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HANDWERKSPEZIAL Ausgabe Mittweida · 13. März 2013
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WOCHENSPIEGEL HANDWERKSPEZIAL
Mittwoch, 13. März 2013
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Frühjahrsstart bei „extra Bau+Hobby“ Mittweidaer Baumarkt ist kompetenter Ansprechpartner für Haus, Hof und Garten
Alles auf die Reihe kriegen Kreative Wandgestaltung mit Laser-Unterstützung Region. Bei Dekorations- und Heimwerker-Projekten sehen Wasserwaage und Meterstab oftmals ganz schön alt aus. Denn das genaue Übertragen senkrechter, waagerechter und diagonaler Linien wird dabei zum wahren Geduldsspiel. Abhilfe können Messgeräte mit Laser wie beispielsweise der „Quigo“ von Bosch schaffen. In Windeseile projiziert das Gerät senkrechte und waagerechte Linien an die Wand, die dank der automatischen Selbstnivellierung vollkommen gerade sind. Durch die zusätzliche Neigungsfunktion lassen sich Linien sogar diagonal zeichnen. Auf diese Weise lassen sich Regale, Tapeten oder Treppengeländer problemlos an die Wand brin-
gen. Der eigenen Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. So können sich Wohnraumwände auch in wahre Kunstwerke verwandeln. Ob vertikal oder horizontal, ob gestuft, gestreift oder verschachtelt: Wer Linie für Linie entlang des Laserkreuzes mit Malerkrepp abklebt, kann die Flächen danach präzise mit Farbe füllen. Auch bei Fliesen gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten. Der Heimwerker sollte dafür zunächst sein Wunschmuster auf ein kariertes Papier aufzeichnen und danach mithilfe der projizierten Laserlinien die Fliesen Reihe für Reihe exakt an der Wand platzieren. Wirkungsvolle Akzente im Raum sind zudem mit Tapeten möglich. rgz
Mittweida. Die langen kalten Wintertage sind endlich vorbei, der Frühling hält unverkennbar Einzug. Während die Frühjahrsblüher langsam ihre Köpfe durch die Erde schieben rückt auch die Gartensaison immer näher. Bestens darauf vorbereitet ist mittlerweile im zehnten Jahr seines Bestehens wie gewohnt der Mittweidaer Baumarkt „extraBau+Hobby“. Die Gartenfreunde finden hier eine breite Auswahl an Sortimenten für Haus, Hof und Garten vor. Hoch im Kurs stehen derzeit Sämereien, Blumenzwiebeln und Knollen. Bevor die Freiluftsaison so richtig beginnt sollte jeder noch einmal abprüfen, ob alle benötigten Gartengeräte- und Maschinen vorrätig sind. „Bei uns finden Sie eine breite Auswahl, beginnend beim preiswerten Rasenmäher bis hin zum Rasentraktor, Hand- oder Akkuheckenscheren, Trimmer, Kettensägen und Häcksler“, informiert Marktleiter Ingolf Lehmann. Wer sich nach getaner Arbeit im heimischen Garten erholen möchte, benötigt unter anderem die passenden Möbel. Im Gartencenter wird hierzu wie ge-
wohnt ein umfangreiches Repertoire präsentiert. Darüber hinaus steht ein deutlich größeres Bestellsortiment als bislang zur Verfügung. Dank eines neuen Lieferanten können selbst die exklusivsten Geschmäcker garantiert befriedigt werden. Noch mehr Vielfalt verspricht der aktuelle Mittweida Sonnenstraße 20 beim Kaufland
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Gartenkatalog, der ab Mitte März im Markt erhältlich ist. An heißen Sommertagen bietet ein Pool ideale Entspannung für Körper und Seele. Verschiedene Pools, Zubehör und automatisch laufende Reinigungsgeräte aber auch Solarfolien zur Verlängerung der Badesaison hält der Baumarkt bereit. Neu bestückt wurde bei „extra-Bau+Hobby“ zudem die Musterausstellung an Blockbohlenhäusern. Die Palette reicht vom einfachen kleinen Gerätehäuschen bis hin zum geräumigen Modell, in dem man ganz entspannt das gesamte Wochenende geniessen kann.
Beim Thema Frühling sollte auch das Auto nicht vergessen werden, jetzt ist die passende Gelegenheit dieses vom Winterschmutz zu befreien oder neue Scheibenwischblätter einzusetzen. Die entsprechenden Produkte finden sich in der Autoabteilung des Baumarktes. An dieser Stelle sei noch einmal auf die neuen und besonders kundenfreundlichen Öffnungszeiten hingewiesen. Diese lauten Montag-Freitag 8-20 Uhr und Samstag 8-18 Uhr. „Seit Einführung erhielten wir bereits viele positive Feedbacks und sind uns sicher, dass von diesem erweiterten Service weiterhin reichlich Gebrauch gemacht wird“, so Ingolf Lehmann. Vormerken können sich die Kunden des Baumarktes die drei Sonntagsöffnungen am 26. Mai, 18. August und 8. Dezember. Das nächste Highlight findet mit dem alljährlichen Frühlingsfest Anfang Mai statt. Wer mehr zum Sortiment des Baumarktes erfahren möchte, findet weitere Informationen auf der Internetseite unter www.extra-baumaerkte.de. rl
Im Mittweidaer Baumarkt „extra-Bau+Hobby“ hält der Frühling mit einer reichhaltigen Angebotspalette Einzug. Foto: Rico Lippmann
Langfristig unschlagbar
Mittweida
Thermo-Hanf ist eine klimafreundliche Dämmung Region. Natürliche Dämmstoffe wie Thermo-Hanf erscheinen auf den ersten Blick etwas teurer als andere Materialien, zum Beispiel Mineralwolle. Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen und nicht nur die reinen Anschaffungspreise, sondern die Gesamtkosten über die Nutzungsdauer der Dämmung hinweg zu betrachten. Nicht zu vernachlässigen sind die Entsorgungskosten für Verschnittreste sowie der Aufwand, die bei einem späteren Ersatz der Dämmung oder dem Rückbau eines Hauses anfallen. Wer Mineralwolle bei den regionalen Recyclinghöfen abgibt, muss mit Kosten von 15 bis 25 Euro pro Kubikmeter rechnen schon bei der Menge, die sich in
einem Dachstuhl verbirgt, fällt die Entsorgungsrechnung recht happig aus. Und bei der Entsorgung einer Volldämmung wird es richtig teuer. Hanfdämmungen lassen sich dagegen in kleineren Mengen problemlos über den Hausmüll entsorgen, in größeren Mengen können sie in der Müllverbrennung ohne Umweltbelastungen verbrannt werden und liefern dabei auch noch Energie. Der neu entwickelte Dämmstoff „Thermo-Hanf plus“ kann sogar rückstandsfrei kompostiert werden, da sein geringer Anteil an Stützfasern nicht mehr synthetisch, sondern aus Maisstärke hergestellt ist. Das schont die Umwelt und spart Kosten. djd
Impressum Die Sonderzeitung „HANDWERKSPEZIAL“ erscheint als Sonderbeilage des WochenSpiegel Mittweida, Markt 6, 09648 Mittweida, Tel. 03727 / 2712 Geschäftstellenleiter: Anzeigen:
Rico Lippmann Viola Lippmann Rico Lippmann
Verlag: WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH Heinrich-Lorenz-Str. 2-4 09120 Chemnitz Satz: WS Medienservice Chemnitz GmbH Druck: TA-DRUCKHAUS Erfurt GmbH & Co.KG Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Materialien übernimmt die Redaktion keine Haftung. Sie behält sich das Recht der auszugsweisen Wiedergabe vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen nur mit Genehmigung des Herausgebers. Auflage: 61.150
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Schäden schnell beheben
Hausnahes Parken Bequemlichkeit mit Garagen und Carport
Es gibt viele Möglichkeiten für eine schnelle Dachrinnen-Reparatur Region. Garage und Carport sind entsprechend der Garagenverordnung bzw. der Bauordnung zu erstellen. Sie werden zweckmäßig unweit des Hauseingangs angeordnet. Vor der Garage ist ausreichend Platz zum Ein- und Aussteigen, evtl. auch für die Wagenwäsche vorzusehen. Garagen werden in konventioneller Bauweise oder als Fertiggaragen (Einfach- und Doppelgaragen, Doppelstockgaragen, Versenkgaragen) erstellt. Garagen erhalten einen ölfesten Fußboden mit Wasserablauf und griffiger Oberfläche und einen wischfesten, im Bereich der Wasserentnahmestelle wasch-
festen Wandanstrich. Achten Sie auf gute Diagonallüftung durch Fenster an der Rück- oder Seitenwand und Lüftungsschlitze im Garagentor! Praktische Ausstattungen: Steckdose für Staubsaugeranschluss und Handleuchte, Wasserzapfstelle mit Schlauchventil über einem Ausgussbecken, Bodenablauf mit Benzinabscheider und Schlammfang, Feuerlöscher oder Löschsand. Ein Carport (Einzel- oder Doppelanlage) ist eine preiswerte Alternative zur Garage. Beim Bauamt ist zu klären, ob die vorgesehene Konstruktion genehmigungspflichtig ist. pm 09306 Rochlitz Geithainer Straße 19 Tel.: 03737 / 42158 Fax: 771711 Mo-Fr 9-18, Sa 9-12 Uhr
Die neuen Messemodelle sind da!
Region. Wenn Dachrinnen durch Witterungseinflüsse beschädigt worden sind, können sie für Ärger beim Hausbesitzer sorgen. Bei schwer beschädigten Dachrinnen ist eine Reparatur in der Regel teurer als der Ersatz. Wenn aber nur kleine Löcher in der Dachrinne zu finden sind, lohnt es sich durchaus selbst Hand anzulegen. Grundsätzlich lassen sich Dachrinnen aus Kupfer und Kunststoff sowie verzinkte Modelle ausbessern. Die Industrie hat für fast jeden Fall das passende Produkt parat. So können zum Beispiel Reparaturbänder zum Einsatz kommen. Diese sind meist selbstklebend und bestehen aus Aluminiumfolie, Elastomerbitumen und Kleberharzen. Schon bei niedrigen Temperaturen, die zum Beispiel mithilfe einer Propangasflamme erzeugt werden, erhält das Material die nötige Flexibilität. Neben dem Klebeband können auch Abdichtungsmassen für die Reparatur von Dachrinnen genutzt werden. Hier wird unterschieden in faserverstärkte Dichtmassen und Silikon-Dichtstoffe. Die Dicht-
Dachrinnenschäden sollten frühzeitig ausgebessert werden. Foto: djd masse mit Faserverstärkung wird direkt aus der Kartusche, mit dem Pinsel oder einem Spachtel aufgetragen. Nachdem die Masse durchgetrocknet ist, kann die schadhafte Stelle mit elastischer Dispersionsfarbe oder einem Bitumenanstrich verdeckt werden. Diese Art der Dichtmasse eignet sich besonders für das Ausbessern
von Dachrinnen aus Metall. Silikon-Dichtstoffe müssen mit einem Pinsel oder einer Kartuschenpistole auf das Leck aufgetragen werden. Dadurch bildet sich eine hochflexible wasserdichte Schicht, die auch lange Zeit dicht bleibt. Der Dichtstoff aus Silikon bietet sich aber auch für das Flicken von KunststoffDachrinnen an. pm/uw
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Tischler und Schreiner passen Möbelsysteme an
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Region. Der eine mag klare und reduzierte Formen, der andere schätzt den gemütlichen Landhausstil und ein Dritter legt Wert auf hohen Nutzwert und möglichst viele Ablageflächen: Nirgendwo sonst kommt der persönliche Geschmack so zum Ausdruck wie bei der Möblierung der eigenen Wohnung. Statt „von der Stange“ zu wohnen, pflegen viele ihren individuellen Stil, gerne auch im mutigen Mix unterschiedlicher Farben und Materialien. Wer hohe Ansprüche hat, gibt sich mit Standardmöbeln nicht zufrieden. Mit handwerklichem Geschick und innovativen Ideen bauen Tischler Möbelsysteme nach Maß ein - und das deutlich
Vom Bund ausgezeichnet Region. Die Putztechnologie „AquaBalance“ wurde für ihr innovatives ökologisches Prinzip schon mehrfach ausgezeichnet. In Kombination mit den mineralischen Wärmedämmverbundsystemen „weber.therm A 200“ ab einer Dämmstärke von 140 Millimetern erhielt der Putz nun auch das bekannte Umweltsiegel „Blauer Engel“durch das Bundesumweltministerium verliehen. djd
günstiger, als oftmals vermutet wird. Tischler- und Schreinerbetriebe passen Schränke, Tische, Regale sowie vieles andere millimetergenau an. Oft lässt sich das Möbelstück vorab schon mittels Planungssoftware am Computerbildschirm betrachten. Klassiker wie etwa Wildeiche gehören ebenso dazu wie hochwertiges Nussbaumholz oder aktuelle Trendhölzer wie Vulkan-Padouk mit seiner unverwechselbaren, naturgegebenen Maserung, die im Raum individuelle Akzente setzen. Ob Wohnräume, Schlafzimmer, Kinderparadies oder Bad: Individuelle Möbelwünsche lassen sich für jeden Raum verwirklichen. pm
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Mittwoch, 13. März 2013
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Sind Sie bereit für die Zukunft? Die Schneider Gruppe informiert: Elektromobilität im Gewerbe! allzu bewusst wahrzunehmen waren wir dabei, als eine neue Ära in der Geschichte des Automobils begann. Das war schon ein bewegender Moment, wenn man sich bewusst macht, wie viel Jahre Entwicklung dahinter stecken, bis ein solches Fahrzeug tatsächlich ausgeliefert wird.
Marko Schneider, Die Schneider Gruppe Mittweida/OT Lauenhain. An manchen Dingen erkennt man die Zukunft ganz deutlich: Elektroautos fahren geräuschlos, das Gaspedal heißt jetzt Strompedal und für eine Tankfüllung können Sie im Kleingeldfach ihrer Geldbörse wühlen. Marko Schneider, Geschäftsführer der Schneider Gruppe, beantwortet für unsere Leser die wichtigsten Fragen zum Thema Elektromobilität. Redaktion: Herr Schneider, steigen wir sanft ein: Welche Emotionen verbinden Sie persönlich mit der Elektromobilität? Marko Schneider: Als mit dem Renault Kangoo Z.E. das erste zu 100% elektrische Fahrzeug Elektroauto lautlos auf unseren Hof rollte, haben wir in der Schneider Gruppe kurz die Luft angehalten. Ohne es
Redaktion: In Verbindung mit den Renault Elektrofahrzeugen begegnet einem immer wieder die Buchstabenkombination Z.E. Die steht wofür? Marko Schneider: Schlicht und ergreifend für Z.ero E.mission, was übersetzt „Null Emission“ heißt. Umweltfreundliches Fahren also. Redaktion: Der Transporter Renault Kangoo Z.E. ist nicht das einzige Elektroauto. Gleich vier Modelle kann der französische Automobilkonzern anbieten. Worauf dürfen wir gespannt sein? Marko Schneider: Während der Kleintransporter Kangoo Z.E. hauptsächlich für den gewerblichen Bereich eingesetzt wird, spricht unsere Limousine, der Fluence Z.E. eine gänzlich andere Zielgruppe an. Am auffälligsten ist derzeit allerdings Nummer drei: Unser kleiner Cityflitzer Renault Twizy. Der erobert die Verkehrsteilnehmer im Sturm. Überall, wo wir mit ihm auftauchen, weckt er Neugierde und Interesse. Beim Fahren durch die Stadt merken Sie außerdem plötzlich, dass Sie von
vielen Menschen angelächelt werden. Redaktion: Provokatorisch könnte man nachfragen: An- oder ausgelächelt? Marko Schneider: Diese Frage habe ich mir auch gestellt, aber wissen Sie, ich setze die Zweifler einfach hinters Steuer. Zu sehen, wie sich anfängliche Belustigung in echte Begeisterung verwandelt ist wunderbar. Dieses völlig neue Fahrgefühl überzeugt ohne viele Worte. Nicht selten kommt es vor, dass ich mir das Auto zurück erkämpfen muss. Betrachten Sie es außerdem von der praktischen Seite: Der Zweisitzer ist perfekt für den Innenstadtverkehr geeignet. 2,3 Meter Länge, 1,2 Meter Breite sowie 3,4 Meter Wendekreis: Ausreichend Argumente, um als hervorragendes Stadtfahrzeug zu gelten, oder? Redaktion: Das macht spontan Lust auf eine Probefahrt… Marko Schneider: …zu der Sie jederzeit herzlich an unserem Standort Mittweida eingeladen sind. Wir vermitteln grundsätzlich in all unseren Filialen Probefahrten. Das ist gar kein Problem. Redaktion: Nun warten sowohl Händler als auch Kunden gespannt auf das vierte Modell, den Renault Zoe. Marko Schneider: Der Zoe wird absolut interessant, denn er sie-
delt sich im Kleinwagensegment an – bestens geeignet für die Stadt oder die Wochenendausflüge ins Umland. Wir freuen uns sehr, dieses Modell bald anbieten zu können. Wir erwarten ihn ab April in unseren Häusern. Redaktion: Zurück zum ersten Modell aus der Elektroreihe, dem Kangoo Z.E. Welche Vorteile stellen sich dem Gewerbetreibenden hier dar? Marko Schneider: Er ist genauso praktisch, geräumig und flexibel einsetzbar wie die Versionen mit Verbrennungsmotor und eignet sich mit einer Reichweite von bis zu 170 km pro Batterieladung ideal für die täglichen Touren durch die Stadt. Den wohl größten Vorteil erfahren Sie beim „Betanken“. Wenn Sie bedenken, dass sich die Stromkosten pro Tankfüllung auf ca. fünf bis sechs Euro beschränken, sollte das für Sie interessant werden. Stellen Sie sich das mal an der Tankstelle vor: Für ein vollgetanktes Auto können Sie im Kleingeldfach wühlen. Redaktion: Klingt hervorragend. Doch bleiben wir bei dem sicher breit diskutierten Thema der Reichweite. Kann die beeinflusst werden? Marko Schneider: Um die Reichweite während der reinen Stadtfahrten möglichst hoch zu halten, lässt sich die Leistung des Kangoo Z.E. per Knopfdruck auf 22 kW/30 PS
eindämmen. Durch den ECO DriveModus wird die bereitgestellte Kraft um 50 Prozent verringert, was gleichzeitig die Reichweite um zehn Prozent verlängert. Redaktion: Über welche Ladekapazität verfügt denn das Elektrowunder? Marko Schneider: Der Laderaum fasst bis zu 4600 Liter (Kangoo Maxi mit umgeklapptem Beifahrersitz). Der Fünfsitzer bringt es bei vollbesetzter Rückbank auf 1500 Liter, umgeklappt auf 3400 Liter. Insgesamt dürfen im Maxi bis zu 632 Kilogramm zugeladen werden. Redaktion: An welche Zielgruppe denken Sie bei diesem Fahrzeug? Marko Schneider: Die Kompaktlieferwagen Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. kommen für umweltorientierte Handwerker, Gewerbetreibende, Einzelhändler und Lieferdienste, die vorwiegend in der Stadt unterwegs sind, in Frage. Weiterhin sind die E-Kangoos für Kommunen und kommunale Dienstleister, wie etwa Stadtwerke, interessant. Da ein Fuhrpark mit Elektrofahrzeugen außerdem das Unternehmensimage stärkt, richten sich beide Modelle auch an Flottenmanager größerer Firmen. Redaktion: Herr Schneider, ich bedanke mich herzlich für das erfrischende Interview. Marko Schneider: Sehr gern. Und denken Sie an die Probefahrt.
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Bunter Baustoff Eingefärbter Beton bringt viele Gestaltungsmöglichkeiten
Durchgefärbter Beton bietet interessante Gestaltungsmöglichkeiten für Fassaden ebenso wie für Innenräume. Foto: djd/Heidelberger Beton Region. Beton bietet Bauherren, Planern und Architekten eine große Vielfalt an Möglichkeiten zur Verwirklichung ihrer Vorstellungen. Nicht nur funktional, sondern auch gestalterisch zeigt sich der Baustoff außergewöhnlich wandelbar. So kann man Beton heute beispielsweise einfärben. Mit Farbpigmenten, die direkt der Betonmischung in flüssiger Form oder als Pulver zugegeben werden, erzeugt etwa der Hersteller Heidelberger Beton natürlich-dezente ebenso wie kräftige Farbschattierungen des Betons. Einsetzbar ist der sogenannte Farbbeton an Fassaden und anderen Außenbauteilen ebenso wie in Innenräumen, etwa als sichtbare Wand oder Decke oder als Fußboden. Damit
erhält Beton eine zusätzliche architektonische Dimension. Die Färbung ist nicht nur aus gestalterischen Gründen, sondern auch aus praktischen Erwägungen interessant. Da der Beton durchgehend und dauerhaft eingefärbt wird, sind zusätzliche Anstriche, Beläge oder anderweitige Verkleidungen der Oberfläche unnötig. Selbst kleine Macken oder Beschädigungen, die sich an intensiv genutzten Gebäuden und in Räumen nicht immer vermeiden lassen, fallen kaum auf. Denn auch unter der Oberfläche ändert sich die Farbe nicht, so dass kleine Schäden meist nur auf den zweiten Blick erkennbar sind. Zusätzliche gestalterische Freiheit bieten verschiedene Bearbeitungstechniken der Oberfläche. djd
Mittwoch, 13. März 2013
Profis für das Parkett Neues Qualitätslogo weist Fachbetriebe im Parkettleger-Handwerk aus Region. Sie ist Ausdruck des persönlichen Stils, sie soll ein angenehmes Ambiente schaffen und auf den ersten Blick beeindrucken: Die Gestaltung von Wohnräumen will wohlbedacht sein, spielen bei ihr doch ganz unterschiedliche Faktoren eine wichtige Rolle. Der Bodenbelag, die Wandfarbe, die Beleuchtung, das Mobiliar und die Dekoration tragen dazu bei, dass Wohnzimmer, Küche und Co. ihren besonderen Charme entfalten können. Vor allem der Bodenbelag prägt das Ambiente in Wohnräumen wesentlich. Gemäß dem allgemeinen Trend zurück zur Natur erfährt dabei der wohngesunde Parkettboden eine regelrechte Renaissance. Er ist robust, belastbar, pflegeleicht, frei von Schadstoffen und unterstützt
ein angenehmes Raumklima. Zudem gibt es ihn in vielen unterschiedlichen Holzarten, Verlegemustern und Oberflächenbehandlungen, so dass jeder seinen Holzboden an seinen individuellen Geschmack und seine speziellen Lebensgewohnheiten anpassen kann. Ist die Holzart auffällig und das Parkett aufwendig verlegt, zieht der Boden bewusst die Blicke auf sich. Soll dagegen die Einrichtung ins Auge fallen, empfiehlt sich ein eher edles und schlichtes Parkett. Mehr Tipps und Ratschläge für die Wahl des persönlichen Traum-Holzbodens halten Parkettprofis parat. Sie sind auch die richtigen Ansprechpartner für Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung. Unter www. parkettprofi.de kann man per
Postleitzahlensuche Fachleute in der Nähe finden. Zudem hilft ein anschaulicher Parkettplaner auf der Internetseite bei der Auswahl des persönlichen Wunsch-Bodenbelags. Das neue Qualitätslogo „Parkettprofi“ dürfen nur Parkettleger-Fachbetriebe mit spezieller Qualifikation führen. Zudem sind eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung und regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter Pflicht. Der Parkettleger übernimmt auch die Oberflächenveredelung des Holzbodens und ist bei der richtigen Pflege und Reinigung behilflich. Denn nur diese Bausteine verleihen dem Parkettfußboden den größtmöglichen Schutz und können dadurch seine Lebenserwartung um das bis zu Fünffache verlängern. djd
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Vor allem der Bodenbelag prägt das Ambiente in Wohnräumen wesentlich. Foto: djd/Parkettprofi/S.Jarrett
Wärmebrücken vermeiden Bei der Innendämmung liegt der Teufel im Detail
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Region. Wenn es in der Wohnung zieht oder sie einfach nicht warm wird, liebäugelt so mancher Bewohner mit einer Innendämmung. Im Gegensatz zur herkömmlichen Fassadendämmung sind Planung und Ausführung allerdings komplizierter. Die Innendämmung muss fachgerecht ausgeführt werden, daher gilt es, ein paar Dinge zu beachten. So muss eine so genannte Dampfsperre eingebaut werden, damit die Bildung von Schwitzwasser verhindert wird. Denn die Innendämmung der Wand führt bei unsachgemäßer Hand-
habung sehr schnell zu Schimmel. Ein weiterer Nachteil: Die zusätzliche Dämmschicht macht die Räume kleiner. Generell ist die Innendämmung mit mehr Detailproblemen verbunden als die Außendämmung und gilt daher eher als zweite Wahl. Denn an den Kontaktstellen von Außen- und Innenwänden sowie den Außenwänden und Geschossdecken entstehen Wärmebrücken, die sich nur schwer wegdämmen lassen. Diesen sollte zusätzlich mit Dämmkeilen, zum Beispiel aus Styropor, zuleibe gerückt werden. pm
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Lust auf Tapetenwechsel Die neuen Trend-Tapeten überzeugen durch ihre Materialien, Designs und Farben Region. Die Tapetentrends der aktuellen Saison machen im wahrsten Sinne des Wortes Lust auf einen Tapetenwechsel. Die deutschen Hersteller präsentieren in diesem Jahr eine eindrucksvolle Vielfalt an neuen Kollektionen, die durch ihre Materialien, Designs und Farben eine Vorreiterrolle bei der kreativen Wandgestaltung einnehmen. Metalloberflächen, Beton, aber auch Holz- und Steinmaserungen - die neuen Trend-Tapeten greifen den Charme alter Industriegebäude auf und arbeiten das Taktile der Oberflächen heraus. Kleine Schönheitsfehler sind dabei durchaus gewollt. Ein gekonnter Mix aus naturalistischer Imitation und industrieller Vergangenheit, der immer
wieder neu in Szene gesetzt werden kann. Opulent und luxuriös wirken die neuen Tapeten im Barockstil. Klassische Ornamente und samtige Oberflächen in edlem Rot oder kontrastreichem Schwarz-Weiß werden mit Gold und metallischen Effekten gekonnt in Szene gesetzt. Ein glamouröser Look für die eigenen vier Wände! Asiatisch inspirierte, florale Motive sind in diesem Jahr besonders angesagt: feine Blätter in zartem Wasserblau oder warmen Grau-Beige-Tönen wie von leichter Hand getuscht. Aber auch romantisch angehauchte, großflächige Aquarellblüten in Trendfarben wie Koralle und Apfelgrün sind topaktuell. Auffallend: Viele Hersteller kombinieren die Blüten und Ranken mit dazupassenden
grafischen Dekoren wie beispielsweise Blockstreifen. Die 50er bis 70er Jahre erleben in diesem Jahr ein echtes Comeback. Zunächst als Gestaltungselement für Szenebars wiederentdeckt, hält der Retro-Look nun Einzug in die privaten vier Wände. Dabei erfahren die gelernten Farb- und Gestaltungselemente ein zeitgemäßes Upgrade: Die plakativen Tapeten adaptieren die grafischen Retro-Muster und geben ihnen einen zeitgemäßen jungen Look. Manchmal sagen Tapeten mehr als 1.000 Worte. Da liegt es nahe, dass auch persönliche Botschaften, alltägliche Gegenstände oder Lieblingsstädte in diesem Jahr fantasievoll, bunt und fröhlich auf Tapeten umgesetzt werden. djd
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Den Keller mit einbeziehen Region. Bei beheizbaren Kellern muss der Wärmeschutz im Keller in jedem Fall in das Energiekonzept des Hauses integriert
werden. Die Planung sollte dabei durch den Fachmann erfolgen. Er kann den tatsächlichen Bedarf exakt berechnen. djd
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Opulent und luxuriös wirken die aktuellen Tapeten im Barockstil. Klassische Ornamente und samtige Oberflächen in edlem Rot oder kontrastreichem Schwarz-Weiß werden mit Gold und metallischen Effekten gekonnt in Szene gesetzt. Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut
Günstiges warmes Wasser Energiesparende Zirkulationspumpen sparen Energie Region. Nicht nur die Heizung, auch die Warmwasserversorgung schlägt sich in der Energierechnung eines Haushaltes nieder. Wer nach Möglichkeiten zur Energieeinsparung sucht, der wird also nicht nur bei der Heizanlage fündig. Alte Brauchwasser-Zirkulationspumpen etwa, die dafür sorgen, dass jederzeit und ohne Verzögerung warmes Wasser aus den Hähnen in Küche, Bad oder Gäste-WC fließt, sind oftmals echte Energieverschwender. Moderne Zirkulationspumpen dagegen sind so optimiert, dass sie den Stromverbrauch auf ein notwendiges Minimum beschränken. Verantwortlich für den geringen Stromhunger ist etwa bei den Pumpen der „BlueOne“-Generation der Deutschen Vortex eine
optimierte Motortechnik, die nahezu berührungslos und daher mit geringsten Reibungsverlusten arbeitet. Zusätzlich bietet die Pumpenserie Regelmodule, die den Energieverbrauch weiter verbessern. Ein elektronischer Regelthermostat etwa überwacht die Wassertemperatur. Ein Modul mit Zeitsteuerung erlaubt es, einzustellen, wann warmes Wasser gebraucht wird. So macht die Pumpe beispielsweise nachts oder dann, wenn die ganze Familie aus dem Haus ist, einfach mal Pause. Besonders komfortabel ist ein Regelmodul mit Selbstlerntechnologie. Die intelligente elektronische Steuerung registriert, wann die Hausbewohner den Warmwasserhahn öffnen, und stellt sich schnell darauf ein. djd
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Mittwoch, 13. März 2013
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Hände weg von der Elektrik Basteleien können zur Gefahr für Leib und Leben werden
Mittwoch, 13. März 2013
Alles dicht bis 2015 Dichtheitsprüfung ist kein Problem für gusseiserne Abflussrohrsysteme
Region. Alte Sicherungskästen, Stromleitungen, Steckdosen oder Lichtschalter werden schnell zu einer Gefahr für Leib und Leben. Isolationsfehler an Kabeln beispielsweise können Brände auslösen oder zu schweren Verletzungen durch elektrische Schläge führen. Um diesen Gefährdungen vorzubeugen, raten die Experten der Landesbausparkassen (LBS) Haus- und Wohnungsbesitzern dazu, den Zustand ihrer Elektroanlage überprüfen zu lassen. Entspricht sie dem aktuellen Stand der Sicherheitstechnik? Sind genügend Stromkreise, Leitungs-
schutzschalter und Steckdosen vorhanden? Gibt es Leitungen, die nachträglich installiert wurden? Sprechen öfter die Sicherungen an, wenn viele Geräte im Einsatz sind? Alles Dinge, die ein Elektriker kontrollieren und anhand derer er feststellen kann, ob die Anlage dem aktuellen Stand der Technik entspricht oder ob sie ausgetauscht werden muss. Mit einer einwandfreien Einrichtung kann man sich nämlich gegen Stromschlag und so manche andere böse Überraschung schützen. Vermieter beugen zudem eventuellen Regressansprüchen im Schadensfall vor. gp
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Region. Dicht halten, so lautet in den nächsten Jahren verstärkt die Devise, wenn es um die Qualität und Funktionalität von Abwasser- und Grundleitungen innerhalb der Grundstücksgrenze geht. Bis zum 31. Dezember 2015 müssen alle Leitungen, die Haus und Abwasserkanal miteinander verbinden, einer schonungslosen Dichtheitsprüfung standhalten. Diejenigen, die beizeiten investiert haben und muffenlose Abwasserleitungen aus Guss mit den entsprechenden RapidVerbindungen verbaut haben, dürfen diesem Ultimatum gelassen entgegenblicken. Wer allerdings nicht dichthält, muss sanieren. Und das wird in der Regel schnell zu einer unliebsamen, weil kostspieligen Angelegenheit. Dichte Leitungen sind nun einmal wichtig, um zu verhindern, dass Schmutzwasser in den Boden und ins Grundwasser gelangt, beziehungsweise Wasser aus dem Erdreich in die Leitung dringt. Grundsätzlich ist vor der Dichtheitsprüfung eine Reinigung und optische Inspektion der privaten Leitungen erforderlich. Eine
Moderne Energiestandarts Region. Als Berechnungsgröße für den Energiebedarf eines beheizbaren Kellers gilt die Wärmedurchlässigkeit, früher als k-Wert geläufig und heute als U-Wert bekannt. Berechnet wird dabei die Wärmemenge, die durch ein Bauteil transportiert wird. Bei Kellerwänden sollte der Wert nicht über 0,35 liegen (Details unter www.prokeller. de). Mit Wärmedämmsteinen z.B. Wärmedämmziegeln oder Leichtbetonsteinen ist dieses leicht einzuhalten. Bei Betonkellern oder Kellerwänden aus schweren Betonsteinen oder Ziegeln empfiehlt es sich, eine mindestens zwölf Zentimeter dicke Dämmung einzubauen. Sind die Kellerwände von außen genügend gedämmt, ist eine zusätzliche Isolierung der Kellerdecke und offener Treppenhäuser meist unnötig. Zu jeder guten Planung gehören ebenso Kellerfenster mit Wärmeschutzverglasung sowie Kellerlichtschächte, die keine Wärmebrücken bilden. Bei der Kellerdämmung gelten ansonsten auch die Regeln wie bei der Wohnraumdämmung. Es sind Kältebrücken unbedingt zu vermeiden, um den unkontrollierten Austausch von warmer und kalter Luft zu verhindern. pm
Abwasserrohrsysteme müssen einer Dichtheitsprüfung unterzogen werden. Foto: djd Dichtheitsprüfung wird mit Luft oder Wasser durchgeführt. Bei Hausanschlüssen steht die Prüfung mit Wasser an erster Stelle. Dabei wird die zu prüfende Leitung abgesperrt und das Grundleitungssystem bis zur Oberkante des tiefsten Entwässerungsgegenstandes mit Wasser gefüllt. Im Normalfall wird das Wasser über 15 Minuten gehalten. Danach darf nachkorrigiert werden. Nach Ablauf der
Mindestprüfzeit von 30 Minuten wird der Wasserverlust gemessen. Wird dabei ein bestimmter Wert eingehalten, so gilt die Leitung als dicht. Wenn nicht, steht unweigerlich die Sanierung der defekten Leitungen an. Umfassende Informationen zum Thema Dichtheitsprüfung finden Sie beim Informationszentrum Entwässerungstechnik Guss e.V. in Bonn oder im Internet unter www.izeg.de wwp/gz ANZEIGE
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Ein zu DDR-Zeiten üblicher Gußheizkörper wurde durch die Firma formschön verkleidet und avanciert zu einem echten Hingucker. Die Heizfunktion wurde dadurch übrigens nicht beeinträchtigt. Foto: privat
Die Ausstellung ist bestückt mit einer erlesenen Auswahl an Stilmöbeln, die sich einer steigenden Nachfrage erfreuen. Foto: Rico Lippmann
gesetzt. Dies beweist seit vielen Jahren das Stuckhaus Carola-Park in Markersdorf. Längst entwickelte sich das Unternehmen zu einer der größten Stuckausstellungen in Sachsen. Das Angebot umfasst Stuck für den Innen-sowie Außenbereich aus eigener Herstellung, von der Stuckdekor-Rosette über Gesimse, Leisten, Profile, Säulen, Pilaster und vieles mehr. Wer einfach nur ein paar Accesoires oder Zubehör benötigt ist hier ebenfalls an der richtigen Adresse. Skulpturen, Wandbilder, Brunnen und Kamine können besichtigt und natürlich gekauft werden. Der Firmensitz in Markersdorf kann auf eine bewegte Geschichte verweisen. „Benannt nach der Königin von Sachsen wurde er 1886 wie es hieß, zu Ehren der Gattin des amtierenden sächsischen Königs Albert, Carola, gebaut“, berichtet der heutige Inhaber Marko Eberl, der das Haus 2001 erwarb. Zum damaligen Zeitpunkt war von der ruhmreichen Vergangenheit nicht mehr viel zu sehen. Doch dank des Engagements des Unternehmers kehrte der Glanz Stück für Stück wieder in das Objekt zurück. Beweis dafür ist der repräsentative Eingangs- und Ausstellungsbereich. Verantwortlich für die aufwändige Restauration und Sanierung zeigten sich die Mitarbeiter der Firma Eberl-Edition. Diese haben sich seit mehr als 15 Jahren einen guten Ruf als Fachleute für
stilvolle Raumgestaltung inklusive aller Malerarbeiten erarbeitet. „Unsere Spezialgebiete sind komplette Badgestaltung, Verlegung von hochwertigen Tapeten, Stuckleisten und kreative Beleuchtungsplanung“, informiert Marko Eberl. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Kamineinbau. „Wir machen aus Räumen dass, was sie sein sollen, nämlich ´Ihr Zuhause´.“ Gegenwärtig schreitet das ambitionierte Projekt der Saal-Sanierung weiter voran. Als nächster Schritt ist der Einbau neuer Fenster geplant. Die Decken werden bereits durch 10 Kronleuchter verziert. Für den Zugang zum Park erhält der Saal eine Freitreppe. Zu diesem Zweck wurde eine historische Treppe aus einem Abrisshaus sichergestellt und aufwändig restauriert. Seine erste Generalprobe erlebte der Saal mit einem Harfenkonzert im Dezember. Mehr als 100 Gäste konnten begrüßt werden. Der gesamte Erlös der Veranstaltung wird in Kürze als Spende an die Kita Diethensdorf und das Kinderheim in Burgstädt weitergereicht. Einen Höhepunkt in diesem Jahr wird das Konzert von Gudrun Lange im Oktober darstellen. Weiterhin plant der Jazzclub Burgstädt ein klassisches Konzert. Nach der Fertigstellung sind Veranstaltungen mit bis zu 500 Gästen vorstellbar und eröffnen völlig neue Perspektiven. rl
Ein Paradebeispiel für die Leistungsfähigkeit des Eberl-EditionTeams. Kamin, Fußboden- und Wandgestaltung führte das Unternehmen hier aus einer Hand aus. Beim Fußboden kamen mit Glas, Granit, Marmor, Teppich und Fertigparkett insgesamt 5 verschiedene Materialien zum Einsatz. Foto: privat
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Der repräsentative Eingangs- und Ausstellungsbereich vom „Carolapark“ wurde natürlich ebenfalls durch die eigenen Mitarbeiter restauriert. Foto: Rico Lippmann
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Mittwoch, 13. März 2013
Ein schützendes Dach Hightechwerkstoff: Dachsteine punkten mit guten Ökobilanz Region. Ob Sonne oder Regen, Wind oder Schnee - das Hausdach muss bei vielen Wetterlagen schützen. Manche Materialien halten extremen Bedingungen nicht immer stand: Große Hagelkörner und starker Wind können ihre Spuren hinterlassen. Daher zahlt es sich aus, genügend Zeit und Sorgfalt in die Auswahl des Materials für das Dach und dessen Gestaltung zu investieren. Als sichere und langlebige Lösung haben sich über Jahre hinweg Dachsteine bewährt. Sie sind widerstandsfähig und trotzen auch schwierigen Witterungsverhältnissen. Streng genommen sind Dachsteine keine Steine, sondern ein moderner Werkstoff. Dennoch besitzen Dachsteine, wie etwa von Braas, alle guten Eigenschaften von Steinen denn sie sind ebenso fest und quasi unverwüstlich. Im Laufe der Jahre härten sie sogar immer weiter aus. So erhöht sich ihre Festigkeit während der ersten zehn Jahre um bis zu 40 Prozent. Ebenso überzeugend ist die Ökobilanz: Bei der Herstellung von Dachsteinen wird 70 Prozent weniger Energie be-
nötigt als bei der Herstellung von Dachziegeln. Das reduziert auch die CO2-Emission bei der Produktion. Zudem schützen Dachsteine vor Lärm. Untersuchungen des Forschungsinstituts ift Rosenheim haben ergeben, dass Dachsteine eine bis zu sieben Dezibel höhere Schalldämmeigenschaft aufweisen als vergleichbare Dacheindeckungen mit Dachziegeln oder Schiefer. Hightech auf dem Dach: Neue Technologien statten Dachsteine außerdem mit umweltaktiven Eigenschaften und selbstreinigenden Effekten aus. So neutralisieren spezielle Oberflächen schädliche Stickoxide in der Luft und beugen Ablagerungen wie Algen oder Schmutz vor. Welcher Dachstein passt zum Haus? Bauherren, die wissen möchten, wie ihr Wunschdachstein eingedeckt aussieht, können jetzt einen Dachsimulator im Internet nutzen. Mit dem kostenlosen Angebot auf www.braas.de kann man beispielsweise Dachsteinmodelle und Farben auswählen und die Eindeckung in Kombination mit verschiedenen Fassaden begutachten. djd
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Dachsteine sind extrem bruchfest und frostbeständig. Während der ersten zehn Jahre erhöhen sie ihre Festigkeit sogar noch um bis zu 40 Prozent. Foto: djd/Braas
Systemtrenner selbst anschließen Region. Den Anschluss eines Systemtrenners an der Außenarmatur fürs Gartenwasser kann jeder selbst vornehmen. Ist bereits eine Schlauchkupplung angebaut, so wird diese zunächst abgeschraubt. Danach lässt sich einfach der Systemtrenner auf das Gewinde der Zapfstelle aufschrauben, eine Dichtung und ein Adapter für Zollgewinde sind im Lieferumfang enthalten. Ist die
Befestigungsmutter des Systemtrenners angezogen, wird die Schlauchkupplung auf den seitlichen Auslauf der Sicherheitsarmatur geschraubt, und der Schlauch lässt sich wieder wie gewohnt über die Schlauchkupplung befestigen. Unter www.youtube.com/HoneywellDE, Suchwort Systemtrenner, gibt es eine Video-Montageanleitung von Honeywell-Seminarleiter Martin Pagel. djd
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Mittwoch, 13. März 2013
Schlank ist schön LED-Licht ermöglicht bei Leuchten neue, kreative Designs Region. Klein, aber kraftvoll: Wo früher große Leuchten nötig waren, genügt heute die konzentrierte Kraft lichtemittierender Dioden (LEDs). Nur wenige der punktförmigen LEDs reichen aus, um eine Leuchte hell strahlen zu lassen - und das bei einem bis zu 90 Prozent gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln reduzierten Energiebedarf. Doch das moderne Licht ist nicht nur praktisch und umweltfreundlich, sondern auch besonders wandlungsfähig. Die kompakten Maße ermöglichen vielfältige Designs, an die vor wenigen Jahren kaum zu denken gewesen wäre. Schlanke, zeitlose Formen machen die LED-Technik auch im privaten Wohnbereich immer beliebter, beobachtet Lichtexperte Alexander Schwarz vom deutschen Leuchtenhersteller Oligo: „Die Designer können kreativer an die Gestaltung herangehen und sehr filigrane Entwürfe realisieren. Aufgrund ihrer langen Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden werden die LEDs oft fest in den Leuchtenkörper verbaut.“ Schmale Pendelleuchten
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Schnell einen bequemen Zugang zur Badewanne schaffen Region. Recht schnell lässt sich nahezu jede Badewanne mit einem bequemen Zustieg ausstatten. Dazu wird eine Öffnung
eingefügt und eine Tür aus transparentem, hoch bruchfestem Kunststoff eingesetzt. Selbst die Fliesen der Wannenverklei-
dung werden beim Einbau nicht beschädigt. Das Resultat ist ein sicherer, fast ebenerdiger Zutritt zur Wanne. djd
lassen sich somit ebenso realisieren wie Strahler, deren Einzelelemente sich beliebig und nach Bedarf drehen lassen. So besteht beispielsweise der Kopf des Leuchtenmodells „Trinity“ aus drei beweglichen Segmenten, die einzeln nach Belieben geschaltet oder gedimmt werden können. Mehr Informationen und Fachhandels-Adressen, bei denen sich Verbraucher individuell beraten lassen können, gibt es im Internet unter www. oligo.de. Wer einige grundlegende Hinweise beachtet, kann mit einer gekonnten Lichtplanung Räume buchstäblich inszenieren. „Die Grundbeleuchtung sollte gerade im Wohnbereich eine sanfte, milde Helligkeit ausstrahlen, um eine Wohlfühlstimmung zu schaffen“, lautet der Tipp von Alexander Schwarz. Indirekt strahlende Wandleuchten können beispielsweise für ein stimmungsvolles Ambiente sorgen, während über dem Esstisch oder in der Leseecke eine hellere - oder noch besser dimmbare - LED-Beleuchtung die richtige Wahl ist. djd
LED-Leuchten sparen nicht nur Energie, sondern ermöglichen auch besonders filigrane Leuchtenformen. Foto: djd/Oligo Lichttechnik
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Winkler & Gräbner „WERKERS WELT“.
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Öffnungszeiten-Fachhandel: Mo.- Fr. 7. 00 - 17. 00 Uhr Sa. 8. 00 - 12. 00 Uhr
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Holzboden bringt Gemütlichkeit
Heizen und geizen Neue Heizkörper sparen bis zu 11% Energie Region. Dreiviertel der im Haushalt verbrauchten Energie wird allein für die Heizung benötigt. Hier liegt ein Einsparpotenzial, das leicht erschlossen werden kann. Allein durch den Einsatz von Therm X2 Flachheizkörpern lassen sich unabhängig vom jeweiligen Heizsystem bis zu 11% Energie einsparen – bei einer gleichzeitigen Steigerung des Strahlungswärmeanteils um bis zu 100% und einer verkürzten Aufheizzeit des Heizkörpers bis zu 25%. Bei einem durchschnittlichen Altbau kann die Einsparung bis zu 6270 kWh jährlich sein – hiermit kann ein Kühlschrank 42 Jahre lang betrieben werden oder eine 60-Watt-Glühbirne 12 Jahre lang leuchten. Durch die positiven Auswirkungen der patentierten X2-Technologie eignen sich die Flachheizkörper perfekt für die Kombination mit modernen, energieeffizienten Niedertemperatursystemen wie Wärmepumpen, Brennwerttechnik oder Solarthermie. Sie werden zur Alternative für die Heizungs-
Wem es nur auf Holzoptik ankommt, der spart mit Kunststoffnachbildungen Geld
sanierung ohne Flächenheizung. Neben verschiedensten Anschlussvarianten hält der Heiztechnikspezialist Kermi für die Modernisierung und Renovierung ein spezielles Programm bereit. Die Anschlüsse der Flachheizkörper aus diesem Programm sind auf die Rohrabstände der alten, schwerfälligen, aber noch millionenfach anzutreffenden DIN-Radiatoren abgestimmt. So lässt sich eine Umrüstung auf modernste Heiztechnik problemlos und ohne aufwendige, schmutzverursachende Umbauarbeiten vornehmen – der Heizkörper wird einfach an die vorhandenen Rohre angeschlossen. Unter bestimmten Voraussetzungen wird der Einbau von Therm X2 Flachheizkörpern durch staatliche Förderprogramme von KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) oder BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) unterstützt. Eine Nachfrage bei einem zertifizierten Energieberater oder Ihrem Handwerker vor Ort, lohnt in jedem Fall. akz
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Mittwoch, 13. März 2013
Region. Echtholz oder Imitat? Beschichtete Dielen und Laminat sind optisch zwar oft schwer von Echtholzböden zu unterscheiden, aber weitaus günstiger zu haben. Doch wer in den eigenen vier Wänden ein Holzimitat verlegt, muss auf die Vorteile von echtem Holzboden verzichten. Entscheidend für die Lebensdauer sind die Bestandteile des Bodens. Holz ist hochwertiger als Kunststoff und ökologisch sinnvoll, meldet der Verband der deutschen Parkettindustrie (vdp). Echtholzböden können im Vergleich zu Imitaten mehrfach nachbearbeitet werden, was deren Lebensdauer deutlich verlängert. bde
Echtholzboden sorgt auch im Winter für ein angenehmes Wohnklima. Foto: djd 11_467774_13
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Trockene Mauern – kaum Bauarbeiten Sehr geehrte Hausbesitzerin, sehr geehrter Hausbesitzer, Feuchtigkeit im Mauerwerk gibt es, seit es Häuser gibt. Die Ursache hierfür ist meist aus dem Erdreich aufsteigende Feuchtigkeit, bedingt durch defekte bzw. nicht vorhandene Sperren. Fundamente, Bodenplatte, Außen- und Innenwände können dadurch nachhaltig geschädigt werden. Feuchtigkeit und gelöste Salze (landläufig Salpeter genannt) zerstören nach und nach die Bausubstanz. Oft scheuen Hausbesitzer die mit der Sanierung verbundenen hohen Kosten und den Aufwand. Unter Umständen ist eine Sanierung mit bautechnischen Mitteln auch gar nicht möglich. Hier hilft Drymat®. Das System, in Sachsen produziert, arbeitet im
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Mittwoch, 13. März 2013
GARTEN IM FRÜHJAHR TIPPS & ANGEBOTE VOM FACHMANN Arbeit an Sträuchern und Stauden Region. Sträucher, die erst im Spätsommer blühen, sollten schon Ende März, Frühjahrsund Frühsommerblüher hingegen erst nach der Blüte beschnitten werden. Alle spät blühenden ClematisSorten sind bis über den Boden abzuschneiden, ebenso die weißen, im Sommer blühenden
Rispenhortensien. Andere Hortensienarten setzen bereits im Frühling ihre ersten Knospen an, hier ist der Rückschnitt erst im Herbst fällig. Mehr dazu und zu weiteren Themen rund ums Zuhause gibt es unter www.bauemotion.de und in gedruckter Form im „Ratgeber für Ihr Zuhause“. pm
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Den Boden auflockern Mit Beginn der Arbeiten warten bis Boden gut abgetrocknet ist Region. Die richtigen Gartengeräte und ein optimaler Bearbeitungszeitpunkt erleichtern die Garten-Boden-Pflege. Wählen Sie Ihre Werkzeuge sorgfältig aus. Testen Sie beim Kauf unbedingt, ob Größe, Gewicht und Grifflänge Ihrer Kraft und Körpergröße entsprechen. Wählen Sie im Zweifelsfall lieber schmalere und leichtere Garten-Geräte, mit denen Sie den Garten-Boden entspannt bearbeiten können. Einen Spaten beispielsweise brauchen Sie nur für wirklich schwere Böden, aber auch dann fällt das Umgraben mit einem schmalen Spaten viel leichter. Zum Lockern lehmig-sandiger Garten-Böden ist die Grabegabel das beste Gerät. Verzichten Sie dabei möglichst auf das Wenden der Erdschollen, denn nicht nur für Ihren Rücken, auch für das Bodenleben ist es viel schonender, wenn Sie die Gabel im Abstand von knapp 10cm möglichst tief einstechen und den Stiel dann mehrmals kräftig hin und her bewegen. Der richtige Zeitpunkt dafür ist von Oktober bis Ende Februar. Am leichtesten geht diese Garten-Arbeit von der Hand, wenn die oberste Bodenschicht etwas angefroren ist,
Mit der Auflockerung sollte man warten, bis der Boden richtig abgetrocknet ist. Foto: Agentur weil dann die Erde nicht an den Zinken kleben bleibt. Versorgen Sie alle Garten-Flächen vom Frühjahr bis zum Spät-Herbst regelmäßig mit organischem Material, denn Kompost, Gründüngung und Pflanzenmulch sind „Futter“ für die vielen winzigen Bodenorganismen. Sie bauen organische Substanz in stabile Humus-Verbindungen um, und je humusreicher der
Garten-Boden im Laufe der Zeit wird, desto leichter ist er zu bearbeiten. Das Gleiche gilt für die Beet-Vorbereitung im Frühjahr. Warten Sie damit grundsätzlich, bis die Erde ausreichend abgetrocknet ist und nicht mehr schmiert. Wer zu früh loslegt, riskiert Boden-Verdichtungen oder Strukturschäden, die nur mühsam wieder zu beheben sind. pm/uw
Holz im Garten besonders pflegen Holzanstriche im Frühjahr genau untersuchen - Schäden schnell ausbessern
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Region. Holz bietet für die Gartengestaltung schier unendliche Spielräume. Palisaden als Beet-Einfassung, Pergolen oder ein neues Gartenhaus - versierte Handwerker können mit dem natürlichen Material fast alles selber machen und so ihr ganz persönliches Gartenparadies erschaffen. Witterungsverhältnisse können dabei Holzterrasse oder Gartenzaun nichts anhaben, wenn bei der Planung auf dauerhafte Hölzer - wie Lärche, Douglasie oder Thermoholz und die richtige Konstruktion geachtet wird. Bevor die Gartenfreude beginnt, sollte die Holzterrasse jedoch gereinigt werden. Einfaches Abbürsten, eventuell mit etwas Sand als Schleifmittel, schafft Abhilfe. Einzig wenn
Im Frühjahr sollten Holzanstriche kontrolliert und bei Bedarf ausgebessert werden. Foto: djd die Farbe aufgefrischt werden soll, empfiehlt sich eine Dünnschichtlasur. Holzbauteile, zum Beispiel Fenster, die mit einem
deckenden Anstrichfilm versehen sind, sollten im Frühjahr genau in Augenschein genommen werden. pm/uw
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GARTEN IM FRÜHJAHR TIPPS & ANGEBOTE VOM FACHMANN
Viele Frühjahrsarbeiten im Garten Saisonbeginn bringt für Hobbygärtner jede Menge Arbeit - Baum- und Strauchschnitt bei Frostfreiheit Region. Wer einen Garten hat, für den gibt es in den kommenden Wochen eine Menge zu tun, damit die Freude über die Natur vor der Haustür den Rest des Jahres anhält. Schwäbisch HallGartenexpertin Ingrid Lechner hat für Hobbygärtner einen Frühjahrskalender mit Tipps für die beginnende Gartensaison erstellt. Die Saison beginnt im März/April mit einer Intensivkur, damit das Grün wieder Luft und Kraft tanken kann. Es müssen Laubreste weggeharkt und der erste Schnitt (bei 8 cm Graslänge) durchgeführt werden, bei dem man nur die Spitzen kürzt. An kahlen Stellen wird nachgesät. Gegen Wurzelfilz und Moos kommen so genannte Vertikutierer (kraftvolle Motorharken,
die den Rasenfilz schnell und effizient beseitigen) und Lüfter zum Einsatz. Rasenkanten säubert man mit einem Kantenstecher. Abgerundet wird das Ganze durch eine stickstoffreiche Düngung. Von Mitte April bis Mitte Juni ist der richtige Zeitraum für die Einsaat bei der Neuanlage eines Rasens. März bis Mai ist die optimale Zeit für die Verlegung von fertigem Rollrasen. Obstbäume können gepflanzt werden, sobald der Boden frostfrei ist. Wenn kein Frost herrscht, sollte man auch möglichst früh beginnen, Bäume und Sträucher zu schneiden, insbesondere Johannisbeeren und Himbeeren. Denn je später der Schnitt erfolgt, desto mehr wird der
Wuchs eingeschränkt. Wintergemüse wie Lauch, Grünkohl und Feldsalat kann noch bis März geerntet werden. Ab März wird Rhabarber gepflanzt und winterhartes Gemüse (etwa Karotten, Zwiebeln, Pastinaken) im Freien eingesät, ab April folgen Lauch, Brokkoli, Mangold, Radieschen, Spinat und Rettich. Empfindliche GemüseSorten werden ab März oder April in Aussaatgefäßen unter Glas oder im Haus gezogen. Ab März können, wenn kein Frost herrscht, winterharte Stauden, sommerblühende Zwiebelpflanzen, Rosen ohne Ballen sowie Gräser und Sträucher gepflanzt werden. Ab April können auch die empfindlicheren Stauden eingesetzt werden. pm/uw
Das Frühjahr bringt für Gartenfreunde jede Menge Arbeit. Foto: Agentur
Fehler beim Baumschnitt vermeiden
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Im Frühjahr ist der ideale Zeitpunkt, um Obstbäume zurückzuschneiden wachsenen Baumkrone. Damit sich an den Schnittstellen der entfernten abgestorbenen Äste keine Pilze und Bakterien festsetzen, empfiehlt es sich, den Ast komplett bis zum Ansatz zu entfernen. So lassen sich auch Neuaustriebe verhindern. Schnittstellen, die größer als drei Zentimeter sind, können mit einem Wundwachs bearbeitet werden, damit der Baum vor Austrocknung und Schädlingen geschützt ist. Allgemein sollte darauf geachtet werden, größere Schnittwunden beim Rückschnitt zu vermeiden – das gilt nicht nur für Obstbäume, sondern auch bei Rosen, die im Frühjahr ebenfalls zurück geschnitten werden müssen. pm
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Region. Holzterrassen sind in. Eine gepflegte Holzterrasse ist wie eine Verlängerung des Wohnzimmers. Aber sie bedarf der richtigen Pflege. Mit einfach anzuwendenden Produkten, wie beispielsweise dem Anti-Rutsch Terrassen-Öl von Osmo, wird die Entstehung von Grünbelag und Stockflecken verhindert. So bereitet das Holz lange Freude und ist viele Jahre nutzbar. pm
Wir starten in den Frühling!
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Region. Wenn die Temperaturen stetig über fünf Grad Celsius liegen und die ersten frostfreien Nächte vergangen sind, wird es Zeit für den Rückschnitt von Apfel-, Birnen- oder Pflaumenbaum. Das Geäst soll dabei möglichst in eine Trapezform gebracht werden. Um dem Baum beim Beschneiden keinen weiteren Schaden zuzufügen, sollten möglichst scharfe Schneidegeräte verwendet werden. Äste sowie Zweige, die parallel oder über Kreuz wachsen, in die Baummitte oder in die Höhe ragen, sind zu entfernen. Der ideale Winkel für einen Ast liegt bei etwa 35 Grad, dann ist der Früchteertrag der Obstbäume größer als bei einer ver-
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