HOTEL LINDTNER HAMBURG-HARBURG 13. DEZEMBER - 20 UHR
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kleinem Salatbouquet * Tomatenconsomme´mit Trüffelklößchen Filet vom schwarzen Heilbutt auf glasierten Lauchzwiebeln Safransabayonne * Rosa gebratenes Kalbsfilet im Pilzmantel auf Ochsenschwanzragout Kleines Gemüse und Kartoffelstrudel
Restaurant Nordlicht Bahnhofstraße 42 - 21218 Seevetal-Hittfeld Telefon: 0 41 05 - 67 55 32
Wir beginnen um 19 Uhr mit dem Empfang und servieren Ihnen einen Winzersekt vom Weingut Kallfelz / Mosel oder einen alkoholfreien Fruchtcocktail on, ro Pers p € 5 Preis 8 thalten: n s Menü darin e g, Kaffee, da agner p Empfan as Glas Cham d ie sow ht ternac um Mit
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Genießen Sie an den Festtagen unsere Menüs ab 36 Euro. Selbstverständlich können Sie auch a la carte wählen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Henry Theben & Katja Röser Um Reservierung wird gebeten.
17 bis 23 Uhr - Mittwoch Ruhetag Sonntag 11.30 bis 14.30 und 17 bis 22 Uhr
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Winterball Grußwort
Verehrte Gäste, liebe Freunde des Harburger Winterballs, mehr als 50 Jahre richtet die Harburger Schützengilde mit viel Engagement und Eigenleistung ihren Ball aus. Aus dem Königsball wurde vor drei Jahren der Winterball. Mit dem neuen Namen zeigen wir, dass wir uns einer Weiterentwicklung unterzogen haben und eine andere Richtung verfolgen. Es geht nicht nur um einen neuen Titel, sondern auch um eine Herausforderung für die Veranstalter. Wir möchten mit Ihnen am 13. Dezember 2008 eine rauschende Ballnacht feiern. Das Haus Lindtner wird dann im vorweihnachtlichen Glanz erstrahlen und mit mit seinem professionellen Team sehr zur Attraktivität des 4. Harburger Winterballs beitragen. Die Gilde und ihr Königspaar, Marianne und HansJoachim Blohm, freuen sich mit Ihnen auf dieses Highlight, bei dem Sie bis in die frühen Morgenstunden tanzen und feiern können. Viel Vergnügen! Karl-Heinz Böttcher 1. Patron der Harburger Schützengilde v. 1528 e. V.
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Die Organisation
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Wenn sich halb Harburg beim Winterball der Schützengilde amüsiert und das Personal des Hotel Lindtner ordentlich ins Schwitzen kommt, dann ist für Mathias Martens, Michael Gögel, Jörg Geffke und Michael Dieckhoff das meiste schon gelaufen. Die vier Herren, nahezu zwangsläufig ihre Ehefrauen, sowie ein paar andere fleißige Enthusiasten, haben sich bereits seit Monaten mit dem Ball befasst. Sie sind das Organisationskomitee. Ihnen ist es zu verdanken, dass der Winterball einen so großen Zuspruch hat und nicht den schleichenden Tod starb, auf den er schon zuzusteuern schien. Indem sie den Winterball für Alle zugänglich machten und dies auch fleißig kund taten, entwickelte sich dieser Ball von einer Vereinsfeier zum gesellschaftlichen Ereignis: Innerhalb von vier Jahren gelang es dem Team, die Zahl der Gäste um das zweieinhalbfache zu steigern. Im letzten Jahr kamen gut 650 Besucher.
Ehrengäste Peter Becker, Präsident Handwerkskammer Hamburg; Brigadegeneral Robert Bergmann, Führungsakademie der Bundeswehr; Erfried Böttcher. 1. Vorsitzender LJV Hamburg; Dierk Eisenschmidt, Bezirkshandwerksmeister; Erhard Erichsen, 1. Vizepräsident Hamburger Sportbund; Axel Gedaschko, Senator für Stadtentwicklung Hamburg; Michael Hagedorn, Vorsitzender der Bezirksversammlung Harbg.; Frank Horch, Präses der Handelskammer Hamburg; Heinz Lüers, Vorstand der Sparkasse Harburg Buxtehude; Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Edwin Kreutzer, Präsident TU-Harbg; Torsten Meinberg, Bezirksamtleiter Harburg; Helmut Raloff, Staatsrat a.D.; Berndt Röder, Präsident der Hamburger Bürgerschaft; Torsten Römer und Thomas Oldach, Harburger Anzeigen und Nachrichten; Lars Bathke, Präsident Schützenverb. Hamburg und Umgegend; Günter Schwarz, Bürgermeister der Gemeinde Seevetal; Hans Heinrich Thömen, Vize-Präsident Schützenverein Hbg. u. Umgegend; Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss, Leiter Helms-Museum Hamburg; Jochen Winand, Vorsitzender Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden; Gerhard Adamofski; Heribert Brodmann; Karsten Bruhn; Erwin Dörnte; August Ernst; Wolfgang Fischer; Walter Grube; Horst Hachfeld; Günter Heitmann; Bernhard Hellriegel; Dr. Eckard Mißfeld; Udo Stein, Karl Stadtler; Hans Thiemann; Dechant Peter Wohs; .
Harburgs Bezirksamtsleiter und Ehrengast Torsten Meinberg
Zwar ist dies immer noch ein Ball der Schützengilde zu Ehren ihres Königs, doch die Gilde hält sich im Hintergrund. „Das Königspaar hat den Eröffnungstanz“, sagt Jörg Geffke. „Ansonsten tritt das Schützenwesen nicht in Erscheinung.“ Ein breit gefächertes Musikangebot, fantasievolle Dekoration und moderate Preise gehören ebenfalls zum Erfolgsrezept.
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Gewinnen
Gewinnspiel Wer die Kreuzfahrt gewinnen möchte, muss ganz schön treffsicher sein. In drei Disziplinen gilt es, eine ruhige Hand, ein gutes Auge und Kimme und Korn immer in Deckung zu haben: Torwandschießen Man kennt es von Kinderfesten und aus dem aktuellen Sportstudio: Selbst Fußballprofis verzweifeln dann und wann an der Torwand. Dabei sieht alles so einfach aus: Unten rechts und oben links je drei Versuche, den Ball durchs Loch zu schießen. Das müsste doch zu schaffen sein – wenn die Schuhe nicht eher für Foxtrott, als für Fußball geeignet wären. Üben kann man übrigens im Internet: www.zdf.de Armbrustschießen Die Armbrust war die erste Waffe, die man international verbieten lassen wollte. Es hat nicht funktioniert – wohl auch, weil es nur verboten sein sollte, auf Ritter zu schießen. Und so haben nicht nur die Schießsportler in der Gilde eine Armbrustabteilung,
sondern auch das Gewinnspiel des Winterballs den Armbrustwettbewerb. Als ganz heißer Favorit in dieser Disziplin gilt übrigens der CDU-Politiker RalfDieter Fischer. Vogelstechen Beim Vogelstechen lässt man ein spitzes Wurfgeschoss an einer Schnur in Richtung einer Zielscheibe pendeln. Die Schnur, an der das üblicherweise vogelförmige Geschoss befestigt ist, hängt nicht ganz mittig zwischen Schützen und Scheibe von der Decke oder einer Galgenkonstruktion. So ist gewährleistet, dass simples loslassen dem Pendel genügend Schwung verleiht, um den Vogel in der Zielscheibe stecken zu lassen. Bei vielen Schützenfesten wird ein Vogelstechen für Kinder veranstaltet, die zu jung sind, um mit einer Waffe zu hantieren.
Die einwöchige Kreuzfahrt auf der AIDAcara wird von CMREISEN Hamburg, in Zusammenarbeit AIDA Cruises, zur Verfügung gestellt.
Kreuzfahrt gewinnen
Jeden Morgen entspannt woanders aufwachen? Sich gemütlich die Beine vertreten, hervorragend Essen, ins Theater gehen und noch einen Saunabesuch hinterherschieben, während man von einem Ort zum anderen fährt? Das geht nur, wenn man beim Reisen das Hotel gleich mitnimmt. Und das wiederum bieten nur Kreuzfahrten. Genau darum geht es es beim Winterball-Gewinnspiel: Eine Woche auf der AIDAcara. Von Hamburg geht es durch den Nord-Ostsee-Kanal in die Ostsee und nach Kopenhagen. Hier steht der erste Landgang an. Vom Langeliniekaj aus lassen sich die kleine Meerjungfrau, Schloss Amalienborg und das Kneipenviertel Nyhavn in einem Spaziergang erkunden. Der Tivoli und ein großes Shoppingangebot runden den Kopenhagenbesuch ab. Nachts geht es durch den Øresund nach Göteborg, eine der jüngsten Städte Skandinaviens. Ein raffiniertes Kanalsystem und spitze Giebelfassaden bestimmen das Bild der zweitgrößten Stadt Schwedens. Noch einen Tag später wachen die Gewinner dann schon in Norwegen auf: Oslo lockt mit Kultur,
Die beiden Reise-Experten und Namensvetter Christian Müller (links und rechts) sind Sponsor der Kreuzfahrt auf der AIDAcara.
Geschichte, Kultur, dem Königspalast, und nochmal Kultur. Tags darauf lohnt es sich, früh aufzustehen: Schon die Anfahrt auf Bergen zwischen den vorgelagerten Inseln und durch enge Fjorde ist ein Schauspiel für sich. Neuer Reichtum durch das Nordseeöl half der Stadt, ihr mittelalterliches Zentrum aufwändig zu restaurieren. Das alte Handelszentrum Bryggen mit seinen verwinkelten Hinterhöfen zeugt davon. Der letzte Tag der Reise ist ein Seetag. Wenn man sich erst einmal am Wasser satt gesehen hat, ist jetzt die Gelegenheit, etwas gegen die berüchtigte „Bordfigur“ zu unternehmen: Die AIDAcara verfügt über ein reich ausgestattetes Fitnesstudio, eine Joggingstrecke, sowie über einen Swimmingpool, in dem man hervorragend an seiner Wendetechnik feilen kann. Die Gewinner wohnen in einer ZweibettAußenkabine, die es an Komfort nicht fehlen lässt: Meerblick, Sitzecke, ein breites Bett und ein großes Bad lassen vergessen, dass auf einem Schiff angeblich überall Platzmangel herrscht.
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Tischlermeister Michael Gögel ist der Ideengeber für den Winterball-Weihnachtsmarkt.
Weihnachtmarkt
Zu den Besonderheiten des Winterballs gehört, dass er über einen eigenen Weihnachtsmarkt verfügt. Auf diese Idee kam Michael Gögel. Er ist Mitinitiator des Winterballs und gehört zum Organisationsteam. Weil er die Idee hatte und Tischlermeister ist, war klar, wer „mal eben“ die Weihnachtshütten für den Winterball baut. Er empfand das nicht als Belastung: „Ich stelle die Weihnachtshütten der Gilde gerne zur Verfügung und freue mich, durch diese Aktion das Image des Balls um ein weiteres positives Detail zu ergänzen“, sagt Gögel. Immerhin elf Hütten musste der Rönneburger zimmern. Michael Gögel ist seit 1992 in der Schützengilde aktiv. Seit einigen Jahren ist er Mitglied der Deputation, momentanes Amt: Zweiter Schaffer. Mit seinem Tischlerei-Betrieb ist er auf Innenausbauten spezialisiert und hat mehrere große Wohnungsbauunternehmen als Kunden. Privat ist Michael Gögel Gatte von Sabina, Vater von Christopher und Fuball-Fan vom Hamburger SV.
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Winterball 2007: Das Königspaar Michael Diekhoff und Frau Elfriede werden im großen Saal begrüßt.
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01.12.2008 9:41:55 Uhr
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Bezirkshandwerksmeister Dierk Eisenschmidt: „Der Winerball ist eine perfekt organisiertes Event. Die Initatoren haben in den letzen Jahren hervorragende Arbeit geleistet“.
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Kamin-Lounge
Versteckt in einem Ofen ist brennendes Holz nur eine antiquierte Art des Heizens. Sieht und hört man es jedoch brennen, sei es hinter Glas oder in einer offenen Feuerstelle, entfaltet das Feuer eine Faszination. Die Faszination hat viele Wurzeln. Da ist zum einen das Gefühl der Gefahr die vom Feuer ausgeht, und gleichzeitig der Genuss der Wärme, die die Flammen spenden. Dazu kommt das Gefühl, die Gefahr zu beherrschen. Das ist wie das wohlige Schauern des Zoobesuchers vor dem Raubtierkäfig. Kein Wunder, dass Kamine überall in Europa wieder auf dem Vormarsch sind. Die Kamin-Lounge im Hotel Lindtner wurde im letzten Herbst zusammen mit dem Flügelsaal und dem Flügelsalon eingeweiht. Alle drei Bereiche werden für den Winterball genutzt. Hohe Decken und viel Glas zeichnen das neue Areal aus. Im Flügelsaal befindet sich der Weihnachtsmarkt, im Salon legt DJ Tom Tonträger auf. Die circa 100 Quadratmeter große, in warmen Rotund Brauntönen gehaltene Kamin-Lounge lädt zum
Foto oben: Versicherungskaufmann Michael Diekhoff (links) und Architekt Hermann Stein.
entspannten Verschnaufen und anregenden Gesprächen ein. Eine Cocktailbar und jazzige Saxophon-Klänge helfen dabei. Von der Lounge aus ist es den Gästen möglich auch auf die große Terrasse neben dem Ballsaal zu gelangen.
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Der König Das war ein echter Hattrick, den Hans-Joachim Blohm in diesem Jahr hinlegte. Erst wurde er 60 Jahre alt, dann heiratete er seine langjährige Lebensgefährtin Marianne und im Juni wurde er zum Gildekönig proklamiert. Während der Geburtstag unvermeidbar und die Hochzeit schon etwas länger geplant war, kam die Königswürde überraschend: „Ich habe mich erst während des Schießens entschlossen, bis zum Schluss im Rennen zu bleiben“, sagt Blohm. „Dieser Entschluss hat mich selbst erstaunt.“ Mit dem Entschluss selbst war es allerdings nicht
getan. Der Vogel war zäh und fiel erst nach 2198 Schuss. Es war kurz vor fünf und höchste Zeit. Marianne Blohm freute sich mit ihrem Mann: „Sie hat mir die ganze Zeit die Daumen gedrückt“, sagt der König. Jetzt ist bereits ein halbes Jahr seiner Regentschaft vergangen und Blohm ist immer noch glücklich mit seiner Spontanentscheidung: „Ich bereue nichts“, sagt er. Ein besonderes Erlebnis war für ihn der Laternenumzug der Gilde Anfang November. So viele begeisterte Kinderaugen zu sehen, berührt einen“.
Er und seine Marianne haben mittlerweile auch schon diverse Bälle von Harburger Schützenvereinen mit ihrer Präsenz geehrt. Das ist ein Teil der Regentenpflichten, den die tanzfreudige Ehefrau besonders gerne mit wahrnimmt. Auch das Grünkohlessen hat der Gildekönig sehr genossen: „Als Vorstandsmitglied der Knopfsergeantenvereinigung hatte ich da gleich mehrere Funktionen.“ Bei dem Festessen werden traditionell die neuen „Knöpfe“ in die Vereinigung aufgenommen. „Als König war ich da diesmal an vielen Tischen unterwegs.“ Der Maschener Hans-Joachim Blohm gehört dem Gilde-Schießclub Scharnhorst an. Zum Knopfsergeanten wurde er vor zwölf Jahren ernannt, weil er sich beim Umbau des Gilde-Clubheims besonders engagiert hatten. Nachdem er ursprünglich Schiffsmaschinenbau gelernt hatte, stieg Hans-Joachim Blohm schon 1974 um und wurde Versicherungskaufmann. Er ist Inhaber der Hauptagentur eines namhaften Konzerns. Außer dem Schützenwesen und seiner Marianne liebt Blohm das Reisen. Südostasien, Kanada und die Karibik hat er schon gesehen. Im Moment stehen die Kanaren hoch im Kurs und demnächst planen sie, nach Madeira zu reisen. Doch auch zu Hause bleibt der Versicherungskaufmann ständig in Bewegung. Dafür sorgt Eddy. Der Jack-Russell-Terrier braucht Auslauf, egal, welche beruflichen oder königlichen Termine gerade anstehen. Sind die Termine dann doch mal zu wichtig gibt es im Haus des Königs noch den 83-jähriger Senior Hans Blohm, dieser ist ganz verrückt nach dem Hund und nimmt dem König das Gassigehen gerne ab.
Anja Borgschulze (links), Staatsrat Carsten Lüdemann und Michelle Richtarski.
Benehmen
Der Smoking Was heutzutage fast als förmlichster aller Anzüge gilt, sollte einst genau das nicht sein. Im letzten Jahrhundert ließ ihn der britische Kronprinz Edward – der spätere König Edward VII – in der Saville Row erfinden. In dieser kleinen Straße reiht sich auch heute noch Schneider an Schneider und mindestens jeder zweite ist Hoflieferant. Jung-Edward war ein rechter Lebemann. Seine eher steife Mutter, Königin Victoria, nahm ihm das übel und ließ ihn kaum an den Amtsgeschäften teilhaben. Das war ihm recht, umso mehr Zeit hatte er für die Londoner Gesellschaft. Nur das ständige Fracktragen missfiel Edward, weswegen er bei den Hofschneidern etwas Bequemeres für die privaten Anlässe in Auftrag gab. Da sein Privatleben ausschweifend war, verbreitete sich die Mode schnell. Da er rege Kontakte zum amerikanischen Geld-Adel pflegte, kam die neue Mode auch schnell über den Teich. Als der Smoking im ehrwürdigen „Tuxedo“ Club das erste Mal vorgeführt wurde, löste dies einen Aufschrei aus. Ein Abendanzug ohne „Heckflossen“ war ein Skandal. In Amerika heißt der Smoking deshalb heute noch „Tuxedo“. Den europäischen Namen Smoking erhielt das Jackett, weil er oft im Rauchsalon übergeworfen
In schweren Stunden traditionell jederzeit für Sie da.
Zu dem aktuellen Anlass dagegen, wünscht uns allen unbeschwerte Stunden und ein gelungenes Fest, die Firma Albers und Mitarbeiter. Festliche Begrüßung: Christop Reinholz und Ann-Katrin Dieckmann
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wurde, um das Hemd vor dem Nikotingeruch zu schützen – aus Rücksicht auf die nicht rauchenden Damen. Zum Smoking wird Fliege getragen. Trägt man einen Zweireiher, war es das. Ein Einreiher wird mit Weste oder Kummerbund, manchmal mit beidem kombiniert. Der Kummerbund kommt ebenfalls aus dem viktorianischen Großbritannien. Das Reich umfasste damals auch noch Indien. Daher leisteten britische Soldaten in nicht geringer Anzahl Dienst auf dem Subkontinent. Zur Uniform-Etikette gehörte es, dass der Hosenbund verdeckt sein musste. Üblicherweise geschah das mit einer Weste. Das war den Offizieren in Indien jedoch zu warm und so ließen sie sich von der Kleidung der Einheimischen inspirieren. Die trugen gerne mal eine Bauchschärpe, Kamarband genannt. Daraus wurde der heute noch bekannte Kummerbund. Traditionell ist der Kummerbund zum Smoking schwarz, das kümmert aber schon lange niemanden mehr. Bunte Bunde sind durchaus üblich geworden, manchmal werden sogar gemusterte gesichtet. Bund und Binder müssen jedoch gleichfarbig sein. Die Falten des Kummerbunds zeigen nach oben, denn im Original-Kamarband war oft eine Tasche eingenäht.
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Der Vive-Präsident des Hamburger Sportbundes, Erhard Erichsen, führt seine Frau Ute sicher über die Tanzfläche
Wissen
Benehmen beim Ball Wie die Gesellschaft selbst, so sind auch ihre Umgangsformen in ständiger Umwälzung. Und so gilt für Benimmregeln das gleiche wie für Rechtschreib-, Abseits-, oder Vorfahrtsregeln: Nichts ist mehr so, wie man es vor Jahren gelernt hat. Selbst bei formalen Anlässen haben sich die Regeln gelockert. Respekt vor dem Gegenüber bleibt jedoch das A und O des Miteinander. Das Auffordern Ist der Herr mit der Dame, die er aufs Parkett begleiten möchte bekannt oder gar liiert, ergibt sich die Form der Aufforderung aus der Beziehung, in der sie zu einander stehen. Man spricht so miteinander, wie sonst auch. Das kann vom einfachen „Hopp, Schatzi!“ bis zur höflichen Frage gehen. Wer eine fremde Dame auffordert, sollte die Form wahren. Man kann versuchen, Blickkontakt herzustellen – Räuspern ist unhöflich, Antippen eine Todsünde – und fragt höflich, aber kurz. Eine allgemein gültige Zauberformel gibt es nicht mehr, obwohl das gute alte „Darf ich Sie um diesen Tanz bitten“, allen Anforderungen
Foto unten: Speditions-Unternehmer August Ernst und Karl-Heinz Böttcher, 1. Patron der Harburger Schützengilde.
genügt. Mit etwas Fantasie lässt sich das allerdings auch individueller und moderner formulieren. Von Damen gern gehört, ist übrigens auch ein kurzes Kompliment vor der eigentlichen Frage. Ist die Dame in Gesellschaft eines Herren, so fragt man zunächst diesen, ob seine Partnerin entführt werden darf. Dieser wird die Dame nicht ohne ihr Einverständnis frei geben. Generell gilt: Damen dürfen den Tanz ablehnen, sollten dieses dann aber höflich tun. Unfein ist es, den einen Herren abzuweisen um Sekunden später mit dem nächsten Bewerber aufs Parkett zu gehen – es sei denn, es war vorher verabredet. Herren sollten eine Aufforderung nicht ablehnen. Beim Tanzen Der Herr führt die Dame aufs Parkett. Wer tanzsicher genug ist um nicht ständig Schritte zählen zu müssen, sollte beim Tanzen Konversation mit dem Partner betreiben. Als Themen bieten sich zum Beispiel: Kunst, Musik und Reisen an. Gespräche über Politik und Krankheit sind tabu. Die Hand des Herren befindet sich auf dem Rücken der Dame und zwar oberhalb der Taille. Am besten führen lässt es sich mit der Hand zwischen den Schulterblättern. Knutschen und Küssen auf dem Parkett ist nicht fein. Ein
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Winterball 2007: De Zahnarzt Dr. Eckard Mißfeld (links) mit Holger Richters im Hotel-Foyer.
Traditon
Zwar hält sich die Schützengilde als höflicher Gastgeber des Balls dezent im Hintergrund, dennoch stellt sie einen Großteil der Besucher und an den Tischen wird zwangsläufig das eine oder andere Mal über die Gilde gesprochen. Da kann es für die „zivilen“ Besucher des Balls hilfreich sein, einige Gildebegriffe zu kennen – zumal diese für manche Ohren verwirrend klingen. Das liegt daran, dass die Schützengilde sehr alt ist und aus fast jedem Jahrhundert ihres Bestehens ein paar Worte Gildelatein bewahrt hat. Patron Der erste Patron ist der Vorsitzende der Schützengilde, der zweite Patron sein Stellvertreter. Das gesamte Vorstandsgremium heißt Deputation Schaffer sind ebenfalls Mitglieder der Deputation. Die zwei Schaffer unterstützen den König bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben. Das geht vom Umhängen der schweren und sperrigen Königskette bis zu organisatorischer Hilfe.
Knopfsergeanten sind die Ehrengarde des Königs, also immer vorne mit dabei. Zu Knopfsergeanten werden Schützen ernannt, die sich um die Gilde verdient gemacht haben. Die Deputation und der König ernennen bis zu vier „Knöpfe“ im Jahr. Der König darf nur einen Knopf ernennen. Königsknopf zu sein gilt als besondere Ehre. Kapitäne gibt es vier in der Gilde. Sie organisieren den Schießbetrieb und haben das älteste Amt der Gilde inne.
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Fahnenjunker sind junge Schützen zwischen 18 und 35 Jahren. Sie tragen die Fahne der Gilde bei zeremoniellen Anlässen und feiern gerne.
Wir wünschen viel Vergnügen auf dem Winterball.
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Sanitärtechnik Bäder Solaranlagen Wärmepumpen Wassertechnik Matthias Friedrich, PKW Verkauf Mercedes-Benz in Hamburg: „Der Bekanntheitsgrad dieser Ball-Veranstaltung, hat sich in den letzten Jahren stetig erhöht.“
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Die „Stiftung Mittagskinder“ unterhält pädagogische Mittagstische in Kirchdorf-Süd und Neuwiedenthal.
Spende Die Mittagskinder Wer sich einen Abend lang satt amüsiert, sollte nie aus den Augen verlieren, dass es viele Menschen gibt, die das gerade jetzt nicht können. Bei der Harburger Schützengilde ist es daher gute Tradition, mit dem Erlös des Balles wohltätige Projekte zu unterstützen. In diesem Jahr geht die Spende an die „Stiftung Mittagskinder“ e.V, die pädagogische Mittagstische in den zwei größten Hochhaussiedlungen südlich der Elbe anbietet. Am gedeckten Tisch zusammenzusitzen und zu reden heißt auch, ein Stück Zuhause zu spüren. Viele Kinder vermissen dies in ihren Familien - manche manchmal, manche immer. Deshalb brauchen sie anderswo ein warmes Nest: in Einrichtungen, wo sie Geborgenheit finden und sich behütet fühlen. In den Kindertreffs der „Stiftung Mittagskinder“ erhalten sozial benachteiligte Kinder kostenlos regelmäßige und gesunde Mahlzeiten, Hausaufgabenhilfe sowie eine fachkompetente sozialpädagogische Betreuung. So wird für sie der Weg ins Leben ein wenig leichter.
Hamburg ist von Kinderarmut besonders betroffen. Jedes dritte Kind dieser Alterstufe kommt aus einer Familie, die unterhalb der Armutsgrenze lebt. Sie hat keine 50 Prozent des Durchschnittseinkommens. Soziale Benachteiligung grenzt aus, von Bildung und von der Teilhabe am gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Deshalb setzt die „Stiftung Mittagskinder“ bei ihrer Förderung auch auf Bildungsimpulse, die Kindern Türen für ein selbstbestimmtes, verantwortungsbewusstes Leben öffnen können: Beispielsweise durch Zugang zu Büchern, Musik, Theater, Sport und Natur. Gut zu wissen: Vorstand und Kuratorium der „Stiftung Mittagskinder“ arbeiten ehrenamtlich. Der Verwaltungsaufwand ist deshalb äußerst gering und die Spende geht direkt in die Arbeit mit den Kindern. Wer über seinen Beitrag zum Ball hinaus noch für die Arbeit der Stiftung spenden möchte, kann auf das Spendenkonto Nr. 1280288653 bei der Hamburger Sparkasse, BLZ 20050550 einzahlen. Mehr Informationen gibt es unter www.stiftung-mittagskinder.de.
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Impressum Herausgeber: XELLO Medien in Zusammenarbeit mit der Harburger Schützengilde Verantwortlich für den Inhalt: Ulrich Schulenburg Fotos: Peter Nossek, Schulenburg,
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