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Nr. 2 | Februar 2014
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Jürgen Stranimaier von der Wirtschaftsund Steuerberatungskanzlei Koroschetz & Liebenberger ist voll auf Zug – er nimmt derzeit Schwung für eine neue Form der Unternehmensentwicklung. Ein für Klein- und Mittelunternehmer relevantes Konzept, das Murtal1 und extra Murtal aktiv begleiten werden.
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Roland Grohs heißt der neue redaktionelle Mitarbeiter von Murtal1 und extra Murtal. Der Mariahofer studiert derzeit in Graz, nicht jedoch, wie in der letzten Ausgabe von Murtal1 behauptet, Psychologie, er studiert Philosophie. Soviel als Klarstellung. Erfreulich hingegen ist, dass seine Berichte für positive Reaktionen sorgen – auch jener in dieser Ausgabe, wenn er sich mit dem Chinesisch-Unterricht in der HLW Fohnsdorf auseinandersetzt, sorgte schon im Vorfeld für Freude.
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Roter Europäer im (Um-)Schulungszentrum. 10
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Ruhiger Parteitag ohne Visionen. 12
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Impressum: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Tel. 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 e-Mail: office@murtal1-extra.at Website: www.murtal1-extra.at Geschäftsführung und Chefredaktion: Ernst Wachernig Redakteur: Michael Cencic Redaktionelle Mitarbeiter: Jana Filzwieser, Angelika Rosina Fritz MA, Roland Grohs, Bakk. phil. Isabella Planitzer, Mag. Marie-Christine Romirer, Esther Stering, Alfred Taucher PR-Redaktion/Anzeigen: Johann Auer, Maria Tomaschitz, Harald Wachernig, Christine Wieser, Doris Zechner Assistentin der Geschäftsführung: Maria Rathmayer Grafik/Layout: Claudia Koschak Eigentümer/Verleger: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 53.500 Cover: Foto: Heinz Mitteregger, Montage: Claudia Koschak
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Verstehen Sie mich
D
richtig
Mr. Anonym
Der Papa wird‘s schon richten
en Zeitgeist richtig zu erfassen und dann auch noch präzise auf den Punkt zu bringen, kann mit Recht als wahre Kunst bezeichnet werden. Nicht zufällig ist es meist auch an wirklich großen Künstlern, diesen Geist einzufangen und dann eben in ihrer Form auszudrücken. Als ich, der ich kein Künstler bin, in letzter Zeit vermehrt darüber nachdachte, was denn so ein Aspekt sei, der unsere Haltung im Jahr 2014 in Österreich und in der Region kennzeichnet, da fiel mir ständig Helmut Qualtinger ein. Der österreichische Schauspieler, der vor 27 Jahren gestorben ist, hat mit dem Lied „Der Papa wird‘s schon richten, das ghöat zu seinen Pflichten, dazu is‘ er ja da!“ fast eine Nationalhymne geschaffen. Ich meine jetzt gar nicht in dem Sinn, wie es Qualtinger verstanden hat, nämlich als Lied auf die Protektions- und Vetternwirtschaft. Wofür meines Erachtens Qualtingers Lied heute als Synonym stehen kann, ist das Verhältnis vom Papa Staat gegenüber seinen Bürgern und deren Haltung ihrerseits dem Staat gegenüber. Der Staat gilt als Rundumzuständiger und als Vollkaskoversicherer, der dem einzelnen die Last und Verantwortung für ein selbstbestimmtes Leben nimmt, dazu noch die Mündigkeit und obendrein möglichst jedes Risiko. So schaut der Trend aus. Der Geist der Zeit trägt genau diese modische Uniform. Vielleicht hat Qualtinger es geahnt. Auf jeden Fall hat er es in seinem Lied vorformuliert. Das Ganze kommt uns mittlerweile ganz schön teuer zu stehen. Dabei erfahren wir gar nicht so selbstverständlich, wohin die hohen Steuern, die wir dem Staat für die vielen Funktionen, die wir ihm gern überantwortet haben, immer so fließen. In das Förderwesen beispielsweise lässt er sich nicht so gerne hineinschauen, weil da vermutlich einiges versteckt ist, was uns schrecken würde. Gut, solange der Staat möglichst allen viel ausschüttet und dies auch noch mit Schulden auf Kosten der nächsten Generation tut, verhalten sich die meisten auch ruhig und stellen nicht infrage, ob wir uns bei der Abgaben- und Ausschüttungsmentalität nicht schon vielleicht längst verrannt haben und das Verhältnis zwischen dem einzelnen und dem Staat, dem Bezirk oder der Gemeinde einmal neu austariert werden müsste. Erst wenn es einmal richtig kracht, so wie im Fall der Bank Hypo Alpe Adria (HAA), gibt es eine tiefere Erschütterung, weil
sie uns richtig teuer zu stehen kommt. Dass es deswegen zu einer schonungslosen Offenlegung des gesamten Hergangs dem entmündigten Bürger gegenüber kommen wird, muss erst bewiesen und darf bezweifelt werden. Dabei zeigt sich gerade im Fall der HAA so schön, dass nicht nur der sozialistisch gesinnte Bürger mit seinem Schutzbedürfnis Zuflucht beim Staat sucht, damit ihm der die Herausforderungen des eigenverantworteten Lebens und die Last des Wettbewerbs in einem freien Markt abnimmt. Gerade der Fall HAA zeigt auch, dass die ach so coolen Vertreter der Geschäfts- und Hochfinanzwelt es – diesfalls in einer unheiligen Allianz mit der Kärntner Landesregierung – nur allzu gern mögen, wenn ihnen die öffentliche Hand das Risiko abnimmt und für Verluste haftet. Auf Risiko tun, aber möglichst keines tragen. Vom Wettbewerb faseln, aber die Konkurrenz durch entsprechendes Lobbying innerhalb des Filzes schon vorab ausschalten. Erst die Finanzkrise hat richtig gezeigt, dass gerade die großen Banken das letzte Risiko ihrer Operationen auf Staat und Steuerzahler übertragen haben. Überhaupt ist vor allem bei großen Konzernen und Banken die freie Marktwirtschaft, die sie so gerne beschwören und zu deren Wesensmerkmalen das Risiko und die Konkurrenz gehören, nicht immer das, was sie wirklich wollen. Auch die Großunternehmer und Kapitalisten laufen liebend gern zum Staat um Unterstützung, wie es die linken Sozialisten gewöhnlich tun, behauptet der brillante italienische Wirtschaftswissenschaftler Alberto Alesina. Dabei schreibt Alesina beiden ins Stammbuch, dass es erwiesenermaßen das liberale Modell (bestehend aus Konkurrenz, Risiko und Privateigentum) sei, das Gleichheit und Innovation schafft, Arbeitslosigkeit und Armut senkt. Zu viel Staat hingegen verhindere Konkurrenz und außerdem die Möglichkeit, dass Outsider einen eingesessenen Club von Insidern aufmischen. Was das mit Österreich und der Region zu tun hat? Alles. Denn trotz der Politikverdrossenheit hierzulande löst erstens der Gedanke, die Staatszuständigkeiten zugunsten von mehr Eigenverantwortung zu reduzieren, fast Panik aus. Und zweitens: Haben Sie einen Klein- oder Mittelunternehmer schon einmal gefragt, ob er eine Garantie vom Staat hat, wenn sein Betrieb pleitegeht? Hat er nicht. Aber warum haben sie so viele andere? Reaktionen an office@murtal1-extra.at
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Früher war's anders. Da haben Unternehmer_innen brav gearbeitet und großteils alles alleine gemacht. Bereits vor zehn Jahren wurde alles komplexer. Damals haben sich jene, die es sich leisten konnten, einzeln beraten lassen und waren erfolgreich.
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Im Gespräch Jürgen Stranimaier M.A./B.A. Herr Stranimaier, Sie sind in einer Steuerberatungskanzlei tätig und agieren hier erfolgreich als Controller und Unternehmensplaner. Jetzt forcieren Sie die Unternehmensentwicklung.Worin liegen Vorteile für Selbstständige? Stranimaier: Unternehmensentwicklung hat grundsätzlich nichts mit Steuerberatung zu tun. Vielmehr geht es um einen ganzheitlichen Ansatz. Die individuelle Unternehmensentwicklung erfolgt branchenübergreifend in Gruppenworkshops. Dabei garantieren wir Schulung und Begleitung über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren – also nachhaltig! Arbeiten in der Gruppe. Heißt das, der Maler sagt dem Elektrohändler, wie er es machen soll? Stranimaier: Warum nicht? Es ist zu bedenken, dass Unternehmer nur für sich Unternehmer sind, für Kollegen sind sie Kunden.Vor diesem Hintergrund ergeben sich dynamische Prozesse, die nachweislich für alle Beteiligten von Vorteil sind.
Gibt es Beispiele, mit denen Sie potenziellen Z|U|GPartnern eine Teilnahme schlüssig erklären können? Stranimaier: Ja! Wir können Erfolge durch bereits bestehende Z|U|G-Partnerschaften belegen. Die Vorteile für kleine und mittlere UnternehBei dieser Präsentation erfahren Sie, men sind klar nachweisbar – es wie Unternehmerpersönlichhandelt sich dabei um wahre keiten aus den Bezirken Murtal und Erfolgsgeschichten. Murau ein Z|U|G-Ticket um 90 Euro pro Monat erwerben. Damit sind Sie Wie erfährt man von diesen Beispielen? Z|U|G-Mitglied und haben Zugang zu Stranimaier: Ganz einfach – allen Angeboten! beim Z|U|G-Vorstellungsabend Informationen: am 25. März in der WirtschaftsJürgen Stranimaier, M.A./B.A. kammer Judenburg. Tel.: 05 0984 8750
Stranimaier & Partner KG Regionalbüro Murtal & Murau Burggasse 61 8750 Judenburg +43 (0)50984 / 8750 murtal-murau@z-u-g.com www.z-u-g.com/murtal-murau
Mitteregger
wicklung
Lesermeinungen
Stering
Sehr geehrte Frau Stering, Glückwunsch zum so gut formulierten Artikel in Murtal1. Ich habe von vielen Leuten Rückmeldung erhalten. Hannelore Berdev, Zeltweg
Fehlerhafte „Olympiateilnahme“
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Ich habe den Artikel über die Olympia-Teilnahme von Nicole Schmidhofer gelesen und wundere mich über gravierende „Schnitzer“: „Jedes Jahr zu Die Vier im Murtal Weihnachten schenkt mir meine Mutter ein Stofftier, heuer einen Affen“ – heuer war noch nicht Weihnachten! Oder: „… damit die fröhliche Lachtalerin in einer Woche unversehrt den Rückflug mit Übergebäck in Form von Edelmetall antritt“ – hoffentlich kann sich die arme Nici in der Heimat frische Semmeln leisten und muss aus Sotschi kein Gebäck mitgehen lassen! Eine Zeitung, die nicht mit Eigenlob spart, sollte sich auch einen verlässlichen Lektor leisten. Manfred Steiner Astrid Seitinger
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Mutige Martina!
Die Angst der Menschen steigt, und gleichzeitig schließt man viele Polizeiinspektionen! Da es der „hohen Politik“ nicht mehr gelingt, die wehrlosen Bürger vor Banden und kriminellen Einzelpersonen zu schützen, ist es an der Zeit, die Verantwortung zur Sicherung von Leib und Leben und die Verteidigung von Hab und Gut selbst zu übernehmen! Bürgermeister können von ihrem gesetzlich verbrieften Recht zur Aufstellung einer Hilfspolizei (einer bewaffneten Bürgerwehr) Gebrauch machen, um selbst für Ruhe und zu Ordnung sorgen, damit nicht wieder das Faustrecht zurückkehrt und die Menschen sich außerhalb Österreichs mit illegalen Waffen eindecken! Zusätzlich können in entlegenen Gebieten einzelne Personen zum Schutz der Menschen ausgebildet werden (ähnlich wie Berufs- & Aufsichtsjäger). Ich unterstütze den Vorschlag von NAbg.Martina Schenk, das Waffengesetz zu liberalisieren. Franz Kneissl, Fohnsdorf
Herzlichen Dank für Ihr Lob für Esther Stering – eine junge Frau mit feiner Sprache und Beobachtungsgabe!
2 Sehr geehrter Herr Steiner.
Bitte lesen Sie Murtal1 und extra Murtal trotz dieses Fauxpas weiterhin mit Begeisterung! Leider ist uns dieser Bericht beim Korrektur lesen durch die Lappen gegangen. Schließlich zum Eigenlob. In diesem Punkt irren Sie, Gott sei Dank. Es ist nicht Eigenlob, sondern Lob unserer Leser_innen, das wir weitergeben. Aber zugegeben, eitel ist das allemal.
B
3 Sehr geehrter Herr Kneissl.
Sie wollen eine Hilfspolizei, weil unsere „hohe Politik“ mit der Reduktion der Polizeistationen die Sicherheit der Bürger aus Spiel setzt. Dazu eines: Liberale Waffengesetze ziehen auch den saloppen Umgang mit der Schusswaffe nach sich. Ein Blick in die USA sollte uns nach Alternativen streben lassen.
Ihr Ernst Wachernig
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1 Liebe Frau Berdev.
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Pölstal: Gemeinden für Gesundheitsprojekt Murtal: Leitbild gegen Abwanderung
Matthias Kranz zog Bilanz.
miserable ernte Bilanz über das Erntejahr 2013 zog der Obmann der Landwirtschaftskammer Knittelfeld, Matthias Kranz. Das Jahr war geprägt von der Diskussion über die neue Agrarpolitik, von schrumpfenden Almflächen und der Jahrhundertdürre im Aichfeld.
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Projektvorstellung mit Gerald Schmid, Karl Bacher und Siegfried Ebner.
Integrativer Wohlfühlladen Nach der Zusammenlegung von Apfelberg mit Knittelfeld nimmt man ein integratives Sozialprojekt in Angriff. In der Stubalpenstraße entsteht bis Mai ein „Wohlfühlladen“, der sieben Personen mit Behinderung Beschäftigung bietet und als Nahversorger dient. Das mit 260.000
Euro bis 2020 ausfinanzierte Vorhaben wird vom „Team Styria“ und dem Sozialressort des Landes mitfinanziert. Vbgm. Gerald Schmid, Apfelbergs Bürgermeister Karl Bacher und der Geschäftsführer des „Team Styria“, Siegfried Ebner, stellten das Projekt vor.
Führungswechsel im Spitalsverbund Im Spitalsverbund Judenburg-Knittelfeld gab es einen Wechsel bei Schlüsselpositionen. In Knittelfeld folgte Johann Offenbacher dem in den Ruhestand getretenen ärztlichen Direktor, Wolfgang Rainer nach und ist gleichzeitig ärztlicher Direktor für das orthopädische Krankenhaus Stolzalpe.
Die Leitung der „Internen“ in Knittelfeld übernimmt der Facharzt für innere Medizin, Giorgio Giacomini. Er zeichnet auch für die internistische Ambulanz auf der Stolzalpe verantwortlich. Die Pflegedirektion im dortigen Krankenhaus übernimmt Harald Tockner.
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Giorgio Giacomini, Betriebsdirektorin Sabine Reiterer, Finanzchef Ernst Fartek und Johann Offenbacher.
Seit fünf Jahren gibt es in Judenburg den Bildungstreff Oberes Murtal, als Anlaufstelle für Bildungsinteressierte. Jetzt lud man dort zum „Bildungsfrühstück“. In ungezwungener Atmosphäre tauschte man Erfahrungen aus und die Leiterin der Einrichtung, Irina Ehgartner, informierte über neue Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Region.
Traurige Unfallbilanz Seit Jahresbeginn starben in der Steiermark insgesamt 18 Menschen bei Verkehrsunfällen. Das sind laut Auskunft des VCÖ doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. In den Bezirken Murau und Murtal starben heuer zwei Personen bei schweren Unfällen auf der Straße.
Murtal ganz kurz Herk wieder nominiert Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk wurde bereits zum zweiten Mal als Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes für die Kammerwahl 2015 vorgeschlagen. Neo-Gemeinderätinnen Claudia Sperl und Verena Neumann wurden kürzlich von Bgm. Florian Plank als neue Gemeinderätinnen von Mariahof angelobt. 2015 wird die Kommune allerdings mit Neumarkt fusioniert.
salonmurtal
Taucher
Der Besuch des Europa-Mannes eugen freund machte Station in Fohnsdorf.
Jörg Moser, Hermann Hartleb, Detlev Eisel-Eiselsberg, Bruno Aschenbrenner, Fritz Grillisch.
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ei seiner Rundreise durch die Steiermark machte der rote EU-Parlamentarier in spe, Eugen Freund, Station im Schulungszentrum Fohnsdorf. Dort skizzierte er die Schwerpunkte seiner künftigen politischen Schwerpunkte.
Steirischer Panther mit frischen Krallen
Glühender Europäer Freund, der sich selbst als „glühender Europäer mit kritischen Ansätzen“ beschreibt, sieht in der aktuellen EUPolitik noch nicht gelöschte Schwelbrände. „Die 100-Watt Glühbirne wird reguliert, doch es gibt noch immer keine gemeinsame europäische Energie- und Klimapolitik“, kritisiert der ehemalige „Zeit im Bild“-Sprecher.
Die landes-VP hat ihre Führungsetage neu besetzt.
D
etlev Eisel-Eiselsberg geht als neuer Landesgeschäftsführer mit viel Optimismus in die Parteiarbeit. Bei einem Bezirksbesuch im Murtal schwor er gemeinsam mit dem Landesgeschäftsführer der Kommunalpolitischen Vereinigung, Jörg Moser, sowie Bezirksparteiobmann LAbg. Hermann Hartleb und Bgm. Bruno Aschenbrenner die Bezirksfunktionäre auf die kommenden parteipolitischen Herausforderungen ein.
Eine Sache, für die sich Freund auf europäischer Ebene engagieren will, ist die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, die mit über 50 % in Spanien oder Griechenland massive Probleme bereite. Der Kampf gegen dieses Desaster müsse intensiver geführt werden, Budget stabilisierende Maßnahmen dürften nicht dazu führen, dass Arbeitslosigkeit und Armut erhöht werden.
Transparente Leistungen Einen weiteren Tätigkeitsschwerpunkt sieht der motivierte Neo-EU-Politiker darin, die Leistungen der EU transparenter zu machen. So gebe es derzeit keine Datenbank, wo man alle in Anspruch genommenen Förderungen für eine Region einsehen könne. Wäre die Transparenz gegeben, so könnte jeder sehen, inwiefern wir als Nettozahler von EUGeldern profitieren.
Wahlkampf vorbereitet
Eugen Freund (2. v. r.) mit Heinz Gradwohl, Gabriele Kolar und Edmund Müller.
Ruckhofer
Michael Cencic
Dazu zählen natürlich in erster Linie die bevorstehenden Wahlkämpfe. Die EU-Wahl steht vor der Tür und die nächsten Landtagswahlen 2015 werden schon ins Auge gefasst. Der neue Spitzenfunktionär nützte seinen Aufentahlt im Murtal für Gespräche mit Bezirksobleuten. Weiters standen Diskussionen mit Vertretern der ÖVP Knittelfeld sowie Maria BuchFeistritz, Eppenstein, Weißkirchen und Reisstraße auf dem BesuchsProgramm.
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Erste Klubobfrau Mit einer Überraschung wurde indes Barbara Ei-
Raggam
Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit
binger konfrontiert. Sie wurde einstimmig als erste Klubobfrau des steirischen ÖVP-Landtagsklubs nominiert. „Barbara Eibinger hat das Unternehmertum im Blut. Sie ist eine kompetente, junge Frau mit politischer Erfahrung“, unterstrich Landesrat Christian Buchmann den Personalvorschlag. Seit über sieben Jahren ist Eibinger als Mandatarin auf vielen politischen Ebenen tätig, als Gemeinderätin in Seiersberg, Bundesrätin und als Landtagsabgeordnete bringt sie viel Erfahrung auf dem politischen Parkett mit. Außerdem kennt die engagierte Frau die heimische Wirtschaft sehr gut. „Durch mein langjähriges Engagement im Wirtschaftsbund und der Jungen Wirtschaft war ich in der Vergangenheit viel in den Bezirken unterwegs und kenne die Anliegen der regionalen Unternehmer“, erklärt die designierte Klubobfrau.
Klubobfrau Barbara Eibinger.
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Breitband-Internet: David gegen Goliath Das Internet wird schneller, Doch die Förderungen verlaufen einseitig. as Internet hat vor rund 20 Jahren die Welt zu erobern begonnen. Mittlerweile verfügt fast jeder Haushalt und jedes Unternehmen über die Möglichkeit der Kommunikation über das weltweite Datennetz. Außerdem spielt es in der Wirtschaft eine entscheidende Rolle – viele Dienstleistungen wären ohne diese technische Errungenschaft gar nicht möglich.
457 Mal schneller War es in den 1980er Jahren der konventionelle PC, der mit der Zeit über immer höhere Speicherkapazitäten verfügte, so wurde das Internet seit der Jahrtausendwende schneller und transportiert immer mehr Datenmengen. Um diese in möglichst kurzer
Abseits der Stadt ist der Infrastrukturausbau schwieriger. Förderungen gab es nur für ein Projekt in Laßnitz. Erwin Leitner, Stadtwerke Murau
Zeit abrufen zu können, bedarf es jedoch einer größeren Übertragungsrate. Seit Beginn ist das Netz 457 Mal schneller geworden. Mit der Breitband-Technologie soll die Geschwindigkeit noch einmal erhöht werden.
Breitband-Ausbau „Durch den Ausbau der Breitbandinfrastruktur haben 10.108 Unternehmen und 61.987 Haushalte in der Steiermark einen superschnellen Zugang zum Hochleistungsinternet“, erklärt Markus Poleschinski vom Büro des dafür zuständigen Landesrates Christian Buchmann. Rund elf Millionen Euro hat man seitens des Landes dafür in die Hand genommen. Insgesamt 74 Baulose wurden ausgeschrieben und man testete in der WMRegion Schladming die Hochrüstung der Breitbandinfrastruktur auf Glasfaserkabel.
Beinahe-Monopol Beim Ausbau des Internet in ländlichen Regionen wollen jedoch auch kleinere Anbieter mitspielen. Die A1 Telekom und die Multikom Austria Telekom investieren in
der Steiermark rund 23 Millionen Euro in den Breitbandausbau – gefördert vom Land mit exakt 11,4 Millionen, während kleine Netzanbieter nur einen geringen Teil des Förderkuchens abschneiden dürfen. „Die Politik hat da einiges verschlafen. Man kann nicht nur einen Großprovider bei der Fördervergabe bevorzugen“, klagt Martin Jantscher von der Initiative „Breitband Steiermark“, die insgesamt zwölf „kleine“ Kabel- und Internetanbieter vertritt.
Murtal und Murau Der Ausbau der Breitband-Infrastruktur ist noch lange nicht abgeschlossen. „Im Murtal ist man relativ gut aufgestellt, doch in den Seitentälern gibt es nach wie vor Versorgungsprobleme“, weiß Dietmar Leitner, Prokurist der Stadtwerke Judenburg. Auch die Stadtwerke haben Fördermittel seitens des Landes genutzt, doch viel mehr ginge eben an Großanbieter, wie Leitner anmerkt. Es ist eben ein Kampf – David gegen Goliath. Michael Cencic
Mitteregger
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Ernst Wachernig
Lupe mit hupe
Reaktionen an office@murtal1-extra.at
Wie wär’s mit einem Arbeitskreis? Kreis 1: Was kräht der Hahn?
Kreis 2: Wenn der „Bulle“ schnaubt
Kreis 3: Hilfe, wem Hilfe gebührt
Europäische Politik hat etwas Nachhaltiges – ihren schlechten Ruf. Fast nicht zu glauben, wenn man Kommissar Johannes Hahn hört. Wie der Wiener Europas Regionalpolitik argumentiert und Entwicklungsgelder zuteilt, hat etwas. So will er Österreichs duales Bildungssystem exportieren, Geld für Schulgebäude inklusive, dazu eine Informations-Offensive für Unternehmer. Lehre und Schule also. Ein Konzept, das in die Politik transplantiert gehörte, dass die Mehrzahl der in ihr tätigen Theoretiker entsprechende Bodenhaftung für Realpolitik fände.
Auch Murtaler Politik hat etwas Nachhaltiges – ihren ambivalenten Ruf. Fast nicht zu glauben, wenn man diversen Volksvertretern zugehört hat… Wenigstens bis zu dem Zeitpunkt, als das Projekt Spielberg aufgesperrt und Investor Dietrich Mateschitz in der Folge gesagt hat, man möge ihm Projekte nennen, zur späteren Umsetzung. Darauf reagiert man vielerorts gefuxt: „Was könnt‘ uns einfallen, das dem Mateschitz gefällt?“ ist derzeit die Standardfrage, die sich zum Running Gag auswachsen könnte. Wenigstens in der Konzernzentrale von Herrn Mateschitz.
Was ist am Folgenden nachhaltig? Erst nochmals zu Dietrich Mateschitz, der eintausend Fahrräder für das Anradeln zum Grand Prix bereitstellen will. Dachte sich ein Tourismus-Lenker der Region, einer von einem Berg, das eBikes besser wären. Denn damit führen die Gäste nicht nur weg, sondern kämen auch bergan zurück. Diese berechtigte Frage hat ein anderer konterkariert. Bereits im Vorjahr gekaufte Räder wollte er dem Projekt Spielberg weiterverrechnen – und hat angefragt, an wen die Rechnung zu schicken wäre. Was daran nachhaltig ist? Dummheit.
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salonmurtal
Geissler (3)
Thomas Kalcher, Manuela Khom und Hermann Schützenhöfer zelebrierten den Murauer Parteitag.
Ruhige Tage für die Parteimenschen Unspannend. Dieses Wort beschreibt die Zusammenlegungen der Ortsparteien in vielen Kommunen des Murtales im Zuge der steirischen Strukturreform.
E
s sind maximal atmosphärische Unterschiede. Die Sozialdemokratie klingt parteipolitisch ein wenig kämpferischer als ihr schwarzes Pendant. Dennoch ruhig, wenn man sich die Fusion in Apfelberg und Knittelfeld vergegenwärtigt. Nehmen wir uns (trotz der Langeweile) ein Beispiel als exemplarisches – jenes der Steirischen Volkspartei in der Stadt Murau. Hier verleibt sich die größere Stadtpartei drei kleinere Ortsparteien ein. Triebendorf, Stolzalpe und Laßnitz bei Murau sind binnen 70 Minuten weggeredet. Ortskassa inklusive.
Auffällig unauffällig Keiner jener Ortsrebellen aus Steirisch Laßnitz ist dabei in der Murauer WM-Halle. Sie waren nicht mehr aufgestellt im letzten Parteimatch, hier in der Sporthalle. Zu rüde war ihr Tackling einst bei Ortsauseinandersetzungen, als sie Bürgermeister Franz Gassner und die Laßnitzer Abgesandte in den Steiermärkischen Landtag, Manuela Khom, in der Art von Rugby-Fightern einige vor den Latz knallten.
„Wir Murauer“ Thomas Kalcher, Murauer Bürgermeister und Stadtparteiobmann, tritt als vorbereiteter Spitzenkandidat an. Und er bleibt Spitze. Nahezu jeder seiner Sätze wird üppig akklamiert, auch wenn die Aussagen kaum neu sind, auch nicht ausschließlich zukunftsgewendet. Manchmal sogar ein wenig separatistisch. Vor allem das gefällt den Murauern. Enklave
ist hier ein Modewort. Nicht eines übrigens, das man den Murauern aus dem Wortschatz streichen sollte. Wer kennt schon den Weg ins Glück? Kaum einer. Wie auch der Weg zum Gegenteil einer ist, der im Voraus kaum vorauszuzeichnen ist. Bleibt, neben oder über allem, noch das Glück im Unglück. Und nun?
daran, Regionen und Kommunen „neu“ zu entwickeln. Mit Sicht über den Tellerrand, also mit Blick in die Europäische Union. Dort, in Brüssel nämlich, so Hermann Schützenhöfer, „müssen die Strukturen so mitgestaltet bleiben, dass Österreich und die Steiermark erkennbar bleiben“.
Klüger werden
Murauer Ziele
Hermann Schützenhöfer ist zugegen und er packt voll aus – aus seiner Rhetorikkiste. Erst Willi Brandt, ohne rot zu werden: „Wenn man Ungerechtigkeiten beseitigt, muss man aufpassen, dass man nicht neue zustande bringt.“ Eine schwache Entschuldigung für die zwar gut gemeinte, doch lässlich durchgeführte Steiermark-Reform. Da hilft es auch nichts, wenn er mit den Krainers nachlegt, vor allem mit dem Senior der beiden, der auch Reformer war. Klug und ohne Not. In weiser Voraussicht. Auf dieses legt Schützenhöfer mit Konrad Adenauer nach. „Man kann mich nicht daran hindern, klüger zu werden.“ Eine Stelle mit auffallend mehr Applaus. Der anhält, als der stellvertretende Landeshauptmann mit Franz Wegart fortfährt. „Ich sag’ euch, das (gemeint ist die Reform) war ein lebensverkürzender Prozess.“ Applaus? Entweder die Hallenbesucher haben nicht genau hingehört oder sie sind ein bisschen gemein.
Diese sind fassbarer. So will Kalcher „seine Stadt mit den wichtigen Ortsteilen“ aktiv entwickeln. Ein Zentrum kann selbst dann eines sein, wenn es nicht mehrere zehntausend Einwohner hat. Das funktioniere, so Kalcher, auch mit 3.700. Außerdem werde er gegen die Lockangebote der Städte ankämpfen, Studenten als „Wohnsitzler“ abzuwerben, mit dem Zuckerl, die öffentlichen Verkehrsmittel wären dann um 50 % günstiger. Und Kalcher will die Bildung in der Stadt Murau zuspitzen. BORG und HBLA mit ausgeprägteren Angeboten, um mehr aufzufallen. Zudem sieht er keinen Sinn in der Auflösung des Bezirksschulrates, der ab Herbst via Knittelfeld wieder in den Bezirk kommen soll, um Schüler und Pädagogen zu betreuen. Von den Delegierten gab es dafür 96,1 %. Zurecht, wie Adelgunde Kernmayer still feststellte. Sie mochte schon Kalchers Vater, Alfred, ebenfalls Bürgermeister der Stadt. „Mit dem war gut Streiten und weitergebracht hat er was“ – ein Satz für das Stammbuch des jungen Kalcher, und für Hermann Schützenhöfer sowieso.
Steirische Fakten Man wolle die soziale Steiermark sichern, habe aus 562 Gemeinden 287 gemacht, im Land 700 Posten eingespart. Nun gehe man 12
Ernst Wachernig
halloleute Kultur, Gesellschaft, Menschen
Auer
Knittelfeld: Heimo Korber eröffnet Minimed-Studium Judenburg: „Extreme Knitters“ umstricken Brückenpfeiler
Eröffnungsfreude: Erika und Olaf Prentler.
deftiges in farrach Das von Erika und Olaf Prentler geführte „s‘Wirtshaus“ platzte schon am Eröffnungstag aus allen Nähten. Die Gäste freuen sich über ein g‘standenes Gasthaus mit bodenständiger Küche in rustikalem Ambiente. Besonders zu empfehlen: das gute Bratl.
Leute des Monats
am laufenden band
Lernender Nachwuchs
Erfolgreiches Ensemble
Beim Indoor-Duathlon in Pöls traten 42 Athleten am Laufband gegeneinander an. Gernot Grillmaier und Joe Karner vom Team Autohaus Kienzl sicherten sich den begehrten Titel bei den Männern. Bei den Damen siegte das Team „Las Chicas“ mit Natalie Haingartner und Lilli Pichler.
Organisiert von Johanna Pfandl lud der SC Gaal zum Kinderskikurs. Eltern und Angehörige staunten beim Riesentorlauf, was der Nachwuchs dazugelernt hatte. Auch der stellvertretende Obmann des SC Gaal, Manfred Steiner, freute sich über den regen Andrang.
Zum traditionellen Ensemblekonzert lud die Musikschule Murau. Unter dem Motto „Vielfalt ist Trumpf “ musizierten über 140 junge Musiker im AK-Saal Murau. Durch das Programm führte Musikschuldirektor Wolfgang Fleischhacker. Dargeboten wurden Stücke aus allen Stilrichtungen.
Die Sieger des 4. Indoor-Duathlons in Pöls.
Johanna Pfandl (l.) mit Eltern und Kindern.
Die Murauer zeigten ihre Show.
Erich Spiess ÖOC
Der ehemalige Schilangläufer entdeckte zur Jahrtausendwende seine Liebe zum Biathlon. Der Mann aus Frojach-Katsch war der erste österreichische Biathlet, der sich das Weltcup-Siegertrikot überziehen durfte und gewann bei Olympia in Vancouver Silber.
Unter der Leitung von Markus Giovanelli schnupperten Schülerinnen der FS Feistritz ins Käsereigewerbe. Der Leiter des Fliegerhorstes Zeltweg, Doro Kowatsch, übergab das Kommando an Gerfried Egon ThePromberger. messl legte sein Amt als Obmann der „Steirerherzen“ zurück, übergab an Sigrid Klug. Die Sängerin Lisa Valentin bringt ihre neue CD mit dem Titel „Wenn sie träumt“ auf den Peter Schneider aus Markt. St. Blasen gewann 75.000 Euro bei der Millionenshow. Bei den steirischen Crosslauf-Meisterschaften belegte Johannes Forstner aus Mariahof den dritten Platz.
Christoph Sumann (r.) holte sich Bronze im Teambewerb.
kk
kk
Christoph Sumann schoss sich am Ende seiner Sportkarriere noch einmal in die Erinnerung aller. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Daniel Mesotitsch, Simon Eder und Dominik Landertinger fuhr er beim Staffelbewerb in Sotchi Bronze ein.
MS Murau
Olympischer Bronzeläufer
HalloLeute
Lange Nase, große Augen so ein theater. und das am kreischberg.
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Infobox Information und Reservierung: Tourismusbüro Murau: 03532/2720 Stadtgemeinde Murau: 03532/2228 www.operettemurau.at
ie Murauer Pfingstspiele und die Operettenfestspiele der Bezirksstadt carvten sich in den vergangenen Tagen in das Gedächtnis ihrer (wintersportfreudigen) Fans. Tausende trauten ihren Augen nicht, als sie auf den Pisten des Kreischbergs mit „Pinocchio“ um die Wette fuhren, als eine Dame in Ballkleidung im Tiefschnee an ihnen vorbeiwedelte oder neben ihnen, in der Rieglerhütte, Lumpazivagabundus ein erfrischendes „Murauer“ stemmte. Das sind sie, die Werbeaktionen der Theaterrunde Murau. So machen diese Kulturmacher auf sich aufmerksam – und das mit durchaus großem Erfolg. Denn bereits der Sommer des Vorjahres wurde derart genutzt und noch nie waren so viele Besucher
bei den Operettenfestspielen wie im Vorjahr. Ein Effekt, auf den Intendant Wolfgang Atzenhofer auch heuer setzt. Apropos 2014: Zu Pfingsten erwartet die Gäste typisch Österreichisches – Johann Nestroys Posse „Der böse Geist des Lumpazivagabundus“, die Operettentage im September kredenzen Wienerisches – Roland Heubergers „Opernball“. Schließlich im Advent kommen wieder die Jugendlichen zum Zug, wenn „Pinocchio“ begeistert. Kartenbestellungen für die Aufführungen der Theaterrunde Murau sind ab sofort nicht nur sinnvoll, sondern auch möglich. Das Vorjahr hat belegt, dass Tickets durchaus Mangelware waren. Ernst Wachernig
Haubenköche würzen beim „Auwirt“ nach Ralf Zacherl schwang in spielberg den kochlöffel.
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ielen ist der TV-Sender VOX und das Format „Die Küchenchefs“ ein Begriff. Die Haubenköche Ralf Zacherl, Mario Kotaska und Martin Baudrexel statteten diesmal dem Spielberger Freizeitlokal einen Besuch ab und schwangen den Kochlöffel. Vor einem Jahr übernahmen die Geschwister Doris und Christian Simon den „Auwirt“. Seit damals schlugen sie sich mit Ach und Krach durch den gastronomischen Alltag. Also schrieb die „Mama“ kurzer Hand einen Brief an den Sender und fragte, ob die Haubenköche
Cencic
Christian Simon (2. v. l.) mit den „Küchenchefs“ von Vox.
nicht auch einmal dem steirischen Unternehmen in der Grand Prix-Region einen beratenden Besuch abstatten könnten. Gefragt, getan – nach einiger Zeit tauchten die Spitzengastronomen als „Überraschungsgäste“auf und ließen sich acht Menüs mit Vor-, Haupt- und Nachspeise kredenzen, um diese gourmet-technisch unter die Lupe zu nehmen. Danach suchte man nach Verbesserungsvorschlägen und setzte diese innerhalb von nur drei Tagen in Küche und Gastraum um. In der Redaktion der „Küchenchefs“ langen zahlreiche Bewerbungen ein, doch nur ein Bruchteil davon ist brauchbar, wie der Produktionsleiter des Formats, Jochen Kösterl zugibt. „Viele schreiben uns, sie hätten irgendwo gegessen, wo es ihnen nicht schmeckte und das reicht nicht, um bei VOX zu landen“. Am liebsten arbeiten die Küchenprofis mit
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gelernten Gastronomen. „Das Arbeiten ist leichter, wenn die Leute wissen, wie man Soßen oder Suppen zubereitet und nur Tipps fehlen“, ergänzt der Produzent. Auch Auwirt-Küchenfchef Christian Simon ist gelernter Koch und konnte bei diesem „Update“ seine Kochkenntnisse, die er im Schulungszentrum Fohnsdorf erworben hatte, auffrischen. „Jetzt gilt es den neuen Schwung längerfristig zu nutzen“, weiß der Junggastronom. Zum Schluss luden die Kochprofis 42 zahlende Gäste und einige Journalisten zur Verkostung ein. Das Menü entstammte keineswegs rein deutscher Kochkunst sondern beinhaltete auch steirisches Bewerk, wie Kürbiskernkrokant, Steirischer Krautsalat, dem Auwirt – Schweinefilet im Speckmantel und dem flambierten Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster und Vanilleeis. Michael Cencic
Wohlgemuth
HalloLeute
Angelika Fritz
hing’schaut
Adolf oder Kevin?
Murauer Darsteller werben auf der Schipiste.
Kleiner Mann, groSSe Begegnung
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Aquavital
Leo Schriefl macht’s möglich. Das Fußball-Nationalteam logierte im Hotel Werzer in Pörtschach und Mr. Aquavital schleuste den kleinen Raphael Schmid ein. Für den jungen Mann, der Zeit seines Lebens an einer Hautkrankheit leidet, erfüllte sich damit ein Lebenswunsch – das Treffen mit Österreichs Starkickern, allen voran David Alaba. Übrigens: Mehr zu Raphael gibt’s unter www. raphael-schmid.net.
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ar wieder einmal im Theater, war ja auch schon höchste Eisenbahn. Wo? Oberzeiring natürlich. Was stand am Programm? Feinstes. Zum Inhalt nur so viel: Französische Bildungsschicht. Ein werdendes Elternpaar. Das gemeinsame Essen mit Freunden. Beherrschendes Thema des Abends. Wie er nur heißen wird, der kleine Bub im dicken Bauch der baldigen Mama? Adolphe bzw. Adolf, lautet die Wahl, nimmt man zumindest an. Die Situation eskaliert. Man ist empört, entrüstet, ja völlig außer sich. Abgesehen davon, dass es sich um einen kalkulierten Scherz handelt, wie sich später herausstellen soll, bleibt eine Einsicht. Der Vorname eines Menschen ist von Gewicht und kann das Leben eines Kindes von vornherein in ganz bestimmte Richtungen drängen. Adolf ist hierfür natürlich ein besonders krasses Beispiel, denn niemand möchte eine Verbindung zu einem der größten Verbrecher unserer Zeit herstellen. Doch auch mit Kevin, Chantal, Justin oder Tiara Zoe` ist dem Kind kein Gefallen getan. Hier kommt der sogenannte „Kevinismus“
zum Tragen, der besagt, dass Kinder mit diesem oder ähnlichen Namen gesellschaftlich nachteilig kategorisiert werden. Umgekehrt tritt die Lehrerin in der Schule dem kleinen Jakob oder der kleinen Charlotte mit Vorschusslorbeeren entgegen. Denn bei Namen aus dieser Sparte geht man unbewusst von leistungsstarken und disziplinierten Charakteren aus. Doch zurück zum Theaterstück. Na ch d e m sich die Aufregung um „Adolf “ dermaßen zugespitzt hat, rudert der werdende Theater-Papa zurück und versucht zu beschwichtigen, in dem er die tatsächliche Wahl verrät. Henry beziehungsweise Heinrich soll der Stammhalter in Wirklichkeit heißen und bläst damit in das richtige Rohr. Traditionell, mit einem Hauch von althergebracht, behaftet mit viel persönlicher Geschichte und dennoch momentan schrecklich modern. Insofern bin ich mit meinem Angelika samt mitschwingendem Beigeschmack recht zufrieden. Stets brav, strebsam ohne verbissen ehrgeizig zu sein, lieb und mit einem kleinen Hang zum Transzendenten. kk
Theaterrunde Murau (2)
W
Hruby
HalloLeute
Der gesamte Chor beim Proben, vor der Faschingsgaudi am Rosenmontag. Links, mit Krönchen, Esther Stering, die Autorin.
Wir lieben sehr im Herzen die liebliche Musik
„
WORTE DIE EINE EMPFINDUNG WIDERSPIEGELN. STIMMUNGSBILD EINER VORKONZERTLICHEN CHORPROBE.
Ich wollte meine Lieder, das wären Blümelein …“ so begann einst der Dichter Heinrich Heine im 19. Jahrhundert ein dreistrophiges Gedicht. Im Hier und Jetzt sollen diese Zeilen für uns Titel und Motto sein. Für unser Frühlingskonzert. Wir – damit ich nicht am
Ende auf diese unabdingbare Enthüllung vergesse – das ist der Zeltweger Kirchenchor, oder um der lieben Akkuratesse willen: der „Singkreis der Pfarre Zeltweg“. Und wirklich wir haben ein ansehnliches Bouquet, ein Sträußlein feinster Lieder zur Darbietung beisammen.
Ein Beginn Montagabend, der Uhrzeiger naht unaufhaltbar der VII, zu dieser Jahreszeit hat sich längst Finsternis über das Murtal gesenkt. Es kehrt Unruhe ein, rund um das friedlich in der Nacht harrende Pfarrheim in der Zeltweger Größingstraße.
35 Chormitglieder eilen nun zu Fuß und per Auto all heran, alleine oder gnädigst chauffiert. Bis man aus der Schwärze im Hofe ins erhellte Stiegenhaus hinein und über die Stufen hinauf gehuscht ist, bis man sich aller Mäntel und Jacken entledigt und Platz genommen hat,
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Harte Arbeit Auf geht es zu einer Reise durch unseren bunten „Blumengarten“, es wird diese und jene Stelle genauer besehen, sprich ausführlicher geübt und dem gräuslichen Wildwuchs schiefer Töne, falscher Rhythmen und seltsamer Interpretationen beherzt der Kampf angesagt. Es wird gesichelt und gesenst, ein strenger Formschnitt durchgeführt – der Feinschliff gemacht. Im Großen und Ganzen klingt das, was wir hier singen bereits nach Ohrenfreude und nicht mehr nach gezielter Marterei selbigen Organes. Immerhin, wir arbeiten, seit mit der Christmette unser letzter „Auftritt“ vorbei ist, konsequent auf das Märzkonzert hin, da ist natürlich nicht nur erstes Licht am Horizont, da strahlt schon die Sonne in heller Begeisterung. Aber warum gut sein, wenn es auch besser geht? Fertig mit dem allproblichen Einsingen, legen wir heute mit „Ich wollte meine Lieder …“ los, unserer Eingangsweise, die der Liebe gewidmet ist. Weiter führt uns der Weg in ein Rosengärtlein, vertont durch Johannes Erika Schiefer und Rosemarie Bauer-Madl (Chorleiterin).
Brahms. Hernach wird zu einer erquicklichen Feier in die Renaissance geladen, doch im Anschluss gilt es traurige Abschiede zu verwinden. Hieran wird das gebrochene Herz mit einem Gläschen steirischen Weines heilgepflegt. Wer sollte da nicht wieder fröhlich sein? Bei unserem Konzert wird der Besucher mit jenem Prosit in die Pause entlassen, die Übungsstunde läuft für uns selbstverständlich weiter. Im zweiten Teile wenden wir uns der Volksmusik zu, Hochdeutsch wird gegen Texte in Steirisch und Kärntnerisch getauscht. Man darf sich am Singen begeistern, Tanzen und heimatliche Täler durchstreifen, auch die Liebe kehrt zurück und lebt noch einmal heiter auf. Gegen Ende des Programmes wird es wiederum ruhiger, man sinnt über die Vergänglichkeit, sachte hält Schwermut Einzug.
Wie die Zeit verfliegt Schon neigt sich die Probe ihrem Ende zu, einstweilen bekommt man das Repertoire von 20 sorgsam zusammengetragenen Liedern in der Zweistundenfrist nicht durch. Beim Konzert wird dies alles schneller – allzu rasch – vorüber ziehen. Zwischen den Gesängen wird Erika Schiefer, unsere Heimatdichterin und selbst Chormitglied, gekonnt überführen und stimmungsvoll mit Selbstgedichtetem und „Ausgeliehenem“ unterhalten. Glockenschlag 21 Uhr, Notenmappen werden geschlossen, es staut sich in der Garderobe am Stiegenende, man debattiert hinunter und draußen vor der gläsernen Türe löst sich die musikalische Gesellschaft in den Schatten der Nacht. Bis zum nächsten Montag. Esther Stering
Konzert 29. März, 19.30 Uhr Pfarrsaal Zeltweg Größingstraße 21 8740 Zeltweg Eintritt: freiwillige Spende
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bleibt für den Überpünktlichen sattsam Zeit zum „Dischkarieren“. Sind denn unsere kostbaren Männer endlich vollzählig? … Wem das Chorleben bekannt ist, weiß, dass sangesfreudige Männer eine eher rare Spezies sind. Schließlich kann es losgehen, wenn auch nicht ganz pünktlich, Uhr sollte man wohl keine nach uns richten. Inzwischen herrscht Ruhe und Konzentration, das wird von Rosemarie Bauer-Madl, der unermüdlichen Chorleiterin, gnadenlos eingefordert.
HalloLeute
Auf den Spuren einer Supermacht Die weltwirtschaftliche Bedeutung der Volksrepublik China weckt in den letzten Jahren auch das heimische Interesse. Etwa in der HLW Fohnsdorf. ie Fohnsdorfer HLW für wirtschaftliche Berufe erweist sich als zukunftsgerichteter Vorreiter rund um den Wissenserwerb der Sprache und der Kultur Chinas. Mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern wird klar, dass sich das Reich der Mitte auf kurz oder lang nicht ignorieren lässt, denn die chinesische Volksrepublik scheint, wenngleich mit durchaus erkennbaren Problemen, als unaufhaltsame wirtschaftliche Kraft, die durch Kostendumping im Produktionssektor Auswirkungen auf die weltweite Ökonomie nimmt. Ganz im Sinne der internationalen Vernetzung offeriert genannte Fohnsdorfer Schule in enger Zusammenarbeit mit dem Konfuzius-Institut der Karl-Franzens-Universität Graz für ihre angehenden Ökonomen einen chancenreichen Chinesisch-Sprachkurs. Die HLW-Fohnsdorf versucht durch ihr spezielles Bildungsangebot, ihren Absolventinnen und Absolventen den Weg in ein wirtschaftliches Berufsfeld zu erleichtern. Überdies ist man durch den freiwilligen Chinesischkurs den Mitbewerbern aus anderen Schulen einmal mehr einen Schritt voraus.
Zusatzqualifikation Chinesisch Man hat sich fraglos ein sehr ambitioniertes Ziel gesetzt. In nur einem Semester sollen mithilfe eines Kurses sowohl Einblick in die vielfältige Kultur Chinas gegeben, als auch sprachliche Grundlagen erlernt werden. Seit 2012 wird der zu-
Mitteregger
D
Chinesisch im O-Ton für neun Schüler_innen mit Huqiang Wang und Elke Spekner-Florian.
kunftsweisende Lehrgang an der HLW-Fohnsdorf angeboten und eines steht bereits fest: Er wird von den Schülerinnen und Schülern mit zunehmendem Interesse wahrgenommen. In den ersten Semestern nahmen insgesamt 13 der Wissbegierigen teil, aktuell sind es 15. Die HLW durfte sich von Beginn an über eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Grazer Universität und speziell dem Konfuzius-Institut freuen. Dieses stellt sowohl den Vortragenden, als auch die nötigen Unterlagen für den Chinesischunterricht kostenlos zur Verfügung. Außerdem wird von dem Grazer Verbündeten den erfolgreichen Kandidaten ein 18
universitätsübliches Lehrveranstaltungszeugnis ausgestellt, das für die weitere berufliche Laufbahn als Referenz dient. Diejenigen, die an dem Kurs teilnehmen, machen dies aus eigener Motivation und haben Freude daran, die so völlig fremde Sprache Chinas zu entschlüsseln und die geheimisvollen Riten und Besonderheiten der uralten Kultur zu erlernen. Die Teilnehmer profitiert hierbei von der Fachkenntnis des chinesischen Mentors Mag. Huqiang Wang. Insgesamt nimmt der Kurs einen Umfang von 20 Stunden ein, man trifft sich für gewöhnlich jeden zweiten Freitag eines Monats am Nachmittag im Multimediaraum der Schule.
In einem Semester zum Sprachkünstler? Auch wenn der Unterricht, der aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse des chinesischen Lehrers auf Englisch stattfindet, sich durchaus hohe Ziele setzt, so erhebt er klarerweise keinen Anspruch darauf, dass nach nur einem Semester und 20 Stunden die Sprache fließend beherrscht wird. Vielmehr versteht er sich als erfolgversprechendes Fundament. Es werden verschiedene Grußformen erlernt und auch, wie man sich üblicherweise in geschäftlichen Beziehungen verhält. Kultur vermittlung und sprachliche Grundlagen stehen im Mittelpunkt und nebenbei erhalten die Teilnehmer auch
HalloLeute
Damit fördern wir die Karrieren unserer Schüler_innen.
Angemessene Förderung, aber auch Eigenverantwortung und ein reger Außenkontakt zählen
Michael cencic
Gesetzes-Murks?
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Roland Grohs
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sozial betrachtet
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eit 2014 sind für die Zuerkennung einer Pendlerpauschale ausschließlich die Ergebnisse des Pendlerrechners auf der Homepage des Bundesministeriums für Finanzen ausschlaggebend. Leider berechnet dieses Instrument die Fahrtstrekken und Anfahrtswege zum Arbeitsplatz manchmal falsch. Viele vorgeschlagene Routen sind laut Arbeiterkammer sogar realitätsfremd und es werden Wege verkürzt, sodass viele aus der großen Pendlerpauschale herausfallen. Berichtet wird inzwischen auch von Fällen, in denen Pendler über gesperrte Straßen oder über militärische Sperranlagen zur Arbeit geschickt werden. Hier wird wieder einmal deutlich, wie der Gesetzgeber und Politiker agieren, ohne sich mit den wirklichen Problemen der Menschen auseinander zu setzten. Da redet man von Bürgernähe und vor jedem Wahlkampf werden eifrig Hände geschüttelt, doch bei der Erarbeitung von gesetzlichen Bestimmungen wird kaum Wert auf die realen Umstände gelegt, in denen sich Menschen befinden. Ähnliche realitätsferne Regelungen gibt es ja auch
bei der Sozialversicherung. Wer beispielsweise über kein versicherungspflichtiges Einkommen verfügt (dzt. unter 396 Euro p.m) der bleibt von der Versicherungspflicht ausgenommen. Wer jedoch sowieso versichert ist und beispielsweise zusätzlich Einkünfte aus einem Werkvertrag erzielt, der muss dann plötzlich zwei Versicherungen zahlen. Und das noch rückwirkend für ein ganzes Jahr plus Vorauszahlung. Wozu? Das treibt dann so manchen, der auf Zusatzverdienste angewiesen ist, in zur Verzweiflung führende Liquiditätsengpässe. Da sollten sich die politisch Verantwortlichen einmal auf den Kopf greifen und sich in der wirklichen Welt umschauen, was da so alles im Argen liegt. Gespräche am Wirtshaustisch vor der Wahl reichen da wahrscheinlich nicht aus. Das Plauscherl zwischen dem Politiker und dem Bürger auf der Straße und das kleine Gespräch unter der Zeit könnten so manchen Missstand freilegen. Und dann würde man Gesetzte beschließen, die auch für den Menschen Sinn machen. Fotolia
Philosophie der HLW-Fohnsdorf
zu den Leitgedanken der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe unter der Leitung von Direktorin Mag. Michaela Karner-Rasser. Mit erfrischendem Engagement geht man in der Fohnsdorfer Bildungsstätte seiner Lehraufgabe nach und so darf sich die HLW-Fohnsdorf auch zu den stolzen Schulen des Landes zählen, die mit der sogenannten „COOL“Kategorisierung versehen wurden. „COOL“ steht hierbei für „Cooperatives Offenes Lernen“ und bringt zum Ausdruck, dass sich die berufsbildende Schulform an jenem Projekt beteiligt, als dessen Ziel gilt, der andauernden Homogenisierung im Schulalltag entgegenzuwirken und zudem die Selbstständigkeit von Schülerinnen und Schülern zu fördern.
Reaktionen an office@murtal1-extra.at
noch die Chance, ihre Englischkenntnisse zu verfeinern. Einer Klausur muss man sich im Rahmen des China-Kurses nicht stellen um diesen erfolgreich abzuschließen, alleine eine 80-prozentige Anwesenheitspflicht bleibt Bedingung. Auf jeden Fall setzt die Murtaler HLW einen ersten, sicherlich nicht unwichtigen Schritt in Richtung internationale Wirtschaft und hebt sich durch ihr ehrgeiziges Angebot von vielen anderen Schulformen ab, die sich in dieser Hinsicht träger zeigen und ein ähnliches Engagement bisweilen vermissen lassen.
Koch
Michaela Karner-Rasser, Direktorin
HalloLeute
Wenn sich Wörter fügen Lyriker unter sich: Walter Rysavy und Anna Maria Sauseng, beide aus Judenburg.
Worte, Worte und wieder Worte. Aufgefädelt an einem roten Faden, der sich Empfindsamkeit nennt.
L
yrik, also. Obwohl sie aus unendlich vielen Wörtern besteht, lässt sich das Wesen dieser literarischen Sparte nur schwer in Worte fassen oder plausibel erklären. Vermutlich hat das damit zu tun, dass die hohe Kunst der Dichtung niemals das Ziel verfolgt, in den Bereich der breiten Gefälligkeit einzutauchen. Vielmehr handelt es sich um eine sehr besondere Sparte, die eine kleine, überschaubare Schar an Verfassern und Verehrern um sich bündelt.
ein wenig verschmitzt. Und setzt noch eines drauf indem sie für sich behauptet, dass Gedichte nicht aus Gefühlen sondern rein aus Begriffen entstehen. Für sie sei das alles nämlich ein Spiel, mit Worten als illustre Spielfiguren und dem weißen Blatt als geduldige Grundlage.
Impulsschreiberin
Für Anna Stocker verhält es sich ein wenig anders. Für sie ist die persönliche Empfindung die große treibende Kraft. „Es lässt sich alles Worte tanzen Unsagbare so wunderbar verschlüsseln, entlastet damit die Psyche Mit unzähligen Veröffentlichungen in diversen Literaturzeitschriften, und anders herum manches mit präziser Wortkraft verdeutlichen, was zig Eigenpublikationen und mehreren eingeheimsten Preisen kann man gerade unbedingt gesagt haben will“, steigt die Murauerin tief in man die Judenburgerin Anna Maria Sauseng das Thema ein. Mit Lyrik habe die Bibliothekaohne weiteres als die Grande Dame der heimirin ein Ventil gefunden, das im Laufe der Jahre schen Lyrikszene betiteln. Ihr jüngstes Werk, zu einer wahren Lebenshilfe herangereift ist. Zwerge tanzen ein Sammelband, ist noch nicht einmal ein Das erklärt auch, warum die von ihr behandelStreuen Worte mir Jahr alt. Entstanden ist das Buch in einer beten Themen niemals trivial sein werden. Vom sonders schwierigen Lebensphase. Monatelang Glauben an das Große, der Liebe und AchtsamZu Füsse pflegt die pensionierte Krankenschwester ihren keit, der Sinnsuche und dem Göttlichen hanAufgelesen zu Mann. In den wenigen freien Minuten sitzt sie deln ihre Verse. Ist der Impuls beziehungsweise Gedichten am Schreibtisch, lenkt sich ab, sucht Befreiung die Emotion da, setzt sie sich hin und schreibt. und Erleichterung der Seele. Und dennoch Manchmal entstehen 40 Gedichte am Stück, bei Führen sie findet sich in dem Büchlein auch Heiteres, Gedenen es aber selten bleibt. „Reduktion ist ein Nach Hause sellschaftliches oder Kritisches. „Um die Trauwesentlicher Faktor in meiner Arbeit“, erklärt Mich er hinauszuschreiben, muss das Thema nicht die Wortgewandte, stets auf der Suche nach der Anna Maria Sauseng zwingend traurig sein“, schmunzelt die Literatin reinen Essenz in dieser Wortfülle. 20
HalloLeute
es selber machen das glück keiner sonst macht es so hauchdünn wie das flügelkleid der libellen papieren liegt an end
Lassen Sie es nicht so weit kommen!
Anna Stocker
Bevor das Kleingedruckte zu klein wird. Machen Sie bei uns regelmäßig einen kostenlosen und unverbindlichen Sehtest.
„Mich plagt weder Ehrgeiz noch habe ich eine persönliche Intention“, lacht Hannelore Fritz. Trotzdem verfasst sie seit über dreißig Jahren konsequent lyrische Texte und nimmt an öffentlichen Lesungen teil. Doch ihre Arbeitsweise kann man getrost als unkonventionell beschreiben. „Die Worte kommen ausschließlich in der Nacht“, schildert die pensionierte Lehrerin. Stift und Papier liegen natürlich parat, schlaftrunken wird in aller Schnelle eine Notiz angefertigt, die am nächsten Tag meist kritisch studiert wird. „Mir sind diese Zeilen anfänglich fremd, langsam nähere ich mich an und kann sie, je nach Notwendigkeit, ein wenig ordnen“, beschreibt die Predlitzerin den Prozess. Und dennoch sind die fertigen Gedichte von tiefer Wahrhaftigkeit und geben schonungslos preis was sich in der Schreiberin verbirgt. „Deshalb habe ich bei aller Freude für diese Beschäftigung eine immense Hemmschwelle, wenn es darum geht an die Öffentlichkeit zu treten“, verrät Hannelore Fritz, und fürchtet, zu viel an Persönlichem nach draußen zu tragen.
Denn: Gutes Sehen ist auch ein Stück Lebensqualität!
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Gegenpol
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Nachtschwärmerin
Lyrik ist Frauensache, meistens zumindest. Doch es gibt sie, die männlichen Gegenpole in diesen weiblichen Wortwelten. Mit Walter Rysavy ist es gelungen, eines dieser so seltenen Exemplare ausfindig zu machen. Der ehemalige Offizier ist vor allem ein Beobachter, von Menschen, ihren Verhaltensmustern, der Natur und ihren Ausprägungen. „Ich sehe etwas, es entsteht ein Gefühl dafür und schon sprudeln die Worte aus mir heraus“, veranschaulicht der Judenburger. Humoriges hat in seinem Oeuvre genauso viel Platz wie tief religiöse Auseinandersetzungen. Genau in diesem Wechselspiel lesen sich auch seine beiden Gedichtbände, die er bereits publiziert hat.
Gefordert Sich aufrichtig einem Lyrikband zu widmen, fordert Konzentration und Aufmerksamkeit. Oft reichen vier Zeilen aus, um alles zu sagen oder hunderte Fragezeichen auszulösen. Darin besteht wohl der Zauber dieses Genres. Anna Maria Sauseng, Anna Stocker, Hannelore Fritz und Walter Rysavy leben diese Begeisterung, weitgehend unabhängig von breiter Resonanz.
s s u l h c s n e g Anzei
Angelika Fritz
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Es sagt ein Hahn zu seinen Hennen: Ich will euch wirklich nicht vergrämen, schaut her, ich zeig´s euch ungeniert, was anderswo geleistet wird, auf dass es euch ein Beispiel sei, und deutet auf das Straußenei. Walter Rysavy 21
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ordergründig gehe es ihr darum, einen Ausgleich zur Arbeit zu haben, erklärt Katharina Rössler. Denn am Tag schupft die junge Frau einen Lebensmittelmarkt beachtlicher Größe, koordiniert achtzehn Mitarbeiterinnen, schlichtet Regale, sitzt an der Kassa und weist Zulieferer ein. Und wenn sie dann nach Hause kommt, ist noch lange nicht Feierabend. Vielmehr taucht die Kreative in die facettenreiche Welt ihrer Hobbys ein. „Täglich bin ich mit Konsum und dessen Konsequenzen konfrontiert“, schildert die Scheiflingerin. Eine dieser besagten Auswirkungen ist die enorme Menge an Müll, die ohne Ausnahme anfällt. Doch nicht nur im Geschäft, sondern auch zu Hause wird ihr diese Problematik zunehmend bewusst. Vor allem der Metallabfall gibt zu denken. Dem muss etwas entgegengesetzt werden. Und während sie bei einer Tasse Kaffee darüber nachdenkt, ist sie plötzlich da, die gute Idee. Normalerweise sind die ansprechenden Kleinstbehälter, gefüllt mit feinem Bohnenpulver, nach dem Durchpressen von heißem Wasser zum Schmeißen. Doch für Katharina Rössler werden sie erst jetzt so richtig interessant. Im ersten Schritt werden sie feinsäuberlich gereinigt, anschließend kommen die sonnengelben, kaminroten oder kobaltblauen Aludöschen unter die Walze und werden platt gemacht. Danach wird zurechtgebogen, durchlöchert, aufgefädelt und so weiter und so fort. Das Resultat sind Ringe, passend für eine Dame, die gerne Blicke auf sich zieht. „Nicht nur das, außerdem kann man stolz von sich behaupten, ein echtes Recyclingprodukt zu tragen“, erinnert die Bastlerin an das ökologische Gewissen. Und weil ja wirklich genug davon anfallen, kann sich die Heimwerkerin durchaus vorstellen, die Kollektion um Ketten und Armbänder zu erweitern. Und werden nicht gerade Schmuckstücke gefertigt, greift die Vielseitige zur Häkelnadel. Und damit entstehen weiche Babyspielsachen oder phantastische Kopfbedeckungen, geschmückt mit Eulen und Ästen aus Luftmaschen. Und sind die Dinge schließlich fertig, bekommen sie noch ein textiles Pickerl verpasst. Darauf steht „unikati“ zu lesen. Weil kein Stück dem anderen gleicht und gemacht hat es – nun ja, die Kathi.
knifflig & verzwickt Auflösung von Seite 42 QUERDENKERLEIN Waagrecht: 5 KOPFPOLSTER 9 BROMBEERE – Element Brom 12 KAUKA – Rolf Kauka, der Schöpfer von Fix und Foxi 15 AMERY – Pseudonym der Schriftsteller Carl und Jean Amery sowie Anagramm ihrer Nachnamen Mayer 16 IGNATIUS – lat. der Feurige, der Heilige Ignatius von Loyola 18 ALBIN – weder alpin noch Albino 20 ERBGUT – Bis dann und Erb gut! 23 LUSTGREIS 24 WEGELAGERER Senkrecht: 1 JOBKILLER 2 UFO 3 ALEA – alea iacta est, wörtlich: der Würfel ist geworfen (worden) 4 MEERBUSEN 6 PRAG – die goldene Stadt, Pragmatik 7 PM – p.m. post meridiem 8 TRES – franz: sehr, span: drei 10 BAT – Batman versus Superman und Spiderman 11 EMU – Laufvogel, 'parasitiert' in Se-EMU-scheln 13 UNISEX 14 KANT – der Philosoph Immanuel Kant, 'Ding an sich' 17 IRR – Irrgärten laden ein zum Frustwandeln 19 BUG – Heck sowie Softwarefehler 20 EGAL 21 BEER 22 GIR – der Gir-Wald in Indien ist Heimat der letzten Asiatischen Löwen, Girlande
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Zahlenpyramide 153 85 + 68 44 + 41 + 27 20 + 24 + 17 + 10 7
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Energiespezial
Heimische Energie bedeutet heimische Wertschöpfung.
Holzwelt Murau / Lamm
Josef Bärnthaler, Energie-Guru
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und damit ewiger Energie-Lieferant.
Wenn Energie zum regionalen Thema wird Der Bedarf an Energie steigt. „Atom“ ist das Wort des Jahrhunderts, Kohle feiert Auferstehung. Was bedeuten alternative Quellen der Energiegewinnung?
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ersuchen wir das Problem ein wenig zu durchleuchten. Etwa in der Industrie, in Europa, in Nord- und Südamerika, in Asien. Die Kosten für Energie scheinen sich, je weiter man sich von Österreich und Europa entfernt, ins Nichts aufzulösen. Allerorten steigen die verbrauchten Mengen, Energieeinsatz auf Teufel komm raus. Dass es beim Thema Energie durchaus, um diese Metapher weiter zu bemühen, mit dem Teufel zugeht, zeigen die massiven Inves-
titionen in Energieformen, deren Nachhaltigkeit zu hinterfragen ist – vor allem sind dabei jene Unsummen gemeint, die in Atomkraftwerke fließen. Doch was die Industrie schafft, das funktioniert auch in den Haushalten ganz locker. Kaum einer, der sich in letzter Konsequenz aktiv darum kümmert, wie sauber sich die Energie für das Eigenheim darstellt. Klar, in diesem Punkt gibt es eine nicht zu bestreitende Abhängigkeit von den Versorgern. 23
Stell mal um in einer Mietwohnung in z. B. Wien Liesing, wenn dir die Energie aus der Putin-Gaspipeline nicht sympathisch wäre. Oder stell mal um, wenn der Ölofen nach wie vor wie ein dreckiges Nachkriegsüberbleibsel in einer von Millionen Wohnungen hockt und man keine Chance hat, eine umweltfreundlichere Lösung zu bekommen. Der oft ins Reden gebrachte Pelletsofen ist in solchen Fällen nicht mehr als der Tropfen Seite 26 auf dem heißen Stein.
die holzwelt murau empfiehlt Die Energiemodellregion Holzwelt Murau zeigt dabei als österreichische Vorzeigeregion regionale Lösungen auf. Atomkatastrophen, Kriege um Öl und Gas, Klimawandel und ein stetig wachsender Energiebedarf: Wir sind an einem Scheidepunkt angelangt. „Weiter wie bisher“ ist keine Option.
seit 7. März in den Kinos
Doch wie können wir unseren Energiebedarf decken, ohne uns dabei selbst zu ruinieren? Gibt es sauberen Strom und effiziente Technik – und wenn ja, warum verwenden wir sie dann nicht? MACHT ENERGIE nimmt den Zuseher auf eine Reise durch den Wahnsinn Energie mit. Aus dem Blickwinkel von Anrainern, Pionieren und Kritikern erzählt, zeigt der Film die verzweifelten Versuche, der Erde die letzten Öl- und Gasreserven zu entlocken und die Risiken der Atomenergie zu verschleiern. Er lenkt den Blick auf die Auswirkungen von gigantischen Wasser- und Sonnenkraftwerksprojekten, die den Mythos der erneuerbaren Energien entzaubern; und zeigt Lösungen auf, die aber nicht umgesetzt werden können. Am Ende geht es nicht darum, was die Menschen brauchen, sondern um Energiekonzepte, an denen jemand verdienen kann.
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Holzwelt Murau BundesstraSSe 13a 8850 Murau T: +43 (0)3532 20000-11 reise@holzwelt.at www.holzweltmurau.at
unterstützen die Aktivitäten der EU-Leaderregion Holzwelt Murau und freuen sich, auf diesen wichtigen Film hinzuweisen.
Energiespezial
Wo Rauch ist, ist auch Feuer Nicht jeder Rauchfang ist für jeden Brennstoff geeignet. Auch gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten. Ihr Rauchfangkehrer berät Sie gerne.
Regionale Rauchfangkehrermeister
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Bezirk Murau • Harald Diechler Neumarkt, Tel.: 0664/341 81 09 • Wolfgang Diechler Murau, Tel.: 0664/244 08 30 • Karin Dulnigg-Holzer Murau, Tel.: 0664/535 27 96 • Markus Pirer St. Lambrecht, Tel.: 0664/853 76 54 • Martin Schloyer Oberwölz, Tel.: 0664/409 22 09
Fachkundige Betreuung durch Ihren Rauchfangkehrer sorgt für behagliches Wohngefühl.
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er gemütliche Kachelofen, der offene Kamin oder die Zentralheizung – alles Elemente, die zum Wohnen unverzichtbar dazu gehören. Doch ohne Rauchfang gibt es keine Heizung. Die Abgase die bei der Verbrennung entstehen, müssen fachgerecht abgeführt werden.
Sind sie noch dicht? Die regelmäßige Inspektion der Rauchfänge ist eine wichtige Maßnahme um Bränden vorzubeugen und die Sicherheit von Mensch und Umwelt zu gewährleisten. Nach der
Errichtung einer neuen Feuerstätte oder Anschlussstelle ist der Eigentümer verpflichtet, dem zuständigen Rauchfangkehrer den Auftrag einer Dichtheitsprüfung zu erteilen. Diese wiederkehrende Überprüfung muss bei Unterdruckfängen alle zehn Jahre und bei Überdruckfängen alle fünf Jahre durchgeführt werden, um den Versicherungsschutz aufrecht zu erhalten und Ihre persönliche Sicherheit zu garantieren. Wenden Sie sich bei Fragen oder bei der Planung Ihres Hauses daher direkt an Ihren Rauchfangkehrermeister.
Bezirk Murtal • Friedrich Diechler Judenburg, Tel.: 0664/224 60 00 • DI Herwig Habian Zeltweg, Tel.: 0664/381 81 98 • Josef Malcher Judenburg, Tel.: 0664/930 07 20 • Josef Puch Thalheim, Tel.: 0676/302 08 00 • Ulrike Puch Oberzeiring, Tel.: 0664/414 60 36 • Peter Rußheim Fohnsdorf, Tel.: 0676/682 06 17 • Maria Klapf Knittelfeld, Tel.: 0664/650 99 32 • Dietmar Steiner Knittelfeld, Tel.: 0664/154 99 18 • Oskar Steiner Knittelfeld, Tel.: 0664/531 04 17
www.rauchfangkehrer-stmk.at
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Energiespezial
Immer mehr Stromverbrauch
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Der tägliche Strombedarf steigt kontinuierlich, zwar in überschaubarem Maß, dennoch ist verbrauchen nach wie vor chicer denn einsparen. Die Motivation für eine Gegenbewegung ist denkbar gering, schließlich liest man jeden Tag, wie man durch Ummeldungen zu diversen Providern noch günstiger zum Saft aus der Steckdose kommt. Entwicklung fatale, mit ebensolchen Auswirkungen für unsere Natur, deren Ausbeutung fröhliche Urständ feiert, so, als stünden wir derzeit am Eingang ins Industriezeitalter. Eineinhalb Jahrhunderte nichts gelernt? Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten, meinen viele. Wirklich? Wohl nicht, denn der Sturm auf die Bastille der EnergieHardliner hat längst begonnen, auch wenn wirtschaftliche Rückschläge bei
alternativen Engagements sich nach wie vor hart auswirken. Dennoch, einerseits wird an der Reduktion des Verbrauchs getüftelt, andererseits sollen alternative Energien in die Köpfe der Menschen. Damit weg von den „schmutzigen“ Stromlobbys, die im großen Stil agieren, hin zu jenen regionalen Individualisten, die neben dem Guten im Menschen auch auf das Gute in der Energie setzen. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang sind jene Firmen, die sich um die Optimierung des Energieeinsatzes in den Haushalten kümmern. Es gibt sie, die einschlägigen Energieagenturen, die Ratschläge geben für eine Zukunft mit effizienterem Energieverbrauch. Oder jene Installateure, die nicht nur neue Heizkörper montieren, sondern sich auch um Energieoptimierung kümmern. Schließlich die Baumeister und Makler, die sich aktiv um energiepassive Seite 28 Häuser bemühen.
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Dominik Griedl: „Eine Luftwärmepumpe in Kombination mit Heizkörpern funktioniert selbst auf 1.130 m Seehöhe bei jeder Witterung und bis -25°C. Die niedrigen Betriebskosten liegen bei 60 Euro/Monat.“
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Für Modernisierung oder Neubau Wärmepumpen sind ideal geeignet für die umweltbewusste Umstellung von alten Öl- und Gasfeuerungen. Die früher gängige Meinung, eine Wärmepumpe funktioniere nur bei Neubauten und nur mit einer Fußbodenheizung, ist überholt. Dank neu-
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Griedl Installationen in Neumarkt empfiehlt für die Sanierung ausgelegte Wärmepumpen, die auch mit alten Heizkörpern optimal funktionieren.
Luftwärmepumpe
er Entwicklungen mit hohen Effizienzsprüngen ist die Wärmepumpe heute bei nahezu jedem Heizungsaustausch eine tolle Alternative! Im Neubau sind Wärmepumpen günstig in der Anschaffung, da Sie einen geringen Platzbedarf haben und keine Kosten für Heiz- und Lagerraum anfallen.
die sich meist schon nach wenigen Jahren rechnen. Die Alternative sind Erdwärmepumpen, welche die Wärme mittels Tiefenbohrung oder Erdkollektoren direkt aus der Erde gewinnen. Durch die geringen Temperaturschwanken der Erde können hier besonders niedrige Betriebskosten erreicht werden.
Luftwärmepumpe oder Erdwärme?
Sicher in die Zukunft
Luftwärmepumpen übernehmen ganzjährig die Heizung und Warmwasserbereitung für ihr Haus und haben einen äußerst geringen Platzbedarf. Selbst bei Außentemperaturen von -25°C können 75° Vorlauftemperatur erreicht werden. Der größte Vorteil der Luftwärmepumpe sind die geringen Investitionskosten,
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Grüne Träumer für die Zukunft Hin also zu jenen „grünen Fantasten“, die sich jenem anderen Weg verschrieben haben, der zu nachhaltigen Energieformen führt, jenem von Strom und Wärme aus der Natur – aus dem Wasser, dem Wind, dem Wald und der Sonne. Denn saubere Energie und Ökostrom im Sinne einer gesünderen Umwelt heißt die Antwort hierzulande, im Seite 30 grünen Herzen der Steiermark.
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Ich weiß es durch den eigenen Wald, diese Kraft ist unerschöpflich. Klement Knapp, Forstwirt Die Suche nach alternativen Energieformen geht weiter.
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Holz aus der Region Kaum eine Siedlung, die nicht auf die Wärme aus Holz setzt. Brillant dabei ist Murau, bereits seit zwei Jahrzehnten großteils so beheizt, seit wenigen Monaten zusätzlich befeuert durch eine Initiative der Murauer Stadtwerke, die mit einer Indikation aufhorchen lässt: Im Landeskrankenhaus auf der Stolzalpe hat man nahezu eine Million Liter Heizöl pro Jahr durch Energie aus Hackgut ersetzt und auch an anderer Stelle braut sich dank der Stadtwerke Murau etwas zusammen. So ist die Brauerei Murau, ein Vorzeige-Umweltbetrieb in Europa, künftig mit „Waldenergie“ anstelle Heizöl versorgt (Ersparnis rund 750.000 Liter pro Jahr). Einzigartig dabei ist der rein öko-energetische Brauprozess, durch den der Murauer Hopfensaft noch umweltfreundlicher durch mehrere Millionen Kehlen fließen wird. Noch ein Murauer Beispiel: In St. Lamb-
recht ist man sich seiner wervollen Ressourcen seit über zwei Jahrzehnten bewusst und nutzt den dortigen Waldbestand als ergiebigen Energievorrat. Seit 1993 versorgt der Zusammenschluss von 13 Bauern und des Benediktinerstifts einen erheblichen Teil des Ortes mit Wärme aus den heimischen Wäldern. Etwa 4500 Hektar Wald werden durch die Wärmeliefergemeinschaft St. Lambrecht verwaltet und schaffen so den nötigen Brennstoff für das betriebene Heizwerk. Holz ist aber nicht nur eine Murauer Domäne, stellvertretend für das Murtal gilt die Johann Pabst Holzindustrie, die mit kleinen „Holzwürstchen“ für Furore sorgt. PabstPellets zählen zu den energieeffizientesten Europas, schlagen die lauwarmen Konkurrenten aus dem Osten in jeder Weise. Obendrein tragen Pabst-Pellets ein grünes Markenzeichen in sich, als Zeichen dafür, dass ausschließlich heimisches Holz verarbeitet Seite 32 worden ist.
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Holz aus heimischen Wäldern bringt Wärme in die Wohnungen. Anbieter für Scheitholz ist etwa der Holzfachmarkt Pabst.
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chneider Haustechnik in Murau hat bei Niedertemperaturanlagen und erneuerbarer Energie die Nase vorn. Im Trend liegt die Harreither Wärmepumpe Klima Star, die in der kalten Jahreszeit als Heizung fungiert und im Sommer als Klimaanlage. Harreither’s Klima Star erreicht in Verbindung mit den Niedrigsttemperatur-Systemen Euroval-Fußbodenheizung und der
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Kraft aus dem Wasser Im Bereich der Wasserkraft sind einige Unternehmen umtriebig. Allen voran die Stadtwerke Judenburg, die kleine und große Fließwasser, auch die Mur, zur Produktion regionaler und sauberer Energie nutzen. Die Potenziale sind dabei noch lange nicht ausgeschöpft, ohne der Natur mehr zu entziehen, als diese freiwillig opfern würde. Spezialisiert auf „Bauten mit positiver Energie“ hat sich die Bauunternehmung des Unternehmers Robert Zotter, der Kraftwerke in Nebentälern nicht nur errichtet, sondern auch betreibt. Das jüngste Projekt, ein Ausleitungskraftwerk am Lobmingbach, steht vor der Fertigstellung. Aus anderen Projekten wird Ökostrom schon eingespeist: Pöls, Katsch, Kathal, Möderbrugg oder Ingering. Seite 35
Unsere Kraftwerke bedeuten Arbeitsplätze. Lamm
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HGH Hölzl Gerhard Haustechnik: Neustart nach harten Zeiten Nach einer schwierigen Geschäftsperiode hat sich HGH Haustechnik für einen komplett neuen Start entschieden. eit kurzem gehen Gerhard Hölzl und sein Sohn Stefan-Heinz geschäftlich einen gemeinsamen Weg. Beide verfügen jedoch über ihr eigenes Unternehmen. Stefan-Heinz Hölzl ist zudem gerichtlich zertifizierter Sachverständiger und GWH Meister. Sie bieten ihren Kunden ein umfangreiches Service für: • Heizungswartungen • Brennerservice • Sanitäranlagen • Gas-, Wasser, Heizungs-Installationen Neu: • Alternativenergie line • Gebäudetechnik Störhot r 83 18 ode 0664/381 5 5 0 0 0664/161
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Predlitz-Turrach wird zur LED-Gemeinde
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Das gesamte Gemeindegebiet wird nun mit moderner LED-Beleuchtung ausgestattet. Umweltfreundlich und Energie sparend.
Bgm. Horst Prodinger: „Alte Lampen haben ausgedient. Ich schau' auf die Umwelt und die Energiekosten“.
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ie Licht emittierende Diode – kurz LED genannt – tritt ihren Siegeszug langsam aber sicher auch in den Gemeinden an. Auf die Energie sparende Beleuchtung setzt man jetzt in der Gemeinde PredlitzTurrach. Alle vier Ortsteile, Predlitz, Einach, Turrach und die Turracher Höhe werden auf LED Licht umgestellt.
Energiekosten sparen
Nachhaltige Entscheidung
„Predlitz und Turrach sind bereits vollständig umgestellt, ebenso die Turracher Höhe entlang der B 95. Der Rest wird nach der Schneeschmelze erledigt“, erklärt Bürgermeister Horst Prodinger. Das Ziel: Man will mit der neuen LED-Beleuchtung vor allem Energiekosten sparen. Die jährliche Einsparung soll insgesamt 7.000 Euro betragen, dass sich die gesamte Investition nach spätestens zehn Jahren rechnet.
Die Entscheidung zur Umstellung auf LED fiel aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen, aber auch im Hinblick auf die Zukunft. „Die Maßnahme ist zukunftsweisend für nächste Generationen“, unterstreicht das Gemeindeoberhaupt. So werden jetzt im gesamten Gemeindegebiet insgesamt 176 Leuchtkörper getauscht. Die alten Lampen haben endgültig ausgedient.
Jetzt erstrahlt PredlitzTurrach in neuem Licht.
Vorteile der LED-Beleuchtung Die moderne LED-Beleuchtung bringt viele Vorteile. So weisen LED-Lampen eine lange Lebensdauer auf. Meist sorgen sie für eine gleichmäßige Beleuchtung für bis zu 60.000 Stunden. Außerdem ist diese Art der Straßenbeleuchtung nahezu Wartungsfrei. Und nicht zuletzt punktet das System mit seiner Energie-Effizienz und den damit verbundenen Kosteneinsparungen.
Gemeinde Predlitz-Turrach, Predlitz 11, 8863 Predlitz-Turrach, Tel.: 03534/8021, gde@predlitz-turrach.steiermark.at
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Tauernwind
Energiespezial
Windige Energiegewinnung am Lachtal.
Ziemlich windig hier… Wald, Wasser, o.k. – jedoch im Bezirk Murtal befinden sich weitere Energiegrößen. Etwa der größte steirische Windpark. Der sogenannte Tauernwindpark liegt in Oberzeiring, auf den Bergrücken des Lachtals auf einer Meereshöhe von 1.900 Metern und ist infolgedessen einer der höchsten Europas. Mit einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit von 7 Meter pro Sekunde und seinen 13 Windrädern darf die Tauernwind Windkraftanlagen Gmbh mit einem jährlichen Energieertrag von mindestens 45.000 MWh (Megawattstunden) rechnen. Etwa 15.000 Haushalte können so mit Strom versorgt werden.
…und auch sehr sonnig Photovoltaik heißt das Stichwort. Oder in etwas fassbareren Worten: Die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Durch Solarzellen, die schon einige Häuserdächer und auch Felder schmücken, wird die enorme Kraft der Sonne in
elektrische Energie gewandelt. Intensiv praktiziert man das in Eppenstein, wo der Landwirt Josef Schmedler gemeinsam mit Josef Bärnthaler, einem Experten für Alternativenergie, 2013 die drittgrößte Photovoltaikanlage der Steiermark realisiert hat. Seit Dezember des Vorjahres in Betrieb, erzeugen die Zellen Strom für 450 Haushalte, was einer Jahresenergieleistung von 1,8 Millionen Kilowattstunden entspricht. Regionale Beispiele, die zweifelsfrei nicht als Lösung für das weltweite Energieproblem gelten, schon gar nicht als sauberes Äquivalent zu den zahllosen schmutzigen Energiepraktiken. Dennoch sind diese Initiativen mehr als ein hilfloses Zeichen – sie sind Beispiele mit Vorbildcharakter gegen Energiemoloche und Waldabholzungen im großen Stil. Und sie sind Landmarks gegen zukunftsfeindliche Energiebeutezüge in die sensibelsten Regionen unseres Erdballs, wie sie Großmächte ohne viel Federlesens praktizieren. Ernst Wachernig, Roland Grohs
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E-Mobilitätspezial Den Elektromotoren gehört die Zukunft
Markt: Händler erwarten 2014 E-Bike Boom E-Tankstellen: Noch immer zu wenig Schnell-Ladestationen
Keine Fahrrad-Exoten
Tesla
Im vergangenen Herbst präsentierte man auf der Eurobike-Messe in Friedrichshafen die neuesten Mountainbikes mit E-Motor. Diese Sportgeräte sind keine Randerscheinung mehr, sondern werden als neue Gattung wahrgenommen. Nahezu jeder große BikeHersteller hat führt E-Mountainbikes in seinem Sortiment. Bei diesen Bikes wurden auch die Fahrwerke und Geometrien besser an das Zusatzgewicht durch die Motoreinheit angepasst. Die Firma Bosch hat für 2014 E-Bike-Motoren entwickelt, die kleiner, leistungsfähriger und leiser sind und zudem mehr Bodenfreiheit gewährleisten. Die E-Autos von Tesla sind Weltmarkt-Spitze.
Gigawerk für Batterien 2020 mehr Lithium-Ionen-Akkus produziert werden, als heute alle Werke der Welt zusammen vom Band laufen lassen. Bereits 2017 soll mit der Fertigung begonnen werden. Damit bereitet sich der Elektroauto-Hersteller Tesla auf einen Absatz von einer halben Million E-Automobile vor.
Bosch
Tesla zählt zu den weltweiten Marktführern in Sachen E-Autos. Jetzt plant das US-Unternehmen die Eroberung des Massenmarktes bei Elektroautos und pumpt dafür vier Milliarden Euro in den Bau einer gigantischen Batteriefabrik in den USA. In dieser sollen ab dem Jahr
Sichere Batterien
Das Fahrrad ist für viele nicht nur ein Sportgerät, sondern auch alternatives Fortbewegungsmittel. Der ÖAMTC hat 2013 den letzten E-Bike Test durchgeführt und 16 „Pedelecs“ unter die Lupe genommen. Davon sind neun Modelle durchgefallen. Lediglich zwei Pedelecs wurden von den Testern mit „gut“ bewertet. Bei drei Bikes haben sich deutliche Schwächen bei der Haltbarkeit des Lenkers gezeigt. Bei einem Modell wurde die mangelhafte Aufhängung der Hinterachse kritisiert und beim preiswertesten E-Bike hielt der Rahmen der Bewertung nicht stand.
Bei Batterien für E-Fahrräder oder Elektroautos besteht nach wie vor das Problem der Überhitzung. Wissenschaftlern der Washington State University ist es nun gelungen, den Elektrolyt einer Lithium Zelle so zu verändern, das ein Feuer durch Überhitzung nahezu ausgeschlossen ist. Lithium-Ionen Batterien speichern mehr Energie als Bleibatterien oder Zellen mit Nickel-Metallhydrid.
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Kettler
ÖAMTC kritisiert Pedelecs
E-Mobilitätspezial
FREIHEIT AUF DEM E-MOTORRAD BEINAHE LAUTLOS GLEITET MAN MIT DEN ZERO-ELEKTROMORRÄDERN üBER DIE STRASSEN – DAS MOTORRAD-FEELING BLEIBT. ROBERT KOCSIL VON CHILLI-X IN JUDENBURG WEISS MEHR ÜBER DIE „NEUE FREIHEIT“ AUF ZWEI RÄDERN.
G
anz gleich in welchem Gelände – ob auf der Schotterstraße, staubigen Pisten oder Asphalt, ZERO-„Motorcycles“ bietet mit seiner Fahrzeugpalette, dem fortschrittlichsten Elektroantriebssystem der Branche, praktisch für jeden Untergrund, das passende Motorrad.
„Das Fahrgefühl auf ZERO E-Motorrädern ist einzigartig, und die Performance steht der eines vergleichbaren, konventionellen Motorrades in nichts nach“, weiß CHILLI-X Inhaber Robert Kocsil zu berichten. Durch das Fehlen von Kupplung und Getriebe kann man sich ganz der Streckenführung widmen und dabei völlig unbeschwert Gegend und Kurven genießen.
Rasante Beschleunigung Wenn man möchte, beschleunigen die ZERO Modelle durch das hohe Drehmoment des Elektromotors katapultartig und treiben das Motorrad rasant bis an die Höchstgeschwindigkeit um die 160 km/h voran, und die Reichweite von bis zu 250 km machen das E-Motorrad, je nach Bedarf zum alltagstauglichen Verkehrsmittel, oder zum Motorsportgerät.
Umweltfreundlich und trotzdem COOL Stellen Sie sich eine Fahrt vor, bei der Sie mühelos über dem Boden schweben. Sie hören die Vögel zwitschern, ansonsten herrscht fast
Robert Kocsil mit Familie.
völlige Stille. Die Beschleunigung ist kraftvoll und ohne Unterbrechungen. Es gibt keine Vibrationen, keine Hitzeabstrahlungen und keine Abgase. Nur Sie und Ihre Motorradfahrt – und das für € 1,- pro Tankfüllung.
Größter MotorradzubehörHändler im Murtal Seit bereits 6 Jahren besteht das CHILLI-X-auner Geschäft in Judenburg, Burggasse 16. Auf 400 m² Verkaufsfläche kann der Kunde aus dem riesigen auner MotorradzubehörProgramm wählen. Hier sind alle Motorradinteressierten herzlich eingeladen vorbeizukommen auch um nur im reichhaltigen Sortiment zu schmökern. Geboten werden renommierte Markenartikel zu fairen Preisen.
Saison Opening mit Schnäppchenpreisen Für alle Freunde der zweirädrigen Freiheit findet bei CHILLI-X-auner in Judenburg das große Saison Opening vom 17. bis 21. März 2014 statt. Hier lädt Familie Kocsil zum Schnäppchenmarkt sowie zu Testfahrten mit den ZERO Elektromotorrädern ein.
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Fahrgefühl der neuen Art
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Spring is coming Nach dem Winter ist die Sehnsucht nach Licht und Wärme groß. Helle Farben, frische ultrafeine Baumwollgarne, verarbeitet in lässigen Shirts, geben in diesem Frühjahr den Ton an. Dazu zeigen sich Jeans vermehrt in hellen Waschungen oder Cupcake-Colours. Damit sie den perfekten Look starten können, darf der luftige, lockere Grobstrick nicht fehlen. Mehr Trendinfos zu dem neuen Wohlfühltrend gibt es bei:
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Lust auf Veränderung. Lust auf den Frühling und Sommer. Lust an der Freude. Denn der Frühling feiert die unbeschwerte Leichtigkeit des Seins. Das Leben wie es ist: Am Tag funkeln die Reflexe der Sonne auf den wunderschönen Make ups und Haaren. Nachts wird auf die Tube gedrückt. Mit Blick und Outfit die Rätsel aufgeben. Na? Lust? Wir zeigen es ihnen.
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Tragbare Glanzstücke Auf dem Schmucksektor tut sich einiges in diesem Jahr. Die neuen Geschmeide sind anders, innovativ und machen aus jedem Outfit einen Blickfang. Und das oftmals in ganz ungewöhnlicher Form. So baumeln Schmuckketten nicht mehr unbedingt am Hals sondern am Rücken. Was wie zufällig verrutscht aussieht, ist gewollt inszeniert und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bei den Halsketten geht der Trend in eine andere Richtung. Sie werden immer zarter, nahezu hauchdünn. Drapiert werden die Kettchen stilvoll über den Pulli oder der Bluse.
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Schon der Frühling zeigt sich in den schillerndsten Farben. Die Modetrends 2014 treiben es recht bunt. Ganz besonders gilt dies für die Sommermode. Sie wird bestimmt von schönen Farben und Formen und auch die 1980er Jahre feiern ein Revival. Neben den Mini- und Maxiröcken liegt in den kommenden Monaten der Fokus auf Midi-Modellen, wie diejenigen des Designers Hien Le. Dabei gibt es zwar unterschiedliche Stilarten doch der Saum endet stets am Knie.
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Jetzt Outfit besorgen Für Snowboarder als auch für Skateboard-Fans ist ein stylisches Outfit ein Muss. Im Stars Store in Judenburg ist dafür die neue Frühjahrs- und Sommerkollektion eingetroffen. Das richtige Board, ein cooler Schuh oder lässige Streetware mit den passenden Accessoires gehören dazu. STARS STORE Snow – Skate – Streetwear Burggasse 20, 8750 Judenburg Tel.: 0664/502 57 74 info@stars-store.at, www.stars-store.at Öffnungszeiten: Mo-Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 17 Uhr
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Der Pixie-Frisurentrend ist der neueste Schrei bei Mädchen. Der Pixie-Cut verstärkt die weiblichen Gesichtszüge und bringt vor allem die Augen optimal zum Vorschein. Die Frisur strahlt außerdem Selbstbewusstsein aus und das Styling kostet kaum Zeit.
Halbrunde Sache Smart phones, iphones – diese Accessoires sind heute unverzichtbar. Doch jetzt sind Handys mit gebogenem Design der absolute Renner. Auf den großen Elektronikmessen zeigen Hersteller wie LG und Samsung mit halbrunden Displays auf. Die krummen Dinger gibt es auch für TV-Bildschirme.
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Lässig, leicht und trotzdem fetzig! Wenn Du auf diese Art unterwegs sein möchtest, dann sind Sneakers ein Muss. Die neue Sneakers Linie verspricht auf Anhieb „Gehspaß“. Da quillt der Schuh über vor Neonfarben und zaubert ein Tigermuster auf deine Füße. Die Trendmarke Nike hat sich dazu einiges einfallen lassen und bietet eine große Auswahl an modernen Sneakers.
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Mega-Insekten Außerirdische Insekten greifen wieder an. Zumindest im neuesten Computerspiel für PS 3 und Xbox 360. Bei „Earth Defense Force 2025“ müssen schwer bewaffnete Konsolenzocker Alien-Insekten-Armeen zurückschlagen. Die japanischen Spiel-Entwickler finden bereits seit einigen Jahren immer wieder neue Episoden für ihre Games. Bis zu vier Personen können am Spiel teilnehmen und Meg a - Spi n nen in die Flucht schlagen.
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Atomkraft fürs Handy Meistens verabschiedet sich der Akku des Handys genau dann, wenn man es am wenigstens brauchen kann und wenn weit und breit kein Ladegerät in Sicht ist. Damit das nicht mehr passieren kann, haben Forscher der Universität von Missouri eine Nuklearbatterie entwickelt, die Jahrzehnte hält. Dabei senden radioaktive Stoffe hochenergetische Strahlung aus und Hitze entsteht. Ein Halbleiternetz um die Strahlungsquelle wandelt die thermische in elektrische Energie um. Die Batterie muss stark isoliert werden, was einen Hauptteil ihres Gewichts ausmacht. Im einwandfreien Zustand stellt sie für die Umgebung aber keine Gefahr dar. Im Gegensatz zu Atomkraftwerken läuft in den Batterien keine Kettenreaktion ab, die große Energiemengen freisetzt, wodurch der Prozess nicht außer Kontrolle geraten kann.
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Keine Chance für Schmuggler Am Hamburger Flughafen geht der erste Körperscanner in Betrieb, der den Sicherheits-Check deutlich beschleunigt; auf Metalldetektor und Abtasten kann verzichtet werden. Die Passagiere betreten eine Kabine, die kaum größer ist als eine Telefonzelle, und werden mit Terahertz-Wellen beleuchtet. Die Strahlen durchdringen Anzug, Pullover und Unterwäsche und werden von der Haut reflektiert. Dadurch entsteht ein Bild, auf dem die Kontrolleure versteckte Waffen und Plastiksprengstoff, Flüssigkeiten und Drogen erkennen können. Der neue Scanner hat aber auch seine Tücken: Die Terahertz-Strahlen machen die Konturen des Körpers so sichtbar, als stünde der Fluggast unbekleidet im Gerät, wodurch die Intimsphäre des Fluggastes stark gefährdet ist.
Schwimmbadplanung Start in die Saison 2014 Die Saison steht unmittelbar bevor. Fangen Sie jetzt an ihr Schwimmbad zu planen und genießen sie die Abkühlung im Sommer! Wir stehen Ihnen gerne rund um Planung, Montage und Installation Ihres neuen Schwimmbades zur Seite!
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Sport, Nachrichten, Magazine, Dokumentationen am Fernseher bis zu sieben Tage nach Ausstrahlung genießen. Zusätzlich können Sie das Wetter genau für Ihren Ort, oder Ihre Region abfragen. Dieses Service bietet der neue HbbTV-Standard. Das Kürzel steht für „Hybrid broadcast broadband Television" – übersetzt etwa: Gemischt übertragenes, breitbandiges Fernsehen. Auf diesen Standard für Online-Angebote auf dem TV-Schirm haben sich Gerätehersteller, Fernsehsender und Internetanbieter geeinigt. Sie benötigen dazu ein TV-Gerät, das den HbbTV-Standard unterstützt oder Sie schließen ein Zusatzgerät an den Fernseher an – zum Beispiel einen DVB-Receiver oder Blu-ray-Player. Die Geräte müssen mit dem Internet mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 3Mbit/s verbunden werden. Alle großen TV- und zahlreiche Spartensender stellen Zusatzangebote in HbbTV zur Verfügung. Der ARD bietet zum Beispiel einen neuartigen Programmführer (EPG) und eine moderne Darstellung des Videotextes an. ZDF speichert seine Inhalte bis zu einen Jahr, bei ARTE können Sie eine Sendung von vorne beginnen obwohl sie schon läuft. Sollten Sie beim Fernsehen eine Einblendung mit der Roten Taste sehen, drücken Sie diese auf Ihrer Fernbedienung und testen Sie das Interaktive TV-Vergnügen. Wolfgang Friedl office@murtal1-extra.at kk
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Knifflig & verzwickt KnobelspaSS für Rätselfreunde Auflösung auf Seite 22
Kinderrätsel
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Waagrecht: 5 Nächtliche Haupt-Sache 9 Elementare Frucht 12 Rolf, der deutsche Disney – aber Fix! 15 Anagrammatisches Pseudonym der Herren Mayer (Carl und Jean) 16 Feuriger Heiliger 18 Er klingt fast bergig, aber auch nicht ganz weiß 20 Gruß unter Nachlassempfängern? 23 Satyrisch betrachtet: er war schon vor Anti-Aging aus der Mode 24 Camper auf Trampelpfaden? Eher was für Räubergeschichten! Senkrecht: 1 Schießt er mit Arbeitsplatzpatronen? 2 Alarmierendes Kurzwort für Lufttraumdeuter 3 Nicht gefallen sondern geworfen, meinen pingelige Lateiner 4 Da grabscht allenfalls Poseidon 6 Die goldene Stadt macht die Matik nützlich 7 Nachmittags kurz in England 8 Sehr französisch ist nur eine Nummer in Madrid 10 Oh man! This animal makes neither super nor spider 11 So ein großer Vogel und parasitiert buchstäblich in Seemuscheln 13 In Hörsälen eher selten praktizierter Hybridstil 14 Er dachte ums Eck an sich 17 In solch Gärten lässt sich trefflich frustwandeln 19 Nicht das Heck ist's, was den Hacker plagt 20 Wurst 21 Maltzeit, cheers! 22 Der indische Löwenwald wird aufhängt vorm Lande
Xsudoku
hidoku
5 1
7 7
8
6
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2
7
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7
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4
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7 9 3 5
5 3
8 9 6
Bei dieser Sudoku-Variante gelten die üblichen Regeln, für den zusätzlichen Schwierigkeitsgrad dürfen aber auch beide Diagonalen jede Ziffer nur einmal enthalten.
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Q A I V E V P Q B L N L ÖW D F X U WB R Z N A S T S C B L
D E Ä V Ü G E J P R I M E L Ü
MW I L G H Q Z M C V J N Z J Ü E V R C S S U O R N Ü M M C
O C J N H S A S E M E Y R Z H
Ü H Ö G E C H V A Y Ä T R U E
WH E N S W U K N S C A N I H L G K E R Ö O Ä K P U K S N Y
S L Ü H Y A Z I N T H E Ü V D
Im Buchstabensalat sind zehn Frühlingsblumen versteckt. Findest du sie alle? Suche waagrecht von links nach rechts und senkrecht von oben nach unten!
Zahlenpyramide
153 + 44 + + + 13 +
+ 27 +
+ +
6
+
Die leeren Kästchen müssen so ausgefüllt werden, dass zwei benachbarte Zahlen zusammengezählt immer die darüber liegende Zahl ergeben.
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6 11
45 49
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32 8
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4
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26 28 34
2
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40
8
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12 1
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Bei diesem Kreuzworträtsel ist um die Ecke denken gefragt. Die Umschreibungen führen gerne in die Irre und enthalten versteckte Hinweise, wie seltsame Schreibweisen und „Fehler“ oder eigenartige Formulierungen. Auch wenn manches auf den ersten Blick unlösbar erscheinen mag, mit jedem Aha-Erlebnis fällt das Querdenken leichter. Doch Vorsicht, diese Rätsel können süchtig machen!
SpieL?Berg! Nomen est Omen
Georg Ott
Insider-Tipps
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Der Spielberg in Graz Am Samstag, 5. April, findet im Zentrum der steirischen Landeshauptstadt das Saison-Opening 2014 statt. „Der Spielberg in Graz“ bietet Besuchern erlebnisreiche Einblicke in die vielfältige Welt des Spielbergs auf und abseits der Rennstrecke. Sechs Plätze mit verschiedenen Themen verbinden die Grazer Innenstadt zu einer riesigen Erlebniswelt mit Showruns, Fahrzeug-Ausstellungen, Konzerten, Kultur und Kulinarik aus dem Murtal, Fahrerlebnissen sowie einem Kinder- und Familienbereich.
zu den Spielpartnern Projekt Spielberg GmbH & Co KG Red Bull Ring Straße 1 8724 Spielberg, Austria T +43 3577 202-0 information@projekt-spielberg.at www.projekt-spielberg.at
murtalnavigator Veranstaltungstipp Zeitgenössische Volksmusik Woran denkt man beim Begriff „Alma“? An eine Künstlerin, die Alma Mater oder die Alm? Mit ihren Wurzeln in der Volksmusik und ihrer Begeisterung für Kulturen und Bräuche machen fünf junge, klassisch ausgebildete Musiker der Band „Alma“ seit 2011 Musik. Dabei verbinden sie Tradition, Innovation und Improvisation.
Sonntag, 16. März uu Frühstoppen, Judenburg, Rimato, 9 Uhr uu Musical Moments, Judenburg, Festsaal im Zentrum, 18 Uhr uu Vollmond-Schitouren auf die Grebenzen, St. Lambrecht, Talstation Grebenzenlifte, 18.30 Uhr uu Frühjahrskonzert der Werkskapelle, Pöls, Kultursaal, 19.30 Uhr
Loeff
Sonntag, 23. März uu Baby- und Kindersachenflohmarkt, St. Stefan ob Leoben, Sport- und Kulturheim, 9 Uhr uu Karl Haas Gedenkrennen, Lachtal, Café Hannes, 10 Uhr
zellstoff-poels.at
Montag, 17. März uu „Zeit bestimt mein Leben“, Gesprächsreihe, Steirisch Laßnitz, Kultursaal, 19.30 Uhr
Mittwoch, 26. März uu Sprechtag Behindertenberatung, Judenburg, Bezirkshauptmannschaft Murtal, 12 Uhr uu Offene Gesprächsrunde für pflegende Angehörige, Verwandte, Freunde und Begleitende von Demenzkranken, St. Lambrecht, Marktgemeindeamt, 19 Uhr
Dienstag, 25. März uu Eröffnungsworkshop ZUG Stranimaier & Partner, Judenburg, Wirtschaftskammer Murtal, 17.30 Uhr uu Wiener Klangkommune, Jeunesse Konzert, Judenburg, Festsaal im Zentrum, 19.30 Uhr
Stix
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Freitag, 28. März uu Quattro Pro, Konzert, Oberwölz, Festsaal der Musikhauptschule, 20 Uhr Freitag, 28. März – Samstag, 29. März uu Impro Theaterworkshop, Oberwölz, Jugend- und Familiengästehaus, 18 Uhr
Montag, 24. März uu „Beziehungen & Zusammenhalt“, Gesprächsreihe, St. Georgen ob Murau, Musikvolksschule, 19.30 Uhr
Mittwoch, 19. März uu Josefifrühschoppen, Oberwölz, Gasthof Oberer Bräuer, 10.10 Uhr
Donnerstag, 27. März uu „Hopfen & Malz“, Bierverkostung, Großlobming, Hotel G’Schlössl Murtal, 18 Uhr uu Abenteuer Afrika – von Äthiopien bis Madagaskar, Judenburg, Grüner Saal im Zentrum, 19.30 Uhr
Samstag, 29. März uu „Snowcross Turracher Höhe“ Motorschlittenrennen, Predlitz, Turracher Höhe, 16 Uhr uu „Winzer im Steirerschlössl, Weinverkostung mit Gernot Schuhmann, Großlobming, Hotel G’Schlössl Murtal, 18 Uhr uu Jahrgangspräsentation Weingut Gritsch, Fohnsdorf, Schlosshotel Gabelhofen, 19 Uhr uu Konzert Kirchenchor, Zeltweg, Pfarrsaal, 19.30 Uhr uu 50. Frühjahrskonzert der Stadtkapelle, Murau, WM-Halle, 20 Uhr uu Frühjahrskonzert des Musikvereines, St. Johann am Tauern, Kultursaal, 20 Uhr uu Theateraufführung der Theaterrunde Krakauebene, Krakauhintermühlen, Mehrzweckhalle, 20 Uhr
Quattro Pro
Samstag, 22. März uu Stermann & Grissemann, Judenburg, Festsaal im Zentrum, 19.30 Uhr uu „Der Vorname“, Theater, Oberzeiring, Theo, 20 Uhr uu Frühjahrskonzert des Musikvereins, Teufenbach, Gemeindeamt, 20 Uhr
Samstag, 15. März uu „Meine“ Präsidentinnen, Theater, Fohnsdorf, Schloss Gabelhofen, 19.30 Uhr uu „Is‘ Mistviech“, Theater, Möderbrugg, Gemeindezentrum, 20 Uhr uu Wunschkonzert Musikverein St. Ruprecht-Falkendorf, St. Lorenzen ob Murau, Kreischberghalle, 20 Uhr
Montag, 17. März – Freitag, 21. März uu Saison Opening, Judenburg, Chilli-X Auner, 10 Uhr
Donnerstag, 20. März uu „Die Schöpfung – eine Beschwerde“ Kabarett von Joesi Prokopetz, Murau, AK-Saal, 19 Uhr uu Frühlingsbeginn – Kabarett, Judenburg, Theater in der Mauer, 20 Uhr
Leitner
Freitag, 14. März uu Thomas David & Band, Judenburg, Festsaal im Zentrum, 20 Uhr uu Johann Sebastian Bach, PassionsKonzert, St. Peter am Kammersberg, Pfarrkirche 19 Uhr
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25. April, 19.30 Uhr, Benediktinerstift St. Lambrecht
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Jubiläum: 20 Jahre Rimato – Hausmesse von 14. bis 16. März in Spielberg österlich: Ausstellung von 5. bis 6. April in der Neuen Mittelschule Seckau
Dienstag, 1. April uu Nahrung ist Medizin, Vortrag, Judenburg, Bank Austria, 18.30 Uhr uu Rocky Mountains – Von Alaska über Kanada bis New Mexiko, Multivision, Judenburg, Festsaal im Zentrum, 19.30 Uhr
Das Erfolgsprogramm von Monika Weinzettl & Gerold Rudle gastiert diesmal in Zeltweg. Dabei kann man sich auf ehrlich erzählte Anekdoten, auf die Schlacht zweier eitler Künstler sowie auf eine unterhaltsame Familienfehde wie bei den Capulets und Montagues freuen. Und das alles an einem Abend am internationalen Frauentag.
18. März, 19.30 Uhr Kulturhaus Knittelfeld
21. März, 19.30 Uhr Theater im Keller, Zeltweg
Montag, 7. April uu Ateliertage, Murau, Atelier Mur, 9 Uhr uu Angebot für Angehörige und Trauernde nach Suizid, Murau, Beratungszentrum, 18 Uhr
Donnerstag, 10. April uu Harmonika mal 3, Konzert, Judenburg, Grüner Saal im Zentrum, 19 Uhr
Mittwoch, 9 April uu USA Nationalpark, Multi Media Schau, Murau, Arbeiterkammersaal, 19.30 Uhr
Freitag, 11. April uu Poesie und Musik werden eins, Murau, Rathaus, 20 Uhr
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Samstag, 12. April uu „Les Miserables“, Musical, Murau, AK-Saal, 19 Uhr
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Manuel Wallner‘s Caravan ist eine junge Jazzformation, die sich mit der Musik der legendären Band „Hot Club de France“ auseinandersetzt. Die Musiker geben dem Gypsy Jazz eine eigene Richtung und vermitteln ein besonderes Flair. Der hämmernde Gitarren-Rhythmus und virtuose Akkordeon Soli lassen keine Langeweile aufkommen.
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Samstag, 5. April uu Multi Media Schau USA Nationalpark, St. Georgen ob Murau, Turnsaal der Volksschule, 19.30 Uhr uu Frühjahrskonzert, Oberwölz, Festsaal der Musikhauptschule, 19.30 Uhr uu Wortsteinbruch, Theater, Judenburg, Theater in der Mauer, 20 Uhr uu Frühjahrskonzert des Musikvereins, St. Georgen ob Murau, Kreischberghalle, 20 Uhr uu Liederabend Zirbenlandchor, Obdach, Festsaal der Hauptschule, 19.30 Uhr
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Freitag, 4. April uu „Die Rückkehr der Götter“ Erich von Däniken, Buchpräsentation, Judenburg, Festsaal im Zentrum 19.30 Uhr
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Mittwoch, 2. April uu Osterausstellung, Zeltweg, Lebensarten, 15 Uhr
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Schrefl Presse
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benteuer Osterfeuer. Ich kann mich erinnern, ich war die Oberkrätze, der Schreck aller Mütter. Mit 12 Jahren habe ich die eigene Gang gegründet, eigentlich meine erste Alpha-Community, die Markt-Gang von St. Lambrecht. Ich war damals der kleinste und sicherlich der lauteste und wahrscheinlich deswegen der Gefürchteste. Weil zu Ostern mussten die Buben mit mir einen riesigen Holzhaufen zusammentragen, ob sie wollten oder nicht. Es musste das größte Feuer weit und breit sein, das war die Message. Und am Karsamstag war ich derjenige, der das allererste Zündholz zückte. Ich schmiedete also Tage vor der Karwoche den Masterplan und rekrutierte die Gang. Ich maschierte beispielsweise fast forward in Richtung Grüner Weg, Richtung Frau Neuwirther. Du, Frau Neuwirther, rück den Erich raus, wir brauchen ihn. Den rück ich nicht raus, der muss lernen. Das waren knallharte Verhandlungen mit den Lambrechter Müttern, aber irgendwann nach zähem Hin und Her rückten sie raus. Frau Plöschberger, Frau Leitner, Frau Lebitsch etcetera. Und die Gang stand. Obwohl, den Erich haben wir wieder freiwillig zurückgegeben, weil er 1977 unser mühsam zusammengezimmerte Osterfeuer-Bewachungs-Hütte abgefackelt hat. Vielleicht war er ein Trojaner, den die SiedlungsGang um Hannes Koletnik bei uns eingeschleust hat. Das wissen wir bis heute nicht. Jedenfalls erinnere ich mich so gerne an diese Zeit, es waren die Sternstunden meiner Jugend und Kindheit, aufgeschürfte Knie mit der logischen Konsequenz der zerissenen Hose, Brandwunden, dreckige Fingernägel, ziemlich coole Lagerfeuerstimmung, eine intensive Geruchsmischung nach Rauch, verbrannter Erde, Kohle und feuchtem Wald, die wahrscheinlich weder Micciu Prada noch Tom Ford als Inspirationsquellen für neue Parfums verwenden hätten können. Man könnte das einem steirischen Trachtenhersteller umhängen, eventu-
ell Mothwurf, meines Wissens existiert ohnehin kein halbwegs orgineller Wald und/oder Wiesenduft. Die ganze Knister-KnasterSituation am Feuer wurde natürlich gesangstechnisch begleitet: dieses Charisma in verschiedenen Schwingungen und Tonlagen konnte nicht als Harmonie bezeichnet werden. Denn unter dieser wunderbaren Begrifflichkeit, versteht man das zusammenfügen von Entgegensetzlichkeiten zu einem logischen Ganzen, also das, was jeder vernünftige Kirchenchor locker drauf hat. Und nicht wie bei uns damals, wo Gekreische und Schreierei zu einer disharmonischen Gesamtfrequenz zusammengeschraubt wurde, die eigentlich nur noch vom Dorfbarden in Asterixhausen überstimmt hätte werden können. Würstchen braten bis mindestens 11 Uhr Nachts ohne Aufsicht von Erwachsenen, war ebenfalls ein Goodie. Wir haben überhaupt das gesamte Osterfeuer-¬Management über gehabt. Transport von Brennmaterialien. Damals hat man noch Autoreifen mitverheizt, wenn du das heute machen würdest, dann musst du jedenfalls beim Psychiater ein paar Blätter ausfüllen und diese Kästchen ankreuzen. Und was bei uns Buben 1977 noch ganz normal war zu Osterfeuerzeiten. Es wurde gerauft! Also wohlgemerkt, raufen wie ringen, nicht raufen wie sich prügeln. Man hat sich gegenseitig ausgetestet. Ein ganz normales Ritual. Es wurde weder geschlagen noch getreten, niemand war brutal oder verletzlich, es wurden ganz klassische Ringkämpfe ausgetragen. Das gehörte einfach zum Erwachsenwerden. Und das war verdammt gut so. Mein Neffe Bela, er ist in Paris unter den wirklich harten Gangs aufgewachsen, dort wurde nur noch getreten und geboxt. Deswegen waren die Schwächeren immer verängstigte Außenseiter. Das Ritual des Ringens kennt man nicht mehr. Es macht einen verdammten Unterschied für dich als Halbwüchsigen ob du niedergerungen wirst weil der andere einen besseren Tag hatte, oder ob du eine reingehauen bekommst weil der andere einen schlechteren Tag hatte. Ob du Ostereier in der Hose hast oder nicht. So etwas wie Ringen unter jungen Buben gibt’s auch in Wien nicht mehr. Dafür gibt’s jede Menge Gewalt und unkontrollierte Agressions-Ausbrüche. Deswegen wird in den Schulen auch eher reingehauen, geboxt oder mit den Füßen getreten. Die Choreographien dazu, kennt man ja vom MP3-Player. Wenn du also heute mit der Idee kommst, das Ringen für Halbwüchsige als Ritual und Pflichtfach einzuführen, dann wirst du wahrscheinlich zum psychoanalytischen Test beordert ein paar Blätter ausfüllen und diese Kästchen ankreuzen. Anyway. Sollte ich einmal was zu sagen haben, wird Osterfeuer bauen und Ringen als Pflichtfach in den Schulen eingeführt. Ende der Durchsage. Reaktionen an office@murtal1-extra.at
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