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Fachmagazin für Zukunftsenergie & Kommunaltechnik
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KOMMUNAL
Zur Sache
CO2 SPAREN MITHILFE KLUGER ENTSCHEIDUNGEN IN DER KOMMUNE Wechselhafte Monate liegen hinter uns: Nachdem der Sommer etwas Anlaufschwierigkeiten hatte, wollte er im Herbst kein Ende nehmen. Dazwischen: Hitzeperioden und Starkregen. Während im Osten Österreichs zu wenig Niederschlag fiel, kam es in anderen Regionen des Landes zu massiven Unwettern – so wurden beispielsweise hunderte Meter Straße durch die starken Überschwemmungen im Raurisertal einfach weggerissen. Weiter südlich in Kärnten ging der Wörthersee über. Andernorts in Europa sah die Lage ähnlich oder noch viel dramatischer aus – etwa sorgte anhaltende Dürre für Waldbrände auf Rhodos, in Slowenien kam es zu verheerenden Überflutungen. Die klimatischen Superlative nehmen kein Ende in diesem Sommer: Das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus gab bekannt, dass der heurige August so warm war wie noch nie. Insgesamt war der Sommer 2023 global gesehen der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1940. Gerade urbane Zentren sind Hitzeinseln. Um den Sommer für Stadtbewohner erträglicher zu machen, haben Kühlkonzepte in der Stadtentwicklung höchste Priorität. Wien – das mit 35 Hitzetagen den Spitzenplatz unter den Landeshauptstädten belegt – setzt dabei auf Fernkältezentralen. Die zentrale Erzeugung spart dabei 70 Prozent an Energie und 50 Prozent CO2 im Vergleich zu herkömmlicher Klimatisierung. Bis 2030 will Wien die produzierte Fernkälte verdoppeln und so zur Fernkälte-Hauptstadt Europas werden. Über die neueste Anlage berichten wir auf Seite 46. Eine wichtige Stellschraube neben der Energieversorgung ist die Mobilität, um CO2 einzusparen. Immer mehr Kommunen tragen ihren Beitrag dazu bei, indem sie ihren Fuhrpark auf elektrobetriebene Fahrzeuge umstellen. Ohne Abgas- und Lärmemissionen kann damit auch in geräuschsensiblen Gebieten sowie zu frühmorgendlicher Stunde die Arbeit verrichtet werden. In diese Ausgabe von zek KOMMUNAL erfahren Sie von diesen und weiteren Vorteilen einer E-Flotte: Wir stellen Modelle der unterschiedlichen Leistungsklassen im Detail vor (bspw. ab Seite 18 oder Seite 31). Beim Durchlesen dieser und vieler weiteren Berichte aus der Kommunal-Branche wünsche ich Ihnen viel Vergnügen! Ihre
PATRICIA PFISTER Chefredakteurin
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KOMMUNAL
Inhalt
12 GRÜNPFLEGE
15 ENTSORGUNG
Aktuell
Kommunaltechnik
06 Interessantes & Wissenswertes
12 Der Fahrersitz im neuen Holder als beliebtester Arbeitsplatz im Werkhof
SHORT CUTS
16 WINTERDIENST
GRÜNPFLEGE
15 Linz modernisiert Abfallsystem in der Innenstadt ENTSORGUNG
16 Flammen und Schnee: Südtiroler Feuerwehr im Winterdienst WINTERDIENST
18 Jetzt auch elektrisch: BBG-Siegel für den Mercedes-Benz eEconic TRANSPORTER
20 Expertenforum 2023: Ökologische Pflege des Straßenbegleitgrüns MÄHARBEIT
03 Editorial 04 Inhalt 06 Impressum
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20 MÄHARBEIT
24 Lichtmanagementsysteme dimmen Lichtstärke je nach Verkehrsaufkommen BELEUCHTUNG
26 Maßgeschneidert für den ganzjährigen Kommunaleinsatz: der K Trac GERÄTETRÄGER
28 Schiltrac – neue Ära mit 250 PS dank Software Engineering TRANSPORTER
29 Innovative Schneekette sorgt für verbesserte Laufflächenabdeckung WINTERDIENST
31 eLadog – elektrisches Kommunalfahrzeug für die Zukunft GERÄTETRÄGER
22 Mehrzweckgeräteträger mit neuem Design und erweiterter Funktionalität GERÄTETRÄGER
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Inhalt
BELEUCHTUNG
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WINTERDIENST
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VERANSTALTUNG
34
VERMESSUNG
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Veranstaltungen
Infrastruktur
Anzeigen zek KOMMUNAL 3/2023
32 Profi-Testtage von Hochfilzer zeigen umfassendes Produktportfolio
40 Gebündeltes Wissen des Vermessers in einer Software
Westa
U1
Zaugg
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Häny Austria
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Abfallhai
15
Agroalpin
46
Bucher Municipal
30
Eschlböck
35
Hansa Maschinenbau
23
Hargassner
45
Hochfilzer
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Hydrac
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Kärcher
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ROADSHOW
34 Eschlböcks Holzhäcksler liefern sich eindrückliche Leistungsshow NACHBERICHT
36 Innovative Lösungen für den öffentlichen Sektor bei den Sommermessen MESSE-NACHBERICHT
VERMESSUNG
42 Digitalisierung des Verteilnetzes: Netze überwachen und steuern ENERGIEVERSORGUNG
44 Heizkessel Magno für höchsten Wärmebedarf WÄRMEVERSORGUNG
46 Fernkälte für 1.000 Wiener Haushalte und Abwärme-Recycling KÄLTETECHNIK
Kitzbüheler Wassersymposium 43 KW Energie
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Mario Kogler, BA, mk@zek.at Mobil +43 (0)664-240 67 74
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GESTALTUNG
© Syncraft
Der neue Syncraft Standort
©© Rainer Sturm / pixelio JR Architektur
Dank Kiesel P-Line erledigt der Baggerfahrer mit einer Auswahl an Anbaugeräten nahezu jede Aufgabe auf der Baustelle autark.
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zek KOMMUNAL ist eine parteiunabhängige Fachzeitschrift für erneuerbare Energien und zukunftsorientierte Technologien sowie Management im kommunalen Bereich. ABOPREIS
Österreich: Euro 78,00, Ausland: Euro 89,00 inklusive Mehrwertsteuer
Mit dem Team von Syncraft: Dr. Paula Stecher (Stadtwerke Schwaz), GF Marcel Huber (Syncraft), Bgm. Victoria Weber, DI Josef Rappl (JR Architektur), Martin Lengauer-Stockner, Andreas Mayr (Lengauer-Stockner Holzbau), Matthias Glaab, Anto Marijic (STRABAG)
zek KOMMUNAL erscheint viermal im Jahr. Auflage: 8.000 Stück ISSN: 2791-4100
© Syncraft
SYNCRAFT: BAUSTART FÜR NEUEN FIRMENSITZ Das österreichisches GreenTech-Unternehmen Syncraft entwickelt klimapositive Lösungen für eine ressourcenschonende und nachhaltige Energiegewinnung. Mit dem Bau von Holzkraftwerken, die mit einer patentierten Schwebefestbett-Technologie ausgestattet sind, wird aus Waldrestholz Wärme, Strom und wertvolle Pflanzenkohle generiert. Ende Mai setzte das Unternehmen den Spatenstich für einen neuen Gewerbestandort in der Tiroler Gemeinde Schwaz und investiert dafür über zehn Millionen Euro. Das neue Firmengebäude wird auf einer Fläche von rund 4.800 m2 errichtet. Syncraft beschäftigt derzeit mehr als 40 Mitarbeiter. Mit dem Bau, unweit vom aktuellen Firmensitz entfernt, soll neuer Raum für bis zu 100 Mitarbeiter geschaffen werden. Das Unternehmen setzt damit einen Meilenstein in seiner 14-jährigen Unternehmensgeschichte. Neben Kraftwerksbau, Forschung und Entwicklung sowie Verwaltung werden zukünftig auch die Bereiche Aftersales, Automation und Gasmotorenservice am neuen Standort unter einem Dach vereint sein. Im Juli 2024 soll das Betriebsgebäude fertiggestellt werden. Für den Bau werden erstmalig in Tirol Elemente aus Klimabeton zum Einsatz kommen. Damit zeigt das Unternehmen auf, wie umweltfreundlicher Beton durch das Beimischen von Pflanzenkohle als wirkungsvolle CO2-Senke genutzt werden kann, um Kohlenstoff langfristig zu speichern.
Impressum HERAUSGEBER
Foto:Foto: Pappas ÖGL
EMISSIONSFREIE BAUSTELLEN Für den Garten- und Landschaftsbau sieht die Zukunft elektrisch aus. Einen Ausblick darauf gab der kompakte Elektrobagger ZE85 von Kiesel in der P-Line Ausführung. Gemeinsam mit der mobilen Ladestation Powertree präsentierte Kiesel auf der demopark mit dem ZE85 die Leistungsfähigkeit und Effizienz vollelektrischer Maschinen. Dank Pufferbatterie und Schnellladefunktion fungiert der Powertree als Stromtankstelle auf der Baustelle. Ein ideales Duo für emissionsfreies, geräuscharmes Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau, besonders nahe bewohnter Gebiete. Kiesel setzt mit der P-Line neue Maßstäbe in Sachen Kundennutzen. Mit Fokus auf die fünf Belange Performance, Prozessoptimierung, Produktivität, Perfektion und Profit wurde hier ein System geschaffen, bei dem ein Baggerfahrer nahezu jede Aufgabe allein ausführen kann und nicht auf die Hilfe von Kollegen angewiesen ist. Schneller Gerätewechsel und ein umfangreiches Angebot von Anbaugeräten sorgen für mehr Effizienz und Effektivität.
Aktuell
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In den Heizwerken mit Syncraft-System wird aus Waldrestholz neben Wärme und Strom wertvolle Pflanzenkohle erzeugt, die in Beton beigemischt werden kann. Der umweltfreundlichere Baustoff wird im neuen Firmengebäude von Syncraft eingesetzt.
Dem Ehrenkodex des Österreichischen Presserates verpflichtet
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BRANCHENVERBAND VAK MIT NEUEM VORSTAND Der VAK, der Verband der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie e.V., hat einen neuen Vorstand. Auf der turnusgemäßen Jahreshauptversammlung wählten die Teilnehmer den bisherigen Vizepräsidenten Burkard Oppmann zum neuen Präsidenten des Branchenverbandes. Er ist Geschäftsführer der Faun-Gruppe und löst Oliver Dippold von F.X. Meiller ab. Die Mitgliedsunternehmen des VAK e.V. entwickeln und fertigen innovative, energieeffiziente, ressourcenschonende Arbeitsgeräte und Kommunalfahrzeuge. Der 1956 gegründete Verband der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie e.V. (VAK) bietet für rund 100 Unternehmen eine Plattform zur Gestaltung von gesellschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Die Zusammenarbeit des VAK mit Industrie- und Anwenderverbänden und die aktive Beteiligung in fachspezifischen und Normen-Ausschüssen gewährleisten fortschrittliche branchengerechte Definitionen und Formulierungen von Normen und Bestimmungen.
Gemeinsame Entwicklung: die Kombination von Lintrac und Noremat Böschungsmäher zur Pflege des Straßenbegleitgrüns.
DURCHDACHTE PFLEGE DES STRASSENBEGLEITGRÜNS Gemeinsam mit dem französischen Unternehmen Noremat hat Lindner Spezial-Lintracs für die Pflege von Straßenrändern entwickelt. Die besonders wendigen und kompakten Modelle richten sich an professionelle Dienstleister, die eine Profi-Lösung für die Pflege von Straßen- und Wegenetzen wollen. Ein Highlight ist die eigens konstruierte Fahrerkabine. Der Böschungsmäher mit Knickarm arbeitet seitlich vom Fahrer. Er hat so eine gute Sicht auf das Anbaugerät. Auf der rechten Seite ist eine Polycarbonscheibe eingebaut. Kracht ein Stein gegen die Windschutzscheibe, wird der Fahrer geschützt. Der Fahrer steuert die Geräte über eine eigene Armlehne mit gleitender Armauflage im Traktor. Gemeinsam haben Noremat und Lindner zu den vorteilhaften Merkmalen des Zugfahrzeugs Lintrac eine Reihe von Sonderausstattungen hinsichtlich Sicht, Komfort, Handlichkeit, Vielseitigkeit und Produktivität hinzugefügt.
© zek
© Ford
Die nächste Generation des Transit Courier steht in den Startlöchern. Erstmals gibt es mit dem E-Transit Courier auch eine vollelektrische Variante dieser kompakten Lieferwagen-Baureihe.
Foto: Miro Kuzmanovic
© Lindner
Auf der Jahreshauptversammlung der VAK wählten die Teilnehmer mit Burkard Opp mann (re.) und Paul Rosenstihl (li.) einen neuen Präsidenten und Vizepräsidenten.
Foto: ÖkoFEN © VAK
Aktuell
Die Besucher konnten sich bei der letzten Agro Alpin am gesamten Innsbrucker Messegelände auf 40.000 m2 Ausstellungsfläche ein umfassendes Bild über alle Neuerungen auf dem Landtechniksektor machen.
DER NEUE FORD E-TRANSIT COURIER: VOLL VERNETZT UND REIN ELEKTRISCH Erstmals wird es auch eine vollelektrische Variante des kompakten Lieferwagens von Ford als E-Transit Courier geben. Er entwickelt eine Leistung von 100 kW (136 PS) und führt die Vorzüge des Ford Pro-Ökosystems mit ihren aufeinander abgestimmten Dienstleistungen und Software-Lösungen in das Segment der 0,75-Tonnen-Nutzlastklasse ein. Zugleich überzeugt die neue Transit Courier-Baureihe auch mit einem deutlich größeren Ladevolumen. Mit 2,9 m3 übertrifft es das Gardemaß des Vorgängermodells um 25 Prozent. Somit können die neuen Modelle, einschließlich der vollelektrischen Variante, erstmals zwei Euro-Paletten an Bord nehmen. Seine öffentliche Weltpremiere feierte der E-Transit Courier im April auf der „Commercial Vehicle Show“ in Birmingham (Großbritannien). LAND- UND FORSTTECHNIK-MESSE AGRO ALPIN IN INNSBRUCK Die Agro Alpin ist Westösterreichs größte Fachmesse für Land- und Forsttechnik und öffnet vom 2. bis 5. November ihre Pforten in Innsbruck. Messebesucher haben an vier Tagen wieder die Möglichkeit, sich bei mehr als 300 Ausstellern zu informieren, die ihr Angebot auf 40.000 m² Ausstellungsfläche vorstellen. Mit den jeweiligen Marktführern ist ein umfassendes und qualitativ hochwertiges Ausstellerangebot garantiert. Von neuesten Traktoren über Seilförderanlagen bis hin zur Solartechnik bietet die Messe ein sehr breites Spektrum an Geräten und Technik für eine gelungene Landwirtschaft. Seit dem Start der Agro Alpin im Jahr 2008 hat sich die Messe als ein Magnet für das Fachpublikum entwickelt. Die Agro Alpin ist ein wichtiger Kommunikationsplattform, bei dem in angenehmer Atmosphäre Kontakte vertieft und Ideen ausgetauscht werden. Mit ihrem thematischen Schwerpunkt wirkt die Veranstaltung weit üder die Landesgrenzen hinaus. Oktober 2023
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Aktuell
READY TO START. Kehrmaschine oder doch ein multifunktionaler Geräteträger? Kärcher Municipal hat sie alle am Start – und Sie haben immer die Gewissheit, hinsichtlich Technik und Zuverlässigkeit zur besten Lösung für Ihre Anwendung zu greifen. Gemeinsam mit unserem kompetenten Händlernetzwerk haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Kommunen in ihren vielfältigen Aufgaben zu unterstützen und ihnen zu helfen, die täglichen Herausforderungen zu meistern. Sei dies im Winterdienst, beim Kehren und Reinigen, Mähen und Pflegen oder bei der Wildkrautbekämpfung bis hin zu zahlreichen Spezialanwendungen. Erleben Sie Kommunaltechnik in einzigartiger Vielfalt! Jetzt einsteigen! kaercher.ch/municipal
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© Quartix Foto: Marc Schläpfer/ Kiefer Klimatechnik
© Greenmech
Der großzügig dimensionierte Einfülltrichter nimmt selbst das sperrigste Material auf, ohne vorherige Zerkleinerung.
Aktuell
Quartix verfügt über 300 Reseller weltweit, die die Telematiksysteme des Flottenspezialisten erfolgreich zu attraktiven Konditionen im Nutzfahrzeugsektor vertreiben.
GREENMECH STELLT DEN NEUEN EVO 205DT VOR Mit 20,5 cm Stammholz-Einzug und seinen horizontalen Walzen zieht der Häcksler EVO 205DT von Greenmech aggressiv, aber ohne Ausschlagen ein und reduziert Baumschnitt auf ein Minimum. Mit einem ringsum laufenden Sicherheitsbügel legt der Hersteller noch ein Plus an Sicherheit auf. Ein Einfülltrichter mit 1.300 x 840 mm Größe nimmt selbst sperriges Material mühelos auf. Der EVO 205DT ist mit dem erprobten festen Track-System ausgestattet, was Fahrern im Gelände optimale Manövrierfähigkeit und Stabilität bietet. Beide Raupen sind mit einem eigenen Antriebsmotor ausgestattet und verleihen dem Häcksler Traktion für optimale Geländegängigkeit. Mit einer Bodenfreiheit von 260 mm, einem hochfesten Stahlchassis und der langlebigen Pulverbeschichtung braucht der robuste Häcksler auch grobe Einsätze in rauem Gelände nicht zu scheuen.
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ANBIETER VON FLOTTENTELEMATIK BAUT INTERNATIONALES VERTRIEBSNETZ AUS Bereits seit über 21 Jahren bietet Quartix professionelle Telematik- Lösungen zur Echtzeit-Fahrzeugverfolgung und Flottenanalyse von mobilen Fuhrparks. Die kosteneffizienten Angebote und die leichte Bedienbarkeit, beginnend von der Installation bis hin zur Berichterstattung, sind zwei wesentliche Gründe, weshalb sich Unternehmen und Kommunen dafür entscheiden. Über 20.000 Kunden nutzen bereits die Lösungen des Flottenspezialisten, um wertvolle Erkenntnisse über Fahrzeugbewegungen, Fahrzeiten, Fahrverhalten und den Kraftstoffverbrauch zu gewinnen. Seit 2020 ist das weltweite Verkaufsvolumen der Vertriebspartner deutlich gestiegen. Das führte dazu, dass Quartix in den letzten zwei Jahren weitere 75 Reseller in Frankreich unter Vertrag nahm und das Geschäftsmodell auf weitere Regionen ausweitet. Dieses Angebot wird nun auf den deutschen Markt ausgeweitet.
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Rapid Technic AG ist stolz auf die Zusammenarbeit mitArchitekt dem symSpatenstich für dasDieneue Reform Technologiecenter in Wels. Im Bild v.l.n.r.: pathischen Spitzensportler Wicki und darauf, dem Schwingerkönig Hermann Mick, Bürgermeister Andreas Rabl,Joel Landesrat Markus Achleitner, Reseinen Wunsch-Monta in schwarz-gold gefertigt zuHaas, haben. form-CEO Reinhard Riepl, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, Reform-CSO Franz Reform-COO Wolfgang Zauner sowie Architekt Wolfgang Mittermayr
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Das Fahrzeugkonzept der Kompaktkehrmaschine Jungo 3.0 besticht durch sein innovatives Antriebs- und Batteriekonzept, seine CO2-Bilanz und Anwenderfreundlichkeit.
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KOOPERATION ZWISCHEN FAUN UND JUNGO Die Faun Gruppe und der Schweizer Spezialfahrzeughersteller ICEE Jungo AG gehen eine strategische Produktionspartnerschaft mit der vollelektrischen Kehrmaschine Jungo 3.0 ein. Faun Viatec wird ab Herbst 2023 die Kompaktkehrmaschine im Werk im sächsischen Grimma fertigen. Mit diesem Schritt vollzieht die Cleaning Division der Faun Gruppe den Einstieg in die Produktion von Kompaktkehrmaschinen. Bisher gehören Aufbaukehrmaschinen bis 26 t zulässigem Gesamtgewicht zum Portfolio. Die Entwicklung und der Vertrieb werden von ICEE Jungo in der Schweiz gelenkt. „Die Kooperation ergänzt nicht nur hervorragend unsere Produktpalette um eine Kompaktkehrmaschine, wir unterstreichen damit unser Engagement, alternative Antriebe im Kommunalsektor voranzutreiben“, bestätigt Tim Collet, Geschäftsführer von Faun Viatec GmbH.
RAPID MONTA KÖNIGSMODELL: SONDEREDITION FÜR SCHWINGERKÖNIG Das Schwingen ist die Schweizer Variante des Freistilringens, der aus dem Sieg hervorgegangene Schwingerkönig hat bei den Eidgenossen dementsprechendes Ansehen. Der amtierende Schwingerkönig Joel Wicki ist stolzer Besitzer des limitierten Einachsgeräteträgers Monta M231 des Herstellers Rapid in der Wunsch-Lackierung schwarz-gold mit 23 PS Leistung. Rapid lanciert auf Bestreben des Markenbotschafters Joel Wicki eine limitierte Auflage von 22 Stück des Einachsgeräteträgers in der der Sonderlackierung. Das Königs-Sondermodell Monta M231 wird inklusive eines VIP-Pakets, das unter anderem eine feierliche Maschinenübergabe durch Joel Wicki und ein gemeinsames Abendessen sowie eine Betriebsbesichtigung beinhaltet, über die Rapid-Handelspartner verkauft. Ein Teil des Erlöses wird an den Nachwuchsschwingsport weitergegeben.
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© Kärcher
Kommunaltechnik
Hoch hinaus: Der Holder S100 kommt auch im Naherholungs gebiet von Aarau, am Rande des Jura-Gebirges, zum Einsatz.
BELIEBTESTER ARBEITSPLATZ DES WERKHOFS AARAU: DER FAHRERSITZ IM NEUEN HOLDER S100 Passionierte Fußballspieler dürfen mit dem großzügigen sportlichen Angebot im Schweizer Aarau mehr als zufrieden sein: Ganze sechs Fußballfelder können von den rund 20.000 Einwohnern bespielt werden. Zur Freude der Profi- und Hobby-Athleten werden die Rasenflächen bestens gepflegt. Seit der Werkhof über einen Holder-Geräteträger von Kärcher Municipal verfügt, geht die Arbeit nicht nur am Rasen, sondern auch im Winterdienst oder bei der Laubentfernung zügiger und vor allem auch komfortabler von der Hand. Ein ergonomischer Fahrersitz und verminderter Lärmpegel gegenüber dem Vorgänger-Fahrzeug machen den multifunkionellen Geräteträger zum beliebtesten Arbeitsplatz der Werkhof-Mitarbeiter.
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er Anblick der Sportanlage Schachen lässt das Herz jeden Fußballspielers höher schlagen: Gleich sechs Fußballfelder mit bestens gepflegtem Rasen warten in der Nordwestschweizer Kleinstadt Aarau darauf bespielt zu werden. Dankbar für den Top-Zustand der Sportstätte dürfen alle Hobby- und Profi-Athleten Iwan Mattig und seinen Kollegen vom Werkhof Aarau sein. Seit dieser seinen Fuhrpark um drei Geräteträger der Marke Holder erweitert hat, geht die Rasenpflege sowie vielerlei andere Aufgaben im Stadtgebiet um einiges leichter von der Hand.
STARKE LEISTUNG GEFRAGT In Aarau vertraut man beim Thema Kommunaltechnik auf die kompetente Beratung der Leiser AG. Seit mehr als 40 Jahren impor-
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tiert, verkauft und wartet das Unternehmen Maschinen und Fahrzeuge namhafter Hersteller – seit 18 Jahren steht man dem Werkhof Aarau mit Rat und Tat zur Seite. Zuletzt lautete die bedarfsgerechte Empfehlung an Werkstattchef Rolf Höltschi, den multifunktionalen Geräteträger Holder S100 von Kärcher Municipal in Einsatz zu bringen. Bis zu 130 PS machen die S-Reihe zu einem der stärksten Knicklenker am Markt. Schnell kann auf Winterdienst, Kehren oder Grünpflege umgestellt werden. Der genormte Frontkraftheber (KAT II) mit 2.700 kg Hubkraft, die mechanische Zapfwelle und bis zu 120 Liter Hydraulikleistung ermöglichen anspruchsvolles Arbeiten. Durch die 3-dimensionale Bewegung des Frontkrafthebers lässt sich das Anbaugerät an die jeweiligen Arbeitssituationen anpassen. Über die Hy-
Dank Safety-Mulcher werden keine Steine aus dem Mähwerk geschleudert – ideal bei der Verwendung in sensiblen Zonen, beispielsweise auf Parkplätzen.
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Kommunaltechnik
Die über 40.000 m2 große Rasenfläche beansprucht vom Werkhof viel Zeit, um die Spielfelder der Sportanlage Schachen gepflegt zu halten. Auch stundenlanges Mähen ist dank geringem Lärmpegel und ergonomischen Fahrersitz problemlos zu meistern.
draulik werden Schwingungen zwischen Fahrzeug und angebauten Geräten ausgeglichen und absorbiert. Dies erlaubt schnellere Transportfahrten, verbessert die Fahrsicherheit und schont Fahrzeug sowie Anbaugerät. In Aarau entschied man sich für die optionale 2-Personen-Kabine. Die Wahl der stärkeren S-Serie gegenüber der zuvor in der Gemeinde eingesetzten C-Serie liegt in der stärkeren Leistung begründet: Der Geräteträger soll auch in der Lage sein bei hohem Schneeaufkommen den Winterdienst mittels Schneefrässchleuder zu meistern. Dafür wurde vom Kommunalspezialisten Leiser bei der Schneefräse das Getriebe gewechselt und an den Holder angepasst.
SCHONENDE RASENPFLEGE DANK KNICKLENKUNG UND SPEZIAL-BEREIFUNG Der Geräteträger ist zwar das ganze Jahr über mit vielfältigen Einsätzen betraut, Hauptaufgabengebiet von März bis Oktober ist jedoch die Rasenpflege. Hier spielt der Holder seine Vorzüge aus: Die Knicklenkung ermöglicht eine beachtliche Wendigkeit, die Achsen sind gleichmäßig belastet und dadurch besonders schonend für den Untergrund. Iwan Mattig berichtet vom großen Unterschied gegenüber dem zuvor vom Werkhof im Kommunaldienst verwendeten Fahrzeug: „Wenn man mit dem alten Geräteträger an Ort und Stelle gewendet hat, riss der Rasen auf. Mit der Nachlaufachse bei der Knicklenkung hingeMarkus Wiget, Verkaufsgebietsleiter des Unternehmens Leiser AG (links), steht dem Werkhof Aarau seit 18 Jahren mit Rat und Tat zur Seite. Dazu gehört auch eine umfassende Einschulung der Werkhof-Mitarbeiter bei der Auslieferung neuer Gerätschaften.
In den engen Gassen von Aarau hat ein wendiges Fahrzeug im Kommunaldienst hohe Priorität.
gen zieht das immer schön einen Kreis, der Boden wird somit nicht strapaziert.“ Für zusätzliche Schonung der Sportanlage wurde eine Rasenflächenbereifung angebracht. „Wir sind dank der neuen Bereifung auch nicht mehr so wetterabhängig: Selbst bei feuchtem Boden wird dieser nicht geschädigt – somit ist man viel flexibler in der Arbeitseinteilung“, ergänzt Rolf Höltschi. Zusätzliche Vorteile für die Rasenpflege sowie viele weitere kommunale Aufgaben: Der permanente Allradantrieb sorgt für gleichbleibende Zugkraft und Bodenhaftung, eine mechanische Differenzialsperre für gleichmäßige Kraftübertragung auf beide Achsen. Der Dual-Drive-Fahrantrieb garantiert den jeweils optimalen Einsatz zwischen hydrostatischem und mechanischem Fahrantrieb. Für Sicherheit beim Wenden am Hang, beim Überfahren von Gehwegkanten und bei der Nutzung großer Aufbaugeräte mit hohem Schwerpunkt ist ein hydrostatischer Radlastausgleich an Bord. HOHE SCHNITTGESCHWINDIGKEIT Damit die großflächige Sportanlage Schachen mit ihren sechs Fußballfeldern zügig bearbeitet werden kann, bedarf es nicht nur eines leistungsstarken Geräteträgers wie dem Holder S100, sondern auch eines passenden Anbaugeräts. Hierbei entschied sich der Werkhof Aarau nach Konsultation durch die Leiser AG für den Safety Mulcher von Humus. Dieser erlaubt eine höhere Schnittgeschwindigkeit der Messer, das wirkt sich positiv auf eine Oktober 2023
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Kommunaltechnik
V.l.n.r.: Rolf Höltschi (Werkstattchef / technischer Einkäufer Werkhof Aarau), Markus Wiget (Verkaufsgebietsleiter Leiser AG), Iwan Mattig (Werkhofmitarbeiter Aarau) und Hansueli Frutig (Verkaufsberater von Kärcher AG).
gesteigerte Arbeitsgeschwindigkeit aus, und damit wird eine größere Flächenleistung erreicht. Durch die besondere Bauart und Anordnung der Messer auf dem Rotor wird das Herausschleudern von Steinen und anderen Fremdkörpern während der Arbeit und auch beim Ausheben des Mulchers nahezu unterbunden. Nicht unwesentlich, bei einem am Rand des Spielfelds befindlichen Parkplatz. Gerade im Sommer stellen viele Besucher hier ihr Fahrzeug ab, da sich gleich daneben das städtische Freibad befindet. Hohes Gras wird zwei bis drei Mal jährlich mit einem Schlegelmulcher getrimmt. LAUBENTFERNUNG MINDERT RUTSCHGEFAHR Die Badesaison ist mittlerweile vorbei und mit den kälteren Temperaturen geht auch der Bedarf an Rasenpflege zurück, doch als Ganzjahresmaschine kommt der Holder S100 vor dem
Keine Rutschgefahr: Mit einem Laubbläser wird loses Blattwerk von den Hauptrouten im Naherholungsgebiet von Aarau entfernt, damit sich bei Nässe keine Rutschschicht bildet.
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Winterdienst noch zu einem besonderen Einsatz: Am Rande des Jura-Gebirges gelegen, verfügt Aarau über ein besonders stadtnahes Wanderwegenetz. Um die Rutschgefahr durch nasses Laub zu reduzieren, fährt das Fahrzeug seine Touren auf dem Hügelzug und befreit dessen Hauptwege von losem Blattwerk. Auch hier verhalf die Leiser AG dem Werkhof zur passenden Kombination von Fahrzeug und Anbaugerät. „Mit unseren Lieferanten verbinden uns ein hoher Qualitätsanspruch, Innovationskraft sowie eine ausgeprägte Kunden orientierung“, berichtet Markus Wiget, zuständiger Verkaufsgebietsleiter bei Leiser AG. Die Holder-Fahrzeuge hat der Kommunaltechnikhändler schon seit Anbeginn an im Programm, dass die Marke vor vier Jahren von Kärcher Municipal übernommen wurde, bezeichnet er als Glücksfall: „Technisch relevante Entwicklungen an den Fahrzeugen werden seither konsequent angegangen.“ Hansueli Frutig, Verkaufsberater Kommunaltechnik bei Kärcher, betont die Wichtigkeit einer guten Partnerschaft: „Die enge Zusammenarbeit mit den Händlern ist für einen guten Service am Kunden unabgingbar.“
Werkhofmitarbeiter der Witterung täglich ausgesetzt. All diese Maßnahmen für eine Komfortsteigerung sind ein wesentlicher Beitrag für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz – acht Stunden pro Tag sitzt Iwan Mattig in seinem Holder. Ihm macht die abwechslungsreiche Arbeit in Aarau mit dem leistungsfähigen Geräteträger nun umso mehr Spaß. „Die Umstellung vom alten Fahrzeug auf den Holder S100 ist für mich wie der Umzug von einer Bretterbude in eine Villa“, so das begeisterte Fazit von Fahrer Iwan Mattig. Wichtig für den Werkhof waren die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Holder S100.
STARKE KOMFORTSTEIGERUNG GEGENÜBER VORGÄNGER-FAHRZEUG Dass der Holder-Geräteträger überzeugt, beweist die anhaltende Begeisterung von Werkhofmitarbeiter Iwan Mattig, der ihn mit dem früher im Einsatz befindlichen Fahrzeug vergleicht: „Der größte Punkt ist der viel leisere Lärmpegel.“ Die niedrigeren Geräuschemissionen werden durch die Platzierung des Motorblocks hinter der Fahrkabine erzielt. Weiterer Komfort wird durch die bessere Übersichtlichkeit dank erhöhter Fahrkabine sowie einen ergonomischen Fahrersitz erzielt. Auch eine Klimaanlage sorgt für einen angenehmeren Arbeitsalltag im Sommer – schließlich sind die
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Kommunaltechnik
LINZ MODERNISIERT ABFALLSYSTEM IN DER INNENSTADT © zek
Ein sauberes Stadtbild ist ein wesentlicher Aspekt für eine hohe Lebensqualität. Die oberösterreichische Landeshauptstadt Linz ist bemüht, den öffentlichen Raum möglichst rein zu halten. Um die Qualität der Entsorgung für die Anwohner und Besucher der Innenstadt zu steigern, stellt der Geschäftsbereich Stadtgrün und Straßenbetreuung des Magistrats seit zwei Jahren sukzessive auf das System Abfallhai um.
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ie 1,3 km lange Landstraße ist die größte Einkaufsstraße der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz und eine der am häufigsten besuchten Flaniermeilen Österreichs. Mit 236.000 gezählten Fußgängern pro Woche liegt sie auf Platz drei der meist frequentierten Straßen des Landes – ein aufgeräumtes Ortsbild hat daher für die Stadt hohe Priorität. Ebenso auch für die Linz Linien GmbH, die den öffentlichen Verkehr in Linz unterhält: Mehrere Stra ßenbahnlinien führen durch diese zentrale Stadtachse. An den Haltestellen entlang der Landstraße, am Hauptplatz sowie anderen strategischen Punkten in der Altstadt werden seit 2020 die alten Müll eimer sukzessive durch die Entsorgungslösungen von Abfallhai ersetzt. „Der Grund für die Anschaffung war, dass unsere alten Niro-Abfallei mer defekt wurden und Ersatzteile nicht mehr verfügbar oder nur sehr teuer nachbeschafft werden konnten“, erklärt Markus Mißbichler von Linz Linien. Die verantwortliche Magistratsabteilung Stadtgrün und Straßenbetreuung bemühte sich um zeitgemäßen Ersatz: „In Wien konnten wir erstmals das System Abfallhai genauer begutachten, da nach hatten wir eine Testphase mit zwei Modellen des Herstellers“, erläutert Teamleiter Ewald Ehrl. Heute sind insgesamt 85 Stück der 70 Liter fassenden Abfallhaie installiert. Zusätzlich „schlucken“ sieben Bighaie mit 220 Litern Fassungsvermögen entlang der Landstraße or dentlich Müll. Für noch mehr Sauberkeit im Innenstadtbereich wur den alle Abfallhaie mit einem Aschermodul ausgerüstet, das eine große Menge an Asche und Zigaretten (bis zu 12 l) aufnehmen kann.
HAI-CLEANING-MOBIL: PRAKTISCHER REINIGUNGSSERVICE Regelmäßig nimmt Linz einen speziellen Service von Abfallhai in An spruch: Das Team vom Hai-Cleaning-Mobil pflegt die Abfallbehälter vor Ort, neben der fachmännischen Reinigung und Pflege werden kleine Reparaturen vorgenommen. Die Reinigung der Abfallhaie durch den Cleaning Service von Abfallhai ist ebenfalls ein alljährlicher fixer Bestandteil geworden und entlastet damit die Mitarbeiter der Magistratsabteilung enorm.
Über 90 Abfallhaie unterschiedlicher Modelle sorgen im Zentrum von Linz – so wie hier zu sehen an prominenter Stelle bei der Dreifaltigkeitssäule – für ein ordentliches und aufgeräumtes Stadtbild
POSITIVES FAZIT ZUM NEUEN ENTSORGUNGSKONZEPT „Der öffentliche Raum muss für alle Menschen attraktiv und nutzbar sein, und dies bedeutet auch, dass wir rücksichtsvoll miteinander und mit dem öffentlichen Raum umgehen müssen, die Stadt soll schließ lich unser aller Wohnzimmer sein“, fasst die für Reinigung zuständige Umweltstadträtin Mag. Eva Schobesberger zusammen. Mit dem mo dernen Entsorgungslösung der Stadt ist das gelungen. Im kommenden Jahr ist bereits ein Budget für weitere Abfallhaie eingeplant, um die Stadt weiterhin mit dem Entsorgungskonzept auszubauen.
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Die Landstraße ist eine der beliebtesten Einkaufsstraßen in Österreich und wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die Öffis in Linz. Sie hat nicht nur den praktischen Charakter einer Shopping-Meile, sondern ist auch repräsentativ – die Optik der Abfallhaie war also ausschlaggebend für die Anschaffung.
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Winterdienst
© Zaugg AG Eggiwil
Die neue Rolba 1500 farblich passend im Rot der Berufsfeuerwehr.
FLAMMEN UND SCHNEEWÄNDE BEKÄMPFEN: SÜDTIROLER FEUERWEHR IM WINTERDIENSTEINSATZ Bei Brandalarm, Unfällen, Katastrophen und weiteren Großschadensereignissen ist die Feuerwehr gewöhnlich innerhalb kürzester Zeit zur Stelle. Für die meisten aber wohl eher etwas überraschend ist es, diese bei der Passöffnung auf einer schneebedeckten Alpenstraße anzutreffen. Nicht so aber am Südtiroler Penser Joch in den Sarntaler Alpen: Da absolviert nämlich die Berufsfeuerwehr ihre jährliche Übungseinheit mit den Schneeräumgeräten und fräst sich seit neuestem mit einer Rolba 1500 durch die meterhohen Schneemassen.
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ie Berufsfeuerwehr Bozen ist mit Spezialgeräten landesweit im Einsatz und wird auch außerhalb Südtirols für Katastropheneinsätze zur Hilfe gerufen – so war das beispielsweise letztes Jahr wegen der Waldbrände und Überschwemmungen in Süd- und Mittelitalien der Fall. In Italien hat die Feuerwehr die gleichen Aufgaben wie das Technische Hilfswerk THW in Deutschland. „Das bedeutet, dass wir im technischen Bereich auch für größere Katastrophen zuständig sind, da es in Italien kein THW gibt“, erklärt Martin Gasser, Zuständiger für den Einsatz- und technischen Dienst bei der Berufsfeuerwehr Bozen. Außerhalb der Provinz Trient und Bozen ist die Feuerwehr national aufgestellt, sodass es diese Form ausschließ-
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lich in Südtirol und Trient gibt. Neben der Koordination von Sondereinsatzplänen und der Leitung von Katastropheneinsätzen kümmert sich Martin Gasser bei der Berufsfeuerwehr Bozen hauptsächlich um die Technik, die entsprechenden Fahrzeuge und die Gerätschaften. Seit der Wintersaison 2021/22 kann er auch eine Zaugg-Rolba 1500 zu seinem Inventar zählen. Die selbstfahrende Schneefrässchleuder ist mit einem Dieselmotor ausgerüstet, der die aktuellen Normen EU Stufe V erfüllt. Bedient wird sie bequem mittels eingebautem Joystick und Display. Mithilfe von Front-, Heck-, Allrad- und Hundeganglenkung wird die Schneeräumung bei engen Verhältnissen problemlos ermöglicht. Dank der hydraulisch kippbaren Motorhaube
Die Mitarbeiter der BF Bozen bei der Geräteinstruktion während der Winterdienst-Schulung
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Winterdienst
ist ein einfacher Zugang zum Motorraum gewährleistet und erleichtert so die Wartungsarbeiten. Die Rolba 1500 ist in verschiedenen Farbvarianten erhältlich und kann optional mit einem Vorschneider zum Abtragen von überhängenden Schneeverwehungen ausgerüstet werden. Sie eignet sich neben der Öffnung von Passstraßen auch ideal für die Schneeräumung auf Flughäfen. JÄHRLICHE PRAXIS AM PENSER JOCH Die Berufsfeuerwehr Bozen unterscheidet zwischen vier Hauptbereichen für Katastrophen: Erdbeben, Waldbrände, Überschwemmungen und Schnee. Damit für die Hilfe leistungen bei Schnee alle Mitarbeiter einsatzbereit sind, findet jährlich eine Weiterbildung für das Schneeräumen auf dem Penser Joch statt. Ziel dieser Übung ist es, dass zum einen die Maschinen genutzt werden und zum anderen die Mitarbeiter die nötige Fahrpraxis erlangen und auffrischen können. „Für einen Einsatz wegen Schnees werden wir ab einer Schneehöhe von 2 m gerufen. Dabei kommen unter anderem Schneefrässchleudern von Zaugg zum Einsatz und nun eben auch die Rolba 1500“, erzählt Martin Gasser. BEWÄHRTES FAHRZEUGMODELL Ende der 90er-Jahre wurde bei der Berufsfeuerwehr bereits eine Rolba von Zaugg AG Eggiwil angeschafft. Da die alte Rolba in die Jahre gekommen war, war eine entsprechende Ausschreibung für eine Neubeschaffung nötig: Verschiedene Angebote von diversen Anbietern wurden eingeholt und kritisch geprüft. Schlussendlich hat die Rolba 1500 von Zaugg das Rennen für sich entscheiden können. Martin Gasser begründet diese Wahl wie folgt: „Die Maschine ist auf dem aktuellsten Stand der Technik, weist die gewünschte Leistung Neben der Rolba arbeitet die Berufsfeuerwehr auch mit Schneefräsen von Zaugg.
Die Rolba 1500 eignet sich optimal für die Öffnung von Alpenpässen – wie hier auf dem Penser Joch.
auf und gewährt die notwendige Arbeitssicherheit. Die leichte Bedienung steigert zudem den Arbeitskomfort der Fahrer deutlich.“ Außerdem hat sich die alte Rolba über all die Jahre bewährt und stets die erwartete Leistung erbracht. Dass in der Schweiz die Problematik mit der Bewältigung von enormen Schneemassen bekannt ist, ließ die Entscheider darauf schließen, dass Zaugg ein Hersteller mit hochwertigen Top-Maschinen ist. ZUSATZNUTZEN MACHT ROLBA WIRTSCHAFTLICH Da die Maschine relativ teuer ist, hatte der Kommandant Florian Alber den Wunsch, dass diese außer der Schneeräumung im Winter, zusätzlich genutzt werden kann. Zusammen mit den Konstrukteuren von Zaugg wurden Ideen gesammelt und Möglichkeiten geprüft.
Folgendes Resultat ist daraus entstanden: Für die Rolba wurde ein Wechselnutzen konstruiert, der das Fräsaggregat vorne zu demontieren und mit einer größeren Pumpe zu ersetzen erlaubt. Dadurch kann sie während der Sommermonate auch als Geräteträger für Pumpenaggregate genutzt werden. Die Pumpe erweist sich beispielsweise bei Überschwemmungen als äußerst hilfreich und effizient. Dank der Rolba ist es nun problemlos möglich, auf einen Damm hinaufzufahren oder in eine Garage runterzufahren – ideal also bei Überschwemmungen in Industriezonen, wo oft Garagen, Keller oder Hallen geflutet werden. Im Vergleich ist diese Aktion für andere Geräteträger meist ein schwieriges Unterfangen. KUNDENSPEZIFISCHE WÜNSCHE ERFÜLLT An der Kooperation mit Zaugg rühmt Martin Gasser unter anderem den einwandfreien Service des Unternehmens. In Anbetracht der Katastropheneinsätze hat dies bei der Berufsfeuerwehr höchsten Stellenwert. Wertgeschätzt wird außerdem, dass die Maschine auf spezifische Kundenbedürfnisse weiterentwickelt und optimiert wurde. Zaugg erklärt sich allzeit bereit mit Kunden nach den bestmöglichen Lösungen zu suchen und neue Anwendungen zu konstruieren. Egal ob im Winter beim Schneeräumen oder im Sommer als Helfer bei Überschwemmungen: Die Rolba 1500 wird durch das immer extremer werdende Wetter noch einige Herausforderungen in Südtirol zu bewältigen haben. Mit der Konstruktion konnte ein Gerät geschaffen werden, welches eine maximale Wirtschaftlichkeit erzielt und dabei gleichzeitig dem gesellschaftlichen Wohl dient. Oktober 2023
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Dank 300 Kilowatt starker Batterieeinheit kann mit dem Mercedes-Benz eEconic ein voller Arbeitstag beispielsweise bei der Müllabfuhr absolviert werden.
E WIE EFFIZIENT – JETZT AUCH ELEKTRISCH: BBG-SIEGEL FÜR DEN MERCEDES-BENZ eECONIC Schwere Arbeit in dichtbesiedelten Gebieten und das oft zu frühmorgendlicher Stunde: Eine Aufgabe, die elektrobetriebene Lkws bald von ihren dieselbetriebenen Pendants übernehmen werden können – ohne dabei Abgas- und Lärmemissionen zu verursachen. Mercedes-Benz Trucks bietet nun seine bewährten Fahrzeugmodelle aus dem schweren Segment in der Elektro- Variante an: Beziehen können Gemeinden diese über die Bundesbeschaffung GmbH in Partnerschaft mit dem Salzburger Kommunalfahrzeug-Spezialisten Pappas, der seine Niederlassungen umfangreich auf das neue Angebot angepasst hat, um die gewohnt hohe Qualität im Service sicherstellen zu können.
I
n der Vergangenheit war der Lkw oftmals das Versuchslabor der Pkw-Industrie, auch weil viele neue technische Komponenten anfangs zu groß waren, um in einem Pkw entsprechend Platz zu finden. Wenn man die Elektromobilität betrachtet, ist es erstmals umgekehrt. Es dauerte Jahrzehnte, Batterien zu entwickeln, die einerseits in der Lage sind, 40 Tonnen im Alltag zu bewegen, und andererseits leicht genug sind, um die Nutzlast des Lkw nicht gegen Null tendieren zu lassen. Von der schieren Größe zu sprechen, würde den Rahmen sprengen. Die im Pkw- und Van-Angebot der Pappas-Gruppe mittlerweile voll alltagstaugliche, rein elektrische Fortbewegung hält der Salzburger Kommunalfahrzeug-Spezialist jetzt auch im schweren Segment bereit. Um dabei den gewohnten Service sicherzustellen, bedurfte es zahlreicher baulicher Maßnahmen in den einzelnen Niederlassungen, einer Aufrüstung der Serviceplätze und natürlich vieler Zertifizierungen, sei es für die Anlagen oder für die Vertriebsmannschaft. Diese Komplexität war es vermutlich auch, die Mercedes-Benz Trucks dazu veranlasst hat, die komplette Verkaufsabwicklung wieder zurück in erfahrene Hände ‒ und damit in jene der Pappas-Truck-Spezialisten ‒ zu legen. Sie offerieren den Kunden dort, wo es schon jetzt sinnvoll erscheint, vollelektrische Nutzfahrzeuge; vorerst auch als Ergänzung zu den dieselbetriebenen Modellen.
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BBG-SIEGEL FÜR DEN MERCEDES-BENZ eECONIC Bei Letzteren hat man natürlich die Kommunen im Visier, die schwere Arbeiten in dicht besiedeltem Gebiet erledigen müssen und dabei sowohl lokal abgasfrei als auch flüsterleise unterwegs sein wollen. Wenn hier zusätzlich im Lastenheft steht, dass die Gemeinde oder die Stadt eine komplexe Ausschreibung vermeiden will, bietet sich der Mercedes-Benz eEconic an, der als Elektro-Truck unkompliziert über die Bun-
Für leichtere Aufgaben ist der eCanter prädestiniert, der im Segment von 4,25 bis 8,5 Tonnen eine vollelektrische Sonderstellung einnehmen wird.
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HOHE REICHWEITE Daimler Truck und auch die Bundesbeschaffung GmbH folgen nun beim Thema E-Mobiliät der schon beim Thema Erdgas übernommenen Vorreiterrolle, die jetzt auch die Basis für den BBG-Segen des elektrisch angetriebenen Econic liefert. Große Erwartungen hat Pappas auch beim vollelektrischen Actros, der schon jetzt wahlweise mit 300 oder 400 Kilowatt starken Batterien geliefert werden kann und damit 300 bzw. 400 Kilometer am Stück schafft. Stehen leichtere Aufgaben auf dem Plan, so ist es der eCanter, der im Segment von 4,25 bis 8,5 Tonnen eine vollelektrische Sonderstellung einnehmen wird. Der eActros schafft je nach gewählter Batterieleistung 300 bzw. 400 km Reichweite.
desbeschaffung GmbH (BBG) angekauft werden kann. Ausgestattet mit einer 300 Kilowatt starken Batterieeinheit ist es beispielsweise möglich, einen achtstündigen Arbeitstag im Müllsammelbereich vollelektrisch zu absolvieren, ganz ohne Abstriche bei der Nutzung oder der Leistungsfähigkeit. „Gemeinden bilden das Rückgrat unseres Landes. Im Alltag erledigen sie unverzichtbare Aufgaben, wie beispiels-
weise die Instandhaltung von Gebäuden, Plätzen und Grünanlagen, die Wasserversorgung oder die Müllentsorgung. Wir als BBG möchten sie dabei unterstützen“, so Markus Glaser, Key Account Manager Gemeinde & Städte. Das Sortiment des Einkaufspartners für Gemeinden und Städte deckt alles ab – von der Kommunalverwaltung, über den Bauhof, der Feuerwehr bis zu Bildungseinrichtungen.
SERVICE FÜR FORTSCHRITT IN DER ELEKTROMOBILITÄT UNVERZICHTBAR Alle drei E-Trucks, der eActros, der eEconic und der eCanter zeigen, wie weit Daimler Truck heute schon beim Thema Elektromobilität vorangekommen ist. Unterstützt durch die Pappas-Vertriebs- und -Serviceprofis gelingt es, maximale Effizienz und Technik von morgen schon heute nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich abzubilden und damit die Entwicklung des Elektrosegments noch weiter zu beschleunigen.
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Kommunaltechnik
EXPERTENFORUM 2023: ÖKOLOGISCH-NACHHALTIGE PFLEGE VON STRASSENBEGLEITGRÜN © Mulag
Mit interessanten Vorträgen, erkenntnisreichem Austausch und spannenden Diskussionen fand am 20. Juni im Rahmen der Messe demopark 2023 – Europas größter Freiland-Messe der grünen Branche – das Expertenforum „Ökologisch-nachhaltige Pflege von Straßenbegleitgrün“ statt. Viele verschiedene Vertreter aus Wissenschaft, Technik, Verwaltung und Praxis nahmen an dem Expertentreffen in Eisenach teil.
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ie Flächen des Straßenbegleitgrüns haben ein sehr hohes Potential für die Förderung der Biodiversität und zur Schonung von Insekten. Das im Rahmen der Messe demopark veranstaltete Expertenforum hatte sich zum Ziel gesetzt, die bisherigen Erkenntnisse, insbesondere Lösungen für die innovative maschinelle Pflege dieser Flächen, zu beleuchten und die gewonnenen Erkenntnisse im Kreis von Spezialisten in einem Forumsformat zu diskutieren. Die Vortragsveranstaltung wurde durch das Unternehmen Mulag initiiert und organisiert, das sich in den letzten Jahren mit der Entwicklung innovativer insektenfreundlicher Mähtechnik für das Straßenbegleitgrün profiliert hat. KRITERIEN FÜR ÖKOLOGISCHES MÄHEN Unter den Vortragenden war Prof. Dr. Johannes Steidle vom Institut für Biologie der Universität Hohenheim, der über die möglichen Kriterien für eine „insektenfreundliche“ Mahd referierte. Als wesentlichen Faktor hob er das extensive und partielle Mähen, ein heterogenes Mahdbild sowie das Abräumen des Mähguts durch dessen schonende Aufnahme hervor. In Bezug auf ein insektenfreundliches Mähwerk nannte er eine größere Schnitthöhe des Mähwerks über dem Boden, die Reduktion der beim Mähvorgang überrollten Fläche, eine geringe Wirkfläche der Schneidelemente des Mähwerks, einen geschlossenen Gehäuseboden und eine veränderte Luftstromführung zur Verringerung der Sogwirkung vom Boden als mögliche technische Eigenschaften. KONZEPTE AUS DER PRAXIS Dr. Heinz Dirnhofer und Harald Claußen von der Landesbaudirektion Bayern stellten das neue Grünpflegekonzept für das Straßenbegleitgrün an Bundesstraßen, Staatsstraßen und Kreisstraßen in der Verwaltung der Staat-
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Durchdachte Mähkonzepte sowie innovative Mähtechnik bergen großes Potential für Insektenschonung und Biodiversität im Sraßenbegleitgrün.
lichen Bauämter vor. Das Konzept zielt unter anderem auf ein weites Lebensraum- und Nahrungsangebot, einen hohen Strukturreichtum und die Biotopvernetzung ab. Bei der Maßnahme wird das Straßenbegleitgrün in den Intensivbereich – den Bereich unmittelbar am Straßenrand (Straßenbankett) und die gesamte Entwässerungsmulde – und den häufig dahinter großräumig anschließenden Extensivbereich untergliedert. Während im Intensivbereich aus Gründen der Verkehrs sicherheit häufiger gemäht beziehungsweise gemulcht werden muss, besteht im Extensivbereich mehr Spielraum für eine naturfreundlichere Pflege durch eine abschnittsweise Mahd. Ein weiteres Beispiel für ein nachhal tiges Mähkonzept lieferten Erwin Egger und Patrick Kummer mit ihren Praxiserfahrungen aus der Schweiz: Sie stellten Untersuchungsergebnisse im Bereich der biodiversitätsschonenden Mahd an Autobahnen und Nationalstraßen in der Schweiz vor, wobei sie die Faktoren Schnitthöhe, überrollte Fläche und Insektenscheuchen hervorhoben. DIREKTER VERGLEICH BESTÄTIGT SCHONENDES MÄHVERFAHREN Prof. Dr. Oliver Betz vom Institut für Evolution und Ökologie der Universität Tübingen
ging auf die Auswirkungen verschiedener Mähtechniken im Straßenbegleitgrün auf Insekten und Spinnen ein und präsentierte die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung über die Auswirkungen des neuen Grünpflegekopfes ECO 1200 plus (Variante mit schonendem Absaugen des Mähguts) von Mulag. Bei den Mähversuchen wurde 2020 die Überlebensrate bei Insekten und Spinnen zwischen dem Einsatz eines konventionellen Schlegelmulchkopfes und des neuen Grünpflegekopfs ECO 1200 plus verglichen und mit einer Nullvariante (ohne Mahd) in Relation gesetzt. Die Auswertung der Ergebnisse zeigte, dass in dem Versuch beim Einsatz des Grünpflegekopfes ECO 1200 plus die Überlebensrate bei Insekten – je nach Insektengruppe – um bis zu 79 Prozent und bei Spinnen um 39 Prozent höher als beim konventionellen Schlegelmulchkopf waren. MÄHGUT SINNVOLL VERWERTEN Das Abräumen des Mähguts ist ein wichtiger Faktor der biodiversitätsschonenden Mahd. Dabei stellt sich jedoch häufig die Frage, wie das Mähgut sinnvoll und nachhaltig verwertet werden kann. Gerade im Straßenbegleitgrün und im deutschen Gesetzeskontext sind die Möglichkeiten der Verwertung bislang aller-
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Kommunaltechnik dings recht kompliziert. Lennart Dittmer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG), ging auf das komplexe Thema der Verwertung von Mähgut aus dem Straßenbegleitgrün ein und stellte Ergebnisse aus seiner Machbarkeitsstudie im Rahmen seines Forschungsprojekts „Verwertungsalternativen für Mähgut aus Straßenbegleitgrün“ vor. Bei einem konsequenten Abräumen des Mähguts im Straßenbegleitgrün fielen extreme Mengen an Mähgut an, für die eine Lösung zur sinnvollen Verwertung gefunden werden müsste. Das größte Potential für eine sinnvolle Verwertung von abgeräumtem Mähgut aus dem Straßenbegleitgrün sieht Lennart Dittmer in der Kompostierung, der Trockenvergärung in der Biogasanlage und der gezielten Nutzung als Mulchmaterial an bestimmten Pflanzen wie zum Beispiel Obstgehölzen. Sein Forschungsprojekt umfasste auch eine bayernweite Befragung von kommunalen Bauhöfen und Schadstoffanalysen im Straßenbegleitgrün. Hierbei wurden die Gehalte von Schwermetallen und bestimmten organischen Stoffen als gesetzlich relevante Stoffe im Intensiv- und Extensivbereich an Straßen untersucht. Bei den Untersuchungen stellte sich heraus, dass alle in Deutschland gesetzlich relevanten Grenzwerte (zum Beispiel aus der Düngemittelverordnung und der Bioabfallverordnung) eingehalten und teilweise weit unterschritten waren. Es wurde auch festgestellt, dass die Schwermetallgehalte im Mähgut aus dem straßennahen Bereich (gemessen bis 2 m am Straßenrand) im Mittel um 38 Prozent niedriger sind als im straßenfernen Bereich (gemessen in 6 bis 10 m Entfernung zur Straße). RICHTLINIE UND MARKTÜBERSICHT FÜR INSEKTENFREUNDLICHE MÄHWERKE Dr. Ljuba Woppowa, Geschäftsführerin der VDI (Verein Deutscher Ingenieure e.V.)-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen und Leiterin des VDI-Fachbereichs Biodiversität, GVO-Monitoring und
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Aufnahme der verbliebenen Insekten im Feldtest zur genauen Auszählung der Arten.
Hinweisen aus dem Publikum. Dabei entwiRisikomanagement, und Lukas Bollack, Prockelten sich spannende Fachdiskussionen, die jektleiter beim Schweizer Ingenieur-/Ökobesonders von den Themen Standards für büro nateco, gingen auf aktuelle EntwicklunTechnik, Forschungsmethoden sowie nachgen im Bereich der Forschung und haltige Mähgut-Verwertung geprägt waren. Standardisierung im Zusammenhang mit insektenfreundlicher Mäh- und Abräumtechnik ein. Der VDI nimmt aktuell die Arbeit an der Entwicklung einer Richtlinie für insekGrünpflegekopf ECO 1200 plus tenfreundliche Mähwerke zur Pflege des Die neuen Grünpflegeköpfe zeichnen sich Straßenbegleitgrüns auf. Lukas Bollack wies insbesondere durch ein neues Scheibenwiederum auf das geplante DACH- mähprinzip mit geringerer Schnittfläche Forschungsprojekt „Biodiversitätsschonende des Schneidwerks bei horizontalem Schnitt Mähtechniken für den Unterhalt von Stradurch kleinere Messer mit schmaleren ßenbegleitgrün“ hin. Die Ziele des Projekts Klingen, durch eine Gehäusegeometrie mit sind eine Marktübersicht über biodiversitätsweitestgehend geschlossenem Gehäuseschonende Mähtechniken, wissenschaftlich boden und durch schonende Luftströmung fundierte Erkenntnisse zur Effektivität der im Mähkopf mit gezielter Luftführung von verschiedenen Mähtechniken und Lösungsoben aus. Außerdem ist die Schnitthöhe mit 10 bis 15 cm deutlich erhöht und die ansätze, die Entwicklung eines Kriterienkataüberrollte Fläche durch den Einsatz von logs zur Beurteilung von Mähtechniken nach schmalen Tastrollen statt Abrollwalze ökologischen und ökonomischen Kriterien größtmöglich reduziert. Eine mechanische sowie Hinweise für die Hersteller zur WeiterVorrichtung zum Aufscheuchen von Insekentwicklung ihrer Maschinen. ten und zur Förderung des Aussamens von Bei der anschließenden Podiumsdiskussion Pflanzen ist ebenfalls angebaut. stellten sich die Vortragenden den Fragen und
Der ECO 1200 plus verschont einen erheblichen Teil der Insektenpopulationen beim Mähvorgang im Vergleich zu einem herkömmlichen Böschungsmäher mit Schlegelmulchwerk – je nach Gruppe der Insekten zwischen 20 und 80 Prozent.
Durch die Abstreiffläche und eine gezielte Luftführung gelangen weniger Insekten in den Mähkopf.
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Ob als Geräteträger oder als Transporter: Der APZ 1003 von Hansa Maschinenbau übernimmt vielfältige Funktionen.
HANSA MASCHINENBAU: MEHRZWECKGERÄTETRÄGER MIT NEUEM DESIGN UND ERWEITERTER FUNKTIONALITÄT Dieses Kommunalfahrzeug sticht mit seinem Gesamtkonzept hervor: Zahlreiche Einsätze in Gemeinden, im öffentlichen Dienst oder als Spezialfahrzeug im Bereich der Privatwirtschaft machen den APZ 1003 zu einem der beliebtesten Mehrzweck- und Kommunalfahrzeuge. Im Ganzjahreseinsatz spielt der APZ 1003 in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen und unter jeglichen Einsatzbedingungen seine Stärken voll aus.
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ie Hansa Maschinenbau Vertriebsund Fertigungs GmbH mit Sitz im niedersächischen Selsingen ist bekannt für ihre hochwertigen Produkte im Bereich Mehrzweckgeräteträger und Friedhofsbagger. Die neueste Innovation von Hansa, die APZ 1003-Serie, unterstreicht erneut die Position als einer der führenden Hersteller von Kommunalfahrzeugen. Der vollständig überarbeitete Mehrzweckgeräteträger APZ 1003 zeichnet sich durch ein innovatives Antriebskonzept mit elektronischer Steuerung aus. Dies ermöglicht nicht nur eine Kraftstoffeinsparung während der Fahrt, sondern auch eine präzise Geschwindigkeitsregelung bis zu 0,5 km/h. Die sanfte Aktivierung aller Arbeitsfunktionen und die Auswahl aus mindestens fünf verschiedenen Arbeits- und Fahrmodi verbessern die Bedienung und steigern die Leistung im Arbeitsbereich erheblich. Diese Modi können nach den individuellen Anforderungen der Kunden programmiert werden. Zusätzlich verlängert die eigens entwickelte Steuerung die Lebensdauer des Hydrostaten.
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HOHER ARBEITSKOMFORT Das moderne Design und die hochwertige Verarbeitung des Mehrzweckgeräteträgers sorgen für ein angenehmes Fahrerlebnis. Die Serienausstattung umfasst ein neu gestaltetes Kabinenkonzept mit Multifunktionsjoystick und Fahrtrichtungsschalter sowie eine vollständige LED-Beleuchtung am Fahrzeug. Ein Tempomat und die Möglichkeit zur Handgassteuerung über den Joystick tragen zum Fahrkomfort bei. Der luftgefederte Sitz für den Fahrer und den Beifahrer sowie mehr Beinfreiheit in der Fahrerkabine runden das Fahrerlebnis ab. Zusätzliche optionale Features sind eine Hoch- oder Flachdach-Option und eine Klimaautomatik. NEUZUGANG IN DER FAHRZEUGSERIE: APZ 1003 XL Neu in der Produktlinie ist der APZ 1003 XL, das größte Mitglied der APZ-Familie. Dieses Modell, das als 7,49- oder 9,5-Tonnen-Fahrzeug erhältlich ist, eröffnet neue Anwendungsmöglichkeiten aufgrund seiner erhöhten Nutz- und Achslasten sowie des hohen Fahrkomforts für den Fahrer und zwei Beifahrer.
OPTIMIERUNGEN GARANTIEREN FLEXIBILÄT IM ARBEITSALLTAG Dank jahrelanger Erfahrung in der Produktion von Kommunalfahrzeugen sind die Produkte von Hansa bekannt für ihre hohe Qualität und lange Lebensdauer. Durch die Integration einer breiten Palette von Arbeitsgeräten bietet der Mehrzweckgeräteträger vielseitige Anwendungsmöglichkeiten. Die neuen Funktionen gewährleisten nun ein
Der Fahrkomfort und die einfach Bedienung hatten bei der Fahrzeugkonstruktion oberste Priorität.
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Das überarbeitete Mehrzweckfahrzeug APZ 1003 überzeugt in allen vier Jahreszeiten mit seinen breiten Einsatzmöglichkeiten.
noch komfortableres Fahrerlebnis bei hoher Flexibilität.
Gerade im Winterdienst muss eine hohe Leistung vom Geräteträger erbracht werden.
HANSA Maschinenbau Kommunalfahrzeuge & Friedhofsbagger
SPEZIALISIERT AUF KOMMUNALFAHRZEUGE Im direkten Mitbewerber-Vergleich hat sich Hansa immer nur auf kommunale Aufgaben konzentriert, ein paralleler Einsatz in der Landwirtschaft oder anderen Segmenten stand bei der Entwicklung der Modellpalette nicht zur Diskussion. Dieser Fokus erlaubt es Hansa, basierend auf einer robusten Technik und unter Erfüllung strengster Abgasnormen, einen eigenen hundertprozentig kommunalen Weg zu gehen. Der beginnt bereits bei der Basis: Hier setzt Hansa exklusiv auf einen Zentralrohrrahmen, der einerseits maximale Stabilität garantiert und andererseits die Basis dafür liefert, den Motor tief in den Rahmen zu integrieren. Durch den Zentralrohrrahmen lassen sich auch schwere Anbaugeräte nutzen, ohne die Struktur übermäßig zu belasten, ganz egal, an welcher Stelle sie montiert sind. Zusätzlichen Komfort liefert der
Verzicht auf einen Frontmotor, der im Kommunal-Segment ebenso stark verbreitet ist wie der Leiterrahmen. Aus dem durch den Wegfall des Motors innerhalb der Kabine generierten Raumgewinn formt Hansa nicht nur einen Arbeitsplatz, der den jüngsten ergonomischen Erkenntnissen Rechnung trägt, sondern auch einen barrierefreien Durchstieg erlaubt. Auf Wunsch liefert Hansa die Fahrerkabine mit drei vollwertigen Sitzplätzen und ermöglicht es somit, bei vielen Aufgaben auf ein zusätzliches Fahrzeug zu verzichten. Ein weiteres Novum im Schmalspursegment ist die optionale Auslieferung als Rechtslenker. Beim Einsatz als Kehrmaschine ein großer Vorteil, da der Fahrer stets einen direkten Blick auf die Bürsten hat; im Winterdienst kann das, abhängig vom Einsatzgebiet, ebenfalls eine Arbeitserleichterung darstellen. Nicht nur bei der Stabilität, auch beim Betrieb von Anbaugeräten kann die Hansa-Palette punkten ‒ mit einer Leistungshydraulik, die bis zu 400 bar Druck aufbaut. Ein Wert, den keiner der direkten Mitbewerber erreicht. hansa-maschinenbau.de
Ein europaweit agierender Hersteller im Bereich Kommunalfahrzeuge und Friedhofsbagger.
HANSA Maschinenbau Vertriebs- und Fertigungs-GmbH
KOMMUNALFAHRZEUGE & FRIEDHOFSBAGGER
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HANSA Maschinenbau Vertriebs- und Fertigungs-GmbH Raiffeisenstraße 1, 27446 Selsingen Tel.: +49 4284 9315-0 Fax: +49 4284 9315-55 E-Mail: info@hansa-maschinenbau.de
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SMARTE LICHTMANAGEMENTSYSTEME DIMMEN LICHTSTÄRKE JE NACH VERKEHRSAUFKOMMEN UND REDUZIEREN ENERGIEBEDARF Explodierende Energiepreise zwingen zahlreiche Kommunen zu Sparmaß nahmen in puncto Beleuchtung. Im Gegensatz zur Lichtinszenierung von Sehenswürdigkeiten kann Straßenbe leuchtung jedoch allein aus sicherheits technischen Gründen nicht einfach abgeschaltet werden. Durch einge schränkte Flexibilität in Bezug auf Leuchtstärke und -verhalten verringern die bisher am Markt zu findenden Be leuchtungslösungen den maximal mög lichen Einspareffekt. Zudem werden sie einer dynamischen Verkehrslage nicht gerecht und wirken sich negativ auf das subjektive Sicherheitsempfinden von Passanten und Anwohnern aus. Das ös terreichische Unternehmen Lixtec setzt deswegen nun auf radarbasierte Bewe gungserkennung für bedarfsgerechte Straßenbeleuchtung.
Die einzelnen lix.solo-Module sind darauf ausgelegt, sich via Funk miteinander abzustimmen. Auf diese Weise „begleiten“ sie die Verkehrsteilnehmer auf ihrem Weg mit optimalem Licht.
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ach Angaben des Deutschen Städteund Gemeindebunds werden für die Beleuchtung von Straßen, Wegen und öffentlichen Plätzen allein in Deutschland jedes Jahr bis zu 4 Mrd. kWh Strom abgerufen. Dies entspricht etwa dem Verbrauch einer Million Haushalte in der Bundesrepublik. Aktuell spüren Kommunen den Druck steigender Energiepreise bereits deutlich und versuchen mit Abschaltungen der Beleuchtung von Sehenswürdigkeiten und ausgewählten Bereichen des öffentlichen Raums gegenzusteuern. „Auch wenn der Einspareffekt auf den ersten Blick durch komplettes Abschalten für eine gewisse Zeit verlockend wirkt, so ist dies auf lange Sicht wenig sinnvoll“, weiß Günther Spath, Geschäftsführer des Unternehmens Lixtec. Zwar bietet der Markt mittlerweile zahlreiche Lösungen an, um neue Leuchten mit dimmbarer Leuchtstärke oder mit funkgestützten Schaltzeitregelungen aufzustellen. Aber gerade sogenannte Halbnachtschaltungen mit fest definierter Leuchtreduktion sind wenig effizient, da sie nicht dynamisch auf die Verkehrssituation reagie-
ren. In der Summe kann sich ein Umrüsten sehr aufwändig gestalten und eine teure Investition bedeuten, die bei knappen kommunalen Kassen nicht zu stemmen ist. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Gemeinden jahrelange Partnerschaften mit Leuchtenherstellern haben und bei ihrer Städteplanung davon abhängig sind, wie sich deren Portfolio verändert. SMARTES RADARMODUL EINFACH AN LATERNE MONTIERBAR Das österreichische Unternehmen Lixtec hat sich dem Ziel verschrieben, Kommunen dabei zu helfen, Licht im öffentlichen Raum – auf Straßen, Wegen, Plätzen – zielgerichtet und unabhängig vom Leuchtenhersteller einzuset-
zen. „Ein wesentlich größerer Einspareffekt im öffentlichen Raum lässt sich durch bedarfsgerechte Straßenbeleuchtung erzielen, die nur dann auf 100 Prozent läuft, wenn das Licht tatsächlich benötigt wird“, so Günther Spath. Möglich wird dies durch Radarmodule, die sich einfach an LED-Leuchten anbringen lassen. Dabei erwartet man bei Straßenlaternen den Einsatz von Radartechnologie eher weniger, doch Lixtec hat sich schon früh mit Radarsensoren befasst und Know-how in diesem Bereich aufgebaut. „Im Vergleich zu passiven Infrarotsensoren sind Radarsensoren temperaturunabhängig und verfügen über einen viel weiteren Erfassungsbereich (bei Pkws bis zu 80 m), der vor allem Vorteile bei Verkehrswegen mit sich schnell bewegenden Teil-
Die hochwertigen Sensoren erfassen bewegte Objekte mit bis zu 80 Metern Entfernung.
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nehmern bringt“, erläutert Günther Spath. Ein etwa faustgroßes Modul mit zwei Radarsensoren sorgt dafür, dass der Erfassungsbereich in beide Fahrtrichtungen möglich ist. Es vereint die Montage und die zuverlässige radarbasierte Bewegungserkennung von Personen, Zweirädern und Fahrzeugen mit einer hohen Kompatibilität für zahlreiche D4i-Lichtmanagementtypen. Ohne große Vorarbeiten lässt es sich direkt an dem nach unten ausgerichteten Zhaga- Sockel befestigen. MODULE IN KOMMUNALE BELEUCHTUNGSKONZEPTE EINBINDBAR „Da die verschiedenen Fabrikanten von LED-Leuchten unterschiedliche Lichtmanagementsysteme anbieten, haben wir verschiedene Lösungen im Programm“, ergänzt Günther Spath. „So sind der lix.one SLC und der lix.detect SLC einfach in die Produktfamilie von esave und damit arbeitenden Herstellern integrierbar.“ Lixtec-Module lassen sich auch in größere, kommunale Beleuchtungskonzepte einbinden. In Abhängigkeit vom Lichtmanagementsystem können die Anlagen mittels Gateway mit einer Cloud verbunden werden. Dies erlaubt es dem Betreiber, Informationen der Leuchten und Energiestatistiken in Echtzeit zu verfolgen, Konfigurationen zu ändern und Fehlermeldungen abzurufen. Um auch von Kommunen verwendet werden zu können, die mit anderen Leuchtenherstellern zusammenarbeiten, aber die dennoch die Lixtec-Radartechnologie zur Bewegungserkennung nutzen möchten, wurde der lix.solo entwickelt. Das Radarmodul teilt über den Treiber mit, falls Bewegung erkannt wird und das Lichtmanagementsystem steuert die LED-Leuchte abhängig von der eingestellten Konfigurati-
BEWEGUNGSERKENNUNG DIENT ALS BASIS FÜR OPTIMIERTE DIMMPROFILE Ein großer Fokus lag bei der Entwicklung auf höchstmöglicher Flexibilität, sodass die Energieeinsparpotentiale durch optimales Dimmverhalten der Leuchte maximal ausgeschöpft werden können. „Verschiedene Teile einer Stadt oder Gemeinde stellen unterschiedliche Anforderungen an die Straßenbeleuchtung“, so Günther Spath. „Ein starres Runterdimmen auf 50 Prozent von 22 Uhr bis 5 Uhr mag für gewisse Straßen sinnvoll erscheinen, ist im Vergleich zu bedarfsgerechter Beleuchtung aber aus sicherheitstechnischen Überlegungen nicht empfehlenswert.“ Abhängig vom Managementsystem des Leuchtenherstellers lassen sich für die Lixtec-Produkte Lichtprofile für die einzelnen Straßenabschnitte konfigurieren, nach denen die Leuchte dann gesteuert wird. So ist einerseits die notwendige verkehrstechnische Sicherheit gegeben und andererseits lässt sich die Leuchtdauer etwa auf wenig frequentierten Straßen
Ohne große Vorarbeiten lassen sich die Module direkt an dem nach unten ausgerichteten Zhaga-Sockel der Laterne befestigen.
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Die unscheinbaren Module sind robust und erfassen bewegte Objekte witterungsunabhängig und präzise im Nahbereich. Ist kein Objekt in Sicht, bleibt die Laterne auf einem flexibel einstellbaren, minimalen Leuchtniveau.
on. Die hochwertigen Sensoren erfassen dabei bewegte Objekte bis zu 110 km/h. „Nähert sich ein Fahrzeug, ein Radfahrer oder ein Fußgänger, dann wird das Licht heller, entfernen sie sich, verringert es sich automatisch wieder“, beschreibt Günther Spath die Funktionsweise. „Der Sensor erfasst dabei in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Entfernung der Objekte und gibt diesen Impuls an die ‚Steuerung‘ weiter, sodass der nötige Lichtbedarf punktgenau gedeckt werden kann.“ Die Technik ist dabei eigens für den Außeneinsatz ausgelegt und bleibt selbst bei strengen Witterungsverhältnissen zuverlässig und präzise.
auf nur wenige Minuten pro Nacht reduzieren, was bei durchgängigem oder per Zeituhr reguliertem Betrieb herkömmlicher Anlagen nicht möglich ist. „Dadurch wird der Energiebedarf gesenkt und die Lebensdauer der LEDs erhöht. Alles in allem ergibt sich so eine Energieersparnis von bis zu 85 Prozent pro Leuchte“, bestätigt Günther Spath. Dabei wird auch die Umwelt entlastet, denn gerade auf auswärtigen Radwegen oder am Gemeinderand beeinflusst eine hohe Lichtverschmutzung die dortige Flora und Fauna etwa in Bezug auf Schlafrhythmen oder Beutegang. „Mit unseren Sensorlösungen lässt sich jede LED-Straßenbeleuchtung in eine intelligente, bedarfsgerechte Leuchte verwandeln. Dadurch verlängert sich deren Lebensdauer und der Energieverbrauch sinkt. Das schont Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen.“
In vielen Städten und Gemeinden wird die Straßenbeleuchtung dauerhaft mit maximaler Leistung betrieben. Gerade in Zeiten von steigenden Energiepreisen suchen Kommunen nach Lösungen, den Verbrauch im diesem Bereich zu reduzieren.
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Kommunaltechnik
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Die Wendigkeit dank Allradlenkung kommt den Fahrern eines K Trac speziell im Winterdienst zu Gute.
MASSGESCHNEIDERT FÜR DEN GANZJÄHRIGEN KOMMUNALEINSATZ: DER K TRAC VON PFANZELT Hervorgegangen aus dem erfolgreichen Geräteträger PM Trac präsentiert sich der Pfanzelt K Trac mit seinen vier An- und Aufbauräumen als echtes Ganzjahresfahrzeug für den kommunalen Betriebshof sowie für Einsätze in der Landschafts- und Umweltpflege. Die Anordnung der einzelnen Geräteräume sowie der Antriebstechnik ermöglicht die Platzierung der Fahrkabine in der Mitte des Geräteträgers. Die drehbare XXL-Kabine bietet umfassende Sicht auf das Fahrzeug und die angebauten Geräte. Mit einer Maximalgeschwindigkeit von 80 km/h steht der K Trac an jedem Einsatzort rasch für seine Aufgaben zur Verfügung.
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ls größter deutscher Hersteller für Forstmaschinen fußen die Ursprünge des Allgäuer Unternehmens Pfanzelt zwar in der Arbeit im Wald, doch die Überschneidungen zwischen Forst- und Kommunalbereich blieben nicht unbeachtet. Etliche Kunden von Pfanzelt wollten mit ihren Geräteträgern beide Aufgabengebiete abdecken. Die Reaktion des Unternehmens darauf: Neben den klassischen Forstgeräten baute man in den letzten Jahren ein Sortiment von hybriden Fahrzeugen aus, die sowohl für die Arbeit im Wald als auch in der Gemeinde geeignet sind. Diese Entwicklung setzte sich fort, als deren Resultat der K Trac zu verstehen ist: Ein Fahrzeug, das sich ganz dem kommunalen Einsatz verschrieben hat.
SPEZIALIST FÜR DEN KOMMUNALDIENST Auf Kundenbedarf hin begann man den K Trac zu konstruieren, wie Eberhard Scheu, der für die Produkteinführung des Fahrzeugs verantwortlich zeichnet, ausführt: „Das gilt für alles,
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was wir bauen – wir sind eine Innovationsschmiede.“ Der K Trac ist rein für die kommunale Arbeit entworfen worden, letztendlich ist er eine konsequente Weiterentwicklung des PM Trac. Dieses für den Forst gefertigte Fahrzeug eignet sich zwar ebenfalls für einige Aufgaben in der Gemeinde, für einen rein für den kommunalen Einsatz eingesetzten Geräteträger mussten jedoch noch einige Stellschrauben gedreht werden. Die damalige Überlegung: „Ein modifizierter PM Trac wäre sehr gut für den Kommunalbereich geeignet“, berichtet Eberhard Scheu. Diese Idee wurde nun in die Realität umgesetzt. Das Ohr hatte man dabei nah am Kunden, deren Ansinnen man 1-zu-1 umsetzte: Mehr Anbaumöglichkeiten, eine größere Wendigkeit und Schnelligkeit sowie mehr Übersichtlichkeit während der Arbeit.
für Einsätze in der Landschafts- und Umweltpflege. Fragt man Fahrzeug-Entwickler Eberhard Scheu nach einem Alleinstellungs merkmal, so weist er auf die optimale Gewichtsverteilung der Achslast hin – was sich vor allem bei schwerem Anbaugerät wie beiDie Pfanzelt XXL-Kabine bietet dem Fahrer einen Bedienerstand mit optimaler Sicht auf das Fahrzeug und die angebauten Geräte.
GANZJAHRESEINSATZ DANK VIER ANBAURÄUMEN Der K Trac präsentiert sich mit seinen vier Anund Aufbauräumen als echtes Ganzjahresfahrzeug für den kommunalen Betriebshof sowie
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Kommunaltechnik
Hinter der Fahrzeugkabine bietet das K Trac-Konzept großen Raum, der nicht nur für Mähausleger, Ladekrane oder eine Pritsche genutzt werden kann. Auch der Aufbau einer groß dimensionierten Streumaschine ist hier möglich.
spielsweise bei Mähwerken oder im Winterdienst zeige. Die Anordnung der einzelnen Geräteräume sowie der Antriebstechnik ermöglicht die Platzierung der Kabine in der Mitte des Fahrzeuges. Diese bietet dem Fahrer einen Bedienerstand mit optimaler Sicht auf das Fahrzeug und die angebauten Geräte sowie einen komfortablen Arbeitsplatz. Hinter der Fahrzeugkabine bietet das K Trac-Konzept viel Raum, der nicht nur für Mähausleger, Ladekrane oder eine Pritsche genutzt werden kann. Auch der Aufbau einer groß dimensionierten Streumaschine ist hier möglich. KOMFORT UND ÜBERSICHT IN DER KABINE Die Fahrkabine des K Trac erfreute sich schon als Teil des Vorgängermodells PM Trac großer Beliebtheit und wurde aufgrund ihrer Übersichtlichkeit sowie des Fahrkomforts übernommen. Die großvolumige XXL-Komfortkabine
verfügt über einen um 360 Grad elektrisch drehbaren Fahrerstand. Dieser bietet einen optimalen Blick auf das arbeitsrelevante Umfeld. Das schafft zum einen ein großes Plus an Sicherheit, zum anderen ein hohes Maß an Effizienz. „Wenn man etwa an den Mähalltag denkt: Der Fahrer kann von jeder Position heraus bedienen und fahren, ein zweiter Mann, der das Mähgerät steuert, entfällt“, gibt Eberhard Scheu ein Beispiel aus der Praxis. Personalressourcen können gerade in Zeiten des Fachkräftemangels somit klug eingesetzt werden. Weitere Steigerung der Effektivität: Der K Trac ist schnellstraßentauglich und mit 80 km/h Transportgeschwindigkeit zügig an jedem gewünschten Einsatzort. WENDIG UND LEISTUNGSSTARK Durch die Allradlenkung ist der K Trac prädestiniert für den Winterdienst – mit ihm ist
Ein zweiter Mann zum Bedienen des Krans ist nicht nötig. Die Kabine wird um 180 Grad nach hinten gedreht, der Fahrer steuert von hier aus das Anbaugerät.
Die von Pfanzelt entwickelte pneumatisch gefederte, großvolumige Kabine ermöglicht ein ruhiges und komfortables Arbeiten mit perfekter Rundumsicht.
Schneeräumen ohne mehrmalige Lenkmanöver möglich, die Wendigkeit hatte bei der Konstruktion hohe Priorität. Bei solch intensiven Arbeitseinsätzen ist große Leistung gefragt: Hier hat man bei Pfanzelt den Vorteil eine bemerkenswerte Fertigungstiefe zu besitzen, was unter anderem die Zapfwelle sowie die Leistungshydraulik betrifft. Das komfortable und kraftvolle Fahrverhalten des hauseigenen Getriebes variaDRIVE entspricht dem bekannter leistungsverzweigter Getriebe. Ein Komfortplus bietet sich allerdings bei der Fahrtrichtungsumkehr. Diese erfolgt sanfter und schneller. Sie ist vergleichbar mit der eines reinen Hydrostaten. Effizient und leistungsorientiert präsentiert sich das neue Getriebe auch durch die drei Fahrbereiche in Vorwärtsfahrt bzw. zwei Fahrbereiche in Rückwärtsfahrt. ALS ALROUNDER KONZIPIERT Fahrzeugkonstrukteur Eberhard Scheu sieht für den K Trac vor allem auch in kleineren Kommunen großes Potenzial: Einzelne Spezialfahrzeuge wären hier gar nicht ausgelastet, vielmehr benötige es Ganzjahres-Allrounder. „Wir haben bei den Anbauräumen darauf geachtet, dass der Kunde flexibel bei der Wahl seiner Anbaugeräte ist und nicht auf einige wenige beschränkt ist, die vom Geräteträgerhersteller vorgegeben werden.“ Kostenvorteil für den Kunden: Vorhandene Aufbaugeräte können verwendet oder neue auf den eigenen Bedarf maßgeschneidert bezogen werden. Der neue Geräteträger K Trac von Pfanzelt überzeugt durch seine Kombination an Leistungsstärke, Flexibilität dank vielfältiger Anbaumöglichkeiten sowie der Schnelligkeit im Transport. Oktober 2023
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Kommunaltechnik
Der Geräteträger von Schiltrac hat dank einer Leistungssteigerung von 250 PS ein noch größeres Spektrum an Einsatzmöglichkeiten.
SCHILTRAC – NEUE ÄRA MIT 250 PS DANK REVOLUTIONÄREM SOFTWARE ENGINEERING Der Schweizer Experte für Spezialgeräteträger Schiltrac Fahrzeugbau präsentiert seine Neuheit für den Transportermarkt: Die neuentwickelte Technologie von Schiltrac verleiht seinem Geräteträger 250 PS Leistung und ermöglicht gleichzeitig komfortables stufenloses Fahren bei einem Gesamtgewicht von 14 Tonnen. So können trotz hoher Nutzlast und samt schwerer Anbaugeräte Steigungen mühelos bewältigt und eine rasche Beschleunigung abgefragt werden.
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as 1993 zunächst mit der Herstellung klassischer landwirtschaftlicher Transporter begann, ist heute für durchdachte Konstruktionen von Spezialfahrzeugen bekannt: Das schweizerische Unternehmen Schiltrac Fahrzeugbau hat sich seit den 2010er-Jahren zu einem Experten für Fahrzeuge entwickelt, die für eine sehr hohe Nutzlast sowie den Anbau von besonders schweren Trägergeräten geeignet sind. Die Schiltrac-Fahrzeuge punkten mit wesentlichen Vorteilen – unter anderem der gleichmäßigen Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachsen oder der höheren Nutzlast dank größerer Räder. Obwohl die Geräteträger ursprünglich für die Landwirtschaft entwickelt wurden, zeigte sich bald das Potenzial im Kommunalbereich: Von Nutzen ist hier der Umstand, dass man bei den Schiltrac-Transportern vorne, hinter der Kabine und am Heck Geräte anbauen kann. Dazu gehören Kräne, Schneepflüge und
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-fräsen oder auch Hakengeräte, mit denen etwa Mulden auf die Ladefläche gezogen werden können. ERWEITERTER EINSATZBEREICH Die neueste Innovation von Schiltrac Fahrzeugbau verspricht eine Erweiterung der Effizienz in verschiedenen Anwendungsbe reichen wie Kommunal-/Transportunter nehmen, Feuerwehreinsätzen und der Land wirtschaft. Der Fahrzeugspezialist hat umfangreiche Forschung und Entwicklung in diese wegweisende Lösung investiert: Durch die Kombination eines leistungsstarken 6-Zylinder-Motors und hochentwickelter Software wurde eine Erhöhung von 175 auf 250 PS erreicht. Die fortschrittliche Technologie ermöglicht es, automatisch zusätzliche Leistung abzurufen, um steile Steigungen mühelos zu meistern, die Beschleunigung zu verbessern oder in Notfällen eine außergewöhnliche Leistungsreserve zu nutzen.
VIELFÄLTIGE AUFBAU-MÖGLICHKEITEN Weitere Vorteile des Geräteträgers Euro-/ Swisstrans: Kompakte Maße (2,15 m Kabinenbreite) und Vierradlenkung garantieren optimale Wendigkeit. Sieben Tonnen Achslast ermöglichen hinter der Kabine montierte Frontanbauten. Eine Einfache Einhand-Joy stick-Bedienung wird dank selbstentwickeltem Softwarekonzept erzielt, ein modulares Wechselaufbausystem eröffnet vielfältige Aufbau-Möglichkeiten. Die niedrige Bauhöhe von unter 2,50 m und die Ladebrücke (ab 1,10 m) vereinfachen viele Arbeitseinsätze. „Unser 250 PS Boost und die stufenlose Fahrfunktion setzen neue Maßstäbe in Leistung, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit“, erläutern Geschäftsführer Urs Baumgartner und Peter Barmettler. „Die neue Technologie wird in den kommenden Monaten potenziellen Interessenten persönlich präsentiert und verspricht einen großen Schritt in Richtung einer effizienteren Zukunft für den Fahrzeugsektor.“
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Kommunaltechnik
JEDES KETTENGLIED ZÄHLT: INNOVATIVE SCHNEEKETTE SORGT FÜR VERBESSERTE LAUFFLÄCHENABDECKUNG VON BREITREIFEN Mit der neuen pewag uniradial x werden schwere Anwendungen speziell für Breitreifen schonend behandelt. Kettenglieder werden durch die patentierte starmove® Technologie im 45 Grad Winkel angeordnet und sind dadurch ständig in Berührung mit der Oberfläche – ideal für den nächsten Schneeräumungseinsatz.
Die neue Schneekette von pewag für Lkws und Unimogs eignet sich optimal für den anspruchsvollen Einsatz im Winterdienst.
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ie Schneekette uniradial x von pewag ist neuer Bestandteil im Schneeräumungsportfolio des Kärntner Unternehmens: Die Kette besticht durch die spezielle Anpassung an Breitreifen und sorgt durch schräggestellte Kettenglieder für mehr Grip und zusätzlichen Fahrkomfort. Für den erfolgreichen professionellen Einsatz unter extremen Bedingungen bietet pewag die neuen Ketten mit starmove® Technologie an: Hierbei sind die Kettenglieder in einem 45 Grad
Winkel angeordnet. Diese Schrägstellung ermöglicht – im Gegensatz zu herkömmlichen Ketten – jedem Kettenglied den Kontakt zur Oberfläche, was die Traktion verbessert und auch die Lebensdauer erhöht.
Die Starmove-Technologie stellt sicher, dass jedes Glied nachhaltig genutzt wird. Da hier jedes Kettenglied in Kontakt mit der Oberfläche ist, hat die pewag uniradial x eine längere Lebensdauer als herkömmliche Ketten.
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OPTIMIERT FÜR BREITREIFEN Breite Reifen haben spezielle Anforderungen an Schneeketten. Eine angemessene Laufflächenabdeckung mit Kettenmaterial ist für eine ideale Traktion unumgänglich. Genau aus diesem Grund ist die pewag uniradial x in 2-Feldausführung erhältlich und somit die ideale Schneekette speziell für Breitreifen. Empfohlen wird sie daher für die Ausstattung
auf die Bereifung von Lkws und Unimogs im extremen Einsatz und ist dementsprechend optimal für die Schneeräumung geeignet. EINFACH SCHRÄG, EINFACH STARK Die neue starmove® Technologie sorgt für einen großen Entwicklungssprung bei pewag: Die Kettenglieder sind im 45 Grad Winkel angeordnet. Durch diese Schrägstellung ist bei der pewag uniradial x jedes Kettenglied im Eingriff mit dem Untergrund. Alle Trak tionsketten für den professionellen Einsatz werden nach höchsten Qualitätsansprüchen in der Produktionsstätte von pewag in Österreich gefertigt.
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Kommunaltechnik
Die vollelektrische Bucher CityCat VR50e Einzigartiges Design kombiniert mit zukunftsweisender Technologie
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Kommunaltechnik
eLADOG – ELEKTRISCHES KOMMUNALFAHRZEUG FÜR DIE ZUKUNFT
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it den Modellen eLadog E-1150 / E-1250 / E-1400 halten innovative Fahrzeuge Einzug in den Kommunaldienst, die 100 Prozent elektrisch und damit 0 Prozent emissionsbelastend sind. Die innovativen Geräteträger vereinen eine bemerkenswerte Nutzlast und Leistung mit den bewährten Eigenschaften des Ladogs, um die täglichen Herausforderungen im Arbeitsalltag effektiv zu meistern. Mit dem permanenten Allradantrieb sind diese Multitalente ideal für vielfältige Aufgaben gerüstet und stellen eine deutlich effizientere Alternative zu herkömmlichen Antrieben dar. VIELFÄLTIGE VORTEILE DER E-VARIANTE Von der ersten Radumdrehung an bietet der eLadog ein hohes Drehmoment und ermöglicht durch die stufenlose Beschleunigung ein ruckelfreies Fahren bei gleichbleibender Kraftübertragung. Die elektrisch angetriebenen Motoren sind weitgehend wartungsfrei und nahezu verschleißfrei im Vergleich zu Verbrennungsmotoren, was die Erhaltungskosten erheblich reduziert und die Fahrzeuge besonders wartungsfreundlich macht. Auch die Betriebskosten bleiben niedrig, während die multifunktionale Einsetzbarkeit sich in jedem kommunalen Einsatzbereich bewährt. Ein weiterer Vorteil liegt in den sehr leisen Antriebsgeräuschen des eLadog, die selbst bei höheren Geschwindigkeiten kaum hörbar sind und so den Fahrkomfort erheblich steigern. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 60 km/h, einem 60 kW E-Motor und einer 70 kWh Batterie bietet der eLadog nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine leistungsstarke Lösung für vielfältige kommunale Anforderungen. Die umfassende Grundausstattung des eLadog umfasst einen
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Der vielseitige Geräteträger Ladog besticht bereits in seiner konventionellen diesel -betriebenen Form durch seine modulare Bauweise und die vielen Optionen für die Arbeit im Ganzjahreseinsatz. Mit der elektrischen Variante wird nun eine optimierte und effektivere Lösung für den Kommunaldienst präsentiert, die zusätzlich die bekannten Vorzüge von E-Fahrzeugen hat: keine Emissionen und ein geringe Lärmbelastung.
Im harten Betriebsalltag ist das vielseitig einsetzbare Fahrzeug eLadog ein verlässlicher Partner, der mit neuester E-Technik entscheidend zum reibungslosen Kommunaldienst beiträgt.
permanent erregten Synchronmotor mit 60 kW Dauerleistung und 90 kW S pitzenleistung. Die mechanische Leistungsverteilung erfolgt über das Ladog-Verteilergetriebe. Der permanente Allradantrieb mit Selbstsperrdifferential in Vorder- und Hinterachse und eine zuschaltbare Längsdifferentialsperre garantieren viel Power und Fahrkontrolle. Weitere Ausstattungsmerkmale sind zwei mechanische Schaltstufen für Straßenfahrten und erhöhte Zugkraft im Arbeitseinsatz, ein Onboard-Ladegerät zum Laden über Typ 2 Ladedose (22 kW) und Schnellladen über eine 125 kW Gleichstromladesäule, Flüssigkeitskühlung
für Batterie, Ladegerät und A ntriebsstrang, eine Hydraulikeinheit für Lenkung und Steuerfunktionen, ein Hochvoltheizgerät für die Fahrerkabine mit 5 kW Maximalleistung, beheizbare Frontscheibe, ein hydraulisch kippbares Fahrerhaus, Tempomat und Berganfahrassistent. Mit dem eLadog setzen Kommunen nicht nur auf zukunftsorientiertes und umweltbewusstes Handeln, sondern investieren in ein Fahrzeug, das sich jeden Tag aufs Neue bewährt. Außerdem ist er mit den Winterdienstausrüstungen von Bucher Municipal kombinierbar und somit für jede Jahreszeit gerüstet.
Das Grundkonzept des Ladogs ist auf Wartungsfreundlichkeit und Langlebigkeit ausgelegt.
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Messen & Veranstaltungen
PROFI-TESTTAGE VON HOCHFILZER ZEIGEN UMFASSENDES PRODUKTPORTFOLIO IM PRAXISTEST An sechs Stationen in ganz Österreich lud der Kommunaltechnik-Spezialist Hochfilzer von 26. September bis 5. Oktober zum ausführlichen Testen seiner Produktpalette ein. Dazu zählen Pioniere in der Akkutechnologie sowie weitere Hersteller innovativer Grünpflegegeräte, die ihre jeweilige Nische perfekt bedienen. Bei den Profi-Testtagen konnten zahlreiche Besucher die Neuheiten und Bestseller der Hoch filzer-Lieferpartner genau unter die Lupe nehmen.
Highlight war die Live-Demonstration AS Motordes ist Biberfests ein Hochfilzer-Lieferpartner der ersten der Großhacker am Profi-Testtagen Firmengelände bereits von Eschlböck. Stunde und bei den zum 15. Mal dabei. Diesjähriges Highlight: der ferngesteuerte Schlegelmäher AS 1000 Ovis RC.
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ereits zum 15. Mal lud Hochfilzer im Herbst zu den Profi-Testtagen ein und kam mit den Geräteneuheiten zum großen Geländetest nach Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich/Wien, Steiermark und Kärnten. „In diesem Jahr freuten wir uns besonders auf unsere Profi-Testtage: Sie standen im Zeichen unseres 50-jährigen Firmenjubiläums und boten die Möglichkeit viele spannende Neuheiten zu präsentieren“, erläutert Ronald Hrnecek, Geschäftsführer von Hochfilzer. Das Tiroler Familienunternehmen ist einer der erfolgreichsten Großhändler in der Motoristenbranche. Erklärtes Ziel ist es, für seine Kunden der Ansprechpartner für alle Produktanforderungen im Bereich Grünflächen- und Grundstückspflege sowie Winterdienst zu sein. „Wir erkennen frühzeitig künftige Bedürfnisse und Anforderungen, beobachten ständig die Entwicklungen am internationalen Markt, nehmen Einfluss auf die Produktentwicklung bei unseren Partnern und prüfen den potentiellen Markterfolg von neuen Produkten“, erklärt Ronald Hrnecek den Erfolg des Unternehmens. „Es ist unser Anspruch, unseren Kunden stets die beste Lösung für ihre Anforderungen zu bieten und sie langfristig von der Qualität unserer Produkte und Leistungen zu überzeugen.“ Zwar bieten große Schauräume in Tirol im Hauptsitz Kundl sowie in der Filiale in Imst Besuchern die Möglichkeit, sich direkt vor Ort vom umfangreichen Angebot an Neuund Gebrauchtmaschinen zu überzeugen. Doch bei den Profi-Testtagen kommt Hochfilzer selbst zu den Interessenten. Hier beriet das kompetente Fachpersonal ausführlich über die Vorteile der einzelnen Produkte und unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten. Das umfangreiche Portfolio von Hochfilzer beinhaltet vor allem Marken, die ihre Nische per-
fekt bedienen. „Statt auf Generalisten setzen wir auf Spezialisten“, so der Geschäftsführer. INNOVATIV IN DER GRÜNPFLEGE: EGO POWER+ Der Akkugerätespezialist EGO Power+ setzt neue Maßstäbe mit über 20 Neuheiten für die private und professionelle Gartenpflege. Bestehende Produktreihen werden zum Teil ersetzt oder ergänzt, neue Segmente erschlossen. Gerade auch auf die Anforderungen professioneller Anwender wird mit innovativen Produkten eingegangen. Davon konnten sich die Besucher der Profi-Testtage vor Ort überzeugen. BEMERKENSWERTE FLÄCHENLEISTUNG BEI ECHO Vom weltweit führenden Hersteller hochwertiger Motorgeräte ECHO war unter anderem der Akku-Rasentrimmer DTT-2100 bei den Profi-Testtagen von Hochfilzer zu sehen und auszuprobieren: Er stellt die ideale Lösung für Areale dar, in denen umherfliegendes Schnittgut und Steine potenzielle Schäden verursachen könnten. Mit dem Fokus auf eine leistungsstarke Performance arbeitet dieser Rasentrimmer dank der 56 V starken Akkus nicht nur leise, sondern auch äußerst effizient. In nur zehn Minuten werden beeindruckende 100 m² Rasenfläche gemäht. ETESIA ET-LANDER: VOLLELEKTRISCHER TRANSPORTER Vom Grünflächenpflege-Hersteller Etesia wurde der ET-Lander vorgestellt. Der voll
elektrische Dreiseitenkipper verfügt über eine große Ladefläche, welche über das Armaturenbrett oder per Fernsteuerung bedient werden kann. Lasten von bis zu einer Tonne können transportiert und zusätzlich bis zu 750 kg gezogen werden. Durch den kleinen Wenderadius, die hohe Bodenfreiheit und seine hervorragende Traktion ist das elektrische Nutzfahrzeug für Stadt und Land gleichermaßen geeignet. PELLENC: AKKU-TECHNOLOGIE DER ERSTEN STUNDE Pellenc, der Akkugeräte-Hersteller aus Frankreich, bietet mit seiner breitgefächerten Produktpalette eine emissionsfreie Alternative zu herkömmlichen benzinbetriebenen Maschinen. Einen Auszug aus dem Portfolio konnte man während der Profi-Testtage kennenlernen. Konzipiert für die professionelle Grünflächen- und Landschaftspflege liefern die Geräte dieselbe Kraft, Leistung und Ausdauer und sind zudem leise, wirtschaftlich und CO2-neutral. Im Mittelpunkt standen die neuen Astscheren C35 und C45, die bei Gewicht, Schnittleistung und Sicherheit neue Maßstäbe setzen. Für ausgiebige Tests unter realen Bedingungen standen weiters die, bei professionellen Anwendern aufgrund ihrer einzigartigen Leistung und Autonomie hoch im Kurs stehenden, Rasenmäher, Heckenscheren und Freischneider zur Verfügung.
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EXPERTE FÜR STEILHÄNGE: AS-MOTOR Der ferngesteuerte Schlegelmäher AS 1000 Ovis RC ist die Lösung für schwer zugängliche, unwegsame und steile Flächen, denn dank seiner enormen Mähleistung und extremen Hangtauglichkeit von bis zu 50 Grad ist er jeder Herausforderung gewachsen. Seine Leistungsstärke konnte er im Rahmen der Roadshow unter Beweis stellen. Das robuste Schlegelmähwerk passt sich dank groß ausgelegtem Pendelweg hervorragend an Boden unebenheiten an. Stufenloses Mähen mit einstellbarem Gleitrahmen oder schwebender Einsatz ohne Bodenkontakt für höchste Trak tion – der AS 1000 Ovis RC passt sich allen Geländebedingungen an. Dank einer zukunftsweisenden Kooperation mit dem Akkugeräte-Hersteller EGO Power+ entstehen Profirasenmäher, Hochgrasmäher und Wildkrautbürsten mit bürstenlosen Elektromotoren. Die Produktpalette von AS-Motor E lectric überzeugt seither mit einer hohen Leistung und einem einzigartigen Lademanagement. Wenig überraschend, dass sich das Sortiment mit der Unkrautbürste AS 60 E-WeedHex nun vergrößert.
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Messen & Veranstaltungen
Probieren statt studieren: Ein Akku-Hoch-Entaster in der Praxis.
Damit fing alles an: der Akku-Astschneider war das erste Produkt von Pellenc und der Beginn der Erfolgsgeschichte von akkubetriebenen Grünpflegegeräten. Probefahrt mit einem der leistungsstarken Rasenmäher von EGO Power+.
Das Familienun geführt. V.l.n.r Seniorchefs M
Die Möglichkeit einer ausführlichen Beratung vor Ort wurde von den Besuchern gern in Anspruch genommen.
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Grödig bei Salzburg war eine der sechs gut besuchten Stationen der Profi-Testtage von Hochfilzer.
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GENERALVERTRETUNG: Hochfilzer GmbH & Co KG | 6250 Kundl, Weinberg 18 | +43 5338 8405 | info@hochfilzer.com | www.hochfilzer.com
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Bereits zum siebten Mal veranstaltete der im Hausruckviertel in Oberösterreich beheimatete Holzhäcksel-Hersteller Eschlböck das Biberfest: Der Einladung folgten über 1.100 Gäste. Neben einem unterhaltsamen Rahmenprogramm lockte vor allem die Live-Demonstation des aktuellen Produktportfolios: Bewährte Maschinen, die in den letzten Jahren optimiert wurden, sowie neuartige Lösungen durften auf dem Firmengelände ihre Leistungsstärke unter Beweis stellen und hunderte Baumstämme zu Kleinholz machen.
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ZU KLEINHOLZ GEMACHT: ESCHLBÖCKS HOLZHÄCKSLER LIEFERN SICH EINDRÜCKLICHE LEISTUNGSSHOW Highlight des Biberfests war die Live-Demonstration der Großhacker am Firmengelände von Eschlböck.
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eit Jahrzehnten stehen Neuentwicklungen und Innovationen beim oberösterreichischen Unternehmen Eschlböck im Dienste der Landwirtschaft. Mit Erfindergeist und engagierten Mitarbeitern wurde der Familienbetrieb zum Innovationsführer im Hackerbau. Unter dem Markennamen Biber erzeugt Eschlböck heute ein komplettes Programm von Holzhäckslern für die Landschaftspflege bis zu Großmaschinen für die Industrie. Der Firmengründer Rudolf Eschlböck war ein Landwirtssohn und seine junge Firma produzierte ab 1956 viele auf dem elterlichen Bauernhof selbst entwickelte Landmaschinen. Die ersten Holzhackmaschinen wurden 1978 gebaut. „Damals in den 80ern haben wir von Holz als Abfall aus der Landund Forstwirtschaft gesprochen. Mein Mann und ich haben uns 1984 mit der Spezialisierung auf Holzhackmaschinen das Ziel gesetzt, in einem Nischenmarkt der Beste zu sein, mit Qualität und Technologieführerschaft“, berichtet Geschäftsführerin Maria Theresia Eschlböck, die gemeinsam mit ihrem Mann und der dritten Unternehmergeneration den Betrieb leitet, vom Beginn der Holzhacker-Fertigung bei Eschlböck. Heute ist Holz der Rohstoff, der das Klima rettet. Die Geschichte der Biomasse in Österreich bis Bayern ist eng mit dem Unternehmen verbunden. „Mit der Erfindung eines einfach umrüstbaren Scheibenradhackers von Kurz- auf Langhackgut haben wir die Entwicklung der Hackguterzeugung in Mitteleuropa bis heute geprägt. In Oberösterreich sind europaweit die meisten Heizungshersteller zuhause und in Österreich und Bayern gibt es bis heute die größte Dichte an privaten Hackschnitzelheizungen. Unsere Kunden wurden zu Spezialisten und Unternehmer in der Biomasseerzeugung.“
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VOM KLEINSTEN BIS ZUM GRÖSSTEN HACKER Eschlböck nützt die Vorteile des Scheibenrads- und des Trommelhackerprinzips, und entwickelte beides weiter. Im kleineren Maschinensegment ist das Scheibenrad im Vorteil, es schneidet und wirkt als Wurfgebläse für die Hackschnitzel. Die Austragungsschnecken unter den Sieben und das Gebläse können eingespart werden. Der Hackrotor der Trommelhacker ist allerdings gegen Fremdkörper unempfindlicher, stumpfe Messer werden eher toleriert, auf Kosten der Hackgutqualität und des Kraftbedarfs. Zum Einsatz kommen die nahe Eferding produzierten Gerätschaften in der Biomassezerkleinerung sowie im professionellen Garten- und Landschaftsbau, im Kommunalbetrieb und in der Forst- und Landwirtschaft für den Eigenbedarf. „Im Bereich der handbeschickten Hacker haben wir unsere bewährten Maschinen in den letzten Jahren erneuert und mit der modernsten Technik ausgerüstet. Unsere Kompetenz in diesem Marktsegment wird auch dadurch belegt, dass alle handbeschickten Hacker vom Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) mit dem GS-Prüf-
zeichen ausgestattet wurden“, erläutert Maria Theresia Eschlböck. Das Unternehmen hat aktiv an der neuen europäischen Norm 13525 Arbeitssicherheit von handbeschickten Holzhackern mitgearbeitet. GROSSES PUBLIKUMSINTERESSE Im Rahmen des im zwei Jahres Rhythmus stattfindenden Biberfestes am Firmengelände von Eschlböck informierten sich über 1.100 Besucher über das aktuelle Produktprogramm des Holzhackspezialisten – Highlight waren die Live-Demonstrationen der Geräte. So wurde etwa der neu überarbeitete Trommelhacker der Baureihe Biber 7 vorgeführt: Im Gegensatz zu seinem Vorgängermodel ist der neue Biber 7 mit Schnellwechselklingen und einer neuen Messersicherung ausgestattet. 650 mm Rotordurchmesser garantieren hier einen perfekten Schnitt auch bei vollem Durchmesser. Der neu überarbeitet Trommelhacker vereint viele Vorzüge der Großhacker bei kompakten Abmessungen. Die vielen Weiterentwicklungen und Neuheiten im Großhackerbereich konnten ebenfalls live am Demogelände unter die Lupe genommen
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Die Besucher inspizierten die Maschinen von allen Seiten genau.
© zek Die Holzhäcksler punkten mit Leistungsstärke und hoher Anwendersicherheit.
Das Familienunternehmen wird in zweiter und dritter Generation gemeinsam geführt. V.l.n.r.: Alexander Eschlböck-Kumschier, Reinhard Eschlböck, die beiden Seniorchefs Maria Theresia und Rudolf Eschlböck sowie Eva-Maria Eschlböck.
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HACKGUTERZEUGUNG INTELLIGENT VERNETZT MIT INDUSTRIE 4.0 Die Biberfest-Besucher konnten sich einen interessanten Einblick in die digitale Zukunft der Hackgutproduktion verschaffen, einer Zukunft, die bereits begonnen hat. Digitalisierung in der Hackgutproduktion bedeutet Steigerung der Effektivität, Fernwartung, Auftragsbearbeitung und Optimierung der Logistik mit Industrie 4.0 kombiniert mit hochwertiger Hardware, neuem großem Display mit Touchscreen und neuem digitalem Kamerasystem, optional mit integriertem Reinigungssystem (Druckluftdüse). Der Hackerfahrer kann dank Steuerung 4.0 mit seinem Büro zu Hause kommunizieren. Die Hackaufträge können online übertragen werden, auch verstreut gelagerte Holzhaufen können effektiv und wirtschaftlich unterstützt mit GPS angefahren und bedienerunterstützt aufgearbeitet werden. Die Betriebsdaten der Holzhackmaschine und die abgearbeiteten Hack-Aufträge werden protokolliert und online ins Büro übertragen und können somit ohne zusätzlichen Aufwand in die Kalkulation einfließen. Aktuelle und vergangene Betriebszustände können abgefragt werden. Die Fernwartung unterstützt den Fahrer und den Servicetechniker, sie erleichtert und verbessert den Service der Maschine und führt letztendlich zu einer besseren Hackleistung und längeren Lebensdauer.
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werden, so zum Beispiel ein neuer teleskopierbarer Auswurf und ein komfortablerer Siebwechsel mit Seilwinde. Der neue erstmals vorgestellte K6 Hackrotor überzeugte die Fachleute aus der Branche mit grobem stückigem Hackgut. Den Abschluss und Höhepunkt machte das Flaggschiff von Eschlböck, der Biber Powertruck VICAN 110 mit 122 x 95 cm Einlassöffnung und 110 cm großem Hackrotor, er gehört mit bis zu 750 PS zu den stärksten und energieeffizientesten Hackern am Markt.
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Über 1.100 Gäste folgten der Einladung zum Biberfest.
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Die vielen Live-Demonstrationen, wie hier die Vorführung der ferngesteuerten Forstraupe von Pfanzelt Maschinenbau, sind einer der Hauptgründe für den Besuch der Freiluft-Messe demopark in Eisenach/Thüringen.
INNOVATIVE LÖSUNGEN FÜR DEN ÖFFENTLICHEN SEKTOR BEI DEN MESSEN SUISSE PUBLIC, ASTRAD UND DEMOPARK Nach drei Jahren der Pandemie geschuldeten Auszeit nahm das Messegeschehen 2023 gehörig Fahrt auf. Gleich drei große Kommunalmessen fanden im Juni statt: Mit der Suisse Public in Bern, der ASTRAD & austroKOMMUNAL in Wels und der demopark in Eisenach waren die Veranstaltungen gleichmäßig über den deutschsprachigen Raum verteilt, sodass alle Interessierten aus dem kommunalen Sektor die Möglichkeit hatten, sich über Straßenerhaltung, Winterdienst, Grüntechnik & Co. vor Ort umfasssend zu informieren.
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ach sechs Jahren coronabedingter Pause fand vom 6. bis 9. Juni 2023 die Suisse Public, die Schweizer Leitmesse des öffentlichen Sektors, zum 24. Mal auf dem Berner Messegelände statt. Mit über 360 Ausstellenden und mehr als 16.000 Besuchern darf die Suisse Public eine erfreuliche Bilanz ziehen. Den Fachleuten und Beschaffungsverantwortlichen von Bund, Kantonen und Gemeinden dürften insbesondere die große Auswahl modernster Kommunalund Blaulicht-Fahrzeuge, die Suisse Public SMART für Digitalthemen und die Action show „FireFit Challenge“ in bester Erinnerung bleiben. Die Suisse Public bietet
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erstellern und Dienstleistern aus allen releH vanten Bereichen des öffentlichen Sektors eine wertvolle Wissens- und Netzwerkplattform. „Die diesjährige Ausgabe der Suisse Public hat gezeigt, dass das Interesse und die Nachfrage an innovativen und nachhaltigen Lösungen für den öffentlichen Sektor nochmals stark zugenommen haben“, so Christoph Lanz, Messeleiter der Suisse Public. Unter den zahlreich präsentierten Nutzfahrzeugen, Kommunalmaschinen und Reinigungsfahrzeugen mit den unterschiedlichsten Antriebstechnologien durften die Messegäste eine große Auswahl an Elektro-Fahrzeugen bestaunen. „Das Interesse nach Kommunal-
fahrzeugen, Geräteträgern und effizienten Reinigungsgeräten, die mit den modernsten Technologien ausgestattet sind, ist hier an der Suisse Public besonders spürbar“, bestätigt Hansueli Frutig, Verkaufsberater von Kärcher AG. Innovative Lösungen und Produkttrends wurden auch in den Bereichen Informatik und Sicherheit, Abfallentsorgung und Recycling, Sport und Freizeit sowie Gebäudeunterhalt und Industrie präsentiert. Rund um das Thema Straßen, Signalisation und Verkehr wurden ebenfalls großflächig Produkte und Dienstleistungen ausgestellt, welche die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmenden in Einklang bringen.
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Messen & Veranstaltungen BLAULICHTORGANISATIONEN UND FEUERWEHRWETTKÄMPFE INTERESSIERTEN BRENNEND Einmal mehr zog der Ausstellungsbereich der Feuerwehr-, Wehr- und Rettungsdienste besonders viele Besuchende an. In mehreren Hallen sowie im Freigelände lernten sie unter anderem moderne LED-Beeuchtungssysteme und täuschend echte Brandsimulationen kennen. Höhepunkt: Die FireFit Europe Tour machte erstmals Halt in Bern. In Wettkampfformat zeigten Feuerwehrmänner und -frauen ihr Können in Sachen Kraft, Kondition und Schnelligkeit. Für Staunen sorgte in diesem Zusammenhang auch der modernste Feuerwehr-Trainingsturm Europas.
ASTRAD: ÖSTERREICHS FÜHRENDE KOMMUNALE FACHMESSE Am 14. und 15. Juni traf sich bei der ASTRAD & austroKOMMUNAL 2023 in der Messe Wels erneut die Fachwelt rund um innovative Lösungen für Bund, Länder, Städte, Gemeinden, öffentliche Betriebe und kommunale Dienstleister. Es war die 14. Ausgabe dieser immer weiterwachsenden Veranstaltung, die einst als kleines Symposium am Salzburger Flughafen begann und sich heute als führende Fachmesse etabliert hat. Mit über 100 Ausstellern auf mehr als 20.000 m² Fläche bot die ASTRAD & austroKOMMUNAL eine umfangreiche Informationsplattform zu Themen wie Kommunaltechnik, Straßenmanagement, Grünflächenpflege und E-Mobilität. Zielsetzung war es, den Austausch und die Zusammenarbeit zu fördern,
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SUISSE PUBLIC SMART: DER NUTZEN DER DIGITALISIERUNG FÜR GEMEINDEN UND STÄDTE Die „Messe in der Messe“, die Suisse Public SMART, bot smarte Digitallösungen, die speziell auf die Bedürfnisse der Gemeinden und Städte zugeschnitten sind. Ähnlich einer urbanen Flanierzone, wurden im Solution Park konkrete Anwendungen Technologien wie etwa Drohnen und smarte Fahrradwege zur Schau gestellt. „Aktuelle Themen wie die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz und der Digitalisierung im Allgemeinen bringen neue Herausforderungen mit sich und können verunsichern. Im Solution Park konnten sich die Besucher ein konkretes Bild dieser Anwendungen machen und sehen, wie Gemeinden sie gewinnbringend einsetzen können“, erläutert Christopher Wehrli, Projektleiter Suisse Public SMART. Die smarte Weiterentwicklung kommunaler Infrastrukturen stand im Zentrum verschiedener Referate und Podiumsdiskussionen. Auch die Prioritäten der Gemeinden und Städte im Bereich Klima und deren Rolle in der Mobilitätswende wurden beleuchtet.
Bereits im Sommer für den Winter informieren beim Schweizer Qualitätshersteller Zaugg.
Kärcher Municipal lockte mit seinen Kommunallösungen viele Interessierte an seinen Messestand. Aebi Schmidt präsentierte in Bern sein Produktportfolio.
Lindner Traktoren demonstrierten die vielen Anwen dungsmöglichkeiten seines Lintracs als Geräteträger.
Feuerwehr-Wettkämpfe sorgten für großes Publikumsinteresse.
Geschäftsführer Jörg Zimmermann vom gleichnamigen Unternehmen beriet die Messebesucher ausgiebig zu seinem Produktprogramm.
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Das innovative Fahrzeugsystem des oberösterreichischen Herstellers Syn Trac wurde genau inspiziert.
Das Team vom Tiroler Winterdienstspezialisten Kahlbacher am Messestand der ASTRAD.
DEMOPARK: GRÖSSTE FREILUFT-MESSE EUROPAS Mit einem rundum positiven Ergebnis ging am 20. Juni nach drei Messetagen die zwölfte
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IMPULSE FÜR MEHR EFFIZIENZ 33.000 nationale wie internationale Besucher informierten sich bei mehr als 400 Ausstellern aus dem In- und Ausland auf dem 25 Hektar großen Innovationsforum der Grünen Branche. „Wer zu uns kommt, sucht und findet Impulse mit Nutzwert für die Grünflächenpflege, den Kommunaleinsatz und das Greenkeeping. Messbare Effizienz-
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Das umfangreiche Produktportfolio des kommunalen Anbieters Stangl Reinigungstechnik wurde im Outdoor- Bereich der Welser Messe gekonnt in Szene gesetzt. Bei Kaiserwetter lockte es die ASTRAD-Besucher in den Freiluftbereich der Messe.
Kommunalhersteller Hydrac war mit seinem Winterdienstprogramm vertreten.
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STÄDTISCHE MOBILITÄT IM FOKUS In diesem Jahr gab es eine besondere Neuheit: die „Urban Mobility“-Teststrecke. Besucher konnten erstmalig kleinformatige Fortbewegungsmittel in Aktion erleben, die speziell für kommunale Aufgaben konzipiert wurden. Sie demonstrierten, wie städtische Mobilität nachhaltiger, effizienter und zugänglicher gestaltet werden kann, wobei Aspekte wie CO2-Reduzierung, Raumverbrauch und Sicherheit im Vordergrund standen.Ebenso konnten die Besucher auf dem mehr als 3.000 m² großen Testgelände im Außenbereich Kommunalfahrzeuge und Technologien unter realitätsnahen Bedingungen sehen und selbst fahren, darunter auch eine Flotte moderner E-Müllwägen mit Aufbauten aller führender Hersteller Österreichs. Insgesamt bot die ASTRAD & austroKOMMUNAL 2023 einmal mehr eine ideale Gelegenheit, sich über neueste Trends, Produkte und Technologien zu informieren, wertvolle Kontakte zu knüpfen und aktiv an der Gestaltung der Zukunft des öffentlichen Sektors mitzuwirken.
Ausgabe der demopark im thüringischen Eisenach zu Ende. „Unsere Bilanz ist ausgesprochen erfreulich. Das Matching zwischen Ausstellern und Besuchern hat wieder einmal erstklassig funktioniert. Hersteller aus über 50 Produktsegmenten standen den Besuchern in allen Belangen Rede und Antwort“, sagt Dr. Tobias Ehrhard, Messedirektor und Veranstalter der Innovationsschau.
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um den Fortschritt in Städten und Gemeinden zu unterstützen. In diesem Rahmen ermöglichte die Messe die Vernetzung mit wichtigen Akteuren. Das ASTRAD Symposium widmete sich den Schwerpunktthemen Winterdienst, Baustellenabsicherung, E-Mobilität und Grünpflege. Das Ziel der Konferenz bestand darin, den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern. Dabei wurden zukunftsorientierte Lösungen präsentiert und diskutiert, um die Zusammenarbeit zwischen beiden Bereichen zu stärken.
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Messen & Veranstaltungen zuwächse stehen dabei für den Anwender naturgemäß im Vordergrund“, betont Tobias Ehrhard. MARKENKERN: „MITMACHEN“ Maschinen und Geräte nicht nur ansehen, sondern auch praktisch erproben zu können, ist die Spezialität der Neuheitenmesse: „Unser Markenkern heißt mitmachen, daher setzen wir konsequent darauf, unser Interaktionsangebot sehr prominent zu platzieren“, erläutert Tobias Ehrhard. Aus der Besucherbefragung des Veranstalters geht hervor, dass Kommunalund Grünprofis die Kombination aus Innovation und Interaktion als Alleinstellungsmerkmal der demopark sehr zu schätzen wissen. „Ob Erdaushub, Mäh-, Säge- oder Transportarbeiten – stets sind die neuesten Lösungen buchstäblich zur Hand, um sie sogleich praktisch ausprobieren zu können“, so Tobias Ehrhard. BESUCHER UND AUSSTELLER SEHR ZUFRIEDEN Entsprechend hoch ist die Besucherzufriedenheit: Neun von zehn Besuchern sehen ihre Erwartungen rundum erfüllt. Zufrieden zieht auch die Industrie Bilanz: „Von der durchweg hohen Besucherqualität profitieren wir alle. Denn gute Vorbereitung trägt auf beiden Seiten maßgeblich zum Messeerfolg bei“, freut sich Tobias Ehrhard.
Bucher Municipal stellte auf der demopark seine aktuellen Neuheiten vor.
Passend zum heißen Juni-Wetter präsentierte Eco Technologies unter anderem sein Bewässerungssystem.
Der oberösterreichische Kommunalhersteller Reform war mit seinem Geräteprogramm am demopark-Messegelände vertreten.
Das insektenfreundliche Mähsystem von Mulag stieß auf reges Interesse.
Hako hatte mit den neuen Geräteträgern zwei Erlkönige mit auf der Messe.
GEGLÜCKTER WISSENSTRANSFER Eine gute Publikumsresonanz erfuhr auch das diesjährige Konferenzprogramm. „Unser vielfältiges Vortrags- und Dialogangebot im Rahmen des Kommunal- und Landschaftsbautages sowie auf der Sonderschau Rasen hat das Fachpublikum sehr gut angenommen. Damit ist erneut ein breiter Wissenstransfer geglückt“, resümiert der Messedirektor.
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Auf dem weitläufigen Messegelände der demopark hatten die Aussteller die Möglichkeit, ihre Neuheiten auch im Einsatz zu zeigen.
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GEBÜNDELTES WISSEN DES VERMESSERS IN EINE PRAKTISCHE SOFTWARE GEPACKT Digitale Aufzeichnungen statt händischer Skizzen: Mittlerweile erfassen Verwaltungsmitarbeiter per GNSS und Tablet, was wo verlegt wird oder schon verlegt wurde. Eine besonders kundenfreundliche Lösung zur Vermessung von Wasser-, Strom-, Gasleitungen, Straßenbeleuchtungen, Asphaltschäden sowie zur Dokumentation von Glasfaserleitungen und zur Zählerablesung bietet LD2. Als innovatives Software-Unternehmen beschäftigt es sich mit der Entwicklung von Programmen für die Bereiche Geo-Information, Datenerfassung im Feld und Außendienstanwendungen.
Die Lösungen von LD2 zum Vermessen, Dokumentieren und Warten schaffen nicht nur eine umfangreiche Datenerfassung, sondern sind so einfach zu bedienen, dass jeder nach fünfminütiger Einschulung ein digitales Leitungsnetz generieren kann.
Dokumentation eines Glasfasernetzes
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uch wenn sich schon seit geraumer Zeit die digitale Erfassung von Straßen, Leitungen und Kanälen gegenüber handschriftlichen Aufzeichnungen durchgesetzt hat, so bedarf es doch in den meisten Fällen eines Fachmannes zur Vermessung von Wasserleitungen & Co. Schließlich ist es gar nicht so einfach, den Überblick über die Aufzeichnungen zu behalten und diese richtig einzuordnen: Zifferncodes auf einheitlich aussehenden Kreissymbolen geben im GIS darüber Auskunft, um welche Objektart es sich handelt – diese Vermessungspunkte können beispielsweise für Hydranten genauso wie für Kanaldeckel stehen oder für dutzend
andere Elemente, die im Leitungsnetz von Bedeutung sind. Dadurch entstehen „Datenknödel“, wie Ing. Oliver Hronek diese unübersichtlichen Aufzeichnungen nennt. Bei dem Software-Entwickler handelt es sich um den Geschäftsführer des Kärntner Unternehmens LD2, das im Unterschied dazu eine besonders einfach zu bedienende Vermessungslösung anbietet, die selbst für Laien zu beherrschen ist. Wasser-, Strom- und Gasleitungen, Straßenbeleuchtungen, Asphaltschäden, Leerverrohrungen für Glasfaserleitungen und vieles mehr können nach kurzer Einschulung von Wassermeistern oder Verwaltungsmitarbeitern in Kommunen per GNSS und Tablet erfasst werden – dank moderner Technik werden die Daten zentimetergenau aufgenommen. „In die Vermessungslösung GNSS wurde das Wissen eines Vermessers in die Software reingepackt“, erläutert LD2-Geschäftsführer Ing. Oliver Hronek. Dabei sind die neuen digitalen Aufzeichnungen um ein Wesentliches genauer als mit der händischen Methode: Schon der große Maßstab lässt dabei oft Abweichungen von mehreren Metern zu. So ist es etwa bei einem Wasserrohrbruch schwierig, zu erkennen, wo aufgegraben werden soll. AUFZEICHNUNG DIREKT IM FELD Der große Pluspunkt der Software ist die einfache Handhabung. Die LD2 GNSS Vermessungslösung ist so simpel zu bedienen, dass
jeder innerhalb kürzester Zeit ein digitales Leitungsnetz sehr einfach und schnell generieren kann. „Ein Bauhofmitarbeiter ist nach einer fünfminütigen Einschulung in der Lage mit unserer Software Leitungen oder Objekte im Feld zu erfassen, die im selben Moment vollautomatisch gezeichnet am Bildschirm erscheinen“, erklärt Oliver Hronek. So erübrigen sich die mit anderen Systemen anfallenden dutzenden Stunden an Nachbearbeitung beim Entziffern von kodierten Vermessungspunkten am PC. Auch die teure Inanspruchnahme eines Fachmannes als Dienstleister für die Vermessungsarbeiten entfällt für die Gemeinde. Dadurch finanziert sich die Vermessungslösung innerhalb von kürzester Zeit von selbst. ÜBERSICHTLICHE DOKUMENTATION VON GLASFASERNETZEN Eine große Herausforderung für Gemeinden stellt die Dokumentation verlegter Glasfaserleitungen dar. Im Zeitalter der Digitalisierung geht nichts ohne einen schnellen Draht ins World Wide Web. Dafür müssen die derzeit vielerorts verlegten Kupferleitungen, die heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechen, durch Glasfaser ersetzt werden. Ein Prozess, der dauert und eine gewisse Ordnung verlangt, um den Überblick zu behalten über die verlegten Meter. Dafür entwickelte das Kärntner Software-Unternehmen ein Tool zur Glasfaserverwaltung. Dabei han-
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Oliver Hronek entwickelte das LD2Leitungsdokumentationspackage.
delt es sich um ein kompaktes Zusatzmodul zu den weiteren LD2 GIS und Vermessungsprodukten, das in Kombination eingesetzt werden kann. „Wir bieten als einziger Hersteller weltweit ein Leitungsdokumentationspackage mit Vermessung, GIS, Wartung und Glasfaserverwaltung an“, erklärt Oliver Hronek. Das Tool zur Glasfaserverwaltung kann jedoch aber auch für sich alleine betrieben werden. Alle Pläne, Baugruppen, Kabel und Anschlüsse werden bei der Glasfaserverwaltung in einer SQL-Datenbank gespeichert und mit einer ID versehen, um so eindeutig identifiziert werden zu können. So kann jeder kleinste Anschluss nachvollzogen werden. Die Datenbank kann offline oder online von verschiedenen Punkten aus abgefragt und befüllt werden, damit Leitungsbesitzer, Betreiber und Monteure gleichzeitig am selben Datenbestand arbeiten können, sofern das gewünscht wird.
EINFACH ZU BEDIENENDE DATENERFASSUNG Von der Hausanschlussbox bis zum Patchfeld im POP wird ein Schemaplan vollautomatisch generiert und als Bild zur Weitergabe abgelegt, Montagelisten können als CVS exportiert werden. Die Dokumentation ist somit nicht nur sehr übersichtlich, sondern auch sehr einfach zu handhaben. Da die Daten nicht dauerhaft im Excel gehalten werden und Faserverwaltungsprogramme mitunter sehr teuer sein können, ist die Glasfaserverwaltungslösung von LD2 eine ideale Lösung – einfach zu bedienen und mit guten Preis-/Leistungsverhältnis. SOFTWARE VEREINFACHT ZÄHLERWECHSEL UND ZÄHLERABLESUNG Ebenfalls im Unternehmens-Portfolio ist der LD2 Zählerwechsel / Zählerablesung, der sich für die flexible Verwaltung von Zählerstromdaten eignet. Die Software vereinfacht den Zählerwechsel und die Zählerablesung durch
intuitive Bedienbarkeit und dynamische Anpassbarkeit an die verschiedenen Anwendungsgebiete. Die Software gliedert sich in eine Desktopanwendung, einen Webservice und eine mobile Anwendung für Smartphones oder Tablets. Sie kann für unterschiedliche Gewerke wie Wasser, Strom und Gas verwendet werden und ist dabei Teil der LD2 Verwaltungssoftwarekette. Diese hochflexible Verwaltung der Zählerstromdaten ist für mehrere Gewerke zugleich geeignet. Ein Vorteil ist die einfache und übersichtliche Terminverwaltung der Software. Wenn der Hauseigentümer doch nicht erreichbar ist, kann der Außendienstmitarbeiter den Termin mit der App verschieben. Die objektbezogene Termingenerierung erfolgt über eine einfache und ergonomische Oberfläche, die mühelos zu bedienen ist und einen raschen Überblick verschafft. Einfache Filter optionen erlauben es, Daten leicht zu finden und zu verarbeiten. Bei der Datenaufnahme via App wird auch Rücksichtnahme auf eine eventuell auftretende schlechte Internetverbindung genommen – es gibt deshalb auch einen vollautonomen Offline-Betrieb. In diesem Fall werden die Daten zwischendurch gepuffert und später versendet. UMFANGREICHE VERWALTUNGS-PRODUKTPALETTE Ausgehend von der Thematik GNSS Vermessung, GIS, Wartungsmanagement undGlas faserverwaltung stellt das auf die Leitungs dokumentation spezialisierte Kärntner Software-Unternehmen LD2 eine neue und umfangreiche Verwaltungs-Produktpalette zusammen. Dadurch kommt es zu einer Vereinfachung und nicht unerheblichen Einsparungen. Oftmals werden innerhalb einer Firma oder Behörde viele verschiedene Software-Lösungen verwendet. „Wir wollen dem ein Ende setzen und arbeiten mit Hochdruck an einer schlanken und universell einsetzbaren Software für alle Abteilungen“, erläutert LD2-Geschäftsführer Oliver Hronek sein Vorhaben.
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DIGITALISIERUNG DES VERTEILNETZES: NETZE SIMULIEREN, ÜBERWACHEN UND IN ECHTZEIT STEUERN Bei der Digitalisierungslösung GridCal handelt es sich um ein intelligentes System, das auf fortschrittlichen Algorithmen basiert und darauf abzielt die Stabilität sowie die Nachhaltigkeit des Stromnetzes zu verbessern. GridCal hat das Potenzial, die Energiewirtschaft zu transformieren, indem es die Integration erneuerbarer Energien verbessert, den Netzbetrieb optimiert und die Energieeffizienz steigert. Vorteile, die auch der kommunale Energieversorger strotög aus dem oberbayerischen Töging seit der Implementierung von GridCal zu schätzen weiß.
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ie strotög GmbH ist der kommunale Energieversorger für die Bürger und Unternehmen vor Ort im oberbayerischen Töging. Damit der Netzbetrieb noch effizienter und reibungsloser funktioniert und eine hohe Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann, setzen die strotög-Mitarbeiter auf Digitalisierung im Verbund mit elektrischer Messtechnik. WIRTSCHAFTLICHE DIGITALISIERUNG DES VERTEILNETZES Der Kommunalversorger gehört zu den Anwendern von GridCal: Das System des Herstellers PQ Plus unterstützt Energieversorger auf ihrem Weg zur wirtschaftlichen und effizienten Digitalisierung des Verteilnetzes. Das Besondere daran ist die Kombination von dezentralen und zentralen Komponenten. In den Ortsnetzstationen sorgt die Digitalisierungs- und Automatisierungslösung GridCal Node dafür, dass alle wichtigen Informationen hochauflösend erfasst, sinnvoll verar beitet, ausgewertet und für den Abruf On-Demand vorgehalten werden. Die Netz informationen werden individuell aufbereitet und per Webbrowser dargestellt. Somit lassen sich die Netze zeitgleich simulieren, überwachen und Teilnehmer im Netz in Echtzeit steuern. „Am überzeugendsten ist, dass nicht nur der Trafo, sondern auch die ganzen Niederspannungsabgänge mit den Leistungsfluss richtungen gemessen werden“, erläutert Christian Reiter, Elektromonteur bei der strotög. „Ein weiterer Punkt: Die Daten vor Ort werden in der Station und nicht in einer Cloud gespeichert und man kann sich die Daten direkt aus der Ortsnetzstation holen,
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In den Ortsnetzstationen sorgt der GridCal Node dafür, dass alle wichtigen Informationen hochauflösend erfasst, sinnvoll verarbeitet, ausgewertet und für den Abruf OnDemand vorgehalten werden.
wenn man sie braucht. Die hochaufgelösten Rohdaten verbleiben in der Ortsnetzstation.“ Zu den Aufgabengebieten von Christian Reiter gehören alle Arbeiten im Niederspannungsnetz wie Kabelverlegung, Montagen von Kabelverteilerschränken und Hausanschlüssen, Instandhaltung von Straßenbeleuchtung sowie nicht zuletzt die Montage der Digitalisierungslösung GridCal. BENUTZERFREUNDLICHES SYSTEM Sobald die Netzstationen mit den GridCal Nodes ausgerüstet sind, kann der GridCal Operator in der Zentrale alle essenziellen Informationen der einzelnen Netz-Zellen zusammentragen. Andreas Vogl, technischer Leiter bei der strotög, stellt als Vorteil heraus: „Wenn wir mehr digitale Stationen im Netz haben, können wir diese über den GridCal Operator miteinander verbinden. Außerdem hat man bei GridCal eine Gesamtlösung, bei der von vorne bis hinten alles zusammenpasst. Der Fernzugriff ist bereits Teil des Systems inklusive der VPN-Verbindung. Die Benutzeroberfläche ist sehr leicht verständlich und übersichtlich.“ Mit GridCal tauschen die Versorger Abschätzungen und Annahmen gegen echtes Wissen auf Basis von realen Mess-
daten. Christian Reiter stellt die hohe Flexibilität bei Änderungen oder Erweiterungen als Vorteil heraus: „Außerdem lässt es sich sehr einfach mit dem System arbeiten VON DER EVALUIERUNG ZUR INBETRIEBNAHME „Wir haben uns andere Systeme angeschaut und waren auch auf einer Veranstaltung“ erzählt Andreas Vogl vom Evaluierungsprozess. „Das war wie das erste Microsoft Windows: Es schaut alles schön aus, aber ob es auch funktioniert, weiß niemand. Beim Informationsaustausch mit anderen Energieversorgern haben die Kollegen bemängelt, dass die Energieflussrichtung in ihren Systemen fehlt. Andere Systeme scheinen auf den ersten Blick zwar günstiger zu sein, aber wir wollen auch angezeigt bekommen, in welche Richtung die Energie fließt.“ Er ist sich sicher, dass eine Systemlösung mit allem notwendigen Zubehör sowie einer einfachen und sehr schnellen Montage die geringen Mehrkosten mehr als ausgleichen: „Bei den Lösungen der Firma PQ Plus ist bereits eine gewisse Qualität im Hintergrund vorhanden. Im Gegensatz zu neuen Anbietern ist das Vertrauen groß. Hier kann man von der Erfahrung in der Mess technik profitieren.“ Der Vertriebsprozess mit
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Energieversorgung PQ Plus kam gut an: „Bereits beim ersten Termin für die Vorstellung des Systems bei uns im Haus war ich mit dabei. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass es solche Systeme auf dem Markt gibt. Der Austausch mit der Netzgesellschaft Niederrhein war ebenfalls sehr informativ“, so Christian Reiter. Auch ein Seminar für Netzbetreiber sowie die beiden Tage mit Montage- und Inbetriebnahmeschulung beim Versorgungsdienstleister PSInsight waren sehr hilfreich. ERFAHRUNGEN AUS DER MONTAGE Die Montage läuft laut Christian Reiter sehr gut. „Die Inbetriebnahme ist für mich ein bisschen schwieriger“, gibt er zu. Ihm fehlt die Erfahrung mit der IT, insbesondere in Bezug auf den Umgang mit Tablets. Gelungen ist es ihm dann dank eines in der Zwischenzeit erarbeiteten Konzepts, das dokumentiert wo was montiert wird, wie die Kabelwege und auch die Verlegesysteme aufgebaut werden. „Ich versuche das in jeder Station umzusetzen, damit jede Station ein gleiches Erscheinungsbild hat“, fügt er an. Die Unterstützung von PQ Plus war seiner Meinung nach „auf jeden Fall wichtig und sehr hilfreich.“ Andreas Vogl zeigt das an einem konkreten Beispiel auf: „Bei der ersten Station gab es ein Problem mit vertauschten Adern. Bei der 24 V-Versorgung wurde Plus und Minus verwechselt. Die Station hat erstmal nicht funktioniert. Auf der Schulung lässt sich nicht jeder Fall durchspielen. Da kann sich schnell Nervosität ausbreiten. Gemeinsam mit PQ Plus haben wir das Problem lokalisiert und behoben. Dadurch lernt man in der Praxis in der eigenen Station sehr viel und nimmt Erfahrung für die nächste Station mit.“
ist, im nächsten Jahr den GridCal Operator zu implementieren.“ Der Großteil der vorhandenen Ortsnetzstationen soll langfristig mit GridCal ausgestattet werden. Doch es gibt auch Herausforderungen. „Aufgrund unseres gewachsenen Gebiets verfügen wir über ein gut ausgebautes Netz“ erläutert Andreas Vogl. „Da das Innwerk günstigen Wasserkraftstrom lieferte, haben wir viele elektrische Heizungen. Die Freileitungen sind komplett zu Erdkabeln umgestellt worden. Die politische Situation führt nun zu neuen Anforderungen: Man soll Wärmepumpen installieren, Elektroauto fahren und PV-Anlagen installieren. Früher kalkulierten wir im Netzgebiet pro Haushalt mit 3,6 kW. Da sind wir mittlerweile weit davon entfernt.“ Gerade in gewachsenen Gebieten, in denen plötzlich PV-Anlagen, Wärmepumpen und Ladestationen zugebaut werden, entstehen Schwierigkeiten. „Bevor hier immense Investitionen getätigt und die alten gegen neue Leitungen getauscht werden, ist es einfacher, mit GridCal das vorhandene Verteilnetz zu analysieren“ ist sich Andreas Vogl sicher. „Wenn zum Beispiel einige PV-Anlagen in einem Ortsnetz
GridCal-System in einer begehbaren Ortsnetzstation.
installiert und die Leistungen einfach zusammengerechnet werden, addiert sich das schnell auf große Summen. Für ihn sei es wichtiger, den Normalbetrieb zu berücksichtigen und nicht den Worst Case. „Somit sind Investitionen in den Netzausbau viel zielgerichteter.“
Zukünftig soll ein Großteil der rund 40 eigenen Transformatorstationen im Netzgebiet der strotög GmbH mit der GridCal-Lösung ausgestattet werden.
PLÄNE UND HERAUSFORDERUNGEN „Vier Stationen sind ausgerüstet“, berichtet Andreas Vogl. „Dieses Jahr sollen fünf bis sieben weitere Stationen folgen. Dabei starten wir mit den Schwerpunktstationen. Der Plan
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Nahwärme
HEIZKESSEL MAGNO FÜR HÖCHSTEN WÄRMEBEDARF Die Industrieheizung Magno des oberösterreichischen Heiztechnikspezialisten Hargassner erweist sich als ideal für Gewerbe- und Industriebetriebe, Hotellerie, Landwirtschaften genauso wie für öffentliche Gebäude, Mehrzweckbauten, großflächigen Wohnbau oder für Nahwärmekraftwerke von Kommunen und Mikronetze von Landwirten. In Kaskadenschaltung erreicht der Kessel bis 10 MW, das entspricht dem Wärmebedarf von ca. 1.000 Haushalten.
NAHWÄRMEKRAFTWERKE UND MIKRONETZE Das Prinzip der Nahwärme – dem dezentralen Heizen – besteht darin, nicht selbst heizen zu müssen. Ein zentrales Biomasse-Nahwärmenetz versorgt mehrere Haushalte bis hin zu einer kleineren Ortschaft mit Wärme. Das eigenständige Heizhaus beinhaltet den Heizraum sowie den Brennstoff-Lagerraum. Vom Heizhaus führen isolierte Leitungen zu den einzelnen Wärmeabnehmern. Nahwärmenetze stellen für den Endkunden eine der komfortabelsten Arten zu heizen dar: So muss weder ein Heiz- noch ein Lagerraum im eigenen Haus einkalkuliert werden, noch hat man als reiner Wärmeabnehmer etwas mit der Bereitung der Wärme zu tun. In jedem teilnehmenden Gebäude wird eine Übergabestation montiert, diese speist die Wärme in das lokale Heizsystem ein – zum Beispiel in ein Einfamilienhaus. Die Kunden zahlen nur die tatsächlich verbrauchte Menge an Wärme, die in der Übergabestation transparent gemessen wird. KASKADENLÖSUNG FÜR MEHR FLEXIBILITÄT Die meisten Nahwärmenetze verwenden Hackgut als Brennstoff. Mit dem Magno von Hargassner können bei einer Einzelanlage bis zu 2,5 MW Heizleistung erreicht werden. Als Kaskadenlösung kann die Heizleistung individuell bis maximal 10 MW angehoben werden. Wenn sich Kommunen für eine neue Anlage entscheiden, wird diese exakt an die
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Die Fernwärmegenossenschaft Eschenau entschied sich nach mehr als zwei Jahrzehnten im Mischbetrieb mit Öl für die Spitzenabdeckung zu 100 Prozent auf zwei kraftvolle Biomasse-Heizkessel der Hargassner Heiztechnik aus Weng umzustellen.
Erfordernisse vor Ort angepasst. So kann auch die bewusste Entscheidung getroffen werden, anstatt einem großen, zwei kleinere Kessel zu betreiben. Einer von beiden stellt dann den geringeren Wärmebedarf im Sommer sicher, im Winter wird der zweite dazugeschalten oder dient auch dazu, als Reserve für zusätzliche Gebäude und Wohnhäuser zukünftig weitere Wärmeleistung bereitstellen zu können. Zusätzlich erhöht sich die generelle Ausfallsicherheit. HOLZVERARBEITENDE BETRIEBE – TISCHLEREIEN UND SÄGEWERKE Tischlereien sind oft Traditionsunternehmen mit bestehenden Heizanlagen. Immer wieder
© Hargassner
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ie Variabilität in seinen Einsatzmöglichkeiten erzielt die vom oberösterreichischen Heiztechnikexperten Hargassner hergestellte Kesselheizung Magno vor allem dank ihres modularen Aufbaus. Je nach Bedarf können die Modelle in unterschiedlicher Leistungsstärke kaskadenartig miteinander verbunden werden. So können die Ansprüche vielfältiger Branchen abgedeckt werden.
stellt sich die Aufgabe einer Sanierung mit den Herausforderungen an den Klimaschutz. Gleichzeitig besteht der Wunsch nach mehr Komfort, mehr Wärmeleistung und der Möglichkeit, das Restholz, das im Betrieb anfällt, verwerten zu können. Prioriät bei der Neuanschaffung einer Heizanlage ist ein geringer Wartungsaufwand, wodurch die teils täglich nötige Reinigung veralteter Heizkessel vermieden werden kann. In Tischlereien fällt zumeist gut getrocknetes Holz an. Magno-Heizkessel mit Unterschub-Feuerung sind ideal, wenn der Brennstoff nur geringe und mittlere Restfeuchte (8 bis 40 Prozent) aufweist. Die Leistungsklasse startet bei der Bauserie Magno mit dem Modell Magno UF250 mit 250 kW.
Die Modelle der Serie Magno: Während der Unterschubkessel UF (links) für die Verwendung von Holzbrennstoffen mit extrem geringer bis mittlerer Restfeuchtigkeit ausgelegt ist (Wassergehalt von 8 bis 40 Prozent), wird die Technik des Magno-VR Vorschub-Rost-Kessels (Mitte) eingesetzt, wenn Hackgut, Sägespäne und Rinde mit hoher Restfeuchte oder anderes Biomasse-Heizmaterial genutzt werden sollen (bis 60 Prozent Wassergehalt). Beide sind in den Leistungsgrößen von 250 bis 550 kW erhältlich. Der Magno SR (rechts) ist für einen hohen Wärmebedarf mit bis 2.500 kW Leistung ausgelegt. Biomasse-Brennstoffe wie Hackgut, Sägespäne und Rinde mit hoher Restfeuchte bis zu 60 Prozent bzw. niedrigem Ascheschmelzpunkt sind für den Magno-SR kein Problem.
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Kaskadenartiger Aufbau der Magno-Heizkessel in einen landwirtschaftlichen Betrieb.
Großer Vorteil des Heizkessels: Hohe Verbrennungstemperaturen ermöglichen geringste Feinstaubwerte im Abgas. Das in der Tischlerei anfallende Restmaterial – tendenziell mit hohem Feinstaub – kann dank Unterschubfeuerung ökologisch und klimaneutral als Heizwärme genutzt werden. LANDWIRTSCHAFT UND GÄRTNEREIEN Egal, ob in Landwirtschaften für Stallungen zur Geflügelaufzucht oder in Gärtnereien mit großen Glashäusern: Beide Anwendungen verlangen höchste Zuverlässigkeit. Um Futtermittel wie Mais sowie Hackschnitzel trocknen zu können, kann von Hargassner ein zusätzliches Warmluftmodul installiert werden. Glashausbetreiber für Obst- und Gemüseanbau mit mehreren Hektar Unterglasfläche reduzieren ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
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immer häufiger durch Umstieg auf nachhaltige Biomasseheizungen. Richtig dimensionierte Pufferspeicher garantieren die gleichmäßige Wärmeabgabe. Der Vorteil für die Gärtnereien ist, dass unter Glas geschützte Setzlinge ab Ende Januar gedeihen und wachsen können und im Herbst die Erntezeit um mehrere Wochen nach hinten bis in den Spätherbst verlängert werden kann. In der Tierzucht ist die wiederum oberste Prämisse, die Sicherheit der Tiere zu gewährleisten. Es muss konstant die richtige Temperatur gehalten werden. In der Geflügelaufzucht sind das über 35 Grad Celsius. LÖSUNG FÜR INDUSTRIELLE ANSPRÜCHE Die umfangreichen Anforderungen an Industrieheizungen erfordern Lösungen nach Maß. Von der Planung über die Lieferung bis hin zur Montage und Inbetriebnahme, wird alles exakt
auf die Kundenbedürfnisse angepasst. Erfahrene Hargassner-Ingenieure und -Projekleiter garantieren eine professionelle Abwicklung. Eine Vielzahl von Referenzanlagen in unterschiedlichen Industriebranchen sowie Hotellerie oder großen Wohnbauprojekten und die damit erforderlichen verschiedenartigen Einbausituationen bestätigen die Kompetenz von Hargassner beim Kombinieren der Großkessel. Das gilt sowohl für den Dauereinsatz als auch für sich ständig ändernden Leistungsbedarf – also abgestimmt auf einen Saisonbetrieb oder die Jahreszeiten. ZUVERLÄSSIG KOSTEN SPAREN Die ausgereifte Heiztechnologie der Magno-Serie garantiert im Industriebetrieb Zuverlässigkeit durch hohe Ausfallsicherheit und beste Verarbeitungsqualität. Dies gelingt durch die hocheffiziente Kaskadenlösung bis zu einer Leistung von 10 MW. In Zeiten der Energiewende und steigenden Energiepreisen sind solche Industrieheizkaskaden mit Biomasse eine effiziente Lösung, um schnell und dauerhaft Betriebskosten zu sparen. Besonders interessant ist für Wirtschaftsbetriebe, dass sich ausgeklügelte Steuerungssystem optimal auf die Fertigungsprozesse eines Betriebes abstimmen lassen.
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Fernkälte
Im Keller eines neuen Wohnhauses im Nordbahnviertel errichtet Wien Energie derzeit eine Kältezentrale, die Kältemaschine und Wärmepumpe zugleich ist. 1.000 Haushalte profitieren auf diese Weise in den Sommermonaten von 1,7 MW klimafreundlicher und effizienter Kühlleistung, was umgerechnet der Power von 680 herkömmlichen Klimaanlagen entspricht und insgesamt 230 Tonnen CO2 einspart.
© Wien Energie / Max Kropitz
FERNKÄLTE FÜR 1.000 WIENER WOHNUNGEN UND ABWÄRME-RECYCLING FÜR DIE WARMWASSERPRODUKTION
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ernkälte ist insbesondere in Stadtentwicklungsgebieten wie dem Nordbahnviertel ein wichtiger Baustein, um unsere Stadt auch in Zukunft bei steigenden Temperaturen lebenswert zu halten. Bis 2030 wollen wir die Fernkälteleistung in Wien fast verdoppeln und zur Fernkälte-Hauptstadt Europas werden“, so Wiens Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. Im Herbst nimmt Wien Energie eine neue Fernkälte-Anlage im Nordbahnviertel in Betrieb, schon im nächsten Sommer können die Haushalte davon profitieren. Eine Kältemaschine wie diese erzeugt Kälte in Form von kaltem Wasser. Die zentrale Erzeugung spart dabei 70 Prozent an Energie und 50 Prozent CO2 im Vergleich zu herkömmlicher Klimatisierung. „Die Innenstadt heizt sich im Sommer stark auf, gleichzeitig gibt es nur sehr wenige Kühlmöglichkeiten, die umweltfreundlich und effizient vor Ort eingesetzt werden können. Fernkälte ist hier die ideale Lösung. Mit der neuen Kältezentrale sorgen wir für nachhaltige Abkühlung in 1.000 Wohnungen und Büros und recyceln gleichzeitig die Abwärme für die Warmwasseraufbereitung für das Viertel“, sagt Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung. Über das bestehende Fernkäl-
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Der Keller eines Neubaus im Wiener Nordbahnviertel beherbergt eine Kältemaschine, die ab nächstem Jahr 1.000 Haushalte mit umweltfreundlicher Fernkälte versorgen wird.
tenetz wird das auf etwa 5 bis 6 Grad Celsius abgekühlte Wasser direkt zu den AbnehmerInnen transportiert und dort über die hauseigenen Kühlsysteme in den Gebäuden verteilt. Das Wasser nimmt dort im Zuge der Kühlung die Wärme aus dem Gebäude auf und transportiert diese ab. Diese Abwärme wird für die Warmwasserauf bereitung genutzt. Als Wärmepumpe produziert die Anlage aus der bei der Kälteproduktion anfallenden Abwärme, deren Temperatur in etwa bei 15 Grad liegt, Fernwärme mit einer Leistung von 2,2 MW und 63 Grad. Diese wird direkt ins lokale Fernwärmenetz eingespeist und versorgt so 5.000 umliegende Haushalte mit Warmwasser. FERNKÄLTEAUSBAU IN WIEN Über 28 km lange Fernkälteleitungen kühlt Wien Energie rund 190 Gebäude klima freundlich und es werden laufend mehr. Bis
2030 soll sich die Kapazität der Fernkälte von rund 200 MW Kühlleistung auf 370 MW fast verdoppeln. Damit wird eine Fläche von 7,3 Millionen m2 gekühlt, was größer als die Fläche des Wiener Praters ist. Wien Energie hat derzeit 22 Kältestandorte in Betrieb, davon sieben leistungsstarke und energieeffiziente Fernkältezentralen mit Fernkältenetz und 16 dezentrale Kältelösungen direkt bei KundInnen. Derzeit wird eine achte Fernkältezentrale beim MedUni Campus Mariannengasse gebaut. Zu den bereits mit Fernkälte versorgten Gebäuden zählen unter anderem die Universität Wien, die Nationalbank, das Allgemeine Krankenhaus Wien, das Parlament, das Rathaus, das Museum für angewandte Kunst (MAK), der Austria Campus sowie zahlreiche Hotels. Aber auch mehrere hundert Neubau-Wohnungen, etwa am Nordbahnviertel oder rund um den Hauptbahnhof, werden bereits mit Fernkälte gekühlt.
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