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DAS MAGAZIN FÜR BILDUNG, MIT KARRIEREN UND LEBENSWEGEN & VORSORGE INNERHALB UND AUSSERHALB DER REGION MURAU & MURTAL
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Auf nach oben
Lifestyle & Chance
Virtuelles Image
Sieben Murtaler sprechen über die verschiedenen Sprossen auf ihrer persönlichen Karriereleiter. Seiten 22–29
Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark, über die duale Ausbildung. Seiten 40–44
Soziale Medien für den beruflichen Höhenflug nutzen und digitale Stolpersteine vermeiden. Seiten 58–62
Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung
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… es soll den Kindern halt besser gehen …
Ernst Wachernig, nach dem Studium der Publizistik und Politikwissenschaften zurückgekehrt in die Heimatregion Murau, arbeitet als PR-Berater, Medien- und Projektentwickler mit Partnern in Wien und in Graz und ist als freier Journalist tätig.
Viele haben es zu hören bekommen, dieses Überbleibsel von Nachkriegsrhetorik, dieses Wording der zugegeben kargen Folgejahrzehnte des Zweiten Weltkrieges. „Den Jungen soll es besser gehen als uns“ – war und ist gut gemeint, doch die Zeiten haben sich geändert. Und wie.
ennoch: Eine uralte Kartenspielerregel heißt „Es pickt, was liegt“. Und so scheint es auch bei althergebrachten Wunschtraditionen: Sind Eltern Arbeiter, so ersehnen sie bis heute oftmals nichts mehr, als dass der Nachwuchs höhere Schulreife erlangen möge, im besten Fall sogar akademisch werde. Auch wenn’s nur mit Hängen und Würgen dazu kommen sollte. Ähnliches bei Akademikerfamilien. Da muss einer schon echt fighten und eine taffe Oma haben, um Tischler werden zu dürfen. Nicht der Weg ist das Ziel, vielmehr ist das Ziel das Ziel. Retro ist dagegen zukunftsorientiert. Apropos „Und wie“ Mit den gängigen Informationstechnologien, Internet und E-Mail scheinen sich die alten Schmähs langsam, aber sicher aufzulösen. Facebooking und Twittering und Youtubing, Social Media also, sind die Orientierungen der Neuzeit, des Heute und des Morgen. Freilich nicht immer g’scheit, was so durch diese Kanäle gegackert wird, schon gar nicht leicht verdaubar, wenn sich Wissen täglich vervielfacht. Aber nicht mehr wegzudenken, nicht aus dem Bildungs- und vor allem nicht aus dem Einstellungsalltag – nicht wegzudenken aus dem persönlichen Setting Erwachse-
ner, schon gar nicht aus jenem Jugendlicher. Besonders aus jenem Setting, das sich die Jugend – selbstbewusster, bisweilen unreflektierter kann man’s kaum durchziehen – zurechtgelebt hat. Da werden Wege, die man früher schlicht Berufswege nannte und die in Karrieren (oder Katastrophen) mündeten, zu Lebenswegen. Startet einer als Bäcker, kann dies heißen, dass er später zum Lebensmitteltechniker wird. Startet einer als Schüler und Maturant und (gestrandeter) Student, bedeutet dies keineswegs, dass er selbst in reiferen Jahren nicht doch noch einen Beruf erlernt, etwa Mechatroniker wird oder Ziseleur. Es hat sich so manches überlebt. Eigentlich alles, bis auf die Einstellung der taffen Oma. Ziselieren ist eine Gabe Es geht also ums Feine, keinesfalls ums Grobe. Es geht damit ums Probieren, nicht ums sofort Kapieren und augenblicklich Umsetzen. Es geht um Zeit, um Zeit nehmen und Zeit geben. Das gilt für die Entwicklung – für die Ent-
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wicklung von Hobbys, selbstverständlich für das Gedeihen von Berufstalenten und damit das Wachsen von Wissen. Ein weiterer Knackpunkt: dieses Wissen und dessen Vermittlung. Ein Territorium voller Tretminen! Altes Schulsystem (= das Grobe), neue Wissenszugänge (= das Feine). Wie umgehen damit? Bildungspolitiker beschämen bei der Entwicklung erfrischender Zugänge. Gymnasium gegen Neue Mittelschule
gegen Gemeinsame Schule ab z. B. zehn heißen die wesentlichen Verhandlungspositionen dieser Kriegswirren. Stopp damit! Reset. Fördern wir die jungen Talente – nicht hohle Bildungsphrasen. Die Wirtschaft fordert’s, die Mitarbeiter fordern’s. Und vor allem: Die Jugend will es.
„Die Bildungspolitik ist eine Dickung in einer Landschaft handfester Verwerfungen. Verlierer dabei ist die Wirtschaft.“
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Erfolgreich sein im Murtal
Mitteregger
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Mag. Anja Fuchs Autorin & freie Journalistin
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Was es braucht, um im Beruf erfolgreich und glücklich zu werden. 10–17
Wie man soziale Medien zum beruflichen Vorteil nutzt und was es zu vermeiden gilt. 58–62
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Impressum:
Coverfoto: Florian Rieger, Georg Hasler, Lukas Krinzinger Erfolgreiche Lehrlinge bei Hage in Obdach
Beiträge über Kooperationspartner von Murtal1 erscheinen in redaktioneller Unabhängigkeit, jedoch mit finanzieller Unterstützung der jeweiligen Kooperationspartner. Entgeltliche Einschaltungen und PR-Beiträge sind gekennzeichnet. „Erfolg“ ist das erste Magazin für Bildung, Karriere, Lebenswege und Vorsorge innerhalb und außerhalb der Region Murau und Murtal und wurde von der Murtal1 Corporate Publishing GmbH in Zusammenarbeit mit unabhängigen Redakteuren erarbeitet. Die Inhalte wurden nach bestem Wissen erstellt; für allfällige Fehler übernimmt die Murtal1 Corporate Publishing GmbH keine Haftung. Das Werk ist in seiner Gesamtheit urheberrechtlich geschützt, daher ist jede urheberrechtsrelevante Verwertung ohne Zustimmung der Murtal1 Corporate Publishing GmbH unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Nachahmungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Mitteregger
Medieninhaber und Herausgeber: Murtal 1 Corporate Publishing GmbH, 8750 Judenburg, Hauptplatz 22/11, Tel. +43 3572 42222-0 Geschäftsführung: Ernst Wachernig Redaktion: Mag. Anja Fuchs, Mag. Elisabeth Kranabetter (Leitung), Ernst Wachernig Fotografie: Heinz Mitteregger, Lucas Pripfl, Prontolux Text: Mag. Anja Fuchs, Mag. Elisabeth Kranabetter, Mag. Marie-Christine Romirer, Nikolaus Schrefl, Dietmar Seiler, Ernst Wachernig Anzeigen: Franz Moser (Leitung), Wolfgang Spannring Art Direction: Roberto Grill Produktion/Layout: Claudia Koschak Lektorat: Mag. Eva Grasser Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Coverfoto: Lucas Pripfl.
Auf dem heißen Stuhl Landesrätin Ursula Lackner über Herausforderungen in der Bildungslandschaft. 66–71
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Inhalt Editorial
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Reportage: Die Wurzel des Erfolgs
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Fehler zum eigenen Vorteil nutzen
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Reportage: Individuelle Karrieren
22–29
Cheffing: den Boss richtig führen
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Service für Ihre Karriere: Stellenmarkt
35–38
Interview: Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark
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Zwei ausgezeichnete Lehrlinge
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Bildungseinrichtungen von A bis Z*
Reportage: Erfolgreich mit Franchising
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Reportage: Soziale Profile aufmöbeln
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Interview: Ursula Lackner, Landesrätin für Bildung und Gesellschaft
66–71
Allgemeinbildende höhere Schulen Abteigymnasium Seckau BG & BRG Judenburg BORG Murau BORG Althofen
14 16 70 16
Berufsbildende höhere Schulen BAKIP Judenburg HAK & HAS Judenburg HBLFA Raumberg-Gumpenstein HLW Fohnsdorf HLW & FSB Murau HLW Leoben HTL1 Lastenstraße HTL Leoben LFS Hafendorf HTL Zeltweg LFS Althofen Tourismusschulen Bad Gleichenberg HBLA Pitzelstätten
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Neue Mittelschulen NMS & Skimittelschule Murau
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Studieneinrichtungen FH Joanneum Kapfenberg Universitätszentrum Rottenmann
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Weitere Bildungseinrichtungen Akademie für Gesundheitsberufe HIP – Heidi’s innovative Pflegeschule Musikschule Murau
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Kommentare: Auf Kurs bleiben & Ausschlussprinzip
Kommentar: Erfolg und nicht Erfolg
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Murtaler Lebenswege Unterschiedliche Menschen – unterschiedliche Karrieren. Sieben Murtaler im Porträt. 22–29
*Bezahlte Inserate & Promotion
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Erfolgreich sein im Murtal
Erfolg. Von der Aufzucht bis zur Ernte Ist Erfolg vererbbar? Braucht es gewisse Voraussetzungen oder ist jeder seines eigenen Gl端ckes Schmied? Und kann dann jeder beruflich und finanziell erfolgreich sein? Was es wirklich braucht, um zu re端ssieren.
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Damit Erfolg entstehen und wachsen kann, braucht es ein starkes Ziel und die richtige innere Einstellung als D端nger.
Ja, ich kann
ZIEL
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laubt man dem milliardenschweren USamerikanischem Geschäftsmann Donald Trump, dann ist die Grundlage für Erfolg folgende: „Es gibt viele Möglichkeiten, Karriere zu machen, aber die sicherste ist noch immer, in der richtigen Familie geboren zu werden.“ Aha. Dann müssten all jene, deren gesellschaftliche Stellung Geburtsrecht ist, vom Erfolg verwöhnte, finanziell unabhängige Karrieremenschen sein. Dass dem schlicht nicht so ist,
zeigen Beispiele gescheiterter Sprosse erfolgreicher Eltern. Kurzum: Erfolg ist nicht vererbbar. Bis dato ist es den Wissenschaftlern nicht gelungen, ein Erfolgsgen zu isolieren. Das bestätigt auch Maximilian Kasy von der Harvard University. Er ist davon überzeugt, dass unsere Gene erst in Kombination mit dem jeweiligen sozialen und politischen Umfeld den Unterschied ausmachen. Das heißt, dass Familie, gesellschaftliche Stellung, das Alter oder der richtige Zeitpunkt Erfolge wohl
begünstigen können, aber noch lange kein Garant dafür sind: „Würde all das eine zwingende Rolle spielen, so müssten alle Menschen mit vermeintlich günstigen Voraussetzungen zwangsläufig erfolgreich sein. Dem ist aber nicht so“, bestätigt auch Dr. Waltraud Zika, Ärztin für Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin und psychosomatische Medizin. „Entscheidend sind letztlich die eigene innere Haltung und Handlungsfähigkeit. Zur richtigen Zeit →
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NEGATIVES DENKEN
Ja, ich kann
POSITIVES DENKEN
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Erfolgreich sein im Murtal
„Die Grundlage von Erfolg ist die Entscheidung, dass ich erfolgreich werden will und die innere Überzeugung, dass ich es schaffe und meinen Weg durchziehe, egal, was passiert.“
Vertnik
Wolfram Vertnik, Erfolgscoach
am richtigen Ort zu sein, die richtigen Unterstützer und Mitstreiter zu finden, ist aber sicherlich ein Geschenk und ein wesentlicher Faktor.“ Geliebte Senkrechtstarter Fakt ist, der Prozentsatz der Menschen, die in die von Donald Trump angesprochene Art von Familien hineingeboren werden, ist ein geringer. Und genau aus diesem Grund lieben wir die Geschichten der gesellschaftlichen Underdogs, die aus dem Nichts kommen und sich die Karriereleiter hinaufarbeiten. Denn sie zeigen uns eines: Auch ich kann es schaffen! Ja, sicher. Aber wie? Wenn das Hirn im Weg steht In den Gedanken fängt es an. Denn mit jedem Gedanken, den wir zulassen, erzeugen wir Energie in Form von messbaren elektromagnetischen Impulsen
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Der Schlüssel zum Aufstieg: Arbeitgeber lassen motivierte Mitarbeiter gerne im Unternehmen erfolgreich werden.
in unserem Hirn. Gedanken sind in der Folge Kräfte. Denken wir etwas nur oft genug, lenken wir also Energie dorthin, ziehen uns selber rauf oder runter. „Die Grundlage von Erfolg ist die Entscheidung, dass ich erfolgreich werden will und die innere Überzeugung, dass ich es schaffe und meinen Weg durchziehe, egal was passiert“, weiß Erfolgscoach Wolfram Vertnik aus Seckau. Klingt einfach und ist es auch – stünden uns nicht unbewusst anerzogene Werte und Gedankenmuster im Weg, die uns am Erfolgreichsein hindern und uns begrenzen. Einfach gesagt: Kriegt man etwas nur oft genug eingetrichtert und lässt man das zu, glaubt man es schließlich. Dr. Waltraud Zika spricht in diesem Zusammenhang von „dysfunktionalen Gedankenmustern und Glaubenssätzen, die uns meist nicht bewusst
13 aller Underdog-Beispiele nichts. „Der Erfolg muss in meinem Inneren eine höhere Wertigkeit einnehmen als alles, was mich daran hindern könnte“, erklärt Wolfram Vertnik, wie man sein Hirn überlisten kann. Um das zu schaffen, braucht es allerdings die richtige Motivation. Motivation ist der Schlüssel Um erfolgreich zu sein, muss man sein Ziel kennen und den unbändigen Wunsch haben, es zu erreichen – darin sind sich all jene, die sich mit dem Thema näher auseinandersetzen einig. „Zielstrebig, loyal und verlässlich sein, aufgeschlossen für Neues und motiviert für die Sache und nicht nur für das Geld“, sind für Klaus Bartelmuss, Geschäftsführer der IBS in Teufenbach und Manager von Volksrock’n’Roller Andreas Gabalier, unabdingbare Eigenschaften, wenn Mitarbeiter in
IBS
sind“: „Diese zu identifizieren ist der erste, nicht einfache Schritt. Diese dann infrage zu stellen und zu verändern, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die man mutig angehen muss.“ Als Beispiele dienen zwei einfache und oft gehörte Dogmen: „Geld und Eigenlob stinken“ und „Besser der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.“ Heißt übersetzt nichts anderes, als dass Reichtum und auf seine Leistung stolz zu sein schlecht sind. Außerdem sollte man lieber kein Risiko eingehen und im Alten – auch wenn es wehtut – verharren, anstatt etwas Neues – und möglicherweise Besseres – zu wagen. Wenn Geld in der eigenen gedanklichen Wirklichkeit also etwas Ungutes ist und Veränderung im Geiste abgelehnt wird – ja wie soll man da jemals finanziell erfolgreich werden? Da helfen auch die gesammelten Werke
„Erfolgreiche Menschen haben ein Ziel, welches Sie ohne Wenn und Aber verfolgen, geben niemals auf und kommen rasch wieder auf die Beine, auch wenn es Rückschläge und Niederlagen gibt.“ Klaus Bartelmuss, Geschäftsführer IBS
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Schule erleben mit Kopf, Hand und Herz Religiöse Erziehung und Gemeinschaft in einer verschränkten Ganztagsschule
„Ich will einen Mitarbeiter nicht schieben müssen. Er muss den Ehrgeiz und die Motivation haben, sich weiterzuentwickeln.“ Friedrich Tiroch, Geschäftsführer Obersteirische Molkerei
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● T.O.P-HAK Kontrolle ist wichtig, um etwaige Fehltritte auf dem Erfolgskurs auszubessern.
seinem Unternehmen aufsteigen wollen. „Außerdem verfügen erfolgreiche Menschen über einen gesunden Ehrgeiz, Intelligenz und Teamfähigkeit“, fügt Friedrich Tiroch, Geschäftsführer der Obersteirischen Molkerei, hinzu. Eben angesprochenen Ehrgeiz brauche es laut Christian Schweinzer, Geschäftsführer der Headhunting-Firma Blackrock Careers, auch, um seine Vision im Auge zu behalten. „Man sollte grundsätzlich einen groben Plan im Leben haben, eine Vision, auch wenn sie unrealistisch erscheint. Das unterscheidet erfolgreiche von nicht erfolgreichen Menschen.“ Doch wie wird eine Vision, ein Ziel, richtig definiert? Wichtig: es muss detailliert sein. Zum Beispiel: „Am 12. Dezember 2016 werde ich Leiter der Marketingabteilung sein.“ Alles klar, oder? Der erste Schritt ist getan, doch die Formulierung alleine reicht noch lange nicht: Jeder erfolgreiche Mensch kennt das Warum hinter seiner Vision,
weiß also, wofür er sämtliche Widrigkeiten, die ihm auf diesem Weg begegnen, in Kauf nimmt. Das Motiv muss stark genug sein, damit man den Gegenwind erträgt. Sonst bringt einen der erste Windhauch zum Stoppen und man sitzt am 12. Dezember immer noch dort, wo man zum Zeitpunkt der Zielformulierung war. Ausbildung als Basis Ist Motivation der Schlüssel, welche Rolle spielt dann die Ausbildung? Reicht es, „highly motivated“ zu sein, um den Traumjob zu bekommen? „Die Ausbildung ist das Basis-Kriterium, ob jemand für einen Job infrage kommt oder nicht“, erklärt Headhunter Christian Schweinzer, und mache etwa 80 Prozent aus. Und der Rest? „Viele haben die nötige Ausbildung, dann aber nicht den Drive, das Gelernte umzusetzen. Soft Skills wie Motivation, Leidenschaft, Loyalität und die Tatsache, dass jemand →
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„Die fachliche Qualifikation ist Voraussetzung. Motivation, Leidenschaft und Loyalität sind letztlich ausschlaggebend dafür, wer den Job bekommt.“ Christian Schweinzer, Geschäftsführer Blackrock Careers
lange in einem Betrieb war und einige Stufen der Karriereleiter erklommen hat, veranlassen Betriebe dazu, in einen Mitarbeiter so zu investieren, dass er im Betrieb wächst.“ Auch Friedrich Tiroch setzt auf Beständigkeit: „Sehe ich im Lebenslauf, dass ein Bewerber in kurzen Abständen den Arbeitgeber gewechselt hat, ist das für mich ein Zeichen, dass das nichts Langfristiges wird. Unsere Ausrichtung ist aber nachhaltig.“ Worüber man stolpern kann „Sicher nicht hilfreich ist es, zielfixiert zu sein. Fixierungen erzeugen einen Tunnelblick und nehmen die freie Sicht auf das, was die Situation gerade erfordert“, betont Dr. Waltraud Zika, die zu prozessorientiertem Denken, Offenheit und Selbstreflexionsfähigkeit rät, um notwendige Umwege, Tempoänderungen oder sogar Kurskorrekturen
durchführen zu können. „Beruflicher Erfolg macht, genauso wie Reichtum, langfristig nicht glücklich, wenn er nicht an einen persönlichen Sinn angebunden ist. Abstürze erfolgreicher Stars aller Branchen erzählen uns davon.“ Autor und Erfolgstrainer Bodo Schäfer hat sogar einen direkten Zusammenhang zwischen Selbstwert und Gehalt gefunden. Je höher der eigene Selbstwert ist, desto mehr Wert hat auch die für ein Unternehmen erbrachte Leistung und dementsprechend besser fällt dann das Salaire aus. Steigert man laut Schäfer also seinen Selbstwert, hat dies direkt positive Auswirkungen auf den Lohn- oder Gehaltszettel. Doch wie gelingt das? „Die wenigsten Menschen tun etwas nur für sich selbst“, weiß Erfolgscoach Wolfram Vertnik. „Indem man Dinge sich selbst zuliebe macht, lernt das Unterbewusstsein, dass
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Schöner scheitern? 5.840.000 Ergebnisse findet die Suchmaschine Google zu den Schlagwörtern „richtig scheitern“. Darunter unzählige Buchempfehlungen, mit Tipps, wie man aus einer Niederlage Erfolge macht und warum alles doch gar nicht so schlimm ist. Doch machen wir uns nichts vor: Sich karrieretechnisch die Nase anzurennen, ist nicht lustig. Allerdings gehören Niederlagen zum Leben. Den Unterschied zwischen Erfolg und Untergang macht schließlich nur aus, wie man damit umgeht. „Menschen, die über eine positive Fehlerkultur und ein gesundes Maß an Selbstliebe verfügen, bleiben
nicht liegen, sie stehen wieder auf. Andere stürzen in ein existenzielles Vakuum ab“, weiß Dr. Waltraud Zika. Resilienz nennen Psychologen die Fähigkeit, Tiefschläge nicht nur zu bewältigen, sondern als Anlass für Entwicklung zu nutzen. Manche haben das Glück, damit geboren zu werden, alle anderen können sie sich erarbeiten. Dazu gehört etwa das richtige positive Gedankengut in jeder Situation und Familie und/oder Freunde zu haben, die unterstützen. Und ganz wichtig: Wenn der Esel tot ist, muss man absteigen können. Das meinte in anderen Worten auch schon Albert Einstein: „Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.“
„Neben gewissen genetischen Anlagen und einer günstigen Herkunft ist sicher die Vorbildwirkung der Menschen in unserer engeren Umgebung von Belang. Aber ich glaube nicht, dass jemand als ‚Loser‘ zur Welt kommt.“ Dr. Waltraud Zika, Ärztin für Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin und psychosomatische Medizin
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ich mir selbst mehr Wert bin.“ Das können einfache Dinge sein: ein Spaziergang im Wald, ein gutes Buch, der Kauf eines schönen Kleidungsstücks oder Zeit für das Gespräch mit einem Freund.
Elisabeth Kranabetter
SPÖ STMK HelpLine: 0800 20 20 20 michael.schickhofer@spoe.at www.stmk.spoe.at facebook.com/michael.schickhofer
MICHAEL SCHICKHOFER Zuhören. Verstehen. Handeln.
Für Sie da!
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Erfolgreich sein im Murtal
Aus Fehlern wird man klug Sie sind hineingetappt und gestärkt daraus hervorgegangen: Fünf Murtaler verraten, wie sie berufliche Fehler in persönliche Erfolge verwandelt und ihren Erfahrungsschatz erweitert haben.
„Meine größten Fehler waren zu klammern und zu glauben, dass es nur den einen Weg gibt, den man gerade geht. Wenn sich eine Tür schließt, gehen andere auf. “
„Informationen eines Mandanten wurden zu wenig reflektiert und stellten sich im Gerichtsverfahren als nur vordergründig richtig heraus. Deswegen ist jeder Sachverhalt gründlichst zu erörtern.“
Thomas Feier, Bildungszentrumsleiter bfi Leoben
GMT Metallbau
Sabine Grillitsch, Geschäftsführerin GMT Metallbau
„Wenn man jung ist, sollte man nicht beweisen wollen, dass man alles kann. Man darf ruhig von erfahrenen Kollegen profitieren.“
„Wenn man auf eine Situation nicht vorbereitet ist, dann lieber darauf verweisen, die Information nachzubringen, als vorschnell zu antworten.“
Bernd Kribitz, Geschäftsführer Anticimex
Peter Meier, Key Account Manager Dr. Oetker
Anticimex
„Es gibt keine Fehler, es sind Lernprozesse! Es ist die Kunst jedes Einzelnen, sich daraus zu formen ...“
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bfi
Tom Lamm
Mag. Jutta Zechner, Geschäftsführerin Hofer_Zechner Rechtsanwälte
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Viermal Nachwuchs in Spitzenqualität SKF Sealing Solutions Austria steht für höchste Qualität und schnellste Lieferzeiten, wenn es um maßgeschneiderte Dichtungslösungen und Kunststoff-Spezialteile geht. Dank 200 fantastischer Mitarbeiter im Betrieb Judenburg.
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ie Vier im Dienste von SKF: Sabrina Reisner, Manuel Gscheider, Stephan Naverschnigg und Martin Reinwald. Sie zählen zu jenen, deren Karrieren Zeichen sind für die substanzielle Lehrlingsausbildung bei SKF. Worauf man stolz ist, wie man im Gespräch mit Werksleiter Manfred Moitzi und Lehrlingsausbilder Gerhard Bauer erfährt. Grundsätzlich wähle
man Lehrlinge gezielt aus, betont Bauer. „Es ist uns wichtig, die richtigen zu finden. Mitarbeiter sollen zum Unternehmen stehen und bestens ausgebildet langfristig Spitzenleistungen bringen“, präzisiert Moitzi. Sabrina Reisner kam als HLW-Maturantin, begann die Lehre als EDV-Systembetreuerin. Geworden ist aus ihr eine IT-Expertin, die als Projektma-
nagerin Netzwerkintegration an diversen SKF-Standorten durchführt. Drei junge Männer – das 9. Schuljahr haben sie an der HTL Zeltweg absolviert – sind nach ihrer Lehre erfolgreich. Manuel Gscheider ist ausgezeichneter Zerspanungstechniker, der hochspezifische Kunststoffdichtungen dreht. Die Halbzeuge im Vorfeld stellt der Kunststoffformgeber Stephan
Top Ausbildung bei SKF Die SKF ist ein schwedischer Konzern, der 120 Standorte in 29 Staaten betreibt und in 130 Ländern vertreten ist. Das 1907 gegründete Unternehmen bietet rund 48.600 Mitarbeitern Qualitätsarbeitsplätze. In Österreich sind rund 1.100 Mitarbeiter beschäftigt, 200 davon in den beiden Werken in Judenburg.
Naverschnigg her. Er ist Experte beim Einstellen der Spritzgussmaschinen. Bleibt Martin Reinwald, der nach einer Elektroanlagentechniker-Lehre mit Matura heute im technischen Einkauf tätig ist und an der FH Kapfenberg Industrial Management studiert. Vier Karrieren, die Goldes wert sind. Für SKF, vor allem aber für die jungen Menschen. PR
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Martin Reinwald (technischer Einkauf), Stephan Naverschnigg (Kunststoff-Formgeber), Sabrina Reisner (IT-Netzwerkintegration) und Manuel Gscheider (Zerspanungstechniker) mit Werksleiter Manfred Moitzi und Lehrlingsausbildner Gerhard Bauer.
SKF Sealing Solutions Austria GmbH Gabelhoferstraße 25 8750 Judenburg T. +43 3572 82555-0 machined.seals@skf.com www.skf.com
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Erfolgreich sein im Murtal
Auf Kurs bleiben Man muss wissen, was man will. Zumindest sollte man wissen, was man nicht will.
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Elisabeth Kranabetter
ille – Gedanke – Tat. Genau in dieser Reihenfolge. Zu tun, ohne ein klares Ziel vor Augen zu haben, ist vergebene Liebesmüh’. Weil bei 160 Prozent Einsatz vielleicht 20 Prozent herauskommen und da weiß man nicht einmal, wofür die gut sind. Gut, oft hat man das Glück, dass man dann doch noch irgendwo ankommt – beruflich meine ich. Ich glaube aber auch, dass das eigene Glück bis zu einem gewissen Grad erarbeitbar ist. Abwarten und Geduld haben,
Die aus Graz Heimgekehrte fliegt privat gerne ans Ende der Welt. Als Journalistin kümmert sie sich hingegen rührend um ihre Heimat. Des is fix!
wenn ein Eingreifen nix bringt, aber auch den Mut haben, ins Tun überzugehen, wenn es die Situation erfordert – und dann die Ernte einfahren. Es geht darum, den Ausgleich zu schaffen – weder zu viel „Schau ma amoi, wird scho werd’n“-Typ noch zu verbissen zu sein. Zahlreiche Beispiele haben gezeigt: Wer etwas zu sehr will, der kann nicht loslassen und dem gelingt’s deswegen auch nicht. Der grobe Kurs im Leben hin auf das berufliche Ziel, das einen erfüllt und glücklich macht samt dem Willen, dieses zu errei-
Ausschlussprinzip Muss man wissen, was man will? Ich sage: Nicht unbedingt. Hauptsache, man steckt nicht den Kopf in den Sand. Anja Fuchs Die Biotechnologin pfeift auf Serienuntersuchungen, übt sich stattdessen mit Bravour in Buchstabenzusammenfügungen, die feinste Texte ergeben.
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s gibt sie, diese Menschen, die immer einen fixen Plan haben. Die von klein auf wissen, was sie später einmal werden wollen, stets zielgerichtet, Schritt für Schritt drauf hinarbeiten – und nie von ihrem Weg abkommen. Fazit: beneidenswert! Ich gehöre nicht zu diesen Menschen. Als kleiner Knirps plante ich eine Karriere als Schirennläuferin, um umzuschwenken auf Springreiterin, Malerin, Ärztin und schließlich Autorin. Schon meine Schullaufbahn (wirtschaftlich!) passte nicht annähernd zu einem dieser Berufswünsche. Einen Schritt in deren Richtung tat ich erst nach
meinem Studium, Molekularbiologie – als ich beschloss, dass die Arbeit im Laborkittel – in Gesellschaft zahlreicher, aber ziemlich ungesprächiger Mikroorganismen – als Broterwerb gut geeignet wäre, aber nicht meinem Naturell entspräche. Ich liebe es nämlich, mich kreativ auszuleben – und stellen Sie sich mal vor, was herauskommt, wenn eine Gentechnikerin es mit ihrer Kreativität übertreibt. Gruselig! Bevor Sie jetzt ein falsches Bild von mir bekommen – keine Sorge, ich bin raus aus dem Labor. Stattdessen tobe ich mich seit Jahren beim Zusammenklonen von Wörtern aus – wesentlich ungefährlicher.
Die Sache ist nur: Sehe ich meinen beruflichen Lebenslauf schwarz auf weiß, drängen sich fiese Gedanken in meinen Kopf. So etwas wie ein klar strukturierter Weg ist darin nämlich nicht erkennbar. Böse Zungen könnten meinen: Die hat nie richtig gewusst, was sie will! Stimmt ja auch zum Teil. Oft habe ich nicht gewusst, welchen Ausbildungsweg ich jetzt einschlagen soll – weil mich so vieles gereizt hat. Aber – Achtung, Eigenlob! – anstatt angesichts meiner Planlosigkeit den Kopf in den Sand zu stecken und die wegweisende Erleuchtung abzuwarten, habe ich halt
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chen: eine erfolgversprechende Mischung. Denn wie man will, so denkt man – und wie man denkt, so tut man. Es gibt da diesen Typ Mensch, der seine Karriere und alle Schritte dorthin bis ins Letzte durchgestylt hat: anvisieren – durchziehen – erreichen. Gut, das war jetzt bei mir so nicht der Fall – ich bin der Grober-Planim-Leben-Typ. Gewusst hab ich allerdings immer ganz klar, was ich nicht will – allein beim Gedanken an bestimmte berufliche Wege haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt. Wenn
man nicht gegen sich selbst arbeitet, dann ist das schon einmal ein wichtiger Schritt. Und wie arbeitet man im besten Fall für sich? Indem man seine Wünsche kennt. Und diese findet man wohl am ehesten heraus, indem man sich folgende Frage ehrlich beantwortet: Wo würde ich gerne beruflich stehen, angenommen, ich könnte auf dem Weg dahin nicht scheitern? Erlauben Sie sich, sich zu wünschen, was Sie wollen – unbegrenzt. Viel Erfolg dabei!
einfach etwas gemacht. Und bin eben über Umwege zu dem gekommen, was ich will: Schreiben. Wer nicht weiß, was er will, braucht also keine Panik zu schieben, finde ich – das Ausschlussprinzip funktioniert auch ganz gut: Erstmal herausfinden, was man nicht will und sich so an seine Berufung herantasten. Solange man nicht auf der faulen Haut liegt, ist alles okay.
Jürgen Gruber-Veit, Mag. Doris Wolfger, Daniel Steinkellner, Kathrin Wassertheurer.
Wir sind die Region Das ist für uns Erfolg.
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ie Firmenkundenberater der Volksbank Obersteiermark stärken regionale Betriebe und steuern somit zur Wertschöpfung der Region bei. Warum sie so wichtig für regionale Betriebe und deren Erfolg ist, beantworten Ihnen hier die Firmenkundenbetreuer aus dem Murtal: Warum ist gerade die Volksbank Obersteiermark ein kompetenter und finanzieller Partner für Klein- und Mittelunternehmen, sowie für Einzelpersonenunternehmen? Mag. Doris Wolfger: Kundennähe, Transparenz und Fairness, aktive Kundenbetreuung sowie besonderes Engagement für Betriebe – diese Stärken werden den Volksbanken zugeschrieben. Kathrin Wassertheurer: Die Volksbanken wurden von Unternehmern für Unternehmer gegründet. Daraus resultiert bis heute unser Selbstverständnis. Worin sehen Sie als Firmenkundenberater den Benefit für Betriebe, die die Volksbank Obersteiermark als regionalen Finanz-Partner haben? Volksbank Obersteiermark e.Gen. Hauptplatz 4, 8700 Leoben Tel.: 03842/42114-0 www.volksbankobersteiermark.at
Daniel Steinkellner: Neben den 15 Filialen, profitieren unsere Firmenkunden zusätzlich von 3 erweiterten Spezialteams, die als zentrale Ansprechpartner für individuelle Bedürfnisse im Firmenkundenbereich dienen. Vertrauen und Kundennähe sehen wir als Basis für eine nachhaltige Partnerschaft, und diese entsteht bei uns in erster Linie durch den persönlichen Kontakt, den jeder Berater zu seinen Firmenkunden hat. Warum sind Klein- und Mittelunternehmen sowie Einzelpersonenunternehmen gerade für die Region und deren regionale Wertschöpfung von so enormer Bedeutung? Jürgen Gruber-Veit: Die Klein- und Mittelbetriebe stellen ein Rückgrat der österreichischen Wirtschaft dar. Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze in der Region schützen vor Abwanderungen und sorgen für ein stabiles Umfeld der Bevölkerung. Wir, die Volksbank Obersteiermark, unterstützen besonders diese Betriebe, um die Wertschöpfung in der RegiPR on zu erhalten.
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Der junge Fotograf Lucas Pripfl erklomm seine eigene Karriereleiter zielstrebig. Schon immer wollte er selbstständig arbeiten. „Mein eigenes Ding zu machen, war mir wichtiger als Sicherheit.“
arbeitet der junge Fotograf für Auftraggeber wie das Projekt Spielberg und betreibt ein Studio in St. Margarethen. „Ich will auch unbedingt hier in der Region bleiben.“ Laser, Patente und Obst Achim Seifters Wurzeln liegen in der bergigen Steiermark. Mittlerweile ist der 43-jährige Teufenbacher aber in viel flacheren Gefilden zuhause – genauer gesagt in Den Haag, Niederlande. Dort prüft er heute Patentanmeldungen beim Europäischen Patentamt. Dorthin kam er über Umwege. Studiert hat er nämlich Technische Physik. „Weil Physik auf Verständnis und Logik beruht – bei Medizin oder Jus glaube ich nicht, dass ich die Sachen auswendig lernen hätte können.“ Nach dem Studium in Graz besuchte er einen Kollegen in Los Alamos, New Mexico. „Von meinem damaligen Boss wurde mir schließlich angeboten, dort als Postdoc zu arbeiten. Da an der TU Graz keine Stellen frei waren, habe ich zugesagt.“ In den USA lernte er von Mentoren, sich zu verkaufen und andere auf sich aufmerksam zu machen. Nach drei Jahren wurde ihm eine feste Stelle angeboten – er wechselte in die Kernfusions-Forschung, wo er am (damals) größten Lasersystem der Welt Experimente durchführte. 2008 erhielt er die Green Card, aber in Los Alamos gab es gerade Budgetprobleme. →
Sandro Zangrando Photographie
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ähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“ Diese weisen Worte sagte einst der chinesische Philosoph Konfuzius. Einer, der dieses Motto lebt, ist Lucas Pripfl, 21 Jahre alt. Seine Passion ist das Fotografieren. Als Bub schon schnappte er sich ständig die Kamera seines Großvaters und schoss Bilder. „Es wurde immer mehr, irgendwann hat der Opa sie nicht wiederbekommen“, grinst Pripfl schelmisch. Auf seine erste eigene Ausrüstung sparte er später eisern. Gleich nach der Schule wusste er, dass er sich als Fotograf selbstständig machen wollte. So startete er eine Lehre beim Fotostudio Hruby in seinem Heimatort Zeltweg. Das dauerte 3,5 Jahre, dann ging es zwischenzeitlich zum Bundesheer, wo er unter anderem auch als Fotograf tätig war. Raus aus der Kaserne, arbeitete er zielstrebig auf seine Selbstständigkeit hin. Mit 20 war’s soweit. „Klar ist man als Angestellter besser abgesichert – aber ich wollte schon immer lieber zu 100 Prozent etwas für mich selbst machen.“ Hindernisse seien dabei keine Seltenheit, aber „man darf nicht aufgeben, wenn etwas nicht gleich funktioniert.“ Was hat ihm dabei geholfen, sich als Fotograf einen Namen zu machen? „Social-Media-Netzwerke und Mundpropaganda.“ Inzwischen
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Karrieren. Jede ein Unikat Die Erfolgsgeschichten dieser sieben Murtaler beweisen: Den ultimativen Karriereweg gibt es nicht. Jede Karriere ist einzigartig – man kann sie nicht kopieren, aber sich inspirieren lassen.
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„In meinem Beruf habe ich nun ein internationales Umfeld, das macht mir Spaß und erweitert meinen Horizont.“ Achim Seifter, Patentprüfer beim Europäischen Patentamt
„Eine Kollegin hat mir vom Europäischen Patentamt erzählt – ich habe mich beworben, wurde eingeladen und kurz danach bekam ich ein Jobangebot.“ Die Qual der Wahl: Ein sicherer Job in der Forschung (die Budgetprobleme weilten nur kurz), allerdings kaum Freizeit und zwei Reisetage von Österreich entfernt – oder ein weniger aufregender Job, näher an der Heimat, mit mehr Urlaub und mehr Zeit für Sport? Er wählte Letzteres. „Ich habe nun ein internationales Umfeld, das macht Spaß und erweitert meinen Horizont.
Außerdem habe ich durch die gesündere Lebensweise in Europa und jede Menge Sport insgesamt 35 Kilo abgenommen. Schön ist, wenn Erfolge nicht nur im Berufsleben passieren, sondern auch im persönlichen Bereich.“ Seinen Heimatort besucht er regelmäßig. „Zu Teufenbach hatte ich immer eine enge Beziehung. Mit meinem Bruder habe ich dort vor sechs Jahren eine Obstpresse gekauft. Jedes Jahr verbringe ich mit meinem Bruder und meinem Vater zwei Wochen mit Obstpressen. So bleibe ich mit meiner Heimat fest verbunden.“ Mundart trifft Reggae Nichts mit Obst hat Peter Lessing am Hut, sehr viel hingegen mit „Kernöl-bissigen“, steirischen Songtexten. Solche gibt er nämlich mit seiner Band Millions of Dreads zum Besten. Mittlerweile ist er mit der Gruppe in unter-
schiedlicher Besetzung weltweit unterwegs – auch Gigs in Australien waren bereits dabei. Aber der Judenburger steht nicht nur selbst auf der Bühne, sondern managt inzwischen auch andere Künstler. Ginkgo Tree Music heißt seine Musikagentur, die jetzt im dritten Jahr besteht und in der er zwei weitere Angestellte beschäftigt. Die Agentur betreut bekannte Bands wie die Uptown Monotones, bietet unter anderem aber auch Eventconsulting und Musikproduktionen an. Nebenbei hat der Judenburger auch ein Musikmanagement-Studium an der Uni Krems begonnen. Die Musik wurde ihm quasi in die Wiege gelegt. „Ich komme aus einer Musikerfamilie, und meine Eltern waren immer sehr offen für alle Arten von Künsten. Ich habe schon mit fünf Jahren an der Musikschule begonnen.“ So lernte er Querflöte, Gitarre und Schlagzeug. Die Musik wur-
Für Achim Seifter ist Sport ebenso wichtig wie beruflicher Erfolg. Wenn er nicht gerade in Den Haag Patente prüft, besteigt Achim Seifter gerne Berge wie den Kilimandscharo, Elbrus oder wie hier den Großglockner. Auch vier Marathons ist der Teufenbacher schon gelaufen.
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millions of dreads
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Musiker und Musikagentur-Inhaber Peter Lessing: Live kann man ihn mit seiner Band „Millions of Dreads“ am 19. 12. im Judenburger Gewölbekeller erleben – beim „Reggae On The Rocks“-Festival, das er mittlerweile seit neun Jahren veranstaltet.
de zum ständigen Begleiter, auch während der Schule. Die Idee für sein späteres Tontechnik-Studium kam auf einem Konzert. „Mir ist dann schon klar geworden, dass man so ein Studium für eine Musikerkarriere nicht braucht. Es war auch echt hart – aber was ich gelernt habe, hat meine Sinne für die Musik geschärft.“ Nach dem Studium verbrachte er zwei Jahre in Spanien, um sich klar zu werden, was er will. „Dort hab ich viel Energie gesammelt. Dann hab ich die Diplomprüfung gemacht und beschlossen: Ich versuch’s mit der Musik. Wenn’s funktioniert, dann gut – wenn nicht, mach ich etwas anderes.“ Anfangs hielt er sich mit seinen Gigs über Wasser – im ersten Jahr waren es 90 Auftritte. Millions of Dreads klang einfach anders – Mundart mit Reggae gemixt, das war damals eine Nische – und wurde deshalb auch von den Medien entspre-
chend gefeiert. Dann ging’s dahin mit den Auftritten. Klar gab es trotzdem Stimmen, die gegen die Karriere als Musiker gesprochen haben. „Zu Recht, denn es ist ja auch nicht leicht, selbstständig zu sein“, so der 35-Jährige. Überhaupt, als Musiker zu überleben sei in Österreich schwer – und als Musikagentur erst recht. Wie es trotzdem funktioniert hat? „Mein Vorteil war, dass ich durch meine Musik von Anfang an gute Kontakte hatte. Ich muss mir die Kundschaft also nicht suchen. Ein weiteres Plus: Wer selber Musiker ist, kennt alle Hintergründe im Business.“ Der Tanz zum Erfolg Anna Schrefl, 42, hat sich der gesunden Bewegung und dem Tanz verschrieben: Sie leitet ein Pilatesstudio in Wien, wo sie auch lebt, arbeitet als Choreografin und ist zertifizierte Fachkraft für Spiraldynamik. Wem Pilates →
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und Spiraldynamik kein Begriff sind: Ersteres ist ein systematisches Ganzkörpertraining, das die Muskulatur kräftigt. Letzteres beschäftigt sich mit anatomisch intelligenten Bewegungen des menschlichen Körpers. Schrefl wurde in Friesach geboren und wuchs in St. Lambrecht auf, besuchte den musischen Zweig des BORG Murau. Sie blieb aber nicht in der Steiermark, sondern folgte dem Ruf der weiten Welt – und widmete sich zahlreichen Ausbildungen: „Nach der Matura belegte ich in Frankreich Kurse in verschiedenen privaten Tanz- und Theaterschulen. Danach habe ich auf der Kunsthochschule in Amsterdam und der modernen Tanzakademie in Rotterdam zeitgenössischen Tanz studiert. In New York absolvierte ich meine Pilatesausbildung und in Zürich die Assistenzausbildung zur Spiraldynamik.“
Im Studio „Pilates System Europe“, das Schrefl leitet – „ich habe das mit dem Studio nicht geplant, das hat sich ergeben“, wird Pilates nicht nur unterrichtet, sondern es werden auch Trainer ausgebildet. Die unternehmerische Tätigkeit war für sie nichts Neues. „Ich war nie angestellt, in künstlerischen Berufen arbeitet man meistens als Freelancer. Man ist von vornherein gewohnt, auf sich selbst gestellt zu sein – ich habe früh gelernt, dass ich mir vieles selbst erkämpfen muss.“ Die wichtigsten Faktoren für ihr erfolgreiches Business: „Keine Scheu, ins kalte Wasser zu springen. Konsequenz und Durchhaltevermögen. Außerdem die seelische Unterstützung von Familie und vielen lieben Freunden.“ In puncto Ausbildungen kennt Anna Schrefl keinen Stillstand. „Es gibt immer Pläne und neue Ziele. Zur Zeit studiere ich
Tina Herzl
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Anna Schrefl, 42, arbeitet als Choreografin mit Profi- und Laientänzern, z. B. der „Tanzen ab der Lebensmitte“-Gruppe in Murau. Würde sie an ihrer Karriere etwas ändern, wenn sie die Zeit zurückdrehen könnte? „Nein, aber ich würde es mir einfacher machen.“
Neu: Grunderwerbsteuer Übertragungen von Immobilien im Familienkreis werden ab 1. Jänner 2016 größtenteils teurer! Die Steuerreform 2015/16 bringt mit Jahreswechsel umfangreiche Änderungen des Grunderwerbsteuergesetzes. Diese Änderungen betreffen insbesondere Übertragungen von Immobilien (Häuser, Wohnungen, Grundstücke) innerhalb der Familie, etwa durch Schenkungen oder Erbschaften. Derzeit beträgt die Grunderwerbsteuer bei Immobilien-Übertragungen innerhalb der Familie 2 % vom dreifachen Einheitswert, der die Bemessungsgrundlage bildet. Ab 1. Jänner 2016 wird für Übertragungen von Immobilien innerhalb der Familie anstelle des dreifachen Einheitswertes
der Grundstückswert (= Wert der gesamten Immobilie) als Bemessungsgrundlage herangezogen. Der Grundstückswert ist jedoch in den meisten Fällen höher als der dreifache Einheitswert. Der Familienverband umfasst Ehepartner, eingetragene Partner und Lebensgefährten mit gemeinsamem Hauptwohnsitz, die Eltern, Kinder, Enkel, auch Pflege-, Adoptiv- und Schwiegerkinder, Geschwister, Nichten und Neffen. Eine Weitergabe der Immobilie im engen Familienkreis lohnt sich noch in diesem Jahr dann, wenn die Grunderwerbsteuer heuer geringer ausfallen würde als 2016. Das
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ist bei Immobilien der Fall, bei denen 2 % vom dreifachen Einheitswert weniger ist als der neue Staffelprozentsatz vom Verkehrswert zusammen mit den Gutachterkosten. Planen Sie die Übergabe oder den Verkauf einer Liegenschaft, lohnt es sich, rechtzeitig zu überprüfen, ob im Jahr 2016 in Ihrem konkreten Fall mit Mehrkosten zu rechnen ist, wobei ich Ihnen mit Beratung und Vertragsunterstützung gerne zur Seite PR stehe.
Übersicht Grundstückswert Steuersatz für die ersten € 250.000 0,5 % für die nächsten € 150.000 2,0 % darüber hinaus 3,5 % Rechenbeispiel bei einem Immobilienwert von € 600.000: € 1.250 für die ersten 250.000 Euro (0,5 %) € 3.000 für die nächsten 150.000 Euro (2 %) € 7.000 für die letzten 200.000 Euro (3,5 %) Steuer gesamt € 11.250 Rechtsanwalt Mag. Gerhard Moser Anna-Neumann-Straße 5 8850 Murau T. +43 3532 3643, F. DW 4 kanzlei@anwalt-murau.at www.anwalt-murau.at
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Weltweit vernetzt Andreas Woitischeks berufliche Laufbahn klingt fulminant: vom Maschinenschlosser zum international tätigen IT-Manager. Nach der Lehre war dem 36-jährigen Knittelfelder klar: „Das ist es nicht.“ IT sei aber immer schon ein interessantes Thema für ihn gewesen – deshalb begann er, zielstrebig auf eine Karriere in dieser Branche hinzuarbeiten. Am BFI absolvierte er eine Umschulung zum Netzwerk- und Systembetreuer, arbeitete danach selbstständig als Referent – „Ich war eine OneMan-Show.“ Als ein Geschäftsführer der damaligen Economos in Fohnsdorf ans BFI herantrat,
weil jemand gebraucht wurde, der sich um IT-Konzepte und Netzwerkstrukturen kümmerte, war Woitischek am Ball. Damals managte er die Aufträge für das Unternehmen, das Dichtungen und Kunststoff-Spezialteile für die Industrie herstellt, noch als Selbstsständiger. 2004 bot ihm sein Auftraggeber eine Vollzeitbeschäftigung an. Von da an arbeitete er als IT-Manager für die Economos-Gruppe, die später von der SKF gekauft wurde und dadurch IT-technisch weltweit serviciert werden musste. Die nötigen Managementkenntnisse hatte er sich in den vergangenen Jahren in diversen Kursen innerhalb des Unternehmens, aber auch extern, angeeignet. Derzeit ist Woitischek, der mit seiner Familie in Großlobming wohnt, einer von weltweit sieben Projektmanagern der SKF und leitet ein Team von fünf Leuten. Er kümmert sich um IT-Neuinte-
Andreas Woitischek hat Maschinenschlosser gelernt, danach aber einen anderen Berufsweg beschritten. Mittlerweile kümmert sich der 36-Jährige weltweit um die IT-Konzepte und Netzwerkstrukturen der SKF-Gruppe.
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wieder – in Bern und Frankfurt, wo erstmals in Mitteleuropa ein Masterstudium für Dance Science – Tanzwissenschaften aus sportwissenschaftlicher Sicht – angeboten wird.“
„Ich mag es, bei internationalen Dienstreisen immer neue Kulturen kennenzulernen, bin aber trotzdem ein Familienmensch.“ Andreas Woitischek, IT-Manager bei SKF
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grationen rund um den Globus, etwa wenn ein Standort übersiedelt. „Es geht darum, dass die Netzwerkstrukturen innerhalb der Gruppe weltweit gleich aufgebaut sind.“ Was er an seinem Beruf schätzt, ist die Abwechslung. „Bei IT-Integrationen ist kein Fall gleich wie der andere – alles muss ans lokale Business angepasst werden.“ Auch das Kennenlernen neuer Kulturen bei seinen internationalen Dienstreisen schätzt Woitischek sehr. Trotzdem: „Ich bin ein Familientyp und achte darauf, dass ich viel Zeit mit meinem Sohn verbringe.“ Gemeinsam neu durchstarten Das Studio Yogami und Himawari von Carmen Wallner-Kreditsch (37) und Joachim Wallner, (35), befindet sich im Judenburger Gewerbegebiet. „So etwas ist ungewöhnlich für eine kleine Stadt wie Judenburg und schon auch mit Berührungsängsten verbunden“, lacht der Shiatsu-Praktiker. „In Städten wie Graz oder Wien ist es hingegen ganz normal, dass Yoga- oder Sportkurse zum Beispiel in Fabrikhallen stattfinden.“ Zugegeben – von außen betrachtet, würde man auch nicht vermuten, dass sich im Inneren einer ehemaligen Trockenbau-Halle ein gemütlicher, hübscher Raum befindet, in dem meditiert wird, Yoga, Ayurveda sowie Shiatsu praktiziert werden. Das junge Ehepaar hat dafür viel Zeit und Energie investiert. Mittlerweile gibt es auch ein zweites Studio in Fohnsdorf. Früher haben aberbeide etwas ganz anderes gemacht. Joachim Wallner besuchte die HTL in Zeltweg, machte die Trockenbaumeisterprüfung und sollte den heimischen Betrieb übernehmen. „Die Umgangsformen im Baubusiness, auch der Umgang mit Geld, das ist knallhart – nach dem Motto ‚Survival of the Fittest‘. Der soziale Faktor geht dabei oft unter.“ 2010/2011 kam es im Betrieb zu einer Rückstrukturierung, und für „Joe“ war klar, dass die Baubranche ihn nicht weiter begleiten
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würde. „Ich wollte mich auch persönlich weiterentwickeln. Shiatsu, Energie- und Körperarbeit – das hat mich interessiert. „In Graz absolvierte er eine Shen-Shiatsu-Ausbildung. Auch mit dem Gedanken, sich frühzeitig etwas zu suchen, was „ich auch mit 80 noch selbstständig machen kann und das mich aktiv hält. Gleich nach den ersten Anwendungen habe ich gemerkt, dass es funktioniert. Ich fühlte mich gestärkt, habe mich ablenkungsfrei mit etwas auseinandergesetzt. Es ist eine Arbeit, die mir und dem Empfänger etwas bringt – ein Zusammenspiel zwischen Geber und Nehmer.“ Ungefähr zeitgleich war es auch, dass Carmen bei einer gemeinsamen Indien-Reise in intensiven Kontakt mit Yoga kam. „Da wusste ich aber noch nicht, dass ich einmal hauptberuflich Yoga machen würde“, so die gebürtige Unzmarkterin. Da ihr Job im Reisebüro sie aber nicht mehr befriedigte, wurde immer klarer, dass es Zeit für etwas Neues war. Auch war da immer die Frage: Zurück ins Reisebüro und Yoga nur nebenbei oder zieht man etwas ganz durch, so dass es qualitative Substanz hat? Nach der Ausbildung in der Yoga-Akademie begann Carmen also, aufs Unternehmer-Dasein
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FAMILIEN, REISEGRUPPEN, VEREINE, SCHULEN, JUNG & ALT
DAS AUSFLUGSZIEL IM MURTAL : DIE WELT DER EDLEN STEINE
Carmen Wallner-Kreditsch und Joachim Wallner in ihrem Studio in Judenburg. Beide haben sich getraut, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen – und es bis heute nicht bereut.
Krippenausstellung von 28.11 bis 24.12
„Gleich nach meinem ersten abgehaltenen Yoga-Abend wusste ich, dass ich das Richtige für mich gefunden hatte.“
Weitere Informationen auf der Webseite
Carmen Wallner-Kreditsch, Yoga-Lehrerin und Ayurveda-Praktikerin
hinzuarbeiten. „Man braucht eine ordentliche Portion Mut, etwas Kapital, keine Angst vor dem Versagen – und man sollte sich vorab gut informieren.“ Bis zu ihrer ersten abgehaltenen Yogastunde vor zwei Jahren sei alles sehr angespannt gewesen – „Umbau, Werbung machen usw., das war stressig“ – aber nach dem ersten Abend wusste sie, dass sie das Richtige für sich gefunden hatte. „Eine Arbeit, die meinen Fähigkeiten und Interessen entspricht und bei der ich mir meine Lebenszeit selbst einteilen kann, anstatt fremdbestimmt zu sein.“ Stolpersteine gab es natürlich auf dem Weg dorthin, aber „die sind jetzt nicht mehr wichtig“, so die Yogalehrerin, die Kurse in Judenburg und Unzmarkt abhält und zusätzlich Kinderyoga, Ayurveda und Ernährungsberatung anbietet. Mittlerweile würden Lehren wie Yoga und Shiatsu auch immer besser
angenommen werden. „Im ländlichen Bereich sind nicht messbare Praktiken leider oft als ‚Teufelswerk‘ verschrien“, lacht Joachim, der hin und wieder auch auswärts, in Graz oder Wien, praktiziert. Deshalb sei es auch schwerer gewesen, sich diesbezüglich als Unternehmer Gehör und Akzeptanz zu verschaffen. Der Vorteil des ländlichen Bereichs sei wiederum der kaum vorhandene Mitbewerb gewesen – „in Ballungszentren gibt es mittlerweile an jeder Ecke ein Studio.“ Etwas Eigenes zu machen bringe, vor allem anfangs, schon finanzielle Entbehrungen mit sich. „Man muss ganz klar abwägen – was ist Lebensstandard und was ist nur Schnickschnack“, so Joachim. „Es geht sich aber trotzdem aus. Vor allem, wenn, wie in unserem Fall der gemeinsame Wille da ist, etwas einzusparen.“
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Cheffing: Zähmen Sie Ihren Boss Mehr Gehalt, weniger Arbeit, mehr vom Leben und deswegen im Job produktiver sein. Wie Sie erreichen, was Sie wollen, während Ihr Kurs beim Vorgesetzten gleichzeitig steigt.
Ich möchte beim nächsten Projekt das Team leiten.
Gerne. Warum haben Sie das nicht früher gesagt?
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Ich hätte gerne mehr Gehalt.
Wünsche beim Vorgesetzten offen und ehrlich anzusprechen, kann oft Wunder wirken.
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er Chef überhäuft Sie mit sinnloser Arbeit. Sie wollen in der Hierarchie aufsteigen, dümpeln aber seit Jahren am selben Platz dahin. Außerdem hat er ohnehin keine Ahnung. Und zu wenig bezahlt er Ihnen sowieso. Zu Hause angekommen kochen Sie vor Wut und haben das Verlangen, zehn Kilometer zu laufen, eine Tafel Schokolade zu verputzen, wegen jeder Kleinigkeit auszuticken oder ganz einfach nach einem ordentlichen Schluck Alkohol.
Um derartige Überreaktionen zu vermeiden, vorab die gute Nachricht: Sie sind den Launen Ihres Vorgesetzten nicht hilflos ausgeliefert, sondern können die Situation aktiv ändern. Dazu müssen Sie lernen, mit dem Chef umzugehen, um ihn elegant in die gewünschte Richtung lenken zu können – natürlich ohne dass er es merkt. „Cheffing“ heißt dieses Führen von unten nach oben und es hat – ganz wichtig – weder mit Schleimerei noch Konfrontation oder Manipulation zu tun. Die
31 Freiheit!
Voraussetzung: die Charaktereigenschaften, Eigenarten und Vorlieben des Vorgesetzten analysieren, um danach unauffällig davon zu profitieren. Chef ist nicht gleich Chef Nicht jede Strategie ist für jeden Typ Chef geeignet. Was beim einen zum Erfolg führt, kann beim anderen im schlimmsten Fall in einer Kündigung gipfeln. Grundlage des erfolgreichen Führens von unten ist die Einordnung des Vorgesetzten. Hat er gerne über alles die Kontrolle oder lässt er die Mitarbeiter an der langen Leine – zählt also zum Laissez-faire-Typ? Oder gehört er doch zur Sorte Choleriker oder Chaot, vergisst ständig Termine und wälzt deren Erledigung dann kurzfristig auf Mitarbeiter ab? Bei Letzterem kann es schon helfen, ihn einfach an wichtige Termine zu erinnern, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Grundsätzlich gilt aber bei jedem Typ: Das Ärgern einstellen und zur Tat übergehen. Ich will Weiterbildung! Da gäbe es eine super Schulung, die Sie wirklich weiterbrächte und der Chef sagt trotzdem Nein? Vielleicht verkaufen Sie sich zu schlecht. Ist Ihr Chef ein Visionär, dann malen Sie ihm plastisch aus, was denn diese Weiterbildung konkret für die Erreichung der Unternehmensziele bringt. Ist er ein knallharter Kalkulierer, dann bringt eine Kosten-Nutzen-Rechnung oft den Erfolg – natürlich nur, wenn Erstere geringer als der Output sind. Sehr
oft entscheidet auch die aktuelle Lebenssituation des Vorgesetzten über Sieg oder Niederlage. Wichtige Entscheidungsgespräche aufs Tapet zu bringen, wenn der Boss gerade selbst von oben Anpfiff bekommen hat, an einem Projekt arbeitet, das er bis morgen fertigzustellen hat, oder wenn er privat zu kämpfen hat, ist nicht sinnvoll. Genauso können aber Hochs zum eigenen Vorteil genutzt werden: So übertragen Sie die positiven Schwingungen eines erfolgreich an Land gezogenen Auftrages gleich auf sich selbst. Bevor man in Arbeit erstickt Die To-do-Liste wird immer länger, der Posteingang quillt ohnehin über und dann kommt der Chef und legt noch ein Schäufelchen drauf, indem er eine neue – manchmal auch nicht sinnvolle – Aufgabe zu vergeben hat? Hier zum Angriff überzugehen, indem etwa folgende Frage in verzweifeltem Tonfall gestellt wird, ist kontraproduktiv: „Wie soll ich das auch noch schaffen?“ Auf diese Weise stellt man die eigene Fähigkeit, Probleme produktiv zu lösen auf die unterste Stufe und verliert im schlimmsten Fall auch noch Respektpunkte. „Auf keinen Fall verletzend oder untergriffig werden. Auch Schuldzuweisungen sind zu vermeiden“, empfiehlt Toni Monsberger, Unternehmensberater und Lehrbeauftragter am WIFI Steiermark. Kuschen und sich in sein Los fügen, ist allerdings auch nicht die Lösung, denn die Arbeitslastspirale wird sich →
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dadurch unaufhaltsam weiterdrehen und Sie mit runterziehen. Eine Möglichkeit, diesem Szenario zu begegnen, kann sein, ganz ruhig und emotionslos zu fragen, welchen der alten Arbeitsaufträge man denn für den neuen zurückstellen dürfe. Im besten Fall löst sich anschließend alles in Wohlgefallen auf, weil der Chef beim Überlegen merkt, dass die Aufgabe ja eigentlich gar nicht wirklich wichtig war. Ist das nicht der Fall, kommunizieren Sie mit diesem Satz klar die Grenzen Ihrer Auslastungsfähigkeit – auch das wird sich zum Vorteil auswirken.
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Oft wissen Vorgesetzte nämlich nicht, dass Mitarbeiter sich unterfordert fühlen oder gerne aktiv mitgestalten möchten. Dasselbe gilt natürlich auch im umgekehrten Fall, wenn Sie lieber weniger Verantwortung übernehmen möchten. Wichtig ist auf jeden Fall, seinen Standpunkt bei Bedarf mit Argumenten untermauern zu können. Choleriker managen Meistens hat der Wutanfall des Chefs, der sich über Sie ergießt, mit Ihnen gar nichts zu tun. Ein klassischer Fall von „Zur falschen Zeit am falschen Ort.“ „Förderlich ist hier sicher die Fähigkeit, es nicht persönlich zu nehmen“, betont Toni Monsberger. Geht er wirklich zu weit, trotzdem ruhig bleiben. Zu gehen und zu sagen „Reden wir bitte weiter, wenn Sie sich beruhigt haben“, kann Wunder wirken. Zusätzlich steigen Respekt und Achtung, die Ihr Vorgesetzter vor Ihnen hat. Eine weitere Quelle für Wutausbrüche können Fehler in der Arbeit sein, die oft durch Missverständnisse entstehen.
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Der Chef kann’s nicht riechen Sie sind bereit, Verantwortung zu übernehmen? Dann kommunizieren Sie das auch offen, um beim Warten auf den Tag, an dem der Chef von selbst darauf kommt, nicht zu verhungern.
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Welchen Arbeitsauftrag darf ich für den neuen zurückstellen?
33 vermeintlichen Favoriten, Ihre wahre Nummer eins tarnen Sie als mögliche Alternative. Die Statistik zeigt, dass der Chef sich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit für die Alternative entscheidet. Eine klassische Win-win-Situation: Der Vorgesetzte glaubt, selbst gewählt zu haben, während Sie einen heimlichen Sieg auskosten.
Eigene Ideen umsetzen Sie haben zweifellos den besten Vorschlag, eine Aufgabe zu lösen, und trotzdem entscheidet der Chef sich lieber für seine eigene Idee. In der englischen Fachliteratur wird dieses Phänomen der Machtausübung Als Non-invented-here-Syndrom bezeichnet. Tarnen und Täuschen kann in solchen Fällen den gewünschten Erfolg bringen. Präsentieren Sie zuerst Ihren
Vergessen Sie’s. Ist doch nicht so wichtig.
Gehaltserhöhung? Aber sicher! Die Arbeitsleistung passt. Trotzdem sagt der Chef Nein zur Gehaltserhöhung. Nur nicht aufgeben. „Viele Führungskräfte neigen dazu, bei solchen Vorschlägen etwas taub zu sein“, weiß Unternehmensberater Toni Monsberger. Deswegen: Unbedingt noch einen weiteren Termin für eine Gehaltsverhandlung fixieren – am besten zwei bis vier Wochen später. „Gute Vorbereitung ist wichtig. Der Vorgesetzte wird wissen wollen, warum Sie eine Gehaltserhöhung verdienen.“ Die klare, nachvollziehbare Argumentation kann den Unterschied machen. Generell gilt: Egal, was passiert, bewahren Sie die Ruhe. Und: Lob und Respekt erhält jeder gerne – auch der Chef. „Es begünstigt die Situation auf jeden Fall“, sagt Monsberger. „Trete ich meinem Chef respektvoll gegenüber, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er es auch mir gegenüber tut.“ Und natürlich: Es gibt kein Patentrezept. Deswegen können wir für etwaige unerwünschte Nebenwirkungen auch keine Haftung übernehmen ...
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Der Effekt: ein weiterer Wutausbruch seitens des Chefs. Vor allem wenn er sich nicht klar ausdrückt, kann das für Mitarbeiter fatale Folgen haben. Deswegen lieber rückfragen und die Arbeitsanweisung noch einmal in eigenen Worten wiederholen. Entweder bessert der Chef Sie aus, stimmt Ihnen zu oder merkt, dass er gerade einen Blödsinn geredet hat. So oder so – Sie sind aus dem Schneider!
Musik erleben, hören, spüren – wie, das zeigen die Pädagogen der Musikschule Murau.
Elisabeth Kranabetter
Seit über 75 Jahren bietet die fünftgrößte Musikschule der Steiermark qualitätsvollen Musikunterricht und freut sich über stets steigende Schülerzahlen seit ihrem Bestehen: An 8 Standorten werden 850 SchülerInnen von 34 Lehrkräften unterrichtet. Von der Blockflöte bis zur Tuba, von der Harfe bis zum Cello – an die 30 verschiedene Instrumentalfächer werden angeboten und können in größeren Gruppen bis hin zum Einzelunterricht besucht werden. Fördern und fordern – Motivation durch Erfolg – Freude an Leistungen – Spaß am gemeinsamen Musizieren. Das sind, in Kurzform, die Ziele, welche das Team um Dir. Mag. Wolfgang Fleischhacker verfolgt. „Dass es dabei nicht vorrangig um die Erlangung einer virtuosen Technik geht, sondern um die Ausprägung wichtiger sozialer Kompetenzen für das ganze Leben, kann gar nicht oft genug erwähnt werden“, meint Fleischhacker und lädt alle Musikinteressierten ein, sich die über 100 Konzerte der Musikschule und auch den Unterricht anzuschauen. Schnuppergäste sind also jederzeit willkommen. Stolz ist die Musikschule Murau auch auf erfolgreiche Teilnahmen von SchülerInnen bei Wettbewerben auf Bundesebene, wie z.B. dem Bezirksjugendblasorchester Murau – eine Kooperation von Musikschule und Blasmusikverband Murau. Dieses Höchststufenorchester unter Dirigent Armin Kogler vertrat in seiner Wertungsklasse die Steiermark im Finale des internationalen Orchesterwettbewerbs in Linz im Oktober 2015. Zahlreiche Auftritte vor großem Publikum sind ein wesentlicher Faktor in der Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins. Damit beginnen die MusikschülerInnen bePR reits in den ersten Ausbildungsmonaten.
„Musik ist ein Lebensmittel! Und das Musizieren kann der Schlüssel zum Lebensglück sein. Das weiß man aber erst, wenn man es versucht hat!“ MDir. Mag. Wolfgang Fleischhacker
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Bitte reden wir später in Ruhe weiter.
So geht Musik!
Musikschule der Stadt Murau Dir. Mag. Wolfgang Fleischhacker Raffaltplatz 2 8850 Murau T. 03532/3530 office@ms-murau.at www.ms-murau.at
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Erfolgreich sein im Murtal
Steiermärkische Sparkasse Die steirische Bank mit 190-jähriger Tradition ist Finanzpartner der 1adruck/2smart. Walter Schatz, Leiter Firmenkundenbetreuung Bezirk Murtal: „Bei hochpreisigen Investitionen brauchen Betriebe Unterstützung. Wir bieten dazu individuelle Finanzlösungen und eine Optimierung der Förderungsmöglichkeiten.“
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iel in Forschung und Entwicklung investieren, stets auf der Suche nach neuen Ideen sein und individuelle Kundenwünsche erfüllen – diese Faktoren werden bei 2smart, Tochterfirma von 1adruck, großgeschrieben. Und selbstverständlich ist man technisch stets am neuesten Stand. So war die 2smart österreichweit die erste Dru-
Innovativ – erfolgreich – steirisch Die Firma 2smart bietet Einzigartiges im Bereich Digitaldruck – und punktet damit bei Kunden in ganz Europa. Die Steiermärkische Bank und Sparkassen AG begleitet das Unternehmen auf seinem Weg.
ckerei mit einer HP Indigo 7600. Die Maschine bietet ein größeres Farbspektrum sowie die Möglichkeit personalisierter Drucksorten – Prospekte können so unkompliziert auf eine Zielgruppe zugeschnitten werden. Durch die Anschaffung eines Flachbettdruckers kommen auch Materialien wie Holz, Glas und Metall zum Einsatz.
Man legt dabei großen Wert auf die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen. Uwe Sannemann, gelernter Drucker, startete bei der 1996 gegründeten 1adruck in der Beratung und im Verkauf. Mittlerweile ist er Geschäftsführer und Mehrheitseigentümer. Gemeinsam mit dem langjährigen Team wird an neuen Ideen und Projekten gefeilt. „Wir wollen
weg vom standardmäßigen Druck, hin zu einzigartigen, spezialisierten Druckarten.“ Sogar eine eigene Abteilung für Forschung und Entwicklung gibt es in der Druckerei. Der Erfolg spricht für sich: Zahlreiche renommierte Kunden aus Österreich und Europa setzen auf die einzigartigen Printprodukte aus JudenPR burg. Li.: Die HP Indigo 7600. Re.: Uwe Sannemann (Mi.) mit Walter Schatz und Mag. Hans Amberger, Leiter Region Oberes Murtal der Steiermärkischen Sparkasse. Unsere Kundenbetreuer zeigen Interesse am Unternehmen und machen sich ein Bild vor Ort.
1adruck/2smart Hans-List-Straße 6 8750 Judenburg T. +43 3572-85175-0 office@1adruck.at www.1adruck.at office@2smart.at www.2smart.at
Steiermärkische Bank und Sparkassen AG Hauptplatz 7 8720 Knittelfeld T. +43 50100-38014 walter.schatz@steiermaerkische.at www.steiermaerkische.at
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Motor für Ihre Karriere: (Lehr-)Stellen von A – Z Auf den folgenden Seiten finden Sie interessante Jobangebote und regionale Lehrstellenausschreibungen aus den Bezirken Murau und Murtal.
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Hotel- & Gastgewerbeassistent/in Anforderungsprofil: Pflichtschulabschluss. Auch ältere Jugendliche willkommen. Was Sie auszeichnet: Selbstständigkeit, Belastbarkeit. Lehrverhältnis, Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Quartier/Verpflegung kostenlos. Kontakt: Herr/Frau Stiller, T. +43 3535 8270 Hotel Stigenwirth Stiller, Krakauebene 33, 8854 Krakaudorf. Lehrlingsentschädigung: 625,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7206975
Motivierte/r Hotel- und Gastgewerbeassistent/in Lehrverhältnis, Ausbildungsdauer: 3 Jahre, freie Tage nach Absprache. Zusätzlich kostenlos: Logis im DZ mit Bad/Dusche, WC, TV; Verpflegung; Benützung v. Waschm./ Trockner, Internet/WLAN, Hallen-/ Freibad, Fitnessraum, betriebl. Pensionsvorsorge etc. Voraussetzungen: Pflichtschulabschluss, positive
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Hotel- & Gastgewerbeassistent/in Anforderungen: Pflichtschulabschluss. Lehrverhältnis, Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Bewerbungen von interessierten Jugendlichen (m/w), auch Vorlehre/ ältere Jugendliche (m/w) erwünscht. Freie Tage nach Absprache, Zimmer/ Verpflegung kostenlos. Strablegg Rudolf u. Sandra, Hotel Kornock, Turracherhöhe 120, 8864, Turrach. T. +43 4275 8228. Bewerbung: schriftl./tel. Terminvereinbarung. Lehrlingsentschädigung: 625,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7323822
Installations-/Gebäudetechniker/in Gas-/Sanitärtechnik u. Installationsund Gebäudetechniker/in–Heizungstechnik (Doppellehre). Anforderungen: Pflichtschulabschluss. Auch ältere Jugendliche (m/w) willkommen. Was Sie auszeichnet: Verlässlichkeit, Pünktlichkeit. Lehrverhältnis, Ausbildungsdauer: 4 Jahre. Kontakt: Karl Feiel, Tel.: +43 3532 3886. Karl Feiel Gesellschaft m.b.H., Märzenkeller 12, 8850 Murau. Lehrlingsentschädigung: 560,00 EUR brutto, mtl. Kenn-Nr. 7458438
Koch/Köchin und Restaurantfachmann/-frau (Doppellehre) Lehrverhältnis, Ausbildungsdauer: 4 Jahre. Anforderungen: Pflichtschulabschluss. Zimmer/Verpflegung kostenlos. Bewerbungen nach tel. Terminvereinbarung mit Hrn. Ferner. Ferner Tonnerhütte, Jakobsberg 2, 8822 Mühlen. T. +43 3586 30077 oder +43 664 1447128. Nähere Infos: www.tonnerhuette.at. Lehrlingsentschädigung: 625,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7408409
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Motivierte/r Koch/Köchin Lehrverhältnis, Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Freie Tage nach Absprache. Zusätzlich kostenlos: Logis im DZ mit Bad/Dusche, WC, TV, Verpflegung; Benützung v. Waschm./Trockner, Internet/WLAN, Hallen-/Freibad,
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Ein weiterer Schritt auf Ihrer Karriereleiter ■ Zum/r Gesundheitsund KrankenpflegerIn ■ Zum/r Pflegehelferin Wir bieten Ihnen folgende Ausbildungen an: Ausbildung f. PH – berufsbegleitend) (verkürzte (Unterricht von 8h15 bis ■ Verkürzte Ausbildung für12h30) Pflegehelfer zum/r Start: 22.09.2015 Start: 09.06.2015 und 22.09.2015 Starten Sie Ihre Karriere mitStart: der Ausbildung Gesundheits22.02.2016 und KrankenpflegerIn (Unterricht Montag u. Dienstag) ■ Gesundheitsund KrankenpflegerIn Start: od. 22.09.2015 ■ Zum/r Zum/r FachsozialbetreuerIn/BehindertenAltenarbeit Start: 22.02.2016 (verkürzte Ausbildung f. PHStart: – berufsbegleitend) Start: 14.09.2015 23.02.2015 und 14.09.2015 Kosten: 7100€ Start: 09.06.2015 und 22.09.2015
VomPflegehelferIn Pflegehelfer zur/m FachsozialbetreuerIn/ ■ ■ Zum/r ■ Behindertenarbeit Zum/r FachsozialbetreuerIn/Behindertenod. Altenarbeit ■ Vom PflegehelferStart: zur/m FachsozialbetreurIn/ 23.02.2015 und 14.09.2015 Start: 14.09.2015 Start: 23.02.2015 14.09.2015 Behindertenarbeit Start:und 23.11.2015 ■ vom Pflegehelfer zur/m FachsozialbetreurIn/ Start 23.11.2015 ■ Zum/r PflegehelferIn Altenarbeit odermöglich Behindertenarbeit Kosten: 2000€ Teilzahlungen Start: 23.02.2015 und 14.09.2015 Start: Start: 02.03.2015 und23.11.2015 23.11.2015 Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage oder vereinbaren Sie einen persönlichen mit uns. ■ Besuchen Sie unsvom auch auf unserer HomepageTermin oder vereinbaren vom Pflegehelfer zur/m FachsozialbetreurIn/ Aufschulung Fachsozialbetreuer/ Aufschulung vom Fachsozialbetreuer/ Teilzahlungen www.hip.co.at SieBA einen Termin mit uns. www.hip.co.at Altenarbeit odermöglich Behindertenarbeit zu Diplomsozialbetreuer BA zupersönlichen Diplomsozialbetreuer Start: 07.09.2015 Start: Start: und12.03.2015 23.11.2015 Besuchen Sie uns auch auf02.03.2015 unserer Homepage oder vereinbaren Sie einen persönlichen Termin mit uns. Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage oder vereinbaren www.hip.co.at Sie einen persönlichen Termin mit uns. www.hip.co.at
37 Restaurantfachmann/-frau Lehrverhältnis, Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Anforderungen: Pflichtschulabschluss. Freie Tage nach Absprache. Zimmer/Verpflegung kostenlos. Ferner Tonnerhütte, Jakobsberg 2, 8822 Mühlen. T. +43 3586 30077 oder +43 664 1447128. Bewerbung: nach tel. Terminvereinbarung mit Hrn. Ferner. Nähere Infos: www.tonnerhuette.at. Lehrlingsentschädigung: 625,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7408415
+ Foto an: melanie.hubmann@ams. at oder per Post: Arbeitsmarktservice Judenburg, z.H. Melanie Hubmann, Hauptplatz 2, 8750 Judenburg. Die Stelle wird über ein Vorauswahlverfahren besetzt, geeignete Bewerbungen werden an das Unternehmen weitergeleitet. Lehrlingsentschädigung: 518,00 EUR brutto/mtl., KennNr. 7391568
Drogist/in
Lehrverhältnis, Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Anforderungen: positiver Pflichtschulabschluss. Bewerbungen von älteren Jugendlichen (SchulabbrecherInnen, Weiterlehre etc.) möglich. Zimmer/Verpflegung kostenlos. Lassacher Steinerwirt, Gasthaus, 8863 Predlitz 17, T. +43 3534 8222. Bewerbung: nach tel. Terminvereinbarung mit Karl oder Maria Lassacher. Lehrlingsentschädigung: 625,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7300389
Anforderungsprofil: positiv abgeschlossenes 9. Schuljahr, ausreichende Deutschkenntnisse, Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Kontaktfreudigkeit, gute Umgangsformen, gepflegtes Äußeres. Wir bieten: Lehrverhältnis. Arbeitszeiten: 8–18 Uhr (2-stündige Mittagspause). Kontakt: Schriftl. Bewerbung + Foto an s.schutting@gall.co.at, per Post an: Gall-Pharma GmbH, z.H. Frau Mag. Schutting, Grünhüblgasse 25, 8750 Judenburg. Lehrlingsentschädigung: 518,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7323376
Tischler/in
Fleischverarbeiter/in
Anforderungsprofil: Pflichtschulabschluss. Was Sie auszeichnet: Belastbarkeit, Verlässlichkeit. Lehrverhältnis, Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Kontakt: Cornelia Griessner, T. +43 664 1209640. Griessner Silverius Tischlerei – Ausstellungshaus, Bahnhofstr. 60, 8820 Neumarkt. e-Mail: buero@tischlerei-griessner.at. Lehrlingsentschädigung: 577,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7235613
Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Anforderungen: Pos. Pflichtschulabschluss, Interesse für Teamarbeit, Verantwortungsbewusstsein. Infos: BerufsInfoZentrum des AMS Knittelfeld oder unter www.ams.at. Die Berufsschule befindet sich in Gleinstätten. Klampfer Dieter Fleischerei, Kirchengasse 13, 8720 Knittelfeld. T. +43 3512 82340. Bewerbung: bei Hrn. Klampfer; letztes Jahreszeugnis mitbringen. Lehrlingsentschädigung: 648,00 EUR brutto mtl. Kenn-Nr. 7393255
Restaurantfachmann/-frau
Tischler/in Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Anforderungen: pos. Pflichtschulabschluss, Motivation, handwerkl. Geschick. Kontakt: Andreas Lienzer, T. +43 676 4850485, St. Georgen 109, 8820 Neumarkt. Lehrlingsentschädigung: 566,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7383832
Tischlereitechniker/in Produktion, Anforderungen: Pflichtschulabschluss. Was Sie auszeichnet: Belastbarkeit, Verlässlichkeit. Lehrverhältnis, Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Kontakt: Cornelia Griessner, T. +43 664 1209640. Griessner Silverius Tischlerei – Ausstellungshaus, Bahnhofstr. 60, 8820 Neumarkt e-Mail: buero@tischlerei-griessner.at . Lehrlingsentschädigung: 577,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7235622
Murtal Betriebslogistikkaufmann/-frau Ab Nov. 2015. Hauptaufgabe: Kontrolle der Lagerbestände. Beste Voraussetzungen für eine Zukunft als Lager-/ Logistikleiter/innen. Anforderungen: Genauigkeit, Ordentlichkeit, Sinn für Zahlen, Freude am Umgang mit Kunden. Bewerbung
Fleischverkäufer/in Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Wichtig: positiver Pflichtschulabschluss, freundliches, aufgeschlossenes Wesen, Teamfähigkeit, Sauberkeit, Genauigkeit. Aufgaben: beraten/ informieren über die Verkaufspalette, Zubereitung von Fleisch, Fleischerzeugnissen/Nebenprodukten etc. Weitere Infos im BerufsInfoZentrum des AMS Knittelfeld oder unter www. ams.at/berufslexikon. Klampfer Dieter Fleischerei, Kirchengasse 13, 8720 Knittelfeld. T. +43 3512 82340. Bewerbung: bei Hrn. Klampfer; letztes Jahreszeugnis mitbringen. Lehrlingsentschädigung: 518,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7393261
Welcher Beruf passt wirklich zu mir? Das AMS hilft Jugendlichen mit Berufsinteressenstests und Bildungsberatung bei der Wahl des richtigen Berufsweges.
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as BIZ (BerufsInfoZentrum) Knittelfeld betreut die Bezirke Murtal und Murau. Insbesondere zielt es darauf ab, schon vor Beginn einer vakanten Bildungsoder Berufsentscheidung mit einer konkreten Hilfestellung in Form von einem AIST (Berufsinteressenstest) und einer anschließenden Bildungsberatung weiterzuhelfen. Die allgemeinen BIZDienstleistungen reichen von klassischer Schulklassenbetreuung über Gruppenbetreuung, Workshops, Seminare und Einzelberatung bis hin zu LehrerInnenfortbildung. Die bereits gut bekannte AIST Austestung vor Ort (Schule oder BIZ) für alle Schulen ab der 7. Schulstufe wird auch künftig angeboten. Dieses Angebot soll integrativ zum Schulschwerpunkt der „Berufsorientierung“ gesehen werden. Als Highlights 2015/16 gelten der Genderschwerpunkt als auch die Berufsorientie-
rung ab der 7. Schulstufe. Zudem gilt es, als Pendant zur Technikralley für Mädchen, heuer den „Boy´s just do it“Tag zu veranstalten, wo sich Burschen über Sozialberufe, Pflegeberufe sowie Dienstleistungsberufe informieren können. Dieser Workshop findet bei entsprechender Teilnehmerzahl am 15. Dezember 2015 (9 bis 12 Uhr) im BIZ-Knittelfeld statt. Um Voranmeldung wird gebeten. Als weiteres Highlight wird am Mittwoch, dem 13. Jänner 2016 im Kulturhaus in Knittelfeld ein Berufsinfotag „Rund um die Lehre und Ausbildungsberufe“ abgehalten, die auf die 7. Schulstufe abgestimmt ist. Hier werden Berufe „zum Greifen nahe gebracht“. Auf spielerische Art und Weise können sich die Jugendlichen einen praktischen Zugang zu den Ausbildungsberufen verschaffen (diese Veranstaltung ist bePR reits ausgebucht).
Fleischverkäufer/in Anforderungsprofil: positiver Pflichtschulabschluss, Interesse am Beruf. Lehrverhältnis, Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Quartier wird zur Verfügung gestellt. Terminvereinbarung mit Peter Kaiser, T. +43 664 4540226. Fleischerei Kaiser Peter, Judenburgerstraße 24, 8753 Fohnsdorf, Hetzendorf. Lehrlingsentschädigung: 518,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7461085
Sabine Felfer-Sitzenfrey steht für eine Bildungsberatung gerne zur Verfügung.
Bildungsberatung
AMS Knittelfeld Sabine Felfer-Sitzenfrey, B.A. Hans-Resel-Gasse 17, A-8720 Knittelfeld T. +43 3512 82591-105 sabine.felfer-sitzenfrey@ams.at, www.ams.at/knittelfeld
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Erfolgreich sein im Murtal
Friseur/in
Hafner/in
KLIPP bietet: abwechslungsreiche Ausbildung, Freiraum für Kreativität, Gutscheine nach bestandenen Prüfungen, Prämien, Weiterbildungen, Karrierechancen. 1 Lehrstelle im Salon Zeltweg ab Aug. 2016., 1 Lehrstelle ab Aug. 2016 im Salon Fohnsdorf, Arena am Waldfeld. KV-Lohn nach LJ zw. 395,- und 765,brutto. Zusatz-Prämien. Online bewerben an lehre@klipp.at, per Post an KLIPP Frisör GmbH, KW: Lehrstelle, Klippstraße 1, 4600 Wels/Thalheim. Lehrlingsentschädigung: 395,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7449528 (Zeltweg), 7449530 (Fohnsdorf)
Lehrstelle, Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Anforderungen: Kräftiger Körperbau, Wendigkeit, Gleichgewichtsgefühl, Auge-Hand-Koordination, räuml. Vorstellungskraft, math.-rechnerische Fähigkeit, Sprachfertigkeit. Infos: BerufsInfoZentrum des AMS Knittelfeld, www.ams.at. Rothschädl GmbH, Fliesen-Kachelöfen, Raßnitzer-Straße 2, 8723 Kobenz. Tel. Terminvereinbarung mit Hrn. Pfortner unter +43 3512 83970, Unterlagen an office@rothschaedl-fliesen.at. Lehrlingsentschädigung: 515,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7406770
Friseur/in und Perückenmacher/ in (Stylist/in)
Gas-/Sanitärtechnik-Lehrling. Ausbildungsdauer: 3 Jahre. Pos. Pflichtschulabschluss, Interesse am Beruf vorausgesetzt. Steiner GmbH, Energie u. Haustechnik, Hauptstraße 169, 8740 Zeltweg, T. +43 3577 22127. Schriftl. Bewerbung mit Lebenslauf + Zeugnis, z.H. Frau Steiner oder telefonische Terminvereinbarung. Lehrlingsentschädigung: 560,12 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7399669
Installations-/Gebäudetechniker/in
Sag uns, welcher Beruf dich interessiert, warum es gerade der eine ist und was du an Wünschen, Erwartungen und Fähigkeiten mitbringst. Bewirb dich über www.dm-lehre.at Mitzuschicken: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Kopie des letzten Jahrgangszeugnisses, Zeugnis 8. Schulstufe, Foto. Filialen, die Lehrlinge aufnehmen: www.dm-lehre.at Bitte gib an, in welchen Filialen du deine Ausbildung machen möchtest. Lehrlingsentschädigung: 395,00 EUR brutto/mtl., Bereitschaft zur Überzahlung. Kenn-Nr. 7435026
G’sund
Kraftfahrzeugtechniker/in Personenkraftwagentechnik, Lehrverhältnis, Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre. Voraussetzungen: Guter Schulerfolg, techn. Interesse. Kontakt: tel. bei Heinz Knoll; Schriftl. Unterlagen zum Bewerbungsgespräch mitbrin-
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Kultur & Vergnügen
Bewerbungsunterlagen bitte an: Franz Moser M. +43 664 3424385, fmos@murtal1.at
Gastlich
gen. Autohaus Toyota Knoll, Hauptstraße 52d, 8742 Obdach, T. +43 3578 2385. Lehrlingsentschädigung: 560,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7392313
Luftfahrzeugtechniker, Elektroniker, Betriebslogistikkaufmann/-frau Die Fliegerwerft 2 in Zeltweg nimmt Lehrlinge auf: 5 Luftfahrzeugtechniker, 2 Elektroniker, 2 Betriebslogistikkaufmänner/-frauen. Erfordernisse: Vollendetes 15. Lebensjahr, österr. Staatsbürgerschaft, vollendete Schulpflicht, pos. Hauptschulabschluss, einwandfreier Leumund. Lehrlingsentschädigung: 570,00 EUR brutto/mtl. Bewerbungsunterlagen an ADir Erich Wolfsberger, Tel. +43 50201 5251400; online über www.jobbörse.gv.at
Metalltechniker/in mit Schwerpunkt Maschinenbautechnik Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre. Voraussetzungen: Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, handwerkl. Geschick. Triales Ausbildungssystem + Zusatzausbildungen. Infos: BerufsInfoZentrum des AMS Knittelfeld, www.ams.at/berufslexikon. Kontakt: Schriftl. Bewerbung an Neuson Hydrotec GmbH, Dorfstraße 5a, 8734 Kleinlobming, oder an manuela.brandl@neuson-hydrotec.com. Lehrlingsentschädigung: 590,98 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7470156
Metalltechniker/in mit Schwerpunkt Zerspanungstechnik Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre. Voraussetzungen:Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, handwerkl. Geschick. Triales Ausbildungssystem + Zusatzausbildungen. Infos: BerufsInfoZentrum des AMS Knittelfeld, www.ams.at/berufslexikon Kontakt: Schriftl. Bewerbung an: Neuson Hydrotec GmbH, Dorfstraße 5a, 8734 Kleinlobming, oder an manuela.brandl@neuson-hydrotec.com. Lehrlingsentschädigung: 590,98 EUR brutto mtl. Kenn-Nr. 7470131
Platten- und Fliesenleger/in Lehrling, Ausbildungsdauer 3 Jahre. Bearbeiten/Verlegen von Bodenund Wandbelagsmaterialien etc. Anforderungen: pos. Pflichtschulabschluss mit Berufsschultauglichkeit (o. DropOut v. weiterführenden Schulen). Wendigkeit, Fingerfertigkeit, räuml. Vorstellungsvermögen, Teamfähig-, Sprachfertigkeit. Infos im BerufsInfoZentrum oder unter www.ams.at. Rothschädl GmbH, Fliesen-Kachelöfen, Raßnitzer-Straße 2, 8723 Kobenz.Tel. Terminvereinbarung mit Hrn. Pfortner unter +43 3512 83970, Unterlagen an office@ rothschaedl-fliesen.at. Lehrlingsentschädigung: 507,00 EUR brutto/mtl. Kenn-Nr. 7344455
Akademie für Gesundheitsberufe Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband Landesverband Steiermark Nothelferweg 20, 8020 Graz Tel. (0316) 57 71 51, Fax DW4 E-Mail: office.stmk@oegkv.at
www.oegkv.at
Weiterbildungen/Sonderausbildungen/Universitätslehrgänge für diplomierte Pflegepersonen: • Universitätslehrgang Mittleres Pflegemanagement in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz • Universitätslehrgang Sonderausbildung in der Krankenhaushygiene in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz • Universitätslehrgang Practitioner für PatientInnensicherheit und Ergebnisqualität (PASEQ) in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz • Weiterbildung Endoskopie nach § 64 GuKG • Weiterbildung Hygiene nach § 64 GuKG • Weiterbildung Aromapflege nach § 64 GuKG • Weiterbildung Demenz nach § 64 GuKG Kurzfortbildungen und weitere Bildungsangebote für alle im Gesundheitsbereich tätigen Personen finden Sie aktuell auf unserer Homepage unter www.oegkv.at/aus-und-weiterbildung/veranstaltungen/
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Wenn sich der Stromkreis zweimal schließt Kurt Woitischek ist Geschäftsführer der Stadtwerke Murau GmbH. Als solcher führt er ein wachsendes Unternehmen „mit wirklich verlässlichen und guat’n Mitarbeitern“. Zwei davon sind Richard Feuchter und Stefan Stadlober.
T
ante Emma-Laden auf gemütlich-technisch-modern. Wer das Geschäft der Stadtwerke Murau nahe dem Murauer Bahnhof betritt, findet E-Herde, die einem die Einkaufsliste aufs Handy spielen und Fernseher, die längst Mulitmedia-Stationen sind, für Heimkino mit Internet und allem Pipapo. Und hier kauft man selbstverständlich topmo-
derne Infrarot-Heizungen für Häuser oder Kirchenräume, hier holt man sich das maßgeschneiderte Soundsystem für die Bleibe oder für die Veranstaltungshalle. Diese Art von Tante Emma-Laden, der jedem Internet-Einkauf standhält, ist das Reich von Richard Feuchter. Der einstmalige Elektriker- und Kaufmann-Doppellehrling ist Verkaufsleiter und leitet ein Top-
team, Reparaturdienst inklusive, dessen Service steiermarkweit zum bestmöglichen zählt. Ein anderer Checker ist Stefan Stadlober. Ebenfalls Doppellehre aus Handel und Technik, danach Abendmatura an einer Klagenfurter HTL. Dieser Mix aus Kaufmann und Elektroniker spült ihn hin zu jenen Wasserkraftwerken, von denen es um Murau ausreichend gibt. Alleine
Stadtwerke Murau GmbH Der Leitbetrieb gilt als Innovationslokomotive für Bioenergieund Wasserkraft-Projekte. Die bis dato größten Coups sind die Umstellung der Brauerei Murau auf heimische Energie und die Errichtung der Nahwärme Murau, an die das LKH Stolzalpe angeschlossen ist. Die Stadtwerke Murau GmbH ist führend bei Photovoltaik, Infrarotbeheizung und Beschallung. In Murau ist man auch Anbieter von Murau TV und Internet.
58 betreut er online von seinem „Raumschiff Stadtwerke“ aus. Spezialisiert auf Automatisierungstechnik und Elektronik plante er die komplexen Vorhaben, so war er auch federführend dabei, als die Brauerei Murau den Brauprozess auf Bioenergie umstellte und als das Top-Heizwerk der Nahwärme Murau-Stolzalpe in Betrieb PR genommen wurde.
Holzwelt Murau / Lamm, kk, Pripfl
Geschäftsführer und Betriebsleiter Kurt Woitischek mit dem stellvertretenden Betriebsleiter Stefan Stadlober (li. oben) und Verkaufsleiter Richard Feuchter (li. unten).
Stadtwerke Murau GmbH Bahnhofviertel 27 8850 Murau T. +43 3532 2310-0 F. +43 3532 2310-23 office@stadtwerke-murau.at www. stadtwerke-murau.at
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Erfolgreich sein im Murtal
Über die Lehre als „Way of Life“ Die duale Berufsausbildung (Lehre) steht nicht, wie in vergangenen Jahrzehnten, im Schatten einer Schul- und Studienkarriere. Vielmehr avanciert sie für immer mehr junge Menschen zu einer Art Lifestyle. Auch wenn Statistiken das aufs Erste noch nicht widerspiegeln.
Prontolux (2)
D Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk in verschiedenen Gefühlswelten – täglich: mal gefühlvoll und aufopfernd. Wie im Gebet. Dann wieder kämpferisch und impulsiv. Als wär’s ein Kampf ums Überleben.
ie Guten ins Töpfchen und die Schlechten ins Kröpfchen … Viele Eltern von Hoffnungsträgern zeichnen nach wie vor das Bild, Matura und Studium wären besser für ein erfülltes Leben als die solide Berufslaufbahn basierend auf einer Lehre. Vor diesem Hintergrund lesen sich Statistiken eindeutig. Knapp 80 Prozent der 15-Jährigen streben in ein Gymnasium (AHS) oder in eine berufsbildende höhere Schule (BHS), nur 20 Prozent eines Ausbildungsjahrganges entscheiden sich für die Lehre. Die Wirtschaft driftet damit vorerst gefährlich in Richtung Facharbeitermangel. Doch die Trendwende scheint eingeläutet. Junge Menschen erkennen die Sicherheit des Lehrberufes, gepaart mit den Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung. Lebenswege,
zumal in der Heimatregion Murau_Murtal, gewinnen an Attraktivität. Dies nicht zuletzt wegen zahlreicher Aktivitäten regionaler Politiker und schließlich wegen der geringeren Lebenserhaltungskosten und des nachhaltig größeren Spaßfaktors. Einer, der die Herkulesaufgabe der dualen Ausbildung als Programm kultiviert, ist der Knittelfelder Unternehmer und Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark, Josef Herk. Im Gespräch mit Murtal 1 skizziert er Zukunfts-Szenarien. Herr Präsident, geht es mit dem Lehrberuf bergab? Oder anders: Warum sollen Jugendliche eine Lehre absolvieren? Zuerst möchte ich einen Begriff korrigieren. Wir reden von einer dualen Berufsausbildung – das Wort Lehre kommt aus einer vergangenen Zeit. Es geht dar-
um, junge Leute zu begeistern, ihren Ausbildungsweg in der Dualität, also im Betrieb und in der Schule zu absolvieren. Damit ist sofort klar, dass nicht die eine Gruppe, nämlich die Lehrlinge, zum Arbeiten verdammt ist. Ich glaube, das ist ganz wichtig. Für mich ist dieser duale Weg eine Lebensausbildung, nicht bloß eine Berufsausbildung. Man eröffnet jungen Leuten Praxis und Wirtschaftserfahrung, die nicht im künstlichen Rahmen einer Schule stattfindet, sondern dort, wo Wirtschaft passiert. Diese ganz wichtige Prägung hilft, den weiteren Lebensweg zu gestalten. Nochmals zur Präzisierung: Was macht die duale Ausbildung attraktiv? Was sie attraktiv macht? Nun – dass man damit im richtigen Leben steht! Es geht ums Bewäh→
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Erfolgreich sein im Murtal
„Das würd’ mir fast ein bisserl so vorkommen, als wenn der Schiklub in Gaal sagt, ganz gut trainiere ich euch nicht, weil dann könnt ihr irgendwann einmal beim ÖSV fahren und kommt zu Weltmeisterschaften – dann seh’ ich euch auf der heimischen Piste nicht mehr …“ Josef Herk zu jenen Zweiflern, die „Lehre mit Matura“ als Ausdünnung des Facharbeiterstandes sehen
ren, ums Sich-Qualifizieren, ums Weiterbilden. Dazu kommt, dass die duale Ausbildung der einzige Weg ist, bei dem man eine Entlohnung bekommt. So kann man bereits in jungen Jahren aktiv seine Lebensgestaltung starten, was vielen anderen nicht möglich ist. Für die duale Ausbildung spricht auch, dass eine gut qualifizierte Fachkraft eine absolut gesuchte Mangelware am Arbeitsmarkt ist. Das spiegeln die Arbeitslosenzahlen wider. In diesen Statistiken finden sich vor allem Niedrig-Qualifizierte.
Doch trotz Werbekampagnen wie „Karriere mit Lehre“ hat die duale Ausbildung ein Imageproblem … Wir müssen noch wesentlich stärker publizieren, welche Möglichkeiten es nach der Lehrzeit gibt – neben den spezifischen Weiterbildungen für Facharbeiter. Matura, Studium – alles ist möglich. Ich denke, der Weg in die weitere Bildungslandschaft ist nicht eingeschränkt. Die Lehre darf keine Einbahnstraße sein und die Lehre ist auch keine Einbahnstraße!
Wir haben zurzeit steiermarkweit rund 1.500 Jugendliche, die eine Lehre mit Matura absolvieren, das bei insgesamt knapp 17.000 Lehrlingen. Wir spüren aber auch, dass zusehends Maturanten zur Lehre streben – anstelle eines Studiums. Bleiben wir vorerst bei der Lehre mit Matura. Gespräche mit Unternehmern zeigen, dass die Freude damit nicht sehr groß ist. Man brauche die Facharbeiter als Facharbeiter –
nicht als Büromitarbeiter. Gibt es hier eine Differenz in den Auffassungen? Das sehe ich so nicht, denn es ist nicht jeder, der eine Lehre macht, qualifiziert, eine Matura zu machen. Ich glaube, das muss man ganz ehrlich sagen. Der wesentliche Faktor ist jedoch, dass die Option vorhanden sein muss. Es darf den jungen Lehrlingen der Zukunftsweg nicht verbaut werden. Und es sind weniger als zehn Prozent aller Lehrlinge in unserem Bundesland, die diese Option ziehen.
Malerei Höfl feiert 15-jähriges Bestehen
Kk
Seit 2000 bringt die Malerei Höfl Farbe ins Leben ihrer Kunden.
Erfolgreich seit 15 Jahren: Manfred Höfl (2. v. l.) mit seinem Team.
15 Jahre ist es bereits her, dass Manfred Höfl in Krakaudorf seine Firma ins Leben rief. Mit Erfolg – denn 2012 wurde der Malerbetrieb um eine zweite Filiale in Murau erweitert. Professionelles Arbeiten mit Materialien höchster
Qualität und zufriedene Kunden stehen bei der Malerei Höfl im Mittelpunkt. Ein gesundes Wohnklima ist heutzutage von großer Bedeutung – darum werden vorwiegend gesundheitsfreundliche Lehm- und Kalk-
farben von der Firma Keim verwendet. Das Angebot reicht von dekorativer Raumgestaltung, Fassadengestaltung, Holzsanierungen über mineralische Vollwärme-Verbund-Systeme, Restauration bis hin zu bildnerischer Gestaltung. Die Referenzen der Firma sprechen für sich: So wurde beispielsweise das Schloss Murau der Familie Schwarzenberg zur Erhaltung mit rein mineralischen Farben behandelt. Was Manfred Höfl noch am Herzen liegt, ist die Ausbildung von Fachkräften: „Wir wollen jungen Leuten
eine Chance geben, eine gute Fachausbildung zu erhalten.“ Derzeit kümmern sich acht bestens ausgebildete Mitarbeiter, darunter zwei Lehrlinge, um die Zufriedenheit der PR Kunden.
Höfl Malerei 8854 Krakaudorf 109c Schlossberg 4 8850 Murau T. +43 3535 200-10 M. +43 664 183 6932 www.hoeflmalerei.at
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auch vor Gewerbe und Handel nicht Halt machen wird? Berufe werden zusehends anspruchsvoller, ja. Die Verbindung mehrerer Wissensgebiete fordert uns alle. Denken wir an einen Mechaniker vor dreißig bis vierzig Jahren. Welches Werkzeug hat er gebraucht? Und heute braucht er einen Personal Computer, ohne den braucht er die Motorhaube erst gar nicht aufzumachen. Das heißt, viele Berufe werden prozessorientierter, und dass es die sogenannte minderwertige Leistung nicht mehr gibt.
Nun zur Lehre nach der Matura? Was sagen denn Oma und Mama dazu? Bei den Eltern und Großeltern, überhaupt bei Älteren, wird es mit Sicherheit ein Umdenken geben müssen … „Es soll den
Jungen besser gehen, als es uns ergangen ist“ – zugegeben, das hört man noch oft. Aber gerade in diesem Punkt beobachten wir am deutschen Arbeitsmarkt einen wesentlich stärkeren Zuspruch zu dieser Planung eines
Lebensweges. Ich betone das also nicht ohne realen Hintergrund. Hat das zu tun mit dem Stichwort Industrie 4.0 – der intelligenten Individualisierung von Produktionsabläufen, die
Die Wirtschaftskammer Steiermark hat etwas in Vorbereitung – ein spezielles Talente-Screening, um die Talente junger Menschen zu erkennen? Ja, wir arbeiten intensiv daran, in Zusammenarbeit mit der Universität Graz. Quasi wie im Sport wollen wir unsere Jugendlichen, egal ob sie →
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eine duale Ausbildung machen wollen oder eine weiterbildende Schule, nach ihren Begabungen befragen. Das ist uns ein wirkliches Anliegen, denn wir haben alleine in der Steiermark an die 3.000 Jugendliche, die ihren Schulweg abbrechen oder Schulen wechseln. Das ist ein ganz starkes Zeichen dafür, dass diese Gruppe mit falschen Vorstellungen in einer falschen Ausbildung sitzt.
„Leider ist es noch ein wenig so, dass die Leistung jener als minderwertig empfunden wird, die mit der Kraft und dem Geschick ihrer Hände etwas zustande bringen. Doch dieses Denken löst sich mit steigenden Qualitätsansprüchen auf.“ Josef Herk, selbst Inhaber eines Meisterbriefes als Karosserietechniker
In welchem Alter soll dieses Talente-Screening gemacht werden? Jede junge Steirerin, jeder junge Steirer in der 7. und 8. Schulstufe soll die Möglichkeit bekommen. Also exakt in jenem Alter, in dem Entscheidungen gefällt werden. Dann will man wissen, wo’s hingeht. Mit dieser Hilfe bei der Suche nach den individuellen Talenten werden wir den Jugendlichen aber nicht sagen: Werde Mechatroniker, Buchhändlerin, Ärztin oder PR-Berater! Es geht um seriöse Tests, entscheiden muss schließlich jeder für sich. Wie wird das vor sich gehen? Wie kommt man in den Genuss dieses Tests? Das exakte Procedere werden wir noch publizieren; grundsätzlich wird der Jugendliche einen Tag im Testlabor in Graz verbringen, an mehreren Stationen werden schließlich Grundkompetenz und Begabung hinterfragt. Darauf folgt eine „Einreihung“, die wissenschaftlichen Kriterien standhält, selbstverständlich auch eine Interpretation der Testergebnisse mit Experten. Wie bei
einem Arztbefund – auch hier wird dieser mit dem Mediziner besprochen. Am Abend des jeweiligen Testtages hält jeder ein Talentezeugnis in Händen, um daraus abzulesen, wie sich die Begabungen darstellen. Wird mit diesen Tests auch bewirkt, dass Österreichs Lehrlinge vermehrt in technisch orientierte Zukunftsberufe gehen? Derzeit sind wir Weltmeister beim Servieren und Haareschneiden und beim Betonbauen. Ja, in diesen Bereichen haben wir großartige Lehrlinge, die immer wieder bei den World Skills, bei den Berufsweltmeisterschaften für Lehrlinge, groß abräumen. Und gleichzeitig ist das unser Problem. Wir sind Weltmeister im Klassischen und Traditionellen. Deswegen müssen wir uns verdammt anstrengen, dass wir den Anschluss zu diesen neuen Technologien nicht verlieren. Mit flotten Ausbildern und Lehrlingen, auch mit Lehrlingen, die bereits vor der Lehre die Matura abgelegt haben. So werden wir auch in Programmierung, in Mechatronik oder Robotik bald vorne dabei sein. Das hinzukriegen, ist auch eine Aufgabe der Wirtschaftskammer – diesen Ehrgeiz, vor allem diese Verantwortung haben wir. Wann werden die ersten Ergebnisse abzulesen sein? Die Steiermark, Graz, hat sich für die Berufseuropameisterschaft 2020 beworben. Als Motivation, um überall dort den Trainingsrückstand aufzuholen, wo wir ihn derzeit noch haben. Ernst Wachernig
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HAGE. Lehre mit beruflicher Perspektive 15 Jugendliche starten beim Sondermaschinenbauer HAGE in Obdach mit einer Lehre zum Metalltechniker und Mechatroniker durch.
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ede Maschine ist eine maßgeschneiderte Sonderanfertigung. Die Spezialisten bei HAGE produzieren gemeinsam mit ihren Lehrlingen imposante Hightech-Anlagen, unter anderem zur Bearbeitung von Großprofilen aus Aluminium, Stahl und Holz. Im 100-köpfigen Familienunternehmen, das in zweiter Generation von Stefan und Flo-
rian Hampel geleitet wird, werden aktuell 15 Lehrlinge in den Bereichen Metalltechnik mit Schwerpunkt Maschinenbauund Zerspanungstechnik und Mechatronik ausgebildet. Die routinierten Lehrlingsausbildner Johann Kern, Josef Staubmann und Gerhard Steinkellner bieten einen Arbeitsalltag voller Perspektiven, Erfolgserlebnisse und Heraus-
forderungen, vermitteln fachliche und soziale Kompetenzen. Als zukünftige Spitzen-Facharbeiter werden die Lehrlinge bei HAGE nicht nur in der Praxis und der Berufsschule ausgebildet: Im Rahmen des Förderungsprogrammes „Profi!Lehre“ erhalten die künftigen Maschinenbautechniker und Mechatroniker eine zusätzliche flexible, überbetriebliche Ausbildung bei
Mit HAGE im Vorteil Die Lehrlinge profitieren neben hohen Übernahmechancen auch von Prämien für überdurchschnittliche Leistungen und Mitarbeiterbeteiligungen, von einem familiären Arbeitsklima in einem technischen, innovativen Umfeld, aber auch vom betrieblichen Gesundheitsmanagement HAGEfit. Interessierte dürfen vor einer Bewerbung für einen Lehrplatz gerne hineinschnuppern.
externen Ausbildungspartnern. Bereits zu Beginn ihrer Lehre nehmen HAGE-Lehrlinge an einer viertägigen Outdoor-Akademie mit Teamtrainings und Impulsen zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit teil, denn mit dem Beginn eines Lehrverhältnisses beginnt schließlich auch ein neuer LePR bensabschnitt.
30
In den letzten 30 Jahren hat HAGE über hundert Lehrlinge ausgebildet.
100
Jeder Zweite aus dem 100-köpfigen Team hat als Lehrling begonnen.
20
HAGE (2), Pripfl
Jeder dritte Mitarbeiter ist über 20 Jahre im Betrieb.
HAGE Sondermaschinenbau GmbH & Co KG Hauptstraße 52e 8742 Obdach T. +43 3578 2209 office@hage.at www.hage.at
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Erfolgreich sein im Murtal
Denk Lebensfreude Die UNIQA ist die Nummer 1 am heimischen Markt und betreut 2,6 Millionen Kunden in Österreich. Insgesamt bearbeitete man im Jahr rund 636.000 Anträge mit einem Prämienvolumen von 2,8 Milliarden Euro.
Unser Murtal kennt keine Versicherungsgrenzen Josef Bichler gibt mit seinen 24 Mitarbeitern Sicherheit in der Region. Für Leben, Vorsorge, Haus, Auto, Leasing und Bausparen. Die UNIQA hat das „Tauernland“ erfunden – in diesem finden sich die Bezirke Murau, Murtal und Liezen. Und 52 Top-UNIQA-Mitarbeiter (24 davon im Bezirk Murtal), die mit Regionalmanager Josef Bichler und dessen Verkaufstrainerinnen Karin Kordik und Monika Grill bestens versichern. Hier im Murtal baut man, um dieses Service weiter zu intensivieren, ein Servicecenter – in der Stadt Knittelfeld. Dieses öffnet am 16. Dezember 2015. Sie sind alle in der Zeit von 13 bis 16 Uhr herzlich eingeladen. Alles weitere finden Sie auf der Tip on-Card am Cover dieses Magazins.
Karin Kordik Verkaufstrainerin 0664 8231737 karin.kordik@ uniqa.at
Andrea Schreimeier Innendienst 03512 82907 11 andrea.schreimeier @uniqa.at
Elke Pirker Innendienst 03512 82907 12 elke.pirker@ uniqa.at
Hermine Interkörner Innendienst 03512 82907 11 hermine.interkoerner @uniqa.at
Wolfgang Bauer Außendienst 0676 5357376 wolfgang-franz. bauer@uniqa.at
Ingrid Bischof Außendienst 0664 5210660 ingrid.bischof@ uniqa.at
Roland Fink Außendienst 0664 6483609 roland.fink@ uniqa.at
Jürgen Furch Außendienst 0676 9166196 juergen.furch@ uniqa.at
Klaus Leitner Außendienst 0664 1232709 klaus.leitner@ uniqa.at
Philipp Mitteregger Außendienst 0660 5455105 philipp.mitteregger @uniqa.at
Hans-Peter Oppelz Außendienst 0664 3402718 hans-peter.oppelz @uniqa.at
Anton Peinhopf Außendienst 0664 4110613 anton.peinhopf@ uniqa.at
Claudia Reiter Außendienst 0664 3868832 claudia.reiter@ uniqa.at
Johann Reiter Außendienst 0664 1454287 johann.reiter@ uniqa.at
Paul Schicho Außendienst 0676 6102585 paul.schicho@ uniqa.at
Silvia Seiß Außendienst 0650 6764006 silvia.seisz@ uniqa.at
Ulrike Staudinger Außendienst 0664 1342114 ulrike.staudinger@ uniqa.at
Martin Steinberger Außendienst 0664 5037633 martin.steinberger @uniqa.at
Rene Tatzer Außendienst 0676 7263838 rene.tatzer@ uniqa.at
Martin Wildpaner Außendienst 0664 2432103 martin.wildpaner @uniqa.at
August Wusem Außendienst 0699 10166653 august.wusem@ uniqa.at
Wolfgang Zaminer Außendienst 0664 2205558 wolfgang.zaminer @uniqa.at
Gerhard Zechner Außendienst 0664 17120000 gerhard.zechner@ uniqa.at
Mitteregger (22), Uniqa (2)
Josef Bichler Regionalmanager 0664 3840190 josef.bichler@ uniqa.at
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Tolles UNIQA Center dank Alpha Bau Auf den guten Generalunternehmer kommt’s an – und auf die Einbindung regionaler Unternehmen. 850.000 Euro hat die UNIQA Landesdirektion Steiermark für das Team Murtal in das neue Servicecenter in der Stadt Knittelfeld investiert. Geplant und abgewickelt wurde die Immobilie von der Alpha Bau, einem Spezialisten für Planung und Projektentwicklung. Gebaut haben schließlich heimische Unternehmer mit ihren Arbeitskräften. Die wesentlichen Firmen präsentieren sich auf dieser Seite – und empfehlen sich für weitere Aufgabenstellungen.
ALPHA-BAU PlanungsProjektentwicklungs- und Baubetreuungs GmbH Raiffeisen-Platz 1 8074 Raaba T. +43 316 4002-4161 F. +43 316 4002-4169 office@alphabau.at www.alphabau.at
Dachdeckerei, Spenglerei Steinbauer GmbH Alte Straße 2 8750 Judenburg T. +43 3572 84915 F. +43 3572 84915-3 office@steinbauer-dach.at www.steinbauer-dach.at
Hoval Gesellschaft m.b.H. Hovalstraße 11 4614 Marchtrenk T. +43 50 365-0 F. +43 50 365-5005 info@hoval.at www.hoval.at
Mosshammer GmbH Installationen Kärntnerstraße 82 8720 Knittelfeld T. +43 3512 862 17-0 F. +43 3512 862 17-74 office@mosshammer.net www.mosshammer.net
Elektro Bauer Hans List Straße 2 8750 Judenburg T. +43 3572 87366 F. +43 3572 87367 office@elektro-bauer.co.at www.elektro-bauer.co.at
3-Design Grafik & Druck GmbH 8720 Knittelfeld Kärntner Straße 55 T. +43 3512 83417 office@3-design.at www.3-design.at
Kaltenegger Bau GmbH Pölsweg 1 8753 Aichdorf / Fohnsdorf T. +43 3577 22725 F. +43 3577 22725-13 office@kaltenegger-bau.at www.kaltenegger-bau.at
PAKA Bau GmbH Pölsweg 1 8753 Aichdorf T. +43 3577 22015 F. +43 3577 22015-13 office@paka.at www.paka.at
Stahl- und Alubau Kunststofffenster-Erzeugung Krebsengasse 27 8720 Knittelfeld T. +43 3512 82120, F. DW 1 office@pressler.at www.pressler.at
Rothschädl GmbH Raßnitzer Straße 2 8723 Kobenz/Knittelfeld T. +43 3512 83970-0 F. +43 3512 83970-33 office@rothschaedl-fliesen.at www.rothschaedl-fliesen.at
Ruprechter Malerei-Anstrich-Farbe Sachendorfer Gasse 29 8720 Knittelfeld T. +43 3512 86 5 46 F. +43 3512 71 1 14 office@maler-ruprechter.at www.maler-ruprechter.at
Energienetze Steiermark GmbH Leonhardgürtel 10 8010 Graz T. +43 316 90555 F. +43 316 90555-22790 office@e-netze.at www.e-netze.at
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Erfolgreich sein im Murtal
Von der Lehrbank aufs Stockerl Franziska Ehgartner und Marie-Theres Mayerhofer kehrten von den „World Skills“ in Brasilien mit Medaillen im Gepäck heim – einmal Berufs-Weltmeisterin, einmal Vize. Zwei wahrlich ausgezeichnete Lehrlinge im Porträt.
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ehr als 1.200 Teilnehmer aus über 70 Nationen in knapp 50 Berufen – so die Zahlen rund um die World Skills, die internationalen Berufsweltmeisterschaften, die heuer bereits zum 43. Mal ausgetragen wurden. 35 Nachwuchs-Fachkräfte aus Österreich reisten im August nach Südamerika, genauer gesagt ins brasilianische São Paulo, um dort ihr berufliches Können gegen die weltweite Konkurrenz unter Beweis zu stellen. Was Österreichs Talente von der Weltmeisterschaft an Medaillen mit nach Hause brachten: fünfmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze. Für ein kleines Land wie Österreich eine herausragende Leistung. Was man daraus schließen kann: Die Qualität der Lehrlingsausbildung in Österreich kann sich sehen lassen! Zwei junge Frauen aus der Region beweisen außerdem, dass das Murtal und Murau äußerst fruchtbaren Boden für junge Talente zu bieten scheinen.
„Etwas zu sehen, das man selbst gefertigt hat – das ist ein besonderes Gefühl.“ Marie-Theres Mayerhofer, Malerin
Malerischer Erfolg Mehr als 900 Stunden Training – beispielsweise Farbmischund Schnelligkeitsübungen – hat Malergesellin Marie Theres Mayerhofer in die World Skills investiert. Ausgezahlt hat es sich auf jeden Fall – unter den insgesamt 19 Teilnehmern ihrer Sparte landete sie auf dem
zweiten Platz. Die 20-Jährige aus Schöder ist derzeit bei der Malerei Höfl in Krakaudorf tätig, wo sie auch ihre Lehre absolviert und vor zwei Jahren abgeschlossen hat. Die Entscheidung für eine handwerkliche Lehre fiel der Vizeweltmeisterin damals nicht schwer. „Eines war für mich schon immer klar: Den ganzen Tag in einem Büro herumsitzen, so etwas kommt für mich auf keinen Fall in Frage.“ Also begann Marie-Theres nach einem Jahr Hauswirtschaftsschule mit der Malerlehre. „Ich tobe mich gerne kreativ aus und Handwerk hat mich schon immer begeistert. Mit so einer Ausbildung hat man etwas in der Hand. Etwas zu sehen, das man selbst gefertigt hat – das ist ein besonderes Gefühl.“ Aber auch andere Faktoren waren ausschlaggebend für eine Lehre: „Gleich von Anfang an mein eigenes Geld verdienen, unabhängig sein – das war auf jeden Fall wichtig für mich.“ Weltmeisterlich serviert Von Obdach im Murtal ins – unter Gourmets wohlbekannte – Genießerrestaurant Döllerer im salzburgerischen Golling hat es Franziska Ehgartner verschlagen. Die 21-Jährige Restaurantfachfrau schloss im vergangenen Jahr, damals noch im Parkhotel Pörtschach, ihre Lehre mit Matura ab. Um dann bei den „World Skills“ in Brasilien der
„Meine Leidenschaft für die Gastronomie habe ich schon früh erkannt.“ Franziska Ehgartner, Restaurantfachfrau
Konkurrenz zu zeigen, wie der Hase läuft. Servieren, flambieren, tranchieren und Barista-Techniken – Franziska stahl 33 internationalen Mitbewerbern die Show und überzeugte die Jury. Ein Weltmeistertitel – die Krönung nach zahlreichen Siegen bei diversen Landes- und Staatsmeisterschaften. Dass sie in der Gastronomie Fuß fassen wollte, weiß Franziska schon lange. „Ich komme aus einer Gastrofamilie und habe oft daheim im Betrieb mitgeholfen. Meine Leidenschaft dafür habe ich schon früh erkannt.“ Bei der Berufswahl sei wichtig, dass man sich für etwas entscheidet, das man leidenschaftlich gerne macht –
„schließlich verbringt man 40 Stunden oder mehr pro Woche mit seiner Arbeit.“ Nach der HLW startete sie die Lehre zur Restaurantfachfrau. Warum Lehre? „Das bringt generell viele Vorteile. Man hat viel Praxis und kann danach sofort als Fachkraft arbeiten. Außerdem hat man mit einer Lehre schon in jungen Jahren viele Aufstiegschancen.“ Ein zusätzliches Plus für die Obdacherin: „Dass man die Lehre im dualen System mit der Matura kombinieren kann.“ Und wie soll’s weitergehen? „Ich möchte noch viele Zusatzausbildungen machen, wie den Wein- und den Käsesommelier. Schließlich lernt man nie aus.“ Anja Fuchs
WKÖ / Skillsaustria (4)
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Die Fernbedienung für mein Zuhause Ob aus der Küche oder vom Sofa aus – Rollläden und Beleuchtung einzeln oder in Kombination bequem per Smartphone bedienen. Problemlos über das eigene WLAN geht das mit dem Funkstandard JUNG eNet. Und wie schlau ist Ihr Haus?
EURO UNITECH Elektrotechnikges. m.b.H. A-8020 Graz | Bahnhofgürtel 35 | Tel. (0316) 683616 A-1210 Wien | Floridsdorfer Hauptstr. 1 | Tel. (01) 6627250 E-mail: info@eurounitech.at | www.eurounitech.at
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Erfolgreich sein im Murtal
Zellstoff Pöls AG Die Zellstoff Pöls AG zählt zu den größten Unternehmen im Oberen Murtal und erwirtschaftet mit 400 MitarbeiterInnen und 30 Lehrlingen rund 230 Mio. Euro Umsatz (2014). Hergestellt werden elementar chlorfrei gebleichter Langfaser-Sulfatzellstoff und gebleichtes Kraftpapier. Entstehende Energie wird als Ökostrom und Fernwärme verkauft. Damit werden jährlich mehr als 100.000 Tonnen an fossilem CO2 eingespart. Mehr Informationen unter www.zellstoff-poels.at
„B
estens ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Schlüssel unseres Erfolges“, so DI Dr. Kurt Maier, CEO der Zellstoff Pöls AG. Das Alter spielt dabei keine Rolle. Jungen Menschen steht bei der Zellstoff Pöls AG eine spannende Karriere offen, langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mit Schulungen laufend weiter qualifiziert.
Qualifikation als Basis des Erfolgs der Zellstoff Pöls AG Fundierte Ausbildung und ständige Weiterbildung – top-qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eine wertvolle Basis für den betrieblichen Erfolg der Zellstoff Pöls AG.
Essentiell ist die Lehrlingsausbildung im eigenen Unternehmen. Einerseits, um den eigenen Fachkräftenachwuchs zu sichern, andererseits, um die soziale und gesellschaftliche Verantwortung gegenüber der Region wahrzunehmen. Derzeit bildet die Zellstoff Pöls AG 30 Lehrlinge in vier Lehrberufen aus. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zellstoffproduktion haben
die Möglichkeit, den Fernlehrkurs zum/zur Zellstofftechniker/in zu absolvieren, um sich für die immer anspruchsvolleren Aufgaben in einer modernen Zellstofffabrik zu rüsten. Im Bereich der Papiermaschine liegt der Fokus auf der Papiertechnikausbildung. „Uns ist wichtig, dass alle ihre Aufgaben erfolgreich und effizient bewältigen und sich neuen Herausforderungen selbstbewusst und motiviert stellen
können“, so DI Dr. Kurt Maier. Auch das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt der Zellstoff Pöls AG am Herzen. So ist die Betriebliche Gesundheitsförderung mit einer Reihe von Maßnahmen mittlerweile fixer Bestandteil der Unternehmenskultur. Ziel ist es, arbeitsbedingte Belastungen zu reduzieren und die Gesundheit und Motivation der Belegschaft zu stärken. PR
Zahlen Zellstoff Pöls AG
430.000
Tonnen Zellstoff pro Jahr (ORION)
80.000
Tonnen Kraftpapier pro Jahr (STARKRAFT)
400
MitarbeiterInnen
30
Lehrlinge
Zellstoff Pöls AG Dr. Luigi-Angeli-Strasse 9 8761 Pöls T. +43 3579 81 81 F. +43 3579 81 81-8220 office@zellstoff-poels.at www.zellstoff-poels.at
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Bei Stahl Judenburg wird Lehre großgeschrieben „Die Lehrlinge von heute sind die Zukunft von morgen“ – so das Motto der Stahl Judenburg, die als Ausbildungsbetrieb staatlich ausgezeichnet wurde und bereits seit 60 Jahren Lehrlinge ausbildet.
O
b Zerspanungs-, Maschinenbau- oder Elektrotechnik, Werkstoffprüfung oder IT-Technik – pro Jahr werden rund 25 Lehrlinge in der Lehrwerkstätte der Stahl Judenburg in verschiedensten Berufen ausgebildet. Ziel ist es, hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte zu entwickeln, die auch nach der Ausbildung im Betrieb verblei-
ben. Während ihrer Lehrzeit erhalten die Lehrlinge Spezialausbildungen in der Lehrwerkstätte, den Betrieben sowie den Berufsschulen in Knittelfeld und Eibiswald. Im Schulungszentrum Fohnsdorf wird die Ausbildung im Rahmen des Projektes „Triality“ weiter vertieft. Regelmäßige Referate vor internem Publikum schulen das Auftreten der Lehrlinge. Zusätz-
lich werden die Lehre nach der Matura und die Ausbildung zum Industrietechniker (mit Matura) angeboten und unterstützt. Einmal pro Jahr veranstaltet die Stahl Judenburg auch einen Lehrlingstag. Dieser fand heuer bereits zum siebten Mal statt. Zahlreiche Gäste verfolgten die eindrucksvollen Referate und Powerpoint-Präsentationen der Lehrlinge rund um ihre Tätig-
Lehrlinge willkommen Für 2016 werden motivierte, engagierte Damen und Herren für folgende Berufe gesucht: Metalltechnik-Zerspanungstechnik, Metalltechnik-Maschinenbautechnik, IT-Technik. Bewerbungen an: Fr. Hildegund Reiter, +43 3572 701-433.
keiten und Leistungen im vergangenen Lehrjahr. Ausbildner Heinz Gruber berichtete zudem ausführlich über das letzte Ausbildungsjahr. Als Teil der Initiative „Kraft. Das Murtal“ ist die Stahl Judenburg GmbH Projektpartner bei „Attraktive Arbeitswelt“ und maßgeblich ins Projekt „Vorsprung durch Lehre“ einPR gebunden. Li.: Bei der Ausbildungsstätte wurde sowohl ins Gebäude als auch in Maschinen sowie Hard- und Software investiert. U. li.: Ausbildner Heinz Gruber präsentiert die Lehrausbildung der Stahl Judenburg.
Traugott Hofer (3)
U. re.: Frau Perner, 4. Lehrjahr, an einer der neu angeschafften Maschinen.
Stahl Judenburg GmbH Gußstahlwerkstraße 21 Postfach 4 8750 Judenburg T. +43 3572 701-0 F. +43 3572 701-212 stahl.judenburg@stj.at www.stahl-judenburg.com
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Erfolgreich sein im Murtal
Mit Franchising zum Erfolg .. igkeit d n a t s t s b l e S m e t s y S s e + erprobt y t i t n e d I e t a r o p r o C + k i t i l o p l a n + Perso t p e z n o k g n i t e k r a M + t n e m e g a g n E s e n e g i + e m u t s h c a W s e t r e i l l o r + kont g n i l l o r t n + Co g n i s i h c n = Fra
Fotolia
Erfolgreiche Konzepte nutzen und dabei selbstständig bleiben: Franchising macht’s möglich.
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s ist der Traum vieler Arbeitnehmer: die Selbstständigkeit. Wie ist das umsetzbar? Eine eigene Idee? Eine Marktlücke? Doch wie kann noch Neues erfunden werden? Ein anderer Schritt in die Selbstständigkeit ist, sich einem bereits erfolgreichen Konzept anzuschließen: als Franchisenehmer. Doch was bedeutet das? Bei Franchising stellt ein Franchisegeber einem Franchisenehmer die (regionale) selbstständige Nutzung eines Geschäftskonzeptes gegen Bezahlung zur Verfügung. Aus Sicht des franchisegebenden Unternehmens stellt das eine Form der Internationalisierung dar. Rund 90 Prozent aller Franchisenehmer gründen erfolgreich. Das Erfolgsrezept: die Erfahrung des Partners, das erprobte Konzept und der Wille zum Erfolg. Laut dem Europäischen Verhaltenskodex für Franchising gilt, dass ein Unternehmen, das sich zur Franchisingexpansion entscheidet, mindestens einen erfolgreichen Pilotbetrieb hat, der über einen längeren Zeitraum (ca. ein bis zwei Jahre) beobachtet wird. So soll die Geschäftsidee erprobt werden. Grundsätzlich gilt: Franchising ist nicht gesetzlich geregelt und basiert auf dem Franchisevertrag. Der Geber ist durch
diesen Vertrag verpflichtet, dem Nehmer Nutzungsrechte an der Marke zu gewähren und ihm das notwendige Know-how bereitzustellen. Dafür muss der Franchisenehmer wiederum Gebühren entrichten. Darüber hinaus werden Vertragsgebiet, Schulungs-, Marketing- und Werbekonzepte, Kontrollrechte, Berichtswesen, Buchführung, Abwerbe- und Wettbewerbsverbot, Vertragsdauer und Beendigung geregelt. Eines der wichtigsten Instrumente dabei ist das Handbuch. Es enthält alle relevanten Informationen und Handlungsanweisungen für den Franchisenehmer, Formulare und Statistiken sowie Aussagen über Corporate Identity, Personalpolitik, Marketing und Controlling, um das Geschäftskonzept ideal umzusetzen. Worauf müssen nun aber potenzielle Franchisenehmer achten? Andreas Haider, Präsident des Österreichischen Franchise-Verbandes (ÖFV) und Geschäftsführer des Unimarktes in Weißkirchen, rät, sich vorab ganz genau über Systeme, Geschäftsmodelle und Anforderungen des jeweiligen Unternehmens zu informieren. Der ÖFV bietet dazu einen Systemcheck inklusive des Gütesiegels „Zertifiziertes System“ auf seiner Homepage an. Darin werden neben allgemeinen Informationen über das Unternehmen und Vor-
„Was wir vom Österreichischen Franchise-Verband machen? Wir bringen die richtigen Leute zusammen.“ Andreas Haider, Präsident des Österreichischen Franchise-Verbandes →
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Erfolgreich sein im Murtal
Angebotspalette Das Autohaus Schuhberger besitzt seit 2008 die ISO 9001:2008-Zertifizierung und ist Fachbetrieb für Unfall-Lack-Reparaturen. Bei Unfällen wird außerdem kostenlose Versicherungsabwicklung angeboten. Weiters: Schnellservice, Waschstraße, Altfahrzeugrücknahme, Leihradflotte, Räder-/Reifenlagerung, Oldtimer-Restauration u. v. m.
Z
um Wohle unserer Kunden – so das Credo im Autohaus Schuhberger, das mittlerweile quasi schon eine „Murauer Marke“ ist. Kein Wunder, schließlich gibt es den Familienbetrieb schon seit 70 Jahren. „Im Jahr 1945 hat mein Großvater den Betrieb gegründet, seit 1994 führe ich die Werkstätte und den Handelsbetrieb in dritter Generation“, so Geschäfts-
Schuhberger: Autohaus mit Rundum-Service Seit sieben Jahrzehnten kümmert sich die Firma Schuhberger in Murau darum, dass ihre Kunden stets überall gut ankommen. Der Familienbetrieb legt außerdem großen Wert auf die Ausbildung von Fachkräften.
führer Rainer Schuhberger. Bei der Übernahme investierte er in einen neuen, innovativen Schauraum, der heute das Zentrum des Betriebes bildet. Durch die Aufteilung in kleine „Kompetenzcenter“ für die Mitarbeiter verfügt jeder über große Verantwortung in seinem Bereich. Dafür nimmt die Belegschaft auch an regelmäßigen Fortbildungsseminaren der Marken VW und
Audi teil. 18 Mitarbeiter sind derzeit im Haus, davon drei Lehrlinge. Schon seit Beginn wurden immer Lehrlinge zur Ausbildung aufgenommen. Schuhberger über die Lehre: „Es ist mir wichtig, jungen Leuten eine gute Ausbildung zu bieten und einen Nachwuchs an eigenen Fachkräften zu bekommen.“ Zwölf der derzeitigen Mitarbeiter haben auch ihre Lehre im Autohaus Schuhberger absolviert.
„Diese Leute haben ihr Handwerk hier von der Pike auf gelernt, was natürlich auch für unser Unternehmen von Vorteil ist, da sie sich von Anfang an mit allem bestens auskennen.“ Pro Jahr wird im Schnitt eine neue Lehrstelle besetzt. „Damit Betriebe weiterhin Lehrlinge aufnehmen können, ist es natürlich auch wichtig, dass sie regional unterstützt werden“, bePR tont Rainer Schuhberger.
Schuhberger GesmbH VW Audi Service Technik Center Bundesstraße 1 8850 Murau T. +43 3532 2172-0 F. +43 3532 2172-90 rainer.schuhberger@autohaus.at www.schuhberger.at
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McDonalds Österreich / Bruck an der Mur
teilen für potenzielle Franchisenehmer auch Konzept- und Vertragsüberprüfungen angeboten. Außerdem wird Auskunft über die Zufriedenheit der bestehenden Franchise-Partner gegeben. „Was wir machen?“, resümiert Haider, „Wir bringen die richtigen Leute zusammen.“
McDonalds ist das erfolgreichste Franchise-Konzept im Food-Bereich.
Franchising im Murtal Wie aber geht es Franchiseunternehmen in der Region? Andreas Gamsjäger ist Franchisenehmer des erfolgreichsten Restaurantkonzeptes in Österreich: McDonalds. Er ist Geschäftsführer der Filialen in Judenburg, Knittelfeld, Leoben und Bruck an der Mur. „Seit 1991 bin ich Franchisenehmer von McDonalds, seither konnte ich das Netz kontinuierlich vergrößern und habe immer weitere Filialen zugekauft.“ Seine Entscheidung fürs Franchising begründet er so: „Ich habe eine klassi-
sche Gastronomieausbildung, da war es klar, dass ich in die Food-Branche gehen möchte. Warum ich mich für Franchising entschieden habe? Wegen der guten Aufstiegsmöglichkeiten, die als Selbstständiger wohl nur mit viel mehr Aufwand und größerem Kapitaleinsatz möglich gewesen wären. Man muss natürlich immer auf dem neuesten Stand sein, denn sonst wird man schnell uninteressant – man ist schließlich vergleichbarer.“ Aktuell werden die Koch- und Selfservice-Bereiche in den Filialen umgestaltet, Bruck ist Vorreiter. Mit Bello, Fritzi und Co. zum Erfolg Auch Norbert Steinwidder, Obmann der Wirtschaftskammer Murtal und selbst Franchisegeber von Das Futterhaus, einem der schnellstwachsenden Unternehmen in der Tiernahrungsbranche, hebt die Vortei-
www.gaalerlifte.at | Tel.: 0664/1417858
→
56 Erfolgreich sein im Murtal MEN HERZLICH WILLKOM IN D ER WASSERWELT fin! der Schwim mschu le Del lkind Vom Baby bis zu m Schu zu m Senior Vom Jugend lichen bis WILLKOMMEN JED ER IST BEI UNS
„Bewegung ist gesund“ – ein Satz, den man heute beinahe täglich in irgendeiner Form zu hören bekommt. Bewegung im Wasser ist noch um Vieles gesünder! Vor allem im Ausdauersport für Menschen mit Übergewicht und Gelenkproblemen, denn die Auftriebskraft des Wassers entlastet den Bewegungsapparat. Die Schwimmschule Delfin ist dafür der richtige Partner! Die Läufer in unseren Bädern schlagen immer kräftiger Wellen, denn mit Aquajogging wurde ein neues Therapieangebot entwickelt, das gesund ist und zudem auch noch jede Menge Spaß macht. Wer darf, kann, sollte aquajoggen? • Menschen, die sich gerne bewegen, etwas für ihre Gesundheit oder Figur tun möchten und sich auch noch gerne im Element Wasser aufhalten. • Alle PatientInnen nach komplexen Hüft-, Knie oder Sprunggelenksverletzungen. • Nach Wirbelsäulen- und Bandscheibenoperationen. • Nicht zu Unrecht wird Wassergymnastik auch als eine der sanftesten, aber auch gleichzeitig effektivsten Sportarten bezeichnet. Wie funktioniert Aquajogging? Beim Aquajogging läuft man im tiefen Wasser mit einem Gürtel, der für den nötigen Auftrieb sorgt. Wie beim Laufen auf ebener Erde kommen dabei die Arme mitschwingend zum Einsatz. Wer beim Aquajogging kräftig ins Wasser tritt, stärkt damit seine EN M SCHWIM Bein- und die RumpfmuskulaBabyschwimmen tur ganz gewaltig. Wichtig: mmen Eltern-Kindschwi Die Bauchmuskulatur bleibt mkurse permanent angespannt, um Zwergerlschwim kurse den Rücken zu entKinderschwimm mmkurse wi lasten. ch ns ne se ch Erwa mmen wi ch ss ion kt rfe Pe Abnahme von en Schwimmabzeich
FITNESS Aqua Gymnastik Aqua Jogging Aqua Cycling SCHWIMMSCHULE DELFIN Gernot Pirkwieser, Johann-Strauß-Gasse 15, 8750 Judenburg Tel. 0664/38 35 553, g.pirkwieser@ainet.at
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Futterhaus
Das Wasser mit seiner einzigartigen Eigenschaft bietet uns einen wundervollen Ort unserer Gesundheit Gutes zu tun.
„Man muss schon etwas leisten. Denn auch beim Franchising gilt: Von nix kommt nix.“ Norbert Steinwidder, Obmann Wirtschaftskammer Murtal & Franchisenehmer Futterhaus
le dieses Systems hervor: „Vor allem für Menschen im zweiten Lebensabschnitt, die sich verwirklichen wollen, für die es aber zum Teil schwierig ist, einen Job zu finden, ist Franchising eine optimale Lösung.“ Warum auch er selbst sich für diesen Weg entschieden hat, erklärt der gebürtige Judenburger so: „Ich habe in beinahe allen Handelsbranchen bei der Nummer eins gearbeitet. Als ich mich für den Weg in die Selbstständigkeit entschieden hatte, fiel mir auf, dass es in allen Branchen zwei bis drei Big Player auf dem Markt gibt – außer bei der Tiernahrung. Wir sind nun mit dem Futterhaus seit 2009 auf dem Markt und es gibt bereits 31 Futterhäuser in Österreich.“ Steinwidder ist ein Befürworter des Franchisings und spricht vor allem die Transparenz und Offenheit an, die ein gutes
Franchise-System ausmachen. Unerlässlich sei auch der Einsatz des Unternehmers: „Man muss schon etwas dafür tun“, so der Futterhaus-Geschäftsführer, „denn auch hier gilt: Von nix kommt nix.“ Demografischer Wandel als Anstoß So sieht das auch Gerhard Hofstätter, der seit vergangenem Jahr als Franchisegeber die AIS Pflegeagentur mit 24-Stunden-Betreuung in Fohnsdorf aufbaut. „Unsere Gesellschaft wird immer älter, somit wird auch das Thema Pflege weiterhin eine immense Bedeutung in unserer Gesellschaft einnehmen“, so Hofstätter. Aktuell gibt es vier Franchisenehmer in Österreich, einen in Bayern. „Wir haben unser System der 24-Stunden-Betreuung entwickelt und wollten wachsen. Aber nicht um jeden
57 Preis, sondern kontrolliert“, erklärt der Geschäftsführer. Das wichtigste Tool für den Aufbau des Franchise-Systems war das Handbuch: „Wir haben viel Zeit investiert, um das Handbuch, das das Um und Auf eines solchen Systems ist, auszuarbeiten. Und das soll gelebt werden“, so der Unternehmer. Mit Leidenschaft dabei Peter Kahl, seit 2005 Lizenzpartner des Massivhaus-Herstellers Town & Country, kam über eine Lebensfrage zum Franchising: „Ich hab mir zu meinem 40. Lebensjahr die entscheidende Frage gestellt: Möchte ich auch in den nächsten 20 Jahren als Angestellter arbeiten oder mache ich mich selbstständig? Sein eigener Chef zu sein, war und ist ein reizvoller Gedanke. Ein eigenes Unternehmen zu gründen und aufzubauen bedeutet für mich ‚selbst-ständig‘ zu sein, etwas zu ‚unternehmen‘,
und eigene Ideen verwirklichen zu können.“ Auch die Sparte hat er nicht zufällig gewählt, schließlich waren „Hausbau, Architektur und Gartengestaltung schon immer meine großen Interessengebiete“, erzählt er. Diese Leidenschaft mit dem Job zu verbinden, sei doppelt reizvoll. „Mit Franchising muss man das Rad nicht neu erfinden, sondern kann mit einem erprobten, erfolgreichen Konzept arbeiten, das funktioniert.“ Franchising ist also ein System für alle, die selbstständig sein wollen und trotzdem auf Unterstützung bauen. Allerdings sollte das Konzept zu den eigenen Idealen passen und jeder potenzielle Franchisenehmer sich im Klaren darüber sein, dass man trotz vorgefertigter Erfolgsidee auch hart arbeiten muss. Denn: Von nix kommt nix. Marie-Christine Romirer
Jung, dynamisch, erfolgreich: die österreichische Franchisewirtschaft Obwohl sich die österreichische Franchiseszene bereits im Jahr 1986 im österreichischen Franchiseverband (ÖFV) organisiert hat, stehen die Zeichen in einem eher schwierigen Marktumfeld nach wie vor auf Wachstum. Junge Unternehmen, die nach einer geeigneten dynamischen Organisationsund Vertriebsform suchen, sind beim ÖFV – „1. Ansprechpartner in Sachen Franchise“ herzlich willkommen.
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ranchise ist eines der erfolgreichsten Organisations- und Vertriebsmodelle der Gegenwart. Es ermöglicht, eine bereits erprobte Geschäftsidee mehreren Partnern gegen Entgelt zur Verfügung zu stellen und so das Geschäftsmodell österreich-, europaoder auch weltweit zu multiplizieren. MODERNE RAHMENBEDINGUNGEN Der Franchise-Geber hat dieses Geschäftskonzept entwickelt und erprobt. Der Franchise-Nehmer setzt es als selbstständiger Unternehmer in seiner Region um und nutzt das Wissen und die Erfahrung des Franchise-Gebers sowie die Vorteile der Gemeinschaft. Dafür bezahlt der Franchise-Nehmer an den Franchise-Geber eine einmalige Einstiegsgebühr, die abhängig ist von der Bekanntheit der Marke, dem Entwicklungsstand des Systems und dem anfänglichen Leistungspaket des Franchise-Gebers.
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MIT ERFOLG IN DIE ZUKUNFT Bei der letzten Analyse der Franchiseszene im Februar/März 2015, die der ÖFV in Auftrag gegeben hat und vom Institut für Marketing-Management der WU Wien unter der Leitung von Prof.Ass. Dr. Dieter Scharitzer durchgeführt wurde, sind in Österreich 463 Systeme erhoben worden. In der Franchiseszene gibt es 9760 Franchise-Nehmer die mit ihren rund 90.000 Mitarbeitern/innen eine jährliche Nettowertschöpfung von zirka 8.8 Milliarden Euro erbringen. Sehr erfreulich ist, dass 77 % der Systeme erst nach dem Jahr 2000 gegründet wurden und sich 75 % der Befragten im Jahr 2015 ein deutliches Umsatzwachstum erwarten, sowie 71 % auf der Suche nach weiteren Franchise-Nehmern sind.
„Wir haben viel Zeit in den Aufbau unseres Handbuchs gelegt – denn es ist das A und O eines solchen Systems. Und soll auch gelebt werden.“ Gerhard Hofstätter, Geschäftsführer AIS-24-Stunden-Betreuung
DYNAMISCHE WEITERENTWICKLUNG In Anbetracht der sozialökonomischen Entwicklungen und den sich immer stärker entwickelnden Trend zu Selbstverwirklichung ist Franchise eine der geeignetsten Formen für Menschen, die sich über Jahre in leitenden Positionen „Know-How“ angeeignet haben. Dieses können sie in ein kooperatives, partnerschaftliches System einzubringen und sich als selbstständiger Unternehmer im zweiten Berufsweg verwirklichen. Um hier als künftiger Unternehmer mehr Entscheidungssicherheit zu bekommen, entwickelt der ÖFV in Kooperation mit der Universität Seeburg und der Syncon Franchise-Beratung einen Eignungstest für Franchisenehmer unter dem Titel: „Bin ich ein geeigneter Franchise-Unternehmer!“ Denn eines steht fest: Erfolgreiche Menschen in der Franchise-Szene sind Unternehmer mit sehr ausgeprägtem Kundenverständnis und einer sehr hohen Sozialkompetenz. Für weiterführende Informationen und Inputs steht Ihnen der ÖFV – www.franchise.at – jederzeit gerne zur Verfügung.
Andreas Haider ÖFV Präsident
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Pimp Your Profile Achtung: Ein Klick, und der (zukünftige) Chef weiß Bescheid! Grund genug, seine Social-Media-Profile aufzumöbeln.
Schnüffel-Alarm? Klar, wegen eines Facebook-Postings gefeuert zu werden, ist ein Extremfall, passiert aber trotzdem immer wieder. Zum Beispiel, wenn jemand dort in aller Öffentlichkeit Rassistisches von sich gibt. Unabhängig von
der politischen Gesinnung des Chefs gilt dies als klares No-Go (nicht nur in der Berufswelt, aber das ist ein anderes Thema). Deshalb empfehlen Personaler und Social-Media-Experten: Religion und Politik sind privat und haben in solchen Netzwerken nichts verloren. Selbiges gilt für freizügige Fotos, Bilder, auf denen offensichtlich Alkohol im Spiel ist, und Posts, die gegen die Firma, in der man arbeitet, gerichtet sind und – no na – Stellengesuche, von denen der aktuelle Vorgesetzte nichts wissen soll. Man könnte sich jetzt die Frage stellen: Was, bitteschön, geht meinen Boss mein Facebook-, Twitter-/Instagram-Profil an? Darüber lässt sich streiten – Fakt ist: Chefs klicken drauf. Und zwar nicht nur auf die Profile von potentiellen Führungskräften. Auch Praktikanten und Trainees werden bereits unter die digitale Lupe genommen. Was auch nicht verwunderlich ist – schließlich kann so ein Profil viel über einen Mitarbeiter aussagen. Etwa, ob dieser wirklich an akutem Sommerschnup-
fen erkrankt ist, oder ob er einfach nur einen heftigen Kater hat – wie das neueste Posting von der vorabendlichen Feierei unschwer erraten lässt, bei der man sich mit bereits angeschickertem Schlafzimmerblick und Long Island Iced Tea in der Hand im Ausdruckstanz versucht hat. Vielleicht glaubt man ja, dass der Chef sich mit sowas wie Facebook eh nicht auskennt, schließlich hat er selbst kein Profil dort. Auch wenn er keines hat – vielleicht gibt’s stattdessen einen Kollegen, mit dem man zwar virtuell befreundet ist, der einen aber im realen Leben nicht sonderlich zugetan ist. Schnurstracks ist man aufgeflogen und hat, neben dem Kater, gleich noch ein weiteres, viel gravierenderes Problem. Pech – aber auch selber schuld. Mittlerweile Standard Darum: Wem sein virtueller Ruf nicht egal ist, sollte seine Social-Media-Profile schleunigst businesstauglich machen. „Vielen Nutzern ist nicht bewusst, dass zum Beispiel bei Facebook nicht nur Freunde →
„Ein falsches Foto oder Posting kann leider irgendwann zum Bumerang werden.“ Edith Baumgartner, Iventa International Management Consulting
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ilder von der letzten feucht-fröhlichen Geburtstagsfeier, der aktuelle Liebeskummer oder gar Stänkereien über den Vorgesetzten – in Netzwerken wie Facebook, Twitter und Co. wird mit solchen Dingen oft recht freizügig umgegangen. Schließlich hat man vor seinen Freunden nichts zu verbergen, man will ja nicht uncool sein – und wer nichts postet, bekommt auch keine Likes – beziehungsweise keine Aufmerksamkeit. Nicht selten geht der Schuss in solchen Fällen nach hinten los. Vor allem in puncto beruflicher Belange. Was meint, dass unbedachter virtueller Exhibitionismus schon so manchen den Job gekostet hat – oder er den gewünschten Job deshalb erst gar nicht bekommen hat.
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„Man ist momentan absolut transparent“ Klicken Chefs immer auf die Social-Media-Profile ihrer Bewerber? Nicht bei jedem Kandidaten, aber es wird immer häufiger. Jeder sollte damit rechnen, dass der zukünftige – oder der aktuelle – Vorgesetzte eventuell einmal aufs Profil klickt. Gerade junge Leute denken oft nicht darüber nach, was sie posten. Leider kann ein falsches Foto oder Posting irgendwann zum Bumerang werden. Das gilt aber auch für andere Infos, die online verfügbar sind. Inwiefern? Es kommt zum Beispiel nicht gut, wenn sich jemand beim Vorstellungsgespräch sehr „zugeknöpft“ gibt und gar nichts von sich preisgibt – der Chef aber mit einem Klick aufs Profil des Bewerbers sehen kann, dass er online viel Privates von sich präsentiert. Welche Rolle spielen soziale Netzwerke bei der Mitarbeitersuche seitens der Recruiting-Firmen? Da aktive Bewerbungen prinzipiell zurückgehen, sind Recruiter mittlerweile in allen Netzwerken auf der Suche. Und das wird in Zukunft nicht weniger werden, im Gegenteil. Ein weiterer Grund,
vorsichtig zu sein – auch bei Business-Profilen kann man viel falsch machen. Was ist bei Business-Netzwerken wie Xing wichtig? Ich empfehle, für Business-Plattformen unbedingt ein seriöses Foto in guter Qualität zu verwenden. Eines, auf dem man wiedererkennbar ist – es soll also nicht 20 Jahre alt sein! Schließlich hat der, der sucht, auch eine Vorstellung von einer Person. Ebenso darauf achten, dass Tätigkeiten und Lebensläufe stets aktuell sind – alles andere wirkt unprofessionell. Muss man in allen Branchen gleichermaßen auf seinen „virtuellen Ruf “ aufpassen? Ja, allerdings sollte man noch besser aufpassen in Berufen mit Kundenkontakt, oder wenn man in irgendeiner Weise in der Öffentlichkeit steht. Man ist momentan absolut transparent. Was ist, wenn man über einen Bewerber überhaupt nichts im Internet findet – ist das positiv? Nicht immer. So etwas kann nämlich auch als Misstrauen modernen Medien gegenüber ausgelegt werden. Für viele Jobs ist das sogar eher kontraproduktiv. AF
ihre Meldungen und Fotos sehen, sondern auch Freunde von Freunden“, so Edith Baumgartner von Iventa. Im Rahmen ihrer Arbeit beim international tätigen Headhunting-Unternehmen hat sie die Bedeutung von Social-Media-Netzwerken in Recruiting- bzw. Bewerbungsprozessen in den vergangenen Jahren genauestens verfolgt. „Für uns Recruiting-Unternehmen ist es mittlerweile unser täglich Brot, im Netz nach potentiellen Kandidaten zu suchen. Es zählt einfach zum Standard.“ Also – es zahlt sich aus, einmal Zeit in seine Privatsphäre-Einstellungen zu investieren und diese auf scharf zu schalten. Ein Beispiel: Nicht zulassen, dass Freunde einen einfach mir-nixdir-nix auf irgendwelchen Fotos markieren können. Die Einstellungen so wählen, dass man eine Meldung bekommt, wenn man auf Bildern „getaggt“ wird
– und dann entscheiden kann, ob dieses Bild am eigenen Profil erscheint oder nicht. Wichtig: Privatsphäre-Einstellungen einmal abspeichern und dann regelmäßig prüfen, ob die Einstellungen noch dieselben sind. Sicher ist sicher. Ratsam ist auch, seine Beiträge auf gewisse Personen zu beschränken. In manchen Netzwerken ist es möglich, dass man bestimmten virtuellen Freunden weniger Einsicht in sein Profil gewährt. Social-Media-Experten raten in puncto Privatsphäre im Netz sogar zu einer eigentlich verpönten Tätigkeit – dem „EgoGooglen“. Nur zu, tun Sie’s! So lässt sich nämlich am schnellsten herausfinden, welche Infos über einen selbst in den Weiten des World Wide Web herumschwirren und für jeden x-Beliebigen sichtbar sind. Oft ist das nämlich
kk (4)
61 weit mehr, als einem lieb ist. Was zu privat oder in irgendeiner anderen Art und Weise unvorteilhaft ist, wenn möglich sofort löschen. Verpönt, aber schlau Ein sehr heikles, aber häufiges Thema: Der Chef schickt plötzlich eine Freundschaftsanfrage. Ähem, ja, – was tun? Einerseits möchte man nicht unhöflich sein und ablehnen – aber mit ihm befreundet sein will man auch nicht, eben der Privatsphäre zuliebe. Leider lässt sich die Frage nicht pauschal beantworten, denn auch die Unternehmenskultur sowie das Verhältnis zum Chef spielen hierbei eine Rolle. Es ist aber ok, ihn in diesen Fällen auf berufliche Netzwerke wie Xing oder LinkedIn zu verweisen – sofern man dort vertreten ist. Man kann dem Chef auch erklären, dass man zum Beispiel Facebook nur privat nutzen möchte.
Soziale Netzwerke – die Größten: Facebook: wohl
das bekannteste soziale Netzwerk, weltweit rund 1,42 Milliarden Nutzer
Xing: berufliches Netzwerk, ca. 9,2 Mio. Nutzer (D, Ö, CH) LinkedIn: berufliches Netzwerk, weltweit mehr als 300 Mio. Mitglieder Twitter: „Microblogging“Dienst, ca. 288 Mio. Nutzer
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Symbolfoto. Angebot gültig bis 30.09.2015. *Nur bei Zulassung in Österreich. Eintauschprämie mit Händlerbeteiligung. Mindestwert des Eintauschfahrzeuges € 4.000,- brutto lt. Eurotax Händler Verkauf. **Beispiel Fiat 500 1.2 69 PS Pop Star: Barzahlungspreis € 12.959,-, Rate mtl. € 129,-, fahrzeuges €Anzahlung 4.000,-€ 2.000,-, brutto lt.Restwert Eurotax HändlerGesamtkreditbetrag Verkauf. **Beispiel Fiat Gebühren 500 1.2inkl. 69staatl. PS Pop Star: Barzahlungspreis € fix 12.959,-, Rate mtl. € 129,-, € 5.520,-, € 13.160,-, Vertragsgebühr € 392,-, Sollzinssatz 4,59 %, eff. Jahreszins Anzahlung € 5,91 2.000,-, Restwert € 5.520,-, € 13.160,-, Gebühren inkl. staatl. € 392,-, Sollzinssatz fix 4,59 %, eff. Jahreszins %, FCA Ratenschutz AblebenGesamtkreditbetrag (optional) € 201,-, Gesamtbetrag € 15.519,-; Angebot der FCAVertragsgebühr Leasing GmbH. Voraussetzung: Bankübliche Bonitätskriterien, 5,91 %, FCAWohnsitz/Beschäftigung Ratenschutz Ablebenin(optional) Österreich.€ 201,-, Gesamtbetrag € 15.519,-; Angebot der FCA Leasing GmbH. Voraussetzung: Bankübliche Bonitätskriterien, Wohnsitz/Beschäftigung in Österreich.
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Tipps: Social Media und der liebe Job Bedenkt man, dass zukünftige Vorgesetzte sich auf Facebook und Co. tummeln, sollte man die Page des Wunschunternehmens auf jeden Fall liken. Im schlimmsten Fall wird das nicht bemerkt, im besten Fall gilt’s als „Mitarbeits-Plus“.
Soziales Engagement, ehrenamtliche Arbeit, interessante Hobbys? Nur zu, posten – solche positiven Infos können einen Stellensuchenden für zukünftige Arbeitgeber auch interessanter machen.
„Kinderkriegen? Ich doch nicht.“ Frauen, die das beim Vorstellungsgespräch sagen, sollten sichergehen, dass ihre Social-NetworkProfile nicht voller Fotos von süßen Babys sind. Ja, Personaler schauen auf so etwas.
Hobbys, die man im Lebenslauf angibt, mit den Profilen abstimmen. Erzählt man dem Chef, dass man nur kocht und liest, grinst aber auf Facebook von Fotos beim Bungee-Jumping und Motocross-Fahren, wirkt’s unglaubwürdig.
Der neue Job ist super und man schwebt auf Wolke sieben. Jetzt nur nicht den Fehler machen, und sich in irgendwelchen Posts abschätzig über den Ex-Arbeitgeber äußern. Macht auch beim neuen Boss keinen guten Eindruck.
hocus-focus
Die Wunschfirma ist in der Sportbranche und man selbst ist auch sportlich? Dann kann man das auf seinen Profil- und Titelbildern ruhig zeigen – kann von Vorteil sein! (Für alle Branchen anpassbar.)
Wie ein Lauffeuer: Man bedenkt oft nicht, wie schnell sich (private) Infos, die man in sozialen Netzwerken postet, in der Öffentlichkeit verbreiten können.
Selbiges gilt auch für Anfragen von Kollegen oder Kunden, die man nicht annehmen möchte. Besonders Clevere nehmen die Anfrage an und steuern dann über die Privatsphäre-Einstellungen, dass der Chef/Kollege/ Kunde nur das im Profil sehen kann, was man möchte. Internet(ikette) Ein Tipp für Führungskräfte: Wägen Sie gut ab, ob Sie einen Mitarbeiter mit einer solchen Freundschaftsanfrage in Verlegenheit bringen könnten – wenn ja, lassen Sie es bleiben. Und umgekehrt? Hier gilt: Ob nun Xing, LinkedIn oder Facebook: auch innerhalb der Social-Media-Networks gilt die Etikette. Ebenso, wie es sich nicht gehört, einer älteren Person das „Du“ anzubieten, schickt es sich für einen Mitarbeiter nicht, seinen Boss zu „adden“. Wenn schon, dann umgekehrt. Um das Risiko ungewollter Freundschaftsanfragen zu schmälern, nehmen clevere Social-Media-Nutzer in privaten Netzwerken einfach ein Pseudonym an. Das hat einen weite-
ren Vorteil – nämlich, dass man (auch über Suchmaschinen) nicht so leicht gefunden werden kann. Für Business-Networks natürlich nicht zu empfehlen. Das Gute zum Schluss Es ist also ein Kreuz mit den virtuellen Netzwerken. Dies darf man nicht, das soll man nicht, hier muss man aufpassen ... So kompliziert ist es nicht. Aufs Wesentliche zusammengefasst: Nichts veröffentlichen, was man nicht auch mit gutem Gewissen jemandem direkt sagen oder vor einer Gruppe präsentieren würde. So bleibt man auf der sicheren Seite. Und: Man darf die Social-Media-Plattformen nicht gänzlich verteufeln: Denn vor allem Business-Networks können, sofern man sich und seine Fähigkeiten darin adäquat präsentiert, sich fachlich austauscht, Synergien nutzt und an den richtigen Stellen sucht, auch förderlich fürs berufliche Weiterkommen sein. Solange Privates privat bleibt, versteht sich. Anja Fuchs
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Top-Ausbildungsbetrieb seit fünf Jahrzehnten Die Firma AL-KO produziert nicht nur Hightech-Gartengeräte wie Rasenmäher – sie bildet auch bereits seit 1965 Lehrlinge aus. Mitarbeiter sollen sich intern stets weiterentwickeln können und gute Aufstiegschancen haben.
I
n puncto Lehre liegt der Fokus bei AL-KO auf der Ausbildung von Spezialisten. Sowohl der gewerbliche Zweig mit Maschinen- und Werkzeugbautechnik als auch der kaufmännische Zweig mit der Ausbildung zur/zum Industriekauffrau/-mann wird angeboten. Auch eine Lehrausbildung in Oberflächentechnik ist geplant, wie Produktionsleiter
Ferdinand Stückler verrät. Ebenso gibt es das duale Modell „Lehre mit Matura“. „Im Rahmen der Lehrausbildung durchlaufen die jungen Leute alle Bereiche quer durch den Betrieb, damit sie das Unternehmen als Ganzes kennenlernen“, so Stückler. „Den besten stehen danach alle Möglichkeiten offen.“ Drei Viertel der Produktions-Führungskräfte, dar-
unter auch er selbst, sowie ein Drittel der Bereichsleiter haben ihre Lehre bei AL-KO absolviert. Auch für die Führungsebene gibt es regelmäßige Trainings. Wenn ein Betrieb über zahlreiche langjährige Mitarbeiter verfügt, ist das stets ein gutes Zeichen. Bei AL-KO gibt es sehr viele davon, wie Gerlinde Himmelbauer vom Kundendienst bestätigt. „Mitarbeiter
Lehrlinge bei AL-KO Im Obdacher Werk des deutschen Großkonzerns AL-KO wurden bis dato 244 gewerbliche, 59 kaufmännische und sieben technische Lehrabschlüsse verzeichnet. 97 der derzeitigen Dienstnehmer haben ihre Lehre bei AL-KO abgeschlossen. Bewerbungen von motivierten und engagierten Damen und Herren werden gerne entgegengenommen (Kontakt: Hr. Friesacher).
von AL-KO haben viele Möglichkeiten, sich im Betrieb weiterzubilden.“ Auch die flexiblen Arbeitszeiten und die faire Entlohnung seien natürlich ein klares Plus. Und was sollte man mitbringen, wenn man bei AL-KO arbeiten möchte? „Flexibilität, Zuverlässigkeit, Loyalität, gesunder Ehrgeiz und selbstständiges Arbeiten sind wichtig“, so Himmelbauer. PR Dipl.-Ing. (FH) Ferdinand Stückler startete bei 1986 AL-KO mit einer Lehre zum Maschinenschlosser und Werkzeugmacher. Derzeit ist er als Produktionsleiter je nach Saison für 130 bis 200 Mitarbeiter verantwortlich. „Wer sich bemüht, hat bei AL-KO alle Aufstiegschancen.“ Gerlinde Himmelbauer hat 1989 in der Produktion begonnen. Nach zahlreichen Weiterbildungen ist sie mittlerweile im Kundendienst tätig. „AL-KO ist ein familiäres, sehr soziales Unternehmen mit vielen langjährigen Mitarbeitern.“
AL-KO KOBER GmbH Hauptstraße 51 8742 Obdach T. +43 3578 2515-0 F. +43 3578 2515-30 office.obdach@al-ko.at www.al-ko.at
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Über 40 Lehrberufe bieten die Kraft-Betriebe an z. B.: BetonfertigungstechnikerIn, BodenlegerIn, Bürokaufmann/-kauffrau, ChemielabortechnikerIn, ElektrobetriebstechnikerIn, Gastronomiefachmann/-fachfrau, HolztechnikerIn, Industriekaufmann/ -kauffrau, InformatikerIn, Koch/ Köchin, KunststoffformgeberIn, MaurerIn/ SchalungsbauerIn, ProduktionstechnikerIn, ZerspanungstechnikerIn, Zimmerer/Zimmerin
I
n den Betrieben der Region Murau und Murtal gibt es etwa 1.800 Lehrstellen, gegenüber anderen Regionen ist dies leicht überdurchschnittlich. Rund 60 % der Lehrstellen werden von Betrieben der Industrie und produzierenden Wirtschaft gestellt. Alleine in den 76 Kraft-Betrieben arbeiten mehr als 300 Lehrlinge. Qualifizierte Fachkräfte mit
Kraft durch unsere attraktiven Lehrstellen Kraft. Das Murtal hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Region und die Zukunftschancen mit einem Lehrberuf zu informieren.
Lehrabschluss werden in vielen Branchen dringend gesucht, es herrscht Nachwuchsmangel. Die Gründe dafür liegen unter anderem in sinkenden Geburtenraten, Trends hin zu höherer schulischer Ausbildung und sich hartnäckig haltenden Vorurteilen gegenüber Lehrberufen. Oftmals wissen junge Menschen schlicht zu wenig Bescheid über die Chancen, die eine Lehre bietet.
Aus diesen Gründen hat es sich die Initiative Kraft. Das Murtal unter anderem zur Aufgabe gemacht, Jugendliche über die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Region und die Zukunftschancen mit einem Lehrberuf zu informieren. Unter dem Motto „Lehre bringt Vorsprung“ führt Kraft. Das Murtal diverse Maßnahmen durch, um SchülerInnen
der Region die Weiterentwicklungs- bzw. Karrieremöglichkeiten mit Lehre aufzuzeigen. Bei den Formaten Kraft-Werkstatt und Lehrlingsroadshow präsentieren Kraft-Betriebe das eigene Unternehmen und die angebotenen Lehrberufe in den Schulen, wodurch in weiterer Folge Bewusstsein für Berufschancen in der regionalen Wirtschaft gePR schaffen wird.
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ie Unternehmen der Rohrer Group sind seit 40 Jahren im Industrieservicebereich tätig und bieten innovative Dienstleistungen an. Als Unternehmen, das zu 100 Prozent in Privatbesitz steht, sind kurze Entscheidungswege Basis des Erfolges. Durch das große Leistungsspektrum und die sich daraus ergebenden Synergieeffekte ist es möglich, an
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In den Schulen wird Unglaubliches geleistet In den Pflichtschulen werden sämtliche gesellschaftlichen Probleme sichtbar, sagt Bildungslandesrätin Ursula Lackner. Um den Herausforderungen zu begegnen, unternimmt das Land Steiermark trotz angespannter Budgetlage große Anstrengungen.
Die Berufswahl ist Ihnen also leichtgefallen? Ja – eigentlich eine unglaubliche Tatsache, wenn man weiß, wie schwierig Berufsentscheidungen heute sind. Wann ist der richtige Zeitpunkt? Wer entscheidet über
den Beruf des Kindes? Soll man mit 14 weiter in die Schule gehen, oder soll es die Zäsur geben, in einem Lehrberuf weiterzumachen? Da geht sehr viel Energie und Sorge der Eltern hinein. Und es sind natürlich Elternwünsche ganz stark, die dann dem Kind aufgeladen werden. Weil das eben eine der wesentlichen Entscheidungen ist, die wir für das Leben treffen. Was würden Sie jungen Menschen raten? Das zu tun, was man gerne möchte. Was man gerne tut, das kann man. Und umgekehrt: Was man kann, das tut man gerne. Und sich da eine Grundausbildung anzueignen, ist nie falsch.
Auch wenn der Arbeitsmarkt eng ist? Wichtig ist, eine Ausbildung zu haben. Es muss aber auch die Bereitschaft da sein, sich zu verändern. Nur für ganz wenige Menschen bedeutet der Einstieg in einen Beruf auch die Pensionierung im selben Bereich. Sich nur für den Arbeitsmarkt auszubilden – das macht aber auch nicht glücklich.
Ursula Lackner, Jahrgang 1960, studierte ursprünglich Lehramt für Deutsch und Geschichte. Ab 2000 war sie Landtagsabgeordnete der SPÖ, von 2013 bis 2015 Zweite Landtagspräsidentin. Seit Juni ist Ursula Lackner in der Landesregierung für Bildung und Gesellschaft zuständig.
Sie sind bald ein halbes Jahr Bildungslandesrätin. Wo sind die Herausforderungen? Die Schule – vor allem auch die Pflichtschule, für die ich politisch zuständig bin – leistet Unglaubliches. Ich war heute schon →
Mitteregger (4)
Frau Landesrätin, Sie sind eigentlich Lehrerin für Deutsch und Geschichte. Wie haben Sie Ihre ursprüngliche Berufswahl getroffen? Ich habe früh gewusst, dass ich Lehrerin werden möchte. Allerdings hatte ich kurzzeitig den Wunsch, Köchin im Top-Bereich zu werden. Das wäre allerdings nur an einer Schule in Salzburg gegangen – und das wäre für meine Eltern unfinanzierbar gewesen. Mein Vater hat aber gesagt: „Meine vier Töchter machen auf alle Fälle Matura“. Für einen Arbeiter war dieser Anspruch nicht selbstverständlich. Und da ich mich immer schon für Kinder und Jugendliche interessiert habe und auch lange bei den Kinderfreunden aktiv war, war mit 14, 15 Jahren für mich logisch: Eigentlich möchte ich Lehrerin sein.
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Die Bildungslandesrätin rät, die eigene Berufswahl nicht nur von der Arbeitsmarktsituation abhängig zu machen.
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im Kindergarten Spielberg und in der Volksschule und Neuen Mittelschule Pöls und habe Menschen mit hohem Engagement erlebt. Die sagen nicht, was nicht passt, sondern sie sagen: „Wir lösen das!“ Die Schule ist seit Jahrhunderten gut gewachsen, aber sie braucht für die Herausforderungen der heutigen Zeit Unterstützung. Das ist das, was das Land Steiermark leisten kann. Etwa im Bereich der Sprachförderung: Da stehen im Land insgesamt 250 Dienstposten für Sprachförderung in den Kindergärten und in den Schulen zur Verfügung. Wir reden hier von Kindern mit deutscher Muttersprache? Wir haben natürlich die Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund. Bei den Sprachstandsfeststellungen im Kindergarten registrieren
wir aber auch Defizite bei 50 Prozent der steirischen Kinder mit Deutsch als Muttersprache. Was sind die Gründe dafür? Zu Hause nicht mehr miteinander sprechen. Nicht mehr lesen. Fernsehen. Neue Medien. Das wird in der Schule zum großen Dilemma. Ein weiteres wichtiges Thema: Die Steiermark bietet seit Beginn dieses Schuljahres als erstes Bundesland an den Neuen Mittelschulen flächendeckende Schulsozialarbeit an. Wir haben 60 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen, die sich als Schnittstelle zwischen der Schule, den Kindern, den Eltern und zum Beispiel Behörden verstehen. Dadurch wird es Lehrerinnen und Lehrern möglich, sich wieder auf die Vermittlung von Wissen zu konzentrieren. Um die Sorgen und Probleme, mit denen Kinder in die Schu-
69 „Zu Hause nicht mehr miteinander sprechen. Nicht mehr lesen. Fernsehen. Neue Medien.“
Die Privatschule der Steirischen Wirtschaft. Seit 1946.
Warum bei der Hälfte aller steirischen Kindergartenkinder mit der Muttersprache Deutsch Sprachdefizite festgestellt werden.
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Tage der offene11-n17 UhTrür 29. Jänner 30. Jänner
Freitag, Samstag,
le kommen, kümmert sich die Sozialarbeit. Das lassen sich das Land, die Sozialhilfeverbände in den Bezirken und die Stadt Graz in drei Jahren fast sieben Millionen Euro kosten. Dann haben wir natürlich auch die Kinder und Jugendlichen mit Fluchthintergrund. Für sie gibt es eine außerschulische Willkommens- und Eingangsphase, in der unter intensiver Einbeziehung der Eltern geklärt wird, wie der Bildungsstand der Kinder ist und was sie benötigen. Das ist sehr gut angelaufen. Wenn die Kinder dann in der Schule sind, gibt es Unterstützung von einem mobilen Team. Die Politik ist mit diesem Thema also nicht überfordert. Wir haben 73.000 Kinder und Jugendliche in den steirischen Pflichtschulen – derzeit etwa 800 davon haben Fluchthintergrund. Das ist überschaubar. Die Neue Mittelschule gilt bis jetzt nicht gerade als Erfolgsgeschichte. Was ist zu tun? So lange gibt es diese Schulform noch nicht, und sie braucht noch, um richtig wirksam werden zu können. Im Gegensatz zur Unterstufe der Gymnasien wird die NMS ja mit allen gesellschaftlichen Belangen konfrontiert: Wir haben das Thema
Integration, das Thema Förderung, die nicht so gut Deutsch sprechenden Kinder. Das bindet die Ressourcen all jener, die den Unterricht zu gestalten haben. Deshalb haben wir ja auch an den NMS die Schulsozialarbeit. Vor Kurzem war ich in der NMS Birkfeld – eine sehr große und eine phantastische Schule! Da sind die verschiedenen Schwerpunkte, der IT-Bereich und der Musikbereich, zusammengewachsen, und die Schule kommt mit ihren Ressourcen wunderbar aus. Und es wird mit großer Selbstverständlichkeit das Miteinander der Besseren mit den weniger Guten gelebt. Was muss passieren, damit alle Neuen Mittelschulen so gut werden? Wir müssen mehr Ressourcen in spezielle Ausprägungen der Schulen stecken – und da sind wir halt vom Bund abhängig und können aus Landesgeldern nicht unendlich aufstocken. Angesichts ihrer gesellschaftlichen Aufgaben und der nicht vorhandenen Budgetmittel bleibt die NMS damit bis auf Weiteres Stiefkind. Ich hoffe, dass das nicht so ist. Ich sehe sie vielmehr als ersten großen Schritt in Richtung gemeinsame Schule. →
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Erfolgreich sein im Murtal
Ein anderes Thema, das ebenso wichtig ist: Wir verkaufen unser duales Ausbildungssystem für Lehrlinge international gerne als Erfolg, die Zahl der Lehrlinge sinkt aber seit Jahren beständig. Hat die Lehre Zukunft? Ein sehr komplexes Thema, weil es an so vielen Verantwortlichkeiten hängt: den Betrieben, der Wirtschaftskammer, den Schulen. Es beginnt schon damit, was in den Pflichtschulen an Information über Berufsmöglichkeiten kommt. Auf der anderen Seite tragen die nicht geheimen Arbeitsbedingungen in manchen Berufen halt auch nicht gerade zur Attraktivität bei. Dazu kommt die Frage: Was steht mir noch offen, wenn ich die Lehre abgeschlossen habe? Ganz entscheidend ist auch: Welches Image kann Lehre vermitteln? Der Anspruch in unserer Gesellschaft ist ja, dass
eine höhere Bildung für die Berufslaufbahn entscheidend ist. Damit ist in den Fokus gekommen, dass die Matura viel mehr ermöglicht. Was kann man dagegen tun? Ein paar Imagekampagnen für die Lehre werden wohl nicht reichen. Die Weichen werden ja schon sehr früh gestellt, über die Informationen und Einblicke, die junge Menschen haben. Da braucht es auch Veränderung in den Köpfen von Lehrerinnen und Lehrern. Und wenn manche Branchen klagen, dass sie keinen Nachwuchs mehr kriegen, dann auch deshalb, weil junge Menschen keinen für sie erstrebenswerten Tagesablauf und Arbeitseinsatz sehen. Das Wichtigste: Wir haben ja die Lehre mit Matura, und das machen auch viele. Das sind große Vorbilder, weil sie für eine
gewisse Zeit ihres Lebens andere Dinge zurückstellen, um ihr Ziel erreichen zu können. Auch wenn das oft nicht im Sinne des Betriebes ist, weil der vielleicht gar keinen entsprechenden Arbeitsplatz anbieten kann. In ländlichen Regionen, gerade auch in Murau und Murtal, haben viele nach den letzten Jahren große Angst vor weiterer Ausdünnung, auch im Bildungsbereich. Was können Sie dem entgegnen?
Wir haben jetzt eine Phase der Schulschließungen abgeschlossen. Dabei sind kleine Schulen sozusagen in größeren aufgegangen, und ich möchte mir jetzt einmal ansehen, wie das bewerkstelligt wird und was es braucht. Für mich ist das Wichtigste: Welche Impulse braucht eine Region, um tatsächlich eine Zukunft zu haben. Es gibt ja ein neues Ressort für Regionalentwicklung, das bei Landeshauptmann-Stellvertreter Schickhofer
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Land- und
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liegt. Er wird eine Vision entwickeln, was alles dazugehört, damit eine Region qualitätsvoll und lebenswert ist. Was braucht sie in der Gesundheitsversorgung, in der Bildungsversorgung, im Bereich der Mobilität, was braucht sie an Arbeitsplatzmöglichkeiten? Und ich glaube, dass man Regionen so betrachten muss, um zu einem Resultat zu kommen.
„Wir geben bis 2017 60 Millionen Euro aus, um 4.000 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze zu ermöglichen.“ Ursula Lackner ist überzeugt, dass ein ausreichendes Kinderbetreuungsangebot für die Zukunft der Regionen wesentlich ist.
Das wissen wir schon seit Jahren. De facto ist eingespart worden, zurückgefahren worden, Infrastruktur geschlossen worden. Wir geben bis 2017 60 Millionen Euro aus, um 4.000 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze in Krippen und Kindergärten zu ermöglichen. Das ist für mich ganz wesentlich, weil dieses Angebot große Auswirkungen auf die Attraktivität von Gemeinden hat, auf die Attraktivität für Be-
triebe, auf die Attraktivität, Beruf und Familie zu vereinbaren. Und ein positives Signal ist auch, wenn eine Kinderbetreuungseinrichtung nicht mehr nur von den Bürgerinnen und Bürgern einer Gemeinde genutzt werden kann, sondern die Grenzen porös werden. Sodass nicht jeder alles erfinden muss, sondern der eine vom anderen profitieren kann, aber auch dessen Risiko mitträgt. Wird es in der nächsten Zeit weitere Schulschließungen geben? Ich habe das nicht auf dem Plan. Wenn Sie sich das österreichische Bildungssystem in 15 Jahren vorstellen Was ist anders, wenn es nach Ihnen geht? Ich wünsche mir, dass Schule Schritt halten kann mit den Herausforderungen unserer Zeit. Dietmar Seiler
Neue Mittelschule und Skimittelschule Murau Eine Schwerpunktschule mit vielfältigem Angebot – ohne Schulsprengelbegrenzung. Die Skimittelschule bietet: • Schulische & sportliche Grundausbildung • Sportärztliche Untersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitspark Murau • Spartenspezifische Ausbildung • Erwerb der technischen Feinformen in der jeweiligen Sportart • Trainingspläne • Mindestens 10 Sporteinheiten pro Woche im Jahresschnitt Das Schuljahr teilt sich in 3 Phasen: • Vorbereitungsphase (September November) inklusive einer Gletscherwoche im Oktober oder November • Wettkampfphase (Dezember - März) • Übergangsphase (April - Juli) Wir bieten in der Skimittelschule 3 Schwerpunkte an:
• Ski Alpin (Grundschulung und Racing) • Ski Nordisch (Langlauf und Biathlon) • Snowboard und Freeski Unentschlossene können in einer Orientierungs- bzw. Allroundgruppe aufgenommen werden und erst später in einen Spezialzweig wechseln. Für alle Schülerinnen und Schüler der Skimittelschule und der Neuen Mittelschule Murau bieten wir: • Einen regelmäßigen Förderunterricht am Vormittag • Informatik als Pflichtfach • Teamteaching in Mathematik, Deutsch und Englisch • Spezielles Lese- und Rechtschreibtraining • Planarbeit • 2 Projektwochen pro Schuljahr
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Tag der offenen Tür: Mittwoch, 16. 12. 2015, 8.10 Uhr
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Erfolgreich sein im Murtal
MTZ – Medizinisches Trainingszentrum Judenburg Professionelle Betreuung: Profitieren Sie im MTZ von individuellen Trainings- und Ernährungsplänen und hochqualitativen Trainingsgeräten. Überzeugen Sie sich bei einem kostenlosen Schnuppertraining!
MTZ eröffnet drei neue Trainingsbereiche Nach der 160.000 Euro teuren Investition bietet das Medizinische Trainingszentrum Judenburg 220 zusätzliche Quadratmeter Trainingsbereich – samt dem in der Obersteiermark einzigartigem Functional Fitness Tower.
N
ach einer Umbauphase von drei Monaten und einer Investition von 160.000 Euro werden im November im Medizinischen Trainingszentrum und Physikalischen Ambulatorium Judenburg drei neue Trainingsbereiche mit einer Gesamtgröße von 220 Quadratmetern eröffnet. Diese setzen sich aus einem Medical Fitness Bereich mit integriertem Wirbelsäulenzentrum, dem Functional Fitness Tower und einem eigenen Raum für die Power Plates und dem Galileo zusammen. Einzigartig in der Obersteiermark ist der neue Functional Fitness Tower, auf dem dreidimensionalem funktionellem Training keine Grenzen gesetzt sind. An über 20 unterschiedlichen Stationen können neben der Kraft auch die Schnelligkeit, Koordination und Ausdauer trainiert werden – und das alles funktionell, d. h. alltagstauglich – nach dem Motto: „Ganzkörpertraining de luxe“. Hier können besonders Jugendliche und
Bodenleger Georg Herk Flurweg 15 8750 Judenburg T. +43 676 6061326 georg.herk@web.de
160.000 Euro hat das MTZ in Judenburg in den Umbau investiert.
Auf 220 zusätzlichen Quadratmetern sind neue Trainingsbereiche entstanden.
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Der Functional Fitness Tower ist einzigartig in der Obersteiermark.
sportlich Ambitionierte ihre Grenzen austesten und kennenlernen. Durch geführte Einheiten sind die richtige Ausführung und die Abwechslung garantiert. Vereine oder Gruppen können den Tower auch buchen, um dort ihr Alternativ-, Konditionstraining oder ihre Sporteinheit der anderen Art zu absolvieren. Um den Übergang von der Therapie in den Alltag, oder in das „normale Training“, zu erleichtern, findet man im Medical Fitness Bereich viele Möglichkeiten, um die Muskulatur aufzubauen. Ein passendes Angebot nach der absolvierten Therapie oder um präventiv etwas für seinen Körper, speziell seine Wirbelsäule, zu tun. Neben den Geräten stehen zusätzlich Balance- und Koordinationsstationen zur Verfügung, um auch die oft vernachlässigte Sensomotorik zu trainieren. Weiters findet man mehr Platz für Boden-, Dehnungs- und Lo-
Pichler Innenausbau Grüngasse 11 8750 Judenburg T. +43 664 50 366 76 F. +43 3572 20311 office@pichler-iausbau.at www.pichler-iausbau.at
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Medizinisches Trainingszentrum Judenburg Physikalisches Ambulatorium Judenburg Burggasse 73, 8750 Judenburg Tel: 03572/46 300 Fax DW 4 info@physiotherapiezentrum.at www.physiotherapiezentrum.at
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Erfolgreich sein im Murtal
Erfolg und nicht Erfolg Erfolg oder nicht Erfolg hat zu tun mit machen und nicht machen. Wer nicht macht, macht sich eventuell in die Hose. Mut zum Risiko gehört dazu.
Nikolaus Schrefl,
Schrefl Presse
bekennender „St. Lambrechter Bua“, führt als schreibender Globetrotter eine der wortgewandtesten Füllfedern überhaupt. Der Autor lebt in Wien und ist auch Herausgeber der „Hip“ City-, Regionen- und Ressortguides.
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s gibt zwei Kategorien von Menschen im Business und auch im Privaten. Die „Warumler“ und die „Warumnichtler“. Die Warumler sagen „Warum sollen wir das machen“ und die Warumnichtler sagen „Warum sollen wir das nicht machen“. Es fängt ja schon in der Schule an: Habe ich jetzt die Power, um das Mädchen anzusprechen, oder habe ich sie nicht. Das nennt man Risiko. Jeder Mann hat wahrscheinlich schon mal einen Korb bekommen und kennt das elendige Gefühl, das sich danach einstellt. Ein grausliches Posttrauma. Aber damit musst du leben und man lernt aus den Fehlern. Und im Geschäftsleben ist das nicht anders. Ich will dazu aber anmerken, dass es essentiell ist, auch „Warumler“ zu haben. Das sind Menschen mit Familie, die Verantwortung übernommen haben, und ergo ob ihrer Lieben kein Risiko eingehen.
Wozu auch? Es muss nicht jeder auf Race programmiert sein. Machen und tun hat aber eine gewisse Risikobereitschaft zur Voraussetzung und es kann passieren, dass man mit seiner Geschäftsidee einen Bauchfleck landet und Insolvenz anmelden muss. Oder man kriegt einen Korb und möchte sich am liebsten verkriechen. ‚No Risk, no Fun‘, würden die Amerikaner sagen. Das Land der tollen Möglichkeiten verzeiht Menschen mit Schiffbruch und erlaubt ihnen, wieder aufzustehen. In den guten alten US of A wird man als Geschäftsmann erst dann wahrgenommen, wenn man zwei, drei Mal so richtig auf die Schnauze gefallen ist. Dann bist du Ende dreißig, Anfang vierzig, und das Make Money kann beginnen. Im Gegensatz zu Österreich, wo das Credo in etwa so lautet: Bist du gefallen, bleibst du am Boden und stirbst auch dort. Ob du mit 22 einen Studentenkredit nicht zurückzahlen konntest oder ob du mit 33 in den Konkurs gegangen bist, weil du versucht hast, in den Niederen Tauern Kaffee anzubauen, in Tirol eine kommunistische Partei zu gründen oder am Arlberg einen Secondhand-Shop zu eröffnen. Völlig wurscht, Alter und Umstände sind egal. Tschüss, war nett, Desperado. Ok, als Unternehmer ist es in Amerika ziemlich cool, man wird inspiriert. Als Nicht-Unternehmer würde ich nirgends anders wohnen und leben wollen als in Österreich.
Es gibt in Österreich dafür eine Menge Business-Scharlatane und rechnerische Unholde, die ihre Firmen bewusst in den Konkurs fahren und mit ihren durchgestylten Anwälten geschickt und hinterrücks aus diesen finsteren und düsteren Grauzonen braun gebrannt und erhobenen Hauptes mit einem Tom-Ford-Anzug und einer Armani-Unterhose wieder herausmarschieren. Wir haben schon erlebt, dass gewisse Herrschaften, die permanent als Wirtschaftslobbyisten et cetera in den Medien vorkommen, eine Tankstelle auf der Tiroler Inntalautobahn in den Konkurs gefahren haben. Wie geht denn das? Oder einen McDonalds in der Wiener Innenstadt neben der U-Bahnstation. Tja, kaum zu glauben, aber wahr. Das fällt unter schweren Betrug. Wir haben aber auch erlebt, wie ein Didi Mateschitz in den 80er Jahren Geld für seine Ideen sammelte. Und was hat der Mann alles erreicht. Fazit: Konkurs ist nicht gleich Konkurs. Manchmal hat man eben das Pech, seine Idee zur falschen Zeit oder am falschen Ort verwirklicht zu haben. Für Erfolg gibt es keine Garantien. Und dann sind die Modelle, die Österreich für Konkurse parat hat, wirklich eine große Hilfe. Also, liebe Freunde, dieses Auffangnetz vom Staat sollte nicht missbraucht werden. Man bedenke: Vor 150 Jahren noch hat man sich bei Bankrott die Kugel geben müssen, um sich Schmach und alles andere darum herum zu ersparen.
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Dieser Bauer stammt aus dem gleichen Stall Franz Titschenbacher bringt mit Frau Ulrike als Landwirt nicht nur den eigenen Irdninger Hof auf Vordermann, sondern kämpft als Präsident der Landwirtschaftskammer auch für optimale Bedingungen für seine Kollegen.
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chauplatz Kobenz. Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher ist zu Gast im Hofladen der Familie Herk, nimmt sich Zeit, um zuzuhören. Er weiß, dass die Markt- und Preissituation für die Bauern derzeit das dringlichste Problem ist, schließlich ist er am eigenen Hof in Irdning auch davon betroffen. Der Vater dreier Kinder hat sich gemein-
sam mit Frau Ulrike auf Milchviehhaltung, Forstwirtschaft und Urlaub am Bauernhof spezialisiert. „Bewusstseinsbildung in Richtung Regionalität bei Konsumenten und die Forderung nach einem fairen Bauernanteil im Handel“, das verfolgt der 51-Jährige konsequent. Ist der Ennstaler nicht als Präsident für die Bauernschaft im Einsatz, arbeitet der Landwirt
am Hof der Familie. „Es ist nicht immer leicht, beide Funktionen unter einen Hut zu bringen. Aber um 4.30 Uhr beginnt die gemeinsame Stallarbeit und zur Erntezeit mitzuhelfen, das ist mir wichtig.“ Hat Titschenbacher für sich Zeit, klärt er seinen Geist gerne mit volkstümlicher und klassischer Musik oder bei seinem Hobby, dem Schnapsbrennen.
Landwirt aus Leidenschaft „Die Selbstständigkeit und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten“, das liebt Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher an seinem Beruf als Bauer. In Irdning in der Dachsteinregion bewirtschaftet der 51-Jährige mit seiner Familie den Huberhof.
Von Zwetschken, über alte Apfelsorten, bis hin zur Himbeere wird destilliert, was am und um den Ennstaler Bauernhof wächst, den später zwei der drei Sprösslinge übernehmen möchten. Denn nicht nur er, auch seine Kinder leben nach dem Spruch, der gut sichtbar im alten Stall hängt: „Dem Erbe verbunden, dem Wandel verpflichtet, PR der Zukunft entgegen.“
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