extra - Murau, Murtal (2/2014)

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Wer nach dem Vorbild der Natur arbeitet, wird beim Ernten Erster sein. Qualitätsprodukte von Naturgut entwickeln am meisten Power, wenn es darum geht, Salat, Kohlrabi und Co. aus ihrer Reserve zu locken und zum Wachsen zu bringen. Die Bioerde als solide Basis, der Kompost als Turbo und der Lärchen-Rindenmulch als Schutz vor Unkraut und Verdunstung. Bestell-Hotline: 03512/71679


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Volksbank Obersteiermark – wir beflügeln Ihr Business Mit nun 15 Geschäftsstellen und 120 MitarbeiterInnen betreuen wir - die Volksbank Obersteiermark - rund 3.000 Firmenkunden von Schladming bis Mariazell und Murau bis Mürzzuschlag.

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ür uns steht die individuelle Betreuung der lokalen Wirtschaft an erster Stelle. Mit flexibler und kundennaher Geschäftsabwicklung können wir rasch und bedarfsorientiert direkt vor Ort entscheiden. Vertrauen ist dabei die Basis für eine stabile Partnerschaft. Darum orientieren wir uns an den Bedürfnissen unserer Kunden und Mitglieder und leben die Beziehung mit Handschlagqua-

lität und Fairness.   Die Volksbanken sichern und unterstützen österreichweit tausende Klein- und Mittelbetriebe. Durch die Nähe zur heimischen Wirtschaft kann rasch und bedarfsorientiert gehandelt werden.   Es ist uns ein wichtiges Anliegen den Projekten in und für die Region eine gesunde Entwicklungsbasis zu geben, das ist die Grundidee des Volksbank-Spirits. Dazu gehören: kurze Entscheidungswege, Kompetenz für individuelle Lösungen und die besondere Serviceorientierung der Volksbank-MitarbeiterInnen vor Ort.   Mit der einzigartigen Fit for Business-Weiterbildung-

soffensive bieten wir unseren Klein- und Mittelbetrieben eine breite Wissens- und Erfahrungsplattform an. Mit Management-Experten, namhaften Wirtschaftstrainern und erfolgreichen Coachs werden Impulsvorträge vor Ort, Seminare und mehrtägige Workshops angeboten. Die Teilnehmer profitieren von der Balance aus Wissensvermittlung, branchenübergreifendem Erfahrungsaustausch, Networking und maßgeschneiderter Erarbeitung komplexer Problemstellungen. Das Besondere der Initiative ist die Verbindung von hochqualitativen Seminaren, professionellen Vortragenden, intellektuel-

len Persönlichkeiten und der Erfahrung von Spitzensportlern. Die Bilanz kann sich sehen lassen: In den letzten 7 Jahren profitierten bereits über 6.000 TeilnehmerInnen von Fit for BusinessVeranstaltungen der Volksbank in ganz Österreich.

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Murau, Murtal • Nr. 2 / 2014 • www.murtal-extra.at

Die wissen alles über Papier Die IBS Paper Performance Group aus Teufenbach ist in den USA für den Wirtschafts-Oskar nominiert. Als „Trendsetter“ des Jahres. » Seiten 24/25


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Inhalt Energie aus der Natur Wie man in unserer Region Sonne, Wind, Wasser und Holz nutzt, um Wärme und Strom zu erzeugen.

» S. 12-17

Idyllische Atmosphäre für Tier und Mensch am Reiterhof Schmiedt in St. Marein.

Ein Paradies für Pferde Im Reiterhof Schmiedt fühlen sich alle wohl, die einen Bio Reiterhof mit familiärer Atmosphäre suchen.

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uf dem Hof der Familie Schmiedt in St. Marein bei Knittelfeld, direkt am Fuße der Seckauer Alpen widmet man sich mit ganzem Herzen der Reiterei. 19 Boxen zu je 12 Quadratmeter sowie zwei Außenboxen und drei Laufställe mit insgesamt 7 Hektar Auslaufmöglichkeit schaffen einen Platz, wo sich jedes Tier wohlfühlt. Derzeit befinden sich 33 Tiere am Hof und das Einstellen der Pferde ist zu einem Preis möglich, der Reiterherzen höher schlagen lässt. Und für Neulinge gibt es im ersten Monat sogar die Mehrwertsteuer retour.

ale Ausgangspunkt für geführte Wanderritte. Für alle Pferdeliebhaber gibt es außerdem die Möglichkeit zu voltigieren.   Und wer seine Pferde nicht selbst transportieren kann oder will – beispielsweise bei einem Reiseantritt oder bei Fahrten zum Tierarzt - dem stehen günstige Transportmöglichkeiten zur Verfügung, die von F.S. Pferdetransporte durchgeführt werden.

Geführte Wanderritte Aufgrund seiner Lage, knapp außerhalb von St. Marein bei Knittelfeld, ist der Reiterhof der ide-

Reiterhof Schmiedt Greith 20 8733 St. Marein bei Knittelfeld Tel.: 0664/3934290 www.reiterhof-schmiedt.at

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Schmiedt

Gastkommentare » S. 16 Regionalmanagerin Dr. Bibiane Puhl

» S. 25 Prof. Dkfm. Dr. Walter Sonnleitner, Wirtschaftsjournalist

» S. 46 5 6 bis 9 10 20 24 26 bis 30 31 43 44

Editorial Wirtschaft und Leute Nach dem Brand: Holzbau Pirker Who is who USA-Wirtschaftspreis für IBS? Jungunternehmerboom im Murtal So passt’s. Marie-Christine Romirer über gutes Benehmen Die attraktivsten Jobs Feinspitz. Hans Auer zu Besuch in guten Wirtshäusern

Unternehmenspräsentationen: Volksbank Obersteiermark, 2 • Reiterhof Schmiedt, 4 • Café-Restaurant-Gasthaus zum Engelhardt, 6 • AL-Ko Kober GmbH, 7 • Red Zac Schein GmbH, 8 • M-Rast, 9 • Obersteirischer Maschinenring, 11 • Bergfilmfestival, 13 • Sägewerk Hans Bichler, 15 • Lifestyle Knittelfeld, 17 • Naturgut, 18-19 • Senioren- & Pflegeheime Rettenbacher, 21 • MTZ – Medizinisches Trainingszentrum Judenburg, 22-23 • Stadtapotheke Judenburg, 27 • Elektro Bauer, 27 • Malerbetrieb Hubinger, 27 • E. Faleschini Steinmetzmeister, 27 • Kaufmann Energie und Gebäudetechnik, 27 • Kaiser von China, 28 • Kraft. Das Murtal, 29 • Zweirad Rimato, 30 • Kaltenegger Bau, 33 • Norbert Wastian, 34 • Zeiringer, Ihr Naturinstallateur, 34 • Moitzi Torprofi, 35 • Eduard Schusser Bau-Wifzack, 36 • Fenster Toblier, 36 • Ing. Stelzer GmbH, 37 • Hasler Haus , 37 • Binder GmbH, 38 • Reisinger, 39 • E-Werk & Kabel-TV Neuper, 40 • Günter Pirker Dachdeckerei-Spenglerei, 41 • Tischlerei Zitz, 41 • Zimmerei-Tischlerei Alpe, 42 • Jobbörse, 43 • Profitipp, 44 • Sedar Immobilien, 45 • Marco Sperdin, 45 • LebensArten, 45 • Auto Feeberger, 47

Impressum: extra, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Tel.: 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 E-Mail: office@ murtal1-extra.at Homepage: www.murtal1-extra.at Geschäftsführung und Chefredaktion: Ernst Wachernig Redaktionelle Mitarbeiter: Mag. Marie-Christine Romirer, Michael Cencic, Roland Grohs PR-Redaktion/ Anzeigen: Johann Auer, Christine Wieser, Maria Tomaschitz, Harald Wachernig, Doris Zechner Assistentin der Geschäftsführung: Maria Rathmayer Grafik/Layout: Peter Michael Schaffer Eigentümer/Verleger: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer Jänner und August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 53.500 Cover: Fotomontage Schaffer/iStockphoto.com


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Editorial

Das Phänomen Mateschitz und andere Initiatoren Die Kraft des Erfolges lässt Aussagen anders wirken. Eigentlich sollten wir froh darüber sein.

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ietrich Mateschitz hat Audienz gehalten. Bürgermeister der Region sind eingeladen gewesen, dazu eine (hand-)verlesene Auswahl an Tourismusunternehmern und Tourismusfunktionären, um nach Spielberg zu kommen. Dort hat Herr Mateschitz in einer rund zweistündigen „Rede an die Provinz“ seine Gedanken ausgebreitet. Was will er? Nichts Neues.   Und dennoch: Sagt Mateschitz „Direktvermarktung regionaler Produkte ernst nehmen und konsequent verfolgen“, nicken alle devot. Wurde vor mehr als zehn Jahren die „Bioregion Murau“ gegründet, hat keiner der damals aktiven Politiker einen Ohrwaschl gerührt, wenigstens nicht über die ersten Presseauftritte hinaus.   Sagt Mateschitz, der zu den erfolgreichsten Unternehmern Europas zählt, er wolle den „Werkberg“ aufschütten – gemeint ist damit ein Förderprogramm für innovative Ideen aus der Region, die zu barer Münze werden können, so applaudieren alle. Wurden regionale Politiker mit weitem Netzwerk bisher motiviert, einen „Murtal-Fond“ mit zu initiieren, ist es über rhetorische Übungen nicht hinausgegangen. Obwohl potenzielle Unternehmer versichert haben, als Zugpferde und Co-Sponsoren zu agieren. Natürlich – keiner von diesen hat die Finanzkraft Mateschitz’. Ein Mann,

Große Ideen bedürfen großer Menschen. Und diese findet man vor allem unter Wirtschaftstreibenden, deren Antrieb mehr ist, als die Maximierung des eigenen Profits. Mateschitz und andere belegen das. Ernst Wachernig

ein Wort, ein Sponsor kommt eben anders rüber. Gemütlicher für jene, die auch im Schatten die Sonne genießen wollen.

Und außer Mateschitz? Enthusiasten des Zuschnitts dieses Milliardärs gibt es auch andernorts, wenngleich – in diesem Punkt ist die Kirche im Dorf zu belassen – kraxeln diese auf (viel) kleinere Geldgipfel. Dennoch, schwenken wir den Scheinwerfer auf sie. Besuchen wir Judenburg. Dort gibt es überdurchschnittlich erfolgreiche Unternehmer, etwa eine Gruppe um die Gallionsfigur Hanspeter Piwonka, die vor Jahren mit eigenem Kapital den Stadtturm reakti-

Ernst Wachernig

viert hat. Heute checken hier jährlich mehr als 30.000 Besucher im Planetarium ein. Die Stadt selbst hat auf dieses Investment bis heute nicht adäquat reagiert, auch nicht einige Wirte am Hauptplatz, die Gäste lieber von dannen ziehen sehen, als diese zu bewirten. Nun nimmt der Pharma-Unternehmer Dieter Gall, bereits Teil des Turmprojektes, Schwung, um den jahrelang leerstehenden, legendären „Kastner“ zu reaktivieren. Einmal mehr ist es ein Unternehmer, der statisch agierenden Stadtentwicklern um die Ohren fährt. Deren Tempo erhöht sich deswegen übrigens um keinen Arbeitsschritt.   Kurz in den Bezirk Murau. In dessen Hauptstadt ist ein Bauer umtriebig. Thaddäus Egghardt, dessen Passion die Erhaltung alter Bürgerhäuser ist, der die Tennishalle restrukturiert und der jene Pfründe verpachtet, damit Murau auch zu Zeiten der Umzingelung durch Laßnitz bei Murau Geschäfte ansiedeln konnte. Oder St. Lambrecht und Ferdinand Hacker. Ein ehemaliger Spitzenmanager, hier zugereist, hat das Hotel Lambrechterhof nach 20 Jahren neu aufgebaut, müht sich aktuell um die Aktivierung touristischer Nischen, da diese Aufgabe von den dafür bestimmten Organisationen nur leidlich umgesetzt wird.   Es gibt sie noch, die Typen mit Vision und Kraft.

office@murtal1-extra.at


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Leserbriefe Reaktion auf den „Feinspitz“ Liebes Team von extra Murtal, herzlichen Dank für die Beschreibung unseres Lokals. Dieser Artikel spiegelt zu 100 % die Philosophie unseres Restaurants wider.

chen. Ansonsten sehe ich schwarz für unsere Jugend, da ich nicht glaube, dass wir uns auf diese Regierung stützen können. Denn vom Wirtschaftlichen verstehen die nämlich gar nichts, außer dem kleinen Bürger das Geld wegzunehmen.

ich mich sehr. Gratuliere zu diesem Konzept! Endlich hat das Murtal sein eigenes Wirtschaftsmagazin! Heide Zeiringer Unternehmerin

G. Loitfelder

Franz Haas Gasthof Passhöhe

Super Beitrag! Jedoch wird es noch viel Arbeit bedürfen, unsere Region investitionsfreundlicher zu ma-

Extra ist ja wirklich eine Institution als Werbezeitung der heimischen Wirtschaft! Unschlagbar, da seit fast 20 Jahren immer seriös. Dass es jetzt auch noch gelungen ist, diesem Medium gut lesbare und interessante redaktionelle Inhalte mitzugeben, darüber freue

Ihre Leserbriefe zu Wirtschafts- und Gesellschaftsthemen in den Bezirken Murau und Murtal richten Sie bitte an: office@murtal1-extra.at

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ball verkehrt!

Faschingssamstag, 1. 3. ab 20.30: Mann ist Frau & Frau ist Mann!

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Kommentar zum Gastkommentar von Bernhard Hammer

Eine „Randbemerkung“ aus Murau


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Neuer Holzbau-Meister

Möbelhaus-Preis

Alpe verstärkt sein team.

Mystery-Shopper nahmen Hartleb unter die Lupe. er Möbelhersteller „Jori“ organisierte in europäischen Möbelhäusern eine Mystery Shopping Aktion. Das Einrichtungshaus Hartleb in Zeltweg wurde dabei mit dem „Premium Jori Dealer Award“ ausgezeichnet.

Hartleb

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Anton Hartleb freut sich über den Preis.

Kinderüberraschung Simultania erhält 500 Euro von SKF. Holzbaumeister Markus Brunner mit Firmenchef Johann Almer.

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Holzbaumeister Tischlermeister

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ie Firma „Sealing Solutions Austria“ (SKF) übergab 500 Euro an die Simultania Liechtenstein. M a n a g e r i n Wa l t r a u d Grayer und Betriebsratsvorsitzender Werner Stadler überreichten den Scheck an Helmuth Ploschnitznigg.

Werner Stadler, Helmuth Ploschnitznigg und Waltraud Grayer.

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Spitzen-Fachkräfte Mittlerweile verfügt das Unternehmen, das kürzlich den steirischen Holzbaupreis erhielt, über drei Holzbaumeister und zwei Tischlermeister.   Deren Arbeit ist Garant dafür, dass die bislang hohe

Qualität nicht nur beibehalten, sondern auch zusätzlich ausgebaut werden kann. Die Firma Alpe setzt seit mehr als 20 Jahren Maßstäbe in der Be- und Verarbeitung von Holz.

Simultania

ür Markus Brunner, den frisch gebackenen Holzbaumeister aus Reifling bei Judenburg wurde das Arbeiten mit Holz inzwischen zu einer Leidenschaft. Nachdem er in der Firma Alpe dieses Handwerk erlernt hat, ist der junge Facharbeiter zum Zimmermann mit Leib und Seele geworden. Und darauf ist man auch im Betrieb sichtlich stolz.

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Austria Email in Sotchi

Tiebers Urlaubsvisionen

Knittelfelder Boiler für das olympische Dorf.

Erste ReiseMesse war voller Erfolg.

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emeinsam mit ihrem russischen Partner stattete der Boiler-Hersteller Austria Email aus Knittelfeld die olympischen Wettkampfstätten und einige

Hotels mit Warmwasserspeichern aus. „Ich freue mich, dass insgesamt 50 Speicher in Sotschi zum Einsatz kommen“, erklärte dazu AE-Vorstand Martin Hagleitner.

Fit im Job Gesundheitspreis für steirische Unternehmen.

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iese geflügelten Worte bestätigten sich auf eindrucksvolle Weise bei der ersten Reisemesse der Firma Tieber. Rund 1.500 Besucher ließen sich im „Reisekino“ auf die Urlaubssaison einstimmen und tourten virtuell durch Europa.   Ob unvergessliche Stimmung am Nordkap-Fel-

Jürgen Roth, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Steiermark (re).

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eim Gesundheitspreis werden Betriebe prämiert, die ihren Angestellten die besten Gesundheitsförderprojekte anbieten. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, die Mitarbeiter beschäftigen und im Vorjahr keine Gewinner waren. Infos unter www.wko.at/fitimjob.

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Auch der „Mama Mia Bus“ war Anziehungspunkt auf der Messe.

sen oder der entspannende Aufenthalt in einem Luxushotel an der Adria - die Reiseteams machten auf alle Fälle Lust auf Urlaub.   15 Aussteller aus mehreren Ländern, duftender Glühwein als Gratis-Begrüßungsschluck, ein perfektes Catering des Hubertushof Zeltweg, ein Speiserestaurant, die Busflotte der Firma Tieber und eine spannende Verlosung von Urlaubsreisen komplettierten das Messeangebot des Judenburger Reiseprofis.

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„Green Power“ für Jungunternehmer

Herk glänzt weiter. Der Spengler hat keine Beule

Einpersonen-unternehmen erhalten NetzwerkHilfe.

Der Wirtschaftskammerpräsident geht erneut als Spitzendkandidat in die kammerWahl.

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ber die Situation von Einpersonenunternehmen berichteten der Sprecher der „Grünen Wirtschaft“, Harald Schenner und die Judenburger Einzelunternehmerin Christine Bärnthaler im Hubertushof in Zeltweg. Fehlende Netzwerke und schwierige Startbedingungen prägen das Umfeld der „Start ups“.

Christian Buchmann, Josef Herk und Kurt Egger.

100

zustimmung für Josef Herk.

%

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Harald Schenner und Christine Bärnthaler.

Erfolgreiche Arbeit Vorgeschlagen wurde Herk von Wirtschaftsbundobmann, Landesrat Christian Buchmann. „Für mich ist die Nominierung eine Bestätigung für unsere erfolgreiche Arbeit und ein klarer Auftrag, diesen Weg weiter zu gehen“, erklärte Herk nach seiner Nominierung. Er werde sich weiterhin mit voller Kraft für die heimischen Unternehmer einsetzen. Priorität hätten in der nächsten Zeit die Themen Steuerreform, Bürokratieabbau und Bildungspolitik.

Frankl Robert

Cencic

er amtierende Wirtschaftskammerpräsident, Josef Herk, wurde einstimmig als Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes Steiermark für die nächste Wirtschaftskammerwahl im Jahr 2015 nominiert.


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Nach dem Brand ging es noch heißer her

DI Gernot Bittlingmaier

Vor knapp einem Monat ist Holzbau Pirker in Möderbrugg völlig abgebrannt. Heute ist die Produktion wieder im Gange.

Noch ist es eine Skizze, bald gebaute Realität: Eine der Hallen im neu aufgebauten Betriebsareal von Holzbau Pirker.

Von Ernst Wachernig

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ier Wochen nach der Brandkatastrophe sind die ärgsten Wunden im Betriebsareal „verheilt“. Der Wiederaufbau der Hallen ist in vollem Gang. Vergessen allerdings hat man die Tage nach der Feuerbrunst nicht. Viel sprechen die Pirkers vom Druck dieser Tage, den man ohne die zahlreichen Helfer nicht hätte bewältigen können, auch nicht ohne die Solidarität der Mitarbeiter. Hunderte freiwillige Stunden seien geleistet worden, teilweise bis spät in die Nacht.

Helfer und Spezialisten Beflügelt durch die Motivation dieser Helfer hat man alsbald mit Planern und Spezialisten begonnen, die Zukunft zu skizzieren. Aus den ersten Plänen sind bereits Umsetzungen entstanden. Verblüffend auch die Produktion. Auf den Baustellen wurde ohnehin immer weiter gefer-

INFORMATION: Ohne die Helfer und die Unterstützung durch befreundete Firmen hätten wir das so nicht bewältigt. Danke dafür! Winfried Pirker

Holzbau Pirker wird 1968 von Zimmerermeister Anton Pirker gegründet, nach 20 Jahren übernimmt der heutige Firmenchef Winfried Pirker, der dem Betrieb eine Tischlerei anfügt. Heute wartet bereits die nächste Generation – Baumeister, Zimmerermeister DI Gernot Pirker. Winfried Pirker GmbH 8763 Möderbrugg, www.pirker-holzbau.at

tigt, dass es kaum zu Verzögerungen bei der Abwicklung von Kundenaufträgen gekommen ist. Und auch im Werk wird, während parallel dazu die neuen Hallen entstehen, gehobelt und gefräst, wenngleich zum Teil in angemieteten Hallen in der näheren Umgebung. Doch das wirkt sich nicht auf die Qualität der Produkte dieser ausgewiesenen Holzprofis aus. Es ist nur ein wenig umständlicher, wenn man den routinierten Ablauf in den Werkhallen gewohnt ist.

Betrieb mit Zukunft 50 Jahre ist Holzbau Pirker eine bekannte Größe als Zimmerei- und Tischlerbetrieb, kompetent bei Planung und Umsetzung. Eine kerngesundes Familienunternehmen, das nach der „Auferstehung“ aus den Brandrückständen zum modernsten Holzproduzenten der Region wird. Großzügige Hallen, moderne Maschinen – und die bewährten Mitarbeiter, die im neuen Umfeld bessere Produkte denn je herstellen werden.


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Über den Energierausch und alternative Anwendungen

Tauernwind

Der Bedarf an Energie steigt, kontinuierlich. „Atom“ ist das Wort des Jahrhunderts, Kohle feiert Auferstehung. Was bedeuten alternative Quellen der Energiegewinnung?

Der Tauernwind-Energiepark hoch über Oberzeiring. Hier wird Biostrom für 15.000 Haushalte eingefangen.

Von Ernst Wachernig, Roland Grohs

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ersuchen wir das Problem ein wenig zu durchleuchten. Etwa in der Industrie, in Europa, in Nordund Südamerika, in Asien. Die Kosten für Energie scheinen sich, je weiter man sich von Österreich und Europa entfernt, ins Nichts aufzulösen. Allerorten steigen die verbrauchten Mengen, Energieeinsatz auf Teufel komm raus. Dass es beim Thema Energie durchaus, um diese Metapher weiter zu bemühen, mit dem Teufel zugeht, zeigen die massiven Investitionen in Energieformen, deren Nachhaltigkeit zu hinterfragen ist – vor allem sind dabei jene Unsummen gemeint, die in Atomkraftwerke fließen.   Doch was die Industrie schafft, das funktioniert auch in den Haushalten ganz locker. Kaum einer, der sich in letzter Konsequenz aktiv darum kümmert, wie sauber sich die Ener-

gie für das Eigenheim darstellt. Klar, in diesem Punkt gibt es eine nicht zu bestreitende Abhängigkeit von den Versorgern. Stell mal um in einer Mietwohnung in z. B. Wien Liesing, wenn dir die Energie aus der Ost-Gaspipeline nicht sympathisch wäre. Oder stell mal um, wenn der Ölofen nach wie vor wie ein dreckiges Nachkriegsüberbleibsel in einer von Millionen Wohnungen hockt und man keine Chance hat, eine umweltfreundlichere Lösung zu bekommen. Der oft ins Reden gebrachte Pelletsofen ist in solchen Fällen nicht mehr als der Tropfen auf dem heißen Stein.

tauernwindpark

Immer mehr Stromverbrauch Der tägliche Strombedarf steigt kontinuierlich, zwar in überschaubarem Maß, dennoch ist Verbrauchen nach wie vor chicer denn Einsparen. Die Motivation für eine Gegenbewegung ist denkbar gering, S. 14

13 45.000

Liegt auf einer Meereshöhe von

1.900

Durchschnittliche Windgeschwindigkeit:

Höhenmetern

7

Meter pro Sekunde

Windräder leisten jährlich einen Energieertrag von ca.

Damit kann man ca.

Megawattstunden.

15.000 Haushalte versorgen.


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Ines Papert „Die Schwarze Madonna“ – 10. Schwierigkeitsgrad.

Felsige Landschaft beim Mount Asgard auf Baffin Island.

Bergfilm-Festival in Knittelfeld Das Edelweiss Bergfilmfestival bringt im März wieder große Berg-Abenteuer auf die Leinwand im Kulturhaus Knittelfeld. Stargast ist heuer Ines Papert – die vierfache Weltmeisterin im Eisklettern.

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ergfilm-Legende Sepp Friedhuber ist wieder zurück in Knittelfeld. Und wieder bringt er die Zuschauer des Edelweiss Bergfilmfestivals ganz nah an die großen Bergabenteurer der Neuzeit. Voriges Jahr hat Thomas Ulrich über seinen Arktis-Durchmarsch berichtet, ein Jahr zuvor war 8000er-Dominatorin Gerlinde Kaltenbrunner zu Gast. Diesmal kommt wieder ein Frau von ganz oben ins Kulturhaus: Ines Papert, eine der berühmtesten Persönlichkeiten der Weltelite im Klettern.   Ines Papert ist 40 Jahre alt und stammt aus der ehemaligen DDR. 2001 hat sie zum ersten Mal den Gesamtweltcup im Eisklettern gewonnen. Vier Mal hat sie als junge Mutter den Weltmeistertitelerreicht, bevor sie sich 2006 aus dem Wettkampf-

Auch Einblicke in Norwegens Berge zeigt die Kletter-Weltmeisterin.

geschehen verabschiedet hat. Seitdem konzentriert sie sich auf neue Projekte. Jetzt sind es hohe Wände und ausgesetzte Gipfel, die sie magisch anziehen. Expeditionen locken sie in die entlegensten Flecken der Welt. Sie ist eine der ganz wenigen Frauen, die in Eis, Fels und auf Expeditionen auf höchstem Niveau anzutreffen sind.

Das Bergfilm-Programm Ines Papert hat große Gipfelsiege in Asien, in Afrika, in der Arktis und in den Alpen gefeiert. Ihr Film „Neuland“ nimmt die Zuschauer mit auf einige ihrerkrassesten Begegnungen– auf Routen, die nie ein Kletterer zuvor bestiegen hat.   Das Edelweiss Bergfilmfestival entführt seine Besucher in den weiteren Beiträgen aber auch auf die österreichischen Felswände: Bernhard Gerstmairs Film „Lass den Alltag hinter dir“ hat etwa eine knackige Kletterroute in der beeindruckenden Naturkulisse des Mühlviertels zum Schauplatz.   Ein Bergfilm-Denkmal hat Gerald Salmina dem Bergsteiger Peter Ressmann gesetzt. Der Film „Ein Leben für die Berge“ ist ein Portrait des auf dem Berg tödlich verunglückten Alpi-

nisten und dem geradlinigen Menschen Ressmann.   Danach präsentiert Sepp Friedhuber einen seiner eigenen Filme: In der „Magie des Nordlichts“ zeigt er die Lichtphänomene des hohen Nordens in phantastischen Bildern und Videosequenzen.

info Edelweiss Bergfilmfestival 2014 Kulturhaus Knittelfeld 14. März, 19.30 Uhr Tickets: MSM City-Info Knittelfeld Eintritt: VVK: € 16,– / AK: € 18,– € 1,– Ermäßigung für Mitglieder der Alpinen Vereine. Jugendliche bis 15 Jahre € 8,–. Jede Eintrittskarte ist auch ein Gutschein für ein Glas Edelweiss Alkoholfrei oder Hofbräu und ein Gutschein von Sport Eybl im Wert von € 15,–.


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schließlich liest man jeden Tag, wie man durch Ummeldungen zu diversen Providern noch günstiger zum Saft aus der Steckdose kommt. Entwicklung fatale, mit ebensolchen Auswirkungen für unsere Natur, deren Ausbeutung fröhliche Urständ feiert, so, als stünden wir derzeit am Eingang ins Industriezeitalter. Eineinhalb Jahrhunderte nichts gelernt?   Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten, meinen viele. Wirklich? Wohl nicht, denn der Sturm auf die Bastille der Energie-Hardliner hat längst begonnen, auch wenn wirtschaftliche Rückschläge bei alternativen Engagements sich nach wie vor hart auswirken. Dennoch, einerseits wird an der Reduktion des Verbrauchs getüftelt, andererseits sollen alternative Energien in die Köpfe der Menschen.   Damit weg von den „schmutzigen“ Stromlobbys, die im großen Stil agieren, hin zu jenen regionalen Individualisten, die neben dem Guten im Menschen auch auf das Gute in der Energie setzen.

Holz aus der Region Kaum eine Siedlung, die nicht auf die Wärme aus Holz setzt. Brillant dabei ist Murau, bereits seit zwei Jahrzehnten großteils so beheizt, seit wenigen Monaten zusätzlich befeuert durch eine Initiative der Murauer Stadtwerke, die mit einer Indikation aufhorchen lässt: Im Landeskrankenhaus auf der Stolzalpe hat man nahezu eine Million Liter Heizöl pro Jahr durch Energie aus Hackgut ersetzt und auch an anderer Stelle braut sich dank der Stadtwerke Murau etwas zusammen. So ist die Brauerei Murau, ein Vorzeige-Umweltbetrieb in Europa, künftig mit „Waldenergie“ anstelle Heizöl versorgt (Ersparnis rund 750.000 Liter pro Jahr). Einzigartig dabei ist der rein öko-energetische Brauprozess, durch den der Murauer Hopfensaft noch umweltfreundlicher durch mehrere Millionen Kehlen fließen wird. Braumeister Günter Kecht präsentiert das Wunderwerkl Anfang April der Öffentlichkeit.   Noch ein Murauer Beispiel: In St. Lambrecht ist man sich seiner wervollen Ressourcen seit über zwei Jahrzehnten bewusst und nutzt den dortigen Waldbestand als ergiebigen Energievorrat. Seit 1993 versorgt der Zusammenschluss von 13 Bauern und des Benediktinerstifts einen erheblichen Teil des Ortes mit Wärme aus den heimischen Wäldern. Etwa 4500 Hektar Wald werden durch die Wärmeliefergemeinschaft St. Lambrecht verwaltet und schaffen so den nötigen Brennstoff für das betriebene Heizwerk.   Holz ist aber nicht nur eine Murauer Domäne, stellvertretend für das Murtal gilt die Johann Pabst Holzindustrie, die mit kleinen „Holzwürstchen“ für Furore sorgt. PabstPellets zählen zu den energieeffizientesten Europas, schlagen die lauwarmen Konkurrenten aus dem Osten in jeder Weise.

Mitteregger

Grüne Träumer für die Zukunft Hin zu jenen „grünen Fantasten“, die sich jenem anderen Weg verschrieben haben, der zu nachhaltigen Energieformen führt, jenem von Strom und Wärme aus der Natur – aus dem Wasser, dem Wind, dem Wald und der Sonne. Denn saubere Energie und Ökostrom im Sinne einer gesünderen Umwelt heißt die Antwort hierzulande, im grünen Herzen der Steiermark.

Hackgut, hier in Sankt Lambrecht, zählt zu den wesentlichen regionalen Energiequellen.

Kraft aus dem Wasser Im Bereich der Wasserkraft sind einige Unternehmen umtriebig. Klar gibt es immer Allen voran die Stadtwieder Diskussionen werke Judenburg, die um die Restwasserkleine und große Fließmengen in den Bäwasser, auch die Mur, chen. Doch die Bezur Produktion regitreiber tun heute onaler und sauberer alles, um das richEnergie nutzen. Die tige Maß zu finden. Potenziale sind dabei Früher war das noch lange nicht ausnicht immer so. geschöpft, ohne der Harald Kraxner Natur mehr zu entziehen, als diese freiwillig opfern würde. Spezialisiert auf „Bauten mit positiver Energie“ hat sich die Bauunternehmung des Unternehmers Robert Zotter, der Kraftwerke in Nebentälern nicht nur errichtet, sondern auch betreibt. Das jüngste Projekt, ein Ausleitungskraftwerk am Lobmingbach, steht vor der Fertigstellung. Aus anderen Projekten wird Ökostrom schon eingespeist: Pöls, Katsch, Kathal, Möderbrugg oder Ingering.


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Die Murauer Stadtwerke nutzen heimische Gewässer zur Erzeugung von Strom.

Ziemlich windig hier… Wald, Wasser, o.k. – jedoch im Bezirk Murtal befinden sich weitere Energiegrößen. Etwa der größte steirische Windpark. Der sogenannte Tauernwindpark liegt in Oberzeiring, auf den Bergrücken des Lachtals auf einer Meereshöhe von 1.900 Metern und ist infolgedessen einer der höchsten Europas. Mit einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit von 7 Meter pro Sekunde und seinen 13 Windrädern darf die Tauernwind Windkraftanlagen Gmbh mit einem jährlichen Energieertrag von mindestens 45.000 MWh (Megawattstunden) rechnen. Etwa 15.000 Haushalte können so mit Strom versorgt werden.

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…und auch sehr sonnig Photovoltaik heißt das Stichwort. Oder in etwas fassbareren Worten: Die Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie. Durch Solarzellen, die schon einige Häuserdächer und auch Felder schmücken, wird die enorme Kraft der Sonne in elektrische Energie gewandelt. Intensiv praktiziert man das in Eppenstein, wo der Landwirt Josef Schmedler gemeinsam mit Josef Bärnthaler, einem Experten für Alternativenergie, 2013 die drittgrößte Photovoltaikanlage der Steiermark realisiert hat. S. 17

Ein Stück, ein Paket oder eine ganze Ladung…


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region in zahlen & fakten

gastkommentar

Energiearme Gemeinden

Ein regenerativer Lebensmittelpunkt

Unsere Energieregion

I

n den vergangenen Jahren hat unsere Heimatregion eindrucksvoll bewiesen, wie gut sie für regenerative Energien geeignet ist. Wir nutzen Wasserkraft und Wind, die Photovoltaik ist bereits an vielen Hausdächern zu sehen, selbst einige Photovoltaik-Parks wurden realisiert. Die Biomasse hat ein enormes Potenzial, wird aber derzeit eher industriell wirtschaftlich betrieben. Dem steht die Angst vor dem Ausverkauf der Natur gegenüber. Ob aktuelle Spitzentechnik ästhetisch ist oder nicht, kann kaum objektiv entschieden werden. Zumindest für die großen Photovoltaikanlagen auf Freiflächen besteht nur noch bis Anfang 2015 die Chance auf Umsetzung.   Daher wird es immer interessanter, EnergiekoLeben mit nzepte der Gebäude hinsichtlich der Eigenversauberen Energien, sorgung zu optimieren. Photovoltaik wird zudas ist Lebensqualinehmend mit innovativen Systemen zur Energieotät in unserer ptimierung & Energiespeicherung betrieben. HeiRegion. zen, Kühlen und die Wasseraufbereitung werden Burkhard Neuper mit Wärmepumpen und Infrarotheizungen auf das eigene regenerative Energieangebot abgestimmt. Die Batteriespeicher sind im kommen und selbst in unserer Region bereits erfolgreich im Einsatz. Sinnvoll vom Techniker geplant, können diese Systeme eine Entlastung der Netze sein, wodurch das Murtal einen weiteren Mehrwert an Lebensqualität und Sicherheit für die Zukunft erfährt.

Häuslbauer und Renovierer brauchen Energieausweis Bei Neubau, bei umfassender Sanierung, bei Verkauf und bei Vermietung oder Verpachtung von Gebäuden ist ein Energieausweis vorzulegen. Bei öffentlichen Gebäuden mit einer Nutzfläche über 1000 m² ist der Energieausweis für die Öffentlichkeit gut sichtbar auszuhängen. Diese Vorschrift ist im Baugesetz festgeschrieben. Und: Der Energieausweis gilt nicht ewig, nach zehn Jahren ist ein solcher neu zu er-

stellen. Solche Bescheinigungen ausgestellt werden von der Energieagentur Obersteiermark.

10

jahre

gilt der Energieausweis.

Als LED-Vorzeigegemeinden profilieren sich Knittelfeld, Apfelberg, Feistritz, Flatschach, Großlobming, Seckau, Spielberg, St. Lorenzen, St. Marein und St. Margarethen. Offizieller Titel: 1. LED-Region Europas. LED sparen

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projekt: sonnenkraft eppenstein Leistung:

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kWp

Jahresenergieertrag:

1,8 Mio

kWh

das entspricht einem strombedarf für

kk

450 haushalte

Photovoltaikanlage in Eppenstein. Es ist die drittgrößte in der Steiermark.

Seit Dezember des Vorjahres in Betrieb, erzeugen die Zellen Strom für 450 Haushalte, was einer Jahresenergieleistung von 1,8 Millionen Kilowattstunden entspricht.   Regionale Beispiele, die zweifelsfrei nicht als Lösung für das weltweite Energieproblem gelten, schon gar nicht als sauberes Äquivalent zu den zahllosen schmutzigen Energiepraktiken. Dennoch sind diese Initiativen mehr als ein hilfloses Zeichen – sie sind Beispiele mit Vorbildcharakter gegen Energiemoloche und Waldabholzungen im großen Stil. Und sie sind Landmarks gegen zukunftsfeindliche Energiebeutezüge in die sensibelsten Regionen unseres Erdballs, wie sie Großmächte ohne viel Federlesens praktizieren.

Bauherren: Josef Schmedler und Josef Bärnthaler Planung: Josef Bärnthaler, Energieagentur Obersteiermark Ausführung: eco-tec.at Photovoltaics GmbH aus Irdning Holzwelt Murau Tel. 03532/200 00 13, info@holzwelt.at www.holzweltmurau.at

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Die Köpfe des Monats

Josef Herk, Marion Lercher, Sophie Karmasin und Christian Buchmann.

Anna Maria Perner mit Walter und Reinhard Galla.

Preis für Beruf und Familie Aufblühende Facharbeiterin Lerchertrain® ist familienfreundlicher Betrieb. ie Initiative „Taten statt Worte“, die für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt eintritt, schreibt alljährlich einen Wettbewerb für Betriebe aus und bewertet dabei Projekte zur Schaffung eines familienfreundlichen Arbeitsumfeldes. Das Weiterbildungsinstitut von Lercher & Partner aus Zeltweg erreichte dabei den dritten Platz. Durch den Wettbewerb „Frauen- und familienfreundlichste Betriebe“ sollen Unternehmen, die konsequent daran arbeiten, die Qualität der Arbeitsplätze für ihre MitarbeiterInnen zu verbessern, eine dementsprechende Anerkennung erfahren. Das Weiterbildungsunternehmen aus dem Murtal, das diesmal einen Stockerlplatz belegte, zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass beide Geschäftsführerinnen überzeugte berufstätige Eltern sind. Darüber hinaus stellt die Geschäftsführung in dringenden Fällen den MitarbeiterInnen ein Familienservice bereit, sorgt für die Kinderbetreuung für seine Angestellten und ermöglicht vorübergehende Heim- und Telearbeit. Regelmäßige Weiterbildung zur Förderung der fachlichen und sozialen Kompetenzen können interne und externe MitarbeiterInnen, aber auch deren Familienangehörige in Anspruch nehmen. Außerdem steht ein umfangreiches Angebot an gesundheitsfördernden Maßnahmen zur Verfügung.   Den Preis dafür nahm die Geschäftsführerin von Lerchertrain®, Marion Lercher, in Graz aus den Händen von Bundesministerin für Jugend und Familie, Sophie Karmasin in Empfang. Landesrat Christian Buchmann und Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk gratulierten der Zeltweger Unternehmerin.

I

n Graz überreichte Landarbeiterkammer-Präsident, Christian Mandl gemeinsam mit LH-Stv. Hermann Schützenhöfer den „Lehrlingsaward“ an Facharbeiter, die ihre Ausbildung mit Auszeichnung abgeschlossen haben. Dazu zählt auch Anna Maria Perner, die in der Gärtnerei Galla-Mayer in Judenburg ihre Lehre absolvierte.

arge.ot

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Lehrlingsaward für Junggärtnerin.

Florian Dobrouschek mit Nina Holzer und Alexander Hofer.

Dreimal Collini „oberflächlich“ zum erfolg.

I

m Rahmen eines Nachwuchsbewerbes für Oberflächentechniker überzeugte der Collini-Lehrling Florian Dobrouschek die Jury mit seiner Arbeit zum Thema „Problematik des Zinkabbaus in der Landwirtschaft“. Neben ihm holten sich die Collini-Lehrlinge Alexander Hofer und Nina Holzer den zweiten und dritten Platz.

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Tägliche Animation und gemeinsame Aktivitäten werden in den Senioren- und Pflegeheimen groß geschrieben.

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in Ambiente mit Daheimgefühl – das ist es, was den Bewohnern in diesen modernen Häusern geboten wird. Der Tagesablauf wird individuell abgestimmt und das Klima wird getragen von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung.

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Kunden des MTZ nutzen die modernen Trainingsräume auch abends und am Wochenende. Das ermöglicht die Einhaltung individueller Trainingszeiten.

Ein gesundes Fitness-Jubiläum Modernste Geräte, hoch qualifiziertes Personal und individuelle Trainingspläne – das und noch viel mehr bietet das MTZ in Judenburg

S

eit zehn Jahren gibt es das Medizinische Trainingszentrum (MTZ) in Judenburg. Ursprünglich aus dem Physikalischen Ambulatorium, das seit 1995 Patienten auf ihrem Weg zur Genesung betreut hervorgegangen, hat sich die Einrichtung mittlerweile als modernes Gesundheits- und Trainingszentrum etabliert. „Bei uns trainieren Menschen, die ihre Gesundheit langfristig erhalten und verbessern wollen, und das ohne Vertragsbindung“, erMag. Rieger Horst Geschäftsführer und Sportwissenschafter

klärt Geschäftsführer Horst Rieger. „Mit dem MTZ als hochklassiges Fitnesscenter decken wir den kompletten Bereich vom Sportler über den Gesundheitsbewussten bis zum Patienten ab.“

Akademisches Coaching Deshalb werden im MTZ keine herkömmlichen Fitnessprogramme angeboten sondern individuell auf den Fitnesszustand des Trainierenden abgestimmte Trainingintensitäten. Parallel dazu kann man eine kompetente Ernährungsberatung in Anspruch nehmen. Betreut werden die Kunden des MTZ bei ihren Aktivitäten durch hoch qualifizierte

Mag. Dr. Wolfgang Rudorfer Sportwissenschafter und Sportphysiotherapeut

Arjen Twiest Sportphysiotherapeut und Physiotherapeut

Physiotherapeuten, Trainer und Sportwissenschafter. Auch die Ernährungsberaterin im Haus ist akademisch ausgebildet.

Qualifizierte Mitarbeiter „Wir legen großen Wert auf die fachliche Kompetenz unserer Mitarbeiter“ erklärt Rieger, der selbst Sportwissenschaften studiert hat und weiß, wovon er spricht. Deshalb haben alle TrainerInnen eine hochwertige Ausbildung hinter sich und können somit flexibel auf den Kunden eingehen - ein Umstand der vor allem in Hinblick auf die Berücksichtigung von Verletzungen oder gesundheitlicher Beeinträchtigungen der Kunden wichtig ist.

Mag. Elisabeth Pichler MSc Sportwissenschafterin/ Ernährungswissenschafterin

Hausberger Klaus Fitnesstrainer und Heilmasseur

Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des MTZ in Judenburg sind hoch qualifiziert und bestens geschult. Beste Betreuung ist garantiert.


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MTZ Geschäftsführer Horst Rieger forciert in seinem Unternehmen „medical fitness“.

Horst Rieger ist Sportwissenschafter, gemeinsam mit seiner Ehefrau, Maria Rieger-Daveid leitet er das MTZ in Judenburg. extra sprach mit ihm über sein Unternehmen, Fitness und Bewegung.

Wohlbefinden bei. Man fühlt sich nach einer absolvierten Trainingseinheit einfach viel besser, profitiert von einem guten Fitnesszustand auch in alltäglichen Situationen.

extra: Seit zehn Jahren gibt es das Medizinische Trainingszentrum. Wie ist es zu dieser Idee gekommen? Horst Rieger: Die Idee hatte ich schon vor über 20 Jahren. Sinn ist es, sowohl optimale Trainingsbedingungen für gesunde und Sportler zu bieten als auch die Lücke zwischen Therapie und Fitnessstudio zu schließen. Vor zehn Jahren, als wir das umgesetzt haben, waren wir fast noch zu früh dran. Erst jetzt kommt dieser „medical fitness“ Gedanke von Deutschland verstärkt nach Österreich.

Im Sport und bei der Fitness ist Motivation ein wichtiger Faktor. Wie kann man sich selbst am besten zu mehr Bewegung und Sport motivieren?   Es ist entscheidend sich Ziele zu stecken, diese zu verfolgen und sich bewusst zu werden, wofür man trainiert. Noch wichtiger ist meiner Meinung nach eine passende Trainingsart und Intensität zu wählen, welche einen nicht über- und nicht unterfordert und vor allem auch Spaß macht.

Was unterscheidet das MTZ von anderen Fitnessstudios?   Durch den Eingangscheck stellen wir den aktuellen Fitnesslevel des Kunden fest und erstellen so einen individuellen Trainingsplan. Ein weiterer Punkt ist unser Schlüsselsystem auf dem das Programm gespeichert wird. Bei uns stehen vor allem Gesundheit und die ganzheitliche Betreuung im Vordergrund.

• Sportwissenschaftliche Funktions bzw. Leistungsdiagnostik • Trainingsplanerstellungen und Einschulung • Ernährungsberatung und Coaching • Medizinische Trainingstherapie • Computergesteuertes Gerätetraining • Gruppenkurse • Relaxraum • alle physikalischen Therapieformen • Merkur- und Uniqua-Vertragspartner

Sie sind Sportwissenschafter. Was bedeutet Bewegung und Fitness für Sie?   Fitness ist für mich ein wichtiger Teil eines langen und gesunden Lebens. Sie trägt einen bedeutenden Teil zum

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IBS PPG

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Mit dem iTable haben die Techniker von IBS die Produktion von Papier revolutioniert.

Dieser US-A Biz Award? Geht er nach Teufenbach? Ja, der US-Wirtschafts-Oskar der AuSSenwirtschaft Austria, von dem ist die Rede. Erstmals ist die IBS Paper Performance Group nominiert. Von Ernst Wachernig

A

Die Evolution mit dem iTable Kurz vorweg: IBS befasst sich seit rund einem halben Jahrhundert mit der Optimierung von Papierproduktionen, exakt mit der Entwässerung von Papier und Karton im Zuge deren industrieller Erzeugung. Diese Arbeit scheint man akribisch verfolgt zu haben, so nennt sich der Teufenbacher Konzern heute „Weltmarktführer“, ist als Produktionsbetrieb rund um den Globus eine in Spezialisten-Zirkeln anerkannte Kapazität.   Das iTable also. Was auf den ersten Blick klingt wie ein neues Technik-Brettl aus dem Hause „Mac“ Apple entstammt nicht aus der Denkerschmiede jener, die Steve

IBS PPG / Furgler

m 3. März ist Verleihung der „US-A Biz Awards“. Los Angeles rüstet sich, einen Tag nach erfolgter Verleihung der renommierten Oscars für die besten Filme und deren Darsteller im Dolby Theatre, für einen der wichtigsten Abende, den die potente österreichische Wirtschaft in der nicht minder strahlenden US-Metropole im blühenden Westen des Weltstaates entfacht. Mit diesem Preis werden ökonomische Spitzenleistungen in fünf Kategorien ins Blitzlichtgewitter der weltweiten Wirtschaftspresse gestellt. Mit dabei ist die Teufenbacher Paper Performance Group von Klaus Bartelmuss, nominiert als „Trendsetter“ des Jahres.

Klaus Bartelmuss, seit 1978 produziert er in den USA.

Jobbs nacheifern. iTable kommt von Klaus Bartelmuss und „all diesen klassen Burschen, die einen unglaublich guten Job machen“ – so klingt sie, die rhetorische Motivationsinjektion des Ingenieurs und Patentesammlers.   Was leistet denn das iTable? Frei übersetzt das Gegenteil von dem, was bisher die Messlatte des technischen Standards in der Papierentwässerung gewesen ist. Es stellt demnach die Antithese zur routinierten Arbeitsweise dar und


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Potenziale trotz Rezession Die Papierbranche ist eine schrumpfende. Klar, weniger Zeitungen, weniger Druckaufwand. Anderseits mehr Menschen, mehr Hygienepapier… Dazu ein Mehraufwand bei Verpackungen. Wie auch immer, insgesamt ist die Entwicklung degressiv, neue Anlagen werden kaum errichtet. So ist IBS mit dem iTable klug gerüstet, gerüstet für Umbauprojekte. Allein in den USA ein Potenzial von rund 20 Millionen US-Dollar. Die Aufrechnung von Umsatzmöglichkeiten rund um den Erdball ist Aufgabe einer anderen Abhandlung. IBS-standorte und mitarbeiter

86

Nordamerika

371 Europa

95 Asien

12

Südamerika

261 IBS Austria GmbH – Österreich 84 Maschinenfabrik Berger GmbH – Österreich 21 JUD AG – Liechtenstein 5 IBS Austria GmbH Service Center – Finnland _ 40 James Ross Ltd. – Kanada 35 IBS Of America Corporation – USA 11 JUD Corporation – USA _ 12 IBS do Brasil Tecnologia em Papel Ltda. – Brasilien _ 75 IBS Manufactoring (Taicang) Co., Ltd. – China 15 PT IBS Indonesien – Indonesien 5 IBS Japan Ltd. – Japan

Insgesamt

564 mitarbeiter weltweit

IBS Paper performance group – www.ibs-ppg.com

gastkommentar Dr. Bibiane Puhl Regionalmanagerin office@ murtal1-extra.at ROW

bringt die Anwender derart mit höherer Qualität und erhöhtem Umweltbewusstsein zum Ergebnis. Hat man nämlich bis dato unter Druck und weiterer Druckerhöhung Papier getrocknet, so nimmt iTable denselben heraus, trocknet kontinuierlicher, arbeitet subtiler, verwebt die Materie zu noch besserem, noch reißfesterem und stabilerem Papier. Ein dabei nicht unMit dem iTable wesentlicher Nebeneffekt haben wir das Papier– es wird Energie gespart, machen neu erfunden. es kommen signifikant weDank des Zusammenniger Chemikalien zu Einspiels unserer Technisatz. Das Papier wird noch ker, deren globalen „grüner“. Etwas, an dem Erfahrungsschatz selbst US-Amerikaner wir in dieses wesentzwischenzeitlich Gefallen liche Projekt gefinden. Schrittweise auch bündelt haben. Chinesen und BrasiliaKlaus Bartelmuss, ner, selbstverständlich der Eigentümer IBS PPG streng reglementierte, alte Kontinent Europa.

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Zukunftsarbeit für die Region Obersteiermark West

Die Region diskutiert vernetzt!

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as macht die Attraktivität der Region Obersteiermark West aus? Sind es die Arbeitsplätze? Die Berge? Die Vereine? Die Unternehmen? Und wie hängen diese Faktoren zusammen? Unterschiedliche Akteure haben eine unterschiedliche Sichtweise auf die wesentlichen Einflussfaktoren zur Entwicklung einer Region. Die Kunst eines umsetzungsstarken regionalen Leitbildes liegt in der Zusammenführung dieser Blickwinkel und der Vernetzung der Einflussfaktoren.   Mit Hilfe des Malik Sensitivitätsmodells® ist es möglich, AbhängigKoordination keiten und Wirkungen und Kooperation einer Region sichtbar passieren nicht zu machen. Das Modell von selbst, sondern wurde in der Region gebrauchen Personen meinsam entwickelt. Es und Einrichtungen, versetzt uns in die Lage, die sich darum alle Einflussbereiche kümmern. auf die Attraktivität als Dr. Bibiane Puhl Ganzes zu erfassen und deren Vernetzung zu visualisieren. Einerseits dient es als Referenzpunkt für die Analyse der Stärken und Schwächen der Region und deren Konsequenzen, andererseits als Priorisierungsmethodik für die Auswahl möglicher regionaler Projekte.   Die Leitthemen für die Region sind festgelegt: Lebensqualität erhöhen, dem demografischen Wandel begegnen, Regionswahrnehmung verstärken, Lebensraum und Industrieraum verbinden, Zukunft Werkstoff und Energie sowie Wirtschaftverflechtungen ausbauen. Mit breiter regionaler Beteiligung wurden Ideen für Projekte entlang dieser Leitthemen entwickelt. Diese Ideen werden nun mit dem Modell auf deren Auswirkungen auf die Attraktivität der Region evaluiert.   Ziel ist die Identifikation der Leitprojekte für die Region, die mit einem sektorübergreifenden Ansatz einen besonders hohen Beitrag zur Erfüllung der regionalen Entwicklungsziele aufweisen und damit eine nachhaltige Wirkungsdauer haben.


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Burkhard Neuper, Norbert Steinwidder und Josef Herk machen auf Optimismus.

Zwischen Aufbruch und Krise Während das Jungunternehmertum in Murau und im Murtal boomt steigt der Druck auf Klein- und Mittelbetriebe. Von Michael Cencic

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as Murtal ist laut Statistik der Wirtschaftskammer für das Jahr 2013 bei der Gründungsintensität spitze. Das heißt, dass hier im vergangenen Jahr im Steiermark weiten Vergleich die meisten Unternehmen gegründet wurden. „Statistisch gesehen bedeutet jede Unternehmensgründung die Schaffung von 2,4 Arbeitsplätzen“, dokumentiert der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Steiermark, Burkhard Neuper die neuesten Zahlen.   Ein Umstand, der – glaubt man diesem statistisch belegten Effekt – die Region zufrieden stimmen sollte, denn nach Arbeitsplätzen lechzt die gesamte Region. Immerhin ist die Arbeitslosigkeit auch in den beiden obersteirischen Bezirken in den letzten Monaten kontinuierlich gestiegen.

unternehmensgründungen 2013 in den bezirken murau und murtal

Gewerbe

Handwerk/ Industrie

Murau

61

2

32

3

8

7

Murtal

293

4

76

5

16

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Branche

Handel Transport Tourismus

Information/ Consulting


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Zündende Einfälle im Sternenturm Der Elevator pitch der Jungen Wirtschaft soll das erste Mal im Juni dieses Jahres im Sternenturm Judenburg durchgeführt werden. „Dabei geht es in erster Linie darum, Menschen mit guten Ideen auch durch die richtigen Kontakte auf die Sprünge zu helfen“, erklärt Neuper den Sinn dieses Wettbewerbs, auch wenn dabei vielleicht konkret noch keine Gelder fließen. S. 28

Nach umfangreichen Um- und Zubauarbeiten präsentiert sich die StadtApotheke in neuem Stil und hat neue Angebote.

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90 Sekunden für eine Idee Dabei sollen Dienstleistungs- oder Produktvorschläge junger Wirtschaftstreibender in einem Zeitraum von nur 90 Sekunden einer Jury, bestehend aus Vertretern der Wirtschaftskammer und des AMS präsentiert werden, um im Anschluss daran dementsprechende Förderungen zu erhalten.   Die englische Bezeichnung stammt daher, dass ein Gedanke im Zeitraum einer Aufzugsfahrt (elevator) in einem kurzen und prägnanten „Verkaufsgespräch“ (pitch) dargestellt werden kann. In den 1980-er Jahren nutzten junge Karriere orientierte Vertriebsmitarbeiter diese Möglichkeit, um ihren Vorgesetzen ihre Anliegen darzulegen.

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Schweres Los für Jungunternehmer Die Junge Wirtschaft kritisierte vor allem die ursprünglich geplante Rücknahme der 10.000 Euro GmbH. Jungunternehmer hätten es in den ersten Geschäftsjahren ohnehin schon schwer und da sei die Aufbringung eines derart hohen Kapitalsockels nicht zumutbar, nicht zuletzt deshalb, weil der Zugang zu Fremdkapital von den Banken erschwert wird. Nach heftigem Widerstand seitens der Wirtschaftsvertreter wurde dieser Plan von der Regierung jedoch wieder fallen gelassen. Es bleibt daher bei der „GmbH light“ - sie soll jedoch nur für Unternehmensneugründungen gelten und nicht für Umoder Ausgründungen schon bestehender Gesellschaften.   Um das Jungunternehmertum auch ideell zu fördern, wünscht sich der Zeltweger Jungunternehmer die Umsetzung eines Projekts, das in seiner Form bisher nur einmal in Graz durchgeführt wurde – dem „elevator pitch“.


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Die Schülerin Katharina Kassal hat drei Schnuppertage bei Murtal1 & extra verbracht. In dieser Zeit hat sie eine Pressekonferenz von Josef Herk, dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Steiermark besucht – das Thema: Die wirtschaftliche Entwicklung im Murtal. Hier Katharinas Bericht:

Arbeitslose, Probleme und eine gute Idee Die Arbeitslosigkeit im Murtal steigt und das Konjunkturbarometer fällt. Trotzdem sind vermehrt Betriebe auf Lehrlingssuche.

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ie gesamtwirtschaftliche Entwicklung, bemerkt Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark besorgt, sei auf dem niedrigsten Niveau seit 2009. Und der Druck auf Klein- und Mittelbetriebe steige aufgrund der voranschreitenden Globalisierung sowie der Bürokratie und Steuerbelastungen. Laut Umfrage beurteilt zwar der überwiegende Anteil der Klein- und Mittelunternehmer ihre derzeitige Geschäftslage als gut, doch in jedem Fall biete der sich verringernde Personalstand Anlass zur Sorge. Im Murtal lässt sich eine Steigerung der Arbeitslosigkeit feststellen parallel zu einem Höchststand an Beschäftigung.

Das „Elevator pitch“-Projekt Bei den Jungunternehmern gibt es in Bezug auf die Umsetzung umfangreicher Pläne Probleme, da das Geld fehlt und die Banken für Kredite 70 Prozent Besicherung verlangen. Um Jungunternehmern bei der Suche nach Investoren zu helfen, wurde eine Idee geboren. Sie nennt sich „elevator pitch project“. Burkhard Neuper, Obmann der Jungen Wirtschaft Steiermark, erklärt das Projekt in einem Satz. Es sei die Chane, die Ideen der Jungunternehmer den Investoren in 90 Sekunden zu präsentieren.

Seit 10 Jahren Speisen wie ein Kaiser Im „Kaiser von China“ in der Arena am Waldfeld wird das Ergebnis chinesischer Kochkunst kredenzt. ok, Sushi, Chinesische, Thailändische, Japanische und Malayische Spezialitäten, stets frisch zubereitet – das gibt es im Restaurant „Kaiser von China“, welches seit einer Dekade zufriedene Gäste begrüßen kann.

Frisch auf den Tisch Im Restaurant kommen alle Speisen frisch auf den Tisch und zudem gibt es täglich von 11 bis 17 Uhr (außer an Feiertagen) das beliebte Mittagsbuffet für Groß und Klein. Freundliche Bedienung und bestes Service sind dabei garantiert.

Im „Kaiser von China“ in der Arena am Waldfeld sowie im neuen Geschäft „Asiatische Spezialitäten“ in der Judenburger Herrengasse 4, heißt man Sie herzlich willkommen.

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Willkommen beim „Kaiser von China“. Asiatische Spezialitäten täglich von 11 – 15 Uhr und 17:30 – 22:30 Uhr 8750 Judenburg, Herrengasse 4 Tel.: 03572/849 31 • 0664/486 99 08 • 0699/188 98 16 8


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ausbildungstipp

Rasche Reformen gewünscht „Wir müssen nun rasch und entschlossen Reformen umsetzen“, drängt Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk die Politik. Die Zeit der Durchschnittlichkeit sei nun endgültig vorbei, was die Wirtschaft braucht sind Top-Leistungen und dafür müsse es die notwendigen Rahmenbedingungen geben. Es wären daher Reformen angebracht, welche die heimischen Unternehmer entlasten und wieder Spielraum für notwendige Investitionen geben und damit auch neue Arbeitsplätze schaffen. S. 30 unternehmensgründungen 2006 - 2013 in den bezirken murau und murtal

2006 2007 2008 2009 2010

Murau

2011

2012 2013

85 68 97 83 82 103 94 109

Kraft. Das Murtal

Erfahrung gesammelt hat man mit dieser Art von Veranstaltung bereits im vergangenen November in Graz. Über 150 junge Menschen zwischen 14 und 40 Jahren hatten sich im Vorfeld dafür beworben, die 20 Finalisten bekamen die Möglichkeit ihre zündenden Ideen zu präsentieren. Der Sieger, der Grazer Jungunternehmer Alexander Smolle, der einen intelligenten Lebensmittelscanner vorstellte, kassierte das Preisgeld von 5.000 Euro.

Klein- und Mittelbetriebe sind skeptisch Währenddessen betrachten viele Murtaler und Murauer Unternehmer ihre wirtschaftlichen Aussichten nicht ganz so rosig. „In den beiden Bezirken Murau und Murtal beurteilen rund 10 % der Klein- und Mittelbetriebe ihre derzeitige Geschäftslage als schlecht“, kommentiert der Regionalstellenobmann der Wirtschaftskammer Obersteiermark West, Norbert Steinwidder, die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Umfrage unter 665 steirischen Klein- und Mittelunternehmern.   Die meisten von ihnen bewerten die nächsten sechs Geschäftsmonate eher pessimistisch und viele Klein- und Mittelbetriebe gehen sogar von einem Personallabbau in dieser Zeit aus.

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Neben dem Kraft. Das Murtal-Stand präsentierten sich acht Partnerbetriebe.

Ein kraftvoller Lehrlingsaktionstag Kürzlich luden „Kraft. Das Murtal“-Betriebe und regionale Unternehmen sowie das bfi zu einem Lehrlingsaktionstag. Das Interesse war sehr groß.

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ie regionale Lehrlingsmesse wurde vom Berufsinformationszentrum Knittelfeld mit dem Schulungszentrum Fohnsdorf, der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer und den BerufsbildungsbegleiterInnen veranstaltet. Ziel war es, Lehrstellen und Praktikumsplätze zu vermitteln. Dabei präsentierten sich Betriebe und Bildungseinrichtungen.

Breites Ausbildungsangebot Das bfi Leoben war mit einem eigenen Stand vor Ort. Ob Lehre mit Matura, Berufsreifeprüfung oder die bfi-Lehrlingsakademie – das Interesse am bfi Stand und

dem Angebot des größten Lehrlingsausbildners der Steiermark war enorm.

Kraft-Meile „Kraft. Das Murtal“ war mit 8 Betrieben vertreten. Die Unternehmen AL-Ko Kober GmbH, Eibegger GmbH & Co KG, Sandvik Mining and Construction, SKF Sealing Solutions Austria, Stadtwerke Judenburg, Stahl Judenburg, Wuppermann Austria, Zellstoff Pöls bildeten die „KraftMeile“: Für die Jugendlichen bot sich die Chance direkt und ungezwungen mit regionalen Unternehmen ins Gespräch zu kommen. Bei Interesse konnte man sich vor Ort auch gleich um eine Lehrstelle bewerben.

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Handwerkerbonus Insbesondere wünscht man sich die dauerhafte Umsetzung des „Handwerkerbonus“. Dieser sieht vor, Arbeiten von Handwerkern bis zu einer gewissen Summe steuerlich absetzbar zu machen. Einen Schritt in diese Richtung hat man erst vor kurzem in der Regierung gesetzt. Der Handwerkerbonus soll ab 1. Juli 2014 vorerst befristet eingeführt werden. Für heuer sollen dafür 10 Millionen Euro und 2015 30 Millionen Euro zur Verfügung stehen. 20% der nachgewiesenen Arbeitskosten von max. 3.000 Euro sollen im Zuge eines Refundierungsmodells vom Finanzministerium erstattet werden. Urlaubsregion im Aufschwung Viel rosiger als die Ansichten vieler Klein- und Mittelbetriebe sind die Aussichten des heimischen Tourismus. „Wir blicken auf ein deutliches Plus bei den Nächtigungen im letzten Jahr zurück“, freut sich der Obmann der Urlaubsregion Murtal, Karl Schmidhofer und verweist dabei auf das legendäre Zugpferd „Red Bull“. Mittlerweile habe man schon im Hinblick auf die Formel 1, die im Juni in Spielberg gastiert, eine gute Auslastung in der gesamten Region bis Graz. Wirtschaftskammer Murtal Tel.: 0316/601 95 00, www.wko.at/stmk/murtal

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Das fordert die WKO • Bürokratieabbau • Senkung der Lohnnebenkosten • Abschaffung von Bagatellsteuern (z.B. Gesellschafts steuer, Werbeabgabe) • Investitionsanreize durch buchhalterische Abschreibungs möglichkeiten • Umsetzung des „Handwerkerbonus“

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Empfang des Holzclusters

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gutes benehmen, ihr erfolg

So passt´s!

Experten analysierten die steirische Wirtschaft. ochkarätige Gäste kamen zu einem Informationsabend des Holzcluster Steiermark in Graz. Dabei diskutierten der Wirtschaftsexperte Karl Aiginger, Landesrat Christian Buchmann und Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden des steirischen Holzclusters, Heinz Gach und Geschäftsführer Erhard Pretterhofer, über die Zukunftsperspektiven der steirischen Wirtschaft.

Kzenon / Fotolia.com

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Im Fasching darf´s lustig hergehen, jedoch immer mit Stil.

Narren mit Manieren Die fünfte Jahreszeit und ihre Tücken im (Büro)Alltag.

Holzcluster

F Heinz Gach, Karl Aiginger, Christian Buchmann, Franz Titschenbacher, Erhard Pretterhofer.

Fortführung des Betriebes geplant Für die Zeltweger Firma Interforst wird ein Sanierungsplan erstellt.

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as Unternehmen beschäftigt sich mit dem Handel von forstwirtschaftlichen Produkten. Aufgrund von Problemen mit ausländischen Tochterfirmen ist der Betrieb in die Insolvenz geschlittert, soll jedoch in Absprache mit den rund 200 Gläubigern fortgeführt werden. Die Überschuldung beträgt 4,4 Millionen Euro.

asching, Karneval und Co. verleiten oftmals zu ausgelassenen Feiern und durchzechten Nächten. Dabei oftmals vergessen wird der „Tag danach“. Wer Party macht und am nächsten Tag trotzdem ohne schlechtes Gewissen seinen Kollegen gegenübertreten will, sollte ein paar Dinge beachten.

Maske her, Manieren weg So scheint das Motto mancher im Fasching zu lauten. Kommt dann noch Alkohol ins Spiel, kann das ganz schnell peinlich werden. Niemand hat etwas dagegen einzuwenden, wenn der Fasching gebührend gefeiert wird, doch wenn das gute Benehmen darunter leidet, kann das problematisch werden.   Fasching am Arbeitsplatz ist eine Sache für sich. Generell gilt: Ist der Chef damit einverstanden, kann das Büro bunt dekoriert werden. Auch gegen ein Gläschen Sekt zum Anstoßen auf die beliebte Marie-Christine Romirer

fünfte Jahreszeit ist wohl nichts einzuwenden. Wichtig ist, besonders für neue Kollegen, sich vorab zu informieren, ob eine Maskerade im Büro angebracht ist oder nicht. Wenn ja, bitte keine aufreizenden oder freizügigen Kostüme wählen – das wirkt schnell billig.   Ist eine Faschingsparty außerhalb der Arbeitszeiten geplant, gibt es mehr Freiheiten. Beachten Sie auch, dass bei aller Fröhlichkeit und Ausgelassenheit die „political correctness“ nicht vergessen werden darf. Verletzende oder diskriminierende Kostümierungen sind absolut tabu, denn der nächste Arbeitstag kommt bestimmt.

Für Faschingsmuffel ein Tipp Springen Sie über Ihren Schatten, kostümieren Sie sich und schunkeln Sie mit den anderen mit. So macht der Fasching viel mehr Spaß. Denn entkommen kann man ihr nicht – der fünften Jahreszeit, man kann nur das Beste daraus machen. office@murtal1-extra.at


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Das Haus „Bittlingmaier“ legt sich nicht nur in Schindeln, sondern auch sanft in das Dorf St. Oswald bei Möderbrugg.

Zeitgemäße Formensprache tut den Dörfern gut So ein eckata Kasten… Vorbei sind die abfälligen Bemerkungen. Pfiffige Architektur erobert die Provinzenklaven. Vorarlberg war dafür Schrittmacher, die Steiermark zieht flott nach. Von Ernst Wachernig

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t. Oswald bei Möderbrugg. Einer, der aus Graz kam und ausgebildeter Diplom-Eigenheimplaner ist, hat sich hier angesiedelt. Quasi freiwillig, wiewohl - seine Partnerin stammt aus dem Pölstal. Gerne wohnt er hier, hat schnell Freunde gefunden. Auch wenn eines vorerst ein bissl zum Gewöhnen war. Sein Haus. Mit „suppa Schindeln“ an der Fassade, wie man im Dorf hört, aber „ohne Dach“ und mit der Terrasse ganz oben…   Ein wenig wahrscheinlich wegen dieser ursprünglichen Beurteilung der Ureinwohner steht das Haus am Rande des Dorfes. Vielleicht aber auch, weil es ein modernes Bauernhaus darstellt – die Proportionen nehmen alte Maßrhythmen auf, die Materialien sind ebenso „gestrig“ – Holz und etwas profanes Mauerwerk. In den Innenräumen läuft eine „Rinne“ um die Fußböden herum. Auch praktisch, denn in diese kickt man vorerst jedes Steinchen und anderen gesammelten Schutz, ehe man das Fangbecken aussaugt.

Wieder nach außen Schlank steht der Körper in der Wiese, ausgerichtet von

Nord nach Süd, so, dass dem Nachbarn nicht nur Schatten bleibt. Zurück nach innen: Die langen Ein Haus, lang Außenwände werden als und schlank, wie Stauräume genutzt, was es früher alleine den Keller erspart. Hätte schon wegen der ein Bauer früher nie gegeringen Spannmacht, doch heute, wo weiten üblich war. Kartoffeläcker kleiner DI Gernot Bittlingmaier werden und die Karotten aus dem Bioladen kommen, darf es so ruhig sein. Baukostensparend ist es obendrein.   Häuser dieses Zuschnitts, gegenwärtig und frisch, sprießen zwischenzeitlich quer durch die Steiermark. Im Ennstal gibt es diese Dinger fliegend, im Bezirk Murau knotzt irgendwo ein schwarzer Würfel. Auf den kommenden Seiten zeigen sich einige herausragende Beispiele an privaten, öffentlichen und gewerblichen Bauten. S. 36


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5 + 1 BAUMEISTER = KALTENEGGER BAU!

Aller guten Dinge sind BM Ing. Robert Pacher

BM Ing. Hannes Stengg

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BM DI(FH) Franz Grangl

Bekanntermaßen sind aller guten Dinge drei. Doch nicht bei Kaltenegger – Bau GmbH in Aichdorf. Hier sind aller guten Dinge sechs, denn man will schließlich immer zum Wohl der Kunden deutlich besser sein als die Mitbewerber. Neben den fünf Baumeistern Johann und Ing. Thomas Kaltenegger, Ing. Robert Pacher, DI (FH) Franz Grangl, Ing. Hannes Stengg gibt es eine fachliche Verstärkung - nämlich Baumeister Ing. Robert Stöckl. Der HTL Absolvent ist schon seit 2003 im Unternehmen tätig und hat im vorigen Jahr die Baumeisterprüfung erfolgreich abgelegt. Er ist spezialisiert auf den Büround Hallenbau, kümmert sich aber auch um die Errichtung von Einfamilienhäusern und Sanierungsarbeiten, sowie Erd- und Abbrucharbeiten. Zu seinen bisher realisierten Projekten gehören unter anderem der Neubau des „Uni Markt“ in Weißkirchen sowie die Um- und Neubauprojekte der Obersteirischen Molkerei.

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BM Ing. Thomas Kaltenegger, BM Ing. Robert Stöckl und BM Johann Kaltenegger


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Die Dampfdusche braucht nicht mehr Platz als eine gewöhnliche Komfortdusche.

Wenn die Dusche dampfen kann Eine Dampfdusche weckt selbst bei Kälte und Nebel die Lebensgeister. Bequem in den eigenen vier Wänden.

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ünstig wie noch nie und gleich gesund wie seit eh und je: die Dampfdusche. Doch von Anfang an – was ist eine Dampfdusche eigentlich? Es handelt sich dabei um eine Duschkabine mit allen Funktionen einer normalen Dusche, die zusätzlich den Genuss eines Dampfbades ermöglicht. Also: täglich gewöhnlich duschen, dann und wann dampfduschen! Dazu kommt, je nach Ausstattung, die Möglichkeit von Aromaund Lichttherapien, womit die Dampfdusche zum Gesundheitsfaktor wird.

Mit einer Dampfdusche erfüllen sich viele Menschen ihren persönlichen Wellnesstraum im Eigenheim zu absolut erschwinglichen Kosten. Warum so viele das tun? Weil die Dampfdusche gerade im Herbst und im Winter überaus positiv wirkt, dabei hilft das Immunsystem zu stärken und auf diese Weise Schnupfen und Bronchialkatarrhen vorbeugt.   Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

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Schaut aus wie Holz, die Betonhütte

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Eine Hütte wie ein Schweizermesser. Funktionstüchtig anders.

Aussen, innen. Feuerstelle, Schlafraum, Badezimmer – Beton mit Holzmaserung.

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iese Hütte ist weniger Fremdkörper als so manch’ gewöhnliche. Und das in der Schweiz, wo die Traditionen einzementiert sind. Eine „Waldhütte“ aus Beton, kkrronkk. Doch dieses Ferienhaus wirkt gemütlich, gibt es doch seine Materialität nicht auf den ersten Blick frei. Erst aus der Nähe erkennt man, ja spürt man,

dass da was onderrs ist. Kein Haus aus Massivholz, sondern eines aus Massivbeton. Geschalt wurde mit rauen Brettern, dass sich die Textur des Holzes tief in die Oberfläche gesetzt hat. Insgesamt also eine Hütte im traditionellen Stil.

Badewanne aus Beton Innen rauer Charme, fast ein biss-

chen wie immer Käseraclette. Betonierte Feuerstelle, betoniertes Fenstersims, rundherum Sichtbeton. Einzig der Vorhang wachelt ein wenig im Wind. Ein Segen! Noch die Badewanne. Innen glatt, außen nicht so. Dafür an den Rändern eine Sitzfläche für Yogi, deren Hintern allem folgt, auch den härtesten Übungen.

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Ein Holzkubus. So was mögen die Grazer. Wie ein Fremdkörper in kürzester Zeit zum Bestandteil wird.

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Gut überdacht. Der Zugang zum Haus.

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in Würfel steht im Walde – gar nicht still, trotzdem stumm. Bis auf das zeitweilige Raunzen in den Balken, dass Häuser dieser Bauart so (unheimlich) sympathisch macht. Die Fenster fliehen von gewohnten Einbausymmetrien, die Bretterfassade verzichtet auf jegliches Make-up. Ein Haus, das irgendwie nicht nett sein will. Motto: Du magst mich, oder eben nicht.   Der tatsächliche Aha-Effekt kommt bei solchen Villen erst im Inneren. Wenn sich Wohnräume und Raumhöhen in von außen nicht erahnte Höhen schwingen, wenn Stiegen zu tanzen anfangen, sich Freiheiten auftun, ohne dabei von Menschen gewollte Intimzonen zu verletzen. Und wenn das Ding auch noch ökologisch und energetisch ausgefeilt ist, dann ist man ohnehin vollends aus dem Häusl.

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ien, Karl Marx Hof. Nein, keineswegs – Graz, Wittenbauerstraße. Es war einmal, jene Zeit, in der man Baulücken und neu erkundete Bauflächen in Städten, um viele Menschen auf wenig Platz unterzubringen, ausschließlich mit Beton versiegelte.   Heute jodelt an solchen Baustellen unüberhörbar die Kreissäge. Es duften die Lärche und die Fichte. Mit bauphysikalisch und bauenergetisch ausgeklügelten Holzsystemen ziehen Baumeister und Zimmerer in Einklang mit den planenden Architekten stockwerkeweise Wohngemütlichkeit hoch. Exakt auf diese Weise entstehen, wie dieses Fallbeispiel zeigt, 22 Wohneinheiten auf drei Geschossen. Hell und freundlich, mit dem Haus vorgehängten Balkonen. Schrieb einer: „Holz ist nicht der neue Beton.“ O. K. Nur, warum eigentlich nicht?

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Ausblickslage. Also öffnet die Balken. Harte Sache, wenn sich an der Kippe ins Nichts Architektur festkrallt.

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Straßenseitig verschlossen.

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an muss nicht wissen, wo sich Semriach exakt findet, Steiermark genügt in diesem Fall als grobe Hinführung. Was man aber jedenfalls kennen sollte, ist jene Kante, an der sich dieses Urhaus entwickelt hat. Affeng…, unglaublich! Ein schlichter Baukörper, der mehr aussagt als so manche Trutzburg mit dutzenden Türmchen, kultiviert bis ins Detail, auf Wunsch verschlossen wie eine Auster, für wenig depressive Momente schnell zu öffnen wie der Büstenhalter einer Muse.   Innen sind es zwei Wohngeschosse, die eine enge Stiege verbindet, die den Räumen keinen Millimeter Raum stehlen möchte. So ein Holzkörper ist wahrscheinlich selten einer für eine Familie, vielmehr für jemanden, der gerne Staffelei und iBook auspackt.

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Wellnessräume im ehemaligen Kuhstall zweigeschossige Suiten im ehemaligen Heulager gibt es obendrauf.

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Schwimmen an und unter Holz.

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ine Kuh-Stallung ehemals, in Großlobming. Heute ein Reitgut, obwohl von Dietrich Mateschitz belebt, nicht für Bull-Riding. Vielmehr für edle Rösser und deren Reiterinnen. Entsprechend ist das Innere, früher tatsächlich Kuhstall, in eine zivilisiert-verlängerte Neuinterpretation umgemodelt worden. Wo einst gemuht wurde, gibt’s heute Wellness, darüber, in der ehemaligen und übervoluminösen Tenne, also dem Heulager, sind mittlerweile andere Lager gebaut. Zehn zweigeschossige Suiten mit integrierten Loggien.   Was nach Folklore klingt, ist weit davon entfernt. Wenn das der StarArchitekt Helmut Dietrich so formuliert, muss es stimmen! Umgesetzt wurde das Prunkstück übrigens von Johann Almers „Alpe“ aus Fohnsdorf.

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Stapelweise Relax-Flächen.

Einst ein Kuhstall, heute ein Luxusresort.

Optimierte Eigenheim-Energie Fotovoltaik ist zentraler Teil des Energiekonzepts im Eigenheim. SOLAR-Neuper zeigt wie Raumheizung, Frischwasseraufbereitung und Energiespeicherung optimiert werden.

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underte Obersteirerinnen haben sich bereits eine Fotovoltaikanlage geleistet. Großanlagen auf gewerblichen Dächern und Freilandparks mit bis zu 1,5 MWp Leistung wurden in unserer Region realisiert. Die Obersteiermark ist durch Ihre gute Lage zur Energieregion geworden. Die eingesetzte Investition liefert allerdings hohe Erträge. „Aus diesem Grund müssen wir uns nun speziell mit der Frage beschäftigen, wie wir die erzeugten Energiemengen noch besser im Haushalt nutzen können“, so Burkhard Neuper von SOLAR-Neuper. In Ergänzung zur Fotovoltaik bietet

das Unternehmen spezielle Lösungen zur Energieoptimierung. „Wir haben uns intensiv mit Heiztechnologien beschäftigt und spezielle Lösungen gefunden, wir wir die von einer Fotovoltaikanlage erzeugte Energie direkt nutzen können. Die meisten Systeme können das nicht.“

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rst zum Nomen est omen. Rund um das „Glasauge“ haben Klement Knapp und seine Helfer ein frisches Lärchenbretterdach auflegen lassen, damit der alte Anthofer-Stall, der die Hauptsammlung des Holzmuseums Murau in St. Ruprecht in seinem Inneren hütet, dicht bleibt. Nichts blöder, als Nässe im Holz.   Nun zum „Störfaktor“, dem gläsernen Ausguck. Als der Plan vorlag, blähte sich einiges im Ort. Mit dabei Frau Bürgermeister, ein Zimmerermeister und auch Teile des Museumsvereinsvorstandes. Schließlich gewährte man den Plan, und heute war jeder immer dafür. Warum? Ein Holzbaupreis und die Freude der Besucher öffnen die Erinnerungslücken. Und einer schmunzelt: Planer Rudolf Paschek.

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Topf-fit in den Frühling er Frühling steht vor der Tür und der „Countdown“ für die neue Gartensaison hat bereits begonnen. Machen Sie Ihre Topfpflanzen, Mist- und Hochbeete fit. Verbrauchter Humus und Nährstoffe können einfach mit Kompost und Komposterden (bspw. von Naturgut) wieder ergänzt werden. Für die Topfpflanzen gilt: Umtopfen und frische Blumenerde machen „müde“ Wurzeln wieder „munter“ und ermöglichen einen guten Start in ein gesundes Wachstum. Doch welche Erde ist jetzt die richtige? Blumenerden auf Torfbasis stellen derzeit noch die häufigste Produktart dar. Bedenken Sie jedoch beim Kauf von „Erden“ auf Torfbasis, dass für die Bildung von nur einem Meter Torfschicht mehr als 1000 Jahre notwendig waren. Aus Sicht der Umwelt spielen diese Produkte in der gleichen Liga wie Erdölprodukte. Der Trend der letzten Jahre weist den umweltverträglichen Weg für die Zukunft – zu modernen Blumenerden auf Basis nachwachsender Rohstoffe wie Holz, Baumrinde und Grünschnitt in Form von Kompost, sowie zu Holzfaser und Baumnadeln als Torfersatz. Das Augenmerk hierbei liegt auf vitalem Pflanzenwachstum bei gleichzeitig nachhaltigem Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Die Entscheidung liegt bei Ihnen! In diesem Sinne viel Spaß beim Garteln und „think green“.

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Naturgut Kompostierung und Landschaftsbau GmbH Gobernitz 11, 8720 St.Margarethen b.K. Tel.: (+43)03512/71679, www.naturgut.at

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Koch Giorgio sorgt in der Pizzeria für italienischen Geschmack.

Pizzeria Delaronda Das Delaronda in Zeltweg ist eine Pizzeria, die mehr aus sich macht.

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ufs Deloronda hat mich der Tipp eines befreundeten Baumeisters gebracht. Er hat der neuen Wirtin geholfen, das alte Gasthaus in eine Pizzeria umzubauen. Doch das Delaronda ist mehr als nur eine sehr gute Pizzeria – es ist ein komplettes italienisches Lokal, wo man auch gute Fleisch- und Fischgerichte essen kann. Wir haben vom Steak mit mediterranem Röstgemüse probiert und die Calamari verkostet und dabei bemerkt, dass Koch Giorgio nicht nur tatsächlich Italiener, sondern auch ein Spezialist für die Küche seines Landes ist. Die Pizzeria-Chefin selbst stammt aus Rumänien und hat den klingenden Namen Carmen AnnaMaria Cernischi. Sie lebt seit zehn Jahren in Österreich und hat sich in ihrer neuen Heimat hinaufgearbeitet: Anfangs war sie Putzfrau in Wien, später sieben Jahre lang Kellnerin in Scheifling, jetzt betreibt sie ihr eigenes Lokal in der Zeltweger Hauptstraße 22. Carmen spricht fließend Deutsch und hat sich sogar das SteiJohann Auer

rische angeeignet.   Mit dem Deloronda hat sie ein Ristorante mit Italien-Feeling, angenehmer Atmosphäre und auch guten Weinen eröffnet. Hier haben bis zu 40 Gäste Platz und finden auf der Weinkarte feine italienische Weine und Flaschen österreichischer Spitzen-Winzer. Zusätzlich gibt es eine eigene Teekarte mit Bio-Tee und Kaffee von Illy aus Friaul.   Wer mit seinen Kindern oder Enkelkindern essen gehen will, ist im Deloronda schon wegen der ausgezeichneten Nachspeisen gut aufgehoben. Zu empfehlen sind die Eispalatschinken oder – ein echter Hammer – das selbstgemachte Tiramisu im Glas.   Von Dienstag bis Freitag gibt es im Delaronda ein Mittagsmenü um 7,50 Euro mit Suppe, Hauptspeise, Salat und Dessert. Am Dienstag ist Pizzatag mit Pizza-Rabatt, am Mittwoch gibt es die Pasta billiger. Unter 03577/22088 kann man auch telefonisch bestellen und sich sein Essen abholen. office@murtal1-extra.at


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Dkfm. Dr. Walter Sonnleitner Wirtschaftsjournalist und Hüttenwirt office@murtal1-extra.at

Bei BMW dürfen jetzt die Angestellten festlegen, wann sie nicht erreicht werden wollen. Ähnliche Modelle gibt es bei VW, Daimler und der Telekom Austria.

Das lebenswichtige Handy. Fluch oder Segen? I

ch kann mich noch gut erinnern, als in den 90ern die ersten „mobile phones/oder cell phones“ bei uns in Österreich auf den Markt kamen: unhandlich und hässlich und furchtbar teuer, aber heiß begehrt. Wir nannten sie liebevoll „Handy“ – obwohl sie am Anfang ganz und gar nicht handlich waren.   Mittlerweile hat sich das „alte“ Handy längst zum Smart- und iPhone entwickelt, mit dem man schon sehr vieles mehr kann. Neben den „Apps“ kann man natürlich auch nach wie vor telefonieren damit. Aber ganz ehrlich: Die meisten „Apps“ sind ja eigentlich nur noch für Kinder und Jugendliche attraktiv, die ohne Handy gar nicht mehr leben könnten, die damit spielen und sich die Zeit vertreiben (weil ihnen ja sonst so entsetzlich fad ist…..).   Unsere Handys waren aber von Anfang an Status-Symbole. Schließlich war nicht nur das Gerät, sondern vor allem das Telefonieren unverschämt teuer. Wer sich das leisten konnte, war schon wer – und man war erst recht „wichtig“, wenn man es von der Firma bekam. Ein Billig-Ersatz für den Firmenwagen?   Ein Handy zu haben war einfach „cool“. Viele Männer (auch Erfolgsfrauen) trugen ihr Handy wie einst die Western-Revolverhelden in einem Halfter an der Hüfte. So jemand, der dann praktisch jederzeit erreichbar sein konnte, der war sicher auch wichtig!   Viele Berufstätige haben inzwischen längst erkannt, dass ihr Handy für sie

mehr Fluch als Segen bedeutet. Sie müssen akzeptieren, dass Ihr Chef sie auch am Wochenende erreichen und zur Arbeit hereinholen kann. Selbstverständlich gibt es für diese DauerBereitschaft kaum eine adäquate Bezahlung, weil die Arbeitskraft ja nur „rein theoretisch“ zur Verfügung gehalten werden muss. Aber wer traut sich schon so einfach sorglos übers Wochenende wegzufahren, wenn man mit einem Anruf rechnen muss? Wiegt das unseren Stolz auf, dass wir für unseren Chef so wichtig sein dürften, dass er uns immer zur Verfügung haben will?   Längst haben sich die Werte umgekehrt: Wichtig ist heute nicht der, der ständig erreichbar sein muss, sondern der, den man nicht erreichen kann, wenn und wann man will. Oder können Sie Ihren Chef am Sonntag Nachmittag erreichen? Wenn ja, dann ist er sicher kein wirklich wichtiger Chef, und dann muss er noch lernen, ein wichtiger Chef zu werden. Einer, den man nicht einfach erreichen kann.   Für die meisten Berufstätigen ist die ständige Erreichbarkeit eine Frage der Lebensqualität und der gerechten Entlohnung. Daher ist der neue Arbeitsvertrag bei BMW und einigen anderen Großunternehmen modellhaft. Die Mitarbeiter können bei flexibler Arbeitszeit auch auf dem Laptop von zu Hause aus arbeiten, für Überstunden gibt es Zeitausgleich. Aber der einzelne Mitarbeiter kann selbst festlegen, wann er überhaupt nicht erreicht werden will. Damit

Unsere Mitarbeiter haben ein Recht auf Unerreichbarkeit bekommen. Und damit auch eine bessere Vereinbarkeit mit mehr Qualität fürs Privatleben. Jochen Frey, BMW-Sprecher

kommt zu den Vorteilen der flexiblen Arbeitszeit eine bessere Vereinbarkeit mit dem Privatleben – eine neue Freiheit!   Natürlich hat die Freizeitindustrie diese Angebotslücke längst erkannt. Für gutes Geld bietet man in eigenen „Black Hotels“ den absoluten Schutz vor Handy- und Internet-Einstrahlungen an. Hier sind die Gäste in Sicherheit vor Anrufen am Handy und Mails am Smartphone. Und in Sicherheit ist man hier vor allem vor sich selber – es könnte ja sein, dass man es nicht aushält, wenn nicht ständig jemand anruft, oder man nicht jederzeit die Lieben anrufen kann.   Solches gelingt einem jedoch nicht nur in teuren Hotels: Kommen Sie auf eine Alm in den österreichischen Bergen – auch bei uns im Murtal - da gibt es das gratis!


NR. 2 / 2014

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