S Ü D W E S T S A C H S E N
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WEISST DU WAS...
... DU WERDEN WILLST?
Foto: iStockphoto.com (Yuri)
In jedem steckt ein Talent.
WWW.KARRIERE-ROCKT.DE
MNITZ. DAS KARRIEREPORTAL DER IHK CHE
Gemeinsam für Fachkräfte
S. 10 www.chemnitz.ihk24.de
Geehrt: Beste südwestsächsische Jungfacharbeiter Vernetzt: Für Unternehmensnachfolge
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S. 19
Aufgelegt: Mikromezzanine-Fonds für Unternehmer
S. 23
Ihr sächsischer IT-Spezialist
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Die Lösung
Ihr Prozess
„Seit über 15 Jahren sind wir spezialisiert auf die Erstellung individueller Softwarelösungen. Wir konzipieren Ihnen maßgeschneiderte Lösungen und unterstützen ihr Business mit unserem umfangreichen Leistungsportfolio. Unser Anspruch ist es, dass sich die Softwarelösungen optimal an Ihre Geschäftsprozesse anpassen und Ihnen somit zu mehr Geschäftserfolg verhelfen. Wie wir dies speziell für Sie verwirklichen können, erfahren Sie auf unserer Homepage www.komsa-data.de und hier auf Seite 41.“ Tina Kaden (Geschäftsführerin)
Nehmen Sie Kontakt auf: per Telefon: +49 (0) 3722 713-4602 per E-Mail: info@komsa-data.de per Web: www.komsa-data.de
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Vorwort
Investieren Sie in Bildung Die Wirtschaft ist auf gut qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Nicht umsonst antworten viele Unternehmer auf die Frage nach den drei wichtigsten Erfolgsfaktoren: „Mitarbeiter, Mitarbeiter und Mitarbeiter“. Qualifikation beginnt aber nicht erst in der Berufsausbildung, sondern fängt schon im Vorschulalter an und setzt sich in der Schule, bei der Ausbildung, im Studium und bei der beruflichen Weiterbildung fort. Investitionen in Bildung schon im frühkindlichen Stadium sind also der richtige Beginn. Und danach ist lebenslanges Lernen angesagt… Wer heute eine Lehre beginnen möchte, hat beste Chancen auf eine Lehrstelle und einen interessanten Arbeitsplatz danach. Das duale System der beruflichen Qualifikation ist ein attraktiver und chancenreicher Bildungsweg und damit ein optimaler Einstieg in die Arbeitswelt. Die Kombination aus schulischer und betrieblicher Ausbildung hat sich zum international anerkannten Erfolgsmodell und Exportschlager der deutschen Fachkräftesicherung entwickelt. Aber dennoch stehen wir vor zahlreichen Herausforderungen. Demografiebedingt haben unsere Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten bei der Besetzung ihrer Lehrstellen. Leistungsschwächere finden zudem nicht immer den direkten Einstieg in die betriebliche Ausbildung. Es gilt also, das duale Ausbildungssys-
Herzlichst Ihr
tem so zu stärken, dass es attraktive Perspektiven für alle Jugendlichen bietet, Leistungsschwächere entsprechend fördert und Leistungsstärkeren Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigt. Was ist zu tun? Die öffentliche Wahrnehmung der dualen Berufsausbildung muss verbessert werden. Deshalb startete die IHK Chemnitz zu Beginn des Jahres 2013 eine Bildungskampagne „DIE KARRIERE-MACHER“ zur weiteren Optimierung der Berufsorientierung. Die Schüler werden hier noch stärker auf die vielfältigen Berufe in Industrie, Handel, Dienstleistungen aufmerksam gemacht. Außerdem wurde die neue Webseite www.karriererockt.de für unseren Berufsnachwuchs entwickelt. Hier wird in einer jugendgemäßen Ansprache zu allen wichtigen Themen der Berufswahl informiert. Die Herstellung von Imagefilmen zu ausgewählten Branchen im IHK-Bereich ist der dritte Baustein der Kampagne, ab 2014 folgen individuelle Filmproduktionen ausgewählter Ausbildungsfirmen in allen Regionen der Kammer. Die Fachkräftesituation in der Region erfordert, dass „DIE KARRIEREMACHER“ mehr denn je für die Karrierechancen im IHK-Bezirk Chemnitz werben. Alle am Bildungsprozess beteiligten Partner - egal ob Eltern, Schule, Unternehmen oder IHK sind angesprochen, den Prozess des lebenslangen Lernens aktiv zu gestalten und weiterzuentwickeln.
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Das duale System der beruflichen Qualifikation ist ein attraktiver und chancenreicher Bildungsweg und damit ein optimaler Einstieg in die Arbeitswelt.
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Thomas Kolbe, Vizepräsident der IHK Chemnitz und Geschäftsführer der Max Knobloch Nachf. GmbH, Döbeln
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Dieser Ausgabe liegt eine Beilage von der Schultz KG bei. Wir bitten um freundliche Beachtung.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Inhalt
Namen und Nachrichten
Gemeinsam für Fachkräfte
Jungfacharbeiter geehrt
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IHK aktuell
Für die Praxis
Titelgeschichte
Sächsische IHKs fordern Kontinuität
Ratgeber Recht
Die 41 besten südwestsächsischen Jungfacharbeiter wurden am 9. Oktober von Präsident Franz Voigt in der Industrie- und Handelskammer feierlich ausgezeichnet.
Redakteurin Peggy Fritzsche porträtiert Menschen, die sich fortbilden, und erläutert staatliche Fördermöglichkeiten für die berufliche Fort- und Weiterbildung.
Kontinuität in der sächsischen Technologieförderung 2014-2020 liegt im besonderen Interesse der kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region.
Wir informieren Sie über aktuelle Gesetzesänderungen und die Rechtsprechung deutscher Gerichte in gewerblichen Streitfällen.
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Goldene Ehrennadel verliehen
Lebenslanges Lernen
Südverbund muss zu Ende gebaut werden
Digitale Freiheit ohne Risiko
Wirtschaftsjuniorin Jana Rother aus Zwickau wurde für herausragende Leistungen mit der Goldenden Ehrennadel der Wirtschaftsjunioren Deutschland geehrt.
Im Interview erläutert Gabriele Hecker, IHK-Geschäftsführerin Bildung, wie die Industrie- und Handelskammer verschiedene Generationen beim lebenslangen Lernen unterstützt.
Die Regionalversammlung Chemnitz sprach sich in ihrer Sitzung am 14. Oktober für den Weiterbau des Südringes aus, der von der Wirtschaft benötigt wird.
Das Fachsymposium „Digitale Freiheit ohne Risiko“ Mitte September in Chemnitz führte Dienstleister und Anwender digitaler Sicherheitslösungen zusammen.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Inhalt
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Aus- und Weiterbildung
IHK Service
IHK Terminkalender
Gute Resonanz zum Tag der Bildung
Die IHK bietet zahlreiche Veranstaltungen und Seminare sowie Beratungstermine und Sprechtage an. Alle Termine für November und Dezember auf einen Blick.
70 Arbeitgeber präsentierten sich mit ihren Ausbildungsangeboten am 12. Oktober zum „Tag der Bildung – Sprungbrett Zukunft“ an der Westsächsischen Hochschule Zwickau.
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Gründerwoche Deutschland
»Berufliche Bildung« mit der IHK unterwegs
Vom 18. bis 24. November beteiligt sich die IHK mit verschiedenen Angeboten an der Gründerwoche Deutschland, darunter der IHK-Aktionstag zur sozialen Absicherung.
Die IHK Chemnitz unterstützte die bundesweite Informationsoffensive „Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar“. Nur wer seine Chancen kennt, kann diese auch nutzen.
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In jedem steckt ein Talent.
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ITZ. DAS KARRIEREPORTAL DER IHK CHEMN
Unser Titel: Die Kampagne „DIEKARRIEREMACHER“ – das Karriereportal der IHK für junge Leute. Montage: Stadtstreicher GmbH
Unsere IHK-Standorte Chemnitz Straße der Nationen 25 Tel. 0371/6900-0
Döbeln Stadthausstraße 5 Tel. 03431/7184-47
Annaberg-Buchholz Geyersdorfer Straße 9a Tel. 03733/1304-0
Plauen Friedensstraße 32 Tel. 03741/214-0
Freiberg Halsbrücker Str. 34 Tel. 03731/79865-0
Zwickau Äußere Schneeberger Str. 34 Tel. 0375/814-0
Foto: W. Schmidt
Beste südwestsächsische Jungfacharbeiter geehrt Die 41 besten südwestsächsischen Jungfacharbeiter in 41 Berufen wurden am 9. Oktober in einer feierlichen Veranstaltung in der Industrie- und Handelskammer Chemnitz ausgezeichnet. Die Absolventen haben in den Abschlüssen mindestens 91,50 Punkte erreicht. Die Berufe reichen vom Aufbereitungsmechaniker, Mikrotechnologen und Textillaboranten bis zum Zerspanungsmechaniker. Eine erfolgreich bestandene Kammerprüfung ist grundsätzlich schon hervorhebenswert. Um so mehr gilt das für diejenigen, die diese Hürde mit der Bestnote „Sehr gut“ genommen haben: Die meisten Punkte erarbeitete sich in diesem Jahr
Daniel Dzierzon, Elektroniker für Betriebstechnik, mit 97,64 Punkten. Von den 26 jungen Männern und 15 jungen Frauen haben es 20 zu SachsenBesten geschafft. Diese Ehrung findet am 6. November statt. Dank geht an die Jugendlichen für ihre vorbildlichen Leistungen und natürlich an die jeweiligen Mitarbeiter der Ausbildungsfirmen. Dank gilt auch den Berufsschulen und den ehrenamtlich Tätigen in den Prüfungsausschüssen für ihr großes Engagement. Christine Hrubesch
Staffelstab für Tagung an Chemnitz übergeben Im Rahmen der 36. Studientagung des Deutschen Vereines für Stadtentwicklung und Handel e. V. „urbanicom“ in Hamburg übernahm Ilona Roth, Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen der IHK Chemnitz, den symbolischen Staffelstab für die 37. Auflage 2014 in Chemnitz. „Wir freuen uns sehr, am 19. und 20. Mai Gastgeber der urbanicom-Studientagung 2014 zu sein. Schwerpunkt im nächsten Jahr wird die Nachnutzung und Umnutzung ehemaliger Handelshäuser sein. Chemnitz ist absolut prädestiniert für dieses Thema. Mit den beiden ehemaligen Kaufhäusern Tietz und Schocken und deren neuer Bestimmung bietet die Stadt hervorragen-
de Beispiele für eine Umwidmung von Handelsimmobilien“, sagt Ilona Roth. „Wir können wirklich stolz sein auf das, was wir hier zeigen können“, so Ilona Roth weiter. DAStietz sei mit seinen vielfältigen Angeboten aus der Innenstadt nicht mehr wegzudenken. Die Bürger, ob aus Chemnitz oder der Umgebung, hätten DAStietz gut angenommen. Und auch Touristen ziehe es in das Haus. „Auch wenn der Prozess um den Umbau des Schocken ein schwieriger und langwieriger war, die Geduld und das ständige Nachhaken werden sich lohnen, davon sind wir überzeugt“, sagt die Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen. „Wir rechnen mit ca. 100 bis
150 Teilnehmern aus ganz Deutschland. Bereits jetzt beginnen die Planungen für die Tagung, um gute Gastgeber für Unternehmer aus dem Handel und der Dienstleistungswirtschaft, Stadtplaner, Architekten, Vertreter von Kommunen und Verbänden zu sein. Diese Veranstaltung ist auch Stadtmarketing für Chemnitz.“ Im Rahmen einer kurzen Präsentation hatte Ilona Roth die Hamburger Tagungsteilnehmer neugierig gemacht. „urbanicom“ wurde 1966 als internationale Vereinigung „Stadtentwicklung und Handel“ in Brüssel gegründet. Seit 1976 finden die Jahrestagungen der selbstständigen deutschen Sektion statt. Ilona Roth, Tel. 0371/6900-1300
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Wirtschaft Südwestsachsen · 112013 · Namen und Nachrichten
Jana Rother erhält Goldene Ehrennadel Hohe Würdigung für Jana Rother, Mitglied der Wirtschaftsjunioren Zwickau e. V.: Für herausragende Leistungen im Kreisverband wurde die Unternehmerin am 25. September mit der Goldenen Ehrennadel der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) ausgezeichnet. Besondere Verdienste erwarb sich das langjährige Vorstandsmitglied u.a. bei der Gewinnung und Betreuung von Mitgliedern, bei der Umsetzung sozialer Projekte wie „Stadtabenteurer“ und „Wirtschaftswissen im Wett-
bewerb“, bei der Netzwerkbildung sowie der Gestaltung von Weiterbildungsangeboten und des Außenauftritts. Die Auszeichnung erfolgte in der Veranstaltung „Laufen als Führungsinstrument“ mit Buchautor, Motivationstrainer und Laufexperte Andreas Butz. Jana Rother war überrascht und erfreut: „Bei den Wirtschaftsjunioren bin ich eher zufällig gelandet. Doch die ehrenamtliche Arbeit macht Spaß und ist für alle Beteiligten gewinnbringend!“ Kathrin Buschmann
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»Tanke schön« im Landhotel Rittersgrün Im Erzgebirge ist man voll im Trend. Hier bietet das Landhotel Rittersgrün Erholung für Fahrer und Auto. Die erste Ladestation für Elektro-Autos wurde auf dem Hotelgelände in Betrieb genommen. Gleichzeitig können zwei Fahrzeuge Strom tanken, um die volle Reichweite zu fahren. Bei der näheren Betrachtung von Elektro-Autos und Hotelgästen gibt es eine Gemeinsamkeit. Checkt ein Hotelgast zur Übernachtung ein, so verweilt er ca. 10
Stunden im Hotel. Diese Zeit benötigt auch ein Elektro-Auto, um geladen zu werden. Deshalb heißt es jetzt im erzgebirgischen 4-Sterne-Hotel „Tanke schön“ für alle Elektroautos. Auftanken für Elektro-Auto und Fahrer ist ein Service, den das Landhotel Rittersgrün ab sofort garantiert. Eine höhere Dichte an Ladestationen ermöglicht ein unbeschwertes Fahrvergnügen. Also lasst Ladestationen installieren und das Erzgebirge ist im Fokus. •
Katja Ballmann, Leiterin/Marketing/Verkauf, und Christian Neubert, Geschäftsführer. Foto: Landhotel Rittersgrün
* Angebot für den Fiat Scudo Kastenwagen Business L1H1 90 Multijet (Version 272.1A6.0). Abbildung zeigt Sonderausstattung.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Namen und Nachrichten
Wirtschaftsjunioren mit heißem Draht zu Schulen Im September trafen sich Vertreter der Wirtschaftsjunioren Plauen-Vogtland mit Berufsorientierungs-Lehrern vogtländischer Schulen zum gegenseitigen Meinungs- und Erfahrungsaustausch bei der Spedition Huster in Oelsnitz. Im Mittelpunkt des Gespräches standen die verschiedenen Schulprojekte im Bereich Berufsorientierung, die Vernetzung mit der Wirtschaft und die Frage „Was können wir tun, um junge Menschen für die Wirtschaft im Vogtland zu begeistern?“. Die Veranstaltung fand an einem eher ungewöhnlichen Ort, in einem Jumbo-LKW der Spedition Huster, statt. Das Unternehmen wurde 1999 gegründet und wird bereits in 2. Generation fortgeführt. Zum Beginn des Treffens informierte Geschäftsführer und Wirtschaftsjunior Andreas Huster zum Leistungsangebot seiner Spedition und zu vielen technischen Details, die für alle An-
Foto: WJ
wesenden noch gänzlich unbekannt waren. Beispielsweise verfügen die LKWs der Spedition Huster über spezielle Warnsysteme wie Abstands- und Fahrassistenten, die im Ernstfall einen Auffahrunfall verhindern. Das gibt Sicherheit für Fahrer und Straßenverkehr. Im Anschluss konnten sich die Lehrer noch ein Bild von der Arbeit in der Spedition machen. An dieser guten Tradition wollen die Wirtschaftsjunioren und Lehrer auch zukünftig festhalten und sich zweimal im Jahr in Unternehmen treffen. „Damit wollen wir Transparenz schaffen und die Lehrer für Unternehmen und Berufe im Vogtland begeistern. Nur so können die Berufsorientierungslehrer wiederum ihre Schüler begeistern und ihnen Perspektiven in unserer Region aufzeigen,“ so Sina Krieger, Geschäftsführerin der Wirtschaftsjunioren Plauen-Vogtland. www.wjd-plauen.de Sina Krieger
Neues Logo entwickelt Die IHK Regionalkammer Plauen als Koordinator und maßgeblicher Träger des Vogtländischen Netzwerkes für Existenzgründer hat mit der Witt Schulungszentrum GmbH in Auerbach ein neues Logo entwickelt. Das bisherige Logo wurde im Rahmen des Unterrichts hinsichtlich Aussagekraft und Werbewirksamkeit für den regionalen Wegweiser Existenzgründung analysiert und das Ergebnis durch das Witt Projektteam übergeben. Damit werden sich Internetauftritt www.vonex.de und Flyer künftig neu präsentieren.
(v.l.n.r.): Dozent Jörg Richter und die Teilnehmer/innen Tina Müller, Bettina Lang, Lydia Bach, Mirko Singer, Nancy Strobel, Nadine Hoffmann Foto: Witt Schulungszentrum GmbH
Staatseinnahmen steigen, Unterfinanzierung der Infrastruktur bleibt
Im Vorfeld der Sondersitzung der Landesverkehrsminister im Oktober hat sich die Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen Industrie- und Handelskammern entschieden gegen eine
Ausweitung der Maut ausgesprochen. Die Defizite bei der Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur sind kein Argument für die Ausweitung der Maut auf kleinere Fahrzeuge. Einerseits feh-
len jährlich 7 Mrd. € für den Erhalt der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur, die dadurch zunehmend weiter verfällt. Andererseits nimmt der Bund 47 Mrd. € über Steuern und bestehende Maut ein. Es existiert somit kein Problem auf der Einnahmenseite, sondern es fehlt eine rechtliche Grundlage, diese Einnahmen auch zweckgebunden dem Verkehr und dem Erhalt sowie dem Ausbau der dafür notwendigen Infrastruktur wieder zuzuführen. Eine nutzerabhängige Kostenanlastung der Infrastrukturnutzung kann nicht funktionieren, wenn die Mit-
tel in den allgemeinen Haushalt fließen. Eine Ausweitung der Maut auf kleinere Fahrzeuge und nachgeordnete Netze käme zudem einer allgemeinen Steuererhöhung gleich, die insbesondere erhebliche Auswirkungen auf die nationalen logistischen Systeme der Ver- und Entsorgungsprozesse hätte. Diese zusätzlichen Kosten treffen zwangsläufig die Verbraucher, denn die Transportunternehmen wären nicht in der Lage, die zusätzlichen Kosten mit Effizienzmaßnahmen zu kompensieren. Dietmar Richter, Tel. 0371/6900-1220
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Namen und Nachrichten
25 Jahre jung: Antiquitäten & Immobilien Müller Dachbodenfunde sind selten geworden. Doch es gibt sie. So wie neulich, als Barbara Schäfer ein Meissner Schokoladenservice zum Kauf angeboten wurde – über 100 Jahre alt, erste Wahl, unversehrt. Das sind Glücksmomente in der 25-jährigen Geschichte von Antiquitäten & Immobilien Müller und ihrer Inhaberin. Von Jugendstil-Schmuck über Gründerzeitmöbel bis zu Barock-Uhren – die Dinge, die hier den Eigentümer wechseln, sind häufig fünf- bis zehnmal so alt wie das Unternehmen. Das wird Besuchern schnell gewahr: Im Verkaufsraum treffen traditionelles Handwerk, kunstvolle Details und verträumtes Dekor auf ein schnörkelloses und farbenfrohes Ladenkonzept. Ein gelungener Zeitensprung!
IHK gratuliert:
Erfolg verlangt Präsenz, Fleiß, ein Gespür für Trends. Noch mehr verdankt Barbara Schäfer ihrem Vater und Firmengründer Hubertus Müller. Die Restaurationsarbeiten des gelernten Tischlers erweisen sich als ebenso wertvoll wie seine Kenntnisse, Erfahrungen und Kontakte. Auf sein Anraten hin hat die Einzelhandelskauffrau das Immobiliengeschäft ausgebaut und sich in beiden Sparten erfolgreich weitergebildet. Was ist nach 25-jähriger Geschäftstätigkeit unverändert geblieben? Der Anspruch „Kunst statt Krempel“. Und der Wunsch, „das, was mein Vater für unsere regionale Kundschaft aufgebaut hat, durch alle Höhen und Tiefen fortzuführen“, so die 40-jährige Unternehmerin. Kathrin Buschmann
Zwei mit einem Faible für Schmuckstücke: Barbara Schäfer und Hubertus Müller. Foto: IHK
Lebensmittelgeschäft Martina Tetzner, Lößnitz zum 20-jährigen Firmenjubiläum, Alexander Walther, Stollberg/Erzg. zum 100-jährigen Firmenjubiläum, Metalltechnik Annaberg GmbH, Königswalde zum 15-jährigen Firmenjubiläum, Kinderparadies Gebr. Süß OHG, Aue zum 200-jährigen Firmenjubiläum, Wendt & Kühn KG, Grünhainichen zum 10-jährigen Firmenjubiläum, EVABU – Evangelische Buchhandlung Chemnitz, Chemnitz zum 100-jährigen Firmenjubiläum, Schilderwerk Beutha GmbH, Stollberg/Erzg. zum 60-jährigen Firmenjubiläum Herzlichen Glückwunsch!
Bio- und Regionalmarkt in Jößnitz eröffnet Im Plauener Ortsteil Jößnitz gibt es am Standort des ehemaligen Simmel-Marktes nach drei Jahren wieder eine Einkaufsstätte mit einem Bio-Vollsortiment inklusive Drogerie-Artikeln sowie Angeboten von Direktvermarktern der Region. Ein Café für Bewohner und Gäste des staatlich anerkannten Erholungsortes sowie eine Kochschule für regionale Produkte sollen in Kürze dazukommen. Möglich wurde dieses im Vogtland bisher ein-
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zigartige Konzept dank des Engagements der Jößnitzer selbst. Vor allem der selbstständige Dachdecker Holger Peterhänsel (li.) ergriff als bekennender Bio-Verbraucher mit Partnern die Initiative, um regional- und gesundheitsbewussten Kunden eine großzügige, Frische garantierende Einkaufsmöglichkeit mit Serviceangeboten rund um die gesunde, nachhaltige Ernährung und Lebensweise zu bieten. Regina Windisch
Foto: IHK
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Michael Schwarzenberg hat eine junge Spanierin (M.) als Auszubildende eingestellt. Foto: W. Schmidt
Gemeinsam f체r Fachkr채fte Investition in Bildung
Von Peggy Fritzsche
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Titelgeschichte: Gemeinsam für Fachkräfte
Sebastian Carl hat einen Job, der ihm Spaß macht. Er ist Printoperator, bedient beim Unternehmen PONGS, Weltmarktführer für Schauwerbe- und Deko-Textilien, im vogtländischen Pausa-Mühltroff die Digitalmaschine zum Bedrucken von Stoffen. Obwohl ihn dieser Beruf ausfüllt, er sich im Team wohl fühlt, ruht er sich auf seinem Erreichten nicht aus. Sebastian Carl will beruflich weiterkommen. Deshalb absolviert er parallel zum Vollzeitjob eine Ausbildung zum Medienfachwirt. Derzeit sitzt er jeden Samstag im Gebäude der Industrie- und Handelskammer Chemnitz, um sich in einem Qualifikationskurs auf die Prüfung vorzubereiten. „Es ist kein Zuckerschlecken“, gibt der 32-Jährige zu. „Aber ich ziehe die Sache jetzt durch. Schließlich kann ich mit zusätzlichem Wissen meine berufliche Zukunft verbessern.“
Sebastian Carl, Printoperator PONGS Textil GmbH & Co KG, Mühltroff Foto: P. Fritzsche
Gabriele Hecker, IHK-Geschäftsführerin Bildung, wünscht sich, noch viel mehr Menschen würden Sebastian Carls Beispiel folgen. Denn sie weiß: Lebenslanges Lernen ist heutzutage unumgänglich. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels, haben Experten mit breit gefächertem Wissen beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt.“ Sebastian Carl war nicht immer so weitsichtig. „Es gab Zeiten, da habe ich mich von Praktikum zu Praktikum gehangelt. Ich lebte zwischenzeitlich sogar von Hartz IV. Das möchte ich nie wieder.“ Ein Pappenstiel ist sein nun avisierter Abschluss zum Medienfachwirt allerdings nicht. Denn Carl wird in den kommenden zwei Jahren jeden Samstag mit dem Zug nach Chemnitz fahren und mit reichlich Hausaufgaben im Gepäck heimkehren. Obendrein kostet das alles eine Stange Geld. Mit bis zu 8.000 Euro Investition rechnet Sebastian Carl. „Aber das Geld ist gut angelegt, denn ich steigere ja auch meinen Marktwert.“ Vielleicht, so hofft der Plauener, beteiligt sich auch sein Chef an den Kosten. „Er hat da Bereitschaft signalisiert, will aber berechtigterweise erst sehen, wie ich mich mache.“ Dass Unternehmen sich an der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter beteiligen, ist für Gabriele Hecker nichts Ungewöhnliches. „Ein gut ausgebildeter Angestellter, der mit seinem Können die Firma weiterbringt, ist nicht nur Gold wert, sondern auch hochmotiviert. Das wissen die Personalabteilungen zu schätzen.“
Gabriele Hecker, IHK-Geschäftsführerin Bildung Fotos: W. Schmidt
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Titelgeschichte: Gemeinsam für Fachkräfte
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Mit der Bildungsprämie unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2008 Erwerbstätige, die sich weiterbilden möchten.
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Gabriele Hecker
Katja Eulitz, Controllerin EUMA Kunststofftechnik, Flöha Foto: W. Schmidt
So sieht es auch Katja Eulitz. Sie arbeitet als Controllerin im Flöhaer Unternehmen EUMA Kunststofftechnik. Die Firma beschäftigt etwa 70 Mitarbeiter und ist auf dem Gebiet der Extrusion, also des Strangpressens und der Mechanischen Bearbeitung von Kunststoffen im Geschäft. „Vornehmlich sind bei uns CNC-Programmierer/-Fräser und Verfahrensfachleute für Kunststofftechnik tätig. Allein um die Maschinen zu betätigen, brauchen sie regelmäßig Schulungen.“ Die Kosten dafür übernimmt das Unternehmen. Und nicht nur das. Anfahrts- und Übernachtungskosten, Freistellungen von der Arbeit, Finanzierung von Unterrichtsmaterialien – all das ist die EUMA bereit zu tragen, wenn es um Weiterbildung geht, bestätigt Katja Eulitz. Sie selbst weiß wiederum genau, wie hoch die Doppelbelastung ist, wenn Mitarbeiter neben dem Arbeitsalltag die Schulbank drücken. „Ich habe selbst zwei Jahre berufsbegleitend den Abschluss zur geprüften Controllerin abgelegt. Es war eine anstrengende, lehrreiche Zeit, die sich jedoch gelohnt hat.“ Bleibt trotzdem die Frage nach dem Geld. Viele Arbeitnehmer trauen sich die finanzielle Mehrbelastung nicht zu. Dabei gibt es Fördermöglichkeiten, wie Gabriele Hecker erklärt. „Mit der Bildungsprämie etwa, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) seit 2008 Erwerbstätige, die sich weiterbilden möchten.“ Aufgrund des großen Interesses an dieser Prämie wird das Programm in jedem Fall bis Juni kommenden Jahres weitergeführt. Auch die IHK mit den Standorten Chemnitz, Zwickau, Plauen ist Beratungsstelle. Katja Eulitz ist sich auch dessen bewusst, dass nur ein gut ausgebildeter Nachwuchs das Unternehmen wirtschaftlich in der Spur halten kann. „Damit wir auch in Zukunft über genügend Fachkräfte verfügen, investieren wir in den Nachwuchs und die Berufsausbildung. Deshalb stellen wir jedes Jahr Ausbildungsplätze für Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik sowie Zerspanungsmechaniker bereit. Größte Herausforderung: die Jugendlichen für die Ausbildung zu motivieren. „Wir haben es schon erlebt, dass Auszubildende ihre zugesagte Lehre gar nicht erst antreten. Um dies zu vermeiden, bieten wir im Vorfeld auch Praktika und Ferienarbeit an. An dieser Stelle können wir nur auf Unterstützung der Eltern sowie der Schulen hoffen.“ In Sachen Berufsberatung und -orientierung des Nachwuchses sieht sich auch die IHK in der Pflicht. Gabriele Hecker: „Im dualen System der Berufsausbildung trägt die Wirtschaft selbst die Verantwortung für die Heranbildung des erforderlichen
Fachkräftenachwuchses. Zur Wahrnehmung dieser Aufgabe leisten wir entsprechend unserer wirtschaftspolitischen Strategie einen eigenen Beitrag zur wirtschaftsnahen Berufsorientierung der Ausbildungsplatzsuchenden.“ Im Klartext: Es gibt Angebote in der Lehrstellenbörse der IHK Chemnitz, auch zu Schülerpraktika. Die Broschüre „Ausbildungsatlas“ verzeichnet eine Liste der Ausbildungsbetriebe in der Region. Der Berufswahlpass, eine Art Ringordner mit Arbeits- und Informationsblättern, soll Jugendlichen helfen, sich mit Themen und Angeboten zur Berufsund Studienorientierung strukturiert auseinanderzusetzen und die Ergebnisse zu sichern. „Über mehrere Schuljahre kann sich der zukünftige Azubi so eine solide Entscheidungsgrundlage für seine Berufswahl sichern. Der Berufswahlpass ist ein in mittlerweile zwölf Bundesländern bewährtes Instrument und im Koalitionsvertrag der Sächsischen Staatsregierung verankert“, erklärt Hecker. Sie verweist weiterhin auf jährlich durchgeführte Veranstaltungen wie den „Tag der Bildung“. Die IHK begegnet den Jugendlichen auch auf Augenhöhe. Dabei kommt sie am Internet nicht vorbei. Unter anderem startete die IHK Anfang des Jahres die Bildungskampagne „DIE KARRIEREMACHER“ mit der Onlineplattform www.karriere-rockt.de. Imagefilme zu verschiedenen Branchen
WEISST DU WAS... Erfahre mehr über Ausbildungsangebote sowie Kurse und Bildungsprogramme der IHK Chemnitz. Klick Dich rein über www.karriere-rockt.de und verschaffe Dir einen Überblick in der Lehrstellenbörse oder im Ausbildungsatlas. Noch mehr Infos bekommst Du an den IHK-Infostellen Bildung in Chemnitz, Plauen und Zwickau.. Klick Dich zu Deiner Karrierechance! Industrie- und Handelskammer Chemnitz
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NITZ. DAS KARRIEREPORTAL DER IHK CHEM
Foto: iStockphoto.com (Michael Rozanski)
... DU WERDEN KANNST?
Titelgeschichte: Gemeinsam für Fachkräfte
sind zusätzlich in Kürze auf der Plattform YouTube und auf der Webseite der Industrie- und Handelskammer zu finden. Gabriele Hecker möchte derweil im Hinblick auf den Fachkräftemangel darum kämpfen, auch über den Tellerrand hinauszuschauen. „Trotz vieler Maßnahmen, den demografischen Problemen entgegenzuwirken, gibt es Klagen über den Mangel an geeigneten Bewerbern.“ Neben der Nutzung und Entwicklung inländischer Potenziale sollten Unternehmer daher überlegen, eine Ausbildung ausländischer Jugendlicher in Betracht zu ziehen. Hecker: „Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat dazu ein Sonderprogramm aufgelegt, mit dem bereits seit dem 1. Januar 2013 Leistungen für eine erfolgreiche Vermittlung Jugendlicher aus Europa in eine betriebliche Ausbildung gefördert werden“, so Hecker. Das Programm „Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften in Europa“ soll kleinen und mittleren Unternehmen dabei helfen, ausländische Jugendliche in Ausbildung zu integrieren.
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Lebenslanges Lernen Ohne berufliche Weiterbildung geht heute gar nichts mehr. Das Thema steht sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber immer mehr im Fokus. Gabriele Hecker, IHK-Geschäftsführerin Bildung, weiß warum. Wieso sollte ein Angestellter sich nicht einfach auf seinem Wissen und Können ausruhen? Weil sich die Anforderungen an die Mitarbeiter immer schneller ändern. Da neue Märkte erschlossen werden, sind zum Beispiel Sprachkenntnisse gefragt. Die Technik entwickelt sich rasant, so dass auch hier die Erwartungen an die Angestellten steigen. Ganz zu schweigen von der immer engmaschiger werdenden Computervernetzung. Wer sein Wissen nicht ständig auf dem neuen Stand hält, hinkt schnell hinterher. ...oder ist für seinen Arbeitgeber nicht mehr so wertvoll. Natürlich profitieren die Unternehmen in gleichem Maß von der Ausbildung ihrer Mitarbeiter. Wer also sollte Ihrer Meinung nach den ersten Schritt tun, wenn es um die berufliche Weiterbildung geht? Die Mitarbeiter tun gut daran, auf ihre Vorgesetzten zuzugehen. Denn nur so können sie konkrete Wünsche benennen und ihre Stärken für das Fortkommen eines Unternehmens herausstellen. Vor Eigeninitiativen wird sich kaum ein Chef verschränken. Sicherlich kommen beide Seiten auf ihre Kosten. Aber es entstehen auch welche. Wer zahlt denn die Rechnung für die berufliche Weiterbildung – Firma oder Mitarbeiter? Das kann ich so pauschal nicht beantworten. Fakt ist, es gibt zahlreiche Förderprogramme, zu denen wir von der Industrie- und Handelskammer ausführlich beraten. Um einen motivierten und engagierten Mitarbeiter zu halten, unterstützen auch viele Unternehmer die Ambitionen ihres Teams. Wichtig ist, dass die Personalverantwortlichen die Ziele der Weiterbildung kennen. Wer den Eindruck macht, einen Kurs nur absolvieren zu wollen, um woanders seine Karrierechancen zu steigern, wird kaum Erfolg bei der Mitfinanzierung erzielen.
Michael Schwarzenberg, Direktor Hotel Mercure, Chemnitz Foto: W. Schmidt Bestes Beispiel dafür ist das Hotel Mercure. Direktor Michael Schwarzenberg stellte am 1. September eine Auszubildende aus Spanien ein. „Wir haben einige Bewerbungsgespräche per Skype geführt. Zwei junge Frauen kamen letztendlich in die engere Auswahl.“ Eine von ihnen engagierte Schwarzenberg, die andere kam bei einem Kollegen in einem Leipziger Hotel unter. „Wir haben die Entscheidung nicht bereut. Die
junge Dame ist fleißig, integriert sich bestens in die Kollegenschaft und lernt dadurch auch schnell die deutsche Sprache.“ 15 Auszubildende bereiten sich insgesamt in seinem Haus auf einen Beruf vor. „Wir versuchen sie mit Teamarbeit und interessanten Weiterbildungen zu motivieren. Auch wenn nicht das ganz große Geld winkt, ist die Arbeit am Gast erfüllend und spannend“, wirbt er für seine Branche.
Thema Fachkräftemangel: Immer wieder ist davon die Rede. Den Unternehmern fehlen gut ausgebildete Mitarbeiter. Was tun Sie konkret gegen die Problematik? Wir beginnen quasi schon im Kindesalter mit der Sensibilisierung. Die gemeinnützige Stiftung ‚Haus der kleinen Forscher‘ hilft zum Beispiel pädagogischen Fachkräften dabei, den Forschergeist von Mädchen und Jungen im Kita- und Grundschulalter qualifiziert zu begleiten. Das ‚Haus der kleinen Forscher‘ ist mittlerweile die größte Frühbildungsinitiative Deutschlands und wird auch von der Industrie- und Handelskammer Chemnitz unterstützt. Des Weiteren gibt es in Chemnitz und der Region die Arbeitskreise Schule-Wirtschaft. Sie dienen dem Austausch von Informationen und Erfahrungen zwischen den Schulen, der Agentur für Arbeit sowie den Kammern und Unternehmen. Neben dem Ausbildungsatlas für lehrstellensuchende Jugendliche, den Strategien der Fachkräfteausbildung kann man sich zu allen Fragen der Aus- und Weiterbildung in den IHK-Infostellen informieren. Wir beraten dort neutral auch zu Angeboten aller Bildungsanbieter der Region und darüber hinaus. Danke für das Gespräch.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Magazin
Gesellschaftliches Engagement in
Südwestsachsen
Wirtschaftsjunioren sanieren Spielplatz Die Annaberg-Buchholzer Kinder und Familien dürfen sich freuen. Anfang September fand das 2. Spielplatzfest der Wirtschaftsjunioren statt. Dafür verwandelte sich der städtische Spielplatz in einen Erlebnispark. Mit Gegrilltem und selbstgebackenem Kuchen wurde für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Und es gab Neues zu entdecken: eine neue Schaukel und einen neuen Kletterturm. Die Wirtschaftsjunioren Annaberg-Erzgebirge e.V. hatten sich bereits 2012 mit mehreren Spendensammelaktionen und dem Spielplatzfest das ehrgeizige Ziel gesetzt, zur Restaurierung des beliebten Spielplatzes in der Annaberger Innenstadt beizutragen. Im gleichen Jahr konnten die Baumaßnahmen starten sowie das größte Spielgerät, der „Kletterturm“, angeschafft werden. Dies war durch großzügige Privatspenden sowie städtische Mittel möglich, wobei 4.500 Euro von den Wirtschaftsjunioren kamen. Nach dem schneereichen Start in das Jahr 2013 wurden die Bauarbeiten und Anschaffungen weiterer Geräte vorangetrieben, sodass die Annaberger Junioren mit vollem Eifer bereits das „Spielplatzeröffnungsfest“ planen konnten. Am 8. September war es soweit: in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Annaberg luden die Junioren alle großen und kleinen Gäste zur Einweihung der neuen Spielgeräte ein. Am Ende des Tages konnten die Initiatoren stolz und überglücklich auf den Verkauf aller 900 Lose, in bunt bemalte Kindergesichter, auf fröhliche Eltern sowie einen Erlös von 1.700 Euro schauen. Zusammen mit den Geldspenden ortsansässiger Unternehmen können nun weitere 2.350 Euro in die Sanierung des Spielplatzes fließen. Andrea Nestler
Foto: Stephanie Jost
Ralf Alex Fichtner
Buchtipp: Branchenführer Energietechnik in Sachsen
Der Begriff der Energieeffizienz wird im heutigen landläufigen Verständnis oft auf die Erschließung und den Einsatz von alternativen Energiequellen reduziert. Diese Tatsache wird der klassischen Bedeutung des Begriffs und seiner Diversität nicht gerecht. Sächsische Unternehmen waren zu allen Zeiten bemüht, sparsam mit den energetischen Ressourcen umzugehen. Energietechnik besitzt deshalb in Sachsen eine lange Tradition. Will man sich einen schnellen Überblick über die Branche Energietechnik verschaffen, stellt man allerdings fest, dass dies nur bedingt möglich ist. So vielfältig die Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz sind, so vielfältig ist die Zuordnung der Unternehmen zu Branchen. Die IHK Chemnitz hat deshalb im Jahr 2010 einen Branchenführer für die Region Südwestsachsen veröffentlicht. Nunmehr steht der Branchenführer „Energietechnik in Sachsen“ zur Verfügung. Herausgeber ist die Arbeitsgemeinschaft der sächsischen Industrie- und Handelskammern. Einzelexemplare können kostenfrei bezogen werden. Kontakt und Bestellung: Enrico Eydam, Tel. 0371/6900-1675, eydam@chemnitz.ihk.de. •
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · IHK aktuell
Neues aus Berlin & Brüssel Leistungsfähige Infrastruktur für ein wettbewerbsfähiges Europa
v.l.n.r.: Dr. Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des DIHK; Günther Hermann Oettinger, EU-Kommissar für Energie; Dr. Sabine Hepperle, Bereichsleiterin DIHK Brüssel; Johannes Jung, Leiter Landesvertretung Baden-Württemberg Brüssel; Dr. Peter Kulitz, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK). Foto: Felix Kindermann
Brüssel. Für einen stärkeren Ausbau der Infrastruktur in Europa setzt sich der DIHK ein. Dazu gehören vor allem sichere und bezahlbare Energieversorgung, Breitbandausbau für eine schnelle Kommunikation und grenzüberschreitende Verkehrsnetze. Ende September 2013 trafen sich deshalb hochrangige Wirtschaftsund EU-Vertreter in Brüssel. EU-Energiekommissar Günther Oettinger formulierte dabei großen Ausbaubedarf, „damit Europa nicht großräumig umfahren wird“. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben sprach sich für „ein Europa aus, das wirtschaftliche Gestaltung ermöglicht“: Es müssten 50.000 Kilometer grenzüberschreitende Energietrassen und rund 40.000 Kilometer neue Bahnstrecken und Straßen gebaut werden, so Wansleben weiter. Diskutiert wurde auch, wie mehr Akzeptanz bei den Bürgern für große Infrastruktur-Projekte erreicht werden kann. Einigkeit bestand darin, dass dies vor allem Transparenz, Bürgerbeteiligung und eine abgestimmte Planung auf europäischer Ebene erfordert. Ruth Neumann, DIHK
Gelangensbestätigung – Neuregelungen gelten ab 1. Januar 2014!
Chance Bildungsexport
Berlin. Gute Nachricht für Unternehmen, die ins EU-Ausland exportieren: Die Finanzverwaltung folgt in ihrem Anwendungsschreiben zur Gelangensbestätigung vielen Vorschlägen der IHK-Organisation. So ist es beispielsweise unschädlich, wenn die Mailadresse eine Domain enthält, die nicht auf den Sitz des Abnehmers oder den Lieferort hinweist. Auch wurde für Sendungen per Kurierdienst mit einem Gesamtwert von max. 500 Euro eine Vereinfachungsregelung formuliert. Zudem ist die Übergangsfrist noch einmal verlängert worden: Die „alten“ Nachweise können noch bis zum 31. Dezember 2013 verwendet werden. Brigitte Neugebauer, DIHK
Berlin. Mit dem Aufbau von dualen Berufsbildungsstrukturen nach deutschem Vorbild soll der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Europa begegnet werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt in den kommenden zwei Jahren Projekte, die mit Hilfe des DIHK in den Auslandshandelskammern (AHKs) u.a. in Griechenland, Portugal und Spanien entwickelt und umgesetzt werden. Es geht insbesondere um Pilotprojekte mit Unternehmen und Systemberatung für die politisch Verantwortlichen. Ziel ist es, Impulse für den Aufbau eines wirtschaftsnahen und damit praxisbasierten Berufsbildungssystems zu entwickeln. Steffen Bayer, DIHK
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · IHK aktuell
IHK in Sachsen Sächsische IHKs fordern kontinuierliche Technologieförderung 2014-2020 In einer gemeinsamen Ausschusssitzung am 18. Juni bei der Von Ardenne Anlagentechnik GmbH in Dresden haben die IHK-Fachausschüsse für Technologie und Innovation der sächsischen IHKs sowie der Arbeitskreis Wirtschaftsförderung der IHK Dresden die Fortführung der Technologieförderung in Sachsen nach 2013 mit Vertretern des SMWK und des SMWA erörtert. Besonderer Anlass dafür war, dass derzeit ca. 75% der Gelder für die Technologieförderung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Sachsen aus EU-Strukturfonds bereitgestellt werden. Die Förderperiode läuft Ende 2013 aus, in der nächsten Förderperiode von 2014 bis 2020 ist mit erheblich weniger EU-Zuschüssen zu rechnen. Bis jetzt ist offen geblieben, wie die Landesregierung darauf reagieren wird und ob sie dieses Defizit durch landeseigene Mittel (zumindest teilweise) ausgleichen kann und will.
Nach Auffassung der IHK-Ausschüsse wäre ein drastisches „Zurückfahren“ der Technologieförderung des Freistaates Sachsen nicht hinnehmbar, zumal eine Vielzahl von in der letzten Zeit vorgelegten Strategiepapieren die Fortsetzung der sächsischen Technologieförderung auf höchstmöglichem Niveau empfehlen. Deshalb wurde ein Forderungspapier erarbeitet und von den IHK-Gremien bestätigt, das an die Sächsischen Staatsministerien für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr; Wissenschaft und Kunst sowie Finanzen weitergeleitet wurde. Weiterhin informiert und um Unterstützung gebeten wurden die Vorsitzenden der Fraktionen und die Vorsitzenden der Ausschüsse für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr; Wissenschaft und Hochschule, Kultur und Medien sowie der Haushaltsund Finanzausschuss des Sächsischen Landtages. Die Forderungen aus dem Papier der IHK-Fachausschüsse lauten:
– Sicherung einer nachhaltigen Förderung und Finanzierung von Forschung, Entwicklung, Innovation und Technologietransfer im Freistaat Sachsen – zwingende Kofinanzierung der EFRE-Technologieförderung mit Landesmitteln auch in der Förderperiode 2014 bis 2020 – Technologieoffenheit als Grundsatz der sächsischen Technologieförderung – Schärfung der Zielstellung der sächsischen Technologieförderung in Richtung KMU – Stärkung des betrieblichen Innovationsmanagements und der Innovationskultur – Verkürzung und Entbürokratisierung der Antragsund Bewilligungsprozesse – strukturelle Verbesserungen zur Intensivierung des Wissens- und Technologietransfers. Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231
Stellungnahme zum Wiederaufbaubegleitgesetz Um Schäden bei künftigen Hochwasserkathastrophen so gering wie möglich zu halten, sind Maßnahmen zum nachhaltigen Hochwasserschutz erforderlich. Die sächsische Staatsregierung beabsichtigt deshalb im vorliegenden Entwurf entsprechende Anpassungen im Sächsischen Wassergesetz (SächsWG), Naturschutzgesetz (SächsNatSchG), Straßengesetz (SächsStrG), Denkmalschutzgesetz (SächsDSchG), Landesplanungsgesetz (SächsLPlG) sowie
der Gemeindeordnung (SächsGemO) vorzunehmen. Die sächsischen Industrie- und Handelskammern begrüßen die Tatsache, dass der vorliegende Entwurf des Wiederaufbaubegleitgesetzes den Wiederaufbau von Gebäuden und Anlagen nach Naturkatastrophen und den künftigen Bau von Hochwasserschutzanlagen erleichtern und beschleunigen soll. Dabei muss ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einzelinteressen und Gemeinwohl sichergestellt werden.
Der grundgesetzlich verankerte Schutz von Unternehmens- und Privateigentum muss dennoch angemessen berücksichtigt werden. Weitere Forderungen sind beschleunigte Planverfahren zum Hochwasserschutz unter Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TöB) sowie ein bundes- und länderübergreifendes Hochwasserkonzept, bei dem der Bund stärker in die Verantwortung eingebunden werden muss. Am 1. Oktober fand dazu eine Abstimmung von Industrie-
und Handelskammern gemeinsam mit den Handwerkskammern in Aken (Elbe) statt. Verbesserungen muss es auch beim Versicherungsschutz geben. Ziel soll dabei die Versicherbarkeit aller Gebiete sein. Hohe Beiträge in Risikogebieten können beispielsweise durch höhere Selbstbeteiligungen gemindert werden. Eine gesetzliche Elementarpflichtversicherung lehnen die Kammern jedoch mehrheitlich ab. Lutz Müller, Kathleen Spranger
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · IHK aktuell
AnnabergBuchholz
IHK vor Ort
Thema Stadtmarketing beschäftigt Ausschüsse
Rundgang und Diskussion mit Werdaus Oberbürgermeister Stefan Czarnecki (r.) und Fachdienst für Öffentlichkeitsarbeit André Kleber (2.v.r.) fanden positiven Zuspruch bei den Händlern. Foto: IHK
Im September trafen sich die Mitglieder des Einzelhandelsausschusses Chemnitz zu ihrer Tagung in der IHK. Im ersten Tagesordnungspunkt informierte Tiefbauamtsleiter Bernd Gregorzyk über Themen der Verkehrsentwicklung in der Stadt Chemnitz. Er ging dabei u. a. vertiefend auf den Verkehrsentwicklungsplan, das Chemnitzer Modell, die Radverkehrskonzeption, den Rahmenplan Innenstadt und aktuelle Straßenbauprojekte ein. In der anschließenden Diskussion tauschten sich die Ausschussmitglieder über Stadtmarketing und Citymanagement in der Stadt aus. Dabei war man sich einig, dass es nur durch gemeinsames Engagement von Stadt und Wirtschaft möglich ist, erfolg-
reiches Stadtmarketing zu betreiben. Ebenfalls im September tagte der Zwickauer Einzelhandelsausschuss. Die Sitzung in Werdau begann mit einem Stadtrundgang. Qualifizierte Daten zum Einzelhandelsstandort Werdau liefert das 2012 verabschiedete Einzelhandelskonzept. Daraus resultierende Maßnahmen erläuterte Stadtplanerin Petra Jehring. Auch in Werdau liegt das Stadtmarketing im Fokus und wird ausgebaut. Oberbürgermeister Stefan Czarnecki und Wirtschaftsförderer Dietmar Fröhlich fanden das Fachgespräch sehr gelungen und wünschten sich ein noch stärkeres Miteinander der Innenstadthändler. Bert Rothe, Kathrin Buschmann
Regionalversammlung Erzgebirge verabschiedet Forderungskatalog Die Regionalversammlung Erzgebirge tagte am 7. Oktober bei der Schumacher Packaging GmbH in Schwarzenberg. Nach einer kurzen Vorstellung des Unternehmens luden der Geschäftsführer Christian Bleyl und der Werkleiter Matthias Reh zu einem Betriebsrundgang ein.
Bei diesem konnten die Mitglieder die Herstellung der Rohware von der Kartonmaschine bis zur Herstellung der verschiedenen Kartonagen für die Lebensmittel und Verbrauchsgüterindustrie verfolgen. Im Anschluss wurde der vom Arbeitskreis vorgelegte Entwurf eines Forderungskatalogs zum Ausbau der Verkehrsinfra-
struktur im Erzgebirgskreis diskutiert und beschlossen. Ein weiteres Thema war die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Erzgebirgskreises und daraus abzuleitende Schwerpunktaufgaben für die Regionalversammlung und die Geschäftsstelle. Almut Beck
Der Südverbund muss zu Ende gebaut werden Die Regionalversammlung Chemnitz beschäftigte sich am 14. Oktober mit dem weiteren Ausbau des Südrings und der Entwicklung des Innenstadtcampus sowie des Stadtbereiches Brühl. Regionalpräsident Gunnar Bertram begrüßte als Referenten Petra Wesseler, Bürgermeisterin für Stadtentwicklung und Bau, und Tiefbauamtsleiter Bernd Gregorzyk. Gregorzyk berichtete über den Stand der Chemnitzer Verkehrsentwicklung. Während die vierspurig ausgebaute B 174 in Richtung Zschopau im nächsten Jahr in Betrieb genommen werden kann, sei der weitere Ausbau des
Südverbundes ins Stocken gekommen. Im Planungsausschuss des Stadtrates Ende November werde die DEGES GmbH über den aktuellen Stand der Planfeststellung informieren. „Das Projekt bleibt im vordringlichen Bedarf des Bundverkehrswegeplanes. Wir müssen an den Punkt kommen, wo es - nach Abschluss der Planfeststellung - aufgerufen werden kann“, sagte der Amtsleiter. „Verkehrsinfrastruktur wird nicht für 10 Jahre gebaut, sondern für 30 Jahre und mehr.“ Gunnar Bertram bekräftigte: „Aus Sicht der Wirtschaft muss der Südverbund schnellstmöglichst zu Ende ge-
baut werden. Dazu erwarten wir deutliche Signale aus dem Wirtschaftsministerium sowie eine permanente Begleitung des Prozesses.“ Danach informierte Petra Wesseler über die Aktivitäten der Stadtentwicklung. Derzeit werde an der Konkretisierung/Fortschreibung des Rahmenplans für den Teilbereich Brühl gearbeitet. Dabei gehe es u. a. um die Innenhofnutzung und -gestaltung, die Verkehrsführung, das Parkraumbewirtschaftungskonzept sowie Maßnahmen zur Aufwertung des öffentlichen Raumes. Marion Fiedler
Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · IHK aktuell
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v.l.n.r. Dr. Annette Schwandtke, Michael Schmidt, Direktionsleiter Döbeln der Deutsche Vermögensberatung, Bianca Fijas-Seeger, Rechtsanwältin, MOOG Partnerschaftsgesellschaft Freiberg, Hans-Joachim Hultsch, Direktionsbeauftragter betriebliche Altersversorgung des AMVP, Thomas Kästner, Steuerberater/ Wirtschaftsprüfer MOOG Partnerschaftsgesellschaft Freiberg. Foto: IHK
Mittelsachsen vernetzt sich, um Unternehmensnachfolge zu sichern Bis zum Jahr 2020 werden 25.000 Unternehmen in Sachsen aus Altersgründen übergeben werden müssen. Diese Unternehmen erwirtschaften 16 Mrd. € Umsatz und beschäftigen 330.000 Arbeitskräfte. So prognostiziert es der sächsische Mittelstandsbericht 2005/2006. Die rechtzeitige Sensibilisierung der Unternehmen für die Herausforderung „Unternehmensnachfolge“ und die Begleitung des Prozesses sind daher wichtige Aufgaben der Industrie- und Handelskammer zur nachhaltigen Stärkung der regionalen Wirtschaft. „Die Vernetzung der in diesem Bereich tätigen Spezialisten ist dabei eine Chance, um für die anstehenden Unternehmensnachfolgen gemeinsam die richtigen Konzepte zu entwickeln“, schätzt Annette Schwandtke, Geschäftsführerin der IHK-Region Mittelsachsen, ein. Sie hat deshalb am 26. September Steuer- und Unternehmensberater, Bankenvertreter, Rechtsanwälte und Notare sowie Wirtschaftsförderer des Landkreises Mittelsachsen in die Geschäftsstelle nach Freiberg eingeladen, um ein solches Netzwerk aus der Taufe zu heben. Der Ideen- und Gedankenaustausch der mit dem Nachfolgethema befassten Spezialisten, die gegenseitige Unterstützung im Beratungsbereich sowie die Zusammenführung von potenziellen Übergebern und Übernehmern sind Dinge, die ein solches Netz-
werk leisten kann. Das Thema „Unternehmenszusammenschluss als strategische Alternative zur Sicherung der Unternehmensnachfolge und Chance für langfristiges Wachstum“ war nicht nur Gegenstand des Vortrages von Markus H. Michalow, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Sachsen GmbH, sondern vor allem seine Botschaft. Sein Ansatz: Unternehmen sollten bei einer Übergabe durchaus mit Wettbewerbern zusammengehen oder auch Wachstum durch Zukauf als Strategie im Blick haben. Personell und umsatzmäßig etwas größeren Einheiten stünden größere Innovationsmöglichkeiten offen, um sich so nachhaltig am Markt zu entwickeln und das Lebenswerk der Unternehmerschaft zu sichern. Die IHK Chemnitz bietet in allen Geschäftsstellen regelmäßig Unternehmensnachfolge-Beratungen an, seit Juni dieses Jahres in Kooperation mit dem Steuerberaterverband Sachsen e.V.. Dabei stehen neben den Beratern der IHK den Unternehmen auch die Fachberater für Unternehmensnachfolge des Steuerberaterverbandes zur Verfügung. Die IHK Chemnitz Region Mittelsachsen will zudem mit einer Reihe von Informationsveranstaltungen rund um das Thema Unternehmensnachfolge über die notwendigen Schritte und Stolpersteine informieren. Den Auftakt in dieser Veranstaltungsserie bildete am
7. Oktober der Informationsabend zum Thema „Unternehmer denk an Dich!“ mit Referenten der MOOG Partnerschaftsgesellschaft aus Freiberg. Dabei ging es für die anwesenden Geschäftsführer um Altersvorsorgekonzepte, um die Wahrung der gesetzlichen Geschäftsführer-Pflichten und um die Vermeidung von Haftungsrisiken sowie anderer steuerlicher und gesetzlicher Fallstricke. Zudem kann ein Unternehmen schnell in Schieflage geraten, wenn der Geschäftsführer plötzlich ausfällt und der „Notfallkoffer“ nicht gepackt ist. Testament, diverse Vollmachten, wichtige Verträge und Handlungsanweisungen für Bevollmächtigte gehören unter anderem dort hinein. Somit führte auch dieser Abend unweigerlich zum Thema „Gestaltungsmöglichkeiten der Unternehmensnachfolge“ – nicht nur im Notfall wichtig, sondern auch für einen langfristigen und nachhaltigen Fortbestand des eigenen Unternehmens. Je eher das Thema Unternehmensnachfolge in Angriff genommen wird und die notwendigen Schritte geplant und eingeleitet werden, umso aussichtsreicher ist der Erfolg. Schließlich möchte jeder Unternehmer sicher sein, dass nicht nur sein plötzlicher Ausfall, sondern vor allem sein späterer Ruhestand gut vorbereitet sind. Dr. Annette Schwandtke
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis
Ratgeber Recht Gewerbeauskunft-Zentrale - ein Urteil des LG Düsseldorf sorgt für Unruhe Die GWE-Wirtschaftsinformations GmbH – besser bekannt unter dem Namen Gewerbeauskunft-Zentrale (GWE) – ist mittlerweile vielen Unternehmen ein Begriff und für die meisten mit negativen Erfahrungen verbunden. Die Tätigkeit der GWE beschränkt sich auf den
Versand von Formularen zur „Erfassung gewerblicher Einträge“ in einem OnlineRegister. Dass ein Ausfüllen und Unterschreiben des Formulars einen über zwei Jahre unkündbaren Vertrag und erhebliche Kosten nach sich ziehen soll, ist für den arglosen Empfänger nur schwer und
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erst nach intensiver Lektüre des Kleingedruckten erkennbar. Die irreführende Aufmachung des Formulars wurde obergerichtlich festgestellt. Nach einem Urteil des OLG Düsseldorf vom 14.02.2012 (AZ: I-20 U 100/11) sind die Eintragungsangebote vor allem intransparent im Hinblick auf die Kostenbelastung der Betroffenen und damit wettbewerbsrechtlich unzulässig. Deshalb sei – so das OLG Düsseldorf – eine weitere Verwendung der Formulare unter Strafandrohung zu unterlassen. Leider konnte dieses Urteil den weiteren Versand der umstrittenen Formulare bislang nicht verhindern. Zudem sorgt ein aktuelles Urteil des LG Düsseldorf (Urt. v. 31.07.2013 - AZ: 23 S 316/12) für neue Unruhe. Nach Auffassung des Gerichts kommt mit der Unterschrift unter das Eintragungsangebot ein wirksamer Vertrag zustande, denn der betroffene Unternehmer hätte bei Anwendung der
erforderlichen Sorgfalt den Angebotscharakter des Formulars durchaus erkennen können. Es verwundert nicht, dass sich die GWE in den neuerdings wieder massenhaft versandten Mahnungen auf dieses Urteil beruft. Trotz des Urteils sollten Betroffene weiterhin Ruhe bewahren, denn das LG Düsseldorf hat lediglich das Bestehen eines Vertrages festgestellt. Zu der viel wichtigeren Frage nach der Zahlungspflicht des betroffenen Unternehmens trifft das Urteil dagegen keine Aussage. Ob die GWE Zahlung verlangen kann, darf stark bezweifelt werden. Immerhin hatte der BGH am 26.07.2012 (AZ: VII ZR 262/11) in einem ähnlich gelagerten Fall entschieden, dass die Entgeltklausel in einem mehrzeiligen kleingedruckten Fließtext auf der rechten Seite einer Branchenbuchofferte für den Vertragspartner überraschend und deshalb unwirksam ist. Karla Müller, Tel. 03741/214-3120
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schon jetzt vorweisen. Alle Unternehmen, die sich
Hand aufs Herz,
Umweltmanagementsystemen müssen Unterneh-
die Strom- beziehungsweise Energiesteuer für 2013
spare ich damit Energiekosten?
men noch in diesem Jahr nachweislich beginnen,
zurückerstatten lassen wollen, müssen die begonne-
wenn Sie vom Strom- beziehungsweise Energiesteu-
ne Einführung eines solchen Systems noch in diesem
Dr. Lars Freygang: „Ja natürlich. So war es bei
erspitzenausgleich weiterhin Gebrauch machen wol-
Jahr nachweisen.“
einem Kunden, den wir bei der Einführung eines
len. Die Norm DIN EN ISO 50001 legt Kriterien für
Energiemanagements beraten haben möglich, die
ein Energiemanagementsystem für Unter nehmen
Was sind die Vorteile eines Energie-
Energiekosten zur Warmwasserbereitung durch
fest. Kleine und mittelständische Unternehmen
managementsystems?
Nutzung der Hallenabwärme um 80 Prozent zu re-
können auf ein einfacheres Energiemanagement-
duzieren. Bei einem anderen Kunden konnte durch
system nach der DIN-EN 16247-1 oder ein alternati-
Dr. Lars Freygang: „Neben der Senkung der Energie-
die Nutzung eines Blockheizkraftwerkes zur Wärme
ves System nach Anlage 2 der Spitzenausgleich-Ef-
kosten und CO2-Emissionen sind das die angesproche-
und Kälteerzeugung der Gesamtstrombedarf um 30
fizienzsystemverordnung (Spa-EfV) zurückgreifen.
nen Steuererleichterungen und die Reduzierung der
Prozent gesenkt werden.
Der führende regionale Energiedienstleister enviaM
EEG-Umlage. Zu dem gibt das Energiemanagement-
begleitet Ihr Unternehmen auf dem Weg zum zerti-
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fizierten Energiemanagement. Im Interview erklärt
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Für welche Unternehmen ist ein Energiemanagementsystem nach DIN 50001 bzw. DIN 162-47-1 geeignet? Dr. Lars Freygang: „Ein Energiemanagementsystem ist grundsätzlich für alle Unternehmen geeignet, die ihre Energieeffizienz nachhaltig verbessern und somit Energiekosten sparen wollen. Neben dem produzierenden Gewerbe sind das also durchaus auch Handels- und Dienstleistungsunternehmen.“
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis
Keine Verkürzung der Gewährleistungsfrist für ungebrauchte »B-Ware« Mitunter sind in Internetshops Angaben von Händlern zu finden, dass für Insolvenzware oder B-Ware jegliche Gewährleistung ausgeschlossen ist oder Mängel nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden können. Der Ausschluss oder die Verkürzung der Gewährleistung gegenüber Verbrauchern wird in aller Regel nicht gerechtfertigt sein. Ist die Ware als Neu- und nicht als Gebrauchtware anzusehen, darf die gesetzliche Gewährleistungsfrist von zwei Jahren gegenüber Verbrauchern nicht unterschritten werden (§ 475 Absatz 2 BGB). Das Landgericht Essen hat in einem Fall, da nicht gebrauchte Ware als „B-Ware“ mit einer Gewährleistungsfrist von nur einem Jahr angeboten und verkauft wurde, entschieden, dass diese
Beschränkung unzulässig sei (Urteil vom 12.06.2013, Az. 42 O 88/12). Laut Erklärung des Händlers handele es sich hierbei um Artikel, die nicht mehr original verpackt seien bzw. deren Originalverpackung beschädigt sei oder fehle. Die Wettbewerbszentrale hatte die Verkürzung der Gewährleistungsfrist als ungerechtfertigt beanstandet. Sie verwies darauf, dass es sich hierbei nicht um Ware handelte, die bereits in Gebrauch genommen war, sondern lediglich die Originalverpackung beschädigt sei oder fehle, dies gelte auch für Retouren. Dem ist das Landgericht Essen gefolgt. Beschädigte oder fehlende Originalverpackung führe nicht zu einem erhöhten Sachmängelrisiko, ebenso nicht das einmalige Auspacken oder Vorfüh-
ren einer Ware oder das Ansehen der Ware durch den Kunden. Beim Oberlandesgericht Hamm ist ein Berufungsverfahren unter dem Aktenzeichen I-4 U 102/13 anhängig. Sollten solche Waren bestimmte Spuren, z.B. infolge des Lagerns ohne schützende Originalverpackung oder infolge des Auspackens oder auf Grund der Rücksendung aufweisen, ist jeder Händler gut beraten, wenn die Warenpräsentation mit deutlichen Hinweisen auf solche Spuren verbunden wird, da der Käufer dann bei Vertragsschluss Kenntnis davon erlangt und dies nicht als Mangel geltend machen kann. Kristina Strecker, Tel. 0371/6900-1350
Einfachere Reisekostenabrechnung
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„Mit einer echten Erfolgsgeschichte feiert die Niederlassung Chemnitz der TUJA Zeitarbeit GmbH in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Zur Eröffnung des Büros im April 1993 zählte das Team nur knapp 30 Mitarbeiter. Doch die Zahl erhöhte sich ebenso rasch, wie das Vertrauen der regionalen Unternehmen in den Dienstleister wuchs. Mit Fokussierung auf die Lösung, Schnelligkeit und Verlässlichkeit punkten die Personalfachleute um Standortleiter Silvio Kellner tagtäglich bei ihren Kunden. Dabei deckt das TUJA-Team beinahe alle vor Ort vertretenen Branchen ab und bietet maßgeschneiderte Personallösungen für kleine Handwerksunternehmen genau so wie für Großkonzerne an. Die heute rund 170 Mitarbeiter schätzen das Zeitarbeitsunternehmen für Fairness, Flexibilität und den angenehmen Umgang – nicht umsonst ist die TUJA Zeitarbeit wieder ein „Great Place to Work“. Überzeugen Sie sich doch persönlich von der Leistungsfähigkeit der TUJA Zeitarbeit GmbH!“
Herzlich willkommen in Chemnitz!
20 Jahre
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Zum 1. Januar 2014 treten die Änderungen des neuen Reisekostenrechts in Kraft. Damit kommt der Gesetzgeber der langjährigen Forderung der Wirtschaft nach, die geltenden Bestimmungen zu vereinfachen und anwendungsfreundlicher zu gestalten, um im Massenverfahren der Abrechnung von Dienstreisen den Verwaltungsaufwand für alle Beteiligten zu reduzieren. Die bevorstehenden Änderungen bei den Reisekosten sind unter www.chemnitz.ihk24.de (Dokument-Nr. 113779) im Überblick dargestellt. Darüber hinaus kann dort auch das kürzlich veröffentlichte Anwendungsschreiben des Bundesfinanzministeriums vom 30.09.2013 abgerufen werden, in dem weitere Details und Beispiele dargestellt sind. Soweit noch nicht geschehen, sollten Unternehmer die nächsten Wochen nutzen, um sich mit den geplanten Änderungen vertraut zu machen, Reisekostenvereinbarungen zu überarbeiten und Reisekostenabrechnungssysteme an die bevorstehenden Änderungen anzupassen. Michael Thümmel, Tel. 0371/6900-1530
Anbieterangaben in der Werbeanzeige Unternehmen müssen in Werbeanzeigen, in welchen Waren oder Dienstleistungen unter Hinweis auf deren Merkmale und Preis angeboten werden, die Identität und die Anschrift des Unternehmens angeben. Diese Angaben gelten nach § 5a Absatz 3 UWG als wesentlich für die geschäftliche Entscheidung der Verbraucher. So erfordert die Pflicht zur Information über die Identität des Anbieters nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 18. April 2013 auch die Angabe der Rechtsform des Unternehmens (Az. I ZR 180/12), somit wie im Handelsregister eingetragen. Im konkreten Streitfall wurde ein im Handelsregister eingetragener Kaufmann auf Unterlassung in Anspruch genommen, weil er in einer Zeitungsbeilage Angaben über seine Identität nur verkürzt ohne den Rechtsformzusatz des eingetragenen Kaufmanns gemacht hatte. Nach Auffassung des BGH muss der Verbraucher, der sich auf Grund einer solchen Werbeanzeige bereits zu einem Kauf entschließen kann, alle erforderlichen Informationen über seinen Vertragspartner erhalten, z.B. um Erkundigungen über Bonität und Ruf einzuholen oder auch die Haftungsverhältnisse einschätzen zu können. Kristina Strecker
Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis
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Mikromezzanine-Fonds für Existenzgründer und junge Unternehmen „Sehr kleine und junge Unternehmen haben kaum Chancen, an Kredite und an klassisches Beteiligungskapital zu gelangen. Der Mikromezzanine-Fonds schließt diese Lücke. Wer uns mit seinem Vorhaben überzeugt, den begleiten wir - mit Eigenmitteln und persönlicher Beratung - über die gesamte Finanzierungslaufzeit. Wir rechnen damit, bis Ende 2015 bundesweit ca. 1.000 Unternehmen zu fördern“, sagt Markus H. Michalow, Geschäftsführer der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH (MBG). Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat einen neuen Mikromezzaninfonds mit einem Volumen von 35 Millionen Euro aufgelegt. Der Fonds für kleine Beteiligungen hilft jenen Unternehmen und Gründungen, die ihre Vorhaben nur schwer finanzie-
ren können. Er bietet kleinen und jungen Unternehmen sowie Existenzgründer/innen wirtschaftliches Eigenkapital bis 50.000 Euro. Insbesondere sollen auch solche Unternehmen gefördert werden, die ausbilden, aus der Arbeitslosigkeit gegründet oder von Frauen oder Menschen mit Migrationshintergrund geführt werden. Auch gewerblich orientierte Sozialunternehmen und umweltorientierte Unternehmen können den Fonds nutzen. Für die Beteiligungen aus dem Mikromezzaninfonds, die den Unternehmen für zehn Jahre zur Verfügung gestellt werden, sind keine Sicherheiten zu stellen. Zudem mischt sich der Beteiligungsgeber nicht in das Tagesgeschäft ein. Der Mikromezzaninfonds wird aus Mitteln des ERP-Sondervermögens und des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert.
Ansprechpartner für diese neue Finanzierungsmöglichkeit sind die Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften (MBG) in dem jeweiligen Bundesland, in dem die Investition erfolgen soll. Diese Gesellschaften unterstützen kleine und mittlere Unternehmen mit Beteiligungen, sie arbeiten eng mit den Bürgschaftsbanken zusammen. Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221
Weitere Informationen und Anträge finden Sie unter www.mbg-sachsen.de oder www. mikromezzaninfonds-deutschland.de. ANZEIGE
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis
IHK und TU Chemnitz wollen Probleme des demografischen Wandels lösen Der Altersstrukturwandel in Deutschland und speziell in Sachsen wirft schon jetzt in verschiedenen beruflichen und privaten Bereichen Probleme auf. Gerade erfolgreiche Unternehmen stehen vor der Herausforderung, mit einer alternden Belegschaft und wenig Nachwuchs weiterhin am Markt bestehen zu müssen.
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Die Sicherung wertvollen Erfahrungswissens älterer Mitarbeiter, veränderte Bedürfnisse einer älteren Kundschaft, körperlich bzw. auch psychisch belastende Tätigkeiten bis ins hohe Alter zu ermöglichen, sind nur einige zentrale Aufgaben, deren erfolgreiche Bearbeitung die wirtschaftliche Zukunft Sachsens maßgeblich bestimmen werden. Mit dem Aufbau des Netzwerks „DieDEMOGRAFIEfabrik“ soll die Suche nach kompetenten Ansprechpartnern stark vereinfacht werden (gefördert von der Sächsischen AufbauBank). Profitieren auch Sie in Zukunft vom Know-how überregional tätiger Forschergruppen sächsischer Hochschulen und assoziierter Industriepartner. Ziel der DEMOGRAFIEfabrik ist es, interessierten Unternehmen/Institutionen passende Partner aus Industrie und Wissenschaft zu vermitteln, die konkrete Lösungen für spezifische Probleme des demografischen Wandels entwickeln können. Dabei sollen Strategien und technische Lösungen bis hin zu marktfähigen Produkten oder Dienstleistungen entwickelt werden, die alternden Menschen eine maximale Teilhabe in allen Lebensbereichen ermöglichen. Derzeit bietet das Netzwerk fachkundige Partner für technische, bewegungswissenschaftliche, psychologische, arbeitswissenschaftliche und rechtliche Fragestellungen. Die nächste Etappe beim Netzwerkaufbau ist nun, interessierte und geeignete Partner aus der Industrie in das Netzwerkprojekt einzubinden. Am 25. November werden wir Sie im Alten Heizhaus der TU Chemnitz näher über „DieDEMOGRAFIEfabrik“ informieren. Im Rahmen der Veranstaltung, die von der IHK Chemnitz unterstützt wird, werden ausgewählte Netzwerkpartner über topaktuelle Projekte referieren. Darüber hinaus wird auch Zeit für den Austausch von Ideen und das Knüpfen von Kontakten sein. Falls Ihr Unternehmen auf Anwender- oder Entwicklungsebene an diesem Thema interessiert ist, freuen wir uns auf Sie.
Weitere Informationen: Dipl.-Ing. Enrico Putzke, Tel. 0371/531 37819, enrico.putzke@mb.tu-chemnitz.de
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis
Digitale Freiheit ohne Risiko Wie unterschiedlich die Bedürfnisse nach Datenschutz sind, das zeigten kontroverse Vorträge auf dem 2013er Fachsymposium „Digitale Freiheit ohne Risiko“ am 19. und 20. September in Chemnitz/Grüna. Es wurde von der regionalen Kontaktstelle des Bundesverbandes IT-Sicherheit e.V., Digitronic Computersysteme GmbH mit Sitz in Chemnitz/Rabenstein, vorbereitet und realisiert - tatkräftig unterstützt von der IHK Chemnitz, dem eBusiness-Lotsen, dem Handelsverband Sachsen und dem Bundesverband IT-Sicherheit. „Ich fühle mich hier ein wenig wie ein Alien“, so begann Dr. Martin Böhringer, Gründer und CEO des Start-ups Hojoki aus Chemnitz, kurz vor Ende des ersten Konferenztages seinen Vortrag. Sein Unternehmen bündelt freie Lösungen in der Cloud und macht sie Unterneh-
men in einer Collaboration-Plattform als kompakte Softwarelösung für den internen Einsatz zugänglich. Kommuniziert wird zwischen den Kollegen dann ähnlich wie bei Facebook. Telefon, Fax und selbst E-Mail bleiben außen vor. „So altmodisch arbeitet mein eigenes Team nicht mehr, auch unsere Kunden nicht“, führt Böhringer aus. „Bei unserer Lösung steht die Kommunikation und das Mitteilen jeglicher Ereignisse, ob privat oder dienstlich, im Vordergrund. Das berufliche Leben verschmilzt dadurch zunehmend mit der Freizeit. Das ist für die junge Generation ein gewünschter Effekt.“ Zum Thema Sicherheit und Datenschutz ergänzte er: „Ich bin selbst überrascht, wie schnell uns unsere Kunden vertrauliche Unternehmensdaten, ja sogar heikle Zugangsdaten, anvertrauen. Letztlich ist dies aber auch
ein Beweis für das Vertrauen in uns. Und – wir gehen bei aller Offenheit auch sehr verantwortungsvoll damit um.“ Am zweiten Tag sprach Dr. Gunnar Grosse, Gründer und Vorstand der KOMSA AG, in einer Keynote zu den Teilnehmern des Symposiums. „Ich bin hier, um meine Erfahrungen mit Euch zu teilen“, sagte er. „Kommunikation und Wissensvermittlung sind unerlässlich im Unternehmen. Nur so wachsen Spezialisten heran, die sich im digitalen Wettbewerb behaupten können.“ Eine knappe Stunde lang ließ der 74-Jährige das Auditorium an seinen persönlichen und unternehmerischen Erfahrungen teilhaben. „Nehmt die Anregungen mit und denkt darüber nach, wie Ihr zu den Besten gehören könnt“, gibt er den Zuhörern anschließend mit auf den Weg.
„Unterschiedlicher konnten die Aussagen und Einschätzungen unserer Redner fast nicht sein“, resümiert Matthias Kirchhoff, Geschäftsführer der Firma Digitronic Computersysteme GmbH, und fügt schnell hinzu: „Aber das war genau die Vision von diesem Symposium. Wir wollten uns mutig diesem heiklen Thema stellen und eine Plattform für die Diskussion und Lösungsfindung schaffen und weiter fortführen. Der Auftakt zu einem lebendigen Netzwerk ist gelungen. Die IHK Chemnitz und ihr eBusinessLotse werden auch weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Digitale Freiheit ohne Risiko“ aktiv pflegen. Matthias Kirchhoff, Digitronic Computersysteme GmbH Chemnitz Dagmar Lange, IHK Chemnitz/ eBusiness-Lotse Chemnitz ANZEIGE
BÜRO IST HEUTE ÜBERALL E-Mails abfragen, Termine einsehen und auf Dokumente zugreifen – mit einem Smartphone in der Tasche haben Unternehmen ihr Büro immer dabei. Nur noch die passenden Anwendungen und Tarife aussuchen und fertig ist das „Büro to go“. Der Kunde gibt den Takt vor: Auf eine E-Mail-Anfrage erwartet er von seinem Geschäftspartner schnellstmöglich eine Antwort. Egal ob es um die aktuelle Lieferung geht oder darum einen Termin zu vereinbaren. Firmen deren Mitarbeiter mit Smartphones arbeiten, sind hier klar im Vorteil. Ein Klick und die Kollegen können von unterwegs auf ihre E-Mails
zugreifen, Liefertermine checken oder Rechnungen versenden. Das spart Zeit, denn langwieriges Nachbearbeiten im Büro entfällt. Besonders praktisch: Änderungen sind sofort sichtbar, denn die Daten werden automatisch auf allen genutzten Geräten synchronisiert. Auch Projekte lassen sich mit Hilfe eines Smartphones koordinieren. Zum Beispiel, indem der Mitarbeiter Termine mit den Kalendern der Kollegen abgleicht, auf die Projektmanagement-Software zugreift oder einen Terminplan mit Excel erstellt. Oder er trifft sich spontan zum virtuellen Meeting – Anwendungen für Videokonferenzen gibt es nicht nur für den Rechner im Büro, sondern auch für Smartphones. Obwohl die Arbeitswelt immer mobiler wird, stellen allerdings erst wenige Arbeitgeber ihren Mitarbeitern ein Smartphone zur Ver fügung. Das zeigt eine Studie des ITK-Branchenverbandes BITKOM. 59 Prozent der Befragten gab an, dass ihnen ein stationärer PC bereitgestellt wird. Aber nur jeder Zehnte ist mit einem Firmen-Smartphone ausgestattet. AB IN DIE CLOUD Einmal gekauft, ist der Nutzer nur noch wenige Klicks vom mobilen Büro entfernt. Passende Anwendungen kommen aus der Cloud. Das heißt die Software selbst speichern Dienstleister wie die Telekom in ihren Rechenzentren und stellen sie sicher über das Internet bereit. Mitarbeiter greifen über ihren Webbrowser darauf zu. Software oder Hardware müssen sie nicht installieren. Gleichzeitig arbeiten Firmen mit CloudAnwendungen flexibler. Denn sie kaufen die Software
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nicht, sondern mieten sie – ganz nach Bedarf zum monatlichen Festpreis. Um Software-Updates kümmert sich übrigens der Dienstleister. Er sorgt auch dafür, dass Virenschutz und Firewall stets auf dem neusten Stand sind. Also: Smartphone aussuchen, Tarif mit Flatrate für Telefonie und Datenkommunikation buchen und passende Anwendungen auswählen. Geeignet ist zum Beispiel „Microsoft Exchange online 2010“ für die professionelle E-Mail-Kommunikation oder „Office 365“. Damit greifen Firmen von überall auf Word, Excel und Co. zu. „Professionelles Mailen“ Mit einer E-Mail-Lösung aus der Cloud professionalisieren Unternehmen ihren Geschäftsauftritt. Zum Angebot gehört eine Firmen-Domain plus die Toplevel-Domain „.de“. Damit gehören E-Mail-Adressen, die nach dem „@“ nicht auf den Firmennamen enden der Vergangenheit an. Das kommt gut an bei den Kunden. Und Unternehmen sind mit Smartphone, professioneller Mail-Adresse und schnellen Reaktionszeiten gut gerüstet für alle Anforderungen.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis
Unternehmen der Region zu Gast in Konya Sachsen sind bekanntlich weltweit unterwegs, so auch in Zentralanatolien. Die Region Konya ist geprägt von ihrer Branchenvielfalt. Dort findet man den Maschinenbau, die Chemie-, Textil- und Fahrzeugzulieferindustrie genauso wie Elektrotechnik und Elektronik, die Lebensmittel-, Papier- und Verpackungsindustrie. Unsere Unternehmen, die diese Region für sich erkunden wollten und erste Kontakte mit türkischen Unternehmen aufnehmen konnten, waren aus dem Bereich Maschinenbau, Guss, Metallbearbeitung, Industrieofenbau und Solarenergie. Der Partner - die Industriekammer in Konya, ist ebenso wie wir interessiert, für die Unternehmen Kooperationsmöglichkeiten zu schaffen.
Foto: IHK
Das Fazit der Reise lautet: die Türkei ist ein interessanter Markt. Sie ist ein: – moderner und wachsender Markt (erwartetes Wachstum 5%), – Beschaffungsmarkt für umliegende Länder, – verfügt über qualifizierte Fachkräfte, eine hohe Binnenkaufkraft und ein positives Deutschlandbild. Die IHK Chemnitz wird sich weiter intensiv mit dem Wirtschaftsstandort Türkei beschäftigen und freut sich auf den Kontakt mit allen an der Türkei interessierten Unternehmen. Weitere Informationen: Barbara Hofmann, Tel. 0371 6900 1240, E-Mail: hofmann@chemnitz.ihk.de. •
Anforderungen des Datenschutzes bei der CADsys GmbH erfolgreich umgesetzt Nach der Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen und der veränderten Arbeitsweise im Hause der CADsys wurde bewusst, dass das Unternehmen Maßnahmen zur Erfüllung der Anforderungen des Gesetzgebers realisieren muss. Gleichzeitig erkannte sie Verbesserungspotenziale im Bereich Datenschutz und Datensicherheit. Für die Umsetzung der Anforderungen an den Datenschutz hatte das Unternehmen im ersten Schritt die Überlegung, einen eigenen Datenschutzbeauftragten ausbilden zu lassen. Das wurde aber auf Grund des
Aufwandes an Arbeitszeit und finanziellen Mitteln schnell verworfen. Auf der Suche nach dem „Wie“ der Umsetzung erhielt das Unternehmen von IHKProjektleiterin „eBusiness-Lotse” Dagmar Lange fachkompetente Informationen und Empfehlungen zu regionalen Partnern, die dem Unternehmen schnell und unkompliziert helfen konnten. Nach einer kurzen Einführungsphase durch einen regionalen Diensteanbieter erfolgte die sofortige Umsetzung mit der Prozessanalyse und der Ausarbeitung der notwendigen Formularsätze. Den Abschluss
bildete die Datenschutzbelehrung für die gesamte Belegschaft der CADsys. Viele Mitarbeiter waren sich bis dahin über die inhaltlichen und rechtlichen Aspekte nicht im Klaren. „Die Tragweite möglicher Verstöße gegen die Datenschutzrichtlinien war mir bisher so nicht bewusst. Jetzt habe ich eine klare Definition zum Umgang mit den mir zugänglichen personenbezogenen Daten“, so ein Mitarbeiter. Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211
IHK auf der Automobilausstellung
HORIZON 2020 - Auftaktveranstaltung
Wirtschaftsstaatssekretär Hartmut Fiedler besuchte am 16. September die diesjährige Automobilausstellung IAA und informierte sich am Stand der IHK Chemnitz und des Netzwerkes AMZ im Rahmen der Präsentation des Automobilclusters Ostdeutschland (ACOD). Dirk Vogel, Projektmanager Netzwerk AMZ (r.) und Michael Stopp (l.), IHK, berichteten über die erste Messewoche, in der bereits viele Anfragen zur sächsischen Automobilindustrie beantwortet wurden. Schwerpunkt des Interesses waren die derzeitige Entwicklung von Technologien für E-Mobilität, alternative Antriebe sowie intelligente und vernetzte Verkehrssysteme. Foto: IHK
Im nächsten Jahr startet HORIZON 2020, das Programm, das künftig alle Fördermaßnahmen der EU im Bereich Forschung und Innovation bündelt. Vor allem kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) soll der Zugang zu europäischen Forschungs- und Innovationsprojekten erleichtert werden. In der Veranstaltung des Enterprise Europe Network Sachsen am 21. November im Heizhaus der TU Chemnitz – erhalten Sie einen kompakten Überblick über das künftige EU-Förderprogramm für Forschung und Innovation, – können Sie sich über einzelne Teil-/Arbeitsprogramme von HORIZON 2020 informieren, – erhalten Sie praktische Hinweise, wie Sie Ideen in erfolgreich Projekte umsetzen, – erfahren Sie, wer Sie vor Ort beraten und
unterstützen kann, – können Sie zu Ihren Ideen und Projektansätzen individuell beraten werden. Beginn der Veranstaltung ist 12 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 114467. Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231
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Handlungsleitfaden für BID-Initiativen in Sachsen In Sachsen gibt es seit August 2012 mit dem Gesetz zur Belebung innerstädtischer Einzelhandels- und Dienstleistungszentren (SächsBIDG) eine rechtliche Grundlage für die Gründung von Innovationsbereichen auf Basis der Idee der Business Improvement Districts (BIDs). Mit der neu eröffneten Form einer Partnerschaft zwischen Kommunen und privaten Akteuren ist Immobilieneigentümern sowie Gewerbetreibenden und Angehörigen der freien Berufe die Möglichkeit eröffnet, ihr Geschäftsumfeld unter Einbeziehung der
sogenannten „Trittbrettfahrer“ attraktiver und lebendiger zu gestalten. Dem „Trittbrettfahrer-Problem“ wird dadurch begegnet, dass sich im Ergebnis eines Meinungsbildungs- und Abstimmungsprozesses alle Grundstückseigentümer bzw. Gewerbetreibenden und Freiberufler zu einer finanziellen Beteiligung an der Quartiersentwicklung verpflichten. Das Sächsische BID-Gesetz schafft somit die rechtlichen Grundlagen zur Sicherung des finanziellen Rahmens für Verbesserungsmaßnahmen in innerstädtischen Einzelhandels- und Dienstleistungszentren durch private
Initiativen. Sächsische BID-Initiativen gibt es derzeit u. a. in den Städten Freiberg, Dresden und Freital. Die IHK Chemnitz begleitet die Umsetzung des Sächsischen BID-Gesetzes im Rahmen der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern im Freistaat Sachsen und steht als Ansprechpartner zur Verfügung. Dazu wird ein Handlungsleitfaden für BID-Initiativen in Sachsen mit Tipps und Hilfestellungen zur Anwendung des Sächsischen BID-Gesetzes erstellt. Renate Kunze, Tel. 0371/6900-1330
Wie Unternehmen von der Entwicklung profitieren können Neben der Optimierung der eigenen Website für mobile Endgeräte gibt es noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten für stationäre Händler und andere Gewerbetreibende, mobile Endgeräte in ihre Strategien einzubinden. Ein erster Schritt könnte die Einrichtung einer Präsenz bei Google+ Local (früher Google Places) sein. Mittlerweile hat jede dritte mobile Suchanfrage bei Google einen lokalen Bezug, das heißt es wird beispielsweise nach „Schuhe Chemnitz“ oder „Brauerei Chemnitz“ gesucht. Wer in dem Branchenverzeichnis von Google vertreten ist, kann aktuelle und potenzielle Kunden schnell und einfach über Öffnungszeiten, Sortimente oder Kontaktmöglichkeiten informieren. Mithilfe von mo-
bilen Coupons, wie sie etwa über die Apps Coupies oder Gettings angeboten werden, können Anbieter neue Kunden in ihre Ladengeschäfte locken. Die Gutscheine – beispielsweise 20 Prozent Rabatt in einem Modeladen oder einen gratis Muffin zum Kaffee in einem Café – werden Konsumenten genau dann auf ihrem Smartphone angezeigt, wenn sie sich in der Nähe eines Anbieters befinden. Kundenkarten-Apps, wie sie etwa von 10stamps oder Bonusmagnet bereitgestellt werden, helfen Anbietern ihre Kunden an sich zu binden. Analog zu einer Papier-Bonuskarte kann der Kunde virtuell über das Smartphone Stempel sammeln und erhält vom Anbieter bei Erreichen einer bestimmten Anzahl ein besonderes Extra geschenkt.
Auch kann es sich für Gastronomen oder Dienstleister auszahlen, ihre zufriedenen Kunden darum zu bitten, ihnen eine Bewertung auf einem Portal wie Qype zu schreiben. Diese Bewertungen überzeugen wiederum potenzielle Kunden, die sich mit dem Smartphone in Bewertungsportalen informieren, von einem Besuch bei dem Anbieter. Jeder, der ein stationäres Ladengeschäft besitzt, sollte sich also mit den vielfältigen Möglichkeiten des Mobile Commerce beschäftigen und das Smartphone gezielt zur Kundengewinnung und -bindung einsetzen. Ansprechpartner: Dagmar Lange, eBusiness-Lotse Chemnitz, www.ebusiness-lotse-chemnitz.de. Judith Halbach, eBusiness-Lotse Köln ANZEIGE
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Für die Praxis
Konjunkturumfrage Herbst 2013: Aufschwung gewinnt an Fahrt Geschäftsklimaindex* in Südwestsachsen
Die südwestsächsische Wirtschaft hat ihre Schwächephase nach dem schleppenden Jahresstart endgültig überwunden. Die Stimmung hat sich merklich aufgehellt, so steigt der Geschäftsklimaindex deutlich. 88 Prozent der Unternehmen sind mit ihrer aktuellen Geschäftssituation zufrieden. Die Geschäftsprognosen zeigen ebenfalls nach oben. Der im Frühjahr eingeleitete Aufschwung gewinnt an Fahrt. Dies ist das Ergebnis der Herbstkonjunkturumfrage der IHK Chemnitz, an der sich 655 Unternehmen mit mehr als 25.500 Mitarbeitern aus den Bereichen Industrie, Bau, Dienstleistungen, Handel und Güterverkehrsgewerbe beteiligten.
* Der Geschäftsklima-Index berücksichtigt gleichrangig die Einschätzung zur aktuellen Geschäftslage und prognostizierten Entwicklung. Die extremen Indikatorwerte liegen bei 200 bzw. 0 Punkten. Diese würden erreicht, wenn jeweils 100 % der befragten Unternehmen ihre gegenwärtige Lage und die zukünftige Geschäftsentwicklung mit gut bzw. mit schlecht beurteilen würden. Mit Jahresbeginn 2011 hat die IHK Chemnitz die bisherige Periodizität der Befragung zum Jahresbeginn (JB) und zur Jahresmitte (JM) an die Konjunkturbeobachtung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) angepasst (JB – Jahresbeginn, FJ – Frühjahr, HE – Herbst).
Die positiven Prognosen aus dem Frühjahr werden in der aktuellen Umfrage bestätigt. Die Lagebeurteilungen verbessern sich in allen Wirtschaftsbereichen spürbar. Das Baugewerbe erzielt dabei das beste Ergebnis. Bis in den Herbst hinein sind die Bauunternehmen durch die anhaltend starke Nachfrage nach Bauleistungen nach dem langen und strengen Winter sowie durch die flutbedingten Sanierungsarbeiten stark ausgelastet. Zudem ist die Nachfrage nach Wohnbauten, von der ebenfalls die Immobilienwirtschaft profitiert, dank weiterhin günstiger Finanzierungsbedingungen und einem Mangel an alternativen Anlagen nach wie vor hoch. Am deutlichsten korrigiert aber der Güterverkehr seine Einschätzungen nach oben. Wenngleich viele Güterverkehrsunternehmen unter starken Wettbewerbsdruck stehen, profitiert die Branche von der Belebung im produzierenden Gewerbe und vom stabilen Konsumklima in Deutschland.
Auch im Handel steigt die Stimmung vor dem Wintergeschäft. Der Ausblick der südwestsächsischen Wirtschaft bleibt zuversichtlich. 18 Prozent der Befragten erwarten bessere Geschäfte, nur 13 Prozent schlechtere. In der Industrie erwarten viele Unternehmen vom Exportgeschäft eine weitere Belebung der Konjunktur. Obwohl die Investitionsbereitschaft in Südwestsachsen leicht steigt, wird ein starker Aufschwung nur möglich, wenn die Investitionszurückhaltung in Deutschland aufgegeben wird. Dafür benötigen die Unternehmen Planungssicherheit und wachstumsfreundliche Rahmenbedingungen. Ein Drittel der Unternehmen sieht allerdings in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen Unwägbarkeiten. Neben der immer noch nicht gelösten Staatsschuldenkrise kommen damit auch innenpolitische Unsicherheiten wie Steuererhöhungen oder die Einführung von Mindestlöhnen zum
Ausdruck. Bei den Geschäftsrisiken rangieren aber weiterhin die Energie- und Kraftstoffpreise ganz oben. Die marktwirtschaftliche Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes muss dringend in Angriff genommen werden. Es folgen im Risikoranking die Inlandsnachfrage und die Arbeitskosten auf den Plätzen zwei und drei. Mit anziehender Konjunktur und der weiterhin leicht steigenden Nachfrage nach Arbeitskräften wächst auch wieder der Mangel an Fachkräften. Knapp 40 Prozent (Herbst 2012: 33 Prozent) der Unternehmen sehen sich dadurch in ihrer Geschäftstätigkeit behindert. Martin Witschaß, Tel. 0371/6900-1250
www.chemnitz.ihk24.de Dok-Nr. 8565
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Terminkalender CHEMNITZ
ANNABERG-BUCHHOLZ
6. November
Tag der Versicherungsvermittler Nora Mehlhorn, Tel. 0371/6900-1303
6. November, ab 14 Uhr
Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231
7. November
Sprechtag Unternehmensnachfolge Sabine Kunze, Tel. 0371/6900-1215
Informationsveranstaltung zur E-Rechnung und SEPA Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113
7. November
Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340
26. November
Sprechtag Bürgschaftsbank Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
13. November Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221 13. November
Sprechtag für Freiberufler Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310
13. November, 1630 - 1930 Uhr
Aufbau einer Sicherheitsarchitektur im Unternehmen Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211
18. November
Workshop Beschaffungsmarkt China Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242
21. November
Begrüßungstag Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340
26. November
Grenzüberschreitende Liefer- und Handelsverträge Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242
28. November
14. November Informationsveranstaltung zur Scheinselbstständigkeit Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112 25. November
27. November, 17 - 19 Uhr Existenzgründerabend Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 12. Dezember
Sprechtag Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
17. Dezember
Sprechtag Bürgschaftsbank Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
AUE 12./26. November, 9 - 16 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
19. November, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 27. November, 9 - 12 Uhr Forum „Mobile Security“ Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113
Computer- und internetstrafrechtliche Risiken im Unternehmen Dagmar Lange, Tel. 0371/6900-1211
2. Dezember
Existenzgründerabend Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340
5. Dezember
Sprechtag Unternehmensnachfolge Sabine Kunze, Tel. 0371/6900-1215
FREIBERG
5. Dezember
Sprechtag Bürgschaftsbank Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340
9. Dezember
Treffpunkt für Unternehmer Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310
6. November, 1730 - 20 Uhr IKT trifft auf Ressource: Prozessmanagement – Energiemanagement Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200
11. Dezember
Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221
11. Dezember
Sprechtag für Freiberufler Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310
11. Dezember
Das neue Reisekostenrecht zum 01.01.2014 Susann Parthum, Tel. 0371/6900-1501
12. Dezember 17. Dezember
3. /17. Dezember, 9 - 16 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113
10. Dezember, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
11. November, 14 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500 13. November, 17 - 1930 Uhr IHK-Aktionstag zur sozialen Absicherung Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500 21. November, 9 - 17 Uhr 19. Dezember, 9 - 17 Uhr
Sprechtag Unternehmensnachfolge Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200
26. November
Sprechtag Bürgschaftsbank Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200
Chemnitzer Technologieforum Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231
9. Dezember, 14 - 16 Uhr
Existenzgründernachmittag Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500
Gefahrgutstopp Anne Reimann, Tel. 0371/6900-1222
17. Dezember
Sprechtag Bürgschaftsbank Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Service
DÖBELN
4. Dezember
19. November, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/7184-47
10. Dezember, 13 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360
3. Dezember, 9 - 15 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/7184-47
17. Dezember, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03431/7184-47
MITTWEIDA 6. November
Bestenehrung Sachsen, Bildungs- und Kommunikationszentrum im Wasserkraftwerk Christine Hrubesch, Tel. 0371/6900-1452
TechnologiePark Mittweida GmbH, Leipziger Str. 27, Raum B101, 09648 Mittweida
Sprechtag Bürgschaftsbank Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300
PLAUEN 5. November
Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210
7. November
Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3210
7. November
Digitalisierung im Rechnungswesen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210
18. November, 14 - 16 Uhr IHK-Aktionstag „Soziale Absicherung“ Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301
25. November, 13 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200
25. November, 830 - 1430 Uhr Schulung zur Lebensmittelhygiene Verordnung (LMHV) Daniela Seidel, Tel. 03741/ 214-3320
9. Dezember, 13 - 1630 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dr. Dino Uhle, Tel. 03731/79865-5200
2. Dezember, 1330 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301
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ZWICKAU 6. November
20. Zwickauer Steuerforum Ekkehard Wunderlich, Tel. 0375/6900-2410
12. November, 13 - 16 Uhr Existenzgründernachmittag, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360 28. November
Sprechtag Unternehmensnachfolge Angelika Heisler, Tel. 0375/814-2231
3. Dezember Sprechtag zu Bürgschaften und Beteiligungen Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210 5. Dezember Sprechtag Unternehmensnachfolge Sina Krieger, Tel. 03741/214-3210 11. Dezember, 11- 12 Uhr SAB-Sprechtag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301 17. Dezember Digitale Betriebsprüfung durch die Zollverwaltung Uta Schön, Doreen Blei, Tel. 03741/214-3240
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Gründerwoche Deutschland Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Industrie- und Handelskammer Chemnitz mit verschiedenen Angeboten an der Gründerwoche Deutschland. Am 13. November findet in der IHK Chemnitz Region Mittelsachsen der Aktionstag „Durchstarten mit kühlem Kopf“ statt. Gründungsinteressierte sind ab 17 Uhr in die IHK nach Freiberg eingeladen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Jenny Göhler, Tel. 03733 7986-5500. Am 18. November findet in der IHK Chemnitz Regionalkammer Plauen der Aktionstag „Soziale Sicherung
für Existenzgründer“ statt. Details zum Veranstaltungsablauf erfahren Sie bei Regina Windisch, Tel. 03741 214-3301 und Jenny Göhler, Tel. 03733 79865500. Das Gründerberaternetz Chemnitz organisiert am 19. November in der TU Chemnitz einen „Aktionstag zur sozialen Sicherung für Existenzgründer“. Ansprechpartnerin ist Franca Heß, Tel. 0371 6900-1310. Darüber hinaus bieten Ihnen die StarterCenter in Chemnitz, den Regionen Erzgebirge und Mittelsachsen, Zwickau sowie Plauen ein umfassendes
Beratungs- und Informationsangebot. Nutzen Sie individuelle Gründungsberatungen speziell zu Ihrem Vorhaben, lassen Sie ihr Konzept auf Tragfähigkeit prüfen, nehmen Sie die Sprechtage der Bürgschaftsbank Sachsen mbH/Mittelständische Beteiligungsgesellschaft mbH und Sächsischen Aufbaubank in Anspruch oder beantragen Sie das Gründercoaching Deutschland der KfW. Weitere Informationen: www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 114367 •
Einladung zum BegrüßungsTreffpunkt Unter dem Motto „Morgenstund hat Gold im Mund“ laden wir alle neuen IHK-Mitglieder aus diesem Jahr zu unserem BegrüßungsTreffpunkt am 21. November, um 9 Uhr in das IHK-Gebäude nach Chemnitz ein. Ins Gespräch kommen, Kontakte pflegen, Gedanken austauschen und andere Jungunternehmer kennenlernen - das ist Anliegen dieses Treffpunkts.
Außerdem werden die Aufgaben der IHK sowie die Serviceleistungen für regionale Unternehmen vorgestellt. IHK-Mitarbeiter aus den Fachbereichen stehen für Fragen bereit. Bitte melden Sie sich nach Erhalt Ihrer persönlichen Einladung an bei: Tina Gey, Tel. 0371/6900-1340, gey@chemnitz.ihk.de •
10.Westsächsisches Umweltforum am 12. November in Meerane Die Teilnahme am Westsächsischen Umweltforum als etablierte Plattform für den Erfahrungsaustausch über aktuelle, umweltrelevante Themen ist für viele Unternehmen alle zwei Jahre ein fester Termin im Kalender. Lernen auch Sie am 12. November die interessante Fachveranstaltung kennen, die in 2013 bereits ihr
10-jähriges Jubiläum feiert. Sie greift in diesem Jahr die am meisten nachgefragten Programmbestandteile des leider aufgrund des Hochwasser abgesagten „IHK-Umweltforum 2013“ auf und informiert zu den Neuregelungen des Immissionsschutzrechts und zur Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wasserge-
fährdenden Stoffen. Des Weiteren wird das komplexe Themenfeld „Kreislaufwirtschaft“ unter verschiedenen Gesichtspunkten eine Rolle spielen. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Webseite www.chemnitz.ihk24. de, Dok-Nr. 12360400. • ANZEIGEN
Info-Veranstaltung für Taxiund Mietwagenunternehmer Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz plant am 21. November eine Veranstaltung für Taxi- und Mietwagenunternehmer . Wir wollen unsere Unternehmen über aktuelle Themen, wie „Verbot der Fahrerentlohnung nach Umsatzbeteiligung“ , „Fiskaltaxameter“ und „Verhalten in Konfliktsituationen“ informieren. Weitere Informationen: Anke Reimann, Tel. 0371/6900-1220
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Menschen mit Behinderungen – Fachkräfte für Ihr Unternehmen Mit der gemeinsamen Veranstaltung „Menschen mit Behinderungen – Fachkräfte für Ihr Unternehmen“ am 3. Dezember, ab 16 Uhr im Festsaal der Sächsischen Aufbaubank (Dresden, Pirnaische Str. 9) will die Allianz Arbeit + Behinderung, darunter die sächsischen Industrie- und Handelskammern, das Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, auf ein bisher wenig beachtetes Potenzial an Mitarbeitern für Unternehmen aufmerksam machen: Menschen mit Behinderungen. Sie sind oftmals gut qualifiziert, belastbar und hoch motiviert. Ziel ist es, mehr Menschen mit Behinderungen eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.soziales.sachsen.de/arbeit-plus-behinderungen.html
Besuchen Sie das 11. Chemnitzer Technologieforum Die IHK Chemnitz führt das 11. Chemnitzer Technologieforum am 12. Dezember durch. Es steht unter dem Thema „Energietechnik – Kompetenz sächsischer Unternehmen“. In zwei Workshops wird u. a. auf Lösungen im Bereich der Gebäudetechnik eingegangen und es werden energieoptimierte Fertigungsprozesse vorgestellt. Da-
bei wird auf Firmen aus dem Branchenführer „Energietechnik in Sachsen“ Bezug genommen, der zu diesem Anlass erschienen ist. Parallel zum Technologieforum präsentieren ausgewählte Unternehmen und Einrichtungen Angebote zum Thema Energietechnik auf einer begleitenden Ausstellung. Dazu werden ebenfalls Unternehmen,
die sich im Branchenkatalog präsentieren, eingeladen. Partner bei der Durchführung des 11. Chemnitzer Technologieforums sind die vier südwestsächsischen Hochschulen TU Chemnitz, TU Bergakademie Freiberg, Hochschule Mittweida und Westsächsische Hochschule Zwickau. Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231
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Der Status des geschäftlichen Versenders für Unternehmen wird von reglementierten Beauftragten benannt. Im Rahmen der Benennung übergibt der reglementierte Beauftragte dem Unternehmen die Luftsicherheitsanweisungen. Für die Anwendung der Luftsicherheitsanweisungen und die Kontrolle ihrer Einhaltung ist beim geschäftlichen Versender mindestens eine Person zu benennen. Das Luftfahrtbundesamt veröffentlichte am 30. September 2013, dass dieser „zuständige Beauftragte“ nach Anhang Kapitel 11.2.2. in Verbindung mit Kapitel 11.2.5 der VO (EU) Nr. 185/2010 zu schulen ist. Diese Bestimmung ergibt sich aus der letzten Konkretisierung zur Anwendung der Verordnung. Alle zuständigen Be-
auftragten der geschäftlichen Versender müssen demnach im Sinne der derzeitigen Rechtslage, das heißt 35 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten, geschult werden. Das Luftfahrtbundesamt räumt dabei eine Übergangsfrist für die Durchführung aller Schulungen bis zum 31. März 2014 ein. Anke Reimann
Anbieter entsprechender Schulungsveranstalter: http://www.lba.de/SharedDocs/ Downloads/Formulare/S/Schulung/ Ausbilderliste.html?nn=23264
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Service
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Service
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Aus- und Weiterbildung
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Aus- und Weiterbildung
Ausgewählte Weiterbildungsangebote Neues in der Lohn- und Gehaltsabrechnung 2014
Die Umsatzsteuer im Außenhandelsgeschäft
…wird bei einem Seminar am 3. Dezember in Freiberg besprochen. Dabei geht es u.a. um Neuregelungen im Lohnsteuer- und Versicherungsrecht sowie um die Anwendung des Jahressteuergesetzes und der Lohnsteuerrichtlinien. Alle Interessenten für das Thema sind herzlich eingeladen. Besonders angesprochen sind Mitarbeiter aus dem Personalbereich und der Entgeltabrechnung sowie Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich. Das Seminar beginnt 9 Uhr und endet 13 Uhr. Über Neuerungen in der Lohn- und Gehaltsabrechnung wird auch in Veranstaltungen in Annaberg-Buchholz (4. Dezember) sowie in Chemnitz (5. und 10. Dezember) informiert.
Bei der umsatzsteuerlichen Behandlung von EU- und Drittlandsgeschäften kommt es in der täglichen Praxis oft zu Verständnis- und Nachweisproblemen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Tatbestand der Umsatzsteuerfreiheit genutzt werden soll und dafür Beleg- und Buchnachweise erbracht werden müssen. Ein Seminar in Annaberg-Buchholz will diese Probleme abbauen helfen. Es vertieft die Kenntnisse zur umsatzsteuerrechtlichen Abwicklung des innergemeinschaftlichen Warenverkehrs sowie zu den Vorschriften und Auslegungsregelungen im Export- und Importgeschäft mit Drittländern. Besonderes Augenmerk wird auf die speziellen Konsequenzen für die Rechnungslegung und für den Belegnachweis gerichtet. Die am 29. November laufende Weiterbildung sollten sich vor allem Mitarbeiter aus Vertrieb, Einkauf/Versand und Buchhaltung bzw. Controlling sowie die im Unternehmen für die Export- bzw. Importabwicklung zuständigen Mitarbeiter vormerken. Veranstaltungsbeginn ist 9 Uhr, Veranstaltungsende gegen 16 Uhr. Bereits am 13. November läuft dieses Seminar in Freiberg.
Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400 Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Dr. Steffi Schaal, Tel. 0371/6900-1413
Rehabilitationspädagogische Qualifizierung von Ausbildern (§ 66 BBiG) Ausbilderinnen und Ausbilder, die im Rahmen einer Ausbildung nach § 66 BBiG erstmals tätig werden, müssen neben der persönlichen, berufsspezifisch fachlichen sowie der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung eine mehrjährige Erfahrung in der Ausbildung und eine zusätzliche behindertenspezifische Qualifikation nachweisen. Diese rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation können Ausbilderinnen und Ausbilder in einem Lehrgang in Chemnitz erwerben, der am 29. November beginnt. Unterrichtet wird in einem Gesamtumfang von 320 Unterrichtsstunden, u. a. zu den Kompetenzfeldern Reflexion der betrieblichen Ausbildungspraxis, Psychologie, Pädagogik, Didaktik, Rehabilitationskunde, Arbeitskunde/Arbeitspädagogik und Medizin. Lehrgangsteilnehmer sollten Ausbilderinnen und Ausbilder sein, die im Rahmen einer Ausbildung nach § 66 BBiG tätig sind. Katja Günsel, Tel. 0371/6900-1412
»Erfolgsgeheimnis Verkaufspsychologie« – Erkennen Sie Ihre Kunden! Emotionen regieren das Gehirn – auch das Ihrer Kunden. 80 % aller Kaufentscheidungen sind emotional. Doch wie schaut man als Berater oder Verkäufer ins Gehirn potenzieller Kunden? Sie erfahren in einem Seminar in Plauen, wie Sie den Kauf- und Verhaltensstil Ihrer Kunden erkennen. Trainieren Sie, sich dem individuellen Verhaltensstil Ihrer Kunden anzupassen. Kommunizieren Sie so, dass Sie jeden überzeugen! Die vier Persönlichkeitsstile, der Test und die Analyse des eigenen Persönlichkeitsprofils sowie das Erkennen, Einschätzen und Überzeugen von „Kundentypen“ gehören ebenfalls zum Inhalt des am 26. November, von 9 bis 16 Uhr stattfindenden Seminars. Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411
Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113 Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400
Bürokraft in kleinen und mittleren Unternehmen Für mithelfende Ehefrauen in kleinen bis mittleren Unternehmen sowie Neuund Quereinsteiger im Büro bietet die IHK, Regionalkammer Zwickau den Lehrgang „Bürokraft in kleinen und mittleren Unternehmen“ vom 28. Januar bis 10. Juli 2014 an. In insgesamt 156 Unterrichtsstunden werden Inhalte wie das 10-Finger-Tastschreiben am PC, Briefgestaltung/DIN-Normen, Textverarbeitung Word, Tabellenkalkulation Excel, Arbeit mit dem Internet, Einstieg in das Rechnungswesen und ein Telefontraining vermittelt. Der Lehrgang findet jeweils dienstags und donnerstags, von 17 – 20.15 Uhr statt. Bei erfolgreich bestandenen Tests der aufgeführten Schwerpunktthemen erhalten die Teilnehmer ein IHK-Zertifikat. Die Buchung einzelner Module ist ebenfalls möglich. Bei privater Anmeldung und Erfüllung bestimmter Voraussetzungen kann z.B. auch die Bildungsprämie als Förderung in Anspruch genommen werden. Rosemarie Häckel, Tel. 0375/814-2411
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite
Textilland Sachsen
Die traditionsreiche Familienfirma C. H. Müller GmbH in Heinsdorfergrund steht für den erfolgreichen Wandel vom klassischen Textiler zum technologieorientierten Partner der Automobilindustrie. Das heute größte Textilunternehmen im Vogtland ist europäischer Marktführer für Beschichtungen und Kaschierungen. Im Hinblick auf die mtex 2014 stellte Geschäftsführer Thomas Porst (r.) Fachjournalisten aus Deutschland die Produktion vor. Foto: mtex/W. Schmidt
Leichtbau-Zukunft wird in Chemnitz erforscht Im Jahr 2012 erhielt die Technische Universität Chemnitz den Zuschlag für den Bundesexzellenzcluster MERGE. Dies ist der deutschlandweit einzige Verbund zur Erforschung und Entwicklung zukunftsträchtiger Schlüsseltechnologien für Leichtbaustrukturen. Ziel ist es, heute noch getrennte Fertigungsprozesse bei der Verarbeitung unterschiedlicher Werkstoffgruppen wie Textilien, Kunststoffe und Metalle zu verschmelzen (englisch: „merge“). Durch die Integra-
tion von Nano- und Mikroelektroniksystemen erhalten die Leichtbauelemente zusätzliche „Intelligenz“. „Der Leichtbau muss ressourceneffizient und serientauglich sein“, erklärt MERGEGeschäftsführer Jürgen Tröltzsch. Geforscht werde beispielsweise an der Verstärkung von Kunststoffspritzguss mit Kohlefasern oder der Verbindung von Glas- oder Naturfasern, die in klassischen Textiltechnologien verarbeitet sind, mit Kunststoffen. Gleichzeitig müs-
se das Recycling neuartiger Verbundstoffe mit entwickelt werden. Nahe liegende Einsatzgebiete des Leichtbaus mit Blick auf Material- und Energieeffizienz sind der Automobil- und Flugzeugbau. Intelligente Bauteile gewinnen aber auch in Energie- und Medizintechnik, im Maschinenbau, Bauwesen und weiteren Anwendungen an Bedeutung. Bis 2017 will die Chemnitzer Uni dahingehend wichtige Impulse für Wirtschaft und Wissenschaft setzen. (G.B.)
Die ostdeutsche Textilindustrie maßgeblich angesiedelt in Sachsen - hat sich zu einer Hightech-Branche mit großem Zukunftspotenzial entwickelt. Jüngste Wertschätzung und weiterer Ansporn dafür ist die Aufnahme des Firmen- und Forschungsnetzwerkes futureTEX in das Bundes-Förderprogramm „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“. Insbesondere bei Technischen Textilien bestimmen sächsische Unternehmen, Forschungseinrichtungen und -verbünde die Entwicklung in Europa und der Welt mit. Nach Angaben des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie (vti) entfallen derzeit nahezu 50 Prozent des gesamten Umsatzvolumens von knapp 1,8 Milliarden Euro auf Technische Textilien. Dabei haben die Wissenschaftler und Produzenten immer neue Einsatzgebiete im Blick. Dies wird u. a. auf den Fachmessen mtex und LiMA 2014 in Chemnitz demonstriert.
Erfolg mit futureTEX: STFI sichert 45 Mio. EUR Bundesförderung für die Textilbranche bis 2019 Das STFI hält künftig die Fäden beim bislang größten Förderprojekt des Bundes für die ostdeutsche Textilbranche zusammen. Das Firmen- und Forschungsnetzwerk futureTEX wird bis 2019 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 45 Mio. EUR unterstützt. Das teilte das Ministerium nach Auswertung des Wettbewerbs zum Programm „Zwanzig 20 – Partnerschaft für Innovation“ im Juli 2013 in Berlin mit. Die Ziele von futureTEX sind der Aufbau des modernsten textilindustriellen Wertschöpfungsnetzwerks in Europa bis 2030 sowie die Übertragung dieses Zukunftsmodells der vierten industriellen Revolution auf andere Traditionsbranchen. Ein inhaltlicher Schwerpunkt des Vorhabens ist unter anderem die Entwicklung von Technologien des textilen Leichtbaus. An der Ausschreibung hatten sich 59 Konsortien unterschiedlicher Branchen beteiligt. Zehn Konsortien erhielten den Zuschlag. FutureTEX gehören gegenwärtig 142 Partner aus 97 Unternehmen, 35 Wissenschaftseinrichtungen und zehn Verbänden an.
Im STFI Chemnitz prüft Uwe Metzner das Verhalten dreidimensionaler Gewirke beim Konfektionieren. Diese innovativen Materialien kommen u. a. in Autositzen sowie in Krankenund Pflegebetten zum Einsatz. Foto: W. Schmidt
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite
Beispiele für den Einsatz von hitzebeständigen und chemikalienresistenten Basalttextilien im Fahrzeugbau wird das unter maßgeblicher Beteiligung südwestsächsischer Forschungseinrichtungen und Unternehmen gegründete BasaltFaserNetzwerk auf der mtex 2014 vorstellen. Im Bild Sebastian Nendel, Forschungsleiter im Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen Chemnitz, bei der Qualitätsprüfung eines basaltfaserverstärkten Organoblechs. Foto: Cetex/W. Schmidt
Technische Textilien in Sachsen weiter auf dem Vormarsch Sachsen gilt als eine der vier großen deutschen Textilregionen. „Die hier vorhandene geschlossene Wertschöpfungskette von der Faser bis zur Konfektion ist einmalig“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie (vti), Bertram Höfer. Zwar musste der vti bis Ende Juli im Vergleich zu 2012 einen Umsatzrückgang von 5,7 Prozent bilanzieren. Der Vormarsch der Technischen Textilien jedoch sei ungebrochen. Deren Anteil betrage knapp 50 Prozent am
Gesamtumsatz und wachse in Sachsen schneller als anderswo in Deutschland. „Unsere Branche lebt davon, dass wir zunehmend andere Bereiche durchdringen, etwa Luft- und Raunfahrt, Fahrzeug- und Maschinenbau“, so Höfer. Davon wird auch die Fachmesse mtex zeugen, die 2014 ihre fünfte Auflage in Chemnitz erlebt. „Wer im Material-Mix der Zukunft die Nase vorn behalten will, kann sich hier den nötigen Wissensvorsprung sichern. In Sachsen existiert ein seit Jahrzehnten funktionierender Clu-
ster von Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen, der fortwährend Spitzenleistungen hervorbringt.“, sagt Höfer. Dies träfe auch auf Unternehmen zu, die sich traditionell mit der Herstellung klassischer Heim- und Haustextilien befassten und sich mit Technischen Textilien ein zusätzliches Standbein geschaffen hätten. Zu den Stamm-Ausstellern der mtex gehört die C. H. Müller GmbH aus Heinsdorfergrund, ein Spezialist für Kaschieren und Beschichten. Das Kerngeschäft
der einstigen Baumwollweberei betrifft heute zu 90 Prozent die Automobilindustrie. Die Vogtländer unterhalten dafür eine eigene Entwicklungsabteilung. Auch die ZKS Zwickauer Kammgarn GmbH stellt zum fünften Mal aus. Das Unternehmen aus Wilkau-Haßlau bringt u. a. ein flammhemmend ausgerüstetes Hightech-Mischgarn mit. Es erfülle die strengen Sicherheitsanforderungen für die Luftfahrt und eigne sich ebenso für robuste Sitzbespannungen in Bussen und Bahnen. (G.B.)
Basalt Faser Netzwerk erschließt von Sachsen aus neue Märkte Basaltfasern gelten als Mehrkämpfer. Sie sind bis 800°C hitzebeständig, superferfest, flexibel, nicht giftig sowie beständig gegen Chemikalien und UV-Strahlen. Die aus einer 1.400 °C heißen Gesteinsschmelze gewonnenen Rovings bzw. Schnittfasern dienen als Ausgangsmaterialien für Vliesstoffe, Gewebe, Gewirke und Composites. „Interessant sind Basalttextilien nicht zuletzt deshalb, weil der Rohstoff Basalt weltweit nahezu unbegrenzt zur Verfügung steht. Doch im Vergleich zu anderen Textilien sind ihre Möglichkeiten längst nicht ausgeschöpft. Das wollen wir ändern“, erläutert Torsten Bäz vom Forum Technologie & Wirtschaft e.V. (TuW), Dresden. Der von ihm geleitete Verein fungiert als Koordinator des Basalt Faser Netzwerks, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Rahmen des ZIM-Programms gefördert wird. Dieser unlängst gegründete Verbund setzt
die Arbeit der Netzwerke COMBAFI und TEXSALT fort, die gleichfalls von Sachsen aus operierten. Gegenwärtig beteiligen sich 25 Firmen und Institute aus ganz Deutschland an den Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Das sind Partner, die jeweils ihre spezifischen Kompetenzen in Technologie, Produktions- und Prüftechnik sowie in der Marktbearbeitung und im Vertrieb einbringen. Zu den Mitwirkenden aus Südwestsachsen gehören die Institute Cetex und STFI in Chemnitz, die TU Chemnitz (Institut für Strukurleichtbau), die ALTERFIL Nähfaden GmbH, Oederan; die Spinnerei HOFTEX, Drebach; die Norafin Industries GmbH, Mildenau; die STS Textiles GmbH & Co. KG, Grünbach; die Zschimmer & Schwarz Mohsdorf GmbH & Co. KG, Burgstädt, und die VIS GmbH, Treuen. „Die Zusammenarbeit ist durch einen Netzwerk-Vertrag geregelt. Dennoch sind wir offen für
weitere Interessenten, deren Profil zu unserem Verbund passt“, berichtet Torsten Bäz. Basalt-Faser-Forum auf Burg Stolpen Die Präsentationen des Basalt Faser Netzwerks auf den diesjährigen Messen TECHTEXTIL in Frankfurt/M. und COMPOSITES EUROPE in Stuttgart waren dicht umringt. Auch die Teilnahme an der mtex 2014 in Chemnitz steht auf den Programm. Ein wichtiger Termin zum Vormerken: Für den 6. und 7. Mai 2014 lädt der Verbund die Fachwelt zum „1. Basalt-Faser-Forum“ auf die Burg Stolpen bei Dresden ein. Kontakt: Torsten Bäz, Netzwerkkoordinator Tel. 0351 – 41373726 www.bafanet.de Foto: TuW
Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite
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INNtex Innovation Netzwerk Textil e.V.
Ideen entwickeln - Innovationen unterstützen - Netzwerke aufbauen Seit 13 Jahren begleiten wir erfolgreich Unternehmen der Textilbranche und angrenzender Bereiche bei der Umsetzung von innovativen Vorhaben. Mit unserem erfahrenen Team garantieren wir kompetente Beratung zu Finanzierungsmöglichkeiten und umfassende Unterstützung bei der Suche nach Partnern im Bereich Forschung und Entwicklung sowie Vermarktung. Unser Leistungsprofil umfasst: • Konzipierung und Koordinierung von Innovationsnetzwerken • Vorbereitung und Koordinierung von FuE-Verbundprojekten einschließlich der Akquisition von Fördermitteln (EU, BMBF, BMWi, Freistaat Sachsen u.a.) • Betriebswirtschaftliche Mittelstandsund Kooperationsförderung • Erarbeitung von Trend-, Markt- und Branchenanalysen • Beratung und Coaching von Einzelunternehmen auf den Gebieten Firmengründung und -ansiedlung, Marktstrategien, Unternehmensplanung und -konsolidierung • Organisation von Workshops und Tagungen
Verbundinitiative SACHSEN!TEXTIL
Im Mittelpunkt steht die Umprofilierung der sächsischen Textilindustrie in neue, innovative Wachstumsfelder. Dabei kommt es zum einen darauf an, die Marktposition der Hersteller technischer Textilien zu stärken und zum anderen, die Diversifikation der herkömmlichen Textilunternehmen in neue, technische Einsatzfelder systematisch zu unterstützen. Die Verbundinitiative führen wir im Auftrag des Freistaates Sachsen (SMWA).
Gewebe und Vliese aus Glasfasern bilden in vielen Verbundfaserwerkstoffen als textile Matrix die Basis für die weitere Bearbeitung. Einer der Hersteller ist die ASGLAWO technofibre GmbH, Hilbersdorf – Netzwerkpartner des Unternehmensnetzwerkes AutoComp.
Innovationsverbund Automatisierung in der Composite-Herstellung
Ziel es ist, durch Zusammenführen von Unternehmen des Maschinen- und Werkzeugbaus, des Sondermaschinenbaus, des Leichtbaus sowie der Elektrotechnik Lösungskonzepte zur Automatisierung großserientauglicher Prozessketten für die Herstellung von Faserverbund-Bauteilen zu entwickeln.
INNtex Innovation Netzwerk Textil e.V. Annaberger Straße 240 | 09125 Chemnitz www.inntex.de | inntex@sachsen-textil.de
Mobiltextilien und Leichtbau: mehr Gewicht im Verbund Bereits zum fünften Mal erwartet die mtex – Internationale Ausstellung & Symposium für Textilien und Leichtbau im Fahrzeugbau in Chemnitz im kommenden Jahr das Fachpublikum aus dem In- und Ausland. Im Mittelpunkt der Veranstaltung vom 14. bis 16. Mai 2014 stehen verbesserte Materialeigenschaften von Textilien und Composites sowie hohe Ressourceneffizienz. Zeitgleich findet die 3. LiMA – Internationale Ausstellung für Leichtbau im Maschinen- und Anlagenbau statt. Das begleitende Symposium wartet mit anwenderorientierten Beiträgen hochkarätiger Wissenschaftler u. a. von der RWTH Aachen und der Technischen Universität Chemnitz auf. Aus Sicht von Bertram Höfer, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie (vti) ist die mtex in der dynamischen Industrieregion Chemnitz ein idealer Treffpunkt für alle, die mit Herstellung, Verarbeitung oder Einsatz von Fasern, textilen Flächen und Faserverbundstoffen für mobile Anwendungen in Berührung kommen. Neben Fachleuten und Entscheidern aus dem Inland begegnen sich auf mtex und LiMA erfahrungsgemäß u .a. auch Experten aus
Belgien, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen, der Schweiz und Tschechien. Parallel gehen die Sächsische Industrieund Technologiemesse SIT sowie das IT-Anwenderforum über die Bühne. Zur Premiere des Verbundes „Chemnitzer Fachmessen“ erwarten die Veranstalter 400 Aussteller. Anmeldeschluss ist der 29. Dezember 2013. „Mtex und LiMA werden die gesamte Wertschöpfungskette – von Forschung und Entwicklung über Materialien, Halb- und Werkzeuge, Maschinen und Technologie bis zum Endprodukt – abbilden“, erläutert Michael Kynast, Geschäftsführer der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH: „Oft sind Neuentwicklungen im Material-, Maschinen- und Fertigungsprozessbereich für mehrere Branchen von Bedeutung. Vier Messen an einem Termin und für ein Ticket – das schafft Synergien.“ Außerdem findet die 14. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung am 13. und 14. Mai 2014 an der TU Chemnitz statt. Die Organisatoren haben den Termin erstmals mit mtex und LiMA koordiniert, um den 250 Teilnehmern aus dem In- und Ausland den Besuch der Ausstellungen zu ermöglichen.
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14. bis 16. Mai 2014 in Chemnitz Vier Fachveranstaltungen, Ein Thema, Ein Termin, Ein Ticket.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite
Rund um die moderne IT
Sicher in der Cloud
Die Bedeutung von Software nimmt weiter zu, etwa durch Innovationen wie Industrie 4.0, Big Data oder Intelligente Netze. Dennoch gehört Informatik in Deutschland nicht zu den Pflichtfächern und Programmiersprachen beherrschen nur wenige, wie der Branchenverband BITKOM kritisiert. Der Verband empfiehlt, das Programmieren im Internet mittels Online-Kursen oder Video-Workshops zu lernen. Programmierkenntnisse erweiterten die eigenen Fähigkeiten und eröffneten neue berufliche Perspektiven.
Angesichts rasant steigender Datenmengen, die im Geschäftsleben bewältigt werden müssen, gewinnt Cloud Computing immer mehr an Bedeutung. Viele Unternehmen sind jedoch skeptisch, da sie im Auslagern von Daten auch ein Sicherheitsrisiko sehen. Andererseits sind zahlreiche Systeme zur Verschlüsselung und als digitale Schranken auf dem Markt, die der Nicht-Fachmann nicht ohne weiteres überschaut. Für eine Cloud-Lösung mit besonders hohem Sicherheitsstandard hat ein Unternehmen aus Österreich bei den diesjährigen Detecon ICT Awards den
Foto: pixelio.de/Julien Christ
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite
Leistungspreis gewonnen. Die Preise werden von der Managementberatung Detecon International in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie für außergewöhnliche Leistungen und Produkte im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie vergeben. Der Jury gehörten u. a. Vertreter von Hochschulen, Forschungsinstituten und Fachmedien an. Die Auszeichnung fand Ende September in Köln statt. Mit der „Fabasoft Folio Cloud“ des Softwarehauses Fabasoft AG mit Hauptsitz in Linz (Österreich) erhalten Unternehmen nach Angaben der Preisstifter eine Plattform für die sichere Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern und Kunden im Internet. Fabasoft speichert die Daten eines Kunden ausschließlich im von ihm gewünsch-
ten Land und gewährleistet damit Rechts- und Datensicherheit. Als einziger Cloud-Betreiber biete Fabasoft mit der Authentifizierung mittels neuem deutschen Personalausweis oder der österreichischen Bürgerkarte mit Handy-Signatur die derzeit höchstmögliche Sicherheit für internationale Zusammenarbeit im Internet. Mit der Lösung könnten Nutzer alle digitalen Dokumente, Geschäftsunterlagen und Geschäftsakten in der Cloud erfassen, ordnen und speichern. Die Software unterstütze zudem die informelle Zusammenarbeit und diene der Digitalisierung von firmenübergreifenden Geschäftsprozessen. Fabasoft bekennt sich nach eigenen Angaben zu Informationstechnologie „made in Europe“. Gleichzeitig hätten Unternehmen und deren Geschäftspartner die Gewissheit, dass die Daten
Der Detecon ICT Award. Foto: Dieter Friese
und Dokumente in Europa bleiben. Datensicherheit, Zugriffssicherheit, Rechtssicherheit und zertifizierte Qualitätsstandards würden gewahrt. Beispielsweise betreibt Fabasoft die Cloud in Deutschland in High-Tech-Rechen-
zentren am Standort Nürnberg, mit vertraglich zugesicherten Service-Levels und deutschen Verträgen, inklusive der Vereinbarung über Auftragsdatenverarbeitung gemäß Paragraph 11 des Bundesdatenschutzgesetzes. (G.B.)
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ImIm April April 2014 2014 stellt stellt Microsoft Microsoft den den Support Support fürfür WinWindows dows XPXP sowie sowie fürfür Office Office 2003 2003 ein. ein. Das Das bedeutet, bedeutet, dass dass fürfür diese diese Produkte Produkte keinerlei keinerlei Sicherheitsupdates Sicherheitsupdates mehr mehr entwickelt entwickelt und und freigegeben freigegeben werden. werden. Dies Dies birgt birgt fürfür viele viele Unternehmen Unternehmen einein erhöhtes erhöhtes Sicherheitsrisiko, Sicherheitsrisiko, das das nurnur durch durch diedie Installation Installation eines eines Nachfolgesystems Nachfolgesystems umgangen umgangen werden werden kann. kann. Soweit Soweit diedie Theorie. Theorie. In In vievielenlen Firmen Firmen stellt stellt sich sich diedie Praxis Praxis leider leider kompliziert kompliziert dar. dar. Vielmals Vielmals sind sind über über diedie letzten letzten Jahre Jahre hinweg hinweg kundenkundenspezifische spezifische und und unternehmenskritische unternehmenskritische Anwendungen Anwendungen entstanden, entstanden, welche welche ausschließlich ausschließlich unter unter Windows Windows XPXP lauffähig lauffähig sind. sind. Eine Eine Funktionstüchtigkeit Funktionstüchtigkeit dieser dieser AnwenAnwendungen dungen unter unter höheren höheren Windows Windows Betriebssystemen Betriebssystemen istist oftoft nurnur eingeschränkt eingeschränkt oder oder schlimmstenfalls schlimmstenfalls gargar nicht nicht möglich. möglich. Was Was nun? nun? SieSie sollten sollten alsals Unternehmer, Unternehmer, so-sofern fern noch noch nicht nicht geschehen, geschehen, jetzt jetzt schnell schnell handeln, handeln, dada SieSie fürfür Compliance Compliance imim Unternehmen Unternehmen verantwortlich verantwortlich sind. sind. Wir, Wir, einein sächsisches sächsisches Unternehmen Unternehmen mitmit Sitz Sitz in in Hartmannsdorf, Hartmannsdorf,können könnenSieSiehierbei hierbeiunterstützen. unterstützen. AlsAls IT-Hauptdienstleister IT-Hauptdienstleister derder KOMSA KOMSA Gruppe Gruppe verfüverfügen gen wirwir über über mehrjährige mehrjährige Erfahrung Erfahrung in inPortierungsPortierungsund und Migrationsprojekten. Migrationsprojekten. Unser Unser Team Team umfasst umfasst eine eine Mannschaft Mannschaft von von 7070 HardHardund und Software-Spezialisten. Software-Spezialisten. Lassen Lassen SieSie Ihre Ihre IT-Landschaft IT-Landschaft durch durch uns uns checken. checken. ImIm Ergebnis Ergebnis bieten bieten wirwir Ihnen Ihnen Lösungsvorschläge Lösungsvorschläge z.B. z.B. fürfür diedie Portierung Portierung oder oder Migration Migration Ihrer Ihrer Altanwendung Altanwendung aufauf
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Datacenter Leipzig – sicher ist sicher Ist Ihre Technik vor Ausfällen, Manipulation, Sabotage oder Brand- und Wasserschäden sicher geschützt? Ein 3-tägiger Ausfall der Firmen-IT gilt bei 25 Prozent aller Unternehmen als existenzbedrohend1. Die Firmentechnik mit Telefonanlage, Server, Router und Rechner ist daher ein wesentlicher Grundpfeiler für das Bestehen eines Unternehmens.
Die neuste Technik stößt jedoch an ihre Grenzen, wenn die Bandbreite am Firmenstandort für die Unternehmensprozesse einer modernen Geschäftswelt nicht ausreicht. Gerade in Zeiten immer größer werdender Datenmengen sind hohe Sicherheit in der Informations- und Kommunikationstechnologie in Verbindung mit hohen Bandbreiten auch zwischen den Niederlassungen sowie redundante Internetanbindungen gefragt. Im spezialisierten Datacenter können Ge-
schäftskunden ihre Server in sichere Hände legen und optimal vernetzen. „Die Nachfrage unserer Kunden nach Rechenzentrumsflächen steigt kontinuierlich. Mit dem diesjährigen Neubau des Datacenter Leipzig tragen wir diesem Trend Rechnung. Auch hier stellen wir die gewohnt optimalen Rahmenbedingungen auf höchstem Sicherheitsniveau zur Verfügung“, so Stephan Drescher, envia TEL-Geschäftsführer. Als führender regionaler Telekommunikationsdienstleister bietet envia TEL seinen Kunden mit dem Produkt envia TEL datacenter eine professionelle, sichere Rechenzentrumsinfrastruktur für ihre Server und Kommunikationsanlagen – konstruiert auf höchstem Niveau und nach modernsten Maßstäben. Im leistungsfähigen Network-Management-Center des Unternehmens werden alle relevanten
Setzen Sie auf Sicherheit: Das Datacenter von envia TEL – höchste Sicherheit trifft auf optimale Bandbreite. Ist Ihre Firmentechnik vor Ausfällen, Manipulation, Sabotage oder Brand- und Wasserschäden geschützt? Stehen Ihnen die Bandbreiten zur Verfügung, die Sie für Ihre täglichen Geschäftsprozesse brauchen? Hier sind Lösungen gefragt, die neben schnellen und stabilen Netzen vor allem den Schutz und die Wirtschaftlichkeit der Firmentechnik garantieren. Im spezialisierten Datacenter von envia TEL wissen Geschäftskunden ihre Server in besten Händen und profitieren von optimaler Vernetzung. Weitere Informationen finden Sie unter www.enviaTEL.de. Außerdem steht Ihnen Frau Sigrun Clauß als Ansprechpartnerin per Telefon unter 0800 7238838 oder per E-Mail unter Sigrun.Clauss@enviaTEL.de gern zur Verfügung.
Komponenten wie Temperatur, Sauerstoffentzug, Luftfeuchte, Stromversorgung und Telekommunikationsnetze mit eigenem, qualifiziertem Personal überwacht. Die Unternehmen profitieren von umfassendem Know-how, erworben in mehr als 10-jähriger Praxis, und sichern sich so ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit ihrer Systeme.
finden Sie unter: www.enviaTEL.de. Für alle weiteren Fragen steht Ihnen Frau Sigrun Clauß als Ansprechpartnerin gern per Telefon unter 0800 7238838 oder per E-Mail unter Sigrun.Clauss@enviaTEL.de zur Verfügung. 1 Quelle: bitkom – Verband Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.
„Kommunikation basiert immer auf Vertrauen. Die Unternehmen müssen sich auf die perfekte Performance der Verbindungen und den Schutz ihrer Informations- und Telekommunikationsanlagen jederzeit verlassen können. Höchste Sicherheit in den Rechenzentren ist deshalb eine wesentliche Basis unseres Geschäftes“, so Drescher weiter. Sie möchten mehr erfahren? Umfassende Informationen rund um das Produkt envia TEL datacenter
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite
40 Millionen Euro Förderung für Datenautobahnen in Sachsen
Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok hat Anfang Oktober vor Vertretern der Telekommunikationsbranche die im Juli beschlossene Förderrichtlinie zum Breitbandausbau vorgestellt. Diese gilt als Kernelement der „Digitalen Offensive Sachsen“ (DiOS). Die Förderung, für die derzeit 40 Millionen Euro zur Verfügung stehen,
schafft wirtschaftliche Anreize für Unternehmen, in den Ausbau hochleistungsfähiger Breitbandnetze zu investieren. Neben dem Schwerpunkt Netzausbau werden auch WLANLösungen im touristischen Bereich gefördert. Ein flächendeckend ausgebautes Hochgeschwindigkeitsnetz werde immer wichtiger, um die Wett-
bewerbsfähigkeit der Unternehmen in Sachsen zu erhalten und zu steigern, sagte Morlok. Der Ausbau des schnellen Internets soll technologieneutral mittels qualitativ hochwertiger und zukunftsfähiger Next-Generation-Access-Netze erfolgen und Lücken in der Breitbandversorgung schließen.
Die Förderung ist bewusst nicht auf Gewerbegebiete beschränkt. Auch Gewerbetreibende oder Einrichtungen mit einem hohen Datenvolumen in Wohngebieten, beispielsweise Architektur- und Ingenieurbüros oder Arztpraxen, sollen von der neuen Förderrichtlinie profitieren. (G.B.) Foto: pixelio.de/Oli Müller
Automatisieren von Konstruktionstätigkeiten: Die N+P Informationssysteme GmbH ist Ihr Partner! Laut einer Mitteilung des VDMA Ost vom 15. Oktober 2013 zeigte der ostdeutsche Maschinen- und Anlagenbau im dritten Quartal 2013 eine ermutigende Entwicklung. Wichtige Indikatoren wie die Kapazitätsauslastung, Auftragsreichweite und Umsatzrendite bewegten sich nach Verbandsangaben auf einem guten Niveau. Ein positives Zeichen für die Wirtschaft in unserer Region, doch der mittlerweile globale Wettbewerb und der Kostendruck bleiben. Was der Industriestandort Deutschland anderen Ländern jedoch voraus hat, sind innovative Unternehmen, die zukunftsfähige Produkte herstellen und es gleichzeitig schaffen, über Prozessoptimierung die Kosten im Griff zu behalten.
Unsere Kunden erwarten von uns keine Softwarepakete, sondern durchdachte IT-Lösungen, die ihre Fertigungs- und Geschäftsprozesse beschleunigen und optimieren.
Weitere Nutzeneffekte unserer Kunden · Bereitstellen von CAD-Modellen zur Kundenkommunikation · Automatische Erstellung von Fertigungsdaten (z. B. Blechabwicklungen und Zeichnungen) · Einfache Umsetzung von Konstruktionsvarianten In 60-minütigen Online-Präsentationen stellt die N+P Informationssysteme GmbH regelmäßig Themen aus ihrem Leistungsportfolio vor. Informieren auch Sie sich am 15. November 2013 kostenfrei und unverbindlich zum Thema „Konstruktionsautomatisierung“. Melden Sie sich dazu online unter www.nupis.de an.
KOSTEN
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Uwe Lindner, Prokurist, Bereichsleiter CAD/CAM/PDM, N+P Informationssysteme GmbH
Das Beratungs- und IT-Systemhaus N+P Informationssysteme GmbH unterstützt diese Unternehmen unter anderem über vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung der eingesetzten IT-Lösungen. Dies kann zum einen die Beratung zur Verbesserung des Produktentwicklungsprozesses selbst sein (Stichwort „Digital Prototyping“), zum anderen sind wir zuverlässiger Partner unserer Kunden, wenn es darum geht, zum Beispiel über Standardisierungen im Produktentstehungsprozess Potenziale zu heben. Dort fallen häufig wiederkehrende und damit zeitintensive Konstruktionstätigkeiten an, deren Ergebnisse in anderen Unternehmensbereichen benötigt werden (Fertigung, Vertrieb). Diese können automatisiert werden und somit langfristig Ressourcen und Kosten sparen. Und die Praxis zeigt, dass es funktioniert: Laut N+P-Kundenfeedback konnte über die Automatisierung von Konstruktionstätigkeiten von der Idee bis zur Auslieferung eine 30%ige Steigerung der Effektivität im Engineering bereits umgesetzt werden.
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Vom Computer in den Briefkasten
Schneller und komfortabler Mailingversand per Web-to-Print
Onlinedruckereien erfreuen sich großer Beliebtheit. Viele Unternehmen und Verbraucher schätzen die Webportale, um beispielsweise Flyer oder Fotobücher zu drucken. Neben den meist günstigen Preisen liegen die Vorteile im komfortablen Handling und der Zeitersparnis. Preise werden sofort online kalkuliert und die Druckdaten können direkt über das Webportal an den Druckdienstleiter übertragen werden. Stark im Kommen ist diese Lösung nun auch bei personalisierten Print-Erzeugnissen und hier speziell bei Mailings.
Kundenkommunikation muss heute immer schneller erfolgen, um auf aktuelle Marktgegebenheiten oder den steigenden Wettbewerb zu reagieren. Doch gerade regionale Filialen von Unternehmen müssen häufig viel Zeit einplanen, um sich Mailings von der zentralen Marketingabteilung freigeben zu lassen – Zeit, die letztendlich Geld durch Umsatzeinbußen kosten kann. Hier sind die sogenannten Web-to-Print-Portale die Lösung, um schnell, flexibel und effektiv zu arbeiten. In den Portalen stehen Druckvorlagen für verschiedene Mailings oder Print-Produkte bereit. Diese verfügen über statische und variable Elemente. Über einen Editor kann der Nutzer die variablen Bestandteile direkt im Webbrowser nach seinen Wünschen bearbeiten. So können zum Beispiel Einladungen eines regionalen Autohauses neben dem Text mit einem Foto und der Unterschrift des Kundenbetreuers individualisiert werden. Durch die statischen Elemente ist sichergestellt, dass Corporate-Design-Vorgaben eingehalten werden. Die Adressen können ebenfalls über das Portal verschlüsselt an den Dienstleister übertragen werden. Bevor der Druck erfolgt, kann das Mailing unmittelbar am Bildschirm in einer Druckvorschau betrachtet und freigegeben werden. Vom steigenden Bedarf an Web-to-Print-Lösungen kann auch Mario Beier, Geschäftsführer des
MagicPost Jubiläumsgrüße, die Ihre Kunden verzaubern MagicPost sind Jubiläumsgrüße mit auffälligen Bildpersonalisierungen, mit denen Sie Ihren Kunden zum Geburtstag, zum Namenstag oder zu Weihnachten ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Unter www.onlinepost.de/magicpost finden Sie eine große Auswahl an Motiven und Varianten.
onlinepost24 Heinrich-Lorenz-Str. 2–4, 09120 Chemnitz Tel.: 0800 5 200 900, info@onlinepost24.de, www.onlinepost24.de
Druck- und Kuvertierzentrums onlinepost24, berichten: „Unsere Kunden schätzen zunehmend die Möglichkeiten von Web-to-Print-Portalen. Für immer mehr Unternehmen führen wir solche Lösungen ein. Dabei können wir hinsichtlich Layout und Menüstruktur auf die individuellen Wünsche unserer Kunden reagieren. Wir nennen unsere Lösung Marketingportal, denn nicht nur Mailings können darüber erstellt werden, sondern auch weitere Marketingmaterialien, wie Visitenkarten oder Flyer, können bei Bedarf rund um die Uhr und von praktisch überall bequem bestellt werden.“ Auch für die tägliche Ausgangspost hat onlinepost24 eine auf der Web-to-Print-Technologie basierende Lösung im Portfolio. Bereits seit letztem Jahr gibt es den Service „Briefversand per Mausklick“, der Unternehmen bei deren Briefversand entlastet. Dabei werden am Computer erstellte Dokumente über ein Webportal oder mittels Druckertreiber an onlinepost24 übertragen, wo die Briefe noch am selben Tag gedruckt, kuvertiert und versendet werden. Weitere Informationen: onlinepost24 Heinrich-Lorenz-Str. 2-4 09120 Chemnitz Tel.: 0800 5 200 900 info@onlinepost24.de
Mit der Softwarelösung ZEUS® Kosten reduzieren und Effizienz steigern Regionale Betreuung vor Ort Seit über 20 Jahren ist das ISGUS Vertriebszentrum Ost mit seinen Standorten in Erfurt und Dresden als absoluter Experte für alle Themen der Zeiterfassung, Personaleinsatzplanung und Unternehmenssicherheit erfolgreich auf dem Markt präsent. Über 1.000 Kunden aus allen Branchen und dem öffentlichen Dienst werden von den beiden Standorten betreut. Schneller und kompetenter Service direkt in der Region ist fester Bestandteil der Firmenphilosophie. Langjährige und partnerschaftliche Kundenbeziehungen bilden eine stabile Plattform, von der aus Isgus seine Marktanteile stetig vergrößert. Die Softwarelösung ZEUS® deckt die Module Zeiterfassung, webbasierte Workflows, Zutrittskontrolle, Betriebs- und Maschinendatenerfassung und Personaleinsatzplanung ab. Das Produktportfolio wird ergänzt um Geräte für Zeit- und Betriebsdatenerfassung, mobile Datenerfassung sowie die komplette Hardwarepalette. Gleichrangig zum Lösungsumfang aus Hard- und Software gehören bei Isgus professionelle Dienstleistungen. So werden Kunden von der Beratung, der Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen, der Projektierung bis zu Schulung und Installation von erfahrenen und geschulten Mitarbeitern begleitet. Und auch danach kann jeder Kunde aus dem praxisorientierten Servicekonzept den für ihn geeigneten Serviceumfang wählen. Das Familienunternehmen feiert in diesem Jahr das 125-jährige Bestehen. Entwicklung und Produktion erfolgen am Firmensitz in Villingen-Schwenningen, BadenWürttemberg. Softwareentwickler sind jedoch auch in Thüringen und Sachsen für Isgus aktiv. In Villingen-Schwenningen steht auch das hochmodern ausgestattete Rechenzentrum, denn Isgus ist der einzige Anbieter, der die Software als SaaS (Software as a Service) zur Verfügung stellt, wodurch Kunden zusätzlich zum Systemnutzen noch von einer Reihe anderer Vorteile und Einsparungen profitieren. Interessant wird die Zeiterfassung dann, wenn die darin ermittelten Daten auch noch für weitere Anwendungen genutzt werden können. Mit ergänzenden Modulen für die Betriebs- und Maschinendatenerfassung, die auf den Arbeits- und Schichtzeiten basieren, lassen sich weitere Kennzahlen ableiten. So lassen sich zum Beispiel Produktivzeiten pro Auftrag, Arbeitsgänge und Kostenstellen an eine beliebige ERP-Lösung zurückmelden und/oder direkt an Maschinen und Anlagen Rüstzeiten, Laufzeit, Stillstands-Gründe erfassen. Ebenso ist auch die Registrierung von Gutmengen, Temperaturen, Maßen, etc. für die Qualitätssicherung möglich. „Bis heute gehören die ersten Kunden, die gewonnen wurden, wie z.B. das Landesamt für Steuern und Finanzen (ehemals Oberfinanzdirektion) Sachsen mit allen Finanzämtern oder die sächsische Justiz mit ihren Gerichten zu unseren zufriedenen Anwendern. Dies hängt sicherlich mit unserer sich ständig weiter entwickelnden Lösung zusammen. Vor allem ist dies jedoch auch unserer Servicequalität zu verdanken “ wie Elke Sommer, die Niederlassungsleiterin, nicht ohne Stolz anmerkt. Ein weiterer bekannter Kunde ist der Präzisionsuhrenhersteller Glashütter Uhrenbetrieb GmbH, der neben der ZEUS® Zeiterfassung unter anderem auch das Modul Betriebsdatenerfassung im Einsatz hat. Bei Rückfragen: ISGUS GmbH Britta Bausch, Marketing & PR Tel. +49 7720 393-180 bbausch@isgus.de
Innovative IT-Lösungen sorgen für Sicherheit bei Mercedes-Benz Vans Mercedes-Benz Vans unterstreicht mit dieser Vielzahl von neuen Assistenzsystemen seine Rolle als Vorreiter in der Sicherheitstechnik und als Innovationstreiber für Transporter. Die Entwickler von Mercedes-Benz sind sich sicher: Diese neue Dimension der Sicherheitstechnik in der Van-Klasse wird sich äußerst positiv auf das Unfallgeschehen auswirken. Die neuen Assistenzsysteme für Transporter werden in den kommenden Monaten und Jahren sukzessive eingeführt und das hohe Sicherheitsniveau der Vans von Mercedes-Benz weiter ausbauen. Je nach Technik, Einsatzgebiet und Modellreihe wird die neue Sicherheitstechnik serienmäßig oder optional in Transportern und Lieferwagen mit Stern verfügbar sein. Hier ein Überblick über die wichtigsten Innovationen: Weltpremiere: SeitenwindAssistent für Vans l i Unmittelbar vor seiner W Weltpremiere im Transporter steht der SeitenwindAssistent – ein weiterer Meilenstein in der Sicherheitstechnik. Er kom-
pensiert Einflüsse von Seitenwind auf das Fahrzeug im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten nahezu vollständig. Gegenlenken ist bei plötzlichen Böen nicht mehr erforderlich, der Fahrer wird deutlich entlastet. Abstandswarn-Assistent: Warnung vor Kollisionen Der Abstandswarn-Assistent soll keine Bagatellunfälle bei niedrigen Geschwindigkeiten im innerstädtischen Verkehr vermeiden, er zielt vielmehr auf den Schutz vor schweren Auffahrunfällen ab. Sinkt der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug auf 25 Prozent des notwendigen Bremswegs, warnt das Assistenzsystem den Fahrer mit einer blinkenden Leuchte. Nimmt der Abstand bei gleichbleibender Fahrsituation weiter ab, erhöht sich die Blinkfrequenz und es ertönt zusätzlich ein Warnton. Zusätzlich aktiviert der AbstandswarnAssistent bei Gefahr einer Kollision den ebenfalls neuen Brake Assist pro. Dieser berechnet die notwendige Bremskraft für eine punktgenaue Notbremsung, um einen Aufprall zu
verhindern und den Restweg gleichzeitig bestmöglich auszunutzen. Totwinkel-Assistent: Sicherheit beim Spurwechsel A i t t ttritt itt abb Der neue Totwinkel-Assistent einer Geschwindigkeit von 30 km/h in Funktion. Erkennen die Sensoren während der Fahrt ein Auto oder Motorrad im toten Winkel, erscheint ein rotes Warnsignal im Außenspiegel auf der entsprechenden Seite. Erkennt das Sicherheitssystem, dass der Fahrer trotzdem die Spur wechseln will, wird er zusätzlich mit einem akustischen Signal gewarnt. Spurhalte-Assistent: Warnung am Fahrbahnrand Auch hinter dem Spurhalte-Assistent aufwendige Technik. Eine Kamera filmt die vorausliegende Fahrbahn und identifiziert anhand von Kontrastunterschieden Fahrbahn und Markierungsstreifen. Droht der Transporter ohne gesetzten Blinker die seitliche Markierung zu überfahren, warnt das System den Fahrer mit einem akustischen Signal. Der Spurhalte-Assistent ist ab einer
Geschwindigkeit von 60 km/h aktiv und reagiert nicht nur auf weiße Markierungsstreifen, sondern ebenfalls auf gelbe Markierungen in Baustellen. Fernlicht-Assistent: optimale Ausleuchtung der Straße Mit situativem Ab- beziehungsweise Aufblenden des Fernlichts gewährleistet der Fernlicht-Assistent jederzeit eine optimale Ausleuchtung der Fahrbahn. Straßenverlauf, Fußgänger oder Gefahrenstellen sind so noch besser und früher zu erkennen. Gleichzeitig wird die Blendung entgegenkommender oder vorausfahrender Fahrzeuge verhindert. Zu den vorgenannten Sicherheitsinnovationen gibt es natürlich die umfangreichen bereits bekannten Sicherheitssysteme bei allen Mercedes-Benz Vans. Diese erklären und zeigen Ihnen gern die Mitarbeiter des Mercedes-Benz Partners Schloz Wöllenstein GmbH & Co. KG, Werner-Seelenbinder-Straße 11b, 09120 Chemnitz sowie telefonisch unter (0)371/5223-0 oder per Email an info@swmb.de.
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Arbeitsmarktreserven durch Weiterbildung heben Für 2014 sagt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) steigende Beschäftigung in Sachsen voraus. Bei einem prognostizierten Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 1,8 Prozent werde die Beschäftigung voraussichtlich um rund 1,3 Prozent oder 19.500 Frauen und Männer steigen. Für Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA), kommen damit neue Herausforderungen auf alle Arbeitsmarktakteure zu, die gemeinsam bewältigt werden müssen. „Dabei denke ich zum Beispiel an die Entwicklung von Fachkräften für die sächsische Wirtschaft“, sagte Cordt. Die BA werde vor allem Frauen und Männer un-
Immobilienwirtschaft Marketing/Vertrieb Kommunikation und Medien Betriebsinformatik Controlling Personalmanagement Gesundheit und Soziales Diplom- und Bachelorstudiengänge für Wirtschaft und Verwaltung
Angesprochen sind Berufstätige, die bereits eine Erstausbildung abgeschlossen haben. Nicht nur die Zahl von 6700 Absolventen spricht für sich. So äußerste erst jüngst ein Teilnehmer: „Ich muss Sie und Ihr Team echt loben! Kurze Bearbeitungswege und es wird immer schnell nach einer Lösung gesucht. Echt Top! Wenn ich mich wieder fortbilden werde, ist die S-VWA für mich der erste Anlaufpunkt.“ Weitere Infos unter: www.s-vwa.de, mail@s-vwa.de Tel. 0351 470 45 10, 0371 532 1907
Wartezone einer Agentur Foto: Bundesagentur für Arbeit
terstützen, die bisher nur wenig von der positiven Entwicklung profitieren konnten wie Geringqualifizierte, Menschen mit Handicap, ältere Arbeitnehmer und Langzeitarbeitslose. Allein von den aktuell 45.000 Arbeitslosen ohne Berufsabschluss ist etwa jeder Dritte im Alter von 25 bis 35 Jahren. Mit Unterstützung der Arbeitsagenturen und Jobcenter sollen ungelernte junge Erwachsene – die noch 30 bis 40 Jahre des Berufslebens vor sich haben - einen Abschluss erwerben. Zusätzlich können die Agenturen die jungen Erwachsenen durch eine betriebliche Einzelqualifizierung, durch die Vorbereitung auf eine Externprüfung oder durch den Erwerb einer Teilqualifikation zu einem Be-
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17 Jahre SAP®- Ausbildung Chancen für Arbeitssuchende, Kurzarbeiter und Arbeitnehmer
Beratungsgespräch in einer Agentur. Foto: Bundesagentur für Arbeit
rufsabschluss führen und damit zur Fachkraft entwickeln. Außerdem bietet die BA seit Sommer 2013 neu eine Qualifizierungsberatung für kleine und mittelständische Betriebe an. Diese umfasst eine Demografieanalyse des Betriebes, eine Personalstruktur- und Bildungsbedarfsanalyse, eine Bildungsbedarfsplanung und ein Bildungscontrolling. „Wir entwickeln uns nicht zu einer Unternehmensberatung. Die Qualifizierungsberatung ist vielmehr ein Lösungsangebot für Betriebe, um den Weiterbildungsbedarf der eigenen Mitarbeiter zu erkennen – Hilfe zur Selbsthilfe also“, so Regionaldirektionschefin Cordt.
Die Unternehmen entscheiden selbst, in welchem Umfang sie die einzelnen Angebote nutzen wollen. Die Mitarbeiter des Arbeitgeberservice zeigen Wege und Handlungsmöglichkeiten auf und können zusätzlich über ihr Netzwerk Kontakt zu relevanten Geschäftspartnern – über die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) - herstellen. Unternehmen, die den neuen Service nutzen möchten, können über den gemeinsamen Arbeitgeberservice einen Termin vor Ort im Betrieb vereinbaren. Gleichzeitig werden Arbeitgeber mit aktuell freien und schwer besetzbaren Stellen direkt angesprochen. Kostenfreie Hotline für Arbeitgeber: 0800 4 5555 20 (G.B.)
Die TPS Telekommunikations-, Planungs- und Schulungs GmbH ist einer der ersten von derzeit 30 deutschlandweit lizenzierten Bildungspartnern der SAP Deutschland AG & Co. KG Walldorf. Mit einem von der SAP entwickelten Lizenzmodell schult die TPS seit 1996 erfolgreich im SAP® R/3-Softwareumfeld. Bei den Teilnehmern handelt es sich überwiegend um Arbeitssuchende, die über die Arbeitsagenturen, die Jobcenter, den Europäischen Sozialfonds, die Deutsche Rentenversicherung oder den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr gefördert werden. In den unterschiedlichsten Branchen z. B. der Fahrzeug- und Zulieferindustrie, den Autohäusern, Energieversorgern, Verlagshäusern, Flughäfen, Kliniken, Hochschulen und Universitäten bis hin zu weiteren staatlichen bzw. kommunalen Einrichtungen (Stadtverwaltungen, Bundesagentur für Arbeit, Landesdirektionen) und der Bundeswehr ist eine solide SAP-Ausbildung notwendig bzw. vom Arbeitgeber gefordert. Seit Jahren werden im modern ausgestatteten Bildungscenter der TPS neben Schulungen auf dem Gebiet der EDV-, Multimedia- und IT-Branche auch spezielle Maßnahmen zu kaufmännischen Grundlagen und Fachkenntnissen mit DATEV oder Lexware angeboten und durchgeführt. Mit der aktuellen Bezeichnung „SAP® ERP“ vereint der Walldorfer Softwareriese SAP in nunmehr über 50 Ländern seit über 40 Jahren ein Gesamtpaket aus Software und Serviceleistungen, das Kunden, Partnern und Mitarbeitern eine erfolgreiche, unternehmensübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht und zwar jederzeit und überall. SAP-Berater sowie Anwender, die sich mit den Lösungen des SAP® auskennen, haben sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In den zurückliegenden 17 Jahren konnte so, durch die durchgeführten TPS-Maßnahmen, über 80 % der Teilnehmer eine Arbeit aufnehmen. Diese Vermittlungsquoten liegen weit über dem Bundesdurchschnitt. Entscheidend für eine gute Ausbildung und die damit verbundenen Vermittlungschancen sind die Anwendung der umfangreichen Qualitätskriterien, die Anwendung der neuesten IT- und SAP-Technologien. Als Abschluss der Ausbildung zum Berater bzw. Anwender für SAP-Software bietet die TPS eine weltweit anerkannte und standardisierte SAP-Zertifizierung durch die SAP an – ein idealer und nachweislicher Türöffner für einen beruflichen Einstieg und Aufstieg. Dagmar Scherf
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Anzeigensonderseite
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Angestellte wünschen sich passende Bildungsangebote Die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten werden von Arbeitnehmern in Deutschland als unzureichend eingestuft: 44 Prozent bewerten diese in ihrem Unternehmen als mittelmäßig bis schlecht. Jeder dritte Arbeitnehmer (31 Prozent) vermisst passende Weiterbildungsmöglichkeiten in Bezug auf die berufliche Entwicklung. Besonders ältere Mitarbeiter über 50 Jahre fühlen sich diesbezüglich alleine gelassen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Kölner Markt- und Organisationsforschungsinstituts YouGov im Sommer 2013, an der rund 1.000 Arbeitnehmer teilgenommen haben. Wie die Befragung zeigt, lassen sich nicht nur altersbedingt Unterschiede feststellen, sondern auch bei Betrachtung der Position des Mitarbeiters im Unternehmen. Jede fünfte Führungskraft (19 Prozent) ist der Meinung, dass es für sie keine passenden Weiterbildungsmaßnahmen gibt. Bei den Mitarbeitern
ohne Führungsposition sind es mit 37 Prozent sogar fast doppelt so viele. Neben dem Thema Weiterbildung kritisieren die Erwerbstätigen das nicht ausreichende betriebliche Interesse in Bezug auf ihre berufliche Entwicklung: 37 Prozent erhalten keine regelmäßige Rückmeldung. Bei den Mitarbeitern ohne Führungsfunktion ist die Anzahl derer, die regelmäßiges Feedback vermissen mit 43 Prozent im Vergleich zu Mitarbeitern in Führungspositionen (26 Prozent) besonders hoch. Die Umfrage hat auch ergeben, dass Mitarbeiter, die ausreichend Feedback zu ihrer beruflichen Entwicklung erhalten, deutlich zufriedener und motivierter sind. „Fehlende Transparenz und Feedback zur eigenen Arbeitsleistung führen auch zu einer verstärkten Arbeitsbelastung und zusätzlichem Stress“, weiß Marco Haferburg, Leiter der Organisationsforschung und -beratung bei YouGov. (G.B.)
Produktions- & Erfolgsfaktor Weiterbildung Gespräch mit Mike Winzer, Leiter des Geschäftsbereiches Weiterbildung der DPFA Akademiegruppe Unter dem Motto „Lebenslanges Lernen“ arbeiten die Bildungseinrichtungen der 1990 in Zwickau von Prof. Dr. Clauß Dietz gegründeten DPFA Akademiegruppe an 14 Standorten in Deutschland und Polen – beginnend mit Kitas, allgemeinbildende u. berufliche Schulen, über die DPFA-Hochschule bis hin zur Weiterbildung von erwachsenen Menschen. Das Unternehmen ist mit über 450 fest angestellten Mitarbeitern und ca. 300 freien Honorardozenten einer der größten privaten Bildungsträger in Deutschland.
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Mit welchem Produktportfolio sichern Sie diese starke Marktposition? Zum einen decken wir als Bildungsspezialist im Gesundheits- und Sozialwesen mit über 200 Bildungsprodukten bzw. Kursen sowie individuellen Weiterbildungsangeboten, alle Anforderungen in der Gesundheitswirtschaft ab. Aus diesem Kompetenzfeld, sichern wir ganzheitliche Beratungs- und Managementleistungen zur Gestaltung eines zeitgemäßen Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) für unsere Kunden. Im Bereich Technik/ Industrie bieten wir ebenso eine Vielzahl von effektiven Bildungsprodukten an, z.B. im Bereich Personalentwicklung, Führungskräfteentwicklung, Kommunikationskompetenz, Teambildung u.v.m. - ob in unseren Bildungsstätten, als Inhouse-Seminare im jeweiligen Unternehmen oder ab 2014 als Blended-Learning-Angebote. Die optimale Gestaltung der Finanzierung inkl. der Nutzung von Fördermitteln organisieren unsere Bildungsberater vor Ort. Die notwendige Nähe zu unseren Kunden können wir mit über 50 Schulen in ganz Sachsen garantieren. Was ist die Grundlage für den Erfolg der DPFA Akademiegruppe im Bereich Weiterbildung? Am Anfang steht eine umfassende Analyse des Bildungsbedarfs durch unsere Bildungsberater. Damit sichern wir, dass die Mitarbeiter nur das lernen, was sie auch wirklich brauchen. Unsere Weiterbildungslösungen sind auf die konkreten Ziele und Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten. Unsere Module bieten eine inhaltlich akademische Ausrichtung und garantieren somit eine aktive Lernprozessbegleitung mit der Stärkung der Selbstlernkompetenz. Die zur Wissensvermittlung notwendige didaktisch-methodische Vorgehensweise, die hohen fachlichen Kompetenzen unserer erfahrenen Dozenten bzw. Trainer sowie die besonderen akademischen Ressourcen unserer DPFA-Hochschule – sichert unseren Kunden eine professionelle und somit effektive Weiterbildung. Mit unserer nachgewiesenen Kompetenz, höchster Flexibilität und Erfahrung sowie dem Umstand, dass wir mit unseren Bildungseinrichtungen vor Ort sind – sichern wir unseren Vorsprung gegenüber anderen Bildungsanbietern.
Foto: IHK
Gute Resonanz zum Tag der Bildung Susanne Gläßer, Lisa Fröhlich und Felix Wagner gehören zu den 2.200 Jugendlichen, die sich am 12. Oktober in Zwickau über mögliche Berufswege informierten (im Bild mit Ausbildungsberater Werner Leupold der Industrie- und Handelskammer Regionalkammer Zwickau). Die 70 Arbeitgeber, die sich zum „Tag der Bildung – Sprungbrett Zukunft“ an der Westsächsischen
Hochschule Zwickau präsentierten, freuten sich über die gute Resonanz. „Ich bin überrascht und glücklich über einige vielversprechende Gespräche an unserem Info-Stand“, meinte beispielsweise Claudia Gränitz-Kleiber, Ausbildungsverantwortliche der Emons Spedition GmbH Glauchau. Folgende Veranstaltungspartner gehören neben der Industrie- und Handelskammer zur Modellregion
für Berufs- und Studienorientierung: die Agentur für Arbeit Zwickau, Handwerkskammer Chemnitz, Kreishandwerkerschaft Zwickau, Landratsamt Zwickau, Messe Zwickau GmbH, Sächsische Bildungsagentur Zwickau, Staatliche Studienakademie Glauchau (BA) und die Westsächsische Hochschule Zwickau. Kathrin Buschmann
Prüfer-Entschädigungsregelung angepasst Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz gewährt für die ehrenamtliche Mitwirkung in den Prüfungsausschüssen, dem Berufsbildungsausschuss und dem Schlichtungsausschuss eine Entschädigung in sinngemäßer Anwendung des Justitzvergütungs- und Entschädigungsgesetzes (JVEG). Der Bundestag hat im Rahmen des Zweiten Gesetzes zur Modernisierung des Kostenrechts (2. KostRMoG) in der Form des Einigungsvorschlages des Vermittlungsausschusses am 27.06.2013 Änderungen zum JVEG angenommen. Das 2. KostRMoG und mithin die Änderungen zum JVEG wurden ausgefertigt und am 29.07.2013 im Bundesgesetzblatt verkündet und traten zum 01.08.2013 in Kraft.
Auf Grund dieser Änderung hat die Vollversammlung der IHK Chemnitz am 23. September die Angleichung der Entschädigungsregelung an die neue Fassung des JVEG beschlossen. Dieser Beschluss wurde durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr genehmigt und trat zum 01.10.2013 in Kraft. Mit der Änderung erhöht sich die Entschädigung der Zeitversäumnisse, lt. Punkt 1.1 der Entschädigungsregelung, von 5,00 € auf 6,00 € pro Stunde. Eines gesonderten Antrages bedarf es nicht. Die erhöhte Entschädigung wird für alle Prüfertätigkeiten ab dem 01.10.2013 gewährt. Alle anderen Festlegungen der Entschädigungsregelung gelten unverändert weiter. Sie können die Entschädigungsregelung unter www.chemnitz.ihk24.de abrufen.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Aus- und Weiterbildung
»Berufliche Bildung« mit der IHK auf Tour Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) wollen mit der Informationsoffensive „Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar“ Menschen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung und zu lebenslangem Lernen motivieren. Denn nur wer seine Chancen kennt, kann diese auch nutzen. Deshalb ist die Informationsoffensive wieder auf Tour und informiert in ganz Deutschland über die Vorteile der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Drei von Azubis gestaltete Infomobile besuchen Bildungsmessen, Schulen, Unternehmen und Veranstaltungen. Am 26.September war das Infomobil in Chemnitz: In den Oberschulen Gablenz und Georg Weerth wurden Schülerinnen und Schüler aus insgesamt sechs Klassen (Stufe 8 bis 10) über die Möglichkeiten der Berufsorientierung auch im Rahmen der „KARRIEREMACHER“ der IHK Chemnitz informiert. Am Nachmittag stand das Infomobil an der Industrieschule Chemnitz zur Beratung rund um die Weiterbildung. Christine Hrubesch Das Infomobil machte Halt in der Mittelschule Gablenz mit HWK-Bildungsberaterin Yvonne Wollschläger, Infotour-Beraterin Carina Zetzmann, IHK-Bildungsberaterin Eva Placke, und IHK-Bildungsberaterin Christine Hrubesch (v.l.n.r.). Foto: Berufliche Bildung
Geänderte Fahrerlaubnisverordnung bringt Pflichten für Ausbildungsbetriebe Das Mindestalter für den Erwerb der Fahrerlaubnis der Klasse C, CE wurde von 18 auf 21 Jahre angehoben. Auszubildende zum Berufskraftfahrer können die Fahrerlaubnis der Klasse C, CE weiterhin bereits mit 18 Jahren erwerben, müssen aber ihre körperliche und geistige Eignung durch ein medizinisch-psychologisches Gutachten nachweisen. Zum Januar 2013 ist die Änderung des § 10 der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) in Kraft getreten. Nach § 10 Abs.1 FeV liegt das Mindestalter für den Erwerb der Führerscheinklasse C, CE nun grundsätzlich bei 21 Jahren. In einigen Fällen liegt das Mindestalter aber weiterhin bei 18 Jahren. Dies ist der Fall nach erfolg-
ter Grundqualifikation nach § 4 Absatz 1 Nummer 1 des Berufskraftfahrerqualifikationsgesetzes sowie für Personen während oder nach Abschluss einer Berufsausbildung zum „Berufskraftfahrer/Berufskraftfahrerin“, „Fachkraft im Fahrbetrieb“ oder einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf, in dem vergleichbare Fertigkeiten und Kenntnisse zum Führen von Kraftfahrzeugen auf öffentlichen Straßen vermittelt werden. § 10 Abs. 2 FeV regelt in diesem Zusammenhang, dass es jetzt auch für die Führerscheinklasse C, CE notwendig ist, bis zum Erreichen des Mindestalters von 21 Jahren vor der Erteilung der ersten Fahrerlaubnis die erforderliche körperliche und geistige Eignung durch
Norma übergibt Azubis die Verantwortung Die Norma-Filiale in der Bahnhofstraße 11-15 (Kolonnaden Plauen) wurde vom 4. bis 21. September von Azubis geführt. 13 angehende Kaufleute im Einzelhandel und Verkäufer/-innen aus Filialen in Sachsen und Südbrandenburg waren in dieser Zeit für den Markt in einem Zweischichtsystem verantwortlich. Von der Bestellung, über die Auslage der Ware mit Sonderverkäufen, bis zur Kasse - der Alltag des Marktes lag sozusagen komplett in der Hand des Nachwuchses. Die Leitung der Filiale in Plauen haben für die Zeit zwei Azubis des dritten Ausbildungsjahres übernommen, Mathias Schuster und Ronny Wiedermann. Bei dem gesamten Azubi-Team kam das Projekt super an. Es ist gut, wenn man sich ausprobieren kann und Verantwortung hat
- so die mehrheitliche Einschätzung der Azubis. Der sonstige Chef, Bereichsleiter Karsten Hoffmann, war mit dem Engagement seiner Nachwuchskräfte sehr zufrieden. Sein Feedback zur Aktion: Norma legt großen Wert auf das Verantwortungsbewusstsein und die Teamfähigkeit im Handeln seiner Mitarbeiter/-innen. Die Grundlagen hierzu müssen bereits in der Ausbildung des Fachkräftenachwuchses gelegt werden.
Sie gehören zum Azubi-Team: Ronny Wiedermann, Susann Schweder, Mathias Schuster, Annett Nauendorf (v.l.n.r.). Foto: Norma
Vorlage eines medizinisch-psychologischen Gutachtens nachzuweisen. Zudem ist bis zum Erreichen des Mindestalters von 21 Jahren die Fahrerlaubnis mit der Auflage versehen, dass von ihr nur bei Fahrten im Inland und im Rahmen des Ausbildungsverhältnisses Gebrauch gemacht werden darf. Diese Auflage entfällt mit Erreichen des Mindestalters oder mit Abschluss der Berufsausbildung. Kosten der nunmehr notwendigerweise durchzuführenden medizinisch-psychologischen Untersuchung sind durch den Ausbildungsbetrieb zu tragen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an ihre regionalen Berater Berufliche Bildung. Eva Placke, Tel. 0371/6900-1424
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Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Aus- und Weiterbildung
Neue Ausbildungsregelung Fachpraktiker/-in für Holzverarbeitung Die IHK Chemnitz hat zum 01.09.2013, auf Grund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 30.08.2013, eine Ausbildungsregelung für die Berufsausbildung behinderter Menschen nach §§ 66/67 Berufsbildungsgesetz (BBiG) erlassen. Mit dieser Regelung wird die bisherige Ausbildungsregelung „Holzbearbeiter/-in“ aufgehoben. Mit Erlass der Regelung wurde eine Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufliche Bildung vom 15.12.2010 umgesetzt. Die fachlichen Inhalte der Ausbildungsregelung orientieren sich am Ausbildungsberuf „Holzmechaniker/-in“, so dass im Einzelfall
der Übergang von einer Ausbildung nach § 66 in eine Ausbildung im anerkannten Ausbildungsberuf entsprechend der Richtlinie der IHK Chemnitz für die Ausbildung behinderter Menschen möglich ist. Mit dem Erlass dieser Regelung wird insbesondere die einheitliche Beschulung in der Berufsschule gewährleistet. Die Ausbildungsregelung „Fachpraktiker/-in für Holzverarbeitung“ wurde unter www.chemnitz.ihk24.de, Dok.-Nr. 72494 veröffentlicht. Als Ansprechpartner stehen Ihnen die zuständigen Berater Berufliche Bildung der IHK Chemnitz zur Verfügung. •
Ausbildungsmessen im Erzgebirge 2013 „Deine Zukunft im Erzgebirge“ – unter diesem Motto präsentierten sich am 14. September 110 Aussteller in der Silberlandhalle in Annaberg-Buchholz. Dort fand sehr erfolgreich der Auftakt der Ausbildungsmessen Erzgebirge 2013 statt – Messen in Stollberg und Aue folgten. Die letzte findet in Marienberg am 16. November statt. Anliegen der Ausbildungsmessen im Erzgebirge ist die frühzeitige Berufs- und Ausbildungsorientierung für Mittelschüler und Gymnasiasten in der Erzgebirgsregion. Ca. 400 Aussteller präsentieren an den vier Standorten der Messen ihre Möglichkeiten der Berufsausbildung und verdeutlichten Perspektiven für die jungen Interessenten in der Wirtschaft der Region. Den Auszubildenden in spe
wird das breite Spektrum der Ausbildungsmöglichkeiten im Dualen System, praxisnahe Studienmöglichkeiten sowie der Dualen Berufsausbildung mit Abitur aufgezeigt. Viele Unternehmen bieten auch die Möglichkeit für Betriebspraktika an, um zunächst in die Berufsfelder hineinschnuppern zu können. Die gestiegene und sehr gute Besucherresonanz auf allen Messen zeigt, dass Jugendliche und Eltern solche Gelegenheiten nutzen. Vorrangiges Ziel dieser Messen war es auch in diesem Jahr, die jungen Leute in der Region zu halten und somit den Wirtschaftsstandort Erzgebirge zu sichern. Andrea Nestler
Umschüler als Zielgruppe für freie Ausbildungsstellen In diesem Jahr gibt es viele unbesetzte Ausbildungsstellen von Mitgliedsbetrieben der sächsischen Industrie- und Handelskammern. Falls noch keine geeigneten Ausbildungsbewerber gefunden wurden, können die freien Ausbildungsplätze mit betrieblichen Einzelumschülern besetzt werden. Eine neue Förderung erleichtert den Teilnehmern diese betriebliche Einzelumschulung. Die Initiative „Erstausbildung junger Erwachsener“ der Bundesagentur für Arbeit zielt darauf ab, insbesondere 25- bis unter 35-Jährige ohne Berufsabschluss durch betriebliche Einzelumschulungen langfristig in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Besonderheit ist, dass Umschülern eine um ein Drittel verkürzte Ausbildungszeit innerhalb des regulären Berufsschulunterrichts zur Verfügung steht. Angesichts dieser besonderen Lernbedingungen und möglicher individueller Unterstützungserfordernisse können ab sofort umschulungsbegleitende Hilfen (ubH) auch in Form der Lernprozessbetreuung gefördert werden. Ziel ist, Ausbil-
dungsabbrüche zu verhindern und einen erfolgreichen Abschluss der Umschulung sicherzustellen. Dazu werden die Teilnehmer durch zusätzliche und individuelle Betreuung während der gesamten Qualifizierung unterstützt. Dieses neue Angebot ist für den Unternehmer und auch für den geförderten Teilnehmer kostenfrei. Die Aufwendungen übernimmt die Bundesagentur für Arbeit. Die neuen umschulungsbegleitenden Hilfen werden durch Bildungseinrichtungen angeboten, die entsprechende Maßnahmen für die Weiterbildungsförderung zertifizieren lassen. Weitere Auskünfte erteilen die Mitarbeiter des gemeinsamen Arbeitgeberservices der örtlichen Agentur für Arbeit sowie die Ausbildungsberater der Industrie- und Handelskammer. Kontakt: Arbeitgeberservice der BA, Kostenfreie Hotline: 0800 4 5555 20, Regionaldirektion Sachsen der BA, Frau Auwärter, Tel. 0371/9118 131, Sachsen.Arbeitsmarkt@ arbeitsagentur.de. •
Special-Vorschau Juni | Juli_August | September Dezember | Januar_Februar Anzeigen-Sonderseiten Anzeigen-Sonderseiten in in der der IHK-Zeitschrift IHK-Zeitschrift „Wirtschaft „Wirtschaft Südwestsachsen” Südwestsachsen” Präsentation Präsentation mit mit Anzeige Anzeige und und Text Text möglich! möglich!
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Ihr Ansprechpartner: Roy Tippner, Projektleiter WochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH – ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Heinrich-Lorenz-Str. 2-4 09120 Chemnitz Telefon 0371/5289178 Fax 0371/5289391
r.tippner@wochenspiegel-sachsen.de www.ihk-chemnitz-mediadaten.de
Wirtschaft Südwestsachsen · 11/2013 · Unser Tipp
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Schokolade – das Konzert für alle Sinne Foto: Elisapark Music
Christina Rommel spielt mit ihren Musikern eigene, melodisch eingängige Songs rockig oder sanft verpackt, kombiniert mit guten deutschen Texten. Besonderes Highlight im Tourkalender der sympathischen Musikerin sind allerdings die Schokoladenkonzerte. Sie sind Tribut, Liebeserklärung und persönliches Geständnis an die wichtigste süße Nebensache der Welt. Neben den Musikern befin-
VORSCHAU In Ausgabe 12/2013 lesen Sie:
Investition abgeschlossen
det sich auf der Bühne die eigens für die Konzerte aufgebaute Schokoladenküche, in der Schokoladenmädchen die köstlichen Variationen vorbereiten und der Chocolatier sein Handwerk zelebriert. Verführerische Aromen strömen sanft durch die Luft. Farblich ist der Ort ganz auf die köstliche Seelennahrung eingestellt. Für das Konzert werden Schokoladenmädchen zur Verteilung der kleinen Köstlichkei-
ten gesucht. Christina Rommel und der Chocolatier werden die Gäste musikalisch und kulinarisch verführen und verwöhnen. So auch am 15. Dezember, um 17 Uhr in der Baldauf Villa in Marienberg.
www.elisaparkmedia.de
IMPRESSUM Druckauflage (III/2012): 71.430 Jahrgang 2013
Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 Chemnitz Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz Tel. 0371 6900-0
Gesamtherstellung und Verlag: Wochenspiegel Sachsen Verlag GmbH ein Unternehmen der WVD Mediengruppe Geschäftsstelle Magazine Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 5289200 Fax 0371 5289216 Projektleitung: Roy Tippner Tel. 0371 5289178 Fax 0371 5289391 Mail: r.tippner@wochenspiegel-sachsen.de www.ihk-chemnitz-mediadaten.de
http://www.chemnitz.ihk24.de Redaktion: Marion Fiedler
Foto: IHK
Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich, Torsten Spranger, Michael Barth, Angela Grüner Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die der Kammer wieder.
Vertriebsreklamation: Tel. 0371 5289245 Fax 0371 2785250 Mail: f.heyder@wvd-mediengruppe.de Anlieferung der Beilagen: WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom Juni 2013 gültig.
Titelbild: Stadtstreicher GmbH Erscheinungsweise: zehnmal jährlich Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz. Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zuzüglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.
Infoveranstaltung am 13. November 2013 Family Dental, Jahnsdorf:
„Zahnimplantate bieten festen Biss und sicheren Halt!” „Schöne und feste Zähne sind heute durch Zahnimplantate für jeden Menschen möglich”, sagt einer, der sich bestens auskennt: Dr. Dr. Andreas Pohl, Zahnarzt und Facharzt für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie, führt zusammen mit seiner Frau, Dr. Carmen Pohl, eine überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft mit Standorten in Jahnsdorf und Zwönitz. Das Angebot umfasst die gesamte Bandbreite an hochwertigen zahnmedizinischen und implantologischen Leistungen - darunter auch anspruchsvolle Versorgungen für den zahnlosen Kiefer und Knochenaufbaumaßnahmen. Die anschließende prothetische Versorgung wird im zahntechnischen Meisterlabor gefertigt, welches sich über der Praxis befindet. Kleine Stifte mit großer Wirkung Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die fest mit dem Kieferknochen verwachsen. Solche Konstruktionen sind heute imstande, Kronen und auch große Brücken zu tragen. Eine Prothese abends ins Glas legen zu müssen, ist eine Situation, die heutzutage kaum noch jemandem widerfahren muss. „Das Prinzip beim Implantat ist dasselbe wie bei einem Dübel, im Grunde sogar noch besser, denn ein Dübel verwächst schließlich nicht mit der Wand”, erklärt Herr Dr. Pohl. Zahnersatz aus dem Meisterlabor Auch der Zahnersatz, mit dem die Implantate versorgt werden, wird im Meisterlabor direkt über der Praxis in Jahnsdorf hergestellt. So sorgen kurze Kommunikations- und Arbeitswege dafür, dass der Patient schnellstmöglich seinen fertigen Zahnersatz erhält. Insbesondere bei Implantatversorgungen ist
„Schöne Zähne bedeuten mehr Lebensqualität” Vier Fragen an Herrn Dr. Dr. Andreas Pohl, zertifizierter Implantotologe und Geschäftsführer der Family Dental Zahntechnik GmbH in Jahnsdorf Zahnersatz vorstellen: sichere Funktion, natürliche Ästhetik und höchster Tragekomfort. Dies und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten vom Einzelzahnersatz über die Verankerung von Brücken und Prothesen - sprechen für das Implantat.
dies von großem Vorteil. Bei der Fertigung sind höchste Qualitätsstandards ebenso maßgebend wie die individuellen Wünsche des Patienten: „Der Patient erhält von uns nur solche Zähne, die ihm auch gefallen”, so Herr Dr. Pohl. Voraussetzungen für Implantate Eine Implantation ist in vielen Fällen möglich. Allerdings sollte man bei starken Rauchern oder Parodontitis-Patienten aufgrund der Einheilchancen im Einzelfall abwägen, ob eine andere Versorgung sinnvoller ist. Ansonsten können Patienten jeden Alters all die Vorteile von Implantaten nutzen. Selbst, wenn zu wenig Kieferknochen vorhanden ist, ist nach einem Knochenaufbau auch in diesem Falle eine Implantation möglich.
Porträt Dr. Dr. Pohl Herr Dr. Pohl, das Implantat ist heute immer stärker gefragt. Wie erklären Sie sich das? Implantate können heute das leisten, was sich die meisten Patienten unter modernem
Wo sehen Sie die Vorteile gegenüber herkömmlichem Zahnersatz? Im Gegensatz zu herkömmlichen Brücken müssen bei Implantatversorgungen Zähne nicht mehr beschliffen werden. Der Patient kann mit implantatgetragenem Zahnersatz lachen, sprechen und kauen wie mit natürlichen Zähnen, was einen deutlichen Gewinn an Lebensqualität darstellt.
Seit wann implantieren Sie? Vor 21 Jahren habe ich bei Implantationen an der Universität bereits mitoperiert, vor 18 Jahren habe ich meine ersten Implantate selbst gesetzt, und bis jetzt sind es mehrere Tausend geworden. Welche Neuigkeiten gibt es bei Ihnen? Bei einer computergestützten Planung der Implantationen können wir neuerdings die Brücken schon vor der Implantation herstellen und in vielen Fällen gleich während der Operation einsetzen. Dies erhöht erheblich den Patientenkomfort. Herr Dr. Pohl, vielen Dank für das Gespräch.
Patientenversorgung ist Teamleistung Dr. Dr. Pohl und Prof. Dr. Dr. Zenk, der seit September 2009 in der Gemeinschaftspraxis angestellt ist, sind für die Implantation und Chirurgie zuständig. Dr. Carmen Pohl und Dr. Anne-Kathrin Klotz sind für die Prothetik und Zahnerhaltung zuständig. Um Prophylaxe und Zahnreinigung kümmert sich die Dentalhygienerin Kathrin Meischner mit ihrem Team. Wenn Sie mehr über Implantate wissen möchten, informieren Sie sich kostenfrei auf der kommenden Patienten-Infoveranstaltung von Family Dental. Diese findet am 13. November 2013, 19.00 Uhr in den Räumen der Family Dental Zahntechnik, Chemnitzer Str. 61a, 09387 Jahnsdorf statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich telefonisch an unter 03721-36005.
Zahnimplantate
! Begrenzte Plätze .11. 11 s bi Sofort anmelden 5. 00 36 1 unter Tel. 0372 ! EI FR EINTRITT
Infoveranstaltung: Mittwoch, den 13. November 2013, 19.00 Uhr Fest zubeißen und strahlend lächeln können! Erfahren Sie alles aus zahnmedizinischer Sicht über die Möglichkeiten der modernen Implantologie! Family Dental Zahntechnik GmbH Chemnitzer Str. 61a | 09387 Jahnsdorf (neben Heyde-Keramik) Telefon: 03721 887 290
Referent: Dr. Dr. Andreas Pohl FA für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie 16 Jahre implantologische Erfahrung
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