Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt 8750 Judenburg 06A037155K
BILDUnGspezial oRIenTIeRUnGSHILFen ZUR neUen MITTeLScHULe UnD FÜR DIe ScHULKARRIeRe DAnAcH.
bildungspezial
&
Schule
Beruf in einem! WO SCHULE ZUM ERLEBNIS WIRD.
FACHSCHULE FEISTRITZ-ST.MARTIN
FACHSCHULE GROSSLOBMING-ST.MARTIN
Die Lebens- & Praxisschule
14 Jahre – was nun?
Als Ökologschule ist der landwirtschaftliche Aspekt in allen Bereichen fest verankert. Sie bietet die Grundausbildung für Berufe mit Zukunft. Eine fundierte Vorbereitung für touristische, soziale und kaufmännische Berufe sowie Persönlichkeitsentwicklung sind oberste Ausbildungskriterien. Im Schwerpunkt „Tourismus“ werden Schüler/innen auf die
Lehrabschlussprüfung im Bereich Koch/Köchin bzw. Restaurantfachfrau/-mann vorbereitet. Der Zweig „Gesundheit und Soziales“ bietet den Berufsabschluss zum/zur Heimhelfer/in. Nach Abschluss der Fachschule ist der Einstieg in Schulen mit Maturaabschluss möglich. Wahlweise Ganztagsschule oder Internat!
Die dreijährige Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Großlobming bietet jungen Menschen die Chance, sich durch vielseitigen Unterricht den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern. In der dreijährigen Ausbildung erwerben die Schüler/innen die Abschlüsse für Betriebsdienstleistungskauffrau/mann und den/die Facharbeiter/in für ländliches Betriebsund Haushaltsmanagement. Weiters gibt es die Möglichkeiten in sozialen Berufen wie Heimhelfer/in, Tagesmutter/ vater, Kinderbetreuer/in oder
Bürofachkraft im medizinischen Bereich einen Abschluss zu erreichen. Nutze deine Chance und komme in die Lebensschule der Region! FSLE Großlobming-St. Martin 8734 Großlobming 1 03512/83 750 fsgrosslobming@stmk.gv.at www.schloss-grosslobming.at Eine Schul- und Internatsführung oder ein Schnuppertag ist nach telefonischer Anmeldung (03512/83750) jederzeit möglich!
FSLE Feistritz-St. Martin 8843 St. Peter/Kbg 03536/82 38-0 fsfeistritz@stmk.gv.at www.diefeistritzerinnen.at
BILDUNG FÜR DIE VIELFALT DES LEBENS Eine intensive land- und forstwirtschaftliche Ausbildung mit dem Focus auf Rinderhaltung, Acker- und Grünlandwirtschaft, Direktvermarktung und naturnaher Waldbau ist unser Schwerpunkt. Dazu gesellt sich eine breite Palette an handwerklichen Berufen, auf die wir im Rahmen des praktischen Unter richtes bestens vorbereiten!
Soziales Lernen, Rhetorik, Kreativität, Sport und Musik runden das Programm in Schule und Internat ab. Schulführungen auf Anfrage! LFS Kobenz Josef-Krainer-Weg 1 8723 Kobenz 03512/82 308 lfskobenz@stmk.gv.at www.kobenz.com
FACHSCHULEN FÜR LAND-, FORSTUND ERNÄHRUNGSWIRTSCHAFT FF 2
bildungspezial inHAlT inHAlT
Tagesmütter/-väter gesucht!
BHS
Sie haben eine Ausbildung als Tagesmutter/-vater und suchen eine fixe Anstellung im Raum Leoben? Informationen: TAGESMÜTTER STEIERMARK Regionalstelle Leoben Eva Ploderer-Kerschbaumer Straußgasse 5, 8700 Leoben Tel. 03842 / 445 09 www.tagesmuetter.co.at
Fotolia
AHS
NM
S
AK
H HLW
A oder B? – AHS oder BHS
?!
HTL
Für Karriere & Leben – HTL, HAK oder HLW Die Schule für alle – NMS
6-7 8-9 10
IMPReSSUM: Murtal 1, Hauptplatz 17/1, 8750 Judenburg, Telefon 03572/42222-0, Telefax 03572/42222-4, e-Mail: office@murtal1.at Internet: www.murtal1.at, Geschäftsführung/Konzeption: Ernst Wachernig PR-Redaktion: Sarah Ruckhofer Grafik/Layout: Claudia Koschak Anzeigen: Katharina Seebacher, Doris Zechner eigentümer/Verleger: Mag. Dieter Gall, Grünhüblgasse 25, 8750 Judenburg, Vertrieb: Österreichische Post AG Druck: Niederösterreichisches Pressehaus Medium: Bezahlte Informationsbroschüre des Verlages Die Zeitung/Murtal1 für die Bezirke Judenburg, Knittelfeld und Murau Auflage: 51.000 cover: Fotolia.
SPÖ-Bundesrat Christian Füller: IN BILDUNG INVESTIEREN Die Neue Mittelschule, Investitionen in den Um- und Ausbau von Bundesschulen sowie die Forcierung der Erwachsenenbildung sind Eckpfeiler einer zielführenden Bildungspolitik, die auch in unserer Region umgesetzt wird. „Im Bezirk Murau gibt es mittlerweile sechs Neue Mittelschulen und im Bezirk Murtal sind es elf – die Einführung dieses Schultyps ist der erste Schritt für eine gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen und verbessert die Bildungschancen“, beschreibt Bundesrat Christian Füller den Weg der Neuen Mittelschule zur Regelschule in der Region.
Mit coacHiNG ZuM auSBilduNGSErfolG aNoNYME uNd KoStENloSE uNtErStÜtZuNG BEi ProBlEMEN iN dEr auSBilduNG
Gute Bildungs-Infrastruktur in Murau und Murtal Dazu kommen noch große Investitionen in die regionale Bildungs-Infrastruktur: „Das Bundesschulzentrum Murau wurde um 7 Millionen € ausgebaut, das BG/BRG Judenburg um 6,5 Millionen € und in die thermische Sanierung der BHAK/BHASCH Judenburg wurde ebenfalls investiert“, unterstreicht Füller die bereits erledigten baulichen Projekte.
So wie wir Sie unterstützen, unterstützen wir auch Lehrlinge mit einem eigenen Coaching- Angebot. Gibt es Probleme bei der Lehrabschlussprüfung oder Schwierigkeiten im privaten Umfeld, welche die Ausbildung des Lehrlings negativ beeinflussen?
Erwachsenenbildung forcieren Darüber hinaus setzt man auf die Forcierung der Erwachsenenbildung. „Basisbildung ist eine unabdingbare Voraussetzung für das spätere Berufsleben“, argumentiert Füller. In den beiden Bezirken Murau und Murtal hat es deshalb in den letzten Jahren große Anstrengungen gegeben, um diesbezügliche Projekte umzusetzen. Das Bildungsnetzwerk Steiermark hat 15 TrainerInnen aus den verschiedensten Erwachsenenbildungseinrichtungen dafür ausgebildet.
Mithilfe von speziellen Coachs wird versucht, Lösungen zu erarbeiten. Aber nicht nur die Situation am Arbeitsplatz ist Thema des Lehrlingscoachings. Dem Lehrling wird auch bewusst gemacht, was seine Stärken sind und wie er diese optimal in der Arbeit einsetzen kann.
Seit kurzem ist ein 43 Millionen € Förderungspaket fix, dass die kostenlose Teilnahme an diesen Kursen ermöglicht.
Mehr infos zum lehrlingscoaching erhalten Sie in der regionalstelle Murtal oder auf www.lehre-foerdern.at
Unsere Region verfügt über wichtige Bildungseinrichtungen, die für die Zukunft der jungen Menschen eine außerordentlich große Rolle spielen“, ergänzt der SPÖ Bundesrat.
Am besten informieren Sie auch gleich Ihren Lehrling über diese Dienstleistung.
3
bildungspezial
land- und forstWIrtschaftlIche fachschule hafendorf • Fachbereich Land- und Forstwirtschaft • Schwerpunkt Land- und Forsttechnik • Mehrberufliche Ausbildung mit 2 Berufsabschlüssen: Landwirtschaftlicher Facharbeiter Maschinenbautechniker
fachschule fÜr land- und ernÄhrungsWIrtschaft oberlorenZen • 3-jährige Basisausbildung zur/m FacharbeiterIn für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement • Pferdewirtschaftliche Basisausbildung mit Lizenzprüfung • Betriebsdienstleistungskauffrau/mann • Köchin/Koch
ZU EINER BESICHTIGUNG STEHEN WIR IHNEN NACH VEREINBARUNG GERNE ZUR VERFÜGUNG. Töllergraben 7 8605 Kapfenberg T: 03862/31003 F: 03862/32643 lfshafendorf@stmk.gv.at www.hafendorf.at
Poststraße 10 8642 St. Lorenzen im Mürztal T: 03864/2261 M: 0676/86649835 F: 03864/2261-4 fslorenzen@stmk-gv.at www.oberlorenzen.at
Landwirtschaftliche Fachschule Althofen • Landwirtschaft • Hauswirtschaft • Agrar-HAK
Fachrichtung Landwirtschaft Aus Kompetenz keimt Erfolg! In 3 Jahren zum Betriebsführer (Facharbeiterbrief)
Fachrichtung Hauswirtschaft Beim Wirtschaften Werte leben!
Schwerpunkt – Soziales (Pflegeassistentin)
Agrar-HAK
Erdung auf hohem Niveau! Fessl
in 5 Jahren zum Facharbeiter und zur Matura
Unterricht im neuen Schulgebäude Praxisunterricht: in modernen Werkstätten
LFS Althofen Undsdorferstr. 10 9330 Althofen Tel: 04262/2281
und am Schulbetrieb
Unterbringung im modernen Internat möglich
4
bildungspezial
Bildung? Wie man's nimmt Was die viel zitierte „Jugend von heute“ drauf hat. Und wer sie daran hindert. ildung kommt von Bildschirm, und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung. Keine Frage, die österreichische Bildungslandschaft hat sich in den letzten Jahren um vieles verändert. Nicht immer zeitgemäß, schon gar nicht analog zum Fortschritt der Technik, aber immerhin. Während sich unsereins noch mit Kreide (von der es immer zu wenig gab) und grünen Tafeln abmühte, wachsen die Sprösslinge von heute mit Smartboards auf, die das Geschriebene direkt auf den PC übertragen. Laptopklassen statt Computerräume, Wikipedia statt Lexikon – willkommen im Klassenraum 2.0. Aber Stopp – wächst hier etwa eine Generation heran, die lieber googelt als lernt? Die ohne zu überlegen zehn soziale Netzwerke aufzählen kann, aber von Goethes Hauptwerken nicht mal zwei? Ehrlich gesagt: Ja. Und das ist gut so. Ob es uns passt oder nicht, die vielgescholtene „Jugend von heute“ ist mit den Vorteilen des Word Wild Webs aufgewachsen, bewegt sich in den Weiten des Internets längst sicherer als Mama und Papa. Zu glauben, die alltägliche Nutzung des Webs auf PC und Smartphone hätte keine Auswirkungen auf das Lernverhalten des Nachwuchses, wäre naiv. Was man kann und kennt, das vergisst man auch im Klassenzimmer nicht. Die Frage ist nun, wie die Bildungseinrichtungen mit den neuen Kompetenzen
ihrer Schülerinnen und Schüler umgehen. Sie zu ignorieren ist der denkbar absurdeste Weg. Denn jede Form von Bildung, sei sie noch so digital, sollte in den Schulen akzeptiert und gefördert werden. Nehmen wir als Beispiel den Geschichtsunterricht: Ist es sinnvoll, historische Daten abzuprüfen, wenn doch Google alles in Sekundenschnelle ausspuckt? Nein. Moderne Schulen wissen und akzeptieren das. Vielmehr geht es diesen Bildungseinrichtungen darum, den Jungen ein breites Hintergrundwissen zu vermitteln, sie zu kritischen Nutzern der neuen Medien zu erziehen. Nicht zu vergessen das richtige Recherchieren im Internet, fernab von Wikipedia & Co. Ein zeitgemäßer Unterrichtsplan muss die Privatsphäre-Einstellungen von Facebook genauso zum Thema haben wie Algebra und die Literatur des Barock. Unmöglich? Werfen Sie einen Blick in moderne Klassenräume – sie werden ihren Augen nicht trauen.
Aber ganz ehrlich: Wussten Sie mit zehn, wo Ihre Stärken und Schwächen liegen? Meist ist es die Familie, die Wege vorzeichnet – ob diese richtig sind, erweist sich oft leider erst nach der ersten „Ehrenrunde“. Im Buchstabenchaos zwischen HTL, HAK, HLW und vielen mehr bleibt die inhaltliche Orientierung viel zu häufig auf der Strecke. Faktoren wie geografische Nähe und soziale Bindungen (wo die beste Freundin hin geht, da will ich auch hin!) dominieren, Ausbildungsschwerpunkte und persönliche Interessen führen ein Schattendasein.
So vieles sich in den Klassenzimmern getan hat, sowenig gibt es ein Umdenken in den Köpfen der Menschen. Mädchen- und Knabenschulen sind zwar ein Relikt aus längst vergangenen Tagen, die Differenzierung aber bleibt. Auch im Jahr 2013 kämpfen die BAKIPs um Kindergartenpädagogen, die HTLs um vife Technik-Mädels. Woran liegt’s? Ist Technik eine Sache der Männer, Frauen ab in die Haushaltungsschule? Wohl kaum.
In diesem Sinne: Wer hoch hinaus will, muss früh Anlauf nehmen.
Nicht nur für Schüler, auch für Eltern ist die jährliche Murtal1-Bildungsbeilage gedacht. Auf den kommenden Seiten präsentieren sich Schulen und Bildungseinrichtungen aus ganz Österreich, nennen ihre Möglichkeiten und zeigen ihre Stärken. Nehmen Sie sich Zeit – eine wichtigere Entscheidung wird Ihnen so schnell nicht unterkommen.
Viel Spaß in der Schule!
Ihre Sarah Ruckhofer
DIe ScHULe4YoU! BUNDESSCHULEN FOHNSDORF www.hlw-fohnsdorf.com Höhere Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe (HLW) 5-jährig mit Reife- und Diplomprüfung Schwerpunkte: Projektmanagement und Internationale Kommunikation in der Wirtschaft • SAP • Französisch und Italienisch • Chinesisch als Freigegenstand Semestrierung ab dem 4. Jahrgang: Vorgezogene Reife- und Diplomprüfung Kein Durchfallen mehr Erfolgsgarantie durch Modularisierung!
Fachschule für Wirtschaftliche Berufe (FS) 3-jährig mit Abschlussprüfung Schwerpunkt Persönlichkeitsbildung Wahlweise: Gesundheits- und Freizeitmanagement oder Ready for Business Du bist Expertin in eigener Sache!
lichkeit in die 3-jährige FS, 5-jährige HLW • Direkter Einstieg in die 2. Klasse der FS nach Abschluss der EWF Dein Erfolg ist unser Ziel!
neU! einjährige Wirtschaftsfachschule (eWF) 9. Schuljahr – einstieg in die Lehre Schwerpunkt Berufscoaching • Intensivtraining für den Einstieg in die Lehre • Umstiegsmög-
KoMM VoRBeI, RUF UnS An, ScHIcK UnS eIne MAIL!
8753 Fohnsdorf, Spitalgasse 8, T: 03573 25 14, sekretariat@hlw-fohnsdorf.com
5
Mitteregger
B
bildungspezial
A oder B? Quo vadis, nachwuchs? nach der Unterstufe steht die entscheidung an: AHS oder BHS?
N
eun Schuljahre sind in Österreich Pflicht. Mit 14, nach erfolgreicher Absolvierung von Volksschule und Unterstufe, Haupt- oder Neue Mittelschule, stehen Schülerinnen und Schüler vor einer folgenreichen Entscheidung. Gymnasium-Oberstufe? Oder doch berufsbildende höhere Schule (BHS)?
Die Lehre im Blick Vorweg: Allen, die eine Karriere mit Lehre anstreben, seien spezielle einjährige Schulformen ans Herz gelegt. Sie bereiten optimal auf den Eintritt in die Berufslaufbahn vor, geübt werden unter anderem das Verfassen von Bewerbungen und das richtige
Auftreten bei Bewerbungsgesprächen. Ein Jahr umfassen etwa Polytechnische Schulen, in denen eine Vertiefung der Allgemeinbildung und eine umfassende Berufsorientierung am Lehrplan stehen. Durch Betriebs- und Berufserkundungen in Lehrwerkstätten und außerschulischen Institutionen sowie durch berufspraktische Tage (Schnupperlehre) in Betrieben wird die Berufswahl unterstützt. Zusätzlich bieten viele berufsbildende höhere Schulen einjährige Lehrgänge mit verschiedenen Schwerpunkten an. Unternehmensabende, Fachvorträge und Styling-Projekte gehören hier zum Alltag.
Lust auf mehr? Ob allgemeinbildende höhere Schulen (AHS) oder berufsbildende höhere Schulen (BHS) – das Angebot in Österreich ist vielfältig, jede Schule setzt individuelle Schwerpunkte und bereitet gezielt auf eine spätere Karriere vor. Höhere Schulen schließen nach vier (Gymnasium) oder fünf (BHS) Jahren mit der Matura ab, die berufsbildenden Schulen umfassen auch eine Ausbildung in einem Lehrberuf einschließlich Gewerbeberechtigung. Ab der fünften Klasse AHS spricht man von der Oberstufe. Ob man bereits zuvor das Gymnasium besuchte oder als „Quereinsteiger“ von Hauptoder Neuer Mittelschule
wechselt, ist nicht relevant, die Oberstufe steht allen mit ausreichend guten schulischen Leistungen offen. Das Ziel der AHS ist die Vermittlung einer umfassenden und vertiefenden Allgemeinbildung und damit die Schaffung der für ein Universitätsstudium nötigen Voraussetzungen. Im Allgemeinen wird ab der neunten Schulstufe neben Englisch eine weitere Fremdsprache, oft Latein, Französisch oder Italienisch unterrichtet. Zudem gibt es Wahlpflichtgegenstände, die auf die individuellen Interessen der Schülerinnen und Schüler abzielen. Ob Musik, Geometrie oder Sport – es lohnt sich, sich früh genug über die Angebote der Gymna-
FIT FOR THE FUTURE
BoRG MURAU – In 4 JAHRen ZUR MATURA
Wir geben jungen Menschen Raum für ihre Persönlichkeit – individuelle Stärken nutzen und vertiefen Wähle aus den Schwerpunkten: Musik, Kunst, Sport, Naturwissenschaften, Technik Wir vermitteln: Umfassende Allgemeinbildung, Fremdsprachen, Kommunikation, analytisches und kreatives Denken Unsere Absolventen arbeiten in den Berufsfeldern: Technik, Wirtschaft, Medizin, Bildung, Forschung, Öffentlicher Dienst, Politik, Kunst, Soziales, Sport
UNSER TOPANGEBOT • Hohe Allgemeinbildung in allen Unterrichtsfächern • Bilingualer Unterricht ab der ersten Schulstufe • Nachmittagsbetreuung • Modern ausgestattete Unterrichtsräume • Laborunterricht • E-learning • Peermediation
TAG DER OFFENEN TÜR SAMSTAG, 9. FEBRUAR 2013 7.45 - 11.30 UHR
Weitere Infos unter www.brg-judenburg.ac.at und am Gymi-Schnuppertag!
BoRG Murau – gestalte deine Zukunft www.borgmurau.at
EIN FUNDAMENT FÜR VIELE MÖGLICHKEITEN!
6
bildungspezial
Praktisch veranlagt In Österreich gibt es zwei Formen berufsbildender
Schulen: Die fünfjährigen berufsbildenden höheren Schulen (BHS) und die drei- bis vierjährigen berufsbildenden mittleren Schulen (BMS, Fach- und Handelsschulen). Die BMS vermitteln gezielt berufliche Qualifikationen und Allgemeinbildung und enden mit einer Abschlussprüfung. Die Ausbildung – jede Schule hat unterschiedliche Schwerpunkte und Fachrichtungen – soll den Absolventen einen direkten Einstieg in das angestrebte Berufsleben ermöglichen und ersetzt Gewerbeberechtigungen. Die berufsbildenden höheren Schulen bieten neben einer Berufsausbildung auch die Möglichkeit, nach fünf Jahren die Diplom- und Reifeprüfung zu erwerben. Der Vorteil gegenüber einer AHS ist hier, dass man sowohl die Studienberechtigung (mit der Matura) als auch eine komplette höhere Berufsausbildung erhält. Sarah Ruckhofer
Die Schule – guter Dünger für ein erfolgreiches Leben.
Fotolia
sien zu informieren und so den richtigen Zweig zu wählen. Die AHS schließt mit der Matura bzw. Reifeprüfung ab. Dem realitätsbezogenen Lernen, dem Erkennen von Zusammenhängen zwischen den einzelnen Wissensgebieten und Fremdsprachenkenntnissen werden besondere Bedeutung zugemessen. Parallel dazu finden auch die individuellen Interessen der Schüler durch die große Bandbreite von MaturaVarianten sowie insbesondere der Wahlmöglichkeit zwischen einer schriftlichen Fachbereichsarbeit und einer mündlichen Schwerpunktprüfung ihren Ausdruck. Die Reifeprüfung berechtigt zum Studium an Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Akademien sowie zum Besuch spezieller höherer berufsorientierter Lehrgänge und Kollegs.
KTS – Kärntner Tourismusschule & Kolleg für Tourismus Topfit für eine internationale Tourismuskarriere
Regionalbus Aichfeld�Infostelle im Stadtamt Knittelfeld, 8720 Hauptplatz 15, Telefon 03512/84300, info@regionalbus�aichfeld.at, www.regionalbus�aichfeld.at
Seit über 40 Jahren bietet die Kärntner Tourismusschule Tourismusausbildung auf höchstem Niveau. Die Absolventen der Privatschule des Landes Kärnten (mit Internat) sind begehrte Mitarbeiter bei internationalen Hotelketten, Kreuzfahrtschiffen oder Reiseveranstaltern. Durch das jährliche Praktikum und den Career Day knüpfen die Schüler und Studenten gute Kontakte zu Topbetrieben und haben schon vor Abschluss einen interessanten Job in der Tasche! Wer Karriere in der weltweit größten Branche machen möchte, hat vom 8. Februar bis zum 1. März die Chance, sich für die 3-jährige Hotelfachschule oder die 5-jährige Höhere Lehranstalt für Tourismus anzumelden. Das 2-jährige Kolleg für Tourismus richtet sich an Maturanten, aber auch an „Spätberufene“, die in nur 2 Jahren eine kompakte Unser Internat ist zwar kein Berufsausbildung suchen. Jeder Studierende bekommt einen WELLNESSHOTEL, spannenden Touristiker als Paten an seine Seite gestellt, bei dem aber es lehrt Schüler, machen ein er seindiePraktikum kann und der Tipps für den Jobeinstieg solches erfolgreich zu führen. gibt. Anmeldung ab sofort für die 25 Ausbildungsplätze.
Kumpfallee 88 u. 90 Warmbad Villach www.kts-villach.at www.kts-villach.at
7
bildungspezial
Für Karriere & Leben HTL, HAK oder doch HLW – Murtal1 stellt die wichtigsten Formen berufsbildender Schulen vor.
D
ie berufsbildenden höheren Schulen können nach der achten Schulstufe besucht werden. Die Ausbildung dauert gegenüber der AHS zwei Semester, umgerechnet 3.500 Stunden länger. Ob Technik, Musik, Sport, Kunst oder Tourismus – die Auswahl ist vielfältig, die Entscheidung fällt meist schwer.
Technisch top Höhere Technische Lehranstalten (HTL) und Höhere technische Bundeslehranstalten (HTBLA) dienen vor allem der technischen Berufsausbildung. Die Fächer bestehen zum einen Teil aus allgemeinbildenden Fächern – inklusive einer lebenden Fremdsprache – und zum anderen Teil aus der technischen Spezialausbildung. Die Technischen Lehranstalten bieten je nach Standort unterschiedliche Schwerpunkte, rund 15 Fachrichtungen lassen sich unterscheiden. Dazu zählen etwa Bautechnik, Elektronik, Maschineningenieurwesen, Innenraumgestaltung und Werkstoffingenieurwesen. Die HTL-Diplom- und Reifeprüfung berechtigt zum Hochschulstudium an allen österreichischen Hochschulen. Nach dreijähriger Berufspraxis, die auf den in der HTL erworbenen Kenntnissen beruht, kann der Absolvent der HTL um die Standesbezeichnung „Ingenieur“ (Ing.) ansuchen.
Vielfältige HBLA Die Abkürzung HBLA steht für Höhere Bundeslehranstalt. Diese weisen eine ähnliche Struktur wie HTLs auf, sind allerdings nicht technisch orientiert. Die Ausbildung dauert fünf Jahre und schließt mit einer Reife- und Diplomprüfung ab. Ob Tourismus, Mode und Bekleidung, Mediendesign oder wirtschaftliche Berufe – das Bildungsangebot der HBLAs ist vielfältig und zukunftsweisend.
Kaufmännische Berufe Die Handelsakademie (kurz HAK) ist eine Schule mit Schwerpunkt auf Rechnungswesen und Betriebswirtschaft. Diese Fächer werden in allen fünf Jahren unterrichtet und sind Pflichtgegenstände bei der Reife- und Diplomprüfung. Besonderer Wert wird auf die Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge und auf Sprachkompetenz gelegt, mittlerweile bieten aber auch mehrere HAKs in Österreich umfassende IT-Schwerpunkte an.
Wirtschaft im Fokus Die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) dient der gehobenen Ausbildung in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Soziales. Schulen für wirtschaftliche Berufe bieten
Technikerinnen und Techniker mit Top-Berufaussichten! Die Höhere Technische Lehranstalt Leoben, Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht, bietet innovative Bildungsangebote vom Rohstoff bis hin zum Hightech-Werkstoff für zukünftige Technikerinnen und Techniker an: Als einzige HTL für Metallurgie & Umwelttechnik und erste Logistik-HTL österreichweit öffnet sie den Weg in Zukunftsbranchen. Mit Herbst 2013 startet die dritte Fachrichtung Rohstofftechnik.
Rohstoffe, Metalle und Logistik sind entscheidend dafür, dass wir auch in Zukunft unsere Lebensgewohnheiten sichern können. Sie stecken in Smart-TVs, Smartphones, Tablett-PCs, Hightech-Komponenten der Fahrzeug- und Luftfahrtindustrie, der Gebäude- und Medizintechnik, Lebensmittel- und Verpackungsindustrie und vielem mehr! Die Schülerinnen und Schüler erwarten kleine Klassengrößen, abwechslungsreicher Laborunterricht und spannende Projekte in modern ausgestatteten Laboratorien in Kooperation mit der Montanuniversität Leoben in den jeweiligen Schwerpunkten.
Durch die praxisorientierte Vermittlung der Lerninhalte im Rahmen eines Infosamstag: kompetenzorientierten 9. Februar 2013 Unterrichts und 10.00 – 13.30 Uhr den Praktika in der Industrie lernen SchüSchnuppertage: lerinnen und Schüler dienstags nach mögliche berufliche Voranmeldung
Betätigungsfelder kennen. So ist es möglich schon während der Schulzeit selbst Eindrücke über spätere berufliche Tätigkeitsbereiche zu gewinnen. Innerhalb von fünf Jahren werden die Schülerinnen und Schüler auf die Matura bestens vorbereitet und punkten mit ihrer abschließenden Diplomarbeit. Nach der fünfjährigen, praxisorientierten Ausbildung haben die Absolventen die Wahl, direkt in das Berufsleben einzusteigen (mittleres Management) oder an einer Universität weiter zu studieren. Mit und ohne Studium werden die Absolventinnen und Absolventen von der Industrie dringend erwartet! Zweige: Rohstofftechnik, Metallurgie & Umwelttechnik, Logistik Das schuleigene Internat ermöglicht den Schulbesuch österreichweit!
www.htl-leoben.at 8
bildungspezial Ausübung eines Berufes in der Wirtschaft, in der Verwaltung – auch im Sozial- und Gesundheitsbereich –, im Tourismus und in der Ernährung befähigen. Ziel ist die Vermittlung von beruflicher Mobilität und Flexibilität, Kreativität und Teamfähigkeit.
Gut erzogen Die Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik (BAKIP) haben die Aufgabe, fundierte Allgemeinbildung und jene Haltungen und Fähigkeiten zu vermitteln, die für die professionelle pädagogische Arbeit im Berufsfeld Kindergarten und Hort erforderlich sind. Den Absolventen wird die Kenntnis pädagogischer, psychologischer und soziologischer Erklärungsangebote insbesondere für die (früh)kindliche Entwicklung gelehrt.
Fotolia
Land- und forstwirtschaftliche Berufe
HTL, HAK, HLW – Berufsorientierung im Unterricht. neben fundierter Allgemeinbildung eine intensive Berufsausbildung in fachpraktischen, fachtheoretischen und kaufmännischen Unterrichtsgegenständen. Sie vermitteln Arbeits- und Entscheidungshaltungen, die die Absolventen zur unmittelbaren
Die höheren land- und forstwirtschaftlichen Lehranstalten bieten neben fundierter Allgemeinbildung eine intensive Berufsausbildung, die die Absolventen zur Ausübung in land- und forstwirtschaftlichen Berufen in der jeweiligen Fachrichtung sowie auf verwandten Gebieten befähigen. Im Vordergrund stehen jene Qualifikationen die einer multifunktionalen Landwirtschaft sowie den Anforderungen der Natur, der Wirtschaft und des wissenschaftlichen und technischen Fortschrittes gerecht werden. Je nach Schwerpunkt stehen Landschaftsgestaltung, Naturwissenschaften, Produktion und Technologie, Naturraummanagement, Ernährung und vieles mehr im Fokus. Zudem sehen die Lehrpläne ein Pflichtpraktikum vor. Infos finden Sie online unter http://www.bmukk.gv.at/schulen Sarah Ruckhofer
HTL ZELTWEG – Die technische Schule im Murtal
Seit inzwischen 27 Jahren hat sich die HTL Zeltweg als die technische Schule in der westlichen Obersteiermark etabliert. Mit ihren Abteilungen für Maschinenbau und Bautechnik, der Fachschule für Maschinenbau sowie der Außenstelle für Maschinenbau in Trieben bietet sie Schülerinnen und Schülern eine fundierte Ingenieursaubildung und damit alle Möglichkeiten für eine Karriere in der Industrie. Mit dem Schwerpunkt Holztechnik werden optimale Synergien mit dem Holzcluster des Murtals gefunden und die enge Verbundenheit mit der Industrie zeigt sich im Bereich Maschinenbau durch hochwertige Diplomarbeiten u.a. mit den Firmen Sandvik, AVL oder auch der Montanuniversität Leoben. Mit einer Schwerpunktsetzung auf Design, versucht man auch gezielt Mädchen für die technische Ausbildung zu begeistern, was vor allem im Bereich Bautechnik mit einer Mädchenquote von über 20% Früchte bringt. Zusatzqualifikationen wie das Cambridge Certificate, Internationaler Businessführerschein EBCDL, SAP-Ausbildung, vertiefenden CAD-Kurse aber auch Schweiß- und CNC-Kurse machen die Absolventinnen und Absolventen bei der regionalen Wirtschaft hoch begehrt. In der Abend-HTL für Maschinenbau, die im kommenden Schuljahr den zweiten Turnus startet, werden Interessenten ausgezeichnete Karrierechancen im zweiten Bildungsweg geboten. Interessenten können sich am 7. 2. um 17 Uhr an der HTL Zeltweg im Rahmen einer Infoveranstaltung informieren. Anmeldungen für die Abend-HTL sind ab sofort in der Direktion der HTL Zeltweg möglich.
Höhere Technische Bundes Lehranstalt Zeltweg Hauptstraße 182, A-8740 Zeltweg Tel: (+43)-03577-24500-0, Fax: (+43)-03577-22748 EMail: office@htl-zeltweg.at, www.htl-zeltweg.at
9
bildungspezial
Die Schule für alle Individualität fördern, gemeinsam Lernen: Das ist das Konzept der Neuen Mittelschulen.
N
Was, wann, wo?
Fotolia
eue Mittelschule – ein bekannter Begriff, aber was steckt dahinter? Ist die Neue Mittelschule (kurz NMS) nichts weiter als eine umbenannte Hauptschule? Die Antwort kurz und knackig: Nein. Die NMS stellt den Kern eines zeitgemäßen Schul- und Bildungssystems auf der Mittelstufe der 10- bis 14-Jährigen dar. Sie verwirklicht moderne pädagogische Konzepte und gestaltet eine neue gemeinsame Lernkultur. Ähnlich des Konzeptes einer Volksschule finden hier alle Kinder und Jugendlichen unterschiedlichste Bildungsangebote unter einem Dach. Das Besondere an der neuen Schulform: Jedes einzelne Kind soll mit seinen individuellen Fähigkeiten und Talenten im Fokus der Aufmerksamkeit stehen, für jedes Kind wird ein eigener Lernplan erstellt. An der Neuen Mittelschule werden Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Fähigkeiten
Vielfältiges Lernen in der NMS. und sozialer, kultureller und sprachlicher Herkunft gemeinsam unterrichtet. Eine zu frühe Festlegung auf bestimmte Bildungswege wird vermieden. Die unterstützenden pädagogischen Maßnahmen zeichnen die Neue Mittelschule aus. Sie begünstigen sowohl die individuelle Förderung der Kinder und Jugendlichen als auch „soziales Lernen“, also das Lernen miteinander und voneinander.
Mittels eines Stufenplans entwickeln sich alle Hauptschulen bis 2016 zu Neuen Mittelschulen, in den Bezirken Murau und Murtal gibt es schon jetzt 17 NMS. Darüber hinaus können AHS-Unterstufen auch weiterhin an der Entwicklungsarbeit im Rahmen von Schulversuchen teilnehmen. Eigens definierte Bildungsstandards stellen sicher, dass die Kompetenzen am Ende der 8. Schulstufe erreicht werden und stärken die Schulentwicklung und Feedbackkultur an den Standorten. Um eine Lernkultur auf hohem Niveau zu erreichen, müssen auch die Pädagogen die Schulbank drücken: Die Aus- und Fortbildung aller Lehrenden ist fixer Bestandteil des NMS-Konzepts, um neue Förderkonzepte und die Umsetzung motivierender Formen der Leistungsbeurteilung zu gewährleisten. Sarah Ruckhofer
Bildungscampus Pöls – Ein Schulstandort mit Zukunft! Vorhandene Potenziale erkennen, nutzen und im Rahmen einer visionären Idee weiterentwickeln – dieser Aufgabe widmet sich derzeit Bürgermeister Mag. Gernot Esser mit seinem Team in der Marktgemeinde Pöls. Ein großes Potenzial weist dabei die Bildungsinfrastruktur auf, die durch den Schulerhalter in den letzten Jahrzehnten in Pöls aufgebaut und von motivierten Pädagogen und Pädagoginnen mit Leben erfüllt wird. Örtlich konzentriert finden sich am Standort Schulgasse der Kindergarten „Spatzennest“ mit Ganzjahresbetrieb (also auch in den Sommerferien), die Volksschule Pöls als Ganztagesschule in getrennter Abfolge www.ths-poels.com
und die Hauptschule bzw. Neue Mittelschule Pöls mit technischem Schwerpunkt. Der Bildungscampus Pöls ermöglicht somit eine durchgehende pädagogische Betreuung und Ausbildung der Kinder von 3 bis 14 Jahren. Zusätzliche Attraktivität erhält der Standort durch das unmittelbar an die Schulen angeschlossene Hallenbad, einen großzügigen Turnsaal und einen Fitnessraum. Gleich nebenan bieten der Pölser Biobadeteich und ein Beachvolleyballplatz im Sommer sportliche Betätigungsmöglichkeiten. Im Freizeitteil der Ganztagesschule besteht eine Kooperation mit der Pölser Jugendlounge, deren Einrichtung keine Kinder- und Jugendwünsche offenlässt. Die HS/NMS
verfügt über Laptopklassen, modernste EDV-Infrastruktur, eine große Schulküche sowie einen ausgedehnten Werkstättenbereich. Mit Blick auf die Zukunft und den konkreten Bedarf sind weitere Impulse im Bereich Kinderhort und Tagesmütterbetreuung sowie die Forcierung des sportlichen Schwerpunkts am Bildungscampus Pöls angedacht. Jugend ist Zukunft, und die wird in Pöls groß geschrieben!
Schulgasse 7, 8761 Pöls, T: 03579/8235, nms.hs.poels@ths-poels.com Volksschule T: 03579/8331, vs.poels@ainet.at Kindergarten Spatzennest T: 03579/7151, kindergarten.spatzennest@ainet.at
FacharbeiterInnen sind heiSS begehrt am Jobmarkt. Die Fachmittelschule (Polytechnische Schule Judenburg)ermöglicht den besten Einstieg für Lehrberufe aller Art. Die Fachmittelschule findet in der Wirtschaft, die den SchülerInnen Ausbildungsplätze, Arbeitsplätze und Karrierechancen bietet, große Anerkennung. Als Ausbildungsportal bietet die Fachmittelschule Judenburg den Jugendlichen Top-Chancen für professionelle Berufsorientierung und optimale Berufsvorbereitung. Der einjährige Unterricht bereitet Jugendliche bestmöglich auf den kommenden Lebensabschnitt vor und liefert Chancen, sich
zu orientieren, zu lernen und zu reifen. Ebenso soll er Mädchen und Burschen zu Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit im Lernen und Handeln sowie zum Entwickeln persönlicher Zukunftsperspektiven anregen. Auch das Erlernen von Sozialkompetenz und von Lern- und Arbeitshaltungen wird groß geschrieben. FacharbeiterInnen werden schon jetzt dringend benötigt – und die Nachfrage wird in Zukunft noch stark steigen. Somit ist die Lehre ein Garant für einen sicheren Arbeitsplatz, für ein regelmäßiges Einkommen sowie für Karriere- und Aufstiegsmög-
CHEN BRÜCKE ZWIS RUF BE SCHULE UND lichkeiten. Als Sprungbrett dafür und als Brücke zwischen Schule und Beruf bietet die Fachmittelschule Judenburg beste Voraussetzungen für den Erhalt einer passenden Lehrstelle und einen optimalen Start ins Erwachsenenleben.
Polytechnische Schule Judenburg, 8750 Judenburg, Lindfeldgasse 9, T: 03572/82131 F: DW 3, ps.judenburg@ainet.at, http://members.ainet.at/polyjudenburg
10
bildungspezial
Abenteuer und Matura NEuE MittElScHulE uNd SKiMittElScHulE Murau Eine Schwerpunktschule mit vielfältigem Angebot – ohne Schulsprengelbegrenzung die Skimittelschule bietet: • schulische & sportliche Grundausbildung • Sportärztliche Untersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitspark Murau • Spartenspezifische Ausbildung • Erwerb der technischen Feinformen in der jeweiligen Sportart • Trainingspläne • Mindestens 10 Sporteinheiten pro Woche im Jahresschnitt Das Schuljahr teilt sich in 3 Phasen: • Vorbereitungsphase (September - November) inklusive einer Gletscherwoche im Oktober oder November • Wettkampfphase (Dezember - März) • Übergangsphase (April - Juli) Wir bieten in der Skimittelschule 3 Schwerpunkte an: • Ski Alpin • Ski Nordisch • Snowboard Alpin und Freestyle Unentschlossene können in einer Orientierungs- bzw. Allroundgruppe aufgenommen werden und erst später in einen Spezialzweig wechseln.
für alle Schülerinnen und Schüler der Skimittelschule und der Neuen Mittelschule Murau bieten wir: • Einen regelmäßigen Förderunterricht am Vormittag • Informatik als Pflichtfach • Teamteaching in Mathematik, Deutsch und Englisch • Spezielles Lese- und Rechtschreibtraining • Planarbeit • 2 Projektwochen pro Schuljahr • ECDL (Europäischer Computerführerschein) • Alternative Schwerpunktfächer in der 3. und 4. Klasse · Sprachenschwerpunkt Italienisch · Technischer Schwerpunkt · Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt · Künstlerisch-kreativer Schwerpunkt Zusätzlich werden noch zwei schulinterne Schwerpunkte geführt: • Musik (Blasinstrumente, Schulcombo, Volksmusik) • Fußball
Neue Mittelschule Murau mit Skimittelschule Friedhofgasse 3, 8850 Murau, Tel.: 03532 2061 eMail: direktion@nms-murau.at, www.nms-murau.at
einmalig in der österreichischen Bildungslandschaft: Das 1965 gegründete Militärrealgymnasium an der Theresianischen Militärakdemie in Wiener neustadt. Pädagogik mit militärischem Kick – genau das ist es, was das Militärrealgymnasium, kurz MilRG einmalig macht, denn hier wird die Tradition der Kadettenschulen fortgesetzt. Das Militärrealgymnasium bietet mit der schulischen, der sportlichen und der vormilitärischen Ausbildung mehr als den Besuch eines Oberstufenrealgymnasiums. Professionelle Vorbereitung für eine Offizierslaufbahn – Das MilRG begleitet seine Schüler professionell auf dem Weg zur Reifeprüfung. Den Militärgymnasiasten aus dem gesamten Bundesgebiet werden neben einem hohen Maß an fachlichem Allgemeinwissen gleichzeitig Werte wie Toleranz, Rücksichtnahme, gesunde Lebensführung, Pflichtbewusstsein, Opferbereitschaft und Treue zur Republik Österreich vermittelt. Diese Mischung aus Unterricht und Erziehung soll nicht nur Grundlage für das weitere Privatleben sein, sondern darüber hinaus auch richtungweisend für den weiteren beruflichen Werdegang. Bildung „auf militärisch“ und vormilitärische Ausbildung – Im schulischen Unterricht gibt es einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt, aber auch
im Bereich der politischen Bildung und der Sicherheitspolitik. Bedingt durch die militärisch orientierte Internatserziehung und das persönliche Erleben lernt man frühzeitig das Österreichische Bundesheer kennen. Die vormilitärische Ausbildung umfasst die Vermittlung von Wissen und das Einüben praktischer Tätigkeiten und Fertigkeiten: beispielsweise den Exerzierdienst, Geländespiele, Orientieren, Leben im Felde, Truppenbesuche und den Abschlussmarsch. Die verstärkte sportliche Ausbildung geht ebenfalls durch das vielseitige Angebot weit über den schulischen Unterricht hinaus: Alpinausbildung, Fußball, Shiu Shitsu, Orientierungslauf, Reiten, Rettungsschwimmen sowie eine Wintersportwoche. Ein vierjähriges Flugsportschulungsprogramm umfasst eine entsprechende Segelflugund Motorflugausbildung und endet mit dem Privatpilotenschein. Das Militärrealgymnasium führt mit zwei ausländischen Schulpartnern, in Frankreich und Großbritannien eine sehr enge Zusammenarbeit.
Weitere Informationen: Militärrealgymnasium, in 2700 Wiener Neustadt, Burgplatz 1. Direktion: 050201-2029601, office@milrg.at oder auf unserer Webseite www.milrg.at
11
Handpuppentheater „GEGGIS“ der Fachschule für Sozialberufe
kk (6)
Werke aus dem Gegenstand „Kreatives Gestalten“
Arbeiten mit Kindern in der Fachschule für Sozialberufe • Erste Hilfe Ausbildung • Theaterprojekt „Der gute Mensch von Sezuan“ • Sportwoche
Meine Zukunft im Griff Ausbildung in der und für die Region.
A
n der HBLA Murau als berufsbildender Schule wird auf die Verbindung von Theorie und Praxis besonderer Wert gelegt. Die HBLA Murau versteht sich als Ausbildungsstätte für junge Menschen, die versucht nicht nur den Anforderungen der globalisierten Wirtschaft (Fremdsprachen, umfassende wirtschaftliche Bildung, etc.) Rechnung zu tragen, sondern – insbes. mit ihren Ausbildungsschwerpunkten – auch die Bedürfnisse unserer Region besonders berücksichtigt. Neben fachlichen Kompetenzen vermitteln wir den Schülerinnen und Schülern auch Werte wie Toleranz, die Grundlagen für eine positive Lebensbewältigung sowie die Bereitschaft zu Leistung und Weiterbildung. Die Ausbildung an der HBLA Murau wird ergänzt durch erlebnisreiche Sportwochen, Theaterprojekte, Sprachzertifikate und Sprachreisen, Projektwochen, sowie neue Lehr- und Lernformen wie
„COOL“ (CoOperatives Offenes Lernen). Die wirtschaftliche Ausbildung wird ergänzt durch die Arbeit in Übungsfirmen sowie die Möglichkeit zu SAP-Zertifizierung. Als berufsbildende Schule bietet die HBLA Murau sowohl die Möglichkeit zum direkten Berufseinstieg nach Abschluss der Ausbildung als auch zum Studium an allen Universitäten, Fachhochschulen und Akademien. Nur berufsbildende mittlere und höhere Schulen bieten neben einer umfassenden Allgemeinbildung auch eine gezielte Berufsausbildung! Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:
HLW (Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe) • 5-Jährig, Reife- und Diplomprüfung • Umfassende Allgemeinbildung, Sprachenzertifikate • Fundierte wirtschaftliche Ausbildung, Unternehmerprüfung
12
• Studienberechtigung an allen Universitäten und Fachhochschulen
Kulturtouristik • Erstellung von Tourismuskonzepten, Veranstaltungsund Eventmanagement, Projektwochen, SAP ... • Berufseinstieg in den Bereichen Tourismus, Wirtschaft, Ernährung, Bankwesen, Verwaltung, usw.
Gesundheit als Beruf • Know-how in medizinischen und naturwissenschaftlichen Bereichen Zielberufe: Arzt/Ärztin, Physiotherapeut/in, Radiologietechnologe/in, Logopäde/in, Ergotherapeut/in,
biomedizinische/r Analytiker/ in, Sozialmanager/in, usw.
Fachschule für Sozialberufe • 3-Jährig, Abschlussprüfung • Qualifizierte Berufsorientierung im Sozialbereich • Allgemeinbildung und wirtschaftliche Ausbildung • Familien und Sozialpraktikum Zusatzqualifikationen: Basismodul nach dem Gesetz über die Medizinischen Assistenzberufe – NEU! Weiterbildungsmöglichkeiten: Gesundheits- u. Krankenpflegeschule, Pflegehelfer/ in, Altenbetreuer/in, Familienhelfer/in, Sozialarbeiter/in, medizin. Masseur/in, Berufsreifeprüfung.
Weitere Informationen www.hbla-murau.at HBLA Murau, 8850 Murau, Grössingstr. 7 Tel.: 03532/2760, Fax: 03532/2760-19 HUMANBERUFLICHE BUNDESLEHRANSTALT MURAU Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Ausbildungsschwerpunkt „Kulturtouristik“ Ausbildungsschwerpunkt „Gesundheit als Beruf“ Fachschule für Sozialberufe