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Nr. 4 | April 2014
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Die Tage zur Erlösung
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Wie Benediktiner die Zeit vor der Auferstehung und das Osterfest leben. Seiten 20/21
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Der Osterhase kommt
Aus der Redaktion Ein PR-Profi kommt zu Murtal1 und extra Murtal. Michaela Steiner hat Wien und Graz hinter sich, lebt in Rothenturm nächst Judenburg und kennt sich aus mit Medien, die ihr bisheriges Berufsleben begleiten. Ihr Job: Media-Beraterin und PRRedakteurin.
Martin Weisgram Männer, an die Macht! An der für unser Team strategisch wichtigsten Stelle nimmt ab sofort Martin Weisgram Platz. Der 30-jährige Fohnsdorfer war einst brillanter Abgänger der Tourismus-Eliteschule in Bad Gleichenberg, ehe er in einer Wiener Werbeagentur eincheckte. Wieder in der Heimat ist er für die RedaktionsOrganisation von Murtal1 und extra Murtal zuständig.
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Inhalt
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SALONMURTAL
Siegfried Schafarik verlässt die Polit-Bühne. 10/11 Gröbl
Die Grand Prix von Spielberg – ein Rückblick. 12-14
Der Zug der Wirtschaft fährt ab. 16
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HalloLeute
Stering
Über die Karwoche und das Osterfest. 20/21
Murtal1
Warum ein Elektro-BMW das vielleicht bessere Auto ist. 26/27
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GenussSpezial
Über sehr gute Adressen zum Essen und Trinken.
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Ein Medizinstudent geht nach Kenia, um zu helfen. 36
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Fastenzeit für die Politik
enn und weil man bei uns vom Treiben der großen Koalition nichts mehr hören kann, lohnt zwischendurch ein Blick weg vom Gewohnten über die Grenzen hinaus ins Ausland. Nehmen wir Deutschland, das uns trotz der Vorbehalte gegen Piefkes näher ist, als man denkt. Und wenn man sieht, wie die deutsche Wirtschaft Europa und uns mitzieht, auch ein Vorbild, obwohl gerade Österreich mit seiner Wirtschaftsleistung hier den Vergleich nicht scheuen braucht. In Deutschland ist etwa die Steuer- und Abgabenquote niedriger als in Österreich. Deutschland hat schon vor Jahren ein Zeitkonto für flexiblere Arbeitszeiten eingerichtet, um den Wirtschaftsstandort zu sichern, während Österreich erst über erste Schritte nachdenkt. Und es war die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, die während der Finanzkrise daran erinnert hat, dass man sich in Sachen Sparsamkeit und vernünftigen wirtschaftlichen Handelns ein Beispiel an der sprichwörtlichen schwäbischen Hausfrau nehmen sollte. Interessanterweise aber hält sich auch die deutsche Regierung nicht immer an ihren eigenen Rat und gibt mehr aus, als sie hat. Die Staatsschulden waren bisher sogar höher als in Österreich. Nun findet sich die deutsche Regierung auch in einer Großen Koalition wieder. Und ähnlich wie in Österreich ist diese aneinander gekettet wie ein Ehepaar, das einander längst nicht mehr ausstehen kann aber zum Überleben (an der Macht) braucht. Und so kommt es, dass auch in Deutschland bei Entscheidungen das Augenmerk nicht immer auf das Notwendige gerichtet ist, für das es demokratisch eine Mehrheit zu suchen gilt. Vielmehr sucht man auch dort nach Möglichkeiten, Staatsgelder auszuschütten, um die eigenen Wähler bei der Stange zu halten. Der eine Koalitionspartner drückt ein Auge zu und stimmt mit, wenn der andere seine Wähler verwöhnt. Und umgekehrt genauso. Am Ende kommt dabei nicht das für Wirtschaft und Staatshaushalt Vernünftige, nämlich die Reduzierung der aus dem Ruder gelaufenen Schulden und dabei beizeiten die Möglichkeit, Steuern zu reduzieren und so den Wirtschaftsstandort zu stärken, heraus. Am Ende kommt das Gegenteil heraus – und zwar die doppelten Ausgaben, weil ja beide Koalitionspartner glauben, ihre Wähler – mit Geldern der nächsten Generation kaufen zu müssen. Oftmals sind es Versprechungen, für die es gar keine Nachfra-
ge gab und die langfristig nicht zu finanzieren sind. So wollen die Sozialdemokraten in Deutschland das Rentenantrittsalter trotz zunehmender Alterung der Bevölkerung wieder heruntersetzen (nebenbei gesagt auf 63 Jahre, während wir in Österreich bei 58,5 Jahren liegen). Die CDU will die Renten für jene Mütter aufstocken, die vor 1992 geboren haben und weniger erhalten. Rückwirkend ausschütten also. Jeder Schritt wird mit Gerechtigkeit argumentiert. denn „Gerechtigkeit ist zum Totschlagargument geworden, mit dem die Überprüfung von Gesetzen auf ihre Tauglichkeit vermieden wird“, wie die deutsche Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ kürzlich schrieb. Dabei muss die höhere Rente künftig von Leuten bezahlt werden, die selber noch länger arbeiten werden müssen und selber noch weniger Rente erhalten werden. „Gerecht ist, was Stimmen bringt“, fasst die „Wirtschaftswoche“ zusammen: „Lockvogelangebote, Sozial-Schnäppchen zum Urnengang“. Gerechtigkeit in Form von Gleichmacherei bei der Geldverteilung also und nicht als Gerechtigkeit bei Leistung und Chancen. Kommt uns allen bekannt vor. Aber das war nur die Einleitung. Was ich eigentlich erzählen wollte, ist die Schlussfolgerung, die der Autor in der besagten Zeitschrift zieht und die er als Bitte an die Große Koalition formuliert: „Da bleibt nur eine Bitte: Unternehmt am besten gar nichts“. Interessanter Ansatz, um den Staatshaushalt zu sanieren. Gleichsam Fastenzeit für die Politik. Und angesichts unserer Staatsverschuldung, die natürlich nicht nur durch SozialSchnäppchen, sondern auch durch die intransparenten Förderungen und die geheimnisvolle Rettung der Katastrophenbank Hypo Alpe Adria nach oben geschnellt ist, traurig aktuell. Wenn schon keiner da ist, der wie der berühmte schwedische Finanzminister und späterer Ministerpräsident Goran Persson in den 1990-er Jahren sein Land von einer jahrelangen empfindlichen Haushaltssanierung überzeugen konnte und dafür auch wiedergewählt wurde, weil er dadurch den Staat gestärkt hat, dann ist es vielleicht das Zweitbeste, wenn sich die Politik in Enthaltsamkeit zu üben beginnt. Und die Bürokratie zumindest nicht die Aktiven in der Gesellschaft behindert. Ein frommer Wunsch zur Fastenzeit an den Osterhasen? Mag sein. Aber man wird sich als Wähler wohl noch was wünschen dürfen. Reaktionen an office@murtal1-extra.at
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Lesermeinungen
Schrefl Presse
Der Artikel von den Ritualen zu Ostern hat mir sehr gefallen. Das Empfinden, dass Ringen unter Buben etwas Wichtiges ist, ist völlig richtig. Jedes „Spielen“ ist eine Vorbereitung auf das Leben. Das Erlernen von männlichem „Spielverhalten“ bräuchte es eigentlich, um „seinen Mann“ stellen zu können. Seine Position finden ist für Heranwachsende wichtig. Fehlen diese Dinge, kommt es sehr oft zu inadäquaten „Ersatzhandlungen“, die Sie ja angerissen haben. Also weiterhin Mut zu Ihren Ansichten! Hannelore Berdev, Zeltweg Macht Energie Mit Freude habe ich festgestellt, dass eine Seite exklusiv der Holzwelt Murau gewidmet ist. Außerdem zollt es Respekt, dass Murta1 wie auch extra Murtal die Aktivitäten unserer EU-Leaderregion unterstützen. Ich finde ich es sehr vorausschauend , dass regionale Zukunftsthemen und Projekte so positiv dargestellt und professionell aufbereitet werden wie beispielsweise die „Erneuerbare Energie“. Harald Kraxner, Holzwelt Murau
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1 Liebe Fans von Klaus Schrefl!
Ich schwör's Euch, der Typ ist nicht leicht zu packen. Immer wieder neue Ideen, immer schräge Ansätze – und immer irgendwie mit seiner Jugend am spielen. Doch Schrefl hat Leser, Schrefl zieht Reaktionen nach sich. Und Schrefl macht Spaß – mir auch, nicht nur Ihnen! Danke für die Reaktion aus dem Wald ;-) Unserem Team macht es immer viel Freude, die Agilität der Murauer zu beschreiben. Wäre schön, wären die PR-Aktivitäten weiterer regionaler Leader-Regionen ähnlich lebendig.
3 Geschätzte Frau Hofrat.
Das war nicht geplant – dass sich Vertreter anderer Schulen durch unsere Berichterstattung zurückgestellt fühlen. Sorry, aufrichtig. Ich werde Ihre Anmerkungen zum Anlass nehmen, noch genauer hinzusehen bei der Endredaktion. Zur „Werbeanzeige“ – eine solche ist es wohl nicht, schließlich geht es um freiwillige Leistungen engagierter junger Menschen.
Ihr Ernst Wachernig
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Sehr geehrter Herr Wachernig! Der Artikel „Auf den Spuren einer Supermacht“ in der jüngsten Ausgabe von Murtal 1 entspricht meiner Meinung nach nicht dem bisher geübten Stil Ihrer Monatszeitschrift: Ein informativer, interessanter Mix aus Unterhaltung und Hintergrundwissen in einem Magazin, das unsere Medienlandschaft bereichert. Der Autor, Roland Grohs, befasst sich mit einem Chinesisch-Kurs für die HLW Fohnsdorf, der sicherlich erwähnenswert ist, aber nicht in einer Art und Weise, dass „Mitbewerber“ als „träge“ bezeichnet werden, „Engagement in dieser Hinsicht vermissen lassen“ und allgemein schon eingangs festgestellt wird, dass durch „den freiwilligen Chinesisch-Kurs die Schüler/innen der HLW Fohnsdorf „den Mitbewerbern aus anderen Schulen einmal mehr einen Schritt voraus sind“. Diese Diktion ist für mich und meine Kolleg/innen nicht nachvollziehbar. Ich Lisa Puster Lernt ChinesisCh habe auch – vergeblich – die kleine Bemerkung „Werbeanzeige“ vermisst. HRin Mag. Herma Kollmann, Direktorin der BHAK/BHAS Judenburg
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Nr. 3 | März 2014
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Mitteregger
Die wunderschönen Rituale zu Ostern Perfekt beschrieben, Klaus Schrefl, genau so war's. Beim Lesen des Artikels kam die Erinnerung wieder hoch, als ob es erst gestern gewesen wäre. Übrigens: Ich war bei der Siedlungs-Bande (Gang) vom Koletnik Hannes! Harald Hilberger, St. Lambrecht
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Spielberg: Christian Buchman investiert 10,5 Millionen Murau: Thomas Kalcher übernimmt KPV von Johann Gruber
SPÖ | Gentile
Cencic
Kurzmeldungen Max Lercher will Murau Der Geschäftsführer der steirischen SPÖ will seine Murauer Heimat nicht vergessen. Im Zuge eines Besuches mit Klubobmann Walter Kröpfl versicherte er, mit Regierungs- und Parteispitzen zu kommen, damit diese die Sorgen der Murauer besser verstünden. Fritz Grillitsch forciert
Wirtschaft
Minex-Chefs Heinz Brunold und Werner Schaller, Zeltwegs Bgm. Hermann Dullnig.
Bis zu 70 Arbeitsplätze und 80 Millionen Euro Investitionsvolumen werden es 2017 sein, wenn die Verhüttungsanlage der Minex GmbH in Zeltweg im Vollbetrieb ist. In dem neuen Werk werden mineralische Rohstoffe verarbeitet, die in Kraubath abgebaut werden. „Insgesamt lagert in Kraubath soviel Ultrabasit,
dass er für mehrere Generationen reicht“, erklären Minex-Geschäftsführer Heinz Brunold und Werner Schaller. Umweltfreundlicher Energieträger wird Erdgas sein, das kaum Emissionen verursacht, die entstehende Abwärme wird für die eigenen Gebäude und das nahe Holzinnovationszentrum genutzt.
ÖVP
Bergbau in Zeltweg
In Fohnsdorf purzeln die Rekorde
Cencic
Karl Schmidhofer, LAbg. Hermann Hartleb, Bgm. Johann Straner und Rudolf Fussi.
Ingrid Lecher-Sonnek
gegen Pflegregress
Land Steiermark
Ungewohnte Zahlen aus Fohnsdorf. Schwarze nämlich, von den Verantwortlichen des Tourismus. Im Zuge der jährlichen Versammlung des örtlichen Tourismusverbandes präsentierte Obmann Rudolf Fussi ein Rekord-Nächtigungsplus von 49,17 %, gewachsen in den vergangenen fünf Jahren. Eine Steigerung von jährlich knapp 10 %, die Fussi und Karl Schmidhofer, der Obmann des Regionalverbandes Murtal auf Großveranstaltungen wie Air Power und Speed-Trophys am Red Bull-Ring zurückführen. Doch auch die Therme Gabelhofen trägt zu dieser Bilanz bei – 2013 sind 170.000 Besucher in die warmen Fluten eingetaucht.
Zum zweiten Mal binnen weniger Wochen lud der Murtaler Fritz Grillitsch, Abgeordneter im Nationalrat, zu seinem „Wirtschaftssymposium Obersteiermark“. Zu Gast diesmal Altbundeskanzler Wolfgang Schüssel, der in seinem Referat die Kraft der Wirtschaft hervorstrich und davor warnte, die Problemstellungen aus Wirtschaft, Bildung, Energie und Infrastruktur zu unterschätzen.
„Es ist schön zu sehen, wie sich Opposition und Bevölkerung durchsetzen können, wenn eine Regierungserfindung inakzeptabel ist“ – mit diesem Satz zeigt die Grünen-LAbg. Ingrid Lechner-Sonnek ihre Freude, dass der Pflege-Regress nun auch bei SPÖ und ÖVP in Diskussion steht. Letzterer fällt eine Kehrtwende sichtlich schwer, Landesrätin Christina Edlinger-Ploder als Polit-Opfer ist ein Zeichen dafür.
salonmurtal
Sag' zum Abschied leise Servus Am 30. April übergibt Siegfried Schafarik sein Amt an Gerald Schmid. Damit stehen sowohl der scheidende als auch sein Nachfolger vor neuen Herausforderungen.
A
m 11. August 1999 übernahm Siegfried Schafarik das Amt des Bürgermeisters von seinem Vorgänger Fritz Kaufmann. Das Datum wurde bewusst so gewählt – es war der Tag der absoluten Sonnenfinsternis über Österreich. Seit damals erlebte Siegfried Schafarik, der sich nun in den Ruhestand verabschiedet, so manche finstere Stunde. Mehr jedoch erhellende. Murtal 1 sprach mit ihm über die Bilanz seiner Stadtpolitik, seine Wünsche für die Zukunft und hat den Bald-Bürgermeister Gerald Schmid zum gemeinsamen Interview gebeten. Murtal1: Herr Bürgermeister, 1999 war das Jahr der Landesausstellung. Damals wurde auch der Slogan der Stadt – nämlich „Knittelfeld bewegt“ ins Leben gerufen. Was hat Sie während ihrer Amtszeit bewegt? Siegfried Schafarik: Mir war es immer ein Anliegen, nicht nur bei den Wahlen ein „Kreuzerl“ zu machen, sondern sich auch aktiv in das Geschehen einzubringen. Das war der Grund, warum ich Bürgermeister werden wollte. So bedeutete meine politische Tätigkeit auch Bewegung, denn in der Politik gibt es ständig Veränderungen und Bewegung bedeutet wiederum Dynamik. M1: Was konnten Sie in Knittelfeld bewegen? Schafarik: Nun, es gab eine große Herausforderung, die ich, wie ich glaube, zufriedenstellend bewältigt habe. Die finanziellen Mittel einer Stadt sind begrenzt und da war es mir wichtig, die Prioritäten richtig zu setzen. Wir haben viel investiert, Gebäude und Liegenschaften angekauft, Straßen und das Kanalnetz saniert und trotzdem konnten wir schlussendlich positiv bilanzieren. Wir haben rund eine Million Euro im Plus. Damals, als das so genannte „Geheimkonto“ aufgedeckt wurde, befanden wir uns mit vier Millionen Euro in den Miesen. M1: Welches „Erbe“ hinterlassen Sie ihrem Nachfolger?
Verabschiedung und Amtsantritt: Siegfried Schafarik und Gerald Schmid.
Das Gemeindevermögen wurde nicht versilbert. Siegfried Schafarik, Langzeitbürgermeister mit langer Erfolgsliste
Schafarik: Gesunde Finanzen! Der Weg der Konsolidierung kann weiter fortgesetzt werden. Wir haben unser Stadtvermögen nicht „versilbert“, es wurde nichts verkauft. M1: Nun zu Ihnen, Herr Schmid. Sie haben mit Herrn Schafarik lange Jahre zusammen gearbeitet. Welche Erfahrungen haben sie 10
aus dieser Zusammenarbeit gewonnen? Gerald Schmid: Er hat mir vor allem gezeigt, wie man schwierige Entscheidungen selbstbewusst treffen kann. Ich selbst bin seit fast 20 Jahren in der Stadtverwaltung tätig, habe dabei Erfahrungen sammeln können. Durch diesen Umstand entfällt bei mir die klassische „Einarbeitungszeit“.
salonmurtal
M1: Es hat sich in einiges verändert. Durch die Gemeindestrukturreform ist Knittelfeld größer geworden, dennoch keine Bezirkshauptstadt mehr. Sehen Sie Vorteile? Schmid: Durch die Verschmelzung mit Apfelberg entsteht das größte regionale, städtische Zentrum im Raum ObersteiermarkWest. Und diese Größe bewirkt natürlich auch Zukunftsorientierung. Wir werden versuchen, Betriebe in die Region zu bekommen und in erster Linie wollen wir die Innenstadt beleben.
M1: Die Belebung der Innenstadt ist kein spezifisches Knittelfelder Problem – fast alle (Klein-)Städte leiden unter der Ausdünnung ihrer Stadtkerne. Schmid: Ja, natürlich. Und da liegen die Entscheidungen nicht nur in den Gemeinden oder bei den Gemeindebehörden, sondern auch bei den Konsumenten. Nur wenn Kunden das Angebot von Geschäften in den Innenstädten annehmen, werden
Gerald Schmid: „Bin ein Teamplayer“.
Knittelfeld ist durch die Gemeindestrukturreform das größte Zentrum der Obersteiermark West. Gerald Schmid, Abgeordneter und Bürgermeister in spe.
sich wieder Kaufleute ansiedeln. Und auch die Immobilienbesitzer müssen sich dazu entschließen, ihre Gebäude entsprechend vermieten zu wollen. Letztlich spielen die Mietpreise eine überaus wichtige Rolle.
M1: Was sind ihre Wünsche für die Zukunft? Schmid: Ich wünsche mir unsere Stadt positiv weiter zu entwickeln und gemeinsam mit allen entsprechende Lösungen umzusetzen. M1: Wie planen Sie Ihre Zukunft, Herr Schafarik? Schafarik: Ich wünsche mir, dass die Menschen in Frieden zusammen leben und dass auch der Stellenwert der Kinder in unserer Gesellschaft geschätzt wird. Michael Cencic
Mitteregger
M1: Sie sprechen immer in der Mehrzahl. Haben Sie sich mit der Stadt identifiziert? Schmid: Ich bin in erster Linie ein Teamplayer – und genauso werden wir auch die Zukunft, gemeinsam mit dem Handel, der Wirtschaft und den BürgerInnen gestalten.
M1: Apropos Mieten. Es wurde voriges Jahr im Beisein von Landesrat Siegfried Schrittwieser ein Projekt vorgestellt, bei dem Gemeinden leerstehende Gebäude käuflich erwerben und mithilfe von Landesförderungen revitalisieren und leistbare Wohnungen errichten. Wurde dieses Angebot in Anspruch genommen? Schmid: Die Stadtgemeinde Knittelfeld hat bereits ein Wohnhaus gekauft, hat die Förderzusage erhalten und jetzt werden dort die Sanierungspläne ausgearbeitet. Dadurch entstehen wieder neun Wohneinheiten. Und für diese Wohnungen gibt es bereits doppelt so viele Bewerber. Man sieht hier deutlich, dass der Bedarf für Wohnungen in der Stadt durchaus vorhanden ist.
Ernst Wachernig
Lupe mit hupe
Reaktionen an office@murtal1-extra.at
Wie es einem ergeht. Oder eben nicht. Auf Wiedersehen.
Auf Nimmerwiedersehen.
Na dann, Grüß Gott.
Interviewtermin bei Knittelfelds scheidendem Bürgermeister Siegfried Schafarik. Gemeinsam mit Kollegen Michael Cencic verbeuge ich mich pünktlich vor dem Stadtersten. Dieser wirkt griesgrämig, lebt das auch aus. Und knallt mir vor den Latz: Geschrieben wird, was ich sage! Ohne jeglichen Kommentar von Wachernig. Wenn nicht, dann … Was dann? Dann kein Interview. Also verlasse ich den Raum. Michael Cencic arbeitet alleine weiter. Sodann, geehrter Herr Schafarik, bleiben Sie, wie Sie sind. Ist belebend. Und amüsant, glauben Sie mir.
Murau war das Nordische Zentrum Österreichs. Willi Egger, Willi Pürstl, Klaus Ofner, Christoph Sumann. Erinnern Sie sich an diese großen Namen? Wilde Hunde, weltberühmt, Vierschanzentourneesieger, Olympia-Medaillengewinner. Eisenerz hatte Reinhold Bachler, dazu aktuell Mario Stecher und Daniela Iraschko-Stolz, war nie so bekannt wie Murau. Jedoch bemühter. Deswegen heute: Eisenerz ist das Zentrum der Nordischen Zukunft! Dorthin fließen die Sportmillionen. Schade für Murau, denen diese Historie hoffentlich keinen Spaß macht.
„Auf Wiedersehen“ wie „Auf Nimmerwiedersehen“, sind bittere Zeugnisse von Mittelmaß. Nichts, womit man sich allzu lange aufhalten sollte? Vorsicht – allzu viel besagten Maßes tut auf Dauer nicht sonderlich gut. Etwa die steirische Diskussion um den Regress. Oder die Annäherung an die nächste politische „Begründung“ im Zuge des Hypo-Desasters. Oder die Diskussion um die Presseförderung, die kleine (und unabhängige) Redaktionen ausschließen soll. Herrschaften, geht’s noch? Ostern ist nicht so gedacht, dass man sich selbst ein Ei legt!
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salonmurtal
Im Jahr 1969 wurde der Ö-Ring gebaut (li oben & re unten), das Eröffnungsrennen fand im August 1969 mit Tourenwagen statt (li). Am 16. August 1970 feierte die Formel 1 Premiere in Spielberg, es gewann Jacky Ickx in einem Ferrari.
Als Motorengetöse das Murtal tränkte Der Österreichring wurde als schönste Rennstrecke der Welt beschrieben. Wie das Auf und Ab seines Rundkurses war auch seine Geschichte.
Hemmer
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Training 1973: Ein Pace-Car sammelt die Formel 1 hinter sich.
ereits 1957 gab es am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg das erste internationale Flugplatzrennen. Organisiert vom Steiermärkischen MotorSport-Club (STMSC), Sektion Knittelfeld, drehten internationale Sportwagenpiloten ihre Runden auf der 3,2 km langen Rundstrecke. Gewonnen hat damals der mehrfache Staatsmeister Ernst Vogel auf Porsche Spyder. 1964, sechs Jahre vor dem ersten F1-Lauf auf dem ÖRing, organisierte man hier den ersten Formel I WM-Lauf, bei 12
dem Lorenzo Baldini als Sieger hervorging. „Über 40.000 Besucher kamen damals zum Fliegerhorst, um dieses Spektakel hautnah mitzuerleben“, erzählt Franz Brumsch, lange Jahre Obmann des Clubs.
Ö-Ring nach Knittelfelder Initiative In diesem Club fanden sich sogleich auch motorsportbegeisterte Initiatoren, denen es gelungen ist, den Österreichring in seiner ersten Auflage in die Tat umzusetzen. Dazu gehörte
allen voran der damalige Knittelfelder Rechtsanwalt Gustav Tiroch. Der STMSC fungierte als Kreditnehmer und baute die Strecke mit einem Gesamtaufwand von rund 25 Millionen Schilling. (1,8 Mio Euro). „Wir hatten natürlich nicht soviel Geld, aber das Land Steiermark unter Landeshauptmann Josef Krainer sen. übernahm die Ausfallshaftung für den Kredit“, erklärt Brumsch.
Erste Formel I Rennen 1969/70 veranstaltete der Club
salonmurtal
Mit der Geschichte des Rings ist auch die der Sicherheitsstaffel verbunden. Siegfried Kaltenegger ist seit 30 Jahren bei der Ö-Ringstaffel dabei. In der Anfangszeit war Sicherheit bei Motorsportveranstaltungen noch kein großes Thema. Alljährlich verunglückten Fahrer tödlich, Streckenposten wurden ohne Eigenschutz eingesetzt und als Streckenbegrenzung gab es meist nur Strohballen. Aus diesem Grund entstand 1973 die Idee einer schnellen Eingreiftruppe. Mittlerweile ist die Sicherheitsstaffel international im Einsatz. Siegfried Kaltenegger: „Bei der Formel I im Juni sind wir direkt im Race Controll Center mit dabei, stellen die Streckenposten, sind mit den Vereins eigenen S-Wägen unterwegs und sorgen für die Sicherheit auf und neben der Rennstrecke“. Die Aufgabe: Die Bergung von verunfallten Fahrzeugen, Rettung von Fahrern aus brennenden Wä g e n , Löschen von Mot or br än den sowie die Absicherung des Zuschauerraums.
als Rennstreckeneigentümer die ersten Motorsport-Events und am Sonntag, den 16. August 1970 ging der erste Formel I Grandprix auf dem legendären Österreichring über die Bühne. Jackie Ickx gewann den Lauf, obwohl Lokalmatador Jochen Rindt die Pole Position innehatte. Dieser heimische Superstar war maßgeblich am Zustandekommen des Rings beteiligt, verunglückte leider im selben Jahr in Monza tödlich – Jochen Rind starb als Legende und wurde als einziger Rennfahrer posthum zum Weltmeister gekürt.
Schönste und schnellste Rennstrecke der Welt
Ö-Ring Gesellschaft mit Landesbeteiligung
1984 legte das Land seine UnHauptstraße 29 | 8740 Zeltweg terstützung zurück, nach zäTel. +43 (0)3577 223970 | Fax DW-20 hen Verhandlungen erhielt der Hauptstraße 29 || 8740 Zeltweg STMSC einen 6-Jahres Vertrag info@hartleb.at www.hartleb.at Tel. +43 (0)3577 223970 | Fax DW-20 mit Bernie Ecclestone. Hauptstraße 29 || 8740 Zeltweg info@hartleb.at www.hartleb.at „Alle Werberechte wurTel. +43 (0)3577 223970 | Fax DW-20 den von Bernie Ecclestone Hauptstraße 29 | 8740 Zeltweg info@hartleb.at www.hartleb.at eingesammelt“, erinnert sich az_hartleb_98x258_280314.indd 1 Tel. +43 (0)3577 223970 | Fax DW-20 Hemmer. Zuvor erzielte die Öaz_hartleb_98x258_280314.indd 1 info@hartleb.at | www.hartleb.at Ringgesellschaft mit dem Verkauf der Werbung recht gute
1971 gründete man die „Österreichring-Gesellschaft“ an der das Land Steiermark mit 51 %, der STMSC Knittelfeld mit 25 %, die Raika mit 15 % beteiligt waren. Der Rest kam von den Gemeinden und dem damaligen ARBÖ, wie Franz Brumsch erkärt.
Der Ö-Ring wurde von internationalen Kommentatoren oft als die schönste und schnellste Rennstrecke der Welt beschrieben. „Er war jedenfalls immer eine Herausforderung für die Rennfahrer. Die hohen Belastungen in den schnellen Kurven, die Auf- und Abstiege der Rennstrecke erinnerten an einen Sturzflug“, erzählt der ehemalige Ring-Manager Heinz Hemmer, der die Geschicke der Ö-Ring Gesellschaft 13 Jahre bravourös leitete.
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Das Ende einer Ära
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Die Formel I wurde immer mehr zu einem teuren Event. Heinz Hemmer, ehemaliger Ring-Manager
Einnahmen. Damit war mit einem Schlag Schluss. „Sogar die „Shell-Logos“ an den umliegenden Tankstellen mussten während des Grandprix-Wochenendes einmal verhüllt werden, kramen die Zeitzeugen in ihrer Erinnerung. 1987 kam es zu zahlreichen Start-Karambolagen, worauf Ecclestone seine Veranstaltungszusagen zurückzog. Inzwischen war die Formel I ohnehin zu einem kostspieligen Ereignis für Veranstalter geworden, denn auch die Teams durften nur noch über „Bernie“ akquiriert werden.
Dritte Auflage des Rings Nach einer zehnjährigen Pause kehrte die gefragte Topserie des Automobilrennsports 1997 auf die in „A 1-Ring“ umbenannte
und adaptierte Fahrarena zurück. Bis 2003 drehten die Formel I Piloten ihre Runden auf der neuen, erheblich entschärften Strecke. Dann wurde das Spektakel auch für die Telekom und den ÖAMTC zu teuer. Nach 2003 wollte Dietrich Mateschitz den Ring umbauen, doch Anrainerproteste und ein negativer Umweltbescheid 2004 machten einen Strich durch diese Rechnung. 2005 setzte sich die steirische Landespolitik für den Ring ein, 2008 gab es den lang ersehnten positiven Umweltbescheid und am 15. Mai 2011 eröffnete Dietrich Mateschitz, der rund 200 Millionen Euro in das Projekt Spielberg investiert hat, den „Red Bull Ring.“ Am 22. Juni 2014 kehrt die
Der McLaren von Niki Lauda 1983 in der Boxenstraße, schließlich sechster im Rennen, das Alain Prost auf Renault dominierte.
Formel I offiziell nach Spielberg zurück und soll sowohl den Ring als auch die Region wieder nach oben bringen.
Damit was weitergeht Um die Region auf das Ereignis vorzubereiten, hat Dietrich Mateschitz den „Werkberg“ ins Leben gerufen. Dabei sollen fünf Projekte in Zusammenarbeit mit Gemeinden, dem Tourismus und den Bürgern umgesetzt werden.
„Neben der Fahrradaktion, bei der 1.000 Fahrräder von Red Bull gekauft und an Tourismusbetriebe verteilt werden, um Gäste damit zum Ring radeln zu lassen, beinhaltet das Projekt von Dietrich Mateschitz auch noch den privaten Frühjahrsputz, finanziert durch Red Bull, Musik- und GourmetEvents in Wirtshäusern und die Vermarktung regionaler bäuerlicher Spezialitäten. Michael Cencic
Murauer & Murtaler Panorama
Karl Wieser, Obmann der freiheitlichen Wirtschaftstreibenden.
Johann Fritz freut sich über den Wasserland-Preis für seine Gemeinde Ranten.
KaRl Wieser ist „Doppel“-Obmann
Wasserland-Preis für Johann Fritz
Bei der Neuwahl der freiheitlichen Wirtschaftstreibenden wurde der Zeltweger Steinmetz Karl Wieser zum Obmann für die Bezirke Murtal und Murau gewählt. Karl Knaus aus Kobenz ist sein Stellvertreter, das Amt des Schriftführers übt NAbg. Wolfgang Zanger aus. Wieser sieht sich „als Vertreter mit Rückgrat – im Gegensatz zu den Funktionären des Wirtschaftsbundes, die als Handlanger der ÖVP“ agierten.
Im Rahmen des Weltwassertages hat das Land Steiermark Unternehmen und Gemeinden für Aktivitäten rund um den Gewässerschutz vergeben. Landesrat Johann Seitinger überreichte Johann Fritz, Bürgermeister der Gemeinde Ranten (Bezirk Murau), den Wasserland-Preis für die Renaturierung des Rottenmanner Moos und die Einrichtung eines Rundwanderweges.
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Der Oberweger Stadl scheint (den Sozialdemokraten) der Stadt Judenburg gut zu tun. Bereits der Fusionsvertrag mit Oberweg und Reifling wurde an diesem Ort in voller Harmonie unterzeichnet, nun fusionierten auch die roten Ortsgremien bei bester Stimmung. Gabriele Kolar darf weiterhin das Zepter der Genossen führen. Mit ihr im Team wurden Christiana Rust, Karl Feiel, und Johann Taferner bestätigt. Als Ehrengast des Abends referierte Jörg Leichtfried, obersteirischer EUParlamentarier und Spitzenkandidat der vor der Tür stehenden EU-Wahlen. Gabriele Kolar, Jörg Leichtfried.
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Kolar bleibt weiter Spitze
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Natur und Medizin in heilsamer Symbiose Im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen wird man Burn-Out abschütteln.
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aturpark Auszeit“. Unter dem eingängigen Motto „bevor die Zeit aus ist“ haben über siebzig Fachkundige aus den Bereichen Medizin, Therapie, Spiritualität und Wirtschaft ihre Bereitschaft erklärt, die Entwicklung des Naturparks ZirbitzkogelGrebenzen zum Dorado des Entspannens und Gesundwerdens zu unterstützen. Als Ziel des Vorhabens gilt die Eingliederung des Naturparks in ein ganzheitliches Gesundheitssystem, sowie die Vernetzung von bereits bestehenden Einrichtungen. Mit den Medizinern Georg Wögerbauer und Franz Ofner hat das angestrebte Pro-
Mit „Naturpark Auszeit” erarbeiten wir einen Tourismus-Cluster im Segment Gesundheitstourismus für Prävention und seelische Gesundheit. Peter Donabauer, Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen
gramm bereits zwei kundige Initiatoren gewonnen. Wögerbauer ist bekannt für sein integrativ-medizinisches Modell, das sich um eine gegenseitige Befruchtung traditioneller und alternativer Heilkunst bemüht. Das Fachgebiet von Franz Ofner liegt im Bereich der traditionellen chinesischen Medizin. Ofner war dereinst auch Allgemeinmediziner mit Kassenvertrag. In und mit der Natur sollen nun die Gesundheit erhalten und bestehende Krankheiten kuriert werden. Das Ziel: Internationales Interesse für sich gewinnen und zahlreiche Gesundheitstouristen anlocken.
Die ersten Schritte Als jüngste Maßnahme steht nun ein Treffen mit verschiedenen Interessenten an. Georg Wögerbauer plant in den kommenden Monaten eine Zusammenkunft, um die Basis für ein Burn-Out Präventionsmodell in St. Lambrecht zu schaffen. Man will den neuen Krankheitsbildern unseres beizeiten hektischen Alltags besser entsprechen, denn angesichts der niederschmetternden
GROSSE FRÜHJAHRSAKTION
Statistik darf die Problematik um das seelische Wohlbefinden nicht bagatellisiert oder gar tabuisiert werden.
Viel Geld für kaputte Psyche Mehr als 1,5 Millionen Österreicher sind aktuell Burn-Out gefährdet. Insgesamt belasten psychische Erkrankungen die Staatskassa pro Jahr mit über 7 Milliarden Euro. Als „Gegenmittel“ dazu stehen die Ruhe und Gelassenheit der Natur als erfolgversprechende Antwort auf derartige Erkrankungen.
Die Projektleitung Bei der Umsetzung des Entwurfs vertraut man auf die fachgerechte Unterstützung von Seiten des Unternehmens „aomm“ (Art of Modern Management), die Leitung der „Naturpark Auszeit“ übernimmt Birgit Hacker. Die Projektinitiatoren sind nach ersten Resonanzen überzeugt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben und erwarten durch eine Aufwertung der Region. Roland Grohs
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Jürgen Stranimaier (r.) bringt mit „ZUG“ Schwung in die heimische Unternehmerszene.
Jürgen Stranimaier, M.A./B.A. Stranimaier & Partner KG Burggasse 61, Judenburg Tel.: 050984/8750
Fahr’ mit! Im knallroten Autobus? Nein, nicht in dem. Vielmehr geht es um eine Reise in ein erfolgreiches Unternehmerdasein.
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ürgen Stranimaier ist ein Tüftler. Etliche Jahre tourte er durch die Welt, hat seine Studien abgeschlossen, war auf dem Sprung in die Geschäftswelt der Vereinigten Staaten von Amerika, ehe er doch im Murtal eincheckte. Keine Karriere also. Stopp – so will der Unternehmensentwickler das nicht stehen lassen. Klar Karriere, nur anders. Vor allem eine mit der Heimat im Rücken, verwurzelt, basic. Was sind die Zutaten? „Vor allem der Erfolg der anderen“, macht der junge Controller ein wenig auf Understatement. Er will etwas Neues in die Region bringen, spricht im Zuge der Präsentation spricht er von einer „Weltneuheit“. Gemeint ist das Prinzip Z.U.G. – Unternehmensentwicklung in der Gruppe. Nicht nach dem klassischen Beraterprinzip, also für hohes Honorar ein schlankes Ergebnis, vielmehr Erfolgserlebnisse durch Begleitung über (drei) Jahre und Gespräche in Unternehmergruppen. Eine Formel dafür könnte etwa so lauten: Lernen x tun x Entwicklungsberatung = Erfolg. Im Zuge der Präsentation in der Wirtschaftskammer Murtal spitzten rund 150 Gäste die Ohren, als Erfolgsbeispiele des Prinzips Z.U.G. vorgestellt wurden und der Unternehmensentwickler Stranimeier das kluge Workshop-Prinzip sympathisch ausbreitete. Spontan regnete es Anmeldungen für die ersten „Marktplätze“ im April in Murtal (10., 18.30, Genuss-Specht, Spielberg) und Murau (15., 18.30, Hotel Lercher, Murau).
knifflig & verzwickt Auflösung von Seite 42 QUERDENKERLEIN Waagrecht: 1 NORDLICHT 8 ALTAUSSEE 11 SIAM - Mais rückwärts gelesen 12 NAMEN - Anagramm von Manne 13 EGO - Egoist 14 AGRAR - Ag (Silber) rar 15 NASSER - Gründer der Bewegung der Blockfreien Staaten 18 LEI – Hälfte von Lei-Lei 19 RAT 20 NHABS - S-Bahn verkehrt 21 OCHO - acht auf Spanisch 23 ZANK 25 CHERUB - Engeltypus 26 DIR - Nor-dir-land 27 HOLOGRAMM - altgr. holos ganz, Gramm als Maßeinheit Senkrecht: 1 NASENLOCH 2 OLIGARCH 3 DAMAST - ein Gewebe sowie Damaszener Stahl 4 LUNGENZUG 5 ISAR - im Tenn-isar-m 6 HEERE 7 TENNISARM 9 TAO - zentrales Element der chinesischen Philosophie, in Be-tao-xidation 10 SMALAND - Schwedische Provinz, wo die Kinderbücher von Astrid Lindgren spielen oder Möbelhaus-Besucher ihre Kinder abgeben 16 SAHEL 17 RHAB - Rhabarber 22 ORO - span. für Gold 24 KIM
KINDERRÄTSEL Sieben Ostereier
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Begeistert vom Ansatz des „Marktplatzes“: Kammerobmann Norbert Steinwidder und Regionalstellenleiter Michael Gassner. 16
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b Querformat oder Hochformat (Internetseiten auf mobilen Geräten), ob Pixel oder Punkt – Paolo Reininghaus, ausgebildeter Kommunikationskaufmann und Grafikdesigner, spezialisiert sich mit seinem Unternehmen – zwischen Graz und Murau – auf Kommunikationslösungen für KMUs aus den Branchen Dienstleistung, Industrie, Gewerbe, Gastronomie & Tourismus. Die „creative industry“ pixelgold zählt dabei auf ein Netzwerk von Profis aus dem kreativen Bereich, so zB. in erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem Murauer Fotografen Tom Lamm (Fotoshootings für Kundenmagazine, Imagefotos) oder der Künstlerin Su Schweiger. Der in Hinblick auf das Projekt „Spielberg“ sowie der WM 2015 am Kreischberg entstehenden Chancen für Unternehmen und Projekte in der Region, Impulse zu setzen, möchte Reininghaus seine Erfahrung und sein kreatives Potential zur Verfügung stellen, um frischen Ideen ein entsprechendes Format zu verleihen. In einer Erstberatung werden Lösungen entwickelt und in laufender Abstimmung mit dem Kunden umgesetzt. Ob eine neue Website im flexiblen Format („responsive Design“), die Konzeption und Pflege von Social Media (Facebook & Co.), oder eine umfassende Neugestaltung eines Corporate Designs (Logo, Drucksorten, Kundenmagazin) – jede Anfrage ist willkommen. Als Gesamtkommunikationsanbieter bedient die Agentur von Reininghaus das komplette Spektrum an Umsetzungsmöglichkeiten im Bereich Werbung und Kommunikation.
Reaktionen an office@murtal1-extra.at
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ie Steiermark ist das einzige Bundesland, in dem es noch den ominösen Pflegeregress gibt. Und das in einer Zeit, in der es immer mehr pflegebedürftige Personen gibt. Die Kosten für Pflege sind in den letzten Jahren enorm gestiegen und das Land versucht mit allen Mitteln die Usance, dass Kinder für die Betreuung ihrer Eltern zur Kasse gebeten werden, aufrecht zu erhalten. Das ist ein Ansatz, der in Anbetracht einer zufriedenstellenden Einkommenssituation legitim erscheint, sich bei näherer Betrachtung jedoch als finanzielle Falle entpuppt. Da müssen in Einzelfällen Liegenschaften veräußert werden, weil ein Elternteil Miteigentümer des gemeinsamen Hauses ist oder Einsparungen im Haushaltsbudget vorgenommen werden, weil die Bemessungsgrundlage für den Regress schon ab einem Einkommen von 1.500 Euro pro Monat greift. Das ist angesichts ständig steigender Lebenserhaltungskosten nicht viel. Derzeit sind rund 6.000 Personen „Regress-Opfer“. Da die Zahlungen zur Pflege nach oben hin gedeckelt sind, trifft es Bezieher niedri-
ger Einkommen stärker. Und viele, denen diese Verordnung sauer aufstößt, umgehen den Regress und pflegen ihre Angehörigen eben mehr schlecht als recht zu Hause. Da stellt sich die Frage, ob das für die pflegebedürftigen Menschen vorteilhaft ist. Wenn andere Bundesländer es schaffen, ohne diese Sippenhaftung auszukommen, warum nicht auch die Steiermark? Ist unser Bundesland wirtschaftlich auf den Regress angewiesen? Die Verantwortlichen im Land haben sich jetzt zumindest einmal dazu bereit erklärt, darüber nachzudenken. Immerhin rücken die Landtagswahlen in greifbare Nähe. Schon einmal wurde der Regress abgeschafft, um kurz darauf wieder eingeführt zu werden. Der neue Gesundheitslandesrat Christopher Drexler hat seine Bereitschaft zum „Nachdenken“ kundgetan und erklärt, der Prozess werde jedenfalls „mit einem leeren Blatt Papier“ begonnen. Da bleibt zu hoffen, dass dieses Blatt nicht weiß bleibt, weil in diesem Fall RegressBetroffene schwarz sehen würden. badische-zeitung.de
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Quelle: www.jupro.at / www.ateliermur.at
HalloLeute
Jörg Löhr, Heinz Perner, Hubert Pletz.
Johann Walch, Josef Fasch, Gerd Schatz, Karin Lackner, Susanne und Florian Hampl.
Marianne Milchberger, Anita und Markus Schaffer, Regine und Bernd Hammer, Johann Milchberger.
Ohne Löhr wird das Leben schwör Manche Erfolge sind nur einen Handballwurf entfernt.
Johann Pabst, Dietmar Ceh, Christian Sabath.
Rainer und Beate Ogrinigg, Franz und Karin Wehr, Jasmin Köck mit Jürgen Stranimaier.
ernot Esser, auch Pölser Polit- und Verwaltungschef, ist ein präziser Moderator, der selbst vor einem Top-Star der Motivationstrainer-Szene gute Figur macht. Esser leitet ein, ehe er das Hölzl – in diesem Fall ein Handball – wirft, dass der Star des Abends wie ein Flash auf der Bühne erscheint. Jörg Löhr kommt nicht mit Plattitüden daher, brilliert, sprachlich flott, wie man eben Handball spielt auf internationaler Ebene, erfreut
durch Präzision, wenn er Mitarbeitertypologien beschreibt, auch „defektes“ Chefverhalten. Zerkugeln mit Witz. Man muss aufpassen, dass man im Wordrapp des Meisters den Sinn nicht verhört. Was lehrt Löhr? Bahnen verlassen, Gedankenknoten lösen. Er zeigt das auch, indem er den Möbelhändler Hermann Schöffmann die Bänder der Schuhe aneinanderkettet. Dann trabt Löhr los, Richtung Erfolg. Schöffmann ist blo-
Für alle ist der Wohnsitz mit Hoffnungen und Sehnsüchten, mit einem Wohntraum, ja mit einem Lebenstraum verbunden. Nie geht es nur um die vier Wände, nicht nur um das Dach über dem Kopf. Vielmehr geht es um Ankommen, Verwurzeln, Wohlfühlen, Sicherheit, Geborgenheit. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit suchen wir keine Bleibe, sondern Heimat. Raiffeisen Immobilien Steiermark hat das Nest zu einem Symbol dafür gemacht: „Willkommen daheim“. Schutz nach außen. Nestwärme innen ... Wir begleiten unsere Kunden bei der Erfüllung ihrer Wohnträume.
ckiert, gleichzeitig ein miserables Känguru. Schritt halten sieht anders aus. Ein Seminarbeispiel. Ernst Wachernig
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Murau: Arturo Castellani präsentiert „Jagdalbum“ Judenburg: Heinz Mitteregger bringt neues von Puch
Alfred Adam, Verena Sattler, Ines Klein, Stefan Schöny, Lore Schrettner.
Zwei Flötistinnen der Musikschule Knittelfeld haben ihre Abschlussprüfungen mit Auszeichnung absolviert. Verena Sattler und Ines Klein sind Schülerinnen der Querflötenklasse von Stefan Schöny. Die Prüfungskommission mit Lore Schrettner und die Zuhörer im Festsaal der Landschacher Schule waren vom Vortrag der schwierigen Kompositionen, begleitet von Alfred Adam am Klavier, begeistert. Amra Haller, Jürgen Czernohorsky, Alexia Getzinger, Inge und Siegfried Schafarik, Barbara Binder.
Die Kinderfreunde Knittelfeld luden gemeinsam mit den steirischen Kinderfreunden und in Zusammenarbeit mit dem Referat für Kinder, Jugend und Familie zu einem Symposium gegen Gewalt in das Knittelfelder Kulturhaus. Im Beisein des Vorsitzenden der Österreichischen Kinderfreunde, Jürgen Czerno-
Walter Liebfahrt folgt Michael Duschek als Obmann der Bergkapelle Fohnsdorf nach. Silke Wastian und ihre Greißlerei „Lebensarten“ in Zeltweg entwickeln sich zum Geschmacks-Star des Murtales. Christoph Sumann lief sein Abschiedsrennen in Lederhose und schoss damit den Vogel ab.
horsky, der Vorsitzenden der steirischen Kinderfreunde, Alexia Getzinger sowie regionalen Vertretern, erarbeitete man in Workshops das Thema „Gewaltprävention“. Zu dieser Veranstaltung waren zahlreiche Schulklassen der Region eingeladen und präsentierten dabei künstlerische Werke zum Thema „Gewalt“.
Verwöhntes Wild
WM-Generalprobe
Seit 40 Jahren gibt es die Bildungslehranstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP) in Judenburg. Direktor Otto Scheucher, sein Team und seine Schülerinnen luden deshalb zu einer fulminanten Jubiläumsfeier in die Aula des Schulgebäudes. Vorab gestaltete man eine Hochglanzbroschüre und am Vorabend gab es das große Schulkonzert.
Der Forstbetrieb Wasserberg in der Gaal bei Knittelfeld gehört zum Immobilienbesitz des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz. Das Anwesen bietet einer Vielzahl von Tieren einen natürlichen Lebensraum. Für die Hege der Tiere in den Schneereichen Wintermonaten, sind die regionalen Jäger verantwortlich. Auch Bezirksjägermeister Jörg Regner sorgt sich um die Wildfütterung.
Das Kreischen der Indios und der rund 1.500 Fans im Zielbereich war bei der Premiere des Slopestyle-Weltcups am WMBerg nicht zu überhören. „Lokalmatador“ Florian Prietl machte Dampf und durfte sich bei seinem zweiten Weltcupbewerb erstmals über einen Finaleinzug der Top 12 freuen. Der Murauer will bei der WM 2015 zum Kreis der Medaillenanwärter zählen.
Bakip-Direktor Otto Scheucher mit einigen der Schülerinnen.
Bezirksjägermeister Jörg Regner kümmert sich um die Wildfütterung.
Karl Schmidhofer, Gerald Klug, Manuela Kohm, Florian Prietl. Taucher / kk
Dickes Jubiläum
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Leute des Monats
Kinderfreunde gegen Gewalt
Cencic
Cencic
Musik-Talente
HalloLeute
Von der Trauerzeit zur erlösenden Freud' WIE die BENEDIKTINERMÖNCHE in St. lambrecht und Seckau DEM LEIDEN UND DER AUFERSTEHUNG JESU GEDENKEN.
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rstes Grün überzieht die Berghänge, Narzissen erblühen, in silbergrau und hellem Gold glühen die Palmkätzchenweiden. Frühjahr kehrt ein, damit untrennbar verbunden die Osterzeit. Wohl war die Tagund Nachtgleiche, als markanter Punkt in dieser Jahresphase, schon in der heidnischen Epoche eine bedeutungsschwere Zeit. Für die mehr, manchmal auch weniger fromme Christenheit beginnt der wichtigste Festkreis im Kirchenjahr. Ostern, welches beim Ersten Konzil von Nicäa 325 auf den Sonntag nach dem Frühlingsvollmond festgesetzt wurde.
bedeutsame Feiertag vor. Biblisch fand das letzte Abendmahl statt. In Andenken dessen ist die Andacht gestaltet, festlich beginnend mit freudigem Gloria, schweigt endlich die Orgel und die Glocken „fliegen nach Rom“ – das heißt bis zum Jubelgeläut am Ostersonntag müssen sie nun stille ruhen. Das zeremonielle Ende der Messe unterbleibt, es wird kein Schlussegen gesprochen und der direkte Auszug aus der Kirche symbolisiert die Gefangennahme Jesu am Ölberg. Das Gotteshaus wird von allem Schmuck befreit, die Kerzen vom Altar genommen. Der Abt wäscht zwölf Gästen rituell einen Fuß. Das Waschen, die Demutshaltung, sei ebenfalls ein Sinnbild für Jesus, der sein Leben am Kreuze hingab, erläutert Pater Gerwig. An Gründonnerstag finden sich im Stift Lambrecht immer etliche Besucher ein, welche die weiteren Tage mit der Gemeinschaft verbringen. „Weil sie diese belangvolle Zeit intensiv erfahren möchten, weil gelebter Glaube im normalen Alltag kaum unterzubringen ist, oder einfach um sich von der aufgewühlten Welt zu absentieren und zu sich selbst zu finden.“
Der Innenraum der Stiftskirche der Benediktiner in der Marktgemeinde St. Lambrecht.
Palmsonntag eröffnet die elegische Karwoche, den erhabenen Abschluss der Fastenzeit. „Kar“ leitet sich vom Althochdeutschen „kara“her, für Klage oder Trauer.
Stering
„Im Grunde vollzieht der Zyklus von Karwoche und Ostern die letzten Geschehnisse im Leben Jesu nach.“ führt Pater Gerwig Romirer aus Sankt Lambrecht aus. Palmsonntag ist somit, als Erinnerung an den Tag, an dem Jesus in der Stadt Jerusalem Einzug hielt, der Anfang eines religiös bedeutsamen Dramas, das in dem Benediktinerstift mit Aufwand zelebriert wird. Es beginnt mit der Palmweihe im Stiftshof, danach begeben sich die Gläubigen in die gewaltige Kirche. Es wird zum ersten Male in diesem Festkreis in der Passion Jesu Christi gelesen. Die statt echter Palmzweige gesegneten Palmkätzchenbuschen finden später im häuslichen Herrgottswinkel Aufstellung, oder werden traditionell in den Stall oder auf die Felder gebracht, wo sie heilbringend wirken und Verderben abwenden sollen.
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Der erste Tag
Trauerzeremoniell Dann, mit Gründonnerstag, der mitnichten schlichtergreifend grün ist, sondern mit einem Namen unklarer Herkunft versehen ist, liegt der nächste 20
Prior P. Gerwig Romirer.
Grabesstille Karfreitag ist vollkommen vom Sterben Christi geprägt, der zur sechsten Stunde, zur Mittagszeit, gekreuzigt wurde. Nach Einzug in die Kirche legen
Holzwelt Murau / Tom Lamm
Jungwirth
Das Benediktinerstift Seckau ist wesentlicher „Glaubenspunkt“.
Stift und Garten in St. Lambrecht sind meditative Kraftorte.
sich Priester und Ministranten vor dem Altar ergeben zu Boden, dem folgt das Kirchenvolk kniend. Erneut wird aus einer Version, der in den Evangelien dreifach überlieferten Passion gepredigt. Einem Kruzifix, das während der gesamten Fastenzeit verhüllt war, wird das verbergende Tuch in drei Schritten abgenommen. Inmitten der Kirche platziert, defilieren die Gottesfürchtigen zur Anbetung vorbei, sie verneigen sich, verbeugen sich, manche küssen ehrfürchtig den Gekreuzigten. Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe, der in der säkularen Welt im Ostereinkaufstrubel und allseits umgreifender Hektik untergeht, eigentlich sollte er dazu dienen, die Grabesstille nachzuempfinden. Wer die Tiefe des Glaubens hat, nimmt in der Kirche an den Betstunden am Heiligen Grab teil.
Endlich wird die Auferstehungsprozession begangen, in einem langen Fackelzug zieht man mit der Monstranz durch den Ort bis zur Marktkapelle. Der ganze Sonntag ist noch der Lobpreisung gewidmet. Der Abt zieht zur besonderen Huldigung mit Stab und Mitra ein, die Vesper am Abend wird in lateinischer Sprache zelebriert.
Mit einsetzender Abenddämmerung beginnt die Osternacht, die Nacht der Auferstehung. Mit einbrechender Finsternis wird im Stiftshof ein Feuer entzündet, betend und singend werden daran die schmuckvollen Osterkerzen der Gläubigen angesteckt. Dann begibt sich die Schar andächtig in die stockfinstere Kirche, die nur mystisch erhellt bleibt durch die Kerzenflämmchen. Gloria und Halleluja werden nun wieder angestimmt, die Orgel darf dröhnen und die Glocken freudvoll läuten. Die Lampen werden erleuchtet, alles strahlt. In vergangenen Zeiten wurden in der Osternacht sämtliche Taufen vollzogen, heute begnügt man sich damit das Taufwasser fürs Jahr zu weihen.
Dem ähnlich ist die Osterwoche in der Seckauer Abtei strukturiert – genauso rückt hier die Verherrlichung der drei österlichen Tage vom Leiden und Sterben und der krönenden Resurrektion liturgisch in den Mittelpunkt. Neben dem reichen Gebets-und Messprogramm der elf Seckauer Mönche, ebenfalls Benediktiner, gestalten Robert Bolz ein Oblate der Abtei (d. h. er lebt entsprechend der Regel des Ordens, ohne jedoch ein Gelübde abgelegt zu haben), sowie Monika Sadegor Musikmeditationen mit den Besuchern des Klosters. Zu verschiedenen Aspekten der Thematik meditieren sie unter musikalischer Begleitung und durchschreiten miteinander Gedanken und Überlegungen.
Der Ausklang Schließt die Spanne gefühlt mit dem Ostermontag, so klingt sie sakral über die darauffolgende Woche bis zum Weißen Sonntag nach, als Osteroktav. Mit diesen Festlichkeiten endet die Zeit, in der sämtliche Polaritäten durchlaufen und gewandelt werden: Von Leid zu Erlösung, vom Tode zur Auferstehung und von Finsternis zu Licht. Esther Stering
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In Seckau wie in St. Lambrecht
HalloLeute
Richtig Holzfällen. Richtig Bäume erkennen. Die jungen Bauern der Steiermark lassen nichts anbrennen. In wettbewerben lernen Sie, welcher baum welcher ist und das umschneiden ist sowieso disziplin.
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Der Forstentscheid
ohannes Pirker ist ein schmächtiges Bürschchen. Der junge Mann hat den Beruf eines Bergbauern, fulltime. Annehmen würde man das aufs Erste nicht, denn angezogen ist er wie einer, der in städtischen Betonparks sein Skateboard drillt. Baseballkappe, Schild hinten, ausgelutschte Jeans, Sportschuhe. Und dieser (nahezu Kette) rauchende Typ hat ein Hobby, das vollkommen schräg ist – er schneidet sich mit seiner Motorsäge durch Wettbewerbe. Gleich tut es ihm Johannes Schaflechner, wie der soeben beschriebene Freak ebenso Bauer im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen und Motorsägenathlet. Zur Veranschaulichung der beiden ein körperlicher Vergleich: Was des eines Oberschenkelumfang, ist des anderen Unterarmmaß.
Also, wo geschnitten wird, fallen Bäume. Die steirische Landjugend bittet Jahr für Jahr zum Landesentscheid für den Forstbewerb, diesmal nach St. Lambrecht, um vor der Kulisse des Stiftes die Motorsägen twisten und Holzbeile steppen zu lassen. Neben dieser körperlich technischen Herausforderung kümmert man sich auch ums Köpfchen der Teilnehmer. Waldbauliches Wissen wird
Landjugend Steiermark (1), Peter Gössler (2)
Präzision ist wichtiger als Show. Die Juroren kennen kein Pardon, wenn die Säge um Millimeter falsch angesetzt wird.
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HalloLeute
Ein spannender Tag Wenn demnächst in St. Lambrecht also die (Holz-)Fetzen fliegen, dann ist auch Publikum erwünscht – viel Publikum.
Entsprechend attraktiv führt man den Wettbewerb direkt an den Gastgärten der Wirte durch – Show und Mittagessen, wann hat man das schon? Dazu ein Glaserl Murauer Bier, mögicherweise auch ein Schluckerl Morillon. Übrigens: Die Teilnehmer sind im Zuge des Wettbewerbes vom Alkohol befreit, Verstöße werden geahndet. Besucher dürfen also beruhigt sein…
Bauernkatzen-Aktion für Kastrationen
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erade in ländlichen Gebieten tummeln sich viele streunende Katzen, die trotz Kastrationspflicht nicht kastriert sind und sich so ungehemmt vermehren. Die immer größer werdende Katzenpopulation verursacht vielseitige Probleme. Es entsteht nicht nur Unmut bei der Bevölkerung, es ist auch großes Tierleid damit verbunden. Der Aktive Tierschutz kümmert sich um die Problematik freilebender Katzen. Im Focus stehen die Kastrationen, mit dem Ziel, der Vermehrungsflut den Kampf anzusagen. Wenn Sie freilebende Katzen füttern, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir sprechen auch Landwirte an, die mehrere Katzen am Hof haben. Wir bieten daher im Frühjahr spezielle Zahlungskonditionen an. Kastrieren ist aktiver Tierschutz!
Ernst Wachernig
Die Lokalfavoriten: Johannes Schaflechner und Johannes Pirker spitzen auf den ersten Titel.
info-box Landesentscheid Forstwirtschaft 10. Mai 2014, von 9 bis 16 Uhr, St. Lambrecht Kontakt: 03585/2345
Fotolia
abgefragt, Holzschädlinge sind zu erkennen, eine Bestandsverjüngung ist zu argumentieren. Alles für Waldbauernbuben existenzielle Inhalte, um nicht irgendwann die Situation zu erleben, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen.
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Information: Aktiver Tierschutz Steiermark Tel.: 0316/421942 10 oder 0316/421942 13
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HalloLeute
Aufstrebender Verein: Die Mannschaft des Komusina St. Lambrecht.
Volley in den Stiftsort ZWEI STEIRISCHE MEISTERTITEL BESTÄTIGEN: FUTSAL AUCH IN in der steirischen Provinz ANGEKOMMEN.
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it Ursprung in Uruguay in den frühen dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat Futsal in den letzten Jahrzehnten eine Weltreise angetreten. Mittlerweile ist der Hallenkick ohne Bande auch in Europa salonfähig geworden und hat sich in Österreich meisterschaftsfähig etabliert. St. Lambrecht spielt in diesem Zusammenhang in doppelter Hinsicht eine wichtige Rolle. Einerseits durch Alfred Schloyer, der als Obmann von Futsal Austria und Koordinator im österreichischen Fußballverband auf Bundesebene agiert. Andererseits durch
eine erfolgreiche Schar junger, hungriger Balltreter, die zum zweiten Mal den Steirischen Meistertitel eingespielt haben. Während sich in St. Lambrecht trotz des tollen Stadions der Fußballsport weiterhin auf Talfahrt befindet, gibt es beim speziellen Kick in der Sporthalle Erfolgsschlagzeilen.
Komusina St. Lambrecht Die Idee, einen Futsalverein zu gründen, keimte vor zwei Jahren, nach dem ersten steirischen Meistertitel. Unterstützt vom Enthusiasten Schloyer und nach erfolgreicher Spielersuche hat es Ende Jänner mit der Vereinsgründung geklappt. „Als Komusina St. Lambrecht, nach zwei Landesmeistertiteln, gab es ein erklärtes Ziel – in der zweiten Bundesliga erfolgreich aufzutreten“, erzählt Obmann Marko Pejić.
Taucher (2)
Fußball vs. Futsal
Das erfolgreiche Team nach dem Gespräch mit Fredi Taucher (siehe rechts im Foto).
Die Jungs des aufstrebenden Futsalklubs stellen auch am grünen Rasen ihren Mann und kicken weit verstreut in der Steiermark und Kärnten von der 1. Klasse bis zur Regionalliga. SC Weiz-Kicker Christian Ilić ist aus der Steirischen Landesliga sogar zum kroatischen U18-Nationalspieler aufgestie24
gen. Dass sich beide Ballsportarten ergänzen, ist für Pejić, der auch als Trainer fungiert, klar: „Durch das Fußballtraining sind die körperlichen Voraussetzungen gegeben. Wir treffen uns daher nur einmal pro Woche in der Turnhalle, um die Taktik zu verfeinern und uns spezielle Spielzüge anzueignen. Zur Vorbereitung auf die Premiere in der 2. Liga ist im Sommer ein dreitägiges Trainingslager geplant. Ab November starten wir dann mit drei Futsal-Einheiten pro Woche.“
Warum Komusina? Dieses Wort im Vereinsnamen repräsentiert eine Region in Bosnien-Herzegowina. „Jedes Vereinsmitglied hat eine Verbindung in diese Region. Außerdem sind wir Mitglieder des kroatischen Heimatvereines in St. Lambrecht.“ Der Hintergrund: Vor 22 Jahren wanderten wegen des Balkankrieges viele Menschen aus dieser Region aus und fanden in St. Lambrecht eine neue Heimat. „Wir sind die dritte Generation dieser Familien und die meisten Spieler unseres Klubs sind hier aufgewachsen und zur Schule gegangen.“ erzählt der Obmann. Fredi Taucher
HalloLeute
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s ist wieder mal Zeit, für ein paar Stunden auszufliegen. Ein wenig Stadtluft schnuppern. An frisch dekorierten Auslagen entlangschlendern. Sich so wie jedes Jahr die Bestätigung holen, dass in der Landeshauptstadt die Forsythien um mindestens zwei Wochen früher blühen. Und, ganz wichtig, nach nahrhaftem Futter für den Geist Ausschau halten, am besten eine Au s s t e l l u n g besuchen. Im Grazer Kunsthaus wird man schnell fündig. Es wird Russisches geboten. El Lissitzky trifft auf Ilya Kabakov. Und man staunt darüber, wie zeitgemäß und unverbraucht große Kunst sein kann, auch wenn sie schon Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Wieder zurück in der Heimat stellt man fest, dass man sich die Kilometer fast hätte sparen können. Murau hat einen kleinen neuen Einkaufstempel, dessen bunt gefüllte Schaufenster flugs für eine vitalere Atmosphäre in der der Innenstadt sorgen. Und im Rathaus findet eine Präsentation modernen Kunstschaffens statt. Die Grazer Künstlervereinigung RONDO bietet in den Gewölberäumen einen Einblick
in die Facetten des aktuellen Kunstbegriffes. Fotografien, Klanginstallationen, Videos, Texte. Der bärtige Mann lächelt verträumt aus dem Rahmen und zeigt dabei nicht ganz ohne Koketterie seine Schulter. Daneben hockt eine lockige Dame, betont lässig auf einem Stuhl und imitiert Machoattitüde. Hinten links, wieder Porträts. Aber diesmal weniger konk re t . Äs t e und Zweige formen sich zu Gesichtern. Alles in schwarz weiß. In der Halle, dort wo es so strahlend hell ist, hängt an der Wand eine große textile Fläche. Die eine Seite blau, die andere leuchtend rot. Der Titel lautet schlicht „Form“. Gegenüber ebenfalls ein Tuch, vielleicht ein Tischtuch. Darauf tummeln sich zwei Hunde. Der eine grün, der andere rot. Als Malfarben dienten Kernöl und Ribiselsaft. Man ist froh darüber, dem kleinen Städtchen und seinem Angebot eine Chance gegeben zu haben, auch wenn aus Kernölmalerei nie Weltkunst wird. An der Murpromenade ist man erfreut festzustellen, dass es auch hierzulande bereits zu sprießen beginnt. Kratzer
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Lautlose Hochspannung Wer steht da unter Strom? Der Schauspieler, der Tankstellenbesitzer, die Wirtin? Die Antwort: hinterher alle drei! Warum? Wegen des i3.
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amstag früh. Der Tag beginnt sich zu drehen. Eine gewisse Spannung ist spürbar. Check in bei BMW Neuper in Judenburg. Kein Verlängerungskabel in der Hand ; ), obwohl es den i3 zu testen gilt. Es handelt sich dabei um ein Elektroauto – ein formidables, wie sich im Zuge der noch auszurollenden 486 Kilometer herausstellen sollte – das just von jenen Bayern ersonnen wurde, die als die Sport- und PS-Könige strahlen. Und jetzt setzen die eine Nähmaschine ins Verkehrsgewühl, leiser als der perfekte Männer-Bügeltisch namens Fashionmaster von Miele, exakter in der Rasur von Benzinbrüdern als ein Braun, begeisternder als jedermanns individuellstes Lieblingsspielzeug. Darf ein Auto so sein? Will man so autofahren?
So ist er Keine Lobeshymne ohne Misston. Dieser i3 hat saudünne und extremhohe Pneus. Was ihn in flitzigen Kurven ein wenig unrund werden lässt, dafür hält man sich bald an Geschwindigkeitsempfehlungen, umkurvt Bergkuppen, beispielsweise in der Karchau zwischen Murau und St. Blasen so, dass diese begnadete Enklave nicht zur „Krachau“ wird. Deswegen lautet die Kritik am i3: Vernünftig, du e-Flitzerchen, weil du uns auf den Boden der Geschwindigkeitsrealität zurück holst.
So ist er vor allem
Windgeräusch. Sitzen, lenken, bedienen, angasen und bremsen – ein Gedicht. Wäre der Lyriker Friedrich Hölderlin ein Techniker gewesen… Zum Sitzen: bestens und öko. Zum Lenken: direkt und ehrlich (bis auf die flitzigen Kurven). Zum Angasen und bremsen: macht man mit dem Gaspedal! Bitte unbedingt selber testen. Dann der Einstieg: Fahrer- und Beifahrertüre öffnen sich in einem. „Alles einsteigen“ wird zum „Alle auf einmal einsteigen“.
Pantomine, Lehrender für effizientes Bewegungsmanagement und in Steirisch Laßnitz Wohnender reißt die Arme in die Höhe. Er ist kein begeisterter Autofahrer. Bisher. Nach der Begegnung mit dem BMW i3 verlässt den Schauspieler der Pantomime – Forwick freut sich ohne Kunstgriff über diese Bekanntschaft.
Apropos Speed
Willi Forwick, Deutscher, Schauspieler,
Sepp Kreuzer steigt ein in dieses Auto, das er vor dem Kurztrip gezählte 9,5 Mal umrundet. Staunend, den Kopf neigend, die Hand am Kinn, murmelnd, lächelnd. Der steckt ihm, der i. Und das, obwohl dieser
Willi Forwick: Ich fühle, das ist etwas anderes. Der kann was!
Barbara Wachernig: Öko gefällt mir, bei Autos und in der Küche.
Schau, schau, ein Spieler
Murtal1 (4)
Dieser BMW mit dem eDrive ist ein Stadtund Kurzstreckenauto, das die Autobahn mit 150 Sachen nimmt und bei Beschleunigungsduellen jeden Konventionellen mit ähnlich vielen Muckis alt aussehen lässt. Das lautlos von außen, innen mit ein wenig
Die frühmittelalterliche Wehrkirche in Mariahof freute sich über den Besuch des Öko-Autos.
Sepp Kreuzer: Was der i3 kann, bringt mein Diesel nicht zuwege.
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HalloLeute
kultur corner
Purgstaller
Gotisches Minumundus
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ermann Pirker ist Maurer, mit Leib und Seele. Wenn in den Wintermonaten die Baustellen auf Eis gelegt werden, zieht sich der Niederwölzer Tag für Tag in seine Kellerwerkstätte zurück und baut dort weiter. Doch diesmal nicht Hochhäuser oder Industriehallen, sondern Kirchen. Genauer gesagt handelt es sich um Minitaurausgaben heimischer Gotteshäuser. Bevor er sich an die Arbeit macht, stattet er dem Original unzählige Besuche ab, mit einem Laser-Messgerät und einem Fotoapparat werden alle Maße und Details der Kirche dokumentiert. Den originalgetreuen Grundriss erhält er in der Regel vom örtlichen Pfarrer, der ihm sodann erlaubt, den Turm zu besteigen, um auch diese Perspektive in seine Recherche einfließen zu lassen. Selbstverständlich befasst er sich mit geschichtlichen Fakten, entwickelt so ein Gespür für das Objekt. Wieder zurück im Kellerstübchen erstellt der Bastler exakte Schablonen. Mit deren Hilfe schneidet er aus massiven Holzplatten absolut maßstabgetreue Wände aus. „Ist der Rohbau einmal fertig, wird ein Gitter aufgebracht, damit der Putz besser hält“, vermittelt Hermann Piker glaubhaft, mit welcher Begeisterung er bei der Sache ist. Nach dem Putz und der aufwendigen Ornamentgestaltung um Spitzfenster oder Torbögen beginnt der sensible Prozess der Farbgebung. „Ich mische die richtige Farbe direkt bei der Kirche, um den Ton zu hundert Prozent zu treffen“, kommen für den Beseelten faule Kompromisse nicht in Frage. Selbst Regenrinnen oder das kleine versteckte Sitzbankerl an der Rückseite finden Beachtung. „Sollte ich etwas vergessen haben oder manches nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen, beginne ich von vorne“, schmunzelt Hermann Pirker ob seiner Obsession. Neben Kirchen widmet er sich alten Mühlen, Bauernhäusern und Bildstöcken, die er für eine kleine Aufwandsentschädigung liebend gerne als Miniatur gestaltet.
Das Grasser Racing Team mit dem neuen Lamborghini.
Im Rennen Was folgt dem Vizemeistertitel?
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it zwei Lamborghini Gallardo wird das Team vom Autohaus Grasser in St. Margarethen bei Knittelfeld 2014 an der sehr starken Blancpain Sprint Serie teilnehmen. In der DMV Touring Car Challange wird der Deutsche Roland Hölling am Steuer sitzen und in der Lamborghini Super Trofeo teilen sich der Spielberger Gerhard Tweraser und der Vorarlberger Sandro Bickel das Lenkrad des italienischen Sportwagens. Das Grasser Racing Team ist bunt gemischt. In der Profi Wertung der Blancpain Sprint Serie fahren Hari Proczyk aus St. Margarethen und Jeroen Bleekemolen aus den Niederlanden. Neu im Team ist Sascha Halek. Die erste Herausforderung wartet am 12. April in Monza.
Voll eingekocht Habe keine Zeit, muss kochen. Was? Haxlsuppe, Polentapizza, etcetera. Eine Einkehr bei der „Stifterlwirtin“, um den Durst zu stillen, mündet doch in einer Probefahrt. Und die mundet, wie die Gastgeberin zugibt. Auch wenn die Lichtbrechung der Frontscheibe ein wenig gewöhnungsbedürftig war. Ein wenig. Nun: will man künftig so autofahren? Ja. Und Friedrich Höl-
derlin hat das folgende Gedicht nur geschrieben, weil er den BMW i3 nicht testfahren konnte:
Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen, die Jugendstunden sind, wie lang, wie lang, verflossen, April und Mai und Julius sind ferne. Ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne!
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Wär' schön, wenn alle auf Pfiff kämen… „Pfiff “ nennt sich das Restaurant am Golfplatz Murau-Kreischberg, wo die Saison der chicen Golfer bereits eröffnet wurde und über Ostern ein wahrer Run erwartet wird. Nun soll es auch noch Nicht-Golfer geben, die den Ästheten mit den Eisen und Hölzern gerne zusehen, dabei gerne und gut essen wie trinken. der ideale Ort dafür: die Terrasse des „Pfiff “, das übrigens pfiffig geführt wird!
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enn die Steiermark zu jodeln beginnt, dann steckt dahinter mit Sicherheit der beste Treibstoff der Welt. Neben steirischem Wein und gutem Bier, etwa das Murauer oder das Gösser, sind es Fruchtsäfte, Moste und Schnäpse, die je nach Alter und Einstellung der lustigen Steirer, die Kehlen schmieren.
Dieses Bekenntnis ist für einen aus dem Land des Erzherzog Johann bei Gott nichts Neues und auch die Kammer für Land- und Forstwirtschaft hat rund um dieses Credo bereits vor vielen Jahren eine Qualitätsoffensive lanciert, die Lebensmittel auf den Prüfstand stellt, objektiv bewertet und schließlich prämiert. Das Herz hinter diesen lukullischen Operationen im „Grünen Feinkostladen Österreichs“ heißt Grete Reichsthaler, die fleißige und umsichtige Chefin aller Direktvermarktungsinitiativen des Landes.
Auch Brot, Speck und Wein Die Prämierung endet, wie es sich für ein Land der feinen Geschmacksnuancen gehört, nicht bei Schnaps, Most und Saft. Vielmehr zeichnen die Steirer auch das Brot von Bäuerinnen aus, kümmert sich um Speck und Wurst und verkostet sein Paradeprodukt – den steirischen Wein.
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Ein Steirer schluckt nicht alles
Die Landessieger Nektar, Gangl‘s Fruchtsaft, Andrea Gangl, Haselbach 21, 8483 Deutsch Goritz: Kirschennektar • Mischsäfte, Kögerlhof Familie Krispel, Großeckstraße 244, 8311 Markt Hartmannsdorf: Isabellatraube-Apfel • Sortenreiner Fruchtsaft, Martin Mausser, Niederberg 4, 8151 Hitzendorf: Apfelsaft klar • Sonstige und innovative Säfte, Daniel Muhr, Zeil 14, 8225 Pöllau: Hirschbirnensaft • Apfelmost restzuckerhaltig, Holzer Most, Martha und Anton Holzer, Riegersbach 77, 8250 Vorau: Ilzer Rosenapfel • Apfelmost trocken, Holzer Most, Martha und Anton Holzer, Riegersbach 77, 8250 Vorau: Rubinette • Innovativer Most und Sondersorten, Steirermost Gruppe: Steirercider • Holzfassgereifte Brände, Obstbau Bernhard Berger, Trog 21, 8184 Anger: Marille Barrique • Kernobst, Naturparkbauernhof, Familie Pöltl, Schönau 45, 8225 Pöllau: Hirschbirnenbrand • Traubenprodukte, Barbara Hainzl-Jauk, Grazerstraße 231, 8523 Frauental: Schilcher-Tresterbrand • Steinobst, Hofbrennerei Maria Steinbauer, Rassach 60, 8510 Stainz: Weichselbrand • Beerenobst, Schuster‘s Edelbrände, Steinberg 29, 8083 St. Stefan/Rosental: Johannisbeerbrand • Spezialitäten, Franz Simon, Weinberg, 8250 Fehring: Traubenkirschbrand
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urchgehend warme Küche, steirische Gastlichkeit, dazu eine Kegelbahn sowie einen idyllischen Gastgarten – mit diesen Attributen erwartet der Eppensteinerhof in der gleichnamigen Ortschaft seine Gäste.
Steirische Gastlichkeit bedeutet freundliche Bedienung, bestes Service und natürlich jede Menge regionaler, steirischer Zutaten, wie Kürbiskernöl, Murtaler Steirerkäse, Almochsenfleisch und vieles mehr.
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Im Eppensteinerhof bietet man den ganzen Tag hindurch gutbürgerliche Speisen. Dazu gibt es täglich von Mittwoch bis Sonntag eine Auswahl an Menüs.
In der wärmeren Jahreszeit lockt ein schöner, idyllischer Gastgarten und lädt durchaus auch zum längeren Verweilen ein. Dazu gibt es einen
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Der Geschmack der Kaffeebohnen aus der Zeltweger Rösterei ist weicher, aromatischer und gleichmäßiger, unterscheidet sich somit deutlich von allen anderen Marken. Je länger der Röstprozess dauert, desto mehr Aromastoffe werden ausgetrieben – so dauert der Röstvorgang bei der Wirbelschichtröstung entsprechend kürzer, um alle wertvollen Aromen zu erhalten. Herkömmliche Röstsysteme brauchen 20 bis 25 Minuten, während die Jamila Röstung lediglich neun Minuten in Anspruch nimmt. Demnächst ist Jamila Coffee auch in Merkurfilialen erhältlich, worauf sich Josiah Tinner gewissenhaft vorbereitet. Meisterröster Josiah Tiner freut kk
Osterspezialität Gebratene Lammstelze injus im parfümiertem Rotwe n ati lgr ffe rto Ka mit und Speck umwickeltem Bohnenbouquet.
Der Rohkaffee wird direkt in den Erzeugerländern von den Bauern unter fairen Bedingungen besorgt. Demnächst reist der Josiah Tiner nach Uganda. „In diesen Ländern herrschen ganz andere Bedingungen – man lebt einfach und bescheiden – aber gerade darin liegt wohl auch der Grund für die Liebe zum Kaffee-Anbau“, schwärmt der aus den USA stammende Barista.
sich über den Deal mit Merkur.
Michael Cencic
genussspezial
Genuss und Gastlichkeit im Neuen Marktwirt Der „Neue Marktwirt“ bietet Ausbildungsmöglichkeiten für benachteiligte junge Menschen und verwöhnt seine Gäste kulinarisch.
it dem Projekt „Neuer Marktwirt“ verfolgt man das Ziel, Jugendliche im Gastronomiebereich für den ersten Arbeitsmarkt auszubilden und Job-fit zu machen. In erster Linie fördert man junge Menschen, die über keinen Hauptschulabschluss verfügen, einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben oder generell unter sozialen und integrativen Problemen leiden.
Breites Angebot „Im Neuen Marktwirt bieten wir unseren Gästen wochentags von 7.30 bis 11 Uhr eine umfangreiche Früh-
stückskarte und bereiten unsere Menüs auch für vier Werkstätten und zwei Ganztagsschulen zu“, erzählt Restaurantleiter Gerhard Thurner , der bereits auf 46 Jahre Berufserfahrung zurückblicken kann.
Projekt seit 2005 Die Lebenshilfe Judenburg ist Träger des vom Bundessozialamt geförderten Projekts. 2005 startete man das Vorhaben mit einem Restaurant in der Arena am Waldfeld, 2011 ist man schließlich in das barrierefrei gestaltete Lokal in der Judenburger Burggasse umgezogen.
Murtal1
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Genuss und Gastlichkeit im „Neuer Marktwirt“ in Judenburg.
Neuer Marktwirt, Burggasse 73, 8750 Judenburg, Tel.: 03572/44004, Fax: 03572/440046 neuermarktwirt@lebenshilfe-judenburg.at, www.neuermarktwirt.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 7.30-18.30, Samstag, Sonn- und Feiertag geschlossen
Vergoldeter Speck Der „Speckbauer“ Manfred Zeiner aus Glanz bei St. Peter am Kammersberg macht mit Schinken- und Wurstspezialitäten seinem Namen alle Ehre.
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it einem wahren Goldregen wurden die bäuerlichen Produkte der Familie Zeiner bei der diesjährigen Schinkenprämierung der steirischen Landwirtschaftskammer überschüttet. Insgesamt zehn Goldmedaillen gab es für die Spezialitäten aus dem Hause „Speckbauer.“ Dazu kommen nochmals zwei goldene österreichische Auszeichnungen aus Wieselburg.
Murtal1
Manfred & Waltraud Zeiner.
Bauernhof am Berg
Kräuterwurzelspeck & Salzspeck
Das Besondere am „Speckbauern“ „Wir legen bei unseren Produkten sind nicht nur die bäuerlichen Köstauf hohe Qualität großen Wert“ erlichkeiten, sondern auch die einzigarzählt der „Speckbauer“, der seitige Lage des Betriebs. Der Bauernne Waren, wie den „vergoldeten“ hof liegt auf 1.150 m Seehöhe. Dort Kräuterwurzelspeck oder den prämästet, schlachtet und verarbeitet mierten Salzspeck auch „ab Hof“ die Familie Zeiner die Schweine und verkauft. Die Produktpalette bebetreibt zudem Mutterkuhhaltung. inhaltet eine Reihe kulinarischer Zahlreiche Gäste aus Österreich und Schmankerln. Dazu gehören, neben Deutschland verschiedenen Sorhaben den ten von Speck, OsterOstermärkte Hof bereits schinken, Käsekrainer, als UrlaubsHartwürstel, BündnerFreitag, 11. & 18. April gäste „befleisch und der Katsch9.00 bis 17.00 Uhr sichtigt“. taler Genuss Schinken. Scheifling & St. Peter/Kbg.
„Speckbauer“, Familie Zeiner, vulgo Schattner, Glanz 79, 8843 St. Peter am Kammersberg Tel.: & Fax: 03536/7257, Mobil: 0664/1700842 & 0664/1629798 bauernhof@speckbauer.at, www.speckbauer.at
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genussspezial
Die Zirbenkugeln der Konfiserie Kern werden von Hand gefertigt.
lich ausgewählte, qualitativ hochwertige Rohstoffe aus unserer Region verwendet“, erklärt der Konfiserie-Meister. Zu den kugeligen Köstlichkeiten gesellen sich auch noch zahlreiche Trüffelvariationen, Saisonwaren sowie Sonderanfertigungen aus Schokolade. Lamm
Lebkuchen und Marzipan
Süße Köstlichkeiten aus dem Murtal Schokolade, Lebkuchen, Marzipan und ein Schuss Kreativität. So schlagen Herzen höher.
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ach harten Lehrjahren in renommierten Hotels und Konfiserien und nach seiner Tätigkeit als Chefpatissier im Weißen Rössl eröffnete Josef Kern im Jahr 2003 seine eigene Konfiseriewarenerzeugung in Obdach. Zu seinen Leitprodukten zählt unter anderem die „Zirbenkugel“. Das
aus Zartbitterschokolade gefertigte und mit einer Zirbentrüffelmasse gefüllte bittersüße Konfekt überzeugt jeden Feinschmecker. Verfeinert ist die Füllung mit frischem Schlagobers, einem Schuss angesetztem Zirbenschnaps und Honig vom Imker. „Für unsere Produkte werden ausschließ-
Sieger-Käse aus Knittelfeld
Der Seckauer Lebkuchen ist seit vielen Jahren die Spezialität der Konditorei Regner und mittlerweile auch vielen Feinschmeckern ein Begriff. 1995 begannen Michael und Katharina Regner mit der Herstellung eines ganz eigenen, modernen Lebkuchens. In akribischer Feinarbeit wurde dem seinerzeit traditionell erzeugten hauseigenen Lebkuchen seine Schärfe genommen und mit neuen Zutaten versehen. Die süßen Kompositionen erlangten in der Folge internationale Bekanntheit. Seit damals kreiert man immer wieder Spezialitäten aus Lebkuchen, Schokolade und Marzipan. Natürlich zählen dazu auch Saisonwaren und den Osterhasen gibt es auch in Lebkuchenform. Michael Cencic
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der Weltmeister kommt aus der Obersteirischen Molkerei.
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n insgesamt 25 Stationen testeten beim World Champion Cheese Contest jeweils zwei Juroren Käsesorten aus aller Welt. Geprüft wurde auf optische Beschaffenheit, Geruch, Gewicht, Festigkeit und schließlich Geschmack. Darunter befand sich wieder der bekannte „Erzherzog Johann Käse“ der Obersteirischen Molkerei. Wie schon beim letzten Contest vor zwei Jahren bestach das Molkereiprodukt die Juroren in allen Kategorien und heimste so erneut den Weltmeistertitel ein.
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Pollenflug: Raps und Löwenzahn jetzt wieder im Anflug Wetterfühligkeit: Wechselduschen helfen bei Wetterumschwung
Functional Fitness Unter diesem Titel verbirgt sich eine neue Form der Körper-Ertüchtigung. Das Functional Training besteht aus freien Übungen, die alle Muskelgruppen, Gelenke und Sehnen beanspruchen. Ziel ist es, den Körper langfristig so zu trainieren, dass das Verletzungsrisiko im Alltag reduziert wird und die Leistungsfähigkeit gestei-
gert. Das Training beginnt mit leichten Gymnastikübungen und mit der Zeit werden diese immer schwieriger, damit sich der Körper langsam an die zunehmende Belastung anpasst. Man beginnt beispielsweise mit Liegestützen und erhöht dann sukzessive nicht nur deren Anzahl, sondern übt sie auf einem Gymnastikball.
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ie „Tagesmütter Steiermark GmbH“ mit Sitz in Graz ist eine Institution, welche Tagemütter/Tagesväter an Familien vermittelt und bereitstellt. In insgesamt elf Regionalstellen im gesamten Bundesland wird dieses Service angeboten. „Tagesmütter leisten einen wertvollen Beitrag, um Familie und Beruf vereinbaren zu können“, unterstreicht die Leiterin der Regionalstelle Leoben Eva PlodererKerschbaumer die Bedeutung dieser Einrichtung. Tagesmütter und Tagesväter arbeiten mit den zu betreuenden Kindern in Kleingruppen, lernen im Spiel, entdecken die Natur, lesen und musizieren und vieles mehr. Alle MitarbeiterInnen haben eine fundierte Ausbildung , die auch sozialpädagogische Aspekte beinhaltet. Auch im Murtal und Murau sind die Tagesmütter unterwegs. Der Beruf einer Tagesmutter oder eines Tagesvaters ist abwechslungsreich und interessant.
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Regionalstelle Leoben Eva Ploderer-Kerschbaumer kk
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Das Arrow Web Hospital in Nairobi ist ein wichtiges Krankenhaus, für bisher 80.000 Patienten eine Überlebens-Station.
Voll Abenteuerlust ins „LKH“ nach Afrika Zwei Grazer Studenten nehmen im Juni einen Flug nach Nairobi, Kenia, um dort in einem Krankenhaus zu helfen. Was Sie brauchen? Ist nachzulesen in diesem Bericht.
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in Auslandspraktikum mit hohen Zielen erwartet den engagierten Murauer Michael Kalcher und seine Studienkollegin aus Voitsberg, Elisabeth Langmann. Sieben Wochen lang verstärken die heimischen Philantropen das bedürftige Arrow Web Hospital in Nairobi. Derzeit befinden sich die jungen Steirer im sechsten Semester ihrer Ausbildung zum diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger als auch zum Bachelor der Pflegewissenschaft. Das gebundene Bildungsangebot findet in enger Kooperation zwischen dem Universitätsklinikum LKH und der Medizinischen Universität in Graz statt. Insgesamt sind dem Lehrgang acht Semester angedacht. Vor dem baldigen Abschluss ihres Studiums blicken die beiden aber, in freudiger Erwartung ihres Wahlpraktikums in den Kayole-SowetoSlums von Kenia, einer ambitionierten Reise entgegen mit anschließendem Aufenthalt entgegen. 36
Krankenbetreuung am Limit Ein kleines Privatkrankenhaus ist das Ziel, welches erst 2005 mit Unterstützung der Non-Profit-Organisation „Arrow Kenya“ gegründet wurde. Bei der Eröffnung bestand das örtliche Spital nur aus zwei Räumen, hatte eine Belegschaft von lediglich drei Personen vorzuweisen. Über die Jahre wurde das Arrow Web Hospital immer wieder von Seiten des Staates subventioniert und auch von anderweitigen Organisationen unterstützt, etwa durch eine Spende von Fahrrädern. Durch diesen großzügigen Beitrag konnte sich das Hospital über Wasser halten und führt mittlerweile auch Hausbesuche per Fahrrad durch. Nun rühmt sich das Medizinerteam nach beständigem Wachstum insgesamt beinahe 80.000 behandelter Patienten und konnte überdies in größzügigere Räumlichkeiten übersiedeln. Ein Gebäude mit 20 Räumen steht der Einrichtung mittlerweile zur Verfügung, ein für die Bevölkerung bedeutsamer Schritt.
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Frühlingsfrische Ideen
Michael Kalcher und Elisabeth Langmann verfolgen neben ihrem unbezahlten Wahlpraktikum in Nairobi ein erfolgversprechendes Projekt. Entscheidende Sachspenden sollen dem dortigen Hospital neben ihrer Arbeitsleistung zugute kommen. Lediglich die erheblichen Transportkosten erweisen sich derzeit als Problem für die jungen Studenten der Pflegewissenschaften, die für Verpflegung und Unterkunft im Rahmen ihres Arbeitseinsatzes selbst aufkommen. Allen, die sich an dem Vorhaben beteiligen möchten, steht folgendes Konto offen: Spendenkonto: Arrow Web Hospital IBAN: AT16 2083 9055 0112 3383 BIC: SPVOAT21XXX
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Im Rahmen ihres Praktikums werden die steirischen Aktivisten ab 2. Juni diesen Jahres ihren Flug nach Kenia antreten und haben vor, dem Krankenhaus in Nairobi sowohl mit ihrer aktiven Tätigkeit, als auch mit einer Vielzahl von gesammelten Sachspenden, wie etwa Handschuhen und Blutdruckmessgeräten, zur Seite zu stehen. Über die ersten Kontakte mit den zukünftigen Arbeitskollegen heißt es: „Sie sind dankbar für alles.“ Weiters betont das eifrige Duo bereits die herzliche Art der kenianischen Fachgenossen bei ihren ersten Korrespondenzen. Die beiden akademisch geschulten Krankenpfleger bieten ihre Arbeitsleistung unentgeltlich an und zahlen darüber hinaus 25 USDollar pro Tag an Kost und Logis. Ob sie durch ein Stipendium der Medizinischen Universität zumindest die Flugkosten erstattet bekommen, ist noch ungewiss. Vielleicht meldet sich ein privater Sponsor? Eine einzige Hürde für das Projekt bleiben die nötigen Geldmittel für den Transport der unverzichtbaren Sachspenden. Die beiden Studenten zeigen sich optimistisch und hoffen, dass in den nächsten Monaten die benötigten Spenden generiert werden. Wer in ihr Projekt investiert, der kann sich jedenfalls sicher sein, dass 100 Prozent direkt an das Arrow Web Hospital in Nairobi gehen, bekräftigen Michael und Elisabeth. Den harten Arbeitseinsatz sehen die beiden keinesfalls als Belastung. Man freut sich auf das Abenteuer in der naturbelassenen Schönheit Afrikas.
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Keep on running Am 13. April findet das Lauf-GroSSereignis Österreichs statt. Der Vienna City Marathon wird zum 31. Mal über die Bühne gehen. Über die Volkssportart Nummer eins gibt es einige Mythen. stimmen sie alle?
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aufen ist gesund, Bewegung an der frischen Luft fördert das Denken, wer läuft, lebt länger. Solche und andere Theorien über das Laufen gibt es viele. Auch negative Beispiele, wie „Laufen schädigt die Gelenke“ sind weit verbreitet. Was aber stimmt nun? Und wie beginnt man am Besten?
Mythos Nummer 1: Laufen macht schlau
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Wissenschaftler der Uni in Ulm gingen der Frage nach, ob Läufer tatsächlich die besseren Denker sind. Manfred Spitzer, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Ulm und Leiter des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen bestätigte dieses Gerücht: „Sport macht das Gehirn effektiver“, lautet seine Schlussfolgerung. Besonders die Tatsache, dass Sportlergehirne ausdauernder sind, da sie verhindern können, dass der Dopamin-Spiegel absinkt, beeindruckte die Forscher. Manko: Auch Sportler müssen lernen, da die positiven Voraussetzungen, die durch das Laufen geschaffen werden, insbesondere die verbale Merkfähigkeit nicht ersetzt werden können.
Die Vorbereitung ist unabdinglich. Aufwärmen und stretchen, ehe man lostrabt.
Mythos Nummer 2: Laufen macht schlank Die Hiobsbotschaft für alle, die nur laufen, um abzunehmen: Ohne die richtige Ernährung sind alle sportlichen Mühen umsonst. Was jedoch stimmt ist, dass die Muskeln und Knochen durch Sport gekräftigt, Psyche und Gesundheit stabilisiert werden. Um ein paar Kilos zu verlieren, muss also die Ernährung stimmen. Fettarme und gesunde Kost in Kombination mit einem Lauftraining wird das gewünschte Ergebnis bringen.
Mythos Nummer 3: Läufer leben länger James Fries von der Stanford University brachte in den 1980-er Jahren die Hypothese auf, dass regelmäßiges Training ein wahrer Jungbrunnen ist. Über zwanzig Jahre lang begleitete Fries und sein Team die Studie. 1984, zum Startschuss, waren die Teilnehmer bereits über fünfzig Jahre alt. Die Hälfte der Probanden waren begeisterte Läufer und brachten es zu Beginn der Studie im Schnitt auf vier Stunden pro Woche. Inzwischen sind sie in den 80ern, laufen aber immer noch durchschnittlich 76 Minuten pro Woche. Die andere Hälfte trieb weder damals noch heute Sport. Das Ergebnis überraschte: Bei der Gruppe der Unsportlichen wurden 16 Jahre früher körperliche Beeinträchtigungen erkannt, als bei den Läufern. Während der Studie verstarben 34 Prozent der Nicht-Läufer, während nur 15 Prozent der aktiven Teilnehmer das Zeitliche segneten. Studienleiter Fries meinte überrascht: „Der gesundheitliche Nutzen von Sport hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen.“ 38
Der saubere Laufstil: aufrechter Oberkörper, erhobener Kopf, Arme schwingen im rechten Winkel mit, dazu kommt das optimale Abrollen.
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An der Boston University School of Medicine gab es in den Jahren 1993 und 1994 eine Befragung von etwa 1.300 Personen, die über ihre sportlichen Aktivitäten und Symptome wie Gelenkschmerzen Auskunft gaben. Zusätzlich wurden die Kniegelenke der Testpersonen geröntgt. Zehn Jahre darauf wurden die Teilnehmer erneut untersucht. Das Ergebnis: Dicke Menschen hatten häufiger Arthrosen entwickelt als Schlanke. Allerdings lag dieser Wert nicht über dem Übergewichtiger, die kein Lauftraining gemacht hatten. Ergo: Die Gelenkssituationen konnten sich weder verbessern, noch verschlechtern, die Läufer waren allerdings fitter.
Mythos Nummer 5: Laufen nützt dem Rücken nicht Wer läuft, läuft schließlich mit den Beinen. Warum soll das dem Rücken helfen? Laufen ist eine Ganzkörper-Sportart. Über zwei Drittel der gesamten Körpermuskulatur kommen dabei zum Einsatz. Eine Befragung des Orthopäden Markus Walther zeigte, dass die Quote der Sportler mit Rückenschmerzen deutlich unter der der Allgemeinbevölkerung lag. Läufer leiden also seltener unter Rücken- und Gelenkschmerzen als die restliche Bevölkerung.
Die vier Pfeiler des richtigen Lauftrainings Wer mit dem Laufen beginnen möchte, sollte sich vor Augen halten, dass es vier wichtige Säulen gibt: Intensität, Trainingsdauer, Häufigkeit und Lauftechnik.
1. Die optimale Intensität Wer mit dem Laufen anfängt, ist meist sehr motiviert. Der Fehler dabei ist, dass die meisten mit einem zu hohen Tempo starten. Deshalb: lieber langsam beginnen, dafür länger trainieren. Besonders für Anfänger empfiehlt es sich, in den ersten Einheiten einen Mix aus Gehen und Laufen zu praktizieren. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass man, wenn man sich während des Trainings ohne Atemnot unterhalten kann, im grünen Bereich ist. 2. Die optimale Trainingsdauer All jenen, die mit ein paar Minuten am Tag mit einem Training auskommen wollen, sei gesagt: Erst ab etwa einer halben Stunde ist ein Ausdauersport effektiv. Ideal wären am Anfang 30 bis 45 Minuten Laufen in einem angepassten Tempo. Funktioniert das gut, kann die Zeit gesteigert werden. 3. Die optimale Häufigkeit Drei Einheiten pro Woche wären ideal, um einen Trainingseffekt zu erzielen. Wer Laufanfänger ist, kann bereits seine Leistung steigern, wenn er zwei Mal pro Woche unterwegs ist. Mit einem Mal pro Woche wird dafür gesorgt, dass sich die Leistungsfähigkeit nicht verschlechtert, allerdings wird sie sich auch nicht wesentlich verbessern.
4. Die optimale Lauftechnik Um Spaß am Sport zu haben, ist die richtige Technik ein Muss. Ein paar Punkte sind dabei besonders zu beachten. Wichtig ist eine aufrechte Laufhaltung, das Becken ist leicht nach vorne gekippt. Ein Trick: Wer sich vorstellt, er sei eine Marionette und an seinem Hinterkopf ein Faden zum Steuern angebracht, wird schnell die optimale Haltung haben. Außerdem sollen die Arme im rechten Winkel locker parallel zum Körper schwingen. Besonders anfangs sind kurze Schritte zu empfehlen, da lange die Belastung auf den Körper vergrößern. Das richtige Abrollen der Fußballen ist ebenfalls ein wichtiger Punkt. Um das zu gewährleisten, sollte man versuchen, so „leise“ wie möglich zu laufen. Und der Punkt der Punkte: Die Motivation! Jeder kann eigene Gründe haben, warum er laufen möchte. Am Besten ist es, ein Ziel vor Augen zu haben, das motiviert. Sei es ein Volkslauf, ein Marathon oder einfach um fitter zu werden. Setzen Sie sich Ziele und laufen Sie los! Marie-Christine Romirer
Laufen macht fit und löst ein Lächeln aus.
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Mythos Nummer 4: Laufen schädigt die Gelenke
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Auf dem Computerspiele-Sektor tut sich einiges. Im neuen „Final Fantasy“-Abenteuer übernimmt der Spieler die Kontrolle über „Lightning“, der populären Heldin der Final Fantasy-Saga. Obwohl dieses Spiel den Abschluss der Serie darstellt, wurden fast alle Features komplett überarbeitet und bieten nun die Möglichkeit, zwischen mehreren Kampfstilen zu wechseln.
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Eine Neuheit hat die Firma Sony auf den Markt gebracht – den „Bottled walkman“. Das Ding ist nicht nur wasserdicht, sondern wird zur Demonstration dieser Eigenschaft auch gleich in einer mit purem Wasser gefüllten Flasche (bottle) verkauft. In Ne u s e e l a n d verkauft Sony den Bottled Walkman mittlerweile schon in eigenen „Getränkeautomaten“.
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Dass Bier eines der liebsten Getränke der Österreicherinnen und Österreicher ist, weiß man. Doch das jetzt auch Roboter auf den Geschmack des goldenen Gebräus gekommen sind, das ist neu. Damit bei Bierverkostungen in Zukunft alles ordnungsgemäß vor sich geht, haben Forscher eine künstliche Zunge entwickelt, die der des Menschen genauestens nachempfunden ist. Sie identifiziert mit einer Trefferquote von 86 Prozent Biersorten und deren Alkoholgehalt. Das künstliche Organ erkennt sogar, um welche Brauerei es sich handelt, die das Bier produziert hat – sofern die Sensoren bereits mit einem Bier dieser Marke in Berührung gekommen sind, um die Proben abgleichen zu können.
Die Haltbarkeit von diversen Speichermedien beträgt meist nur ein paar Jahre. Vor allem bei CDs sorgen schon kleinste Kratzer für lange Gesichter bei der Wiedergabe von Filmen, Musik oder wichtigen Dateien. Damit soll aber schon bald Schluss sein, denn Forscher verwenden neuerdings ultrakurze Laserimpulse, um die Daten auf die Oberfläche des Mediums zu prägen. Dabei werden drei Schichten mit Informationen beschrieben. Dies erhöht die thermische und chemische Beständigkeit des Datenträgers. Sogar für eine größere Hitze von etwa 190 Grad Celsius nehmen die Wissenschafter an, dass die eingeprägten Strukturen bis zu 13,8 Milliarden Jahre halten. Sie würden damit ein Alter erreichen, das mit dem des Universums vergleichbar ist.
Schwimmbadplanung Start in die Saison 2014 Die Saison steht unmittelbar bevor. Fangen Sie jetzt an ihr Schwimmbad zu planen und genießen sie die Abkühlung im Sommer! Wir stehen Ihnen gerne rund um Planung, Montage und Installation Ihres neuen Schwimmbades zur Seite!
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Warum warten, bis genügend Wäsche zusammen kommt, damit es sich „lohnt“ die Waschmaschine in Gang zu setzen? Seit Jahren gibt es Waschmaschinen, die anhand des Gewichtes der Beladung das Waschprogramm ändern und somit Energie sparen. Der neueste Trend ist die automatische Waschmittel-Dosierung. Glaubt man dem Öko-Institut in Freiburg, wird im Jahresschnitt um ca. 30 % Waschmittel überdosiert. Das belastet nicht nur das Geldbörserl, sondern auch die Umwelt. Wäre es nicht schön, Sie stellen nur das Waschprogramm (z.B. Kochwäsche) ein, die Maschine fragt sie nach der Verschmutzung, mischt sich aus den beiden Behältern in der Waschmaschine das richtige Waschmittel und die richtige Menge zusammen? Das funktioniert übrigens nicht nur mit dem Flüssigwaschmittel des Waschmaschinenherstellers, sondern mit Flüssigwaschmitteln und Weichspülern sämtlicher Hersteller. Sollten Sie Pulverwaschmittel bevorzugen oder auch gerne neue Waschmittel ausprobieren – kein Problem. Diese können Sie manuell, wie gewohnt, bei jedem Waschgang über den Einspülkasten einfüllen.
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Bei diesem Kreuzworträtsel ist um die Ecke denken gefragt. Die Umschreibungen führen gerne in die Irre und enthalten versteckte Hinweise, wie seltsame Schreibweisen und „Fehler“ oder eigenartige Formulierungen. Auch wenn manches auf den ersten Blick unlösbar erscheinen mag, mit jedem Aha-Erlebnis fällt das Querdenken leichter. Doch Vorsicht, diese Rätsel können süchtig machen!
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Waagrecht: 1 Wovon Polarnachtschwärmer schwärmen 8 (Wahl)heimat bist du großer KünstlerInnen und klingst so gar nicht nach Jungbrunnen 11 Dort wird mehr Reis als MAIS verspeist 12 Der kann aus jedem Manne gemacht werden 13 Ist mit ist kein Altruist 14 Elementarer Silbermangel? 15 Mit Tito, Nehru und Sukarno zwischen Ost und West 18 Ruf von Halbnarren? 19 Teuer auch in Hof und Amt 20 Verkehrt verkehrt in Städten 21 Gib Acht in Spanien 23 Xanthippe war ein böses Weib, er war ihr ein Zeitvertreib 25 Biblisches Geflügel (Ez.) 26 Kurzer Schulleiter in Nordirland 27 Ganzheitliche Maßeinheit? Senkrecht: 1 Da fährt jeder mal hinein 2 Seine Maxime: Geld stinkt njet! 3 Stoff oder Stahl 4 Organtransporter? *Hüstel* 5 Steckt flüssig in 7s 6 Feldzugreisende Massen 7 Hielt wohl allzu oft den Schläger fest 9 Philosophisches Abfallprodukt der Betaoxidation 10 Blaugelbes Kinderparadies für Pippi und Co. 16 Wüstenküste 17 Schmeckt mit ARBER 22 Von Conquistadores heiß begehrt 24 Egal ob Mädchen oder Bub, der Name passt
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Wie kann man aus 13 Streichhölzern ein Ei machen?
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Bei dieser Sudoku-Variante gelten die üblichen Regeln, für den zusätzlichen Schwierigkeitsgrad dürfen aber auch beide Diagonalen jede Ziffer nur einmal enthalten.
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Grandiose Shows, neueste Schnitt- und Farbtechniken. Das Team von D&D Haarkunst war bei der größten Friseurmesse Europas in Düsseldorf mit dabei. Große Stars der Friseurbranche ganz nah. Wie zum Beispiel die Nummer 1 im Aufstecken: Patrick Cameron, oder auch das absolute Highlight der Messe – die bombastische Catwalk-Show von Antony Mascolo, einer der das Friseurhandwerk maßgeblich beeinflusst hat. Wie war die Rezession der Teilnehmer? Eva: „Super Erfahrung. Es war toll zu sehen, was man mit Haaren alles machen kann. Ich durfte in eine ganz andere Friseurweit hineinschauen.“ Carmen: „Auch für mich eine tolle Erfahrung zu sehen, wie vielseitig unser Beruf ist. Es war ein Genuss, den Profis zuzusehen.“ Saskia: „Es ist unvorstellbar, dass man so etwas erschaffen kann. Die Frisuren und Outfits waren der Hammer.“ So klingt ein richtig motiviertes Team. Mehr Fotos gibt es auf www.stadtfriseur.at oder www.Facebook.com/DundD.Haarkunst
murtalnavigator Veranstaltungstipp
Der österreichische Traditionszirkus Belly schlägt für vier Vorstellungen seine Zelte beim Eurospar auf.
Die Band „Alma“ verbindet Tradition, Innovation und Improvisation. Prädikat: muss man gehört haben! 25. April, 19.30 Uhr, Benediktinerstift St. Lambrecht
Spiegel
Wir vergeben
ten 20 FreikTela.: r 03572/42 222
Dienstag, 22. April uu Behindertenberatung von A-Z, Knittelfeld, Bezirkshauptmannschaft, 12 Uhr uu Düsseldorfer Klaviertrio, Konzert, Knittelfeld, Kultur- und Kongresshaus, 19.30 Uhr KleineZeitung.at
Mittwoch, 16. April uu Frühlingsgeschichten erzählt von Justine Sundl, Knittelfeld, Stadtbibliothek, 16 Uhr uu „Die Heilkraft der Bewegung“, Vortag, Murau, Rathaus, 19 Uhr uu Bruno Gröning, Vortrag, Fohnsdorf, Haupt-strasse 16, 19 Uhr
Montag, 21. April uu Kasperltheater und Osternestsuchen, Steirisch Laßnitz bei Murau, Gasthaus Wallner, 10 Uhr
Mittwoch, 23. April uu „Menschenrechte – von der Wiege bis zur Pflege“, Vortrag, Murau, Hotel Lercher, 19 Uhr uu Markus Schirmer & Freunde, Benefizkonzert, Judenburg, Festsaal im Zentrum, 19.30 Uhr
Gröning
Donnerstag, 17. April uu „Auf den Spuren des Osterhasen“ Schnitzeljagd, Knittelfeld, Stadtgemeinde 1. Stock, 9 Uhr uu „Gesetzliche Neuerungen rund um Migration und Asylwesen“, Workshop, Judenburg, Bildungstreff Oberes Murtal, 15 Uhr Sonntag, 20. April uu Osterkränzchen der Landjugend Schöder, St. Peter am Kammersberg, Gasthaus Hirschenwirt, 20 Uhr uu Wunschkonzert, Stadl an der Mur, Hauptschule, 20 Uhr uu Borderparty, St. Lorenzen ob Murau, Gasthaus Seppenwirt, 21 Uhr 44
judenburg.at
Samstag, 12. April uu Fahrradbasar, Spielberg, Auwirt, 9 Uhr uu Ostermarkt, Oberzeiring, Innenhof Tourismusverband Pölstal, 9 Uhr uu Ostermarkt, St. Peter/Kbg., Schloss Feistritz, 13 Uhr uu Song Kran Festival, Pöls, Kultursaal, 17 Uhr uu „Les Miserables“, Musical, Murau, Arbeiterkammer-Saal, 19 Uhr uu Frühlingskonzert Musikverein St. Georgen ob Murau, Kreischberghalle, 20 Uhr uu Frühjahrskonzert des Musikvereins, St. Peter/Kbg., Greimhalle, 20 Uhr uu Wunschkonzert des Musikvereins, Oberzeiring, Neue Mittelschule, 20 Uhr uu Peter Cornelius & Band, Spielberg, Kultur im Zentrum, Roter Saal, 20 Uhr
Dienstag, 15. April uu „Dreh deinen eigenen Osterfilm“, Workshop, Knittelfeld, Hauptplatz, Stadtamt, 1. Stock, 9.30 Uhr
histo-cup.at
Samstag, 12. April – Sonntag, 13. April uu Aichfeldmesse 2014, Knittelfeld, Innenstadt, 9 Uhr uu Histo Cup, Spielberg, Red Bull Ring, 9 Uhr
Montag, 14. April – Samstag, 19. April uu Ostermarkt, Murau, Grazerstrasse 1, 16 Uhr
Donnerstag, 24. April uu „Peace Run“, Fackellauf, Murau, Rathaus, 17.30 Uhr
tz-jugend.de
Freitag, 11. April uu „I have something, but it would be big“, Vernissage, Murau, Rathaus, 8 Uhr uu „Bewusstsein und Gesundheit“, Vortrag, Spielberg, Kultur im Zentrum, 9.30 Uhr uu Traditioneller Ostermarkt, St. Peter/Kbg., Schloss Feistritz, 13 Uhr uu „Poesie und Musik werden eins“, Murau, Rathaus, 20 Uhr uu „Wortsteinbruch“, Theaterpremiere, Judenburg, Theater in der Mauer, 20 Uhr
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Sonntag, 13. April uu „2. Fit & Gesund Expo“, Knittelfeld, Kulturhaus 1. Stock, 9 Uhr uu „Les Miserables“, Musical, Oberwölz, Festsaal Musikhauptschule, 19 Uhr
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Freitag, 11. April – Sonntag, 13. April uu AINOVA, Zeltweg, Sportzentrum, Eröffnung 14 Uhr
Knappenkapelle Oberzeiring
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24. bis 27. April, Fohnsdorf
Bezahlte Anzeige
Zeitgenössische Volksmusik
Manege frei!
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knittelfeld.at
Montag, 28. April uu „Knittelfeld in und vor dem 1. Weltkrieg“, Ausstellung, Knittelfeld, Rathaus, 8 Uhr
Saison Opening
Nirgendwo scheint der Mond so schön wie in Afrika. Es lässt sich dort herrlich leben. Doch plötzlich tauchen Wasserdiebe auf und das ist erst der Anfang einer spannenden Geschichte mit viel Rhythmus und Witz. 21 Musical Kids der Musikwerkstatt unter der Leitung von Katharina Steiner beleben dieses Werk mit viel schauspielerischem Talent.
Mit einem „Tag der offenen Tür“ eröffnet man im Puch Musuem Judenburg die diesjährige Ausstellungssaison. In einer Sonderausstellung von Max Reisch wird dabei ins ferne Indien gelockt. Reisevorträge, wie die „Winterreise nach Alaska“ von Doris Wiedemann und die Motorradausstellung „Bike and the City“ ergänzen das Programm. Der Eintritt ist an den beiden Eröffnungstagen frei.
10. und 11. April, 17.00 Uhr Möderbrugg, Gemeindezentrum
12. und 13. April, 9.00 Uhr Judenburg, Puch-Museum
Mittwoch, 30. April uu Kammerorchester Accento Knittelfeld, Spielberg, Pfarrkirche Schönberg, 19.30 Uhr uu „Mur-Meer-Zu Fuß über die Alpen“, Vortrag, Judenburg, Lustersaal im Zentrum, 19.30 Uhr Samstag, 3. Mai uu Blaskonzert der Musikschule, Murau, WM Halle, 20 Uhr uu Lesung von Otto Schenk, „Sternstunden & Alte Hüte“, Spielberg, Kultur im Zentrum, 20 Uhr 45
Sonntag, 4. MAI uu Konzert, Murau, Hotel Brauhaus, 17 Uhr Dienstag, 6. Mai uu MINI MED Studium - Bluthochdruck, Knittelfeld, Kulturhaus, 19 Uhr Mittwoch, 7. Mai uu „My Fair Lady“, Musical, Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr actorsphotography
uu ÖKB-Ball, Obdach, Festsaal der Hauptschule, 20.30 Uhr
Der Geheimnisvolle Stiefel
T. Zeiler
theo.at
Samstag, 26. April uu Big Band Konzert, Murau, BORG Turnsaal, 19.30 Uhr uu „Ohne Luftlöcher“, Theo-TheaterVorpremiere, Oberzeiring, 20 Uhr
Dienstag, 29. April uu „Federspiel-Konzert“, Fohnsdorf, Arbeiterheim, 19.30 Uhr
Johannpuchmuseum.at
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Freitag, 25. April uu Bewegungsland Steiermark – Auftaktveranstaltung und Hausmesse, Murau, Intersport Pintar, 16 Uhr uu „KUNST auf geSCHLOSSen“, Vernissage und Bilderversteigerung, Fohnsdorf, Schloss Gabelhofen, 19.00 Uhr uu „Die kriminelle Energie“, Kabarett, Judenburg, Gewölbekeller, 19.30 Uhr uu „Bailando“, Tanzmusical, Judenburg, Festsaal im Zentrum, 19.30 Uhr
mmthurner.wordpress.com
Holz: Die Sonderausstellungen im Holzmuseum Murau sind eröffnet Kelten: „Reiterkrieger? Priesterin?“ zeigt das Museum Judenburg
Hip, etcetera
klaus schrefl
Missverständnisse zwischen Lebewesen
Schrefl Presse
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utes Benehmen ist eine subtile Folter. Dass ein Mann einer Frau die Tür aufhält, liebe Freunde, ist ungefähr so selten wie ein Pistolenduell im Morgengrauen wegen moralischen und ideologischen Indifferenzen oder nicht erlaubten außerehelichen Beischlafs. Die Dynamik des Benehmens oder so eine Art universelle Respektsystematik entwickelte Adolph, Freiherr von Knigge, Freimaurer und Hannoveraner. Er war selbstverständlich kein Pferd, wäre er allerdings ein Pferd gewesen, dann jedenfalls ein Lipizzaner. Aber was zum Teufel macht ein Lipizzaner bei den Hannoveranern? Jedenfalls, der Typ war irgendwie cool drauf, und in seiner Bibel findet man nicht, wie man vom Cut zum Frack wechselt, und man findet auch nicht so von Mode geprägte Begriffe wie no brown after six oder never close the last button. Wäre auch uncool, wenn du beim Jägerstammtisch verkündest, dass die Farbe braun am Abend hier nicht angesagt ist oder dass der Oberförster seinen untersten Knopf aufmachen soll. Man wird dir wahrscheinlich deinen untersten Knopf ausreißen und dich nach Hause schicken. Gutes Benehmen hat aber auch damit zu tun, dass man sein Mindsetting im Griff hat. Dass man nicht wegen jedem kleinen Impuls zum Rüpel wird. Auch wenn die populären Agressions-Analysen behaupten „Lass die Sau raus, lass den Stau raus“ und fluchen ist gesund. Die Regeln für Tiernamen bei Menschen sind sehr undurchsichtig. Es gibt ein paar Missverständnisse zwischen Mensch und Tier, oder sagen wir grobe Fehleinschätzungen. Zum Beispiel die allgemein erlaubte Ansage „du dumme Ziege“. Ziegen, dass weiß man mittlerweile, sind neugierige Tiere, und sie sind auch ziemlich klug. In einem Versuch mit Forschern mussten die Tiere eine komplexere Aufgabe lösen. Das schafften sie nicht nur relativ schnell, sie konnten sich auch noch lange danach an die Lösung erinnern. Mit dieser Lernfä-
higkeit können sich Ziegen schnell an raue Umgebungen anpassen. Du blöder Esel ist eine Ansage, die wissenschaftlich keineswegs einzementiert werden kann.Ganz im Gegenteil. Sie sind klug, mutig und gutmütig. Ihre scheinbare Sturheit hat nichts mit Dummheit zu tun, eher hat mit Dummheit zu tun der Mensch, der dies als Dummheit deutet. Es ist vielmehr ein Abwägen gefahrvoller Situationen. Der Esel, ein verlässlicher Gefährte mit kerzengeradem Charakter, hat gerne Kontakt mit anderen Lebewesen. Andere Forscher behaupten, wir würden zuviel Fleisch konsumieren. Die Ausgewogenheit zwischen Tier und Mensch geht sich a la longue nicht mehr aus. Die Bauern sollten anfangen Insekten zu züchten. Grund dafür ist, dass für die Aufzucht von Insekten weniger Ressourcen als für die Viehzucht notwendig seien. Ein Entomologe verweist in diesem Zusammenhang auf den erwarteten Anstieg der Weltbevölkerung bis 2050 auf neun Milliarden Menschen und dem in den letzten zwanzig Jahren von zwanzig auf 50 Kilogramm gestiegenen jährlichen Pro-Kopf-Fleischkonsum. Ohne entsprechende Gegenmaßnahmen wäre bei diesem Tempo bald eine „zweite Erde“ notwendig, um genügend Platz für die zahllosen Rinder, Schweine und Schafe zu finden. Bei der Produktion für ein Kilogramm Fleisch müssten zudem 13 Kilogramm Nahrungsmittel verfüttert werden. Mit 1,5 bis zwei Kilo liege dieser Wert bei Insekten deutlich niedriger. Also die Grashüpfer, Grillen und Mehlwürmern. 100 Gramm getrocknete Raupen enthalten 53 Gramm Proteine, 15 Prozent Fett und 17 Prozent Kohlenhydrate. Der Energiewert belaufe sich auf 430 Kilokalorien. Raupen seien auch reich an Mineralien und enthalten – je nach Art – viel Kalzium, Zink, Kalium, Magnesium und Eisen sowie zahlreiche Vitamine. Bereits 100 Gramm deckten den Tagesbedarf eines Menschen an Mineralien und Vitaminen. Ich gehe ja gerne wandern. Wenn du in den Niederen Tauern unterwegs bist, beispielsweise vom Etrachsee über die RudolfSchober-Hütte als Überläufer nach St. Nikolai, muss einem wohl bewusst werden, was das Wort malerisch bedeutet. Dieses wundersame Terrain aus Gottes Schöpfungsplan, ist verdammt schwer zu beschreiben. Es ist sesselliftfrei und irgendwie hast du das Gefühl, dass du da in einer Art Ursprungsversion des Bergwanderns bist. Und du marschierst durch etliche Kuhherden durch. In meiner Horror-Vision marschieren wir dann durch riesige Raupenplantagen. Das Schweizer Lebensmittelportal „Natürlich leben“ erinnert daran, dass „wir längst alle Insektenesser sind“. Pro Kopf und Jahr würden demnach rund ein halbes Kilo Insekten konsumiert – „fein gemahlen in Konfitüren, Spaghettisaucen und Tiefkühlspinat“. Reaktionen an office@murtal1-extra.at
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KAMPF DEN KILOS Der Weg zum Wunschgewicht ist oft ein steiniger und von vielen Umwegen geprägt.
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Eines gleich vorweg: Das Patentrezept fürs Abnehmen, das für jeden gleichermaßen gilt, gibt es nicht. So individuell wie jeder Mensch sind auch die Bedürfnisse jedes Körpers. Eine der wichtigsten Maßnahmen, um erfolgreich, nachhaltig und vor allem gesund abzunehmen, ist es, seine Ernährung umzustellen. Wer erfolgreich und nachhaltig abnehmen will, wird um Sport bzw. Bewegung nicht herumkommen. Ein Mangel an Bewegung fördert die Gewichtsprobleme. Wer Spaß und Motivation in Gruppenbetätigungen findet, sollte sich einen oder mehrere Trainingspartner, oder ein Sportstudio suchen, denn das bietet den Vorteil, dass man jemanden hat, der einen motiviert und gemeinsam mit einem trainiert. So läuft man nicht in Gefahr, immer eine „faule“ Ausrede parat zu haben, warum man nicht zum Sport kommt.
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Fazit Wer wirklich abnehmen will, schafft es auch! Das Wesentliche dabei ist die innere Einstellung, die Motivation, die „ Kalorienberge“ versetzen kann. Schließlich tut es jeder für sich selbst und für sonst niemand anderen! So ist die Freude an jedem verlorenen Kilo schließlich auch am größten – und die Lebenszufriedenheit steigt.