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S Ü D W E S T S A C H S E N

Deutschland im Wettbewerb

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S. 10

Informiert: Wettbewerbswidrige Gutscheine

www.chemnitz.ihk24.de

S. 21

Eingeladen: Sächsische Außenwirtschaftswoche

S. 32

Unterstützt: Qualitätssiegel für Berufsorientierung

S. 39



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Vorwort

Gutes sichern. Neues wagen. Die Weichen für die neue Legislaturperiode sind gestellt. Vor der Bundesregierung liegt eine Vielzahl von Aufgaben. Ganz oben auf der Agenda steht nach wie vor die Umsetzung der Energiewende. Die Wirtschaft braucht bezahlbare Energie und Versorgungssicherheit. Hinzu kommt ein hoher Nachholbedarf bei der Infrastruktur, gerade im Verkehr, bei der Sicherung der Fachkräftebasis sowie im Bildungssystem. Deutschland soll ein starker Standort bleiben – zum Leben, zum Arbeiten und zum Investieren. Dass die Beschäftigung 2013 das achte Jahr hintereinander gestiegen ist und Produkte „Made in Germany“ weltweit gefragt sind, ist keine Selbstverständlichkeit. Unser Land befindet sich im internationalen Wettbewerb – nicht nur um Absatzmärkte für unsere Produkte, sondern beispielsweise auch um qualifizierte Fachkräfte oder um Ideen und Innovationen, mit denen wir die Herausforderungen der Zukunft meistern können. Auch wenn Deutschland dank stabiler Wirtschaftsdaten momentan vergleichsweise gut dasteht, darf die Politik die Hände nicht in den Schoß legen. Wettbewerbsfähigkeit entsteht aus den richtigen politischen Rahmenbedingungen, innovativem unternehmerischen Handeln und dem Engagement der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Mit dem IHK-Jahresthema 2014 „Deutschland im Wettbewerb: Gutes sichern. Neues wagen.“ wollen wir aufzeigen, auf welche Stärken unser Land setzen kann und wie wir diese bewahren können. Zugleich wollen wir für jene Reformen werben, die

Herzlichst Ihr

helfen, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen. So verlangt die Bewältigung der Energiewende eine Richtungsänderung zu mehr Markt und Wettbewerb – der Koalitionsvertrag bleibt hier hinter den Erwartungen zurück. Der Staatsanteil beim Strompreis nähert sich für die Industrie der 50-Prozent-Grenze. Die gesamtwirtschaftlichen Kosten des EEG steigen 2014 auf 24 Mrd. Euro – ein Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung! Erfolgsfaktor unseres Standorts sind ein breit aufgestellter Mittelstand sowie ein enges Netzwerk von Industrieunternehmen und Dienstleistern. Mit neuen Produkten und innovativen Ideen begegnen sie den Megatrends wie demografischem Wandel, Globalisierung oder Digitalisierung. Maßnahmen des Bundes wie z.B. das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand unterstützen diese Bestrebungen. Der mangelnde Rechtsrahmen für Wagniskapital hingegen hemmt innovative Gründungen. Dauerthema für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bleibt die Steuerpolitik. Der Koalitionsvertrag ist hier ernüchternd ausgefallen. Zwar unterbleiben zum Glück Steuererhöhungen. Aber es werden auch keine Reformen angegangen, z. B. bei der Kostenbesteuerung. Zugleich stellen sich die Unternehmen die Frage, wie die geplanten Ausgaben in der Sozialversicherung geschultert werden sollen, ohne dass Steuern oder Sozialversicherungsbeiträge schon bald erhöht werden. Es gibt also 2014 viel zu tun – für die Politik wie für uns Unternehmer und IHKs!

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Der Staatsanteil beim Strompreis nähert sich für die Industrie der 50-Prozent-Grenze.

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Dr. Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Inhalt

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Foto: W. Schmidt

Namen und Nachrichten

Deutschland im Wettbewerb

Generationswechsel im Schweizerhaus

Interviews

Hochwasserhilfe: IHK und Innovationspotenzial SAB informieren Unternehmen der Region stärken

Unternehmensnachfolge in der Familie: Grit Haupt übernahm am 1. Januar von ihrer Mutter Margot Sauerwald das Hotel „Schweizerhaus“ HohensteinErnstthal.

Unsere Autorin Gisela Bauer fragte die Geschäftsführer Gregor Götz und Erwin Trageser nach ihrer Meinung zum Erneuerbare Energien Gesetz und zur EEG-Umlage.

In Mittelsachsen wurden kurzfristig zusätzliche Beratungstage in Döbeln und Flöha angeboten, zu denen nochmals über die sächsischen Fluthilfen informiert wurde.

Die Region Chemnitz schneidet im Vergleich mit den benachbarten Regionen im Mittelfeld ab. IHK-Referent Martin Witschaß berichtet über das Innovationsranking.

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IHK aktuell

Für die Praxis

Tag der Bildung

Die Energiewende neu justieren

Ausstellung »Stollberger Geschäfte mit Tradition«

Günstiges Geld vom Staat

Mit einem vielseitigen Programm wurde am 18. Januar in der IHK Chemnitz für Schüler, Eltern und an der Berufsbildung Beteiligte der Tag der Bildung ein Erfolg.

Stephan Kohler macht in seinem Beitrag Vorschläge, wie EnergieeffizienzPotenziale im industriellen, öffentlichen und privaten Sektor gehoben werden können.

Unternehmen und Einzelhändler werfen anhand von Zeitdokumenten, Erlebnisberichten und Fotos einen Gesamtblick auf Stollbergs Handels- und Gewerbetradition.

Wir geben einen Überblick über Förderprogramme von Bund, Land und freien Trägern für die regionale Wirtschaft. Die Industrie- und Handelskammer berät zur Antragstellung.

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Inhalt

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Foto: Kristin Schmidt

IHK Service

Aus- und Weiterbildung

IHKTerminkalender

IHKWeiterbildungsprogramm

Die Industrie- und Handelskammer bietet zahlreiche Veranstaltungen und Seminare sowie Beratungstermine und Sprechtage an. Alle Termine für Februar und Anfang März auf einen Blick.

Gute Aufstiegschancen haben Teilnehmer von IHK-Weiterbildungen. Wir bieten an unseren IHK-Standorten eine große Auswahl von Weiterbildungsveranstaltungen an.

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IHKPraktikumsportal

IHK-DIEKARRIEREMACHER: jetzt auch Film ab

Sie suchen junge Nachwuchskräfte? Im IHK-Praktikumsportal können Sie kostenfrei inserieren: Praktikumsplätze, duale Studienplätze, Bachelor- und Masterarbeiten in Ihrem Unternehmen.

Auf dem Online-Portal www.karriererockt.de können junge Leute ab 14 Jahren zehn Filme über verschiedene Berufsfelder in Industrie und Gewerbe anschauen.

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Unser Titel: Im DIHK-Jahresthema „Deutschland im Wettbewerb“ beschäftigen wir uns u.a. mit der Energiewende. Grafik: Wolfgang Siewert, Bonn

Unsere IHK-Standorte Chemnitz Straße der Nationen 25 Tel. 0371/6900-0

Döbeln Stadthausstraße 5 Tel. 03431/7184-47

Annaberg-Buchholz Geyersdorfer Straße 9a Tel. 03733/1304-0

Plauen Friedensstraße 32 Tel. 03741/214-0

Freiberg Halsbrücker Str. 34 Tel. 03731/79865-0

Zwickau Äußere Schneeberger Str. 34 Tel. 0375/814-0


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Generationswechsel im »Schweizerhaus« Auf eine gute geschäftliche Zukunft stoßen Margot Sauerwald (r.) und Tochter Grit Haupt im Hotel „Schweizerhaus“ Hohenstein-Ernstthal an. Seit 1. Januar führt die 41-Jährige das Unternehmen. Das Hotel befindet sich seit 95 Jahren in Familienbesitz, mittlerweile in der vierten Generation. Die IHK hat die Unternehmens-

nachfolge mit einem Beratungsgespräch unterstützt. Ein umfangreicher Mittagstisch mit frisch zubereiteter gutbürgerlicher Kost, Gesellschaften und Beherbergungen sind das tägliche Geschäft. Für Familienfeiern und Treffen der ortsansässigen Vereine stehen in Gaststube, Wintergarten und Vereinszimmer insgesamt 85 Plätze

Foto: IHK

zur Verfügung. Margot Sauerwald als Küchenchefin sowie ihr Ehemann bleiben dem Haus vorerst erhalten. Grit Haupt, die den größten Teil ihrer gastronomischen Berufserfahrungen an Nord- und Ostsee sammelte, will die Wünsche aller Stammgäste sowie auch neuer Kunden gern erfüllen. Kathrin Buschmann

Federntechnik Knörzer GmbH erweitert Im Jahr 1995 eröffnete der Federnproduzent Thomas Knörzer aus BadenWürttemberg mit fünf Mitarbeitern eine kleine Niederlassung in einem angemieteten 300 m²-Gewerberaum in Plauen, um gewickelte technische Federn für Industriekunden zu schleifen. Der positiven Geschäftsentwicklung geschuldet, erfolgte bereits 1999 der Umzug in einen 700 m²-Neubau im Indus-

triegebiet „Neuensalz Nord“. Ständig steigender Platzbedarf führte bis 2010 zur dreimaligen Erweiterung auf 2.000 m² Hallenfläche. Anfang 2013 vollzog das Unternehmen einen Komplettumzug in ein völlig neu errichtetes Firmendomizil im Gewerbegebiet „Neuensalz Süd“. Hier stehen den mittlerweile 22 Mitarbeitern auf 3.800 m² Hallenfläche modernste CNC-

Fertigungsanlagen zur Produktion technischer Federn zur Verfügung. Durch diese geförderte Investition in Höhe von 5,5 Mio. Euro konnten Fertigungstiefe und Produktionsspektrum wesentlich erweitert werden, das gesamte Versandgeschäft erfolgt jetzt vom neuen Zentrallager in Plauen aus. Moderne Gebäude- und Klimatisierungstechnik am neuen Standort sichert eine

kostengünstige Energiebilanz und bietet den Mitarbeitern deutlich bessere Arbeitsbedingungen, freut sich Geschäftsführer Thomas Knörzer. Für weiteres Wachstum des Unternehmens ist bereits vorgesorgt, 22.000 m² Firmengelände bieten der Federntechnik Knörzer GmbH ausreichend Platz für Erweiterungen (www.federntechnik.de). Hubert Engelhardt

Am 22. Januar luden der Erzgebirgskreis und die IHK Chemnitz Region Erzgebirge alle Partner zur Verkehrskonferenz in das Haus des Gastes in Thum ein. Gast war Staatssekretär Roland Werner, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Unternehmer der Region berichteten von Auswirkungen der Verkehrsinfrastruktur auf die unternehmerische Praxis. Gert Bauer, Präsident der Regionalversammlung Erzgebirge,

forderte in einem 10-Punkte-Programm weitere Maßnahmen für eine wettbewerbsfähige Verkehrsinfrastruktur – insbesondere im Staatsstraßennetz. Landrat Frank Vogel und Jörg Uhlig von der PTV Planung Transport Verkehr AG Dresden richteten in ihren Vorträgen den Fokus auf eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und die Herausforderungen an die Verkehrsinfrastruktur sowie deren Unterhaltung. Almut Beck

Verkehrskonferenz Erzgebirge

Der Erzgebirgskreis ist heute der wirtschaftlich stärkste Landkreis in Sachsen. Im Gegensatz zur positiven Entwicklung der Wirtschaftskraft ist die aktuelle Situation der Verkehrsinfrastruktur nicht

zufriedenstellend. Mit Nachdruck fordert die Industrie- und Handelskammer Chemnitz die Umsetzung weiterer dringender Maßnahmen für eine wettbewerbsfähige Infrastruktur.


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Deutscher Rohstoffeffizienz-Preis geht nach Chemnitz Das STFI kann Carbonfaservliesstoffe aus recycelten Fasern herstellen. Foto: W. Schmidt

Das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) ist für das Projekt „CarbonWasteCycle – Recyclingkonzept für Carbonfaserabfälle“ mit dem Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis 2013 ausgezeichnet worden. Ziel des Projektes ist es, Carbonfasern aus Verschnitt-

abfällen und Fehlchargen durch Recyclingprozesse für den Einsatz im extremen Leichtbau nutzbar zu machen. „Wir freuen uns über den Preis, da uns Nachhaltigkeit aus Forscherperspektive seit langem bewegt“, kommentiert Andreas Berthel, Geschäftsführender Direktor

des STFI. Die intensive fachliche Auseinandersetzung mit Recyclingprozessen für textile Materialien stellt seit Anbeginn einen Schwerpunkt in der Forschung und Entwicklung am STFI dar. Früh erkannte man die Bedeutung von Rohstoffrückgewinnung und Aufbereitung.

Oberschule Claußnitz freut sich über IHK-Scheck Als Anerkennung für die Rezertifizierung mit dem Sächsischen Qualitätssiegel übergab IHK-Mitarbeiterin Andrea Tippmer Vertretern der Oberschule Claußnitz einen Scheck über 1000 Euro. Auf dem Foto von links nach rechts: Hagen Kettner, SBA RS Chemnitz; Andrea Tippmer, IHK Chemnitz; Bernd Seidel, Oberschule Claußnitz mit Schülern der Schule.

Foto: Bildungsagentur Sachsen

Plauener Textilfirma geht neue Wege Plauen und das Vogtland blicken auf eine lange Tradition der Spitzen- und Stickereiindustrie zurück. Die Spitze begründete ab 1880 den rasanten Aufstieg Plauens zu einer prosperierenden Stadt. Einen Höhepunkt der Textilgeschichte stellte die Auszeichnung auf der Weltausstellung 1900 in Paris dar. Diese Tradition spiegelt sich auch in der Historie der Firma Modespitze Plauen wieder. Hier werden bereits in vierter Generation edle Spitzen und Stickereien der Marke Plauener Spitze® gefertigt. Um sich auch für die Zukunft aufzustellen, geht Firmenchef Andreas Reinhardt, der auch die Geschicke im Vorstand des Branchenverban-

des Plauener Spitzen und Stickereien lenkt, neue Wege. Mit dem Modelabel „Frieda & Elly“ verbindet er Tradition und Wertarbeit mit Moderne, Innovation und Design. Geschaffen wurde eine Accessoire-Kollektion, bestehend aus Schmuckstücken und Modellen aus feinsten Garnen und edlen Stoffen. Die Kollektion ist eine Hommage an die Plauener Spitze®, inspiriert von Frieda und Elly, den Töchtern des ehemaligen Firmengründers. Hier vereint sich Leidenschaft mit traditioneller deutscher Textilherstellung. Sina Krieger Foto: Modespitze Plauen GmbH


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Tag der Bildung begeisterte mit über 5.000 Besuchern Die künftigen Fachkräfte standen im Mittelpunkt des Tages der Bildung am 18. Januar, für den sich in Chemnitz die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer sowie die Industrie- und Handelskammer mit einem anspruchsvollen Programm engagierten. Insgesamt über 5.000 Besucher, vor allem Schülerinnen und Schüler nutzten die Beratungen, sahen sich in offenen Lehrwerkstätten um und beteiligten sich an vielfältigen Aktionen, um sich auf die Berufswahl vorzubereiten. Rund 250 Unternehmen waren vor Ort und kamen mit den jungen Besuchern ins Gespräch über ihre Ausbil-

dungsplätze. Insgesamt hatten die drei Partner 2.800 freie Lehrstellen anzubieten. Eingeladen waren ebenso Interessenten für eine Weiterbildung. Handwerkskammer sowie Industrie- und Handelskammer stellten ihre aktuellen Weiterbildungsprogramme vor und berieten junge Menschen zu ihren Karrierechancen. Ca. 2.300 Besucher haben in der IHK Chemnitz Station gemacht. Der Besucherstrom bei den über 90 Ausstellern riss die ganze Zeit nicht ab. Viele Unternehmen haben sich bereits für das nächste Jahr angemeldet. Gemeinsam mit Beratern konnte im neuen

Foto: Kristin Schmidt

Ausbildungsatlas 2014 mit dem Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe in Industrie, Handel und im Dienstleistungssektor geblättert werden. Auch praxisorientierte Studiengänge standen zur Auswahl. Besonderer Anziehungspunkt war in diesem Jahr die Fotobox, wo jeder Besucher sein persönliches Erinnerungsfoto machen konnte. Die Veranstalter zeigten sich mit dem gemeinsamen Tag der Bildung sehr zufrieden. Die konzertierte Aktion bündelt die Aktivitäten der drei Partner bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses für die Region. Christine Hrubesch, Angela Grüner

Unternehmer plant Gesundheitsbahnhof

Was lange währt, wird gut: Bereits im Frühjahr 2013 stellten Frank Hoff und Sohn Daniel der Öffentlichkeit ihre Pläne für den Gesundheitsbahnhof vor. Foto: IHK

„Bahn frei“ für Frank Hoff: Der Apotheker und Geschäftsführer der saxonia pharma GmbH & Co. KG hat das seit zehn Jahren leer stehende Crimmitschauer Bahnhofsgebäude gekauft. Nach der Sanierung sollen in dem zweigeschossigen Baudenkmal ein Medizinisches Versorgungszentrum mit Allgemein- und Fachmedizinern sowie Handels- und Dienstleistungseinrichtungen einziehen. „Für 85 Prozent der Flächen gibt es bereits Interessenten, weitere sind willkommen“, berichtet Frank Hoff. Etwa zwei bis drei Millionen Euro will er in die 140 Jahre alte Bausubstanz investieren. Schick und zeitgemäß soll es werden – mit Café, Aufzügen und neu gestalteten Außenanlagen; der neoromanische Baustil bleibt erhalten. Mit seinem Engagement möchte der 50-Jährige nicht nur einen Beitrag für die regionale Gesundheitsversorgung leisten, sondern die Entwicklung der Bahnhofsvorstadt befördern helfen. Zugkraft entwickelt das Projekt durch die neue S-Bahn-Linie Leipzig - Zwickau. Seit Dezember 2013 legen Nahverkehrszüge im Halbstundentakt am Crimmitschauer Bahnhof Halt ein. Dies dürfte für zusätzliches Kundenbzw. Umsatzpotenzial aus umliegenden Gemeinden sorgen. Auf Signalwirkung bis ins Stadtzentrum hofft auch Crimmitschaus Stadtspitze. Die Stadtverwaltung, die das Bahnhofsgebäude im November 2012 von einer Unternehmergruppe ersteigerte, hat bereits eine weitere Immobilie in der Silberstraße 9 / 11 erworben. Kathrin Buschmann


Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Namen und Nachrichten

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Wirtschaftswissen im Wettbewerb Zum wiederholten Male beteiligten sich die Wirtschaftsjunioren Annaberg-Erzgebirge e.V. am Wissensquiz „WWW – Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ der Wirtschaftsjunioren Deutschland und führten es Ende 2013 an zwei Schulen in AnnabergBuchholz durch. Das Quiz enthielt 30 Fragen zu den Bereichen Wirtschaft, Politik, Finanzen, Allgemeinbildung, Ausbildung und Internationales, welche von den 170 teilnehmenden Schülern der 9. Klassen

beantwortet werden mussten. Ansporn dazu gaben die attraktiven Preise, welche durch die Erzgebirgssparkasse, den Werbering Annaberg e.V. und die BAS Baugesellschaft am Scheibenberg gesponsert wurden. Überraschenderweise gab es dieses Jahr gleich fünf Sieger mit der gleichen Punktzahl. Dies waren Hanna Röder, Celine Richter, Robine Juhas und Ella Rebekka Triebel von der Evangelischen Schulge-

Sächsischer Inklusionspreis 2014 Der Beauftragte der Sächsischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen Stephan Pöhler vergibt 2014 zum ersten Mal einen Preis für Beispiele gelungener Inklusion für ausgewählte Schwerpunkte und Zielgruppen in den Kategorien Bildung, Arbeit, Freizeit & Kultur, Demografie und Barrierefrei-

meinschaft sowie Tristan Unger vom Landkreisgymnasium St. Annen. Die Kreissieger aus dem Erzgebirge können sich nun über ihre E-Book-Reader freuen und erhalten des Weiteren eine Einladung zum Bundesfinale, das von den Wirtschaftsjunioren Deutschland in Gummersbach Anfang März 2014 durchgeführt wird. Wir wünschen allen viel Erfolg und weiterhin Interesse an Wirtschaft und Politik. Andrea Nestler

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heit. Je Kategorie erhält ein Preisträger ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Bewerbungen müssen bis spätestens 28. Februar 2014 beim Behindertenbeauftragten eingegangen sein. Die Bewerbungsunterlagen und Informationen zum Bewerbungsverfahren stehen unter www.inklusion.sachsen.de bereit. •

Sonderpreis für ehrenamtliches Engagement

Ihr Fiat Professional Partner:

Über den Sonderpreis für ehrenamtliches Engagement im Innenstadtwettbewerb „Ab in die Mitte!“ freuten sich Bürgermeister Helmut Wolfram (li.) und Mitinitiatorin Silke Voigt (3.v.l.) aus Bad Brambach. Viel Erfolg bei der Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags „Kleine Quellen für unsere Quellenzwerge als Teil im Gesamtprojekt Generationenpark Bad Brambach“ wünschten als Vertreter der Initiatoren und Förderer IHK-Referatsleiterin Regina Windisch (2.v.l.) sowie Kay Burmeister, Marketingleiter der Volksbank Vogtland eG (r). Foto: Steffen Adler

* Ein Finanzierungsangebot, vermittelt für die FGA Bank Germany GmbH, Salzstraße 138, 74076 Heilbronn, gültig für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge aller Fiat Professional Modelle. Effektiver Jahreszins 0,0 %, Anzahlung entspricht der MwSt., bis zu 60 Monate Laufzeit, zzgl. Überführungskosten. ** Wartungs- und Reparaturvertrag der FGA Bank Germany GmbH, Salzstraße 138, 74076 Heilbronn, gemäß den Bedingungen der FGA Bank. Details bei Ihrem teilnehmenden Fiat Professional Partner. Angebot gilt nur für Gewerbetreibende. Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten. Aktion gültig bis zum 31.03.2014. Abbildung enthält Wunschausstattung. Nur bei teilnehmenden autorisierten Fiat Professional Partnern.


Friedmar und Gregor Gรถtz zeigen ein so genanntes Animal Print, Kunstleder, das Naturleder nachempfunden ist. Foto: W. Schmidt

Deutschland im Wettbewerb Von Gisela Bauer


Titelgeschichte: Deutschland im Wettbewerb

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Umfragen der IHK belegen es seit langem: Steigende Ausgaben für Energie sehen zahlreiche Unternehmen in der Region Chemnitz als größtes Hemmnis für Wachstum und als Nachteil im internationalen Wettbewerb. Allein die so genannte EEG-Umlage ist in diesem Jahr gegenüber 2013 um einen Cent je Kilowattstunde auf 6,3 Cent gestiegen. CDU/CDU und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag keinen schlüssigen Weg gewiesen, wie die Energiewende bezahlbar für alle gemeistert werden soll. Für Verunsicherung sorgte zudem Ende 2013 die EU-Kommission, indem sie eine beihilferechtliche Überprüfung des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ankündigte. EEG-begünstigte industrielle Großverbraucher sehen dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Bundesweit wurden erste Ankündigungen laut, bei Wegfall der reduzierten EEG-Umlage dem Standort Deutschland den Rücken zu kehren. In Sachsen fielen im Herbst vergangenen Jahres 228 Abnehmer mit einem Gesamtverbrauch von 5.499 GWh – das ist ein Anteil von bundesweit 4,6 Prozent - unter die Vorteilsklausel. Der weitaus überwiegende Teil der Unternehmen in der Region muss die Abgabe leisten und fühlt sich dadurch oft über Gebühr belastet bzw. ungerecht behandelt. Insgesamt erwartet der Mittelstand eine vernünftige Energiepolitik auf der Basis eines gerechten wirtschaftspolitischen Konzepts. „Wirtschaft Südwestsachsen“ befragte einen Unternehmer, der zurzeit von der EEG-Härtefallregelung profitiert, und einen Vorkämpfer der Abschaffung der EEG-Umlage.

Gregor Götz, Geschäftsführer der Vowalon Beschichtung GmbH, Treuen Ihr Unternehmen gehörte zu den drei deutschen Textilfirmen, die 2012 eine Musterklage gegen die EEG-Umlage auf den Weg gebracht haben, da diese als unzulässige Sonderabgabe wie einst der „Kohlepfennig“ verfassungswidrig sein soll. Wie ist der Stand? Gregor Götz: Unser Verfahren ruht zurzeit. Wir erwarten demnächst die Verhandlung der Musterklage der Textilveredlung Drechsel aus Selb am Bundesgerichtshof. Danach muss es zügig bis zum Bundesverfassungsgericht weitergehen.

Kaum. Höhere Preise bedeuten Beeinträchtigung unserer Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu anderen EU-Ländern. Unsere ausländischen Wettbewerber kennen derartige Belastungen nicht. Wenn wir nichts am Preis machen können, belastet es unsere Marge. Wie steuern Sie dem entgegen? Indem wir Vorreiter mit Innovationen, Qualität und Service sind. Mit neuen Produkten auf dem Markt versuchen wir den Preis zu bestimmen.

Wie sollte Ihrer Meinung nach eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Hinblick auf die Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland aussehen? Wir begrüßen die Anstrengungen der EU, gegen das EEG vorzugehen. Die Überprüfung der Härtefallregelung auf Wettbewerbskonformität geht uns jedoch nicht weit genug. Auch die davon profitierenden Unternehmen haben ja keine Planungssicherheit. Die Förderung der Erneuerbaren Energien in Deutschland muss generell überprüft und neu Können Sie steigende Energiekosten an Ihre geregelt werden. Ich plädiere für eine Steuerfinanzierung. Kunden weitergeben? Die EEG-Umlage ist für 2014 weiter gestiegen. Wie sieht die Energiekostenentwicklung in Ihrem Unternehmen aus? Der Anteil der Stromkosten macht mittlerweile zehn Prozent unserer Bruttowertschöpfung aus. Die Gesamt-Energiekosten beliefen sich 2013 auf 1,8 Millionen Euro. Zusätzlich mussten wir mehr als eine Viertelmillion Euro als EEG-Umlage abführen. In diesem Jahr sind es voraussichtlich 300.000 Euro. Dieses Geld fehlt uns für Investitionen.

Foto: W. Schmidt


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Titelgeschichte: Deutschland im Wettbewerb

Die Energiewende neu justieren von Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung, Deutsche Energie-Agentur GmbH

Foto: W. Schmidt

Erwin Trageser, Geschäftsführer der Härtetechnik & Metallbearbeitung GmbH, Chemnitz

Welche Konsequenzen hätten Lockerung oder Wegfall der EEG-Härtefallregelung für stromintensive industrielle Verbraucher für Ihr Unternehmen? Erwin Trageser: Härten ist ein energieintensiver Prozess. Bei bestimmten Verfahren arbeiten wir mit Temperaturen von 930 Grad. Die Höhe der Strom- und Gaskosten beläuft sich auf 18 bis 19 Prozent unseres Umsatzes. Im Jahr 2012 gehörten wir zu den EEGbegünstigten Betrieben, die Abrechnung für 2013 steht noch aus. Doch fest steht: Ohne Rückerstattung der EEG-Umlage könnten wir angesichts der Stromkostenentwicklung hier Einiges nicht wirtschaftlich machen.

längst nicht mehr. Im vergangenen Jahr haben wir Lichtkuppeln in eine große Produktionshalle eingebaut, um die künstliche Beleuchtung zu reduzieren. Die Lampen selber wurden durch elektronisch gesteuerte LEDs ersetzt. Diese Investition von 200.000Euro wird sich mittelfristig durch die Energieeinsparung rechnen. Die Härterei fahren wir mit einem Energiemanagementsystem, das die Produktion unter Einhaltung von Grenzwerten steuert.

Wären Arbeitsplätze gefährdet? Bei derzeit 70 Mitarbeitern würden mindestens drei bis vier Arbeitsplätze wegfallen. Die Aufträge gingen sicher nach China.

Wie sollte Ihrer Meinung nach eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Hinblick auf die Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland aussehen? Bei der Energiewende wurden Fehler gemacht. Die reinen Stromkosten machen längst weniger als die Hälfte der Rechnung aus. So ist die Einspeisevergütung für erneuerbare Energien deutlich zu hoch und die Abnehmer müssen es bezahlen. Das muss unbedingt neu geregelt werden.

Gibt es in Ihrem Unternehmen Möglichkeiten zur Senkung des Stromverbrauchs bzw. haben Sie diesbezüglich bereits Anstrengungen unternommen? Wenn wir nicht ständig nach Einsparmöglichkeiten suchen würden, gäbe es uns hier

Können Sie steigende Energiekosten an Ihre Kunden weitergeben? Keine Chance!

Ganz oben auf der Agenda der zukünftigen Regierungspolitik muss die Frage stehen, mit welchen Strategien wir die wirtschaftlichen Energieeffizienz-Potenziale im industriellen, öffentlichen und privaten Sektor heben können. Wir müssen in Zukunft funktionierende Effizienzmärkte schaffen, mit denen wir die wirtschaftliche Reduzierung des Energiebedarfs erreichen. Ohne Energieeffizienz wird und kann die Energiewende nicht gelingen. Energieeffizienz rechnet sich; auch für die Volkswirtschaft. Sie schafft in Deutschland zusätzliche Arbeitsplätze, reduziert die Importabhängigkeit und die Energiekostenbelastung der Verbraucher und nicht zuletzt erhöht sie die Exportchancen für deutsche Anlagen, Maschinen und Produkte auf den globalen Märkten. Egal ob in China, Russland, Kasachstan oder der Türkei, überall sind deutsche Effizienztechnologien gefragt. Die Realisierung der großen Energieeinsparpotenziale muss marktwirtschaftlich organisiert werden und nicht über staatliche Zwangsvorschriften oder Verpflichtungssysteme. Natürlich muss der Staat die Ziele definieren, den Rahmen abstecken und die notwendigen Förderinstrumente bereitstellen. Die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung sollte aber individuell erfolgen. Über die Energieeinsparverordnung hat der Staat beispielsweise für Neubauten die Effizienzanforderungen um 25 Prozent verschärft, was wirtschaftlich sinnvoll ist. Gleichzeitig wurde durch die Beschlüsse zur Anwendung und Ausgestaltung des Gebäudeenergieausweises ein wichtiges Instrument für mehr Markttransparenz geschaffen. Jetzt muss noch der Förderrahmen neu gestaltet werden. Neben dem bestehenden KfW-Programm benötigen wir dringend die steuerliche Abschreibungsmöglichkeit für Energieeffizienzinvestitionen, um die angestrebte energetische Sanierungsrate zu erreichen.


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Titelgeschichte: Deutschland im Wettbewerb

13 Jahre EEG sind genug

Foto: Dena Diejenigen, die jetzt behaupten, dass an diesem Markt- oder Systemversagen die konventionellen Kraftwerke schuld seien, machen es sich zu einfach. Wir haben heute erst knapp 25 Prozent regenerative Stromerzeugung, das heißt rund 75 Prozent stammen noch aus konventionellen Kraftwerken. Auch wenn heute in bestimmten Stunden die Photovoltaikleistung ausreichen würde, um die Last vollständig zu decken, brauchen wir die konventionellen Kraftwerke weiterhin für die Versorgungssicherheit, spätestens bei Dunkelheit oder bedecktem Himmel. Auch ein zweites wichtiges Instrument gilt es bald zu realisieren. Es muss möglichst schnell ein Kapazitätsmarkt eingeführt werden, um die Versorgungssicherheit, insbesondere in Bayern und Baden Württemberg, auch nach dem Abschalten der Atomkraftwerke zu erhalten. Über

europaweite Ausschreibungen sollte die kostengünstigste Leistung ermittelt werden, die zur Wahrung der Versorgungssicherheit notwendig ist. Die Ausschreibung der notwendigen Leistung müsste technologieoffen erfolgen, aber CO2-Obergrenzen für Kraftwerke festlegen, die sich an der Ausschreibung beteiligen dürfen. Die Aufgaben für die neue Bundesregierung liegen auf dem Tisch. Die richtige Lösungen dafür müssen jetzt entwickelt, konkretisiert und diskutiert werden – nicht nur in Abstimmung mit den Bundesländern, auch im Einverständnis mit unseren europäischen Nachbarländern. Die konsequente Umsetzung all dessen erfordert Mut von der Regierung. Der Erhalt des Industriestandorts Deutschland und die sozialverträgliche Umsetzung der Energiewende sollten es aber wert sein.

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Konventionelle Kraftwerke bleiben wichtig

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Euro ct/kWh

Wir geben im Jahr 2013 knapp über 20 Milliarden Euro für die Finanzierung von regenerativer Stromerzeugung aus. Eines der Hauptziele der Energiewende, nämlich die Reduktion der CO2-Emissionen, wird jetzt schon im zweiten Jahr verfehlt. Verantwortlich ist dafür der Anstieg der Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohlekraftwerken, die im heutigen Marktsystem die hocheffizienten Erdgaskraftwerke aus dem Markt drängen.

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Strompreisbelastung durch die EEG-Umlage

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2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 EEG-Umlage darunter Belastung durch besondere Ausgleichsregelung Quelle: BMU. Darstellung IHK Chemnitz.

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Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) in Prozent

Die Energiewende neu justieren heißt, Anreize für Innovation zu schaffen. Heute sind Investoren gefragt, die sich neue Märkte und Kunden für ihre Stromerzeugung suchen, in zukunftsweisende Techniken investieren und damit tatsächlich dafür sorgen, dass das Energiesystem intelligenter wird. Deshalb kann man den Regierungsauftrag auch provokativ so formulieren: 13 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz sind genug. Der Vorrang für den Ausbau von Photovoltaikanlagen und Windkraftwerken ohne jegliche energiewirtschaftliche Steuerung darf keine absolute Priorität mehr genießen. Stattdessen sollten alle Kräfte auf die umfassende Optimierung des Energiesystems konzentriert werden. Die Vorschläge zur Änderung des ErneuerbarenEnergien-Gesetzes können nur der Anfang einer grundlegenden Reform sein, die angesichts der drängenden Probleme schnell kommen muss. Das Auktionsmodell für erneuerbare Energien ist ein richtiges Instrument, um den weiteren Ausbau der regenerativen Stromerzeugung energiewirtschaftlich zu steuern. Damit wird eine definierte Menge an regenerativer Stromerzeugung in einer bestimmten Region ausgeschrieben. Diese soll dann vom Erzeuger direkt vermarktet werden. Bei dem Auktionsmodell bekommen diejenigen Investoren den Zuschlag, die unter Berücksichtigung der Netz- und Infrastrukturkosten den niedrigsten Förderbedarf aufweisen. Damit könnte das bisherige System der staatlich festgelegten Vergütungssätzen abgelöst werden durch ein Modell, das gute Innovationsanreize bietet, weil die zu zahlenden Prämien durch den Markt ermittelt werden.

2011 2012 2013 2014 Anteil der EE am Stromverbrauch (rechte Achse)


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Titelgeschichte: Deutschland im Wettbewerb

Branchenführer Energietechnik in Sachsen veröffentlicht Der Begriff der Energieeffizienz wird im heutigen landläufigen Verständnis oft auf die Erschließung und den Einsatz von alternativen Energiequellen reduziert. Diese Tatsache wird der klassischen Bedeutung des Begriffs und seiner Diversität nicht gerecht. Sächsische Unternehmen waren zu allen Zeiten bemüht, sparsam mit den energetischen Ressourcen umzugehen. Energietechnik besitzt deshalb in Sachsen eine lange Tradition. Will man sich einen schnellen Überblick über die Branche Energietechnik verschaffen, stellt man allerdings fest, dass dies nur bedingt möglich ist. So vielfältig die Möglichkeiten

IHK- Energiecoach hilft Kosten sparen Die IHK unterstützt Unternehmen bei der Erarbeitung von Energiekonzepten - ein Anruf beim IHK-Energiecoach könnte bares Geld wert sein. Diplomingenieur Enrico Eydam ist vor Ort in Unternehmen unterwegs, um diese bei der Erschließung von Energieeffizienzreserven zu unterstützen. Effizienz beim Energieeinsatz ist eine ganz spezifische Angelegenheit, die vor Ort im persönlichen Gespräch am besten bearbeitet werden kann. Bei über 130 Betriebsbesuchen jährlich kann der Coach auf die Belange des Unternehmens eingehen, kann Maßnahmen vorschlagen, die im ersten Zugriff kaum Geld kosten, aber große Effekte erzielen und solche, die mittelfristig eine Kostenentlastung bringen. Letztendlich kann auch das Vorgehen bei komplexen Maßnahmen erläutert werden, bei denen möglicherweise externer Sachverstand notwendig ist. Das Thema der Inanspruchnahme von Fördermitteln steht erst, wenn die Initialberatungsergebnisse fixiert sind. Der IHK-Energiecoach beschäftigt sich nicht mit Energielieferverträgen. Vor Ort sollten dennoch die Verbrauchs- und Vertragsunterlagen zugänglich sein. Mit einem Wechsel des Energielieferanten, der mitunter einige Euro sparen hilft, nimmt das Unternehmen seine Effizienzdefizite meistens mit zum neuen Anbieter. Maßnahmen zur Lastglättung sind kostenseitig häufig viel wirkungsvoller als der Abschied vom alten Versorger. Bevor über einen Wechsel nachgedacht wird, sollte ohnehin ein Gespräch mit dem aktuellen Energieversorger gesucht werden. Der ist übrigens seit Erlass des Gesetzes über Dienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen im November 2011 verpflichtet, mindestens einmal im Jahr über Effizienzmaßnahmen und unabhängige Berater zu informieren. Für den Besuch des IHK-Energiecoaches sollten Sie genug Zeit einplanen, um über die Energieprobleme im Unternehmen in Ruhe reden zu können. Der Einsatz, der anteilig durch den Freistaat Sachsen gefördert wird, ist kostenfrei für Ihr Unternehmen. Kontakt: Enrico Eydam Tel. 0371/6900-1675, eydam@chemnitz.ihk.de Enrico Eydam, IHK-Energiecoach. Foto: W. Schmidt

zur Verbesserung der Energieeffizienz sind, so vielfältig ist die Zuordnung der Unternehmen zu Branchen. Die IHK Chemnitz hat deshalb im Jahr 2010 einen Branchenführer für die Region Südwestsachsen veröffentlicht. Nunmehr steht der Branchenführer „Energietechnik in Sachsen“ zur Verfügung. Herausgeber ist die Arbeitsgemeinschaft der sächsischen Industrie- und Handelskammern. Einzelexemplare können kostenfrei bezogen werden. Kontakt und Bestellung: Enrico Eydam, Tel. 0371/6900-1675, eydam@chemnitz.ihk.de.


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Magazin

Gesellschaftliches Engagement in der

Region Chemnitz

Die MICAS AG steht für innovative, individuelle und hochqualitative Sensor-Elektronikprodukte ‚Made in Germany‘ für die Gebäudeautomation sowie ausgewählte Industrieapplikationen. Engagement für die gemeinsame Zukunft ist das Thema, das die MICAS AG neben ihrem operativen Geschäft täglich antreibt. Dies spiegelt sich in einem ausgeprägten Sinn für eine familienfreundliche Arbeit wieder. Eine prämierte Kindertagesstätte mit Hort, eine Kantine sowie flexible Arbeitszeiten sind für die MICAS wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Arbeit. Und das ist nicht alltäglich für ein mittelständisches Unternehmen mit gut 70 Mitarbeitern im Sensorikbereich (insgesamt 130 Mitarbeiter in der MICAS-WH Unternehmensgruppe). Im September 2009 haben sich die Türen des FirmenKindergartens „Pfiffikus“ geöffnet, der mit insgesamt 20 Plätzen (8 Kinderkrippen- und 12 Kindergartenplätze) für Firmenangehörige sowie - bei freien Kapazitäten - auch Dritten zur Verfügung steht. Aktuell sind alle 20 Plätze belegt. Betreut werden die Kinder von vier Erzieherinnen in Kleingruppen. Besonders gefördert werden hierbei die sprachliche und technisch-naturwissenschaftliche Bildung sowie die musikalische Ader der Kinder. Für Ausflüge steht der firmeneigene Pfiffikus-Kleinbus jederzeit zur Verfügung. In der eigenen Firmenkantine „MICASA Culinaria“ wird täglich frisches, ernährungs- und kindgerechtes Essen für Kindergarten und Hort zubereitet. Mit Eröffnung des MICAS-Kinderhorts „Pfiffilino“ in 2013 entstand eine Kinder-Ganztagsbetreuung für die Zeit nach dem täglichen Schulschluss. Die Kinder werden dabei von den Schulen abgeholt und zum Pfiffilino gebracht. Katja Hillenbrand

Foto: (v.l.n.r.) CDU-Bundestagsabgeordneter Marco Wanderwitz, Landrat Frank Vogel, Micas-Vorstände Katja Hillenbrand und Dr. Mark Ebert, Bundesministerin Ursula von der Leyen mit Kindern aus dem Kindergarten Pfiffikus. Foto: Micas AG

Ralf Alex Fichtner

Buchtipp: Verhinderung von Geldwäsche Nicht nur Banken, sondern auch Versicherungen, Makler und andere Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, an der Geldwäscheprävention mitzuwirken. Was das in der Praxis bedeutet, ist jetzt in der neuen Veröffentlichung „Verhinderung von Geldwäsche“ nachzulesen. In der gemeinsamen Publikation zeigen der Bundesverband deutscher Banken (BdB) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Gewerbetreibenden und Unternehmen außerhalb des Finanzsektors auf, wie sie die Pflichten nach dem Geldwäschegesetz rechtssicher und effizient umsetzen können. Mit zahlreichen Tipps versehen, informiert die Publikation darüber, wer zur Mitwirkung bei der Geldwäschebekämpfung verpflichtet ist, was im Detail wie gemeldet werden muss und wie Sicherungsmaßnahmen auszusehen haben. Ein Beispielfall aus dem Tätigkeitsfeld der Immobilienmakler skizziert die Sorgfaltspflichten; zudem sind ein Formular „Verdachtsmeldung nach § 11 und § 14 Geldwäschegesetz (GwG)“, ein Glossar und Hinweise auf weiterführende Informationen enthalten. Die Broschüre kann kostenlos im Internetauftritt des DIHK heruntergeladen werden: www.dihk.de/themenfelder/gruendung-foerderung/news?m=2013-12-10-geldwaesche-publikation


Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · IHK aktuell

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Neues aus Berlin & Brüssel Chancen für Berufsrückkehrerinnen Berlin. Innovative Aus- und Weiterbildungskonzepte sollen Berufsrückkehrerinnen und Eltern ohne Berufsausbildung neue Brücken in den Arbeitsmarkt bauen. Ein gemeinsames Projekt von Bundesfamilienministerium und DIHK, unterstützt vom Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“, will die großen Potenziale in diesem Bereich nutzen. In Deutschland gibt es ca. 130.000 junge Eltern ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Hinzukommen rd. 160.000 bei den Agenturen für Arbeit gemeldete Berufsrückkehrerinnen. Achim Dercks, stellvertretender DIHK-Hauptgeschäftsführer: „Wir gehen davon aus, dass deren Zahl noch weit höher ist. Viele melden sich nicht bei der Arbeitsagentur und manchen fehlt das Selbstvertrauen, weil die Entwicklung im eigenen Beruf weitergegangen ist. Sofie Geisel, DIHK

Neue Modelle einer familienbewussten Personalpolitik werden immer wichtiger. Die gemeinsamen Aktivitäten des DIHK und des Bundesfamilienministeriums stellte DIHK-Vize-Chef Dr. Achim Dercks in Berlin vor. Foto: Ingo Heine

Energiewende - DIHK fordert marktliche Ausrichtung Berlin. Für eine Neuausrichtung der Energiewende hin zu mehr Wettbewerb und einer besseren Vermarktung von grünem Strom spricht sich der DIHKVorstand in seinem Beschluss „Ein neuer Markt für die Energiewende“ aus. Die Energiewende kann bei richtiger Gestaltung ein hohes Maß an Kreativität und Innovation erzeugen. Dem stehen aber aktuell hohe Kosten für die Um-

stellung des Energiesystems und die Erhaltung der Versorgungssicherheit gegenüber. Zwar sind die Börsenpreise in den letzten Jahren gesunken, dies wird aber durch den Anstieg der staatlichen Abgaben auf den Strompreis deutlich überkompensiert. Hohe Stromkosten und Risiken der Versorgungssicherheit gefährden die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland.

Um die Energiewende zum Erfolg zu führen, braucht es mehr Wettbewerb, Chancengleichheit, Transparenz und Verlässlichkeit für alle Akteure. Notwendig ist eine neue Marktordnung: Sie sollte erneuerbare Energien in einer überschaubaren Perspektive vollständig in den Markt integrieren. Mehr unter: www.dihk.de. Jakob Flechtner, DIHK

Innovationen auf der Überholspur Brüssel. Der DIHK hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, Förderprogramme und -instrumente unter dem Dach von „Horizont 2020“ den Bedürfnissen der Wirtschaft anzupassen: Jetzt können beim so genannten „Fast Track to Innovation“ Unterneh-

men besonders innovative Forschungsthemen vorschlagen, die eine zügige Markteinführung erwarten lassen. Dies gilt für Teams mit bis zu fünf EU-Kooperationspartnern ab 2015 ohne spezifische Ausschreibung.

Die Förderentscheidung soll nach maximal sechs Monaten fallen. Bei einer Zusage ergänzen bis zu drei Millionen Euro aus Brüssel die Unternehmensinvestitionen. Eva Schulz-Kamm, DIHK


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · IHK aktuell

IHK in Sachsen Bewährte Förderinstrumente beibehalten Mit Beginn der neuen EU-Förderperiode 2014 – 2020 hat der Freistaat Sachsen, gemeinsam mit den anderen östlichen Bundesländern den Status als höchstes Fördergebiet verloren. Damit werden die aus Brüssel für Sachsen zur Verfügung zu stellenden Mittel nur noch knapp zwei Drittel betragen. Die Förderhöchstintensitäten für unseren Kammerbezirk wurden per EU-Verordnung auf maximal 35% reduziert. Bislang waren es 50% für Neuansiedlungen kleiner Unternehmen. Die sächsischen IHKs setzen sich gemeinsam mit den sächsischen Handwerkskammern und der Vereinigung der sächsischen Wirtschaft (VSW) im Rahmen des Gemeinschaftsausschusses der sächsischen Wirtschaft (GSW) für eine ausgewogene Fortführung der Unternehmensförderung im Freistaat Sachsen ein. Am 10. Januar wurde ein gemeinsames Positionspapier zu den ersten Entwürfen der operationellen Programme für Sachsen an

die Verwaltungsbehörden für den EFRE, ESF und ELER übersendet. Es werden grundsätzliche Forderungen, wie sie bereits im Positionspapier vom Herbst 2012 enthalten sind, konkretisiert bzw. Kritikpunkte in den vorliegenden Entwürfen (www.strukturfonds.sachsen. de) vorgebracht. Grundsätzlich wird angestrebt, bewährte Förderinstrumente beizubehalten bzw. weiter auszubauen. So setzen sich die IHKs beispielsweise für eine Erweiterung der Innovationsprämie und die Förderung von strategischem Personal in Unternehmen ein. Zukunftsthemen wie Energie- und Materialeffizienz, Innovationstransfer, Fachkräftegewinnung und Unternehmensnachfolge müssen in den Förderansätzen der sächsischen operationellen Programme genauso enthalten sein, wie Lückenschlüsse in der Breitbandversorgung und der Erhalt bzw. die Förderung von Unternehmen im

ländlichen Raum. Letzterem wird in den aktuellen Ansätzen zu wenig Bedeutung beigemessen, indem nur Gründungen und Kleinstunternehmen gefördert werden sollen. Ein breiter Erhalt der bestehenden unternehmerischen Substanz und deren Weiterentwicklung wäre jedoch die Voraussetzung zur Schaffung neuer Arbeitsplätze, um den Wegzug der Bevölkerung zu stoppen und strukturelle Nachteile ländlicher Regionen auszugleichen. Das Positionspapier ist auf unserer Internetseite einsehbar. Am 24. März lädt die IHK interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer zu einer Informationsveranstaltung zur Ausgestaltung der neuen EU-Förderperiode sowie zu spezifischen Fragestellungen und Beratungen zur bisherigen GRW-Investitionsförderung (z.B. zum Arbeitsplatzkriterium) ein. Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

Botschaften nach Berlin Die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern im Freistaat Sachsen lädt am 6. Februar zu einem Parlamentarischen Abend unter dem Motto „Botschaften nach Berlin“ in die Industrie- und Handelskammer Chemnitz ein. Gemeinsam mit sächsischen Bundestagsabgeordneten und sächsischen

Unternehmen werden aktuelle Sachfragen der Wirtschaftspolitik diskutiert, so u.a. die Ausgestaltung der Energiewende, die Auswirkungen des Mindestlohnes und die weiteren, die Flexibilität des Arbeitsmarktes einschränkenden, Vorhaben der Bundesregierung. Die Gestaltung wirtschaftsfreundlicher Rahmenbedin-

gungen hat eine Schlüsselrolle für die unternehmerische Tätigkeit. Die Bundestagsabgeordneten wirken wesentlich an der Gesetzgebung mit. Deshalb sind sie wichtige Ansprechpartner für Unternehmerinnen und Unternehmer. Dr. Ulf Spanke, Tel. 0371/6900-1105

Sächsische Gemeindeordnung: Kammern werden auf kommunale Entscheidungen Einfluss nehmen Zum 1. Januar 2014 trat das Gesetz zur Fortentwicklung des Kommunalrechts in Kraft. Damit einhergeht unter anderem eine Änderung des Gemeindewirtschaftsrechts. Gemäß der Sächsischen Gemeindeordnung darf die Gemeinde zur Erfüllung ihrer Aufgaben ein wirtschaftliches Unternehmen nur unter bestimmten Voraussetzungen errichten, übernehmen, unterhalten, wesentlich verändern oder sich daran unmittelbar

oder mittelbar beteiligen. Und zwar dann, wenn der öffentliche Zweck dies rechtfertigt, das Unternehmen nach Art und Umfang in einem angemessenen Verhältnis zur Leistungsfähigkeit der Gemeinde und zum voraussichtlichen Bedarf steht und der Zweck nicht besser und wirtschaftlicher durch einen privaten Dritten erfüllt wird oder erfüllt werden kann. Vor einer solchen Entscheidung ist nunmehr den jeweiligen wirtschafts- und

berufsständischen Kammern der betreffenden Wirtschaftskreise Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Damit wurde eine langjährige Forderung der Kammern gesetzlich umgesetzt. Im Interesse der gewerblichen Wirtschaft wird sich die IHK Chemnitz dieser neuen Aufgabe stellen und Einfluss auf Entscheidungen der Gemeinde- bzw. Stadträte oder des Kreistages nehmen. Kathleen Spranger, Tel. 0371/6900-1122


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · IHK aktuell

AnnabergBuchholz

IHK vor Ort

Vogtländische Textilnetzwerke treffen Erfolgs-Start ups Ungewöhnliche Begegnungen bilden die Grundlage für zukünftige Top-Kooperationen: Nach diesem Motto hatte die vogtländische Unternehmerin Steffi Volland Textilunternehmen aus mehreren Bundesländern und erfolgreiche Internet-Start ups ins Malzhaus nach Plauen eingeladen. Die vogtländische Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas war dabei ebenso anwesend wie IHK-Geschäftsführer Michael Barth. Die von Oelsnitz aus gemanagten Textilnetzwerke RaumConTex, LanoTex und InoReTex führen 50 Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Diese drei vom Bund mit insgesamt über 6 Mio. Euro über das Zentrale Innovationsförderprogramm Mittelstand (ZIM) geför-

derten Firmenbündnisse haben das Ziel, mit faserbasierten Produkten und Technologien neue Wertschöpfungen in ebenfalls neuen Märkten zu schaffen. Einige der ins Auge gefassten Innovationen sind entwicklungsseitig bereits kurz vor den Abschluss gebracht. Die Rede ist dabei von verrottbarem Verbissschutz aus Textilmaterialien bzw. faserbasierten Siloabdeckungen (LanoTex). Das jüngste Netzwerk RaumConTex beschäftigt sich mit neuartigen textilen Wärmeübertragungsmöglichkeiten, z.B. Heizmatten für das direkte Arbeitsumfeld, textilen Vertikalheizflächen oder ggf. sogar Büromöbeln mit diesen Komponenten. Informationen unter www.raumcontex.de. Michael Barth

Wohlfühlheizung aus Textil: Die Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas und Netzwerkmanagerin Steffi Volland (r.) begutachten eine der vielen Entwicklungen. Foto: Briese

Hochwasserhilfe: IHK und SAB gehen auf Unternehmen zu Das Juni-Hochwasser 2013 hat in Mittelsachsen erneut viele Unternehmen vor große Probleme und Herausforderungen gestellt. Vom Hochwasser betroffene Unternehmen haben die Möglichkeit, über die SAB Sächsische Aufbaubank Zuschüsse zu verschiedenen Maßnahmen zur Wiederherstellung ihres Geschäftsbetriebes zu erlangen. In Sachsen sind es bisher nur wenige Unternehmen, die einen entsprechenden Antrag gestellt haben oder sich bereits in der Phase der Prüfung der Antragsunterlagen befinden. Nach Angaben der SAB lagen per 8. Januar 2014 insgesamt 605 Anträge von Unternehmen aus Sachsen vor, davon seien 273 vollständig und können entschieden werden. 242 Anträge davon wurden beschieden, davon 229 Bewilligungen und 13 Ablehnungen. An 100 Unternehmen sind Auszahlungen erfolgt. Die Industrie- und Handelskammer möchte alle betroffenen Unternehmen ermutigen, die Inanspruchnahme von Zuschüssen zu prüfen bzw. zu beantragen. Immerhin können betroffene Unternehmen Zuschüs-

se in Höhe von 80% der nachgewiesenen Schäden an Maschinen, Anlagen oder Lagerbeständen erhalten. Allerdings müssen die meisten Unternehmen die Kosten der Schadensbehebung zunächst vorfinanzieren. Aufgrund der Höhe der Zuschüsse sind – anders als beim Hochwasser 2002 – keine Vorabauszahlungen möglich. Damit sollen den erhöhten Anforderungen bei der Prüfung der Mittelverwendung entsprochen und eventuelle nachträgliche Rückforderungen von Zuschüssen verhindert werden. Die Zuschüsse werden deshalb erst nach Einreichung der vollständigen Antragsunterlagen, erfolgter Bewilligung durch die SAB und Vorlage der Rechnungen ausgezahlt. Nach Angaben der SAB seien die Hauptprobleme bei der Antragsbearbeitung viele Nachfragen aufgrund unvollständiger Antragsunterlagen und fehlende Konsistenz zwischen Antragsunterlagen und Verwendungsnachweis. Die Bearbeitungsdauer sei daher sehr unterschiedlich. Gut aufbereitete Anträge würden auch schnell bearbeitet werden können – so die SAB.

Unterstützung bei der Antragstellung leisten die Berater der SAB und die IHK-Geschäftsstellen. Außerdem ist es ratsam, dass sich betroffene Unternehmen für das Antragsverfahren Hilfe bei ihrem Steuerberater holen. IHK und SAB haben abgestimmt, in Mittelsachsen kurzfristig weitere Beratungstage der SAB anzubieten. Die IHK Chemnitz hat dazu alle betroffenen Unternehmen, die bislang noch keinen Antrag gestellt haben, angeschrieben. Die Beratungstage fanden am 23. Januar in Döbeln und am 30. Januar in Flöha statt. Betroffene wurden dort individuell beraten und erhielten zusätzliche Unterstützung bei der Antragstellung. Die IHK empfiehlt, bei Bedarf auch direkt eine Beratung bei der SAB zu vereinbaren (SABHochwasser: 0351/4910-4966). In der IHK-Geschäftsstelle in Freiberg steht Christopher Runne, Tel. 03731/79865-5200 als Ansprechpartner zur Verfügung. Dr. Annette Schwandtke


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · IHK aktuell

Regionalkonvent trifft sich in der IHK Chemnitz Der Regionalkonvent Chemnitz, vertreten durch die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (Mitte), den Landrat des Vogtlandkreises Dr. Tassilo Lenk (5.v.l.), Dr. Christoph Scheurer, Landrat Landkreis Zwickau (3.v.r.), und Dr. Manfred Graetz, 1. Beigeordneter des Landkreises Mittelsachsen (3. v.l.), traf sich auf Einladung des Präsidiums der Industrie- und Handelskammer Chemnitz zu einer Beratung. Im Mittelpunkt standen die Themen Regionalmarketing, Verkehrsanbindung, Sicherung des Fachkräftebedarfes in der Region und die Sächsische Landesausstellung 2018. Foto: M. Lippmann

Industrieausschuss bei Ebert & Weichsel Englisch im Kindergarten? 4-Jährige, die lesen und rechnen lernen? Das im Zwickauer Industrieausschuss vorgestellte Konzept der „Saxony International School – Carl Hahn“ (SIS) und ihres Tochterunternehmens GGB findet mehrheitlich Zustimmung. Schließlich bietet der Bildungsträger ein breites Angebot an Fördermöglichkeiten und leistet somit einen wichtigen Beitrag für Bildungsqualität und Fachkräftesicherung. „Unsere Einrichtungen befähigen Kinder, belastbar ins Arbeitsleben zu gehen. Das Bildungsangebot ist weltoffen, werte- und normenorientiert. Wir vermitteln umfangreiches Fach- und Allgemeinwissen sowie ausgeprägte Fremdsprachenkompetenzen“, berichtet Dr. Carina Pilling, Geschäftsführerin des wissenschaftlichen Beirats. Im Ergebnis können sich die Schüler über gute bis sehr gute Abschlüsse freuen, die zum Teil über dem sächsischen Durchschnitt liegen. Der 1997 gestartete Bildungsträger verfügt heute über elf freie Schulen (3 Grund-, 5 Mittelschulen und 3 Gymnasien) mit über 1.200 Schülern (SIS) und über zirka 1.500 Kindern in Kindertagesstätten der GGB. „In der frühkindlichen Förderung möchten wir uns noch stärker engagieren“, informiert Geschäftsführer Rüdiger School. Für 2015 ist im Zwickauer

Gewerbegebiet Kopernikusstraße die Übernahme einer kommunalen Kindertagesstätte geplant, wenn genügend ortsansässige Unternehmen ein auf Firmenbedingungen abgestimmtes Projekt unterstützen. Ziel ist es, für die Mitarbeiter interessierter Unternehmer Plätze zu reservieren. Im Gegenzug beteiligen sich die Betriebe an den laufenden Kosten der Kita-Plätze. Kathrin Buschmann

Auch was das Personal betrifft - in der Ebert & Weichsel GmbH in Kirchberg / Stangengrün läuft derzeit alles rund. Geschäftsführer Matthias Weichsel (l.) stellte dem Industrieausschuss sein Unternehmen und die große Palette an Schleif- und Polierwerkzeugen vor (die u.a. aus Schleifvliesen hergestellt werden). Foto: IHK

Ausstellung »Stollberger Geschäfte mit Tradition« Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz zeigt noch bis 19. Februar eine Ausstellung „Geschäfte mit Tradition“. Unternehmen und Einzelhändler werfen anhand von Zeitdokumenten, Erlebnisberichten und Gegenständen einen Gesamtblick auf Stollbergs Handels- und Gewerbetradition. Jedes Geschäft hat in seiner Geschichte viel Einzigartiges aufzuweisen, seien es die Persönlichkeiten der

Gründer oder jetzigen Inhaber, die sich immer weiter entwickelnden Produkte, die technische Entwicklung, Geschäftsstandorte, Umbauten oder Geschäftsübergaben. Die Ausstellung entstand in Kooperation der Stadtverwaltung Stollberg mit vielen Partnern, darunter auch der Industrie- und HandelskammerChemnitz, Region Erzgebirge. •


Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Für die Praxis

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Ratgeber Recht Achtung bei Gutscheinen für Kfz-Reparaturen Die Bewerbung des Austausches einer Autoglasscheibe mit einem Nachlass auf die Selbstbeteiligung in Form eines Gutscheins gegenüber Kunden mit Kaskoversicherung stellt unlauteren Wettbewerb dar, wenn sich die Kaskoversicherung nicht mit dieser Werbung einverstanden erklärt hat. Das hat der 4. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm (4 U 31/13) am 12.11.2013 entschieden und damit das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Essen bestätigt. Die Beklagte ist ein deutschlandweit vertretenes Unternehmen der Kfz-Branche und bietet u.a. Kfz-Reparaturleistungen an. Mitarbeiter der Beklagten stellten im Mai 2011 in Aussicht, für einen Auftrag zum Austausch einer Autoglasscheibe kaskoversicherten Kunden einen Gutschein für einen Folgeauftrag zu geben. Nach Auffassung des Gerichts stelle diese Praxis unlauteren Wettbewerb dar. Nach der Aufhebung des Rabattgesetzes sei das Werben mit Preisnachlässen zwar grundsätzlich zulässig. Entsprechende Angebote unterlägen jedoch einer Missbrauchskontrolle, wenn der Kunde bei Entscheidungen, die er zu treffen habe, auch die Interessen Dritter zu wahren habe. Das sei der Fall, wenn der Kunde die Reparatur eines - abgesehen von der Selbstbeteiligung - vom Versicherer zu bezahlenden Kaskoschadens in Auftrag gebe. Nach den Versicherungsbedingungen habe der Kunde alles zu tun, um den Schaden zu mindern. Er habe die Kosten der Reparatur niedrig zu halten und dem Versicherer gegenüber richtige Angaben zu den Reparaturkosten zu machen. Die vom Versicherungsvertrag insoweit verlangte objektive Kundenentscheidung werde durch einen dem Kunden von der Kfz-Werkstatt versprochenen Gutschein für Folgeaufträge beeinträchtigt. Hat der Kunde in der Regel keine wirtschaftlichen Vorteile, wenn er eine günstigere Werkstatt beauftrage, profitiere er unmittelbar von der mit dem Gutschein

Foto: Fotolia/Karin & Uwe Annas

versprochenen Vergünstigung, wenn er diese seinem Versicherer verschweige. Das Angebot der Beklagten könne den angesprochenen Kunden veranlassen, die Beklagte unter Verletzung seiner Mitteilungspflicht aus dem Versicherungsvertrag und auch unter Ausschlagung eines gleichwertigen oder kostengünstigeren Angebots eines Mitbewerbers zu beauftragen, um den versprochenen Vorteil zu erlangen. (Quelle: Justizportal Nordrhein-Westfalen) Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350

Untervermietung an Touristen Ein Mieter, der eine Erlaubnis zur Untervermietung einer Wohnung vom Vermieter besitzt, darf nicht ohne weiteres diese an Touristen überlassen. Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) mit Urteil vom 08.01.2014 (Az.: VIII ZR 201/13) klargestellt. Im zugrundeliegenden Sachverhalt erbat sich der Beklagte von der damaligen Vermieterin die Erlaubnis zur Untervermietung, weil er die Wohnung nur etwa alle 14 Tage am Wochenende zu einem Besuch seiner Tochter nutze. Die Vermieterin erteilte eine Erlaubnis zur Untervermietung „ohne vorherige Überprüfung“ gewünschter Untermieter und verpflichtete den Mie-

ter den Untermietern Postvollmacht zu erteilen, dass alle Willenserklärungen, Betriebskostenabrechnungen, Mieterhöhungsverlangen etc. als ordnungsgemäß zugestellt gelten, wenn sie im Briefkasten landen. Der Beklagte bot die Wohnung im Internet zur tageweisen Anmietung von bis zu vier Feriengästen an. Die Kläger beanstandeten mehrfach eine derartige Nutzung als vertragswidrig und kündigten das Mieterverhältnis nach erfolglosen Abmahnungen. In seiner Entscheidung führte das Gericht aus, dass der Beklagte nicht zur Untervermietung an Touristen berechtigt war. Die Überlassung der Wohnung an be-

liebige Touristen unterscheidet sich von einer gewöhnlich auf gewisse Dauer angelegten Untervermietung und ist deshalb nicht ohne weiteres von einer Erlaubnis zur Untervermietung umfasst. Schon aus der erteilten Postvollmacht heraus war erkennbar, dass sich die Erlaubnis nicht auf die Vermietung an Feriengäste bezog, die eine derartige Funktion offensichtlich nicht wahrnehmen konnten. Der Sachverhalt ist zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen worden. (Quelle: Juris) Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1350


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Für die Praxis

Erhalten Sie die IHKZeitschrift mehrfach?

Adressbuchschwindel im neuen Gewand

Um die Zahl von unnötigen Doppellieferungen nach Möglichkeit weiter zu reduzieren und damit Kosten zu sparen, bitten wir die Bezieher mehrerer Zeitschriften (mehrere Firmen angemeldet) zu überlegen, ob sie mehr als eine Zeitschrift benötigen.

Füllen Sie diese Rückmeldung aus und senden diese an Fax:

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Falls Sie auf die Lieferung eines oder mehrerer Exemplare der Kammerzeitschrift verzichten können oder die Kammerzeitung im Internet unter www.chemnitz. ihk24.de nutzen, dann informieren Sie uns auf untenstehendem Coupon!

An die Industrie- und Handelskammer Chemnitz Öffentlichkeitsarbeit Postfach 464 09004 Chemnitz Fax: 0371/6900-1114 Ident-Nr.

Kernpunkte der Verordnung sind die Anforderungen an Sammler, Beförderer, Händler und Makler von (gefährlichen) Abfällen und umfassen neben Anzeige- und Erlaubnispflichten Ausführungen zu Zuverlässigkeit und Fachkunde. Mit der Veröffentlichung der Mantelverordnung zur Fortentwicklung der abfallrechtlichen Überwachung am 10.12.2013 tritt auch die in Artikel 1 enthaltene „Verordnung über das Anzeige- und Erlaubnisverfahren für Sammler, Beförderer, Händler und Makler von Abfällen“ (Anzeige- und Erlaubnisverordnung –

(Vorderseite Kammerzeitung - Adresseindruck)

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Ich erhalte ......................... IHK-Zeitschriften und möchte ........................ IHK-Zeitschriften beziehen.

Die Folgen einer erfolgreichen Täuschung sind oft gravierend. Sendet der gutgläubige Unternehmer das ihm überlassene Formular ausgefüllt und unterschrieben zurück, folgen nach kurzer Zeit eine Rechnung sowie zahlreiche Zahlungsaufforderungen und Mahnungen von Seiten des Adressbuchverlages. Die geltend gemachten Kosten betragen teilweise über 1.000 Euro pro Jahr. Ärgerlich ist, dass die Eintragung oft wenig gewinnbringend und in den allgemein bekannten öffentlichen Firmenregistern zumeist sogar kostenlos ist. Die IHK rät deshalb dringend von einem vorschnellen Ausfüllen derartiger Angebote oder gar von übereilten Zahlungen ab. Karla Bauer, Tel. 03741/214-3120

Abfallrecht: Neue Anzeige- und Erlaubnisverordnung tritt in Kraft

Firma

künftig

Die IHK warnt in regelmäßigen Abständen alle Unternehmen der Region vor den oft nutzlosen und kostenintensiven Firmeneinträgen bei so genannten Adressbuchverlagen. Gegenstand des Ärgernisses sind behördlich wirkende Anschreiben mit dem Hinweis auf eine öffentliche Institution oder so genannte Gewerberegister. Gehäuft haben sich in den letzten Wochen vor allem Beschwerden über ein „Ausstellerverzeichnis für Messen“. Die per Telefax oder Post versendeten Formulare erwecken den Eindruck, dass ein bestehender und kostenloser Eintrag zu überprüfen sowie zu korrigieren sei. Dieser Eindruck kann täuschen! Hinter dem Absender versteckt sich häufig ein so genannter Adressbuchverlag.

AbfAEV) am 1. Juni 2014 in Kraft. Kernpunkte der Verordnung sind die Anforderungen an Sammler, Beförderer, Händler und Makler von (gefährlichen) Abfällen und umfassen neben Anzeige- und Erlaubnispflichten Ausführungen zu Zuverlässigkeit und Fachkunde. Weiterführende Informationen sowie den gesamten Verordnungstext finden Sie auf unserer Website www. chemnitz.ihk24.de unter der Dok.-Nr. 116299. Monique Thalheim Tel. 0371/6900-1230

Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr Freitag 8 bis 14 Uhr Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz Tel. 0371/6900-0


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Für die Praxis

250. Innovationsprämie in Sachsen bewilligt Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hatte Mitte 2010 mit der InnoPrämie ein neues Innovationsförderprogramm gestartet. Bereits im Mai 2012 erfolgte die 100. Bewilligung. Im November 2013 hat die „Gummitechnik Ziller GmbH“ aus Dresden-Langebrück die 250. InnoPrämie erhalten. Mit Hilfe der InnoPrämie sollen Unternehmen wissenschaftliche Einstiegsarbeiten und technische Unterstützung im Vorfeld der Entwicklung von Produkten oder Verfahren erwerben können. Dazu zählen beispielsweise Machbarkeits- und Werkstoffstudien, Produkttests sowie Konstruktions- und Laborleistungen. Förderfähig sind nur Leistungen aus externer FuE-Tätigkeit. Die FuE-Dienstleister können Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen sein. Kleine und mittlere sächsische

Unternehmen können dabei nationale oder internationale Anbieter in Anspruch nehmen. Die Palette der bisher bewilligten 250 InnoPrämien reicht von der Entwicklung eines automatisierten Pferderückenmodells und einer Eimerkralle über die Konstruktion eines Aquamobils bis hin zum Aktionskühl- und Präsentationsregal für Lebensmittel. Die InnoPrämie wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Landesmitteln finanziert. Die Förderung beträgt bis zu 50 Prozent, maximal 20.000 Euro pro Jahr und Unternehmen. Der Förderung liegt ein schlankes Antragsverfahren zugrunde. Bewilligungsbehörde ist die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – SAB. Weitere Informationen zum Förderprogramm gibt es unter www.sab.sachsen.de/innopraemie. Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Für die Praxis

Potenzial in der Region Chemnitz stärker nutzen Die Region Chemnitz schneidet im Vergleich der Innovationsfähigkeit mit den benachbarten Regionen im Mittelfeld ab. Sie erzielt gute Ergebnisse in der Forschung und Entwicklung. Dagegen werden bei den wissensintensiven Dienstleistungen, Patentanmeldungen sowie bei den Neugründungen im Hochtechnologiebereich Schwächen deutlich. Die Region Chemnitz liegt im Vergleich der Innovationsfähigkeit mit den benachbarten Regionen in Deutschland im Mittelfeld. Südwestsachsen profitiert von der starken Bedeutung der Industrie, die sich auch positiv in der Forschung und Entwicklung niederschlägt. Allerdings existieren im Bereich der wissensintensiven Dienstleistungen noch erhebliche Entwicklungspotenziale, die beispielsweise in der traditionellen Dienstleistungshochburg Leipzig besser genutzt werden. Besonders innovative Gründungen müssen stärker unterstützt werden. So ist bei der Entwicklung und Betreuung von innovativen Unternehmensgründungen aus den südwestsächsischen Hochschulen eine intensivere und vertragliche untersetzte Zusammenarbeit mit den Technologiezentren dringend anzuraten. Darüber hinaus müssen sich das Gründerklima und die Wertschätzung von Unternehmern in der Gesellschaft weiter verbessern.

Neben der Vermittlung von gründungs- und unternehmensbezogenen Inhalten in Schulen, in der Berufsausbildung und an Hochschulen sind weitere Fortschritte im Bürokratieabbau und eine Vereinfachung des Steuerrechts zur Förderung des Unternehmertums unabdingbar. Die betrieblichen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung zählen zu den Stärken der Region. Im Vergleich rangiert Südwestsachsen hier im oberen Mittelfeld. Nur die Region Dresden mit zahlreichen Forschungsinstituten, die eng mit der Wirtschaft verknüpft sind, schneidet im Vergleich noch besser ab. Durch weitere Investitionen ergeben sich Chancen, auch in der Region Chemnitz die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und auszubauen. Die lang versprochene Einführung einer steuerlichen Förderung für Forschungs- und Entwicklungsausgaben findet in dem Koalitionsvertrag jedoch keine Erwähnung. Auch die Beschäftigtenzahl in indus-

Ranking der sächsischen Regionen im Vergleich zu Deutschland insgesamt (Platz 1-9) Patentanmeldungen aus der Wirtschaft und Wissenschaft

Beschäftigte in wissensintensiven Dienstleistungsbranchen

Gewerbeanmeldungen in Hochtechnologiebranchen

Beschäftigte in industriellen Hochtechnologiebranchen

FuE Personal in Unternehmen

Interne FuE Aufwendungen der Unternehmen Chemnitz

Dresden

Leipzig

Deutschland

Quelle: Innovationsranking IHK Chemnitz 2013.

triellen Hochtechnologiebranchen nahm eine positive Entwicklung und sollte weiter ausgebaut werden. Die Region Chemnitz zeigt eine starke Dynamik in den Bereichen der Patentanmeldungen und der internen FuE-Ausgaben, was auf eine wachsende Innovationstätigkeit und bessere Vernetzung der Forschungseinrichtungen mit den Unternehmen hindeutet. Allerdings sind weiterhin Anstrengungen nötig, um den Wettbewerbsnachteil der heimischen kleinteiligen Wirtschaft zu kompensieren. Das Ziel, die FuE-Ausgaben im Freistaat auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen ist noch nicht erreicht. Als größte Schwäche der Region Chemnitz stellte sich der Teilindikator wissensintensive Dienstleistungen dar. Hier nimmt die Region bei der Dynamik und beim Niveau den letzten Platz ein. Südwestsachsen muss hier schnell aufholen und investieren, um in diesem Bereich wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch das Niveau und die Entwicklung der Gewerbeanmeldungen in Hochtechnologiebereichen sind unterdurchschnittlich. Trotz der relativ guten Ergebnisse bei den Aufwendungen für Forschung und Entwicklung schneidet Chemnitz beim Niveau der Patentanmeldungen nur im unteren Mittelfeld ab. Dies könnte im Zusammenhang mit der geringen Dynamik des Teilindikators FuE-Personal stehen. Da Patentanmeldungen oftmals der direkte Output von Forschung und Entwicklung sind, wird hier deutlich, dass Investitionen dringend gebraucht werden. Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz unterstützt aktiv Unternehmen und Gründer u. a. mit folgenden Leistungen: – Beratung zu gewerblichen Schutzrechten – Unterstützung bei Technologietransfers – Vermittlung von FuE-Kooperationen – Existenzgründerberatung – Technologiestammtisch – Finanzierungs- und Fördermittelberatung – Unterstützung der Entwicklung und Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien Weitere Informationen unter: www.chemnitz.ihk24. de/innovation/ oder Dokument-Nr. 79374. Martin Witschaß, Tel. 0371/6900-1250


Industrie- und Handelskammer Chemnitz

WACHSTUM

EXISTENZGRÜNDUNG

Günstiges wichtigstenZuschüsse Zuschüsseund undDarlehen Darlehen GünstigesGeld Geldvom vomStaat Staat – Die Die wichtigsten Programm

Bemerkungen

max. För- max. Förderanteil derbetrag

Antrag

Gründungsberatung

Zuschuss zu Beratungskosten

75%

IHK/SAB

Gründungszuschuss

nur für ALG I - Empfänger

100%

Einstiegsgeld

nur für ALG II - Empfänger

50%

Gründercoaching Deutschland

Zuschuss zu Beratungskosten

75%

"Seed-Stipendium"

UN-Gründungen aus der Wissenschaft Verbesserung reg. Wirtschaftsstruktur, ab itionssumme bis zu 5 Jahre nach Gründung

Einzelfall 2,5 SAB 17,5-50% i. R. verSAB inkl. Zul. fügb. Mittel 100% SAB

GRW-Förderung (GA Zuschuss)

ESF-Mikrodarlehen Gründungs- und WachstumsfinanExistenzgründung/Festigung zierung Mikrokreditfonds Deutschland Existenzgründung/Festigung

100%

BMG: ALG I BA BMG: Jobcenter/ ALG II Opt.-K. IHK/KfW

2,5 Mio.

HB/SAB

< 100%

MFI HB/KfW

ERP-Gründerkredit Startgeld

bis zu 3 Jahre nach Gründung

100%

ERP-Regionalförderprogramm

KMU in dt. Regionalfördergebieten

85%

3 Mio.

HB/KfW

ERP-Gründerkredit Universell

bis zu 3 Jahre nach Gründung

100%

10 Mio.

HB/KfW

ERP-Kapital für Gründung

Nachrangkapital zur Stärkung bis 3 Jahre 40%

500

HB/KfW

Unternehmersofortkredit

Bürgschaft

80%

IHK/BBS

Bürgschaft ohne Bank (BOB)

Bürgschaft

80%

BBS

Mikromezzaninfonds Deutschland

Eigenkapitalfinanzierung

100%

Technologiegründerfonds Sachsen Eigenkapitalfinanzierung

49%

Gründercoaching Deutschland

Zuschuss zu Beratungskosten

75%

Intensivberatung/Coaching

Zuschuss zu Beratungskosten

40-50%

Unternehmensberatung Zuschuss zu Beratungskosten 75% Bundesprogramm "unternehmensZuschuss zu Beratungskosten 80% Wert Mensch" Privatinvestoren, die Anteile an jungen Investitionszuschuss Wagniskapital 20% innovativen UN erwerben Verbesserung reg. Wirtschaftsstruktur, ab 17,5-50% GRW-Förderung (GA Zuschuss) e inkl. Zul. Eigenkapitalfinanzierung ohne Sicherhei- < 65% GRW-Nachrangdarlehen ten, ab 100.000 Investitionssumme bzw. 75% Gründungs- und WachstumsfinanInvestitions- und Betriebsmittelfinanzierung < 100% zierung ERP-Regionalförderprogramm KMU in dt. Regionalfördergebieten 85% Existenzfestigung für Investition, BeKfW-Unternehmerkredit < 100% triebsmittel ab 3 Jahre Mikrokreditfonds Deutschland Investitions-, Betriebsmittelfinanzierung < 100% SAB-Bürgschaftsprogramm SachBesicherung von Krediten/Leasingvertr. 50-80% sen Unternehmersofortkredit Bürgschaft 80% Programme der Bürgschaftsbank Besicherung von Krediten und Avalen < 80% Sachsen Bürgschaft ohne Bank (BOB) Bürgschaft 80% Programme der Mittelständige BeEigenkapitalfinanzierung < 49% teiligungsgesellschaft Mikromezzaninfonds Deutschland Eigenkapitalfinanzierung 100% Wachstumsfonds Mittelstand SachEigenkapitalfinanzierung < 49% sen Beteiligungsgarantien der BürgAusfallgarantien für Beteiligungen 75% schaftsbank Sachsen

MBG 4 Mio.

TGFS IHK/KfW SAB, RKW, Ellipsis BAFA

12

BMWi BAFA

i. R. verSAB fügb. Mittel 5 Mio.

HB/SAB

2,5 Mio.

HB/SAB

3 Mio.

HB/KfW

25 Mio.

HB/KfW MFI

keiner

HB/SAB

8

IHK/BBS

2 Mio.

HB/BBS BBS

< 2,5 Mio.

MBG MBG

750 2,5 Mio.

SC-Kapital

< 2,5 Mio

KG/BBS


SICHERUNG

Runder Tisch Turn Around Beratung Rettung und Umstrukturierung Krisenbewältigung und Neustart Beschäftigung von Innovationsassistenten FuE-Projektförderung KMU-innovativ hocheffektive Querschnittstechnologie

Invest.Maßn.

Nichtinv. Maßn.

UMWELT

TECHNOLOGIE

Innovationsprämie Elektronischer Geschäftsverkehr Markteinführung innovativer Produkte und Produktdesign Technologietransferförderung ZIM - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand BMWi-Innovationsgutscheine - goinnovativ BMWi-Innovationsgutscheine - goeffizient SIGNO - KMU-Patentaktion

Schwachstellenanalyse/UN-Check (Aufwandsentschädigung f. Berater) Instrument zur Krisenbewältigung Konsolidierung/Existenzsicherung/Umstrukturierung Erstellung Insolvenzplan, Finanzierung zur Existenzfestigung + Stabilisierung Beschäftig. v. Hochschulabsolventen/Forschern und Ingenieuren Forschung und Entwicklung Spitzenforschung in wichtigen Zukunftsbereichen Ersatz, Modernisierung v. Einzelkomponenten, Systemische, Optimierung, Fachplanung/Energieberatung Zusammenarbeit mit FuE-Dienstleister

Legende

Beteiligung

Bürgschaft

1,6

IHK/KfW

75%

IHK/KfW -

Einzelfall

SAB

50 % 80%

10 1 Mio.

SAB

50%

50

SAB

< 80%

keiner

SAB

50%

keiner

FdB

/80

< 30%

BAFA

50%

SAB

E-Business-Projekte Markterschließung für neue Produkte und Produktgestaltung mit Designern Technologiegeber - Technologienehmer Einzel-, Kooperationsprojekte, Kooperationsnetzwerke

40%

SAB

Innovationsberatung für UN <100 MA

50%

Beratung zu Rohstoff- und Materialeffizienz für KMU Patent-/Gebrauchsmustererstanmeldung FuE - Produkte, Verfahren, DienstleistunERP-Innovationsprogramm I / FuE gen ERP-Innovationsprogramm II / Markteinführung neuer Produkte und VerMarkteinführung fahren Beteiligungskapital für Wachstum, Mitfinanzierung für Leadinvestor Innovation und Nachfolge Projektförderung, Anteilsfinanzierung, BaBoden- und Grundwasserschutz gatellgrenze mind. 5 T etrag Förderschwerpunkte: Umwelttechnik, Umweltschutzförderung der Deutforschung, Naturschutz, Umweltkommunischen Bundesstiftung Umwelt kation, Kulturgüterschutz Mittelstandsförderung - Umweltma- Validierung/Zertifizierung, Gruppenprojeknagement te, Workshops/Beratung BMU-Umweltinnovationsprogramm Finanzierung innovativer großtechnischer (230) Pilotvorhaben Energieeffizienz-Maßnahmen im In- und KfW-Energieeffizienzprogramm Ausland Anlagen zur Stromerzeugung aus regeneErneuerbare Energien - Standard rativen Energien Initialberatung für Energieeffizienz Bericht über Energiebedarf, -verbrauch in KMU Detailberatung für Energieeffizienz Erarbeitung Maßnahmenplan zur Mindein KMU rung d. Energiebedarfes Energieeffizienz und Klimaschutz

100%

/100

50% < 75%

Eigenkapitalersatz

Garantie

SAB AiF, VDI/VDEIT EuroNorm,

< 50%

EuroNorm demea VDI/VDE-IT AGIL GmbH

50% 50% 100%

5 Mio.

HB/KfW

80%

2,5 Mio.

HB/KfW

50%

5 Mio.

KBG/KfW

50%

keiner

LD

keiner

keiner

DBU

< 50%

SAB

< 70%

keiner

KfW

< 100%

25 Mio.

KfW

< 100%

25 Mio.

KfW

< 80%

KfW

< 60%

KfW

Verschiedenste Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz, Modellvorhaben und < 75% Forschungsprojekte in diesem Bereich Darlehen

SAB

< 50%

SAB

Lohnkostenzuschuss Zuschuss

AGIL GmbH: für innovationsförderung undLeipzig; technologietransfer Leipzig; AiF: Forschungseinrichtungen; Arbeitsgemeinschaft ForschungseinrichAGIL GmbH: AgenturAgentur für Innovationsförderung und Technologietransfer AiF: Arbeitsgemeinschaft industrieller BA: industrieller Bundesagentur für Arbeit; tungen; BA: Bundesagentur für Arbeit;BBS: BAFA: Bundesamt für GmbH; Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle; BBS: Bürgschaftsbank GmbH; BAFA: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle; Bürgschaftsbank Sachsen BMG: Bemessungsgrundlage; BMWi: Bundesministerium für WirtschaftSachsen und Technologie; BMG: Bemessungsgrundlage; Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie; DBU: Deutsche Bundesstiftung Umwelt; FdB: DBU: Deutsche Bundesstiftung Umwelt; FdB:BMWi: Förderberatung des Bundes; FuE: Forschung und Entwicklung; HB: Hausbank; IHK: Industrieund Handelskammer; KBG: KapitalbeteiligungsFörderberatung des Bundes; FuE: für Forschung und Entwicklung;LK: HB: Hausbank; IndustrieHandelskammer; KBG: Kapitalbeteiligesellschaft; KG: Kreditgeber; KfW: Kreditanstalt Wiederaufbau; LD: Landesdirektion; Lohnkosten; Maßn.:IHK: Maßnahmen; MBG: und Mittelständische Beteiligungsgesellschaft; MFI: Mikrogungsgesellschaft; KG: Kreditgeber; KfW:RKW: Kreditanstalt für u. Wiederaufbau; Landesdirektion; LK: Lohnkosten; Maßn.:Dresden; Maßnahmen; finanzinstitute; Opt.-K.: Optionskommune; reg.: regionale; RationalisierungsInnovationszentrumLD: der Deutschen Wirtschaft e. V.; SAB: Sächsische Aufbaubank SC-Kapital: MBG: Mittelständische Beteiligungsgesellschaft; MFI:TW:Mikrofinanzinstitute; Opt.-K.: reg.: regionale; RKW: SC-Kapitalbeteiligungsgesellschaft mbH; TGFS: Technologiegründerfonds; Tagewerke; UN: Unternehmen; VDI/VDEOptionskommune; Innovation + Technik GmbH Stand:RationalisieNovember 2013

rungs- u. Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V.; SAB: Sächsische Aufbaubank Dresden; SC-Kapital: SC-Kapitalbeteiligungs-

gesellschaft Technologiegründerfonds; TW: Tagewerke; UN: Unternehmen; VDI/VDE Innovation + Technik GmbH; Die Übersicht wirdmbH; ständigTGFS: aktualisiert. Sie finden sie auf der Homepage www.chemnitz.ihk24.de, Dokument-Nr. 15343. Stand: November 2013 Weitere Informationen: Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310, hess@chemnitz.ihk.de | Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221, lutz.mueller@chemnitz.ihk.de


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Für die Praxis

Beinahe hätte die Werbeagentur Martina Franke das Jahr 2012 nicht überlebt. Nach heftigen Auftragseinbrüchen und über Monate währender Kurzarbeit sucht die Unternehmerin verzweifelt nach Auswegen. Bis sie auf einer Veranstaltung der IHK Chemnitz vom KfW-geförderten Beratungsangebot „Runder Tisch“ erfährt – und es nutzt. Jetzt bewegt sich der Betrieb in völlig anderem Fahrwasser: Im 2. Halbjahr 2013 wächst der Umsatz um 125 Prozent, die Mitarbeiterzahl von fünf auf neun. Am „Runden Tisch“ analysiert Martina Franke mit Hilfe einer externen Unternehmensberatung Stärken und Schwächen ihres Betriebes, entwickelt Vorschläge zur Überwindung wirtschaftlicher Schwierigkeiten und lernt für sich hinzu. „Ehrlichkeit ist das A und O für den Erfolg dieses Programms“, meint die 54-Jährige, die sich an respektvolle und angenehme Gespräche erinnert. „Nach diesen zehn Beratungstagen habe ich das Unternehmen förmlich auf den Kopf

gestellt – Produkte, Mitarbeiterstruktur, Finanzplanung und Zielstellungen neu geordnet. Es gibt ein neues Corporate Design und eine neue Firmenbezeichnung. Wir heißen jetzt: ,Format F Agentur + Werbung‘.“ Der Ehrgeiz ist geweckt. Im Anschluss an den „Runden Tisch“ entscheidet sich Martina Franke für eine weiterführende „Turn Around“-Beratung, wofür sie 25 Prozent der Kosten selbst trägt. Dank Unterstützung der Unternehmensberatung kann sie bei ihrer neuen Hausbank günstige Konditionen aushandeln. Weitere Erfolge stellen sich ein: Neben langjährigen Kunden aus der Wohnungswirtschaft, Einzelhändlern, Wohlfahrtsträgern und Vereinen geben sich neue Auftraggeber wie Architekturbüros, Pflegedienste und Baudienstleister die KIinke in die Hand. Zurück auf Erfolgskurs freut sich Martina Franke auf ihr 22-jähriges Firmenjubiläum im März 2014. „Ohne die IHK hätte ich das nicht geschafft. Dafür vielen Dank!“ Kathrin Buschmann

Foto: Format F Agentur + Werbung

»Runder Tisch« bringt den Dreh im Unternehmen

Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ verbund Maschinenbau Sachsen durch das Fraunhofer IWU weitergeführt. Der Innovationsverbund dient als technologie- und produktoffene Plattform zum Technologietransfer, zum Wissens- und Erfahrungsaustausch, zur Markterweiterung sowie zur Erschließung von Synergien zur Weiterentwicklung der Produktion in der gesamten Wertschöpfungskette. Das über 10 Jahre im Rahmen der Verbundinitiative Durch eine verstärkte Bündelung regionaler, natiMaschinenbau Sachsen gewachsene VEMAS-Netz- onaler und internationaler Kompetenzen und der werk wird seit dem 1. Januar 2014 als Innovations- Initiierung von Projekten zu innovativen Produkten,

Prozessen und Technologien sollen neue Wertschöpfungsmöglichkeiten für die Unternehmen erschlossen werden. Dafür steht der Innovationsverbund branchenübergreifend allen interessierten produzierenden Unternehmen und Dienstleistern, Verbänden, Organisationen, Netzwerken, Hochschulen und Forschungseinrichtungen offen. Weiterhin erhältlich ist der Branchenkatalog 2013 Sächsischer Maschinenund Anlagenbau Produktion, Dienstleistung und Forschung. www.vemas-sachsen.de ANZEIGE

Die Immobilienwirtschaft in Südwestsachsen Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz veröffentlichte kürzlich ihren Branchenbericht „Immobilienwirtschaft in Südwestsachsen“. Auf Basis einer repräsentativen Umfrage, die an Unternehmer und Unternehmerinnen der verschiedenen Teilmärkte innerhalb der Immobilienwirtschaft gerichtet war, und der Zuarbeit von Fachbeiträgen durch Mitglieder des Arbeitskreises Immobilienwirtschaft der IHK Chemnitz entstand ein Report zur Situation der regionalen Immobilienbranche. „Mit diesem Bericht wollen wir kein ‚Fachwerk‘ neu erfinden, sondern dem Leser die Branche in der Region Chemnitz, ihre wirtschaftliche Situation und ausgewählte Themenbereiche zugänglich machen. Die Ausarbeitung richtet sich daher vor allem an Existenzgründer, Wirtschaftsförderer, Vertreter von Politik und Verwaltung, aber auch an interessierte Unternehmer.“ Dies formulieren Ilona Roth, Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen der IHK Chemnitz, und Gundram Fiedler, Vorsitzender des IHK-Arbeitskreises Immobilienwirtschaft, in ihrem Grußwort zum Report. Der Branchenbericht kann unter www.chemnitz. ihk24.de/immobericht abgerufen werden. •

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service

Terminkalender CHEMNITZ

AUE

5. Februar, ab 14 Uhr

Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

11. Februar, 9 - 16 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

6. Februar

Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

18. Februar, 9 - 16 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

11. Februar

Unternehmerstammtisch Kuba Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

25. Februar, 9 - 16 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

11. Februar

Barmixer-Schulung Silvio Sabrowski, Tel. 0371/6900-1320

4. März, 9 - 16 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

11. Februar, 12 - 18 Uhr

HORIZON 2020 Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

12. Februar

Sprechtag für Freiberufler Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

12. Februar

Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221

13. Februar Selbstständig neben Job, Studium oder Arbeitslosigkeit Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340 19. Februar

Sprechtag Unternehmensnachfolge Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

27. Februar

Gestaltung von englischsprachigen Verträgen Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

3. März

Existenzgründerabend Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340

4. März

Unterstützung für Ihr Auslandsgeschäft Informationen, Dienstleistungen, Förderungen Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

4. März

Workshop Japan, Korea und Mongolei Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

4. März

Weinschulung Teil I Silvio Sabrowski, Tel. 0371/6900-1320

5. März, ab 14 Uhr

Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

6. März

Workshop Auslandsmessen Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

ANNABERG-BUCHHOLZ

FREIBERG 10. Februar, 14 - 16 Uhr

Existenzgründernachmittag Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

20. Februar, 9 - 17 Uhr

Sprechtag Unternehmensnachfolge Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

6. März Wirtschafts- und Handelsvertretersprechtag Österreich Rita Köhler, Tel. 03731/79865-5250

DÖBELN 11. Februar, 9 - 15 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

25. Februar, 9 - 15 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

MITTWEIDA TechnologiePark Mittweida GmbH, Leipziger Str. 27, Raum B101, 09648 Mittweida 18. Februar, 13 - 1630 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200 4. März, 13 - 1630 Uhr

Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200

5. Februar

Regieplan für eine erfolgreiche Messe Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

13. Februar

Sprechtag Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

25. Februar

Sprechtag Bürgschaftsbank Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

11. Februar, 13 - 1630 Uhr Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360

26. Februar, 17 - 19 Uhr

Existenzgründerabend Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

18. Februar

ZWICKAU

Ländersprechtag Dänemark Margit Borchardt, Tel. 0375/814-2243


Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service

27. Februar

Sprechtag Unternehmensnachfolge Angelika Heisler, Tel. 0375/814-2231

4. März

Branchentreff Hotelund Gastgewerbe Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

5. März

Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

29

PLAUEN 5. Februar

Update Steuern & Recht Karla Bauer, Tel. 03741/214-3210

6. Februar

Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3210

20. Februar, 16 - 19 Uhr Workshop: Rechts- und datenschutzkonforme E-Mailarchivierung Ort: pitcom GmbH, Plauen Dagmar Lange, 0371/6900-1211 3. März, 1330 - 16 Uhr

Existenzgründernachmittag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301

4. März Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210 6. März

Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3210

Handlungsleitfaden für BID-Initiativen in Sachsen veröffentlicht Der angekündigte Handlungsleitfaden für BID-Initiativen mit Tipps und Hilfestellungen zur Anwendung des Sächsischen BID-Gesetzes steht für Interessierte unter www.chemnitz.ihk24.de/bid als Download zur Verfügung. Renate Kunze

Suchen. Finden. Verbinden. Firmen in Sachsen finden: Mit der Firmendatenbank „FiS“ der Sächsischen Industrie- und Handelskammern. gezielte Suche nach Geschäftspartnern kostenfreie Präsentation von Unternehmensprofilen branchenspezifische sowie -übergreifende Unternehmensrecherchen mehr als 50 000 registrierte Unternehmen aus ganz Sachsen

www.firmen-in-sachsen.de


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service

Premiumworkshop Personalarbeit 2014 „Strategie und Tools für Geschäftsführer von KMUs“ lautet des Thema des Premiumworkshops 2014. Geschäftsführer und leitende Führungskräfte müssen täglich viele operative Entscheidungen treffen. Aber auch Strategie, Preise, Führung, Recht sind anspruchsvolle Themen, die permanent bearbeitet werden müssen. Die ab Mitte Februar beginnende Workshopreihe mit sechs Veranstaltungen soll die verantwortlichen Führungskräfte mit praxisrelevantem Wissen für die Erfüllung ihrer komplexen Aufgaben ausstatten. Inhaltlich bietet die Workshopreihe eine große Themenvielfalt. Teilnehmer an der gesamten Reihe erhalten ein Teilnahmezertifikat der IHK Chemnitz. Die Veranstaltungen können aber auch einzeln gebucht werden.

trolle mit Roherträgen, Unternehmensplanung 2.0 – Risiken und Chancen berücksichtigen, Unternehmenskennzahlen – welche sind wichtig und wie interpretiert man sie? Wertstromanalyse – was braucht man in der Produktion wirklich?

tionsmethoden Handwerkszeug, das kleine 1 x 1 für den Moderator, Fallbeispiele und Praxistipps

14.05.2014: „Führen mit dem Führungskalender“ – mögliche Bestandteile des Führungskalenders, der Einführungsprozess, die wichtigsten Führungsinstrumente im Einsatz, der Zielvereinbarungs- und 05.03.2014: „Power Pricing“- Power Pricing – wieso, warum, Preisstrategie – professionelles -erreichungsprozess, Übungen Preismanagement fängt bei der Strategie an, Value Pricing – mehr als Kosten-plus-x, Methoden der 04.06.2014 Rechtssichere Vertragsgestaltung Preisoptimierung – Marktdaten und was man dar- mit Mitarbeitern und wechselseitige Rechte und aus macht, Preisdurchsetzung im Markt – wie be- Pflichten im Spiegel der Rechtsprechung – Normenpyramide, Arbeitspflicht und Weisungsrecht, kommen wir die Potenziale gerichtliche Kontrolle von Mitarbeiterverträgen, 26.03.2014, 16.04.2013: „Mit Strategie zum Ziel” Pflichtverletzungen und Reaktionsmodelle Christina Günther, 0371/6900-1232 1 und 2 (zwei Tage) – Termine und Inhalte: „Strategie gut - alles gut?” – Überblick über Stra- guenther@chemnitz.ihk.de 12.02.2014: „Tools für Geschäftsführer“ – einfache Auftragsanalyse mit einer simplen „De- tegien, EKS – mit Methode zu Ihrem Erfolg mit der Nicole Hein, 0371/6900-1234 ckungsbeitragsrechnung“, tägliche Ergebniskon- engpasskonzentrierten Strategie, Beispiele, Modera- heinn@chemnitz.ihk.de

Veranstaltung: HORIZON 2020 – das neue EU-Förderprogramm für Forschung und Innovation

Nebenberuflich selbstständig am 13. Februar Neben der hauptberuflichen Selbstständigkeit gibt es noch die nebenberufliche Selbstständigkeit, die viele Existenzgründer als Einstieg nutzen, um herauszufinden, ob ihre Geschäftsidee Erfolg verspricht. Eine nebenberufliche Selbstständigkeit kann Vor- und Nachteile haben. Wir möchten Ihnen zeigen, was zu tun ist, wenn Sie den Schritt in die nebenberufliche Selbstständigkeit gehen wollen. Das unternehmerische Risiko wird durch zumeist niedrigen Kapitalbedarf und geringen Zeiteinsatz minimiert. Aus der nebenberuflichen

Gründung können sich gute Möglichkeiten für eine tragfähige Vollexistenz ergeben. Die IHK Chemnitz bietet am Donnerstag, den 13. Februar, von 17 bis 20 Uhr Interessierten die Gelegenheit, die Chancen und die Grenzen der nebenberuflichen Selbstständigkeit kennen zu lernen. Die Teilnehmer werden über rechtliche Grundlagen, Gewinnermittlung, Steuern, Sozialversicherungen sowie betriebliche Versicherungen und Möglichkeiten gezielter Förderungen informiert. Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

Nähere Informationen: www.chemnitz.ihk24.de, Dok-Nr. 116160

Das neue EU-Forschungsrahmenprogramm „HORIZON 2020“ bündelt künftig alle Fördermaßnahmen der EU im Bereich Forschung und Innovation. Vor allem kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) soll der Zugang zu europäischen Forschungsund Innovationsprojekten erleichtert werden. Für eine effektive Unterstützung dieser KMU stehen während des gesamten Innovationsprozesses neue finanzielle Instrumente und Strukturen zur Verfügung, die in einer sächsischen

Auftaktveranstaltung zu HORIZON 2020 am 21. November 2013 in der TU Chemnitz vorgestellt wurden. Auf Grund der großen Resonanz führt die Industrie- und Handelskammer gemeinsam mit der Technischen Universität Chemnitz am 11. Februar 2014, von 12 bis 18 Uhr im IHK-Gebäude, Straße der Nationen 25, in Chemnitz eine weitere Veranstaltung zu HORIZON 2020 durch.

Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231

Informationen und Anmeldung: www.chemnitz.ihk24.de, Dok-Nr. 115906

Hochwasserzuschüsse bis 31.12.2014 beantragen Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz organisiert gemeinsam mit der SAB Sächsische Aufbaubank Beratungssprechtage zur Antragstellung der Hochwasserhilfen des Freistaates Sachsen. Am 23. Januar fan-

den in Döbeln und am 30. Januar in Flöha die ersten Veranstaltungen statt. Betroffene Unternehmerinnen und Unternehmer sind aufgerufen ihren Antrag zu stellen. Alle Informationen und Antragsunterlagen sind

unter www.sab.sachsen.de abrufbar. Bei Bedarf organisieren wir weitere individuelle Beratungen für Sie. Christopher Runne, Tel. 03731/79865-5200 Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service

Netzwerk Sachsen – Wirtschaftsnetzwerk für Unternehmen der Region Das Netzwerk Sachsen ist ein neues Wirtschaftsnetzwerk, welches ab März Geschäftsführern und Führungskräften von kleinen und mittelständischen Unternehmen aus den Regionen Chemnitz, Erzgebirge, Mittelsachsen, Vogtland und Zwickau die Möglichkeit zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch bietet. Unter dem Motto „Von den Großen lernen“ finden von März bis November 2014 sechs Wirtschafts-Talks – veranstaltet vom Netzwerk Sachsen – statt. Hier berichten führende Vertreter bundesweit bekannter Unternehmen in Praxisvorträgen über ihre Konzepte und Erfahrungen aus unternehmerischen – Dienstag, 20. Mai, in Aue: „ARD Sportschau – ein Blick hinter die Kulissen” Schlüsselthemen und gehen auf die Herausforderungen der aktuellen wirt- – Dienstag, 17. Juni, in Plauen: „Deutsche Telekom – Live-Hacking und ITschaftlichen Entwicklung ein. Sicherheit“ Folgende Übersicht gibt Ihnen einen – Freitag, 11. Juli, in Lichtenwalde: BVMW Chemnitz präsentiert das ersten kurzen Einblick zu den einzelnen Sommerfest des Netzwerk Sachsen Themen und Terminen der Wirtschafts– Dienstag, 30. September, in Freiberg: Talks: „Radio PSR: 100% Sachsen – eine emotionale Marke live erleben“ – Dienstag, 25. März, in Chemnitz: „FC Bayern München: Aus- und Weiter- – Dienstag, 11. November, am Sachsenring: „Sachsenring – Kooperatiobildung – was kann die Wirtschaft nen als Basis für den Geschäftserfolg“ vom Sport lernen“

Veranstalter Guido Hunke und IHK-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Wunderlich. Foto: W. Schmidt

Die Veranstaltungen werden von der IHK Chemnitz und von Volkswagen Sachsen als Präsentationssponsoren begleitet. Neben weiteren über 30 Unternehmen aus der Region unterstützen das IHK Magazin „Wirtschaft Südwestsachsen“, die Freie Presse, Radio PSR, Radio Energy und Radio R.SA als Medienpartner die Aktivitäten des neuen Wirtschaftsnetzwerks. Im Rahmen der einzelnen Events erhalten die Teilnehmer Fachinformationen zu diversen Themenfeldern und es besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit den

Chemnitzer Handels Forum am 12. März

2014 Zum 16. Chemnitzer Handels Forum am 12. März, ab 9.30 Uhr laden wir Unternehmer und Mitarbeiter des Handels sowie tangierender Bereiche in die Industrieund Handelskammer nach Chemnitz ein. Das übergreifende Thema lautet „Hat der traditionelle (Fach-) Einzelhandel auch in Zukunft eine Chance?“ Auch

diesmal steht den Teilnehmern einer der bekanntesten Handelsforscher Deutschlands Rede und Antwort. Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung Köln, wird den Teilnehmern vermitteln, welche neuen und „alten“ Verkaufskonzepte zukunftsfähig sind. Das Forum wird sich darüber hinaus u. a. damit beschäftigen, wie Handel in Kleinstädten, Stadtvierteln oder Geschäftsstraßen erfolgreich sein kann. Weitere Themenschwerpunkte sind die richtige Körpersprache im Handel sowie Zahlungssysteme im On- und Offlinehandel. Details zur Veranstaltung und Anmeldemöglichkeiten finden Sie im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de/chf. Bert Rothe, Tel. 0371/6900-1360

Referenten. Im Anschluss an die Vorträge besteht dann – bei einem Imbiss und Getränken – die Möglichkeit, bisherige Kontakte zu intensivieren oder neue Beziehungen zu knüpfen. IHK-Mitglieder zahlen – für den Vortrag und das anschließende Catering – nur den reduzierten Teilnehmerbeitrag eines Netzwerk Sachsen Partners: Dieser beträgt zwischen 10 und 25 Euro (inkl. MwSt) pro Person für ein Event. Weitere Informationen und Anmeldungen zu den einzelnen Events unter: www.netzwerk-sachsen.de

Branchentreff Hotel- und Gastgewerbe am 4. März in Zwickau Zum Branchentreff Hotel- und Gastgewerbe lädt die Regionalkammer Zwickau am 4. März, von 17 bis 20 Uhr, ins IHK-Gebäude, Äußere Schneeberger Straße 34 ein. Der Verein Direktvermarkter in Sachsen e.V. stellt sich und regionale landwirtschaftliche Produkte vor. Diplom-Oecotrophologin Tessa Rehberg informiert über Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Auslöser. Dazu gibt’s Tipps, wie individuelle Bedürfnisse der Gäste Berücksichtigung finden. Die Veranstaltung ist kostenlos. Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2301


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service

Sächsische Außenwirtschaftswoche vom 3. bis 7. März 2014 Außenhandel erwünscht Wer sich als Exporteur im hart umkämpften Weltmarkt behaupten möchte, der sollte über Kreativität, Engagement und Ausdauer verfügen. Immerhin bildet der Export mittlerweile eine Hauptantriebskraft der sächsischen Konjunktur. Export fördert Innovationen, sichert und schafft Arbeitsplätze in Deutschland! Trotz der positiven Entwicklung des sächsischen Außenhandels sind noch zu wenige Unternehmen im Ausland aktiv. Die weitere Internationalisierung bleibt auch im Jahr 2014 ein zentrales Handlungsfeld für den Mittelstand. Für Unternehmen ergeben sich solche Fragen wie: In welchen Ländern und mit welchen Produkten sind die hiesigen Exporte erfolgreich? Wo bestehen weitere Marktpotenziale und welche Strategien nutzen Mittelständler, um diese zu erschließen?

handelskammern (AHKs) und den Beauftragten für die Sächsische Wirtschaft in verschiedenen Ländern. In Chemnitz erfahren Sie in der Vortragsveranstaltung „Unterstützung für Ihr Auslandsgeschäft – Informationen, Dienstleistungen, Förderungen“ am 4. März u. a., wie Sie die Angebote von Germany Trade and Invest (gtai), dem Portal iXPOS sowie von ExportDie AWIS richtet vom 3. bis 7. März 2014 zum zwei- initiativen nutzen können. Außerdem steht an diesem ten Mal eine Sächsische Außenwirtschaftswoche Tag ein Workshop zu den Ländern Japan, Korea aus. In diesem Jahr stehen insgesamt 20 Einzelver- (Rep.) und Mongolei auf dem Plan. anstaltungen an verschiedenen Orten in Sachsen im Programm unter dem Motto „Länder, Märkte, Export Am 6. März können Sie in Freiberg Gespräche führen Know-how für Einsteiger und Markterfahrene“. So- im Rahmen des „Wirtschafts- und Handelsvertrewohl für Einsteiger ins Auslandsgeschäft als auch für tersprechtages Österreich“ sowie in Chemnitz beim bereits im Export tätige Unternehmen bietet sich die „Workshop Auslandsmessen“ dabei sein. Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen und Wirtschaftstrends aus erster Hand zu erhalten. Sie bekommen Alle Veranstaltungen im Rahmen der Sächsischen beispielsweise Tipps zur erfolgreichen Messeteilnah- Außenwirtschaftswoche sind entgeltfrei. Das ProAußenwirtschaftsinitiative Sachsen AWIS SACHSEN! Weltweit dabei. – Unter diesem Motto me und können sich mit anderen Exportunternehmen gramm, weitere Informationen und Anmeldemöglichmachen die Mitglieder der Außenwirtschaftsinitiative austauschen. Die AWIS-Partner agieren hierbei in en- keiten finden Sie auf der Internetseite der AWIS unter Sachsen AWIS auf vielfältige Angebote aufmerksam, ger Kooperation mit Experten wie z.B. den Auslands- www.aussenwirtschaft.sachsen.de. die sächsischen Unternehmen den Eintritt in Auslandsmärkte erleichtern. Dazu gehören eine Vielzahl von Aktivitäten wie z.B. die Sächsische Außenwirtschaftswoche und der AWIS-Jahresplan. Informationen dazu finden Sie auf der AWIS Internetseite unter www.aussenwirtschaft.sachsen.de.

Modernisierung der Verwaltung im Freistaat Sachsen

Sie als Unternehmer haben klare Erwartungen an die Verwaltung. Flexible Zugänge, kurze Bearbeitungszeiten und schnelle Antworten soll eine moderne Behörde bieten. Dies will die Sächsische Staatsregierung, koordiniert durch das Ministerium von Staatsminister Dr. Martens, umsetzen. Mit dem Projekt der Staatsmodernisierung verfolgt der Freistaat eine umfassende Strategie, die alle Bereiche der Verwaltung in den Fokus

nimmt. Neben dem Hinterfragen staatlicher Aufgaben und Zuständigkeiten und dem Optimieren der Prozesse soll die Abwicklung von Verwaltungsverfahren durch den gezielten Einsatz von Informationstechnik effektiver werden. Dabei spielt sich E-Government nicht nur innerhalb der öffentlichen Verwaltung ab, sondern vor allem in der Kommunikation mit Bürgern und Unternehmen. Komplexe Verwaltungsverfahren, die viel Zeit und Kosten beanspruchen, sollen entfallen. Bürger und Unternehmer sollen von unnötigen Ausgaben und bürokratischen Anforderungen entlastet werden. Deren Bedürfnisse und mediale Nutzungsgewohnheiten sollen für die Modernisierung handlungsleitend sein. Bei diesem Wandlungsprozess sind moderne Technik und Fachwissen von besonderer Bedeutung. Daher ist

für den Freistaat die Beteiligung vor allem regionaler Unternehmen wichtig. Den aktuellen Stand der Verwaltungsmodernisierung im Freistaat Sachsen und die nächsten Schritte wollen wir präsentieren und die aktuellen Fragen und Anforderungen an einen Modernisierungsprozess diskutieren. Die Gelegenheit dazu bietet sich am 17. und 18. März im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden zum IT- und Organisationsforum, veranstaltet von der Sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung und dem Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Europa. Wir freuen uns, Sie auf der Veranstaltung begrüßen zu können. Bringen Sie Ihre Perspektive in die Diskussion ein! Weitere Informationen finden Sie unter: www.itof2014.org


Sächsische Außenwirtschaftswoche 3. bis 7. März 2014

SACHSEN! Weltweit dabei.

Bild: Shutterstock.com

Länder | Märkte | Export Know-how für Einsteiger und Markterfahrene

Alle Veranstaltungen sind entgeltfrei. Das Programm, weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter

www.aussenwirtschaft.sachsen.de


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service

IHK Börsen RECYCLINGBÖRSE Suchen Sie neue Verwertungsmöglichkeiten für Ihre Abfälle oder Reststoffe? Benötigen Sie selbst verwertbare Stoffe, um Ihre Anlagen optimal auszulasten? Inserieren und verwalten Sie kostenlos Ihre Angebote oder Nachfragen in der IHK-Recyclingbörse unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 2386

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C-N-3945-3 Nachfrage Metall - Hydraulikkomponenten Hydraulikkomponenten, Maschinenbauteile, Schrott – gebraucht oder neuwertig. Bevorzugt OrstaHydraulik, Sommermeyer Zylinder, Ventile, Pumpen, Micro-S Filter. Kontaktdaten: TECHNO-HYDRAULIK, Ansprechpartner: Herr Thomas Thielemann, Bahnhofstr. 26, 08223 Grünbach, Tel. 03745 744933, E-Mail: thomas-thielemann@t-online.de C-A-4332-2 Angebot Kunststoffe Naturkork, Kunststoffkork. Biete 240 t Natur- bzw. Kunststoffkork zum Verkauf. Menge/Gewicht: 240t, Häufigkeit: regelmäßig anfallend, Mindestabnahme: 20 t, Verpackungsart: lose, Transport: nur Selbstabholung, Preis: VB. Kontaktdaten: Rink Transporte e. K., Herr Rink, Bahnhofstraße 2, 08541 Neuensalz, Tel. 03741 413869 C-A-4342-12 Nachfrage Sonstiges Elektrotechnik. Suche Lager und Restbestände Elektrotechnik, auch aus DDR. Schaltgeräte, Relais, Schützen, Motoren, Sicherungen usw. Kontaktdaten: Handelsgeschäft & Marketing, Frau Böttger, Fabrikstraße 7, 09328 Lunzenau, Tel. 037383 68167

Unbestritten gewinnt die frühzeitige und schnelle Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse, neuer Ideen und Marktanforderungen immer mehr an Bedeutung. Für Unternehmen, die unkompliziert und zügig mit Schülern, Auszubildenden und Studierenden in Kontakt treten wollen, gibt es unser IHK-Praktikumsportal. Kernstück ist neben zahlreichen Informationen rund um das Thema Praktikum und Studium mit Unternehmen die Börse, in der Unternehmen kostenfrei Angebote inserieren können. Das IHK-Praktikumsportal kann auch Ihre Adresse für Praktikum, Duales Studium, Schüler- und Lehrerprojekte wie BELL und MINT bzw. für Studierende (Fachpraktikum, Abschlussarbeiten, Auslandspraktikum) werden.


Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Service

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EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE Die Existenzgründungsbörse dient dem Ziel, dem Existenzgründer den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern, bei der Suche nach einem Partner für eine gemeinsame Gründung zu helfen sowie für bestehende Unternehmen Nachfolger und aktive Teilhaber zu vermitteln. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Angebote von Unternehmen zur Nachfolge bzw. Übernahme. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Gründer, die an einer Übernahme interessiert sind.

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Wir bitten Interessenten, uns ihre Anfrage

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Aus- und Weiterbildung

Weiterbildungsprogramm März

CHEMNITZ Straße der Nationen 25, Annette Bieckenhain, Tel. 0371/6900-1411 März 03.03. - 13.03.2014

Effiziente PC-Kommunikation mit Microsoft Outlook 03.03. / 04.03.2014 Rhetorik - die Kunst der freien Rede 03.03.2014 Unternehmensnachfolge aktiv gestalten 03.03. - 07.03.2014 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe - Personal 04.03. - 04.04.2014 Einstieg in die Webseitengestaltung mit HTML und CSS 04.03.2014 - 10.09.2015 Geprüfte(r) Handelsfachwirt(in) 04.03.2014 Zollseminar für Exporteinsteiger 06.03.2014 Ideenentwicklung und Ideenmanagement 06.03.2014 Praktische Auftragsabwicklung im Export 10.03. - 02.04.2014 Betriebswirtschaft für Nichtkaufleute 10.03. - 12.03.2014 Orientierungsseminar für Existenzgründer 14.03.2014 Arbeitszeugnisse richtig formulieren und interpretieren 14.03.2014 Telefontraining 17.03. - 28.03.2014 Ausbildung der Ausbilder 18.03.2014 Die Umsatzsteuer im Außenhandelsgeschäft 19.03. / 20.03.2014 Grundlagen der Mitarbeiterführung 19.03.2014 Richtig Tarifieren - Die Einreihung von Waren in den Zolltarif 22.03. / 29.03.2014 Adobe Photoshop 24.03. - 28.05.2014 Ausbildung der Ausbilder 24.03. - 14.07.2014 Business English B 1 24.03. - 26.03.2014 Existenzgründung - kaufmännisches Handlungswissen 25.03. - 08.11.2014 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Basisqualifikation 25.03.2014 - 10.05.2016 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall 27.03.2014 Damit die Botschaft ankommt - Erfolgreich im Umgang mit der Presse 27.03. / 28.03.2014 Verwaltung von Mietobjekten - Grundlagen Termine auf Anfrage Effektive Datenbankarbeit mit Microsoft Access

ANNABERG-BUCHHOLZ Geyersdorfer Straße 9a, Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 März 2014 03.03. - 23.06.2014

Englisch für Fortgeschrittene - Communication in English 03.03.2014 - 07.10.2015 Geprüfte(r) Technische(r) Betriebswirt(in) 03.03.2014 Zoll - Importabwicklung 05.03. - 25.06.2014 Business English B 1 10.03. - 13.03.2014 Orientierungsseminar: Basiswissen für Existenzgründer 13.03.2014 Knigge für Auszubildende - Umgangsformen, Stil und Dresscode

17.03. - 28.03.2014 19.03. - 09.04.2014 24.03.2014

Ausbildung der Ausbilder Grundlagenseminar für Microsoft Word E-Commerce / Onlinehandel - rechtlich richtig handeln

FREIBERG Halsbrücker Straße 34, Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400 März 2014 04.03.2014 - 12.05.2016 05.03.2014 13.03. - 12.06.2014 19.03. - 17.09.2014 26.03. - 02.06.2014 26.03.2014

Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall Lieferantenerklärungen in der Praxis Praxistraining Personalmanagement Englisch für Logistikunternehmen Ausbildung der Ausbilder Telefontraining (auch für Auszubildende)

PLAUEN Friedensstraße 32, Uwe Löscher, Tel. 03741/214-3401 März 2014 04.03.2014 - 03.05.2016 04.03. / 11.03.2014 06.03. / 13.03.2014 06.03. - 09.07.2014 06.03. - 02.07.2014

Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall Sozialversicherungsrecht Das Insolvenzrecht Grundzüge der Buchführung Kompaktkurs - Der Einkauf - aus der Beschaffungsfunktion eine Gewinnfunktion für das Unternehmen erzielen 10.03.2014 „Erfolgsgeheimnis Verkaufspsychologie“ Erkennen Sie Ihre Kunden! 10.03. / 11.03.2014 Buchhaltung ok - mehr Geld im Portemonnaie Die Einnahme-Überschuss-Rechnung 10.03. - 12.03.2014 Seminar für Existenzgründer 10.03.2014 Vertiefungsseminar: Die Lohn- und Gehaltsrechnung bei Aushilfen, Praktikanten, Schülern, Studenten... 11.03.2014 Motivation im Verkauf 12.03. - 09.04.2014 Jahresabschluss der Unternehmen 12.03. - 16.04.2014 Präsentation mit PowerPoint 2013 17.03.2014 - 20.04.2016 Geprüfte(r) Wirtschaftsfachwirt(in) 17.03.2014 Neue Kunden gewinnen - Strategien und Wege 18.03. - 19.06.2014 Ausbildung der Ausbilder 18.03.2014 Die Haftung des Arbeitnehmers im Unternehmen 20.03. / 27.03.2014 Das Forderungsmanagement 20.03.2014 Lieferantenerklärungen in der Praxis 24.03./31.03./07.04.2014 Erfolgreiche Führung von Mitarbeitern 24.03.2014 - 09.03.2016 Geprüfte(r) Industriefachwirt(in) 24.03. / 25.03.2014 Marketing ist nicht nur Werbung 24.03.2014 Vertiefungsseminar zur Lohn- und Gehaltsrechnung: Legale Gestaltungsvarianten zur finanziellen Motivation von Mitarbeitern 25.03. - 15.04.2014 Aufbaukurs Word 2013


Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Aus- und Weiterbildung

27.03.2014 27.03.2014 31.03.2014 31.03. - 19.05.2014

Der kaufmännische Schriftverkehr - ein wesentlicher Bestandteil der Außendarstellung Telefontraining “English on the telephone“ Einführung in die Lohn- und Gehaltsrechnung Kompaktkurs - Lohn- und Gehaltsrechnung

ZWICKAU Äußere Schneeberger Str. 34, Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411 März 2014 03.03.2014

Erfolgreich kommunizieren in Assistenz und Sekretariat 03.03.2014 - 11.10.2015 Geprüfte(r) Technische(r) Betriebswirt(in) 05.03.2014 Business like - Der Office-Knigge 2014 05.03. - 17.07.2014 Computerpraxis für Einsteiger mit Office 2010 kompakt und intensiv 05.03. - 07.03.2014 Existenzgründung - Kaufmännisches Handlungswissen 05.03.2014 - 03.02.2016 Geprüfte(r) Fachkaufmann/-frau für Büro- und Projektorganisation 05.03. - 30.04.2014 Prüfungsvorbereitung Kauffrau/ Kaufmann im Groß- und Außenhandel 05.03. - 25.03.2014 Textverarbeitungsprogramm Word für Einsteiger mit Office 2010 06.03. - 10.07.2014 Communication in English - Folgekurs 07.03. - 23.05.2014 Kompaktkurs Spanisch - Stufe II 11.03.2014 Lieferantenerklärung in der Praxis 12.03.2014 Die Kunst zu überzeugen - Rhetoriktraining für Beratung und Verkauf - Teil I 12.03. - 14.03.2014 Existenzgründung - Meine Vorbereitung auf die Selbstständigkeit 13.03. - 25.09.2014 Business-English 2 13.03.2014 Steuerliche Betriebsprüfung 14.03.2014 - 27.04.2016 Geprüfte(r) Wirtschaftsfachwirt(in) 17.03. - 15.09.2014 Business-English 4 17.03. / 18.03.2014 Grundlagen der Immobilienverwaltung 18.03./20.03./25.03.2014 Textverarbeitung Spezial mit Office 2010 19.03.2014 Der Geschäftsführer der GmbH - Teil I 20.03. - 26.06.2014 English for packaging and logistics staff 20.03. - 27.03.2014 Kompaktseminar Personalwirtschaft 21.03.2014 Die Umsatzsteuer im Außenhandelsgeschäft 22.03./29.03./05.04.2014 Sachkundenachweis freiverkäufliche Arzneimittel 24.03. - 14.07.2014 Englisch - Grundkurs 24.03.2014 Erfolgreich Führen - Vom Kollegen zur Führungskraft (Basis-Seminar) 25.03.2014 Korrespondenz aktuell - professionell, prägnant und DIN-gerecht schreiben 26.03.2014 Die Kunst zu überzeugen - Rhetoriktraining für Beratung und Verkauf - Teil II 27.03. / 01.04.2014 Grundlagen der Lohnrechnung 27.03. - 03.07.2014 Kommunikationskurs Russisch Stufe 3 27.03. - 26.06.2014 Kompaktkurs Spanisch - Stufe III 31.03. - 04.04.2014 Unterrichtung für das Bewachungsgewerbe Personal

schulungszentrum glauchau Rudolf-Breitscheid-Straße 2, Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411 März 2014 12.03. - 10.09.2014 Business English 1 19.03.2014 - 06.02.2015 Communication in English

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E-LEARNING Reinhard Stannigel, Tel. 03741/214-3441, E-Mail: stannigel@pl.chemnitz.ihk.de Beginn jederzeit möglich

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz AGG Arbeitgeberversion Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz AGG Mitarbeiterversion Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Basiswissen für Führungskräfte Betriebswirtschaftliches Handeln Buchführung Aufbauwissen Buchführung Gesamtpaket Buchführung Grundlagen Buchführung Praxisfälle Business-Etikette Controlling Die Kunst des Präsentierens Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation Gesprächsführung GoSocial! - Social Media im Unternehmensalltag HealthCareplus - Gesundheitsförderung im Unternehmen Kommunikation Gesamtpaket Kommunikation im Beruf Konfliktkompetenz Kosten- und Leistungsrechnung Marketing Marketing Grundlagen Methoden der Information, Kommunikation und Planung Naturwissenschaftliche und technische Gesetzmäßigkeiten Office 2010 Excel Office 2010 Gesamtpaket Office 2010 Online-Hilfen Office 2010 Outlook Office 2010 PowerPoint Office 2010 Word Pressearbeit im Unternehmen Professionelles Verhandeln

Lernen lernen ohne Prüfungsangst …das sollte nach einem Seminar in Annaberg-Buchholz möglich sein, das am 13. Februar beginnt. Interessant ist die Veranstaltung für alle künftigen Prüflinge, so z. B. für Azubis. In der Veranstaltung geht es u. a. darum, wie sich Prüfungsangst in Motivation umwandeln lässt oder wie sich Lerntechniken optimal anwenden lassen. An diesem Tag wird auch über Grundlegendes zu Selbst- und Zeitmanagement gesprochen und es werden Tipps zur Vorbereitung auf schriftliche und mündliche Prüfungen gegeben. Veranstaltungsbeginn ist 9 Uhr, Ende gegen 16 Uhr. Eine Förderung der Weiterbildungskosten über die „Bildungsprämie“ ist möglich! Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Informationen dazu erhalten Sie über Tel. 0371/6900-2000. Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Aus- und Weiterbildung

Ausgewählte Weiterbildungsangebote Grundzüge der Buchführung – Lehrgang mit IHK-Zertifikat

Vorbereitungslehrgang zum Geprüften Industriemeister Metall

Mitarbeiter, deren Tätigkeit Kenntnisse der Buchführung erfordern, Gewerbetreibende und Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen bekommen in diesem Lehrgang die Grundzüge der doppelten Buchführung vermittelt. Von der Inventur zur Bilanz, die Bestands- und Erfolgskonten, die Buchung der Umsatzsteuer und praktische Übungen mit der Buchhaltungssoftware Lexware sind Inhalt. Die Lehrgangsteilnehmer werden u. a. in die Lage versetzt, das Grundbuch zu führen, die Eröffnungsbilanz zu erstellen, Anfangsbestände auf den Konten und die Geschäftsvorfälle aufwandsorientiert zu buchen sowie die Schlussbilanz zu erstellen. Der IHKZertifikatslehrgang findet vom 6. März bis 9. Juli, jeweils donnerstags von 17 bis 21 Uhr in der IHK in Plauen statt. Ein Zertifikatslehrgang zum Thema Buchführung wird auch in Zwickau ab 9. April angeboten.

Auch 2014 beginnen wieder eine Reihe von Vorbereitungslehrgängen zum Geprüften Industriemeister Metall am Zentrum für Weiterbildung in Freiberg. Erster Starttermin wird der 4. März sein. Zur Information über Unterrichtszeiten und -termine sollten die Interessenten die Homepage der IHK unter www.chemnitz. ihk24.de, Button „Aus- und Weiterbildung“ nutzen oder das Gespräch mit der Lehrgangsverantwortlichen vor Ort suchen. Eine Förderung der Weiterbildung nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister–BAföG“) ist möglich. 2014 sind auch an den anderen Standorten der IHK in Annaberg, Chemnitz, Plauen und Zwickau Vorbereitungslehrgänge zum Industriemeister Metall geplant.

Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411 Karin Heldt, Tel. 0375/814-2414

Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400 Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Dr. Steffi Schaal, Tel. 0371/6900-1413 Uwe Löscher, Tel. 03741/214-3401 Anke Schulze-Laube, Tel. 0375/814-2416

Neu: Erweiterte Seminarangebote PC/Datenschutz

IHK-Zertifikatslehrgang ManagementAssistent(in)

Für Spezialisten in der Arbeit am PC bietet das Zentrum für Weiterbildung der IHK in Zwickau folgende zwei Spezialseminare an: I. Textverarbeitung Spezial mit Office 2010, vom 18. bis 25. März. Die Teilnehmer des Seminars erarbeiten sich über die routinemäßige Anwendung des Textverarbeitungsprogramms hinaus weitere hilfreiche Funktionen sowie gestalterische Möglichkeiten des Programms und erweitern die Kenntnisse zum Einbinden und Bearbeiten von Grafiken bzw. zur Arbeit mit Serienbriefen. II. Datenschutz und Datensicherheit für Kleinunternehmen und Einzelunternehmer, vom 4. bis 11. April. Das Seminar richtet sich vorrangig an Mitarbeiter kleiner oder Einzelunternehmen. Die Teilnehmer werden mit den Möglichkeiten, Gefahren und Grenzen des Datenschutzes und der Datensicherheit vertraut gemacht. Beide Seminare enden mit einer Teilnahmebestätigung. IT- Weiterbildungen bieten auch die Zentren für Weiterbildung in Annaberg-Buchholz, Chemnitz und Plauen an.

Heute wird von Assistenten der Geschäftsleitung und von Sekretärinnen zunehmend mehr Selbstständigkeit erwartet. Sie müssen recherchieren, unternehmensund kundenorientiert denken, Projekte betreuen und Vorschläge zu verschiedenen Bereichen unterbreiten und koordinieren. Für die Bewältigung dieser komplexeren Aufgaben wurde ein IHK-Zertifikatslehrgang entwickelt. Dieser wird vom 11. April bis 12. Juli am Zentrum für Weiterbildung in Chemnitz angeboten. Veranstaltungszeiten sind in der Regel jeweils freitags, von 15.30 bis 18.45 Uhr und samstags, von 8.00 bis 14.45 Uhr. Diese umfassende und praxisorientierte Qualifizierung befasst sich u. a. mit solchen Schwerpunkten wie: – Durchdringen von Geschäftsprozessen und unternehmerisches Handeln – Personalführung und Koordination, Öffentlichkeitsarbeit, kundenorientierte Kommunikation – Repräsentation des Unternehmens, Projektmanagement, Wissens- und Informationstechniken, Internetrecherchen, IT-Sicherheit Der Lehrgang endet bei Erreichen des Lehrzieles mit dem IHK-Lehrgangszertifikat. LehrgangsteilnehmerInnen sollten vor allem SekretärInnen der Geschäfts- und Abteilungsleitung sowie MitarbeiterInnen mit Assistenzfunktion im Leitungs- und Managementbereich sein. Eine Förderung über die „Bildungsprämie“ ist möglich! Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Informationen dazu erhalten Sie unter Tel. 0371/6900-2000.

Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411 Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Sylvia Exner, Tel. 0371/6900-1412 Uwe Löscher, Tel. 03741/214-3401

Unser Service-Center in Chemnitz hat für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 14 Uhr Str. der Nationen 25, 09111 Chemnitz, Tel. 0371/6900-0

Sylvia Exner, Tel. 0371/6900-1412


Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Aus- und Weiterbildung

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IHK unterstützt »Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung« Bereits am 14. November 2013 wurden durch das Kultusministerium acht Oberschulen und zwei Förderschulen mit dem „Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung“ von Kultusministerin Brunhild Kurth und der Regionaldirektorin Sachsen der Bundesagentur für Arbeit Jutta Cordt ausgezeichnet. Berufs- und Studienorientierung hat an den Schulen Südwestsachsens und in der Wirtschaft einen hohen Stellenwert. So gehören die meisten der ausgezeichneten Schulen zum Bereich der Regionalstellen Chemnitz und Zwickau der Sächsischen Bildungsagentur. Für die IHK Chemnitz gehört die Berufs- und Studienorientierung aufgrund der immer noch zu hohen Abbrecherquoten im Ausbildungsbereich zu einer erklärten Schwerpunktaufgabe. Die Schule ist der Ort, wo junge Menschen auf das Berufsleben vorbereitet werden. Je zielgerichteter dies geschieht, desto mehr profitieren die Schüler und später auch die Unternehmen davon. Durch das „Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung“ wird in den beteiligten Schulen jeder Lehrer in das Thema einbezogen. Jede mit dem „Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung“ ausgezeichnete Schule in Südwestsachsen erhält deshalb von der IHK Chemnitz noch einmal zusätzlich einen Preisscheck von 1.000 Euro. Den Scheck erhielten die Oberschulen Niederwiesa, Lößnitz, Oederan, Claußnitz, „Am Flughafen” in Chemnitz sowie die Parkschule Auerbach. Gabriele Hecker, Tel. 0371/6900-1400

Als Anerkennung für die Rezertifizierung mit dem Sächsischen Qualitätssiegel erhielt Kerstin Daniel als Vertreterin der Oberschule „Am Flughafen” Chemnitz (r.) einen Scheck über 1000 Euro von Jörg Heynoldt, Direktor der SBA RS Chemnitz; Gabriele Hecker, Geschäftsführerin Bildung der IHK Chemnitz und Dr. Jenz Otto, Vizepräsident der IHK Chemnitz (v.l.n.r.). Foto: U. Wirth

IHK–DIE KARRIEREMACHER: jetzt auch Film ab

Die Wirtschaft in der Region Südwestsachsen braucht jede Hand. Deshalb ist es das erklärte Ziel der IHK Chemnitz, junge Leute für eine Zukunft in der Region zu begeistern. Mit dem Online-Portal www.karriere-rockt.de bekamen deshalb vor knapp einem Jahr alle Schüler und

Azubis eine eigene jugendgemäße Plattform, in der sich alles um Ausbildung und Beruf dreht. Seit November 2013 können Schüler und alle Interessierten per Film erleben, was unsere südwestsächsische Wirtschaftsregion auszeichnet: Branchenvielfalt, Hightech, tolle Produkte.

Rechtsvorschrift »Fachwirt im Gastgewerbe« Die aktuell geltende Rechtsvorschrift der Aufstiegsfortbildung „Fachwirt im Gastgewerbe“ war aufgrund eines offensichtlichen Rechtschreibfehlers in § 4 zu korrigieren. Die bereinigte Ausfertigung wurde in unserer Internetpräsentation www.chemnitz.ihk24.de unter der Dok.-Nr. 77026 eingestellt. Uwe Dimter, Tel. 0371/6900-1428

„Dabei wurde bewusst auf viele Worte verzichtet, denn Berufsinformationen bekommen die Jugendlichen auf der Web-Seite schon genug. Vielmehr sollen Emotionen geweckt werden – bei dem Einen für Metall, bei dem Anderen für Chemie oder auch für den Bau“, betont Gabriele Hecker, IHK-Geschäftsführerin Bildung. Insgesamt zehn kurze Filme sind in den unterschiedlichsten Unternehmen der Region entstanden. Sie sollen den Jugendlichen helfen, ihr Interesse für die eine oder andere Branche zu entdecken. Gabriele Hecker, Tel. 0371/6900-1400 ANZEIGE


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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Aus- und Weiterbildung

Einführung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) Deutscher Qualifikationsrahmen (DQR) Niveau 8

Niveau 7 Niveau 6 Niveau 5 Niveau 4 Niveau 3 Niveau 2

Niveau 1

©DIHK | Stand: 10/2013

Am 1. Mai 2013 ist der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) in Kraft getreten. Er überträgt das achtstufige EQR-Modell auf das deutsche Bildungssystem. Die EU-Staaten haben unterschiedliche Bildungssysteme mit einer Fülle verschiedener Abschlüsse. Das macht es schwer einzuschätzen, welche Kompetenzen ein im EU-Ausland erworbener Abschluss beinhaltet. Die EU-Kommission hat deshalb den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) bzw. European Qualification Framework (EQF) entwickelt. Er soll Transparenz über Landesgrenzen hinweg schaffen und damit die europaweite Mobilität von Arbeitnehmern fördern. Der EQR unterscheidet acht Qualifikationsniveaus. Je höher das Niveau, desto höher sind die erworbenen fachlichen und persönlichen Kompetenzen. Für Absolventen der beruflichen Bildung in Deutschland gilt: Ausbildungsabschlüsse mit zweijähriger Ausbildungszeit sind dem Niveau 3 zugeordnet, Ausbildungsabschlüsse mit dreijähriger und 3 ½-jähriger Ausbildungszeit dem Niveau 4 und Fortbildungsabschlüsse wie Fachwirt und Meister dem Niveau 6. Die IHK Chemnitz wird ab 1. Januar 2014 diese Regelung zunächst im Ausbildungsbereich entsprechend umsetzen. Für Fortbildungsabschlüsse kann der Hinweis auf dem Zeugnis erst erfolgen, wenn die hierfür notwendige Sammeländerungsverordnung zur Änderung der Zeugnismuster erfolgt ist. Der Zeitpunkt wird ab 1. März 2014 erwartet. Ulrich Bogun, Tel. 0371/6900-1420

Sachbezugswerte für Jugendliche und Auszubildende 2014 2014 gelten bei der Lohnsteuer und der Sozialversicherung folgende Sachbezugswerte: Sachbezugswerte für freie Verpflegung kalendertäglich monatlich

Unterkunft belegt mit

Frühstück

Mittagessen

Abendessen

Verpflegung insgesamt

3,00 €

3,00 €

7,63 €

49,00 € 90,00 €

90,00 €

229,00 €

1,63 €

Monatlicher Wert für Unterkunft allgemein

Monatlicher Wert für Aufnahme in Arbeitgeberhaushalt

1 Mitarbeiter

187,85 €

154,70 €

2 Mitarbeitern

99,45 €

66,30 €

3 Mitarbeitern

77,35 €

44,20 €

mehr als 3 Mitarbeitern

55,25 €

22,10 €


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WENN NICHT

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WANN DANN?! Der sächsische Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv. Aktuell ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf dem höchsten Stand seit über zehn Jahren, die Arbeitslosigkeit war nie geringer. Insgesamt eine gute Situation, von der viele Menschen in Sachsen profitieren – auch arbeitsmarktfernere Gruppen, insbesondere Langzeitarbeitslose. Demographiebedingt ist das Erwerbspersonenpotenzial gesunken, dieser Rückgang wird auch in naher Zukunft nicht gebremst werden. Dies stellt Unternehmen vor Herausforderungen, denn sie konkurrieren um die besten Köpfe auf dem Arbeitsmarkt. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie eine kluge Personalauswahl treffen. Hier unterstützen die Agenturen für Arbeit und gemeinsamen Jobcenter in

Sachsen, insbesondere durch eine Vorauswahl geeigneter Kandidaten. Diese sind oft unter den Schwerbehinderten zu finden. Sie sind in der Regel gut ausgebildet, einsatzbereit und zuverlässig. Um die Integration von Schwerbehinderten in den Arbeitsund Ausbildungsmarkt zu unterstützen, arbeiten Arbeitgeber, Gewerkschaften, Kammern, Integrationsämter, Kommunen, Verbände, die Landesregierung und die Bundesagentur für Arbeit in Sachsen in der Allianz Arbeit und Behinderung zusammen. Im Ergebnis wurden Zuschüsse eingerichtet, um Anreize für eine dauerhafte Eingliederung von Menschen mit Handicap in den Arbeitsmarkt zu schaffen und einarbeitungsbedingte Mehrkosten auszugleichen. Jutta Cordt

Foto: BA

Jutta Cordt Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit

MÖGLICHKEITEN DER UNTERSTÜTZUNG DURCH DIE AGENTUREN FÜR ARBEIT

FÖRDERMÖGLICHKEITEN BEI DER EINSTELLUNG VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

Technische Berater Mitarbeiter aus den Agenturen für Arbeit sind Spezialisten in der Einrichtung von geeigneten Arbeitsplätzen für Menschen mit Handicap. Diese Technischen Berater klären gemeinsam mit Arbeitgebern vor Ort, unter welchen Bedingungen die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung möglich ist. Zudem leisten sie Unterstützung bei der Beantragung von Zuschüssen für die richtige Arbeitsplatzgestaltung.

Eingliederungszuschuss Für bis zu zwei Jahre kann ein Betrieb bis zu 70 Prozent des Arbeitsentgeltes bezuschusst bekommen. Zusätzlich wird eine Pauschale für die Sozialversicherung gewährt. Für besonders betroffene schwerbehinderte Menschen kann die Förderung sogar bis 60 Monate erfolgen, bei über 55-Jährigen bis zu 96 Monate.

Berater für Rehabilitanden und Schwerbehinderte Damit Menschen mit Behinderung bestmöglich unterstützt werden, kümmern sich in allen Agenturen für Arbeit speziell qualifizierte Berater um sie. Ziel ist, Erwachsene und auch Jugendliche individuell und umfassend über die Möglichkeiten der Arbeits- und Ausbildungsaufnahme zu beraten und mit ihnen gemeinsam die erforderlichen Maßnahmen umzusetzen. Dazu können zusätzlich auch der Ärztliche Dienst, der Berufspsychologische Service oder der Technische Beratungsdienst hinzugezogen werden.

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Weitere Informationen: für Arbeitnehmer: 0800 für Arbeitgeber: 0800

4 5555 00 4 5555 20

Sächsisches Arbeitsmarktprogramm Je nach Betriebsgröße wird nach Auslaufen der Probezeit eine Erstprämie bis zu 2000 Euro und nach einem weiteren Jahr eine Zweitprämie mit bis zu 1000 Euro für die Einstellung eines Schwerbehinderten oder Gleichgestellten gezahlt. Auch Ausbildungsverhältnisse werden mit bis zu 1000 Euro im Jahr gefördert. Inklusion Betriebe, die ältere schwerbehinderte Menschen auf einen neuen Arbeitsplatz einstellen oder neue Ausbildungsplätze für schwerbehinderte junge Menschen schaffen, erhalten ergänzend zusätzliche Förderungen bis maximal insgesamt 10000 Euro.

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www.arbeitsagentur.de


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Ingenieurdienstleistungen Sachsen bundesweit bei Ingenieurausbildung vorn

Foto: goodluz/Fotolia.com

Laut „Bildungsmonitor 2013“ nimmt der Freistaat Sachsen bei der Ausbildung von Ingenieuren einen bundesweiten Spitzenplatz ein. Die im vergangenen Herbst veröffentlichte Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet anhand von zwölf Handlungsfeldern und 93 Indikatoren die Bildungssysteme der Bundesländer. So kamen auf 100 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Ingenieure im Freistaat des Jahres 2011 rund 11,1 neue Ingenieurabsolventen von den sächsischen Hochschulen. Im Bundesdurchschnitt waren es 7,8 Absolventen in diesem Bereich. „Die Ausbildung von Ingenieuren und hoch qualifizierten Fachkräften im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft ist ein Schwerpunkt unserer Hochschulen. Mit den gut ausgebildeten Absolventen sichern wir die Innovationsfähigkeit unseres Landes“, sagte Wissenschaftsministerin Sabine

von Schorlemer zu den Ergebnissen der Studie. Im Jahr 2011 kamen 21,1 Prozent der Absolventen sächsischer Hochschulen aus den Ingenieurwissenschaften. Der Bundesdurchschnitt lag bei 18,1 Prozent. Ziel sei es, auch in Zukunft ausreichend Studierende für diese wichtigen Bereiche zu interessieren, erklärte die Ministerin. Deshalb werbe ihr Haus gemeinsam mit den Hochschulen gezielt um diese Nachwuchskräfte. Die Technische Universität Chemnitz beispielsweise führt für Schüler aus ganz Deutschland vom 17. bis 21. Februar eine „RoboSchool“ im Informatik- und Begegnungszentrum Laubusch durch. Dabei konstruieren Gymnasiasten der Klassen 10 bis 13 funktionierende Roboter und erlernen so Grundlagen in Programmierung, Informatik und Physik. Die TU möchte den Teilnehmern durch die theoretische und praktische Arbeit Lust auf ein technisch ausgerichtetes Studium machen. (G.B.)


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Kreatives von Frauen gesucht Auf der Hannover Messe 2014 (7. bis 11. April) sollen die Ergebnisse des bundesweiten Wettbewerbs „Ingenieurinnen und ihre Leistungen“ vorgestellt werden. Das VDINetzwerk „Frauen im Ingenieurberuf“ (fib) sucht dafür u. a. Patente, Erfindungen, Dissertationsthemen und Großprojekte. Bewerben können sich Ingenieurinnen oder Teams, in denen mindestens eine Frau mitwirkt. Kriterien für die Präsentation

sind die Art, wie ein Problem auf kreative, technische Weise gelöst wurde, die Anschaulichkeit und die gesellschaftliche Relevanz des Exponats. Über die Preisvergabe entscheidet das Messe-Fachpublikum. Zu gewinnen sind eine kostenlose Teilnahme am fib-Kongress 2014, ein VDI-Shopping-Gutschein und ein Wellness-Gutschein. Die Exponate müssen auf 80 x 78 x 40 cm anschaulich visualisierbar

sein: im Original, als Modell, per Film (ohne Ton), 3D-Visualisierung oder Foto, ergänzt mit Beschreibung und Kurzprofil der verantwortlichen Ingenieurin. Die Darstellung soll das Besondere, Überraschende, Professionelle, Herausragende der Arbeit von Ingenieurinnen transportieren. Bewerbungen sind bis 15. Februar an fib@vdi.de oder die VDI-Hauptgeschäftsstelle (Tatjana Belovenceva) zu richten. (G.B.)

Foto: Peter Atkins/Fotolia.com

Moderne Untersuchungsmethoden für Oberflächen Die imq-Ingenieurbetrieb GmbH in Crimmitschau ist seit 1990 auf dem Gebiet der Werkstoffprüfung und Qualitätssicherung tätig. Als eines der ersten Werkstoffprüflabore in Sachsen wurde imq-Ingenieurbetrieb GmbH beim Deutschen Akkreditierungsrat akkreditiert. Heute besitzt imq-Ingenieurbetrieb die Anerkennung der Kompetenz nach DIN EN ISO/IEC 17025 zur Durchführung von zerstörungsfreien Werkstoff- und Bauteilprüfungen sowie mechanisch-technologischen und metallografischen Prüfungen. Die über 50 Ingenieure, Physiker und Werkstoffprüfer haben sich eine hohe Kompetenz auf den Gebieten der Werkstoffprüfung, der technischen Beratung und der F/EArbeit erworben. Seit November 2011 bietet imq-Ingenieurbetrieb GmbH auch Dienstleistungen auf dem Gebiet der Oberflächenanalytik an. Mit einem modernen Rasterelektronenmikroskop können leitfähige und auch nichtleitfähige Proben untersucht werden. Die hohe technische Ausstattung erlaubt eine komplexe Untersuchung der Objekte. Oberflächenstrukturen werden bis zur Nanometerskala sichtbar. Dabei liefern unterschiedliche Materialien unterschiedliche Kontraste. Mit Hilfe der energiedispersiven

Röntgenspektralanalyse werden die chemischen Bestandteile der Untersuchungsobjekte qualitativ und quantitativ ermittelt. Für schwierige Fälle können mit Hilfe der so genannten korrelativen Mikroskopie die Bildinformationen aus Rasterelektronenmikroskopie und Lichtmikroskopie kombiniert werden. Die imq-Ingenieurbetrieb GmbH führt Qualitätsanalysen zur Unterstützung der Qualitätssicherung und Produktentwicklung der Kunden aus verschiedensten Industriebereichen durch. Dabei stehen die bildhafte Darstellung der Oberflächentopografie, die Vermessung von Oberflächenstrukturen und Dimensionen, Materialanalysen und die Ermittlung der chemischen Zusammensetzung im Mittelpunkt. Weitere Anwendungsgebiete sind beispielsweise die Charakterisierung von dünnen Schichten hinsichtlich chemischer Zusammensetzung, Aufbau, Mikrostruktur, Homogenität und Schichtdicken. Im Bereich der Schadensfall- und Werkstoffuntersuchungen wird imq sachverständig und beratend für seine Kunden tätig. Werkstoffversagen durch Bruch, Korrosion und Verschleiß, optische Mängel von Oberflächen und andere Mängel werden untersucht. Die chemische Zusammensetzung vieler Werkstoffe und von Rückständen oder Ablage-

rungen am Bauteil werden ermittelt und aussagekräftig dokumentiert. Im Bereich technischer Reinheit unterstützt imq seine Kunden bei der Auswertung von Sauberkeitsuntersuchungen. Die Restschmutzpartikel auf Filtermembranen werden am Lichtmikroskop oder am Rasterelektronenmikroskop bewertet und dabei nach Anzahl, Größe und chemischer Zusammensetzung klassifiziert. Der Bereich Oberflächenanalytik, Abteilung Entwicklung/ Beratung, arbeitet eng mit allen anderen Abteilungen von imq zusammen. Damit kann auf Wissen und Erfahrung von fast 25 Jahren erfolgreicher Tätigkeit auf den Gebieten der zerstörenden und der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung sowie der Werkstofftechnik zugegriffen werden.


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Tagungen, Seminare & Coaching Der Tourismus erwirtschaftet in Sachsen einen Bruttoumsatz von rund 7,2 Milliarden Euro pro Jahr. Der Tagestourismus einschließlich Dienstreisen spielt dabei die entscheidende Rolle. Nach Angaben des Landestourismusverbandes (LTV) werden 57 Prozent aller Umsätze durch Tagesausflügler und Tagesgeschäftsreisende erzielt. Laut einer LTV-Untersuchung von 2011 zum Wirtschaftsfaktor Tourismus in Sachsen machten Tagesgeschäftsreisen 12,6 Prozent aller Aufenthaltstage von Tagestouristen aus. Wer zu einer Messe, Tagung, Schulung u. ä. in den Freistaat kam, gab im Durchschnitt 26,40 Euro pro Tag aus, was einem Bruttoumsatz von 660 Millionen Euro bzw. 9,2 Prozent des Gesamtumsatzes der Tagesbesucher und Übernachtungsgäste entspricht. Bei sonstigen Tagesausflüglern beliefen sich die Ausgaben pro Person auf 25,80 Euro.

Foto: Adam Gregor/Fotolia.com

TOP Hotel Meerane Das 4 Sterne Hotel in Meerane begrüßt Sie in verkehrsgünstiger Lage zwischen Sachsen und Thüringen an der A4. Genießen Sie persönliches Ambiente sowie exzellenten Service am Tor zum Erzgebirge. Hier finden Sie alles, was Ihre Tagung, Ihr Seminar oder Ihren Kongress zum vollen Erfolg macht, von flexiblen, hellen Veranstaltungsräumen mit einer Fläche von 600qm, einer optimalen technischen Ausstattung bis hin zum erstklassigen kulinarischen Rahmen. Die

lichtdurchflutete Atriumhalle gibt Ihren Präsentationen und Empfängen ein eindrucksvolles Flair. Alle 9 Tagungsräume haben Tageslicht, der Saal Meerane hat Zugang zur Terrasse und ist PKW befahrbar. Durch die Toplage des Hotels ist es für alle Teilnehmer optimal erreichbar. Freuen Sie sich auf saisonale, regionale und internationale Spezialitäten in den Restaurants Ambiente und Buffet. Eine gemütliche Bar, der helle Wintergarten

und eine Sommerterrasse laden zum Verweilen ein. Alle 136 Zimmer und Suiten strahlen in warmen Farben. Hier gibt es ausreichend Platz, einen großen Schreibtisch, begehbaren Kleiderschrank und vieles mehr. Entspannen Sie im einzigartigen Wellnessbereich auf 500 qm mit u.a. verschiedenen Saunen, Dampfbädern, Einzelwhirlpools und Erlebnisduschen. Hier finden Sie für jedes Event das richtige Ambiente.


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In Sachsen zuerst erprobt: leichter lernen im Luxusliner Früher waren kippeln, zappeln und laufen beim Lernen tabu. Heute ist erwiesen, dass Bewegung die Denk- und Konzentrationsfähigkeit steigert. Das Dresdner Unternehmen „BILDUNGInFahrt“ wendet diese wissenschaftlichen Erkenntnisse seit rund anderthalb Jahren in seinen Seminaren an. Statt klassisch und statisch in tristen Tagungsräumen, bietet Kerstin Jonas spannende Seminare in fahrenden Zügen und Bussen. Sie ist nach eigenen Angaben die Vorreiterin dieser Lehr- und Lernmethode in Deutschland. „Unser Konzept, außergewöhnliche Wissensfahrten, Seminare, Weiterbil-

Perfekte Tagungen im Forsthaus Grüna

dungen und Veranstaltungen zu kompetenter Vernetzung in Zügen anzubieten, trifft auf großes Interesse“, sagt Kerstin Jonas, die das patentrechtlich geschützte Unternehmen gemeinsam mit Sohn Rocco Jonas leitet. Ihr Team bilden Wirtschaftsdozenten und Autoren, Gesundheits- und Personalcoaches, Ärzte, Psychologen sowie Experten der alternativen Naturheilkunde. Die Besonderheit an den Seminaren ist die Kombination aus Bildung und Erholung. Denn durch den Wechsel zwischen Entspannung und Wissensbausteinen kommt während der Fahrten weder Langeweile noch Erschöpfung auf, das Gelernte prägt sich

durch die besondere und zudem bewegte Umgebung besonders gut ein. „Seminarraum“ ist ein Schienenbus, auch „Ferkeltaxi“ genannt, der zwar über Tische, nicht aber die heute übliche moderne Tagungstechnik verfügt. „Die Teilnehmer sollen zu ursprünglichen Formen der Informationsaufnahme finden, mehr mit sich arbeiten. Bei zu viel Technik lässt die Aufmerksamkeit nach“, erläutert Jonas. Genutzt werde das Angebot beispielsweise von Notaren, Steuerkanzleien, Verbänden, aber zunehmend auch von kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Sachsen. Neben festen Themen, Terminen und Strecken für

Das Forsthaus Grüna gehört zu den besten Tagungshotels in Deutschland und errang bereits 2012 zwei Top-Platzierungen in der Wahl „Die besten Tagungshotels in Deutschland“, darunter den dritten Platz im Bereich „Klausuren“. Das Haus unter der Leitung von Michael Kratzer verfügt über 30 Zimmer. Mit seinen vier modern ausgestatteten Tagungsräumen bietet das Forsthaus die perfekte Umgebung für Events, Seminare und Firmenfeierlichkeiten. Nachhaltigkeit und Ökologie stehen dabei im Vordergrund, so wurde das Forsthaus 2013 mit den Gütesiegeln „Certified Business Hotel®“ und „Certified Green Hotel®“ ausgezeichnet und ist somit eines der 15 besten „Certified Green Hotels®“ Deutschlands. Das Forsthaus Grüna steht für höchste Qualität mit Blick auf umweltbewusste Lösungen in allen Hotelbereichen. Die Mitarbeiter des Forsthauses sind vor, während und nach der Veranstaltung für die Tagungsgäste da. Dieser Rundum-Service reicht von

WE THINK GREEN Hotel in der Stadt - und Region Chemnitz.

Ganztagfahrten ab Dresden, Leipzig, Chemnitz oder Bautzen seien auch individuelle Wünsche realisierbar. „Um unseren Kunden eine Vielzahl weiterer toller Fahrtziele und beeindruckender Landschaften beim Blick aus dem Seminarfenster bieten zu können, haben wir unser Konzept auch auf Seminare im fahrenden Bus ausgeweitet“, sagt Jonas. Erstes Ziel zum Thema Business & Knigge bzw. Stil & Image sei Anfang Mai die Modemetropole Paris. Ein VierSterne-Doppelstockbus ermögliche während der Fahrt den Wechsel zwischen Wissensvermittlung unten und Entspannung oben. (G.B.)

der Vervielfältigung der Unterlagen, über die Bereitstellung der Technik bis hin zum Catering in den Pausen. Die Tagungsräume sind hell mit Blick auf den Rabensteiner Wald und werden nach den Wünschen der Gäste eingerichtet. Das interaktive Galneoboard ermöglicht den Tagungsgästen völlig neue Möglichkeiten der professionellen Präsentation. Die Touchbedienung ermöglicht eine einfache und innovative Handhabung und visualisiert die Ideen der Tagungsteilnehmer ideal. Auch nach der Tagung bietet das Forsthaus Grüna zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Spaziergänge in der Natur oder ein entspanntes Get-together in der hauseigenen Bowlingbahn sorgen für einen perfekten Ausklang der Veranstaltung. Ein besonderes Angebot sind die Wein- oder Bierverkostungen, die für Tagungsgäste angeboten werden und einen erfolgreichen Tag abrunden. Der Wellnessbereich des Hauses lädt ebenso ein die Seele baumeln zu lassen und neue Kraft zu tanken.

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Gutes Gelingen erfordert Konzentration, Ruhe und eine anregende Umgebung: Veranstaltungen und Tagungen im Forsthaus.

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TAGUNGEN: Tagungsräume (bis zu 80 Personen) komfortabler Tagungsservice für Büroleistungen und Catering, speziell zugeschnitten auf Ihre persönlichen Bedürfnisse kostenloses WLAN FREIZEIT: 4 Bowlingbahnen mit Clubecke & separatem Raum Verschiedene Räumlichkeiten für Feiern aller Art HOTEL: 30 komfortable Zimmer (Suiten, Doppelzimmer, Einzelzimmer) Hotel & Restaurant Forsthaus Grüna · Rabensteiner Straße 17 · 09224 Chemnitz / Grüna · Telefon: +49 (371) 84 25 20 · www.forsthaus-gruena.de


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Chemnitzer Tagungspotenzial noch lange nicht ausgereizt

Foto: Marcel Schauer/Fotolia.com

PREISGÜNSTIG & TOP 3*** Hotelzimmer ab 33,00 € Tagungs- und Feierräume in jeder Größe Telefon: 0371-5228341 Internet: www.europark.de Im Herzen von Altchemnitz, zentrumsnah und gut per Straßenbahn und Auto zu erreichen, finden Geschäfts- und Privatkunden ideale Räume für Tagungen, Seminare, Präsentationen und Feierlichkeiten. Alle erforderliche technische Ausstattung wie Bühne, Beschallungstechnik, Videotechnik usw. ist vorhanden, auf Wunsch steht Catering zur Verfügung. Vom kleinen Seminarraum ab 10 Personen bis zum Veranstaltungssaal mit Bar bis zu 200 Personen stehen Ihnen über 20 Räume zur Verfügung. Im Hotel***& Pension EUROPARK können Geschäfts- und Privatpersonen gut & günstig übernachten.

Kick off 2014 … Zeit für Erfolge Nutzen Sie den Jahresbeginn für ein interessantes Incentive mit Ihren Mitarbeitern in guter Verkehrsanbindung, außergewöhnlicher Schlosskulisse, professioneller Betreuung und sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis. Auch für das Jahr 2014 haben wir wieder 2 interessante und nicht ganz gewöhnliche Vorschläge – damit Ihr Jahresauftaktevent in besonderer Erinnerung bleibt.

Deutschland gilt als eines der begehrtesten Ziele im internationalen Tagungs- und Kongresstourismus. In Begleitung weltweiter Leitmessen haben Hannover, Frankfurt, Köln oder Düsseldorf dabei oft die Nase vorn. Darüber hinaus ist der internationale und nationale Markt für Geschäftsreisen hart umkämpft. Für Veranstaltungen mit Erlebnischarakter empfehlen sich Orte mit hohem Freizeitwert, wie die Nord- und Ostseeküste oder Heilbäder in Bayern und Hessen. Städte wie Berlin, München und Dresden punkten mit Großstadtflair sowie Kunst und Kultur. Chemnitz als viertgrößte Stadt Ostdeutschlands kann mit wachsender Wirtschaftskraft, Universität und Forschungsinstituten, vielfältigen Museen und der Nähe zum Erzgebirge aufwarten. Dennoch ist es nicht leicht, überregionale Veranstaltungen hierher zu bekommen. Sinnvoll wäre es - darüber sind sich Ausrichter von Tagungen und Kongressen ebenso wie Träger von Veranstaltungsstätten einig - wenn eine Institution das Geschäft für Chemnitz zentral managen würde. Die Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, die die Stadt auch auf der wichtigsten Fachmesse für Meetings und Incentive-Reisen IMEX in Frankfurt „verkauft“, führt u. a. folgende Gründe auf, warum sich Firmen, Insti-

tutionen oder Verbände für Chemnitz entscheiden sollten: – Die Hotels mit ihren 3.700 Betten liegen deutschlandweit vorn im Preis-Leistungs-Verhältnis – Die Stadt überzeugt mit ausgezeichneten Tagungsstätten und Lokalitäten fürs Besondere – Interessante Einrichtungen ermöglichen ein herausragendes Rahmenprogramm, zum Beispiel im Bereich der Hochkultur – Chemnitz überrascht mit erlebbarer Industriekultur an den Wurzeln der deutschen Textil-, Maschinenbauoder Fahrzeugindustrie Als Begründung werden u. a. Auszeichnungen wie Theater des Jahres 2010 für die Oper, Museum des Jahres 2010 für die Kunstsammlungen, Europäischer Museumspreis 2005 fürs Industriemuseum oder Platz 3 der „Besten Locations für Klausuren 2012“ fürs Forsthaus Grüna angeführt. Über die größten Räumlichkeiten verfügt die C3 Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH. Sie bilanzierte 2013 bei 805 Veranstaltungen 556.839 Besucher (2012: 555.313 Besucher bei 836 Veranstaltungen). Doch im Kongresssektor sind die Zahlen rückläufig: knapp 50.000 Teilnehmer an 325 Veranstaltungen. 2012 waren es 18 Termine und über 10.000 Gäste mehr. Zu den überregionalen Höhepunkten 2013 zählten der Bundeskon-

„Pläne schmieden“ – Teamevent in einer original Schmiedewerkstatt „Erfolg auf schwierigem Terrain“ – Teamevent in einer Eissporthalle fi Tagungsraum inkl. Technik (Beamer, Leinwand, Flipchart, Stifte und Blöcke) fi Tagungspauschale inkl. Kaffeepause, Mittagessen und Tagungsgetränken fi Teamevents: Gemeinsam schmieden (Motive nach Wahl) oder Eisstockschießen und/oder Eislaufen

Pläne „schmieden“ zum Jahresanfang Kick-off-Angebot: Tagen in außergewöhnlicher Kulisse mit anschließendem Teamevent … In einer Schmiede aktiv werden und den Worten symbolisch Taten folgen lassen. Unter fachgerechter Anleitung schmieden die Teilnehmer ein Motiv nach Wunsch und erhalten so eine bleibende Erinnerung an dieses Event.

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gress der DRK-Schwesternschaften und die „Graphene Week“ mit rund 360 Wissenschaftlern aus mehreren Ländern Europas, die am Zukunftswerkstoff Graphen forschen. „Dabei haben wir sehr gut mit der TU kooperiert“, sagt C3-Sprecherin Yvonne Waschnig. 2014 begann mit einer bundesweiten Bahn-Tagung. Darüber hinaus ranken sich Tagungen und Symposien um die vier erstmals im Verbund stattfindenden Chemnitzer Fachmessen SIT, mtex, LiMA und IT-Anwenderforum vom 14. bis 16. Mai. Große Kongresse stehen nicht zu Buche. C3-Geschäftsführer Ralf Schulze führt das nicht zuletzt auf die ausstehende Kapazitätserweiterung der Stadthalle zurück, die vom Stadtrat zugunsten anderer Investitionen erst einmal abgelehnt wurde. „Wir halten an unseren Plänen fest“, sagt Schulze. An der Uni finden permanent Symposien, Kolloquien und andere Veranstaltungen statt. Wenn es die Raumsituation zulasse, bleibe man dabei unterm eigenen Dach, sagt Pressesprecher Mario Steinebach. Studenten und junge Wissenschaftler seien aber auch oft unkompliziert und würden die Atmosphäre von Jugendherbergen schätzen. Die neue Chemnitzer Herberge sei für Seminare empfehlenswert. (G.B.)

Das Mercure Hotel Kongress Chemnitz – mehr als nur ein Hotel

Foto: C³ GmbH

Chemnitz, die Stadt der Moderne trifft auf historische Bauten wie im Kaßbergviertel oder auf Schätze in den Kunstsammlungen am Theaterplatz mit der Oper. Ein Markenzeichen der Stadt Chemnitz sind nicht nur die vielen Kunsteinrichtungen, sondern auch der Karl Marx Kopf. Geschichtsträchtig, genauso wie das höchste Gebäude der Stadt, welches sich direkt gegenüber befindet – das Mercure Hotel Kongress Chemnitz. Das Hotel beherbergt nicht nur Geschäftsreisende, Reisegruppen, Stars und Sternchen der Schlagerbranche, sondern auch seit vielen Jahren treue Stammkunden. Als Certified Business und Conference Hotel hat das Mercure Hotel Kongress Chemnitz seine Marktnische gefunden. Egal ob Tagungen, Kongresse oder Seminare – das Hotel verfügt sowohl über eine 400 m² große Tagungsetage, welche sich durch die angrenzende Stadthalle auf eine Kapazität für bis zu 2.000

MERCURE HOTEL KONGRESS CHEMNITZ Perfekt Tagen und Übernachten im Zentrum von Chemnitz mit direktem Durchgang zur Stadthalle

Brückenstraße 19 · 09111 Chemnitz Tel.: 0371/683-0 · Fax: 0371/683-505 www.mercure-hotel-chemnitz.de

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Der Einsatz moderner LKWs - wie zum Beispiel dem Mercedes-Benz Actros - kann mittels Telematik-Systemen analysiert werden: Über Fahrzeiten, Geschwindigkeit und aktuellen Standort hinaus können Gewichte, Einsatzschwere, Gaspedalbewegungen, vorausschauendes Fahren, Einsatz von verschleißfreier Bremse und vieles mehr kontinuierlich ermittelt werden. Die gewonnen Daten helfen, die Touren zu optimieren, den Verbrauch zu senken, den Reifen- und Bremsverschleiß zu verringern, den Stress der Fahrer zu minimieren und damit nicht zuletzt die Kosten des Spediteurs zu senken. Der innovative SW TelematikCoach Allerdings ist eine Auswertung der Telematikdaten aufwendig und kostet Zeit. Zudem sind spezielle Kenntnisse erforderlich, um Einsparungspotenziale zu erkennen und effektiv zu nutzen. Der Mercedes-Benz-Partner Schloz Wöllenstein hat das erkannt und bietet mit dem SW TelematikCoach eine Dienstleistung an, welche dem Spediteur diese Arbeit abnimmt. Dabei wird in drei Schritten gearbeitet:

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Aus- und Weiterbildung

IHK-Mitarbeiterin als Botschafterin ausgezeichnet Cindy Behr, Netzwerkbetreuerin der IHK Chemnitz, wurde am 14. November 2013 in Berlin vom Verein „Haus der kleinen Forscher“ e.V. als „Botschafterin“ ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung wird Persönlichkeiten aus den lokalen Netzwerken für ihr herausragendes Engagement zur Verbesserung der naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Bildung für Kinder gedankt. Ausgewählte Netzwerkakteure, die die Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher“ in ihrer Region durch ihren persönlichen Einsatz besonders vorangebracht haben, wurden vom Vorstand des Vereins ausgewählt. Die Botschafterinnen und Botschafter haben im letzten Jahr besondere Dinge vollbracht: erfolgreiche Aktionen zur Kita-Werbung entwickelt, im Ehrenamt unter großem Einsatz viele Kindergärten und Grundschulen zu „Häusern für kleine Forscher“ gemacht, Netzwerke mit mehreren hundert Einrichtungen sehr individuell und persönlich betreut, Fachtage und große Veranstaltungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte organisiert oder Eltern und weitere Bildungspartner in die Initiative mit eingebunden. Die IHK Chemnitz gratuliert Frau Behr ganz herzlich und dankt ihr für ihr besonderes Engagement. Gabriele Hecker, Tel. 0371/6900-1401

Dr. Peter Rösner, Vorstandsvorsitzender „Haus der kleinen Forscher“; Cindy Behr, IHK Chemnitz; Thomas Gazlig, Vorsitzender Freundeskreis „Haus der kleinen Forscher“ e.V. (v.l.n.r.). Foto: Haus der kleinen Forscher

Fünf Jahre Initiative VerA: Hilfe für 3.000 Auszubildende Vor fünf Jahren fiel der Startschuss für die SESInitiative VerA, die Jugendliche vor dem Abbruch ihrer Ausbildung bewahrt. Eine echte Erfolgsgeschichte: Inzwischen haben 3.000 Auszubildende das Angebot des SES in Anspruch genommen. Die Initiative VerA oder ‚Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen‘ startete am 1. Dezember 2008 in München und Dresden und wird mittlerweile bundesweit angeboten. Auch die IHK Chemnitz beteiligt sich. Das Besondere an VerA ist das Tandem-Modell: In der Regel kümmert sich ein ehrenamtlicher Ausbildungsbegleiter um einen Jugendlichen. Diese Begleiter sind speziell geschulte SES-Experten. Mehr als 2.000 der heute über 11.000 beim SES registrierten Fachleute im Ruhestand haben diese Schulung durchlaufen. Als Stiftung der deutschen Wirtschaft mit besten Beziehungen zu allen Kammern fühlt sich der SES verpflichtet, dem aufziehenden Fachkräftemangel mit Initiativen wie VerA entgegenzutreten.

Im Rahmen von VerA wird Hilfe konkret: Da unterstützt ein erfahrener Zimmermann einen angehenden Zimmermann, ein Bankkaufmann eine ‚werdende‘ Kosmetikerin, ein Bäcker- und Konditormeister einen Auszubildenden im Maurerhandwerk. Wie sich gezeigt hat, ist es die fachliche und die soziale Kompetenz des Experten, die eine Ausbildungsbegleitung zum Erfolg führt. Wichtig ist, dass er sich mit ‚seinem‘ Auszubildenden versteht. Stimmt die Chemie und sind beide Seiten bereit, die Probleme in Angriff zu nehmen, ist ein erster wichtiger Schritt getan. Der SES sucht ständig Experten aus allen Berufsbereichen für Einsätze rund um den Globus und natürlich auch für VerA, denn das Interesse an dieser Initiative wächst. Die SES-Initiative VerA wird im Rahmen der Initiative Bildungsketten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und in Zusammenarbeit mit den Kammern durchgeführt. Ulrich Bogun, Tel. 0371/6900-1420

Weitere Informationen unter: www.ses-bonn.de, www.vera.ses-bonn.de, www.chemnitz.ihk24.de

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Wirtschaft Südwestsachsen · 1_2/2014 · Unser Tipp

Foto: Augustusburg/Scharfenstein/ Lichtenwalde Schlossbetriebe gGmbH

Ausflug nach Augustusburg Zwischen Chemnitz und Freiberg am Nordrand des Erzgebirges liegt die Kleinstadt Augustusburg. Das Jagdschloss Augustusburg wurde in den Jahren 1568 bis 1572 oberhalb der Stadt auf dem Schellenberg errichtet. Es beherbergt Europas bedeutendstes Motorradmuseum sowie ein umfangreiches Schlossmuseum mit einer herausragenden Architektur. Öffnungszeiten: November – März, täglich, von 10 – 17 Uhr

VORSCHAU In Ausgabe 03/2014 lesen Sie:

Ausbildungsbetrieb vorgestellt

Wer mehr über die Schlossgeschichte erfahren will, nimmt an einer der täglich mehrmals stattfindenden Schlossführungen teil. In dem ca. einstündigen Rundgang kann man nicht nur einen Blick in die „Affenstube“ werfen, sondern auch den Klang der Schlossorgel erleben und das von Lucas Cranach d. J. gemalte Altarbild mit Darstellung der kurfürstlichen Familie von Nahem betrachten. www.die-sehenswerten-drei.de

IMPRESSUM Druckauflage (III/2013): 70.436 Jahrgang 2013-11-12

Gesamtherstellung und Verlag: Wochenspiegel Sachsen Verlag GmbH Geschäftsstelle Magazine Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 5289200 Fax 0371 5289216

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 Chemnitz Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz Tel. 0371 6900-0

Projektleitung: Roy Tippner Tel. 0371 5289178 Fax 0371 5289391 Mail: r.tippner@wochenspiegel-sachsen.de www.ihk-chemnitz-mediadaten.de

http://www.chemnitz.ihk24.de Redaktion: Marion Fiedler

Foto: IHK

Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich, Torsten Spranger, Michael Barth, Angela Grüner Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die der Kammer wieder.

Vertriebsreklamation: Tel. 0371 5289245 Fax 0371 2785250 Mail: f.heyder@wvd-mediengruppe.de Anlieferung der Beilagen: WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom Juni 2013 gültig.

Titelbild: Wolfgang Siewert, Bonn Erscheinungsweise: zehnmal jährlich Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz. Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zuzüglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.


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