Murtal1 - Juli/August 2013

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Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt 8750 Judenburg 06A037155K

Nr. 7 | Juli/August 2013

D A S M O N AT S M A G A Z I N F Ü R D I E B E Z I R K E M U R TA L U N D M U R AU

HTL Zeltweg

Jung, frisch, technisch: Know-how der HTL Zeltweg ist gefragt.

Mensch Meier! sie sehen den wald vor lauter bäumen nicht. internationaler kongress lehrt die menschen die natur zu lesen. Seiten 22/23

G’SUNDESMURTAL WISSENSWERTES UND

EXPERTENTIPPS ZU GESUNDHEIT,

FITNESS UND ERNÄHRUNG

Nr. 4 | Juli/August 2013

G'sundes murtal Haut hin? Nicht mit Sonnenschutz!

it's summertime Die besten ausflugsziele, die lässigsten hitze-hotspots Seiten 30-39


SPASS AN DER BEWEGUNG ! Einige Tipps:

„Jawohl, auch Sie können das!“ Alles ist nur eine Kopfsache. Lachen Sie – und wenn es am Anfang über sich selbst ist. Egal: Über 100 Muskeln werden dabei schon mal aktiviert. ►

Setzen Sie sich Ziele, aber realistische. Nicht granteln, nicht ärgern, dass am Anfang nichts weitergeht und alles so anstrengend ist! Sie müssen die Welt nicht gleich in der ersten Woche zerreißen!

vom Hocker: sich keinen Stress machen. Er steigert nicht nur die Verletzungsgefahr, sondern führt auch zu muskulären Verspannungen, zu Übersäuerung und zu verstärkten Elektrolytverlust. Das braucht niemand.

Locker

Nett zu sich selber sein: Betrachten Sie ihren Körper als Freund und nicht als Vehikel, das jetzt von einer auf die andere Sekunde ganz anders funktionieren muss. Es geht nicht darum, den Körper zu

Wir würden uns freuen, euch im FIT und FUN begrüßen zu dürfen ! Sonja und Chris

„besiegen“, sondern darum, ihn als Partner zu entdecken, der Sie Ihr Leben lang begleitet!

Bringen Sie Abwechslung in Ihr Training: 3 mal pro Woche etwas zu tun wäre schon super. An einem Tag entscheiden Sie sich z.B. für Bergwandern, an einem anderen für Radtraining für die Ausdauer und am dritten Tag für ein Muskeltraining zur Kräftigung.

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Inhalt 6

Weniger Stoff. Dafür mehr Leder!

SALONMURTAL

Das Bienensterben aus regionaler Sicht. 10/11 Regulierte Feiern: Veranstaltungsgesetz bringt Organisatoren zum Schäumen. 12 Das Geschäft mit dem Berg: Magnesitabbau in Hohentauern. 13 Gemeinsames Agieren wird belohnt. 15 Qualitätsdiskussion über betreutes Wohnen. 17

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HalloLeute

Shakespeare in Styria, erstmals in deutsch. 24/25

Psychosoziale Angebote für Kinder. 26/27 Flauschige Allroundtalente: Alpaka-Züchter im Murtal. 28/29 Wanderlust und Ausflugsziele. 32-37 Erfrischende Sommer-Bäder. 38/39

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spiel?berg!

Nomen est omen.

Fesche Dirndln – in da Lederhos‘n. Davon kriegt a Bua nie gnua…

WomansBazaAr

Frische Trends für die heiße Zeit.

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JugendKult

Was dem hoffnungsfrohen Nachwuchs für den Alltag wichtig ist.

MURTALNAVIGATOR

Die wichtigsten Termine des Murtales.

zukunftPur

Einblick in die Galaxien der Innovationen.

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25 FRAGEN an

den Kosmopoliten Florian Hansmann, demnächst in China anzutreffen.

Impressum: Murtal1, Hauptplatz 17/1, 8750 Judenburg Tel.: 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 E-Mail: office@murtal1.at Homepage: www.murtal1.at Geschäftsführer: Ernst Wachernig Chefredaktion: Ernst Wachernig Redaktionelle Mitarbeiter: Michael Cencic, Angelika Rosina Fritz MA, Hannah Leitner, Bakk. phil. Isabella Planitzer, Mag. Marie-Christine Romirer, Sarah Ruckhofer, Julia Steiner, Esther Stering, Alfred Taucher PR-Redaktion/Anzeigen: Patrick Macedo-Neves, Harald Wachernig, Doris Zechner Assistentin der Geschäftsführung: Katharina Seebacher Grafik/Layout: Claudia Koschak Eigentümer/ Verleger: Mag. Dieter Gall, Grünhüblgasse 25, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 51.000 Coverfoto: Shutterstock

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Potenziale. Und weiter? Wenn sich die Bezirke Murtal und Murau weiterhin mit „Überschriften“ zufrieden geben, werden relevante Inhalte nie formuliert.

F

ranz Voves und Hermann Schützenhöfer lassen sich nicht beirren. Ihre grünweiße Gemeinde-Strukturreform bleibt auf Schiene, soll, ungeachtet hunderter, meist durchdacht argumentierter Protestnoten aus allen Teilregionen des Landes umgesetzt werden. Für diese Zielstrebigkeit trotz heftigen Gegenwindes muss man den beiden Landesvätern Achtung zollen, zumal der Gedanke, den die beiden Herren verfolgen, keiner ist, der nicht nachvollziehbar wäre – straffere Strukturen sollen schlankere Kosten nach sich ziehen.

Wald-Philosophien Wenn die beiden Landeshauptmänner in diesen Monaten, Wochen und Tagen durch die Provinz ziehen, verfolgt sie dieses Thema klarerweise wie intensiver Stallgeruch, so auch Hermann Schützenhöfer im Zuge seines Besuches zum 25. Geburtstag des Holzmuseums Murau in St. Ruprecht-Falkendorf. Eine gediegene Feier, bei der man ein wenig in die Zukunft geblickt hat. Schützenhöfer versucht das mit der Metapher des „Waldspazierganges“. Ein solcher würde ihn Mal für Mal inspirieren, auf gute Gedanken bringen. Der Wald, ja, der hat was… Was Johann Gruber, Obmann der Holzwelt Murau und „gegen willkürliche Gemeindezusammenlegungen“ opponierender Bürgermeister von Teufenbach zu einer rhetorischen Spitzfindigkeit antreibt. Es freue ihn, wenn sich Schützenhöfer klärende Gedanken bei Waldspaziergängen hole, doch empfehle er mitunter den Aufstieg über die Waldgrenze, auf die Alm, dorthin, wo man den Überblick wieder gewinne. Denn zwischen Bäumen, so Gruber, könne man sich leicht verlaufen. Ein Schicksal, das Schützenhöfer nicht als Erstem widerfahren wäre…

Aktivitäten für die Zukunft

Radikal anderer Ansatz

Argumente wie jene des Bürgermeisters von Teufenbach sind auch im Bezirk Murtal wahrzunehmen, in den Seitentälern etwas intensiver als im Zentralraum. Wobei dieses Aichfeld ein weiteres Thema auf Trab hält – die gemeinsame Stadt. Von den Bürgermeistern in internen Zirkeln besprochen, geht die SP-Abgeordnete Gabriele Kolar in die Offensive. Sie sieht eine Großstadt als Möglichkeit, sich gegen stetig wachsende Zentren (wie Graz) zu behaupten. Damit trifft Kolar durchaus den Geschmack der starken Wirtschaftsbetriebe der Region und versucht, eine Lobby abseits von Parteigrenzen aufzubauen.

Zahlreiche Arbeitsfelder sind es, die seriös angepackt gehörten, über die bereits gezündeten Strohfeuer hinaus. Es wird an wenigen Persönlichkeiten liegen – Politiker, Unternehmer, Initiativbürger – in die Offensive zu gehen. Es scheint offensichtlich, dass bestimmte Foren, auch eine „Großregion“, über den Status von „Diskussionsrunden“ nicht hinausgekommen sind. Und selbst das hoffnungsvolle Projekt „Kraft. Das Murtal.“ scheint an Power verloren zu haben. Stimmt nicht, werden Beteiligte einwenden und Listen mit Erledigtem aus der Schublade ziehen. Was zu akzeptieren sein wird, auch für einen vermeintlich spitzfindigen Kommentator. Und doch werden Fragen bleiben. Etwa nach tatsächlichen Umsetzungen. Nicht die schön formulierten KonzeptSätze sind es, die Heil bringen, es sind die Taten. Nur ein Zitat aus einem Konzept: „[…] zeigt die Potenziale der Region auf und setzt gemeinsame Impulse zur Weiterentwicklung.“ Muss man für solche Sätze noch länger dankbar sein? Muss man sich über solche Formulierungen noch länger freuen? Eher wohl nicht. Das Murtal und Murau brauchen nicht noch mehr dieser Textchen, dieser „lauen Lüfterl“. Es braucht einen kräftigen Windstoß, um auszulüften. Und das möglicherweise Wichtigste an allen Entwicklungsarbeiten – es bedarf eines konkreten Zeitplanes. Wie bei einem Unternehmer, der von der Idee zur Umsetzung will. Auch diesem würde der Satz, dass sein Potenzial stimme, alleine nicht viel helfen.

Only first class business, and that in a first class way. David Ogilvy

Was dringend nötig ist, für die Politik grundsätzlich, vor allem aber im Licht der Demoskopie von Murau und Murtal – und Leoben. Es sind dies jene Bezirke Österreichs mit der massivsten Abwanderung. Die Jugend und die qualifizierten Arbeitskräfte gehen hierorts offensichtlich ab. Mit ihnen die Murtaler Jungakademiker, die nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren. Denn es herrscht akuter Mangel an Arbeitsplätzen für diese spezifisch Gebildeten.

Ich darf Ihnen einen erfüllten Sonnensommer wünschen. Murtal1 ist im September wieder für Sie da.

est“

Mittun beim „Lernf

erstift ernfest“ im Benediktin Anmeldungen zum „L h. lic ög ch bis 8. Juli 2013 m St. Lambrecht sind no nfest.at. den Sie unter www.ler Informationen dazu fin

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Fairtrade in Murau Hartwig Kirner, Geschäftsführer von Fair Trade Österreich, hat die Stadt Murau zu einer von 30 steirischen Fairtrade-Gemeinden ausgezeichnet. Übergeben wurde eine Urkunde in Beisein von Landeshauptmann Franz Voves und dessen Stellvertreter Hermann Schützenhöfer.

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Hermann Schützenhöfer, Bgm. Thomas Kalcher und Franz Voves.

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Neue Mauer im historischen Stil

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Im Juni 2012 stürzte bei Bauarbeiten für „Betreutes Wohnen“ in der Judenburger Ederbastei ein Teil der Stadtmauer ein. Geklärt ist nun warum: „Ein Bagger hat sich gedreht und die Mauer umgeworfen, es war keine Hangrutschung“, erklärt Baumeister

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Michael Stvarnik. Mit der Wiedererrichtung der Mauer wird in den nächsten Wochen begonnen. „Die Ortsbildgestaltung spielt dabei eine wichtige Rolle, Natursteine werden Verwendung finden“, bestätigt Michael Paar, Leiter des Bauamtes der Stadt Judenburg.

Lebenshilfe siedelt Die Werkstätten sind bereits vorhanden, nun baut die Lebenshilfe auch das neue Heim in Zeltweg.

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Spatenstich für das neue Lebenshilfe-Heim in Zeltweg.

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2,5 Millionen Euro werden investiert, 16 Dauerbewohner sollen Platz finden.


politik und wirtschaft in der region

Murtal1

Stolzalpe: 9 Millionen werden ins LKh investiert Zeltweg: Bgm. Dullnig hat Budget konsolidiert

Pilgram, Schrittwieser, Lercher, Fritz, Schall.

(Jung-)Sterne der Wirtschaft Bei der Verleihung der „Stars of Styria“ sind einmal mehr Top-Lehrlinge, deren Ausbildner und Absolventen der Meisterprüfung vor den Vorhang auf die große Bühne geholt worden. Michael Gassner, WK-Leiter Murtal, Thomas Spann, Direktor der Wirtschaftskammer Steiermark und WK-Murtal-Obmann Norbert Steinwidder (von links) gratulieren der jüngsten Bau-

Sonne über dem Greim In St. Peter/Kbg. wurde von Bgmin Sonja Pilgram, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser und „Unser Kraftwerk“-Repräsentant Gerhard Schall ein Sonnenkraftwerk eröffnet. 2.066 Paneele, von den Bürgern mitfinanziert, erzeugen 550.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr – der Verbrauch von 150 Haushalten.

meisterin Österreichs, Nadine Steinberger aus Fohnsdorf. Mit dabei beim Festakt: Christian Schweiger, Arbeiterkammer Judenburg, die AMS-Geschäftsstellenleiter Robert Kalbschedl und Harald Reiter sowie LAbg. Manuela Khom, die 26 ausgezeichneten Lehrlingen und vier Meistern aus dem Murtal und Murau zu ihrem Erfolg gratulierten.

Gewählt: Polit-Personal Mit 99 % wählte die Murauer ÖVP Manuela Khom zur Bezirksvorsitzenden, die frisch gegründete VP-Murtal ernannte Hermann Hartleb zum Bezirksobmann. Fritz Grillitsch zieht für die Schwarzen in den Nationalratswahlkampf, für die SPÖ geht Wolfgang Moitzi, für die FPÖ Wolfgang Zanger ins NR-Rennen.

Kleinlobming alleine

Murtal-personalia Museum: 25 Jahresringe

„Grünes“ Crowdfunding

Das Holzmuseum Murau ist einer der Tourismusmotoren des Murtales, etnsprechend feierten Museums-Obmann Klement Knapp und Holzwelt-Chef Bgm. Johann Gruber mit rund eintausend Sponsoren, freiwilligen Helfern und Fans ein Geburtstagsfest. Initiativ dabei: Die Vereine von St. Ruprecht-Falkendorf.

Die grüne Wirtschaft stellte mit Crowdfunding eine bei uns neue Form der Unternehmensfinanzierung vor. Statt eines Bankkredits finanzieren mehrere Privatpersonen mit Geldbeträgen zu vorab vereinbarten Ausleihkonditionen. Man ist damit nicht von einem einzigen Gläubiger abhängig.

 Heide Zeiringer

Klement Knapp mit Gattin Friederike.

Christine Bärnthaler und Stefan Weinberger.

Der Red Bull Ring-Kritiker bezweifelt die Wertschöpfung der Airpower für die regionale Wirtschaft, untermauert von einer Studie des renommierten Ökonomen Friedrich Schneider.

Die Murauer Installateurin und Obfrau der Meisterwelten Steiermark konnte zur Jahreshauptversammlung der Genossenschaft 40 Meisterbetriebe begrüßen.

 Karl Arbesser-Rastburg Stering

Holzwelt Murau/Lamm

Wirtschaftskammer Steiermark

Eindeutiges Ergebnis bei der Kleinlobminger Volksbefragung zur Gemeindestrukturreform: 90 % wünschen sich die Eigenständigkeit und widersprechen damit den Plänen der Landesregierung, mit Großlobming zu fusionieren. Für Bürgermeister Anton Reißner ist dies ein klarer Auftrag, die Zusammenlegung zu bekämpfen.

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Bei ihm summt‘s: Wanderimker Johann Irregger aus Eppenstein mit einem Teil seiner Völker.

Flotte Bienen, böse Gifte Die Problematik des pestizidbedingten Bienensterbens ist in ganz Österreich ein Thema – auch im Murtal. Über stachelige Arbeitstiere, steirischen Biohonig und Imkertrends.

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ie lange lebt eine österreichische Honigbiene? Abgesehen von der Königin, die natürlich eine erheblich längere Residenzzeit genießt, dürfen „Arbeiterinnen“ nur zwischen sechs und acht Wochen alt werden – zumindest im Sommer. Und das liegt nicht an schlechten Arbeitsbedingungen. Der alte Stamm macht Platz für neue, gesunde Honiglieferanten. „Bienen leben vom Bienensterben“, versichert Wolfgang Moder, Imkereiobmann im Bezirk Murau. Doch gerade über dieses Bienensterben diskutiert im Moment scheinbar die gesamte EU. Zwar nicht über den „natürlichen Tod“, sondern über den Massenausfall der Bienenvölker aufgrund giftiger Pflanzenschutzmittel. Berechtigter Vorwurf oder viel Wirbel um Nichts? Ein Besuch bei Honigproduzenten im Murtal.

Süße Trends

Heiße Diskussionen

Ein Blick durch die Region lässt rasch erkennen, dass man obersteirische Imker nicht an einer Hand abzählen kann. Alleine im Bezirk Murau gibt es etwa 280 bis 300 aktive Imkereien. Hier bewahrheitet sich die Devise „klein aber fein“ – immerhin wird man weder im Murtal noch in Murau eine Großimkerei finden. Der Bienenhof von Familie Moder in Scheifling ist mit einer Bienenvölkeranzahl von 300 einer der größeren Honigproduzenten der Region. Ein Volk zählt dabei im Durchschnitt zwischen 15.000 und 20.000 Bienen. Der Bienenhof ist einer der wenigen Vollerwerbsbetriebe, viele regionale Imkereien dienen nur als Zuerwerb oder werden als reines Hobby ausgeübt. Der neueste Trend: der „Kleinstimker“. Er produziert nur für den Eigenbedarf und hält zwei bis drei Bienenvölker für den privaten Honigkonsum. So weiß man zumindest, woher’s kommt.

Egal ob Groß- oder Kleinstimker, die Debatte rund um Pestizide sowie das „plötzliche“ Bienensterben beschäftigt jedermann. Innerhalb von Fachkreisen gehören Begriffe wie Clothianin, Imidacloprid oder Thiametoxam zu den meist diskutierten der letzten Wochen: Pestizide aus der Gruppe der Neonicotinoide, welche vorwiegend beim Anbau von Mais und Raps verwendet werden. Für Bienen 7.000 mal giftiger als das berüchtigte Insektizid DDT. Sie werden für das Bienensterben verantwortlich gemacht – und sollen ab Dezember 2013 verboten werden. Aktuell vorgesehen ist eine „milde“ Abschaffung der Neonicotinoide. Diese dürfen ab Dezember nicht mehr auf Mais, Raps, Sonnenblumen, Kürbis, Baumwolle und Sommergetreide angewendet werden. Ausnahmen: Unter anderem der Obst- und Weinbau, Zwiebel oder Karotten. Zudem ist das Verbot vorerst auf zwei Jahre befristet, danach soll die Beschränkung erneut geprüft werden.

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Trifft das Bienensterben auch das Murtal? Oder ist die steirische Honigbiene so robust, dass sie über sämtlichen Pestiziden steht? Wohl kaum, immerhin gibt es in ganz Österreich bloß eine Bienensorte. Und diese Biene, die ich meine, nennt sich Carnica. Warum ist die Problematik der Pestizide also im Burgenland oder Niederösterreich größer als im Murtal, obwohl wir von derselben Bienenart sprechen? Die Imker sind sich einig: Da es in der Region relativ wenig der betroffenen Mais- und Rapsfelder gibt, kann hier auch keine wesentliche Veränderung der Bienenpopulation festgestellt werden. Doch nicht alle heimischen Imker haben sich bei der Nektarernte rein auf das Murtal spezialisiert: Johann Irregger aus Eppenstein reist als „Wanderimker“ mit einem Großteil seiner 500 Bienenvölker bis ins Burgenland. Hier ist durch die hohe Anzahl an (gebeizten) Rapsfeldern die Pestizidproblematik deutlicher zu spüren. „Meinen Bienen geht es entsprechend gut, weil sie nur circa drei Wochen Raps sammeln und dann wieder zurück in die Heimat kommen“, so Irregger. „Bei uns gibt es eine große Fülle an anderen Nektarspendern und keine Monokulturen.“

Natur pur

Moder

Die heimischen Bienen genießen eine breite Palette an Sortenvielfalt, direkt vor der Haustür. Man kann also ruhigen Gewissens behaupten, dass in der Region das Wort „bio“ groß geschrieben wird. Apropos: Sämtliche Großkonzerne werben – nicht nur in der Steiermark – an jeder Ecke mit Bio-Produkten.

Die Imker und ihre Bienen, neuerdings im Zentrum des öffentlichen Interesses.

Bienen leben vom Bienensterben. Wolfgang Moder, Imker aus Scheifling, klärt auf.

Pestizidverbot eher als Nebenerscheinung des aktuellen Bio-Booms: Die eigentliche Problematik wäre nicht das kritisierte Bienensterben, sondern die Angst des Endverbrauchers, Giftstoffe könnten durch den Nektar in den Honig gelangen. Angesichts der Tatsache, dass Landwirtschaft und Imkerei bis dato immer „Hand in Hand“ betrieben wurden, ist die Skepsis zwar teilweise berechtigt, aber äußerst schwer vermeidbar.

Rundum gesunde Bienen Der Natur sei Dank müssen Imker im Murtal und Murau nur wenig Gedanken an behandelte Maisfelder und plötzliches Bienensterben verschwenden. Die heimische Vegetation gedeiht ohne Giftstoffe und ermöglicht optimale biologische Rahmenbedingungen für Bienenvölker. Einziges Sorgenkind: Die Varroamilbe, der natürliche Feind der Carnica. Sie ist für die meisten Bienenverluste verantwortlich. Doch egal ob Laune der Natur oder Folge der chemischen Spritzmitteln: Die Diskussion ums Leben und Leben lassen hat die Menschheit doch immer beschäftigt. Wie sinnierte bereits Hamlet? „Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage“. To be(e), or not to be(e). Die heimischen Bienen sind zumindest glücklich, und vor allem gesund. Das schmeckt man bei den Endprodukten – da lässt man sich auch gerne Honig ums Maul schmieren. Hannah Leitner

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Check vor dem Urlaub

iStock

Bienchen & Blümchen

Doch wie biologisch ist „bio“ tatsächlich? Auf dem Papier bedeutet es die Einhaltung einer Reihe von Anforderungen und Richtlinien, welche durch eine EU-Verordnung geregelt werden. Familie Helfenschneider aus Mariahof widmet sich bereits seit 30 Jahren der Bioimkerei und ist einer von 50 Bioimkern in der Steiermark. Auf ihrem Blütenhonig sowie auf Blütenpollen und Bienenwachs findet man das Logo der Naturparkspezialitäten, welches nur für BioBetriebe vorgesehen ist. Doch biologisch sind im Prinzip alle fleißigen Murtaler und Murauer Bienen: Sie sammeln den besten Nektar, den Wald und Wiesen zu bieten haben. Jegliche bebeizte, giftige Maisfelder werden nicht beflogen. „So betrachtet stehen wir in der Region eigentlich schon über bio“, bestätigt Moder. Er beurteilt die Debatten über das

Entspannt an den Strand! Die schönsten Wochen des Jahres klopfen an – Urlaubszeit! Und wir unterziehen Ihr Auto einem letzten Mobilitätscheck, damit Sie ruhig an die Adria gondeln können. Mein Team im Autohaus Schuhberger bietet den Urlaubs-Check – Motor, Getriebe, Reifen. Und wir überprüfen die Klimaanlage vor Ihrer Reise in den sonnigen Süden! Mein Tipp: Lassen Sie Ihr Auto nach Möglichkeit immer beim VW-ServicePartner überpüfen, dann erhalten Sie die Mobilitätsgarantie ein Autoleben lang. Inklusive Hilfe quer durch die EU – auch wenn Ihnen nur der Sprit ausgegangen ist. Dazu kommt: Abschlepphilfe nach einem Unfall oder Fahrzeugrücktransport aus dem Ausland. Dazu mehr in einem Gespräch! Ihr Rainer Schuhberger

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Feiern bald am Ende? Seit kurzem gibt es ein Veranstaltungsgesetz, das Vereinen das Feiern vermiest. Doch wird so heiSS gegessen wie gekocht? Zelte nur mehr geprüft

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Auch professionelle Zeltverleiher können dem überarbeiteten Veranstaltungsgesetz einiges abgewinnen, beziehen sich dabei in erster Linie auf die Zertifizierung von Veranstaltungstätten, wozu auch Zelte und Tribünen gehören. Der Gesetzgeber sieht vor, dass nur noch Zelte mit der steirischen Prüfplakette bei Veranstaltungen verwendet werden dürfen. Vor 2012 mussten Zelte von externen Gutachtern sicherheitstechnisch geprüft werden, nun liegt diese Aufgabe zentral beim Land Steiermark. „Wir haben uns schon vor Inkrafttreten des Gesetzes mit den Vorschriften auseinandergesetzt und unsere Zelte den notwendigen Prüfungen unterzogen“, weiß man in der Geschäftsführung von Zelte Trauner. „Durch das Veranstaltungsgesetz ist der Markt endlich bereinigt worden – ungeprüfte und nicht zertifizierte Zelte, zum Beispiel aus dem Internet, sind nun nicht mehr erlaubt“.

Feste feiern, wie sie fallen: Das neue Veranstaltungsgesetz zwingt zu guter Planung.

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eit Jahren freut sich die Landjugend Ortsgruppe Kobenz auf das Gartenfest – eine Veranstaltung, die immer zahlreiche Gäste in die kleine Gemeinde nächst Knittelfeld lockt. Bisher war die Organisation des Festes eine „g‘mahte Wies‘n“, doch im heurigen Jahr hat man enorm viel Zeit allein in die bürokratische Vorbereitung der beliebten Feier investiert. Der Grund: Das neue Veranstaltungsgesetz, seit November 2012 in Kraft. Die Kernpunkte: Eine Vereinheitlichung der Antragstellung durch eine umfangreichere Formularverordnung, zentrale Registrierung von Veranstaltungseinrichtungen wie Zelte und Tribünen sowie höhere Gebühren. „Es gab im Vorfeld schon eine gewisse ‚Formularwirtschaft‘, die wir jedoch bewältigt haben“, erklärt der Obmann der Landjugend, Richard Pickl-Herk. „Der Organisationsaufwand ist heuer sicherlich höher als in den vergangenen Jahren, viel ist zu improvisieren, um überhaupt noch nach Budget zu arbeiten“. Mit dem Veranstaltungsgesetz hat sich auch die Freiwillige Feuerwehr intensiv beschäftigen müssen. Martin Roschka vom Landesfeu-

erwehrverband: „Die Festzelte werden extra beim Land registriert, was natürlich Geld kostet. Obwohl uns der Gesetzgeber die Organisation von Feiern damit erschwert, sind wir auf der anderen Seite dazu verpflichtet, mittels Veranstaltungen Geld für die Feuerwehr zu lukrieren“, ärgert sich der Jurist.

Sicher und effizient Trotz allem gibt es positive Seiten, die neue Verordnung dient zum einen der Sicherheit, zum anderen der Übersichtlichkeit, was letztlich wiederum Veranstaltern zu gute kommt. „Die Sicherheitsaspekte stehen im Vordergrund“, unterstreicht Michael Diatel von der zuständigen Abteilung der Landesregierung. „Egal ob ein kleiner Verein ein öffentliches Fest veranstaltet oder eine große Institution – als Besucher legt man Wert auf einen gefahrlosen Ablauf.“ Zudem ist durch das aktuelle Veranstaltungsgesetz vieles zentralisiert worden. „Waren früher mehrere Behörden für die Bewilligung von Veranstaltungen zuständig, läuft nun der gesamte Prozess zentral im Land zusammen. Bei Unklarheiten ist unsere Abteilung in der Landesregierung der richtige Ansprechpartner“, erklärt der Beamte.

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„Bedrohung“ Sicherheitsverordnung Angst und Unsicherheit bei den Veranstaltern von öffentlichen Feiern herrscht derzeit über die bevorstehende Änderung der Sicherheitsverordnung. Sie sieht strengere Sicherheitsauflagen vor, wie die Anwesenheit von qualifiziertem Ordnungspersonal, einer bestimmten Anzahl von Toiletten sowie Parkplätzen. Damit würden viele Veranstaltungen nahezu undurchführbar werden. „Dazu gibt es allerdings erst einen Begutachtungsentwurf. Einige Bestimmungen, die ursprünglich vorgesehen waren und für Wirbel sorgten, sind schon entschärft“, rudert man seitens des Landes zurück. Zur Zeit finden in regelmäßigen Intervallen Sitzungen statt, die sich mit eben diesen neuralgischen Punkten der Sicherheitsverordnung auseinandersetzen. „Zum Glück bleibt uns das für den Moment erspart“, seufzt Roschka vom Landesfeuerwehrverband. Man konzentriert sich vorerst auf die Einhaltung des Veranstaltungsgesetzes, die Sicherheitsverordnung ist ein zukünftiges Problem. Tatsächlich braucht das komplexe Prozedere vom Gesetzesentwurf bis zur praktischen Umsetzung Zeit. Diatel ergänzt: „Es ist im Moment noch unklar, ob die Verordnung in diesem Jahr überhaupt wirksam wird.“ Michael Cencic


Mitteregger

Die Abbaugenehmigung liegt auf des Bürgermeisters Schreibtisch, so ist der Krampen in Heinz Wildings Händen mehr als ein Symbol.

Wieder fit dank Magnesit Für die nächsten 36 Monate wird in Hohentauern erneut Magnesit abgebaut. Dann entscheidet sich, ob das Geschäft mit dem Berg zu einem wirklichen wird.

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as herauskommt, wenn man eins und eins addiert, muss man dem Bürgermeister von Hohentauern nicht vorrechnen. Heinz Wilding ist Finanzbeamter und als solchem ist ihm kaufmännisches Denken nicht fremd. Auch fällt es ihm leicht, das Vorgehen der Styromag GmbH, der steirischen Magnesitindustrie-Gesellschaft nachzuvollziehen und deren strategische Gedanken zu lesen. Die Devise lautet, Teilergebnisse Baggerschaufel um Baggerschaufel zu einer brauchbaren Summe aufzuschütten, erst mit wenigen Mitarbeitern, später (vielleicht) mit mehreren. Dann sind es rund ein Dutzend Bergleute, die unter Styromag-Betriebsleiter Johann Friedrich im Tagbau wertvolles Magnesit vom Berg schürfen und mit Lastkraftwagen zur weiteren Analyse und Verarbeitung in die Zentrale nach Oberdorf in den Bezirk Bruck an der Mur karren. Pures Magnesit, das in die Produktionskette für Dämmstoffe und Tierfuttermittel eingebracht wird.

Abbaurechte gesichert Sämtliche Abbaurechte des Magnesits liegen schwarz auf weiß, formuliert in einem mehrseitigen Bescheid des Bundesminsteriums für Wirtschaft, Familie und Jugend, auf Wildings

auffallend rustikalem Schreibtisch. Er weiß, dass das noch keine Versicherung darstellt für viele Arbeitsplätze oder gar für weitere Investitionen in technische Infrastruktur. Sehr wohl keimt in ihm jedoch mit jeder Fuhre, die Hohentauern via Sulk verlässt, die Hoffnung auf den großen (Stein-) Wurf.

Arbeitsplätze in Aussicht Kein Wunder, denn Hohentauern hat seine große, wenngleich zwiespältige Geschichte – und die hat mit dem Bergbau zu tun. So ist das Dorf an der Kante zum Paltental bis heute ein geteiltes. Da die Bauern und gewerblich orientierten Bürger, dort die „Hackler“, die ehemaligen Bergleute. Für Wilding etwas, das nicht außer Acht zu lassen ist, in erster Linie kämpft er jedoch um Arbeitsplätze. Seine Philosophie dabei ist eine klare und möglicherweise sehr vernünftige. Er, der Finanzbeamte, will seine Gemeinde nicht nur auf einem Tourismusbein in die Zukunft humpeln sehen, er bevorzugt die eloquente Bewegung in die Zukunft – dazu gehören für ihn auch das Handwerk, soziale Dienstleistungen – und der Bergbau.

Was bringt der Berg? Heute zehn Arbeitsplätze, in fünf Jahren 100? Nein, selbst in diesem Punkt bleibt der

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rote Bürgermeister, der den schwarzen Landeshauptmann-Stellvertreter Schützenhöfer übrigens wegen guter Zusammenarbeit öfter zitiert als so mancher VP-Amtskollege, völlig realistisch. Der Abbau ist nicht mehr einer wie früher, also nahezu zur Gänze von Menschenhand. Nein, Maschinen krallen sich in den Berg und knacken ihm riesige Ecken heraus. Trotzdem – einige Dutzend Arbeitsplätze dürften‘s schon werden…

Bergbau und Tourismus Auf Tour im Bergbaugelände, in der 1,36 Quadratkilometer großen Überschar Hohentauern, wie das definierte Gebiet genannt wird, schweift Heinz Wilding immer wieder ab, erzählt zwischendurch vom Tourismus, den er zu verbinden sucht mit dem Bergbau. „Wandern am Keltenberg“, wie Hohentauern diesen Teil des „Claims“ ausgeschildert hat, soll kein Widerspruch sein. „Wer möchte nicht gerne eine Sprengung aus sicherer Entfernung beobachten, um Minuten später mit einer Rutsche den Hang abzurutschen und wandernd im Wald verschwinden? Man wird sehen, ob sich die Kalkulation des Polit-Finanzers in wenigen Jahren rechnen wird. Ernst Wachernig


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n Zukunft müssen alternative Wege beschritten werden, um den Energiebedarf decken zu können. Aus diesem Grund wird die Errichtung von Solaranlagen auch gefördert. Ziel ist es, den Umweltschutz zu forcieren und gleichzeitig das Budget zu schonen. Daher sind die Förderungen oft schnell vergriffen und die Fördernehmer bauen in der Annahme, die geförderte Leistung sei die beste Lösung, wie das Projekt bei der Familie Steinkellner in Judenburg zeigt. „Die Notwendigkeit einer persönlichen Beratung bei solch einem Vorhaben war mir bewusst. Dass ich mit einer auf meine Bedürfnisse abgestimmten Anlage jedoch so leicht einen Zusatznutzen neben der Stromerzeugung erzielen kann, hätte ich mir nicht gedacht“, so Frau Steinkellner. Sie selbst hatte eine „Klien“-Förderung für eine 5-kWpAnlage und kontaktierte daher mehrere Planer, die alle eine Anlage für genau die geförderte Größe offerierten. Nur einer machte eine Ausnahme: „Der Berater der HBT Energietechnik kam und sah sich die Gegebenheiten genau an.“ Das Dach war aufgrund der Verschattung nur bedingt für eine PV-Anlage geeignet. Im Gespräch fand der Mitarbeiter der HBT heraus, dass die Familie mit ihrer Terrassenverschattung nicht glücklich war. Eine neue Lösung drängte sich auf: Die Solarpaneele sollten als schattenspendende Terrassenüberdachung mit Glasmodulen ausgeführt werden. „Gemeinsam mit dem Unternehmen Metallbau Egger aus Fohnsdorf entwickelte die HBT Energietechnik eine innovative und optisch brillante Lösung“, ist Steinkellner begeistert. Und die Kosten? „Die HBT hatte meinen Eigenverbrauch analysiert und die Anlagengröße für den Standort berechnet. Dabei kam heraus, dass die 5-kWp-Anlage überdimensioniert gewesen wäre.“ Für ihren Eigenverbrauch ist eine 3,6-kWp-Anlage optimal dimensioniert und in Kombination mit dem Mehrfachnutzen nicht wesentlich teurer als die ursprünglich angebotenen Aufdachanlagen.

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Sommerliches Golfvergnügen


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And the winner is: die Kleinregion Aichfeld (r.). In St. Lambrecht freut sich die Projektkoordinatorin Ursula Deutz-Pieber (2.v.l.) mit Prior Gerwig Romirer, Anna Edlinger, Edith Berger und Bürgermeister Johann Pirer über den Stockerlplatz.

Gemein(de)sam erfolgreich

Gleich zwei Gemeindezusammenschlüsse aus dem oberen Murtal wurden für ihre Kinder- und Jugendfreundlichkeit geehrt.

GEMEINdeSAM“, was ist das? Vergeben durch das Land Steiermark ist dieser Preis geradewegs der Oscar für kinder- und jugendfreundliche Arbeit seitens Gemeinden. Sinn und Zweck des Wettbewerbs, der heuer zum achten Mal stattfand, ist es, die Arbeit der ambitioniertesten Kommunen und Regionen in die Öffentlichkeit zu tragen und gleichzeitig Impulse für eine innovative Jugendpolitik zu setzen. Aus den 23 teilnehmenden Kooperationen und insgesamt 108 Ortschaften wurden in drei Kategorien (bis zu drei, vier bis sechs und mehr als sieben verpartnerte Gemeinden) die Gewinner in Gold, Silber und Bronze gekürt. Bei der Siegerehrung in Gleisdorf räumte das Murtal ab: Judenburg, Oberweg, Reifling, Zeltweg und Fohnsdorf siegten vor St. Lambrecht, St. Blasen, Teufenbach, Laßnitz und Mariahof.

Das Beste aus dem Aichfeld Die fünf vorbildlichen Orte aus dem Aichfeld, federführend dabei das engagierte Zeltweg, punkteten mit der gemeinsamen Aktion „Aichfelder Ferienspaß“. Die Idee dahinter nahm 2010 ihre Anfänge, als sich eine enge Zusammenarbeit der fünf Kerngemeinden anbahnte. Das gemeinschaftliche Veranstaltungskonzept gründet auf den Ergebnissen einer Befragung im Zuge des „KiJuFam“ (Kinder-Jugend-Familie)-Projektes. Seit zwei

Jahren werden unter Beteiligung von örtlichen Betrieben, Vereinen und Einrichtungen weit über 100 Attraktionen verschiedenster Art (Busausflüge, Sporttage etc.) geboten, die bei der Zielgruppe jede Menge Anklang finden. Etwa 3.000 Mädchen und Buben nützten allein im Vorjahr das Angebot. Mittlerweile hat man sich mit der Ferieninitiative einen Namen gemacht, sodass Touristen das reichhaltige Programm von vorn herein für eine gelungene Kinderunterhaltung in die Urlaubsplanung miteinbeziehen. Der nächste Schritt: Als „JA-Jugend im Aichfeld“ wird ein Infoportal anlaufen, um den Informationsfluss unter Jugendlichen sowie zwischen diesen und Jugendeinrichtungen zu fördern. Gestaltung und Betreuung des Portals werden von Schülern übernommen. Ebenfalls ein großes Anliegen ist es, Weiterbildungsveranstaltungen zu jugendrelevanten Themen, wie Suchtprävention oder Jugendschutz zu schaffen.

Ein Raum für alle Die siegreiche Idee der Zweitplatzierten ist in St. Lambrecht angesiedelt, genauer am Areal des Benediktinerstifts. 2010 durch das Marktfest der „Lions“ finanziert, hat hier das Jugendzentrum, kurz JUZ, jeden Samstag seine Pforten für Kinder und junge Erwachsene der umliegenden Kommunen geöffnet. „Die Beaufsichtigung der

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Jugendlichen erfolgt durch Freiwillige, rund 30 wechseln sich ab“, erklärt Ursula Deutz-Pieber, wie gut das JUZ in der Gemeinde verankert ist. Zwischen zwölf und 17 Jahre alt sind die Jugendlichen, die hier nachmittags Billard spielen, Singen oder einfach nur „Chillen“. Regelmäßige Ausflüge, Workshops und Wettbewerbe ergänzen das bunte Programm. „Wir freuen uns sehr, dass unser Projekt, das ohne jegliche Förderung auskommt, so gut angenommen wird“, sind sich Deutz-Pieber und JUZ-Teammitglied Edith Berger einig. Im JUZ sind alle willkommen – auch Erwachsene, die sich das Tun der Jugend ansehen wollen. „Es ist für mich unverständlich, warum Viele die Jugend nur Alkohol-trinkend und Sachen-zerstörend sehen“, so die Initiatorin. Seit Öffnung des Zentrums gab es keine Schäden, keine Probleme, keine Beschwerden. Übrigens auch keinen Alkohol: Der ist laut selbst erstellter No-Go-Liste der Jugendlichen nämlich tabu. Das Konzept, den Jugendlichen auf Augenhöhe zu begegnen, bewährt sich: „Sie beweisen uns immer wieder, wie verantwortungsbewusst sie sind.“ Für die Zukunft stehen einige Projekte am Plan, vor allem soll die Bekanntheit des Zentrums in den Nachbargemeinden gesteigert werden. Die Auszeichnung aus Graz und der Preis – 50 Eintrittskarten für den Rachauer Wipfelwanderweg – legen dafür den Grundstein. Esther Stering, Sarah Ruckhofer


volksbank obersteiermark. Gemeinsam stark

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ie Volksbanken Aichfeld-Murboden, Enns- und Paltental sowie MürztalLeoben fusionieren zur Volksbank Obersteiermark. Das ist einerseits die Basis für das Wachstum der Bank, andererseits profitiert die Region Obersteiermark von einem starken Bankdienstleister. Die Zentrale wird in der geographischen Mitte des Marktgebietes, in Leoben, angesiedelt. Die Bilanzsumme wird bei rund 640 Millionen Euro liegen. Der Vorstand setzt sich aus Dir. Dietmar Ceh, Dir. Hermann Obergruber und Dir. Franz Höcher zusammen. Dem zehnköpfigen Aufsichtsrat wird Dir. Dr. Karl Schwaiger vorstehen.

Qualitäts- und Marktoffensive Seit rund einem Jahr wird am Prozess gearbeitet. „Wir sind auf einem sehr

guten Weg. Sowohl unsere MitarbeiterInnen als auch Funktionäre und Kunden sehen den Weg als zukunftsweisend“, so Dir. Hermann Obergruber von der Volksbank Enns- und Paltental. „Die Strategie als kundenorientierte Beraterbank mit hochwertigen Filialen wird ausgebaut und verfeinert. Wir werden keine Filialen schließen. In Zukunft werden unsere Kunden von erweiterten Spezialistenteams der neuen Volksbank profitieren – vor allem auch Firmenkunden“, so Dir. Dietmar Ceh von der Volksbank Aichfeld-Murboden. „In Zeiten, in denen sich viele Mitbewerber aus Geschäftsbeziehungen mit Klein- und Mittelbetrieben aus strategischen Gründen zurückziehen, sehen wir hier eine wichtige Aufgabe in unserer Region.“

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Mit 15 Filialen und 120 MitarbeiterInnen betreut die neue Regionalbank in Zukunft 25.000 Kunden in der Obersteiermark.

Engagiertes Team Die Vorarbeiten zur Fusion, die „technisch“ Anfang Oktober durchgeführt wird, liegen alle im Plan. „Es war uns immens wichtig, die MitarbeiterInnen und Betriebsräte in die Gestaltung der Zukunft mit einzubeziehen. Die Kommunikationsbegleitung haben Christoph Donnerbauer und Kurt Kaiser von ‚Kooperationsexperten.net’ übernommen. Eine Investition, die sich bezahlt macht“, so Dir. Franz Höcher von der Volksbank Mürztal-Leoben, der in Zukunft den Dreier-Vorstand der Volksbank Obersteiermark vervollständigen wird. „Großen Dank wollen wir unseren Kollegen und Kolleginnen aussprechen, die das ambitionierte Fusionsprogramm mit voller Kraft umsetzen“, so die Vorstände abschließend.

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Selbstbestimmte Zukunft Was soll, was kann gut betreutes, altersgerechtes Wohnen leisten? Die Judenburgerin Helene Franz hat eine Qualitätsdiskussion entfacht. in Blick in die Geschichte des betreuten Wohnens in der Steiermark: 2006 startet die Steirische Landesregierung diese Form des Wohnens für betagte Menschen, knappe sieben Jahre später sind es rund 1.100 Senioren in 73 Einrichtungen. Ein Modell, das Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit ermöglicht, gleichzeitig barrierefrei ist in mehrerlei Hinsicht. Etwa durch die sogenannten „Grundleistungen“, wie Hilfe beim täglichen Einkauf, Hilfe bei ärztlicher Versorgung oder bei Behördenwegen. Dazu kommen weitere Leistungen für die Mieter – Kochen, Tanzen, Basteln, Musizieren, Lesen, klar nach einem Stundenplan je Wochentag festgelegt, jedoch ohne Teilnahmezwang. Und exakt diese Grundleistungen sind es, die Helene Franz, rüstige Pensionistin des Jahrganges 1928, veranlasst haben, aufzumucken. Ihr Leserbrief in der Kleinen Zeitung hat SBW, den Grazer Betreiber der Judenburger Wohneinheiten in der Ederbastei irritiert und eine rege Diskussion angeregt – auch zwischen den Hausbewohnern.

Was sagt Helene Franz? Sie schätzt die Wohnungen, auch die Gemeinschaft, freut sich jedes Mal auf gemeinsame Aktivitäten. Jedoch – es gäbe zwar ein Programm, so Franz, allerdings nur auf dem Papier. So werde am Beginn der Turnstunde erst Kuchen und Kaffee genossen, wodurch die Bewegung flach fiele… Klar, wer hüpft schon gern mit vollem Bauch. Genauso erginge es ihr beim Thema „Wissen und Gedächtnis“ – zu wenig mit Grips. Ihr Ausweg, um zufrieden zu sein, führt die alte Dame als Gast ins Altersheim Judenburg. „Dort klappt die Umsetzung der Programme“, gibt sie SBWGeschäftsführer Robert Pozdena einen konkreten Tipp, wo er sich Ideen holen könnte.

So antwortet SBW Vorab: Die SBW – was soviel heißt wie „sicher, betreut wohnen“ hält sich an alle (!) Vorgaben des Merkblattes für betreutes Wohnen des Landes Steiermark, hat gut ausgebildete Mitarbeiter, schickt diese regelmäßig auf Schulung. Der SBW-Geschäftsführer, Judenburg ist nicht sein einziger Standort und individuelle Probleme sind ihm bekannt, will nichts destotrotz auf die Vorschläge von Helene Franz

eingehen. Klar formuliert er zwar jene Pflichten, denen man in seinen Betreuungseinrichtungen täglich nachkomme, versichert in einem Atemzug, dass das Reporting durch die Betreuerinnen optimiert werde, damit Kaffee trinken nicht das Turnen verdränge. In dieselbe Kerbe schlägt SBW-Qualitätsbetreuer Werner Kunert.

Kommt die „Lex Judenburg“? Helene Franz scheint mit ihrer Kritik auf einem guten Weg, denn SBW will daraus eine „Lex Judenburg“ (Zitat: Robert Pozdena) formulieren. Heißt nichts anderes, als die Unternehmens-Philosophie zu adaptieren und diverse Inhalte stärker zu individualisieren. Anders: Die körperliche, seelische und geistige Gesundheit vollends in den Fokus allen Tuns zu stellen. Und hier hakt Franz ein: „Wichtig ist, dass alles altersgerecht strukturiert ist, dass Betreuer die notwendigen didaktischen Fähigkeiten dafür mitbringen.“ Auch ein Mehr an Angeboten wünscht sich die rüstige Pensionistin. Pozdena dazu wiederholend: „Wir sind selbstverständlich offen für Verbesserung, gerne beziehen wir Frau Franz in den Prozess mit ein.“ Was Helene Franz auch liebend gerne tun wird, jedoch hat sie einen weiteren Wunsch. Seit sie nämlich an die Öffentlichkeit gegangen ist, wird sie von einigen ihrer Mitbewohner gemobbt. „Das soll bitte aufhören, denn ich will jeden Tag mit allen genießen“, wünscht sich die 85-jährige, deren „Aufmüpfigkeit“ schließlich jedem zugute kommen wird, der betreutes Wohnen genießt.

Generationen-Wohnen Eine andere Form des Zusammenlebens wird zurzeit in Unzmarkt erprobt: Im „Betreubaren Wohnen“ leben Jung und Alt gemeinsam in einem Haus mitten am Hauptplatz. „Uns war es wichtig, dass

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auch ältere Menschen aktiv am Leben in der Gemeinde teilhaben können“, erklärt Bürgermeister Eberhard Wallner. Zwölf Wohnungen sind im historischen „Hirschenhaus“ untergebracht. Einerseits „Startwohnungen“ für junge Leute, andererseits barrierefreie, „betreubare“ Unterkünfte für betagte Gemeindebewohner. Ziel ist es, den Austausch untereinander zu forcieren. „Wenn jemand zur Apotheke fährt, kann er den Nachbarn fragen, ob er ihm etwas mitbringen soll“, so der Gemeindevorsteher über seine Vision. Ein „Generationenraum“ im Erdgeschoss wird zusätzlich sowohl bei Gemeinderatssitzungen als auch von Jugendorgansiationen genutzt. Das gemeinschaftliche Zusammenleben, es funktioniert gut in Unzmarkt. Sarah Ruckhofer

Die fitte Seniorin von heute will sowohl gefordert als auch gefördert werden – geistig wie körperlich.

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Die hohe Kunst der jungen Technik Die Wirtschaft reisst sich um Absolventen der HTL Zeltweg. Warum? Die Schüler bringen beste Voraussetzungen mit, wie Top-Platzierungen bei Bewerben zeigen.

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teirische Unternehmen wie AVL-List, die Zeltweger VAE, Sandvik, Zellstoff Pöls AG oder IBS Teufenbach setzen auf das Know-how der Jung-Konstrukteure: Es geht um frische Ideen, innovative Lösungen, neue Zugänge. Ihr Können eignen sich die Bautechnik- und MaschineningenieurwesenSchüler nicht nur im Unterricht, sondern vorrangig in hochkarätigen Technik- und Wissenschaftsbewerben an. Kenntnisse, von denen die Wirtschaft nachhaltig profitiert – und mit Sponsorgeldern honoriert: Eine florierende Kooperation, die Früchte trägt.

Kennen Sie das innovativste, von Schülern entworfene Produkt Europas? Es stammt aus Zeltweg. „Solarsound“ heißt die Juniorfirma der Höheren Technischen Lehranstalt, die international reüssiert hat. Das Produkt: Ein neuartiges Solarladegerät mit integrierten Lautsprechern. Durch ihre Bauform erreicht

Durch die Diplomarbeit der Schüler erhoffen wir uns einen wesentlich verringerten Zulassungsaufwand. Christian Schrunner, Konstrukteur bei Sandvik, lobt den Einsatz der Nachwuchs-Konstrukteure.

Sandvik

Solar-Ladegerät kreiert

Die HTL Schüler Bastian Mayer (2.v.r.) und Bernhard Guggenberger (r.) vor der SandvikVortriebsmaschine. Betreut wurden sie von Christian Schrunner (l.) und Christoph Haberer.

die Solar-Ladestation für mobile Geräte wie Handys den höchsten Wirkungsgrad. Selbst bei schwachem Licht, sogar in geschlossenen Räumen, kann Strom gewonnen werden. Gleichzeitig dient das Produkt als mobile Jukebox für unterwegs, die nicht aufgeladen werden muss, damit die Umwelt schont. Idee

und Ausführungen stammen von den „ProbeUnternehmern“ Uwe Hoffellner, Stephan Prietl, Georg Grundnig, Wolfgang Leitner und Dominik Schöttl, die damit auf der internationalen Handelsmesse für Juniorfirmen in Riga (Lettland) auftrumpften. „Für unsere Ladestation haben wir den ‚Riga Council In-

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Mit der HTL besteht eine tolle Kooperation, wir können die Schule nur weiterempfehlen.

novative Product Award‘ geholt“, erklären die Schüler. Bewertet wurde „Solarsound“ von einer Jury aus Wirtschaftsexperten, darunter Vorstandsmitglieder der lettischen Handelskammer und Industrie. Unter 46 Nachwuchsfirmen aus Europa, Ghana und Israel wurde die Zeltweger Ladestation als innovativstes und konkurrenzfähigstes Produkt des Jahres ausgezeichnet. Unterstützt wurden die Schüler vom Maschinenbau-Pädagogen Thomas Christöfl sowie dem Knittelfelder ElektroUnternehmer Walter Winter und Schlosser Josef Wielender. Das Solarsound-Ladegerät ist bei den Juniorfirmen-Chefs um 140 Euro zum Kauf erhältlich, auf Wunsch auch ohne Lautsprecher.

Ein deutlich vereinfachtes Zulassungsverfahren, Zeit- und Kostenersparnis: Das ist das Ergebnis der Matura-Diplomarbeit von Bernhard Guggenberger und Bastian Mayer. Der Judenburger und der Murauer entwarfen Schneidgetriebe und -kopf für eine Vortriebsmaschine der Sandvik Mining and Construction GmbH in Zeltweg. Betreut von Christoph Haberer und Christian Schrunner analysierten die Maturanten das momentan verwendete Getriebe und überarbeiteten Kraftübertragung sowie Bedüsungssystem. „Für das alte Getriebe unserer Bergbaumaschine zahlen wir hohe Lizenzkosten, darum war die Entwicklung eines neuen notwendig“, erklärt Schrunner, der die Herangehensweise der Schüler lobt: „Sie waren sehr motiviert und kooperativ. Auch kurzfristige Änderungen unter großem Zeitdruck haben sie effizient erledigt.“ Die Zulassung eines neuen Getriebes ist üblicherweise mit langwierigen Testverfahren verbunden. „Wir hoffen aber, dass die Prüfbehörde dank der Diplomarbeit-Unterlagen sieht, wie genau hier alles durchberechnet wurde und wir uns somit einen wesentlichen Aufwand ersparen.“

AVL setzt auf HTL

Regner-Prägewerkzeug

Junge Techniker, frische Ideen: Das Potenzial der „HTLer“ wissen auch Unternehmen der Wirtschaft zu nutzen. So ist es Schülern zu verdanken, dass die AVL-List GmbH, weltweit führender Motorenentwickler, bei künftigen Konstruktionen deutlich Zeit spart. Wie das? Kooperiert wird im Rahmen von Praktika und Diplomarbeiten, wobei den Schülern Einblicke in Produktions- und Fertigungsprozesse gewährt werden. Daraus ergeben sich Problemstellungen, die Jungtechniker in 300 bis 500 Stunden eigenständig bearbeiten. In Zusammenarbeit mit AVL beschäftigten sich die Schüler Clemens Faustmann und Andreas Fussi mit der Analyse von geometrischen Parametern im Getriebe. Verschiedene PKWSchaltgetriebe mussten dafür untersucht werden, die Erkenntnisse flossen in die Ausarbeitung einer Methodik, um die Getriebekonstruktion effizienter zu gestalten. Aufbauend auf die 211-seitige, englischsprachige Diplomarbeit wird nun bei AVL eine CADMethodik entwickelt, um die Zeit für künftige Konstruktionen deutlich zu reduzieren.

Aufgeschlossene Unternehmen setzen also auf das Talent der Schüler und binden sie in betriebsinterne Prozesse mit ein. Eine WinWin-Situation, wie ein weiteres Beispiel zeigt, jenes der Firma Regner & Lü Hydraulik in Fohnsdorf: Einerseits lernten Manuel Regner und Clemens Primavesi Hydraulikprozesse in der Praxis kennen, andererseits entwarfen und produzierten sie ein Münz-Prägewerkzeug mit austauschbaren Einsätzen, das in erster Linie Werbezwecken dient. „Ich kann die HTL nur uneingeschränkt als Ausbildungsstätte weiter empfehlen. Es ist faszinierend zu sehen, wie aus einer bloßen Idee ein so gewinnbringendes Projekt entsteht“, meint Ingrid Regner. Für die Unternehmen bringt die Zusammenarbeit mit der Schule nachhaltigen Nutzen, selbstverständlich profitiert auch die HTL. „Für uns ist eine enge Zusammenarbeit wichtig. Nur so lernen die Schüler praxisbezogen und können später am Arbeitsmarkt reüssieren“, analysiert HTL-Werkstättenleiter Alfred Petautschnig. Die Wirtschaftsbetriebe wiederum unterstützen die Lehranstalt durch Sponsoring

Ingrid und Markus Regner, Unternehmer aus Fohnsdorf, profitieren von Abschlussarbeiten.

HTL Zeltweg

Uns liegt die Eigenständigkeit der Schüler am Herzen. Sie sollen kreative Lösungen für Probleme echter Betriebe finden. HTL-Direktor Hofrat Gerhard Steinbrucker und das Lehrerkollegium setzen auf eine praxisnahe Ausbildung.

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Schneidkopf für Sandvik

Eiženija Aldermane vom lettischen Komitee für Bildung und Kultur gratuliert „Solarsound“.

und finanzieren so die Teilnahme an internationalen Wettbewerben, wo die Schüler, teils in ihrer Freizeit, an hochkomplexen Vorgaben tüfteln. Mit Erfolg.

Robo-Frauenpower Die Liste der Top-Platzierungen bei Bewerben ist lang. Um nur die aktuellsten zu nennen: „IMST-Award“ für herausragende innovative Unterrichts- und Schulprojekte, Auszeichnung bei der österreichweiten Eternit-Planungscompetition, Sieg bei der Champions League in Entrepreneuership für Florian Bauer (mit nationalem Punkterekord), 3. Platz beim Robocup in Slowenien für ein reines Mädchenteam, Auszeichnung für das beste weibliche Team bei der First LegoLeague, 2. Platz für ein Schülerteam bei den „Crazy Cars“ der FH Kapfenberg – ebenfalls mit reiner Frauenpower. „Buben sind gute Techniker. Mädchen entwickeln oft ganz andere Zugänge – für uns manchmal unlogisch, aber genau diese neuen Perspektiven führen zu ungeahnten Lösungen“, so Direktor Hofrat Gerhard Steinbrucker. Gerade deswegen seien Frauen in der Wirtschaft so gefragt, die Nachfrage übersteigt die Zahl der HTLAbsolventinnen bei weitem. Vor langwieriger Job-Suche muss sich aber ohnehin niemand fürchten. Vielmehr profitieren innovative Unternehmen von den erfrischenden Zugängen der jungen Fachkräfte. Sarah Ruckhofer

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Frische Wohnräume

Hermann Schützenhöfer, Heinrich Liebminger und Franz Voves.

A

m Areal der ehemaligen „Fernerwiese“ in der Gemeinde Stolzalpe errichtete die Siedlungsgenossenschaft Ennstal zwei dreigeschossige Wohnbauten. Insgesamt entstehen 26 Wohnungen in Holzbauweise, der erste Bauabschnitt mit zwölf Wohneinheiten wurde im Juni fertig gestellt. Mit Ausnahme der Kellergeschosse, dem Stiegenhaus und des Laubenganges sind alle Gebäude in reiner Holzbauweise konzipiert. Die tragenden Innenwände und -decken bestehen aus Massivholzplatten, die Außenwände sind in Holzriegelbauweise mit Vorsatzschalen ausgeführt. Die Planung der Wohnbauten stammt von Architekt Georg Moosbrugger, die ausführenden Arbeiten übernahm der Murauer Baumeister DI Ferdinand Holweg.

Heimisches Handwerk Sämtliche Elektroinstallationen bei den Wohnobjekten sowie die Elektroaufschließungsarbeiten weisen heimische Qualität auf, für sie zeigen sich die Murauer Stadtwerke verantwortlich. Zudem werden die Häuser an die Nahwärmeversorgung angeschlossen. In der Innengestaltung bewiesen Fliesen Aschbacher aus Murau sowie der Tapezierer Hirschbeck aus St. Peter am Kammersberg ihr Können. Die Installationen sind das Werk des Naturinstallateurs Zeiringer, die Konstruktion des Daches liegt in der Verantwortung der Judenburger Dachdeckerei Längauer.

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Goldene Ehre Im Juni zeichneten die Landeshauptmänner Franz Voves und Hermann Schützenhöfer steirische Persönlichkeiten aus. Der Spielberger Kameradschafts-

bund-Kommandant Heinrich Liebminger, seit 1978 aktives Mitglied, bekam die Goldene Medaille für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

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Für besonderes Engagement in Sachen Umweltbildung und Förderung eines sozialen Schulklimas überreichte Bildungsministerin Claudia Schmied der HLW Fohnsdorf, vertreten durch Direktorin Michaela Karner-Rasser, das österreichische Umweltzeichen.

Die „Gesangsfabrik“, ein innovatives Chorprojekt, ist in Judenburg von Schirmherrin Gabi Kolar, Gesangspädagogin Johanna Kocher und Musikschuldirekot Wolfgang Messner präsentiert worden. Mit frischen Klängen will man Jugendliche begeistern.

Omans menschen Homo sapiens – Terra incognita. Unter diesem Titel präsentierte der Kärntner Maler Valentin Oman seine Werke im Schloss Gabelhofen. Oman gilt als Vertreter der frühen Avantgarde und als Meister der sakralen Kunst. Seine vielfältigen Schichten-Bilder zeigen den Menschen in all seinen Facetten.

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26 Wohnungen sind am nördlichen Ortsrand von Murau in reiner Holzbauweise errichtet worden.

Ein bildhafter Diskurs über Vergänglichkeit: Valentin Oman in Fohnsdorf.

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Nach einem intensiven Trainingstag und einer spannenden Wahl steht fest: Alwina Memedova aus Murau (l.) ist die erste „Miss Motorsport“. Ihr stehen die Vize-

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fasching: „OBernarr“ Alois Penz geht in pension jedermann: christoph marak siegt bei radrennen

Abseits der Rennstrecke zeigte sich Aksel Lund Svindal als Schistar zum Anfassen.

bullenstarke dtm Das DTM-Spektakel am Red Bull Ring lockte rund 44.000 Zuschauer, unter anderem Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk, NRAbg. Fritz Grillitsch und Bürgermeister Manfred Lenger, nach Spielberg. Die Siegestrophäe nahm BMW-Pilot Bruno Spengler mit nach Hause. Marcel Hirscher, Aksel Lund Svindal und Klaus Kröll sowie Ex-Formel1Pilot David Coulthard erfreuten die Fans und schrieben fleißig Autogramme.

Zahlreiche Feierlustige bei Live-Musik von „Nordwand“ auf der Hauptbühne.

10.000 feiern Judenburg

Schlager ohne Ende

genossen rund 10.000 Besucher, darunter die Stadtoberhäupter Hannes Dolleschall und Wolfgang Toperczer, die LAbg. Gabi Kolar und Hermann Hartleb, WK-Obmann Norbert Steinwidder und Bezirkshauptfrau Ulrike Buchacher die Stimmung.

„Ich hab von dir geträumt“ heißt die neue CD von „Non Stop“. Dahinter verbergen sich (im wahrsten Sinne des Wortes) Helmut Kühr, Franz und Manfred, Nachnamen dem Booklet nach zu schließen leider unbekannt. 15 charmante Schlager: Ob Plattenfirmen bei den Murauern anklopfen?

Ranten Wandert

Besuch ohne barrieren

„zuhäusern“ in judenburg

Der Rantener Bürgermeister Johann Fritz eröffnete gemeinsam mit ÖKB-Obmann Gerhard Jessner den „Wald-Wasser-Gipfel“-Wanderweg auf den Trattnerkogel. Der Themenweg, entstanden auf Initiative von Reinhold Lick und Holzwelt Murau, eignet sich optimal für Forstexkursionen. Die gemeinsame Bergandacht gestaltete Barbara Dörflinger.

Für die Schützlinge des Heilpädagogischen Kindergartens Judenburg öffnete die Lebenshilfe Eppenstein ihre Tore. Die stellvertretende Obfrau Sandra Rinofner und Werksättenleiterin Karin Kuss begrüßten die Gruppe, der Judenburger Bürgermeister Hannes Dolleschall erkundete gemeinsam mit den Kleinen Sinnesgarten, Kneippbach und Kräuterbeet.

Was bedeutet Heimat? Diese Frage stellten sich die „Artist in Residence“-Künstler Margartia Kinstner, Igor F. Petkovic und Judith Fischer, die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Vernissage in der Künstlermeile präsentiert. Ein Romanprojekt, Bilder und künstlerische Impulse resultieren aus der Beschäftigung mit Judenburg und seinen Bewohnern.

Enthüllung der Panoramatafel: Heinz Lick, Gerhard Jessner, Johann Fritz und Reinhold Lick.

Freude im Doppelpack: Der Kindergarten Judenburg zu Besuch bei der Lebenshilfe.

Kulturreferentin Gabriele Kolar mit den Künstlern Kinstner, Petkovic und Fischer.

Stering

Vier Bühnen, hochkarätige Musikgruppen, Mittelalterfest mit Akrobatikshows, italienischer Spezialitätenmarkt, Kinderfest, Kart Rennen und Stiegl Stiegenlauf: Das Judenburger Stadtfest bot an drei Tagen ein buntes Programm für Jedermann. Bei Traumwetter

kk

Im Rahmen der Waldland-Reportagereihe berichtete der ORF über das Säge- und Hobelwerk Jannach. Zu sehen ist der Film über das Traditonsunternehmen, geführt von Helmuth Jannach, auf Youtube, Stichwort „Jannach Lärchenholz“.

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Ruckhofer

Mitteregger

Holz Jannach verfilmt


Hochleitner

Der Furtner Teich, Naturschutzgebiet und Ausflugsziel mitten im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Hier lernt der Besucher, die Natur zu lesen.

Mongolische Weisheit gegen Natur-Analphabetismus zwei premieren im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen: Naturlese-Kongress und Naturlese-Woche lehren, die Natur zu verstehen.

D

ie Mär vom Stadtkind, das die lila Werbe-Kuh auf der grünen Wiese sucht, ist durchaus realitätsnah. „Nicht nur Stadtkinder, auch Sprösslinge aus dem Bezirk Murau haben oft noch nie eine Unke in der Natur gesehen, wissen nicht, wie sie sich anfühlt“, moniert der Biologe Peter Hochleitner, Leiter der Vogelschutzwarte am Furtnerteich. In dasselbe Horn stößt Günther Karner, Trigon-Geschäftsführer und geistiger Vater des Naturlese-Parks in Neumarkt: „Die Natur liegt vor unserer Nase, aber wir verstehen sie nicht.“ Das sei kein Problem der Jugend, sondern ein gesamtgesellschaftliches. „Früher wussten Kräuterweiber, Ärzte und Philosophen, wie die Natur zu lesen ist. Heute herrscht NaturAnalphabetismus. Schade um das Wissen, das verloren gegangen ist.“ Schade auch um die Ressourcen, die so ungenutzt bleiben. Den Mensch und die Natur annähern lautet daher das erklärte Ziel aller Akteure im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Naturlese-Woche, Kongress und Projekte zur Artenvielfalt sollen dazu beitragen.

ABC der Natur Anfang Oktober findet im Gartenpavillon des Benediktinerstiftes St. Lambrecht der erste internationale Naturlese-Kongress statt. „Damit festigen wir unsere Stellung als ers-

te Naturlese-Region der Welt“, so Karner, der sowohl hinter als auch vor den Kulissen fleißig agiert. Das Konzept der Tagung erklärt er folgendermaßen: „Wenn ein Kind lesen lernt, gibt es dafür eine Didaktik, eine Lehrmethode. Dem modernen Menschen fehlt das Werkzeug, um die Natur effektiv lesen zu lernen.“ Ziel ist es, durch Vorträge aus Medizin, Religion und Wissenschaft unterschiedliche Perspektiven zu gewinnen, um letztlich die Natur zu verstehen. „Das Natur lesen lernen ist keine reine Marketingstrategie“, stellt der Entwicklungsberater klar. Da es kein Patent für die Natur gibt, hört man sich im Naturpark viele unterschiedliche Meinungen an: naturwissenschaftlich, esoterisch, philosophisch. So wird etwa der aus der Mongolei stammende Schriftsteller, Schamane und Schauspieler Galsan Tschinag am Kongress referieren. Die wissenschaftliche Seite wird unter anderem von Georg Grabherr, Bregenzer Ökologe, Naturschützer und Wissenschaftler des Jahres

Die Natur liegt vor uns, aber wir verstehen sie nicht. Das ist Natur-Analphabetismus. Günther Karner über das „Lesen der Natur“.

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2012 vertreten. Zwei Demeterbauern, der sozial-ökologische Künstler Johannes Matthiessen und Mario Mayrhoffer, ganzheitlicher Mediziner und Mitbegründer der Klagenfurter Carus Akademie für die Erweiterung der Heilkunst, ergänzen die hochrangige Gästeliste.

Eine Woche der Besinnung Bereits im August startet die „Naturlese-Woche“, ebenfalls eine Premiere im Naturpark. Es soll eine Woche der Achtsamkeit und Ruhe sein, eine Woche der Inspiration. Sieben Tage, in denen Gäste wie Einheimische mit kurzen Wanderungen, Vorträgen, Beobachtungs- und Besinnungsübungen, Dialogen mit Mutter Erde und viel frischer Luft eine Bindung zur Natur aufbauen sollen. Unter den Trainern: Karner, Matthiessen sowie die Ökologen und Geschäftsführer des E.C.O.-Instituts Michael Jungmaier sowie Hanns Kirchmeir. Sie begleiten die Besucher zu ganz besonderen Orten im Bezirk – unter anderem in Günther Karners Neumarkter Lebensphasengarten „MiraVita“. Den Auftakt der Woche macht ein Filmabend am Samstag, den 24. August. Es folgen ein sonntägliches Picknick sowie fünf Wochentage, die unterschiedlichen Themen (siehe Infobox) gewidmet sind. Die Naturlese-Woche ist der Impuls, um den Umgang mit der Umwelt zu überdenken.


Mischwald-Theorie Genau wie der Kongress wird auch die Naturlese-Woche im Jahr 2014 unter divergierendem Schwerpunktthema fortgesetzt. Ob Medizin, Bionik oder Gemeindeentwicklung – „aus der Natur können wir so viel lernen“, weiß Karner, der sogleich ein Exempel anführt: „Ein Mischwald ist das beste Beispiel für Teamentwicklung. Jeder muss auf den anderen eingehen, jeder bringt seine individuellen Stärken mit ein. Gemeinsam ist der Mischwald viel widerstandsfähiger als eine Monokultur.“ Auch ein Samen sei ein gutes Vorbild, steckt doch im kleinsten Korn schon das Potenzial zur Entfaltung. „Die Frage ist: Siehst du das Potenzial, oder siehst du nur die Größe des Korns?“ Managementtraining auf natürlicher Basis, sozusagen. Im Herbst veröffentlicht der Berater einen Roman mit 52 Geschichten zum Thema „Lernen von Mutter Erde“.

Unken-Löcher Eingebettet sind die Veranstaltungen in das Jubiläumsprogramm des Naturparks Zirbitzkogel-Grebenzen. Seit 30 Jahren bemüht man sich um die schonende Nutzung natürlicher Ressourcen, ist österreichische Modellregion für nachhaltigen Tourismus. Großen Anteil am Erfolg des Parks trägt Peter Hochleitner. „Seine“ Vogelschutzwarte, 1963 im Gedenken an Pater Blasius Hanf gegründet, feiert heuer den 50. Geburtstag. Ein halbes Jahrhundert im Zeichen des Naturschutzes: Am Samstag, 10.8., finden der offizielle Festakt und die beliebte „Kleine Schilfmusik“ statt, am Sonntag folgt ein großes Familienfest, bei dem die steirischen Naturschutzorganisationen ihr Tun erklären. Zeichnen, Spielen, Forschen und Erkunden heißt es für die kleinen Gäste, die auch sonst auf der Warte gern gesehen sind. Gemeinsam mit der Neuen Mittelschule Neumarkt hat Hochleitner ein Projekt zum Artenschutz initiiert. Der

Die Besucher sollen sich nicht auf Infotafeln, sondern auf die Natur konzentrieren. Biologe Peter Hochleitner hat den Schilderwald am Furtnerteich gerodet.

Gelbbauchunke, europaweit geschützt und im Gebiet um den Furtner Teich heimisch, wurde in vielen Stunden Arbeit Wasserlöcher gegraben. „Die Kinder bekommen von mir eine Anleitung, arbeiten müssen sie dann aber selbst“, so der Biologe, der vom Engagement der kleinen Umweltschützer begeistert ist. „Viele kommen am Nachmittag mit dem Rad vorbei um zu schauen, ob sich schon Kröten angesiedelt haben.“ Haben sie, zur großen Freude der Kinder. Mit einer Exkursion gibt sich Hochleitner nicht zufrieden. Ziel sei eine langfristige Bindung der Kinder an ihre Umwelt, irgendwann sollen die Schulen autonom Umweltschutz betreiben. „Naturschutz ist leider zu oft negativ besetzt, erinnert an Restriktionen und Verbote. Das soll sich ändern.“

Qualitätskriterium Wachtelkönig Die Gelbbauchunke fühlt sich im Naturschutzgebiet um den Furtnerteich ebenso wohl wie der Wachtelkönig, sein Ansiedeln ist ein „Qualitätsmerkmal“ für die Region. 95 Vogelarten wurden in den letzten Jahren rund um die Warte gezählt, Tüpfelsumpfhuhn und Zwergdommel sind hier heimisch. Auch die seltene „frühe Adonislibelle“ umschwirrt das beliebte Ausflugsziel. Trotz Schutzauflagen, eines findet man am Teich nicht: Verbotsschilder. „Die habe ich abmontiert. Der neu gestaltete Weg zeigt den Besuchern alles, was sie sehen wollen. Es ist jetzt nicht mehr notwendig, in die geschützten Bereiche einzudringen.“ Sanfte Hinweise sind Hochleitner ohnehin lieber als strenge Richtlinien. Auch

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die vielen Infotafeln über Flora und Fauna sind vom Rundweg verschwunden, man findet sie nun in komprimierter Form bei der Schutzwarte. „Die Gäste sollen selbst schauen und genießen, anstatt blind von Tafel zu Tafel zu marschieren.“ Welche Blume das ist? Egal, schön ist sie. Und wer mehr wissen will, kann gerne nachfragen. Lesen kann schließlich jeder. Nur beim Lesen der Natur hapert es anständig. Sarah Ruckhofer

info-box Naturlese-Woche 24.-31. August, Neumarkt Schwerpunktthemen: Formen der Pflanzen, Beziehung von Mensch und Pflanze, Innenund Außenlandschaft, Lebenselixier Wasser, Energiefelder Naturlese-Kongress 3. und 4. Oktober, St. Lambrecht 50 Jahre Vogelschutzwarte „Kleine Schilfmusik“ und Naturschutzfest, 10. und 11. August, Furtnerteich

kontakt Naturparkzentrum Zirbitzkogel-Grebenzen Hauptplatz 4 8820 Neumarkt Tel.: 03584 2005 info@naturpark-grebenzen.at www.naturpark-grebenzen.at


Der Mohr in Murau Seit zehn Jahren besucht William Shakespeare zur Sommerzeit die obersteiermark. Höchste Zeit, für eine frische Brise zu sorgen.

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Styria wird Steiermark

ehn Jahre „Shakespeare in Styria“ sind absolut beachtenswert und bieten Anlass um zu feiern sowie nebenbei für Änderungen zu sorgen. Doch gleich vorweg, am Ursprungsgedanken des Theaterfestivals, nämlich junge, begabte Schauspieler zu fördern, hochklassige Kulturerlebnisse zu produzieren und den europäischen Gedanken zu pflegen, wird sich dezidiert nichts ändern. Was mit einem Mittsommernachtstraum im Jahre 2002 und einer ausgelassenen Gruppe englischsprachiger Jugendlicher beginnt, mündet mit der Zeit in eine stabil wiederkehrende Station des Murauer Sommerprogramms und entwickelt sich darüber hinaus zu einem herausragenden Festival, das landesweit Beachtung findet. Hinter all dem steht Nick Allen, durchdrungener Theatermensch und Murau-Liebhaber. „Obwohl wir mit der Entwicklung des Projekts recht zufrieden sind, haben wir uns letztes Jahr eine kreative Pause gegönnt“, setzt er mit seinen Ausführungen an. Dieser „Aussetzer“ hat es tatsächlich in sich, denn für heuer kommt ein ganz neuer Schwung in die Sache. Lamm

Murauer Switch: Shakespeare in deutsch.

Nick Allen, Theatermensch aus Leidenschaft und erklärter Murau-Liebhaber.

Lamm

Zu aller erst erklärt Organisator Allen, dass sich neuerdings der Spielort verschiebt. Der atmosphärisch sehr stimmige Arkadenhof des Schlosses Murau hat ausgedient, entspricht längst nicht mehr den Auflagen des steirischen Veranstaltungsgesetzes. Als Alternative bietet sich der Holzpavillon, Relikt der Landesausstellung im Stadtpark, an. Bei Schlechtwetter übersiedelt die Truppe kurzerhand in den Arbeiterkammersaal. Absolute Flexibilität ist also das neue Gebot der Stunde.

Holzwelt Murau / Lamm

Weg vom Schloss

Wobei wir schon beim nächsten Punkt wären. Noch vor zwei, drei Jahren wäre es quasi unvorstellbar gewesen, an der Aufführungssprache etwas zu ändern. Zu sehr war man davon überzeugt, an den Originaltexten als Qualitätsgarant festhalten zu müssen. Doch heuer vollzieht sich ein nahezu fundamentaler Schritt. Aus „Shakespeare in Styria“ wird plakativ gesprochen „Shakespeare in der Steiermark“, aus Englisch wird Deutsch. „90 Millionen Menschen innerhalb der EU sprechen die deutsche Sprache, wir büßen unseren hochgehaltenen Aspekt der Internationalität demzufolge nicht ein“, rechtfertigt Nick Allen vor allem vor sich selbst diesen Schwenk. Natürlich mit der berechtigten Absicht im Hinterkopf, zukünftig mehr Besucher anzulocken und die Einstiegshürde zum Theatererlebnis niedriger zu gestalten. Eine Entscheidung, die hierzulande positiv und anerkennend aufgenommen wird. Thomas Kalcher schmunzelt ein wenig, wenn er zugibt, dass seine Englischkenntnisse wenig bis gar nicht ausreichend waren, um einer ganzen Aufführung konzentriert folgen zu können. „Das

Neuer Spielort: Der Domenig-Pavillon im Murauer Stadtpark.

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Lamm

Hing‘schaut

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Angelika Fritz Für „Macbeth“ bekommt Mike Berenger im Vorjahr den IndependantOscar, im August wird erneut gedreht.

Das Trauerspiel Und obwohl es demzufolge recht gut steht um das ShakespeareFest, entscheidet man sich heuer für das Trauerspiel „Othello, der Mohr von Venedig“. Der teuflische Jago zerstört die junge Liebe des Feldherrn Othello und seiner hübschen Braut Desdemona. Aus blinder Eifersucht entfacht sich im Laufe des Spiels eine irre Wut, die in Mord und Totschlag endet. „Mich verbindet eine große Liebe mit dieser Geschichte und umso mehr freut es mich, ein herausragendes österreichisches Talent für eine tragende Rolle gewinnen zu können“, verrät der TheaterMann, der heuer wieder einmal Regie führen wird. Und tatsächlich ziert ein berühmter Name die Darstellerliste. Ignaz Pluhar, Adoptivsohn der großen Erika Pluhar, kann es kaum erwarten, Murau kennenzulernen und sich hier beweisen zu können. Beides, sowohl der Wechsel vom hohen Schlosshof in die Stadtmitte als auch die neue

Gehen oder nicht gehen?

sprachliche Barrierefreiheit werden dem dreitägigen Theaterreigen gut bekommen. Dass nebenbei auch noch für einen kleinen, aufstrebenden Newcomer samt der stolzen Mutter in den Publikumsreihen gesorgt wurde, ist ein zusätzliches Zuckerl, das klar und deutlich zum Hingehen auffordert.

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as mit diesem Shakespeare Festival in Murau ist immer so eine Sache. Auf der einen Seite spürt man, dass was los ist im gemütlichen Städtchen. In den Gassen und auf den Plätzen begegnet man jungen, unbekannten Gesichtern. Die Burschen und Mädels sind für unsere Begriffe ein klein wenig ausgefallener gekleidet, sie unterhalten sich in unterschiedlichen Sprachen und strahlen ein Flair von Weltläufigkeit aus. Von dieser Atmosphäre und dem gebotenen Theaterstück, in diesem Sommer wird Othello gespielt, kann man sich als einigermaßen kulturaffiner Mensch mit Sicherheit angezogen fühlen. Doch anderseits gibt es ein klitzekleines Problemchen. Eines das in meinem Fall mit plötzlich auftretenden Bauchschmerzen und dem angestrengten Kreieren kreativer Ausreden einhergeht. Und schaut man sich die Besucherstatistiken der letzten zehn Jahre an, dann bin ich wohl nicht die einzige, die an solchen oder ähnlichen Symptomen leidet. Mein persönlicher Rettungsanker in diesem Fall war bisher immer das Rahmenprogramm, das ich sehr

Sommernachtsträume Völlig unabhängig vom Festival „Shakespeare in Styria“ ist in diesem Sommer eine weitere Umsetzung eines ShakespeareProjektes im Bezirk Murau geplant. Dabei handelt es sich, übrings bereits zum zweiten Mal, um eine Filmproduktion. Mike Berenger, britischer Produzent mit leidenschaftlichem Hang zu Land und Leuten, versammelt eine illustre Truppe internationaler Schauspieler und mixt diese mit regional Verwurzelten. An den vorgesehenen Drehorten im Stift St. Lambrecht oder am Lassnitzer Weirerteich arbeitet demzufolge der ortsansässige Musikverein mit, die Musikanten übernehmen kleinere Rollen und stehen als Statisten zur Verfügung, Hand in Hand mit den Profis. Ein Konzept, das tatsächlich erfolgreich ist. Denn mit seinem ersten Film „Macbeth“ gewinnt Mike Berenger im vergangenen Jahr einen bedeutenden Filmpreis in Hollywood. Glaubt man ersten Informationen, sollen die Mitsommernachtsträume absolut schräg und futuristisch in Szene gesetzt werden. Möglicherweise wird in der Region in Bälde ein nächster Gewinnerfilm abgedreht, der von hier seine Reise in die großen Kinosäle der Welt unternimmt. Angelika Fritz

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wohl regelmäßig konsumierte. Warum? Weil Musik. Und die versteht bekanntlich jeder. Wobei wir schon bei des Pudels Kern wären. So ein bisserl Englisch kann man ja. Für nach dem Weg fragen, ein Mittagessen bestellen und höfliche bis seichte Konversationen zu führen, hat bisher vollkommen genügt. Aber für zwei Stunden anspruchsvolles, hochgeistiges Theater reicht es eindeutig nicht. Das heißt, man geht nach dieser würdelosen Pein nach Hause oder wohl eher ins nächstbeste Gasthaus und bestellt zur Frustrationsbekämpfung ein äußerst wirkungsvolles Gläschen Schaumwein. Doch heuer, liebe Leute, wird alles anders. Heuer gelten weder Notlügen noch eingebildete Zipperlein. Heuer wird hingegangen und zugehört und gestaunt und applaudiert und überhaupt. Denn heuer passiert auf der Bühne alles in der Sprache, die uns nach dem Steirischen am nächsten ist, nämlich in deutsch. „Hingehen oder nicht hingehen, das ist nun nicht mehr die Frage“, so oder so ähnlich würde es wohl selbst der große William Shakespeare formulieren. 123rf

Niveau war viel zu hoch und nur für einen kleinen, sehr elitären Kreis erreichbar“, bringt es der Bürgermeister auf den Punkt. Und dennoch hält er seit jeher an der Veranstaltung fest. „Das Festival überzeugt sowohl touristisch als auch kulturell und ist eine wertvolle Attraktion. Umso besser, wenn es sich zusehends öffnet“, sieht das Stadtoberhaupt ab nun vermehrt Potenzial nach oben. Selbst in Graz sieht man die Geschichte anscheinend ähnlich. „Es ist gelungen, einen mehrjährigen Unterstützungsvertrag abzuschließen“, freut sich Allen, der sein Baby sozusagen getrost in eine sichere Zukunft begleiten kann.


Wenn das Leben erdrückt Psychische Erkrankungen von Eltern ziehen auch Kinder in einen emotionalen Abgrund. Hilfe finden Betroffene bei psychosozialen Einrichtungen im Murtal und Murau.

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arin K. (Name von der Redaktion geändert) ist 14. Ihre Mutter leidet an paranoider Schizophrenie, einer Krankheit, die mit Halluzinationen, dem Hören „innerer Stimmen“ und der Unfähigkeit, die Realität wahrzunehmen, einhergeht. Karin besucht zwar regelmäßig die Schule, doch sie wirkt zurückgezogen, leidet still unter der Krankheit ihrer Mutter. So wie Karin leben viele Kinder in unserer Region unter schwierigen familiären Umfeldbedingungen. Rat und Hilfe zu finden ist für die Betroffenen schon deshalb schwer, weil kaum jemand über derartige Lebensumstände offen sprechen will.

Erschreckende Bilanz Dabei sind psychische Erkrankungen keine Seltenheit. Schon die statistischen Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Eine Studie, die 2010 als EUProjekt vom Grazer Universitätsprofessor Manfred Pretis initiiert wurde, verweist auf die Dringlichkeit, Kindern, die unter derartigen Umständen aufwachsen, Hilfe zukommen zu lassen. Demnach leiden in Österreich rund 50.000 Kinder mittelbar oder unmittelbar an den Auswirkungen einer psychischen Erkrankung der Eltern, in der Steiermark sind es über 5.000. Aufgrund dieser Tatsachen sind Rat und Hilfe vor Ort wichtige Instrumente, um den betroffenen Menschen ihr Leben zu erleichtern. Im Jahr 2011 bildete sich eine österreichische Netzwerkgruppe, der auch die BEB (BeratungEntwicklung-Begleitung) GmbH mit ihrer Geschäftsführerin, Beate Persil-Gruber, angehört. Mit dem Projekt WUI (Wege und Information statt Wut und Isolation)

BEB

Projekt im Bezirk Murau

Spielend den Alltag hinter sich lassen: Karin Mang vom Netzwerk „BEB“ mit ihrer Kindergruppe.

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Cencic

Prävention liegt ihr am Herzen: Beate Persil-Gruber bietet diskrete Hilfe.

wendet man sich an Kinder- und Hausärzte sowie an zuständige Psychiater, um auf diese Gegebenheiten aufmerksam zu machen. Mittlerweile hat man den Zuständigkeitsbereich auch auf Problemfamilien, also Familien, wo ein Elternteil unter einer Sucht leidet, ausgeweitet und ist mobil unterwegs. „WUI ist das erste Präventionsprojekt für den Raum oberes Murtal und Lungau“, erklärt die Protagonistin, Lebensberaterin und angehende Familientherapeutin. „Wir unterstützen Kinder und Jugendliche sowie deren Familien, die sich in belastenden Lebenssituationen befinden. Prävention ist wichtig, um Folgeerkrankungen im Jugend- oder Erwachsenenalter zu verhindern.“ Gemeinsam mit einer Psychologin und Psychotherapeuten fungiert man als Ansprechpartner. Die Beratung erfolgt in Einzelgesprächen oder in Form von Gruppensettings.

Geförderte Leistungen Bezahlt werden die Leistungen gestaffelt nach den finanziellen Möglichkeiten der Eltern. „Wir schauen, von welchen Stellen es Förderungen gibt und helfen, dass auch Krankenkassen Kosten für psychische Betreuung und Diagnostik rückerstatten.“ Aufgrund finanzieller Gegebenheiten ist es derzeit schwierig, Räumlichkeiten zu finden, um gezielt Gruppentherapien durchzuführen. „Aus diesen Gründen mussten wir mittlerweile unsere Kindergruppe in Scheifling aufgeben“, klagt Persil-Gruber.

Hilfe von der Politik Um auf die Probleme der Betroffenen aufmerksam zu machen und dementsprechende Unterstützung zu bekommen, versucht man nun auch die Politik mit einzubinden.

Der sozialdemokratische LAbg. Max Lercher aus Murau hat sich bereit erklärt, Persil-Grubers Projekt zu unterstützen. „Ich halte diese Einrichtung für enorm wichtig und helfe natürlich, wo ich kann“, erklärt der Jungpolitiker. „In erster Linie kann ich bei der Koordination der Aufgaben Hilfestellung leisten und knüpfe die notwendigen Kontakte zu Ämtern und Behörden.“ Mit diesem „Lobbying“ will Lercher die Aufmerksamkeit verstärkt auf diese Problematik lenken.

Psychosoziale Netzwerke Rat und Hilfe gibt es auch bei den so genannten „Psychosozialen Netzwerken“. Die Beratungszentren in Murau, Judenburg und Knittelfeld bieten fachkundige Gespräche und in einigen Fällen auch Therapien. Ein Team aus Psychologen, Psychotherapeuten, Psychiatern und Juristen kümmert sich um die Anliegen der Betroffenen. Das Angebot richtet sich an alle Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige, ohne auf eine bestimmte Klientel spezialisiert zu sein, wie das bei „WUI“ der Fall ist. „Bei uns findet zunächst eine entsprechende Abklärung statt, man schaut sich an, welche konkreten Probleme es zum Beispiel in der Familie gibt. Danach kann man entscheiden, ob und in welcher Form Hilfe möglich ist und wem diese zukommt“, erklärt Michael Truschnig, Fachbereichsleiter der psychosozialen Netzwerke. Und weiter: „Familiäre Strukturen sind komplex und bedürfen der Mitarbeit aller Betroffenen. Wir können leider kein Patentrezept zur Lösung von Problemen anbieten.“ Michael Cencic

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Mitteregger

Das „Kamel“ aus den Anden erobert Österreich. Die sanften Tiere sind überaus genügsam, ihre Wolle wird zu Pullovern, Schals und Socken.

„Verstrickte“ Alpakas E

Mitteregger

gal, zu welchem der AlpakaBauernhöfe man fährt, der Weg führt immer steil hinauf. Wohl zu verstehen als Entgegenkommen an die zarten Geschöpfe aus den Anden Südamerikas, die das Raue, Karge und Klamme gewöhnt sind. Weiters interessant – beide Höfe liegen in der Gemeinde St. Peter ob Judenburg, die Besitzer haben zwar voneinander gehört, sich jedoch noch nicht kennengelernt.

Von der Milch zur Wolle Heidi Liebminger mit den drei Töchtern und den Alpaka-Ladys.

Rein in den Feistritzgraben, dann abrupt rauf zu Heidi und Robert Liebminger, die hier am geerbten

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Hof, vlg. Wieser, umtriebig sind. Noch sind die Eltern am Werken, der Betrieb ein klassischer Milchbetrieb. Doch die Vorbereitung für die Umstellung läuft, die ersten drei Alpakas, trächtig übrigens, stehen im Gehege und beglotzen mit ihren sanften Augen die Obersteiermark. Weit und breit keine Peruaner, sensationell. Warum Alpakas? Nun, die Tiere sind sanft, winter- wie sommertauglich, geben feine und wertvolle Wolle und für die Zucht taugen sie gut. Ein nicht unwesentliches Argument bei der wachsenden Alpaka-Com-

Ruckhofer

Es gibt sie in 22 Farben, sie opfern ihr haar einmal im Jahr, gestricktes Daraus ist eine art natürliches goretex. Ein Blick zu den Lama Pacos.

Die Ruprets auf ihrem exotischen Bauernhof.


kultur

Mitteregger

corner

Produkte aus Alpaka-Wolle werden großteils aus Peru importiert.

Werbung ade… Einen Graben weiter der „Rachhof“, idyllisch über dem Dorf gelegen. Fünf flauschige Köpfe drängen sich um den besten Platz. „Scheu sind diese Tiere überhaupt nicht, eher im Gegenteil“, schmunzelt Neo-Alpaka-Züchter Jürgen Rupret. Gemeinsam mit seiner Frau Jenny und Sohn Sebastian bewirtschaftet der Werbefachmann den alten Bauernhof. Warum Alpakas? „Zufall. Wir wollten als Selbstversorger leben, aber die Tiere, mit denen wir täglich zu tun haben, nicht schlachten. Da Schafwolle am Markt einen geringen Preis hat, sind wir auf Alpakas gestoßen.“ Gesagt, getan: Vier trächtige Muttertiere sind im Mai eingezogen, Alpaka-Baby Aureus ist bereits waschechter St. Peterer. Auf die fünf ehemaligen Südamerikaner, nun frischgebackene Murtaler, wartet Großes: Sie stehen im Zentrum des künftigen Erwerbskonzeptes der Ruprets.

Hembras lieben Machos Die „Lama Pacos“, also Alpakas, stammen aus Südamerika und werden vor allem in Chile, Peru und Bolivien seit 7.000 Jahren als Nutztiere gehalten. Während heute weltweit drei Millionen Alpakas gehalten werden, ist ihr Anteil in Österreich verschwindend gering – lediglich 1.500 Tiere leben in der Alpenrepublik. 20 bis 25 Jahre alt können die „Hembras“ (Stuten) und „Machos“ (Hengste – ja, sie heißen wirklich so) werden, ihr Gewicht liegt bei rund 70 Kilogramm, die Schulterhöhe misst 80 bis 100 Zentimeter. Eine Zuchtstute kostet ab 7.000 Euro, für den Zuchthengst muss man schon an die 50.000 Euro springen lassen.

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munity in Europa. Also hat sich Heidi Liebminger entschieden, fortan diesem Wuscheltier aus den Anden einen guten Teil ihrer Konzentration zu schenken. Ehemann Robert bleibt Banker, die reizenden drei Töchter helfen Mama, die Schwiegereltern sowieso, sie halten derzeit den Hof in Schwung.

On stage mit echten Kapazundern

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ie Vorfreude ist nicht zu überhören: Am 6. Juli spielt die Murtaler Truppe „Trapped by the Ocean“ beim „SchoolIs-Out-Festival“ in Leoben. Nicht mit irgendwem, sondern mit den Amadeus-Musikpreis-Gewinnern und Szene-Kapazundern von „The Sorrow“. Und es wird noch besser – am 24. August in Kapfenberg nämlich, wenn die fünf mit „Architects“ aus England und „Bleed from within“ aus Schottland auf der Bühne stehen. Ein heißer Sommer, der da auf die 2011 gegründete Band wartet. „Trapped by the Ocean“, das sind Sänger Thorsten Schell aus Apfelberg, die beiden Gitarristen Florian Halling aus Bruck und Michael Trettenbrein aus Spielberg, Bassist Alex Roth aus Niklasdorf und der Trofaiacher Drummer Jan Hofmann. Trotz ihres recht kurzen Bestehens hat sich die Band bereits einen Namen gemacht und eine treue Fangemeinde aufgebaut. Kraftvolle Gitarrenriffs sowie „klassische“ Metal- und Hardcore-Elemente verleihen dem Sound großen Wiedererkennungswert, zudem scheuen sich die Jungs nicht, auch mal neue Wege zu beschreiten. Im Moment nehmen sie gerade ihr erstes Album auf. Darauf zu hören: Selbst geschriebene Songs, natürlich. Die Einflüsse von „Heart in Hand“, „Parkway Drive“ oder „I Am Revenge“ werden kreativ verarbeitet. Der Bandname hat übrigens keine tiefere Bedeutung: „Einfach weil’s uns gefällt“, schmunzelt Michael. Bei ihren Auftritten legen die fünf großen Wert auf Spaß – „wir genießen es, Musik machen zu können und eine gute Show abzuliefern“. Denn: Das Publikum merkt genau, ob man 100 % Gas gibt oder die Sache halbherzig angeht. „Wir sind nach jedem Konzert stolz darauf, dass Leute unsere Musik mögen, unsere T-Shirts tragen und wegen uns kommen. Daran wird sich auch nach dem hundertsten Konzert nichts ändern!“, versprechen die jungen Steirer, die im September in Italien spielen. Eine kleine Kostprobe des Könnens gibt’s unter www.reverbnation. com/trappedbytheocean zu hören.

Wolle und Therapie In Österreich werden Alpakas in erster Linie zur Wollgewinnung gehalten, die Ausbeute ist minimal. Geschoren wird einmal jährlich, drei bis sechs Kilogramm pro Tier. Zum Vergleich: 1,6 Kilo braucht es für eine einzige Bettdecke. Jeodch zählt AlpakaWolle neben Kaschmir und Seide zu den edelsten Naturfasern, ist gut für Allergiker, thermoregulierend, atmungsaktiv – eine Art natürliches Goretex. Alpakas sind aber auch für tiergestützte Therapien einsetzbar. Sarah Ruckhofer, Ernst Wachernig

kontakt Heidi & Robert Liebminger Feistritzgraben 34 St. Peter ob Judenburg Tel.: 0664/42 123 25 info@wieserhof.co www.wieserhof.co

Sarah Ruckhofer

Jennifer & Jürgen Rupret Rach 3 St. Peter ob Judenburg Tel.: 0664/75 110 404 office@murtal-alpaka.at www.murtal-alpaka.at

Trapped by the Ocean www.facebook.com/TrappedbytheOcean trappedbytheocean@gmx.at jan.hofmann2@gmx.net

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Rauf auf die Berg‘!

Allein würde ich eine solche Tour nie machen! Sonja, 52, geht mit den Naturfreunden über die Alpen.

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Gesucht, gefunden: Geocaching ist ein Spaß für die ganze Familie. Am Wasser erkunden wir die Tierwelt, ehe der Aufstieg in den Klettersteig beginnt.

Der Berg ruft… … und wir antworten! Gemeinsam mit den Outdoor-Profis der Naturfreunde und Northland hat Murtal1 die lustigsten Sommererlebnisse getestet.

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eocaching? Nie gehört. Und was bitte ist ein Wasserrucksack? Wir geben zu: Was uns auf der Winterleitenhütte erwartet, überrascht uns sehr. Nicht, dass die herrliche Natur rund um den See nicht Grund genug wäre, das heimatliche Wohnzimmer zu verlassen und frische Luft zu tanken, aber: „Wir wollen den Leuten ein echtes Erlebnis und spannende Abenteuer in der Natur bieten“, so Rene Stix, Landesgeschäftsführer der Naturfreunde. Gerade für Kinder und Jugendliche, aber auch für aufgeschlossene Erwachsene gibt es kreative Angebote, die die Natur in den Mittelpunkt rücken und bewusst erlebbar machen. Ab auf die Alm!

Muggles auf Schatzsuche Los geht’s direkt bei der Hütte, Jugendreferent Siegi Fritz drückt uns ein GPS-Gerät in die Hand – das wichtigste Utensil für das sogenannte „Geocaching“, eine moderne Schatzsuche die sich weltweit größter Beliebtheit erfreut. Geocacher verstecken an einem interessanten Ort eine Box mit Tauschgegenständen und einem Logbuch. Die GPS-Daten werden online veröffentlicht (siehe Infobox), der Sucher macht sich mittels Koordinaten auf den Weg. Hinweise helfen, den Schatz zu heben. Und so suchen wir exakt 200 Meter von der Hütte entfernt nach einer Wurzel unter einem Stein – und werden fündig. Wir „Muggles“ (so nennt man angelehnt an Harry Potter jene Schatzsucher, die nicht registriert sind)

entnehmen einen Gegenstand und ersetzen ihn durch einen neuen. Ein Spaß für die ganze Familie, der dank unterschiedlicher Cache-Typen auch für geübte Wanderer eine Herausforderung darstellt. Chaches sind übrigens im ganzen Murtal und Murau verstreut, die Naturfreunde Steiermark haben dafür zur Schnitzeljagd geladen. Ganz „nebenbei“ führt die Schatzsuche zu wunderschönen Plätzen, die einem sonst verborgen geblieben wären.

Mit Rucksack ins Wasser Andreas Senft von der Naturfreunde Ortsgruppe Judenburg erklärt uns, was ein „Wasserrucksack“ ist. Seit Mai gibt es einen solchen auf der Winterleitenhütte, gerne macht sich Senft mit Schulklassen, Kindergartengruppen oder Familien auf den Weg, die faszinierende Wasserwelt zu erkunden – kostenlos. „Mit dem Rucksack bestimmen wir, welche Tiere im Wasser leben und was diese über die Qualität des Gewässers aussagen.“ Mit Lupen, Fangnetzen und Bechern begeben auch wir uns auf die Suche nach kleinsten Lebewesen. Mit bloßen Füßen im Bach waten, durchs Schilf streifen und so die Natur kennen lernen – ein toller Ausflug, ein Hit für kleine Entdecker. Ebenso beliebt ist das „Wasserhören“, das Johann Reiter mit Kindern durchführt. Gemeinsam werden Haselstöcke geschnitten und in die Wirbel des Baches gehalten – ein Klangerlebnis der natürlichen Art.

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Klettern wie Profis Für geübte Sportler ist der Klettersteig nahe der Winterleitenhütte ein Muss, mit Schwierigkeitsgrad „E“ aber nicht zu unterschätzen. Auf den Weg zum Steig kommen wir ganz schön ins Schwitzen – dank der luftigen Northland-Ausrüstung aber kein Problem. „Anders als Baumwolle klebt ein Funktionsshirt nicht an der Haut und kühlt so auch nicht aus“, erklärt Sabine Felber vom Northland-Store-Fohnsdorf. Und ihre Kollegin Waltraud Neubacher ergänzt: „Jeder, der im Freien schon mal in Schlechtwetter geraten ist, weiß, wie wichtig die Qualität der Ausrüstung ist.“ Ob Wind, Regen, Hitze oder Schnee – die NorthlandAusrüstung hält jedem Wetter stand. So wird auch die kleine Kletterpartie sicher zu Ende gebracht. Ein spannender Ausflug ins Grüne geht somit zu Ende – natürlich nicht, ohne auf der Winterleitenhütte eine köstliche Stärkung einzunehmen. Sarah Ruckhofer

Heinz Mitteregger

kontakt Naturfreunde Sektion Judenburg Hauptplatz 2 8750 Judenburg Tel.: 0664/242 50 98 www.judenburg.naturfreunde.at www.geocaching.com


Steirerkäsewandertag mit ORF Frühschoppen zu Maria Himmelfahrt

Ein Sommer im Aichfeld Tremmelberg – Turm im Gebirge

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m Donnerstag, den 15. August 2013 lädt die Genussregion Murtaler Steirerkäse herzlich zum Steirerkäsewandertag. Gestartet wird gemeinsam mit ORF-Moderator Sepp Loibner um 9 Uhr beim Parkplatz Turm im Gebirge in Spielberg. Gleichzeitig können Besucher ein E-Bike von „GRÖ-bewegt“ testen, zu einem Genusswirt fahren und Preise gewinnen. Auch Walkingstöcke stehen bereit. Um 11.00 Uhr beginnt das ORF Frühschoppen mit tollen Volksmusikgruppen, wie die Kobenzer Streich, Lederhosen Blech, Stadtkapelle Spielberg u.v.m. Um 15 Uhr findet die Kräuterbuschenweihe der Bäuerinnen statt, die auch für kulinarische Genüsse sorgen.

Wer die 202 Stufen bis zur Aussichtsplattform erklommen hat, wird mit einem herrlichen Panorama belohnt. Jausenstation Turm im Gebirge von Fr-So von 10.0018.00 Uhr geöffnet!

Steirisches Milchfest mit Almabtrieb

Unter dem Motto „Natur schnuppern – Erholung finden“ erleben Sie ruhige Stunden an einem herrlich gelegenen Gebirgssee. Gepflegte Wanderwege führen bis in die Alpenregion.

Militärluftfahrtausstellung Genießen Sie eine Zeitreise durch 55 Jahre Militärluftfahrt: Fühlen Sie sich wie ein Drakenpilot, sehen Sie Geräte der Fliegerabwehrtruppe, der Luftaufklärung, der Luftfahrttechnik sowie die Museumswerkstätte.

Ingeringsee

Benediktinerabtei Seckau Besuchen Sie das beeindruckende Kloster mit seinem Dom im Gebirge, auf einer Hochebene am Abhang des Seckauer Zinken gelegen. Von Mai bis Oktober täglich Führungen!

Genussregion Murtaler Steirerkäs Marktgasse 7, 8720 Knittelfeld Tel.: 03512/85676-4820, www.genussregion-murtal.at

Tourismusverband Aichfeld Marktpassage 1/B6, 8724 Spielberg Tel.: 03512/75230-18, www.tourismusverband-aichfeld.at

Da brennen die Reifen! ie Feuerwehr Stolzalpe veranstaltet am Samstag, den 7. September 2013 die bereits 21. „Österreichischen Radmeisterschaften der Feuerwehren“. Ein hitziger Bewerb, bei dem alle Feuerwehr KameradInnen der Alpenrepublik herzlich zur Teilnahme eingeladen sind. Die Rennrad-Strecke führt über 50 Kilometer von der Stolzalpe Richtung Ranten, St. Peter am Kammersberg, Katsch an der Mur und zurück auf die Stolzalpe; 730 Höhenmeter gilt es zu überwinden. Die 24 Kilometer lange Mountainbikestrecke fordert die Wadel mit 840 Höhenmetern. In der Kombinationswertung werden die drei besten Damen und Herren prämiert. Zudem gibt es eine Mannschaftswertung: Drei bis vier Fahrer einer Feuerwehr treten hier gemeinsam an. Die drei Zeitschnellsten werden für die Wertung herangezogen. Also liebe Florianijünger – jetzt anmelden und ab aufs Radl! Infos und Anmeldung: 0664/9687833 ewald.ofner@kages.at, www.lkh-stolzalpe.at/feuerwehr Nenngeld bei Anmeldung bis 7. August: 15 Euro, ab 8. August: 25 Euro Startberechtigt sind alle Berufs-, Betriebsfeuerwehrkameraden sowie Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Österreichs.

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Am 6. und 7. September findet in der Gaal das Steirische Milchfest mit Almabtrieb und Milchprinzessinnenwahl statt. Interessentinnen melden sich unter 0664/3304499, der Hauptpreis ist ein Mini Auto zum Fahren.


Die landschaftliche Kulisse rund um das Keltendorf Hohentauern lädt zu Spaziergängen.

Mitteregger (2)

Die Bergrutsche, ein Highlight für junge Gäste.

Neuheiten für Sommerzeiten nicht nur das wandern ist des steirers lust: frische ausflugsziele im murtal und in murau für sommerliche tage.

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Auf den Spuren der Kelten interregion Murtal? Wo in den Das heimische Paradebeispiel eines geschneelastigen Monaten die freie lungenen Sommertags beinhaltet eine Zeit stets mit Schifahren, Snowboarden ausgedehnte Wanderung über mindesund Rodeln gefüllt wird, ist im Sommer tens einen der zahlreichen Hausberge. Ideenreichtum gefragt. Doch gerade in Ist nicht nur ein wandernder Steirer ein der wärmsten Zeit des Jahres eröffnen glücklicher Steirer? An Bergen fehlt es kontinuierlich neue Angebote und Möguns ja schließlich nicht. Ein heißer Tipp lichkeiten, um die Freizeit attraktiv zu für eine originelle Wandertour ist der gestalten. Also ab an die frische Luft und Der Natur genießen! 006 kump_grill-inserat_210x74_juni2103_Layout 1Naturerlebnispark 24.06.13 08:23 Seite Hohentauern: 1

„Keltenberg“ trägt seinen Namen nicht umsonst, hat doch der Triebener Tauern früher als keltischer Handelsweg gedient. Auf dem idyllischen Waldpfad kann ausgiebig geklettert und balanciert werden – zwischen einem Pfahlbaudorf, wo unter anderem Fische selbst geangelt werden, und dem einzigartigem Ambiente einer Fels- und Höhlenwelt erstreckt sich der  Seite 37 frisch befestigte Wasserweg.

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Sternwarte mitten im Naturpark: Dem Himmel ganz nah sind Besucher in Zeutschach.

Leitner

Holzwelt Murau

Funde aus der Hallstattzeit präsentiert eine Ausstellung im Judenburger Stadtmuseum.

 Der gesamte Keltenberg begeistert mit Bewegungsstationen, Wippen und vielen Attraktionen für Groß und Klein. Ein Besuch lohnt sich!

Auf Spritztour mit dem E-Bike Wer sich nicht damit anfreunden kann, die Region ausschließlich „per pedes“ zu erkunden, dem verspricht Chili X Auner aus Judenburg Zweiradspaß der Extraklasse: Mit einem der dort angebotenen E-Motorräder bewegt man sich beinahe völlig geräuschlos über Berg und Tal – ultimativer Fahrspaß garantiert. Einschalten, Gas geben, Losdüsen. Kein mühsames Anstarten, kein schalten, einfach genießen. Und das für durchschnittlich 150 Kilometer, danach muss neuer Strom „getankt“ werden. An einer gewöhnlichen Steckdose lädt der Akku ungefähr acht Stunden. Highspeed der Maschine: zu schnelle 160 Sachen. Durch die wegfallende Lärmbelastung und den unglaublichen Fahrkomfort ist ein EMotorrad überall ein optimaler Begleiter. Damit kann die Sommersaison beginnen!

Auf Sternenschau Für alle, die gerne den „Boden der Tatsachen“ verlassen und sich himmlischeren Szenarien zuwenden möchten, gibt es etwas ganz Besonderes in Zeutschach zu entdecken: Die dort im Mai 2013 eröffne-

te Sternwarte bietet die einzigartige Möglichkeit, Mond und Sterne hochdetailliert zu betrachten. Im Herzen des Naturparks Zirbizkogel-Grebenzen liegt die private Sternwarte, die geringe Lichtverschmutzung auf über 1.000 Höhenmetern fördert die optimale Beobachtung der Himmelskörper. Das Naturparkteleskop ist eines der modernsten Instrumente der heutigen Zeit. Insgesamt bietet die Sternwarte Platz für 20 Interessierte, Führungen werden angeboten.

Fühl dich wie Zuhause...

Das gemütliche Stadtcafé Judenburg ist ein Ort zum Wohlfühlen – und das für Gäste jeder Altersgruppe. Auf Bestellung spielt die Tanzmusik auf, das Café ist auch für Feiern aller Art buchbar. Stadtcafé Judenburg Michael Außenek Burggasse 14 8750 Judenburg Tel.: 0676/3448002 Bezahlt von Puntigamer

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Auf Geschichtssuche Auch für Liebhaber der heimischen Kultur hat das Murtal ein spezielles Ass im Ärmel: Der Arbeitskreis Falkenberg veranschaulicht die historischen Ausgrabungen des in Strettweg gefundenen Fürstengrabes in der Ausstellung „Reiterkrieger? Priesterin?“ in Judenburg. Da die Anzahl der historischen Funde der Hallstattzeit stetig steigt, hofft Bürgermeister Hannes Dolleschall auf eine baldige Möglichkeit zur Etablierung eines Regionalmuseums. Bis dahin können die bereits restaurierten Lanzenspitzen, Pferdegeschirre und Schmuckstücke im kleinen aber feinen Ambiente des Stadtmuseums Judenburg bis 20. Dezember 2013 begutachtet werden. Nicht nur für Kulturfanatiker ein Muss!

Bei jedem Wetter Es tut sich also was im Murtal. Egal ob Schön- oder Schlechtwetter: Eine breite Palette an verschiedensten Freizeitaktivitäten wird Einheimischen wie Touristen geboten. Eine Versuchung sind sie zumindest alle wert. Da wird beinahe die Zeit zu knapp, um das ganze Angebot in nur einem Sommer auszukosten. Dem Himmel sei Dank, dass uns dieser – zumindest aus astronomischer Sicht – wenigstens bis Ende September erhalten bleibt. Hannah Leitner


Plitsch, platsch: Wasserspaß! 36 Grad und es wird noch heiSSer... Abkühlung gibt’s in den Freibädern.

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as gibt es schöneres, als sich nach einem ausgiebigen Sonnenbad eine kleine Abkühlung zu gönnen? Richtig, nichts. Kein Wunder also, dass die Freibäder und Badeteiche im Murtal und in Murau in den heißen Sommermonaten Hochkonjunktur haben. Egal ob alleine, mit der ganzen Familie oder den besten Freunden, ein Badetag gehört zum Sommer wie Erdbeereis und Wassermelone. Damit Sie Ihren Freibadbesuch richtig genießen können, hat Murtal1 die besten Tipps rund ums kühle Nass gesammelt.

Abtauchen angesagt Zahlreiche Erholungsdestinationen locken mit kühlem Nass und breitem Freizeitangebot. Bei Temperaturen über 30 Grad ist allerdings Vorsicht angebracht, der Körper verliert Flüssigkeit und Mineralstoffe. Deswegen: Viel trinken, am Besten ungesüßten Tee oder Mineralwasser. Sonnencreme und Kopfbedeckung gehören zur Bade-Grundausstattung ebenso dazu wie Sandalen – wer will schon unabsichtlich auf eine Biene treten oder Fußpilz als Souvenir mit nach Hause nehmen?

Freibad Oberwölz Das beheizte Freibad bietet eine 60 m Wasserrutsche, Sprungturm, Kinderbecken, Spielplatz, Erlebnisbach, Volleyballplatz sowie kulinarische Köstlichkeiten.

Freibad St. Lambrecht Das solarbeheizte und mit Trinkwasser gespeiste Bad bietet auch kulinarische Genüsse: Burger, Pizza, Salate, Eis, Steirische Weine, Bier, Spritzer, Bowle...

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Freisambad Scheifling Genießen Sie Erholung pur in unserem Naturbadeteich in Trinkwasserqualität! Dazu bieten wir Bootsfahrten auf der Mur, Paragleiten und Tandemfliegen.

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Freibad Murau Badevergnügen für die ganze Familie! Dank Sonnenkollektoren hat das Naturbad angenehme 24°. Liegewiese, Sprungbrett und Badeinsel sorgen für Erholung.


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ENDLICH SOMMER

Freibad St. Georgen ob Murau Im umweltfreundlich erwärmten Bad finden Sie Planschbecken, Fun- und Skaterpark, Kinderspielgeräte, Hüpfburg, Tennisplätze und ein Restaurant.

Auch in den kommenden Sommerferien bietet das Judenburger Erlebnisbad wieder Unterhaltung, Entspannung, Fun & Action. Für die Kids ist das Erlebnisbad mit seinem umfang­ reichen Freizeitangebot ohnehin bereits zum Ferienziel Nr. 1 geworden.

Freibad St. Peter am Kbg. Klein aber fein ist das beheizte Freibad. Es verfügt über ein Kinderbecken und eine große Liegewiese. Kleine Erfrischungen erhalten Sie am Buffet.

Freibad Kleinlobming Erholung pur mit Schwalldusche, Wassersprudel, Massagedüsen, Kinderbereich, Spielplatz, gratis Sonnenliegen und großzügigem Buffet.

Das SB­Restaurant im Erlebnisbad lädt mit gepflegten Speisen und Getränken ein. Natürlich tauchen auch das beliebte Gummimonster „Nessy” und sein schwimmen­ der Kollege, der „Erlebnisbad­Hai” in regelmäßigen Ab­ ständen auf.

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Riesenrutsche Spielbach für die Kleinen Tischtennis, Tischfußball, Fußballplatz Beach-Volleyball-Platz Mutter-Kind-Bereich

Und wenn es regnet, dann ab in die Halle ! Naturbad Neumarkt Das Naturbad mit Kinderrutsche und Babybecken bietet Schwimmkurse, ein Restaurant und einen Beachvolleyballplatz.

Biobadeteich Pöls Mit 4.500 m2 ist der Badeteich einer der größten in Österreich! Es erwarten Sie ein Flachwasserbereich, Kinderspielplatz, Kiosk und ein Beachvolleyballplatz!

Öffnungszeiten Freibad: Mo-Fr 10-20 Uhr Sa, So u. Feiertag 9-20 Uhr

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SPIEL?berg!

motor-Tipps Von 12. bis 14. Juli gastieren sowohl für den Straßenverkehr zugelassene als auch RennPorsche am Red Bull Ring.

Projekt Spielberg

 Ducati Speed Days Profis, Familien und Amateure genießen von 26. bis 28. Juli das einmalige Flair von Ducati. Bei offenen Boxentoren, Pasta und Wein wird für Stimmung à l'Italia gesorgt.

Noël Gazi, Projekt Spielberg

Projekt Spielberg

 Porsche Sprint Cup

Heiße Stunts liefert Patrick Bourny, Charly Brunner unterhält musikalisch.

Feurige Power: Trucks am Ring

Projekt Spielberg

 Rupert Hollaus Gedächtnisrennen

Von 5. bis 7. Juli donnern wahre PS-Giganten über die Spielberger Rennstrecke: Die Truck Race Trophy bietet heiße Rennen am Red Bull Ring. Was in so einem Truck alles steckt? 13.000 cm³ Hubraum, 1.200 Pferdestärken, Minimalgewicht 5,5 Tonnen, Höchstgeschwindigkeit 160 km/h, von 0 auf 100 in unter fünf Sekunden. Nicht erlaubt: ABS, EBS, elektonische Fahrhilfen. Spannende Duelle sind somit garantiert! An zwei Tagen finden vier Rennen statt, passend zu den überdimensionalen Hauptdarstellern ist auch das XXL-Rahmenprogramm gestaltet worden. Live-Konzerte, Trucker Camp, Partnerserien, Stuntshows, Ausstellungen und vieles mehr erwartet die Besucher.

Von 3. bis 4. August findet das Rupert Hollaus Gedächtnisrennen statt. Am Programm: Superbike, Ducati Red Bull Ring Masters, BMW Cup, Sidecar Trophy u.v.m.

Projekt Spielberg

 KTM TNT Professionell organisierte Rennstreckentrainings – das ist die Welt von KTM Test’N Track! 16. und 17. August am Red Bull Ring.

 Formula Student Austria

Die Renault World-Series 2013 gastiert am 20. und 21. Juli am Red Bull Ring – ein Garant für hochsommerliche Motorsport-Action bei freiem Eintritt! Die Rennserie beinhaltet die Mégane Trophy V6, den Clio Cup, die Formel Renault 2.0 sowie die Königsklasse Formel Renault 3.5. Ein spannungsgeladener Renntag für die ganze Familie. > www.projekt-spielberg.at

Von 26. bis 29. August 2013 – nicht verpassen!

500 PS rasen um den ring Sensationelle Rennen liefern sich die 500 PSSupersportwagen der ADAC GT Masters von 9. bis 11. August. Die vertretenen Modelle der am härtesten umkämpften Sportwagenserie Europas lesen sich wie das „who is who“ des Automobilsports: Audi, BMW, Corvette, Ford GT, Lamborghini, Porsche, Mercedes Benz sorgen für spannende Rennen. > www.projekt-spielberg.at

 Rehm Race days Die Rehm Race Days bieten Trainings für Motorräder und Sportautos auf den schönsten Rennstrecken – 31. August und 1. September am Red Bull Ring.

> Tickets: Tagesticket ab € 10,Wochenendticket ab € 39,Alle Tickets inklusive Zugang zu Fahrerlager, Industrieausstellung, Konzerte und Trucker-Camp Infos: T: +43 3577 202-27200, www.truckracetrophy.at

premiere: renault-series

GEPA/Dutch Photo Agency

2013 ist das AvD Race Weekend von 23. bis 25. August zu Gast in Spielberg. Rennserien wie die Radical Masters, das AvD 100 Meilen Rennen für GT und Sportwagen, das DMV Tourenwagen Championat, die Sports Car Challenge sowie die Formel Renault 2.0 gehen an den Start.

Burkhard Kasan

Projekt Spielberg

 AVD Race Weekend

XXL-Party im Fanzelt auf der Westschleife bei gratis Eintritt Freitag, 5. Juli, 20.00: The Legendary Daltons Samstag, 6. Juli, 11.30: Tom Astor's Kinder-Country-Party 19.00: Livekonzert mit Tom Astor, Charly Brunner und Luke & Lisa Sonntag, 7. Juli, 10.00: Frühschoppen mit dem Spielmannszug Judenburg

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SpieL?Berg! Nomen est Omen

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Projekt Spielberg

30.8.-1.9.2013

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DJANGO 3000 IRISHsteirisch

 steaks & Grill

Federspiel • Herbert Pixner Projekt DJ Japun Beats • Da Blechhauf’n • Die Tanzgeiger Bernd Prettenthaler & Freunde • Heidi Pixner & Manuel Randi Sänger- & Musikantentreffen mit Wietinger Trio, Afritz Quintett u. v. m.

www.spielbergmusikfestival.at • www.facebook.com/SpielbergMusikfestival Tickets gibt es bei oeticket, unter spielbergmusikfestival.at und in allen steirischen Sparkassen, spark7 Ermäßigung

www.kleinezeitung.at

Projekt Spielberg um ein Haus reicher Philip Platzer

Insider-Tipps

Das Steirerschlössl Gästehaus in Zeltweg bietet stilvolle 15 Suiten sowie einen großzügigen, gemütlichen Frühstücksbereich. Gäste können alle Räumlichkeiten des Steirerschlössls mitnutzen. > T: +43 3577 22601-0, steirerschloessl@projekt-spielberg.at

In den warmen Monaten bietet die großzügige Dachterrasse der Bull's Lane die perfekte Kulisse für sommerliche Barbecues mit Front-Cooking-Shows: Saftige Steaks, herzhafte Hamburger, gegrillter Fisch und köstliche Pasta werden bei der BarbecueStation täglich (bei Schönwetter) von 11.30 bis 21 Uhr frisch zubereitet. Für coole Sounds und heiße Grooves sorgen die DJ-Nights an den Veranstaltungswochenenden – jeweils am Freitag- und Samstagabend von Mai bis September. Natürlich in der Bull's Lane! Information: www.projekt-spielberg.at

Philip Platzer

Jazzbrunch & Grill beim Hofwirt Nach seiner Eröffnung bietet der Seckauer Hofwirt kulinarische Schmankerl: Das Küchenteam um Wolfgang Vollmann verwöhnt mit bodenständigen Spezialitäten; bei Schönwetter locken Hendlgrill und Weber-Grillakademie. Einmal im Monat wird bei stilvoller Jazzmusik gebruncht. > T: + 43 3514 54290, hofwirt@projekt-spielberg.at

Besuchen Sie uns auf unserer Facebook-Seite www.facebook.com/RedBullRing

zu den Spielpartnern Projekt Spielberg GmbH & Co KG Red Bull Ring Straße 1 8724 Spielberg, Austria T +43 3577 202-0 information@projekt-spielberg.at www.projekt-spielberg.at

Business Lunch „Restaurant im Steirerschlössl“ in Zeltweg Bereichern Sie Ihren Arbeitstag beim Business Lunch im „Restaurant im Steirerschlössl“ mit einem regenerativen, frisch zubereiteten 2-Gang Menü Von Dienstag bis Samstag, 11:30 – 14:30 Uhr, um € 19,50 Hotel Steirerschlössl, Hauptstraße 100, 8740 Zeltweg T +43 3577 22601-0, steirerschloessl@projekt-spielberg.at, www.hotel-steirerschloessl.at Informationen und tägliche Wochenpläne finden Sie unter www.hotel-steirerschloessl.at

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Schräge Sache: Asymmetrische Schnitte bei Rock und Kleid sind in Cocktail-Colours: Von Pink über Campari-Rot ein Sommertraum

Der Sommerhit 2013 Alle Biker, Surfer, Reiter, Skater und was sich sonst noch alles bewegt, aufgepasst! Hier kommt das ultimative Gadget für alle, die ihren Sport gerne auch optisch festhalten. „Soloshot“ ist eine Art automatischer Kameramann, der dir mit dem Blick folgt, wo immer du auch hin gehst! Die Idee stammt von Surfern, die irgendwann keine Lust mehr hatten, mit der Kamera in der Hand am Strand zu stehen. Sie erfanden ein automatisches Kamerastativ, das per Armband mit dem Sportler verbunden ist. Es dreht und wendet sich genau dahin, wo du bist und folgt jeder Bewegung (außer sie ist schneller als 230 km/h). Mit einem Drehwinkel von 360°, integriertem Akku für fünf Stunden Spieldauer und einer Reichweite von 600 Metern ist „Soloshot“ ein absoluter Hit, mit knapp 590 Euro aber nicht gerade ein Schnäppchen. Zu bestellen zum Beispiel bei www. amazon.de oder www.coolstuff.de.

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Jasmin? Waldbeeren? Eukalyptus? War gestern! Im Auto eines echten Mannes duftet es nach etwas Handfestem, Wildem, Männlichem – Speck natürlich, eh klar. Wahrscheinlich ist der „Bacon Lufterfrischer“ deswegen der Hit der Internet-Community. Praktischerweise schaut der Speck-Baum auch nach echtem Fleisch aus. Unverzichtbar für all jene, denen „Frühlingsfrische“ nicht ausreicht. Zu bestellen gibt’s den Lufterfrischer bei www.coolstuff.de.

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Steirischer Duftbaum


Veranstaltungstipp Ein Radtag wie früher... Unter dem Motto: „Radl‘n im Aicheld – wie früher!!!“ fällt am Samstag, 21. September um 10 Uhr im Sportzentrum Zeltweg der Startschuss für den 2. Giro di Nostalgica – die Radrundfahrt. Die Strecken führen quer durch das gesamte Aichfeld. Dabei stehen 3 Kategorien zur Auswahl. 15 km für Waffenräder, 75 oder 100 km für Rennräder mit Stahlrahmen und den alter entsprechenden Anbauteilen.

Sonntag, 7. Juli uu Historische Sölkpasswanderung mit Pferden, Baierdorf, Treffpunkt Ponywald, 8 Uhr uu Scheiflinger Kirta, Scheifling, Hauptplatz, 8.45 Uhr uu Internationaler ZirbitzkogelBerglauf, St. Anna, 10.30 Uhr

Samstag, 20. Juli uu Murcapulco, Murau, Bahnhofbrücke, 10 Uhr Mittwoch, 24. Juli uu „Alpenglühen“, Theaterpremiere, Oberzeiring, Theo, 20 Uhr Donnerstag, 25. Juli uu Die lange Nacht der Märchen, Knittelfeld, Kinderzentrum, 18-24 Uhr Freitag, 26. Juli – Mittwoch, 31. Juli uu Internationale Musikwoche, Großlobming und St. Marein bei Knittelfeld, 20 Uhr Ihr Spezialist für Autoreinigung im Murtal

Freitag, 12. Juli – Sonntag, 14. Juli uu Zeltfest, Oberwölz, Freizeitzentrum, Fr 18.30 Uhr, Sa 18 Uhr & So 9.15 Uhr

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Freitag, 2. August uu Gasseln, Murau, Altstadt, 15 Uhr kk

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Samstag, 20. Juli – Samstag, 27. Juli uu Internationales Gitarrenfestival, Seckau, Abtei

Montag, 8. Juli uu Konzert des Gospelchors Youthful Spirit, Murau, Pavillon im Stadtpark, 19 Uhr

Samstag, 13. Juli uu „Auftrachtl’n – Neumarkt trägt Tracht“, Marktfest, Neumarkt, 10 Uhr uu Konzert von Gnackwatschn, Zeltweg, Platzlmarkt, 19 Uhr uu „Orgel pur“, Konzert mit Ilona Kubiaczyk-Adler, St. Lambrecht, Stiftskirche, 19.30 Uhr

Samstag, 27. Juli uu Konzert des Tschechoslowakischen Kammerduos, Murau, Hotel Brauhaus, 20 Uhr uu „Sach Zwang“, Kabarett mit Oliver Vollmann, Neumarkt, Schloss Lind, 21 Uhr

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Mittwoch, 17. Juli uu Kammermusik bei Kerzenschein, Katsch an der Mur, St. Laurentius-Kirche, 19.30 Uhr

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Samstag, 6. Juli uu Erlebnisbadfest, Judenburg, Erlebnisbad, 9 Uhr uu Bauerngolfen der Naturfreunde, Oberweg, Winterleitenhütte, 10 Uhr uu Internationale Enduro Classic, Mühlen, Sportzentrum, 10 Uhr uu Dämmerschoppen des Eisenbahner Musikvereins Knittelfeld, Rachau, Gasthaus Thalberghof, 18 Uhr

Samstag, 3. August uu Holzstraßenlauf, St. Peter am Kammersberg, Holzplatz, 14 Uhr uu Konzert des Haydn Barytontrios Budapest, Murau, Elisabethkirche, 20 Uhr

Taucher

Freitag, 5. Juli – Freitag, 12. Juli uu Internationale Jugendbegegnung, Neumarkt, Europahaus

Freitag, 26. Juli uu „Der Mann in der eisernen Maske“, Theater der Landjugend, Mariahof, Steinschloss, 20 Uhr uu Weinfest, St. Lambrecht, Stifterl, 19.30 Uhr

Donnerstag, 8. August – Sonntag, 11. August uu „Othello“, Shakespeare in Styria, Murau, Pavillon im Stadtpark, Do, Fr, Sa 19.30 Uhr & So 14 Uhr Sonntag, 11. August – Donnerstag, 15. August uu Orgelfestwoche, St. Lambrecht, Stift Sonntag, 11. August uu Konzert von Masha Dimitrieva, Murau, Hotel Brauhaus, 20 Uhr Freitag, 15. August uu Steirerkäswandertag auf den Tremmelberg, Spielberg, Treffpunkt Parkplatz Turm im Gebirge, 9 Uhr uu Samsonfest, Murau, Altstadt, 9.45 Uhr

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Sonntag, 14. Juli uu Mineralienbörse mit Sonderschau, Oberzeiring, Handwerkshaus, 9-17 Uhr

Donnerstag, 4. Juli – Samstag, 6. Juli uu Liquid Music, Medienkunstprojekt, Judenburg, Innenstadt

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Anmeldung: Tel.: 0676/84 75 23 233, girodinostalgica@gmail.com, www.girodinostalgica.at Samstag, 21. September, Zeltweg, Sportzentrum, 10 Uhr


Schöpferisch: Murauer Werktage finden von 8. bis 26. Juli statt Gesellig: Music Nights jeden Donnerstag bis 29. August in Knittelfeld

Freitag, 16. August – Freitag, 30. August uu Judenburger Sommer, Innenstadt

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uu Puchparade, Judenburg, Murtaler Platz, 9 Uhr uu Eröffnungskonzert des Murau International Music Festivals (MIMF), Murau, Hotel Brauhaus, 20 Uhr Sonntag, 18. August uu Berg Rallye, St. Peter am Kammersberg, Gaber-Brücke, 9 Uhr Mittwoch, 21. August uu Konzert Alter Musik, Werke von Desprez, Mouton, Ockeghem, St. Lambrecht, Kaisersaal, 19.30 Uhr Freitag, 23. August uu Schlusskonzert des MIMF, Murau, WM-Halle, 20 Uhr

111 Jahre Jubiläumsfest

So das Motto des Obdacher Marktfestes, Teil der Veranstaltungsreihe „Aufzirbeln“. Am Sonntag erwarten Sie ZirbenSchmankerl sowie ein vielfältiges musikalisches Programm. Am Samstag gibt’s frische Töne von VanZirben, Das Element und jungen Rockbands. Weiters: Sportlerehrung, Autodrom und Bummelzug.

Der Musikverein St. Lambrecht feiert seinen Geburtstag mit musikalischer Unterstützung. Die Highlights: Saso Avsenik und seine Oberkrainer, Die Grafen und das Mooskirchner Quintett. Am Sonntag findet das Bezirksmusikfest statt. Freitag, 5. Juli 2013, 19 Uhr Samstag, 6. Juli, 11 Uhr Sonntag, 7. Juli, 10.30 Uhr St. Lambrecht, Veranstaltungszentrum Pabstin

Obdach, Marktplatz

Auflösung auf Seite 4

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Freitag, 30. August – Samstag, 31. August uu Musik-Festival, Spielberg, Red Bull Ring, Fr 20 Uhr & Sa 16 Uhr Freitag, 30. August uu Konzert mit Chilli da Mur, Murau, Hotel Brauhaus, 20 Uhr

Geh ma Aufzirbeln!

Samstag, 3. Juli, 16 Uhr Sonntag, 4. Juli, 11 Uhr

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Samstag, 24. August uu Pferdemarkt, Schöder, Reitsportanlage, 8 Uhr uu Fliegerfest, St. Lambrecht, Veranstaltungszentrum Pabstin, 10 Uhr uu Stadtfest, Zeltweg, Platzlmarkt, 17 Uhr

MV St. Lambrecht

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Zukunft PUR einblicke in die welt der Innovationen

Steuerung per Gedanken

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Online-Partnerbörsen: Beziehungen sind nachweislich länger Juckreiz: Forscher entdecken Hormon, das Abhilfe schafft

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Besonders nach den langen Wintermonaten steigt die Zahl der Schlaglöcher, die von den Straßenmeistereien erfasst, kategorisiert und behoben werden müssen. Ein neuer Scanner soll helfen, die Schäden auf unseren Straßen schneller erkennen und reparieren zu können. Forscher des Fraunhofer-Instituts haben einen schuhschachtelgroßen Schlagloch-Detektor entwickelt, der schon kleinste Unebenheiten auf Fahrbahnen erkennt. Der Scanner wird in etwa 3 Metern Höhe an ein Fahrzeug montiert und tastet eine Fahrbahnbreite von bis zu vier Metern quer zur Vorwärtsbewegung des Messfahrzeuges mit einem Laserstrahl ab. Das reflektierte Laserlicht gibt Rückschlüsse auf die Beschaffenheit der Straßenoberfläche.

Amerikanische Wissenschaftler arbeiten derzeit an der Entwicklung von flüssigen Solarzellen. Diese würden gleich zwei Vorteile mit sich bringen: Zum einen würden die neuen „Photovoltaikanlagen“ für Kunden wesentlich preiswerter werden und zum anderen wären sie auch viel einfacher anzubringen, indem man sie wie Wandfarbe aufpinselt oder –sprüht. Da diese neuen Zellen aber aus natürlichen Stoffen bestehen, können sie nur begrenzt Strom erzeugen. Je dünner sie sind, desto besser übertagen sie ihn. Je dünner aber die Zellen, desto weniger Material ist vorhanden, um Sonnenlicht aufzunehmen – es kann nur wenig Energie umgewandelt werden. An der Effizienz muss also noch gearbeitet werden.

Was anfänglich wie eine lustige Spielerei von Technikfreaks klingt, könnte für viele gelähmte Menschen Erleichterung bringen. US-Ingenieure haben einen Mini-Hubschrauber entwickelt, der mit Hilfe der Gedanken gesteuert werden kann. Diese Innovation könnte auch für die Steuerung von künstlichen Gliedmaßen durch Gedanken eingesetzt werden. Grundlage der aktuellen Studie sind sogenannte Brain-Computer-Interfaces (BCI), Schnittstellen zwischen Computern und Gehirn, die sich zur Steuerung verschiedener Werkzeuge verwenden lassen.

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25 Fragen an Florian Hansmann leistete seinen Zivildienst in New York. Im Sommer absolviert er ein sechswöchiges Praktikum in China.

Das Thema Ihres letzten privaten Tischgesprächs? Margaret Thatcher.

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Ihre intensivste Erinnerung? Der erste Blick auf die Freiheitsstatue in New York.

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Bücher auf Ihrem Nachttisch? „Zwei Leben” von Samuel Koch.

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Ihr(e) Lieblingsschriftsteller(in)? Daniel Kahneman.

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Ihre erste Lust an einem neuen Tag? Ein ausgiebiges Frühstück.

Lieblingsessen im Lieblingslokal? Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat im Thalberghof.

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Welche Persönlichkeit beeindruckt Sie? Helmut Kohl.

Welche Tugend schätzen Sie an Mitmenschen? Ehrlichkeit.

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Wann haben Sie das letzte Mal 10 gebetet? Ostersonntag dieses Jahres. Wie stellen Sie sich das Leben nach dem Tod vor? Das ist eine Glaubensfrage, es gibt Menschen die sind fest davon überzeugt und andere wieder können sich das einfach nicht vorstellen. Ich gehöre zu Letzteren.

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Welcher Geruch ist Ihnen lieb? Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt.

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Was möchten Sie gerne können? Russisch und Französisch.

Wofür sind Sie absolut nicht zu haben? Für Science Fiction Filme.

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Sie sind kein Fan von...? Langen Busfahrten.

Ihre Vorbereitung auf Entscheidungen? Gespräche mit engen Freunden und meiner Familie, sowie intensive Recherche. Auch wenn Gefühle für eine rationale Entscheidungsfindung nicht dienlich sind, lasse ich mich des Öfteren von meinem Bauchgefühl leiten, weil ich in der Vergangenheit damit oft richtig gelegen habe.

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Wie hieße ein Wunsch an die Fee? Andauernde Gesundheit bis zum Ende meines Lebens

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Wofür geben Sie immer wieder zu viel Geld aus? Ich überlege sehr genau, wofür ich mein Geld ausgebe.

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Was wünschen Sie sich zum nächsten Geburtstag? Ein Picknick im Hyde Park in London in guter Gesellschaft.

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Sie wären gerne für einen Tag...? Steve Jobs (zu seinen Lebzeiten).

Welchen Titel sollte ein Portrait über Sie tragen? Dauergast auf Wolke 7.

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Ihre Mutter würde über Sie sagen? Ich sollte die Dinge im Leben öfters mit einer gewissen Leichtigkeit passieren lassen und nicht zu verbissen an Aufgaben herangehen.

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Florian Hansmann Der 21-jährige Student aus Thaling bei Pöls hat eine besondere Form des Zivildienstes abgelegt, den zwölfmonatigen „Wehrersatzdienst“ im Ausland. In einer intensiven Vorbereitungsphase qualifizierte sich Hansmann als Gedenkdiener beim „American Jewish Comittee“ in New York. Seine dort geknüpften Kontakte will der Kosmopolit, der aktuell an der renommierten Wirtschaftsuniversität Warwick in England studiert, auch beruflich nutzen.

Eine Marotte von Ihnen ist..? Immer den rechten Schuh zuerst anzuziehen.

Worüber ärgern Sie sich immer wieder? Münzrückgabeautomaten.

Welche ist warum Ihre Lieblingsjahreszeit? Sommer, weil ich gerne am Meer bin.

Was mögen Sie an Ihrer Heimat besonders? Die Landschaften und das gute Essen zu Hause.

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