Bauimpuls 09 2013

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AUSGABE CHEMNITZ / HERBST 2013

Das Magazin für Haus und Garten

NEU RÄTSEL KINDER LLEN MIT TO EN N GEWIN 7 S. 46-4

WOHLFÜHLEN...

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können Sie sich nicht nur im Urlaub, sondern auch in den vier Wänden – egal ob Entspannung im hauseigenen Wellnesstempel oder genussvolle Momente in der Küche. Seite 5-17

steht in neuem Licht. Vollziehen Sie jetzt den Tapetenwechsel, damit Herbst und Winter nicht so trist werden. Seite 18-30

bieten in der kühlen Jahreszeit tolle Flammenspiele im eigenen Kamin. Darüberhinaus schaffen sie ein perfektes Wohlfühlambiente. Seite 76-79

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BAUIMPULS

EDITORIAL Sehr geehrte Leserinnen und Leser, als Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Chemnitz möchte ich Ihr Augenmerk natürlich ganz besonders auf die Leistungen unserer 24.500 Mitgliedsbetriebe im Kammerbezirk lenken. Ob Bau oder Ausbau, Raumausstattung, Bad oder Garten – die Angebote und Leistungsumfänge der einzelnen Gewerke sind zwar unterschiedlich. Auf eines aber können Sie sich verlassen: Qualität, Individualität und beste Beratung. Das Handwerk passt sich ständig dem Bedarf an. Sie alle wissen: Das Baugeschehen unterliegt einem ständigen Wandel. Die Rahmenbedingungen sind heute ganz anders als noch vor 10 oder 20 Jahren. Viel Bewegung hat es in den vergangenen Jahren im Energiebereich gegeben. Es geht schon lange nicht mehr darum, dass ein Haus nur schön aussieht und Komfort bietet. Nachhaltigkeit, eine energieeffiziente Bauweise und energetische Gebäudesanierung sind Themen, die für Bauherren und Handwerker gleichermaßen Bedeutung haben. Ich darf Ihnen versichern, das Handwerk stellt sich diesen Anforderungen. Allein in rund 20 Handwerksberufen lässt sich mit einer Meisterfortbildung ein vertieftes Fachwissen rund um Energiethemen erwerben. In den letzten zehn Jahren wurde die Hälfte dieser Meister-prüfungsordnungen modernisiert, um den heutigen und zukünftigen Anforderungen Rechnung zu tragen. Das Handwerk ist fit für die Zukunft. Überzeugen Sie sich selbst und wenden Sie sich an die Fachleute, wann immer Sie Fragen rund ums Haus haben. Dr. Frederik Karsten Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Chemnitz

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BAUIMPULS

INHALTSVERZEICHNIS 

Prima Klima nicht nur unterm Dach. Welche Punkte sind bei einer Sanierungsplanung wichtig? Und wie lässt sich beim Energiesparen an die eigene Sicherheit denken? Mehr dazu lesen Sie auf unseren Seiten Bauen im Herbst. Foto: djd/ Paul Bauder

IMPRESSUM Verlag WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH Geschäftsstelle Magazine Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 09120 Chemnitz Telefon: 0371 52 89 232 Fax: 0371 52 89 115 www.wochenspiegel-sachsen.de

Anzeigen/ Gesamtherstellung Sandra Scherf Telefon: 0371 52 89 390 Fax: 0371 52 89 391 s.scherf@wochenspiegel-sachsen.de

WOHLFÜHLATMOSPHÄRE 06 Mit Siebenmeilenstiefeln zum neuen Traumbad 10 Entspannt schwitzen 16 Trend mit Ecken und Kanten

36 Individuelle Wandgestaltung von groß bis klein 38 Natürlich, beständig, vielfältig und nachhaltig

67 Sicheren Fußes nach Hause 70 Dämmung: Nicht jede passt

ENERGIESPAREN LEICHT GEMACHT

72 So haben Langfinger kaum eine Chance 75 Sicherheit fährt vor

44 Richtige Planung der Sanierung 48 Herzstück des Hauses warten und pflegen

FLAMMENSPIEL ERLEBEN

KINDERRÄTSELSEITEN

GARTEN IM HERBST

46 Spiel, Spaß und Gewinne

81 Endspurt im Garten 83 Blühende Edelsteine 86 Attraktive Zaun- und Toranlagen

BAUEN REGIONAL 50 Modern, hell, groß, energie effizient & innovativ – Bauprojekt Winterkirche Grüna

BAUEN IM HERBST

Egal ob neue Trends in der Inneneinrichtung wie Kupferne Highlights oder neuer Auftritt dank Parkett. Wie Sie mit Stil wohnen, erfahren Sie ab Seite 18. Foto: ikea

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SICHERHEIT IN DER DUNKLEN JAHRESZEIT

55 Die Visitenkarte fürs Eigenheim 57 Checkliste zur energetischen Sanierung 59 Naturkalk stoppt Nässe 66 Auf die Materialien kommt es an

Ingolf Müller, Stephanie Ihle, Maxi Rudolph redaktion@wochenspiegel-sachsen.de Redaktionsschluss: 12. September 2013

Satz / Layout WS Medienservice Chemnitz GmbH Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 09112 Chemnitz Telefon 0371 52 89 270

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GUT BERATEN 88 Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser 89 Bausparvertrag sichert Niedrig- zinsen Farbenfroh kleidet der Herbst die Natur neu ein. Pflanzen, Blätter, Herbstfrüchte und Co. zaubern satte Rot-, Gelb und Orangetöne in den heimischen Garten.

Druck Druckerei Vetters GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 2 01471 Radeburg

Vertrieb WVD Mediengruppe GmbH Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 09120 Chemnitz

Titelfoto/ Fotos Editorial ferrantraik/istock; djd/www.masterswintergarten.de; djd/Massiv Mein Haus e.V.; djd/puren; Archiv

Rechte und Nachdruck Alle veröffentlichten Beiträge und Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Die mit dem Verfassernamen gekennzeichneten Beiträge geben die Auffassung der Autoren wieder und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr. Nachdrucke sind nur mit Genehmigung des Verlages erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Alle Rechte bleiben vorbehalten.

WOHNEN MIT STIL 21 Edel glänzender Wohntrend 25 Augenschmaus Parkett 26 Hell und ganzjährig nutzbar 28 Design trifft Funktionalität

GEWERKE VORGESTELLT 32 Gehobenes Wohnambiente und Eleganz Foto: Stefan Körber/Fotolia

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Redaktion


WOHLFÜHLATMOSPHÄRE

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Wellness& Wohlfühloasen Genießen Sie die kühlere Jahreszeit in Ihrem neuen SPA- und Genussbereich. Bäder und Küchen sind heute mehr denn je zentrale Treffpunkte für Familien. Während Badewanne, Dusche und Co. zu Stunden des Relaxens einladen, stärken Küchen den Gemeinschaftssinn. Zusammen Kochen und Schlemmen wird so zum Vergnügen. Beide Räume lassen sich gekonnt durch bauliche Veränderungen den Bedürfnissen ihrer Bewohner anpassen.

Foto: djd/Qboard

Foto: djd/Küchentreff GmbH & Co KG Foto: akz

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WOHLFÜHLATMOSPHÄRE

Mit Siebenmeilenstiefeln zum neuen Traumbad

Ebenerdige Duschen, freistehende Badewannen, höhenverstellbare Waschtische, eine edle Wandund Bodengestaltung und dazu abgestimmte Badmöbel machen ein Traumbad aus. Bei der Verwirklichung des Wunschbades ist es wichtig, an die Zukunft zu denken. Die Weichen richtig gestellt, hält die Freude und Zufriedenheit übers komfortable Bad bis ins hohe Alter an.

Erstens: Ideen sammeln Badausstellungen, Sanitärfachhändler, Messen, Musterhausausstellungen, es gibt viele Möglichkeiten zum Ideensammeln. Moderne Konzepte auf verschiedene Raumgrößen angepasst finden sich auch beim Stöbern in Zeitschriften und liefern damit hilfreiche Ansatzpunkte auf dem Weg zum neuen Bad.

Zweitens: Wünsch Dir was Wichtig ist es, die eigenen Wünsche und die der übrigen Familienmitglieder in Einklang zu bringen. Kinder haben andere Bedürfnisse, als Erwachsene. Weibliche und männliche Ansprüche an die Ausstattung sind unterschiedlich. Planen Sie anhand eines

Grundrisses gemeinsam die neue Wohlfühloase. Bei der Planung auch aktuelle Gegebenheiten und Nutzungsaspekte nicht vergessen. Soll das Familienbad für mehrere Personen gleichzeitig nutzbar sein? Möchten Sie Dusche und Wanne einzeln oder als Kombilösung? Müssen einzelne Badelemente kind- oder behindertengerecht geplant werden?

Drittens: Finanzieller Rahmen Frühzeitig einen finanziellen Rahmen festlegen und diesen versuchen einzuhalten. Dazu lohnt sich unter Umständen ein Gespräch mit Ihrer Bank, um nicht häufig angebotenen Versuchungen der zinsfreien Ratenzahlungsmöglichkeiten zu unterliegen. Gegebenenfalls die Wünsche entsprechend anpassen.

Das Bad zur Wohlfühloase werden lassen. Viele scheuen sich vor einer Badsanierung, die unerwünschte Einschränkungen mit sich bringt. Wenige Schritte im Vorfeld schützen vor unangenehmen Überraschungen und vergrößern die Vorfreude.

Viertens: Fördermöglichkeiten prüfen Eine Sanierung oder Renovierung des Bades kann teuer werden. Prüfen Sie mit ihrem Architekten oder Bankberater eine Möglichkeit der Förderung durch beispielsweise die KfW-Bank oder die SAB. Gerade bei behindertengerechten Umbauten bieten sie die nötige Unterstützung.

Fünftens: Den richtigen Partner finden Ausgestattet mit Grundriss und den gemeinsam erarbeiteten Aufzeichnungen geht die Planung mit dem Fachmann leicht von der Hand. Sanitärfachhändler, «

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WOHLFÜHLATMOSPHÄRE

Eine Dusche fürs WC

Foto: djd/Geberit

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» Badplaner und Innenarchitekten sind geeignete Partner für Ihr Unternehmen. Ein Zeichen kompetenter Beratung ist ein kostenloser Vor-Ort-Termin. Nur so erhält der Fachmann einen ersten Eindruck der Gegebenheiten und kann auf Grundlage dessen ein Konzept erstellen. Dazu zählt auch, dass er nach den Wünschen und Bedürfnissen fragt. Gegebenenfalls weist er auf bessere und kostengünstigere Lösungen hin. Bei der Planung sollten dringend auch Elemente wie Beleuchtung und Heizung berücksichtigt werden. Die Empfehlung liegt bei zwei bis drei Angeboten - kostenfrei und unverbindlich. Eine Festpreisgarantie sichert vor unverschuldet steigenden Kosten während der Ausführung. Bei der Wahl des Partners daran denken: Qualität hat seinen Preis. Neben dem PreisLeistungs-Vergleich kann man sich ruhig auch auf sein Bauchgefühl verlassen.

Komfort wie Ladydusche, unterschiedlich einstellbarem Duschstrahl, Geruchsabsaugung, Fernbedienung oder individuell eingebbaren Wohlfühlprogrammen für mehrere Nutzer. Das Dusch-WC ist damit ideal für alle, die das neue Frischegefühl mit einer kompromisslos ästhetischen Badeinrichtung verbinden möchten. djd ■

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Foto: epr/Badprofi

Ein Badezimmer ohne Dusche – das ist selbst in der kleinsten Einzimmerwohnung heute undenkbar. Ebenso selbstverständlich wie die tägliche Ganzkörperpflege könnte schon bald eine Wasserreinigung nach jedem WC-Besuch werden. Denn sogenannte Dusch-WCs passen in jedes Bad, von der kleinen Mietwohnung bis zur Wellnessoase. Für ein frisches Gefühl den ganzen Tag über, besitzen die WCs einen integrierten Duscharm, der auf Knopfdruck sein sicheres Versteck verlässt und eine sanfte Reinigung mit einem warmen, regulierbaren Wasserstrahl möglich macht. Das ist gründlicher und wird überdies von Hautärzten empfohlen. Dusch-WCs gibt es von Herstellern wie Geberit für jeden Geldbeutel und jeden Anspruch. Grundsätzlich unterscheidet man WC-Aufsatzmodelle, die einfach den vorhandenen WC-Sitz ersetzen, und WC-Komplettanlagen, bei denen die Duschfunktion direkt in die Toilettenkeramik integriert ist. WC-Aufsätze sind gut für den Einsatz in Mietwohnungen geeignet, da sie mit geringem Aufwand einzubauen sind und bei einem Umzug jederzeit wieder mitgenommen werden können. Es gibt sie als Basismodell mit Duschfunktion und Wasservorwärmung, aber auch mit zusätzlichen Komfortfunktionen wie einstellbarer Wassertemperatur, einem Fön zur anschließenden Trocknung, Geruchsabsaugung oder Fernbedienung. WC-Komplettanlagen gibt es ebenfalls mit Grundfunktionen oder auch mit zusätzlichem

Sechstens: Ausführung und Übergabe In einem schriftlichen Auftrag wird ein realistischer Zeitraum festgelegt, in dem das Bad fertig gestellt werden soll. Ein detailierter Ablaufplan gibt Sicherheit. Anhand dessen lässt sich der Baufortschritt mit dem Zeitplan vergleichen. Nachbarn gegebenenfalls über starke Staub- und Schmutzbelastung informieren. Eine zeitweise Kontrolle der Arbeiten gibt den ausführenden Gewerken das Gefühl, dass die Bauherren aktiv am Umbau teilnehmen. Baufehler können so frühzeitig erkannt werden.

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Nach Fertigstellung den Ist-Zustand am besten mit einer dritten Person kontrollieren und ein schriftliches Abnahmeprotokoll von allen unterzeichnen lassen. Ein kompetenter Fachmann erklärt Veränderungen bzw. neue Funktionsweisen. Sind die Bauarbeiten zu Ihrer Zufriedenheit abgeschlossen, beginnt die Dekoration. Trendige Wohnelemente schaffen den finalen Schliff. Die Accessoires machen den Raum lebendig und unterstreichen die persönliche Note. si ■

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Siebtens: Finaler Schliff

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Physiotherm Infrarotkabinen

Foto: Physiotherm

Gesunde Wärme für mehr Wohlbefinden

Physiotherm ist führender Hersteller von Infrarotkabinen und immer einen Schritt voraus – sei es die Technik, das Design oder der Gesundheitsnutzen durch Infrarotwärme. Diese zukunftsorientierte Arbeit wurde vor kurzem vom Health & Spa Award mit dem Innovationspreis 2012 im Bereich „Best Product Innovation“ belohnt. „Grundlegendes Ziel ist, dem Kunden ein Mehr an Gesundheit, Qualität und Sicherheit zu bieten“, so Physiotherm Gründer Luis Schwarzenberger. Über 50.000 private Haushalte, 5.000 Hotels, Thermen und Wellnessanlagen, Therapie- und Kurzentren sowie Kliniken setzten bereits auf die positive Wirkung dieser besonderen Tiefenwärme.

Vorteile im Überblick innovative Niedertemperatur-Infrarottechnik mit patentierter Lavasand-Technologie ❖❖ einzigartige Sensocare®-Technologie ❖❖ optimales, homogenes Bestrahlungsfeld sorgt für maximale Wärmezufuhr ohne die Haut zu belasten ❖❖

vollelektronische Systemsteuerung mit Anwendungs- und Übungsprogrammen ❖❖ bequeme Regulierung der Infrarot-Intensität von innen ❖❖ regelbare, konstante Abgabe von Infrarot-Tiefenwärme ❖❖ lebenslange Garantie auf die Keramik-InfrarotHeizelemente ❖❖ modernstes LED-Farblicht mit Dimmfunktion (Orange, Rot, Grün, Blau, Violett) und integriertem Vollspektrum-Sonnenlicht ❖❖ Aromabad, integrierter MP3-Player und Anschlussmöglichkeit einer externen Musikquelle ❖❖ Verwendung heimischer Hölzer ❖❖ geringer Platzbedarf (ab 0,9 m²), keine Feuchtigkeitsabgabe, deshalb überall aufstellbar ❖❖ niedriger Stromverbrauch (weniger als ein Bügeleisen), Anschluss an eine Haushaltssteckdose Überzeugen Sie sich selbst von der wohltuenden Wirkung auf Körper, Geist und Seele bei einer kostenlosen Probeanwendung. ❖❖

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Entspannung, Erholung und Wohlbefinden mit riff-Komplettbad

„Wellness ohne Anfahrt“ Individualität und Wohnlichkeit prägen den Wert moderner Badgestaltung. Badkonzepte verwischen die Grenzen zwischen einzelnen Wohnbereichen. Das Bad nimmt sich als solches zurück. Auch wenn das Badezimmer nicht größer werden kann – neuer Komfort und Pflegeleichtigkeit ziehen ein. So individuell wie die Arten der Entspannung sind auch die Vorstellungen von einem Bad, in dem man sich so richtig wohl fühlen kann. Steht ein Badneubau oder eine Renovierung an, sollte ein kompetenter Fachbetrieb hin-

zugezogen werden, der mit der notwendigen Erfahrung ganzheitlich und zukunftsorientiert, also generationsfreundlich plant und gestaltet. Ganzheitlich bedeutet, dass alle anfallenden Aufgaben von einem Partner verantwortet werden, der zusätzlich über ein Netzwerk von spezialisierten und erfahrenen Handwerkern verfügt. Dadurch können alle erforderlichen Leistungen aus einer Hand angeboten werden. Dieser Umstand ist umso wichtiger, da eine Badrenovierung meist in einem ansonsten schon fertig hergerichteten Wohnumfeld stattfindet. Und schließlich möchten sie über viele Jahre hinweg die eigenen vier Wände genießen können. Qualität und Zuverlässigkeit ist somit mehr denn je gefragt für die Umsetzung ihrer individuellen Wohnwünsche. Besuchen Sie unser Badstudio auf dem Kaßberg Henriettenstraße 7-9 oder rufen Sie uns an: Telefon: 0371 9098990 www.dasneuebad.de

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Foto: riff Komplettbad

Das Bad ist mit seinen unterschiedlichen Entspannungsmöglichkeiten für Auszeiten vom Alltag einfach prädestiniert. Wohlfühl-Gewohnheiten ändern sich und mit Ihnen auch die Bäder.


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Foto: riff Komplettbad

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WOHLFÜHLATMOSPHÄRE

Das kleine Einmaleins des Saunierens 1. Viel Zeit einplanen. Wer sauniert, braucht genügend Zeit zum Entspannen. Zeitdruck in der Sauna hebt die Wirkung wieder auf. 2. Vor dem ersten Saunagang gründlich abwaschen und abtrocknen. 3. Aus hygienischen Gründen gehört unter den gesamten Körper ein Handtuch. Außerdem ist der direkte Kontakt der Haut mit dem heißen Holz schmerzhaft. 4. Am besten 8 bis 15 Minuten saunieren. Ob Sie liegen oder sitzen ist vollkommen egal. Beim Liegen sollten Sie allerdings den Körper langsam wieder an die aufrechte Position gewöhnen. 5. Nach dem Schwitzen folgt die Abkühlung und Entspannung. Dazu sollten Sie zunächst kalt duschen und anschließend ruhig auf einer Liege etwa 15 bis 20 Minuten relaxen. 6. Zwischen den einzelnen Saunagängen sollten Sie genügend Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee zu sich nehmen. si ■

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Foto: djd/Uponor GmbH

Entspannt schwitzen Holen Sie sich doch ein wenig Finnland nach Hause. Der Einbau einer Sauna ist heute leichter als gedacht. Mit Baukastensets lässt sich nahezu überall im Haus ein eigener Schwitzkasten einbauen. Besonders in der kühleren Jahreszeit schafft Saunieren den nötigen Ausgleich und vertreibt den Winterblues.

Wohlige Wärme, wenn es draußen wieder stürmt, regnet oder schneit? Im Wohnzimmer lockt der Kamin zu entspannten Stunden. Und im Badezimmer versprechen Badewanne, Dusche und Sauna die notwendige Abwechslung zum Winterblues. Gerade der hauseigene Schwitzkasten hat viele Vorteile. Neben der Entspannung, stärkt es außerdem die Abwehrkräfte und fördert so die Gesundheit. Regelmäßiges Saunieren verbessert zudem das Hautbild, entgiftet und entschlackt. Experten gehen davon aus, dass es dazu beiträgt, gesund älter zu werden. Der Körper kann sich durch das Schwitzen und Abkühlen besser an Temperaturschwankungen gewöhnen. Wer keine lange Fahrtstrecke zur nächstgelegenen Sauna auf sich nehmen und das Saunieren ungestört genießen will, holt sich den SPA-Bereich nach Hause. Dafür braucht es nicht einmal viel Platz. Saunen für die eigenen vier Wände gibt es in unterschiedlichen Größen, diese lassen sich individuell an die Gegebenheiten anpassen. Selbst in kleinsten Räumen lässt sich diese integrieren. Viele Hausbesitzer planen eine Sauna im Keller, doch muss das nicht immer sein. Die unterschiedlichen Modelle fügen sich auch ausgezeichnet bei entsprechendem Platz ins Badezimmer ein. Außerdem liegen die Anschlüsse für Strom und Wasser bereits an. Mit etwas mehr Aufwand lassen sich auch andere Bereiche des Hauses zu Wellness-Tempeln umarbeiten. Dachge-

Foto: epr/B+S Finnland Sauna

schoss, ungenutztes Kinderzimmer oder eine Sauna im Grünen – nahezu überall kann der Traum vom eigenen Schwitzkasten verwirklicht werden. Natürlich müssen bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllt sein. Wichtig ist, dass der Raum hoch genug ist und damit eine geeignete Luftzirkulation entstehen kann. Dies gelingt mit genügend Abstand zu Wänden und Decke. Für die eigene Sauna gibt es zwei verschiedene Bauweisen. Neben der traditionell finnischen Blockbohlensauna besteht die Möglichkeit die Sauna in Elementbauweise zu errichten. Vom Alltag abschalten. In Zeiten von Stress und schlechtem Wetter kann man in der hauseigenen Sauna ganz leicht der Seele und dem Geist freien Lauf lassen. Dazu tragen auch passende Extras bei. Viele Hersteller bieten besondere Beleuchtungsvarianten an. Ob Sternenhimmel oder Farbspiel, die Wirkung von Licht oder auch Musik beeinflusst uns und entspannt zusätzlich. si ■


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WOHLFÜHLATMOSPHÄRE

Barrierefreie Bad- und WC Lösungen – Komfort und Ästhetik für Generationen Das Badezimmer – ein Ort, an dem die Privatsphäre von enormer Bedeutung ist. Insbesondere für ältere Menschen spielt die Benutzung des Sanitärbereichs ohne große Erschwernis und fremde Hilfe eine wichtige Rolle. Aber auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen, sei es durch einen Unfall oder durch Krankheit, wissen die Vorzüge barrierefreier Bäder zu schätzen. Selbst Kinder werden sich über eine Bodengleiche Dusche oder einen Duschsitz freuen. Bäder ohne Grenzen bedürfen einer besonders sorgfältigen Planung im Hinblick auf Sicherheit und Komfort. Es ist unser Anliegen, Sie nach Ihren individuellen Bedürfnissen zu beraten und eine praktische und zugleich attraktive Umgebung für Sie zu gestalten.

Die Umgestaltung des Bades sorgfältig planen Ob Waschbecken, Dusche, Badewanne oder WC – alle Einrichtungs- und Ausstattungsteile lassen sich barrierefrei gestalten. Die Firma Lotter Metall GmbH+Co.KG hat in Ihrer Nieder-

lassung Hartmannsdorf speziell zu diesem Thema die „Fachausstellung Barrierefreies Bad – Komfort für Generationen“ eingerichtet. Als regionaler Großhändler für Haustechnik geht die Firma Lotter Metall GmbH+Co. KG mit dieser Ausstellung einen ganz neuen Weg. Auf ca. 100 qm Ausstellungsfläche werden verschiedene Möglichkeiten einer barrierefreien Gestaltung von Sanitärräumen gezeigt. „Wir wollen mit unserer neu konzipierten Ausstellung alle Generationen ansprechen. Sowohl junge als auch ältere Menschen profitieren von barrierefreien Einrichtungslösungen. Wir wollen alle Bauherren inspirieren im Vorfeld schon etwas weiter zu denken. Mit geringem Mehraufwand ist es möglich individuelle Lösungen zu schaffen die praktisch sind und gleichzeitig schön aussehen“, so Herr Langer, Niederlassungsleiter in Hartmannsdorf. Speziell geschulte Mitarbeiter beraten Sie gern und suchen gemeinsam mit Ihnen nach der optimalen Lösung. Egal ob privater Bauherr, Vermieter oder öffentliche Einrichtungen, alle sind recht herzlich eingeladen.

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Vorrausschauend in die Zukunft – der Wunsch nach Selbständigkeit

Grenzenlose Ästhetik – das Bad als Ort der Entspannung

Bei der Planung eines Zuhauses für die Zukunft spielt vor allem das Thema Sicherheit eine bedeutende Rolle. Trotz möglicher körperlicher Einschränkungen möchte man selbständig in der vertrauten Umgebung zurechtkommen. Viele Beeinträchtigungen und Unbequemlichkeiten lassen sich schnell beseitigen – ob durch ausreichende Haltemöglichkeiten, rutschsichere Standflächen oder die hindernisfreie Zugänglichkeit aller Einrichtungsund Ausstattungsteile. Der Nutzen und die Lebensqualität, die langfristig durch ein barrierefreies Bad gewonnen werden, sind enorm. Wenn Sie Ihr Badezimmer erneuern denken Sie aber nicht nur an die Zukunft. Sie kommen schon heute in den Genuss eines hohen Komforts. Da unsere Produkte ebenso funktional und benutzerfreundlich wie hochwertig und langlebig sind, können Sie Ihr Bad mit unserer Unterstützung generationsübergreifend planen.

Auf eine schicke Ausstattung müssen Sie in barrierefrei eingerichteten Bädern keinesfalls verzichten. Ihr Badezimmer wird Sie auch weiterhin zum Wohlfühlen und Entspannen einladen und Ihnen eine stilvolle Umgebung dafür bieten. Mit unseren geschmackvollen, hochwertigen Produkten schaffen wir ein Ambiente, das Ihrem Anspruch gerecht wird. Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Geschmack bilden das Herzstück unserer Konzeption. Wir begleiten und inspirieren Sie auf der Suche nach Ihrer Stilrichtung und gestalten im Anschluss eine Umgebung, die Ihre Persönlichkeit wiederspiegelt. Zur Umsetzung Ihrer Badträume vermitteln wir ihnen auch gern Kontakte zu professionellen Handwerksbetrieben. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie unsere Ausstellung. Sie finden uns im Gewerbegebiet Hartmannsdorf (Autobahn A72 / Abfahrt Hartmannsdorf). Lotter Metall ■

FACHAUSSTELLUNG

BARRIEREFREIES BAD KOMFORT FÜR GENERATIONEN Wir haben von Montag bis Freitag von 9.00 - 18.00 Uhr und Samstag von 9.00 - 12.00 Uhr unsere Ausstellung geöffnet.

Jeden 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr ist SchauSonntag!

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WOHLFÜHLATMOSPHÄRE

Nie mehr unangenehme Gerüche im Bad Unangenehme Gerüche lassen sich in Bad und WC nicht immer vermeiden. Dass sie sich im Raum ausbreiten, dagegen lässt sich aber sehr wohl etwas unternehmen. Wer sich in seinem privaten Wellnessbereich zu Hause nichts als Duft und Frische wünscht, installiert eine moderne Geruchsabsaugung. Sie nimmt schlechten Geruch genau dort auf, wo er entsteht – direkt in der WC-Keramik. Foto: djd/Geberit

Salz-Dampfsauna · Badmöbel · bodengleiche Duschen nach Maß

Die Geruchsabsaugung erfolgt direkt über das Zulaufrohr für die WC-Spülung. Das heißt, die schlechte Luft aus dem WC kann sich erst gar nicht im Bad breitmachen. Sie wird direkt in der WC-Keramik aufgenommen. Von dort gelangt sie über ein vorinstalliertes Rohr zur Absaugung

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Raumsparende Lösung unter dem Waschtisch

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Der Siphon hält durch seine U-förmige Bauweise unangenehme Abflussgerüche fern. In dem UStück sammelt sich das Wasser und verschließt somit den Abfluss. Doch gleichzeitig wird dadurch viel Stauraum verschenkt. Unter Waschtischen und Spülen versperrt er den Weg. Die gängigen Lösungen sind mittig unter dem Abfluss angebracht und verlaufen anschließend nach hinten. Neue Techniken schaffen Abhilfe. Statt U-Knick direkt unter der Spüle, verläuft das Rohr zunächst Richtung Wand und knickt dort erst ab. Der Traps und das Anschlusssystem ist so konzipiert, dass es variabel

den bestehenden Bedingungen angepasst werden kann. Es kann nahezu überall die alten Siphonkonzepte ersetzen. Durch den Austausch entsteht nicht nur Platz im Sinne von Stauraum, sondern auch Beinfreiheit. Besonders für die behindertengerechte Sanierung ist der Einbau ratsam. Vormals verhinderten störende Abflüsse das direkte Heranfahren. Rollstuhlfahrer können nun direkt unter das Waschbecken fahren. Reinigen lassen sich diese Raumsparsiphons ganz einfach durch die Herausnahme eines Einsatzes. pm/si ■

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ein Stromanschluss wird benötigt. Die Bedienung der Geruchsabsaugung ist sehr einfach. Sie startet durch Druck auf einen Schalter. Der Aktivkohlefilter besitzt eine lange Nutzungsdauer und muss nur etwa einmal im Jahr ausgewechselt werden. djd ■

In Bad und Küche gibt es oftmals nicht genügend Stauraum für beispielsweise Putzutensilien. Besonders in kleinen Bädern, in denen das Aufstellen von Möbeln und Aufbewahrungsmöglichkeiten kaum realisierbar scheint, gibt es trotzdem ungenutzte Flächen. Unter den Waschtischen oder auch Spülen in Küchen geht viel Platz durch Siphons verloren. Eine Abhilfe können raumsparende Lösungen schaffen.

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Spiegel aller Art Glastüren Ornamentgläser Glasschiebetüranlagen Glasduschen Küchenglas Glasanlagen Trennwände Spiegelwände Kaminvorlagen Sicherheitsglas u.v.m.

unter der Betätigungsplatte. Die Luft wird in einem Aktivkohlefilter gereinigt und gelangt frisch zurück ins Badezimmer. Dank der Filtertechnik benötigt diese Art der Luftabsaugung keinen Anschluss nach außen, für den die Außenwand des Hauses durchbrochen werden müsste. Lediglich

Foto: Dallmer


WOHLFÜHLATMOSPHÄRE

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DIE BADGESTALTER – „komplett mein Bad!“

Fotos: Die Badgestalter

Die erste deutsche Marke für Komplettbad-Kompetenz gibt Verbrauchern Orientierung und Sicherheit Der Weg zum neuen Komplettbad ist mit vielen Stationen verbunden. Denn eine solch langfristige Entscheidung will gut überlegt sein: Es ist klug, sich erst einmal mit Informationen einzudecken, im Internet, über einschlägige Bau- und Wohnzeitschriften, bei Radio- oder TV-Ratgebersendungen. Man besucht die eine oder andere Badausstellung, unterhält sich mit Nachbarn oder Arbeitskollegen über deren Erfahrungen. Doch am Ende bleibt eine entscheidende Frage: „Wem kann ich eine solch aufwändige, investive und komplexe Aufgabe anvertrauen? – Wer ist wirklich kompetent?“

Zumal: Anbieter gibt es viele. Der Markt ist unübersichtlich. Und Kompetenz ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Die Leistungsgemeinschaft führender deutscher Badgestalter, die Verbundgruppe SHK mit rund 900 Fachhandwerksbetrieben, hat sich daher entschlossen, die erste Badmarke in Deutschland zu schaffen. Eine Marke, die Planungskreativität, Produktqualität und Handwerkskompetenz in einzigartiger Weise zu einer Komplettleistung bündelt. Diese Marke DIE BADGESTALTER – komplett mein Bad gibt Menschen Orientierung und Sicherheit, die an einer kompletten Gestaltung ihres Lebensraums Bad interessiert sind. Dabei grenzt sich die Marke von niedrigen Preisniveaus ab, kann jedoch bis in das Luxus-Segment reichen.

JETZT GEWINNEN! Was gibt es Schöneres als ein entspannendes Bad oder eine Ruhephase nach einem Saunagang mit melodischen Klängen zu genießen? Dabei entspannt es sich noch leichter. Bauimpuls verlost in dieser Ausgabe 30-mal eine CD. Wenn auch Sie einmal richtig durchatmen wollen, vom Alltag entspannen und die wohltuende Wirkung passender Musik erleben möchten, dann rufen Sie bis zum 31. Oktober 2013, 24 Uhr, unsere Gewinnhotline unter 0137 85500809 (0,50 Euro/Anruf a. d. deutschen Festnetz) an und nennen uns das Lösungswort „Badeschaum“. Unter allen Anrufern, die das richtige Lösungswort genannt haben, ziehen wir den Gewinner. Der Rechtsweg und Mitarbeiter der WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH sind ausgeschlossen. Das Team von Bauimpuls wünscht viel Glück!

Sie spricht Menschen mit persönlichen Ansprüchen an und steht für bezahlbaren Lebensstil im Bad. Vor allem aber findet der Verbraucher den einen Partner, der ihn beim Neubau oder bei der Modernisierung eines Bades fachgerecht berät (TÜV-zertifizierte Beratungsleistungen!), der individuell plant und der die gesamte Koordination und Realisierung des Badprojektes übernimmt. Qualität und Service sind gleichbleibend hoch. Aus diesem Grund sind DIE BADGESTALTER in besonderer Weise zertifiziert. Sie müssen sich zudem alle zwei Jahre einer Qualitätsprüfung unterziehen. Der Kunde bekommt das beste Bad in seinem Budgetrahmen, problemlos, sicher und in Form einer umfassenden und qualifizierten Kundenbetreuung. Die Badgestalter ■

Der Leistungsanspruch Komplett mein Bad steht für drei wesentliche Kundenvorteile: Komplett bedeutet hochwertige Gesamtleistung und bezahlbar mein bedeutet Individualität und persönlicher Glücksgewinn Bad bedeutet Sicherheit in der Wahl des richtigen Handwerkspartners, der die Kunst der persönlichen Lebensraumgestaltung beherrscht und perfekt ausführt.

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WOHLFÜHLATMOSPHÄRE

BAUIMPULS

Bad und Küche werden zu zentralen Lebensräumen Foto: akz

Der Trend der vergangenen Jahre ist deutlich. Die Zeiten kleiner Küchen ohne Verbindung zum Wohnbereich sind passé, stattdessen öffnen sich die Küchen nun zum Wohnraum. Sie werden Kommunikationszentrale der vier Wände. Nun ziehen auch die Badezimmer nach. Hier ist in den letzten Jahren ein klarer Trend erkennbar: Nasszellen für Katzenwäsche, Zähneputzen und Rasieren gibt es nicht mehr. Deutsche Badezimmer werden zu richtigen Wellnesstempeln, die zum Verweilen und Relaxen einladen. Zudem verschmelzen auch hier zunehmend verschiedene Bereiche. Schlafen und Baden wird zu einem Ganzen. An das Badezimmer angrenzende Schlafzimmer sind nichts mehr nur aus Hollywood-Filmen, sondern halten auch bei uns Einzug. Die offene Raumgestaltung durchzieht mittlerweile alle Etagen.

Offene Raumgestaltung

Foto: DIE BADGESTALTER

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wohlfühlatmosphäre

Fotos: Stephanie Ihle/Reco Möbel

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auf allen Ebenen Genussvolle Momente mit der neuen Küche

Kartoffelsu

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Foto: djd/KüchenTreff GmbH & Co. KG

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und Senf Zutaten: 3 00 Gramm Kartoffeln (m Zwiebeln, K opfsalat un ehlig), je 1 d Lauch, 50 00 Gramm Liter Geflüg Gramm Kno elbrühe, 200 llensellerie, Milliliter Sah 2 Esslöffel Sa 1 ne, 2 bis 3 Es hn slöff kat, Zitronen emeerrettich, 80 Gram m Butter, Zu el Senf, saft, Pommes cker, Mus-Salz und St eak-Pfeffer Zubereitun g: Kartoffel n schälen, in Zwiebeln wü grobe Stück rfeln und mit e schneiden den Kopfsalat, La . uch und Selle Kartoffeln in Butter an schwitzen. rie schneiden flügelbrühe aufgießen u u nd zugeben nd so lange , mit Geweich sind. kochen, bis Mit Sahne die Kartoffel au ff Senf, Sahnem üllen und ku n ee rz aufkochen und Zitronen rrettich, je nach Gesch lassen. saft zugeben mack Zucker , mit Pomm , Muskat abschmecke es-Salz und n und pürier Steak-Pfeffer en. Quelle : djd/Bad Rei chenhaller ■

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WOHLFÜHLATMOSPHÄRE

Trend mit Ecken und Kanten

Offene Küchen haben Vor- und Nachteile

Der Trend der letzten Jahre ist klar erkennbar: Offene Küchen werden als Zeichen modernen Wohnkomforts gefeiert. In etwa einem Viertel aller deutschen Haushalte hat dieser Trend bereits Einzug gehalten. Wohnen, leben, kochen ohne Grenzen auf einer Ebene verleiht ein großzügiges Raumgefühl, gleichzeitig bietet es jedoch keinerlei Rückzugsmöglichkeiten. Zwar fördert es die Kommunikation und Gastgeber stehen im direkten Kontakt zu ihren Gästen, allerdings kann das seine Vor- und Nachteile haben. Denn in offenen Küchen lautet die oberste Devise: Ordnung und Sauberkeit muss sein. Immerhin steht sie stets im Blickfeld der Gäste. Kochen ist nicht mehr nur der Haus-

frau vorbehalten, stattdessen ist es immer mehr ein Gemeinschaftserlebnis. Besonders Familien mit Kleinkindern schätzen die Offenheit, denn neben dem Kochen kann so stets ein Blick auf den Nachwuchs geworfen werden. In Sachen Energieeffizienz haben offene Küchen ebenfalls einen Nachteil. Statt kleiner Räume muss ein großer Raum gleichmäßig geheizt werden. Allerdings werden gerade kleine Küchen so rein optisch vergrößert. Eine offene Küche erfordert ein einheitliches Raumkonzept für Wohn-, Ess- und Kochbereich. Steht eine Renovierung an, benötigen alle angrenzenden Bereiche einen neuen Anstrich. Kritiker offener Küchen argumentieren mit entste-

henden Bratgerüchen und -rückständen, die sich im gesamten Haus verteilen. Moderne Geräte wie hocheffiziente Dunstabzugshauben verhindern nahezu rückstandslos ein Festsetzen von Fett und Geruch in Gardinen, Teppichen und Möbeln. Zudem arbeiten die neuesten Haushaltsgeräte wie Backofen, Geschirrspüler und Co. flüsterleise. Geschirrklappern hingegen kann kaum minimiert werden und könnte die Gäste stören. Fazit: Wer eine offene Wohnküche möchte, sollte mögliche Beeinträchtigungen berücksichtigen. Grundsätzlich hat jeder Küchengrundriss Vor- und Nachteile. Am Ende entscheidet der eigene Geschmack und die Lebensumstände. si ■

... so bescheinigt es das Magazin „Architektur & Wohnen“ in der Sonderausgabe „Die 220 Top-Küchenstudios in Deutschland“ dem Theumaer Küchenspezialisten, der mit seinen individuellen Küchen und mehrfach ausgezeichnetem Service, auf Wunsch auch die passende Raumgestaltung von der Decke bis zum Boden anbietet. „Bereits zum 4. Mal erhalten wir die Anerkennung eines unabhängigen Verlages, auf die wir sehr stolz sind. Sie zeigt, dass wir mit unserer fachgerechten Beratung und planerischen Gestaltungsvielfalt rund um die Küche sowie unserem umfassenden Service ganz nahe bei den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden sind“, so Yves Geipel. Das Magazin „Architektur & Wohnen“ bezog in der Veröffentlichung zur Ernennung der 220 TOP-Küchenstudio-Adressen die Kriterien

Foto: C. Steps

Küchen & Raumgestaltung Geipel gehört zu den „TOP-Adressen“

Empfehlungen internationaler Küchenhersteller und Designexperten herausragendes designorientiertes Produktangebot attraktive Präsentation erstklassige Beratung und Dienstleistung informativer Internet-Auftritt und den Standort ein.

Zuerst präsentierte im Sommer 2006 das MAGAZIN „Schöner Wohnen“ das Theumaer Unternehmen als eines der 200 besten Küchenstudios – im Jahr 2009 der „DER FEINSCHMEKKER“ als eines der 150 und 2010 die Zeitschrift „zuhause Wohnen“ als eines der 200 besten Küchenstudios in Deutschland. Vom Küchenverband DER KREIS wurde das Unternehmen in den Jahren 2006 und 2008 zertifiziert – im Jahr 2009 erstmalig und 2011 erneut der Titel „Der ausgezeichnete Küchenspezialist“ verliehen sowie bei der jährlichen Austragung des deutschlandweiten Titel-Wettbewerbes der 2. Platz unter 427 Bewerbern belegt. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 - 20 Uhr Sa 9 - 18 Uhr So SCHAUTAG

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220 Top-Adressen in 2012/2013

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WOHLFÜHLATMOSPHÄRE Müllers Küche Inhaber Müllers Büro GmbH Mittweida Nordstraße 2 09648 Altmittweida Telefon: 03727/942340 Fax: 03727/942344 E-Mail: info@muellers-kueche.de www.muellers-kueche .de

Küche ALEXA sandbeige glänzend Fotos: hilzinger

Eine moderne Küche in edlem Holzdekor: Durch die elegant geschwungenen Griffe werden die großflächigen Fronten betont und die Struktur kommt gut zur Geltung. Die horizontale Betonung wird noch durch die niedrige Bauweise der Küche verstärkt. Die Kombination mit Amerikanischem Nussbaum gibt dem Raum und der Küche einen warmen, natürlichen Touch.

Küchen zum Wohlfühlen Wohlfühl- statt Arbeitsraum Kein anderer Raum hat sein Aussehen in den vergangenen Jahrzehnten so stark verändert wie die Küche. Früher galt sie als reiner Funktions- und Arbeitsraum, den man vor Gästen möglichst hinter geschlossenen Türen versteckte, da er im Gegensatz zum Wohnzimmer alles Andere als repräsentativ war. Der kleine, verschlossene Arbeitsraum ist zum Mittelpunkt der Wohnung bzw. des Hauses avanciert, zu einem Wohnraum mit einem hohen Wohlfühl- und Entspannungsfaktor; zu einem modernen Kommunikations- und Erlebniszentrum, in dem man sich mit der Familie, zu zweit, mit Freunden und Gästen trifft und ebenso gerne auch alleine aufhält. Statt reinem Arbeiten stehen heute Emotionen, Komfort und Genuss im Mittelpunkt. Vorbei sind die Zeiten als das Kochen allein

den Frauen vorbehalten war. Heutzutage ist kochen Familiensache und da wo mehrere „Köche“ auftreten, kommt die klassische Küche, durch vorhandene Größenunterschiede, schnell an ihre ergonomischen Grenzen. Sachsenküchen präsentiert mit dem Hubsockelsystem das erste elektrisch verstellbare Sockelsystem ERGOmatic, welches auf Knopfdruck eine Verstellung der Arbeitshöhe von 855 mm bis 1055 mm ermöglicht. Damit finden Personen von 1,60 m bis 2,00 m Körpergröße ihre jeweils optimale Arbeitshöhe. Damit werden Rückenschmerzen und Verspannungen durch falsche Körperhaltung deutlich reduziert und der Spaß am Kochen bleibt ungetrübt. Noch nie war das Angebot und die Vielfalt bei der Wahl einer Küche so groß wie heute. Ob

Design, Classic oder Country, ob Holz- oder Lackfronten in sämtlichen Ralfarben die zahlreichen Möglichkeiten exzellenter Küchenkombinationen erfüllen beinahe jeden Wunsch. Und bieten neben Formensprache, Material und Farbe auch modernste technische Highlights. Ob Hängeschränke mit Lifttür, Unterschränke mit Großraum-Sockelauszug oder hinter der Möbelfront verborgene Innenauszüge – die aktuellen Modelle sind wahre Multitalente und perfekte Stauraumwunder.

Bei ausgewählten Fronten setzt Sachsenküchen seit 2011 zur Kantenbelegung modernste Lasertechnologieverfahren ein. Damit ist ein nahezu fugenloser Übergang zwischen der Frontbeschichtung und stoßfester Kante zu verzeichnen.

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Genießen & Entspannen Moderne Einrichtungskonzepte vom Fußboden, über Wandgestaltung bis hin zum Interieur geben jedem Raum eine ganz besondere Note. Natürliche Materialien wie Holz oder Naturstein beispielsweise sorgen für Akzente. In der kühleren Jahreszeit entspannt es sich in schönen, stimmig eingerichteten Zimmern einfach leichter.

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in den eigenen vier Wänden

Foto: epr/biederlackborbo

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Anspruchsvolle

Möbel

in bester Qualität Polstermöbel Hinkelmann blickt auf 120-jährige Tradition Aussehen ist das eine – aber auch bei einem Möbelstück zählen die inneren Werte. Denn über die Qualität sagt das Äußere nur wenig aus. Material, Verarbeitung und die Passform müssen stimmen, wenn die Freude am neuen Polstermöbel nicht nur von kurzer Dauer sein soll. Zudem steht der Komfort bei Sitzgelegenheiten, Sofas und Liegen immer an erster Stelle. Dies sind alles Aspekte, die der Familienbetrieb Hinkelmann seit 120 Jahren berücksichtigt. 1893 durch Woldemar Hinkelmann gegründet und anfangs auf die Herstellung von Stühlen spezialisiert, werden hier mittlerweile eigenentwickelte Polstermöbel und Liegen in hoher Qualität gefertigt. Kunden können unter 30 Grundtypen mit zahlreichen Varianten wählen, zirka

Jenny Handtke gehört zum qualifizierten Fachpersonal der Firma Hinkelmann.

250 verschiedene Stoffe sind vorrätig. Möbel nach Maß und Sonderwünsche werden von den Fachkräften ebenfalls realisiert. Inspirationen können sich Kunden in den Ausstellungsräumen in Schweikershain holen, wo 30 attraktive Modelle präsentiert sind, die zu günstigen Preisen ab Werk individuell für den Kunden angefertigt werden können. Die Produktion erfolgt heute auf technisch neuestem Stand mit hochwertigen Grundmaterialien. Die Gestelle werden im Hause aus massivem Buchenholz, vorzugsweise aus Sachsen, nach handwerklichen Maßstäben gefertigt. „Die Wandlung von einem auf hohe Stückzahlen ausgerichteten Exportbetrieb zu einer Firma, die anspruchsvolle Modelle in bester Qualität fertigt, ist damit

Foto: Rico Lippmann

gelungen“, freut sich Geschäftsführer Dr.-Ing. Bernd Hinkelmann. Der Enkelsohn von Woldemar Hinkelmann übernahm den Betrieb nach der Wende und führte die Familientradition fort. Gegenüber einer regionalen Zeitung bekannte der Chef 1994: „Das war das größte Abenteuer meines Lebens. Den Familienbetrieb zu reprivatisieren war die richtige Entscheidung.“ Doch nicht nur in der Herstellung von Polstermöbeln hat sich Hinkelmann in den vergangenen 120 Jahren einen Namen gemacht. Eine große Nachfrage besteht auch beim Restaurieren von wertvollen Einzelstücken sowie Grundüberholung und Neubezug bereits vorhandener Garnituren. So wird aus alt ganz einfach neu! mr ■

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Edel glänzender WohnGold, Silber und Kupfer – nicht nur etwas fürs Podest „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“, heißt das bekannte Sprichwort. Auch in Sachen Wohntrends trifft dies zu. Viele kennen noch die kleinen Kupferschälchen von Oma und Opa oder aus dem Elternhaus. Besonders in den 1970er Jahren waren sie ein Hit. Heute hält Kupfer als edel glänzender Wohntrend wieder Einzug ins Wohnzimmer. Das Material strahlt Wärme aus, wirkt edel, luxuriös, ist zeitlos und besonders gut bei einer schlichten Raumgestaltung geeignet. Die Dekoelemente gibt es in unterschiedlichsten Farbnuancen. Und mit der Zeit unterzieht sich unbehandeltes Kupfer einer Art Metamorphose. Durch die natürliche Oxidation erhält jedes Stück seine unverwechselbare Note. Einfache Deko-Highlights gibt

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es als Vasen, Schalen, Skulpturen, Kerzenhalter, aber auch Leuchten. Besonders edel wirkt Kupfer in Verbindung mit anderen Materialien wie Holz, Beton usw. Auch die Möbelindustrie hat sich diesen Trend bereits zu Nutze gemacht. Einzelne Details werden in Kupfer gefertigt. Glänzende Aussichten erhalten die vier Wände natürlich auch mit silbernen und goldenen Accessoires. Besonders in Kombination mit dunklen Farben stechen sie hervor. Häufig werden Gold und Silber ausschließlich mit Winter und Weihnachten in Verbindung gebracht. Die neuen Trends jedoch holen Altbewährtes zurück und zeigen, dass die Edelmetalle nicht nur etwas fürs Podest sind. si ■

Trend

Foto: H&M

Sonnenschutzmeisterbetrieb und Raumausstatter Gardinen- und Fensterdekorationen, Sonnenschutz, Bodenbeläge

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Foto: Royal Dream/akz-o

Kombinieren, fertig, los! Mit wenigen Handgriffen zu neuen Stimmungen Ab und an ist es Zeit, Veränderung in die eigenen vier Wände zu bringen. Ob es nun eine neue Ausstattung, ein neuer Bodenbelag oder einfach mal eine farbliche Neugestaltung sein soll – die Wünsche hierbei sind durchaus vielfältig. Bei letzterem müssen nicht gleich die Wände oder Möbel neu gestrichen werden. Manchmal reichen kleine Farbtupfer schon aus, um den Raum in ganz neuem Licht erscheinen zu lassen. Beliebte Accessoires in solchen Fällen sind Kissen. Sie sorgen nicht nur schnell und einfach für neue optische Akzente, sondern zaubern auch gleich mehr Gemütlichkeit auf Sofa, Sessel und Co. Egal ob es rund oder eckig sein soll, groß oder klein, Uni oder bedruckt, Ton-in-Ton oder bunt gemischt – das Motto „Kombinieren, fertig, los!“ ist hier Programm. Auch das Schlafzimmer soll einen neuen, zur kalten Jahreszeit passenden Look erhalten? Am leichtesten erreicht man dies mit den aktuellen BettwäscheKollektionen, die mit wenigen Handgriffen für eine neue Optik im Schlafraum sorgen. Dabei ist in den aktuellen Kollektionen für jeden Geschmack und

Einrichtungsstil etwas dabei. Die Motivauswahl reicht von raffinierten feinen Streifen und Grafiken über extravagante und großzügige Designs bis zu natürlichen und romantischen Blumenmustern. In der Farbpalette finden sich sowohl kräftige intensive als auch zurückgenommene natürliche Töne. Wichtige Trendfarben sind z. B. Nachtblau, Grün, Kupfer, Schoko sowie diverse Naturund Grautöne. Dazu dürfen dann auch die farblich passenden Betttücher nicht fehlen. epr/akz-o/mr ■

Mit Licht Akzente setzen Profile mit LED-Beleuchtung sorgen für eine attraktive Atmosphäre

Mit der innovativen Lichtprofiltechnik lassen sich in allen Räumen elegante Akzente setzen. Foto: djd/ Schlüter-Systems

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Die richtige Beleuchtung ist ein entscheidender Wohlfühlfaktor in einem Raum. Besonders zu kaltes Licht wird oft als störend wahrgenommen. Mit innovativer Technik kann nun eine Akzentbeleuchtung geschaffen werden, die sich ganz nach den Bedürfnissen und Vorlieben des Einzelnen ausrichten lässt. Der Nutzer hat dabei nicht nur die Möglichkeit, zwischen direkter oder indirekter Beleuchtung zu wählen, sondern auch die Temperatur und die Farbgebung des Lichts - ob Tageslicht, warmes Weißlicht oder farbiges Licht - lassen sich individuell anpassen. Hochwertige LED-Streifen sind in speziell entwickelte Aluminiumprofile eingebettet und sorgen für ein besonders homogenes Lichtbild. Damit können beispielsweise Kanten von Podesten und Arbeitsplatten, Wandscheiben und Vorwandinstallationen oder Abschlüsse von Wandbelägen und Sockelfliesen „aus der Wand“ beleuchtet werden. Auch Spiegel oder Dekorobjekte lassen sich auf diese Weise einrahmen. Die Profile werden bei der Fliesenverlegung ganz einfach mit Fliesenkleber befestigt. Damit sich die Lichtprofile einfach und komfortabel steuern lassen, verfügen sie über Funkschalter und modernste Regeltechnik. So kann man die Schalter frei im Raum anbringen. Mit ihnen wird das Licht variabel gedimmt und, je nach Typ, auch die Farbtemperatur beziehungsweise die Lichtfarbe gesteuert. epr/mr ■


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Innovatives Rollosystem verbindet Spitzendesign und 1a Funktionalität

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Lassen Sie unerwünschten Blicken von außen keine Chance

Foto: eRollo

Die Neuheit in Sachen Sonnen- und Sichtschutz auf dem deutschen Markt besticht durch eine hohe Designvielfalt gepaart mit Funktionalität. Das besondere an den neuen Ausführungen ist der automatische Antrieb. Das bekannte Bedienen des Rollos mittels Zugkette entfällt. Stattdessen wird das Rollo über Fernbedienung, Smartphone und Tablet-PC gesteuert. Auch manuell, durch leichtes Anstupsen, setzt den Sichtund Sonnenschutz in Bewegung. Durch diese innovative Technik ist es vor allem kindersicher. Ein Anschluss ans Stromnetz entfällt. Der Motor funktioniert dank Long-Life-Batterien und unsichtbar integrierten Antrieb in der Welle. So fährt das Rollo geräuschlos auf und ab. Je nach Benutzungshäufigkeit und Rollogröße können die Batterien Ihnen mehrere Jahre zu Diensten stehen. Sollte die Leistung der Batterien nachlassen, ersetzt der Fachhändler diese schnell. Dank der Long-Life-Batterien-Technik sind die Rollos energiesparend. Mit einem Bedienelement lassen sich bis zu sechs Rollos oder Rollogruppen gleichzeitig bedienen. Außerdem ermöglicht die Technik eine individuelle Steuerung und beliebige Positionierung an den drei vorinstallierten Haltepunkten bei 25, 50 und 75 Prozent der Rollogröße oder an individuellen Positionen.

von der Couch, vom Bett aus oder von unterwegs mittels einer App steuern und so Blicke und Sonne aussperren oder auch den Blick nach außen freigeben. si ■

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Neben der innovativen Technik und 1a-Funktionalität bestechen die Rollos mit Spitzendesigns. Die Rollos und optisch sehr ansprechenden Doppelrollos können aus über 500 unterschiedlichen Stoffen gefertigt werden. Damit unterstreichen Sie Ihren ganz persönlichen Einrichtungsstil. Auch in Sachen Ausführungsart kann gewählt werden. Damit wird Ihr Fenster zum Blickfang und Sichtschutz. Egal ob abdunkelnde Stoffe oder luftigleichte Varianten. Sie geben jedem Raum die passende Note. Dazu können Sie Rollos bequem

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Keine Weichmacher – 100% Natur:

Laminat

Weltweit zählt Laminat zu den beliebtesten Fußböden. Kein Wunder, denn vor allem die Qualitätsprodukte der europäischen Hersteller können durch vielfältige Dekore, ausgezeichnete Nutzungseigenschaften und dazu durch ihre sehr gute Ökobilanz überzeugen: Das Beste aus der Natur – durch Spitzentechnologie veredelt. Je mehr das Umweltbewusstsein der Kunden steigt, umso öfter wird Nachhaltigkeit zu einem wichtigen Verkaufsargument. Hier sind die Laminatböden mit ihrer Spitzen-Ökobilanz kaum zu schlagen. Beim Kauf wird empfohlen auf europäische Markenqualität zu achten. Bei Laminatböden mit dem Original-EPLF-Logo kann man sicher sein, ein sauberes, nachhaltiges Produkt zu erwerben, das die strengen Qualitätskriterien der europäischen Normen erfüllt. Bei den EPLF-Produzenten werden sämtliche Bestandteile von Laminatfußböden ganz ohne Zusatz von Pestiziden, chlororganischen Verbindungen oder gefährlichen Schwermetallen hergestellt. Weichmacher sind in diesen Laminatböden nicht enthalten. Auf zertifiziertem Papier mit hohem

Recyclinganteil werden die Fußbodendekore mit wasserlöslichen Farben gedruckt. Als Bindemittel kommen umweltverträgliche Harze und Klebstoffe zum Einsatz. Die Laminatböden bestehen also zu 100 % aus natürlichen Rohstoffen und tragen zu einem gesunden Wohnklima bei. Das macht ihnen so schnell kein anderer Hightech-Fußbodenbelag nach. Ein weiterer Pluspunkt in der Nachhaltigkeits-Bilanz: An einem Laminatfußboden hat man lange Zeit Freude. Auch nach Jahren sind die Dielen formstabil und optisch schön wie am ersten Tag. Und am Ende ihres Lebenszyklus sind Laminatböden ein vollkommen unbedenklicher Restmüll, der weder den Menschen noch der Umwelt schadet. spp-o/mr ■

Modische Aktualität bei Teppichböden? Bei Teppichböden planen die Deutschen nicht mehr für die Ewigkeit. Durchschnittlich 10,8 Jahre „liegen“ Teppichböden in Häusern und Wohnungen, bis sie ersetzt werden. Laut dem Deutschen Teppichforschungsinstitut wird der Bodenbelag in der Regel nicht wegen der Materialermüdung entsorgt. Denn: Hochwertige Teppichböden haben eine lange Lebensdauer. Auffällig ist, dass viele Nutzer den Teppichboden als Trendprodukt entdeckt haben. In Wohnräumen soll der Belag jetzt auch modischen Ansprüchen genügen. Mit frischen Farben und Mustern können Käufer ihrer Einrichtung einen neuen Look geben. Den alten Teppichboden auszutauschen ist dabei eine durchaus nachhaltige Maßnahme. Moderne Beläge wie zum Beispiel die Teppichfliese sind recycelbar und werden nicht verklebt. Der Vorteil: Überkommt den Besitzer wieder Lust auf Veränderung, kann er die quadratischen Fliesen einfach entfernen oder das Muster neu kombinieren – ganz nach dem aktuellen Trend. News-Reporter.NET ■

Foto: Weseler Teppich/ News-Reporter.NET

Edler Stein auf Schritt & Tritt Natursteinbeläge zaubern einen Hauch von Luxus ins Haus

TERBAfloor

Terrasse, Balkon, Innenboden

Guter Stil ist zeitlos: Schon in der Antike wurde Marmor für seine hochwertige Anmutung und Robustheit geschätzt. Was in früheren Epochen jedoch nur den wenigsten vorbehalten war, ist heute zu einem erschwinglichen Luxus geworden. Bodenbeläge aus Naturstein lassen sich höchst individuell gestalten und obendrein in Eigenregie verlegen. Wir bieten dazu die Materialien, aber auch Verlegeanleitungen, Tipps und Pflegehinweise an. Wohnen wie im sonnigen Süden Bauen mit natürlichen Materialien liegt im Trend. Viele Bauherren folgen diesem Wunsch und bringen zudem Anregungen aus dem Urlaub mit nach Hause. So erinnert ein Steinboden in warmen Farbtönen an die Ferienwochen im sonnigen Süden. Das mediterrane Lebensgefühl wird durch den besonderen Laufkomfort eines Natursteinteppichs noch einmal verstärkt. Zudem ist der Bodenbelag repräsentativ, pflegeleicht und langlebig. Do-it-yourself-Steinteppich Die Verarbeitung des Materials geht leicht von der Hand: Zunächst wird dazu die Oberfläche vorbereitet, gesäubert und mit einer Grundierung versehen. Im nächsten Schritt werden die Sockelleisten, die je nach Wunsch bestellt werden können, befestigt. Anschließend bindet der Heimwerker das Marmor- oder Quarzgranulat mit einem klaren Kristallharz und spachtelt den Natursteinteppich auf. Schon kurze Zeit später kann die Oberfläche wieder betreten werden. Ob im Wohn- oder Eingangsbereich oder auch in Nassbereichen wie Bad oder Küche: Jeder Raum erhält durch den Belag eine persönliche Note. Nicht nur Farben und Marmorierungen lassen sich aus einer großen Variantenvielfalt auswählen, auch Muster und Ornamente können nach individuellen Wünschen verlegt werden. Gestaltungsvorschläge und Tipps sind unter www.renofloor.de verfügbar. Ein Steinboden ist dekorativ und leicht zu pflegen: Normales Staubsaugen reicht aus. Vorteilhaft ist das Material aufgrund seiner Oberflächenstruktur nicht zuletzt für Allergiker. Hohe Ansprüche an die Raumhygiene werden mit dem zeitlosen Baumaterial ebenfalls erfüllt. Profitipps zum Selbermachen Montagevideos stehen im Internet zur Verfügung. Schritt für Schritt wird so das Arbeiten mit dem natürlichen Material erläutert.

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Parkettböden können die Wirkung eines Raumes unterschiedlich beeinflussen. Foto:vdp/Bauwerk

Augenschmaus Parkett Mit Holzböden lassen sich Räume vielfältig gestalten

◆ Treppen, Garagen, Balkone, Terrassen ◆ Fußböden aller Art (innen und außen) ◆ flexible Sandsteine für Wand & Fußboden ◆ fachgerecht & individuell

Wie ein Raum auf den Betrachter wirkt, wird maßgeblich von den Wänden, der Decke und dem Fußboden bestimmt. Ein Fußboden aus echtem Holz ist daher immer auch ein Ausdruck von Individualität. Bereits vor der Einrichtung kann die Wirkung eines Raumes mit viel Kreativität und dem geeigneten Parkett beeinflusst werden. Hierfür stehen dem Bewohner eine breite Farbpalette, individuelle Verlegemuster und eine maßgeschneiderte Oberflächenbehandlung zur Verfügung.

Passende Farbgebung für jeden Raum Farbe und Sortierung der ausgewählten Holzsorte bewirken eine große optische Bandbreite. Der natürliche Farbton des Holzes ist dem „warmen“ Farbspektrum zugeordnet. Ein Parkettboden erlaubt sehr feine Variationen, denn er ist in Holzarten mit ganz unterschiedlicher Farbgebung erhältlich: Vom hellen Ahorn über die Rottöne von Buche und Kirschbaum bis zu einem fast schwarzen Braun, das nicht nur tropischen Hölzern vorbehalten ist, sondern das zum Beispiel auch geräuchertes Eichenholz erreicht. Helle Holzfarben erzeugen ein Gefühl von Leichtigkeit. Ein helles Parkett lässt zum Beispiel einen schmalen Eingangsbereich optisch weiter wirken. Dunkle Holzböden setzen dagegen einen eindrucksvollen Kontrast im Wohnbereich oder sogar im Bad. Und auch mit dem Muster und der Oberflächenbehandlung lassen sich unterschiedliche Raumwirkungen erzielen.

Vielfalt an Farben, Maserungen und Strukturen Holz ist ein Naturmaterial, weshalb auch innerhalb der gleichen Holzart verschiedene Farben, Maserungen und Strukturen auftreten. Deshalb wird Parkett in unterschiedlichen Sortierungen angeboten, die jeweils ein anderes Oberflächenbild bewirken. Eine harmonische und gleichmäßige Oberfläche betont die Wirkung der Möbelstücke.

Eine lebhafte, etwas unregelmäßige Struktur lenkt dagegen den Blick auf den Boden. Für optische Bewegung im Raum sorgen auch unregelmäßige Verlegemuster wie zum Beispiel der „wilde Verband“ oder der „Schiffsboden“.

Wandgestaltung g g

Verlegemuster beeinflussen die optische Wirkung Das Verlegemuster eines Parkettbodens sollte zum Einrichtungsstil, aber auch zu den Abmessungen eines Raumes passen. Je nachdem in welche Richtung die Parkettstäbe oder Dielenelemente verlegt werden, kann der Fußboden den Raum optisch verlängern oder verbreitern. Zeigen die Dielen zum Beispiel ein Fischgrätmuster in Längsrichtung, unterstreicht dies die Länge des Raumes. Sind sie quer verlegt, heben die gleichen Muster dagegen die Breite hervor. Um einen langen, schmalen Raum etwas gleichmäßiger erscheinen zu lassen, wäre also ein quer verlaufendes Parkettmuster empfehlenswert. Auch Holzböden aus kleinen Elementen wie Mosaikparkett vergrößern die Fläche optisch. Klassische Verlegemuster wie Kassettenböden, Würfel- und Flechtmuster wirken neutral und passen zu vielen Einrichtungsstilen. Großformatige Dielen betonen große Flächen und sorgen durch ihre langen Linien für eine optische Gliederung. Extrem formstabile Trägermaterialien erlauben immer breitere und längere, großzügig wirkende Dielen. Und zu guter Letzt: Wer sich für einen EchtholzFußboden entscheidet, schont die Umwelt. Denn Parkett ist ein echtes, nachhaltiges und 100%-ig ökologisches Produkt – von der Ernte des Rohstoffs Holz im Wald, über den gesamten Transportweg und die Produktion, bis hin zum fertigen Produkt und anschließender Renovierung oder gar Recyclingfähigkeit. vdp/hb/mr ■

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Glasanbauten machen aus dunklen Hütten echte Lichtpaläste

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Foto: VFF/TMP

Viele Häuser in ungünstiger Lage bekommen ganzjährig nur wenig Sonnenlicht ab. Helfen können hier bodentiefe Fenster oder große Fenstertüren. Soll allerdings neben mehr Licht auch mehr Wohnraum zur Verfügung stehen, sollte man über attraktive Glasanbauten nachdenken. Wer an Glasanbauten denkt, dem kommt sofort das Thema Wintergarten in den Sinn. Aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt und mit effektiven Wärmedämmverglasungen ausgestattet, schafft er in Form eines Wohnwintergartens zusätzlichen Platz und sorgt gleichzeitig für einen lichtdurchfluteten Lebensraum. Außerdem lässt sich mit einem Glasanbau in den kalten Monaten viel Wärme für den angrenzenden Wohnbereich sammeln. Durch bewusstes Öffnen und Schließen der Durchgangstüren und Fenster zwischen Wohnraum und Glasanbau kann das Klima der beiden Bereiche intelligent ausgenutzt werden – eine der ursprünglichsten Aufgaben eines modernen Wintergartens. Grenzen durch die vorhandenen architektonischen Gegebenheiten gibt es dabei kaum. Ein Wintergarten mit seinem klar strukturierten Design kann optimal auf das Haus oder die Wohnung zugeschnitten werden. Sei es als Halbkreis, Spitzdach, Pavillon oder Pyramide, es lässt sich nahezu jedes Projekt in der ein oder anderen Form verwirklichen. Dabei bleibt das Projekt „Glasanbau“ nicht nur auf das traditionell dafür genutzte Erdgeschoss beschränkt: Auch Anbauten an höhere Geschosse in Form von gläsernen Erkern oder verglasten Dachterrassen sind mit entsprechender Planung machbar.

Ein Glasanbau hat viele Aufgaben Achten muss man bei der Auswahl des Glasanbaus natürlich nicht nur auf die Form, sondern auch auf die richtige Kombination aus Dämmung, Lüftung, Sonnenschutz und Heizung. Wer sich nicht sicher ist, welches Produkt zu den eigenen Bedürfnissen passt, sollte die qualifizierten Mitarbeiter im Fachbetrieb fragen. Allerdings ließe sich auch schon sehr viel in Eigenregie vorbereiten. Ein Baum im Garten bietet im Sommer Schatten und lässt im Winter die wärmenden Sonnenstrahlen durch. Wenn keine Bäume vorhanden sind, helfen automatisierte Verschattungen, die je nach Modell auch mit Wind-, Regen und Sonnensensoren sowie mit einer Zeitschaltung ausgestattet werden können. Zur Verfügung stehen dafür unter anderem Jalousien, Markisen, Rollläden und Plissees, die an den Seitenverglasungen und je nach Gegebenheit auch auf dem Glasdach montiert werden können sowie schaltbare Verglasungen, die sich per Knopfdruck verdunkeln lassen. Für frische Luft wiederum sorgen neben Fenster-, Tür- und Dachelementen, die sich in herkömmlicher Weise öffnen und schließen lassen, einfach bedienbare Lüftungssysteme, die es ebenfalls mit komfortabler Automatisierung gibt. vff/ds ■


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Foto: epr/Kenngott

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Dabei sollte aber der Faktor Sicherheit nicht aus den Augen verloren werden. Schließlich ist jede Treppe eine beständige sowie zukünftig häufig genutzte Investition, die Sicherheit und Langlebigkeit garantieren muss. Unabhängig von Formgebung und Materialwahl gelten für Treppen baurechtliche Vorschriften, die unter anderem die Sicherheit beim Begehen gewährleisten. Dazu zählt auch das sogenannte Steigungsmaß. Das Verhältnis von Auftrittstiefe und Steigungshöhe der Stufen und der gleichmäßige Verlauf machen den Aufstieg nicht nur angenehmer, sondern verhindern auch, dass die Treppe zur Stolperfalle wird. Je steiler die Treppe wird, desto kleiner wird die Auftrittstiefe. Das ideale Steigungsverhältnis für eine normale, bequeme Treppe liegt bei 18 Zentimetern Steigung und 27 Zentimetern Auftrittstiefe. Kompetente Treppenbauer haben die Fachkenntnis und wissen um die einzuhaltenden Normen und Vorschriften. Dank vielfältiger Grundrissformen, die sich an schwierigste Gegebenheiten anpassen, lassen sich fast alle Wünsche erfüllen. Damit gehören starre Treppenbauten der Vergangenheit an. Eine reichhaltige Formenvielfalt bietet der Kreativität neuen Raum. Ob Spindel-, Bogen-, Podestoder viertelgewendelte, halbgewendelte oder geradläufige Treppe, der Grundriss und der vorhandene Platz sind bei der Wahl des richtigen Treppen-Modells wichtig. Sowohl Holzarten als auch Stahl und Glas sowie Farben und Oberflächenstrukturen kommen zum Einsatz. Geländer geben einer Treppe ihr individuelles Gesicht. Genau wie der Stufenbelag prägen sie das Erscheinungsbild maßgeblich mit: Material, Form und Farbe von Handlauf und Füllung sind entweder zurückhaltend und unterstreichen den Treppenkorpus oder aber sie sind so auffällig gestaltet, dass sie selbst der Eyecatcher sind. Darüber hinaus ist es die Aufgabe eines Geländers, Sicherheit beim Auf- und Abstieg zu gewährleisten. Sein Handlauf sollte der Hand schmeicheln – Kanten, an denen man sich verletzen könnte, sollte er nicht haben. mr ■

Bei der Auswahl des passenden Modells können folgende Fragen hilfreich sein: Wie viel Platz habe ich für die Treppe und wie soll sie sich im Raum präsentieren? ❖❖ Welche Grundrissform ergibt sich daraus – gerade, gewendelt, einläufig, zweiläufig? ❖❖ Wer benutzt die Treppe und soll sie auch dem Transport größerer Möbelstücke dienen? ❖❖ Welches Material und welche Konstruktionsform passen zu unserem Stil? ❖❖ Welche Vorschriften gelten für Treppen hinsichtlich Brandschutz und Trittschall? ❖❖

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Innovativ und modern – sprich: optisch ansprechend. So ist die Vorstellung vieler Eigenheimbesitzer, wenn es um die Auswahl der eigenen Treppe geht, egal ob Neubau oder Renovierung. Denn gerade in offenen Grundrissen kann diese als raumgestaltendes Element integriert werden.

Treppe vor und nach der Rekonstruktion. Fotos (2): Treppen Reko Hofmann

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Treppengeländer aus Glas und Metall sind robust und langlebig Geländer aus Edelstahl sind zeitlos modern. Ob in Kombination mit einem Handlauf aus Holz oder komplett aus Metall: Sie sind äußerst robust, langlebig und rostfrei – und geleiten Jung und Alt sicher hinauf und wieder hinab. Leichte Verschmutzungen am Edelstahlgeländer – zum Beispiel Fingerabdrücke oder andere oberflächliche Spuren – entfernt ein Mikrofasertuch für empfindliche Oberflächen einfach und bequem. Schon ein gewöhnlicher Spüllappen sorgt für neuen Glanz. Hartnäckigere Flecken lösen sich durch die Zugabe von etwas fettlösendem Spülmittel. Zu beachten ist lediglich, die Edelstahl-Oberflächen nach jeder Reinigung gründlich abzutrocknen. Nicht etwa, weil sie rosten könnten, sondern, weil sich Kalk ablagern könnte – und das Putzen dann umsonst gewesen wäre. Spezielle, im Handel erhältliche Pflegeprodukte für Edelstahl gehen noch einen Schritt weiter. Sie bilden eine mikroskopisch dünne Schutzschicht, die bei normalem Putzen erhalten bleibt

Design trifft Funktionalität Das transparente Glasgeländer verleiht dem Treppenhaus Weite. Reduziert und zeitlos, passt es zu fast jedem Wohnstil. Optional geleitet der elegante Handlauf aus Edelstahl sicher nach oben und wieder hinunter. Foto: epr/Kenngott

und über einen längeren Zeitraum hinweg die Entstehung neuer Fingerabdrücke oder die Bildung von Schmutzablagerungen verhindert. Leichter könnte die Pflege von Treppengeländern aus Edelstahl wirklich nicht sein. Sorgfalt ist eher aus einem anderen Grund zu wahren: Edelstahlgeländer mit Knieleisten sind in der Regel nicht kindersicher. Der Nachwuchs kann unbeobachtet allzu leicht auf die Knieleisten klettern und über das Geländer hinab

ins Treppenauge fallen. Eine elegante Lösung hierfür sind Füllungen aus Sicherheitsglas. Glasgeländer erlauben die größtmögliche Transparenz und sind optional noch mit einem Handlauf aus Holz oder Edelstahl, in runder oder eckiger Form ausgestattet – so geleitet es diejenigen, die das Stockwerk wechseln möchten, schnell und sicher hinauf und ebenso gefahrlos wieder hinunter. Glasgeländer finden insbesondere Anklang in

den Haushalten, die zeitlos modern eingerichtet sind und einem zurückhaltenden und klaren Wohnstil folgen. Der vorhandene Wohnraum wirkt dank des gläsernen Geländers groß und sehr geräumig. Hier treffen Design und Funktionalität aufeinander. Denn auch bei Kindern ist der „Durchgucker“ optimal: Das Glasgeländer ist absturzsicher und somit auch für Kids absolut gefahrlos. mr ■

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Foto: Stephanie Ihle

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Hinter die Fassade blicken Zement- und Steinzeugfliesen: Ähnliche Optik, andere Eigenschaften Auf der Suche nach dem passenden Bodenbelag für das eigene Zuhause lässt man sich trotz besseren Wissens zunächst häufig von der Optik blenden. Dabei sind die funktionellen Eigenschaften eines Materials auf lange Sicht meist viel bedeutender. Allerdings sind diese vor allem für Nicht-Profis meist viel schwerer erkennbar. Dennoch lohnt es sich, Zeit zu investieren und hinter die Fassade zu blicken. Denn: Es ist nicht alles Gold, was glänzt! Wie in den Regalen unserer Supermärkte gibt es auch im Baumarkt und im Fachhandel eine große Auswahl – selbst an Bodenbelägen. Ob Teppich, Vinyl, Laminat, Parkett oder Fliesen: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Bereits einen Schritt weiter ist, wer sich schon für eine Variante, zum Beispiel für Fliesen, entscheiden konnte. Aber auch hier gibt es Material- und damit Qualitätsunterschiede. Mehrfarbige Zement- und Steinzeugbodenfliesen sind ein gutes Beispiel. Sie sehen sich sehr ähnlich, sind aber in ihren Eigenschaften unterschiedlich. Die preisgünstigeren Zementfliesen sind weit weniger belastbar als ihre keramischen Schwestern. Ihre Oberfläche ist porös und muss nach der aufwendigen Verlegung durch einen Profi speziell versiegelt werden. Sie sollten deshalb lediglich für Bereiche mit leichter bis mittlerer Beanspruchung eingesetzt werden und sind nur für die Innenanwendung geeignet. Ganz anders ist es mit

Steinzeug-Keramikfliesen. Durch den Brand bei sehr hoher Temperatur sind die Fliesen wie versiegelt. Dadurch lassen sie sich nicht nur leicht reinigen, sondern sind absolut abriebfest und auch für intensiv beanspruchte Bereiche geeignet. Gerade die besonders robusten reliefierten Steinzeugfliesen entwickeln mit zunehmendem Alter optisch einen ganz eigenen Charme. Da das keramische Material kein Wasser aufnimmt, ideal mit einer Fußbodenheizung kombinierbar und rutschfest ist, lässt es sich im Badezimmer optimal verwenden. Im Gegensatz zu Zement- sind Steinzeugbodenfliesen leicht zu verlegen. Da sie Frost vertragen, kommen die Fliesen auch im Außenbereich – auf Terrassen, Balkonen, Wegen und Freiflächen – zum Einsatz. Im Nachhinein kann eine Antirutschbehandlung von keramischen Fliesen, Steinzeug, Bodenklinkern, Duschtasse oder Badewanne für langanhaltende Trittsicherheit sorgen. Bei speziellen Mitteln reicht schon eine Einwirkzeit von weniger als zehn Minuten, um die Oberflächenstruktur – auch von Emaille – so zu verändern, dass sich die Rutschsicherheit um ein Vielfaches verbessert. epr/mr ■

Auf der Suche nach dem passenden Bodenbelag und der Wandgestaltung lohnt es sich, hinter die Fassade zu blicken und neben Optik auf die funktionellen Eigenschaften des Materials zu achten. Fotos (3): San-Tec Treppen

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Mit alten Möbeln anderen eine Freude machen Sie wollen sich wohnlich verändern und möchten sich neues Inventar anschaffen? Dann stellt sich die Frage: Wohin mit den alten, aber noch intakten Möbelstücken? In Chemnitz bietet der Selbsthilfe 91 e.V. mit seinem Hilfscenter „Sparbüchse“ die passende Adresse. 1992/93 als Idee in Form einer Möbel- und Kleiderkammer ins Leben gerufen, finden gebrauchte Möbelstücke mittlerweile im Hilfscenter auf der Lessingstraße 13 in Chemnitz eine Präsentationsfläche. Die Abgabe der Möbelstücke wird Privatpersonen leicht gemacht, allerdings sollten sie sich zwei Wochen im Voraus melden. Zunächst schaut sich ein Mitarbeiter bei einem Vor-Ort-Termin die Gegenstände an und entscheidet über deren Verwertbarkeit. Eignen sich die Möbelstücke zum Wiederverkauf, werden sie kostenlos abgeholt. Fazit: Kein Aufwand für Renovierer. Sozial schwachen Familien und Personen bietet der Verein zudem kostenlgünstige Umzüge an. Bei Beräumungen entstehen lediglich Entsorgungskosten. Die abgegebenen Möbelstücke werden in der „Sparbüchse“ aufbereitet. Sind kleinere Reparaturen notwen-

dig, werden diese ebenfalls durchgeführt. Neben Inventar nimmt die Einrichtung auch Bekleidung, Bücher, Spielsachen und Elektrogeräte entgegen. „Wir kaufen aber keine Waren auf“, betont Geschäftsführer Dietmar Böhme, „sondern vertrauen auf die freiwilligen Abgaben für Bedürftige.“ Und der Bedarf an preiswerten Möbeln ist hoch. „Wir erleben einen ungemeinen Zuspruch. Es ist erschreckend, wie viele sozial schwache Familien in Chemnitz leben“, so Dietmar Böhme weiter. Sie können mittlerweile auch Neuwaren, z. B. Schreib- und Haushaltswaren sowie Hygieneartikel, zu günstigen Preisen im Kellergeschoss der „Sparbüchse“ kaufen. Der Selbsthilfe 91 e.V. ist auf die Erwirtschaftung von Eigenmitteln angewiesen. Neben der Sparbüchse gehören zum Verein eine Sozialküche, eine Beratungsstelle zum Thema Arbeit, Ausbildung und Sozialem, eine Jugendhilfestation, Unterkünfte für wohnungslose Menschen und eine Kreativwerkstatt. Zudem laufen ein Seniorentreff und das Ausflugsziel „Wetzelmühle“ unter seiner Trägerschaft. Weitere Infos unter: 0371 5308370. si ■

Umweltverträglich und kreativ:

Schöner wohnen mit Möbeln aus Wellpappe Mit ihm fing der Trend zu Pappmöbeln an: Sessel „Otto“. Foto: pulpoproducts/akz-o

Ob Tisch, Bett oder Regal – es muss nicht immer Kiefer massiv oder Eiche-Furnier sein. Wer sich zeitgemäß einrichten will, findet in Möbeln aus Wellpappe eine leichte und gleichzeitig robuste Alternative zu konventionellem Mobiliar. Spezialisierte Designer offerieren heute nicht nur die Basisausstattung für Wohnlichkeit, sondern vom Zeichenschrank über die Wäschebox bis zum Bilderrahmen auch Accessoires aus Wellpappe. Um die Stabilität der meist nur aus Steckverbindungen beste-

henden Produkte zu unterstreichen, greifen Hersteller auch schon mal zu ungewöhnlichen Mitteln: So diente ein Wellpappenbett vor laufenden Kameras eines Fernsehsenders einer ganzen Schulklasse als ‚Hüpfburg‘. Was jeder Lattenrost mit lautem Bersten quittiert hätte, hinterließ hier nur Fußspuren. Bis zu 1.000 Kilo Belastbarkeit bescheinigen die Hersteller auch dem Hocker, der millionenfach auf Messen oder Veranstaltungen wie dem Kirchentag zum Einsatz kommt. spp-o ■

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Im Portrait:

Maler, Stuckateur & Tischler

Fotos (2): djd/www.wohnmesse.de

Sie sorgen für einen nahezu reibungslosen Ablauf der Sanierungs-, Modernisierungs- oder Renovierungsarbeiten. Das Handwerk bietet Eigenheimbesitzern die Möglichkeit, sich entspannt zurückzulehnen, während das Haus im neuen Glanz erscheint. Vor allem bringen sie Individualität in Ihre Räume. Dabei meinen viele zu wissen, welche Aufgaben ein Maler hat. Doch hat sich das Angebot an deren Tätigkeiten deutlich erhöht. Sie geben nicht nur dem Innenbereich einen neuen Anstrich, sondern sorgen für ein gepflegtes Äußeres und beraten vor allem kompetent zu vielen Fragen. Stuckateure renovieren, erzeugen und verarbeiten Stuck mit viel Fingerspitzengefühl. Und dies nicht mehr nur an Altbauten, auch Neubauten können damit vielfältig aufgewertet werden. Eine passgenaue Lösung für jedes Problem liefern Tischler mit individuellen, auf die Wohnverhältnisse abgestimmten Möbelstücken.

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Fotos (6): André Ermischer

Trausaal der „Villa Gückelsberg” in Flöha.

Gehobenes Wohnambiete &

Raumaufwertung

Lange Zeit wurde Stuck an Wänden, Decken und Fassaden keinerlei Beachtung geschenkt. Besonders nach dem ersten Weltkrieg bis in die 70er Jahre hinein erfolgte sogar die Entfernung dieser gestalterischen Elemente. Besonders in Altbauten sind heute noch Stuckdecken, Wandprofile und Säulen ein weitverbreitetes Raummerkmal. Doch die Jahre haben ihre Spuren hinterlassen. Eine kompetente und qualitativ hochwertige Ausbesserung übernimmt der Fachmann. Auf dem Markt gibt es Repliken aus Kunststoff, diese sind teilweise preisgünstiger aber auch gefährlich. Im Brandfall verströmen sie gifte Gase. Gips im Gegensatz dazu ist formbeständig, stoßfest und reguliert das Raumklima. Außerdem gleicht ein Gemisch aus Sand, Wasser, Kalk und Gips Unebenheiten an Decke und Wand besser aus. Zudem wirken Stuckelemente aus Gips authentischer. Gestalterisch passen sie sich dem Raumkonzept besser an. Mit Dispersions- oder Lackfarbe ist jederzeit ein neuer Anstrich möglich. Mittlerweile sind die Stuckelemente nicht mehr nur in Altbauten vertreten. Viele Eigenheimbesitzer werten auf diese Weise ihre Immobilie deutlich auf.

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Denn sie sind Ausdruck von gehobenem Wohnambiente und Eleganz. Blumenranken und Rosetten wirken in neuen modernen Häusern eher fehl am Platz. Stattdessen bieten sich hier klare Linien und Muster an. Stuckelemente rücken Deckenleuchten ins rechte Licht. Türen, Fenster, Decken und Kamine erhalten durch Zierleisten eine gekonnte Umrahmung. Natürlich besteht auch die Möglichkeit die gesamten Decke mit Stuckelementen zu verzieren. Aufgesetze Gewölbe und eingebaute Säulen bieten sich ebenso zur Aufwertung an. Vor allem zur Lichtgestaltung eignen sie sich besonders. In Verbindung indirekter Beleuchtung steigern die Stuckelemente den Wohnkomfort spürbar. Egal ob in Küche, Badezimmer, Wohn-Essbereich oder auch in Schlafund Kinderzimmer, überall können Stuckateure durch ihre Arbeiten gekonnt Highlights setzen. „Viele kaufen sich alle drei Jahre ein neues Auto. In Wohnkomfort investieren die wenigsten. Von Stuckelementen haben die Bewohner länger etwas. Vor allem steigert es die Raumqualität. Gestalterisch sind keine Grenzen gesetzt,“ betont Stuckateur- und Obermeister der Stuckateurinnung Falko Hellner aus Chemnitz. Egal welche Stilepoche die Kunden präferieren, Stuckateure können nahezu alle Wünsche realisieren. Falko Hellner erkennt auch eine gestiegene Nachfrage nach einer stilvollen Inneneinrichtung. „Unsere Kunden setzen sich durch, Stuckelemente von anderen ab,“ erklärt der Flöhaer Stuckateurmeister André Ermischer. Außerdem bieten Stuckateure nahezu alle

Leistungen aus einer Hand. Trockenbau, Elektrik und Malerarbeiten können sie zusammen mit ihren Partner kompetent umsetzen. Nicht nur innen können die Stuckateure besondere Highlights setzten, auch im Außenbereich – sei es eine individuelle Fassadengestaltung oder auch Dekoelemente im Garten. Dort kommen neben Statuen auch Balustraden und andere Schmuckelemente zum Einsatz. Diese werden aus witterungsbeständigem Material hergestellt. si ■


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Eleganz durch Stuckarbeiten Bereits im Altertum wurden Gebäude innen sowie außen mit Gipsarbeiten verziert. Vor allem aus repräsentativen Bauten sind sie kaum weg zu denken. Speziell während der Gründerzeit und des Jugendstils waren Stuckarbeiten ein Ausdruck gehobener Eleganz. Heute erleben sie eine Renaissance, sogar im Eigenheimbereich.

Stuckateurinnung Chemnitz Leipziger Straße 180 · 09114 Chemnitz Falko Hellner – Stukkateurmeister Am Bahrehang 93 · 09114 Chemnitz www.stuck-hellner.de Dirk Birkholz – Stuckateurmeister Ellenbogen 6 · 09122 Chemnitz d.birkholz@gmx.de

Andrè Ermischer – ARKATURE Stuckateurmeisterbetrieb Schillerstraße 20 · 09557 Flöha www.arkature.de

Christian Ortlepp – Stuck-Restaurierung-Serviceleistung Zliner Straße 28 · 09212 Limbach-Oberfrohna www.stuck-ortlepp.de

Steffen Landgraf – Stuckateurmeisterbetrieb Pestalozzistraße 1 · 09212 Limbach-Oberfrohna www.stuck-landgraf.de 33


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Neuer

Anstrich

im Winter Arbeiten orientieren sich an der entsprechenden der Jahreszeit. Während Maler in den wärmeren Monaten den Außenwänden neuen Glanz verleihen, erhalten im Herbst und Winter die Innenwände einen neuen Anstrich.

Foto: djd/Knauf Bauprodukte/corbis

Einmaleins der Farben Farben können Raumkonzepte unterstützen, falsch angewandt jedoch besteht die Gefahr, Unruhe zu versprühen. Für Wohn- und Essräume eignen sich beispielsweise Gelb, Orange und Violett. Auch in die Küche passen diese Farben perfekt. Sie regen die Kommunikation an. In Schlafund Ruheräumen sollten stattdessen Blautöne und Rosa an die Wand. Sie geben den Räumen die notwendige Ruhe. Grün ist ideal für Arbeitszimmer, da es die Kreativität fördert. Braun kann in nahezu jedem Raum an die Wand. Rot sollte lieber in geringeren Mengen verwendet werden. Die Farbe kann aggressiv und unruhig machen. Die Nichtfarben Weiß, Schwarz und Grau wirken am besten in Kombination mit anderen Farben. Sie schwächen die Wirkung dieser ab. Wer das Einmaleins der Farben beachtet, bringt jeden Raum ins richtige Licht. Helle und große Zimmer vertragen kräftige Farben. Kleine, dunkle Räume hingegen sollten in hellen Tönen ausstaffiert werden. So erhalten sie mehr Weite. si ■

Knalliges Orange, dezente Pastelltöne, erdiges Braun oder doch eher schneeweiße Reinheit: Wer seine Wohnwände einer farblichen Verjüngungskur unterziehen möchte, hat die Qual der Wahl. Früher galt der Tenor, im Winter ist ein Tapetenwechsel nicht möglich. Doch gerade diese Zeit eignet sich hervorragend. Zwar ist die Trocknungszeit von Tapeten und Farben etwas länger als in den Sommermonaten. Doch Heizungsluft und optimales Lüften bringen sogar bessere Ergebnisse. Darüber hinaus lässt sich unter Umständen in der Nebensaison richtig Geld sparen. Malerbetriebe arbeiten in dieser Zeit ausschließlich im Innenbereich. Außenarbeiten wie Fassadenerneuerung usw. können meist nicht durchgeführt werden. Stattdessen bringen Sie wieder neuen Schwung in Ihre vier Wände. Maler sind kompetente Partner, wenn die Zeit zum Selbermachen fehlt. Auch das Alter spielt dabei eine große

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Rolle. Nicht immer sollen erwachsene Kinder zur Renovierung herhalten. Und der Tritt auf die Leiter kann schnell zum unangenehmen Erlebnis werden. Zudem beraten die Fachleute hinsichtlich der einzelnen Farbnuancen, geben Hinweise zu bestimmten Farb- sowie Anstricharten und führen diese fachgerecht aus. Außerdem bereiten sie die Wohnräume entsprechend vor und nach. Neben neuen Anstrichen und dem Anbringen von Tapeten führen sie auch eine professionelle Schimmelentfernung durch. Das ist wichtig, um nicht kurze Zeit später das böse Erwachen zu erleben. Ein neuer Anstrich im Winter bringt den Vorteil, den Sommer in vollen Zügen genießen zu können. Zudem kann eine neue Raumgestaltung aus dem Schlechtwetter-Blues befreien. Sommerliche Farben und Veränderungen wirken nachweislich sehr positiv auf die Stimmung. si ■

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Wandfarbe von Mutter Erde Kalk ist seit über 14.000 Jahren als Baustoff und Anstrichmittel bekannt und bewährt. Die Umweltfreundlichkeit und die positive Auswirkung auf das Wohnraumklima haben Kalk heute wieder besonders interessant gemacht. Die Nachfrage nach Alternativen zu herkömmlicher Industrieware steigt. Sumpfkalk ist auf natürliche Weise wasserfest, antistatisch, hochgradig diffusionsoffen, schimmelhemmend und emissionsfrei. Die nach optimierten historischen Rezepturen hergestellte Sumpfkalkfarbe wird ausschließlich aus hochwertigen Rohstoffen hergestellt. Weder Titanoxid noch die üblichen synthetischen Bindemittelzusätze kommen zum Einsatz. Diese Wandfarbe ist vielseitig für den gesamten Innenbereich einsetzbar. Sie zeichnet sich durch ein für Kalkfarben enormes Binde- und Haftvermögen aus. Durch das Herstellungsverfahren und

die Rezeptur ergeben sich harte und spritzwasserfeste Oberflächen. Außerdem hat Sumpfkalk ein hohes Reflexionsvermögen, was den legendären klassischen Kalklüstereffekt mit semitransparenter Optik bewirkt. Dadurch ist es auch der ideale Untergrund für Wandlasuren. Die verarbeitungsfertige Sumpfkalkfarbe gibt es in unterschiedlichen Varianten: Entweder als glattes, mattes, natürliches weißes Material oder als feiner mit Marmorsand angereicherter Streichputz. Dadurch werden leichte Strukturunterschiede ausgeglichen. Poren und kleinere Risse können zugeschlämmt werden. Zum einwandfreien Aufbringen genügen zwei Anstriche. Überdies ist die Anwendung leicht und kann mit Naturpigmenten vielfältig abgetönt werden. So entstehen Oberflächen mit dezenter Leuchtkraft und eindrucksvoller Tiefenwirkung. Echte Sumpfkalkfarbe ist emissionsfrei und geruchlos, deshalb auch für Allergiker optimal geeignet, die Farbreste sind kompostierbar. pm/si ■

Tapetenwechsel Richtig einkaufen Wieviel Tapete benötigt mein Raum? Die Frage beschäftigt viele Heimwerker vor der Renovierung. Mit einer einfachen Formel lässt sich die Rollenanzahl gut berechnen. Als Grundlage dient dabei eine handelsübliche Tapetenrolle für fünf Quadratmeter mit den Maßen: Breite 0,53 Meter und Länge 10,05 Meter. Um die richtige Menge zu kaufen gilt folgende Formel: Umfang¹ x Höhe² = Tapetenrollen 5 ¹ Länge der zu tapezierenden Fläche ² Höhe des Tapezierbereiches

Tapete mit Wirkung Thermovliestapeten regulieren die Wärme und verbessern die Dämmung. Die Erwärmung der Wand wird verhindert. Die Aufheizzeit der Räume wird dadurch verringert. Ein einfaches Prinzip bewirkt, dass die Wärme von der Tapete reflektiert und in geringerem Maß von der Wand absorbiert wird. Die Effizienz dieser Tapete hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Neben der eigentlichen Wärmedämmung spielt auch die Wandbeschaffenheit und Raumnutzung ein Rolle. Effektiv wirkt die Tapete bei wenig benutzten Zimmern. Bei der Gestaltung der Räume bleiben alle Optionen offen, sie kann genauso verarbeitet werden wie andere Tapetenarten. Die Anbringung einer Thermovliestapete ersetzt eine Sanierung und umfassende Dämmung aber nicht, sondern kann nur unterstützen. si ■

Foto: JÄGER Management


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Foto:epr/Erfurt

Individuelle Wandgestaltung

von groß bis klein

Großflächiger Wandvorhang aus Leinen, Bambus und Co. Im 16. Jahrhundert gelangten erste Papiertapeten nach Europa. Von da an trat diese Form der Wanddekoration ihren Siegeszug an. Es entstanden erste Manufakturen. Besonders beliebt als Zeichen von Luxus und Macht fanden sie ihren Einsatz in herrschaftlichen Häusern und Schlössern. Erst mit der Massenproduktion wurde die Tapete im 19. Jahrhundert auch für den kleineren Geldbeutel erschwinglich. Lange Zeit war die Raufasertapete das Nonplusultra. Doch mittlerweile hat der alte Klassiker ausgedient. Heute bestimmen Vliestapeten und Co. das Bild. Unterschiedliche Materialien wie Seide, Leinen, Bambus, Kork und Stroh beispielsweise schaffen Individualität. Auch verschiedene Motive von elegant, über schlicht bis hin zu klassisch, modern und originell unterstreichen den Raumcharakter. Wild gemustert, klare Linien, florale und tierische Motive, Schriftzüge und Fotos sind nur ein kleiner Teil der Tapetenpalette.

Kleine Details, große Wirkung Um den Räumen eine ganz besondere Gestaltung zu verleihen muss es nicht immer großflächige Tapete sein, auch kleine Details erzeugen eine große Wirkung. Wandtattoos sind seit Jahren aus der Wandgestaltung nicht mehr wegzudenken. Aufgrund der leichten Anbringung und Entfernung können auch saisonale Akzente gesetzt werden. Neben floralen Motiven sind vor allem Schriftzüge, Bilder, bunte Ornamente, Spiegelfolien und tierische Motive sehr beliebt. Das Lieblingsrezept in der Küche oder auch maritimes Flair im Badezimmer: So erhält jeder Raum seine passende Wanddekoration.

Neben einem farbigen Anstrich können Sie Ihren eigenen vier Wänden mit Hilfe von modernen Tapeten, Wandtattoos, Fotos und anderen Materialien einen individuellen Touch verleihen.

Fotos in Szene setzen Was im großen Stil als ganze Fototapete funktioniert, gelingt auch mit kleineren privaten Eindrücken. Fotos geben, wie kein anderes Einrichtungsmittel, dem Raum seine persönliche Note. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Fotos von Familie und Freunden sowie Urlaubseindrücke auf Leinwand oder im Rahmen. Besonders auf farbigen Wänden kommen diese gut zur Geltung.

Moderne Wandverkleidungen Es muss nicht immer Tapete oder Farbe sein. Natürliche Materialien wie Holz, Stoff und Stein werden immer beliebter. Wer nicht direkt die Wandoberfläche verändern möchte, greift zur modernen Form der Wandverkleidung. Dabei werden auf eine Unterkonstruktion verschiedene Sichtelemente aus unterschiedlichen Materialien montiert. si ■

Jahrelange Erfahrung bringt Farbe in Ihr Leben Alles aus einer Hand und rundum sorglos Service, das erhalten unsere Kunden. Ob neuer Anstrich und Tapezierarbeiten im Inneren, stilsicherer Auftritt dank neuem Fußboden oder Neugestaltung der Außenfassade im Frühjahr, bei uns bringt jahrelange Erfahrung Farbe in Ihr Leben. Wichtig ist uns die intensive und individuelle Betreuung aller Kunden. Unsere Intension: Ein perfektes Ergebnis beginnt mit einem persönlichen kostenlosen Beratungsgespräch vor Ort. Dabei erarbeiten wir zusammen ein abgestimmtes Farbkonzept. Ein neuer Farbanstrich der Wände sollte immer mit dem Interieur und dem übrigen Raumkonzept in Einklang stehen. Auch im Außenbereich achten wir darauf ein harmonisches Bild entstehen zu lassen. In der Ausführung legen wir Wert auf qualitativ hochwertige Produkte, Genauigkeit, Sauberkeit und Termintreue. Unsere Kunden können sich in der Zwischenzeit entspannt zurücklehnen. Zu unserem Service gehört auch die Hilfe bei der Ausräumung der zu renovierenden Räume.

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Wenn Sie kompetente Malerarbeiten aus einer Hand erhalten wollen und dabei auf langjähriges Know-how Wert legen, dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.

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Einrichten

ohne Kompromisse Jede Wohnung ist ein Unikat. Ob Grundriss, Lage oder Einrichtung: Es gibt kaum ein Haus, das einem anderen genau gleicht. Da auch die Bewohner unterschiedliche Vorlieben haben, ist es kein leichtes Unterfangen, passende Möbelstücke zu finden.

Exklusive Esstische, Stühle und Sideboards werten verschiedene Zimmer optisch auf. Eine flexible Alternative zum starren Regal sind „Kuben“. Übereinander bieten sie Stauraum für Bücher und Kleinteile, oder überzeugen nebeneinander als praktisches Lowboard. Fotos(4): epr/Fueg

Passgenau angefertigte Möbel für individuelles Wohnen Die Suche kann sich langwierig gestalten, denn Einrichtungsgegenstände müssen nicht nur optisch gefallen, sondern auch von ihren Maßen und Materialien her in die vier Wände passen. Mit Kompromissen müssen Jung und Alt sich trotzdem nicht zufrieden geben. Tischler fertigen formschöne, qualitativ hochwertige Möbel nach Maß und liefern damit eine individuelle und maßgeschneiderte Einrichtung. Vom Arbeitszimmer über Bad- und Dielenmöbel, Eckbänke, Esszimmer, Kinderzimmer, Küchen, Schlafzimmer, bis hin zum Wohnzimmer: Gerade die Gestaltung von passgenauen Möbeln und Inneneinrichtungen ist für den Tischler tägliches Handwerk. Seine Stärke ist es, für räumliche Besonderheiten wie schmale Nischen, extreme Dachschrägen oder Ecken und Kanten Möbel zu entwerfen und zu produzieren. epr/mr ■

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Möbel für jeden Raum Fertigung von individuellen Möbeln nach Ihren persönlichen Wünschen und Vorgaben Einbauschränke, Restauration, Gestaltung von Eingangsbereichen und Möbeln für Büros und Praxen u.v.m Tischlerei Weise GmbH Rottluffer Straße71 09116 Chemnitz Tel.: 0371/851933 Fax.: 0371/851988 E-mail: kontakt@tischlerei-weise.de www.tischlerei-weise.de


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Natürlich, beständig, vielfältig und nachhaltig Der beste Ort, um seine eigene Individualität zum Ausdruck zu bringen, sind die eigenen vier Wände – und das beste Material für die Inneneinrichtung ist Massivholz. Schließlich ist jedes aus massivem Holz gefertigte Möbelstück ein unverwechselbares Unikat.

„Jedes Massivholzmöbel ist eine Kombination aus hochwertigem Werkstoff und handwerklichem Know-How“. Foto: IPM

Um die Einzigartigkeit des natürlich gewachsenen Holzes im Massivholzmöbel zu bewahren, sind aufwändige traditionelle Verfahren erforderlich. Das Ausgangsprodukt für alle Massivholzhersteller ist die Holzbohle, aus der Lamellen geschnitten und diese nach alter Handwerkskunst – Herz zu Herz und Splint zu Splint – zu Leimholzplatten verleimt werden. Diese Platten werden vor oder nach dem Zuschnitt in einem oder mehreren Schleifvorgängen per Hand oberflächenveredelt. Hier fallen beim Hobeln tatsächlich noch Späne. Oft ist das Schleifen oder auch das Bearbeiten der Kanten von einem hohen Anteil handwerklicher

Tätigkeiten bestimmt. Die einzigartige Haptik, die jedes Massivholzmöbel so besonders macht, ist immer das Resultat der Arbeit eines versierten Schreiners.

Aus Massivholz: mehr Natur geht nicht Massivholzmöbel sind dank der Herkunft ihres Ausgangsmaterials Unikate der Natur. Und „natürlich“ heißt immer: Kein Naturprodukt gleicht dem anderen, je nach Art und Wuchsgebiet variieren die Eigenschaften. Das umfasst neben Textur- und Struktureffekten auch die laienhaft als „Holzfehler“ be-

zeichneten Haarrisse, Äste und Verwachsungen oder das Arbeiten des Holzes. Auch unterschiedliche Farbtöne in den einzelnen Holzlamellen einer Massivholzplatte, die jeweils heller oder dunkler ausfallen können, zählen dazu. Massivholz ist facettenreich und vielfältig, denn die verschiedenen Holzarten wirken auch komplett unterschiedlich.

DIN 68871: Was ist ein Massivholzmöbel? Wann sich ein Stuhl, Tisch oder Schrank als „Massivholzmöbel“ bezeichnen darf, ist in der DIN Norm

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68871 definiert. Demnach müssen Massivholzmöbel – mit Ausnahme der Rückwand und den Schubladenböden – durchgehend aus einer Holzart hergestellt und nicht furniert sein. Nicht umsonst weist die Stiftung Warentest darauf hin, dass das wertige „massiv“ nicht mit „echt“ zu verwechseln sei. Die hohe Qualität schließt Haltbarkeit und Langlebigkeit ein. Holz ist reparaturfreundlich und erfordert bei entsprechender Pflege und Instandhaltung nur geringen technischen Aufwand. Zudem ist Holz ein umweltfreundlicher Werkstoff, die Co2-Bilanz ist ausgeglichen IPM/hb/mr ■

Nicht jeder Baum taugt für die Furnierherstellung Ein elegantes Furnierbild auf einem schönen Sideboard ist kein Zufall, denn nach dem dafür verwendeten Furnierbaum wurde zuvor wie nach der berühmten Nadel im Heuhaufen gesucht: Insgesamt können nur rund 200 Holzarten für die Herstellung von Furnier verwendet werden – bei rund 40.000 Holzarten weltweit. Und nur wenige bergen im Inneren die edlen Strukturen, die für Furnier benötigt werden. Die für die Produktion zumeist verwendeten Baumarten – überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen – sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum, wobei die Mehrzahl davon aus heimischen und europäischen Wäldern stammt. Dadurch können die Transportwege kurz gehalten werden, was ein großer Gewinn für die Umwelt ist. Ist ein Baum mit interessanter Optik und Struktur gefunden, wird er geschält oder gemessert. Dabei entstehen dünne Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, auf die gewünschte Größe zugeschnitten und auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt. Anschließend werden mit dem Furnier die Oberflächen der unterschiedlichsten Produkte veredelt. IFN/DS ■


BAUIMPULS

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Individuelle Einrichtungslösungen für das

Dachgeschoss Wohnräume unterm Dach mit ihren Schrägen bewegen die Gemüter recht unterschiedlich. Doch oft liegt es schlicht an einer unzureichenden Planung, wenn im Oberstübchen nicht die gewünschte Atmosphäre aufkommen will. Gerade um den knappen Platz im Obergeschoss gut zu nutzen, ohne den Raum zu überfrachten, führt an maßgeschneiderten Ideen kein Weg vorbei. Hilfe und Tipps gibt es dazu bei Tischler- und Schreinerbetrieben vor Ort. Beim Zusammenspiel von Wandund Bodenfarbe fängt die Planung des Dachgeschosses an – und hört mit exakt eingepassten Schränken oder Raumteilern längst nicht auf. Eine gute Idee ist es, den Fachmann von Beginn an einzubeziehen. Der Tischler kann individuell dazu beraten, wie sich mehr aus dem Dachgeschoss oder anderen vermeintlichen Problemräumen im Haus machen lässt. Stauraum beispielsweise kann man nie genug haben: Hier sorgen passgenaue Innensysteme, ergonomische Lösungen und flexibel einsetzbare Raumteiler für Abhilfe. Dabei werden die Möbel selbst zum schmückenden Blickfang: Etwa mit Gleitwänden, deren Oberflächen sich nach Belieben gestalten lassen – Regale und Staufächer können bei Bedarf vollends dahinter verschwinden. Als Materialien stehen dabei Metall, Stoff, Glas und Tapete genauso zur

Schräg ist schön

Platz ist in jeder Schräge – passgenaue Einbauschränke, die sich hinter farbenfrohen Schiebetüren verstecken, machen es möglich. Foto: djd/TopaTeam/raumplus

Wahl wie fotorealistische Siebdrucke. So kann man beispielsweise bei einem Blick ins Grüne herrlich entspannen. Wer die Fläche unter dem Dach nicht zwingend als Wohnraum benötigt, kann das Obergeschoss als private Lounge ganz nach eigenen Interessen einrichten – ob als Bibliothek, als Fitnessraum oder auch als Heimkino und Multimediazentrale. djd/pt/mr ■

Tipps für das Dachgeschoss Weniger ist mehr: Die vorhandene Fläche nicht überfrachten. Tageslicht schaffen: Große Dachfenster oder noch besser Gauben bis zum Boden lassen den Raum freundlicher wirken. ❖❖ Möbelgröße passend auswählen: Niedrige Schränke und Vitrinen machen den Raum luftiger. ❖❖ Farbe bekennen: Kräftige Akzente nach eigenem Geschmack an Wand und Boden setzen. ❖❖ Flexible Raumteiler nutzen: Am besten parallel zur Dachschräge aufgestellt. ❖❖ ❖❖

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Häufig ist eine unzureichende Dämmung von Dach und Außenwand eine der Hauptursachen für den hohen Energieverlust am Haus. Auch über Boden, Fenster und Türen verlieren vor allem Altbauten unnötig Energie. Eine Möglichkeit ist die energieeffiziente Sanierung des Hauses. Darüber hinaus bietet die Erneuerung der veralteten Heizungsanlage eine Chance Kosten einzusparen – damit das Sparschwein lacht. Dabei muss es nicht immer ein kompletter Heizungswechsel sein, sondern auch der Austausch und die regelmäßige Wartung bieten Potential. Ökonomisch und vor allem ökologisch ist eine Kehrtwende hin zu erneuerba-

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ren Energien sinnvoll. Die anfänglich hoch wirkenden Kosten für den Einbau solcher Anlagen rechnen sich meist nach wenigen Jahren. Einsparpotenzial bietet zudem so mancher Stromfresser in deutschen Haushalten. Viele Haushaltsgeräte verbrauchen viel zu viel Energie. Zwar sind neue und energiesparende Geräte preisintensiv, doch amortisieren sich die Kosten auch in diesem Fall recht schnell. Die neueste Generation A+++ verbraucht etwa 60 Prozent weniger Energie als A-Geräte. Mit ein paar Erneuerungen können Sie so bares Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen. si ■

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höheres Temperaturniveau gebracht und mittels Wärmetauscher an den Heizkreislauf abgegeben. Übrigens: alle Anlagen sind mit Solarthermie kombinierbar. Kompletter Service von A bis Z Egal welche Variante es sein soll – mit unseren Wärmedienstleistungen erhalten Sie immer das „Rundum-sorglos-Paket“. Verlassen Sie sich auf kalkulierbare Nutzungskosten – und das bis zu 10 Jahre. Sparen Sie Energie mit modernen, effizienten und umweltschonenden Anlagen. Lehnen Sie sich zurück und überlassen Sie unseren qualifizierten Fachhandwerkern aus Ihrer Region den Einbau und die Installation der Anlage. Und falls die Wärmeerzeugungsanlage im Laufe der Vertragslaufzeit kaputt geht – kein Problem! Auch der kostenlose Einbau einer Ersatzanlage** sowie ein 24 StundenNotdienst gehören zum komfortablen Komplettpaket.

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Weitere Informationen und Terminvereinbarungen für ein Vor-Ort-Gespräch erhalten Sie unter der kostenfreien Servicenummer 0800 3 684243, per E-Mail unter energieberatung @enviaM.de oder auf www.enviaM.de und www.mitgas.de.

Unsere Leistungen – Ihre Vorteile keine Anfangsinvestitionen klare Kostenstruktur durch Arbeitspreis und stabilen Grundpreis Kosten für die Demontage und Entsorgung der alten Wärmeerzeugungsanlage sind im Grundpreis enthalten.* keine zusätzlichen Kosten für Reparatur, Wartung oder Schornsteinfeger Planung, Errichtung und Optimierung der Anlage durch Experten Nutzung moderner und effizienter Technologien Funktionsgarantie für die Wärmeerzeugungsanlage über die gesamte Vertragslaufzeit Ersatzgarantie bei Totaldefekt durch Austausch der Wärmeerzeugungsanlage** keine „kalten Füße“ dank 24-Stunden-Notdienst * Die Entsorgung der Öltanks und der Restölmengen werden separat kalkuliert. ** Dies gilt nicht, wenn die Anlage durch die über die Wohngebäudeversicherung und die Allgefahrenversicherung des Kunden abzudeckenden Risiken zerstört wird und enviaM diesen Schaden nicht ersetzt bekommt, weil der Kunde nicht für ausreichend Versicherungsschutz gesorgt hat, die Versicherung keinen Deckungsschutz gewährt oder die auf die Anlage entfallende Entschädigung nicht an die enviaM ausgezahlt wird.

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Schwachstellen

erkennen

Thermografische Untersuchung zeigt Wärme- und Energieverluste am Haus Foto: Busch

Sind Häuser oder andere Immobilien in die Jahre gekommen, verliert auch die Wärmedämmqualität an Effektivität. Grundsätzlich geht an Altbauten Ăźber unzureichend gedämmte Fassaden, Dächer, undichte Fenster und TĂźren viel Energie und Wärme verloren. Diese kann man meist mit dem bloĂ&#x;en Auge nicht erkennen. Eine geeignete Methode den Energieverlust sichtbar zu machen ist eine Thermografie.

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Im Winter Thermografie und im Sommer Sanierung Wer eine thermografische Untersuchung plant, sollte jetzt handeln. Denn diese ist nur während der Wintermonate wirklich sinnvoll. Wenn die AuĂ&#x;entemperaturen unter fĂźnf Grad sinken und die Wohnräume aufgeheizt sind, herrschen optimale Bedingungen. Nach der Untersuchung erfolgt die Auswertung durch einen Fachmann. Ratsam ist eine thermografische Begutachtung der GebäudehĂźlle in Kombination einer Energieberatung vor Ort. Diese wird durch das Bundesamt fĂźr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefĂśrdert. Der Ernergieberater erstellt anhand der Thermografie ein Gutachten, welches mĂśgliche SanierungsmaĂ&#x;nahmen aufzeigt und die damit verbundenen Energieersparnisse darlegt. Zusammen mit dem Bericht kĂśnnen gezielt im FrĂźhjahr die erforderlichen Modernisierungschritte geplant werden. Sind die Schwachstellen erkannt und die Planung der Sanierung erledigt, erfolgt in den Sommermonaten deren Umsetzung. FĂźr die folgenden Winter ist es ratsam erneut eine thermografische Untersuchung anzuberaumen. So kĂśnnen eventuelle Baufehler erkannt werden.

Vorbereitung ist wichtig

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WärmebrĂźcken erkennt man mittels einer thermografischen Untersuchung der GebäudehĂźlle. WärmebrĂźcken sind jene Schwachstellen am Haus, Ăźber die Energie verloren geht. Es wird sprichwĂśrtlich, „das Geld zum Fenster hinausgeschmissen“. Eine thermografische Untersuchung ist ganz einfach und der geringe finanzielle Aufwand lohnt sich alle mal. Dazu werden mit Hilfe einer Wärmebild-Kamera Aufnahmen der GebäudehĂźlle gefertigt. Diese zeigen die unterschiedliche Wärmeabstrahlung durch Farbschattierungen. Dabei spiegeln blaue, lila oder schwarze Stellen niedrige Abstrahlungswerte wieder. Rote, gelbe, grĂźne und orange Farben bedeuten mittlere Verluste. Sind weiĂ&#x;e Bereiche erkennbar, sollten die Alarmglocken läuten. An diesen Hausteilen geht sehr viel Wärme verloren.

Der Energieberater bzw. Thermograf benĂśtigt vor Beginn bautechnische Eckdaten des Gebäudes. Dazu zählen neben dem Baujahr und Haustyp auch Informationen Ăźber bereits durchgefĂźhrte Erneuerungen und deren baulichen Zeitpunkt. Vorbereitung ist wichtig, vor allem im Vorfeld der Thermografie. DafĂźr muss das Gebäude komplett auf 20 Grad aufgeheizt werden. GeĂśffnete InnentĂźren verteilen die Wärme gleichmäĂ&#x;ig. Die Fenster mĂźssen zur Untersuchung geschlossen und Rollläden und Co. geĂśffnet sein. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, ist es ratsam, AuĂ&#x;enbeleuchtungen aus zustellen und eine freie Sicht auf das Haus zu gewährleisten. Eine thermografische Untersuchung ist bei hinterlĂźfteten Fassaden und Dächern aufgrund der Bauweise nicht mĂśglich. si â–



ENERGIESPAREN LEICHT GEMACHT

Elektrik nicht vergessen Die Elektrik in Altbauten ist meist so alt wie die Häuser selbst. Selten werden die Leitungen und Beleuchtungssysteme während der Wohnzeiten modernisiert. Doch gerade die Leitungen bergen viele Gefahren. Mitunter besteht aufgrund des veralteten Stromkreises sogar Lebensgefahr für die Bewohner. Schutzleiter und -schalter sind in diesen Systemen eine Seltenheit und beinhalten ein potentielles Risiko eines Kurzschlusses und Kabelbrandes. Besonders die neueren Hausgeräte belasten alte Leitungen sehr stark. Durch eine Parallelnutzung des Stromkreislaufes mit unterschiedlichen Geräten kann es im ungünstigsten Fall zum Rausfliegen der Sicherungen kommen. Warum wird die Elektrik des Hauses so stiefmüt-

Foto: Rainer Sturm /pixelio.de

Richtige Planung der Sanierung – Sanieren verbinden viele in erster Linie mit der Dämmung des Hauses, einem energieeffizienten Innenausbau und einer Modernisierung der Heizungssysteme. Doch zu einer umfassenden Sanierung gehört ein gut durchdachtes Elektrik-Konzept.

terlich behandelt? Das Problem ist schlicht, dass Strom kaum wahrgenommen, sondern als selbstverständlich angesehen wird. Daher erfährt dieser Bereich kaum eine Sanierungsplanung. Der entstehende Dreck bei der Neuverlegung von Stromleitungen und der Einbau eines neuen Verteilerkastens schrecken oft ab. Die Sicherheit ist der wichtigste Aspekt. Nebenher kann vor allem auch

eine verbesserte Wohnqualität geschaffen werden. Im Laufe der Jahre haben sich die Raumkonzepte grundlegend geändert, doch Steckdosen und Lichtquellen sind mittlerweile fehl am Platz. Wichtig ist, sich bewusst zu werden, welche elektrische Versorgung die Raumnutzung benötigt. Zu bedenken ist auch, welche Aufgabe das Zimmer in Zukunft erfüllen muss. Wo und wie viele Steckdosen sollen montiert werden? Welche Lichtquellen benötigt man zur Raumausleuchtung? Auch die Verlegung von TV- und Internetanschluss, Lichtschaltern, Rollladen-Bedienelementen und anderer elektrischer Anschlüsse ist zu berücksichtigen. Eine gute Grundlage für die Planung bietet der Hausgrundriss. Anhand dessen lässt sich ein stimmiges Konzept entwickeln. Wichtig ist ebenso die Platzierung von Möbelstücken. Im Zuge der Modernisierung der Leitungen durch den Elektriker wird der Stromkreislauf auch mit Hilfe von speziellen Absicherungen, wie FI-Schalter und Überspannungsschutz, optimiert. Die Einspeisung regenerativer Energien kann ebenfalls ermöglicht werden. Eine optimale Lösung erarbeitet man am besten zusammen mit dem Fachmann. si ■

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Wie viele Äpfel kannst du zählen?

Wie viele Pflastersteine fehlen Lösungscoupon Lösung in dem Weg? auf Seite 50 Schwierigkeitsgrad: leicht

Lösungscoupon Lösung auf Seite 50

Wie viele Pflastersteine fehlen in dem Weg?

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Irgend jemand hat in der Werkstatt Unordnung gestiftet und drei Gegenstände mitgenommen, die jetzt im unteren Bild fehlen. Die Lösungscoupon Buchstaben der fehlenden Sachen ergeLösung ben, richtig geordnet, die Schlusslösung. Lösung. auf Seite 50


BAUIMPULS

KINDERRÄTSELSEITE Welches Blatt fiel von welchem Baum?

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Die zehn Sprechblasen der Arbeiter E Fall nicht herunter! A Soll das Arbeiten sein? auf der Baustelle müssen mit den passenden Sätzen von A bis G Da kommt der C Hast du den Eimer? B Ich bin J gefüllt werden, damit alles eingeschlafen, Chef! Lastwagen! H Ich habe nicht mehr einen Sinn bekommt. Ordne D Ich hab’ ihn! genug Steine! J Pass doch auf der jeweiligen Zahl den da oben! richtigen Buchstaben zu. F Hat jemand die I Mein Farbeimer ist Also, wer sagt was? Leiter gesehen? heruntergefallen!

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Herzstück des Hauses

warten und pflegen

Wenn Fachleute über Heizungsanlagen sprechen, dann sprechen sie oft vom Herzstück eines Hauses. In welcher Ausführung auch immer, ob mit oder ohne Strom, betrieben durch Öl, Gas, Sonnenenergie, Holz oder andere ökologische Rohstoffe. Wärme ist ein außerordentlich wichtiges Bedürfnis für uns Menschen. Und wie das beim Herz des Menschen ist, erwarten wir ein ständiges Funktionieren auch von den Heizungsanlagen in Gebäuden. Es ist für uns selbstverständlich, am Abend nach der Arbeit in ein warmes Heim zu kommen. Wenn wir den Wasserhahn betätigen, erwarten wir warmes Wasser. Ein setzt natürlich auch voraus, dass die Heizungsanlage in einem optimalen Zustand ist.

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Jährliche Wartung und Inspektion sinnvoll Die Heizung gerät oft erst in den Blickpunkt, wenn die Räume oder das Wasser kalt bleiben. Um das zu vermeiden sollen Heizungen und deren Wär-

meerzeuger regelmäßig gewartet werden, vor allem ältere Anlagen. „Sinnvoll ist der Abschluss eines Wartungsvertrages mit einem Fachbetrieb. Hier werden jährlich oder im vereinbarten Zeitraum die wesentlichen Bauteile eines Heizgerätes wie Regel- und Sicherheitseinrichtungen überprüft, verschlissene Bauteile wie Brennerdüse und Filter erneuert und eine Brenner- und Kesselreinigung durchgeführt“, zeigt Hendrik Rottluff die Hauptbestandteile einer Wartung auf. Verschmutzte Kessel benötigen spürbar mehr Energie. Abschließend erfolgt die Messung der Abgaswerte. Im Bedarfsfall erfolgt eine Nachjustierung des Brenners sowie die Entlüftung und Neubefüllung der Anlage »

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« mit Heizungswasser. Vor allem mit Luft gefüllte Heizungssysteme verbrauchen weitaus mehr Energie. Gluckernde Geräusche und nicht mehr warm werdende Heizkörper sind ein Indiz für Luft in den Rohren. „Der Kundendienstmonteur prüft den Wärmeerzeuger im Probebetrieb auf seine optimale Funktion. Bei Abweichungen kann eine sofortige Korrektur erfolgen“, deutet der Fachmann an. Oftmals werden die Kosten einer solchen Wartung gescheut. Die Vorteile liegen jedoch klar auf der Hand: eine konstante Versorgung mit Wärme und ein Heizgerät, welches mit einem optimalen Brennstoffeinsatz die Heizkosten so gering wie möglich hält. So wird nicht nur der Energieverbrauch gesenkt, sondern auch die finanziellen Ausgaben und die schädlichen CO²-Austöße reduziert. Die Kosten für die Wartung sind teilweise steuerlich absetzbar.

Statt Heizungsaustausch nur Pumpe wechseln Eine neue Heizung oder das in Kauf nehmen ständig kalter Füße, um Heizkosten effektiv zu verringern. Das muss nicht sein. Der Fachmann kann auch an älteren Heizungsanlagen noch so manches möglich machen. Zum einen gibt es hier den hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage. Dabei werden die einzelnen Komponenten der Anlage wie zum Beispiel Heizkörper oder auch Fußbodenheizungen hydraulisch so eingestellt, dass eine optimale Wärmeverteilung im gesamten System gewährleistet ist. Oder der Austausch altern Heizungspumpen durch neue moderne Hocheffizienzpumpen. „Die neuen Pumpengenerationen verteilen die Wärme mit sehr geringem Stromverbrauch und können selbst für die Warmwasseraufbereitung oder Warmwasserzirkulation eingesetzt werden“, erklärt Experte Hendrik Rottluff. Seit Januar 2013 gilt für den Einbau neuer Pumpen ein neuer Energie-Effizienz-Index. Dieser darf 0,27 nicht überschreiten. Ab August 2015 wird der Maximalwert auf 0,23 herabgesetzt. Der Austausch alter Geräte ist zwar nicht vorgeschrieben, doch lohnt er sich allemal. Die Energieeinsparung beträgt bis zu 80 Prozent. Eine Wärmepumpe oder ein Blockheizkraftwerk sind nicht immer die optimale Lösung für jedes Haus. Das Herz der Heizung sind die Pumpen, wenn sie in die Jahre kommen fangen sie an zu stottern. Etwa 10 Prozent des gesamten Energieverbrauchs verursachen alte unzureichend funktierende Heizungspumpen. Die neue Pumpentechnologie arbeitet auch wirklich nur, wenn sie gebraucht wird. Ältere Modelle laufen meist auch an warmen Sommertagen. Im Gegensatz zu einer Kompletterneuerung der Heizungsanlage sind die einzusetzenden Kosten vergleichsweise gering. Das Einsparpotential aber sehr hoch. Mit überschaubarem Aufwand beginnen Sie sofort mit dem Energeisparen. Im Herbst werden die Nächte wieder kühler und die Heizungsanlagen kommt wieder richtig auf Touren. Experten wie Hendrik Rottluff raten Eigenheimbesitzern spätestens jetzt die notwendige Überprüfung durchführen zu lassen. Für die Modernisierung der Heizungsanlage oder die Erneuerung des Wärmeerzeugers zahlt es sich aus, sich von einem Fachbetrieb vor Ort beraten zu lassen. Sprechen Sie Ihren Fachmann an, er wird Sie sicher kompetent beraten. si ■

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Feuchtigkeit, Enge und Kälte bestimmten im Winter das Bild der wöchentlichen Gottesdienste in der Kirchgemeinde Grüna. Das große Kirchenschiff auszuheizen war schlicht weg zu teuer. Daher zogen die Gemeindemitglieder ab November in das separate Bibelheim um. Die Bausubstanz und die räumliche Größe wurden dort schnell zum Problem.

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In diesem Jahr feierte der Ortsteil Grüna sein 750-jähriges Bestehen. Erste Besiedelungen gehen auf den Beginn des 12. Jahrhunderts zurück. Urkundliche Belege finden sich für das Jahr 1263. Bis zur Auflösung des Benediktiner Klosters auf dem heutigen Schlossberg stand das Gebiet Grünas unter der Herrschaft des Klosters sowie der Ritterlehnherrschaft Rabensteins. Trotz der Gründung im Mittelalter ist die Kirchgemeinde noch vergleichsweise jung. Bis weit nach der Reformation gehörte sie zu Reichenbrand. Die Bewohner Grünas trotzten Wind und Wetter und machten sich allwöchentlich zur Nachbargemeinde auf. Nicht aufgrund der Beschwerlichkeit des Weges, sondern vielmehr infolge der steigenden Gemeindemitglieder wollten die Grünaer im 19. Jahrhundert ihre eigene Kirche. Zunächst entstand 1841 der Friedhof. In der Mitte des 19. Jahrhunderts formierte sich ein Kirchbauausschuss. 1894 war es so weit, nach nur einjähriger Bauzeit wurde der Kirchenbau an der heutigen Chemnitzer Straße eingeweiht. Bis 1972 zahlte die kleine Gemeinde die Kosten des Ursprungsbaus zurück. Währenddessen mussten bereits in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Schäden beseitigt werden. 2011 wurde die originale Kreuzbach-Orgel mit Hilfe von Spenden und Zuschüssen des Denkmalamtes rekonstruiert. Seitdem er-

Bauprojekt:

tönt zu jedem Gottesdienst das alte Schmuckstück mit neuem Klang. Ein weitaus größeres Problem stellte sich den Gemeindemitgliedern in der kühleren Jahreszeit. Kirchen sind groß, im Sommer spenden sie eine angenehme Kühle, aber im Winter ist es bitterkalt. Große Kirchräume zu beheizen ist mit enormen finanziellem Aufwand verbunden. Bereits in den 1930er Jahren wurde unter der Empore ein Raum abgetrennt, der in der Vergangenheit als Bibelheim zu Bibelstunden, Veranstaltungen und Wintergottestdiensten genutzt wurde. In den 50er Jahren zwar komplett saniert, war der Raum für seine Bedürfnisse nicht zweck- und zeitgemäß. Schlechte Belüftung, starke Feuchtigkeit und drückende Enge bestimmte die Stunden zum Gottesdienst in der kalten Jahreszeit. Die Wand zum Kirchen-


oß, energieeffizient & innovativ Winterkirche Grüna

schiff mit mittlerweile blind gewordener Verglasung war mit dunklen Vorhängen verhangen. Die Wände und der Fußboden hatten Feuchtschäden. Eine angenehme Stimmung konnte auf diese Weise nicht erreicht werden. So entstand 2011 die Idee, den Raum neu zu gestalten und zu erweitern. Pfarrer Joachim Göckeritz

kannte von seinen früheren Wirkungsstätten zum Beispiel in der Lutherkirche Chemnitz bereits Winterkirchen. Auf dieser Grundlage entstand ein offenes Konzept. Ziel war es eine bauliche Abteilung zu schaffen und dennoch den angrenzenden Raum zum Kirchenschiff offen zu halten. Mit einer Glaswand gelang der Spagat – das Licht kann ungehindert in das Bibelheim dringen – Geräusche bleiben aber separiert. Mit dem Grünaer Architekten Dipl.-Ing. Christian Mertens hatte die Kirchgemeinde einen kompetenten Partner für die Umsetzung der Ideen. Das erklärte Ziel war es, ab November einen modernen, hellen, größeren, energieeffizienten und innovativen Raum für Gottesdienste sowie Gemeindekreise zu schaffen. Insgesamt beliefen sich die Baukosten auf 110.000,00 Euro. Diese wurden zu je ein Drittel aus Geldern der Landeskirche, der Gemeinde und aus Spenden finanziert. Zudem leisteten

die Gemeindemitglieder viele Abbrucharbeiten in Eigeninitiative. Damit das geplante Konzept umgesetzt werden konnte, wurde der Raum zunächst vergrößert. Die unansehnlich gewordene Abtrennung zum Kirchenschiff wurde abgebrochen und durch Isolierverglasung ersetzt. Auf diese Weise erhielt der Raum zwar einen Abschluss, blieb aber gleichzeitig zur Kirche hin offen. Die Fenster nach außen sind ebenfalls zweifach isoliert. In den Deckenhohlraum zur darüberliegenden Empore wurden lose Zellulosefasern als Dämmstoff eingeblasen. Außerdem erhielt das ehemalige Bibelheim eine neue Lüftungsanlage sowie eine Wand- und Fußbodenheizung. So entsteht ein behagliches Raumklima. Die erreichten Dämmeigenschaften liegen deutlich unter den geforderten U-Werten der Energieeinsparverordnung. Ein weiteres Problem alter Kirchenbauten ist die Feuchtigkeit in Wand und Boden. Dazu erhielt der Fußboden einen

neuen Aufbau. Der alte Lehmboden wurde tief ausgegraben und neu verfüllt. Auf diese Weise entstand ein geeigneter Untergrund für die neue Fußbodenheizung. Ein speziell aufgebrachter Putz sorgt für den nötigen Feuchtigkeitsschutz an den Wänden. Die Decke erhielt ein neues Gewand in Form einer abgehangenen Akustikdecke. Für eine angenehme Atmosphäre sorgen eine helle Wandfarbe, ein Holzboden, eine neue Bestuhlung und ein stimmiges Lichtkonzept. Als einladende Gestaltungselemente dienen weiße geradlinige Türeinbauten. Sie unterbrechen gleichzeitig die Glasfront zum Kirchenschiff. Bereits zur 750-Jahrfeier Grünas öffneten sie sich den Besuchern. Die offizielle Einweihung ist am 9. November 2013. Mit der Winterkirche wurde ein moderner und innovativer Raum für die kalte Jahreszeit und für viele kommende Veranstaltungen geschaffen. si ■

Zeichnungen (2): christianmertens.architekten

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Herbstliche Aussichten

Ideen

Foto: epr/hagebau

mit neuen für die Sanierung Jetzt schon an das Frühjahr denken. In der kühleren Jahreszeit können im Inneren des Hauses zahlreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Aber auch die Planung für anstehende Großprojekte zur energetischen Sanierung oder Modernisierung der eigenen vier Wände steht jetzt an. Von Dach bis Keller haben viele Altbauten zahlreiche Wärmebrücken, über die Energie verloren geht. Auch eine Wohnraumerweiterung könnte ins Auge gefasst werden.

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Mehr Fläche, neue Themen: 10. Baumesse Chemnitz im Februar 2014 Fotos (2): Stephanie Ihle

Mit größerer Ausstellungsfläche und neuen Themen präsentiert sich die Baumesse Chemnitz im 10. Jahr ihres Bestehens vom 7. bis 9. Februar 2014. So wird die Messe erstmals in ihrer Geschichte in zwei Messehallen ihre Besucher empfangen. Damit trägt der Veranstalter, die Messe Chemnitz, der wachsenden Ausstellernachfrage Rechnung und schafft überdies Raum für eine inhaltliche Erweiterung der Baumesse. Erstmals werden 2014 in enger Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Sachsen Lösungen im Bereich „Inneneinrichtung und Wohnraumdesign“ in einem eigens dafür installierten Forum in Halle 2 präsentiert. Nicht verzichten müssen Fachbesucher wie private Häuslebauer auf die traditionelle Angebotsvielfalt und Fachkompetenz der Aussteller der Baumesse Chemnitz zu allen Fragen rund um Neubau und Sanierung. Ob Bauplanung, -ausführung oder -finanzierung – für alle Bereiche hält die Baumesse Chemnitz die entsprechenden Angebote bereit. In einer Sonderausstellung widmet sich die Messe unter dem Motto „Alles Bedacht? Alles Bedacht!“ dem großen Thema Dach. Von der Dachkonstruktion über die Tragwerksplanung und Auswahl der Materialien bis hin zur Dämmung und dem Ausbau von Dachgeschossen reicht hier die Angebotspalette. Die Baumesse Chemnitz zeigt sich in ihrem Jubiläumsjahr innovativ: Neue Technologien, wie technische Textilien für die Anwendung im Baubereich, werden dem Publikum vorgestellt. Komplettiert wird das Messegeschehen durch praktische Vorführungen unterschiedlicher Gewerke, Fachberatungen und ein thematisch breit gefächertes Vortragsprogramm. So wird die Baumesse Chemnitz 2014 erneut zum Anlaufpunkt für Bauherren, Ingenieure, Architekten, Bauausführende aller Gewerke, für Immobilienmakler und Finanzdienstleister aber auch für Vermieter und Mieter – und alle, an Bauthemen Interessierte.

07.– 09. Februar 2014 Messe Chemnitz

822899 istockphoto.com/gajda

Erstmals Inneneinrichtung und Wohnraumdesign thematisiert

Im Fokus

„Wohnen mit Stil“ und Sonderschau Dach

täglich 10 – 18 Uhr www.baumesse-chemnitz.de

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Multitalent Haustür: Sicherheit, Wärmedämmung und Design in Einklang bringen

Die Visitenkarte fürs Eigenheim

Fotos (2): djd/Hörmann

Haustüren schaffen nicht nur einfach den Zugang zum Eigenheim, sondern erweisen sich gleichzeitig als echte Multitalente – indem sie Sicherheit geben, Wärmeverluste mindern und für ein ansprechendes Entree sorgen. Aus gutem Grund gilt der Eingangsbereich deshalb als Visitenkarte jedes Hauses. Damit der erste Eindruck überzeugt, sollte man also Design, Materialien und Farbe der Haustür mit Bedacht und passend zur Fassade auswählen – und dabei alle wichtigen zusätzlichen Eigenschaften nicht vernachlässigen.

Optisch aus einem Guss Erlaubt ist, was gefällt – diesem Motto folgend, wächst die Auswahl an Designs und Farben weiter. Bauherren sowie Hausbesitzern, die ihren Eingangsbereich modernisieren wollen, ist es wichtig, dass sich die Tür optimal in die Hausfassade einfügt. Gefragt ist daher eine große Auswahl an Türmotiven mit optisch anspruchsvollen Details. Hochwertige Materialien und optische Besonderheiten wie ein innen und außen flächenbündiges Türblatt lassen da-

Erweiterung Ausstellung/Fachmarkt

Neueröffnung für Bauherren am 5.10.2013 „Um die einmalige Tradition der Marke Holz Weidauer und die wachsende Nachfrage an unsere Fachhandelsmärkte erfolgreich zu gestalten, investieren wir aktuell in die Erweiterung unserer Standorte. So planen wir in Zukunft unsere Ausstellung/Fachmarkt in ChemnitzRabenstein, der 2013 nunmehr 15 Jahre besteht, die Ausstellungsfläche auf über 2000 m² zu erweitern. Aus unserer seit 1709 bestehenden Identität als Familienunternehmen, begründet sich unsere ganz besondere Kunden-Serviceorientierung. Damit differenzieren wir uns von anderen Anbietern und sind somit ein anerkannter Partner für das Profi-Handwerk in Sachsen bzw. Thüringen und mit unseren Fachmärkten für den privaten Bauherren erfolgreich.“

bei auf einen hohen Qualitätsanspruch schließen – Eigenschaften, wie sie beispielsweise im Aluminium-Haustürenprogramm zu finden sind. Mit darauf abgestimmten Vordächern und Briefkastenanlagen sowie passenden Seitenteilen lässt sich der Eingangsbereich optisch einheitlich gestalten.

Schutz vor Einbrechern Neben der hochwertigen Optik sprechen für die Aluminium-Haustüren aber auch die inneren Werte – etwa

H& M

in Sachen Energiesparen. Mit einem thermisch getrennten Türblatt vermindern die Modelle den Wärmeverlust und sparen für den Hausbesitzer damit bares Geld ein. Ebenfalls auf die Details kommt es beim Thema Sicherheit an. Die Wunschtür sollte stets einer der gängigen Widerstandsklassen – den sogenannten Resistance classes – entsprechen und somit einen guten Einbruchschutz aufweisen. Ausstattungsmerkmale wie eine automatische Fünffachverriegelung der Türen halten Langfinger sicher ab. djd ■

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Prima Klima unterm Dach

Windstärke 8 – die Frisur hält. Und das Dach? Die fatalsten Fehler, die Hausbesitzer begehen können sind: Darauf zu vertrauen, dass das Dach schon den nächsten Sturm überstehen wird. ❖❖ Darauf zu hoffen, dass die Versicherung schon zahlen wird, wenn das Dach den Sturm nicht übersteht. . ❖❖

Die Intensität der Unwetterereignisse hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Hausbesitzer müssen heute andere Vorkehrungen zur Schadensabwehr treffen als noch vor 30 Jahren. Das Dachdeckerhandwerk hat auf die veränderten Bedingungen reagiert und eine Sturmsicherung in seinen Fachregeln verbindlich vorgeschrieben. Diese windsogsichernden Maßnahmen gelten für alle Dacheindeckungselemente. Dazu gehören z. B. auch ins Dach integrierte Solarmodule. Reagiert hat auch die Versicherungswirtschaft. Immer häufiger wird im Schadensfall überprüft, ob der Hauseigentümer seinen „Obliegenheitspflichten“, wie sie meist mit den Allgemeinen Versicherungsbedingungen vereinbart wurden, nachgekommen ist. Zu diesen Pflichten kann es auch gehören, das Dach regelmäßig von Fachbetrieben überprüfen zu lassen. Dies ist die beste Präventionsmaßnahme. Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Sachsen/si ■

Foto: djd/Paul Bauder

Aufsparrendämmung sorgt für Wohlfühltemperaturen und hilft beim Energiesparen Eine Wärmedämmung ist die wirkungsvollste Maßnahme, wenn die Energiekosten eines älteren Hauses langfristig sinken sollen. Ganz besonders in vielen alten Dächern stecken hier erhebliche Verbesserungspotenziale. Eine Dachdämmung verhindert wirkungsvoll, dass die Heizwärme nach oben verschwindet. Und zugleich wirkt sich ein gut gedämmtes und luftdichtes Dach auch im Sommer auf das Wohnklima aus. Sollen die Räume im obersten Stock nicht nur als Abstellraum oder Trockenboden genutzt werden, ist eine Dämmung das A und O, um das ganze Jahr über für angenehme Temperaturen zu sorgen. Der beste Weg, um das Dach konsequent gegen Kälte und Hitze zu schützen, ist eine Aufsparrendämmung mit Hochleistungsdämmstoffen. Die Dämmstoffe aus Polyurethan-Hartschaum bieten schon bei geringen Elementdicken einen hervorragenden Wärmeschutz, der anderen vergleichbaren Materialien deutlich über-

Der Dachdecker als Allrounder Dem Tätigkeitsfeld des Dachdeckers werden heute weit mehr Aufgaben zugeschrieben als es die Berufsbezeichnung vermuten lässt. Neben dem Eindecken von Dächern mit den traditionsreichen Werkstoffen wie Naturschiefer und Dachziegel gehören das Abdichten von Flachdächern, Balkonen und Bauwerken sowie Fassadenbekleidungen mit modernen Produkten und der Einbau von Solaranlagen zu seinem Aufgabenbereich. Weiterhin werden Metalldacheindeckungen ebenso wie die Lieferung und Montage von Carports und Vordächern realisiert. Auch der Einbau von Wärmedämmung im Dach-, Decken- und Außenwandbereich wird zuverlässig und fachgerecht durchgeführt. Einen großen Stellenwert haben aber auch Service-leistungen wie Wartung, Instandhaltung und Reparaturen. Diesem traditionsreichen Handwerk mit Zuverlässigkeit und Fachkompetenz gerecht zu werden, ist unser Anspruch.

legen ist. Die Dachdämmung auf den Sparren kann daher schlank ausgelegt werden, sodass sich die Silhouette des Bauwerks nur unwesentlich verändert. Anders als bei einer Zwischensparrendämmung können die hölzernen Dachsparren keine Wärmebrücke bilden. Innendämmungen unterhalb der Sparren kosten Raum, der unter einem Steildach oft knapp ist. Zudem wird die Aufsparrendämmung von außen verlegt, sodass bereits eingerichtete Dachräume ohne Einschränkung weiter genutzt werden können. Die Polyurethan-Dachdämmung sorgt dafür, dass die Kälte von der Dachoberfläche nur noch sehr langsam von außen nach innen dringen kann. djd ■

Dachdeckermeister Ingo Heimer

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▲ Dachdeckungen aller Art


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Checkliste zur energetischen

Sanierung

Die nachfolgende Checkliste zur Vorbereitung und Durchführung von energiesparenden Maßnahmen ist eine Gedankenstütze, um die vielen Details im Blick zu behalten. Sie ersetzt nicht eine genaue Planung der Arbeiten.

Foto: djd/BKM-Bausparkasse Mainz/istockphoto.com

Vorarbeiten

Heizung und Warmwasserbereitung

Energieberater beauftragt eine Energieberatung durchführen zu lassen?

Nutzung Erneuerbarer Energien geprüft? (solare Heizungsunterstützung, solare Warmwasserbereitung, Holzheizung, Wärmepumpe)

Erfassung des baulichen Zustandes?

Anschlussmöglichkeit an Fern- oder Nahwärme aus Heizkraftwerken geprüft?

Notwendige Sanierungsmaßnahmen erfasst? Aufstellung des Kessels in einem beheizten Raum möglich? Über Fördermöglichkeiten zum Beispiel bei der KfW oder SAB informiert?

Anforderungen der EnEV geprüft und eingehalten?

Baugenehmigungen bei Gemeinde und Bauamt eingeholt?

Rohrdämmungen lückenlos ausgeführt?

Einholung von mindestens drei Angeboten?

Betriebsanleitung erhalten?

Vertrag mit Bauunternehmen abgeschlossen?

Absenkung oder Abschaltung der Heizung in der Nacht und bei Abwesenheit eingestellt?

Gebäudehülle

Entscheidung über Art der Lüftung getroffen? Beheizte Räume und Lage der Wärmedämmung festgelegt? Bei Auswahl der Baumaterialien und Dämmstoffe auf Wärmeleitfähigkeit geachtet? Empfehlungen an Dämmstärken der Bauteile eingehalten?

Bei Einsatz einer Lüftungsanlage Für Zu- und Abluftanlage: luftdichte Gebäudehülle vorhanden? Für Zu- und Abluftanlage: mindestens 80 Prozent Wärmerückgewinnung?

Luftdichte Schicht bei Gebäude- hülle lückenlos ausgeführt? Dachschräge gedämmt?

Bedarfslüftung (z. B. nach den Duschen oder beim Kochen) einstellbar?

Spätere Nachrüstung für Solaranlage bei Dachstatik berücksichtigt?

In die Bedienung eingewiesen?

Beheizten Treppenaufgang gegen unbeheizten Keller gedämmt?

Qualitätssicherung

Energiesparende Fenster und Rahmen gewählt?

Genaues Abnahmeprotokoll geprüft und Mängel nachverfolgt?

Fenster in der Dämmstoffebene angeordnet oder Laibungen gedämmt?

Luftdichte Bauausführung mit Blower-Door-Test überprüft? Thermografie-Aufnahme vor dem weiteren Innenausbau erstellt?

Dämmung und Dichtung von Rollladenkästen bedacht? Energiebedarfsausweis ausfertigen lassen? Sonnenschutz für große Fensterflächen (besonders nach Süden) und von Dachfenstern bedacht?

Wartungsvertrag abgeschlossen?

Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ■

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Das Multitalent unter den Baustoffen – Foto: epr/Beton

Beton macht individuelle Bauwünsche wahr Multitalente haben den Vorteil, dass sie vielseitig einsetzbar sind. Das räumt ihnen fast überall Bonuspunkte ein. Doch wichtig ist, bei aller Quantität auch auf die Qualität zu achten. Nicht alle haben das Zeug zum Alleskönner.

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In der Baubranche stellt der Baustoff Beton ein Multitalent dar: Seinem schlechten Ruf zum Trotz taugt er keineswegs nur für hässliche Plattenbauten und Tiefgaragen. Die Zeit grauer Einöde und ungemütlicher Atmosphäre hat er längst hinter sich gelassen und vereint als zeitgemäßes Baumaterial heute sämtliche Eigenschaften, die für moderne Bauausführungen gefragt sind. Von der Sparsamkeit und Schnelligkeit im Einsatz über Umweltfreundlichkeit bis hin zu Schallschutz und ansprechender Optik lässt er keinen Wunsch offen. Ob als Wand oder Decke, Treppe oder Bodenbelag: Beton ist in allen Formen sowohl funktional als auch ästhetisch. Hinzu kommen hervorragende Eigenschaften im Brandschutz, da Einsturzsicherheit auch bei größter Hitzeentwicklung gewährleistet bleibt. Durch modernste Technik kann der Baustoff überdies auch in der Inneneinrichtung verwendet werden, zum Beispiel als eingefärbter Wand- oder Bodenbelag. So lassen sich Kosten für Tapeten, Laminat oder Parkett einfach einsparen und es entsteht ein durchgängiges, sicheres und pflegeleichtes Wohnambiente. epr/si ■

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Naturkalk Feuchte Wände gehören zu den Problemen vieler Hausbesitzer. Besonders der Keller in Altbauten ist davon betroffen. Doch auch neuere Häusergenerationen kämpfen mit diesem Problem. Die Zeiten von dunklen Untergeschössern gehören der Vergangenheit an. Denn häufig wird das Souterrain vieler Eigenheime als Wohnraum mitgenutzt. Gerade da sollten die Wände trocken sein. Anderenfalls können gesundheitliche Schäden durch Schimmel- und Bakterienbefall entstehen. Doch nicht nur das, auch die Bedrohung der Bausubstanz, die verminderte Wärmedämmung und die damit verbundenen steigenden Heizkosten stellen ein Problem dar.

Foto: JÄGER Management

stoppt Nässe

Feuchtes Mauerwerk, vor allem in Altbauten, schädigt die Substanz, die Gesundheit, die Umwelt und den Geldbeutel. Eine natürliche Lösung, nassen Wänden den Kampf anzusagen und die Mauerwerkstrockenlegung zu unterstützen, ist die Verwendung von Naturkalk.

Sind erste Anzeichen von nassen Mauern erkennbar, ist höchste Eile geboten. Dunkle, feuchte Flecke, die Bildung von Salzkristallen und abblätternder Putz sind ein untrügliches Zeichen. Werden nasse Wände nicht fachgerecht saniert, drohen schlimme Folgen. Die Feuchtigkeit dringt ungehindert im Mauerwerk vor. Im schlimmsten Fall könnte die Statik des Hauses unter diesem Zustand leiden und die Sanierung wird kostenintensiver. Oft fehlen in Altbauten Horizontal- und Vertikalsperren, welche das Eindringen von Erd- und Grundwasser verhindern. Selbige können in älteren Häusern ihre Effizienz verlieren. Daher gilt eine funktionsfähige Abdichtung als grundlegende Sanierungsmaßnahme. Diese verhindert in erster Linie das Eindringen neuer Feuchtigkeit und Aufsteigen in höhere Mauerregionen. Daneben empfiehlt es sich, Naturkalk als eine Art Sperrputz anzubringen. Früher wurden als Sperre Zementputze eingesetzt. Doch diese nehmen im Gegensatz zu Kalk die Feuchtigkeit nicht auf, sondern halten sie in der Wand gefangen. Naturkalk stoppt dagegen die Nässe, indem er sie bindet. Der Rohstoff gilt als diffusionsoffen, d.h. er nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie an die Umgebung ab. Er funktioniert vergleichsweise wie eine kleine Klimaanlage. Wie ein Schwamm saugt der Kalk nicht nur Wasser auf, sondern nimmt auch schädliche Substanzen wie Schimmel, Salze und Bakterien auf. Gerade für Allergiker wird ein optimales Raumklima geschaffen, nicht nur in feuchten Räumen, sondern auch als Anstrich. Als Putz oder Mörtel angebracht besitzt er zudem positive Dämmeigenschaften. Tipp: Wichtig ist, dass Naturkalk keine Horizontaloder Vertikalsperre ersetzt und nur unterstützend eingesetzt werden sollte. Denn das Naturmaterial kann das Mauerwerk nicht trockenlegen, sondern schafft nur trockene und schadensfreie Oberflächen, indem das Raumklima reguliert wird und Salze gespeichert werden. si ■

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Riesige Auswahl an Fenstern und Türen bei hilzinger Die Firma hilzinger fertigt und montiert mit 932 Mitarbeitern an 15 Standorten in Deutschland, 18 Standorten in Frankreich sowie zwei Standorten in Tschechien Fenster und Türen aus Kunststoff, Holz, Holz-Aluminium und Aluminium sowie Haustüren, Innentüren und Rollläden. Der Vertrieb und die Montage erfolgen bundesweit über 700 Partnerbetriebe, regional begrenzt auch direkt über die hilzinger-Standorte. Am Standort in Rossau betreiben 24 Mitarbeiter eine eigene moderne Produktion und Fertigungslinie. Aufmasstätigkeiten, die Beratung vor Ort sowie die Montage übernimmt Personal mit jahrelanger Erfahrung – unabdingbar für die fachmännische Ausführung. Die Größe des Auftrages spielt hierbei keine Rolle. Ob Austausch eines einzelnen Fensters, die Fenstermodernisierung einer kompletten Wohnung oder die Abwicklung eines Großprojekts: die Abwicklung solcher Projekte gehört zum Tagesgeschäft. Endkunden finden zudem in der Ausstellung in Rossau alles rund um das Thema Fenster und Türen. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich kompetent beraten. Verarbeitet werden Kunststoffprofilsysteme der Marken KBE, Trocal, Gealan, Rehau, VEKA und Aluplast. Neben Standardfenstern fertigt hilzinger auch viele Speziallösungen mit Alleinstellungsmerkmalen. Dazu folgende Beispiele: Das Lüftungsfenster Solar-ClimaTEC bietet als Besonderheit eine effektive und preisgünstige Lüftungsfunktion. Verbrauchte und feuchte Raumluft wird gegen frische Außenluft ausge-

tauscht. Der Bewohner wird bei der täglichen Wohnungslüftung unterstützt. Das System sorgt für ein angenehmes Raumklima. Feuchteschäden und der Bildung von Schimmelpilzen wird wirkungsvoll begegnet. In vielen Fällen kann die nutzerunabhängige Lüftung zum Feuchteschutz, die in der DIN 1946 gefordert wird elegant erfüllt werden. Solar-ClimaTEC gibt es mit 2-fach oder 3-fach Verglasung. Farbige Fenster gibt es zum einen herkömmlich lackiert, aber auch mit farbiger Aluminiumschale, in Dekoroberfläche oder den bei Bauherren und Modernisierern besonders beliebten farbigen Acrylcolor-Oberflächen. Die Farbe wird im Verfahren der Koextrusion fest mit dem PVC verbunden. Sechs Mal so dick wie bei einer Lackierung und ca. 80 % härter in der Oberfläche ist es besonders kratzfest und sehr pflegleicht. Acrylcolor-Fenster gibt es bei hilzinger in 74 mm Bautiefe oder in 83 mm Bautiefe. Das Energiegewinn-Fenster ThermoSolar-Geneo hingegen verfügt über eine Bautiefe von 86 mm. Die Besonderheit hier liegt im komplett faserverstärkten Profilkern. Dieser

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führt zu einer hervorragenden Statik und Verwindungssteifigkeit bis in die Gehrungsecke. Raumhohe Elemente und große Fensterflügel sind in außergewöhnlich schlanker Ansicht umsetzbar. Bereits in der Standardausführung mit einer Verglasung Ug= 0,6 W/m²K bringt das Fenster den Spitzenwert von Uw=0,80 W/m²K. Optional besteht die Möglichkeit, die Rahmenprofile auszudämmen bis hin zur passivhauszertifizierten Lösung. Die eingesetzte Verglasung verfügt außerdem über eine sehr hohe Lichtdurchlässigkeit für helle Räume sowie einen hohen Energiegewinnungsfaktor zur Nutzung kostenloser solarer Sonnenenergie im Winter. Weitere Informationen unter www.hilzinger.de

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Der Umwelt zuliebe Steigende Energiekosten, der Ruf nach Energiewende und der damit verbundene Wechsel zu regenerativen Energien veranlasst zum Umdenken. Für eine energetische Sanierung, um nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt zu schonen, entscheiden sich immer mehr Eigenheimbesitzer. Ein Großteil denkt bei der Energieeinsparung über einen Wechsel zu alternativen Energien und die Erneuerung der Heizungsanlage nach.

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Chemnitzer Umweltpreis Von klein auf an die Umwelt denken? In Kindergarten und Schule lernen die Steppkes bereits den richtigen Umgang mit der Natur. Die Stadt Chemnitz würdigt die Projekte von Kindern und Jugendlichen. Jedes Jahr wird deshalb an die kleinen Umweltschützer der Chemnitzer Umweltpreis verliehen. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre, sowie Schulklassen, Kindergartengruppen, Arbeitsgemeinschaften usw. Wichtig ist, dass sich die eingereichten Projekte mit dem Thema Umwelt beschäftigen. Dazu gehört aktives Handeln zur Optimierung der Umwelt, nachhaltiges Denken und eine ansprechende Aufbereitung des Projektes in Form von Mappen, Präsentationen, Modellen und Dokumentationen. Einsendeschluss ist der 14. April 2014. Weitere Informationen zum Umweltpreis gibt es unter: www.chemnitz.de/umweltpreis. pm/si ■

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Wohin mit den alten Sachen? Modernisierung bringt meist Sperrabfall

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Bei Sanierungs- und Modernisierungsaufgaben stehen meist gleichzeitig Entrümpelungsaktionen an. Wenn der Teddybär aus Kindertagen vom Dachboden oder auch ausgediente Möbelstücke weichen müssen, dann benötigt man eine fachgerechte Sperrabfallentsorgung.

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Elektrowerkzeuge Bau- & Gartentechnik Tino Lößner Georgistraße 29 · 09127 Chemnitz Tel. 0371 773119 · Funk: 0171 9992998 service@ewl-loessner.de www.ewl-loessner.de Geschäftszeit: Mo – Fr. 7 – 17 Uhr und nach Vereinbarung

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Foto: Heike Irmen_pixelio.de

Sperrabfälle sind sperriger Hausrat, der nicht in den bereitgestellten Abfallcontainer passt. Neben Möbeln, Bodenbelägen, Haushaltsschrott gehören auch E-Geräte zu Sperrabfall. Im Jahr kann pro Haushalt drei Kubikmeter Sperrabfall in Chemnitz kostenfrei vom ASR abgeholt werden. Bauabfälle gehören jedoch nicht zum Sperrmüll und müssen gesondert über einen Containerdienst entsorgt werden. Auch Restabfälle wie beispielsweise Gummiteile, Kfz-Teile, Altkleider, Lumpen, Bio- und Gartenabfälle, Schadstoffe, Altpapier und Glas sowie gewerbliche Abfälle zählen nicht als Sperrmüll. Die Anträge sind in den Bürgerservicestellen der Stadt, auf den Werkstoffhöfen und im Internet erhältlich. Nach Eingang dessen kann es bis zu vier Wochen dauern, bis der Sperrabfall abgeholt wird. Daher sollte man früh mit der Planung dessen beginnen. Gerade während aufwendiger Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten fällt häufig mehr als drei Kubikmeter Sperrmüll an. Die Abholung dessen ist kostenpflichtig möglich. si ■

RECYCLING + CONTAINERDIENST Zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb Ralf Sieber

Ent-Sorgen heißt: Keine Sorgen mehr – Unser Service bringt Sie weiter 1982 wurde der Betrieb durch Herrn Gerhard Sieber gegründet. Seit 2001 wird er durch dessen Nachfolger Herrn Ralf Sieber weitergeführt. Mittlerweile beschäftigen wir an 2 Standorten rund 25 Mitarbeiter, die mit uns für unsere Kunden da sind. Rest- oder Wertstoffe fallen fast überall an, wo Menschen etwas herstellen oder verbrauchen. Wir sind die Profis wenn es ums Entsorgen geht. Wir kümmern uns darum, dass Sie termingerecht Sammelbehälter in ausreichender Größe vor Ort haben. Wir sorgen dafür, dass die Container rechtzeitig ausgetauscht oder geleert werden und übernehmen es für Sie, die anfallenden Stoffe fachgerecht und den gesetzlichen Vorschriften entsprechend zu entsorgen oder der Wiederverwertung zuzuführen. Nach Einweihung unseres Recyclinghofes im Gewerbegebiet Thalheimer Str. direkt am Südring im Jahre 2008, sind wir in der Lage die Abfälle vom Kunden direkt auch in Kleinstmengen anzunehmen.

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Einblasdämmsystem – eine Alternative in vielen Fällen Der Sommer war heiß und wer hat das nicht schon in seiner Dachgeschosswohnung ohne ausreichende Dämmung bei Zimmertemperaturen über 30°C spüren können. Nun steht bald die kalte Jahreszeit an und die Energiepreise steigen ständig. Gerade Hauseigentümer älterer Gebäude, die schlecht gedämmt sind, stehen meist vor der schwierigen Entscheidung, wie energetische Sanierungsmaßnahmen und sommerlicher Wärmeschutz in einem ausgewogenen Preis-Nutzen-Verhältnis realisiert werden können. Herkömmliche Dämmverfahren sind in der Realisierung aufwendig und teuer, vor allem in bewohnten Bereichen. Oft können diese aus gestalterischen Vorgaben gar nicht eingesetzt werden. isofix-Einblasdämmsysteme sind alternative Lösungen zur nachträglichen Gebäudedämmung und bieten durch eine homogene, absolut fugenlose, Dämmschicht selbst im Neubau viele Vorteile. Wolf-Dietrich Schreier, Inhaber der Firma isofix Einblasdämmung aus Eibenstock erklärt: „Bei diesem Verfahren werden granulierte Isolationsstoffe über ein Schlauchsystem und hoher Luftströmung in die Hohlräume des Gebäudes eingeblasen. Die Dämmarbeiten werden in fast allen Fällen außerhalb der Wohnung realisiert. Bewohner werden also während der Sanierungsmaßnahme nicht belastet.“ Zum Einsatz kommen mineralische und Zellulosedämmstoffe, EPS-Perlen oder ökologische Dämmstoffe. Welcher Dämmstoff sich am besten eignet, wird im Rahmen einer Untersuchung der bauphysikalischen Voraussetzungen und nach Kundenbedürfnis entschieden. Eingesetzt wird dieses System vor allem für Dach-, Trempel- und Deckendämmung oder in zweischaligem Mauerwerk, als auch an Kellerdecken von unten aufgespritzt. Das innovative Dämmsystem ist bei vielen Gebäuden einsetzbar. Ob und wie es anwendbar ist, können sie mit Hilfe von Fachfirmen klären, die sich auf isofix-Einblasdämmsysteme spezialisiert haben. Informationen erhalten Sie unter www.einblasdaemmung-isofix.de. pm ■

Foto: djd/Vinylit-Fassaden

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mit wenig Aufwand Fensterwechsel ohne Dreck! Über Fenster verlieren Häuser viel Energie. Daher entscheiden sich nicht wenige für einen Austausch der alten und den Einbau moderner und effizienter Fenster. Oftmals schrecken mögliche Schäden und eine hohe Schmutzentstehung ab. Ein Unternehmen aus Sachsen bietet dazu eine kompetente und saubere Lösung.

Da bei alten Fenstern die im Mauerwerk liegenden Rahmenteile oft noch völlig intakt sind, werden sie nicht herausgerissen, sondern mit einer Spezialsäge zurückgeschnitten und für den Einbau der neuen Kunststoff-Fenster genutzt. Schäden an Putz, Tapeten oder

FENSTERWECHSEL OHNE DRECK Das System ermöglicht den dreckfreien Austausch alter Fenster und Haustüren. Verputzen, Schäden an Tapeten, Fliesen und Bodenbelägen gehören der Vergangenheit an. Fenster und Türen werden in den eigenen Werken hergestellt und erreichen den Kunden direkt.

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Foto: Frank Barthold

Mit dem „Fensterwechsel ohne Dreck” hat sich ein seit 1993 in Sachsen fertigendes Unternehmen bundesweit einen Namen gemacht. Das patentierte System sei „einfach genial”, meinte 1997 auch die gleichnamige Sendereihe im mdr-Fernsehen.

Fließen gehören der Vergangenheit an! Die Fenster werden direkt und ohne Zwischenhandel von Werksmonteuren eingebaut. So können innerhalb eines Tages die Fenster Ihres Hauses erneuert werden ohne selbiges in eine Baustelle zu verwandeln. Tipp: Beachten Sie beim Fensterwechsel immer auch die Dämmwerte des Rahmens. Denn nur im perfekten Zusammenspiel zwischen Glas und Profil erhalten Sie die optimale Wärmedämmung. pm ■

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Foto: djd/Baumann Spanndecken

Wir setzen Ihre Ideen undd Vi Visionen i um und bieten Ihnen Innenausbau auf technisch höchstem Niveau, mit neuen Materialien und unkonventionellen Bauweisen.

Dem Schall

keine Chance geben Moderne Wand- und Deckenverkleidungen verbessern die Raumakustik Der Sohn übt auf der Trompete, der Vater werkelt mit der Bohrmaschine im Hobbykeller, die Tochter hört ihre Lieblingsmusik in voller Lautstärke und die Mutter flitzt mit dem Staubsauger durch die Wohnung: Auch in den eigenen vier Wänden durchdringt Schall das Leben auf mancherlei Weise. Zu viel davon – ob in Stärke oder Dauer – kann jedoch die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden empfindlich stören.

Doch gerade dies ist im eigenen Zuhause mehr als unerwünscht. Daher gilt es, die Akustikeigenschaften der Wohnräume sorgfältig zu planen. Besonderer Aufmerksamkeit bedarf dabei die Wand- und Deckenverkleidung, die nicht nur optische Akzente setzen, sondern auch die Akustik im Raum optimal zur Geltung bringen sollte. Für Neubau oder Sanierung gleichermaßen geeignet ist zum Beispiel ein Spanndeckensystem, das kompetente Fachleute in einem einzigen Tag komplett montieren können. Dank eines Akustik-Vlieses als schallabsorbierender Auflage optimiert die pfiffige Deckenlösung die Akustikeigenschaften der Räume. Vor allem bei der Schallabsorption, welche die Schallausbreitung in Räumen maßgeblich beein-

flusst, erzielten die modernen Akustikverkleidungen sehr gute Werte. Da sie ganz ohne Glas- und Mineralfaserdämmstoffe auskommen und auch erhöhten Brandschutzanforderungen genügen, kommen sie vor allem in Immobilien zum Einsatz, in denen beide Werkstoffe nicht verwendet werden dürfen. Mit vergleichsweise geringem Aufwand kann mit der Kombination von Vlies und Spanndecke das Wohlgefühl im eigenen Heim gesteigert werden. Während eines Gesprächs schaukeln sich die Stimmlautstärken nicht mehr unangenehm auf, sondern bleiben auf niedrigem Niveau. Auch optisch punkten die Deckenverkleidungen gegenüber langweiligen Lochrasterdecken, denn sie können mit individuellen Wunschmotiven bedruckt werden. djd ■

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Auf die

Materialien kommt es an Zimmereifachbetriebe unterstützen bei Modernisierung mit Holz Wer langfristig und nachhaltig denkt, der wird bei der Planung neben dem angestrebten Energiestandard aber auch Faktoren wie Wohnkomfort und Wohngesundheit berücksichtigen. Und dabei kommt es nicht zuletzt auf die Auswahl der Materialien an.

Energetisch sanieren mit dem Zimmereifachmann

Foto: djd/Fördergesellschaft Holzbau und Ausbau

Noch immer sind die meisten Bestandshäuser in Deutschland weit entfernt von einem modernen Energiestandard. Wer in einem älteren Eigenheim seine Energiekosten langfristig in den Griff bekommen möchte, kommt daher an einer umfangreichen Modernisierung der Gebäudehülle nicht vorbei.

Mit Rat und Tat bei der energetischen Sanierung steht beispielsweise der Zimmermeister zur Seite. Zimmereifachbetriebe kennen sich mit allen relevanten Gewerken aus vom Ausbau und der Dämmung des Dachs über die Fassadendämmung bis hin zum Austausch der Fenster. So können die Zimmerer- und Holzbauunternehmen ein Gesamtkonzept erarbeiten und umsetzen, welches alle Aspekte berücksichtigt.

Natürliche Baustoffe werden in der energetischen Modernisierung immer beliebter. Holz und NaturfaserBaustoffe wie Holzfaser-Dämmplatten und Fensterrahmen aus Holz haben natürliche, atmungsaktive Eigenschaften, die sich positiv aufs Raumklima auswirken. Dadurch sinkt etwa bei hoher Luftfeuchtigkeit die Gefahr, dass sich an den Innenwänden Kondenswasser absetzt. Das führt zu einer Verringerung der Schimmelgefahr. Bei der Außengestaltung der Hausfassade behalten Bauherren mit Holzwerkstoffen ihre volle Gestaltungsfreiheit und können die Fassade klassisch mit Putz, vorgehängter Holzfassade oder interessanten Kombinationen aus beiden Optionen gestalten. djd ■

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Natürlich wohnlich, natürlich schön

natürlich besser dämmen


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Was wird gefördert? Die Förderbausteine sind einzeln oder in Kombination förderfähig. Grundsätzlich werden Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren im und zum Wohnraum gefördert. ❖❖ Erschließungssysteme (Wege zum Gebäude, Stellplätze, Gebäudezugang, Wohnungszugang, Aufzugsanlagen, Treppen, Rampen) ❖❖ Maßnahmen in Wohnungen (vertikale Erschließung, Überwindung von Niveauunterschieden, Anpassung der Raumgeometrie von Wohn- und Schlafräumen sowie Küchen, Türen, Fenster, Erschließung bestehender Terrassen/ Balkone) ❖❖ Sanitärräume (Bewegungsflächen, Raumgeometrie, Sanitärobjekte, Sicherheitssysteme und -vorkehrungen) ❖❖ Bedienelemente, Stütz- und Haltesysteme, Orientierung, Kommunikation ❖❖ Gemeinschaftsräume, Mehrgenerationenwohnen Wer ist antragsberechtigt? ❖❖ Eigentümer von Wohnraum oder Bauherren, die sich eine bestehende Immobilie kaufen und diese entsprechend umbauen Darlehenshöhe: ❖❖ bis zu 100 % der förderfähigen Kosten einschließlich Nebenkosten, max. jedoch 50.000 Euro/Wohneinheit Laufzeit: ❖❖ max. 30 Jahre Sollzins: ❖❖ entspricht dem zum Tag des Abschlusses geltenden Programmzinssatzes der KfW ❖❖ wird für max. 10 Jahre festgeschrieben Auszahlung: ❖❖ 100 % in einer Summe oder in Teilbeträgen nach Zusage innerhalb von 12 Monaten, Verlängerung der Abruffrist um bis zu 24 Monate (mit Berechnung einer Bereitstellungsprovision) ❖❖ ist ein Betrag abgerufen, muss dieser innerhalb von 3 Monaten seinem Verwendungszweck zugeführt werden (bei Überschreitung wird ein Zinszuschlag fällig) Rückzahlung: ❖❖ als Annuitätendarlehen in gleichhohen vierteljährlichen Raten oder vorzeitige Rückzahlung des gesamten Betrages vor Ablauf der ersten Sollzinsbindung Voraussetzungen: ❖❖ Maßnahmen müssen den technischen Programmanforderungen entsprechen und durch ein Baufachunternehmen ausgeführt werden ❖❖ Antragstellung vor Kauf und Beginn der Maßnahmen

Foto:epr/Hanse Haus

KfW-Altersgerechtes Umbauen

Sicheren Fußes nach Hause Wer bis ins Alter in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben möchte, muss vorsorgen. Doch nicht nur im Inneren muss das Haus angepasst werden, auch die Wege zum und ins Gebäude bedürfen einer Angleichung. Schnee, Regen und Frost machen den Gang auf Gehwegen bereits in jungen Jahren beschwerlich. Im Alter, wenn das Gehen nicht mehr leicht fällt, bergen zusätzliche Hindernisse wie Stufen oder Absätze weitere Gefahren. Die eigenen vier Wände altersgerecht Sanieren bedeutet für viele die Angleichung der Raumgeometrie, den Umbau sanitärer Anlagen, die Überwindung von Niveauunterschieden, die vertikale Erschließung sowie die Anbringung von Stütz-, Halte- und Bediensystemen, Elemente zur Verbesserung der Kommunikation und Orientierung. Doch wer im Alter barrierefrei im Eigenheim wohnen möchte, sollte auch die Wege zum Haus und den Wohnungszugang sowie Eingangsbereich angleichen. Oftmals sind die alten Wege mit Absätzen versehen, uneben und in die Jahre gekommen. Zu achten ist nicht nur auf die Aufhebung von Niveauunterschieden beispielsweise mittels Rampen, Handläufen oder der Ausgleichung von Stufen, sondern viel mehr noch auf den entsprechenden Bodenbelag. Rutschhemmende, ebene und feste Beläge unterstützen sicher. Im Alter oder bei krankheitsbedingten Bewegungsein-

schränkungen selbstständig bleiben, darauf legen wir alle großen Wert. Eine entsprechende Modernisierung der Garagentoranlage hin zu einer komfortablen technischen Lösung oder die Verlegung der Stellplätze ermöglichen kurze und einfache Wege vom Auto zurück ins Haus. Grundsätzlich sollte der Weg zum Gebäude und der Bereich vor der Haustür sehr gut beleuchtet sein. Um vor dem Wetter gut geschützt zu sein, empfiehlt sich ein Vordach über der Tür. Alte Türen öffnen sich oft eher schwerfällig und sind recht schmal. Eine optimale Durchgangsbreite ist 0,9 Meter. Dies ermöglicht auch später den reibungslosen Wohnungszutritt mittels Gehhilfen oder Rollstühlen. Hersteller von Türen und Fenstern bieten verschiedene automatische oder kraftunterstützende Systeme. Die Anpassung der Höhe der Bedienelemente auf zirka 0,85 bis 1,05 Meter ist ebenso von Vorteil. Ein barrierefreier Zugang zu Grundstück und Haus ermöglicht den Bewohnern nicht nur ein langes Leben in den eigenen vier Wänden, sondern minimiert gleichzeitig die Sturzgefahr. si ■

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Wände oder Keller

Ein wirksames Mittel gegen feuchte Mauern, Moder und Schimmel

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Foto: JÄGER Management

Feuchteschäden sind vor allem im Altbau wohlbekannt. Das aufsteigende Wasser aus dem Grund beschädigt das Mauerwerk nachhaltig und gefährdet die Gesundheit der Bewohner.

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Die Folgen sind gravierend: Die Heizkosten steigen und die Wohnqualität sinkt. Krankheiten wie rheumatische Beschwerden, Allergien und Asthma können dadurch ausgelöst oder verstärkt werden, Schimmelsporen können die Gesundheit sogar massiv schädigen. Auch das Mauerwerk wird dadurch mehr und mehr zerstört. Es kommt zu Salzausblühungen, Anstriche und Putz werden abgesprengt, Tapeten beschädigt. Und wenn starker Schimmelbefall auftritt sind aufwendige Sanierungsarbeiten erforderlich. Verschiedene Ursachen können zur Durchfeuchtung von Bauteilen führen. Mangelhafter Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdreich wegen fehlerhafter oder fehlender Horizontalsperre führt mit zu den größten Schäden. Das in den Kapillaren aufsteigende Wasser führt schädliche Salze aus dem Erdreich und den Baustoffen mit sich. Diese lagern sich im Mauerwerk ab. Durch ihre hygroskopischen Eigenschaften ziehen sie immer mehr Feuchtigkeit nach und treten am oberen Rand des durchfeuchteten Bereiches aus. Da nutzt es nichts, nur mal schnell den Putz ganz abzuschlagen und neuen anzubringen. Früher war kostenintensives Aufgraben erforderlich, wenn man das Problem zuverlässig in den Griff bekommen wollte. Nur so war an das Fundament heranzukommen, um dort eine wirksame Feuchtigkeitssperre einzubringen. Heute gibt es genauso zuverlässige Lösungen, die viel einfacher anzuwenden sind. Eine hochwirksame, zertifizierte Lösung stellen Silikonharzlösungen dar, wie beispielsweise die wasserfreie VeinalSilikonharzlösung, die drucklos über Bohrkanäle in das Mauerwerk injiziert wird. Das gilt als sichere und preiswerte Methode. Bei Veinal bekommt man deshalb eine Herstellergarantie von 20 Jahren. Die Anwendung erfolgt auf mineralischen Baustoffen, z. B. Ziegel, Sandstein, Kalksandstein, Gasbeton, Beton, Mauermörtel, Natursteinmauern usw. Die Silikonharzlösung von Veinal ist extrem niederviskos, sogar dünnflüssiger als Wasser und extrem kriechfähig. Jede Kapillare wird hydrophobiert. Feuchtigkeit kommt nicht mehr durch. Der entscheidende Vorteil der wasserfreien Silikonharzlösung ist, dass zur Reaktion zum polymeren Silikonharz nur Feuchtigkeit benötigt wird. Der Wirkstoff bildet sich in kürzester Zeit. Die Reaktionszeit beträgt nur ca. 24 Stunden. Das darüber liegende Mauerwerk beginnt ab diesem Zeitpunkt sofort mit der Austrocknung. Das polymere Veinal-Silikonharz bildet eine hochwirksame Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit und verrottet nicht. Zahlreiche Untersuchungsberichte belegen die Wirksamkeit des Systems, wie beispielsweise der vom Amt für Materialprüfung der TU München oder das Zertifikat der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e. V. (WTA). Die Prüfung der Veinal-Methode am Institut für Bauforschung Aachen wurde mit einem außergewöhnlichen Ergebnis bestanden. Ohne jegliche Vorbehandlung des Mauerwerks wurde eine Wirksamkeit von praktisch 100% (im Mittel 99%) bei der drucklosen Injektion erreicht. Viele tausend Objekte wurden mit dieser Methode bereits erfolgreich saniert, vom kleinen Keller bis zur Villa, vom Einfamilienhaus bis zur Wohnanlage, vom Schloss bis zur Kirche. Weitere Informationen über diese und andere Problemlösungen zur Vermeidung von Feuchteschäden gibt es bei: www. veinal.de pm ■


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Vierfacher Wärmeschutz

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Die neue Fenstergeneration punktet mit sehr guten Isolationswerten, besitzt dazu ein zeitloses Design und unterstreicht den modernen Wohncharakter des Hauses. Alte zugige Fenster gehören der Vergangenheit an. Bereits in den vergangenen Jahren haben zahlreiche Hersteller von Fenster und Türen auf eine energieeffiziente Bauweise ihrer Produkte großen Wert gelegt. Die neuen IGLO ENERGY Fenster legen noch eine Schibbe drauf. Der Wärmedurchgangskoeffizient liegt bei 0,6 W/(m²K). Die überdurchschnittlichen Werte erreicht es durch sein innovatives System. Dafür sorgt eine Zweikomponentendichtung mit geschäumten EPDM-Dichtgummi als Mitteldichtung. Zusätzlich verfügen die Fenster über eine vierfache Wärmedämmung mittels vierfacher Verglasung. Überdies sorgt das 7-Kammer-Profil mit deren optimalen Größe und Menge ebenfalls für eine energieeffiziente Wärmeübertragung. Für Stabilität sorgt eine Stahlarmierung. Besondere Beschläge und zwei Pilzzapfen erschweren den Einbruch deutlich und sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit. Durch diese optimale Bauweise, ist nicht nur eine hohe Energieeffizienz gewährleistet, sondern auch eine geringe Luftdurchlässigkeit, eine optimale Schlagregendichtheit und Widerstandsfähigkeit bei Windlast. Dadurch bleibt die Wärme sicher im Haus. Während es draußen stürmt und schneit kann man einfach die Zeit im wohlig warmen Haus genießen. Dabei besticht das PVC-Fenster auch mit einem zeitlosen Design, perfekter Ästhetik und Funktionalität auf höchstem Niveau. Tipp: Der richtige Fachbetrieb für dieses innovative und wirkungsvolle System ist bau24profi GmbH in Meerane. Seit 23 Jahren ist er ein kompetenter Ansprechpartner in Sachen energieeffiziente Bauelemente und Baustoffe. si/pm ■

Foto: drutex


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Dämmung: Nicht jede passt

Dämmen ist heute fast so etwas wie die erste Bürgerpflicht: Nach dem Prinzip Fordern und Fördern stellt der Staat auch im Altbau bestimmte Anforderungen an die Energieeffizienz eines Hauses, die beispielsweise im Rahmen umfangreicherer Sanierungsoder Modernisierungsmaßnahmen einzuhalten sind. Gleichzeitig werden die Hausbesitzer durch Zuschüsse oder Förderkredite unterstützt.

Die Qual der Wahl hat man zwischen preiswertem Polystyrol und anderen

Bauberater zu Rate zu ziehen. Denn viele Verarbeiter haben bestimmte Vorlieben, die nicht immer optimal zu den baulichen Gegebenheiten des eigenen Hauses passen müssen.

Rat und Hilfe beim Dämmen nach Maß Hinzu kommen persönliche Beweggründe, die es zu berücksichtigen gilt: Will der Hausbesitzer eine besonders preiswerte Lösung oder legt er Wert

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auf eine optimale Gesamt-Ökobilanz? Spielt die Architektur des Hauses und ihre Veränderung durch eine nachträgliche Dämmung eine Rolle, oder sind gar Denkmalschutzaspekte zu beachten? Ein Ratgeberblatt „Dämmstoff-ABC“, herausgegeben von der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V., gibt wichtige Informationen dazu und kann unter www.bsb-ev.de kostenlos heruntergeladen werden. djd ■

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synthetischen Werkstoffen, Holz- und anderen Pflanzenfasern, Mineralwolle oder Schafwolle. Wählen muss man zudem zwischen Platten, Matten, Einblas-Fasern oder Schüttungen. Die unterschiedlichen Produkte und Verarbeitungsmethoden dienen dem Ziel einer besseren Energieeffizienz. Darüber, welcher Werkstoff und welche Art des Einbaus denn nun am besten sind, lässt sich keine generelle Aussage treffen. Neben den Anbietern sollte man deshalb auch einen unabhängigen

Kunststoff

Wenn die Entscheidung getroffen ist, dass in Dach und Fassade der Wärmeschutz verbessert werden soll, stehen Hausbesitzer vor einer Fülle unterschiedlicher Dämmstoffe - und jeder Hersteller reklamiert für sich, dass er die beste Lösung bietet.

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Foto: djd/Bauherren Schutzbund


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SICHERHEIT IN DER DUNKLEN JAHRESZEIT

Die Einbruchsaison hat begonnen

Sichere Fenster und Türen als wirksamer Einbruchschutz. Foto: VFF/Aug. Winkhaus GmbH

So haben Langfinger kaum eine Chance Sichere Fenster und Türen verderben Langfingern das Geschäft und schützen Hab und Gut wirksam vor einem unberechtigten Zugriff. Alte ‚Häuseraugen‘ sind oft innerhalb weniger Sekunden geöffnet. Neue Exemplare mit widerstandsfähigen Komponenten bieten je nach Ausstattung hohe Sicherheitsreserven. Diese sind auch dringend nötig: Laut polizeilicher Kriminalstatistik stieg die Zahl der Einbrüche und Einbruchsversuche in Häuser und Wohnungen 2012 im Vergleich zum Vorjahr um rund 8,7 Prozent. Bei gut 39,1 Prozent dieser Fälle blieb es beim Versuch – ein wichtiger Hinweis darauf, dass sich die ausgesuchten Tatorte in vielen Fällen als zu gut gesichert herausstellten. Wer ein allein stehendes, schlecht einsehbares Einfamilienhaus oder eine Stadtwohnung im Erdgeschoss beziehungsweise in einem eher anonymen Mehrfamilienhaus sein Eigen nennt, kennt dieses ungute Gefühl: Habe ich vor der Fahrt zur Arbeit alle Fenster und Türen richtig zugemacht? Kann ich angesichts steigender Einbruchszahlen beruhigt in den Urlaub fahren? Übertreiben sollte man die Sorgen um die Sicherheit

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von Haus und Wohnung nicht. Aber schon der Einbau besser gesicherter Fenster und Türen oder die Aufrüstung älterer Versionen sorgt bei Abwesenheit für ein beruhigendes Gefühl.

Zeitaspekt: Fenster Es gibt viele Faktoren, die aus einem normalen Fenster oder einer gängigen Balkon-, Terrassen- oder Haustür ein einbruchhemmendes Element machen. Dazu zählen bei Fenstern und Fenstertüren ein stabiler Fensterflügel und ein belastbarer Fensterrahmen. Außerdem kommen die passende Befestigung der Scheibe im Flügel, widerstandsfähige Beschläge und Schließeinrichtungen sowie die korrekte Montage des Fensters im Mauerwerk hinzu. Guten Schutz vor Aufhebelversuchen bieten so genannte Pilzkopfzapfen. Diese sind rund um den Fensterflügel angeordnet und verkrallen sich beim Verschließen dank ihrer pilzartigen Form mit stabilen Schließstücken,

die mit dem Rahmen verschraubt sind. Zusätzlich bietet sich bei entsprechender Gefährdungslage der Einsatz von einbruchhemmenden Verglasungen an, die nur schwer zu durchdringen sind. Ein drehgehemmter Griff mit Aufbohrschutz rundet die Sicherheitsausstattung der Fenster ab. Wie sicher die Fenster letztendlich sind, richtet sich dabei nach der Zugriffszeit und dem verwendeten Werkzeug. Im Grundsatz geht es um die Zeit: Je länger der Einbrecher braucht, umso größer ist das Risiko, entdeckt zu werden. Er wendet sich dann lieber einem Objekt zu, in das er leichter eindringen kann.

Einbruchschutz nach Zahlen Wer mehr Sicherheit braucht und Werte zu schützen hat, sollte sich nach der so genannten ‚Resistance Class‘ richten (früher WK für Widerstandsklasse). Fenster, Türen, Vorhangfassaden, Gitterelemente und Anschlüsse werden seit vielen Jahren in unterschiedlichen Sicher-

heitsklassen gebaut – ganz nach den individuellen Bedürfnissen des Haus- oder Wohnungsbesitzers. Dazu gibt es geringfügig veränderte Werkzeugsätze, mit denen die Produkte auf ihre Einbruchsicherheit hin getestet werden. Den einfachsten Einbruchschutz bietet die Resistance Class 1, den besten die Resistance Class 6. Fenster und Türen, die die Voraussetzungen der RC 1 erfüllen, schützen vor körperlicher Gewalt. Einen Schritt weiter geht die RC 2. Sie bietet Schutz vor Gelegenheitstätern, die zusätzlich zur körperlichen Gewalt mit einfachen Werkzeugen wie Schraubenziehern, Zangen oder Keilen versuchen, verschlossene und verriegelte Fenster und Türen aufzubrechen. Versucht der Täter zusätzlich, mit einem zweiten Schraubenzieher und einem Kuhfuß sowie mit einfachem Bohrwerkzeug die Fenster und Türen zu öffnen, ist die Widerstandsklasse RC 3 empfehlenswert. Diese Vorkehrungen reichen normalerweise im privaten Bereich aus. »


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Tipp: Welche Resistance Class am sinnvollsten für die eigenen vier Wände ist, kann der Haus- und Wohnungsbesitzer im guten Fenster- und Fassadenfachbetrieb erfahren. Diesen erkennt man unter anderem am Vorliegen des RAL-Gütezeichens für Fenster, Haustüren, Fassaden, Wintergärten und deren fachgerechte Montage. Auch kriminalpolizeiliche Beratungsstellen helfen bei Maßnahmen zum Einbruchschutz im Einzelfall gern weiter und ermitteln das individuelle Gefährdungspotenzial. vff/ds/mr ■

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Auch die Haustür sollte beim Thema Sicherheit nicht außer Acht gelassen werden. Moderne Türen mit einbruchhemmenden Eigenschaften warten mit stabilen Materialien, aufbohrsicheren Schlössern und Sicherheitsverriegelungen mit mehreren Bolzen oder Schwenkhaken auf. Sinnvolle Abrundung der mechanischen Einbruchhemmung sind verdeckt liegende Drehbänder und automatisch oder motorisch verriegelnde Mehrfachschlösser. Auch hier ist für den besseren Schutz eine Einbruchhemmung nach RC 2 zu empfehlen. Zu den zusätzlich erhältlichen elektronischen Helfern zählen eine umfassende Audio- und Videoüberwachung sowie Zutrittskontrollen mittels eines Fingerprint-Systems, einer Fernbedienung oder eines Transponders, die einen unbefugten Zutritt in die eigenen vier Wände zusätzlich wirksam erschweren bzw. frühzeitig melden. Oberste Maxime ist, den Einbrecher solange wie möglich draußen zu halten.

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Einbruchhemmung bei Türen

Um den Schutz der eigenen vier Wände rundum zu verbessern, ist die nachträgliche Installation von integrierten Sicherheitssystemen mit überschaubarem Aufwand umzusetzen. Kernstück eines solchen Sicherungssystems ist die Zentrale mit IP-Schnittstelle, von der aus sich alle Anlagenteile steuern und überwachen lassen. Um sie herum lassen sich je nach individuellem Sicherheitsbedürfnis unterschiedliche Komponenten einbauen. Dazu gehören ein Bedienteil mit LCD-Anzeige und Lesegerät für Chip-Ausweise, Bewegungsmelder für innen und außen, Öffnungsmelder, Rauchmelder, Überwachungskameras sowie Alarmsirenen innen und außen. Auch Wasserschäden kann das System feststellen. vff/ds / mr ■

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» Wem dies noch nicht genügt, kann höhere Sicherheitsklassen wählen oder sollte auf zusätzliche elektronische Helfer zurückgreifen: Dazu zählt die Einbindung in ein modernes Alarmanlagensystem, das sowohl die Gewaltanwendung von außen, als auch versehentlich offen gelassene Fenster und Fenstertüren meldet.

SICHERHEIT IN DER DUNKLEN JAHRESZEIT

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Beim Verriegelungselement „Pilzzapfen“, auch als Sicherheits-Schließzapfen bezeichnet, kann die kleine Kappe auf dem zylindrischen Zapfen durch ihre besondere Form im Schließstück fest hinterhaken. Die Tür wird dadurch sicherer. Foto: www.polizei-beratung.de

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SICHERHEIT IN DER DUNKLEN JAHRESZEIT

Einbrüche:

Prävention durch Aufklärung

Auch im Jahr 2012 verzeichnet die Polizeiliche Kriminalstatistik einen vergleichsweise hohen Anstieg der Zahlen beim Wohnungseinbruchsdiebstahl. Waren es im Jahr 2011 noch 132.595 Fälle, wurden 2012 insgesamt 144.117 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst. Das ist ein Anstieg von 8,7 Prozent, mit dem das Niveau von 2001 wieder erreicht wird; die Aufklärungsquote lag lediglich bei 15,7 Prozent. Die Einbrecher verursachten dabei einen Schaden von 404,8 Millionen Euro. Eingebrochen wurde meist über leicht erreichbare Fenster und Wohnungs- bzw. Fenstertüren. Gleichzeitig ist aber auch die Zahl der gescheiterten Einbrüche weiter gestiegen (2012: 39,1 Prozent, 2011: 38,5 Prozent). Dies lässt sich u. a. darauf zurückführen, dass immer mehr Einbrüche aufgrund geeigneter Sicherungstechnik im Versuch stecken bleiben. Mehr als ein Drittel aller Einbrüche scheiterte an gut gesicherten Häusern oder Wohnungen und einer aufmerksamen Nachbarschaft. Entgegen landläufiger Meinung erfolgen Einbrüche häufig zur Tageszeit, zum Beispiel während einer kurzen Abwesenheit des Bewohners, so etwa zur Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit, am frühen Abend oder an den Wochenenden. Weit über ein Drittel (2012: +9,5 Prozent auf 61.200 Fälle) aller Wohnungseinbrüche werden durch Tageswohnungseinbrecher begangen. In Wirklichkeit dürfte die Zahl aber noch höher liegen, da bei Wohnungseinbrüchen – etwa auf Grund einer urlaubsbedingten Abwesenheit der Wohnungsinhaber – die genaue Tatzeit meist nicht feststellbar ist. Tageswohnungseinbrüche ereignen sich mehrheitlich in Großstädten. Außerdem nehmen sich Einbrecherbanden oft gezielt ganze Wohnviertel vor und räumen dabei schnell Häuser und Wohnungen aus. Umfassende Informationen zum Thema Einbruchschutz erhalten Sie auch unter www.k-einbruch.de, der Webseite der im Herbst 2012 von der Polizei und Kooperationspartnern aus der Wirtschaft gestarteten Einbruchschutzkampagne K-EINBRUCH. Ziel ist es, die Bevölkerung noch intensiver als bisher für eine wirksame Einbruchsprävention zu sensibilisieren. Denn häufig ist nicht nur der materielle Schaden hoch, sondern ein Einbruch beeinträchtigt meist nachhaltig das Sicherheitsgefühl und Wohlbefinden der Betroffenen. Häufig sind auch dauerhafte psychische Belastungen die Folgen für die Opfer. Denn die Täter dringen in die Privatsphäre ein, wühlen in den persönlichsten Sachen und stehlen womöglich Gegenstände, an denen Lebenserinnerungen hängen.

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Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes

Schon durch einfache Maßnahmen kann aber jeder etwas zu seiner Sicherheit beitragen. Die wichtigsten Sicherheitstipps: ❖❖

Wenn Sie Ihr Haus verlassen – auch nur für kurze Zeit – schließen Sie unbedingt Ihre Haustür ab!

❖❖ ❖❖

Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster!

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Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen. Einbrecher finden jedes Versteck!

❖❖ ❖❖

Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus.

❖❖ ❖❖

Achten Sie auf Fremde in der Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück.

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Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesen■ PPK heit.

Aufklärung vor Ort „Wir wollen, dass Sie sicher leben!“– so das Motto der Polizeilichen Beratungsstelle der Polizeidirektion Chemnitz. Hier werden Bürger und Firmen kostenlos, kompetent und produktneutral beraten. In Bezug auf das Thema „Einbruchschutz“ gehören die individuelle Beratung über wirksame Sicherungseinrichtungen sowie elektronische Melde- und Überwachungsanlagen, Vorträge für Privatpersonen über Sicherungsmöglichkeiten für Haus und Wohnung sowie weitere vorbeugende Verhaltensweisen zum Serviceangebot bei der sicherungstechnischen Prävention (auf Wunsch auch Vor-Ort-Beratung). Zur verhaltensorientierten Prävention werden Vorträge u. a. mit den Themen „Schutz des Eigentums“ angeboten. Polizeiliche Beratungsstelle (1. Etage, Raum 124), Brückenstr. 12, 09111 Chemnitz Öffnungs- oder Sprechzeiten: Dienstag/ Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr Telefon: 0371/457 2900


BAUIMPULS

Vom Keller bis zum Dach geschützt:

Ein Sicherheitssystem für das ganze Haus Die Mikrowelle in der Küche, der Computer im Arbeitszimmer, die Waschmaschine im Keller. Dazu noch jede Menge Spielkonsolen, Haartrockner, Kochherde, Fernseher, Lampen und Kühltruhen – moderne Technik erleichtert uns auf vielfältige Weise das Leben und ist aus dem Haushalt nicht mehr wegzudenken. Aber wer denkt schon beim Öffnen des Kühlschranks daran, dass jedes elektrische Gerät gleichzeitig auch eine Gefahrenquelle darstellt; ganz zu schweigen von den zahlreichen Kabeln. Schnell kann hier durch einen technischen Defekt ein Feuer entstehen. Alle drei Minuten brennt es in Deutschland. 500 Menschen sterben jedes Jahr bei Zimmer- und Wohnungsbränden. Vor allem nachts bleibt ein Brand oft unentdeckt – bis es zu spät ist. Denn die meisten Opfer sterben nicht etwa durch die Flammen, sondern sie ersticken an den giftigen Rauchgasen, die sie nicht bemerken, weil im Schlaf unser Geruchssinn ausgeschaltet ist. Deshalb sind Rauchmelder inzwischen vernünftigerweise in fast allen Bundesländern Pflicht. Doch was passiert bei einem Leck an der Gasheizung oder bei einem vergessenen Topf auf dem Herd? Auch für Gefahrenquellen ohne Rauch gibt es spezielle Melder. Hersteller innovativer Sicherheitssysteme bieten außer Rauch- auch moderne Thermo-, Wasser-, Gas- oder CO-Melder an, die über Funk gekoppelt sind und sich zentral steuern lassen. Ein weiterer Vorteil dieser vernetzten Anlagen besteht darin, dass sie gleichzeitig in allen Räumen Alarm schlagen. So können ein Kurzschluss an der Waschmaschine im Keller oder die vergessene heiße Herdplatte in der Küche keinen größeren Schaden anrichten. Gerade in größeren Wohnungen oder in mehrgeschossigen Häusern bietet ein Funkwarnsystem so ein hohes Maß an Sicherheit für alle Bewohner. Die modernen Funk-Warnanlagen sind bei Brandschutz-Fachbetrieben und im Sicherheits-Fachhandel erhältlich. djd ■

SICHERHEIT IN DER DUNKLEN JAHRESZEIT

Sicherheit fährt vor Garagentore mit Motorantrieb: Verletzungsgefahren bannen Schutz für Personen und Gegenstände: Garagentore mit DIN-gerechter Ausstattung stoppen auto-matisch, wenn sich etwas im Weg befindet. Foto: djd/Novoferm

Ein unbedachter Moment und schon ist es passiert: Genau in dem Augenblick, wenn der Nachwuchs noch schnell mit dem Fahrrad hineinschlüpfen möchte, schließt man das Garagentor per Fernbedienung. Damit es in derartigen Situationen nicht zu Verletzungen und Sachschäden kommt, müssen moderne Garagentorantriebe mit einer Sicherheitsfunktion ausgestattet sein. Das schreibt die europäische Produktnorm EN 13241-1 vor. Doch noch sind viele Tausend Modelle in Betrieb, die diese Vorgabe nicht erfüllen. Garagenbesitzer mit einem fernbedienbaren Tor sollten überprüfen, ob die Anlage bereits nach der Europanorm gefertigt wurde oder ob sie besser ausgetauscht werden sollte, gerade wenn Kinder dem Haushalt angehören. Die EU-weit gültige Norm schreibt vor, dass das Garagentor gegen das Abstürzen des Torflügels gesichert ist und über eine selbstüberwachende Abschaltautomatik verfügt. Wenn sich tatsächlich Personen oder Gegenstände bei einem herabfahrenden Tor im Weg befinden, stoppt der Antrieb bei Berührung der Person oder des Gegenstandes selbsttätig. Für mehr Sicherheit sorgt zudem ein Schutz vor Ganoven. Dazu zählen zum Beispiel selbsthemmende Getriebe und eine Aufschubsicherung. Entsprechende Tore sind etwa am TÜVZertifikat „Geprüfte Einbruchhemmung“ zu erkennen.

Kleiner Sender, große Sicherheit Manche Funkfernbedienungen lassen sich während des Sendens von versierten Langfingern etwa durch einen elektronischen Mitschnitt des Funksignals abhören. Bei der neuen Verschlüsselungstechnik „Somloq-Rollingcode“, die die Verbindung zwischen Funkfernbedienungen und Garagentorantrieben herstellt, bringt das nichts. Denn der Code rolliert, wie der Name schon ausdrückt. Das heißt, ohne Eingreifen des Benutzers ändert sich der Code automatisch nach dem Zufallsprinzip nach jeder Betätigung. Ein aufgezeichneter Code ist daher wertlos, denn er kann nur ein einziges Mal benutzt werden. Und selbst der Besitzer kennt den Code nicht. Die Anmeldung des Handsenders am Empfänger des Garagentorantriebs ist denkbar einfach und ähnelt der Installation eines kabellosen Telefonapparats am Basisteil der heimischen Telefonanlage. Es ist dabei möglich, mehrere Handsender an einem Empfänger anzumelden, so dass alle Familienmitglieder Zugang zur Garage über einen eigenen Funkhandsender haben. Den komplizierten Weg über die Funktechnik wählen aus den genannten Gründen deshalb die wenigsten Einbrecher. Gelegenheitstäter versuchen eher, mit Gewalt einzudringen. djd/pt/mpt/mr ■

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Richtig heizen – doppelt sparen Eigenes Know-how und smarte Technik sind bei Kaminöfen unerlässlich Wer sich einen Kaminofen anschafft, möchte davon natürlich profitieren. Der Wunsch nach Wärme und Gemütlichkeit und auch das attraktive Design der modernen Feuerstellen sind im Allgemeinen ausschlaggebende Gründe für einen Kauf. Aber wie heizt man eigentlich richtig und was muss dabei beachtet werden? Darüber sollte man sich im Vorfeld umfassend informieren, denn mit eigenem Know-how und smarter Technik kann man gleich doppelt sparen – sowohl an Brennmaterial als auch an Heizkosten. »

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FLAMMENSPIEL ERLEBEN

Feuer & Stein Zwei Elemente der Natur verbinden sich zu einem außergewöhnlichen Unikat Steine sind ein Naturprodukt, geschaffen vor Millionen von Jahren. Zusammengesetzt aus verschiedenen Stoffen unterscheiden sie sich in Härte und Farbe. Somit ist jedes Steinmuster ein Unikat – und in seiner Form so einzigartig wie die Natur selbst. Farbunterschiede, Trübungen, Poren, Adern, Schatten – all das sind Merkmale, die jeden einzelnen Kaminofen mit Natursteinverkleidung zu einem Solitär machen. Durch die unterschiedliche Dichte wirkt die Oberfläche bei härterem Stein glänzend; bei weicherem Stein dagegen eher matt, weil darin kleinste Poren enthalten sind, die nach der Produktion versiegelt werden. Neben Speckstein, Granit oder Sandstein wird aktuell auch Sediment-Kalkstein als Seitenverkleidung verwendet. Der Kalkstein sorgt mit seiner creme-weißen Farbe für einen klaren Kontrast zum schwarzen Korpus, während Speckstein besonders gut mit gussgrauem Stahl harmoniert. Viele Heizgeräte mit natürlicher Steinverkleidung kennzeichnet derzeit noch ein weiterer Trend – der Dauerbrand. Das heißt: Bestückt mit Braunkohlenbriketts hält der Ofen – dank Verbrennungsluftautomatik und einer Gussmulde im Feuerraumboden, wo sich die Kohle wie in einem Nest sammelt – bis zu zwölf Stunden die Glut, die noch am nächsten Morgen ganz leicht wieder entfacht werden kann. Und zwar ohne Unterstützung von außen: Der nachgelegte Brennstoff – ob Holz oder Briketts – muss von alleine zünden. So schreibt es die DIN EN 13240 vor. Ein Dauerbrandofen heizt so die ganze Nacht – ohne weitere Zugabe von Brennstoffen und ohne Eingriff in den Verbrennungsablauf. Wer seinen Ofen fortwährend als Heizung nutzen und rund um die Uhr betreiben möchte, kommt deshalb an einem Dauerbrandofen mit Verbrennungsluftautomatik, die exakt den gleichmäßigen Abbrand regelt, nicht vorbei. akz-o ■

» Richtig heizen heißt: Aus dem Brennstoff die maximale Wärme für den Wohnraum gewinnen. Das schont den Geldbeutel, das Klima und den Ofen vor Beschädigungen. Grundsätzlich nutzt man für einen Kaminofen Holz oder Holzbriketts, sogar beides gleichzeitig ist möglich. Optimal sind Holzscheite mit einem Durchmesser von circa acht bis zehn Zentimetern, einer Länge von 25 bis 33 Zentimetern und einer Restfeuchte unter 20 Prozent. Briketts hingegen müssen absolut trocken sein. Für eine lang anhaltende Wärme und einen langsamen Brennstoffverbrauch empfiehlt sich ein Anzünden von oben. Das bedeutet: Das Brennmaterial liegt unten, Anzündholz und Holzwolle liegen oben auf, sodass der Stapel langsam von oben herunterbrennt. Daher kann beim Anzünden von oben mehr Holz aufgelegt werden, der Brennvorgang dauert länger und die Wärme wird langsam und gleichmäßig an den Wohnraum abgegeben. Dabei müssen Regulierungshebel und Drosselklappe am Kaminofen manuell umgestellt werden. Wer so kontrolliert heizt, unterstützt ein gesundes Ökosystem, holt das Maximum aus seinem Brennmaterial heraus und kann sich lange an seinem Kaminofen erfreuen. epr ■

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FLAMMENSPIEL ERLEBEN

Duftet nach mehr

Kaminöfen lernen das Kochen und Backen

Manche Kaminöfen können weit mehr als nur Wärme an den Raum abgeben. So gibt es auch Modelle, die es dem Besitzer zusätzlich möglich machen, mit ihnen zu kochen oder zu backen. Das Scheitholz liefert Wärme – nicht nur für den Raum, im dem der Ofen steht, sondern auch für den integrierten Backofen. Nach diesem Prinzip bieten einige Modelle die Möglichkeit, oberhalb der Brennkammer verschiedenste Speisen zuzubereiten, die sich für den Backofen eignen. Aufläufe oder Pizzen, Kuchen oder Brot, Weihnachtsplätzchen oder ein duftender Bratapfel, der Fantasie des Kaminofen-Bäckers sind kaum Grenzen gesetzt. Das spart nicht nur den Strom für den Elektroherd in der Küche, sondern macht einfach mehr Spaß. Ein Ceran-Kochfeld macht den Kaminofen zum Kochherd im Wohnraum. Während unten ein urgemütliches Feuer sichtbar hinter einer Glasscheibe knistert, kann man auf der Platte oben beispielsweise in aller Ruhe das Wasser für einen wärmenden Tee aufkochen. ■ djd/pt

Feuer optimal nutzen:

Integration in Heizungsanlage Heizen mit Holz erfreut sich ungebrochener Beliebtheit, da Holz günstiger als fossile Brennstoffe und ausreichend verfügbar ist. Zudem ist der Rohstoff ökologisch und klimafreundlich, weil er CO2-neutral verbrennt. Und ein Holzfeuer ist einfach besonders gemütlich und angenehm, weil uns die Infrarot-Wärme an die Strahlen der Sonne erinnert. Zur optimalen Nutzung des Kaminfeuers bietet sich an, den Kaminofen in die bestehende Heizungsanlage zu integrieren. Wasserführende Pellet- oder Kaminöfen leiten die Wärme aus dem Wohnzimmer auch an die übrigen Räume im Haus weiter oder erwärmen das Brauchwasser. Die Heizungsanlage kann zudem durch eine Solaranlage ergänzt werden. Hierdurch wird sowohl die Raumheizung als auch die Warmwasserbereitung über das ganze Jahr hinweg unterstützt. Vor dem Kauf eines Ofens sollte unbedingt der Schornsteinfeger befragt werden, der die Rahmenbedingungen überprüft und letztendlich die Betriebsgenehmigung erteilt. Wenn es um die Installation eines wasserführenden Kaminofens geht, wendet man sich am besten an einen Heizungsbauer; aber auch Kaminstudios können hier ■ oranier/mr kompetent beraten.

Foto: djd/Lohberger Heiz- und Kochgeräte

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FLAMMENSPIEL ERLEBEN

Aus dem Wald in den Kamin Abschalten vom Alltag

Jedes Holz hat seine eigene Brennzeit, riecht unterschiedlich und bringt verschiedene Flammenbilder hervor. Wichtig bei allen Holzarten ist, nur ausreichend getrocknetes Material zu verwenden. Foto: djd/Stihl

Das heimelige Knistern der Holzscheite, der angenehme Duft und die wohlige Wärme: Ein Kaminofen erfreut längst nicht mehr nur Romantiker und Naturburschen, sondern auch Trendsetter und Sparfüchse. Ob als dezente Feuerstätte oder auffälliger Hingucker, ein Kamin setzt optische Akzente. In Zeiten steigender Energiepreise hilft der Brennstoff Holz zudem, bares Geld zu sparen.

Getreu der bewährten Waldarbeiterweisheit „Brennholz wärmt zweimal“ ernten immer mehr Bundesbürger ihr Feuerholz selbst und nutzen die Tätigkeit an der frischen Luft als willkommene Abwechslung zum oftmals stressigen Alltag im Büro. Mit den richtigen Helfern und der passenden Ausstattung geht die Arbeit in der Natur angenehm leicht von der Hand. Unersetzlich bei der Holzarbeit ist eine Motorsäge, bei der Motoreinheit, Führungsschiene und Sägeket-

te optimal aufeinander abgestimmt sind. Nur dann läuft die Maschine rund und der Anwender bringt die Kraft des Motors verlustfrei ans Holz. Entscheidend ist außerdem die Wahl der passenden Antriebsart. Daher sollten Hobbywaldarbeiter den geplanten Einsatz beim Kauf im Blick haben und in einem Fachgeschäft verschiedene Geräte ausprobieren, bevor sie sich entscheiden. Der Experte berät nicht nur beim Kauf, sondern auch, wenn später Fragen aufkommen sollten. djd ■

Kompetenter Partner beim Thema Flammenspiel Lodernde Flammen, knackendes Holz und wohlige Wärme: Was gibt es in der kalten und dunklen Jahreszeit Schöneres, als einen Heizkamin mit seinem faszinierenden Flammenspiel, der einen das Schmuddelwetter vergessen lässt? In vielen Familien ist der Heizkamin gern der Mittelpunkt, an dem man gemütliche Stunden verbringt. Außerdem lässt sich mit der Wärme eines Kamins so mancher Euro im Vergleich zu den Heizkosten für Öl oder Gas einsparen. Für eine uneingeschränkte Freude der Wärme an Ihrem Heizkamin, setzt sich die Firma HEISI Kaminmanufaktur schon in der Planungsphase mit den Kundenwünschen und Vorstellungen zur Feuerstätte auseinander. Die Details zum Raum werden vor jedem Kaminentwurf mithilfe eines Aufmaßes vor

Ort beziehungsweise in der Stellsituation laut Hausgrundriss aufgezeigt und mit unseren Kaminberatern besprochen. Dabei wird der Kunde über das Optimum an Wärmespeicherung sowie alternative Möglichkeiten zur Wärmenutzung informiert und beraten. Das Ergebnis dieser Vorgespräche ist ein Entwurf des Kaminmöbelstückes per 3D-Planung und virtuellem Rundgang. Somit erhält der Kunde im voraus schon einen reellen Eindruck von Größe und Gestaltung seines neuen Heizmöbelstückes. Selbstverständlich kann der Kunde sein Kaminmaterial aus unserem reichhaltigen und vielfältigen Natursteinlager selbst heraussuchen und bestimmen. Aus den gleichen Natursteinmaterialien wie der Heizkamin

können dann auch durch unsere eigene Steinbearbeitung passende Fensterbänke, Kaminvorlageplatten oder ähnliches gefertigt werden. Wir garantieren einen staubfreien und kurzen Aufbau ohne Zuschnitte von Ofenmaterial beim Kunden zu Hause. So vorbereitet können unsere Ofenbauer den Heizkamin im „Legoprinzip“ problemlos aufbauen. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens ist die teilweise Reduzierung der Austrocknungszeit des Heizkamins, da die Schamotteteile bereits in unserer Werkstatt zusammengefügt werden. Alle Materialien und Heizeinsätze, die wir verbauen, entsprechen der neuen Feuerungsverordnung und sind entsprechend zertifiziert. Wir freuen uns schon jetzt, Sie mit unseren Ideen und Heizkaminen begeistern zu dürfen. Kommen Sie uns besuchen.


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GARTEN IM HERBST

Herbst bläst

zum Finale

Foto: Stefan Körber/fotolia

Leuchtend bunte Blätter und Blüten, Tomaten und Kürbisse: Kurz vor dem Finale des Gartenjahres erleben wir das Feuerwerk des Herbstes. Jeder ist gut beraten die Farben und die Wärme der Sonne in der dritten Jahreszeit zu genießen, bevor der Winter Einzug hält. Der Oktober ist zugleich Pflanzzeit und es gibt jede Menge zu tun. Mehr darüber erfahren Sie auf den nachfolgenden Seiten ...

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GARTEN IM HERBST

Endspurt im

Garten Gehölze im Herbst schneiden Nicht nur im Frühling und Sommer bereitet ein Garten Freude, auch der Herbst mit seinem Feuerwerk an Farben hat seinen besonderen Reiz. Mit vielen leuchtenden Blüten und Blättern ist er zurecht der Höhepunkt im Gartenjahr. Außerdem bleibt bis zum Einbruch des Winters noch viel zu tun. Jetzt ist die beste Zeit ein neues Pflanzenbeet anzulegen, damit sich die Gewächse an den neuen Boden und Standort gewöhnen können. Stauden sollte man ebenso herunterschneiden wie Büsche und Sträucher. Wer es im Frühling wieder bunt haben möchte, sollte aktiv werden, denn die Zwiebeln für Krokusse, Narzissen und Co. können noch im Oktober gesteckt werden. Neben der Ernte des restlichen Gemüses und vielleicht auch noch der

Neben der Freude am Feuerwerk der Blüten und Blätter gibt es für den Hobbygärtner im Herbst noch viel zu tun. Foto: djd

späten Früchte einiger Obstsorten ist es an der Zeit das Saatgut für die nächste Saison einzusammeln. Bäume und Sträucher lassen sich ebenfalls noch pflanzen. Im Oktober mäht man das letzte Mal Gras und auch Hecken vertragen noch einen Schnitt. Viele Hobbygärtner stehen vor der Frage: Wie bringe ich die Pflanzen optimal durch den Winter, denn nicht jeder hat ein beheiztes Gewächshaus. Pflanzen, die einigermaßen winterfest sind, lassen sich mit Vlies aus dem Fachhandel oder durch Stroh und Reißig schützen. Rosen sind unbedingt anzuhäufeln. Die mediterranen Kübelpflanzen müssen ins Haus und brauchen einen teilweise hellen und kühlen Standort. Die Zwiebeln der Gladiolen und die Dahlienknollen gehören in den ungeheizten Keller. Dafür eignen sich zum Beispiel

Blühsaison verlängern Wer möchte nicht das die Pflanzen, die im Herbst blühen, solange wie möglich den Garten, die Terasse oder den Balkon schmücken. Es gibt viele Arten, die kühlere Temperaturen verkraften. Anders sieht es bei den Blüten aus. Sie reagieren empfindlich auf Frost, insbesondere gefüllte Blüten wie bei den Chrysanthemen. Dabei hilft bei drohenden Nachtfrösten bereits ein Vlies. Wichtig ist auch ein maßvolles Gießen und die Düngung einzustellen. Damit die Pflanzen ihre ganze Kraft auch weiterhin in neue Blüten stecken können, hilft das regelmäßige Abschneiden der verblühten Blüten. Gartendekorationen aus bunten Blättern, Trockensträuße und Strohfiguren sind ebenfalls ein Hingucker im bunten Herbst. mü ■

die schwarzen Mörtelwannen aus dem Baumarkt. Sie gibt es preiswert in verschiedenen Größen. Ein weiterer Vorteil: Im Frühjahr kann man die Dahlien gleich in diesen Wannen vortreiben. So schön wie Bäume und Sträucher sind, im Herbst hat man das Problem mit dem Laub. Rasen und Wege sollten davon befreit werden. Unter den Gehölzen und auf Beeten kann es liegen bleiben und dient dann als Frostschutz. Laub lässt sich auch kompostieren. Was oft vergessen wird: Pflanzenschutzmittel und Dünger vertragen keinen Frost. Bevor man dann endgültig die Gartenwerkzeuge wegräumt, haben sie nach dem Gartenjahr eine Pflege verdient. Die Inspektion von Rasenmäher, Heckenschere, Motorsäge und Co. sollte man dagegen lieber dem Fachhändler überlassen. mü ■

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GARTEN IM HERBST

Bunte Gefahr

Leuchtend rot, gelb und orange zeigen die Blätter ihr herbstliches Gewand. Dann sollten die Eigenheimbesitzer gewappnet sein. Besonders für Dachrinne und Fallrohr ist der bunte Baumschmuck ein Problem. Verstopfte Abwasseranlagen können schnell schwerwiegende Folgen haben. Deshalb sollten Sie jetzt handeln.

Mit der schönen Farbvielfalt der Bäume und Sträucher klopft der Herbst laut an die Tür und verkündet den baldigen Blätterflug. Doch was im Garten zu lauschigen Herbstabenden anregt, wird für das Haus unter Umständen zur Belastungsprobe. Speziell Dachrinnen und Fallrohre gilt es vor der bunten Gefahr aus der Natur zu schützen. Aber auch Abläufe auf Terrassen und Balkonen können durch die Blätter verstopfen. Beim nächsten Regen entsteht in diesem Bereich schnell ein See. Wasser sucht sich bekanntlich seinen Weg. Sind die Abflusssysteme verstopft, könnten Schäden an Mauerwerk sowie im Fundament und Haus folgen. Der erste Nachtfrost im Herbst kann zudem die verstopften Rohre platzen lassen. Dann ist der Ärger groß und der bunte Herbst wird zu einer teuren Angelegenheit.

aus der Natur Daher ist es wichtig, dass Eigenheimbesitzer ihr Haus herbst- und winterfest machen. Neben einer regelmäßigen Reinigung der Dachrinnen mittels Schaufel und Bürste, bieten sich zur Vorbeugung von Verstopfungen Dachrinnengitter und -netze an. Diese werden je nach Ausführung auf den Dachrinnen aufgebracht. Sie verhindern das Festsetzen. Stattdessen können die Blätter trocknen und von der nächsten Windboe weggefegt werden.

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Vor dem Winter sollte das Abwassersystem erneut geprüft und gereinigt werden. Vor allem die Hitze im Sommer kann dem Material mitunter zu setzen. Alte Dachrinnen werden spröde und halten das Wasser nicht mehr. So kann es ungehindert in die Hauswand eindringen und Schäden verursachen. Eine regelmäßige Wartung und gegebenfalls Reparatur ist wichtig.

Ein paar Tipps sollten Sie bei der Reinigung von Dachrinne und Fallrohr beachten: Arbeiten Sie nie allein. Eine Hilfsperson an der Hand zu haben ist wichtig. ❖❖ Betreten Sie das Dach nie bei Nässe: Akute Rutschgefahr! ❖❖ Nach der erfolgreichen Reinigung die Dachrinne spülen. So sehen Sie, ob das Fallrohr frei ist. Anderenfalls bietet die Rohrspirale ein Hilfsmittel zur Beseitigung der Verschmutzungen. ❖❖ Wichtig: Weitaus sicherer ist es, die Reinigung und Wartung einem Profi zu überlassen. Der hat das passende Werkzeug und kann schnell die Verschmutzung beheben. Auch die regelmäßige Wartung und Instandhaltung der Abflusssysteme übernimmt der Fachmann. si ■ ❖❖

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GARTEN IM HERBST

Orchideen zieren mittlerweile viele Räume mit ihren dekorativen großen Blüten. Doch nicht nur innen entfalten Orchideen ihre Pracht. Auch im Garten können sie wunderschöne Akzente setzen.

Blühende Edelsteine

Lange Zeit sehr teuer und als Zeichen von Luxus sind sie heute für jedermann erschwingliche Exoten. Die Maori hielten sie für göttliche Pflanzen, die von der Ankunft der Götter auf der Erde künden. Spezielle Sammler machten sich in der frühen Neuzeit auf die abenteuerliche Suche nach den blühenden Edelsteinen. Ähnlich wie bei Gold, entstand von Europa ein regelrechter Sammler-Run auf Orchideen. Doch nicht nur ihre Schönheit war begehrt. Bereits die alten Völker wie die Griechen und die Inkas verstanden es, die Orchideen als Heil- und Gewürzpflanze, z. B. als Vanille einzusetzen.

Während viele auf die Jagd nach den Hybriden nach Süd- und Mittelamerika aufbrachen, finden sich auch in Europa zahlreiche Orchideenarten. Cypripedium calceolus, besser bekannt als Freiland – Frauenschuh, stammt vermutlich aus Asien und gelangte von dort aus nach Europa. Er ist an die kälteren Außentemperaturen gewöhnt und gedeiht deshalb auch in unseren Gefilden prächtig. Der Freiland-Frauenschuh in der Natur ist eine geschützte Art und ist dort nie zu entnehmen. Für den Garten sind Pflanzen im Orchideenfachhandel erhältlich. Es gibt auch Frauenschuh-Kreuzungen, z.B. Cypripedium reginae, eine ebenfalls

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attraktive nordamerikanische Frauenschuh-Art, die ebenfalls leicht zu kultivieren ist. Es sind mehrjährige Stauden, die im Frühsommer blühen. Im Herbst verfärbt sich das Laub der Pflanzen braun. Unterirdisch haben sich dann bereits die Knospen für das neue Jahr gebildet. Damit kann die Pflanze geschützt überwintern und im Frühjahr neu austreiben. Freilandorchideen bevorzugen einen halbschattigen Standort, keine direkte Mittagssonne und stark wüchsige Nachbarpflanzen im Orchideenbeet sind zu vermeiden. Was bei der Pflanzung von Freiland-Orchideen zu beachten ist bzw. welche besonderen Ansprüche an den Boden

gestellt werden, wird vom Orchideenfachhändler gerne erklärt. Pflege: Die „Blühenden Edelsteine“ vertragen weder Staunässe noch sollten sie austrocknen. Ab ca. April kann man die Pflanzen vorsichtig düngen mit Flüssigdünger in höchstens halber Konzentration. Achtung, Schnecken haben Freiland-Orchideen zum Fressen gern, insbesondere frische Triebe. Der natürliche Kälteschutz der Pflanzen sollte durch eine Schicht Laub, vorzugsweise Birke oder Buche, verstärkt werden. Als Begleitpflanzen bieten sich Knabenkräuter und kleinwüchsige Pflanzen wie Hosta-Sorten und Farne an. vh/si ■

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GARTEN IM HERBST

Aus Alt mach Neu Wenn es um die Neugestaltung einer in die Jahre gekommenen Gartenanlage geht, gibt es vieles zu Bedenken. Müssen zum Beispiel der Terrassenbelag und die Treppen wieder aufgefrischt werden, sollten neue Wege und jetzt ein runder Sitzplatz entstehen und wie erneuert man die Bepflanzung. Insgesamt alles keine leichten Aufgaben. Ein rasches Konzept lässt sich mit der fachkundigen Beratung eines ortsansässigen Gartenbaubetriebes erstellen. Großen Einfluss auf den Charakter eines Gartens hat die Materialwahl für die Wege und die Terrasse. Die Auswahl ist heutzutage sehr umfangreich und vielseitig. Zu den einfachen Materialien gehören Rindenmulch und Kies. Pflasterklinker, Naturstein- und Holzbeläge stehen für die traditi-

onelle Optik. Einen enormen Aufschwung erlebte in den letzten Jahren der Einsatz von Beton. Betonplatten und -pflaster haben nichts mehr mit den althergebrachten Waschbetonplatten im tristen Grau zu tun. Jetzt gibt es Betonsteine, die zum Beispiel eine unregelmäßig strukturierte Oberfläche haben und feine Farbschattierungen aufweisen, die ihren natürlichen Pedanten verblüffend ähnlich sehen. Darüber hinaus gibt es Modelle, die mit modernster Technologie veredelt wurden. Ein Hersteller aus dem Erzgebirge zum Beispiel kann die Oberfläche der Pflastersteine hydrophobieren, bürsten und zugleich imprägnieren. Das heißt, trotz Abperleffekt sind die Steine noch wasserdurchlässig, lassen sich leichter reinigen und die Bildung von

Erdbau Tiefbau Straßenbau Unsere Leistungen: ● Straßen-, Pflaster- und Wegebau ● Tiefbau / Schachtarbeiten ● Kanalbau / Hausanschlussleitungen ● Kleinkläranlagen / Regenwasseranlagen Andreas Zimmermann Meisterbetrieb Sandstraße 116 · 09114 Chemnitz · Tel.: 0173 5606642 Fax: 037200 819788 · ets.zimmermann@t-online.de

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Moos und Algen wird verringert. Flechten und Moose können auch Naturstein nichts anhaben. Für seinen Einsatz spricht nach wie vor die edle Optik. Naturstein verbreitet Flair im Garten, setzt Patina an und wird mit zunehmenden Alter immer schöner. Holz ist ein weiterer Werkstoff, der in verschiedenen Sorten im Wegebau als auch für Terrassen zum Einsatz kommt. Durch den Einsatz von HighTech Polymeren in den letzten Jahren gelang eine weitere Veredlung der Hölzer und die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit. Bei der Auswahl der Materialien für den Wegebau und die Terrasse sollte der angestrebte Gartenstil im Vordergrund stehen. mü ■

Wühlmäuse bekämpfen Wenn auch einige Leute kleine Nager niedlich finden, können sich Hobbygärtner über die Wühlmaus weniger freuen. Sie fressen bevorzugt Wurzelknollen, Blumenzwiebeln, Wurzeln von Stauden und Obstbäumen sowie andere „Leckereien“. Der Schaden kann schnell zu einer beachtlichen Größe anwachsen. Bevor man der Wühlmaus an den (Pelz)Kragen geht, ist es wichtig zu prüfen, ob es sich tatsächlich um das Werk einer Wühlmaus handelt und nicht eines Maulwurfs. Der steht nämlich unter Naturschutz. Typisch für die Wühlmaus sind längliche, flache Erdhaufen. Die Gangform ist hochoval und der Nager duldet keine offenen Gänge. Das kann man auch ausprobieren, indem man einen Gang öffnet. Es gibt einige Methoden, um die lästigen Mäuse zu vertreiben. Nach dem „Gärtnerlatein“ sollen folgende Pflanzen eine abschreckende Wirkung haben: Kaiserkrone, Wolfsmilch, Knoblauch, Steinklee, Hundszunge und Narzissen. Andere schwören auf Topinambur, weil das die Wühlmäuse lieben. Natürlich muss man die Pflanze außerhalb des Gartens pflanzen, damit die Nager abwandern. Es gibt auch technische Geräte zur Bekämpfung. So haben sich zum Beispiel Wühlmausfallen bewährt. Sie gibt es im Fachhandel. Wühlmäuse haben einen sehr ausgeprägten Geruchsinn. Deshalb beim Befüllen der Fallen darauf achten, dass man Handschuhe trägt. Als Köder dienen zum Beispiel Nüsse oder Schwarzwurzel. „Wühlmausschreck“ ist ein Gerät, dass Schall- und Vibrationswellen aussendet. Durch die unliebsamen Geräusche sollen die Nager das Weite suchen. mü ■


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Gartentipps für den Herbst

Sommerblühende Stauden pflanzen ❖❖ Hecken schneiden ❖❖ Rhabarber teilen oder neu pflanzen ❖❖ Erdbeerjungpflanzen bei sonnigem und trockenem Wetter gießen ❖❖

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Unter Glas: ❖❖ an sonnigen Tagen lüften ❖❖ Salat, Radieschen und Frühlingszwiebeln säen ❖❖ sparsam schattieren

GARTEN IM HERBST

Metallbau mit Tradition Über 100 Jahre das Handwerk gepflegt

Das traditionsreiche Unternehmen Metallbau Preußer Chemnitz kann auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken. Oswald Preußer, beschäftigt in den Hartmann Werken, gründete die Firma 1911. Die ersten Aufträge kamen von Privatpersonen. Es handelte sich dabei insbesondere um Tore und Zäune. Sein Meisterstück, ein Grabkreuz für seine Frau, fertigte er acht Jahre später.1926 erfolgte der Umzug der Firma von der Limbacher Straße auf die Burgstraße 1, die jetzt Rudolf-Krahl-Straße heißt. Der Standort ist bis heute geblieben. Die ersten größeren Bauaufträge standen Ende der 20er bis Anfang der 30er Jahre in den Auftragsbüchern. Dazu gehörte zum Beispiel das Stadtbad. In dieser Zeit wurden auch neue Maschinen angeschafft.

Lust auf Herbstfest und Gartenschau Naturmarkt im Wasserschloss Klaffenbach 06.10.2013 Internationale Gartenschau In 80 Gärten um die Welt – Hamburg Bis 13.10.2013 10. Kürbisausstellung in Klaistow Brandenburg Sortenschau mit 450 Sorten aus aller Welt, Kürbis-Schnitzen und der Kürbis-Wiegemeisterschaft Bis 03.11.2013

Foto: Preußer Metallbau

Metallarbeiten des traditionsreichen Chemnitzer Unternehmens sind unter anderen im Hotel Mercure, im Museum Gunzenhauser (Foto), in der Handwerker- und Luisenschule sowie in der AlexA Seniorenresidenz zu sehen. Foto: mü

Ullrich Preußer übernahm 1980 in dritter Generation das Unternehmen. Heute gehören nach wie vor die klassischen Schlosserarbeiten zum Produktionsumfang. Das sind Zäune, Tore, Treppen, Geländer und Balkone. Hinzu kommt die Edelstahlverarbeitung, die unter anderem im Gerätebau, bei Design-Möbeln und Kunstobjekten zum Einsatz kommt. Reparaturen an Fenstern und Türen gehören ebenfalls zum Service. Im Metallbau- und Schlossereibereich haben sich die Mitarbeiter insbesondere auf individuelle Lösungen für die Kunden spezialisiert. Metallbau Preußer Chemnitz ist Mitglied der Schlosserinnung und im Fachverband Metall Sachsen vertreten. mü ■

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GARTEN IM HERBST

Attraktive Zaun-und Toranlagen

Gartentipps für den Herbst ❖❖

Ziersträucher und Rosen pflanzen

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Gewürzkräuter vor dem ersten Frost schneiden, trocknen oder einfrieren

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Zweijährige Gewächse an ihren endgültigen Platz pflanzen

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Gemüselager vorbereiten

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restliches Obst und Gemüse wie Salate, Radieschen, Lauch und Herbstkohl ernten

Langlebiges Material spart Geld Profilsysteme aus Kunststoff für Zaun- und Toranlagen sind eine Alternative zu Holz.

Foto: Archiv ❖❖

Winterquartier für Kübelpflanzen vorbereiten

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Wasserschläuche vor dem ersten Frost ins Haus holen

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Ende des Monats Rasen das letzte Mal mähen

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Robuste immergrüne Gehölze pflanzen

Ob Neubau oder Sanierung – auch Zaun- und Toranlagen bedürfen einer vernünftigen Planung, bei der gleich zu Beginn eine Kosten/Nutzen-Rechnung vorgenommen werden sollte und bei der Materialwahl die Wirkung und Dauerhaftigkeit der verschiedenen Produkte abzuwägen ist. Traditionell fiel die Wahl des Materials für Zaun- und Toranlagen in der Vergangenheit bevorzugt auf Holz. Die Stabilität, die Verarbeitungsmöglichkeiten und die Optik von Holz waren früher kaum zu schlagen. Der große Nachteil: Pflegeaufwand und begrenzte Haltbarkeit wurden bei der Kostenkalkulation oft nicht ausreichend berücksichtigt. Der notwendige und immer wieder zu erneuernde Schutz vor Schädlingsbefall und Witterungseinflüssen belastet nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Das unschöne Aussehen verwitterter Tore und Zäune kann bei nachlassender Pflege oft schon nach wenigen Jah-

ren erheblich den Wert der Immobilie herabsetzen. Eine echte Alternative zu Holz bieten zum Beispiel witterungsbeständige und UV-resistente Profilsysteme aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Sie benötigen keine Pflege und sind ihrer Natur nach unempfindlich gegen Nässe, chemische Umwelteinflüsse, UV-Bestrahlung und Schädlinge. Da nichts abblättern kann und weder Verzug noch Rissbildung auftritt, bleibt neben der Funktion auch die Optik dauerhaft stabil. Durch die verstärkenden Glasfasern erhalten die Paneele eine extrem hohe Stabilität, die allen Anforderungen, welche an Tore und Zäune gestellt werden, standhält. Sie sind leicht zu bearbeiten, formbeständig und über Generationen haltbar. Die Paneele gibt es in verschiedenen Farben und Holzstrukturen mit edlem Erscheinungsbild. Da es sich um hochwertigen Kunststoff handelt, kann er nach seiner praktisch unbegrenzten Nutzungsdauer problemlos wieder dem Recycling zugeführt werden. Eine weitere Alternative zu Holz sind Zaun- und Toranlagen aus Metall. hlc/red ■

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GUT BERATEN

Einfach zur端cklehnen und den Fachmann machen lassen

Foto: djd/BKM Bausparkasse Mainz/istockphoto.com

Kompetente Partner in Sachen Beratung Entspannt im eignen Haus zur端cklehnen bedeutet Sicherheit bei rechtlichen, finanztechischen und baurechtlichen Angelegeheiten. Ratsam ist es, sich bei Themen wie Hausverkauf, Modernisierung, Sanierung, Finanzierung sowie F旦rderung von einem Fachmann ausf端hrlich beraten zu lassen. So macht das Eigentum auch lange Freude.

Foto: djd/Deutsches Pelletinstitut/DEPI

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GUT BERATEN

Kompetente Beratung für Haus- und Grundstückbesitzer Wer Eigentum im Sinne von Haus, Grundstück oder Eigentumswohnung besitzt, muss häufig vieles beachten. Bei Fragen zu rechtlichen Angelegenheiten, zu Themen rund um Finanzierung, Mietsachen, Betriebskosten, Steuern, Finanzen, Versicherungen, Energieeinsparungen sowie zur Erbfolge bekommen Besitzer von Eigentum kompetente Beratung durch die Fachleute im Haus- und Grundbesitzerverein Chemnitz und Umgebung e.V. Neben umfangreichen Beratungsleistungen bietet der Verein seinen Mitgliedern auch spezielle Dienstleistungen gegen eine Aufwandserstattung an. Besonders für Eigentümer von vermietetem Wohnraum sind diese hilfreich. Darüber hinaus fällt die Vermittlung kompetenter Partner wie Immobilienfirmen, Hausverwaltungen, Unternehmen zur Erstellung von Gutachten, Architekten, Planungsbüros, Bau- und Spezialgewerke usw. in den Aufgabenbereich. Zusätzlich hält der Verein regelmäßig Seminare und Fachvorträge zu bestimmten Themenkomplexen rund um das Eigentum bereit. Für Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos. Andere Interessierte leisten einen kleinen Unkostenbeitrag. Eine Anmeldung bis spätestens drei Tage vorher ist wünschenswert. Wer die Beratungs- und Dienstleistungsangebote des Vereins in Anspruch nehmen möchte, kann die beitragspflichtige Mitgliedschaft beantragen. Informationen zur Mitgliedschaft und den Seminaren erhalten Sie in der Geschäftsstelle des Vereins: Haus- und Grundbesitzerverein Chemnitz und Umgebung e.V. Am Markt 19 3. Etage 09119 Chemnitz Tel. 0371 6446172, 0371 6446614 www.hug-chemnitz.de si ■

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser

Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de

Immobilienverkauf ist Vertrauenssache, die Auswahl des richtigen Maklers gar nicht so einfach. Rechtsanwalt Andreas Schmidt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie Vertrauensanwalt des Bauherren-Schutzbund e.V. , sagt, worauf zu achten ist. Immobilienmakler ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Welche Mindestanforderungen sollte ein Makler aber auf jeden Fall erfüllen? Ist der Makler Mitglied eines Berufsverbands wie dem Immobilienverband Deutschland (IVD)? Hat er Ausbildungen absolviert, etwa zum geprüften Immobilienmakler, Immobilienfachwirt oder -ökonom? Weist er auf Nachfrage Referenzkunden vor? Hat er eine Berufshaftpflichtversicherung? Nimmt er sich Zeit für die Beratung? Ein guter Makler setzt sich mit den persönlichen und wirtschaftlichen Vorstellungen seiner Kunden auseinander und zieht bei Bedarf weitere Fachleute hinzu. Welche Fehler machen nach Ihren Erfahrungen Käufer und Verkäufer bei Geschäften mit Maklern? Oft sind Honorarregelungen unklar. Bevor ein Maklervertrag vereinbart wird, sollte feststehen, wer im Vermittlungsfall die Provision trägt und wie hoch sie ausfällt. Drei bis 6,5 Prozent Maklercourtage auf den Preis sind üblich, man kann aber durchaus verhandeln. Fordert der Makler eine Provision vom Erwerber, muss er dies vorher vertraglich festlegen.

Steht die Provision schon in einer Werbeanzeige, gilt dies als Vertragsangebot und ist verbindlich, soweit Maklerdienste in Anspruch genommen werden und das Geschäft zustande kommt. Haben Sie aus Ihrer Praxis einige Tipps? Die Seriosität des Maklers sollte genau unter die Lupe genommen werden, im Zweifelsfall bei den Berufsverbänden nachfragen. In jedem Fall entsteht der Courtageanspruch des Immobilienmaklers erst mit dem vollen Wirksamwerden des Kaufvertrages zwischen Verkäufer und Erwerber. Also nichts vorab zahlen.

Kompass: Wahl des Immobilienmaklers Nachweis der beruflichen Qualifikation für die Maklertätigkeit ❖❖ Mitgliedschaft in einem anerkannten Berufsverband ❖❖ Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung ❖❖ ausreichende Berufserfahrungen und Referenzen von Kunden ❖❖ professionelles Marketingkonzept ❖❖ Gewährleistung einer individuellen Beratung ❖❖ Angebot zur Einbeziehung von weiteren Spezialisten bei Notwendigkeit ❖❖ Transparenz bei der Gestaltung des Maklervertrages ❖❖ eindeutige Honorarregelung – ohne Vorkasse djd ■ ❖❖

»Die ziehen uns doch nur über´n Tisch« Wie Sie mit Ihrer Kreditbank im Konflikt richtig verhandeln Jahrelang haben die Eheleute M. Geld, Kraft und Herz in ihre Immobilien gesteckt. Seit langem aber reicht das nicht mehr. Alle Versuche, mit der Bank eine vernünftige Lösung zu finden, scheiterten. Die Nerven liegen blank. Lösung ist nicht in Sicht. Vor lauter Scham und Existenzangst wissen Betroffene nicht, wie sie mit richtigem Verhandeln ihre Existenz retten könnten. Gibt es eine Lösung? Ja, sie liegt im sachorientierten Verhandeln eines Profis, der sich auf beiden Seiten auskennt. Erst als die Versteigerung der Immobilien drohte, suchten die Eheleute M. den Rat eines Verhand-

lungsexperten. Ulli Engelmann ist so einer. Seit 2001 wird er bundesweit als Spezialist für Bankkonflikte nachgefragt. Er hilft, existenzerhaltende Lösungen zu finden. Selbst viele Jahre als Bankdirektor tätig, weiß er aus dem Effeff wie Banken ticken und wie man die „Kuh vom Eis“ kriegt. Mit seiner fairen Art als Konfliktvermittler zeigt Engelmann den Nutzen für beide Seiten so auf, dass einvernehmliche Lösungen erzielt werden. Heute lebt Familie M. wieder stressfrei in ihrem eigenen Heim und kann die Kreditraten für das Geschäftshaus dauerhaft bedienen. Rufen Sie ihn an. Fragen kostet nichts.

Ulli Engelmann

Foto: privat

Spezialist für Bankkonflikte Mediator Engelmann GbR Rosenhof 4 · 09111 Chemnitz Telefon: 0371 4948 050 E-Mail: service@mediator-engelmann.de


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Bausparvertrag

Foto: djd/BKM-Bausparkasse Mainz/Fotowerk/fotolia.de

sichert Niedrigzinsen

Bausparen zählt zu den beliebtesten Anlageformen in Deutschland – unabhängig davon, ob man in die eigenen vier Wände investieren möchte oder eine Sanierung plant.

Insgesamt besitzen die Bundesbürger etwa 30 Millionen Bausparverträge. Im aktuellen Zinstief ist der Hauptvorteil des Bausparens der garantierte günstige Festzins für das Bauspardarlehen. Wer erst in fünf, sieben oder zehn Jahren bauen oder modernisieren möchte, kann sich die derzeit historisch niedrigen Zinsen auf diese Weise langfristig sichern und damit verlässlich kalkulieren.

Umfrage: Mehrheit erwartet steigende Finanzierungszinsen Die Mehrheit der Deutschen ist tatsächlich davon überzeugt, dass das niedrige Zinsniveau nicht von Dauer sein wird. In einer aktuellen Umfrage rechnen 74 Prozent mit einem Zinsanstieg. Für 77 Prozent ist die Zinssicherheit bei einer Finanzierung daher sehr wichtig. Mehr als die Hälfte der Befragten hält einen Bausparvertrag für eine gute Möglichkeit, sich vor steigenden Finanzierungs-

zinsen zu schützen. Und für 53 Prozent ist Bausparen zudem eine attraktive Alternative zum Sparbuch.

Unterstützung vom Staat Der Staat unterstützt das Bausparen mit Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage. Zudem können die vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitgebers in Bausparverträgen angelegt werden. Seit 2008 gibt es auch Riester-geförderte Bausparverträge und -darlehen. Ein Bausparvertrag kann nicht nur für einen Neubau, sondern auch für Modernisierungs-, Umbau- und Energiesparmaßnahmen eingesetzt werden. Erfahrungsgemäß fallen bei Bestandsimmobilien regelmäßig größere Instandhaltungsmaßnahmen an, für deren Finanzierung ein Bausparvertrag optimal geeignet ist. djd ■

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Wenig Zinsen. Viel Raum für Ideen.

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GUT BERATEN

Pflichten des Werkunternehmers bei der Abwicklung

des Bauvertrages

Den Auftragnehmer treffen im Rahmen der Abwicklung eines Bauvertrages zahlreiche Pflichten, die über die bloße Herstellung des Werkes hinausgehen. Vom Auftragnehmer wird eine konstruktive Zusammenarbeit in Kooperation mit dem Bauherren erwartet. Nach der Rechtsprechung des BGH sind die Vertragsparteien eines Bauvertrages während der Vertragsdurchführung zur Kooperation verpflichtet. Entstehen während der Vertragsdurchführung Meinungsverschiedenheiten zwischen den Parteien über die Notwendigkeit oder die Art und Weise einer Anpassung des Vertrages oder seiner Durchführung an geänderte Umstände sind die Parteien grundsätzlich verpflichtet, durch Verhandlungen eine einvernehmliche Beilegung der Meinungsverschiedenheiten zu versuchen1. Diese Pflicht zur Kooperation spiegelt sich in umfangreichen Informations-, Hinweis-, Mitwirkungs- und Rügeobliegenheiten und -pflichten wieder, die vom Auftragnehmer zwingend wahrzunehmen und zu erfüllen sind. Verstöße gegen diese ungeschriebe-

nen Kooperationspflichten ziehen im Allgemeinen empfindliche Rechtsnachteile nach sich. Hierzu gehört, dass beide Seiten, ohne dass dies im Bauvertrag ausdrücklich erwähnt werden müsste, für eine vernünftige Abwicklung des Bauvorhabens zu sorgen haben, den jeweils anderen Vertragspartner fair zu behandeln, vor vermeidbaren Schäden zu bewahren und entstehende Meinungsverschiedenheiten im Sinne eines partnerschaftlichen Miteinander zu lösen haben. Konkret bedeutet dies für den Auftragnehmer, dass er Planungsunterlagen, die ihm vom Auftraggeber zur Ausführung übergeben wurden, auf etwaige Unstimmigkeiten und Fehler zu überprüfen hat. Der Auftragnehmer muss im Rahmen dieser Prüfung selbstverständlich keine eigene Planung erbringen, sondern er muss sich mit dem Bauherrn in Verbindung setzen, wenn ihm Ungereimtheiten in den Planunterlagen auffallen, die einem reibungslosen Bauablauf entgegenstehen oder gar zu Baumängel führen könnten. Bedenken können sich bspw. auch während des Aushubs der Baugrube

hinsichtlich der Tauglichkeit des Baugrundes ergeben. Selbstverständlich muss man als Auftragnehmer auch während der Bauausführung ggf. unverzüglich Bedenken gegen die vorgesehene Art der Ausführung, Vorleistung anderer Unternehmer oder gegen Bauteile und Materialien, die vom Auftraggeber gestellt werden, anmelden, um dem Auftraggeber vor Schäden zu bewahren. Der Auftraggeber ist über sämtliche relevanten Punkte zu informieren, die für das Bauvorhaben von Bedeutung sein können und in technischem Zusammenhang mit der Leistung des Auftragnehmers stehen. Dabei sind die den Auftragnehmer treffenden Aufklärungs- und Hinweispflichten umso größer, als sein Vertragspartner Laie ist und über keine fachspezifischen Baukenntnisse verfügt. Unabhängig von den vorstehend genannten Verpflichtungen des Auftragnehmers verbleibt es grundlegend bei seiner primären Aufgabe, das bestellte Werk vertragsgemäß, mängelfrei und rechtzeitig herzustellen. Rechtzeitig ist das Bauwerk dann fertig gestellt, wenn vereinbarte

Fristen eingehalten werden. Ist in dem Bauvertrag keine Frist für die Fertigstellung vorgesehen, dann ergibt sich der maßgebliche Termin bei einem BGB-Vertrag nach den Umständen des Einzelfalls. Der Auftragnehmer ist jedenfalls verpflichtet, mit der Herstellung des vertraglich geschuldeten Bauwerks alsbald nach Vertragsabschluss zu beginnen und es in angemessener Zeit zügig zu Ende zu führen. Bei einem VOBVertrag hat der Auftraggeber den Werkunternehmer auf dessen Verlangen hin Auskunft über den voraussichtlichen Beginn zu geben. Der Auftragnehmer hat dann 12 Werktage nach Aufforderung durch den Besteller des Werkes mit den Arbeiten zu beginnen. Im Sinne der Rechtssicherheit ist zu empfehlen, einen Fertigstellungstermin im Vertrag zu vereinbaren. An dessen schuldhafte Versäumung durch den Auftragnehmer lassen sich dann Schadensersatzansprüche knüpfen. Marco Tänzer Rechtsanwalt 1 BGH, Urteil vom 28.10.1999, VII ZR 393/98

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· Rechtsanwalt · Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Bau- und Architektenrecht Vertragsgestaltung und Prüfung Baubegleitende Beratung Architekten-Honorarrecht (HOAI) Architektenhaftung Baugenehmigung

Miet- und Wohnungseigentumsrecht Betriebskosten und Abrechung Minderung und Schadensersatz Kündigung, Schönheitsreparaturen Wohngeldabrechnung, Wirtschaftsplan WEG-Versammlung, Verwalterhaftung

Immobilien- und Grundstücksrecht Nachbarrecht, Abstandsflächen Grundbucheinträge, Baulast Maklerprovision, -haftung Grunderwerb, Erbbaurecht Grundpfandrechte, Grundsteuer

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