Murtal1 - Juli/August 2013 - Gesundheit

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Nr. 4 | Juli/August 2013

WISSENSWERTES UND EXPERTENTIPPS ZU GESUNDHEIT, FITNESS UND ERNÄHRUNG

GUTER SCHLAF, GUTER MORGEN: ÜBER DIE MÜDE GESELLSCHAFT

SCHLANK UND ENTHAART: KÖRPER-TRENDS

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Die beste Wärme für Ihre Gesundheit

Land Steiermark fördert Solar- und Holzheizungen bis Jahresende

Wärme wird schon seit Jahrtausenden zur Behandlung verschiedenster Beschwerden und für das allgemeine Wohlbefinden eingesetzt. Diese positive Wirkung von Wärme macht sich das Tiroler Unternehmen Physiotherm seit nunmehr 18 Jahren sehr erfolgreich zu Nutze. Als weltweit einziger Hersteller bietet nur Physiotherm die einmalige und vollkommen auf die Bedürfnisse des menschlichen Organismus abgestimmte Kombination aus Niedertemperatur-Infrarottechnik und patentierter LavasandTechnologie. Diese Kreislauf schonenden Durchwärmungsanwendungen bei

Sie sind ökologisch und nach wie vor unschlagbar: Thermische Solaranlagen verwandeln Sonnenstrahlen direkt in (speicherbare) Wärme für Ihr Heim. Dazu kommt immer mehr Heizen mit Holz. SOLARES HEIZEN Solaranlagen unterstützen die Heizung. Ein Hit das ganze Jahr über, von großem Vorteil vor allem in der Übergangszeit, um mit reiner Solarenergie das Eigenheim auf Temperatur zu halten. So verkürzt sich die Heizperiode um ein bis zwei Monate und bei Sonnenschein unterstützt Solar die Heizung in den Wintermonaten. WASSER UND HEIZEN Eine Solaranlage, die sowohl für Warmwasser sorgt wie auch für ein wohliges Heim, sollte mindestens 15 m2 Kollektorfläche aufweisen. Die Kollektoren sollen in einem möglichst steilen Winkel zur (Winter-) Sonne stehen und mit einem nicht zu kleinen Pufferspeicher gekoppelt sein. Denn dank des Speichers wird ein „Sonnenausfall“ überbrückt, dass es bacherlwarm bleibt im trauten Heim. Auf diese Weise sind bis zu 50 Prozent der Heizkosten einzusparen. WER INSTALLIERT SO ETWAS? Nun, der Zeiringer – also: ihr Naturinstallateur. Der Handwerker stellt die Solaranlage fachmännisch ein, danach läuft sie vollautomatisch. Mögliche Fehlerquellen sind so eigentlich auszuschließen. In der Folge sollten Solar- und Heizungsanlage jährlich gecheckt werden. Das verlängert die Lebensdauer der Technologie und sichert wohlige Wärme. Das Team von Zeiringer ist Verfechter thermischer Solaranlagen! Es handelt sich dabei um eine wirklich ausgereifte Technologie, die Energie speichert. Das heißt: Man hat die Wärme zur Verfügung, wenn sie gebraucht wird.

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bereits 30° C können Verspannungen lösen, Rückenschmerzen lindern, die Abwehrkräfte stärken und der Entschlackung und Entgiftung des Körpers dienen. Bestellen Sie gleich Ihre kostenlose Rückenfit-Broschüre. Profitieren Sie auch von 17. Juni bis 20. Juli 2013 von sensationellen -15 % Preisnachlass auf alle Physiotherm Infrarotkabinen und Wärmeliegen. Nähere Informationen erhalten Sie im Beratungscenter Fohnsdorf Tel. 03572/42651 o.pichler@physiotherm.com oder unter www.physiotherm.com

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HEIZEN MIT HOLZ Scheitholz, Pellets, Hackgut – in welcher Form Holz verheizt wird, macht nicht wirklich einen großen Unterschied. Wichtig ist, dass mit Holz geheizt wird! Denn diese Ressourcen haben wir im eigenen Wald und die Umweltbelastung ist damit auch aus der Welt geschafft. Fein nebenbei: Auch Heizen mit (heimischem) Holz wird vom Land Steiermark gefördert!

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FÖRDERUNGEN Die Steiermärkische Landesregier ung fördert thermische Solaranlagen, und hat die Förderung für moderne HolzheizunKONTAKT gen bis zum ger Naturinstallateur Zeirin 30. Dezember 2 56 03532/2 2013 verlängert. www.zeiringer.net

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KOMMENTAR

Dr. Waltraud Zika Arbeitsmedizinerin 03532 / 2424 – 2192 zika@senioconomy.com

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m gesund, ausgeglichen und leistungsfähig zu sein, ist guter und ausreichender Schlaf essenziell. Der Tag-Nacht-Wechsel und unsere innere Uhr sagen uns im Normalfall, wann es wieder Zeit ist, die Augen zu schließen. Und doch verleitet uns der moderne Lebensstil dazu, diesem wichtigen Drittel unserer Lebenszeit immer mehr Stunden abzutrotzen. Vor 100 Jahren gönnten sich die Menschen ein bis zwei Stunden mehr Nachtruhe. Das bleibt nicht ohne Folgen: Nicht nur etwa ein Viertel der Verkehrsunfälle (Sekundenschlaf), sondern auch etliche Arbeitsunfälle sowie verminderte Leistungsfähigkeit gehen auf das Konto von zu wenig Schlaf. Aufgrund von Produktionsausfällen wegen Tagesmüdigkeit gehen in Österreich jährlich einige Milliarden Euro verloren.

Das mach ich doch im Schlaf… Der Zustand des Schlafes ist eines der großen biologischen Rätsel. Wir Menschen und zahlreiche Tierarten müssen schlafen. Der Schlaf ist jedoch keine verlorene Zeit, in der wir einfach bewusstlos sind, sondern ein hochkomplexer Vorgang, der immer noch nicht ganz erforscht ist. Hier einige interessante Tatsachen in aller Kürze: Viele Hormone werden hauptsächlich im Schlaf ausgeschüttet. Diese nehmen im ganzen Organismus Reparaturen vor und stimulieren zum Beispiel das Immunsystem, fördern die Wundheilung, regeln den Appetit. Deutliche Hinweise gibt es darauf, dass chronischer Schlafmangel mit Übergewicht, Zuckerkrankheit und Bluthochdruck in Zusammenhang steht. Wer schläft, sündigt nicht. Auch in Bezug auf die Kalorienzufuhr.

Die müde Gesellschaft Unbedingt notwendig ist das Schlafen für unser Gehirn. Während die müden Glieder auch von Ruhe im Wachzustand profitieren, ist unsere Kommandozentrale auf den nächtlichen Verlust des Bewusstseins angewiesen und in dieser Zeit hochaktiv. Für die Entwicklung des Gehirns müssen Babys und Kinder ausreichend schlafen. Wer am Tag Gelerntes oder Geübtes festigen will, sollte eine Nacht darüber schlafen. Die Verarbeitung von Erinnerungen und Eindrücken findet ebenfalls im Schlaf statt. Das erklärt wahrscheinlich unsere Träume, die jeder Mensch hat, egal, ob wir uns daran erinnern können oder nicht. Dass verlorener Schlaf am Wochenende nachgeholt werden kann, gehört in das Reich der Mythen. Wer nicht ausgeschlafen ist, wird unausgeglichen, reizbar und macht Fehler. Die Schmerzschwelle sinkt, Schmerzen werden dadurch stärker wahrgenommen. Nicht umsonst wird Schlafentzug als Foltermethode eingesetzt.

Gefährliche Schlafstörungen Bereits nach 16 Stunden ohne Schlaf kann der Mensch nicht mehr einwandfrei funktionieren. Die Reaktionsfähigkeit ist herabgesetzt, vergleichbar mit 0,5 Promille Alkohol im Blut. Nach 24 Stunden kann es sogar zu Halluzinationen kommen, die zu Fehleinschätzungen und Fehlhandlungen führen können. In vielen Berufen und bei Menschen, die nach einer langen Schicht noch mit dem Auto nach Hause fahren müssen, eine hochriskante Angelegenheit. Wer nicht absichtlich seinen Schlaf verkürzt, sondern unter echten Schlaf-

störungen leidet (wie 25 % aller Österreicher), sollte sich unbedingt behandeln lassen. Die Medizin kennt 88 Varianten von Schlafstörungen, davon sind etwa 70 % psychischer, 30 % körperlicher Natur. Dass die langfristige Einnahme von Schlafmitteln keine Lösung ist, zur Abhängigkeit führt und auch gefährliche Nebenwirkungen hat, sollte bekannt sein. Bedenklich ist, dass schon ein Viertel der Kinder und Jugendlichen über Schlafstörungen klagt. Ob nun der Schulstress, die neuen Medien oder Bewegungsmangel daran schuld sind (oder alles zusammen) sei dahingestellt. Für die gesunde Entwicklung des Menschen ist diese Tendenz jedenfalls nicht förderlich. Schlafschulden werden im Endeffekt mit Lebensjahren bezahlt.

Müde bin ich, komm nicht zur Ruh… Um gut zu schlafen, muss man zur Ruhe kommen können. Viele alte und neue Ursachen können uns die Nachtruhe rauben: Reizüberflutung durch TV, Licht und Lärm, Sorgen und Ängste, chronischer Stress. Wer sich selbst kennt, weiß, ob er ein Morgen- oder Abendmensch ist und wie viele Stunden er braucht, um sich ausgeschlafen zu fühlen. Danach sollte man sein Leben ausrichten, nach Möglichkeit auch seine Berufswahl. Ein Langschläfer wird als Bäcker nicht glücklich werden und nicht jeder Mensch ist für Schichtarbeit geeignet. Die „heilige Ruh“ hat also ihre Berechtigung und verdient es, wieder ganz bewusst gepflegt zu werden.

IMPRESSUM: Murtal 1, Hauptplatz 17/1, 8750 Judenburg Tel.: 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 E-Mail: office@murtal1.at Homepage: www.murtal1.at Geschäftsführer: Ernst Wachernig Redaktionelle Mitarbeiter: Dr. Wolfgang Auer, Mag. Marie-Christine Romirer, Sarah Ruckhofer, Dr. Waltraud Zika Redaktionssekretariat/Anzeigenkoordination: Katharina Seebacher Grafik/Layout: TORDREI Roberto Grill Eigentümer/Verleger: Mag. Dieter Gall, Grünhüblgasse 25, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 51.000 Coverfoto: istockphoto.com

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GESUNDHEITSREPORTAGE

Gut geschmiert: Kinder sollten sich der Sonnenstrahlung nicht ungeschützt aussetzen.

Hau(p)tsache g’sund Unsere Haut ist das größte Organ des Körpers. Dass sie gepflegt werden muss, ist klar. Besonders im Sommer, denn die Sonne kann brandgefährlich sein.

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ange hat es gedauert, doch nun scheint die wärmste Zeit des Jahres auch in unseren Breiten angekommen zu sein. Damit verbinden Herr und Frau Österreicher Schwimmbadbesuche, Urlaube in aller Welt und sonnengebräunte Haut. Doch genau die muss geschützt werden.

Bekanntes Risiko Obwohl den Meisten die Gefahr, die durch übermäßigen Sonnenkonsum für die Haut entsteht, bewusst ist, gibt es dennoch einigen Aufklärungsbedarf. Jährlich erkranken etwa 2.000 Menschen in Österreich an Hautkrebs, in Deutschland sind es 15.000. Eine deutsche Studie zeigt, dass nicht einmal die Hälfte der Befragten die Gefahren der UV-Strahlung richtig einschätzen können. Ein Aberglaube vieler Familien ist, dass Sonnenschutz nur im Urlaub wichtig sei. Während 80 % aller Eltern ihre Kinder am Ferienort mehrmals täglich eincremen, tut dies zu Hause im Garten nur etwa ein Drittel.

Mittagszeit = Schattenzeit Das Wichtigste beim Hautschutz ist, direkte Strahlung zu meiden, wenn sie am stärksten ist – zu Mittag. Also rein in den Schatten, wenn die Sonne am höchsten steht. Ein Sprichwort, das in südlichen Ländern gang und gäbe ist: Nur Esel und Touristen gehen mittags in die Sonne. Und wer möchte schon gerne zu den Maultieren gerechnet werden? Die zweite Maßnahme zur Vorbeugung gegen Sonnenschäden lautet körperbedeckende Kleidung. Freilich muss man sich nicht einpacken wie im sibirischen Winter, aber lange, wallende Kleidung hilft der Haut, sich zu schützen. Nicht umsonst bedecken sich Frauen im Süden auch im Hochsommer. Sonnencreme steht für Experten nur an dritter Stelle gegen die UV-Strah-

len, trotz alledem zählt das Eincremen zu den beliebtesten Mitteln, sich gegen die Sonne zu schützen.

Schutz nicht überschätzen Die Theorie sagt beim Schmieren von Lichtschutzfaktor (LSF) 20, dass sich die Eigenschutzzeit der Haut um das Zwanzigfache erhöht. Wer also zehn Minuten ungeschützt in der Sonne verbringen kann, ohne Schäden davon zu tragen, ist mit LSF 20 theoretisch 200 Minuten geschützt. Diese Zahlen können allerdings nicht eins zu eins in die Praxis übernommen werden. Hautärzte empfehlen, bereits nach zwei Dritteln der „erlaubten“ Zeit in den Schatten zu wechseln. Auch das Siegel „wasserfest“ bedeutet nicht, dass sich Sonnenanbeter und Wasserratten lediglich einmal täglich eincremen müssen. Nach jedem Aufenthalt im kühlen Nass muss der Schutz aufgefrischt werden, denn auch diese Produkte halten einem Bad nur begrenzt stand. Die Bezeichnung „wasserfest“ meint nur, dass Sie geschützt sind, denn die Strahlen dringen auch ins Wasser. In einem Meter Tiefe sind es immerhin drei Viertel der UVA- und etwa die Hälfte der UVB-Strahlung, die noch an die Haut gelangen. Durch die Feuchtigkeit beim Baden verliert der Schutz nach und nach seine Wirkung, spätestens nach dem Abtrocknen muss aber unbedingt nachgecremt werden.

Die Mittagshitze wird optimalerweise im Schatten verbracht.

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Mythen rund ums Sonnen Es ranken sich viele Irrglauben um das Thema Sonnenbad. Ein Mythos, der sich hartnäckig hält ist der, dass vorgebräunte Haut schützend wirkt. Dazu sei gesagt, dass das Sonnenbrand-Risiko zwar leicht gemindert wird, die Hautkrebsgefahr bleibt jedoch bestehen. Auch Sonnencreme schützt nicht vor einem Melanom, dem gefürchteten Schwarzen Hautkrebs, oder einem Basaliom, der häufigsten, aber weniger aggressiven Art. Nicht der Sonnenbrand allein, sondern die häufige Sonnenbestrahlung der Haut bringt im Alter ein größeres Krebsrisiko mit sich. Dass Wolken vor der UV-Strahlung schützen und man sich nicht vorsehen muss, wenn die Sonne nicht scheint, ist auch falsch. Denn rund 90 % der Strahlung können durch die Wolken hindurchgelangen, auch im Schatten heißt es eincremen, denn dort erwischt man noch die Hälfte der UV-Strahlung.


GESUNDHEITSREPORTAGE

Hermann Schöffmann

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Was kann „Lattoflex“ wirklich?

Nicht immer zählt der Preis

Sollte alles nichts helfen, empfehlen sich Beim Einschmieren gilt: Nicht kleckern, kühlende Umschläge und kortikosterosondern klotzen. Und das kann bei einem idhaltige Salben mit entzündungshemzweiwöchigen Urlaub schon mal ins Geld menden Eigenschaften. gehen. Doch aufgepasst: Stiftung WaNeurodermitis und Co. rentest hat gezeigt, dass nicht etwa die Es gibt aber nicht nur temporal auftreteuren Sonnenkosmetika aus der Apotende Allergiker, manche sind das ganze theke, sondern viele Eigenmarken der Jahr über betroffen. großen Discounter Die Rede ist von Neuroam besten schützen. dermitis. Ausgiebiges Beim Eincremen lauSonnenliegen kann zu tet das Motto „Mehr einem Aufblühen der ist mehr“: Bei einem Allergie führen, die nur „Durchgang“ sollten langsam wieder vermindestens drei Essschwindet. Besonders löffel Sonnenmilch bei Sonnenschutzverwendet werden. mitteln mit zu vielen Nur dann kann ein chemischen Inhaltsausreichender Schutz stoffen wird die Haut vor der UV-Strahlung gereizt und Sympgewährt werden. Rot-weiss-rot: Patriotisch, aber tome treten auf. Abwenig gesund. Sonnenallergie hilfe schaffen SonnenGleich zu Anfang die schlechte Nachricht: cremes für Allergiker, wie beispielsweise Heilmittel gegen Sonnenallergie gibt es von Ladival oder Avène, die ausschließlich (noch) nicht. Da hilft nur Vorbeugen. Vor mineralische Filter beinhalten. Generell allem Frauen sind von der polymorphen sei gesagt, dass hier leider probieren über Lichtdermatose (PLD) häufig betroffen. studieren geht, denn was ein Allergiker Dabei handelt es sich um juckende, gegut verträgt, kann für den anderen wieder rötete Hautstellen, die nach dem ersten das Falsche sein. Sonnenbad auftauchen. Die Ursache daHautschutz ist ein wichtiges Thema, das für ist nach wie vor unbekannt. Was man nicht außer Acht gelassen werden darf. dagegen tun kann? Entweder man verDenn nur mit ausreichend Schutz kann ein meidet ausgiebige Sonnenbäder komplett Sonnenbad so richtig genossen werden – oder man lässt beim Hautarzt eine Lichtegal wo. Und es soll nicht ein einmaliges abhärtung machen. Dabei wird die Haut Vergnügen bleiben. Aber mit den richtigen über mehrere Wochen täglich kurz mit Tipps lässt es sich schön braun werden. In UVB bestrahlt. Danach vertragen Betrofdiesem Sinne: Schönen Sommer. fene die Sonne im Allgemeinen besser. ✒ Marie-Christine Romirer

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Das innovative Schlafsystem „Lattoflex“ dürfte inzwischen den meisten Lesern ein Begriff sein. Mit „Lattoflex“ bekommt Ihr Bett ein richtiges Rückgrat, Ihr Schlaf verbessert sich, Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen werden vermindert. Wie kann ein Bett das leisten? In den neuen „Lattoflex 300“-Systemen stecken über 50 Jahre Erfahrung und Forschung, zahlreiche Schlafstudien wurden durchgeführt. Das Sorgenkind der Wissenschaftler war immer schon die Unterfederung unserer Betten. Egal ob Holzlattenrost oder hochwertige Matratzen, bis vor wenigen Jahren gab es keine zufriedenstellende Lösung. Dann wurde Lattoflex erfunden: Die patentierten Flügel stützen den Körper punktgenau aus und folgen elastisch jeder Schlafbewegung. Ovale Doppel-Drehleisten sorgen für eine nie erreichte Anpassung an unterschiedliche Körpergewichte und -konturen. Für fantastischen Liegekomfort und ein schwebendes Schlafgefühl ist die Flügelfederung verantwortlich. Mit dem Verstellwerkzeug ist die gewünschte Festigkeit in vier Stufen leicht und präzise einstellbar: Genau dort wo der Rücken Unterstützung braucht. Ihr Bett wird zu einer Zone der Ruhe und Entspannung. Die vielen kleinen Extras von „Lattoflex“ sorgen zusätzlich für Wohlbefinden: Eine unter dem Bett montierte LED-Lichtleiste gibt dezentes Orientierungslicht. Über die Fernsteuerung werden Temperatur und Dauer der „elektrische Wärmflasche“ eingestellt – ein herrliches Gefühl! Eine erholsame Nacht wünscht Ihr Hermann Schöffmann.

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Um das Sonnenbad richtig genießen zu können, hier ein paar Tipps: Siesta machen

Greifen Sie zum richtigen Lichtschutzfaktor (LSF). Sind Sie ein sehr heller Hauttyp, darf es anfangs schon LSF 50 sein. Auch damit werden Sie braun, es dauert nur etwas länger, dafür ist diese Bräune tiefer und intensiver. Besonders für Kinder, im Hochgebirge und am Meer werden hohe LSF empfohlen.

Meiden Sie die Mittagssonne und verbringen Sie die Zeit von 11.00 bis 15.00 Uhr im Schatten, da die Sonne zu Mittag besonders intensiv und aggressiv ist.

Ihre Haut muss sich langsam an die Sonne gewöhnen – geben Sie ihr diese Zeit. Besonders im Urlaub gilt: In den ersten Tagen kurze Sonnenbäder, gut geschützt.

Großzügig auftragen Sonnenschutzmittel soll immer reichlich verwendet werden, denn nur so wird der Schutz gewährleistet.

Einziehen lassen Entgegen der landläufigen Meinung wirkt Sonnenschutzmittel sofort nach dem Auftragen. Sie muss nicht lange einwirken. Sich direkt vor dem Anziehen einzucremen ist dennoch nicht ratsam, da Sonnenmilch unschöne Flecken auf der Kleidung hinterlassen kann.

Nachcremen Um den Schutz zu stabilisieren, heißt es nachcremen. Achtung: Die Zeit bis zum Sonnenbrand verlängert sich dadurch nicht.

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Damit Sport auch wirklich gesund ist. Einer Sache sollte man sich bewusst sein: Sport kann tödlich sein. Auch heuer wieder, bei einem sogenannten „Business Lauf“ in Graz, sind relativ junge Menschen während eines Wettkampfes plötzlich tot umgefallen. Das passiert leider öfter, als man glauben würde. Natürlich soll niemandem die Freude am Sport genommen oder gar Angst vor Training oder Wettkampf gemacht werden. Es sind jedoch einige wichtige Regeln einzuhalten, damit es nicht zu einem „Herzpumperer“ kommt. Wenn diese beachtet werden, kann eigentlich nichts passieren und Sport bleibt ein gesundes Vergnügen. Bestreiten Sie keinen Wettkampf, wenn Sie sich nicht gesund fühlen, denn auch bei leichten Infekten kann der Herzmuskel betroffen sein und die Anstrengung diesen unwiderruflich schädigen. Vermeiden Sie auch die Teilnahme an Hobbyläufen oder spaßigen Radrennen. Keinen

Kinder schützen Vor allem Säuglinge und Kinder sind besonders empfindlich, daher ist im ersten Lebensjahr pralle Sonneneinstrahlung absolut tabu. Um Sonnenbrände zu vermeiden, sollten Kinder stets dick eingecremt sein, Sonnenbrille und Hut tragen, wenn möglich auch ein Hemd überziehen.

Kopf bedecken Auch bei Erwachsenen gilt, dass die Augen immer geschützt sein müssen. Tragen Sie daher unbedingt eine Sonnenbrille und schützen Sie Ihren Kopf.

Medikamente beachten Arzneimittel wie Antidepressiva oder auch Antibiotika können die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen. Sprechen Sie daher vorab mit Ihrem Arzt, ob ein Sonnenbad unbedenklich ist.

falschen Ehrgeiz entwickeln – wer nicht genug und professionell trainiert hat um zu gewinnen, wird auch nicht gewinnen, selbst wenn er sich die Seele aus dem Leib sportelt. Meist geht es ja nicht wirklich um große Herausforderungen. Ob jetzt Platz 53 oder 79 beim Holzstraßenlauf in St. Peter im Lebenslauf steht, wird nicht wirklich entscheidend sein. Ein Gesundheitscheck beim Arzt sollte regelmäßig erfolgen, ein EKG bringt gute Aussagewerte auf die Leistungsfähigkeit des Herzens. Laborwerte zeigen Gesundheitsprobleme frühzeitig. Ein Tipp: Kontrollieren Sie regelmäßig die Herzfrequenz am Morgen vor dem Aufstehen. Wenn diese um zehn bis 15 Schläge höher ist als normal, bleiben die Laufschuhe in der Garage. Sport ist gesund und macht auch richtig Freude und Spaß – die Gefahren sollten auch nicht unerwähnt bleiben. Damit Sie auch morgen noch kraftvoll aufstehen können.

Haltbarkeit Sonnenmilch vom letzten Jahr kann bedenkenlos verwendet werden, auch der LSF ist noch aufrecht. Allerdings: Weg damit, wenn die Creme komisch riecht oder der Inhalt sich in dünn und dick getrennt hat.

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Geduld haben

Sportarzt

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Lichtschutzfaktor wählen

Dr. Wolfgang Auer

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