extra - Murau, Murtal (3/2014)

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ürgen Gruber-Veit, Ansprechpartner für Firmen in den Regionen Murtal und Murau, sagt ganz klar warum die Volksbank Obersteiermark wichtig für regionale Wertschöpfung und eine gute Beziehung zwischen Unternehmen und steuerlichen Vertretern ist.

werden den Volksbanken zugeschrieben. Die Volksbanken wurden von Unternehmern für Unternehmer gegründet. Daraus resultiert bis heute unser Selbstverständnis. Als echte Regionalbank mit dem Sitz in der Region verstehen wir uns als finanzieller Nahversorger, der die Wertschöpfung in der Region erhalten möchte.

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Schwerpunkt, in der Finanzierungsstruktur mitberücksichtigt werden. Die Finanzierungsstruktur wird individuell auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt, um den Finanzbedarf optimal abzudecken. Wie wichtig ist die 3er-Beziehung Unternehmer-Bank– steuerlicher Vertreter?   Im Sinne eines Gesamtlösungsansatzes für unsere Kunden ist die steuerliche Komponente nicht außer Acht zu lassen. Durch den laufenden Informationsaustausch und die enge Zusammenarbeit, sowohl mit unseren Kunden als auch dessen steuerlicher Vertreter, können alle wichtigen Aspekte zeitnah berücksichtigt werden. Ihr persönlicher Tipp für alle selbstständig Erwerbstätigen für eine gute nachhaltige Beziehung zwischen Kunde und Berater?   Als verlässlicher Partner begeistern wir mit Qualität und Kompetenz. Lassen Sie sich von uns beflügeln und starten wir gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft!

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† Reinhard Pabst senior 1943 bis 2014 » Seiten 12 bis 17


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Anita und Marc Miedl sorgen mit ihrem engagierten Profi-Team für sattes Grün und bunte Blüten rund um Haus und Hof.

Miedl macht Ihren Garten zum blühenden Frühlingsparadies Das Gartenland Miedl ist die Nummer eins bei Floristik und Gartenbau und bietet für seine Kunden Komplettlösungen aus einer Hand. Qualifizierte Mitarbeiter zaubern Vielfalt in jede Grünanlage. Der Frühling kann kommen!

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ie wärmeren Monate des Jahres nahen und mit ihnen bringen gesunde Pflanzen, Teiche und satter grüner Rasen Leben in ihren Garten. Und damit ihr kleines Paradies auch wirklich mit blühender Flora erfüllt wird und sich die Gartenlandschaft in all ihrer Vielfalt präsentieren kann, gibt es die Experten vom Gartenland Miedl.

Service aus einer Hand Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite und bieten alles aus einer Hand – angefangen von Grabarbeiten, Pflege- und Schnittarbeiten, Bepflanzungen aller Art bis hin zur Rasensanierung und automatischen Bewässerung. Das professionelle Team von Gartenland Miedl übernimmt mühselige und schwierige Arbei-

ten und ist dafür auch bestens qualifiziert.

Gartenpflege auf Top-Niveau Neben der fachgerechten und kreativen Umsetzung von Gartenlösungen legt man auch auf die Erfüllung individueller Kundenwünsche großen Wert. So plant man Wühlfühloasen in Form von kompletten

Das umfangreiche Angebot reicht von bunten Frühjahrs- und Sommerblumen bis hin zu floristischen Gebinden.

Gartenanlagen. Immerhin verfügt das Team von Miedl über wertvolle und umfangreiche Erfahrungen.

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Gelebte Kreativität: So wird ein schlichtes Pflanzenbeet durch Profihand zu einem kunstvoll gestalteten Element Ihres Gartens.

haften Einkaufsbummel. Am Firmenstandort in Zeltweg bietet man das ganze Jahr hindurch hochwertige Floristik. Das Sortiment reicht von Blumensträußen über Zimmerpflanzen bis hin zu Hecken und Blütensträuchern. Gemüse und Kräuter sowie Obstbäume gehören zum fixen Angebot. Darüber hinaus kümmert sich das Team von Gartenland Miedl auch um die Gestaltung ihrer Hochzeits- oder Trauerfloristik.

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Inhalt Der Abschied des „Saglers“ Wie ein Parade-Unternehmer die Geschichte eines Großbetriebes lenkte und zu dem machte, was er heute ist

» S. 12-17

kk, ROW, kk, Wolfgang Croce

Gastkommentare DI Heinz Gach zu den Gründern der Region

» S. 16 Regionalmanagerin Dr. Bibiane Puhl

» S. 25 Prof. Dkfm. Dr. Walter Sonnleitner, Wirtschaftsjournalist

» S. 46 7 9 bis 11 18 20 21 24 bis 25 29 30 bis 40 42

Editorial Wirtschaft und Leute Reform mit Gegenwind Who is who Die steirische Breitband-Initiative Der neue Handwerkerbonus So passt’s. Marie-Christine Romirer über gutes Benehmen Ausgefallene Bau-Ideen Feinspitz. Zu Besuch in guten Wirtshäusern

Unternehmenspräsentationen:

Impressum: extra, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Tel.: 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 E-Mail: office@ murtal1-extra.at Homepage: www.murtal1-extra.at Geschäftsführung und Chefredaktion: Ernst Wachernig Redaktionelle Mitarbeiter: Mag. Marie-Christine Romirer, Michael Cencic, Roland Grohs PR-Redaktion/ Anzeigen: Johann Auer, Christine Wieser, Maria Tomaschitz, Harald Wachernig, Doris Zechner Assistentin der Geschäftsführung: Maria Rathmayer Grafik/Layout: Peter Michael Schaffer Eigentümer/Verleger: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer Jänner und August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 53.500

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Editorial

Mehr Sparen, mehr Bildung. Wie geht denn das? Mit den Finanzierungsengpässen scheinen manchen Bürgermeistern geistige Flügel zu wachsen. Das überrascht und verdient Respekt.

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s gab keine Phase in den vergangenen sechs Jahrzehnten, in der die Problematik der Finanzierung für Betriebe gleichermaßen wie für die öffentliche Wirtschaft so präsent war, wie in den vergangenen Monaten. Die Gründe dafür sind hinlänglich ausgebreitet worden. Immer und wohl zu Recht im Fokus dabei: die globale Hochfinanz und deren Spekulations„Geschäfte“.   Im Windschatten vieler Malversationen sind nicht nur zahlreiche seriöse Unternehmungen in sich zusammengefallen, weil Banker mit einem Mal päpstlicher waren als der Papst, weil EU-Reglementarier dort Linien gezogen haben, wo dies kein mit Hausverstand agierender Verantwortungsträger in der realen Wirtschaft tun würde. Nun kippen die öffentlichen Haushalte. Verblüffend dabei weiterhin kalmierende Aussagen von Spitzenpolitkern – man muss sich die Frage stellen, warum man diese noch als solche bezeichnet – die salopp behaupten, Österreich gehe es gut, eigentlich bestens! Was ist schon dabei, wenn die Höhe der Schulden mehr als 80 Prozent der Einnahmen des Staatshaushaltes ausmachen.   Egal, wer das Gegenteil formuliert und wie unterschiedlich die Diktionen, bisweilen die Zugänge ausfallen, allen jenen ist mehr Glauben zu schenken, als eben den Schönrednern. Eine Situation, wie es

Gut, dass „Kraft. Das Murtal“ über Jahre gebetsmühlenartig Verbesserungen in Bildung und Kultur gefordert hat. Nun ziehen die Bürgermeister nach und werden die schmackhaften Früchte dafür ernten. Ernst Wachernig

scheint, die sich ins Murtal durchgesprochen hat. Nicht umsonst setzen sich sechs Bürgermeister ein Ziel – gemeinsam zu arbeiten, gemeinsam zu sparen, gemeinsam das Geld effizienter einzusetzen. Etwa für Erziehung, Bildung und Kultur.

Die „Big Six“ Wollen wir uns am Namen nicht stoßen. Nur soviel: bemüht, süß. Leider nicht kompatibel mit dem formulierten Ziel, schließlich alle Gemeinden, auch über die Bezirksgrenzen hinaus, unter ein SparDenk-Entwicklungs-Dach zu bekommen. Wird ihm gut gefallen, dem „Small Rest“.   Zurück zum Positiven, zu den „Big

Ernst Wachernig

Six“ und damit nach Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg, Fohnsdorf, Judenburg und Pöls. Jene Orte, die den „Kooperationsprozess Aichfeld“ starten. Für Vorschnelle: nein, das ist kein Testlauf zur AichfeldStadt. Bewirken will man mit dieser mit 85 Prozent durch Europäische Union, Land und Bund mitfinanzierten Aktivität, dass kommunales Steuergeld effektiver zum Einsatz kommen wird.   „Weniger Geld für den Kanal“ darf als saloppe Überschrift gelten, und sollte den den Kern. Es geht um Kosteneinsparungen im Wirkungsbereich von Gemeinden. Wodurch? Durch gemeinsame Bauhöfe, Optimierung bei Straßenbau und Straßensanierung, bei Kanalreinigung, Baumschnitt et cetera. Darüberhinaus will man optimierte Kindergärten schaffen, maßgeschneidert auf die Bedürfnisse von Eltern und jener Firmen, die Eltern beschäftigen. Dazu bessere Schulen mit einem (weiter) gesteigerten Angebot und ein regionales Kulturprofil. Auch hier ist es der Kostendruck, der zur späten Einsicht zwingt.   Unausgesprochen eine Bestätigung von Bürgermeistern, erkannt zu haben, dass Zuzug, etwa von Fach- und Führungskräften, mit „Köpfchen“ zu tun hat. Eine Einsicht, die Applaus verdient, wiewohl die Vorleistung der Initiative „Kraft. Das Murtal“ in diesem Zusammenhang zu erwähnen ist.

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Quester fliest sich ins Jubiläumsjahr Im heurigen Jahr wird BauProfi Quester 80 Jahre alt. Als neue Herausforderung baut man das FliesenSegment aus.

auch unterschiedlich beraten werden. Der Fliesentrend geht zu großformatigen und hauchdünnen Fliesen. Diesem Umstand trägt man in der Sortimentspolitik Rechnung.

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uch wenn der Markt tendenziell rückläufig ist, bleibt die Nachfrage nach Fliesen relativ konstant. Jetzt gilt es, die Zielgruppe anzusprechen und den Absatz zu fördern. „Durch meine Tätigkeiten kenne ich den Markt und die Bedürfnisse der Kunden. Mein Ziel ist es, durch aktive Verbandsarbeit die Kooperationen von Industrie, Großhandel und Verleger zu fördern“, erklärt Helmut Kral, Verkaufsleiter bei Quester und Obmann des Österreichischen Fliesenlegerverbandes seine Strategie.

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Mikes

Großformatig und dünn Rund 70 % der Käufer kommen aus dem gewerblichen Bereich, der Rest sind Privatkunden. Diese müssen

50.000 zufriedene Kunden Der Baustoffhändler zählt mit 24 eigenen Standorten sowie einem Flie-

senzentrallager und mehr als 50.000 Kunden in ganz Österreich zu den Großen im Baustoff- und Fliesenhandel. Knapp 600 Mitarbeiter erwirtschafteten 2012 einen Umsatz von 250 Millionen Euro. Das Unternehmen ist Gesellschafter der „hagebau“ und seit 2005 Teil der CRH-Gruppe mit Sitz in Dublin (Irland).

Verkaufsleiter Helmut Kral: „Der Marktanteil der Fliese soll gefestigt werden“.

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Erste KranscheinBesitzer im SZF

Sozial leistbares Wohnen

In drei- bis fünftägigen Kursen wird Wissen vermittelt.

Die Baugesetznovelle wurde lange diskutiert. Trotz allem reiSSt die Kritik daran nicht ab.

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m Schulungszentrum Fohnsdorf (SZF) bietet man seit kurzem eine Ausbildung zum Kranführer an. In Zusammenarbeit mit dem Judenburger Unternehmen Wuppermann, wo praktische Einheiten absolviert werden, wird eine Ausbildung an Lauf-, Bock- und Portalkränen sowie an Säulendreh- und Wandschwenkkränen angeboten. 15 TeilnehmerInnen haben diese Ausbildung unter der Leitung von Heimo Gladik nun erstmals absolviert.

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ie Bauwirtschaft fordert neue Richtlinien für den sozialen Wohnbau. Trotz Novellierung des Baugesetzes werden noch immer zu viele Standards für Mietwohnungen vorgeschrieben. „Experten schlugen vor, einen Lift erst ab dem 4. Obergeschoss verpflichtend vorzuschreiben und den Behinderten gerechten Wohnbau erst ab zehn Wohneinheiten, was bei der Novelle keine Beachtung fand“, kritisiert Bau-Landesinnungsmeister Alexander Pongratz. In der regionalen Bauwirtschaft unterstützt man diese Ansicht: „Nur zwei Prozent der Wohnungen müssten behindertengerecht gebaut werden und nicht alle“, führt Helmut Schöfl von der Obersteirischen Wohnbaugenossenschaft in Knittelfeld ein Beispiel an.

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Vorschriften

Die ersten KranführerInnen mit Ausbildungsleiter Heimo Gladik und Klaus Schaffer vom AMS Judenburg.

enthält das umfangreiche steirische Baugesetz.

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Wolfgang Beinschab verwirklichte mit der Gründung des Entsorgungsunternehmens einen lange gehegten Bubentraum.

Müllentsorgung auf höchstem Niveau Wolfgang Beinschab leitet seit 17 Jahren ein Familienunternehmen, das sich mit der fachgerechten Entsorgung von Müll und Alteisen beschäftigt. Ein Job, der viel Fingerspitzengefühl und Fachkenntnis verlangt. Extra sprach mit dem Unternehmer über seine Tätigkeit und seine Zukunftswünsche. Herr Beinschab, die Geschichte Ihres Unternehmens hat schon vor längerer Zeit begonnen?   Meine Familie und ich haben 1997 den Betrieb in Judenburg gegründet und sind im Jahre 1999 aus wirtschaftlichen und infrastrukturellen Gründen nach Fohnsdorf übersiedelt. Hier verfügen wir mittlerweile über mehrere Hektar Industriegrund und zwei Hallen für Sortierarbeiten. Müllentsorgung ist ein Geschäftszweig, der mit vielen Auflagen verbunden ist. Wo liegen hier die Knackpunkte?   Es gibt immer wieder neue und umfangreichere Umweltauflagen, die man erfüllen muss - Wiegeprotokolle, Begleitscheine für die Entsorgung von gefährlichen Abfällen und die jährlich genau dokumentierte Abfallbilanz über sämtliche Materialeinbzw. -ausgänge, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Das verursacht natürlich Kosten, wobei wir stets bemüht sind, regionale Unternehmen bei den unterschiedlichsten Neuanschaffungen zu betrauen.

Was sind Ihre Hauptgeschäftszweige?   In erster Linie sammeln wir Alteisen für die Stahlindustrie, übernehmen Demontagen von Heizungsanlagen, Öltanks und kleineren Industrieanlagen. Wohnungsgenossenschaften und Baufirmen setzen im Bereich von Hausentkernungen, das heißt beim Räumen von Häusern, die vor der Sanierung stehen, immer wieder auf unsere Firma. Die Entkernung, der Abtransport und die Entsorgung sind dabei unter einer Hand und werden von unseren fachlich geschulten Mitarbeitern sauber und rasch erledigt. Die Durchführung von Transportdienstleistungen zählt außerdem zu einem weiteren Geschäftszweig der Firma Beinschab Entsorgung. Kann man bei Ihnen auch Altautos entsorgen?   Ja, kann man. Kunden haben bei uns die Möglichkeit ihre alten Autos innerhalb der Öffnungszeiten vorbei zu bringen. Mit unseren Kranautos holen wir diese aber auch gerne bei unseren Kunden ab und sorgen anschließend für eine weitere, fachgerechte

Entsorgung. Unser Gebiet reicht dabei von Leoben bis Murau. Was sind Ihre Wünsche für die Zukunft?   Ich wünsche mir einen Bürokratieabbau – vor allem in unserem Gewerbe führen bürokratische Richtlinien immer wieder zu Hindernissen im Arbeitsalltag. Außerdem wäre es wünschenswert, dass Gemeindevertreter bei der Auftragsvergabe verstärkt auf kleinere, dafür aber regionale Betriebe zurückgreifen und nicht überregionalen Großkonzernen den Vortritt lassen.

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Moderne Ausbildung

Lehrlingssuche im SZF

Max Lercher fordert Aufwertung der Lehre.

Stellenangebot als wichtige Botschaft.

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ie Zukunft der Lehrlingsausbildung ist eines der Schwerpunktthemen von SPÖ Jugendsprecher Max Lercher. Nun wurde vom Landtag einstimmig ein UnterAusschuss zur Lösung des Problems eingesetzt. „Ziel ist es , Maßnahmen zur Attraktivierung der Lehre zu setzen“, erklärt Lercher. So müssten Gespräche mit Lehrlingen in den Betrieben geführt werden aber auch mit den Interessensvertretungen der Wirtschaft.

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m Schulungszentrum Fohnsdorf (SZF) organisierte man in Zusammenarbeit mit dem bfi, dem AMS und der Berufsfindungsbegleiter einen Lehrlingsaktionstag. Jugendliche aus der Region informierten sich dabei über das Lehrstellenangebot heimischer Unternehmen und konnten vor Ort ihre Bewerbungen an die jeweiligen Vertreter der Betriebe abgeben. Mehr als 30 Unternehmen aus dem Murtal, Neumarkt und Scheifling nahmen an diesem Aktionstag teil. Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk: „Für die jungen Menschen ist das eine einmalige Gelegenheit ungezwungen mit Unternehmern ins Gespräch zu kommen“.

Eisenbahn-Lehrlinge Auch heuer bildet die ÖBB junge Techniker aus. n der Lehrwerkstätte Knittelfeld werden wieder 35 Lehrlinge in den Bereichen Betriebsanlagentechnik sowie Metall- und Gleisbautechnik ausgebildet. Zahlreiche Burschen und Mädchen haben sich beworben. „Derzeit laufen die Aufnahmetests für die BewerberInnen“, berichtet Helmut Pilz von der ÖBB Lehrwerkstätte. Die Ausbildung selbst beginnt im September.

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WK-Präsident Josef Herk (2.v.l.) mit Organisatoren des Lehrlingstags im SZF.

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Wolfgang Croce

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Reinhard Pabst (†) mit Sohn Reinhard und den Enkelsöhnen Reinhard (vorne) und Thomas (hinten).

Der Abschied des „Saglers“ Reinhard Pabst sen. ist unverhofft verstorben. Über das Werk eines stillen seiner Zunft. Von Ernst Wachernig

E

s hängt ein grauer Schleier über der Region, trotz der vielen Frühlingssonnentage. Denn das Murtal trauert, man darf das getrost so formulieren, ohne damit zuviel Pathos zu verbreiten. Mit dem Tod des Sägewerkers und Industriellen Reinhard Pabst sen. haben sich Stimmen, Blicke, Begegnungen verändert. Eine der Größen des steirischen Unternehmertums ist von der Bühne des Lebens getreten, hat sich für die stille Beobachtung aus der Ewigkeit entschieden. Ein Pionier, ein fortwährender „Motor“, ist nicht länger Teil unseres täglichen Denkens und Tuns. Physisch werden wir ihm nicht mehr begegnen.   Reinhard Pabst sen. hat sich Zeit seines Lebens konstruktiv und kritisch in einem präsentiert, wenn es galt, die Zukunft zu formen. Seine Familie verliert mit ihm einen gütigen Ehemann, Vater und Großvater, die Mitarbeiter einen gerechten Chef, der mit dem keimenden bereits an einer Lösung gearbeitet hat. Gleichermaßen Geschäftspartner: „Wenn’s was gegeben hätte, er hätte es von sich aus sofort angesprochen, mit der Perspektive, das gedeihliche Ziel anzusteuern“ – viele Stimmen, sinngemäß in einem Satz erfasst.

1943 Reinhard Pabst sen. erblickt am 25. März 1943 das Licht der Welt. Bereits als Kleinkind ist aus seinem Tun abzulesen – der junge Mann ist technisch versiert, baut Märklin-Baukästen, hat bald eine ansehnliche Modelleisenbahn. Was ihm damals nicht bewusst sein konnte: Die Zukunft könnte ihm in die Hände spielen. Denn sein Vater, Johann Pabst, hat 1940 die Hanusch- Säge in Kathal gekauft.   Kurz der Lebenslauf: Volksschule in Obdach, Hauptschule in Judenburg, später die Ausbildung zum Sägewerker im elterlichen Betrieb, parallel dazu die Absolvierung der renommierten Berufsschule in Kuchl.   Der „Techniker“ ist im Betrieb dabei, als der erste Hubstapler gekauft und die mechanische Rundholzsortierung montiert wird. Bereits in jungen Jahren erklimmt Reinhard Pabst die ersten Stufen des Sägergeschäftes, profiliert sich bald als „der Baumeister“ im Unternehmen.   Doch er hat auch sein Hobby: Mit 17 Jahren tritt er dem Zirbenlandchor Obdach bei, den er bis zum Schluss stimmlich unterstützt und dessen Mitglieder seine Freunde, einige seine Kartenspielkollegen werden. Bis zum 13. März 2014.


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Möbelpolsterei – Fensterdecorationen – Sonnenschutzanlagen – FuSSböden

Bei Gebrüder Hirschbeck geht die Sonne auf!

Reinhard Pabst sen. Sägewerksbesitzer Reinhard Pabst sen. wird am 25. 3. 1943 in Kathal als viertes von sechs Kindern der Eltern Juliane und Johann Pabst geboren. Nach der Volksschule in Obdach besucht der die Hauptschule in Judenburg, bereits im 15. Lebensjahr arbeitet er im Betrieb des Vaters mit, erlernt den Beruf des Sägers und besucht die Berufsschule in Kuchl. Am 25. Mai 1965 heiratet er Luise Haidacher, noch im selben Jahr erblickt Tochter Gudrun als erstes von vier Kindern (Silvia, Reinhard, Barbara) das Licht der Welt. Im Jahr 1975 übernimmt Reinhard Pabst sen. mit seinen Brüdern Siegfried und Florian den Betrieb, man gründet die Johann Pabst Holzindustrie GmbH. Gemeinsam bauen sie das Industrieunternehmen zu einem österreichischen Vorzeigebetrieb aus, ehe im Jahr 2000 die Geschäftsführung an Johann und Reinhard Pabst übergeht.

Reinhard Pabst sen. stirbt am 13. März 2014.

Erst der Vater Der Unternehmensgründer ist von Beginn an offensiv, wenngleich die Kriegswirren Euphorie nie aufkommen lassen. Trotzdem wird die Energieproduktion in der Säge auf eigene Beine gestellt, ein erstes Vollgatter eingebaut, der Traktor gekauft, ein Steyr. Kaum sind, 1955, nach dem Zweiten Weltkrieg, der Staatsvertrag unterzeichnet und die Alliierten aus dem bis dahin geteilten Österreich abgezogen, holt die Wirtschaft Österreichs tief Luft – mit unter diesen Nachkriegs-Unternehmern ist Johann Pabst, der das Sägewerk ausbaut, den Holzmarkt Italiens als sprühende Einnahmequelle erkennt und seine Firmenphilosophie festlegt: „Was es wiegt, das hat’s“, ein Handschlag ist wie ein Vertrag. Etwas, das prägend werden sollte und den Ruf der Holzindustrie Pabst begründet: Ehrlichkeit, Offenheit, hohe Produktqualität. Ein Credo bis heute. Dann die Söhne Das Betriebsareal weitet sich erkennbar, vor allem schnell aus. Das schmale Tal zwischen Eppenstein und Obdach wird mehr zum „Tal der Päbste“, ehe 1976 die Johann Pabst Holzindustrie GmbH gegründet wird und drei Brüder das Heft in die Hand nehmen. S. 14

nur optisch, sondern nutzen die Vorteile einer außenliegenden textilen Beschattung. Rollläden, Außenraffstore und Außenjalousien sind Sonnenschutzprodukte, die allen Ansprüchen gerecht werden und darüber hinaus mit wichtigen Schutzfunktionen punkten können. Gebrüder Hirschbeck haben sich unter anderem der Aufgabe verschrieben, das kostbare Sonnenlicht bestmöglich in Ihr Zuhause zu lenken und so zu dosieren, dass Sie sich mit „Ihrer“ Sonne auch wirklich wohl fühlen. Sonnenlichtdesign a la carte für Ihre Bedürfnisse. Außenbeschattung und Innenbeschattung bis hin

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Wolfgang Croce

Die Werke in Kathal: Hier hat die Erfolgsgeschichte der Unternehmerfamilien Pabst im Jahr 1940 ihren Ausgang genommen.

Die moderne Holzindustrie Pabst: Mit der Übernahme durch Johann und Reinhard Pabst im Jahr 2000 startet ein konsequenter Expansionsprozess.

Siegfried, Reinhard und Florian – inhaltlich Verkauf, Technik und Einkauf. Drei Charaktere, eine Einheit. Brüder, von denen jeder sein Fach versteht, vor allem aber die Wünsche und Vorstellungen des jeweils anderen. Eine Symbiose von drei „Hölzernen“ mit Entwicklungspotenzial. Meinungsverschiedenheiten, aber kein Streit. Schließlich die Feuerprobe, tatsächlich. 1997 wütet ein Brand im Hobelwerk, mit den Gebäuden scheint eine Ära in Asche gelegt zu werden. Doch Reinhard Pabst sen. und seine beiden Brüder bauen die bis dahin blühende Firma erneut auf, ziehen ihre Söhne bei, setzen unternehmerische Schritte für weitere Generationen.

Jetzt die Enkel Bereits drei Jahre danach, 2000, wird die Geschäftsführung an Johann und Reinhard, die Söhne von Siegfried und Reinhard Pabst sen. übergeben. Mit im Team Florians Sohn Florian, der heute die Marketingabteilung der Johann Pabst Holzindustrie leitet. Des Gründers Enkel erweitern das Geschäftsfeld erst mit den boomenden Pellets, etablieren den Hobelspan „Alpenspan“, ehe zwei Brettschichtholzwerke gebaut werden. S. 17

Johann Pabst Holzindustrie GmbH Brettschichtholz

Hobelware

Einschnitt Sägewerk:

Umsatz 2013:

Märkte:

Schnittholz

Alpenspan

Pellets

272.000

91

Millionen Euro

Deutschland italien

Mitarbeiter:

fm

290

österreich süd-osteuropa


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chronik

Ehrendes DI Heinz Gach Holzcluster Steiermark & Pro Holz Österreich kk

Kauf der Hanusch-Säge in Kathal

Das Salz der Regionen sind private unternehmerische Initiativen.

Unternehmerspirit. Der macht’s aus!

Die Johann Pabst Holzindustrie GmbH wird gegründet. Reinhard sen., Siegfried und Florian Pabst übernehmen die Geschäfte

N

Besäumeranlage, Brettersortierung und Stapelanlage werden gebaut

Errichtung einer automatischen Schnittholz-Paketieranlage mit elektronischer Vermessung. Erweiterung des Lagerplatzes um 10.000 m2

Neubau des Hobelwerkes

Bau des Hobelwerkes in Obdach

Übernahme der Geschäftsführung durch Johann und Reinhard Pabst Bau der ersten Pelletsanlage Bau des Brettschichtholzwerkes 2 für gebogene Sonderteile Verlegung des Firmensitzes mit Verwaltungszentrale ins Holzinnovationszentrum Zeltweg

Wolfgang Croce

ur wenn Unternehmer aktiv und sichtbar Verantwortung für eine Region übernehmen, lässt sich deren Entwicklung langfristig positiv beeinflussen. Eine besondere Rolle spielen dabei private Unternehmensinitiativen, wie sie in unserem Murtal stattfinden.   Unternehmerische Impulse im Bereich der produzierenden Wirtschaft sowie im Tourismus prägen das letzte Jahrzehnt unserer Regionsentwicklung. Gebietskörperschaften, insbesondere auch fortschrittliche Gemeinden, schaffen kommunale wie interkommunale wirtschaftliche Rahmenbedingungen.   Ich denke an EPU’s, an KMU’s, an Unternehmen, die Weltmarktführer in ihrem angestammten Bereich sind, sowie zum Beispiel an die Zirbenland-Gemeinden, das Holzinnovationszentrum (HIZ), die Johann Pabst Holzindustrie GmbH. Also herzeigbare Lichtblicke erfolgreicher UnUnternehmerischer ternehmens- und ReSpirit, Bodenständiggionalentwicklung. keit und MenschlichWeiters an die Akkeit sind tragende tivitäten von DietElemente von rich Mateschitz, die Regionsleitbildern von privatem Unterund prägen diese. nehmergeist getragen Leitbilder werden in sind. Das sorgt für Persönlichkeiten und globale Aufmerksamderen Handlungen keit, die wir bei der sichtbar. Reinhard Markenbildung für Pabst sen. war eine unser Murtal so drinvon ihnen. gend benötigen. Heinz Gach   Im Projekt „Werkberg“ sind auch die Bürgermeister unserer Heimat gebeten, sich miteinzubringen. Dem messe ich besondere Bedeutung zu, da solche Vorhaben nur in gemeinsam gewollter Anstrengung gelingen können. Wir sind mit vielen Initiativen am Anfang eines schwierigen Weges in eine erst zu bewältigende Zukunft.   Diesen Kommentar darf ich Reinhard Pabst sen., dem mutigen Unternehmer und verlässlichen langjährigen Wegbegleiter, anlässlich seines leider viel zu frühen Heimganges widmen.


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Wolfgang Croce

Geselligkeit und Individualität gehen Hand in Hand.

Die Geschäftsführer Reinhard (l.) und Johann Pabst (2. v. r.), Marketing-Mann Florian (r.) mit deren Vätern Reinhard sen. (†), Florian und Siegfried.

Der Baumeister im Hintergrund? Nach wie vor Reinhard Pabst sen. Zu diesem Zeitpunkt haben die Werke in Zeltweg den bisherigen Standort in Kathal als Produktionszentrum endgültig abgelöst, wenngleich „im Graben“, am Gründungsstandort, damals wie heute auf Hochtouren Holz geschnitten und getrocknet und verarbeitet wird.   In diesen vierzehn Jahren hat sich das Familienunternehmen Pabst als steirischer Vorzeigebetrieb in der Holzbranche etabliert, wird zum internationalen Player. Die wesentlichen Absatzmärkte sind Österreich und Italien geblieben, auch Deutschland und die Schweiz, gut entwickeln sich die Staaten des ehemaligen Jugoslawien, seit vielen Jahren aufgearbeitet werden die Länder des ehemaligen „europäischen Ostens“.   Rund 290 Mitarbeiter stehen aktuell in den Diensten der „Päbste“, produzieren Schnittholz, Hobelware, Brettschichtholz, Pellets und Alpenspan und multiplizieren mit jedem ihrer wertvollen Handgriffe den Slogan dieses Erfolgsunternehmens: „Aus der Zukunft des Holzes“.

Intensiver Abschied Unser Besuch zum Gespräch. Im Foyer der Firmenzentrale von Pabst im Holzinnovationszentrum Zeltweg liegt am Empfang die Parte des Verstorbenen, schlicht flackert eine Kerze. „Das einzige wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen und Abschied nehmen“ steht auf dem Sterbezettel zu lesen. Mit diesem Satz ist das Vermächtnis von Reinhard Pabst sen. beschrieben. Info: www.pabst-holz.com

Wohlfühl – Atmosphäre In den Pflegeheimen von Kranz-Rettenbacher stehen noch immer der Mensch und seine Bedürfnisse im Vordergrund.

I

m November 2012 hat die Kranz-Rettenbacher GmbH das Senioren- und Pflegeheim in der Sandgasse in Knittelfeld übernommen. Es wurden umfangreiche Um- und Zubaumaßnahmen getroffen und das frühere Pflegesystem hat man durch ein neues ersetzt.   „Bei uns steht noch immer der Mensch im Mittelpunkt“, erklärt der neue Seniorenheimbetreiber Erich Kranz, der mit seiner Gattin Tamara Rettenbacher zwei moderne Pflegeheime führt.

Qualifizierte Betreuung Erich Kranz war lange Jahre

Fahrer beim Roten Kreuz und ist geprüfter Notfallsanitäter. Tamara Rettenbacher ist staatlich geprüfte Hygienebeauftragte sowie Lehrbeauftragte für „Erste Hilfe“.   Großen Wert legt man auf tägliche Animation. Der Bogen spannt sich von Spielen und Basteln über Bewegungs- und Gedächtnistraining bis zu Veranstaltungen, Festen und Ausflügen. Das schafft eine Wohlfühl-Atmosphäre, die als Markenzeichen der Senioren- und Pflegeheime von KranzRettenbacher gilt.

info

Senioren- und Pflegeheim Tamara Rettenbacher GmbH 8723 Kobenz, Mondscheinweg 1 Tel. 03512/71108 office@seniorenheim-rettenbacher.at www.seniorenheim-rettenbacher.at

Kranz-Rettenbacher GmbH 8720 Knittelfeld, Sandgasse 88 Tel. 03512/825 45, office@sh-kranz.at www.sh-kranz.at URLAUBSPFLEGE • KURZZEITPFLEGE • LANGZEITPFLEGE


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Reform mit Gegenwind

WU / Müllner

Steuerausfälle durch „Gmbh Light“ beunruhigen Regierung. WKO Präsident Leitl bleibt standhaft.

Präsident Christoph Leitl nimmt die Anliegen der jungen Menschen ernst. Die GmbH light ist eine Chance für Jungunternehmer.

Von Roland Grohs

A

nfang Juli 2013 wurde auf heftiges Drängen von Seiten der Wirtschaftskammer, die „Gmbh Light“ eingeführt. Durch die neue Regelung wurde das benötigte Stammkapital für angehende Unternehmen von 35.000 Euro auf 10.000 Euro reduziert. Von dem Betrag musste bei Neugründungen zumindest die Hälfte bar eingezahlt werden. Diese Reduktion des Mindestkapitals führte darüberhinaus auch zu Einsparungen bei notariellen Diensten.   Als weiterer Schritt wurde die Mindestkörperschaftssteuer von 1750 Euro auf nur 500 Euro pro Jahr verringert.

Kapitulation nach 9 Monaten Nun offenbarte die neue Verfahrensweise jedoch auch für bereits bestehende Firmen durch Neugründung eine signifikante Steuererleichterung. Trotz von vielen Seiten prognostizierten Steuerausfällen scheint die Überraschung bei der österreichischen Regierung groß.   Jetzt, wo sich die zu erwartenden Konsequenzen manifestieren, wird zu-

rückgerudert und die Änderungen in entscheidendem Maße revidiert. Mit Anfang März wurde somit trotz vehemementem Widerstand von Seiten der inländischen Wirtschaft unter anderem das Mindestkapital erneut auf die zuvor üblichen 35.000 Euro angehoben. Die Neugründung bleibt zwar mit 5000 Euro weiterhin möglich, es muss jedoch innerhalb von 10 Jahren das Kapital auf 17.500 Euro aufgefüllt werden.

Die neue Gmbh Light Mindestkapital wieder angehoben auf 35.000 Gründung mit 5000 Euro weiterhin möglich, jedoch mit Einschränkungen:

WKO Präsident Leitl fordert nun eine Evaluierung der jungen GmbhReform und bekrittelt den übereilten Rückzieher.   Auch der Präsident der steirischen Wirtschaftskammer, Josef Herk, empfindet das rückgratlose Vorgehen von Seiten der österreichischen Regierung als Fehler. „Es muss einmal Schluss sein mit der sogenannten Eierei“ fordert Herk.

zahlen und fakten Alleine zwischen Juli und Oktober 2013 wurden GmbH‘s mehr gegründet als im Vergleichszeitraum von 2012.

1.500

15.455

• Innerhalb von 10 Jahren muss durch Rücklage der Gewinne auf 17.500 aufgestockt werden

Firmen wurden laut KSV von Jänner bis inklusive November 2013 ins Firmenbuch eingetragen.

• Solange die 17.500 nicht ereicht sind muss die Gmbh den Zusatz: „gründungs privilegiert“ führen

Etwa

Mindestkörperschaftssteuer: Neugründungen bleiben weiterhin begünstigt, für „Alt-Gmbh“ erneut 1750 Euro pro Jahr

100 millionen

an Steuerausfällen werden für 2014 erwartet. Europaweiter Durchschnittswert des Mindest-Stammkapitals liegt bei

8.000 euro


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who is who

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Die Köpfe des Monats

Christian und Andreas Schopf holten sich im letzen Bewerb eine Medaille.

Erfolgreicher Anlauf Feierte sein „Rundes Jubiläum“: Prokurist Klaus Valentin Rainer.

Alko-Kober Geschäftsführer feierte 60er Klaus Rainer führt die Geschäfte des Obdacher Rasenmäher-Erzeugers.

M

it dem dritten Platz im Doppelsitzer-Bewerb schlossen die Schopf Brüder vom gleichnamigen Zeltweger Alu- und Portalbau-Unternehmen, die Rodler-Saison noch erfolgreich ab. Für Christian und Andreas (SC Obdach) verlief die Saison somit durchwachsen. Im Weltcup holten sie den undankbaren vierten Platz.

A

lko-Kober, Produzent von Industriekomponenten, Gartengeräten und Fahrzeuganhängern hat sich in Obdach auf die Erzeugung von motorisierten Gartengeräten spezialisiert.   Klaus Valentin Rainer trat 1991 in die Firma ein und startete eine Erfolgsgeschichte. Zuerst war er Einkaufsleiter, dann kaufmännischer Geschäftsführer und seit 1996 leitet er den Betrieb als Geschäftsführer und Prokurist.   In Obdach verlassen jährlich rund 200.000 Rasenmäher das Werk. Damit trägt das Unternehmen mit 260 Mitarbeitern wesentlich zum Erfolg der Alko-Gruppe bei, die in Österreich über knapp 50% Marktanteil verfügt.   Als „Wirtschaftskapitän“ ist Rainer zudem Sprecher der Initiative „Kraft. Das Murtal“, Obmann des Wirtschaftsbunds Obdach und Industriesprecher der Region Obersteiermark West. Klarerweise tritt er kraft dieser Ämter seit Jahren für die wirtschaftliche Entwicklung der Region ein.

Vergoldete Spezialitäten Landwirtschaftskammer prämierte Schinken-Produzenten

M

anfred Zeiner aus St. Peter am Kammersberg stellt seit Jahren Schinken- und Wurstspezialitäten her. Für die Qualität seiner bäuerlichen Produktpalette regnete es bei der Landesprämierung in Graz gleich zehn Goldmedaillen.

office@murtal1-extra.at

Suppan

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Die Schopf Brüder aus Obdach zeigten auf.

Köstlichkeiten von Manfred und Waltraud Zeiner


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Breitband. Noch ein träger Wurm. 536.000 Euro für die schnelle Anbindung an die Welt. Eine magere Ansage. Von Ernst Wachernig andesrat Christian Buchmann ist eines aus dem Gesicht zu lesen: Der Mann will was weiterbringen. Doch seine Aussagen sind damit nicht immer kompatibel. Stichwort Breitband. Was seit Landesrat Erich Pöltl als Running Gag gilt, gemeint ist die Charakterisierung des Steirers als Typ mit „Laptop und Lederhose“, ist bis heute, knapp zehn Jahre nach dessen politischer Ära, noch immer nicht voll inhaltlich umgesetzt. Auch wenn Buchmann kurbelt, die Forschungsquote ins europäische Spitzenfeld hebt, hier und dort clustert, die Steirer zu Designbürgern machen will.   Woran haperts, wenn nicht an Buchmann? Am Landesbudget, das in der Steiermark marod ist, wohl aber auch am ehrlichen Bekenntnis der Mitglieder der Landesregierung zu den Regionen. Übrigens: Am Lippenbekenntnis mangelt es nicht. Jedenfalls: Wer das karge Land fernab der Speckgürtel nach vorne bringen will, hat hier zu investieren und zu modernisieren. In mancherlei, auch in die Breitbandtechnologie.   Pressegespräch an den WM-Pisten des Kreischberges. 536.000 Euro sind es, unterstützt von 275.000 Steuer-Euros, die 1300 Haushalten und etwa 40 Unternehmen des Bezirkes Murau Kommunikationsflügel verleihen. Kaum 10 Prozent

Schiffer

L

Christian Buchmann clustert, hebt die F&E-Quote, müht sich beim Breitband.

des Potenzials ist damit abgedeckt. Doch hier und im Lachtal, die Weltelite der Snowboarder und Skicrosser trifft sich 2015, sollen die Siegerfotos schneller quer durch das World Wide Web verteilt werden, denn je. Dafür dankt Kreischberg-Geschäftsführer Karl Schmidhofer dem Landesrat.   Apropos Wertschöpfung: In der verteilten Presseaussendung betont man, dass Unternehmen durch Breitband im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig blieben, in der Folge das Breitband Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den Regionen sichere. Immer wieder nett zu beobachten, wie geduldig Papier ist.

Keine Ein-Partei-Arbeiterkammer

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Sepp Pirker kandidiert für die Liste der „Freiheitlichen Arbeitnehmer“ bei der Arbeiterkammerwahl, die vom 27. März bis 9. April über die Bühne geht. extra sprach mit ihm über seine Ziele und bisherige Erfahrungen.

Sepp Pirker kandidiert für die Freiheitlichen Arbeitnehmer.

Wofür treten Sie bei der AK-Wahl ein?   Wir wollen, dass die Arbeiterkammer nicht mehr

monopolpolitisch geführt, die rote Vormachtstellung gebrochen wird. Ich will aber auch in Zukunft meine Erfahrungen als Kammerrat und Mitglied des Vorstandes zugunsten der Arbeitnehmer einsetzten.

man Arbeitnehmer noch besser vertreten kann.

Was sind das für Erfahrungen?   Ich bin bereits seit 1989 in der Arbeiterkammer engagiert und seit fünf Jahren im Vorstand. Da habe ich mitgekriegt, wo es in der AK noch einen Verbesserungsbedarf gibt und wie bzw. in welchen Fragen

Warum kandidieren Sie bei dieser Wahl?   Die Freiheitlichen Arbeitnehmer kandidieren bereits seit Jahren bei den AK-Wahlen. Und das mit wachsendem Erfolg. Wir wollen weiterhin unsere Positionen für österreichische ArbeitnehmerInnen einbringen.

Was ist das Wahlziel?   Wir haben derzeit acht Mandate. Das Ziel ist, bei der AK-Wahl zumindest zehn Mandate zu erreichen.

Was sind die Kernpunkte?   Wir wollen faire Arbeitszeiten, Gleichbehandlung von Frauen bei der Entlohnung, Schaffung eines guten Betriebsklimas in den Unternehmen und den Kampf gegen die hohe Arbeitslosigkeit aufnehmen. Warum sollte man zur AK-Wahl gehen?   Bei der AK-Wahl haben ArbeitnehmerInnen die Gelegenheit ihren Unmut gegen die Mächtigen in Bund und Land auszudrücken.


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Die Rennserien des heurigen Jahres auf dem Red Bull Ring in Spielberg präsentieren sich eindrucksvoll an verschiedenen Plätzen in Graz.

Wenn sich der Spielberg in Graz spielt Was dann ist? Dann sind die Bullen los und die Grazer mit den allen übrigen Steirern, die an diesem Tag die Stadt stürmen, aus dem Häuschen. Wird ein sportlicher Tag mit Gaumenfreuden für Feinspitze. it erstklassigen Rennserien am Red Bull Ring, allen voran der Formel 1 im Juni, sowie mit Konzerten und Events am laufenden Band steht das Projekt Spielberg vor dem ereignisreichsten Jahr seiner Geschichte. Das Saison-Opening 2014 – „Der Spielberg in Graz“ – bietet Besuchern am Samstag, 5. April, im Zentrum der steirischen Landeshauptstadt einen umfangreichen Einblick in die vielfältige Welt des Spielbergs auf und abseits der Rennstrecke. Sechs Plätze mit verschiedenen Themen verbinden die Grazer Innenstadt zu einer riesigen Erlebniszone mit Showruns, Fahrzeug-Ausstellungen, Konzerten, Kultur und Kulinarik aus dem Murtal, Fahrerlebnissen sowie einem Kinder- und Familienbereich.   Am Samstag, dem 5. April, kommt der Spielberg vom Murtal in die Grazer Innenstadt und präsentiert sich dort einem großen Publikum – nicht nur mit seiner hochkarätigen Rennsaison 2014 sondern auch mit seinem vielfältigen Angebot rund um

den Red Bull Ring. Bei „Der Spielberg in Graz“ erleben die Besucher auf verschiedenen Stationen, die leicht zu Fuß erreichbar sind, einen ganzen Tag lang Motorsport zum Anfassen, Murtaler Gastlichkeit, Konzerte, und Unterhaltung für die ganze Familie.

Showruns durch die Kastner-&-Öhler-Unterführung über den KaiserFranz-Josef-Kai bis zum Wendepunkt beim Schlossbergplatz für Motorsport hautnah. Race-Taxis chauffieren speedhungrige Besucher auf der selben Strecke durch die Stadt.

Motorsport-Highlights am Hauptplatz Das Herzstück von „Der Spielberg in Graz“ befindet sich im Herzen der steirischen Landeshauptstadt: Am Hauptplatz können sich Motorsport-Fans einen Überblick über die 2014 am Red Bull Ring gastierenden Rennserien verschaffen. Zudem sind PS-Boliden dieser Rennserien sowie Fahrzeuge des hauseigenen Fuhrparks ausgestellt. Eine Trial-Show rundet das Programm ab.

Die Region Murtal präsentiert sich am Franziskanerplatz Von ihrer Gastfreundlichkeit überzeugen Wirte und Hoteliers aus dem Murtal und der Region Spielberg die Grazer Gäste am Franziskanerplatz. Der Haubenkoch Johannes Marterer bereitet beim Show Cooking Gau-

Start & Ziel der Showruns und Race-Taxis am Andreas-Hofer-Platz Ausgehend vom Andreas-HoferPlatz sorgen DTM-Boliden, Nascars, Race-Trucks, Supersportwagen und Fahrzeuge diverser Rennserien bei

Philip Platzer

M

Haubenkoch Johannes Marterer sorgt für Gaumenfreuden.


Spiel und Spaß sind garantiert in der Kinderwelt am Färberplatz.

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Zangrando

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Philip Platzer

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Auch Musik und Kultur werden präsent sein.

PS stark: Die Truck Race Trophy 2014.

Kart-Action und SupermotoShow am Freiheitsplatz In den Go-Karts am Freiheitsplatz nehmen unter anderem Promis beim VIP-Rennen Platz, wenn nicht gerade eine Supermoto-Show für rauchende Reifen sorgt.

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Charity-Aktion „Steirer helfen Steirern“ am Mehlplatz Am Mehlplatz stellen sich prominente steirische Athleten in den Dienst der guten Sache und erspielen mit den Fans vor Ort Spendengelder.

Promis drehen ihre Runden in Go-Karts am Freiheitsplatz.

info Themenwelten auf sechs Plätzen › Showruns & Ausstellungen › Spielberg Musikfestival › Red Bull Brandwagen

der event am 5. april in graz Infos zum Spielberg und dem Red Bull Ring unter www.projekt-spielberg.at

Philip Platzer

Das „Spielberg Musikfestival“ mit Konzerten, Kinder und Familienwelt am Färberplatz Das „Spielberg Musikfestival“ präsentiert sich am Färberplatz. Beginnend mit einem Frühschoppen der Blasmusikkapelle Spielberg, unterhalten den gesamten Tag über Konzerte am Red Bull Brandwagen, ganz in der Nähe der Kinder und Familienwelt.

Philip Platzer

menfreuden live zu – verkostet darf natürlich auch werden!

Das Spielberg Musikfestival live am Red Bull Brandwagen


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Shutterstock

Österreichs Feldzug gegen die Schwarzarbeit Handwerkerbonus soll zukünftig Sanierungsarbeiten fördern und Schwarzarbeit den Riegel vorschieben.

Leichter lernen mit „Mobiles Lernen Murtal“.

Leichter Lernen im Murtal Nachhilfe kann individuell sein und auch durchaus Stressfrei! er großen Wert auf individuelle und beste Betreuung für alle Schultypen und Fächer legt, der ist bei „Mobiles Lernen Murtal“ von Frank Musenbichler genau an der richtigen Adresse.   Seit mittlerweile einem dreiviertel Jahr unterrichtet er mit seinem Team Schüler und Lehrlinge während der Schulzeit und in den Ferien, sowie Erwachsene auf ihrem zweiten Bildungsweg. Direkt bei den Kunden zu Hause – also in gewohnter Umgebung der Kinder und Jugendlichen! Und diese Strategie wirkt sich auch auf den Lernerfolg aus. Denn wer zu Hause oder in seinem gewohnten Umfeld lernt, der lernt leichter und steht nicht so unter Stress wie in einer fremden Umgebung. Die Unterrichtszeiten können flexibel eingeteilt werden – auch an Wochenenden und Feiertagen sind Betreuungen möglich!   Durch diese Dienstleistungsneuheit wurde in unserer Region definitiv eine Lücke geschlossen. Neben Nachhilfen gehören ebenso geeignete und interessante Events für Kids zum Dienstleistungsangebot sowie gezielte Prüfungsvorbereitung, Lerncoaching, Workshops, Übersetzungen und Seminare.   Die Erstberatung bei „Mobiles Lernen Murtal“ ist kostenlos und es gibt keine bindenden Verträge!

info Mobiles Lernen Murtal Arena am Waldfeld Tel.: 0676/770 07 46 info@ml-murtal.at www.ml-murtal.at

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Mit dem Handwerkerbonus soll der Schwarzarbeit in der Baubranche der Kampf angesagt werden.

Von Roland Grohs

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ach fruchtbaren Verhandlungen zwischen Regierung und Wirtschaftsbund dürfen heimische Steuerzahler ab 1. Juli auf Erleichterung hoffen. Darüber hinaus verspricht die jüngste Errungenschaft des österreichischen Wirtschaftsbundes mehr Arbeitsplätze, ökonomische Wertschöpfung und eine Eindämmung der durch die Wirtschaftskrise forcierten Schattenwirtschaft.   In Form des sogenannten Handwerkerbonus soll die Mehrwertsteuer künftig für Sanierungsarbeiten absetzbar sein und somit inoffizielle Beschäftigungen grundlegend unattraktiver machen.   Wirtschaftsbund-Obmann der Steiermark, Dr. Christian Buchmann, erwartet durch diesen neuen Schritt eine höhere Bereitschaft bei Investoren, auf professionelle Handwerksfirmen zu setzen.   Die entstehenden Kosten für die Steu-

ererleichterung sieht man von Seiten des Wirtschaftsbunds durch Mehreinnahmen bei Lohn- und Umsatzsteuer als auch durch ersparte Arbeitslosengelder problemlos kompensiert.

Die Schranken der steuerlichen Freigebigkeit Die verheißungsvolle Förderung bleibt zur Zeit jedoch knapp begrenzt. Maximal 600 Euro darf sich der Investor im Jahr zurückholen und das auch nur bei der Renovierung und Modernisierung von eigens genutztem Wohnraum. Modernisierungsarbeiten oder auch nur Unternehmungen zur Instandhaltung von Garagen und Außenanlagen bleiben jedoch gleich wie die Neuschaffung oder Erweiterung von bestehendem Wohnraum unberücksichtigt.   Weiters finden derzeit ausschließlich Arbeits- und Fahrtkosten Annerkennung bei dem Sanierungsbonus, für Materialkosten bleibt eine derartige Unterstützung aus.


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handwerkerbonus ab 01.07.2014 Budget:

10

2014: Millionen Euro

2015:

20 Millionen Euro

Maximal 3000 Euro werden für Investitionen berücksichtigt und mit 20 Prozent gefördert. Nur Maßnahmen nach 30. Juni 2014 und vor dem 31. Dezember 2015 werden berücksichtigt

konjunkturprognose Bauproduktion Bauwesen gesamt (Bauhaupt- und Nebengewerbe)

2011:

2012:

2013:

32,0 Mrd. 33,5 Mrd. 33,7 Mrd. Euro Euro Euro [+4,4% real]

[+1,5% real]

[+0,6% real] (Hochrechnung)

2015: 2014: 34,0 Mrd. 34,5 Mrd. Euro Euro [+1,0% real] (Prognose)

[+1,5% real] (Ausblick) > Quelle WIFO (Stand: Juni 2013)

Wirtschaftskammer Murtal Tel.: 0316 / 601 95 00, www.wko.at/stmk/murtal

gastkommentar Dr. Bibiane Puhl Regionalmanagerin office@ murtal1-extra.at ROW

Spärliches Vertrauen Für Kritik sorgt bisweilen auch die halbherzige Umsetzung des neuen Projekts, das derzeit noch in einer Art Pilotenstatus zu bestehen scheint. So erregt die „Wer zuerst kommt, malt zuerst“-Devise des Staats bereits jetzt erheblichen Ärger, denn lediglich 10 Millionen Euro stehen dieses Jahr für den Handwerkerbonus zur Verfügung. 2015 ist ein Budget von 20 Millionen vorgesehen. Diese Beträge werden voraussichtlich jedoch rasch aufgebraucht und nur wer schnell seinen Antrag einreicht, bekommt noch ein Stück vom Kuchen. 2016 soll schließlich im Rahmen einer Evaluation über den Fortbestand und Umfang des Handwerkerbonus entschieden werden.   Es erwartet einen so allenfalls eine holprige Rennfahrt auf seinem Weg zur Steuererleichterung.

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Wirkungsorientierung in der Regionalentwicklung schafft Mehrwert

Regionale Handlungsebene stärken!

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oran die Regionalentwicklung messen, wenn nicht an ihren Wirkungen? Auf den ersten Blick erscheint die Forderung nach Wirkungsorientierung in der Regionalentwicklung überflüssig, denn alle Beteiligten sind bestrebt, handfeste Ergebnisse für ihre Region zu erzielen. Was heißt hier Wirkung?   Die wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung einer Region wird durch eine Fülle von äußeren und inneren Faktoren beeinflusst. Die regionale Handlungsebene kann in diesem komplexen Zusammenspiel nur begrenzte Beiträge zur Überwindung großer Herausforderungen leisten (z.B. Arbeitsplätze schaffen, Verkehrsprobleme lösen, Abwanderung stoppen, Nahversorgung sichern). Wesentliche Beiträge werden oft bei weichen Faktoren (z.B. Vernetzung der regionalen Akteure) geleistet, deren Wirkungen nur sehr schwer messbar sind. Wirkungsorientierte Regionalentwicklung soll vor diesem WirkungsorienHintergrund gewährleistierung meint nicht ten, dass komplexe Zubloß die nachträgsammenhänge in sinnliche Messung von volle, unmittelbar durch Wirkungen, sondern die regionale Handvon Beginn an die lungsebene und in der strategische Auszur Verfügung stehenrichtung an verden Zeit beeinflussbare einbarten Zielen. regionale Ziele gegossen Dr. Bibiane Puhl werden. Wirkungsorientierung setzt im besten Fall an unterschiedlichen Ebenen der Regionalentwicklung gleichzeitig an: Landesentwicklungsstrategien beschreiben die von der Landesregierung beabsichtigten Wirkungen der Regionalpolitik. Förderprogramme beschreiben die beabsichtigten Wirkungen der einzelnen Fördermaßnahmen auf EU-, Bundes- oder Landesebene. Regionsstrategien wiederum beschreiben die Ziele regionaler Akteure.   Die Region Obersteiermark West ist im Leitbildprozess auf dem Weg, Ziele und Wirkungen so aufeinander abzustimmen, dass die höchst mögliche Effektivität und Effizienz gewährleistet wird.


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Die elektrischen und mechanischen Teile wurden von der Firma Spaans Babcock aus den Niederlanden geliefert und installiert.

Durchführung Planung und Bauleitung Ingenieurbüro Perzplan Ternitz-Bruck/Mur

Pirker Holzbau – Winfried Pirker GesmbH

Tel.: 04266/27165, www.der-wasserwirt.at

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Tel.: 03571/22 54 E-Mail: office@pirker-holzbau.at www.pirker-holzbau.at

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Hauptstraße 60, 8763 Möderbrugg


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Ein kleiner Bach wird zum Kraftwerk Was vor hundert Jahren begann, wird am Pölsbach in Unterzeiring fortgesetzt. Wasserkraft als Energiequelle. wurde das bestehende Werk errichtet. Die doppelläufigen Francis Turbinen wurden für eine Ausbauwassermenge von 6,5 Kubikmeter konstruiert. Das Kraftwerk produziert jährlich rund 1,7 Millionen kWh Strom.

Fischaufstiegshilfe und archimedische Schraube Aufgrund behördlicher Auflagen musste nun am Pölsbach eine Fischaufstiegshilfe errichtet werden. Diesen

Umstand nutzte man für die Erweiterung der Anlage und baute eine archimedische Schraube ein, die das Restwasser der Pöls zur Energiegewinnung einsetzt. „Diese Restwasserschnecke ist extrem robust und hat einen konstanten Wirkungsgrad“, erklärt dazu DI Burkhard Neuper, der die Anlage betreibt. Rund 400 bis 2.500 Liter Wasser pro Sekunde können so durch die Schnecke fließen und Strom erzeugen. „Damit können wir auch das leichte Hochwasser, das der Bach mit sich führt, gut nutzen“, ergänzt Neuper.   Die Fischaufstiegshilfe wurde von dem Kärntner Unternehmen „Der Wasserwirt“

in Betonfertigteilen errichtet und lässt durch seine Konstruktion mehr Wasser für die Energieerzeugung übrig.

DI Burkhard Neuper: Alternativenergie auf modernem Niveau.

info

E-Werk & Kabel TV Neuper GmbH Unterzeiring 15, 8762 Unterzeiring Tel: 03571/2307 ew-neuper@ew-neuper.at www.ew-neuper.at

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alerisch fügt sich das Kleinwasserkraftwerk der E-Werk und Kabel TV Neuper GmbH in das Areal des ehemaligen Industriegeländes ein, das einst der Eisenverhüttung diente. Damals fungierte die Wasserkraft als Antriebsenergie für die Hammerwerke und die Gebläse des Hochofens. 1908 wurde eine Elektrizitätsanlage für die Versorgung der Betriebe rund um das Radwerk am Hammerhof gebaut und 1910

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Anzeigen- und Unterlagenschluss

f端r das Monatsmagazin Murtal1 ist der 2. april 2014. Buchungen unter 03572/42222-0


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tipps vom apotheker

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gutes benehmen, ihr erfolg

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Mag. pharm. Dr. Peter Gall

Fit, vital und gesund sein!

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potheker Gall‘s Stärkungstonikum zählt seit vielen Jahren zu unseren Hausspezialitäten und wird zur Kräftigung und Stärkung des Immunsystem, bei Schwächezuständen, Müdigkeit, nachlassender Leistungund Konzentrationsfähigkeit sowie nach schweren Krankheiten und Operationen eingenommen. Bestehend aus Ginseng, Taigawurzel, Gingko, Koffein und Taurin eignet es sich, um die körpereigene Abwehrkraft zu aktivieren und zu unterstützen. Die Ginsengwurzel gilt seit Jahrhunderten als Stärkungsmittel. Die Taigawurzel hilft gegen Müdigkeit. Ginko verfügt über durchblutungsfördernde Eigenschaften und wird bei kognitiven Störungen, wie Demenz und Alzheimer, bei Schwindel und Tinnitus eingesetzt. Das im Stärkungstonikum enthaltene Taurin ist eine Aminosäure, die der Körper selbst herstellt. Bei einem Mangel kann es zu schweren Störungen des Immunsystems kommen. Auch Taurin hat eine aufbauende und kräftigende Wirkung. Unsere ständig verbesserte Rezeptur und die hochwertigen Rohstoffe machen das Tonikum ein für viele Bereiche einsetzbares pflanzliches Arzneimittel, das frisch in unserer Apotheke hergestellt wird.   Überwinden Sie die Frühjahrsmüdigkeit, steigern Sie Ihre Leistungsfähigkeit. Vertrauen Sie auf Apotheker Gall‘s Stärkungstonikum.

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Apotheker Gall’s Stärkungstonikum – Frühjahrsmüdigkeit, nein Danke!

Nicht nur die Zeit ändert sich in fernen, fremden Ländern – auch die Sitten sind anders.

Andere Länder, andere Knigge Business: Rituale und Sitten aus aller Herren Länder.

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eschäftsreisen sind toll. Neue Länder, unterschiedliche Menschen, andere Sitten. Doch wer sich überall gut benehmen möchte, sollte sich vorher in die Gebräuche des jeweiligen Reiseziels einlesen. Denn nicht überall gilt es als höfliche Begrüßung, dem Gegenüber die Hand zu schütteln. Mit ein bisschen Information, kann man die Fettnäpfchen aber leicht umgehen.

Arabischer Raum Reisen Sie als Frau in arabische Länder, sind lange Röcke oder Hosenanzüge im Business-Alltag ein MustHave. Und bitte nicht wundern, wenn Sie nur mit einem leichten Kopfnicken begrüßt werden: Das gilt als Zeichen des Respekts. Männliche Reisende sollten Frauen des Landes nicht von sich aus die Hand zur Begrüßung entgegenstrecken, sondern darauf warten, ob der Impuls von der Dame ausgeht. China und Japan In diesen Ländern ist besonders der richtige Umgang mit der Visitenkarte das A und O im Marie-Christine Romirer

Geschäftsalltag. Sie wird mit beiden Händen feierlich übergeben und auch angenommen. Nach dem Austausch muss die Karte des Gegenübers aufmerksam studiert werden. Das zeigt Interesse und Wertschätzung am Geschäftspartner.

Russland Die richtige Ansprache des Gegenübers ist für Russen sehr wichtig. Es gibt nicht nur den Vor- und Familiennamen, sondern zusätzlich dazu den Vatersnamen. Dieser spielt häufig eine größere Rolle, als der Nachname. Spricht man den Geschäftspartner mit dem korrekten Vor-, Vaters- und Familiennamen an, sammelt man auf alle Fälle Pluspunkte. Generell gilt: Russen kommen (fast) immer zu spät, wollen aber selbst nicht warten.   Beachten Sie diese Tipps, sind internationale Geschäftsabschlüsse für Sie bald „business as usual“. In diesem Sinne: Bleiben Sie höflich, egal, wo Sie sind.   Übrigens: das nächste Mal „reisen“ wir in die USA, in die Türkei und nach Polen. office@murtal1-extra.at


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Holz mit Beton und Ziegel. Bauten anno 2014. Die Kombination aus Architektur und Handwerk bringt weltweit Spitzenleistungen ans Tageslicht. Eine kleine Reise zu bemerkenswerten Bauwerken. Von Ernst Wachernig

Initiativen auf mehreren Ebenen, die Früchte zu tragen beginnen.

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rchitektur fließt immer stärker ins „traditionelle Denken“ von Baumeistern und Zimmerern ein, zudem ist Architektur verstärkt fixer Wunsch von Kunden, die Gebäude neu errichten oder revitalisieren. Diese Entwicklung mit Zeitgeist abzutun, wäre wohl zu kurz gegriffen. Vielmehr sind es

Feine Preise Was mit elitären Staatspreisen für Architektur begonnen hat, ist eingesickert in die Länder und fand Ausdruck in der Verleihung von Geramb-Rosen für ausgewiesen chice und gleichermaßen nützliche Bauten. Nachgezogen haben schließlich Initiativen wie

Pro Holz oder Handwerksinnungen, die allesamt die Leistungen aus der Kombination von Handwerk und Architektur aufs Podium und damit ins Blitzlicht der Medien gestellt haben.   Auf den folgenden elf Seiten präsentiert extra Murtal einen Querschnitt heimischer Unternehmen, die höchste Qualität am Bau bieten und stellt parallel dazu Bauten aus aller Welt vor, die für Furore gesorgt haben.

L.I.S.I – das Ökosolarhaus Österreichs Studenten stürmen in die Weltelite.

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in österreichischer Beitrag gewinnt auf der internationalen Solar Decathlon. Energiebilanz, Heißwasseraufbereitung und Kommunikation dieser Bleibe waren weltweit nicht zu schlagen! Mit diesem haben Studenten ihr Zukunftspotenzial eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Projekt: Austrian Institute of Technology

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Planer: Studenten der TU Wien, der FHs St. Pölten und Salzburg

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Maria Klapf mit Michael Glantschnig, Stefanie Klapf, Willhelm Glehr und Kurt Gruber.

Zum Glück gibt’s den Rauchfangkehrer Im Rauchfangkehrer-Betrieb von Maria Klapf in Knittelfeld gibt es keine Nachfolge-Probleme. Und auch der neue „Chef“ ist eine Frau.

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m Jahr 1992 übernahm Maria Klapf von ihrem Vater den Rauchfangkehrer-Betrieb. Damals war sie eine der ersten Frauen, die diesen doch Männer typischen Beruf erlernte und ausübte. Jetzt hat bereits ihre Tochter die Meisterprüfung abgelegt und wird das Unternehmen in naher Zukunft weiterführen.

Von der Matura zur Meisterprüfung Für Tochter Stefanie Klapf, die ihre RauchfangkehrerLehre mit Auszeichnung abschloss und Siegerin im steirischen Lehrlingswettbewerb wurde, hat alles ganz anders begonnen.   „Ich habe in der Touris-

musschule Bad Gleichenberg mit ausgezeichneten Erfolg maturiert und rund zwei Jahre in der Gastronomiebranche gearbeitet“, erzählt die junge Meisterin. Als jüngstes von drei Kindern fragte sie dann, ob sie den Betrieb einmal übernehmen könnte, da sie schon in jungen Jahren ihren Großvater und ihre Mutter bei den Einsätzen mit Begeisterung begleitet hatte. Nach der Lehrabschlussprüfung absolvierte sie in München noch eine Ausbildung zum „Zertifizierten Differenzdruckmessorgan“ und legte 2014 die Meisterprüfung ab.   Inzwischen führt sie noch gemeinsam mit ihrer Mutter den Betrieb in Knittelfeld.

Betriebsnachfolgerin: Tochter Stefanie Klapf.

Kein Beruf in Schwarz-weiss Der Familienbetrieb spiegelt alle bunten Facetten des Rauchfangkehrer-Gewerbes wider. Der Beruf

hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt, umfasst heutzutage mehr als nur das Reinigen von Abgasanlagen und Heizungen. „Man ist inzwischen


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GUTSCHEIN Erstellung -5% füreinesdieEnergieausweises. Gültig ab sofort bis 1. Juni 2014!

Energieausweis Ein Energieausweis ist das Typenschild eines Hauses. Er liefert Informationen über den Heizwärmebedarf und ist bei einem Verkauf oder der Vermietung erforderlich aber auch bei Förderansuchen für thermische Sanierungen. Der Energieausweis ist zehn Jahre gültig.

Differenzdruckmessung

auch Energieberater, Techniker und muss das nötige Wissen über Bautechnik und Brandschutz haben“, erklärt die junge Rauchfangkehrerin.   Höhenangst oder Angst vor engen Räumen darf man dabei allerdings ebenso wenig haben, wie Abscheu vor Ruß und Schmutz. Und die Arbeit ist oft anstrengend aber eben Einteilungssache, wie Klapf anmerkt.

Großes Betreuungsgebiet Das „Einzugsgebiet“ der Familie Klapf beinhaltet Klein- und Großlobming, Apfelberg und die Region rund ums Gaberl sowie Spielberg und Knittelfeld. Neben herkömmlichen K e h r a r b e i t e n w e rd e n auch Schornsteine überprüft, Luftzahlmessungen und Differenzdruckmessungen durchgeführt und Brandschutzberatungen angeboten.

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Dienen dazu die Dichtheit der Gebäudehülle zu überprüfen um Bauschäden zu vermeiden und um in der Rohbauphase Schwachstellen zu beheben.

Maria Klapf 8720 Knittelfeld, Ghegastraße 12, Tel.: 03512/825 81, 0664/650 99 32, maria@klapf.net, www.rauchfangkehrer-stmk.at

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Alles für‘s Bauen

Die verkehrte Welt im Weinberg Oder: Warum sich Beton auch am Dach ganz gut macht.

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in historisches Weingut wird umgebaut, der Großteil der Arbeiten findet unter Tag statt. Doch kragen Eichenbollen senkrecht nach oben, um eine Betonplatte zu tragen. Unter dieser: der Verkostungsraum.

Kantholz frisch oder getrocknet gehobelt oder sägerauh

Verleimtes Holz Brettschichtholz Duomax-Balken

Bretter, Pfosten, Staffeln gehobelt oder sägerauh

Ein Stück, ein Paket oder ein ganzer Dachstuhl… Hannes Bichler hat das richtige Holz zum Selberbauen

Bauherr: Weingut

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Standort: Südtirol / Kalterer See

www.bichler-holz.at

Tel.: 03514/5219 8723 Kobenz

Pro Holz / Archiv BILDRAUM 2004, Raffeiner (3)

Architekten: Walter Angonese, Rainer Köberl


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„warm anziehen“ und die liebe Familie Endlich gibt man Häusern vernünftige Namen.

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ebaut 1930, renoviert 2000 und nun ein Relaunch, dass die Schwarte kracht. Ein Haus hinter einer sägerauen Lärchenfassade, ökologisch, mit Solarpaneelen und einer Photovoltaikanlage.

Architekten: Winkler & Ruck Standort: Klagenfurt

Pro Holz / Winkler + Ruck Architekten (2)

Bauherr: privat

Das Haus S ist keineswegs strohdumm So schauen Häuser in Vorarlberg durch die Gegend.

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in Bau aus den 1960er-Jahren, eine Mischung aus zweckmäßig und hässlich – diesen galt es umzubauen. Mitten im Grünen ging man radikal an die Sache heran, vertäfelte mit Holz und hinterfüllte mit Stroh.

Bauherr: privat

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Standort: Vorarlberg

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Architekt: Georg Bechter


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Die Kraft der Sonne speichern Mit Produkten der Firma Ökosolar können Sie jetzt die Wirtschaftlichkeit Ihrer Photovoltaikanlage steigern.

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as innovative Unternehmen „Ökosolar“ hat sich auf die Errichtung von Photovoltaikanlagen spezialisiert und einen eigenen Batteriespeicher sowie eine Wärmepumpe zur Nutzung von Solarstrom entwickelt.

Maßpakete von Ökosolar Abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse hat Ökosolar maßgeschneiderte Lösungen für die Optimierung des Eigenverbrauchs im Haushalt entwickelt. Zum Verbrauch der Stromspitzen bietet Ökosolar eine eigene Wärmepumpe oder eine E-Patrone bzw. das Batteriespeichersystem „Power Storage“ an. Mit diesen Kombinationen kann man den Eigenverbrauch und somit die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage wesentlich erhöhen.   Ökosolar bietet jetzt ein Paket zum Sensationspreis von EUR 9.990,00. Zusätzlich können noch eine Landesförderung oder die KLIEN-Förderung in Anspruch genommen werden.   Das Aktionspaket beinhaltet eine komplette Photovoltaikanlage mit 3 kWpeak und den Batteriespeicher Ökosolar Power Storage Small.   Die Ökosolor-MitarbeiterInnen beraten Sie gerne eingehend.

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3kWp Pho anlage inkl tovoltaik. Batte speicher rie-

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Klimafonds fördert Technologie Seit März gibt es die Möglichkeit beim Klimafonds Fördermittel für die NeuErrichtung von Photovoltaikanlagen in Anspruch zu nehmen. Neben Privatpersonen können in diesem Jahr erstmals auch Betriebe oder Vereine diese Subvention beantragen. Gefördert werden neu errichtete Anlagen im Netz-Parallelbetrieb. Die in KilowattPeak (kWpeak) gemessene Leistung einer Photovoltaikinstallation wird dabei mit einem Pauschalbetrag von 275 Euro pro kWpeak für freistehende und Aufdachanlagen und 375 Euro pro kWpeak für gebäudeintegrierte Anlagen bis zu einer Obergrenze von 5 kWpeak unterstützt. Für das Jahr 2014 ist ein Förderbudget von 26,8 Millionen Euro vorgesehen, damit können rund 21.000 Anlagen gefördert werden.

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Den Batteriespeicher der Firma Ökosolar gibt es in drei Varianten.

Gudrun Lippacher, Mag. Bernd Lippacher und Albin Krenn stehen Ihnen für alle Fragen rund um die Förderabwicklung zur Verfügung.

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Präzision in Chile Der Blick auf die Anden inspiriert Planer.

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in Holz- und Stahlbau mit komplexer Geometrie, dessen Stahlträger zeigen, dass sie ausreichend muskulös sind, um die auskragenden Holzteile zu stemmen. Weite geöffnete Glasaugen bringen die Natur ins Domizil. Aluminium Zaun mit Sichtschutz im edlen Matt-Glas Design

Wir haben die optimalen Lösungen Bauherr: privat

Standort: Santiago de Chile

Pro Holz / kk (2)

Architektin: Veronica Arcos

Das Haus im Haus

Terrassenüberdachung mit zwei verschiedenen Neigungen mit Markise und Schiebeelementen

Die Wandlung vom Saustall zum Schaustall.

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in historisches und bröckelndes Gebäude, als Stallung in Verwendung, wird an manchen Stellen geöffnet und innen mit Holz und Glas ausgekleidet. Entstanden ist ein Wohnraum hinter einer trashigen Fassade.

Das Alles Alu Team beratet Sie gerne! Tore Zäune Balkone Garagentore NeueSchopf Siedlungsstraße 2 EngElbErt Überdachungen

Architekt: Naumann Standort: Ramsen / Deutschland

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Bauherr: privat

Pro Holz / Zooey Braun

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Siedlungsstraße 2 Tel.: 0664 31 63 988 03577 / 23206 ALU - Neue Haustüren Mobil: 0699 19685509, 8740 Zeltweg info@allesalu.at Sichtschutzwände 0664 3164323 www.allesalu.at E-Mail: info@allesalu.at Aluminium Verkauf


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Fertig geliefert Die Steira moch’n oafoch a Huizbox.

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o einfach kann eine Idee – übrigens aus 2003 – sein. Schlichte Holzboxen werden vorgefertigt angeliefert und vor Ort zusammengesetzt. Matador auf groß, etwa in Passail oder in Wildalpen. Auslober: Landesregierung Steiermark Architekten: Innsbrucker Architekturbüro

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Pro Holz / kk (4)

Standorte: z. B. Planneralm

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Kreative, gestalterische Ideen bestimmen den Wohnstil und lassen ihr persönliches Umfeld in neuem Licht erscheinen.

Gemütlichkeit, Behaglichkeit und Inspiration Binder in Knittelfeld liefert kreative Lösungen für alle Bereiche des Wohnens.

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us der Stärke der individuellen Küchenplanung motiviert, erarbeitet die Firma Binder in Knittelfeld für Sie individuelle Raumkonzepte. Und das mit Hilfe moderner 3D Planung. Das Angebot erstreckt sich auf alle Bereiche des Wohnens, von der Küche über das Schlafzimmer bis hin zur Diele und zum Badezimmer. Dabei werden nicht nur funktionelle sondern auch kreative Planungsdetails berücksichtigt.

Spiel mit Licht Moderne Wohnraumgestaltung beschränkt sich nicht nur auf das Mobiliar sondern berücksichtigt beispielsweise auch Lichtquellen als gestalterische Elemente. So arbeiten die Experten der Firma Binder professionelle Lichtkon-

zepte für ihren Wohnraum aus. Und das natürlich nach individuellen Wünschen und Vorstellungen.

Sonderanfertigungen nach Maß Auf speziellen Kundenwunsch werden auch Sonderanfertigungen geboten. So erneuert oder erweitert das Team von Binder bestehende Möbel, tauscht Fronten, Arbeitsplatten für die Küche oder Spülen und Griffe aus und bietet fachgerechte Lösungen für alle Bereiche des Wohnens. Durch jahrelange Erfahrung in der Küchenplanung und die Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnerfirmen wird jeder noch so ausgefallene Wunsch realisiert. Planung mit Begeisterung Die Firma Binder überzeugt

stets durch Begeisterung fürs Planen und Wohnen. Das Knittelfelder Unternehmen verfügt über fachlich kompetente Mitarbeiter, liefert außergewöhnliche Ideen, sorgt für termingerechte Lieferung.   Die Modifikation einer bestehenden Küche oder die Montage eines zusätzlichen Elements werden von der hauseigenen Tischlerei durchgeführt.

Wohnen heißt sich wohlfühlen. Deshalb lassen wir in unsere Wohnraumkonzepte auch Faktoren wie Licht und Formen mit einfließen. Geschäftsführer Michael Binder

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WILLKOMMEN BEI UNS!

Schulgasse 11 / Ecke Parkstraße Binder GmbH A-8720 Knittelfeld 8720Tel.: Knittelfeld, 03512Schulgasse / 820 25 11 / Ecke Parkstraße Tel.: 03512/82025, office@bindergmbh.at office@bindergmbh.at www.bindergmbh.at www.bindergmbh.at

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Fassadensanierung

Jetzt aber hortig!

mit Alu-Verbundplatten in Rauchmetallic – auf die Unterkonstruktion geklebt. VORHER

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So sexy werden Schüler „aufbewahrt“.

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rauer Mantel, grüner Kern. Wenn die Eltern keine Zeit haben, verbringen die Kids die Nachmittage nach der Schule nun viel schöner als zuhause. Relaxed, in lichthellen Räumen. Unschlagbar.

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Architekten: Grabner/Konrad

Die System-Schachtel So baut man locker 30 Stockwerke.

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er renommierte Architekt Hermann Kaufmann hat Hand angelegt und das Life-CycleTower System entwickelt. Ein Holz-Hybrid-Bausystem, dessen Holz-Beton-Verbundrippendecke den Schlüssel zum (Bau-)Erfolg darstellt.

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Pro Holz / Bruno Klomfar (2)

Bauherr: Illwerke AG


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Internorm Windows Award für Fenster [VISION] Toblier Nur zwei von 70 Internorm Vertriebspartnern aus der Steiermark, Kärnten und dem Burgenland wurden mit diesem Award ausgezeichnet. it diesem Preis werden jene Vertriebspartner von Internorm bedacht, die sich durch besondere Leistungen um Qualität und Kundenservice verdient gemacht haben.   Die Firma Fenster [VISION] Toblier aus Knittelfeld durfte diesmal bereits zum dritten Mal diese Auszeichnung in Empfang nehmen.   Als zertifizierter Vertriebspartner bietet das Murtaler Unternehmen seinen Kunden eine Rundum-Betreuung und kann mit seinem Montageteam auf langjährige Erfahrung in der Fensterbranche zurückgreifen.

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Prokurist Friedrich Eichhaber, GF Joachim Schulz mit Alexandra und Alfred Toblier, sowie GF Ing. Rudolf Temmel

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Werner Brunner, Naturgut Kompostierung und Landschaftsbau

Endlich Frühling und Wärme m Garten bis jetzt alles nach Plan. Die Beete perfekt vorbereitet, mit wertvollem Kompost angereichert und bepflanzt. Beim ungeduldigen Blick auf die „Zöglinge“ kommt dann die ernüchternde Erkenntnis, dass auch Unkräuter die guten Wachstumsbedingungen schätzen.   Um jetzt die Oberhand im Garten zu behalten bedienen wir uns einer praktikablen Methode, dem Mulchen. Gartenprofis wissen natürlich, dass Mulchen viel mehr als bloßer Unkrautschutz ist. Mulchen schützt den Boden vor Erosion, Austrocknung, regelt den Lufthaushalt und fördert somit die Bodengare. Grundsätzlich ist Mulchen sehr einfach, und es eignen sich sehr viele Materialien dafür. Vom Rasenschnitt über zerkleinerte Gartenabfälle bis hin zu Baumrinden uvm. Diese verrottbaren Materialen, dienen in weiterer Folge der Bodenfauna und -flora noch zusätzlich als Nahrung. Um rottebedingte Nährstoffverluste auszugleichen, empfehle ich vor dem Mulchen Kompost und Hornspäne auszubringen. Die Menge richtet sich nach dem verwendeten Mulchmaterial: je leichter verrottbar desto mehr und umgekehrt. Soll der Mulch den Garten gleichzeitig dekorieren ist unsere heimische Lärchenrinde (z. B. von Naturgut) ein heißer Tipp. Die markant rötliche Lärchenrinde verrottet nämlich viel langsamer als andere Nadelbaumrinden und durch den geringen Gerbsäureanteil eignet sie sich als Mulch für alle Beete.

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Naturgut Kompostierung und Landschaftsbau GmbH Gobernitz 11, 8720 St.Margarethen b.K. Tel.: (+43)03512/71679, www.naturgut.at

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Barbara Wachernig ist auch als Fernsehköchin bei Reinhard Grundner gefragt.

Schmausen im Stifterl Beeindruckend, dieses Lokal neben dem Stift.

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evor wir einkehren: Einen Seminartag in St. Lambrecht, in der Schule des Daseins des Benediktinerstiftes, den kann ich Ihnen empfehlen. Ein Ort der Stille, an dem Gruppen nicht nur Themen, sondern auch sich finden. Rundum, auf kurzen Wegen, feinfühlige Spazierwege zum Hirnlüften. Erstmals erlebt, wir kommen wieder!   Ein fein hergerichteter Markt, dieses St. Lambrecht. Mit einem rustikalen Gasthof, dem „Torwirt“, mit dem angenehmen CaféRestaurant Pristovnik – und mit dem „Stifterl“. Ein Wirtshaus mit Vinothek, stylish eingerichtet, eine feinfühlige Mischung aus gelungener Architektur, alten Möbeln, Fotos von Gästen, allesamt zufrieden, dazu ein ein prächtiges Kruzifix und einige Jagdtrophäen.   Die „Stifterlwirtin“ führt ihr 50-Platz-Idyll hier, im VasoldHaus, seit sechs Jahren, präsentiert sich bei den Weinen ausschließlich steirisch, konzentriert die Küche auf regionale Produkte oder solche aus ÖsterJohann Auer

reichs Genussregionen, durchaus gewitzt gewürzt. Barbara Wachernig, übrigens eine Betriebswirtin, die zur Gastwirtin wurde, kann kochen. Was sie nicht nur durch Fotos mit den besten Haubenköchen Österreichs belegt, vielmehr kredenzt sie Hervorragendes.   Unsere Gruppe verwöhnte Sie eingangs, zum kleinen Murauer, mit Kichererbsenpüree auf Brötchen, danach stellte sie eine Kohlrabisuppe mit Rucolapesto auf den Tisch. Tolle Suppe mit fein geschnitten Kohlrabi-Streifen. Diesem folgten, zu einem runden Sauvignon vom Assigal, St. Lambrechter Forellenfilets vom „Stiern“, dazu handgerührte weiße Cremepolenta und knackig sautiertes Frischgemüse. Den Abschluss bildete ein superflaumiges Topfensouffle mit Erdbeer-Rhabarberragout und Zitroneneis.   Hätten’s dieses Vergnügen auch gerne? Dann anrufen unter 0664/ 2555063. Was wichtig ist – denn eine Speisenkarte gibt’s bei der „Stifterlwirtin“ nicht. office@murtal1-extra.at


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Im Frühling sprießen die Angebote Hyundai und Ford blühen in Weißkirchen. Damit auch die besten Preise für diese führenden Automarken. 0 Jahre – das sind ein i g e Te c h n o l o g i e sprünge im Autohandel! Die Firma Kaltenegger & Konrad hat diese mitgemacht und ist nach wie vor absolut Auto-fit. Das beste Beispiel dafür sind die z a h l re i c h e n Aktionen, die AutofahrerInnen hier erwartet.

lich, und der Kunde bekommt ein tolles Auto mit wenigen Kilometern und der vollen Garantieleistung.

Voll dabei bei der Aichfeldmesse Besonders freuen sich Eva Konrad und ihr Team auf die Aich-

Tagesund Jahreswägen Eva Konrad wirbt mit diesen „besonderen Modellen“, die immer wieder zum Verkauf stehen. Da sind hohe Rabatte mög-

Wir sind r für Sie auf sdsee! Aichfeldme il 3. Apr Am 12. und 1 eld in Knittelf

feldmesse in Knittelfeld. Bei der Auto-Show werden die Weißkirchner Profis vertreten sein und die Kunden mit besonderen Angeboten überraschen. Also – auf nach Knittelfeld, am 12. und 13. April!

Wir haben immer einige Schmankerl auf Lager! Eva Konrad, Geschäftsführerin

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Autohaus Kaltenegger-Konrad Judenburger Straße 19 8741 Weißkirchen Tel.: 03577/82215 www.kal-kon.at

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§57a Überprüfung • Service und Reparatur aller Marken • Ölwechsel • Bremsenservice • Schnellservice • Motorinstandsetzung • Stoßdämpfer und Fahrwerkstechnik • Achsvermessung • Anbau von Anhängekupplungen • Ersatzteileservice • Standheizungen • Klimaanlagenwartung • Reifen & Felgen • Diagnose und Fehlersuche • Autoglasreparaturen • Steinschlagreparaturen Windschutzscheibe • Zahnriemen erneuern • Mobilitätsgarantie Exakte Motoranalysen: Ronald Scheicher mit dem Bosch-Prüfgerät.

Der sehr gute Automechaniker Ronald Scheicher ist Kfz-Meister und führt einen ausgezeichneten „Service plus“-Betrieb für alle Automarken.

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op-Lage, Top-Mechaniker, TopLeistung, Top-Preise – Autofahrer, was willst Du mehr? Ronald Scheicher führt seinen Meisterbetrieb direkt am Kreisverkehr bei der M-Rast in Zeltweg, unmittelbar am Kreuzungspunkt nach Zeltweg und Weißkirchen, nur wenige Meter neben der Autobahn-Zufahrt aus Judenburg.

Service und Bosch-Systemtester Ein Mittwoch im März. Ronald Scheicher beugt sich in den Motorraum eines Citroen, misst die Spannung des 6-Zylinder-Kraftwerks mit einem Systemtester von Bosch – alleine das ist schon ein Qualitätssiegel für die Arbeit, die in dieser Werkstätte geleistet wird. Daneben ist ein VW Sharan aufgebockt,

bei dem an der Vorderachse geschraubt wird, weiter hinten wird an einem Ford Mondeo Hand angelegt. Vor den Toren warten weitere Autos auf ihre „Untersuchung“, darunter ein Renault, ein Seat, auch ein Mercedes und ein Dacia.

Volle Garantie, halbe Kosten „Es hat sich herumgesprochen“, so Ronald Scheicher, „ich bin mit meiner Werkstätte wirklich für alle Marken da.“ Und die Teile, die einzubauen sind? Die bekommt Scheicher prompt. Ident-Teile heißen sie bei ihm. Das heißt, dass z. B. in einen Audi kein Original-Audi-Teil eingebaut wird, sondern ein Ersatzteil, der gleichwertig ist. „Dafür gibt es die gleiche Garantie, jedoch sind die Kosten um bis zu 50% niedriger“.

Was man alles bekommt Scheicher sieht sich als Spezialist für Pickerl-Überprüfungen und Services. Es ist in der Tat oft so, dass sich bei der Pickerl-Überprüfung herausstellt, dass die Bremse nicht mehr die volle Leistung bringt oder der Auspuff defekt ist. Dann ist der MechanikerMeister flott zur Stelle, damit die Verkehrstauglichkeit des Autos flott und kostengünstig wieder hergestellt ist.

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ie wirken bisweilen befremdlich und eingefleischte Biker verabscheuen sie. Doch eine Testfahrt mit den Can Am-Fahrzeugen überzeugt selbst skeptische Motorradakrobaten.

Helmpflicht Alle Quad- und ATV-Lenker sind jedoch verpflichtet einen Sturzhelm zu tragen, eine Autoapotheke, ein Pannendreieck und eine Warnbekleidung mitzuführen. Auf Autobahnen gilt die Vignetten-Pflicht und in gebührenpflichtigen Zonen sind Parkgebühren zu entrichten.

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gastkommentar

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Dkfm. Dr. Walter Sonnleitner Wirtschaftsjournalist und Hüttenwirt office@murtal1-extra.at

Österreich ist ein freies Land. Wir können in freien Wahlen demokratische Rechte ausüben. Wirklich frei sind wir aber nicht. Wer nimmt uns die Freiheit?

Ein Leben in Freiheit – nur eine Illusion...? Ü

ber globale wirtschaftliche Rahmenbedingungen oder die Entscheidungen über Krieg und Frieden in der Welt können Länder wie Österreich schon von Natur aus nicht mitreden. Aber auch die Mitgliedschaft in der EU hat unsere Freiheit bis hinein ins tägliche Leben kräftig eingeschränkt. Die Herrschaften in Brüssel kümmern sich um so Vieles das sie gar nichts angeht: um die Krümmung der Bananen und Gurken, welche Glühlampen wir kaufen müssen oder dass unsere Almbauern den Steirerkäse nur noch in steriler Molkerei-Qualität herstellen dürfen. Was gesund, gut, und erlaubt ist und was nicht, entscheidet nur noch die Industrie. Darauf können wir uns verlassen, trichtern uns die Medien ein.   Noch ein wenig enger wird es um unsere Freiheit aber im eigenen Land, mit den Regeln unserer eigenen demokratischen Gesellschaft. Vieles, was nur „zu unserem Besten“ oder aus Rücksicht auf die Interessen der Allgemeinheit gesetzlich vorgeschrieben wird, nimmt uns persönliche Freiheit. Würde es nicht reichen, dass wir auf den Versicherungsschutz verzichten müssen, wenn wir nicht angeschnallt im Auto fahren? Müssen wir dann auch noch bestraft werden? Und ist das wirklich Gleichheit vor dem Gesetz, wenn auf demokratischer Basis Gesetze von der Mehrheit beschlossen werden, die eine Minderheit benachteiligen – etwa, wenn über Reichensteuern diskutiert wird oder das Verbot bestimmter

Am Ende werden sie uns ihre Freiheit zu Füßen legen und zu uns sagen: macht uns zu euren Sklaven, aber füttert uns! Fjodor Dostojewski – „Die Brüder Karamasow“

Börsengeschäfte?   Reden wir auch über die (utilitaristischen) Vorschriften, die zum Wohle des Unternehmens von unseren Arbeitgebern erlassen werden, und die teilweise auf sehr unfaire Art die persönliche Freiheit des Einzelnen auf ein Minimum reduzieren. Die Liste des Erlaubten ist kurz, die Liste der Verbote meistens endlos.   Den Freiheitsverlust, der uns persönlich am meisten trifft und uns auch verletzt, den fügen wir uns selber zu oder akzeptieren ihn zumindest: das ist der Freiheitsverlust, den uns echte oder scheinbare Autoritäten auferlegen! Es gibt kaum eine Religionsgemeinschaft, die nicht mit großer Strenge die Einhaltung der verkündeten Gebote verfolgt und bestraft. Das geht zum Beispiel von der Kontrolle der Kirchenbesuche bis zum Ausschluss der Geschiedenen

aus der kirchlichen Gemeinschaft – und Vieles mehr. Denken wir auch an die internen Regeln in den Vereinen oder sonstigen gemeinschaftlichen Zusammenschlüssen.   Am perfidesten machen sich aber die (selbst ernannten) moralischen Autoritäten im gesellschaftlichen Leben bemerkbar. Immer wieder gelingt es einzelnen Gruppierungen durch geschickte Medienauftritte und massiven Aktionismus Forderungen an die Allgemeinheit als gerechtfertigt durchzusetzen. Wer dann in der Öffentlichkeit gegen diese Forderungen auftritt, wird sofort mit großer Strenge und Scheinheiligkeit gemaßregelt und verachtet. Beispiele gibt es hier für jeden von uns in Fülle.   Müssen wir uns wirklich allen selbst ernannten Autoritäten beugen und auf unsere persönliche Freiheit in der Entscheidung für oder gegen die Lebensregeln anderer verzichten? Dazu gehört sicher auch eine ordentliche Portion Zivilcourage wenn man sich hin und wieder bewusst und kämpferisch der öffentlichen Kritik aussetzt. Aber es lohnt sich. Es lohnt sich langfristig sicher auch, wenn wir materielle Verluste in Kauf nehmen, und dafür unsere persönliche Freiheit behalten. Etwa wenn wir beispielsweise auf einen Job oder eine Gehaltserhöhung verzichten und uns dafür ersparen, anderen Personen seien es Politiker oder einfach der Chef im Betrieb – willfährig zu sein und ihnen unsere Freiheit zu opfern. Freiheit hat ihren Preis!


NR. 3 / 2014

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Chevrolet bleibt Top-Service-Marke 2014 werden in Österreich die letzten Neuwagen von Chevrolet zu Sensationspreisen verkauft. Das Chevrolet-Service bleibt jedoch für die nächsten 15 Jahre. 014 werden in Österreich die letzten Neuwagen von Chevrolet zu Sensationspreisen verkauft. Das Chevrolet-Service bleibt jedoch für die nächsten 15 Jahre.   25 Jahre ist das Autohaus Poier aus Pöls bereits für seine Kunden da und in dieser Zeit eine regionale Marke geworden für seriösen Autohandel und die ausgezeichnete Service-Werkstätte. Darauf ist Gabriele Poier sichtlich stolz, schließlich spricht das für die Qualität ihrer MitarbeiterInnen.

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