extra - Juli 2014

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Weg vom Stress

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NR. 6 / 2014

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Sonntag, 26. Oktober bis Sonntag, 2. November


Inhalt „Sterne“ der Wirtschaft In der Wirtschaftskammer Murtal ehrte man Lehrlinge und Meister für deren Ausbildungserfolge und Lehrherren für die ausgezeichnete Arbeit.

» S. 12-13

Gastkommentare kk, ROW, kk

Regionalmanagerin Dr. Bibiane Puhl

» S. 25 Prof. Dkfm. Dr. Walter Sonnleitner, Wirtschaftspublizist

» S. 30 9 16 20 22 24 28

Editorial Die Wünsche und Erfolge des Wirtschaftsparlaments Who is who So passt’s. Marie-Christine Romirer über gutes Benehmen Steirisches Know-how für die Formel I Wirtschaftsbilanz nach der Formel I

Unternehmenspräsentationen: Hofstätter Reisen, 2 • Märchenwald Steiermark, 3 • Neubauer GesmbH, 4-5 • Engelbert Müller Stahlbau Ges.m.b.H, 4 • Kaltenegger Bau GmbH, 4 • Kastner, 4 • Herbert Moser Maler-Raumausstatter, 4 • Elektro Vidensek, 5 • Rothschädl GmbH, 5 • paka GmbH, 5 • e2 umweltengineering GmbH, 5 • Steiner Energieund Haustechnik GmbH, 6 • Steinbauer GmbH, 6 • DI Heimo Wieser & Partner Ziviltechniker KG, 6 • Egger Metallbau Service, 6 • Sägewerk Hans Bichler, 6 • Autohaus Bach, 8 • Fritz Moser, 8 • Peter Zechner GmbH & Co KG, 10 • M-Rast, 11 • 4lover, 11 • René Miedl, 12 • Quester, 13 • Gasthaus Wachter, 14 • Thalberghof, 15 • Biostimo, 15 • Holzmarkt Pabst, 16 • Schöffmann, 16 • Reisinger, 17 • dutzler design, 18 • Gasthof Perschler, 19 • Richter Hermann, 19 • Erdbau Vorraber, 19 • Dach GmbH Schmedler, 19 • Stvarnik Bau, 19 • SH Montagen, 19 • Genger, 19 • Quester, 19 • Greithbauer Appartements, 21 • Fenster Vision Toblier, 21 • Günter Pirker Dachdeckerei-Spenglerei, 22 • Ing. Stelzer GmbH., 23 • Moitzi Torprofi, 23 • Steinbau Staubmann, 24 • Zeiringer, 25 • Erika & Olaf Prentler, 26 • Red Zac Schein, 26 • Binder GmbH, 27 • Solar Neuper, 27 • Tourismusverband Hohentauern, 28 • KFZ Technik Berger, 29 • Rauter Fertigteilbau GmbH, 31

Impressum: extra, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Tel.: 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 E-Mail: office@murtal1-extra.at Homepage: www.murtal1-extra.at Geschäftsführung und Chefredaktion: Ernst Wachernig Redaktionelle Mitarbeiter: Mag. Marie-Christine Romirer, Michael Cencic, Fredi Taucher PRRedaktion/Anzeigen: Johann Auer, Christine Wieser, Harald Wachernig, Doris Zechner Assistent der Geschäftsführung: Martin Weisgram Grafik/Layout: Peter Michael Schaffer, Claudia Koschak Eigentümer/ Verleger: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer Jänner und August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 53.500

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Das neu eröffnete Skoda-Center des Murtales, am Traditions-Standort des Autohauses in Aichdorf.

Wenn Skoda sein neues Haus bezieht Mehr Platz für alles. Mehr Raum für alle. Das ist das Motto von Christian Sabath, wenn er sein Autohaus Neubauer einmal mehr modernisiert. Ein Besuch bei Skoda in Aichdorf.   Ein Konzept, das dem Zeitgeist entspricht. Gefragt sind kompakte Serviceeinrichtungen vom Autokauf bis zur Reparatur, von der Waschanlage bis zur Tankstelle. Und diesen klaren Kundenwunsch erfüllt das Team von Neubauer. Ganz nebenbei erwähnt auch für Kunden von Audi und Volkswagen, die seit Jahren hier in Aichdorf umfassend betreut werden.

Erfrischend: Das Team von Skoda Neubauer.

Gemeinsam mit dem Architekten Heimo Wieser und Baumeister Johann Kaltenegger sowie Ing. Bernhard Hammer entstand ein gläserner Kubus, in dessen Innerem

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Skoda im neuen Glanz Es ist das erste Ausstellungshaus in Österreich, das vollkommen im neuen SkodaLook errichtet worden ist.

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Kurz zur Auffrischung: Skoda Neubauer war noch vor kurzem in Gabelhofen ansässig – eingemietet in der Nähe von Leiner und 1aDruck. Das ist Geschichte, denn Christian Sabath hat seinen Skoda-Betrieb heimgeholt und völlig neu aufgebaut – in Aichdorf. Warum? Um seinen Kunden hier das noch bessere Service zu bieten. Die beste Reparaturannahme, die beste Werkstätte, die beste Spenglerei und Lackiererei, den perfekten Platz für Gebrauchtwagen – und eine Autoaufbereitung, die sich gewaschen hat.

sich Skoda präsentiert. Autos mit „Menschlichkeit“, wie Christian Sabath erwähnt. Was er damit meint? Skoda nimmt auf die täglichen kleinen Probleme Rücksicht –


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Faszinierende Yetis – normal und als Edition „Laurin&Klement“.

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etwa, dass ein Eiskratzer fix im Auto mitgeführt wird oder hinter der Windschutzscheibe eine Klammer für das Parkticket klemmt. Smarte Dinge, die das Leben eines Autofahrers erleichtern.

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Die Service- und Reparaturannahme Mit dem eigenen Skoda-

Betrieb in Aichdorf ist die Skoda-Familie nun vollkommen unter sich. Ein eigenes Haus, ein eigenes Team, nur für Octavia, Yeti und Co. Etwas, das die Kunden genießen werden – wie auch die TopCard von Skoda. Im ersten Jahr kostenfrei, im zweiten Jahr um 60 Euro zu erwerben – um schließlich

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Großes Reifenlager Logistik pur – bereits jetzt sind es mehr als 800 Kunden, die das Reifenservice von Neubauer abwickeln lassen und damit auch die Pneus hier einlagern. Genau deswegen hat man die Kapazität des Lagers erweitert, da auch Skoda-Kunden ein Reifenservice mit klarem Profil wollen.

Gebrauchtwagenplatz mit hunderten Angeboten Das moderne Areal zeigt eine große und feine Auswahl an Top-Gebrauchtwagen zahlreicher renommierter Automarken – mit Schwerpunkt auf Audi, Skoda und Volkswagen. Frei erreichbar und damit auch am Wochenende gut zu besuchen.

Die Marke Skoda „…hat sich mehr als gemausert“, meint ein Kunde, der sich im Schauraum umsieht. Was früher als „Auto aus dem Ostblock“ abgestempelt war, ist heute eine renommierte Family-Marke mit acht Modellen – vom Kleinwagen bis zum praktischen Nutzfahrzeug. Als wahre Hits von Skoda aber

gelten Fabia, Octavia, Yeti und Superb. Alles Autos, die nicht vordergründig protzen, es dafür in sich haben! Etwa mehr Bein- und Kopffreiheit, logische Accessoires oder feine Verarbeitung wie bei teuren Limousinen.   Ein Vorschlag: Skoda. Anschauen und testen. Danach (für immer) fahren!

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„SmartVet“ für Tiermedizin

Steirische Holzwirtschaft als Forschungsspitze

Standardisierte Tierarztpraxen mit Judenburg-Zentrale.

Eine neue Innovationslandkarte, die an den Wirtschaftslandesrat übergeben wurde, veranschaulicht regionale Investitionen.

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Norbert Steinwidder setzt Franchise-Konzept um.

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er Tierarzt-Consulter Karl Weissenbacher und der Franchise-Berater Norbert Steinwidder bringen das neue Qualitäts-Veterinärkonzept namens „SmartVet“ an den Futterhaus-Standorten Bruck/ Mur und Neunkirchen zur Umsetzung. Die Österreich-Zentrale ist in Judenburg angesiedelt.

Grafische Erfolgsdarstellung Zur Veranschaulichung haben Holzcluster Geschäftsführer Erhard Pretterhofer und Heinz Gach die so genannte Innovationslandkarte an Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann übergeben. Darin sind alle F&E Investitionen der heimischen Forst-, Holz- und Papierindustrie grafisch veranschaulicht.

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Futterhaus

m Jahr 2011 bot die steirische Forst-, Holz- und Papierindustrie 167 Arbeitsplätze im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Rund die Hälfte davon entfiel auf die innovationsfreudige Papier- und Zellstoffindustrie. Insgesamt 16,4 Millionen Euro investierten die Betriebe seit damals in F & E. Holzcluster-Geschäftsführer Erhard Pretterhofer mit LR Christian Buchmann und Heinz Gach.

16,4

Millionen Euro wurden seit 2011 für Forschung & Entwicklung ausgegeben.

Neues Depot in Klagenfurt für Murauer Bier In ehemaligen Fruchtsaft-Hallen lagert nun Bier der obersteirischen Brauerei.

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gen Pago-Hallen. Rund 1.300 Gäste folgten der Einladung und feierten mit Vorstandsobmann Johann Lassacher, dem Kärntner Landeshaupt-

Presseteam Austria / Kropf

ach der Übersiedelung in die Kärntner Landeshauptstadt lud die Brauerei Murau zur großen Depot-Eröffnungsfeier in die ehemali-

Josef Rieberer, Peter Kaiser, Johann Lassacher und Thomas Kalcher.

mann Peter Kaiser sowie der Bürgermeister von Murau, Thomas Kalcher, Bürgermeister Christian Scheider aus Klagenfurt und vielen Ehrengästen die Eröffnung des neuen Depots. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von den „Stockhiatlern“ und der Stadtkapelle Althofen. Ein Gewinnspiel rundete die Feierlichkeiten ab.

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Leserbrief Sehr geehrter Herr Cencic! In dem Bericht „Neues Haus für Lebenshilfe“ in extra Murtal ist zu lesen, dass die Kosten von 2,1 Millionen Euro allleine durch Spenden aufgebracht wurden. Dies ist sehr verwirrend. In den letzten Tagen sind wir öfter darauf angesprochen worden. Zahlreiche LeserInnen meinten auf den Artikel hin, dass die Gesamtkosten ausschließlich mittels Spenden finanziert wurden. Dies stimmt nicht!   Richtig ist, dass nur ein geringer Anteil des 2,1 Millionen Euro teuren Projektes durch Spendengelder gedeckt werden konnte. Der Großteil der Kosten wird über einen Kredit der Lebenshilfe Bezirk Judenburg gemeinnützigen GmbH finanziert. Mag. Christina Pirker, Öffentlichkeitsarbeit

Geschätzte Frau Pirker, liebes engagiertes Team der wertvollen Lebenshilfe.

unsere kulinarischen Angebote: • Unsere Gaststube bietet ca. 50 Gästen Platz • Täglich gibt es unser abwechs lungsreiches Mittagsmenü • Schwerpunkte setzen wir in unseren Spezialitätenwochen • Spezialität des Hauses: Täglich frische Backhendl in verschiedenen Variationen – auch zum Mitnehmen! • Partyservice & Catering • Rundumservice vom Aperitiv bis zum Zelt voll us mit stil gästeha ten Zimmern te eingerich rtements. und Appa

Sorry für diesen „Ausdrucksfehler“ unsererseits. Zweifelsfrei ist es nicht unser Ziel, nicht korrekte Nachrichten zu verbreiten, zumal extra Murtal zu den bekanntesten Medien der Region zählt. Ganz im Gegenteil möchten wir mit unserer Berichterstattung Ihre Performance unterstützen und werden das auch in Zukunft tun!

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Editorial

Was verleiht dem tollen Murtal Flügel? Dietrich Mateschitz allemal – und mit Sicherheit hunderte Unternehmerinnen und Unternehmer. Wer noch? Einige Gedanken.

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ie letzten Hinweise auf den superben Formel 1-Grand Prix sind weggeräumt. Was bleibt sind die Erinnerungen an famose Vorbereitungs- und Renntage, an ausgezeichnete Organisationsteams, an akribische Logistik-Denker und an beste Geschäfte für Handel und Tourismus. Zudem der Gedanke an die sympathische Zurückhaltung des Milliardärs Dietrich Mateschitz, der zweifelsfrei weiß, was er für sich und was er für eine Region tut, jedoch nichts davon an die (kleine) Glocke des Kircherls am Red Bull-Ring in Spielberg hängt.   Und da ist noch eine Kleinigkeit, die aufgefallen ist: diverse Zitate verschiedener Frauen und Männer aus Sport, Wirtschaft und Politik. Etwa jenes von Josef Herk, einem Mann der ersten Stunde, als es darum ging, für die Wiederkehr des Grand Prix zu kämpfen, heute Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark.   Dieser Sager, niedergeschrieben in der hauseigenen Wirtschaftszeitung der Landeskammer, lautet: „Das Comeback der Formel 1 ist ein Jackpot für das Steirerland. Didi Mateschitz hat einer ganzen Region, gleich einem Defibrillator, neues Leben eingehaucht.“   Ein Zitat, das man einer gewissen Euphorie zuzuschreiben hat, umso mehr dann, wenn man weiß, wie „entflammbar“ Präsident Herk sein kann – und sein will. Ein Vorteil,

Die Landespolitiker sollten es Dietrich Mateschitz gleichmachen. Sie sollten Regionen nicht nur verbal, sondern tatsächlich entwickeln. Im Sinne einer starken Steiermark, die nicht am eigenen Speckgürtel erstickt! Ernst Wachernig

der dann und wann zum Nachteil erwächst. Denn dieses Zitat trägt das Wort Krisenregion in sich. (Fast) Tote zum Leben erwecken – das zieht defibrillieren nach sich.   Und Sager wie genannter haben weiteres zur Folge. Etwa Kronenzeitung-Seitenblicke. Der durchaus sympathische Heinz Prüller, emeritierter F1-Kommentator des ORF, schreibt, wie er spricht – nicht immer zur Gänze sinnzusammenhängend. So stellt er massentauglich fest, dass Leitplanken entlang der Zeltweger Straßen rostig seien, insgesamt ein DDR-Touch über dem Kaff liege und überhaupt das Licht ausgegangen sei. Doch nun sei Dietrich Mateschitz gelandet

Ernst Wachernig

und… Defibrillator!   In ähnlicher Tonalität liest und hört man in überregionalen, nationalen und internationalen Medien von einer Krisenregion, deren einziges Glück das Projekt Spielberg ist. Texte und Kommentare von Berichterstattern, die sich der Region möglicherweise (nur) über individuelle Aussagen genähert haben.   Ein Chor, in den überraschend die Kleine Zeitung einstimmt, nämlich deren Chefredakteur Hubert Patterer in einem seiner Leitartikel. Er schreibt von einer ausgelaugten Region, der die „wunderbar unvernünftige Investition“ Mateschitz’ ein Zündfunken sein werde. „Ausgelaugt“. Kein Blutdruck also und kein Puls. Wieder: Defibrillator!   Was schade ist, denn so positiv die hundertmillionenfach publizierten und kräftigen TV-Bilder sind, so sehr kommunizieren manche, wohl unabsichtlich, eine Region im Abseits, den Landstrich im ewigen Grün der Langeweile, quasi frei von Bildung und Elan, gefüllt mit (Ein-)Öde.   Nein, das Murtal ist keineswegs ausgelaugt. Man baut hier zwar keinen Wein an und die Direktvermarkter könnten als „Masse“ agiler sein, doch hier beleben Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft und Tourismus. Einzig was fehlt ist – neben dem politischen Bekenntnis zur Region – das tatsächliche Tun der (Landes-) Politiker.

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Tolle Preise für strahlende Kraft-Rallye-Sieger

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Schüler freuten sich über Sportausstatter-Gutscheine beim „Tag der offenen Tür“ der industrie.

Florian Hampel und Hubert Pletz (li) überreichten die 30 Gewinngutscheine an Schüler, die den „Tag der offenen Tür“ besuchten.

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er „Tag der offenen Tür“ der „Kraft.Das Murtal“-Betriebe weckte wieder großes Interesse. In Kooperation mit der „Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft“ wurde im Projekt „Berufsfindungsbegleitung“

das „Kraft-Rallye-Gewinnspiel“ durchgeführt. Über 1.350 Schüler nahmen daran teil und nutzten die Gelegenheit einmal hinter die Kulissen der heimischen „High-Tech“-Unternehmen zu blicken. Aus den ausgefüllten Gewinn-

karten wurden 30 Gewinner gezogen, die sich nun über jeweils 30 Euro Hervis Gutscheine freuen dürfen. Überreicht wurden die Preise von Hubert Pletz (Wuppermann Austria) und Florian Hampel (HAGE Sondermaschinenbau).

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Neues Möbelhaus von Stolz

Reform der Krankenkassen

Murauer Unternehmer rüstet sich für die Zukunft.

Wirtschaftskammer fordert Fusion der Krankenkassen.

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irtschaftskammerpräsident Josef Herk unterstützt die Forderung von Christoph Leitl nach tiefgreifenden Strukturreformen bei den Krankenkassen. Die derzeit 19 Institutionen sollten auf drei reduziert werden. Eine für Selbständige, eine für unselbständig Tätige und eine für den öffentlichen Dienst.

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it einem mutigen Umbau des Traditionsmöbelhauses Stolz in Murau hat Firmenchef Jürgen Stolz seine Positionierung als Nummer 1 in den Bezirken Murau und Lungau klar belegt. Junge Möbel und Klassiker sind ausgestellt, dazu eine tolle Präsentation an Küchen und Schlafzimmern.

19 ›3

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kranken kassen

sollen es werden.

gibt es derzeit in Österreich ...

Josef Herk fordert Krankenkassen-Reform.

Jürgen Stolz mit Gattin Simone und Töchterchen Lauryn.

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Robert Stöckl und Gregor Bischof mit ihren Chefs Johann und Thomas Kaltenegger (re).

Stars of Styria Meisterliche Leistungen von Lehrlingen und unternehmern. Von Michael Cencic

D perspektive

Beruf als Berufung Zu einer Lehre gehört natürlich auch eine gewisse Portion Talent, wodurch ein Beruf zur Berufung werden kann, wie bei Jasmin Pichler. Die junge Dame wurde als Friseurin zum „Star of Styria“. Jasmin absolvierte ihre Lehre bei Hannes Reitinger in Fohnsdorf und hat diesen Beruf aus Passion gewählt. „Schon

Zwei auf einen Streich Seit elf Jahren ist Robert Stöckl bei der Firma Kaltenegger beschäftigt, hat dort viel gelernt und es jetzt zum Baumeister gebracht. Auch Gregor Bischof hat seine Lehre mit erstklassigem Ergebnis absolviert und ist so zum Maurer- und Schalungsbauer aufgestiegen. Damit verfügt die Firma Kaltenegger über zwei Stars. Handwerk im Wandel „Früher arbeitete man, ohne Schutzfolien aufzulegen und auch die

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ass eine Lehre zu Höchstleistungen anspornen kann, bewiesen 24 Lehrlinge und zehn junge Meister aus insgesamt 17 Betrieben der Region. Sie alle haben ihre Lehrabschluss- oder Meisterprüfung mit Bravour abgelegt.

als Kind habe ich mich für Frisuren interessiert und nun ist mein Traumberuf Wirklichkeit geworden“, freut sich die frisch gebackene Friseurin.


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Bogdanka & Manfred Höfl mit Sohn Christian (mi).

Ute & Hannes Reitinger mit Jasmin Pichler (mi).

Lehre nach der Matura Die Lehrlinge und Meister schätzen ihren Beruf und die Lehre wird wieder salonfähig. Nicht zuletzt deshalb, weil viele der jungen Facharbeiter mittlerweile auch über eine Matura oder einen Studienabschluss verfügen. Norbert Schwaiger hat die HTL mit Erfolg absolviert und nach verkürzter Lehrzeit seine Aus-

Gernot Franz mit KFZ-Techniker Norbert Schwaiger.

bildung zum KFZ-Techniker abgeschlossen. Der „Star of Styria“ bereichert mit seinem erworbenen Know-how das Autohaus Franz in Judenburg.

Einsame Spitze Doch einsam ist es an der Spitze auf alle Fälle, denn nur rund zehn Prozent aller Lehrlinge schaffen die Prüfung mit Auszeichnung, wie Wirtschaftskammer Präsident Josef Herk bei der Lehrlingsauszeichnung anmerkte.

Auszeichnung als bester Ausbildungsbetrieb für Gall Pharma mit Mag. Dieter Gall (li).

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Handwerkstechnik hat sich verändert“, beschreibt Manfred Höfl vom gleichnamigen Malerbetrieb aus Krakaudorf sein Gewerbe. Sein Sohn Christian ist einer der „Stars“, die an diesem Abend geehrt wurden. Er hat das Maler- und Beschichtungstechniker-Handwerk, wie es im Fachjargon heißt, von der Pike auf gelernt. „Und das natürlich freiwillig, denn mich hat der Beruf schon immer interessiert“, erklärt der Handwerker nach seiner Meisterprüfung auf dem Weg zur Übernahme des elterlichen Betriebes.


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Holzmarkt Pabst: Qualitätsarbeit steht an oberster Stelle.

Individuell gefertigt Die Profis von Holzmarkt Pabst in Kathal bauen Balkone auf höchstem Niveau. Am Bauernhaus der Familie Haberleitner in Seckau wurden zwei Balkone montiert.

Die Leistungspalette der Facharbeiter des Holzmarktes Pabst ist eine breite. Gebaut werden Balkone, Carports, Pavillons und Gartenhäuser, auch Hochbeete werden produziert. Ein besonderes Stück wurde am Bauernhaus der

Familie Haberleitner in Seckau umgesetzt – zwei Balkone aus Lärchenholz, die nun die Front des Hauses zieren, wurden binnen zwei Tagen perfekt montiert. „Ein Gustostück“, freuen sich die Hausherren.

info Holzmarkt Pabst Kathal in Obdachegg 5 T. +43 (0)3578/36536 info@holzmarktpabst.at

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Eine Erfolgsgeschichte

Rauchfrei durchs Leben

Vor 20 Jahren wurde der Märchenwald wach geküsst.

Bei BioStimo werden Raucher in kürzester Zeit zu Nichtrauchern.

ist der Familien-FreizeitPark jeweils von Ostern bis Ende Oktober von 8:30 Uhr bis 18:30 Uhr.

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Rund 130 Märchenfiguren sind im Märchenwald Steiermark in St. Georgen ob Judenburg zu Hause und lassen Kinderherzen höher schlagen. Die rund 7.000 Quadratmeter große Freizeit-Oase ist zu einem wahren Märchen-Eldorado geworden und hat wieder neue Attraktionen zu bieten.   Dazu gehört die trendige Tubing Bahn „Räuberflitzer“ oder die abenteuerliche Fahrt im Kanu im „Indianer River“. Und wer danach hungrig wird, kann die gute Küche im „Schnitzlwirt Gasthof Sonnenhof“ genießen. Und für ganz Abenteuerlustige gibt´s die Möglichkeit zur Übernachtung – Tür an Tür mit den 130 Märchenhelden. Geöffnet

Abenteuerliche Kanufahrt auf dem Indianer River

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Märchenwald Steiermark Pichlhofen 60, 8756 St. Georgen ob Judenburg, Tel.: 03583/2116 info@maerchenwald.at www.maerchenwald.at

Wer dem blauen Dunst endgültig abschwören will, findet in Leoben Unterstützung. Bei „BioStimo“ werden aus passionierten Rauchern binnen kürzester Zeit Nichtraucher – und das ohne lästige Gewichtszunahme. Das Prinzip: Mit dem Softlaser werden Körperareale stimuliert, die mit dem Suchtverhalten in Verbindung stehen. Die dadurch angeregte „Endorphin-Produktion“ hat eine sättigende Wirkung auf Nikotinrezeptoren. Will heißen: Der Drang nach der Zigarette verschwindet.

Die Behandlung dauert rund 90 Minuten und ist absolut schmerzfrei. Das besondere Angebot für „extra-Leser“: Statt € 230,- werden bis 15. Juli nur € 215,- verrechnet.

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Dämmerschoppen am Thalberghof Samstag, 5. Juli ab 18 Uhr Mitwirkende: • Der Eisenbahner Musikverein Knittelfeld • Musikverein St. Margarethen • Weisenbläser • Moderator: „Steirersepp“ Eintritt frei! Gastronomisch sorgt sich Hans Radl mit seinem Team um die Gäste. Vorbestellungen für kulinarische Sonderwünsche sowie Reservierungen können unter 03512 / 82 370 oder unter 0664 / 35 63 211 getätigt werden.

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Garen, bruzzeln, kochen, backen Küchen dürfen auch Spaß machen und Kochen muss nicht als Arbeit empfunden werden. Wir alle sind es ein klein wenig: Genießer nämlich! Deswegen lösen wir Männer unsere Frauen mittlerweile auch freiwillig ab in der Küche, wenn es darum geht, etwas Feines zu bereiten, um die Liebste zu verwöhnen, oder an Wochenenden alle die, die nach Hause kommen – als Familienmitglieder, als Freunde, als Gäste. Kochen als Hit Man braucht nur den Fernseher einzuschalten und ein wenig durch die Kanäle zu switchen – kaum ein Tag, an dem nicht gekocht wird. Kein Wunder auch, denn die Zubereitung von Speisen gehört zum Kreativsten im Zuge eines Tages. Doch Kochen will nicht nur geübt sein, zum Kochen gehört auch die entsprechende Küche. Die Küche also Der Spaß in der Küche fängt mit der zeitgemäßen Ausstattung an. Gut, werden Sie sich denken, der Schöffmann – klar, der will

etwas verkaufen, also bringt er immer das Neueste. Dazu ehrlich: Ja, ich will neue Küchen verkaufen. Doch nicht mit Krampf, vielmehr mit guten Argumenten.   Was kann also eine neue Küche bedeuten? Erst einmal mehr Freude am Kochen – damit die Küchenarbeit keine „Arbeit“ bleibt. Das beginnt bei der richtigen Arbeitshöhe, bei modernen Einbauten mit entsprechenden Lamellen- oder Auszugelementen und endet bei den besseren und Energie sparenden E-Geräten. Dazu können wir Ihnen viel erzählen! Tisch und Sessel Schließlich – kochen ist der eine Teil, das Weg-Essen ein wesentlicher weiterer. Dazu – Vorsicht Werbedurchsage – würde ich Ihnen einen feschen Tisch und komfortable Sitzmöbel vorschlagen… Die Entscheidung bleibt bei Ihnen, doch sollten Sie wissen: Haben Sie eine Frage, wenden Sie sich bitte an mich – Hermann Schöffmann!

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Weniger Bürokratie Wirtschaftsparlament zog Bilanz über erzielte Erfolge in den vergangenen Jahren. Von Michael Cencic

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itte Juni tagte in Graz das Wirtschaftsparlament und man zog Bilanz über Erfolge, wie die Einführung des Handwerkerbonus ab 1. Juli 2014.   Im Rahmen des wirtschaftspolitischen Beirats unter der Leitung des Murauers Friedrich Hinterschweiger wurden Fraktionsübergreifend Anträge eingebracht und einstimmig angenommen. Dazu zählt die Novelle des Bundesvergabegesetzes, die Entlastung der Arbeitgeber mittels Anpassung der Urlaubsansprüche, die Rücknahme der Verbrauchsabgabe aus dem Eigenverbrauch von Strom aus Photovoltaikanlagen und die Einrichtung von Zentren für Ein-Personen-Unternehmen in der Steiermark. „Der Wirtschaftspolitische Beirat soll ein ‹Best Practice Beispiel› dafür sein, dass Unternehmer ihre Interessen selbst Friedrich Hinterschweiger in die Hand nehmen“, erklärt zog Bilanz. Hinterschweiger.

Entbürokratisierung Der Bürokratieabbau ist den Wirtschaftstreibenden ein großes Anliegen. Sämtliche im Regierungsprogramm enthaltenen Maßnahmen zur Entbürokratisierung sollen in einem „Bürokratieabbaugesetz 2014“ zusammengefasst und dem Parlament zur Verhandlung und Umsetzung übergeben werden.

vorschläge des Wirtschaftsparlaments * Novelle des Bundesvergabegesetzes * Wahrnehmung der standortpolitischen Bedeutung des Flughafens Graz * Entlastung der Arbeitgeber durch Anpassung der Urlaubsansprüche bei langen Krankenständen (Änderung des Urlaubsgesetzes) * Maßnahmen zur sozialen Absicherung von Unternehmern

* Bürokratieabbau * Zentren für EPUs

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* Rücknahme der Verbrauchsabgabe aus dem Eigenverbrauch von Strom aus Photovoltaikanlagen


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Sohn Lukas mit seinen Eltern Edith und Franz Perschler und Bürgermeister Johann Straner bei der Eröffnung.

Pole Position für Bett und Küche Der Gasthof Perschler in Rattenberg, in der letzten Haarnadel vor dem Red Bull-Ring, zählt zu den beliebtesten „Servicestationen“ der Region.

Der Perschler-Top-Gasthof in der Nähe des Red Bull-Ringes.

kum zahlreiche Unternehmer, deren ausgezeichnete handwerkliche Leistungen dieses Werk entstehen ließen. Elektro-Fachmann Karl Hörl, Baumeister Michael Stvarnik, Tischler Michael Dutzler dankten für die Aufträge, unter den

Gästen auch die beiden Direktoren der neu formierten Raiffeisenbank Aichfeld, Robert Liebminger und Reinhard Karl. Nicht zu vergessen Karl Winkler von Morandell und Hans-Jörg Dirnberger von Erzherzog Johann Weine.

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Etwa 1,6 Millionen Euro haben Edith und Franz Perschler in den Traditionsbetrieb investiert. Dabei herausgekommen ist ein Tourismus-Leitbetrieb mit allen Komponenten für moderne Gastlichkeit – vom Hotel bis in die Gaststube.   Entsprechend fröhlich war auch die Stimmung im Zuge der Eröffnungsfeierlichkeiten. An der Spitze Fohnsdorfs Bürgermeister Johann Straner mit dem örtlichen Tourismus-Zampano Rudi Fussi, im Publi-

Ein Haus mit Stil Alleine die neue Frühstücksterrasse kann etwas erzählen. Für Gäste ist hier der Beginn in einen Tag voller Elan mit Blick nach Osten, der aufgehenden Sonne entgegen, die Berge des Obdacher Landes vor


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Augen. Frühstück kredenzen die Perschlers für Hausgäste sowieso, aber auch für alle, die sich bereits in den Morgenstunden zwischen 7 und 9 Uhr gerne verwöhnen lassen.

alleine 45 Hauptspeisen bietet die Karte, dazu ein tägliches Mittagsmenü und – der Blick auf die Karte macht ein zweites Mal sicher – eine feine österreichische Weinauswahl.

212 Sitzplätze Restaurant, Stüberl, Wintergarten und beschattete Terrasse. Beim Perschler finden alle ihr Lieblingstischerl – am Wochenende allerdings ist eine Reservierung der Schlüssel zum Glück. Ansonsten könnte es gut und gerne sein, dass man etwas warten muss, bis wieder ein Platz frei wird.

72 Betten Wer hier nächtigt, wird den nächsten Tag mit Sicherheit gut ausgeschlafen erleben. Das moderne Hotel bietet neben den komfortablen Betten vor allem barrierefreie Eingangsbereiche und einen bequemen Lift.

Einblicke in das neu gestaltete Haus.

Seminar und Spaß Bleibt der Hinweis auf das Seminarangebot, das die Perschlers gerne kombinieren mit Outdoor-Spaß am Red Bull-Ring.

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Die Köpfe des Monats Eine russische Reise Gerhard Horn pilgerte per Quad in den Osten.

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Kurt Nemetz (re) wurde von Bundesminister Josef Ostermayer mit dem Titel „Kommerzialrat“ ausgezeichnet.

Kommerzialrat als Top-Unternehmer Mit einer Eigenmarke startete der Murtaler durch.

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Gerhard Horn vor seinem ATV.

Top Holz-Lehrling Ein steirischer Tischler wurde Salzburger Meister.

B

ei den Landesmeisterschaften der Tischler in Salzburg wurde der Steirer Klemens Zitz aus Seebach Landessieger. Der junge Handwerker befindet sich im 4. Lehrjahr und arbeitet für die Tischlerei Lüftenegger in

Tamsweg. Nun darf er sich über ein Auto für vier Monate freuen, das vom Auohaus Citroen Wenger in Kuchl zur Verfügung gestellt wird. Bei den Bundeslehrlingsmeisterschaften in Villach belegte Zitz den 3. Platz.

Sulzer

urt Nemetz aus Judenburg hat sich mit seiner Marke „Marianne Hobby“ in der Welt des Bastelns einen Namen gemacht. Er ist mittlerweile Marktführer in Österreich, hat acht Niederlassungen in Deutschland und ist ferner in Slowenien und der Slowakei vertreten. Mit Franchisepartnern hat er außerdem den italienischen und kroatischen Markt erschlossen und beliefert somit Kunden in ganz Europa.   Nun wurde der erfolgreiche Unternehmer vom Kanzleramtsminister Josef Ostermayer mit dem Titel „Kommerzialrat“ ausgezeichnet. Eine Auszeichnung, die der Judenburger Unternehmer zu Recht verdient hat.   Nemetz gründete sein Unternehmen im Jahr 1969. Anfangs als kleines Bürofachgeschäft geführt, hat sich die Kurt Nemetz Gesm.b.H. mittlerweile zu einem international agierenden Betrieb entwickelt, der über 150 Mitarbeiter beschäftigt. Seit 1984 befindet sich die Zentrale in Judenburg. Die Bastelmarke „Marianne Hobby“ hat der Wirtschaftstreibende bereits 1981 ins Leben gerufen. Heute werden unter diesem Markennamen europaweit rund 6.000 Kunden mit kreativen Hobby- und Bastelmaterial beliefert. Unternehmen aus dem einschlägigen Fachhandel gehören genauso zur Klientel wie Märkte und Filialisten.

trieb übernommen, die Werkstätten modernisiert und bietet neben Neuund Nutzfahrzeugen, Allradfahrzeuge fast aller Marken an.

Horn

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uf Nebenstraßen führte die abenteuerliche Reise von Gerhard Horn, vom alteingesessenen Familienbetrieb aus Möderbrugg und seinen Freunden über die Slowakei, Ungarn, Tschechien, Polen, Lettland, Litauen, Estland ins russische St. Petersburg. Die knapp 5.000 km bewältigte man in nur neun Tagen. Ziel war es, die Qualität der Can Am´s unter Beweis zu stellen. Gerhard Horn hat 1990 den Familienbe-

Salzburger Top-Lehrling aus Ranten: Klemens Zitz (3. v. re).

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Sommerzeit ist auch die Zeit für Gewitter, Starkregen und Sturm.

Der Herr Kommerzialrat: wenn´s einer ist, sollte man ihn so ansprechen.

Oh du titelreiches Österreich! Wie wichtig sind titel Im Arbeitsalltag?

Ö

sterreicher betonen gerne ihren Status. Möglichst viele Titel bedeuten schließlich eine gut fundierte Ausbildung und umfangreiches Wissen. Besonders bei Vorstellungsgesprächen oder als der oder die „Neue“ in einer Firma ist es ratsam, sich vorab über die „Titelpolitik“ im Unternehmen schlau zu machen.

Welche Titel nennen? Wie spricht man sein Gegenüber bei einem Vorstellungsgespräch an, wenn mehrere Titel vor seinem Namen stehen? „Grüß Gott, Herr Professor DDr. Mag. Meier“ fällt wohl zu lange aus. In diesem Fall ist es am Besten, den höchsten Titel zu wählen. „Herr Professor“ ist hier also angebracht. Besonders in Österreich ist es oft üblich, den Titel anzusprechen. Eine Frau Doktor oder ein Herr Magister werden häufig nur mit dem Titel bezeichnet. Das zeigt auch unser Phänomen mit Hofräten, Doktorinnen, die

Marie-Christine Romirer

durch ihre Heirat den Doktortitel gleich mitbekommen haben oder Kommerzialratswitwen. Klotzen statt kleckern lautet das Motto.

Mit oder ohne? Wenn man nun neu in einem Unternehmen ist, sollte man sich über all diese Titel informieren. Wer möchte gerne mit Titel angesprochen werden? Wie lautet die Firmenpolitik in puncto Titeln bei der Signatur im EMail-Verkehr? Ist es in der Branche üblich, Titel zu nennen? All diese Fragen sollten geklärt sein, um etwaige Fettnäpfchen zu vermeiden. Wenn niemand den Titel führt, sollte man sich daran halten und nicht mit einem Bachelor vorpreschen, wenn alle anderen ihre Titel führen, kann man das freilich auch machen.   Wie Sie es persönlich halten, ist jedem selbst überlassen. Titel ja oder nein? Immer oder nur in gewissen Fällen? Entscheiden Sie selbst!

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Deshalb sollten alle gelockerten Dachziegel und Blechteile sorgfältig überprüft und gut befestigt werden. Die Fixierungen müssen jedoch immer verdeckt oder außerhalb von Wasserläufen angebracht sein. Abläufe und Entwässerungskanäle müssen gereinigt werden, um einen Wasserrückstau zu vermeiden.   Besonders ältere Dächer sollten Sie auch auf Winterschäden, die durch Schnee, Frost und Dachlawinen entstehen, untersuchen. Achten Sie dabei auf die Dachlattung, da bei alten Tondachziegeln durch eine ständige Durchfeuchtung die Befestigungen mit der Zeit durchrosten können.   Flachdächer sind ebenfalls gründlich zu reinigen. Tun Sie das jedoch immer nur in Fließrichtung des Wassers und vermeiden Sie jede Form der mechanischen Bearbeitung mit Werkzeugen, da dadurch neue Schäden auftreten können. Das Aufbringen von Farbanstrichen ist in jedem Fall nur eine optische Lösung. Technisch kann nämlich bei schuppenförmigen Dächern ein Farbanstrich die Lebensdauer der Dacheindeckung sogar verkürzen, weil dadurch Entwässerungsrillen und Blechanschlüsse verklebt werden.

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Remax mit neuem Ballonfahrer

Steirisches Know-how für die Formel 1 von AVL und Co

Steuerberater steigt in die vermittlung von immobilien ein.

Über 200 Vertreter der Automobilindustrie trafen sich in Spielberg und blickten in die Zukunft.

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rnst Autischer und Johann Pertl haben das Immobilienbüro von Remax in Murau übernommen. Mit an Bord bleiben Karl Lassacher und Franz Kraxner, die das operative Geschäft abwickeln. Die Murauer Filiale hat sich zusehends mit internationalen Immobilien-Verkäufen profiliert.

Die Remax Österreich-Geschäftsführung mit Johann Pertl (2. v. li) und Ernst Autischer (2. v. re).

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m Golfclub Murtal diskutierten auf Einladung des steirischen Autoclusters (ACStyria) Branchenvertreter über Motortechnologien. „Die Steiermark zählt mit 4,7 % Forschungsquote zu den innovativsten Regionen Europas“, eröffnete Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann die Fachtagung im Vorfeld der Formel I, die als Brücke zur steirischen Automobilindustrie herangezogen wurde. Partnerunternehmen der ACStyria liefern Komponenten an den Motorsport.

Murtaler Know-how So versorgt die Stahl Judenburg Boliden mit Blankstahl für Lenksysteme und das Zeltweger Unternehmen ASC Performance entwickelte ein Rennwagenmodell, dessen Karosserie

AC Styria

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Peter Schöggl (AVL), Franz Lückler, Christian Buchmann, Wolfgang Plasser (Pankl Racing).

zum Großteil aus Holz besteht.   Hohe Umweltanforderungen verlangen nach neuer Technik. Sechszylinder-Motoren erhöhen die Leistung, verringern den Treibstoffverbrauch. „Effizienzsteigerung ist ein Gebot der Stunde – das gilt auch für den Straßenverkehr,“ unterstrich ACStyria Geschäftsführer Franz Lückler.

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gastkommentar

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Dr. Bibiane Puhl Regionalmanagerin office@ murtal1-extra.at

Wer die Jugend verliert, verliert die Zukunft.

Zukunft Jugend in der Region

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ie Abwanderung insbesondere junger Menschen aus der Region in Zusammenhang mit der gesamten demographischen Entwicklung stellt eine zentrale Herausforderung für die westliche Obersteiermark in den nächsten Jahren und Jahrzehnten dar.   Eine unserer zentralen Zielrichtungen in der Regionalentwicklung ist es daher, die Region nachhaltig für junge Menschen zu attraktivieren, ihre Bindung an die Region zu stärken und ihnen Lebensperspektiven in der Region zu eröffnen. Im Rahmen des Leitbildprozesses wurde deshalb Jugendpartizipation durch das regionale Jugendmanagement umgesetzt. Die Jugend fordert, dass die Region als Lebensraum neben dem Arbeitsmarkt auch regionale Rahmenbedingungen für junge Menschen berücksichtigen muss. Das heißt, neben den Arbeits-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sollen die Wohn- und Mobilitätsmöglichkeiten, die Angebote der Die Jugend hat Kinderbetreuung und in unserer Region der Unterstützung bei eine wichtige Rolle anderen speziellen Prozu spielen, sonst blemen bis hin zu Freiwird die Region zeit-, Sport-und Einin Zukunft keine kaufsmöglichkeiten als Rolle spielen. regionaler Kontext verDr. Bibiane Puhl standen werden. Mittels Jugendbeteiligung in der Regionalentwicklung wollen wir in den nächsten Jahren die spezifischen Wahrnehmungen, Bedürfnisse und Wünsche der Jugend in ihrer Differenziertheit aufgreifen und reflektieren, um daraus gemeinsam mit den jungen Menschen passgenaue Maßnahmen schneidern zu können. Wir wollen der Jugend die Möglichkeit geben, konkret mitzugestalten. Die Beteiligung soll nachhaltig sein und mit klaren Zusammenhängen zu Ergebnissen führen. Denn Partizipationsprozesse fördern den Dialog zwischen den Generationen und stärken den Zusammenhalt. Die Jugend ist nur dann unsere Zukunft in der Region, wenn wir sie in der Gegenwart ernst nehmen.


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extra (4)

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Kunden und das Team von Murtal1-extra bei der „Kraftwerks-Exkursion“.

Von Feuer und Wasser Solar Neuper betreibt ein modernes, kleines Wasserkraftwerk mit langer Geschichte. Beim extra-Kundentag konnte man auch den ehemaligen Hochofenstandort bewundern.

Archimedische Schraube und Fischaufstiegshilfe.

Das Kleinwasserkraftwerk der E-Werk und Kabel TV Neuper in Unterzeiring fügt sich malerisch in das Areal des ehemaligen Industriegeländes ein. 1852 er-

Radfahrer mit ganzem Herzen

16 Jahre Erfahrung bieten Roman Gruber und Partnerin Monika ihren Kunden in St. Lorenzen

Vom Hochofen zum Wasserkraftwerk Die Wasserkraft diente damals als An-

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richteten Franz und Johanna Neuper einen zwölf Meter hohen Hochofen zur Verarbeitung des Oberzeiringer Eisenerzes. Es war einer der letzten Hochöfen der Region und ist jetzt das letzte erhaltene derartige Objekt. Das Schwesterwerk des Betriebs ist der Hochofen in Bundschuh.

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Vor den historischen Schaltkästen im Jugendstil.

triebsenergie für die Hammerwerke und die Gebläse des Hochofens. 1886 wurde die Eisenerzeugung schließlich eingestellt. 1908 errichtete man eine Elektrizitätsanlage für die Versorgung der Betriebe rund um das Radwerk am Hammerhof. 1910 entstand das heute noch bestehende Kraftwerk. die doppelläufigen Francis Turbinen produzieren jährlich rund 1,7 Millionen kWh Strom. Fischaufstiegshilfe Vor kurzem hat man eine moderne

Fischaufstiegshilfe eingerichtet und man nutzte diese bauliche Erweiterung auch für den Ausbau der gesamten Anlage, baute eine archimedische Schraube ein, die das Restwasser der Pöls zur Energiegewinnung verwendet. Historische Einblicke Beim „extra-Kundentag“ war auch das Team von Murtal1-extra mit dabei und erfuhr interessante Einblicke in die Geschichte der Kleinwasserkraft sowie des ehemaligen Hochofens.

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Formel 1-Wochenende in Spielberg hat alle Erwartungen übertroffen! für das Projekt“, freut sich Buchmann.   Laut einer von Buchmann in Auftrag gegebenen Studie des Wiener ICEI-Instituts wurden durch die zusätzlichen Investitionen im Zuge der Formel 1-Rückkehr 483 neue Vollzeitarbeitsplätze in Österreich geschaffen, 402 davon in der Steiermark. „Das Projekt ist eine Mutinjektion, das Wertschöpfung, Beschäftigung und zusätzliche Lebensqualität in die Region und die gesamte Steiermark bringt“. so Buchmann.   Insgesamt hat Dietrich Mateschitz bisher rund 200 Millionen Euro in den Red Bull Ring und touristische Infrastrukturprojekte in der Region investiert, weitere Investitionen wurden vom Red BullChef bereits in Aussicht

Landesrat Dr. Christian Buchmann freut sich über die Bilanz des Formel 1-Comebacks in der Steiermark.

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gestellt. „Mit der Rückkehr der Formel 1 in die Steiermark ist eine gute Basis für die kommenden Jahre gelegt“, so Buchmann abschließend.

Büro Landesrat Dr. Christian Buchmann Nikolaiplatz 3, 8020 Graz Tel.: +43/316/877-4515 www.wirtschaft.steiermark.at

Fotos: Hohentauern / Herbert Raffalt

Eine äußerst erfreuliche Bilanz über das Formel 1-Comeback in der Steiermark zieht der für das Projekt Spielberg zuständige Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann. „Die Rückkehr der Formel 1 in die Steiermark war ein voller Erfolg und hat alle Erwartungen übertroffen. Ein perfekt organisiertes Wochenende mit einem rennsportbegeisterten Publikum vor einer einzigartigen Kulisse war nicht nur eine hervorragende Werbung für die Steiermark und Österreich in der ganzen Welt. Das Rennen hat auch einmal mehr die positive Stimmung in der Region gezeigt, die die Investitionen von Dietrich Mateschitz am und rund um den Red Bull Ring ausgelöst haben und war damit ein klares Bekenntnis

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Buchmann: „Aufbruchstimmung ist in der Region an allen Ecken spürbar.“

Das kleine, auf 1.274 m gelegene Bergdorf ist ideal für himmlische Urlaubstage in der Natur. Sanfte Almen, saftig grüne Wälder, kristallklare Bergseen, über 2.000 Meter hohe Gipfel, höchste kulinarische Genüsse, liebevoll gestaltete Naturerlebniswege – Hohentauern hat himmlisch viel zu bieten. Und das alles vor der Haustür! Auch DIE 7 HIMMLISCHEN PLÄTZE von Hohentauern – die Lieblingsplätze unseres Bürgermeisters, Kaufmanns, Kochs… - dürfen wir Ihnen gerne verraten. TIPPS: NATURERLEBNISPARK HOHENTAUERN (geöffnet von Mitte Mai bis Ende September): Riesenrutsche, kinderwagentauglicher Wasserweg, Klettergarten, Kiosk, Gastronomie im Pfahlbaudorf (Montag Ruhetag). Immer einen Ausflug wert: Die idyllisch gelegene EDELRAUTEHÜTTE mit dem SCHEIBELSEE. Natur pur auf 9 km Länge: das TRIEBENTAL mit BERGERHUBE, MOARALM, URLAUB AM BAUERNHOF

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Flexible Öffnungszeiten Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, jederzeit verfügbar zu sein. Und diesem Umstand trägt man bei KFZ Technik Berger mit flexiblen Öffnungszeiten Rechnung. Die Werkstätte ist mit den neuesten technischen Geräten ausgestattet. Jede Reparatur wird von „Meisterhand“ ausgeführt und das zu leistbaren Preisen.

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gastkommentar

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Prof. Dkfm. Dr. Walter Sonnleitner Wirtschaftspublizist office@murtal1-extra.at

Die Umkehrung der alten Wertbegriffe zwingt zum Umlernen: Wenn aus bisherigen Stärken neue Schwächen werden – und neue Schwächen die Wirtschaft stärken sollen.

Alte Wirtschaftsbegriffe mit neuer Bedeutung S

eit der Einführung des Euro haben die Politiker oft stolz auf die Stärke unserer Währung und ihre Vorteile verwiesen. Urlaubsreisen in Länder außerhalb der Eurozone sind billiger geworden und viele Produkte, vor allem Energielieferungen, konnten günstiger importiert werden. Die Inflation ist spürbar zurück gegangen. Um die Exportwirtschaft nicht zu schwächen, mussten aber auch die Lohnrunden niedriger ausfallen. Und auf der Importseite hat der starke Euro dazu geführt, dass viele Konsumprodukte jetzt plötzlich billiger aus dem Ausland bezogen werden konnten und daher im Inland nicht mehr erzeugt wurden. Weniger Produktion im Inland bedeutet weniger Arbeitsplätze, bzw. einen Anstieg der Arbeitslosigkeit.   Dass der Euro zuletzt gegenüber dem US-Dollar, dem britischen Pfund oder dem japanischen Yen deutlich schwächer geworden ist, bringt daher langfristig Vorteile für die Wirtschaft in den Euro-Ländern: Preisvorteile für die Exportwirtschaft und teurere Importe – insgesamt jedoch auch mehr Inflation.   Die Inflation wird in Europa neuerdings als positiv betrachtet. Vielmehr macht den Experten nämlich eine zu niedrige Inflation oder gar eine Deflation Angst. Wenn nämlich die Preise eher sinken als steigen, dann halten sich die Konsumenten bei ihren Anschaffungen zurück, weil sie auf noch mehr Verbilligungen im nächsten Jahr warten. Ein Rückgang bei der Produktion von Konsumprodukten,

Eine Deflationsgefahr sehe ich nicht. Aber solange wir so hohe Arbeitslosenraten haben, muss man sicher von einer krisenhaften Entwicklung in der Eurozone sprechen... Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank und Mitglied des EZB-Rates

ein Verlust von Arbeitsplätzen und ein Rückgang der Wirtschaftsleistung sind die Folgen. Mehr Inflation ist plötzlich ein Segen – wir werden uns an diese Wert-Umkehr gewöhnen müssen.   Mit der steigenden Inflation werden indirekt aber die Sparer geschröpft: ihre Gelder verlieren noch rascher an Wert – und dieser Umstand wird durch die laufend sinkenden Sparzinsen noch zusätzlich verschärft. Neben den Autofahrern sind sie die neuen „Melkkühe“ geworden. Der einzige „Trost“ in dieser Situation: die Sparer werden jedenfalls von einer Einführung von Negativ-Strafzinsen verschont bleiben, die für die Banken anfangs Juni eingeführt worden sind. In diesem Falle würden sie lieber ihr Geld unter dem Kopfpolster sparen – mit einer Verzinsung von dann 0,0 Prozent.

Schulden galten bisher nicht unbedingt als eine Tugend. Die zuletzt von der EZB verordneten Zinsensenkungen sollten zumindest in der Theorie zu einer weiteren Verschuldung der Unternehmen (für ihre Investitionen) und der privaten Haushalte verführen. Andererseits wäre es für viele private Haushalte jetzt eher an der Zeit, ihre bisherigen Kredite zu tilgen, auch wenn die Kreditzinsen sehr niedrig sind. Immerhin sind ja die Sparzinsen noch niedriger als Kreditzinsen und das wäre per Saldo ein Gewinn. Vorausgesetzt natürlich, dass sie wirklich das Geld dazu haben.   In Zeiten wie diesen ist die Anlage in Sachwerte grundsätzlich von Vorteil. Allerdings sind die Preise für Baugrundstücke, Häuser und Wohnungen schon überdurchschnittlich gestiegen. Und bei einem Einstieg in Aktien wird man damit rechnen müssen, dass demnächst eine deutliche Korrektur der Kurse zu erwarten ist. Da müsste man einen langen Atem haben. Nicht sehr attraktiv sind seit einiger Zeit die Renditen bei Staatsanleihen – das ist gut für die Staatskassen, aber schlecht für alle Institutionen, die das Geld ihrer Kunden aufgrund gesetzlicher Auflagen in solche „sicheren“ Werte anlegen müssen – zum Beispiel die Pensionsfonds oder generell die Lebensversicherungen. Was bisher „mündelsicher“ und positiv für Langfrist-Sparer war, könnte in Zukunft vielleicht etwas negative Auswirkungen haben.


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NR. 6 / 2014

Braun eingefärbte Betonelemente mit Begrünung, umgesetzt für den Hauptplatz von Weißenbach im Bezirk Liezen (siehe Text unten).

So wunderschön kann Beton sein Rauter Fertigteilbau aus Niederwölz – eine Firma mit Europaformat. Deren Beton-Kreationen werden im Bau gleichermaßen eingesetzt wie in der Gestaltung öffentlicher Plätze. Ein Blick in das Archiv großartiger Arbeiten.

Gottfried Kumpf‘s Brunnen Der Kunst-Star aus dem Burgenland, bekannt geworden durch seine Figuren von eigenartiger Proportion, hat gemeinsam mit Rauter einen Brunnen in Annaberg-Lungoetz, dem Geburtsort des Künstlers, umgesetzt. Die Betonkuppel ziert eine Kumpf ’sche Eule.

Der Hauptplatz von Weißenbach Das Architektenbüro Kreiner hat zur Gestaltung des einladenden Hauptplatzes seine feinsinnigen Ideen von Rauter umsetzen lassen. Herausgekommen sind skulptural anmutende Objekte in braun eingefärbten Beton, teils begrünt, teils als Wasserlauf interpretiert.

Brunnen in Wiener Altstadt Rauter und das stilvolle Wien – eine Kombination, die sich immer wieder trifft. In diesem Fall haben die Betontechniker einen blütenförmigen Brunnen umgesetzt, dessen Oberfläche ganz fein gearbeitet ist.

Schöner Urnen-Friedhof Eine schlichte Urnenwand aus weißem Beton, errichtet für die Pfarre Graz-St. Leonhard. Mit dieser Arbeit belegt Rauter einmal mehr seine Feinfühligkeit, auch in sensiblen Bereichen abseits klassischer Bauobjekte.

Die Sitzmöbel auf der Wollzeile Plachutta – eines der bekanntesten Restaurants in der Bundeshauptstadt Wien, im 1. Bezirk, an der noblen Adresse Wollzeile, Ecke Stubenbastei. Dort haben die Fachleute von Rauter in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Steffel, Gressenbauer & Partner Sitzmöbel aus Beton hergestellt. Spannend dabei die Art der Produktion. Erst wurde die Form der Straßenmöbel mit einer 5-Achs-Fräse aus PUSchaum vorbereitet, schließlich mit Beton gefüllt. Nach dem Härtungsprozess wurde die PU-Schale abgenommen und fertig waren die Möbel für den öffentlichen Raum.

info Rauter Fertigteilbau GmbH 8831 Niederwölz 71 T. +43 (0) 3582 8534 office@rauter.at


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32 NR. 6 / 2014


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Live Acts: Feels like • Ravaged Rise • Daniela Dorfer und Band • Murvalley Dixielandband • Schnabl Flo & Friends • Mama Beda • Roaring Sixties • Ensemble Saltarello  präsentationen: Modenschauen • Schauhandwerk • Murauer Kinderfeuerwehr • Schuhplattler


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Murau, Murtal • Nr. 6 / 2014 • www.murta


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