AUSGABE CHEMNITZ / FRÜHJAHR 2014
Das Magazin für Haus und Garten
Gartenfeeling ...
Glänzende Momente ...
Geldbeutel ...
... erleben. Im Frühjahr erwacht die Natur zu neuem Leben. Das bedeutet auch, das Leben verlagert sich wieder mehr nach draußen. Wie Sie Ihr grünes Wohnzimmer in Schuss bringen, lesen Sie auf Seite 5 – 11
... für Ihre vier Wände gibt es dank neuer Wohntrends. Bereits mit kleinen Maßnahmen lässt sich eine große Wirkung erzielen. Tapeten-, Boden- und Dekowechsel schaffen die richtige Frischekur. Seite 36 – 57
... entlasten, lautet die Devise. Bereits beim Heizen feuern wir sinnbildlich das Geld zum Fenster hinaus. Unsere Tipps und Tricks helfen Ihnen beim Energiesparen. Seite 75 – 83
WOCHENSPIEGEL
BAUIMPULS
EDITORIAL Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die Wirtschaftsmacht von nebenan – nicht ohne Grund trifft diese Bezeichnung absolut auf unser Handwerk zu. Gerade für Eigenheimbauer sind die sächsischen Handwerker der richtige Ansprechpartner. Ob als Fliesenleger, der aus einem alten Bad eine Wellnessoase macht, oder als Zimmermann, der einen morschen Dachstuhl erneuert – das Handwerk begegnet uns immer wieder als verlässlicher Partner für die Verwirklichung unserer Vorhaben. Als Eigentümer eines Baubetriebs und ebenfalls Eigenheimbesitzer, kenne ich die Vorzüge dieser Beziehung auf beiden Seiten. Doch viel zu oft wird vergessen, welche Leistungen Handwerker tagtäglich für uns vollbringen. Als ich 1996 Präsident der Handwerkskammer Chemnitz wurde, war das Handwerk strukturell neu aufgestellt. Es galt, die politischen und wirtschaftlichen Veränderungen für unser Metier nutzbar zu machen. Ein Ehrenamt übernimmt man mit Hoffnungen und mit dem Willen, etwas zu bewegen. Erfolgreich ausüben kann man es nur, wenn man Unterstützung erfährt durch Wegbegleiter, Freunde und natürlich Familie, sowie Berufskollegen. Das war im Verlauf der vielen Jahre die ganze Handwerkerschaft für mich. Wir haben um bessere Rahmenbedingungen für das Handwerk gekämpft und vieles erreicht. Wie keine andere Branche unterliegt das Handwerk einem stetigen Wandel. Es passt sich an, an Gegebenheiten und Ansprüche der Zeit. Trends lösen einander ab - doch auf das Handwerk kann man immer zählen. Noch immer nehme ich rege Anteil an allem, was Handwerker tun und was über das Handwerk in den Medien berichtet wird. Dieses Heft verdeutlicht auf unterhaltsame und informative Weise, dass das Handwerk besonders für Wohneigentümer weiterhin sehr präsent im tagtäglichen Umgang mit Haus und Grundstück ist. So möchte ich auch hier mit den Worten enden, mit denen ich so manche Rede während meiner Zeit als Präsident der Handwerkskammer Chemnitz schloss: Gott schütze das ehrbare Handwerk! Wolfgang Rühlig Ehrenpräsident der Handwerkskammer Chemnitz
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INHALTSVERZEICHNIS Erholung und Entspannung gibt es nicht nur im Urlaub, sondern auch in den modernen Ruheoasen zu Hause. Egal ob Garten, Pool, Sauna, Wohnzimmer oder Bad, nahezu überall ist eine Flucht aus dem Alltag möglich. Foto: epr/megawood
IMPRESSUM Verlag WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH Geschäftsstelle Magazine Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 09120 Chemnitz Telefon: 0371 52 89 232 Fax: 0371 52 89 115 www.wochenspiegel-sachsen.de
Anzeigen/Gesamtherstellung Sandra Scherf Telefon: 0371 52 89 390 Fax: 0371 52 89 391 s.scherf@wochenspiegel-sachsen.de
GARTENHIGHLIGHTS & TRENDS 06 Rosen und ihre charmanten Begleiter 07 Endlose Blütenpracht 08 Das Geheimnis der Hecke
MODERNE RUHEOASEN 22 Holzmöbel – schön im Garten und gut fürs Klima 27 Verlängerte Gartensaison 28 Einfach mal abtauchen 32 Echtes Holzfeuer zu Hause 35 Sauber heizen
WOHNEN MIT STIL
AUSSENANLAGEN GESTALTEN 12 Holz auf Terrasse und Balkon 14 Gartentraum mit Naturstein 16 Kein Besuch von ungebetenen Gästen 19 Symbiose aus Schönheit und Sicherheit 20 Schutz und Sicherheit in jeder Hinsicht
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ENERGIE SPAREN LEICHT GEMACHT 76 Neue Energieeinsparverordnung (EnEV) kommt 79 Viel Lebensqualität auf einen „Touch“ 80 Aus der Natur: Wärme pumpen 83 Warmwasser schnell und unabhängig
BAUEN REGIONAL
84 Wunsch nach Wohneigentum wächst 87 Umschuldung – der richtige Zeitpunkt
WOHLFÜHLATMOSPHÄRE Frische Farben bringen Leben in die eigenen vier Wände. Von tiefen Türkistönen bis zarten Pastellfarben ist alles erlaubt. Die aktuellen Trends in Sachen Innenraumgestaltung gibt es ab Seite 36. Foto: djd/SCHÖNER WOHNEN-FARBE
63 Vom Boden bis zum Dach gut gedämmt 64 Durchblick für Modernisierer 68 Ökologisch wertvoll 73 Schick sind sie alle
38 Trendtipp: Wellen 41 Frühlingshafte Frischekur für die Wände 48 Stimmungsvolle Momente mit Licht 52 Eine saubere Sache 53 Familientreffpunkt: Küche
46 Bernsdorfer Silbersaal
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VERJÜNGUNGSKUR FÜR IHR HAUS
58 Kleines Bad ganz groß 61 Apfelgrün trifft auf Aubergine
GUT BERATEN
Redaktion Falk Bittner, Ellen Friedrich, Stephanie Ihle, Maxi Rudolph redaktion@wochenspiegel-sachsen.de Redaktionsschluss: 7. März 2014
Satz / Layout WS Medienservice Chemnitz GmbH Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 09112 Chemnitz Telefon 0371 52 89 270
Druck Druckerei Vetters GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 2 01471 Radeburg
Vertrieb WVD Zustellservice GmbH Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 09120 Chemnitz
Titelfoto/ Fotos Editorial Auf die Perspektive kommt es an, wenn es ums neue Traumbad geht. Denn selbst kleine Räume lassen sich perfekt in Szene setzen. Foto: epr/Badambiente
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HKPNC/istockphoto.de; akz-o; djd/ Deutsche Energie Agentur (2 Fotos); epr/Redsun; epr/Schanz; epr/ schwörerhaus
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GARTENHIGHLIGHTS & TRENDS
Der Mensch braucht ein Plätzchen und wär‘s noch so klein, von dem er kann sagen: Sieh, dieses ist mein. Hier leb‘ ich. Hier lieb‘ ich. Hier ruh‘ ich mich aus. Hier ist meine Heimat. Hier bin ich zuhaus. Quelle: unbekannt
Lust
auf Garten Foto: Falko Schwarz
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GARTENHIGHLIGHTS & TRENDS
Rosen und ihre
charmanten Begleiter Die Rose gilt schon seit der Antike als „Blume der Liebe“. Damals wurde sie als Kulturpflanze angebaut. In der Ehrung der babylonischen Göttin Ischtar oder der römischen Göttin Aphrodite wurde der Rose eine die Fruchtbarkeit steigernde Wirkung zugeschrieben. Auch für Rosenöl und Duftstoffe wurden damals bereits Wildarten kultiviert.
Foto: epr/Bayer CropScience
Als Anfang des 19. Jahrhunderts die ersten „Teerosen“ aus China in England eintrafen, nahm die moderne Rosenzucht ihren Anfang. Die Rosen hatten ihren Namen nicht deswegen erhalten, weil ihre Blätter zu Tee verarbeitet wurden, vielmehr seien sie zusammen mit einer Teelieferung eingetroffen und hätten den Geruch der Teeblätter angenommen – so eine der vielen Erklärungen, wie es zur Bezeichnung „Teerose“ gekommen ist. Von nun an ging der Siegeszug der Rose erst richtig los. England entwickelte sich zum Experimentierfeld für Rosenzüchter und nach und nach wurden aus den Teerosen die Teehybriden, die alle modernen Edelrosen umfassen. Edelrosen (Teehybriden) zeichnen sich dadurch aus, dass sie an einem Stängel
nur eine Blüte tragen und besonders gut für den Schnitt geeignet sind. Sie halten auch besonders gut in der Vase. Mittlerweile haben sich aber durch Züchtung viele, viele Klassen von Rosen herausgebildet. Polyantharosen (griech.: poly = viel; anthus = Blüte) tragen an einem Stängel viele Blüten und sind besonders gut für Beet- und Rabattenbepflanzungen geeignet, nicht so sehr für die Vase. Kletterrosen können – wie es der Name schon sagt – in die Höhe klettern. Einige können dabei Höhen von sechs bis zehn Meter erreichen (z. B. Ramblerrosen). Im Normalfall werden sie jedoch etwa zwei bis drei Meter hoch. Neben den erwähnten Rosenklassen gibt es noch Strauchro-
Kompetent für Grün in den Gewächshäusern • blühende Topfpflanzen • Grünpflanzen • Hydropflanzen • Bonsai & Kakteen • Orchideen & Tillandsien • Geschenkartikel und Seidenblumen • Balkonpflanzen
im Freibereich • Stauden, Wasserpflanzen
• Laub- und Nadelgehölze • Rhododendren/Azaleen • Obstgehölze/Beerensträucher • Rosen • seltene Zwerggehölze u.v.a. mehr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gartenbau GmbH Chemnitzer Blumenring
sen, Floribundarosen, Englische Rosen, Duftrosen der Provence, Historische Rosen und Zwergrosen. Auch bei den einzelnen Rosenklassen gibt es noch einmal Unterteilungen, so dass die Vielfalt fast unüberschaubar ist. Ihren Reiz haben auch die Wildrosen, die es in unzählbaren Arten gibt, nicht verloren. Die Blüten sind meist kleiner, aber die Blütenfülle macht diesen „Makel“ wieder wett. Außerdem bestechen Wildrosen im Herbst durch ihren Fruchtschmuck (Hagebutten). Die Königin der Blumen ist jedoch nicht gern allein. Sie braucht Begleiter, Frauenmantel, Schleierkraut und Lavendel eignen sich dafür besonders gut. »
Veranstaltungsplan April bis Juni 2014 04. – 06.04. 05.04.
Dort sind wir dabei – Orchideenschau Halle Kartoffel - Beratungstag - Viel Wissenswertes über die tolle Knolle, deren Anbau und Verwendung 12.04. KOSTENLOSER BODENTEST und Gartenberatung, 9-14 Uhr Vom 26. April bis 31. Mai hat der Gartenfachmarkt in Chemnitz jeden Samstag von 8.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet! 26.04. Frühlingsfest bis 18 Uhr die BREITENAUER MUSIKANTEN spielen von 10 – 14 Uhr geöffnet! Start in die Balkonsaison, KOSTENLOSER Bodentest 26.04. und Es blüht auf Balkon und Terrasse... Sonntag, d. 27.04. v. 10-16 Uhr Tag der offenen Gewächshäuser Orchideenzentrum geöffnet! Start in die Balkonsaison 03.05. Blütenzauber im Gartenfachmarkt - Wählen Sie aus unserem riesigem Angebot an Pflanzen in guter Qualität. Wir bepflanzen gern die Blumenkästen nach Ihren Wünschen. 10.05. Teichberatungstag - KOSTENLOSER Teichwassertest 10-16 Uhr gut sortiertes Angebot an Wasserpflanzen u. Teichzubehör Beratung zur Teichanlage Sonntag, d. 11.05. Muttertag Orchideenzentrum 10 – 12 Uhr Ein blumiges Dankeschön für die beste Mutti der Welt! 16. – 17.05. Große Rhododendron- & Ahornschau - mit Ausstellung Riesenauswahl an Rhodosorten u. Ahornarten bzw. –sorten Expertenrat zu Standort und Pflege mit Buchautor E. Moser 26. – 31.05. Würzige Woche - große Auswahl an Kräutern für Balkon, Garten oder Küchenfenster - Tipps zu Anbau u. Verwendung 31.05. Kräuter-Samstag – Kräuter zum Anfassen, Riechen und Probieren 13.- 14.06. Rosensommer - Rosen und Clematis in schönen Farben und großer Auswahl
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GARTENHIGHLIGHTS & TRENDS
Rosen sind aus unseren Gärten nicht mehr wegzudenken. Wann ist die beste Zeit, Rosen zu pflanzen? Antwort: Wenn die Rose blüht! Das mag überraschen, weil landläufig Frühjahr und Herbst als die besten Pflanzzeiten angesehen werden. Aber das war einmal. Dadurch, dass die Rosen im Topf (sog. Container) kultiviert werden, ist ein Pflanzen im Juni / Juli durchaus möglich. Vorteile: Ein besseres Anwachsergebnis und wenn die Rosen blühen, kauft man nicht die berühmte „Katze im Sack“. Man sieht Blütenfarbe und -form im Original und nicht nur auf dem Bildetikett. Wichtig ist auch: Rosen brauchen Platz! Je nach
Klasse zwischen 0,7 und zwei Meter. Bei zu dichter Pflanzung besteht die Gefahr, dass Rosen schnell an Pilzkrankheiten leiden. Ein Tipp: Kommen Sie doch Mitte Juni im Gartenfachmarkt an der Zschopauer Str. 277 in Chemnitz vorbei und bestaunen Sie über 400 Rosensorten der verschiedensten Rosenklassen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Den Rat des Fachmannes bzw. der Fachfrau zur Pflege Ihrer Rosen bekommen Sie natürlich immer gratis dazu. Die dazugehörigen Begleitpflanzen, mit denen sich Rosen gern umgeben, den passenden Dünger und die richtige Schere finden Sie selbstverständlich ebenfalls im Sortiment. ef ■
Endlose
Foto: djd/Endless Summer
Blütenpracht
Hortensien vermitteln Bauerngartencharme Eine alte Lady erlebt in den deutschen Gärten eine Art Wiedergeburt. Lange Zeit war die Hortensie als altmodisch verschrien. Heute ist sie beliebter denn je. In leuchtenden Farben erstrahlen die mehr als 70 unterschiedlichen Arten Jahr für Jahr in den heimischen Gärten. Hortensien bilden botanisch gesehen eine eigene Gattung, die Hydrangea. Hortensien vermitteln den gewissen Charme eines Bauerngartens. In Kombination mit alten Gartengeräten wie Schubkarre, Holzfass oder eiserner Gartenbank, kommen die blühenden Alleskönner am besten zur Wirkung. Dabei blühen sie von Juni bis August in leuchtenden Farben von Schneeweiß, über Rosa bis zu leuchtendem Blau. Die Nuance der Blütenfarbe hängt zum Teil von den Bodenverhältnissen ab und den in der Erde enthaltenen Spurenelementen.
So wird gepflanzt Hortensien bevorzugen einen leicht sauren, lehmighumosen Boden, der gut die Feuchtigkeit hält. Das Pflanzloch zwei- bis dreimal so groß wie den Ballen ausheben, der nur feucht und bodeneben eingesetzt werden darf. Durch das Lockern der Ränder und der Sohle des Pflanzlochs wird Staunässe verhindert und gleichzeitig können die flachen Wurzeln leichter in den Boden einwachsen. Anschließend mit Erde auffüllen, um die Pflanze herum leicht antreten und einen etwa zehn Zentimeter hohen Gießrand anhäufeln.
Tipps für eine endlose Blütenpracht Hortensien lieben einen sonnigen Standort mit Halbschatten am Nachmittag. Ihr botanischer Name „Hydrangea“ verrät, dass sie sogenannte „Wasserschlürfer“ sind. Wenn Blüten und Blätter durch starke Hitze schlaff herunterhängen, erholen sie sich nach dem Bewässern schnell wieder. Damit die Pflanzen möglichst üppig gedeihen, sollten verblühte Blumen regelmäßig herausgebrochen werden, um die Neubildung von Knospen zu fördern. Schon im August können die Zweige ein wenig ausgedünnt werden, damit so viel Licht wie möglich in den inneren Bereich der Pflanze kommt, was sich positiv auf die Knospenbildung im Frühjahr auswirkt. Für die Blütenbildung ist auch das Düngen einmal im Frühjahr oder Frühsommer wichtig. Tipp: Jetzt die vertrockneten Äste zurückschneiden, dann kann die Hortensie kräftiger austreiben und blüht üppiger. djd/si ■
Baumfällen kann teuer werden Mein Haus, mein Grundstück, mein Baum: Doch selbst wenn dieser Baum die Sicht stört oder zu viel Schatten wirft, darf er nicht einfach gefällt werden. Wer einen eigenen Garten hat, darf ihn frei gestalten: Beete und Teiche anlegen, Obst und Gemüse anpflanzen, ein Spielhaus für die Kinder bauen. Beim Baumfällen hört diese Freiheit jedoch auf. Ob und wann die Axt geschwungen werden darf, regelt nämlich die kommunale Baumschutzverordnung. Sie gibt strenge Regeln für Fällungen vor und sanktioniert Zuwiderhandlungen mit heftigen Strafen: Wer die Motorsäge ohne amtliche Genehmigung ansetzt, riskiert eine Geldbuße von bis zu 50.000 Euro. In der Regel lässt die Genehmigung jedoch nicht lange auf sich warten. Tipp: Wer an seinem Haus einen Anbau plant, für den ein alter Baum weichen müsste, oder wer sein frisch erworbenes Baugrundstück von Bäumen befreien möchte, sollte zunächst die Situation vor Ort auf Fotos dokumentieren und diese dann zusammen mit dem Antrag auf Baumfällung bei der zuständigen Behörde einreichen. In Chemnitz werden Anfragen und Beantragungen an das Grünflächenamt (Technisches Rathaus Neubau (BVZ 2), Annaberger Straße 89, 09120 Chemnitz, Telefon: 0371 488 6701) gerichtet. Grundsätzlich richtet sich die Erlaubnis nach der Baumart, der Baumgröße und dem Zeitpunkt, an dem der Baum gefällt werden soll. Da die Gestaltung der Baumschutzverordnung Ländersache ist, gibt es keine bundeseinheitliche oder gar EU-weite Regelung. In Sachsen dürfen Bäume mit einem Stammumfang ab 100 Zentimetern in einer Höhe von einem Meter nicht ohne Genehmigung gefällt werden. In der Regel stehen nur Laubbäume unter besonderem Schutz. Obst-, Nadelbäume, Pappeln, Birken, Baumweiden und abgestorbene Bäume oder Hecken bilden dabei allerdings eine Ausnahme. Gefällt werden darf nur außerhalb der Vegetationszeit von 1. März bis 30. September. Anderenfalls muss eine zusätzliche Genehmigung beantragt werden. In Chemnitz ist die Beantragung der Genehmigung kostenlos. Es werden lediglich folgende Daten benötigt und erfasst: ❖❖ Standort, Art und Größe des Baumes ❖❖ Angaben zum Grundstück ❖❖ Begründung, weshalb die Gehölzschnittmaßnahme nicht außerhalb der Vegetationszeit stattfinden kann Stellt der Baum eine potentielle Gefahr dar, weil er beispielsweise auf die Straße ragt oder durch einen Blitzeinschlag z. B. instabil und morsch ist, sind das Ordnungsamt oder die Katastrophendienste vor Ort zuständig. immowelt.de/si ■
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GARTENHIGHLIGHTS & TRENDS
Termine Ausstellungen – Messen – Brauchtum Grüne Messe, Fürth 11. – 13.04. 2014 Donaugartenschau Deggendorf 25.04. – 05.10. 2014 Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 30.04. – 12.10. 2014 München blüht 26. – 27.04. 2014 Naturmarkt Wasserschloss Klaffenbach 01.05. 2014 Home & Garden Köln 01. – 04.05. 2014 Töpfermarkt Wasserschloss Klaffenbach 31.05. – 01.06. 2014 LebensArt Großharthau 20. – 22. 06. 2014 Königlich-Sächsisches Gartenfest, Schloss Weesenstein 04. – 06.07. 2014 Haus & Garten Träume, Lichtenwalde 15. – 17.08. 2014 Küchengartenfest Bad Muskau 06. – 07. 09. 2014
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Kirschlorbeer – eine immergrüne Alternative
Das Geheimnis
der Hecke
Die so prächtige Thuja-Hecke, einst als Sichtschutz angepflanzt, erstreckt sich hoch in den Himmel. Was tun? Einfach kürzen, scheint keine gute Idee. Immerhin wären die kahlen Stämme im unteren Teil ein unschöner Anblick. „Eine Alternative zum Erhalt, sind Pflanzenstärkungsmittel“, meint Wolfgang Trinks, stellvertretender Bereichsleiter Pflanzen beim Gartenfachmarkt Richter in Chemnitz. Mit etwas Geduld und Pflege, bestehe eine reale Chance, dass wieder eine grüne Hecke nachwächst. Wer diese Zeit und Kosten nicht auf sich nehmen möchte, sollte die Thujas komplett bis zum Wurzelstock roden und einfach eine neue Hecke anpflanzen. Die Geheimnisse einer gesunden Hecke mit einer Standzeit bis zu 20 Jahren sind die Pflege, das regelmäßige Düngen und der Formschnitt. Wolfgang Trinks: „So wer-
Arten von Prunus l. (Kirschlorbeer) sind sehr beliebt als Heckenpflanzen. Foto: Falko Schwarz
den die Pflanzen erzogen.“ Dabei spiele es keine Rolle, ob es sich um Thuya, Forsythie, Schneeball, Liguster oder gar Kirschlorbeer handelt. Bei Kirschlorbeer beispielsweise handelt es sich um immergrüne Pflanzen, die eine sehr schöne und blickdichte Gartenbegrenzung bilden. Die Blütezeit liegt normalerweise im April-Mai. Kirschlorbeer ist winterhart. Manche Arten können allerdings durch strengen Frost beschädigt werden, treiben dann aber im Frühjahr wieder aus. Da Kirschlorbeeren breit wachsen, genügt eine eher kleine Zahl von Pflanzen in einem ziemlich großen Abstand. Sie werden dennoch ziemlich schnell eine dichte Hecke bilden. Pflanzen wie Kirschlorbeere lassen sich gut schneiden. Günstig ist es, sie auf einer Höhe von 1,50 Meter zu halten. Der Fachhandel bietet die Pflanzen in der Regel ab 60 Zentimeter an. ef ■
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GARTENHIGHLIGHTS & TRENDS
Feier zu 150 Jahren Schreberbewegung im Juni
Aktuelle Tipps Gartenarbeit im Frühling ❖❖
Überprüfen Sie Ihre Gartengeräte. Elektrisch und bezinbetriebene Maschinen sollten, wenn nicht im Herbst geschehen, gewartet werden.
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Frostschutzschichten, welche die Pflanzen im Winter schützen, entfernen, damit die Sonne den Boden erwärmen kann.
❖❖
Beete für die Aussaat und das Einbringen von Blumenzwiebeln sowie Pflanzen vorbereiten. Neben der Lockerung des Bodens heißt es auch Düngen.
❖❖
Ist der letzte Frost vorbei, können Sträucher, Blumenzwiebeln, Rosen usw. umgepflanzt bzw. gesteckt werden.
❖❖
Jetzt die Bäume, z. B. mit weißer Baumfarbe, vor der Sonne schützen, um das Aufhitzen der Stämme zu vermeiden.
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Üppige Stauden wie beispielsweise Pfingstrosen, Nelken, Astern und Fettehenne können nun geteilt werden. Da haben auch Freunde oder Gartennachbarn etwas von der Staudenpracht. Ein spitzer Spaten ist der ideale Helfer.
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Schnecken bekämpfen: Die schleimigen Schädlinge kommen aus ihren Winterverstecken und machen sich über die ersten Pflanzen her. Auf natürliche Weise helfen zerstoßene Eierschalen, Bierfallen und Knoblauchpflanzen.
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Den Gartenteich aus dem Winterschlaf holen. Abgestorbene Pflanzenreste entfernen. Filteranlage wieder installieren. .
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Eine im Frühjahr aufgebrachte Mulchschicht auf Beeten verhindert das Wachsen von Unkraut. si ■
Der Museumsgarten mit der Ausstellung „Historische Lauben“ in Leipzig ist dienstags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet - im Sommer zusätzlich samstags und sonntags 10 bis 17 Uhr. Foto: Museum
Kleingärtnermuseum lädt ein
Nur wenige hundert Meter von der Leipziger Innenstadt entfernt, zwischen Zentralstadion und Clara-Zetkin-Park gelegen, eröffnet sich dem Spaziergänger inmitten des Großstadtverkehrs eine kleine Oase. Geht er die Marschnerstraße entlang und biegt in die Aachener Straße ein, erblickt er inmitten einer Gartenanlage ein schmuckes, fachwerkverziertes Gebäude. Das 1896 erbaute Vereinshaus des ältesten Schrebervereins der Welt birgt neben Vereinsräumen und einem Restaurant ein Kleinod: das Deutsche Kleingärtnermuseum. In fünf Ausstellungsräumen wird die fast 200-jährige Geschichte der deutschen Kleingärtnerbewegung beleuchtet, deren Ausgangsort nicht etwa Leipzig, sondern ein kleiner Ort in Norddeutschland war, nämlich Kappeln an der Schlei. Hier verpachtete Pfarrer Schröder parzelliertes Pastoratsland, erließ eine Gartenordnung, legte den Pachtzins fest und ließ einen Vorstand wählen, der auf
gute Ordnung in dem so entstandenen ersten deutschen Kleingärtnerverein achtete. Das geschah im Jahr 1814. Der oft fälschlich als „Erfinder der Kleingärten“ gepriesene Leipziger Arzt Dr. Daniel Gottlob Moritz Schreber war zu diesem Zeitpunkt gerade mal sechs Jahre alt. Die ältesten Kleingartenanlagen waren sogenannte Armengärten. Es folgten die, die Fabrikanten und Grubenbesitzer für ihre Arbeiter und Angestellten anlegen ließen. Außerdem gab es noch die Berliner Laubenkolonisten. Die wohl bekannteste Kleingärtnerbewegung ist jedoch die Schreberbewegung. Sie setzte auf Wasser, Licht, Luft, Bewegung und gesunde Ernährung. Ausgehend von der Gründung des ersten Schrebervereines am 10. Mai 1864 in Leipzig verbreitete sich die Schreberbewegung über ganz Deutschland. Steigende Einwohnerzahlen, knapper Wohnraum und Gesellschaftswandel führten in der Zeit der Industrialisie-
rung zu vielen Neuerungen. Die Forderung von Gottlob Moritz Schreber (1808-1861) zur Einrichtung von Spielplätzen nahm später eine zentrale Rolle in den sich entwickelnden und nach ihm benannten Schrebervereinen ein. Dies war der Ausgangspunkt für die Entwicklung der Schreberbewegung. Um daran zu erinnern, findet am 14. und 15. Juni 2014 ein Festwochenende in der Gartenanlage des ersten Schrebervereines statt. Das ansässige Deutsche Kleingärtnermuseum begleitet das Jubiläum mit einem interessanten Kulturprogramm und der Kabinettausstellung „150 Jahre StadtErnte – Geschichte der Schrebergärten“. Als Dachorganisation für das Kleingartenwesen veranstaltet der BDG (Bundesverband Deutscher Gartenfreunde) am Sonntag, den 15. Juni, den „Zentralen Tag des Gartens“ vor Ort. Tipp: Vorbeischauen und überraschen lassen. ef ■ www.kleingarten-museum.de
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GARTENHIGHLIGHTS & TRENDS
Auf die
Äpfel,
fertig, los: Quirlige Roboterrasenmäher übernehmen die Gartenarbeit
Wie von Zauberhand
Foto: djd/Viking
Pflege von Obstbäumen
Wer seine Freizeit gern unter freiem Himmel verbringt, doch draußen lieber gemütlich in der Hängematte liegt, als den Rasenmäher vor sich her zu schieben, findet in Rasenrobotern sein Glück: Die cleveren Helfer bewegen sich selbstständig über das Grün und mähen die Rasenfläche automatisch – ohne dass der Gartenfreund dabei einen einzigen Finger krümmen muss. Nahezu geräuschlos ist das Rasenmähen mit einem Roboterrasenmäher zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich. Aufgrund von Lithium-Ionen-Batterien, die selbst für große Grünflächen bis zu 4.000 Quadratmetern geeignet sind, arbeiten sie höchst umweltfreundlich und bringen Rasenflächen unterschiedlicher Größe bequem auf Vordermann. Das Aufladen erfolgt entweder so simpel wie bei einem Handy manuell über die Steckdose oder mithilfe einer Ladestation, die der Roboter selbstständig aufsucht. Da Robotermäher regelmäßig nur Millimeter abmähen, entspricht das dem Mulch-Prinzip, bei dem die Schnittreste zwischen die Halme auf die Grasnarbe fallen und dort schnell als natürlicher Dünger verrotten. Die Schnitthöhe lässt sich verstellen. Auch hügeliges Gelände mit Hängen und Böschungen meistern die batteriebetriebenen Helfer. Über die Eingabe von vordefinierten Startpunkten können auch
schwieriger zu erreichende Flächen angesteuert werden. Ein zunehmend integrierter Aufprallschutz dämpft das Auftreffen des Rasenmähers auf ein Hindernis wirkungsvoll ab. Viele Modelle „erkennen“ zudem die Rasenfläche, wodurch eine Installation von Begrenzungsdrähten oder eine Programmierung der Rasenfläche wegfallen. Ohnehin arbeiten sie nach dem Zufallsprinzip: Sie bewegen sich scheinbar willkürlich und schneiden das Grün von unterschiedlichen Richtungen aus – für optimale Mähergebnisse. So flitzen kleine Geräte kreuz und quer durch den Garten und kürzen die Grashalme ohne Zeit und Krafteinsatz des Gartenliebhabers. Um sicherzustellen, dass der Roboterrasenmäher für die individuellen Gegebenheiten der Rasenflächen optimal installiert wird, empfiehlt sich, das Verlegen der Leitkabel sowie die Programmierung durch einen Fachhändler vornehmen zu lassen. epr/jd/mr ■
Baumpflege & Höhenservice STEN RIEDEL
Knackige Äpfel, saftige Kirschen und aromatische Birnen: Aus dem eigenen Garten geerntet schmeckt Obst doch am besten. So frisch sind die Früchte auch am gesündesten, denn sie haben noch keine Vitalstoffe durch eine allzu lange Lagerung eingebüßt. Zudem kontrollieren Hobbygärtner im eigenen Obstgarten den Anbau selbst. Für eine ertragreiche Ernte müssen die Obstbäume jedoch gut gepflegt werden. Vor allem der Schnitt ist für sie eine echte Verjüngungskur.
Die Obstgehölze, die heute in unseren Gärten wachsen, sind Kulturpflanzen. Das bedeutet, der regelmäßige Schnitt ist nicht nur die Kür, sondern Pflicht, um die Bäume gesund zu erhalten. Die wichtigste Schnittzeit ist das Ende des Winters. Zu diesem Zeitpunkt ist der Wasserfluss in der Pflanze eingeschränkt und die Knospen sind noch nicht ausgetrieben. Allerdings sollten bei der Arbeit keine Temperaturen unter minus fünf Grad Celsius herrschen, da sonst die Schnittstellen nicht richtig verheilen. Um den Baum in Form zu halten, können Gartenfreunde größere und kleinere Äste einkürzen. Dabei gilt die Faustregel: Ein kräftiger Rückschnitt regt das Holzwachstum an, ein schwacher Rückschnitt dagegen die Fruchtansätze. Ein nur wenig gekürzter Ast bildet über die gesamte Länge neue Triebe aus und bringt dadurch höhere Erträge. Auf alle Fälle müssen aber die sogenannten Wasserschosser weichen. Das sind alle dünnen Triebe, die senkrecht nach oben wachsen. Außerdem sollte der Gärtner seine Aufmerksamkeit den Ästen widmen, die sich überkreuzen oder gar berühren. Die Entscheidung, welcher Zweig jeweils geschnitten werden soll, ist einfach: der senkrecht wachsende und stärker nach innen in die Krone weisende. Auch nach der Ernte im Herbst zahlt es sich aus, die Baumkronen auszudünnen, um wieder für eine gute Luftzirkulation und Sonneneinstrahlung zu sorgen. Für frostempfindliche Gehölze wie Walnuss, Süßkirsche oder Pfirsich ist der Schnitt nach der Ernte sogar ratsam. djd/si ■
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Umfeld. An beiden Standorten bieten wir eine große Auswahl an Gartengeräten im Veraufsraum, z. B. Rasenmäher, Rasentraktoren, Motorsägen, Heckenscheeren, Rasentrimmer, Vertikultierer, Laubbläser u.v.m. Gern übernehmen wir auch für Sie die Reparatur für ein bereits bei Ihnen vorhandenes Gerät, schärfen Ihre Kette oder Ihr Rasenmähermesser. Wir freuen uns, Sie zu unserem Techniktag am 10. April 2014 und zum Privatkundenaktionstag am Samstag, dem 12. April 2014 begrüßen zu dürfen. Kundenparkplätze befinden sich direkt vor dem Geschäft.
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Auf Terrasse und Balkon möchte man sich wohlfühlen. Wichtig ist daher die Wahl des Bodenbelags. Holz vermittelt Natürlichkeit, Attraktivität und verfügt über eine angenehme Haptik. Zudem ist das Sortiment an Terrassendielen sowie Balkonbelägen vielfältig. Aber Achtung: Bei Planung und Auswahl sollte fachkundige Beratung eingeholt werden.
auf Terrasse
und Balkon
Schon bei den ersten warmen Sonnenstrahlen findet man an der frischen Luft Erholung und Entspannung. So ist es wenig verwunderlich, dass sich der Außenbereich immer mehr zu einer Erweiterung des eigentlichen Wohnraums entwickelt. Doch wie gelingt es, den Balkon oder die Terrasse so zu gestalten, dass echte Wohnqualität entsteht? Und was ist bei der Planung zu beachten? Eine wichtige Rolle spielt – wie im Innenbereich – der Bodenbelag. Betonsteine sind robust, fühlen sich in der Regel allerdings kalt an und machen aufgrund ihrer Farbe optisch wenig Eindruck. Ein attraktives Flair verspricht dagegen der Baustoff Holz. Er ist zudem anpassungsfähig und bietet eine angenehme Haptik. Für Terrasse und Balkon empfehlen sich Dielen aus wetterfestem und widerstandfähigem Holz oder Holz-PolymerWerkstoffen (WPC). Bei der Planung und Gestaltung sollte Wert auf eine kompetente Beratung gelegt werden. So kennen die Experten im Holzfachhandel wichti-
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ge Details, die bei der Verlegung von Dielen auf Terrasse und Balkon zu beachten sind. Holz ist bei längeren Regenperioden dauernder Nässe ausgesetzt. Aus diesem Grund sollten resistente Holzarten verwendet werden. Vor allem Tropenhölzer mit sehr hoher Dauerhaftigkeit weisen hier Vorteile auf. Beruhigend für den Verbraucher: Das Holzhandelssicherungsgesetz (HolzSiG) vom 3. März 2013 stellt sicher, dass kein Holz aus Raubbau auf den deutschen Markt kommt. Ob man sich für Massivholz oder WPC entscheidet, hängt von der persönlichen Vorliebe ab. Die Vorteile von Massivholzbelägen liegen in der natürlichen Beschaffenheit und der Optik. WPC besteht in der Regel zu 70% aus Holz und zu 30% aus Kunststoff. Hierbei lassen sich Oberflächenstruktur, Rutschhemmung und Farbe individuell gestalten. Positive Eigenschaften des sehr modernen Produkts WPC sind die Robustheit und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Der Holzfachhandel verfügt über ein vielfältiges Sortiment an Terrassendielen und Balkonbelägen. Dazu zählen unter anderem Massivholzdielen aus Douglasie, Sibirischer Lärche, Keruing oder Bangkirai, zudem thermisch und chemisch modifizierte Hölzer bis hin zu WPC-Dielen aus unterschiedlichen Holzarten. Zusätzlich zu den Eigenschaften des Belages müssen die konstruktiven Details stimmen, damit der Terrassen- und Balkonbelag lange hält. Das gilt sowohl für die klassische handwerkliche Befestigung durch Verschraubung von oben als auch für verdeckte Befestigungssysteme. Auch hier hilft der Holzfachhandel mit kompetenter Beratung. Ist man sich dann einig über Holzdiele und Konstruktion, kann das Projekt umgesetzt werden. Im Ergebnis entsteht ein attraktiver Außenbereich und der Wohnwert steigt spürbar. tdx ■
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Ästhetik im Einklang mit der Natur
Gestaltungspflaster aus Betonstein erobern den Außenbereich Betonstein wird aus Zement, Sand, Kies, gebrochenem Felsgestein und Wasser hergestellt. Aus diesen Zutaten entsteht ein Material, das viele Stärken aufweist: Es ist extrem belastbar, langlebig und hochwertig. Eigenschaften, die sich auf der Gartenterrasse genauso gut machen wie auf
dem Marktplatz. Als Gestaltungspflaster bietet Betonstein eine eindrucksvolle Vielfalt an Formen, Farben und Oberflächen. Ob Rechtecke, geschwungene Bögen, Schuppen oder Kreise – Betonstein kann fast jede gewünschte Gestalt annehmen. Endlos eintönige Steinflächen gehören längst der Vergangenheit an. Denn nicht nur die freie Formbarkeit, sondern auch die facettenreichen Oberflächen, die durch Kugelstrahlen, Stocken, Feinwaschen oder Schleifen entstehen, verleihen dem Gestaltungspflaster einen ausdrucksstarken Charakter. Auch die Nachbildung von Natursteinpflaster und Holz- oder Schieferstruktur ist möglich. Kombiniert man Betonstein mit Grünpflanzen und Materialien wie Holz, Ton oder Metall, entstehen zudem Materialmixe, die Gärten, Grünanlagen sowie öffentliche Plätze zu einem Erlebnis der Sinne werden lassen. Ästhetik geht hier einher mit Funktionalität und wird durch Nachhaltigkeit ergänzt. epr/si ■
Wir geben Beton die Form
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Wunderwelt Natur – die Vielzahl der Formen, Arten und Farben von Tieren, Pflanzen und Gesteinen, inspiriert uns in allen Lebensbereichen. Auch in der Baukunst nimmt man sich die Natur zum Vorbild, legt Wert auf natürliche Produkte und hat den Anspruch, im Einklang mit der Umwelt neue Lebensräume zu schaffen.
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Gartentraum Foto: traco-manufactur.de
Naturstein ist der Inbegriff für Harmonie und Unvergänglichkeit im Garten. Schon vor 2000 Jahren wurden römische Villen mit Natursteinterrassen und Gartenmauern ausgestattet und haben zum Teil bis heute überdauert.
Als Terrassenbelag, für Wege, Zufahrten und Plätze ist Naturstein ideal geeignet. Als Wegbegrenzung, Einfriedung, Felspartien und Mauern passt sich Naturstein harmonisch in die Umgebung ein. Das gilt auch für dekorative Objekte wie beispielsweise Brunnen, Wasserspeier und Skulpturen. Dabei ist jeder Naturstein ein Unikat. Im Unterschied zu künstlichen Baustoffen, bleibt er in Form und Farbe dauerhaft erhalten. Gleichwohl gewinnt er, durch natürliche oder künstliche Alterung, an zusätzlichem Reiz. Das kleine Paradies vor der Haustür beginnt mit der Terrasse, denn diese ist das in den Garten hinein verlängerte Wohnzimmer. Naturstein macht daraus einen idyllischen Ort, verleiht natürlichen Charme und Wohlfühlcharakter. Terrassen werden in der Regel mit klein- oder großformatigen Platten angelegt. Wege aus Naturstein sorgen für harmonische Verbindungen. Dazu können ebenfalls Platten, aber auch Pflaster genutzt werden.
Zu allen Platten gibt es die entsprechenden Podeste und Stufen. Blockstufen sind nicht nur von praktischem Nutzen, sie lassen die gesamte Außenanlage interessanter und lebendiger erscheinen. Durch Naturstein-Mauern werden Räume geschaffen und gegliedert: Als freistehende Mauer, als Wasserfall, am Teich, als Kräuterspirale, als Befestigung für Hochbeete sowie Böschungen oder Terrassen, als Lärmschutz und vieles mehr. Als Stützmauern terrassieren sie Gelände und machen es interessanter und nutzbarer. Darüber hinaus eignet sich Naturstein aber auch hervorragend für Objekte und Mobiliar: Bänke, Tische, Pflanztröge, Zaunpfosten, Säulen, Stelen, Fahrradständer und Vogeltränken beispielsweise. Findlinge, Megalithen und Felspartien sind die ursprünglichste Form der Gestaltung mit Naturstein. Mit Findlingen – meist ein einzeln liegender großer Stein – unterschiedlicher Größe und Anmutung können interessante Akzente gesetzt
mit Naturstein Terrassen, Wege, Mauern, Findlinge und Möblierung
oder ganze Landschaften inszeniert werden. Das ist vor allem aus der japanischen Gartenkunst bekannt. Auch als attraktive Quell- bzw. Pflanzsteine haben Findlinge Tradition. Die NatursteinOberfläche ist im Garten nie glatt poliert, sondern eher rau bearbeitet, um rutschhemmend zu wirken. Sie kann geschliffen sein oder einfach gesägt, sandgestrahlt, geflammt oder gerillt. Interessant ist auch der Gedanke, Garten und Haus als gestalterische Einheit zu sehen. Passend zur Terrasse bzw. zur gesamten Gartengestaltung können die gleichen Natursteine auch für Wohnräume verwendet werden. Da sind Natursteine nicht nur schön, sondern auch zweckmäßig, weil zeitlos, robust und pflegeleicht. Bei den Natursteinen sind vor allem Muschelkalk und Travertin im Trend. Aber auch die SandsteinKlassiker erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. traco/si ■
Fugenloser Natursteinboden für Outdoor Mit dem Frühling beginnt die Outdoorsaison. Freisitze im Außenbereich sind eine willkommene Erweiterung des Wohnraums. Eigentlich schon Garten und doch geschützt am Haus, zählen sie zu den beliebtesten Rückzugsorten der Deutschen: Die frühlingshaften Sonnentage oder später auch lauen Sommerabende genießen, mit Familie und Freunden ausgelassen feiern oder ein ungestörtes Bad in der Sonne nehmen. In Skandinavien und am Mittelmeer weit verbreitet, setzt sich der fugenlose Steinboden – eine moderne Variante des traditionellen Terrazzobodens – immer stärker durch. Dieser Bodenbelag kann kostensparend selbst verlegt werden. Kleine, abgerundete Natursteine (Marmorkiesel) werden mit transparentem Bindemittel auf
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fast jedem Untergrund fugenlos bis in den kleinsten Winkel aufgetragen und mit einer Kelle geglättet. Der strapazierfähige Boden ist sowohl für Terrassen, Balkone und Wintergärten als auch für alle Wohnräume geeignet. Damit wird es möglich, Innen- und Außenbereiche fließend zu verbinden. Es entstehen klare, großzügige Flächen, bei denen Raum und Freiraum ineinander übergehen. Dieser Bodenbelag ist offenporig, diffusionsoffen, wasserdurchlässig und damit frostsicher auf Balkon und Terrasse. Die Reinigung ist denkbar einfach mit Staub-, Nass-, Sprüh- oder Dampfsauger. Zudem punktet der Natursteinboden mit seinen schallschluckenden, rutschhemmenden, angenehm fußwarmen und allergikerfreundlichen Eigenschaften. djd/pt/si ■
Foto: djd/www.ravello.de
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Der erste Eindruck zählt: Moderne Haustüren sind die Visitenkarte eines jeden Eigenheimbesitzers
Viele Haustüren waren in der Vergangenheit vor allem eins: einheitlich. Das hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. Gefragt sind heute Individualität und Klasse. Daneben muss eine moderne Haustür eine immer größere Menge weiterer Aufgaben erledigen, die sie dank präziser Fertigungstechniken und weiterentwickelter Technologien auch spielend leicht umsetzen kann.
Materialkombinationen auf Vormarsch Gefragt sind bei aktuellen Haustürmodellen so ziemlich alle gängigen Materialien, Farben und Beleuchtungsmöglichkeiten: Bei den Werkstoffen liegen Aluminium, Edelstahl, Holz, Kunststoff und Glas in der Gunst der Kunden. Immer stärker gewünscht werden auch variantenreich designte Kombinationen daraus. Bei der Türfüllung hat der Hausbesitzer viele Wahlmöglichkeiten: Sie kann farbig, sandgestrahlt, lackiert, foliert oder mit einem Digitaldruck versehen sein. Weitere formgebende Details aus Edelstahl, Holz oder auch Stein und die unterschiedlichsten Arten von Türgriffen setzen zusätzlich beeindruckende Akzente. Abgerundet wird das Erscheinungsbild von verdeckt liegender und Energie sparender LED-Technik zur Beleuchtung des Eingangs oder zur Erkennung der Hausnummer.
Beste Sicherheit vor Einbruch Moderne Haustüren sind auch beim Thema Einbruchschutz ganz vorne dabei. Dank leicht zu pflegender, meist schon verdeckt liegender Drehbänder, automatisch verriegelnder Mehrfachschlösser und fortschrittlicher Fingerprint-Systeme, Fernbedienungen oder Transponder wird Langfingern ihr Tagewerk erheblich erschwert. Aufbohrgeschützte Schließzylinder, Kastenzusatzschlösser, Sperrriegel-Schlösser und geschützte Türschilde bringen zusätzliche Sicherheit. Wichtig ist dabei auch die Wahl der passenden Resistance Class (RC), die aus der früheren Widerstandsklasse hervorging. Wer dann noch eine Audio- und Videoüberwachung einbauen lässt, kann sich sicher sein, dass kein ungebetener Gast hereingelassen wird.
Erhöhter Komfort Neben dem attraktiven Äußeren und dem hohen Sicherheitsgewinn bieten aktuelle Haustürmodelle zusätzlich jede Menge Komfort: Sei es als Schutzwall vor dem Straßenlärm oder als hocheffizienter Energiesparer. Gegen den Lärm helfen besondere Abdichtungen zwischen Zarge und Türfalz und zwischen Tür und Fußboden sowie besondere Gläser und Füllungen. Mehrere Dichtungsebenen und
eine Einbautiefe ab 7,5 Zentimetern halten die Nebenkosten im Rahmen und verhindern unangenehme Zugluft in der Umgebung der Haustür. Haustüren aus Aluminium- oder Edelstahlelementen besitzen thermisch getrennte Profile oder Füllungen aus Polyurethan-Schaum. Einsätze aus Wärmedämmglas runden das Energiesparpaket ab. Holzhaustüren seien in der Gestaltung und Profilierung am variantenreichsten. Dies zeigt sich besonders beim Nachbau von historischen Türen. Kunststofftüren wiederum dämmen durch die in den Kammern eingeschlossene Luft. Auch bei diesen Türen sind vielfältige Gestaltungen durch die unterschiedlichen Füllungspaneele möglich. Alle Rahmenmaterialen sind hoch Wärme dämmend, dadurch hat weder die Kälte vor dem Haus eine Chance, in die eigenen vier Wände zu gelangen, noch entweicht die teure Heizenergie nach draußen.
Modern und einladend: Die Haustür erfüllt viele Aufgaben. Foto: VFF/Aldra Fenster und Türen GmbH
Einfache Bedienbarkeit Besonders komfortabel werden heutige Haustüren mit automatisierten Elementen. Die vielfältigen Systeme können die Tür öffnen und schließen oder auch ver- und entriegeln. Außerdem kann die Tür auf Wunsch per Smartphone oder Laptop
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bedient werden. Damit kommen die Hausbewohner jedweden Alters viel leichter an die frische Luft oder ins Haus. Ein Öffnen der Tür von unterwegs ist dann ebenfalls möglich, wenn zum Beispiel der Sohn oder die Großmutter den Schlüssel vergessen hat oder fremde Hilfe erforderlich ist. VFF/DS/mr ■
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Kein Besuch von ungebetenen Gästen Die Zahl der Einbruchsdelikte in deutschen Einund Mehrfamilienhäusern sowie Wohnungen nimmt drastisch zu. Dabei werden die Einbrecher immer dreister und kommen auch zu ungewöhnlichen Zeiten. In der Zeit von 8 bis 22 Uhr droht die größte Gefahr Opfer eines Einbruchs zu werden.
Erst kürzlich vernahm man in den Medien, dass professionell organisierte Einbrecherbanden mit sehr viel Raffinesse vorgehen. Ein Teil kundschaftet im Vorfeld die Gegend aus und markiert potentielle Objekte mit gewissen Zeichen. Aber auch ohne diese beunruhigenden Nachrichten ist doch eines offensichtlich, die Zahl der Einbrüche in Deutschland steigt rapide an. Grund hierfür sind oftmals unzureichend geschützte Wohnungen und Häuser, die den Einbrechern nahezu leichtes Spiel ermöglichen. Besonders alte Fenster-, Keller-, Balkon-, Terassen- und Eingangstüren sowie Garagentore bieten erfolgsversprechende Aussichten für Einbrecher. Gleichzeitig gibt es Zeiten, in denen die Diebe besonders gern zuschlagen. Fast 90 Prozent der Einbrüche finden zwischen 8 und 22 Uhr statt, wenn die Familien in Schule, Kindergarten und auf Arbeit sind. Besonders beliebt sind die frühen Abendstunden von
18 bis 20 Uhr. Denn gerade im Winter ist schnell auszumachen, ob jemand zu Hause ist. Deswegen ist es wichtig, ein bewohntes Haus zu simulieren. Das gleiche gilt auch während des Urlaubs. Denn etwa 90 Prozent aller Einbrüche geschehen während der Urlaubszeit. Damit aus dem erholsamen Urlaub am Ende keine böse Überraschung wird, sollten Sie effektiv vorsorgen. Um wirkungsvoll geschützt zu sein, bietet es sich an, die allgemeine Sicherheit des Objektes zu verbessern. Hierzu zählen beispielsweise einbruchhemmende Fenster und Türen, denn in der Regel verweilen Einbrecher nicht länger als fünf Minuten beim Versuch in das Haus zu gelangen. Auch spezielle Sicherheitsschlösser, Schließzylinder und Alarmanlagen sorgen für einen guten Schutz vor ungebeten Gästen. Zusätzlich kann eine bewegungsgesteuerte Außenbeleuchtung Einbrecher abschrecken, denn der Schutz der Dunkelheit geht verloren. si ■
Türen sind die eigentlichen Schwachstellen am Haus. Selbst wenn man nur mal schnell zum Einkaufen, auf die Bank oder zum Arzt will, sollte man die Fenster und Türen fest verriegeln. Denn gekippte Fenster und Türen sind offen. Gleichzeitig erlischt damit der Versicherungsschutz. si
Der sichere Check vor dem Urlaub Fenster und Türen fest verschließen Alarmanlage anstellen ❖❖ Zeitschaltuhren und Timer programmieren bzw. dafür Sorge tragen, dass Nachbarn das Licht und den Fernseher an- und ausstellen ❖❖ Anrufbeantworter abstellen ❖❖ Urlaub nicht öffentlich ankündigen z.B. in sozialen Medien ❖❖ Nachbarn über Abwesenheit informieren ❖❖ für eine regelmäßige Kontrolle und Briefkastenentleerung durch Freunde, Familie oder Nachbarn sorgen
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Urlaubsadresse bei Nachbarn usw. hinterlegen ❖❖ Wertgegenstände sicher aufbewahren – für die Zeit des Urlaubs eventuell im Bankschließfach ❖❖ Verzeichnis über Wertgegenstände anlegen und außerhalb der Wohnung, z.B. bei der Familie, hinterlegen ❖❖ bei längerer Abwesenheit von über zwei Monaten Versicherung informieren ❖❖ bei der Abreise sichtbare Kofferanhänger und öffentliche Verabschiedungszeremonien vermeiden si ■ ❖❖
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Foto: Polymer
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Geländer
Foto: Preußer
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Balkone
ins rechte Licht
Geländersysteme für Balkone müssen sicher sein und in puncto Verarbeitung überzeugen. Wird jedoch saniert oder neu gebaut, spielen immer häufiger auch optische Aspekte eine Rolle. Schließlich sind Geländer nicht nur funktionelle Einheiten, sondern auch schmückendes Element. Ob aus Holz, Aluminium, Kunststoff oder Edelstahl – als Blickfang eines jeden Hauses prägen sie dessen Charakter und machen es unverwechselbar. epr ■
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Edler Stein auf Schritt & Tritt Natursteinbeläge zaubern einen Hauch von Luxus ins Haus
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Guter Stil ist zeitlos: Schon in der Antike wurde Marmor für seine hochwertige Anmutung und Robustheit geschätzt. Was in früheren Epochen jedoch nur den wenigsten vorbehalten war, ist heute zu einem erschwinglichen Luxus geworden. Bodenbeläge aus Naturstein lassen sich höchst individuell gestalten und obendrein in Eigenregie verlegen. Wir bieten dazu die Materialien, aber auch Verlegeanleitungen, Tipps und Pflegehinweise an. Wohnen wie im sonnigen Süden Bauen mit natürlichen Materialien liegt im Trend. Viele Bauherren folgen diesem Wunsch und bringen zudem Anregungen aus dem Urlaub mit nach Hause. So erinnert ein Steinboden in warmen Farbtönen an die Ferienwochen im sonnigen Süden. Das mediterrane Lebensgefühl wird durch den besonderen Laufkomfort eines Natursteinteppichs noch einmal verstärkt. Zudem ist der Bodenbelag repräsentativ, pflegeleicht und langlebig. Do-it-yourself-Steinteppich Die Verarbeitung des Materials geht leicht von der Hand: Zunächst wird dazu die Oberfläche vorbereitet, gesäubert und mit einer Grundierung versehen. Im nächsten Schritt werden die Sockelleisten, die je nach Wunsch bestellt werden können, befestigt. Anschließend bindet der Heimwerker das Marmor- oder Quarzgranulat mit einem klaren Kristallharz und spachtelt den Natursteinteppich auf. Schon kurze Zeit später kann die Oberfläche wieder betreten werden. Ob im Wohn- oder Eingangsbereich oder auch in Nassbereichen wie Bad oder Küche: Jeder Raum erhält durch den Belag eine persönliche Note. Nicht nur Farben und Marmorierungen lassen sich aus einer großen Variantenvielfalt auswählen, auch Muster und Ornamente können nach individuellen Wünschen verlegt werden. Gestaltungsvorschläge und Tipps sind unter www.renofloor.de verfügbar. Ein Steinboden ist dekorativ und leicht zu pflegen: Normales Staubsaugen reicht aus. Vorteilhaft ist das Material aufgrund seiner Oberflächenstruktur nicht zuletzt für Allergiker. Hohe Ansprüche an die Raumhygiene werden mit dem zeitlosen Baumaterial ebenfalls erfüllt. Profitipps zum Selbermachen Montagevideos stehen im Internet zur Verfügung. Schritt für Schritt wird so das Arbeiten mit dem natürlichen Material erläutert.
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Immer einen Schritt voraus Wer an Außentreppen denkt, verbindet diese meist mit den typischen Feuertreppen an mehrgeschossigen Gebäuden oder Industriekomplexen. Doch auch für private Hauseigentümer sind sie eine praktische Lösung, um neuen Wohnraum zu schaffen. Als Verbindung zwischen Balkon und Garten ermöglicht eine solche Treppe vor allem an warmen Tagen einen schnellen Weg in die Sonne und als Aufgang zu separat liegenden Wohnungen sichert sie ein hohes Maß an Privatsphäre. Ein modernes Design ist dabei genauso wichtig, wie es Sicherheit und Funktionalität sind. Die Außentreppen bieten für jedes Bedürfnis eine optimale Lösung und passen sich jeder Wohnsituation an. So bestechen elegante Spindeltreppen nicht nur durch ihr stilvolles Design, sondern nutzen den vorhandenen Platz zudem bestmöglich aus. Sie sind besonders platzsparend und werden somit auch in kleinen Gärten zu einem echten Highlight. Aber auch die klassische Wangentreppe bietet durch ihren gradläufigen Anstieg einen idealen Außenaufgang. Aufgrund ihrer geraden Laufrichtung sind die Höhenunterschiede besonders bequem zu überwinden und sie eignet sich
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somit hervorragend für alle Altersgruppen. Die Außentreppen dienen als praktisches Bindeglied zwischen Wohnraum, Garten und Balkon und erfüllen dabei besondere Anforderungen: Denn ob an heißen Tagen oder im kalten Winter – sie halten allen Witterungsbedingungen stand und sorgen auch nach Jahren noch für einen sicheren Auf- und Abstieg. Für eine jahrelange Nutzung bietet eine Konstruktionen aus wetterfestem Stahl die beste Ausgangssituation und die verschiedenen Stufenvarianten sorgen für einen bequemen Tritt. epr/si ■
Außentreppen schaffen neuen Wohnraum So schön kann Funktionalität sein: Die individuellen Außentreppen lassen sich harmonisch in jedes Gebäudekonzept integrieren. Foto: epr/BAVEG
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Hochwertige Schmuckzäune markieren auf stilvolle Art und Weise Anfang und Ende des eigenen Grundstücks. Foto: epr/AOS STAHL
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Schmuckzäune für die anspruchsvolle Gartengestaltung Geschmack, Qualität und Funktionalität sind untrennbar miteinander verbunden, wenn es um die Gestaltung der eigenen vier Wände geht. Das beginnt bei der Auswahl der Baustoffe für das Gebäude selbst und hört bei der Inneneinrichtung noch lange nicht auf. Auch der Außenbereich ist geprägt von ansprechender Optik und der Verwendung hochwertiger Materialien. Den Abschluss bilden in der Regel sichere und stabile Zäune, damit Hab und Gut zum einen gut geschützt sind und zum anderen, um Anfang und Ende eines Grundstücks zu markieren. Abgesehen davon kann ein Zaun auch stilvolle Akzente setzen. Ein Schmuckzaun weist schon von außen darauf hin, dass der Bewohner der eingefriedeten Immobilie Geschmack hat. Von schlichter, unaufdringlicher Eleganz, über außergewöhnlichem Design bis hin zur zeitloser Raffinesse kann vieles gefallen. Individualität erhalten die wunderschönen Zaunkreationen durch eine hochwertige, farbliche Pulverbeschichtung. In Sachen Qualität und Funktionalität beste-
chen moderne Zäune hinsichtlich ihrer Verarbeitung und des Materialeinsatzes. Abschließend sind moderne Zäune feuerversinkt. Dadurch ist ein langjähriger Korrosionsschutz gewährleistet, sodass sich die Zaunanlage über viele Jahre von ihrer schönsten Seite zeigen kann. Schmuckzäune schaffen auf diese Art und Weise nicht nur eine sichere, sondern auch eine elegante und schöne Atmosphäre. epr/si ■
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Schutz und Sicherheit in jeder Hinsicht
Sicherheit an allen Ecken, dabei sollten Garagentore nicht vergessen werden. Häufig sind sie Schwachstellen am Haus. Bei alten Modellen haben nicht nur Langfinger oftmals leichtes Spiel, auch die Wärme kann schneller entweichen.
Foto: epr/Belu Tec
Nicht nur Altbauten kommen in die Jahre, sondern auch deren Garagentore. Witterungseinflüsse und Verschleiß führen dazu, dass sie anfälliger werden. Roststellen, nicht mehr intakte Mechanik und ein veraltetes Design beeinträchtigen die Optik des Hauses. Oftmals wird an eine Modernisierung des Garagentores als letztes gedacht. Allerdings lohnt sich ein Wechsel in vielerlei Hinsicht. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten gewinnt das Thema „Sicherheit“ zunehmend an Bedeutung. Hausbesitzer, die ruhig schlafen oder sorglos in den Urlaub fahren wollen, investieren daher längst in Türen oder Fenster mit kompletten Verriegelungssystemen. Nicht vergessen werden sollte dabei allerdings das Garagentor – insbesondere dann, wenn durch die Garage hindurch ein direkter Zugang ins Haus
möglich ist. Oft werden dort Wertgegenstände wie Fahrräder, Sportausrüstungen oder Gartengeräte untergebracht, die für Langfinger interessant sein könnten und selbst Schrott oder Altmetall ziehen heutzutage Aufmerksamkeit auf sich. Grund genug also, auch hier auf größtmögliche Sicherheit zu achten und ein entsprechendes Garagentor zu wählen. Neue Verriegelungssysteme versprechen ein hohes Maß an Sicherheit, denn sie haben eine bessere Widerstandsklasse im Gegensatz zu älteren Modellen. Ein Aufbrechen oder Aushebeln des Tores mithilfe von Zangen oder anderen, einfachen Werkzeugen ist da kaum mehr möglich. Die Schlüsselzylinder sind oftmals mittels speziellem Schlosskasten besonders gut geschützt. Noch mehr Schutz und Sicherheit bietet das Garagen-
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tor auch in weiteren Bereichen: Leichtgängige, kugelgelagerte Tandemlaufrollen mit integriertem Fingerklemmschutz sorgen nicht nur für einen ruhigen Torlauf, sondern zudem für eine gefahrlose Bedienung ohne Verletzungen. Auch in Sachen Energieeffizienz bestechen die neuen Generationen von Garagentore. Denn nicht nur über Wände, Dächer, Fenster und Türen, sondern auch über Garagentore kann ungehindert Wärme entweichen. Außerdem sind sie durch ihre Bauweise, zwar leicht beweglich dennoch aber stabil, langlebig und pflegeleicht. Unterschiedliches Design fügt sich gekonnt in das Antlitz des gesamten Hauses – egal ob klassisch, elegant oder modern. Passend dazu gibt es die entsprechenden Haustüren im gleichen Look. pm/si ■
Fachgerecht entsorgt Beim Sanieren und Umbauen in Garten und Haus fällt häufig viel Bauschutt an. Doch was fällt unter den Begriff und wie entsorgt man diesen fachgerecht? Was ist Bauschutt?. . Bauschutt ist der mineralische Teil der Bauabfälle, wie Ziegel, Beton, Fliesen, Mauerstein, Dachziegel, Mörtel, Steine usw., die bei einer Sanierung o. Ä. anfallen. Der Abfall muss allerdings schadstoffrei sein. Asbest beispielsweise muss gesondert und unter hohen Sicherheitsvorkehrungen entsorgt werden. ❖❖ Wie wird Bauschutt entsorgt? . . Da häufig bei Abbrucharbeiten und Umbaumaßnahmen viel Bauschutt anfällt, ist es ratsam spezielle Bauschuttcontainer zu mieten. Der gesammelte mineralische Abfall wird anschließend in einer Zerbrecheranlage zerkleinert. Danach kann Bauschutt wiederverwendet werden, z.B. im Straßenbau oder zum Beimischen bei Beton. Reine Bauschuttcontainer lassen sich mieten und sind meist billiger, als gedacht. si ■
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Foto: epr/Siebau
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Funktionalität und Ästhetik sind Aspekte, auf die es bei Zusatzbauten wie Gartenhäusern und Carports hauptsächlich ankommt. Jedoch haben sie heute einen viel individuelleren Verwendungszweck, als noch vor Jahren. So ist es beispielsweise sinnvoll, an Carports gleich ein Gerätehaus anzuschließen. Kfz-Zubehör, Fahrräder oder Skiausrüstung findenhier Platz. Der wertvolle Inhalt sollte entsprechend gut durch ein sicheres Schließsystem geschützt sein. Ein Außenlicht mit Bewegungsmelder sorgt zusätzlich für Sicherheit. Gleichzeitig unterstreichen moderne Carports das Erscheinungsbild des Hauses. Gleiches gilt auch im Garten. Damit Rasenmäher, Gartengeräte und Möbel keinen unnötigen Platz im Haus wegnehmen, sind Gartenhäuser ideal. Sie eignen sich nicht nur als Aufbewah-
rungsort, sondern lassen sich auch als Sauna oder zweites Wohnzimmer mitten im Grünen verwenden. Dabei variieren sie gleichzeitig in Größe und Ausstattung. Gartenhäuser lassen durch unterschiedliche Stilmöglichkeiten und charmante Designs einen Hauch von Urlaubsfeeling im heimischen Garten einziehen. Ein kompetenter Partner für diese Belange ist seit Jahren der Holzmarkt Chemnitz. In den beiden Filialen werden Sie fachgerecht in Sachen Gartenhäuser, Out- oder Indoorsauna, Wärmekabine, Kinderspielgerüste, Pool und Carport beraten. Neue Ideen für die Innenraumgestaltung erhalten Sie in der Bodenausstellung auf der Fichtestraße 40 – 42. Eine große und umfangreiche Präsentation zum Thema Garten bietet der Holzmarkt Chemnitz auf dem Areal an der Kalkstraße 35. si ■
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Holzmöbel –
Der Frühjahrstrend für den Garten heißt Holz. Was die wenigsten wissen: Gartenmöbel aus Holz sehen nicht nur gut aus, sondern schützen zudem noch das Klima. Foto: Fotolia / HolzProKlima
schön im Garten und gut fürs Klima
Die Deutschen verbringen mehr Zeit im eigenen Garten als noch vor fünf Jahren. Die heimische Grünoase ist beliebter denn je – viele Menschen würden dort sogar gern noch länger verweilen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage der Husqvarna Group, einem Hersteller von Gartengeräten, unter 530 Deutschen.
Um den Wohlfühleffekt zu steigern, legen Hobbygärtner besonderes Augenmerk auf gute Gartenmöbel: robust, bequem und optisch ansprechend sollen sie sein. Sehr beliebt sind natürliche und umweltfreundliche Materialien wie Holz. Denn der nachwachsende Rohstoff sieht nicht nur gut aus, sondern schützt gleichzeitig das Klima. Worauf beim Kauf zu achten ist, wie neue und alte Holzprodukte den Außeneinsatz meistern, und wie man durch die richtigen Gartenmöbel zum Klimaschützer wird, legen folgende Tipps dar:
1. Das richtige Holz kaufen Die Auswahl an geeigneten Holzarten ist groß. Bei Gartenmöbeln immer beliebter: heimische Laubhölzer wie Eiche, Esche oder thermisch behandeltes Buchenholz. Die heimischen Nadelhölzer Douglasie, Lärche, Fichte und Kiefer werden meist für Terrassendecks, Palisaden oder Gartenhäuser verwendet. Um sicher zu gehen, dass das Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammt, sollten Sie beim Kauf auf Prüfsiegel achten. Dazu zählen beispielsweise das PEFC-Siegel für überwiegend heimisches Holz oder das FSC-Siegel, das in der Regel auf Plantagenholz aus den Tropen hinweist.
2. Für die Holzpflege natürliche Öle oder Wachse verwenden Egal ob Tropenholz oder einheimische Buche: Wie unsere Haut, muss auch die Holzoberfläche vor Sonneneinstrahlung geschützt werden, da sie
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sonst schneller altert und vergraut. Um die natürliche Holzfarbe zu erhalten, sollte man auf handelsübliche Holzpflegemittel mit speziellem UVSchutz zurückgreifen. Achten Sie beim Kauf auf natürliche Inhaltsstoffe wie beispielsweise Leinöl oder Bienenwachs. Wem dagegen ein wenig Patina nichts ausmacht, setzt die Pflegemittel einfach sparsamer ein.
3. Wohin mit den alten Gartenmöbeln? Haben Ihre Gartenmöbel ausgedient, werfen Sie sie bitte nicht einfach in den Hausmüll oder auf eine Deponie. Holzprodukte können als Sperrmüll dem Recycling zugeführt werden. Diese werden dann beispielsweise zu Möbelspanplatten verarbeitet.
4. Der Geheimtipp für Terrasse und Balkon: Thermoholz Bei Temperaturen um die 200 °C werden heimische Buchen-, Eschen oder Kiefernhölzer mit Öl oder Wasserdampf witterungsbeständig und pilzresistent gemacht. Das Thermoholz kommt dabei ganz ohne chemische Zusätze aus und eignet sich vor allem für Terrassendecks und Balkonbeläge.
5. Holz nutzen und Klima schützen Allein im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 105 Millionen Tonnen CO2 eingespart – und zwar allein durch die Verwendung von Holz. Das sind rund 13 Prozent der jährlichen deutschen Treibhausgas-Emissionen. HolzProKlima ■
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Foto:epr/megawood
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Abschalten 1 vom Alltag 2 3
Lassen Sie die Arbeit, wo sie hingehört und nutzen Sie den Heimweg zum Durchatmen. Drehen Sie das Radio auf und singen laut mit oder lauschen Sie den Geräuschen der Natur.
Sport hält fit und lenkt ab. Sanfte Sportarten wie Qi Gong, Taiji oder Yoga entspannen zusätzlich Körper und Geist. Laufen und Co. machen den Kopf frei. Gemeinsam mit anderen trainiert es sich leichter und der Spaßfaktor erhöht sich.
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Nutzen Sie die sonnigen Tage für Aufenthalte im Freien. Egal ob im eigenen Garten am Pool, auf der Terrasse oder am plätschernden Springbrunnen im Fischteich. Sonne und Wärme setzen Endorphine frei und produzieren lebenswichtiges Vitamin D im Körper.
Ein warmes Entspannungsbad wirkt wahre Wunder. Mit aromatischen Duftölen aus Lavendel wird dieser Effekt noch erhöht. Schließen Sie die Augen und tauchen ab in Ihre ganz eigene Traumwelt. Hilfreich sind dabei auch Entspannungsklänge von CD oder MP3-Player.
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Foto: epr/Villeroy & Boch
Entschleunigung vom Alltag ist in Zeiten von Stress und Hektik das A und O. Ein gutes Buch in Kombination mit einer Tasse frisch aufgebrühtem Tee oder süßem Kakao weckt die Lebensgeister und erhöht das Glücksgefühl.
Foto: djd/toom
Foto: djd/www.ravello.de
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Wintergärten & Bauelemente GmbH
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Wir fertigen und montieren für Sie: ● Wintergärten aus Aluminium
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als Ruheoase Wintergarten oder Terrassenüberdachung
● Terrassendächer
Ein Wintergarten oder eine Terrassenüberdachung ist in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung für ihr Heim.
Platz zur Erholung schaffen
● Hauseingangsüberdachungen
● Fenster und Türen ● Insektenschutz ● Sonnenschutz Wir sind ein autorisiertes Metallbaufachunternehmen mit langjähriger Erfahrung im Wintergartenbau. Nutzen Sie unsere Erfahrung bei der Errichtung Ihres Wintergartens, Ihrer Terrassenüberdachung oder Ihrer Hauseinrichtung. Wir beraten Sie gern.
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Zuerst einmal schafft der Anbau einen geschützten, sonnendurchfluteten Platz an Ihrem Haus. Bei einem Wintergarten kann man sogar von einem Wohnraumzugewinn ausgehen. Er erlaubt es beispielsweise einen Essplatz aus dem Haus in den Anbau zu verlegen oder sich unter dem Glasdach eine kleine Ruheoase mit Pflanzen und einer kleinen Sitzrunde zu schaffen. Außerdem kommt durch einen Wintergarten mehr Licht ins Haus. Auch der energetische Zugewinn durch den Anbau eines Wintergartens ist nicht zu vernachlässigen. Somit sorgt der Wintergarten durch den solaren Ertrag an Sonnenenergie für mehr Wärme im Haus.
Ein perfekter Plan Wer schon immer davon geträumt hat, sein Eigenheim um einen Wintergarten oder einer Terrassenüberdachung zu erweitern, der sollte jetzt zur Tat schreiten, denn während sichere Geldanlagen aufgrund des Zinstiefs momentan nicht attraktiv sind, sind Baufinanzierungen so günstig wie nie – der perfekte Zeitpunkt zum Bauen und Sanieren. Und das Beste dabei ist, dass durch den Anbau eines Wintergartens oder der Terrassenüberdachung nicht nur das Wohnumfeld bereichert wird, sondern ganz nebenbei auch noch der Wert der Immobilie gesteigert wird. Um möglichst viel Freude am neuen Wintergarten oder der Terrassenüberdachung zu haben,
sollten bei der Planung von Anfang an verschiedene Punkte beachten. Dazu gehört neben einer perfektionierten Material- und Konstruktionsauswahl, eine ausreichende Verschattung auch eine effektive Heizung und Belüftung für den Wintergarten.
Die Qual der Wahl Generell gibt es viele Möglichkeiten zur Gestaltung eines Wintergartens oder einer Terrassenüberdachung. Wichtige Entscheidungskriterien stellen das Kosten- und Leistungsspektrum, die Energieeffizienz, die optimale Nutzung und nicht zuletzt die Optik dar. Um einen langfristigen und sorgenfreien Genuss des Wintergartens garantieren zu können, sollte man sich für ein qualitativ hochwertiges Produkt entscheiden. Fachunternehmen für den Wintergarten und Glasbau erleichtern die Erweiterung des Wohnraums durch maßgeschneiderte Wintergärten, die mit komfortabler Technik ausgestattet werden können.
Zurücklehnen & Genießen Besonders viel hat man von einem Wintergarten, der rundum mit Großflächenöffnungen, wie Schiebe- oder Faltelmenten ausgestattet ist. Diese lassen sich über die gesamte Wintergartenfront öffnen und ermöglichen so einen nahtlosen Übergang zwischen Innen- und Außenbreich. Ist der Wintergarten erst einmal da, kann man sich jeden Tag über das Mehr an Licht und Raum freuen. So lohnt sich die Investition ein Leben lang. IGRO Wintergärten ■
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Krabbelnder
Besuch
hat keine Chance
Es wird spürbar wärmer, die ersten Bienen summen schon und die Mücken tanzen in der Abenddämmerung. Insekten gehören zum Kreislauf der Natur, doch keiner möchte mit ihnen das Haus teilen. Neben dem Schrecken, den Sie verbreiten, rauben sie uns oft den Schlaf. Mit einem effektiven Insektenschutz bleiben die Plagegeister einfach wo sie hingehören – in der Natur.
Foto: epr/Neher
Endlich Frühling – mit den milderen Temperaturen öffnen wir wieder die Fenster und Türen und lassen so die Wärme und Sonne in die Wohnung. Doch Vorsicht, mit ihnen kommen auch fleißige Honigbienen, emsige Ameisen oder eifrige Spinnen – viele Gliederfüßer erfüllen zwar wichtige Funktionen im Kreislauf der Natur, doch in den eigenen vier Wänden möchte man ihnen nicht begegnen. Obwohl die meisten der kleinen Krabbeltierchen völlig harmlos sind und sich ruhig verhalten, erschaudern viele Menschen bei ihrem Anblick. Ein Insektenschutzgitter ist die Lösung ohne auf die frische Luft verzichten zu müssen. Sowohl für Fenster als auch für Balkon- und Terras-
sentüren gibt es maßgefertigte Lösungen. Je nach Nutzungsverhalten und vorhandenem Türsystem stehen verschiedene Modelle zur Auswahl, die sich individuell in das Wohnumfeld integrieren lassen. Klassische Dreh- oder Pendeltüren eignen sich perfekt für Terrassen oder Balkone. Sie sind bequem zu bedienen und bei Bedarf mit einem komfortablen Türschließer erhältlich. Schiebeanlagen versperren kleinen Quälgeistern den Zugang zu Wintergärten: Bei dieser stabilen und doch unauffälligen Variante werden die Flügelelemente seitlich verschoben und schützen große Türöffnungen. Auch bei Fenstern sind herkömmliche Produkte meist genormt und nur in vorgegebenen Größen
erhältlich. Deutlich besser ist eine Variante, die sich den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner anpasst. Eine Möglichkeit sind beispielsweise Selbstbaukästen, welche sich den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend anpassen lassen, jedoch nur von handwerklich versierten Händen montiert bzw. angebracht werden sollten. Vor allem bei Dachfenstern braucht es spezielle Lösungen. Insektenschutz-Rollos schaffen hier den nötigen Schutz vor unliebsamen Gästen und sorgen für frische Luft. Einige Hersteller bieten bei Insektenschutzgittern einen speziellen Pollenschutz für Allergiker an. Somit hat krabbelnder Besuch jeglicher Art keine Chance. epr/si ■
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MODERNE RUHEOASEN Ein Terrassendach macht jede Terrasse das ganze Jahr zur Wohlfühl-Oase. Mit diesem „Wohnzimmer im Freien“ hat die ganze Familie mehr von Haus und Garten - mehr Raum, mehr Möglichkeiten.
Nutzen Sie Ihre Terrasse im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter!
Wenn die Sonne brennt, spendet eine integrierbare Markise auf Knopfdruck angenehmen Schatten.
Formschön und elegant schützt ein Terrassendach vor Regen und vor Schnee.
Moderne Beleuchtungssysteme schaffen in den Abendstunden eine wohltuende Atmosphäre und in der kühleren Jahreszeit sorgt ein Heizstrahler für wohlige Wärme.
Besser können Sie auch im Freien Ihren ganz persönlichen Wohnstil nicht verwirklichen, denn Ihre Terrasse ist dauerhaft geschützt.
Selbst verschiebbare Scheiben sind möglich und lassen auf Wunsch das Glas fast verschwinden. Feste oder bewegliche Seitenverglasungen können bei Bedarf nachgerüstet werden.
Passend zum Terrassendach können aber auch Carports und andere Überdachungen aus den gleichen Profilen gefertigt werden. So erscheinen alle Anbauten in gleichem Stil und gleicher Farbe. Die Konstruktionen sind fast für die Ewigkeit aus robusten Alu-Profilen und rostfreiem Edelstahl gefertigt und sind zudem äußerst pflegeleicht.
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Segel
Verlängerte
setzen!
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Gartensaison Maßarbeit: Ein Dach für die Terrasse lässt sich mit langlebigen Kunststoffplatten ganz nach eigenen Ideen gestalten. Foto: djd/Gutta Werke
Sommer ist Sonnenzeit. Gerade im Hochsommer und zur Mittagszeit sind schattige Plätzchen eine echte Oase.
Kunststoffbedachung schützt vor Wind und Wetter
Lifestyle-Produkte mit Zeitgeist gehen nicht immer zusammen mit dem verfügbaren Budget. Da steht endlich das Traumhaus, das man sich über Jahre herbeigesehnt hat, und letztendlich spart man an wichtigen Details in der Ausstattung. Das muss nicht sein. Eine trendige und bezahlbare Lösung ist ein raffbares Sonnensegel. Im Außenbereich finden diese an einem Drahtseil geführten, einzelnen Segel, welche ganz oder nur teilweise gerafft werden können, großen Anklang. Einfach in der Montage, ob in der Garten-Pergola oder zwischen vorhandenem Mauerwerk, Holz- und Metall-Sparren: Flexibel in der Aufspannung kann der überdachte Außenbereich eine große Fläche beschatten. Dieser zeitgemäße Schattenspender ist nicht nur fast überall einsetzbar, sondern auch in vielen trendigen Farben erhältlich! Und ganz einfach lassen sich die einzelnen Segel mittels einer Zugleine oder Schubstange bedienen. epr/si ■
Frische Luft, warme Sonnenstrahlen und positive Energie sind nur einige Vorteile der Freiluftsaison. Mit Kunststoffbedachungen lässt sich die Gartensaison einfach noch ein wenig verlängern und auch ein überraschender Regenguss macht dem Outdoor-Vergnügen kein Ende. Die Basis für das Freiluftwohnzimmer bildet eine solide Unterkonstruktion, etwa aus Holz oder Metall. Bei der Überdachung der Terrasse ist die Wertbeständigkeit des Materials zu beachten. Der Werkstoff sollte weder nach einiger Zeit trübe werden noch vergilben oder vermoosen und den einen oder anderen Schauer überstehen. Transparente Kunststoffplatten sind dafür gut geeignet. Kunststoff ist besonders pflegeleicht, einfach zu verarbeiten und bringt
nur wenig Gewicht auf die Waage – ein Vorteil beispielsweise gegenüber Glas. Damit das Material dauerhaft eine gute Figur macht, sollte sich für Hohlkammerplatten aus Polycarbonat oder Profilplatten aus Acrylglas entschieden werden. Sie behalten lange ihre Transparenz und trotzen Wind und Wetter. Selbst Hagelkörner können dem schlagfesten Material kaum etwas anhaben. Praktisch sind zudem Veredelungen von Acrylplatten, die das Material noch widerstandsfähiger machen. Ein „Sunstop“-Effekt beispielsweise schützt vor einem zu starken Aufheizen. Selbstreinigende Beschichtungen verringern den Pflegeaufwand, da Schmutz und Staub beim nächsten Regenguss einfach abgewaschen werden. djd/pt/epr/mr ■
Kunststoffe und Aluminium für Dach und Wand Vor zehn Jahren gründete Leif Grundmann die Firma Kunststoffe & Aluminium Grundmann im Gewerbegebiet Crumbach Nord in Hainichen. Spezialisiert auf Kunststoffe für Dach und Wand, gehören fachmännische Beratung und Service zur Firmenphilosophie. Extrem schlagfeste Hohlkammerplatten aus Polycarbonat in verschiedenen Stärken und Abmessungen für Gewächshaus, Carport bis Wintergarten werden ebenso angeboten wie glatte und strukturierte Acrylplatten für Türfüllungen, Balkon- und Terrassenabtrennungen. Auch schlagzähe und hagelsichere Wellplatten für Überdachungen gehören zum Angebot. Natürlich erhalten Sie auch das passende Zubehör. Auf alle angebotenen Materialien gibt es eine zehnjährige Garantie. Unsere Kunden können sich auf einer 30 Meter langen Musterstrecke über Verlegearten, Profile, Plattenstärken und Farben informieren und sich so praktisch ein Bild in Anwendungsbeispielen über die Produkte machen. Der Firmenchef und seine beiden Mitarbeiter bieten vor Ort eine fachkundige Beratung, sorgen für Zuschnitt und pünktliche Anlieferung. Besuchen Sie uns doch einmal. Montags bis freitags sind wir zwischen 8 und 17 Uhr und am Samstag 9 bis 12 Uhr für Sie da. Auch im Internet finden Sie uns unter www.kunststoffe-grundmann.de Verkauf ab Lager Mo.-Fr. 8 – 17 und Sa. 9 – 12 Uhr Telefon: 037207/655840, Fax: 655841 Ahornstraße 10 (hinter Esso-Tankstelle) 09661 Hainichen
Foto:epr/Soliday
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MODERNE RUHEOASEN Foto: djd/Zodiac
Einfach mal
abtauchen Step by Step zum Wasserspaß im Garten
Was gibt es Schöneres, als an einem heißen Sommertag ins kühle Nass im eigenen Garten zu hüpfen? Oftmals währt die Freude über ein einfaches Rundbecken nicht lange. Warum nicht langfristig denken und eine stabile Lösung angehen? Wir geben Tipps zur Planung, damit aus dem Wasserspaß kein überteuertes Badengehen wird.
Früher waren Pools eine kostspielige Angelegenheit, heute sind sie auch für Normalverdiener erschwinglich. Gleichwohl sollten sich Badewillige zunächst darüber Gedanken machen, welchen Ansprüchen und Bedürfnissen der neue Pool entsprechen soll.
Step eins – Nutzen Fragen, wie „Wie oft wird der Swimmingpool genutzt?“, „Wozu soll der neue Pool dienen – eher als Plansch- und Badespaß oder doch lieber zum Schwimmen?“ und „Wie viele Personen sollen
gleichzeitig abtauchen können?“, gilt es im Vorfeld zu klären.
Verschmutzungen. Gleichzeitig kann die Sonnenenergie für die Beheizung des Pools genutzt werden.
Step zwei – Grundvoraussetzungen
Step drei – Poolart
Ganz wichtig sind die baulichen Bedingungen, wie Gartengröße, Höhenunterschiede, Wasserzu- und Ablauf. Möglichkeiten der Beheizung und Reinigung sollten berücksichtigt werden. Es gilt, einen optimalen Platz zu finden. Der Pool sollte, wenn möglich, den ganzen Tag in der Sonne stehen. Hohe Bäume nehmen nicht nur die wärmespendenden Sonnenstrahlen, sondern sorgen auch für
Dabei ist es wichtig, ob man das Becken oberirdisch aufstellen oder eben zur Rasenfläche platzieren möchte. Auch die Form muss bei den Überlegungen mit einfließen. Neben Stahlwandbecken gibt es die Möglichkeit, mittels Bauelementen, Folien und Beton individuelle Wasseranlagen zu schaffen. Etwas preisgünstiger sind beispielsweise die Aufstellvarianten und kleinere Becken. »
Bogmann Schwimmbadbau – das sind 20 Jahre Erfahrung in der Montage von Polyesterschwimmbecken. Wir garantieren Ihnen Qualität! Wir sind Ihr Partner für Planung, Transport und Montage. Unsere Mitarbeiter erleichtern Ihnen die Planung und Gestaltung Ihres Schwimmbadbereiches durch Tipps aus der Praxis langjähriger Erfahrung und entsprechenden Unterlagen. Ständige Fortbildung, Kenntnisse über Baustoffe und Strömungstechnik sollen helfen, Ihren Wunschtraum Wirklichkeit werden zu lassen.
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Step vier – Fachgerechte Planung und Umsetzung Mit diesen ersten Vorüberlegungen geht es dann zum Fachmann. Zusammen mit ihm können Sie die Umsetzung planen. Spezialisten im Poolbau beraten individuell und zeigen die genauen Möglichkeiten in finanzieller und baulicher Hinsicht auf. Gleichzeitig bietet der Fachmann den Bau und die Umsetzung aus einer Hand. Er berät auch hinsichtlich der optimal auf die jeweiligen Verhältnisse abgestimmten Pooltechnik. Auf diese Weise ist das Badevergnügen im eigenen Garten garantiert. si ■ Foto: Türpe
Sicherheit an Pool und Teich Das eigene Schwimmbad bringt jede Menge Freude, stellt aber für die Kleinen auch eine Gefahr dar. Ein Alarmgerät sichert den Schwimmbad- und Teichbereich und kann durch ein lautes Signal Leben retten. Ein Gartenteich mit Fischen und blühenden Seerosen ist ein Schmuckstück vor und hinterm Haus. Auch ein Swimmingpool verschönert die Grünoase und bringt zusätzliche Erholung und Spaß für die ganze Familie. Doch so schön die Gestaltung mit Wasserelementen wie diesen auch ist, sie bringt Risiken mit sich. Denn wie schnell ist ein Fehltritt gemacht oder das Baby an den Rand gekrabbelt? Speziell für Kinder stellen Teiche und Swimmingpools eine Gefahrenquelle dar, und Vorkehrungen zur Verbesserung der Sicherheit sind unabdingbar. Denn selbst flache Teiche können für die Kleinen eine tödliche Ertrinkungsgefahr darstellen. Deshalb sollten sie sich niemals unbeaufsichtigt am Teich oder Schwimmbad aufhalten. Doch die Realität sieht oft anders aus. Wie leicht ist man geneigt zu behaupten: „Es kann nichts passieren, ich pass schon auf!“ Das Telefon klingelt und man will „nur mal eben“ drangehen und genau in diesem Moment passiert das Unglück. Man hat nur einen kurzen Augenblick nicht hingeschaut und das Kind ist ins Becken gefallen. Gefährliche Situationen wie diese lassen sich mit einem Alarmgerät, das den Schwimmbadbereich sichert, leicht vermeiden. Es stellt im Vergleich zu einer umgebenden Mauer und Zaunelementen die attraktivere und günstigere Alternative dar. Das Gerät eignet sich für den Einsatz sowohl im Fisch- und Gartenteich als auch im Pool und für aufblasbare Elemente. Es schwimmt auf der Wasseroberfläche und signalisiert durch einen lauten akustischen Alarm, dass im Wasser etwas passiert ist. Dies bedeutet, dass der „kleine Schwimmer“ immer dann zum Einsatz kommt, wenn sich niemand im Wasser befindet. Das kleine, unauffällige Sicherheitssystem ist leicht in der Bedienung, erfordert keine baulichen Maßnahmen und funktioniert unabhängig vom Wasserpegel. epr ■
Grünes Badevergnügen Besonders Kinder lieben das Wasser als Element für Spiel und Spaß. Dabei fördert Schwimmen die Beweglichkeit und Koordination der Kleinen. Die regelmäßige Bewegung im kühlen Nass hält ein Leben lang gesund und fit. Besonders Immun- und HerzKreislauf-System werden dadurch gestärkt. Gelenkfreundlich ist der Sport allemal und so auch optimal für Senioren geeignet. Bedenkt man die meist teuren Eintrittspreise im Hallen- und Freibad für Familien, kann ein eigener Pool im Garten eine echte Alternative sein. Viele verbinden eine Anschaffung des eigenen Schwimmbereiches mit hohen Kosten, doch es gibt auch preiswerte Möglichkeiten für jeden Geldbeutel. Gleichzeitig kann man
bei energiesparenden Techniken bares Geld sparen. Für ein grünes Badevergnügen im klaren Wasser sorgen beispielsweise hocheffiziente Filteranlagen und Pumpensysteme. Spezielle Luft-Wärme-Pumpen unterstützen die Beheizung des Wassers. Dabei nutzen sie nur einen geringen Teil Strom aus der Steckdose. Der Hauptteil wird aus erneuerbaren Energien gewonnen. Um an kühleren Tagen oder über Nacht die Wassertemperatur nahezu konstant zu halten, bieten sich spezielle Abdeckplanen und Überdachungen an. Sie wirken wärmedämmend und halten Verunreinigungen fern. Für klares Wasser sorgt eine der Wassermenge entsprechende Sandfilteranlage. si ■
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Entschleunigung
vom hektischen Alltag
Stress und Hektik gehören mittlerweile zu unseren täglichen Begleitern. Neben der Arbeit ist auch der immer schneller werdende Lebensrhytmus ein entscheidender Faktor für diesen Zustand. Einfach mal abschalten und den Alltag hinter sich lassen. In den modernen Ruheoasen, wie Garten, Pool, Sauna, Wintergarten oder vorm Kamin gelingt dies schnell. Der eigene Garten gewinnt beispielsweise durch eine Sauna nicht nur an Entspannungswert, sondern erhält ein zusätzliches Schmuckstück. Gartensaunas lassen sich in unterschiedlichen Varianten, Formen und Farben in den Garten einfügen: Dadurch passen sich die kleinen Häuser entweder der Umgebung an oder setzen stilvolle Akzente. Mit einem Saunahaus lässt sich der Garten außerdem zu allen Jahreszeiten genießen – völlig unabhängig von Wind und Wetter. Nach einem Saunabad und einer kalten Dusche, kann man anschließend herrlich auf dem Liegestuhl oder im hauseigenen Pool relaxen und die Seele baumeln lassen. Dabei ist nicht nur die wohltuende Wirkung von Saunieren zu beachten, sondern auch der gesundheitsfördernde Aspekt der wohligen Wärme. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass regelmäßiges Schwitzen in der Sauna zu einem langen Leben bei geistiger und körperli-
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cher Gesundheit verhelfen kann. Wer wöchentlich in der Sauna bei rund 90 Grad Celsius schwitzt, verlängert damit sein Leben um bis zu drei Jahre. Der Grund: Das Saunabad verbessert die Anpassungsfähigkeit des Körpers an Temperaturschwankungen. Dies wiederum wirkt sich verlangsamend auf Alterungsprozesse aus. So bleibt beispielsweise die Haut länger glatt und straff, die Durchblutung wird gefördert, die Abwehrkräfte werden gestärkt und Herz und Kreislauf reagieren positiv. Eine dauerhafte Anpassung der Körperkerntemperatur setzt jedoch voraus, dass nach dem Schwitzen bei 90 Grad Celsius eine gezielte Abkühlung an der frischen Luft mit anschließenden Kaltwasserreizen erfolgt. Tipp: Der regelmäßige Gang in die Sauna tut Körper und Seele gut. Als Gemeinschaftserlebnis zu zweit wird gleichzeitig die Liebe jung gehalten. Die wohltuende Wärme streichelt die Seele, verbessert die Gesundheit und sorgt für Wohlbefinden – und für ein langes Leben zu zweit. Dabei muss es aber nicht immer ein Gang in die Sauna sein, um die Zweisamkeit zu pflegen. Ein entspannter Ausklang des Tages vor einem lodernden Feuer im Kamin ist ebenso romantisch, wie entspannend. epr/si ■
Foto: epr/B+S Finnland Sauna
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Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, sich am eigenen Garten zu erfreuen. Ob man am Teich die bunten Fische beobachtet, im Schatten der Bäume ein spannendes Buch liest, abtaucht im eigenen Pool, sauniert in der heimischen Sauna oder zusammen mit guten Freunden und Familie auf der Terrasse den Frühlingsabend genießt – der Entspannungsfaktor spielt dabei eine immer größere Rolle, denn die Natur soll entschleunigen und neue Kraft für den Alltag schenken.
Spielt das Wetter im Frühjahr oder Sommer doch nicht ganz so mit, kann man auch in der milderen Jahreszeit die wohlige Wärme eines prasselnden Feuers in der garteneigenen Feuerstelle oder im Kamin genießen. Egal ob grünes Wohnzimmer bei Sonnenschein oder innenliegender Wohnbereich, die entspannende Wirkung von Wärme kann zu jeder Jahreszeit genossen werden. Foto: djd/Austroflamm
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Grillen ist das liebste Hobby der Deutschen im Sommer. Ein gutes Stück Fleisch oder Fisch mit frischem Gemüse gehört auf jeden Grill. Herkömmliche Grillmöglichkeiten vereinen selten gesunden Genuss und Behaglichkeit. Wir zeigen Ihnen, wie es doch möglich ist.
Ambiente
vereint mit
Knisterndes Feuer, angenehme Wärme und köstliche Gaumenfreuden vereint ein innovatives Grillsystem. Mit dem Feuerring wird ein Stück Lebensphilosophie weitergegeben, bei dem Geselligkeit und Genuss im Vordergrund stehen. Das Ambiente des offenen Feuers vereint sich mit einer gesunden Ernährungsweise. Das neue Grillverfahren ermöglicht schonendes Garen, Dämpfen und Grillieren von Fisch, Fleisch, Gemüse; selbst Spiegeleier, Rösti, Crèpes oder Raclette gelingen perfekt direkt auf dem heißen Stahlring rundum das offene, lodernde Feuer. Der kulina-
gesundem Grillgenuss rischen Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Nie wartet man auf die ideale Glut und grillt stets ohne ungesunden, verkohlten Beigeschmack. Der großzügige Grillring bietet Platz für viel Grillgut und ist darum für ausgelassene Grillpartys sowie spontanem Grillgenuss wunderbar geeignet: ein ästhetisches Objekt, dass dem Auge schmeichelt, dem Gaumen zudient und gerade im anstehenden Sommer, genauso wie in den kalten Jahreszeiten einlädt, rundum Geselligkeit und Wärme zu genießen. Mit Kunst grillen heißt: Feuer in seiner ursprünglichen Art
Foto: Feuering
Behagliches
genießen. Über Jahrhunderte war der Feuerplatz das Zentrum gemeinschaftlichen Lebens. Wärme, Licht, Geselligkeit und gesunde Ernährung sind heute mehr denn je‚ dezentralisiert. Als moderner Feuerplatz lädt der Feuerring ein, das ganze Jahr rundum diese Qualitäten zu leben und zu genießen. Im Laufe der Jahre wird der Stahl durch Natur und Nutzung sowie die entstehende Patina immer schöner und macht den Feuerring zu einem Erbstück, mit dem bis in den Winter hinein ein Stück Lebensfreude nach draußen verlegt werden kann. pm/si ■
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Echtes
Ein Kachelofen gibt langwellige Strahlungswärme über viele Stunden an den Raum ab. Mit integriertem Wasserwärmetauscher und Anbindung an einen Pufferspeicher kann er auch das Heizungs- und Brauchwasser für das ganze Haus erwärmen. Foto: Ofenbaumeister Förster
Holzfeuer zu Hause
Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten, der Energiewende und des Klimawandels wird es immer attraktiver, sich die Wärme eines flackernden Holzfeuers ins Haus zu holen. Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen liegen mit ihrer umweltfreundlichen und kostensparenden Heiztechnik im Trend. Denn sie verbinden modernes Design mit ökologischen und ökonomischen Vorteilen. Doch bevor man sich für das eine oder andere System eines Herstellers entscheidet, stellen sich einige Fragen.
Welche Ofensysteme gibt es? Sogenannte Einzelraumfeuerstätten gibt es in verschiedenen Systemen. Kachelöfen zum Beispiel sind gemütliche, lang anhaltende Wärmespender. Sie werden in unterschiedlichen Ausführungen und Designs angeboten, zum Beispiel als Grundofen oder Warmluft-/ Kombi-Kachelofen. Sie verfügen über einen geschlossenen Feuerraum und arbeiten effizient mit Wirkungsgraden von bis zu 90 Prozent. Daneben gibt es Heizkamine sowie Kaminöfen (eben-
falls mit geschlossenem Feuerraum). Die kompakt gebauten Geräte sind meist mit einer größeren Sichtscheibe ausgestattet und ermöglichen so einen noch großzügigeren Blick aufs Feuer. Was ist der besondere „Wohlfühlfaktor” bei einem Kachelofen gegenüber einem Heizkamin oder einem Kaminofen? Ein Kachelofen speichert die Wärme des Feuers länger und gibt sie über eine längere Zeit als Strahlungswärme an den Raum ab. Dabei wird nicht die
Umgebungsluft aufgeheizt, sondern die langwellige Strahlung erwärmt direkt den menschlichen Körper. Dies wird als sehr angenehm empfunden, denn es entspricht der Wärmeempfindung durch Sonnenstrahlen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Raumluft weder aufgewirbelt noch ausgetrocknet wird. Daher ist dies auch eine sehr gesunde Art zu heizen. Kann man mit einem Kachelofen oder Heizkamin auch mehrere Räume heizen?
Der nächste WINTER kommt bestimmt. DIE LÖSUNG:
Wenn das Ofensystem mit einem sogenannten Wasserwärmetauscher ausgerüstet ist, kann es über die Anbindung an einen Pufferspeicher bis zum modularen Heizsystem ausgelegt werden und die Zentralheizung wirkungsvoll entlasten. So erzeugt der Kachelofen oder Heizkamin nicht nur angenehme Strahlungswärme für den Aufstellraum, sondern zugleich auch Heizwasser für das ganze Haus und Brauchwasser für die Warmwasserversorgung. »
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BAUIMPULS Das System kann sehr flexibel auf die Bedürfnisse des Nutzers abgestimmt werden und lässt sich auch mit anderen alternativen Energieerzeugern kombinieren. Kann man auch in ein Niedrigenergie- oder Passivhaus einen Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen einbauen? Da diese Häuser einen niedrigen Wärmebedarf haben und dicht abschließen, kommt es auf den richtigen Heizeinsatz an. Er muss eine raumluftunabhängige Verbrennung sicherstellen, dann ist das problemlos möglich. Gerade für Niedrigenergieoder gut gedämmte Häuser ist ein Grundofen bzw. Kachelgrundofen ideal: Durch seine große keramische Speichermasse gibt dieser Wärmespeicherofen seine milde Strahlungswärme über einen langen Zeitraum ab. Ist außerdem ein Wasserwärmetauscher integriert, kann das Ofensystem überschüssige Wärme in einen Pufferspeicher einspeisen und so Heizungswasser und warmes Wasser zum Baden und Duschen zur Verfügung stellen. Auch die Anbindung an eine thermische Solaranlage ist möglich. Wie viel Geld kann man beim Heizen mit Holz einsparen? Stückholz und Pellets kosten unter 5,8 Cent pro Kilowattstunde (kWh) Heizleistung und sind damit weitaus günstiger als Heizöl, das über 8 Cent pro kWh kostet oder Erdgas (über 7 Cent pro kWh) (Stand Ende 2013). Bei einem durchschnittlichen Verbrauch für ein Einfamilienhaus von 20.000 kWh pro Jahr kann man gegenüber Heizöl mehr als 440 Euro pro Jahr sparen. Die Preise für Scheitholz und Pellets sind seit vielen Jahren relativ konstant – ganz im Gegensatz zu den Preissteigerungen bei Heizöl und Erdgas.
MODERNE RUHEOASEN viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie der Baum während des Wachsens aus der Umwelt aufgenommen und per Fotosynthese umgewandelt hat. Hinzu kommt: durch nachhaltige Forstwirtschaft wächst mehr Holz nach, als eingeschlagen wird. Das heißt, es wird mehr CO2 gebunden als durch die energetische Nutzung des Holzes freigesetzt wird. In den letzten vier Jahrzehnten ist die Waldfläche Deutschlands um etwa 10 Prozent (rund eine
Million Hektar) gewachsen. Zudem schont Holz als erneuerbarer Energieträger die fossilen Ressourcen. Für ungetrübte Freude am echten Holzfeuer und zur Klärung aller wichtigen Fragen empfiehlt sich eine individuelle Beratung bei einem KachelofenbauerMeisterbetrieb in der Nähe. Er kann das Ofensystem und alle Komponenten optimal auf die Wünsche, den Bedarf und die räumlichen sowie technischen Gegebenheiten abstimmen. AdK ■
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Sorgauer Straße 18 | 09496 Marienberg | T 037363 7304 | F 037363 7296 E-Mail: info@zoeblitzer-natursteine.de | www.zoeblitzer-natursteine.de
Wo bekommt man geeigneten Brennstoff? Holz ist ein regionaler Energieträger, der direkt vor unserer Haustür wächst. Der Brennstoff kann beim Brennstoffhandel vor Ort bestellt werden – auch einfach übers Internet – und wird ins Haus geliefert. Die kurzen Transportwege bei der Versorgung wirken sich positiv auf die Umweltbilanz aus. Die Entnahme von Brennholz fügt dem Wald keinerlei Schaden zu, im Gegenteil: Brennholz ist ein Nebenprodukt der Waldwirtschaft, welches bei der notwendigen Pflege anfällt. Von der Wertschöpfung durch die Waldbewirtschaftung profitiert die heimische Wirtschaft und die Erlöse tragen auch zur Unterstützung für die Pflege und Erhaltung der Wälder bei. Wie sieht die Umweltbilanz eines Kachelofens, Heizkamins oder Kaminofens aus? Moderne Öfen sind Hightech-Systeme, die die aktuellen gesetzlichen Umweltvorschriften erfüllen. Ausgereifte Feuerungstechnik sorgt für effiziente Verbrennung und optimales Emissionsverhalten – zum Beispiel durch automatische Steuerung, Regelung und Luftführung. Wer mit Holz heizt, heizt klimaneutral und leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Denn bei der Verbrennung wird nur so
Walter-Klippel-Straße 120 09127 Chemnitz Telefon 0371 73498 · Fax 0371 73402 www.ofenbaumeister-foerster.de · info@ofenbaumeister-foerster.de
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Neben den persönlichen Vorteilen profitiert auch die Natur von dieser Art, einen Raum zu heizen. Denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und gibt beim Verbrennen nur so viel klimabelastendes Kohlendioxid an die Umwelt ab, wie der Baum zu Lebzeiten aufgenommen hat. Daher verursacht die Holzverfeuerung keinen weiteren CO2-Anstieg in der Atmosphäre. Besonders ökologisch wertvoll werden Kaminöfen mit einer sogenannten intelligenten Nachverbrennung, bei der die entstehenden Rauchgase des Hauptfeuers durch eine zweite Flamme minimiert werden. Besitzt ein Kaminofen zwei separate Brennkammern, ist es möglich, die
entstehenden Rauchgase aus der oberen Kammer in die untere zu leiten. Dort werden sie nachverbrannt und somit nochmals gereinigt. Durch diesen Prozess kommt es zu einer sehr geringen Feinstaubentwicklung und einem niedrigeren Kohlenmonoxid-Ausstoß als bei herkömmlichen Öfen. Der Kaminofen regelt die Nachverbrennung automatisch. Er schaltet das zweite Feuer dazu, sobald die Glut in der oberen Kammer stark genug ist. Diese Automatik verhindert eine Fehlbedienung beim Umschalten, denn sie erkennt unterschiedliche Trocknungsgrade und Scheitgrößen des Brennholzes und gleicht sie aus. So startet das zweite Feuer stets zum richtigen Zeitpunkt. Die Neuent-
Foto: djd/Global Mind
Doppeltes Feuer ist besonders umweltschonend
Kaminöfen mit Holzbefeuerung sind bei vielen Menschen beliebt. Das Knistern der Flammen versprüht eine wohnliche Atmosphäre und die Wärme verbreitet sich schnell im gesamten Zimmer.
wicklung gilt derzeit laut Hersteller als einer der saubersten Kaminöfen weltweit. Zudem erreicht das Gerät nach Europa-Norm gemessen einen
Wirkungsgrad von 86 Prozent. Das bedeutet, dass der Ofen einen Großteil des Brennstoffs für die Wärmeerzeugung nutzt. djd/pt ■
Kompetenter Partner beim Thema Flammenspiel Lodernde Flammen, knackendes Holz und wohlige Wärme: Auch im Frühjahr und Sommer kann man einen Heizkamin mit seinem faszinierenden Flammenspiel effektiv nutzen. Denn gerade während der Übergangszeit zum Sommer, in der es tagsüber zwar schon warm, aber abends dennoch kalt ist, kann man mit einem Kamin viel schneller auf die Temperaturunterschiede reagieren. Zügiger als es zum Beispiel mit einer vergleichsweise trägen Fußbodenheizung der Fall ist. In vielen Familien ist der Heizkamin gern der Mittelpunkt, an dem man gemütliche Stunden verbringt. Außerdem lässt sich mit der Wärme eines Kamins so mancher Euro im Vergleich zu den Heizkosten für Öl oder Gas einsparen. Für eine uneingeschränkte Freude der Wärme an Ihrem Heizkamin, setzt sich die Firma HEISI Kaminmanufaktur schon in der Planungsphase
mit den Kundenwünschen und Vorstellungen zur Feuerstätte auseinander. Die Details zum Raum werden vor jedem Kaminentwurf mithilfe eines Aufmaßes vor Ort beziehungsweise in der Stellsituation laut Hausgrundriss aufgezeigt und mit unseren Kaminberatern besprochen. Dabei wird der Kunde über das Optimum an Wärmespeicherung sowie alternativen Möglichkeiten zur Wärmenutzung informiert und beraten. Das Ergebnis dieser Vorgespräche ist ein Entwurf des Kaminmöbelstückes per 3D-Planung und virtuellem Rundgang. Somit erhält der Kunde im Voraus schon einen reellen Eindruck von Größe und Gestaltung seines neuen Heizmöbelstückes. Selbstverständlich kann der Kunde sein Kaminmaterial aus unserem reichhaltigen und vielfältigen Natursteinlager selbst heraussuchen und bestimmen. Aus den gleichen Naturstein-
materialien wie der Heizkamin können dann auch durch unsere eigene Steinbearbeitung passende Fensterbänke, Kaminvorlageplatten oder Ähnliches gefertigt werden. Wir garantieren einen staubfreien und kurzen Aufbau ohne Zuschnitte von Ofenmaterial beim Kunden zu Hause. So vorbereitet können unsere Ofenbauer den Heizkamin im „Legoprinzip“ problemlos aufbauen. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens ist die teilweise Reduzierung der Austrocknungszeit des Heizkamins, da die Schamotteteile bereits in unserer Werkstatt zusammengefügt werden. Alle Materialien und Heizeinsätze, die wir verbauen, entsprechen der neuen Feuerungsverordnung und sind entsprechend zertifiziert. Wir freuen uns schon jetzt, Sie mit unseren Ideen und Heizkaminen begeistern zu dürfen. Kommen Sie uns besuchen.
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Sauber heizen Wissenswertes zu Luftzufuhr, Holzlagerung und Verbrennung
Um eine umweltgerechte Verbrennung zu gewährleisten, müssen auch bei modernen Feuerstätten einige Regeln beachtet werden. Foto: HKI
Moderne Feuerstätten, wozu Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine zählen, sind für jedes Wohnumfeld eine Bereicherung. Damit eine Feuerstätte jedoch dem Wunsch nach Komfort und den Anforderungen des Umweltschutzes gerecht wird, ist vom Besitzer darauf zu achten, dass Gerätetechnik und Brennstoffeinsatz im Einklang stehen. Einer der häufigsten Bedienungsfehler besteht in einer falsch eingestellten Verbrennungsluft-Zufuhr. Während zu wenig Luft zu Sauerstoffmangel und damit zu einer unvollständigen Verbrennung führt, kann zu viel Luft die Temperatur im Feuerraum extrem erhöhen. Jede dieser Fehlbedienungen reduziert den Wirkungsgrad der Feuerstätte und führt zu erhöhten Emissionen. Daher muss beim Betrieb des Kaminofens unbedingt die Bedienungsanleitung des Herstellers beachtet werden. Zugelassene Brennstoffe sind neben Holz- und Braunkohlebriketts gut abgelagertes, trockenes Holz. Je nach Scheitgröße und Holzart muss dieses ein bis drei Jahre an einem vor Witterung geschützten, luftigen Ort gelagert werden. Denn erst nach dieser Zeit sinkt der Wassergehalt auf unter
20 Prozent und das Holz kann vollständig sowie schadstoffarm verbrennen: Das Feuer lodert mit ruhiger bis lebhafter Flamme, die Sichtscheibe bleibt frei von Ruß.
Woran man erkennt, wenn mit der Verbrennung etwas nicht stimmt Falls in den Flammen dunkle Schlieren zu erkennen sind oder die Sichtscheibe verrußt, ist die Verbrennung unsauber. Dann sollte man Folgendes überprüfen: Sind die Luftschieber richtig eingestellt?
Meisterbetrieb seit 1911 in Chemnitz
Wurde die passende Brennstoffmenge gewählt? Ist der Brennstoff wirklich trocken? Sind keine Bedienungsfehler festzustellen, lohnt ein Blick auf die Feuerstätte selbst: Schließen die Tür und die Klappen einwandfrei? Sind alle Dichtungen in Ordnung? Wurde der Aschekasten entleert? Wenn auch hierbei keine Ursache für mögliche Störungen erkennbar ist, empfiehlt es sich, den Schornsteinfeger zu Rate zu ziehen, um Feuerstätte und Schornstein auf eventuelle Schäden oder Störquellen hin untersuchen zu lassen. Damit der nächste Kaminabend wieder ganz entspannt verläuft. HKI/mr ■
Zwickauer Straße 224 09116 Chemnitz Telefon 0371/8206046 www.kamin-schlenkrich.de
Wir beraten – persönlich – ehrlich – kompetent und das seit über 100 Jahren Bei uns sehen Sie die neusten Kamin- und Kaminofentrends.
Wir sind Ihr Spezialist für individuell geplante und innovative Kaminlösungen.
BERATUNG PLANUNG EINBAU 35
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WOHNEN MIT STIL
Modernes Foto: djd/IV Kerateam
Foto: djd/Paul Bauder
Foto: djd/IV Grohn
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Wohnen
heißt Wohlfühlen und Behaglichkeit
Wohnungen sind Rückzugsorte, Bereiche der Entspannung und Entschleunigung. Für eine angenehme Atmosphäre sorgen die richtige Wand- und Bodengestaltung sowie natürlich passende Möbel und Accessoires. Die schaffen Individualität und Behaglichkeit. Von Schlaf- und Kinderzimmer bis hin zu Küche, Bad und Wohnbereich, überall sollten die Bedürfnisse aller Bewohner mit einfließen. Dabei kann man aktuellen Trends folgen, aber auch Altbewährtes neu aufleben lassen. Nicht ohne Grund heißt es: Erlaubt ist, was gefällt. Foto: epr/Treppenmeister GmbH
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WOHNEN MIT STIL Unerwünschte Blicke fernhalten und die Sonnenstrahlen abschirmen, das sind die funktionalen Hauptaufgaben von Gardinen und Vorhängen jeglicher Art. Gleichwohl dienen sie darüber hinaus einem dekorativen Zweck. Dekor und Muster betreffend sind in diesem Jahr wieder zahlreiche bunte wie auch schlichte Formen und Farben angesagt. Beim Stil jedoch gibt es einen Geheimfavoriten.
Foto: interstil
Trendtipp Wellen Bislang galten geradlinige Flächenvorhänge als absoluter Gardinentrend. Sie passen perfekt zum sonst eher minimalistisch ausstaffierten Wohnraum. Ein Geheimtipp sind aber mittlerweile Wellenvorhänge. Sie sind bei weitem nicht altmodisch, wie es den Anschein haben mag, sondern zeitgemäß, wobei das Dekor voll zur Geltung kommt. Sie zeichnen sich durch große gleichmäßige Faltenwürfe aus. Passend dazu gibt es Stoffe und Muster, die diesen Trend gekonnt unterstützen. Geschwungene Formen und Ornamente eignen sich besonders gut für Wellenvorhänge und passen perfekt zu eher verspielten Einrichtungsstilen. Geradlinig und puristisch anmutende Wohnkonzepte werden jedoch
auch unterstrichen, durch unifarbene Stoffe ohne jegliches Dessin, die sehr edel wirken. Bei diesem Trend erhält der textile Fensterbehang eine ganz neue Bühne. Er entfernt sich vom rein funktionalen Aspekt, vom einfachen Sicht- und Sonnenschutz, und wird stattdessen ein vollwertiger Einrichtungsgegenstand, der jedes Ambiente entsprechend umschmeichelt. Aktuelle farbliche Trends sind dezente Töne mit auffälligen Mustern, wie überdimensionale Blumenmotive, oder auch kräftige Farben, welche mit schlichten Formen kombiniert werden. Egal ob als Stores oder als Schal, die großen Falten der Wellengardine passen in jeden Raum. Vor allem lassen sie die Zimmer höher und damit of-
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Foto: UNLAND
Unsere Leistungen für Sie
fener wirken. Technisch gibt es für die neuen Wellenvorhänge spezielle Vorhangbänder, die dafür sorgen, dass bereits von der Gardinenlaufschiene an die Falten gleichmäßig tief und breit fallen. Bei diesem, mit zahlreichen Designpreisen ausgezeichneten Trägersystem sorgen Gleiter für ein einfaches Hin- und Herschieben, ohne zu verkanten. Die Laufkanäle bleiben durch die speziell entwickelten Schienen für den Betrachter versteckt. Montiert werden die Gardinenschienen an Decke oder Wand in vielen verschiedenen Varianten. Technische Raffinessen werden hier gekonnt mit den dekorativen Eigenschaften des neuen Trends verbunden. si ■
Sicherheitsrisiko Fenster: Jedes Jahr verunglücken immer noch viele Kinder durch Stürze aus ungesicherten Fenstern. Gerade wenn die wärmeren Tage anbrechen, bleiben offene Türen und Fenster oft unbeaufsichtigt. Dabei reicht meist ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit und die Kleinen machen sich auf Erkundungstour. Dabei sind sie vor allem sehr neugierig auf alles Unbekannte, was sich vor den Glasscheiben abspielt. Erhöhen Sie die Sicherheit und senken Sie so das Risiko. ❖❖ Klettermöglichkeiten am und in der Nähe des Fensters entfernen. Man mag gar nicht glauben, wie gelenkig und flink Kinder sein können. ❖❖ Ein Gitter an Fenster oder Balkontür ist hilfreich. Aber Achtung – diese Gitter sollten keine Querlattung haben, denn so könnte das Kind problemlos hinüberklettern. ❖❖ Fenster und Türen lediglich ankippen, wenn die Kleinen unterwegs sind. Selbst gekippte Fenster können zu richtigen Gefahren werden, weswegen eine spezielle Sperre angebracht werden kann, die verhindert, dass die Fenster bei einem Windstoß zufallen. ❖❖ Moderne Fenster lassen sich schnell und einfach mit speziellen verschließbaren oder abnehmbaren Griffen ausrüsten. ❖❖ Sogenannte Fenstersperren ermöglichen es, die Fenster nur einen Spalt zu öffnen. Dies verhindert, dass die Jüngsten hinausklettern oder etwas hinauswerfen können. si ■
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Fotomontage: Tarkett/RB
Die aktuellen Trends in Sachen Laminat erlauben eine Vielzahl an neuen und traditionellen Gestaltungsmöglichkeiten.
Neue Formgefühle & frische Farbnuancen Laminatkollektionen sind heute individueller Statt Eintönigkeit, herrscht bei den Laminatdekoren ein bunter Mix aus hell, dunkel und unterschiedlichen Imitationen. Von Holzoptik bis hin zur Fliesen- und Steinbodenvariante ist alles dabei. Die umfangreiche Palette wird jedes Jahr durch viele interessante Dekore ergänzt. Tarkett beispielsweise bietet ein große Auswahl an traditionellen und neuen Gestaltungsmöglichkeiten. Eiche verbindet man häufig mit etwas Altmodischem, Tarkett hat es geschafft mittels speziell patentierter Oberflächenprägung, Eichendekore perfekt zur Geltung zu bringen und für jeden den passenden Farbton zu bieten - sei es in den modernen Trendfarben grau und braun, oder im ganz klassischen Eichefarbton. Die Farbpalette umfasst hellere, mittlere und dunklere Eichenfarben, die allesamt eine heimelige Wärme erzeugen. Auch weitere aktuelle Wohntrends werden von Tarkett bedient. „Used“ oder „Vintage Style“ ist das Zauberwort. Sie wirken leicht verwohnt und sind dennoch edel. Der Wohntrend wird oft von Künstlern und anderen Kreativen kultiviert. Mit Altertümlichkeit und verstaubtem Mief hat das nichts zu tun. Im Gegenteil: Die gewisse Nachlässigkeit ist genau kalkuliert und soll elegant wirken. Es geht darum den Glanz vergangener Zeiten auf moderne Weise aufleben zu lassen. Die Einrichtungsindustrie hat diesen Trend schon lange erkannt und bietet künstlich gealterte Dinge an, wie z. B. rostige Gardinenstangen oder antik wirkende Verblendungen für Möbel und Bilderrahmen. Die Vereinigung kreativer Böden mit unterschiedlichen, traditionellen Wohnstilen und recycelten Materialien bildet den dritten Trend. Die Basis dieser Kollektionen bilden die Hölzer Eiche, Pinie, Fichte und Buche, welche durch leicht abgewohnte und ausgediente Effekte sofort eine Wohlfühl-Atmosphäre durch gezielte Patina erzeugen. Auf diese Weise werden nicht nur hier neue Formgefühle und frische Farbnuancen geschaffen, sondern auch beim Thema Stein. Optisch attraktiv und naturgetreu setzt Tarkett auf Stein-Dekore mit unterschiedlichen Grautönen und –schattierungen. Die dadurch erzeugte Optik eines Stone Looks wirkt beruhigend auf Körper-Seele-Geist und weist trotzdem ein neues modernes Wohnerlebnis auf. Gleichzeitig zeigt die große
Bandbreite an Laminatkollektionen, dass diese mehr und mehr von Individualität zeugen. Doch nicht nur Farben und Dekore geben jedem Raum eine persönlichen Note, auch Formen und Größen unterstützen das jeweilige Raumambiente. Von Minidielen bis Long Boards bietet Tarkett für jeden Geschmack das Richtige. Ein großes Plus haben die Bodenbeläge von Tarkett allemal: Das Laminat besteht zu 84 % aus Holz und ist zu 100 %
recycelbar. Die Produkte werden in einer deutschen Fabrik hergestellt, um den höchsten Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltansprüchen gerecht zu werden. tarkett/si ■ Die breite Produktpalette finden Sie bei der Firma Leo‘s Fußboden & Design GmbH. Hier erwartet Sie eine kompetente Beratung sowie die professionelle Verlegung Ihres individuellen Tarkett Bodens.
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Für Leseratten Schuhsammler
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Individuelle Lösungen für jedes Wohnverhältnis Die Freude am Lesen ist immer noch ungebrochen. Zwar rangiert es unter den Hobbys außerhalb der Top Ten, allerdings zeigen die Statistiken, dass Bücher egal welchen Genres ein beliebter Zeitvertreib sind. Statt ungeordnet in Ecken zu liegen, verdienen die Schmöcker und alten Schinken eine repräsentative Präsentation. Individuelle Möbelstücke, wie Regalsysteme vom Tischler setzen jeden Raum und jedes Lieblingsbuch ins rechte Licht.
Fotos (2): djd/TopaTeam/InVardo
Vor allem Frauen lieben das Abtauchen in fremde Welten, Schwelgen in Fantasien der Romanhelden usw. Wie aktuelle Umfragen zeigen, sind sie immer noch die Leseratten unter den Deutschen. Dabei sind sich Bücherfreunde jeden Alters und Geschlechts einig, die eigenen Bücher, egal ob 50 oder 500, brauchen einen guten Platz. Denn die bunten Buchrücken zeigen nicht nur den Geschmack der Bewohner, sondern verleihen jedem Raum eine gewisse individuelle Note. Gleichwohl passen Möbel von der Stange nicht immer zu den vorhandenen Wohnverhältnissen. Daher bieten Tischler passend zu den jeweiligen Bedürfnissen individuelle Lösungen. Maßgenau fertigen sie die entsprechenden Regalsysteme
an. Dabei wird der kleinste Raum bis auf den letzten Millimeter ausgenutzt. Auch im Dachgeschoss mit seinen Schrägen kann so die eigene Bibliothek realisiert werden. Doch nicht nur Bücher finden auf diese Weise einen adäquaten Platz im Haus. Spielzeug, Arbeitsmittel, Schuhe oder Bekleidung erhalten durch maßgefertigte Möbel ebenfalls den richtigen Raum – vielleicht im zukünftigen Ankleidezimmer mit ausgeklügelten Regal- und Aufbewahrungssystemen. Von der Decke bis zum Boden, passgenau in Dachschrägen oder unter Treppen entstehen wahre Stauraumwunder. Selbst im Küchen- und Badbereich sowie im Vorratsraum können auf diese Weise individuelle Einrichtungslösungen entstehen. si ■
Tischlerei Weise
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Frühlingshafte Frischekur
für die Wände
Draußen erwacht langsam die Natur aus dem Winterschlaf. Überall leuchten zarte Farben und bringen den Frühling. Die Frühblüher verkünden auch gleichzeitig die Trends des kommenden Jahres. Schneeweiß, wie die Schneeglöckchen und Märzenbecher, leuchtendes Gelb wie die Narzissen, kühles Lila und Blau wie die Krokusse und Hyazinthen oder knalliges Rot und Orange wie die Tulpen – wenn der Frühling erwacht, verträgt auch der Innenraum einen neuen Anstrich. Verbinden Sie doch einfach den diesjährigen Frühjahrsputz mit der überfälligen Renovierung. Mit ein paar Handgriffen, wie einem neuen Anstrich und passenden Wohnaccessoires lässt sich auf einfache und schnelle Art und Weise ein ganz neues Raumgefühl kreieren.
Sanfte Töne im Stil der 50er und 60er Zarte Rosa- und Blautöne bieten sich nicht nur in Schlafzimmern an, sondern nehmen jeden Besucher und Bewohner gleichermaßen mit zu einer Zeitreise in die Vergangenheit. Sie erinnern an die aufregende Zeit der 50er und 60er Jahres des 20. Jahrhunderts und zeigen eindrucksvoll, dass der Retrostil immer noch In ist.
Wie Farben wirken Küche und Wohnbereich sind Orte der Kommunikation, im Schlafzimmer möchte man entspannen und im Wellnessbad neue Energie tanken: Jeder Raum in Haus oder Wohnung hat seine eigene Funktion und sollte daher auch mit Bedacht eingerichtet werden. Die Farben der Wände, des Bodenbelags oder der Möbel haben deshalb einen großen Einfluss auf die Wirkung eines Raums und die Stimmung, die von ihm ausgeht. Für ‚wache‘ Wohnräume kommen ganz andere Farben in Frage als für Zimmer, in denen wir schlafen oder relaxen möchten. Dies sollte man bei der Auswahl berücksichtigen. Wie Farben auf den Menschen wirken und welche Bezüge sich dadurch zur Natur herstellen lassen, wird seit langem erforscht. Braune Farben etwa haben etwas Beruhigendes und erinnern an den Schutz, der von Holz, Fellen oder Leder ausgeht. Damit ist dieser Ton sehr gut für Wohnräume geeignet und lässt sich harmonisch kombinieren. Für Energie und Kraft steht dagegen die Farbe Rot. Sie ist für Wohnräume und die Küche besser nutzbar als für Schlaf- und Kinderzimmer. Ein anderes Beispiel sei der beliebte Trendton Rosa, bei dem es auf die richtige Kombination ankomme. Gelb etwa verleiht Rosa mehr Wärme, neben Blau kühlt es dagegen ab . djd/pt/si ■
Kräftige, helle und frische Farben bringen Leben Apfelgrün, Honiggelb, Chilirot und Mangoorange verkünden wie kaum etwas anderes das Ende des tristen Winters und läuten den Frühling und Sommer ein. Gerade in Verbindung mit Sonnenstrahlen bringen die Farben viel Wärme und Leben in die eigenen vier Wände. Selbst dem pazifischen Meer nachempfundene Blautöne versprechen eine frühlingshafte Frischekur für die Wände.
Reinheit symbolisieren Immer als etwas steril verschrien, war Weiß lange Zeit als Trendfarbe verschwunden. Die Hersteller von Elektrogeräten haben die schlichte Reinheit bereits wiederentdeckt. Auch als Wandfarbe wird Weiß wieder beliebter. In Kombination mit bunten Akzenten in der Wohnraumgestaltung, wie Patchworkkissen und -decken, florale und tierische Bilder sowie Accessoires wirkt Weiß durchaus edel und lässt den Raum
Foto: djd/SCHÖNER WOHNEN-FARBE
größer erscheinen. Ebenso ergeht es Grau. Zusammen mit feurigem Rot kommt es besonders gut zur Geltung.
Mystische Atmosphäre Dunkle Farben wie Braun und Schwarznuancen vermitteln ein Gefühl von Nacht und schaffen eine nahezu mysthische Atmosphäre. Zusammen beispielsweise mit dem Einrichtungstrend „Gold, Silber und Bronze“ bringt es Glamour in jeden Raum. Auch Weiß lässt sich bestens mit dunklen Farben kombinieren. si ■
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Wohntrends
Frühsommer 2014
Exotischen Charme versprechen die Wohntrends im Frühsommer 2014. Egal ob Buddahfiguren, Wandbilder oder Kissenhüllen mit chinesischen Motiven - setzen Sie fernöstliche Akzente. Einen Hauch Natur verleihen tierische Dekoelemente. Vor allem Schmetterlinge sind „up to date“. Sie vermitteln neben den bunten Patchworkmustern ein frühlingshaftes Wohnambiente. Wie bereits 2013, so sind auch 2014 goldene, silberne oder kupferne Highlights angesagt. In Kombination mit Schwarz und Weiß sowie Animal-Print wirken sie unglaublich edel. Egal ob als Leuchten,
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Vasen oder dekorativer Sitzsack, sie verleihen jedem Raum einen gewissen mondänen Glanz. Im krassen Gegensatz dazu stehen Pastelltöne, die eher einen sinnlichen Charme versprühen. Zusammen mit filigranen Details wie Kronleuchtern oder floralen Motiven generieren sie eine helle und einladende Atmosphäre. Individuelle Möbelstücke, wie mit geschnitzten Intarsien versehene Schränke oder dekorative Beistelltische, verleihen jedem Raum einen gewissen Country-Look. Dazu passen verspielte Stoffe mit Blumen und Karomuster. si ■
Fotos (4):Heine
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Moderne Möbel zum Wohnen und Wohlfühlen Holz verleiht jedem Raum ein besonderes Ambiente. Egal ob als Fußboden- oder Wandverkleidung – es sorgt für ein angenehmes Wohnklima. Gleichwohl sind auch Möbel aus Holz eine gute Investition in ein Mehr an Wohnqualität. Ideen für innovative Möbellösungen gibt es bereits seit 78 Jahren bei der Tischlerei Bergert. Das Familienunternehmen verbindet Tradition und Moderne und fertigt individuelle passgenaue Möbelstücke für jeden Kundenwunsch. Qualitativ hochwertige Möbel entstehen hier mit modernen Maschinen und dem Fachwissen kompetenter Experten. Mit fundierter Erfahrung berät das Team um Jan Bergert in Fragen der Gestaltungsmöglichkeiten und Funktionalität nun bereits in vierter Generation. Dabei greifen sie nicht nur auf edle Hölzer, sondern auch auf Edelstahl, Stein, Glas und Mineralwerkstoffe zurück. Das Zusammenspiel der verschiedenen Rohstoffe erzeugt Individualität und Behaglichkeit. Qualitativ hochwertige Maßanfertigungen – vom höhenverstellbaren Couchtisch, versenkbaren Fernseher, eleganter Lichtgestaltung oder intelligent genutztem Stauraum – entstehen anhand der Kundenwünsche und -bedürfnisse funktionale Möbellösungen. Dieses Jahr steht das Thema Dachgeschossausbau im Mittelpunkt. Bereits zur Baumesse im Februar präsentierten sie hier ihre langjährige Erfahrung in diesem Bereich. Dachschrägen und Co. verlangen nach individuellen passgenauen Lösungen. Individuell angepasste Einbauschränke bieten nicht nur ausreichend Stauraum, sondern können mit kleinen Details, wie Beleuchtungseffekten, ins rechte Licht gerückt werden. Eine besondere Atmosphäre schaffen individuelle Lichtkonzepte auch im Schlafzimmer. Für einen erholsamen Schlaf sorgen maßgefertigte Betten und Lattenroste aus der Werkstatt der Tischlerei. Die Tischlerei Bergert zeigt sich auch hier mit einer Kombi SchreibtischBett innovativ. Im Handumdrehen verwandelt sich ein vollwertiger Arbeitsplatz in eine gemütliche Schlafstätte. Durch die funktionale Bauweise verschwindet der Schreibtisch einfach unter dem Bett. Ideal für kleine Räume, in denen Schlafen und Arbeiten verbunden werden muss. Statt einem Bett kann auch z.B. das geliebte Eisenbahnbrett verschwinden. Mit derartigen Innovationen ist das Unternehmen erfolgreich aufgestellt. Mit der Firmenübernahme zu Beginn des Jahres durch Jan Bergert kommt frischer Wind in die Firma. Dabei ist der Generationswechsel kein kompletter Neuanfang – an bestehende Sachen will das Team um den engagierten Jungunternehmer auch in Zukunft festhalten und diese mit neuen Ideen verknüpfen. Überzeugen Sie sich selbst. si ■
Foto: epr/Massiv aus Holz
Charmante
Gemütlichkeit
Massivholzmöbel im Landhausstil Wer den Urlaub gerne auf dem Land verbringt, weiß die Vorteile des rustikalen Lebens zu schätzen. Nirgendwo anders findet man in den Häusern eine so urige Gemütlichkeit vor wie dort. Massive Möbel aus Holz in Kombination mit einem knisternden Feuer im Kamin und der weiten Natur drumherum erwecken in uns ein Gefühl der Ursprünglichkeit und der Erdung – also genau das, was man sich für sein Zuhause wünscht. Mit modernen Massivholzmöbeln lässt sich diese Prise Landluft ganz einfach in die Stadt transportieren, so dass die eigenen vier Wände damit zu einem charmanten Refugium werden. Nachhaltigkeit wird dabei mitunter sehr groß geschrieben, denn es müssen nicht immer Hölzer aus fernen Ländern sein, auch heimische
Holzarten versprühen ihre ganz eigene charmante Gemütlichkeit. Dabei ist der Landhausstil bei weitem nicht altbacken oder nur für Romantiker geeignet, sondern die mitunter auch klaren Linien zeugen von Modernität und unterliegen den aktuellen Trends. Bestens geeignet also für die junge Generation, die nicht auf Holz verzichten möchte. Massivholzmöbel verleihen jedem Raum – egal ob Schlaf-, Ess- oder Wohnzimmer – eine wohnliche Atmosphäre. Gleichwohl sind sie eine ideale Mischung aus Tradition und Moderne. Vor allem die hellen Farbtöne wie Weiß, Vanille und Weiß mit Wischeffekt sind dabei besonders gefragt. Sie verkörpern eine natürliche Reinheit und lassen sich gekonnt mit vielen Accessoires kombinieren. epr/si ■
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WOHNEN MIT STIL
Wohlfühlfaktor trifft auf
Farben spiegeln Emotionen und Gefühle wieder. Oft nehmen wir deren Wirkung nur unbewusst wahr, aber sie tragen zu unserem Wohlbefinden in bestimmten Räumen bei. Im heimischen Wohnzimmer stellt die Polstergarnitur meist einen Ort der Ruhe und Erholung dar, wo die ganze Familie zusammenkommt. Mittlerweile sind der Farbgestaltung dieser Ruheinsel kaum mehr Grenzen gesetzt, da sich die Palette verschiedenfarbiger und verschieden gemusterter Stoffe enorm vergrößert hat und sich jedes Jahr erweitert. Das wissen auch die geschulten Mitarbeiter der Woldemar Hinkelmann Polstermöbel GmbH und stehen ihren Kunden bei der Stoffauswahl mit Rat und Tat zur Seite. Von der Garnitur als farblichem Akzent des Raumes bis hin zur „Ton-in-Ton-Gestaltung“, wo leuchtende Kissen das i-Tüpfelchen der Farbkomposition bilden, ist alles möglich. „Beim Bezug ist modern, was gefällt“, weiß Anja Schmidt, die Disponentin des seit 1893 bestehenden, traditionsreichen Familienunternehmens zu berichten. Stoffe mit verschiedenen Prägungen bilden eine Alternative zu Unistoffen oder solchen mit einem dezenten Muster. Sie eignen sich damit ideal zur perfekten farblichen Gestaltung von Wohnräumen,
Foto: Hinkelmann
Individualität Thomas und Tino Kirschke gehören zum qualifizierten Fachpersonal der Firma Hinkelmann.
da man trotz einem einfarbigen Stoff Akzente setzen kann. Auch die Zusammenstellung von verschiedenen Stoffen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Gemusterte Kissen zu einem unifarbenen Sofa, Rückenkissen die farblich mit der Garnitur harmonieren oder ein abgesetzter Korpus wirken lebendig und einladend. Die Entscheidungen für Stoffe mit Lederprägung sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die textilen Leder bieten ein warmes und weiches Sitzgefühl und stehen den Echtledern mit ihrem exklusiven Aussehen in nichts nach. Ein weiterer Trend besteht darin, verschiedene Materialien wie Flachgewebe oder Kunstleder mit Microvelours zu kombinieren. „Besonderen Wert legen unsere Kunden auch auf die Haptik. Weiche, softige Stoffe, gern auch mit Hoch-/ Tief- Optik, werden zur Zeit bevorzugt“, bestätigt auch Geschäftsführer Bernd Hinkelmann. Selbstverständlich gelten die heute
verarbeiteten Polsterstoffe als qualitativ äußerst hochwertig. Viele der angebotenen Microveloure beispielsweise erzielten in technischen Prüfverfahren bis zu 100.000 Scheuertouren und gelten damit als extrem scheuerbeständig. Bestnoten erhalten die offerierten Stoffe auch hinsichtlich der sogenannten Pillbildung – Entstehung kleiner Faserknötchen, die sich nach häufigem Gebrauch an der Stoffoberseite bilden können –, sowie der Licht- , Farb- und Reibechtheit. Die Pflege dieser Bezüge ist meist ganz einfach, mit haushaltsüblichen Mitteln lassen sich fast alle Flecken problemlos und schnell entfernen. Viele dieser Bezüge sind mit Teflon beschichtet oder imprägniert, was die Widerstandsfähigkeit zusätzlich erhöht. Farbe und Form der heimischen Garnitur unterstreichen die eigene Individualität und drücken in unserer eigenen kleinen Welt ein Stück unserer Lebensphilosophie aus. Hinkelmann ■
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WOHNEN MIT STIL Fröhlich, frisch und authentisch: Leichte Aquarellmotive, moderne Streifen, blumige Drucke und sonnige Farben zeigen, wie jung und erfrischend der Landhausstil sein kann. Stoffe verbinden großzügige Dessins mit ausdrucksstarken Strukturen und enthüllen so den künstlerischen Aspekt von Natürlichkeit.
Romantik
für Fortgeschrittene
Einen Hauch pure Leichtigkeit versprechen die neuen Gardinentrends 2014. Ob zarte Transparenz, moderne Natürlichkeit, entspannte Eleganz oder urbane Lebensart: Romantik ist nicht nur etwas für Verliebte, sondern auch ein Lebengefühl für jeden Raum. Dabei sind die fließenden Fenstertextilien überraschend vielseitig und schaffen so einen Gegenpol zur oft hektischen Alltagswelt – für das ganz individuelle Stück Entschleunigung im eigenen Zuhause. Transparenz beflügelt die Fantasie, denn nicht nur Schatten und Licht spielen gern mit den hellen, weich fließenden Stoffen. Verspielt-romantische Kleinmotive und feminine Blütendessins im großflächigen Druck laden zum Träumen ein und verleihen geradliniger Architektur wohnliche Wärme.
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Ferne Länder, fremde Kulturen und die Suche nach Ursprünglichkeit lassen die Fantasie schweifen und von der nächsten Reise träumen. Aktuelle Dessins fangen mit abstrakten, filigranen Motiven auf elegant schimmernden Materialien und duftigen Qualitäten den Charme mitgebrachter Souvenirs und inspirierender Reiseerinnerungen ein. ado/si ■
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Größtes Teppich- und Gardinenhaus Gardinenh haus der der Region Region Altenhainer Straße 50 09669 Frankenberg Mo-Fr. 9 – 18.30 Uhr | Sa 9 – 14 Uhr Telefon 037206 2774 www.teppich-witzschel.de
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Bernsdorfer
Das eigentliche, völlig neu gestaltete L-förmige Restaurant ist im Jugendstil eingerichtet. Bequeme und flexible Systemtische und -stühle erlauben unkompli-
G
ziertes Anpassen an die Wünsche von Gästegruppen, die zusammen an einem Tisch sitzen möchten. Die Küche ist in erster Linie gut-bürgerlich ausgerichtet. Saal und Restaurant zusammen bieten maximal 250 Plätze. Das gesamte Objekt ist behindertengerecht konzipiert.
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Blick ins Untergeschoss
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astronom packt drei Jahre und
Der Chemnitzer Stadtteil Bernsdorf hat ein Schmuckstück zurück. Und es kommt gut an. Optisch mit seiner Gestaltung außen wie innen. Kulinarisch mit seiner Küche. Vergnüglich mit seinen Veranstaltungen. Ein Ehepaar kommt vom Mittagessen aus dem Restaurant und tauscht sich aus: „Das ist aber wirklich hochwertig gemacht.“ Sekunden später verlassen zwei Freundinnen das Lokal und beschließen: „Also hier kommen wir wieder her.“ Ein weiterer Gast erklärt einem Passanten, der sich das Haus ansieht: „Am Wochenende kommst du hier ohne Vorbestellung nicht rein. Wir wollten Silvester hier feiern. Alles schon ausgebucht.“ Dabei hat Ronny Müller den Silbersaal erst Ende vergangenen Jahres eröffnet. Im Jahr 1928 erbaut, erlebte der Silbersaal in den folgenden Jahren seine Blütezeit. Zu DDR-Zeiten im Besitz des Konsums, kaufte ihn Karl-Heinz Müller aus dem Schwarzwald, der Cousin des heutigen Betreibers Ronny Müller, im Jahr 1993 der Handelsorganisation ab. Pläne für einen Umbau fanden kurz darauf ein jähes Ende. Jugendliche Vandalen drangen gewaltsam in das abgeschlossene Objekt ein und zerstörten was ihnen in die Finger kam – Teller, Kronleuchter, Fenster, Regale. 17 Jahre lang rottete die Ruine vor sich hin. „Der Stadtverwaltung lag immer daran, dass der Komplex wieder hergestellt wird. Aber nach der Zerstörung war die finanzielle Herausforderung unglaublich hoch. Als ich meinem Cousin jedoch vor etwa vier Jahren signalisierte, dass ich das Restaurant
betreiben würde, stimmt er einer Sanierung zu“, erklärt Ronny Müller. Für den in Chemnitz aufgewachsenen Gastronom bedeutete dies kein Neuland. Im erzgebirgischen Bernsdorf des Landkreises Zwickau bewirtschaftet er als Inhaber bereits die Gaststätte Goldner Hirsch, deren Wurzeln bis an das Ende des 17. Jahrhunderts zurück reichen. Dass Karl-Heinz Müller als damaliger Eigentümer der Silbersaal-Immobilie (heute gehört sie seiner Ehefrau Ulrike Müller) auf die Idee seines Cousins einging, hat aber noch einen weiteren Grund. Ronny Müller ist nicht nur Gastronom, sondern als gelernter Elektriker auch Handwerker mit Leib und Seele. Deshalb sein Plan: Mit viel Eigenleistung die Kosten gering halten. Natürlich war der Familie bewusst, dass sich die Bauzeit dadurch erheblich in die Länge ziehen würde. „Aber wir haben es geschafft – und zwar ohne auch nur einen Euro Fördermittel“, freut sich Ronny Müller. Los ging das Ganze mit der Dachsanierung und dem Abriss des alten Gaststättenteiles. Dann folgte die aufwändige Trockenlegung – und schon traten die ersten Überraschungen auf. Weil die geringe lichte Höhe des Kellers vergrößert werden sollte, musste dessen Boden abgesenkt werden. Damit das Aufbrechen des Fundaments nicht zur Instabilität der tragenden Säulen führt, arbeiteten sich Ronny Müller und seine für den Bau eingestellten Mitarbeiter immer nur in Rastern von Säule zu Säule vor. Ein dabei herabdonnernder Gewitterguss macht sie nach eineinhalb Jahren
Silbersaal
Kronleuchter und das Deckengemälde bringen einzigartiges Flair in den Saal. Durch zwei kleine Eingangsanbauten wurde die lange Gebäudefassade optisch aufgebrochen und damit lebendiger.
Blick auf die Bühne des Saales und die Ornamentgestaltung der Saalwände.
in neuem Glanz
lang in Baukluft ordentlich zu belebt historisches Schmuckstück wieder Bauzeit auf die Tücken der tiefen Lage des Gebäudes im Gelände aufmerksam. Plötzlich stand die gesamte Kellerbaustelle unter Wasser – vom Himmel und vom zusammenlaufenden Schwemmwasser. „Obwohl das einen erheblichen, ungeplanten finanziellen Mehraufwand bedeutete, schien es uns unumgänglich, die Dehnungsfugen zwischen den Fundamentsegmenten zu versiegeln – nachträglich auch die schon fertigen“, erinnert sich Ronny Müller. Den Rohbau soweit fertiggestellt, ging es an den Innenausbau: Träger, Wände, Trockenbau, Sanitär- und Elektroinstallation. Der Bühnenteil des Saales wurde abgerissen und beim Neuaufbau durch einen Anbau erweitert. Letzterer bietet heute Abstellraum für die Mieter der zwei Dauer- und zwei Ferienwohnungen im Haus. (Letztere werden gern von Gästen nach Feiern im Saal genutzt.) Außerdem führt ein Notausgang des Saales durch diesen Bereich. Auch hier erlebten die Bauleute eine Überraschung. „Den sehr schweren Träger für die Bühnendecke wollten wir mit einem Gabelstapler einsetzen. Wegen des Gewichtes haben wir extra seine Fahrstrecke durch den Saal im Keller zusätzlich abgestützt. Als es soweit war, stellte sich heraus, dass der Stapler mit geladenem Träger gar nicht in den Saal kommt“, kann Ronny Müller heute darüber schmunzeln. Schließlich wurde das „Monstrum“ mit einem Flaschenzug an Ort und Stelle gehievt. In einem weiteren Bauabschnitt folgten der Einbau von Brandschutzdecken und der Innenausbau des
L-förmigen Gaststättenbereiches. Stück für Stück erhielt der gesamte Komplex eine Fußbodenheizung. Schließlich bekam der Saal seine Wärmedämmung und dem optischen Feinschliff mit Maler- und Stuckarbeiten. „Obwohl es für den Silbersaal keine historischen Bauunterlagen mehr gibt, haben wir uns anhand von Fotos bemüht, ihn ähnlich dem Originalzustand wiederherzustellen. Das Ergebnis bietet ein Flair, das es in Chemnitz nirgendwo sonst gibt“, freut sich Ronny Müller. Im Gründerzeit dominierten Saal ist neben vier neu angefertigten Kronleuchtern und filigraner Stuckgestaltung vor allem das aufwändig restaurierte, 55 Quadratmeter große Runde Deckengemälde der absolute Hingucker. Überall im Haus strahlt Granit hohe Wertigkeit aus. „Wir haben ihn direkt von einem italienischen Steinbruch bezogen“, erklärt Ronny Müller, wie er auch hier die Kosten im Rahmen hielt. Bei den hohen Fenstern im Saal gelang ihm das nur bei der Hälfte. „Nachdem eine Seite fertig war, bekam ich ein Angebot eines tschechischen Herstellers mit Produktionsstätte in Sachsen in die Hände - zu einem unglaublich günstigeren Preis bei gleicher Qualität.“ Clever: Damit möglichst viel Tageslicht ins Innere flutet, wurden die Fensterlaibungen im Saal und in den Wohnungen nach innen abgeschrägt. Noch ein findiges Detail: Weil sich in den alten Kellerwänden aufsteigende Feuchtigkeit nicht vermeiden lässt, blendeten Ronny Müller und seine eigene Baumannschaft Wände aus durchlöcher-
ten Betonsteinen vor. Diese ziehen selbst keine Feuchtigkeit, ermöglichen aber eine ständige, großflächige Belüftung des alten Mauerwerks und bieten eine vernünftige Optik. Drei Jahre und zwei Monate sind eine lange Bauzeit. Doch Karl-Heinz und Ulrike sowie Ronny Müller haben mit ihrem Konzept, den Löwenanteil in Eigenleitung zu stemmen, gewaltig Kosten gespart und so ein echtes Schmuckstück zu neuem Leben erweckt. Nur gelegentlich kauften sie sich Anleitung durch eine selbstständige Fachkraft ein. Und nur wenige Aufträge wie Estrichlegen, Elektro- und Sanitärinstallationen sowie Malerarbeiten vergaben sie komplett an Firmen. Text und Fotos: Falko Schwarz ■
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Stimmungsvolle
Momente
mit Licht
Licht hellt nicht nur Räume auf, sondern auch die Stimmung. Besonders Sonnenlicht sorgt für Glücksgefühle. Daher nutzen wir die ersten Sonnenstrahlen im Frühling, um wieder Energie zu tanken. Aber auch ein knisterndes Feuer, der Schein einer Kerze und die Wirkung warmer Beleuchtung sorgen für ein angenehmes Empfinden. Sie vermitteln wie kaum etwas anderes Behaglichkeit in den vier Wänden. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, unsere Sinne anzuregen. Sei es beim Gaumenschmaus im Kreise der Liebsten oder dem entspannten Genießen der Lieblingsmusik. Was eine ganz außergewöhnliche Atmosphäre in die eigenen vier Wände zaubert, sind stimmungsvolles Licht und angenehme Düfte. Hierbei übt vor allem das Urelement Feuer seit jeher eine einzigartige Faszination auf uns aus. Das Flackern und die Wärme, die es ausstrahlt, sorgen
stets für große Gemütlichkeit. Insbesondere, wenn doch der April wieder macht, was er will, und uns trübe und regnerische Tage beschert. Die passenden Zutaten für solche speziellen Wohlfühlmomente zu Hause geben designorientierte Kerzen- und Feuerschalen. Ob auf dem Sideboard, dem Wohnzimmertisch oder auf der Terrasse – das besondere Accessoire macht überall eine gute Figur und wertet das eigene Heim optisch auf. Eine
Foto: epr/hecht international
Kombination aus unterschiedlichen Materialien wie Beton, Holz und Glas steht für Moderne und Eleganz. Flammenspiele auf Ethanol-Basis haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber Kerzen und Fackeln. Sie verbrennen ruß- und aschefrei und lästige Gerüche bleiben aus. Einige lassen sich stattdessen mit Duftölen kombinieren und beleben so Geist und Sinne. epr/si ■
Natürlich dekorieren –
Treibholzlampen bringen die Natur zum Leuchten
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Accessoires, wie zum Beispiel Vorhänge mit kreativen Mustern, Kissen, die die Couch in frischen Farben aufpeppen oder eine stilvolle Vase, die zum Hingucker auf dem Küchentisch wird, verleihen der Wohnung das gewisse Etwas. Mit Liebe ausgesucht machen sie die eigenen vier Wände zu einem Unikat. Auch Lampen in den verschiedensten Größen, Farben und Formen setzen dekorative Akzente. Mit ihrem warmen Lichtschein beleben sie das Zuhause und versprühen Gemütlichkeit.
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Naturfeeling pur und faszinierendes Licht verbreiten Echtholzleuchten. Generell bietet das Naturprodukt schicke Accessoires und interessante Einrichtungsideen. Als Lampe sorgt der Rohstoff in seiner urwüchsigen Art für einen sanft illuminierenden Schein. Stilvolle Holzlampen überzeugen durch ihre einzigartigen Materialien und die anspruchsvolle Verarbeitung. Neben der geschliffenen Variante, gibt es auch Lampen, die auf die ursprüngliche Holzart und -form Rückschlüsse geben. Schon auf den ersten Blick überzeugt das Besondere: Das Holz wirkt hart, knorrig und unverwechselbar, wie Umwelt und Witterung den Baum haben wachsen lassen. Die Natur kennt kein Lineal, keine rechten Winkel oder gehobelten Oberflächen. Das Material symbolisiert die Kraft der Natur in ihrer Ursprünglichkeit. Gefertigt werden die Unikate beispielsweise aus Wurzeln, Baumstämmen und Geäst. Auf diese Weise stehen sie für Wachstum und Unverwechselbarkeit. Gleichwohl sind sie recyclebar und damit völlig ökologisch. Sie fügen sich als einzelnes Accessoire oder in Kombination zu Massivholzmöbeln gekonnt in nahezu jeden Wohnstil ein. epr/si ■
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Licht aus,
Wohlfühlen mit Tageslicht
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Etwas Sonne gefällig? Kein Problem. Ein ausgeklügeltes System leitet das Sonnenlicht in einer Röhre vom Dach in den gewünschten Raum. Diese Röhre ist innen mit einer hochreflektierenden optischen Schicht vergütet, die dafür sorgt, dass das Sonnenlicht an der Raumdecke durch eine Streuscheibe im Raum verteilt wird. Den runden Deckenabschluss gibt es in unterschiedlichen Optiken, die sich gekonnt in das Raumkonzept einfügen. Auf der Dachseite wird das System durch eine sogenannte Dachverwahrung mit einer selbstreinigenden Acrylglasscheibe abgeschlossen und versorgt auf diese Weise innenliegende Räume mit Tageslicht. Darüber hinaus kann es auch dort zum Einsatz kommen, wo Dachfenster
nicht zugänglich und somit nur schwierig zu reinigen sind. Das sorgt in jedem Raum für genügend Tageslicht – egal ob Wohnzimmer, Küche, im Flur, Bad oder Treppenaufgang. Dabei ist die Montage auf dem sonnenzugewandten Süddach am sinnvollsten. Allerdings gibt es auch Sonderlösungen für nach Norden ausgerichtete Dächer. Die Schächte arbeiten mit einer hohen Lichtausbeute und bringen so das volle Spektrum des natürlichen Lichts in jeden Raum. Der Mensch nimmt es als warm und flimmerfrei wahr. Automatisch und meist unbewusst verbessern sich Raumklima und Wohlbefinden. Auch der Kostenfaktor macht Freude: Denn Stromkosten für die Beleuchtung am Tag entfallen. djd/pt/si ■
Ob Neubau, Renovierung oder Innenausbau, selbst in der schönsten Villa finden sich innenliegende und damit dunkle Räume. Dabei gibt es schon seit Jahren Systeme, welche genau diese Räume mit Sonnenlicht versorgen.
Foto:djd/TALIS
Stufen erkennen heißt: Sturz vermeiden In kaum einem anderen Wohnraum ist Licht für die Sicherheit so wichtig wie im Treppenhaus. Nach Auskunft des Statistischen Bundesamtes sterben jährlich mehr als 1.000 Menschen an den Folgen eines Sturzes auf oder von der Treppe. Das sind doppelt so viele wie durch Motorradunfälle. Der Treppensturz gilt damit als häufigste Todesursache bei Unfällen im Haushalt. Für Sicherheit auf Treppen sorgen rutschfeste
Stufen, griffsichere Handläufe – und eine gute Beleuchtung sowie zusätzliche Bewegungsmelder. Sie schalten sich automatisch ein und aus. Komfortabel sind sie außerdem. Stufen müssen vor allem von oben gut erkennbar sein. Das Licht sollte daher vom Treppenabsatz kommen und dafür sorgen, dass sich die einzelnen Trittstufen durch kurze, weiche Schatten gut voneinander absetzen und vor allem ihre vordere Kante mühelos zu erken-
nen ist. Breit strahlende Leuchten sind für diesen Zweck sehr gut geeignet. Punktförmige Strahler werfen dagegen oft irritierende Schlagschatten oder blenden. Ergänzend zu einer ausreichend hellen Allgemeinbeleuchtung sorgen sogenannte Steplights für mehr Sicherheit. Sie werden seitlich neben den Stufen in geringer Höhe angebracht und geben Orientierung. Die gleiche Funktion können auch Wandeinbauleuchten
Familie K.: „Kinder? Familie? Alles kein Problem mit malermatthes. Alles war sauber und sie haben Rücksicht auf den Familienalltag genommen. Der Rundum-Service war einfach Klasse. Unser Fazit: Auch mit Familie macht Bauen und Renovieren Spaß.”
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in größerer Höhe erfüllen. Grundsätzlich gilt: Das Licht soll das Treppenhaus gut erhellen, aber nicht blenden. In Wohnhäusern ist gleichzeitig eine gemütliche Atmosphäre gewünscht. Um Blendung zu vermeiden, werden zum Beispiel Leuchten mit opaler Abdeckung eingesetzt. Für beste Energieeffizienz sorgen langlebige LEDs, die auch in warmweißer Lichtfarbe unter 3.000 Kelvin erhältlich sind. licht.de/si ■
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neu definiert Treppen im Eigenheim sind ständig in Benutzung – und im Laufe vieler Jahre sind Abnutzungserscheinungen nicht zu vermeiden. Spätestens wenn die Stufen knarren, die Beläge abgetreten sind und die Geländer nicht mehr richtig sitzen wird es Zeit, über eine Modernisierung nachzudenken.
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Foto: djd/Treppenmeister
Alte Treppen sind oftmals nicht auf dem aktuellen Stand der Technik und können damit ein Sicherheitsrisiko darstellen. Bauordnungen, Regeln und Industrienormen, beispielsweise die „Leitlinie für die europäische technische Zulassung für vorgefertigte Treppenbausätze“, beschreiben, welche Voraussetzungen eine Treppe heute erfüllen muss. Wenn kleine Kinder oder Senioren im Haus leben, gibt es besondere Anforderungen bei der Modernisierung der Treppenanlage zu berücksichtigen. Ein Treppen-Check inklusive einer Vor-Ort-Begehung durch den Fachmann gibt Auskunft darüber, in welcher baulichen Verfassung sich die Treppenanlage befindet. Dieser umfasst eine Fragenliste, mit der ein Treppenfachmann feststellen kann, wie komfortabel und sicher die Treppenanlage im alltäglichen Gebrauch wahrgenommen wird. So können der tatsächliche Zustand durch Augenschein und eine Überprüfung typischer Sicherheitsprobleme etwa bei der Tiefe der Trittflächen, beim Steigungswinkel oder dem Treppengeländer festgestellt werden. Auch Verbesserungsmöglichkeiten bei der Kindersicherheit, für barrierefreien Komfort oder »
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bessere Nutzbarkeit im Alter finden Berücksichtigung. Nicht in jedem Fall muss gleich eine komplett neue Treppenanlage eingebaut werden. Manchmal lassen sich mit einer verbesserten Ausleuchtung, einem neuen oder einem zusätzlichen Handlauf oder mit einer Erneuerung des Belags deutliche Verbesserungen erzielen. Der Einbau einer neuen Treppenanlage eröffnet ganz neue Möglichkeiten, Wohnraum zu gestalten oder die Aufteilung der Räume zu verändern. Dank vorgefertigter Systemtreppen ist diese umfassende Sanierung oft einfacher und billiger als erwartet. Gewendelt, gerade an der Wand verlaufend oder elegant geschwungen: Welche Treppenform im Einzelfall sinnvoll ist, hängt neben dem persönlichen Einrichtungsgeschmack auch von den Räumen ab. Ist wenig Raum vorhanden, bieten Treppen mit Teil-Wendelungen eine platzsparende Möglichkeit. Besonders beliebt ist diese Treppenform offen im Raum, weil sich dadurch ein großzügigeres Ambiente schaffen lässt als mit geschlossenen Treppenhäusern. Noch weiter in Richtung Leichtigkeit und Transparenz gehen sogenannte Kragstufentreppen. Die Befestigung der Stufen erfolgt ausschließlich auf der Wandseite, sie ragen damit frei in den Raum hinein. Doch zur Modernisierung der Treppe bieten sich noch viele weitere Möglichkeiten an. Wer eine geometrisch-klare Formensprache bevorzugt, wird sich für sogenannte Faltwerktreppen begeistern können, deren geschlossene Setzstufen sich wie eine Raumskulptur präsentieren, spannende Akzente setzen auch Stahlwangen. Am häufigsten nachgefragt wird als Material für die Treppe Holz, doch auch bruchsichere Glasstufen, Fliesen oder rutschfester Sandstein liegt im Trend. mpt/si ■
Gewendelte Treppe. Fotos(3): SAN-TEC
Wer auf Holz klopft, wendet ein Unglück ab
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Holz zählt zweifellos zu den Materialien, denen man Vertrauen entgegenbringt. Es ist robust und widerstandsfähig und strahlt eine natürliche Wärme aus – kein Wunder, dass es auch im Treppenbau häufig eingesetzt wird. Viele schätzen den Werkstoff. Europäische Hölzer werden deshalb zu Treppen verschiedener Bauart verarbeitet. Aktuell liegen dunkle Hölzer wie Nussbaum oder Wenge, kombiniert mit Geländern aus Edelstahl, im Trend. Holztreppen harmonieren mit nahezu allen Wohnstilen. epr/si ■
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Foto: www.clearlens-images.de/pixelio.de
Eine saubere Sache Frühjahrsputz ganz ohne Chemie
Wenn die Sonnenstrahlen die Luft erwärmen und der Winter endgültig vorbei zu sein scheint, steht in vielen deutschen Haushalten der Frühjahrsputz auf dem Plan.
Wir kehren jedes Jahr sprichwörtlich und im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Frühjahrsputz den Winter aus. Dies hat bereits eine lange Tradition. Früher, als in den Wohnungen im Winter noch ausschließlich mit Feuer geheizt wurde, setzte sich in der kühleren Jahreszeit viel Staub und Ruß in den Zimmern fest. Mit den ersten Sonnenstrahlen wurde dieser Dreck ausgekehrt. Die Holzfeuerung findet sich heute nur noch in wenigen Haushalten und dennoch ist von der Tradition viel geblieben. Für einen optimalen Frühjahrsputz braucht man in der Regel vier Bestandteile: Wasser, Mechanik, Zeit und Reinigungsmittel. Aber gerade die sprichwörtliche chemische Keule sollte dosiert eingesetzt werden. Stattdessen lohnt es sich, auf biologische und haushaltsübliche Mittel zurückzugreifen. In Deutschland werden jedes Jahr mehr als 200.000 Tonnen Reinigungsmittel und zusätzlich etwa 250.000 Tonnen Geschirrspülmittel verkauft. Und fast jeder einzelne Tropfen davon belastet Umwelt und Gesundheit. Denn viele Reinigungs-
mittel enthalten schwer oder gar nicht abbaubare Stoffe. Bei der Wahl des Reinigungsmittels sollte demnach auf die Inhaltsstoffe geachtet werden: Phosphonate, optische Aufheller, Polycarboxylate, Konservierungsmittel, Silicone, Paraffine, Duft- und Farbstoffe belasten das Abwasser. Anorganische und chlorhaltige Reiniger sollten ganz vermieden werden. Antibakterielle Reiniger reizen zusätzlich die Haut und sind oft Auslöser von Allergien der Haut- und Atemwege. Gleichzeitig kann eine keimfreie Umgebung auch krank machen, denn der tägliche Umgang mit Bakterien und Keimen stärkt das Immunsystem. Stattdessen wird mit reiner Muskelkraft geputzt. Das Positive dabei: Es verschwindet nicht nur der Dreck, sondern auch der Winterspeck. Für einen Frühjahrsputz nahezu ohne Chemie gehören nur vier Reinigungsmittel in den Putzschrank: Handspülmittel, Allzweckreiniger, Scheuermilch und Reiniger auf Essig- oder Zitronenbasis.
Die wichtigste Prämisse lautet hierbei auch: Weniger ist mehr. Für einen klaren Durchblick in den Fenstern sorgt beispielsweise ein Spritzer Spiritus oder Handspülmittel im Wasser. Ein altbewährter Tipp für die Reinigung der Fenster ist, diese mit einer aufgeschnittenen Kartoffel einzureiben, anschließend mit Wasser abzuspülen und mit Zeitungspapier auf Hochglanz zu bringen. Im Vorratsschrank finden sich auch andere nützliche Putzmittel. Backpulver sorgt dafür, dass Gardinen wieder weiß werden. Magarine entfernt schwarze Streifen auf dem Boden. Speiseöl sorgt für Sauberkeit im Kühlschrank. Essig beseitigt in Küche, Bad und WC Kalkreste an Armaturen und Fliesen. Auch Zitronen wirken kalklösend und antibakteriell. Gleichzeitig verströmen sie einen angenehmen Duft. Apropos, auf chemische Raumlufterfrischer sollte man ganz verzichten. Stattdessen sorgt Lüften für die nötige Frische. si ■
Bild: Hailo / immowelt.de
Natürliche Reinheit mit der Nuss
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Viele Reiniger belasten nicht nur die Umwelt, sondern vor allem die Gesundheit. Tipp: Greifen Sie auf biologische Produkte zurück. Kaum jemand weiß wohl, dass die Natur in ihrer reinsten Form eine wahre Wunderwaffe in Sachen Reinigung bereithält. Die Früchte des Soapnut-Baumes aus der Gattung der Seifenbaumgewächse, nennen sich Waschnüsse und sind mittlerweile auch bei uns erhältlich. Dabei kommt der Name nicht von ungefähr, denn die kleinen, aber feinen Früchte enthalten mit Saponin einen wichtigen Inhaltsstoff, welcher antibakteriell, desinfizierend, fettlösend und reinigend wirkt. Die Waschnuss kann entweder mit Wasser zu einem Sud aufgekocht, oder direkt in einem Baumwollsäckchen in die Waschmaschine gegeben werden. Neben der Wäsche, lässt sich auch im Haushalt nahezu alles damit säubern. Egal ob
Foto: segovax/pixelio.de
Küche, Bad, Auto, Fenster – selbst die Körperpflege kann mit der Waschnuss durchgeführt werden. Dabei ist die Frucht sehr ergiebig. Ein Kilogramm reicht beispielsweise für den Waschmittelverbrauch einer vierköpfigen Familie pro Jahr. Für den Reingungssud kocht man nur einige Schalen in Wasser auf und erhält ein natürliches Mittel, welches zu 100 Prozent biologisch abbaubar ist. si ■
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Ergonomie, Funktionalität und zukunftsbewusste Planung
Fotos (2): djd/Küchen Quelle GmbH
Küchen, das heißt nicht mehr nur Kochen und Spülen. Sie ist in den letzten Jahren immer mehr zum Treffpunkt für Familie und Freunde geworden. Solange es der Platz zulässt, schließen sich moderne Kochbereiche unmittelbar an den Wohnraum an und lassen auf diese Weise fließende Übergänge entstehen. Wer eine neue Küche plant, sollte auf einige Punkte achten.
Familientreffpunkt: Küche Kochen bedeutet Genuss und Geselligkeit. Gerade in Familienküchen sollte daher das Hauptaugenmerk auf alle Generationen gelegt werden. Denn wenn auch die Kleinen den Wunsch nach Mitschnippeln, Kochen und Rühren verspüren, sind normale Küchen oftmals nicht optimal ausgestattet.
Es werde Licht Mehr Sicherheit und Ergonomie bietet eine gut gewählte und passende Beleuchtung. Zunächst ist die Grundbeleuchtung entscheidend. Sie dient der Orientierung und schafft Helligkeit. Hinzu kommt eine direkte
Foto: Küchenwelt Seidel/3-D-Planungsbild
Beleuchtung der Arbeitsfläche. Hier bieten sich beispielsweise Unterbauleuchten an. Bei der Wahl des Lichtes für Arbeitsflächen und Oberlicht sollte man darauf achten, dass natürliche Töne verwendet werden. Licht ist mittlerweile auch immer mehr zum Gestaltungselement geworden, wie z.B. zum in Szene setzen von Schränken oder als indirekte Beleuchtung.
Optimale Anordnung verspricht ausgedehntes Kochvergnügen Eine optimale Anordnung von Herd, Kühlschrank, Spüle usw. schafft nicht nur perfekte Arbeitsabläufe, son-
dern auch eine klare Struktur. Hinzu kommt, dass lange Wege oftmals das Kochvergnügen schmälern. Eine optimal geplante Küche sollte in vier Bereiche aufgeteilt sein: 1. Aufbewahren: Schränke für Töpfe, Geschirr usw. sowie der Kühlschrank und Speisevorrat. 2. Spülen: Spülbecken und Geschirrspüler. 3. Vorbereiten: Arbeitsplatte mit Besteck. 4. Kochen: Herd und Ofen. Für Rechtshänder sollte die Folge von links nach rechts angeordnet sein, bei Linkshändern spiegelverkehrt. Backofen, Mikrowelle, Dampf-
garer und Kühlschrank in Augenhöhe positionieren.
Stauraum nutzen Wichtig ist, bei der Planung stets zu berücksichtigen, wie viel sich ansammelt. Bei einem Vierpersonenhaushalt sind dies etwa 250 Kilogramm an Kochutensilien, wie Töpfe, Pfannen, Teller, Schüsseln und Aufbewahrungsboxen, sowie Geräten. Ausziehbare XXL-Schubladen bieten einen optimalen Überblick. Stauraum bieten auch Apothekerund drehbare Eckschränke. Schwere Gegenstände sollten nie in Hängeschränke oder obere Etagen. »
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WOHNEN MIT STIL Ergonomisch Kochen Zwar sollte eine Küche funktional und mit viel Stauraum ausgestattet sein, doch lassen Sie dabei den ergonomischen Aspekt nie außer Acht. Im Volksmund heißt es lapidar „viele Köche verderben den Brei“. Doch ist heute Kochen ganz klar Familiensache und sollte zu jedem passen. Deshalb bieten Hersteller mittlerweile auch mitwachsende Küchenelemente. Sie sind höhenverstellbar und lassen sich so individuell an den jeweiligen Benutzer anpassen.
Bunte Hähnchenpfanne Brokkoli putzen, waschen und in Röschen teilen. In kochendem Salzwasser bissfest garen und kalt abschrecken. Paprikas vierteln, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Karotten schälen und schräg in dünne Scheiben hobeln. Den Reis nach Packungsangabe zubereiten. Durch ein Sieb schütten und mit einem Stück Butter verfeinern, warm stellen. Die Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke zerteilen. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, das Fleisch darin von allen Seiten etwa 2 Minuten scharf anbraten, das Gemüse hinzufügen, mit Brühe auffüllen und etwa 5 Minuten einkochen lassen. Inzwischen die Kartoffelstärke mit dem Balsamico-Essig verrühren. Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blätter
Mittels mehrerer Motoren werden die einzelnen Küchenelemente, wie Arbeitsplatten mit Schränken oder ganze Kochinseln, in die richtige Position gebracht. Gleichzeitig bietet die moderne Technik die Möglichkeit, unterschiedliche Höhen abzuspeichern. Die maximale Höhendifferenz reicht dabei bis zu 30 Zentimetern. Darüber hinaus können beispielsweise aus einfachen Esstischen schnell neue Arbeitsflächen entstehen und der Raum so effektiv genutzt werden. Selbst die Kleinsten können auf diese Weise einfach beim Kochen mithelfen. Einem familiären Kochver-
abzupfen und fein hacken. Die Sauce mit der angerührten Speisestärke binden. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Gericht mit der gehackten Petersilie bestreuen und mit Reis servieren.
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Zutaten für 4 Personen: 1 kleiner Brokkoli 1 rote Paprika 1 gelbe Paprika 3 Karotten 250 g Reis 25 g Butter 400 g Hähnchenbrust 2 EL Rapsöl 400 ml Geflügelfond aus dem Glas 1 EL Speisestärke 1 EL weißer Balsamico 1/2 Bund glatte Petersilie Salz und Pfeffer aus der Mühle Nährwerte: Pro Portion ca. 499 kcal, 13 g Fett, 63 g Kohlenhydrate, 32 g Eiweiß
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gnügen steht demnach nichts mehr im Weg. Für sicheres und rückenfreundliches Kochen sollte der Herd 15 Zentimeter unter der normalen Arbeitshöhe liegen. Das Spülbecken hingegen ist idealerweise 15 Zentimeter höher als die Arbeitsplatte. Fazit: Nicht nur Design und Hightech, sondern vor allem Funktionalität und Ergonomie sind entscheidend. Während das Design dem Modetrend unterliegt, bieten Arbeitshöhe, Anordnung und Aufbau für alle Familienmitglieder ein dauerhaftes Kochvergnügen. si ■
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Kochen – ein Genuss für den Geldbeutel In der Küche wird durchschnittlich der meiste Strom verbraucht. Mit einfachen Tricks spart man Energie und somit bares Geld, damit Kochen auch ein Genuss für den Geldbeutel ist. Grundsätzlich gilt: Neueste Gerätegenerationen sind nicht nur sehr leise, sondern auch sparsam. Achten Sie deswegen beim Kauf auf das A+++-Zeichen. Auch wenn es zunächst teuer erscheint, die Einsparungen beim Strom machen sich schnell bemerkbar. ❖❖ Damit die Geräte nicht „heiß laufen“, sollten Wärme abgebende Geräte wie Ofen, Herd und Geschirrspüler weit entfernt vom Kühlschrank stehen. ❖❖ Auf Vorheizen beim Backofen verzichten, stattdessen die Nachwärme nutzen. ❖❖ Den Wasserkocher für heißes Wasser nutzen –im kalten Topf auf dem Herd wird zu viel Energie vergeudet. ❖❖ Den Herd rechtzeitig ausschalten und für das Kochen die Restwärme nutzen. ❖❖ Kleingeräte, wie Kaffeemaschine, Mikrowelle usw. bei Nichtgebrauch statt auf Standby ganz vom Strom trennen. si ■
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Oftmals werden in Küche und Bad entlang der Nassbereiche, wie Dusche, Waschtisch, Spülbecken und Herdbereich Fliesen als Spritzschutz und wasserbeständiger Wandbelag angebracht. Eine vollkommen neue und kreative Möglichkeit ist die vollflächige Wandverkleidung. Egal ob Holz, Glas oder Edelstahl – das fugenlose Wandbild sieht extravagant aus und unterstreicht jeden Wohnraum. Wichtig ist jedoch, dass die Oberfläche versiegelt und somit porenfrei ist. Anderenfalls könnten Wasser, Bakterien und Schimmelsporen in das Material gelangen. Hier setzen unterschiedliche Hersteller an und bieten für die Nass- und Herdbereiche inzwischen fugenlose Wandpaneele an. Sie gibt es in unterschiedlichen Design, Oberflächeneffekten sowie
Farben und sind der optimale Spritzschutz für Küche und Bad. Die Montage ist dabei kinderleicht. Die Wandpaneele aus Glas kann man sich nach Maß anfertigen lassen und Holzverkleidungen lassen sich mit einfachen Holzbearbeitungsgeräten vor Ort zuschneiden. Dabei können sie mittels Spezialkleber und einfachem Montagesystem beispielsweise direkt auf den alten Fliesenspiegel angebracht werden. Aufgrund der fugenlosen Verarbeitung gibt es einen ebenmäßigen Anblick. Zudem haben sie einen geringen Pflegeaufwand. Dabei ist Individualität stets gewährleistet. Neben zahlreichen Farbbeispielen und Oberflächenbeschaffenheiten, wie matt und glänzend, können sie auch mit eigenen Fotos bedruckt werden si ■ Fotos: roompixx Burkhardtsdorf
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Hier lässt es sich perfekt kochen. Das Induktions-GlaskeramikKochfeld besticht durch seinen integrierten Kochfeldabzug. Die Dämpfe und Gerüche der vier Kochzonen werden durch den runden Abzug perfekt entfernt. Größe: 76 x 51,5 x 19,6 cm (B x T x H) Induktionskochzonen Ø 21,0 bzw. 17,5 cm 2.700 Euro Um- oder Abluftsystem erhältlich Gesehen bei: Küchenwelt Seidel
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Industriecharme nach Hause holen, das gelingt mit diesen Designer Möbeln. Tisch, Hocker und Leuchte sind aus Metall mit aufgearbeiteten Nieten. Der Tisch besticht mit seiner bedruckten Holzplatte. Details Leuchte Ø 28 cm, H 32 cm 75 Euro Hocker Ø 28 cm, H 41 cm 69 Euro Couchtisch Ø 69 cm 219 Euro Gesehen bei: Reco Möbel
Trend 2014: Florale Muster Egal ob als Kissenbezug, Platzset oder wie hier als transparenter Flächenvorhang mit einer beerenfarbenen Rose. So bringen Sie auf einfache Art und Weise den Frühling und Sommer in die eigenen vier Wände. Passend dazu gibt es einen schneeweißen etwas blickdichteren Flächenvorhang. Größe: 300 x 90 cm (L x B) 19,95 Euro pro Schal Gesehen bei: Deco Tautenhahn
Einen perfekten Auftritt erhalten die Wohnräume mit dem Fertigparkett. Der helle Landhaustil versprüht Natürlichkeit und ist trendig. Details: Größe (H x B) 1,4 x 14,8 x 120 cm 39,95 Euro/m² Gesehen bei: Holz Weidauer
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Beerentöne gehören zu den Trends 2014. Egal ob als Wandgestaltung oder Möbelstück, fruchtig wird es auch im Bad. Dieser Waschplatz macht jede Morgentoilette zum wahren Erlebnis und harmoniert nicht nur mit der abgestimmten Fliesengestaltung. Passend dazu gibt es einen edlen beleuchteten Spiegelschrank.
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Kleines Bad
ganz groß
Gerade in Bestandsgebäuden ist die Sanierung des Bades oft mit Tücken verbunden. Im Gegensatz zu Neubauten sind Bauherren bei der Planung hier an räumliche Gegebenheiten gebunden. Alte Bäder sind meist klein und unbehaglich. Doch auch wenn sich die räumliche Größe nicht verändern lässt, so lässt sich oft auch auf kleinem Raum ein Traumbad realisieren.
Traumhafte Badezimmer im XXL-Format sind eher eine Seltenheit. Zum einen bedeutet es eine hohe Investitionssumme und zum anderen bieten die räumlichen Gegebenheiten oftmals keinerlei Möglichkeiten für Vergrößerungen. Die durchschnittliche Badgröße in deutschen Haushalten beträgt rund zehn Quadratmeter, viele müssen sich sogar mit weit weniger zufriedengeben. Mit einer optimalen und fachgerechten Planung lässt es sich dennoch auch auf kleinstem Raum wohlfühlen. Tipps und eine kompetente Beratung erhält man bei speziellen Badplanern, Sanitärherstellern und -installateuren sowie in Badstudios.
Großzügigkeit simulieren
Foto: epr/Badambiente
Wichtig ist, dass der Raum nicht durch zusätzliche blickdichte Wände zum Beispiel bei der Duschabtrennung, zusätzlich optisch verkleinert wird. »
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Neuheit:
Spülrandloses WC
Ebenerdige Duschen liegen voll im Trend, gerade der barrierefreie Zutritt verspricht Duschvergnügen ohne Stolperfallen. In wie weit ein Spritzschutz bzw. fest montierte Trennwände notwendig sind, ist im Einzelfall mit dem Fachmann zu klären.
» Transparente Glasscheiben bieten den nötigen Durchblick und lassen den kleinen Raum offen wirken. Alternativ gehen auch Duschwannen. Sie kombinieren Dusche und Badewanne und sparen so Platz. Eckwannen nutzen den Raum optimal. Wer auf eine Badewanne verzichten kann, für den sind bodengleiche Walk-In-Duschen eine Möglichkeit, den Wohlfühlaspekt auch im kleinen Bad zu integrieren. Zusammen mit Regenschau-Armaturen ist der Eindruck eines natürlichen Wasserfalls garantiert. Gleichzeitig lassen ebenerdige Duschen den Raum größer wirken. Ungenutzten Stauraum, z. B. unter dem Waschbecken, füllen dekorative Waschtischschränke optimal aus.
Mit Licht arbeiten Neben platzsparenden Sanitärobjekten gilt es, optisch den Raum zu vergrößern. Eine Gestaltungsmerkmal dafür ist Licht. Viele unterschiedliche Beleuchtungsquellen sorgen für eine helle Atmosphäre. Einzelne Spots setzen gezielte Highlights. Natürliches Licht unterstreicht den offenen und großzügigen Charakter, sind keine Fenster vorhanden, könnte über eine Glastür nachgedacht werden. Sie ermöglicht den Einfall von natürlichem Licht.
In Farbe und Material investieren Bei der Gestaltung von Wand und Boden ist es wichtig, eine gewisse Einheitlichkeit zu schaffen. Gleiche Farbtöne und großformatige Fliesen führen zu weniger optischen Brüchen. Das lässt den Raum, wie aus einen Guss wirken. Die einheitliche farbliche Gestaltung vermittelt Weite. Ein Aspekt, den auch Spiegel erzeugen. Sie geben kleinen Räumen eine gewisse Tiefe. Zur optischen Vergrößerung dient es auch, den Boden möglichst nicht zu voll zu stellen. An der Wand montierte Waschbecken und WC‘s sowie Möbel und Badewannen mit Füßen geben mehr Fußfreiheit. Farblich sollte die Gestaltung ebenso einheitlich, wie schlicht sein. Gewisse Akzente in kräftigen Tönen bei Badezimmertextilien, Accessoires und Pflanzenarrangements sind dabei durchaus erlaubt. si ■
Foto: epr/Heiler
Steuertipp! Ihnen fehlt die Kraft oder Zeit für Garten- und Hausarbeit? Dann holen Sie sich Hilfe von Firmen oder selbstständigen Dienstleistern. Der Vorteil: Die sogenannten haushaltsnahen Dienstleistungen sind steuerlich absetzbar. Folgende Arbeiten an und im Haus werden darunter verstanden: ❖❖ haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse (Minijobs) ❖❖ haushaltsnahe Dienstleistungen wie z.B. Zubereitung von Mahlzeiten in der eigenen Küche (Lieferdienst zählt hierbei nicht), Reinigung der Wohnung, Gartenpflege, Pflege, Versorgung und Betreuung von Kindern sowie von kranken, alten oder pflegebedürftigen Personen ❖❖ Modernisierung der eigengenutzten Wohnung (lediglich Arbeitskosten und keine Materialkosten werden hierbei berücksichtigt) Steuerlich anrechenbar sind jeweils 20 Prozent der Rechnungssumme. Für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse liegt die Obergrenze der steuerlichen Aufwendungen bei 510 Euro. Bei haushaltsnahen Dienstleistungen können bis zu 4.000 Euro im Jahr
Der entscheidende Vorteil der sogenannten spülrandloses WCs ist die konstruktiv gesicherte Vermeidung von verborgenen Hohlräumen, in denen sich Ablagerungen und Schmutznester bilden könnten. Der geschlossene Spülrand macht sie besonders pflegeleicht. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Wasser und Reinigungsmittel – und schont somit auch die Umwelt. Die eingesetzte Spültechnik erfüllt höchste Qualitätsanforderungen. Ein patentierter Spülverteiler führt das Wasser symmetrisch in das Becken ab und stellt eine optimale Spülwasserführung sicher, die eine einwandfreie Aus- und Flächenspülung gewährleistet. keramag/si ■
eingerechnet werden. Handwerkliche Dienstleistungen haben eine Steuerermäßigung von maximal 1.200 Euro jährlich. Von allen in den Rechnungen aufgeführten Posten sind Arbeitslohn, Fahrt- und Maschinenkosten steuerlich absetzbar.
Beispiel: Eine Familie beschäftigt eine Haushaltshilfe auf Minijob-Basis. Die Ausgaben belaufen sich auf jährlich 1.980 Euro. Zusätzlich haben sie haushaltsnahe Dienstleistungen in Höhe von 4.800 Euro in Anspruch genommen. Gleichzeitig erfolgten in dem eigengenutzten Wohnraum Modernisierungsmaßnahmen in Höhe von 3.400 Euro. Das Ehepaar wird zusammen veranlagt. 20 Prozent von 1.980 Euro für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse 396 Euro 20 Prozent von 4.800 Euro für haushaltsnahe Dienstleistungen 960 Euro 20 Prozent von 3.400 Euro Handwerkerleistungen 680 Euro Ergibt eine Steuerermäßigung von insgesamt 2.036 Euro. si ■
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Apfelgrün trifft auf
Aubergine Fruchtige Aussichten auch im Bad Foto: djd/SCHÖNER WOHNEN-FARBE
Farben unterstützen auf gekonnte Weise jedes Raumkonzept. Egal ob Kinder- oder Schlafzimmer, Wohnstube, Küche, ja selbst im Bad bringen Wandfarben die notwendige Wohnqualität. Früher erinnerten Badezimmer mit ihrem weißen Anstrich eher an sterile Räume ohne jegliche Wohlfühlatmosphäre. Obwohl Weiß aktuell als Zeichen von Rein- und Schlichtheit wieder beliebter wird, darf auch bei der Badgestaltung schon einmal in die Farbpalette gegriffen werden. Während eine aufwendige Badmodernisierung mit hohen Investitionskosten und Zeitaufwand sowie Beeinträchtigungen im alltäglichen Leben einher geht, kann ein neuer Farbanstrich die Stimmung
beim Gang zur Morgentoilette schnell aufhellen. Viele alte Bäder sind bis unter die Decke gefliest und versprühen eher den Charme eines Labors anstatt eines Ortes zur Regeneration und zum Relaxen. Eine einfache Möglichkeit dennoch den Raum in neuer Farbe erstrahlen zu lassen, ist mit Trockenbauelementen den alten Fliesenspiegel zu überblenden und anschließend mit einem neuen Anstrich zu versehen. Sind, wie in neueren Bädern, lediglich die Nassbereiche gefliest, ist eine Renovierung oft wesentlich einfacher. Farblich gesehen sind der Gestaltung nahezu keine Grenzen gesetzt. Je nach eigenem Geschmack, kann der Pinsel geschwungen werden und die Wand in
neuem Glanz erstrahlen. Von kräftigen Farben wie Rot über dezente Pastelltöne, erfrischenden frühlingshaften Grün- und Gelbnuancen bis hin zu kühlem Blau ist alles erlaubt – getreu dem Motto „Erlaubt ist, was gefällt“! Auch erdige Brauntöne, Beige und Grau lassen sich im Bad gekonnt mit den passenden Accessoires kombinieren. Dennoch sollte beim neuen Anstrich darauf geachtet werden, dass die Farben dem Raum entsprechen. Das heißt, lieber helle Farben für kleinere Räume, um sie optisch zu vergrößern. Dennoch können auch dunkle warme Farben eine gewisse Behaglichkeit vermitteln und sollten nicht grundlegend aus den Überlegungen aussen vor gelassen werden. si ■
Moderne Armaturen kombinieren auf effektive Weise Funktionalität und Desgin. Sie sind heute weit mehr als rein zweckbezogene Objekte. Stattdessen unterstreichen sie aufgrund der unterschiedlichen Optiken die jeweiligen Einrichtungsstile. Egal ob Landhauscharakter oder geradlinig puristisches Flair, für jeden Geschmack ist das Passende dabei. Auch in Sachen Technik heißt es heute nicht einfach nur „Wasser Marsch“. Spezielle Sensoren sorgen dafür, dass das Wasser läuft, ohne einen Handgriff zu tätigen. Aktuelle Trends sind neben bedienlosen Armaturen auch seitlich bedienbare Wasserhähne. Aufgrund des extravaganten Designs ziehen sie alle Blicke auf sich. Sicherheit bieten speicherbare Thermostateinstellungen, die schmerzhaftes Verbrühen verhindern. Gleichzeitig bestechen die neuen Armaturen auch hinsichtlich ihrer Sparsamkeit im Wasserverbrauch. Foto: djd/Hansa Metallwerke si ■
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kleinste Detail Bodengleiche Duschen gehören zu den Trendsettern der vergangenen Jahre. Doch wohin mit dem Wasser? Damit das Badezimmer nicht im Wasser untergeht, ist zum einen fachgerechte Planung und Einbau durch den Fachmann entscheidend und zum anderen der richtige Abfluss. Für den perfekten Ablauf gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, neben Duschrinnen gibt es auch Punktabläufe in der Wand oder am Boden. Beide arbeiten effektiv und verhindern ein Überlaufen des Wassers im gesamten Badbereich. Schwellenlose Duschrinnen lassen sich beispielsweise auch über die KfW-Förderung „Altersgerechtes Umbauen“ fördern. Sie haben aber nicht nur einen entscheidenden Nutzen, sondern bestechen heute auch mit einem ansprechendem Design. Die Funktionalität wird gekonnt beispielsweise mit Mustern oder Lichteffekten umrahmt. Auf diese Weise entstehen individualisierte Hingucker. Eine integrierte Beleuchtung sieht dabei nicht nur schick aus, sondern punktet auch in Sachen Sicherheit. Handelsübliche Duschrinnen gibt es meist in rostfreien Edelstahl. Ein echtes Highlight sind Duschrinnen mit Muster oder Ornamenten. Eine
Foto: djd/I DRAIN
andere Möglichkeit sind passend zu den übrigen Fliesen beflieste Duschrinnen. Dies führt zu einer optischen Integration des Ablaufes in den Boden und verspricht Indivdualität bis ins kleinste Detail. Duschrinnen und Punktabläufe gibt es mit speziellen Normmaßen, doch reichen diese oftmals nicht aus. Deswegen bieten Hersteller individuelle Lösungen für jeden Geschmack und Duschbereich. Gleichzeitig sind moderne Abflusssysteme mit zustätzlicher Technik ausgestattet, wie zum Beispiel einem Geruchsverschluss. si ■
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VERJÜNGUNGSKUR FÜR IHR HAUS
Vom Boden bis zum Dach gut gedämmt
Sanierung des Hauses Schritt für Schritt angehen In diesem Jahr ist der Winter sehr mild ausgefallen. Doch gerade in Frostperioden heizen viele das Geld sinnbildlich zum Schornstein hinaus. In unsanierten Altbauten sind Fenster, Türen, Fassade und Dach oftmals die Schwachstellen in Sachen Wärmedämmung. Der Verbrauch an Heizöl liegt hier durchschnittlich bei 22 Litern pro Quadratmeter. Bei Neubauten rangiert der vergleichbare Verbrauch bei 70 Prozent weniger. Eine umfassende Sanierung des Eigenheims und die damit verbundene Reduzierung des Verbrauchs sollte mit einer genauen Analyse der Bausubstanz begonnen werden. Die thermografische Untersuchung durch einen Energieberater bildet die Grundlage hierfür. Mittels der Wärmebilder werden Schwachstellen am Haus erkennbar und ein genauer Fahrplan für die anstehende Modernisierung kann entwickelt werden. Als erstes gilt es Punkte, an denen besonders viel Energie verloren geht, zu beseitigen. Oftmals trifft dies auf die Fassade zu. Eine neue Außenhülle hat in der Regel eine Lebensdauer von 40 Jahren, bei bestimmten Materialien sogar deutlich länger. Im zweiten Schritt werden Heizung und
Fenster gewechselt. Besonders die oftmals veraltete Technik verbraucht unnötig viel Strom und arbeitet nicht effektiv. Ist die Heizungsanlage noch nicht in die Jahre gekommen, genügt meist auch der Austausch der Heizungspumpe, um Geld zu sparen. Die Bauweise von Fenstern wird stets weiterentwickelt. Bis vor ein paar Jahren galten Fenster und Türen mit einer Doppelverglasung als die effektivste Methode, an diesen Stellen Geld zu sparen. Doch mittlerweile ist die Dreifach-Verglasung die sparsame Neuheit. Neben einem geringeren Energieverbrauch sind sie außerdem auch pflegeleichter. Viel Wärme entweicht auch über unzureichend gedämmte Dächer. Oftmals diente der Dachboden lediglich als Stauraum ohne jeglichen Wohnanspruch. Im Sommer herrschen auf unsanierten Dachböden meist subtropische Temperaturen und im Winter Verhältnisse, die an Kältezonen erinnern. Allerdings bieten die ungenutzten Dachböden einen perfekten Raum zur Entfaltung, entweder als zusätzlicher Wohnraum unter Sternen oder Hobbyzimmer für jedes Familiemitglied. si ■
Anbieterunabhängige Bau- und Energieberatung Themen Energieberatung: Energieeinsparpotentiale, effiziente Heiztechnik, baulicher Wärme- und Feuchteschutz, Einsatz erneuerbarer Energien, Fördermöglichkeiten u.v.m. Auswahl Beratungsangebote: Persönliches Beratungsgespräch an einem 46 Standorten mit einem Eigenbeitrag von von 45 5 Euro pro halbe Stunde: Initialberatung mit Möglichkeit der anschließenden Vertiefung von Fragen vor Ort. Beratung vor Ort innerhalb eines EnergieChecks: Energiekosten, Besprechen möglicher und sinnvoller geringinvestiver Einsparmaßnahmen. (10 Euro) Gebäude-Check: beinhaltet Basis-Check plus Beurteilung der Gebäudehülle, der Heizanlage und Eignung des Gebäudes für erneuerbare Energien. (20 Euro) gerätes. (30 Euro) Terminanfragen unter
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VERJÜNGUNGSKUR FÜR IHR HAUS
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Durchblick
für Modernisierer Zehn Begriffe, die Sie kennen sollten Jeder dritte Eigentümer plant in den nächsten fünf Jahren Maßnahmen zur energetischen Modernisierung. Wer dabei die Bedeutung zentraler Begriffe kennt, kann eine energetische Modernisierung gezielter und effektiver angehen. Folgendes kleines „Energiespar-ABC“ gibt Aufschluss: 1. Brennwertkessel nutzen nicht nur den Heizwert des Brennstoffs, sondern auch die Kondensationswärme der heißen Abgase. Auf diese Weise spart ein Gas-Brennwertkessel gegenüber einem konventionellen Niedertemperaturkessel bis zu 15 Prozent Energie. 2. Energieverbrauchskennwert (EVKW): Dieser auch als Energiekennzahl bekannte Wert besagt, wie viel Heizenergie pro Quadratmeter Wohnfläche ein Gebäude benötigt. Je höher der Wert, desto schlechter die thermische Qualität der Außenhülle – in unsanierten Altbauten kann der über 200 liegen. Zum Vergleich: Der EVKW eines Niedrigenergiehauses liegt zwischen 20 und 50, der eines Passivhauses unter 15. 3. Hydraulischer Abgleich: Er sorgt dafür, dass jeder Heizkörper die jeweils benötigte Menge an Heißwasser erhält, unabhängig davon, wo im Heizkreislauf er sich befindet und unabhängig von den anderen Heizkörpern. Ist die Heizungsanlage nicht entsprechend „synchronisiert“, erhöht sich der Energieverbrauch spürbar. Daher sollte ein Fachmann in jedem Fall vor Inbetriebnahme des Heizsystems einen hydraulischen Abgleich des Heizsystems durchführen.
Foto: nbb
4. Der Lambda-Wert (nach dem griechischen Buchstaben) bezeichnet die Wärmeleitfähigkeit eines Dämmstoffes. Er beschreibt in definierter Zeit und bei bestimmtem Temperaturgefälle den Wärmefluss von der wärmeren zur kälteren Seite eines Dämmstoffes. Je niedriger der LambdaWert, desto besser die Dämmeigenschaften. 5. Lüftungskonzept: Weil Häuser – ob Neubau oder saniert – immer dichter werden, damit durch Fugen und Ritzen weniger Zugluft und so weniger Energieverluste entstehen, ist selbst beim einfachen Tausch von alten Fenstern gegen neue die Erstellung eines Lüftungskonzeptes vorgeschrieben, damit immer für ausreichend Belüftung gesorgt ist. So wird festgelegt, ob Fensterlüftung und Wanddurchlässe reichen oder eine Lüftungsanlage nötig wird – im Idealfall mit Wärmerückgewinnung. 6. Solaranlagen wandeln Sonnenstrahlung in Energie um. Man unterscheidet zwischen Photovoltaik und Solarthermie: Photovoltaikanlagen erzeugen mittels Solarzellen Strom, der entweder im Haus selbst verbraucht oder gegen Vergütung ins Stromnetz eingespeist wird. Bei thermischen Solaranlagen wandeln Kollektoren die Sonnen-
energie in Wärme um, die zur Warmwasserbereitung oder auch zur Heizungsunterstützung genutzt wird. 7. U-Wert: Der Wärmedurchgangskoeffizient, kurz: U-Wert (früher k-Wert), gibt Aufschluss über die Wärmedämmeigenschaften eines Bauteils (etwa eines Fensters). Je niedriger er ist, desto besser der Wärmeschutz. 8. Thermografie bezeichnet ein Verfahren zur Feststellung energetischer Schwachstellen eines Gebäudes. Dabei wird mit einer Infrarotkamera ein Wärmebild des Hauses erstellt, auf dem unterschiedlich warme Bauteile in verschiedenen Farben dargestellt sind. Eine Thermografie ist – ähnlich wie der BlowerDoor-Test, mit dem die Dichtheit der Gebäudehülle überprüft wird, – ein sinnvoller erster Schritt, um eine energetische Sanierung zielgerichtet angehen zu können. Am besten ist die Kombination von Außenund Innenthermografie. Bei Außenaufnahmen steht rot für hohe Wärmeverluste und einen energetischen Sanierungsbedarf, grün und blau zeigen eine gute Dämmung. Bei Innenaufnahmen gilt: Je dunkler die Farbe, desto kälter und sanierungsbedürftiger ist das Bauteil. 9. Wärmebrücken sind Schwachstellen eines Hauses, durch die besonders viel Wärme verloren geht. Solche kalten Bauteile sind auch besonders anfällig für Feuchteschäden und damit Schimmelbildung. Typische Wärmebrücken, die mit einer Thermografie zuverlässig aufgedeckt werden, sind etwa Balkone, Fensterrahmen, Heizkörpernischen oder Rollladenkästen.
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10. Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) nennt man eine mehrschichtige Konstruktion zur Dämmung von Außenwänden. Sie eignet sich besonders gut zur nachträglichen Dämmung, wenn bei Altbauten ohnehin eine Fassadenerneuerung ansteht. Als Dämmstoff werden zumeist Materialien wie etwa Mineralwolle oder Polystyrol verwendet, die sich durch einen niedrigen Lambda-Wert, also geringe Wärmeleitfähigkeit, auszeichnen. nbb/za/mr ■
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VERJÜNGUNGSKUR FÜR IHR HAUS
Sanierungstrends 2014 Längst gibt es nicht mehr nur in der Mode und bei der Wohnungseinrichtung aktuelle Trends. Auch beim Bauen und Sanieren lassen sich solche Trendströmungen nachweisen. Der große Unterschied: Bau- und Sanierungstrends sind alles andere als kurzlebig. Schließlich geht es darum, uns so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Während Energieeffizienz aufgrund teurer Heizkosten ein Dauerbrenner ist, beobachten Experten für 2014 auch neue Trends. Besonders „angesagt“ im Bereich der energetischen Sanierungen sind aktuell die Themen Wohngesundheit und Nachhaltigkeit. Schadstoffe in Kleidung, Schuhen, Spielzeug – fast täglich gibt es dazu Meldungen in den Medien. Das eigene Zuhause steht dabei oft auch nicht besser da: Ausdünstungen und Schadstoffe aus Möbeln, Klebern, Wandbekleidungen, Bodenbelägen oder verbautem Holz machen vielen Bewohnern zunehmend gesundheitlich zu schaffen. Die luftdichte Bauweise bei energetischen Sanierungen verschärft das Problem oft. Denn wird nicht ausreichend gelüftet, sammeln sich die Schadstoffe in der Raumluft und sorgen sprichwörtlich für dicke Luft.
Klassiker und Trend zugleich: Bei Mauerziegeln aus Ton stimmt nicht nur die Optik, sondern auch der Nachhaltigkeitsfaktor. Foto: Wienerberger GmbH
Trend 1: Sanieren ohne Schadstoffe Hoch im Kurs stehen deshalb Baustoffe aus natürlichen Materialien, die sich positiv auf das Raumklima auswirken und keine Schadstoffe enthalten. Unbehandeltes Holz, Trockenbauplatten, die Schadstoffe aus der Raumluft binden, Putze aus Kalk oder Lehm, die feuchtigkeitsregulierend wirken und damit Schimmel den Nährboden entziehen, seien nur beispielhaft genannt.
Trend 2: Nachhaltig sanieren Noch besser für das Hausbesitzer-Gewissen ist es natürlich, wenn eben diese Baustoffe auch noch aus der Region stammen beziehungsweise aus einheimischen, natürlichen Materialien hergestellt werden. Bau- und Dämmstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe, die regional verfügbar und leicht zu recyceln sind, werden immer beliebter. Einziges Hindernis ist derzeit oft noch der höhere Preis. Doch bei genauerer Betrachtung relativiert sich dieser bei vielen Baustoffen, wenn man die Lebenszeit betrachtet. Nicht umsonst sind aus Ton gebrannte Dachziegel und Mauerziegel Traditionsbaustoff und Trend zugleich: Sie punkten mit natürlichen Inhaltsstoffen, langer Lebensdauer und einfachem Recycling.
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Trend 3: Smart Energie sparen Die aktuellen Sanierungstrends bieten jedoch nicht nur etwas für Wohngesundheit und Umweltschutz. Auch Technikfreaks kommen auf ihre Kosten. Denn das so genannte Smarthome ist auf dem Vormarsch. Darunter versteht man intelligente Haustechnik, die den Wohnkomfort erhöht und beim Energiesparen hilft. Automatische Rollläden und Heizungssteuerungen sind da erst der Anfang, im nächsten Schritt können auch Lüftung, Beschattung und Licht automatisch per PC, Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Und damit Hausbesitzer sich künftig selbstständig mit Strom und Wärme versorgen können, läuft die Entwicklung moderner Speicherlösungen derzeit auf Hochtouren. energie-fachberater/mr ■
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VERJÜNGUNGSKUR FÜR IHR HAUS
Warmer Mantel für das Haus
Einblasdämmsysteme – eine Alternative in vielen Fällen
Alternativen zum Wärmedämmverbundsystem
Foto: djd/Vinylit-Fassaden
Die Fassadendämmung stand in letzter Zeit ziemlich in der Kritik. Dabei haben Hausbesitzer mehrere Möglichkeiten bei der Dämmung der Außenwände und können Alternativen zum Wärmedämmverbundsystem (WDVS) nutzen.
Dämmung
leicht gemacht
Ist der Sommer heiß, stehen in Dachgeschosswohnungen ohne ausreichende Dämmung Zimmertemperaturen über 30°C auf der Tagesordnung. Im Winter kann dieses indes nur mit großem Heizaufwand warm gehalten werden. Gerade Hauseigentümer älterer Gebäude, die schlecht gedämmt sind, stehen meist vor der schwierigen Entscheidung, wie energetische Sanierungsmaßnahmen und sommerlicher Wärmeschutz in einem ausgewogenen Preis-Nutzen-Verhältnis realisiert werden können. Herkömmliche Dämmverfahren sind in der Realisierung aufwendig und teuer, vor allem in bewohnten Bereichen. Oft können diese aus gestalterischen Vorgaben gar nicht eingesetzt werden. isofix-Einblasdämmsysteme sind alternative Lösungen zur nachträglichen Gebäudedämmung und bieten durch eine homogene, absolut fungelose Dämmschicht selbst im Neubau viele Vorteile. Wolf-Dietrich Schreier, Inhaber der Firma isofix Einblasdämmung aus Eibenstock erklärt: „Bei diesem Verfahren werden granulierte Isolationsstoffe
über ein Schlauchsystem und hoher Luftströmung in die Hohlräume des Gebäudes eingeblasen. Die Dämmarbeiten werden in fast allen Fällen außerhalb der Wohnung realisiert. Bewohner werden also während der Sanierungsmaßnahme nicht belastet.“ Zum Einsatz kommen mineralische und Zellulosedämmstoffe, EPS-Perlen oder ökologische Dämmstoffe. Welcher Dämmstoff sich am besten eignet, wird im Rahmen einer Untersuchung der bauphysikalischen Voraussetzungen und nach Kundenbedürfnis entschieden. Eingesetzt wird dieses System vor allem für Dach-, Trempel- und Deckendämmung oder in zweischaligem Mauerwerk, als auch an Kellerdecken von unten aufgespritzt. Das innovative Dämmsystem ist bei vielen Gebäuden einsetzbar. Ob und wie es anwendbar ist, können sie mit Hilfe von Fachfirmen klären, die sich auf isofix-Einblasdämmsysteme spezialisiert haben. pm ■ Informationen erhalten Sie unter: www.einblasdaemmung-isofix.de
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Wenn im Alltag von Fassadendämmung die Rede ist, wird oft nur das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) gemeint. Und das ist vielgescholten: Zu viel Sondermüll, brandgefährlich und bewachsen mit Algen – so die gängigen Vorurteile. Doch das alles muss nicht sein, wenn sich Hausbesitzer bei der Auswahl der Dämmung von Fachleuten beraten lassen. Meistens wird ein Wärmedämmverbundsystem mit Styropor aus Kostengründen gewählt, dabei gibt es viele Alternativen. Wem zum Beispiel Brandschutz besonders wichtig ist, der kann ein WDVS mit Mineralwolle-Dämmung wählen. Algenprobleme sind passé, wenn Putze zum Einsatz kommen, die Feuchtigkeit auf natürliche Weise regulieren. Und sogar Wärmedämmverbundsysteme komplett aus nachwachsenden Rohstoffen sind erhältlich.
Weitere Möglichkeiten der Fassadendämmung Je nach Bauart des Hauses und Vorstellungen der Hausbesitzer gibt es verschiedene Alternativen zum WDVS:
Außen geht nichts? Dann ist die Innendämmung eine gute Wahl bei der Fassadendämmung. Feuchteregulierung und Schimmel-Schutz gibt es bei modernen Dämmmaterialien inklusive. Foto: KNAUF AQUAPANEL GmbH
BAUIMPULS Dämmung der Außenwände mit einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade: Auf der „alten“ Fassade wird eine Unterkonstruktion aus Holz oder Metall befestigt. Es folgt eine Luftschicht und darauf die Dämmung. Für sie gibt es in dieser Fassadenkonstruktion fast unbegrenzt Platz, so dass auch sehr große Dämmdicken möglich sind. Zum Schluss wird die sogenannte Witterungsschale montiert. Sie bietet Platz für die Fassadenbekleidung aus so gut wie allen Materialien – von Holz, Metall und Glas über Ziegel, Kunststoff und Schindeln bis hin zu Photovoltaik-Modulen. Die Fassadendämmung mit einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade ist zwar teurer als ein Wärmedämmverbundsystem, dafür kann aber im Hinterlüftungsraum Luft zirkulieren und Schimmel und Feuchtigkeit sind kein Thema. Und optisch sind kaum Grenzen gesetzt. ❖❖ Kerndämmung bei zweischaligem Mauerwerk: Einfacher und günstiger geht es bei der Fassadendämmung fast nicht: Im Norden Deutschlands ist zweischaliges Mauerwerk weit verbreitet. Der ❖❖
VERJÜNGUNGSKUR FÜR IHR HAUS Hohlraum zwischen den beiden Mauerschichten ist optimal für eine Dämmung. Dafür werden Dämmstoffgranulat, Dämmstoffflocken oder Dämmstoffperlen in den Luftzwischenraum eingeblasen oder geschüttet. Ein Gerüst ist nicht erforderlich, die Fassadendämmung innerhalb eines Tages erledigt und die Optik des Hauses wird nicht verändert. ❖❖ Innendämmung wenn außen nichts geht: Manchmal ist eine Außendämmung gar keine Alternative. Wenn nämlich die Fassade erhaltenswert oder sogar denkmalgeschützt ist. Dann kommt eine Innendämmung in Frage, um den Wärmeschutz der Außenwände zu verbessern. Ein Baugerüst wird nicht benötigt, dafür geht etwas Wohnraum verloren. Die modernsten Materialien für die Innendämmung sind diffusionsoffen und kapillaraktiv. Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass die Dämmplatten Feuchtigkeit aufnehmen und später wieder an die Raumluft abgeben können. Das sorgt für ein ausgeglichenes Raumklima und schützt vor Schimmel. energie-fachberater ■
Raumhygiene die man spürt: Familien möchten sichergehen, dass ihr Zuhause frei von Schimmelpilzsporen ist. Foto: epr/Remmers
Effektiv zu Feuchteschutz:
Schimmelsanierungskonzepte
Schimmelpilz ist sehr hartnäckig. Mit einem neuen Anstrich ist es oftmals nicht getan. Nur eine nachhaltige Lösung führt zu einem langfristig gesunden Zuhause. Dabei ist ein präventiver Schutz vor den Mikroorganismen genauso wichtig wie die Behandlung bereits befallener Wände. Für alle Bereiche, in denen keine konstruktiven Mängel vorliegen und in denen ein hygiensiches Raumklima erwünscht ist, bietet sich ein Anstrich mit diffusionsoffener Farbe an. Diese ist strapazierfähig, lösemittelfrei und besitzt ein hohes Deckvermögen. SchimmelSanierputz greift bei der Instandsetzung schimmelpilzgefährdeter
Wände. Im gehärteten Zustand ist er sowohl wasserdampfdurchlässig und kapillarleitfähig als auch Schimmelbefall verhindernd. Dank seiner niedrigen Wärmeleitzahl besitzt er zusätzlich wärmedämmende Eigenschaften. Eine dauerhafte und zugleich schnelle Lösung sind Schimmel-Sanierplatten. Leicht und saugfähig sorgen sie dafür, dass die Wandoberfläche langfristig trocken bleibt. Die Platten verbessern darüber hinaus die Wärmedämmeigenschaften. Als Premium-Lösung für ein schimmelfreies Zuhause gilt die Kombination von Platten und Spezialspachtel, ein hoch wärmedämmendes Schimmel-Saniersystem. epr/mr ■
RECYCLING + CONTAINERDIENST Zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb Ralf Sieber
Ent-Sorgen heißt: Keine Sorgen mehr – Unser Service bringt Sie weiter 1982 wurde der Betrieb durch Herrn Gerhard Sieber gegründet. Seit 2001 wird er durch dessen Nachfolger Herrn Ralf Sieber weitergeführt. Mittlerweile beschäftigen wir an 2 Standorten rund 25 Mitarbeiter, die mit uns für unsere Kunden da sind. Rest- oder Wertstoffe fallen fast überall an, wo Menschen etwas herstellen oder verbrauchen. Wir sind die Profis wenn es ums Entsorgen geht. Wir kümmern uns darum, dass Sie termingerecht Sammelbehälter in ausreichender Größe vor Ort haben. Wir sorgen dafür, dass die Container rechtzeitig ausgetauscht oder geleert werden und übernehmen es für Sie, die anfallenden Stoffe fachgerecht und den gesetzlichen Vorschriften entsprechend zu entsorgen oder der Wiederverwertung zuzuführen. Nach Einweihung unseres Recyclinghofes im Gewerbegebiet Thalheimer Str. direkt am Südring im Jahre 2008, sind wir in der Lage die Abfälle vom Kunden direkt auch in Kleinstmengen anzunehmen.
Zu unserem Kundenstamm gehören z. B.: Großmärkte, Einzelhandelsketten, Bau- und Abrissfirmen von Kleinst- bis Großbetrieben und private Haus- und Gartenbesitzer. Über eine moderne Logistikverwaltung ist gewährleistet, dass unsere derzeit 15 Fahrzeuge immer optimal disponiert sind. So können wir höchste Flexibilität für optimale Termintreue erreichen.
Recyclinghof Thalheimerstraße 17 – 21 09125 Chemnitz Tel. 0371/224000 Fax: 0371/23629716 www.recycling-sieber.de info@recycling-sieber.de
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Containerbereitstellung ■ Presscontainer v. 5 – 20 m³ ■ Container v. 1,5 – 40 m³ ■ Umleerbehälter v. 1,1 – 6 m³
Anlieferung/Verkauf ■ Sand / Kies ■ Splitt / Schotter ■ Komposterde / Erde
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Baumesse Chemnitz:
Jubiläum mit Rekorden Zehn Jahre ist es nun bereits her, da öffnete die Chemnitzer Baumesse erstmals ihre Türen. Was als kleine regionale Messe begann, hat sich seitdem zu einem echten Besucherund Ausstellermagneten gemausert - über die sächsischen Landesgrenzen hinaus. Mehr als 11.500 Gäste strömten auch dieses Jahr im Februar zur Jubiläumsausgabe. So hieß es am letzten Abend der dreitägigen Messe: Besucher- und Ausstellerrekord. Rund 300 Firmen, Innungen und Kammern aus 30 baurelevanten Bereichen informierten zu allen Themen von A wie Altbausanierung über W wie Werkzeuge bis Z wie Zimmereihandwerk. Beliebt waren, wie auch in den Vorjahren, die Vorführungen der Handwerkskammer. Hier staunten Jung und Alt über die Arbeiten der Maurer, Mosaikleger, Zimmerer und Tischler. Grundsätzlich zogen alle Aussteller ein positives Resümee. Vor allem über die hohe Zahl an vorinformierten Besuchern waren die Experten der einzelnen Firmen überrascht. Gleichzeitig nutzten auch zahlreiche Fachleute die Chance, sich über die vorgestellten Neuheiten der einzelnen Branchen zu informieren. „Die diesjährige Auflage der Baumesse ist der beste Ansporn, den erfolgreichen Weg fortzusetzen“, zeigt sich Michael Kynast, Geschäftsführer der Messe Chemnitz, zufrieden und blickt positiv gestimmt auf 2015 und die dann nunmehr 11. Chemnitzer Baumesse. Diese findet vom 30. Januar bis 1. Februar statt. si/mr ■
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Getrockneter Lehmputz ist mit Wasser immer wieder neu mischbar und deshalb besonders nachhaltig. Im Badezimmer ist zu beachten, dass sich die Lehmoberfläche nicht direkt im Spritzwasserbereich der Dusche befindet. Foto: epr/Claytec
Ökologisch wertvoll
Innenraumklima verbessern durch natürliche Dämmung und Wandaufbau Wer wirklich ökologisch sinnvoll sanieren möchte, kann heute auf innovative Naturmaterialien zurückgreifen. Baustoffe wie Lehm oder unterschiedliche Dämm-Materialien aus Tier- und Pflanzenstoffen gelten inzwischen als vollwertige Alternative gegenüber herkömmlichen Materialien. Der Trend zu Naturmaterialien hat sich vom Innenausbau in Form von Korkböden und abgetöntem Lehmputz bis hin zum Hausbau durchgesetzt.
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BAUIMPULS Lehm... gehört zu den ältesten Baustoffen des Menschen. Früher hat man vor allem seine leichte Verarbeitung und vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten geschätzt. Neben Lehmhäusern und -hütten entstanden aus dem Material auch monumentale Gebäude, wie zum Beispiel die Große Moschee von Djenné in Mali oder die Marienkirche in Neubrandenburg. Heutzutage überzeugt Lehm nach wie vor durch seine hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften. Moderne Energiestandards verlangen es: Häuser müssen immer besser gedämmt sein. Doch nicht immer bringen nachträgliche Wärmedämmungen genau den Erfolg, den sich ein Hausbesitzer von der Verbesserung seines Wärmeschutzes erhofft. Manchmal können daraus sogar neue Probleme entstehen. Gerade bei älteren Häusern kommt es auf die richtigen Materialien an, um neben der Einsparung von Heizenergie auch ein behagliches und dauerhaft wohngesundes Raumklima herzustellen. Die Rundum-Dämmung eines älteren Hauses führt unter anderem dazu, dass der Luftaustausch über Ritzen und Spalten in der Gebäudehülle unterbunden wird. Doch wo Luft nicht mehr zirkuliert und wo zu wenig gelüftet wird, kann sich aufgrund der stark steigenden Luftfeuchtigkeit schnell Schimmel festsetzen. Wenn die Sporen des Schimmels erst einmal durch die Luft fliegen, reagieren viele Menschen mit ähnlichen Symptomen wie beim Heuschnupfen. Natürliche Werkstoffe wie Cellulosefasern zur Dämmung oder Kalk- und Lehmputze sowie mineralische Farben auf Sumpfkalkbasis für den Innenausbau können diese Probleme entschärfen. Acrylfarben und viele Tapeten sperren die Wand dagegen ab und wirken als Dampfbarriere.
VERJÜNGUNGSKUR FÜR IHR HAUS sowohl dem Energiekonzept als auch dem Raumklima geholfen. Der Bau- und Werkstoff Blähton aus kalkarmem Ton mit fein verteilten organischen Bestandteilen eignet sich aufgrund seiner Kugelform als Zuschlag in Mörtel, Beton und Lehm. Lufteinschlüsse im Material sorgen für eine gute Dämmung, die Feuchtigkeit im Raum wird von den Kügelchen aufgenommen. Die Wände können die Feuchtigkeit bei Bedarf wieder abgeben und sorgen so für eine Zirkulation, die Schimmel verhindern kann. Damit die feuchtigkeitspuffernden Eigenschaften der Dämmung zum Tragen kommen, müssen die Wände diffusionsoffen, also dampfdurchlässig, gestaltet sein. Vor allem Lehmputz, mit seiner klimaregulierenden Wirkung, sorgt für ein angenehmes Innenraumklima. Im Vergleich zu anderen Baumaterialien kann eine Lehmputzoberfläche bis zu fünfmal mehr Feuchtigkeit aufnehmen und funktioniert sozusagen als natürliche Klimaanlage. Besonders positiv macht sich das in Verbindung mit einer Wandheizung bemerkbar. Das Auftragen des Lehmputzes gestaltet sich dank moderner Putzmaschinen angenehm und leicht, so dass Wände binnen kurzer Zeit ein neues Kleid tragen. Die Beimischung von Farben sowie Effektzuschläge wie beispielsweise Perlmutt oder Glimmer sorgen für farbige Akzente, spannende Kontraste und zeitgemäßes Design. Ein Lehmbau hat noch einen weiteren Vorteil: Wer vorher gegen Probleme mit Elektrosmog – zum Beispiel von Mobilfunkmasten – kämpfte, wird sich gern für diesen Baustoff entscheiden, denn er schirmt das Haus auch vor elektromagnetischen Strahlen weitgehend ab. epr/djd/mr ■
Dämmung und Wandaufbau für guten Feuchteschutz Cellulosefasern, beispielsweise aus hochwertigem Zeitungspapier, besitzen noch bestimmte Eigenschaften ihres Ursprungsmaterials Holz. Ihre kapillare Struktur kann Luftfeuchtigkeit aufnehmen, ohne nass zu werden, und bei trockener Luft wieder abgeben. Damit werden Spitzen in der Luftfeuchtigkeit abgepuffert und die Gefahr, dass sich Tauwasser niederschlägt, ist geringer. Des Weiteren ist beispielsweise auch mit Blähtonkügelchen
Für ein gutes Raumklima können beispielsweise sogenannte Blähtonkügelchen sorgen. Foto: djd/thx
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Perfekter Schutz gegen Sturm, Hagel, Regen und Sonne: eine Dacheindeckung aus Metalldachpfannen. Foto: djd/Luxmetall/Erwin Kirsch
Die optische
Krönung des Hauses Ein Hausdach muss in unseren Breitengraden einiges aushalten. Von strengem Frost im Winter bis zu tropischer Sommerhitze, von starker UV-Einstrahlung bis zu Hagelschlag und Sturm ist die Dacheindeckung erheblichen Belastungen ausgesetzt. Dennoch soll sie für Jahre und Jahrzehnte dicht halten – und als krönender Abschluss des Hauses nach oben auch noch gut aussehen.
Wenn eine Erneuerung der Dachflächen ansteht, stellen Eindeckungen aus Metall eine interessante Alternative dar. Metalldächer bieten eine hohe Wetterfestigkeit und mechanische Beständigkeit bei geringem Gewicht gegenüber anderen Materialien wie Faserzementplatten, Dachpfannen oder Dachsteinen. Die Stahldachpfannen sind hagelfest, da Metall im Unterschied zu den anderen Materialien nicht brechen kann. Die Sturmfestigkeit ist sehr gut, da die Dachplatten fest verschraubt und nicht lose verlegt sind. Eine aufwendige Veredelung des Stahlkerns der Metalldachpfanne mit Verzinkung
und einer mehrstufigen Beschichtung sorgt für hohe Beständigkeit gegen Temperaturschwankungen, UV-Strahlung und Korrosion. Optisch stehen sie konventionellen Eindeckungen nicht nach, sie sind in klassischem Ziegelrot oder Dunkelgrau, aber auch in vielen anderen Farbtönen auf dem Markt erhältlich. Vorteilhaft ist auch das geringe Gewicht des Metalldachs, das bis zu zehnmal leichter ist als etwa eine Dachstein-Eindeckung aus Beton. Soll beispielsweise ein alter Dachstuhl zusätzlich mit einer Wärmedämmung verbessert werden, kann das Gewicht durch Dämmung plus Dacheindeckung
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mit Ziegel oder Beton zu hoch für die alten Sparren werden. Mit den leichtgewichtigen Metalldachelementen kann man in solchen Fällen Gewicht sparen und in der Regel eine aufwendige Verstärkung der vorhandenen Dachkonstruktion umgehen.
Aluminium: Sturmfest und bruchsicher Aluminiumdächer haben ebenfalls den Vorteil ihres geringen Gewichts. Aufgrund der Leichtigkeit des Materials kann auf das Abtragen der ursprünglichen Dachsubstanz verzichtet und die durchaus hohen Kosten für einen neuen Dachstuhl können übergangen werden. Ein Aluminiumdach stellt daher die ideale Lösung für alte und schwache Dachstühle dar. Doch das Leichtmetall bringt noch mehr überzeugende Argumente mit sich, nicht ohne Grund wird es auch oft in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt. Es ist über Jahrzehnte gegen extremste Witterungsverhältnisse resistent, rostet nicht, ist korrosions- und wartungsfrei sowie besonders langlebig. Es schützt das Haus wie eine wetterfeste Haut. »
Ein Aluminiumdach bildet die wetterfeste Haut eines Hauses, denn es hält selbst extremen Witterungsverhältnissen stand. Foto: epr/PREFA
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Gut bedacht mit Dach-Steinen Dach-Steine bestehen, im Gegensatz zu Dachziegeln, nicht aus Ton und Lehm, sondern aus hochwertigem, gewaschenem Sand, Zement, Wasser und Farbpigmenten auf Eisenoxidbasis. Außerdem werden sie im Gegensatz zu Tonziegeln nicht in großer Hitze gebrannt, wodurch für die Herstellung wenig Energie verbraucht wird und weniger CO2-Emissionen freigesetzt werden. Stattdessen trocknen sie bei 60 Grad, bevor sie an der Luft aushärten. Ein Dach-Stein ist dementsprechend wirtschaftlich und ökologisch, bietet hohe Sicherheit und trotzt aufgrund seiner speziellen Konstruktion im Bereich der Verfalzung sowie seiner geringen Porosität selbst extremen Wetterbedingungen wie Regen, Schnee, Hagel, Sturm und Frost. Außerdem sind Dach-Steine sehr robust, denn sie härten im Laufe der Jahre immer weiter aus. Das macht sie tragfähig und bruchfest. Schließlich zeichnet sich das Produkt durch seine gute Umweltverträglichkeit aus, da es energiesparend aus vorwiegend natürlichen Rohstoffen hergestellt wird.
Traditionsreicher Baustoff: Ton Ton ist einer der ältesten Rohstoffe der Welt. Dass er als Baustoff trotzdem auch heute noch zeitgemäß ist, zeigt sich auf dem Dach, wo Dachziegel für ein traditionelles Erscheinungsbild stehen. Dachziegel, also Dachpfannen aus Ton, begleiten Hausbesitzer seit Jahrhunderten und sorgen dafür, dass Dächer vor den Widrigkeiten der Umwelt geschützt werden. Sie verfügen über natürliche Oberflächenstrukturen, die oft wie handgemacht erscheinen. Gebrannt aus hochwertigem Ton, sind sie frostbeständig, farbecht und widerstandsfähig. Für Hausbesitzer ist neben den technischen Funktionen und der Frage nach dem Profil – flache, hochprofilierte oder Hohlziegel – die Oberfläche der Ziegel entscheidend. Unterschieden wird im Wesentlichen zwischen drei verschiedenen Arten der Farbgebung: naturrot, engobiert und glasiert. Der genaue Farbton naturroter Ziegel variiert je nach Tonvorkommen, denn bei ihm handelt es sich um die natürliche Brennfarbe des Tones. Engobierte Ziegel wiederum haben matte Oberflächen, die durch einen Schlicker entstehen, der sich aus fein aufgemahlenem Ton und Wasser zusammensetzt. Die Farbgebungsmöglichkeiten von Glasuren sind nahezu unbegrenzt. Sie bilden einen dichten keramischen Überzug. djd/pt/epr/monier/mr ■
Langlebig, umweltfreundlich und dauerhaft schön: Beton-Dachsteine. Foto: epr/Eternit AG
Das Dach muss ohnehin erneuert werden? Dann ist eine Dachdämmung – hier eine Aufsparrendämmung – das Mittel der Wahl. Foto: Paul Bauder GmbH & Co. KG
Checkliste erleichtert Entscheidung:
Dachdämmung vs. Dachbodendämmung
Wer will schon im Winter in einem kalten und zugigen Oberstübchen leben und im Sommer in einer Sauna? Besten Schutz bietet eine Dämmung. Doch welche ist die richtige fürs Obergeschoss? Sollten Hausbesitzer lieber das Dach oder besser den Dachboden dämmen? Ob eine Dachdämmung oder eher eine Dachbodendämmung in Frage kommt, muss jeder Hausbesitzer individuell entscheiden. Denn welche Dämmung passend ist, hängt nicht nur von den baulichen Gegebenheiten des Hauses ab, sondern auch von den Wohnwünschen der Hausbesitzer und ihrem Platzbedarf und nicht zuletzt auch vom Budget, das für die Sanierung zur Verfügung steht. Während die Dachbodendämmung eine schnelle, effektive und relativ kostengünstige Sanierungsmaßnahme ist, eröffnet eine Dachdämmung noch ganz andere Möglichkeiten.
Eine Dachdämmung sollten Hausbesitzer in Betracht ziehen wenn ❖❖ das Dach ohnehin komplett erneuert werden muss und eine neue Dacheindeckung geplant ist. ❖❖ das Dachgeschoss ausgebaut ist und als Wohnraum genutzt wird. ❖❖ Hausbesitzer planen, den Dachraum später einmal auszubauen und so ihren Wohnraum zu erweitern. Eine Dachbodendämmung ist dagegen die richtige Wahl wenn ❖❖ keine Dachsanierung erforderlich ist und die Dacheindeckung noch intakt ist. ❖❖ der Dachboden gar nicht genutzt wird oder nur als Abstellraum. ❖❖ das Dachgeschoss auch künftig nicht ausgebaut werden soll. energie-fachberater/mr ■
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Die neue Fenstergeneration punktet mit sehr guten Isolationswerten, besitzt dazu ein zeitloses Design und unterstreicht den modernen Wohncharakter des Hauses. Alte zugige Fenster gehören der Vergangenheit an. Bereits in den vergangenen Jahren haben zahlreiche Hersteller von Fenster und Türen auf eine energieeffiziente Bauweise ihrer Produkte großen Wert gelegt. Die neuen IGLO ENERGY Fenster legen noch eine Schibbe drauf. Der Wärmedurchgangskoeffizient liegt bei 0,6 W/(m²K). Die überdurchschnittlichen Werte erreicht es durch sein innovatives System. Dafür sorgt eine Zweikomponentendichtung mit geschäumten EPDM-Dichtgummi als Mitteldichtung. Zusätzlich verfügen die Fenster über eine vierfache Wärmedämmung mittels vierfacher Verglasung. Überdies sorgt das 7-Kammer-Profil mit deren optimalen Größe und Menge ebenfalls für eine energieeffiziente Wärmeübertragung. Für Stabilität sorgt eine Stahlarmierung. Besondere Beschläge und zwei Pilzzapfen erschweren den Einbruch deutlich und sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit. Durch diese optimale Bauweise, ist nicht nur eine hohe Energieeffizienz gewährleistet, sondern auch eine geringe Luftdurchlässigkeit, eine optimale Schlagregendichtheit und Widerstandsfähigkeit bei Windlast. Dadurch bleibt die Wärme sicher im Haus. Während es draußen stürmt und schneit kann man einfach die Zeit im wohlig warmen Haus genießen. Dabei besticht das PVC-Fenster auch mit einem zeitlosen Design, perfekter Ästhetik und Funktionalität auf höchstem Niveau. Tipp: Der richtige Fachbetrieb für dieses innovative und wirkungsvolle System ist bau24profi GmbH in Meerane. Seit 23 Jahren ist er ein kompetenter Ansprechpartner in Sachen energieeffiziente Bauelemente und Baustoffe. si/pm ■
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sind sie alle: Fenster gestalten ein Gebäude maßgeblich. Die unterschiedlichen Rahmenmaterialien besitzen jeweils einen ganz eigenen Charakter. Wer Wert auf Natürlichkeit legt, nimmt ein Holzfenster. Pflegeleicht und ebenfalls schön sind Kunststofffenster, die überwiegend in klassischem Weiß gekauft werden. Metall-Fenster sind Profis in Sachen Objektbau, Statik, Funktionalität sowie Gestaltung und Holz-Metall-Fenster optimieren die Witterungsbeständigkeit der Holzfenster.
Holz-, Kunststoff- und Metallfenster bieten individuelle Lösungen Holzfenster stellen für Naturenthusiasten das Nonplusultra dar. Die individuelle und edle Struktur schmeichelt dem Auge und die auch bei tiefen Außentemperaturen immer handwarme Oberfläche sorgt für ein besonderes Wohlgefühl. Dazu kommt, dass Holz – nicht zuletzt wegen heute möglicher Modifizierungen – extrem robust sowie leicht zu pflegen ist und eine hohe Wärmedämmung bietet. Dies macht die Fenster aus dem Naturmaterial für viele Jahre zum zuverlässigen Wegbegleiter des
Haus- oder Wohnungsbesitzers. Außerdem eignen sich Holzfenster hervorragend für den Denkmalschutz, denn das Naturmaterial lässt sich leicht gestalten und profilieren und ist problemlos an die Gegebenheiten vor Ort anpassbar. Eine interessante Kombination dieser Tugenden mit denen eines weiteren im Fensterbau verwendeten Materials stellen Holz-Metall-Fenster dar. Sie kombinieren die gute Wärmedämmung, Haptik und Optik des innenliegenden Holzes mit der Witterungsbeständigkeit
und Farbgestaltung des zur Außenseite hin verarbeiteten Aluminiums oder Edelstahls. Erhaltungsanstriche können hierbei entfallen und die Fenster sehen auch nach jahrzehntelangem Gebrauch noch gut aus. Ebenfalls schön und haltbar sind Kunststofffenster. Diese gibt es in klassischem Weiß, aber auch in allen weiteren denkbaren Farben – entweder mit durchgefärbtem Kunststoff oder bunt lackiert, mit farbiger Metallschale oder mit Holzdekoroberflächen mit Struktur. » ANZEIGE
Fenster mit Qualitätssiegel Wer auf der Suche nach neuen Holz- und Kunststofffenstern, Haustüren und Wintergärten ist, sollte bei der FTB Fenster & Türen Bretschneider GmbH in Großschirma vorbeischauen. Torsten Bretschneider und seine Mitarbeiter fertigen hier seit mittlerweile zwanzig Jahren hochwertige Produkte. Im Jahr 1990 begann Torsten Bretschneider mit dem Handel und der Montage von Fenstern und Türen. Was damals als Ein-Mann-Betrieb anfing, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem erfolgreichen Familienbetrieb mit einer stetig wachsenden Anzahl an Mitarbeitern. Schon 1992 wurde das Angebot mit sieben Mitarbeitern auf die Produktion von Kunststoff-Fenstern erweitert, zwei Jahre später kamen Holzfenster dazu. Heute produzieren über 50 Mitarbeiter auf einer Fläche von 3.500 Quadratmetern Fenster, Türen und Wintergärten aus Holz und Kunststoff. Doch auch der Nachbau historischer Fenster, Türen und Sonderbauten sowie jetzt neu Holz/Alufenster gehört zum Leistungsspektrum. Die Firma ist für Hausbaufirmen, Tischlereien, Wiederverkäufer, aber natürlich auch private Bauherren tätig. Seit 2001 tragen die Holz- und Kunststofffenster das „RAL-Gütezeichen“ des Institutes für Fenstertechnik Rosenheim. „Durch umfangreiche Investitionen besitzen wir eine der modernsten Fertigungen für Holz- und Kunststofffenster in ganz Sachsen“, erzählt Torsten Bretschneider stolz. „Unsere ‚Visitenkarten’ sind in ganz Deutschland zu sehen, so zum Beispiel am ‚Steigenberger Hotel de Saxe’ in Dresden, an der Wohnanlage in der Schlossstraße in Chemnitz, am Hotel ‚Matamba’ im Phantasialand Köln, an Stadtvillen der Elbchaussee in Hamburg, an Kindertagesstätten und Schulen in Berlin, am Neubau „DINZ“ in der Uniklinik in Dresden oder an der ehemaligen Kaserne in der Chemnitzer Straße in Freiberg“. Eine ausführliche Beratung rund um die Angebote der Firma erhalten Kunden im neu gestalteten Ausstellungsraum in Großschirma. Hier können sie sich ausführlich über Technik, Form und Gestaltung von Fenstern informieren und eine typische Neubau-Montage am Beispiel nachvollziehen.
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liegenden Rahmenteile oft noch völlig intakt sind, werden sie nicht herausgerissen, sondern mit einer Spezialsäge zurückgeschnitten und für den Einbau der neuen Kunststofffenster genutzt. Schäden an Putz, Tapeten oder Fließen gehören der Vergangenheit an. Die Fenster werden direkt und ohne Zwischenhandel von Werksmonteuren eingebaut. So können innerhalb eines Tages die Fenster Ihres Hauses erneuert werden ohne selbiges in eine Baustelle zu verwandeln. Tipp: Beachten Sie beim Fensterwechsel immer auch die Dämmwerte des Rahmens. Denn nur im perfekten Zusammenspiel zwischen Glas und Profil erhalten Sie die optimale Wärmedämmung. pm ■
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» Den Wünschen sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Für die guten Dämmeigenschaften von Kunststofffenstern sorgen im Rahmenprofil eingearbeitete Luftkammern. Noch einen Schritt weiter gehen dabei Fensterprofile, die mit zusätzlichen Dämm-Modulen ausgestattet werden können. Kunststofffenster sind leicht zu säubern und von Haus aus sehr widerstandsfähig gegen Wind und Wetter. KunststoffMetallfenster gibt es mit Pulverbeschichtung in allen Farbtönen. Sie eignen sich außerdem ideal zur optischen Anpassung an in der Nachbarschaft befindliche Metallfensterkonstruktionen. Die dritte Fensterart im Bunde ist das Metallfenster: Egal, ob aus Aluminium oder Stahl gefertigt, besitzt es sehr gute statische Eigenschaften, eine lange Lebensdauer und ist Gestaltungselement für anspruchsvolle Architektur. Dank der Stabilität können große Fensterflächen bzw. Flügelgrößen gefertigt werden, bei denen die Rahmen optisch kaum noch ins Gewicht fallen. Aluminiumrahmen sind eloxierbar: Sie lassen sich mit einem elektrolytischen Verfahren silber-, gold- oder bronzefarben färben. Außerdem eignen sie sich – so wie Stahlrahmen auch – für eine Pulverbeschichtung. Die Beschichtung gibt es in nahezu jeder denkbaren Farbe und sie ist sehr widerstandsfähig. Beiden Metallarten gemein ist die kinderleichte Pflege: Sie sind einfach zu reinigen, bedürfen keines Anstriches und sie bleiben über viele Jahre schön. Für die gute Wärmedämmung sorgen thermische Abtrennungen oder eingearbeitete Dämmprofile. Fensterprofile aus Metall besitzen das gewisse Etwas und strahlen Hochwertigkeit aus. VFF/DS ■
Expertentipp: Um die weiteren Vorzüge der unterschiedlichen Rahmenmaterialien – von Holz über Kunststoff bis hin zu Metallen wie Aluminium, Stahl und Edelstahl – zu erfahren, fragen Sie am besten die Mitarbeiter im Fenster- und Fassadenfachbetrieb. Sie wissen auch, welche Qualität und welche Preislage in Frage kommen, wie gut das Fenster dämmt und wie hoch der kostenlose energetische Zugewinn durch Tageslicht und Sonnenwärme ist.
Natürlicher Wohnraum: Holzdekore für Innentüren Selbstbestimmung hinsichtlich der Wohnraumgestaltung ist bei Sanierung und Renovierung der eigenen vier Wände oberstes Gebot: das Laminat passend zur Wandfarbe, der Esstisch abgestimmt zur Anrichte. Doch geht das auch bei der Auswahl von Türen? Ist Tür nicht gleich Tür? Nein, denn auch bei der Entscheidung für die persönliche Traumtür besteht die Wahl. Gerade im Bereich der widerstandsfähigen und pflegeleichten Türen mit CPL-Oberfläche lassen sich Ansprüche an Qualität und Robustheit mit hochwertigen Design-Oberflächen verbinden. CPL-Holzdekore versprechen langlebige Strapazierfähigkeit gepaart mit einer ansprechenden Holzmaserungsoptik und der warm-griffig profilierten Oberfläche einer Holztür. So sehen die Produkte nicht nur nach Holz aus, sie fühlen sich auch so an. Diese griffige Haptik vermittelt jedem Wohnraum-Ambiente ein Gefühl entspannter Natürlichkeit. Kaum ein anderes Bauteil ist so sehr im Alltag gefordert wie die Innentür. Sie muss einiges aushalten und soll dennoch über Jahre hinweg makellos aussehen. Die besonders robusten und strapazierfähigen Oberflächen sind die ideale Lösung im Einsatz für stark beanspruchte Bereiche. Denn sie sind sowohl kratz-, stoß- und abriebfest als auch überaus schmutzunempfindlich und wegen ihrer Verträglichkeit mit allen handelsüblichen Putzmitteln leicht zu reinigen. epr ■
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Mit der „Rundum-sorglos-Heizung“ dauerhaft Geld sparen! Sie freuen sich auf den Frühling und die wärmeren Temperaturen ohne teure Heizkosten? Mit einer energieeffizienten und umweltschonenden Wärmeerzeugungsanlage brauchen Sie darauf auch an kälteren Tagen nicht zu verzichten. Modernisieren Sie Ihre Heizung einfach ohne Anschaffungskosten mit einem kompetenten Partner, der sich um die Installation und den Betrieb kümmert. Dank der Wärmedienstleistungen von enviaM blicken Sie auch dem nächsten Winter ganz entspannt entgegen. Bequem modernisieren – ohne hohe Anfangsinvestitionen: Das enviaM-Wärme-Dienstleistungsangebot ist die Alternative zum Kauf
über einen Kompressor auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und mittels Wärmetauscher an den Heizkreislauf abgegeben.
einer neuen Wärmeerzeugungsanlage. Dabei werden alle Kosten übernommen: von der Anschaffung über den Einbau und die regelmäßige Wartung bis hin zum Schornsteinfe-
Übrigens: Alle Anlagen sind mit Solarthermie kombinierbar.
ger-Service und allen notwendigen Reparaturen. Sogar der Abbau und die Entsorgung
Egal welche Variante es sein soll – mit unseren Wärmedienstleistungen erhalten Sie im-
der alten Wärmeerzeugungsanlage sind im Grundpreis enthalten.* Die perfekte Heizung für Ihre vier Wände
mer das „Rundum-sorglos-Paket“. Verlassen Sie sich auf kalkulierbare Nutzungskosten – und das bis zu 10 Jahre. Sparen Sie Energie mit modernen, effizienten und umwelt-
Für jeden Haustyp gibt es eine effiziente und
schonenden Anlagen. Lehnen Sie sich zurück
maßgeschneiderte Lösung: Eine Gas-Brennwerttherme nutzt zum Beispiel auch die Energie der Abgase, um Wasser für den Heizkreislauf und das Brauchwasser zu erwärmen.
und überlassen Sie unseren qualifizierten Fachhandwerkern aus Ihrer Region den Einbau und die Installation der Anlage. Und falls die Wärmeerzeugungsanlage im Laufe der
Mit einem Mikro-Blockheizkraftwerk erzeu-
Vertragslaufzeit kaputt geht – kein Problem!
gen Sie selbst Strom. Hier treibt ein schallisolierter gasbetriebener Verbrennungsmotor einen Generator an. Gleichzeitig reicht die
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anfallende Wärme aus, um Ihr Haus zu heizen. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt
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wiederum Außenluft, um Ihr Haus und das Brauchwasser zu erwärmen. Das funktioniert wie bei einem Kühlschrank – nur umgekehrt:
unter den folgenden Kontaktmöglichkeiten. Servicenummer: 0800 3 684243, E-Mail: energieberatung@enviaM.de Internet: www.enviaM.de/energiesparen
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Unsere Leistungen – Ihre Vorteile keine Anfangsinvestitionen klare Kostenstruktur durch Arbeitspreis und stabilen Grundpreis Kosten für die Demontage und Entsorgung der alten Wärmeerzeugungsanlage sind im Grundpreis enthalten.* keine zusätzlichen Kosten für Reparatur, Wartung oder Schornsteinfeger Planung, Errichtung und Optimierung der Anlage durch Experten Nutzung moderner und effizienter Technologien Funktionsgarantie für die Wärmeerzeugungsanlage über die gesamte Vertragslaufzeit keine „kalten Füße“ dank 24-Stunden-Notdienst
* Die Entsorgung der Öltanks und der Restölmengen werden separat kalkuliert.
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ENERGIE SPAREN LEICHT GEMACHT
Neue Energieeinsparverordnung (EnEV)
kommt
Schere zwischen Alt und Neu wächst Energieeffizientes Bauen ist heute wichtiger als je zuvor. Daher versuchen auch die Energieverantwortlichen von Bund und Ländern mit neuen Richtlinien eine Bauweise, die auf Einsparungen bei Energieausgaben abzielt, stets zu aktualisieren. Im vergangenen Oktober hat die Bundesregierung die novellierte Energieeinsparverordnung verabschiedet.
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Ab 1. Mai 2014 sieht der Energieausweis so aus. Beim derzeit gültigen Ausweis reicht der Bandtacho noch von 0 bis 400 kWh/m² pro Jahr. Mit der EnEV reduziert sich die Obergrenze auf 250 kWh/m² im Jahr. Gleichzeitig wird das Haus entsprechend des Primärenergiebedarfs in Energieeffizienzklassen von A+ bis H eingeteilt.
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Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Stand 11 /2013
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2002 löste die erste Energiesparverordnung (EnEV) die bis dahin bestehende Wärmeschutzverordnung von 1994 und die Heizungsanlagenverordnung von 1998 ab. Seitdem erlebte die EnEV 2004, 2007 und 2009 Novellierungen. Am 1. Mai 2014 tritt nun die neue EnEV 2014 in Kraft. Lange wurde über deren Inhalte diskutiert und die Einführung immer wieder verschoben. Zwar betreffen die aktualisierten Richtlinien vor allem Neubauten, doch werden auch Eigenheimbesitzer von Bestandsimmobilien zum Handeln gezwungen. Damit soll vermieden werden, dass auf lange Sicht die Unterschiede der energetischen Standarts zwischen Alt- und Neubau deutlich größer wären und somit eine Veräußerung bzw. Vermietung von unsanierten Altbauten immer schwieriger würde. Grundsätzlich sieht die EnEV 2014 folgende Novellierungen vor: ❖❖ 25 Prozent weniger Energieverbrauch pro Jahr bei Neubauten ab dem 1. Januar 2016 ❖❖ Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) wird um 20 Prozent angehoben – für Altbauten bedeutet dies weiterhin ein U-Wert von 0,24 für geneigte Dächer ❖❖ Oberste Geschossdecke in Altbauten muss den Mindestwärmeschutz erfüllen – dies gilt für Decken zwischen beheizten und unbeheizten Bereichen, die Dämmung muss bis Ende 2015 erfolgt sein – Ausnahmen bei Selbstnutzung des Wohneigentums ❖❖ Bußgelder für das Nichteinhalten der U-Werte in Altbauten ❖❖ Heizkessel, die auf Öl- und Gasbasis arbeiten und vor 1985 in Betrieb genommen wurden, sind auszutauschen (gültig ab 1. Januar 2015) ❖❖ Neuskalierung des Energieausweises – Angaben zur Energieeffizienzklasse A+ bis H müssen auch bei Immobilienanzeigen angegeben werden ❖❖ Stichprobenhafte Kontrollen für Energieausweise Wesentliche Veränderungen für den Altbau sieht die EnEV 2014 nicht vor, zwingt deren Besitzer jedoch zum Handeln. Die Zukunft liegt klar im Bereich der Niedrigenergiesparhäuser. Damit verlieren nicht energieeffiziente Altbauten zunehmend an Attraktivität für potentielle Käufer. Energiesparberater können hier einen optimierten Fahrplan für die eigene Energiewende aufstellen und somit die Kluft zwischen Neu- und Altbau weitestgehend schließen. si ■
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Kein Geld
verheizen
Quelle: VdZ/Intelligent heizen
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6 Tipps um Heizkosten effektiv zu senken Wer seine Heizkosten senken will, profitiert langfristig von den folgenden Optimierungsmaßnahmen: Tipp 1 Effizienz-Check Auf www.intelligent-heizen.info mit dem Effizienz-Check, in fünf Minuten Einsparpotenziale aufdecken und nützliche Tipps und Orientierung zur Heizungsmodernisierung finden.
Tipp 3 Hydraulischer Abgleich
Fünf Fehler, die teuer werden können
Optimierte Wärmeverteilung in einzelnen Räumen. Ersparnis je nach Heizungsanlage: Bis zu 10 Prozent.
Tipp 2 Programmierbare Thermostatventile Automatische Absenkung der Temperatur, wenn Räume ungenutzt sind. Ersparnis je nach Dauer der Absenkung und Dämmstandard: Bis zu 15 Prozent.
Tipp 4 Heizkörper entlüften Heizungen regelmäßig entlüften oder selbstlüftende Ventile installieren lassen.
Tipp 5 Heizungspumpe
Tipp 6 Rohrdämmung
Neue hocheffiziente, geregelte Heizungspumpe einbauen. Ersparnis: Bis zu 60 Prozent Stromverbrauch für die Heizung.
Heizungs- und Warmwasserrohre im Keller dämmen. Ersparnis bei Einfamilienhaus mit 150 Quadratmeter: ca. 2500 kWh pro Jahr.
Hohe Heizkostenrechnungen können viele Ursachen haben: von steigenden Energiepreisen über mangelnde Wärmedämmung bis hin zu veralteter Gebäude- und Heiztechnik. Doch oft sind es nur Kleinigkeiten und Lebensgewohnheiten, die die Kosten nach oben treiben.
zehn Metern können so Kosten bis zu 120 Euro pro Jahr verursachen, ungedämmte Heizungsleitungen mit einer Länge von 20 Metern bis zu 200 Euro jährlich. Demgegenüber steht der Preis für Dämmmaterial: Je nach Rohrstärke kostet der Meter gerade einmal um die 7 Euro. Fehler 3: Rollos nachts nicht schließen
Fehler 1: Nicht bedarfsgerecht heizen Die Heizung läuft auf vollen Touren, obwohl niemand zu Hause ist: Gerade Berufstätige können hier immens sparen. Wird die Temperatur tagsüber täglich von 21 auf 17 Grad Celcius gesenkt, reduziert das die Heizkosten um rund zehn Prozent. Auch muss nicht jeder Raum gleich warm sein, für jeden gilt ein anderer Richtwert: Während im Flur beispielsweise um die 15 Grad Celcius genügen, sollten Räume in denen man sich länger aufhält um die 20 Grad haben, im Bad darf es sogar wärmer sein. Ob die empfohlenen Temperaturen ausreichen, liegt jedoch am subjektiven Wärmeempfinden und am Alter. Jüngere Menschen brauchen im Allgemeinen weniger Wärme als ältere. Fehler 2: Heizungsrohre im Keller nicht isoliert Die Energieeinsparverordnung (EnEv 2009) schreibt zwar vor, dass Heizungs- und Warmwasserleitungssysteme gedämmt sein sollen, oft wird dies jedoch ignoriert oder erfolgt nur in unzureichendem Maß. Während es im Heizungskeller gemütlich warm wird, bleiben die Wohnräume kalt. Die Folge: Heizkörperthermostate werden bis zum Anschlag aufgedreht, die Heizung läuft im Dauerbetrieb, Unmengen Energie gehen verloren. Nicht gedämmte Wasserleitungen mit einer Länge von
In der kalten Jahreszeit wird es früher dunkel und später hell. Viele denken daher nicht daran, die Rollos zu schließen. Bei Fenstern ohne spezielle Wärmeschutzverglasung geht dadurch viel Wärme verloren. Also einfach die Rollläden runterlassen oder Gardinen aus schweren Stoffen zuziehen und so bis zu 10 Prozent Heizkosten sparen. Fehler 4: Optik vor den Nutzen stellen Wärme sollte frei in den Raum abstrahlen können. Häufig stehen jedoch Schreibtische oder Sofas vor dem Heizkörper oder es hängen schwere Gardinen davor. Das mag den hässlichen Heizkörper verstecken, schadet jedoch dem Geldbeutel. Die Heizkosten können dadurch um bis zu 40 Prozent steigen. Fehler 5: Zu niedrige Luftfeuchtigkeit Trockene Luft wird auf der Haut kühler empfunden als feuchte. Das verleitet dazu, die Heizung höher zu drehen. Die Heizkosten steigen dabei mit jedem Grad Wärme um rund sechs Prozent. Ein Tipp: Mit Zimmerpflanzen, -brunnen und Luftbefeuchtern die Luftfeuchtigkeit regulieren und durch mehrmaliges Stoßlüften am Tag für Luftaustausch sorgen. immowelt.de ■
Wellnessheizung in jedem Raum Redwell Infrarotheizungen – eine innovative Lösung
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Elektromeister Steffen Henker, Inhaber der Firma JHE aus Waldheim, bietet eine innovative und energiesparende Lösung in Sachen Heizung an. Als Vertriebspartner der Firma Redwell lautet sein Zauberwort: Infrarotheizung. Und diese verspricht einerseits angenehme Wellnesswärme, wobei die Infrarotwärmewellen positiv das Immunsystem beeinflussen. Andererseits bedeutet die Infrarotheizung ein modernes Stück Wohnkultur im Bad, Wohnbereich, Schlafzimmer oder anderen Räumen. Möglich wird dies durch eine Vielzahl an Produkten. So gibt es Infrarotheizmodule z.B. mit emalierter Oberfläche, beschichtet und bedruckt mit Bildmotiven, in Glas- und Spiegeldesigns, Schieferoptik, als Stand- und Möbelgeräte bis hin zum Deckenstrahler. Fazit: Für den oberflächlichen Betrachter sind sie kaum als Heizung wahrnehmbar. ˛
Technisch sicher, einfach zu bedienen
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Redwell ist der erste und einzige Hersteller von Infrarot-Heizgeräten, der neben zahlreichen Qualitäts- und Sicherheitszertifikaten auch das Prädikat „Universal Design“ tragen darf: technisch sicher, einfach zu bedienen und langlebig. Im Gegensatz zum herkömmlichen Prinzip erwärmen Redwell Infrarotheizungen nicht die Raumluft, sondern das Mauerwerk. Wände speichern Wärme viel länger als Luft und geben sie in den Wohnraum zurück. Dadurch werden Luftzirkulation und Aufwirbelung von Staub gehemmt.
Wie funktioniert eine Redwell IR-Strahlungsheizung? Ab einer Oberflächentemperatur des Heizmoduls höher als 65°C wird eine langwellige Wärmestrahlung abgegeben (wie beim Kachelofen). Eine sogenannte Infrarot-C-Wärmestrahlung, die auch bei medizinischen Zwecken zum Einsatz kommt. Diese Wärmestrahlung wird von allen festen Objekten aufgenommen. Gleichmäßige Temperaturen in Wänden, Decke und Fußboden sind die Folge. Wer mehr zur Redwell Infrarotheizung erfahren möchte, wendet sich direkt an die Firma von Steffen Henker:
Inhaber: Steffen Henker
Obermarkt 41 | 04736 Waldheim | Tel. 034327 - 93620 78
www.jhe-elektro.de
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Viel
ENERGIE SPAREN LEICHT GEMACHT
Lebensqualität auf einen „Touch“
Innovative Haustechnik spielend leicht über das Smartphone steuern
Als Familienunternehmen sind wir Ihr professioneller Partner für Heizung-, Sanitär- und Lüftungsinstallation! Dabei ist uns ein enger Kundenkontakt nicht nur während der Ausführung wichtig. Auch bei allen Fragen danach sollen Sie das Gefühl haben: Wir sind für Sie da.
Foto: epr/allkauf
Schon 1999 gab es die Vision vom smarten Wohnen. Im Film „Das Haus der Zukunft“ wird das Heim eines verwitweten Vaters und seiner Kinder von der künstlichen Intelligenz PAT gesteuert. Damals nur Hollywood-Fiktion, gibt es heute – fast 15 Jahre später – tatsächlich Haussteuerungssysteme, die bis ins Detail durchdacht sind und durch ihre ausgeklügelte Technik sowohl für mehr Komfort als auch Sicherheit in den eigenen vier Wänden sorgen. Das Besondere daran ist, dass sich alles vom Licht über das Rollo bis hin zur Heizung und Musikanlage spielend leicht über das Smartphone oder den Tablet-PC steuern lässt – also unabhängig davon, ob man gerade zu Hause ist oder unterwegs. Vergessen die Heizung herunterzudrehen und schon bei der Arbeit? Kein Problem. Mit einem „Touch“ läuft sie wieder auf Sparflamme. Darüber hinaus bieten diese Systeme beispielsweise die Möglichkeit über den Heizverbrauch zu informieren. Auf diese Weise spart man natürlich zum einen Energie und zum anderen bares Geld. Generell lassen sich alle Funktionen ideal an den Tagesablauf anpassen, in dem man Zeitschaltuhren oder zuvor eingestellte Szenarien programmiert. So schaltet sich zum Beispiel die Lüftung montags bis freitags um acht Uhr morgens aus, wenn man das Haus verlässt oder das Licht
im Garten springt automatisch an, wenn es abends dunkel wird. Zusätzliche Helfer wie die Wetterstation machen den Komfort perfekt. Sie zeigt nicht nur die Wetterdaten von Licht, Regen und Wind an, sondern bindet die Daten auf Wunsch in die Rollladen- beziehungsweise Jalousiensteuerung ein: Je nach Intensität von Regen oder Sonneneinstrahlung fahren sie automatisch herauf oder herunter. Darüber hinaus erzeugen diese innovativen Techniken ein hohes Maß an Sicherheit. Denn sie lassen sich mit einer Kamera verbinden und so sieht man bereits vor dem Öffnen der Tür, wer davor steht. Eine Steuerung von Bewegungsmelder und Alarmfunktion ist ebenfalls möglich und schreckt auf diese Weise jeden Einbrecher ab. Die modernen Haustechniksysteme bieten neben dem hohen Nutzen auch ein Stück mehr Lebensqualität. epr/si ■
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Aus der Natur:
Wärme pumpen
Wärmepumpen nutzen die Umgebungswärme zur sauberen Wärmegewinnung Im Falle einer Modernisierung profitiert, wer sich für eine umweltfreundliche und sparsame Technologie entscheidet. Wer etwa eine Wärmepumpe nutzt, erfüllt in der Regel bereits heute die verschärften energetischen Anforderungen der unlängst novellierten Energieeinsparverordnung (EnEV), die ab 2016 einen um durchschnittlich 25 Prozent reduzierten Primärenergiebedarf für neuerrichtete Gebäude vorschreibt.
So funktioniert eine Wärmepumpe: Dem Boden, Wasser oder der Luft wird die Wärme entzogen, über einen Kühlmittelkreislauf erwärmt und verdichtet und schließlich der Nutzung im Haushalt zugeführt. Foto: epr/Bundesverband Wärmepumpe
Wärme, die aus der Tiefe kommt
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Weil eine Wärmepumpe zum Heizen oder Kühlen vor allem das kostenlose, regenerative Potenzial der Natur nutzt, benötigt sie nur einen kleinen Anteil Strom als Antriebsenergie. Das spart wertvolle Primärenergie und reduziert klimaschädliche CO2-Emissionen – wird Ökostrom verwendet, ist die Heizung sogar gänzlich CO2-frei. Der Wärmepumpen-Prozess, mit dem die in der Luft, im Boden oder im Grundwasser gespeicherte Sonnenenergie auf das für die Heizung und Warmwasserbereitung erforderliche Temperaturniveau gebracht wird, funktioniert nach dem umgekehrten Kühlschrank-Prinzip: Während der Kältemittelkreislauf des Kühlschranks seinem Inneren Wärme entzieht und diese an die Umgebung abgibt, entzieht der Kältemittelkreislauf einer Pumpe der Umgebung Wärme und führt sie dem Haushalt zu. Als Quellen kommen die natürliche Erdwärme, die Außen- und Abluft sowie die in Grund- oder Abwasser gespeicherte Wärme in Frage. Erfahrene Heizungsinstallateure beraten Sanierer bei der Wahl des individuell passenden Systems. epr ■
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Zukunftsweisende
Alternative
Holzpellets gehören zur Kategorie der sauberen und schonenden Ressourcen. Im Gegensatz zu Öl und Gas sind sie in nahezu unbegrenztem Maße erhältlich und ökologisch unbedenklich. Pellets sind Abfallprodukte, welche aus Sägenebenprodukten und Waldresthölzern hergestellt werden. Die Rohstoffe werden zunächst gereinigt, anschließend zu Sägemehl verarbeitet und getrocknet. Im getrocknetem Zustand erhalten sie ohne Zusatz von Chemikalien und Bindemitteln durch Pressung ihre charakteristische Röhrenform. Der Verbrauch von Pellets hängt, wie bei Öl- und Gasheizungen von verschiedenen Faktoren ab. So wirken sich die Quadratmeter, Nutzungsart
Foto:epr/Hapero
Holzfeuerung verbinden viele mit etwas Antiquiertem. Doch das Heizen mit dem natürlichen Rohstoff wird immer beliebter. Neben der Wärmegewinnung mittels Stückholz oder Hackschnitzel, erfreut sich die Pelletheizung immer größerer Beliebtheit. Die vermeintlich hohen Anschaffungskosten amortisieren sich aufgrund der geringen Betriebskosten recht schnell.
und Zahl der im Haushalt lebenden Personen auf den Jahresbedearf aus.
Zukunftsweisende Alternative Zwar sind die Anschaffungskosten für eine neue, effiziente und saubere Pelletheizung im Gegensatz zu vergleichbaren Heizanlagen auf Öl- und Gasbasis deutlich höher, doch sind die Betriebskosten weitaus geringer. Neben dem finanziellen und ökologischen Aspekt bestehen die Pelletheizungen auch hinsichtlich eines geringem Arbeitsaufwandes sowie modernster Technik, die sich gekonnt mit der bestehenden Zentralheizungsanlage kombinieren lässt. Die Förderung der Holzpellets erfolgt
BGH-Urteil: Gewährleistungsfristen bei Solaranlagen beachten Solaranlagen erfreuen sich auf deutschen Dächern großer Beliebtheit. Doch Vorsicht: Die Gewährleistungsfrist für Mängel beträgt nur zwei Jahre, besagt ein Anfang 2014 ergangenes Urteil des Bundesgerichtshofs (Az. VII ZR 318/12). In dem vom BGH entschiedenen Fall hatte ein Landwirt eine Photovoltaikanlage gekauft und auf seiner Scheune installiert. Schon im darauffolgenden Jahr funktionierte sie nicht mehr einwandfrei. Ein Sachverständiger der Gebäudeversicherung stellte daraufhin Sachmängel an einigen Solarmodulen fest. Drei Jahre nach der Inbetriebnahme der Anlage klagte der Käufer auf Schadenersatz. Im Rahmen des Beweisverfahrens wurde ein weiterer Mangel festgestellt und der Verkäufer der Photovoltaikanlage zu Schadenersatz verurteilt. Auch die nächste Instanz sah das so. Der Verurteilte dagegen berief sich weiter darauf, dass die Gewährleistungsansprüche verjährt seien und ging in Revision vor dem BGH. Der gab ihm Recht: Die geltend gemachten Ansprüche verjähren nach zwei Jahren und nicht nach der für Gebäude geltenden Frist von fünf Jahren. Eine Solaranlage sei schließlich kein Bauwerk im Sinne des Gesetzes. nbb ■
voll automatisch. Lediglich die Asche muss von Zeit zu Zeit entfernt werden, doch sind die Verbrennungsrückstände von Pellets sehr gering. Umweltfreundlich ist auch die Kopplung der neuen Pelletheizung mit anderen regenerativen Ressourcen, Solar oder Wärmepumpe.
Damit der Umstieg gelingt Eine Umrüstung auf Pelletsheizung ist jederzeit möglich und gelingt auch in Bestandsimmobilien mit der richtigen Planung. Räumlich wird kaum mehr Platz beansprucht, als bei Öl- und Gasheizungen. Wichtig ist bei der Umstellung, im Vorfeld eine Wärmebedarfsberechung sowie die Analyse
der örtlichen Gegebenheiten. Außerdem können auch bestehende Tanks, wie z.B. Öltanks zu Pelletlagern umgerüstet werden. Die Größe dessen richtet sich allerdings nach dem jährlichen Verbrauch an Pellets. Bei der Planung sollte grundsätzlich darauf geachtet werden, dass die Entfernung vom Pelletlager zum Heizkessel nicht zu lang ist. Für die Anlieferung der Pellets bieten sich Räume an der Außenwand an. Die Lagerung muss trocken und staubfrei erfolgen. Tipp: Kaufen Sie Holzpellets, wie auch alle anderen Heizrohstoffe, außerhalb der Heizperiode von April bis August. Auch die Abnahme größerer Mengen, z.B. des Jahresbedarfs, kann bares Geld sparen. si ■
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Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Stand 11 /2013
Klimafreundliches Kleinkraftwerk im Heizungskeller
Energieeinsparverordnung: Neuregelung mit Ausnahmen
Die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) wird voraussichtlich im Mai 2014 in Kraft treten. Vor allem für Neubauten setzt sie höhere energetische Standards. Aber auch Besitzer älterer Gebäude müssen einige neue Regelungen beachten, wie zum Beispiel die Austauschpflicht für alte Öl- und Gasheizkessel. Im Konkreten bedeutet das: Öl- und Gasheizkessel, die vor 1985 eingebaut wurden, müssen ab 2015 außer Betrieb genommen werden. Wurden die entsprechenden Heizungsanlagen nach dem 1. Januar 1985 eingebaut, müssen sie nach 30 Jahren ersetzt werden. Die EnEV 2014 sieht jedoch eine ganze Reihe von Ausnahmen von dieser Regelung vor: So sind etwa Niedertempe-
ratur- und Brennwertkessel von der Austauschpflicht ausgenommen. Auch Ein- und Zweifamilienhausbesitzer, die am Stichtag 1. Februar 2002 in ihrem Haus mindestens eine Wohnung selbst genutzt haben, sind von der Verpflichtung befreit. Im Falle eines Eigentümerwechsels muss der neue Hausbesitzer die Austauschpflicht innerhalb von zwei Jahren erfüllen. dena ■
Adelsbergstraße 50 09126 Chemnitz Tel. 0371 50283 Fax: 0371 8449389 Meisterbetrieb für Flüssiggasanlagen und Gasgeräteservice Funk: 0174 9517687 Inh. Frank Lindner info@oehler-chemnitz.de Prüfung, Installation, Wartung und Reparatur von Flüssiggasanlagen und Gasgeräten l Prüfung, Installation, Wartung von Gasanlagen/Gasgeräten in Wohnmobilen und Caravan nach G 607 l Prüfung, Installation, Wartung von gewerbl. Gasanlagen und Gasgeräten nach BGV D34 l Prüfung, Installation, Wartung von Gastanks, Reglern nach BetrSichV und TRBS 1203 (Druckbehälter und Rohrleitungen) l
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In Zeiten steigender Energiepreise suchen immer mehr Hauseigentümer nach Möglichkeiten, ihre Kosten einzudämmen. Eine attraktive Möglichkeit dazu bietet das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Wer eine Mikro-KWK-Anlage in seinem Heizungskeller betreibt, heizt damit nicht nur umweltfreundlich und effizient, sondern erzeugt auch einen Teil seines Stroms selbst. Diese Anlagen nutzen den eingesetzten Brennstoff doppelt: Sie erzeugen Strom und Wärme in einem Schritt und direkt am Ort des Verbrauchs. Anders als bei Großkraftwerken geht die anfallende Wärme somit nicht verloren, sondern wird direkt zum Heizen im Gebäude genutzt. Durch diese hohe Effizienz sinken nicht nur der Primärenergiebedarf und die Energiekosten, sondern auch die klimaschädlichen CO2-Emissionen erheblich. Die Investition in dezentrale Mikro-KWK-Anlagen in Bestandsgebäuden wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst. Darüber hinaus ist der in der KWKAnlage eingesetzte Brennstoff von der Energiesteuer befreit und für jede produzierte Kilowattstunde Strom gibt es einen Bonus in Höhe von 5,41 Cent – unabhängig davon, ob der Strom selbst verbraucht oder dem öffentlichen Netz zugeführt wurde. SenerTec ■
Alte Kohleheizkessel tauschen und Förderung erhalten Wer seinen alten Kohle-Heizungskessel tauscht, kann dafür vom Sächsischen Brennstoff- und Mineralölhandelsverband e. V. (SBMV) einen Zuschuss bis zu 500 Euro kassieren. Seit März 2013 läuft die bundesweite Kesseltausch-Förderaktion des SBMV. Insgesamt steht für die bis 31.07.2015 laufende Förderaktion ein Fördervolumen von bis zu 1000 Heizkesseln bereit. Mit der Förderinitiative unterstützen die teilnehmenden Unternehmen die Modernisierung dieser Heiztechnik. So werden die Umweltbelastungen reduziert und die Möglichkeit geschaffen, günstige und traditionelle Festbrennstoffe optimal einzusetzen. Die neuen Heizungskessel sind deutlich sparsamer, effizienter und emissionsärmer als ihre Vorgänger und erfüllen die Anforderungen aus der ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen – 1. BImSchV). Je nach Alter der Anlage und Art des Brennstoffs müssen die betreffenden Heizungsanlagen bestimmte Grenzwerte einhalten. Beispiel: Für bis 2014 errichtete Anlagen gilt Stufe 1. Für Heizkessel, die ab dem Jahr 2015 errichtet werden, gilt Stufe 2. Für bestehende Anlagen gelten bis zum Ablauf von Übergangsfristen die bisherigen Grenzwerte. Es werden nur Festbrennstoffkessel gefördert, die durch entsprechende Zertifizierungen nachweisen, dass sie den Anforderungen der 1. BImSchV bei der Verbrennung von Braunkohlenbriketts genügen. Den entsprechenden Nachweis erhalten die Kunden von den an der Förderinitiative beteiligten Kesselherstellern. Der Förderbetrag beträgt 15 % des Listenpreises des Kessel-Herstellers, max. 500 Euro pro Anlage. Die Förderung muss vor Beginn der Kessel-Modernisierung bei ihrem Brennstoffhändler beantragt werden. Die Inbetriebnahme des Festbrennstoffkessels soll spätestens bis zum 31.07.2015 erfolgt sein. Die Fördermittel sind begrenzt, ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht. Die Barauszahlung ist ausgeschlossen. Förderunterlagen und den Antrag erhalten sie bei ihrem Brennstoffhändler oder Schornsteinfeger. Im Internet unter www.sbmv.de finden sich alle an der Aktion beteiligten Brennstoffhändler, die Kesselhersteller sowie die Brikettproduzenten. SBMV ■
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Warmwasser
schnell und unabhängig
Wasserbereitung von der Heizung trennen Insgeheim sind fast alle Menschen Warmduscher. Im heimischen Bad bevorzugen die meisten nämlich wohlig warmes Wasser für ihre Körperpflege. Ein kalter Strahl dagegen sorgt nicht selten für grimmige Gesichter und hektisches Regulieren an der Armatur. Herkömmliche Boiler erhitzen zwar das Wasser, verschwenden dabei aber kostbare Energie und machen das Warmduschen auf Dauer zum teuren Luxus. Elektronische Durchlauferhitzer dagegen bieten warmes Nass ohne Energieverschwendung. Direkt an der Wasserentnahmestelle installiert, erwärmen die Durchlauferhitzer das Wasser bei Bedarf erst dann, wenn es durch das Gerät fließt und sie kommen ohne klobigen Wassertank aus. Durchlauferhitzer arbeiten also autark, ohne Verbindung zur herkömmlichen Heizung. Dadurch kann die Heizungsanlage kleiner dimensioniert werden und lange Leitungswege entfallen. Das spart nicht nur Energie, sondern erhöht auch den Komfort, denn das warme Wasser steht jederzeit sofort zur Verfügung. Flexible Durchlauferhitzer arbeiten zudem mit einer mehrstufigen Wärmeeinstellung. So kann jeder Hausbewohner die Temperatur wählen, die er für angenehm hält, ohne ständig an den Reglern der Armatur drehen zu müssen. Die Temperatur kann auf das Grad genau eingestellt werden oder in mehreren Stufen. Die moderne Technik der neuen Geräte sorgt für eine erhebliche Betriebskostenersparnis. Zum Beispiel kann ein Klein-Durchlauferhitzer am Waschbecken bis zu 85 Prozent gegenüber herkömmlichen Boilern einsparen. Das liegt nicht nur an der effizienten Wassererwärmung, sondern auch am niedrigen Stromverbrauch, denn die Kleingeräte verbrauchen keinen Bereitschaftsstrom. Beim Schließen der Armatur schaltet sich der elektronische Durchlauferhitzer automatisch wieder ab. Einige Durchlauferhitzer sind zudem auch für die Einbindung in umweltfreundliche Solarsysteme geeignet. wdjd/pt ■
Ein elektronischer Durchlauferhitzer sorgt effizient für heißes Wasser in Bad und Dusche. Er kann auch versteckt installiert und mit Fernbedienung auf das Grad genau eingestellt werden. Foto: djd/Clage
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Die kompakten Untertisch-Durchlauferhitzer wurden speziell für die Küche entwickelt. Sie lassen sich platzsparend unter der Spüle installieren und sparen Energie. Foto: djd/Clage
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ENERGIE SPAREN LEICHT GEMACHT
Eine perfekte
Kombination
Ältere Heizkessel müssen nicht gleich gewechselt werden Foto: epr/Schrag
Expertenrat: Hausbesitzer kennen oft verschiedene Solar-Heiz-Lösungen nicht. Deshalb sollten Sie sich in Ruhe darüber informieren, wie man bestehende Heizkessel mit einem Heißwassersolarsystem effizient entlasten kann. Eine Reduzierung des Energieverbrauchs von über 50% sind ohne Veränderung der Gebäudehülle möglich. Die Wärme wird nur für den Eigenverbrauch genutzt. Über eine Kesselsanierung sollte abhängig vom Kundenwunsch und Zustand des Kessels individuell entschieden werden.
Der Winter ist zwar vorbei, doch der Nächste kommt bestimmt. Bei Besitzern älterer Heizkessel stellt sich die Frage: Hält er während der kommenden Kälteperiode wieder durch? Kaminfeger und Heizungsmonteur bestätigen zwar beste Verbrennungswerte, aber über den Zustand des Innenlebens kann niemand eine sichere Aussage treffen. Wie lange macht es der Kessel noch und kommt er über den Winter?
Die gestiegenen Energiekosten und die Frage der Kesselalterung regen zum Nachdenken an. Ab einem Verbrauch von 2.500 Litern Heizöl stellen sich für viele Hausbesitzer die Frage: Soll ich mein Haus erst dämmen oder den Heizkessel tauschen? Eine Vollsanierung schlägt meist mit mindestens 70.000 Euro zu Buche und mit dem Kesseltausch möchten viele so lange warten, bis der Kessel von selbst den Geist aufgibt. Doch es gibt auch eine bei Energieberatern oft unbeachtete Lösung: Eine Heißwassersolaranlage beispielsweise arbeitet nicht nur für den Eigenverbrauch, sondern sammelt die Sonnenwärme in einem Multi-Energie-Speicher. Der bestehende Heizkessel
– egal ob Öl oder Gas – wird mit angeschlossen. Er schaltet sich automatisch zu, wenn die Sonne nicht ausreicht. Somit wird nichts was gut funktioniert unnötigerweise ausgemustert. Zusätzlich bietet sich der Austausch des schwarz-rostigen Heizungswassers gegen Anti-Korrosionswasser an. Das Ergebnis: Ein bis zu 50% geringerer Ölverbrauch und der Erhalt des bisherigen Heizkessels. Auf diese
Familie Hamdorf: Wir sind froh, dass wir uns für diesen viel ein-facheren und schnelleren Weg der Heizungsumstellung entschieden haben und unsere Heizkosten um über 40% senken konnten. Bei der Gebäudesanierung hätten wir das 3-fache ausgegeben und immer noch keinen neuen Kessel.
Weise wird Sorge getragen, dass dieser wesentlich langsamer von innen korrodiert und man sich eine aufwendige und deutlich teurere Gebäudesanierung bei vergleichbaren Einsparungsmöglichkeiten spart. Eigenheimbesitzer sollten diese Variante unbedingt in Betracht ziehen, bevor sie sich für eine Sanierungsmaßnahme entscheiden. Zudem kann man mit einem Solarheizsystem bereits jetzt für den kommenden Winter vorsorgen.
Expertenrat: Nach einem Vororttermin werden das bestehende Heizsystem und der Energieverbrauch erfasst und daraus ein Angebot mit dem Ziel, das beste Preisleistungsverhältnis im Energiemix aus Wärme und Strom zu erzielen, erstellt. Berechnet wird dies mit einem neuen Energiemix-Programm.
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Quelle: Müller Haustechnik
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Was für Immobilieneigentümer wirklich wichtig ist Bereits mit einigen wenigen Policen können Immobilienbesitzer ihr Eigentum optimal versichern. Viele Eigentümer sind oftmals überversichert und zahlen so zu viel Geld. Eine genaue Überprüfung der einzelnen Versicherungspolicen ist unabdingbar. Gleichwohl gibt es einige Policen, die notwendig sind.
Versicherungen für Hauseigentümer
auslaufendes Öl ein Gewässerschaden entstehen könnte.
Unverzichtbar für Hauseigentümer ist eine Wohngebäudeversicherung, die auch Nebengebäude wie Garage oder Gartenhäuschen einbeziehen sollte. Sie sichert gegen Risiken durch Feuer, Sturm, Hagel und Leitungswasser ab. Schäden durch Hoch- und Regenwasser, wie ein vollgelaufener Keller, sind häufig jedoch nicht eingeschlossen. Es ist daher wichtig, zu prüfen, ob eine zusätzliche Versicherung gegen Elementarschäden, wie sie beispielsweise Erdrutsche oder Schneedruck verursachen, notwendig ist. Zum Schutz des Inventars ist eine Hausratversicherung empfehlenswert. Sie schützt beispielsweise auch bei Diebstahl, Brand, Sturm und deckt so den Grundbedarf des entstandenen Schadens der Einrichtung ab. Prüfen Sie auch, ob Schäden an der Küche in der Hausrat- und Gebäudeversicherung abgedeckt sind. Zudem sollte eine Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen werden, da der Hauseigentümer auch für Schäden haftet, die Dritten in seinem Haus oder auf seinem Grundstück entstehen. Eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung kann ebenfalls sinnvoll sein: Allerdings nur, wenn der Hauseigentümer eine Ölheizung betreibt und somit das Risiko besteht, dass durch
Versicherungen für Wohnungseigentümer Viele Risiken betreffen das gemeinschaftlich genutzte Gebäude und nicht nur die einzelnen Einheiten. Der Versicherungsschutz, insbesondere bei der Wohngebäudeversicherung und der Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung, wird daher in der Regel über die Eigentümergemeinschaft abgeschlossen. Auch eine Haftpflichtversicherung für Haus- und Grundbesitzer ist für Eigentümergemeinschaften sinnvoll, da die Privathaftpflicht der einzelnen Wohnungseigentümer Schäden Dritter nicht ausreichend deckt.
Preis und Leistung vergleichen Da die Preis-Leistungs-Pakete bei Versicherungen stark variieren, ist es ratsam, genau zu vergleichen. Manche Pakete sind so umfassend, dass sich zusätzliche Versicherungen gegen einzelne Risiken erübrigen. Wer sich hier einen Überblick verschafft und den Versicherungsschutz an seinen individuellen Bedarf anpasst, kann eine Überversicherung vermeiden und oftmals viel sparen. Lassen Sie sich gut und ausführlich beraten. immowelt.de/si ■
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Foto: djd/BKM/Bausparkasse Mainz/istockphoto.com
GUT BERATEN
Ob als Altersvorsorge oder stabile Wertanlage – die Anschaffung von Immobilien und Wohneigentum wird immer beliebter. Aktuelle Umfragen zeigen aber auch, dass sich die Gründe für den Erwerb neu ausrichten.
nach Wohneigentum wächst Niedrige Bauzinsen und steigende Mieten verstärken diesen Trend Viele, vor allem all jene, die in Mietswohnungen groß geworden sind, aber auch jene, die selbst im eignen Elternhaus aufwuchsen, wünschen sich für die Zukunft oftmals Wohneigentum. Wie eine Studie zeigt, ist der Wunsch nach Eigentum mit einem Drittel der Befragten der stärkste Beweggrund für den Erwerb von Immobilien. Dabei verspüren Frauen generell einen deutlich höheren Drang Eigenheim-
oder Eigentumswohungsbesitzer zu werden. Gleichwohl sind aber auch andere Ursachen für den Kauf einer Immobilie verantwortlich. Der finanzielle Aspekt ist immer noch sehr hoch, denn privates Wohneigentum ist eine deutlich sichere Kapitalanlage und Altersvorsorge. Außerdem spielen die ständig steigenden Mieten eine ebenso wichtige Rolle bei der Überlegung. Eine vermieterunabhängige Wohnweise wünschen sich
etwa 27 Prozent der Deutschen. Die Investition in das Eigentum sehen sie positiver als jahrelang Miete zu zahlen. Als Kapitalanlage sehen nur etwa 15 Prozent die Anschaffung eines Hauses oder einer Wohnung. Dabei fällt vor allem deren Bedeutung als langfristige, sichere und wertstabile Geldanlage ins Gewicht. Zum einen sind die aktuell tiefen Zinssätze für Sparer ungünstig und zum anderen fühlen sich viele bei Anlei-
hen, Fondbeteiligungen und Aktienkäufen nicht mehr sicher. Was für Sparer schlecht ist, ist gleichzeitig für all jene, die jetzt eine Hypothek aufnehmen, günstig. Aufgrund des von der Europäischen Zentralbank gesenkten Leitzins auf 0,25 Prozent ist ein Bankdarlehen so günstig, wie noch nie. 13 Prozent der Befragten gaben gar an, Ihr Geld auf diese Weise vor Inflation schützen zu wollen. si ■
Fast gar kein Vertrauen haben deutsche Privatanleger in Aktien, die mit nur zehn Prozent das Schlusslicht unter den Anlageprodukten sind. Selbst sichere kurzfristige Anlage-
möglichkeiten wie etwa Festgeld haben angesichts des niedrigen Zinsniveaus deutlich an Attraktivität verloren. In dieser Situation besinnen sich immer mehr Menschen auf
die langfristige Wertsteigerung von Wohnimmobilien. Und sie sehen Bausparen als zuverlässigen Weg, dieses Ziel zu erreichen. nbb ■
Betongold Spitzenreiter Wohneigentum attraktivstes Sparziel der Deutschen Die eigenen vier Wände sind für die Bundesbürger das begehrteste Sparziel. Mit 79 Prozent rangiert Wohneigentum im Investmentbarometer des GfK Vereins mit deutlichem Abstand vor der betrieblichen Altersvorsorge (44 Prozent). Die deutschen Sparer und Privatanleger ziehen langfristige Sicherheit kurzfristigen, risikobehafteten Renditechancen eindeutig vor. Mit 41 Prozent liegt der Bausparvertrag auf Platz drei der Attraktivitätsskala, noch vor Gold mit 39 Prozent.
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GUT BERATEN
Umschuldung – Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen
der richtige Zeitpunkt Wenn Sie ein Baudarlehen zu relativ hohen Zinsen abgeschlossen haben, werden Sie sich vor allem in Niedrigzinszeiten darüber ärgern. Das muss nicht sein: Durch eine Umschuldung Ihrer laufenden Baufinanzierung können Sie von einem aktuell niedrigen Zinsniveau profitieren. Bereits wenige Prozentpunkte Unterschied bedeuten unter Umständen Einsparungen von einigen Tausend Euro.
Generell gilt: Endet die Zinsbindungsfrist Ihres jetzigen Darlehens in einer absehbaren Zeit, desto lohnenswerter ist die Kreditumschuldung. Beträgt die bestehende Zinsbindungsfrist beispielsweise weniger als ein Jahr, können Sie zur Anschlussfinanzierung jede beliebige Darlehensform nutzen. Wenn die Frist bis zu fünf Jahre beträgt, empfehlen wir Ihnen sich die günstigen Zinsen von heute in Form eines Forward-Darlehen zu sichern. Ob eine Umschuldung auch in Ihrem Fall von Vorteil ist, lässt sich im ersten Schritt mit einem Vorfälligkeitsrechner prüfen. Den richtigen Zeitpunkt für eine Umschuldung bzw. Kreditumschuldung Ihrer Baufinanzierung können Sie anhand der folgenden Einteilung grundsätzlich abschätzen.
Wenn Ihre Zinsbindung noch mehr als fünf Jahre beträgt. Eine Umschuldung Ihrer Baufinanzierung lohnt sich für Sie in der Regel nicht. Ausnahmen gibt es nur dann, wenn Sie eine Zinsbindung von über zehn Jahren vereinbart haben oder Ihre Bank das Darlehen gegen Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung zurücknimmt.
Wenn Ihre Zinsbindung noch zwölf Monate bis fünf Jahre gilt. In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit ein Forward-Darlehen zu nutzen. Das bedeutet, Sie schließen bereits heute ein Darlehensvertrag ab, der erst zum Zeitpunkt der Darlehensablösung beginnt. Vorteil: Sichern Sie sich gegen einen kleinen Zinsaufschlag bereits jetzt das derzeit günstige Zinsniveau. Sollten die Zinsen dann steigen, können Sie ganz beruhigt sein: Sie haben Ihren Zinssatz sicher. Besonders wenn steigende Zinsen zu erwarten sind, lohnt sich die Umschuldung mit einem Forward-Darlehen für Sie.
Ihre Zinsbindung endet in den kommenden zwölf Monaten. Eine Umschuldung Ihrer Baufinanzierung ist problemlos möglich. Sie können nach dem Vergleich verschiedener Immobilienfinanzierungsanbieter mehrere Angebote einholen und ein Darlehen abschließen. Beachten Sie dabei, dass die bereitstellungsfreie Zeit für den gesamten Zeitraum bis zur Anschlussfinanzierung vereinbart wird. hs ■
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Den richtigen
Partner
für Hauskauf oder -verkauf finden
Der Wunsch nach Eigentum wird immer größer. Da ein Kauf oder Verkauf von Häusern und Wohnungen keine alltägliche Sache ist, sollte man einen kompetenten Fachmann an die Hand bekommen. Immobilienkauf ist Vertrauenssache, die Auswahl des richtigen Maklers gar nicht so einfach.
Immobilienmakler ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Welche Mindestanforderungen sollte ein Makler aber auf jeden Fall erfüllen? Im Vorfeld sollte man recherchieren und Fragen stellen: Ist der Makler Mitglied eines Berufsverbands wie dem Immobilienverband Deutschland (IVD)? Hat er Ausbildungen absolviert, etwa zum geprüften Immobilienmakler, Immobilienfachwirt oder -ökonom? Weist er auf Nachfrage Referenzkunden vor? Hat er eine Berufshaftpflichtversicherung? Und: Nimmt er sich Zeit für die Beratung?
Ein guter Makler setzt sich mit den persönlichen und wirtschaftlichen Vorstellungen seiner Kunden auseinander und zieht bei Bedarf weitere Fachleute hinzu. Welche Fehler können Käufer und Verkäufer bei Geschäften mit Maklern machen? Oft sind Honorarregelungen unklar. Bevor ein Maklervertrag geschlossen wird, sollte festgestellt werden, wer im Vermittlungsfall die Provision trägt und wie hoch sie ausfällt. Drei bis 6,5 Prozent Maklercourtage auf den Preis sind üblich, man kann aber durchaus
Foto: djd/www.deutsche-leibrenten.de/fotolia.de/Doris Heinrichs
verhandeln. Fordert der Makler eine Provision vom Erwerber, muss er dies vorher vertraglich festlegen. Doch Vorsicht: Steht die Provision schon in einer Werbeanzeige, gilt dies als Vertragsangebot und ist verbindlich, soweit Maklerdienste in Anspruch genommen werden und das Geschäft zustande kommt. Checkliste bei der Suche nach dem richtigen Makler ❖❖ Nachweis der beruflichen Qualifikation für die Maklertätigkeit ❖❖ Mitgliedschaft in einem anerkannten Berufsverband
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung ❖❖ ausreichende Berufserfahrungen und Referenzen von Kunden ❖❖ professionelles Marketingkonzept ❖❖ Gewährleistung einer individuellen Beratung ❖❖ Angebot zur Einbeziehung von weiteren Spezialisten bei Notwendigkeit ❖❖ Transparenz bei der Gestaltung des Maklervertrages ❖❖ eindeutige Honorarregelung – ohne Vorkasse bsb/si ■ ❖❖
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Immobilienverkauf Ist wirklich alles so einfach?
Die eigene Immobilie war schon immer eine Wertanlage, die Sicherheit und Status vermittelt. Gerade in Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrisen ist man als Immobilienbesitzer beruhigt, dass man einen greifbaren Wert besitzt, der aufgrund seines materiellen und grundflächenmäßigen Bestandes keinem finanziellen Verfall ausgesetzt ist. Auch wenn Immobilien periodischen und regionalen Schwankungen unterliegen, behalten Sie doch immer den Wert des Grundbesitzes, der eingebrachten Investitionen und Eigenleistungen. Foto:djd/Deutsche Vermögensberatung
Als Immobilienbesitzer haben Sie oft viel Geld und viel Arbeit investiert, um sich diese Unabhängigkeit und Freiheit zu leisten. Dennoch, aus verschiedensten Gründen entsteht die Entscheidung zum Verkauf einer Immobilie, bei der es sich oftmals um das Wertvollste handelt, was man besitzt. Und schon sieht man sich vor eine Vielzahl von Fragen gestellt, über die man sich bisher kaum Gedanken machte. Eine Reihe von Immobilieneigentümern denken jetzt, Immobilienverkauf – kein Problem. Ein paar Anzeigen auf Immobilienbörsen oder in Zeitungen schalten und der Käufer steht vor der Tür. Notar? – nur Formsache. Doch ist wirklich alles so einfach? ❖❖ Was erwartet mich bei privatem Immobilienverkauf und welche Risiken könnten für mich entstehen?
Wie ermittle ich den Kaufpreis? Wie läuft eine Besichtigung mit dem Interessenten ab? Welche Fragen wird er stellen? Was ist mit eventuellen Baumängeln? Wie gehe ich mit kritischen Bemerkungen um? ❖❖ Wie war das mit dem Energieausweis? – Laut neuer Energieeinsparverordnung muss ab 01.05.2014 jedem Kauf- oder Mietinteressenten der Energieausweis bereits bei der ersten Besichtigung vorgelegt werden. Andernfalls können hohe Bußgelder drohen. ❖❖ Was wird mit eventuell laufenden Kreditverträgen und im Grundbuch eingetragenen Grundschulden? ❖❖ Welche Kosten kommen noch auf mich zu? ❖❖ Wie wird die Bonität des Käufers geprüft – der Notar prüft weder die Finanzierung des Käufers noch seine Barmittel. ❖❖ ❖❖
Die wohl wichtigste Frage: wie wird sichergestellt, dass ich den vereinbarten Kaufpreis auch ausgezahlt erhalte? Fragen über Fragen. Sofern Sie sich für einen Privatverkauf Ihrer Immobilie entscheiden, sollten Sie sich also unbedingt gut vorbereiten! Und somit stellt sich auch eine letzte Frage: was spricht dagegen, mich auch von einem ortsansässigen Immobilienmakler beraten zu lassen? Ein erfahrener Makler weiß, worauf es bei der Vermittlung von Immobilien ankommt und worauf unbedingt zu achten ist. Er verfügt über Marktkenntnis und wird Sie in der Regel auch kompetent beraten. Darüber hinaus kann er für Sie auch die Erstellung eines Energieausweises veranlassen. Andreas Strauß Immobilienmakler
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