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DAS NÄCHSTE HEIMSPIEL

Weiter oben mit dabei

Der 1. FC Heidenheim mischt nach dem jüngsten Sieg gegen den 1. FC Nürnberg weiterhin im Aufstiegsrennen mit

An den Spieltagen 8 und 19 klopfte der 1. FC Heidenheim bereits an den Aufstiegsrängen an und besetzte jeweils am Ende des jeweiligen Spieltages den Relegationsplatz zur 1. Bundesliga. Doch wie bereits in der vorangegangenen Saison waren die Leistungen der Heidenheimer bisweilen zu inkonstant, um sich langfristig in den Aufstiegsplätzen festzusetzen. In Schlagdistanz befi nden sie sich jedoch weiterhin – nicht zuletzt dank des jüngsten 3:1-Erfolges gegen den 1. FC Nürnberg. Achterbahn der Gefühle Bis zum neunten Spieltag punktete der FCH stetig, lediglich eine Niederlage stand bis dato bei Hannover 96 zu Buche. Mit 15 Punkten katapultierten sich die Ostwürttemberger bis auf Platz drei der Tabelle. Was folgte, war eine kleine Negativserie. Die Begegnungen gegen den SV Werder Bremen (0:3), den Das nächste Heimspiel: FC St. Pauli (2:4) und den 1. FC Nürnberg (0:4) gingen allesamt verloren – und das sogar recht deutlich. Zwar gewann die Truppe von Langzeittrai- Holstein Kiel –ner Frank Schmidt die folgende Partie gegen Revierclub FC Schalke 04 (1:0), 1. FC Heidenheim doch die anschließende Niederlage gegen den FC Erzgebirge Aue (0:2) dämpfte die Euphorie über den Sieg. Sa., 23. April 2022, 13.30 Uhr im Holstein-StadionMit dem Spiel gegen die Störche am 14. Spieltag gewannen die Heidenheimer zu alter Stärke zurück und legten wiederum eine kleine Siegesserie hin. Auf den 2:1-Heimsieg über Holstein Kiel folgte ein knappes 1:0 bei Fortuna Düsseldorf. Schließlich behielt die Schmidt-Elf auch drei Punkte gegen den SSV Jahn Regensburg in der heimischen Fin Bartels erzielte im Hinspiel Holsteins zwischenzeitlichen Ausgleich. Voith-Arena (3:0) und meldete sich nach dem Sieg über den SC Paderborn zurück auf dem Relegationsplatz zur 1. Bundesliga. Blitzstart gegen Kiel Die Störche erwischte es im Hinspiel beim 1. FC Heidenheim kalt. Die Mannschaft von Marcel Rapp schien noch gar nicht richtig wach gewesen zu sein, als das Leder zum ersten Mal im Netz von Keeper Thomas Dähne einschlug: Die Gastgeber pressten früh, suchten ihre Abschlüsse und waren mit der ersten nennenswerten Aktion auch schon erfolgreich, als Christian Kühlwetter nach Patrick Mainkas hohem Ballgewinn präzise einnetzte (1.). Im folgenden Spielverlauf hatten die Störche zwar mehr Ballbesitz, liefen jedoch häufi g Gefahr, durch wachsame und

Am Ende setzten sich die Heidenheimer um Florian Pick – hier im Laufduell mit Johannes van den Bergh – mit 2:1 durch.

aggressive Hausherren ausgekontert zu werden. Tim Kleindienst hätte so gleich zwei Mal eine mögliche 2:0-Führung per Kopf besorgen können. Doch die Kieler waren am Drücker und glichen den Spielstand noch in der ersten Halbzeit durch Fin Bartels aus (30.). Bis nach dem Wiederanpfi ff zeigten beiden Teams so eine ausgeglichene Leistung. Nach einer Stunde hatten die Störche die Kontrolle jedoch komplett übernommen – und dafür gesorgt, dass Heidenheim nicht zum Umschalten kam. Das glücklichere Ende hatten an diesem Spieltag jedoch die Hausherren auf ihrer Seite, als Robert Leipertz mit einem Distanz-Hammer sehenswert zum 2:1-Endstand aus Sicht der Heidenheimer traf (85.).

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