Murtal 1 (Oktober 2014)

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Nr. 9 | Oktober 2014

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Aus der Redaktion

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Die Neue ist da. Gelandet am 1. Oktober, direkt nach ausgiebigen Flitterwochen. Mag. Elisabeth Kranabetter, eine geborene Cernko aus der Gemeinde St. Peter ob Judenburg, hat sich zuvor in Graz verdingt – recherchierend und schreibend für den Medienkonzern Styria. Dann der Ruf aus dem Aichfeld, der die Absolventin der Studien Publizistik und Spanisch erreichte. Sie kam, stellte sich vor und sprach jenen Satz, der ihr in jenen Sommertagen ohnehin geläufig war: „Ja, ich will“. Und die leitende Redakteurin hat sich gleich einiges vorgenommen, das Ihnen, geschätzte Vielzahl an Murtal1-Leser_innen, ab Jänner gefallen wird. Was, verrät Ihnen Elisabeth Kranabetter in der Dezemberausgabe des führenden Monatsmagazins von Murtal und Murau, denn vorerst erkundet sie Land und Leute.

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VERKAUF WIRD VERSTÄRKT Robert Kreuzer ist auch einer, der bisher im Mediengeschäft gearbeitet hat – schreibend für die Steirerkrone, als Medienberater für Die Woche. Künftig steht er in Diensten von Murtal1 und extra. Kreuzer, wohnhaft in Kraubath, kennt die Mur-Mürz-Furche wie seine Westentasche und hat seit jeher besten Kontakt zu Unternehmern der Region.

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INHALT

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Konkurs: Hotel Lambrechterhof streicht die Segel. 8 Vorreiter: Kurt Woitischek , Geschäftsführer der Stadtwerke Murau, ist einer von vielen Energie-Pionieren. 16/17

Kranabetter

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Leo Schriefl. Mit „Aquavital“ zum globalen Marktführer. 18 Das Red Bull Air Race lässt die Kassen klingeln. Plus: Pilot Hannes Arch im Exklusiv-Interview. 20/21

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In einem halben Jahr um den Globus: ein Abenteuer. 22-25

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Der Spenling. Ein Früchtchen spielt sich auf. 30/31

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Vorsicht vor denen, die es nur gut meinen

as Blöde ist ja, dass es alle immer nur gut mit uns meinen. Würden sie es schlecht mit uns meinen, könnte man ihre Absicht wenigstens schneller durchschauen. Dass sie uns nämlich nur allzu gern die Freiheit nehmen wollen. Weil sie uns angeblich für überfordert halten, dass wir selber mündig handeln und entscheiden können, was wir wollen, was uns gut tut und wie wir unser Leben gestalten. Die Kirche zum Beispiel. Mit ihrer Übermacht und ihren Vollmachten über Jahrhunderte verwöhnt, verkündet sie den Menschen zwar angeblich eine Freiheitsbotschaft, umhüllt diese aber mit einem ganzen Verhaltenskodex wie mit einem Stacheldraht, damit die Freiheit auch nicht ausbrechen kann. Vor allem in der Sexualmoral waren Gottes Stellvertreter auf Erden immer Großmeister in allen Details, als ob sie dafür hauptzuständig wären. Als Druckmittel diente gewöhnlich die Angst vor Strafen. Dabei hat es die Kirche immer gut mit uns gemeint und meint es gut. Gut meinen es beispielsweise auch die Banken. Wie ließe sich andernfalls erklären, dass sie schon in unserer Schulzeit als einzige Unternehmen das Recht hatten, auf dem Schulgelände um Kunden zu werben und jedes Kind mit einem Sparbuch zu locken. Sie waren damit zwar der Kirche unterlegen, die ihre Mitglieder schon im Babyalter durch die Taufe sammelte. Aber sie waren auch Autoritäten. Und sind es interessanterweise heute noch. Niemandem wurde seit der Finanzkrise vom Staat so sehr unter die Arme gegriffen, wie den Banken. Ihre Rettung ist stark mitverantwortlich, dass der österreichische Staat heuer nach europaweit neuer Berechnungsmethode mit 87 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) verschuldet ist, was um die Hälfte mehr ist, als die EU-Konvergenzkriterien erlauben. Aber ich traue mich wetten, dass am bevorstehenden Weltspartag die Leute wieder Schlange vor den Bankschaltern stehen, um auf ihrem Sparbuch dann weniger Zinsen zu bekommen als die Inflationsrate – sprich um mit ihrem Sparbuch letztlich Geld zu verlieren. Banken sind – vor allem in der österreichischen Verfilzung von Banken und Politik – eine große Autorität. Und Autoritäten meinen es angeblich eben gut mit uns. Am besten mit uns meint es freilich der Staat. Konkret der österreichische. Im Laufe der Jahrzehnte ist er immer großzügiger

seinen Bürgern gegenüber geworden und hat sich gleichzeitig selbst immer mehr Aufgaben zugeteilt. Hat alles gefördert, was darum angefragt hat. Deshalb ist es auch so weit gekommen, dass die Staatsschulden von 18 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im Jahr 1970 auf nun eben über 80 Prozent des BIP gestiegen sind. Verschuldet sind wir übrigens bei der von der Politik so viel verteufelten Finanzwelt, der wir brav Zinsen zahlen und von der wir uns durch die großzügige Ausgabenpolitik auch abhängig gemacht haben. Heute geht sich hinten und vorne nichts mehr aus. Weil man so vielen Interessensgruppen mit Förderungen verpflichtet ist, mussten die Steuern immer wieder erhöht werden, sodass wir heute eine höhere Abgabenquote als das Hochsteuerland Schweden haben. Dabei kann sich der Staat bei uns seine primären Aufgaben, wie Militär, nicht mehr leisten. Aber dafür leistet er sich sonst alles Mögliche, um jedem im Land zu gefallen. Denn auch er meint es gut mit uns. In Wirklichkeit freilich meinen es die Volksvertreter gut mit sich, weil sie sich mit diesen Ausgaben die Wiederwahl kaufen. Ewig wird das so nicht weitergehen können, dass der Staat uns in Sorglosigkeit wiegt und vorgibt, uns rundum versorgen zu können und zu müssen. Irgendwann werden wir auch den Staat stutzen müssen. Dafür aber werden wir ihm Zuständigkeiten entreißen müssen, die er sich selbst unter den Nagel gerissen hat. Wer sagt, dass alles den Bach runtergeht, wenn sich der Staat auf nur jene Bereiche beschränkt, die wirklich niemand außer er machen kann und sollte (die Sicherung des Rechtsstaates, eines Bildungswesens, der Außenpolitik und der Umsetzung des Gewaltmonopols) und der Rest der Eigenverantwortung des einzelnen überlassen wird? Vieles können wir uns einfach noch nicht vorstellen. Und zwar auch deshalb, weil wir es uns noch nicht überlegt haben, obwohl es andernorts – z.B. in Kanada – schon seit vielen Jahren praktiziert wird. Also müssten wir einmal zu überlegen beginnen, was wir lieber nicht an den Staat delegieren. Noch herrscht zu viel Angst. Aber wenn das ganze in unserer Angstvorstellung so brüchig ist, dann ist es eh’ besser, wenn es einmal zusammenbricht, damit was Neues, Tragfähigeres entstehen kann. Wir werden vieles um- und neu denken müssen. Ich nehme mir die Freiheit, das zu sagen. Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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Lesermeinungen

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1 Herr Hollmann. Die Situation mit Sponsoren stellt sich für viele Vereine nicht einfach dar. Ihr Hinweis aufdiesbezügliche Probleme ist für uns Anstoß, dieses Thema in Murtal1 in Zukunft zu thematisieren. 2 Gnä’ Frau … … liebe „Almkuh“, als die sich selbst bezeichnen in Ihrem Leserbrief: Unser Klaus Schrefl ist freilich ein kraftvoller Macho, stierig wie wenige. Doch bitte, ihm nicht bös’ sein – er ist einer der Einfühlsamsten, überdies liebt er Kühe aller Art.

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SALONMURTAL

Rundschau aus der Region

Amra Haller und Bgm. Gerald Schmid.

GRATIS VORTEILSCARD Günstiger Bahnfahren können Knittelfelder Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren. Die Stadtgemeinde unter Bgm. Gerald Schmid erstattet die Kosten der ÖBB Vorteilscard, mit der Tickets um bis zu 50 Prozent ermäßigt sind, zur Gänze zurück. Infos unter: amra.haller@knittelfeld.at oder 03572/83211-141, Referat für Kinder, Jugend und Familie.

Das Hotel Lambrechterhof, 2007 als 4-Sterne-Haus mit 212 Betten neu errichtet, hat am Landesgericht Leoben Insolvenz angemeldet. Die Passiva des Hauses betragen insgesamt 13,3 Millionen Euro, 11,3 Millionen aus der Errichtungs-Gesellschaft teilen sich auf sechs Gläubiger auf. Geschäftsführer Ferdinand Hacker, seine Hacker Support GmbH ist mit 54,55 Prozent an der Hotel-Errichtungsgesellschaft beteiligt, will das Unternehmen, laut Kreditschutzverband (www.ksv.at), unter Aufsicht des Masseverwalters Herbert Ortner aus Graz fortführen. Weitere Beteiligungen am Hotel halten die Marktgemeinde St. Lambrecht (28,19 %), die a+b Anlagenvermietung und Bauleistung GmbH (11,59 %), das Benediktinerstift St. Lambrecht (3,25 %) und die Liftgesellschaft St. Lambrecht-Grebenzen (2,42 %).

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Stadtgemeinde Knittelfeld

„LEUCHTTURM“ IN KONKURS

Ranten will sich mehr bewegen.

AUF GEHT’S Die Rantner sollen sich mehr bewegen, deswegen ist die Ortschaft nun Partnergemeinde des Programms „Bewegungsland Steiermark“. Zusammen mit den Vereinen TSV Ranten, FC Seebach und dem Tennisclub Ranten wird ein großes Angebot für die Bürger im Bereich gesundheitsfördernde Sportarten erstellt. Demnächst am Start: Bewegungseinheiten in der VS Ranten.

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www.facebook.com/SubaruAustria

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SALONMURTAL POLITIK UND WIRTSCHAFT IN DER REGION

GRÜNE: KAMPF FÜR 365-EURO-PENDLERKARTE MURAU-JUDENBURG SPÖ: FREUNDSCHAFTSTREFFEN DER STEIRISCHEN EX-MANDATARE IN KOBENZ

FUSIONEN SIND IN DER REGION AUF SCHIENE Weißkirchen: SPÖ neu Heinz Stiermaier als Ortsparteivorsitzender, Irene Schneider und Josef Köck als seine Stellvertreter, Kassierin Waltraud Neubacher sowie Michael Kern: Das sind die Namen hinter dem neuen SPÖ-Team der Gemeinde Weißkirchen.

Macho

Judenburg: ÖVP fusioniert Am Fusionsparteitag der ÖVPOrtsgruppen Judenburg, Oberweg und Reifling wurde Wolfgang Toperczer mit satten 92 Prozent an die Spitze gewählt. Seine Stellvertreter: Peter Amon, Barbara Pirker und Johann Reiter.

Susanne Jungwirth (4. v. r.) von den steirischen Grünen bei der Lebenshilfe Judenburg.

Tour de Gesundheitsförderung Sabine Jungwirth, Klubobfrau und Landtagsabgeordnete der steirischen Grünen, besuchte in Begleitung von Grünen-Bezirkssprecher Erwin Webersink einen ganzen Tag lang regionale Unternehmen im Bezirk Murtal. Übergeordnetes Thema der Tour war die betriebliche Gesundheitsför-

Murau: ÖVP geeint Die ÖVP-Ortsgruppen von Stadl und Predlitz/Turrach sind nun gemeinsam aktiv. Beim Fusionsparteitag wurde Hannes Rauter zum Parteiobmann gewählt. Stellvertreter: Christa Url, Bernhard Landschützer und Dieter Soukup.

derung. Am Programm standen ausführliche und aufschlussreiche Besichtigungen der Hage Sondermaschinenbau Obdach, der Lebenshilfe Judenburg, der ÖBB-Lehrwerkstätte Knittelfeld sowie der Firma Saluto. Bei einer Jause am Thalberghof in der Rachau klang der Tag gemütlich aus.

BETRIEBE UNTERSTÜTZEN

Das Land heizt Murau ordentlich ein. Auf Antrag von Landeshauptmann-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser hat das Land Steiermark den Bezirk Murau gleich mit zwei Fernwärmeförderungen bedacht. Über 14.000 Euro gehen an das Projekt „Biomasse-Nahwärmeversorgung Schönberg Lachtal“, mehr als 8.000 Euro bekommen die Stadtwerke für den Ausbau des Fernwärmenetzes in Murau/Stolzalpe. "Als zuständiger Landesrat ist es mein Ziel, eine Trendumkehr in der Energie-Politik einzuleiten. Diese Maßnahmen sind vor allem für unsere nachfolgenden Generationen besonders wichtig", betont Schrittwieser die Wichtigkeit erneuerbarer Energie.

Mit dem Ziel einer Neugestaltung der Wirtschaftskammer startete der Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender (RfW) eine Kampagne in der Steiermark. Die Ideenschmiede „WIRtschaftskammer neu GESTALTEN“ wurde vor allem mit dem Ziel ins Leben gerufen, Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen durchzusetzen. RfW-Obmann Erich Schoklitsch.

RfW

ES WIRD HEISS

Stark: Die KPÖ hat im Landtag nachgefragt und den Ärztemangel und die umstrittenen Zubauten in der Arena Fohnsdorf thematisiert.

Beschwerden zum Fluglärm durch den Zeltweger Fliegerhorst machen rasche Lösungsmaßnahmen seitens des Bundesministeriums erforderlich.


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In der Pension Ganster werden seit 2005 Flüchtlinge beherbergt - „Wir haben überhaupt kein Problem mit den Asylanten, das sagt mir auch die Polizei“, weiß dazu Zeltwegs Bürgermeister Hermann Dullnig.

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urzeit flüchten rund 9,5 Millionen aus dem Bürgerkriegsland Syrien, im 21. Jahrhundert die bislang größte Katastrophe dieser Art. Die humanitäre Ausnahmesituation stellt mögliche Zufluchtsstaaten vor immen10

se Herausforderungen. Eine grundsätzliche Bereitschaft der politischen Verantwortungsträger zu einer Unterbringung der Flüchtlinge in geeigneten Quartieren wäre gefragt. Das gilt auch für das Bundesland Steiermark.

Massiver Widerstand Hier traf man bei der Suche nach geeigneten Notquartieren wie in Spital am Semmering auf teils massiven Widerstand der Bevölkerung samt der Bürgermeister. Insgesamt müssten in der Steiermark laut


SALONMURTAL

Gemeinde Obdach

Die sollen sich Gedanken machen, und dann mit den Gemeinden Kontakt aufnehmen.

Quotenregelung 3.871 Asylwerber aufgenommen werden, die erforderliche Anzahl ist nach Angaben des Landes zu 88 Prozent erfüllt. In den Bezirken Murau (56) und Murtal (257) leben im Moment 313 Flüchtlinge, auf 11 von 72 Gemeinden verteilt.

Peter Köstenberger, Bgm. Obdach

„Kriterium“ Platzmangel

gerechte Zuteilung bei der Flüchtlingsunterbringung liegen meiner Meinung nach nicht bei den Gemeinden“, nennt der St. Lambrechter Bürgermeister Johann Pirer seine persönliche Einschätzung. Völlig richtig, die Quote ist vom Bund genau geregelt, aber: Sie ist noch nicht erfüllt. Auf die Frage, ob sich beispielsweise das Benediktinerkloster als Quartiergeber anbieten würde, weicht der Bürgermeister auf die Jugoslawienkrise aus: „Damals ging es vermehrt um den Zuzug von bereits hier verwur-

zelten Familien, die Situation in Syrien ist eine andere.“ Obdachs Bürgermeister Peter Köstenberger orientiert sich in seiner Einschätzung augenscheinlich an der Ortsmeinung und betont den Integrationswillen seiner Gemeinde im Umgang mit bereits zugezogenen Menschen: „Die Menschen müssen eingebunden werden, um die Entstehung von Parallelgesellschaften zu verhindern.“ Erntehilfe nennt Köstenberger als Beispiel, „selbstverständlich mit Quartier und Kost.“ Letztverantwortung trage laut dem

Bürgermeister das Land. „Die sollen sich Gedanken machen, und dann mit den Gemeinden Kontakt aufnehmen.“

Vermeidung von Ghettobildung Judenburgs Bürgermeister Hannes Dolleschall zeigt sich bei der ersten Anfrage hinsichtlich der Flüchtlingszahlen für seine Gemeinde uninformiert, erst bei Nachfrage weiß er Genaueres. Er nennt zwei Wohnungseigentümer, die Platz für zwei Familien (rund Seite 14 15 Personen) zur

Mitteregger

Bei Gemeinden ohne Flüchtlinge wächst sich Platzmangel zum Hauptkriterium dafür aus, keine Menschen aufnehmen zu können. „Ich persönlich hätte mit einem gewissen Kontingent überhaupt kein Problem, es geht um die Frage der Unterbringung“, analysiert Muraus Bürgermeister Thomas Kalcher die Grundproblemstellung. „Die Gemeindewohnungen sind alle vermietet, bei einer zwangsweisen Kontingentierung, ohne dass das Land die nötigen Unterbringungsmöglichkeiten zu Verfügung stellt, würde es schwierig werden.“ „Die Zuständigkeit und die

ERNST WACHERNIG

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Warum denn eigentlich Murauer Bier? Reaktionen an office@murtal1-extra.at

Er trinkt, er trinkt nicht … Wir alle aus dem Murtal kennen Christoph Sumann persönlich meist nicht wirklich. Besser: Wir fast alle, denn schließlich hat er in Frojach-Katsch einen Fanclub, und dessen Mitglieder kennen ihn! Die haben ihn bei zahlreichen Treffen geröngt. Einerlei – gehen wir davon aus, Christoph Sumann nicht zu ertasten und zu fühlen, bilden uns aber zeitgleich ein gehört zu haben, dass „Sumi“ Botschafter von Murauer Bier ist. Und damit nehmen wir an – eine erlaubte Unterstellung – dass er sich eines der besten Brauprodukte Österreichs auch regelmäßig einflößt. Frage: Warum trinkt ein Ex-Weltklasseathlet Alkohol? Lassen wir „Sumi“ selbst darauf antworten.

Antwort 1: „Deswegen, weil Matti Nykänen* mein Jugendidol ist“. Antwort 2: „Wer trinkt ist entspannter!“. Antwort 3: „Weil mir folgender Satz dann leichter über die Lippen geht: Schatz, Du wirst schon wieder hässlich, geh bitte noch ein Bier holen!“ Antwort 4: „Weil ich gerne herumlaufe, wie eine ang’schossene Milchkuh.“ Christoph Summan ist also um keine Antwort verlegen – und trotzdem würde er solche Antworten in Zusammenhang mit Alkohol (und seiner charmanten Frau) zweifelsfrei nie geben. Warum also Murauer Bier? Weil er es selbstverständlich gerne und in Maßen trinkt. Weil er den tadellosen Ruf dieses Murauer Unternehmens gerne mitnimmt auf seine Reisen durch das Europa des Biathlonsports. Und weil er als angehender ORF-Experte weiß, womit man die Haupt-Aufsprecher des Staatsfunks am besten in Schwung bringt. Jetzt stimmt die Antwort: „Mit Murauer Bier!“ * Matti Nykänen (51) ist der erfolgreichste Schispringer vor Gregor Schlierenzauer, der nach seiner Karriere (1980er-Jahre) zu intensiven Alkoholexzessen neigt.

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Interview SIEGFRIED SCHRITTWIESER Landeshauptmannstellvertreter Landesrat für Soziales und Arbeit, 
Erneuerbare Energien, 
Wohnhaussanierung Murtal1: In Murau und im Murtal wohnen rund 100.000 Menschen. Hält man sich an den Vorschlag von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, pro 1.000 Einwohner vier Flüchtlinge aufzunehmen, wären das 400 für die Region. Eine realistische Größe? Schrittwieser: Natürlich sind wir über jedes Quartier, das aus den Gemeinden gemeldet wird, dankbar. Allerdings versuchen wir vor allem in jenen Bezirken zusätzliche Quartiere aufzumachen, die sich bis jetzt sehr stark zurückgehalten haben. Murau hätte noch einen Nachholbedarf, das Murtal ist im Steiermarkdurchschnitt mehr als entgegenkommend gewesen.

Eine besonders stressreiche Arbeitszeit ist vorbei. Der Chef will seinem tüchtigen Mitarbeiter 500 Euro zusätzlich zum Gehalt geben, netto natürlich. Der monatliche Bruttolohn de Mitarbeiters beträgt 2.100 Euro. Die Beträge sind auf ganze Euro gerundet.

PRÄMIENBERECHNUNG Ausgezahlte Prämie

500

Sozialversicherung Dienstnehmeranteil

184

Lohnsteuer Brutto

KOSTEN FÜR DEN BETRIEB

M1: Von 72 Gemeinden in diesen Bezirken haben derzeit 11 zumindest einen Flüchtling aufgenommen. Sollen die anderen in die Pflicht genommen werden? Schrittwieser: Selbstverständlich. Wir müssen der Flüchtlingsproblematik Herr werden. Wenn alle Gemeinden mitmachen, haben wir das bald erledigt. Wir merken aber durch die sensible Berichterstattung der Medien, dass die Bereitschaft der Bürgermeister, Ihre Haltung zu überdenken, durchaus gegeben ist. Es verstärkt sich, dass Ortschefs sich melden und versuchen sich einzubringen, um diese Aufgabe zu lösen.

Brutto

M1: Gibt es tatsächlich noch Bürgermeister, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen? Schrittwieser: Ja. Es gibt nach wie vor Gemeinden, die sich wehren. Die Gemeinderatswahl steht bevor, vielleicht hat man Angst, dass die Bevölkerung das nicht gutiert. Es gibt aber auch Gemeinden, die einfach kein Quartier haben.

Conclusio:

M1: Sie haben klargestellt, notfalls auch Flüchtlinge ohne die Zustimmung der Bürgermeister in den Gemeinden unterzubringen. Gilt das nach wie vor? Schrittwieser: Für uns ist es nicht erstrebenswert, so wie in Spittal am Semmering bei 1.500 Einwohnern ein Quartier mit 200 Asylwerbern hinzustellen. Wir bieten den Bürgermeistern an, auf die Sozialverträglichkeit zu achten. Wenn sich einer aber absolut querstellt, bitte ich um Verständnis, wenn wir auch ohne seine Einwilligung ein Quartier einrichten. Uns gehen die Quartiere aus, wir brauchen ständig neue. Wobei uns natürlich noch immer wichtig ist, eine Lösung im Konsens zu finden. M1: Welche Haltung seitens der Ortschefs würden Sie sich wünschen? Schrittwieser: Ich appelliere an die Solidarität aller Gemeinden, an der Bewältigung der Flüchtlingsströme mitzuhelfen. Wenn jeder in einem für seine Gemeinde verträglichen Ausmaß mithilft, hat sich die Problematik bald erledigt. Elisabeth Kranabetter

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336 1.020

Sozialversicherung Dienstgeberanteil Sonst. Lohnnebenkosten ca. 9,5 %

1.020 221 97

Gesamtkosten der Prämie 1.338

Eine ausbezahlte Prämie an den Mitarbeiter von 500 Euro verursacht Gesamtkosten für den Betrieb in Höhe von 1.338 Euro. Das obige Beispiel zeigt, dass einerseits die Mitarbeiter nicht motiviert sind Mehrleistungen zu erbringen und andererseits der Arbeitgeber Angst vor Überstunden hat, weil die Kosten nicht weiterverrechnet werden können. Eine Senkung der Lohnnebenkosten ist absolut notwendig um unser Beschäftigungsniveau zu erhalten.


SALONMURTAL

B

e s o n d e r s schmackhaft und saftig ist unser Allerheiligenstriezel, den es in der Woche vor Allerheiligen gibt. Es handelt sich um ein 6-fach geflochtenes Hefefeingebäck mit Hagelzucker bestreut, besonders beliebt zum Frühstück oder zur Kaffeejause. Das Rezept für unsere Striezel stammt noch aus „Großmutters Zeit“. In der kalten Jahreszeit ist auch unser Kletzenbrot sehr beliebt. Ausgewählte Früchte werden mit unserem Natursauerteig gemischt und zu einem herrlichen Früchtebrot verarbeitet. Beginnend mit der Adventzeit sind auch unsere traditionellen Weihnachtskekse im Programm.

Gemeinde St. Lambrecht

Johann Pirer, Bgm. St. Lambrecht

Unterbringung angeboten haben. Persönlich will er sich der Problematik nicht annehmen und verweist auf regelmäßige Kontrollen des Landes und die gemeinnützigen Beschäftigungsmöglichkeiten bei Caritas oder Volkshilfe „um Reibungspunkte auszuschließen. Eine Zusammenpferchung und damit Ghettobildung wollen wir vermeiden“, sagt der Bürgermeister.

Ohne Schwierigkeiten In St. Peter am Kammersberg sind laut Information des Landes Steiermark 30 Flüchtlinge in zwei Quartieren untergebracht, sie stammen aus Syrien Russland, Afghanistan und der Ukraine. Für eine weitere Unterbringung fehlen auch hier die Kapazitäten Bürgermeisterin Sonja Pilgram: „Alles passiert auf privater Basis, ohne Schwierigkeiten mit den St. Peterern.“ Die Menschen werden betreut, um sich eine Tagesstruktur zu erhalten und sozialen Kontakt außerhalb der eigenen Familie aufzubauen.

Überhaupt kein Problem

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Zuletzt noch ein weiterer Beleg dafür, dass Integration doch auch geht: Die Frühstückspension Ganster sowie das alte VOEST-Alpine-Haus bieten einem Gutteil der 93 zurzeit in Zeltweg lebenden Flüchtlinge Quartier. „Syrer, Afghanen und Angehörige von Staaten der ehemaligen Sowjetunion“, bestätigt Bürgermeister Hermann Dullnig. Und: „Wir haben hier überhaupt kein Problem mit den Asylanten, das sagt mir auch die Polizei.“ 14

Der Gemeinderat versucht, Asylwerber durch gemeinnützige Beschäftigungen besser in den Alltag integrieren zu können. Dadurch soll eine negative Stimmung in der Bevölkerung gar nicht erst entstehen. Dullnig streicht in diesem Zusammenhang die Selbstini-

tiative heraus: „Information ist nicht nur eine Bring-, sondern auch eine Holschuld.“ Ein klarer Appell an die Zeltweger: Helft mit, geht aufeinander zu! Diesen kann man durchaus für alle Gemeinden so stehen lassen. Martin Macho

FLÜCHTLINGSZAHLEN IM ÜBERBLICK Bezirk Murau: Dürnstein 0, Frojach-Katsch 0, Krakaudorf 0, Krakauhintermühlen 0, Krakauschatten 0, Kulm am Zirbitz 0, Laßnitz bei Murau 0, Mariahof 0, Mühlen 0, Murau 0, Neumarkt 0, Niederwölz 0, Oberwölz Stadt 0, Oberwölz Umgebung 0, Perchau am Sattel 0, Predlitz-Turrach 0, Ranten 0, Rinegg 0, Sankt Blasen 0, Sankt Georgen ob Murau 0, Sankt Lambrecht 0, Sankt Lorenzen bei Scheifling 0, Sankt Marein bei Neumarkt 16, Sankt Peter am Kammersberg 30, Sankt Ruprecht-Falkendorf 0, Scheifling 0, Schöder 10, Schönberg-Lachtal 0, Stadl an der Mur 0, Stolzalpe 0, Teufenbach 0, Triebendorf 0, Winklern bei Oberwölz 0, Zeutschach 0 Bezirk Murtal: Amering 0, Apfelberg 1, Bretstein 0, Eppenstein 0, Feistritz bei Knittelfeld 0, Flatschach 0, Fohnsdorf 11, Gaal 0, Großlobming 0, Hohentauern 0, Judenburg 1, Kleinlobming 0, Knittelfeld 70, Kobenz 0, Maria Buch-Feistritz 0, Obdach 0, Oberkurzheim 0, Oberweg 0, Oberzeiring 18, Pöls 0, Pusterwald 0, Rachau 0, Reifling 0, Reisstraße 0, Sankt Anna am Lavantegg 0, Sankt Georgen ob Judenburg 0, Sankt Johann am Tauern 0, Sankt Lorenzen bei Knittelfeld 0, Sankt Marein bei Knittelfeld 44, Sankt Margarethen bei Knittelfeld 0, Sankt Oswald-Möderbrugg 0, Sankt Peter ob Judenburg 0, Sankt Wolfgang-Kienberg 0, Seckau 0, Spielberg 19, Unzmarkt-Frauenburg 0, Weißkirchen 0, Zeltweg 93

UNSERE LESER SIND

AM WORT

Murtal1 möchte wissen, was Sie

denken:

SOLL IHRE GEMEINDE MEHR FLÜCHTLINGE AUFNEHMEN? Schreiben Sie uns an office@murta

l1-extra.at

Quelle: Land Steiermark

kk

EIN STRIEZEL NACH OMA‘S REZEPT

Man ist bestürzt, wenn man die Bilder der Flüchtlingsmassen im Fernsehen sieht.


SALONMURTAL

Knittelfelder sind am Wort Wir haben uns drübergetraut, weil wir es als dringend notwendig empfunden haben“, sagt Knittelfelds Bürgermeister Gerald Schmid zum aktuellen Statusbericht des Projektes „Gestalten wir Zukunft!“, der Entwicklungspotenziale für die Stadt aufzeigt. Gefragt wurden die Bürger aus den Fusionsgemeinden Knittelfeld und Apfelberg, Experten und Wirtschaftstreibende. Denn: „Wir wollten nicht immer den Input der klassischen Platzhirschen“, erklärt der Ortschef mit einem Schmunzeln. In den eigens eingerichteten Zukunftswerkstätten sollen jetzt konkrete Strategien erarbeitet werden. Dabei zeigen sich für Knittelfeld durchaus Chancen auf. Auch die, sich als Handels- und

Bildungszentrum zu entwickeln. Dabei gilt: Schuster bleib bei deinem Leisten. „Wir wollen in die Lehre investieren“, sagt Projektleiter Anton Leinschitz-Di Bernardo. „Denn in diesen Bereichen können wir in der Region auch Jobs anbieten.“ Vermieden werden soll nämlich nicht nur die Abwanderung, es soll im Gegenteil mit dem Ausbau der Verkehrsverbindungen der Zuzug forciert werden. Weitere Pluspunkte: Die Innenstadt mit ihren großen zusammenhängenden Geschäfts-

flächen, bereits ansässige Leitbetriebe und die Imagearbeit von Red Bull, die genutzt werden soll, um die gesamte Region für Touristen zu attraktivieren. Die Ergebnisse werden am 26. November bei einer Bürgerversammlung vorgestellt. Zu Jahresbeginn ist die Bevölkerung bei einer Befragung zu Zielen und Strategie der neuen Stadt Knittelfeld wieder am Wort. Beschließen soll diese allerdings erst der neue Gemeinderat nach der Wahl im März 2015. Elisabeth Kranabetter

Bgm. Gerald Schmid (r.) und Projektleiter Anton Leinschitz-Di Bernardo.

Stadtgemeinde Knittelfeld

GEMEINSAM ERARBEITETE STRATEGIE SOLL STADT ZU AUFSCHWUNG VERHELFEN.

POLITIK IN NEUER FORM IN MURAU „MURAU-STAMMTISCHE“ MIT LABG. MAX LERCHER SIND EIN WEITERES SPÜRBARES SIGNAL DER PARTEIREFORM DER SPÖ OBERSTEIERMARK WEST

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Foto Gentile

or zwei Wochen fand der bereits zweite „Murau-Stammtisch“ mit SPÖ Landesgeschäftsführer und Regionalvorsitzendem Max Lercher statt. Der Murauer Abg e o rd n e t e lud nach St. Georgen und Scheifling ein, um im persönlichen Rahmen

über Anliegen und Sorgen zu sprechen und aktuelle politische Themen aus der Region zu diskutieren. Da die „Murau-Stammtische“ immer unter einem speziellen Thema stehen, waren in St. Georgen die AK-Expertin Susanne Bauer zum Thema KonsumentInnenschutz sowie MMag. Michael Schrammel für eine kostenlose und unverbindliche Rechtsberatung in Scheifling zugegen, um eine persönliche Beratung in Spezialfragen vor Ort zu ermöglichen. „Die Murau-Stammtische sind ein erstes Angebot von vielen, die wir als SPÖ in der Region installieren werden. Die Parteireform der SPÖ unter dem ‚Motto Politik in neuer Form‘ setzt

sich zum Ziel, neben der Regionalisierung und der Öffnung der Partei, vor allem neue Serviceleistungen und Mitsprachemöglichkeiten anzubieten. Hierbei sind die Murau-Stammtische ein erstes spürbares Signal wie wir in Zukunft mit der Bevölkerung in Kontakt treten und Anliegen besprechen NÄCHSTE wollen“, E STAMMTISCH umriss ER B 7. NOVEM Max stüberl , Gasthof Tank U A K A R K Lercher ht ec / Thema: Mietr dieses hutz sc MieterInnen neue 5. DEZEMBER Service f Neumarkterho A NEUM RKT, der SPÖ. tnehmer Thema: Arbei ht ec nr ne In HELPLINE: 0800 211 112 – das kostenfreie Servicetelefon der SPÖ Steiermark (Rechtsauskunft, Informationen zu Förderungen und Beihilfen)

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SALONMURTAL

Energie aus Holz und Sonne WIE DIE „ÖKO-FUZZIS“ GEGEN DEN STROM VON POLITIK UND ENERGIE-LOBBYS REÜSSIEREN.

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nd plötzlich versiegen die Energiequellen: Kraftwerke schalten sich aus, HerzKreislauf-Maschinen in Krankenhäusern stoppen, Aufzüge bleiben stecken, Computerbildschirme werden schwarz. Die Angst vor einem totalen Blackout ist längst nicht mehr Fantasie alternativer Spinner. In einer Welt, deren Stromversorgung

digital vernetzt ist, setzen immer mehr Menschen darauf, sich eigenverantwortlich und völlig losgelöst von etwaigen „Endzeit“-Szenarien mit erneuerbarer Energie zu versorgen.

Es bleibe Licht… Murau ist mit seiner EnergieVision auf dem besten Weg

dazu: Während der Rest der Welt in Dunkelheit versinkt, will Murau noch immer hell erleuchtet sein. „Wir produzieren bereits um 40 Prozent mehr an Strom, als wir verbrauchen“, sieht sich Kurt Woitischek, Geschäftsführer der Murauer Stadtwerke, mit der Energiegewinnung aus Holz, Wasser und Sonne auf einem guten

Weg. Allein in den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden sechzig Kleinwasserkraftwerke in der Region errichtet. „Wir wollen uns bei einem EnergieBlackout als Insel weiterversorgen können“, ist das Credo der Murauer Initiatoren. Möglich ist das bereits für einige der wichtigsten Institutionen, etwa für das Krankenhaus auf der

Jetzt PV-Projekte für 2015 vorbereiten

allerdings zu lange zuwartet um ein Projekt zu starten, geht das Risiko ein, nicht rechtzeitig durch die notwendigen Instanzen zu kommen um im Jänner mit dabei zu sein“, gibt Burkhard Neuper von SOLAR-Neuper zu bedenken. Der Fördervertrag bringt einen Investitionszuschuss und einen attraktiven Tarif für die Überschussenergie für 13 Jahre. So werden PV-Projekte für Gewerbe und Industrie hoch wirtschaftlich und berechenbar. Auch die inzwischen bekannten Solarkraftwerke auf landwirtschaftlichen Dächern rechnen sich und bringen den Höfen zusätzlich Einnahmen.

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DI Burkhard

Für Privatkunden bietet Neuper. Solar-Neuper bis zum Jahresende dieses besonderes Special, bestehend aus hochwertigsten Komponenten, eine 2,0 kWp Fotovoltaikanlage mit Victron ECOmulti 2.3kWh LiFePO4-Energiespeicher inklusive Notstromfunktion für die „lebenswichtigen“ Systeme im Haus. Mit 8 Modulen ist dieses System auch bestens für Reihenhäuser und Wohnungen geeignet.

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Fotolia

kk

I

m Jänner 2015 werden wieder Förderungen für Fotovoltaikanlagen vergeben. Heuer wurden für mit der OEMAG abgeschlossene Verträge 200 Euro pro kWp und ein Abnahmetarif für die Energie von 12,5 Ct/kWh bezahlt. Um an der Fördervergabe Anfang 2015 teilnehmen zu können ist die „Anerkennung als Ökostromanlage“ beim Land Steiermark notwendig. „Dieses Jahr konnten wir Verträge im Umfang von 3.200 kWp PV-Leistung erringen. Wer

kk

Fotovoltaikanlagen für Gewerbe und Industrie werden viel zu wenig genutzt. Durch rechtzeitig beantragte Fördermittel haben Sie das Potenzial zum Gewinnmodell. SOLAR-Neuper übernimmt alle Schritte bis zur Einreichung bei der Förderstelle. Für Privatanlagen wird das PV-Heimkraftwerk (PV mit Energiespeicher) vorgestellt.


SALONMURTAL

Öko-Rasenmäher ohne ÖkoStrom: Schafe sorgen bei der neu eröffneten PhotovoltaikAnlage in der Paig für einen englischen Rasen.

Unser Kraftwerk

Die Sonne macht’s Wenige Kilometer weiter, auf der Sonnenseite der Gemeinde Pöls, im Ortsteil Paig, „verstellen“ 5.000 Photovoltaikpaneele eine Wiese, deren Strom die Versorgung einiger hundert Haushalte sichert. Ein Megaprojekt, das, wie das Murauer BiowärmeProjekt in der Brauerei, für den Klimaschutzpreis nominiert ist.

Rückschlag trotz Erfolg

Lob des Ministers „Murau ist ein Vorbild in vielerlei Hinsicht und anderen ein gutes Stück voraus“, betonte auch Andrä Rupprechter, Österreichs Minister für Landund Forstwirtschaft, im Zuge der Eröffnung des NahwärmeHeizwerkes Murau-Stolzalpe. Eine Aufgabe, die er im Zuge der Exkursion der Teilnehmer der R 20-Klimakonferenz, die in Wien stattfand, in vollen Zügen genoss. Die in diesem Kraftwerk aus Holz gewonnene Wärme versorgt bereits genannte Betriebe – eben das LKH Stolzalpe und die Brauerei Murau, die ihr „helles Blondes“ damit als erste Brauerei Europas mit Biowärme braut.

„Unser Kraftwerk“, Günter Grabner führt die Geschäfte dieser Energie-Beteiligungsfirma, hat den Energie-Park realisiert – wie auch in Neumarkt und St. Peter am Kammersberg und in sieben weiteren Standorten in Österreich. Photovoltaikparke, wie sie in Zukunft nicht mehr gebaut werden sollen, der Gesetzgeber hat dem – dank gutem Rückenwind der IndustrieStrom-Lobby – einen Riegel vorgeschoben. Heißt: Es dürfen künftig nur noch verbaute Fläche, z. B. Dächer, genutzt werden. Überdies wurden die Tarife für Öko-Strom krass reduziert, um dessen Standing im Wettbewerb, etwa zu Atomstrom zu schmälern. Vor allem aber passiert eines: Man killt damit regionale Initiativen und in der Folge Arbeitsplätze. Dagegen wird auch der Segen des Pölser Pfarrers nicht wirken, vermutlich.

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Stolzalpe und für die Brauerei Murau. In den kommenden Jahren geht es darum, die Unendlichkeit der Energie allen im Bezirk zugänglich zu machen.

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Elisabeth Kranabetter, Ernst Wachernig

Kurt Woitischek (r.), Geschäftsführer der Murauer Stadtwerke, mit Minister Andrä Rupprechter im Gespräch über das Nahwärme-Heizwerk.

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DI Josef Bärnthaler

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HALLOLEUTE

ta ll D er N at u r iN s

at eu r fü r s M

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Schriefls Wasser für die Zukunft MIT „AQUAVITAL“ ZUM GLOBALEN MARKTFÜHRER.

V

or 15 Jahren hat Leo Schriefl seine Vision in die Tat umgesetzt. Mit viel Unternehmer-Spirit hat er Aquavital entwickelt, einen Kalkmagneten mit Megaspin. Heute sind über 100.000 Geräte weltweit im Einsatz. Die Aufbereitung von Wasser, für Leo Schriefl das Lebensthema, fasziniert ihn seit seiner Jugend. Dazu die Vision, jeder Haushalt soll gesundes Wasser haben. Zu Beginn glaubten nur wenige an Schriefls „Spin“, doch bald wurde die Marktlücke lukrativer. Erfolg aufgebaut hat der umtriebige Unternehmer durch Marketing mit unkonventionellen Maßnahmen, etwa mit Networking. Prominente und Meinungsbildner werden zu Markenbotschaftern – Tobias Moretti, Thomas Sykora, Roland Düringer, Heinz Kinigartner, Renate Götschl, Marc Webber sind Aquavital-Kunden und Werbeträger in einem. Die Folge sind viele Auszeichnun-

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Frisches Wasser, einfach aus der Wasserleitung. Das Murtal, eine jener Regionen, in der Wasser ganz unbedenklich getrunken werden kann. Doch ist darauf zu achten, dass die Wasserleitungen in Ordnung sind, dass der Wasserhahn ordentlich funktioniert. Hygiene ist ein wichtiger Faktor!

gen – unter anderem vom Lebensministerium und vom Wirtschaftsministerium. Für Leo Schriefl gelten diese als Turbo für weitere Aktivitäten. Er investiert und baut das Unternehmen aus. So hat er sich beispielsweise im arabischen Raum mit der Ausstattung der gigantischen Skihalle in Dubai etabliert und das Anwesen des Sultans von Oman ausgestattet. Seit diesem Zeitpunkt ist Aquavital in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein anerkanntes Unternehmen. Laut Schriefl haben die Emirate die Zeichen der Zeit erkannt, man setzt auf erneuerbare Energien und grüne Technologie. Edel gibt sich Schriefl zum Geburtstag – sein Kalkmagnet bekam ein goldenes Kleidchen angezogen. Ernst Wachernig

kk

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HALLOLEUTE KULTUR, GESELLSCHAFT, MENSCHEN

Zellstoff Pöls AG

KUNST: HANNES SIMONER STELLT IN JUDENBURG AUS VOLKSFEST: GROSSES HALLIGALLI AM MAXLAUNMARKT

Gemeinsam für eine bessere Zukunft.

Das hab ich mir verdient!

WELT DER ZUKUNFT Die Schüler der 2. Klasse der Neuen Mittelschule Pöls bauten in der Grazer Listhalle mit LEGO®-Steinen eine „Welt der Zukunft“. Unterstützt von der Zellstoff Pöls AG errichteten insgesamt über 7.000 Jugendliche an vier Tagen unter dem Motto „Build the Change“ ihre Vision einer besseren Welt.

Der Titel der neuen Werbekampagne von Murauer Bier trägt den bezeichnenden Titel „Weil ich’s mir verdient hab“. Im Mittelpunkt stehen ganz normale Menschen, die ihren Feierabend gerne mit einem Glas Murauer Bier genießen. Deshalb wurde auf professionelle Models auch ganz bewusst verzichtet. So brachten die 21 Neulinge vor der Kamera die Botschaft der Kampagne authentisch zum Ausdruck.

LEUTE DES MONATS

Brauerei Murau

Jetzt auch Model: Rechtsanwalt Gerhard Moser.

STEIRISCHES MILCHFEST LOCKTE DIE MASSEN AN

WANDERBARES FOHNSDORF

Allrad-Fahrzeuge stehen zurzeit beim Autohaus Puntinger in Leoben im Mittelpunkt. Noch bis zum 31. Oktober informiert Sie Christian Schreibmayer über alles Wissenwerte zum Four Weel Drive (4 WD). Insgesamt zehn Modelle wie der Hyundai iX35 oder Mitsubishi Outlander stehen fahrbereit zur Verfügung.

Insgesamt 3.000 Besucher kamen zum 5. Steirischen Milchfest samt traditionellem Almabtrieb in die Rachau. Die Landwirtschaftskammer präsentierte mit der Genuss Region Murtaler Steirerkäs, der ARGE Steirisches Milchfest und dem Bauernbund Rachau die neue Steirische Stiermilch.

Im Bergbaumuseum Fohnsdorf wurde ein von Gemeinde, Tourismusverband und Schülern der 2. Klassen der Neuen Mittelschule gestalteter Natur- und Historienlehrpfad präsentiert. Die Besucher können hier Wissenswertes über Flora, Fauna und Geschichte der Bergbaustadt erfahren.

Organisator des Milchfestes: Kammerobmann Matthias Kranz (l.).

Die Schüler der Neue Mittelschule bei der Eröffnung des Naturlehrpfades Fohnsdorf.

Christian Schreibmayer vom Autohaus Puntinger.

Macho

ALLRADTAGE BEI AUTOHAUS PUNTINGER

LK Steiermark

Autohaus Puntigner

Das Benefizlauf-Team des Sommernachtslaufes St. Margarethen, bestehend aus ERWIN HINTERDORFER, GÜNTER MAYR UND UWE ZITZENBACHER, überreichte FRITZ LICHTENEGGER vom Tierschutz Steiermark einen Scheck über 1.500 Euro, der dem Tierheim Murtal zugute kommt. Ex-Radrennstar und Mentaltrainer HARALD MAYER stattete EVA KONRAD, Chefin des Autohauses Kaltenegger & Konrad in Weißkirchen, einen Besuch ab und hielt einen Gastvortrag zum Thema Gesundheit.


Mirja Geh Red Bull Content Pool

HALLOLEUTE

Stark: Das Red Bull Air Race lässt die Kassen regionaler Unternehmer über die Bezirksgrenzen hinaus klingeln.

Höhenflug am Ring WÄHREND PILOT HANNES ARCH BEIM RED BULL AIR RACE IN SPIELBERG UM DEN WM-TITEL KÄMPFT, MÖBELN LOKALE UNTERNEHMER IHR SOMMERGESCHÄFT ORDENTLICH AUF.

E

s duftet nach dem Kerosin der Flugzeuge, vermischt mit dem Geruch von Bratwürsteln: Was den Piloten beim Air Race am Red Bull Ring vom 25. bis 26. Oktober ihr Sprit, ist Hotelerie, Gastgewerbe und Handel der Region der Treibstoff, ein ordentliches Plus beim Sommergeschäft einzufahren. 7.000 Motorsportfans sollen am letzten Oktoberwochenende an den Ring pilgern, um etwa dem gebürtigen Trofaicher Hannes Arch bei halsbrecherischen Flugmanövern die Daumen zu drücken. Neben einem ordentlichen Adrenalin-

kick sorgt das Großevent damit auch für klingende Kassen und glänzende Augen bei Touristikern. „Das Air Race ist für uns ein perfekter Saisonabschluss und ein wahrer Glücksgriff “, freut sich Petra Moscher, Geschäftsführerin der Urlaubsregion Murtal. Nach einem Nächtigungsplus von 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – natürlich auch dank der Formel1 – schrauben die laufend eingehenden Buchungen das Ergebnis bis zum Saisonabschluss mit Ende Oktober noch einmal in die Höhe. Dabei ist das Röh-

ren der Flugzeugmotoren nicht nur am und um den Ring zu hören, auch die Nachbarbezirke vernehmen den Hall.

„Schläfer“ sind überall „Die Zimmer sind voll“, bestätigt Michael Ranzmaier, Chef des Hubertushofes in Zeltweg und Obmann des Tourismusverbandes Am Spielberg: „Wir vermitteln bereits nach Leoben, Bruck und Murau, um alle unterzubringen.“ Vorbereitet und gut aufgestellt sind auch die ansässigen Gastronomiebetriebe. „Je nach Wetterlage rechnen wir mit einem Um-

satz von 5.000 bis 10.000 Euro“, sagt ein regionaler Wirt, der eines von rund 50 Standl auf der Wiese vor dem Eventgelände betreut und vorsorglich schon 500 Portionen Bratwürstel gebunkert hat. Für die Gastronomen verlängert das Air Race auch die Saison. „Um diese Zeit wäre ja sonst nichts mehr bei uns los.“ Ach ja: Nicht nur die Flugzeuge brauchen Sprit, sondern auch die tausenden Fahrzeuge, die zum Ring pendeln. Da reiben sich auch noch die Tankstellenpächter und Nahversorger am Weg die Hände. Elisabeth Kranabetter

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HALLOLEUTE

HANNES ARCH Pilot beim Red Bull Air Race und Lokalmatador am Ring

ANGELIKA FRITZ

HING’SCHAUT

Murtal1: Herr Arch, für Sie als gebürtigen Trofaiacher ist das Air Race am Red Bull Ring ein Heimspiel. Ein großer Vorteil auf dem Weg zum Weltmeister-Titel? Arch: Eher ein Nachteil, da der Druck enorm sein wird. Ein Heimrennen ist eine spezielle Herausforderung. Auf jeden Fall ist schon im Vorfeld sehr schön zu spüren, wie sehr die Bevölkerung in der Heimat hinter einem steht.

Selbstredend

M1: Der mit Abstand jüngste Pilot im Feld ist 30. Während im Skizirkus Karrieren bereits mit Mitte 20 beendet werden ticken die Uhren in der Fliegerei offenbar anders. Gibt es ein Mindestalter für Erfolg? Arch: Ich würde sagen, dass für den Erfolg im Red Bull Airrace viel Erfahrung notwendig ist und im Moment der beste Kompromiss bei einem Alter zwischen 30 und 40 liegt. M1: Sie sind ein furchtloser Pilot, Basejumper und Bergsteiger. Was macht einem Hannes Arch Angst? Arch: Angst ist mein ständiger Begleiter und schützt mich, ist meine innere Stimme und berät mich – ich habe genauso viel Angst vor Unfällen oder dem Sterben wie jeder andere Mensch auch.

Elisabeth Kranabetter

Reaktionen an office@murtal1-extra.at

Red Bull Media House

M1: Sie leben den Kindheitstraum vieler Männer. Was raten Sie jedem, der ihnen nacheifern will? Arch: Seinen Träumen folgen und versuchen seine Visionen umzusetzen. Unabhängig vom System in dem wir leben. Mutig und frech als Individuum zu sein und nur das machen, was einen glücklich macht. Hart arbeiten muss sowieso jeder – von nix kummt nix!

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n einem dieser Herbstsonntage machen wir uns auf in Richtung Sonne. Und überraschend schnell lässt man das Trübe und Graue hinter sich, reibt sich die Augen ob der unglaublichen Strahlkraft und staunt. Nie war der Himmel blauer, selten zuvor hat man solche Gold- und Rotfacetten erlebt und erst dieses Grün. Tief, satt und mächtig. Wir möchten einen Gebirgssee umwandern und starten dort, wo schon jetzt die Sonne scheint. Die erste Hürde, ein breiter Weiderost, für das Butzi ein Leichtes, ist schnell überquert. Und ehe wir uns versehen stehen uns auch schon Alma und Liese gegenüber. Sie schnauben, man spürt ganz deutlich die Wärme die von ihnen ausgeht, Boah! So nah haben wir diese friedlichen Almkälber schon lange nicht mehr erlebt. Weiter geht‘s. Wir streben eine Bank an, die eine direkt unter der alten Lärche und neben dem Ameisenhaufen. Jetzt wird gejausnet. Tee aus der Thermoskanne, Wurstbrot, Banane. Von allem ein wenig. Die Weide mündet in den Wald, der Steig wird etwas schmaler. Ganz von selber drosselt man die Stimme, verhält sich leiser und umsich-

tiger. Alle spüren das, selbst die Kleinen. Plötzlich wird es sumpfig. Viele kleine Bäche münden von den Bergen kommend in den See. Dazwischen bildet sich ein feuchter Morast, den wir dank einfacher Holzstege spielend passieren. Und plötzlich, entlang des am lebendigst sprudelnden Bächleins, türmen sich zauberhafte Steingebilde auf. Wir schauen. Wir bewundern. Man ist versucht auch ein paar Brocken aufeinander zu stapeln. Es gelingt ganz gut, die Freude ist groß. Auf dem Rückweg reißen sich die Enten um das restliche Jausenbrot. Und erst jetzt fällt uns die gänzliche Abwesenheit von Schildern auf. Solchen, die sich überall eingeschlichen haben, die irgendwas beschreiben, die vermitteln, belehren oder uns sogar erziehen wollen. Was unglaublich gut tut, denn mit ein klein wenig Gefühl und offenen Augen verstehen auch die eingefleischtesten Städter, die kleinsten Kinder, die oberflächlichsten Ignoranten was sich hier auftut. Völlig selbstredend. Auf ein winziges Schildchen stoßen wir dann doch. Auf dem steht zu lesen: Etrachsee, 1.374 Höhenmeter. Danke, das genügt! kk

A

M1: Nach sieben absolvierten Stationen findet der Showdown in Spielberg statt. Sie liefern sich ein Kopf an KopfRennen mit Langzeitrivalen Paul Bonhomme und Nigel Lamb. Wie wollen Sie sich den Sieg sichern? Arch: Cool bleiben und nicht zu sehr über ein Ergebnis nachdenken. Ich werde versuchen, mich voll auf den Sport und die damit verbundene Freude zu konzentrieren.

M1: Haben Sie einen Glücksbringer mit an Bord? Arch: Nicht direkt, aber immer in meinem Kopf – somit immer an Board (lacht). Meine Freundin Miriam und meine Familie, der ich alles verdanke was ich bin.

Wohlgemuth

Interview


HALLOLEUTE

Der Weg ins Paradies ist bekanntlich kein leichter: „Trauminsel in Sicht!“ hieß es erst nach langer Reise quer durch Fidschi.

In 210 Tagen um die Welt. Per pedes, Boot & Anhalter DER JOB WAR GEKÜNDIGT, DAS ABENTEUER KONNTE BEGINNEN. EIN ABENTEUER, DAS MICH IN ÜBER 50 STÄDTE, 8 LÄNDER UND AUF 4 KONTINENTE FÜHREN SOLLTE. EIN AUSZUG.

M

it lautem Donnern schlägt das weiße Fischerboot immer wieder gegen die betonharte Meeresoberfläche, mein Rücken schmerzt vom ständigen Aufprall. Salzwasser spritzt mir ins Gesicht, am Bug wird das Gepäck auf und ab geschleudert. In der Ferne segeln fliegende Fische durch die Luft. Zwei Fidschianer steuern das einmotorige Gefährt ohne Kompass oder Karte zielstrebig durch den Pazifik, den Blick starr auf den Horizont gerichtet. Aber alles der Reihe nach.

It’s Fiji-Time! Die drückende Hitze ist fast unerträglich, als ich das erste Mal in den Straßen Nadis unterwegs bin. Die Fidschianische Hauptstadt ist zwar bei Weitem nicht mehr so dreckig, wie sie es noch vor einigen Jahren war – die Politik hat in der Zwischenzeit im wahrsten Sinne aufgeräumt – Schlamm, Dreck und weiß der Teufel lassen die Strände dennoch wenig einladend wirken. Als Schlafstätte dient ein Hostel-Zimmer in Meeresnähe 22

– mit 16 nebeneinander gereihten Betten und zwei Waschräumen. Kostenfaktor: Fünf Euro pro Nacht und Person. Dass die Uhren hier anders ticken, wird einem spätestens in den Morgenstunden klar: „Fiji-Time“ lautet das Motto – sprich, alles zu seiner Zeit. So wartet man auf ein handelsübliches Frühstück, bestehend aus schwarzem Kaffee und Marmeladetoast, schon mal 45 Minuten. Von Suva aus führt der Weg per Fähre zur „Garteninsel“ Taveuni in den Norden. Die


HALLOLEUTE

Fahrt mit dem in die Jahre gekommenen Kutter dauert ganze 29 Stunden, genächtigt wird mit rund 50 Einheimischen auf dem Boden im Aufenthaltsraum des Schiffes. Dank der rauen See entledigen sich einige der Mitschippernden über die Reling ihres Abendmahls. Die Essens- und Wasservorräte für die nächsten Tage am Bug verstaut, kauere ich eine Woche später mitsamt meiner zufällig zusammengewürfelten, sechsköpfigen Reisetruppe in einem weißen Fischerboot – der Anfang eines äußerst holprigen Trips. Nach knapp drei Stunden eröffnet sich uns eine schier unvergessliche Szenerie – Nanuku, Insel der Träume. Türkis-leuchtendes, glasklares Wasser, das Blicke bis tief in die Meereswelt bietet. Der Sand, weiß wie Schnee. Außer uns befindet sich keine Menschenseele auf dem Eiland; zehn Minuten dauert es, umrundet man die Insel zu Fuß. Fließendes Süßwasser oder Duschen gibt es nicht. Strom nur zwei Stunden am Tag. Schwimmen mit Riffhaien, Schildkröten und bunten Fischen über farbenprächtigen Korallenschluchten steht an der Tagesordnung. Per Schnorchel-Tauchgang mit Speer sorgt Fidschianer Ba fürs Essen. Am Abend bewundern wir den Sternenhimmel, der auf der südlichen Hemisphäre um einiges prachtvoller leuchtet als im Norden.

Per Autostopp durch Neuseeland Neuseeland ist anders als Österreich. Zwar ähnelt sich die Landschaft, doch dort läuft alles entspannter ab. Die Kiwis stressen sich nicht wegen Kleinigkeiten, Verkehrsstaus können ihnen scheinbar nichts anhaben, die Arbeit steht lange nicht an erster Stelle. Sie sind hilfsbereit und gesprächig. Ihre Offenheit ist vermutlich der Grund, warum man am anderen Ende der Welt noch problemlos per Anhalter Strecken von bis zu 400 km zurücklegen kann – an einem Nachmittag. Und dabei interessanten Personen begegnet, wie Phil. Ein Typ mit großer Sonnenbrille, fetten Klunkern an den Fingern, ergrautem Pferdeschwanz und glatt gekämmten Stirnfransen, der sich gerade noch die dritten Zähne in den Mund schiebt, als er am Straßenrand in Timaru in seinem olivgrünen Mercedes, Baujahr 1970, vorfährt. Kein schön gepflegter Oldtimer, ein alter Gebrauchsgegenstand. Der 69-Jährige ist in seiner Jugend auf die Südinsel gezogen, hat sich und seine Familie mit Teilzeitjobs und Selbstversorgung über Wasser gehalten. „Ein schönes Leben“, wie er versichert. Das kleine Fleckchen Land, das er auch heute noch bewirtschaftet, erstand er Anfang der 70er-Jahre für einen Bruchteil des heutigen Preises. Nach halbstündiger

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Am billigsten geht‘s per Anhalter – in Neuseeland nichts Ungewöhnliches.

Fahrt, Gesprächen über das Leben und die Politik – die Ukraine-Krise hatte zu jener Zeit gerade begonnen – verabschiedet sich der liebenswerte Kauz mit einer Umarmung, als würden wir uns schon ewig kennen, ehe er in den strahlend-schönen Tag davonbraust. Über 1.000 km habe ich von Auckland im Norden bis Dunedin im Süden per Autostopp zurückgelegt. Wartezeit? Nie länger als 20 Minuten.

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Harter Alltag in Indonesien

INFO-BOX Sarah Merl, BA Geboren am 19. Juni 1988, Oberwölz Werdegang: Handelsakademie Judenburg, Studium der Kommunikationswissenschaft, Privatradio Arabella in Salzburg, Weekend Magazin, seit August 2014 freie Journalistin Zur Reise: Februar bis August 2014: Reise nach Ozeanien, Asien und Amerika zur Erweiterung des Horizonts sowie der Fremdsprachenkenntnisse; um in andere Kulturen eintauchen zu können und zu sehen, wie unterschiedlich die Menschen auf der ganzen Welt ihr Leben meistern. Mein Leitspruch: „Die Welt ist ein Buch, von dem man nur die erste Seite gelesen hat, wenn man nur sein eigenes Land kennt.“ Fougeret de Moubron

Hat man das nötige Kleingeld, kann man sich in Indonesien alles und jeden kaufen. Wie hart das Leben jedoch ohne Groschen ist, zeigen nicht nur die Schwefelarbeiter auf Java. In der Dunkelheit der Nacht steigen diese den rund 3000 Meter hohen, Schwefel speienden Kawah Ijen hinauf, um im Morgengrauen die Felswand ins Innere des Vulkans hinabzuklettern. Dort bauen sie den zu Stein gewordenen Schwefel unter härtesten Bedingungen ab. Das ätzende, gesundheitsschädliche Gas, das einem bereits am Gipfel entgegenschlägt, wird einfach hingenommen. Schutzmasken haben die Arbeiter nicht – die wenigsten werden älter als 35. Richtiges Schuhwerk können sich die meisten auch nicht leisten, sie erklimmen den Berg in FlipFlops. Nach Stunden im Vulkankrater geht es zurück – bepackt mit bis zu 70 kg an Schwefelsteinen, die sie in Tragekörben auf ihren Schultern ins Tal transportieren, um sie an die Industrie zu verkaufen. Lombok allein ist eine Reise wert. Landschaftlich top, empfängt einen die überwiegend muslimische Bevölkerung mit offenen Armen. Dass die Schere zwischen Arm und Reich in Indonesien sehr weit ist, ist nicht zu übersehen: In den Ballungszentren ste-

Bis zu 70 kg schleppen indonesische Schwefelarbeiter vom Vulkan zurück ins Tal.

hen riesige Shoppingcenter Tür an Tür mit Baracken aus Holzbeschlägen oder Wellblech, in denen jener Teil der Bevölkerung wohnt, der es finanziell nicht so gut erwischt hat. In Kuta-Lombok wird man auf Schritt und Tritt von süßen kleinen Indonesiern verfolgt, die sich mit selbstgeknüpften Armbändern ein Zubrot verdienen müssen, wollen sie weiter zur Schule gehen. Die Eltern der Kinder sind meist Reisbauern, die

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Aloha aus Hawaii, Endspurt in NY

mit ihrer Ernte geradeso ein Auskommen finden. Für Schulbücher bleibt da kein Geld. Das allgemeine Straßenbild auf Bali ist geprägt von Mopeds, streunenden Hunden und – es lebe die Plastikflasche – Müll. Freudenmädchen kann man auf der „Insel der Götter“ an fast jeder Ecke „erstehen“, Korruption ist gang und gäbe. Ein bisschen Geld in der Hand des Polizisten lässt diesen schnell vergessen, dass man zwar mit einem Mofa aber ohne gültigen Führerschein durch die Gegend brettert.

Honolulu entpuppt sich als typisch amerikanische, ziemlich volle, strikt regulierte Stadt. Vom berühmten Strand Waikiki ganz zu schweigen. Und nicht nur in der Hauptstadt des „Aloha-Staates“ tummeln sich Hunderte Obdachlose. Das ganze Jahr über herrschen angenehme Temperaturen, Unmengen an tropischen Früchten bannen den Hungertod, an jedem Strand gibt´s gratis Duschen – das Eldorado schlechthin für Heimatlose. Dennoch existiert das hawaiianische Paradies wie es Hollywood gerne zeigt – vor allem auf der größten Insel, der „Big Island Hawaii“. Hier offenbaren sich vier der fünf weltweiten Haupt-Vegetationszonen, eine Fauna und Flora wie sonst nirgends. Grassteppen, saftig-grüne Wiesen, regelrechte Wüsten aus versteinerter Lava, rote, australisch anmutende Sandformationen, schwarze, weiße und sogar grüne Strände tun sich allein bei der rund zweistündigen Fahrt von Kona im Westen zum südlichsten Punkt der Insel auf. Ein (Miet-)Auto ist obligatorisch, das öffentliche Verkehrsnetz schlecht ausgebaut. Zwischen den Eilanden verkehren u. a. NeunsitzerFlugzeuge – die Aussicht von oben lässt etwaige Platzangst sofort verschwinden. Tolles Flair, wunderschöne Architektur, und Multikulti warten in New York. Das

Über den Wolken Honolulus.

„Russenviertel“ in Brooklyn lässt ein Gefühl vom „Alten Europa“ aufkommen; an jeder Ecke werden frisches Obst und Gemüse feilgeboten. Steht man das erste Mal auf der Brooklyn-Bridge, im Hintergrund die Skyline Manhattans Seite an Seite mit der Freiheitsstatue, ist man wohl erst richtig in den USA angekommen. Doch, wie schon George Harrison gesungen hat, „All things must pass“ („Alles muss vorübergehen“) – das gilt leider auch für Abenteuer. Ende August 2014 stehe ich also am Flughafen in New York (am Horizont geht die Sonne gleisend unter), und werfe einen letzten Blick auf die weit entfernten Umrisse dieser großartigen Stadt – während das Flugzeug einfährt, das mich wieder zurück in die Heimat bringen wird. Sarah Merl

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MEHR LIVE-BANDS ...

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ereits zum 22. Mal wird am 25. Oktober die LE MusicNight über die Bühne(n) gehen. Die Vorbereitungen für den größten Beislwandertag der Steiermark haben bereits begonnen und eines ist sicher: Dieses Mal präsentieren sich mehr Live-Bands als je zuvor. An insgesamt 18 Stationen wird bis in die frühen Morgenstunden des Nationalfeiertages Live-Musik geboten werden. Das musikalische Spektrum reicht vom Woodstock-Revival über Rock & Pop quer durch die Musikgeschichte, Austropop, Beatboxing und Rockabilly bis hin zur Voksfeststimmung mit der Kammerner Dorfmusi. Die alljährliche Einstimmung auf das große Spektakel gibt die HerzkraftBand am Hauptplatz mit einem kostenlosen Live-Konzert unter dem Motto „45 Jahre Woodstock“ ab 18 Uhr. Die begehrten Music-Night-Eintritts-Armbänder sind bereits in allen teilnehmenden Lokalen und den Filialen der Steiermärkischen Sparkasse zum günstigen Vorverkaufspreis von € 9,00 erhältlich.

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m nächsten Jahr werden die Pensionen um 1,6 % erhöht. Die Inflationsrate in Österreich liegt derzeit bei rund 1,7 %. Nach den minimalen Pensionsanpassungen der letzten Jahre mutet dieser marginale Pensionssprung wie eine Farce an. Die Verluste der vergangenen Jahre werden damit nicht ausgeglichen und Mindestpensionisten müssen daher weiter darben. Bei der gleichzeitigen Erhöhung der Wo h n u n g s - , Strom und Lebensmittelpreise bleibt daher vielen nichts mehr übrig. Vor allem die ältere Generation hat für dieses Land hart gearbeitet, es wieder aufgebaut und die Wirtschaft in Schwung gebracht. Jetzt zahlen viele Pensionisten dafür die Zeche. Da müsste man sich einmal den Kopf zerbrechen und darüber nachdenken, wie gerecht die heutige Wirtschaft und Politik überhaupt ist. Eine derartig geringe Steigerung der Pensionen, vor allem für Mindestpernsionisten, kann die Verluste, die alleine durch die ständig steigenden Lebensmittelpreise hervorgerufen werden in gar keinem Fall ausgleichen. Hier wäre wieder einmal die Politik gefordert, um da-

rüber nachzudenken, was soziale Gerechtigkeit eigentlich bedeutet. Das dies keine leichte Aufgabe ist, bleibt außer Diskussion. Denn das magische Viereck der Wirtschaftspolitik schreibt ein ausgeglichenes Preisverhältnis vor, ein angemessenes Wirtschaftswachstum, Verteilungsgerechtigkeit sowie eine zielführende Beschäftigungspolitik. In dieser Periode der volkswirtschaftlichen Entwicklung scheinen jedoch Kleinverdiener und Mindestpensionisten draufzuzahlen. Ein Ungleichgewicht, dem die Politik demnächst Herr werden müsste. Sparen ist in der heutigen Zeit natürlich von enormer Bedeutung, aber dieses Sparvolumen darf sich nicht auf die Kleinverdiener und Mindestpensionisten beschränken. Werden Pensionen nur um einen Minimalbetrag erhöht, der unter der Inflationsrate liegt, so bedeutet dies, dass es sich eigentlich um eine Pensionskürzung handelt. Und das kann auf keinen Fall zu Lasten derer gehen, die aufgrund ihrer finanziellen Lage den Alltag ohnehin nur schwer bewältigen können. Fotolia

I


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Agil mit Fernsicht ILSE SKOF VOM JUDENBURGER SENIORENHEIM BEWEIST, DASS EIN AKTIVER LEBENSWANDEL KEINE FRAGE DES ALTERS IST. WOMÖGLICH IST ER DIE ANTWORT DARAUF.

D

ie bemerkenswerte Dame steht am Balkon ihrer 2-Zimmer-Wohnung im fünften Stock des Judenburger Seniorenheims. Sie sieht nach Westen hinaus. An klaren Tagen wie diesem erlaubt die Fernsicht den Blick bis zu den Wölzer Tauern, wo man die Windräder ihre stete Arbeit verrichten sieht. Aktivität, die unaufhörliche Aufnahme und Weitergabe von Kraft – man mag Parallelen ziehen zwischen den gleichmäßigen Abläufen

der aufgereihten Hochgebilde dort oben und dem, was sich Ilse Skof hier, in ihrem unmittelbaren Wirkungskreis, zur Aufgabe gemacht hat.

Regelmäßige Ausflüge Ilse Skof organisiert seit etwa zwei Jahren für die Heimbewohner einen Kulturkreis mit Ausflügen und selbst vorgetragenen Mundartlesungen. „Wir sind 12 bis 16 Personen, die sich einmal im Monat einen interessanten Ort der näheren Umgebung an-

Ich sehe etwas Interessantes, und schon funkt es bei mir. Ilse Skof findet überall Inspiration.

Rüstig: Die 84-jährige Ilse Skof organisiert Reisen für die Judenburger Senioren.

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schauen“, erzählt die ehemalige Volksschullehrerin. Angefangen hat alles mit einer Besichtigung der Ausgrabungen am Falkenberg. „Das hat den Leuten so gut gefallen, dass wir das seither regelmäßig machen.“ Märchenwald, Rachauer Gröndahlhaus, sogar der Red Bull Ring sind schon besucht worden – mit dem Gemeindebus. Erforderliche Gelder sammelt die energische 84-Jährige selbst. „Ich mache das wirklich gerne, auch weil ich mich im Heim sehr wohl fühle“, sagt sie. Die Planung der nächsten Reise bestimmt ihre Nachmittage dort, vormittags hilft sie in der Stadtbücherei aus. 27

Star an der Schreibmaschine Ilse Skof liebt die Sprache. Ihre Lesungen der Werke Roseggers oder Kloepfers erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch die Abschlussberichte über die Ausflüge verfasst sie selbst. „Auf einer mechanischen Schreibmaschine, ich mag mich nicht mehr auf Computer umstellen“, lacht die rührige Dame. Die unbändige Lebensfreude, gepaart mit geistiger und körperlicher Agilität, begeistert die Heimbewohner, die sich von Ilse Skof gerne zum Mitreisen mitreißen lassen. Martin Macho

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Die mit dem Rodel leben DAS SCHOPF-TRIO GEIGT GEMEINSAM MIT CHRISTINA GÖTSCHL AUF.

W

enn der Vater mit dem Sohne, der Onkel mit seinen Neffen, zwei Brüder und Cousins sowie ein rasantes Mädel ein gemeinsames Ziel ansteuern, kommt (in diesem Falle) Erfolg heraus. Die Bestätigung liefert schon seit vielen Jahren die Schopf- und Götschl-Rodlerdynastie aus Obdach und St. Wo l f g a n g -

Kienberg. Aktuell: Europameister im Sommerrodeln.

„Wie das Amen im Gebet“ Andreas, Christian und Thomas Schopf sowie Christina Götschl wurde das RodlerGen in die Wiege gelegt:

Innovativ: Der selbstgebaute Rodel soll den WM-Sieg bringen.

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KULTUR

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CORNER

Starkes Quartett: die Brüder Schopf und Christina Götschl (r.).

stellung. „Mit den „Schopfis“ von einem Training und Rennen zum anderen zu tingeln macht viel Spaß“, sagt die 24-Jährige, die als Trainerin in einem Fitnessstudio arbeitet, mit einem Lächeln. Wenn das Zirbenland-Quartett auftritt – egal, ob im Sommer auf Rollen am Asphalt oder im Winter im Natureiskanal – dabei rasant über die Rennstrecken flitzt und spektakulär die Kurven kratzt, sind Erfolge garantiert. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die „Zirbenländer“ meistens die erste Geige spielen. „Bei uns dreht sich alles ums Rodeln, es ist wie ein zweites Leben und für uns jeden Tag Thema. Ich beschäftige mich täglich mindestens drei Stunden damit“, schwärmt Thomas Schopf. Der Spaß kommt trotz Leistungsdruck nicht zu kurz und ist Erfolgsrezept. Da muss „Nesthäkchen“ Christina oft einspringen, um Pünktlichkeit bei den Jungs einzufordern, chaotische Zustände aufzuräumen und für Ordnung zu sorgen. „Grundsätzlich sind die Burschen aber Kavaliere und unterstützen mich großartig“, streut Götschl Rosen. Dass es sich um eine echte Rodlerfami-

lie handelt, bestätigen auch viele gemeinsame Stunden in der Freizeit, in denen der Schmäh nicht zu kurz kommt.

Rodel aus der eigenen Werkstatt Ein wichtiger Erfolgsfaktor der SC Obdach-Rodler ist das fahrbare Gerät Marke Eigenbau. Papa und Trainer Engelbert Schopf und Sohnemann Thomas, der seit heuer eine Alubaufirma im kärntnerischen Reichenfels betreibt und dort die SAMSRodel maßgeschneidert fertigt, tragen dafür gemeinsam Sorge. „Damit ist uns ein Meilenstein gelungen und eine erfolgreiche Alternative zum bisher einzigen Anbieter aus Südtirol. Der Unterschied zwischen der traditionellen Torggler-Holzrodel zu unserem Produkt aus Alu und Stahl liegt im Detail“, freut sich der Rodelbauer. Während die Holzrodel weniger Schichten hat und in den Kurven stabiler ist, ermöglicht die Rodel „made by Schopf “ schnellere Einlenkmanöver und höhere Kurvengeschwindigkeiten. „Unsere Rodel ist sensibler, aber wenn man sie richtig einsetzt auch schneller. Insgesamt steckt eine genauere Bearbeitung als bei der herkömmlichen Rodel dahinter“, erklärt Schopf. Für die kommende WM-Saison, im Jänner geht es dabei in St. Sebastian (Mariazellerland) um Gold, Silber und Bronze, wird für die Obdacher-Equipe eine Wunderwaffe mit vielen neuen Details – die allerdings noch nicht verraten werden dürfen – zur Verfügung stehen.

Fritz

„Das gehört in meinem Leben dazu wie das Amen zum Gebet“, stellt Götschl klar, deren Freundinnen deswegen während der Saison zu kurz kämen. Allerdings seien sie ihr nicht böse und verstünden ihre Ein-

MIT JEDER GLASFASER

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ut erzogen wie man nun mal ist, möchte man sich beim Betreten eines fremden Hauses der Schuhe entledigen. Doch in diesem Fall wird einem das strikt untersagt. „Es könnten überall kleine feine Splitter herumliegen“, warnt Guggi Prentler mit einem Augenzwinkern. Und wirklich, dieses schmucke Häuschen inmitten einer großen Siedlung in Weißkirchen ist Werkstätte, Galerie und Lebensraum zugleich. In jedem Winkelchen, auf jeder Treppenstufe, an jedem Flecken an der Wand findet man ein gläsernes Exponat, das jeweils das Gütezeichen des Unikats aufweist. „Dafür lebe ich“, beschreibt die Landesbeamtin der Murtaler Bezirkshauptmannschaft ihre Leidenschaft. Während sie von ihren vielen Ausbildungen und Inspirationen erzählt, präsentiert ihr Lebenspartner Kurt Schagerl die verschiedensten Ergebnisse seiner Herzensdame. Einmal ist es eine bunte Scheibe im Fenster, an der sich das Licht bricht, ein anderes Mal eine flach geschmolzene Champagnerflasche in Verbindung mit einer knorrigen Wurzel. „Solche Dinge, wie dieser Weinständer, sind bei meinen Kunden heiß begehrt“, berichtet die Kreative nicht ohne Stolz. Überhaupt freut sich die Weißkirchnerin über reges Interesse an ihrer Arbeit. Schon seit Wochen arbeitet sie nahezu täglich an der neuen Weihnachtskollektion und erzählt, während sie ihren noch warmen Brennofen öffnet, dass sie auch heuer wieder beim Adventmarkt im G´Schlössl in Großlobming dabei sein wird. „Schmuck, Weihnachtssterne, Glasbilder, dort brauch ich von allem genug“, räumt sie ein und betont, dass sie schon längst die Grenzen des reinen Hobbys gesprengt hat. „Die Glaskunst ist mein zweites Standbein und ich betreibe damit ein Gewerbe“, legt die künstlerische Beamtin großen Wert auf Professionalität. Im Garten des Pärchens Prentler-Schagerl findet die Führung dann ein Ende. Auch hier dominiert der Werkstoff Glas. Glassplitter am Boden, bunte Glassteine auf Säulen, nur unterbrochen von wunderschönen duftenden Rosenstöcken. Charmantes Beiwerk in dieser kleinen glasigen Wunderwelt. Angelika Fritz

Glaskünstlerin Guggi Prentler www.glas-art.at

Fredi Taucher

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Der Spenling – wieder kultiviert vom Projekt Domenico.

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Die Rückkehr eines Unikums EIN SÜSSES FRÜCHTCHEN ERZÄHLT ALLERLEI VON SICH, WAS ES GUT BRAUCHEN KÖNNTE UND WIE ES SICH SEINE ZUKUNFT VORSTELLT.

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riass eich, i bin’s, der Spenling. Manche nennen mich auch Spänling oder Spendling. Aber das ist reine Buchstabenklauberei, um die ich mich wenig kümmere. Umso wichtiger ist mir, nicht mit dem „Kriacherl“ verwechselt zu werden. Denn im Unterschied zu diesem, ebenfalls sonnengelben Steinfrüchtchen, bin ich ein wenig schlanker und gestreckter, vor allem ist mein steinharter Kern länglich-oval mit zwei spitz zulaufenden Enden.

Weil ich's mir verdient hab´!

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Mich gibt’s hier in der Gegend schon ewig, und damit meine ich wirklich hunderte von Jahren. Es taugt mir ganz einfach

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im Oberen Murtal. Die Höhenlage finde ich so erfrischend, der Boden schmeckt mir, ein paar sommerliche Tage reichen, um meine fruchtige Süße zu entfalten. Auch als Nachbar bin ich anspruchslos. Eine buntgemischte Streuobstwiese, die nicht zu oft gemäht wird, ist mir das Allerliebste. Besonders schätze ich traditionelle Apfelsorten wie Grafensteiner oder Hausmütterchen in meiner Umgebung. Und wenn ich mich dann so richtig wohl fühle, was sehr leicht passieren kann, wachsen und reifen von meiner Sorte pro Saison ordentliche Mengen heran. Meiner unkomplizierten Art ist es zuzuschreiben, dass ich gerne auch ungefragt sprieße und keime.

Ich bin länglich gestreckt, auch mein Kern ist lang und spitz zulaufend.

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Der Spenling bemüht sich um Abgrenzung zum „Kriacherl“. 30


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Ein Korb voll mit Spenlingen ergibt viele Gläser Marmelade.

Als regionale Besonderheit sehe ich in mir viel Entwicklungspotenzial. Mit gesundem Selbstvertrauen schaut der Spenling in die Zukunft.

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Domenico

Tipps für Kids

Gärntnerin Monika Reiter-Wallach präsentiert einen winzigen Spenling-Spross.

von Karin Dorfer auf die Erhaltung und neuerliche Verbreitung alter Obst- und Gemüsearten spezialisiert. Hier fühlen wir uns verstanden, hier erkennt man unser Potenzial, hier haben wir den Status regionaler Besonderheiten. Ach, was tut das gut!

Hirschbirne, Dirndl und ich Ein bisschen schmackhafte Erde reicht mir und ich schlage flugs Wurzeln und in ein paar Jährchen wird aus mir ein ansehnliches Bäumchen. Böse Zunge behaupten, ich neige ein klein wenig zur Wucherung. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum man mich in den vergangenen Jahrzehnten aus den Bauerngärten kleinweise verbannt und letztendlich fast vergessen hat. Damit tut man mir großes Unrecht. Denn genau betrachtet bin ich eine äußerst süße Frucht, die sich für vieles wunderbar eignet. Als Marmelade sowieso. Kulinarisch Mutigere zaubern aus mir ein sogenanntes Chutney und reichen mich, scharf gewürzt, zu Wild und Rind. Darüber sind natürlich die etablierten Granden nicht besonders erfreut. Das kann ich verstehen, aber ich denke, es ist genug Platz für uns alle da. Auch ein feines Schnäpschen lässt sich aus mir destillieren. Doch am allerliebsten ist mir das Spenling-Eis. Tiefgekühlt und rahmig gefall ich mir am besten.

Karin Dorfer hält es sogar für möglich, aus mir eine typische Marke für die Region zu entwickeln. Was die „Hirschbirne“ für die Oststeiermark oder die „Dirndl“, eine alte Kirschenart, für das Mostviertel ist, könnte ich für das Murtal sein. Man stelle sich das einmal vor. Selbstverständlich muss diese Initiative von den Bauern der Region ausgehen. Als Ideenplattform und eventuelle Bezugsquelle für kleine Pflänzchen meiner Sorte stellt sich der Verein Domenico aber gerne zur Verfügung. So, jetzt kommt‘s! Liebe Bauern, erinnert euch an mich und pflanzt mich wieder ein. Ihr werdet sehen, mit ein wenig Ideenreichtum könnte aus mir, dem kleinen Spenling, ein weiteres Alleinstellungsmerkmal für die Region werden. Süß, sonnengelb, murtalerisch! Oder so ähnlich. Angelika Fritz

INFO-BOX

Altes wird zu Neuem An diesen Rezepturen herumgetüftelt hat man nämlich im St. Lambrechter Stiftsgarten. Und genau dort will man mir im Rahmen des Sozialprojektes Domenico nun zu einer sprichwörtlich neuen Blütezeit verhelfen. Ich bin übrigens nicht die einzige Rarität in diesem Garten. Es ist noch nicht lange her, dass die Blaue Mauritius, Goldsegen oder die Weiße Lötschentaler geerntet wurden, allesamt alte österreichische Erdäpfelsorten. Wie ihr seht, hat man sich hier im ehemaligen Klostergarten unter der Leitung

Der Spenling ist eine regional typische Rarität, die bestens an hiesige klimatische Bedingungen gewöhnt ist. Die gelbe Frucht ist länglich, auch der Kern ist gestreckt mit zwei spitz zulaufenden Enden. Die Steinfrucht zeichnet sich durch große Süße mit vielen Einsatzmöglichkeiten aus. Als derzeitige Bezugsquelle dient der Sozialverein Domenico im Stiftsgarten St. Lambrecht. www.domenico.at

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Diesmal Infos, was man macht, wenn man seinen Freifahrausweis vergessen hat und wenn man vom Mama-Taxi unabhängig mobil sein will!

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er Oktober ist da und langsam legt sich nun die Aufregung rund um den Schulbeginn. Ausreden von wegen „Der Hund hat meinen Antrag gefressen“ ziehen nicht mehr, unsere Fahrschüler müssen nun ihre Ausweise haben. Ab jetzt wird nämlich verstärkt kontrolliert! Sollte das SchülerInnen-Ticket einmal vergessen werden und man tappt in eine Fahrscheinkontrolle, ist das kein Problem. Man kann innerhalb von drei Werktagen seinen Ausweis nachreichen (z.B. eingescannt und gemailt an linien@ securitas.at). Dadurch entstehen keine Kosten, die Sache ist erledigt. Und hat ein Schüler nun doch Interesse am 99,- EUR-Top-Ticket – Spätentschlossene können jederzeit nachträglich vom Freifahrausweis auf das Top-Ticket aufzahlen: Einfach den Differenzbetrag von € 79,40 einzahlen und danach den Zahlungsbeleg, das vorhandene SchülerInnen-Ticket und ein ausgefülltes Bestellformular (Aufzahlungs-Ticket ankreuzen, von der Schule bestätigen lassen) bei einem Verkehrsunternehmen abgeben. Und schon geht’s los mit der grenzenlosen Öffi-Freiheit – in der ganzen Steiermark, an allen Tagen, in allen Ferien, 13 Monate lang! Herbert ist einer von 60 Lenkern des Regionalbus Aichfeld. Regionalbus Aichfeld Hauptplatz 15, 8720 Knittelfeld Tel.: 03512/84300 www.regionalbus-aichfeld.at www.facebook.com/ RegionalbusAichfeld

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Christoph Sumann und ein kurzer Boxenstopp nahe Oberwölz. Im Hintergrund Burg Rothenfels.

Sumann im Cockpit. Eindrücke in sechs Gängen „WAS SIE IMMER SCHON ÜBER BIATHLON WISSEN WOLLTEN!“ – EIN PRIVATISSIMUM MIT CHRISTOPH SUMANN IM FEMININEN BMW 2 ACTION TOURER. UND EIN BISSCHEN WAS ÜBER LEA.

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a, Lea und damit Gang 1: Sie ist ein Rookie, knapp 12, die Tochter des erfolgreichsten Biathleten Österreichs. In Tamsweg besucht die Kleine das Gymnasium, wenn der Papa sie

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fährt eben lieber mit den Freundinnen in der Schmalspurbahn. Apropos Rookie: Als junge Biathletin des steirischen Kaders setzt Lea hingegen voll auf Mr. Biathlon. Christoph S. trainiert

seine Tochter. Wie Gunnar Prokop einst seine Athletinnen? Nein, feinfühliger. Drill schätzt er nicht. Rein mit Gang 2: BMW passt. Sumanns Sprache ist eine

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terung auf. Der 1,8 Diesel hat Kraft. Übrigens: Automatische und manuelle Schaltung existieren auch im Sport. Das eine gehört zum Standardprogramm, ist verinnerlicht. Wenn’s schließlich um die Leistungsexplosion geht, um jenen Zeitpunkt, wenn es „brutal hart“ wird, kippt der Modus auf manuell. Den inneren Schweinehund kann man nur so auf Hochtouren bringen. Durchkuppeln, Gang 4 reinschieben, angasen. Der ORF hat gelernt, Biathlon zu übertragen. Dank der Spitzennordischen (in Norwegen, Deutschland und Österreich). Und künftig wird es noch um einige Volltreffer bes-

ser, denn Christoph Summan wird Co-Kommentator und Biathlon-Oberlehrer der Nation. Dann heißt’s für Fans: BMW in die Garage und vor die Glotze. 5. Gang, Gegend schauen. Fern sehen anders also. Für Testimonial Sumann mit einem verbunden – mit dem Gläschen Murauer Bier, das Freude bringt – und dann und wann auch den Frust vergessen macht. Gang 6. Sumann blättert weiter in der Biathlon-Enzyklopädie. R wie Randtreffer steht da. Heißt: Das kleine Taferl eben nur am Rand getroffen – kippt nicht, Fehlschuss. Knapp daneben ist auch vorbei. Das erfolgreiche Gegenstück dazu findet

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sich unter V wie Volltreffer. Dazu steht im Biathlon-Lexikon: BMW, 2, Active Tourer. Klein dabei und in Klammer: (Das ist ein bisschen Werbung). Ernst Wachernig Heinz Mitteregger

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IN PÖLS WIRD WIEDER IN DIE HÄNDE GESPUCKT ORDENTLICH WAS ZU TUN: INFRASTRUKTUR, VEREINE, BAULAND FÜR FAMILIEN UND DIE GEMEINDEFUSION BRINGEN BEWEGUNG INS SPIEL.

Esser. Bei der Sanierung wichtiger Straßenzüge, wie zuletzt des Greitherweges, durch die Firma Lieser ist man voll auf Schiene, auch die Neugestaltung der Stiege in der Schärfstraße unter der Firma Zotter nimmt konkrete Formen an. Die Eröffnung des von langer Hand geplanten Projektes, dem auch zwei Bürgerinformationsabende vorausgegangen sind, ist noch für Ende Oktober geplant. Dieses Jahr wird auch noch die gesamte Straßenbeleuchtung von der Firma ecoworld auf die kostenund emissionsparende Alternative LED umgerüstet. „Wir verringern unseren Stromverbrauch um knapp 80 Prozent jährlich, das sind 47 Tonnen CO 2 und rund 30.000 Euro weniger an Energiekosten“, bringt der Ortschef die Vorteile auf den Punkt.

Bgm. Gernot Esser (r.) mit einem Oberkurzheimer Anrainer am Greitherweg, einer von vielen sanierten Straßen. „Wir haben dieses Jahr massiv investiert“, unterstreicht Ortschef Gernot Esser.

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ie Vögel zwitschern, die Herbstsonne strahlt vom Himmel und der frische Wind bringt nicht nur den Geruch von Laub und Gras mit sich, sondern auch den von Veränderung. In der Marktgemeinde Pöls werden die Ärmel hochgekrempelt. Vor allem im Bereich Infrastruktur hat Pöls seine Hausaufgaben gemacht. „Wir haben dieses Jahr massiv investiert“, sagt SP-Bürgermeister Gernot

Jungfamilien zieht’s nach Pöls Hunderte Arbeitsplätze vor der Haustüre und die vielfältigen Freizeitangebote des Oberen Murtals: Bür-

germeister Esser kommt ins Schwärmen, wenn er an „seine“ Lebensqualitätsgemeinde denkt, die mit Spar als Nahversorger und Klein- und Mittelbetrieben wie der Malerei Ehgartner und Bauunternehmer Andreas Miedl gut aufgestellt ist. „Wir haben hier wirklich das Glück, eine tolle Symbiose zwischen Industrie und Natur zu haben.“ Nun soll es auch Jungfamilien ermöglicht werden, von dieser Kombination aus Arbeit und Wohnen zu profitieren. „Dazu wollen wir 21.000 Quadratmeter an neuen Baugründen in Enzersdorf erschließen“, erklärt Esser den weiteren Fahrplan. „Die Nachfrage ist da.“

Reges Vereinsleben So schlagend wie die Kombination aus Industrie und Natur ist auch das Pölser Vereinsleben. Über 30 Vereine bereichern mit ihren Aktivitäten das kulturelle Leben, das Angebot reicht von Bienenzucht, über Judo und Fußball bis hin zur Singgemeinschaft Seite 38 oder den Natur-

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Prost! Die traditionelle Pensionistenfahrt führte heuer an die Schilcher Weinstraße.

freunden. So waren die Pensionistenfahrt an die Schilcher Weinstraße und der 2-Stunden-Benefizlauf, der von der Apotheke Pölstal gesponsert wurde, gleichzeitig Fixsterne und Highlights des Veranstaltungskalenders. Der Reinerlös des traditionellen Rundkurses durch den Ort fließt heuer in den neu gegründeten Pölser Soforthilfefonds. „Damit wollen wir unseren Bürgern in Notsituationen einfach schnell und unbü-

rokratisch helfen“, erklärt Esser die Notwendigkeit.

Blick in die Zukunft Der nächste wichtige Meilenstein für die Marktgemeinde ist die bevorstehende Fusion mit Oberkurzheim. „Klima und Stimmung sind optimal und wir freuen uns auf die neue Gemeinde ab 1.1.2015“, so der Ortschef. Auch auf dem Radar: Die Sanierung des Marktplatzes 2015 samt ordentlicher Parkplatzlösung.

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Seit dem 19. September ist Apples jüngstes Smartphone-Modell im Handel zu erwerben und auch der aktuelle Wurf des Technik-Titanen bietet – wie schon so oft – Anlass für heftige Diskussionen. Das Iphone 6 sowie die etwas größere Iphone 6 Plus Variante bestechen nämlich vor allem durch eines: solide Verarbeitung, gepaart mit innovativer Steuerung und einem Hauch von Prestige. Bedenkt man jedoch, dass genau diese einstmals von Steve Jobs eingeführten Elemente auch schon das erste Apple-Phone zum Verkaufsschlager machten und sich bisher so gut wie nicht verändert haben, gerät man mit der „Innovation“ nach reiflicher Überlegung doch langsam aber sicher ins Hintertreffen. Noch kann Apple seinen Erfolgskurs allerdings aufrechterhalten, denn trotz negativer Schlagzeilen über mangelnde Neuerungen und per Hand verbogene Geräte scheint der Zauber der IphoneSerie ungebrochen. Über 10 Millionen Exemplare der beiden Modelle wurden alleine in den ersten 3 Tagen verkauft und überschatten die Tatsache, dass das Grundgerüst von Apple‘s Erfolg längst bröckelt.

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BIOSHOCK SCHLÄGT ZURÜCK Endlich darf man den 2007 erschienenen Shooter-Erfolg auch auf den mobilen iOS Geräten bestaunen. Die unvergleichliche Mischung aus Aktion, Abenteuer und nervenaufreibenden Schockelementen machen den unkonventionellen Shooter auf jeder Blattform zum Hit. Über eine anfangs etwas gewöhnungsbedürftige Steuerung kann bei der heiß ersehnten Konsolenportierung leicht hinweggesehen werden.

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Seit dem 25. September steht nun auch die finale Folge der 11. Staffel der beliebten Serie von Seth MacFarlane synchronisiert für die deutschen Fans bereit. Trotz, oder vielleicht auch gerade wegen ihres sehr differenzierten Sinns für Humor, erfreut sich die US-Serie nach wie vor auch in den heimischen Gefilden beständiger Beliebtheit. In der aktuellen 11. Staffel dreht sich wieder alles in gewohnter Weise um die absurden Abenteuer und das Familienleben der Griffins.

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Schwedische Forscher wollen nach einer Langzeitstudie mit 800 Probanden die menschliche Persönlichkeit als wichtigen Faktor bei Demenzerkrankungen entlarvt haben. Verhaltensdispositionen wie Unausgeglichenheit und Unzufriedenheit können sich laut den Medizinern im Alter entscheidend rächen. Somit wären Ängste, Nervosität und langanhaltender Stress in jungen Jahren nicht nur an sich ärgerlich, sondern könnten möglicherweise auch Vorbote einer drohenden Alzheimererkrankung sein.

Der Amsterdamer Tiergarten zählt mit seinem 176 Jahre langen Bestehen zu einem der ältesten der Welt. Kürzlich erweiterte man den Tierbestand daher in angemessener Weise auch um einige der ältesten bekannten Lebewesen unserer Erde. In einer grauen Box kann man nun mithilfe von Mikroskopen die unterschiedlichsten Arten von Mikroben bewundern. Bakterien, Algen, Schimmelpilze und Einzeller stehen für die gespannten Tierfreunde bei ihrem etwas anderen Zoo-Erlebnis bereit.

KÖRPER UND GEIST

AUF REKORDJAGD

Schon seit längerem ist die heilsame Wirkung von sportlicher Aktivität auf den Gemütszustand bekannt, jetzt wurde diese Beobachtung auch auf wissenschaftlichem Wege belegt. Anhand von mehreren Experimenten mit Mäusen wurde eine durch körperliche Ertüchtigung inizierte Veränderung der Stoffwechsellage nachgewiese, welche verhindert, dass die psychische Erkrankungen begünstigende Aminosäure Kynurenin ins Gehirn gelangt. Diese Stoffwechselveränderung wirkt analog auf den Menschen.

Das schweizer Forschungszentrum „CERN“ zählt spätestens seit seiner Inbetriebnahme des "Large Hadron Collider" zu den bedeutendsten Einrichtungen für Grundlagenforschung. Der LHC gilt als größtes wissenschaftliches Instrument, erzeugt die höchste jemals von Menschen bewirkte Temperatur und ist der leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger der Welt. Jetzt soll auch die epochale Entdeckung des Higgs-Teilchens mit dem GuinnessBuch in die Geschichte der Weltrekorde eingehen.

Schon lange erwartet man begierig den Tag, an dem die beeindruckenden Hologramme, die bisher nur bekannten Science-Fiction-Filmen vorbehalten waren, auch Einzug in unser reales Alltagsleben erhalten. Statt langweiligem Videophonieren tatsächlich mit dem projizierten Ebenbild des Gesprächspartners zu plaudern, verspricht farblosen Telefonaten einen völlig neuen Unterhaltungswert. Im Moment will es mit der Marktreife solcher Spielereien jedoch noch nicht wirklich klappen, allein die Werbung scheint bereits jetzt ihre gierigen Hände im Spiel zu haben. Die in Kiel angesiedelte Firma „Realeyes“ bietet tatsächlich schon – beispielsweise an Flughäfen – ihre Hologramm-Systeme für Werbezwecke an. Über das Standbild ist man jedoch noch nicht hinausgewachsen, denn ein bewegtes Bild erforderte eine gewaltige Datenübertragungsgeschwindigkeit. Ein Einzelbild alleine benötigt laut dem Unternehmen bereits unglaubliche 232 Gigabyte an Speichervolumen. Anregende Gespräche mit einem Hologramm, um das wahre Jedi-Gefühl aufkommen zu lassen, scheinen bislang wohl noch späteren Tagen vorbehalten zu sein, doch immerhin darf manch Vielgereister sich vielleicht auf dem einen oder anderen Flughafen über ein projiziertes 3D-Objekt freuen. Warum zu diesem Zweck nicht einfach eine Skulptur eingesetzt wird? Nur ein TechnikBanause könnte eine solche Frage stellen. Wolfgang Friedl office@murtal1-extra.at kk

STRESS UND ALZHEIMER

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TELEFONIEREN A LA STAR WARS

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MURTALNAVIGATOR VERANSTALTUNGSTIPP UNVERSCHÄMT WEIBLICH

Frauenbewegung Laßnitz

Heißt das Programm der neun hübschen Bäuerinnen aus dem Bezirk Voitsberg. Sie stellen damit ihre kabarettistischen Fähigkeiten unter Beweis. Ein unvergessliches Erlebnis, eine Herausforderung für die Lachmuskeln.

SAMSTAG, 18. OKTOBER uu Liederabend des AGV Liedesfreiheit, Kulturhaus, Knittelfeld, 19.30 Uhr

FREITAG, 24. OKTOBER uu Vocalensemble Lalá – von A-cappellaGesang bis Beatboxing, Benediktinerstift, St. Lambrecht, 19.30 Uhr

MONTAG, 20. OKTOBER uu Nahrung ist Medizin – Vortrag von Jörg Krebber, Kulturhaus, Knittelfeld, 19 Uhr

SAMSTAG 25. OKTOBER – SONNTAG, 26. OKTOBER uu Red Bull Air Race, Red Bull Ring, Spielberg, 9 Uhr

DONNERSTAG, 23. OKTOBER uu Leseabend mit Claudia Rossbacher, Hotel-Gasthof Lercher, Murau, 20 Uhr

SAMSTAG, 25. OKTOBER uu Hubertusfeier Murtal, Seckau, 14.30 Uhr uu 46. Murauer Bockbieranstich, WM-Halle, Murau, 19 Uhr uu Erinnerungen an Ernst Mosch – Blasˇechnovanka, kapelle C Oberweger Stadl, 19.30 Uhr

FREITAG, 24. OKTOBER – SAMSTAG, 25. OKTOBER uu EL MUNDO – Abenteuer und Reise Diafestival, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 14.30 Uhr

DONNERSTAG, 30. OKTOBER uu Osteopathi – Eine andere Art Medizin zu begreifen – Vortrag, Stadtbibliothek Knittelfeld, 19 Uhr uu Mit Kamelen durch die weisse Wüste – Reisevortrag von Gerhard Lettner, Neues Volkshaus, Knittelfeld, 19.30 Uhr

Gesunder Sport, • Ge tagss-urtsstag burt Geb für Jedermann, fe rn iern feie auf Neumann`s, • Sit en gen ung zun Sitz Sportkegelbahn • Gä mmer teziimm stez Gäs • Sit en rten gart zga Sitz

FREITAG, 31. OKTOBER – SONNTAG, 2. NOVEMBER uu Trail-Running-Tage im G’Schlössl Murtal, Großlobming, 13 Uhr

DAS CAFÈ IM HERZEN VON PÖLS

FREITAG, 24. 10. 2014 AB 21 UHR -MUSIK LIVE

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GASTHOF NEUMANN KG *** Gobernitz 15, St. Margarethen, 8720 Knittelfeld Tel.: 0043 (0)3512 82289, Fax: 0043 (0)3512 82289-9 gasthof@neumann.at, www.neumann.at

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SONNTAG, 2. NOVEMBER uu Ganz auf Gans – Themenbrunch, Hotel Lambrechterhof, 12 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bezahlte Anzeige

Reservierungen unter 0664/4116866

DIENSTAG, 28. OKTOBER uu Jetlag Allstars – Jeunesse Konzertabo, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 19.30 Uhr

Gasthof Neumann *** FRÜHSTÜCK - CAFE - KUCHEN - EIS - CASINO

HERBSTFEST

MONTAG, 27. OKTOBER uu Familientage Waldschule, Kinderzentrum, Knittelfeld, 14 Uhr

Helmut Zechner

lala-vocalensemble.at

DIENSTAG, 21. OKTOBER uu Fair Play für die Gastronomie – Info-Roadshow, WKO Steiermark, Regionalstelle Murtal, Judenburg, 17 Uhr uu Tanzkaffee für Junggebliebene, Kulturhaus, Knittelfeld, 16 Uhr

projekt-spielberg.at

FREITAG, 24. OKTOBER – SONNTAG, 26. OKTOBER uu Circus Louis Knie, Zirkusplatz, Judenburg, 15 Uhr

jetlagallstars.info

FREITAG, 17. OKTOBER uu Kärntner Liederabend, Benediktinerstift, St. Lambrecht, 19.30 Uhr

loisknie.com

Samstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr Kultursaal in Steirisch Laßnitz Karten unter 03532 2164

MITTWOCH, 5. NOVEMBER uu Robin Hood – Kindermusical, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 15 Uhr


MURTALNAVIGATOR DAS BESTE ZU WAS, WANN UND WO

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DONNERSTAG, 13. NOVEMBER uu Energieberatung – E-Control, Rathaus, Knittelfeld, 16 Uhr uu Impressionen aus Osteuropa – Bilderreise, Neues Volkshaus, Knittelfeld, 19.30 Uhr FREITAG, 14. NOVEMBER uu Polka Potente, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 19.30 Uhr

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SAMSTAG, 8. NOVEMBER uu The Rockin Four – Benefizkonzert, Kultur im Zentrum, Spielberg, 18 Uhr

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FREITAG, 7. NOVEMBER uu Aufs Maul – Kabarett mit Petutschnig Hons, Kultur im Zentrum, Spielberg, 20 Uhr

Peichl & Tröbinger

AINOVA: DIE MESSE MIT FLAIR VOM 14. - 16. NOVEMBER IN ZELTWEG NOSTALGISCH: DAMPF ÜBER KNITTELFELD – BAHNAUSSTELLUNG BIS 31. OKTOBER

LA TRAVIATA

IN 5 ½ JAHREN UM DIE WELT

Die Compagnia d’Opera Italiana di Milano bringt mit Guiseppe Verdis „La Traviata“ einen Klassiker zur Aufführung. Die Geschichte der Kameliendame, wie die Romanvorlage heißt, zählt weltweit zu den beliebtesten Stücken des Opernrepertoires.

87.020 Kilometer legte das Ehepaar Valeska & Philipp Schaudy in 5 ½ Jahren auf ihren Fahrrädern zurück. In einem Multimediavortrag begeben sich die beiden österreichischen Extremradler erneut auf ihre Reise, die sie rund um die Welt und durch 55 Länder führte.

polkapotente.at

29. Oktober, 19.30 Uhr Kulturhaus Knittelfeld

30. Oktober, 19.30 Uhr Kulturhaus Knittelfeld

Kartenvorverkauf: Kulturamt Knittelfeld 03512/86621 MSM Cityinfo 03512/86464

uu Urlaub, Freibier & Privatkonkurs – Kabarett mit Martin Kosch, Kultur im Zentrum, 20 Uhr

KNIFFLIG & VERZWICKT

SAMSTAG, 15. NOVEMBER uu Folksmilch – Musikalisches Crossover trifft Musikabarett, Benediktinerstift, St. Lambrecht, 19.30 Uhr

SCHÜTTELRÄTSEL

Karten: Kulturamt Knittelfeld 03512 / 86621

Peter Philipp

AUFLÖSUNG VON SEITE 40 X-SUDOKU

E U A T ALON E S P E US A FOR T AN L I KOE R MUND S S E ED E A B I LL I G ROME O O E L I H P B E I T R AG S I EB L P ECO OLE FERNER OKTOBERFEST

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HIP, ETCETERA

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Digital dabei oder Liebe in Zeiten von Facebook

Schrefl Presse

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ie Frage ist folgende: Ist Facebook hip? Ich meine, ich bin da raufgegangen 2006, und 4 Jahre vorher, also 2002, haben wir uns alle wirklich und tatsächlich hip gefühlt, weil wir auf „Small World“ waren, eines der allerersten Social-Media-Designs aus New York. Ok, Facebook hatte ja den Erfolgsweg über Kalifornien, was in der neuen Welt schon immer hipper als Good Old New York war. Die nächste Frage: Was ist eigentlich hip und was bedeutet das Ganze. Ich meine, wenn einer wie ich so geschwollen daherredet, muss er ja auch mal ein paar Sachen klar stellen. Hip im Englischen bedeutet in der jetzigen geläufigen Verwendung angesagt, schick, zeitgenössisch, trendy ... so in der Richtung in etwa. Ältere Bedeutungsqualitäten mit positiv bewertendem Gehalt im Sinn von hoch entwickelt, weltklug, fortschrittlich, geistvoll, ausgefeilt, geschmackvoll und angenehm sind allerdings weniger verbreitet, jedoch im Unterton des aktuellen Sprachgebrauchs oft noch in gewissem Maß enthalten (So in etwa sehen das auch Frau und Herr Wikipedia). Hip und Hippies haben ja auch etwas gemein. Ich meine, wenn du ein paar Hippies ein Mathematik-Buch über primäre Zahlenkolonnen neben die Cannabis-Pflanzen legst, dann kommt halt verdammt noch mal Apple und Iphone dabei raus. 70erJahre hin, 70erJahre her. Ok, vielleicht haben wir im oberen Murtal die Hippiebewegung verschlafen, vielleicht haben wir auch die sexuelle Revolution verschlafen, vielleicht haben wir überhaupt alles verschlafen was nötig und unnötig war. Vielleicht! Und, wen kümmert’s, Tupperparty und mit riesengroßen­ Sonnenblumen bedruckte Tapeten hatten wir jedenfalls. Und eine Idee, was da in der Hippiebewegung abgeht, hatten wir zumindest auch. Andererseits haben wir ja in den 70ern genauso gevögelt wie die in Kalifornien. Ok, aber zurück zu Facebook. Ich finde diese Bewegung des digitalen

Lagerfeuers extrem entspannend und auch bemerkenswert. Du kannst nachschauen wie geht‘s dem Nachbarn, der hat gepostet, dass die Möhren heuer besonders gross waren, der hat gepostet, dass … etcetera etcetera. Nein, „hip“ ist Facebook sicher nicht. Hip sind zum Beispiel bei den Youngsters andere Social Media Channels und Spielereien wie Whatsapp oder Pinterest. Und hip ist gerade „ello“, das „neue Facebook“, das gerade in den USA gestartet ist, wo man derzeit nur mit Invitation reinkommt und wo die Invitation Keys sogar schon auf Ebay gehandelt werden... (obwohl ello derzeit noch nicht wahnsinnig viel kann...) Aber: Facebook ist für viele von uns fixer Bestandteil des Lebens geworden. Auf Facebook sind im Moment 3,7 Millionen Österreicher_innen unterwegs, und du weißt einfach, dass du dort jemanden mit einer hohen Wahrscheinlichkeit findest. Auf Twitter beispielsweise, sind gerade mal 120.000 Österreicher_innen unterwegs, dafür aber die Opinion Leaders – ist es deshalb hipper? Ello ist deswegen so hip, weil man kann dort auch erotische Sachen und Dinge posten kann, die ja auf Facebook verboten sind. Das bedeutet: Du kannst den Busen deiner Freundin fotografieren und du kannst dann die ganze Welt daran teilhaben lassen. Brauchen wir das? Also ich mit 50 fühle mich dabei wie ein konservativer PrintGroßvati. Und obwohl ich Bücher schreibe die HIP VIENNA, HIP MUNICH und HIP ZURICH heißen, würde mir nie in den Sinn kommen, eine Ansammlung erotischer Ideen oder Gedanken, die auf meine geheime innere Wahrheit schließen lassen, mit der Allerwelts-Community zu teilen. Bei diesen Dingen greif ich kommunikationsmäßig auf die wirklich coolen Methoden der sizillanischen Mafia zurück. Und dieses Netzwerk nennt sich in der Fachsprache Mouth-To-Ear-Influence. Also von Mund zu Ohr, und nicht anders. Und natürlich ohne Aufnahmegerät. Und das kann teilweise richtig feucht werden, wenn man seinem geliebten Menschen geheime erotische und süße Dinge ins Ohr flüstert. Und meiner Meinung nach gehört es auch nirgends anders hin, als in das nächste sexuell orientierte Ohr. Weil, liebe Freunde, wenn man dererlei bedenkenlos posten würde (mit Foto), könnte man in der Zukunft eventuell ein falsches, oder noch schlimmer, ein richtiges Bild von einem bekommen. 200 Jahre später kommt ein digitaler Archäologe daher und surft auf deiner erotischen ello-Spur. Na fein! Ich will jetzt auf gar keinen Fall der Spießer der Oberen-Murtal-Nation werden. Und wenn, würde ich auf ello mein nacktes Hinterteil posten. Das wäre meine Antwort. Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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