Murtal 1 - Februar 2014

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Aus der Redaktion

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Die Neuen im Verkaufsteam Bei extra und Murtal1 sind weitere Neue an Bord! Das Team wird größer – Danke in diesem Zusammenhang an unsere Kunden, die Qualität in Redaktion und Anzeigenplatzierung schätzen. Christine Wieser ist die frische Kraft im Anzeigenteam, die demnächst – nach etwas „Trockentraining“ – von Sabine Tischler verstärkt wird. Damit betreuen Johann Auer, Harald Wachernig und Doris Zechner mit den beiden Neuen die PR- und Anzeigenkunden.

Erfrischender Psychologe Roland Grohs studiert in Graz Psychologie. Der Mariahofer zählt zu den jungen Schönschreibern der Szene, der mit dem Bericht über Crowdfunding die heimischen Wirtschaftstreibenden beeindruckt hat. Derzeit recherchiert unser freier Mitarbeiter das Thema „Ökoenergie“, ein für das Murtal und Murau wesentlicher Erwerbszweig.

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Starke Steuerfrau

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Festlich geht‘s zu, ein Ball folgt dem nächsten.

Bereits vor einigen Wochen hat uns Katharina Seebacher Richtung Heimat verlassen. Dem verlockenden Angebot eines Murauer Rechtsanwaltes und die kürzere Wegstrecke vom Wohnhaus war nichts entgegen zu setzen. Unsere neue, erfrischende Frontfrau aus Knittelfeld heißt Maria Rathmayer – sie schupft fortan Redaktionsorganisation und Verwaltung.

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Inhalt

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SALONMURTAL

„Zwangsfusionierte“ Gemeinden wehren sich gegen Strukturreform. 8/9 Im Murtal wird investiert. Wirtschaft und Politik ziehen am Markenstrang. 10-12

ROW/Waldhuber

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zeit für mich.

HalloLeute

Plank

Kreative Modemacherinnen aus Murau beleben den Markt. 16/17

Weißkirchner Schule wird zum Labor für Physik und Chemie. 18/19 Heimische Schi-Stars reüssieren im Weltcup, vielleicht auch bei Olympia. 20-23

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Wer braucht die Influenza-Impfung wirklich? 28/29

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Impressum: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Tel. 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 e-Mail: office@murtal1-extra.at Website: www.murtal1-extra.at Geschäftsführung und Chefredaktion: Ernst Wachernig Redakteur: Michael Cencic Redaktionelle Mitarbeiter: Jana Filzwieser, Angelika Rosina Fritz MA, Roland Grohs, Bakk. phil. Isabella Planitzer, Mag. Marie-Christine Romirer, Esther Stering, Alfred Taucher PR-Redaktion/Anzeigen: Johann Auer, Maria Tomaschitz, Harald Wachernig, Christine Wieser, Doris Zechner Assistentin der Geschäftsführung: Maria Rathmayer Grafik/Layout: Claudia Koschak Eigentümer/Verleger: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 53.500 Coverfotos: Clive Mason, Georg Ott, Peter Schaufler, Fredi Taucher

Judenburg, Martiniplatz 5, Telefon: 0 35 72 / 8 24 09 office@schoeffmann-moebel.at, www.schoeffmann-moebel.at

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Verstehen Sie mich

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s wird viel über Zukunft geredet in Zeiten wie diesen. Das kann mit einem allgemeinen Unwohlsein mit der Gegenwart zu tun haben. Auch mit der Last der Vergangenheit, die jeder mit sich herumschleppt und die er ja doch ablegen will.

richtig

Mr. Anonym

Wenn wir schon über Zukunft reden, dann ordentlich

tun hat? Nun, Schwedens Schulden beispielsweise hat man unter 40 Prozent der Wirtschaftsleistung abgesenkt, weil man besser haushält. Österreichs Schuldenrausch hingegen kommt allen auf Jahrzehnte hin teuer zu stehen. Vor allem aber der jüngeren Generationen, die mehr Geld wird herausrücken müssen und weniger bekommt. Ihren Wohlstand erkaufen sich die Erwachsenen in den Industrieländern auf Kosten der nachfolgenden Generationen, heißt es in einer Studie der deutschen Bertelsmann-Stiftung. Sie rechnet vor, dass in Österreich auf jedes Kind unter 15 Jahren etwa 178.000 Euro Staatsschulden entfallen, womit Österreich im westlichen Vergleich sehr hoch liegt.

Vielleicht hat das Zukunftsgerede aber auch ein wenig mit der Aufbruchsstimmung zu tun, die die neue Regierung vermitteln möchte. Aufbruchsstimmung? Na ja. Revolutionär wird‘s nicht werden. Wenn nämlich nach österreichischer Tradition meist die gleichen weitermachen wie vorher und dann sagen, dass sie es besser machen, dann geben sie ja eigentlich indirekt zu, dass sie es vorher schlecht gemacht haben. Dass man ihnen in Österreich bei Wahlen aber trotzdem wieder die Mehrheit verschafft, müsste sich einmal kein Meinungsforscher, sondern ein Psychologe anschauen.

Wenn wir von Zukunft reden, werden wir auch in der Region das Augenmerk mehr auf Kinder und Jugendliche lenken müssen. Da muss es gar nicht gleich um Entschuldung gehen. Der Stellenwert, den die nächste Generation im öffentlichen Leben einnimmt, ist auch sonst ausbaufähig. Ich greife zwei Punkte heraus, die ich eher zufällig erfahren habe. Laut Tourismusseite www.steiermark. com gibt es in der Steiermark gerade mal 14 so genannte Familienorte (betrifft kinderfreundlichen Tourismus). Ist beileibe nicht viel. Immerhin befinden sich mit der Turracherhöhe, MurauKreischberg und Öberwölz-Lachtal drei davon im Murtal.

Bei vielen hat das gehäufte Gerede über die Zukunft also wohl auch mit dem Unwohlsein über die Ambitionslosigkeit der Regierung und vielleicht der Gesellschaft überhaupt zu tun. Die Pensionsregelung ist dabei nur eine der vielen Baustellen, zu denen übrigens auch die skrupellose Intransparenz beim wild gewachsenen Förderungsdschungel gehört. Aber an der Pensionsregelung tritt besonders schön zutage, wie Politik dem Leben hinterherhinkt. Die jetzigen Verschärfungen, mit denen die Frühpensionitis angegangen wird, kommen zwar immerhin, aber um Jahre zu spät. Das durchschnittliche Pensionsantrittsalter liegt noch immer auf dem Niveau von Anfang der 80-er Jahre, obwohl die Lebenserwartung rasant steigt. Und auch wenn das tatsächliche Pensionsantrittsalter im Vorjahr von 58,4 auf 58,5 Jahre erhöht worden ist, so ist die Lebenserwartung im gleichen Zeitraum laut Wirtschaftskammer um 0,2 bis 0,3 Jahre gestiegen.

Ähnlich dürftig – und zwar österreichweit – sieht es mit der Anzahl der Gemeinden aus, die sich das Zertifikat „familienfreundliche Gemeinde“ (betrifft eher die Bedingungen für Einheimische) erarbeitet haben. In der ganzen Steiermark sind es laut www.verwaltung.steiermark.at 39 Gemeinden, davon im Murtal sechs. Vielleicht doch an der Zeit, auch wieder einmal über das Wahlrecht für Kinder ab der Geburt nachzudenken, wie das ja in Deutschland wiederholt diskutiert wird. Mit dem Gegenargument, dass allzu junge Menschen politische Inhalte nicht erfassen können, müsste man auch sehr alten Menschen, deren Zustand ein solches Erfassen verunmöglicht, das Wahlrecht entziehen, was wir aus einem gesellschaftlichen Konsens heraus nicht tun. Und bis Kinder sich selber zum Wählen für reif halten, könnten Eltern das Wahlrecht für sie wahrnehmen.

Bei den Staatsschulden ein ähnliches Bild. Wie die Statistik zeigt, begannen die Schulden in der Eurozone in der zweiten Hälfte 2013 allmählich zu sinken, während sie in Österreich immer noch anstiegen. Statistikbehörden erwarten für heuer einen Zuwachs auf bis zu 80 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Das bedeutet, dass alle derzeit beschäftigten Österreicher, ohne einen einzigen Cent auszugeben, neuneinhalb Monate arbeiten müssten, um nur die Schulden zurückzuzahlen. Was das mit der Zukunft zu

Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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Lesermeinungen Tourengeher unerwünscht? Immer wieder spreche ich mit Freunden, die sich über jenes Verbot auf dem Kreischberg erregen, dass die Pisten vom Tal weg nicht mit Tourenski begangen werden dürfen. Unüblich für ein Schigebiet. Hannes Krainz, Klagenfurt

1 Sehr geehrter Herr Krainz –

Sportlich, sportlich

Unser Inserate sind immer mit Antwort-Elementen versehen. So erkennen wir, welche Medien eher gelesen werden als andere. Unser Fazit: extra und Murtal1 liegen weit vor allen anderen regionalen Printmedien, wenn es um Leserreaktionen geht! Klara Tragner, SKF Sport, Murau

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Ihr Erfolg macht uns stolz! Wir wissen von vielen Kunden, dass Murtal1 und extra Murtal die effizientesten Medien der Region sind – nun auch von Ihnen. Viel Erfolg für Hofstätter-Reisen weiterhin. Wir unterstützen Sie selbstverständlich!

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lso rumms! Eine kleine Unachtsamkeit, und Ihr Auto ist um eine Nuance verbeulter. Cool bleiben,­Schritt für Schritt weitertun: 1. Warnweste anziehen 2. Unfallstelle absichern 3. Wageninsassen in Sicherheit bringen 4. Erste Hilfe leisten 5. Rettung und Exekutive verständigen 6. Beweismittel sichern 7. Europäischen Unfallbericht ausfüllen 8. Schuhbergers Schlepphilfe verständigen

3 Sehr geehrte Frau Tragner!

Sie gehören, wie wir wissen, zu jenen, die nicht bei den Billigsten inserieren und auch zu jenen, die jedes Inserat hinterfragen. Was gibt es dann Besseres als Kunden, die mit 160 Abschnitten aus Einschaltungen in Murtal1 die Einkäufe tätigen. In diesem Zusammenhang danke für Ihr Vertrauen vor dem ersten „Versuch“.

Übrigens: Unabhängig, welches Auto Sie zerbeult haben,­ wichtig ist der Transport in eine Fachwerkstätte, z. B. zu Schuhberger in Murau. Dort warten Profis, die Schäden richtig beurteilen, die Versicherungen korrekt informieren, die für einen geordneten Reparaturablauf sorgen. Gerne auch für einen Ersatzwagen, den viele Unfallopfer dringend benötigen.

4 Ihr Kreischberg-Indios

Bisher habe ich mir gedacht, was haben Jungs für einen Geschmack, die einen solchen Namen tragen. Jetzt weiß ich es ; ) – denn wer eine Murtal1Titelseite derart lobt, der kann nur wissen, was wirklich gut ist. Eine erfolgreiche Wintersaison an euch alle – spätestens bis zum Weltcup am 5. und 6. März.

Ich verbürge mich persönlich für Ihre Sicherheit und Mobilität nach einem Unfall. Ihr Rainer Schuhberger

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Ihr versteht nicht nur zu schreiben, sondern auch zu inszenieren. Wir vom Kreischberg küren die Titelseite von Murtal1 zum Weltcup auf dem Kreischberg zur „Seite des Jahres“. Danke dafür. Die Kreisch-Indios

Ihr Ernst Wachernig

Mitteregger

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danke für Ihre Anfrage – wir haben Kreischberg-Geschäftsführer Karl Fussi um Antwort gebeten (siehe links).

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Antwort: Der Entschluss, das Bergwärtsgehen auf der Talabfahrt zu untersagen, hat gewichtige Gründe. Außerhalb der Liftbetriebszeiten sind Pistengeräte mit Seilwinde in Betrieb, lebensgefährliche Situationen sind nicht auszuschließen. Am Pistenrand stehen Schneekanonen, Kabel und Schläuche stellen gefährliche Hindernisse dar. Die steile, teilweise unübersichtliche Kreischberg-Talabfahrt ist für Bergwärtsgehende zu riskant. Insgesamt eine Entscheidung im Sinne der Sicherheit. Karl Fussi, Kreischberg-Bahnen

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salonMurtal politik und Wirtschaft in der Region

Cencic

Sicherheit: Ministerin Mikl-Leitner auf Regions-Tour Politik: Bgm. Kalcher ist „Fusions-Parteiobmann“

Harald Schenner, Christine Bärnthaler.

grüne helfen starten Über die Situation von Einpersonenunternehmen berichteten der Sprecher der „Grünen Wirtschaft“, Harald Schenner und die Judenburger Einzelunternehmerin Christine Bärnthaler im Hubertushof Zeltweg. Fehlende Netzwerke und schwierige Startbedingungen prägen das Umfeld der „Start ups“.

Cencic

rote heizen ein

LAbg. Claudia Klimt-Weithaler, GR Renate Pacher und Sozialarbeiterin Karin Gruber.

Hilfe für sozial Schwache genen Jahr hat die KPÖ in Knittelfeld 142 Unterstützungsfälle verzeichnet. Insgesamt wurden 5.605 Euro aus dem Sozialfonds für bedürftige Personen im Murtal ausgegeben. „Leider geraten immer mehr Menschen in die Armutsfalle“, berichtete man bei der Präsentation der Zahlen.

Generationenwechsel

Gedankenaustausch

Zu einem Generationenwechsel kam es in der steirischen SPÖ. Der Parteireformer und Murauer Abgeordnete Max Lercher wurde zum neuen Geschäftsführer der SPÖ Steiermark bestellt. Er ist damit der jüngste Geschäftsführer in der Geschichte der Partei. Lercher folgt Anton Vukan nach, der dieses Amt seit 2006 innehatte.

Im Rahmen des Leaderprojektes „Die Zukunft der Murtalbahn zwischen Biosphäre und Energiemodellregion“ lud man eine Murauer Delegation zur Fahrt mit der „Himmelstreppe“ nach Mariazell ein. Experten, die an der Modernisierung der Bahn beteiligt waren, hielten Vorträge, Projektplanern wurde die Möglichkeit zum Gedankenaustausch geboten.

Neuer Geschäftsführer Max Lercher.

Informative Reise der Murauer Delegation.

Holzwelt Murau

Gentile

Die KPÖ Knittelfeld legte zu Jahresbeginn traditionell wieder ihre Konten offen. KPÖ-Mandatare geben jenen Teil ihres Polit-Einkommens, der 2.200 Euro monatlich übersteigt an einen Sozialfonds ab. Aus diesem werden in Not geratene Menschen unterstützt. Im vergan-

Auf Initiative von LH-Stv. Siegfried Schrittwieser hat das Land Steiermark im vergangenen Dezember wieder 1,3 Millionen Euro Heizkostenzuschuss für sozial Schwache ausgeschüttet. Im Bezirk Murtal haben 734 Personen einen Heizkostenzuschuss erhalten und im Bezirk Murau waren es 440.

Murauer top-Behörde Geänderte Öffnungszeiten in der Bezirkshauptmannschaft Murau. Das Bürgerbüro ist von Montag bis Donnerstag von 7 bis 13 Uhr und freitags von 7 bis 18 Uhr für den Parteienverkehr geöffnet. Damit will man auch Berufstätigen und Pendlern den Zugang zur BH erleichtern.

Murtal ganz kurz Schönleitner gegen Förderung Das Land Steiermark unterstützt die Rückkehr der Formel 1 nach Spielberg mit 1,5 Millionen Euro. Der grüne Abgeordnete Lambert Schönleitner kritisiert jedoch diese Subvention mit Steuergeldern. Ehrenbergfrau Prammer Der Fohnsdorfer Knappschaftsverein gastierte im Wiener Parlament und führte Parlamentspräsidentin und „Ehrenbergfrau“ Barbara Prammer den „Roaftanz“ vor.


salonmurtal

Wenn sich die Lokomotive der Weiche nähert

Die steirischen Reformpartner wähnen die Strukturreform auf Schiene, dutzende Bürgermeister sind Weichensteller und Klagen in Vorbereitung.

E s freut uns, dass sich 80 % der steirischen Gemeinden freiwillig für eine Zusammenlegung entschieden haben“, erklärten Vertreter des Landes unisono im Rahmen einer Pressekonferenz im Judenburger Stadtturm. Die regionalen Abgeordneten Manuela Khom, Gabriele Kolar,

Hermann Hartleb und Gerald Schmidt sehen die Vorarbeiten zur Gemeindestrukturreform damit als abgeschlossen an, bis 2015 gehe es demnach nur noch um Formalitäten. Die Überschrift dafür lautet: „Die steirische Kommunallandschaft schrumpft von ursprünglich 542 auf 288 Gemeinden.“

Mit diesem Statement belegen die Vertreter in Graz logisch und eindrücklich ihren klaren Zugang zu Abwicklungen, die seitens der Regierungsverantwortlichen des Landes eingeleitet wurden. Was sie damit nicht unter Beweis stellen ist deren Kontakt zu den Bürgermeistern, wenigstens zu jenen, die mit durchaus nachvollziehbaren Argumenten gegen eine „Zwangsverordnung“, wie es in den Regionen quer durch die Steiermark heißt, opponieren. Und: Im Murtal und in Murau sind die Proteste vergleichsweise zart gegen Hardcore-Gegenden, die bislang schwärzer als schwarz sind. Von allen beteiligten Seiten eine Vorgangsweise, die einen im Grunde vernünftigen Prozess in Prozesse lenkt. Anders: Ein Strukturpaket, das schließlich vor Gericht zur tieferen Besprechung kommt.

Die Ergebnisse der Volksbefragungen waren für die Entscheidung nicht ausschlaggebend. Karin Boandl-Haunold, Büro Landeshauptmann Franz Voves

So sehen’s die Kommunen

Website St. Margarethen

Das Sammelbecken der Unzufriedenen bildet die steirische Gemeindeinitiative, im Zeitalter der Breitband-Technologie gut zu finden unter www.gemeindeinitiative.at. Ausgehend vom Forum St. Lambrecht und dessen die Geschäfte führenden Obmann Max Taucher wird die „Revolte“ gelenkt. Man will hier die (wirtschaftlichen wie organisatorischen) Vorteile, die seitens des Landes ins Reden gebracht werden, nicht erkennen, somit auch keinesfalls akzeptieren. Und tatsächlich – mit der Causa befasste Beamten des Landes Steiermark operieren von Beginn an mit naiv ge-

Erwin Hinterdorfer sucht den Konsens und die Schuldentilgung durch die Landesregierung. 8

strickten Frage-Antwort-Spielen, die Gemeinden als „zusammen“ oder „alleine“ sehen. Auf die Region projiziert gibt das etliche Laufmaschen: Etwa im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Aus zehn Gemeinden werden drei, die Großgemeinde Neumarkt und sechs Anhängsel, St. Lambrecht mit St. Blasen und die Alleingemeinde Mühlen. Schmunzeln im Reservat. Warum nicht gleich die eine Naturpark-Gemeinde? Weil sich Neumarkt trotzdem nicht hätte einstricken lassen? Weil sich Bürgermeister ihre Pfründe sichern wollen? Oder Teufenbach: Die kleine und wohlhabende Grazie ziert sich, den groben Frojach-Katscher Bräutigam unter die Tuchent zu lassen. Welche Braut zahlt schon gerne für einen nicht allzu ansehnlichen Lackel?

Klagen kommen Wie auch immer – in Neumarkt wie in Teufenbach stehen die Zeichen auf Sturm, Klagen sind in Vorbereitung. Ganz massiv betont das Neumarkts NeoBürgermeister Bernhard Walzer. Der Parteifreie in Diensten der FPÖ gibt nach 25 Rennsaisonen auf dem Offroad-Motorrad in der Gemeindepolitik Gas. Der Unternehmer hat eine Ahnung von Zahlen, freut sich über die effiziente Führung von Altenheim und (privatisiertem) Kindergarten, kommt jedoch mit der Zusammenlegung mit weiteren Gemeinden keinesfalls zurecht – wie es auch die Linie von Reinhard Racz, dem bis Ende Jänner erfolgreich agierenden Bürgermeister Neu-


Marktgemeinde Neumarkt

Unsere Region profitiert nur von einem starken Neumarkt. Die geplante Fusion würde alle schwächen. Bernhard Walzer, Bürgermeister von Neumarkt

Andersrum Eine Umkehr gibt es in St. Margarethen bei Knittelfeld: Dessen Gemeindeoberhaupt Erwin Hinterdorfer, im Amt seit dem Strukturreform-Protest-Abgang des erfolgreichen Roland Pucher, will mit der Information nun voll durchstarten, nicht mehr gegen die Fusion mit der in Zahlen tiefroten Rachau und den ebenso nicht wohlhabenden St. Lorenzen sein. Der gestandene Eisenbahner folgt der Schiene, nicht der Weiche

und leibt nach dem Motto, dass man in puncto Schulden „ halt schauen muss, ob man diese mit Hilfe des Landes tilgen kann“.

Verfassungsklage? „Das Land muss jetzt eindeutig beweisen, dass durch eine Zusammenlegung Vorteile für die Bevölkerung erwachsen“, legt Max Taucher nach, der überdies auf Volksbefragungen in den Kommunen verweist. Insgesamt liege es jedoch an jedem einzelnen Bürgermeister, ob er vor den Verfassungsgerichtshof zieht oder nicht. Dazu aus dem Büro von Landeshauptmann Voves: „Die Ergebnisse der Volksbefragungen waren für den Entscheidungsprozess nicht ausschlaggebend, da man sich nach den Zielen der Gemeindestrukturreform und den Kriterien des Leitbildes orientiert.“ Eine Demokratie also, in der die Meinungen der Bürger nicht mehr zählen? Michael Cencic, Ernst Wachernig

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markts gewesen ist. Man würde sich zwar freiwillig mit Perchau und Zeutschach finden, nicht jedoch mit Mariahof, St. Marein, Dürnstein und Kulm am Zirbitz. Warum? Weil das auch für Neumarkt bedeutete, zur Zuschuss-Gemeinde zu werden. Er, Walzer, habe einen Eid abgelegt auf Neumarkt und dazu stehe er konsequent. Den Abgeordneten zum Landtag teilt er mit „die Region nicht zu verstehen“.

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ROW/Waldhuber (3)

salonmurtal

17. Jänner – etwa 100 Personen treffen sich, um über die Entwicklung der Bezirke Murau und Murtal nachzudenken.

Helle Töne, frische Zäune und die Marken-Idee Das Tempo ist flotter geworden. Nicht einen Zahn hat es zugelegt, gleich mehrere. Bekommt das Murtal Biss?

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Februar: Eine Audienz für etwa fünfzig Personen, gegeben von Dietrich Mateschitz, um seine Pläne für die Region, also abseits der Megainvestitionen am „Spielberg“, zu skizzieren. 3. Februar: Zeitlich parallel eine Besprechung von Klaus Rainer und „Kraft. Das Murtal“ mit wesentlichen Tourismusmachern der Region zum Thema Industrietourismus. 17. Jänner: „Unsere Region gemeinsam entwickeln“ – Gabriele Kolar, Vorsitzende des Regionalmanagements Obersteiermark West, lädt zu einem Groß-Nachdenken. 9. Jänner: Fritz Grillitsch

verliest im Schlosshotel Gabelhofen die „Gabelhofener Erklärung“ – der Startschuss für die Initiative Obersteiermark West.

Erst ein Exkurs Heinz Gach agiert, wenn er öffentlich auftritt, nicht so, wie es sein Name vermuten ließe. Er wirkt nicht forsch und flott, vielmehr gemütlich und behäbig. Und trotzdem – dem ehemaligen Wirtschaftskapitän und Abgeordneten zum Steiermärkischen Landtag zaubert es immer wieder ein Lächeln ins Gesicht, wenn er die Fakten der Gegenwart analysiert und die daraus (möglicherweise) resultierenden Perspektiven zu lesen versucht.

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Er ist einer jener, der die Regionalentwicklung vor knapp einem Jahrzehnt tatsächlich entfacht hat. Als er vom regionalen Leitbild philosophierte war die Zeit dafür nicht reif – nicht im Murtal. Auch haben keine großen Namen seine Vorstöße unterstützt, immer nur „regional kleine Mitdenker“. Dennoch wurde er nicht müde, den Begriff der Markenbildung zu strapazieren. Heute ist Heinz Gach parteipolitisch emeritiert, mischt jedoch hintergründig mit, ohne dabei lästig zu wirken oder es gar zu sein.

Die Zukunft herbeireden Rund 250 Gäste sind dabei, als,

nach einem wissenschaftlichlaunigen Vortrag, der Genetiker Markus Hengstschläger hielt Hof, Fritz Grillitsch, der regionale Abgeordneter zum Nationalrat die „Initiative Obersteiermark“ verkündet. Was will Grillitsch damit? In erster Linie zum Nach-Denken anregen, hoffentlich eines Tages auch zum Mit-Denken. In wiederkehrenden Circles, so das Ziel von Grillitsch, sollen die Chancen der Region „lokalisiert“ werden. Konkret klingt das ausschnittweise so: Einen regionalen Fonds für Kleinund Mittelbetriebe schaffen (den regionale Unternehmer derzeit konkret angehen),


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IN

rin Bibiane Puhl die Region in Richtung Leitbild – exakt zum Pol der Markenbildung. Das Murtal soll jenen Klang bekommen, wie ihn andere Weltgegenden bereits genießen – tolle Jobs, tolle Gegend, tolles Feeling. Dazu mehr im nächsten Teil dieses Protokolls unter „Das Konkrete der Umsetzung“, dennoch einige Details zur Regionalkonferenz. Die „Ergebnisse“ davon klingen so: Das Murtal soll zur Marke werden, Kultur soll gestärkt und inhaltlich zugespitzt werden, regionalen Produkten soll endlich deren famose Wertigkeit zuteil werden, die Region soll mit dem Markenbildungsprozess auch eine Performance in der Seite 12 Veröffentlichung

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Nach diesem Treffen hoffe ich, dass wir den Markenbildungsprozess endlich professionell starten.

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Wozu die Polizei? In Österreich werden Landschaften neu modelliert. Anscheinend. Scheinbar? Nun: Die Landschaft der Sicherheit. Eine politische Innovation soll gewährleisten, dass die Polizei durch Verschwinden präsenter wird. Vorwärtssalto mit Rückwärtsspin. Nicht in Wien und kaum in Niederösterreich, dem Wichtigsten des Landes, wohl aber in den bewaldeten, nicht so menschenüberlaufenen Provinzen. Und Recht haben sie, diese uniformierten Strategen hinter Ministerin Mikl-Leitner, der innenpolitischsten aller Spürnasen, der Frau Kottan des Sei-auf-der-Hut-Staates. Man erkennt die Sinnhaftigkeit der

Schließungen von Kommissariaten am besten an Beispielen. Etwa an St. Lambrecht. Dort gibt es ohnehin, und das seit nahezu eintausend Jahren, ein Kloster mit frommen Mönchen für Teufelsvertreibungen, dazu als weltliche Unterstützung eine Sprengstofffabrik, mit deren brisanten Produkten man alles und jeden wegrummst, der Böses im Sinn haben sollte. Polizei also hinfällig. Dann Oberwölz. Die kleinste Stadt der Steiermark ist umzingelt von einer hohen Stadtmauer mit nicht durchdringbaren Toren. Im übrigen ist man es in Oberwölz ohnehin gewohnt, die Provinzkommune tage11

weise vollkommen zuzusperren. Wozu also eine Polizeistation für diesen Wohntresor? Wozu überhaupt eine für andere Dörfer? Nur fürs bessere Gefühl der Landbevölkerung? Nur der Psychologie wegen? Ein krauser Gedanke, jedenfalls für Madame Spürnase. Bleibt noch das Spardenken. Bis zu jenem Punkt nachvollziehbar, der da heißt „Frau Minister, das können Sie sich sparen!" Ps. Gerungen wird noch um Spielberg. Mit Rückkehr der Formel1 tun es die in Dienst gestellten Radarpistolen nicht mehr. Haben einen zu langsamen Überreißer für Dietrich Mateschitz’ Tempo.

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das Lohnniveau steigern und einhergehend damit die Qualität der Beschäftigung, die Stärkung der Denkkraft der Obersteiermark und der Montanuniversität Leoben. Dazu die Öffnung des Flughafens Zeltweg und den Ausbau von Infrastruktur – gemeint sind Schiene und Straße.

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SAM SON


manipef1.com, Ott, ÖVP, regionaljournal.at

salonmurtal

kk

Ziehen auf verschiedenen Ebenen an einem Strang: Gabriele Kolar, Dietrich Mateschitz, Fritz Grillitsch und Bibiane Puhl.

Ich möchte Ihnen einige Ideen für Ihre Gemeinden vorstellen, wenn Ihnen das so recht ist.

Sprungbrett für eine Weltkarriere

Dietrich Mateschitz (lt. Kleine Zeitung vom 4. 2. 2014)

Wer die Welt erobern möchte, startet am besten in Bad Gleichenberg.

nach außen erfahren. Dazu die üblichen Wünsche bezüglich Infrastruktur und Arbeitsplätzen.

W

er die Welt erobern möchte, startet am besten mit einer Ausbildung an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Als einzige Tourismusschule in der Steiermark punktet die Kaderschmiede in Bad Gleichenberg mit einer unvergleichlich praxisorientierten Ausbildung, die auf den internationalen Markt zugeschnitten ist. Hotel-, Event- und Projektmanagement, Sprachen, Marketing, Rezeption, Reisebüro, Rechnungswesen und Controlling, Nachhaltigkeit im Tourismus, sowie die tägliche Sportstunde stehen u.a. neben der intensiven fachpraktischen Ausbildung in Küche und Service auf dem Stundenplan. Besonders die vielen Zusatzausbildungen wie Bankett-Manager, Barkeeper, Wein- und Bier-Jungsommelier, Kaffee- und Teekenner, oder die ConciergeAusbildung in exklusiver Kooperation mit Les Clefs d´Or sowie der Energiemanager für Tourismus bieten den Schülern echte Vorteile beim Start ins Berufsleben.

Industrie und Tourismus Vergleichsweise um ein Detail kümmern sich indes die Industriebosse der Region. Sie sind weltweit unterwegs, stärken die Wirtschaftskraft der Region wie niemand anders und lancieren ein TourismusProjekt, indem gemeinsam mit den Touristikern endlich jener Regions-Führer aus der Schublade gehoben werden soll, der dort mehr als zwei Jahre auf Umsetzung wartet. Ein Teil für Markenbildung und Kommunikation.

Ein buntes Miteinander am Campus

Das Konkrete der Umsetzung

Derzeit leben und lernen 360 Schüler und Studenten aus 23 Nationen gemeinsam am Campus. Hotelfachschule, Aufbaulehrgang für Tourismus, Höhere Lehranstalt für Tourismus, Kolleg für Tourismus und Freizeitwirtschaft und das englischsprachige College of Tourism and Leisure Industry bilden nicht nur für den Tourismus, sondern für viele andere Berufe eine hervorragende Basis. Anmeldungen für das nächste Schuljahr sind jederzeit möglich, auch nach den gesetzlichen Fristen, da die Tourismusschulen Bad Gleichenberg als Privatschule geführt werden.

Dietrich Mateschitz hat Hof gehalten. Der wesentlichste Investor, den das Murtal bisher erlebt hat, ergreift höflich das Wort, wie die Kleine Zeitung berichtet – das Styria-Flaggschiff war exklusiv dabei, deswegen zitieren wir hier zum Teil aus einem Bericht von Josef Fröhlich – um etlichen Bürgermeistern und Tourismusmachern seine Ideen mitzuteilen. Mit der famosen Idee „Nimm’s Radl“ wird Mateschitz den ersten „grünen“ Formel 1 Grand Prix der Geschichte im Murtal inszenieren, 1.000 Fahrräder

INFOS Tel.: 03159/2209-0, www.tourismusschule.com

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kauft er, damit einige der Gäste die letzten Meter zum Ring pedalierend zurücklegen. Mit der Aktion „Frühjahrsputz“ stellt er für jedermann Farbe und Pinsel zur Verfügung, um Haus und Gartenzaun aufzufrischen, „Wirt’n und Musi“ soll mehr (gespielte) Gastlichkeit bringen. Schließlich die Idee „Selber g’macht“ – ein Vermarktungsimpuls für Regionales. Gut das so was Herr Mateschitz sagt – denn den heimischen Trommlern in dieser Sache hätte man es wahrscheinlich auch in den folgenden Jahrzehnten nicht geglaubt. Und schließlich das Großartigste – Mateschitz stellt mit der noch zu gründenden Gesellschaft „Werkberg“ Geld für Geschäftsideen zur Verfügung, die von seinem Team positiv bewertet würden. Zweifelsfrei ein Modell aus „Abschreibposten und Beteiligung“. Vier Initiativen verschiedenen Gewichts, jedoch vier Ansätze, die bisher so intensiv nicht verfolgt wurden. Und wenn man die einstige Initiative Gachs nicht vergessen soll, der wahre Treiber ist (derzeit) Dietrich Mateschitz mit seinem „Projekt Spielberg“. Wenn es ihm noch gelänge, neben viel Geld auch mehr Selbstbewusstsein und Eigeninitiative in die Region zu bringen, dann „Hurra, die Gams“. Ernst Wachernig


salonmurtal

Ökosolar entwickelt Energiespeicher für Photovoltaikanlagen

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Mit dem „Power Storage“ wird Photovoltaikstrom auch auSSerhalb der Sonnenstunden nutzbar.

Ökosolar-GF Mag. Bernd Lippacher mit Margit Grillitsch, Sebastian Reumüller, Ing. Reinhard Schaffer, Albin Krenn, Klaus Wolkan und Dipl.-Ing. Alois Danninger.

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trom aus Photovoltaikanlagen wird immer beliebter. Letztes Jahr nahm die Photovoltaik-Leistung in Österreich um rund 250 Megawattpeaks zu. „Das Problem ist aber nach wie vor, den produzierten Strom aus Sonnenenergie zu speichern“, erklärt Bernd Lippacher von dem in Knittelfeld ansässigen Marktführer und Photovoltaik-Pionier „Ökosolar“. „Der Strom fällt bei Schönwetter an, wird aber z.B. in der Früh oder am Abend benötigt, wenn die Sonneneinstrahlung gering ist oder ganz fehlt.“ Sein Unternehmen „Ökosolar“ hat daher einen neuen Energiespeicher entwickelt, der nicht nur kostengünstiger, sondern auch langlebiger, sicherer und vor allem recyclebar ist. „Unser „Power Storage“ ist eine echt steirische Innovation. Entwickelt wurde er von uns, gebaut wird er vom Team Styria in Spielberg. Damit bleibt die gesamte Wertschöpfung in der Steiermark“, erklärt der Unternehmer stolz.

Intelligente Steuerung Der für die Hausnetzversorgung entwickelte Speicher besticht vor allem durch seine intelligente Steuerung. „Mit dem „Power Storage“ steht der Solarstrom dann zur Verfügung, wenn er auch tatsächlich gebraucht wird“, erklärt Lippacher. Das Gerät kann auch nachträglich eingebaut werden, ist kombinierbar mit netzgeführten Photovoltaikanlagen und mit den meistverbreiteten Wechselrichtern kompatibel. Mit gerade einmal 60 x 60 cm ist der „Power Storage“ auch sehr kompakt und erinnert an einen Büro-Rollcontainer. Preisvorteil Aber nicht nur technisch besticht die neue Entwicklung. Der Power Storage kostet nur rund die Hälfte vergleichbarer Systeme. Mit dem neuen Energiespeicher reduzieren sich die Stromkosten, Photovoltaikanlagen amortisieren sich schneller, die Marktabhängigkeit bei steigenden Energiepreisen wird geringer und es fallen keine Wartungskosten an.

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Ökosolar-Chef Bernd Lippacher mit dem zukunftsträchtigen Energiespeichersystem „Power Storage“.

ökosolar pv gmbh Holzinnovationszentrum 1a 8740 Zeltweg Tel.: 0800/232319 info@oekosolar.com www.oekosolar.com


Wohlgemuth

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HalloLeute

Angelika Fritz

hing’schaut

Der Kajak-Freestyle Staatsmeister trainiert in Uganda.

Unterwegs auf wilden Wassern

Zeigt her eure Seelen

er 23jährige Sport- und Physikstudent Marcel Ploder kämpft mit starken Strömungen und in steilen Schluchten. Seit Jahren durchfährt er mit seinem Kajak die wildesten Gewässer in Europa, Amerika und Afrika. Derzeit hält sich der passionierte Wildwassersportler in Uganda auf. Gemeinsam mit dem deutschen Kanuten Jonas Künkel und vielen anderen Paddelgrößen aus aller Welt verbringt er die Zeit bis Ende Februar auf einer Camping- und Lodging Insel am Nil. „Dort gibt es die besten Stromschnellen mit den aufregendsten Wellen“, erzählt der amtierende Staatsmeister im Kajaksport.

Zahlreiche Prüfungen Seit dem Jahr 2006 paddelt sich der begeisterte Wasser-Athlet durch zahlreiche internationale Wettkämpfe. Bei der WM in den USA im September 2013 wurde er 24. und im Weltcup rangiert er auf Rang sechs. Mittlerweile hat der Student

auch eine Prüfung zum KanuInstruktor erfolgreich abgelegt und ist geprüfter „Raft Guide“ sowie Kajak Freestyle Juror. „Die Faszination dieses Sports liegt vor allem in der Ausführung der Bewegungen mit dem Kanu“, erklärt Ploder. „Die Wellen werden durch verschiedene Strömungsverhältnisse gebildet und das Spielen mit den Wellen macht den besonderen Reiz dieser Sportart aus“.

Heimattraining In seiner Heimat trainiert Ploder beim Kanu Club Graz aber auch beim ATUS Zeltweg in der Sektion Paddeln. Gemeinsam mit Michael Strömer bereitet der junge Kajak-Spezialist auch eine Wellenanlage auf der Mur in Graz vor. In dieser Saison sind der Weltcup in Spanien und Frankreich im Juli sowie die Europameisterschaft im kommenden September in Bratislava (Slowakei) die größten Herausforderungen für den Kajak-Akrobaten. Michael Cencic

Michael Strömer und Marcel Ploder bei der Wellenanlage unter der Radetzkybrücke. 14

Reaktionen an office@murtal1-extra.at

D

s ist tatsächlich kein Klischee, sondern tägliche bittere Wahrheit. Jeden Morgen drängt sich die lästige wie mühsame Frage auf, was zieh ich heute nur wieder an? In der Regel entscheide ich mich für eine weiße Bluse kombiniert mit Jeans. Kein Problem, weil ich davon nämlich jeweils gefühlte hundert Varianten im Kleiderschrank horte. Bin ich ausnahmsweise einmal ein wenig mutiger aufgelegt, greife ich zu einem T-Shirt mit ein klein wenig Farbe drauf, was aber wirklich nur im Ausnahmefall vorkommt. Meistens aber fühle ich mich recht gut und vor allem sicher in beschriebener „Uniform“. Doch hin und wieder, in letzter Zeit öfter, langweilt mich meine diesbezügliche Ideenlosigkeit und modische Einfalt zu Tode. Bewundernd beobachte ich Frauen, egal welcher Altersklasse, die es mit Schnitten und Farben schaffen ihre Vorzüge auf das Beste zu betonen, die Stil, Geschmack und Extravaganz beweisen und sich damit von der breiten Masse im Jeans-BlusenLook abheben. Ganz ganz großer Respekt meinerseits! Deshalb trifft mich auch ein Artikel in der aktuellen Vogue,

meiner heimlich studierten Modebibel, mitten in die Magengrube. Dort steht zusammengefasst geschrieben, dass Kleidung keine Tarnung sein soll, sondern vielmehr Ausdruck von Persönlichem. Dem zu Folge gibt es keinen Grund sich zu fürchten, weil wenn es aus dem Inneren kommt, sozusagen aus dem Herzen, dann ist es automatisch passend. Also, Girls und natürlich auch Boys, lasst uns endlich Dinge tragen, die mit uns übereinstimmen, lasst uns Sicherheiten in weiß mit spießigen Knopfreihen sprengen, lasst uns endlich an modischem Format gewinnen. Ich nehme die Geschichte ernst und habe bei Su. Schweiger im Atelier Mur einen Rock, weitschwingend aber meine schmale Körpermitte betonend, in Auftrag gegeben. Ein Trachtenkleid, in nachtblau und mit einem eleganten Hauch von Erotik, wird mir die Oberwölzerin Carmen Kaiser auf den Leib schneidern. Und damit mein Töchterchen nicht schon jetzt in die faden Fußstapfen ihrer Mutter tritt, bekommt sie ein poppiges Dirndl von der Murauerin Lena Friess, genau das Richtige für ein aufgewecktes Landmäderl. Lamm

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Ein Knittelfelder bereitet sich in Uganda auf den Kajak-Weltcup vor.


halloleute Kultur, Gesellschaft, Menschen

Murauer Bier

knittelfeld: Lesepaten in der Stadtbibliothek fohnsdorf: „Abend der offenen Tür“ in der HLW

Vor einem Jahr noch knapp an der Qualifikation für die JuniorenWM gescheitert hat Martin Fritz heuer alles nachgeholt. Zuerst rutschte der Murauer in souveräner Manier ins ÖSV-Aufgebot, dann räumte er in Val di Fiemme (Italien) Edelmetall ab. Die Ausbeute des Nordischen Kombinie-

rers kann sich mit Einzel-Bronze über fünf Kilometer und enormen Anteil an der ÖSV-TeamGoldmedaille sehen lassen. Jetzt hat der 19-Jährige einen fixen Startplatz im Weltcup in der Tasche.

Taucher

Martin Fritz zeigt als Nordischer Kombinierer tüchtig auf!

Murauer Bier Schitag Rund 2.000 Gäste wedelten beim Wirteschitag der Brauerei Murau über die Pisten des Kreischbergs. Der Geschäftsführer der Brauerei, Josef Rieberer, begrüßte beim Abendprogramm auch einen prominenten Besucher: „Volks-Rock‘n Roller“ Andreas Gabalier schaute als Zaungast vorbei.

Leute des Monats Sigrid Fessl jubelte über TopLeistungen ihrer Schützlinge beim Andreas Schwimm-Hallencup. Thanner freute sich über den Hauptpreis beim Energie-Gewinnspiel der Holzwelt Murau. Rinor Baralija, Projektleiter der HAK Judenburg, übergab mit seinen Schülern 350 Euro an die Simultania Liechtenstein. Elisabeth Meixner, Landesschulratspräsidentin, zeichnete die VS Knittelfeld, das Abteigymnasium Seckau, die HS St. Peter/Kammersberg, die NMS Oberzeiring, das BG/BRG Knittelfeld, das BORG Murau und die NMS Neumarkt mit dem Schulsportgütesiegel aus.

schwarze schnapser

Feine Trachtenmode

Niveauvolle Musik

Beim 29. Preisschnapser-Turnier der VP St. Stefan ob Leoben freuten sich die Organisatoren wieder über zahlreiche Teilnehmer. Neben dem Hauptgewinn von 150 Euro wurden auch Sachpreise ausgespielt. Hubert Hochfellner, Günter Reiter und Franz Schmerlaib jubelten über ihre Stockerlplätze.

Trachtenmoden Maria eröffnete kürzlich ihr Geschäft in Pöls. Inhaberin Maria Bergmann bietet ihren anspruchsvollen Kunden eine feine Auswahl an Hiebaum-Trachtenmode, moderner Kleidung für Frau und Mann, auch Modeschmuck und Wolle. Entsprechend groß ist die Nachfrage.

Die Musikschule Murau/Scheifling lud kürzlich zu einem klassischen Kammermusikabend. Organisatorin Cornelia Perwein (Cello) eröffnete mit und Renata Lima (Klavier) das Konzert, danach spielte das Klaviertrio „TRIO.sphäre“ mit Cornelia Perwein, Raphael Kasprian und Tatjana Wurzer.

Maria Bergmann mit Eröffnungsgästen.

Wolfgang Fleischhacker (l.) mit Musikern. Zechner

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Gernot Wallner gratuliert Hubert Hochfellner zum Sieg.

Musikschule Murau

Nordischer Goldjunge aus Murau

Josef Rieberer mit Andreas Gabalier und den Wirtsleuten der Rieglerhütte.


HalloLeute

Zeigt her eure Kleider! Ausrangiertes findet einen neuen Platz. Ein Dirndl muss nicht immer süSS sein. UND: Auch Babys gehen mit dem Trend.

S

toffe und Zwirn sind ihre Medien. Schere, Nadeln und Nähmaschinen das notwendige Werkzeug. Das Handwerk und die Methoden sind althergebracht und werden nicht neu erfunden. Die Ergebnisse hingegen sind zeitgemäß und vor allem abseits der Norm. Und während die Nähmaschinen unaufhörlich vor sich hin summen, wühlt sich Murtal1 durch Stoffberge und taucht ein in die Welt der regionalen Modemacherinnen.

Dunkle Trachten Carmen Kaiser ist jung, blutjung. Gerade einmal zwanzig Jahre alt und frisch von der Modeschule in Graz nach Oberwölz zurückgekehrt. Dort, in der Werkstätte ihrer Mutter, hat sie sich eine kleine Nische er-

obert, in der sie ungestört ihren frischen und unverbrauchten Ideen nachgehen kann. Doch wer davon ausgeht, dass sich Carmen Kaiser mit den neuesten internationalen Trends beschäftigt beziehungsweise vor hat selber welche zu kreieren, täuscht sich gewaltig. Vielmehr setzt die Schneiderin auf alte und mit der Tradition verbundene Vorbilder. Die Tracht, vorzugsweise das Dirndl, haben es der Oberwölzerin angetan. „Ich trage selber liebend gern ein Dirndl, weil es kleidet und eine Frau automatisch schön und weiblich erscheinen lässt“, analysiert sie den momentan herrschenden Boom. Doch ihrer Meinung nach soll besagtes Kleiderstück weder altmodisch noch neuzeitlich verkitscht sein. Und tatsächlich

gelingt es der Modemacherin dem Damengewand eine bisher noch nicht gesehene Note zu verleihen. Tiefschwarzer Samt, schwerer Brokat, aufwendige Spitze und dichte Leinenstoffe, sind die Grundmaterialien aus denen nach Maß gefertigte Kreationen entstehen. Prächtig drapieren sich tiefschwarze Blumenelemente um den Ausschnitt, versehen mit ebenfalls schwarzen Perlen, die Schürze, dunkelgrün mit metallisch funkelnden Fäden durchzogen, an den Ärmeln baumeln zahlreiche goldene Ketten. Düster, voller Charakter und in jeder Weise elegant. Jene Dame, die sich für ein solches Modell entscheidet hat zweifelsohne eine faszinierende Persönlichkeit mit einem Hauch von Femme fatal.

Kinderdinge Bei Lena Friess und ihrer Partnerin Veronika Stiene dreht sich ebenfalls alles um die alten Schnitte, die heute wieder so gerne von jedermann getragen werden. Doch ihre bevorzugten Kunden sind die, die gerade einmal bis zur Tischkante reichen. „Alles beginnt damit, dass meine Tochter in Scheifling getauft wird und dort fast zeitgleich der legendäre Kirtag stattfindet“, erinnert sich die ehemalige Murauerin. Kurzerhand entschließt sich die junge Mama, ein Dirndl für das Baby zu schneidern, weil es der unausgesprochene „Dresscode“ nun mal so verlangt. Mit dem Ergebnis, dass die Resonanz enorm ist und die Nachfrage nicht mehr abreißt.

Carmen Kaiser kehrte nach der Modeschule in ihre Heimat Oberwölz zurück. 16

Lamm

Gunilla Plank

Susanne Schweigers Kreationen bestechen durch originelle, urbane Kreativiät.


HalloLeute

Traumreisen Apfelherz (2)

und Urlaube bei Hofstätter in Neumarkt! Blütezeit am Gardasee Unter der Marke „Apfelherz“ vertreibt Lena Friess ihre Kindertrachten-Kreationen.

Zweite Chance Selbstverständlich verkauft Susanne Schweiger die Stücke auch in ihrem Murauer Atelier. Aber der große Markt tut sich dann wohl eher in urbanen Gefilden auf. „Seit einiger Zeit vertreiben zwei Shops in Wien meine Arbeiten, die Nachfrage steigt“, gibt sich die Künstlerin durchaus zufrieden. Das Geheimnis des Erfolgs ist mit Sicherheit in den witzigen und ungewöhnlichen Exponaten zu finden, aber auch in der übergeordneten Philosophie dieses Konzeptes. „Upcyceln“ lautet das Motto. Aus alten gebrauchten T-Shirts werden hippe Klamotten, die mindestens ein cooler Hingucker sind. „Ich gebe den übrigens einwandfrei-

en Leiberln eine zweite Chance und verwandle sie in komfortable Leggins, Turbane oder Long-Shirts“, erklärt die Kreative und leistet so einen ganz eigenen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.

Inkludierte Leistungen: Busfahrt, 2 x HP im  Hotel in Torbole, Stadtführungen mit örtl. RL, Kellereiführung mit Weinverkostung, Schifffahrt, Limoncinoverkostung u.v.m.

Hafengeburtstag in Hamburg

Handwerk hat guten Boden

Hamburg, Deutschlands Tor zur Welt, feiert das größte Hafenfest der Welt –und wir sind traditionell mit dabei! Reisetermin: 07.05. – 12.05. Preis p. P. im DZ: € 880,–

Carmen Kaiser, Lena Friess und Susanne Schweiger setzen auf ein altes Handwerk und eröffnen sich damit eigene neue Spähren. Steckt man die Nase ein Stück weit hinein, findet man Barockes, Niedliches und Trendiges. Egal. Allesamt entsprechen sie den individuellen Geschmäckern ihrer Abnehmer, die Hochwertiges mit persönlicher Note suchen.

Inkludierte Leistungen: Bustransfer zum Flughafen Wien, Linienflug mit Air Berlin, 4 x HP im  Hotel im Raum Hamburg, 1 x HP im  Hotel im Raum Fulda, Ausflug Insel Helgoland, Stadtrundfahrt Hamburg, Ausflug Altes Land, Schiffsrundfahrt Hamburger Hafen u.v.m.

Sizilien, Sardinien und Korsika

Angelika Fritz

Ätna, Costa Smeralda und Napoleons Heimat – erleben Sie die Höhepunkte des Mittelmeertrios auf einer Reise! Reisetermin: 14.05. – 22.05. Preis p. P. im DZ: € 1.290,–

kontakt Carmen Kaiser Dirndln für Frauen mit Charakter www.edlestiche.at

Inkludierte Leistungen: Busfahrt, 1 x Fähre Neapel – Palermo, 2 x HP im  Hotel im Raum Taormina, 1 x Fähre Palermo – Cagliari, 1 x HP im  Hotel im Raum Orosei, 1 x HP im  Hotel

Susanne Schweiger Upcycling Mode www.ateliermur.at Für jedes alte T-Shirt werden 1,50 Euro bezahlt.

Traumhaftes Cornwall Die Bilderbuchlandschaft Südenglands sowie Stonehenge und die Weltstadt London Reisetermin: 07.07. – 15.07. Preis p. P. im DZ: € 1.550,– Inkludierte Leistungen: Busfahrt, 1 x HP im  Hotel im Raum Wiesbaden, Fähre Hoek van Holland – Harwich, 6 x HP in sehr schönen Hotels der gehobenen Mittelklasse, Durchg. örtl. RL vom 3. – 8. Tag, Eintritte (Stonehenge, Killerton House & Gardens, Mount Edgcumbe House & Gardens, Minack Theatre, Prideaux Place, St. Austells Brauerei, Lost Gardens of Heligan), Linienflug London – Wien, Bustransfer Wien – Kärnten u.v.m.

Höhepunkte Schottlands Das urwüchsige Land der Lochs und Castles, der Dudelsäcke und des Whiskys Reisetermin: 17.07. – 25.07. Preis p. P. im DZ: € 1.540,– Inkludierte Leistungen: Bustransfer, Linienflug mit British Airways München – Edinburgh, Rundreise durch Schottland im Hofstätter Luxusbus, 7 x HP in  und  Hotels, Fähre Newcastle – Amsterdam, Durchg. RL 1. – 7. Tag, Eintritte (Bannockburn, Inverary Castle, Urquhart Castle, Blair Castle, Edradour Destillerie), Bootstour Loch Lomond u.v.m.

Detailinfos auf Anfrage! www.hofstaetter.biz

Lena Friess Trachten für Babys und Kinder www.apfelherz.at

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Eine Geschäftsidee ist geboren. Seit mittlerweile fünf Jahren näht die studierte Historikerin, Kulturmanagerin und Ausstellungsdesignerin nun quasi unaufhörlich an praktischen wie lieblichen Babysachen vom Kleidchen bis zur Kindergartentasche, allesamt im Trachtenlook. Unter der Marke „Apfelherz“ bündelt Lena Friess gemeinsam mit ihrer Kollegin die entstehenden Produkte und vertreibt sie direkt über die Grazer Werkstätte, der Scheiflinger Dependance Gasthaus Götzl oder dem eigenen Onlineshop.

Unternehmen Sie mit uns eine unvergessliche Frühlingsreise an die Sonnenseite der Alpen! Reisetermin: 28.03. – 30.03. Preis p. P. im DZ: € 245,–

im Raum St. Teresa, 1 x HP im Hotel im Raum Ajaccio, 1 x Fähre Bastia – Savona, Durchg. örtl. RL auf Sizilien, Sardinien & Korsika, Fähre St. Teresa – Bonifacio, Eintritte u.v.m.

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HalloLeute

Die Physik und ihre Effekte veranlassten so manchen Besucher zum Staunen. Vorgeführt von Eduard Schittelkopf (l.).

Wenn Physik und Chemie zum Leben erwachen Wir lieben die Wissenschaft – Worten, die hier von ganzem Herzen kommen, folgten in WeiSSkirchen Taten.

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ei is des fad! Nichts als Formeln und Gleichungen zum Auswendigstrebern, welche in ihrer Anwendung erst recht das Oberstübchen rauchen und qualmen und das Haar vorzeitig ergrauen lassen. So, oder ähnlich düster mag manch Blick auf die Naturwissenschaften ausfallen – um es zu spezifizieren: Wir spähen eben in Bereiche des Chemischen und Physikalischen. Doch nicht verzweifeln: Justament diese staubtrocken-langweilige Formelei ist es, woraus sich „wahre

Magie“ generieren lässt. Und genau mit dieser physikalischchemischen Zauberkunst reüssieren Ideenbegründer Eduard Schittelkopf und seine Partner seit zehn Jahren. „Pubscience“ in diesem Titel verbirgt sich bereits das Konzept der Initiative, nämlich der Allgemeinheit Wissen auf simple Weise näherzubringen und Neugierde zu wecken.

Zu Gast in Weißkirchen Häufig sind die Austragungsorte Lokale verschiedenster Art, 18

wo allerlei Experimente durchgeführt und entsprechend der jeweiligen Interessenslage mehr oder weniger eingehend die Hintergründe der Erscheinungen erklärt werden. Erstmals verschlug es die Wissenschaftsmagier in die Neue Mittelschule Weißkirchen, die frisch modernisiert und renoviert wie sie ist, einen prima Veranstaltungsort gibt. 13 Stationen zu unterschiedlichen Themen wurden für das Publikum – ausnahmsweise hauptsächlich Kinder und Schüler – aufgebaut.

Man glaubt es kaum Beginnend in der Aula, wo sich für die Jüngeren zum Einstieg, im Wasser vollkommen unsichtbare grausig glitschige Geleekugeln erfühlen lassen oder sie mithilfe der Elektrostatik feine Folienstreifen durch den Saal treiben können. Ganz lustig auch die Bürsten, die ausgestattet allein mit einem Vibrationsmotor, wie er z.B. in einem Handy vorhanden ist, über den Tisch wuseln. Wer von dergleichen genug hat, mag sich eine Stärkung mit giftig


Michael cencic Kerstin Reinwald (Mi.) zeigte ein Spiel mit Säuren und Basen.

Auf zu Astronomie und optischen Täuschungen. Dort wird der Jugend erst Welt(all)und der Lauf des Sonnensystems erklärt und dann im Klassenzimmer nebenan Gehirn und Auge gründlich verwirrt. Eine Sammlung optischer Illusionen und Unmöglichkeiten halten den Gast zum Narren. Zuletzt gilt es noch den zweiten Stock

Leistbares Wohnen?

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Verdienter Erfolg „Naturwissenschaft kann eben doch Spaß machen“, sieht sich Kerstin Reinwald, eine der Organisatorinnen des PubscienceTages, bestätigt. Auf zirka eine Veranstaltung pro Monat beläuft sich das außertourliche Arbeitspensum der gelehrten Runde, welche die Veranstaltungen ganz aus privatem Engagement macht – aus Liebe zum Fach eben. Zufrieden können sie getrost sein, sie haben es geschafft mit dem Wunder Wissenschaft Begeisterung zu entfesseln. Esther Stering

Ferdinand Zisser und ein Modell des Stirlingmotors (mit einer heißen Teetasse als Wärme- bzw. Energiequelle).

sozial betrachtet

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urz vor Weihnachten hat das Land Steiermark die Richtsätze für die Wohnbeihilfe erhöht – um exakt 3,5 %. Das mag zwar auf den ersten Blick ausreichend erscheinen, doch blickt man auf die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre, so kann man den Sachverhalt aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Immerhin gab es seit der letzten Festsetzung der WohnbeihilfeRichtsätze – das war im Jahr 2006 – schon ein „bisserl“ Inflation. Die durchschnittliche jährliche G eldentwertung betrug in Österreich rund 2 %. We n n man diesen Umstand hochrechnet, so vermag man zu erkennen, dass die aktuelle Richtsatzerhöhung lächerlich gering ist. Aufgrund der Tatsache, dass die Wohnbeihilfe durch die vor einigen Jahren erfolgte Halbierung der Betriebskostenförderung eigentlich schon gekürzt wurde, gleicht die neueste marginale Erhöhung eher einem Schildbürgerstreich. Für MindestpensionistInnen gab es in den letzten Jahren eine geringfügige Einkommenserhöhung, die jedoch dazu ausreichte, um viele Wohnbeihilfebezieher

aus dem Begünstigtenkreis hinauszukicken, weil sie aufgrund dessen den Richtsatz überschritten. Ganz abgesehen davon, dass in der Zwischenzeit auch die Sozialhilfe verdeckt beschnitten wurde. Denn früher zahlte man diese finanzielle Zuwendung 14 Mal jährlich aus, während die Mindestsicherung heute nur zwölf Mal pro Jahr zur Aus z a h lu ng gelangt. Da kamen viele sozial Schwache finanziell ins Trudeln, wenn es darum ging, Energie- oder Heizkosten nachzuzahlen oder Mietrückstände auszugleichen, denn die „Rücklage“ durch das 13. oder 14. Monatseinkommen war damit dahin. Überdies hat sich der Wohnungsmarkt extrem verteuert. Immerhin geben Herr und Frau Österreicher allein für Wohnungskosten fast die Hälfte ihres Monatseinkommens aus. Vielleicht könnten sich die Verantwortlichen im Land einmal über die reale Höhe bestimmter Einkommensgrenzen Gedanken machen und den Rechenstift zur Hand nehmen, um nach etwas kulanteren Lösungen für sozial schwächere MitbürgerInnen zu suchen. Fotolia

In höheren Sphären

zu erklimmen, im Chemiesaal analysieren hier „Professoren“ und Kinder gemeinsam Säuren und Basen, essbar und einfach, mit Rotkraut oder violettem Erdapfel. Anschließend darf ein bedauernswertes Gummibärli, aufgehend in einer Lichtfontäne, den Feuertod sterben. Weil Zündeln immer schön ist folgt, ein Flammenfärbungsversuch. Wer gerne Lila hat, verheize Kalium. Viel zu hurtig verfliegt die Zeit und man beschließt den Abend mit Sternenfunken im finsteren Pausenhof.

Reaktionen an office@murtal1-extra.at

buntem und zugegebenermaßen abschreckendem Kuchen einverleiben oder gleich weiter in den Werkraum hasten, wo sich der weniger spielfreudige, fachlich interessierte Besucher mit dem Prinzip des wunderbaren Stirlingmotors vertraut machen darf, der es in sich hat, wäre da nicht der Haken, dass diese Art Antrieb erstens platzintensiv ist und zweitens nicht regelbar. Es folgen Versuche mit rätselhaften Magnetkugeln. Sie ziehen einander an, sie prallen ab, mehrmals in schneller Folge, bis sie gemeinsam Ruhe finden. Worin liegt die Ursache? Ist es der Luftwiderstand, richten sich vielleicht gar die Pole erst ein? Nein, die Lösung ist derart simpel, dass man sich an den Kopf fassen muss ...

Koch

HalloLeute


HalloLeute

Olympiatouristin wird zur Medaillenjägerin OHNE TERRORANGST, ABER MIT EINER PORTION SELBSTVERTRAUEN IST NICI SCHMIDHOFER NACH SOTSCHI AUFGEBROCHEN.

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Bereits zum zweiten Mal ist Nici Schmidhofer bei Olympischen Spielen dabei.

„Schmidis“-Trophäenschrank im Café Hannes ist zwar schon prall gefüllt, aber für Olympiaedelmetall wäre sicher noch ein Platzerl frei.

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ach der Einkleidung durch das Österreichische Olympische Komitee, der Vereidigung durch den Bundespräsidenten, sowie dem Abschlusstraining auf der Reiteralm gab es für Nici Schmidhofer vor dem Abflug zu den XXII. Olympischen Winterspielen in Sotschi (Russland) daheim noch viel zu erledigen. Sei es als Schlagzeugerin bei der Probe für das Frühlingskonzert des MV Schönberg-Lachtal, sowie als Küchenhilfe im Café ihrer Eltern oder beim Sonntag-Kirchgang in Schönberg. „Schmiedi“ hat nirgends gefehlt und einmal mehr mit ihrem charmanten Grinser im Gesicht den nötigen Ausgleich zum kommenden Leistungsdruck auf den zwei Alpinlatten gefunden. „Einpacken, waschen und bügeln aller Utensilien, stand auf dem Programm, zur mentalen Vorbereitung ist auch genügend Zeit geblieben“, ist Schmidhofer mit einem guten Gefühl via WienSchwechat abgehoben. Im mit rund 70 Teilen prall gefüllten Koffer war noch ein Platz für einen speziellen Glücksbringer reserviert: „Jedes Jahr zu Saisonbeginn schenkt mir meine Mutter ein Stofftier, heuer einen Affen. Im gehört ein Fixplatz in meinem Reisegepäck und er hat schon sehr viel Glück gebracht.“ Jetzt will sie natürlich „affengeil“ bei den Spielen an der Russischen Riviera, am Schwarzen

Meer auftreten und erfolgreich sein.

Von der Touristin zur Fixstarterin Zum zweiten Mal, nach Vancouver vor vier Jahren, steht die Speedlady vom Murtaler Skiberg im rot-weiß-roten Olympiakader. Kam es in Kanada nur zu einem Kurzauftritt im Super G, hat die 24-Jährige, die durch einen dritten Rang in der Weltcup-Abfahrt von Cortina d‘Ampezzo (Italien) fünf Minuten vor zwölf ins ÖSVSpeedteam gerast ist, diesmal ein ambitioniertes Ziel. Die Hoffnung lebt, daß sie sich von der Touristin zur Fixstarterin entwickelt hat: „Ich bin diesmal nicht als Ersatzläuferin in den Kader gerutscht, sondern aufgrund meiner guten Ergebnisse. Sowohl im Super G, als auch in der Abfahrt bin ich mittlerweile im Weltcup am Stockerl gestanden und habe gezeigt, dass ich es kann. Die Top sechs gehen nach jedem Bewerb zur Siegerehrung, da wäre ich gerne dabei und wenn es mit einer Medaille klappen würde, wäre es ein Wahnsinn.“ Obwohl mit Nici Hosp und Regina Sterz zwei starke Konkurrentinnen im ÖSV-Boot sitzen, sollte Schmidhofer den Startplatz in der Abfahrt in der Tasche haben. Hinter dem Super G-Einsatz in Sotschi steht hingegen noch ein Fragezeichen. „Da entschei-


HalloLeute

kultur corner

Mit 70 Utensilien im Wert von rund 5.500 Euro ist SchmidhofersOlympiakoffer prall und reich gefüllt.

Terrorangst kein Thema Wenn auch schon im Vorfeld rund um die Großveranstaltung

unter der Patronanz der fünf Ringe Warnungen, Drohungen und Terrorgefahr kursieren, zeigt sich die Skisportlerin der Sportunion Schönberg-Lachtal gelassen und voll auf den Sport fokussiert: „Damit beschäftige ich mich überhaupt nicht. Ich bin zum Ski fahren, da will meine Leistung bringen und alles andere kann ich nicht beeinflussen.“ Gesagt, getan und hoffentlich mit einem erfolgreichen Abschneiden belohnt, damit die fröhliche Lachtalerin in einer Woche unversehrt den Rückflug mit Übergebäck in Form von Edelmetall antreten wird.

Lamm

den die Trainingsleistungen vor Ort. Ich muss mich gegen Regina Sterz behaupten“, ist „Nici“ für die Trainingsduelle auf der Krasnaja Poljana-Piste optimistisch. Das Schmidhofer eine erfolgreiche Medaillenjägerin ist, hat sie schon bei Junioren-Weltmeisterschaften in Zauchensee, Flachau und Garmisch-Partenkirchen (Deutschland) bestätigt. Die Ausbeute mit zwei Weltmeistertiteln, sowie ein Mal Silber und zwei Mal Bronze kann sich sehen lassen.

Verwüstung mit Kuschelfaktor

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lles beginnt im Murauer Realgymnasium, musischer Zweig wohlgemerkt. Dort, in einem kleinen Kammerl, wird fürs erste gecovert und nachgeahmt was das Zeug hält. Gar nicht mal schlecht wie es sich herausstellen soll, denn flugs stehen ernstzunehmende Engagements auf dem Spielplan. Aus der kleinen Chaoten-Truppe wird quasi über Nacht eine gern gebuchte Band für diverse Veranstaltungen vom St. Lambrechter Lernfest, über die Murauer Sommersause „Gasseln“ bis hin zum Eröffnungsauftakt der Regionale 12. Der sich einstellende Erfolg bringt es mit sich, dass sich Tobias Wölfler, Thomas Passegger, Maximilian Bacher und Stefan Steinwender auf der Stolzalpe einen eigenen Proberaum einrichten. Und ebendort, an einem Sommertag, zwischen Verstärkern, E-Gitarren und Drums und vor allem nach ein paar wohlverdienten Bierchen, entsteht der erste selbstgeschriebene Song. „Es war unglaublich heiß, wir alle waren schon ganz gut drauf und es war ziemlich cool“, erinnert sich der Gitarrist Thomas Passegger an diesen denkwürdigen Nachmittag. „Idiotic“, genauso betiteln die Jungs das Lied, das sich nach unglücklicher Liebe und jugendlicher Lockerheit anhört. Doch es sollte nicht bei diesem einen Titel bleiben. Nach und nach wächst die Liste. Mittlerweile sind es so viele, dass es sich lohnt eine CD zu produzieren. „Die Weihnachtsferien haben wir in einem Studio in Graz verbracht“, berichtet Tobias Wölfler, nicht ganz ohne Stolz darüber, in hoch professioneller Atmosphäre gearbeitet zu haben. Geworden ist es eine Mischung aus Funk, Pop, Rock und Folk. „Wir sind auch nicht ganz schnulzenfrei“, ergänzt Thomas Passegger, der in Ravaged Rise das Potenzial sieht, viele Geschmäcker bedienen und erreichen zu können. Apropos, Ravaged Rise soll so viel wie verwüsteter Aufstieg heißen. Doch hört man den jungen Männern zu, beobachtet sie in ihrem jugendlichen Elan und ihrer Zugkraft für das gemeinsame Projekt, dann ist von Verwüstung eher weniger zu spüren. Aufstieg, mit viel Luft nach oben, trifft es hingegen schon besser.

Fredi Taucher

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HalloLeute

Weltcup fix, Olympia nicht. Aber: Zukunft rosig. Ramona Siebenhofer kommt gerne nachhause, um einfach die Ramona zu sein. Denn die Krakau ist ihr „Psychologe“, die Familie für sie da und der Freund in ihrer Nähe.

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s gibt sie noch, diese Treffen gefüllt mit Sympathie. Stattfinden können sie eigentlich überall, diesmal ist es in der steirischen Krakau passiert, exakt beim Liftstüberl in Krakauhintermühlen. Vor dem schlichten Wirtshaus rutschen einige dutzend Kleinkinder auf Schiern her und weg, geleitet von drei Schilehrern. Beobachtet von einigen Müttern und Vätern, vermutlich. Das ist nicht hinterfragt worden, jedoch sollten es Eltern gewesen sein. Nur sie geben Tipps auch ans hunderte Meter entfernte Ende des Schihanges weiter, wenn der Zwerg oben den Schwung nicht exakt ansetzt. Einerlei, ob’s auch nur irgendjemand mitkriegt. Der Hang hier ist nämlich ein bestimmter. Er gehört zur spezifischen Sorte derer, auf denen FIS-Rennläufe abgewickelt werden. Hier fahren auch die Guten, die Stars, solche wie Ramona Siebenhofer, die von hier stammt – aus Krakauhintermühlen – und die auf Krakauer Schneekristallen dass effiziente Rutschen zwischen Toren erst erahnt, später erlernt hat. Die Geschwindigkeits-Fanatikerin, der Volksmund hat ihr den Spitznamen „Renn-Henn“ zugedichtet, zählt zudem zu den raren und athletischen Exemplaren, die in der Heimat, in ihrem Fall an der Südseite der Niederen Tauern, ein FIS-Rennen als Erste beendet haben. Klar also, warum Eltern hier herumkommandieren…

Die Renn-Henn Unmittelbar neben dieser Piste, im Liftstüberl, wartet sie bereits. Ramona, der Nachwuchsstar der österreichischen SchiRacer, die Europacup-Gesamtsiegerin, der Weltcup-Rookie. Sie, fix im Weltcup-Team, nicht jedoch nominiert für die derzeit laufenden Olympischen Spiele, wartet bei einem Kaffee. Ihr Dessert, denn gegessen hat sie bereits zuhause, bekocht von ihrem Vater. Was der seiner Renn-Henn nach einem harten Arbeitswochenende auf knochenharten Pisten kredenzt hat? „HendlHax’n“. Das erste Lächeln in ihrem weichen Gesicht, blitzende Augen.

Viele Mikrofone Gibt’s eigentlich blöde Fragen bei Interviews? Ramona verneint… „Warum zu lang-

Ramona Siebenhofer. Für den USV Krakauebene ist sie das ultimative Aushängeschild. Eine Jahrhundertschisportlerin.

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sam…?“, „Warum zu gerade…?“, „Was sagen sie zu Lindsey Vonn…?“ Vermutlich interessiert es die Schifans, andererseits, man könnte freilich auch anders fragen. Ein Fall für Siebenhofers Zukunft. Sie will Kommunikation studieren, um aus jenem Biotop mit anderen Fragen zurückzukehren. Was sie, als z. B. Reporterin, dann fragen würde? „Ich würde mich auch mit jenen auseinandersetzen, die nicht so erfolgreich sind“, ist ihre klare Antwort. Ein Ansatz, der nicht übersehen werden sollte in der Szene des Suchens nach Sensationen.

Siebenhofers Rhythmus Verletzungen kennt die junge Frau – Jahrgang 1991, Matura absol-


HalloLeute

Kids Cup im Flutlicht

Im weichen Nest Ist ihr Fokus nicht auf den Spitzensport gerichtet, dabei durchaus auch auf die „kleinen Rennerfolge zwischendurch“, schläft sie sich montags gerne aus, soferne sie zuhause im heimeligen Elternhaus sein kann. Und die Liebe? Wieder dieses vereinnahmende Lächeln. „Ja, die gibt’s – oben im Lachtal…“ Mehr Zeit dafür wäre schön, wie zwischen den Wörtern durchklingt. Der Halsschmuck, ein Engelsrufer-Kettchen, verschwindet währenddessen zwischen Zeigefinger und Daumen. Genau so, als würde in diesem Moment zu jemandem Wichtigen Verbindung hergestellt. Ernst Wachernig

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viert – somit das Auf und Ab im Rennsport. Topten-Ergebnissen im Weltcup folgen Totalausfälle, diesen Spitzenresultate im Europacup. Den Momenten im Scheinwerferlicht folgen Wartezeiten im Schatten. Der Höhenflug ist nicht zu programmieren, es kann einem mit achtzehn die Beine und Gelenke derart malträtieren, dass man nie zurückkommt in den Spiegel der Medaillen, eine Story kann aber auch ausgehen wie bei Liz Görgl und Anna Fenninger. Doch dafür ist noch Zeit, beim Krakauhintermühlener Mädl „mit dem absoluten Rennpunch und großer Zukunft“, wie es einer der Spitzentrainer der einschlägigen Szene frei heraus sagt.

Kreischberg

Ramona mit Nachwuchssportlern und deren ersten Trainern – den Schilehrern.

Wie die Stars in Schladming oder Kitzbühel – beim KidsCup am Kreischberg fanden die Steirischen Meisterschaften unter strahlenden Scheinwerfern statt. 130 Jugendliche snowboardeten speedy downhill, im Banced Course gewannen Celine Galler, Daniel Köglburger, Melanie Kravanja und Kevin Hinterberger. Das MiniBigAir entschieden Bettina Galler, Kevin Schitter undTobias Wind für sich. Bei der Siegerehrung freuten sich Bgm.in Cecilia Spreitzer, Schulinspektor Roman Scheuerer, Schi-Präsident Helmuth Lexer und ÖSV-Koordinator Dieter Posch.

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Die Skicrosserin Kathrin Ofner mit ihrem Fanclub aus Kobenz und Papa Heinz Ofner (2. v. re).

Sprüngespektakel beim WM-Test Katrin Ofner neben dem Stockerl. Bei der Weltmeisterschaft solls anders sein.

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nlässlich des Skicross-Weltcup kam es am Kreischberg zur vorletzten Generalprobe für die Snowboard- und Freestyle-Weltmeisterschaft 2015. Tollkühne Sportler gaben Vollgas und begeisterten 2.000 Zuschauer mit spektakulären

Fahrten. Umjubelt wurde Lokalmatadorin Katrin Ofner, die sich mit Rang vier in der Elite platzierte. Kreischberg-Geschäftsführer Karl Schmidhofer gab beim Weltcup-Lunch im Hotel Relax Resort Kreischberg Gästen aus Wirtschaft,

Politik, Sport und Medien Einblick in den aktuellen Stand der WM-Vorbereitung. Am 5. und 6. März 2014 kommt es am WM-Berg mit dem Slopestyle-Weltcup zum letzten WM-Test. Fredi Taucher

Barbara Moser, Elisabeth Schmidhofer.

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Tausende Fans jubelten am Kreischberg und freuen sich auf die WM 2015.

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HalloLeute

Jörg Löhr

Kleine Dosen voller Schweinereien

20 März: Der Weltstar unter den Persönlichkeits-Trainern kommt ins Schloss Gabelhofen

Nutsch. Michael Lohr hat gekocht. Ein Vergnügen zum Grunzen.

W

www.joerg-loehr.com

er acht Mal hintereinander Schwein hat, in diesem Fall vorgesetzt bekommt, muss der einen Saumagen haben? Nein. Denn begonnen hat das sich jährlich wiederholende lukullische Vergnügen auf Schloss Feistritz bei St. Peter am Kammersberg mit kleinen (Eis-)Tütchen, in denen sich Grammelschmalz fand. Dazu kredenzte Karl Amon, Vertreter der Kellerei Dveri Pax des Weingutes des Benediktinerstiftes Admont ein Gläschen Sekt „Urban“, der, wenig städtisch, vielmehr prickelnd-rustikal, die Speisearomen tüchtig beflügelte. Nach diesem Steh-Tüterl bat Gastgeberin und Schuldirektorin Maria Reissner in den nobel umglasten Speisesaal der Feistritzerinnen, mahnte die Sitze einzunehmen und in der Folge weitere sieben Gänge. Allesamt vor- und zubereitet vom Küchenteam der Schule, den Schülerinnen und Michael Lohr, dem Koch des Jahres – deshalb, weil er eben einmal im Jahr im Schloss den Kochlöffel schwingt. Weiter ging’s mit rosa gebratenem Turopoljeschwein, danach einer knusprigen Blutwurst zum Kürbissalat, gefolgt von einem geschmorten Wangerl. Je Gang unterstrichen von Traminer, Furmint und Riesling. Samt und sonders aus der Klassiklinie der Admonter, trotzdem tadellos ausgebaut. Weine, aus denen die Ruhe eines Klosters fließt. Wie gut eine Pause im Zuge hochkalibriger Kalorienfeinheiten tut, merkt an einem solchen Abend spätestens beim Sorbet – das servierte war aus Weinberg-Pfirsich. Ohne Weinbeigabe, dennoch nicht ungetränkt. Das mit dem Vodka kann bisweilen auch zu gut gemeint sein. Weiter im Gourmand-Reigen: Schweinebauch mit Sauerkrautmajonäse, gefolgt von Wildschweinrücken im Knödelumhang, schließlich ein Schokomoussetörtchen mit dem finalen Schluck von einer Sipon-Auslese. Nächstes Jahr wollen die Feistritzerinnen wieder Michael Lohr, jedoch weniger Schwein. Im Trend läge vegetarisch bis vegan. Ob das der Fleischbezirk Murau zulässt?

Einer der erfolgreichsten Erfolgs- und Motivationstrainer der Welt.

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r ist ehemaliger deutscher Handballstar und weiß, was Kampf bedeutet! Er ist einer der erfolgreichsten Wirtschaftsberater und Motivationstrainer und weiß, was Überzeugungskraft bedeutet. Und Jörg Löhr ist Autor zahlreicher Bücher, die allesamt Megaseller sind. Der Superstar, der Spitzenkräfte aus Wirtschaft und Politik berät, kommt ins Schlosshotel Gabelhofen. Sichern Sie sich Ihre Karte! Die Sitzplätze sind limitiert – nur 120 Personen finden Einlass. Für alle sind Gespräche mit Jörg Löhr nach dem Vortrag möglich!

Ernst Wachernig

Das Programm: 18.00 Begrüßung und Aperitif 18.30 Beginn des Motivationsabends mit Jörg Löhr Anschließend Get together mit Jörg Löhr bei Buffet und einem Glaserl Wein

Maria Reissner, Michael Lohr, Karl Amon.

Kartenreservierung: Norbert Wastian, 0664/968356 Schloss Gabelhofen, 03573/5555-0 Lebensarten Zeltweg, 0664/1122667

Geißler

Donnerstag, 20. März, 18.00 Uhr Schloss Gabelhofen

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G’sundesmurtal

Dr. Waltraud Zika Arbeitsmedizinerin

kk

office@murtal1-extra.at

Murtal1

Lernen, lebenslang

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b wir wollen oder nicht, wir lernen täglich. Unser Gehirn ist perfekt dafür ausgerichtet. Die Nervenzellen möchten durch Denken und neue Erfahrungen neue Verbindungen herstellen. In einer unberechenbaren Umwelt absolut überlebenswichtig. Wieso erzeugt dann die Vorstellung vom „lebenslangen Lernen“ in vielen von uns ein unangenehmes Gefühl? Unsere Lernkarriere beginnt nicht mit der Schule, sondern schon im Mutterleib. Wir lernen uns zu bewegen, Geräusche, Geschmäcker zu unterscheiden und vieles mehr. Sind wir auf der Welt, geht es flott weiter. Sprechen, Grammatik, Satzstellung, greifen, gehen, springen, klettern. Wir erforschen die Welt mit Neugier, Begeisterung und einer unermüdlichen Disziplin. Hat ein Kleinkind je gejammert: „Das ist anstrengend, wozu brauch´ ich das alles?“ Doch dann kommt die Schule und mit ihr viel zu oft Frust und Demotivierung.

Julia Starjakob, Angelika Lindschinger und Eva Pagany.

Mobile Geburtenhilfe Drei Hebammen versorgen das Obere Murtal. Sie helfen vor, während und nach der Geburt.

Wir sind immer bemüht Neues einzubringen und die Versorgung von Familien in unserem Gebiet zu gewährleisten und auszubauen“, erklärt Angelika Lindschinger, eine der drei Hebammen, die im Murtal unterwegs sind. Zu den Angeboten der Hebammenordination „Groß und Klein“ gehören neben Geburtsvorbereitungskursen auch Coachingseminare und Yoga-Kurse.

Lernen ist nicht sexy

„Yoga ist eine jahrtausendealte Tradition, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringt“, so die Hebamme. Speziell auf die Schwangerschaft abgestimmte Körperhaltungen und Atemübungen stärken das eigene Körpergefühl, beruhigen das Nervensystem und lindern Schwangerschaftsbeschwerden. Ab Februar startet auch ein Kurs für „Rückbildungs-Yoga“. Neu im Angebot ist „Holistic pulsing“ – eine Methode, bei welcher der Körper 40 Minuten lang in eine sanfte Schwingung versetzt wird. Das hilft Stress abzubauen und löst Blockaden und Ängste. Neu im Angebot sind auch Super- Holistic pulsing ist vision, Mediation, Paarberatungen eine alternative Entund Beratungen bei Eheproblemen. spannungsmethode.

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Alternative Methoden

TERMINE Geburtsvorbereitungskurse: montags, 18.30 Uhr (ab April) Yoga für Schwangere: montags, 16.30 Uhr Rückbildungsyoga: montags, 9.30 Uhr Workshop „Ernährung im Säuglingsalter“: Donnerstag, 10. April, 8.30 – 11.30 Uhr Telefonische Voranmeldung erbeten! Angelika Lindschinger: 0664/197 38 13 Julia Starjakob: 0676/530 80 57 Eva Pagany: 0650/891 69 56

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Dort lernt man vor allem eines ganz genau: Was man alles nicht kann und wo man eine Niete ist. Prominente Mitbürger erzählen gerne stolz, dass sie „es geschafft haben“, obwohl sie keinen Schulabschluss haben oder schlechte Schüler waren. Was für ein Bild von Bildung wird damit vermittelt? Die Schule dient meist der Wissensüberprüfung, nicht der Wissensvermittlung. Schnell und oberflächlich wird für Tests gelernt, ebenso schnell wieder vergessen. Fächerübergreifende und vertiefende Beschäftigung mit Inhalten findet kaum statt. Gelernt wird zu Hause, wo die Eltern als Hilfslehrern missbraucht werden. Kinder aus der sogenannten „bildungsfernen Schicht“ haben einen messbaren Nachteil. Ihre Begabungen werden oft nicht erkannt und gefördert. So gehen unserer Gesellschaft wertvolle Talente verloren. Viele Eltern stehen, aus eigener leidvoller Erfahrung, der Schule, den Lehrern und dem Lernen bewusst oder unbewusst ablehnend gegenüber. Diese Haltung überträgt sich auf die Kinder. Ein Teufelskreis. Man quält sich von Ferien zu Ferien, bis die Schulzeit überstanden ist. Lernen ist also nicht positiv besetzt. Lebenslanges Lernen wird damit zur Herausforderung. Nach der Schulzeit hat man eben nicht ausgelernt. Wer sich neues Wissen aneignen will, muss erst einmal den inneren Schweinehund überwinden. Das kostet zusätzlich Energie, weil uns nicht vermittelt wurde, wie gehirngerechtes Lernen funktioniert, obwohl Bildungsforscher schon seit Jahren dazu predigen. Der Gewinn durch Lernen besteht nicht nur im beruflichen Weiterkommen. Nicht jeder will und muss Karriere machen. Aber wir werden älter. Fakt ist, dass neugierige, wissbegierige, an der Welt interessierte Menschen mehr Chancen auf ein Alter ohne geistigen Verfall haben. Letztlich lernen wir also doch fürs Leben.


G’sundesmurtal

WISSENSWERTES UND EXPERTENTIPPS ZU GESUNDHEIT, FITNESS UND ERNÄHRUNG

Spielsucht: Auch Verhaltensweisen machen süchtig Essstörung: Wenn Liebe durch „Perfektion“ erkauft wird

Am 2. Februar starb der Hollywoodstar Philip Seymour Hoffman in seinem Appartement in New York an einer Überdosis Drogen. Viele geniale Geister, wie Janis Joplin oder Jimmy Hendrix, ereilte ein ähnliches Schicksal.

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Wie eine warme Umarmung

Prominentes Opfer

Entzug im Kopf

Stering

„Mit dem Rauchen aufhören ist kinderleicht, ich habe es schon hundert Mal geschafft“, erklärte einst der amerikanische Schriftsteller Marc Twain. Der erfolgreichste Weg, um dem Glimmstängel abzuschwören ist die „Schlusspunktmethode“. Der absolute Rauchstopp brachte bei 80 % der Betroffenen Erfolg. Der Einsatz von Nikotinersatzstoffen (Kaugummi, Pflaster) lindert die Entzugssymptome. Doch der wahre Entzug beginnt im Kopf. Sozialberaterin Hannelore Berdev: „Charakter entscheidet über Suchtverhalten“.

Im Grunde sind sie keine Schande,werden aber dennoch stigmatisiert: Suchtkrankheiten. Das stereotype Bild des heruntergekommenen Säufers trifft auf viele der Betroffenen indes überhaupt nicht zu – in derartiger Verfassung enden nur Extremfälle. Daneben gibt es eine Mehrheit, der man ihr Leiden nicht ansieht. Für Hannelore Berdev, Sozialberaterin in Zeltweg, liegt die Hauptursache im Charakter der Unglücklichen. Besonders sensible, überdisziplinierte Menschen, die sprichwörtlich die Schwere der Welt auf ihren Schultern lasten fühlen, sind oft Suchtopfer. Gerade Alkoholismus sei Folge „innerer Verletzungen, wie die Sozialberaterin resümiert. Der Giftgenuss fühle sich dann wie eine warme Umarmung an.

Unter ihren Patienten finden sich Alkoholabhängige und Drogensüchtige aus der Region. Explizit wichtig für einen erfolgreichen Ausstieg ist immer, dass der Betroffene dies selbst wünscht, und es nicht nur Angehörige oder Freunde für ihn wollen. Relevant verändert hat sich die Zahl der Suchtkranken in den letzten Jahren zwar nicht, es werden jedoch Programme und Organisationen ins Leben gerufen, um Betroffene beim Aufhören zu unterstützen. Sozialberater wie Berdev oder die internationale Suchtkrankenhilfe „Blaues Kreuz“ helfen, schädliche Verhaltensweisen abzulegen. Aber auch für Angehörigen werden Trainingsstunden angeboten, die den Umgang mit der Situation erleichtern.

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Beratungsstellen Wenn es um Suchtprävention geht, sind Experten gefragt. Sie bieten Rat und Hilfe, wenn man selbst nicht mehr weiter weiß: Psychosoziale Beratungsstelle Judenburg: Tel.: 03572/42944
 Psychosoziale Beratungsstelle Knittelfeld: Tel.: 03512/44988
 Psychosoziale Beratungsstelle Murau: Tel.: 03532/44866
 Suchtjournaldienst: Montag, Mittwoch und Freitag von 12 bis 13 Uhr Tel.: 0664/830 88 49


G’sundesmurtal

Kältezeit ist Grippezeit zur Winterzeit nehmen die Werbungen für Grippeimpfungen, auch die Todesfälle durch Grippe zu. Wie sinnvoll ist die Influenza-Impfung?

ehmen die Temperaturen ab, fallen die Flocken weiß vom Himmel, kommen Erkältung, Husten, Schnupfen oder gar Fieber wie von allein. Grippale Infekte oder eine Grippe hat wohl jeder schon durchgemacht. Bewährte Hausmittel: Viel Schlaf, viel Flüssigkeit, viel Ruhe. Das Mittel der Schulmedizin: Die Grippeimpfung. Auf der einen Seite stehen starke Verfechter für sie, auf der anderen Seite vehemente Kritiker gegen die Influenza-Impfung. Ob ja oder nein zur Impfung, liegt in eigenem Ermessen, eine kleine Hilfe für die Entscheidung finden Sie hier.

Was aber ist eine Grippe und wie wird sie übertragen? Umgangssprachlich wird eine Grippe (Influenza) häufig mit einem grippalen Infekt (Erkältung) verwechselt. Obwohl die Symptome ähnlich ausfallen können, unterscheiden sich die beiden Krankheiten doch in Verlauf und Schwere deutlich voneinander. Für die echte Grippe, also die Influenza, ist ein plötzlicher Krankheitsbeginn mit Fieber und Symptomen wie Halsschmerzen, trockenem Husten und starken Kopf-, Muskel- und/oder Gliederschmerzen typisch. Übertragen werden kann die Grippe

Endlich schöne Beine! Ambulante Behandlung von Besenreisern und Krampfadern

auf zweierlei Weise: Entweder durch die Tröpfchen- oder durch die Schmierinfektion. Der Virus überlebt auf Oberflächen in der Regel nicht lange. Die Ausnahme ist bei feuchtem und kaltem Wetter nahe dem Gefrierpunkt. Bei solchen Bedingungen kann ein Virus gegebenenfalls auch mehrere Wochen überleben.

Pro Grippeimpfung Die Ständige Impfkommission (STIKO) spricht sich für eine Grippeimpfung besonders bei sogenannten Risikogruppen aus. Dazu zählen Mensch über 60 Jahre, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit hoher gesundheitlicher Gefährdung (wie beispielsweise chronischen Krankheiten, Diabetes oder Stoffwechselkrankheiten). Außerdem jene mit angeborenen Immundefekten, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, Schwangere und Personen, die durch Kontakt zu vielen anderen Menschen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko.

Wann und wer soll geimpft werden? Der richtige Zeitpunkt wäre im Oktober oder November, also vor den Grippemonaten Januar/Februar. Es dauert in etwa zehn bis vierzehn Tage bis die Impfung einen ausreichenden Schutz vor einer Ansteckung aufbauen kann. Allerdings ist auch eine spätere Impfung noch zu empfehlen, besonders wenn die Grippewelle noch nicht eingesetzt hat. Der Impfstoff wird jedes Jahr an die je-

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weils aktuell zirkulierenden Influenza-Stämme angepasst, muss aber innerhalb eines Winters nicht aufgefrischt werden. Der Grund für die Pro-Vertreter der Grippeimpfung ist, dass eine Influenza den Körper stark belasten kann. Das Immunsystem kann dabei unter anderem durch hohes Fieber oder Lungenentzündungen beeinträchtigt werden. Nicht zu empfehlen ist die Impfung laut STIKO Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unter 60 Jahren, die nicht gesundheitsgefährdet sind.

Kontra Grippeimpfung Angeblich sterben jährlich bis zu 30.000 Menschen an den Folgen der Influenza. Solche Zahlen werden von der „Arbeitgemeinschaft Influenza“ (AGI) veröffentlicht, beruhen jedoch rein auf Schätzungen. Kleines Detail am Rande: Die AGI wird von vier Impfstoffherstellern finanziert. Kritiker


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Nutzen statistisch insignifikant Eine Studie des „Center for Infectious Disease Research and Policy“ der University of Minnesota ergab, dass die Grippeimpfung lediglich eine Wirksamkeitsrate von 1,5 Prozent habe. Das heißt, dass von hundert gegen Grippe geimpften Menschen nur 1,5 deswegen nicht erkrankten. Anders formuliert: Grippeimpfstoffe sind zu etwa 98,5 Prozent unwirksam. De facto sterben nur ein Dutzend Menschen jedes Jahr als direkte Folge einer Grippeinfektion. Tatsächlich lassen sich die meisten auf eine

Lungenentzündung zurückführen. Und diese ist oftmals die Folge eines geschwächten Immunsystems.

Kraft für jeden Tag! Nahrungsmittel-Gifte und Umwelt-Gifte nehmen täglich zu. Krankheiten, Infektanfälligkeit und schleichender Leistungsabfall ebenso. Was tun? Ein neues NaturMedizinprodukt hilft!

Unzahl an Nebenwirkungen Nicht nur, dass Grippeimpfungen statistisch gesehen keinen Nutzen bringen, sie können auch eine Fülle von potenziellen Nebenwirkungen bringen. Das können zum Beispiel eine Schädigung des Gehirns und Demenz (einige Impfstoffe enthalten etwa giftiges Quecksilber), epileptische Anfälle oder gar grippeähnliche Symptome sein. Das alles spricht freilich gegen eine Grippeimpfung. Vitamin D und „Superfoods“ wie Knoblauch, Spirulina oder medizinische Pilze ergeben zusammen mit viel Bewegung, Sonnenlicht und klarem Wasser einen Mix an natürlichen Heilungs- bzw. Bekämpfungsmitteln gegen Grippeviren. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob die Grippeimpfung sinnvoll ist, oder nicht. Es gibt sowohl plausible Gründe für, als auch überzeugende Argumente gegen eine Impfung. Fakt ist, dass eine Grippeimpfung vorab mit dem Hausarzt zu besprechen und zu beratschlagen ist. Kommen Sie gut durch die Grippezeit.

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meinen, dass die Schätzungen dadurch zustande kommen, dass die erhöhten Todeszahlen der kalten Wintermonate rein dem Influenza-Virus zugerechnet werden. Außerdem wird bemängelt, dass sich zwar die Menge der Impfstoffdosen vervielfacht hat, die Gesundheit aber nicht. Im Jahr 1997 gab es offiziell sieben zugelassene Impfstoffe gegen die Influenza, heute sind es siebzehn, im Winter 1992/1993 wurden 2,5 Millionen Dosen geimpft, in der Saison 2005/2006 waren es mehr als 20 Millionen. Trotz der erhöhten Impfdosen gab es während des Winters 2004/2005 angeblich 20.000 Todesfälle.


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Scharfe Kurven liegen im Trend

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Fett-Immunität

Nach wie vor ist vieles über die Arbeit der Stasi, dem Inlands- und Auslandsgeheimdienst der ehemaligen DDR unbekannt und 15.000 Säcke, gefüllt mit nicht erschlossenen Stasi-Papieren in geshredderter Form lagern in Depots. Das Fraunhofer Institut arbeitet an einem Programm, das das Zusammensetzen der vernichteten Akten erleichtern soll. Die Software kann Schriftund Papierarten sowie Risskanten genau zuordnen und vereinfacht das Zusammensetzen der Schnipsel. „Die Rekonstruktion per Hand läuft aber weiter. 1,4 Millionen Blätter sind schon fertig.“ Laut Fraunhofer-Institut würde das manuelle Zusammensetzen aller Schnipsel bis zu 800 Jahre dauern.

Ein Schweizer Forscherteam hat bei Mäusen ein Gen ausgeschaltet und sie auf diese Weise resistent gegen Fettleibigkeit gemacht. Die Tiere waren zwar gesund, hatten im Vergleich zu herkömmlichen Mäusen aber weniger Fettgewebe im Körper. Wurden die Tiere anschließend zwölf Wochen lang mit fettreicher Nahrung gefüttert, wurde bei der Gruppe mit dem inaktiven Gen eine Gewichtszunahme von 8 % festgestellt, während die unveränderte Vergleichsgruppe 17 % zulegte. Mit diesen Ergebnissen will man eine Therapie gegen Fettleibigkeit beim Menschen entwickeln. Allerdings kommt dieses Protein auch in vielen Organen vor, weshalb Nebenwirkungen möglich sind.

„Sporty Supaheroe“ nennt sich eine Fahrradjacke, die dank eingebauter LEDs ihren Träger in der Dunkelheit besser sichtbar machen soll. Die Hightech-Jacke ist auf der Vorder- und Rückseite mit LEDs und Sensoren ausgestattet. Letztere messen ständig die Geschwindigkeit des Trägers und passen die Lichtmuster der LEDs entsprechend an. An der Lichtfarbe kann zudem die Bewegungsrichtung erkannt werden: Nach vorne strahlen die LEDs weißes Licht ab, nach hinten rotes. Und das „Fitnessshirt“ misst Puls und Atemfrequenz – so weiß der Sportler ständig über seine Leistungsdaten Bescheid.

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Las Vegas – Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas zeigen Hersteller aus aller Welt ihre neuen TV-Modelle, die inzwischen in fast allen Größen zwischen 32 Zoll und 105 Zoll erhältlich sind. Beim Streifzug über die Messe wird dabei recht schnell deutlich, dass die Unterstützung der Ultra HD-Auflösung eine immer wichtigere Rolle spielt. Das TV-Erlebnis auf ein neues Level mit der Kombination des innovativen Curved TV Designs mit UHD TV Technologie. Der geschwungene Bildschirm erzeugt packende Kinoatmosphäre, holt die Action mitten ins Wohnzimmer und den Zuseher in das Zentrum des TV-Geschehens. Das breite Display schafft einen Panoramaeffekt, wodurch der Bildschirm noch gewaltiger erscheint. Mit Curved Design werden die Sichtweiten auf den Fernseher optimiert. Dank verbessertem Blickwinkel und hoher Kontrastrate aus unterschiedlichen Perspektiven erhält jeder Zuseher im Raum die beste Sicht auf den Fernseher. Das Konzept der flexiblen Geräte beruht auf der Fernbedienung, mit welcher der Bildschirm gebogen wird. Hierdurch kann er dem Betrachtungswinkel der Zuschauer angepasst werden. Bislang bereits im Handel erhältliche OLED-TVs sind lediglich gebogen, aber nicht flexibel. Der Betrachtungswinkel ist also von vornherein festgelegt.

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Man nehme zwei etablierte Produkte und kreuze sie – das Ergebnis – ein neuer Trend. Einst klappte es bereits bei „Mezzo Mix“, dem Zwitter aus Cola und Limonade, so konnte auch die zündende Idee des Franzosen Dominique Ansel einen neuen Hype gebären. Der „Cronut“, eine Kombination aus Croissant und Donut lässt bereits in frühen Morgenstunden ganz New York Schlange stehen. Er vereint das Beste zweier Welten, nun wartet auch Europa gierig auf die Einführung dieser äußerst leckeren Erfolgsstory.

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Holi Festival Traditionell, friedlich und farbenfroh den Frühling begrüßen gilt in Indien seit je her als Ritual. Das Holi Festival, seit 2012 in Deutschland populär und erstmals im Vorjahr in Linz stattgefunden, wird nun auch am 15. Mai 2014 Wien verzaubern. Mit einem Hochgefühl, weißen T-Shirts und Musik erlebt man auf fünf Km eine Farbexplosion aus Maismehl und Lebensmittelfarbe.

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Waagrecht: 5 Hält unter Verschluss, was stinken könnte 10 Wenn der MIESE KURT sich verstellt, trägt er eine Waffe 12 Dafür ist kein künstlerisches Talent erforderlich 13 Versenkt, versohlt oder versperrt? 14 Einst genügten dafür Sonne, Wasser oder Sand 15 Die höfischen gibt's noch in Österreich 17 So wird die ewige Stadt besungen 18 Pon und Pinz, Breis und Pfinz 19 Wo der Dornbusch brannte 22 Asennektar 23 Unser Lebenssaft ist ihr Lebenselixier (Mz.) Senkrecht: 1 Den Deutschen haben nicht nur Amis zum Fressen gern 2 Humane Reststoffsammlung 3 Köster, Kress und Herzog 4 Ohne sie ist alles witzlos 6 Zweistromhälfte 7 Vier Buchstaben mit sieben geschrieben 8 Die Übrigen folgen üblicherweise et 9 Wenn ich dranhänge, kommt der Vogel raus, nach dem er benannt ist 11 Wer sie kratzt, der kriegt sie 16 Bekannt aus Worms, Nantes oder Potsdam 20 Chemisches Element macht die Brille intellektuell (Kürzel) 21 Positives oder Negatives in der Evolutionstheorie

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Bei dieser Sudoku-Variante gelten die üblichen Regeln, für den zusätzlichen Schwierigkeitsgrad dürfen aber auch beide Diagonalen jede Ziffer nur einmal enthalten.

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Wenn du die Buchstaben auf dem richtigen Weg durchs Labyrinth der Reihe nach aufschreibst, erhältst du das Lösungswort.

KRYPTOGRAMM

Bei dieser Addition wurde jede Ziffer durch einen griechischen Buchstaben ersetzt. Tipp: = 7. Für welche Ziffern stehen die restlichen Buchstaben, damit die Rechnung stimmt?

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Bei diesem Kreuzworträtsel ist um die Ecke denken gefragt. Die Umschreibungen führen gerne in die Irre und enthalten versteckte Hinweise, wie seltsame Schreibweisen und „Fehler“ oder eigenartige Formulierungen. Auch wenn manches auf den ersten Blick unlösbar erscheinen mag, mit jedem Aha-Erlebnis fällt das Querdenken leichter. Doch Vorsicht, diese Rätsel können süchtig machen!

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QUERDENKERLEIN


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PROFESSIONELLES TRIAL-TECHNIKTRAINING AM RED BULL RING

Die kalte Jahreszeit wird heiß – Fahrspaß pur am Red Bull Ring.

Winter-Action am Red Bull Ring Nutzen Sie die kalte Jahreszeit beim Onund Offroad-Winter-Training am Spielberger Red Bull Ring. Im groß angelegten Driving Center werden mittels Schneekanonen und Bewässerung perfekte Bedingungen für das Training auf rutschigem Untergrund geschaffen. Richtiges Anbremsen, kontrolliertes Driften sowie Fahrspaß pur stehen im Blickpunkt dieses Wintertrainings. Motorsporterfahrene Instruktoren stehen Ihnen mit wertvollen Tipps und Tricks zur Seite. Von Dezember bis Februar bietet der Red Bull Ring eine Biathlon- und Langlauf-Strecke. Neueinsteiger können das Equipment ausborgen und erste Versuche am Ring wagen.

Neben den beschleunigenden Aktivitäten kommt auch die Entschleunigung nicht zu kurz. Entlang des Red Bull Ring-Wanderweges steht die Natur rund um den F1-Ring im Vordergrund. Beim anschließenden Kinderrodeln am Schönberghof kommen nicht nur Kinder auf ihre Kosten. Und das bei freiem Eintritt! Zudem werden Betriebsführungen am Red Bull Ring geboten. Die Winteraktivitäten sind von der Wetter- und Schneelage abhängig. > Informationen: www.projekt-spielberg.at oder +43 (0) 3577-202

Auftanzt wird im Hofwirt Am Samstag, den 15. Februar, steht der Hofwirt in Seckau ab 17 Uhr ganz im Zeichen von „Volkstanz & Brauchtum“. Für die musikalische Umrahmung sorgen die „Kobenzer Streich“. Der Eintritt ist frei. > Reservierungen

unter Tel: +43 (0) 3514- 54290

Besuchen Sie uns auf unserer Facebook-Seite www.facebook.com/Projekt.Spielberg

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Viele Rider der österreichischen Trialszene nutzen die hervorragenden Trainingsbedingungen des Indoor-Trial in den Boxen des Red Bull Ringes. Für alle, die ihre Technik unter professioneller Anleitung verfeinern wollen, findet am Samstag, den 15. Februar, das Intensiv-Trial-Techniktraining mit Jonas „Widschi“ Widschwendtner und Richard „Trickyrich“ Rosenstatter statt. Die Kursteilnehmer werden mit den Aushängeschilder der österreichischen Trialszene ein mehrstufiges Trainingsprogramm durchlaufen. Das Programm beinhaltet das BikeSetup, einen Intensiv-Technikkurs, Trainercoaching sowie ein Mentaltraining. Termin: Samstag, 15. Februar 2014 max. 15 Teilnehmer pro Lehrgang Lehrgang 1 von 9-12 Uhr Lehrgang 2 von 13-16 Uhr Preis: 80 € (mit eigenem Bike) inklusive Getränke während des Lehrgangs 140 € (mit beigestelltem Bike GasGas 125er) inklusive Sprit, Ausrüstung und Getränke während des Lehrgangs Anmeldung: bike@projekt-spielberg.at, Tel.: +43 (0) 664 88684918

zu den Spielpartnern Projekt Spielberg GmbH & Co KG Red Bull Ring Straße 1 8724 Spielberg, Austria T +43 3577 202-0 information@projekt-spielberg.at www.projekt-spielberg.at


murtalnavigator Veranstaltungstipp Künstlerin Doris Zechner lädt Kinder zu einen Malkurs, bei dem sie Acryl- inkl. Mischtechnik selbst ausprobieren und mit unterschiedlichen Materialien arbeiten können. Die Kinder dürfen die von ihnen gestalteten Bilder mit nach Hause nehmen. Die einzelnen Werke und das Gemeinschaftsbild werden danach in einer Vernissage präsentiert. Kostenbeitrag: 15 Euro. Voranmeldung bei Markus Wascher, Tel.: 0664/272 93 32

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19. Februar, 14.30 Uhr Judenburg, Indoorspielplatz Zirbelix

Freitag, 14. Februar uu Radio Steiermark „Winterzauber“, Turracher Höhe, K-Alm, 10 Uhr uu Bunter Abend der Landjugend, St. Johann am Tauern, Kultursaal, 20 Uhr

Theo Oberzeiring

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Samstag, 15. Februar uu Ice Kart Rennen, Lachtal, Gellsee, 8 Uhr uu Spurensuche und Farbdynamik in Acryl, Knittelfeld, Zeichensaal Franz-Leitner-Straße, 9 Uhr uu Antenne Steiermark Skitag, Kreischberg, 10 Uhr uu Faschingssitzung der Narrengilde, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 19.30 Uhr uu Hausball, Mühlen, Gasthof Gössler, 20 Uhr uu „Der Vorname“, Theater, Oberzeiring, Theo, 20 Uhr

uu Kabarett der Theaterrunde, Ranten, Gasthof Hammerschmid, 20 Uhr uu Konzert der Kreischberg Musikanten, St. Lorenzen ob Murau, Kreischberghalle, 20 Uhr uu Faschingssitzung, St. Peter am Kammersberg, Greimhalle, 20 Uhr uu Maskenball, Perchau, Gemeindezentrum, 20.30 Uhr Sonntag, 16. Februar uu Mineralienbörse, Hohentauern, Volksschule, 9 Uhr uu Biathlontrophy, Laßnitz, Weirerteich, 11 Uhr uu Großer Ball der Kleinen, Judenburg, Grüner Saal, 14 Uhr uu Pisten Welcome Show, Murau, Kreischberg, 17.17 Uhr

Samstag, 22. Februar uu Kinderfasching, Murau, Jugend- und Familiengästehaus, 14 Uhr uu Kabarett mit „Dietlinde & Hans Wernerle“, „Sepp Wölbitsch“ und „Heinz Lagler“, Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr uu Benefizkonzert mit „Faltenradio::Zoo“, Mariahof, Volksschule, 20 Uhr uu Landjugendball, St. Lorenzen ob Murau, Kreischberghalle, 20 Uhr uu Faschingssitzung der Vereinsgemeinschaft, Krakauebene, Mehrzweckhalle, 20 Uhr uu Studio Seven Disco, Murau, WM-Halle, 20 Uhr

Donnerstag, 20. Februar uu Kabarett mit Christoph & Lollo und Hosea Ratschiller, Judenburg, Gewölbekeller, 19.30 Uhr

Montag, 24. Februar uu „Baby auf Weltreise – Geboren in Nepal“, Multimediashow, Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr

knifflig & verzwickt Auflösung von Seite 34 QUERDENKERLEIN Waagrecht: 5 KAESEGLOCKE 10 MUSKETIER - Anagramm von MIESE KURT 12 ABPAUSEN 13 TAL 14 UHR 15 RAETE 17 ARRIVEDERCI – vom ital. Schlager 'Arrivederci Roma' 18 GAUE - Pongau, Pinzgau, ... 19 SINAI 22 MET – Honigwein war das Getränk der Asen, der nordischen Götter 23 MOSKITOS Senkrecht: 1 HAMBURGER 2 OSSARIUM - Beinhaus 3 ALTE - Komissare Köster, Kress und Herzog in der Krimiserie 'Der Alte' 4 POINTE 6 EUPHRAT – Fluss im Zweistromland 7 GESAESS 8 CETERA 9 KRAN 11 KURVE 16 EDIKT 20 NI - chem. Zeichen für Nickel, Nickelbrille 21 ION - Evolut-ION-stheorie KINDERRÄTSEL Wasserfall

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Freitag, 21. Februar uu Opernball der ÖVP, St. Johann am Tauern, Kultursaal, 20.30 Uhr

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Mittwoch, 26. Februar uu Behindertenberatung von A-Z, Knittelfeld, BH Murtal, 12-14 Uhr uu „Offene Gesprächsrunde für pflegende Angehörige“, St. Lambrecht, Gemeindeamt, 19 Uhr Freitag, 28. Februar uu Kinderfasching, Öberwölz, Musikhauptschule, 15 Uhr Samstag, 1. März uu Faschingsumzug, St. OswaldMöderbrugg, ehemaliges Gasthaus Leban, 13 Uhr uu Faschingsumzug, Murau, Raffaltplatz bis Schillerplatz, 13 Uhr uu Faschingsumzug, Neumarkt, Hauptplatz, 14 Uhr uu Kindermaskenball, Krakauhintermühlen, Gasthof Fixl, 14 Uhr uu Großer Ball der Kleinen, Knittelfeld, Kulturhaus, 14 Uhr uu KJ-Ball, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 19.30 Uhr

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Spiel mit Farbe


MURTALNavigator Das BESTE zu was, wann und wo

Rhythmisch: Fashion & Dance Festival am 21. Februar in Judenburg sportlich: 6. März FIS Weltcup & Snowboard Slopestyle am Kreischberg

uu Faschingssitzung der Vereinsgemeinschaft, Krakaudorf, Vereinssaal, 20 Uhr uu Verkehrter Ball, Baierdorf, Gasthof Neuwirt, 20 Uhr uu Hausmaskenball, St. Blasen, Alpengasthof Moser, 20 Uhr uu Maskenball des Wintersportvereins, Mühlen, Hirschenwirt, 20 Uhr

Bergfilm-Festival 2014

Bei dem High-Class-Turnier treten vier Teams gegeneinander an. Besonders stolz ist man auf den diesjährigen sportlichen Leiter Andreas Zorn, der selbst erfolgreicher PoloSpieler und Pferdezüchter ist. Das Event bietet auf dem zugefrorenen See in mitten einer wunderschönen Landschaftskulisse den idealen Austragungsort für das Turnier.

Bergfilm Legende Sepp Friedhuber ist wieder zurück in Knittelfeld und erneut bringt er die Zuschauer beim Bergfilmfestival in Knittelfeld zum Staunen. Diesmal ist die vierfache Weltmeisterin im Eisklettern, Ines Papert, Stargast des Festivals und gibt atemberaubende Einblicke in die eisige Gebirgswelt von Island und Norwegen.

7. bis 9. März, 10 Uhr Turracher Höhe, Turracher See

14. März, 19.30 Uhr Knittelfeld, Kulturhaus

Samstag, 8. März uu „Webern Wind Quintett“, Jeunesse-Konzert, St. Lambrecht, Kaisersaal, 19.30 Uhr

uu Kindermaskenball, Stadl an der Mur, Gasthof Murtalerhof, 14 Uhr uu Faschingsumzug, St. Lambrecht, Benediktinerstift, 15 Uhr Donnerstag, 6. März uu Gesäuse & Kalkalpen, Vortrag, Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr Freitag, 7. März uu „Die Show der 1.000 Wunder“, Kabarett mit Oliver Lendl, Judenburg, Gewölbekeller, 19.30 Uhr 37

Montag, 10. März uu „Vivaldi für Kinder – die vier Jahreszeiten“, Knittelfeld, Kulturhaus, 15 Uhr Mittwoch, 12. März uu „Das Gespenst von Canterville“, Theater, Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr

Webern Wind Quartett

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Ice-Polo Trophy

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Dienstag, 4. März uu Buntes Faschingstreiben, Murau, Rathaus, 9 Uhr uu Faschingsumzug, Knittelfeld, Innenstadt, 14 Uhr

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Montag, 3. März uu Faschingsrennen, Krakauschatten, ab 3.30 Uhr uu Faschingsrennen, St. Georgen ob Murau, ab 5 Uhr, Einzug Kreischberghalle, 19 Uhr uu Faschingsrennen, St. Lambrecht, ab 6 Uhr uu Faschingsrennen, St. Peter am Kammersberg, ab 6 Uhr uu Faschingsrennen, Oberwölz, ab 7 Uhr uu Faschingsumzug, St. Lambrecht, Benediktinerstift, 15 Uhr

Mühlbacher

Sonntag, 2. März uu Faschings-Eislaufen, Stadl an der Mur, Badesee, 13 Uhr uu Kinderfasching, Schöder, Gasthof Hirschenwirt, 13.30 Uhr uu Kinderfasching, Ranten, Gasthof Hammerschmied, 14 Uhr uu Kinderfasching, St. Peter am Kammersberg, Gasthof Trattner, 14 Uhr uu Kindermaskenball, Neumarkt, Thomas-Schroll-Halle, 14 Uhr uu Kindermaskenball, Mühlen, Hirschenwirt, 14 Uhr uu Kindermaskenball, St. Blasen, Gasthof Kirchmoar, 14 Uhr uu Kinderfasching, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 14.30 Uhr uu Faschingssonntagskonzert, St. Lambrecht, Refektorium, 15 Uhr


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Die Seele ist ein weites Land E

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tymologisch leitet sich Fasching, Vaschang vom Fastenschank her dem letzten Ausschank alkoholischer Getränke vor der damals noch strengen Fastenzeit. Mittlerweile muss man das so sehen: Es ist der einzige Tag im Jahr an dem der Ausschank von Emotionen, Gefühlen und spontanen Regungen offiziell erlaubt ist, und auch körperlich zum Ausdruck gebracht werden kann. Du kannst die sprichwörtliche Sau rauslassen, und keiner wird dir deswegen blöd kommen. Am Faschingsdienstag kannst du dir als Mann locker den tussigsten Frauenfummel umhängen und selbstverständlich die Lippen knallrot anstreichen, die Fingernägel und sogar die Zehennägel. Du kannst auf dem Wirtshaus-Tisch herumhüpfen, allen Anwesenden die Zunge und den Vogel zeigen und erntest damit keinen Rempler oder ähnlich schroffe, zwischenmenschlich nicht ganz einwandfreie Übergriffe von fremder Hardware oder Software, sondern man wird dich dafür lieben und man wird dir applaudieren. Probier das mal an einem Dienstag im Oktober im Gasthaus Gruber in Judenburg oder beim Lercher in Murau. Die ehrenwerten Hausherren werden wahrscheinlich nicht die Leute von der Shilo Ranch sondern die Leute von der Klapsm­ühle anrufen, und die kommen dann genauso wahrscheinlich mit einer Zwangsweste daher. Sofern sie im LKH Stolzalpe noch eine haben. Rein orthopädisch gesehen sicherlich nicht. Ein Fall für Puntigam links also. Ein sogenanntes „steirisches Narrenhaus“, das jeder namentlich kennt. Puntigam links ist aber in der Umgangsprache verwendet, keineswegs eine Anspielung für psychisch kranke Menschen, also für diejenigen die tatsächlich an einer Persönlichkeitsstörung leiden. Also Paranoide, Schizoide, Dissoziale oder Emotional instabile. Man verwendet es eher um zu sagen „du bist

ein Kasperl“, oder, „wenn du weiter so herumschreist, dann bringe ich dich nach Puntigam links“. Wobei Puntigam links nur deswegen so heißt, weil man von uns aus Richtung Graz von der A2 links abbiegen muss, um in die im Stadtteil Puntigam ansässige Landesnervenklinik Sigmund Freud zu kommen. Wenn man aus Marburg kommt, müsste es ja meiner Meinung nach Puntigam rechts heißen. Damit werden Menschen etikettiert, die beschlossen haben, mehrmals im Jahr als Dorftrottel oder Hofnarr aufzutreten Menschen, die in ihrem emotionalen Verhalten aus der sogenannten Norm heraustreten. Sich gehen lassen. In unserer Gesellschaft ist das nur Kindern und alten Menschen erlaubt. Bei Kindern ist klar, da wird nichts gefiltert, da wird alles direkt vermarktet. Aggression, Zorn und Wut kommen ohne Werbekampagne aus, es gibt weder eine Vorankündigung, noch eine Vorwarnung, noch irgendwas. Einfach patsch! Da wird nicht lange verhandelt, da wird einmaschiert. Die funktionieren so wie der Geruchssinn: direkt ins limbische System, kein „mal Auge fragen“, schon gar kein „auf das Ohr hören“, oder den Verstand einschalten, nein, Zug aufs Tor, abdrücken. Im Gegenteil, der Verstand wird ausgeschaltet, reagiert wird nur emotional. Eine Art Dauerfasching. Man weiß heute, dass viele psychische Probleme die zu schweren Störungen führen, sich über Jahre entwickeln. Deswegen, weil viel zu lange geschluckt, zusammengerissen, entsprochen worden ist, weil die eiserne Härte zu sich selber niemals messbar ist, weil für den emotionalen Kelomat einmal Fasching im Jahr zu wenig ist, weil mindestens viermal im Jahr Fasching gerade mal richtig wären, weil die Fassade der Angepasstheit und die geheime innere Wahrheit nicht ewig miteinander können, außer Seele und Körper sind beide aus Stahlbeton, weil irgendwann Schluss mit lustig ist. Aber wir sind nicht aus Stahlbeton, wir sind maximal aus Fichte, und die bricht unter großer Last. Es ist auch erwiesen, dass sich bei Völkern, die öfter mal die Sau rauslassen, also beispielsweise bei den slawischen Populationen, die Quote psychischer Erkrankungen wesentlich geringer ist. Wir wissen auch, dass der Bezirk Murau die höchste Selbstmordrate Österreichs hat. Ich will hier nicht den Bergprediger spielen, ist auch nicht mein Job. Die Seele ist ein weites Land. Hin und wieder gehört das angesprochen. Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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Do., 6. März: FIS Snowboard Slopestyle Weltcup am Kreischberg


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