Murtal 1 (Dezember 2014)

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Nr. 11 | Dezember 2014

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Lesermeinungen Frau Kranabetter, mit Interesse hab ich Ihren Artikel zur S-Bahn ins Murtal gelesen. Allerdings gibt es noch viele Hausaufgaben in der Region zu erledigen, um das S-Bahn-Projekt realisierbar zu machen. So ist die Eisenbahn mit dem Busverkehr zu verknüpfen. Warum gibt es bei regionalen Buslinien keinen Taktfahrplan, den sich jeder merken kann? Warum gibt es umständliche Linienführungen? Ist einer Gemeinde wirklich geholfen, wenn sie einen „Busbahnhof“ ihr Eigen nennt, der für jeden Fahrgast die Fahrzeit um mindestens zwei Minuten verlängert? Warum ist der Bus nicht auf die Bahnanschlüsse abgestimmt? Warum schafft die Schweiz etwas, was im Murtal unmöglich ist? Nämlich einen schweizweit abgestimmten Taktverkehr! Dr. Martin Decrinis, Obdach

kk

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An all die lieben RucksackInnen, TaschInnen, SchultaschInnen, TurnbeutelInnen (mit und ohne Markenaufdruck) in Bus, Bahn und Bim!

1 Sehr geehrter

Taktfahrplan schaffen!

Herr Decrinis.

Herzlichen Dank für Ihre genauen Beobachtungen zum öffentlichen Verkehr. Zweifelsfrei liegen Sie richtig, wenn Sie die Schweiz als Öffi-Vorbild nennen. Ich hoffe sehr, dass Ihr Anstoß auch wahrgenommen wird. 2 Liebe Frau Galler.

Liebes Murtal 1 Team!

Eure Zeitung liebe ich – sie ist informativ und interessant! Besonders gefesselt hat mich der Reisebericht von Sarah Merl, so lebhaft berichtet, dass es mir vorkam, als ob ich selbst unterwegs wäre. Bitte mehr davon und weiterhin gutes Gelingen für dieses tolle Blatt! Albine Galler

Sollten Sie eines Tages den Rucksack packen und Hals über Kopf abreisen, lassen Sie es uns wissen! Ihre Reise wird sicher auch einen Bericht wert sein! Danke auch für das Lob an das Team von Murtal1.

Ihr Ernst Wachernig

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ch will euch ja nicht zu nahe treten, aber wäre es möglich, dass ihr alle AUF und nicht NEBEN euren BesitzerInnen Platz nehmt? Nicht wenn das Öffi halb voll ist, das verlangt eh niemand, da vergönnen wir euch den Sitzplatz von Herzen. Ihr habt doch auch einen anstrengenden Schultag oder einen langen Arbeitstag vor oder hinter euch. Aber wenn es in Bus, Bahn oder Bim eng wird, dann bitte ich euch inständigst, freiwillig das Feld zu räumen. Und nicht erst nach einem meist freundlichen Gesuch sehr ungehalten zu reagieren und höchst widerwillig Platz zu machen. Ich weiß, dass ihr selber keine Augen habt – höchstens Blinklichter („Katzenaugen“) – aber bitte schaut trotzdem nicht weg, wenn es unter den Umstehenden ein Gedränge gibt. Für euer wohlwollendes Verständnis werden euch sicher viele dankbar sein. Also dann, seid und bleibt cool. Christine Pichler aus Judenburg hat diesen Text auf unserer Facebook-Seite gepostet. Ein positiver Beitrag einer aufmerksamen ÖffiNutzerin. Regionalbus Aichfeld Hauptplatz 15, 8720 Knittelfeld Tel.: 03512/84300 info@regionalbus-aichfeld.at www.regionalbus-aichfeld.at www.facebook.com/ RegionalbusAichfeld

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Es ist einfach verdammt hart, die Besten zu sein

s ist eigentlich sehr schade, was da die Handelskette Merkur beschlossen und Anfang November mitgeteilt hat. Nach 27 Jahren nimmt sie ihren Mr. Ano Nym, der allen erklärte, es sei „verdammt hart, der Beste zu sein“, aus der Werbung. Nun hat mein Bedauern über seinen Abschied nichts damit zu tun, dass ich gleich heiße wie er. Auch würde ich nicht behaupten wollen, dass er unbedingt ein Sympathieträger war. Ein strenger, schwarz gekleideter Mann, der alles unangemeldet auf Qualität prüft, damit diese im gesamten Betrieb nicht absackt. Das erscheint eben nicht sympathisch. Aber immerhin ist es ehrlich. Denn vom nachsichtigen NettSein allein wird man nicht der Beste werden, sein und bleiben können. Sich im Wettbewerb oben zu halten ist nun einmal „verdammt hart“. Sofern man oben sein und bleiben will. So ganz sicher ist das im Land des hoch gehaltenen Durchschnitts und des Mittelmaßes nicht. Wer herausragt, ist verdächtig. Fast so wie in autoritären Staaten, wo der Herausragende nebenbei noch von den Machthabern als gefährlich wahrgenommen wird. Und hier wie dort ist die Nivellierung nach unten schon in der Schule zur Tradition geworden. Umso wohltuender ist, was Christian Grabner, Vorsitzender der Jungen Industrie in der Steiermark und Finanzvorstand des Logistikspezialisten Knapp, vor etwa zwei Wochen in der Jubiläumsnummer der Kleinen Zeitung gesagt hat. An der Champions League soll man sich orientieren, nicht an der Regionalliga. Heißt, sich in Sachen Wirtschaft und generell an Spitzenleistungen auszurichten und sich nicht mit dem Mittelmaß zufriedenzugeben. „Wir müssen Dinge schaffen, die es sonst nicht gibt“, sagte Grabner. Dafür brauche es ein „Ich will die Nummer 1 sein-Denken“. „Das zweit- oder drittbeste Produkt reicht nicht, um am Weltmarkt reüssieren zu können.“ Wobei es bei Weitem nicht nur um den Weltmarkt geht. Es geht um ein Bewusstsein auch im Inland und auf regionaler Ebene, dass wir nur attraktiv sein können, wenn wir die Besten sein wollen. Und dass wir ohne diesen Ansatz bzw. Anspruch früher oder später angesichts der zunehmend grenzüberschreitenden Konkurrenz nicht mehr mitspielen werden. Diese Haltung freilich braucht einen tiefgehenden Bewusstseinswandel. Sich damit zu trösten, dass es bei uns (landschaftlich)

eh so schön ist und wir eh so gut leben, wird nicht reichen. Denn erstens ist alles einem schnellen Wandel unterworfen. Und zweitens fällt der, der sich nicht nach vorne bewegt, auch dann zurück, wenn er glaubt, eigentlich auf der Stelle zu stehen. Interessant, dass das nötige Denken in vielen Bereichen sehr wohl selbstverständlich da ist. Zum Beispiel im österreichischen Nationalsport des Skifahrens, wo wir durch harte Auslese darauf bedacht sind, weltweit Nummer eins zu sein. Und wo es die ganze Nation auch nicht nachsichtig duldet, wenn wir längere Zeit nicht aufzeigen. Auch beim Wein setzen wir heutzutage globale Maßstäbe, nachdem der Weinskandal 1985 auch zur geistigen Erschütterung in den Köpfen der Produzenten geführt und zu einem beispiellos strengen Weingesetz geführt hat. Weniger ist das Bewusstsein etwa beim Fußball zu Hause, wo wir uns damit abgefunden haben, dass wir ziemlich durchschnittlich kicken, und daher auch nachsichtig alles entschuldigen und einsehen, wenn wieder etwas danebengeht. Das wäre in Deutschland unvorstellbar. So wie auch unvorstellbar wäre, dass Politiker nach einem Skandal auf einem Versorgungsposten landen. In Österreich hingegen ist es etwa auf dem Bildungssektor undenkbar, dass Pädagogen, die übrigens auch gar keinem Berufseinstiegswettbewerb ausgesetzt sind, bei nachgewiesen miserabler und skandalöster Arbeit auch einmal ihren Job verlieren können. Das wäre nämlich unmenschlich, hieß es dazu vor einiger Zeit seitens der Lehrergewerkschaft. Nach dieser Logik ist es also menschlich, wenn hunderte wissbegierige Kinder einen schlechten Unterricht erhalten. In vielem braucht es hierzulande ein grundlegend neues Denken, von dem Grabner gesprochen hat. Sonst wird das mit dem viel bemühten Aufbruch nichts. Dass er aber gelingen kann, beweisen etwa auch Regionen wie das Vulkanland oder das einst sehr rückständige Weinviertel. Ganz zu schweigen von Vorarlberg, das immer schon Erster sein wollte, zielstrebig und modern daherkommt und selbst dort cool ist, wo es konservativ bleibt. Apropos oststeirisches Vulkanland: Der dort wirkende Produzent von Edelbränden und Essigen, Alois Gölles, hat in einem Interview bezeichnenderweise gesagt, dass es sein Ehrgeiz sei, „den besten Edelbrand der Welt zu machen. Wir treten nicht jedes Jahr an, um Siebenundzwanzigster zu werden.“ Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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SALONMURTAL POLITIK UND WIRTSCHAFT IN DER REGION

GRÜNE: LAMBERT SCHÖNLEITNER WAR IM MURTAL UNTERWEGS FORMEL1: FORTSETZUNG VON 18. BIS 21. JUNI 2015 AM RING

Landesrat tourte durchs Murtal Zwei Stopps legte Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann im Murtal ein. Den ersten bei der Familie Hampel von Hage Sondermaschinenbau in Obdach. Im Zuge der Eröffnung der „Erlebniswelt Wirtschaft“ verlieh Buchmann dem Gartengeräte-Hersteller das Gütesiegel „Er-

lebniswelt Wirtschaft – made in Styria.“ Weiters auf der Agenda des Politikers: Beinschab Entsorgung. Der Landesrat nahm vom Besuch beim Abfallverwerter, der als Familienbetrieb geführt wird, eine Bitte mit: Die Stärkung von KMUs als Gegengewicht zu Großkonzernen.

CIS/Regine Schöttl

Eberhard Schrempf, Stefan, Florian und Gerfried Hampel, Christian Buchmann.

POLITIK INTERN ÖVP: Kalcher Spitzenkandidat Die Vertreter der vier Ortsteile der künftigen Stadtgemeinde Murau stehen hinter Bgm. Thomas Kalcher: Einstimmige Nominierung für die Gemeinderatswahl 2015! FPÖ: neue Ortsgruppe Johann Wölfler ist Obmann der neuen Ortsparteigruppe Weißkirchen, die Eppenstein, Maria Buch-Feistritz, Reisstraße und Weißkirchen umfasst, Johann Schmedler sein Stellvertreter. SPÖ: Jugendbeteiligung Der Landtag hat ein Jugendbeteiligungs-Programm beschlossen. SPÖLandesgeschäftsführer und Jugendsprecher Max Lercher freut, „dass junge Menschen in der Gemeinde aktiv mitentscheiden.“

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ZIRBE, ZIRBERL, ZIRBENLAND

Die NAbg. Hermann Hartleb und Manuela Khom sowie LAbg. Eva-Maria Lipp fordern die Erweiterung der S-Bahn bis ins Murtal. Die Anbindung der Region an das öffentliche Verkehrsnetz soll die Abwanderung stoppen und die heimische Wirtschaft ankurbeln. Die Attraktivierung der Murtalbahn sei dafür ein wichtiger Meilenstein.

Nach sieben Jahren zog die Leaderregion Zirbenland, die künftig mit Wirtschaftleben zur Innovationsregion Murtal verschmilzt, Bilanz. 13,5 Millionen flossen in regionale Projekte wie Kraft. Das Murtal, die Ausgrabungen am Falkenberg oder den Zirbenshop 2.0. Über 50 neue Ideen wurden für die nächste Periode bereits erarbeitet.

Kämpfen gemeinsam: Lipp, Hartleb, Khom.

Neue Produkte und Projekte im Zirbenland. kk

ÖVP

KPÖ: Wohnbeihilfe LAbg. Claudia Klimt-Weithaler fordert dringend eine Verbesserung der Wohnbeihilfe. Viele Geringverdiener hätten auch 2015 keinen Anspruch.

300 Gäste besuchten die erste Gemeindeversammlung von Knittelfeld und Apfelberg. Themen waren unter anderem Fusion und Stadtentwicklung.

Es war ein hartes Jahr für die Bauern. Niederschläge und Preisdruck durch Lebensmittelketten haben den Landwirten zu schaffen gemacht.


SALONMURTAL

Doppel-WM als Motor für die Region

In der Halfpipe zeigen die Skicrosser von Weltrang waghalsige Sprünge.

Zurzeit arbeiten wir mit Ho chdruck daran, alle Zimmerwünsche zu bearbeiten, das bindet am meisten Kapazitäten“, beschreibt Hello Haas, Chef des WM-Organisationskomitees (OK), die aktuelle Situation rund um die Austragungsorte Kreischberg und Lachtal. Auf den beiden Bergen findet von 15. bis 25. Jänner die Doppel-WM im Freestyle-Ski und Snowboard statt. „Wir haben an die 1.000 Athleten“, gibt Kreischberg-Geschäftsführer Karl Fussi zu bedenken. Dazu kommen noch Betreuer, Medien, Sponsoren, der FIS-Tross und viele mehr. „Insgesamt müssen 3.000 Menschen schlafen, essen und sich bewegen“, erklärt Haas das Ausmaß, das größere Dimensionen als erwartet angenommen hat: „Wir haben zuerst nur mit drei bis vier Fernsehstationen gerechnet, jetzt sind es fünfzehn.“

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GEPA Pictures/Kreischberg

VORBEREITUNGEN AUF DIE WELTMEISTERSCHAFT AM KREISCHBERG UND IM LACHTAL LAUFEN, DIE WIRTSCHAFTLICHEN FOLGEN SIND GEWALTIG.

Medien aus aller Welt Ein 45-köpfiges Fernseh-Team aus Japan hat sich bereits angemeldet, auch die größte Tageszeitung der Welt, mit einer Auflage von acht Millionen und ebenfalls aus Japan, wird vor Ort sein. Bis zu 250 Journalisten aus der ganzen Welt werden in der Kreischberghalle gegenüber der Talstation Platz finden und berichten, der ORF überträgt alle finalen Bewerbe live. Und das sind immerhin 23 Medaillenentscheidungen in zwölf Disziplinen. „Wir haben Medien von jedem Kontinent da“, ist Karl Fussi zufrieden, der auch gleich die Erklärung für den enormen Hype mitliefert: „Es gehen über 40 Nationen an den Start. Und die Bewerbe sind spannend, weil es viel mehr Anwärter auf den Sieg gibt“, zieht der Geschäftsführer den Vergleich zu alpinen Disziplinen, die stark von einigen wenigen Nationen dominiert


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Die Parallel-Slaloms finden im Lachtal statt. Mit dabei: die Steirerin Marion Kreiner.

werden, darunter als Schi-Mekka auch Österreich. „Wir erwarten uns einen riesigen Schub, was Image und Bekanntheitsgrad betrifft und in Folge mehr Nächtigungen und Wertschöpfung für die gesamte Tourismuswirtschaft“, stellt Fussi fest. Zum Vergleich: Bereits 2003 fand eine Snowboard-WM am Kreischberg statt. Seitdem haben sich die Nächtigungen in der Region verdoppelt, rund 2.000 Gästebetten sind hinzugekommen. „Entscheidend bei der WM ist die Folgewirkung“, so Fussi. Karl Schmidhofer, Obmann der Tourismusregion Murtal, schlägt in dieselbe Kerbe: „Der Impuls einer WM ist wichtig, um sich in Zukunft international zu positionieren. Der Zeitpunkt ist außerdem ein toller, denn der Jänner ist eigentlich Nebensaison. Das Event bringt zusätzliche Nächtigungen.“ 20.000 um genau zu sein. So wird das Jänner-Loch zu einem JännerHoch.

Große Investition Rund sieben Millionen Euro wird die WM kosten, massiv investiert wurde in den Ausund Umbau der Sportstätten. Eine größere Halfpipe, ein verlängerter Anlauf für die Riesenschanze Big Air, zwei neue Kicker für die Slopestyle-Strecke und eine neue Buckelpiste tragen einem sich ständig verändernden Sport Rechnung. „Damit sind wir langfristig für künftige Wettkämpfe fit“, betont Geschäftsführer Fussi. „Im Bereich Freestyle gibt es nämlich keinen weiteren Austragungsort, der so kompakt organisiert ist.“ Bei der weißen Pracht geht man ebenfalls auf Nummer sicher. Das Wasser für die 103 Schneekanonen kann um sieben Grad mehr abgekühlt werden, das macht die Beschneiung besonders effizient. „Bis 6. Jänner müssen wir den Schnee produziert haben. Wir sind gelassen, das sollten wir schaffen“, ist Fussi entspannt.

Lokale Wertschöpfung Die Gestaltung des Zielstadions läuft auf Hochtouren. Besuchertribüne, das Podest für die Siegerehrung, Kommentatoren-Kabinen Seite 11 und VIP-Area werden aufgebaut.

Entscheidend bei der WM ist die Folgewirkung. Wir erwarten uns einen riesigen Schub, was Image und Bekanntheitsgrad betrifft. Karl Fussi, Geschäftsführer Kreischberg

Hello Haas, Chef WMOrganisationskomitee

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Die Bearbeitung der Zimmerwünsche bindet zurzeit am meisten Kapazitäten.

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FINANZPOLIZEI IM HAUS – WAS SOLL ICH TUN? Bewahren Sie vor allem Ruhe. Die Beiziehung eines Rechtsvertreters ist erlaubt, praktisch aber aus zeitlichen Gründen kaum möglich. Der Beamte muss durch seinen Dienstausweis seine Dienstnummer bekanntgeben. Diese sollten/ können Sie aufschreiben und die Richtigkeit per Anruf beim Finanzamt kontrollieren. Sie können die Finanzpolizei nach der Rechtsgrundlage der Kontrolle fragen. Sie darf in den Bereichen Steuern, Ausländerbeschäftigungsgesetz, Überwachung von Lohn- und Sozialdumping, Arbeitskräfteüberlassungsgesetz, illegale Gewerbeausübung, Einhaltung von sozialversicherungsrechtlichen Meldebestimmungen, Verfolgung von Sozialbetrug oder illegales Glücksspiel tätig sein. Die Kontrollorgane sollten bei der Betriebsbegehung begleitet werden. Dokumentieren Sie alles, was im Zuge der Amtshandlung gemacht wird. Machen Sie ein Gedächtnisprotokoll. Kopieren Sie alle Unterlagen, die übergeben werden. Sie sollten auch eine Niederschrift der Amtshandlung verlangen. Wurde der Sachverhalt nicht korrekt wiedergegeben, geben Sie eine Stellungnahme ab. Finanzpolizeibeamte haben Sicherheits- und Hygienevorschriften des Betriebes einzuhalten. Privaträume dürfen nicht betreten werden. Die Verweigerung der Auskunftspflicht oder der Einsichtsgewährung kann mit Strafen erzwungen werden (bis zu 8.000 Euro).


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Die Murauer und Murtaler fiebern der Doppel-Weltmeisterschaft von 15. bis 25. Jänner am Kreischberg entgegen. Murtal1 wollte wissen, was der Ski- und Snowboardzauber den beiden Bezirken eigentlich bringt. Jetzt und nach dem Aprés-Ski.

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Andreas Gamsjäger, Geschäftsführer McDonald’s „Geschäftlich bringt uns die WM viel. Wir haben immer schon eine gute Kooperation mit dem Kreischberg gehabt und sehen, dass die Besucher nach den Events zu uns kommen. Neben dem Red Bull Ring ein weiterer Baustein, der unsere Region aufwertet.“ Anton Isola, Schulleiter HAK/HAS Judenburg „Die WM bringt dem Oberen Murtal eine gewaltige Publizität und einiges an Wertschöpfung. Eine perfekte Organisation in Kombination mit einer intakten Umwelt: Das ist auf lange Sicht eine gute Werbung für unsere Region als Tourismusziel.“ Thomas Kalcher, Bürgermeister Murau „Wir brauchen Veranstaltungen wie die WM, die ein derartig starkes mediales Interesse erzeugen. Wir sind eine Region, die geo- und demografisch nicht begünstigt ist, das tut unserer Struktur gut und stärkt die Wirtschaft. Ich wünsche mir auch, dass viele die Bewerbe vor Ort verfolgen.“ Harald Reiter, Leiter AMS Murau „Dank der WM ist eine Verbesserung der Infrastruktur erfolgt, ein enormer Niveausprung. Murau lebt vom Tourismus und die WM bringt viele Gäste. Und das durch den Imagegewinn nicht nur im WM-Jahr, sondern auch danach. Das schafft Arbeitsplätze in der Region.“ Florian Waldner, Bezirkshauptmann Murau „Die WM bringt dem Tourismus einen langfristigen Aufschwung. Es kann sein, dass im WM-Jahr weniger Besucher kommen, weil viele denken, dass nicht alle Pisten befahrbar sind. Dass aber im Folgejahr eine Zunahme passiert, kann man in Schladming beobachten.“ Elisabeth Kranabetter

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Karl Schmidhofer, Vorsitzender Urlaubsregion Murtal

Schub für Infrastruktur Seit einigen Tagen sind der Kreischberg und das Lachtal mit Breitband-Internet versorgt. „Diese Infrastruktur bekommt man hier oben nur durch eine WM“, ist Fussi überzeugt. Jetzt können sämtliche Hotels und Wirtschaftsbetriebe auf schnelles Internet zugreifen. Auch im Bereich Straßen hat sich einiges getan, viele Projekte wurden vorgezogen. So etwa der Ausbau der Kreuzungen in Scheifling und St. Georgen/Murau und Straßensanierungen in Murau, zwischen Predlitz und Stadl oder Frojach und Teufenbach. Geschätzte 5.000 Menschen sollen nämlich täglich die Bewerbe verfolgen, eine Dimension, mit der die Verantwortlichen umzugehen wissen: „Die WM ist eine Größenordnung, die wir gut schaffen, kein Ausnahmezustand“, betont Fussi, auf dessen Kreischberg sich oft ebenso viele Tagesgäste tummeln. Einige tausend Tickets sind bereits verkauft, aber: „Wir sind in der glücklichen Lage, auch 7.000 bis 8.000 Besucher gut versorgen zu können“, fügt Haas hinzu. Bis dahin bleibt noch Luft nach oben ...

SKICROSS-ASS KATRIN OFNER UND SNOWBOARDER FLORIAN PRIETL SIND AUF MEDAILLENJAGD. Die Uhr tickt. Bis zur Weltmeisterschaft am Kreischberg haben Katrin Ofner aus Kobenz und Florian Prietl aus Murau noch viel zu tun. Spezielle Trainingsmethoden sollen der Skicross-Dame Edelmetall bringen. Für Snowboard-Freestyler Prietl geht es um das Start-Ticket für die WM vor der Haustür.

KATRIN WILL ES WISSEN Wenn Katrin Ofner am 5. und 6. Dezember in Nakiska (Kanada) ihre achte Skicross-Weltcupsaison startet, sind es bis zur Medaillenjagd am Kreischberg (25. Jänner) noch rund 50 Tage. Bei der Heim-Weltmeisterschaft soll das erste internationale Edelmetall her: „Die Tage zähle ich nicht herunter. Nachdem es vorher noch zahlreiche Rennen gibt, blicke ich von Woche zu Woche.“ Neu sind bei der 24-Jährigen mit der Tiroler Biomanufaktur Verival der Kopfsponsor und mit dem UNSC Kobenz der Verein. Die Kobenzerin trainiert gezielt am Red Bull Ring: „Ich habe mir für spezielles Training ein Startgate gekauft und eine Matte besorgt, die ich im Offroad-Bereich aufstellen durfte.“ Seither hat sie dort rund 150 Starts absolviert.

ÖSV/Karlheinz Wieser

Der Impuls einer WM ist wichtig, um sich in Zukunft international zu positionieren.

Lokalmatadore fahren für Heim-WM das volle Programm

„FLO“ LÄSST ES KREISCHEN UND KRACHEN Gerade rechtzeitig vor dem WM-Winter hat Snowboard-Freestyler Florian Prietl seine Lehrabschlussprüfung als Installateur- und Heizungstechniker bei Heide Zeiringer abgelegt: „Ich kann mich jetzt voll auf den Sport konzentrieren und peile trotz großem Druck ein Ticket für die Heim-Weltmeisterschaft am Kreischberg an.“ Für den Murauer, der auch den Snowboardverein Kreisch-Indios verstärkt, ist die Teilnahme bei der Slopestyle-WM-Entscheidung im Jänner am Hausberg eine 50/50-Chance. Zwei Salzburger sowie je ein Tiroler und Niederösterreicher duellieren sich mit Prietl um vier Startplätze. Die notwendigen Erfolgstugenden – Mut, Konzentration, Technik und Durchhaltevermögen – verfeinert der 18-Jährige seit Anfang Dezember bei einem dreiwöchigen Amerika-Trainingsaufenthalt der ÖSV-Equipe. Fredi Taucher

Elisabeth Kranabetter

Lesen Sie dazu auch Seite 13. 11

GEPA Pictures/Kreischberg

„Wir schwören jetzt auch unsere freiwilligen Helfer ein“, betont Organisator Hello Haas. Von den rund 650 Mitarbeitern stellen 450 die Sportvereine Kreischberg, Oberwölz-Lachtal und die Kreisch-Indios, die unter anderem auch die Stände im Zielbereich betreuen. „Alle Rohstoffe für die Verpflegung werden in der Region gekauft“, versichert Haas. Dieser Gedanke scheint sich durchzuziehen. Stammen doch die Trophäen vom Bildhauer Hans Leitner aus St. Peter am Kammersberg während Intersport Pintar das Merchandising übernimmt. Was bei einer Tour durch den Veranstaltungsort St. Georgen ob Murau auch auffällt: Viele Hotels und Pensionen sind erst kürzlich renoviert worden. Das Tourismusressort hat nämlich eine Förderung für Qualitätsverbesserung in den Tourismusbetrieben in Murau in der Höhe von drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt – Wertschöpfung die ebenfalls in der Region bleibt.


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SPORT-EVENT MACHT NEBENSAISON ZUR GOLDGRUBE.

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den anderen größeren oder kleineren Beherbergungsbetrieben in der Nähe sind auch ihre Zimmer in besagten Jänner-Wochen voll. Besucher aus Ungarn, Tschechien, Slowenien oder Polen stürmen den Berg, lieben den Wintersport und genießen ganz nebenbei die Austragung eines Megaevents. Auch in Stadl oder Murau geht man davon aus, dass das Jänner-Loch in diesem Jahr zu einer wahren Goldgrube wird. „Ich freu mich auf die angekündigten ORF-Mitarbeiter und habe mein Haus bis obenhin belegt“, geht Anita Ferner vom Rosenhof sorgenfrei in diesen Winter. Mit ebenso beschwingter Einstellung erledigt auch Kurt Moser die letzten Vorbereitungen. Er betreibt zwei Gastronomiebetriebe direkt im Epizentrum des Wettkampfgeländes. „Ich gehe von einem Plus von mindestens dreißig Prozent aus“, erklärt der Wirt im „Einkehrschwung“ und fügt hinzu, dass er entsprechend vorge-

sorgt habe. Doch bei all dem fix prognostizierten Erfolg für diese Saison, sind sich die heimischen Vermieter und Gastronomen einig, dass in dieser Veranstaltung auch eine Riesenchance für die nächsten Jahre liegt. Je professioneller und herzlicher der Auftritt im Jänner gelingt, desto voller werden die Betten auch in zukünftigen Wintern sein. Angelika Fritz

Melanie Koch, Geschäftsführerin Tourismusverband MurauKreischberg, verzeichnet einen Ansturm auf die Zimmer.

Mitteregger

och bevor auch nur ein wagemutiger Snowboarder oder eine taffe Freestylerin die Ziellinie der Kreischberg-Arena passiert hat, zeichnet sich ab, dass die Weltmeisterschaft vom 15. bis 25. Jänner zu einem wirtschaftlichen Erfolg für die Region wird. Melanie Koch, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Murau-Kreischberg, rechnet damit schon seit Monaten. „Noch nie sind wir so früh mit Buchungen überhäuft worden, wie in dieser Saison“, frohlockt die Touristikerin. Dabei spielt natürlich der Megaevent eine entscheidende Rolle, aber nicht nur. Die konsequente jahrelange Bewerbung des steirischen Schiberges in den östlichen Nachbarstaaten scheint Früchte zu tragen. „Das Publikum wird jährlich bunter“, bestätigt Karin Glanzer. Gemeinsam mit ihrer Familie betreibt sie eine Pension in St. Georgen ob Murau. So wie in all

ERNST WACHERNIG

LUPE MIT HUPE

Wenn’s in der Zeitung steht, … Reaktionen an office@murtal1-extra.at

TVB Murau-Kreischberg/Lamm Tom, ikarus.cc

Weltmeisterschaft sorgt für volle Betten

… dann wird’s schon stimmen! Soweit, so erfreulich – wenn’s nur stimmen tät’. Deswegen kurz und ehrenhalber zur Wahrheit: Viele der Zunft der Medienverantwortlichen bemühen sich darum, (einigermaßen) die Fakten zu beschreiben. Nach dem Motto: Berichterstattung darf selbst dann Wirkung zeigen, wenn sie nicht „auffrisiert“ ist. Doch gibt es auch Schreiberlinge, bei denen ohne Tuning gar nichts geht. Etwa nach dem Motto: Ist jemand teurer und treuer Anzeigenkunde, dann darf ’s schon einmal ein wenig verdreht daherkommen. Denn die Leser glauben eh: „Wenn’s in der Zeitung steht, dann wird’s schon stimmen!“

So lese ich jüngst in einer kleineren Regionalauflage für die Bezirke Murtal und Murau einen Bericht über ein hiesiges Einkaufszentrum. Man titelt, es gäbe ein „Theater“ um dessen Ausbau. Zweifelsfrei richtig, dennoch suggestiv. Denn Gesetzesverletzungen bei Baubescheiden sind kein „Theater“, einerlei, ob irgendjemand sich einen Ausbau wünscht oder nicht. Weiter geht’s: Sowohl der Center-Chef als auch der Bürgermeister sind für ihr Durchsetzungsvermögen bekannt. Sorry, soll das heißen: Die beiden werden es schon so hinbiegen, dass es passt. G’setz hin, Paragraf her? Mein lieber Herr Gesangsverein … 13

Zum steirischen Landtag: Dieser produziert Gesetze, die bei Einkaufszentren arenenweise Interpretationsspielraum lassen. Wen wundert’s also, wenn in die Trickkiste gegriffen wird. Doch das via Zeitung zu „legitimieren“, des is ziemlich zach. Und dann noch der Nebensatz zu einem kritischen Film über Einkaufszentren, der im Dieselkino Fohnsdorf gespielt wurde. Zu schreiben, diesen hätten sich bloß EKZ-Kritiker angesehen, ist eine weitere Plattitüde. Viele ehrenwerte Unternehmer und Enthusiasten der Region werden sich was denken – über jenes Blatt, das, laut Eigendefinition, die regionale Wirtschaft unterstützt.


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Trotz fehlendem Baubescheid steht das umgebaute Gebäude in der Arena am Waldfeld, es wird an der Inneneinrichtung gearbeitet.

Einspruch! Zubau bleibt weiter Zankapfel DAS EINKAUFSZENTRUM „ARENA“ IN FOHNSDORF WIRD ERWEITERT. DAS LAND HAT DEN BAUBESCHEID AUFGEHOBEN, GEBAUT WIRD TROTZDEM. DIE STEIERMARK IST SCHILDA.

S

ie kennen Schilda? Das ist jener (fiktive) Ort, an dem die Bürger Sonnenlicht mit Körben einfangen, damit es des Nachts nicht finster wird. Was das mit Fohnsdorf zu tun hat? Dort werden Gebäude ohne Baugenehmigung errichtet und selbst nach Aufhebung des von der Gemeinde nachgereichten Bescheides durch das Referat für Bau- und Raumordnung im Land Steiermark wird munter weitergebaut. Seit Jahren steht das Einkaufszentrum „Arena am Waldfeld“ wegen bisweilen illustrer Interpretationen des (leider nicht nietund nagelfest formulierten) steirischen Raumordnungsgesetzes in der öffentlichen

Diskussion, im Juni dieses Jahres hat man ein weiteres Streitgespräch angezettelt. Der Drogeriegroßhändler Müller will im Frühjahr 2015 einziehen, Verkaufsfläche ist zu schaffen. 800 Quadratmeter will der deutsche Handelstycoon, die er bekommen soll. Das Problem dabei: Die Verkaufsflächen in der „Arena“ schießen bereits jetzt über das durch Gesetze festgelegte höchstzulässige Maß hinaus. Eine weitere Ausdehnung sprengt somit jeden Rahmen, auch wenn der umtriebige Arena-Geschäftsführer Werner Gruber alles als „Flächenoptimierung“ verstanden wissen will.

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Verstoß gegen Raumordnung Das Land Steiermark erklärte den Baubescheid also für nichtig. Die vom zuständigen FPÖ-Landesrat Gerhard Kurzmann beauftragten Prüfer haben den Sack zugemacht. „Die Baubewilligung wurde im November aufgehoben, der Bescheid wurde sowohl der Gemeinde Fohnsdorf als auch dem Rechtsvertreter der Arena 2000 Errichtungs- und Finanzierungs GmbH zugestellt“, zeichnet Andrea Teschinegg, Leiterein des Referates für Bau- und Raumordnung des Landes Steiermark, die jüngsten Abläufe nach. Zu diesem Zeitpunkt stand das in Frage stehende Gebäude bereits.


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Die Baubewilligung wurde im November aufgehoben.

Eben Schilda: Erst wird vom steirischen Landtag ein Gesetz verabschiedet, das Interpretationsräume offenlässt, schließlich braucht die Erstellung von Bescheiden so lange, dass Gebäude, die eigentlich nicht hätten entstehen dürfen, bei deren Ausfertigung bereits errichtet sind.

Der Urheber legt Beschwerde ein Fohnsdorfs Bürgermeister Johann Straner darf man als „Urheber“ des Falles bezeichnen. Erst versäumt er den Baubescheid zeitgerecht auszustellen, dann bringt er einen nach, den gesetzlichen Rahmen über Gebühr strapazierend, schließlich wundert er sich über die Ablehnung des Landes Steiermark – und legt Beschwerde ein. In Fohnsdorf indes irritiert Straners Vorgangsweise nicht sehr viele Menschen, auch nicht mehr die ÖVP-Opposition im Gemeinderat. Volkart Kienzl, zweiter Vizebürgermeister der in mehrerlei Hinsicht roten Gemeinde, meint lächelnd: „Da wundert sich Straner darüber, dass sein Baubescheid für nichtig erklärt wird und er davon aus der Zeitung erfährt. Dass er Einspruch gegen die Entscheidung des Landes erhebt, lässt er aber selbst über die Medien verlauten, bevor der Gemeinderat dazu einen Beschluss gefasst hat.“ Johann Straner will das gegenüber Murtal1 nicht kommentieren.

Andrea Teschinegg, Land Steiermark

Rechtliche Farce

Die juristische Auseinandersetzung ist eröffnet. Sollte das Landesverwaltungsgericht die Aufhebung des Baubescheides bestätigen, gäbe es für die Gemeinde Fohnsdorf zwei Varianten: die Aussprechung eines Benützungsverbotes oder den Rückbau des Gebäudes. Beide Male könnte der Bauwerber berufen und der Fohnsdorfer Gemeinderat würde damit befasst. Zeit scheint in diesem Fall schon lange keine Rolle mehr zu spielen. Auch wenn Arena-Geschäftsführer Werner Gruber diese dann doch ins Treffen führt. Für so etwas habe er keine Zeit, ließ er auf Anfrage zur Causa kurz und knapp mitteilen.

Durch den Einspruch der Gemeinde wird Martin Macho, Ernst Wachernig der Fall am Landesverwaltungsgericht weiterbehandelt. Bis zu einer rechtlich einLesen Sie dazu auch ein Interview deutigen Entscheidung kann die Zubauarauf den Seiten 18/19 und den Blog beit in der Arena fortgesetzt, auch beendet silviahartleb.wordpress.com werden. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass selbst die Eröffnung der Müller-Filiale AM WORT UNSERE LESER SIND im Februar 2015 gefeiert wird. Die Murtal1 möchte wissen, was Sie denken: Ausschöpfung der Rechtsmittel macht WIE KÖNNEN INNENSTÄDTE FÜR KON SUMENTEN s olche Abläufe ATTRAKTIV GESTALTET WERDEN? möglich und das Schreiben Sie uns an office@murta Raumordnungsgel1-extra.at setz zur Farce.

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Regisseurin Ulrike Gladik im Gespräch mit Murtal1-Mitarbeiter Martin Macho.

Wenn die Zentren nicht sterben wollen INNENSTADTKAUFLEUTE MÜSSEN GEMEINSAM MIT DEN STADTBEWOHNERN EINEN NEUEN KAMPFGEIST UND ERFRISCHENDE METHODEN ENTWICKELN.

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ie international bekannte Murauer Filmemacherin Ulrike Gladik widmet sich in einer Dokumentation der Problematik von Einkaufszentren und deren Auswirkungen auf den innerstädtischen Handel. Murtal1 traf die Regisseurin zum Interview. Murtal1: Warum werden Einkaufszentren gebaut? Ulrike Gladik: Dazu gibt es zwei Erklärungen. Einerseits, weil man die Miete der innerstädtischen Händler, die sich im Einkaufszentrum ansiedeln, kassieren will. Andererseits, weil die großen Handelsketten in kleinstrukturierten Städten keine geeigneten Flächen vor18

finden. Beides ließ sich durch meine Recherchen bestätigen. M1: Soll das heißen, dass nicht alle Mieter gleichermaßen zur Kassa gebeten werden? Zahlen Ankermieter, also Frequenzbringer wie Mediamärkte oder Modeketten, oft signifikant weniger oder gar nichts? Gladik: Ankermieter werden durchaus eingekauft, Kleinhändler sind die Geldbringer. M1: Zu den Entwicklern von Einkaufszentren – wie gelangen diese zur Umsetzung ihrer Pläne? Gladik: Über Versprechungen. Sie argumentieren gegenüber Bürgermeistern mit der Schaffung von Arbeitsplätzen, mehr

Steuereinnahmen, sogar mit möglichen Impulsen für die Innenstadt. M1: Moment, dem scheinen Fakten entgegenzustehen. Durch das Sterben des innerstädtischen Handels reduzieren sich die Arbeitsplätze nachweislich, auch das Steueraufkommen wird insgesamt nicht größer. Gladik: Studien der TU Wien aus 2004 und der HafenCityUniversität Hamburg aus 2011 belegen, dass Shoppingcenter langfristig etwa drei bis vier Arbeitsplätze im Einzelhandel vernichten, weil aufgrund der großen Handelsflächen viel weniger Personal gebraucht wird als im kleinstrukturierten Handel.


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Shoppingcenter vernichten langfristig etwa drei bis vier Arbeitsplätze im Einzelhandel. Sie generieren niemals neue Kaufkraft, sondern ziehen sie von woanders ab.

M1: Hand aufs Herz – haben Shoppingcenter auch Vorteile? Gladik: Oberflächlich betrachtet, ja. Das Angebot ist vor allem für junge Menschen interessant. Große und billige Angebote sind anziehend, die meisten haben einen Pkw, um leicht in eine Shoppinganlage fahren zu können, um Einkäufe im Monats- oder Wochenrhythmus zu erledigen. M1: Wie viel an Kaufkraft ziehen Einkaufszentren von Innenstädten ab? Gladik: Das ist von Center zu Center verschieden. Da spielen viele Faktoren mit. Es hängt vom Siedlungsraum ab, auch von der Attraktivität der Städte. Grundsätzlich muss man sagen, dass durch Einkaufszentren niemals neue Kaufkraft generiert, sondern immer von woanders abgezogen wird. M1: Gibt es eine kritische Größe nach oben für Einkaufszentren? Gladik: Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Beispielsweise ist das Innenstadtcenter in Klagenfurt mit rund 27.000 m2 für die 95.000-EinwohnerStadt sicher zu groß. Gleiches gilt für die Arena am Waldfeld. Diese misst über 50.000 m2 Verkaufsfläche (5.000 m2 sind laut steirischer Bauordnung erlaubt). Unter so einem Einkaufszentrum mit großer Konzentration des Handels leidet die gesamte Region. In die Arena kommen Konsumenten aus dem Aichfeld, von Murau und sogar aus Kärnten.

Ulrike Gladik, Filmemacherin

M1: Gibt es Beispiele für funktionierende Einkaufszentren? Gladik: Mit Sicherheit. Dazu nur ein Beispiel aus der Innenstadt von Düsseldorf, wo kleinere Galerien gebaut wurden. Die sind so konzipiert, dass man von allen Seiten durchgehen kann. Das Center ist nicht abgeschlossen, es wird wie eine Passage genutzt. Das Angebot ist sehr selektiv, also auf die umliegenden Geschäfte abgestimmt. Man kann vieles einkaufen, bekommt aber bei Weitem nicht alles. So etwas funktioniert.

ten Größe nicht mehr befruchten, sondern Umsätze absaugen. Sobald eine Shoppingmall vieles anbietet, was in der Stadt ohnehin vorhanden war, wird der Handel der Stadt darunter leiden. M1: Frau Gladik, woran hapert’s in der Innenstadt noch? Gladik: Möglicherweise gibt es einzelne Hausbesitzer, die hohe Mieten verlangen, woraus sich leerstehende Geschäfte ableiten. Auch gibt es Probleme mit den Parkplätzen und es fehlen entsprechende Frequenzbringer.

analysiert und danach an der Festlegung gemeinsamer Ziele gearbeitet werden. Je mehr Bürger daran beteiligt sind, desto nachhaltiger ist die Zielsetzung. Nichts wird daran vorbeiführen, dass Leute miteinander reden, vor allem sollte die Jugend eingebunden sein. Anstatt am Stadtrand Wohnblocks zu errichten, sollte die Innenstadt als öffentlicher Lebensraum wiederentdeckt werden. Eine Stadt ist immer Ort der Begegnung.

M1: Können Sie uns einige Hausaufgaben nennen, die Innenstadtkaufleute zu erfüllen haben? M1: Welche Lösungsansätze gibt Gladik: Sie sollten eine mögKEINE DES lichst ORTES! es aus Ihrer Sicht fürFRAGE die Reaktistarke Lobby bilden und KEINE FRAGE DES kooperieren, ORTES! etwa mit den povierung von Innenstädten? Maximale Flexibilität. Gladik: Zunächst Maximale sollte die Flexibilität. litisch Verantwortlichen in den Maximale Flexibilität. Überschaubare Kosten. Überschaubare Kosten. Situation hinsichtlich LeerStädten. Überschaubare Kosten. Individuelle Individuelle Betreuung. Betreuung. Martin Macho ständen und vorhandener Individuelle Betreuung. neben oder Familie Eszter Kardos Verkaufsflächen imStudieren Umland Studieren neben Beruf Beruf oder Familie –– zeitlich zeitlich

M1: Shoppingcenter, die nahe am oder im Ortskern angesiedelt sind, haben also positive Effekte auf den Innenstadt-Handel? Gladik: Düsseldorf ist sicher eine Ausnahme. Forschungen ergeben, dass Innenstadtcenter den Handel ab einer bestimm-

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KPÖ: Wohnen ist zu teuer!

Wolfgang Auer, Allgemeinmediziner, Sportmediziner und Produzent von natürlichen Fühldichbesser-Produkten.

Claudia Klimt-Weithaler und Renate Pacher.

Die angekündigte Anhebung der Wohnbeihilfe ist eine Mogelpackung. KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler: „2011 wurde die Wohnbeihilfe massiv gekürzt. Nun wird eine geringe Erhöhung von SPÖ und ÖVP als großer Wurf verkauft. Aber ein Ehepaar mit Mindestpension bekommt auch 2015 keine Wohnbeihilfe.“ Der Antrag der KPÖ, die Wohnbeihilfe wenigstens wieder auf das Niveau von 2011 anzuheben, wurde von SPÖ, ÖVP und FPÖ abgelehnt. KPÖ-Stadträtin Renate Pacher: „Wir brauchen Mietzinsobergrenzen und mehr sozialen Wohnbau mit erschwinglichen Mieten.“ Am Krampustag wurden unter dem Motto. „Zum Teufel mit den hohen Mieten“ Schokokrampuse verteilt.

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ehn Jahre ist es her, dass sich Wolfgang Auer irgendwo in China, in einer hierorts nicht bekannten Metropole mit etlichen Millionen Einwohnern, aus dem Flugzeug geschält hat. Seine Produkte sollten in diesem Megamarkt Fuß fassen. Dr. Auers Basenpulver sollte chinesische Körper entsäuern. Heute, eben zehn Jahre danach und auch etliche Beamten- und Ministergenerationen später – selbst in China werden Verantwortungsträger ausgetauscht – hält Wolfgang Auer die Lizenz zum Liefern in der Hand.

Wie erobert man China? Schritt für Schritt, in kleinen, homöopathischen Dosen, mit Hilfe einer dort bereits im Medizinmarkt tätigen Handelsagentur. Und die Bewerbung? „Wir erklären den Chinesen das Thema Übersäuerung, wie wir es etwa in Österreich, Kuwait, Saudi Arabien oder in Südafrika gemacht haben“, ist Wolfgang Auer entspannt. Wohlwissend, dass diese Mission viele Jahre in Anspruch nehmen wird. Dazu 20

ein technischer Vergleich: Es bedarf großer Anstrengung, ein Schwungrad auf Geschwindigkeit zu bringen, wenn es sich jedoch dreht, dann dreht sich mit ihm auch der Umsatz in angenehme Höhen.

Übersäuerung in China erklären Wie, Herr Auer, erklärt man den Chinesen Übersäuerung? Das sind keine Österreicher, die sich täglich das Schweinsbratl reinziehen, die beim Heurigen wenig maßvoll sind, die erst langsam dick werden um sich dann schnell dünn zu sporteln. Schmunzeln bei Wolfgang Auer. Klar, Chinesen haben andere Lebensgewohnheiten, doch auch deren Stil hat seine Schwächen – und die gilt es anzusprechen.

Basenpulver und so weiter Mit Dr. Auers Basenpulver hat sich der Neumarkter MedizinUnternehmer einen Markt kreiert. Erfolgreich ist er aber auch im Kampf gegen Diabetes, bei der Linderung von Gelenksbeschwerden, beim „beheben“ von Übergewicht, auch kennt er jene Kräutln, die gegen Cellulitis gewachsen sind. Gut, dass er im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen aufgewachsen ist. Woher kämen ansonsten seine gesunden und wissenschaftlich fundierten Produktentwicklungen. Ernst Wachernig Eszter Kardos

Ein Blick in den „Medikamentenschrank“ des Neumarkter Unternehmers.


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JUBILÄUM: TURNVEREIN JUDENBURG IST 150 JAHRE ALT BOCKBIERANSTICH: WIRTSCHAFTSKAMMER LUD EIN

Feuer frei: Wolfgang Gelter und Johann Taferner begrüßten den Fasching mit Salutschüssen.

OBERWEG ZÜNDETE BERTA Gut Schuss! Drei Salutschüsse feuerte das Oberweger Faschingskomitee mit der Kanone Berta ab, um den Beginn des Faschings zu verkünden. Ein lautes „Gaude!“ kam von den Vorstandsmitgliedern Bgm. Johann Taferner, Vize Ernst Reitbichler, Gemeinderat Wolfgang Gelter und Monika Schaffer.

LEUTE DES MONATS

Walter Mietschke

Mit DAVID SMITH verstärkt ein schottischer Architekt künftig das Hochbau-Team der equadrat group HORST KAPFER, aus Fohnsdorf Stadtrat sowie Bau- und Liegenschaftsreferent außer Dienst, wurde von Bgm. GERALD SCHMID der goldene Ehrenring der Stadt Knittelfeld verliehen. JOSEF HERK, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark, hat zusammen mit BERTL MOSER unter dem Künstlernamen Bertl & President den Song „Komm sei dabei“ aufgenommen. Direktor OTTO SCHEUCHER und die Schüler der BAKIP Judenburg luden zu den Tagen der offenen Tür.

Helmut Ploschnitznigg und Bettina Glanz-Kremsner präsentierten den Kunstkalender.

Kunstvoll durchs neue Jahr schließlich aus 182 Einreichungen die Preisträger für den Simultania Kunstpreis 2014. Die besten Werke finden sich im Kunstkalender 2015 wieder, den Kunstpreis-Initiator und Simultania-Chef Helmut Ploschnitznigg präsentierte.

ADVENT IN PÖLS

CHRISTKIND AUF BESUCH

Sieglinde Wrabl vom Märchenwald in St. Georgen geht mit Freundin Elfi Steinberger unter die Sängerinnen: Pünktlich vor Weihnachten wurde die neue CD – aufgenommen von Gernot Unterweger – vorgestellt. Darunter sind neben bekannten Weihnachtsliedern auch eigene Kompositionen.

Die Gärtnerei Kamaritsch läutete die stillste Zeit des Jahres mit dem traditionellen Adventmarkt ein. Steirisch traf dabei Gold und Moderne: Geschäftsführer Karl Klingsbichl und Sigrid Wallner zeigten in unterschiedlich gestalteten Räumen weihnachtliche Dekorationsideen.

Mit einer stimmigen Zeremonie, begleitet vom Christkind und Kindern des Kindergarten Judendorf, wurde die Adventstadt Leoben am Hauptplatz eröffnet. Höhepunkt war wie jedes Jahr das Einschalten der Weinhnachtsbeleuchtung, die Christbaum, Fassaden und Straßen erstrahlen lässt.

Die Musiker: Unterweger, Wrabl, Steinberger.

Karl Klingsbichl und Sigrid Wallner.

Großer Andrang am Leobner Hauptplatz. Foto Freisinger

MUSIK AUS ST. GEORGEN

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„Wir! Mein(e) Freund(in) und ich!“ war das Motto des diesjährigen Simultania Kunstpreises, an dem österreichweit Künstler von 32 Tagesstätten und Malateliers teilnahmen. Die mit Kunstexperten und Künstlern besetzte Jury wählte


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Ganz neue alte Sitten UNSER BRAUCHTUM HAT SEINEN URSPRUNG VOR TAUSENDEN JAHREN. UND DENNOCH IST ES HEUTE SO AKTUELL WIE SELTEN ZUVOR.

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ie Sehnsucht nach Mystik ist gerade zur Winterszeit groß. Weihnachten, reduziert auf Shopping, Glühweinschwipserl und Stress, hat ausgedient. Die Prioritäten wenden sich, vor allem nach innen. Beseelte Einfachheit und uralte Traditionen gewinnen wieder an Wert und Wichtigkeit.

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Kleine Zuckerbäcker verzieren die selbstgebackenen Häuschen zum Abschluss mit bunten Bonbons.

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tilvoll, elegant und zeitlos: Diese Art von Schmuckstücken sucht Gerd Heiss für seine Kunden aus. So lässt sich mit einer in Liebe geschenkten Uhr von Jacques Lemans sogar die Zeit verschönern. Seit heuer ist die Goldschmiede Mitglied der Meisterwelten Steiermark. Für die Kundenberatung nehmen sich die H a n d w e r k s m e i ste r gerne Zeit. „Für uns ist wichtig, dass mit Liebe geschenkt wird.“

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„Das Saubermachen ist ein wesentlicher Aspekt des Advents“, weiß Bibiane Helfenschneider. Alter Staub und Dreck müssen raus. Und so selbstverständlich wie man dazu einen Staubsauger und einen Wischfetzen verwendet, nutzt Bibiane Helfenschneider auch die reinigende Kraft des Rauches. „Alles was im Laufe des Jahres in unseren Lebensräumen passiert, ob Streit oder Krankheit, und alle Informationen, die von außen hereingetragen werden, über Erzählungen, die Zeitung, das Handy, den Fernseher oder Computer bleiben in feinstofflicher Form in den Räumen hängen“, glaubt die Biobäuerin. Ist man sich dessen bewusst, kann das Räuchern eine wirkungsvolle Methode sein, um die energetische Reinheit wieder herzustellen. „Die Urvölker und auch unsere Ahnen, die Kelten, waren Meister dieser Rauchzeremonien“, erklärt die belesene Frau. Als Räucherwerk empfiehlt sie heimische Kräuter. Johanniskraut Bibiane Helfenschneider erntet ihr Räucherwerk ausschließlich im eigenen Garten und im nahen Wald.

bringt Frieden und besänftigt den Geist. Rosenblätter öffnen das Herz und machen es empfänglich für den Segen. Wacholderbeeren reinigen speziell nach Krankheiten, kummerund angstvollen Zeiten.

Freudvolle Fülle Der Samen für Bräuche muss früh gesät werden. Das weiß auch Helen Kalcher, Mutter von vier Sprösslingen und Bäuerin. Deshalb bäckt sie gemeinsam mit Kindern seit Jahren süße Häuschen aus Lebkuchen und vermittelt dabei dieses heimelige Gefühl von vorweihnachtlicher Wärme. Der Überlieferung nach repräsentiert das Honiggebäck die Fülle des Lebens und soll an paradiesische Zustände erinnern. „Genau diese Emotion wird in den Kinderseelen geweckt, wenn sie weißen Zuckerschnee kosten und bunte Smarties kleben dürfen“, bestätigt die St. Blasenerin. Ob man nun räuchert oder lieber bäckt, die Stimmung hebt sich in jedem Fall und Weihnachten wird wieder mehr zu dem was es eigentlich sein soll, nämlich einem Fest der Freude. Angelika Fritz


Immunsystem jetzt durch Entgiftung stärken!

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Viele belastende Einflüsse wirken gerade im Herbst auf unsere Gesundheit ein. Unser Körper wird mehr und mehr mit Umwelt- und Nahrungsmittel-Giften überschwemmt, die unser Immunsystem schwächen und zusätzlich die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen reduzieren können. Um diese Angriffe abzuwehren, können Sie Ihr Abwehrsystem durch Entgiftung mit dem Vulkanmineral Zeolith-Klinoptilolith für die kalte Jahreszeit stärken.

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(Soziale) Wärme? Land nicht in der Lage, ihre Wohnungen den Temperaturen entsprechend zu heizen. Wem angesichts dieser Zahlen das Weihnachtsgansl im Hals stecken bleibt, dem seien die ewig gleichen Ausweichmanöver unserer politischen „Elite“ wärmstens empfohlen, da kommt der Würgereflex ganz leicht. Sozialminister Rudolf Hundstorfer: „Österreich ist eines der wenigen EU-Länder, das trotz Krise nicht vom Kurs abgekommen ist und eine Reduktion schafft. Die Zahl der Armuts- und Ausgrenzungsgefährdeten konnte seit 2008 um 127.000 Personen reduziert werden.“ Ja, das wird die arbeitslose, allein erziehende Mutter von drei Kindern, der die Heizung abgedreht wurde, bestimmt freuen. Die sprachliche Kälte, über die Minderung des allgemeinen Unglücks das Einzelschicksal nicht einmal für nennenswert zu befinden, ist nicht nur zur Weihnachtszeit zynisch. Klartext: Sozialpolitische Verantwortungsträger haben dafür zu sorgen, dass im Winter in ausnahmslos allen Haushalten wohnliche Temperaturen herrschen! Das würde Wärme nicht nur vermitteln, sondern konkret geben.

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orweihnachtliches Einkaufsgetöse und „Last Christmas“-Gesäusel haben uns wieder. Dabei wird es für einen beschämend hohen Anteil der österreichischen Bevölkerung auch heuer weder großzügige Geschenke, noch liederselige Weihnachtsstimmung geben. Die aktuellen Zahlen der Caritas zur Armutssituation sind eines Staates wie Österreich unwürdig. Diesen zufolge gelten 434.000 Menschen, fünf Prozent der Gesamtbevölkerung, als manifest arm, können sich also in ihrer finanziellen Notsituation die lebenserforderliche Grundversorgung (Nahrung, Wohnen, Kleidung, Gesundheitserhaltung) nicht mehr leisten. Darüber hinaus sind mehr als 1,2 Millionen Menschen (rund 14,4 Prozent der Bevölkerung) akut armutsgefährdet. Die Gefährdungsschwelle in einem Einpersonenhaushalt liegt 2014 bei 1.090 Euro netto im Monat. Für Mehrpersonenhaushalte erhöht sich der Betrag um rund 545 Euro pro Erwachsenen bzw. um 327 Euro pro Kind. Zur Grundversorgung zählt gerade in den Wintermonaten auch die Wohnraumbeheizung. Aufgrund ihrer Geldnot sind 229.000 Menschen in unserem

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b ich koche, Kekse backe, schreibe, Emails überfliege, die Weihnachtsdekoration anbringe oder sonst irgendwelchen Tätigkeiten des Alltages nachgehe, das Butzi ist immer in meiner Nähe. Hin und wieder hilft es mit oder leistet mir zumindest Gesellschaft. Aber meistens gibt es sich seinen eigenen Vorhaben hin. Und spielt. Mit den Puppen. Den Stofftieren. Der Blumenerde. Dabei plaudert es ununterbrochen vor sich hin. Kommentiert das eigene Tun. Kreiert zauberhafte Szenen. Und phantasiert sich so in die Tiefen der eigenen Spielwelt. Manchmal lasse ich alles liegen und stehen, verhalte mich dabei möglichst unauffällig, um das Baby still und heimlich beobachten zu können. Dabei ist es gut möglich, dass ich gedanklich in meine eigene Kindheit abdrifte, die ebenfalls geprägt war durch viel kreatives und selbstbestimmtes Spielen. Das Gefühl, das ich von diesen emotionalen Ausflügen in die Vergangenheit mitnehme lässt sich mit Schöpferkraft, Freude am Dasein und Unabhängigkeit beschreiben. Und von genau dieser Ressource, gewachsen in den ers-

ten Lebensjahren, profitiere ich noch heute. Zu meinem Glück ist es gelungen, diesen Schatz durch die frühen und massiv prägenden Schuljahre hinüber zu retten. Starke Lehrerpersönlichkeiten haben unterstützend eingewirkt, diese Fähigkeiten, die übrigens den allermeisten Kindern eigen sind, zu bewahren. Und so entsende ich schon heute im Geiste eine Bitte, nicht an das Christkind, sondern an die zukünftigen Kindergarten- und Volksschulpädagogen des Butzis und all der anderen Sprösslinge, sie in ihrer natürlich angeborenen Entscheidungsstärke, in ihrer unbegrenzten Kreativität und ihrem intuitiven Wissen über richtig und falsch zu belassen. Lernt ihnen, wie man sich die Schuhe zubindet, die Uhr liest, Buchstaben aneinander reiht und mit Zahlen umgeht, aber nehmt es nicht allzu ernst. Denn noch viel wichtiger wird sein, dass sie den klimatischen, ethischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die auf sie zukommen, mit Vertrauen in sich und ihren Stärken begegnen. Und sollte ich mit diesem Gesuch ungehört bleiben, dann muss vielleicht doch noch das Christkind einspringen. Fotolia

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Elfenbeinturm heruntersteigt und direkt vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern kommuniziert“, freut sich SP-Lercher zum Abschluss der ersten Tour. Schon am Ende der ersten Tour steht fest, dass dieses erfolgreiche Projekt fortgeführt und erweitert wird: Ab Jänner wird Max Lercher wieder einmal pro Monat in ein Gasthaus der Region einladen. Neben unkompliziertem Service sollen dann aber auch Diskussionen über die Zukunftsvision des Bezirkes im Zentrum stehen. Um allen Murauerinnen und Murauern die Teilnahme besser zu ermöglichen, werden die Termine 2015 am Abend stattfinden.

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urau – Seit September tourte der regionale Abgeordnete und SP-Landesgeschäftsführer Max Lercher durch den Bezirk und lud im Zuge von „MurauStammtischen“ B ü rg e r i n nen und Bürg e r zur


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Frischer Wind beim Auwirt

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s ist eine Auferstehung par excellence: Die legendäre Auwirt-Disco in Spielberg, nur wenige Minuten vom Red Bull Ring entfernt, wird noch heuer als Bar wiedereröffnet. Dabei wollen die Geschwister und Auwirt-Hausherren Doris und Christian Simon auf älteres Publikum ab 18 Jahren setzen. Zwar sollte die Renovierung der ehemaligen Disco, die vor 13 Jahren ihre Pforten schloss, still und heimlich vor sich gehen, doch die Wirtsleute hatten die Rechnung ohne ihre Gäste gemacht. „Ja, es hat sich schnell herumgesprochen“, lachen die Simons, die für die Wiedereröffnung der neuen, alten Bar noch keinen Fixtermin

haben. Sicher ist, dass die Ausstattung so gut wie möglich erhalten bleiben wird, allerdings soll die Atmosphäre gemütlicher werden. Livemusik ist geplant, der Musikstil wird bunt gemischt sein.

Gasthof auf Erfolgskurs Nachdem die VOX-Küchenchefs den Gasthof auf Vordermann gebracht haben, läuft es jetzt im Auwirt wieder rund: „Wir haben durch die Ausstrahlung viele neue Kunden gewonnen. Außerdem konnten wir die Tipps der Küchenchefs auch umsetzen“, erklärt Doris Simon. Auf den Teller kommen ausschließlich Produkte von den besten Produzenten aus der Region, für Kinder gibt es eigene Speisekarten. „Darauf legen wir sehr großen Wert.“

Gut lachen haben im Auwirt auch Vierbeiner: Das Restaurant ist nämlich ausgesprochen hundefreundlich. Der idyllische Gastgarten an der Ingering ist ein wunderbarer Auslauf. Langjähriger Partner ist in diesem Bereich das Futterhaus Knittelfeld. Auch der Kfz-Händler Hubert Grasser und Lakis Beschriftungen haben die Wirtsleute durch alle Höhen und Tiefen begleitet. Dass jetzt nur mehr Höhenflüge folgen, dafür wollen die Geschwister Sorge tragen. „Wir arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung der Bar und legen unser Herzblut in die Betreuung unserer Gäste.“

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Doris und Christian Simon Geschwister und Auwirt-Chefs (l.) mit Mitarbeiter Gerhard Zuber

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Die australische Kultband AC/DC veröffentlichte am 28. November ihr erstes Studioalbum seit sechs Jahren. Mit „Rock or Bust“ erfinden die alten Herren mit dem spannungsgeladenen Kürzel für Wechselstrom/Gleichstrom im Bandnamen den Rock’n’Roll erwartungsgemäß nicht neu. Müssen sie auch nicht, mit dieser Geschichte und diesem Leumund im Rücken geht es für die in Ehren Ergrauten bloß noch darum, ihr eigenes Denkmal durch musikalische Minderleistungen nicht selbst zu sprengen. Keine Gefahr hier, Sänger Brian Johnson röhrt sich durch die elf Songs des 34-Minuten-Albums wie eh und je, der Schuluniform tragende Leadgitarrist Angus Young traktiert seine Gibson SG genauso abgeklärt wie virtuos. Darunter legen Bassist Cliff Williams und der wegen Mordvorwurf in die Schlagzeilen geratene Drummer Phil Rudd ein solides rhythmisches Fundament. Neu an der Rhythmusgitarre: Stevie Young, Ersatz für seinen an Demenz erkrankten Onkel Malcolm. Das Album – keinesfalls zum Vergessen! Die Bestätigung des kolportierten Spielberg-Auftrittes 2015 steht übrigens noch aus.

Hollywoods Paradechaot Ben Stiller schlüpft zum mittlerweile dritten Mal in die Rolle des Museumswärters Larry Daley. In „Nachts im Museum – Das geheimnisvolle Grabmal“ verschlägt es ihn und seine geschichtsträchtigen Kollegen rund um den ehemaligen US-Präsidenten Teddy Roosevelt ins British Museum nach London. Auch dort erweckt die Tafel von Akmenrah einige interessante Figuren zum Leben … Ab 19. Dezember im Kino.

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Auch in der Notaufnahme des San Antonio Memorial Hospital müssen Nachtdienste geschoben werden. Sie bilden in „The Night Shift“ die szenische Kulisse für eine Reihe beruflicher und zwischenmenschlicher Reibungsflächen. Die neue Serie folgt dem altbewährten Schema „dramatisch – praktisch – Blut“ erfolgserprobter Krankenhausserien à la „Grey’s Anatomy“. Österreichstart 2015.

Ein Rennspiel wieder? Ja, aber was für eines. Das seit 2. Dezember erhältliche Actiongame „The Crew“ geht über das 08/15-Abklappern von Teilzielen und das obligate Aufgabenlösen – meist mit erhöhtem Blutzoll – weit hinaus. Vor dem Spieler und seinem Boliden liegen die gesamte USA als Einsatzgebiet ausgebreitet. Cops und zwielichtige Typen sind ihm auf den PS-starken Fersen und haben mächtig Hunger: auf Blechsalat! Ziel des Actionspiels aus dem Hause Ubisoft ist es, den Untergrund aufzumischen und Renncrews zu bilden. Grafisch top!

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CLEVER DURCH KLASSES KLIMPERN

Das markante V, das Zugvögel wie Gänse oder Enten im Vorbeiflug in den Himmel schreiben, hat sicher jeder schon einmal bewundert. Der VStil hat jedoch nichts mit Ästhetik und Haltung zu tun. Der Grund ist ein ganz praktischer: Wie bei einem Flugzeug erzeugt jeder Flügelschlag eine Luftturbulenz, deren Aufwind dem Artgenossen dahinter das Fliegen erleichtert, sofern er leicht versetzt nachzieht. Der Vogel nutzt den Aufwind und erspart sich dadurch notwendige Energie. Die V-Formation entsteht so ganz automatisch. Der Chef ganz vorne hat halt dann den Scherben auf …

Es gab ihn tatsächlich, den Riesenaffen King Kong! Gigantopithecus blacki, so sein wissenschaftlicher Name, war allerdings kein Gorilla, sondern ein früher Vorfahre des Orang-Utans, der vor etwa 300.000 Jahren ist Ostasien lebte. Über drei Meter war der schwarze Gigant groß und wog in etwa 500 Kilogramm. Als Grund für sein Aussterben werden notgedrungene Änderungen der Ernährungsgewohnheiten angenommen: Klimatische Umbrüche ließen das bevorzugte Bambusgras verschwinden, der Affe musste auf nährstoffarme Früchte ausweichen. Der Dauermangel könnte sein Ende bedeutet haben.

Bereits zehntägiges Klavierüben unter fachlicher Anleitung reicht aus, um die Plastizität der Gehirnrinde zu erhöhen. Linke und rechte Hirnhemisphäre arbeiten besser – also koordinierter – zusammen und die Entwicklung grauer Substanz (Komponenten des Zentralnervensystems mit einer Vielzahl von Zellkörpern) wird angeregt. Funktionale Änderungen lassen sich sogar schon beim Klimpern absoluter Nichtmusiker messen. Wiederholte Übung stimuliert das Wachstum von Faserbündeln. Profipianisten weisen dementsprechend grundlegendere „Umbauten“ des Gehirns auf.

UNGEWOHNT AM MOND

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DA HÖRT SICH DER SPASS AUF Es gibt sie, die krankhafte Angst vor Clowns, von Psychologen „Coulrophobie“ bezeichnet. Die Spaßmacher werden vor allem für manche Kinder zum Angstmacher: 250 Kinder im Alter von vier und 16 Jahren wurden in einer Untersuchung der Universität von Sheffield befragt, welches von mehreren zur Auswahl stehenden Bildern sie gerne im Zimmer eines Kinderkrankenhauses haben wollten. Ergebnis: Kein einziges wählte den Clown, viele artikulierten unmissverständlich ihre Furcht. Experten vermuten hinter der Angst, von der auch immer mehr Erwachsene betroffen zu sein scheinen, die Ähnlichkeiten des Clowns mit den Fratzenmasken, mit denen früher Geister und Dämonen vertrieben werden sollten: große Augen, weit aufgerissener Mund, ungewohnte Gesichtsfarbe.

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Die NASA testete bei simulierter Mondschwerkraft ab welcher Geschwindigkeit Astronauten auf dem Mond zu laufen beginnen. Erstaunlich: Erst bei einer Geschwindigkeit von 1,4 Metern pro Sekunde gab es kurze Phasen, bei denen beide Füße gleichzeitig abhoben. Vorausberechnungen der Forscher hatten nahegelegt, dass der Übergang bereits bei 0,8 Metern pro Sekunde einsetzen würde. Als Ursache wird die Pendelbewegung der Extremitäten während des Gehens vermutet. Die entstehenden Kräfte halten den Körper länger am Boden.

Thinkstock

Larry Bond

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MURTALNAVIGATOR VERANSTALTUNGSTIPP WEIHNACHTSFERIEN MIT DEN KINDERFREUNDEN Eine Spaßgarantie geben die Kinderfreunde Knittelfeld für die Winterferien auf der Kinderfreundehube. Von Freitag, den 2., bis Dienstag, den 6. Jänner, werden Reifenrallye, Lagerfeuer, Spurensuche im Schnee, Schneemalereien, Kinderdisco und vieles mehr geboten.

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Anmeldung und Info: Kinderzentrum Knittelfeld, Parkstraße 39, Tel.: 03512/75738, kinderzentrum.knittelfeld@utanet.at, www.kinderzentrum.at 2. bis 6. Jänner, Kinderfreundehube

MITTWOCH, 17. DEZEMBER uu Apfelberger Adventsingen, Apfelberg, 19.30 Uhr uu Am Weihnachtsbaum – Konzert, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 18 Uhr DONNERSTAG, 18. DEZEMBER uu Zillertal – Steirische Adventklänge, Pfarrkirche, Fohnsdorf, 19.30 Uhr uu „Sonderbar“ – Weihnachtsmusical, Turnsaal der VS Judenburg-Stadt, 18.30 Uhr

murtalinfo.at

SAMSTAG, 13. DEZEMBER uu Wundervoller-Wölzer-Weihnachtsmarkt, Oberwölz, 10 Uhr SONNTAG, 14. DEZEMBER uu Fohnsdorf Advent – Abokonzert, Arbeiterheim, Fohnsdorf, 18 Uhr uu Pinocchio – Theaterrunde Murau, AK Saal Murau, 17 Uhr uu Adventsingen des AGV-Liedesfreiheit, Bekennerkirche, Knittelfeld, 19 Uhr

SAMSTAG, 13. DEZEMBER – SONNTAG, 14. DEZEMBER uu Traditionelles im Advent – Modelleisenbahn Knittelfeld, Bahnhofplatz 8, 10 Uhr

SAMSTAG, 20. DEZEMBER – SONNTAG, 21. DEZEMBER uu Giga-Sport-Skitest, Turracher Höhe, 9.30 Uhr

Turracher Höhe

Modelleisenbahn Knittelfeld

MONTAG, 15. DEZEMBER uu „Blue Monday – Xmas Special“ – weihnachtliches Jazzkonzert, Theater im Keller, Zeltweg, 20 Uhr

HAPPY FUN

DIENSTAG, 16. DEZEMBER uu Zumba-Fitness, Kultursaal, Pöls, 18.30 Uhr uu Body Workout, Kultursaal, Pöls, 19.30 Uhr

uu The Great Gig in the Hall – Musikveranstaltung, WM-Halle, Murau, 20 Uhr uu Alpenländischer Advent, Pfarrkirche, Stadl an der Mur, 19 Uhr

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MITTWOCH, 24. DEZEMBER uu Weihnachtssingen, Hauptplatz, Judenburg, 17 Uhr uu Lenny der fliegende Hund – Kindermusical, Kulturhaus, Knittelfeld, 10 Uhr uu Kinderkrippenfeier, Stadtpfarrkirche, Knittelfeld, 15 Uhr

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HIP, ETCETERA

KLAUS SCHREFL

Judenburger Weihnacht in Berlin-Kreuzberg

Schrefl Presse

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u Weihnachten, liebe Freunde, sollte man sein seelisches und spirituelles Pickerl machen. Seinen Herzens-TÜV. Man sollte sich die Frage stellen, berührt mich noch etwas, etwas über das neue iPhone 6 hinaus? Ok, vielleicht das neue Samsung ... (Spaß beiseite). Im Ernst: Ist einem wirklich alles wurscht, was unter 25 Euro liegt, ist man noch fähig, etwas in sein Herz reinzulassen, oder ist bereits „Ende Gelände“, alles zu, nichts geht mehr, gefühlstechnische Sperrstund’. Als ich als handgeschnitzer Bauernbua (worauf ich verdammt stolz bin) so mit Anfang 20 in der Metropole Berlin eincheckte, um von nun an da zu leben, verbrachte ich die ersten Weihnachten (1985) sozusagen mutterseelenallein. Ich wohnte damals gemeinsam in einer WG mit Sarah Wiener, die Jahre später eine mächtig große Karriere machte. Und zwar als Starköchin. Obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht die hellste Leuchte im Kochen war, das konnte ich zumindest als gelernter Koch beurteilen. Wurscht, Talent und Gefühl kannst du sowieso nicht erlernen. Und davon hatte Sarah damals schon jede Menge. Aber das ist eine andere Geschichte. Weihnachten ’85 jedenfalls, war kein Schwein hier, und ich beschloss eben um die Häuser zu ziehen. Und zwar zum Punkt-Werner, ein Judenburger, der schon in den 70er Jahren in Berlin eincheckte und in Kreuzberg, in der Nähe vom Paul Lincke-Ufer, eine Kneipe hatte, die er eben den „Punkt“ nannte. Aber sicher nicht deswegen, weil er generell ein Typ war, der Dinge auf den Punkt brachte. Punkt nannte er diese gerade mal 20 Quadratmeter Ansammlung an steirischer Herzenswärme inmitten eines von der Mentalität eher preussisch durchwirkten Kreuzberges, weil er Punkt 5 Uhr früh zusperrte und zwar immer und ohne

Ausnahme. Und diese Tatsache war im Kiez berüchtigt und auch nicht verhandelbar. Und zur Sperrstunde wurde immer dieselbe Nummer aufgelegt. Alabama Song, The Doors, Show me the way to the next whisky bar ... Und selbst ein gewisser Mister Jones, man kennt ihn unter seinem Künstlernamen David Bowie, hatte da nicht die geringste Chance. Das war ein Running Gag damals, und Punkt-Werner war mächtig stolz ob der Kunde, er behandle alle gleich. Angeblich hat der Judenburger auch Sean Penn und Madonna hinauskomplimentiert. Die beiden lebten damals temporär in Kreuzberg und waren noch dazu ein Pärchen. Das war seine Masche. Kreuzberg 36, so die genaue Bezeichnung des politischen Bezirks, war ein MultiKulti-Schmelztiegel. Hier lebten Kreuch & Fleuch, jede Menge Nationalitäten, damals war Berlin das europäische New York. Und wir Obersteirer lebten auch dort. Ok, um auf den Punkt zu kommen: In dieser denkwürdigen Nacht schwirrte ich also allein in die Berliner Nacht hinein, verpackt mit einer schweren Motorrad-Lederjacke von meinem Onkel Sepp. Darin fühlte ich mich bombensicher, weil die Jacke genauso stark war wie der Onkel. Die Währung hieß damals nicht Euro, sondern DM und der Türöffner zum Herzen nicht „Murauer Bock-Bier“ sondern „Jever“, eine herbe Angelegenheit aus dem hohen Norden Deutschlands. Aber bierisch gesehen sicher auf derselben Augenhöhe. Leider kein Murauer. Anyway. Irgendwann stand ich dann am Tresen vom „Punkt“. Und irgendwann war es fünf vor fünf. Und irgendwann hörte man „Show me the way to the next whisky bar ...“ Und irgendwann war der Song over. Und irgendwann begann ich „Stille Nacht, Heilige Nacht“ zu singen, jevermäßig beeinflußt, ok, aber von Herzen. Und alle die, die noch im Lokal standen oder lagen oder saßen, sangen mit. Und zwar in ihrer Muttersprache: zwei Italiener, ein Pole, zwei Schwedinnen, ein Franzose, ein Spanier ein Ungar, ein Amerikaner und sogar zwei Türken, ein Judenburger, ein St. Lambrechter. „Stille Nacht, Heilige Nacht“ in neun Sprachen gleichzeitig … Das war das verdammte einzige Mal, an dem der Punkt-Werner seine Kneipe erst um 7 Uhr morgens zusperrte … Alle hatten feuchte Augen. Und jeder war ergriffen, ein Gefühl von „wir sind eins“. Ich habe mich gefühlt wie an diesen ersten Weihnachten in der Heimat, an die man sich so zurückerinnert, Weihnachten daheim. In Kreuzberg hab ich jedenfalls begriffen: Die Heimat ist in dir Junge, und du kannst zwar den Schrefl aus St. Lambrecht herausbringen, aber du wirst nie St. Lambrecht aus dem Schrefl rausbringen. Das hört sich jetzt mörderisch kitschig an, ist aber die verdammte Wahrheit. Ende der Durchsage und frohe Weihnachten. Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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3G GEWERBEPARK: OPTIMALER STANDORT FÜR BETRIEBE MIT BISS DER GEWERBEPARK IM ORTSTEIL FURTH HÄLT DURCH DIE ERMÖGLICHUNG VON FIRMENNIEDERLASSUNGEN POTENTE WERTSCHÖPFUNGSGARANTEN IN DER REGION.

rei aktive Kommunen, eine klare Vision: In den Jahren 2011 und 2012 entstand im St. Peterer Ortsteil Furth ein von den Gemeindeverantwortlichen aus St. Peter ob Judenburg, St. Georgen ob Judenburg und Unzmarkt-Frauenburg konzipiertes Industriezentrum unter dem programmatischen Namen 3G Gewerbepark. Erklärtes Ziel war es, die gut gelegenen und einsehbaren Gewerbeareale an zugkräftige Betriebe der Region zu verkaufen. Mit der Ansiedelung des Verpackungsherstellers Stenqvist Austria GmbH im September 2013 konnten die Bürgermeister der 3G-Gemeinden ein erstes image- und profitträchtiges Leaderunternehmen an Land ziehen. 12,7 Millionen Euro investierte Stenqvist Austria in den Bau seiner Produktionsstätte auf der größten Zone (3 ha) der insgesamt 75.000 m2 umfassenden Standortflächen des Gewerbeparks. Bis zur Neuerrichtung war der Vorzeigebetrieb in der Zellstoff Pöls AG eingemietet, durch konstruktive Zusammenarbeit zwischen Kommunalpolitik und der Wirtschaft konnte der Verpackungsriese und damit letztlich auch wertvolle Arbeitkraft in der Region gehalten werden. Mittlerweile wurden zwei weitere Betriebsflächen verkauft, die Pusterwalder Holzhandel-Firma Horn Holz KG sowie der Biowärmeerzeuger Wildbolz & Co. GmbH aus St. Johann am Tauern sind nun ebenfalls im 3G Gewerbepark angesiedelt.

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Foto: Erich Mlakar

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STEP-AEROBIC Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, fittes neues Jahr!

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