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S Ü D W E S T S A C H S E N

Ausbildungsinitativen Mittelsachsen S. 10

Eröffnet: Städtewettbewerb „Ab in die Mitte!“ Gesucht: Richtige Nachfolgestrategie

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www.chemnitz.ihk24.de

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Gestartet: Neue Runde für Familienfreundlichkeit

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METRO Chemnitz feiert Jubiläum

50 Jahre METRO Cash & Carry

Selbstverständlich darf bei den Feierlichkeiten rund um das Jubiläum der Großmarkt in Chemnitz nicht fehlen. Vom 12. bis zum 17. Mai 2014 feiert die METRO Chemnitz zusammen mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern mit einer Jubiläumswoche den 50. Geburtstag von METRO Cash & Carry. Dabei stehen zahlreiche Veranstaltungen und Sonderaktionen auf dem Programm. „Wir möchten das Jubiläum zum Anlass nehmen, um uns bei unseren Kunden für ihre langjährige Treue zu bedanken und gemeinsam mit ihnen und unseren Mitarbeitern zu feiern“, erklärt Kai Ritter, Geschäftsleiter der METRO Chemnitz. „In der Jubiläumswoche profitieren unsere Kunden von besonderen Werbeangeboten, außerdem finden in unserem Großmarkt verschiedene Kochshows statt und es erwarten die Kunden zahlreiche Gewinnspiele mit attraktiven Preisen. Auch haben wir in unseren Abteilungen Frischfisch und Wein einige interessante Aktionen für unsere Kunden geplant. Ein extra für diese Zeit georderter Minitruck wird bei unseren Kunden, aber auch im Stadtgebiet auf unseren METROGroßmarkt aufmerksam machen.“

Chemnitz-Röhrsdorf - im Chemnitz Center Öffnungszeiten Mo. - Fr. 7.00 Uhr - 22.00 Uhr Sa. 7.00 Uhr - 20.00 Uhr

Partner für Profikunden Seit 1992 ist die METRO Chemnitz bereits am Standort in Röhrsdorf vertreten und hat sich als ein verlässlicher Partner für unabhängige Unternehmer vor Ort etabliert. Das vielfältige Sortiment aus rund 20.000 Food- und 30.000 Nonfood-Artikeln bietet Gewerbetreibenden aus der Gastronomie, Hotellerie und dem Dienstleitungssektor alles, was sie für ihren täglichen Bedarf benötigen. Die Produkte zeichnen sich durch eine erstklassige Qualität und Frische aus. Auch für Bäckereien und Metzgereien ist die METRO Chemnitz ein kompetenter Partner. Das Sortiment umfasst eine Vielzahl von Artikeln, die spezifisch auf die Anforderungen dieser Kundengruppen zugeschnitten sind. Für Metzgereien beispielsweise führt die METRO Chemnitz hochwertige Pasteten und Wurstwaren im Sortiment. Bäckereien profitieren bei den Molkereiprodukten von den METRO Eigenmarken, die durch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen. Mit einer konsequenten Ausrichtung der Produkte und Services an den Bedürfnissen der Profikunden unterstützt der Großmarkt in Chemnitz Gewerbetreibende dabei, mit ihrem Betrieb dauerhaft erfolgreich zu sein.

Wir handeln für Sie.

www.metro.de


Vorwort

Frühzeitige Berufsorientierung sichert Fachkräftebedarf Mehr Ausbildungsplätze als Bewerber, zu wenige Bewerber mit guten Schulnoten und nach wie vor hohe Abbrecher-Quoten im Ausbildungsbereich für die IHK Gründe genug, um die Berufs- und Studienorientierung zu einer ihrer Schwerpunktaufgaben zu erklären. Denn: Je zielgerichteter die Berufsorientierung, desto mehr profitieren Unternehmen und Schüler. Die Unternehmen sind schließlich darauf angewiesen, dass die Bewerber die Berufswahl gut durchdacht haben, ihr Leistungsvermögen einschätzen können und eine Vorstellung davon haben, was sie in ihrer Ausbildung erwartet. Viele Unternehmen beklagen den teilweise ungenügenden Leistungsstand der Schüler und sind zu notwendigen Kompromissen bereit: Bei mangelnden schulischen Leistungen der Bewerber zählen im Bewerbungsprozess Zuverlässigkeit, Engagement und praktisches Geschick um so mehr. Dennoch bleiben bestimmte anspruchsvolle Ausbildungsplätze unbesetzt. Zudem haben es Unternehmen in kleineren Kommunen deutlich schwerer, Auszubildende zu akquirieren als diejenigen an zentralen Standorten – ein großes Problem auch für die Möbelbau Sayda GmbH. Denn der Fachkräftemangel macht sich in ländlichen Regionen zuerst bemerkbar. Als mittelständisches Unternehmen mit fast 70 Mitarbeitern stellen wir jährlich zwei Auszubildende ein. Mitarbeiter und Auszubildende kommen vorwiegend aus der Region. Gute Leute heranzuholen oder Auszubildende zu gewinnen ist aufgrund der we-

Herzlichst Ihr

niger attraktiven Infrastruktur besonders schwer. Bessere Verkehrsanbindungen und eine gute Infrastruktur - vom Kindergarten, über Schulen bis hin zur medizinischen Versorgung – sind daher die Forderungen der Wirtschaft im ländlichen Raum, die wir mit Unterstützung der IHK bei den zuständigen Entscheidungsträgern einfordern. Als Unternehmer leisten wir unseren Beitrag dazu, auch in kleineren Unternehmen attraktive Ausbildungsplätze anzubieten. Die Möbelbau Sayda GmbH hat sich deshalb mit vier weiteren Betrieben der Region zu einem Ausbildungsverbund zusammengeschlossen und ermöglicht den Auszubildenden so eine größere Ausbildungsvielfalt. Neben der Ausbildung über den Berufsausbildungs-Förderverein Brand-Erbisdorf e.V. lernen die Jugendlichen zusätzlich andere Unternehmen und deren betriebliche Arbeitsabläufe kennen. Die Bedienung der verschiedenen Maschinen bei unseren Partnerunternehmen ist für jeden Auszubildenden eine große Herausforderung. Auf diese Weise bieten wir unseren Jugendlichen eine qualitativ hochwertige und abwechslungsreiche Berufsausbildung. Für die nachhaltige Entwicklung der regionalen Wirtschaft ist es außerordentlich wichtig, möglichst viele Schüler für eine Ausbildung in den Unternehmen der Region zu binden und sie als potenzielle Fachkräfte zu gewinnen. Alle Akteure müssen noch intensiver daran arbeiten, auch leistungsschwache Schüler mitzunehmen, um sie für eine duale Berufsausbildung zu aktivieren.

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Als Unternehmer leisten wir unseren Beitrag dazu, auch in kleineren Unternehmen attraktive Ausbildungsplätze anzubieten.

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André Uhlig, Regionalversammlungsmitglied Mittelsachsen

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Inhalt

Dieser Ausgabe liegt eine Beilage von der METRO Cash & Carry Deutschland GmbH bei. Wir bitten um freundliche Beachtung.

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Foto: F. Bernhardt

Namen und Nachrichten

Handel(n) für die Stadt

Firma Karl Utz mit neuem Standort

IHK aktuell

Für die Praxis

Titelgeschichte

Imagewerbung für Chemnitz – Die Stadt bin ich!

Rechtsreform in Tschechien

Am 31. März eröffnete die USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH feierlich ihren neuen Standort im Gewerbegebiet Süd in Limbach-Oberfrohna. Das Investitionsvolumen beträgt 11 Mill. Euro.

Gisela Bauer schaute sich zur Woche der offenen Unternehmen in Mittelsachsen um und fragte Unternehmen, Eltern und Schüler nach ihren Eindrücken.

In der Regionalversammlung stellte die zebra Werbeagentur die neue Stadtmarketingkampagne „Die Stadt bin ich!“ vor und stieß damit auf großes Interesse.

Am 1. Januar 2014 trat in unserem Nachbarland Tschechien eine lange vorbereitete Novellierung des Zivilrechts in Kraft. Wir informieren über wesentliche Punkte

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Wettbewerb „Ab in die Mitte!“ gestartet

Interview mit Partnern

Nachfolge einmal anders gedacht

Neue Runde für Zertifizierung „Familienurlaub in Sachsen“

Mit dem neuen Jahresmotto „EinkaufsErlebnis InnenStadt“ greift der Städtewettbewerb in diesem Jahr einen Schwerpunkt der Stadtentwicklung auf.

Im Interview schätzen zwei Geschäftsführer und ein Ausbildungsleiter ein, wie die Woche der offenen Unternehmen vor Ort angenommen wurde. Sie sprechen sich für eine Fortführung aus.

Die Auseinandersetzung zur Fortführung des Unternehmens kann nicht zeitig genug erfolgen – das machte Referent Dr. Lehmann-Tolkmitt zum Unternehmerabend in Aue klar.

Bisher haben 96 Unterkünfte, Freizeiteinrichtungen und Orte mit einer hohen Service- und Angebotsqualität das Zertifikat für Familienfreundlichkeit erhalten.

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Inhalt

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Foto: Ab in die Mitte!

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Foto: Pension Pöhlblick

Aus- und Weiterbildung

IHK Service

IHK-Börsen

IHKWeiterbildungsprogramm

Inserieren Sie kostenlos in den IHKBörsen: Recyclingbörse, Firmenkontakte, Existenzgründungsbörse, Abschlussarbeiten- und Praktikantenbörse.

Gute Aufstiegschancen haben Teilnehmer von IHK-Weiterbildungen. Wir bieten an unseren IHK-Standorten eine große Auswahl von Weiterbildungsveranstaltungen an.

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IHKTerminkalender

Schau rein – die Woche der offenen Unternehmen

Die IHK bietet zahlreiche Veranstaltungen und Seminare sowie Beratungstermine und Sprechtage an. Alle Termine für Mai und Anfang Juni auf einen Blick.

Die Woche der offenen Unternehmen 2014 findet zu verschiedenen Terminen statt. Im Juli öffnen sich Unternehmen in den Regionen Chemnitz, Plauen und Zwickau für Schüler.

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Unser Titel: Schüler in der Werkstatt der REGIOBUS Mittelsachsen GmbH. Foto: F. Bernhardt

Unsere IHK-Standorte Chemnitz Straße der Nationen 25 Tel. 0371/6900-0

Döbeln Stadthausstraße 5 Tel. 03431/7184-47

Annaberg-Buchholz Geyersdorfer Straße 9a Tel. 03733/1304-0

Plauen Friedensstraße 32 Tel. 03741/214-0

Freiberg Halsbrücker Str. 34 Tel. 03731/79865-0

Zwickau Äußere Schneeberger Str. 34 Tel. 0375/814-0


Mit offenen Armen empfängt Sachsen Investoren. Im Bild (von rechts): Geschäftsführer Holger Kühne, Hauptgesellschafter Thilo Utz, Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Frank Walther, Geschäftsführer a.D. Foto: IHK

USK Karl Utz mit neuem Standort Jüngstes Kapitel einer baden-württembergisch/ sächsischen Erfolgsgeschichte: Feierlich eröffnete die USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH am 31. März ihren neuen Betriebsstandort im Gewerbegebiet Süd, Limbach-Oberfrohna. Für Entwicklung und Produktion stehen auf zirka 43.000 Quadratmetern Grundstücksfläche ein neues Verwaltungsgebäude und eine Montagehalle mit 4.200 Quadratmetern zur Verfügung. Ein zweiter Bauabschnitt für weitere 4.000 Quadratmeter ist in Planung. Das Investitionsvolumen beziffert Hauptgesellschafter Thilo Utz

auf rund 11 Millionen Euro. Die Unternehmerfamilie Utz aus Korb/Baden-Württemberg engagiert sich seit 1990 in Limbach-Oberfrohna. Das Produktspektrum reicht dabei von kompletten Arbeitsplätzen für die manuelle Montage bis hin zu vollautomatischen Montagesystemen mit unterschiedlichsten Verfahren. Die komplexen Anlagen finden u. a. in der Automotive-Branche, Photovoltaik, Elektrotechnik/Elektronik, Medizintechnik, Textilmaschinenbau sowie Hausgerätetechnik Verwendung. Inzwischen werden Auftraggeber in mehr als 20

Ländern auf vier Kontinenten beliefert. Mit rund 340 Mitarbeitern an den Standorten Limbach-Oberfrohna und Korb sowie einem Umsatz von mehr als 70 Millionen Euro zählt das Unternehmen zu den führenden Sondermaschinenbauern in Europa. Ein „Glückstag“ auch für Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Dem Anlagen- und Maschinenbauer, der Wirtschaftsförderung Sachsen und der Stadt Limbach-Oberfrohna sei es gelungen, die Firmenerweiterung in kürzester Zeit erfolgreich umzusetzen. Kathrin Buschmann

Vier Sterne für Ambiente Hotel Quellenpark Das Ambiente Hotel Quellenpark darf sich als erstes Hotel in Bad Elster mit vier Sternen schmücken. Das Haus unter Leitung von Frank Hoffmann und Annett Zölfel hat sich einer gründlichen Überprüfung der zuständigen Kommission der Deutschen Hotelklassifizierung unterzogen. Am 13. März erfolgte die feierliche Übergabe der Vier-Sterne-Plakette. •

Foto: Jens Lott


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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Namen und Nachrichten

„Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen 2014“ gestartet

Ende März fand die Auftaktveranstaltung zum Wettbewerb „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen 2014“ statt. Etwa 120 Vertreter von Kommunen, Unternehmen und Gewerbevereinen nahmen an der Veranstaltung im Siegerprojekt des Vorjahreswettbewerbes, dem noch unsanierten Stadtbad in Annaberg-Buchholz, teil. Mit dem neuen Jahresmotto „EinkaufsErlebnis In-

nenStadt“ greift „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ eines der Schwerpunktthemen unserer Innenstädte auf. Die Initiatoren und Sponsoren des Wettbewerbes, neben der Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen Industrie- und Handelskammern, dem Wirtschaftsministerium und dem Innenministerium u. a. die sächsischen Volksbanken Raiffeisenbanken, die Fleischerei Richter GmbH, die Edeka Grundstücksgesellschaft Nordbayern-Sachsen-Thüringen mbH und die neu hinzugekommenen Firmen MK Illumination Handels GmbH aus Österreich und w3work aus Oederan, hoffen mit diesem aktuellen Thema für Handel und Stadtentwicklung auf viele Bewerber mit interessanten Projektideen. Bis Anfang September 2014 haben die Kommunen in Kooperation mit den Unternehmen und Gewerbevereinen Zeit, um Projekte zur Stärkung ihrer Zentren zu

entwickeln und im Organisationsbüro einzureichen. Die Preisträger werden am 27. Oktober im Rahmen der Euregia auf der Leipziger Messe bekannt gegeben. Für herausragende Projekte stehen Preisgelder in Höhe von 30.000 Euro, 20.000 Euro und 10.000 Euro bereit. Die Ausschreibungsunterlagen zur Teilnahme am Wettbewerb 2014 sind unter www.abindiemittesachsen.de abrufbar. Eine Dokumentation des Wettbewerbs 2013 kann kostenfrei über das Organisationsbüro des Initiativkreises, Tel. 0341 1267-1236, E-Mail: abindiemitte@leipzig.ihk.de, bezogen werden. Eine Liste der Teilnehmer am Wettbewerb der letzten zehn Jahre finden Sie im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 118247. Bert Rothe

Bronzene Ehrennadel für Dr. Thomas Krauß Für sein ehrenamtliches Engagement im beratenden Ausschuss der TA-Luft-Ausschuss (TALA) im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) wurde Dr. Thomas Krauß (r.) mit dem bronzenen Ehrenabzeichen der IHK Chemnitz ausgezeichnet. Der TALA wurde 2009 einberufen, um die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) zu überprüfen und mit den Anforderungen der Merkblätter über die Besten Verfügbaren Techniken (BVT-Merkblätter), die nach Erlass der TA Luft veröffentlicht wurden, abzugleichen. In Abstimmung von BDI und DIHK wurde Dr. Krauß jeweils für die ersten beiden Berufungsperioden als

Wirtschaftsvertreter vorgeschlagen. Durch seine langjährige Tätigkeit als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Luftreinhaltung und Geschäftsführer der Beratende Ingenieure BauAnlagen-Umwelttechnik SHN GmbH Chemnitz mit weitreichenden Erfahrungen ausgerüstet, vertrat Dr. Krauß vor allem auch die mittelständische Wirtschaft in diesem Beratungsgremium. Zur 3. Berufungsperiode ab 2014 legt Dr. Thomas Krauß auf eigenen Wunsch aus Kapazitätsgründen seine Arbeit im TALA nieder. Monique Thalheim

Foto: IHK

Mauritius Bockbier „vergoldet“

IHK gratuliert: Gütertransporte Christian Friedrich Hahn, Kirchberg zum 25-jährigen Firmenjubiläum, SM Sächsisches Metallwerk Freiberg GmbH, Freiberg zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Elektroinstallation Mosebach und Elektrohaus Mosebach GmbH, Zwickau zum 90-jährigen Firmenjubiläum, Lutz Kunze, Glauchau zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Schrotthandel Gottfried Wunderlich, Zwickau zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Mercure Hotel Kongress, Chemnitz zum 40-jährigen Firmenjubiläum

Herzlichen Glückwunsch!

Die Mauritius Privatbrauerei Zwickau zählt zu den Qualitätsführern unter den Brauereien: Beim weltweit anspruchsvollsten Test der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) wurde das Mauritius Bockbier für 2014 erneut mit der Gold-Medaille ausgezeichnet. In einem Langzeittest unterzogen Experten Biere aus acht Nationen umfangreichen Analysen im Labor und in der Sensorik. Geprüft wurden Qualitätskriterien wie Schaumstabilität, Vollmundigkeit, Rezenz, Sortengeschmack, Geschmacksreinheit.

„DLG prämierte Biere stehen für höchste Braukunst und Genuss-Erlebnis auf Spitzenniveau“, freut sich Geschäftsführer Werner Weinschenk. „Die Auszeichnung bestätigt unseren Anspruch auf Nachhaltigkeit, Qualität und regionale Rohstoffe.“ In der bereits mehrfach ausgezeichneten, charakterstarken Bierspezialität fänden mehr als 150 Jahre Brauerfahrung und Kompetenz ihre Fortsetzung. Der Klassiker begeistere Bockbierliebhaber weit über Sachsens Grenzen hinaus. Kathrin Buschmann


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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Namen und Nachrichten

Eine Million Tonnen Akkuschrott recycelt

Foto: BERZELIUS Metall GmbH

Im März wurde in den Anlagen der Muldenhütten Recycling und Umwelttechnik GmbH (MRU) in Freiberg die 1-millionste Tonne Akkuschrott verarbeitet. Die MRU, Teil der BERZELIUS Firmengruppe, ist seit

über 20 Jahren auf das Recycling von Altbatterien spezialisiert und erreicht in einem geschlossenen Recyclingkreislauf eine Recyclingeffizienz von fast 100 Prozent. Über 50.000 Tonnen Altbatterien werden

jährlich in Freiberg angeliefert und in den hochmodernen Anlagen der MRU zerlegt und dann sortenrein in ihre Bestandteile sortiert. Dazu setzt MRU das Engitec-Verfahren ein, laut der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA die beste verfügbare Technologie für das Recycling von Akkuschrott. Geschäftsführer Dr.-Ing. Martin Fischer: „Umweltschutz und Sicherheit haben bei der MRU absolute Priorität. Wir halten unsere Anlagen immer auf dem neuesten Stand der Technik und investieren viel in den Umweltschutz und den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter. Die ECOBAT-gruppenweite Initiative Sicherheit fürs Leben unterstreicht dieses Bestreben auch auf internationaler Ebene.“ Jährlich verlassen rund 55.000 Tonnen Blei und Bleilegierungen in über 40 verschiedenen DIN ISO- und Kunden-Spezifikationen den Betrieb. Dr.-Ing. Martin Fischer: „Das Bleirecycling wird immer wichtiger, um die Ressourcen zu schonen und Umweltbelastung zu vermeiden. Unser Blei erfüllt die höchsten Qualitätsanforderungen im Markt. Große Teile unserer Produktion werden wieder zu Bleiakkus verarbeitet.“ Sabine Flemming, BERZELIUS Firmengruppe, Braubach

Generationen-Techniktag in Mittelsachsen Bereits zum zweiten Mal hat am 12. April das Jugendtechnikhaus Freiberg, gemeinsam mit der SAXONIA-BILDUNG Gemeinnützige Bildungsgesellschaft mbH und dem OBI-Baufachmarkt Freiberg, zum Generationen-Techniktag eingeladen. Im Rahmen des Tages der offenen Tür der SAXONIA-BILDUNG konnten die Jugendlichen alle Werkstätten und Kabinette der modernen Metall- und Elektroausbildung besuchen. Mit der Ausschreibung eines TechnikWettbewerbes wurden Jugendliche im Vorfeld aufgefordert, zum Generationen-Techniktag ein Exponat nach bestimmten Kriterien zu bauen und auszustellen. Der Höhepunkt war das persönliche Vorstellen der Exponate vor einer Jury und die abschließende Preisverleihung. Am Ende des aufregenden Tages konnte Dr. Annette Schwandtke, Geschäftsführerin der IHK Chemnitz Region Mittelsachsen, mit der Übergabe einer Bohr- und Absägestation an Nils

Triebel, den Juniortechnikern noch eine besondere Überraschung bereiten. Im Jugendtechnikhaus Freiberg gelingt es, Mädchen und Jungen ab 10 Jahren in vielfältiger Weise an handwerkliche Tätigkeiten heranzuführen und sie für Technologien und Technikwissen zu begeistern. Die Schülerinnen und Schüler können ihr Talent auf den unterschiedlichsten Fachgebieten, von Holzbearbeitungstechnik über Mechanik bis zur Elektrotechnik, ausloten und erproben. Sie verbringen schulfreie Nachmittage oder auch Ferientage mit verschiedenen Technik-Projekten unter fachmännischer Anleitung von Niels Tiebel. Die Junior-Technikerinnen und -Techniker werden nicht nur auf sehr praktische Weise an die Vielfalt technischer Berufe herangeführt. Sie lernen auch, ihre Arbeit systematisch aufzubauen und zu dokumentieren sowie Problemlösungen selbstständig zu erarbeiten - wichtige Eigenschaften von späteren Auszu-

Foto: Falk Bernhardt

bildenden, die jedes Unternehmen zu schätzen weiß. Viele Freiberger Industriebetriebe unterstützen bereits die Arbeit des Jugendtechnikhauses und

legen damit langfristig den Grundstein zur Gewinnung ihres späteren Technikernachwuchses. Dr. Annette Schwandtke


Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Namen und Nachrichten

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Oelsnitzerin ist Sachsens Unternehmerin des Jahres Katja Hillenbrand, Vorstandsvorsitzende der micas AG im erzgebirgischen Oelsnitz wurde am 11. April mit dem Preis „Sachsens Unternehmerin des Jahres“ geehrt. Sie entwickelt mit ihrem Unternehmen nicht nur hochsensible Sensoren, sondern zeigt auch ein ausgeprägtes Gespür für die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter. Mit einer prämierten unternehmenseigenen Kindertagesstätte und flexiblen Arbeitszeiten beweist sie ihr soziales Engagement und strategische Personalpolitik. Zusätzlich zum internen Erfolg treibt die Unternehmerin ebenso den geschäftlichen Fortschritt voran. Seit der Gründung im Mai 2000 ist die micas AG zu einem international tätigen, mittelständischen

Marktführer im Bereich kundenspezifischer OEM Sensorlösungen gewachsen. Mit dem zweiten Platz wird Prof. Dr. Ing. habil. Jochen Großmann der GICON Firmengruppe Dresden geehrt. Das 1994 gegründete Unternehmen ist mittlerweile zu einem der größten inhabergeführten Ingenieurbüros mit 300 Mitarbeitern herangewachsen. Der dritte Platz gebührt Jörg Hennersdorf und Dieter Pusch der LTB Leitungsbau GmbH, Dresden. Besonders gewürdigt wurden das große Engagement der Unternehmer im Bereich der Aus- und Weiterbildung und die Investition sämtlicher Gewinne in die Unternehmensentwicklung. www.unternehmerpreis.de

Brennpunkt Erzgebirge Das Erzgebirge hat seine Besonderheiten – nicht nur landschaftlich; sondern auch beim Ausbau und beim Erhalt seiner Straßeninfrastruktur. Einerseits wartet die Region seit Jahren auf dringend benötigte Investitionen, wie z.B. die Ortsumgehungen entlang der B 95 und der B 174, um eine schnelle Anbindung an das deutsche Autobahnnetz zu sichern. Andererseits stellen laufende Straßenbaumaßnahmen die Erreichbarkeit der Region in Frage. Zwangsläufig großräumige Umleitungen erzeugen regelmäßig den Unmut bei Unternehmen und Touristen, so auch in diesem Jahr. Dieses Spannungsfeld war ein Gegenstand des „Standortdialogs – Wege zur Wirtschaft“ am 22. Januar in Thum, bei dem auch das beschlossene 10-Punkteprogramm der IHK-Regionalversammlung Erzgebirge vom 7. Oktober 2013 eine gewichtige Rolle spielte. Es listet die wichtigsten umzusetzenden Straßenprojekte im Erzgebirgskreis auf (www.chemnitz.ihk24.de Dok.-Nr. 82870). Um die Fortsetzung des vertrauensvollen Dialogs mit der Straßenbauverwaltung zur vorhabensbezogenen Umsetzung ging es am 11. April beim Treffen der Wirtschafts- und Kommunalvertreter der Region Westerzgebirge mit den Verantwortlichen des sächsischen Wirtschaftsministeriums und dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr, das nach dem Auftakt im vergangenen Jahr regelmäßig fortgesetzt werden soll. Auf der Habenseite der Region um den Städteverbund Silberberg steht dabei das beachtliche Wirtschaftspotenzial an kleinen und mittelständischen Unternehmen und sein touristisches Potenzial, auf der Sollseite die Defizite der Verkehrsinfrastruktur, allen voran die Schwachstellen entlang der Bundestraße 101. Durch die hohe Verkehrsbelegung sind Konflikte zwischen den einzelnen Verkehrsteilnehmern vorprogrammiert. Neben den zukünftigen Projekten des neuen Bundesverkehrswegeplans, dessen Projektinhalte durch den Bund derzeit noch geprüft werden, standen deshalb Maßnahmen im Bestand zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an Kreuzungspunkten in den Kommunen bei gleichzeitiger Verbesserung des Verkehrsflusses im Vordergrund der Gespräche. Dietmar Richter

Foto: Michael Schmidt

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Claudia Kunze mit Sch端lern zur Woche der offenen Unternehmen im Erzgebirgshotel Freiberger H旦he in Eppendorf. Foto: Falk Bernhardt

Ausbildungsinitiativen Mittelsachsen An fr端hzeitiger Berufsorientierung f端hrt kein Weg vorbei

Von Gisela Bauer


Titelgeschichte: Ausbildungsinitiativen Mittelsachsen

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Gleich an drei Tagen hatte das Hotel Freiberger Höhe in Eppendorf zur Woche der offenen Unternehmen im März eingeladen. Claudia Kunze brauchte sich nicht speziell darauf vorzubereiten. Was sie über die Ausbildung von Hotel- bzw. Restaurantfachleuten berichtete, konnte die junge Frau aus eigenem Erleben schildern und dabei auf eine erfolgreiche Karriere bis ins Verkaufsbüro der travdo Hotels & Resorts verweisen. Die vier Mädchen und ein Junge, die an einem der Nachmittage teilweise mit ihren Eltern nach Eppendorf gekommen waren, hörten aufmerksam zu, folgten interessiert beim Hausrundgang, stellten wenige Fragen. Die Schüler aus achten und neunten Klassen der Umgebung hatten offenbar noch keine konkrete berufliche Perspektive vor Augen. „Wir nutzen die Möglichkeit dieser Woche, uns in verschiedenen Branchen umzusehen“, sagte eine der Mütter und erntete das Nicken der anderen.

Zur Halbzeit des Ausbildungsjahres 2013/14 Ende März waren in ganz Sachsen noch 10.722 Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Dem standen 11.365 freie Lehrstellen gegenüber. In Mittelsachsen betrug das Verhältnis 816 zu 953. „Der Fachkräftebedarf der Wirtschaft ist in den technischen Berufen besonders groß“, sagt Dr. Annette Schwandtke, Geschäftsführerin der IHK Chemnitz Region Mittelsachsen. Aber auch Gastronomie und Hotellerie seien für den Tourismus im Erzgebirge von hoher Bedeutung. Doch laut Statistik der Arbeitsagentur wollen die meisten Schulabgänger im Landkreis Einzelhandelskaufleute und Verkäufer/-in werden. Wie Schwandtke weiter ausführt, beklagen zudem viele Unternehmer einen ungenügenden Leistungsstand der Schüler. Außerdem sei es vor allem in kleineren Orten schwierig für die Betriebe, genügend Nachwuchs zu finden. Frühzeitige Berufs- und Studienorientierung ist deshalb eine erklärte Schwerpunktaufgabe der IHK. Die IHK-Regionalversammlung Mittelsachsen und deren Geschäftsstelle setzen dabei aktuell auf drei Säulen: die Woche der offenen Unternehmen, die neue Ausbildungsmesse „Schule macht Betrieb“ sowie ein verstärktes Engagement in den drei Arbeitskreisen Schule – Wirtschaft der Region. „Die Arbeitskreise bringen Schulen, Unternehmen und Eltern an einen Tisch, um Fragen der Berufsausbildung zu beraten und Probleme zu lösen“, erläutert Andrea Tippmer, in der IHK-Region Mittelsachsen verantwortlich für Aus- und Weiterbildung und im Freiberger Arbeitskreis verantwortliche Vertreterin der Wirtschaft. Unter Beteiligung der Kammer sei im vergangenen Jahr das Gremium in Mittweida angeschoben worden und solle auch der Arbeitskreis in Döbeln richtig aktiv werden. Die Woche der offenen Unternehmen an sich ist nicht neu. Doch die sachsenweite Aktion „Schau rein!“ war mit ihrer zentralisierten Organisation zu wenig verbindlich, sagt Tippmer. Die Betriebe hätten sich viel Mühe bei der Vorbereitung gegeben, aber die Beteiligung der Schüler sei unbefriedigend gewesen, weshalb im Jahr 2013 nur noch 40 Unternehmen und 190 Schüler aus Mittelsachsen teilgenommen hatten. Deshalb wurde 2014 die Berufsorientierungswoche in Mittelsachsen von IHK, Arbeitsagentur, Landratsamt, Handwerkskammer und weiteren Partnern erstmals in Eigenregie auf die Beine gestellt.

Dr. Annette Schwandtke, Geschäftsführerin der IHK Chemnitz Region Mittelsachsen. Foto: M. Richter


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Titelgeschichte: Ausbildungsinitiativen Mittelsachsen

Statt Anmeldung in einem Internetportal wurden diesmal die Angebote der Firmen in einer Broschüre zusammengefasst, die alle Oberschüler ab Klasse 7 bzw. Gymnasiasten ab Klasse 9 - und damit auch die Eltern - erhielten. Das Vorgehen folgt dem Beispiel des Erzgebirgskreises, der damit bereits seit zehn Jahren gute Erfahrungen gesammelt hat. Die Koordination der Betriebsbesuche lag beim Landratsamt. Die Teilnahme von 140 Unternehmen, die Vorstellung von 155 Berufen sowie die Anmeldung von mehr als 1.100 Schülern zu fast 1.800 Veranstaltungen war ein großer Erfolg im Vergleich zum Vorjahr: Alle Akteure zeigten sich sehr zufrieden und planen die Fortführung im nächsten Jahr.

„Wir wollen damit eine auf Dauer angelegte Aktion der Berufs- und Studienorientierung etablieren“, betont Schwandtke. Neu ist in diesem Jahr auch die zentrale Ausbildungsmesse des Landkreises am 11. Juli im Berufsschulzentrum „Julius Weißbach“ in Freiberg. Bis Ende März hatten mehr als 100 Unternehmen, der überwiegende Teil IHK-Mitglieder, ihre Teilnahme zugesagt. „Wir kommen damit deren Wunsch nach, an einem zentralen Termin möglichst viele Ausbildungsinteressenten zu treffen“, erklärt Schwandtke. Aufgrund der zurückgehenden Schülerzahlen streckten viele Betriebe ihre Fühler längst über die

Individuelle Förderung und zusätzliche Angebote spielen eine wichtige Rolle

Martina Kilian, Schulleiterin Oberschule Brand-Erbisdorf. Foto: Falk Bernhardt

eigene Stadt oder Gemeinde hinaus aus. Der Termin kurz vor Ferienbeginn könne für Schulabgänger nützlich sein, die bis dahin noch keinen Ausbildungsplatz haben, rücke das Thema aber auch für die Absolventen der Folgejahre in den Fokus. Wie die Regionalgeschäftsführerin unterstreicht, klappt die Vorbereitung unter Federführung der Arbeitsagentur ganz hervorragend. Die Veranstaltung unter dem Motto „Schule macht Betrieb“ werde mit einem sehr jugendgemäßen Charakter und frischen Ideen aufwarten, erklärte Günter de Vries, Teamleiter Berufsberatung der Arbeitsagentur Freiberg.

Die Oberschule Brand-Erbisdorf liegt genau auf der von der IHK verfolgten Linie einer frühzeitigen und zielgerichteten Berufsorientierung. Dafür hat sich die Einrichtung mehrere Partner aus der Wirtschaft gesucht. Gleichzeitig spielen individuelle Förderung und zusätzliche Angebote eine wichtige Rolle. Die Schule erhielt 2011 das Sächsische Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung und 2013 den Großen SCHULEWIRTSCHAFT-Preis. Bereits die „Kleinen“ werden mit der Arbeitswelt vertraut gemacht. „Dies ist eingebettet in ein sehr strukturiertes Förderkonzept. Ab Klasse 5 verfolgen und dokumentieren wir die Entwicklung jedes einzelnen Schülers mit dem Ziel, Stärken zu fördern und Schwächen abzubauen. Wir haben damit gute Erfolge erzielt“, sagt Schulleiterin Martina Kilian. Das zeige sich in einer ganz geringen Sitzenbleiberquote ebenso wie darin, dass Ende der 9. Klasse die meisten Schüler ihren Ausbildungsplatz haben und kaum Schulabgänger ihre Lehre abbrechen. Die unteren Klassenstufen schauen sich zunächst in Betrieben um, in denen ihre Eltern arbeiten. „In Klasse 6 haben wir einen Berufserlebnistag eingeführt. Dabei kooperieren wir mit vier Unternehmen der Region, beispielsweise ACTech GmbH und ASGLAWO“, berichtet Kilian. Die Schüler müssen sich auf den Besuch im gewählten Betrieb vorbereiten und können anschlie-

ßend im Jugendtechnikhaus Freiberg etwas basteln, das mit der Firma zu tun hat, beispielsweise einen Handy-Liegestuhl analog zu den technischen Geweben bei ASGLAWO. „In diesem Alter ist die Neugier noch groß, man kann die Mädchen und Jungen eher begeistern als in der Pubertät“, ist Kilians Erfahrung. Die Zusammenarbeit mit Personal- und Ausbildungsleitern in der Region sei sehr gut, ebenso komme zweimal monatlich eine Berufsberaterin der Arbeitsagentur in die Schule. In der 7. Klasse beginnt die Arbeit mit dem Berufswahlpass unter der gezielten Frage: Was könntest du werden? „Ab Klasse 8 dann betreiben wir das Thema ziemlich intensiv“, sagt die Schulleiterin. Während einer Projektwoche müssen die Schüler einen Betriebsbesuch komplett selber vorbereiten und auswerten. Der Höhepunkt sei eine Präsentation vor allen in der Aula. In der 9. Klasse schließlich folge das Betriebspraktikum oft schon dort, wo die Jugendlichen anfangen möchten. Parallel gibt es Förderunterricht besonders in Deutsch und Mathe, Patenschaften zwischen oberen und unteren Klassen, Bewerbertrainings, Besuche von Ausbildungsmessen. „In alle Aktivitäten binden wir unsere Partnerfirmen stark ein. Wenn ein Ausbildungsleiter sagt, dass für den Wunschberuf bessere Noten nötig seien, hat das oft mehr Gewicht als die ständige Wiederholung solcher Sätze durch Lehrer und Eltern“, sagt Kilian.


Titelgeschichte: Ausbildungsinitiativen Mittelsachsen

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Vier Fragen zur Woche der offenen Unternehmen Erhard Voigt, Ausbildungsverantwortlicher am Standort Bobritzsch-Hilbersdorf der MAHLE Industrial Thermal Systems Reichenbach GmbH: Warum hat Ihr Unternehmen teilgenommen? Wir wollen als Unternehmen und Ausbildungsbetrieb besser bekannt werden. MAHLE Freiberg fertigt Kühler und Wärmetauscher aus Bunt- und Edelmetall für verschiedene Einsatzgebiete. Dafür brauchen wir qualifiziertes Personal. Wir bilden Industriemechaniker und Konstruktionsmechaniker und nächstes Jahr auch Bürokaufleute aus.

Michael Tanne, Geschäftsführer REGIOBUS Mittelsachsen GmbH. Foto: Falk Bernhardt

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Wir brauchen Nachwuchs bei KfzMechatroniker und Berufskraftfahrern.

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Michael Tanne, Geschäftsführer REGIOBUS Mittelsachsen GmbH: Warum hat Ihr Unternehmen teilgenommen? Es ist spürbar, dass die Zahl von Ausbildungsplatz-Bewerbern zurückgeht. Wir brauchen Nachwuchs bei Kfz-Mechatronikern und Berufskraftfahrern. Früher war letzterer ein Traumberuf. Heute müssen wir feststellen, dass das Berufsbild kaum bekannt ist.

Wie ernst ist bei Ihnen die Fachkräftesituation? Wir haben einen relativ hohen Altersdurchschnitt, so dass in den nächsten Jahren verstärkt Mitarbeiter in Rente gehen. Wir bilden in der Regel so viel aus, wie wir übernehmen können. Doch die Bewerberzahlen sind rückläufig. Wie war das Interesse an der Veranstaltung? Die Resonanz war sehr gut, alle fünf Interessenten sind da gewesen, teilweise auch mit Eltern. Die Organisation hat gut geklappt. Beteiligen Sie sich an weiteren Aktivitäten zur Nachwuchsgewinnung? Wir sind, glaube ich, ziemlich aktiv. Zum Beispiel kooperieren wir mit der Saxonia Bildung Halsbrücke, stellen dort einmal im Jahr unser Unternehmen vor. Wir haben uns auch schon in der Arbeitsagentur und im Berufsschulzentrum „Julius Weißbach“ präsentiert.

Wie ernst ist bei Ihnen die Fachkräftesituation? Nicht ganz akut, aber absehbar insbesondere unter dem Aspekt einer kommenden Rente mit 63. In der Vergangenheit konnten wir viele Quereinsteiger als Kraftfahrer einstellen, aber diese Ausbildungsförderung durch die Arbeitsagentur gibt es nicht mehr. Die sechs Ausbildungsplätze für Mechatroniker ab Herbst 2014 sind besetzt, bei Kraftfahrern sind noch drei frei. Wie war das Interesse an der Veranstaltung? Die Woche der offenen Unternehmen ist in diesem Jahr besser gelaufen als in der Vergangenheit. Die Teilnahme war an unseren Standorten unterschiedlich, in Freiberg waren alle zehn Plätze besetzt, in Mittweida kam nur die Hälfte der Angemeldeten, leider auch keine Mädchen. Dabei haben wir mit Busfahrerinnen sehr gute Erfahrungen. Beteiligen Sie sich an weiteren Aktivitäten zur Nachwuchsgewinnung? Auf der neuen Ausbildungsmesse in Freiberg im Juli sind wir als Aussteller präsent und unterstützen als IHK-Mitglied die Organisation. Wir werden dort unseren modernen Fuhrpark vorstellen, beispielsweise einen Hybridbus, und richten einen Bus-Shuttle für auswärtige Besucher zwischen dem Freiberger Bahnhof und dem Berufsschulzentrum „Julius Weißbach“ ein. Bislang gibt es viele kleine Messen im Landkreis, da macht es Mühe sich gut zu präsentieren. Mal sehen, ob sich eine Veranstaltung für das große Territorium bewährt, vielleicht sind auch zwei Standorte denkbar.

Erhard Voigt, MAHLE Industrial Thermal Systems Reichenbach GmbH. Foto: Falk Bernhardt


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Titelgeschichte: Ausbildungsinitiativen Mittelsachsen

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Jugendlichen mit einer guten dualen Ausbildung steht die Welt offen.

Nando Sonnenschmidt, Geschäftsführer travdo Hotels & Resorts, Rossau: Warum hat Ihr Unternehmen teilgenommen? Wir wollen zeigen, dass das Gastgewerbe interessante und vielseitige Berufe mit guten Perspektiven bietet und gleichzeitig für das eigene Unternehmen werben. Wir bilden Köche, Restaurant- und Hotelfachleute aus. Das Schöne daran ist die Arbeit mit Menschen, das Kennenlernen immer anderer Leute. Außerdem steht Jugendlichen mit einer guten dualen Ausbildung die Welt offen.

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Wie ernst ist bei Ihnen die Fachkräftesituation? Die Nachwuchssituation ist katastrophal. Vor einigen Jahren hatten wir in damals acht Betrieben 30 Azubis, heute sind es an 18 Standorten acht Lehrlinge. Alle wollen in Urlaub fahren und am Wochenende frei haben, aber keiner will dafür arbeiten. Zunehmend fehlt auch der Familienrückhalt für solche Tätigkeiten und die Schule bereitet nicht auf die Problematik vor. Wir als große Firma können noch zwischen einzelnen Betrieben ausgleichen, aber für die Zukunft vieler kleinerer Betriebe sehe ich schwarz. Der Mindestlohn wird die Situation noch verschärfen. Wie war das Interesse an der Veranstaltung? Die Hotel-Führungen waren gut besucht, auch Eltern waren dabei. Ob die Schüler allerdings ernsthaftes Interesse an unseren Berufen hatten, wage ich zu bezweifeln. Sie suchen eher Bürojobs oder was Soziales. Die IHK müsste das Image von Gastronomie und Hotellerie stärker aufpolieren.

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Nando Sonnenschmidt, Geschäftsführer travdo Hotels & Resorts, Rossau. Foto: Falk Bernhardt

Beteiligen Sie sich an weiteren Aktivitäten zur Nachwuchsgewinnung? Wir haben uns schon in der Vergangenheit an der Woche der offenen Unternehmen beteiligt. Wenn auch nicht gleich Bewerbungen folgen, so bringt doch jede Aktivität irgendwas.

Kontakt: 0371 6900-2000, 03741 214-2000, 0375 814-2000


„Freundlich, immer ansprechbar, pünktlicher Lohn und gute Organisation.“

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„EIN SEHR GUTER ARBEITSPLATZ“ … dies sagten auch die Zeit­ arbeitnehmer Hofmann Personal gehört auch in diesem Jahr zu Deutschlands 100 besten Arbeitgebern und wurde im März 2014 in Berlin dafür ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt der Personaldienstleister den Gold Trust Champion Award, weil er sich sieben Jahre in Folge unter den Besten platzieren konnte.

Kernaussage: Ein sehr guter Arbeitsplatz In einer repräsentativen Umfrage bewerteten die Hofmann-Mitarbeiter ihren Arbeitgeber und ihren Arbeitsplatz. Der Kernaussage „Alles in allem kann ich sagen, dass hier ein sehr guter Arbeitsplatz ist“, stimmen über 80 Prozent aller Mitarbeiter, also Zeitarbeitnehmer und Verwaltungsmitarbeiter, zu. „Wir scheinen es gut zu schaffen, Kontakt: I. K. Hofmann GmbH

Lina-Ammon-Str. 19, 90471 Nürnberg Infoline: +49 0800 00-hofmann E-Mail: info@hofmann.info www.hofmann.info

die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen aller Mitarbeiter in Einklang zu bringen“, sagt Geschäftsführerin Ingrid Hofmann.

Repräsentative Umfrage aller Hofmann­Mitarbeiter Bewertungsgrundlage für die 100 besten Arbeitgeber sind u.a. eine anonyme, umfassende Befragung der Mitarbeiter zu den Themen Fairness und Respekt, die Identifikation der Beschäftigten mit ihren Aufgaben und ihrem Arbeitgeber wie auch der Teamgeist. Mit einbezogen werden die Programme und Maßnahmen, die im Personalbereich durchgeführt werden.

Bewertung durch ein unab­ hängiges Institut Durchgeführt wurde die Umfrage vom Great Place to Work Institute. Es untersucht und zeichnet vorbildliche Arbeitsplatzkulturen in mehr als 45 Ländern auf sechs Kontinenten aus.


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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Magazin

Gesellschaftliches Engagement in der

Region Chemnitz

IHK-Förderpreisträger der Region Zwickau 2014 ist die Mugler AG Oberlungwitz. Firmengründer/Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Albrecht Mugler und Vorstandsvorsitzender Fabian Berger nahmen die Auszeichnung zum 6. Zwickauer Wirtschaftsball am 5. April im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ entgegen. „Zuversicht, Mut und Stehvermögen“, bescheinigte Ex-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf dem Hersteller und Betreiber moderner Telekommunikationssysteme. Das über das Tagesgeschäft hinausgehende außerordentliche Engagement würdigte IHK-Geschäftsführer Torsten Spranger. Seit vielen Jahren unterstützt MUGLER naturwissenschaftliche Bildungsprojekte, aber auch Sport und Kultur – in Kindergärten, Schulen und Vereinen. Forschungsprojekte für künftige Geschäftsfelder prägen die Zusammenarbeit mit den Technischen Universitäten Dresden und Chemnitz, den Hochschulen Mittweida, Zwickau und Leipzig sowie der Berufsakademie Glauchau. Darüber hinaus saniert und nutzt das Unternehmen historische Fabrikbauten. In den nächsten Jahren soll ein Betriebskindergarten entstehen. Die mit dem Preis verbundene Prämie in Höhe von 1.000 Euro will MUGLER verdoppeln und damit die Arbeit des Europäischen Gymnasiums Waldenburg unterstützen. Kathrin Buschmann

Ralf Alex Fichtner

Buchtipp: Digitale Geschäftsmodelle richtig einschätzen

Foto: Julius Tanner

Christian Hoffmeister: Digitale Geschäftsmodelle richtig einschätzen. – 2013, 239 S., geb., 39,90 EUR, Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München, ISBN 978-3-446-43785-2. – Die Veränderung durch die zunehmende Digitalisierung erfasst immer mehr Branchen und Unternehmen und viele Unternehmen setzen große Hoffnungen in digital basierte Geschäftsmodelle. Doch nicht mit jedem Buzz-Thema oder jeder technischen Neuerung lassen sich auch zwangsläufig Umsätze generieren und die Gefahr des Scheiterns ist hoch! Was verändert sich wirklich durch neue Technologien und was sollte man tun oder lassen? Dieses Werk gibt Antworten und zeigt, wie sich digitale Geschäftsmodelle realistisch planen und gestalten lassen. Dabei wirft der Autor einen kritischen Blick auf bestehende Thesen und Erfolgsversprechen. Durch die lösungsorientierte Darstellung erhält der Leser eine konkrete Hilfestellung, um die für das eigene Unternehmen geeignete digitale Strategie auszuwählen und umzusetzen. •


Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · IHK aktuell

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DIHK in Berlin & Brüssel Deutschlands Wirtschaft zukunftssicher gestalten

Auf der Agenda des diesjährigen Spitzengespräches der Bundeskanzlerin mit den Präsidenten der vier Spitzenorganisationen der deutschen Wirtschaft am 14. März in München standen die Krim-Krise und die Wachstums- und Beschäftigungspolitik der Bundesregierung. Foto: Steffen Kugler

Interessen kleiner Unternehmen berücksichtigen

Mindestlohn: Altersgebundene Ausnahmen verfassungskonform

Berlin. Für einen offenen Dialog bei den Verhandlungen über das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) wirbt der DIHK. Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben stellte auf einer Veranstaltung am 27. März in Berlin klar, dass von dem Abkommen große, aber besonders auch die kleinen Unternehmen in Deutschland profitieren müssten. Ziel der TTIPVerhandlungen sei es, den transatlantischen Handel zu vereinfachen sowie die strategisch wichtige Partnerschaft mit den USA zu vertiefen, so Wansleben. Zusammen mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums, der EU-Kommission, von Bündnis90/Die Grünen und ver.di diskutierte er über die Chancen und Risiken des TTIP. Freya Lemcke, DIHK

Berlin. Für Jugendliche bis 25 Jahre ohne Ausbildung soll der Mindestlohn nicht gelten, schlägt der DIHK vor, und stützt sich dabei jetzt auch auf ein juristisches Gutachten. Dieses räumt verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Herausnahme bestimmter Arbeitnehmergruppen aus dem gesetzlichen Mindestlohn eindeutig aus: „Personen bis zu 25 Jahren ohne abgeschlossene Berufsausbildung gelten nicht als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Sinne dieses Gesetzes“. „Ein gesetzlicher Mindestlohn ohne Ausnahme ab 18 Jahren würde im Endeffekt zu Lasten junger Leute gehen und das künftige Fachkräftepotenzial mindern“, betonte DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Denn: Ein Mindestlohn ab 18 Jahren setzt für die Jugendlichen falsche Anreize. „Es muss

verhindert werden, dass Jugendliche einer Ausbildung mit Perspektive einen kurzfristig besser dotierten Mindestlohnjob vorziehen“, mahnte Schweitzer. In den letzten Jahren ist der Anteil junger Erwachsener ohne Berufsabschluss deutlich gesunken – auch weil junge Menschen zwischen 20 und 25 noch eine Ausbildung begonnen haben. Stefan Hardege, DIHK


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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · IHK aktuell

IHK in Sachsen Die sächsischen IHKs zum Gesetzentwurf Mindestlohn Das Bundeskabinett hat am 2. April den Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie beschlossen, welcher Regelungen zu einem allgemeinen Mindestlohn enthält. Der Entwurf geht dabei deutlich über die – wie der Wortlaut zunächst vermuten lässt – Festlegung eines Mindestlohnes hinaus. Als Gesamtinteressenvertretung der sächsischen Wirtschaft haben wir dies zum Anlass genommen, gegenüber den sächsischen Bundestagsabgeordneten in einer umfassenden Stellungnahme auf die Risiken für die Wirtschaft hinzuweisen und zugleich Änderungsvorschläge unterbreitet. Nachfolgend stellen wir Ihnen die wesentlichen Inhalte kurz dar: Branchenlohn statt Mindestlohn! Die zunehmende Regulierung, insbesondere der mögliche Mindestlohn, macht vielen Unternehmen schwer zu schaffen und gefährdet 15.000 Arbeitsplätze in Sachsen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Befragung der sächsischen IHKs von ca. 1.900 sächsischen

Wie enstehen die Wahlprüfsteine für die Landtagswahl? Die sächsischen Industrie- und Handelskammern erstellen im Vorfeld zu Landtags- und Bundestagswahlen regelmäßig einen Forderungskatalog an die neue Regierung. Die Grundlage für die Wahlprüfsteine bilden wirtschaftspolitische Zusatzfragen in der breitangelegten Konjunkturumfrage. So wurden auch in der Konjunkturumfrage im Frühjahr 2014 in allen drei Kammern wirtschaftspolitische Eckpunkte zur Landtagswahl Sachsen 2014 erfragt. Mit den Ergebnissen dieser Auswertung wird der Entwurf in den Präsidien der Kammern diskutiert und abschließend in den Vollversammlungen besprochen und bestätigt. Neben den gemeinsamen Positionen der sächsischen IHKs erarbeitet die IHK Chemnitz zusätzlich regionale Schwerpunktforderungen. Anfang August werden in der Kammerzeitung die Wahlprüfsteine und die Positionen der Parteien zur Landtagswahl in Sachsen vorgestellt. Martin Witschaß, Tel. 0371/6900-1250

Unternehmen mit rund 92.000 Beschäftigten. Die IHKs sprechen sich daher gegen einen einheitlichen Mindestlohn aus. Eine zentrale Grundlage der Erfolgsgeschichte der sozialen Marktwirtschaft ist die Verantwortung der Tarifparteien für die Lohnfindung. Sie führt zu branchenspezifischen Lösungen, die die Ansprüche der beteiligten Partner zum Ausgleich bringen. Durch die Öffnung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG) für alle Branchen besteht die Möglichkeit der Schaffung von Branchenmindestlöhnen. Hierdurch wird sozialverträglich den berechtigten Interessen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer hinreichend Rechnung getragen, sodass es eines einheitlichen Mindestlohns nicht bedarf. Mindestlohn erst ab 25 statt ab 18 Jahren! Der Mindestlohn soll für Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung ab 18 Jahren gelten. Dies wird seitens der sächsischen IHKs abgelehnt. Der Wirtschaft geht es an dieser Stelle nicht um das materielle Wohlergehen des über 18-Jährigen. Vielmehr steht die damit verbundene mögliche Fehlorientierung in ihren Auswirkungen auf das bewährte duale System der beruflichen Ausbildung sowie der beruflichen Ausbildung insgesamt im Fokus unserer Betrachtung. So wie die sächsischen IHKs eine verstärkte Orientierung seitens der Schüler in Richtung akademischer Ausbildung feststellen müssen, so ist durch diese Regelung die Setzung von Fehlanreizen zur Umgehung einer beruflichen Ausbildung oder deren vorzeitiger Abbruch zur Verbesserung der Einkommensverhältnisse zu befürchten. Defizite an Fachkräften auf der einen Seite und Mindestlohn für Ungelernte auf der anderen Seite passen nicht zusammen. Vor diesem Hintergrund dürfen erst Personen ab dem 25. Lebensjahr ohne abgeschlossene Berufsausbildung unter den Anwendungsbereich dieses Gesetzes fallen. Keine Haftung des Auftraggebers für offene Lohnzahlungen des Auftragnehmers! Den haftungsrechtlichen Supergau stellt die beabsichtigte Haftungsregelung dar, wonach der Unternehmer, der einen anderen Unternehmer mit der Erbringung von Werk- oder Dienstleistungen beauftragt, für

die Verpflichtungen dieses Unternehmers zur Zahlung des Mindestlohns an Arbeitnehmer haftet, soweit er zumindest grob fahrlässige Unkenntnis davon hatte, dass der Arbeitgeber seiner Verpflichtung zur Zahlung des Mindestlohns nicht nachkommt. Sollte diese Regelung umgesetzt werden, kann es sich kein Unternehmer mehr leisten, einen Werkvertrag- oder Dienstleistungsvertrag abzuschließen, ohne das Risiko einzugehen, für Fremdverbindlichkeiten in unbegrenzter Höhe zu haften. Die Forderung der sächsischen IHKs lautet daher, dass eine solche Regelung zu streichen ist. Die Berechnung des Mindestlohns ist unklar! Der Entwurf regelt die Berechnung des Mindestlohns nicht. Dies führt zu erheblicher Rechtsunsicherheit, welche Lohnbestandteile eingerechnet werden können. Hier ist bspw. an jährliche Einmalzahlungen, Provisionszahlungen oder Sachbezüge zu denken. Anknüpfungspunkt für eine transparente Regelung ist § 19 Einkommenssteuergesetz (EStG) in Verbindung mit § 2 Lohnsteuer-Durchführungsverordnung (LStDV), in welchen der Begriff des Einkommens aus nichtselbstständiger Tätigkeit und die Bestandteile des Arbeitslohnes eindeutig definiert sind. Keine generelle Überstundenvergütung! Nach dem Entwurf sind die über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinausgehenden und auf einem Arbeitszeitkonto eingestellten Arbeitsstunden durch bezahlte Freizeitgewährung oder Zahlung des Mindestlohns auszugleichen. Die im Hinblick auf die Flexibilisierung der Arbeitszeit zu begrüßende Regelung von Arbeitszeitkonten ist zugleich problematisch, da hierdurch jede Überstunde (ggf. durch Freizeitausgleich) für jeden Arbeitnehmer zu vergüten wäre. Eine Begrenzung auf Arbeitnehmer, welche lediglich den Mindestlohn beziehen, besteht nicht. Im Hinblick auf die Intention des Gesetzesentwurfes kann nicht ernsthaft gewollt sein, dass dies selbst leitenden Angestellten, bei welchen regelmäßig und arbeitsvertraglich zulässig Überstunden grundsätzlich mit der Vergütung abgegolten werden können, zustehen soll. Eine generelle Vergütung von Überstunden wird daher seitens der sächsischen IHKs abgelehnt. Dr. Ulf Spanke, Tel. 0375/814-2120


Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · IHK aktuell

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IHK vor Ort

Imagewerbung für Chemnitz – die Wirtschaft ist dabei „Chemnitz braucht positive Botschaften, um als starke und lebenswerte Stadt wahrgenommen zu werden,“ sagte Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig zur Vorstellung der neuen Imagekampagne „Die Stadt bin ich!“ am 31. März in der Regionalversammlung Chemnitz. Auf Einladung von Regionalpräsident Gunnar Bertram erläuterten die beiden Zebra-Chefs Joerg G. Fieback und Ralf Sippel das Gesamtkonzept. „Die Strategie ist richtig“, betonte Ernst von Heyking, Leiter der BMW Niederlassung Chemnitz, dennoch dürfe es nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben. Lobend äußerten sich auch Dr. Heike Fischer, Geschäftsführerin tradu4you gmbh, und Jens Preißler, Center Manager der Sachsenallee. Einig war man sich darüber, dass die Kampagne nicht nur über ein bis zwei Jahre laufen dürfe, vielmehr Nachhaltigkeit entwickeln muss. Erste Maßnahmen, wie die Großplakate mit Aussagen prominenter Chemnitzer im Stadtzentrum und die Internetseite www.die-stadt-bin-ich.de, hätten bereits Wirkung gezeigt, so Joerg G. Fieback. Mit einer Strategie der kleinen Schritte wolle man das kollektive Selbstbewusstsein verändern. „Es gibt viele Menschen, die an die Stadt glauben“, appellierte er an die Unternehmer, sich als Macher und Sponsoren in die Kampagne einzubringen. Ernst von Heyking und Uwe Thuß, Geschäftsführer BÜROLAND GmbH, entwickelten eigene Ideen zur

Setzen sich für ein besseres Image der Stadt ein: Ralf Sippel, zebra Werbeagentur GmbH, IHK-Regionalpräsident Gunnar Bertram, Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und Joerg G. Fieback, zebra Werbeagentur. Foto: IHK

Weiterführung der Kampagne. Mit der Zeitachse 2020 für das Erreichen des Imageziels „Chemnitz – eine moderne Großstadt zum Leben und Arbeiten“ unterstrich Barbara Ludwig die Langfristigkeit der Aktionen. Sie betonte, dass die Verbesserung des Images der Stadt eine Win-win-Situation für alle Beteiligten sei. Regionalpräsident Gunnar Bertram bestärkte die Ak-

teure in ihrem neuen Ansatz und forderte die Unternehmer auf, als Multiplikatoren tätig zu werden. Die nächsten Aktionen Open air - Konzerte „Rock am Kopp“ und die überregionale Anzeigenkampagne „Nischel sucht Köpfchen“ seien bereits in Vorbereitung. Außerdem werde an einer Audiowalk-App „Chemnitz to go“ auf Englisch, Deutsch und Sächsisch gearbeitet, so Fieback. Marion Fiedler

Erster Mittelsächsischer Fachkräftedialog 25 Unternehmer/innen und Personalleiter/innen folgten am 2. April der Einladung der IHK Chemnitz Region Mittelsachsen zum ersten „Mittelsächsischen Fachkräftedialog“ unter dem Motto „Fachkräftewerbung auf anderen Wegen“. Mit dieser Initiative folgt die IHK dem Wunsch vieler Personalverantwortlicher zur Etablierung einer regionalen Plattform, um sich zu wichtigen Personalthemen, wie beispielsweise Personalentwicklung, flexible Arbeitszeiten, Motivation oder Krankenstand miteinander auszutauschen. „Mit Empfehlungen Mitarbeiter gewinnen“ ist das Konzept der Fachkräfteempfehlungsplattform MINT-

sax, die Dr. Jörg Klukas in einem kurzweiligen und anschaulichen Vortrag vorstellte. Qualifizierte Bewerber, die bei einem Einstellungsauswahlverfahren nicht berücksichtigt werden können, bekommen von den Mitgliedern der Community eine Absage mit Empfehlungscode. Die Plattform agiert vor allem in den östlichen Bundesländern und ist mit 1.063.192 Zugriffen im Jahr 2013 zu einem wichtigen Instrument der Fachkräftegewinnung in Sachsen geworden. Auch die verschiedenen Angebote der Hochschulen in Mittelsachsen zur Fachkräftegewinnung wurden zum ersten „Mittelsächsischen Fachkräftedialog“

thematisiert. Das Gründernetzwerk SAXEED stellte sein Mentoring-Netzwerk vor, welches den langfristigen Kontaktaufbau von Unternehmen zu potenziellen Nachwuchskräften unterstützt. Weiter standen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Career Center der TU Bergakademie Freiberg sowie mit der Hochschule Mittweida im Fokus des Nachmittags. Bei einem regen Austausch im Anschluss gab es bereits Themenwünsche für den nächsten Fachkräftedialog. Dr. Annette Schwandtke


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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · IHK aktuell

Industrieausschuss befasst sich mit Energiewende

Foto: IHK

Am 26. März trafen der Industrie- und Verkehrsausschuss der Regionalkammer Zwickau zusammen. 24 Teilnehmer fanden sich beim gastgebenden Unternehmen, der Zwickauer Energieversorgung GmbH, ein. Geschäftsführer Volker Schneider diskutierte im ersten Tagesordnungspunkt das Thema „Energie“. Dabei wurden u. a. die Schwierigkeiten der Energiewende aus Sicht eines Energieversorgers dargestellt. So birgt für diese die Abnahmepflicht von Strom aus erneuerbaren Energien Probleme, da die Erzeugung des Stroms oft fernab der Netzinfrastruktur stattfindet. Im Anschluss gab Wolfgang Genczler einen Einblick in die Philosophie und die Handlungsweise der MERKUR BANK KGaA. Die inhabergeführte Privatbank legt besonderen Wert auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen. Robert Freitag

Vom Kirchturm zur Metropolregion „Was nützt das der Wirtschaft?“ Eine Frage – zwei Referenten, die der Regionalversammlung Zwickau am 31. März Rede und Antwort standen. Vorgestellt wurden Verbünde, die die Vermarktung ankurbeln, die Wirtschaft fördern und Infrastruktur stärken sollen. Metropolregion Mitteldeutschland: Für große, länderübergreifende Projekte im Raum Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen warb Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH. Er bilanzierte gute Ergebnisse, z.B. bei den Themen Clusterbildung (Chemie, Automotive), Fachkräfte (Absolventenmesse Mitteldeutschland, zuletzt 90 Aussteller, 1.400 Besu-

cher), Innovationsförderung (IQ Innovationspreis, 2014: 154 Bewerbungen). Aktuelles Vorhaben mit 55 Wirtschafts- und 37 Wissenschaftspartnern und milliardenschwerem Volumen: Industrieprojekt „HYPOS“ – Herstellung von CO2-neutralem Wasserstoff und Kavernenspeicherung. Die Metropolregion zählt derzeit 54 Unternehmen. Ein Umsatz < 10 Mill. Euro ergibt 4.000 Euro Jahresbeitrag. Regionalkonvent Chemnitz: Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Chemnitz, Erzgebirgskreis, Landkreis Mittelsachsen, Landkreis Zwickau und Vogtlandkreis stellte der Beauftragte Rainer Eichhorn vor. Zwickaus Altoberbürgermeister informierte über vielfältige

Aktivitäten: von der Beförderung der Montanregion Erzgebirge, über gemeinsames Auftreten gegenüber der Bahn AG zur kritischen überregionalen Anbindung von Chemnitz, Maßnahmen wie „Woche der offenen Unternehmen“, Willkommenspaket für Existenzgründer, Technikerpreis, „Konferenz für Bildung und Zukunft“ 2014 bis hin zur 4. Sächsischen Landesausstellung 2018. „Nicht laut, aber effektiv“ sei die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Partnern, darunter Industrieverein, Kammern, Landeshauptstadt und Landtagsabgeordneten. Kathrin Buschmann

Stahlgigant bleibt auf Kurs Der Präsident der IHK Regionalkammer Plauen, Theodor Kiessling (r.) und Vizelandrat Rolf Keil (M.), besuchen die Plauen Stahl Technologie GmbH. Im Gespräch mit dem Leiter der Fertigung, Matthias Zuckschwerdt (l.) und dem bisherigen Geschäftsführer Dr. Hermann Häuser wurde die Situation des größten regionalen Betriebes für den Bereich von Konstruktionen für Stahlhochund Brückenbau besprochen. Die beeindruckende Entwicklung des Unternehmens in den letzten 10 Jahren mit einer Steigerung des Umsatzes von 4,4 Mio. Euro (2003) hin zu knapp 60 Mio. Euro (2012) bei gleichzeitiger Erhöhung der Eigenkapitalquote auf aktuell 78 % sind untrennbar mit dem Namen des bisherigen Gesellschafter-Geschäftsführers Dr. Hermann Häuser verbunden. Sein Abschied aus der Region wurde daher durch den Vizelandrat und den IHK-Präsidenten mit großem Bedauern und gleichzeitig höchstem Respekt und Dank für das Engagement zur Kenntnis genommen. Die von Dr. Häuser etablierte vorausschauende Strategie zur Erschließung neuer Märkte gibt jedoch auf jeden Fall Anlass, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Michael Barth

IHK-Ansprechpartner zu: - rechtlichen Fragen allgemein, Kathleen Spranger, Tel. 0371/6900-1122 - Kontakten in die Tschechische Republik, Martina Divišová, Tel. 0371/6900-1246

Foto: IHK

- Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, Antje Pankalla, Tel. 0371/6900-1451


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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · IHK aktuell

Nachfolge einmal anders gedacht Unter dem Motto „Nachfolge einmal anders gedacht - woran Unternehmer und ihre Familien denken sollten“, veranstaltete die IHK Chemnitz Region Erzgebirge am 17. März in Aue einen Unternehmerabend. Die Auseinandersetzung mit der Strategie zur Fortführung des Unternehmens kann nicht zeitig genug erfolgen. Zahlreiche Unternehmer nutzten gemeinsam mit ihren potenziellen Nachfolgern die Möglichkeit, sich Anregungen und

Ideen für die Gestaltung der Unternehmensnachfolge zu holen. Anhand von vielen Praxisbeispielen und mit einem reichhaltigen Erfahrungsschatz sensibilisierte Dr. Lehmann-Tolkmitt von der INTES Beratung für Familienunternehmen GmbH die Teilnehmer für die weichen Faktoren der Unternehmensnachfolge. Grundlage des INTESPrinzips ist, die Bereiche Unternehmen, Familie, Persönlichkeit und Vermögen zu einer umfassenden Inhaber-

Regionalpräsident Gert Bauer begrüßte den Hauptreferenten. Fotos: Bernd März

Strategie zu verbinden. „Es gibt zahlreiche Gründe für eine ungelöste Nachfolge“, so Dr. Lehmann-Tolkmitt, Jurist mit finanzwirtschaftlicher Berufserfahrung und längjähriger Beratungserfahrung in Familienunternehmen. „Deshalb sollte sich jeder fragen: Was ist das Richtige für meine Familie und was ist unsere Überzeugung für das Unternehmen?“ Dabei sei nicht in jedem Fall eine gerechte Lösung möglich, um den Fortbestand des Unternehmens

zu sichern. Er forderte die stärkere Einbindung der jüngeren Generation in die Suche nach einer passenden Nachfolgestrategie. Am Ende seiner Ausführungen empfahl er den Teilnehmern: „Löse das Schwierige, solange es noch einfach ist.“ In den anschließenden Gesprächen gab es einen regen Meinungsaustausch zu den Inhalten des Vortrages und den individuellen Ansätzen der einzelnen Unternehmen. Almut Beck

Dr. Lehmann-Tolkmitt, Karl und Christina Nebel von der Fa. K.Emil Nebel Kartonagenfabrik aus Grünhainichen (v.li.).

Optimisten und IHK Chemnitz auf einer Wellenlänge Einer guten Tradition folgend, treffen sich einmal im Jahr Mitglieder des Erfa-Kreises des FHR-Fachhandelsringes an Standorten der beteiligten Unternehmen. „Optimisten“ nennt sich ein Teil engagierter Unternehmer dieses Kreises. In diesem Jahr trafen sich Firmeninhaber bei der Firma Teppich-Witzschel in Frankenberg zum Erfahrungsaustausch. Auf Einladung der Firmeninhaberin Margret Witzschel-Weinhold war Ilona Roth, IHK-Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen am 5. April zu Gast in dieser Runde, um u. a. die Leistungen der IHK für die Branche Einzelhandel zu vermitteln. Hierzu wurde sehr lebhaft und umfangreich diskutiert. Zudem stand die Situation des Einzelhandels in Deutschland, Sachsen und der Region zur Debatte. Der Erfolg des Einzelhandels wird von vielen Faktoren beeinflusst, wie zum Beispiel der Stadtentwicklung, dem Anteil des Einzelhandels am privaten Verbrauch oder dem steigenden Wachstum des Online-Handels. Im Fokus der Gespräche standen auch die Rolle des „Ehrbaren Kaufmanns“ und die Unternehmensnachfolge. Die Vollversammlung der IHK Chemnitz hat am 10. Juni 2013 die „Leitlinien des Ehrbaren Kaufmanns“ verabschiedet. Diese Leitlinien beziehen sich auf die Person, auf das Unternehmen und das Engagement des Kaufmannes in Wirtschaft und Gesellschaft. Bezüglich des besonders wichtigen Themas Unternehmensnachfolge verwies llona Roth auf die vielfältigen Angebote der IHK Chemnitz, u.a. auf den „Moderator Unternehmensnachfolge“. Am Ende des Treffens zogen alle Teilnehmer das Fazit, Diskussion und Erfahrungsaustausch waren zielführend und nachhaltig! Ilona Roth, Tel. 0371/6900-1300

Nachruf Unser Regionalversammlungsmitglied

Prof. Dr. Dietmar Grießl erlag am 15. März 2014 im Alter von nur 60 Jahren seiner schweren Krankheit. Herr Prof. Grießl war seit 2005 für die G.U.B. Ingenieur AG Mitglied unserer Regionalversammlung und Mitglied des Außenwirtschaftsausschusses. Vielen Unternehmen und Vertretern aus Politik und Verwaltung war er als kritischer Beobachter des täglichen Lebens bekannt. Wir danken ihm zuallererst für sein unternehmerisches Engagement in Zwickau mit internationaler Ausstrahlung und natürlich für seine aktive IHK-Arbeit. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Die Geschäftsführung, das Präsidium und die Mitarbeiter der IHK Regionalkammer Zwickau


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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Für die Praxis

Ratgeber Recht Arbeitnehmerüberlassung / Missbrauch von Werkverträgen Positionierung der IHK Die Große Koalition plant laut Koalitionsvertrag, die Regelungen zur Zeitarbeit zu überarbeiten sowie Maßnahmen zur Verhinderung von missbräuchlichen Werkverträgen zu schaffen. Auch wenn es noch keinen Gesetzentwurf gibt, will sich die IHK-Organisation frühzeitig positionieren.

des Auftraggebers werden. Nach der bisherigen Rechtsprechung liegt diese Lösung nahe. Hier ist allerdings zu erwarten, dass auch der Weg über eine vorsorgliche AÜG-Erlaubnis durch den Gesetzgeber versperrt werden wird.

In der politischen Diskussion wird außerdem über KriHierfür bitten wir Sie um Unterstützung - insbeson- terien diskutiert, wann ein unzulässiger Werkvertrag dere sind wir an Ihren Erfahrungswerten, Ängsten, vorliegen soll und wann er zulässig ist. Es dürfte allerdings schwierig sein, einerseits durch Kriterien mehr Forderungen und Argumenten interessiert! Rechtssicherheit für die Unternehmen und andererseits der Vielseitigkeit der verschiedensten Praxisfälle Bislang war festzustellen, dass die Verunsicherung von Werkverträgen gerecht zu werden. im Zusammenhang mit Werkverträgen sehr groß ist. Zum Teil erhalten kleine Unternehmen keine Aufträ- Die Überarbeitung der Regelungen zur Zeitarbeit wird ge mehr oder werden gezwungen, sich eine Arbeit- vor allem die Konkretisierung des bisherigen Begriffs nehmerüberlassungserlaubnis zu besorgen, um den „vorübergehend“ betreffen. Sind die im KoalitionsAuftraggeber vor dem Risiko zu schützen, dass die vertrag genannten 18 Monate der richtige Zeitraum? Arbeitnehmer des Auftragnehmers bei einer gericht- Zu erwarten ist auch, dass – entgegen der bisherigen lichen Überprüfung des Werkvertrages und dessen rechtlichen Situation – Sanktionen an einen Verstoß Einordnung als Scheinwerkvertrag zu Arbeitnehmern gegen diesen Zeitraum geregelt werden. Dies war bis-

her eine Gesetzeslücke, die das Bundesarbeitsgericht in einer Entscheidung Ende 2013 gerügt hat. Bitte geben Sie uns Ihre praktischen Erfahrungen weiter, damit wir uns in Ihrem Sinne einsetzen können.

Ansprechpartner: Für Chemnitz, Mittelsachsen, Erzgebirge Frau Kathleen Spranger E-Mail: sprangerk@chemnitz.ihk.de Für Plauen und das Vogtland Frau Karla Bauer E-Mail: bauer@pl.chemnitz.ihk.de Für Zwickau und den Landkreis Herr Dr. Ulf Spanke E-Mail: spanke@chemnitz.ihk.de

Angebotsrücknahme bei eBay Zum wiederholten Mal hatte sich der BGH mit der Frage zu befassen, ob und wann die Rücknahme eines Verkaufsangebotes bei eBay zulässig ist (Urt. v. 08.01.2014 – VIII ZR 63/13). Der Verkäufer hatte über die Internetplattform einen Kraftfahrzeugmotor zum Verkauf angeboten. Noch vor Ablauf der Angebotsfrist beendete er das Angebot. Dem Höchstbietenden gegenüber erklärte er zunächst, er habe außerhalb der Auktion ein besseres Angebot für den Motor erhalten. Später nannte der Verkäufer für die Rücknahme des Angebotes einen anderen Grund. Der Motor habe seine Zulassung im Straßenverkehr verloren, was erst nach der Freischaltung des Angebotes bekannt geworden sei. Der Höchstbietende gab sich damit nicht

zufrieden und verlangt Schadensersatz. Der BGH stellte in seinem Urteil zunächst fest, dass die Versteigerung nach den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von eBay erfolgte. Dort ist unter anderem geregelt, dass auch bei vorzeitiger Beendigung der Auktion zwischen dem Verkäufer und dem Höchstbietenden ein Kaufvertrag zustande kommt. Dies gilt allerdings nicht, wenn der Verkäufer gesetzlich dazu berechtigt war, das Angebot zurückzunehmen. Nach den eBay Bedingungen ist das beispielsweise der Fall, wenn ein Anfechtungsgrund vorlag. Der Verkäufer kann sich insbesondere dann von seinem verbindlichen Angebot lösen, wenn er sich über eine verkehrswesentliche Eigenschaft der Kaufsache geirrt hat. Ein Verlust der Zulassung im

Straßenverkehr kann einen Irrtum, der zur Anfechtung berechtigt, darstellen. Ein besseres Angebot außerhalb der Auktion rechtfertigt dagegen eine Rücknahme des Angebotes nicht. Der BGH hat den Sachverhalt zur abschließenden Entscheidung an das Berufungsgericht (LG Braunschweig) zurückgewiesen. Dort muss nun abschließend geklärt werden, ob der Verkäufer zur Rücknahme seines Angebotes berechtigt war. Ein Schadensersatzanspruch des Höchstbietenden besteht dann nicht, wenn der Motor seine Zulassung im Straßenverkehr tatsächlich verloren hatte und dem Verkäufer dieser Umstand bei der Freischaltung des Angebotes unbekannt war. Karla Bauer, Tel. 03741/214-3120

Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr, Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz, Tel. 0371/6900-0


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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Für die Praxis

Prager Burg und der Veitsdom. Foto: andrzej2012_Fotolia.com

Große Rechtsreform in Tschechien Das bis Ende 2013 geltende Handels- und Zivilrecht in Tschechien ist seit einigen Monaten Vergangenheit. Am 1. Januar 2014 ist in unserem Nachbarland eine lange vorbereitete Novellierung des Zivilrechts in Kraft getreten. Die neuen Gesetze ersetzten das bisher geltende Zivil- und Handelsrecht, was u.a. zur Folge hatte, dass das alte Handelsgesetzbuch teils in das Gesetz über die Körperschaften Nr. 90/2012 (Bestimmungen zur Rechtsform, Gründung oder Organen der Gesellschaften etc.) und teils in das neue Bürgerliche Gesetzbuch Nr. 89/2012 Sb. implementiert wurde. Das neue BGB regelt somit die meisten privatrechtlichen sowie handelsrechtlichen Beziehungen, wie z.B. schuldrechtliche Sachverhalte bei Kaufverträgen, das Vertragsrecht, Eigentumsrechte sowie Erwerb und Miete von Immobilien oder dingliche Lasten. In diesem Zusammenhang organisierte die IHK Chemnitz am 20. März eine Informationsveranstaltung, zu der Rechtsanwälte und Steuerberater aus Tschechien eingeladen wurden und den Teilnehmern eine erste Orientierung in der umfassenden Rechtsreform verschafften. Folgende, für Unternehmer wesentliche Änderungen wurden vorgestellt:

Gesellschaftsrecht Für Neugründer in Tschechien eröffnen sich nunmehr neue Möglichkeiten. Für die Gründung einer s.r.o. (deutsche GmbH) sind gemäß § 142 des Gesetzes über die Körperschaften keine 200.000,- Kronen mehr notwendig. Als Grundkapital kann lediglich 1,tschechische Krone eingelegt werden. Auch das Kettenverbot ist weggefallen, nach dem es nicht zulässig war, eine s.r.o. mit einem alleinigen Gesellschafter zu gründen, der gleichzeitig ein Alleingesellschafter einer anderen GmbH war. Andere Neuerungen betreffen z.B. die Haftung der Geschäftsführer, die Einführung der sog. gemischten Prokura oder die Gestaltung der Verträge mit der Geschäftsführung. Wichtig für alle Unternehmen in Tschechien ist jedoch die Pflicht, die vor dem 1. Januar 2014 geschlossenen Gesellschafts- und Geschäftsführerverträge sowie Satzungen bis zum 30. Juni 2014 an die neuen Regelungen anzupassen und diese unbedingt beim Handelsregister zu hinterlegen. Vertragsrecht Generell wurde in das Vertragsrecht viel mehr Freiheit eingeführt. Eine Rechtshandlung wird nunmehr eher gültig als ungültig angesehen. Viele vertragliche

Mängel lassen sich somit „heilen“, ohne dass der Vertrag wie früher sofort für ungültig erklärt würde. Für die Vertragsverhandlungen wurden Mitteilungspflichten über die wesentlichen Umstände festgelegt, die den Vertragsschluss beeinflussen können. Gerade bei solchen Regelungen sind allerdings die ersten Rechtsprechungen abzuwarten, da es trotz der Novellierung noch nicht eindeutig klar ist, wie sie in die Praxis umgesetzt werden. Immobilien Mit dem Ziel, mehr Rechtssicherheit für den Eigentümer zu schaffen, werden Gebäude und Grundstücke nicht mehr getrennt behandelt. Ein Gebäude ist nun ein Bestandteil des Grundstückes, auf dem es sich befindet. Bei Immobilien, die heute noch zwei verschiedenen Eigentümern gehören, wird diese Regelung erst dann rechtskräftig, wenn beide auf denselben Eigentümer übergehen. Die IHK Chemnitz arbeitet auch weiterhin mit erfahrenen Rechtsanwälten aus Tschechien zusammen und bietet Ihnen eine Unterstützung beim Klären Ihrer Fragen. Die ersten Informationen finden Sie auch im Internet unter: www.chemnitz.ihk24.de/international/Tschechien Martina Divišová, Tel. 0371/6900-1246


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Zur Umsatzsteuer bei Reiseleistungen Der Bundesfinanzhof (BFH) hatte zu entscheiden, wie Reiseleistungen, die ein Reisebüro an Schulen, Universitäten und gegenüber Vereinen erbringt, umsatzsteuerlich zu behandeln sind. Das klagende Reiseunternehmen hatte u.a. Schul- und Studienreisen an Schulen und gegenüber Vereinen durchgeführt. Einen Teil seiner Leistungen unterwarf es dem Regelsteuersatz von 19%, die Klassenfahrten behandelte es dagegen als nach § 4 Nr. 23 UStG steuerfrei. Soweit es seine Leistungen im Ausland erbrachte, sah es sie als nicht steuerbar an. Der BFH hat zunächst entschieden, dass Reiseleistungen an Schulen bei Klassenfahrten nicht steuerbefreit sind. Anders als das Gesetz in § 4 Nr. 23 UStG voraussetzt, nehme der Reiseunternehmer bei der Durchführung der Klas-

senfahrt Jugendliche nicht zur Erziehung, Ausbildung oder Fortbildung bei sich auf. Weiter hat der BFH entschieden, dass auf Reiseleistungen an Schulen und Universitäten die besondere gesetzliche Regelung zur Margenbesteuerung nach § 25 UStG anzuwenden ist. Und dies gelte auch für Reiseleistungen, die an Vereine erbracht werden. Worum geht es? Bei der Margenbesteuerung werden alle Reiseleistungen im In- und Ausland zu einer einheitlichen Dienstleistung zusammengefasst. Dies wirkt sich häufig für den Reiseveranstalter günstiger aus, weil die Steuer nach der Marge bemessen wird, also nach dem Unterschied zwischen dem vom Reisenden zu zahlenden Gesamtbetrag und den tatsächlichen Kosten des Ver-

anstalters. Allerdings wird ein Reiseunternehmen nach deutschem Recht nur dann nach der Marge besteuert, wenn es an den endverbrauchenden Reisenden selbst leistet. Das Finanzamt und das Finanzgericht hatten deshalb die Margenbesteuerung der Reiseleistungen an Vereine abgelehnt. Anders das Unionsrecht: Nach dem Urteil des EuGH vom 26.09.2013 (C-189/11 „Kommission/Spanien“) ist die Margenbesteuerung auch auf Umsätze „mit allen Arten von Kunden“ anzuwenden. Darunter fallen auch Leistungen an Vereine. Im weiteren Verfahren muss nun festgestellt werden, ob sich die Margenbesteuerung insgesamt für den klagenden Reiseveranstalter günstiger auswirkt und ob er sich auf das Unionsrecht beruft. (Quelle: Juris) Michael Thümmel, Tel. 0371/6900-1530

Finanzanlagenvermittler nach § 34 f GewO – Nachweis der Sachkunde bis 01.01.2015!

Deutscher Steuerberaterkongress

Finanzanlagenvermittler, die im Rahmen der Übergangsfrist bis 01.07.2013 eine Erlaubnis beantragt haben, die Sachkunde jedoch noch nicht nachweisen konnten, müssen dies bis zum 01.01.2015 beim zuständigen Landratsamt bzw. kreisfreien Stadt nachholen. Wird der Nachweis nicht geführt, erlischt die erteilte Erlaubnis nach § 34 f GewO, § 157 Abs. 3 GewO. Der Nachweis kann z. B. durch eine erfolgreich abgelegte Sachkundeprüfung zum „Geprüften Finanzanlagenfachmann IHK“ / zur „Geprüften Finanzanlagenfachfrau IHK“ erbracht werden. Alle Prüfungstermine der sächsischen IHKs sowie weitere Informationen finden Sie im Internet unter www. chemnitz.ihk24.de/FAV. Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

Am 19. und 20. Mai findet in Berlin der Deutsche Steuerberaterkongress 2014 statt. Die Teilnehmer erwartet ein umfangreiches, topaktuelles Fachprogramm. Hochkarätige Referenten berichten über Themen, mit denen sich der Berufsstand in der Praxis befasst. Zahlreiche Arbeitskreise und Foren vermitteln die neuesten Rechtsentwicklungen und bieten Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit Berufskolleginnen und -kollegen. Eine große Fachausstellung und ein abwechslungsreiches Ausflugsprogramm sowie Begrüßungs-,Fest- und Partyabend runden den Kongress ab. www.bstbk.de ANZEIGE

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Europawahl am 25. Mai – die Zukunft der EU mitbestimmen Die Wahl der Abgeordneten zum Europäischen Parlament findet am 25. Mai parallel zur Kommunalwahl in Sachsen statt. Es treten jeweils nationale Parteien an, die sich meist zu Europaparteien (siehe Grafik) zusammengeschlossen haben. Als direkt gewählte demokratische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union nimmt das Europäische Parlament starken Einfluss auf den EU-Haushalt und die EU-Gesetzgebung. Zudem kontrolliert es die Europäische Kommission und bestimmt den Präsidenten der Kommission. So beeinflusst die Arbeit des Europäischen Parlaments in vielerlei Hinsicht die Unternehmen und Bürger in Sachsen. Aus Brüssel kommen inzwischen über 80 Prozent der wirtschaftsrelevanten Gesetzgebung. Auf der Agenda vieler Spitzenkandidaten und Parteien steht die Neujustierung der Aufgabenteilung zwischen den Mitgliedstaaten und der EU. Der noch amtierende EU-Kommissionspräsident Barroso formulierte es so: „Nicht jedes Problem braucht eine europäische Lösung. Europa muss sich auf das konzentrieren, wo der meiste Mehrwert ist. Wo das nicht der Fall ist, sollten wir uns nicht einmischen. Die EU muss groß sein bei großen Dingen und klein bei kleinen Dingen.“ Unter der Überschrift „Reformen wagen,

Sitzverteilung im Europäischen Parlament nach Fraktionen 2009-14 (bisher 766 Plätze) Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa; 85 Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialisten Demokraten im Europäischen Parlament; 194

Fraktion der Grünen/ Freie Europäische Allianz; 58

Fraktionslose; 32

12

23

Fraktion der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten); 274

42

Fraktion Europäische Konservative und Reformisten; 57 14

8

Konföderale Fraktion der Vereinigten Europäischen Linken/ Nordische Grüne Linke; 35

Fraktion „Europa der Freiheit und der Demokratie”; 31

Quelle: Europäisches Parlament, Stand 2014.

Vertrauen stärken“ benennt die IHK-Organisation in den Europapolitischen Positionen 2014 die wichtigsten Handlungsfelder für die Europapolitik und macht Lösungsvorschläge, um Defizite zu beseitigen. Die Themenpalette reicht von Arbeitsmarkt und Bildung

über Klimapolitik und Finanzmärkte bis hin zu Verkehr und Währungsunion. Weitere Informationen: www.chemnitz.ihk24.de/europawahl Martin Witschaß, Tel. 0371/6900-1250

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AHK Slowenien präsentiert neues Lieferantenverzeichnis Die Deutsch-Slowenische Industrie- und Handelskammer veröffentlicht druckfrisch das Lieferantenverzeichnis 2014, das auf 220 Seiten mehr als 130 slowenische Unternehmen vorstellt, die interessiert sind, wirtschaftliche Beziehungen zu deutschen Unternehmen aufzubauen. Diese Broschüre bietet nicht nur einen Überblick über die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Slowenien, son-

dern auch die Direktkontakte zu den Unternehmen in den jeweiligen Branchen. So können Informationen aus erster Hand entnommen werden, die eine Kooperation mit slowenischen Lieferanten um ein Vielfaches vereinfachen. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.slowenien.ahk.de •

Werbung in der IHK-Zeitschrift – Informationen unter Tel. 0371 / 52 89 178


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Stimmt es, dass ... in Deutschland zu wenig gespart wird? Die EU-Kommission plant, ein öffentlich gefördertes europäisches Sparbuch einzuführen. Damit sollen die Europäer zum Sparen motiviert werden. Ein entsprechender Gesetzesvorschlag soll bis Ende 2014 vorgelegt werden. Aber wird überhaupt zu wenig in Deutschland gespart? Die Sparquote der privaten Haushalte beträgt in der EU-15 fast acht Prozent. In Deutschland liegt sie mit zehn Prozent über dem europäischen Durchschnitt. Etwas mehr sparen die Schweden und Österreicher, weniger legen hingegen die Italiener zurück. Hierzulande ist die Sparquote bis zur Finanzmarktkrise leicht gestiegen, um dann wieder zu sinken. Ein Grund für die gesunkene Sparquote in Deutschland sind die niedrigen Zinsen. Sie machen gerade langfristige Geldanlagen unattraktiv. Zudem nutzen viele Menschen die günstigen Rahmenbedingungen, um ihren Traum vom Eigenheim zu realisieren – da bleibt wenig übrig zum Zurücklegen. Klar ist: Für eine höhere private Vorsorge sind langfristige Sparanstrengungen unumgänglich. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, wird der Konsumanteil steigen und die Sparquote sinken. Eine höhere Sparquote durch ein Brüsseler Sparbuch zu erzielen, würde nicht nur ein staatlich subventio-

niertes Konkurrenzprodukt zu bewährten Angeboten der Banken schaffen. Es würde auch nicht helfen, die Kreditvergabe in Südeuropa anzukurbeln. Denn die schlechten Finanzierungsbedingungen dort sind keine Folge zu geringer Ersparnis – sondern der Schulden-

und Wirtschaftskrise und des schlechten Zustands des Bankensystems. Hier kann nur eine konsequente Fortsetzung der Reformen Verbesserungen bringen. Dr. Susanne Lechner, DIHK

Russlandtag 2014: Geschäfte auch in schwierigen Zeiten Deutsche Waren sind in Russland gefragt wie keine anderen. Nur die VR China hat 2012 mehr Waren nach Russland geliefert als Deutschland. Von Automobilen über Maschinen und Anlagen, Arzneimittel bis hin zu Lebensmitteln und Kleidung - Produkte „Made in Germany“ stehen hoch im Kurs. Neben den Eigenschaften deutscher Waren schätzen die Russen seit jeher das Geschäftsgebaren und vor allem die Zuverlässigkeit deutscher Geschäftsleute und der Arbeiter. Ihnen geht der Ruf der Diszipliniertheit voraus. Sie gelten als bestens ausgebildet. Zu beobachten ist auch der Trend, dass russische Unternehmen, vor allem aus dem Industriesektor, aber auch aus der Konsumgüterbranche mit deutscher Qualität werben, wenn sie auf Maschinen oder Anlagen aus der Bundesrepublik produzieren. Typisch sind dann Slogans wie „Deutsche Qualität zu russischen Preisen“. Unser Russlandtag 2014 stellte dennoch die Frage, ob die Geschäfte mit russischen Partnern schwieriger geworden sind, was sie fördert und was sie behindert. Mehr als 50 Unternehmer trafen sich mit Experten zum Erfahrungsaustausch am 3. April in der IHK in Chemnitz. • IHK-Referatsleiterin Barbara Hofmann eröffnete und moderierte den Russlandtag in der IHK Chemnitz. Foto: IHK


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Erhalten Sie die IHKZeitschrift mehrfach?

Wie finde ich Geschäftspartner im Ausland?

Um die Zahl von unnötigen Doppellieferungen nach Möglichkeit weiter zu reduzieren und damit Kosten zu sparen, bitten wir die Bezieher mehrerer Zeitschriften (mehrere Firmen angemeldet) zu überlegen, ob sie mehr als eine Zeitschrift benötigen.

Füllen Sie diese Rückmeldung aus und senden diese an Fax:

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Falls Sie auf die Lieferung eines oder mehrerer Exemplare der Kammerzeitschrift verzichten können oder die Kammerzeitung im Internet unter www.chemnitz. ihk24.de nutzen, dann informieren Sie uns auf untenstehendem Coupon!

An die Industrie- und Handelskammer Chemnitz Öffentlichkeitsarbeit Postfach 464 09004 Chemnitz Fax: 0371/6900-1114 Ident-Nr.

Unternehmen stehen verschiedene Wege offen, ausländische Geschäftspartner zu finden: Persönliche Kontakte, Messen oder Datenbanken. Hinzu kommen umfangreiche Angebote von Dienstleistern, Netzwerken, Online-Plattformen oder Initiativen des Bundes oder Landes. Wir bieten Ihnen künftig eine noch detailliertere Beratung und Informationen zur grenzüberschreitenden Geschäftspartnersuche an. Ganz unternehmensspezifisch erstellen wir einen Überblick über die für Sie relevanten Möglichkeiten, z. B. zu bestimmten Zielländern oder Branchen. Zusätzlich beraten wir Sie zur und bei der Nutzung der Geschäfts- und Technologiepartnerdatenbank des Enterprise Europe Network. Die Datenbank enthält eine Vielzahl von Angeboten ausländischer Unternehmen, die an einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit interessiert sind. Nutzen Sie unsere Erfahrung, wir beraten Sie gern. Nikola Loske, Tel. 0371/6900-1245

Neue AbfAEV ab 1. Juni in Kraft Die Verordnung über das Anzeige- und Erlaubnisverfahren für Sammler, Beförderer, Händler und Makler von Abfällen tritt am 1. Juni 2014 vollständig in Kraft und löst die Beförderungserlaubnisverordnung ab. Neben Anforderungen an Zuverlässigkeit, Sachkunde und Fachkunde von Anzeige- und Erlaubnispflichtigen beinhaltet sie konkrete Ausführungen zu Kennzeichnungspflichten, zum Anzeige- und Erlaubnisverfahren und deren Ausnahmen. Zum Beispiel sind Sammler und Beförderer, die Abfälle im Rahmen wirtschaftlicher Unternehmen, im Rahmen einer gesetzlichen Rücknahmepflicht oder zumindest nicht gewöhnlich und nicht regelmäßig (< 20 t/a nicht gefährliche Abfälle bzw. < 2 t/a gefährliche Abfälle) sammeln oder befördern von der Anzeigepflicht ausgenommen.

(Vorderseite Kammerzeitung - Adresseindruck)

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Weitere Informationen: www.chemnitz.ihk24.de Dokument-Nr. 116299

Anschrift

Regionale Planungen im Internet

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Als Träger öffentlicher Belange wird die IHK Chemnitz zu Bauleit-, Regional-, Landes- und Verkehrsplanungen gehört und vertritt in Stellungnahmen gegenüber der jeweiligen Kommune bzw. den Behörden die Interessen der regionalen Wirtschaft. Welche Planungen aktuell zur Beurteilung vorliegen, können Sie der Übersicht im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de (Dok.-Nr. 1438) entnehmen. Renate Kunze, Tel. 0371/6900-1330


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Neue Bewerbungsrunde für „Familien­ urlaub in Sachsen“ gestartet Mit derzeit 96 familienfreundlichen Unterkünften, Freizeiteinrichtungen und Orten in Sachsen geht die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) gut aufgestellt in eine neue Runde ihrer Initiative „Familienurlaub in Sachsen“. Im zehnten Jahr dieser erfolgreichen Offerte für hohe Service- und Angebotsqualität im Bereich Familienurlaub will die TMGS noch mehr Partner für mehr Familienfreundlichkeit im Tourismus gewinnen und mit einem entsprechenden Zertifikat ausstatten. Freizeiteinrichtungen, Beherbergungsbetriebe und Orte in Sachsen sind aufgerufen, sich auch 2014 aktiv an der Qualitätsoffensive „Familienurlaub in Sachsen“ zu beteiligen. Ziel ist, das touristische Angebot für Familien mit Kindern im Freistaat noch weiter auszubauen und noch attraktiver zu machen. Bewerbungen sind schriftlich bei der TMGS einzureichen. Die aktuellen Unterlagen dafür und alle Informationen zur Marke „Familienurlaub in Sachsen“ sind bei der TMGS erhältlich oder können auf der Internetseite www.sachsen-tourismus.de im Partner-

bereich unter Produktmanagement „Familienurlaub“ heruntergeladen werden. Die Bewerber müssen sich einer strengen Bewertung von mindestens 40 zu erfüllenden Qualitätskriterien durch eine unabhängige Kommission unterziehen. Wer die Voraussetzungen erfüllt und sich qualifiziert, wird von der TMGS bei der nationalen und internationalen Angebotsvermarktung unterstützt. Die Zahl der Einrichtungen und Orte, die sich bisher an der Initiative beteiligt haben, ist stetig gewachsen. Sie hat sich seit dem Gründungsjahr 2005 nahezu verdoppelt. Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen Ansprechpartnerin: Petra Sobeck Telefon: 0351/4917012 E-Mail: sobeck.tmgs@sachsen-tour.de

Die Ferienwohnung Weißflog in Schwarzenberg hat drei Famliliensterne seit 2012. Foto: Weißflog


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IHK Börsen existenzgründungsBÖRSE Die Existenzgründungsbörse dient dem Ziel, dem Existenzgründer den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern, bei der Suche nach einem Partner für eine gemeinsame Gründung zu helfen sowie für bestehende Unternehmen Nachfolger und aktive Teilhaber zu vermitteln. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Angebote von Unternehmen zur Nachfolge bzw. Übernahme. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Gründer, die an einer Übernahme interessiert sind. Ansprechpartner: Tina Gey

Wir bitten Interessenten, uns ihre Anfrage

Tel. 0371/6900-1340

schriftlich (per Fax oder E-Mail) zur

Fax: 0371/6900-1333

Kontaktaufnahme zu übermitteln. Über eine

E-Mail: gey@chemnitz.ihk.de

Kontaktaufnahme entscheidet der Inserent.

C-A/14/24 Ein Unternehmen aus dem metallverarbeitenden Gewerbe sucht zur Nachfolge oder tätigen Beteiligung eine unternehmerische Persönlichkeit aus der Branche. Ein fester Kundestamm ist vorhanden. Das Unternehmen ist am Markt sehr gut positioniert und hat sich auf die Fertigung von Folgeverbund-, Stanz- u. Umformwerkzeugen sowie Stanzteilen aus Metall spezialisiert. Das Unternehmen verfügt über ein entsprechendes Firmen-Know-how , ist nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert und weist einen gut qualifizierten und erfahrenen Mitarbeiterstamm von ca. 30 Facharbeitern auf. Die Firma besitzt einen modernen Maschinenparkt und hat alle für die Produktion erforderlichen Ausrüstungen. Die Betriebsimmo-

bilie befindet sich in einem sehr guten Zustand und verfügt über eine ca. 1.400 m² große Produktions- und Lagerfläche. C-A/14/26 Wir verkaufen ein Ladengeschäft und einen Onlineshop mit ca. 1.000 verschiedenen Artikeln. Das Sortiment umfasst Trachten- und Landhausmode. Das Geschäft liegt in der Tourismusregion Erzgebirge, nahe Oberwiesenthal, in guter Zentrumslage in der Nähe zum Markt. Die Verkaufsfläche beträgt ca. 125 qm, zzgl. 35 qm Büro und Lagerraum. Das Inventar, der Warenbestand und der Onlineshop (Domain) sind preisgünstig aus Altersgründen zu verkaufen. Der Onlineshop wird seit 2008 betrieben. Die Übernahme soll ab dem 1. Quartal 2015 erfolgen.

Für Unternehmen, die unkompliziert und zügig mit Schülern, Auszubildenden und Studierenden in Kontakt treten wollen, gibt es unser IHK-Praktikumsportal. Kernstück ist neben zahlreichen Informationen rund um das Thema Praktikum und Studium mit Unternehmen die Börse, in der Unternehmen kostenfrei Angebote inserieren können. Das IHK-Praktikumsportal kann auch Ihre Adresse für Praktikum, Duales Studium, Schüler- und Lehrerprojekte wie BELL und MINT bzw. für Studierende (Fachpraktikum, Abschlussarbeiten, Auslandspraktikum werden. Klicken Sie sich ein in das IHK- Praktikumsportal unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 117092.

C-A/14/27 Hausverwaltung (WEG- und Mietverwaltung) mit 500 Wohneinheiten im Raum Chemnitz-Zwickau altershalber an einen Nachfolger mit Erfahrung in der Immobilienverwaltung abzugeben. C-A/14/29 Restaurant in Chemnitz sucht altershalber einen Nachfolger. Der Familienbetrieb wird seit knapp 20 Jahren erfolgreich am Standort betrieben. Das Restaurant kann ideal von zwei Personen in Vollzeit und einer Aushilfskraft betrieben werden. Die Gaststätte befindet sich in Chemnitz und wird sehr gut von ansässigen Vereinen genutzt. Es finden regelmäßig (meist wöchentlich) Stammtische und dergleichen statt. Das Objekt umfasst insgesamt 200 qm, wovon 100 qm für den gastronomischen Betrieb genutzt werden. Die Gaststube umfasst ca. 42 Sitzplätze. Zusätzlich steht ein kleiner Gastraum mit 20 Plätzen zur Verfügung. Die angrenzende Terrasse bietet nochmals für ca. 16 Personen Sitzmöglichkeiten. Die Kücheneinrichtung und das gesamte Inventar sollen vom Nachfolger übernommen werden. C-G/14/30 Ich bin auf der Suche nach einem Unternehmen, welches mittelfristig einen Nachfolger mit fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen heranziehen möchte. Neben meinen fachlichen Schwerpunkten in den Bereichen Controlling & Finance sowie im Risiko- und Prozessmanagement bringe ich sehr gute persönliche Fähigkeiten im strategischen Denken und in der strukturierten Analyse mit. Ich freue mich auf spannende Herausforderungen und die Möglichkeit, ein Unternehmen in der Region Sachsen sukzessive voranzubringen. C-A/14/32 Eine Metallgießerei aus dem Erzgebirge mit derzeit 10 Mitarbeitern sucht einen Unternehmensnachfolger. Die Firma wird aus Altersgründen abgegeben. Das mittelständische Unternehmen ist speziell im Bereich der Herstellung von Aluminium-, Sand- und Kokillenguss tätig.


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RECYCLINGBÖRSE Suchen Sie neue Verwertungsmöglichkeiten für Ihre Abfälle oder Reststoffe? Benötigen Sie selbst verwertbare Stoffe, um Ihre Anlagen optimal auszulasten? Inserieren und verwalten Sie kostenlos Ihre Angebote oder Nachfragen in der IHK-Recyclingbörse unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 2386

C-A-4103-11 Angebot Verpackungen PU-Packschaumzuschnitte - 1x gebrauchte PU-Packschaumzuschnitte im Format ca. 60x40 cm, ca. 5mm dick in unterschiedlichen Grautönen Menge/Gewicht: ca. 2000 Stück je KW, Häufigkeit: regelmäßig anfallend, Mindestabnahme: unbegrenzt, Verpackungsart: lose oder als Ballen, Transport: nur Selbstabholung, Preis: unentgeltlich, Anfallstelle: 09669 Frankenberg Kontaktdaten: GEBHA-Production GmbH, Herr Jerzyna, Lerchenstraße 50, 09669 Frankenberg, Tel. 037206 50070

Ansprechpartner: Nicole Hein Tel. 0371/6900-1234 Fax: 0371/6900-191234

packungsart: Palette, Transport: nach Absprache, Preis: 1900 € zzgl. USt, Anfallstelle: Limbach-Oberfrohna Kontakt: idee.desin.licht. GmbH, Herr Christian Halm, Chemnitzer Str. 19, 09212 Limbach-Oberfrohna, Tel. 03722 63100

E-Mail: heinn@chemnitz.ihk.de

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C-N-3585-3 Nachfrage Metall Schrott/Buntmetalle Wir sind auf der Suche nach Eisen/Stahlschrott, Kupfer, Messing, Aluminium, Kupferkabel. Ständiger Ankauf von Schrott und Buntmetallen zu Tageshöchstpreisen. Menge/Gewicht: jede Menge und Größenordnung, Häufigkeit: regelmäßig, Verpackungsart: lose, Transport: Selbstabholung oder Anlieferung möglich, Preis: Tages/Marktpreis, Anfallstelle: bundesweit Kontakt: Eisen-Metall-Handels-Aufbereitungsgesellschaft mbH, Herr Metzner, Chemnitzer Straße 3, 09385 Lugau, Tel. 037295 549280, m.metzner@emh-metall. de

C-N-4280-2 Nachfrage Kunststoffe PE – Deckelfässer ab 60 Liter – 1000 Liter Container Suchen PE – Deckelfässer ab 60 Liter bis hin zu Kunststoffcontainern 1000 Liter. In der Region Sachsen, wenn es sich lohnt auch weiter. Menge/Gewicht: ab 20 Stück, Häufigkeit: monatlich, Mindestabnahme: ab 20 Stück, Verpackungsart: nach Absprache, Transport: nach Absprache, Preis: 1,00 € Kontakt: über Chiffre-Nummer

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C-N-3945-3 Nachfrage Metall - Hydraulikkomponenten Hydraulikkomponenten, Maschinenbauteile, Schrott – gebraucht oder neuwertig Bevorzugt Orsta-Hydraulik, Sommermeyer Zylinder, Ventile, Pumpen, Micro-S Filter

C-A-4485-9 Angebot Verbundstoffe Alucobond Verbundplatte 35 Tafeln Alucobond 3 x 1250 x 2500, 54 Tafeln Alucobond 4 x 1250 x 2500 walzmatt Menge/Gewicht: 89 Tafeln, Häufigkeit: einmalig, Ver-

C-A-4197-2 Angebot Kunststoffe Wachstuch-Abschnitte Regelmäßig anfallende Abschnitte von Wachstuch (Polypropylen, Rückseite mit PVC-Beschichtung) kostenlos in der Firma abzuholen. Nähere Einzelheiten durch Absprache. Menge/Gewicht: 500 kg im Quartal, Häufigkeit: regelmäßig anfallend, Anfallstelle: Klingenthal Kontaktdaten: Dr. Hufnagl, Schachtstraße 3, 08248 Klingenthal, Tel. 037467 24111

Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr Straße der Nationen 25 09111 Chemnitz, Tel. 0371/6900-0


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Terminkalender CHEMNITZ 7. Mai, ab 14 Uhr 7. Mai, 17 - 19 Uhr

8. Mai 8. Mai 12. Mai 14. Mai 15. Mai 15. Mai

15. Mai, 1630 - 1930 Uhr

20. Mai 21. Mai 21. Mai

13. Mai Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231 Sächsisch-vietnamesischer Unternehmerstammtisch Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242 Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340 Gestaltung von englischsprachigen Verträgen Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242 Aktionswoche Unternehmensnachfolge Franca Heß Tel. 0371/6900-1221 Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221 Länderberatungstag Serbien und Kroatien Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242 Unternehmerforum Betriebliche Gesundheitsförderung Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350 Einführung in das Datenschutzrecht – aktueller Überblick Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211 Studientagung urbanicom Ilona Roth, Tel. 0371/6900-1301 Sprechtag Unternehmensnachfolge Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310 Update Internetrecht für Unternehmen Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211

22. Mai

dienstleistungs forum sachsen Sylvia Donner, Tel. 0371/6900-1322

2. Juni

Existenzgründerabend Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

4. Juni, ab 14 Uhr

Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231 Informationsveranstaltung „Internetrecht/ Verbraucherrichtline“ Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

4. Juni

5. Juni

Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

ANNABERG-BUCHHOLZ 7. Mai, 16 - 18 Uhr 8. Mai

Vorsorge fürs Unternehmen? Unternehmen Sie etwas! Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112 Sprechtag Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

14. Mai, 10 - 12 Uhr 21. Mai 21. Mai, 17 - 19 Uhr 22. Mai, 16 - 18 Uhr in Olbernhau 27. Mai

Barmixer-Seminar Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Vorsorge fürs Unternehmen? Unternehmen Sie etwas! Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112 Schritt für Schritt zum Verkaufsprofi Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Existenzgründerabend Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Vorsorge fürs Unternehmen? Unternehmen Sie etwas! Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112 Sprechtag Bürgschaftsbank und Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

AUE 7. Mai

13. Mai, 9 - 16 Uhr 20. Mai, 9 - 16 Uhr 20. Mai, 1830 Uhr 27. Mai, 9 - 16 Uhr 3. Juni, 9 - 16 Uhr

Vorsorge fürs Unternehmen? Unternehmen Sie etwas! Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112 Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 ARD-Sportschau (Netzwerk Sachsen) Almut Beck, Tel. 03733/1304-4110 Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

FREIBERG 12. Mai, 14 - 16 Uhr 13. Mai, 16 - 18 Uhr

15. Mai, 9 - 16 Uhr

Existenzgründernachmittag Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500 Unternehmensnachfolge in Mittelsachsen: Jedes Jahr dieselbe schwarze „0“ – oder geht das auch anders? Christopher Runne, Tel. 03731/79865-5300 Sprechtag Unternehmensnachfolge Christopher Runne, Tel. 03731/79865-5300

DÖBELN 20. Mai, 9 - 15 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500


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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Service

3. Juni, 9 - 15 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

MITTWEIDA TechnologiePark Mittweida GmbH, Leipziger Str. 27, Raum B213, 09648 Mittweida 13. Mai, 13 - 1630 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer 27. Mai, 13 - 1630 Uhr Christopher Runne, Tel. 03731/79865-5300

ZWICKAU 22. Mai 4. Juni 10. Juni, 13 - 1630 Uhr

Sprechtag Unternehmensnachfolge Angelika Heisler, Tel. 0375/814-2231 Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300 Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag* Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360

PLAUEN 8. Mai

Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3200

8. Mai, 16 - 18 Uhr

Start in den Onlinehandel - Darauf sollten Sie achten Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

13. Mai, 16 - 18 Uhr

Vorsorge im Unternehmen - Notfallkoffer & Co. Karla Bauer, Tel. 03741/214-3120

13. Mai

Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

15. Mai, 14 - 1730 Uhr

4. IHK Unternehmerforum zur betrieblichen Gesundheitsförderung Nora Mehlhorn, Tel. 0371/ 6900-1350 Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

21. Mai 10 - 12 Uhr

Workshop: Produktzertifizierung in arabischen und afrikanischen Ländern Uta Schön, Tel. 03741/214-3240

2. Juni, 1330- 16 Uhr

Existenzgründernachmittag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

3. Juni

Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210

5. Juni

Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3200

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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Service

SERVICE.macht.ERFOLG. dienstleistungs forum sachsen 2014 Unter dem Motto SERVICE.macht.ERFOLG. präsentieren die sächsischen IHKs am 22. Mai, von 10 bis 15.30 Uhr das dienstleistungs forum sachsen 2014. Mit Vorträgen und Workshops erhalten Sie - teils mit einem Augenzwinkern - die Gelegenheit zur Information rund um das Thema SERVICE. Unter Anderem präsentiert der Autor des Bestsellers „Ich bin ein Kunde, holt mich hier raus“ Tom König alias Tom Hillenbrand „Irrwitziges aus der Servicewelt“ und gibt Autogramme. Darüber hinaus informiert Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer der IFH Institut für Handelsforschung GmbH, Köln über „Service im Online-Zeitalter – Chancen und Risiken“. Mit Prof. Dr. Jens Hogreve, Prodekan am Lehrstuhl für

Unternehmen@Zukunft Fachkräfte finden und fördern

Dienstleistungsmanagement der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, steht den Teilnehmern ein renommierter Referent zum Thema „Dienstleistungsorientierung als Schlüssel zum Erfolg“ Rede und Antwort. Verbal und nonverbal führt Ralf Herzog, Pantomime und Dozent für Körpersprache, durch das Programm. Diese Veranstaltung bietet nicht nur die Möglichkeit zur fachlichen Information, sondern ermöglicht es darüber hinaus, zahlreiche neue und inspirierende Kontakte zu knüpfen. Details zur Veranstaltung und Anmeldemöglichkeiten finden Sie im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de/ dfs2014. Sylvia Donner, Tel. 0371/6900-1322

Business trifft Afrika am 17. Juni in Chemnitz

Gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Chemnitz und der Handwerkskammer Chemnitz richten die südwestsächsischen Agenturen für Arbeit Annaberg-Buchholz, Chemnitz, Freiberg, Plauen und Zwickau den 2. BUSINESS TALK aus. Am 27. Mai haben kleine und mittelständische Unternehmen im Bürgersaal im Rathaus Zwickau, ab 16 Uhr die Gelegenheit, sich mit beiden Kammern, dem Arbeitgeberservice der Arbeitsagenturen und anderen Unternehmern der Region auszutauschen. Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt - geeigneter Nachwuchs und Fachkräfte werden knapper. Die Firmen müssen neue Wege finden, um künftig gut aufgestellt zu sein und wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Entwicklung greift der BUSINESS TALK auf und bietet Ihnen verschiedene Lösungsansätze. Arbeitsmarktexperten geben Impulse, welche in vier spannenden Foren vertieft werden. Sabine Kunze, Tel. 0371/6900-1215

Afrika ist ein Kontinent der Potenziale mit einer jungen und dynamischen Bevölkerung, rasant wachsenden Volkswirtschaften und einem großen Reichtum an natürlichen Ressourcen. Es gibt neue Wachstumsmärkte mit interessanten Geschäftschancen und auch neue Risiken. Das afrikanische Interesse an deutschem Know-how ist groß. Das BMZ verstärkt sein entwicklungspolitisches Engagement in Afrika. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen, afrikanischen Botschaftern, dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, dem Netzwerk „German Water Partnership“ u.a. am 17. Juni mit Ihnen über Marktchancen in Afrika diskutieren. Weitere Informationen: www.chemnitz.ihk24.de. Barbara Hofmann, hofmann@chemnitz.ihk.de, Tel. 0371/6900-1240.

Neues Verbraucherrecht im Onlinehandel – der Countdown läuft!

Workshop für Versicherungsvermittler und Finanzdienstleister am 11. Juni

Achtung Onlinehändler – ab 13. Juni 2014 gilt das neue Verbraucherrecht, das zahlreiche Änderungen für Online-Shops vorsieht. Erforderlich werden unter anderem Anpassungen der Widerrufsbelehrung und Informationstexte, die ohne eine Übergangsfrist vorgenommen werden müssen. Welche Pflichten Sie haben und wie Sie Ihren Shop auf diese Änderung vorbereiten können, erfahren Sie zur Informationsveranstaltung der IHK Chemnitz am 4. Juni. Neben den rechtlichen Inhalten erhalten Sie zudem Hinweise, wie Sie Ihr Online-Angebot durch die Augen Ihrer Zielgruppe sehen und Ihren Marketing-Erfolg nachhaltig durch Optimierung Ihrer Internetseite fördern können. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.chemnitz.ihk24.de/Veranstaltungen. Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

Vertrauen ist gut – Vertrag ist besser? Unter diesem Motto steht der Workshop für Versicherungsvermittler und Finanzdienstleister, zu dem die IHK Chemnitz am 11. Juni einlädt. Von Maklervollmacht bis Tippgeberschaft – Rechtsanwalt Matthias Kroll gibt praktische Hinweise und Tipps, wie Sie Ihre Kooperationen und Kundenaufträge rechtssicher gestalten. Neben diesen Themen beleuchtet der Referent Haftungsfallen, die im Vertriebsalltag auftreten können, und wie diese vermieden werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.chemnitz.ihk24.de/Veranstaltungen. Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350


Treffen Sie Ihre B2B-Zielgruppe:

Reichweitensieg der IHK-Zeitschriften

Die Reichweiten im Mittelstand (in Prozent) 43,4

IHK-Zeitschriften

20,6 17,0 16,1

Der Spiegel Stern Focus

9,6 8,1 7,2 6,7 5,0

Creditreform Magazin Welt am Sonntag Die Zeit Manager Magazin Impulse Markt- und Mittelstand

2,4

Die Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012 beweist: Mit den IHK-Zeitschriften erreichen Sie mit Abstand die meisten mittelständischen Firmenlenker in Deutschland. Das sind 1,47 Millionen Leser pro Ausgabe. Weitere Informationen: � www.ihkzeitschriften.de � www.entscheider-mittelstand.de


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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Aus- und Weiterbildung

Weiterbildungsprogramm Juni

CHEMNITZ

20.06.2014

Straße der Nationen 25, Annette Bieckenhain, Tel. 0371/6900-1411

23.06.2014

02.06. / 03.06.2014 03.06.2014

23.06. - 27.06.2014 24.06.2014

16.06. - 18.06.2014 18.06.2014 18.06.2014 19.06. - 14.07.2014 30.06. - 06.07.2014

Grundlagenseminar Immobilienmakler Der Bekannte Versender - Zertifizierung für Luftfrachtsendungen Orientierungsseminar für Existenzgründer Die Internet-Ausfuhranmeldung (IAA+) Juristisches Vertragsmanagement für Unternehmen Vorbereitungslehrgang auf die Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe nach § 34a Unterrichtung im Bewachungsgewerbe - Personal

24.06.2014 25.06.2014 26.06. / 03.07.2014 27.06.2014 27.06.2014

ANNABERG-BUCHHOLZ

Doing International Business: Pflege internationaler Geschäftsbeziehungen Der technische Außendienst – „Visitenkarte“ aber auch Verkaufsprofi Ihres Unternehmens Unterrichtung im Bewachungsgewerbe - Personal Personalentwicklung - zukunftsorientiert Kompetenzen sichern Serviceorientierte Mitarbeiterführung Mit Strategie und Taktik zum Verhandlungserfolg Effektive Gesprächstechniken - Erfolgreich kommunizieren auch mit „schwierigen“ Gesprächspartnern Das Mitarbeitergespräch als Führungs- und Motivationsinstrument Doing International Business: Mitarbeiterentsendungen ins Ausland

Geyersdorfer Straße 9a, Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

ZWICKAU

02.06. - 05.06.2014

Äußere Schneeberger Str. 34, Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411

13.06.2014 16.06.2014 16.06.2014 19.06. / 20.06.2014 24.06.2014

Orientierungsseminar: Basiswissen für Existenzgründer Ausbildertraining - Sicher in die Ausbildung Arbeitsrecht - rund um den Arbeitsvertrag Lieferantenerklärungen in der Praxis Grundlagen der Mitarbeiterführung Der interkulturelle Schlüssel zum Kunden

FREIBERG Halsbrücker Straße 34, Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400 04.06.2014 - 11.05.2016 Geprüfte(r) Logistikmeister(in) 05.06. - 13.11.2014 Business English B 1 / Teil 2 25.06.2014 Korrespondenz aktuell - professionell, prägnant und DIN-gerecht schreiben

PLAUEN

02.06. - 06.06.2014

Unterrichtung für das Bewachungsgewerbe Personal 03.06.2014 Der Geschäftsführer der GmbH - Teil I 03.06. - 05.06.2014 Perfekt präsentieren mit PowerPoint Office 2010 03.06. - 26.06.2014 Tabellenkalkulationsprogramm Excel für Einsteiger mit Office 2010 (integriert) 04.06.2014 Der Geschäftsführer der GmbH - Teil II 11.06.2014 Wege aus dem Dauerstress - Effektives Zeitmanagement für Beruf und Privat 16.06. / 17.06.2014 Grundlagenseminar Immobilienmakler 18.06. - 20.06.2014 Existenzgründung - Meine Vorbereitung auf die Selbstständigkeit 21.06. / 28.06. / Sachkundenachweis freiverkäufliche 05.07.2014 Arzneimittel 23.06. / 24.06.2014 Interview- u. Fragetechniken bei Einstellungsgesprächen - Teil I 26.06.2014 Verkehrswertermittlung - Kompakt

Friedensstraße 32, Uwe Löscher, Tel. 03741/214-3401 02.06.2014

Aktuelle Korrespondenzregeln - neue Schreibkultur 02.06. - 20.06.2014 Ausbildung der Ausbilder 03.06.2014 Gut beraten - Erfolgreich verkaufen 12.06.2014 „Ihr Auftritt bitte!“ - Sicher und souverän reden und präsentieren 12.06. / 19.06. / Kompaktkurs - Arbeitsrecht und Personalwirt26.06.2014 schaft, Modul 2 - Personalwirtschaft 16.06.2014 Der Mitarbeiter im Außendienst - durch Persönlichkeit und Konzept zum Erfolg 16.06. / 23.06. / Erfolgreiche Führung von 30.06.2014 Mitarbeitern 16.06. - 18.06.2014 Seminar für Existenzgründer

E-LEARNING Reinhard Stannigel, Tel. 03741/214-3441, E-Mail: stannigel@pl.chemnitz.ihk.de Beginn jederzeit Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz AGG möglich Mitarbeiterversion Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Basiswissen für Führungskräfte Betriebswirtschaftliches Handeln Buchführung Aufbauwissen Buchführung Gesamtpaket Buchführung Grundlagen Buchführung Praxisfälle Business-Etikette


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Ausgewählte Weiterbildungsangebote Juristisches Vertragsmanagement für Unternehmen

Aktuelle Korrespondenzregeln – neue Schreibkultur

Für Mitarbeiter aus Unternehmen, die mit der Gestaltung und Abwicklung von Kunden- und Lieferantenbeziehungen betraut sind, hat die IHK Chemnitz ein Kurzseminar in Vorbereitung, das am 18. Juni, von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr stattfinden soll. In der Veranstaltung geht es um Strategien zur Bewältigung rechtlicher Risiken bei der vertraglichen Gestaltung und Abwicklung von Kunden- und Lieferantenbeziehungen. Die reibungslose Abwicklung dieser Beziehungen erfordert bekanntlich das Bewusstsein für die wesentlichen rechtlichen Risiken und Kenntnis von Strategien zur Begrenzung und Vermeidung solcher Risiken. Im Seminar werden u. a. praxistaugliche Anregungen gegeben und Strategien zur Risikobewältigung bei der vertraglichen Gestaltung und Abwicklung der Kunden- und Lieferantenbeziehungen unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Obergerichte aufgezeigt. Das Seminar bietet die Möglichkeit, rechtliche Praxisfragen gemeinsam mit dem Dozenten ausführlich zu diskutieren und Lösungswege zu erarbeiten.

Sind Sie „topp“ in der Geschäftskorrespondenz? Tragen Sie durch zeitgemäße Korrespondenz zu einem anziehenden und attraktiven Image Ihres Unternehmens bei? Als MitarbeiterIn aus dem Büro- und Sekretariatsbereich, der Öffentlichkeitsarbeit oder der Ein- und Verkaufsabteilung sollten Sie hier mit einem klaren „Ja“ antworten können oder sich für das am 2. Juni in der IHK in Plauen stattfindende Seminar zum Thema Korrespondenzregeln einschreiben. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer u. a., wie zeitgemäße Briefe formuliert und gestaltet werden und welche Floskeln absolut verstaubt und damit tabu sind. Veranstaltungsbeginn ist um 9 Uhr, das Ende gegen 16 Uhr.

Sylvia Exner, Tel. 0371/6900-1412

Der neue Bilanzbuchhalter – modern und anspruchsvoll Die Aufstiegsfortbildung zum Geprüften Bilanzbuchhalter ist die ideale Weiterbildung, möchte man den vielfältigen Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens besser gerecht werden. Sie eröffnet Mitarbeitern aller Branchen mit einer Praxis im Rechnungswesen vielfältige und interessante Einsatzmöglichkeiten in den Unternehmen. Teilnehmen können ebenso Mitarbeiter aus Steuerkanzleien und Buchführungsbüros. Egal ob es um Controlling, Unternehmensfinanzierung, Investitionsentscheidungen, um steuerliche Fragen oder Jahresabschlüsse nach deutschen oder internationalen Standards geht – Bilanzbuchhalter haben den Überblick und sind für alle diese Themen kompetente Ansprechpartner. Die Regionalkammer Zwickau beginnt diese berufsbegleitende Weiterbildung am 10. Oktober in ihrem Bildungszentrum. Für diesen Kurs besteht die Möglichkeit, ein Förder-Programm des Bundes zu nutzen. Bei Erfüllen der Voraussetzungen erhalten Teilnehmer einen Zuschuss in Höhe von 30,5 %. Darüber hinaus ist auch die Inanspruchnahme eines Darlehens möglich. Bei bestandener IHK-Prüfung werden 25 % des noch nicht fällig gewordenen Darlehens erlassen. Vorbereitungslehrgänge auf die IHK-Fortbildungsprüfung zum Geprüften Bilanzbuchhalter werden auch in Chemnitz und Plauen angeboten. Starttermine sind hier der 7. bzw. der 15. Oktober. Anke Schulze-Laube, Tel. 0375/814-2416 Sylvia Exner, Tel. 0371/6900-1412 Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

Die Grundlagen der Mitarbeiterführung …will die IHK in Annaberg-Buchholz Führungskräften und Nachwuchsführungskräften näher bringen. Dazu haben die Verantwortlichen für den 19. und 20. Juni ein spezielles Seminar konzipiert, das sich u. a. mit grundlegenden Elementen des Führungswissens befasst und in dem die Rolle einer Führungskraft und die damit verbundenen Aufgaben und Werte reflektiert werden. Die Seminarteilnehmer erhalten darüber hinaus Anregungen zur Entwicklung des eigenen Führungsstils. Veranstaltungsbeginn an beiden Tagen ist 9 Uhr. Nähere Informationen gibt Ihnen gern: Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

Fit für die Prüfung zum Wirtschaftsfachwirt In Freiberg beginnt am 9. September der nächste Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Fortbildungsprüfung zum Geprüften Wirtschaftsfachwirt. Damit wird allen MitabeiterInnen mit entsprechender Berufspraxis aus Unternehmen oder anderen Wirtschaftsorganisationen eine Chance zum beruflichen Aufstieg geboten, unabhängig von der jeweiligen Branche oder dem jeweiligen Tätigkeitsfeld. Bei diesem Lehrgang wird der Unterricht berufsbegleitend freitags, von 14.00 bis 20.30 Uhr und samstags, von 8.00 Uhr bis 14.45 Uhr durchgeführt. Finanzierungshilfen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister-BAföG“) sind möglich. Aufstiegsfortbildungen „Geprüfte(r) Wirtschaftsfachwirt(in)“ werden in diesem Jahr auch noch in Chemnitz, Annaberg und Plauen angeboten.

Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400 Sylvia Exner, Tel. 0371/6900-1412 Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411


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CSR – das Kürzel mit Brisanz

Azubis für Berufsschulunterricht freistellen

Werden Sie als Arbeitgeber von potenziellen Arbeitnehmern und Nachwuchskräften als innovatives und nachhaltiges Unternehmen wahrgenommen? Sind Ihre Mitarbeiter über die Geschehnisse in der Firma ausreichend informiert? Erfüllen Sie intern wie extern zeitgemäße Ansprüche an kommunikative Standards? Eine klar definierte und gelebte Unternehmensidentität wird auch für mittelständische Unternehmen immer existenzieller, wenn es um die Bindung und Gewinnung von Fachkräften geht. Lassen Sie sich in einem ersten Workshop am 28. Mai, in der IHK Chemnitz anhand von Praxisbeispielen Instrumente und Wege für den Mittelstand unter dem Motto „Vom Nobody zur Arbeitgebermarke“ aufzeigen. Aus dem Veranstaltungsinhalt: - Potenziale analysieren – gängige Werkzeuge für die Markenentwicklung - Das Leitbild – Identität stiften, Werte kommunizieren - interne und externe Kommunikation – Instrumente und Methoden - Mitarbeiterbindung und Fachkräftegewinnung - machen Sie Ihr Unternehmen fit für die Zukunft - Best Practice – Fallbeispiele aus der Wirtschaft Veranstaltungsbeginn ist um 13.00 Uhr, das Ende ca. 16.30 Uhr.

Die Freistellungsverpflichtung für die Teilnahme am Berufsschulunterricht nach § 15 Satz 1 BBiG gilt für jugendliche und erwachsene Auszubildende gleichermaßen. Sie trifft Ausbildende auch gegenüber Auszubildenden, die die Berufsschule freiwillig besuchen. Für Jugendliche wiederholt § 9 Abs. 1 Satz 1 Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) inhaltlich gleichlautend, dass der Arbeitgeber Jugendliche für die Teilnahme am Berufsschulunterricht freizustellen hat. Freistellen heißt, dass die Ausbildenden den Auszubildenden die für die Teilnahme am Berufsschulunterricht erforderliche Zeit gewähren müssen, sie also während dieser Zeit nicht beschäftigen dürfen. Freistellung ist nur für die Zeit möglich, zu der auch tatsächlich Ausbildung stattfindet, d. h. soweit Ausbildungs- und Berufsschulzeit deckungsgleich sind. Die Freistellung von der betrieblichen Ausbildung umfasst notwendigerweise auch die Zeiträume, in denen die Auszubildenden zwar nicht am Berufsschulunterricht teilnehmen müssen, aber wegen des Schulbesuches aus tatsächlichen Gründen gehindert sind, im Ausbildungsbetrieb an der betrieblichen Ausbildung teilzunehmen. Dies betrifft insbesondere die Zeiten des notwendigen Verbleibs an der Berufsschule während der unterrichtsfreien Zeit und die notwendigen Wegezeiten zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb. Da das Gesetz die Freistellung anordnet, bedeutet dies zugleich die Ersetzung der Ausbildungspflicht, so dass eine Nachholung der so ausgefallenen Ausbildungszeit von Gesetzes wegen ausgeschlossen ist (vgl. Bundesarbeitsgericht, 26.03.2001, EzB BBiG § 15, Nr. 10 – LS).

Gunter Smandzik, Tel. 0371/6900-1410 ANZEIGEN

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Werkstatt/Handwerksbetrieb

Büro/Praxis Zwickau

Reinsdorf

Energieausweis: verbrauchsorientiert gültig bis: 23.10.2018 Energieausweis vor 2014:Ja Gebäuedart: Nichtwohngebäude Energiebedarf (Wärme): 72,00 kwh(m2a) Energiebedarf (Strom): 32,30 kwh(m2a) Befeuerung: Elektroenergie, Gas Warmwasser enthalten: Nein

Gesamtgewerbefl.: ca. 1.176 m2, 8,0 Zimmer, ca. 400 m2 Büro und 775 m2 Produktionsfläche zzgl. Neben- und Freiflächen, Teeküche Kaltmiete: 3.875,00 EUR/Monat, Nebenkosten: 1.482,40 EUR/Monat, Kaution: 2,00 KM, Mieterprovision: 1,19 KM inkl. ges. MwSt.

Energiestandard: Neubaustandard Energieausweis: verbrauchsorientiert gültig bis: 27.08.2019 Energieausweis vor 2014: Ja Energiebedarf: 95 kwh(m2a) Befeuerung: Fernwärme Warmwasser enthalten: Ja

Ladenlokal Zwickau

Energiestandard: Neubaustandard Energieausweis: verbrauchsorientiert gültig bis: 21.07.2018 Energieausweis vor 2014: Ja Energiebedarf: 73,70 kwh(m2a) Befeuerung: Fernwärme Warmwasser enthalten: Ja

Baujahr: 1995, Gesamtgewerbefl.: ca. 163,42 m2, 4,0 Zimmer, individuelle Raumaufteilung möglich, kleine Teeküche vorhanden, Außenstellplätze oder Tiefgarage möglich, bodentiefe Fenster sorgen für helle Räume, aktuell zwei große und ein kleinerer Raum, Straßenbahn 3 min entfernt Kaufpreis: 109.000,00 EUR, Käuferprovision: 3,57 KM inkl. ges. MwSt.

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IHK-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Wunderlich und IHK-Geschäftsführerin Gabriele Hecker begrüßen als neues Mitglied im Berufsbildungsausschuss Wiebke Randel, Starrag Heckert GmbH, Chemnitz. Foto: W. Schmidt

Konstituierende Sitzung des Berufsbildungsausschusses Der Berufsbildungsausschuss (BBA) der IHK Chemnitz begann am 25. März seine 6. Amtsperiode. In den zurückliegenden 20 Jahren (fünf Amtsperioden) fasste der BBA weit über 100 Beschlüsse vorrangig über zu erlassende Rechtsvorschriften. Die Tätigkeit im Ausschuss war immer vom Konsensprinzip gegenseitiger Achtung und Fachkompetenz geprägt, wobei stets das Thema „Qualität“ als Leitbild im Mittelpunkt der jeweiligen Handlungsweisen stand. Auch in Zukunft wird der Ausschuss seine Aufgaben gemäß den §§ 77 – 80 BBiG durchführen. IHK-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Wunderlich und IHK-Geschäftsführerin Bildung Gabriele Hecker überreichten die Berufungsurkunden für die beginnende 6. Amtsperiode, welche wiederum vier Jahre umfasst. Neben den Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt,

der Neuorientierung im Pakt für Ausbildung sowie einer praxisnahen Berufsorientierung wird sich der Ausschuss künftig insbesondere mit dem Bewerberrückgang und den sich daraus ergebenden Folgen für die Gesellschaft und die Wirtschaft beschäftigen müssen. Für die herausfordernden Aufgaben wünschte der Hauptgeschäftsführer gutes Gelingen, einen fachbezogenen Weitblick und vielfältige Ideen, um den Ansprüchen der Jugend und der Unternehmen im Freistaat Sachsen für Problemlösungen zu entsprechen. Siegmund Schwarz

Zur Dualen Berufsausbildung informiert Am 29. und 30. März fanden die azubi-& studientage in der Messe Chemnitz statt. Die Berater Berufliche Bildung der IHK erläuterten den interessierten Schülern und ihren Eltern das System der Dualen Berufsausbildung und warben für eine Lehre in unserer Region. 6900 Besucher konnten sich einen Gesamtüberblick über die verschiedenen Ausbildungschancen bei den rund 100 Ausstellern verschaffen. Die Mitarbeiter der IHK informierten über die Vorteile einer Ausbildung in Industrie und Handel und unterstützten die Mitgliedsunternehmen bei der Suche nach dringend benötigten Fachkräften. Torsten Christel, Tel. 0371/6900-1421


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Wirtschaft Südwestsachsen · 5/2014 · Aus- und Weiterbildung

Kammern für gemeinsamen Termin der Woche der offenen Unternehmen in Sachsen 2015 In diesem Jahr findet die Woche der offenen Unternehmen im Kammerbezirk Südwestsachsen an zwei verschiedenen Terminen statt. Die Landkreise Erzgebirge und Mittelsachsen haben „Schau rein!“ bereits im März in eigener Regie mit Erfolg durchgeführt. Unternehmen in den Regionen Chemnitz, Zwickau und Vogtland sind nun aufgerufen, vom 7. bis 12. Juli in der sächsischen Woche der offenen Unternehmen mit potenziellen Nachwuchskräften in Kontakt zu treten und Schüler für Berufe und Karrierewege zu begeistern. Die Unternehmen können ihre Angebote ab sofort auf der Webseite www.schau-rein-sachsen. de einstellen. Ab 12. Mai haben dann die Schüler ab Klasse 7 die Möglichkeit, sich für die Veranstaltungen anzumelden. Auf den ersten Blick scheint der sächsische Ausbildungsmarkt ausgeglichen. So gibt es mehr freie Ausbildungsplätze als Bewerber. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen aber, dass Angebot und Nachfrage nicht immer zusammenpassen: Diskrepanzen in den schulischen Leistungen der Bewerber und dem Anforderungsprofil der Betriebe, aber auch bei den angebotenen und nachgefragten Berufen sowie in der räumlichen Entfernung zwischen Bewerbern und offenen Stellen gehören zu den Herausforderungen auf dem Ausbildungsmarkt.

„Schau rein!“ ist im Freistaat Sachsen die ideale Plattform, um Unternehmen und ihre zukünftigen Auszubildenden und Studierenden zusammenzubringen. Die Woche bietet Betrieben die Chance, praxisnah ihr Berufsspektrum vorzustellen, mit Schülerinnen und Schülern direkt ins Gespräch zu kommen und sie für eine Ausbildung oder auch für ein Studium zu begeistern. So können sowohl Unternehmen und Institutionen, die für Studienberufe interessant sind, als auch Praxispartner von Studienakademien Berufswege nach der Schule und dem Studium vorstellen. Der neue Termin im Juli wurde vom Sächsischen

Kultusministerium in Abstimmung mit dem Sächsischen Wirtschaftsministerium vorgeschlagen. Die sächsischen Kammern hatten sich im Interesse der Unternehmen für die Durchführung im März ausgesprochen. Die sächsischen IHKs setzen sich dafür ein, dass im Jahr 2015 auf den alt bewährten Termin zurückgegriffen wird, denn nur mit einem sachseneinheitlichen Termin kann die Aktion Unternehmen und ihre zukünftigen Auszubildenden und Studierenden nachhaltig zusammenbringen. Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.schau-rein-sachsen.de

Ausbildung von Förderschülern zu Fachpraktikern Unter dem Motto „Jeder zählt“ informieren wir Sie zur Ausbildung von Förderschulabsolventen zu Fachpraktikern. Letztlich entscheiden Sie, die ausbildenden Unternehmen, ob und welche Jugendliche die Chance erhalten, bei Ihnen eine Lehre zu beginnen. Deshalb möchten wir Ihnen gern folgende Hinweise geben: Die Ausbildung von Absolventen einer Lernförderschüler wird vielfältig unterstützt: - 60 Prozent der monatlichen Ausbildungsvergütung für die komplette Ausbildungszeit können durch Zuschüsse abgedeckt werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass vor Lehrvertragsunterzeichnung beim zuständigen Ansprechpartner im Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit ein entsprechender Antrag vom Ausbildungsbetrieb gestellt wird. Zudem können Zuschüsse zur behindertengerechten Ausgestaltung von Ausbildungsplätzen (Arbeits-

hilfen für behinderte Menschen) gewährt werden. - Betreute betriebliche Ausbildung – bbA Es kann eine zusätzliche Betreuung der Jugendlichen während der gesamten Ausbildungszeit zur Klärung von Problemen und Schwierigkeiten sowie zur Koordinierung des gesamten Ausbildungsprozesses erfolgen. Die Betriebe erhalten fachliche Unterstützung zur Vermittlung praktischer und theoretischer Ausbildungsinhalte. Die Fördermöglichkeiten in diesem Bereich sind vom Jugendlichen im Vorfeld mit dem zuständigen Reha-Berater abzuklären. Die Ausbildung kann in der Regel in derselben Zeit wie die zugeordnete „Vollausbildung“ absolviert werden. So dauert zum Beispiel eine Ausbildung zum Beikoch, ebenso wie beim Koch, drei Jahre. Der Vorteil der „Werkerausbildungen“ für lernbehinderte Jugendliche ist der verminderte theoretische Anteil. Die Jugendlichen können sich so zu guten

Praktikern entwickeln, die nach entsprechender Einarbeitung und Erläuterung der Aufgaben die Tätigkeiten im praktischen Bereich gut meistern, obwohl ihnen das Lernen in der Berufsschule häufig sehr schwer fällt. Zudem hat der Unternehmer die Möglichkeit, Jugendliche schon in der Ausbildung kennenzulernen, sie mit konkreten innerbetrieblichen Abläufen vertraut zu machen, zu motivieren und für den Betrieb zu gewinnen. Vor allem landwirtschaftliche Betriebe nutzen die Ausbildungen im sogenannten Werkerbereich bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich. Sie sollte auch in anderen Bereichen verstärkt zur Anwendung kommen. Hier schlummert Potenzial, welches durch die Betriebe geweckt werden kann. Die Agentur für Arbeit unterstützt dabei gern. Berater Schule-Wirtschaft in der SBA: Dirk Enke, Tel. 0375/4444-244


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Finanzierung und Versicherung

Impressionen des Hochwassers 2013. Foto: Falk Bittner

Hochwasser-Versicherung muss möglich sein Die sächsische Staatsregierung unterstützt die Forderung von Unternehmen und Bürgern nach einem bezahlbaren Versicherungsschutz gegen Hochwasser und andere Naturkatastrophen auch in besonders gefährdeten Lagen. „Der Abschluss einer Elementarschadenversicherung muss auch in hochwassergefährdeten Gebieten zu wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen möglich sein“, sagte Ministerpräsident Stanislaw Tillich bei einem Spitzengespräch der Staatsregierung mit der deutschen Versicherungswirtschaft Ende März in Dresden. An diesem nach 2010 und 2011 dritten Treffen nahmen auch Verbraucherschutzexperten sowie Vertreter von Kommunen, Landkreisen und der Wirtschaft teil. „Entscheidend ist dabei weiterhin, dass Versicherer und zu Versichernde sich an einen Tisch setzen, um auch in schwierigen Einzelfällen noch Lösungen zu finden“, sagte Tillich. Wenn sich kein anderer Weg abzeichne, müsse auch über eine Pflichtversicherung gesprochen werden, die solidarisch alle einschließe. Eine denkbare Variante sei eine Gebäudeversicherung, die in jedem Fall auch

den Schutz gegen Naturgewalten umfasse. Die Versicherungsunternehmen sollten darüber nachdenken, künftig eine Gebäudeversicherung inklusive Schutz gegen Elementargefahren anzubieten, der anders als bislang nicht abgewählt werden könne. Tillich verwies darauf, dass in Deutschland hohe Schäden nicht allein durch Hochwasser verursacht würden, sondern beispielsweise auch durch Hagelstürme oder durch Starkregen ausgelöste Erdrutsche. Ob und in welchem Umfang der Staat künftig finanziell helfen könne, sei nicht vorhersagbar. Private und Unternehmen, aber auch Kommunen sollten daher vorsorgen. Dazu zähle auch die Absicherung von Elementarschäden. „Die individuelle Eigenvorsorge geht vor staatliche Hilfe“, sagte Tillich. Von der Justizministerkonferenz ist Ende 2013 eine Arbeitsgruppe eingesetzt worden. Deren Auftrag ist es, die rechtlichen und finanziellen Möglichkeiten einer größeren Verbreitung von Elementarschadenversicherungen einschließlich einer Versicherungspflicht für solche Schäden auszuloten. (red/G.B.)

Die derzeit gute konjunkturelle Lage und das niedrige Zinsniveau bieten gute Chancen, Investitionen und Wachstumsschritte finanzieren oder auch die betriebliche Finanzierungsstruktur in Gänze erfolgreich auf den Prüfstand stellen zu können. Dabei sind differierende Anforderungen von Kapitalgebern, die veränderte Rolle der Hausbank sowie die Rating-Regularien als wichtige externe Faktoren zu berücksichtigen. Die Komplexität dieser Kriterien allein, aber auch die optionale Einbindung alternativer Partner / Fördermittel und z.T. erhebliche konditionelle Unterschiede machen es schwer genug, die ideale Lösung zu finden. Durch unsere langjährigen Erfahrungen und Marktanbindungen unterstützen wir Sie kompetent bei dieser Aufgabenstellung. Angefangen von der Analyse über die gemeinsame Diskussion bis hin zur konzeptionellen und umsetzenden Begleitung erhalten Sie alles aus einer Hand. Testen Sie uns gern im Rahmen eines für Sie selbstverständlich kostenfreien Erstgespräches!


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Eröffnung der Euro-Ausstellung in Saarbrücken

Foto: Markus Lutz

Verlässlicher Partner in Sachen Finanzierung und Leasing FM LeasingPartner finanziert Fortschritt FM LeasingPartner ist der größte Leasing-Makler Deutschlands. Seit mehr als 25 Jahren entwickeln wir Finanzierungslösungen für den Mittelstand und die Industrie in ganz Deutschland. Auch von unserem Standort in Oelsnitz/E. aus entwerfen wir seit 2009 individuelle Finanzierungslösungen und sind „aus der Region für die Region tätig“. Dabei helfen wir Unternehmen, Ihre Vorhaben schnell und zu optimalen Konditionen umzusetzen: ob Maschine, Fahrzeuge oder innovative Technologie. Unsere Branchenkompetenz erstreckt sich über viele Bereiche. Darunter zum Beispiel Luftfahrt, Schifffahrt, Landwirtschaft, Druck- und Baumaschinen sowie Logistik und Schwerlastverkehr. Auch außergewöhnliche Lösungen machen wir möglich – von Asphalt-Mischanlagen über Oldtimer bis hin zu Lebensmittelautomaten.

Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie über eine Finanzierung nachdenken. FM LeasingPartner Sachsen-Thüringen GmbH Turleyring 15 09376 Oelsnitz Telefon: + 49 37298 17077-403 Telefax: + 49 37298 17077-419 E-Mail: info@fm-leasingpartner.de Internet: www.fm-leasingpartner.de


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Wichtige Informationen zum Markenrecht Die Schaffung einer Marke und deren Pflege sind aufwendig und teuer. Aus diesem Grund ist der Markenschutz für Ihr Unternehmen äußerst wichtig. Einige wesentliche Begriffe und Informationen haben wir für Sie zusammen gefasst.

Aufbau der Produktkennzeichnung (Branding) Branding sind die gesamten Leistungen, die für den Aufbau einer Unternehmensmarke oder einer Produktmarke aufgewendet werden. Ziel ist es, Produkte oder die Dienstleistungen aus der Masse gleichartiger Angebote herauszuheben und eine eindeutige Zuordnung von Angeboten zu einer bestimmten Marke zu ermöglichen. Die Mindestanforderungen an ein erfolgreiches Branding sind Markenname, Markenzeichen und Produktdesign-/Verpackungsgestaltung. Der Begriff der Marke Eine Marke ist die Kennzeichnung eigener Produkte, die meist aus Wörtern, Logos oder einer Kombination von beidem besteht. Ihre Marke ermöglicht es den Kunden, Produkte Ihres Unternehmens wiederzuerkennen und von Konkurrenzprodukten zu unterscheiden. Eine Marke verschafft zudem die Möglichkeit, mit Kunden zu kommunizieren, die gewünschten Markenbotschaften zu platzieren und Emotionen zu transportieren. Je stärker die Marke, umso mehr wird sie in der entsprechenden Produktklasse zu deren Synonym (z.B. Nutella für Schokoladenaufstrich). Aber nicht jede Kennzeichnung ist als Marke geeignet, wie unlängst der bekannte deutsche Stofftierhersteller Steiff mit seinem doch recht berühmten „Knopf im Ohr“ vor dem Europäischen

BIANCA FIJAS-SEGER Rechtsanwältin

Gerichtshof schmerzlich erfahren musste. Der Knopf und das Fähnchen haben für sich genommen keine Markenqualität stellte das Gericht fest. Rechtlich ist die Marke ein gewerbliches Schutzrecht an der Produktkennzeichnung. Das Markenrecht steht dem Markeninhaber ausschließlich zu und kann wie jedes andere Wirtschaftsgut frei veräußert oder gegen Entgelt zur Verfügung gestellt (lizenziert) werden. Die Notwendigkeit des Markenschutzes Der Inhaber einer Marke hat das alleinige Recht an deren Benutzung. Der Markenschutz entsteht nicht durch die bloße Benutzung eines Zeichens, sondern setzt regelmäßig eine formelle Markenregistrierung voraus. Versäumt man die Registrierung der eigenen Marke, können auch Wettbewerber das Zeichen ungehindert benutzen oder sogar für sich als Marke schützen lassen. Die Notwendigkeit einer Markenrecherche vor der Anmeldung beim Markenamt Eine Markenrecherche verringert die Gefahr, durch die Anmeldung oder Benutzung einer Marke bereits bestehende Markenrechte zu verletzen. Eine bloße Internetrecherche ist nicht ausreichend. Verlässliche Markenrecherchen erfordern eine fundierte rechtliche Risikoeinschätzung der aufgefundenen älteren Marken auf Basis der aktuellen Rechtsprechung.

TINO KUPRAT Rechtsanwalt

Sie sollten daher nur mit Hilfe eines erfahrenen Anwalts für Markenrecht durchgeführt werden. Benutzt man die Marke eines Mitbewerbers, besteht die Gefahr, dass man die eigenen Internetseiten, Briefbögen und sämtliche Werbemittel usw. ändern sowie Produkte neu kennzeichnen und sogar zurück rufen muss. Das ist in der Regel viel teurer als eine professionelle Recherche und rechtliche Beratung. Die Durchführung einer Markenrecherche vor der Anmeldung bzw. Benutzung ist daher dringend anzuraten. Die Ansprüche des Markeninhabers bei Rechtsverletzungen Der Markeninhaber kann dem Verletzer sofort jegliche Benutzung des geschützten Zeichens untersagen. Dies betrifft nicht nur die Produktkennzeichnung selbst, sondern auch die Benutzung der Marke in der Werbung, im Internet, auf Geschäftspapieren etc. Darüber hinaus stehen dem Markeninhaber regelmäßig Ansprüche auf Auskunftserteilung und Schadenersatzzahlung sowie auf Erstattung der angefallenen Anwaltskosten zu.

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Industrieanlagen und Gewerbegebiete entlang der Blankenburgstraße in Chemnitz. Foto: Falk Bittner

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Die ersten Gebäude der Kauffahrtei wurden vor rund 90 Jahren nach Plänen des Architekten Erich Basarke errichtet. Nach umfangreicher und denkmalgerechter Sanierung bietet die Immobilie Neue Kauffahrtei heute für (fast) jede Mietnutzung den passenden Raum: In der repräsentativen Vierflügelanlage als Herzstück des Geländes, in zweckorientierten Hallen und kleineren Bürogebäuden. Die Mieter, wie zum Beispiel die IAV GmbH, die Siemens AG mit ihrer Lehrlingsausbildung und die Deutsche Angestellten Akademie wissen den guten Service der Hausverwaltung vor Ort zu schätzen. Im Dezember 2014 wird das Sächsische Landessozialgericht in die Kauffahrtei einziehen. Die Neue Kauffahrtei ist auch ein Ort der Kunst und Kultur: Im großzügig gestalteten Eingangsbereich laden wechselnde Ausstellungen ein, Kunst und Architektur, Geschichte und Zukunft, Gewerbebau und Ästhetik zu entdecken.


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Coworking in Chemnitz

HOFFMANN.SEIFERT.PARTNER arbeitet mit Ăźber 80 Mitarbeitern, darunter 45 Architekten und Ingenieure, an acht Standorten in ThĂźringen und Sachsen. Die breitgefächerte Kompetenz des BĂźros gilt als groĂ&#x;es Plus. Durch die vielfältigen Leistungsbereiche kĂśnnen Auftraggebern alle Leistungen, selbst fĂźr komplexe Projekte, aus einer Hand angeboten werden. Dabei werden die Geschäftsfelder Architektur, Technik und Ingenieurbau abgedeckt. Oder wie wir es ausdrĂźcken: „Wir sind Spezialisten fĂźr KomplettlĂśsungen, fĂźr’s Ganze.“ Die Trinkwasserversorgung stellt dabei einen wichtigen Kompetenzbereich der Sparte Ingenieurbau dar. Eines der Vorzeigeprojekte in diesem Bereich war die komplexe Optimierung des Trinkwasserversorgungssystems fĂźr Jena und Umgebung. In den Jahren 2010 bis 2012 wurde fĂźr das gesamte Verbandsgebiet die Generalplanung der Wasserversorgung erstellt. Diese Aufgabe erforderte eine komplexe Betrachtung aller Trinkwassersysteme – Gewinnung – Aufbereitung – FĂśrderung – Speicherung – Verteilung, die Ăźber das Ăźbliche MaĂ&#x; einer bauwerksbezogenen Anlagenerneuerung weit hinausgeht. Im Gegensatz zur klassischen Herangehensweise wurde deshalb auf Basis bereits umgesetzter Generalplanungen eine neue Planungsmethodik – AquaOptima – entwickelt, die einen optimalen Umbau der bestehenden Trinkwassersysteme bei maximaler Dämpfung der GebĂźhrenentwicklung ermĂśglicht. Es entstand ein strategisches und nachhaltiges Handlungskonzept zur Sicherung einer qualitativ und quantitativ einwandfreien Wasserversorgung fĂźr die nächsten 30 Jahre. Von 180 Anlagen der Wasserversorgung wer-

den 60 durch 30 standortoptimierte Anlagen ersetzt. So konnten bei gleichzeitiger ErhÜhung der Versorgungssicherheit die jährlichen Betriebskosten erheblich gesenkt und erforderliche Investitionen minimiert werden. Die zum Projektkostenbarwert hochgerechneten Investitions- und Betriebskosten sind mit AquaOptima um 25 Millionen Euro niedriger, als die gleiche Hochrechnung bei konservativer Planung. AquaOptima ist auf andere Städte sowie auf andere Bereiche der Infrastruktur ßbertragbar. Das Projekt hat Aufmerksamkeit weit ßber die Thßringer Landesgrenzen hinaus erregt. Wegen seines richtungweisenden Ansatzes und seiner hohen Qualität wurde es mit dem Thßringer Staatspreis fßr Ingenieurleistungen 2013 ausgezeichnet. Fßnf aktuelle Projekte von HOFFMANN.SEIFERT.PARTNER seien an dieser Stelle noch erwähnt, weil sie die Bandbreite der Leistungen im Geschäftsfeld Architektur und Ingenieurbau verdeutlichen. In Fraureuth ist als weiterer Abschnitt nach einer

groĂ&#x;en Produktionshalle mit BĂźround Sozialtrakt, die Erweiterung von Produk-tionshallen bei der Spindelund Lagerungstechnik (SLF) Fraureuth fertig gestellt. In Gera wird derzeit ein neues Gewerbegebiet geplant. In Erfurt-Waltersleben wurde eine neue integrierte Feuer- und Rettungswache errichtet. Der Neubau gliedert sich in zwei unabhängig voneinander nutzbare Gebäude mit einem innen liegenden schallgeschĂźtzten Ăœbungsplatz mit Durchfahrt. In Zentrumslage von Ronneburg wurden die Bestandsgebäude Markt 13 und 14 zu zehn altengerechten Wohnungen umgebaut und im rĂźckwärtigen groĂ&#x;flächigen Quartiersinnern ein Pflegeheim mit 70 Plätzen als ergänzenden Neubau errichtet. Die StaatsstraĂ&#x;e S 289 neu von Werdau nach Neukirchen befindet sich im Bau und ist von HSP geplant. Ebenfalls in Fraureuth, ist als KFW 70 Gebäude, das „Neue Wohnen“ mit 32 WE und verschiedenen Funktionsunterlagerungen, Arztpraxen, einer Tagespflege und groĂ&#x;zĂźgigen Freianlagen zur Nutzung Ăźbergeben. www.hsp-plan.de

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ARCHITEKTUR STĂ„DTEBAU TECHNISCHE AUSRĂœSTUNG TRAGWERKSPLANUNG VERKEHRSANLAGEN WASSERVERSORGUNG ABWASSERBESEITIGUNG UMWELTTECHNIK LANDSCHAFTSPLANUNG WASSERBAU SCHALLSCHUTZ BRANDSCHUTZ

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Berlin hat sie en masse, auch Hamburg, MĂźnchen, Leipzig und selbst Albstadt oder Gundelfingen. Ăœberall, wo junge, kreative, unabhängige Macher sich wohl fĂźhlen, etablieren sich so genannte Coworking-Spaces - Räumlichkeiten fĂźr das gemeinsame Arbeiten auf Zeit. Jetzt hat auch Chemnitz, die Stadt der Moderne, nachgezogen. Anfang April Ăśffnete das „KabinettstĂźckchen“ in der ZietenstraĂ&#x;e 2a am FuĂ&#x;e des Sonnenbergs. In ehemaligen BĂźro- bzw. Praxisräumen wurden auf 300 Quadratmetern 30 Arbeitsplätze geschaffen. Das „KabinettstĂźckchen“ werde eine Eigendynamik entwickeln und AnstĂśĂ&#x;e zu innovativen Projekten seiner Nutzer leisten, sagt Lars FaĂ&#x;mann. Der Chemnitzer Unternehmer hat in dem Viertel mehrere Immobilien wiederbelebt. Gemietet werden kĂśnnen die Arbeitsplätze tage- und monatsweise. DafĂźr stehen Schreibtisch, Bildschirm und Tastatur sowie Drucker, Scanner und Internet zur VerfĂźgung. Der private Laptop wird einfach angedockt. Telefoniert wird Ăźblicherweise mobil. AuĂ&#x;erdem gibt es Besprechungsraum, KaffeekĂźche und abschlieĂ&#x;bare Wertfächer. Die Mieter kĂśnnen ihren Arbeitsplatz rund um die Uhr nutzen. Mit dem „Businessvillage“ befindet sich ein ähnliches Projekt in der Endausbauphase. Investor Uwe ThuĂ&#x; hatte vor einigen Jahren die Idee aus Holland mitgebracht und wollte sie in der ehemaligen Textilfabrik GĂśritz an der BeckerstraĂ&#x;e umsetzen. Inzwischen ist das Konzept fĂźr zwei Etagen modifiziert worden. Die Räumlichkeiten dienen gleichzeitig als Referenzobjekt fĂźr eine hochmoderne BĂźro-Infrastruktur und bieten TagungsmĂśglichkeiten und Catering. ThuĂ&#x; sieht sein „Geschäftsdorf“ nicht als Konkurrenz zur ZietenstraĂ&#x;e, hat eher auswärtige Geschäftspartner von Chemnitzer Unternehmen und Institutionen im Blick. Die Stadt benĂśtige und vertrage unterschiedliche Coworking-Konzepte, ist er Ăźberzeugt. (G.B.)

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Der führende regionale Telekommunikationsdienstleister envia TEL bietet seinen Kunden bereits seit Jahren eine zukunftsweisende Breitband-Technologie und liefert so den Zugang zu

heute nicht mehr möglich ist. Moderne Netzbetreiber schaffen durch zukunftsweisenden Breitbandausbau Abhilfe und sorgen für barrierefreies und schnelles Kommunizieren. „Breitbandausbau auf Basis modernster Glasfasertechnologie ist ein Muss für die Tele-

schnellem Datenaustausch. Ein Beispiel ist die Möglichkeit einer individuellen Vernetzung von Unternehmensstandorten auf Basis modernster MPLS-Netztechnologie (Multi-Protokoll-Label Switching) und dem Housing der IT-Geschäftsprozesse in unserem neuen Rechenzentrum in Taucha bei Leipzig.

kommunikationsanforderungen der nächsten Jahrzehnte. Die angeschlossenen Unternehmen profitieren von Standort- und Wettbewerbsvorteilen. Es werden Anwendungen wie Voice over IP, Videokonferenzen oder schnelle

Für die Unternehmen in den erschlossenen Gewerbegebieten sind mit Anschluss an das bestehende Hochgeschwindigkeitsnetz von envia TEL Datenübertragungen über das In-

Datenkommunikation zwischen verschiedenen Standorten möglich“, so Axel Schumann, Leiter Vertrieb von envia TEL.

Ohne Breitbandausbau von envia TEL stehen den Unternehmen lediglich ein bis zwei Megabit/Sekunde zur Verfügung. Vor allem in den ländlichen Regionen fehlen oft hochleistungsfähige Kommunikationsnetze. Durch einen erfolgreichen Breitbandausbau werden die Standorte aufgewertet, wodurch neue Wirtschaftskraft in die Region gebracht wird. In den letzten fünf Jahren hat envia TEL über 250 Firmen in rund 20 Gewerbegebieten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen.

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Besondere Lösungen für besondere Anforderungen. Der Citan von Mercedes-Benz. Der Mercedes-Benz Citan ist der Alleskönner unter den Kleintransportern. Mit seinen flexiblen Modellvarianten meistert er problemlos die Anforderungen des Stadtverkehrs. Der praktische Lieferwagen überzeugt aber nicht nur mit seiner Vielseitigkeit, sondern auch durch Effizienz und Leistungsfähigkeit. Mit leistungsstarken Typen rundet Mercedes-Benz das Programm des Stadtlieferwagens Citan ab. Neue Spitzenmotorisierung mit Dieselmotor ist der Citan 111 CDI mit 81 kW (110 PS). Ebenfalls neu ist der Benziner Citan 112 (84 kW/112 PS). Im Frühjahr 2014 folgt der Citan Kombi Extralang mit bis zu sieben Sitzen. Neues Spitzenmodell mit Dieselmotor ist der Citan 111 CDI. Er leistet 81 kW (110 PS) aus 1,5 l Hubraum. Das maximale Drehmoment beläuft sich auf 240 Nm. Damit präsentiert sich der Citan 111 CDI als leistungsstark und durchzugskräftig. Mit einer Beschleunigung von 0 – 100 km/h in 12,3 Sekunden agiert der Citan 111 CDI temperamentvoll. Seine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h prädestiniert ihn auch für Langstrecken. Gleichzeitig zählt er zu den sparsamsten und saubersten Fahrzeugen seiner Klasse: Ausgerüstet mit dem optionalen BlueEfficiency-Paket inklusive Eco Start-Stopp Funktion erreicht der Citan kombiniert einen hervorragenden Kraftstoffverbrauch ab 4,4 l/100 km. Der Listenpreis für den Citan 111 CDI als Kastenwagen lang beläuft sich auf 17 130 Euro (ohne MwSt.). Der neue Citan 112 arbeitet besonders spritzig und komfortabel. Mit 84 kW (112 PS) holt er die höchste Leistung aus dem kleinsten Hubraum (1,2 l) der Baureihe. Gleichzeitig gehört er zu den wirtschaftlichsten und emissionsärmsten Stadtlieferwagen. Serienmäßig ist BlueEfficiency-Technik mit Eco Start-Stopp-Funktion. Der Kraftstoffverbrauch beläuft sich kombiniert auf den günstigen Wert von minimal 6,1 l/100 km. Beachtlich sind die Fahrleistungen des Citan 112 mit einer Höchstgeschwindig-keit von 173 km/h und einer Beschleunigung von null auf 100 km/h in nur 11,7 Sekunden. Der Preis für den Kastenwagen lang beläuft sich auf 15 810 Euro (ohne MwSt.). Neu ist ebenfalls der Citan als Kombi mit bis zu sieben Sitzen. Seine Basis bildet die extralange Ausführung (Län-

ge: 4705 mm). Dieser Kombi zielt auf die gewerbliche Personenbeförderung, den wechselweisen Transport von Menschen und Material im gewerblichen Einsatz sowie die private und gewerbliche Mischnutzung. Die neue dritte Sitzreihe im Citan setzt sich aus zwei Einzelsitzen zusammen. Sie sind unabhängig voneinander in Längsrichtung verschiebbar und können ganz nach Bedarf einzeln umgeklappt und ausgebaut werden. Besondere Lösungen für besondere Anforderungen – Aus- und Aufbauten werden bei Mercedes-Benz Vans großgeschrieben. Was nicht ab Werk lieferbar ist, das übernehmen Aufbauhersteller. Beim Citan erreicht der Anteil von Ausbauten bereits einen Anteil von 16 Prozent. Partner der Auf- und Ausbauer ist das Aufbauhersteller-Zentrum von Mercedes-Benz Vans. Es berät die Unternehmen und begleitet neue Entwicklungen. Ebenso profitieren Endkunden: Die öffentlich zugängliche Informationsplattform www.vanpartner.info bietet einen Überblick über mehr als 300 Produktlösungen von rund 90 Partnerfirmen - darunter zahlreiche Ausführungen für den Citan. Wer hier aufgeführt ist, hat als „VanPartner by Mercedes-Benz“ einen besonderen Status erreicht: MercedesBenz Vans gibt die entsprechende Lösung nicht nur frei, sondern empfiehlt sie sogar den Endkunden. Vorausgegangen ist jeweils eine intensive Prüfung und Bewertung der Qualität sowie von Vertrieb und Service. Ob Rollstuhl-Taxi, Werkstattwagen oder Frischdienstmobil, ob Einsatzfahrzeug für die Polizei oder Follow-Me-Fahrzeug auf Flughäfen – mit Aus- und Umbauten erfüllt der Citan Aufgaben, die über die gewohnte Beförderung von Menschen und Material weit hinausgehen. Überzeugen Sie sich selbst am besten von diesem Alleskönner und informieren Sie sich bei der Schloz Wöllenstein GmbH & Co. KG - dem Mercedes-Benz Partner in Chemnitz, Freiberg, Frankenberg und Annaberg-Buchholz. Dort berät Sie der Citan Spezialist Enrico Klaus (0171/4283544) zu Ihren ganz persönlichen Anforderungen und findet garantiert eine besondere Lösung. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.swmb.de/lkw-transporter/transporter.html.

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Für ein positives Lebensgefühl ❘ 7. Jahrgang Ausgabe November 2013

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Die ersten drei Monate in diesem Jahr haben uns mit reichlich Sonnenschein gesegnet. Die Chemnitzer nutzen das und strömen durch die Stadt sowie die Parkanlagen. Bald wird es noch lebendiger im Zentrum, denn dann beginnen die Brunnen wieder zu sprudeln. Als kommunaler Energieversorger sind wir hier in der Region und in der Stadt Chemnitz zuhause. Wir wollen diese Region gestalten und zum positiven Lebensgefühl der Bürger beitragen. So bringen wir zum Beispiel mit unserem Schornstein Farbe ins Spiel und die Edelstahl-Fassade des Trinkwasserspeichers kühlt und schützt das kostbare Nass. Zudem sorgen wir seit vielen Jahren im Auftrag der Stadt Chemnitz dafür, dass die Brunnen in der City sprudeln. Ab Mitte April werden die Fontänen am Brunnen an der Stadthalle starten, dem mit 400 Kubikmetern Wasser größten Brunnen der Stadt. Auch die Wasserspiele auf der Straße der Nationen und dem Rosenhof plätschern dann fröhlich und laden zum Verweilen ein. Die Brunnen gehören ebenso zum Leben in der Stadt dazu wie das City Journal. Mehr als einhundert Ausgaben belegen dies eindrucksvoll.

in die Zukunft +++ +++ Focus Electric – Startschuss Sachsenring, +++ Philharmonic Rock am da rockt der Gabentisch +++ i +++ +++ Matthias Steiner beim Handballkrim

Reiner Gebhardt, Vorsitzender der eins-Geschäftsführung

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„Mit Poesie und Blütenduft“ lautet nicht nur das Motto des Chemnitzer Frühlingsspaziergangs am 29. März. Gleiches gilt in diesen Wochen für die gesamte City. Frühjahrsblüher - darunter etwa 11.700 Stiefmütterchen in den Farben gelb und blau sowie rund 6.300 weiße und rote Tulpen - setzen im Park am Roten Turm farbig-duftende Akzente. Die Lust auf Schriftkunst und am Lesen wecken indes die 5. Chemnitzer Literaturtage. Ein facettenreiches literarisches Programm lädt vom 1. bis 29. April auf eine Entdeckungsreise ein. Zeitgenössische Autoren und deutsche Schauspieler entführen die Besucher bei Lesungen sowie szenischen Darstellungen in die Welt der Poesie, Romane und Gegenwartsgeschichte. Die Eröffnungsveranstaltung am 1. April widmet sich Stefan Heym. Schauspielerin CarmenMaja Antoni liest unter musi- Der Lenz lässt grüßen: Stadtführerin Grit Linke lädt am 29. März zum „Chemnitzer kalischer Begleitung Texte des Frühlingsspaziergang - Mit Poesie und Blütenduft“. Mit Osterei statt Wohlgeruch Chemnitzer Ehrenbürgers. Prof. sind die poetischen Osterspaziergänge am 20. und 21. April verbunden. Foto: FB Umgebung und Ausgabe 5 | Chemnitz Dr. Christoph Fasbender rückt hingegen „Bürgers Bücher“ (3. telpunkt. Weiterer Höhepunkt kann jeder Fremdes oder Eige- Vorlesepatin Regine Klinger am April), Stefan Bollmann „Frauen ist die „Lesenacht“ im Tietz am nes vortragen, in der Stadtbib- 31. März auf die kommende Osund Bücher“ (10. April) und Jörg 12. April mit lokalen Autoren, liothek geht‘s auf Reisen in die terzeit ein. Sie liest ab 14:30 Uhr Gudzuhn den Roman „Rum- Livemusik und Büchermarkt. geheimnisvolle Welt der India- u. a. aus dem Buch „O Welt in Weiter Seite 3 melplatz“ (15. April) in den Mit- Auf der offenen Lesebühne ner. An gleicher Stelle stimmt einem Ei“.

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spie Roter Turm geben Auf riesigen Plakaten an Tietz, Oper undinn Galerie Gew an diezial derzeit Persönlichkeiten ihre Bekenntnisse Spe Stadt ab. Professor Kinder Arnold van Zyl, Rektor der TU Chemnitz, lobt die Erneuerungsfähigkeit der Stadt durch Wissen und junge Menschen. Foto: MR

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SAENA präsentiert das Schaufenster Bayern-Sachsen ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET auf der AMI 2014 in Leipzig Besuchen Sie uns vom 31. Mai – 08. Juni 2014 in Halle 1, Stand B02 der AMI Seit 2009 ist die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH unter anderem als Projektleitstelle der Modellregion Elektromobilität Sachsen erste Anlaufstelle für Fragen rund um die elektrische Mobilität im Freistaat. Über 30 Projekte im Bereich Forschung und Entwicklung werden von SAENA in Sachsen betreut und koordiniert. Einige der Projekte können Sie dieses Jahr auf der AMI Auto Mobil International in Leipzig kennenlernen und aktiv mit den Fachexperten diskutieren. In Halle 1 stellt SAENA auf einer gemeinsamen Fläche mit den Stadtwerken Leipzig GmbH Inhalte und Fahrzeuge mehrerer Projekte des Schaufensters Elektromobilität aus. Einen Einstieg in das Thema bietet die Wanderausstellung Elektromobilität, die neben weiteren Exponaten ebenfalls vor Ort zu sehen sein wird. Im Außengelände haben Sie zudem die Gelegenheit Elektrofahrzeuge zu testen.

Das Schaufenster Bayern-Sachsen

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stellen die Chemnitzer in den Blickpunkt. Sie beschreiben ihr Lebensgefühl, bekennen sich zu den guten Seiten ihrer Stadt und werden so zu Botschaftern für ein lebenswertes Chemnitz“, erzählt Geschäftsführer Joerg G. Fieback. Langfristiges Ziel sei es, ausgehend vom wachsenden Fachkräftebedarfs, junge Menschen nach Chemnitz zu holen. Denn bei der Entscheidung für einen Arbeitsort sich zuFrühjahr 2014 I stellen kostenfrei zum Mitnehmen nehmend die Fragen nach dem Leben und dem Lebensgefühl vor Ort. Weiter Seite 2

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GELDBEUTEL ...

Neue Kampagne setzt Chemnitzer in Mittelpunkt

Die Stadt bin ich. Unter diesem einladenenden Motto steht die neue Kommunikationskampagne für Chemnitz. Zunächst werden die Menschen in Stadt und Umland angesprochen, um gemeinsam zu entwickeln, was für die Identität der Stadt wichtig ist. Mit dem Konzept geht die Werbeagentur zebra, die das zweistufige Auswahlverfahren um den Stadtmarketing-Etat im vergangenen Jahr für sich entschied, einen ganz neuen Weg. „Wir wollen kein Image von oben verordnen, sondern

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VORSCHAU In Ausgabe 06/2014 lesen Sie:

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das Lehrmittel für die Allgemeinbildung. 32 Projektoren projizieren ca. 6000 Sterne an die halbkugelförmige Fläche. Von jedem Standpunkt der Erde aus sind die Naturvorgänge durch Zeitraffung demonstrierbar. Die Veranstaltungen in der Sternwarte finden Sie im Internet unter: www.sternwarte-schneeberg.de •

IMPRESSUM Druckauflage (III/2013): 70.436 Jahrgang 2013-11-12

Gesamtherstellung und Verlag: Wochenspiegel Sachsen Verlag GmbH Geschäftsstelle Magazine Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 5289200 Fax 0371 5289216

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 Chemnitz Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz Tel. 0371 6900-0

Projektleitung: Roy Tippner Tel. 0371 5289178 Fax 0371 5289391 Mail: r.tippner@wochenspiegel-sachsen.de www.ihk-chemnitz-mediadaten.de

http://www.chemnitz.ihk24.de Redaktion: Marion Fiedler

Foto: IHK

Foto: Sternwarte Schneeberg

Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich, Torsten Spranger, Michael Barth, Angela Grüner Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die der Kammer wieder.

Vertriebsreklamation: Tel. 0371 5289245 Fax 0371 2785250 Mail: f.heyder@wvd-mediengruppe.de Anlieferung der Beilagen: WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom Juni 2013 gültig.

Titelbild: F. Bernhardt Erscheinungsweise: zehnmal jährlich Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz. Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zuzüglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.


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