Bezahlte Anzeige
G’SUNDESMURTAL
Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt 8750 Judenburg 06A037155K
Nr. 4 | November 2012
WISSENSWERTES UND EXPERTENTIPPS ZU GESUNDHEIT, FITNESS UND ERNÄHRUNG
Lachen oder weinen? Auf in den Kampf gegen den „Winterblues”. Seiten 4/5
ÜBER SCHÖNE FINGERNÄGEL, ETC.
HINTER DEN KULISSEN DES NOTFALLSYSTEMS.
Seite 7
Seiten 8/9
G‘SUNDESMURTAL
Drogerie Junek
iÀÊLi¾Õi“iÊ Einstieg ins Badevergnßgen!
Unsere November-Angebote: Bronnley English Country Herb 250 ml
Sicherheit im Badezimmer beginnt mit dem barrierefreien Einstieg in die geliebte Badewanne.
Dieser entspannende Badezusatz spendet der Haut Feuchtigkeit und nährt sie.
statt ₏16,75 um nur ₏14,90 DeclarÊ Pro Youthing-Serum 50 ml Eine perfekt aufeinander abgestimmte Wirkstoffff kombination schßtzt und stimuliert die e Zellen und verlängert ihre Lebensdauer. er.
statt â‚Ź49,50 um nur â‚Ź45,50 Bano Tiroler Murmelin Franzbranntwein 250ml FĂśrdert die Hautdurchblutung und beschleunigt die Regeneration nach b kĂśrperlicher Anstrengung.
statt â‚Ź6,45 um nur â‚Ź6,20 , IE BESUCHEN S UEN UNSEREN NE SCHAURAUM IN M U R A U !
Markenduschgel von Boss, Lacoste und Laura Biagiotti 150 ml statt â‚Ź10,90 um nur â‚Ź7,50 0 Lolita Lempicka EdP 100 ml First Fragrance - Eau de Minuit Diese orientalisch-kĂśstliche Komposition verleiht Ihnen eine mystische Aura.
Klapp- oder HebetĂźr Egal, fĂźr welche TĂźr-Variante Sie sich entscheiden. Das Team von Zeiringer garantiert: UĂŠ->Ă•LiĂ€iĂŠ iĂ€ĂŒÂˆ}ĂƒĂŒiÂ?Â?Ă•Â˜}ĂŠ>Â˜ĂŠiˆ˜i“Ê/>} UĂŠ LĂƒÂœÂ?Ă•ĂŒĂŠĂœ>ĂƒĂƒiĂ€`ˆVÂ…ĂŒiĂŠ ÂœÂ˜ĂŒ>}i UĂŠxĂŠ >Â…Ă€iĂŠ >Ă€>Â˜ĂŒÂˆi
statt â‚Ź88,- um nur â‚Ź78,-
Ihr Drogerie Junek Team berät Sie gerne!
Zeiringer Ihr Naturinstallateur Ă•Ă€>Ă•ĂŠUÊäÎxÎÓÉÓxĂˆĂ“ www.zeiringer.net
2
kk
KOMMENTAR
Dr. Waltraud Zika Arbeitsmedizinerin 03532 / 2424 – 2192 zika@senioconomy.com
I
n den kommenden Jahren werden viele Betriebe unsanft aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt werden. Warum? 2015 steht der Beginn einer Pensionierungswelle ins Haus, die nicht oder noch nicht genügend vorbereitet ist. Obwohl Demographie- und Pensionsexperten schon seit Jahren darauf hinweisen und Maßnahmen vorschlagen, hat die Politik bislang beschwichtigt und rückt erst seit einigen Monaten häppchenweise mit der Wahrheit heraus. In den letzten Monaten wurden folgende Tatsachen immer offensichtlicher: • Wir werden immer älter. • Die erwerbstätige Zeit wird im Verhältnis zur nicht erwerbstätigen Zeit (Ausbildung, Ruhestand) immer kürzer. • Die Hälfte aller Arbeitnehmer ist bereits über 40 Jahre alt. • Die Zahl der älteren Arbeitnehmer wird in den nächsten Jahren rasant zunehmen. • Die Zahl der jüngeren Arbeitnehmer wird abnehmen. • Die Zahl der Menschen, die von der arbeitenden Bevölkerung erhalten werden muss, wird von Jahr zu Jahr größer. • Das Sozial- und Gesundheitssystem kracht an allen Ecken und Enden.
Diskriminierung von Älteren Frauen über 40 und Männer über 45 Jahre werden als „ältere Arbeitnehmer“ bezeichnet. Ein Schwachsinn! Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Lebenserwartung von Frauen derzeit bei etwa 83 und die der Männer bei 78 Jahren liegt. Nicht wenige Frauen bekommen heute mit über 40 Jahren noch Kinder. Gleichzeitig
Killt die Demografie unsere Betriebe? gelten sie am Arbeitsmarkt als zu alt und schwer vermittelbar. Dabei haben sie ihr halbes Leben noch vor sich. Diese willkürlich definierte Altersgrenze führt seit Jahren zur Diskriminierung. Vielleicht sollten im Gegenzug auch Firmenchefs in der Lebensmitte ihren Platz räumen, denn die Führung eines Betriebes kann man so gesehen einem über 40-jährigen Menschen nicht mehr guten Gewissens überlassen… Demographiemanagement ist ein Vorgang, der tief in die Unternehmensstruktur und -kultur eingreift. Die Aufgabe besteht nicht nur darin, Arbeitsplätze ergonomischer und alternsgerechter zu gestalten, sondern auch die Einstellung gegenüber Älteren zu überdenken. Gut gestaltete Arbeitsabläufe, Arbeitszeiten, Teamstrukturen, Pausengestaltung und Gesundheitsförderungsprogramme kommen auch den Jüngeren zugute. Dazu braucht es intelligente und vorausschauende Personalpolitik, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nicht nur „verwaltet“, sondern Interesse an der Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung des arbeitenden Menschen hat und damit die Weiterentwicklung des Betriebes fördert.
Schwierige Rückkehr In meiner Tätigkeit als Ärztin einer orthopädischen Rehabilitationsstation begegne ich vielen Patienten, die mit Mitte 50 in Folge eines Krankenstands gekündigt wurden. Auch wenn sie wieder arbeiten wollen, bleibt ihnen der Weg zurück ins Arbeitsleben oft verwehrt. Wer stellt schon eine 56-jährige Verkäuferin nach einer Wirbelsäulenoperation ein? Oder einen 52-jäh-
rigen Maler und Anstreicher nach einer Schulteroperation? Vielleicht einer von hundert Betrieben. Das sind meist Firmen, die entweder schon jetzt unter dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften leiden oder ein Betrieb, der weiß, wie man Menschen mit zig-jähriger Berufserfahrung richtig einsetzt. Umschulungen werden in diesem Lebensalter auch nicht mehr in Angriff genommen. Nach langen Monaten im Krankenstand oder in der Arbeitslosigkeit wird der Frust bei den Menschen meistens so groß, dass sie sich selbst keine Rückkehr in die Arbeitswelt mehr vorstellen können. Meine Prophezeiung: Schon in einigen Jahren wird sich Entscheidendes ändern. Viele, vor allem kleine Unternehmen in ländlichen Regionen werden froh sein, wenn ihnen die sogenannten „älteren Arbeitnehmer“ den Betrieb aufrecht erhalten. Denn die Jungen ziehen lieber fort in die Städte, wo sie sich bessere Chancen versprechen. Ein Umstand, der das Murtal ganz besonders trifft.
Jeder wird älter Das Vorurteil, dass ältere Mitarbeiter weniger leistungsfähig seien, wurde in zahlreichen Studien widerlegt. Doch die Personalabteilungen und Firmenleitungen scheinen gegen diese Erkenntnis resistent zu sein. Immer noch herrscht der Jugendwahn. Dabei wird eines übersehen: Die Jungen, die manchmal auf ältere Kolleginnen und Kollegen herunterschauen, werden schon in ein paar Jahren selbst zum „alten Eisen“ gehören. Für sie bietet sich so auch keine positive Aussicht auf ein langes und erfülltes Arbeitsleben.
IMPRESSUM: Murtal 1, Hauptplatz 17/1, 8750 Judenburg Tel.: 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 E-Mail: office@murtal1.at Homepage: www.murtal1.at Geschäftsführer: Ernst Wachernig Redaktionelle Mitarbeiter: Dr. Wolfgang Auer, Marie-Christine Romirer, Sarah Ruckhofer, Dr. Waltraud Zika Redaktionssekretariat/Anzeigenkoordination: Katharina Seebacher Grafik/Layout: TORDREI Roberto Grill Eigentümer/Verleger: Mag. Dieter Gall, Grünhüblgasse 25, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 51.000 Coverfoto: istockphoto.com
MURTAL1
3
GESUNDHEITSREPORTAGE
Ich hab den Blues... Obwohl mit dem November der wohl tristeste Monat bevorsteht, Kopf hoch, ab ins (Rampen-)Licht – es kann nur besser werden. ie November- oder Winterdepression ist eine saisonal-affektive Störung (SAD – saisonal abhängige Depression), die in den Herbst- und Wintermonaten auftritt. Hauptgrund dafür ist der Lichtmangel, der zu Müdigkeit, Melancholie und Antriebslosigkeit führen kann. Etwa fünf Prozent der österreichischen Bevölkerung leidet unter dieser Krankheit – sie haben den Winterblues. Ärzte klassifizieren dies entweder als wiederkehrende depressive Störung oder aber als Unterform einer bipolaren affektiven Störung.
Licht ist Leben Ursache für diese Art der Depression ist der natürliche Tageslicht-Mangel, die geringere Lichtintensität in den Herbst- und Wintermonaten. Dies hat zur Folge, dass Betroffene eine Störung des Schlaf-WachRhythmus haben können, was auch zu Schlafstörungen führen kann. Die „Übeltäter“ sind in diesem Fall Melatonin und Se-
istock
D
Damit die Welt wieder heller scheint - Selbsthilfe oder Hilfe annehmen. ratonin, zwei Hormone, die sich mit Hilfe des Tageslichtes regulieren und aufbauen. Seratonin wird umgangssprachlich auch oft als „Glückshormon“ bezeichnet, dessen Produktion tagsüber auf Hochtouren läuft. Aufgrund der kürzeren Tageslichtphasen im Winter ist die Bildung dieses Hormons allerdings eingeschränkt. „Kollege“,Melatonin, wird dagegen zunehmend nachts produziert und fördert das Einschlafen. Nun ist es so, dass in den Monaten, in denen es wenig Tageslicht gibt, Melatonin auch tagsüber produziert wird, was dazu führt, dass Betroffene der
Fakt ist: Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Leben an einer Depression.
Winterdepression sich schlapp und schläfrig fühlen.
Lust auf Süßes? Neben den klassischen Symptomen wie Lustlosigkeit, Gereiztheit, Unausgeglichenheit, erhöhtes Schlafbedürfnis und trotzdem anhaltende Müdigkeit oder der Vernachlässigung sozialer Kontakte, gibt es auch andere Anzeichen für eine beginnende Winterdepression. Univ.-Prof. Primarius Ulrich Hegerl, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, nennt außerdem vermehrten Appetit und wilden
www.facebook.com/innenwelt
Trotz ihrer Häufigkeit sind psychische Erkrankungen noch immer mit vielen Tabus belastet.
www.innenwelt.at WDD-1881 11/2012
Bestellen Sie Ihr
Gratis Abo
Das Magazin innenwelt bietet Experteninfos zum Thema psychische Gesundheit. Holen Sie sich die innenwelt 4x jährlich kostenlos ins Haus!
abo@innenwelt.at
4
MURTAL1
GESUNDHEITSREPORTAGE Heißhunger auf Süßes als Zeichen, dass mit der Psyche etwas nicht stimmt.
Hilfe annehmen Dass mit Depressionen nicht zu scherzen ist, ist hinlänglich bekannt. Allerdings ist es in der Gesellschaft immer noch ein Tabu-Thema. Sätze wie „Ich bin doch nicht verrückt“ halten viele Menschen davon ab, sich professionelle Hilfe zu holen. Psychische Erkrankungen werden meist nicht so ernst genommen, wie physische. Aber: Wenn sich jemand ein Bein bricht, geht jeder zum Arzt und nimmt Hilfe in Anspruch. Warum sich also nicht helfen lassen, wenn die Psyche leidet? Die Winterdepression ist zwar eine Subform der klassischen Depression, allerdings sollte man sie nicht cool, sondern ernst nehmen.
istock
Abstufungen erkennen Winterdepression, Winterblues, Stimmungstief – nicht alles das Gleiche. Die Meisten leiden speziell im November unter einem Stimmungstief, das durch kleine Hilfsmittel wieder behoben werden kann. Eine tiefgehendere Form ist der sogenannte Winterblues, der länger dauern und bei dem eine Therapie erforderlich sein kann. Die Extremform ist die Winterdepression, bei der es sogar so weit kommen kann, dass ein geregelter (Arbeits-)Alltag nicht mehr zu bewältigen ist, kein Licht am Horizont erkennbar ist. In solchen Fällen ist auf jeden Fall ein Arzt aufzusuchen.
Nicht einigeln Betroffenen sei geraten: Igeln Sie sich nicht ein! Pflegen sie ihre sozialen Kontakte und kommen sie so auf andere Gedanken. Auch andere, einfache Mittel und Wege können helfen, den Winterblues in einen Winterwonderland-Song umzuwandeln. Wichtig dabei: Tageslicht. Hinein in die warme Daunenjacke, raus an die frische Luft. Dies kann bei leichten Verstimmungen wahre Wunder wirken, um den Melatoninhaushalt wieder in Ordnung zu bringen. Auch Kneippgüsse können helfen, denn sie regen den Kreislauf an, verbessern Durchblutung und Immunsystem. Ein Allround-Helfer in vielen Lebenslagen ist jedoch ein entspannendes Wellness-Wochenende. Allein oder zu zweit – Verwöhnt werden tut allen gut.
Härtefälle Wenn allerdings diese „kleinen Helfer“ nichts bewirken, gibt es nur noch Eines:
ab zum Arzt. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an therapeutischen Möglichkeiten, um mit der Winterdepression umgehen zu können. Eine beliebte und oft angewandte Methode ist die Lichttherapie. Mit Hilfe von Speziallampen, die künstliches Tageslicht suggerieren, werden die Betroffenen behandelt. Meist kommt es schon nach wenigen Tagen zu Verbesserungen der Stimmung. Aber Achtung: Lichttherapie ist nicht zu verwechseln mit Solarium-Besuchen. „Da lieg´ ich doch auch unter Lichtröhren!“ Ja, schon, aber die sogenannte künstliche Sonne gibt nur UV-Licht ab, was keinerlei Wirkung auf die körpereigene Melatoninbildung hat. Und die Ausschüttung dieses Hormons wird nur dann verhindert, wenn das Licht über die Augen aufgenommen wird.
Gegen alles ist ein Kraut gewachsen In diesem Fall Johanniskraut, das nicht nur gegen Verstimmungen wirkt. Durch die Kraft dieser Heilpflanze wird die Lichtempfindlichkeit der Haut gesteigert und somit kann der Lichtmangel besser ausgeglichen werden. Auch Grüner Tee hat, in Maßen von zwei bis drei Tassen täglich, stimmungsaufhellende Wirkung. Das haben japanische Forscher bei einer Studie mit depressiven Patienten herausgefunden. Grund dafür dürfte die Substanz EGCG (Epigallocatechin-3-Gallat) sein, die unter anderem Schutzschild gegen Parkinson und Alzheimer ist.
Der Blick nach vorne Ist es draußen auch noch so kalt, nass, nebelig und grau, irgendwann wird er kommen – der Frühling. Und mit ihm die bessere Laune. Dann kann sich auch der Seratonin- und Melatoninhaushalt erholen und die Psyche wieder aufrichten. Als Motto gegen das Stimmungstief und für ein Lächeln im Gesicht gilt wohl ein Lied von Udo Jürgens: „Und immer, immer wieder geht die Sonne auf!“ ✒ Marie-Christine Romirer Psychosoziales Netzwerk Beratungsstelle Knittelfeld Bahnstraße 4 03512 / 44 9 88 Beratungsstelle Judenburg Kapellenweg 5/1 03572 / 42 9 44 Beratungsstelle Murau Anna-Neumann-Straße 16 03532 / 44 8 66
MURTAL1
5
Hermann Schöffmann
Gute Nacht, guter Morgen! Was tun wir nicht alles, um unser Leben komfortabler zu machen? Ob Laptop, Handy oder Fernseher: In fast allen Bereichen des Alltags sind wir top ausgerüstet. Ein Ort, der gerne vernachlässigt wird, ist hingegen das Schlafzimmer mit dem guten (?) alten Bett. Dabei ist der Schlaf die wichtigste Regenerationsphase des Körpers. Zu harte Matratzen, Metallfederkerne, Holzlattenroste: All diese Dinge können Sie an gesundem Schlaf hindern. Aber: Nur wer gut schläft, startet fit und ausgeruht in den Tag. Welches Schlafsystem für Sie optimal ist, hängt von unterschiedlichsten Faktoren ab. Jedes Schlafsystem hat individuelle Vorteile zu bieten, die in einer persönlichen Beratung erörtert werden. Ein Wasserbett etwa ist Luxus für verspannte Rücken. Es bietet eine optimale Körper- und Wärmeanpassung, man schläft schneller und besser ein. Auf einer „normalen“ Matratze liegt Ihr Körper auf einzelnen Punkten wie Kopf oder Schultern auf, eine Wassermatratze hingegen passt sich der kompletten Kontur Ihres Körpers an und entlastet ihn. Die innovative „Lattoflex“-Technologie ist das Non Plus Ultra der Schlafforschung. Durch ihren gliederförmigen Schnitt wird Ihr Körper flexibel und ergonomisch gelagert. Die Sensoflügel reagieren auf jede Bewegung und geben diese natürliche Energie an den Körper zurück. Die Mikrostimulation sorgt für eine verbesserte Körperdurchblutung, eine Lockerung des Muskelapparates und somit für besseren Schlaf. Eine gute und erholsame Nacht wünscht Ihr Hermann Schöffmann.
8750 Judenburg, Martiniplatz 5 Telefon: 0 35 72 / 8 24 09 office@schoeffmann-moebel.at www.schoeffmann-moebel.at
G‘SUNDESMURTAL
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Sie an Ratgebern für das „große Glück“ fast nicht mehr vorbei kommen? In unzähligen Werbeanzeigen, Fernsehsendungen und Büchern wird uns „Glück“ und die daraus resultierende Zufriedenheit gepredigt. Es erscheint beinahe verwerflich, nicht glücklich zu sein. Mach dies, tu das – Glück wird präsentiert als hausgemacht und jederzeit erreichbar. Manchmal fühle ich mich fast genötigt, glücklich zu sein! Viele Menschen, die im Allgemeinen mit ihrer Lebenssituation zufrieden sind merken plötzlich, dass sie doch irgendwie „glücklicher“ sein könnten. Sie beginnen, sich abzumühen und versuchen, etwas zu erreichen, das ihnen vorher gar nicht gefehlt hat – meist mit mäßigem Erfolg. Das Leben hält auch Unglück, Schwierigkeiten, persönliche Katastrophen für uns bereit. Muss ich trotzdem permanent glücklich sein? Was ist denn überhaupt dieses Glück, dem wir hinterherjagen? Wie kann ich entspannter mit dem allgegenwärtigen Drang nach Glück umgehen? Ich habe mich entschlossen, zu unterscheiden: Zwischen dem unspezifischen „Glück“, das sich in einzelnen und ganz persönlichen Glücksmomenten zeigt, und einer allgemeinen „Lebenszufriedenheit“. Diese bezieht sich darauf, einverstanden zu sein mit der Gesamtheit
meines Lebens. Einverstanden zu sein mit dem Glück, aber auch mit der Tatsache, dass jedes Leben neben Höhen auch Tiefen mit sich bringt. Denn auch negative Gefühle haben Sinn: Sie zeigen uns, was in einer Situation angemessen und hilfreich ist. Ärger bringt uns dazu, aufmerksam zu sein und unsere Interessen wahrzunehmen. Trauer deutet auf ein Bedürfnis nach Schonung und sozialer Unterstützung hin. Angst bewahrt vor vorschnellem, risikoreichem Handeln. Schön sind diese Gefühle nicht, aber dennoch Teil unseres Lebens und nicht vermeidbar. Wer sich ihnen stellt, neigt weniger dazu, die Gesamtsituation als „schlimm“ zu erleben. Er ist „glücklicher“ als jemand, der nach Kräften versucht, Emotionen zu unterdrücken. „Glück“ scheint also doch erlernbar. Zumindest dann, wenn „glücklich sein“ sich darauf bezieht, eine gewisse Gelassenheit dem eigenen Leben gegenüber an den Tag zu legen. Genießen Sie Ihr Leben! Claudia Heinrich
Schon als sich die Tür des Kosmetikinstituts öffnet, strömt uns der unverwechselbare Duft der Zirbe entgegen. Die Räume des Wohlfühlparadieses sind aus hochwertigem Zirbenholz gefertigt, die helle und freundliche Atmosphäre lädt zum Entspannen ein. Hier in Obdach hat sich die diplomierte Kosmetikerin und Visagistin Maria Pabst einen lange gehegten Traum erfüllt und vor kurzem ihr eigenes, ganzheitliches Kosmetikstudio eröffnet. Auf Natur und Natürlichkeit wird Durch fachkundige Hände in die richtige größter Wert gelegt. Balance – Maria Pabst. Kein Wunder also, eine sorgfältige Anamnese vodass das Institut autorisierter raus, um ein unvergleichbares Partner der Naturpflegelinie Ergebnis zu erreichen. Lassen Piroche Cosmetiques ist. Die Sie sich verwöhnen – Maria Behandlungen sind auf drei Pabst freut sich auf Sie! Säulen aufgebaut: Den Gesetzen der Lymphdrainage, den Maria Pabst – ganzheitliches Erkenntnissen der AromatheKosmetikinstitut rapie sowie der Philosophie der traditionellen chinesischen Kienberg 31, 8742 Obdach Medizin. Egal ob GesichtsTel.: 0664 / 614 66 40 oder Körperbehandlungen, jewww.mariapabst.at des Treatment wird individuell info@mariapabst.at auf Ihr Hautbild abgestimmt. Terminvergabe nach teleJeder Anwendung geht daher fonischer Voranmeldung
Eine „Relaxcouch“, wie sie im Buche steht
Heimkommen, ankomH men, entspannen: Das Sofa oder die Sitzgruppe bildet das zentrale Element der heimischen Freizeit. Gerade hier sollten Sie Wert auf Qualität legen. Dieses elegante Ledermöbel etwa
Personal-Shape Dr. Theodor Körnerplatz 8, 8750 Judenburg Rudolf Hans Bartschstraße 20/3, 8042 Graz Tel.: 0699 / 180 000 33, claudia.heinrich@personal-shape.at www.personal-shape.at
6
MURTAL1
vereint Funktionalität und Stil in einzigartiger Weise. Gesehen bei Einrichtungshaus Schöffmann, Judenburg, Tel.: 03572 / 824 09
Pabst
Natürlich schön!
Der Run aufs Glück – wie viel Glück ist normal?
G‘SUNDESMURTAL
Mit Schönheit zum Erfolg 10 Jahre erfolgreich in der Beautybranche – die gelernte Frisörin Evelyn Pistrich führt vier Kosmetikinstitute in drei Bundesländern und beschäftigt vier Mitarbeiterinnen. erhalten. Nicht weil sie mir diese verweigert hätten, sondern weil ich es alleine machen wollte. Ich wollte die Verantwortung ganz bewusst alleine tragen und niemanden „mitreinziehen“. Ich bin dadurch niemanden gegenüber verantwortlich – nur mir selbst. Große Unterstützung hatte ich von Beginn an von meinem Partner, der mir mit Rat und Tat zur Seite steht. M1: Was würden Sie als die Erfolgsfaktoren von Nails & Beauty bezeichnen?
Erfolgreich: Die sympathische Unternehmerin Evelyn Pistrich.
MUR MU MUR URTA TA TAL AL L1
7
Winkler
MURTAL1: Frau Pistrich, was ist für Sie das Faszinierende an Ihrem Beruf? Pistrich: Zum Einem bin ich ein sehr kommunikativer Mensch. Mich fasziniert es, mit unterschiedlichsten Menschentypen zu arbeiten, deren Einstellungen, Lebensgeschichten und -erfahrungen kennenzulernen. Aus diesem Grund war für mich mein erster Beruf, Bürokauffrau, unbefriedigend. Mein Beruf ist meine Berufung: Jemanden kennenzulernen, kreativ zu sein und die individuelle Schönheit einer Person zu unterstreichen ist für mich die schönste Form der beruflichen Tätigkeit. M1: Was würden Sie jungen Menschen raten, die im Begriff sind, ein Unternehmen zu gründen? Pistrich: Die eigenen Visionen niemals aus den Augen zu verlieren! Selbst dann nicht, wenn sie von anderen belächelt oder angezweifelt werden. In diesem Zusammenhang kann ich mich sehr gut an einen meiner ersten Besuche bei meinem Steuerberater erinnern, der mir damals durch die Blume geraten hat, mein Geschäftsmodell doch noch zu überdenken. Mittlerweile ist er mit mir sehr zufrieden. Es war für Ihn vermutlich undenkbar, von einer derartigen Tätigkeit leben zu können. Ich kann es dennoch, auch während einer Wirtschaftskrise. M1: Wie war die Reaktion Ihrer Eltern und Freunde? Pistrich: Was meine Eltern betrifft, da war die Skepsis naturgemäß groß. Ich habe keinerlei Unterstützung von Ihnen
Pistrich: Ich habe das Glück, kompetente Mitarbeiterinnen zu haben, die über ein umfassendes fachliches Know How verfügen. Sie geben täglich ihr Bestes und machen bei Terminvereinbarungen teilweise Unmögliches möglich. Ein angenehmes Betriebsklima liegt mir sehr am Herzen. Die ständige Aus- und Weiterbildung ist in unserer Branche unumgänglich und wird von meinen Mitarbeiterinnen gerne angenommen. In unseren Studios werden nur qualitativ hochwertige Materialien verwendet, um ein makelloses Ergebnis zu erzielen. M1: Hat es in Ihrer bisherigen unternehmerischen Tätigkeit auch Misserfolge gegeben? Pistrich: Natürlich gibt es Fehlentscheidungen, die dann auch zu Misserfolgen führen. Ich denke trotzdem, dass diese notwendig sind um fälschlich eingeschlagenen Weg zu verlassen und wiederum neue Wege zu beschreiten. M1: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Pistrich: Dass wir weiterhin den Ansprüchen unserer Kundinnen und Kunden gerecht werden können. Dass mich mein Team lange begleitet und wir weithin Spaß an unserer Arbeit haben. M1: Abschließend: Was bedeutet für Sie Familie, wie vereinbaren Sie Familie und Beruf? Pistrich: Familie bedeutet für mich Geborgenheit und Rückhalt. Die Familie ist meine Kraftquelle und hat für mich einen sehr hohen Stellenwert. Ein Lächeln meiner kleinen Tochter entschädigt mich für den anstrengendsten Tag. Es ist nicht immer ganz leicht, Familie und Unternehmen zu vereinbaren. Aber mit einem tollem familiären Umfeld dennoch bewältigbar.
Schuchnig
G‘SUNDESMURTAL
Helfer am Limit Wenn Sekunden zählen und das System ächzt: Ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen des Notfallsystems in den Bezirken Murtal und Murau.
N
ichts ist schwärzer als der Humor speziell im Nacht- und Wochenenddienst. eines Notfallsanitäters. Mit dieser Im schlimmsten Fall kommen die PatiErkenntnis im Gepäck fällt es leichter zu enten im Stundentakt, 51 Stunden non verstehen, warum sich ein Notarztteam stop ist an Schlaf dann nicht zu denken. auf Einsätze „freut“, warum das Leid der „Ärgerlich“ vor allem jene Patienten, die einen am Ende das keine „Notfälle“ sind Die Leute wissen nicht, dass wir in Geld der anderen ist. und nur aus Zeitder Nacht und am Wochenende gründen die ErstverUnfälle, Verletzungen, sorgungsambulanz Herzinfarkte sind das in Minimalbesetzung arbeiten.“ aufsuchen. „Die Leutägliche Geschäft der Oberarzt Dieter Brass te glauben, es muss Notfallmediziner. Und sowieso immer jemand Dienst haben. Sie ja, auch das traurigste Schicksal ist am kommen mit Bagatellverletzungen um Ende Geschäft. Ein Geschäft, das oft nicht Mitternacht.“ Was diese Leute nicht wisso reibungslos läuft, wie man es vermusen ist, dass der Arzt am nächsten Morten möchte. Ein Geschäft, das nur mit gen um 8 Uhr im OP stehen muss. Ob mit viel Idealismus aufrechterhalten werden Schlaf oder ohne. kann. Murtal1 hat einen Blick hinter die hochprofessionellen Kulissen des NotfallUnverzichtbare Freiwillige systems im Murtal und in Murau riskiert. Ein ruhiger Tag wie heute beinhaltet eine Dienst am Limit Motorsägenverletzung, einen EllenbogenWochentags, 11 Uhr in der Ambulanz der bruch, eine Verstauchung des SprungAbteilung für Unfallchirurgie des LKH gelenks, eine Brustkorbverletzung nach Judenburg-Knittelfeld. Hier hat Oberarzt einem Radunfall und eine alte Frau, die aus Dieter Brass Dienst – seit sieben Uhr früh dem Bett gekippt ist. Routine also. Jeder – bis 11 Uhr am nächsten Tag. Es ist ein Fall wird individuell untersucht, behandelt „mittelmäßiger Tag“, wie er uns fast entund dokumentiert. Das muss sofort geschuldigend erklärt. An einem schwachen Tag behandelt man hier 20 Frischverletzte, Eine gehörige Portion Idealismus bringen an „guten“ Tagen bis zu 80. „Es hängt von die Notfallsanitäter Petra Ressler, Wetter und Tageszeit ab. Bei SchönwetPaul Pürstl und Thomas ter sind es Sportunfälle, am Freitag- und Bestandmann mit. Samstagabend haben wir oft die Folgen von Raufhandel zu behandeln“, erklärt der Unfallchirurg. Die Erstversorgungsambulanz ist 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr geöffnet. Dazu kommen die Nachbehandlungsambulanz für Nachsorge und die Spezialambulanzen. Sechs Oberärzte, fünf Turnusärzte, ein Assistenzarzt und zwei Stationsärzte sind ständig im Einsatz. Schwierig die Situation am Wochenende: „Ein Wochenenddienst beginnt für uns um 8 Uhr am Samstag und endet Montags um 10“, so Brass. Der gebürtige Kapfenberger lebt für seinen Beruf, kann aber auch die Schattenseiten nicht leugnen. Die langen Dienstzeiten führen zu hohen Scheidungsraten – „familienfeindlicher geht es kaum.“ Dazu kommen die knapp bemessenen Personalressourcen,
8
MURTAL1
schehen und nimmt Zeit in Anspruch. Im Warteraum beginnen einige zu jammern. „Es gibt immer wieder Leute, die sich über die Wartezeit beschweren“, schüttelt der Oberarzt den Kopf, „aber wenn sie dann dran sind, sind sie froh, dass wir uns Zeit für sie nehmen.“ Neben den leichten und mittelschweren Fällen kommen Brass im Monat ein bis zwei lebensbedrohlich Verletzte auf den Operationstisch. Der rasche Transport dieser Schwerverletzten ist das tägliche Geschäft von Rot-Kreuz Murau Bezirksgeschäftsführer Michael Grabuschnig. 672-mal rückte der „NAW“, der Notarztwagen, im Vorjahr aus. Auch hier gilt: Wochenende, Feiertag und Nachtruhe kennt man nicht. „Ohne unsere Ehrenamtlichen könnten wir die Versorgung nicht gewährleisten“, gibt Grabuschnig unumwunden zu. 180 Freiwillige helfen aktuell in den vier Ortstellen des Bezirks – Murau, Neumarkt, Oberwölz und Stadl an der Mur. Sollvorgabe sind 24 Monatsstunden, die meisten leisten aber erheblich mehr. Unbezahlt. Lediglich 18 hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt man, dazu kommen die Zivildiener. „Zwischen sechs und zehn pro Jahr sind uns zugeteilt. Würden die wegfallen und durch hauptberufliche Sanitäter ersetzt werden, bräuchten wir rund 250.000 Euro im Jahr mehr.“ Nur ein Problem, mit dem man sich künftig möglicherweise beschäftigen muss.
Spezielle Lösung Wie der Notarzt zum Rettungsteam und das Team zum Patienten kommt, ist in Murau in österreichweit einzigartiger
Schuchnig
G‘SUNDESMURTAL
Dr. Wolfgang Auer Sportarzt
kk
03584 / 40 555 ordi@dr-auer.at Mit langen Dienstzeiten hat Oberarzt Dieter Brass zu kämpfen.
Ruchofer (2)
MURTAL1
Verletzungsfrei bleiben im Winter
D
as Murtal bietet sehr gute Möglichkeiten, sich beim Wintersport zu vergnügen. Aber ganz ungefährlich ist das nicht. Jedes Jahr finden einige den Weg ins Krankenhaus oder im schlimmsten Fall auch auf den Friedhof. Was wirklich gefährlich ist uns wie Sie Unglück verhindern können, das sollte Ihnen bewusst sein. Um auf den Pisten verletzungsfrei zu bleiben, bitte rechtzeitig mit Krafttraining beginnen. Untrainiert mit den Schiern oder dem Snowboard zu brettern ist gefährlich. Neben einer sicheren Technik braucht man auch genügend Kraft um Knochenbrüche, Kreuzbandrisse etc. zu verhindern. Wer so fährt, dass er nicht stürzt, wird sich auch nicht verletzen. Schitouren sind vom sportmedizinischen Faktor her die ideale Winterbeschäftigung für Sportler. Auch hier gilt, sich nicht zu überschätzen oder zu stark belasten. Nach dem Aufstieg braucht man noch genügend Ausdauer um sicher ins Tal zu kommen. Man sollte aber auch an die Gewalt der Natur denken. Ein Schlechtwettereinbruch auf einem 2.000 Meterberg
9
ist nicht gemütlich. Gehen Sie nur in sicherem Gelände, denn unter einer Lawine hört sich der Spaß schnell auf. Gefährlichste Wintersportart: Rodeln und Schlittenfahren. Große Geschwindigkeit, Aufprall an einem massigen, harten Hindernis. Sturzhelm und anderer Körperschutz fehlen meist. Vor allem wird die Gefahr für Unfälle fast immer unterschätzt, weil es war ja so lustig. Zumindest vorher.
istock
Weise geregelt. Das „Komzum Einsatz kommen. Als erpaktsystem“ kommt zum Traster Bezirk der Steiermark gen, weil der Notarzt wochenhat man zudem ein sogenanntags seinen Dienst am LKH tes „First Responder System“ Stolzalpe leistet. „Er ist dort in eingeführt. Spezielle ausgeden Ambulanzdienst integriert bildete, freiwillige Personen und rückt bei einem Einsatz stehen in ihren Heimatorten selbst aus.“ Heißt: Der Notarzt als Ersthelfer zur Verfügung. fährt selbst zu einem mit dem Murauer Zukunftssorgen Team vereinbarten Treffpunkt. Von allen Einsätzen des NotWas passiert bei einem neuerarztwagens wurden im Jahr lichen Notfall, wenn der NAW 2011 305 Patinoch unterwegs enten in die interist? In den GrenzOhne Freiwillige ist ne Abteilung des regionen des Bedas System nicht LKH Stolzalpe gezirks versucht aufrechtzuerhalten.“ bracht. „Zukünftig man ein anderes Michael Grabuschnig, müssen wir alle inTeam anzuforRotes Kreuz Murau ternen Notfallpatidern. Speziell in enten, die mehr ländlichen Regials ambulante Versorgung onen werden Hausärzte in die brauchen, nach Knittelfeld Pflicht genommen. Außerdem bringen“, zweifelt Grabuschnig sind gleich drei Hubschrauber am System. Mehrere Stunden in Reichweite, die im Winter kann der NAW so im Einsatz fast täglich, im restlichen Jahr sein – für einen einzigen Patizwei bis dreimal pro Woche enten. Solche Gedankenspiele machen auch Notfallsanitäterin Petra Ressler und ihren Kollegen Paul Pürstl und Thomas Bestandmann Sorgen. Die drei berichten von ihrem ganz persönlichen Umgang mit dem Leid, das ihre tagtägliche Arbeit erfüllt. „Außenstehende verstehen oft nicht, warum wir auf Einsätze hoffen. Natürlich wünschen wir niemanden etwas Böses, aber es ist unser Job, anderen zu helfen. Sonst wären wir ja arbeitslos“, grinst Paul. In einem Punkt sind sich alle einig: Für diesen Job muss man geboren sein. Es gehört viel Idealismus dazu. Idealismus, ohne den die Notfallversorgung, auf die wir alle vertrauen, wohl anders aussehen würde. ✒ Sarah Ruckhofer
Ach ja und eines noch: Alkohol und Wintersport vertragen sich nicht. Das Unfallrisiko steigt schon bei geringem Alkoholgehalt im Blut massiv an. Also bitte Aufpassen, damit Wintersport auch ein Vergnügen bleibt: Ungefährlich ist er nicht.
G‘SUNDESMURTAL
Gesunde Gemeinde Ein Knittelfelder Pilotprojekt stellt das Gesundheitsbewusstsein in den Vordergrund esunde Mitarbeiter sind nicht nur leistungsfähiger, sondern auch zufriedener. Doch um die bloße Steigerung der Mitarbeiter-Leistungsfähigkeit geht es bei diesem Projekt gar nicht so sehr, wie Knittelfelds Gemeindeoberhaupt Siegfried Schafarik betont. Er unterstützt ein einzigartiges Gesundheitsprojekt für Gemeindebedienstete, das derzeit in der Stadtgemeinde umgesetzt wird. „Gesundheit ist einfach Ärztliche Checks ein wichtiges Thema für alle, denn ohne körperliches und seelisches Wohlbefinden leidet die Lebensqualität“, weiß das Gemeindeoberhaupt. Ab sofort haben alle rund 200 MitarbeiterInnen der Knittelfelder Stadtgemeinde
Cencic
G
als wichtige gesundheitsfördernde Maßnahme. die Möglichkeit, innerhalb eines Jahres, auch während ihrer Arbeitszeit, gesundheitsfördernde Maßnahmen in Anspruch zu nehmen. Den Fokus legt man dabei auf die Bereiche Stressabbau und seelisches
FIT & STRESSFREI MIT YOGA
Gleichgewicht. „Dieser Schwerpunkt wurde nicht willkürlich gewählt, sondern man stützte sich dabei auf die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter den Gemeindebediensteten“, unterstreicht Gemeindearzt Heimo Korber, der das Projekt in arbeitsmedizinischer Hinsicht begleitet. „Bei unserer Umfrage hat sich herausgestellt, dass viele Mitarbeiter im Berufsalltag unter Stresssymptomen leiden und das dagegen etwas unternommen werden sollte“, erklärt Jaro Lakovschek, der eine ähnliche Studie auch in der Kaserne Zeltweg durchführen ließ. Beim so genannten „Gesundheitstag“ in den Räumlichkeiten der Stadtgemeinde Knittelfeld konnten sich bereits alle Mitarbeiter und Interessenten ein Bild von den angebotenen Maßnahmen machen. Diese reichen von Entspannungsmassagen über Blutdruck- und Blutzuckermessungen bis hin zu Yoga-Übungen. Die Ergebnisse des Projekts will man im März im Rahmen der österreichischen Netzwerktagung für Gesunde Städte präsentieren, wobei Knittelfeld als Gastgeberstadt für diesen Kongress fungiert. ✒ Michael Cencic
DR. IRMGARD ROT H E KLINISCHE PSYCHOLOGIN Seit 1995 in eigener Praxis tätig
kk
Ich biete Ihnen meine Hilfe an, wenn… …Sie sich ausgebrannt fühlen
„Der entspannte Mensch kann mehr und bessere Arbeit leisten, hat mehr Lebensfreude und bessere Beziehungen zu anderen Menschen. Die Fähigkeit zu entspannen kann dein gesamtes Leben verändern.“ Ein Spruch von einem Yogameister, der in unserer konsum- u. leistungsorientierten Welt immer mehr an Bedeutung gewinnt, den die meisten Menschen jedoch erst dann ernst nehmen, wenn der Körper bereits krank ist. Yoga beinhaltet in vollkommener Weise alle Techniken die deine Entspannungsfähigkeit wieder herstellen. Regelmäßiges Yoga macht deinen Körper fit, beweglich und lässt wichtige „Glücks-Hormone“ frei werden. Diese unterstützen dich Stress, Ängste usw. leichter zu bewältigen und bringen mehr Freude in dein Leben! Ingrid Lick-Damm Zertifizierte Yoga-Lehrerin Tel: 0664/9268489 yoga.murau@gmail.com www.lebensfreudeyoga.at
…Sie überlastet und überfordert sind …Sie sich energie- und lustlos fühlen …Sich Lebensangst breit macht …Sie bemerken, dass sie sich verändert haben …Sie die Dinge nicht mehr im Griff haben …Ihre Lebensqualität beeinträchtigt ist …Sie Kontakt- oder Beziehungsprobleme haben …Sie mit einer Trennung nicht fertig werden …Sie Angst haben zu versagen …Sie Konflikte am Arbeitsplatz haben …das Leben nur noch belastend ist.
LAUFENDE KURSE ·
…Sie nichts mehr freut
Haben Sie keine Scheu, rufen Sie mich unverbindlich an und schildern Sie mir Ihr Problem. Termine in Murau nach telefonischer Vereinbarung.
Einstieg jederzeit möglich!
· Yoga für den Rücken, Einsteiger und Fortgeschrittene
Telefon: 0699 114 94 440
· Vormittags- und Abendkurse
Alle Kontakte werden streng vertraulich behandelt.
10
MURTAL1
G‘SUNDESMURTAL
Vital in den Herbst Das Vitalzentrum im Physikalischen Ambulatorium Knittelfeld bietet Wellness auf höchstem Niveau. Relaxdüsen und Gegenstromanlage bietet das Schwimm- und Therapiebecken.
Vitalzentrum (2)
U
Eine großzügige Saunalandschaft erwartet sie im Vitalzentrum.
nsere Welt ist laut, kurzlebig, rasant: Ruhe und Wohlbefinden kommen im stressigen Arbeitsalltag oft zu kurz. Psychischer Druck wirkt sich auf Dauer auch auf unsere physische Verfassung aus – die Gesundheit leidet. Dazu kommen im Herbst Stimmungstiefs und Herbstdepressionen, die kalte Jahreszeit und das weniger werdende Sonnenlicht schlagen aufs Gemüt. Um dem entgegenzuwirken, bietet das Vitalzentrum im „P.A.K.“, dem Physikalischen Ambulatorium Knittelfeld, ein vielfältiges Therapie- und Wellnessangebot. Eine Überweisung ist dafür nicht nötig – Sie können jederzeit vorbeikommen, und sich über das große Angebot informieren. Lassen Sie sich verwöhnen!
MURTAL1
11
Trainieren und Saunieren Egal ob Fitness oder Entspannung: Das Vitalzentrum bietet für jede Altersgruppe das passende Programm. Die Kleinsten werden beim Babyschwimmen im großen Schwimm- und Therapiebecken „aktiv“, die etwas Älteren beim Aqua Cycling. Die Gegenstromanlage fordert (und fördert) auch geübte Schwimmer im konstant 30 Grad warmen Wasser. Lust auf noch mehr Sport? Unsere bestens geschulten Mitarbeiter begleiten Ihr Training und führen modernste, hoch effektive Therapien durch. Auch „Vibrafit“ steht zu Ihrer Verfügung: Die Schwingungen des Trainingsgeräts steigern die Muskelkraft und verbessern Koordination und Beweglichkeit. Genug angestrengt, nun geht es ab in den Wellnessbereich: Genießen Sie einen heißen Aufguss in der finnischen Sauna, entspannen Sie in der Dampfsauna und der Infrarotkabine. Massagen, Wellnessbehandlungen und Ayurveda runden das Angebot des Vitalzentrums gelungen ab. Vitalzentrum im Physikalischen Ambulatorium Knittelfeld Gaalerstraße 69, 8720 Knittelfeld Tel.: 03512 / 822 23, info@pak-knittelfeld.at www.pak-knittelfeld.at
Bezahlte Anzeige
Zucker senken – Kilos verlieren Innovatives Konzept zur Behandlung von Übergewicht. Einfach, aber äußerst wirkungsvoll. Endlich erfolgreich abnehmen. Jetzt!
Wenig Fett und trotzdem dick Viele haben das Problem, dass sie wenig Fett zu sich nehmen und trotzdem unter Fettpolstern an den falschen Stellen leiden. Übliche „Fettblocker“ zeigen wenig Wirkung. Grund ist der höhere Zuckerspiegel nach einer Mahlzeit. Dieser wird vom Stoffwechsel sofort in Körperdepotfett umgewandelt und lässt sich nur schwer reduzieren. Die Wirkstoffkombination Salacia und Vitamin D reduziert Blutzucker und Blutfette. Das Ziel: Normalisierung des Blutzuckers Exadipin® bewirkt eine Normalisierung des Blutzuckerspiegels und führt
zu einer deutlichen Verringerung des Körpergewichts. Der Vitalstoffkomplex ist exakt auf die Bedürfnisse von Menschen mit Gewichtsproblemen abgestimmt und hält den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise konstant. Mit diesem System konnten bereits viele erfolgreich Körperfett abbauen und ein neues Körperbewusstsein erlangen. Hauptursache für Übergewicht Exadipin® wirkt an der häufigsten Ursache für Übergewicht: Erhöhter Zuckerspiegel nach der Nahrungsaufnahme. Es senkt den Blutzuckerspiegel „danach“ und verhindert so die Bildung lästiger Fettdepots im Körper. Exadipin® verbessert auch die Blutfette. Die Folge: Deutliche Reduktion des Körperfettgewebes. Der Blutzuckerspiegel wird ausgeglichen niedrig gehalten, der Abbau von Fettzellen gefördert, das Körperfett reduziert. Die Regulierung des Insulins verhindert Heißhunger.
www.exadipin.com
Innovatives Wirkkonzept von Dr. AUER® Exadipin® – Die Innovation für erfolgreiches Abnehmen, entwickelt von Dr. AUER®. Wissenschaftlich anerkannt – praktisch erprobt – ohne Nebeneffekte. Abnehmen durch Stoffwechselregulation. Erhältlich in Ihrer Apotheke (PZN 3427638) Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke
Exadipin® Natürliche Hilfe im Kampf gegen gefährliches Körperfett Die indische Pflanze Salacia senkt den Blutzucker, fördert den Fettabbau und hemmt den Hunger. Vitamin D hilft den Insulinspiegel konstant zu halten. Körperfett wird abgebaut und am Wiederaufbau gehindert.