Autospezial_Vogtland_33KW

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AUTOSPEZIAL

Ausgabe August 2013

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Verlagssonderveröffentlichung

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WOCHENSPIEGEL AUTOSPEZIAL

Samstag, 17. August 2013

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WOCHENSPIEGEL AUTOSPEZIAL

Samstag, 17. August 2013

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Kindersitze werden noch sicherer Fahrzeuge für die ältere Generation im Test

Obligatorischer Seiten-Crash-Test ist für die Zulassung neuer Sitze Pflicht Seit 14 Jahren gehört der SeitenCrash beim jährlichen ADAC Kindersitztest zum Standard. Genauso lange fordert der Club, dass dieser Crash zwingende Voraussetzung für die Zulassung von Kindersitzen wird. Jetzt ist es endlich soweit: Mit Bekanntmachung des UN-Generalsekretärs tritt rückwirkend zum 9. Juli 2013 eine neue UN-ECE-Regelung in Kraft (ECE-R 129), nach der ein Kindersitz einen Seitenaufprall-Test bestehen muss, bevor er auf den Markt kommen darf. Damit konnte der ADAC einen weiteren wichtigen Sieg für den Verbraucherschutz in Europa erringen: Die bisherige Regelung nach ECE-R 44 bleibt unverändert parallel bestehen. Eltern, die noch einen „alten“ Kindersitz im Einsatz haben, können diesen weiter nutzen. Die Einführung der neuen Sitze auf dem deutschen Markt wird noch dauern, da zuerst die Straßenverkehrsordnung bezüglich der neuen UN-ECE Richtlinie angepasst werden muss. Außerdem gibt es derzeit noch keine Autos, in die die neuen Sitze eingebaut werden dürften, da es auch hier einer Zulassung bedarf. Kinder bis zum Alter von 15

Monaten müssen entgegen der Fahrtrichtung transportiert werden. Auch diese Regelung gilt nur für Sitze mit der neuen Zulassung. Das rückwärtige Sitzen ist für kleine Kinder sicherer, weil der empfindliche Nackenbereich beim Unfall dadurch besser geschützt ist. Bisher haben Eltern häufig zu früh in einen vorwärtsgerichteten Sitz gewechselt, weil die aktuell geltenden neun Kilogramm bei Babys auch bereits

ab rund acht Monaten erreicht werden können. Der passende Sitz wird anhand der Körpergröße ausgewählt. Eltern soll es so leichter fallen, den passenden Sitz zu finden. Der ADAC empfiehlt, während der mehrjährigen Übergangsphase, in der beide Richtlinien gelten, die Größe und das Gewicht des Kindes beim Kauf eines Sitzes genau zu kennen. ADAC/dk

Kindersitze müssen jetzt einem Seiten-Crash-Test unterzogen werden, bevor sie an den Markt dürfen. Foto: ADAC

Seniorengerechte Autos - So geht es besser Im Testprogramm „fit & mobil“ hat der ADAC Autos auf ihre Seniorentauglichkeit untersucht. Das Ergebnis der aktuellen Serie: Zwölf Autos sind für die ältere Generation „gut“ geeignet. Der VW Sharan sticht in dieser Gruppe besonders hervor. Er überzeugt bei der Bedienung, während der Nachtfahrt, in Sachen Kofferraum sowie in der Ausstattung. Der BMW 3er GT beweist unter anderem bei der Ausstattung besondere Stärken. Als einziger Kandidat schließt der Skoda Fabia mit einem „befriedigend“ ab, weil er in den Punkten Sicht, Nachtfahrt und Ausstattung nicht restlos überzeugen konnte. Beim Test nutzen die ADAC Experten einen speziellen 20 Kilogramm schweren „Altersanzug“. Diese Montur besteht unter anderem aus Gewichten für Arme und Beine. Ohrenschützer reduzieren das Hörvermögen, eine Spezialbrille schränkt die Sicht ein. Eine Sohle unter den Schuhen sorgt für unsicheren Stand. Auch Ellenbogen- und Kniebandagen, Handschuhe und Gewichte am Oberkörper tragen dazu bei, Einschränkungen des Alters „erfahrbar“ zu machen. Je

nachdem wie es um die individuelle Fitness bestellt ist, kann so jede Kurve zum Kraftakt werden. Wenn die Ladekante des Kofferraums hoch ist, wird auch sie schnell zum Hindernis. Bewertet werden die Autos in den Kriterien Rundumsicht, Ein- und Ausstieg, Kofferraum, Anordnung der Bedienelemente, Komfort, Ausstattung und Nachtfahrt.

Der Altersanzug zeigt es jedem hautnah: So eingeschränkt kann man sich im Alter fühlen. Foto: ADAC

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Fester Schuh - festes Bremsen Im Sommer mit dem Auto unterwegs: Was ist erlaubt - und was nicht?

Samstag, 17. August 2013

Teilkasko zahlt bei Hagel, Sturm und Blitz Bei Unwetterschäden am Auto erst mit Versicherung sprechen

Wer im Hochsommer mit dem Auto in Deutschland unterwegs ist, sollte in Sachen Bekleidung und Verhalten einige Punkte beachten. Mit den Temperaturen steigt auch der Wunsch nach lockerem Schuhwerk. Generell gilt: Grundsätzlich ist das Fahren mit Flip Flops oder sogar barfuss erlaubt. Allerdings droht demjenigen, der mit unzureichendem Schuhwerk an einem Unfall beteiligt ist, ein Mitverschulden – wenn etwa nicht kräftig genug gebremst wurde. In einem solchen Fall kann es jedoch Probleme mit der Versicherung geben. Ansonsten gibt es hierzulande keine besondere Kleiderordnung für das Auto. Wer in Bikini oder Badehose am Steuer sitzt, hat keine Strafe zu befürchten. An sehr heißen Sommertagen reichen schon 15 Minuten, um das in der Sonne geparkte Auto auf ein unerträgliches Maß aufzuheizen. Deshalb dürfen unter keinen Umständen Kinder, aber auch keine Tiere bei hohen Temperaturen im parkenden Auto zurückgelassen werden. Wer einem Kind oder Tier in einem aufgeheizten Fahrzeug helfen will, sollte zuerst die Polizei oder

die Feuerwehr rufen. Im äußersten Notfall können Helfer auch erste Rettungsmaßnahmen einleiten. Für die Urlaubsfahrt gilt: Staut es sich auf der Autobahn, dürfen Reisende nicht über den Seitenstreifen zur nächsten Ausfahrt fahren. Andernfalls drohen 75 Euro Bußgeld und zwei Punkte in Flensburg. Der Seitenstreifen darf nur dann zum Ausfahren genutzt werden, wenn dies von der Polizei angewiesen oder

explizit durch Verkehrszeichen freigegeben wird. Bei langen Autofahrten entspannen sich Beifahrer gerne, indem sie die Beine oder Füße auf das Armaturenbrett zu legen. Das ist zwar nicht verboten, aber bei einem Unfall lebensgefährlich. Die Beine werden in Richtung Kopf geschleudert und dieser schlägt mit großer Wucht auf die Unterschenkel - schwerste Verletzungen sind die Folge. ADAC/dk

Juli und August sind die Monate extremer Wetterphänomene: Tropische Temperaturen mit Werten weit über der 30 Grad-Marke wechseln sich mit heftigen Gewittern mit Hagel, Sturm und Blitz ab. Ein Trost, wenn es dabei zu Schäden am Auto kommt: Die Teilkasko-Versicherung deckt in der Regel die Schadenskosten. Bevor ein beispielsweise durch Hagelkörner beschädigter Wagen in die Werkstatt gebracht wird, muss sich der Fahrzeughalter mit seiner Versicherung

in Verbindung setzen. Denn im Leistungsumfang des Anbieters kann eine Werkstattbindung vereinbart sein. Dann muss der Versicherte eine Kfz-Werkstätte ansteuern, die die Gesellschaft vorgibt. Zudem muss der Versicherung die Möglichkeit gegeben werden, den Schaden vor der Reparatur begutachten zu lassen. Denn anders als bei einem Unfall mit Fremdverschulden darf der Versicherte in der Kaskoversicherung keinen eigenen Sachverständigen einschalten. ADAC/dk

Warnweste gehört in jedes Auto

Bei seiner Urlaubsfahrt sollte man unbedingt seine zu transportierenden Lasten beachten. Foto: ADAC

Der Bundesrat hat eine Warnwestenpflicht für Deutschland beschlossen und folgt damit dem Vorbild seiner Nachbarstaaten. Wer bislang noch keine Warnweste im Auto hat, sollte sich laut ADAC zügig eine entsprechende Weste (Europäische Norm EN 471) zulegen und - ebenso wie das Warndreieck - mitführen. Spätestens ab dem 1. Juli 2014 muss in jedem Fahrzeug eine Weste vorhanden sein. Die neue

Regelung betrifft alle in Deutschland zugelassenen Pkw, Lkw und Busse; Motorräder bleiben ausgenommen. In vielen europäischen Ländern gibt es bereits die Pflicht, eine Warnweste im Auto mitzuführen bzw. diese Signalweste bei einer Panne oder einem Unfall zu tragen. Die Strafen bei Zuwiderhandlung betragen je nach Land zwischen 14 Euro und 600 Euro. ADAC/dk


Samstag, 17. August 2013

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Gut geschmierte Motoren leben länger

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Immer schön den Durchblick behalten Scheiben, Plastik und Co. wollen auch gepflegt sein

Viele ältere Autos mit zu wenig und qualitativ mangelhaftem Schmierstoff unterwegs Mit zunehmendem Fahrzeugalter steigt der Anteil der Pkw, die mit deutlich zu wenig oder zu viel Motorenöl unterwegs sind, signifikant an. Außerdem zeigt eine Auswertung der Ölproben, dass im Schnitt fast jedes zweite Fahrzeug ab vier Jahren mit qualitativ mangelhaftem oder grenzwertigem Schmierstoff unterwegs ist. Demzufolge empfehlen die Prüfer nahezu jedem vierten Halter einen außerplanmäßigen Austausch, da das Motorenöl seine elementaren Aufgaben nicht mehr erfüllen kann. Das sind die Ergebnisse einer durchgeführten Ölstudie, an der mehr als 700 im Rahmen der zur Hauptuntersuchung vorgestellten Fahrzeuge teilnahmen. Bei den jungen Modellen mit einem Maximalalter von bis zu drei Jahren stellten die Experten in 17,6 Prozent einen zu geringen oder zu hohen Ölstand fest. Die Ölanalysen ergaben bereits in 36 Prozent der Fälle eine grenzwertige Qualität, so dass in diesem Segment immerhin schon 14 Prozent für einen vorzeitigen Ölwechsel in Frage kamen. Die repräsentative Untersuchung ergab eine deutliche Verschlechterung aller Parameter bei den älteren Pkw-Segmen-

ten. Unter den Autos in einem Alter zwischen vier und sechs Jahren fuhren 22,5 Prozent mit falschem Ölstand bei der HU vor. Auffällig war hier, dass mit neun Prozent zu viel Öl der mit Abstand höchste Wert aller Fahrzeugklassen gemessen wur-

de. Bei der Analyse der Ölproben wiesen 53,9 Prozent einen schlechten bis unzureichenden Zustand auf. Gründe dafür waren unter anderem die Anreicherung von Kondenswasser, Kraftstoff oder anderen Fremdstoffen im Motorenöl. ws/dk

Klimaanlagen regelmäßig überprüfen lassen den Autofahrer schnell mal kosten, wenn der Klimakompressor, das Herzstück der Klimaanlage, ausgetauscht werden muss. Jährlich gehen bis zu zehn Prozent des Kältemittels aus dem Klimasystem verloren. Dadurch kann die Kühlleistung bereits nach drei Jahren deutlich nachlassen. Der Kompressor ist gefährdet, da ihn das Öl, dessen Trägermedium das Kältemittel ist, nicht mehr ausreichend schmiert. Es kann zum Totalausfall des Kompressors kommen. Ein sauberer Filter verringert die

Reifen verschleißen mit den Jahren Auch „Ungenutzte“ verschleißen mit den Jahren. Ohne Profil schieben Pneus den „Wasserkeil“ vor sich her. Der Reifen kann beschädigt gewesen sein. Auch ein spitzer Gegenstand auf der Fahrbahn kann ihn zum Platzen gebracht haben. Vielleicht war es sogar sein hohes Alter, das zum Crash führte. Vielen mag unbekannt sein, dass Reifen mit

Menge Elektronik versteckt. Ein feuchtes Küchentuch kann oft schon Wunder wirken, dazu etwas Spülmittel. Und scharfe Reiniger haben im Auto gar nichts zu suchen, die verträgt der Kunststoff nicht. Beschlagene Scheiben früh am Morgen, wer kennt das nicht? Kondenswasser an den Scheiben lässt sich mit einfachen Maßnahmen erfolgreich bekämpfen. Mit der richtigen Lüftungseinstellung, eingeschalteter Klimaanlage und guten Scheibenwischern ist die Sicht in kürzester Zeit wieder frei, so die Experten. Nach dem Start des Motors das Gebläse auf die höchste Stufe stellen und die geöffneten Düsen auf die Front- und Seitenscheiben richten. ws/dk

Vor jeder längern Fahrt sollte der Ölstand kontrolliert werden. Foto: GTÜ

Ein cooler Typ für heiße Tage Glücklich ist, wer bei heißem Wetter eine Klimaanlage im Auto hat. Doch mit der angenehm temperierten Luft schleichen sich bei unregelmäßiger Wartung der Anlage auch schnell unerwünschte Bakterien, Pollen und Sporen ins Fahrzeuginnere. Unangenehme Gerüche und hohe Reparaturkosten lassen sich durch die jährliche Wartung der Klimaanlage vermeiden, raten die Experten der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung. 1.000 Euro und mehr kann es

Wie sieht die Windschutzscheibe aus? Von außen super, schließlich war man ja schon in der Waschanlage. Aber auch von innen können lauwarmes Wasser und ein Lederlappen Wunder wirken. Somit vermeidet man, Schlieren zu sehen, wenn die noch tief stehende Frühlingssonne blendet. Auch die Scheibenwischer sollte man sich genauer ansehen. Haben sie den langen Winter gut überstanden, Klasse. Wenn nicht, gleich wechseln. Und die Außenspiegel werden in der Waschanlage auch nie richtig sauber. Das Armaturenbrett und die Plastikverkleidung im Fußraum sehen häufig arg mitgenommen aus. Auch hier helfen lauwarmes Wasser - aber nicht zu viel, denn hier sind eine

den Jahren verschleißen, sogar wenn sie nicht benutzt werden. Das Alter des Reifens lässt sich in einer ovalen Markierung ablesen, die Herstellungsmonat und -jahr angibt. Leider befindet sie sich oft auf der Innenseite. Bleibt weiter nichts als unter das Auto zu kriechen oder auf eine Hebebühne fahren, um sie zu erkennen. ws/dk

Verbreitung von Keimen und gleichzeitig das Sicherheitsrisiko beschlagener Scheiben sowie mögliche Schäden am Lüftermotor. Da die Klimaanlage unter ständigem Druck arbeitet, sind ihre Bestandteile einem natürlichen Verschleißprozess ausgesetzt. Auch Schläuche und Dichtungen altern, trocknen aus und können dadurch undicht werden. Deshalb empfiehlt es sich, so die GTÜ, regelmäßig einen Klimaservice in der Werkstatt durchführen zu lassen. ws/dk

Rettungskarte hilft beim Unfall Nach einem Unfall zählt für die Personenrettung jede Sekunde. Besonders bei schweren Verkehrsunfällen haben die Rettungskräfte wenig Zeit, um verletzte Personen aus dem Fahrzeug zu befreien. Der markante rote GTÜ-Aufkleber mit dem Hinweis „Rettungskarte im Fahrzeug“ sorgt hier im Notfall für schnelle Hilfe. Auf der Scheibe angebracht, finden sich auf der Rückseite zudem wichtige Servicenummern der Rettungs- und Pannendienste. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung rät des-

halb dazu, in jedem Auto eine Rettungskarte zu deponieren. Die Rettungskarte, auch Rettungsdatenblatt genannt, informiert die Einsatzkräfte, wo sich der Kraftstofftank befindet, wo an der Karosserie Spreizer und Rettungsschere anzusetzen sind und welche Maßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auszulösen. Rettungsdatenblätter zu allen Fahrzeugmodellen und -typen lassen sich einfach und schnell unter www.gtue.de/rettungskarte finden. Text: dk, Foto: GTÜ


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WOCHENSPIEGEL AUTOSPEZIAL

Samstag, 17. August 2013

Rechtzeitige Planung reduziert den Stress Reisen in den Urlaub sollte man gut planen Deutschlands Autobahnen stoßen in diesen Wochen wieder an ihre Kapazitätsgrenzen. Tausende Familien packen ihre Koffer und fahren mit dem Auto in den Urlaub. Für die unbeschwerte und sichere Fahrt in die Ferien gibt die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung wichtige Tipps. Erfahrungsgemäß konzentriert sich der Ferienverkehr auf die Wochenenden. Besonders kritisch sind hier die Samstage. Daher sollten Sie, wenn möglich, den Reisetag auf einen Werktag legen. Die rechtzeitige Planung reduziert den Stress. Sobald das Ziel feststeht, sollten Sie Ihre persönliche Checkliste aufstellen: Auslandsbestimmungen, Licht-

entsprechend der Zuladung an, damit Sie blendfrei für den Gegenverkehr fahren, so die GTÜExperten. Beim Beladen des Fahrzeugs gilt folgende Grundregel: Die schweren Gepäckstücke gehören nach unten, um den Schwerpunkt des Autos niedrig zu halten. Beachten Sie bei einem Kombi, dass Sie keine Gepäckstücke über der Oberkante der Rücksitzlehnen transportieren. Trennen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit, wenn möglich, zusätzlich das Gepäck im Kofferraum durch ein Netz vom Fahrgastraum ab. Schon bei etwas schärferen Bremsmanövern können sich diese Gegenstände im Fahrzeuginnenraum in gefährliche Geschosse ver-

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Vor Urlaubsantritt sollte alles im und am Fahrzeug genau geprüft werden. Foto: GTÜ pflicht und Tempolimits abklären, Impfpflicht - wichtig auch für mitgeführte Tiere - erfüllen, wenn möglich im Vorfeld schon Plaketten und Vignetten besorgen, Routen und Ausweichstrecken - trotz Navigationssystem (Karten aktualisieren!) - checken. Ein Tipp der GTÜ nicht nur für Familien mit Kindern: Interessante Zwischenstopps unterbrechen die Reiseanspannung während der Hin- und Rückfahrt und sorgen für Erholung auch auf der Fahrt. Vor Antritt der Fahrt sollten Sie berücksichtigen, dass das Fahrzeug eine anstrengende Aufgabe zu bewältigen hat. Deshalb empfiehlt die GTÜ, die Flüssigkeitsstände von Öl, Kühl- und Scheibenreinigungswasser zu überprüfen. Wegen der zusätzlichen Gepäckzuladung sollten Sie den Reifendruck erhöhen. Die entsprechenden Werte finden sich in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs. Der Zustand von Reifenprofil, Bremsbelägen und Wischerblättern erfordert ebenfalls Ihr Augenmerk. Passen Sie die Leuchtweitenregelung des Abblendlichts

wandeln. Bedenken Sie, dass Ihr Fahrzeug durch die Zuladung ein verändertes Kurvenund Bremsverhalten aufweist. Die GTÜ rät, Verbandskasten, Warnwesten, Warndreieck und Feuerlöscher stets in erreichbarer Nähe zu platzieren, um im Notfall schnell darauf zugreifen zu können. Mindestvoraussetzungen für Fitness am Steuer sind ein alkoholfreier Vorabend und ausreichend Schlaf in der Nacht. Die GTÜ weist darauf hin, dass Medikamente die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können. Lesen Sie deshalb vor der Einnahme den Beipackzettel genau durch. Bequeme Kleidung, leichte Kost und regelmäßige Pausen mit Bewegung helfen, auch längere Etappen ermüdungsfrei zu überstehen. Vor allem auf längeren Fahrten sollten Sie die Belastbarkeit der Kinder nicht überfordern. Sorgen Sie zudem während der Fahrt für gute Unterhaltung der Kleinen. Spiele, Videos, Musik und Gespräche sollten mit zur Urlaubsfahrt in ungestörte Ferien gehören. ws/dk


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