Zeppelin Universität | zu|tun #02 – Der wissenschaftliche Wirksamkeitsbericht 2012–2103, Innenseiten

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zu|tun

Der wissenschaftliche Wirksamkeitsbericht 2012–2013

Strategie & Status Experimente für Zwischenlösungen: „University Social Responsibility“ und „z7z“-Strategie Mit dem Förderprogramm „Mehr als Forschung und Lehre! Hochschulen in der Gesellschaft“ haben Stifterverband und Stiftung Mercator eingeladen, auf die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung der Universität mit eigenen Experimenten zu antworten. An diesem Feldversuch durfte sich die Zeppelin Universität (ZU) mit dem Konzept „University Social Responsibility | USR“ beteiligen. Nach nun zwei Jahren des engagierten Experimentierens haben wir mit der Mittelfrist-Strategie der ZU bis zum Jahr 2017 (kurz: „z7z“) unsere ganz individuelle Zwischenlösung für die gesellschaftliche Verantwortung der Universität gefunden. Für mindestens fünf Jahre wird ein nochmals stärker akzentuiertes Selbstverständnis als zivilgesellschaftliche Akteurin zur Grundlage der weiteren institutionellen Entwicklung. In der Konkretisierung dieser Haltung stellt die ZU ihr Arbeiten ganzheitlich unter ein Leitmotiv: „Wissenschaftliche Wirksamkeit für Soziale Innovationen“ durch forscherische, künstlerische, mediale, politische und unternehmerische Interventionen in und für Gesellschaft. Weitere Informationen zur Strategie finden Sie unter zu.de/z7z Einige Beispiele für Ziele der „z7z“-Strategie sind: | Ausbau der Verantwortungsübernahme durch Forschungsorientierung im Sinne von „Community-Based Research“ | 48h-Antwortversprechen für externe Projektanfragen | „Service-Learning“-Aspekte in 20% der Lehrveranstaltungen | Betreuung von mind. 30 studentischen Projekten | Weitere Infrastrukturen für Wirksamkeit wie z.B. Scientific Services GmbH und Impulsmanufaktur GmbH als Projektplattformen

„Turbulenz-Turbine“ Impulse, Institutionen, Infrastrukturen und Interventionen für Soziale Innovationen

interne und externe Impulse

Momentaufnahme: Der wissenschaftliche Wirksamkeitsbericht Für die Messung des gesellschaftlichen Beitrags – dem „Impact“ – einer Universität gibt es keine klaren und überzeugenden Standards, die den vielen relevanten Dimensionen der Wechselwirkung zwischen Universität und Gesellschaft angemessen Rechnung tragen. Mit ihrem wissenschaftlichen Wirksamkeitsbericht unternimmt die ZU nun zum zweiten Mal einen eigenen Versuch des systematischen Reportings über Haltungen sowie ausgewählte Strukturen, Projekte, Programme und Formate in verschiedenen Dimensionen der Wirksamkeit. Die Datenbasis für diese jährliche Berichterstattung wird sukzessive weiter ausgebaut.

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Soziale Innovationen

Beispiele auf den folgenden Seiten


Wirksamkeit durch Bewerbung, Studium und Weiterbildung Studium: Studierende und Gesellschaft lernen aneinander Die universitäre Lehre ist eine von Dozierenden und Studierenden gemeinsam bespielte Experimentalfläche, die sich zwischen fundierten interdisziplinären Theorie-Perspektiven einerseits und stets undisziplinierten Phänomenen aus der Gesellschafts- und ProjektPerspektive andererseits eröffnet. Sie ist ein Ort, um studentisches Engagement im Lernen zur beidseitig folgenreichen Bildung von Zwischen-Antworten und Zwischen-Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu nutzen.

Beispiele der Wirksamkeit „Digital Education Trend Group“: Digitale Bildung jenseits der Informationslogistik Die Universität des 21. Jahrhunderts wird ihre gesellschaftliche Rolle und Wirksamkeit unter Bedingungen der Digitalisierung und damit des ubiquitär verfügbaren Wissens und der dezentralen Informations- wie Interaktionsmöglichkeiten begründen müssen. Daher hat die ZU gemeinsam mit Partnern wie Google, Telefónica und Deutsche Telekom die „Digital Education Trend Group“ gegründet. Zwischen den Dimensionen Infrastruktur, Applikationen, Didaktik und Recht arbeitet sie an der Entwicklung und Umsetzung eines digitalen Bildungsmodells, das Phänomen- und Projektorientierung, Forschungsfundierung und diskursives Denken wie Handeln als eine Exzellenz des Digitalen etabliert. Stadtorchester Friedrichshafen: Neuorchestrierung von Kalender und Kommunikation Weil konzertante Blasmusik unter Imageproblemen leidet, spielt das Stadtorchester Friedrichshafen häufig unter Publikumspotential. ZUStudentin und Ensemble-Mitglied Michaela Meeßen hat aus diesem Problem mit vier Kommilitoninnen ein Lehrveranstaltungsprojekt gemacht. Auf Grundlage einer Publikumsbefragung sowie eigener Analysen und Ideen wurde ein Konzept mit umstrukturiertem Konzertkalender, neuen Konzerttypen und darauf aufbauenden Kommunikationsmaßnahmen entworfen. Die Resonanz auf die ersten Konzerte nach Umsetzung war sehr positiv.

„Zeppelin Projekt“: Forschendes Studium für forsche Gesellschaftsgestalter Wie wirkt eigentlich Forschung auf Studienbeginner und wie wirken beide gemeinsam für Gesellschaft? Als fundamentale Haltung der ZU ist die Humboldtsche Einheit von Forschung und Lehre auch das Fundament des „Zeppelin-Jahres“. In den ersten beiden Semestern arbeiten die Studierenden aller Bachelor-Programme forscherisch interdisziplinär an Projekten, die eigene Forschungsfragen in gesellschaftlich aktuellen Schwerpunktbereichen wie „Architekturen“ und „Energien“ behandeln. Entlang der forschen Neugierde und forscherischen Entwicklung der Studierenden entsteht hier Relevanz durch die öffentliche Präsentation der Antworten und die individuelle Verfolgung von dabei neu entdeckten Fragen.

Blackout Medienmischformate

Die Rolle des Teilsystems Kunst in der Entropie-Entwicklung einer Gesellschaft Regulation of demerit goods

Musik

Soziale Epidemien

Der Wandel des Dorfes Lebenslaufarchitektur

(Werbe-)finanziertes Wohnheim – innovatives studentisches Wohnen

Zeit

Gemeinde Salem: Studierende machen Mitte In den 70er-Jahren durch Vereinigung von elf Gemeinden formiert, verfügt Salem über keine natürliche Gemeindemitte. 2012 hat der Gemeinderat daher ZU und Uni Stuttgart mit der Durchführung eines partizipativen Stadtentwicklungsprozesses beauftragt. Unter dem Titel „Mach Mitte“ haben elf Master-Studierende der ZU die Ideen, Wünsche und Sorgen hunderter Salemer gesammelt – mit einem zum „Mittenmobil“ umfunktionierten Caravan in den Ortsteilen und auf einem eigens dafür organisierten Bürgerfest. Die Ergebnisse wurden dem Gemeinderat präsentiert und waren die Grundlage für Entwürfe von Architektur-Studierenden der Uni Stuttgart, die öffentlich ausgestellt und diskutiert wurden. So ist es gelungen, die Gemeindemitte auch als Thema in der Mitte der Salemer Gesellschaft zu etablieren.

Pfadabhängigkeiten von Lernprozessen

Konspirative Architekturen Gentrifizierungsprozesse

Architektur als Symbol

„Architektur der Macht“

Organisationsarchitekturen sozialer Innovationen im (non-) formalen Bildungsbereich und deren Wirkungsmessung

architekturen Problemlösungsarchitektur der deutschen Gesellschaft – Sozialunternehmen als Lösungsweg?

Forschungsthemen der Zeppelin-Projektgruppen zu den Schwerpunkten „Architekturen“ und „Energien“ (Fall 2012/Spring 2013)


Weiterbildung „Taylor-Made“: Spezifische Antworten statt standardisierte Angebote Angesichts der notwendigen Hinwendung zum lebenslangen Lernen dürfen sich universitäre Bildungsangebote nicht allein an 17- bis 35-Jährige richten. Ihrem Selbstverständnis als gesellschaftlicher Akteur folgend, ist die ZU auch Weiterbildungspartner für Organisationen in Wirtschaft, Kultur, Zivilgesellschaft und öffentlichem Sektor. Unter der Bezeichnung „ZU Taylor-Made“ werden Angebote kreiert, die nicht abstrakt entwickelten Programmen, sondern spezifisch erlebten Problemen unserer Partner entspringen. Folglich geht es auch nicht um die Wissensvermittlung, sondern um Personal-, Organisations- und Geschäftsmodell-Entwicklung als forschungsbasierte Substanzproduktion. Ökologische Nachhaltigkeit: Lifestyle oder Überzeugung?

Methoden der Energiegewinnung

Kriminelle Energien

Energien in der Arbeitswelt

Energien

Nutzen statt besitzen?

Unternehmenstransformation in der Automobilbranche

Energie und Internet Architektur politischer Entwicklungszusammenarbeit

Energie innerhalb von Gruppen

Die perfekte Stadt der Zukunft

Nachhaltigkeit von innovativen Geschäftsmodellen

Architekturen im Web 3.0

Die Architektur des Theaters in der Gesellschaft

„Zeppelin Learning Journey“: Bildungstourismus jenseits des Pauschalurlaubs Für das Leadership-Programm des Zeppelin Konzerns ist die ZU Veranstalter einer individuellen Bildungsreise, der „Zeppelin Learning Journey“. Dabei wurde gleich doppelt Neuland betreten: Weil der Umgang mit Komplexität, Unsicherheit, Diversität und Interkulturalität eine wichtige Facette der Führung in multinationalen Konzernen ist, haben die Zeppelin-Führungskräfte jenseits ihrer kulturellen wie fachlichen Heimat mit Theorie- und Praxis-Coaches in Budapest an der Internationalisierung des Sozialunternehmens „Rock Your Life!“ gearbeitet, das Coaching-Beziehungen zwischen Schülern und Studierenden stiftet. Auswahlverfahren: Nicht-wissbare Fragen für neue Antwort-Perspektiven „Das gesamte Universitätsleben“, meinte Karl Jaspers, „hängt ab von der Art der Menschen, die sich in ihm zusammenfinden.“ Damit die ZU ihre Studienbewerber wirklich kennenlernen kann, stellt sie im Auswahlverfahren „nicht-wissbare Fragen“. Die im Rahmen der Auswahltage zu bearbeitenden realen Fallstudien stammen hauptsächlich aus der Praxis von Organisationen aus Zivilgesellschaft, Kultur und öffentlichem Sektor. Pro Jahr arbeiten also rund 700 Bewerber an zwölf Auswahltagen zu Fragestellungen, die unsere Fallgeber in der Praxis bewegen.

Mensch als Maschine

Ausgewählte Beispiele für Fallgeber und Fragestellungen: | Stiftung Liebenau: Wie kann eine altersübergreifende Zusammenarbeit im Arbeitsalltag der Stiftung Liebenau gefördert werden? | JVA Ravensburg: Wie können die Chancen der Erlebnispädagogik für junge Strafgefangene in der Öffentlichkeit besser kommuniziert werden? | Bundesministerium des Innern: Entwicklung eines Konzeptes zum Thema „Erinnern und Vergessen im Internet“ | Graf-Zeppelin-Haus, Friedrichshafen: Wie kann ein junges Publikum für die Veranstaltungen, Konzerte und Aufführungen des GZH begeistert werden? | Kinderstiftung Bodensee: Entwerfen Sie eine Vision in welcher Form freiwilliges Engagement der Bürger für die Stiftung, deren Projekte und Maßnahmen eingebunden werden kann | Kampnagel, Hamburg: Wie kann Kampnagel ab der nächsten Spielzeit sein studentisches Publikum vergrößern? | St. Elisabeth Stiftung, Bad Waldsee: Entwicklung eines Konzeptes zum Thema „Wettbewerbsvorteile durch Frauen als Führungskräfte in Teilzeit-Arbeit“ Universitäre Klimata: Vergleich zweier Fächerkulturen

Kann ein gemeinsames Bildungssystem den europäischen Gedanken retten – Architektur(en) eines paneuropäischen Bildungssystems

Muster der innerstädtischen Migration am Beispiel der Friedrichshafener Studierenden


Wirksamkeit durch Forschung und Forschungstransfer Forschung: Mehrsprachigkeit im Dialog mit Wissenschaft, Medien und Praxis Wirkung und Relevanzbelege der Forschung entstehen nicht nur durch Publikationen in renommierten Fachzeitschriften und Drittmittelförderungen – und damit im Wissenschaftssystem selbst. Die ZU legt eher Wert auf Einlassungsfähigkeit und Mehrsprachigkeit der originär interdisziplinären Forschung ihrer Wissenschaftler wie Studierenden: Die Orientierung an gesellschaftlichen Herausforderungen sowie der Dialog mit interessierter Öffentlichkeit, Medien und gestaltender Praxis ist für die ZU eine zentrale Facette der Verantwortungsübernahme für ihre Umwelten.

Schwerpunkte neu eingerichteter Stiftungsinstitute und -lehrstühle „Leadership Excellence Institute Zeppelin | LEIZ“ Förderung: Karl Schlecht Stiftung KSG Schwerpunkt: Herausforderungen der Führungsexzellenz in einer globalisierten Welt Weitere ausgewählte Projekte des LEIZ: | Doktorandenkolleg und Theorie-Praxis-Plattform „Ethik und gute Unternehmensführung“ (Förderung: Karl Schlecht Stiftung KSG) | Forschungsprojekt „Transcultural Profiler“ zum Umgang international tätiger Führungskräfte mit Werten in transkulturellen Kontexten (in Kooperation mit Partnerunternehmen) „Amadeus-Institut für Mobilitäts- und Geschäftsmodell-Innovationen | AIM“

Beispiele der Wirksamkeit

Förderung: Amadeus Germany GmbH Schwerpunkt: Forschung, Lehre und innovative Interventionen für die

Europäische Kommission: „All Ways Travelling“ – Mobilitätsinnovationen Die Debatte zur Mobilität des 21. Jahrhunderts gewinnt genauso an Fahrt wie Mobilitätswende als diskutierter Transformationsprozess. Für dessen (Zwischen-)Ergebnisse wird die intelligente Vernetzung von Verkehrsträgern entscheidend. Warum die so genannte Intermodalität noch nicht gut funktioniert und z.B. kein Buchungssystem existiert, mit dem man von Ljubljana nach Lissabon planen und reisen kann, fragt sich auch die Europäische Kommission. Diese hat ein Konsortium aus Zeppelin Universität und weiteren Akteuren aus dem europäischen Mobilitätssektor beauftragt, theoretische Antworten und praktische Lösungen zu entwickeln. Ein interdisziplinäres Forscherteam um Prof. Dr. Alexander Eisenkopf untersucht an der ZU die ökonomischen, sozialen und rechtlich-regulatorischen Voraussetzungen, bevor im Rahmen eines Pilotprojektes der Prototyp eines paneuropäischen Buchungssystems für intermodale Mobilität entwickelt und getestet wird.

Mobilität des 21. Jahrhunderts Audi-Stiftungslehrstuhl für Sozioökonomie und unternehmerisches Handeln im „European Center for Sustainability Research | ECS“ Förderung: Audi AG Schwerpunkt: Erkenntnisse zum Entwicklungsverhältnis von Kultur und Ökonomie in einer erweiterten Nachhaltigkeitsperspektive Weitere ausgewählte Projekte am Audi-Stiftungslehrstuhl: | „EFFInDI – Produktivität und Effektivität produktionsnaher und wissensbasierter Dienstleistungen“ (Förderung: BMBF) | Reflexivität und Kreativität als Kompetenz; Innovationsfähigkeit im Kontext alternder Gesellschaften (Förderung: BMBF und Europäischer Sozialfonds) Weitere Beispiele für Drittmittel-Projekte „LLLight‘in‘Europe“ „HUGIN Center for HUman capital, Growth & INnovation“, Hon. Prof. Dr. Peer Ederer Förderung: 7. EU-Forschungsrahmenprogramm

Siemens Stiftung: „International Research Network on Social Economic Empowerment | IRENE SEE“ Gefördert von der Siemens Stiftung und koordiniert durch die Zeppelin Universität untersucht das Projekt Anwendbarkeit, Nutzen und langfristige Wirkungen von „Social Economic Empowerment | SEE" in ausgewählten Ländern Afrikas und Lateinamerikas. Neben theoretischen Analysen geht es insbesondere um die Datenerhebung und -evaluation durch lokale Dissertationen in Kolumbien, Mexiko, Äthiopien und Südafrika. Die Ergebnisse schaffen so die Grundlage zur Entwicklung und Förderung von Projekten, die spezifische regionale Besonderheiten berücksichtigen und damit nachhaltig sind. BMBF: „Klima-Citoyen“ – vom Energieverwender zum engagierten Energiewender Die Energiewende und ihre technischen und sozialen Innovationen erzeugen neue Verantwortungen und Handlungsmöglichkeiten für Bürger. Sie werden z.B. als Energieproduzenten, Genossenschaftler oder Investoren zu „Klima-Citoyens“, also Mitgestalter des Energiesystems. Wie kann dann vor diesem Hintergrund die Energiewende und mit ihr eine breite Akzeptanz im Sinne eines aktiven Bürgerengagements gelingen? Zu den Antworten auf diese Frage forscht ZUProfessorin Lucia Reisch mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes und dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Schwerpunkte: Lebenslanges Lernen in Europa – Umsetzung und Wirkung in Unternehmen, öffentliche Förderung, Fähigkeitsbestand und Lernmechanismen, Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft Policy Responses to Systemic Risk – National Policies and the Idea of Financial Global Governance Lehrstuhl für Global Governance, Prof. Dr. Helmut Willke Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft Schwerpunkte: Nationalstaatliche Möglichkeiten der Regulierung

Durchschnittliche Bewilligungsquote (2010–2012)

systemischer Risiken als Grundlage von Finanzkrisen

Euro Drittmitteleinnahmen (2012) für Projekte, Stiftungslehrstühle und wissenschaftliche Dienstleistungen ≈ Euro pro ProfessorIn

öffentliche Vorträge (2012) ≈ 7 pro ProfessorIn

Gutachter- und Beratungstätigkeiten (2012), +50% seit 2010

Publikationen (2012) ≈ 10 Publikationen pro ProfessorIn, +43% seit 2010 Euro, größte Einzelbewilligung für in 2012 gestartete Projekte (LLLight‘in‘Europe, EU-FP7)


Wirksamkeit durch mehrwertiges Unternehmertum Startup-Summer: Substanzentwicklung am See statt Macchiato-Kultur in Metropolen ZU-Studierende, die ihre Gründungsvorhaben konzentriert und kreativ befördern wollen, wurden im Sommer 2012 eingeladen, zum Arbeitsurlaub am See zu bleiben. Sieben Teams sind schließlich in die temporären Gründerräumlichkeiten am Strand-Campus eingezogen und wurden gemeinsam mit Partnern aus dem Netzwerk der Universität durch Infrastruktur, Mentoring-Angebote sowie Medialisierung bei der Gründungsarbeit unterstützt.

Strukturen: Unternehmertum an einer unternehmungslustigen Forschungsuniversität

PC Hilfe

Salis IT

Esslingen

Knowable

Turntec GrouP

Sahay Solar Solutions

Es gibt viele Wege, eigene Vorhaben Realität werden zu lassen und damit zugleich Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklung im Kleinen oder auch Großen zu nehmen. Man kann in die Politik gehen, in die Wissenschaft oder ins Management von Organisationen in Wirtschaft, Kultur, Politik, Verwaltung oder Zivilgesellschaft. Oder man kann ein Unternehmen gründen. So gesehen ist Unternehmertum eine sehr allgemeine Form, Lösungen für gesellschaftliche Problemstellungen unter marktwirtschaftlichen Bedingungen bereitzustellen. Dabei muss nicht zwingend die ökonomische, sondern es kann auch die soziale, kulturelle oder ökologische Wertschöpfung im Vordergrund stehen. In diesem Sinne werden „mehrwertige“ Unternehmensgründungen von Studierenden, Mitarbeitern und weiteren Partnern zu einer Dimension der Rückbeziehung von Universität auf Gesellschaft und deren Herausforderungen.

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Munich

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Are You Wheel?

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Kunzenhof 20

Stilanzeigen Workshop „Mehrwertiges Unternehmertum“: Mundvoll Realistische Flugübungen mit echter Startchance 80GradNOrd Ob man nun klassisches Business- oder Cultural-, SoMoneyfix Assekuranz yourfans cial- und Political-Entrepreneurship betrachtet: Sie alle Yanus Verlag sind nicht allein auf theoretischem Boden erlernbar. Bei aller Notwendigkeit solider Grundlagen braucht es reaToWa listische Flugübungen, um ein unternehmerisches Vorhaben zum Abheben zu bringen. Damit ZU-Studierende St. Erhard ubi erste Erkenntnisse und Erfahrungen zu den Voraussetstilnest zungen und Folgen erfolgreichen Unternehmertums in Meet & Seed Wirtschaft, Kultur, Zivilgesellschaft und öffentlichem Sektor sammeln können, wurde der Workshop „Mehrwertiges Unternehmertum“ als Start-up-Bootcamp DeinBus.de verpflichtend in die Curricula aller Bachelor-Programme Knusperreich Spontaneous Order integriert. Gemeinsam mit erfahrenen Fluglotsen, Flugbegleitern und Piloten ging es für die 120 Studierenden, GlobalWasteIdeas die in Herbst- und Frühjahrssemester 2012/2013 teilgenommen haben, nicht nur um grundlegende Instrumen- Weitere Gründungen und Gründungsgeschichten finden Sie über den QR-Code oder unter pioneerport.de te und Informationen, sondern vor allen Dingen um die „PioneerPort“: Findung und Entfaltung eigener Gründungsideen und -teams. Die Entrepreneurship-Kultur trifft Ermöglichungs-Struktur Teams mit den vielversprechendsten Ideen haben die Möglichkeit Mit einer breiten und zugleich Vertiefung ermöglichenden Einbineiner Pitch-Präsentation bei der ZU Micro Equity – der ZU-Beteilidung von Unternehmertum in die Curricula der Voll- und Teilzeitgungsgesellschaft für Pre-Seed-Finanzierungen – und damit eine Studiengänge, der ZU Micro Equity mit ihren Finanzierungs- und echte Startchance erhalten. Betreuungsangeboten und dem studentischen EntrepreneursClub und seinen Veranstaltungen, besteht bereits eine Reihe von For„ZU Micro Equity GmbH & Co. KG | ZUME“: men und Formaten zur Förderung unternehmerischer Haltungen Starthilfe für flugfähige Langstreckenpiloten und Handlungen an der ZU. Mit Erfolg: 20,9 Prozent der StudieDie Idee der „ZU Micro Equity | ZUME“ ist in einem Satz erklärt: renden haben nach einer Erhebung bereits eigene Erfahrungen im Wir „zumen“ kleine Ideen groß. Das Beteiligungsangebot in einer Bereich Gründung gemacht und fast jeder Zweite plant in absehbaFormel strukturiert: bis zu 50.000 Euro Eigenkapital für eine rer Zeit nach dem Studium unternehmerisch aktiv zu werden. InsUnternehmensbeteiligung in Höhe von 10 Prozent. Deswegen gesamt hatten ZU-Studierende über 100 Mal den Mut und haben wird „ZUME“ auch als „10 Percent Club“ kommuniziert. Gefördert Unternehmen gegründet. Auf diesem Fundament und verankert in werden nicht nur reine ZU Start-ups, sondern auch Kooperationsder Strategie, begründet die ZU eine neue Dachmarke: Unter dem projekte mit Studierenden anderer Hochschulen. Mit Titel „PioneerPort“ werden die gründungsbezogenen Aktivitäten „Spontaneous Order“ und „Knusperreich“ hat die Mitte nun gebündelt und zu einer integrierten Ermöglichungs-Struktur 2012 etablierte „ZUME“ die ersten Gründungen von für gesellschaftlich mehrwertige Gründungen ausgebaut. ZU-Studierenden finanziert.


Wirksamkeit durch Kunst, Kultur und Veranstaltungen Der Ansatz: Wissenschaft, Künste und Kultur in inspirierender Interaktion Die ZU versteht Praxis in Kunst- und Kulturproduktion als Reflexion auf gesellschaftliche Phänomene in sinnlich-ästhetischer Form, die in dieser Funktion das rein Wissenschaftliche integrierend und differenzierend ergänzt und über andere Freiheitsgrade, Ausdrucksformen und Erkenntnis- wie Vermittlungspotentiale verfügt. Institutionell verankert unter anderem über das bereits seit Universitätsgründung bestehende „artsprogram“, das neu eingerichtete „Labor für implizites und künstlerisches Wissen | LikWI“ sowie viele studentische Projekte, ist sie daher Teil des interdisziplinären Ansatzes der Zeppelin Universität. „Labor für implizites und künstlerisches Wissen | LikWI“: Kreative Performanz für produktive Interventionen in Gesellschaft Die „z7z“-Strategie der ZU etabliert das Künstlerische als eine von fünf Dimensionen der produktiven Intervention von Universität für Gesellschaft. Daraus resultiert der Anspruch, künstlerische wie gestalterische Wissensproduktion und Intervention im Studium erfahrbar zu machen. Dafür wurde 2012 das „Labor für implizites und künstlerisches Wissen“ gegründet. Eingebunden in alle Bachelor-Curricula arbeiten Studierende in Workshops mit selbst gesetzten Themen und unter Anleitung von KünstlerInnen und GestalterInnen zu performativen, medialen und bildnerischen Wissensformen, und lernen, diese in andere Bereiche der Ideenentwicklung zu übersetzen. So formiert sich hier ein zusätzliches Wirkungspotential nicht nur auf der institutionellen, sondern vor allen Dingen der individuellen Ebene. „Junge Camerata“: Musikalischer Brückenbau am Bodensee Das Kammerorchester „Junge Camerata Bodensee“ baut Brücken in gleich mehreren Dimensionen: Gegründet als Kooperationsprojekt von 25 Studierenden der ZU und der Universität Konstanz, wendet es sich mit einem Programm, das klassische und zeitgenössische Werke verbindet, an ein breites Publikum und besonders an junge Zuhörer, die sich normalerweise nicht mit klassischer Musik befassen. Mit der „Jungen Camerata Bodensee“ ist ein weiteres studentisches Experiment für die Ergänzung der kulturellen Vielfalt im Bodenseeraum gelungen: Mit mehr als 500 Besuchern der zwei Konzerte und einer großartigen Resonanz von Publikum und Medien. Öffentliche Veranstaltungen: Spürbare Spurenbildung durch bewegende Begegnungen „[...] alles, was uns begegnet, lässt Spuren zurück, alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei“, formulierte Goethe in „Wilhelm Meisters Lehrjahre“. In dieser Überzeugung, dass die spürbare Spurenbildung eine besondere Qualität der persönlichen Begegnung ist, liegt auch der Ursprung für die 157 mehrheitlich öffentlichen Veranstaltungen, die allein 2012 mit mehr als 13.000 Besuchern an der ZU stattgefunden haben. Als Orte der Wissenschaft sind Universitäten zwar auf positive Distanz angewiesen, als Akteure in der Gesellschaft müssen sie aber auch anziehende und anregende Orte der persönlichen Begegnung mit Phänomenen, Perspektiven und Personen sein.

Regionalkonferenz: Beziehungsfähigkeit von Städten und Hochschulen „Die Bildung der Stadt“ war das Leitthema der gemeinsam mit der Stadt Friedrichshafen, der Internationalen Bodenseehochschule und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ende 2012 realisierten Regionalkonferenz. 70 Wissenschaftler, Hochschulmanager, Studierende und Vertreter von Stadtverwaltung, Wirtschaft und Politik haben diese neue Plattform genutzt, um zum Zustand und zu den Entwicklungsperspektiven des Verhältnisses von Städten und ihren Hochschulen zu diskutieren. Beim anschließenden Bürgerforum ging es in Workshops z.B. um studentisches Wohnen und Leben, Stadt- und Standortentwicklung, Kulturproduktion und zivilgesellschaftliches Engagement in Friedrichshafen und der Region. Mit konkreten Verabredungen für Maßnahmen und einem klaren Verbleib – denn diese Beziehungsarbeit wird künftig regelmäßig stattfinden. „RedeGegenRede“: Konstruktive Arena für leidenschaftliche Dissenskultur Universitäten sind immer auch Arenen der leidenschaftlich gelebten Dissenskultur; Wissenschaft ist ein konstruktives Ringen um immer wieder neue Positionen und Wahrheiten. Oder um es mit Albert Einstein zu sagen: „Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden einig sind, ist ein verlorener Abend.“ Vor diesem Hintergrund konnten die 300 Gäste der drei Ausgaben des neuen Diskursformates „RedeGegenRede“ wirklich gewinnende Abende erleben, an denen sich Wissenschaftler der ZU und Persönlichkeiten aus der Praxis im Berliner HauptstadtCampus mit ihren Positionen gegenüberstanden. Ausgewählte Debattanten und Diskurse: | Jun.-Prof. Dr. Markus Rhomberg und Stefan Wagner vom Agenturnetzwerk Scholz & Friends: „Social Media und Demokratie: Mehr Integration, mehr Beteiligung, mehr Transparenz? Oder doch nur Digitial Divide?“ | Prof. Dr. Helmut Willke und Dr. Heribert Dieter von der Stiftung Wissenschaft und Politik: „Global economic & financial Governance – Welche Rolle spielen Nationalstaaten?“ | Prof. Dr. Stephan A. Jansen und Regierungssprecher Steffen Seibert: „Politikverdrossenheit oder Ritualverdrossenheit? Wie kann Kommunikation zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft gelingen?“


Wirksamkeit durch studentische Projekte und studentische Forschung Haltung

Strukturen

Spürsinn und Eigensinn | Studierende als Impact-Initiatoren: Mit ihren Interessen und Leidenschaften leisten Studierende einen wichtigen Beitrag zum universitären Spürsinn für Phänomene, Probleme und Lösungen mit gesellschaftlicher Relevanz. Sie sind aber auch eigensinnige Botschafter der Universität, die in derzeit mehr als 50 selbst entwickelten außercurricularen Projekten mit überwältigendem Engagement, großer Eigenverantwortung, viel Kreativität und unter Rückgriff auf Wissenschaft und Künste selber gesellschaftliche Herausforderungen bearbeiten.

ZUPER-Students mit neuem „Student Project Office“: Mit ZUPER (ZU-Projekt-Ermöglichungs-Regeln), dem Unterstützungsprozess für studentische Projekte, übernimmt die ZU Verantwortung für die Übernahme von Eigenverantwortung durch Studierende. Nach vier Jahren Entwicklung folgt nun ein weiterer großer Schritt: Mit Einrichtung des „Student Project Office“ wird eine hauptamtliche Verantwortung für die ZUPER-Architektur geschaffen. Es hilft bei Selbstorganisation, Kommunikation, in der Finanzierung und durch Bereitstellung universitärer Ressourcen wie z.B. Veranstaltungsräume.

Ausgewählte Projekte unserer Studierenden

whyknot e.V. und neue Impulsmanufaktur GmbH: Nach zehn Jahren mit vielen Projekten ist Professionalisierung auch das strategische Leitmotiv der studentischen Projektplattform whyknot e.V. Als Joint Venture mit der ZU wird daher nun die Impulsmanufaktur GmbH gegründet. Angelehnt an die „z7z“Strategie ist sie der Akquise, Entwicklung und Durchführung von studentischen Wirksamkeitsprojekten mit Schwerpunkt auf organisationale und soziale Innovationen gewidmet. Durch eine hauptamtliche Geschäftsführung werden die Reagibilität auf Projektanfragen und die Originalität wie Qualität der Projekte auch bei weiter steigendem Projektvolumen gesichert.

Partizipation | Neue Nutzungskonzeption für das Lindenhof­ areal der Gemeinde Blaustein: Die 1904 im Jugendstil errichtete Villa Lindenhof in der Gemeinde Blaustein wurde lange nur in Teilen genutzt. Um der historisch bedeutsamen Villa und dem zugehörigen Areal eine neue Relevanz zu verleihen, wurden ZU-Studierende vom Gemeinderat mit der Entwicklung eines neuen Nutzungskonzeptes beauftragt. Und zu dieser Immobilienfrage wurden natürlich auch die Bürger partizipativ mobilisiert: in Gremien, Befragungen, Kreativ-Workshops und Bürgersitzungen. Pfadabhängigkeiten | ZUfo – Studentische Konferenz für interdisziplinäre Fragen: Studentische Forschung? Genau! Weil sieben ZU-Studierende fest davon überzeugt waren, dass studentische Forschung genauso interessant – und relevant – sein kann wie die etablierter Wissenschaftler, haben sie „ZUfo“ erfunden. Unter dem Titel „Pfadabhängigkeiten“ waren nicht nur Studierende aller Fachrichtungen der ZU, sondern auch anderer Hochschulen eingeladen, ihre Beiträge für die 2013 erstmals ausgerichtete Konferenz einzureichen. Das Resultat: Acht Stunden mit inspirierenden Vorträgen der zwölf Speaker und folgenreiche Diskussionen mit den 72 Besuchern. Nach dem Auftakterfolg dieser Arena für studentische Forschung wird 2014 wieder ein „ZUfo“ in Friedrichshafen gesichtet werden. Plattformkompetenz | Social Media @ Nolte: Die Nolte Gruppe fertigt als einer von Europas größten Herstellern Möbel von besonderer Qualität. In einem Workshop zum „Employer Branding“ mit ZU-Studierenden wurde deutlich, dass auch darin eine ganz besondere Qualität liegt: Denn wer könnte schon besser mit einem Unternehmen zu Kommunikations-Weisen und Arbeitgeber-Präferenzen einer Generation arbeiten als deren Mitglieder? Genau dieser Logik folgend, ist daraus ein studentisches Beratungsprojekt unter Betreuung von ZU-Doktorand Christian Schmidt entstanden. Der Auftrag: Entwicklung der Social MediaStrategie für die Nolte Gruppe.

29.026 Std. p.a. gesellschaftliches Engagement


Wirksamkeit durch Medialisierung Medialität: Präsenzuniversität mit Distanzwirkung in diversen Öffentlichkeiten Gesellschaftlich relevant ist nur das, was auch ankommt. Daher bedient die ZU nicht nur das enge Fachpublikum in engen Fachzeitschriften, sondern legt großen Wert auf eine breite und weite Verfügbarkeit ihrer Aktivitäten in Bereichen wie Forschung, Lehre, Weiterbildung, Beratung und Projekte. Die Pluralität der Publikationsmedien wie auch die intelligente Trivialisierung im Sinne der Übersetzung für diverse Öffentlichkeiten wird explizit unterstützt, denn Wissenschaft und Universität sind für die Gesellschaft. : Fenster für frische, forsche und forscherische Delikatessen im Digitalen Seit September 2012 ist zu|Daily das tagesaktuelle digitale Schaufenster zur intelligenten Trivialisierung von Forschung und forschungsbasierten Projekten der ZU. Unter zu-daily.de bietet ein Team von studentischen Redakteuren täglich digitale Delikatessen – und das frisch vom Erzeuger. Dabei bietet zu|Daily sortierte Informationen mit Substanz – so wie eine gute Wochenzeitung jenseits der Hast der Tageszeitungen. Mit einem Unterschied: zu|Daily erscheint trotzdem jeden Tag neu.

Rezipientenkontakte in Printmedien, Radio & TV (Juni 2012 – Juni 2013): 763.890.082

: Medium für Zwischenfragen auf ist ein Special-Interest-Medium für Zwischenfragen der Zeppelin Universität, das als monothematisches Wissensmagazin zwei Mal im Jahr erscheint. Die Themenschwerpunkte von auf nehmen die großen gesellschaftlichen Debatten auf. Angelehnt an die ZUJahresthemen sind die ersten vier Ausgaben zu den Schwerpunkten „Macht und Mitsprache“, „Positive Distanz“, „Bürger.Macht.Staat?“ und „Stabile Fragilität. Fragile Stabilität.“ erschienen. Das Magazin wird seit der vierten Ausgabe u.a. an ca. 200 Bahnhofsbuchhandlungen der Republik vertrieben.

Kontakt André Pradtke Ltg Stabsabteilung für Universitätsinnovation | SAUI Fon +49 7541 6009 1113 andre.pradtke@zu.de Peter Aulmann Ltg Strategische Partnerschaften Fon +49 7541 6009 1141 peter.aulmann@zu.de

Zahl der versendeten Newsletter (August 2012 – Juli 2013): 283.425

zu.de/beziehungen Diese Publikation wird ermöglicht durch die Fördergelder von der Stiftung Mercator und des Stifterverbandes für die Deutsche Wirtschaft

Die

Fachhochschule Dortmund ist im Programm „Mehr als Forschung und Lehre! Hochschulen in der Gesellschaft“ des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und der Stiftung Mercator ausgezeichnet worden. Mit der Auszeichnung würdigt die Jury das Projekt „Hochschule vor Ort in der Dortmunder Nordstadt“.

Besucher auf den Online-Präsenzen der ZU (August 2012 – Juni 2013): 1.110.643


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