Murtal 1 - April 2013

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Nr. 4 | April 2013

D A S M O N AT S M A G A Z I N F Ü R D I E B E Z I R K E M U R TA L U N D M U R AU

die Lärche ein baum setzt wirtschaftliche akzente. Seiten 12/13

baustelle

krankenhaus

Wieviel Plan steckt hinter dem „Regionalen Strukturplan Gesundheit“? Seiten 10/11

G’SUNDESMURTAL WISSENSWERTES UND

EXPERTENTIPPS ZU GESUNDHEIT,

Reizende Natur n. Frühling ist Pollensaiso Nasen? Was hilft gegen juckende

Nr. 2 | April 2013

KOMM!

FITNESS UND ERNÄHRUNG

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Seiten 4/5

Hasel, Erle, Birke: Was gegen Pollenallergie hilft.

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► Du möchtest abnehmen weißt aber nicht, mit welchen Fitnessübungen du beginnen sollst? ► Klare Ziele setzen und geduldig sein ► Ernähre dich gesund-Tipps – wir helfen dir ► Wasser trinken – das Gesündeste was es gibt ► Plane feste Trainingstage ein, so gibt es keinen Platz für eventuelle Ausreden und du wirst regelmäßig trainieren ► Kommunikation ist sehr wichtig – sich über das Training austauschen ► Gruppendynamik, gemeinsamer Spaß begeistert ► Du hast Probleme dich aufzuraffen? Sport treibt dich schon nach wenigen Minuten zur Verzweiflung? Nicht doch! Suche dir einen Sportpartner, so fällt Sport leichter und ihr helft euch gegenseitig, fit zu bleiben ► Nach dem Training die Muskulatur lockern mit einem tollen Saunabesuch ► Die Auswahl an sportlichen Aktivitäten ist groß, vielleicht ist ja auch etwas für dich/ euch dabei?

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Heute und morgen…

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Inhalt 6

für Gesundheit, Schönheit, Wohlbefinden

Neu bei Junek

SALONMURTAL

Die Tourismus-Profis Karl Schmidhofer und Gerald Taffanek im Gespräch. 8/9

Der Traum vom neuen Sportzentrum Murau. 14

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Ein Judenburger bei der Diagonale. 16

Sechs Innenstadtlokale, ein Erfolgskonzept. 17

Traktor gegen Fahrrad – ein ungewöhnliches Rennen. 18/19

Dirndlliebhaberin Grete Siebenhofer über Trends und Tradition. 20/21

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Aufstehen als Ziel Es fühlt sich überraschend gut an, just in der Fastenzeit über das Nicht-Aufgeben nachzudenken und dieses an zwei Beispielen schriftlich festzumachen.

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ufgeben wird bei uns daham nur a Brief“ – so hört sich ein Zitat eines gewissen Christoph Sumann an, als es verletzungsbedingt ausschließlich mager gelaufen ist. Der Mann stammt aus Frojach/Katsch im Bezirk Murau, wohnt derzeit mit seiner Familie in Tirol, der besseren Trainingsmöglichkeiten wegen und ist von Beruf Biathlet, demnach die Mehrzahl der Tage mit Langlauflatten und Schießgewehr hinter etwas her.

Nici Sch.

Mag. Marie-Christine Romirer Eine St. Lambrechterin, die ihre Zelte derzeit in Wien aufgeschlagen hat. Dort schreibt sie für die renommierte Zeitschrift H.O.M.E. und nimmt sich gerne Zeit, für Murtal1 zu formulieren. Ihr Bericht über die Stadt Knittelfeld hat erheblich Staub aufgewirbelt, die Reportagen im Gesu ndhe itsm agazin bringen viele Anfragen in der Redaktion. Und: Glückwunsch, „Marie“, zur Frau Magister – in Russisch.

Lachtal, auch Bezirk Murau. Von diesem Schiberg hat es Nici Schmidhofer auf die großen Pisten der Alpinen verweht. Nici, der Jungstar, die zweifache Juniorenweltmeisterin und Olympiateilnehmerin – kaum erwähnt die 24-jährige diese Erfolge auf ihrer Website – ist ebenfalls in ein tiefes Loch gecarvt. Jedoch Zähigkeit, die Hilfe ihrer Eltern und des Sponsors Frissenbichler haben sie offensichtlich mit so viel „Green Energy“ aufgefüllt, dass sie ab 2013 wieder im Weltcup präsent sein wird. Und weil, wieder Olympia, in Sotschi auch ein Damen-Super-G gefahren wird, nehmen wir schon heute die Schistöcke unter die Arme und üben die tiefe Hocke. Übrigens, Nici, solltest du bei Olympia ein metallenes Interview geben, vergiss nicht, uns, deine Daumendrücker, zu grüßen! Auf steirisch!

Ich will… Egal ob es das Comeback unserer zwei Murtaler Schistars ist oder eben „nur“ eines von dir und mir. Es geht ums Wollen, denn hinter diesem Wunderwort steht das Schaffen, das Aufstehen – und weil’s für Ostern passt: das Auferstehen.

kk

Dazu herzlichste Gratulation, Herr Sumann. Sie sind einer von diesen Zähen, die auch mit 37 noch dem Spitzensport die Treue halten und sich sensationell darin schlagen. Nun hoffen wir Murtaler, dass Sie als einer unserer letzten Helden auch bei Olympia 2014 in Sotschi zum Volltreffer werden. Zwei Tipps dafür aus einer Jäger- und (Bier-)Trinkerregion: Gewehrmodell wechseln – umsteigen auf Kalaschnikow. Und den Kopfsponsor (kurzfristig) austauschen – etwa durch Moskovskaja. Dauerfeuer und Zielwasser sollten die Trefferquote in goldene Höhen treiben!

naten chien vor wenigen Mo Die Fohnsdorferin ers überht ste ver rau Bankkauff in der Redaktion. Die chSa t ng bri , ren lie mu zu for durchschnittlich gut d un n me zielle Wirtschaftsthe kompetenz ein für spe ge ran He en mit ihrer offen begeistert vor allem te lob ge l vie s Da k: Glanzstüc hensweise. Bisheriges les. rungsmakler des Murta he sic Ver r de t Supplemen

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Die beiden Schneesaisonen 2011/12 sowie 2012/13 waren für den Doppel-Vizeweltmeister 2009 in Pyeongchang und DoppelSilbermedaillengewinner der Olympischen Spiele von Vancouver des Jahres 2010 eher zum Schießen. Schon wollte ihm sein Kopfsponsor, sowas nennt man wohl liebestrunken, zur Seite springen und ihm einen Job als Murauer Bierführer anbieten, da nagelte besagter Paradeathlet unverhofft alle Munition ins Zentrum und feierte seinen sechsten Weltcupsieg, gleichzeitig ein ComebackSieg sondergleichen!

Hannah Leitner

Mitteregger

Sarah Ruckhofer

e, geDie smarte Judenburgerin zählt zarte 22 Lenz nnmma Stam fixen zur ts berei al1 Murt hört bei nd profu rt schaft. Die Hundefreundin recherchie und k Politi und ty Socie und regelmäßig zwischen beliebt zählt zu jenen Menschen, die (fast) allseits mit Sarah lich, glück ist falls jeden Team r sind. Unse n große n letzte im Boot zu haben – und gratuliert zur ums. Studi Prüfung vor dem Ende des 5

So darf ich Ihnen ein in mehrerlei Hinsicht kräftigendes Osterfest wünschen!

Ihr Ernst Wachernig


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politik und wirtschaft in der region

Stering

spielberg: Manfred Lenger ist neuer Bürgermeister Murau: Berufsschulzentrum nach Ausbau übergeben

Bärnthaler, Schenner, Reiner.

Grünes CoWorking Ein-Personen-Unternehmen haben es nicht einfach – das sind 55% der steirischen Betriebe. CoWorking, also Bürogemeinschaften, sollen Erleichterung schaffen. Die „Grüne Wirtschaft“ wirbt für das Konzept.

Billigste Fernwärme

Zellstoff Pöls AG, Andritz

Die Fernwärme in Zeltweg ist die in der Obersteiermark kostengünstigste! Das bestätigt die Energieagentur. Damit sind gegenteilige Behauptungen von VBgm. Helmut Ranzmaier und GR Peter Haslebner klar widerlegt.

„Kraftlackel“ für viel Papier(geld) 115 Millionen Euro investiert die Heinzel Group in das Pölser Werk. Exakt in eine Kraftpapiermaschine, deren Herzstück, ein Zylinder mit 6,7 Meter Durchmesser, von der Andritz AG in Graz produziert worden ist. „Der Bau dieser Papiermaschine zeigt die gute Zusammenarbeit steirischer Unternehmen auf hohem Niveau“, so Kurt Maier, CEO der Zellstoff Pöls AG.

Ende 2013 wird die Produktion von „Starkraft“ aufgenommen, ein Papier, aus dem in der Folge Tragetaschen und Verpackungen für Lebensmittel, z. B. Mehl- oder Bäckersackerl oder Verbundverpackungen gefertigt werden. Die Heinzel Group beschäftigt insgesamt 1.200 MitarbeiterInnen und erwirtschaftet einen Umsatz von 1,016 Mrd. Euro.

Leo Schriefl und Aqua Vital, das Patent von Weltformat, machen künftig Werbung für die Heimat. Gekennzeichnet mit „Made im Murtal“ verkauft Schriefl sein Produkt künftig rund um den Globus. Für den Unternehmer eine große Freude, steht er doch voll hinter dem aufstrebenden Murtal.

LAbg. Max Lercher und Wolfgang Moitzi.

Leo Schriefl (Mitte) freut sich über Zeichen.

Zechner

Aqua Vital aus „Murtal“

Die junge SPÖ tritt für ein verbessertes Wohnungsangebot für junge Menschen ein. Dazu hat man eine entsprechende Initiative gestartet. In zahlreichen regionalen Aktionen wird man die aktuelle Situation am Wohnungsmarkt kritisieren und konstruktive Vorschläge zur Entschärfung der Lage liefern.

Cencic

Wohnen leistbar machen

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alle sollen es schaffen Chancen ins Berufsleben einzusteigen, für Behinderte, Mehrfach-Lehrabbrecher und Jugendliche mit sozialen Defiziten – „JobAllianz Steiermark“ greift „schwierigen Fällen“ unter die Arme.

notizen aus knittelfeld  Erster Lehrlingsaktionstag Stadtgemeinde Knittelfeld, Wirtschaftskammer, AMS und Volkswirtschaftliche Gesellschaft veranstalteten einen Lehrlingsaktionstag im Kulturhaus. 30 Betriebe und Institutionen präsentierten sich.

 Jugend am Werk: Gleichenfeier Mit einer Investition von 1,6 Millionen Euro wurde die Werkstätte von Jugend am Werk in Knittelfeld ausgebaut.

 Hühner machen lesefit Der Verein „Tierschutz macht Schule“ und Toni’s Freilandeier sorgen für Lesestoff. In einem lustigen Unterrichtsmagazin können Volkschüler alles Mögliche rund ums Huhn in Erfahrung bringen. und dabei ihre Lesekompetenz trainieren.


Sie wissen, was Urlauber wollen: Gerald Taffanek und Karl Schmidhofer bringen die Region auf Schiene.

Was verleiht dem Murtal eigentlich Flügel? Wird die Weltmeisterschaft am Kreischberg ein Renner und landen am Militärflughafen Zeltweg bald Charterflugzeuge?

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ie tickt der Gast? Er nimmt sich (statistisch) weniger Zeit zum Entspannen, ausschließlich kompakt will er die „Freizeit“ genießen. Egal ob Schilauf oder Wandern, der Weg zum Urlaubsort ist abzukürzen, etwa via Lufttransfer, angekommen im Relax-Ort ha-

ben die Sportartikel bereitzustehen. Urlaub ja, aber ohne Aufwärmen der Psyche. Ein Zugang, der zweifelsfrei nicht für alle gilt, jedoch für viele. Und offensichtlich ein Zug der Zeit, auf dem die Urlaubsregion Murtal ein Stück weit mitfahren will.

Karl Schmidhofer, Obmann der Urlaubsregion Murtal hat sich gemeinsam mit seinem Stellvertreter Gerald Taffanek mit Murtal1 im Lachtal getroffen, um ein wenig über die (Zukunft der) Urlaubsregion Murtal zu sprechen.

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Murtal1: Herr Schmidhofer, erst ein Blick auf den Kreischberg, auf dem 2015 eine Doppelweltmeisterschaft stattfindet, nämlich jene für Snowboard und Freestyle. Was dürfen wir uns erwarten? Karl Schmidhofer: Wir haben eine Tradition am Kreischberg. Seit der SnowboardWM 2003 wurden immer wieder Weltcups veranstaltet. Die Doppel-WM 2015 wird doppelt so viele Bewerbe bringen wie vor wenigen Wochen die alpine FIS-WM in Schladming, nämlich 25, dazu an die 1.000 Sportler und rund 400 freiwillige Helfer. M1: Ein logistisches Großmanöver! Was wird die Region davon haben? Schmidhofer: Wir hoffen, sehr viel. Abgesehen von den Investitionen, z. B. in die Straßeninfrastruktur durch die öffentliche Hand und Investitionen am Schiberg selbst wird sich das Organisationskomitee bemühen, einen Großteil der Wertschöpfung in der Region zu halten. So werden etwa die Sportler nicht in Zelten abgespeist, sondern werden ganz normal bei den heimischen Wirten essen, auch die freiwilligen Helfer werden von dem Gastronomen vor Ort verpflegt. Und der „Einkehrschwung“, ein bestehendes Lokal an der Talstation des Kreischberges, wird für die Tage der WM zum „ÖsterreichHaus“. Wir werden tatsächlich sparen, wo wir können und für unsere Wirtschaft das Maximum herausholen. Gleichzeitig müssen wir uns vor Augen halten, Veranstalter ist der Österreichische Schiverband (ÖSV), dort liegt auch das letzte Wort. Gerald Taffanek: Die WM am Kreischberg bedeutet für die gesamte Region einen Schub, wir zeigen gemeinsam einmal mehr Leadership, von dem vor allem unsere Wintersportangebote profitieren. M1: Welche Vorteile ergeben sich durch die Weltmeisterschaft am Kreischberg etwa für Grebenzen oder Gaal? Schmidhofer: Abgesehen, dass das Murtal als Wintersportregion in der internationalen Auslage steht und Individualtouristen dadurch motiviert werden zu kommen, sind es vermehrt Trainingscamps internationaler Schiteams, um sich qualifiziert vorzubereiten. Taffanek: Ein Beispiel aus der Gaal: Marcel Hirschers Trainingsstunden dort wurden medial verbreitet. Mit dem Effekt, dass mehr Schiläufer gekommen sind, um dort Schi zu laufen, wo es auch der Weltcupsieger tut. M1: Gaal, Herr Taffanek, ein blendendes Stichwort, wie auch Oberzeiring oder Rachau solche sind. Traditionelle Punkte in der Tou-

rismuskarte des Murtales, die nicht wirklich bekannt sind. Im Gegensatz zum „Projekt Spielberg“. Kaum war es eröffnet, hatte es seine Bekanntheit. Taffanek: Das ist richtig, doch müssen wir sehen, hier hat ein Investor viel Geld in die Hand genommen und vermarktet das Geschaffene entsprechend. Zugegeben, zum Vorteil der Region. Doch bitte ich nicht zu vergessen, dass die Imagearbeit der Urlaubsregion Murtal auch wirkt, nicht umsonst steigen die Gästezahlen kontinuierlich. Also insgesamt muss doch vieles zusammenpassen, wenngleich wir wissen, noch viel Arbeit vor uns zu haben.

Wir müssen die eigenen Leute noch mehr motivieren! Karl Schmidhofer und das Problem der PR nach innen.

M1: Herr Taffanek, warum glauben Sie, urlaubt ein Gast im Murtal? Taffanek: Weil wir vielfältig sind, im Sommer wie im Winter! Wir sind das ideale Gebiet für Familien, wir bieten neben Motorsport und Lamawanderung an die 110 Ausflugsziele auf kompaktem Raum. M1: Weiß das auch der Gast? Taffanek: Ja, er weiß es, wie schon erwähnt, die Zahlen bestätigen das. Doch auch hier werden wir noch fleißig arbeiten, den Weg zum Gast noch besser finden müssen. Und ehrlich, vor allem das Aichfeld hatte noch vor wenigen Jahren andere Probleme, etwa die Stabilisierung von Leitbetrieben. Es gilt was aufzuholen, das ist so. M1 Es fehlt doch offensichtlich an Qualitätsbetten… Schmidhofer: Wir wissen, dass wir weitere Betten im gehobenen Segment benötigen, auch das wird sich geben. Dietrich Mateschitz hat mit seinem Projekt Spielberg Großartiges geleistet. Doch abgesehen davon beobachten

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wir mit großer Freude weitere Investitionen, etwa das Hotel der Familie Mair in Zeltweg, die Holzhäuser in Gaal und etliche kleinere Ausbaumaßnahmen. M1: Vorsicht, eine Stadt wie Judenburg hat keinen herausragenden Hotelbetrieb! Taffanek: Das ist bekannt. Ich bin überzeugt davon, dass sich auch für Judenburg der richtige Investor finden wird. Dass die Stadt dann kräftig mithilft, davon gehe ich aus! Doch sehen wir an Judenburg das Positive! Das ist eine der schönsten historischen Städte, mit dem Sternenturm gibt’s ein Highlight und der Falkenberg ist eine Fundgrube sondergleichen… M1: Danke, Herr Taffanek, perfekt aufgelistet. Doch der Gast will auch sein Bettchen in der Stadt. Fühlen Sie sich wohl mit dem, was Sie für den Tourismus in der Region tun? Schmidhofer: Ja, sehr. Denn wir sind authentisch geblieben. Das ist einer der höchsten Ansprüche, den Gäste stellen.

Wir sollten nicht immer nur dorthin schauen, wo etwas nicht in Ordnung ist. Gerald Taffanek zeigt sich mit der Entwicklung der Region zufrieden.

Taffanek: Und wir arbeiten vehement an strafferen Strukturen. Viele Verbände arbeiten effizient zusammen, es gibt nicht mehr so viele Büros wie bisher, die Ressourcen werden besser genutzt. Wir werden, wie erwähnt, die Kommunikation nach innen weiter verstärken… Schmidhofer: …um die eigenen Leute zu motivieren, ihre Heimat wirklich zu erkennen und positiv darüber zu erzählen. M1: Müssen zum vollkommenen Glück also nur noch die Charterflugzeuge in Zeltweg landen dürfen? Schmidhofer: Nicht nur das, jedoch ist das zweifelsfrei ein durchaus wesentlicher Teil unseres Tourismus-Puzzles! Ernst Wachernig

Heinz Mitteregger


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Die medizinische Versorgung ist zweifelsfrei gesichert, trotzdem weist der regionale Strukturplan Lücken auf.

Spitalsreform als Murtaler Patient Die Gesundheitsversorgung soll moderner und effizienter werden. Wie sinnvoll ist jedoch ein medizinischer Fleckerlteppich?

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er Patient im oberen Murtal sieht sich seit einiger Zeit einer gänzlich neu gestalteten Gesundheitsversorgung in den Krankenhäusern gegenüber. Kurz zusammengefasst: In Knittelfeld liegen die Schwerpunkte auf Neurologie und Interne Medizin. In Judenburg befinden sich die Allgemeine Chirurgie, die Gynäkologie sowie die Unfallchirurgie. Abteilungen für medizinische Diagnostik gibt es an beiden Standorten. Und die Stolzalpe mutiert schrittweise zur Spezialklinik für Hüfte, Knie und Wirbelsäule, büßt im Rahmen der Restrukturierung die Station für Innere Medizin ein. Ein Punkt, der bis heute für einigen Wirbel bei Personal, aber auch bei Oppositionspolitkern sorgt. Macht sich Gedanken um die medizinische Versorgung des Murtales: Ingrid Lechner-Sonnek.

Steirische Gastpatienten für Tamsweg „Bei uns wurden dadurch 44 Betten gestrichen, 36 Beschäftigte haben ihren Job verloren und können sich nun am freien Arbeitsmarkt umsehen“, bemängelt Johann Fussi, Betriebsratsvorsitzender des LKH Stolzalpe. „Die Politik spricht immer von einer Stärkung des ländlichen Raums und schließt dabei Abteilungen in regionalen Spitälern“, ärgert sich der Betriebsrat. „Während das LKH Tamsweg kräftig ausgebaut und zur Anlaufstelle für Patienten aus Murau wird, stehen auf der Stolzalpe infrastrukturelle Kürzungen ins Haus.“ Tatsächlich hat man das LKH Tamsweg bereits im Vorjahr mit einem Gesamtaufwand von 4,2 Millionen Euro großzügig ausgebaut. „Rund 20% der Patienten in Tamsweg sind steirische ‚Gäste‘ und wenn die Situation so bleibt, wird man auch über einen Ausbau unserer internistischen Abteilung nachzudenken haben“, so LAbg. Peter Pfeifenberger, Lungauer SPÖ-Regionalsprecher.

Angebliche Privatisierungspläne Die Grüne Landtagsabgeordnete Ingrid LechnerSonnek ist ob der Umstrukturierung steirischer Spitalsabteilungen ziemlich erzürnt: „Die

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‚Interne‘ auf der Stolzalpe war für Murau und die Versorgung der Bevölkerung ein wichtiger Bestandteil, jetzt wird offensichtlich, dass dieser Bezirk medizinisch unterversorgt ist“, erklärt die Abgeordnete und will in den Maßnahmen der ÖVP-Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder Bestrebungen zur Privatisierung der Gesundheits-Infrastruktur erkennen. Ein etwas patschertes E-Mail an einen Mediziner stützt diese Vermutung, wenngleich man im Büro der Landesrätin das so nicht sehen will. Die Pläne der Landesrätin Kristina EdlingerPloder sorgen für Aufregung.


Internistische Versorgung vor Ort „Die internistische Versorgung für PatientInnen auf der Stolzalpe ist nach wie vor möglich, zudem gibt es dort rund um die Uhr eine ambulante internistische Versorgung“, sekundiert Reinhard Marczik, Leiter der Konzernkommunikation der KAGes, die mit Anfang dieses Jahres auch die Leitung des Landespflegezentrums in Knittelfeld übernimmt und damit auch dessen Beschäftigte. „Wir passen unsere Strukturen an die demografischen Veränderungen an“, so Marczik. Deshalb gibt es beispielsweise im LKH Knittelfeld eine Schlaganfallstation, um auf die häufigsten Gesundheitsprobleme der älter werdenden Menschen reagieren zu können.

Das „patscherte“ E-Mail Auf die möglichen Privatisierungspläne von Kristina Edlinger-Ploder waren die Grünen gestoßen, als ihnen diesbezügliche Unterlagen zugespielt wurden. „Es handelt sich dabei

Johann Fussi, Betriebsratsvorsitzender, ärgert sich über den Jobverlust für 36 Mitarbeiter.

um eine entsprechende E-Mail des von der VP-Landesrätin eingesetzten Mediators an einen Arzt. Diesem wird darin der Vorschlag unterbreitet, als privater Betreiber für ein bettenführendes internistisches Institut auf der Stolzalpe aufzutreten“, erklärt der zuständige Pressesprecher der Grünen, Bernd Pekari. „Die Zukunft wird uns jedenfalls zeigen, ob wirklich privatisiert wird oder nicht“.

Verbund Judenburg - Knittelfeld Man lernt also von Graz: Auf der Stolzalpe hat sich nichts geändert… Und doch hat man die Interne nach Knittelfeld abgesiedelt, dort wiederum teilt man sich die medizinischen Aufgaben mit dem LKH in Judenburg. Seit 1995 gibt es diesen Spitalsverbund und seitdem wird schrittweise modernisiert, um-, zu- und ausgebaut, das Management der Spitäler straffer organisiert. 18 Jahre Reform. Eine „Leistung“, die Kritik immer wieder aufs Neue generiert. Deshalb ist die Kritik der Grünen, auch wenn teilweise mit schwachen Argumenten unterfüttert, nicht von der Hand zu weisen. Es stellt sich schlicht die Frage, wie „gesund“ das regionale Gesundheitssystem wirklich ist. Eine klare Antwort darauf bleibt man im Büro der Landesrätin vorerst schuldig.

Archiv Stolzalpe

„Die Frau Landesrat sucht nicht und privatisiert nicht“, erläutert der Pressesprecher des Büros, Johannes Hödl. „Es gibt einen regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) und auch in Murau werden Patienten weiterhin internistisch versorgt“.

Das regionale Gesundheitsangebot des oberen Murtals Stolzalpe

Gesundheitszentrum Orthopädische Abteilung Spezialambulanzen

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Michael Cencic, Ernst Wachernig

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Nachhaltigkeit, die 80 Jahre lang wächst Mit dem Projekt „Lärche offensiv“ rückt die Leaderregion Holzwelt Murau eine alte Bekannte ins (wirtschaftliche) Rampenlicht.

N Die Lärche wird in Murau kräftig vermarktet: In Bau, Tourismus, (Forst-) Wirtschaft und Kultur.

achhaltigkeit – ein in der Wirtschaft inflationär genutzter Begriff. Und ein Schlüsselbegriff, wenn es um die EU-geförderten Leaderprojekte in der Steiermark geht. Aktuell teilt sich die grün-weiße Mark in 19 Leaderregionen auf, Ziel ist die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums. In Murau ist es die Holzwelt, die sich mit dieser Absicht auseinandersetzt, im Murtal das Zirbenland und „Wirtschaft leben“. Drei Regionen, die mit durchaus unterschiedlichen Methoden und Erfolgen auf eine Stärkung der ländlichen Heimat hinarbeiten.

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Projekte für Jedermann Das Holz hat im waldreichen Bezirk Murau seit jeher einen großen Stellenwert, die Leaderregion Holzwelt knüpft an diese Tradition an. Denn: „Wir wollen die Leute bei unseren Projekten mitnehmen, auch der Otto Normalverbraucher soll spüren, da passiert was. Und er soll davon profitieren“, ist Geschäftsführer Harald Kraxner überzeugt. Vom kleinen Häuselbauer bis zum großen Sägewerk sollen alle in die Projekte der Holzwelt miteinbezogen werden. Ein ehrgeiziges Vorhaben, dem sich das LeaderTeam auf unterschiedlichen Ebenen nähert. Da ist zum einen die Holzweltzeitung, ein wichtiges Kommunikationsmedium, das an alle Haushalte im Bezirk verteilt wird und über aktuelle Projekte und Veranstaltungen informiert. In fünf Bereichen – Wirtschaft, Kultur, Energie, Handwerk und Tourismus – wird Murau stark und zukunftsfähig positioniert. Und: Die Ergebnisse sollen greifbar sein. So wie im Energiesektor, wo in den letzten Jahren neun große Heizwerke mit Förderungen der Holzwelt errichtet wurden. Investitionsvolumen: vier Millionen Euro, fast ebenso viele Liter Heizöl hat man bisher gespart. Eines der Leitprojekte ist „Lärche offensiv“, ein umfangreiches Konzept, das „am Anfang ganz ok, jetzt irrsinnig gut“ angenommen wird. Credo: Die Lärche muss zurückkehren – in den Wald und ins Bewusstsein.

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Urenkel profitieren In den letzten 40 Jahren ist die Lärche aus dem heimischen Wald fast verschwunden. Ein Faktum, das Wilfried Schöggl von der Bezirksforstinspektion mit Zahlen untermauert: „Die über 100 Jahre alten Bestände haben einen Lärchenanteil von bis zu 40, die jüngeren Bestände von lediglich zehn Prozent.“ Fichtenmonokulturen entstehen, dabei wäre ein Miteinander von Fichte, Zirbe und Lärche, also ein gesunder Mischzustand, ökonomisch wie ökologisch sinnvoll. Zudem ist die „Larix“ (lat. für Lärche) ein Tiefwurzler, ist bei Stürmen weniger anfällig und bildet einen natürlichen Lawinenschutz. „Deshalb rücken wir die Lärche wieder verstärkt ins Blickfeld“, erklärt Kraxner. Im vergangenen Jahr wurden über 100 Hektar Saatgutbestände in verschiedenen Höhenstufen des Bezirkes zur Beerntung zugelassen, 2.600 Kilogramm heimische Lärchenzapfen wurden geerntet. Das entspricht einer Menge von 14 Millionen Samen bzw. bis zu drei Millionen Pflanzen. Damit ist der Lärchenanteil für 3.500 Hektar Mischwaldaufforstung und der Bedarf für ca. zehn Jahre Lärchenpflanzungen gedeckt. „Früher haben wir Samen aus anderen Regionen bezogen, jetzt haben wir genug aus unserer eigenen Gegend“, so der HolzweltChef. Rund eine Million Euro hat die Leaderregion in die Aufforstung investiert, 300 Waldbesitzer haben bis jetzt eine Förderung in Anspruch genommen. Pro Hektar beträgt diese 370 Euro. 50.000 Jungpflanzen sind gesetzt worden. In rund 80 Jahren werden diese Jungspunde „erwachsen“ sein – „das ist also wirklich ein nachhaltiges Projekt, von dem nachkommende Generationen profitieren werden“, so Kraxner.

Tief verwurzelt Nicht nur im forstwirtschaftlichen Bereich steht die Lärche im Vordergrund, das Projekt „Lärche offensiv“ berührt fast alle Themen der Holzwelt. Sehr erfolgreich ist etwa das Vorhaben, regionaltypische Holzzäune zu reaktivieren. 13.000 Laufmeter wurden allein 2012 errichtet, rund 100


Holzwelt Murau (4)

Personen haben Förderungen erhalten. Ziel ist es, traditionelle Murauer Hecken-, Bretter- und Bänderzäune an öffentlichen Wegen, Wanderpfaden und Einfriedungen einzusetzen. Die Holzwelt fördert insgesamt 40% der Kosten. Ein Teilprojekt von „Lärche offensiv“ ist die Produktentwicklung: In Kooperation mit regionalen Firmen und dem Holzinnovationszentrum Zeltweg sind Prototypen entstanden, die heuer im Holzmuseum ausgestellt werden. Zudem soll Lärchenholz vermehrt als Baustoff und in der Inneneinrichtung Verwendung finden. „Ein tolles Beispiel ist das Gasthaus Schallerwirt in Krakauhintermühlen, wo vier LärchenFerienwohnungen eingerichtet wurden. Auch greifen immer mehr Urlaub am BauernhofBetriebe auf die Lärche zurück“, weiß HolzExperte Kraxner. Bis zur Weltmeisterschaft am Kreischberg will man die Lärche noch stärker öffentlich positionieren. Mit dem hölzernen Start- und Zielgate ist der erste Schritt getan.

Das Lärchenthema ist erfolgreich, weil die Bevölkerung etwas damit anfangen kann.

Holzwelt Murau / Lamm

Harald Kraxner, Geschäftsführer der Holzwelt, weiß die Lärche in Murau tief verwurzelt.

Im Bereich Kosmetik und Gesundheit tüfteln Kräuterpädagoginnen an neuen Lärchenprodukten, auf Dirndlschürzen ist die Larix ebenso zu sehen wie auf Notizblöcken und im gesamten Corporate Design der Holzwelt.

Die Zukunft ist Lärche Die Murauer mögen Lärchen, ist der Holzwelt-Geschäftsführer überzeugt: „Das Lärchenthema haben wir nicht willkürlich gewählt, es ist in der Region tief verwurzelt. Genau deshalb sind wir damit auch erfolgreich – die Bevölkerung kann etwas damit anfangen, sie merkt, das macht Sinn.“ Die Lärche ist für die Holzwelt auch künftig Vorgabe und Ziel. So soll noch 2013 mit dem Jugendgästehaus Murau ein „Holz- und Lärchenschaufenster“ für die Region entstehen – ein Aushängeschild und Referenzobjekt, das zur Nachahmung anregen soll. Und, viele wird’s freuen: Ein Holzwelt-Kino, oft geäußerter Wunsch in Murau, wird aufgesperrt. Die Leaderperiode endet 2014, dann werden die Fördertöpfe neu verteilt. Eines ist sicher – „wir bewerben uns wieder. Leader ist für Murau ein wichtiges Strukturprogramm. Unser Konzept wird auf Qualität und Machbarkeit aufbauen“, so Kraxner.

Zirbe und Wirtschaft Was für die Holzwelt die Lärche, ist für die Judenburger die Zirbe. Bis 2007 wurden beide Hölzer gemeinsam vermarktet, heute besteht das Zirbenland als eigene Leaderregion. Zwölf Gemeinden aus dem steirischen Zirbenland haben sich der Vermarktung der „Königin der Alpen“ verschrieben. Die wirtschaftlichen Aushängeschilder sind kurz und knapp erklärt: Die Kraft.Murtal-Initiative, der aktuell über 60 Betriebe angehören. Und das Engineering Center Wood, eine Prototypenwerkstatt am Gelände des Holzinnovationszentrums. „Regionsentwicklungsprozesse brauchen Zeit, man kann das nicht in Geld messen“, erklärt Josef Bärnthaler. Er ist seit 2008 LeaderGeschäftsführer, hat aus beruflichen Gründen heuer die Verantwortung an seine Mitarbeiterin Simone Pichler weiter gegeben. „Aber wenn

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Regionaltypische Holzzäune am Vormarsch: Die Leaderregion fördert traditionsbewusste Grundbesitzer.

ich mir das Holzinnovationszentrum anschaue, wo 250 Leute arbeiten, ist das schon eine Erfolgsgeschichte.“ Die dritte Leaderregion ist „Wirtschaft Leben“, der 28 Gemeinden angehören. Gemeinsam mit anderen Regionen arbeitet man an barrierefreiem Tourismus, regional konzentriert man sich auf die Vermarktung von „Made im Murtal“. Ziel ist laut Website – der Geschäftsführer wollte am Telefon keine Auskunft erteilen – die „effektive Darstellung der Einzigartigkeit dieser Region“, als erstes Unternehmen hat die Brauerei Murau ein eigenes Regionsbier auf den Markt gebracht. Wirtschaft – ein zweifellos wichtiges Thema, das doch von Holzwelt und Zirbenland unter „griffiger“ vermarktet wird. Mit den heimischen Hölzern identifiziert man sich. Ein Erfolg, der nicht zuletzt auf den Bemühungen der Leaderregionen fußt. Sarah Ruckhofer


Lamm

Forcieren das Projekt: Heide Zeiringer, Gerti Freismuth und Werner Palli.

So könnte das neue Sportzentrum aussehen.

Traum vom Sportzentrum BEIM SVU MURAU kämpft MAN FÜR EIN VÖLLIG NEUES STADION MIT KABINENTRAKT, KUNSTRASEN-, TRAININGS- UND HAUPTSPIELFELD.

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Stadtfriseur

eit beim Murauer Fußballklub vor drei Jahren ehemalige Kicker das Kommando übernommen haben, sollte kein Stein auf dem anderen geblieben sein. Leider ist dem nicht so, denn das im Sommer 2010 erarbeitete Konzept gibt sich deutlich offensiver, als es die Realität belegt. Denn sportlich hinkt man dem Ziel eines Aufstieges in die Oberliga Nord hinterher und auch das Infrastrukturprojekt „Stadionbau“ ist nicht umgesetzt. Wie auch immer, noch ist Zeit, denn der 100. Geburtstag kommt erst im Jahr 2018. „Es wäre für uns ein tolles Geschenk, wenn anlässlich dieses Jubiläums das Gesamtprojekt abgeschlossen sein könnte. Dazu wären aber rasche, positive Entscheidungen der Stadtgemeinde notwendig. Wir werden immer wieder vertröstet und es geschieht nichts, aber

wir pochen auf ein Gespräch in den nächsten Wochen und hoffen, dass die Bagger bald auffahren“, so Werner Palli vom SVU Murau.

Eine Frage der Priorität Rund 1,4 Millionen soll der Stadionbau zu Murau kosten. Viel Geld, selbst für die finanziell gut gepolsterte Bierstadt. Hinzu kommt, dass im wenige Kilometer entfernten St. Lambrecht ein „Bezirksstadion“ steht, dessen Kunstrasenplatz nicht ausgelastet ist. Geld und weitere Möglichkeiten in der Region, die es für Bgm. Thomas Kalcher abzuwägen gilt. Doch trotz allem ist er gesprächsbereit und den Funktionären schon mehrmals Rede und Antwort gestanden. „Wir haben im Budget auch 40.000 Euro für Projektierungskosten veranschlagt“, so Kalcher.

Der Bürgermeister der Bezirksstadt spricht jedoch von Prioritäten, und da stehen Wohnraum und Wirtschaft eben weiter oben auf der To-do-Liste. „Alles andere fällt unter Kür“, argumentiert Thomas Kalcher.

Konzeptive Mängel Am aktuellen Konzept bemängelt Kalcher, dass Kosten für den Grundkauf sowie der Folgeaufwand für Kunstrasen-Pflege und Ankauf von speziellen Maschinen nicht enthalten seien. In den nächsten Wochen will er in Begleitung von Experten Sportzentren anschauen und sich Informationen aus erster Hand holen. In Murau trainieren aktuell 220 Aktive und 50 Mitarbeiter des aktiven SVU Murau legen Hand an. Fredi Taucher, Ernst Wachernig

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Ruckhofer

Judenburg: Julia Höfferer siegt bei eurolingua murau: meistersinger-gütesiegel für musikschule

Kulturreferentin Gabriele Kolar (3. v. l.) mit Raggam, Brottrager und „Elffriede“.

Auszeichnung für Pölser Missionar Große Ehre für den Pölser Philosophen und Theologen Günther Zgubic: In der Aula der alten Universität Graz wurde ihm im März der Große Josef-Krainer-Preis überreicht. Zgubic ist vor allem in der Missionarsarbeit in Brasilien sehr aktiv, er widmet

Ein Streifzug durch Zeit und Sprache

sich dem Aufbau von Kindergärten, Gemeinschaftszentren und eines Menschenrechtszentrums. 1995 wechselte er zur Obdachlosenseelsorge in Sao Paulo, seit 2011 ist er auf Wunsch von Bischof Egon Kapellari in der Steiermark als Seelsorger tätig.

Mit einer gut besuchten Vernissage endete der Aufenthalt von vier „Artists in Residence“ in Judenburg. „Elffriede.Aufzeichnensysteme“ zeigte eine Installation in drei Akten, Miriam Raggam und Barbara Wilding beschäftigten sich mit der Rolle der Frau, Stefanie Brottrager fragte die Bewohner der Stadt nach ihrem persönlichen Zugang zu Sprache.

Preisträger Günther Zgubic (3. v. l.) mit Heinz Krainer, LH-Vize Hermann Schützenhöfer und Gerald Schöpfer, Obmann des Josef-Krainer-Gedächtnisbundes.

steiermark.at

Philipp kocht ausgezeichnet Philipp Prodinger holte sich die Tiefenschärfe bei Johanna Maier, in seinem Restaurant „Philipp im Seewirt“ lebt er leichte Alpinküche. Falstaff honoriert seine Kochkunst mit 86 von 100 Punkten.

Goldene Schuhmacher

Weltstars in Knittelfeld

Schmackhaftes zu Ostern

Der Musikverein Winklern-Oberwölz „D’Hinteregger“ veranstaltete zwei Wochen vor Ostern sein traditionelles Frühlingskonzert. 500 Gäste lauschten begeistert dem anspruchsvollen Programm, das von Kapellmeister Heinz Galler dirigiert wurde.

Im Knittelfelder Kulturhaus gelangte das Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn zur Aufführung, mit dabei waren zwei Weltstars aus dem Reich der klassischen Musik. Jane Archibald und Kurt Streit verstärkten das Ensemble, geleitet von Lore Schrettner und Franz Jochum.

Regionale Köstlichkeiten tischten Silke Wastian und ihr Team in der Knittelfelder Lebensarten-Greißlerei ihren Kunden auf. Der Einladung zum Osterfrühstück folgten „viel, viel mehr als ich erwartet habe“, freut sich die Unternehmerin.

Traditionelle Märsche und moderne Arrangements von „D’Hinteregger“.

Zwei Stars zu Gast: Jane Archibald und Kurt Streit.

Silke Wastian (Mitte) und das Greißlerei-Team tischten Köstlichkeiten auf. Neves

Frische Töne

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Cencic

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Mit zwei Goldmedaillen kehrten Heinrich und sein Sohn Markus Schwarz vom internationalen Schuhmacherwettbewerb im deutschen Wiesbaden nach St. Johann am Tauern zurück: Markus reüssierte in der Sparte Reparatur, sein Vater in der Kategorie Schuhe nach Maß und holte zusätzlich einen Ehrenpreis.


Himmel! Wilhelmer! Die Diagonale widmete sich auch heuer dem österreichischen Film. Der Judenburger Richard Wilhelmer gehört mittlerweile zu den Stammgästen des Festivals.

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startet der Film österreichweit in den Kinos und sammelte positive Kritiken. Ein internationaler Start blieb dem Film aber leider wegen der aufwendig zu verhandelnden Musikrechte verwehrt. Doch davon lässt sich Richard Wilhelmer natürlich nicht entmutigen. Als nächstes großes Projekt ist ein Film geplant, der das visuell Aufwändige seiner Kurzfilme mit der inhaltlichen Kraft seines Langfilmes vereint. Der im Science-Fiction-Genre angesiedelte Film über Alternativwelten ist bereits in Planung. Aus der Recherche für diesen Film ist auch ein anderes Projekt entstanden, das ihn wieder in die Steiermark führte. In einer Kooperation mit der Diagonale suchte er Personen, mit denen er derzeit für einen Dokumentarfilm Interviews führt. Doch so eingeschränkt möchte Wilhelmer hier gar nicht denken. Ob daraus nun eine Dokumentation, eine Installation oder ein großes Medienarchiv entsteht, lässt er noch offen.

Wenn Zombies durch Berlin streifen, ist Richard Wilhelmer nicht weit.

Erfolgreiche Laufbahn

ber dem Himmel von Berlin braut sich etwas zusammen. Raumschiffe schweben über der deutschen Bundeshauptstadt und verwandeln einen Menschen nach dem anderen in ein willenloses, ferngesteuertes Wesen. Nur wenige scheinen sich noch der außerirdischen Übermacht widersetzen zu können. Sie versuchen, zur Sendeanlage der Angreifer vorzudringen, um diese zu zerstören. Was wie die Geschichte eines großen HollywoodStreifens klingt, ist der neueste Kurzspielfilm des Regisseurs Richard Wilhelmer. „U.F.O.s Above Berlin II – Last Resistance“ heißt der Film, den er zusammen mit Eros Manzoni drehte und der nun auf der Diagonale vom Kino-Publikum begeistert aufgenommen wurde. Und auch wenn der Streifen bereits der vierte Film von Richard Wilhelmer ist, den er auf der Diagonale vorstellt, so handelt es sich dabei streng genommen um seinen ersten Film, denn die Vorarbeiten dazu begannen schon vor sieben Jahren. Ein Monsterprojekt, das er im imposanten und aufwendigen 35 mm-Format drehte.

Zombie-Einschulung Der Film lebt von groß angelegten Massenszenen, in denen unzählige „ferngesteuerte“ Menschen durch das nächtliche Berlin marschieren. Dass es nicht so einfach ist, ferngesteuert zu sein, mussten auch die beiden Regisseure feststellen. Monatelang dauerte die Suche nach genügend Statisten und vor allem deren Einschulung. Einfache Dinge, wie gehen oder essen mit einem Löffel mussten immer und immer wieder geübt werden. Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Optisch gewaltig, darf man sich natürlich inhaltlich von dem 19-minütigen Film keinen Epos erwarten. Dennoch ist der Film vor allem wie schon der erste Diagonale-Beitrag von Wilhelmer „The Golden Foretaste of Heaven“ eine Fingerübung für größere Werke. Dass er auch aufwendigere Geschichten erzählen kann, bewies er vor zwei Jahren mit seinem ersten Langspielfilm „Adams Ende“, für den er den Scheiflinger Robert Stadlober als Hauptdarsteller gewinnen konnte. Nach der Premiere auf der Diagonale 16

Harald Zettler

Richard Wilhelmer – Mind controlled. Sicher?

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Aufgewachsen ist Richard Wilhelmer in Judenburg, schon im Alter von 14 Jahren ging er nach Graz, um an der Ortweinschule in der Abteilung für Grafik-Design einzuchecken. Danach zog es ihn nach Berlin an die Universität der Künste. Erst im Lauf der Zeit entwickelte sich der Wunsch, Filme zu machen. Nach Ausbildungsaufenthalten in London und L.A. lebt er nun in Berlin, wenngleich er beruflich auch viel nach Wien pendelt. Ein paar Mal im Jahr geht sich aber auch noch ein Ausflug in die Steiermark aus, und das nicht nur um bei der Diagonale einen Film vorzustellen, was hoffentlich bald wieder der Fall ist.


Hing‘schaut

Des Meisters Kinder

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Mitteregger (6)

rfahrungsgemäß beginnt alles mit einer unbestimmten Anziehung und zugetanen Sympathie. Man begeistert sich für die ansehnliche Oberfläche aber auch die inneren Werte finden großen Anklang. Selbst die entsprechende Duftnote, wenn auch manchmal von spezieller und rassiger Natur, lässt das Herz höher schlagen. Und kommt es nach vorsichtigen Umwerbungen zu einer ersten magischen Berührung, zu einem sanften Tasten und federleichten Streicheln, spätestens dann ist es völlig aus und geschehen. Ist der Liebesfunke somit entzündet, beginnt die reizvolle Zeit des gegenseitigen Kennenlernens. Man lässt sich ganz und gar aufeinander ein, erkundet die tieferen Schichten, lernt die Möglichkeiten aber auch die Grenzen kennen. Und schafft es diese Beziehung nach intensiven Lern- und Erfahrungsjahren auf eine alltagstaugliche und vertraute Basis, entspringen ihr die gesündesten Kinder. Es handelt sich dabei um äußerst brave Sprösslinge, von verlässlicher und unverfälschter Natur, die einem große Freude bereiten. Doch ihre Namen sind ein wenig ungewöhnlich, werden sie doch Lodenjanker, Hirsch-

Sechs Lokale, die gemeinsam zu Parties laden.

Die glorreichen Sechs O’BRIENS, MITTONI, RIJOLA, MOJITO, MICHI’S PUB UND SCHORF’S ECK feiern gemeinsam.

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Meisterwelten

ehrmals jährlich setzen sich die Inhaber dieser sechs in Judenburg gelegenen Lokale zusammen. Ihr Plan: Gemeinschaftliche Veranstaltungen in der Innenstadt. Denn das tut nicht nur dem Zusammenhalt unter den Judenburger Wirten gut, es erfreut auch die Gäste, davon sind die Projektpartner überzeugt. Immerhin kann so den erhofften Partygästen mehr Abwechslung geboten werden, als im Alleingang möglich wäre.

Das Partykonzept Bei den gemeinschaftlich geplanten und beworbenen Festivitäten setzt jedes Lokal seine eigenen Programmpunkte. Es werden dem Anlass entsprechend verschiedene Attraktionen geboten und Bands oder DJs geladen, kulinarische Spezialitäten kredenzt und vor allem thematisch stimmige Drinks angeboten. Die Feierlustigen haben in diesen Festnächten die Möglichkeit, von Lokal zu Lokal zu tingeln, sich da und dort zu amüsieren – und zu konsumieren. Jeweils vier Veranstaltungspunkte gab es alljährlich seit der Gründung im Jahre 2011. Im Frühjahr steigt die Austropopnight, im Sommer wird eine Musiknacht organisiert, es folgt eine gemeinsame Halloweenparty und die Steirernacht.

Die Geschichte des Projektes Ins Leben gerufen wurde das Projekt von Markus Kowatsch, der im Sommer 2010 das O’Brien‘s übernommen hatte. Im darauffolgenden Jahr kam ihm die zündende Idee. Der Geschäftsführer des Irish Pubs wandte sich an diverse andere Judenburger Lokalitäten und rief zur Zusammenarbeit auf. Bald fanden sich mehrere interessierte Kollegen und die erste Kooperation, damals noch inklusive des Judenburger Stadtcafés, stand. Letzteres ist mittlerweile abgesprungen, denn als reines Kaffeehaus harmonierte es in dieser Vereinigung der Pubs und Bars doch nicht so richtig. Prinzipiell sehen die Partner auch gar keinen Sinn in einer weiteren Vergrößerung der Vereinigung. „Sollte sich noch ein Interessent finden, kann man aber drüber nachdenken“, so Kowatsch. Besonders wichtig sind ihm und seinen Kollegen das gute Einvernehmen und die anstandslose Zusammenarbeit untereinander. Wenn das nicht passt, passt’s gar nicht. Esther Stering

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schinken, Roggenbrot, Massivholztisch, Deckenfreske, süße Zirbenkugel oder Lederhose gerufen. Unter dem Deckmantel der „Meisterwelten“ sollen nun Steiermark weit genau diese Produkte und ihre Schöpfer gebündelt und vermarktet werden. Überzeugt von der Sache verlautbart die Obfrau Heide Z e i r i n g e r, dass Vereinigungen wie diese ungeheure Chancen für alle bereithalten. „Meister und Meisterinnen, die mit Herz und Hirn arbeiten, sollen Umsatz- wie Gewinnsteigerungen spüren“, postuliert die Murauer Installateurin. Doch der ganz große Markt wird sich auch durch diese Bemühungen aller Wahrscheinlichkeit nicht erschließen lassen. Handwerk in seiner veredelten Form, nämlich „gezeugt“ in Liebe und Leidenschaft für Material und Arbeit, ist keineswegs jedermann zugänglich. Diese Fülle an positiven Kodierungen und Informationen in jedem einzelnen Produkt bleiben weitgehend unverstanden. Zu abgestumpft ist die Masse, die sich nach wie vor mit den unzähligen seelenlosen Retortenbabys in den Shoppingcentern dieser Welt zufrieden gibt.

Lamm

Angelika Fritz


Ein Herbert wird auf der Strecke bleiben Vier Menschen, ein Traktor, zwei Fahrräder, 1.227 km und über 10.000 Höhenmeter. Das sind die Zutaten für einen auSSergewöhnlichen Wettstreit.

Zwei oder vier Reifen? Welches Gefährt ist schneller in Paris? Herbert Hörmann, Gerald Horn und Herbert Kölbl wollen‘s wissen.

V

on Wien nach Paris – mit dem Flugzeug in zwei Stunden. Mit dem Auto in zwölf. Und mit dem Traktor? Dem Fahrrad? Fischerwirt Herbert Kölbl am Traktor und seine Kontrahenten Gerald Horn und Herbert Hörmann auf den Rädern möchten diese Strecke in 48 Stunden bezwungen haben. Ein Team wird schneller in Paris sein – die Frage ist nur, ob zwei oder vier Räder zum Erfolg führen...

der sich seit einigen Jahren für gute Zwecke auf das Rad setzt. Bei diesem Projekt gibt es Lose um zehn Euro zu kaufen, die dem Altenheim Neumarkt für eine Aufstehhilfe zu Gute kommen. „Bis jetzt schaut’s gut aus – es sind schon viele Lose verkauft“, erzählen sie stolz. Und für die Loskäufer gibt es auch etwas zu gewinnen, zum Beispiel eine Parisreise für zwei Personen, ein Überraschungsessen für sechs Personen beim Fischerwirt und vieles mehr.

Wirtshausgaude und Regionalcharity

„Zeutschach – Dürnstein? Interessiert keinen!“

Wie diese Idee entstanden ist? „Es war eigentlich eine Wirtshausgaude. Herbert (Anm.: Kölbl) hat die Idee gehabt nach Afrika zu fahren – er auf dem Traktor, ich auf dem Fahrrad“, erzählt der geübte und passionierte Langstreckenradler Gerald Horn. Das war im November. Die Idee wurde modifiziert, Horn sah das Potenzial und die Strecke Wien – Paris war geboren. „Wichtig ist, dass ein karitativer Zweck dabei ist, sodass auch andere etwas davon haben. Es soll nicht unsere Gaude im Vordergrund stehen“, so Horn,

Die Auswahl der Strecke musste so geschehen, dass auch der Regionaltourismus davon profitieren kann. „Wenn wir von der Zeutschach nach Dürnstein fahren interessiert das überhaupt niemanden“, lacht Herbert Kölbl. Da Gerald Horn schon immer vom „Ziel Paris“ träumt, stand bald schon fest, dass beim Steiermarkfrühling am 12. April am Rathausplatz in Wien gestartet werden soll. „Da sind viele Leute, das wirkt. Auch für den Tourismus und für die Charity“, so Horn.

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Teambildung

kultur

Noch ist Traktorfahrer Herbert Kölbl allein, aber auch er wird eine Partnerin oder einen Partner bekommen. Horn und Hörmann sind ja schon ein Team. Sie werden sich abwechseln beim Fahren, damit sich einer im Begleitfahrzeug ausrasten kann. „Bei mir ist es ja einfacher“, sagt Kölbl, „wenn ich will, setz’ ich mir jemanden auf den Beifahrersitz. Mit dem kann ich dann reden. Oder ich könnt’ mir eine gschmackige Jause aufschneiden – ist ja wie ein Jausnbrettl der Sitz“, so der Traktorfahrer augenzwinkernd.

corner

Der Beifahrer oder die Beifahrerin von Kölbl wird am 23. April beim Eisopening beim Fischerwirt ausgewählt. Bis jetzt stehen zehn Kandidaten fest. „Ab dem jetzigen Zeitpunkt steigen Herbert (Anm: Kölbl) und ich aus“, sagt Horn. „Wir überlassen die endgültige Entscheidung einer Jury.“ Aus den etwa 40 Bewerbungen zehn auszuwählen war nicht einfach. „Es waren wirklich kreative Sachen dabei, da musste man oft laut lachen“, erzählt Kölbl. Was die kreativste Einreichung war? Auf diese Frage gab es nur verlegenes Lachen, rote Gesichter und die Antwort: „Das wollen wir jetzt hier nicht ausbreiten!“ Das Wichtigste beim Beifahrer ist wohl, dass er zum Team passt. Ein eingeschworenes Dreiergespann, nicht mundfaul, gegenseitiges Necken steht am Programm. „Die Voraussetzungen waren natürlich, dass der Führerschein vorhanden ist, er oder sie mit einem Traktor umgehen kann“, erzählt Kölbl die Auswahl. Was für alle drei entscheidend war: Der karitative Zweck soll auch den Bewerbern klar sein. „Natürlich ist es für uns ein Spaß, aber auch der Ernst der Sache darf nicht vergessen werden. Zum einen, dass wir das machen, weil wir anderen helfen wollen, zum anderen müssen auch die Gefahren real eingeschätzt werden. Spaziergang wird das keiner“, sagt Horn, der bereits Erfahrung mit Langstrecken hat.

Gellner

Einmalige Gelegenheit

Murau – alle heiligen Zeiten

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in Murauer Schauspieler mischt sich unter die anerkannten Theater-Autoren: Lorenz Kabas feiert mit dem hochgelobten Stück „Lehrerzimmer 8020“ auf der Probebühne des Schauspielhauses Graz sein Debüt als Alleinautor. Kabas wird 1965 in Murau geboren, besucht das Gymnasium in Graz und studiert nach der Matura Mathematik, Latein und klassische Gitarre. Seit 1989 ist er Ensemblemitglied des Theaters im Bahnhof, er wohnt in Graz und Wien. „Nach Murau komme ich sprichwörtlich alle heiligen Zeiten, aber meine Eltern leben hier, eine Verbindung in die Heimat gibt es also schon“, so der Schauspieler, der seit 2005 als Lehrender an den Instituten für Schauspiel und Musikpädagogik der Kunstuniversität Graz mit den Unterrichtsschwerpunkten Ensemblespiel, Improvisation und zeitgenössische Theaterformen tätig ist. Als Ensemblemitglied des größten professionellen Freien Theaters Österreichs gastiert er im In- und Ausland. Zudem hält Kabas regelmäßig Master-Classes in Improvisation ab, zuletzt in Deutschland, Italien und Israel. Im Rahmen des Festivals „bestOFFstyria 2.11“, des wichtigsten Festivals der Freien Theater, wird ihm 2011 der Spezialpreis der Jury zugesprochen. Nun also das Debüt als (Haupt-)Autor – ein Karriereschritt? „So würde ich das nicht sehen. Durch meine langjährige Arbeit hat sich die Hauptverantwortung für den Text einfach ergeben. Ich war ja schon davor öfter in die Textproduktion involviert.“ Ein „einmaliger Ausflug“ bleibt das „Lehrerzimmer 8020“ trotzdem nicht. „Das Schreiben taugt mir, ich werde mich künftig stärker darauf fokussieren – nicht nur in Form von Theater. Trotzdem bleibe ich in der Hauptsache Schauspieler“, meint der gebürtige Murauer. Nachdem der vergangene Herbst ein sehr intensiver gewesen ist, neben den Arbeiten am „Lehrerzimmer“ war Kabas als Spieler in „Barleby oder Sicherheit ist ein Gefühl“ zu sehen, will er das Frühjahr ruhiger angehen. Im Herbst steht wieder eine Aufführung im Zusammenhang mit dem Steirischen Herbst an, Details dürfen noch keine verraten werden.

„Ein Herbert wird auf der Strecke bleiben“ Auf 1.200 km kann viel passieren. Für die Radfahrer ist die größte Gefahr die Dunkelheit. „Unsere Begleitfahrzeuge müssen direkt hinter uns bleiben, damit wir etwas sehen können, aber nicht zu knapp auffahren, falls wir bremsen müssen“, erklärt Hörmann. Aber es gäbe so viele Eventualitäten, die die drei nicht alle durchdenken. „Wichtig ist eine gute Mischung aus Spaß und Ernst, es kann immer etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommen, das können wir nicht beeinflussen“, sagt Horn und Hörmann setzt nach: „Und ein Herbert wird auf der Strecke bleiben – der aus Zeutschach.“

Gaude am laufenden Band Der Schmäh rennt beim Dreiergespann. Beide Teams sind davon überzeugt zu gewinnen. „Wenn ich nicht glauben würde, dass wir gewinnen können, bräuchten wir das Ganze nicht machen“, sagt Horn. Und prompt der nächste Schmäh: „Gerald ist ja bis jetzt immer nur hinunter gefahren“, sagt Kölbl. „Vom Nordkap hinunter nach Mariahof, von Mariahof hinunter nach Sizilien. Jetzt fahren wir einmal hinüber – schauen wir einmal, ob er das auch kann“, lacht der Kontrahent. „Mir ist das egal – hinunter, hinauf, hinüber, ich fahre überall hin“, entgegnet Horn.

„Gesund hin und wieder zurück“ Einerlei, wer gewinnen wird, wichtig ist, dass alle wieder gesund zurück kommen. Das sehen alle so, da sind sie sich einig. Hauptsache ist, dass viel Geld für das Altenheim gesammelt werden kann, und dass die drei ihren Spaß haben. Und das Mittagessen in Paris ist auch schon bestellt – wer es als Erster genießen kann, wird sich, wenn alles nach Plan läuft, am 14. April entscheiden. Und zurück? Horn hätte einen guten Vorschlag für Kölbl: „Da fahre ich mit dem Traktor und du mit dem Radl!“

Sarah Ruckhofer

„Lehrerzimmer 8020“ ist noch bis Mitte April im Schauspielhaus Graz zu sehen. www.schauspielhaus-graz.com

Marie-Christine Romirer

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Ob Dirndl, Trachtenrock oder Lederhose – Mitarbeiterin Ingrid Kropf berät kompetent in allen Fragen rund um Trachtenmode.

Fesche Dirndl und „gemischte“ Gefühle Geblümt, gestreift, gepunktet, geschnürt – Grete Siebenhofer erzählt über ihre Philosophie, warum sie nicht alle Dirndl verkauft und ihr manchmal das Herz blutet. Herbert Schrefl (Wirtschaftskammmer) überreicht Christiane Seidl die Urkunde zu ihrem 35 Jahr-Jubiläum.

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in freundlicher Blick, eine nette Begrüßung, ein herzliches Lächeln. So empfängt Grete Siebenhofer in St. Lorenzen ob Murau ihre Kunden. „Jeder soll gerne hierher kommen und so begeistert sein, dass er wieder kommt“, dieses Gefühl will die Inhaberin jedem vermitteln, der die Ladentüre aufmacht.

Bergauf, bergab Man hört und sieht es immer wieder: Seit einigen Jahren gibt es einen regelrechten Hype um Tracht, Dirndl und Lederhose. „Das ist ein Auf und Ab, das regelmäßig stattfindet. Ich habe bereits zwei Hochund Tiefphasen mitgemacht und das wird sich bestimmt wiederholen“, erzählt Grete Siebenhofer, die Besitzerin von „Mühlbacher – Tracht

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und Mode“. Kaputt sei der Markt dann, wenn es in jedem Großmarkt Billigdirndl zu hunderten, ja tausenden gibt. „Die Kunden sehen das natürlich und wollen dann für ein Dirndl nicht mehr ausgeben, als es dort kostet. Da kommen dann Trachtengeschäfte nicht mehr mit, und schon beginnt die Talfahrt.“

Von echten Trachten bis hin zu Modedirndln Bei „Mühlbacher“ bekommen Mann und Frau fast alles. Sowohl echte, traditionelle Trachten mit geblümten, gepunkteten oder gestreiften Stoffen, als auch Oktoberfestdirndl mit Herzerl und Brezen sowie fesche Lodenanzüge und Hemden. „Ich wähle so aus, dass ich mir überlege, was mir selbst gefällt, was ich selber gerne anziehen würde“, erklärt Sieben-


hofer ihre Philosophie, mit der sie seit über 40 Jahren erfolgreich im Geschäft ist. Natürlich würde das nicht immer funktionieren. Bei der jungen Linie, den modernen Dirndln, gibt es Modelle, die ihrer Meinung nach für die Jugend passen. „Das ist schon in Ordnung, dass die etwas anderes anziehen wollen. Die wollen ja nicht gleich daherkommen wie die Oma“, lacht Siebenhofer. Es gibt auch Trachten, die der Inhaberin nicht gefallen und die sie auch nicht verkauft, nicht verkaufen will. „Ich kann der Kundschaft nicht mit gutem Gewissen in die Augen schauen und ihr etwas verkaufen, das mir nicht gefällt oder ihr nicht steht“, sagt die Dirndlliebhaberin ehrlich. Dass der Markt aber immer schwieriger wird, verschweigt sie nicht. „Ich muss ja mittlwerweile heute schon wissen, was ich nächstes Jahr im Winter verkaufen will. Die Bestellung ist schon rausgegangen.“

„Meine Mitarbeiterinnen sind das Wichtigste“ Dass der Kunde wiederkommt, dazu gehört neben einem umfangreichen Angebot auch eine freundliche und kompetente Beratung. „Ohne meine Mitarbeiterinnen wäre ich gar nichts. Da kann man sich noch so bemühen und abrackern, ohne gute Mitarbeiter ist ein Betrieb nichts“, lobt Siebenhofer alle ihre Helferinnen. Aber eine sei besonders zu erwähnen: Christiane Seidl. Sie war 35 Jahre lang bei Mühlbacher angestellt. „Das ist teilweise eine viel engere Beziehung als zu einem Partner, wenn man jeden Tag, 35 Jahre lang nebeneinander im Geschäft steht.“ Außerdem war Seidl wohl die gute Seele des Hauses: Immer ein Lächeln, dieselbe Freundlichkeit für jeden Kunden, die gleiche Begeisterung für jede Aufgabe. Mit

Anfang des Jahres ging sie in Pension. Und mit ihr eine treue Seele, ein Teil des Geschäftes. Es war kein leichter Abschied – das ist Siebenhofer deutlich anzumerken, wenn sie mit glasigen Augen sagt: „Mir blutet das Herz.“

Große Verantwortung Christiane Seidl begleitete die Inhaberin des Trachtengeschäftes schon von früh an – auch durch schwierige Zeiten. Und dass es in über 40 Jahren, seit Siebenhofer das Geschäft führt, nicht immer einfach war, versteht sich von selbst. „Schon mit 20 Jahren habe ich den Laden geführt“, erinnert sie sich zurück an die schwierige Zeit nach dem Tod ihres Vaters 1967. Das Haus, in dem das jetztige Geschäftslokal untergebracht ist, gibt es seit 1957, in kleiner Form gab es das auch schon im Gasthaus gegenüber, das auch der Familie gehörte. „Die gleiche Haustür, ins Geschäft rechts hinein, ins Gastzimmer links. So war das damals.“ Zu dieser Zeit war der Gemischtwarenladen Versorger für den ganzen Ort. „Vom Ofenrohr bis zum Drahtgeflecht, vom Semmerl bis zum Staubzucker, von der Wolle bis zum Schladminger, von den Bergschuhen bis zum Gewand – bei uns gab es alles, was man brauchte.“

Trachten und Sportswear Auf die „gemischte“ Vergangenheit der Besitzerin folgte die Spezialisierung auf Trachten, Accessoires und Sportswear. Gepachtet hat sie auch ein kleines Geschäftslokal bei der Talstation der Kreischberg-Bahnen. „Das wollte ich schon von Anfang an. Meinem Bruder, der ein Grundstück an die Kreischberg-Bahnen verpachtet hat, hab ich gleich gesagt, dass ich so etwas will. Da wollte ich als Erste einen Fuß in der Tür haben“, erklärt sie. Dort gibt es

Klassisch oder modern – auch der Trachtensektor ist Trends unterworfen.

allerdings nur Sportswear – Bekleidung und Accessoires in ausgewählter Qualität. Es geht weiter, in eine neue Saison – die Schibekleidung wurde schon geordert – mit neuen Mitarbeiterinnen, in der Grete Siebenhofer und ihr Team wieder alle Kunden mit einem Lächeln begrüßen und verabschieden werden. Marie-Christine Romirer

Franz Reißner

info-box Mühlbacher Mode & Tracht Am Dorfplatz 6a 8861 St. Lorenzen ob Murau Telefon: 03537/293 office@modeamdorfplatz.at www.modeamdorfplatz.at Grete Siebenhofer (r.) mit ihrem Team: Ingrid Kropf, Gabi Thanner und Monika Pirkner.


Puster (4)

Mit dem Lamborghini Gallardo LP600+ starten 3 Murtaler Rennfahrer in die „Blancpain Endurance Series”.

Grasser geht‘s nicht ein murtaler rennteam SCHREIBT GESCHICHTE UND BESTREITET DIE „BLANCPAIN ENDURANCE SERIES“.

Teamchef Gottfried Grasser und der Spielberger Gerhard Tweraser freuen sich auf eine rasante Saison.

Traum von den Top 5 „Mit Hari Proczyk und GT3-Europameister Dominik Baumann aus Tirol werden wir heuer zusätzlich auch die FIA GT-Weltmeisterschaft bestreiten“, überraschte Grasser alle Motorsportfreaks. Wie rasant die drei Murtal-Musketiere ihren „Lambo“ bewegen können haben sie bei ihrer Feuertaufe beim offiziellen Test in Paul Ricard bestätigt. „Wir lagen unter 62 Teilnehmern konstant zwischen Rang sieben und 15. Interessant ist auch, dass wir drei ziemlich gleich schnell waren“, erzählt Grasser. Nachdem vom Dreiergespann nur Fahrsicherheitsinstruktor Proczyk als Motorsportprofi eingestuft ist, der Baggerunternehmer Tweraser und Autohändler Grasser als Amateure gelten, wird man in der ProAM-Klasse gewertet. „Top fünf in unserer Kategorie mit rund 45 Fahrzeugen wäre ein Traum“, so Grasser zur Zielsetzung. Jetzt brennt das Team schon auf den Saisonstart in Monza am 14. April.

Rasen in Spielberg Auch am Red Bull Ring freut man sich auf die neue Renn-Saison. Beim Opening am 1. April stehen den Besuchern zahlreiche Fahrerlebnisse, HelikopterRundflüge und ein Race-TruckTaxi zur Verfügung. In die dritte Sommersaison startet man mit dem Histo-Cup (siehe Infobox), absolute Highlights sind die Enduro Motorsportprofi und Fahrsicherheitsinstruktor Hari Proczyk.

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Staatsmeisterschaften, die FIA European Truck Racing Championships und die Deutschen Tourenwagen Meisterschaften. Fredi Taucher

Rennkalender red bull ring 2013 1. April: Saisoneröffnung. 12. bis 14. April: Histo Cup. 18. bis 20. April: Porsche Alpenpokal. 10. bis 12. Mai: Leeb Rundstreckentrophy. 31. Mai bis 2. Juni: DTM–Deutsche Tourenwagen Meisterschaft. 14. bis 16. Juni: Peroni-Aci-Csai Racing Weekend. 21. bis 23. Juni: IDM – Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft. 29. bis 30. Juni: DMC Langstrecken-Cup. 5. Juli bis 7. Juli: Truck Race Trophy. 12. bis 14. Juli: Porsche Sprint Cup. 19. bis 21. Juli: World Series by Renault. 26. bis 28. Juli: Ducati Speeddays. 3. bis 4. August: Rupert Hollaus Gedächtnisrennen. 9. bis 11. August: ADAC GT Masters. 16. bis 17. August: KTM TNT Orange Racing Days. 23. bis 25. August: AvD Race Weekend. 31. August bis 1. September: Rehm Racedays. 21. September: Club Ventilspiel 1.000 km. www.projekt-spielberg.at

Red Bull Content Pool

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lles was Rang und Namen hat in der rot-weiß-roten Motorsportpresse war dabei, als das Grasser Racing Team in St. Margarethen präsentiert wurde. Nicht gefehlt haben zahlreiche Sponsoren, die ein Projekt ermöglichen, das in die Motorsportgeschichte des Murtals eingeht. „Das hat es noch nie gegeben, dass ein ausschließlich heimisches Rennteam eine komplette internationale Meisterschaft bestreitet“, strahlt der 34-jährige Teamchef und Pilot Gottfried Grasser. Neben ihm werden Hari Proczyk (37) Gerhard Tweraser (24) aus Spielberg mit einem völlig neu aufgebauten Lamborghini Gallardo LP600+ die „Blancpain Endurance Series“ bestreiten. Diese Rennserie für GT3-Fahrzeuge gastiert mit 3- und 24-Stunden-Rennen, sowie mit 1.000 km Langstrecken-Rennen in Monza (Italien), Silverstone (Großbritannien), Circuit Paul Ricard (Frankreich), Circuit de Spa-Francorchamps (Belgien) und am Nürbürgring (Deutschland). Außerdem sind Rennauftritte bei Einzelevents wie in der European Le Mans Serie oder beim ADAC GT Masters-Lauf am Red Bull Ring geplant.


Zukunft PUR einblicke in die welt der Innovationen

Spezielle Bakterien: können echtheit von Dokumenten anzeigen farbe weiss: bei gebäuden soll Klimawandel stoppen

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Hoch hinaus App für Ihre Gesundheit

Sicher ist sicher

Zugegeben, was der indische Informatiker Myshkin Ingawale jetzt in Kalifornien vorgestellt hat, hört sich nicht wirklich nach einem Must-have an, könnte aber schon bald auch Ihre Gesundheit verbessern. Der Inder hat eine App für UrinTests erfunden. Keine Sorge, Sie müssen Ihr Smartphone dafür nicht in irgendwelche Körpersäfte tunken. Dafür gibt es die Urinstreifen, die wie bei jedem herkömmlichen Test verwendet werden. Die App kommt erst dann zum Einsatz, wenn es darum geht, die Farbe des Streifens zu ermitteln: Das Handy schießt ein Foto und die App berechnet dazu den jeweiligen Befund. Die schlaue App ist inklusive fünf Streifen schon um 15 Euro zu haben und damit im Vergleich zu anderen Maschinen und Methoden sogar ziemlich günstig.

Eine neue Alarmanlage könnte das Leben von so manchem Langfinger deutlich erschweren, denn Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut in Berlin haben einen Stoff erfunden, der bei Beschädigung Alarm schlägt. Ausschlaggebend für diese Erfindung war die Tatsache, dass immer mehr LKW-Fahrer nachts auf Raststätten ausgeraubt wurden, indem die Planen ihrer Fahrzeuge einfach aufgeschnitten und die Ladung anschließend gestohlen wurde. Der neue Stoff besteht aus Polyester und wird mit einem silberbeschichteten Garn durchwoben, der Strom leitet. Diese Leiterbahnen sind mit einem Mikrochip verbunden. Wird das Gewebe durchschnitten, registriert der Chip die Unterbrechung des Kreislaufs und löst einen Alarm aus.

Die Architekturwelt blickt neugierig nach Österreich, genauer gesagt nach Dornbirn, denn dort entsteht das erste Hochhaus aus Holz. Mit seinen acht Geschossen ist der Büroturm ein Vorreiter der Holzbauweise und könnte zum Vorbild für den Städtebau werden. Das Architekturbüro Hermann Kaufmann hat das Wunderwerk realisiert: den LifeCycle Tower One. Die Vorteile des Holzbaus sind enorm, denn neben einer verbesserten Klimabilanz hat das Gebäude trotz geringem Gewicht eine hohe Festigkeit, isoliert Wärme, dämmt Lärm und ist größtenteils recyclebar.

Yilmaz Multimedia bildet Lehrlinge aus! Ab sofort wird aufgenommen: Einzelhandelskaufmann/-frau, Elektroberater/-in Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Foto, Adresse) an support@yilmazhandyshop.at oder persönlich im Geschäft abgeben.

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Elektronisches Kuscheln Singles aufgepasst! Wer kuscheln will, den richtigen Partner aber nicht griffbereit hat, braucht jetzt nicht mehr zu verzweifeln, denn James Teh, ein Forscher aus Singapur, hat eine Jacke entwickelt, die einem das Gefühl gibt, umarmt, gedrückt oder massiert zu werden. Mit Hilfe kleiner Luftpölsterchen, die in die Jacke integriert sind und wahlweise unterschiedlich stark aufgeblasen werden können, „liebkost“ die Jacke seinen Träger. Das multifunktionelle Kleidungsstück ist nicht nur für „frustrierte“ Singles bestens geeignet, sondern wird auch für Therapiezwecke eingesetzt, z.B. bei autistischen Kindern.


...denn der Alltag ist cool & easy Gute Idee: Den Kleiderkasten mit Vintage-Stücken aufbessern Schlechte Idee: Lebende Osterhasen verschenken

Die Sonne lacht vom Himmel und dicke Winterjacken verschwinden endlich im Kasten: Keine Frage, der Frühling ist da! Zeit, die eigenen vier Wände zu verlassen und im Freien Spaß zu haben. Mit diesen witzigen Frühlings-Gadgets gelingt das ganz bestimmt: Hupf in Gatsch – ja bitte, aber nicht mit den Lieblingsschuhen! Gegen schlammige Wege helfen die coolen „Festival Feet“-Überzieher im ChuckDesign. Der „Fli-Tunes-Frisbee-Verstärker“ ist schon jetzt zum beliebtesten Outdoor-Gadget 2013 gewählt worden. Ob Wurfscheibe oder Sound-Verstärker für deine Lieblingsmusik, das knallorange Trendteil hat alles drauf. Ein Muss für alle Festivalfahrer ist der Zeltfinder: Mit Hilfe der LEDCampinglampe findest du dein Zelt unter hunderten wieder! Richtig kindisch sein darf man mit den knalligen Kreide-Sprays, die sich ganz einfach wieder wegputzen lassen. Alle Gadgets findest du unter www.megagadgets.de.

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Die Kunst liegt uns zu FüSSen

Echte Fashionistas beginnen den Frühling nicht ohne einen „Scupture Heel“. Die halsbrecherisch hohen Schuhe sind wahre Kunstwerke und stammen im Original von Prada. Wer nicht sein gesammeltes Taschengeld (von Jahren!) in Schuhe stecken will, findet preiswerte Alternativen der künstlerisch wertvollen Fußbekleidung in allen heimischen Schuhgeschäften. Aber Achtung: HighHeels-Anfängerinnen sollten von diesem Trend die Finger lassen!

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Kaust du auch gerade auf einem Stift herum, während du das liest? Für alle, deren Stifte dank permanentem Kauen nicht herzeigbar sind, haben wir gute Nachrichten: Der LollyPen ist erfunden! Ein Kugelschreiber, an dem du nach Herzenslust herumbeißen kannst und der auch noch super fruchtig schmeckt. Am oberen Ende des Stifts befindet sich ein kleiner Deckel, darunter verbirgt sich ein Lutscher. Alles aufgelutscht? Kein Problem, im Paket sind zwei Nachfüllungen enthalten. Den Lolly-Pen gibt es online unter www.megagadgets.de.

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Oh, wie süß! Wer seiner Liebsten eine Freude machen will, sollte bei dieser Pfanne in Herzform schnell zuschlagen. Ob Spiegelei oder Palatschinken – nicht vergessen, Liebe geht bekanntlich durch den Magen! Zu bestellen gibt’s das originelle Küchenutensil unter www.amazon.de.

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Deftig, herzig


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Viele Designer haben sich für ihre aktuelle Frühjahrskollektion vom japanischen Kimono-Look inspirieren lassen. Jacken mit kastig geschnittenen Ärmeln werden mit einem breiten Taillengürtel kombiniert. Die Hosen sind teils super-skinny, teils extra weit. Traditionelle Kimonos passen perfekt zu Pencilskirts. Japan-Anfänger setzen am Besten auf Kimonoärmel. Blusen und Kleider bekommen so eine dezent asiatische Note.

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SpieL?Berg! Nomen est Omen

Insider-Tipps

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Georg Ott

 Winzer im Steirerschlössl

„Day-Spa“ im G’Schlössl Murtal Aktive Entspannung bietet das G’Schlössl Murtal für all jene, deren Arbeitswochen immer wieder besonders stressig sind! In der Wellness Oase vom G’Schlössl Murtal kommt der Organismus zur Ruhe, die Muskeln entspannen sich, der Geist geht auf Reisen. Entdecken Sie: Den 600 m² SPA-Bereich mit Indoorpool mit Massagedüsen, Gegenstromanlage und Wasserfall, Finnische Sauna, Sanarium und Infrarotkabine, Dampfbad, Wärmebänke mit Kneippbecken, Fitnessraum, Ruheraum mit offenem Ka-

 „Spielberger“ Ostern Lassen Sie sich zu Ostern im G’Schlössl Murtal, im Steirerschlössl oder im Schönberghof mit einem exquisiten Ostermenü verwöhnen. Für unsere kleinen Gäste gibt es am Ostersonntag um 13.30 Uhr eine Ostereiersuche im Schönberghof.

min, sowie den 1.500 m² großen Badeteich mit Teichhaus, Getränke inklusive. Eine SPA Tasche mit 2 Badetüchern und Badeslippern stellt das G’Schlössl-Team für die Dauer des Aufenthaltes zur Verfügung. Exklusive Spa-Angebote: € 29,00 pro Person für 4 Stunden € 49,00 pro Person für 4 Stunden inkl. 4-Gang Wellnessmenü Reservierung erforderlich: T +43 3512 46904-4170 spa@projekt-spielberg,at

 Frühschoppen bis 28. April Steirische Schmankerl und traditionelle Musik beleben die Sonntage bis Ende April im Schönberghof. Live-Musik von 11 bis 14 Uhr. Erwachsene: € 22,- Kinder: € 9,-

 Kunst im Steirerschlössl

Weber Grill Akademie in der Bull’s Lane Termine: 29. März & 6. April, Bull’s Lane am Red Bull Ring > Anmeldung / Information: www.weber-grillakademie.com

Besuchen Sie uns auf unserer Facebook-Seite www.facebook.com/RedBullRing

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Philip Platzer

Das Fahrerlebnis mit David Coulthard, Carlos Sainz, Jonny Walker & Co Ideallinie, Bremspunkt, Kurvenspeed, kontrollierter Drift und eine Motorsportlegende wie Ex-F1-Pilot David Coulthard als persönlicher Coach – das beschreibt das „Go with your Pro“-Training am Red Bull Ring. Heuer wird das Trainingsformat ausgebaut und für die Rallye- und 2-Rad Szene adaptiert. Die hochkarätigen Pro‘s sorgen bei den „Go with your Pro“-Trainings als Instruktoren für einen unvergesslichen Tag am Red Bull Ring. > Anmeldung / Information: T +43 3577 202-27031, fahrerlebnisse@projekt-spielberg.at

Erwin Polanc

Go with your Pro

Erwin Polanc

5 Gänge, 5 Weine… Ein kulinarischer 2-HaubenHochgenuss gepaart mit edelsten Tropfen aus österreichischen Weinbaugebieten. 30. März, ab 18 Uhr – Weingut Polz Preis pro Person: € 89,Um Anmeldung wird gebeten. Informationen & Reservierungen: reservierung@projekt-spielberg.at T +43 3577 22601-0

Das Steirerschlössl steht im Zeichen der Kunst – Malerei, Collage und Kalligrafie werden im April gezeigt. Alles bei freiem Eintritt, von Dienstag bis Samstag. Die Vernissage in diesem Monat findet am 4. April, um 18 Uhr statt.

zu den Spielpartnern Projekt Spielberg GmbH & Co KG Red Bull Ring Straße 1 8724 Spielberg, Austria T +43 3577 202-0 information@projekt-spielberg.at www.projekt-spielberg.at


Veranstaltungstipp Banff Mountain Film Festival

Banff Mountain Film Festival

Nichts ist unmöglich: Zwei Australier laufen bis zum Südpol und zurück, drei behinderte Sportler klettern eine Big Wall hinauf und Highliner Dean Potter gelingt ein Moonwalk ohne Netz und doppelten Boden. Sieben spannende Filme (crossing the ice, moonwalk, viva la vie, the last of the great unknown, mountains in motion, the gimp monkeys und strength in numbers) voll fantastischer Bilder und inspirierender Athleten erwarten Sie in den 120 Minuten. Freitag, 5. April, Judenburg, Zentrum, 20 Uhr

Dienstag, 9. April uu „Auf dem Jerusalemweg – aus dem Herzen Europas zu Fuß nach Jerusalem“, Vortrag, Unzmarkt, Festsaal, 19.30 Uhr

Montag, 1. April uu Saisoneröffnung, Red Bull Ring, 8.30 Uhr uu „Was die Männer so treiben, wenn die Frauen im Badezimmer sind“, Lesung aus dem gleichnamigen Roman von und mit Franzobel, Fohnsdorf, Schloss Gabelhofen, 11 Uhr

Donnerstag, 11. April uu „Taiwan – die grüne Insel“, Vortrag von Klaus Wisiak, Knittelfeld, Neues Volkshaus, 19.30 Uhr uu „Auf dem Jerusalemweg – aus dem Herzen Europas zu Fuß nach Jerusalem“, Vortrag, Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr

Donnerstag, 4. April uu Ausstellungseröffnung von Hermann Pitow, Knittelfeld, Galerie im Forum Rathaus, 19 Uhr (Ausstellungsdauer bis 10. Mai) uu Vernissage von Max Würger, Judenburg, Atelier Kaserngasse, 19 Uhr

Samstag, 20. April uu „Meister von Morgen“, Benefizkonzert der Musikschulen aus den Bezirken Murau und Murtal sowie der Kunstuniversität Graz, St. Lambrecht, Benediktinerstift, 18 Uhr uu „Alles Party“, Kabarett mit Gloggi & Schicho, Kobenz, Mehrzwecksaal, 19.30 Uhr uu Frühlingsliederabend des Zirbenlandchores und des Musik- und Gesangsvereines, Obdach, Festsaal der Hauptschule, 19.30 Uhr uu „The Beatles Songbook“, Konzert der Roring Sixties Company, Judenburg, Gewölbekeller, 20 Uhr

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Samstag, 13. April uu Konzert mit dem Alea Ensemble, Kraubath, Dorfsaal, 19.30 Uhr uu Big Band Konzert des BORG, Murau, Turnsaal der Schule, 19.30 Uhr uu Konzert mit dem Grenzlandchor Arnoldstein, St. Lorenzen ob Murau, Kreischberghalle, 19.30 Uhr uu „Auszeit“, Konzert der Seer, Spielberg, Roter Saal, 20 Uhr uu FrühlingsBockbieranstich, Murau, WMHalle, 20 Uhr

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Freitag, 19. April uu Schießstätte, 14-tägig geöffnet, Murau, Buckelhube, 16-18 Uhr uu Popvox, Chorkonzert, Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr uu Frühlingskonzert der Edelseer, Möderbrugg, Mehrzwecksaal, 20 Uhr Samstag, 20. April – Sonntag, 21. April uu „Als der Herrgott in Pension ging“, Theater, St. Blasen, Kultursaal, Sa 20 & So 14 Uhr

Freitag, 12. April – Sonntag, 14. April uu „Urlaub vom Ehebett“, Theater der Theaterrunde Hüttenberg, Mühlen, Gasthaus Matschnigg, Fr, Sa 20 Uhr & So 14 Uhr

Freitag, 5. April uu „Geschwisterliebe“, musikalisches Kabarett der Dornrosen, Spielberg, Roter Saal, 20 Uhr uu „Charlotte gibt nicht auf“, Theaterpremiere, Judenburg, Theater an der Mauer, 20 Uhr Samstag, 6. April – Sonntag, 7. April uu Obermurtaler Trachtenbörse, Judenburg, Volkshilfeheim, 9-15 Uhr

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Sonntag, 7. April uu Offenes Volkstanzen, Scheifling, Gasthaus Leitner, 19-22 Uhr

Donnerstag, 18. April uu „Hoffnungslos“, Kabarett mit Flo & Wisch, Judenburg, Gewölbekeller, 19.30 Uhr uu Faltenradio, Konzert, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 19.30 Uhr

Sonntag, 21. April uu Offenes Volkstanzen, Stadl an der Mur, Gasthaus Ortner, 19-22 Uhr

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Sonntag, 31. März uu Ostertanz mit Live Musik der Van Zirben, Obdach, Café Bärlis Inn, 19.30 Uhr uu Osterkonzert der Musikkapelle „Alpenklänge“, Krakauebene, Mehrzweckhalle, 20 Uhr uu Osterkränzchen der Landjugend, Schöder, Gasthaus Hirschenwirt, 20 Uhr uu Ostertanz, Schönberg, Gasthaus Moar im Dorf, 20 Uhr

Sonntag, 14. April uu Kirchenkonzert, St. Marein bei Knittelfeld, Pfarrkirche, 15 Uhr

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Samstag, 6. April uu Abtsbenediktion von Abt Benedikt Plank, St. Lambrecht, Benediktinerstift, 10 Uhr uu Frühlingsball der Landjugend, Kobenz, Zechnerhalle, 20 Uhr uu Soap and friends, Benefizkonzert, Spielberg, Roter Saal, 20 Uhr

Sonntag, 31. März – Montag, 1. April uu „Lügen haben junge Beine“, Ostertheater, Weißkirchen, Panthersaal, So 14 und 20 Uhr & Mo 20 Uhr uu „Hilfe, der Hut brennt“, Theater, Oberkurzheim, Festsaal, 20 Uhr


Spielberg: Histo Cup vom 12. bis 14. April am Red Bull Ring st. ruprecht: das holzmuseum hat wieder geöffnet

Samstag, 27. April uu Mopstreffen, Fohnsdorf, Hundefrisör Fahrner, 14 Uhr uu „Das schwarze Fleckerl“, Theater der Landjugend, St. Lambrecht, Gasthaus Ledererwirt, 19 Uhr uu „Woman“, Konzert der Rounder Girls, Murau, AK-Saal, 20 Uhr

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Sonntag, 28. April uu „Wenn alles blüht“, Konzert der Salonschrammeln und den Oberweger Klangart, Spielberg, Roter Saal, 16 Uhr

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Freitag, 26. April uu „Wir Staatskünstler“, Kabarett mit Florian Scheuba, Thomas Maurer und Robert Palfrader, Judenburg, Zentrum, 20 Uhr uu „Boing Boing“, Theaterpremiere, Judenburg, Theater an der Mauer, 20 Uhr

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Donnerstag, 25. April uu „Harmonika mal 3“, Konzert der Ullrich von Liechtenstein Musik- und Kunstschule, Judenburg, Zentrum, 19 Uhr uu „Alles unter Dach und Tracht“, Benefizmodenschau, St. Lorenzen ob Murau, Kreischberghalle, 19.30 Uhr

Klezmer Reloaded

Mezzanin Vokalensemble

Maciej Golebiowski (Klarinette) und Alexander Shevchenko (Akkordeon) gastieren mit „Mahler reloaded“ in Judenburg. Bekannte Werke von Gustav Mahler aus „Fahrende Gesellen“, „Des Knaben Wunderhorn“ und der „Rückert-Lieder“ werden mit einer minimalistischen Besetzung zum Leben erweckt. Rezitiert werden die Texte der Lieder von Mirjam Jessa.

John Dowland‘s musikalische Werke umfassen melancholische Lautenlieder. Das junge Vokalensemble mezzanin, bestehend aus Ursula Langmayr (Sopran), Margot Oitzinger (Alt), Tore Tom Denys (Tenor) und Matthias Helm (Bass) haben die schönsten und bekanntesten Lieder aus den „Books of Songs“ gewählt: Dowland pur!

Mittwoch, 10. April, Judenburg, Zentrum, 19.30 Uhr

Freitag, 12. April, St. Lambrecht, Kaisersaal, 19.30 Uhr

Auflösung auf Seite 4

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mittwoch, 1. mai uu 1. Wallfahrermesse, St. Lambrecht, Maria Schönanger, 9 Uhr

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29 Fragen an Robert Musenbichler ist Gitarrist, Sänger, Komponist und Musikproduzent. Bereits mit 17 Jahren nahm er seine erste Platte auf.

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Ihre Mutter würde über Sie sagen: Hab dich lieb mein Bua, bin stolz auf

Das Thema Ihres letzten privaten 2 Tischgesprächs? Sinnhaftigkeit und Philosophie des Lebens in der heutigen Zeit.

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Ihre intensivste Erinnerung? Die Geburt meiner Kinder.

Bücher auf Ihrem Nachttisch? „Drehbuch des Lebens“ von Peter Orban, „Damit das Denken Sinn bekommt“ von Gerald Hüther.

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Ihr(e) Lieblingsschriftsteller(in)? Ich habe keine Favoriten.

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Ihre erste Lust an einem neuen Tag? Kaffee und ein gutes Frühstück.

Lieblingsessen im Lieblingslokal? 7 Quer durch die indische Küche – immer mehr fleischlos. Welche Persönlichkeit beeindruckt 8 Sie? George Clooney und Karlheinz Böhm. Welche Tugend schätzen Sie an Mitmenschen? Geradlinigkeit, Verlässlichkeit, Vertrauen, Toleranz und Herzenswärme.

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Wann haben Sie das letzte Mal gebetet? Im Dezember 2012.

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Wie stellen Sie sich das Leben nach 11 dem Tod vor? Ich hoffe, dass wir wiedergeboren werden!

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Welcher Geruch ist Ihnen lieb? Wald, Schnee, Meer und Bulgari.

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Was möchten Sie gerne können? Zaubern.

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Wofür sind Sie absolut nicht zu haben? Ich fliege äußerst ungern.

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Sie sind kein Fan von...? Schlechten Möchtegern Musikern.

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Ihre Vorbereitung auf Entscheidungen? Abstand gewinnen und alles abwiegen.

Wie hieße ein Wunsch an die Fee? Gib uns Gesundheit, Frieden, Liebe und Freude auf diesem Planeten bzw. in unserem Leben!

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Wofür geben Sie immer wieder zu viel Geld aus? Für Instrumente und Verstärker.

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Ihr absoluter Glücksmoment? Als ich meinen Engel kennen gelernt

Was wünschen Sie sich zum nächsten Geburtstag? Spontane Überraschungsgäste und Spaß.

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Über Ihre Hilfe hat sich gefreut...? Meine Freunde und Nachbarn.

Welche Hiobsbotschaft möchten Sie nie hören? Diese Frage beantworte ich nicht, weil ich mir so etwas nicht vorstellen möchte.

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Warum sind Sie ein beliebter Mensch? Ich versuche verlässlich und professionell ein guter Mensch zu sein.

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Robert Musenbichler Im Jahr 1993 verdiente sich der gebürtige Knittelfelder das „Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark“ mit dem für die Special Olympics kreierten Song „10.000 People“. Auch bekannte TV-Shows und Serien, wie „Starmania“, „Kommisar Rex“ und „Schloßhotel Orth“, tragen seine musikalische Unterschrift. Zu hören ist Robby Musenbichler auf mehr als 1.000 Musikproduktionen, unter anderem bei Nino de Angelo, der EAV, Opus und Reinhard Fendrich. Bei Letztgenanntem ist der 58-jährige seit nunmehr 15 Jahren Lead-Gitarrist.

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Sie wären gerne für einen Tag...? Eine Fee, die wirklich Wünsche erfüllen kann.

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Welchen Titel sollte ein Portrait über Sie tragen? Das müssen andere Menschen beurteilen.

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Eine Marotte von Ihnen ist...? Ich habe wissentlich keine Marotten.

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Welche ist warum Ihre Lieblingsjahreszeit? Sommer. Wegen der Sonne, den warmen Temperaturen und den längeren Tagen.

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Worüber ärgern Sie sich immer wieder? Intoleranz, Respektlosigkeit, Dummheit.

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Was mögen Sie an Ihrer Heimat besonders? Meine Familie und Freunde, die Lebensqualität und Sicherheit.

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