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LEBENSZEIT 27. April 2013
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Verlagssonderveröffentlichung
Lesen Sie in diesem Heft: n Schmerzfrei durch die Nacht n n n n n
Träume erleben mit 50 Im Alter über Alternativen zum Pkw nachdenken Kein Kinderkram - Impfungen auch für Senioren wichtig Umfrage: Senioren wollen schnelle medizinische Betreuung Rätsel
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WOCHENSPIEGEL SENIOREN
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Übersicht über Pflegezusatzversicherungen Seit Januar gibt es die staatlich geförderten privaten Pflegezusatzversicherungen („Pflege-Bahr“). Bisher haben 26 Versicherungen solche Tarife aufgelegt. Das Fachportal Pflegeversicherung.net hat unter
http://www.pflegeversicherung. net/pflege-bahr#liste eine Liste der Tarife und Leistungen erstellt. Dabei handelt es sich um förderfähige Tarife, die mit fünf Euro monatlich vom Staat bezuschusst werden. fdf A N ZE I G E
Bluttest und mehr! Zur Feststellung von Krankheiten wenden wir neben den üblichen Diagnosemethoden wie körperliche Untersuchung, eingehender Anamnese, Blutdruckmessung usw. drei spezielle Methoden an. Zur Erkennung von bereits vorhandener aber auch in der Entstehung befindlicher Krankheiten führen wir unseren Blut-Sedimentations-Test durch. Mit diesem kann man von Allergie bis Zyste fast alle kleinen bis großen Probleme im Körper feststellen. Da dieser eine Fremdleistung durch ein entsprechendes Labor ist, entstehen hier einmalige Kosten in Höhe von 50 Euro. Eine weitere Untersuchungsmethode ist die Bioresonanz-Therapie. Mit ihr können zum Beispiel Allergene, Pilze, Schwermetalle, Borellien und Unverträglichkeiten jeder Art festgestellt werden, welche den Körper sehr stark belasten können. Die dritte Methode ist die Prognos-Computer-Analyse mit welcher durch die so genannte
Meridianmessung hauptsächlich Mineralstoff- und Vitaminmängel festgestellt werden. Diese beiden Methoden sind Eigenleistungen und werden je nach zeitlichem Aufwand mit maximal einmalig 30 Euro berechnet. Mit dieser umfassenden Diagnostik kann man fast lückenlos jedes Problem im Körper aufspüren und dann natürlich auch gezielt behandeln. Besonders für die Patientengruppen, die entweder „austherapiert“ sind, zu denen gesagt wird: „in dem Alter muss man damit leben“ oder „wir können bei Ihnen nichts finden“ sind diese Methoden oft sehr hilfreich aber auch die Patienten, die zwar immer mehr Medikamente bekommen aber das Gefühl haben, ihr Zustand wird eher schlechter als besser! Lassen Sie sich einfach bei einem kostenlosen ersten Informationsgespräch über die Möglichkeiten beraten. Praxis Hubersberger 0375/3033059 oder unter www.hubersberger.de
Blutsedimentations-Test Krankheitsfrüherkennung durch umfassende Blutuntersuchung
Bioresonanz-Therapie Testung und Behandlung von: Allergenen Pilzen Unverträglichkeiten Borrelien Parasiten Schwermetallen
Prognos-Computer-Analyse Testung von Defiziten bei: Vitaminen Mineralstoffen Nährstoffen
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Samstag, 27. April 2013
Schmerzfrei durch die Nacht Auch Ängste und Sorgen können erholsamen Schlaf verhindern (spp) Rund 13 Millionen Deutsche leiden unter chronischen Schmerzen. Ein Albtraum, der nicht nur Körper und Seele belastet – oft leidet auch der Schlaf unter dem Dauerschmerz. Ein Teufelskreis, denn schlechter Schlaf erhöht wiederum die Schmerzempfindlichkeit. Ob Ein- oder Durchschlafprobleme – die Folgen sind stets die gleichen: starke Müdigkeit am Tag, Unkonzentriertheit und ständige Gereiztheit. Der Schlafmangel hat außerdem einen negativen Einfluss auf die Schmerzverarbeitung im Körper. Die Schmerzschwelle sinkt ab und das Leiden wird schneller als unerträglich empfunden. Umso wichtiger ist es, dass Betroffene eine adäquate Therapie erhalten. Als Erstes sollte deshalb versucht werden, den Schmerz so zu verringern, dass der Schlaf nicht beeinträchtigt wird. Dafür muss der Schmerz vom Arzt mit den richtigen Medikamenten behandelt werden. Diese sind aber nur ein Teil der Therapie. Im Rahmen einer multimodalen Behandlung
Schlafstörungen können viele Ursachen haben, doch manchmal sind sie einfach zu überwinden. Foto: Change Pain/spp steht dem Patienten ein Team aus Psychologen, Orthopäden und Physiotherapeuten zur Seite (Infos unter www.change-pain.de). „Es ist wichtig, den Schmerz von vielen Seiten anzugehen, um eine dauerhafte Linderung zu erfahren“, weiß Dr. Adrian M. Stoenescu vom Schmerzcenter Wupper-
tal. Seien Sie so oft es geht aktiv! Denn durch Sport und moderate Bewegung schüttet der Körper Schmerzhemmstoffe aus. Doch nicht immer sind Schlafstörungen bei Schmerzpatienten ausschließlich schmerzbedingt. Auch Stress, Ängste und Sorgen können einen erholsamen Schlaf verhindern.
Sportpark Zwickau lud am 21. April 2013 zum 6. Zwickauer Diabetikertag ein Der Sportpark Zwickau sowie das Diabetesund Herzkreislaufzentrum Lichtentanne luden am vergangenem Sonntag alle Interessierten zu der Initiative „6. ZWICKAUER DIABETIKER TAG“ ein. Innerhalb der letzten 6 Jahre entwickelte sich dieser Tag für die Zwickauer Region zu einem einzigartigen und für Diabetiker sehr hilfreichen, informativen Tag. Ca. 550 Besucher folgten in diesem Jahr der Einladung und wohnten den Vorträgen bei, die von ihrem Informationsgehalt nicht neuer sein konnten. Die Fachreferenten Herr Dr. med. Andree Hillebrecht, Herr Dr. med. F. Stelzner, und Diplom-Sportlehrer für Rehabilitation und Sporttherapie, Sven Zeißler klärten die Interessierten mittelst neuester Therapieformen und Studien auf. Die große Hilfe für Diabetiker ist mit modernstem Wissen den Folgen des Diabetes wie zum Beispiel Schlaganfall und Demenz vorzubeugen. Wichtig dabei ist jedoch, sich Hilfe beim Fachmann wie dem Sporttherapeuten unter Rücksprache mit dem Arzt zu holen. In den letzten Jahren zeigte sich immer häufiger, dass gezielte Bewegung und richtige Ernährung eine der wichtigsten Grundlagen des Therapieprozesses bei Diabetes sind.
An diesem Punkt scheitern jedoch lt. Aussage von Herrn Zeißler die Meisten. Gründe dafür sind, die fehlende helfende Hand eines Therapeuten und die Unwissenheit wie gezielter Sport und gesunde Ernährung auch Spaß machen Zahlreiche Interessenten besuchten die Vorträge zum 6. Zwickauer können. Diabetikertag im Sportpark Zwickau. Dr. med. F. Stelzner erklärt Genau hier setzt die Zusammenhänge zwischen Diabetes und deren Folgen. auch der erstmalig in diesem Jahr stattfindende Vortrag zum Thema „Diabetes Bewegungsprogramm. Neu in diesem Jahr und Bewegung“ an. Diplom-Sportlehrer war ebenso ein Vortrag zum Thema „Arfür Rehabilitation, Sporttherapie und me- beits- und Verkehrsrecht“. Informiert hat dizinische Trainingstherapie Sven Zeißler hierzu Rechtsanwalt Nils Hulinsky. vom Sportpark Zwickau informierte über Ein weiteres Highlight an diesem Tag die Ergebnisse der drei Zwickauer Dia- waren die vielfältigen und kostenlosen betesstudien und wie Betroffene davon Gesundheitstests, welche durch die Partner profitieren können. Gleichzeitig bekamen des Diabetes- und Herzkreislaufzentrums die Teilnehmer Informationen zu Möglich- Lichtentanne und des Sportparks ermögkeiten, wie sie ihre Medikamente deutlich licht wurden. So konnten die Besucher reduzieren können. Blutdruck mittels einer ABI-Messung, BlutHierzu bieten die drei Sportpark Fitness- zucker, Muskulatur, Wirbelsäule, Gelenke clubs mit ihren Therapeuten gezielte Be- und auch Ihre Körperzusammensetzung wegungskonzepte für Diabetiker an, denn testen lassen. Die Organisatoren ermögdie meisten derer lichten dies, um den Diabetikern die Basis bestätigen, dass sie eines Therapieprogramms zu erläutern im Vorfeld mehrere und die individuelle Ausgangssituation Alleinversuche unter- jedes Einzelnen zu bestimmen. nommen haben, welche meist scheiterten Dr. med. Frank Stelzner, Leiter des Diabeoder nicht zum Erfolg tes- und Herzkreislaufzentrums, Herr Sven führten. Zeißler und Herr Matthias Giesche, Inhaber Das Alter ist schon des Sportpark Zwickau, richten einen grolange kein Hindernis ßen Dank an alle Partner und Helfer dieses mehr, denn sehr häu- Tages. fig sieht man selbst 80- und 90-jährige Es lohnt sich in die Informationen des Rechtsanwalt Nils Hulinsky informiert zum Thema bei Ihrem erfolgrei- Sportparks zu schauen, da weitere „Arbeits- und Verkehrsrecht“. Fotos (2): Sportpark chen individuellen Fachvorträge folgen.
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Tag der Offenen Tür am Samstag, den 25.05.2013 Auch im 20. Jahr des Bestehens der Firmengruppe Neidel findet ein Tag der Offenen Tür statt.
Wie bereits schon in den vergangenen Jahren stellen sich alle drei zur Firmengruppe gehörenden Firmen mit ihren Angeboten und Leistungen vor. Die Ambulanzdienste Neidel
GmbH stellt die umfangreichen Angebote des Pflegedienstes vor. Informieren Sie sich über das vielfältige Leistungsangebot, die Niederlassungen in Chemnitz, Fraureuth und Crimmitschau sowie die Objekte des Betreuten Wohnens in den oben genannten Orten. Natürlich wird auch unsere neue, im September eröffnende Tagespflege in Fraureuth vorgestellt.
Ärztlich verordnete Leistungen, Pflegeleistungen, ambulante Intensivpflege, Hauswirtschaft, Verhinderungspflege, zusätzliche Betreuungsleistungen - all das bekommen Sie beim Pflegedienst Neidel aus einer Hand. Erfahren Sie Interessantes und Neues rund um das Thema ambulante Pflege, Pflegebedürftigkeit, Hilfe im Krankheitsfall, Unterstützungsmöglichkeiten bei den alltäglichen Dingen des
Lebens, Finanzierungsmöglichkeiten uvm. Die Mitarbeiter der Berufsfachschulen für Altenpflege / Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten zeigen Ihnen bei einem Rundgang durch das Haus die Unterrichtsräume für die theoretische und fachpraktische Ausbildung. Freundliche, geräumige Zimmer sowie die Wohnung für praktische Übungen können besichtigt werden. Informieren Sie sich über Ausbildungsinhalte, Ausbildungsfinanzierung, Praxispartner und Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Kommen Sie mit Mitarbeitern und Schülern der Schulen ins Gespräch, bilden Sie sich ihre eigene Meinung über die praxisnahe Ausbildung in Altenpflege und Rettungsdienst. In der Rettungsambulanz Werdau können Sie sich davon überzeugen, dass Ihre Gesundheit dort in den besten Händen liegt. Die modernen Krankentransport-, Rettungs- und Notarzteinsatzwagen garantieren schnelle Hilfe im Notfall. Gut ausgebildetes Personal sowie modernste Technik sind rund
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Unsere Hauptgeschäftsstelle befindet sich in der Zwickauer Str. 33 in 08412 Werdau · Tel. (03761) 59 04 13 Besuchen Sie uns auch im Internet: www.ambulanzdienste–neidel.de
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Dieser findet am 25. Mai in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr in der Zwickauer Straße 33 in Werdau (ehemaliges Kreiswehrersatzamt) statt.
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WOCHENSPIEGEL SENIOREN
Samstag 27. April 2013
Träume leben - mit 50 plus Wer noch einmal durchstarten will, sollte darauf achten, was der Körper benötigt (djd/pt). Einmal mit Delfinen schwimmen, durch den Himalaya trekken oder den Jakobsweg entlangpilgern - mit 50 entscheiden sich manche, das zu tun, wovon sie schon lange geträumt haben. Doch wer sich voller Energie fühlt, denkt nicht daran, dass die körperlichen Fähigkeiten bereits nachlassen. „Ab 30 lässt eine Reihe von Organen in ihrer Leistungsfähigkeit nach“, weiß Dr. Klaus Tiedemann, Arzt in Moosburg am Inn: „Die Muskelkraft wird weniger. Die Leistungsfähigkeit des Gehirns sinkt. Die Spannkraft der Haut wird schlechter. Die Filterleistung der Nieren geht zurück.“ Allerdings hätten Studien auch gezeigt, dass ein heute 72-Jähriger in der gleichen körperlichen Verfassung sei wie ein 50-Jähriger im Jahr 1960. Um
diese Fitness zu erreichen, sollte man nicht zuletzt auf eine ausreichende Mikronährstoffzufuhr achten. Denn durch altersbedingte Stoffwechselumstellungen, Veränderungen der Nierenfunktion und die Einnahme von Medikamenten kann es zu einem Ungleichgewicht im Mineralstoffhaushalt kommen. Dennoch bleibt der Mineralstoffbedarf im Alter unverändert hoch. Um eine Mangelversorgung zu vermeiden, empfiehlt die Kölner Ernährungsberaterin Jutta Doebel daher die zusätzliche Einnahme essenzieller Mikronährstoffe wie beispielsweise Magnesium. Dabei sollte man Substanzen wählen, die der Körper optimal aufnehmen und verwerten kann. „Sie sollten eine gute Bioverfügbarkeit besitzen - bei Magnesium wäre das zum
Beispiel Magnesiumcitrat wie ,Magnesium-Diasporal 400 Extra‘ aus der Apotheke“, erläutert Doebel. Weitere Informationen und eine Broschüre zum Download gibt es unter www.diasporal.de im Internet. Neben der Mineralstoffversorgung gehört körperliche Aktivität zu den Empfehlungen für eine aktive Generation 50 plus. Wer nicht walken, joggen oder Rad fahren will, kann im Fitnessstudio Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit trainieren. Komplexe Bewegungsabläufe wie Pilates, Yoga oder Zumba eignen sich nach den Worten der Sportmedizinerin Stefanie Mollnhauer besonders gut, weil sie auch die Koordination und Konzentration verbessern. Zur Vorbeugung von Osteoporose empfiehlt Mollnhauer ein „Powerplate“-Training.
Viele Paare über 50 entscheiden sich bewusst, das Leben jetzt besonders zu genießen. Foto: djd/diasporal/panthermedia.net
Im Alter wächst die Freiheit Frauen und die positive Seiten der zweite Lebenshälfte (djd/pt). Cremen, Färben, Botox und OPs - Frauen, die länger jung aussehen wollen, steht eine ganze Reihe künstlicher Hilfsmittel zur Verfügung. Doch oft steckt hinter solchen Maßnahmen schlicht die Angst vor dem Älterwerden. Kein Wunder, denn Altern wird gerade beim weiblichen Geschlecht mit einem Verlust an Attraktivität und Aktivität gleichgesetzt. Dabei waren Frauen über 50 noch nie so jung wie heute. Sie sind erfolgreich im Job, halten sich fit und kleiden sich modischer als frühere Generationen. Natürlich bringen die Jahre Veränderungen mit sich, die nicht immer angenehm sind. Aber es gibt auch positive Aspekte: Reife und Erfahrung verleihen Selbstbewusstsein. Frau weiß, was sie will, und kann oft stolz auf Erreichtes zurückblicken. Dazu kommt, dass die Kinder erwachsen werden und sich so ganz neue Freiheiten ergeben. Bei allem positiven Denken sollten körperliche Probleme um die Lebensmitte jedoch ernst genommen werden. Dazu können auch starke Wechseljahresbeschwerden gehören. Wenn Hitzewallungen, Nervosität und Probleme im Genitalbereich die Lebensqualität mindern, kann eine Hormonersatztherapie Erleichterung bringen. Moderne Darreichungsformen wie die Gabe von Östrogen über die Haut, etwa mit Gynokadin Dosiergel, können Risiken und Nebenwirkungen senken, wie viele Untersuchungen zeigten. Die äußerliche Anwendung ermöglicht eine viel niedrigere und individuell angepasste Dosierung. Zudem belegen ganz
aktuell erste Daten der KEEPSStudie, dass die bei Frauen mit Gebärmutter nötige zusätzliche Anwendung des physiologischen Gelbkörperhormons Progesteron wirksamer und sicherer ist als synthetisches Gestagen. Keine Lifestyle-Behandlung Doch auch eine Hormonersatztherapie kann das Altern nicht verhindern, trotz positiver Auswirkungen auf Haut und Figur. Wer sich aber gesund fühlt und Alterungsprozesse hinauszögern will, kann dafür selbst etwas tun. Mehr Informationen und Tipps gibt es auch unter www.hormontherapie-wechseljahre.de im Internet. So helfen eine bewusste Ernährung, viel Bewegung, Entspannungstechniken, frische Luft und eine aktive Lebensgestaltung, sich rundum fit und wohl zu fühlen.
Mit dem Partner wieder unbeschwert Zeit zu genießen, gehört zu den positiven Seiten des Älterwerdens. Foto: djd/Gynokadin/thx
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Über PKW-Alternativen im Alter nachdenken Verkehrspsychologe setzt zudem auf Fahrtraining und eine bessere Aufklärung (dmd-k). Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Unfallgefahr im Straßenverkehr. Verschiedene Initiativen bemühen sich deshalb um eine Verbesserung der Verkehrssicherheit von Senioren. So hat beispielsweise der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) - unterstützt vom Bundesministerium für Verkehr, Bauen und Stadtentwicklung (BMVBS) - die Kampagne „Aktion Schulterblick“ ins Leben gerufen (www.dvr.de/schulterblick). Sie wirbt dafür, die eigene Gesundheit mit Blick auf eine sichere Verkehrsteilnahme regelmäßig zu überprüfen, nennt Beratungsstellen, Trainings und Seminare und liefert wichtige Fakten und Zahlen rund um das Thema „sichere Mobilität ein Leben lang“. Dass ältere Fahrzeugführer sicher unterwegs sein können, meint im Interview auch Dr. Rudolf Günther, psychologischer Experte für Mobilität und Verkehrssicherheit für Senioren. Er setzt auf Fahrtraining und Verkehrsaufklärung. Und auf den Mut zum Umsteigen. Im Alter nehmen Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit ab. Welche Rolle spielen diese Beeinträchtigungen bei Verkehrsunfällen?
Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt: Viele Autonutzer über 65 fühlen sich unsicher. Wo holen sie sich Unterstützung? Dr. Günther: Hilfen oder Tipps vom Partner oder von den Kindern bringen beim Thema Fahrsicherheit meist nicht viel, weil sie nicht ausreichend zur Kenntnis genommen werden. Neutrale Experten wie Fahrlehrer sind dagegen sehr gut geeignet, zu beraten und Orientierung zu geben. Auch technologische Angebote der Automobilindustrie, zum Beispiel Assistenzsysteme, sind eine Möglichkeit, das Fahren zu erleichtern und Risiken zu vermeiden. Viele dieser Systeme sind allerdings noch nicht ausgereift. Wie unterstützen Fahrlehrer und andere Profis ältere Autofahrer? Dr. Günther: Sie klären in Seminaren auf, beispielsweise über Themen wie Veränderungen im Verkehrsrecht oder in der Automobiltechnik. Außerdem werden Fahrsicherheitstrainings angeboten, die dabei helfen, durch das Alter bedingte Schwächen auszugleichen. Wichtig ist, dass in diesen Veranstaltungen auch Alternativen zum Auto aufgezeigt werden. Wann ist ein Wechsel auf öffentliche Verkehrsmittel sinnvoll? Oder welche Chancen bietet die neue elektrisch gestützte Fahrradtechnik? Da gibt es noch erhebliche Informationsdefizite. Ziel ist also, sein Mobilitätsverhalten zu hinterfragen - und zu ändern? Dr. Günther: Richtig. Es geht darum, Änderungen der per-
sönlichen Lebensführung und Verhaltensgewohnheiten in Einklang zu bringen. Das bedeutet zum Beispiel auch, seine Mobilität umzuorganisieren. Dabei kann am ehesten die Familie unterstützen. Wie wir aus psychologischen Studien wissen, müssen wir jedoch berücksichtigen, dass Hilfen von außen - etwa der Rat, ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren - vor allem dort an Grenzen stoßen, wo es keine Alternativen gibt oder die Kosten dieser Alternativen zu hoch sind. Ein Beispiel ist der ländliche Raum, wo älteren Menschen der Verzicht aufs Auto schwerfällt. Angebote wie Fahrsicherheitstrainings oder Seminare für Senioren sind bisher freiwillig. Sollte sich das ändern? Dr. Günther: Nein. Für die Teilnehmer ist wichtig, dass ihnen keine rechtlichen Konsequenzen wie der Führerscheinentzug drohen, wenn sie in Tests oder Trainings schlecht abschneiden. Nur so erreichen wir, dass möglichst viele sich Gedanken über ihre Fahrtüchtigkeit machen. Und gesundheitliche Beeinträchtigungen müssen ja nicht den totalen Verzicht auf Autofahren bedeuten. Eine Möglichkeit ist noch zu wenig bekannt: die bedingte oder eingeschränkte Fahreignung. Wer sie bescheinigt bekommt, darf zu festgelegten Bedingungen fahren, zum Beispiel nur zu bestimmten Zeiten oder auf bestimmten Strecken. Dr. Rudolf Günther ist DiplomPsychologe und Privatdozent am Psychologischen Institut der Universität Tübingen sowie Sprecher des Fachkreises Gerontopsychologie des Berufsverbands Deutscher Psycholog/innen (BDP).
Aber es wird deutlich mehr Autofahrer über 65 Jahren auf deutschen Straßen geben ... Dr. Günther: Das stimmt. Unser Verständnis von Mobilität muss sich ändern. Denn Mobilität ist nicht nur ein individuelles Thema, sondern eine gesamtgesellschaftliche Frage. Es geht darum, die soziale Teilhabe älterer Menschen zu erhalten. Dabei zählt nicht nur, dass jemand mit dem Auto unterwegs ist. Es geht vielmehr um die Verbindung von Mobilität und Gesundheit, wie sie zum Beispiel beim Elektrofahrrad gelingt. Über die neuen Möglichkeiten von Mobilität müssen wir viel stärker infor-
Die Kampagne „Aktion Schulterblick“ des DVR wirbt dafür, die eigene Gesundheit mit Blick auf eine sichere Verkehrsteilnahme regelmäßig überprüfen zu lassen. Foto: djd/DVR
Nicht Rastlos im Ruhestand Die Nerven stärken und die freie Zeit bewusst planen (djd/pt). Die Bundesbürger werden immer älter und viele der modernen Senioren sind fit und genießen ihren Ruhestand. Endlich ist genug Zeit, um Hobbys zu pflegen, mit den Enkelkindern in Urlaub zu fahren, Ehrenämter auszuüben oder neue Sportarten zu erlernen. Doch allzu oft überschätzen die rüstigen Best Ager ihre Belastbarkeit und bemerken nicht, dass sie sich zu viel zumuten. Mit zunehmendem Alter
baut der Körper ab. Und auch die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit lässt nach. Zudem geben ständige Meldungen über Krisen und Katastrophen in den Medien weiteren Anlass zu sorgenvollen Gedanken. Gegen nervöse Unruhe wirkt beispielsweise das natürliche Arzneimittel Neurexan. Dessen pflanzliche Bestandteile können das Nervenkostüm stabilisieren und zu besserem Schlaf verhelfen.
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Dr. Günther: Sie führen dazu, dass unübersichtliche und unvorhersehbare Verkehrssituationen für Senioren eine höhere Unfallgefahr bedeuten. Dies zeigen auch aktuelle verkehrspsychologische Untersuchungen. Allerdings können die meisten Älteren diese Schwächen dadurch ausgleichen, dass sie längere Strecken und Fahrten bei Dämmerung oder Nässe vermeiden. Um es deutlich zu sagen: Der demografische Wandel wird die Unfallstatistik nicht dramatisch verändern.
mieren und insbesondere die Älteren ertüchtigen.
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Samstag, 27. April 2013
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Kein Kinderkram: Impfungen auch für Senioren wichtig Weit mehr Erwachsene erkranken heute an „Kinderkrankheiten“ - Ein Piks sorgt für Vierfachschutz Impfungen – das ist doch was für Kinder. So die Meinung vieler Menschen jenseits der 60. Doch obwohl unser Abwehrsystem, das uns vor dem Angriff von Viren und Bakterien schützt, ein Wunderwerk der Natur ist und täglich Höchstleistungen erbringt – ein bisschen Unterstützung braucht es ein Leben lang – auch und gerade im Alter, wenn die natürliche Abwehr nachlässt. Viele Impfungen müssen daher regelmäßig aufgefrischt, das heißt, das Immunsystem muss an den Erreger „erinnert“ werden, damit es seinen Schutz aufrecht erhält. Diese Impfungen sind für alle Menschen ab 60 Jahre empfohlen: • Wundstarrkrampf (Tetanus) • Diphtherie • Kinderlähmung (Poliomyelitis) • Keuchhusten (Pertussis) • Virusgrippe (Influenza) • Pneumokokken-Erkrankungen.
Wundstarrkrampf: der fiese Mitbewohner im Garten Gerade zu Beginn des Frühlings, wenn es nun hoffentlich endlich warm wird!, gibt es viel zu tun. Nach dem langen Winter, tut die Gartenarbeit Körper und Seele besonders gut. Wenn man eine winzige Kleinigkeit beachtet: die Tetanus-Impfung. Sie schützt vor einem unsichtbaren, aber dadurch nicht weniger gefährlichen Mitbewohner unserer Gärten, dem Tetanus-Bakterium. Seine Dauerformen, die Sporen, können Monate, ja sogar Jahre in Erdreich und Tierkot, aber auch auf Pflanzenteilen überstehen. Durch eine Verletzung, das kann ein bloßer Kratzer oder Stich durch Dornen sein, kommen sie in den Körper und wandeln sich zu den gefährlichen Bakterien um. Deren Giftwirkung führt zu den gefürchteten schweren Krämpfen. Vier auf einen Streich Alle zehn Jahre verlangt unser Im-
Bei der Gartenarbeit besteht Verletzungsgefahr. Impfschutz ist da sehr wichtig. Foto: fotalia munsystem eine Tetanus-Auffrischimpfung, damit der Impfschutz erhalten bleibt, den wir mit der Grundimmunisierung erwerben. Wer einmal im Leben eine Grundimmunisierung erhalten hat,
braucht sie nie wieder. Es sei denn, der Impfausweis geht verloren und es fehlt der Nachweis dieser aus drei Impfungen bestehenden Impfserie. Ansonsten reicht eine Auffrischung alle zehn Jahre aus,
um den vollen Impfschutz zu erhalten, auch wenn der Abstand zur letzten Impfung einmal deutlich größer ausgefallen ist. Gleichzeitig mit der Tetanus-Impfung wird der Diphtherie-Impfschutz aufgefrischt. Auch gegen Keuchhusten sollte jeder Erwachsene geimpft sein, denn heutzutage erkranken weit mehr Erwachsene als Kinder an dieser „Kinderkrankheit“. Mit der nächsten fälligen TetanusDiphtherie-Kombinationsimpfung wird daher auch der Keuchhustenschutz aktualisiert. Die Impfung gegen Kinderlähmung ist die vierte im Bunde. Für jeden Erwachsenen wird neben der Grundimmunisierung, die meistens schon viele Jahre zurückliegt, mindestens eine Auffrischimpfung gegen Kinderlähmung empfohlen. Diese Impfung kann gleichzeitig mit den drei anderen in einer Spritze gegeben werden – ein Piks mit Vierfachschutz. pm/fdf
Ich habe Zeit für Dich
Heilpraktikerin Simone Maßon informiert
Verein Weitwinkel startet Projekt „Alltagsbegleitung“
Sauerstoff ist Leben - mehr Gesundheit, Kraft und Energie mit der Ozon-Sauerstofftherapie Unser Leben ist nicht einfacher geworden. Wir arbeiten zuviel, schlafen zu wenig, stehen ständig unter Stress und Hektik, täglich negative Informationen, Zusatzstoffe in Lebensmittel, eine ungesunde Umwelt und, und, und... All diese Dinge bestimmen unseren Alltag und machen uns auf Dauer krank, müde, schlapp. Wir haben kaum Energie, sind ausgepowert. Und wir altern viel schneller, nicht nur äußerlich, nein auch innerlich. Und dabei möchte doch jeder von uns voller Kraft, Energie und Vitalität sein und auch bleiben, sich bester Gesundheit erfreuen und das Leben genießen, zu Schaffenszeiten, aber auch im wohlverdienten Ruhestand. Hier hilft die Ozon-Sauerstofftherapie! Diese Therapie ist Wellness pur. Ein Frischekick für alle unsere Körperzellen, alle unsere Organe, für unseren gesamten Organismus und für
unsere Seele. Ozon ist Sauerstoff in einer besonders intensiven Form! Was kann Ozon bewirken und wo wird es eingesetzt: Ozon bewirkt eine intensivere Durchblutung all unserer Organe, steigert das Denkvermögen, aktiviert ausgezeichnet unser Immunsystem, entgiftet unsere Leber, vernichtet Bakterien, Viren und Pilze und eignet sich somit sehr gut bei schlecht heilenden Wunden. Ozon findet auch Verwendung in der begleitenden Krebstherapie und Tumornachsorge, stärkt das Herz, hilft bei Darmerkrankungen, bei Hauterkrankungen, stärkt unseren Organismus nach Operationen u.v.m. Es macht Sinn, dass sich Leistungssportler mit der Ozontherapie Kraft, Energie und Ausdauer antrainieren. Und gerade auch die Generation 50 Plus profitiert von dieser Therapie.
Ich freue mich auf Sie. Alles Gute und bleiben Sie gesund.
Ihre Simone Maßon Die Ozon-Sauerstofftherapie aktiviert, vitalisiert, regeneriert, beugt vor! Bereits eine Therapie pro Monat ist von großer gesundheitlicher Bedeutung. Gern begleite ich Sie auf Ihren Weg zu körperlichen und seelischen Wohlbefinden. Zu einer Terminvereinbarung rufen Sie mich bitte unter 0375 88298113 an.
Praxis für Naturheilkunde, Alter Steinweg 5 in 08056 Zwickau
Zwickau. Ältere Menschen sind oft einsam in ihren Wohnungen. Ein Gesprächspartner oder jemand, der mit einem Halma oder Mensch-ärgere-Dich-nicht spielt, wären da nicht schlecht. Doch viele Senioren wissen nicht, wo sie eine Bezugsperson hernehmen sollen. Der Verein Weitwinkel bietet jetzt unter dem Motto „Ich habe Zeit für Dich“ eine Alltagsbegleitung für Senioren an. Oft reichen dazu kleine Hilfen aus. Reden, spazieren gehen, zusammen Kaffee trinken, Ausflüge machen, über alte Zeiten oder über die Kinder plaudern sowie auch mal eine Begleitung zum Arzt oder zu Behörden. Damit ist das Vorhaben mit einfachen Worten umschrieben. Damit sollen Senioren wieder aktiv am gesellschaftlichen Leben beteiligt werden. Bisher gibt es dieses EU-geförderte Projekt nur in Sachsen. Ausgeschlossen sind allerdings Arbeiten im Haushalt oder Pflegearbeiten jeder Art.
Am 1. Mai startet der Verein sein neues Projekt. Dafür werden noch Senioren gesucht, die eine entsprechende Betreuung benötigen. Voraussetzung ist allerdings, dass noch keine Pflegestufe vorliegt und sie in der eigenen Wohnung leben. Für die Senioren ist die Betreuung absolut kostenfrei. Die Tätigkeit als Alltagsbegleiter erfordert keine Vorkenntnisse. Mitzubringen ist lediglich das entsprechende Engagement. Allerdings darf man keiner sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen. Der Nebenjob ist also ideal für Hartz IV-Empfänger. Weitere Informationen erteilt der Verein. fdf
LESERSERVICE Weitwinkel e.V. Georgenstraße 2 - 08056 Zwickau Telefon 0375 – 27 14 435 www.weitwinkel-zwickau.de
Erkältungszeit: Gefährlich für Senioren Eine Erkältung zu bekommen hat nichts mit Pech oder Glück zu tun. Sich warm und trocken zu halten, reicht oft allein nicht aus: Ob jemand krank wird oder nicht, entscheidet die Immunlage. Manchmal arbeitet das Immunsystem nicht optimal und schafft es nicht, die Krankheitserreger abzuwehren. Das kann durchaus auch altersbedingt sein. Bei einer schwachen Körperabwehr besteht jedoch die Gefahr, dass Viren oder Bakterien sich im Körper ausbreiten. Daher sollten gerade Senioren einen Schnupfen oder Husten nicht
auf die leichte Schulter nehmen. Auch hinter nur leichtem Fieber kann ein ernster Infekt stecken. Bei deutlichen Warnzeichen wie Atemnot, Husten mit gefärbtem Auswurf oder Schmerzen im Brustkorb sollte schnellstens ein Arzt zu Rate gezogen werden. Um diesen Komplikationen vorzubeugen ist es ratsam, sich auch bei nur leichten Erkältungsanzeichen zu schonen. Bettruhe, Wärme in Form einer Wärmflasche oder eines Fußbads gehören, genauso wie ausreichend Schlaf, zu den besten Heilmitteln bei Erkältung. pm/fdf
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Senioren wünschen sich schnelle medizinische Betreuung Ergebnisse der Studie „Lebenswelten 60+“ vorgestellt Es kann so schnell passieren: Kurz abgelenkt und es kommt zu einem Treppensturz – oder gar zum Ausrutschen in der Dusche. Mit zunehmendem Alter sind dann die Verletzungen oft schlimmer und es fehlt schneller die Kraft, sich zum Telefon zu ziehen oder laut um Hilfe zu rufen. Für 87 Prozent der deutschen Senioren ist es wichtig, im Notfall auf rasche medizinische Hilfe zurückgreifen zu können. Dabei möchten viele von ihnen jedoch nicht auf ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden verzichten. Gut ist es dann, wenn ein Hausnotrufgerät im Haus ist, das auf Knopfdruck Hilfe organisiert.
Hausnotruf bringt Hilfe Ein Hausnotruf bietet Sicherheit und Geborgenheit im eigenen Zuhause. Doch obwohl fast
Ohne Gutachten geht es nicht Was tun, wenn der Arzt einen Fehler macht? Bis zu 170.000 Patienten werden laut Bundesgesundheitsministerium im Jahr schätzungsweise falsch behandelt. Die Betroffenen haben unterschiedliche Möglichkeiten, um einem Verdacht nachzugehen. „Eine Erfolgsgarantie gibt es jedoch nicht“, sagt Holger Zenk von der Potsdamer Beratungsstelle der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Denn der Patient muss beweisen, dass der Schaden durch einen schuldhaften Fehler des Arztes oder Krankenhauses verursacht wurde. Die Feststellung eines Behandlungsfehlers ist in der Regel nur mit einem Gutachten möglich. Gesetzlich Versicherte sollten sich an ihre Krankenkasse
• Ausführung ärztlicher Anordnungen (Verbände, Medikamentenausgabe, Spritzen usw.)
Ein Hausnotruf sorgt im Ernstfall dafür das Hilfe so schnell wie möglich nach Hause kommt. Foto: Johanniter neun von zehn älteren Menschen schnelle Hilfe möchten, nimmt nur ein Bruchteil von ihnen Serviceleistungen wie den Johanniter-Hausnotruf in Anspruch. „Besonders im Alter ist es wohltuend zu wissen, dass Rettung nur einen Knopfdruck entfernt ist“, erklärt Titus Reime. „Nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Angehörigen kann ein Hausnotrufgerät Beruhigung bringen.“ Mit der Studie „Lebenswelten 60+“ haben die Johanniter-Unfall-Hilfe und das F.A.Z.-Institut untersucht, welche Werte, Ziele und sozialen Verpflichtungen den Alltag der über 60-Jährigen bestimmen. Befragt wurden 1.011 in Privathaushalten lebende deutschsprachige Bürger. Spezielle Angebote Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. gehört zu den größten Hilfsorganisationen Deutschlands und
engagiert sich in der Altenpflege, im Rettungsdienst und in der Jugendarbeit. Zu den beliebtesten Angeboten speziell für ältere Menschen gehört der Hausnotruf. Mit dem Qualitätsurteil „Gut“ gehört der Johanniter-Hausnotruf laut Stiftung Warentest zu den besten Angeboten in Deutschland (Test 09/2011). Die Tester empfehlen, vor Abschluss eines Vertrags nach Probeangeboten zu fragen. Ein solches Angebot machen die Johanniter zum Frühlingsbeginn: Derzeit kann der JohanniterHausnotruf vier Wochen lang kostenlos getestet werden. Danach steht der Service bereits ab günstigen 18,36 Euro pro Monat zur Verfügung – inklusive Wartung oder Reparatur der Anlage. In vielen Fällen übernimmt zudem die Pflegekasse diese Kosten, da der Hausnotruf als anerkanntes Pflegehilfsmittel zugelassen ist. pm/fdf
wenden, der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) erstellt kostenfreie Gutachten. In rund einem Drittel der Gutachten wird laut Bundesärztekammer der Verdacht auf Behandlungsfehler bestätigt. „Wenn man mit dem Ergebnis nicht einverstanden ist, kann man innerhalb der Verjährungsfrist immer noch mit dem Anspruch auf Schadenersatz vor Gericht gehen“, sagt Zenk. Bevor das Zivilgericht eingeschaltet wird, sollte man versuchen, sich außergerichtlich mit dem Arzt oder dem Krankenhausträger bzw. der Haftpflichtversicherung zu einigen. Dabei sollte allerdings ein Fachanwalt zu Rate gezogen werden. pm/fdf
Betreuungsstätte für Demenzkranke Werdau • Jugendheimweg 4 Ambulanter Pflegedienst Fraureuth • Hauptstraße 119
Telefon ( 0 37 61) 47 84 99
• Pflege und Betreuung von Pflegebedürftigen • Betreuung von Demenzkranken in der Betreuungsstätte oder zu Hause • Beratungsgespräche und Hilfe bei der Beantragung der Pflegestufe
Sozialstation Obercrinitz und Betreutes Wohnen Am Winkel 3 08147 Crinitzberg Telefon: 037462 / 284-0 www.sozialstation-obercrinitz.de
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Nachts fehlt die Hilfe Dies ergab die Johanniter-Seniorenstudie „Lebenswelten 60+“, die in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut erstellt wurde. Mehr als zwei Drittel der Senioren ab 60 Jahren klagen über eine beeinträchtigte Gesundheit. Tagsüber ist Hilfe oft noch rechtzeitig verfügbar. Problematisch wird es aber nachts, wenn auch Nachbarn schlafen und Hilferufe nicht hören können. „Um diese Defizite auszugleichen, bietet sich ein Hausnotruf an, mit dem Notarzt, Rettungsdienst oder Polizei, aber auch Angehörige schnell verständigt werden können“, sagt Titus Reime von den sächsischen Johannitern. „Mit dem Gerät können die Senioren Hilfe rufen und so lange mit den Mitarbeitern der Notrufzentrale sprechen, bis die Helfer bei ihnen sind.“
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Altersgerechtes Wohnen, auch mit Pflegestufe, in Obercrinitz und Kirchberg ohne nochmaligen Umzug im Alter. Pflege - rund um die Uhr durch das qualifizierte Personal der Sozialstation.
Die besten Jahre genießen So bleibt man im Alter fit und belastbar Ich bin doch keine 20 mehr!“, sagen viele ältere Menschen, wenn die Aufgabenflut des Alltags ihnen mal wieder über den Kopf wächst. Kein Zweifel: Mit 60 oder 70 ist man nicht mehr so leistungsfähig wie in jüngeren Jahren, man hat weniger Kraftreserven und ist auch psychisch nicht mehr so belastbar. Das heißt aber noch lange nicht, dass Rentner automatisch zum „alten Eisen“ gehören. Viele Best Ager liefern stattdessen den Beweis, dass der Ruhestand seinen Namen ganz und gar nicht verdient. Denn beweglich in Kopf und Körper kann man auch im hohen Alter noch sein - vorausgesetzt, man hat rechtzeitig etwas dafür getan.
Aktiv sein und bleiben „Sich regen bringt Segen“ ist ein altes Sprichwort, das mit den Jahren besonders beherzigt werden sollte. Viele Untersuchungen konnten belegen, dass Menschen, die ihr Leben lang körperlich aktiv waren, als Senioren fitter sind als Gleichaltrige, die ihre Freizeit schon immer lieber auf dem Sofa verbrachten. Die bessere Fitness bezieht sich nicht nur auf Gelenke, Herz und Kreislauf, sondern auch auf das geistige Leistungsvermögen. Regelmäßige Aktivität im Freien wie Walking oder Radfahren ist jedoch genauso wichtig wie jedes Gehirnjogging und sollte deshalb zwei- bis dreimal wöchentlich zum festen Tagesprogramm gehören. djd
ein Herr Müller hat s elbst Leben 83 Jahre s mmen. in die Hand genojetzt Warum sollte es anders sein?
s Der Hausnotruf de . au ick Zw ASB in it er mehr Sicherhe Informationen üb : ter un Sie n im Alter finde 0375-81998999 au.de - Hotline www.asb-zwick
Betreutes Wohnen Pflege zu Hause
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Samstag, 27. April 2013
Wir helfen hier und jetzt.
WOCHENSPIEGEL SENIOREN
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Samstag, 27. April 2013
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Privater Pflegedienst GmbH Nicole Kramer
Ruppertsgrüner Straße 13 · 08412 Werdau / OT Steinpleis Telefon 0 37 61 / 7 38 13 · Mobil 01 77 / 2 84 60 11 eMail:kramer-steinpleis@t-online.de
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