Murtal 1 - Dezember 2012

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Österreichische Post ag / Postentgelt bar bezahlt 8750 Judenburg 06a037155K

Nr. 11 | Dezember 2012

Theaterrunde Murau

D A S M O N AT S M A G A Z I N F Ü R D I E B E Z I R K E M U R TA L U N D M U R AU

ERST WELTCUP. DANN WELTMEISTERSCHAFT. AM KREISCHBERG. seiten 13/14

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murTal-ImmObIlIen

Nr. 11 | Dezember 2012

DER IMMOBILIENMaR

adVenT spezIal Es weihnachtet sehr: Geschenksideen aus Judenburg, Knittelfeld und Murau.


9. ADVENTSPIELE MURAU 2012

n e h c itt

w e e n h c S

s imm r G r üde r b Ge

Freitag, 7. Dezember • Samstag, 8. Dezember Sonntag, 9. Dezember • Freitag, 14. Dezember Samstag, 15. Dezember • Sonntag, 16. Dezember Beginn: 17.00 Uhr • AK-Saal Murau • Eintritt frei! THEATER RUNDE MURAU

Inszenierung, Bühne & Kostüme: Wolfgang Atzenhofer w w w . o p e r e t t e m u r a u . a t


InhalT 7

FRISCH EINGETROFFEN: IBEKLEIDUNG!

DIE KNACKIGSTE SCH

salOnMURTAL

Nach den Unwettern im Sommer ist Hohentauern wieder auf Kurs. 8-11

Stefanitanz und Rutsch nach ‘13…

Waltraud Dietrich, grün-weiße Stronach-Frontfrau. 15 Die Performance regionaler Politiker im Web. 16/17

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hallOLEUTE

Übers Frieren beim Arbeiten. 20/21 Filmreife Leistung: Valentin Stejskal und Ed Moschitz. 22/23 Handgemachte Geschenke sind mehr wert. 26/27 Geballte Girlpower mischt Formel1-Welt auf. 33

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adVenTSPEZIAL

Vorweihnachtliches Einkaufsvergnügen.

zuKunfTPUR

Einblick in die Galaxien der Innovationen.

JugendKULT

Was dem hoffnungsfrohen Nachwuchs für den Alltag wichtig ist.

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Wärmende Trends für kalte Tage.

murTalNAVIGATOR

Die wichtigsten Termine des Murtales.

24 FRAGEN AN

Peter Spiess, kompetenter Alleskönner aus St. Georgen ob Murau.

… nur im Steirerg‘wand oder trachtigelegant.

Impressum: murtal1, hauptplatz 17/1, 8750 Judenburg Tel.: 03572/42222-0 fax: 03572/42222-4 e-mail: office@murtal1.at homepage: www.murtal1.at geschäftsführer: ernst Wachernig chefredaktion: ernst Wachernig redaktionelle mitarbeiter: michael Cencic, angelika rosina Fritz ma, bakk. phil. isabella Planitzer, marie-Christine romirer, sarah ruckhofer, Julia steiner, esther stering, alfred taucher pr-redaktion/anzeigen: Patrick macedo-neves, harald Wachernig, Doris zechner assistentin der geschäftsführung: Katharina seebacher grafik/layout: Claudia Koschak eigentümer/Verleger: mag. Dieter gall, grünhüblgasse 25, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post ag hersteller: niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.h medium: gratis-monatsmagazin (außer august) für die bezirke murtal und murau auflage: 51.000 coverfoto: Kreischberg

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GESUND UND FIT INS NEUE JAHR

Speziell in derWeihnachtszeit denken wir viel an andere und kommen dabei manchmal selber zu kurz. Wir sind beschäftigt mit dem Einkauf und Verpacken von Geschenken, der weihnachtlichen Wohnungsdekoration und dem Kochen und Backen festlicher Köstlichkeiten. Ein Geschenk, dass sich alle wünschen, aber keiner kaufen kann, ist die Gesundheit – aber jeder kann selber dafür etwas tun!

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Wählen Sie aus unseren verschieden Kursangeboten wie Spinning, BauchBeine-Po, Kettlebell, Step-Aerobic, Push und Kampfsport. Es findet sich für jeden das richtige Programm. Gerade jetzt zur kalten Jahreszeit lädt der Saunabereich zum Verweilen ein. Wer jetzt der Hektik und dem Stress entfliehen möchte und etwas für sich tun möchte ist bei uns genau richtig. Das Fit und Fun Team freut sich auf alle, die ihre Gesundheit selber aktiv verbessern wollen, und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes fittes Neues Jahr!

FITNESS STUDIO FIT und FUN Grünhüblgasse 23, 8750 Judenburg Telefon: 0664/2330460 Euer Fit und Fun Team

Unsere Öffnungszeiten Von Montag bis Sonntag auch feiertags von 8-21 Uhr

FROHE FESTTAGE WÜNSC HEN EUC H SONJA , C HRIS UND MIKEY


Alte und neue Töne manche lernen es nIe, andere geben sIch erfrIschend KOmmunIKaTIV. eIn sTreIfzug durch gemüTslagen und eIn TaTsächlIcher besuch In hOhenTauern.

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ie Gemeindestrukturreform will, nein, darf uns derzeit nicht loslassen. Sie darf auch nicht unkommentiert bleiben – am Stammtisch, in Sitzungen von Gemeinderäten, in Leitartikeln diverser Regional- und Lokalmedien. Immerhin kriegt man einen Polit-Leckerbissen solchen Gewichts nicht alle Tage zum Hineinbeißen serviert. Vorerst eine kurze und grenzwertige Szene aus Laßnitz bei Murau, exakt aus dem Ortsteil Steirisch Laßnitz. Hier tagte der Gemeinderat, insgesamt 12 Mandatare von 15 waren zugegen, zwei davon tobten ein wenig und vor allem polemisch gegen die Zusammenlegungen von Gemeinden. Schließlich kam es zur Abstimmung, ob man gegebenenfalls neben der Bezirksstadt Murau auch mit weiteren zusammenrücken wolle. Ergebnis: zehn dafür, zwei dagegen. Na, wer ist denn da auf der Strecke geblieben? Nach getaner Sitzung verfügt sich das Gemeindeparlament zur Nachbesprechung ins Wirtshaus, mit dabei Bgm. Franz Gassner, der an der Theke in ein Gespräch verstrickt wird. Doch selbst Gassner, tatsächlich bekannt für Ruhe und Ausgleich, schafft es nicht, den Unmut wegen bevorstehender Gemeindegrenzenbereinigungen zu bändigen, wird schließlich kurz am Krawattl gepackt. Körperlich, nicht sprichwörtlich. Darauf verlässt er das Wirtshaus. Ein Fauxpas, der seine „Begründung“ in der primitiven Polemik allzu dorftümmelnder Politiker fi ndet.

Warum kommt’s so weit? Zu allererst, weil beim Krawattlzupfer Alkohol im Spiel war. Schließlich aber auch deswegen, weil seriöse Politiker leider zu lange mit klaren Ansagen warten, zu spät

informieren. Ein Muster, das sich von den Landesregenten bis zu den Ortsregenten durchzieht. Kaum einer, der aussagekräftige Papiere vorbereitet, der den Bürgern die vielen Vorteile und die möglichen Nachteile auf den Tisch legt, ihnen Szenarien vorrechnet, Konsequenz um Konsequenz aufl istet, die Zukunft zeichnet, in der Folge ehrliche Dialoge führt. Die „neue“ Steiermark verstrickt sich dank ihrer alten Kommunikations-Unkultur in unnötige Diskussionen.

erfrischend offen Apropos Krawattl – diesmal sprichwörtlich. Eine – eigentlich die – regionale SP-Politikerin des Murtales hat um eine Nachbesprechung vergangener Murtal1-Kritiken an den Budgetkürzungen der Landesregierung gebeten. In ihrem Statement forderte sie gründlichere Recherche seitens Murtal1 ein, bemängelte eine gewisse Unschärfe bei der Nennung von Fördergeldern und -töpfen. Eine Unschärfe, die sich im Zuge der Unterhaltung als tatsächliche herausgestellt hat. Wir werden uns bemühen, diesbezügliche Schlampereien zu vermeiden.

erstaunlich offensiv Kennen Sie Max Lercher? Er kommt aus einem der abgeschiedenen Winkel der Steiermark, aus St. Peter am Kammersberg. Irgendwann hat es den kleinen Max in die Politik verschlagen, erst lokal, später regional, mittlerweile steiermarkweit. So ist er in den vergangenen Jahren ein wenig zum strammen Max gewachsen. Als solcher zeigt er auch Muskeln, wenn er etwa bei der Strukturreform der steirischen Sozialdemokratie federführend arbeitet, spricht er ganz offen

von „aufbrechenden Parteien“, schwört gelernten Mustern ab, ist in gewisser Art ein Pfeift-sich-nix, der seine Linie konsequent durchzieht. Kleines Beispiel aus der Region – der SP-Maxi hat in Murau GESEGNETE und Murtal WEIHNACHT (gemeinsam WÜnsCht ih mit Kollegen nen Christian FülDas team Vo n ler und Gerald Schmid) die Parteibüros zusammengelegt, folgen sollen (und werden) erfrischende Kommunikationsszenarien abseits bewährter Kadersitzungen. Max Lercher – bleibt unter Beobachtung!

ausgemachte sache Über ein klares, vor wenigen Tagen nochmals ausgesprochenes Signal von Landeshauptmann Franz Voves und dessen Stellvertreter Hermann Schützenhöfer freuen sich BürgermeisterInnen und BürgerInnen des Bezirkes Murau. Die Grenzen des Bezirkes werden nicht umgeschrieben, die oft diskutierte Zusammenlegung mit dem Bezirk Murtal scheint kein Thema mehr, auch die Bezirksverwaltung soll in ihrer vollen Präsenz erhalten bleiben.

gut erholt Murtal1 hat dem im Frühsommer unwettergebeutelten Hohentauern einen Besuch abgestattet und festgestellt, dass das Sportdorf physisch wie psychisch wieder einigermaßen auf den Beinen ist, der Winter kommen kann und mit ihm die Gäste. Schifahren, Langlaufen, Rodeln und Winterwandern sollten, wie bisher auch, viele Tagesgäste aus dem Murtal und dem Ennstal anziehen.

Thomas Kupka…

…ist der nachfolger von Wolfgang Vollmann in der Küche des schlosses gabelhofen. Wir erwähnen dies deshalb, da murtal1 in seiner letzten ausgabe irrtümlich den alten für den neuen hielt. Übrigens: Kupka hat sich eine haube erkocht – wir wünschen ihnen guten appetit im schloss gabelhofen!

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Angenehme Tage im Advent! Ihr ernst Wachernig


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Tag der Offenen Tür Donnerstag, 13. Dezember 8 bis 13 Uhr

Das sanierte Schulgebäude der „BHAK/HAS“ im Stadtteil Murdorf erstrahlt in neuem Glanz.

Darauf sind wir stolz! Thermische Sanierung sorgt für optimale Lernumgebung. Auch sonst haben HAK und HAS einiges zu bieten.

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eit September wirkt das Gebäude der Handelsakademie und Handelsschule Judenburg im Stadtteil Murdorf wie neu „eingekleidet“. Graublaue Eternitplatten, Alufensterrahmen, Glasdächer, neue Portale und behindertengerechte Eingänge verleihen dem Schulgebäude neuen Glanz. Im Zuge der thermischen Sanierung wurden 2,5 Mio. Euro investiert, um das Gebäude auf den letzten Stand der Technik zu bringen. So zieren neuerdings 170 m2 Solarzellen das Dach und versorgen die HAK mit umweltfreundlicher Energie.

Im Inneren viel los Im Murdorfer Schulgebäude sind zwei unterschiedliche Schultypen untergebracht: Die fünfjährige HAK und die dreijährige HAS bereiten optimal auf die berufliche Praxis vor. Ob Büro, Rezeption oder Rechnungs- und Speditionswesen: In sämtlichen Branchen, wo kommerzielles Knowhow und die Beherrschung von mindestens zwei Fremdsprachen auf hohem Niveau gefragt sind, haben die Absolventen der Handelsakademie und

das neue Schulgebäude • •

State of the art-Gebäudesanierung Exzellente Ausstattung: 8 neue PC-Säle W-LAN-fähige Klassen Smartboards Beamer/Klassenrechner in allen Klassen

-schule beste Berufschancen. Natürlich stehen den HAK-Maturanten mit ihrer umfangreichen Reife- und Diplomprüfung auch alle Wege zu Fachhochschulen und Universitäten offen. Mit der neu entwickelten Praxis-Handelsschule sind auch die Absolventen der 3-jährigen Handelsschule bestens für die Arbeit in der Wirtschaft gerüstet. Im 3. Jahrgang der HAK können sich die Schülerinnen und Schüler zwischen einem wirtschaftlichen oder EDV-betonten Ausbildungsschwerpunkt entscheiden. Die Wahl des Ausbildungsschwerpunktes beeinflusst auch die spätere Projektarbeit, an der rund ein Jahr intensiv im Team für externe Auftraggeber aus der Wirtschaft gearbeitet wird.

Individuelle Förderung Innerhalb der fünf Jahre Handelsakademie wird nachdrücklich in verschiedenen Zweigen auf Neigungen und Talente der Schüler eingegangen. Diverse Wettbewerbe und Zusatzzertifikate (österreichweite Wirtschaftsinformatik-Testverfahren, Eurolingua, SAP, TOPSIM, Börsenspiele, Business English Certificate, Spanischund Französischzertifikate, ein intensives Förder-Assessment-Center, zweisprachiger Unterricht) schulen die Persönlichkeit und bereiten auf die berufliche Praxis vor. Ein Höhepunkt des Jahres ist der sogenannte HAKADEMY-Award, ein Wettkampf unter den 16 HAKs der Steiermark in Graz, wobei jeweils nur die besten Projektteams entsandt werden. Die HAK Judenburg hat in der Vergangenheit viele Siege nach Hau-

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se geholt und hervorragende Leistungen in sämtlichen Kategorien errungen, seien es Unternehmerisches Denken, Innovation, Interkulturalität, Businessplanerstellung u.a. Die neue Ausstattung als Zeichen der Innovation gibt Motivation, mit Elan und Nachhaltigkeit junge Menschen „fit 4 business“ oder „fit 4 studies“ in unserer Region zu machen.

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POLITIK UND WIRTSCHAFT IN DER REGION

Neves

aichfEldstadt: lÖsUng wird intEnsiv diskUtiErt apfElBErg: 80 % wollEn EigEnständigkEit

Eibel, Leodolter, Reiterer, Rainer.

nEUE krankEnhaUs-chEfin Die neue Direktorin der Krankenhäuser Knittelfeld und Judenburg heißt Sabine Reiterer. Die Nachfolgerin von Walter Hetzel wurde in Beisein von KAGes-Vorstand Werner Leodolter, Primarius Wolfgang Rainer und Pflegedienstleiterin Christine Eibel vorgestellt. Reiterer will die Erfolgsgeschichte der beiden LKHs fortschreiben.

kaMMEr fÖrdErt chancEn Holzwelt Murau

Die Chancentour der Wirtschaftskammer startete in der Region Obersteiermark West. Um Zukunftsthesen zu erarbeiten, besuchten Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk und Bernhard Hammer die Bezirke Murau und Murtal und erarbeiteten die Schwerpunkte aktive Wirtschaftspolitik, Infrastruktur, moderne Strukturen und Unternehmertum stärken.

Schloss Murau bleibt im Besitz von Karl Fürst Schwarzenberg.

Alles bleibt beim Alten Ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen Karl Schwarzenberg, tschechischer Außenminister, Großgrundbesitzer und Schlossherr in Murau und der leiblichen Tochter von Heinrich Schwarzenberg, dem Adoptivvater Schwarzenbergs, ist vorerst entschieden. Der Oberste Gerichtshof hat die Rechtsauffassung von Elisabeth Pezold nicht mitgetragen, somit bleiben die Murauer

Forste, Schloss Murau und das Palais Schwarzenberg in Wien in Händen des Fürsten. Karl Schwarzenberg wurde im Jahr 1960 adoptiert, wodurch die männliche Erbfolge im Schwarzenberg’schen Familienerbrecht eingehalten werden konnte. Elisabeth Pezold will ihren Rechtsstandpunkt vorerst noch nicht aufgeben und diesen mit neuen Beweismitteln untermauern.

raiffEisEn in spiElBErg

Mit dem steirischen PR-Panther wurde die „Murtal Genuss Tour“ ausgezeichnet, das von der Knittelfelder Agentur Eyecatcher eingereicht wurde. Ebenfalls erfolgreich war der Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Mit dem Projekt „Kompetenzregion für Prävention und seelische Gesundheit“ wurde man zu einem von sieben „Tourismus-Leuchttürmen“ in Österreich gekürt.

Das Projekt Spielberg von Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz ist großteils umgesetzt, nun haben auch die RaiBa-Direktoren Robert Liebminger und Josef Bichler ihr Projekt Spielberg fertiggestellt. Eine knappe Million Euro investierten sie in ein nigelnagelneues Servicecenter von Raiffeisen Knittelfeld. Geleitet wird die Hightech-Filiale von Petra Gerdl.

Edgar Schnedl und Jörg Opitz holen Panther.

Gratulierten zur Eröffnung: Josef Herk und Bernd Hammer.

 80 jahre vw franz Das Autohaus Franz in Judenburg feierte groß – neben der Präsentation des neuen Golfs wurde auf 80 Jahre Autohaus und 60 Jahre Partnerschaft mit Volkswagen angestoßen.

 k25 auf äthiopisch Das chice Lokal in der Judenburger Kaserngasse hat neue Pächter. Helen und Harald Gallob konzentrieren sich auf Essen mit ÄthiopienTouch und internationale Weine.

 herk für zivilschutz Kammerpräsident und Unternehmer Josef Herk stattete die Mannschaft des Zivilschutzverbandes Knittelfeld mit einheitlichen Polo-Shirts aus.

 Maschinenring baut aus

Fischer

Seebacher

prEisE für initiativEn

wirtschaft in dEr rEgion

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Landesobmann Sepp Wurmbauer und Geschäftsführer Mario Hütter präsentierten mit Nährstoffmanagement, Silo-Robo-Box und Ground Fix neue Dienstleistungen.


Heinz Wilding: „Wir in Hohentauern blicken in eine gute Zukunft und freuen uns auf den Winter.“

Liebe Gäste, Hohentauern ist fit für den Winter Es gibt sie, diese klärenden Unwetter. Sie sind aufs Erste hart und gefährden Existenzen. Doch wer daraus die richtigen Schlüsse zieht, wird die Zukunft sonniger sehen.

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in nebelverhangener Novembermorgen wandelt sich zu einem Herbstprachtvormittag mit Fernblick. Visite in Hohentauern, bei Bürgermeister Heinz Wilding. Ein Besuch mit Hintergrund, denn es riecht bereits nach Schnee und der Ort an der Kippe nach Trieben rüstet sich für einen einträglichen

Winter. Jenes Bergdorf, das im Frühsommer von einer Sintflut erfasst wurde, das über Wochen weg- und orientierungslos an der Grenze zur Verzweiflung dahintaumelte.

Berichte von gestern Und heute? Das große Wasser ist versiegt, nicht vergessen, die

ärgsten Wunden der Natur sind versiegelt, die Menschen haben die Hoffnung wieder gewonnen. Hohentauern hat in den wenigen Monaten nach dieser unsäglichen Nacht vom 21. auf den 22. Juni 2012 hart gearbeitet, hat Straßen neu errichtet, Bachbeete abermals gesichert, Leitungen verlegt, Häuser revitalisiert, vor allem

verzweifelnden Menschen den Weg zurück ans Licht gezeigt. Und die da oben sind bis heute „wirklich dankbar über die Hilfe von außen“. Trotz allem freut sich Hohentauern auf aufstrebende Jahre, hadert jedoch damit, „dass es nach wie vor Medien gibt, die ausschließlich über das Unwetter

Im Loipenzentrum ist alles vorbereitet, auf den Pisten wird der Raureif bald dem Schnee weichen.


www.rubikon.at

Bier

Chalet orange. Die „Holländersiedlung“ (oben) soll eigenes Zentrum mit Verwaltung, Wäscherei und Kaufhaus bekommen (links).

im neuen G’wand bewährter Geschmack seit 1495

Wir warten nur noch auf den Schnee, wir haben für die Gäste alles vorbereitet. Bgm. Heinz Wilding

berichten“, wie Heinz Wilding grübelt, der damit einen Teil des Lohnes der gemeinsamen Krisenbewältigung weggeschrieben sieht.

Sport als „Elixier 2050“ Doch wer Wilding zuhört, bemerkt bald, dass er die Zukunft im Griff hat, völlig fokussiert auf sein „Sportdorf“. Erst Hohentauern und dann die anderen ist ein wenig sein Credo. Der Finanzbeamte scheint genau zu wissen, welches Maß an „Eigenständigkeit“ selbst im Zuge von groß angedachten Reformen im Land Steiermark möglich ist. Kann er sich auch leisten, denn die Schule hat er bereits vor Jahren nach Trieben „ausgelagert“, ohne dabei Einbußen im Ortsleben feststellen zu können, eine Dorfweihnachtsfeier organisiert man flott gemeinsam, der Chor ist voller Harmonie, die Knappenkapelle pfeift keineswegs aus dem letzten Loch. Zurück zum Sport: Heinz Wil-

ding ist zwar keiner, dem man Spitzensport unterstellen könnte, vielmehr pflückt er beim Radlfahren die Schwammerln fürs Mittagessen. Dennoch baut er mit großer Kondition an seinem Sportdorf. Die Langlaufloipen für den Winter sind über 12 Kilometer ausgeschildert, die Lifte wollen nur noch angeworfen werden, Schitourengeher werden die Bergerhube im Triebental und die Edelraute Hütte im Frühjahr wieder stürmen. Apropos Edelraute Hütte: Die Straße zu diesem Hüttenidyll ist eine Mautstraße und auch als Rodelbahn geeignet. Das Prinzip ist einfach, denn Wilding hält den flotten Weg für wenige Stunden am Tag autofrei, dass Rodler sicher ins Tal kommen. A Hetz für die Wintersportler, eine Einnahmequelle für die Gemeinde, denn die Maut finanziert die Straßenerhaltung. Doch nicht nur auf die Sicherheit der Schlittenfahrer wird geachtet, im Triebental ist eine  Seite 10 Antennen-Anlage

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Ein Burn-out-Zentrum soll vielen Ausgebrannten den Weg zurück in ein Leben mit Genuss ebnen.

Derzeit geschlossen: Der legendäre Tauernwirt.

aUs drEi Mach Eins Auch auf regionaler Ebene müssen Hausaufgaben gemacht werden. So begründet SPÖ-LAbg. Max Lercher die Parteistrukturreform der Bezirksparteien Judenburg, Knittelfeld und Murau. Gemeinsam mit den Bezirksvorsitzenden Gerald Schmid und Christian Füller, der Vorsitzenden der Großregion Obersteiermark West Gabriele Kolar sowie den Bezirksgeschäftsführern Petra Weiss, Wolfgang Kuhelnik und Gernot Bogensberger-Prieler lud Lercher kürzlich in den Sternenturm Judenburg zum Pressegespräch. „Konstruktiv und gleichberechtigt“ wolle man in den nächsten zwei Jahren gemeinsam an den veralteten Parteistrukturen feilen. Die Schlagwörter: Spezialisierung, Professionalisierung, Öffnung und Transparenz. Mit der Zusammenlegung der drei Bezirksbüros will man effizienter und kostengünstiger arbeiten, Doppelgleisigkeit und Bürokratie wird der Kampf angesagt. Die bisherigen Büros werden als Servicestellen weiter erhalten bleiben, Personal wird nicht abgebaut. Wer künftig die Geschicke der SPÖ im oberen Murtal leiten wird, ist offen. Lercher: „Personalentscheidungen sind momentan wurscht.“ Mit der freiwilligen Fusion nimmt die regionale SPÖ übrigens eine steiermarkweite Vorreiterrolle ein: „Andere warten, bis gestaltet wird. Wir gestalten unsere Zukunft selbst!“, so Kolar. Sarah Ruckhofer

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Schlank in die Parteizukunft: Weiss, Füller, Lercher, Schmid, Kolar, Kuhelnik und Bogensberger-Prieler.


Im Triebental: Die Bergerhube wurde ausgebaut, das Marterl soll weitere Unwetter abhalten.

errichtet worden, um auch den Tourengehern und Wanderern (fast) überall Mobilfunk-Empfang zu gewährleisten.

kein Edamer-käse Anderswo sind Gäste aus Holland nicht die wirklich Geliebten, anders in Hohentauern. Für Ortschef Wilding ist es gar kein Käse, dass

etwa 40 Chalets errichtet worden sind, die von „holländischen Freunden“, wie sie Wilding nennt, das ganze Jahr über bewohnt werden. Für seine „orange Kolonie“ will er demnächst ein Zentrum mit Kaufhaus und Wäscherei errichten, Räume in der ehemaligen Volksschule scheinen dafür passend. Bereits 2013, einige Gespräche im Ort stehen noch aus, könnte mit der baulichen Umsetzung begonnen werden.

in Hohentauern mit Akribie getüftelt wird, ist ein Burn-outZentrum. Dafür vorbereitet sind zwei Häuser an der Peripherie des Ortes, so ruhig gelegen, dass man diese Ruhe schon fast wieder hört, mit soviel Wiese rundum, dass man beim Gedanken ans Mähen in Burnout-Nähe rückt und mit einer solchen Aussicht, dass hier selbst der Ausgebrannteste wieder zu Visionen kommen sollte.

Burn-out-zentrum

Nein, das keineswegs. Man fühle sich wohl, sei zuversichtlich,

Ein weiteres Projekt, an dem

also alles paletti…

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habe tolle Wirtshäuser wie den „Brodjäger“ oder das Haubenlokal der Familie Haas, verfüge über großartige Urlaub am BauernhofBetriebe, auch über angenehme Beherbergungsbetriebe. Doch es gäbe auch so was wie Probleme. Wär’ein Wunder, wenn’s anders wäre! Klar ist die Infrastruktur in einigen Bereichen zu verbessern, natürlich habe man noch viel zu rackern, um das touristische Angebot zu verfeinern. Die Landschaft alleine genüge auf Dauer eben nicht. Ernst Wachernig Heinz Mitteregger


Mit der Fusion der beiden Bezirke Judenburg und Knittelfeld entstand auch der erweiterte Jagdbezirk Murtal. Insgesamt 22 Hegegebiete, die von Hohentauern bis in die Rachau reichen, umschließt der neue Jagdbezirk. Er umfasst somit eine Gesamtfläche von 167.000 Hektar. Im Rahmen des so genannten Bezirksjägertags in Fohnsdorf stellte sich der neue Obmann dieses Jagdbezirks, Jörg Regner, einem interessierten Publikum vor. Der gelernte Forstwart will vor allem die Nachwuchsarbeit im Bereich der Jägerschaft fördern. Bislang gilt es jedoch, die organisatorischen Anlaufschwierigkeiten, welche die Umstellung auf den neuen Jagdbezirk mit sich bringt, in den Griff zu bekommen. Für alle Anliegen der Jägerschaft sowie der Vertreter der insgesamt 379 Jagdgebiete ist fürderhin das Jagdamt des Bezirks Murtal zuständig, das sich seit kurzem im A.I.Z. in Zeltweg befindet.

Tourismus versus Waldbesitzer Beim Bezirksjägertag standen auch die zu bewältigenden Spannungsfelder zwischen Jägerschaft, Grundbesitzern und Tourismus zur Diskussion. Vor allem der zunehmende MountainbikeTourismus stößt einigen Waldbesitzern sauer auf, da viele Radler Flurschäden verursachen und das Wild bei der Äsung stören. Der Obmann des Fohnsdorfer Tourismusverbandes, Rudolf Fussi, versprach, gemeinsam mit der Jägerschaft und den Liegenschaftseigentümern langfristige Lösungen für diese Problematik zu finden. Michael Cencic

Neuer Bezirksjägermeister im Murtal: Forstwart Jörg Regner.

Taucher

Waidmanns Heil!

Schnee ist noch keiner in Sicht, die Gäste kommen trotzdem. Karl Schmidhofer (l.) mit den Schiberge-Chefs und Aqualux-Geschäftsführer Hans Christian Schautzer.

Ab auf die Brettl‘n Mehr Betten, Familienzuckerl und Trendsportarten: Die acht Murtaler Schiberge rüsten sich für die Zukunft.

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it vielen Neuerungen und einer optimistisch stimmenden Buchungslage starten die acht Murtaler Schiberge in die neue Wintersaison. Bei der traditionellen Pressekonferenz stimmten die Schi-Chefs samt Kooperationspartner auf einen kurzen Winter ein, fällt doch Ostern heuer bereits auf Ende März. „Wir verzeichnen seit Jahren steigende Nachfrage“, freut sich Karl Schmidhofer, Vorsitzender der Vermarktungsgemeinschaft. Besonders das gute Preis-LeistungsVerhältnis und die zentrale Lage machen die Murtaler Pisten für Gäste attraktiv. Damit das so bleibt, wurde auch heuer wieder fleißig in Infrastruktur und Bettenangebot investiert.

Millionen-Investitionen In Amerika bereits Standard, sind Snowund Funparks bei uns noch weitgehend unbekannt. Mit Errichtung einer 1.500 Meter langen Strecke speziell für Liebhaber dieser Trendsportart betritt die Turracher Höhe heuer Neuland. Das Interesse am Schisport war schon im November groß, bis zu 1000 Tagesgäste konnten verzeichnet werden. Mit dem „F-Budget“ und günstigen Angeboten will man sich als Familienschigebiet etablieren. Auf vier neue Pistenkilometer darf man sich am Kreischberg freuen, zudem wurde die Beschneiung optimiert. Kostenpunkt: Zwei Millionen Euro. Erstmals gelten die Saison- und Mehrtageskarten

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heuer ohne Aufpreis auch für das Schigebiet Lachtal, insgesamt sorgen 86 Kilometer Pisten und 23 Lifte für doppeltes Vergnügen. Bettenzuwachs gibt es in Gaal, sechs neue Häuser wurden im Ferienpark für 1,5 Millionen errichtet. Die erweiterten Flutlichtund Beschneiungsanlagen optimieren die Pistenbedingungen.

Familien im Fokus Mit der „Familienvorfahrt“ will man am Präbichl punkten: Eine eigene Entladezone wurde eingerichtet, zudem locken Übungslift und Purzelwiese. Die Murauer Frauenalpe setzt auch heuer auf Naturschnee, Saisonstart ist am 19. Dezember. In Hohentauern hofft man nach Murenabgängen und Überschwemmungen auf guten Wintertourismus, die Nachfrage ist gut. Rundum erneuert präsentiert sich das Schigebiet Grebenzen der Öffentlichkeit. Unter dem Motto „St. Lambrecht – mein Gott, so schön“ investierten die Gemeinden St. Lambrecht und St. Blasen gemeinsam mit Tourismusverband und –betrieben rund 250.000 Euro in die Erneuerung der Infrastruktur rund um den Berg. SchneeschuhWandern, Eislaufen und Rodeln sollen das Schigebiet noch attraktiver machen. Für beste Schneeverhältnisse sorgt die neue Beschneiungsanlage, die Schidata-Software optimiert künftig den Kartenverkauf. Sarah Ruckhofer


Kleine Hügel und große Buckel

Kreischberg

dEr frEEstylE schi wEltcUp „dUal MogUls“ ist diE nächstE haUsaUfgaBE für das krEischBErg-wMkoMitEE. 2015 folgt diE doppEl-wM.

Spektakuläre Sprünge sind am Kreischberg zwei Tage vor dem Heiligen Abend garantiert.

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n rund zwei Monaten geht es in Schladming um Medaillen bei der Alpinen Schiweltmeisterschaft 2013. Zwei Jahre später ist die Steiermark erneut Gastgeber für weltweite Medaillenentscheidungen des internationalen Schiverbandes. Nach der Snowboard-WM 2003 und der TelemarkWM 2009 geht es dabei am Kreischberg erstmals in der Geschichte bei einer DoppelWeltmeisterschaft mit Snowboard und SchiFreestyle um Edelmetall. Dann schreibt sich die Steiermark endgültig in Sportchroniken weltweit fest, denn unser Bundesland ist damit rund um den Erdball die erste Region, die alle FIS-Weltmeisterschaften zumindest einmal veranstaltet hat. Der elftägige WM-Hattrick am Murtaler Schiberg in rund 800 Tagen mit Entscheidungen in insgesamt 14 Disziplinen wirft weiter seine Schatten voraus. Für das Organisationskomitee unter Hello Haas, er

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wird von Funktionären und Mitgliedern des USV Kreischberg und der Kreisch Indios tatkräftig unterstützt, gibt es bis dahin noch viele Hausaufgaben zu erledigen. Die Nächste steht mit der Durchführung des Freestyle Schi Weltcup „Dual Moguls“ am 22. Dezember unmittelbar bevor. Dabei heißt es für die Aktiven auf kleinen Hügeln und großen Buckeln Perfektion auf die Piste zu bringen.  Seite 14 OK-Chef Hello Haas.

Taucher

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Nach „Schi Halfpipe“ und „Aerials“ feiert zwei Tage vor dem Heiligen Abend mit „Dual Moguls“ ein weiterer spektakulärer Freestyle-Bewerb seine Kreischberg-Premiere. Die Entscheidung auf der Buckelpiste gilt als besonders selektiv und attraktiv. „Es starten immer zwei Athleten gleichzeitig. Bewertet werden die Fahrgeschwindigkeit, die Technik sowie die Ausführung der Sprünge. Es sind zwei Schanzen in die Buckelpiste integriert“, erklärt KreischbergGeschäftsführer Karl Fussi. Bis jetzt haben schon zehn Nationen für die nächste WM-Generalprobe genannt, wobei Deutschland, USA, Japan und China starke Kontingente stellen. Wenn auch ein unmittelbarer Lokalmatador aus dem Schibezirk IV-Oberes Murtal fehlen wird, ist zumindest ein junges, ambitioniertes österreichisches Team am Start.

Mediales Echo und Tourismusnutzen Für die Verantwortlichen des Schiberges in St. Georgen ob Murau kommt der Weltcupbewerb knapp vor dem Auftakt der Hauptsaison gerade recht. Diese Veranstaltung löst

Perfektion ist auf der Buckelpiste der Schlüssel zum Erfolg.

ein starkes mediales Echo aus, wobei bereits Journalisten aus dem gesamten Bundesgebiet und Medienvertreter aus Deutschland und Slowenien akkreditiert sind. Durch die Live-Übertragung in ORF 1 steht die Region Murau zu Beginn des kommerziellen Schiwinters in der Auslage und darf mit Nachhaltigkeit und Folgegeschäften im Tourismus rechnen. Die internationale Großveranstaltung knapp vor Weihnachten wirft für die örtliche Gastronomie und den Beherbergern in der Region allein durch den Weltcup-Gesamttross von 200 Personen 1.000 zusätzliche Nächtigungen ab.

Perfekte Infrastruktur Für diesen Bewerb und in Blickrichtung Weltmeisterschaft wurde der Buckelpistenhang, der sich oberhalb der Bergstation der WM-Bahn befindet, über die Sommermonate völlig neu angelegt. „Die Piste hat eine durchschnittliche Neigung von 25 Grad und ist 220 Meter lang, sowie 25 Meter breit. Rund 350.000 Euro wurden investiert“, berichtet Fussi. Eine Woche vor dem Bewerb startet die Pistenpräparierung, wobei mit einem Pistengerät die Buckel grob zusammengeschoben werden um die Grundstruktur zu schaffen. Der „Feinschliff“ dauert zwei Tage und wird von den Athleten selbst erledigt. „Sie befahren den Hang und die Buckeln und rutschen sooft bis die Formen stimmen“, so Fussi. Im Organisationskomitte sind insgesamt 20 Personen tätig, die beim Weltup auf rund 300 freiwillige Manntage kommen.

Kreischberg (2)

Spektakulärer Freestyle-Bewerb

Rund 350.000 Euro wurden im Sommer in die Adaptierung des Buckelpistenhanges investiert.

Sport ist für alle da

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in buntes Programm voll Sport, Spaß und Beisammensein – das bietet das Langlaufopening in der Krakau. Warum sich nicht sportlich auf das Weihnachtsfest einstimmen? Von Freitag, den 21. Dezember bis Sonntag, den 23. Dezember veranstalten Wolfgang Maier (Sport Maier) und Familie Schlick (Landgasthof und Wanderhotel Jagawirt) ein Wintersportevent mit Flair. Bei Buchung des Gesamtpaketes sind zwei Nächtigungen mit Halbpension im Gasthof Jagawirt inklusive. Neben den Langlaufkursen besteht auch die Möglichkeit zum Eisstockschießen, Eislaufen und Schneeschuhwandern. Der Wellnessbereich lädt nach einem aktiven Tag zum Entspannen ein, der Steirerabend zum gemütlichen Zusammensitzen. Mit direktem Einstieg im Start- und Zielgelände bietet das mit dem Loipengütesiegel der Steiermark ausgezeichnete Langlaufzentrum Jagawirt Könnern und Beginnern ideale Voraussetzungen und Loipen. Also: „Langlauf-Ski Heil!“

Fredi Taucher

Freestyle Schi Weltcup am Kreischberg

Freitag, 21. Dezember: 11-14 Uhr: Training 20.30 Uhr: „MOGUL PARTY“ mit Startnummernauslosung bei der Talstation

Haben Sie Lust, das Langlaufopening ganz kostenfrei zu genießen? Beim Murtal1 Immo-Gewinnspiel kann man mit ein bisschen Glück ein Wochenende für eine Person ergattern (zur Verfügung gestellt von Sport Maier).

Samstag, 22. Dezember: 9-12 Uhr: Qualifikation 13.30-15 Uhr: Finale (live in ORF1)

Anmeldung und Information Sport Maier, Inh. Wolfgang Maier Hauptstraße 41, 8813 St. Lambrecht 0664/5246292, office@sport-maier.at www.sport-maier.com

Informationen: OK Kreischberg, Tel.: 03537/300 www.kreischberg.at kk

Programm: Donnerstag, 20. Dezember: 11-13 Uhr: Training

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Cencic

Photovoltaik: Erste Anlegerprojekte gehen an den Start!

Waltraud Dietrich ist steirische Frontfrau des Team Stronach.

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Mehr Fairness in der Politik Dornach bei Gleinstätten.

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or kurzem wurde eine Photovoltaik-Anlage in Dornach fertig gestellt und ist mit knapp 200 kWp die Größte in der süd-weststeirischen Region und gehört zu einem der ersten Anlegerprojekte. Für Anleger, die sich ab 1.000 € beteiligten, ergaben sich attraktive Renditen von jährlich 6% bzw. monatlich 0,5%. Dabei kann sich der Anleger entscheiden, ob er den Betrag ausbezahlt erhalten will, oder, ob er weitere Beteiligungen zeichnen möchte. Diese ungewöhnliche Finanzierung wurde von AT-Solutions veranlasst. Als Anleger ist man nicht nur an dieser einen Photovoltaik-Anlage beteiligt, sondern auch an 8 weiteren Anlagen in der Steiermark und Niederösterreich. Die Gesamtleistung der Anlage beträgt rund 2.000 kWp. Dies entspricht dem Energiebedarf von 450 und 500 Haushalten und einer CO2Vermeidung von 2.000 Tonnen jährlich und trägt somit wesentlich zum Umweltschutz bei. Weitere Anlagen sind bereits in Planung: Im Frühjahr 2013 wird eine 140 kWp Dachanlage mit einer Jahresleistung von ca. 170.000 KWh beim Moserwirt, Krachauberg erbaut. Diese Anlage wird ca. 40 Haushalte mit Strom versorgen können.

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ine Knittelfelderin wird das steirische Team von Frank Stronach anführen. Sie wurde vor kurzem zur Landesparteiobfrau der grün-weißen Stronach-Fraktion bestellt. Murtal1 sprach mit der PolitWiedereinsteigerin über Ziele und Herausforderungen. M1: Sie waren einst Klubobfrau der steirischen Freiheitlichen, haben sich dann gänzlich aus der Politik verabschiedet und steigen nun wieder ein. Was hat Sie dazu bewogen? Waltraud Dietrich: Frank Stronach hat mich zu einigen Gesprächen eingeladen und dabei habe ich erkannt, dass dieser Mann einen durchaus idealistischen Zugang zur Politik hat, ohne persönliche Vorteilsgedanken zu hegen. Stronach hat außerdem eine hohe soziale Kompetenz, die mich bewogen hat, für sein Team tätig zu werden. M1: Welche politischen Ziele verfolgt das Team Stronach? Dietrich: Wir wollen einfach wieder Werte in die Politik einbringen. Wahrheit, Transparenz und Fairness stehen dabei an oberster Stelle. Gerade in der heutigen Zeit ist ein lösungsorientiertes Handeln notwendig. M1: Es fällt aber auf, dass es im Team Stronach derzeit noch keine konkreten Antworten auf aktuelle politische Fragen gibt? Dietrich: Wir haben sehr wohl konkrete Antworten. Wir stehen jedoch noch vor einigen Diskussionsrunden, in denen wir intern die Details darüber absprechen werden, denn unsere Partei ist ja noch sehr jung. M1: Beispiel Wehrpflicht und Reichensteuer. Wie stehen Sie dazu? Dietrich: Wir sind für eine effiziente Landesverteidigung und für eine Sicherung des Zivildienstes in Österreich. Über den Weg, wie das in Zukunft zu bewältigen ist, werden wir noch eingehend diskutieren. Und bei der Reichensteuer muss man vorab einmal definieren, was „reich“ bedeutet. Leistung darf sicherlich nicht steuerlich bestraft werden. M1: Als Landesparteiobfrau der steirischen Stronach Fraktion werden Sie sich vermutlich verstärkt für unsere Regionen einbringen. Welche Ziele verfolgen Sie dabei? Dietrich: Mir geht es hier in erster Linie um eine Stärkung der Steiermark als Wirtschaftsstandort sowie um eine zielführende Verbesserung der Infrastruktur im ländlichen Raum.

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M1: Noch eine Frage zum Schluss. Gibt es bereits ein Parteilokal in der Steiermark? Dietrich: Unser Parteibüro wird am 30. November in Graz eröffnet. Michael Cencic

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arack Obama hat 33,5 Millionen Freunde, die täglich seine aktuellen Postings verfolgen. Nachweislich gelingt ihm die Wiederwahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten auch auf Grund seiner Online-Strategie, die vor allem authentisch und sympathisch ist. Mister President beherrscht das Spiel der Selbstvermarktung, Imagepolitur und des politischen Kurzgeplänkels via Internet perfekt. Nach diesem Vorbild hat auch die heimische Politszene längst gelernt, Online-Netzwerke für sich zu nutzen. Ob sich neben den großen Fischen auch regionale Volksvertreter auf Facebook und Co. herumtreiben lässt sich via Mausklick unverzüglich herausfinden.

jung, aktiv, online Und tatsächlich wird man auf Anhieb fündig. Die Möglichkeit des Konsumierens von Informationen aller Art und

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Raphael Sperl twittert live aus dem Gemeinderat.

umgekehrt selbst Inhalte zur freien Verfügung zu stellen begeistert auch Gemeinderäte, Funktionäre und Abgeordnete des Murtals. Mit über 3.000 sogenannten Freunden und 700 veröffentlichten Fotos ist Max Lercher zweifelsohne ein besonders aktiver Facebook-User. Für den Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden der Sozialistischen Jugend in der Steiermark vergeht fast kein Tag, ohne ein kurzes Statement in die Tasten zu klopfen. Bei ihm nachgefragt, räumt er dieser Facette der politischen Arbeit einen hohen Stellenwert ein. „Ich möchte nicht nur informieren, sondern auch Feedback und Kritik erfahren“, dafür ist dieses Instrument seiner Meinung nach bestens geeignet. Auch spricht es die Sprache der Jugend, die sich damit direkt und barrierefrei erreichen lässt. Diesen Pfad verfolgt auch ein sozialistischer Gemeinderat von Frojach/Katsch. Raphael Sperl lässt keine Gelegenheit

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Twitter, was übersetzt soviel wie Gezwitscher bedeutet, ist ein Verbreitungssystem von Kurznachrichten.


aus, um seine Community von den brandaktuellen Neuigkeiten während einer Gemeinderatsversammlung zu informieren. „Ich installiere auf Twitter einen Liveticker, berichte direkt aus dem Sitzungssaal über die diversen Tagesordnungspunkte und stehe sofort für Fragen und Antworten zur Verfügung“, erklärt er. Damit gelingt es zum einen tatsächliche Transparenz zu vermitteln und zum anderen einen lebendigen interaktiven Prozess in politische Entscheidungsgewalt zu integrieren. Auch der Scheiflinger Rupert Reif verbringt erhebliche Zeit vor dem Bildschirm. Doch trotz intensiver Nutzung wittert der Landesgeschäftsführer der Jungen ÖVP auch ein gewisses Gefahrenpotenzial der Onlinenetzwerke. „Es gilt zu beachten, dass alles was einmal im Netz ist, irgendwo immer wieder auftauchen kann. Somit können klei-

nere Formulierungsfehler sehr schnell peinliche Nachwirkungen haben“, gibt er zu bedenken.

überschätzt, aber spaßig Doch nicht nur die Jungspunde sind im Social Web vertreten, sondern auch gestandene Polithaudegen treiben sich auf diesen Seiten herum. Mittendrin statt nur dabei ist Manuela Khom. Ihre Profilansicht ist ein buntes Sammelsurium und gleicht mehr einem persönlichen Tagebuch als dem dokumentierten Politalltag einer Landtagsabgeordneten. Kurz bevor sie das Udo Jürgens Konzert besucht, nimmt sie an einer Treibjagd in ihrer Heimatgemeinde Laßnitz teil und gratuliert der hiesigen Landjugend noch rasch zu einem geglückten Projekt. Beigestellte Smartphone-Fotos untermalen ihre Aktivitäten. Augenscheinlich vermittelt sie damit, dass ihr das Spiel mit der

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Ob Treibjagd oder Konzert: Khom lässt‘s alle wissen.

dass durch jeden verlautbarten Kommentar und jedes publizierte Foto Facetten der eigenen Persönlichkeit sowie obendrein des jeweiligen Zugangs zum politischen Schaffen transportiert werden. Transparenz wird hier zu einem Dogma, dem man sich kaum mehr entziehen kann. Tatsächlich lässt sich dadurch im Kampf um Wählerstimmen ein gewisser Erfolg nachweisen, siehe Barack Obama. Doch die wirklichen Siege, darin sind sich unsere Fans der Internetvermarktung einig, werden im Offline-Status eingefahren. Denn kein digitaler Kommentar samt Smiley ersetzt ein persönliches Gespräch oder einen ehrlichen Handschlag. angelika Fritz

Rupert Reif ist sich der Gefahr des online„Gezwitschers“ bewusst.

absolute transparenz Das konsequente Betreiben von Online-Medien ist eine Frage der persönlichen Mentalität. Max Lercher, Raphael Sperl, Manuela Khom und Rupert Reif beherrschen diese Instrumente mit gelassener Lockerheit. Sie sind sich dessen bewusst,

Junge Volkspartei Steiermark

SPÖ Murau

Auch online spricht Max Lercher die Sprache der Jugend.

Öffentlichkeit ziemlich Spaß macht. „Es gefällt mir, um es in Facebook-Sprache zu sagen, auf unkomplizierte Art und Weise Geschehnisse der Region unter die Leute zu bringen“, nutzt sie die fast grenzenlose Möglichkeit zur Multiplikation. Hunderte Fotos mit unterschiedlichsten Sujets weisen auch Siegfried Schafarik als begeisterten Online-Netzwerker aus. Einmal zeigt sich der Bürgermeister von Knittelfeld im ulkigen Faschingskostüm, dann ganz privat im eigenen Garten oder staatsmännisch am Rednerpult. So umtriebig sich die oben genannten im World Wide Web herumtummeln, so sehr glänzen andere durch Abwesenheit beziehungsweise durch äußerst nachlässig betriebene Accounts. Die Bürgermeister von Murau und Spielberg sind zwar ebenfalls auf Facebook vertreten, doch ihr Engagement hält sich in Grenzen. Weder Thomas Kalcher noch Kurt Binderbauer forcieren den Informationstransport von Bildschirm zu Bildschirm. Erst gar nicht der Mühe wert erachten Hannes Dolleschall, Stadtoberhaupt von Judenburg oder die Abgeordneten Gabi Kolar und Hermann Hartleb das Login.

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Steiner

auF Der PirSch Hier schlägt Waidmann’s Herz höher: Elisabeth Draschl und Richard Horn, gelernter Büchsenmacher und Jungjäger-Ausbildner, eröffneten ihr neues Geschäft „Jagd und Outfit“ in Fohnsdorf. Der Fachmarkt bietet neben umfangreicher Jagdkleidung auch Waffen,

Munition und Optik. Bürgermeister Johann Straner überreichte das Stadtwappen, unter den Gratulanten fanden sich Wirtschaftskammer-Obmann Bernd Hammer, Jagdschutzobmann Harald Lerchbacher und Landesjägermeister Heinz Gach.

Österreichische Blasmusikjugend

Neuer Laden in Straners Revier: Der Bürgermeister übergibt Wappen an Draschl und Horn.

Das österreichische Jugendblasorchester.

Schlag auF Schlag

runDum geSunD

gut geBlaSen

Lange mussten sich die Fans von „Grünes Klavier“ gedulden, nun ist es endlich soweit: Marian Cernko, René Moerth, Georg Hartner, Daniel Leskowschek und Dominik Press präsentieren Anfang Dezember ihr erstes Album „Auf einen Schlag“. Zu hören sind 11 selbst geschriebene Songs im gewohnten Pop-PunkRock-Stil, das Album steht auf iTunes zum Download bereit.

Ursula Perner, Psychotherapeutin in Ausbildung, eröffnete kürzlich am Judenburger Hauptplatz ihre Praxis für Psychotherapie. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Individualpsychologie. Zum Einstand gratulierten CityManager Heinz Mitteregger und Hans Peter Wimmer von der Wirtschaftskammer, Stadtrat Franz Bachmann überreichte der Jungunternehmerin das Stadtwappen.

Das österreichische Jugendblasorchester unter Dirigent Thomas Ludescher begeisterte beim „Brass Herbst“ der Carinthischen Musikakademie und beim „Tag der Blasmusikjugend“ in Kufstein. Unter den begabten Musikern befinden sich auch Kerstin und Birgit Grangl vom Musikverein Weißkirchen, Florian Regger, Gernot Mang sowie Christoph Dietmar Lassacher aus Murau.

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SPielBerg: geralD taFFanek Feierte 50er murau: luiSe gerolD Für kataStroPhenhilFe geehrt

Lisa Valentin präsentiert Kindermusical.

galaaBenD mit mehrwert

Steiner

In den Dienst der guten Sache stellten sich regionale Künstler und Unternehmen in Mariahof. Lisa Valentin, Mareiner Brass, Wölzer Quartett und Heidrun Heit gestalteten einen Galaabend, der Reingewinn kommt Licht ins Dunkel zu Gute. Unterstützt werden Projekte der Lebenshilfe Murau und der Simultania Judenburg. Für nächstes Jahr ist ein weiteres Spenden-Event geplant: Der Zeutschacher Fischerwirt Herbert Kölbl fordert den Extremsportler Gerhard Horn zum Rennen über 1.200 Kilometer. Horn per Rad, Kölbl per Traktor. Ziel ist der Eiffelturm, der Erlös geht an das Altenheim Neumarkt.

auSgeZeichnete murtaler

So bunt kann Weihnachten sein: Helmuth Ploschitznigg (l.) mit Andreas Zottler von Vogel und Noot.

Weihnachten an Kunden verschenkt. „Vogel und Noot zeigte sich so begeistert von den Werken, dass weitere Kooperationen daraus entstanden sind“, freut sich Reinhard Kollmann, organisatorischer Leiter der Behinderten-Betreuungsstätte. Neben 50 weiteren Gemälden entwerfen die Pinselschwinger ein eigenes „Simart“-Design für Wandheizkörper, die in ganz Europa vertrieben werden.

Verdiente Persönlichkeiten wurden kürzlich mit Bundesauszeichnungen und Berufstiteln geehrt. Philipp Fruhmann aus Murau erhielt das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, der Neumarkter Max Jandl die Goldene Medaille. Walter Prevenhueber aus Judenburg darf sich künftig Regierungsrat nennen, Leon Vetta aus Unzmarkt Medizinalrat. Die Knittelfelderin Herta Stecher erhielt das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark. Überreicht wurden die Auszeichnungen von Landeshauptmann Franz Voves.

kräFtiger SüDwinD

kunSt im SchloSS

BeSSer leSen

Gar nicht mehr so jung ist Stefanie Werger, aber doch: Sie kann es noch. Singen und unterhalten, vielfältig, kritisch und ungezwungen. Bewiesen hat sie das dem begeisterten Spielberger Publikum. Ganz locker brachte sie ihren Kabarettabend mit den musikalischen Einlagen aus dem jüngsten Album „Südwind“ über die Bühne, ein paar Evergreens durften nicht fehlen.

Die Ausstellung „Gemischter Satz“ von Bernd Hasler ist zurzeit in der Artgalerie des Schloss Gabelhofen zu sehen. Der Brucker Kunstund Werkerzieher ist Autodidakt und stellte seine aussagekräftigen Werke bereits im Inund Ausland aus. Die einleitenden Worte zur Vernissage sprach Ursula Horvath, Kuratorin des Kunsthauses Mürzzuschlag.

Mit dem „Biblio“, dem steirischen Qualitätssiegel für öffentliche Bibliotheken wurde die Stadtbibliothek Knittelfeld ausgezeichnet. Die Bücherei ist seit 14 Jahren Kommunikationsund Informationszentrum. Zur Ehrung gratulierten unter anderem Landesrätin Elisabeth Grossmann, Bürgermeister Siegfried Schafarik und Kulturreferentin Heidi Krainz-Papst.

Unterkriegen lässt sie sich nicht: Stefanie Werger.

Bernd Hasler, ein starker Künstler.

Der „Biblio“ ging an Knittelfeld.

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Stering

70 energiegeladene Bilder, gestaltet von ganz besonderen Künstlern: In feierlichem Rahmen überreichte Simultania-Mastermind Helmuth Ploschitznigg vor kurzem die Auftragskunstwerke unter dem Motto „Energie Wärme Design“ an Andreas Zottler, Verkaufsleiter der Wartberger LandmaschinenFirma Vogel und Noot. Die Acrylbilder zieren künftig Büroräume und werden zu

Moser

Energievolle Übergabe

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Und täglich grüßt die Kälte trotZ FroStigem arBeitSalltag iSt herBert Steiner, walter ritZmaier, SiegFrieD kargl, walter ölSer, geralD Pojer unD ruPert PuSter DaS lachen nicht eingeFroren.

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interwetter: Schneidend kalte Luft, wärmelose Sonnenstrahlen auf Eisnadeln und knirschendem Schnee, graue Eintönigkeit im trüben Matsch, vom Himmel drückende Wolken. Wie gerne bleibt man da in der wohlig geheizten Stube, aber sie müssen dennoch hinaus. Von Arbeitern in Wald und Forst bis hin zu Zeitungsausträgern, sie alle müssen auch bei Wind und Wetter im Freien ihre Arbeit tun. Einige davon erzählen uns von den Härten ihres Berufes während der Winterzeit.

herbert Steiner Zeitungsausträger Wenn so mancher Fuchs noch auf Hennenjagd ist oder sich das eine oder andere Liebespärchen im Auto am Parkplatz vergnügt eilt der Reiflinger durch Nacht, Kälte und Wind. Seit sechs Jahren ist er dafür verantwortlich, dass rund 300 Abonnenten täglich entweder noch im warmen Bett, auf dem stillen Örtchen oder beim gemütlichen Frühstück Herbert Steiner pünktlich in ihrer Tageszeitung blättern. Die Arbeitsnacht startet täglich eine Stunde nach Mitternacht und endet am frühen Vormittag. Ob bei starkem Regen, Schneefall, Sturm oder extremen Minusgraden, der 53-Jährige ist wetterfest und immer gut gelaunt. „Mir tut die Kälte generell weniger als die Hitze. Wenn es kälter ist, ist man schneller unterwegs und daher auch rascher fertig.“ Sein Kälterekord liegt bei minus 25 Grad.

Walter Ölser

Siegfried Kargl

walter ölser Schnee- und Eismann Der gelernte Bäcker ist vor 15 Jahren von der warmen Backstube ausgezogen und seither als „Mann für alle Fälle“ in freier Natur dem Wettergott ausgeliefert. Der Vorarbeiter eines Knittelfelder Dienstleistungsunternehmens ist während der Wintermonate rund um die Uhr bereit. Oft ist er mit seiner „Partie“ bis zu 20 Stunden dem Frost ausgesetzt, damit es rund um Wohnanlagen, Häuser und Ämter schneefreie Zugänge und Wege gibt. „Ich bin ein Naturbursch, die Kälte macht mir nichts. Warm anziehen, heißer Tee in der Thermoskanne und die Bewegung bei der Arbeit erhitzen“, erzählt Ölser. Minustemperaturen rund um 27 Grad stehen jedenfalls beim 55-Jährigen im Winter auf der Nacht- und Tagesordnung. Oft heißt es bereits zur Geisterstunde raus aus den Federn und hinein in den eiskalten Arbeitsalltag.

Siegfried kargl Schneimeister Wenn „Frau Holle“ auf der faulen Haut liegt und am Kreischberg natürliche Schneeflocken Mangelware sind, ist Siegfried Kargl gefragt. Der gelernte Maurer ist ausgebildeter „Schneimeister“ und seit 13 Jahren auf den Pisten

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am WM-Berg im Einsatz. Während die Schitouristen noch von einer Après Schi-Party zur anderen pilgern oder in ihren Betten schlummern, trotzt der 38-jährige Falkendorfer den Minustemperaturen und sorgt für prächtiges Weiß. Erst unter null Grad laufen die Maschinen und ruft der Berg. Nach unten auf der Celsiusskala sind bei der Schneeproduktion keine Grenzen gesetzt. „Rund 30 Minusgrade ist mein bisheriger Rekord. Hart wird es, wenn ich im Skidoo unterwegs bin und zusätzlich eisiger Wind entgegenbläst. Da heißt es mehrere Lagen Spezialwäsche anziehen, sowie Wangen und Nase ordentlich schützen“, erzählt Kargl.

rupert Puster Forstunternehmer Schon seit seiner Jugendzeit mit Wald- und Forstarbeit befasst und seit einem Jahr selbstständig, liegt seine Arbeitshauptsaison in der kalten Jahreszeit. Denn Waldarbeiten werden meist im Winter vorgenommen, wenn die Bäume nicht „im Saft stehen“. Daher muss Rupert Puster bei Schnee und Eiseskälte seine Arbeit verrichten. Gut nur, dass die Schutzbekleidung ohnehin ordentlich wärmt. „Außerdem wird es einem beim Arbeiten eh warm und der Griff der Motorsäge ist auch beheizt“, so Puster. Ab -15° C gibt es dann aber doch Probleme, wenn die Ölpumpen der


Rupert Puster

Arbeitsgeräte nicht mehr rund laufen. Auch Tiefschnee ist keine Erleichterung, ab einem halben Meter Schneedecke wird die Arbeit sehr mühsam.

gerald Pojer Eisbahnen-Betreuer Seit 30 Jahren betreut der nunmehrige Obmann des Liechtensteinischen Eisschützenvereines Eislaufplatz und Eisbahn in Murdorf. Ist das Eis in Schichten aufgetragen, wird die Fläche regelmäßig gewartet. Alle zwei bis drei Tage wird eine frische Eisschicht aufgetragen. Etwa drei Stunden muss Gerald Pojer dazu in der Kälte arbeiten, meist jedoch bei nicht ganz so frostigen Temperaturen. Am geeignetsten zum Aufbringen der neuen Eisschicht sind ca. fünf Minusgrade. Ist es kälter, bilden sich im Eis Risse. „Einfach warm anziehen und hinterher in der Hütte aufwärmen“, so Pojers Rezept gegen’s Frieren. Einen guten Ausgleich bietet die Tätigkeit zu seinem Hauptberuf, wo er im Judenburger Federnwerk Temperaturen von 50 bis 70 Plusgraden zu ertragen hat.

Bereits 28 Sommer und Winter hakelt Walter Ritzmaier als Verschubarbeiter bei der Bundesbahn. Klar, dass er bereits viele eisige Winterzeiten durchlebt hat: „Der allerschlimmste Winter war 1985, da hatten wir Temperaturen unter -30°C. Da friert man trotz der zur Verfügung gestellten Thermoschutzbekleidung sehr schnell.“ Wird die Kälte wirklich unerträglich, wärmen sich die Verschubarbeiter bei einem Häferl Tee auf. Schnee freut den Judenburger weniger, denn das gibt extra Arbeit. Zu den Aufgaben der Eisenbahner zählt nämlich auch das Ausschaufeln der Verschubwege. Trotzdem bevorzugt Ritzmaier den Winter. „Anziehen kann man sich schließlich immer, in der vorschriftsgemäßen Schutzbekleidung wird es einem im Sommer aber oft schon sehr heiß.“

ANGELIKA FRITZ

hing‘Schaut

Reine Fiktion

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ie Mama ist schon lange dabei. Die Onkels waren überhaupt bei den ersten. Selbst der Opi und der Papa treiben sich gelegentlich hier herum. Und verständlicherweise möchte auch das Putzi dorthin, wo sich die anderen aufhalten. Und weil das Kindlein beginnt, einen eigenen Willen zu entwickeln und außerdem bereits erfolgreich „vagwehnt“ ist, wird dem Ansuchen teilweise stattgegeben. Nun gut. Wir beginnen, fürs erste rein theoretisch, das Projekt „Facebook“ im Geiste zu spinnen. Punkt Nummer eins, welches Profilfoto könnte es werden? Naturgemäß möchte das Prinzesschen sympathisch rüber kommen, auch zeigt es sich gerne von seiner Schokoladenseite. Süß, pfiffig und interessant mit einem Hauch von glaubwürdiger Seriosität, das wäre ideal. Nachdem aus dem vorhandenen Datenfundus ein ebensolches hochgeladen ist, auch ein atmosphärisches Titelbild für die höchst individuelle Profilansicht ausgesucht ist, geht es flugs weiter. Im nächsten Schritt bestückt man die Seite mit persönlichen Informationen. Geboren am, zur Schule gegangen in, gearbeitet dort, in Beziehung mit, Lieblingszitat, Lieblingsmusik, Lieblingsbuch und so weiter und so fort. Und ab jetzt wird es erst so

Esther Stering, Fredi Taucher

Walter Ritzmaier

Gerald Pojer 21

richtig spannend. Wie neugierige Bienchen hüpfen wir nun von Profil zu Profil, bestäuben uns mit kuriosen Neuigkeiten, wundern uns über uneingeschränkte Offenheit, wühlen im Privaten, schämen uns gelegentlich sogar ein wenig ob der vielen Peinlichkeiten und streuen die eine oder andere Freundschaftseinladung aus. Im Nu sprengt der kleine Facebook-Neuling die 100 Freunde-Marke und stellt fest, dass es höchste Zeit ist für ein erstes eigenes Posting. „Habe ein neues Kuscheltier☺!!!“ samt entsprechendem Foto schlägt ein wie eine Bombe. Wenig später drücken fünfunddreißig Freunde den „Gefällt mir“-Button und zwölf haben

Kommentare abgegeben, die in etwa „Cool!“, „Hab das gleiche!!“ und „Oh, wie knuffig“ lauten. Und genau das leuchtet dem Putzi ein. Ganz plötzlich schwindet das Interesse an dieser Fiktion und es wendet sich wieder dem genussvollen Zeitvertreib in der Spielecke zu. Noch liegt das flauschige Stoffbärchen im Rennen gegen virtuelle Belustigungen weit vorne.

Lamm

walter ritzmaier ÖBB-Verschubarbeiter


Ruckhofer

Ruckhofer

Von jungen Hupfern und „alten“ Hasen

Mit Valentin Stejskal (3. v. r.) freuten sich Komponist Joseph Rumstadt, Lichttechniker Alessio Eberl, Kameramann Oskar Ott sowie die Hauptdarsteller Jakob Heindl und Erich Pammer über die gelungene Premiere (v. l.).

Zwei Filmemacher, Der 18-jährige Mariahofer Valentin Stejskal und der 44-jährige Ed Moschitz. Was die Beiden eint? Die Liebe zum Film.

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ntschuldigen Sie bitte mein Aussehen, ich bin in den letzten Tagen nicht viel zum Schlafen gekommen.“ So begrüßt uns der Mariahofer Valentin Stejskal, 18 Jahre alt, seines Zeichens Regisseur und Produzent wenige Tage vor der Premiere seines neuen Filmes. „Die letzten Wochen arbeite ich bis zu 15 Stunden täglich, meist in der Nacht“, so der Schüler der Grazer Ortwein Schule, und fügt hinzu: „Eine Filmminute braucht ein bis zwei Drehtage, jede Szene ein bis zwei Wochen Nachbearbeitung am Computer.“ Als 11-jähriger Herr-der-Ringe-Fan schrieb er das Drehbuch zu „Der Pfad“, ein Abenteuerfilm, der nun in wenigen Tagen der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Drehbeginn war vor zwei Jahren, sechs Monate später begann die intensive Nachbearbeitung. Stimmen mussten eingespielt, Geräusche aufgenommen, der Ton kreiert und die Visual Effects eingefügt werden. Das ganze Team arbeitet unentgeltlich am „Pfad“, einige Unterstützer hat Va-

lentin über einschlägige Internetforen kennen gelernt, „persönlich getroffen habe ich sie nie. Trotzdem sind sie unglaublich verlässlich und stecken viel Energie in dieses Projekt.“ Die Energie neigt sich bei dem 18-jährigen langsam dem Ende zu. „Ich freue mich, dass es bald vorbei ist, auch wenn ich es nicht bereue.“ Der Film ist zu diesem Zeitpunkt übrigens noch nicht fertig, der Perfektionist feilt bis zur letzten Minute an Details.

Stejskals große Premiere UCI Kinowelt Annenhof in Graz, 18.30 Uhr. Im Kino eins läuft der neue James Bond, doch der große Andrang herrscht anderswo. Über 200 Leute warten ungeduldig auf die Premiere des „Pfades“. Souverän begrüßt Valentin die Leute, freut sich, dass der große Saal bis auf den letzten Platz gefüllt ist. Ein paar Höflichkeitsfloskeln, dann gehen die Lichter aus, der Film beginnt. 38 Minuten warten auf die gespannten Zuseher, alles Freunde und

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Bekannte des jungen Regietalents. Es geht um den jungen Bauernsohn Jakob, gespielt von Jakob Heindl, der als Kurier eines Erbschaftsvertrages eine große Bürde zu tragen hat. Man merkt den Einfluss des BlockbusterVorbildes, trotzdem bietet die kurze Story viel Eigenes. Eindrucksvoll die Bildersprache des Films, der zur Gänze in Valentins Heimat spielt. Der Naturpark Grebenzen ist ebenso Schauplatz wie das Sölktal und der Zirbitz. Alle Schauspieler sind Laien, die Kameraleute Valentins Schulkollegen. Der erklärt am Ende der Vorführung fast entschuldigend: „Unser Budget war leider sehr eingeschränkt, deshalb sind einige Dinge nicht ganz überzeugend geworden.“ Und fügt auf Nachfrage hinzu, dass gerade einmal 3.000 Euro für die dreijährige Produktion zur Verfügung standen, ein paar Nullen weniger als beim großen Vorbild. Raum für Sonderwünsche bleibt da nicht, vielmehr „wäre des Projekt ohne meine freiwilligen Helfer schlicht und einfach nicht


Keramikengerl für die Therme

Wachernig

Das Schicksal Illegaler inspirierte Ed Moschitz, hier beim Interview im Café Weimar, zu seinem Film.

Vom jungen Hupfer zum „alten Hasen“ Klappe, Szenenwechsel, Wien. Wir treffen Ed Moschitz, gebürtiger Judenburger, „Am Schauplatz“-Journalist und Filmemacher. „Das Filmemachen ist mir einfach passiert“, sagt er mit verschmitztem Lächeln. Gut für sein Publikum, kann man da nur sagen. Bekannt wurde Moschitz vor allem mit seinen „Am Schauplatz“ Reportagen, eine davon ist ihm wohl besonders im Gedächtnis geblieben. Im Jahr 2010 drehte er mit „Am rechten Rand“ die für ihn spannendste Folge, die unglaubliche Nachwehen hervorrief. „Das war wahrscheinlich das Härteste, das ich jemals gemacht habe. Was danach passierte gehört wohl zu den wenigen Momenten in meinem Leben, in denen ich wirklich sprachlos war und bin.“* Ein anderes Beispiel ist die Reportage „Einmal Knecht – immer Knecht“, in der Moschitz in die alte Heimat „zurückgekehrt“ ist und von Max Lanegger berichtete, seinerseits Knecht auf einem Bergbauernhof in der Obersteiermark. „Da musste das Bewusstsein der Menschen verändert werden. Alle haben weggeschaut. Das ist gerade in Österreich etwas sehr Gelerntes, wie man in der Geschichte sieht.“ Wie aber kommt er zu seinen Themen? „In Wahrheit liegen die Themen auf der Straße. Man muss den Menschen nur zuhören. Und ich glaube, ich habe ein gewisses Talent dafür, die Welt mit einem besonderen Blick zu betrachten.“

Moschitz’ Dreh zum Film Mit diesem besonderen Blick kam auch die Idee zum Kinofilm „Mama illegal“, die aus einer „Am Schauplatz“ Reportage mit dem Titel „Dorf ohne Mütter“ entstand. Die Handlung ist einfach erklärt: In Moldawien gibt es ganze Dörfer in denen Kinder ohne ihre Mütter, Männer ohne ihre Frauen leben. Das einzig und allein aus dem Grund, weil diese Frauen in den so genannten Westen gehen, um dort arbeiten zu können. „Diese Frauen kommen mit Schmugglern über die Grenze, zahlen ihnen fünf Tausend Euro und leben dann unter uns als Illegale – unerkannt. Sie tragen ja kein Schild um den Hals auf dem steht: Ich bin il-

legal in Österreich.“ Der Vater zweier Kinder kam durch einen persönlichen Fall zu diesem Thema. Auch er beschäftigte eine Illegale als Kindermädchen – Aurica, Moldawierin, Mutter. „Man weiß das auch anfangs nicht. Erst in späteren Gesprächen sind wir draufgekommen, dass Aurica illegal hier ist und selbst Kinder hat. Dazu etwas zu machen, war naheliegend, auch Aurica war einverstanden.“ Die Idee zum Film war geboren. Sieben Jahre, viele Reisen, Gespräche, Tränen und Dreharbeiten später war der Film fertig. Emotional zeigt Moschitz, wie die drei Frauen, die er begleitet, nach Hause kommen und ihre Kinder nach Jahren erstmals wieder in die Arme schließen können. Warum Aurica, Raia und Nataşa ihre Geschichte erzählt haben? „Ich glaube, dass sie froh waren, endlich darüber reden zu können und ihre Schicksale zu erzählen“, mutmaßt Moschitz. Das Wichtigste, was dem Publikum mitgegeben werden sollte ist, nie zu vergessen dass auch „solche Leute Menschen sind, wie du und ich.“ *Anm.: Moschitz wurde beschuldigt, Neonazis dazu angestiftet zu haben, „Sieg heil“ oder „Heil Hitler“ zu rufen. Lange Prozesse folgten, zwei Gutachten nahmen die Schuld von ihm, trotzdem wird er von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt immer noch als Beschuldigter geführt. Marie-Christine Romirer, Sarah Ruckhofer

Infobox „Der Pfad“ ist auf DVD erhältlich. LightPig Production- Valentin Stejskal Stadlob 129, 8812 Mariahof 0664/3827516, office@lightpig.com www.lightpig.com

Michael Cencic

Die Weihnachtsengerl für die Thermengutscheine.

„Mama illegal“ läuft in den österreichischen Kinos. Infos unter: www.mamaillegal.com Pressekontakt: Mag. Bina Köppl APOLLO28 Kulturmarketing und -kommunikation Hermanngasse 20/21, 1070 Wien 0699/128 28 128 kk

realisierbar gewesen.“ Sagt’s, bedankt sich und sonnt sich im tosenden Applaus.

Die Therme Aqualux in Fohnsdorf hat sich in den letzten Jahren zu einem fixen Bestandteil des heimischen Tourismus entwickelt. Zahlreiche Gäste aus Nah und Fern nutzten die Gelegenheit, um sich in der einzigen Therme der Region wohl zu fühlen und Entspannung zu finden. Zu den Stammgästen zählt auch die Lebenshilfe Murtal, die der „Therme des Lichts“ regelmäßig Besuche abstattet. Nun hat man sich in der Therme eine ganz besondere Aktion einfallen lassen. Die Lebenshilfe bastelte in ihrer hauseigenen Keramikwerkstätte in Zeltweg kleine Keramikengerl, die nun erstmals den Thermengutscheinen als Präsent beigefügt werden. Der Reinerlös aus dieser Aktion kommt der Lebenshilfe zugute. „Damit wird den Thermengutscheinen ein weihnachtlicher Touch verliehen und wir wollen mit dieser Initiative einfach einmal Dankeschön sagen“, erklärt der Geschäftsführer der Therme Aqualux, Hans Christian Schautzer. Angefertigt wurden die Geschenksanhänger in liebevoller Arbeit in der eigenen Werkstätte der Lebenshilfe in Zeltweg. Dort finden Menschen mit Behinderungen Beschäftigung und man begleitet manche von ihnen beim Wiedereinstieg ins Berufsleben. In dieser Kreativwerkstätte stellen Menschen mit Behinderung je nach Können und eigenem Interesse unterschiedliche Töpferprodukte her, wobei das Arbeiten im Zuge der kreativen Beschäftigungstherapie im Vordergrund steht. Die Produktpalette reicht dabei von Blumentöpfen über Schmuck und Duftlampen bis hin zu Dekorationsartikeln. Die Gutscheinanhänger für die Therme wurden in Kooperation mit der Weberei und der Alternativgruppe angefertigt.

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Theaterrunde Murau (2)

Andrea Öhlknecht als „giftige“ Königin, die das Pupperl Scheewittchen tanzen lässt.

Spieglein, Spieglein… …an Der wanD, Seit wann wohnt Schneewittchen in unS’rem lanD? ein Stück mit Zwergen in malermontur, kurZSichtigen eulen unD einer groSSen Portion humor in murau.

J

eden Dezember lässt der Regisseur Wolfgang Atzenhofer mit seinem Kindertheater die Puppen tanzen. Heuer maschieren die sieben Zwerge auf. Atzenhofer verwandelt die Veranstaltungslocation in einen finsteren Märchenwald voller kurioser Wesen. Und ein wunderschönes

Mädchen schafft es, Chaos in den Wald zu bringen – wer kennt sie nicht, die Geschichte des verträumten Schneewittchens, das dem Bann der bösen Königin verfällt? Doch wer glaubt, bei den diesjährigen Adventspielen einer klassisch-nüchternen Märchenaufführung beizuwohnen, irrt gewaltig. Das Stück wurde nicht analog der herkömmlichen Grimm-Geschichte einstudiert, sondern gemäß der heutigen Zeit völlig neu aufbereitet. Damit das „Märchenfeeling“ dennoch nicht verloren geht, setzt die Theaterrunde Murau auf einen beson-

deren Indikator: Heuer wird die Aufführung durch einen Erzähler erweitert, welcher während der Darbietung immer wieder Sequenzen der Originalgeschichte vorliest. „Er soll dem Schauspiel einen zusätzlichen märchenhaften Touch verleihen!“, so Wolfgang Atzenhofer.

romantik + moderne Der Regisseur und sein Assistent Lukas Wachernig mixen dieses Jahr etablierten Märchenchic mit modernen Accessoires und lustigen Kostümen. „Eine solche Geschichte zu inszenieren ist sehr spannend, man hat viel Freiraum,

Prinz Lukas Wachernig, Schneewittchen Dragana Gavric und Jäger Heribert Aichmaier.

kann die Figuren selbst gestalten“, meint Wolfgang Atzenhofer. Bei seinem neuesten Meisterwerk hat er auf „Standardfiguren“ vollkommen verzichtet. So sieht die böse Königin zwar wie eine solche aus, benimmt sich aber nicht wie eine Regentin. Genauso darf man sich auf von der Norm abweichende Zwergenmänner und Waldtiere freuen, bei denen sich der eine oder andere Zuschauer wohl selbst wiedererkennen wird. Der wahrscheinlich einzige Aspekt, welcher unverändert bleibt, ist der berühmte vergiftete Apfel, der Schneewittchen in den vermeintlich unendlichen Schlaf fallen lässt. Ohne ihn wäre die Geschichte aber schließlich nicht mehr die, die sie ursprünglich einmal war.

es muss ein grimm sein Leitner

Doch warum ausgerechnet „Schneewittchen“? Grund für diese Wahl ist nicht die plötz-

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Für Junge und Alte

Alle gehen hin!

Auch diesen Dezember wird sich der Veranstaltungsraum wieder mit Zuschauern aller Altersklas-

Wer Lust auf die diesjährige „etwas andere“ Inszenierung des Märchenklassikers bekommen

Advent ist Theater

Regieduo Wolfgang Atzenhofer und Lukas Wachernig.

hat, ist bei der Premiere am 7. Dezember herzlich willkommen. Wer es zur Erstaufführung nicht schafft, muss nicht verzweifeln, zum Glück beißt Schneewittchen noch weitere fünf Mal in den sauren Apfel. Bis Mitte Dezember lädt die Theaterrunde Murau zu Abenden voll Fantasie und sagenhaftem Charme – Lachmuskeltraining inklusive. Nur eines soll gesagt sein: Um Apfelsaft sollte man hier eher einen großen Bogen machen.

Infobox Veranstaltungen Freitag 7. Dezember Samstag 8. Dezember Sonntag 9. Dezember Freitag 14. Dezember Samstag 15. Dezember Sonntag 16. Dezember Beginn: 17 Uhr AK-Saal Murau Eintritt frei

Hannah Leitner

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Wolfgang Atzenhofers jüngstes Werk ist das neunte, welches er im Rahmen der Adventspiele zum Besten gibt. „Pipi Langstrumpf“ (2008), „Der Räuber Hotzenplotz“ (2009) oder „Max und Moritz“ (2010) sind nur ein paar der namhaften Titeln, die der Regisseur mithilfe seiner Darsteller auf die Bühne gebracht hat. Doch nicht nur bei den Adventspielen verzaubert die Theaterrunde ihr Publikum. Neben den vorweihnachtlichen Darbietungen kann man sich bei den Pfingstspielen im Mai/Juni und bei den Operettenspielen im September vom Können des Ensembles überzeugen. Volle Sitzreihen sind vorprogrammiert sobald der AK-Saal seine Pforten öffnet – damit Groß und Klein ein wenig Theaterluft schnuppern können.

sen füllen. „Im Vorjahr spielten wir ‚Emil und die Detektive‘, eher etwas für ältere Kinder. Heuer setzen wir auf ein Stück, das sich schon die kleinsten Kinder anschauen können“, so Lukas Wachernig. Das soll nicht heißen, dass ausschließlich die Kleinsten erwünscht sind, im Gegenteil. Bei den Vorführungen der Theaterrunde Murau sind schauspielaffine Erwachsene, interessierte Mitt-Semester oder im Herzen Junggebliebene ebenso gern gesehen. Erste Eindrücke der Theaterproben bestätigen, dass „Schneewittchen“ eine einzigartige Vorstellung für Jung und Alt sein wird. Denn nicht nur das Publikum zeichnet sich durch einen unverwechselbaren Jahrgangsmix aus. Auch in der Theaterrunde selbst lässt sich ein solches Muster erkennen. Das wohl reifste Mitglied des Ensembles darf sich bereits zu den „Ü 70ern“ zählen, wobei das jüngste Schauspieltalent erst seinen achten Geburtstag feiert. Anhand der Bühnenpräsenz merkt man jedoch keinen Altersunterschied, denn Spaß und Kreativität wird bei jedem einzelnen Mitglied des Kindertheaters groß geschrieben. Die Proben versprechen eine verrückt-lustige und professionelle Darbietung, umspielt mit dem frischen Wind der jungen Schauspieler, die auch dem kleinsten Zuseher Freude bereiten wird. Vielleicht kommt der eine oder andere im Publikum selbst auf den Geschmack, denn neue Darsteller allen Alters sind bei der Theaterrunde immer wieder gerne gesehen. Nicht ohne Grund umfasst das „Schneewittchen“ dieses Jahr insgesamt 25 aktive Darsteller und Statisten, ein Feuerwerk unterschiedlichster Charaktere. Nur sie machen das jährliche Kindertheater zu dem, was es tatsächlich ist: Eine kulturelle Bereicherung nicht nur für Murau, sondern für das gesamte Murtal.

Leitner

lich auftretende Popularität des Mädchens mit Haut so weiß wie Schnee, Haar so schwarz wie Ebenholz und Lippen so rot wie Blut. Immerhin kann das Jahr 2012 bereits zwei große Kinoproduktionen rund um das Schneewittchen verbuchen. Eigentlicher Anlassfall ist das 200-jährige Jubiläum der Gebrüder Grimm, welches die Märchenschreiber dieses Jahr feiern. 1812 ging der erste Druck der „Kinder- und Hausmärchen“ in Produktion. Damals legten die wahrscheinlich berühmtesten Brüder der Geschichte einen Meilenstein in der Märchenwelt. Beinahe jeder hat bereits einmal von den Abenteuern des „Froschkönigs“, „Rapunzel“ oder „Hänsel und Gretel“ gehört oder auch gelesen. Doch das Märchen über die schöne Königstochter mit dem Giftapfel zählt wohl zu den bekanntesten aus der Grimm-Selektion. Genau aus diesem Grund ist es Wolfgang Atzenhofer wichtig, den Gebrüdern Grimm dieses Jahr mit seiner ganz persönlichen „Schneewittchen“-Interpretation zu gedenken.

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Volksbank. Mit V wie Flügel.


Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft Weihnachten steht vor der Tür und die alljährliche Suche nach den passenden Geschenken begleitet uns einmal mehr.

H

aben Sie gewusst, dass man mit getrockneten, gemahlenen Zirbennadeln Lebensmittel verfeinern kann, dass Schmuck aus Nespresso-Kapseln hergestellt wird oder dass Kerzen mit Edelsteinen verziert werden? Murtal1 hat sich für Sie auf die Suche nach regionalen Geschenkläden gemacht und Außergewöhnliches entdeckt.

Nadelbaum einmal anders In der Burggasse in Judenburg befindet sich unsere erste Station: Sabines Zirbenstudio. „Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich alles selbst produziere, hätte ich ihn für verrückt erklärt“, lacht die Betreiberin Sabine Hirtler.

Wider ihrer damaligen Einstellung erlernt sie die Herstellung von Schnaps, Sirup, Marmelade, Seife, Pralinen und vielem mehr. Momentan geht sie bei den Nudelmachern in die „Lehre“. Damit die selbst produzierten Kleinigkeiten auch dem Namen des Studios gerecht werden, wird ihnen noch eine besondere Nuance aus Frau Hirtlers Garten beigemengt: Ein Stück Zirbenbaum – je nach Produkt verwendet sie unterschiedliche Bestandteile. So werden zum Beispiel in Pralinen und Marmeladen getrocknete, gemahlene Zirbennadeln eingearbeitet, für die Herstellung von Schnaps werden die Zapfen benötigt und die Füllung der kleinen Zier- und Duftkissen besteht aus Zirbenholzspänen. An einem Prototyp für handgenähte Teddybären mit derselben Füllung wird noch fleißig getüftelt. Auch geschnitzte Objekte, etwa ein Schachbrett samt Figuren, Kreuze, Krippen, Spiegel, Lampen und Schalen sind in den Regalen zu entdecken. Auf Anfrage werden auch gerne individuelle Wünsche von Sabines Tischlertruppe gefertigt. Und schon habe ich zwei Nachttischlampen in Auftrag gegeben. Detailreich und mit Hingabe arbeiten die Tischler von Sabines Zirbenstudio.

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Für Jäger und für Sammler – für jeden das Richtige im Landladen.

Zusätzlich zum Zirbensortiment bietet der Schauraum auch Rothwangls Murtaler Kürbiskernöl, Jausenbretter in verschiedenen Holzarten der Fohnsdorfer Firma „my Jausenbrettl“ und saisonal bedingte Basteleien, die in der Kreativecke von Sabine Hirtler entstehen. Übrigens: Wer auf Online-Shopping nicht verzichten möchte, kann via neu

eingerichtetem Internetshop nach Herzenslust einkaufen.

Gutes aus dem Naturpark Der Landladen in St. Lambrecht feiert mit seinem „Brauch- und Unbrauchbarem“ das einjährige Bestehen. Die Idee für das regionale Sammelsurium ergibt sich für die pensionierte Tierärztin Ursula Deutz-Pieber aus ihrer


„Gefangene“ Steine Wieder zurück in Judenburg treffe ich Waltraud Kaplar, die den Kawa Kunst- und Kreativshop leitet. Im September hat sie ihren Standort gewechselt – von der Kasern- in die Burggasse. Für die bodenständige Frau wurde das Hobby zum Beruf, kreatives Basteln und Arbeiten sind ihr Lebensinhalt, Ehemann Johann eine große Stütze. Der Verkaufsschlager schlechthin ist der selbst produzierte Schmuck aus Keramik und Steinen. Die Ringe, die sie aus Draht herstellt, sind Unikate. Der Draht bildet nicht nur die Haltevorrichtung, sondern auch ein „Bett“ für den Stein. Mittels Spachteltechnik verarbeitet Waltraud Kaplar Geschehenes in ihren Bildern. So taucht sie die Scheidung in ein tiefes Blau mit energischen Zügen, wohingegen andere Bilder Harmonie ausstrahlen – bei den Kunden sehr gefragt. Auch Kerzen mit einem besonderen Augenmerk auf das Thema Taufe, Bernsteinschmuck und mit Bernstein verzierte Kerzen

Ob Bergkristall oder Rosenquarz – bei Kawa werden sie alle zu Ringen.

Runde Sache Noch ein Küken unter den Geschenkläden ist „Kunterbunt“ in Murau. Erst Ende Oktober hat Alexandra Rosenkranz das kleine

Geschäft eröffnet. Der Wunsch, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen ließ die gelernte Köchin diesen Weg einschlagen. Nun, was bietet Frau Rosenkranz an? Nervenkeks, Arnikatinkturen, Johanniskrautöl, Honig, Rosengelee aus Wildrosen, diverse Säfte und Essige, Kräutertees, Blüten-, Gemüse- und Kräutersalz stammen aus dem Kräutereck von „Domenico“. Der Kreativwerkstatt von Wolfgang Hold entspringen Kugelschreiber mit Etui, Schüsseln, Kinderspielzeug (Bauklötze, Strategiespielzeug, Zug…), Schlüsselanhänger und Schmuck. Die liebevoll von Gattin Gabi handbemalte „Biene Maja“ lädt an ihrer Feder baumelnd zum Mitnehmen ein. Filzpatschen bezieht die junge Unternehmerin von Doris Ertl aus Oberwölz, Kerzen von Magdalena Kobald aus Stadl an der Mur und Filztaschen und -hüte von Barbara Fallmann aus Frojach/Katsch. Auch in der Brauerei Murau hat sie einen Partner gefunden. Souvenirs wie T-Shirts, Hüte, Walkingstecken, Krüge und vieles mehr können nun am Murauer Hauptplatz erworben werden. Ein schönes Mitbringsel gibt auch das Wäschekluppensackerl in Form eines „Holzwelt-Dirndls“ ab, welche von Maria Auer aus St. Peter am Kammersberg genäht werden. Für die Vorweihnachtszeit plant Frau Rosenkranz einen ganz besonderen Adventkalender. Das Schaufenster wird leer geräumt, nur eine Landschaft mit Sand und Moos wird erkennbar sein. Jeden Tag wird eine Figur in die „Schaufensterkrippe“ gestellt, bis am 24. Dezember… Na raten Sie einmal, wer da kommt!

aus dem Kärntnerland und kleine Steinmännchen, die von Sepp Moser in Murau gefertigt werden, finden sich in den Stellagen. Von Edeltrude Peinhopf aus Weißkirchen bezieht sie Keramik-Vasen und diverse Gartendekoration. Ein idyllisches Geschäft, das sie gern zum Schmökern einlädt. Katharina Seebacher

Aus Alt mach Neu: Schmuck aus Nespresso-Kapseln.

Mit der Hypoxi-Methode zur Wunschfigur!

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Geißler

Begeisterung für die schönen und guten Dinge, die in der Region von Hobbykünstlern produziert werden. Um den Herstellern aus dem Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen und dessen Umgebung eine Verkaufsplattform zu bieten, eröffnen Deutz-Pieber und Birgit Hacker gemeinsam ein kleines Geschäft, welches sich in der Nähe des Benediktinerstiftes St. Lambrecht befindet. Durch die ständige Suche nach neuen Partnern gibt es im Landladen immer etwas Neues zu entdecken. Am neuesten Produkt wird gerade gearbeitet – mit Spitzendecken umhäkelte Windlichter sollen bald in das Sortiment aufgenommen werden. Weiters zählen Filzpatschen, gestrickte Hauben und Socken, Häferl, Schmuck, Kerzen, Keramikskulpturen, Holzleuchten und Kuscheltiere zu der angebotenen Ware. Schnäpse, Honig und diverse Marmeladen werden vom Bio-Bauernhof Tanner aus Mariahof bezogen, Tee wird vom Murtaler Kräuterkessel geliefert, handgemachter Schmuck stammt aus Murau und auch Blaudruckerin Elke Marold aus Neumarkt vermarktet ihre Produkte im regionalen Laden. Besonders für Jagdfreunde ist das kleine aber feine Geschäft eine Fundgrube: Von Schmuck über Krickerl bis hin zu handgefertigten, biologisch gegerbten Gürteln aus Wildschwein, Reh, Fuchs oder Hirsch – das lässt jedes Jägerherz höher schlagen.

Holdsche Qualität: handgefertigtes Kinderspielzeug.

ellulite, Fettpolster an Bauch, Po, Oberschenkeln oder an der Hüfte und ein schwaches Bindegewebe – wer kennt das nicht? Mit der Hypoxi-Methode gehören diese Probleme bald der Vergangenheit an! Hypoxi ist eine effektive und erfolgreiche Methode zur Figurformung. Um eine gezielte Gewichtsabnahme an den Problemzonen zu erreichen, werden bei dieser Methode die natürlichen Prinzipien des Fettstoffwechsels genutzt und das Hautbild wird nach und nach verbessert. Bei der Hypoxi-Methode wird das Training individuell auf Sie abgestimmt, damit Sie Ihre Ziele schnell und nachhaltig erreichen. Somit sind erste Erfolge bereits nach wenigen Anwendungen sichtbar. Gaby Kleinferchner und ihr Team unterstützen Sie gerne auf Ihrem Weg zur Wohlfühlfigur!

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Gemütlich Weihnachten feiern in den kleinen Wirtshäusern der Region.

Genüssliches Christkind kleine Firmen Feiern weihnachten auch ganZ groSS. am lieBSten in kleinen wirtShäuSern mit Sehr PerSönlicher Betreuung.

W

ohin, um den MitarbeiterInnen knapp vor dem Jahreswechsel ein letztes Mal zu danken für die Zusammenarbeit während des Jahres? Es gibt dafür einige Möglichkeiten. Entweder dorthin, wo man immer hingeht. Oder dorthin, wo alle hingehen. Oder man entscheidet sich für einen jener feinen und kleinen Gastrobetriebe, die etwas anders sind als der brave Durchschnitt.

Bodenständig in St. Peter Mit wohliger Wärme wird man in der Stube des Gasthauses Messner empfangen. Gemauerter Kachelofen, 70 Jahre alte Stube, Wirt und Wirtin mit Schmäh. Isabella Messner und Gottfried Rabinig überzeugen mit Herzlichkeit und regionaler, saisonaler Küche. Die Bio-Martinigänse beziehen die Wirtsleute von Familie Grillitsch aus dem Ort und Lebensmittel wie Kartoffel stammen ebenfalls von Bauern aus der Umgebung. Große Portionen, bodenständige Gerichte und der alteingesessene Schmäh, der mit jeder Rechnung gratis mitserviert wird, tragen zur Attraktivität des kleinen Beisls bei.

kreativ in katzling Anders präsentiert sich die Hofschenke Haigl in Katzling. Gespeist wird „in kleinen Séparées“, einmal sind sie mit Altholz eingerahmt, dann mit einer Mauer inklusive Fenster abgeschirmt, schließlich verzehren Gäste die traditionellen Jausenklassiker in einem offenen Holzfass. Andrea Schneidl versteht es, mit ihrer Schmankerl-Speisekarte anzulocken. Surund Schweinsbraten sind Klassiker, diverse

Vorspeisen, g’standene Desserts und regionaler Käse stehen ganz oben im BeliebtheitsRanking der Gäste. Wer schließlich was für’s Christkind mit nach Hause nehmen will, kauft im Hofladen ein.

individuell in St. lambrecht Unmittelbar vor der Hauptpforte des Benediktinerstiftes kocht seit einigen Jahren Barbara Wachernig in ihrem „Stifterl“. Ein steirisches Wirtshaus, in dem etwa 100 Weine angeboten werden, dazu feines Essen. Speisekarte legt die Stifterlwirtin keine vor, vielmehr hält sie es für Weihnachtsfeiern anders. Sie bespricht mit ihren Gästen ein meist mehrgängiges Menü mit Weinbegleitung, um schließlich Gaumenfreuden zu kredenzen. Top auch die gefühlvolle Weihnachtsdeko.

klassisch in murau Das Gasthaus Moser am Schillerplatz in Murau ist ein Dauerbrenner unter den Gaststätten der Bezirksstadt. Klein und rustikal feiert es sich in dieser Wirtsstube mit überschaubaren Gruppen wirklich gut. Gekocht werden die Klassiker der österreichischen Küche, brilliant sind die Torten des Hauses, überzeugend die Chefin Brigitte Moser. Ausklingen kann hier jede Feier im angebauten Open Space, vor dem herrlichen Panorama des Leonhardiberges.

ländlich in St. marein Der Prankherwirt zählt mit Sicherheit zu den letzten Bauerngasthöfen der Region. Unnachahmlich ist das Ambiente des Hauses, wohl auch der Schmäh von Patron Peter Dietrich.

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Gegessen wird, was die Wirtin auf den Teller legt. Und keine Sorge – man kann Frau Dietrich blind vertrauen. Die kann kochen, sie fabriziert köstliche Suppeneinlagen und legt auch die Marillenpalatschinke hinterher mit Feeling vor.

a hetz im margarethnerhof „Links“ hinter Knittelfeld verwöhnt Familie Kaplan mit klassischen Gerichten von Schnitzerl bis Fisch, vor allem aber mit perfekter Pizza aus dem Holzofen. Ein wenig bella Italia zur Weihnachtsfeier, warum nicht? Im Anschluss an die Feier wechselt man am besten in die Kegelbahn des Hauses, um sich im Finale des Arbeitsjahres noch ein wenig zu zerkugeln. Katharina Seebacher

inFoBox Knittelfeld: Margarethnerhof, St. Margarethen, 03512/84195 Prankherwirt, St. Marein, 03515/4270 Judenburg: Gasthaus Messner, St. Peter, 03579/2207 Haigls Hofschenke, Katzling bei Pöls, 03579/7271 Murau: Stifterl, St. Lambrecht, 0664/2555063 Gasthaus Moser, Murau, 03532/2211


Der Jux mit dem JUZ

kultur corner

lionS Bauen gemeinSam mit BeneDiktinermönchen ein jugenDZentrum.

I

m Stiftsareal von St. Lambrecht entsteht ein Jugendzentrum mit inhaltlich großer Bandbreite. Spaß gehört zum Standardrepertoire, „Lust auf Gott“ gibt es ebenfalls zu buchen. Erst eine Aufklärung zur Orientierung. Das Jugendzentrum (JUZ) wird vom Benediktinerstift St. Lambrecht in Kooperation mit der Diözese Graz-Seckau entwickelt. Etwa baulich, ein guter Teil des „Jägerhauses“, so der Name des alten Gemäuers bisher, ist bereits umgebaut, um in einigen Jahren zum wirklichen Volltreffer für die Jugendlichen der Region zu werden. Gruppenräume mit Billard und Tischfußball sind schon heute vorhanden, einige hundert Quadratmeter Partykeller folgen. In diesem Haus der Jugend untergebracht ist seit Oktober auch eine Institution der Diözese – das JUX. Was wie ein Scherz klingt ist ernst gemeint. „JU“ für Jugend und „X“ als Synonym für den Weg zu Gott erklärt den Namen, inhaltlich kümmert sich von diesem Standort aus Ulrike Plöschberger um Jungkatholiken der Bezirke Murtal und Murau. Eine umtriebige Pädagogin, der niemand ein X für ein U vormacht, die gemeinsam mit Frater Johannes Craia ein intensives Programm für Jugendliche anbietet und als Angestellte der Diözese an der Organisation des 15. Weltjugendtages in Rio de Janeiro (Brasilien) im Juli 2013 mitarbeitet.

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Das jux im jugendzentrum

hoSenträger waren nicht Drin

N

ach einigen Um- und Neubesetzungen spielen „Sespenders“ in ihrer heutigen Besetzung seit gut drei Jahren gemeinsam. Florian Schicho, Sänger und Bassist, Michael Steiner, Gitarrist, und Schlagzeuger Christian Hochfellner schreiben alle Songs selbst und haben sich auf ein ganz besonderes Genre eingespielt. Obwohl: „Wie unsere Musik genau klingt, lässt sich schwer beschreiben. Wir eifern keiner anderen Band nach, sondern wollen etwas Eigenes schaffen“, erklärt Christian. Der Sound jedenfalls ist eine Mischung aus Rock, Alternativ, Metal, Indie und Psychedelic. Der Spaß am Musizieren steht bei dem Seckauer Trio im Vordergrund, „obwohl wir natürlich auf die großen Millionen hoffen.“ Das ist zwar nicht ganz ernst gemeint, auf Auftritte in größeren Städten schielt man langfristig aber doch. Zumindest nach Graz soll der musikalische Weg die drei bald führen. „Im Murtal gibt es leider zu wenige Menschen, die solche Musik hören.“ Nichtsdestotrotz arbeitet die Gruppe aktuell an ihrer ersten CD, die noch vor Weihnachten erscheinen soll. Voraussichtlicher Titel: „Ihr habt es so gewollt“. Der deutsche Name täuscht, die „Sespenders“ singen ausschließlich auf Englisch. Woher der ungewöhnliche Bandname kommt, ist schnell erklärt: „Wir wollten uns die ‚Suspenders‘, also Hosenträger nennen. Leider war der Name schon mehrmals vergeben.“ Das U kam weg, das E dazu. Heißt zwar nix mehr, ist aber egal, auf Musik kommt es an. Und die soll richtig rocken, nicht nur auf der CD, sondern vor allem live. Die Band legt großen Wert auf einen professionellen Auftritt, noch wichtiger ist nur das richtige „Feeling“. Christian erklärt: „Wenn die Leute mittun und mitsingen, dann ist das eine ganz besondere Stimmung.“ Irgendwann hoffen die „Sespenders“ dann „zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Musik“ zu sein und so den Durchbruch zu schaffen. Wenn’s nichts wird, ist’s auch nicht weiter schlimm: Spaß haben die drei auf alle Fälle.

Das juZ als löwenkäfig Zurück ins Jugendzentrum, in dem es noch viele Handgriffe zu erledigen gibt, ehe es perfekt sein wird. Um einen Teil dieser Perfektion kümmert sich der Lions Club Grebenzen, der das Projekt mit den Erlösen aus zwei erfolgreichen St. Lambrechter Marktfesten, an denen (nahezu) alle Vereine mitgearbeitet haben, finanziell unterstützt. Vorerst spielerisch – Billardtisch und E-Dart sind die ersten Zeichen des guten Willens. Ursula Deutz, ehemalige Tierärztin und Lions-Abgesandte fühlt sich als Projektmutter sichtlich wohl und ist ziemlich begierig auf die nächsten Schritte, wiewohl sie sich des Arbeitsvolumens bewusst ist. Die Intentionen der Berglöwen aus dem Naturpark Grebenzen konzentrieren sich jedoch nicht ausschließlich auf das Bauliche. Gemeinsam mit dem Team von JUZ und JUX will man den Faktor „Spaß in der Freizeit“ für die regionale Jugend heben, auf die Vorteile des Lebens in Randgebieten hinweisen und damit Jugendliche wohl auch darauf fokussieren, dass die Zukunft auch in der Heimat stattfinden kann. Kein Rezept gegen die Landflucht, zugegeben, wohl aber ein Denkanstoß. Julia Steiner

Ulrike Plöschberger, Fr. Johannes Craia, Ursula Deutz.

Sarah Ruckhofer

Steiner

Sespenders www.facebook.com/sespenders the-sespenders@gmx.at

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Mitteregger

Hier sollen sich alle Vierbeiner hundewohl fühlen: „Scudo“ mit den Projektmachern Gabi Kolar, Norbert Steinwidder und Hannes Dolleschall.

Den Wauwau freut‘s Pfoten hoch für Judenburg: In der Bezirkshauptstadt entsteht die erste Hundezone der Region. Über Tipps und Trends rund um unsere liebsten Vierbeiner.

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n einer Gemeinschaft ist Platz für alle.“ Davon ist der Judenburger Bürgermeister Hannes Dolleschall überzeugt. Alle, das beinhaltet nicht nur Zweibeiner, sondern auch Vierbeiner. Warum soll es neben Spiel- und Sportplätzen für „Hänsel und Gretl“ also nicht auch Platz für Wuffi und Bello geben? Eben. „Wir setzen uns im Gemeinderat schon seit vielen Jahren für die Errichtung einer Hundezone ein. Endlich hat’s geklappt“, freuen sich die Gemeinderäte Gabi Kolar und Norbert Steinwidder parteienübergreifend über das „Projekt Hundezone“, das im Frühjahr 2013 umgesetzt wird. Ein geeignetes Grundstück hat man in Murdorf ausgemacht. Zwischen Stadion und Mur wird ein 2.000 m2 großes Areal zum Judenburger Hunde-Distrikt. Heißt: Hier gilt keine Leinenpflicht, des Menschen bester Freund darf sich nach Lust und Laune austoben. Selbstverständlich wird das

8720 Knittelfeld, Kärntnerstraße 88 (gegenüber XXXLutz und Hofer) Mo.-Fr. 8.30-18.30 & Sa. 8.30-17.00 Tel.: 03512/88 444

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Sabina Genewein Seckauerstrasse 3, 8720 Knittelfeld Tel.: 0676 928 57 67 Termin nach tel. Vereinbarung.


„Scudo“ im einsatz Beim Lokalaugenschein mit Kolar, Steinwidder und Dolleschall wird schnell klar: Dieses Gelände ist ein Hit für Wuffis, was insbesondere Scudo, der 9-Monate alte Mischlingsrüde des Bürgermeisters bellend bestätigt. Verstecken spielen, toben, knabbern – das kleine Hundeherz schlägt merklich höher. Nicht nur Rex & Co sollen hier ihren Spaß haben, vielmehr hofft man seitens der Gemeinde auf „eine Begegnungsund Kontaktzone.“ Zudem denkt man an ältere Menschen mit Vierbeinern, denen lange Spaziergänge nicht mehr möglich sind: „Die Hundezone ist gut erreichbar, hier hat der Hund Auslauf und kann mit Artgenossen spielen.“ In vielen größeren Städten der Steiermark sind solche Zonen Standard, im Murtal bislang einzigartig. Dolleschall denkt weiter: „Auch in Judenburg West besteht großer Bedarf für so eine Zone.“ Bevor man sich aber auf die Suche nach geeigneten Gebieten macht, wartet man die Resonanz des Murdorfer-Projektes ab. Gemeinderätin Kolar brennt indes schon der nächste Wunsch unter den Nägeln: Ein Tierkrematorium und einen Tierfriedhof für die westliche Obersteiermark. Denn: Wohin mit dem geliebten Viecherl nach seinem Tod? „Gerade für Kinder ist es sehr wichtig, das ‚Familienmitglied‘ begraben und besuchen zu können“, weiß die Tierfreundin.

kläffender trend mit murtaler wurzeln

Mit akrobatischen Einlagen tanzten sich Alex Plank und Esprit zum Sieg der „Großen Chance“.

ORF

Bürgermeister-Hund Scudo hat mit vielen Dingen Freude. Handtaschen, Holzprügel, Hundedamen. „Dog Dancing“ gehört bislang nicht dazu. Vor wenigen Monaten noch weitgehend unbekannt, ist der Hundetanz nun in aller Munde. „Schuld“ am neuen Trend ist sie: Alexandra Plank, 24 Jahre alt und Gewinnerin der ORF-Show „Die große Chance“. Mit Border-Collie Esprit und atemberaubenden Showeinlagen ließ die Oberösterreicherin die Konkurrenz hinter sich. Was nur wenige wissen: Plank ist in Judenburg geboren und in Oberwölz aufgewachsen. Der Kontakt in die Heimat ist nach wie vor „super“, wie uns die glückliche Gewinnerin erzählt. „Schließlich wohnt meine ganze Familie hier, alle paar Monate komme ich sie besuchen.“ Entgegen gängiger Vorurteile kann „Dog Dancing“ mit jeder Hunderasse ausgeübt werden, erklärt uns Plank. „Man muss mit dem Training nicht von Baby an beginnen. Dog Dancing ist auch eine Alternative, wenn der Hund zum Beispiel nach einer Verletzung eine andere Sportart nicht mehr ausüben kann.“ Vorschriften gibt es nicht, erlaubt ist, was gefällt. „Auch wir haben im Wohnzimmer angefangen“, schmunzelt die Hundeliebhaberin. Anfängern rät sie, „viel auszuprobieren, nachzufragen und Schmähs abzuschauen“. Das Wichtigste ist aber, dass der Hund Spaß hat. Als kleine „Motivationshilfe“ fürs Training empfiehlt sich dann aber doch das eine oder andere Leckerli.

haftem findet man im Futterhaus auch vielfältiges Zubehör, von der Grundausstattung über Transportmöglichkeiten und Spielzeug bis hin zu Accessoires und Hilfe bei Verletzungen. Kundenwünsche und Sonderbestellungen werden gerne entgegengenommen. Und wie entspannt der moderne Hund von Welt? Natürlich im Hundesalon. „Es ist ein weit verbreitetes Vorurteil, dass nur Pudel in einen Salon gehen“, klärt Sabine Genewein vom Hundestudio „Struppelpeter“ aus Knittelfeld auf, denn: „Pflege

braucht jeder Hund!“ Das bestätigt auch Susanne Fahrner, diplomierte Hundefrisörin. Sie hat sich mit der Eröffnung ihres Salons „Mopsfidel“ in Fohnsdorf einen lang gehegten Traum erfüllt. „Wir gehen individuell auf den unverwechselbaren Charakter und das Temperament eines jeden Hundes ein. Gerne berate ich meine Kunden über die vielfältigen Möglichkeiten.“ Was tut man nicht alles dafür, dass sich der beste Freund des Menschen „sauwohl“ fühlt. Sarah Ruckhofer

neueröFFnung in FohnSDorF **** Salon moPSFiDel ihr wohlfühlhundesalon* Das rundum-Pflegeprogramm für den hund Wenn Sie Ihren Liebling einmal so richtig rundum verwöhnen wollen, empfiehlt sich ein Besuch bei uns im Hundesalon. Wir verwenden ausschließliche hochwertige Produkte, Beratung für zu Hause, Abholservice – auf Wunsch. Futterzustellung, innerhalb Fohnsdorf kostenlos und außerhalb mit € 0,21/km Verrechnung.

gourmet & wellness für unsere besten Freunde Über feines Futter freut sich bekanntermaßen jeder Vierbeiner. Auf die gute Qualität und Reinheit der Futtermittel achtet man besonders im Fachmarkt „Futterhaus“ in Knittelfeld. Expertin Tina Homola erklärt: „Wir beraten Sie kompetent über die optimale Ernährung ihres Hundes und geben gerne Hilfestellung bei konkreten Anliegen.“ Neben einer großen Auswahl an Schmack-

gutScheine Für weihnachten

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Gebiet umzäunt, für die Sicherheit sorgen in der ersten „Probierphase“ geschulte Experten einschlägiger Vereine. Sponsoren für den Zaun sind Geschäftsführer Norbert Steinwidder und sein „Futterhaus“ in Kooperation mit Purina, Wasserstelle, Gassisackerlausgabe und -entsorgungsstelle sind eine Serviceleistung der Stadtgemeinde. Die geplante Hundezone liegt übrigens mitten im Wald. „Hundebesitzer wissen, dass man Hunde nicht längere Zeit ungeschützt der Sonne aussetzen soll“, so Kolar. An den natürlichen Begebenheiten wird nicht gerüttelt, allein überschüssiges Gestrüpp wird vor der Eröffnung entfernt.

Susanne Fahrner Diplomierte Hundefrisörin Grabenstrasse 5, 8753 Fohnsdorf, Tel.: 0650/2413600 info@salon-mopsfidel.at, www.salon-mopsfidel.at

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Rainer und Ingrid Schuhberger mit den Enkeln Laura und Simon.

Der 7er in schwarz. Schöner hat ein Golf noch nicht ausgesehen, entsprechend neugierig waren Franz Böhmer und Charly Brunner vor der Enthüllung.

Schon wieder so einer!

Volkswagen hat einmal mehr einen Volkswagen in die Schauräume seiner Händler gestellt. Der Golf 7 ist auf dem Weg zum Megaseller.

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Golfen“ bei VW Schuhberger in Murau. Ein Abend ohne 18 Loch, ohne Whole in one, dafür mit rund 150 Gästen, unter diesen Schlagerstar Charly Brunner, Bürgermeister Thomas Kalcher, der (ehemalige) Haubenkoch Gerhard Gugg, Murauer Bier-Geschäftsführer Josef Rieberer, Gastro-Impressario Franz Böhmer, Uhrendoktor Anton Klauber, Steiermärkische-Direktor Hans Amberger, Raiffeisen-Mann Gerhard Fixl, Dach-Experte Armin Uwe Wallner, Gesundheitspark-Chef Gerhard Fürst. Allesamt Herren, die dem Golf-Alter bereits entwachsen, doch nach wie vor von diesem Auto schwärmen, es für Gattin, Tochter oder Söhnchen angeschafft haben. Bei manchem wurden Jugenderin-

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nerungen wach, denn Golf war bereits vor dreißig Jahren das Auto der Stunde, mit dem man die ersten Runden drehte, die ersten Freundinnen aus- und verführte. Nichts, das sich bis heute geändert hätte, wie junge Golffahrer bestätigen. Der kompakte von VW sieht zwar auf den ersten Blick nicht so frech aus, wie manch anderer, dafür kann man ihm länger tief in die Augen schauen.

Ein ruhiger Star Es gibt Dinge, denen begegnet man zum ersten Mal und man mag sie einfach. Etwa einen Golf, in diesem Fall den siebenten seiner Familie. Hingehen, die Linie begutachten, sanft die Türe öffnen, ein Blick ins angenehme Innere – dann die Sitzprobe.

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Schließlich wegfahren. Zwar nicht am Galaabend der Präsentation, „ansonsten jedoch jederzeit gegen Anmeldung“, stellt Autohaus-Chef Rainer Schuhberger seinen PS-Liebling ganz konkret in die Auslage.

Apropos Auslage Schon vor seiner Präsentation hat sich der Golf 7 bestens verkauft. Murau und das Murtal sind eben solide Gegenden!

Infobox VW Audi Schuhberger Bundesstraße 1, 8850 Murau 03532/2172-0

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1 Susanne Machor, Margot Reiter, Heribert Siebenhofer, Melanie Koch. 2 Maria und Gernot Berger. 3 Dagmar Weißofner, Ingrid und Rainer Schuhberger, Josef Rieberer. 4 Iris und Herbert Braunstein.

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Gut gebrüllt, Cheetah Die österreichische Formel1-Elite ist weiblich. Vier Judenburger Schülerinnen glänzten bei Nachwuchsweltmeisterschaft in Abu Dhabi. o ganz können die vier Mädels selbst nicht glauben, was ihnen in den letzten Monaten widerfahren ist: Die Teilnahme am Wettbewerb „Formel1 in der Schule“ bescherte ihnen die wohl unglaublichste Zeit ihres Lebens, Backstage-Besuche beim Grand Prix in Abu Dhabi, exklusive Sponsoring-Partner aus der weltweiten Sportelite inklusive. Aber von vorne: Evelyn-Therese Duspiva, Schülerin am Gymnasium Judenburg und absoluter Motorsportfan, entdeckt vor einem Jahr den internationalen Technologiewettbewerb im Internet. „Formel1 in der Schule“ richtet sich an Schüler im Alter von 11 bis 19 Jahren, die Aufgabenstellung ist umfangreich und dreht sich um die Konstruktion eines Modell-Formel1-Wagens (siehe Infobox). „Mich hat die Herausforderung gereizt, also hab‘ ich bei meinen Freundinnen spontan nachgefragt, ob wir teilnehmen wollen“, schmunzelt Evelyn. Gemeinsam mit Monika Bischof, Stefanie Kothgasser und Ilona Berger, alle zwischen 17 und 18 Jahre alt, gründet sie das „Team Red Cheetah“. Nur: Wie man so ein komplexes Auto konstruiert, weiß zu diesem Zeitpunkt keine der Vier. „Die CAD Programmierung habe ich mir selbst beigebracht, das war nicht so schwer“, gibt sich Evelyn bescheiden. In ihrer Freizeit investieren die Schülerinnen der Maturaklasse Stunden um Stunden, um die strengen Reglements zu erfüllen. Es sollte sich auszahlen.

Red Bull als Sponsor Im März nimmt das Team bei den Regionalmeisterschaften in Deutschland teil und erreicht mit „Killerlady“ den vierten Platz. „Wir haben uns unglaublich gefreut, zumal wir mit dem Sonderpreis für das beste Portfolio ausgezeichnet wurden“, so Stefanie. Danach habe man mit dem Wettbewerb eigentlich abgeschlossen. Es sollte anders kommen: Die Organisatorin Elisa Gittinger wird auf das einzige Frauenteam aufmerksam und lädt die Mädels als Gäste zu den Landesmeisterschaften ein. Die geballte Weiblichkeit schlägt auch dort mit voller Wucht ein. Beim emsigen Networking treffen die Murtalerinnen Andrew Danford, den Erfinder und weltweiten Vorsitzenden des Formel1-Bewerbes. Der zögert nicht lange und zaubert eine „Wild Card“ für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Abu Dhabi hervor. „Wir haben also die Landesmeisterschaften

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Die Nachwuchskonstrukteurinnen Evelyn, Ilona, Stefanie und Monika vor der Ferrari Grand-Prix-Box.

komplett übersprungen und durften uns gleich mit den Besten messen“, kann Evelyn noch heute ein zufriedenes Grinsen nicht unterdrücken. Natürlich bleibt der rot-weiß-rote Erfolg auch in Motorsportkreisen nicht unbemerkt. Mit Susie Wolff, Williams-Testfahrerin und DTM-Pilotin gewinnen die Vier eine starke Mentorin. Red Bull Racing klinkt sich in die Riege der Sponsoren ebenso ein wie zahlreiche Unternehmen aus dem Murtal.

Killerqueen beeindruckt Statt „Killerlady“ wird „Killerqueen“ ins internationale Rennen geschickt. Das Auto, aerodynamisch verbessert und optisch durchaus als Formel1-Bolide zu erkennen, rast in Saudi Arabien auf den tollen 23. von 33 Plätzen. Die „Red Cheetahs“ erklären: „Insgesamt waren nur zwei Frauenteams am Start. Die meisten Teilnehmer waren öfter dabei und sind englischsprachig, haben also bei der Präsentation einen großen Vorteil.“ Neben dem überraschenden Gesamtergebnis wird der weibliche Exportschlager zudem für den FIA-WomenMotorsportpreis und den Ferrari-Team-Identity-Preis nominiert. Eine Ehre, die sich sehen lassen kann. Weil passenderweise gleich am nächsten Tag der Grand Prix stattfindet, schnuppern die Nachwuchs-Konstrukteurinnen sogleich Rennluft und sammeln fleißig Autogramme.

Flitzer für Licht ins Dunkel Einer der Modell-Boliden samt Unterschriften

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wird übrigens für Licht ins Dunkel versteigert – „damit wir etwas Gutes tun können.“ Für Evelyn, Ilona, Stefanie und Monika ist die RennZeit jetzt abgelaufen: „Wir konzentrieren uns auf die Matura, nächstes Jahr sind wir ohnehin zu alt für die Teilnahme.“ Konstruktions-Genie Evelyn ist die Einzige, die auch künftig dem Formel1-Zirkus treu bleiben will: „Vielleicht geht sich vor meinem Studium noch ein Praktikum bei einem großen Rennstall aus.“ Die Referenzen dafür reichen mit Sicherheit. Sarah Ruckhofer

Infobox Für die Teilnahme am Wettbewerb muss ein ca. 20 cm großer und 55 Gramm leichter Bolide konstruiert und gefertigt werden, der mittels Gaspatrone „gezündet“ wird. In den Wettbewerben werden die Fähigkeiten des Teams geprüft, bewertet werden Konstruktion, Fertigung, Top speed, Businessplan und mündliche Präsentation. „Killerqueen“ und „Killerlady“ sind 19,5 cm lang. Gefräst wurde die Konstruktion aus Balsaholz von der Firma KBG in Spielberg, die Räder sind eine Sonderanfertigung von Pirchbauer in Kärnten. www.the-red-cheetah.com


adventSpezial BallKalender 2013

FARBEN ALLER ART!

1. & 2. JÄNNER Jubiläumsfaschingssitzung, 40 Jahre Narrengilde, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 19 Uhr

Farbmischcenter in Murau!

5. JÄNNER „HAKlarenz – How I met my classmates“, Maturaball der HAK, Judenburg, Zentrum, 19.30 Uhr • Bezirksbauernball, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 20 Uhr • Bauernball, St. Blasen, Alpengasthof Moser, 20 Uhr • Ball für Alle, Stadl an der Mur, Gasthof Murtalerhof, 20 Uhr • Feuerwehrball der Freiwilligen Feuerwehr, Steirisch Laßnitz, Mehrzweckhalle, 20 Uhr • Ballnacht der SPÖ, Spielberg, Roter Saal, 20.30 Uhr • Bauernball der Landjugend, Ranten, Gasthaus Mooswirt, 20.30 Uhr 12. JÄNNER Neujahrskonzert, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 19 Uhr • Ball der Feuerwehren, St. Peter am Kammersberg, Greimhalle, 20 Uhr • Dirndlball, St. Blasen, Alpengasthof Moser, 20 Uhr • Bezirksjägerball, Ranten, Gasthof Hammerschmied, 20 Uhr • Musikerball des Musikvereins, St. Marein bei Neumarkt, Kultursaal, 20 Uhr • Wölzer-Ball, Oberwölz, Festsaal der Musikhauptschule, 20 Uhr • Bauernball der Landjugend, Obdach, Kulturzentrum, 20.30 Uhr 17. JÄNNER Ball der Senioren, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 16 Uhr 19. JÄNNER Neujahrskonzert des Arbeitermusikvereins, Judenburg, Zentrum, 20 Uhr • Sportlerball, Murau, WM-Halle, 20 Uhr • Rotkreuz Ball, Obdach, Festsaal der Hauptschule, 20.30 Uhr 26. JÄNNER „Hangover – Im neuen Leben aufgewacht“, Maturaball des BG/BRG, Judenburg, Zentrum, 20 Uhr • Pfarrball, Knittelfeld, Kulturhaus, 20 Uhr • Feuerwehrball, Mühlen, Gasthaus Matschnigg, 20 Uhr • Musikerball, Oberwölz, Gasthaus Oberer Bräuer, 20 Uhr

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2. FEBRUAR Fliegerball, Judenburg, Zentrum, 19 Uhr • Sportlerball, Neumarkt, Thomas-Schroll-Halle, 20 Uhr • Jagaball, Niederwölz, Veranstaltungszentrum, 20 Uhr • Feuerwehrball, Murau, WM-Halle, 20.30 Uhr • Maskenball des Sportclub, Obdach, Festsaal der Hauptschule, 20.30 Uhr 8. FEBRUAR Ruheständlerball, Judenburg, Zentrum, 15.30 Uhr 9. FEBRUAR Ball der Katholischen Jugend, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 20 Uhr • Hausmaskenball, St. Blasen, Alpengasthof Moser, 20 Uhr 10. FEBRUAR Kinder Maskenball, St. Blasen, Gasthaus Kirchmoar, 14 Uhr

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6. APRIL Ball des Österreichischen Kameradschaftsbundes, Obdach, Kulturzentrum, 20.30 Uhr

Ein herzliches Danke gilt meinen vielen, treuen Kunden!

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Frohe Weihnachten und schöne Festtage wünscht

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Rentiere und Schneemänner sind dieses Jahr zu Weihnachten außerordentlich beliebte Motive. Beide Weihnachtsfiguren gibt es als 6er-Set bei der Drogerie Junek in Judenburg. Teelicht-Fans werden begeistert sein!

drauSSen vor der tÜr

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Um auch auf dem Balkon oder der Terrasse eine weihnachtliche Atmosphäre zu schaffen, können Windlichter verwendet werden. Mit diesem lila Windlicht mit Sternenmotiv gelingt die festliche Stimmung ganz bestimmt!

BeSt FriendS

Diese beiden Freunde sehen insbesondere in Kombination miteinander gut aus. Natürlich können beide auch einzeln erworben werden. Sie dienen nicht nur zur Dekoration, sie können auch ruhig verschenkt werden.

FÜr KerZen

Stille nacht, heilige nacht!

In dieser schönen Engels-Schneekugel wirbelt nicht nur weißer Schnee, wenn man sie schüttelt, denn sie fungiert auch als Spieluhr. Der Sockel ist wie eine antike Schriftrolle gestaltet, die mit einer Kordel verschnürt ist. Die Spieluhr spielt die Melodie vom wohl bekanntesten Weihnachtslied „Stille Nacht.“

Schneemann FÜr ZuhauSe

Er glitzert, ist mit einer Strickmütze und einem Schal bekleidet. Dieser Schneemann versüßt uns heuer die Advent- und Weihnachtszeit und darf einfach in keiner Wohnung fehlen!

Frecher wichtel

Nicht nur Schneemänner und Rentiere sind im Trend. Wichtel sind heuer mindestens genauso begehrt und warten nur noch darauf, endlich zum Einsatz zu kommen.

die rentiere Sind loS

Silber glänzend präsentiert sich dieser elegante Kerzenhalter, welcher mit Sicherheit sehr viel Licht in jede Wohnung bringt. Das Engelchen eignet sich besonders gut als Tischdekoration und stimmt schon mal auf die schönste Zeit des Jahres ein.

Versilbert und hochwertige Handarbeit – das zeichnet die Produkte des Herstellers FINK aus. Das Rentier „ERIC“ ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich. Es eignet sich nicht nur als Christbaumschmuck gut, sondern kann auch für andere Dekorationszwecke verwendet werden.

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Erhältlich sind die weihnachtlichen Dekoideen bei: Drogerie Junek Hauptplatz 17, 8750 Judenburg Tel.: 03572/82279, E-Mail: drogerie@junek.at


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So klingt Weihnachten Julia Steiner hat das weihnachts-ABC von A-Z umgeschrieben.

B wie Bescherung Der Moment, wenn das Glöckchen endlich läutet und die aufgeregten Kinder in das Zimmer dürfen, um die Geschenke zu öffnen. Strahlende Augen garantiert! C wie Christkind Wer kommt denn jetzt am 24. Dezember? Das Christkind? Der Weihnachtsmann? Wir sind der Meinung: auf jeden Fall das Christkind! D wie Dekoration Sie spielt jedes Jahr eine wichtige Rolle und macht Weihnachten ein bisschen sichtbarer. Kerzen, Engel, Sterne... Überall wird dekoriert! E wie Essen Schweinsbraten, Weihnachtsgans und Fisch. Essen wird zu Weihnachten besonders großgeschrieben. Was kommt bei Ihnen heuer auf den Tisch? F wie Familie Weihnachten ist das Fest der Liebe, der Harmonie und der Besinnung. Bei keinem anderen Fest im Jahr stehen Familie, Freunde und Verwandte so sehr im Mittelpunkt.

G wie Gedicht „Von Draußen vom Walde komm ich her, ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!“ Mit diesen Zeilen beginnt ein beliebtes Gedicht von Theodor Storm.

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A wie Advent Bedeutet „Ankunft“. Rund um den Adventkranz bereitet man sich auf Weihnachten vor.

H wie Herbergssuche „Wer klopfet an? Oh zwei gar arme Leut!“ Die Weihnachtszeit ermahnt uns, ein bisschen mehr an andere zu denken und zu helfen. I wie Instrument Vor dem Tannenbaum stehen, Weihnachtslieder auf Instrumenten spielen und dazu singen. Da werden Kindheitserinnerungen wach! J wie Jesukind Die Geburt von Gottes Sohn feiern wir zu Weihnachten mit Glanz und Gloria. Geboren wurde er in Armut, in einem Stall. K wie Kaufrausch Wochen vor dem Fest wird bereits mit Geschenkideen für die Liebsten geworben. Für den Handel die umsatzstärkste Zeit des Jahres.

L wie Lametta Die hauchdünnen Fäden aus Aluminiumfolie oder Kunststoff gibt es in vielen verschiedenen Farben. Kaum ein Christbaum kommt ohne sie aus.

M wie Mette Die Messe am Heiligen Abend ist für viele ein unverzichtbarer Pflichttermin. N wie Nazareth Ist eine Stadt in Israel und der Heimatort von Jesus von Nazareth. Aktuell herrscht dort kurz vor dem Fest des Friedens wieder Krieg. O wie „Oh du fröhliche... ...oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit. Welt ging verloren, Christ ward geboren, Freue, freue dich, oh Christenheit!“ P wie Packerl Über Geschenke unter dem Christbaum freut sich jeder. Haben Sie sich schon Gedanken darüber gemacht, was sie wem schenken? Q wie Quatember Damit sind spezielle Fastenta-

ge in der katholischen Kirche gemeint, die vier Mal im Jahr stattfinden. Der „Winterquatember“ wird in der 1. Adventwoche (heuer 5., 7. und 8. Dezember) abgehalten. R wie Rentiere Die Geschichte von Rudolf, dem Rentier mit der roten Nase ist weltweit bekannt. In Amerika wird der Schlitten des Weihnachtsmannes von neun Rentieren gezogen. S wie Sternspritzer Werden auch Wunderkerzen, Sternwerfer oder Sprühkerzen genannt. Sie sind bei Kindern beliebt und bringen den Baum zum Strahlen. T wie Tannenbaum Egal ob groß oder klein – ein Tannenbaum sollte nicht fehlen. Er verströmt einen einzigartigen Duft, den wohl jeder sofort mit Weihnachten verbindet. U wie Überraschung Weihnachten ist auch die Zeit der Überraschungen. Wer weiß, welcher „alte Freund“ sich heuer wieder meldet. V wie Vorfreude Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Alleine schon

natürlich – lebenswert

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adventSpezial deshalb ist Weihnachten ein ganz besonderes Fest. w wie wunschzettel Alle Jahre wieder schreiben unzählige Kinder einen Wunschzettel an das Christkind. X wie Franz Xaver gruber Er komponierte die Melodie des wohl bekanntesten und beliebtesten Weihnachtsliedes „Stille Nacht“. Jahr für Jahr sorgt es am Heiligen Abend für Gänsehaut.

Y wie Yorkshire Puddings Stammen aus der englischen Küche und werden als Beilage zu Roastbeef gereicht. Mit Marmelade oder Zuckersirup isst man sie zum Nachtisch. Z wie Zimtsterne Egal ob Lebkuchen, Vanillekipferl oder Zimtsterne. Die Vorfreude auf Weihnachtskekse ist bei vielen bereits sehr groß! Das Backen kann also beginnen. Julia Steiner

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Was wünschen wir uns? Noch rauscht der Herbstwind durchs Laub, doch der Kenner weiß: Höchste Zeit, um sich Gedanken über Weihnachtsgeschenke für die Liebsten zu machen. Schmuck ist einzigartig und individuell, von bleibendem Wert und zeitlosem Charakter – die einzelnen Stücke werden mit viel Liebe für Sie ausgesucht. Entdecken Sie das neue Schmuckprogramm von Ti Sento, lassen Sie sich von der aktuellen Nominations-Kollektion verzaubern und freuen Sie sich über auserlesene Modelle von Jacques Lemans, gewohnt hochwertig im Design und überraschend im Preis.

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Kugelrund ist out So Schaut er auS, der SteiriSche chriStBaum mit PFiFF.

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iesen Bericht sollte jeder in der Gewissheit lesen, dass es sich dabei um eine Werbedurchsage handelt. Noch dazu ist es eine für die Drogerie Junek, die regelmäßig in Murtal1 inseriert und die Redaktion damit fest in Händen hält… Wem dieser Einstieg einen

Schmunzler auf die Lippen zaubert, dem sollte auch das Folgende gefallen. Also: Die klassische Kugel auf Österreichs Weihnachtstannen, die nicht der Weihnachtsmann, sondern der Nordmann liefert, in unseren Breiten auch der Tannenzüchter Karl, hat ausgedient. Ab sofort quaken

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Frösche von den Tannen, kläffen Füchse, wenn sie einen Pfau über sich hängen sehen und freuen sich Erdbeeren, dass sie nicht im unter ihnen hängenden Eisbecher gelandet sind. Nicht genug damit haben Christbäume neuerdings Flieger, Kaffeetassen, Tausendfüßler, Würmer am Haken.

Sag’ da noch einer, das hätte mit Weihnachten nichts zu tun. Zugeben, man kann diesen Einwand von Skeptikern nicht wirklich entkräften. Außer damit: Was soll’s. Geben wir Weihnachten ein Stück mehr Pepp. Die Spende an Licht ins Dunkel muss deswegen ja nicht ausbleiben!


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TRISTE AUSSICHTEN: LAUT EINER US-STUDIE WERDEN MENSCHEN IMMER DÜMMER LÄRMSCHUTZTUNNEL: SOLLEN DA HELFEN, WO LÄRMSCHUTZWÄNDE NICHT MEHR REICHEN

MÜLLTONNE MIT SOLARBETRIEB Amerikanische Forscher haben jetzt eine Art intelligente Mülltonne entwickelt. Im Inneren der Tonne befindet sich eine Presse, die den eingeworfenen Müll mit einem Druck von bis zu 780 kg auf ein Siebtel seines früheren Volumens zusammenpresst. Dadurch wird der Müll komprimiert und die Tonne muss weniger oft ausgeleert werden. Der Behälter, der mittlerweile schon in über dreißig Ländern zum Einsatz kommt, wird mit Solarstrom betrieben, wodurch der CO2-Ausstoß verringert und die Umwelt geschont wird.

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MODERNE TARNKAPPE Harry Potter macht’s vor und wir können es vielleicht schon bald nachmachen – unsichtbar werden. An der Duke University haben Nathan Landy und sein Team ein Material entwickelt, das elektromagnetische Strahlung, wie z. B. das Licht, so verändert, dass es wie eine Tarnkappe wirkt. Das so genannte Metamaterial, das aus Kupferdraht und Glasfaserfolie besteht, lenkt die Wellen so um, dass sie hinter einem Gegenstand weiterlaufen. So könnte man etwa störende Hindernisse wie zum Beispiel Hochhäuser zumindest optisch einfach verschwinden lassen.

FAHRRAD AUS KARTON Der israelische „Daniel Düsentrieb“ Izhar Gafni hat ein Fahrrad entwickelt, das nur aus Pappe besteht und von der japanischen Kunst des Origami inspiriert ist. Eineinhalb Jahre brauchte Gafni, um dieses nur neun Kilogramm schwere Rad, das bis zu 140 kg tragen kann, zu entwickeln. Das umweltfreundliche Rad ist außerdem wasserfest, recycelbar und günstig. Zusammen mit der israelischen Firma ERB möchte Gafni mit seinem „CadboardBicycle“ nun in Serie gehen. Im Verkauf soll das Rad nur rund 15 Euro kosten, womit es sich auch Menschen in ärmeren Ländern leisten können.

DREI AUF EINEN STREICH Mehr als zwei Elternteile kennen wir heute eigentlich nur in Form von Patchwork-Familien, es könnte sie aber schon bald in ganz anderer Form geben. US-Wissenschaftler haben Embryonen erzeugt, die das Erbgut von drei Elternteilen in sich tragen, wodurch Erbkrankheiten verhindert werden sollen. Weil die Mitochondrien-DNA nur von der Mutter weitergegeben wird, können Fehler nicht ausgeglichen werden. Bei Müttern mit Mutationen in der DNA der Mitochondrien könnte diese DNA beim Kind von einer zweiten Mutter stammen. Dabei wird der Kern einer Eizelle mit fehlerhaftem Erbgut entfernt und durch den Kern einer zweiten Zelle ersetzt.

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PLASTIK AUS FETT Was etwas ungewöhnlich klingt, ist Forschern in Österreich jetzt gelungen. Sie haben aus Abfall-Fett einen neuartigen Biokunststoff hergestellt. In hohen Stahlkesseln werden am Institut für Biotechnologie und Bioprozesstechnik der Technischen Universität Graz die Schlachtabfälle zu grünem Kunststoff verarbeitet. Das neue Material ist zudem nur halb so teuer wie herkömmliches Plastik.


...DENN DER ALLTAG IST COOL & EASY NEIN DANKE: SEXY CHRISTMAS PARTYS? GEHT ETWAS AM THEMA VORBEI JA BITTE: KIMONOS SIND IM FRÜHJAHR 2012 ABSOLUTE HINGUCKER

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Die deutsche Online-Plattform www.dawanda.com ist immer wieder einen Besuch wert. Liebevolle Accessoires, herziger Schmuck und ausgefallene Mode findet man hier, alles von ausgewählten Geschäften, die vieles noch in echter Handarbeit herstellen. Bestes Beispiel ist „Froschkönigin“, eine Künstlerin vom Bodensee, die ihre trendigen, farbenfrohen Schmuckstücke in Handarbeit fertigt und exklusiv hier vertreibt. Für 9 Euro ein echtes Schnäppchen!

GUTEN MORGÄHN!

Dieser Fotowecker mit persönlicher Botschaft ist ein optimales Weihnachtsgeschenk für Freunde und Familie. Persönliche Geschenke, die noch dazu praktisch sind, kommen schließlich immer gut an. Per USB-Anschluss können individuelle Fotos auf den Wecker gespielt werden, der sie auf dem großen Display anzeigt. Geweckt wird man mit einer Sprachaufzeichnung – so hat man seine Liebsten schon in aller Früh am Ohr! Gesehen haben wir den MP3- und Radio-Wecker bei www.weihnachtsgeschenke.org.

www.weihnachtsgeschenke.org

Weiße Weihnachten? Ein absolutes Muss! Hast du auch genug vom grauen Matsch auf den Straßen? Keine Wolke weit und breit, und am Adventkalender ist nur mehr ein Türchen zu öffnen? Der „Magische Schnee“ von www.geschenkbox.de schafft Abhilfe. Egal ob Schneeball oder frostiger Dekor – der Kunstschnee aus der Dose sieht täuschend echt aus. Einfach Wasser in die mitgelieferte Dose geben und zuschauen, wie Schnee entsteht. Der Fake-Schnee ist natürlich völlig ungiftig.

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Traumziel Molwanien. Unberührte Natur, traumhafte Landschaft … Da musst du hin. Aber da kommst du nie hin. Molwanien gibt’s nämlich gar nicht, sehr wohl aber den ersten umfassenden Reiseführer dazu. Und der erfindet kurzerhand ein ganzes Land, inklusive Sprache, Nationalgetränk und –hymne. Ein witziges Buch, nicht nur für Reiseliebhaber – lachen erlaubt! Den Reiseführer „Molwanien: Land des schadhaften Lächelns“ gibt’s im gut sortierten Buchhandel.

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WILLKOMMEN IN MOLWANIEN

SNOW IS FALLING …

www.geschenkbox.de

www.dawanda.com

Mhm, Kekse! Hausgemachte Kekse sind wahrlich die besten der Welt. Bei www.design-3000. de findest du den „Cookie Stamper“, quasi das Qualitätssiegel für selbst gemachtes Weihnachtsgebäck. Erspar dir nervige Fragen à la: „Die hast du doch nicht selbst gemacht?“ Deine Kekse bekommen einfach den Stempel „HOME MADE“ aufgedrückt, ein leckeres Keksrezept ist in der Lieferung beinhaltet.

BLITZLICHTGEWITTER

Sich wie ein echter Star fühlen – der Traum vieler Mädels kann jetzt in Erfüllung gehen! Die Erlebnisplattform www.alpdays.at bietet ein exklusives Cover-Fotoshooting, das echten „Luxus“ verspricht. Glitzer, Lifestyle und Glamour – hier bist du das Model und der Superstar. Eine professionelle Visagistin und Stylistin bereitet dich auf das Shooting vor – versprochen werden die „Bilder deines Lebens“. Im Preis sind neben Styling, Beratung und Fotoshooting auch mehrere Poster und digitale Bilder beinhaltet. Ein Wunsch ans Christkind?

www.alpdays.at

www.design-3000.de

IT’S COOKIE TIME


WOMANSBAZAAR BEGEHRENSWERTES FÜR FRAUEN

TASCHEN: SAMTIG, GLÄNZEND UND QUADRATISCH HANDSCHUHE: BESONDERS BELIEBT MIT NIETEN UND SCHLÜSSELMOTIVEN

DER NEUE WEG ZUM SCHLANKWERDEN FÜR SIE UND IHN! Mit der Bio-HCG+ Frequenztherapie in 27 Tagen bis zu 18 % Ihres Körpergewichtes reduzieren!

Das besondere an dieser Methode in Kombination mit der Lipomassage ist, dass Sie ganz gezielt an den Stellen abnehmen, an denen Sie es sich wünschen. Und das Beste daran: es funktioniert! TIPP: Beginnen Sie schon jetzt mit der dauerhaften Haarentfernung, für „einen Sommer ohne Körperhaare!“ Mehr Informationen und Beratung gibt’s in der „Figurwerkstatt“ von Karin Hammer: Bundesstraße 30, 8753 Fohnsdorf oder unter 0664/8781509 www.figurwerkstatt.at

ES WEIHNACHTET SEHR! Bei Sabine‘s Zirbenstudio in Judenburg erhalten Sie nicht nur selbst gemachte Zirbenschnäpse, Liköre und Pralinen, sondern auch viele verschiedene Produkte und Geschenkideen für Weihnachten. Dieser Engel zum Beispiel wurde von Sabine Hirtler mit sehr viel Liebe zum Detail angefertigt und ist der ideale Schmuck für jeden Christbaum! Weitere Informationen erhalten Sie bei Sabine‘s Zirbenstudio Wickenburgstraße 2 8750 Judenburg oder unter 0664/736 76 891 www.zirbenstudio.at

GUT GEWICKELT

WIR SEHEN ROT!

Grobe lange Strickschals, XXL-PonchoSchals und Schlauchschals haben sich heuer zum Trend entwickelt. Dieser grüne Schlauchschal ist das perfekte Accessoire für Minusgrade und wartet nur noch darauf, von Ihnen ausgeführt zu werden!

Rot ist die Trendfarbe im heurigen Winter. Besonders angesagt sind knallige Hosen. Kombinieren kann man sie besonders gut mit Naturtönen. Dafür eignet sich beispielsweise der Mix mit schwarz und braun. Tipp: Verzichten Sie eher auf transparente Stoffe und rüschige Spitze!

Trendige Teile findet man in vielen Geschäften der Region.

FÜR WARME OHREN In diesem Winter ist wieder alles erlaubt was die Kopfbedeckung betrifft. Mützen gibt es zum Beispiel in allen Formen und Farben. Diese schwarze Mütze mit filigranen Kunstperlen eignet sich besonders gut als stylischer Begleiter für den Winter. Überall erhältlich, wo es Mode gibt.

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Erhältlich in Modeshops der Region.

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Die Vorteile der Bio-HCG+ Methode: Sie ist frei von Hormonen und chemischen Appetitzügler, absolut sicher, besseres und bleibendes Ergebnis, orale Einnahme, gibt Energie und macht Fit, ethisch vertretbar, Hyperallergen


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Weihnachtsgeschichten für Kinder im Teichhaus

DIE ERSTEN � ADVENTWOCHENENDEN

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Mehr Informationen unter www.projekt-spielberg.at

Ausstellung der Krippenfreunde Weißkirchen in der Reithalle

Christkindlmarkt und Streichelzoo im G’Schlössl-Park

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Vom 1. bis 22.12. verwandelt sich das G’Schlössl Murtal jedes Wochenende in eine Advent-Traumwelt.


Veranstaltungstipp Langlaufopening mit Sport Maier Winterfreunde aufgepasst! Das Langlaufzentrum „Jagawirt“ lädt zum Langlaufopening in der Krakau. In dem Package inkludiert sind ein 3-Tages Langlauf-Kurs, 2 Nächtigungen mit Halbpension im Gasthaus Jagawirt und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Von Eislaufen, Schneeschuhwandern und Steirerabend mit Musik – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Interesse geweckt? Machen Sie mit bei unserem Immo-Gewinnspiel und gewinnen Sie dieses Wochenende für eine Person.

Samstag, 1. Dezember uu St. Lambrechter Advent, St. Lambrecht, Schule des Daseins, 14-18 Uhr uu Adventsingen und Krippeneröffnung, Zeltweg, Hauptplatz, 16 Uhr uu Adventmarkteröffnung und Adventkranzsegnung, Spielberg, Parkplatz Gasthof Schweizerhof, 17 Uhr uu Eröffnung des Adventmarktes, St. Peter ob Judenburg, Pfarrplatz, 18 Uhr uu Adventbuffet, Spielberg, Schönberghof, 19-22 Uhr (weitere Termine: 8., 15. und 22.12.) uu Konzert des Musikvereines, Seckau, Familiengästehaus, 19.30 Uhr uu Weißbierparty, Murau, WM-Halle, 20 Uhr uu CD-Präsentation „Grünes Klavier“, Zeltweg, Theaterkeller, 20 Uhr

Donnerstag, 6. Dezember Samstag, 22. Dezember uu Design- und Handwerksmarkt, Murau, Anna-Neumannstraße, Wallner Haus Donnerstag, 6. Dezember – Sonntag, 9. Dezember uu Farracher Advent, Zeltweg, Schloss Farrach, 10-18 Uhr

Mittwoch, 12. Dezember uu „Winterwonderland“, Weihnachtskonzert der Ullrich von Liechtenstein Musik- und Kunstschule, Judenburg, Zentrum, 18 Uhr uu Weihnachtskonzert der Musikschule, Spielberg, Roter Saal, 19 Uhr Donnerstag, 13. Dezember uu Behindertenberatung von A-Z, Judenburg, BH Murtal, 12-14 Uhr

Donnerstag, 6. Dezember uu Vorweihnachtlicher Abend der Urania mit Vortrag, Lesung und musikalischer Umrahmung, Knittelfeld, Gasthaus Thalberghof, 18 Uhr

Freitag, 14. Dezember uu „Steirische Hirten- und Krippenlieder“, Konzert des Volksschulchores, St. Peter am Kammersberg, Pfarramt, 10 Uhr

Freitag, 7. Dezember – Samstag, 8. Dezember uu 24 Stunden Ergometer fahren, Pöls, Kultursaal, 18 Uhr

Samstag, 15. Dezember – Sonntag, 16. Dezember uu Weihnachtsausstellung, Obdach, Gasthof Groggerhof, 9-18 Uhr

Freitag, 7. Dezember uu Kinderadvent, St. Peter ob Judenburg, Pfarrplatz, 17 Uhr

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Sonntag, 9. Dezember uu Adventsingen der Seckauer Stimmen, Seckau, Basilika, 15 Uhr kk

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Dienstag, 4. Dezember uu „Die Berber Marokkos“, Vortrag, Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr uu Advent-Orchester Konzert, Großlobming, Schloss, 19.30 Uhr

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Samstag, 1. Dezember – Sonntag, 2. Dezember uu Adventmarkt, Seckau, Hauptschule, 10-18 Uhr

Samstag, 8. Dezember uu Kunstkalender-Präsentation der Simultania, Judenburg, Hauptplatz, 16 Uhr uu Wunschkonzert des Musikvereines, Obdach, Festsaal der Hauptschule, 19.30 Uhr uu Konzert der Querschläger, St. Lorenzen ob Murau, Kreischberghalle, 20 Uhr uu Konzert mit Nik P. & Band, Knittelfeld, Kulturhaus, 20 Uhr

Montag, 3. Dezember uu „Sternstunde in Bethlehem“, Kisi Musical, Neumarkt, Thomas-Schroll-Halle, 18 Uhr

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Freitag, 30. November uu Weihnachtsbasar der Trachtengruppe Steirisches Zirbenland, Obdach, Gasthaus Grillitsch, 9 Uhr uu Weihnachtsmarkteröffnung, Knittelfeld, Hauptplatz, 17 Uhr uu Eröffnung des Christkindlmarktes, Judenburg, Hauptplatz, 18 Uhr uu „Rigoletto“, Oper von Giuseppe Verdi, Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr uu „Long and winding road“, Konzert mit „The Beatles finest“, Spielberg, Grüner Saal, 20 Uhr uu Lange Einkaufsnacht der Engel, Judenburg, Innenstadt, 18-22 Uhr

Sonntag, 2. Dezember uu Festgottesdienst gestaltet von der Ullrich von Liechtenstein Musikschule und des Kammerchores Voces, Judenburg, Stadtpfarrkirche, 10.15 Uhr

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Freitag, 30. November – Sonntag, 2. Dezember uu Altstadtadvent, Murau, Rathaus, 10-18 Uhr

Samstag, 8. Dezember – Sonntag, 9. Dezember uu St. Ruprechter Advent, St. Ruprecht, Holzmuseum, 10-18 Uhr

Samstag, 15. Dezember uu Charity-Flohmarkt, Fohnsdorf, Figurwerkstatt, 10 Uhr

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Sonntag, 2. Dezember – Samstag, 15. DEZEMBER uu Ausstellung von Ilse Hulpoi, Knittelfeld, Galerie Hulpart, 14 -18 Uhr

Dienstag, 27. November uu „Collagen und mehr“, Ausstellungseröffnung von Elfi Bilweis, Knittelfeld, Galerie im Forum Rathaus, 19 Uhr (Ausstellungsdauer bis 4. Jänner)

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Freitag, 21. – Sonntag, 23. Dezember, Krakauschatten, Landgasthof Jagawirt


schaurig: KrampusshOw am 5. DezemBer in JuDenBurg nOch schauriger: perchtenlauF am 30. nOVemBer am KreischBerg

u Adventsingen, St. Lambrecht, Kaisersaal, 17 Uhr Sonntag, 16. Dezember u Adventsingen der Chorgemeinschaft, St. Georgen ob Judenburg, Pfarrkirche, 16 Uhr u Adventkonzert, Fohnsdorf, Pfarrkirche, 19.30 Uhr

Sonntag, 23. Dezember u Adventsingen des Musik- und Gesangsvereines 1860 und des Frauenchores, Knittelfeld, Friedhofskirche, 16.30 Uhr

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Die Uptown Monotones – bekannt aus der ORF Talentshow „Die große Chance“ – können in Judenburg live und hautnah erlebt werden. Die drei Berufsmusiker stehen gerne auf der Bühne, das sieht und hört man. Der einzigartige Sound aus Gitarre, Beat Boxing, Gesang und Mundharmonika macht gute Laune und Lust auf mehr.

Bei den 9. Adventspielen in Murau dreht sich alles um sprechende Tiere, kleine Männer und den giftigen, roten Apfel.

Freitag, 30. november, Judenburg gewölbekeller, 20 uhr

montag, 24. Dezember u „Das Lied der Schmetterlinge“, Kindertheater, Knittelfeld, Kulturhaus, 10 Uhr u Christkindl-Dampfzug, Murau, Bahnhof, 12.50 Uhr u G’schichten am Heiligen Abend, Zeltweg, Volksheim, 14 Uhr u Weihnachtssingen der Judenburger Chöre, Judenburg, Hauptplatz, 17 Uhr

Freitag, 7. Dezember samstag, 8. Dezember sonntag, 9. Dezember Freitag, 14. Dezember samstag, 15. Dezember sonntag, 16. Dezember murau, aK-saal, 17 uhr

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mittwoch, 26. Dezember u Stefanikonzert des Musikvereines, St. Lorenzen bei Knittelfeld, Festsaal, 10 Uhr

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SamStag, 22. Dezember u Ski-Freestyle Weltcup, St. Lorenzen ob Murau, Kreischberg, 10 Uhr u Adventsingen, Mariahof, Pfarrkirche, 19 Uhr u Besinnliche Adventstunde, Turracher Höhe, Christopherus Bergkirche, 20.30 Uhr

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Freitag, 21. Dezember u Adventkonzert der Musikschule, Murau, Stadtpfarrkirche, 19 Uhr

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Uptown Monotones

mittwoch, 19. Dezember u „Sternstunde in Bethlehem“, Kisi Musical, Scheifling, Festsaal, 18 Uhr

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24 Fragen an Peter SpieSS studierte Rechtswissenschaften an der Karls-Franzens-Universität. Er ist in Wien mit Bettina verheiratet und Vater zweier Söhne.

Ihre Mutter würde über Sie sagen? Ich mag ihn!

Das Thema Ihres letzten privaten Tischgesprächs? Passen die 4er-Windeln von Leopold nun auch schon Ferdinand?

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Ihre intensivste Erinnerung? Ruht im Murtal.

Bücher auf Ihrem Nachttisch? 4 „Das Ende der Massenmenschhaltung“ von Dr. Othmar E. Hill und „Tuesday with Morrie“ von Mitch Albom.

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Ihre erste Lust an einem neuen Tag? Sie liegt, Gott sei Dank, meist neben

Wofür sind Sie absolut nicht zu haben? Für Scheidungsanwälte.

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Sie sind kein Fan von ...? … halben Sachen.

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Ihre Vorbereitung auf Entscheidungen ...? … ist gründlich.

Wie hieße ein Wunsch an die Fee? Lass mich mehr Zeit im Oberen Murtal verbringen.

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Wofür geben Sie immer wieder zu viel Geld aus? Für Treibstoff.

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Ihr absoluter Glücksmoment? Alleine mit einer Angel am Boot, am Furtnerteich; während meine Söhne Tennis spielen und meine Bettina zu Hause mit dem Essen, Trinken und meiner Tennistasche auf mich wartet. Übrigens: Dieser Glücksmoment ist meist kurz vor dem Aufwachen!

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Lieblingsessen im Lieblingslokal? Champignonschnitzel mit Reis und Kartoffelsalat beim „Schafferwirt“ in Kaindorf.

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Welche Persönlichkeit beeindruckt Sie? Univ.-Prof. Prim. Dr. Reinhard Graf, ehemaliger ärztlicher Leiter des LKH Stolzalpe.

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Welche Tugend schätzen Sie an Mitmenschen? Die innere Ruhe.

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Was wünschen Sie sich zum nächsten Geburtstag? Ein Busserl von Leopold und Ferdinand und Lena, Marie, Paul, Emil, Julian und Alina.

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Über Ihre Hilfe hat sich gefreut? Ich denke, noch jeder Mensch.

Wann haben Sie das letzte Mal gebetet? Gestern.

Sie wären gerne für einen Tag? Sepp Fritz, vlg. Grabner, aus St. Veit in der Gegend.

Wie stellen Sie sich das Leben nach dem Tod vor? Noch spannender als dieses Leben.

Welchen Titel sollte ein Portrait über Sie tragen? Tagesbestzeit beim Vereinsschitag 2013 am Kreischberg.

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Welcher Geruch ist Ihnen lieb? Der Geruch der Bescheidenheit.

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Was möchten Sie gerne können? Fliegen.

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Eine Marotte von Ihnen ist? Mit Tabus brechen zu wollen.

Was mögen Sie an Ihrer Heimat besonders? Die Tiefwurzler.

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Peter SpieSS Der 40-jährige Hobbykoch ist seit 2007 geschäftsführender Gesellschafter der Firma Ideas Consulting in Wien. Seine Kompetenzen in Sachen Führung sprechen für sich: Schulsprecher, Vereinsleiter, Unternehmer und Geschäftsführer. Sportlich präsentiert er sich als staatlich ausgebildeter Tennis Trainer und Schwimmlehrwart, musikalisch trumpft er mit dem Klavier auf. Alles in Allem – ein echter Meister der Vielfalt.


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G N I R M A

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