Murtal 1 Juli/August 2014

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Nr. 7 | Juli/August 2014

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Kultur im Murtal – ein Überblick, das Beste. 22-24

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Erich Bauer und die sozial Schwachen. Ein Erfolgsprojekt außerhalb des Landeskonzeptes. 10/11


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Selbstbewusstsein und nicht nur Dietrich Mate-Schutz

m sich zu bilden, braucht man das ORF-Fernsehen nicht unbedingt. Vor allem im Sommer nicht, wo der Gebührenzahler ohnehin nur mit Wiederholungen abgespeist wird. Wer sich indes mitunter zum Ö1-Radio verirrt und lange bis in die Nacht wartet, kann dort sehr wohl Aufschlussreiches erfahren. So am 2. Juli, als der medizinische Genetiker Markus Hengstschläger sich über das Wesen des Selbstbewusstseins geäußert hat, das seines Erachtens in der Gesellschaft immer noch mit einem negativen Vorzeichen bewertet sei. Das Selbstbewusstsein sei etwas, wo man sich seiner selbst bewusst sei, weshalb man in der Wissenschaft von intrapersoneller Intelligenz spreche, erklärte Hengstschläger: Diese bestehe darin, zu wissen, was man kann und vor allem auch, was man nicht kann. Wenn man sich seiner selbst dann bewusst sei, führe dies auch dazu, dass man sich selbst etwas zutraue. „Und wenn wir eine nächste Generation haben, die Angst hat vor den Problemen, die da kommen, weil sie sich nicht zutraut, sie zu lösen – dann werden wir schon jetzt am Anfang vom Ende sein. Aus meiner Sicht ist daher das Vertrauen, das Menschen aus der nächsten Generation in sich selbst haben, mehr oder weniger das Erfolgsrezept schlechthin.“ Soweit also das Nachtradio, bei dem nicht nur das Selbstbewusstsein der nächsten, sondern genauso der gegenwärtig wirkenden Generation angesprochen war. Abgesehen davon, dass ich Ihnen diese Gedanken nicht vorenthalten wollte: Der Grund, dass ich sie hier so ausführlich ausbreite, hat auch mit der jüngsten Euphorie zu tun, die der Erfolgsunternehmer Dietrich Mateschitz in die Region gebracht hat. Es war kein Halten mehr in den vergangenen Wochen, was den Überschwang und die Lobeshymnen auf Mateschitz betraf. «Mateschitz bringt die Sonne ins Murtal zurück», schrieb sogar ein Vertreter der Wirtschaftskammer. Naja, ganz weg war sie auch vorher nicht. Aber stimmt natürlich, dass sich eine gewisse Düsternis breitgemacht hatte. Ich will das auch gar nicht kleinreden. Und schon gar nicht will ich die unschätzbaren Verdienste des sympathischen Milliardärs generell und speziell für die Region bagatellisieren. Es geht mir hier vielmehr um die Erwartungshaltung der Empfänger seiner Almosen. Zumindest stellen sich Fragen. Manche Ideen – etwa die der gemeinsamen Vermarktung regionaler Produkte unter einer Dachmarke – waren auch vorher und schon vor langem kursiert, ohne dass sie wer weiterverfolgt hätte. Die Hausfassade

streichen oder einen Zaun ums Haus verschönern, hätte man auch ohne Mateschitz können, wenn man gewollt hätte – weshalb sich die Frage stellt, ob die Hunderten, die auf Mateschitz´ Vorschlag hin zum Pinsel griffen, den Wunsch erst verspürten, als Mateschitz zahlte. Volksmusik in den Gasthäusern hätte man auch ohne finanziellen Aufwand schon vorher ausführlich darbieten können, wenn man gewollt hätte. Und dass ein Harmonikaproduzent nicht auch ohne Mateschitz auf die Idee hätte kommen können, zusätzlich zum Geschäft in Kärnten eines in Judenburg zu errichten, will man gar nicht glauben. Mateschitz hat zweifellos recht, wenn er sagt: «Die Möglichkeiten, etwas zu tun, sind grenzenlos.» Und nicht erst vor der Rückkehr der Formel eins nach Spielberg. Weil eigene Impulse fehlten, musste Mateschitz sie geben. Weshalb er in letzter Zeit sogar zum Schutzpatron einer ganzen Region geworden ist. Und wie es Schutzpatrone so an sich haben, sind sie für alles zuständig. Ist der Mechanismus erst einmal in Gang gesetzt, endet er in der Entmündigung der Beschützten. Gar nicht so sehr, weil der Patron die Entmündigung will. Aber dem Beschützten ist sie angenehm, weil sie Eigenverantwortung und Eigeninitiative erspart. So wird aus Mateschitz ein Mate-Schutz. Und wenn wir mit unserer Versorgungsmentalität nicht aufpassen, landen wir am Ende gar in der Mate-Schitzo-Phrenie. Spaltung in zwei Persönlichkeiten, von denen die eine fremdgesteuert und aktiv ist, die andere selbstgesteuert und passiv. Man braucht sich nur ansehen, wie die Zeitungen über unsere Region geschrieben haben. «Das Murtal feierte seinen Messias», schrieb ein Blatt. «Der Red-Bull-Boss nimmt also weiter viel Geld in die Hand, um die Region aus ihrem touristischen Dornröschenschlaf zu ziehen», schrieb die «Krone». Und der Gipfel: «In fast jeder Straße wird dank Mateschitz gearbeitet». Wie wird da über uns geredet? Wo ist unser – von Hengstschläger beschriebenes – Selbstbewusstsein, dass wir und das gefallen lassen? Hat uns dieses einfach gefehlt, dass wir die Dinge nicht vermehrt selber in die Hand nehmen, oder wollten wir einfach nicht? Darüber werden wir reflektieren müssen. Denn wir werden nicht umhinkommen, uns in jeder Hinsicht immer mehr selbstbewusst auf die Füße zu stellen. Zumindest diese Arbeit kann uns Patron Mateschitz nicht abnehmen. Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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Lesermeinungen Lieber Mr. Anonym! Mit Ihrem Artikel haben Sie voll ins Schwarze getroffen! Wir alle haben unsere Talente und sollten sie ausleben und kreativ nutzen. Das befriedigt (man braucht weniger Schokolade, Bier etc.), macht Spaß und bringt letztendlich Erfolg! Man sieht: Auch Sie machen, was Sie am besten können! Roswitha Bacher, Murau

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Lieber Mr. Anonym, danke für diesen sensationellen Artikel. Ich verstehe Dich richtig und hoffe, viele Menschen auch! Herzliche Grüße, Plo – der Deinen Rat ein Leben lang schon versucht umzusetzen. Helmuth Ploschnitznigg, Judenburg

1 Frau Bacher, 2 Mr. Plo.

Auch für mich ist es Mal für Mal ein Vergnügen, Mr. Anonym zu lesen. Denn er meint es nicht nur gut mit uns, er versucht auch die Trägen zum Aufstehen zu motivieren. Ich hoffe, er bleibt uns lange als Autor erhalten.

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Sehr geehrtes Team von Murtal1. 3 Betreuer der Simultania und 5 Menschen mit Beeinträchtigung, darunter eine Frau im Rollstuhl, fuhren am 17. Juni mit dem Bus von Lindfeld zum Judenburger Hauptplatz, Abfahrt 8.49 Uhr, Ankunft zwei Minuten später. Da wir keinen Behindertenausweis mitführten, galt es insgesamt 16,80 Euro zu bezahlen. Der Buschauffeur war trotz Erklärung uneinsichtig: „Kein Ausweis, keine Behinderung“, so seine barsche Reaktion. Es gilt ihm unser Dank! Manuela Heinisch, Hilfswerk Steiermark / Simultania

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Dinge gibt's … Was können wir tun? Ein B enimm-S eminar für Rüpel dieser Art wäre mit Sicherheit angebracht. Bleibt die Hoffnung, dass Vorgesetzte des Chauffeurs Ihren Leserbrief lesen.

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Eine Orgel-Lieder-Reise mit dem Weltstar Angelika Kirchschlager

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Beflügelt von den gemeinsamen Erfolgen mit Robert Lehrbaumer begeben sich die Mezzosopranistin und der Virtuose an Klavier und Orgel auf eine musikalische Reise durch Österreich.

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Die Premiere ist in St. Lambrecht – am Samstag, den 13. September 2014, mit Beginn um 19.30 Uhr in der Stiftskirche des Klosters.

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Im Zentrum dieses Konzertes steht die Orgel, Angelika Kirchschlager singt Geistliche Lieder und Arien von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Tommaso Giordani u.a., Robert Lehrbaumer spielt Orgelmusik von Johann Sebastian Bach, Johann Pachelbel, Johann Caspar von Kerll u.a.

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SALONMURTAL POLITIK UND WIRTSCHAFT IN DER REGION

KNITTELFELD: BGM. GERALD SCHMIDT STARTET „ZUKUNFT“ DER STADT PREDLITZ: LANDESRAT GERHARD KURZMANN GIBT 1,2 MILLIONEN FÜR STRASSE ZWIST UM F1-ABGABEN Was Spielbergs Bürgermeister Manfred Lenger (SP) nach dem Grand Prix mit Dietrich Mateschitz verhandeln wollte, gerät zum veritablen Millionenpoker um satte Einnahmen für die Gemeindekasse. Festgelegte 25 % Lustbarkeitsabgabe ist man beim Projekt Spielberg nicht zu zahlen bereit.

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PLATZL FÜR DIE JUGEND

Volles Haus, klassische Musik und Reformertöne – die SPÖ-Gründungskonferenz Obersteiermark West und ihr Star Max Lercher.

FREUDE ÜBER TIERGEBÄUDE

Mäxchen wird strammer Max Erst Stille, dann stehende Ovationen. Mit 99 % wurde der junge LAbg. Max Lercher, auch Geschäftsführer der Landespartei, zum SP-Parteivorsitzenden der fusionierten Bezirke Murau und Murtal gewählt. In Beisein der Landeshauptmänner Franz Voves und Siegfried Schrittwieser gab es

Die Landesräte Gerhard Kurzmann (FP) und Johann Seitinger (VP) vergeben jährlich Preise für „tierfreundliches Bauen im ländlichen Raum“. Eine Anerkennung gab es für Barbara und Anton Wallner, die in Knittelfeld ein Wirtschaftsgebäude mit Pferdestall in Holz-Riegelbauweise errichteten.

Streicheleinheiten für den Parteireformer und für dessen Stellvertreter Gabriele Kolar, Gerald Schmidt und Christian Füller in der ÖBB-Werkshalle in Knittelfeld. Lercher: „Ich will nicht Macht erhalten, sondern Strukturen aufbrechen“. Ein Funke, der, trotz aller Liebe, erst überspringen muss.

HERMANNS SCHLACHT

ERNEUT BLAU-LICHT

Das Führungsduo der steirischen ÖVP, Hermann Schützenhöfer und Detlev EiselEiselsberg, erörterte in Beisein der Abgeordneten zum Steiermärkischen Landtag, Manuela Khom und Hermann Hartleb, Zukunftsstrategien in Unzmarkt. Thema, neben der herausfordernden Strukturreform, waren die Landtagswahlen 2015.

Thomas Berner, Murauer Bezirksparteiobmann der Freiheitlichen, ärgert sich über die Postenschließungen in Oberwölz und St. Lambrecht. Gemeinsam mit Landesparteisekretär Mario Kunasek fordert er mehr Polizisten und moniert „gegen den sicherheitspolitischen Kahlschlag“ von FP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner.

MURTAL GANZ KURZ Erlebnisraum Mur Die LAbg. Hermann Hartleb und Gerald Schmid haben den Murabschnitt Lässer bei Apfelberg geöffnet. Auf nach Kärnten? 73 % der Dürnsteiner wollen weg von der Steiermark, um nicht Neumarkt zugeteilt zu werden. Kärnten winkt ab. Zeltweger Putzaktion Mit dem Budget-„Überschuss“ will Bgm. Hermann Dullnig Kindergarten und Musikschule flottmachen, überdies gibt es eine Budgetreserve. kk

Berner poltert wegen Postenschließung. kk

Schützenhöfer bringt Partei auf Linie.

In Fohnsdorf, offiziell jugend- und familienfreundliche Gemeinde, wurde einem Antrag des FP-Mandatars Luca Kerbl stattgegeben. Kerbl forderte darin „Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche mit entsprechender Betreuung“. Die Umsetzung bearbeitet nun der Jugendausschuss.

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Erich Bauer (2. v. l.) mit Therapeuten und Freunden in seinem „Alpin-Dschungel“ in Kulm am Zirbitz.

Volle Bauer für die Kinder KULM. SOZIALPÄDAGOGISCHE JUGENDBGELEITUNG UNTERM ZIRBITZ. KENNT DIESEN BIOTOP AUCH DER LANDESRAT FÜR SOZIALES?

J

ugendwohlfahrt in der Steiermark. Wie soziale Themen überhaupt, von den Landespolitikern seriös aufbereitet. Klar strukturiert, übersichtlich gestaltet, mit einem transparenten Kostenplan hinterlegt. Insgesamt ausgerichtet auf die Big Player der einschlägigen Szene – Caritas, Chance B, Jugend am Werk, Volkshilfe… Doch diese Klarheit ist Teil des Problems.

Das Land Steiermark gibt vor Die Dienstleitungen für z. B. die Jugendwohlfahrt werden also ausgeschrieben. Erledigt durch das Referat von Sozial-

landesrat Siegfried Schrittwieser innerhalb des Aktionsplanes der Steiermark. Die „Großen“ bekommen den Hauptteil der Aufträge, erledigen, was zu erledigen ist – Sozial-Business. Was sie selbst nicht schaffen, geben sie weiter. 50 Prozent werden für Verwaltungskosten einbehalten, die zweite Hälfte bekommen die ausführenden Pädagogen und Therapeuten. Das riecht nach Ungleichgewicht und selbst aus den Organisationen heraus stellen sich kritische Mitarbeiter hinter vorgehaltener Hand folgende, durchaus verständliche Fragen: 1. Was zählt mehr? Die Wünsche der

Garten Eden mit Enten, Hund und Hühnern, Pferd und Bauer. 10

Organisation und der Betreuer oder jene der (behinderten) Kinder und Jugendlichen? 2. Wird das zur Verfügung stehende Geld optimal eingesetzt? Alleine in diesen Fragen schlummern Antworten, die nichts Gutes erahnen lassen.

„Green Care“ für „grüne Mark“ „Green Care“ – dieser Begriff fasst Aktivitäten im Zusammenhang mit physischen, psychischen, pädagogischen oder sozialen Maßnahmen zusam-


SALONMURTAL

wieder zu reden, vorerst nur mit dem Vierbeiner, knapp ein Jahr später mit Erich Bauer. Dieser Erfolg spülte ihn in die Szene. Alles ist also möglich. Nehmen wir an, Siegfried Schrittwieser, Landesrat für Soziales in der Steiermark, machte sich auf, um das Gespräch mit Bauer zu suchen, in dessen Garten Eden. Ob es zu einer landesrätlichen Erleuchtung käme? Nämlich jener, dass aufgehoben sein im Familienverband mehr Therapie ist, als alles andere. Mit nicht unwesentlichen Nebenwirkungen, etwa Verbesserung der schulischen Leistungen, Entlastung der Kindesmutter und Stärkung des Selbstbewusstseins. Ernst Wachernig

Geißler

OLYMPIASIEGERIN SIMONA ZECHNER

Simona mit Mama Melitta Zechner (5. v. r.), Sponsor VBgm. Gerhard Schoaß (4. v. l.), Therapeuten, Verwandten, Freunden.

Kleine Siegesfeier in Teufenbach mit großem Hintergrund: 13. Juni, die 6. Nationalen Special Olympics in Klagenfurt werden eröffnet. 1.500 Sportler und 600 Trainer aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Dänemark und Liechtenstein messen sich im Wettkampf. Eine von ihnen ist Simona Zechner, halbseitig gelähmt, am Start als Dressurreiterin. Selbst muss sie sich auf Duffy, dem Pferd, halten, dieses lenken. An der Lounge, ohne einzugreifen, die Reitlehrerin und Therapeutin Martina Khom aus Mühlen. Der Ritt geht gut, die Goldmedaille ist im Sack! Entsprechende Freude im Heimatort. Bgm. Johann Gruber lädt die Sponsoren Gerhard Schoaß und Klaus Bartelmuss zu einer Feier, lässt Simona hochleben und gratuliert Erich Bauer, jenem Sozialpädagogen, der mit seiner Firma „Natur 4 U“ den therapeutischen und sportlichen Erfolg ermöglicht hat.

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KONTAKT Natur 4 U Erich Bauer Kulm am Zirbitz 111 Tel.: 0664/3262369

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men, bei denen Natur, Tiere und Pflanzen zum Einsatz kommen. Bekannte Beispiele sind die tiergestützte Therapie oder die Gartentherapie. Ein Ansatz, forciert vom Bundesministerium für Soziales. Was dieser bedeutet? Zurück zu (historischen) Wurzeln – Therapie auf dem Bauernhof. Oder in Kulm, bei Erich Bauer, seiner Frau Sabine, der Reittherapeutin Martina Khom und zehn weiteren Mitarbeitern. Diese Gruppe „Natur 4 U“, hinter der Bauer steht, wurde von ihm 2009 gegründet. Ein Pädagoge, vielfach ausgebildet, dazu gesegnet mit Menschenliebe, Naturbezug und Hausverstand. Von Beruf ist er Volksschullehrer und Direktor der Grundschule in Teufenbach. Wie er in die Szene kam? Über einen „Zwischenfall“ mit einem Mädchen, das die Sprache weglegte. Quasi unauffindbar. Standardisierte Therapien waren vergebens, doch nach wenigen Tagen mit Bauers Pferd begann die Kleine

ERNST WACHERNIG

LUPE MIT HUPE

Reaktionen an office@murtal1-extra.at

Es ist, wie es ist. Weil’s so ist. Kultur? Scheiß drauf.

Pfeif’ auf die Weiber

Balsam für die Zunft

So herzhaft direkt knackte eine junge Dame auf die interessierte Anfrage, welches einschlägige Kulturprogramm ihren studentischen Feriensommer erfüllen werde, mein Nervenkostüm. Sodann: „Blöde Kuh!“ Keine Angst, es lag mir nur auf der Zunge. Was tun mit solchen „Hoffnungsträgern“? Ihnen die Studienberechtigung entziehen? Mit den Eltern reden? Einfach aufgeben und vergessen? Satt verprügeln? Wir haben die Wahl. Was die Madame dereinst beruflich mimen möchte? Eine Lehrerin. Olala, da hülfe es auch nix, wenn’s nur Turnen wär‘.

Andreas Gabalier, steirischer Mister „I sing a Liad fia di“, hat sich’s bei den Frauen verscherzt. Weil er den frisch gestrichenen Text der Bundeshymne ignorierte. Er singe weiter nur von Söhnen, nicht von Töchtern. So habe er es in der Volksschule gelernt. Süßes (Marketing-) Argument für einen (fast erwachsenen) 29-Jährigen. Gar nicht erregt haben die „Umtextung“ und die folgende „Entschuldigung“ Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek. Fällt offensichtlich nicht auf, wenn ein JugendIdol sich als weiterbildungsresistent outet. Insgesamt a bissl deppat.

Ja, es gibt ein persönliches Fazit, trotz des einschlägigen internationalen Gejaules der anerkannten Literaturkritik an der Vergabe des Ingeborg Bachmann-Preises 2014 an Tex Rubinowitz: Man muss kein Autor, kein Schriftsteller, kein Literat sein, um den bedeutendsten Literaturpreis im Alpe-Adria-Raum einzusacken. Man darf auch Zeichner, Cartoonist oder Journalist sein. Ist doch schön, wenn nicht alles bierernst genommen wird. Zudem eröffnet es ungeahnte Möglichkeiten für Typen wie mich. Frage: Wer richtet einen Literaturpreis fürs Murtal ein?

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SALONMURTAL

Harte Zeiten, im Schnitt DIE GESCHÄFTE STAGNIEREN, AUCH BEI DEN SPEZIALISTEN VON SANDVIK. DER WEG ZUM ERFOLG FÜHRT DURCH HARTES GESTEIN.

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ezember 2013. Durch zahlreiche Medien geistert die Meldung, zwischen 100 und 170 Mitarbeiter der Sandvik Mining GmbH in Zeltweg würden ihre Arbeitsplätze verlieren. Ein Kahlschlag, wenn das käme, jeder Vierte hätte seinen Job verloren. Die damalige Geschäftsführung dementiert, und erläutert gleichzeitig die solide wirtschaftliche Lage,

trotz aller Probleme, die sich rund um den Globus auftun. Etwa ein halbes Jahr später steht der nunmehrige Geschäftsführer Gerhard Hubmann Rede und Antwort. Ein gestandener Manager, der das Unternehmen durch und durch kennt – noch als Voestler hat er hier gelernt, hat sich bald „g’schraubt“, wie er augenzwinkernd sagt, um sich weiter zu

entwickeln. Werkbank, mittlere Managementebene, Geschäftsführer – ein konsequenter Weg, den er nüchtern beschreibt. „Diese Entlassungsgerüchte des Vorjahres“, sitzt es in Hubmann tief, „haben uns nicht gut getan“. Klar, die Geschäftslage sei schwierig und alleine aus diesem Grund habe man Leiharbeiter, diese dienen als ,Leistungspuffer‘, abgebaut,

und auch etwa 60 Mitarbeiter – Pensionierungen, teilweise Altersteilzeit, bloß eine Hand voll waren es, die vorzeitig und einvernehmlich gegangen seien. Einige Techniker sind auch zum Schwesternbetrieb in Leoben transferiert worden. „Eine Personalpolitik mit Augenmaß“, wie es Eduard Lackner, der Personalchef des Unternehmens nennt.

SPÖ Obersteiermark West hat sich neu aufgestellt kk

DER POWERPLAN FÜR DIE OBERSTEIERMARK STEHT IM MITTELPUNKT DER ZUKÜNFTIGEN ARBEIT

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ie SPÖ aus den Bezirken Murtal und Murau setzte einen historischen Meilenstein für die zukünftige Entwicklung der Sozialdemokratischen Bewegung in der Region. Die Zusammenführung der SPÖ Bezirksorganisationen Judenburg, Knittelfeld und Murau wurde erfolgreich vollzogen. Max Lercher wurde mit überwältigender Mehrheit zum Vorsitzenden der SPÖ Obersteiermark West gewählt. „Unsere drei Bezirksorganisationen haben sich entschlossen ihre Kräfte zu bündeln, um in Zukunft gemeinsam noch erfolgreicher für die Menschen und die Region arbeiten zu können“, so der eindrucksvoll bestätigte neue Vorsitzende Max Lercher.

Im Vorfeld des Parteitages wurden auch die Parteireferate neu aufgestellt. LAbg. Vzbgm.in Gabriele Kolar wurde zur Vorsitzenden der SPÖ Frauen gewählt, Wolfgang Moitzi wird zukünftig die Geschicke der Bildungsorganisation leiten und Thorsten Wohleser führt die Junge Generation in der Obersteiermark West in die Zukunft. Die organisatorischen Fäden laufen bei Regionalgeschäftsführerin Petra Weiß zusammen. Inhaltlicher Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit ist der „PowerPlan für die Obersteiermark“, dessen Ziel eine Festigung und Stärkung der Region in sieben Bereichen vorsieht. Die sieben

Säulen des PowerPlan sind: aktive Imagearbeit für die Obersteiermark, Ausbau schneller Verkehrsverbindungen (S-Bahn), Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen und die Attraktivierung der Lehre und Fachausbildung, Schaffung eines hochwertigen Bildungsangebots, Wohnen zu erschwinglichen Preisen, Unterstützung von Vereinen und Initiativen und umfassende, flexible Kinderbetreuungsangebote. Lercher blickt visionär in die Zukunft: „Auf Basis dieser Säulen wird der PowerPlan weiterentwickelt und mit konkreten Leuchtturmprojekten die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit unserer Region gewährleisten!“

SPÖ Obersteiermark West, Servicebüro Judenburg, Kaserngasse 22, 8750 Judenburg, www.obersteiermarkwest.spoe.at

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Ausgleich des Wissens geben, „aber unter der Patronanz von Zeltweg“, assistiert Personalmanager Lackner. Forschung und Entwicklung, so die Manager, bleiben in Zeltweg. Und die Geschäftslage? Trotz allem zufriedenstellend. Gute Aufträge in Ägypten, die Kreditzusage vorausgesetzt. Große (und konkrete) Erwartungen in Australien, wo etwa 18 Maschinen zur Disposition stehen, eine (Vor-) Entscheidung fällt bis September des Jahres. „2014 sind wir noch nicht voll ausgelastet, trotzdem planen wir bereits die beiden Jahre danach“, so Hubmann. Diesbezüglich „bohre“ man vor allem in Indien und Australien, die Metro in Riad gilt als Großprojekt. Und in China – der Marktriese schläft jedoch. Zurück ins Werk nach Zeltweg. Hier investiert man 4,8 Millionen Euro, um Schneidetechnologien für Hartgestein zu optimieren. Sollte das ein Zeichen sein, dann ein gutes. Ernst Wachernig

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Trotzdem, die Situation ist keine einfache und die Stimmung im Werk tendiert nicht zum Spaßen. Einzelne Mitarbeiter erregen sich über die sprichwörtlich „gezückten Messer, die man hinter dem Rücken hält“. Dazu kommen Andeutungen, dass immer mehr der wertvollen technischkonzeptiven Leistungen aus Zeltweg ausgelagert werden, etwa nach China und Indien. Es gibt sie doch, diese unangenehme Angst um den Arbeitsplatz. Gerhard Hubmann, darauf angesprochen, wiegt den Kopf, räumt ein, nicht wirklich sorgenfrei zu sein. Aber eines könne er versichern: „Das Zeltweger Know-how wird nicht ausgelagert!“. Gut, in einem derart großen Konzern – bei Sandvik arbeiten weltweit 47.000 Menschen – komme es durchaus zu gewollten Transfers, um spezifische Märkte direkter erobern zu können. Etwa China, wo es tausende Minen zu erschließen gilt. In solchen Fällen müsse es einen

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Blick, vorbei an den Fahnen Russlands, der EU, Österreichs und der Steiermark, vom Freizeitareal Pabstin in den historischen Ortskern.

Wann wird der Rubel rollen? 29 MILLIONEN EURO SCHEINEN FIX, WESENTLICH MEHR KÖNNEN ES WERDEN. DER TOURISMUS IN ST. LAMBRECHT SOLL MIT RUSSISCHEM KAPITAL AUFLEBEN.

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ie Gerüchtebörse, sie brodelt in St. Lambrecht seit Sommer 2013 – zwischen Beichtstuhl und Gipfelkreuz. Der Grund: Eine Feriensiedlung mit dem Namen „Mountainresort Grebenzen“ wird russisch, mit dem Geld von Oligarchen wird der Freizeitberg Grebenzen aufgemöbelt und der Ort bekommt einen neuen Spirit. Bisher, seit knapp 1.000 Jahren, ist es jener der Benediktiner. Einige Monate und etliche wenig erhellende Informationen später schreibt man Frühjahr 2014 und den Tag eines Spatenstichs. An diesem wird bei Bier, Würstl und Vodka verkündet, dass demnächst mit dem Bau der Chalets begonnen werde. Insgesamt 87 Ferienhäuser gelte es zu errichten, 21 in der ersten Bauetappe, fertig gestellt im Oktober 2014, 66 in Turnus zwei, schlüsselfertig zur Übergabe im Sommer 2015. Eine Gesamtinvestition in Höhe von 29 Millionen Euro. Alle Währungsumstellungen und Geldbewertungen eingerechnet eine der höchsten Privatinvestitionen in St. Lambrecht – seit Gründung des Stiftes.

Langes Warten im Juli 2014

„Wir starten noch heuer“

Das Baugeschehen müsste längst Mauern aus dem Boden wachsen lassen. Doch dem ist nicht so. Dafür gibt es zwei Begründungen: Die Erkrankung des Projektmotors und Wahl-St. Lambrechters Herbert Mörth, der sich nach einem lebensbedrohenden Zusammenbruch im Zuge von Verhandlungen in Moskau zurückgezogen hat. Heute, etwa eineinhalb Monate danach, haben die neuen Projektmanager den Überblick gesammelt und stehen in den Startlöchern. Grund zwei betrifft die im Zuge der Ukraine-Krise verschärfte Überprüfung russischen Kapitals in Österreich, um Geldwäsche konsequenter denn bisher einen Riegel vorzuschieben. Auch dieser Modus ist zwischenzeitlich durchlaufen, das Kapital liegt bereit, sauber und in einem Liechtensteiner Fonds, der zu 100 Prozent von der Grazer Sirius Management GmbH verwaltet wird. An dieser Gesellschaft gehören besagtem Herbert Mörth 30 Anteile, weitere 70 halten österreichische Partner.

Christian Schlager, Knittelfelder und von Graz aus agierender Fondsmanager mit internationalem Background, erzählt das alles zögerlich. Es scheint ihm unangenehm, wenngleich klar ist – bevor er das Freizeichen zur Investition gibt, macht er gewisse Checks sicherheitshalber doppelt. Denn seiner Firma im Nacken sitzen Investoren, etwa die russische „Zaoik Region“, die 60 Prozent des Fonds gezeichnet hat. Und diese will Renditen sehen – aus dem St. Lambrechter Projekt, gleichermaßen aus anderen, die Sirius betreut. Das Credo der Sirius: Attraktive Investments (im Tourismus und in Wachstumsbranchen) in Österreich, der Schweiz und Norditalien. So will man Investoren weltweit auf diesen Kernraum in den Alpen aufmerksam machen. Der ersten Bauetappe, also der Errichtung von 21 Häusern, steht demnach nichts im Weg. Bis darauf: Eine Neuausschreibung des Projektes scheint möglich, da erste Käufer Sonderwünsche geäußert haben. Etwas, das

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SALONMURTAL

Der Berg, die Grebenzen

Christian Schlager und Herbert Mörth (r.) bei der Präsentation von Projekt und Geldgebern.

sich noch im Juli entscheiden sollte und eine Chance für die regionale Bauwirtschaft darstelle, wie Schlager anfügt. Kommt es nicht zum Repetitorium, wird die Strabag Kärnten auf den Job anstoßen. Na sdorowje!

Will man weiter investieren? „Ja“. Schlager geht offensiv in diese Frage. Man verhandle, den Landgasthof Ledererwirt zu erstehen und erwäge, sich am Hotel Lambrechterhof zu beteiligen. Das Management von Sirius habe weitere Millionen und Appetit auf mehr, jedoch erfordere es klare Antworten. Für den Kauf des Ledererwirts sei die Basis derzeit brüchig gebaut, man warte auf den klärenden Brief eines Anwaltes aus Murau, einer der Punkte sollte ein der Realität angepasster Kaufpreis sein. Etwas komplizierter stelle sich die Situation beim Hotel dar, aber auch in diesem Fall gibt sich Schlager offen: „Für uns ist

„Einfach“, deutet Schlager an, „ist es in St. Lambrecht an keinem Ende“. Die Grebenzenlifte? Alte Infrastruktur, wenig Finanzkraft. Dennoch: „Hat neben den 87 Chalets Priorität“, so der Frontmann von Sirius. Mit dem Kauf einer Gondelbahn wird es, geht es nach ihm, nicht getan sein. Wenn, dann will man einen bespielten Berg für Winter und Sommer, etwa mit Nutzung der Rodelbahn als Bike-Downhill-Strecke im Sommer und einer attraktiven Familienabfahrt, die Wintersportler ohne Stockeinsatz die Rückfahrt zur Talstation ermögliche. Dazu Langlaufen auf der Pabstin und auf der Grebenzen. Bekannte, seit vielen Jahren zum Teil konzipierte, jedenfalls diskutierte Ideen in St. Lambrecht. Über allem schwebt bei diesem Infrastrukturprojekt das Damoklesschwert der Wirtschaftlichkeit – damit die Frage nach einem effizienten Management. „Da wird man sich wohl jemanden zukaufen müssen, um das alles zu führen“, greift Schlager in die Zukunft. Und gemeinsame Strategien mit den übrigen Schiberge-Geschäftsführern der Region wünscht er sich sowieso. Warum? Einfach – man wolle die Gegend befruchten, sich nicht gegenseitig blockieren. Klingt nach einem Blick über die Kammlinien der Täler. Ernst Wachernig Michael Zach

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die Frage der Wirtschaftlichkeit zu klären. Sollte das gelingen, steht einem Ausbau der beiden Häuser mit großem, gemeinsamen Wellnessbereich wenig im Wege“.

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REINHARD FERNER: WANDER-WM IM NATURPARK HERWIG ARCH: KIRCHENCHOR SINGT EVERGREENS

Hans-Peter Wimmer: Stoffe und Zirbenduft umgarnen den Judenburger Kaufmann.

ZIRBE IN DEN SACK … Hans-Peter Wimmer ist ein intensiver Zirbenland-Botschafter und Urheber vieler Ideen. So lässt er Stoffe mit einer Zeichnung der Baumfrucht bedrucken und füllt Stoffsäckchen mit Zirbenspan. Diese duften gut, vor allem in Büros und Autos und bringen zugleich Entspannung. Im Zuge des F1Grand Prix in Spielberg waren hunderte Gastgeschenke mit Wimmers Zirbensäcken bestückt.

LEUTE DES MONATS

Friedl

Die „alten Knacker“ im ESV Knittelfeld sind Tennis-Landesmeister. HANS FAULANDT, HERBERT GRASSER, MICHAEL HESS, WERNER KLATOVSKY, GÜNTHER LACKNER, WOLFGANG PERUZZI, ADOLF PÖLLINGER, HELMUT SCHÖCK und WALTER STEINEGGER besiegten den GAK.

Die Gebirgsklänge St. Blasen bei ihrer Performance in Stadl an der Mur.

Diese St. Blasener Gebirgsklänge unter Kapellmeisterin Marlene Dockner hüpfen den anderen mittlerweile europaweit was vor. Aus einer gewöhnlichen Blasmusikkapelle wurden Performer der Sonderklasse. Jüngst, beim Jubiläumsfest des Musikvereines Stadl an der Mur, brillierten die St. Blasener im Zuge der Marschmusikwertung mit dem Rosaroten Panther – um in einem zu versprechen „wir

kommen wieder, keine Frage“. Worauf der Stadler Obmann Friedrich Miedl das Zelt öffnete und Bgm. Erich Moser die Gäste begrüßte, bevor bis in die Morgenstunden gefeiert wurde. Erich Moser, Friedrich Miedl.

SINGEN IM GAST-HOF

REFERAT IN TAIWAN

Der MGV Weißkirchen weiß zu veranstalten. So geriet auch das zwölfte Singen im Eibensteinerhof mit 19 Chören zum Erfolg. Dem Obmann Harald Rössler und Chorleiter Hans gratulierten die Zirbenland-Bürgermeister Ewald Peer, Helmut Maurer und Rupert Enzinger zur perfekten Organisation.

Direktor Johann Mischlinger macht’s möglich, dass einige seiner Jungs bei einer Naturkonferenz in Taiwan als Vortragende gelistet sind. Es sind dies die Früchte jahrelanger Aufbauarbeit, die das Gymnasium Judenburg zu einer Hightech-Schule mit Blick über den Tellerrand entwickelte. 17

Schlick

Großes Gebläse mit viel Tanz

RENÉ MIEDL DRUCKT JEDEM WAS! Als Kicker ist der junge Mann seit einiger Zeit ein Bekannter in der Region, den Digitaldrucker René Miedl lernen auch immer mehr kennen. Seine Autobeschriftungen fallen auf, die Werbetafeln sagen aus, was wesentlich ist für’s G’schäft und die bedruckten T-Shirts kleiden gut. Zu erreichen ist „Mr. PromoSign“ René Miedl unter 0676/84641588.


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Region des Genusses ZU EINER WOHLSCHMECKENDEN RUNDUMSCHAU IN DER FACHSCHULE KOBENZ LUDEN BEZIRKSKAMMER, SCHULE UND SIEGER DER DIESJÄHRIGEN KÄSEPRÄMIERUNG EIN.

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ie Genussregion Murtaler Steirerkäs ist in den Bezirken Murtal und Murau die Drehscheibe, die über die Präsentierflächen Obersteirische Molkerei und Direktvermarktung kulinarische Wertschöpfung betreibt. Von beachtlicher Güte, denn bei der steirischen Käse-, Jogurt- und Butterprämierung 2014 konnte Knittelfeld gleich drei Landessiege einfahren.

Käsereien weiterverarbeitet. Und: „Familienunternehmen sind mit ihrem Einsatz und mit ihrem Fachwissen Garant für Qualität am Küchentisch“, sagt Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb.

Vielfalt und Schönheit „Das Ziel war immer, die Vielfalt und Schönheit in unserer Region herzuzeigen und zu erhalten. Eigenerzeugte Lebensmittel sind ein Teil der Werbung“, formuliert Kammerobmann Matthias Kranz den wohl wichtigsten Wesenszug der Genussregion. Etwa 1.600 Milchproduzenten in der gesamten Region Murtaler Steirerkäs‘, großteils familiäre Milchviehbetriebe, sorgen entweder als Direktvermarkter oder als Lieferanten an die Obersteirische Molkerei für eine reiche Palette an Käse-, Jogurt- und Butterprodukten. Der Rohstoff Milch wird unmittelbar zugeliefert oder in hofeigenen

Zentraler Faktor Ausbildung Der Einsatz ist Frage der Eigenverantwortlichkeit, für den Erwerb des Know-how ist die Landwirtschaftliche Fachschule in Kobenz eine gute Adresse, wie Direktor Dipl.-Ing. Peter Prietl betont: „Die landwirtschaftliche Vielfalt und Schönheit ist vom Bauernstand mitgeprägt worden. Gute Ausbildung war hierfür zentral.“ Investitionen in zeitgemäße Infrastruktur wurden als Pflichtfach eingeführt. So verfügt die LFS Kobenz über die zurzeit modernste Schulmolkerei der Steiermark. Blühender Zweig der Schulung ist auch die Schauküche mit Genussraum im Gebäude der Landwirtschaftskammer Knittelfeld. Mit allseitiger Küchenausstattung, eigenem Seminarraum und medialem Zusatzangebot auf dem neuesten Stand wird Kochen – und Kochen lernen – zum Erlebnis. Martin Macho

In Kobenz wird die Basis für Spitzenprodukte aus Milch gelegt.

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MURTAL-ALPAKA Um weiterhin beste Qualität beim Alpakanachwuchs und den Wollprodukten bieten zu können, verstärken ab Mitte Juli 2014 drei sehr hochwertige und edle Alpakazuchthengste (darunter ein echter Cambridge-Nachfahre!) die Herde bei Murtal-Alpaka. Nicht nur die hübschen Alpakastuten, auch die einzigartigen Komondore, die Könige der Hirtenhunde und ihr gerade 3 Monate alter Nachwuchs freuen sich schon sehr auf die neuen Lieferanten für das „Vlies der Götter“. Übrigens: Es sind noch drei wunderbare, anhängliche Komondorwelpen zu haben! Näheres zu den Hundewelpen, zum Deckservice dieser tollen Zuchthengste und den Produkten von Murtal-Alpaka findet sich auf www. murtal-alpaka.at.

Beim „Klimafußball“ werden großteils Eigentore erzielt. Für Europa wird das zum Allzeit-Problem.

Große Bälle, kleine Tore IM STADION DER WELTWIRTSCHAFT HERRSCHEN UNGLEICHE BEDINGUNGEN.

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wei Cent bekommt eine indische Näherin für die Anfertigung eines Paars Turnschuhe. Lächerlich. 500 Milliarden Euro gibt die EU jährlich für den Import von Energie aus. Auch lächerlich, nur andersrum. Kleiner Ball, großer Ball… Ein Sozial- und Wirtschaftskickerl, kommentiert von Jörg Martin Willnauer, dem Kabarettisten, zeigt viele Ungleichgewichte rund um den Globus auf. Eine Aktion, mit der die Neue Mittelschule Lindfeld den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Acht Schüler und acht Lehrer nützten den Drive der (mittlerweile verflossenen Fußball-Weltmeisterschaft), um auf der Klaviatur der Sozialökonomie zu spielen.

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Auf der Mur im Boot wandern

… und raus bist Du! Das Fußballmatch im Weltstadion der globalen Wirtschaft scheint jedoch keinen fairen Regeln zu folgen, wie das Beispiel der südostasiatischen Näherin zeigt. Deshalb folgte auch der Kick in der Lindfelder Turnhalle keinem konventionellen Fußballreglement, sondern man baute bewusst Facetten ein, welche die Unfairness unterstrichen. So wurden Spieler grundlos ausgeschlossen, man zwang sie, auf nur einem Bein über das Spielfeld zu hüpfen oder man wechselte während des Spiels beliebig die Bälle aus.

WO EINST FLÖSSER FUHREN, BIETET MAN NUN BOOTSTOUREN FÜR JEDERMANN.

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ie Mur lockt wieder Wassersportler und Paddler an. Erleben auch Sie die romantische Flusslandschaft und entfliehen Sie dem Alltag. Möglich wird das „Abenteuer Mur“ durch das „LE-Bootshaus“. Das Unternehmen bietet drei verschiedene Flusswanderungen. Auf der „Gösser Runde“ fährt man gemächlich der Mur entlang, genießt die ungewohnte Aussicht vom Fluss und schließt mit einer gemütlichen Brettljause auf der Sandbank. Für Betriebe gibt es die Möglichkeit zur Team bildenden Tour namens „Alle in einem Boot“. Auf abenteuerlustige Wasserratten wartet die „Patschnass-Poltertour“, bei der kein Auge trocken bleibt.

Wie ist das mit dem Strom? Der durchschnittliche Stromverbrauch pro Kopf liegt in Österreich bei rund 6.689 kWh, in Indien bei 440. Ein Spiegel der Produktionsbedingungen. Um das zu veranschaulichen, spielte man zeitweise mit einem kleinen (indischen) Ball, der nur schwer ins gegnerische Tor zu lenken war. Im Gegensatz dazu herrschen in Europa exzellente Energiebedingungen, was die Produktion (mechanisch) erleichtert – zu höheren (Lohn-) Kosten. Weltwirtschaft einmal anders. Auf der Basis von Eigentoren nämlich. Michael Cencic

LE-Bootshaus – Flusswandern auf der Mur Hauptplatz 1, 8700 Leoben, Tel.: 0664/88 33 29 30 office@flusswandern-mur.at, www.flusswandern-mur.at

Moderierte die Veranstaltung bewegungsreich: Der Kabarettist Jörg Martin Willnauer.

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JO WIR SAN MIT DEM RADL DO! MOUNTAINBIKING WIRD IMMER BELIEBTER. DEN NATURFREUNDEN IST DIESER TREND BEKANNT – ZWEI MOUNTAINBIKE GUIDES ERZÄHLEN UNS VON IHREN ERFAHRUNGEN.

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einhard Fritz und Andreas Hold sind geprüfte Mountainbike Guides. Das Radfahren in den Bergen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Bergstraßen und Wege in der Obersteiermark werden immer öfter von Radfahrern erkundet. „Um sicher und gut organisiert Radtouren durchführen zu können, haben wir diese Ausbildung gemacht“, sagt Andreas Hold. „Dabei wurden Schwerpunkte wie Techniktrainings, Technik am Fahrrad, Tourenplanung sowie erste Hilfe Kurse besucht“. „Auf Single Trails zu fahren stellt beim Mountainbiken den größten Spaßfaktor, aber auch die größte Herausforderung dar. Die Beschaffenheit der Wege und die Steilheit erzeugen einen besonderen Reiz“, meint Reinhard Fritz. „Aus diesem Grund machen wir, neben unseren Ausfahrten, jedes Jahr im Frühling ein eigenes Fahrsicherheitstraining für Jedermann, um auf den städtischen Verkehr sowie auch auf so

manche rasante Abfahrt gut vorbereitet zu sein“. Dennoch herrscht Missmut, denn immer noch radeln die begeisterten Mountainbiker in einer gesetzlichen Grauzone. „Grundsätzlich ist Mountainbiken nur auf extra ausgewiesenen Strecken erlaubt“, weiß Siegi Fritz, Landesjugendreferent der steirischen Naturfreunde. „Auf privaten Forststraßen ist die Zustimmung des Wegerhalters bzw. Wegeigentümers notwendig. Bei Unfällen spielt die Haftungsfrage eine wesentliche Rolle und grundsätzlich besteht überall dort Fahrverbot, wo es nicht ausdrücklich genehmigt wurde.“

Gute Ausrüstung Wetterfeste Bekleidung und gutes Schuhwerk sind auch für Mountainbiker eine wesentliche Voraussetzung. Sport Maier aus St. Lambrecht ist dafür eindeutig ein Premium-Partner, der Firmenchef selbst ist ein Radund Outdoor-Freak ersten Ranges, überdies ein Klasseathlet. Oder Sport 2000 Knausz aus Pöls. Auch der Top-100-Radhändler Österreichs hat sich dem Freizeitsport verschrieben.

Tiroler Beispiel Deshalb arbeitet man auch bei uns an der Entschärfung dieser gesetzlichen Hürden. In Tirol hat der Fremdenverkehr bereits auf diese Sachlage reagiert. Dort werden offiziell Forstraßen als Mountainbike Wege deklariert.

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Das Team des Judenburger Sommers mit Kulturreferentin Gabriele Kolar (stehend, Mitte).

Es ist Kultur, gehen Sie hin! DIE BEZIRKE MURTAL UND MURAU UNTERBREITEN IN DIESEM SOMMER EIN GROSSZÜGIGES ANGEBOT AN KULTURVERANSTALTUNGEN. SCHWERLICH AUSZUSCHLAGEN.

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tellen Sie sich vor, es ist Kultur und keiner geht hin. Das kulturelle Angebot in unserer Region ist ein waches, ein Geschenk. Die Geschenkannahme sei dem Einzelnen angeraten, hier ist sie rechtlich unbedenklich und dient ausschließlich der Verfeinerung von vielen. Also: Auf geht’s.

Spielberg Musikfestival

sammen, was zusammen gehört. Arrivierte und Junginterpreten beweisen vom 28. bis 31. August, welch stilistischer Ausfluss sich hinter dem Begriff „Neue Volksmusik“ verbirgt. Schon die Gruppennamen lassen die Dehnung des Spektrums erahnen: „Django 3000“, „Aniada a Noar“ oder „Chilli da Mur“ sind lautmalerische Grenzübergänge, die dem Genre gut tun. Der Intendant selbst ist übrigens mit seinem „Herbert Pixner Projekt“ zu sehen und zu hören. Zusätzlich gibt es Workshops für Blechbläser, Harmonika und Saitenmusik.

Volksmusik hört nicht bei Kircherln und Bacherln auf. Moderne musikalische Folklore ist ein umsichtiger Betrieb. Sie ist dem Neuen gegenüber mindestens genauso offen, wie der Tradition verpflichtet. Herbert Pixner führt als Intendant des Spielberg Musikfestivals zu-

Django 3000, fixer Teil in Spielberg.

Harms

Theater „Jedermann“ Hugo von Hoffmannthals Spiel vom Sterben des reichen Mannes funktioniert trotz sprachlicher Holprigkeit auch abseits des Salzburger Domplatzes. Die Knittelfelder Theatergruppe Phönix

gibt anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens den „Jedermann“ an mehreren Spielorten in der Region. Befreit von jeglicher Staubschicht kommt das Stück unter der Regie von Inge Marksteiner Anfang September in einer aktualisierten Fasson daher.

Zeltweger Festival Der Zeltweger Platzlmarkt ist einmal mehr Hotspot für kulturelle Abwechslung. „Süß, trachtig, steirisch“ nennt sich das erste Murtaler Brauchtumsfest im August. Ein Phongewitter erwartet die Besucher beim abschließenden „Rock am Platzl“, wenn die Murtaler Bands „Last Like Deep“ und „Das Element“ ihre Gitarren einstöpseln.

Judenburger Sommer Breit gefächert ist das Angebot des Judenburger Sommers anSeite 24 gelegt.


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TERMINE Feistritz & Knittelfeld „Jedermann“ (Theatergruppe Phönix) 4. September, 19.00, Feistritz bei Knittelfeld 7. September, 19.00, Kirchplatz Knittelfeld Karten: Kulturamt Knittelfeld oder unter 0650/3881565 Judenburg Judenburger Sommer 14. bis 27. August Kartenvorverkauf: Tourismusbüro Judenburg, 03572/85000 MSM-Büro Knittelfeld, 03512/86464 und in allen Ö-Ticket-Filialen www.judenburg.at/judenburgersommer

Lamm

Murau Shakespeare in Styria 7., 8., 9. & 10. August, 19.30 Domenig-Pavillon, Stadtpark Murau Tel.: 0699/10010047, www.shakespeare-in-styria.org Die Theaterarena vor der Kulisse des Schlossbergs.

Murau International Music Festival „Vucciria“ 17. August, 19.30, Hotel Brauhaus, Murau Openair 20. August, 18.00, Hauptplatz, Murau Schlusskonzert 22. August, 19.30, WM-Halle, Murau www.mimf.at

Leichte Sommerkost – nein, danke! NICK ALLEN UND SHAKESPEARE HALTEN EINZUG IN MURAU.

Spielberg Spielberg Musikfestival 28. bis 31. August 2014 www.spielbergmusikfestival.at www.facebook.com/SpielbergMusikfestival

Shakespeares ‚Julius Cäsar‘ hat an seiner Brisanz und Aktualität nichts eingebüßt, das Stück passt perfekt in die heutige Zeit“, fantasiert „Shakespeare in Styria“-Gründer Nicholas Allen über seine diesjährige Inszenierung, die das momentane Weltgeschehen widerspiegeln soll, um das Publikum nicht nur mit Monologen zu bombardieren, sondern auch zum Nachdenken zu bringen. Neben einer bunt gemischten professionellen Besetzung aus verschiedenen europäischen Ländern gibt es auch enge Kooperationen mit Murau: Einerseits die finanzielle und ideelle Unterstützung seitens der Stadtgemeinde – allen voran Bgm. Thomas Kalcher – andererseits die Zusammenarbeit mit der Musikschule bzw. dem BORG Murau. So werden SchülerInnen einen griechischen Chor bilden, der als roter Faden durchs Stück führt, umrahmt von harmonischen Trompetenklängen und militärischen Schlagwerkrhythmen. Klingt spannend, dieser Cäsar. Kommen Sie nach Murau! Genießen Sie ein Gläschen in der „Shakespeare-Zentrale“ – dem Hotel Lercher – mit den Darstellern und besuchen Sie die Vorstellungen im atmosphärischen Stadtpark. Lassen Sie sich von Shakespeare, Julius Cäsar und einem spritzig-jungen Ensemble in ihren Bann ziehen!

St. Lambrecht Lions „Sound of Music” Schlusskonzert 2. August, Kreuzgang, Stift St. Lambrecht Jugendtheater „Die Bremer Stadtmusikanten“ 9. August, 19.00 & 10. August, 14.00 bzw. 19.00 Stiftsgarten, St. Lambrecht Zusatz: Sensationelle Würstl-Bar „Orgel-Liederreise“ mit Angelika Kirchschlager 13. September, 19.30, Stiftskirche, St. Lambrecht Karten: Tourismusbüro St. Lambrecht, 03585/2345 oder 2305-29 Zeltweg Zeltweger Festivalsommer Murtaler Brauchtumsfest, 2. August Rock am Platzl, 6. September Information: Stadtamt, 03577/22521-160

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Unter dem Motto „Chance to Change“ arrangierten Sibylle Rarej und Wolfgang Messner zum 25-jährigen Jubiläum ein flirrendes Programm. Entgrenzung wird zum Leitmotiv. Klassik meets internationale Folklore meets Malerei meets Kabarett meets Film. Das Eröffnungskonzert bestreitet am 14. August das „String Consort Styria“ unter der Leitung von Gernot Haid. Von hier weg spannt sich der Bogen unter anderem über den argentinischen Tango-Señor Daniel Melingo und der bayrischen Humoristin Lisa Fitz, bis hin zur Balkan Rock-Combo „Orges & The Ockus-Rockus Band“, die den Judenburger Sommer genialverschroben ausklingen lässt.

zert-Triole, das darauf folgende Openair am Hauptplatz ist das Präludium zum Abschlusskonzert in der WM-Halle.

St. Lambrecht der Jugend Das Kulturangebot im kleinen St. Lambrecht steht in nichts nach, der Sommer ist der Jugend gewidmet. So stellt ein vom Lions Club organisiertes Camp („Sound of Music“) das gemeinsame Musizieren in den Vordergrund. Und die Faschingsinitiative „Holari“, bekannt seit 17 Jahren als Motor für vieles, lädt Kinder ab 6 zu einem Theatercamp unter Leitung von Lukas Wachernig und David Hobelleitner. Aufgeführt werden die „St. Lambrechter Stadtmusikanten“, frei interpretiert nach Grimms „Bremer Stadtmusikanten“ im wunderschönen Stiftsgarten. Sollte man nicht versäumen – auch wegen der extravaganten Würstl-Bar! Ein weiteres Highlight verspricht der Liederabend der Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager in der Stiftskirche des Klosters zu werden. Die Sängerin von Weltrang nimmt uns, begleitet von Organist Robert Lehrbaumer, mit auf ihre „Liederreise“ (siehe dazu auch den Hinweis auf Seite 8).

Kultur in Murau

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Martin Macho

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Der Domenig-Pavillon im Murauer Stadtpark liefert die Kulisse für einen Klassiker der Theaterliteratur. William Shakespeares Drama „Julius Cäsar“ bewahrt sich in der Neuinszenierung von Nicholas Allen die anmutige Patina, die ob des altstädtischen Flairs von Murau nur noch stärker schimmert. Dass das Jahrhundertwerk in deutscher Sprache serviert wird, ist in diesem Zusammenhang kein neuerungswütiger Sabotageakt der Regie, sondern Maß der Verständigung. Je drei Workshops und drei Konzerte fügen sich beim „Murau International Music Festival“ zu einem stimmigen Ganzen. Die Workshops beinhalten die Themen Chor, Orchester und Kreativität. Die multinationale Band „Vucciria“ eröffnet im Hotel Brauhaus die Kon-


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arald Pichler ist Cartoonist. Zu den Zeichnern, die sich selbst übergebührlich an den Frontstreifen der Aufmerksamkeit spülen, möchte der 44-jährige Pölser nicht gehören. Im Vordergrund stehen die Figuren. Pichler extrovertiert sich lieber durch seine Bilder, wie er sagt. Diese wirken wie verdichtete Sketches, Geschichten werden zu Momenten und damit zeitlos. Zeitlos auch die farbenseligen Wesen darin. Sie sind kindlich, irgendwie. Apropos: „Schon als Kind habe ich mich am liebsten mit Papier und Bleistift beschäftigt“, beschreibt der Künstler die Anfänge. „Auch meine Schulhefte waren ständig voll von Kritzeleien.“ Vor allem die karikaturistischen ORF-Jahresrückblicke von „Ironimus“ Gustav Peichl beeindruckten ihn damals. Derart, dass er gleich simultan mitzeichnete. Eine graphische Ausbildung blieb dem Malbegeisterten dennoch verwehrt. „Bei fünf Kindern und einem Alleinverdiener zu Hause war das einfach nicht möglich“, blickt Pichler zurück. Doch der Schaffensdrang versiegt nicht durch hochgezogene Barrieren. Er sucht sich nur andere Wege, so wie ein Flusslauf sein Hindernis umgeht. Harald Pichler organisierte sich zum Autodidakten um. Neben Familie und Job schuf er ein aus„gezeichnetes“ Nebengeschäft, das u. a. schon Kinderbücher und Illustrationen für ein Blockflöten-Schulbuch hervorgebracht hat. Wobei, das mit dem Zeichnen stimmt nur zum Teil: „Erst zeichne ich mit Bleistift, dann wird mit Tusche nachgezogen, eingescannt, und am Computer koloriert“, skizziert Pichler den Arbeitsprozess. So entstehen Drucke für T-Shirts, Postkarten oder auch die großen Leinenbilder, die der Cartoonist gelegentlich auf Vernissagen ausstellt. Allesamt versehen mit seinem Logo „Fleye“ („fly“ + „eye“), das nur aus einem Augenpaar mit Strichkörper besteht. Zurzeit arbeitet Harald Pichler an seinem ersten Comicbuch. Ziel ist es, einen Verlag zu finden, der es ihm ermöglicht, die Leidenschaft zum Beruf zu machen, von den Cartoons leben zu können. Der Fluss, er drängt zum weiten Meer hin.

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FSME-RÜCKGANG Obwohl heuer ein auffällig starkes Zeckenjahr ist, geht die Zahl der FSME-Infektionen in der Steiermark zurück. Experten sehen den Klimawandel als Grund dafür an. Und: Die Zecken sind zwar aktiv, aber nur selten mit dem Virus infiziert.

KREATIV RELAXEN & GENIESSEN ASIA SPA IN LEOBEN IST EUROPAS BESTES ÖFFENTLICHES BAD er „European Health & Spa Award“ in der Kategorie „Public Bath“ geht nach Leoben – damit ist das Asia Spa das beste öffentliche Bad Europas! Das Asia Spa Leoben deckt in seiner Funktion als öffentliches Bad erfolgreich die Bedürfnisse einer breit gefächerten Zielgruppe ab. Familien mit Kindern und Sportbegeisterte finden im Pool-Bereich alles, was das Herz begehrt. Zusätzlich dazu stehen in den Sommermonaten der weitläufige Freibereich und der attraktive Abenteuerspielplatz zur Verfügung. Erholungssuchende genießen die Ruhe im Saunabereich mit einem der kreativsten Ritual-Aufgussprogramme Österreichs. Im Wellness- und Beautybereich garantieren professi-

onelle Anwender Entspannung auf körperlicher und geistiger Ebene. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgen das Asia Spa Bistro und die Saunabar mit vitalen Snacks und Getränken. Der Mut zur konsequenten Umsetzung des asiatischen Mottos in Kombination mit den hochwertigen Angeboten in den Bereichen Beckenlandschaft, Saunabereich, Wellness& Beautyangebot, Gastronomie sowie das zugrunde liegende 3-SäulenKonzept (Spaß & Familie, Leobens Bgm. Kurt Wallner (2. v. re) mit Mag. Willibald Baumgartner, Mag. (FH) Oliver Oswald und Gf. Ing. Leopold Pilsner (Asia Spa).

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Entspannung & Fitness, Erholung & Sauna) waren für die internationale Jury ausschlaggebend, das Asia Spa Leoben als bestes öffentliches Bad auszuzeichnen. Mag. (FH) Oliver Oswald, Betriebsleiter des Asia Spa Leoben: „Wir freuen uns über diese in der Branche einzigartige Auszeichnung und sehen sie als Bestätigung, den Weg in der Angebotsvielfalt und Qualitätssicherung weiter zu gehen.“

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Sommer, Strand und Sport ENDLICH IST ES SO WEIT: DER SOMMER IST INS LAND GEZOGEN. UND MIT IHM DIE WARMEN TEMPERATUREN.

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er die Bikinifigur noch perfektionieren oder einfach Spaß im Freien haben will, für den gibt es jede Menge Möglichkeiten. Pack die Badehose ein – und ab zum Sport! Ob im Wasser, am Strand, im Freibad oder am Meer – der Sommer bietet Einiges für Frischluftfans und Sportbegeisterte. Obwohl viele dieser Sportarten ursprünglich aus fernen Gefilden stammen, gehören sie doch mittlerweile schon zum heimischen Standard. Welche Möglichkeiten es gibt und worauf man achten sollte, lesen Sie hier.

Vorsicht ist geboten

Baggern, Pritschen und Co.

Zwei in eins

Spätestens seit dem A1 Beachvolleyball Grand Slam, der jedes Jahr in Klagenfurt Station macht, gehört diese Sportart auch in heimischen Breiten im Sommer mit dazu. Ursprünglich kommt der Klassiker der Sportarten am Strand oder in Freibädern aus Kalifornien und ist seit 1996 olympische Disziplin. Im Gegensatz zum herkömmlichen Volleyball (6 Personen pro Team) wird beim Beachvolleyball in Zweier-Teams gespielt, wobei das Feld mit 16 x 8 Meter kleiner ist, als ein üblicher Volleyball-Platz mit 18 x 9 Metern. Es ist eine ideale Sportart für alle die Strandfeeling und Sport unter einen Hut bringen wollen.*

Wer die Natur auf verschiedene Arten kennen lernen will und sich vor Wasser nicht scheut, für den ist Paddeln die ideale Sportart. Zumal sie perfekt mit einer Radtour oder einer Wanderung verbunden werden kann. Beim Paddeln sitzt der Kanute in Fahrtrichtung und hat im Gegensatz zum Rudern nur ein Paddel, das nicht am Boot befestigt ist.

Fit mach mit Die vielen schnellen Aktionen im Sand und die Angriffssprünge verlangen den Spielern einiges an Kondition, Kraft und Ausdauer ab. Wer es versucht wird feststellen, dass Beachvolleyball leichter aussieht, als es ist. Die ideale Vorbereitung auf das Spielen sind gezielte Übungen für die Oberschenkel-, Rumpf- sowie Armund Schultermuskulatur. Denn diese Körperpartien werden beim Baggern und Pritschen am meisten beansprucht. Pro Stunde verbrennt ein Beachvolleyballer zwischen 500 (Frauen) und 600 (Männer) Kalorien. 28

Besonders gefährdete Körperteile sind die Finger. Durch die teilweise sehr hohe Ballgeschwindigkeit und das ständige Blocken kann es leicht zu Verstauchungen, aber auch Sehnenrissen und Brüchen kommen. Gegenüber dem klassischen Volleyball werden auf dem sandigen Untergrund die Knie- und Sprunggelenke sowie die Wirbelsäule nicht so sehr beansprucht. Dennoch lauern auch hier Gefahren wie Bänderrisse oder Meniskusschäden. Daher gilt: Richtiges Aufwärmen ist die beste Vorsorge.


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Dabei unterscheidet man zwei Kanu-Arten: das Kajak mit Doppelpaddel und den Kanadier, der sitzend oder kniend mit einem Stechpaddel bewegt wird.

ist es unbedingt ratsam, ein paar Unterrichtsstunden zu absolvieren. Das macht Sinn um wirklich Spaß am Sport zu haben und Verletzungen vorzubeugen.

Für die ganze Familie

Auge in Auge mit Nemo

Paddeln ist ein Familiensport. Ob jung oder alt, es lässt sich in fast jedem Alter erlernen. Grundvoraussetzung dafür ist, dass man gut schwimmen kann. Viele Paddler betreiben sogenanntes Kanuwandern. Dabei werden meist kürzere Strecken auf ruhigen Gewässern mit längeren Wander-Touren oder einem Camping-Urlaub verbunden. Doch auch für Abenteuerlustige gibt es Möglichkeiten, wie zum Beispiel Rafting, Wildwasser-Kajak oder Kanuslalom. Die gute Nachricht für alle Nicht-Schwarzeneggers und Trainingsfreaks: Wer Kanufahren möchte, muss nur geringe körperliche Voraussetzungen erfüllen. Was allerdings klar sein sollte ist, dass die stärkste Belastung auf Rumpf und Arme ausgeübt wird. Dabei wird Ausdauer, Kraft, Koordination sowie Taktik und Gleichgewichtsgefühl trainiert.

Die faszinierende Unterwasserwelt kann am besten mit dem Schnorchel oder der Tauchausrüstung erkundet werden. Für das Sporttauchen in größeren Tiefen muss man allerdings einen geführten Tauchgang machen oder einen Tauchkurs besuchen. Denn dort unten lauert das Risiko der oft als „Taucherkrankheit“ bezeichneten Dekompression. Gemeint ist zu schnelles Auftauchen, so dass sich Gasblasen in den Blutgefäßen bilden. Nicht selten endet das lebensgefährlich.

Surfing USA Windsurfen gehört zu den klassischen Sportarten am Meer. Überall, wo eine frische Brise weht, kann gesurft werden. Neben dem hohen Spaßfaktor steht das gute Training für ziemlich alle Muskeln des Körpers im Vordergrund. Doch nicht nur Kraft, sondern auch Herz und Kreislauf werden beim Windsurfen trainiert. Bevor sich Anfänger in die Wellen schmeißen

LEBENSBERATUNG RAT UND HILFE MUSS NICHT TEUER SEIN.

Schwimmspaß Neben all diesen Sportarten ist wohl keine so beliebt wie das Schwimmen im kühlen Nass. Positiver Nebeneffekt: Schwimmen ist sehr gesund und besonders schonend für Knochen und Gelenke. Allerdings wird beim Brustschwimmen die Halswirbelsäule oft überbelastet, weshalb Ärzte zum Rückenschwimmen raten. Ist dies im vollen Becken nicht möglich, empfehlen Experten, im Wasser auszuatmen, damit wenigstens in dieser Phase eine Neutralhaltung eingenommen wird. Noch schonender für den Bewegungsapparat ist Aquajogging. Dabei wird nicht nur die Schwerkraft aufgehoben, es werden auch Fuß-, Knie- und Hüftgelenke in den linearen Richtungen des Laufens bewegt. Alles was benötigt wird, ist eine Schwimmweste und ein ausreichend tiefes Schwimmbecken.

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ngrid Hösele ist Lebensberaterin, absolvierte eine fundierte Ausbildung und hat sich ihre Erfahrung in jahrelanger Praxis erarbeitet. Der Lebensweg jedes Einzelnen beinhaltet auch Hindernisse und ist oft mit schmerzvollen Umwegen gepflastert. Dann steht man vor der Frage, wie man mit diesen Prüfungen umgehen soll. Ingrid Hösele hilft Ihnen dabei, das Lebenswerk Ihrer Vorgeneration zu übernehmen und zeigt individuell auf, welche Lösungen es gibt. Die ersten zehn Kunden, die sich bei Ingrid Hösele für eine Beratung melden, erhalten übrigens eine Ermäßigung von € 10,- .

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Lebensberaterin Ingrid Hösele.

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*TIPP DER REDAKTION Am 15. August findet in St. Lambrecht das mittlerweile schon legendäre Beachvolleyball-Turnier statt. Alle Infos dazu gibt es im Internet, auf Facebook oder bei Michael Pristovnik unter 0664/5465728.

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Grundsätzlich gilt für alle Sportarten im Freien: Ausreichender Sonnenschutz und Erholungsphasen im Schatten sind Pflicht. Ratsam ist es, immer mit Kopfbedeckung zu sporteln und genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, da der Körper bei Anstrengung noch mehr Energie und Reserven verbraucht. Legen Sie los und machen Sie den Sommer zu Ihrem Sportsommer. Mit diesen Sportarten ist Spaß und effektives Training garantiert.

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ich wohlfühlen in einem Raum. Alles als stimmig empfinden. Vom Boden bis zur Beleuchtung. Spricht man mit einem der Einrichtungsberater bei Stolz, etwa mit Ernst Rosenkranz, dann öffnen sich interessante Welten.


„ZukunftsWohnen“ in Knittelfeld

Möbel Stolz präsentiert eine komplette Wohnung, dazu Einzelstücke, die man in der Provinz bislang nicht zu kaufen bekam.

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GF Ing. Manfred Pichler, Bgm. Ing. Gerald Schmid, Daniela Greimel von der GRAWE und Projektentwickler Herbert Hubmann (v. l.).

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ie schön aber auch einfach entspanntes Wohnen sein kann, wird sich schon bald in Zentrumsnähe von Knittelfeld zeigen. Sozusagen unter dem Motto: „Zukunfts-Wohnen“ wird die Firma Pichler Wohnbau GmbH, ein steirisches Unternehmen in zweiter Generation ein Wohnbauprojekt der besonderen Klasse, errichten. Das Besondere dabei ist, neben der Qualität und dem hohen Standard, dass in der Knittelfelder Landschachergasse eine Eigentumswohnanlage entstehen wird, welche mit alternativer Energie versorgt werden soll. Das heißt, dass sämtliche der 26 geplanten Wohneinheiten in der Größe von 46 bis 108 m², mittels Luft-Wärmepumpe, also zu 100% alternativ, beheizt werden sollen. Den künftigen Bewohnern, entstehen dadurch kaum Heizkosten. Das oberste Gebot der Pichler Wohnbau GmbH, ist es aber auch bei all ihren Bauvorhaben auf höchste Qualität zu setzen. So setzt man etwa bei den Außenwänden auf ein Höchstmaß an Schall- und Wärmedämmung, was natürlich nicht nur im Winter von größter Wichtigkeit ist, sondern auch in heißen Sommermonaten, ein ideales Raumklima schafft. Auch bei den Fenstern wird man mit einer dreifach Verglasung auf höchste Qualität setzen. Abstellräume und ein jeweiliges Carport direkt neben der Haustüre sollen ebenfalls für ein Höchstmaß an Bequemlichkeit sorgen. Eine großzügige Terrasse oder ein schmucker Garten, runden in diesem Wohnbauprojekt das funktionelle Wohnen bzw. die gewünschte Lebensqualität, perfekt ab. Apropos Lebensqualität: dazu zählt natürlich auch die ruhige Lage. Dennoch kann jeder künftige Bewohner, das Stadtzentrum von Knittelfeld auch zu Fuß in nur wenigen Gehminuten entspannt erreichen. Bei Interesse berät Sie Herbert Hubmann, Tel.: 0664/4200400, als Projektentwickler jederzeit gerne über sämtliche Details. Mehr dazu auf Seite 34.

Da redet nicht ein klassischer Verkäufer, man führt ein Gespräch, das schließlich Emotionen in „gebaute Realität“ überführt. Von der Vorstellung zur idealen Küche, vom Bauchgefühl zum kommoden Sofa, von der Kinderfantasie zum spacigen Jugendzimmer. Es geht bei Stolz aber auch ganz konkret – wenn es gilt, die richtige Matratze zu finden, damit die Nächte wieder entspannender werden. Oder wenn der Umbau der Wohnung ansteht, und das Team von Stolz dabei alles plant und organisiert, Demontage, Installation von E-Leitungen und Wasser, den Maler etc. Geht’s besser?

STOLZ Möbelstudio Murau: Bundesstraße 1a, Murau, Tel.: 03532/2552 STOLZ Möbelstudio Tamsweg: Kirchengasse 22, Tamsweg, Tel.: 06474/7919 stolz@stolz-moebel.at, www.stolz-moebel.at

ZukunftsWohnen Herbert Hubmann, Tel.: 03112/2632-126 & 0664/4200400 info@zukunftswohnen.at, www.zukunftswohnen.at

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JUGENDKULT ...DENN DER ALLTAG IST COOL & EASY

BRISANT: DER KONFLIKT GENDERING UND KUNST OUT: UNSPORTLICHES VERHALTEN

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URUGUAYS BEISSER Der Stürmerstar Luis Suarez mutete im WM-Spiel gegen Italien beinahe an wie ein Bond-Bösewicht und rettete so das Abendprogramm auch für die weniger Fußballbegeisterten. Einen gewissen Unterhaltungswert kann man dem Spieler wahrhaftig kaum absprechen und anscheinend wird eine derartige Attacke in gewissen Kreisen auch als Kavaliersdelikt gehandelt. Mit den Worten „Solche Dinge passieren im Spiel“ verteidigte sich der Stürmer schließlich in seinem jugendlichen Übermut. In den eigenen Reihen gibt man sich brüskiert über die unerhörten Vorwürfe und auch Uruguays Präsident will einen Biss nicht gesehen haben. Nun, das mag man bewerten, wie man will, gleichwohl wird Suarez zur Zeit aufgrund seiner wiederholten Beißattacke von beinahe jedem Medium entweder kritisiert oder karikiert, während sich der charmante Uruguayer sofort von der WM verabschieden musste.

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TRUE DETECTIVE

... AND ROCK´N ROLL

Verwegen setzt er sich über das Gesetz hinweg, erregt die Politik – und selbst die Frauen sind vor ihm nicht sicher. Wer könnte es anderes sein als Andreas Gabalier? Mit seiner volkstümlichen Musik, der er seinen ganz besonderen Stempel aufdrückt, begeistert er längst die heimischen Massen, doch nun versteht sich der Schelm auch noch als Aktivist für den Erhalt vorzeitlicher musikalischer Kulturgüter. Bei seinem Auftritt in Spielberg sang der zügellose Künstler ganz ungeniert die Nationalhymne ohne „Töchter“. Aus dem grünen Lager und von Ex-Frauenministerin Rauch-Kallat, der wahren Stimme der Frauen, hagelt es nun Kritik für eine solche Dreistigkeit.

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Das „Frequency“-Festival steht wieder vor der Tür und bleibt ein jährlicher Pflichttermin für wahrlich Musikbegeisterte. Von 13. bis 16. August bebt der Green Park St.Pölten unter dem Schall großer Künstler wie „Queens of the Stone Age“, „Placebo“, „Blink 182“ und vielen mehr. Tickets für das Event gibt es um die 150 Euro. Also höchste Zeit, um wieder einmal das alte Zelt hervorzukramen!

www.festivalhopper.de

www.heute.at

EIN WAHRER ROCKER ALTER SCHULE

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Besonders Matthew McConaughey beeindruckt in der neuen US-Serie und erreicht in der komplexen Rolle des distanzierten Ermittlers Rust Cohle ein schauspielerisches Niveau, das man dem aus bisher eher seichten Filmen bekannten Darsteller kaum zugetraut hätte. In den 8 Episoden der ersten Staffel glänzt die HBO-Krimiserie durch ihre stimmungsvolle Erzählweise und eine vielschichtige Handlung. An der Seite von McConaughey vervollständigt Woody Harrelson mit seiner Rolle des Martin Hart die eigenwillige Partnerschaft zweier Detectives.


ZUKUNFT PUR EINBLICKE IN DIE WELT DER INNOVATIONEN

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WELTRAUM: NEUE GALAXIE MIT 3 SCHWARZEN LÖCHERN ENTDECKT SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNG: BRASILIEN SETZT AUF GENETIK

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DAS FIRE PHONE VON AMAZON

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Die Produktion humanoider Roboter genießt in Japan eine besondere Popularität und wird auch von Seiten der Regierung gefördert. Die beiden von der Universität Osaka entwickelten Roboterdamen „Otonaroid“ und „Kodomoroid“ sind äußerlich kaum noch von ihrem menschlichen Pendant zu unterscheiden. „Arbeiten“ sollen die beiden Androiden zukünftig im nationalen Wissenschaftsmuseum, auch wenn es wohl noch eine Weile dauern wird, bis sie ihre Schöpfer in den Schatten stellen.

Technisch scheint man der Konkurrenz zwar noch hinterherzuhinken, doch das soll das „Fire Phone“ durch Bedienerfreundlichkeit und innovative Funktionen problemlos kompensieren. Besonders beeindruckend präsentierte sich eine Funktion des Ende Juli erwarteten Amazon-Phones, die es ermöglicht, Serien, Musik oder sogar physische Gegenstände zu erkennen und sofort die wichtigsten Informationen zur Verfügung stellt – natürlich auch den nicht ganz uneigennützigen Amazon-Bestellbutton.

„Infinadeck“ nennt sich die neue revolutionäre Apparatur auf dem Gebiet der Virtuellen Realität, einer Thematik, der man mittlerweile kaum noch entfliehen kann. Schon bald soll das spezielle Laufband auf den Markt kommen, das es – mit einer VR-Brille auf dem Kopf – ermöglicht, sich in revolutionärer Weise mit den eigenen Füßen in alle Richtungen quer durch die digitalen Gefilde zu kämpfen. Durch die originelle Hardware erwartet die Gamer-Community ein völlig neues Spielerlebnis.

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Die Geschichte des Schaffs Dolly rüttelte gleichermaßen die wissenschaftlichen Kreise auf, wie auch unzählige Laien die mit vielen Bedenken und einiger Kritik die Geschehnisse beobachteten. In den letzten Monaten scheint man nun der einst illusorischen Vorstellung vom geklonten Menschen in erschauderbare Nähe gerückt zu sein. Aus ethischer Sicht – so ist sich die Mehrheit noch einig – wäre es höchst verwerflich derartige Versuche auch beim Menschen durchzuführen und so verbieten auch die meisten Staaten solche Experimente noch per Gesetz. Langsam, aber sicher beginnen diese Zweifel jedoch zu bröckeln. Auch wenn bisher noch kein vollständiger Mensch geklont wurde, so werden doch beispielsweise in den USA bereits menschliche Zellen für medizinische Zwecke geklont und effektiv im Kampf gegen Krankheiten wie etwa Diabetes eingesetzt.

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MURTALNAVIGATOR VERANSTALTUNGSTIPP AUF DEN FLÜGELN DER KUNST Noch bis 10. September lädt das Schloss Gabelhofen zur Ausstellung „To the Stars on the Wings of Art“ der Londoner Galeristin Helga Fox. Gezeigt werden in der Art-Galerie Gemälde und Skulpturen von insgesamt 13 internationalen Künstlern, darunter Joohee Chun, Axel Staudinger, Christa Walhof oder Marco Zaffino.

SAMSTAG, 19. JULI uu Murcapulco, Murau, 10 Uhr

Gemeinde Laßnitz

MITTWOCH, 23. JULI uu Sommerkonzert der Stadtkapelle Murau, Stadtpark, Murau, 20 Uhr DONNERSTAG, 24. JULI – SONNTAG, 27. JULI uu Bikerfest mit Live Bands, Scheifling, Bikerbar

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Ab 25. August im Hundehotel Murtal geöffnet

Reservierungen und Information unter: 0664/2045046

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SONNTAG, 10 AUGUST uu Die Bremer Stadtmusikanten, Jugendtheater, St. Lambrecht, 14 & 19 Uhr

FREITAG, 1. AUGUST uu „Gasseln“, Innenstadt, Murau, 15 Uhr

AUFLÖSUNG VON SEITE 26 SCHÜTTELRÄTSEL

SAMSTAG, 9. AUGUST uu Mountainbike-Rennen, Pöls, 9 Uhr uu Die Bremer Stadtmusikanten, Jugendtheater, St. Lambrecht, 19 Uhr

SAMSTAG, 26 JULI – SONNTAG 27. JULI uu 140 Jahre Stadtkapelle Murau, Fest im Stadtpark, Murau

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SAMSTAG, 2. AUGUST uu Holzstraßenlauf, St. Peter am Kammersberg, 16 Uhr uu Abschlusskonzert Lions-Jugendcamp, St. Lambrecht, 19 Uhr

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FREITAG, 8. AUGUST uu Radmesse, Kultursaal, Pöls, 18.30 Uhr uu 5. Steirisches Weinfestival, Stifterl, St. Lambrecht, 19.30 Uhr

DONNERSTAG, 14. AUGUST uu Sommer-Openair mit Grabenland Buam, Café Central, Neumarkt, 18 Uhr uu Kammermusik bei Kerzenschein, LaurentiusKirche, Althofen, 19.30 Uhr FREITAG, 15. AUGUST – SONNTAG, 17. AUGUST uu Artists in residence, Schloss Schrattenberg, Scheifling, 19 Uhr

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SAMSTAG, 30. AUGUST  R.P. Gruber & Lawuzwio, Lesung und Konzert, Schloss Lind, St. Marein, 21 Uhr

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SAMSTAG, 6. SEPTEMBER uu Klaviertrio „Drei zu Null“, Kammerkonzert, Schloss Lind, St. Marein, 20 Uhr uu Katschtal Classic „Puch & Co unterwegs“, Peterdorf, ab 12 Uhr

7., 8., 9. und 10. August, 19.30 Uhr Domenig-Pavillon, Stadtpark, Murau

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SONNTAG, 7. SEPTEMBER uu „Jedermann – Derniere“ Theateraufführung, Stadtpfarrkirche, Knittelfeld, 19 Uhr

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SAMSTAG, 23. AUGUST uu Pferdemarkt, Schöder, 10 Uhr uu Fliegerfest, Veranstaltungszentrum Pabstin, St. Lambrecht, 10 Uhr

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DIENSTAG, 20. AUGUST uu Openair „MIMF“, Schillerplatz, Murau, 18 Uhr

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SAMSTAG, 13. SEPTEMBER uu 17. Operettenfestspiele: Premiere „Der Opernball“, AK-Saal, Murau, 19 Uhr uu Angelika Kirchschlager, Stiftskirche, St. Lambrecht, 19.30 Uhr

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SONNTAG, 17. AUGUST uu 140 Jahre Musikverein Krakauebene, Bezirksmusikfest, Krakauhintermühlen, 9 Uhr

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FREITAG, 15. AUGUST uu Samsonfest, Murau, 9.45 Uhr uu Einzug der Ritter, Burgfräulein & Gaukler, Familien Freizeit-Park Märchenwald, St. Georgen ob Judenburg, 13 Uhr uu Steirische Stiftsund Schlosskonzerte, Benediktinerstift, St. Lambrecht, 19.30 Uhr

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Der Holzweg macht den Waldgeist happy

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ine bekannte Schauspielerin war in unserer Gegend und schwärmte: „Herrlich bei Euch, soviel Wald…“ Ich musste die junge attraktive Lady aufklären: Von Unmengen Wald kann man in unserer Gegend nicht sprechen, dass ist so klar und dementsprechend wie vergleichsweise die wunderschönen Kaltenbachseen im Sölktal am Fuße des Denecks zu Sankt Nikolai. Mit reiner Natur hat das nix zu tun. Insider nennen unsere sogenannten Wälder Borkenkäferzucht und Wissende sprechen einfach von einer groß angelegten Forstwirtschaft rund um den Brotbaum Fichte. Windwurf oder Windbruch sind ergo keine Naturkatastrophe sondern eine – gelinde formuliert – „präzise Faustwatschn aus höheren Kreisen“. Ein handgeschnitztes Eigentor. Gut, wir haben nicht das Hirn dreißig Jahre vorauszudenken, vielleicht hätten wir das Gefühl dazu, aber das Hirn sicher nicht. Ok, ist so ja auch kein Thema, von irgendwas müssen wir schließlich leben, und Holz gehört nun mal dazu. Nach dem Motto „Wir waren jung und brauchten das Geld“. Fremdenverkehrstechnisch ist das allerdings eine Art Holzweg der bekanntlich nirgendwo hinführt. Und zwar deswegen, weil sich die Suche nach dem Wald im Tourismus zu dem! Megatrend der nächsten Jahre (wenn nicht Jahrzehnte) entwickeln wird. Warum sollte man also in den Forsten des Fürstentums Fichtennadelstein herumirren, wenn man in der Schweiz durch fette Mischwälder wandern kann. Die Eidgenossen haben da eine andere Politik, da kann auch nicht jeder, wie er will, einen Betonkasten als Supermarkt getarnt vor die Ortseinfahrt hinknallen. Das ist aber eine andere Geschichte, die eher mit Entfremdung,

Verwahrlosung und Verschandelung zu tun hat. Und auch in Bayern hat man von Fichten-Monokultur längst auf Mischwald umgestellt. Aber vielleicht ist das gar nicht so wichtig und vielleicht fällt das den Wanderern gar nicht so auf. Wald, Wiese und Nachhaltigkeit sind seit geraumer Zeit hip, der Wandersmann ist in seinem Charisma ebenbürtig und genau so angesagt wie ein Golfer oder Polospieler, und was in den 80ern und 90ern von Wallstreethausen aus als nadelgestreifter Yuppie („Young Urban Professionals“) mit sämtlichen Evian-Wassern gewaschen und allen Ellenbogentechniken ausgestattet die Welt eroberte und Anspruch auf jeden Tisch in den hippsten Restaurants erhob (inklusive auf die dazugehörigen Mannequins die nach den Menüabfolgen flach gelegt wurden), nennt sich heute „Loha“. Als Lohas (engl. Lifestyles of Health and Sustainability) bezeichnet man Personen, die einen Lebensstil pflegen, der von Gesundheitsbewusstsein, Ausrichtung nach Prinzipien und nachhaltiges Denken geprägt ist. Da legt man keine Models flach, sondern gründet Familie, anstatt ausgefeilter Ellenbogentechniken entwickelt man eher Modelle, wie man den Schwächeren die Hand reichen kann. Dieser Typus also, ist unser zukünftiger Gast. Für dieses Touristen-Profil braucht man also keinen vorgespielten Tiroler Almhüttenschnick-Schnack, man braucht keine handgeschnitzte Bauern-Disko, man braucht kein Haubenrestaurant, kein LuxusHotel, man braucht kein Skigebiet, all das braucht man nicht. Was man braucht, ist einzig und allein eine halbwegs funktionierende Infrastruktur für Familien, einzig und allein Natur pur. Vor geraumer Zeit, Ende Juni, ging ich einen Teil des Jakobsweges, den Weg der Engländer am französischen Atlantik entlang. Ich wollte den größten Wald Westeuropas durchqueren. Der Ursprungsplan war La Rochelle – San Sebastian, es wurde schließlich Soulac sur Mer – Biarritz. Dort angekommen, musste ich dann feststellen, dass dieser enorme Wald die größte MonoPinienkultur Westeuropas ist, angelegt im 18. Jahrhundert, um das westfranzösische Land am Atlantik trocken zu legen. Was vorbildlich gelungen ist. Der traumhafte Sandstrand dort ist an die 100 Kilometer lang, dennoch gibt es kein einziges Luxushotel, keinen All-Inclusive-Club. Dort hat man schon vor 20 Jahren die Weichen zum Natur-Tourismus gestellt. In diesen riesigen Wäles inlich hast Du Dein hip dern gibt es nur Camps für KinLieber Klaus, wahrsche ilen htlich um einige Ze sic ab l ma ses der und Familien. Die spielen die ra Etcete l1 – mit das Team von Murta da n, be rie sch dort Indianer, Robin Hood oder ge rz ku zu iner lesenden Fans – Waldgeist und sind happy. vor allem im Namen De . en ier t, Dir zum 50er zu gratul ausreichend Platz finde dakteur“, Ernst Reaktionen an office@murtal1-extra.at Viel Spaß, Dein „Chefre

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MOTIVATION BEIM SPORT Der Wunsch nach Attraktivität Der innere Wunsch stolz auf sich zu sein Mehr Energie zu haben Leistungsfähiger zu sein Zu beeindrucken Mehr Selbstbewußtsein durch ein neues Körperbild Gesünder zu werden Der Unterschied zwischen dem, der du bist, und dem, der du sein möchtest, ist das, was du tust! Viel Spass beim Training wünschen Euch Sonja und Chris :-) :-)

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