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KLASSE
Magazin mit Glanzlichtern aus Chemnitz und ganz Sachsen Fabia von den Jazzbanausen geht neue Wege. Foto: Falko Schwarz
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Vollard nur in Chemnitz Picasso-Zyklus bis 18. November Wer Pablo Picassos berühmten Grafikzyklus „Suite Vollard“ sehen möchte, muss nach Chemnitz kommen. Weltweit ist dieser derzeit nur ein einziges Mal, eben im Museum am Theaterplatz, ausgestellt, weiß der PicassoExperte Aeneas Bastian. Der Berliner Galerist hatte den Kontakt zwischen einem privaten Sammler und der Chemnitzer-Kunstsammlungs-Chefin Ingrid Mössinger hergestellt, die nach dem großen Erfolg von „Picasso und die Frauen“ im Zeitraum 2002/03 unbedingt wieder einmal den ÜberKünstler des 20. Jahrhunderts – Picasso lebte von 1881 bis 1973 – im Hause haben wollte. Ganz ohne Picasso sind die Kunstsammlungen sonst zwar nicht, sie besitzen immerhin selber 14 Grafiken. Mit der Suite Vollard können nun gleich 100 Blätter in unterschiedlichen Techniken, aber unnachahmlicher Manier des Meisters gezeigt werden! Die zwischen 1930 und 1937 entstandenem Arbeiten bilden den ersten großen zusammenhängenden Zyklus im grafischen Werk Picassos. Hauptthemen sind der Liebeskampf zwischen Mann und Frau, das Atelier des Bildhauers und das antike Fabelwesen Minotaurus. Der Name geht auf den Pariser Kunsthändler Ambroise Vollard zurück. „Beide kannten sich schon seit 1901, als Picasso zum zweiten Mal nach Paris kam. Vollard förderte den spanischen Künstler, aber sie gingen auch getrennte Wege. Der Zyklus war kein Auftragswerk, Vollard hat Picas-
so aber bestärkt, an den Themen zu arbeiten“, sagt Bastian. An den Radierungen, Aquatinta- und KaltnadelArbeiten ließen sich Entwicklungen sowohl in der Biografie wie im Schaffen des Künstlers ablesen. Vollard habe schließlich die Druckplatten erworben und Picasso habe mit drei Porträts des Kunsthändlers die 100 voll gemacht. Gedruckt wurde eine Auflage von 260 Folgen. Danach gelangten die meisten Blätter einzeln oder in kleinen Gruppen auf den Kunstmarkt – deshalb auch ist eine komplette Suite sehr selten. Ingrid Mössinger kennt in Deutschland nur vier Sammlungen, die sie besitzen. Davon befänden sich zwei in Museen in Köln beziehungsweise Münster und zwei in Privathand. Der jetzt in Chemnitz ausgestellte Zyklus sei 2011 vom Sammler erworben worden und werde erstmals öffentlich gezeigt. Die Schau im Museum am Theaterplatz ist bis 18. November zu sehen. Im gleichen Zeitraum öffnen die Kunstsammlungen den Blick auf einen bedeutsamen deutschen Künstler, der hierzulande eher weniger bekannt ist. „Malen wie atmen“ heißt die Ausstellung mit Gemälden und Skizzenbüchern von Andreas Felger. Der Künstler gestaltete unter anderem für die EXPO 2000 einen Kirchenpavillon im Kloster Volkenroda (Thüringen). Er lebt in Baden-Württemberg. Seine großformatigen Ölgemälde muten an wie Musterentwürfe für Textilien, manchmal auch wie Kinderbilder. Auffallend ist zumeist die Farbigkeit.
Felixmüller kommt Neu im Museum Gunzenhauser zu sehen Das Museum Gunzenhauser greift wieder einmal in sein Depot und bereitet die nächste Sonderausstellung aus dem eigenen Bestand vor. Vom 25. November 2012 bis zum 7. April des kommenden Jahres sind dann in dem Haus am Chemnitzer Falkeplatz Bilder des in Dresden geborenen Malers Conrad Felixmüller – er lebte von 1897 bis 1977 – zu sehen. Mit mehr als
100 Werken aus dem Zeitraum 1914 bis 1972 verfügt das Museum über einen repräsentativen Bestand, der nunmehr erstmals vollständig gezeigt wird. Ergänzt um Leihgaben, wird somit ein Blick auf das Gesamtschaffen Felixmüllers möglich. Gleichzeitig soll damit seine Position im Kunstschaffen der DDR näher beleuchtet werden. Von Gisela Bauer
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IMPRESSUM Herausgeber WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH Geschäftsstelle Magazine Heinrich-Lorenz-Str. 2 – 4 09120 Chemnitz Telefon: 0371 5289232 www.wochenspiegel-sachsen.de Redaktion Ellen Friedrich e.friedrich@wochenspiegel-sachsen.de Satz/Layout WS Medienservice Chemnitz GmbH Kerstin Kasparick Heinrich-Lorenz-Str. 2 – 4 09120 Chemnitz Druck Druck- und Verlagsgesellschaft Marienberg mbH Vertrieb WVD Mediengruppe GmbH Heinrich-Lorenz-Str. 2 – 4 09120 Chemnitz
Exklusiv feiern im historischen Ambiente einer ehemaligen Kirche Ideenmanufaktur nennen sie sich, die Macher des „Anno 1900“. Wer es einmal erlebt hat, wird dem nicht widersprechen. Da gibt es zum Beispiel: Die exklusive Hochzeit mit einer Dekoration aus Artischocken, Auberginen und schwarzen Calla. Das Firmenfest „Bella Italia“. Die Geburtstagsfeier mit der Sommerwiese auf dem Tisch oder der „Sächschen Wies`n“, von der die Gäste noch lange danach sprechen... „Das Individuelle macht unser Angebot so einmalig“, sagt Inhaberin Sylvia Bösinger. Denn die Feste werden im außergewöhnlichen Ambiente einer umgebauten Adventistenkirche gefeiert. Zirka 50 Personen können sich vom gemütlichen Ambiente vergangener Zeiten verzaubern lassen. Dabei macht das Eintauchen in eine Welt der Fantasie aus Blumen und Früchten dieses Ereignis zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das „Anno 1900“ kann mit oder ohne Catering gemietet werden - immer mit einer individuell gedeckten Tafel, abgestimmt auf den Kunden sowie das Event. Leinentischwäsche, modernes Geschirr und nostalgische Kuchenplatten gehören zum Standard, ebenso wie Fackeln am Abend im kleinen, parkähnlichen Garten. Wer seinem Fest noch einen besonderen Touch verleihen möchte, fragt nach dem Entertainmentangebot. Von Geigenspieler, Travestieshow, Schlangentanz bis hin zu Oldtimer-Limousinen mit Chauffeur - alles ist möglich. Für das Catering im „Anno 1900“ sorgt der erfahrene Koch Manuel Schreiber, der die Kunst des Kochens in der gehobenen Gastronomie gelernt hat. Sein Label „Creative Cooking“ ist bezeichnend für das, was er seinen Gästen serviert. Ob Menü oder Buffet, klassisch oder international - er erfüllt deren spezielle Wünsche und verwendet dafür stets frische Produkte. Außerdem liebt er es, kreativ zu sein und dabei regionale Produkte modern zu interpretieren. Tipp: Manuel Schreiber bietet neben dem Catering auch Kochkurse an und ist mit seiner Showküche für privat und Firmen mietbar - Tel. 0173/3690412 www.reisen-ins-erzgebirge.de
...Feste anders feiern!
„Anno 1900“ organisiert auf Wunsch auch Ihre Traumhochzeit in Südafrika. Auf dem Rücken eines Elefanten, im afrikanischen Busch, beim Tauchen mit weißen Haien am Strand oder auf einem Weingut: Ja-Sagen und ein Traum wird wahr.
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Erstklassisch anders „GERMENS art fashion by gregor & rené“ hält Einzug in die Modewelt Gregor-Torsten Kozik ist Künstler und Mitbegründer der einstigen Karl-Marx-Städter Künstlergruppe „Clara Mosch“, die heute große Wertschätzung erfährt. Er fühlt sich in jeder Kunstform zu Hause - Holzschnitt, Malerei, Skulptur, Performance. Mit seinem langjährigen Freund und Mitstreiter René König, der international als Szenograf sehr erfolgreich ist, hat er jetzt das gemeinsame Modelabel „GERMENS art fashion by gregor & rené“ ins Leben gerufen. Sie sind Seiteneinsteiger in Sachen Mode. Ihr gemeinsames Credo „Mode ist keine Kunst. Sie ist leicht und rauschhaft Auf den Wiesen des Universums grasen die Traumlämmer in einer höheren Zeit. Unter den Meeren schweben lucente Delphinschlösser und unsere Gletscherzungen küssen die Grenzen des brennenden Höllenreichs der Fantasie. Wir lieben die Linien des Zufalls, aber auch die strengen Konstruktionen der Mathematik. Wir feiern das paradiesische Ornament der Naivität und die kühle Distanz der Berechnung. Wir akzeptieren Karos, die von Nordlichtern gezeichnet sind. Wir träumen von Hemden und Kleidern für unsere Göttinnen und Helden, die von solcher Finesse sein sollten, dass man noch Millionen Jahre später, wenn sie aus dem ewigen Eis geborgen werden, über ihre Eleganz und Originalität staunt.
vergänglich. Es braucht Künstler, die mit Anarchie, Einfühlsamkeit und Stilvermögen aus Stoff Träume machen.“ lässt vermuten, dass da noch Großes gelingt. GERMENS startet mit einer Herrenhemdenkollektion im Premiumbereich voller künstlerischer Intuitionen. Jedes Hemd hat eine kleine Love-Story, ist schräg und konventionell – wie man will. Aus bester ägyptischer Baumwolle werden eigenständige Jacquardstoffe gewebt. Die handgezeichneten Muster im Gewebe geben diesen die Kostbarkeit. Druck und Konfektion sind von exklusiver Qualität. Kra-
genstäbchen aus verchromtem Edelstahl und Manschettenknöpfe mit der goldenen Speerspitze des germanischen Wurfspeers „Frame“, dem Logo der Marke, gibt es gratis zum Manschettenhemd. GERMENS ist ein deutsches Produkt. Kozik und König sind stolz darauf, diese Qualität und Leichtigkeit erreicht zu haben. Es ist aber keine reine Männermarke, versichern die Künstler: „Fantastische Blusen, Jerseykleider und Mäntel für unsere Frauen sind schon im Entstehen. Unsere Leidenschaft und unser Eigensinn kennt eben keine Grenzen.“
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Foto: Moxxo Design
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Neuer Golf - neue Herausforderungen Größter Umbau in Zwickau und Chemnitz „Echt Klasse“ zeigt sich der neue Golf VII, der seit September in Zwickau hergestellt wird. Aber nicht nur das schicke, neue Fahrzeug präsentiert sich umwerfend: Der neue Golf hat auch das Gesicht des Zwickauer Volkswagen-Werkes verändert. „Wir haben in einem Jahr mehr als 400 Millionen Euro investiert und können sagen, dass wir derzeit über eine der modernsten Fertigungen im Volkswagen-Konzern verfügen“, erklärte Hans-Joachim Ro-
Foto: volkswagen-media-services.com
thenpieler, Chef von Volkswagen Sachsen, zum Anlauf des neuen Fahrzeugmodells. Mit 15 Bauprojekten für neue Fertigungs-, Logistik- und Lagerbereiche stand im Sommer 2012 das bisher umfangreichste Bauprogramm in Zwickau und Chemnitz auf der Agenda. Schwerpunkt in Zwickau – hier werden 1,6 Milliarden Euro investiert – waren u.a. Karosseriebau sowie Fahrzeugendmontage. Dazu mussten Transport- und Steuerungssysteme neu eingebaut und die Montagetechnik für die neuen Modelle auf der Basis des Modularen Querbaukastens (MQB) installiert werden. „Zwickau ist neben dem Mutterwerk in Wolfsburg der erste Golf-Standort, der mit dieser Technologie arbeitet. Die Erfahrungen werden also aus Sachsen in alle Konzernstandorte weltweit gehen.“ Der sogenannte Modulare Querbaukasten ist ein neues Plattform-Konzept, das die Automobilherstellung effektiver und
kostensparender gestaltet und mit dem die Möglichkeit besteht, neben herkömmlichen Verbrennungsmotoren ebenfalls alternative Antriebe wie Erdgas, Hybrid oder Elektrofahrzeuge in identischer Lage einzubauen. Neben dem Anlauf des neuen GolfModells bereiten sich die Sachsen schon auf weitere neue Aufgaben vor. So wird ab 2013 in Zwickau als einzigem VW-Standort der Golf Variant gefertigt. Das Modell, das bisher nur in Mexiko vom Band läuft, werde oft als Flottenwagen ad hoc in größerer Stückzahl bestellt. Die Produktion wird mit dem neuen Modell nach Europa zurück verlagert. „Wir sind stolz, dass wir damit erstmals ein drittes Modell und ein weiteres Alleinstellungsmerkmal nach Zwickau holen konnten“, so Rothenpieler. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, wurden in den letzten anderthalb Jahren bei VW Sachsen rund 900 Mitarbeiter eingestellt. Insgesamt hat die sächsische VWTochter damit mehr als 8.100 Beschäftigte.
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Das
Promis gestalten Teller „tellerlein deck dich“ arbeitet für guten Zweck Der Chemnitzer Verein „tellerlein deck dich“ hat keine eigenen Geschäftsräume. Auch das Märchen vom Schwenk mit der Decke und „schwupp“ steht ein mit Speisen und Getränken bestückter Tisch bereit, funktioniert nicht. „Die rund 40 Mitglieder, darunter 15 aktive, arbeiten ehrenamtlich“, erklärt Andreas Reichelt. Trotz allem dreht sich hier alles um Teller, die es zu füllen gilt. Einmal um Kindern und Jugendlichen in sozialen Einrichtungen ihre oft erste warme Mahlzeit am Tag zu ermöglichen und dabei zugleich auf gesunde Ernährung zu orientieren. Zum anderen um Kunstteller zu versteigern und somit Geld für Kochveranstaltungen, Obst und Gemüse zu sammeln. Das Don Bosco Haus Chemnitz werde beispielsweise fast täglich von 150 Kindern (zum Teil Straßenkinder) besucht. Auch Heilsarmee, Haus Kinderland und der TeePunkt in Limbach-Oberfrohna profitieren von den Umsätzen, die der 2008 gegründete Verein damit erwirtschaftet. Hauptaktion ist die jährlich in der ersten Maiwoche stattfindende Versteigerung von zirka 15 Kunsttellern. Diese werden zuvor von Prominenten aus der Welt der Politik, Stars und Sternchen, Musiker und Künstler gestaltet. Doch nicht jeder Angesprochene – auch diese Art Recherche gehört zur Vereinsarbeit – sei bereit, für einen guten Zweck zu zeichnen. So habe der Modedesigner Wolfgang Joop glatt abgelehnt, wie Andreas Reichelt verrät. Andere – u.a. Tim Mälzer, Franziska van Almsick, Gregor Gysi, Silbermond, Jens Weissflog – fanden an der Sache Gefallen. So hat der Verein inzwischen bereits 100 von Prominenten
gestaltete Teller erhalten. Den höchsten Erlös brachten bisher die von Xavier-Naidoo und dem Chemnitzer Cartoonisten Rainer Bach mit jeweils 530 Euro. Eine hohe Messlatte also für 2013 mit Henry Maske, den Prinzen, dem Chemnitzer FC, Susann Riedel und anderen. Teller, Verpackungsmaterial und Farbstifte werden dabei immer von Sponsoren bereit gestellt. Der Ort, an dem die Versteigerung in Chemnitz stattfindet, wechselt von Jahr zu Jahr. Nach der Villa Esche, dem CoWerk, den Kunstsammlungen Chemnitz und dem „kieselstein“ ist der Verein momentan noch auf der Suche nach einem Raum für 2013. „tellerlein deck dich“ ist stetig mit seinen Vorhaben und Projekten gewachsen. Über die maßgebliche Gründungsinitiative hinaus, der Finanzierung von kostenlosen Speisungen für bedürftige Kinder, hat sich der Verein mittlerweile vielschichtige Ziele gesetzt. Denn nicht nur aus der materiellen Bedürftigkeit ergeben sich Herausforderungen. Vielmehr gilt es auch, auf die emotionale Bedürftigkeit von Kindern aus sozial schwierigen Verhältnissen einzugehen. Hierzu werden eine Vielzahl an Projekten und Aktivitäten initiiert – zum Beispiel die allseits beliebte Teddybärklinik oder die Kochlesungen, die zum Mitkochen einladen. Dabei gilt es stets, die notwendigen finanziellen Mittel zu beschaffen, Sponsoren zu werben und diese für das Anliegen des Vereines zu sensibilisieren. Die Chemnitzer Malerin Susann Riedel hat ihren Kunstteller (u.) für die Versteigerung 2013 bereits fertig gestellt.
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die Eventlocation mit Stil 03.10.2012 „Musik und Wort“ Ein Abend zum Genießen und Nachdenken
27.10.2012 Tag der offenen Tür Kunst- und Designerwerkstätten laden Sie ein Theateraufführung
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Im Sinne der Ästhetik: Ein kritischer Blick in den Spiegel verrät: Einzelne Haare zeigen sich an einer Stelle im Gesicht, wo sie nicht sein sollten. Rasieren, epilieren oder zupfen - alles längst versucht. Doch das ist nervig. Besser wäre eine dauerhafte Lösung.
Sie drängt auf Badeurlaub. Er mag nicht. Der Grund: sein dichtes Haar auf Brust und Rücken. Ob es wohl dafür eine bleibende Lösung gibt? Fest steht, das Rasieren ist keine Alternative und zieht außerdem unerwünschte Nebeneffekte nach sich.
Glatte Haut ist trendy, meinen die Damen. Sie denken an ihre Achselhöhlen oder den Intimbereich und wissen: Haare sind Geruchsträger. Dabei spielt das Alter eine eher untergeordnete Rolle. Herren teilen häufig diese Ansicht.
Sportler - ob per Rennrad bzw. Surfbrett unterwegs oder gar als Taucher - empfinden die Behaarung der Beine oder des Brustbereiches als störend. Einerseits wegen der Transpiration. Andererseits wegen der unangenehmen Begleiterscheinungen bezüglich des eng anliegenden Neoprenanzuges.
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Glatte Haut ist trendy. „haarfrei“ Institut garantiert dauerhafte Lösung Der leitenden Mitarbeiterin Jenny Kipar vom „haarfrei“ Institut begegnen alle genannten Beispiele täglich. Und sie weiß, dass viele Menschen damit Probleme haben. „Dabei geht es in allen diesen Fällen nicht nur um einen medizinischen, sondern zu etwa 50 Prozent um den ästhetischen Aspekt“, weiß sie. Seit vier Jahren steht sie - nach einer Spezialausbildung - dem Institut in Chemnitz vor. Dieses wird heute unter dem Namen „haarfrei“ von insgesamt drei eigens für den Bereich der Haarentfernung qualifizierten Mitarbeiterinnen betreut. „Die Enthaarung in unserem Studio geschieht mittels Lichtimpuls. Der wird über das Haar bis zur Haarwurzel geleitet und verödet diese dauerhaft. Ein Nachwachsen ist somit ausgeschlossen“, erklärt Jenny Kipar die praktische Seite mit einfachen Worten und betont, dass der Mensch rund fünf Millionen Haarwurzeln am Körper trägt. Davon würden etwa eine Million ausgetragen. Die restlichen befänden sich gewissermaßen in Reserve, um zu einem späteren Zeitpunkt nachwachsen zu können. „Und nur in dieser Wachstumsphase ist es auch möglich, Haare dauerhaft zu entfernen. Deshalb sind in der Regel mehrere Behandlungseinheiten notwendig, um eine Hautpartie komplett von ihren Haaren zu befreien.“ Zur Beruhigung fügt sie hinzu: „Bereits nach der ersten Sitzung sind sichtbare Erfolge festzustellen. Denn schon danach ist das Haarwachstum
an der behandelten Stelle um bis zu 20 Prozent verringert.“ Entsprechend des Wachstums kann eine Behandlung nach vier bis zwölf Wochen wiederholt werden. Und das sechs bis maximal acht Mal. Doch was genau erwartet Kunden im „haarfrei“ Institut eigentlich? Dem hellen und freundlichen Empfangsbereich schließt sich ein ebensolcher Behandlungskomplex an. Hier findet zunächst eine umfangreiche und qualifizierte Beratung der Kunden statt. Dabei werden alle anstehenden Fragen geklärt. Anschließend beginnt die eigentliche Behandlung. Gemütlich zurückgelehnt, während Jenny Kipar oder eine der anderen Mitarbeiterinnen das Handgerät bedient, lässt sich das Geschehen ganz entspannt verfolgen. Der Erfolg ist im Anschluss sofort sichbar - ohne nennenswerte Rötungserscheinungen.
IOS Lichtmethode macht es möglich Das „haarfrei“ Institut in Chemnitz arbeitet nach der IOS Lichtmethode. IOS steht dabei für Intelligent Optical Saphire. Während der Behandlung wird das Handgerät langsam über die Haut geführt. Dabei gibt dieses kurze, intensive Impulse in Form von gefiltertem Licht durch ein hochreines Saphirglas auf die Hautpartien ab. Die Intensität des Lichtes wird individuell von einer intelligenten Computer-Software berechnet. Ein integriertes Wasserkühlungssystem reduziert die Wärmeenergie auf der Haut. Und während so die Oberhaut gekühlt wird, absorbieren die Haare der Hautstelle die abgegebene Lichtenergie. Das Melanin, das als natürlicher Farbstoff in den meisten Haaren zu finden ist, nimmt die Lichtenergie auf, leitet sie zur Haarwurzel und wandelt sie dabei in Wärme um. Die Wärmekonzentration in der Haarwurzel verödet die Matrix. Dadurch können sich keine neuen Haare bilden.
Dauerhafte Enthaarung
Blick in den Behandlungsraum des „haarfrei“ Institutes in Chemnitz li. Tower mit Handgerät. Foto: haarfrei
Warum kann ich nicht abnehmen ? Ruhestoffwechsel entscheidet Gewichtsreduktion „Warum kann ich nicht abnehmen?“ Eine moderne und wissenschaftlich fundierte Stoffwechselmessung kann darauf leicht Antwort geben. „Mit einem Atemluftanalysegerät messen wir die persönliche Fettstoffwechselleistung“, so Heike Kluge, Inhaberin von Medical Beauty Dresden und fügt hinzu: „Die Messung dauert weniger als eine halbe Stunde. Anhand der Ergebnisse kann die eingangs gestellte Frage dann leicht beantwortet werden.“ Und mehr noch: „Es lässt sich erkennen, wieviele Kalorien die betreffende Person verbrennt und welcher Art - mehr Zucker oder Körperfett. Ein anschließendes Coaching oder auch Selbstmanagement über sechs bis acht Wochen mit vier Kontrollmessungen bringt den Stoffwechsel auf einen neuen Weg, stellt ihn besser ein. Dazu gibt es individuell zugeschittene Einkaufslisten und Ernährungspläne, ein Rezeptbuch und mehr. Der Erfolg wird schnell sichtbar.
Das Ruhestoffwechselprofil entscheidet über den Erfolg einer Gewichtsreduktion. Die Analyse der Atemluft schafft hierfür die Basis und gibt Auskunft über Abnehmblockaden, Kalorienruheumsatz, Effektivität des Stoffwechsels und vieles mehr. Das beruht auf folgenden Tatsachen: In den Körperzellen werden Nährstoffe und Sauerstoff in Energie umgewandelt - sprich Stoffwechsel. Aus Nahrung entsteht Energie oder Baustoff. Energie wird aus Nahrung oder gespeichertem Körperfett erzeugt. Bei diesem Umwandlungsprozess bilden sich Reststoffe, die z.B. über die Atmung ausgeschieden werden und sich per Atemluftanalysegerät gut analysieren lassen. Fazit: Je besser der Stoffwechsel eingestellt ist, desto mehr Fett wird verbrannt, insbesondere in den Ruhephasen. Denn der Stoffwechsel holt sich den größten Teil der täglichen Energie aus dem Körperfett, weniger aus der Nahrung. Folge: Der Körper verliert auf natürliche Weise an Gewicht.
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Zahnerhaltung ist das Ziel Feingoldfolie als Sperrschicht im Inneren Der Zahnarzt Hans-Christian Mell aus Zwickau erinnert sich noch genau an die Gefühle, die ihn bewegten, als er ein wohl eher ungewöhnliches Familienerbstück aus dem Jahr 1920 in den Händen hielt: einen hauchdünn gewalzten, blattgroßen Bogen Gold. Erhitzt, mit den Techniken eines Goldschmiedes auf einem Modell angepasst und unter eine Zahnfüllung gebracht, ließe sich damit sicher etwas Nützliches anfangen, so seine Überlegungen. Denn als Fachmann kennt er genau die Bedeutung des Mediums Gold in der Zahnmedizin, die auf jahrhundertealter Erfahrung basiert. „Gold ist ein duktiles Material. Es ist biegsam, streckbar und in der Lage, Zahnbewegungen bei Belastung enorm gut abzufedern“, erklärt er. So könne man beispielsweise ein Gramm Gold bis zu zwei Kilometer in die Länge ziehen. Hinzu kommt die Tatsache, dass reines Gold das Wachstum von Bakterien hemmt: eine sogenannte oligodynamische Wirkung besitzt.
Wer glaubt, dass dieses Verfahren eher erfolgreich der älteren Generation vorbehalten ist, irrt. „Schnell fortschreitende Karies ist häufig bei Jugendlichen zu finden. Hier greife ich ein und erhalte mit meiner Methode Zähne“, so der Zahnarzt.
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Aufbauend auf diesen Fakten und unter Berücksichtigung der weltweiten Forschung des Anhaftens von Kunststoffen an der Zahnsubstanz (auch Adhäsivtechnik genannt) arbeitete Hans-Christian Mell von da an gezielt an der Methode, eine dünne Folie aus nahezu reinem Gold für den Erhalt bei tiefzerstörten Zähnen einzusetzten. Als Fundament im Zahninneren fungiert diese dabei als Sperrschicht. Darunter werden basische Medikamente eingebracht, die den geplagten Nerv beruhigen. Nach oben gibt es verschiedene Verfahren, die Feingoldfolie zu beschichten oder Formteile aus Kunststoff oder Keramik einzupolymerisieren. 2001 eingereicht, wurde sein Patent „Metallisches Schutz- und Adhäsionselement für die Zahnrestauration und Verfahren seiner Herstellung“ sieben Jahre später anerkannt und kommt seitdem in drei Praxen der Region zur Anwendung.
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Ein Meer aus kleinen zart blauen Blüten fügt sich neben dem großen geradlinigen Schilf zu einem imposanten und in sich harmonischen Gesamtkunstwerk. Umspielt wird das Ensemble von einem kleinen friedlich fließenden Bachlauf. Die Natur vereint Kommen und Gehen zu einem Spiel aus Leichtigkeit und Beständigkeit. Das unergründliche und somit faszinierende Form- und Farbenspiel der Natur lässt den Betrachter entspannen. Sie umgibt ihn und prägt die eigene Natürlichkeit. Die Kollektion „close to nature“ schafft eine Verbindung von professioneller Schmuckgestaltung und Ursprünglichkeit der Natur, ohne auf die modischen und eleganten Facetten des Schmuckes verzichten zu müssen. Zarte Blüten, die am Anfang ihrer vollen Entfaltung stehen und dennoch schon ihre Farben zeigen, wurden dabei zum Vorbild genommen. Bewusst wurde bei dieser Kollektion edlen Schmuckes auf eine klare Linienführung verzichtet, die in der Natur so auch nicht existiert. Mit den floralen Formen in Kombination mit der breiten Farbenvielfalt werden die Schmuckstücke den natürlichen Vorgaben nahe gebracht. Sie untersteichen den eigenen natürlichen Ausdruck der Persönlichkeit. Besuchen Sie den Online-Shop auf unserer Internetseite (www.scarasue.de) und lassen Sie sich ganz besonders von der Kollektion „close to nature“ faszinieren.
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Hits, Ruhm und Gewinn „PlayMe - The Musical Game“ in Chemnitz „Die Musik ist eine eigenständige Referenz an Abba und Gloria Gaynor. Sie beinhaltet Elemente aus Hip-Hop, Rock, Funk bis hin zu Rap, geht ins Ohr und in die Beine. Dabei handelt es sich um ein Stück mit ganz viel Substanz und beeindruckender Leichtigkeit“, Christiane Schiemann klingt begeistert und erhofft dies auch vom künftigen Publikum. Als Dramaturgin des Musicals „PlayMe – The Musical Game“, einer deutschen Erstaufführung im Opernhaus Chemnitz, begeistert sie alles - vom Casting der Darsteller bis hin zur eigentlichen Story. Denn die Geschichte spiegelt die harte Realität hinter der glitzernden Fassade des Showgeschäftes wider - den scheinbaren Glamour, der nicht nur Jugendliche fasziniert. Und was die Darsteller angeht, die bilden eine ausgewählte Mischung aus echten Bühnenprofis und Leuten, die sehr ambitionierte Laienschauspieler sind. „Sehr bereit, sehr munter. Sie brennen für die Bühne“, so Christiane Schiemann. In diesem aktionsreichen Musical will die junge Nina rauf auf die Bühne, ins Halbfinale eines Talentwettbewerbes. Marx bemüht sich als König der DJs oben zu bleiben. Alex hat das wirkliche Leben satt und bastelt sich am Computer mit dem Programm „PlayMe“ eine eigene virtuelle Welt. Und für den Show-Mogul Zetter-
Computer-Freak Alex: „Es gibt da draußen nichts, was ich nicht auch hier drinnen erschaffen könnte.“
mann gilt nur das Neueste vom Neuen in seinem hyper angesagten Club „Q“, wo Bands, Hits, Ruhm und Gewinn gemacht werden: Von ihm selbst. Zahllose Bewerber geben sich auf, nur um berühmt zu werden. Zettermann ist jedes Mittel recht, um die Party am Laufen zu halten. Wenn ein Kandidat nicht spurt, stehen genug andere bereit, um sich zu unterwerfen. Das ist die Geschichte. „PlayMe - The Musical Game“ wurde im September 2009 am Schwedischen Theater in finnischen Helsinki mit großem Erfolg uraufgeführt. Zum Konzept gehört ein Talentwettbewerb, über den in der Chemnitzer Inszenierung 14 Rollen vergeben wurden: Ab Ende Januar 2012 konnten sich Teilnehmer aus dem gesamten deutschsprachigen Raum mit Videoclips bewerben und mussten zunächst vor der Internet-Gemeinde bestehen, Mitte Juni dann vor der Jury der Theater Chemnitz und des Galissas-Verlages sowie dem Chemnitzer Publikum. Christiane Schiemann konnte übrigens bei der Chemnitzer Inszenierung unerwartet einen eigenen Beitrag leisten. Da sie die schwedische Sprache beherrscht, übersetzte sie das Stück direkt von der Originalfassung ins Deutsche - einschließlich der Liedtexte, die dadurch eine eigene Note erhielten: Made in Chemnitz.
Premiere für die Liebe Rückblick: Die kleine Fabia begrüßt kess lächelnd das Publikum. Sie stellt die Mitglieder der von ihr gegründeten Band „Jazzbanausen“ vor, führt durch das Programm und wechselt locker vom Tenor-, zum Alt- oder Sopransaxofon oder gar zum Klavier. Atemlose Stille herrscht ab dem Moment, wo ihre kräftige und klare Soulstimme den Raum erfüllt. Ein zierliches blondes Mädchen mit einer Ausdruckskraft, die die Zuhörer verblüfft. Heute: Die aktuellen Formationen „Lady Jazz“ bzw. „LaMENdy Jazz“ bieten ein umfassendes Repertoire an Dinnermusik. Sie setzen sich zusammen aus der Chemnitzerin Fabia Mantwill (Saxofone, Vocal), einer spanischen Pianistin sowie männlichen Mitstreitern (Bassist, Drummer) aus Berlin. Das Angebot reicht von Jazz über Swing und Akustik, von Norah Jones über Stevie Wonder bis hin zu Eigenkompositionen. Gründerin Fabia begeistert durch ihre Vielseitigkeit, ihre Stimme und ihren weiblichen Charme. Und sie versteht es, die Formationen bekannt zu machen. Engagements würden in erster Linie aus Mund-zu-Mund-Propagenda und Kontakten entstehen, schätzt sie, deren Karriere einst als Jazzbanausin begann. Je nach Veranstaltungsrahmen tritt „Lady Jazz“ im Duo und „LaMENdy Jazz“ im Trio oder als Quartett auf. Seit sieben Jahren schon hat Fabia als Jazzbanausin in der Szene einen guten Namen erlangt. Dabei sollte beachtet werden, dass die junge Frau heute gerade einmal 19 ist. Sie startete ihre Musikkarriere mit 12. Teilweise noch jünger waren ihre damaligen Mitstreiter. Das freche Quartett, das in den Farben des Jazz` - Schwarz, Rot, Weiß - seine Melonen fliegen ließ, wenn das Publikum nach der Titelmusik der Olsenbande Zu-
gabe forderte, erlebte sein Debüt u.a. als jüngste Band beim Dixieland Festival Dresden. Es folgten zahlreiche Auftritte - auch über die Region hinaus. Inzwischen ist Fabia „gewachsen“ und nach wie vor eng mit dem Jazz verwurzelt, der ihr förmlich in die Wiege gelegt wurde. Wie anders lässt sich sonst ihre erstaunliche Soulstimme erklären? Oder die Gabe, verschiedenste Instrumente wie Tenorsaxophon, Klavier, Querflöte und Bassklarinette zu spielen? Hinzu kommt die Leichtigkeit, als Moderatorin das Publikum zu fesseln. Inzwischen steht längst fest: Sie feilt an ihrer Karriere. Der Ausbildung im muskalischen Kindergarten „Pampelmuse“ und der Städtischen Musikschule Chemnitz folgten das Robert-Schumann-Konservatorium Zwickau, die Leipziger Musikhochschule Felix Mendelssohn Bartholdy und seit 2011 nun ein Studium an der Universität der Künste in Berlin bei Professor Peter Weniger. Parallel dazu strebt Fabia immer neue Ziele an: Musikmanagement, Auslandserfahrung, private Stimmausbildung. „Denn Gesang soll meine Leidenschaft bleiben“, hat sie für sich beschlossen. Nicht verwunderlich also, dass eigene Songs auf ihrer ganz persönlichen Agenda stehen. „Einen Text zu schreiben, dazu muss ich in der richtigen Stimmung sein“, meint sie und verrät: „In meinem ersten eigenen kleinen Pop-Song `Too late` geht es deshalb um die Liebe.“ Zwei weitere hat sie mit „Groove in Soul“ und „Pjujeck“ betitelt. Alle in Englisch und damit weicher und schöner zum Singen, wie sie meint. Bei der Musik sei es für sie einfacher. „Wenn ein bestimmter Punkt überschritten ist, fließen die Ideen von selbst.“ Diese festzuhalten, dazu nutzt sie das Handy oder ein Notenblatt.
Fotoshooting „Echt Klasse“ „Jazz ist ein großes Feld“, so Fabia Mantwill, die für alles Neue offen ist. Und obwohl ihr besonders das Tenorsaxofon ans Herz gewachsen ist, fühlt sie sich ebenso am Klavier zu Hause. Deshalb freut sie sich auch über das Fotoshooting am BlüthnerFlügel für das Titelmotiv des Maganzins „Echt Klasse“. Aufgenommen wurde es in der Julius Blüthner Pianofortefabrik GmbH. Seit 1853 werden Blüthner Instrumente ausschließlich in Leipzig hergestellt.
Foto: Falko Schwarz
Jazzbanausin Fabia fasziniert mit Soulstimme
Sächsische Weihnachten Manufakturenmarkt auf Schloss Wackerbarth Zum dritten Mal präsentiert das Manufakturhaus Meißen am dritten Adventswochenende (erstmals inklusive Freitag) sächsische Manufakturisten im bezaubernden Ambiente des Barockschlosses Wackerbarth. „Entdecken Sie erlesene Geschenkideen für Groß und Klein. Erfahren Sie mehr über das traditionell sächsische Handwerk. Genießen Sie einen guten Tropfen echt sächsischen Weines und andere kulinarische Köstlichkeiten auf einem Weihnachtsmarkt der besonderen Art“, schwärmt Ute Czeschka, die die Veranstaltung „Sächsische Weihnacht“ ins Leben gerufen hat. Samstag und Sonntag findet parallel dazu der Radebeuler Weihnachtsmarkt „Lichterglanz & Budenzauber“ in Altkötzschenbroda statt. Beides eine besondere Empfehlung und per kostenlosem Shuttlebus miteinander verbunden!
Schloss Wackerbarth, die zweitälteste Sektmanufaktur Deutschlands, passt im Gesamtensemble am Fuß der Weinberge nicht nur inhaltlich perfekt zum Konzept der Manufakturweihnacht, sondern bietet als traumhaft schönes Schloss den exklusiven Rahmen für prickelnde Entdeckungen. „Wir möchten nicht nur eine Fülle schöner, in Sachsen gefertigter Dinge präsentieren, sondern Familien die Möglichkeit geben, sich genüsslich auf Weihnachten einzustimmen“, so Ute Czeschka. Deshalb gibt es neben den ca. 50 ausstellenden Manufakturen auch eine Bastel- und Weihnachtswerkstatt (Sa 10-18 Uhr, So 10-17 Uhr) für Kinder. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Akkustischen Vier. Samstag und Sonntag ist zudem die Handschriftpädagogin Susanne Dorendorff zu Gast, die mit Schreibkultur begeistern wird.
Die Meißnerin Ute Czeschka, die sich im Bereich Marketing und Kommunikation zu Hause fühlt, befasst sich seit fünf Jahren mit dem sächsischen Handwerk. Einmal begonnen, stellte sie fest, dass in der Region noch weit über 50 Manufakturen in unterschiedlichsten Handwerksbranchen arbeiten. Nicht in dieser Zahl enthalten ist der Bereich des ebenso intakten wie breitgefächerten Musikinstrumentenbaues. Der käme noch hinzu, meint sie. Gemeinsam mit einzelnen Manufakturen eröffnete sie zunächst den Online-Shop www.manufakturhaus.com, dem Ende vergangenen Jahres das erste gemeinsame Ladengeschäft „Manufakturhaus Meißen“ in der historischen Altstadt von Meißen auf der Fleischergasse 1 folgte. In diesem Zeitraum wurde außerdem der Manufakturmarkt „Sächsische Weihnacht“ geboren, der langsam wächst. Darauf legt die junge Frau ebenso großen Wert wie auf die Qualität der angebotenen Produkte.
Freitag, 14. Dezember, 11 bis 20 Uhr Samstag, 15. Dezember, 10 bis 19 Uhr Sonntag, 16. Dezember, 10 bis 18 Uhr Am dritten Adventswochenende, am 15. und 16. Dezember 2012, verkehrt ein kostenloser Shuttle-Bus zwischen der Sächsischen Weihnacht auf Schloss Wackerbarth und dem Weihnachtsmarkt „Lichterglanz und Budenzauber“ in Altkötzschenbroda.
www.sächsische-weihnacht.de
Vollkommen der Anblick Thierfelder: Name, Marke, Manufaktur „Ich bin Doreen Thierfelder, die Designerin, Gründerin und Namensgeberin der Marke“, gibt sich die junge Frau zu erkennen, die sich selbstbewusst in ihrer Manufaktur in der Schönherrfabrik Chemnitz bewegt. Kritisch behält sie dabei ein Kleid im Auge, das sich sanft an eine Schneiderpuppe schmiegt. Sollte der Kragen vielleicht doch etwas kleiner sein? Oder würden größere Knöpfe den Gesamteindruck verändern? Was auch immer sie bewegen mag, fest steht: Sie lebt ihre Arbeit. Und wenn sie morgens mit einer kreativen Idee für ein neues Modell erwacht, setzt sie alles daran, mittags schon etwas Greifbares vorliegen zu haben. Die Manufaktur hat den Vorteil: Das bis ins Detail durchdachte Design kann hier schnell ausprobiert und anschließend sicher umgesetzt wer-
den. Das Individuelle unterstreichend, bekommt jedes Kleidungsstück einen eigenen Namen. Die Stoffe bestehen zu 100 Prozent aus Baumwolle oder Seidenqualitäten aus Europa. Die Marke Thierfelder steht für charakteristische Hemden und stilvolle Blusen. So kommt Mann extravagant daher. Geschlossene Stehkragen, schmale Silhouette, Paspeln und Falten symbolisieren bei ihm Stärke und Weichheit zugleich. Frau zeigt sich androgyn. Ihre Kleidung paart männliche Strenge, Lässigkeit und Verhüllung mit weiblicher Vollkommenheit. „Ein Spiel der Geschlechter“, lächelt Doreen Thierfelder und fügt auf ihr breites Sortiment verweisend hinzu: „In der Begrenzung liegt die Freiheit. Bei mir werden Blusen zu Hemdblusen, Rollkragenblusen, Blusenjacken oder Blusenkleidern und Hemden entpuppen sich auch mal als Hemdjacke.“
Foto: Mark Frost
(Hemd) Cedrik - der Querdenker. Für jede Aufgabe findet er die passende Antwort. (Bluse) Greta - das Gesicht des Jahrhunderts. In der Ewigkeit wird sie verweilen. Vollkommen ihr Anblick.
Schönherrstraße 8, Gebäude 44 A • 09113 Chemnitz www.thierfelder-manufaktur.de • Tel. 0371/560 08 45
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Kleinod mitten in Chemnitz Möbelgalerie Tuffner - Symbiose aus Ursprünglichem und Exklusivem Ein architektonisches Kleinod, das zentral gelegen mitten in Chemnitz sofort ins Auge fällt, ist die Möbelgalerie Tuffner. Die Industriebrache der einstigen Kunstseidenzwirnerei Mende und Hellge - das Gebäude wurde 1908 errichtet - stand viele Jahre leer und wurde 2011 in nur sechs Monaten Bauzeit einer gänzlich neuen Nutzung übergeben. Jens Tuffner, Bauherr und Inhaber der Möbelgalerie,
und Architekt Stephan Schwarzbold vom gleichnamigen Architekturbüro haben in dieser Zeit etwas ganz Besonderes geschaffen: eine Symbiose aus Ursprünglichem und Exklusivem, aus Architektur am Bau und kompletter Innenausstattung. „Die erste Begehung des Objektes erwies sich als schockierend und die Konzeption hat eine ganze Weile gedauert“, erinnert sich Jens Tuffner. „Doch von
Jens und Dorothea Tuffner haben bei der Umnutzung der ehemaligen Chemnitzer Industriebrache Am Walkgraben 13 zu einer Möbelgalerie der Extraklasse Altes und Neues auf beeindruckende Weise verbunden. Foto: Falko Schwarz
Genuss zum Verschenken! Bei Jacques’ finden Sie besondere Präsentideen rund um Wein, Feinkost und passende Accessoires. Verschenken Sie Winzerweine in bewährter Qualität. Kommen Sie bei uns vorbei – wir beraten Sie gerne! Jacques’ Wein-Depot Leipziger Str. 44 / Salzstr. 09113 Chemnitz www.jacques.de
Unsere Öffnungszeiten: Mo –Do 14.00 –20.00 Uhr Fr 12.00 –20.00 Uhr Sa 10.00 –16.00 Uhr
Anfang an war es faszinierend, mit so einem alten Gebäude umzugehen - eine große Nummer für uns als kleine Firma.“ Keine Zweifel hegte er daran, die „ursprüngliche Struktur wieder herauszuholen“. Die Geschichte sollte sichtbar und eine neue dazu geschrieben werden. Der Holzgestalter Jens Tuffner lebt mit Ehefrau Dorothea und den vier Kindern in Weißbach, wo er 1991 das Unternehmen in einer Werkstatt auf dem elterlichen Anwesen gründete. Nach dem Kauf und Ausbau eines alten Fachwerkhauses in Weißbach - genannt Kuchenhaus begann 1995 der Einstieg in den Handel und damit für das Ehepaar die Ära der Objekteinrichtung. Ganzheitlich - von den Wänden, über Fußboden, Fenster, Türen bis zur kompletten Einrichtung. Drei Jahre später kam ein Geschäft in Chemnitz hinzu. Etablierte Handelspartner wurden gefunden, deren Qualität sich verkaufen ließ. Bereits in dieser Zeit entstand der Wunsch, ein Pendant zum Kuchenhaus am Standort Chemnitz zu finden. Ein Gebäude in guter Lage, mit historischem Charakter. Im vergangenen Jahr nun wurde dieser Traum wahr. Und wer heute die hohen und weitläufigen einstigen Fabrikhallen betritt, in denen nun ausgewählte Möbel und Einrichtungen dominieren, spürt sofort die echt tuffnersche Wohnphilosophie: Schlicht, hochwertig, mit Blick auf das Wesentliche, umfassender Beratung und vielen Aha-Effekten.
Komfort wie zu Hause Urlaub per Reisemobil oder Wohnwagen
Urlaub im Wohnwagen oder Wohnmobil ist ein Trend, der sich wachsender Beliebtheit erfreut. Dabei ist oft der Weg das Ziel, der Komfort allerdings wie zu Hause. „Zirka 70 Prozent unserer Kunden zieht es im Urlaub neben Deutschland und Kroatien gen Norden. Nach Schweden, Norwegen bis hinauf zum Nordcup“, weiß Daniel Sauske vom gleichnamigen Autohaus im erzgebirgischen Oelsnitz aus Erfahrung. „Denn nirgendwo sind die Gegebenheiten für Camper idealer und die modernen, bis ins kleinste Detail komfortablen Fahrzeuge können überall geparkt werden.“ Steht die Frage: Wohnwagen oder Reisemobil? „Darüber können sich Interessierte in unserem Caravan- und Wohnmobil-Center Holiday in Chemnitz fachkundig informieren und beraten lassen“, so Daniel Sauske. „Hier sind verschiedenste Modelle und Marken in der Ausstellung und es kann außerdem an Hand von Katalogen das notwendige Zubehör - vom Besteck bis zum Vorzelt - bestellt werden.“ Sein Tipp: Wer den Urlaub am liebsten mit festem Ziel an einem Ort verbringen möchte, für den ist der Wohnwagen - hinten an das Auto angehängt - ideal geeignet. Einfach abkoppeln und der PKW steht für Tagesausfüge zur Verfügung. Mit über 50 Jahren Erfahrung im Caravanbau setzt u.a. die Premium Marke Tabbert mit hohem Anspruch an Material, Form und Qualität echte Maßstäbe in der Branche. Wer es rundlicher liebt, sollte sich zum T@B beraten lassen. Daniel Sauske fügt scherzhaft hinzu, dass dieses Design zu DDR-Zeiten als „Dübener Ei“ bezeichnet wurde und sich bis heute - selbstverständlich mit jeglichem Komfort ausgestattet - bewährt habe. Auch Wohnwagen von Wilk seien ideale Begleiter für die, die die schönste Zeit des Jahres am liebsten „zu Hause“ verbringen. Ein weiteres Beispiel für Wohnwagen - gleichzeitig aber auch prädestiniert für Reisemobile - sind die Firmen Weinbergs und Laika. „Im Unterschied zu Wohnwagen empfiehlt sich die Anschaffung oder das Mieten eines Reisemobiles dann, wenn ein Land oder eine Region erkundet und (fast) jeden Tag ein anderes Ziel angefahren wird“, so Daniel Sauske zum zweiten großen Bereich der Caravanbranche.
Kaufen oder mieten Als Spezialanbieter und Vertragshändler der angegebenen Marken macht das Caravan- und Wohnmobil-Center Holiday Kundenwünsche wahr. Zur Vermietung stehen ausschließlich Neufahrzeuge. Mitglieder des ADAC erhalten dabei Sonderkonditionen (u.a. drei Prozent Mitgliederrabatt auf den Tagesmietpreis, unbegrenzte Kilometer ab 14 Tage Mietdauer, umfassender Versicherungsschutz). Der Verkauf erstreckt sich vom Neu- über den Jahres- bis hin zum Gebrauchtwagen. Bei Kauf besteht zudem die Möglichkeit der Finanzierung. Inklusive sind in allen Fällen neben der Grundausstattung das Servicepaket, die Einweisung und die komplette Endreinigung.
Zusatzangebot Das Caravan- und Wohnmobil-Center Holiday bietet für alle gekauften Fahrzeuge Service- und Garantieleistungen an. Eingeschlossen sind Komplettservice, Inspektionen, Haupt- und Abgasuntersuchungen, Unfallinstandsetzung, Gasprüfung und mehr.
www.caravancenter-holiday.de
Caravan-& Wohnmobil-Center Holiday • Leipziger Straße 158 • 09114 Chemnitz • Telefon: 0371 / 9 18 63 49
Munter am Monitor www.ihrbrillenhaus.de
Die passende Bildschirmbrille hilft
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Bildschirme haben nach den Arbeitsplätzen nun auch die Wohnzimmer erobert. Das bedeutet Höchstleistungen für ihre Augen. Denn die vor dem Bildschirm verbrachte Zeit summiert sich mit den wachsenden Möglichkeiten. Entspanntes und gutes Sehen braucht dabei meist mehr als einen hochauflösenden Monitor. Die passende Bildschirmbrille kann helfen. Fakt ist, das Sehen in der Nähe strengt an. In der Folge kann es zu tränenden und brennenden Augen kommen. Auch Kopf- und Nackenschmerzen sind mögliche Symptome für die nicht mehr optimale Sicht am Bildschirm. Klarheit schafft ein Sehtest beim Augenoptiker. Heidi Müller und ihr Team bieten diesbezüglich einen erweiterten Sehtest mit individuellem Augenscreening an, welcher ausschließlich aus Meisterhand kommt. Im anschließenden Beratungsgespräch wird gemeinsam herausgefunden, ob für Sie eine Bildschirmbrille die ideale Lösung ist. Ein Besuch im Brillenhaus lohnt sich.
Wolkensteiner Str. 8 · 09496 Marienberg · Tel. 03735-6083003 Annaberger Str. 7 · 08297 Zwönitz · Tel. 037754-331023
Weise mal anders
Galerie zeigt interessante Gegensätze In der Chemnitzer Galerie Weise gibt es noch in diesem Jahr eine Wieder- und eine Neuentdeckung. In die erste Kategorie gehört der feinfühlige Landschaftsmaler Peter Schettler. Sein Interesse gilt vor allem dem Erscheinungsbild der Landschaftsstrukturen. Er reduziert Bilder und Aquarelle gern auf geologische Grundformen und bewegt sich im Spannungsfeld zwischen den Kunstauffassungen der Expressionisten und der realistischen Malerei des späten 20. Jahrhunderts. Als einem von der Kunst der Brücke-Maler inspirierten Anhänger eines späten Post-Expressionismus ist er aktuell wieder zu entdecken. Derzeit steigt das Interesse an den Bildern Schettlers, zumal es sich um die erste Ausstellung seit vielen Jahren handelt.
Anschließend werden in der Galerie Weise Gemälde der 24-jährigen Chemnitzer Malerin Lydia Thomas präsentiert. Die Künstlerin studiert seit 2009 an der Akademie der schönen Künste in München. Nachdem ihre Gemälde seit der Ausstellung „Out of Chemnitz“ größte Aufmerksamkeit bei überregionalen Sammlern finden, gibt es nun die erste Einzelausstellung mit ihrem Werken. Eine junge, frische und spannende Malerei.
Lydia Thomas, Öl auf Leinwand
Weise Galerie und Kunsthandel Innere Klosterstraße 1 09111 Chemnitz, Tel. 0371 - 694444 Di bis Fr 10 bis 19 Uhr, Sa 11 bis 16 Uhr www.galerie-weise.de www.facebook.com/Galerie.Weise
Peter Schettler, Öl auf Leinwand
Von Muffin bis Mode Jury vergibt „Von Taube Preis“ anlässlich des Werkkunstmarktes Insgesamt 43 Kunsthandwerker und Designer zeigen und verkaufen vom 9. bis 11. November auf dem Werkkunstmarkt im Wasserschloß Klaffenbach individuelle, zeitgemäße und außergewöhnliche kunsthandwerkliche Produkte der unterschiedlichsten Werkbereiche. Das Angebot dieses international besetzten Themenmarktes reicht von Schmuck, Mode, Textil über Keramik, Porzellan, Papier, Holz und Leder bis hin zu Spielzeug. Elf Aussteller sind zum ersten Mal dabei,
darunter Lenka Holiková aus Litomerice (Tschechien) mit witzigen Porzellandosen der Serie „Muffin“, Anja Werner aus Plauen mit humorvoll bemalten Holzfiguren und Maria Stieger aus Berlin mit jungem Modedesign. Die Auswahl der Aussteller erfolgte durch eine vom Veranstalter berufene Fachjury. Sie garantiert die gestalterische und künstlerische Qualität der angebotenen Unikate und Kleinstserien. Diejenigen Aussteller, deren Produkte
Öffnungszeiten April bis September: Oktober bis März: Mittwoch bis Freitag: 11 – 17 Uhr Mittwoch bis Sonntag, Feiertage: 11 – 17 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage: 11 – 18 Uhr
sich durch eine besonders hohe Qualität in Gestaltung und Funktionalität sowie durch Originalität auszeichnen, werden mit dem „Von Taube Preis“ in der Kategorie Kunsthandwerk gewürdigt. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Eröffnung des Werkkunstmarktes am 9. November statt. Öffnungszeiten: 09. November 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr 10. November 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr 11. November 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
TOTALSTAHL
bis 28.10.2012
Stahlobjekte von arrivierten europäischen Künstlern und Studenten
STAHLZART
bis 28.10.2012
Geklöppelte Schmuckstücke und Objekte von Ines Schwotzer
11. WERKKUNSTMARKT
9. – 11.11.2012
Verkaufsausstellung für angewandte Kunst (Foto)
50 JAHRE STUDIOGLAS
17.11.2012 – 13.1.2013
Historie und aktuelle Trends der mitteleuropäischen Glaskunst
3. PORZELLANMARKT
2.- 3.3.2013
Verkaufsausstellung für Porzellan
AUSSTELLUNGEN UND THEMENMÄRKTE
WASSERSCHLOSS KLAFFENBACH Wasserschloßweg 6 | 09123 Chemnitz | Tel.: 0371 26635-0 | www.wasserschloss-klaffenbach.de
NATÜRLICH WOHNEN Spezialist für Massivholzmöbel Massiv-Holz erlebt sein Comeback. Die Zeichen bei Möbeln stehen auf formale Reduktion und schlichte Materialisierung. Markus Gerber, seit 2001 Inhaber des Möbelhauses „Natur & Wohnen“ in Bockendorf, hat sich diesbezüglich auf ein klares Konzept an Massivholzmöbeln spezialisiert. Denn Natur ist für ihn der beste Designer und alle Hölzer hat er differenziert im Angebot. „Wir führen das komplette Natura- und Meisterstückesortiment sowie einige zusätzlich für unsere Kunden ausgesuchte Massivholzlieferanten. Unsere Sortimente bestehen aus individuell zugeschnittenen Exklusiv-Modellen in Schreinerqualität. Und sie sind bezahlbar“, so Markus Gerber. „Seit vergangenem Jahr sind wir auch wieder in der Lage, unseren Kunden im großen Bettenfachgeschäft nebenan ein computergesteuertes Testbett anzubieten.“ Es lohnt, sich zu informieren. Denn das Bett gehört zu den wichtigsten Erfindungen der Menschheit. Zum Service gehören u.a. Farb- und Einrichtungsberatungen – auf Wunsch auch direkt beim Kunden vor Ort – sowie Einzelanfertigungen auf Sonderwunsch.
Lebensart-Kollektion Eine Hommage an die Romantiker
Natura-Trend-Kollektion Eine Reise durch die Welten des natürlichen Lifestyles
Meisterstücke-Exklusiv-Kollektion Die Faszination des Einmaligen
Polster Tischsysteme nach Maß Kompetenz in Sachen
Massiv, multifunktionell & modern
Schlafkomfort erster Güte Dank innovativer Schlaftechnologie Arrangieren und dekorieren mit den Kostbarkeiten unserer
Lifestyle-Boutique
Willkommen in den neuen, emotionalen Welten des natürlichen Wohnens. Kommen Sie auf einen Streifzug raus aufs Land, dort wo man natürlich wohnt und doch auf Lifestyle nicht verzichtet.
Inh. Markus Gerber
www.natur-wohnen.de Hauptstr. 56a • 09661 Hainichen OT Bockendorf • Tel. 037207 / 2060 • Zwischen Hainichen und der Räuberschänke an der S 201
IndiFit – Ihr Personal Trainer Individuelles Fitnesstraining nach Maß Seit sechs Jahren bietet René Theilicke im Großraum Chemnitz individuelle Fitness an. Seine Räume in der Chemnitzer Schönherrfabrik ermöglichen optimale Voraussetzungen für ein effektives, persönliches und vertrauliches Fitness- und Gesundheitstraining. Der Fitnessfachwirt - er ist zudem Ernährungs-, Rehabilitations-, Cardio- und Gesundheitstrainer - arbeitet mit einem wirkungsvollen Konzept, das individuelle Ziele mit angepassten Betreuungs- und Trainingsplänen zu verwirklichen weiß. Denn Stress und Zeitmangel halten viele Menschen vom Verwirklichen dieser Ziele ab. Hier kann der Personal Trainer Abhilfe schaffen. Nach einem persönlichen, kostenfreien und unverbindlichen Beratungsgespräch erfasst René Theilicke zunächst den aktuellen Leistungs- und Gesundheitszustand. Daraufhin schneidet er ein Ernährungs- und Sportprogramm auf die Wünsche, Ziele und Grundlagen des Interessenten zu. Von Gewichtsreduktion über die Steigerung der allgemeinen Fitness bis hin zur Wettkampfvorbereitung aktiver Sportler kann jedes Ziel mit einem solch individuellen Programm erreicht werden. Das Besondere am „individuellen FitnessIndiFit“ ist René Theilickes Versprechen: „Ich stehe bei allen Übungen an Ihrer Seite und lasse eine persönliche Note in jeden Plan einfließen.“ Das gemeinsame Training findet in den ideal ausgestatteten Räumen der Schönherrfabrik statt, kann aber auf Wunsch gern auch beim Klienten oder im Freien durchgeführt werden. Kraft- und Ausdauertraining gehören dazu. Aufgrund der stetig steigenden Nachfrage wird sich schon im Januar 2013 das IndiFit-Team vergrößern. Damit kann weiterhin terminliche Flexibilität und Training auf höchstem Niveau garantiert werden. IndiFit freut sich auf jeden neuen Interessenten.
IndiFit
Individuelle Fitness René Theilicke Schönherrstraße 8 09113 Chemnitz Telefon: 0371 - 90 90 110 Funk: 0172 - 70 53 978 E-Mail: info@indifit.de
www.indifit.de
Die Reise zu sich selbst
Dietmar Büttner Heilpraktiker für Psychotherapie
„Ich lade Sie auf diese spannende Entdeckungsreise zu sich selbst ein.“
In einer Zeit rasanter und tiefgreifender Veränderungen erleben die Menschen immer öfter persönliche Krisen, in denen plötzlich nichts mehr so ist wie bisher. Das können beispielsweise Konflikte im Berufsleben bzw. in der Partnerschaft, Burnout oder Mobbing sein. Aber auch Krankheiten wie Angst- und Panikstörungen verändern das Leben oft von einem Tag auf den anderen. Immer häufiger treten körperliche Beschwerden (z.B. Ess- oder Schlafstörungen) als Folge seelischer Probleme auf, deren medizinische Behandlung oft nicht den gewünschten Erfolg hat. Hier hilft meistens erst das Erkennen der dahinter stehenden Lebensthemen weiter. Der Heilpraktiker für Psychotherapie Dietmar Büttner bietet professionelle Hilfe bei der Bearbeitung ganz persönlicher Probleme an, die die Lebensfreude und Lebensqualität einschränken. „In meiner therapeutischen Arbeit gehe ich ziel- und lösungsorientiert vor. Dazu erarbeite ich mit Ihnen zunächst eine ausführliche Zielformulierung für die angestrebten Veränderungen. Danach schauen wir gemeinsam auf die möglichen Ursachen hinter den Symp-
Psychologische Praxis I Dietmar Büttner I 09117 Chemnitz
tomen sowie auf Ihre persönlichen Ressourcen“, erklärt er seinen Behandlungsweg. Methodisch arbeitet er mit lösungsorientierten Verfahren wie neurolinguistische Prozessarbeit, soziales Panorama und Hypnose. Damit sind bereits nach wenigen Sitzungen deutlich spürbare Fortschritte möglich. „Mit dem Beginn einer Therapie übernehmen Sie bewusst mehr Verantwortung für Ihr eigenes Leben. In vielen Fällen genügt vielleicht schon ein neutraler Blick auf Ihre Situation von außen. Scheinbar zufällig stelle ich dabei genau die richtige Frage oder sage ein Schlüsselwort zur Lösung des Problemes. Auf diese Weise können Sie aus jeder Sitzung unmittelbar etwas für sich mitnehmen“, weiß er aus Erfahrung. Psychotherapie ist eine Reise zu sich selbst. Durch die Beschäftigung mit der eigenen Lebenssituation können sich die angestrebten Veränderungen manchmal recht schnell vollziehen und dabei sogar Spaß machen. Dietmar Büttner: „Neben der primären Beseitigung oder Linderung der störenden Symptome erschließt sich auf diese Weise dann vielleicht sogar für Sie die Psychotherapie als Entwicklungschance.“
I Keplerstraße 2 I Tel. 0371 / 25 61 88 82
www.buettner-psychotherapie.de
Psychotherapie als Entwicklungschance
Geheimtipp für Kenner Restaurant Flemming mit Erzgebirgsblick „Wo soll ich hingehen? Ins Krankenhaus zum Essen? Niemals!“ So die anfängliche Skepsis der Gäste. Bis sie einmal da waren. Inzwischen ist das „Flemming“ mehr als ein Geheimtipp. Im März 2008 öffnete das Restaurant Flemming seine Türen. „Genuss auf hohem Niveau“ lautet die Devise auf 368,40 m ü. NN im wahrscheinlich höchsten Restaurant der Stadt Chemnitz mit tollem Erzgebirgsblick. Aber nicht nur die luftige Höhe ist etwas Besonderes. Auch die höchsten Ansprüche für verwöhnte Gaumen werden von unserem Chefkoch Matthias Teuchner und seinen Mitarbeitern bedient. Im Service exklusiv zu sein, außergewöhnlich und einen bleibenden positiven Eindruck vermitteln - dafür sorgen Restaurantleiterin Anna-Maria Sandig und ihr Team. Mittlerweile ist es schwie-
rig, zum nächsten Brunch oder am Abend noch einen Platz ohne Reservierung zu bekommen. Besonders Firmenveranstaltungen, Familienfeiern oder einer der vielfältigen kulturellen Höhepunkte ziehen die Gäste zu uns. In der Reihe „Dialog & Dinner“ werden z.B. interessante Künstler eingeladen, die sich mit ihren Worten den Gästen präsentieren. Beim „DreiklängeMenü “ gestalten Musiker das Programm. Aber auch „Chemnitz trifft …“ des LionsClubs Chemnitz oder die Ausgestaltung von kleinen bis sehr großen Feierlichkeiten außer Haus gehören zum Angebot des Flemming Caterings. Mit der saisonal wechselnden Speisekarte gibt es immer eine kulinarische Abwechslung.
Veranstaltungen bis Jahresende 8. Oktober Schwedischer Abend Reiseerzählungen vom Reisebüro Vier Jahreszeiten und schwedischer Musik, ab 18.30 Uhr, mit 3-Gänge-Menü, p. P. 35,00 R
17. Dezember Dreiklänge-Menü Weihnachtskonzert mit der Sächsischen Mozartgesellschaft, ab 18.30 Uhr, mit 3-Gänge-Menü, p. P. 40,00 R 31. Dezember Große Silvestergala ab 18.30 Uhr mit 4-Gänge-Menü und Liveprogramm, p. P. 95,00 R
22. Oktober Dialog & Dinner mit Peter Bause „Man stirbt doch nicht im dritten Akt!“, ab 18.30 Uhr, mit 3-Gänge-Menü, p. P. 35,00 R
1. Januar Neujahrsbrunch von 11.00 bis 15.00 Uhr, p. P. 17,50 R
9./10./11. November Martinsgansessen, p.P. 28,90 R
Nährere Informationen erhalten Sie unter: www.flemming-chemnitz.de
12. November Dialog & Dinner mit Sündikat und „Endspurt für die Ritter der Merkelrunde“, ab 18.30 Uhr, mit 3-Gänge-Menü, p. P. 35,00 R 27. November Neunerleiessen vom Buffet ab 17.30 Uhr, p.P. 23,00 R 3. Dezember „Klasse Frauen“ eine Einladung zu einer wunderbaren Begegnung mit Gleichgesinnten, ab 18.00 Uhr, p. P. 38,50 R 10. Dezember Dreiklänge-Menü mit Ulrike Mai und Lutz Gerlach, „Me(e)rry Christmas“ das etwas andere Weihnachtskonzert, ab 18.30 Uhr, mit 3-Gänge-Menü, p. P. 40,00 R
Foto: Meinhold
Königin bald 300 Dom zu Freiberg immer eine Reise wert Der Dom St. Marien ist ein klingendes Geschichtsbuch der Stadt Freiberg. Die im Gotteshaus beheimateten Instrumente und Klangkörper bestimmen seit Jahrzehnten bzw. Jahrhunderten das musikalische Leben in der Bergstadt mit, darunter Große und Kleine Silbermannorgel, sechsstimmiges Geläut und verschiedene Chöre. Einen besonderen Platz nimmt sicherlich die Große Silbermannorgel ein. Das vom berühmten sächsischen Orgelbauer Gottfried Silbermann errichtete Instrument hat in zwei Jahren seinen 300. Geburtstag. Für Fachleute ist diese Orgel so etwas wie die Königin der Königin der Instrumente. „In ihrer französischdeutschen Konzeption jener Schaffensphase Silbermanns steht sie einzigartig da. Ich kenne keine Bessere“, sagt Domkantor Albrecht Koch, der schon viele Orgeln in Deutschland und Europa gespielt hat. Trotz ihres Alters weist die Orgel ei-
nen außerordentlich hohen Bestand an Originalsubstanz auf. Bis zur Generalreinigung vor zwei Jahren mussten erst 49 von 2.764 Pfeifen gewechselt werden. „Silbermann hat einfach qualitativ hochwertig gebaut“, lobt Koch den barocken Meister, dessen frühes Freiberger Werk heute als sein bedeutendstes Instrument gilt. Mit dem 330. Geburtstag Silbermanns 2013 und dem Orgel-Jubiläum 2014 kommen große Ereignisse auf Freiberg zu, bei denen das Instrument ein gewaltiges „Mitspracherecht“ hat. Zuvor bildet der Dom als eine der schönsten Hallenkirchen Sachsens auch im laufenden Jubiläumsjahr „850 Jahre Freiberg“ den stilvollen Rahmen für hochkarätige Konzerte. Noch bis zum 18. Oktober erklingen jeweils donnerstags um 20 Uhr die Abendmusiken im Dom, die 2012 ihren 72. Jahrgang erleben. Am 31. Oktober wird noch einmal
das Thema 475 Jahre Reformation in Freiberg aktuell, dem bereits im Mai ein Festkonzert gewidmet war. Am Reformationstag steht „Luther. Auf deutsch“ – ein Abend mit Texten und Musik – auf dem Programm. Traditionell kommt im Dezember das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach zur Aufführung: am 8. Dezember die Teile 1 bis 3 mit dem Dresdner Barockorchester, dem Freiberger Domchor, der Domkurrende und Solisten unter Leitung von Albrecht Koch. Weihnachtsmusik erklingt außerdem bei einem Orgelkonzert am 15. Dezember und einem Konzert mit der Mittelsächsischen Philharmonie und Solisten am 21. Dezember. Einen besonders stimmungsvollen Jahreswechsel verspricht eine Orgelvesper bei freiem Eintritt am 31. Dezember ab 23.15 Uhr. Von Gisela Bauer
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In Chemnitz nur bei MachART.
Eine wissenschaftliche Feldstudie weist erstmalig nach: Die patentierte Weltinnovation Trimension ® des ON® fördert mit natürlichem, dreidimensionalem Bewegungssitzen das Wohlbefinden und steigert schon nach kurzer Zeit die Konzentrationsfähigkeit. Wie schön, dass ausgezeichnetes Design so gut tut – und sich so schnell rechnet! Sie wollen mehr wissen? Gerne! Mehr Infos unter www.wilkhahn.de
Stein - die Seele der Natur Grabmale, Bildhauerarbeiten und Restaurierung sind die drei Hauptsäulen, die der Steinmetz- und Steinbildhauermeister Sören Marek aus Chemnitz bedient. Für ihn bedeutet der Stein die Seele der Natur. Dessen Bearbeitung erfordert ein Höchstmaß an handwerklicher Kunst. „Die Bildhauerei ist wie das Malen mit Pinsel, nur das wir dazu verschiedenste Eisen und den Hammer benutzen“, erklärt er. Dass auf diese Weise so manches Kunstwerk entsteht, lässt sich leicht an seinen Arbeiten erkennen, zu denen neben Grabmalen auch exclusive Firmenstelen, interessante Gartenbauobjekte und sogar Brunnen gehören. „Nehmen Sie sich die Zeit, mit uns ihren Stein zu gestalten. Denn er sollte einzigartig wie der Mensch selbst sein“, empfiehlt er, der sein Handwerk mit Leidenschaft ausübt.
Marek Naturstein Augustusburger Straße 93 09126 Chemnitz Telefon 0371 - 40 46 787 Telefax 0371 - 40 47 348 info@marek-naturstein.de
www.marek-naturstein.de
Mit Liebe arrangiert Blumige Zeiten im Herbst und Winter
Für den Herbst empfiehlt Wibke Gahler, Geschäftsführerin der Chemnitzer blumenring Einzelhandels GmbH: „Holen Sie sich frische Blumen nach Hause - für ein bisschen Farbe in Ihrem Alltag.“ In allen 53 Filialen gibt es dazu den „Strauß der Woche“ oder Sie nutzen die Aktion von Donnerstag bis Samstag mit Sträußen zu erheblich günstigeren Preisen. Zudem steht der Donnerstag ganz im Zeichen der Rose: mit wöchentlich einer anderen Sorte der Königin aller Blumen - zum Aktionspreis. Eine großzügige Vielfalt an Schnittblumen und Pflanzen, Keramik oder Geschenkartikeln (Vasen, Schalen, Leuchter) bieten darüber hinaus für jeden Geschmack das Passende. Wenn Sie auf der Suche nach einem individuellen, kreativen Arrangement sind, beweisen die blumenring-Floristen ihr ganzes Können. Der Service reicht vom Binden von Sträußen für verschiedene Anlässe über Pflanzungen für den Innenund Außenbereich, liebevolle Geschenkfloristik, Hochzeits-, Trauer- und Gedenktagsfloristik bis hin zu einzigartigen Raumdekorationen. Wer sich zur Weihnachtszeit an einer eigenen Dekoration erfreuen möchte, für den hat Wibke Gahler noch einen besonderen Tipp: „Vom 26. bis 30. November findet unser alljährliches Kundenseminar in der Filiale auf der Wartburgstraße 42 in Chemnitz statt. Hier bekommen Sie in gemütlicher Runde professionellen Rat und gestalten Ihren persönlichen Adventsschmuck.“ (Bei Interesse bitte rechtzeitig in der Filiale anmelden (Tel. 0371-55680), denn die Plätze sind meißt schnell belegt.)
Herzlich willkommen im faszinierenden Herbst
blumenring
www.blumenringchemnitz.de
Zukunft Sachsenring Motorrad-Grand-Prix für 2013 gesichert Der Sachsenring, der in diesem Jahr sein 85-jähriges Jubiläum feiert, hat weiterhin eine Zukunft als eine der beliebten Publikums-Rennstrecken in Deutschland vor sich, die auch von vielen Profi-Zweirad-Piloten gern befahren wird. Denn die kommunale SRM Sachsenring-Rennstrecken-Management GmbH (SRM) hat in Auswertung des Grand Prix 2012 die Verlängerungsoption aus dem Fünfjahresvertrag mit der ADAC-Zentrale München für die Durchführung des Grand Prix 2013 wahrgenommen. Damit ist klar: Auch im kommenden Jahr wird es auf dem Sachsenring den Deutschen Lauf zur Motorrad-Weltmeisterschaft geben. Veranstalter ist wiederum die kommunale Gesellschaft SRM. Im September 2011 drohte der Verlust der Grand Prix-Läufe, weil der ADAC Sachsen die Veranstalterverantwortung niedergelegt hatte. Dagegen stand die Region zusammen. Fans, Kommunal- und Landespolitik vollbrachten den Kraftakt. Noch vor Weihnachten 2011 war unter Trägerschaft SRM in Zusammenarbeit mit der ADAC-Zentrale München die Zukunft auf den Weg gebracht. Alle Beteiligten wussten, dass das vor allem
im ersten Jahr eine große Herausforderung sein würde. Streckenumbau, zwei neue Kurven und die neue Race Control mussten mit der Veranstaltungsvorbereitung nebeneinander bewältigt werden. Dabei geholfen hat die Sicherheit, dass die sächsische Staatsregierung hinter dem Sachsenring steht. Auch die Zweckverbandskommunen Hohenstein-Enstthal und Oberlungwitz führen ihr langjähriges Engagement fort. Und dass Carmelo Ezpeleta als Dorna-Chef nur hier fahren lassen will, ist nicht hoch genug einzuschätzen. „Wir sehen eine tragfähige Basis für die Zukunft“, sind sich Wolfgang Streubel, SRM-Geschäftsführer, Steffen Schubert, Sprecher Gesellschafterversammlung und Marco Wanderwitz, Aufsichtsratsvorsitzender, einig. Für 2013 geplant sind zusätzliche „wetterfeste“ Parkplätze und Verbesserungen im Bereich der Stehplätze. „Wenn wir als kommunale Gesellschaft gemeinsam mit der örtlichen Kommunalpolitik und weiter unterstützt durch die Staatsregierung unsere Hausaufgaben machen, sollte aber einer neuen langjährig erfolgreichen Ära am Ring nichts im Weg stehen.“ Von Brigitte Pfüller
Qualität oberstes Credo Top-Adresse für besondere Veranstaltungen Im Herzen von Hohenstein-Ernstthal befindet sich das Vier-Sterne-Hotel und Restaurant „Drei Schwanen“. In dem 1881 errichteten Prachtbau verfasste einst Karl May seine Abenteuerromane, bevor er in den Gemächern im „Schwan“ verhaftet wurde. Das Vier-Sterne-Hotel „Goldener Helm“ in Lichtenstein lag acht Jahre im Dornröschenschlaf, bevor es inmitten der Rosenstadt zu neuem Leben erweckt wurde. Unter Leitung des Hoteliers Carsten Rusitschka haben sich beide Häuser zu einer Top-Adresse entwickelt. Das oberste Credo lautet: Qualität. Neben
Veranstaltungen aller Art und Größe gehören außerdem besondere Arrangements zum Markenzeichen. So sind Gäste vom „Drei Schwanen“ zum Beispiel auch mal „Mit Vollgas auf dem Sachsenring“ unterwegs und das per reinrassigem Tourenwagen mit sequenziellem Getriebe und knackigem Sound. Das perfekte Geschenk zum Geburtstag, zu Weihnachten, zum bestandenen Führerschein oder für verdiente Mitarbeiter. Im Gegenzug geht es im Hotel „Goldener Helm“ eher lässig in das „Verlängerte Wochenende“ mit Meisterwerken in Holz. Lassen Sie sich überraschen und informieren Sie sich.
Kulinarische
Highlights
Thoni Mara rennt Textilhersteller beliefert Olympia-Ausstatter In Jahnsbach fand er die reprivatisierte Oswald Hoffman KG mit guten Mitarbeitern. Als deren Firmenchef mit über 70 Jahren in den Ruhestand gehen wollte, übernahm das fränkische Familienunternehmen den Betrieb im Erzgebirge. „Heute halte ich fast alle Anteile“, erklärt Christian Schwab, der mit nahtfreier Unterwäsche startete. „Wir waren die ersten, die mit dieser Technologie arbeiteten.“ Damals habe er keine Läden bzw. Abnehmer für diese Produkte gefunden. So blieb es bei der Lohnfertigung, bis er eine erste kleine Probekollektion für Läufer entwarf und produzierte. „Ich hatte alles im Unternehmen, vom Designer über die Technologie, die Maschinen bis hin zu den Garnen und den Mitarbeitern.“ Die Prototypen gab er befreundeten Läufern zum Test. „Die Reaktionen waren so positiv, dass ich weiter daran arbeitete.“ Vorteil der Sportswear aus dem Erzgebirge ist der hohe Tragekomfort: Sie fasst sich leicht und weich an und ist auf der Haut kaum zu spüren. Sogar bei den Olympischen Spielen 2012 in London waren die Textilien aus dem Erzgebirge mit dabei – aber nicht bei den Marathonläufern, sondern bei Ruderern aus Deutschland, aus Weißrussland (Belarus) oder aus Australien. „Von uns stammten die Stoffe für die T-Shirts und Hemden der Ruderer. Der Berliner Sportausstatter New Wave hat damit die Nationalmannschaften ausgestattet“, erklärt Christian Schwab. Brigitte Pfüller
FEHLT NOCH DIE ZÜNDENDE GESCHENKIDEE FÜR WEIHNACHTEN?
„Thoni Mara? Wie ich auf den Namen komme?“ Christian Schwab, geschäftsführender Gesellschafter der Nautilus Skin Touch GmbH & Co KG aus Jahnsbach, einem Ortsteil von Thum, lächelt verschmitzt. „Wenn Sie die beiden Worte anders herum zusammen setzen, entsteht Marathoni, also die Mehrzahl von Marthonläufer.“ Damit ist der Markenname des kleinen erzgebirgischen Textilherstellers zugleich Programm. Denn die hochwertigen High-Tech-Erzeugnisse werden speziell für den Marathonlauf entwickelt und auch produziert. Auf allen Stücken - von Shirts über Jacken und Hosen bis hin zu Pullovern - ist ein kleiner Läufer zu entdecken. „Das bin ich“, verrät der Firmenchef. „Ich habe das Markenzeichen selbst entworfen.“ Denn der gelernte Textil-Designer ist Marathonläufer. Er hat schon an großen massensportlichen Events wie dem Rennsteiglauf über 72,6 Kilometer, dem Berlin-Marathon oder dem ChemnitzLauf teilgenommen. In Chemnitz war er 2011 der „Schnellste Chef“. So trainiert er fast jeden Tag auf einer 20-KilometerRunde rings um das Greifensteingebiet. Nur wenn er an den Wochenenden zu seiner Familie nach Bamberg fährt, fallen die Trainingseinheiten kürzer aus. Ins Erzgebirge kam er nach der Wende mit seinem Vater, der in Kronach eine Bademodenfabrik besitzt. Damals suchte der Vater aufgrund der Auftragslage einen Lohnfertiger „Made in Germany“.
Wie wäre es denn mit einem Gutschein für unser Restaurant „Scala” oder die Bar „Mozart”?
Firmenchef in der Produktion. Foto: Wolfgang Schmidt
November · Dezember GANZE GANS
11.11. – 23.12.20120 und wieder bricht die wunderbare Jahreszeit an, wo Sie sich, zusammen mit engen Freunden oder Verwandten eine Gans bestellen können. Knusprig außen, innen zart, wird sie direkt am Tisch vor Ihren Augen tranchiert. 24,00 € p. Person, 88,00 € für 4 Personen, nur auf Vorbestellung
NEU – GANS TO GO!
für 59,00 € inklusive Semmelknödel, Kartoffelklöße, Rotkraut und Rotweinsauce (auf Wunsch tranchiert)
GROSSE WEIHNACHTSBÄCKEREI AM 09.12.2012
Von 14 – 18 Uhr veranstalten wir für unsere kleinsten Gäste eine große Weihnachtsbäckerei. Mit dem Weihnachtsmann & Clown Fridolin backen unsere kleinen Gäste für den guten Zweck. Wir bieten gute Laune, Musik, ein Mitmachtheater und Leckereien. Der Erlös von 10,00 € pro Kind wird wieder dem Elternverein „Chemnitzer Frühstarter e.V.” gespendet.
WEIHNACHTSBRUNCH
AM 25. UND 26.12.2012
Da feiert die ganze Familie und zuhause bleibt die Küche kalt. 24,90 € p. Person inklusive Kaffeegetränken, Softs, Bier und ausgewählten Weinen. Kinder bis 6 Jahre frei, bis 12 Jahre die Hälfte, 11 – 14 Uhr.
SILVESTER PARTY „LAS VEGAS IN CHEMNITZ”
AM 31.12.2012
Silvster feiern wie in Las Vegas – eine Casinonacht mit Musikbegleichtung zum Tanzbein schwingen bis ins neue Jahr. Gala-Buffet, Softgetränke, ausgewählte Rot- und Weißweine, Bierspezialitäten für unschlagbare 89,00 € p. Person. Wer nicht nach Hause möchte, bucht unser „Las Vegas Arrangement” für 129,00 € p.P. im DZ inkl. Frühstück
im Hotel an der Oper Küche: Mo.-Sa. 11.30 – 14 | 17.30 – 22.30 Uhr
Straße der Nationen 56 · 09111 Chemnitz Reservierung: 0371-68 10 info@hoteloper-chemnitz.de
Im Auge des Falken Ab 18. Oktober im Neefepark Chemnitz Wald, Wild und Natur sind Themen einer spektakulären Sonderausstellung mit vielen Höhepunkten vom 18. Oktober bis 4. November im Einkaufscenter Neefepark Chemnitz. Neben den beiden Aktionswochenenden inklusive verkaufsoffenem Sonntag am 4. November gibt es über den gesamten Zeitraum eine spannende Dauerausstellung. Zurück zu den Wurzeln der Jäger und Wildbret schmackhaft zubereitet, ist ein Genuss für den Gaumen. Es handelt sich um Fleisch von frei lebenden Tieren, die dem Jagdrecht unterliegen. Als echtes Naturprodukt ist Wild arm an Fett, reich an Eiweißen, Mineralstoffen und Vitaminen und leicht verdaulich. In Kochshows am 3. November von 11 bis 18 Uhr und am 4. November von 13 bis 16 Uhr gibt es wertvolle Hinweise und Kostproben. Sammler. Ökologisches Gleichgewicht erhalten. Jagd als aktiver Naturschutz. Fleisch von wirklich frei lebenden Tieren. Alle diese Aspekte werden angesprochen und sollen animieren, sich auch mit der Jagd auseinander zu setzen. Denn Jäger leben hautnah mit der Natur und erleben diese intensiv. Sie gestalten und verbessern die Lebensräume, sorgen für angepasste Wilddichten, sind Naturschützer und -nutzer in einer Person. Das umfangreiche Ausstellungspogramm mit Vorführungen, Aktionen und Einkauf wurde sorgsam von regionalen Partnern wie Sachsenforst, Landes- und Kreisjagdverband, Ornithologenverein, Wolfsbüro und anderen vorbereitet. Mit dabei sind u.a. Allradfahrzeuganbieter, eine historische Bronze- und
www.neefepark.de
Museumsausstellung, Hochsitzpräsentationen, Holzspezialisten, Motorsägevorführungen, Optik-Profis, Schnitzverein sowie Blockhauskotas. Die heimische Tierwelt wird in naturgetreuen Landschaften und mit Sonderpräsentationen von Schwarz- und Muffelwild dargestellt. Neben der Dauerausstellung gibt es drei Sonderthemen: 1. „Kleingarten“ - veranstaltet durch Kleingärtnerverbände und Pomologen mit Gartengerätevorführungen, Bodenproben... 2. „Jagd- und Naturmarkt“ mit Jagdausstattern, Hundefutterberatungen, Lederbildnern, Eigenwaldbesitzerverband, Wildspezialitäten... 3. „Rund ums Wildbret“ mit Wild-Kochshow (Muffel-, Schwarz-, Rehwild), Zerwirkseminar sowie Infoständen zu Gewürzen, Kräutern, Weinen und Likören. Beobachten, wie pfeilschnelle Jagdfalken im Sturzflug die Faust des Falkners oder eine Beuteattrappe anjagen. Michael Löbel, Inhaber des Sächsischen Adler- und Jagdfalkenhofes Schloss Augustusburg demonstriert Greifvögel seiner Anlage (Adler, Uhu, Falke). Er führt Interessierte am 3. November von 10 bis 15 Uhr und am 4. November von 12 bis 17 Uhr auf dem Außengelände des Neefeparkes in das Kulturgut der Beizjagd und Falknerei ein. Tagesaktionen wie Nistkastenbauen, Falkner, Jagdhornbläser, Lernort-NaturRollwagen, Schießkino, Pilzausstellung, Damastschmied Mirko Günther aus Limbach-Oberfrohna u.a. runden die Ausstellung ab.
Foto: © Xaver Klaussner Fotolia
JUBILÄUMSGALA
Das Modehighlight in Chemnitz
samstag 20. April IM Günnewig Hotel Chemnitzer Hof
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2013 MODE-GALA
Foto: Punkt 191 / Ronald Bartel
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Kartenbestellung über Mode-Mühle Chemnitz und Günnewig Hotel Chemnitzer Hof
Traum der Kindheit erfüllt Erika Pohl-Ströher hat Zeichen gesetzt Schloss Freudenstein, Foto: Detlef Müller
Depot in Gelenau, Foto: Michael Schuster
Manufaktur der Träume Annaberg-Buchholz, Foto: Chris Gonz
„Während der Flucht nach dem 2. Weltkrieg aus Ostdeutschland rettete sie nur einen Koffer mit erzgebirgischem Spielzeug. Dieser bildete den Grundstock für die spätere Sammlung. Ihre Liebe zum Erzgebirge blieb“, heißt es in einer Veröffentlichung aus der „Manufaktur der Träume“. Die Rede ist von Dr. Erika Pohl-Ströher. In Sachsen geboren und mit der vom Großvater Franz Ströher gegründeten Firma Wella eng verwurzelt, lebt die heute 93-Jährige in der französischen Schweiz. Trotzdem scheint diese oben formulierte Aussage bezeichnend für ihre ausgesprochene Sammelleidenschaft. Inspiriert von Großmutter Marie, die der erzgebirgischen Volkskunst zugetan war, erstreckt sich die Liebe bei der Enkelin außerdem noch auf die Themen Puppen, Spielzeug sowie Mineralien. Als Biologin weltweit unterwegs, lag letztere Leidenschaft sehr nahe und trug dazu bei, dass durch ihre Stiftung
die „terra mineralia“ als weltgrößte private Mineraliensammlung in Freiberg entstand. Kein Zweifel, Erika Pohl-Ströher hat in Sachsen Zeichen gesetzt. Denn aus ihren Leihgaben sind drei sehr interessante und einzigartige Ausstellungen entstanden: das „Depot Pohl-Ströher“ in Gelenau bei Chemnitz mit Spielzeug, die „Manufaktur der Träume“ in AnnabergBuchholz mit erzgebirgischer Volkskunst sowie besagte „terra mineralia“ im Schloss Freudenstein in Freiberg. Damit bekommen Besucher Zugang zu einem wahr gewordenen Traum, der einst in der Kindheit begann. Doch nicht genug, denn das Sammeln geht weiter. Mit Interesse sieht die Mäzen das Wachsen und die Entwicklung der Häuser in Sachsen. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass gerade im Depot in Gelenau noch ungewöhnliche Stücke hinzu kommen werden.
Winterträume werden wahr
Traumfrauen aus gutem Holz bringen die Winterwelt zum Leuchten. Traumhäuser mit filigranen Details laden zu Entdeckungsreisen ein. Und so manche Traumfigur bringt mit unverwechselbarem Charme Schnee und Eis zum Schmelzen. In der Manufaktur der Träume in Annaberg-Buchholz werden Winterträume wahr. Die einzigartige Ausstellung Erzgebirgischer Volkskunst aus vier Jahrhunderten erzählt in fantasievollen Inszenierungen Geschichten aus dem Leben, wie es im Erzgebirge war, wie es ist und wie man es sich erträumte. Träumen Sie mit! Buchholzer Straße 2 · 09456 Annaberg-Buchholz Telefon 0 37 33.42 52 84 · www.manufaktur-der-traeume.de täglich 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet
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im Depot Pohl-Ströher Zur Weihnachtszeit ist das Erzgebirge immer ein besonderes Ziel. Nahe Chemnitz an der B95 in Gelenau hat sich seit drei Jahren ein Kleinod etabliert: das Depot Pohl-Ströher der gleichnamigen Schweizer Sammlerin. In einer ehemaligen Strumpffabrik, die durch den größten Schwibbogen der Welt geziert wird, werden hier auf 1.800 Quadratmetern durch die LOPESA Sammlungs GmbH wunderbare Stücke aus verschiedenen Sammlungen sowie Leihgaben von Privatpersonen bewahrt, gepflegt und präsentiert. Zur diesjährigen Weihnachtsschau sind ab 1. Advent einzigartige Exponate zu sehen. Dazu gehören u.a. mechanische Heimat- und Weihnachtsberge bis zu über sechs Metern Länge. Es gibt fast 200 Pyramiden, Deckenspinnen und ein-
vom 30.11.2012 bis 27.01.2013
zigartige Drehleuchter sowie hunderte Exemplare der weltgrößten Christbaumständersammlung und historische Kinderfahrzeuge. Mit diesen gehen viele ebenfalls historische Puppen auf Fahrt. Außerdem sind in acht großen Szenen Berufe der Spielzeugherstellung im integrierten „Café im Spielzeugdorf“ zu sehen. Und nicht zu vergessen - eine alte Puppenklinik mit unzähligen Ersatzteilen und fachkundiger Sprechstunde an jedem Sonntagnachmittag. Ein besonderes Kleinod ist das erzgebirgische Marionettentheater Küchenmeister aus dem Jahr 1919. Kleiner Tipp: Zu den Öffnungszeiten zeigen Handwerker ihr Können und bieten Händler passende Waren an.
Weihnachtliche Volkskunst Puppen auf Fahrt Café im Spielzeugdorf Präsentation von Handwerk Freitag, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr Heiligabend, Silvester und Neujahr geschlossen (Gruppen nach Vereinbarung)
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A – wie anders, A(h) – wie schönstes Auto Echt Klasse hat A-Klasse getestet Selten unterschied sich in der Geschichte des Automobils ein Fahrzeug so radikal vom Vorgänger wie die neue Generation der A-Klasse. „Echt Klasse“ hat den „Golfschläger“ auf Herz und Nieren getestet. Bereits die äußere Optik verrät, wen das Mercedes Baby ins Visier nimmt: BMW 1er, Audi A3 und sicher auch den Rest der Kompaktklasse. Die gedrungene Form war gestern und mit der hohen Sitzposition ist ebenfalls Schluss. Sportlich und dynamisch zeigt sich das neue Gesicht und die bullige Front signalisiert die erste Kampfansage. Nicht umsonst wählten Auto-Bild Leser die A-Klasse zum schönsten Auto Deutschlands. Wer Platz nimmt im Mercedes unter den Kompakten, sitzt jetzt viel tiefer in komfortablen, sportlichen Sitzen. Der erste Eindruck verspricht mehr Geborgenheit, mehr Integration im Auto als beim Vorgänger. Der Blick auf das Cockpit entlockt schon mal ein wow, so hat Mercedes die Youngster in der Modellpalette noch nie verwöhnt. Hochwertige Materialien, feinste Pre-
miumverarbeitung und sportlicher Look lassen grüßen. Für einen Kompakten sind die Platzverhältnisse für die Insassen vorn wie im Fond ausreichend. Der Kofferraum schluckt mit seinen 341 Litern nicht wenig Urlaubsgepäck und wer mehr unterbringen will, kann mit einem Handgriff die zweigeteilte Rücklehne fast im rechten Winkel umklappen. Auffällig ist die extrem geneigte Frontscheibe, ein Tribut an einen hohen cw-Wert. Dessen Ergebnis spürt man erst bei der Fahrt an die Zapfsäule. Unter der Motorhaube verrichtete beim Test fast geräuschlos die kleinste Maschine der A-Klasse, ein 180 Benziner, ihre Arbeit. Das Triebwerk beschleunigte den Kompakten sehr zügig. Dabei ließ sich das Sechsganggetriebe leichtgängig und exakt schalten. Gute Noten verdiente sich im Test das Fahrwerk. Ruhig folgte der Testwagen allen Kommandos. Bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn lag der jüngste Benz satt auf der Piste. Selbst bei provozierender Kurvenhatz hatte man
nicht das Gefühl unsicher auf der Straße unterwegs zu sein. Die Bremsen zeigten im Test ausreichend Biss, um bei Gefahr im Verzug den Bremsweg kurz zu halten. An das Stopp-Start-System hat man sich übrigens sehr schnell gewöhnt und kann dadurch im Stadtverkehr viel Kraftstoff sparen. Nicht gespart hat Mercedes bei der Serienausstattung. Bereits ab Werk fahren vier Fensterheber, Klimaanlage, MP-fähiges CD-Radio mit USB Anschluss, Lichtsensor und Multifunktionslenkrad mit. Gratis gibt es auch das radargestützte Assistenzsystem Collision Prevention. Optisch wie akustisch warnt es den Fahrer vor einem drohenden Aufprall. Ein weiteres Assistenzsystem erkennt die wMüdigkeit des Fahrers und lädt zu einer Tasse Kaffee ein. Fazit: Mercedes hat mit der neuen A-Klasse die Messlatte im Segment der sportlichen Edel-Kompakten ein ganzes Stück höher gelegt. Platzverhältnisse, Antrieb, Fahrverhalten und Komfort machten Spaß, das Testauto zu fahren.
In der Chemnitzer Innenstadt begann am 15. September der bundesweite Start der A-Klasse. Foto: Falko Schwarz
Nur Streber wollen 1er. Die neue A-Klasse1 kommt. Der Pulsschlag einer neuen Generation. Vereinbaren Sie eine Probefahrt bei Schloz Wöllenstein in Chemnitz, Freiberg, Frankenberg oder Annaberg-B. Seit dem 15. September wartet die neue A-Klasse auf Sie. Besuchen Sie uns, wann immer es Ihnen möglich ist, und erleben Sie progressives Design und innovative Technik. Ein mitreißendes Erlebnis wartet auf Sie. Ihr Mercedes-Benz Partner Schloz Wöllenstein freut sich auf Ihren Besuch.
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