G’SUNDESMURTAL WISSENSWERTES UND EXPERTENTIPPS ZU GESUNDHEIT, FITNESS UND ERNÄHRUNG
Aufwärmen, zwischendurch Nr. 1 | Februar 2013
Nur wer im Training bleibt, rostet nicht ein.
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Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt 8750 Judenburg 06A037155K
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TRAINIEREN MIT SPORTMEDIZINERN IM MTZ JUDENBURG.
SPORT BEI FROST. SO GEHT’S LAUT DR. WOLFGANG AUER.
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G‘SUNDESMURTAL MIT BEWEGUNG ZU MEHR HIRNSCHMALZ
BRAIN GYM Das 1x1 fĂźr Vitalität und Wohlbefinden Anschaulich stellt die erfahrene Kinesiologin Maria Fritz im Rahmen eines Vortrages „Brain Gym“ als einen wirkungsvollen Weg zu Gesundheit, Lernerfolg und Lebensfreude vor. Gehirngymnastik eignet sich fĂźr alle Menschen, die ihre JHLVWLJH 9LWDOLWlW SĂ HJHQ XQG DXVEDXHQ ZROOHQ 6RZRKO 6FK OHU,QQHQ 3lGDJRJ,QQHQ %HUXIVWlWLJH DOOHU 6SDUWHQ DOV DXFK 6HQLRU,QQHQ SURĂ€WLHUHQ YRQ HLQIDFKHQ hEXQJVDEIROJHQ GLH nachhaltige geistige Beweglichkeit fĂśrdern.
Am 21. Februar 2013, um 19 Uhr Im Hotel Ferner´s Rosenhof, Murau 10 Euro / Person
Maria Fritz www.zentrum-kristall.at office@zentrum.kristall.at 0676 / 588 00 92
Fßr Interessierte und Lernbegeisterte bietet Maria Fritz im Frßhling eine vertiefende Workshopreihe an. :HLWHUH ,QIRUPDWLRQHQ ÀQGHQ VLFK DXI GHU +RPHSDJH
RegelmäĂ&#x;ige Gehirngymnastik fĂźhrt zu mehr Erfolg im täglichen Leben. Schwungvoll holt Maria Fritz aus und drĂźckt mit der rechten Hand das linke angehobene Knie. Flugs schwingt schon der linke Arm durch die Luft und berĂźhrt das rechte Knie. „Dabei handelt es sich um eine einfache Ăœberkreuzbewegung, die schon nach wenigen Durchgängen die beiden Gehirnhälften miteinander verbindet und zu einer verbesserten Konzentrationsleistung fĂźhrt“, erklärt die langjährige Kinesiologin in ihrer Praxis in
ZENTRUM KRISTALL, Maria Fritz, Kinesiologin Am Thurnhof 14, 8850 Murau, Telefon: 03532/3200 oder 0676/5880092, E-Mail: ofďŹ ce@zentrum-kristall.at
bot bereit. In solchen Gesprächen stehen Sie mit Ihrer Geschichte im Mittelpunkt, werden verstanden und kĂśnnen all Ihre EmpďŹ ndungen, Ă„ngste und WidersprĂźche offen aussprechen. Schon durch ZuhĂśren und verstanden werden wird ein kleines StĂźck Ordnung im vorherrschenden Chaos mĂśglich, eine persĂśnliche Entlastung kann entstehen. Tanken Sie neue Kraft und scheuen Sie sich nicht, UnterstĂźtzung in Anspruch zu nehmen!
Balsam fĂźr die Seele In schwierigen Situationen stellen wir die Welt, uns selbst und unsere Fähigkeiten in Frage, fĂźhlen uns hilos. Solche Zeiten verlangen uns viel ab. Auch wenn wir es uns wĂźnschen wĂźrden, den Prozess des Loslassens und der Trauer kann uns niemand abnehmen. Wenn Sie an einem solchen Scheideweg stehen, dann beďŹ nden Sie sich in einer schwierigen, schmerzvollen Phase Ihres Lebens. Vergessen Sie in diesen Zeiten nicht sich selbst. Gerade jetzt braucht Ihre Seele Entlastung und Pege! Ganz wichtig: Sie mĂźssen solche Zeiten nicht alleine durchstehen. Sie dĂźrfen sich Entlastung holen. Schaffen Sie sich Orte der Entlastung, wo nur Sie zählen und das Problem kurz in den Hintergrund rĂźckt. FĂźhren Sie Gespräche darĂźber, wie es Ihnen geht, schreiben Sie Tagebuch! Wenn alle psychohygienischen MaĂ&#x;nahmen nicht fruchten, dann stehen professionelle Berater und Coaches mit einem Gesprächsange-
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GenieĂ&#x;en Sie Ihr Leben! kk
Leider verläuft unser Leben nicht immer so, wie wir uns das wĂźnschen. Es gibt immer wieder Situationen und Zeiten, in denen wir mit Belastendem konfrontiert werden. Das kĂśnnen Ereignisse sein, die notwendigerweise zum Leben gehĂśren und doch zwangsläuďŹ g Veränderungen mit sich bringen. Der Eintritt ins Arbeitsleben, der Auszug der Kinder oder die Pensionierung kĂśnnen fĂźr uns zum Problem werden. Auch Trennungen, Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Tod sind einschneidende Erlebnisse und verlangen nach Neuorientierung. Solchen Herausforderungen und Schicksalsschlägen kĂśnnen wir leider nicht ausweichen, sie gehĂśren genauso zum Leben wie Erfolge und glĂźckliche Zeiten. Wir kĂśnnen sie nicht vermeiden, aber wir kĂśnnen lernen, mit ihnen umzugehen und sie zu bewältigen. Worauf Sie achten kĂśnnen, wenn Sie sich gerade in einer solchen Situation beďŹ nden:
Murau. Ăœbungen wie diese helfen vor PrĂźfungen, in knifigen Lebenssituationen oder generell bei der Verbesserung der Lernfähigkeit. Im Rahmen eines Vortrages stellt die Pädagogin weitere leicht umsetzbare Methoden vor und gibt einen kleinen Ausblick auf eine WorkshopReihe, die sie weiterfĂźhrend anbietet. Am 9. März, am 6. April und am 4. Mai haben Interessierte die MĂśglichkeit „Brain Gym“, ein RĂźstzeug fĂźr das alltägliche Leben, zu erlernen und den Kurszyklus mit einem gĂźltigen ZertiďŹ kat abzuschlieĂ&#x;en. kk
VORTRAG
Claudia Heinrich Personal-Shape Dr. Theodor KĂśrnerplatz 8 8750 Judenburg Rudolf Hans BartschstraĂ&#x;e 20/3 8042 Graz Tel.: 0699 / 180 000 33 claudia.heinrich@personal-shape.at www.personal-shape.at
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KOMMENTAR
Dr. Waltraud Zika Arbeitsmedizinerin 03532 / 2424 – 2192 zika@senioconomy.com
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ede Zeit hat ihre Mode und ihre „Modekrankheiten“, die Werte und den Zustand der Gesellschaft spiegeln. Als ich ein Kind war, sprach man gelegentlich von „Überarbeitung“ oder „Nervenzusammenbrüchen“. Bald darauf wurde es modern, „gestresst“ zu sein. 1970 prägte der Psychoanalytiker Herbert Freudenberger den Begriff „Burnout“. Zuvor ein Phänomen von überlasteten Managern, die damals noch hochangesehen waren, brach es über Nacht über die Normalbevölkerung herein. Heute heißt es, dass jeder zehnte Österreicher ein Burnout hat und 40% gefährdet seien. 2 Millionen Arbeitstage und geschätzte 2,5 Milliarden € kostet uns der Spaß pro Jahr, der volkswirtschaftliche Schaden ist neben dem persönlichen Leid groß. Ein Betroffener ist zwischen drei und sechs Monate im Krankenstand. Viele kehren nie mehr an ihren Arbeitsplatz zurück und gehen in Invaliditätspension. Chefs sollten schon aus reinem Eigennutz wachsam sein und versuchen, gefährdete Mitarbeiter- und Mitarbeiterinnen zu erkennen.
Wer brennt aus? Noch immer ist der Begriff nicht ganz klar definiert und wird deshalb oft missbraucht oder falsch verwendet. In der Internationalen Klassifikation der Erkrankungen wird Burnout als „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ geführt. Druck von außen und Druck von innen führen in vielen oft über Monate dauernden Stufen zu einer Überforderung. Grundsätzlich kann es jeden treffen. Besonders gefährdet sind aber Menschen, die für ihre Tätigkeit leben, ein geringes Selbstwertgefühl haben, sehr leistungsorientiert und pflichtbewusst
Burnout als Spiegel der Gesellschaft sind, nicht delegieren, nicht um Hilfe bitten, nicht abschalten können und an sich und an das Leben unrealistische Erwartungen stellen. Wer wenig verdient und in seinem Job nicht viel zu sagen hat, ist ebenfalls gefährdet. Auch das Privatleben verlangt uns immer mehr ab und am Ende wird alles zur Last, selbst die Familie und die geliebten Hobbys. Typisch ist, dass ein Betroffener seinen Zustand nicht erkennt und deshalb oft nicht rechtzeitig gegensteuern kann. Aber Achtung! Hinter einem vermeintlichen Burnout steckt sehr häufig eine Depression. Hier die richtige Diagnose zu stellen ist wichtig, denn die Behandlung ist eine andere. Burnout im Endstadium kann zu einer Depression führen, im schlimmsten Fall mit Suizid enden.
Vielfältige Ursachen Die Ursachen sind vielfältig und sowohl in unserer Innen- als auch in unserer gemeinsamen Außenwelt zu finden. In den letzten 30 Jahren haben wir die Welt komplexer gemacht. Wir erhöhten den Arbeitsdruck und die Arbeitsmenge. Wir fordern von uns und den anderen belastbar, flexibel, effizient, allzeit bereit und universell einsetzbar zu sein. Gleichzeitig sind wir wehleidiger geworden. Wir können nicht mehr warten, sparen, Mangel aushalten. Wir können Rückschläge und Niederlagen nicht akzeptieren, weil wir denken, wir hätten ein Recht auf Glück und Erfüllung und das sofort. Wir pflastern unsere Tage mit unnötigen Dingen und Aktionen zu und können Wichtig von Unwichtig nicht mehr unterscheiden. Wir schränken zunehmend unsere Freiheit ein, indem wir laufend
Verantwortung abgeben und gegen alle Eventualitäten Vorsorge treffen. Daraus folgt, dass wir uns im Job für alles, was wir tun oder unterlassen, rechtfertigen und absichern müssen, auch schriftlich. Ein Wust an Bürokratie und Dokumentation droht uns zu ersticken. Wir kommunizieren nach allen Richtungen, reden aber nicht mehr miteinander. Der Eindruck, keine Macht und keinen Einfluss auf die Lebensumstände zu haben, führt zu einem Ohnmachtsgefühl und hier schließt sich der Kreis zum Burnout. Dabei haben wir verlernt zu entspannen und zu genießen. Wir schlafen schlecht und zu kurz. Wir bewegen uns zu wenig. Kaum jemand ist sich bewusst, dass uns Fernsehen, Handy und andere elektronische Medien Freizeit rauben und unser Gehirn in ständiger Anspannung halten. Machen Sie folgenden Test: Versuchen Sie fünf Minuten ruhig zu sein, ohne sich durch Denken oder Tun abzulenken. Schaffen Sie das?
Was tun? Ich denke, dass wir uns in den letzten Jahrzehnten als Gesellschaft insgesamt in eine ungesunde Spirale der Überforderung hineingesteigert haben. Wir sollten unsere Arbeits- und auch die Freizeitwelt an die Menschen und ihre Verschiedenheit anpassen und nicht umgekehrt. Wir sollten uns die Freiheit zurückholen und wieder mehr selbstständig denken. Und zu guter Letzt: Gute Beziehungen und ein funktionierendes soziales Netz sind die Burnout-Prophylaxe Nr.1. Dr. Waltraud Zika
IMPRESSUM: Murtal 1, Hauptplatz 17/1, 8750 Judenburg Tel.: 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 E-Mail: office@murtal1.at Homepage: www.murtal1.at Geschäftsführer: Ernst Wachernig Redaktionelle Mitarbeiter: Dr. Wolfgang Auer, Marie-Christine Romirer, Sarah Ruckhofer, Dr. Waltraud Zika Redaktionssekretariat/Anzeigenkoordination: Katharina Seebacher Grafik/Layout: TORDREI Roberto Grill Eigentümer/Verleger: Mag. Dieter Gall, Grünhüblgasse 25, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 51.000 Coverfoto: istockphoto.com
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GESUNDHEITSREPORTAGE Flotte Schwünge macht man nur mit „geschmierten“ Gelenken.
Skigymnastik 2.0 Die ersten Wedler sind schon getan, als geistiges Zwischen-Warmup aber einige Tipps, damit das Skifahren richtig Spaß macht.
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er Winter hat schon länger Einzug gehalten in Österreich, mit dem Schnee war das aber so eine Sache. Erst war er da, dann wieder nicht, weil es viel zu warm war. Durch die massiven Anstrengungen von Frau Holle in den letzten Wochen kehrte der Winter wieder zurück. Und damit österreichweit das Wedeln auf einem oder zwei Brettln. Aber Achtung: Nicht gleich ab auf die Piste, vorher muss der Körper für die rutschigen Hänge bereit gemacht werden. Um von einem Vorbereiten für die Skisaison zu sprechen, ist es schon zu spät. Also nennen wir es Auffrischung. Denn auch den Fitness-Freaks sei gesagt: Wer Skifahren will, muss gezielt trainieren.
Die Kombination macht´s Kraft alleine ist zu wenig, aber auch Koordination allein reicht nicht aus, um optimal aufs Wedeln vorbereitet zu sein. Deshalb ist es wichtig, diese beiden Disziplinen zu kombinieren, um einen Skitag oder auch eine ganze Woche genießen zu können. Waren früher Imitationen von skispezifischen Bewegungen der heilige Gral der Skifahr-Vorbereitung, so hat sich
diese Ansicht bis heute deutlich geändert.
Ski-Stars als Vorbilder Auch die Professionalisten machen es vor und absolvieren ihr Trockentraining auf Wackelbrettern, Therapiekreiseln oder Balance-Seilen, um Pistensituationen authentischnachzuahmen. Auch für Laien sind das gute Trainingsmöglichkeiten, da aber noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, braucht es Ausdauer und regelmäßiges Üben. Experten wie Dr. Reinhard Schneiderhahn, Orthopäde aus München und Präsident der deutschen Wirbelsäulenliga, stellen klar, dass ein ausgeprägter Gleichgewichtssinn neben einer gut trainierten Bein- und Rumpfmuskulatur eine wichtige Grundlage für unfallfreies Skifahren darstellt. Die häufigsten Verletzungen treten übrigens im Knie- oder Rückenbereich auf, außerdem entstehen durch unebene Pisten oft Stöße, die zulasten der Bandscheiben gehen können. Das Repertoire an Wehwehchen reicht hier von Stauchungen bis hin zu Bandscheibenvorfällen, die durch gutes und richtiges Aufwärmen teils vermieden werden könnten.
Mix it, Baby Schneiderhahn betont weiters, dass die Bedeutungen von Kraftübungen für den Pistenspaß nicht unterschätzt werden
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sollten, da es die Aufgabe der Muskeln ist, den Körper beim Fahren zu stabilisieren. Zusätzlich dazu sollten die Beweglichkeit und die vorhin angesprochene Koordination trainiert werden, denn beim Skifahren stehen Körper und Geist unter voller Beanspruchung. Nicht verachtet werden darf die Funktionstüchtigkeit der Ausrüstung. Nur scharf geschliffene Kanten können optimal bremsen, nur wenn die Bindung auf den Benutzer richtig eingestellt ist, kann sie dann auslösen, wenn es nötig ist.
Der Beste bin ich Niemand ist ausgenommen, wenn es heißt, sich auf die Skisaison vorzubereiten, jeder sollte trainieren. Natürlich sollten die Übungen auf jeden persönlich abgestimmt sein, jeder muss auf sein eigenes Fitness-Level achten und darf sich nicht überanstrengen. Selbstüberschätzung und Ego-Trips sind fehl am Platz und können oftmals sogar bis ins Krankenhaus führen. Es müssen auch keine peinlichen Übungen sein, die man lieber allein daheim im Wohnzimmer vollführt, gute Trainingseffekte können zum Beispiel beim Nordic Walking oder beim Inline-Skaten erzielt werden. Bei diesen Sportarten werden nämlich die gleichen Muskelgruppen angesprochen, wie beim Skifahren. So kann man sich das ganze Jahr über schon vorbereiten und etwas für die Gesundheit machen.
GESUNDHEITSREPORTAGE Und eins, und zwei,...
Gemeinsam trainieren Es ist natürlich immer lustiger, sein Training in der Gruppe zu absolvieren. Übungen dazu findet man im Internet oder in Fachzeitschriften wie Sand am Meer, oder besser gesagt wie Schnee auf der Piste. Balance-Übungen und Walking konsequent gemacht heben die Fitness.
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Hermann Schöffmann
Gut geschlafen? istock (4)
Wer lieber kleine, unauffällige Übungen praktiziert, der kann seinen Tagesablauf mit Trainingseinheiten durchspicken. Steht man beim Bügeln beispielsweise abwechselnd auf einem Bein, trainiert man Balance, ein Sofakissen als Podest beim Zähneputzen bewirkt dasselbe. Mit ein bisschen Fantasie können Geschicklichkeit und Gleichgewicht beinahe überall trainiert werden. Da reicht schon ein umgefallener Baumstamm oder eine Gehsteigkante darauf „balanciert“ und der Gleichgewichtssinn wird dankbar sein. Auch für den Winter ungewöhnliche Sportarten wie Federball, Tischtennis oder Tanzen fördern die Balance und die Reaktion.
Pistentafeln sind unbedingt zu beachten.
Pistenregeln beachten Sind Körper und Geist optimal auf den Pistenspaß vorbereitet, gilt es, sich unmittelbar vor dem Fahren noch einmal aufzuwärmen, die Muskeln zu dehnen. So werden Zerrungen vermieden und dem Wedelvergnügen steht nichts mehr im Weg. Um den ganzen Tag vergnüglich verbringen zu können, müssen sich alle Wintersportler an gewisse Regeln halten. Jeder sollte sich selbst an der Nase nehmen, ob die auch immer befolgt werden. Zur Erinnerung, hier die „zehn Pistengebote“ der FIS: 1. Rücksicht auf andere Skifahrer 2. Beherrschung von Geschwindigkeit und Fahrweise 3. Wahl der Fahrspur: Jeder sollte so fahren, dass für alle ersichtlich ist, wohin er möchte 4. Überholen: Beim Überholen immer an den Sicherheitsabstand denken 5. Einfahren und Anfahren: Immer Vergewissern, dass die Spur frei ist 6. Anhalten: Nicht an engen, unübersichtlichen Streckenabschnitten stehen bleiben, Gestürzte 7. müssen solche Stellen so schnell wie möglich freimachen 8. Aufstieg und Abfahrt: Wenn Tourengeher oder Andere zu Fuß die Piste benutzen, müssen sie 9. dafür den Rand der Abfahrt wählenBeachten der Zeichen 10. Hilfeleistung: Jeder ist zur Hilfeleistung verpflichtet 11. Ausweispflicht Wird all das beachtet dann auf zu einem schönen Skitag, oder, um mit Wolferl Ambros zu sprechen: „Skifahrn is des leiwandste, was ma si nur vorstelln kann...!“ ✒ Marie-Christine Romirer
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Es ist ein kalter, finsterer Morgen. Ein Blick auf den Wecker – schon so spät? Wenn Sie trotz genügend Schlaf in der Früh ein ausgeprägtes Müdigkeitsgefühl verspüren, kann es sein, dass Ihr gutes (?) altes Bett damit zu tun hat. Der Schlaf ist die wichtigste Regenerationsphase des Körpers. Wird er gestört, fühlt man sich unausgeschlafen. Zu harte Matratzen, durchgehende, traditionelle Metallfederkerne, durchgelegene Holzlattenroste: All diese Dinge können Sie an gesundem Schlaf hindern. Verantwortlich dafür sind Druckstellen an Schultern und Hüfte, die entstehen, wenn Sie in einem zu harten Bett schlafen. Auf diesen Punkten ist die Durchblutung gestört, man dreht sich öfters um, wird aus der Tiefschlafphase gerissen. Was tun? Zunächst ist es wichtig, in einer Beratung individuell auf Ihre Probleme und Wünsche einzugehen. Nur so kann das richtige Schlafsystem gefunden werden. Das kann zum Beispiel ein Wasserbett sein. Wasserbetten bieten nicht nur eine perfekte Körperanpassung, durch die Wärmeanpassung an die Körperoberfläche kann man auch schneller einschlafen. Eine andere Lösung ist ein „Lattoflex“Bett. Die innovative Technologie ist das Non Plus Ultra der Schlafforschung. Durch ihren gliederförmigen Schnitt wird Ihr Körper flexibel gelagert. Die Sensoflügel reagieren auf jede Bewegung und geben diese Energie an den Körper zurück. Die Mikrostimulation sorgt für eine bessere Körperdurchblutung, eine Lockerung des Muskelapparates und somit für besseren Schlaf. Eine erholsame Nacht wünscht Ihr Hermann Schöffmann.
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G‘SUNDESMURTAL
Training, aber richtig!
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Modernste Geräte, bestens geschultes Personal und individuelle Trainingspläne – das bietet das Medizinische Trainingszentrum in Judenburg.
Individuelles Training: Sportphysiotherapeut Arjen Twiest mit Top-Golferin Nicole Gergely.
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er Schweinsbraten klebt an der Hüfte, die Weihnachtskekse am Bauch und warum der Po plötzlich nicht mehr in die Lieblingshose passt, darf getrost dem Silvesterfondue zugerechnet werden. Willkommen im alljährlichen Post-FeiertagsAbnehm-Stress! Mehr Sport und eine gesündere Lebensweise zählen zu den TopVorsätzen von Herr und Frau Österreicher. Allein bei der Umsetzung hapert‘s. Welches Training passt zu mir? Wie kann ich effektiv meine Problemzonen behandeln? Und: Kann ich dabei etwas falsch machen?
Training für Jung und Alt Das Physikalische Ambulatorium in Judenburg ist vielen als ambulantes Physiotherapiezentrum bekannt. Seit 1995 betreut und begleitet das Team rund um Horst Rieger Patienten mit individuell abgestimmten Therapien auf ihrem Weg zur Genesung. Was das mit Abnehmen zu tun hat? Nichts – und zugleich viel. Denn das Physikalische Ambulatorium beherbergt auch das „MTZ“, das Kürzel für Medizinisches Trainingszentrum. „Mit dem MTZ wollten wir die Lücke zwischen Therapie und Fitnesscenter schließen“, erklärt Geschäftsführer und Sportwissenschafter Horst Rieger seine Philosophie. Auf rund 700 m² stehen über 60 hochmoderne computerunterstützte Trainingsgeräte
Alle wichtigen Trainings-Infos sind auf den Schlüsseln gespeichert. Sportbegeisterten zur Verfügung. Um hier zu trainieren, muss man keine Vorkenntnisse haben – willkommen ist jeder, der sich und seinem Körper etwas Gutes tun will. Und wirklich: Auf Stepper, Laufband und Kraftgeräten trainieren topfitte junge Fußballer und ältere Damen mit Wirbelsäulenproblemen einhellig nebeneinander, immer betreut durch hochqualifizierte Trainer, Therapeuten und Sportwissenschafter. Zudem begleitet eine Ernährungswissenschafterin auf Wunsch das Training und berät die Kunden individuell. Aber zugegeben: Kompliziert sehen die Geräte schon aus. Was, wenn ich mich damit nicht auskenne?
Sport, ganz unkompliziert „Man muss keine Erfahrung mit Fitnesscenter haben, um bei uns effektiv und vor allem richtig zu trainieren“, so Rieger. In einem sogenannten „Eingangscheck“ wird die körperliche Fitness der „Neuankömmlinge“ getestet. Ausdauer, Kraft, Körperfett, Trainingsziele, eventuelle Vorerkrankungen und Fehlstellungen werden registriert und der daraus resultierende Trainingsplan auf einem eigenen Schlüssel gespeichert. Bei einem zweiten Termin beginnt das gemeinsame Training, bei dem der Trainer die Geräte erklärt und drauf achtet, dass man die Bewegungen Sie leiten das MTZ: Mag. Horst Rieger und Maria Rieger-Daveid.
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richtig ausführt. Der Schlüssel erleichtert das Trainieren immens: Ans Gerät angeschlossen stellt er nicht nur automatisch die richtige Höhe ein, sondern zeigt auch genau an, wie viele Wiederholungen man mit welchem Gewicht machen soll. So einfach, so effektiv – „man trainiert genau richtig, ohne überlastet zu sein“, weiß Rieger. Optimal ist das Training im MTZ nicht nur für Abnehm- und Sportbegeisterte, es ist die beste Ergänzung zu einer vorangegangenen Therapie. Gemeinsam mit dem Therapeuten kann so an die Erfolge der Physiotherapie angeknüpft werden und individuelle Pläne für langfristiges Training erstellt werden. So bleibt man nicht nur fit und gesund, selbst das Feiertags-Fett schmilzt langsam davon.
Das MTZ im Überblick • Sportwissenschaftlicher Leistungscheck und individuelle Trainingsplanerstellung • Ernährungsberatung • Relaxraum und Gruppengymnastik inkl. • Modernste Geräte (mehrfache Bestückung) • 365 Tage geöffnet, Training ohne Aufzahlung auch am Wochenende möglich • Betreuung von Sportvereinen und Firmen
Kursangebot • • • • • •
Wirbelsäulentraining Stretching Bauch Spezial Pilates Training an der Kletterwand Body Fit (effektives Training für den ganzen Körper) • Push & Lift (Gruppentraining mit Langhanteln) • Zumba • Die Kurse sind in den Mitgliedsbeiträgen inbegriffen, können aber auch extra gebucht werden. Infobox Physikalisches Ambulatorium Judenburg / MTZ – Medizinisches Trainingszentrum Burggasse 73, 8750 Judenburg Tel.: 03572 / 46 300 info@physiotherapiezentrum.at www.physiotherapiezentrum.at
G‘SUNDESMURTAL SERIÖS ZUR BESSEREN FIGUR durch Druck und dadurch gesteigerte Durchblutung der spezifischen Körperstellen gezielt abgebaut, gleichzeitig wird das Hautbild durch das Training kontinuierlich verbessert. Um die Effektivität zu gewährleisten, arbeitet man mit einem persönlichen HypoxiCoach, mit dem zusätzlich ein persönlicher Ernährungsplan erstellt werden kann.
Dr. Wolfgang Auer Sportarzt 03584 / 40 555 ordi@dr-auer.at kk
Sport und bewusste Ernährung sind nach wie vor die Eckpfeiler für Gesundheit, Wohlbefinden, Fitness und die gute Figur. Doch alles kann man verbessern – und dafür gibt es die Hypoxi-Methode, die Gaby Kleinferchner nach Murau gebracht hat.
Bereits nach wenigen Anwendungen sind erste Hypoxi ist das ideale Trainingsprogramm Ergebnisse sichtfür Männer und Frauen. bar. Die tatsächliche Anwendungsdauer hängt Anna Neumann Straße 19 jedoch von persönlicher So lautet die GesundheitsZielsetzung und der indiadresse in der Murauer Altviduellen Konstitution ab stadt. Unmittelbar angebaut und dauert durchschnittlich an ihren neuen Frisiersalon, zwischen einem und drei der „Hair and Body Station“, Monaten. betreibt Gaby Kleinferchner, Die Dauer einer selbst begeisterte Sportlerin, Trainingseinheit ein Hypoxi-Studio. Der Trainingsaufwand pro Hypoxi – was ist das? Besuch beträgt zwischen 30 HYPOXI ® ist eine gezielte und 50 Minuten. Kurz und Methode zur Figurformung. bündig also, ideal etwa für Vor rund 20 Jahren entwidie Mittagspause oder eine ckelt wird sie mittlerweile entspannende Einheit nach in über 40 Ländern der Erde dem Arbeitstag. erfolgreich eingesetzt. Die Zusätzlicher Sport? Hypoxi-Methode wirkt in Zusätzlich sportliche Aktivieinzigartiger Weise auf die täten sind immer gefragt und typischen (weiblichen und tun dem Körper gut – das männlichen) Problemzonen: spürt man selbst am besten, Fettpolster an Bauch, Hüfte, sobald man regelmäßiges Po und Oberschenkeln, CelTraining betreibt. Nur eine lulite sowie schwaches BinGrundregel ist zu befolgen: degewebe. An Tagen mit Hypoxi-Training Welcher Nutzen entsteht ist auf weiteres Training zu durch Hypoxi? verzichten, um die positiven Mit der Anwendung werden Hypoxi-Effekte nicht negativ unerwünschte Fettdepots zu beeinflussen!
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ernsehsportler, Billardspieler, Preisschnapser und Schachspieler werden das Problem nicht haben: Wie soll ich meinen Outdoor-Sport bei Minustemperaturen ausüben, ohne gleich krank zu werden, mich zu verkühlen, Gelenksentzündungen und ein verrissenes Kreuz zu riskieren? Eine längere Trainingspause ist der Feind einer guten Performance, sei es im Freizeit- oder im Spitzensport. Temperaturen um den Gefrierpunkt sind nicht sehr problematisch, wenn das richtige Outfit getragen wird: aktive Unterwäsche, die den Schweiß nach außen trägt und selbst nicht nass wird. Entsprechende Schuhe, die die Füße auch bei niedrigen Temperaturen warmhalten. Haube, Handschuhe, Gesichtsschutz sind weitere Accessoires. Schifahrer, Langläufer, Tourengeher benützen diese Komponenten meist
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ohnehin. Läufer, Wanderer, aber auch Fußballer beim Wintertraining scheuen oft die nicht unbeträchtlichen Kosten dafür, denn Qualität hat seinen Preis. Dabei rechnet sich diese Investition bei der ersten vermiedenen Verkühlung. Ganz sicher. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das erhöhte Verletzungsrisiko durch rutschigen Untergrund. Vorsicht wird auf jeden Fall belohnt. Ein falscher Tritt auf Glatteis und einige Wochen Gips sind sofort drinnen. Ein gebrochenes Sprunggelenk oder gerissenes Kreuzband kann jahrelang die Freude an der Bewegung dämpfen. In der Sekunde des Fehltrittes kann sich das ganze weitere Leben ändern. Das sollte jedem Wintersportler bewusst sein. Übrigens: Auch andere Fehltritte können in Sekunden Ihr Leben verändern. Also bitte Vorsicht!
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Geißler
Die ersten Resultate …
Sport bei Minustemperaturen
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