PLOT#1 – DEBUT

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DEBUT


CAUTION! ROOKIE!

THERE’S A NEW KID IN TOWN

WANN WAR EIGENTLICH IHR ERSTES MAL? Wann haben Sie sich das erste Mal ohne Schwimmflügel ins Wasser getraut, waren das erste Mal so richtig verliebt oder standen das erste Mal vor gebanntem Publikum und mussten eine Rede halten? Wann haben Sie sich das erste Mal mit dem Thema der Szenografie befasst, das erste Mal eine Ausstellung eröffnet oder ein Bühnenstück inszeniert? Erinnern Sie sich noch? Dann werden Sie sich in ein paar Jahren hoffentlich auch daran erinnern, wie Sie zum ersten Mal dieses Heft in den Händen hielten. Denn auch PLOT ist ein Erstlingswerk. Dabei meinen wir nicht nur, dass Sie hier unsere erste Ausgabe aufgeschlagen und mittlerweile die ersten Zeilen gelesen haben, sondern auch, dass es das erste deutschsprachige Magazin ist, das sich voll und ganz der Szenografie und ihren Gestaltern widmet. Szeno…, was? Eine Frage, die nicht nur unserer Steuerberaterin besonders wichtig erschien, sondern die durchaus ihre Berechtigung hat. Denn obwohl sich jener Begriff langsam in den Köpfen verankert, scheint er dennoch nicht geläufig zu sein. Das muss sich natürlich ändern und PLOT macht mit dieser Ausgabe den ersten Schritt: Wir bieten die Bühne für Ihre Projekte und vereinen, was

diese interdisziplinäre Gestaltungsmethode zu bieten hat: Von der Ausstellungsgestaltung über Film- und Bühnenarchitektur, Markenwelten bis hin zu Neuen Welten wie Installationen oder Virtuelles – wir zeigen Inszenierungen im Raum. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß beim ersten Schmökern und schauen Sie doch ab und zu auf unsere Internetseite www.PLOTmag.com – Sie werden einiges entdecken… Ihre PLOT-Redaktion PS: Und weil uns natürlich brennend interessiert wann und wie Ihr erstes Mal wirklich war, können Sie uns jederzeit schreiben oder anrufen. Oder Sie lehnen sich einfach zurück und lesen auf den folgenden Seiten, was von uns befragte Architekten, Designer, Schauspieler und andere interessante Menschen von ihrem ganz persönlichen Debüt zu erzählen haben...

Denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!


THE FIRST CUT IS THE DEEPEST

WHEN WAS YOUR FIRST TIME? When did you first dare to go into the water without arm-bands, were deep in love for the first time or first standing in front of a spellbound audience having to deliver a highly philosophical speech? When have you first dealt with the subject of scenography, opened an exhibition, or directed a stage play? Can you still remember? We hope that you will remember in a few years’ time how you first held this magazine in your hand. Because PLOT is a first work, too. We don’t just mean that you have opened our first issue and read these lines; we also mean that this is the first magazine fully dedicated to scenography and its designers. Sceno…, what? This question seemed especially relevant for our tax consultant and is indeed justified. Although this term is slowly embedded in people’s minds, it is still not a household word. Of course this has to change and with this issue PLOT makes the first step: We provide the stage for your products and combine what this interdisciplinary design method has to offer: From exhibition design to film and stage architecture, from brand worlds through to new spheres such as installations or virtual realities – we present spatial productions.

I TONGUE KISS AT THE FIRST DATE

In this issue we concern ourselves with (matching the subject) all kinds of debuts. Be it the premiere per se, an exceptional exhibition material, the director’s debut, or that of 52 students who staged their first walk-in object. But find out yourself… We hope you enjoy reading this first issue and check out the www.PLOTmag.com web site for the latest news – there is plenty to discover… Your PLOT editorial team

PS: As we are eagerly interested to find out more about your first time, you can drop us a line or give us a call. Or you simply sit back and find out on the following pages, what architects, designers, actors and other interesting people we questioned have to tell about their very personal debut...

In all beginnings dwells a magic force.



Ingo Maurer, Ind

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striedesigner Geboren auf der Insel Reichenau im Bodensee, Ges Leuchtenklassike talter zahlreicher r. Einer seiner er st en En tw ür fe wurde bereits 19 – Bulb von 1966 69 in die Design– Collection des M OMA aufgenomm en.

„Kennen S ie Lampenfie ber ?“

„Ja, auf jeden Fa ll! Das g Vor Präs ehört ei entation nfa en von n auf Mess euen Arb ch dazu. en oder eiten, se bei Auft eine An i es raggebe spannun rn, ist im g d a, di e steht: W mer aus den ie komm Fragen e t es an, ntist es gu t genug. .. ?“

Ingo Mau rer, in Born of nu on Reiche dustrial d mero e n (Bulb us lu au Island signer in La colle from 196 minaire c ke C 6) wa ction la ons s alre ssics. O “Do you s in 1969. ne of tance, de ady in ”Abso uffer c lu ded in his first signer de new w lutely! Tha from sta the M g t o OMA signs e s r i ks, mp frig which desig come be it at tra ly is a par ht?” n s from de fai t of i t r . the qu s B estion or at clien efore the t prese s: wil ntatio l it ca s, there is tch on a n , is it lways a ten of good s i enoug on, h... ? ”


let the show begin !



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SUSANA SOLANO cadaval & solA-morales, Barcelona

Fundacion ICO, Madrid

03.10.2007–06.01.2008

Fragil, solide, kostengünstig und zu hundert Prozent recyclebar – ein aussergewöhnliches Ausstellungssystem aus Papierwabenbahnen feiert in Spanien Premiere. von Yvonne Wulf. Dass es sich bei einer Ausstellung um eine

temporäre Installation handelt, dürfte jedem bekannt sein. Dementsprechend ist es auch nicht verwunderlich, dass nach Ablauf dieses inszenierten Ereignisses die hier zur Schau gestellten Objekte samt Ausstellungssystem auch wieder einer neuen Exposition weichen müssen. Die Gegenstände selbst werden vom Künstler wieder in Gewahrsam genommen, verkauft oder auf Reisen geschickt. Das Ausstellungssystem hingegen hat an dieser Stelle meist ausgedient und wird nicht mehr benötigt. Nicht umsonst stellt sich also die Frage, was mit ihm am Ende einer Ausstellungsreihe eigentlich passiert? Mit jener Problematik setzte sich auch das mexikanisch-spanische Architektenpaar Eduardo Cadaval und Clara Solà-Morales auseinander, die für die spanische Künstlerin Susana Solano erstmals ein bis zu hundert Prozent recyclebares Ausstellungssystem entwickelten. In ihren bisherigen Arbeiten konnten sie ihr Verständnis im Umgang mit ökologischen Baumaterialien bereits unter Beweis stellen, mit diesem Projekt reagieren sie nun aber nicht nur auf die im Ausstellungskontext stehende Verschwendung von Material und Energie, sondern überzeugen zudem durch eine außer-

gewöhnliche Gestaltung: Feingliedrig, transparent, zurückhaltend und fast sakramental zeigen sich die Raumteiler, welche die an sich klassischen Vitrinen für die Kunstobjekte verbergen. Jedes, dieser beinahe raumhohen Elemente besteht dabei aus fünf Schichten recyceltem Papier, die durch ihren wabenartigen Aufbau das Licht filtern und schemenhafte Durchblicke erlauben. Durch die Anordnung der einzelnen Schichten entsteht überdies eine Geometrie, welche die räumliche Wahrnehmung vereinheitlicht, während die weißen Holzrahmen der Vitrinen die Objekte von der Architektur lösen und in den Vordergrund rücken. Die Modelle der öffentlichen Skulpturen werden dabei wie Juwelen zwischen die Ausstellungsarchitektur gesetzt. Alles in allem ein gelungenes Konzept, das nicht nur durch die Verwendung eines am Ende der Ausstellung vollständig wieder verwertbaren Materials überzeugt, sondern gleichzeitig eine der kostengünstigsten Ausführungen darstellt, die in der ICO Stiftung Madrid je Verwendung fand. Cadaval & Solà-Morales schufen so eine Ausstellung, die das ökologische Bewusstsein schärft, ohne den moralischen Zeigefinger zu heben und die zudem beweist, dass Ökologie und anspruchsvolle Gestaltung keinen Widerspruch darstellen müssen. 5

< Die beinahe raumhohen Wandscheiben, bestehend aus auseinandergezogenen Papierwabenbahnen,

erlauben schemenhafte Durchblicke und filtern das Licht. < The almost room-high shear walls consisting of stretched widths of paper honeycombs allow shadowy vistas and filter the light.


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Was auf den ersten Blick sehr dauerhaft wirkt, ist in wenigen Stunden komplett abgebaut. < EIN Jahr vor allem. eine Gruppentherapie. Denn die Lage an der Wall Street ist so miserabel wie lange nicht


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What seems very durable at first glance is completely disassembled in a few hours. < Englische Bildunterschrift. Eine Gruppentherapie. Denn die Lage an der Wall Street ist so miserabel EIN J


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Ins rechte Licht gerückt: Die Objekte in den eigens angefertigten Vitrinen. Presented in the proper light: the objects in custom-made showcases.

Gestaltung design

cadaval & solà-morales, Barcelona > www.ca-so.com Ausführung realisation

Alcoarte S.L, Madrid > www.alcoarte.com Standort location

Fundación ICO, Madrid > www.ico.es Fotos photographs

Cadaval & Solà-Morales, Barcelona ( 7 ) > www.ca-so.com Santiago Garcés, Barcelona (4, 5 ) > www.santiagogarces.com Adrià Goula, Barcelona (1, 2, 6 ) > www.adriagoula.com Manolo Yllera, Madrid ( 3 ) > www.manoloyllera.com

Grundrisse Obergeschoss, ErdGeschoss ground floor plan, upper floor plan


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Auf zwei Stockwerken schufen die Architekten unterschiedliche Raumabfolgen. The architects created various room sequences on two stories.

Fragile, solid, cost-effective, and a hundred percent recyclable – an exceptional exhibition system celebrates its premiere in spain. by Yvonne Wulf. It is probably common knowledge that an

exhibition is a temporary installation. Accordingly it’s not surprising that at the end of this staged event the exhibits along with the exhibition system must make way for a new exposition. The objects are returned to the artist’s safekeeping, are sold, or send on a journey. The exhibition system, however, has served its time at this moment and is redundant. Now the question arises of what will actually happen to it at the end of an exhibition series. The Mexican-Spanish architects couple Eduardo Cadaval and Clara Solà-Morales analysed this problem and developed an exhibition system for Spanish artist Susana Solano, which is the first to be one hundred percent recyclable. In their previous works the architects already demonstrated their understanding for dealing with ecological building materials. In their latest project they not only respond to the waste of material and energy in the ex-hibition context, but simultaneously impress with an outstanding design: The exhibition elements, which form two large

interconnected areas in the middle of the room, appear filigree, transparent, subtle, and almost sacramental. Each element consists of five layers of recycled paper, which resemble honeycombs due to their small-scale airy interspaces. The arrangement of the single layers produces a geometry, which unifies spatial perception, whilst single white wooden frames positioned in front give prominence to the objects as against the architecture. The models of the public sculptures are thereby placed between the exhibition architecture like jewels. All in all it is a successful concept, which impresses due to the use of a material that is completely recyclable once the exhibition ended, and simultaneously because it is one of the most cost-effective versions ever used in the ICO Foundation Madrid. Cadaval & Solà-Morales thus created an exhibition sharpening the ecological awareness without raising the warning moral finger, and simultaneously demonstrating that ecology and demanding design are not contrary to one another. 5



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„Bei der Innenarchitektur und der Szenografie geht es um Gestaltung der Atmosphäre im Raum – um Raum als dreidimensionales Bild.“ Prof. Alois M. Müller, Direktor der HGK Basel

SZENOGRAFIE ODER DIE KUNST VON DER DRESSUR DES AUGENBLICKS essay

Foto: DANIEL Wiesmann

SZENOGRAFIE UND INSZENIERUNG

Die Szenografie ist eine junge Gestaltungsdisziplin mit traditionsreichen Wurzeln und zukunftweisendem Potential. Dabei leitet sich das Wort vom griechischen Begriff „scene“ ab, der ursprünglich den Paravent am Rande der Bühne eines antiken Amphitheaters bezeichnete. Hinter jenem konnten sich die Schauspieler umkleiden und nach und nach entwickelte er sich zu gebäudetiefen Fassaden, die immer komplexere Verwandlungen und Auftritte ermöglichten. Die Szenografie ist aber nicht nur eine junge, sondern vor allem auch eine generalistische, multidisziplinäre und damit integrative Gestaltungsdisziplin, die sich genre- und formatübergreifend zeigt. Sie ist ein narratives Gestaltungsmedium, das mit den szenischen Mitteln des Theaters, der Oper und des Films, der Performance und Installationskunst neue, meist betretbare, physisch erlebbare

Rezeptionsräume generieren kann. So ermöglicht szenografisches Gestalten den dynamischen Umgang mit Raum, das Choreografieren von Raum und die Choreografie von Raumabfolgen. Die Szenografie ist Kombination und Zusammenspiel verschiedener Medien im Raum und gelungene Szenografie ermöglicht die Darstellung von „content“ im Kontext. Sie ist ein gebautes, begehbares, dreidimensionales Erlebnis von Inhalten, ein Raum gewordenes und Raum generierendes Selbstverständnis und sie ist vor allem immanente Botschaft ihrer Autoren und Auftraggeber. Der Begriff Inszenierung stammt indes vom französischen „mise en scène“ und meint im ursprünglichen Sinne zunächst das In-Szene-setzen beziehungsweise die notwendigen Vorbereitungen zur Aufführung eines Theaterstückes. Gleichzeitig verwendet man den Begriff Inszenierung auch für die künstlerische Interpretation eines Stückes durch einen Regisseur. Allgemei-

ner könnte man ihn als das wirkungsvolle Arrangieren und Präsentieren von Geschehnissen und Objekten im Raum definieren, sowie das Choreographieren von handelnden Personen und Raumstimmungen. DER SZENOGRAF – EIN AUTORENGESTALTER

Eine Einordnung des Gestaltungsbereiches oder die inhaltliche Umgrenzung der Aufgabengebiete eines Szenografen ist fließend und disziplinübergreifend. Potentiale etablierter Disziplinen wie etwa Architektur, Innenarchitektur, Design, Bühnenbild, Performance, Theater, Oper, Film und Installationskunst haben einen gemeinsamen Nenner: den Raum – wie ich meine – den physischen, begehbaren, authentisch erlebbaren Raum. Der Szenograf bedient sich – gleich eines Schriftstellers – dieser Disziplinen und ihrer inszenatorischen Potentiale. Er dramatisiert entlang eines >


STARTER Debüts wohin das Auge blickt. Unsere Tipps machen da keine Ausnahme: Sie alle erzählen ihre erste Geschichte. zusammengestellt von uns für sie. Debuts wherever you look. Our tips make no exceptions: They all tell their first story. We composed them for you especially.

debütanten beginners Jeder fängt mal an, nicht nur wir. Sondern auch große Schriftsteller wie Ilse Aichinger und Lutz Seiler. In Das erste Buch erzählen sie uns, wie sie ihr persönliches literarisches Debüt erlebten und ob sie mit Genuss, Freude, Angst oder Scham daran zurückdenken. Falls die Anekdoten Ihnen Lust machen sollten, selbst etwas Neues anzufangen – von uns ein kleiner Tipp, um die Geistesblitze immer und überall festzuhalten: das praktische Moleskine-Notizbuch. Angeblich haben bereits Vincent van Gogh und Ernest Hemingway ihre Ideen darin niedergeschrieben und skizziert… Von Architekten ist zwar offiziell nichts überliefert, aber bei der klassischen Farbe der Umschlagseite kann davon ausgegangen werden, dass nicht nur die Avantgarde der Young Architects ihre ersten Entwurfsideen in „das kleine Schwarze“ zeichnet.

Everybody has to start, not just us. Great writers such as Ilse Aichinger and Lutz Seiler, too. In Das erste Buch (The first Book) they tell us how they experienced their personal literary debut and if they look back upon that moment with pleasure, joy, fear, or shame. If this anecdote wets your appetite for starting something new – here our direct tip for always being able to write down your flashes of genius: the practical Moleskine sketchbook. Vincent van Gogh and Ernest Hemingway are reputed to have written down and sketched their ideas in it… Officially nothing was passed down relating to architects, but telling by the cover’s classic colour one can assume that not just the avant-garde of Young Architects drew their first design concepts into the “little black number”.

1. Das erste Buch. Schriftsteller über ihr literarisches Debüt. Herausgegeben von Renatus Deckert. Erschienen 2007 im Suhrkamp Verlag Frankfurt. 10,00 €. ISBN 978-3-518-45864-8 Youth

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2. Young Architects – Die Avantgarde. Herausgegeben von Kieran Long. Erschienen 2008 im Verlag Georg D.W. Callway GmbH&Co. KG. 49,95 €. ISBN 978-3-7667-1760-3 Youth

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3. Moleskine. Notizbücher. > www.moleskine.com Content

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kit WEIS(S)E HASEN White wise rabbits

Foto: Markus Blitzlicht

Songtitel wie „The Plot“ zeigen, dass unser Name in der Musikszene bereits angekommen ist. Zu finden ist das Stück auf dem Debütalbum „Fort Nightly“ der in Brooklyn stationierten Band White Rabbits. Dabei ist nicht nur ihr Musikstil ungewöhnlich – sie selbst beschreiben ihn als honky-tonk calypso – auch die Konstellation mit zwei Schlagzeugern und drei Sängern findet sich nicht häufig.

Fort Nightly. Interpreten: White Rabbits. Erschienen 22.05.2007 bei Say Hey. Genre: Indie Rock, Post-Punk.

Songtitel wie „The Plot“ zeigen, dass unser Name in der Musikszene bereits angekommen ist. Zu finden ist das Stück auf dem Debütalbum „Fort Nightly „der in Brooklyn stationierten Band White Rabbits. Dabei ist nicht nur ihr Musikstil un-

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4 EDITORIAL

EDITORIAL WANN WAR EIGENTLICH IHR ERSTES MAL?

WHEN WAS YOUR FIRST TIME?

6 IN ALL BEGINNINGS DWELLS A MAGIC FORCE.

JEDEM ANFANG WOHNT EIN ZAUBER INNE. FRAGEN AN… INGO MAURER, OLIVER MOMMSEN, RAUMTAKTIK, GISBERT ZU KNYPHAUSEN, DANIEL WINKENBACH

QUESTIONS TO....INGO MAURER, OLIVER MOMMSEN, RAUMTAKTIK, GISBERT ZU KNYPHAUSEN, DANIEL WINKENBACH

NORSKE SKOG 18 NORSKE SKOG D’ART DESIGN GRUPPE, NEUSS D’ART DESIGN GRUPPE, NEUSS DRUPA 2008, DÜSSELDORF DRUPA 2008, DUSSELDORF VON CONSTANZE LUTZ by CONSTANZE LUTZ SUSANA SOLANO 22 SUSANA SOLANO CADAVAL & SOLÀ-MORALES, BARCELONA CADAVAL & SOLÀ-MORALES, BARCELONA fundaciÓn ico, MADRID fundaciÓn ico, MADRID VON YVONNE WULF by YVONNE WULF TANZSTÜCK RAUM 28 DANCE PROJECT RAUM LUDWIG HEIMBACH ARCHITEKTUR LUDWIG HEIMBACH ARCHITEKTUR UND FINGERLE&WOESTE, KÖLN/BERLIN and FINGERLE&WOESTE, cologne/BERLIN VON ANJA PFISTERER by ANJA PFISTERER

JAMES BOND 34 JAMES BOND EIN QUANTUM TROST quantum of solace DENNIS GASSNER DENNIS GASSNER VON JANINA POESCH by JANINA POESCH DER 3. RAUM 42 THE THIRD room AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE MÜNCHEN Academy of fine arts munich PINAKOTHEK DER MODERNE, MÜNCHEN PINAKOTHEK DER MODERNE, munich VON RAINER HÄUPL by RAINER HÄUPL SCREAM QUEEN 46 SCREAM QUEEN ELISA LIMBERG, BERLIN ELISA LIMBERG, BERLIN SOPHIENSAELE, BERLIN SOPHIENSAELE, BERLIN VON SABINE MARINESCU UND JANINA POESCH by SABINE MARINESCU and JANINA POESCH SZENOGRAFIE ODER DIE KUNST 54 SCENOGRAPHY OR THE ART VON DER DRESSUR DES AUGENBLICKS OF TAIMING THE MOMENT ESSAY VON PROF. UWE R. BRÜCKNER ESSAY by PROF. UWE R. BRÜCKNER JA, ICH WILL 59 yes, i want ABONNEMENT subscription STARTER KIT 60 STARTER KIT TIPPS RUND UMS DEBÜT TIPPS AROUND THE DEBUT zusammengestellt von uns für sie WE COMPOSED THEM FOR YOU METROPOLIS 64 METROPOLIS EINE WELT ERSTELLEN, UM SIE ZU VERNICHTEN building a world in order to destroy it REVIEW VON NORBERT W. DALDROP REVIEW by NORBERT W. DALDROP PLOT PUZZLE PICTURE 68 PLOT PUZZLE PICTURE PLOTTER 70 PLOTtER Making of 74 Making of

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IMPRESSUM imprint

VERLAG publishing company

Rainer Häupl | Sabine Marinescu | Janina Poesch GbR Libanonstr. 4 und 6, 70184 Stuttgart, Germany Tel +49.711.707 108 – 544 Fax +49.711.707 108 – 509

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PLOT erscheint vierteljährlich PLOT is published quarterly


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MAKING OF Stuttgart im Sommer ’08 – Die Idee: Ein Magazin für Szenografie Monate später: Aus der Idee wurde PLOT. In der Zeit dazwischen: Die ersten Layouts, abwechslungsreiche Termine, lange ToDo-Listen, wundersame Behördengänge… Für die grandiose Unterstützung in den letzten Monaten danken wir: Christina, Marco, Simon, Frank, Kleon, Christoph, Michaela, Raphael, Sylvia, Markus… und allen, die an PLOT glauben!

Stuttgart in summer ’08 – the idea: A magazine for scenography Months later: The idea has turned into PLOT. In the meantime: The first layouts, varied appointments, long to-do lists, wondrous visits to the authorities… For their fantastic support in recent months we thank: Christina, Marco, Simon, Frank, Kleon, Christoph, Michaela, Raphael, Sylvia, Markus… and all those who believe in PLOT!


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