Murtal 1 - Jänner 2015

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Nr. 1 | Jänner 2015

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PROSIT 2015 WÜNSCHT IHNEN DAS TEAM VON MURTAL1

DAS ENDE DER SONDERSCHULE: ALLE KINDER SOLLEN KÜNFTIG GEMEINSAM IN INKLUSIVEN SCHULEN UNTERRICHTET WERDEN. Seiten 8-10

31.01. – 01.02.2015 Snowpark & Funslope Festival

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Jänner 2015

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Lesermeinungen

KATSCHBERG. DIE TOPSCHIREGION

Liebes Team von Murtal1, an dieser Stelle habe ich auch schon einmal über Fehler gelästert, also möchte ich umgekehrt auch nicht mit Lob sparen. Der Artikel von Klaus Schrefl über sein erstes Weihnachtsfest in Berlin ist nicht nur äußerst unterhaltsam, sondern auch in Stil und Inhalt das Beste, das ich seit langer Zeit in einer Zeitung gelesen habe. Er würde sich eine Verbreitung im gesamten deutschen Sprachraum verdienen. Mit freundlichen Grüßen Manfred Steiner

1 Sehr geehrter

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SCHNALLEN SIE DIE BRETTL’N BEIM SIEGER DES „SKI AREA-TESTS“ AN!

Liebes Team von Murtal1! Vielen Dank für den gut recherchierten Bericht über die WM! Damit schaffen wir in der gesamten Region Vorfreude! Die vielen positiven Rückmeldung bestätigen das schon jetzt! Herzliche Grüße Mag. Karl Fussi, GF Kreischberg

Herr Steiner! Danke für Ihr Lob und den fairen Umgang mit Kritik.

2 Lieber Herr Fussi!

Es freut uns, dass wir einen positiven Beitrag zu diesem wichtigen Event für unsere Region leisten konnten.

Ihre Elisabeth Kranabetter

Juche! 100 % der Pisten sind am Katschberg beschneit.

Breite Pisten 70 km Pisten – davon 10 km schwarz (schwer) und 10 km blau (leicht) markiert – stehen am Katschberg zum Wedeln und Carven zur Verfügung; getreu dem Motto: Jedem Gast seine eigene Spur.

Mitteregger

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Schnell erreichbar Der Katschberg ist von der Steiermark über die Murtal Schnellstraße erreichbar. Nur 1 Stunde und 15 Minuten dauert die Fahrt von Judenburg ins Skigebiet. Und dann die Brettl’n anschnallen und vom Auto direkt auf die Pisten starten.

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Auszeichnungen Das Pistenvergnügen wird um eine weitere Facette reicher: Der Katschberg hat wieder den „Ski AreaTest“ gewonnen und wurde mit dem „Internationalen Pistengütesiegel“ ausgezeichnet. Damit nicht genug, wurde dem Grenzberg zwischen Kärnten und Salzburg das Prädikat „Beste Beschneiungsanlage 2014“ verliehen.

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INHALT

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SALONMURTAL

Landesschulrat Steiermark

Das Ende der Sonderschule: Bis 2020 sollen alle Kinder unter einem Dach unterrichtet werden. Plus: Interview mit Landesschulinspektorin Sabine Haucinger. 8-10

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HALLOLEUTE

Fotolia

So wird nach den WM-Bewerben am Kreischberg und im Lachtal Party gemacht. 12-13

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Die Murauer Mälik, Leo und Tom Post bekennen sich zum Mundart-Rap. 14-15

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Die wichtigsten Termine des Murtales.

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IMPRESSUM: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Tel. 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 e-Mail: office@murtal1-extra.at Website: www.murtal1-extra.at Geschäftsführung: Ernst Wachernig Chefredaktion: Mag. Elisabeth Kranabetter Redaktionelle Mitarbeiter: Angelika Rosina Fritz MA, Mag. Martin Macho, Mag. Marie-Christine Romirer, Esther Stering, Alfred Taucher PR-Redaktion/Anzeigen: Johann Auer, Robert Kreuzer, Franz Moser, Christine Wieser, Doris Zechner Assistent der Geschäftsführung: Martin Weisgram Grafik/Layout: Claudia Koschak Eigentümer/Verleger: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: GratisMonatsmagazin (außer August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 53.200 Cover: Foto: Fotolia (3) / Grafik: Claudia Koschak

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RICHTIG

MR. ANONYM

Die Kirche spricht Menschen heilig. Erwischt sie dabei die Richtigen?

etzt nach den vielen Feiertagen ist es mir richtig ein Bedürfnis, einmal das Heiligenwesen der Kirche, das ja nicht nur die Kirche selbst, sondern auch unseren Jahresablauf stark bestimmt und ordnet, auf den Prüfstand zu stellen. Vor allem in der Vorweihnachtszeit haben da mächtige und bekannte Personen, die die Kirche zu Heiligen erhoben hat, das Sagen. Nehmen Sie den Heiligen Martin, der am 11. November gefeiert wird und der als Sohn eines römischen Militärtribuns im heutigen Ungarn geboren und in Frankreich zum Bischof gekürt wurde. Dass er heilig ist, verdankt sich der Erzählung, er habe im Winter seinen Mantel mit dem Schwert zerteilt und die zweite Hälfte einem armen Mann auf der Straße geschenkt. In der folgenden Nacht sei ihm dann Christus im Traum erschienen. Beim Heiligen Nikolaus liegen manche Dinge ähnlich. Auch er war Bischof – und zwar von Myra in einem Gebiet Kleinasiens, das heute zur Türkei gehört. Wie bei Heiligen üblich, ist vieles Legende. Aber zumindest diese will es so, dass der Heilige viel Soziales getan und Vermögen verteilt hat. So unter anderem sein Erbe, das er Armen zukommen ließ. So geht es durch die ganze Heiligengeschichte. Große Personen, meistens angestellt bei der Kirche, vollbringen eine sozial herausragende Tat, die nicht nur über Generationen, sondern über Jahrhunderte in Erinnerung bleibt und in kirchlicher Tradition ausgeschmückt wird. Und die Heiligen werden bis heute von der Schule an den Kindern als Vorbilder für die richtige Lebensführung vorgestellt. Was auffällt: Wie fern heutzutage die Menschen von der Kirche auch sein mögen. In der Begeisterung für soziales Engagement sind sie ähnlich gestrickt. Wer sich heute in der Gesellschaft profilieren will, muss allem, was er tut, einen sozialen Anstrich geben. Kein Fußballturiner, das nicht einem guten Zweck zugute kommt. Kaum noch ein Begräbnis, bei dem nicht dazu aufgerufen wird, von Kranz- und Blumenspenden abzusehen und lieber Geld für eine soziale Einrichtung zu spenden. Fast jedes Kegel- und Schnapsturnier dient einem guten Zweck. Wenn Leute irgendetwas veranstalten, was nur Selbstzweck hat und wegen der Freude an der Sache getan wird, damit der Verein vielleicht auch etwas Geld für sich hereinspielt, ist das verdächtig. Wie allgemein derjenige verdächtig ist, der etwas für sich selber tut.

Wer spendet, ist auch im angeblichen Zeitalter des Egoismus der unhinterfragt Gute. Und zwar umso mehr, je weniger der Staat mit seiner sozialen Aufgabe zurechtkommt, für die er zwar Rekordsummen an Steuern einhebt, diese Gelder aber nicht mehr zur freien Verfügung hat, weil sie etwa längst für Förderungen und andere wahlwirksame Versprechungen vorgesehen sind. Das mangelnde soziale Funktionieren des Staates ist aber nur einer der Gründe dafür, dass die sozial engagierten Privatleute so sehr in den Himmel gehoben werden. Der zweite Grund ist die seit der Finanzkrise um sich schlagende Unternehmer- und Kapitalismusfeindlichkeit. Wie bei der Kirche, so auch bei der Gesellschaft, wundert mich am meisten die Tatsache, dass diejenigen Leute, die mit eigenem Risiko was unternehmen und Arbeitsplätze schaffen, nicht so hoch gehalten werden. Seit der Finanzkrise gilt der Unternehmer in der Gesellschaft als verdächtig, egoistisch und rücksichtslos liberal. Und in der kirchlichen Heiligengeschichte wird man lange suchen müssen, bis man auf einen Arbeitgeber stößt, der deswegen auch heiliggesprochen worden wäre. Aber warum sollte ihnen diese Ehre eigentlich nicht zuteil werden? Zum einen geht der Unternehmer mit seinen Ideen große, vor allem finanzielle Risiken ein, weil lange nicht klar ist, ob das Geschäft auch aufgeht. Zum anderen ernährt ein Unternehmer ganze Dörfer. Wer einen soliden Mittelbetrieb von 200 Personen führt, kann davon ausgehen, dass weitere 600 in den Familien mit ihm mitleben. Und indirekt über diverse Zulieferer noch einige Hundert. Ja, er verdient mit den Mitarbeitern auch Geld. Aber das Risiko hat er. Denkt man die Welt radikal neu – und in Zukunft wird man insgesamt darum nicht umhin kommen – so wird man sich wohl auch der Frage stellen müssen, warum die Kirche und die Gesellschaft diejenigen Leute, die Arbeitsplätze schaffen, niedriger einschätzten als diejenigen, die von ererbtem Vermögen ein Kleidungsstück mit Armen teilen. Vielleicht werden wir uns in unserer Gegend einmal bewusst, welche Unternehmer gesellschaftlich Großes geleistet haben, indem sie Arbeitsplätze schufen. Ob wir sie am Ende heilig sprechen oder nicht, ist nicht bedeutsam. Aber meinem Empfinden nach würden sie als Kandidaten sehr wohl in Frage kommen. Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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SALONMURTAL

WIR UNTERNEHMER WÄHLEN! WK-WAHL: UNTERNEHMERSTIMMEN VERLEIHEN DER WIRTSCHAFT GEWICHT.

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Gerade für uns kleinere Unternehmen ist eine starke Interessenvertretung besonders wichtig!

Unternehmertum zunehmend anspruchsvoll gestaltet und es gilt, gegen den überbordenden Bürokratismus und für eine Abgabenentlastung einzutreten, sollte jedes WKOMitglied von seinem demokratischen Grundrecht Gebrauch machen.

Das Sprachrohr der Unternehmer Die Aufgaben der Wirtschaftskammer sind überaus vielfältig. Die WKO versteht sich sowohl auf politischer als auch gesellschaftlicher Ebene als Sprachrohr der Unternehmer. Sie unterstützt und berät ihre Mitglieder in allen wichtigen Fragen und bietet mit dem WIFI ein umfangreiches Bildungsangebot für alle Branchen.

„Um eine möglichst breite Wählerschicht zu erreichen, besteht die Möglichkeit der Briefwahl, die sich bequem, quasi vom Chefsessel aus, erledigen lässt. Geben Sie der Wirtschaft ihre Stimme“, fordert Herk auf.

So funktioniert die Briefwahl Auf Anforderung werden die Wahlkarten ab Ende Jänner versendet. Im Umschlag enthalten sind pro Berechtigung ein Stimmzettel und ein Kuvert. Man verwendet pro Stimme ein Kuvert und steckt alle gesammelt in die Wahlkarte. Die „befüllte“ Wahlkarte wird in den Postkasten geworfen, sodass sie bis 20. Februar bei der WKO einlangt.

WKO (5)

Mag. Barbara Pirker Agenturinhaberin in Judenburg

ie Wirtschaftskammer Steiermark ist die Interessenvertretung und erste Anlaufstelle für alle steirischen Unternehmer und Unternehmerinnen. Egal, ob EinPersonen-Unternehmen, mittelständische oder große Betriebe: Sie alle haben das Recht, bei der Wirtschaftskammerwahl vom 24. bis 26. Februar 2015 ihre Stimme abzugeben. „Wählen bietet allen Unternehmern die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen mitzuwirken. Eine hohe Wahlbeteiligung verleiht der Wirtschaft mehr Gewicht“, fordert WKO Steiermark Präsident Josef Herk zur Stimmabgabe auf. Gerade in Zeiten, in denen sich das

Unternehmer wissen am besten, was gut für Unternehmer ist – darum gehe ich wählen!

Ich gehe wählen, weil für uns Unternehmer die WKO als starker regionaler Partner wichtig ist.

Ich gehe wählen, weil nur wer wählt, bestimmt auch mit!

Gerade für uns Unternehmer spart Wählen mit Wahlkarte Zeit und ist eine echte Vereinfachung.

Ing. Michael Stvarnik Baumeister in Fohnsdorf

KoR Karl Schmidhofer Unternehmensberater in St. Georgen ob Murau

FGO Ing. Albert Moder Transportunternehmer in Scheifling

FGO Edgar Schnedl Werbeberater in Judenburg

DIE WK-WAHLEN FINDEN VON 24. BIS 26. FEBRUAR 2015 STATT. Und auch diesmal kann man wieder per Briefwahl von zu Hause aus wählen. Die Wahlkarte ab sofort telefonisch unter 0316/601-616 oder unter wko.at/wahl anfordern!

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SALONMURTAL POLITIK UND WIRTSCHAFT IN DER REGION

TOP: MURAU ERHÄLT EINE BIBLIOTHEKSAUSZEICHNUNG 50+: DER ANTEIL ÄLTERER ARBEITNEHMER STEIGT AN

KURZMELDUNGEN

Hypo-Krimi mit den Grünen

Fernwärmeförderung Die Landesregierung hat eine Förderung für die Biomasse Nahwärmeversorgung in Zeltweg beschlossen. Rund 28.000 Euro werden der Bionergie Wärmeservice GmbH bereitgestellt.

Im Rahmen der Hypo-Krimi-Tour machte der grüne Nationalratsabgeordnete Werner Kogler im Kulturhaus Knittelfeld Station. Unter dem Motto „Untersuchen, was zu untersuchen ist – retten, was zu retten ist“, will Kogler verhindern, dass die Steuerzahler für das Hypo-Desaster zur Kasse gebeten werden. Kogler fordert einen parlamentarischen Untersuchungssausschuss. Der jüngste Erfolg: der Parlamentsbeschluss, dass Untersuchungsausschüsse Minterheitenrecht sind. Kogler: „Die Sache ist für den Steuerzahler nicht verloren!“

Hallingerhof im Netz Eine Projektgruppe der HAK Judenburg gestaltete den Webauftritt des Hallingerhofs in St. Oswald-Möderbrugg. Der Betrieb der Familie Fratzl ist unter www.hallingerhof.at online. Positive CO2-Bilanz Der Voestalpine Standort in Zeltweg ist nicht nur CO2-neutral, sondern erwirtschaftet gar eine positive CO2-Bilanz mit einem Überschuss von rund 1.500 Tonnen pro Jahr. Investitionslage angespannt Die Abkühlung des Wirtschaftsklimas setzt sich weiter fort – so lautet die Kernaussage des aktuellen Wirtschaftsbarometers der WKO. Die Investitionsbereitschaft sinkt 2015 weiter.

PAKETE ZU WEIHNACHTEN

EUROFIGHTERPLAN KOMMT

„Andere plakatieren Nächstenliebe, wir zeigen sie“ – so ging Thomas Kalcher, VPSpitzenkandidat der Großgemeinde MurauLaßnitz-Stolzalpe-Triebendorf ins Neue Jahr. 35 Lebensmittelpakete wurden der „Tafel Murau übergeben, die gemeinsam mit dem Roten Kreuz den Transport und die Verteilung an die Bedürftigen übernahm.

Zeltwegs Bgm. Hermann Dullnig war hartnäckig – mit Erfolg: Das Österreichische Bundesheer sichert zu, die Einsatzpläne für den Eurofighter-Flugbetrieb an die betroffenen Gemeinden zu übermitteln. „Wenn man schon im Vorhinein weiß, wann diese Flüge stattfinden kann sich jeder entsprechend darauf einstellen“, so der Ortschef. kk

Grabuschnig, Khom, Mayrhofer, Moser, Bogensberger, Tausch, Kalcher.

Zeltwegs Bgm. Hermann Dullnig hat beim Heer interveniert.

Die KPÖ fordert eine Wahlkampfkostenbeschränkung zur Vermeidung von Geldverschwendung und finanzieller Abhängigkeiten.

Laut APA-Bericht verlagern die ÖBB Arbeitsplätze ins Ausland. Mittelfristig soll auch der Standort Knittelfeld betroffen sein. kk

J. J. Kucek

„Die Steuerzahler sollen für die Hypo nicht mehr zahlen“, fordert der grüne NAbg. Werner Kogler.


SALONMURTAL

Das Ende der Zwei-Klassen-Schule

Privatkunden lieben die Porsche Bank!

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in flotter Golf soll her oder der niglnaglneue VW Passat. Alles beschlossen, einzig die Finanzierung fehlt. Spätestens jetzt kommt das Privatkunden-Paket der Porsche Bank auf Touren. Damit ist die Finanzierung nicht nur sofort im fünften Gang, sondern auch günstig und leicht einzulösen, sicher und durchdacht. Die Komponenten des Privatkunden-Pakets sind perfekt aufeinander abgestimmt, mit einem optimalen Versicherungsschutz als wunderbare Draufgabe. Bleibt die NeujahrsFrage: Wie kommt man sicherer und preiswerter ans Ziel? Die Antwort geben wir diesmal gleich mit: Indem Sie Günter Kalian bei VW Schuhberger kontaktieren.

ie Einrichtung Schule hat sich in den letzten Jahrzehnten massiven strukturellen und organisatorischen Veränderungen unterwerfen müssen. Auf die Volksschulen folgen in den 1960er Jahren das Modell der Hauptschulen und die Einführung einer Teilung in zwei Gruppen, dem sogenannten ersten und zweiten Klassenzug. Ein paar Entwicklungssprünge später fällt diese grobe Trennung weg. Alle Kinder sitzen in einer Klasse,

werden zumeist gemeinsam unterrichtet und nur in den drei Hauptgegenständen, je nach Leistung, auseinander dividiert. Darauf folgt nach einigen Jahren ein nächstes Modell. „Realschulen“ öffnen ihre Türen und verzichten, im Gegenzug zum herkömmlichen Programm, auf die Teilung in Gruppen. Ein Haupt- und ein Assistenzlehrer gestalten parallel den Unterricht. Daran orientiert sich auch das aktuell gültige pädagogische Konzept

Ein Mehrwert für die Klasse INKLUSION KANN FUNKTIONIEREN. EINE KLEINE VOLKSSCHULKLASSE BEWEIST ES.

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Ihr Rainer Schuhberger Daniel (r.) ist vollwertiger Klassenkamerad.

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INKLUSION HEISST DIE NEUE HERAUSFORDERUNG FÜR PFLICHTSCHULEN: BEHINDERTE KINDER WERDEN GLEICHBERECHTIGT UNTERRICHTET, SONDERSCHULEN LAUFEN AUS.

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olksschule Mariahof. Zweite Klasse. Dreizehn Schüler. So weit, so normal. Doch man stellt schnell fest, dass es sich bei dieser Gruppe um weit mehr handelt, als eine gewöhnliche zweite Schulstufe. Denn immerhin halten sich während der Unterrichtszeit drei Erwachsene in der Klasse auf. Judith Reif, Klassenvorstand, Irene Pichler, Sonderpädagogin und Hannelore Haller,

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Pflegerin. Zwei der dreizehn Kinder heben sich durch besondere Bedürfnisse ab und brauchen mehr Zuwendung. Anna wegen ihrer Lernschwäche und Daniel auf Grund seiner Schwerstbehinderung. Während Anna die Schulbank drückt, verbringt Daniel den Großteil der Vormittagsstunden in einer gemütlichen Nische. Dort hält die zuständige Betreuerin seinen Kopf, damit er frei atmen kann, seine kaum vorhandene Muskultur wird trainiert, spastische Verrenkungen ein wenig gelöst. Zur Pausenzeit nimmt er gemeinsam mit seinen Kollegen die Jause ein. Und während alle ihre Brote futtern, bekommt Daniel das Gleiche, nur in fein pürierter Form. Der Lärmpegel in der Klasse ist stets angenehm niedrig. „Die Kinder haben schnell gelernt, Rücksicht zu nehmen und Daniel als vollwertigen Kameraden anzunehmen“, erklärt Judith Reif einen deutlichen Mehrwert dieses Modells. Angelika Fritz


SALONMURTAL

der Neuen Mittelschule. Diese möchte Kompensation für die Unterstufe des Gymnasiums sein und zielt auf die gemeinsame Schule und somit Chancengleichheit der Zehn- bis Vierzehnjährigen ab.

Inklusive Schule

In der Umsetzung finden sich im Optimalfall ein AHS-Lehrer und ein Hauptschullehrer in Deutsch, Mathematik und Englisch in der Klasse ein. Als Beiwagen neben all diesen unterschiedlichen Typen existieren seit jeher die Allgemeinen Sonderschulen (ASO) für Kinder mit erhöhtem sonderpädagogischen Bedarf oder Behinderungen.

Und genau in dieser Sache möchte man die Veränderung der heimischen Schullandschaft weiter vorantreiben. „Ziel ist es, eine Humanität zu kultivieren, die ohne bisher übliche Ghettoisierung auskommt“, steigt Roman Scheuerer, Pflichtschulinspektor für Murau, ins Thema ein. Dabei verwendet er den Begriff der Inklusion, die in allen Volksschulen und Neuen Mittelschulen des Landes eingeführt werden soll. Denn laut UN-Behindertenrechtskonvention steht Menschen mit Beeinträchtigung eine völlige und gleichberechtigte In der NMS Lindenallee in Knittelfeld werden die Schüler ihren Fähigkeiten entsprechend unterrichtet. 24 Kinder haben besondere Bedürfnisse.

Teilhabe in allen Aspekten des gesellschaftlichen Lebens zu. Separate schulische Betreuung, etwa in bisher üblichen Sonderschulklassen, passt da nicht nur schlecht ins Bild, sondern ist auch völkerrechtswidrig.

Zwischen zwei Extremen „In Murau gibt es keine Allgemeine Sonderschule mehr, dafür aber 65 Kinder mit ausdrücklich erhöhtem Bedarf, in Judenburg und Knittelfeld gibt es jeweils noch eine, die voraussichtlich bis 2020 auch auslaufen werden“, erteilt Scheuerer detaillierte Auskunft. Erhöhter Personalaufwand, viel Flexibilität und ein Übermaß an persönlichem Aufwand der Lehrer und Betreuer sind die Grundvoraussetzungen funktionierender inklusiver Klassen. Hinzu kommen in vielen Fällen auch bauliche Maßnahmen, um Räumlichkeiten den Bedürfnissen behinderter Kinder anzupassen. In der NMS Lindenallee in Knittelfeld werden 24 Kinder mit

Garant für Gastfreundschaft und Spitzenkost NICHT NUR IM KULINARISCHEN BEREICH IST BEIM AUWIRT ABWECHSLUNGSREICHTUM TRUMPF.

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er Auwirt in Spielberg garantiert den Gästen entspannte Gemütlichkeit und gastliches Wohlbefinden, sowohl im Gasthaus als auch in der Bar. Freundliche Bedienung und ein kulinarisches Top-Angebot mit traditioneller Hausmannskost erwarten Sie. Versuchen Sie den Auwirt-XXLSpezialtoast, das urige Auwirtpfandl, die klassischen Käsespätzle oder den g’schmackigen Grillteller und Sie werden überzeugt sein! Die Auwirt-Kegelbahn bietet sportlichspielerische Abwechslung. Unterteilt in einen Raucherbereich (Bar) und Nichtraucherbereich (Gasthaus) kann jeder Auwirt-Gast individuelle Ruhe und Gastfreundlichkeit erfahren!

Unser herzlicher Dank gilt … … besonders unserem Mitarbeiter Gerhard Zuber, der jede Sekunde an unserer Seite stand und steht, egal, wie schwierig es manchmal war. … Mama, Papa & Brüdern für ihren Zusammenhalt und Rückhalt … Philipp … Fam. Koßmayr besonders: Onkel Gerhard samt Familie … Markus Willibald … Fam. Thum, besonders Uwe … Fam. Mrugala (Piotr, Tomasz, Roman) … Manuel, Patrick, Johnny Englisch, Bettina & Hansi, Klaus & Benji, Gerhard Lösch samt Familie, Gerald Stengg, Fam. Lorenz/ Koch, die Breitenegger, Ralf Anders samt Gattin, Karl Möstl

… Fuxy Grasser, Manuel Lackner samt Familie, Edwin Zitzler, Hermann Richter, Markus Pölzl samt Familie, Familie Steinwidder … Roland & Mel’s Rolling Dinner, Futterhaus Knittelfeld, Christine Wieser (Murtal1) sowie den Küchenchefs samt Team & allen anderen Helferleins

Auwirt Gasthof und Kegelbahn, Spielberg, An der Ingering 68, 03512/60194, www.auwirt-spielberg.at

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Geschwister und AuwirtChefs Doris und Christian Simon danken allen Unterstützern.


SALONMURTAL

Wer Schwierigkeiten anspricht, wird schnell als schlechter Lehrer oder Miesmacher abgestempelt.

Interview SABINE HAUCINGER, Landesschulinspektorin für Inklusion und Sonderpädagogik

Wolfgang Gärtner, Ex-Volksschuldirektor aus Knittelfeld

Murtal1: Sonderschüler sollen zu 100 Prozent in Pflichtschulen integriert werden. Inwieweit ist das in Murau und im Murtal umsetzbar? Sabine Haucinger: In Murau sind 100 Prozent der ehemaligen Sonderschüler in inklusiven Regelschulen, im Murtal sind es über 80 Prozent. Wir sind auf einem hervorragenden Weg.

besonderen Bedürfnissen ihren Fähigkeiten entsprechend unterrichtet. „Die Zahl der begabten Kinder und derer mit besonderen Bedürfnissen muss sich in der Klasse die Waage halten, damit Inklusion gelingt“, ist Direktorin Roswitha Korbel überzeugt. Die Schüler helfen sich gegenseitig, die Rückmeldungen der Eltern seien durchwegs konstruktiv und von Wertschätzung geprägt. Was in Knittelfeld offenbar anstandslos funktioniert, findet anderswo weniger Zustimmung. Nicht alle der Betroffenen, egal, ob Eltern oder Lehrer, sind restlos begeistert. Namentlich wollen Kritiker aus Sorge wegen etwaiger Unannehmlichkeiten nicht genannt werden. „Ich befürchte eine Verschlechterung der Betreuungssituation, eine Verminderung professioneller und individueller Förderung“, sorgt sich die Mutter eines behinderten Kindes. Auch unter Eltern „gesunder“ Kindern ist die Verunsicherung oftmals groß. Sie fürchten einen „Störfaktor“ im Klassenzimmer und rechnen damit einhergehend mit einem Abfall der Unterrichtsqualität sowie des Leistungsniveaus. Unter den Lehrern macht sich teilweise Überforderung breit. „Wir werden mit Situationen konfrontiert, die unsere bisherigen Aufgaben, die ohnehin schon

M1: Ihre Bilanz bisher? Haucinger: Murau ist ein Vorbild, man kann diese Region schon als Inklusive Region bezeichnen. Bürgermeister erkennen, dass Investitionen in die Schulen der eigenen Gemeinde allen Kindern zugute kommen. Das ist langfristig gesehen billiger, als Sonderschulstandorte mitzufinanzieren. M1: Derzeit gibt es noch die Sonderschulen in Judenburg und Knittelfeld. Was passiert mit den Standorten? Haucinger: Ziel ist die schrittweise Weiterentwicklung der Schulen zu einem inklusiven Regelschulstandort. Die Klassen bleiben auslaufend erhalten. Damit ändert sich, wenn es die Eltern nicht wollen, für die derzeit am Standort befindlichen Kinder nichts. M1: Welche organisatorischen, personellen und finanziellen Herausforderungen kommen auf inklusive Schulen zu? Haucinger: Ein Großteil der Rahmenbedingungen wurde schon mit der Entwicklung der Integration geschaffen. Ist es notwendig, unterrichten in einer Klasse ein Regelschullehrer und ein Sonderpädagoge gemeinsam. Vielfalt haben wir jetzt schon durch hoch-, schwach-, normalbegabte Kinder und Kinder mit anderer Muttersprache. Individuelle Planung ist die Voraussetzung für einen gelungenen Unterricht. M1: Viele Eltern sind in Sorge, dass ihr behindertes Kind nicht die beste Betreuung bekommt. Ihre Lösung? Haucinger: Die Erfahrungen zeigen, dass sich Kinder mit Behinderungen stark an Mitschülern orientieren und dabei oft nie erwartete Fortschritte machen. Wichtig ist: Die sonderpädagogische Unterrichtsqualität muss gestärkt und die zusätzliche Betreuung sichergestellt werden.

Elisabeth Kranabetter

UNSERE LESER SIND Landesschulrat Steiermark

M1: Was bedeutet Inklusion von Schülern mit Handicap für die Klassenkollegen? Haucinger: Untersuchungen belegen, dass es zwischen Integrationsklassen und anderen keinen Unterschied in den kognitiven Lernleistungen gibt. Aber Kinder in Integrationsklassen entwickeln ein höheres Maß an sozialer Kompetenz.

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zerrend genug sind, bei weitem übersteigen“, so der Grundtenor. „Wer Schwierigkeiten anspricht, wird schnell als schlechter Lehrer oder Miesmacher abgestempelt“, kritisiert Wolfgang Gärtner, ehemaliger Volksschuldirektor aus Knittelfeld.

Offene Fragen Bei einem Gesprächsabend in Knittelfeld bestätigt Ingrid Lechner-Sonnek, Landtagsabgeordnete der Grünen, dass noch viele Fragen offen seien. „Obgleich bereits 85 Prozent der steirischen Schüler mit Beeinträchtigung inklusiv unterrichtet werden, steht noch ein langer Prozess bevor“, verlautbart die Politikerin. Sollen langfristig tatsächlich alle Sonderschüler in inklusive Schulen integriert werden? Ist es nicht doch sinnvoll, gewisse spezialisierte Fördereinrichtungen, wie beispielsweise für Blinde oder Gehörlose, zu erhalten? Wie finanziert man zusätzliche Betreuer oder Therapiematerialien? Viele Fragenzeichen also, um die sich die steirische Landesregierung gemeinsam mit den zuständigen Inspektoren noch kümmern werden müssen. Sehr zum Wohle unserer Kinder, ihrer Ausbildung, Entwicklung und Förderung. Esther Stering, Angelika Fritz, Elisabeth Kranabetter

AM WORT

Murtal1 möchte wissen, was Sie

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HALLOLEUTE HELMUT KAND: STAR STELLTE IN GABELHOFEN AUS UMWELTBEWUSST: AUSZEICHNUNG FÜR NMS MURAU

Seehotel Jägerwirt

KULTUR, GESELLSCHAFT, MENSCHEN

Christoph Brandstätter, Uwe Schirrmeister und Franz Klammer bei der Eiswette 2014.

Ein Auto für den guten Zweck

DER „KAISER“ UND DAS EIS Hält das Eis oder nicht? „Kaiser“ Franz Klammer stand der Kommission der traditionellen Turracher Eiswette am 12.12. vor. Christoph Brandstätter vom Seehotel Jägerwirt verlor gegen Uwe Schirrmeister von den Hülser Oktoberfestwirten. Denn am Turracher See hieß es: Betreten verboten!

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Sandro Zagrando

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Am 7. Februar findet zum zehnten Mal der Benefiz-Fliegerball des Bundesheeres im Veranstaltungszentrum Judenburg statt. 220.000 Euro sind bereits an Spenden in die Region geflossen, „heuer wollen wir die 250.000-Euro-Marke überschreiten“, so Organisator Oberst Manfred Mayer. Als Hauptpreis bei der Verlosung winkt ein Hyundai i10, zur Verfügung gestellt von Gerhard Konrad (Auto Murtal). Achtung: Lose nur im Vorverkauf (Tel.: 0664/6223626).

So präsentiert sich der Jänner 2015.

MITARBEITER ALS MODELS 111 Jahre Stadtwerke Judenburg: Zum Jubiläum hat Geschäftsführer Manfred Wehr einen Kalender gestalten lassen. Das Besondere: Als Fotomodels stellten sich die Mitarbeiter zur Verfügung. Präsentiert wurde das Werk im Sternenturm Judenburg.

VORTRAG FÜR SPORTLER

EIN KINO FÜR MURAU

Der Künstler Helmuth „Plo“ Ploschnitznigg lud zu seiner Austellung „7 Briefe an die mächtigen Greise“ in die Galerie des Vereins Simultania in Judenburg. Die sieben Bleistift-Kinderporträts des Malers repräsentieren den Glauben an die Zukunft in einer zukunftstristen Welt.

Mag. Elisabeth Pichler, MSc. vom MTZ – Medizinischen Trainingszentrum referierte zum Thema „Ernährung für wettkampforientierte Ausdauersportler“. Zahlreiche sportbegeisterte folgten der Einladung und genossen die selbstgemachten Riegel.

Seit Anfang 2014 wurde an der Erweiterung des JUFA Murau gearbeitet, nun wurden die Bereiche, von denen einer der Kinsosaal ist, im Beisein vieler Ehrengäste eröffnet. Blockbuster und Programmkino werden im Saal, der in Kooperation zwischen JUFA, Murau und Holzwelt entstanden ist, gezeigt.

Helmuth Ploschnitznigg, kritischer Geist.

Elisabeth Pichler und MTZ-GF Horst Rieger.

Das neue JUFA-Kino wurde eröffnet. JUFA

BRIEFE AUS BLEISTIFT

MTZ

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Ein Auto zum FliegerballJubiläum. Gerhard Konrad, Manfred Mayer, Edwin Pekovsek.


HALLOLEUTE

MACH DICH SICHTBAR!

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BERNDS ÖFFI-TIPP

Jetzt im Winter treffen hie und da Beschwerden über uns Lenker ein, dass wir Kunden an Haltestellen übersehen und nicht mitgenommen hätten. Dunkel gekleidet und versteckt wartend machen es die Kunden uns Chauffeuren aber oft auch schwer.

Feiern wie die Weltmeister

pät hell und früh dunkel – die Lichtverhältnisse für uns Lenker sind derzeit oft miserabel. Erschwerend kommen noch Nebel oder Niederschlag dazu. Selbst die farbenfrohesten Jacken verblassen in der Dämmerung dann zu einem gefährlichen Grau und es kann schon passieren, dass wir einen Kunden an einer nicht optimal ausgeleuchteten Haltestelle trotz aller Sorgfalt übersehen. Die Fahrgäste könnten uns Buschauffeuren hier im wahrsten Wortsinn entgegenkommen. Macht euch sichtbar! Wenn ein Bus sich der Haltestelle nähert, empfehlen wir euch, näher zur Bordsteinkante vor zu treten und sich klar als Mitfahrwilliger zu deklarieren (Blickkontakt mit uns suchen oder kleines Handzeichen). So können wir Lenker ohne abrupte Bremsmanöver, die die Passagiere hinten im Bus oder den übrigen Verkehr gefährden, die Haltestelle anfahren und die Fahrgäste aufnehmen. Eure Mitfahrt wäre garantiert!

Fotolia

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NACH DEM SKI- UND SNOWBOARDZIRKUS WIRD DIE WM-REGION RUND UM DEN KREISCHBERG UND DAS LACHTAL ZUR PARTY-ZONE.

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bends, wenn es dunkel wird und die Wettbewerbe im Freestyle-Ski und Snowboard auf den WM-Bergen gefahren sind, verwandelt sich das Sport- zum PartyMekka. Von 15. bis 25. Jänner werden am Kreischberg und im Lachtal bei der DoppelWM alle Stückerl gespielt, auch abseits der Pisten: „Wir werden in gewohnter Manier Partys feiern“, verspricht Hello Haas, Chef des WM-Organisationskomitees. Im Zielraum selbst geht es an den von den Sportvereinen Kreischberg, OberwölzLachtal und den Kreisch-Indios betriebenen Ständen eigentlich schon tagsüber los. Zu späterer Stunde lockt die Kastanienbar am Kreischberg.

Sie schmeißen vier Mega-Partys in der WM-Halle: Wolfgang Stampfer, Stefan Stöckl und Christoph Buchegger.

Regionalbus Aichfeld Hauptplatz 15, 8720 Knittelfeld Tel.: 03512/84300 info@regionalbus-aichfeld.at www.regionalbus-aichfeld.at www.facebook.com/ RegionalbusAichfeld

Christoph Buchegger

Bernd ist einer von 60 Lenkern des Regionalbus Aichfeld.

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WM-Halle als Publikumsmagnet Über 30 Acts auf zwei Party-Floors: Die drei Jungs von Snow Circus – Stefan Stöckl aus Murau, Wolfgang Stampfer aus Scheifling und Christian Buchegger aus Neumarkt – veranstalten in der WM-Halle Murau an den beiden Wettkampfwochenenden in Kooperation mit Ö3 vier Mega-Partys. „Wir planen seit gut zwei Jahren“, betont Projektleiter Christian Buchegger. Als Verantwortlicher für die Ski-Openings in Schladming ist der Neumarkter wie seine zwei Kollegen vom Fach. Das Trio hat sich für die erwarteten 2.500 Gäste pro Nacht einiges einfallen lassen. Künstler wie 3 Feet Smaller, DJs from Mars, Rudy MC oder Virginia heizen dem Publikum ein, Ö3-Moderator Thomas Filzer bringt zusätzlich Stimmung nach Murau. Die WM-Halle selbst wurde adaptiert. „Wir haben eine 20 Meter lange Bühne, eine enorme Licht- und Videos h o w und wir hängen die Seitenwände ab. Auch der Boden ist neu“, freut sich Buchegger.


MARTIN MACHO

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HALLOLEUTE

SOZIAL BETRACHTET

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Die Hauptinterpreten des WM-Songs „Up On The Mountains" A.Y., fii und Sarah Be sind schon in Feierlaune.

WM-Bier und Kreisch-Burger

Die Rezepte finden sich auf www.kreischberg2015.at zum Download.

Im praktischen 0,25 Liter „WM-Shot“ liefert MurauEröffnungsfeier als er Bier-Geschäfsführer Josef Spektakel Rieberer das Märzenbier. „Wir Neben dem Kreisch-Burger ist können keinen Sprung aus der auch die Eröffnungsfeier am Stratosphäre finanzieren“, spielt Donnerstag, 15. Jänner ab 16 Rieberer auf einen bekannten Uhr, in aller Munde. BeatboEnergy-Drink-Hersteller an, xer fii alias „aber wir Michael können unKrappel ist ser Bier in der Masterein GebinVokalmusiker fii zur mind, der de füllen, WM-Eröffnungsfeier sich allerdas der Zeit dings geentspricht heimnisvoll gibt: „Es wird laut“, und die Jugend anspricht.“ Den lacht er. Und: „Von Rap bis passenden Snack hat mit dem Operngesang ist alles dabei.“ „Kreisch-Burger“ die LandMehr verrät der Vokalmusiker, wirtschaftliche Fachschule aus dessen Feder der zugehöFeistritz erfunden. „Wir haben rige WM-Song „Up On The kein Copyright darauf, wir Mountains“ stammt, nicht. Zu freuen uns, wenn viele den Burhören ist darin mit Natascha ger anbieten“, stellt Direktorin Siebenhofer aus KrakauschatMaria Reissner klar. Den gibt’s ten übrigens ein großes Talent sowohl mit Schweinsbraten als aus Murau. auch in vegetarischer AusfühElisabeth Kranabetter rung mit Erdäpfel-Laibchen.

SNOW CIRCUS KREISCHBERG Ö3 WM PARTYS in der WM-Halle Murau Freitag 16. 1. 2015 Big Opening Samstag 17. 1. 2015 Day 2 Party on Freitag 23. 1. 2015 Friday Pop Night Samstag 24. 1. 2015 Final Showdown

Reaktionen an office@murtal1-extra.at

Es wird laut.

Tickets über www.oeticket.at und alle Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen (Raiffeisenbanken etc.). Detaillierte Programminformation und Preise auf www.snowcircus.at

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ir werden älter. Jüngsten Berechnungen der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge ist die Lebenserwartung im globalen Durchschnitt in den letzten 25 Jahren um sechs Jahre gestiegen. In Österreich leben Männer durchschnittlich um sechs Jahre, Frauen um vier Jahre länger als noch im Jahr 1990. Freilich, ein längeres Leben in Gesundheit sei jedem zu wünschen, es zeitigt aber neue Herausforderungen. Einer gesteigerten Lebenserwartung gemäß modifiziert werden müssen nicht nur Pensionsregelungen und das System der Altenbetreuung. Je höher das Lebensalter in der Bevölkerung, desto größer auch das Problem der sozialen Isolation. Stellen Sie sich Folgendes vor: Im unmittelbaren Umfeld von Frau K., 84, ist niemand mehr da, kein Ehepartner, Verwandter oder Freund. Aufgrund der großen Entfernung sowie der eigenen Bewegungseinschränkung gibt es kaum noch Kontakt zu ihren Kindern und Enkelkindern. Wo findet sie das stabilisierende Gefühl von Sicherheit? In einer emotional aufgeladenen Zeit wie Weihnachten hat Frau K. lieber den Rettungsdienst geru-

fen und sich zur Kontrolle ins Krankenhaus bringen lassen, in dem Wissen, „zwei Tage behalten sie mich dort sicher“, als in der (zu) stillen Zeit allein zu Hause zu sein. Ein vorübergehender Ausweg aus der Einsamkeit zumindest, hinein in einen geregelten Rahmen, der Gemeinschaft und verlässliche Fürsorge bietet. Gerade über die Weihnachtsfeiertage empfanden viele ältere Menschen so wie Frau K. Das drastische Mittel des selbst gewählten Spitalaufenthalts verdeutlicht die Wichtigkeit seines Zwecks: Sozialkontakt ist ein Grundbedürfnis von u n s Me n schen, eine Lebensbedingung. Wir sind soziale Wesen. Ehrenamtliche Mitarbeiter diverser Trägerorganisationen bieten Besuchsdienste an, um diesem Grundbedürfnis zu entsprechen. Sie machen das gewiss mit größtmöglicher Professionalität und Hingabe. Daher hier meine Kontaktkaufnahme zu den zuständigen Gesetzgebern: Werten Sie die Tätigkeit in Richtung einer Sozialbetreuung auf, finanziell ähnlich abgegolten wie die Arbeit eines Pflegehelfers. „Kontakt-Pflege“ ist nicht minder wichtig als „Körper-Pflege“! Fotolia

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Kontakt-Pflege


HALLOLEUTE

Ois Hosenscheißer!

STEUERINFO MMag. Dr. Sonja Mosser-Enzinger

Ott

Tel.: 03572/82565 s.mosser@ mosser-eca.at

Ob ein KFZ dem Privat- oder Betriebs- vermögen zugerechnet wird, hängt vom Ausmaß der betrieblichen Nutzung ab. Wird das Fahrzeug zu mehr als 50 % betrieblich genutzt, so zählt es zum Betriebsvermögen. Bei einer betrieblichen Nutzung von weniger als 50 % ist es dem Privatvermögen zuzurechnen. Es können die betrieblich gefahrenen KM mit dem amtlichen Satz für Km-Gelder als Betriebsausgabe angesetzt werden.

Personenkraftwagen im Betriebsvermögen Wird ein KFZ dem Betriebsvermögen zugerechnet, so ist als Betriebsausgabe neben den laufenden Betriebskosten (Benzin, Reparaturen, Versicherung) auch die Afa anzusetzen. Der Aufwand ist um den Teil einer allfälligen Privatnutzung entsprechend zu kürzen.

Angemessenheitsgrenze Die sgn. Angemessenheitsgrenze beträgt weiterhin 40.000 Euro. Es dürfen die Kosten nur bis zu dieser Grenze als Betriebsausgabe abgezogen werden, egal wie weit und wohin sie auch fahren müssen. Dies gilt für die Abschreibung und einige Kosten, wie Versicherung und Zinsen. Die Nutzungsdauer, zur Berechnung der Abschreibung, wird vom Gesetzgeber mit 8 Jahren vorgeschrieben. Die gleiche Regelung gilt auch wenn das Auto mit Finanzierungsleasing gekauft wird. Es muss dann der Leasingaufwand um diese Komponente korrigiert werden.

DREI JUNGE BURSCHEN ZEIGEN MUT UND BEKENNEN SICH ZU IHRER HEIMAT. ALS BEWEIS ZEIGEN MÄLIK, LEO UND TOM POST, DASS RAP AUCH AUF STEIRISCH FUNKTIONIERT.

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acebook hat viele Vorteile. Es ist unmittelbar, ziemlich beweglich und Informationen lassen sich sekundenschnell unglaublich weit streuen. Und so wird man oft mit Neuigkeiten konfrontiert, die man besser ignoriert aber selten ist tatsächlich Erstaunliches dabei. Ein Video zum Beispiel mit dem Titel „Mei Leben Pt. 2“ und der Zusatzbemerkung „Achtung Mundoat-Rap“. Drei Burschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, bewegen sich durch ein professionell produziertes Musikvideo und skizzieren dabei ein stimmungsvolles Bild ihrer Jugend. Zwei rappen, einer singt. Und zwar im feinsten obersteirischen Dialekt.

seit jeher einen S-Fehler hat, spielt dann plötzlich in seinem sozialen Umfeld keine Rolle mehr. „Rap ist Konfrontation in lyrischer Form“, gesteht der baldige Student und hat so gelernt, sich eine ganz eigene Position zu sichern. Die breite Anerkennung kommt dann ganz von selbst. Leo beziehungsweise Leonard Morina teilt diese Ansicht.

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WAS IST BEI EINEM PKW IM BETRIEBSVERMÖGEN ZU BEACHTEN?

Mälik, Leo und Tom Post Da ist einmal Mälik, Produzent und Mastermind dieses Projekts. Mit seinem Sprechgesang erzählt der St. Lambrechter von einer durchwachsenen Jugend, von Hänseleien und dass der Vater ausgezogen ist. Mit viel Trotz in der Stimme und einem leichten Lispeln macht er aber auch klar, dass sich das Blatt gewendet hat und er sein Ding, trotz vieler Widerstände, einfach durchgezogen hat. Jetzt erscheint Tom Post auf der Bildfläche. Längere Haare, HipsterBrille mit dunklem Rand, feiner Gesang. Der Krakaudorfer liefert den melodischen Refrain. Und jetzt noch Leo aus Murau. Herzensbrecher-Typ mit leicht hörbarem Akzent. Er thematisiert das Fremdsein, das Sich-Durchkämpfen-Müssen. Mälik beziehungsweise Björn Brachmayer ist zwanzig Jahre alt und aktuell Zivildiener im Stift St. Lambrecht. Rap, diese eigenständige Sparte des Hip Hop, und alles, was dazugehört – von der tiefsitzenden Hose bis zum verkehrt getragenen Kapperl – dominieren seine Jugend seit Jahren. Schon mit zwölf schreibt er erste Texte und arrangiert sie zu sogenannten Beats. Mit den Jahren stückelt er eine Studioausrüstung zusammen und beginnt ernsthaft aufzunehmen. Dass er nur 160 Zentimeter groß ist und 14

Rappen und singen in feinster „Mundoat“: Leo, Mälik und Tom Post (v. l.) aus dem Bezirk Murau.

Er ist damals, als in der Heimat die Zeichen auf Krieg standen, mit seiner Familie nach Österreich geflüchtet. „Es war hart, nur als der Ausländer und Fremde, den niemand hier braucht, beschimpft zu werden“, erinnert sich der gebürtige Kosovare, der jetzt einen kleinen Gastronomiebetrieb führt. Das Lebensgefühl der Rapmusik, die ihren Ursprung in der afroamerikanischen Kultur hat, sorgt für Halt und hat auch Leo geholfen, Erlebtes zu verarbeiten. „Musik, die man selber macht, ist immer persönlich und beschreibt Dinge, die man fühlt“, weiß auch Tom Post, oder Thomas Post Uiteweer wie der Musiker mit vollständigem Namen


HALLOLEUTE

KULTUR

heißt. Er ist wohl der klassischste in diesem Trio. Jahrelange Bühnen- und Banderfahrung, ein melodischer Gesang und das Beherrschen einiger Instrumente zeichnen seinen Beitrag aus. „Neu für mich ist nur der Dialekt“, schmunzelt der Sänger, der sonst ausschließlich mit gepflegtem Hochdeutsch auftritt.

Liken und haten Diesbezüglich nachgefragt kriegt man ungefähr folgen-

de Antwort. „Rap ist straight! Und deshalb performen wir in Mundart. Das ist unsere Sprache, dafür werden wir gefeiert und es gibt ordentlich Support. Die vielen Likes auf Facebook oder Youtube kommen dann von selber. Und auf die paar Hater geben wir einen Fick!“ Aha. Dieser eigenartige Mix aus Vulgärsprache und vielen Anglizismen soll heißen, dass ihnen Authentizität wichtig ist. Als Medien nutze man natürlich die verschiedenen Internetplattformen. Und von kritischen Stimmen lasse man sich nicht entmutigen. Erfolgreiche Auftritte in der Region und darüber hinaus sowie die Veröffentlichung einer CD mit dem Titel „Hosenscheißerfame“ lassen erahnen, dass es die jungen Männer tatsächlich ernst meinen. „Der Titel ist natürlich ironisch gemeint“, verdeutlicht Björn Brachmayer, dass man es auch als vermeintlich kleiner „Hosenscheißer“ mit Talent und Engagement zu ordentlich Fame, also Ruhm und Ehre, bringen kann. Und schon geht die Mucke an, der Beat gibt den Rhythmus vor und Mälik spricht ins Mikro: „I moch weiter so, erreich mehr als ihr und bleib weiter do …!“

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CORNER

DIE VIELEN SEITEN DES HERRN ALBARELLO

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lbarello – Hinter dem wohlklingenden Wort, das eigentlich eine ausgefallene italiensche Glasamphore mit leichtem Blauschimmer meint, verbirgt sich der vielseitige Künstler Manfred Merl. Passender Name, denn auch auf das Schaffen des Zeltwegers mit eigener Werkstatt in Pfaffendorf ist die Bezeichnung „ausgefallen“ anwendbar. Beinahe ein Vierteljahrhundert ist es her, da begann für ihn das Unterfangen Kunst als Beruf. „Seit 19. Februar 1990 bin ich in dem Metier als Albarello tätig“, streicht Merl das markante Datum heraus. Da wagte er, nach abgeschlossener Elektrikerlehre und mit dem Selbstbewusstsein einer außergewöhnlichen Mal- und gestalterischen Begabung als Rückenwind, den Absprung in die Selbständigkeit, zunächst als Maler. „Irgendwann wollte dann eine Kundschaft eine Lampe aus Glas, und ich hab einfach ja gesagt, ohne zu wissen, ob ich das überhaupt kann.“ Er konnte, rund zehn Jahre beschäftigte Manfred Merl sich intensiv mit Kunstverglasung. Darauf folgte die Arbeit mit Schwemmholz, selbst aus der Mur gefischt. Mittlerweile liegt die gestalterische Herausforderung in der Kombination all dieser Verarbeitungsmaterialien, mit Metall als neuem Schwerpunkt. Vielseitigkeit ist der Trumpf im Talon von Albarellos handwerklichen Fähigkeiten. „Natürlich ist es ein Vorteil, dass ich mich mit mehreren Werkstoffen auskenne“, betont der Vater zweier Kinder. „Dadurch kann ich immer neue Interessenten gewinnen, und das lässt mich in der Region leben.“ Rund 500 Kunden sind es jetzt, überwiegend aus der Gegend zwischen Judenburg und Knittelfeld, viele davon langjährige Stammkäufer. Innen- und Außeneinrichtungen, Wand- oder Terrassengestaltungen finden sich in Albarellos Leistungskatalog. Er entwirft kleinere Plastiken und Skulpturen, Feuerschalen, Tische und Stühle in schrägem Design. Gelegentlich darf es auch opulenter sein: Die Einsegnungshalle in St. Margarethen, die evangelische Kirche in Knittelfeld oder das Weltfriedensobjekt der Kaserne St. Michael wurden von Manfred Merl aus- bzw. neu gestaltet.

Angelika Fritz

YOUTUBE-TIPP

Martin Macho

Kunstwerkstatt Albarello 8740 Zeltweg, Pfaffendorferstraße 54 Tel.: 0699/11077122, manfred.merl@gmx.at

MÄLIK – Mei Leben Pt. 2 feat. Leo & Tom Post

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HALLOLEUTE

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Wolfgang Dutzis Bilder reflektieren persönliche Stimmungen.

Natürlich - Plastisch - Filigran DIE ZAHL ALLER GUTEN DINGE: DREI IN IHREM SCHAFFEN HÖCHST UNTERSCHIEDLICHE BILDENDE KÜNSTLER AUS DER REGION STELLTEN IHRE WERKE EINEM BREITEREN PUBLIKUM VOR. on wegen reine (Farben-) Lehre! Die Bilder Wolfgang Dutzis, Maria Tomaschitz’ und Anna Haas’ beweisen eindrücklich – impressionistisch quasi – die Verschiedenartigkeiten, die innerhalb eines Kunstgenres existieren können.

Das Spiel mit Farben Das Kürzel HNO hatte in Wolfgang Dutzis Leben immer schon Bedeutung. Der ehemalige Hals- Nasen- und Ohrenfacharzt widmet sich seit seiner Pensionierung 2003 der gegenständlichen und abstrakten Malerei, die die Merkmale (H)armonie, (N)atur und (O) ffenheit in sich vereint. „Mich freut das Manipulieren mit Farbe, um schöne Harmonien entstehen zu lassen“, beschreibt Dutzi seinen beinahe spielerischen Zugang. „Farbenspiele“ hieß auch die Ausstellung, die er in der Judenburger Galerie präsentierte. Mit Frauendarstellungen und

immer selbst mit Neugier, wohin mich der Weg führt.“ Für ihre Ausstellung wählte Maria Tomaschitz großteils Bilder, bei denen Metallabfälle und spezielle Oxidationsmittel verwendet wurden.

Titeln wie „Am Wasser“ oder „Goldfeld“ stellen viele von Dutzis Arbeiten das Natürliche vor, das der Maler als skizzenartige Idee zu komponieren weiß. „Die Gemälde sind Ausdruck meiner Psyche“, verrät der 73-Jährige seine Offenheit, Bilder zu Repräsentanten der Stimmung gerinnen zu lassen.

Gemalte Gottesworte Auch Anna Haas lud in der Pölser Raiffeisenbank zur Werkschau: „Das gemalte Wort Gottes“. Seit 1993 betreibt die Knittelfelderin Ikonenmalerei. Engelsgeduld ist für die Filigranarbeit auch erforderlich, um die heiligen Figuren der Ostkirche

Der Weg ist das Ziel „Ich will mich nicht als Künstlerin bezeichnen, sondern als Kreative.“ Maria Tomaschitz’ Selbstverständnis ist nur ein anderer Namen für dasselbe Kind. Freude an Farben und Formen bündelt die Pölserin, seit einigen Monaten in Pension, zu einer besonderen Ausdrucksweise. Die Autodidaktin entwirft reliefartige Bilder mit erhabenen Flächen. Jüngst wurden die plastisch wirkenden Werke bei der Ausstellung „Der Weg – Das Ziel“ in der Raiffeisenbank Pöls gezeigt. Das Motto beschreibt den Arbeitsprozess: „Ich beobachte 16

auf Holz darstellen zu können. Haas ist eine der wenigen anerkannten westlichen Ikonenmaler. Stets nahe an den Vorbildern der russischen Malschule möchte die Künstlerin „allen Interessierten diese Sakralwerke näher bringen“, wie sie betont. Nicht erst Nachbildungen der Heiligen Dreifaltigkeit oder der schwarzen Madonna von Tschenstochau trugen dazu bei. Noch bis 15. Jänner können die Werke beider Künstlerinnen zu den Öffnungzeiten besichtigt werden. Martin Macho

Anna Haas und Maria Tomaschitz bei der Ausstellungseröffnung.

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AUTOHAUS POIER – DARAUF FAHREN ALLE AB LANGJÄHRIGE MITARBEITER DES PÖLSER TRADITIONS-AUTOHAUSES WURDEN FÜR IHRE MITARBEIT GEEHRT. vice, Ersatzteil- und Zubehörverkauf, §57a Prüfung, Spenglerei und Lackiererei, Autovermietung und Versicherungsabwicklung. Fachkompetenz wird bei Poier durch ständige Aus- und Weiterbildungen gewährleistet, um den individuellen Ansprüchen der

Kunden gerecht werden zu können. Autohaus Poier besticht durch sein beispielhaftes Preis-Leistungsverhältnis und die herausragende Qualität der vier Automarken Opel, Chevrolet, Suzuki und Isuzu. Die Mitarbeiter vom Autohaus Poier in Pöls wurden für ihre langjährigen Dienste im Unternehmen ausgezeichnet. kk

as Motto im Autohaus Poier in Pöls: Ehre, wem Ehre gebührt! Für ihre lange und verdienstvolle Tätigkeit honoriert wurden: Gerlinde Bischof (Buchhaltung) und Prugger Walter (KFZ-Technikermeister) für 21 Jahre, Johann Kandler (Verkaufsberatung) und Josefine Sundl (Teileleitung) für 20 Jahre, Martin Nestelbacher (KFZ-Technikermeister) für 13 Jahre, Sieglinde Hausberger (Raumpflegerin) für 12 Jahre sowie Martin Bachlinger (KFZ-Technikermeister und Werkstattleiter) für 11 Jahre treue und verlässliche Mitarbeit. Sie sind ein Teil des 12-köpfigen Teams, das seit 2007 von Gabriele Poier geführt wird. In dessen Verantwortung liegen Ser-

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Wohlgemuth

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rgendwann musste dieser Zeitpunkt ja kommen. Und trotzdem überrascht es mich mehr als ich erwartet habe. Nach eineinhalb Stunden Interviewzeit mit drei jungen Musikern aus dem Raum Murau (lesen Sie dazu die Seiten 14/15) ist mir klar, dass ich nun tatsächlich erwachsen geworden bin. Nicht nur das, sondern auch bieder und altmodisch. Wann ist das passiert und warum habe ich es nicht bemerkt? Aber alles schön der Reihe nach. Mälik, Leo und Tom, so heißen die Burschen nämlich, erklären mir womit sie sich beschäftigen, was sie erreichen wollen und überhaupt wie sich ihr Leben im Moment so anfühlt. Sicheres Terrain für mich, denke ich mir zumindest. Aber als sie dann loslegen, wird’s bitter. Sie erzählen mir davon, dass ihre Art der Musik eine Form der Competition ist und dass es dafür vieler Liker aber auch Hater gibt. Doch der Shitstorm halte sich in Grenzen, viel mehr werden sie von ihren Followern gefeiert. Als Medium dient natürlich das Internet, wo ihre Videos vielfach gepostet werden. Vor kurzem haben sie sogar eine eigene CD released, wobei Leo und Tom von Mälik gefeatured

wurden. Diese bedanken sich übrigens artig für den Support. Und so weiter und so fort und nein, ich übertreibe nicht. Genauso hört sich Jugendsprache aktuell an. Und als sie mir dann auch noch die Metaebenen von den Vulgärbegriffen ficken und lutschen erklären, werde ich tatsächlich innerlich ein klein wenig rot. Auf der Rückfahrt, frage ich mich dann warum sie mir ihre ganze Geschichte nicht auch auf Deutsch erklären konnten. Dabei, ich neige zu Selbstgesprächen vor allem während einsamer Autofahrten, beginne ich ein wenig herumzunörgeln, ob diese vielen Anglizismen wirklich notwendig seien? Könne man nicht auch so schöne Wörter wie Unterstützung statt Support verwenden? Und überhaupt, wohin soll das nur führen mit einer Jugend, die in jedem dritten Satz ficken sagt? Bis es plötzlich Zack macht! Ich beiße mir auf die Zunge und verbiete mir mein oberlehrerhaftes Getue. Sprache war immer schon lebendig und unglaublich formbar. Und jede Generation kreiert sich ihre eigenen Codes. So ist das nun mal. Ob wir Alten das gut finden, ist denen, straight gesagt, ziemlich wurscht. Fotolia

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IMMER AM LAUFENDEN!

Gegen Ohrenentzündungen kann man etwas tun. Am besten rechtzeitig.

Ich hab’ was an den Ohren! Es ist eine Binsenweisheit, dennoch: Vorbeugende Maßnahmen sind immer noch die beste Medizin. Zur Prophylaxe gegen Ohrenschmerzen ist es wichtig, frostigen Wind und Zugluft im Kopfbereich zu meiden. Notwendigerweise sollten die Ohreneingänge nach dem Schwimmen oder Haare waschen immer sorgsam getrocknet werden. Wird man von Schnupfen geplagt, sollte darauf geachtet werden, die Nase ständig vom Sekret zu befreien, um die Ausbreitung der septischen Kei-

me in die Gehörgänge zu vermeiden. Sollten Sie tatsächlich an einer akuten Ohrentzündung leiden, sind, abgesehen vom Schmerzreiz, die Symptome denen einer Erkältung ähnlich: Fieber, Schwindel, Abgeschlagenheit. Strenge Bettruhe ist angesagt, um den Organismus zu entlasten. Abführende Kräutertees (z. B. mit Sennesblättern) können – ergänzend zur medizinischen Versorgung – dazu beitragen, die Giftstoffe aus dem Körper zu leiten.

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Auch in der unwirtlichen Winterzeit: Jogging steigert die Ausdauer und körperliche Leistungsfähigkeit des Menschen. Bei regelmäßigem Lauftraining wird das Herz-Kreislauf-System positiv angeregt und die Knochendichte vergrößert, wodurch die Gefahr einer OsteoporoseErkrankung deutlich gesenkt wird. Jogging kräftigt zudem Muskeln und Herz und senkt die Blutfettwerte. Das wiederum minimiert das Risiko verstopfter Venen und hilft Stresshormone im Körper abzubauen.

OBEN NIEMALS OHNE! Auch wenn sie für manche ein ästhetischer Grenzfall ist: Das Tragen einer Skibrille während des Wedelns in weißer Pracht hat nur Vorteile! Nicht nur der Schutz vor Fahrtwind, Regen, Schnee, Kälte oder Fremdkörpern rechtfertigt das Aufsetzen. Vor allem filtern Skibrillen die UV-Strahlen der Sonne. Das Sonnenlicht wird vom Schnee fast vollständig reflektiert, was die Gefahr von irreparablen Hornhaut- und Netzhautschäden erhöht.


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FIT WERDEN FÜR DEN PORSCHE DER MURTALER KLAUS BACHLER FÄHRT RENNEN AUF DER GANZEN WELT. TRAINIERT WIRD DAHEIM IM FIT UND FUN.

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on Brasilien heim nach St. Georgen. Der 23-jährige Rennfahrer Klaus Bachler tankt nach einer anstrengenden Saison daheim auf, trainiert aber im Judenburger Fitnessstudio Fit und Fun schon für die nächsten Wettkämpfe.

wir uns so nicht erwartet. Bei den Sprintbewerben im Porsche Supercup hat es für den 4. Platz gereicht. Zwei Punkte haben für einen Podestplatz gefehlt, das hat natürlich geschmerzt. Das muss ich ehrlich zugeben, dafür bin ich zu ehrgeizig.

Murtal1: Herr Bachler, das letzte Rennen in der Langstrecken-WM in Brasilien ist geschlagen, mit ihren Porsche-Kollegen Christian Ried und Khaled Al Quabasi haben Sie einen dritten Platz eingefahren. Ihre Saison-Bilanz? Klaus Bachler: Wir waren bei der Langstrecken-WM das erste Jahr dabei, haben mit einem 3. Platz sehr gut abgeschnitten. Das hätten

M1: Mit 23 Jahren leben Sie den Traum vieler Männer, fahren als einer von fünf Junioren im PorscheNachwuchsteam. Ist das Rennsport-Gen jedem in die Wiege gelegt oder braucht es besondere Voraussetzungen?

Bachler: Ich bin davon überzeugt, dass jeder alles schaffen kann. Natürlich braucht es ein gewisses Talent, aber generell ist Erfolg davon abhängig, wie ich meine Voraussetzungen nutze und ob ich das Maximum für mich selbst herausarbeite. Ich versuche überall das Bestmögliche herauszuholen. Auf der Strecke, aber auch abseits davon – etwa im Fahr-Simulator oder beim Fitnesstraining.

M1: Wie sieht das Fitnesstraining eines Rennfahrers aus?

Bachler: In der Off-Season trainiere ich im Fitnessstudio Fit und Fun. Wenn überhaupt, bin ich im Jahr 100 Tage zu Hause und das nicht am Stück. In der Zeit baue ich meinen Körper auf und versuche, die Form so gut es geht über die Saison zu halten. Deswegen besuche ich im Studio vor allem die Kurse, hier kann ich mit weniger Zeitaufwand mehr herausholen. Spinning am Rad für die Ausdauer, PushTraining mit der Langhantel für Kraft, Ausdauer und Koordination, Kettle Bell mit der Kugelhandel für Kraft

Es gibt viele gute Fahrer, aber nur wenige kommen weiter. und Ausdauer. Dazu mache ich noch Cross Fitness und den Kampfsport Krav Maga für den Geist.

Sonja und Chris vom Fit und Fun bringen den PorscheFahrer Klaus Bachler bis zum Start der neuen Rennsaison körperlich in Form.

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M1: Welche Trainingsgeheimnisse können Sie Ihren Fans verraten, die ebenso fit werden möchten wie Sie? Bachler: Ernährungsumstellung und Ausdauertraining. Wichtig ist, sich nicht zu überfordern und auf seinen Körper zu hören. Das ist mein Trainingsgeheimnis. Viele gehen ins Fitnessstudio und überfordern sich. Aber dafür gibt es ja Trainer. Chris und Sonja vom Fit und Fun helfen mir, meine Form zu finden. Betreuung gibt es sicher keine bessere, und ich habe wirklich schon auf der ganzen Welt trainiert.


Auf dem Rad: Sonja spornt Klaus Bachler beim Spinning zu Höchstleistungen an.

M1: Wie motivieren Sie sich selbst? Bachler: Ich hole mir drei Wörter ins Gedächtnis. Wille, Glaube, Begeisterung. Es gibt viele gute Fahrer, aber nur wenige kommen weiter. Du musst aber einfach weiterkämpfen, wenn Motorsport dein Traum ist. Und meiner ist es. M1: Was war Ihr bisher größter Erfolg? Bachler: Der 2. Platz beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Dabei zu sein ist

eigentlich schon ein Sieg, dieses Rennen will jeder Fahrer bestreiten. Die Top-Platzierung war ein großer Triumph.

M1: Waghalsige Überholmanöver, schnelle Autos und riskante Strecken sind Ihr täglich Brot. Was macht Ihnen eigentlich Angst? Bachler: Der Besuch beim Zahnarzt (lacht). M1: Der skurrilste Autogrammwunsch? Bachler: Ein sichtlich angetrunkener, etwas stärker Mann in England, der mich gebeten hat, auf seinem Bauch zu unterschreiben. M1: Seit 2002 haben Sie sich die Karriereleiter beständig hochgearbeitet. Ihr großes Ziel? Bachler: Die Langstrecke ist meine Zukunft, mein großes Ziel in Le Mans in einem LMP1, dem technisch aufwendigsten Auto der Welt, zu sitzen. Elisabeth Kranabetter Fotostudio Mitteregger

Auf die richtige Technik kommt es an. Chris zeigt dem Rennfahrer, wie die Übung optimal ausgeführt wird.

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M1: Sie sprechen es selbst an. Monza, Silverstone, Monaco, Hockenheim, Shanghai ... Sie sind das ganze Jahr unterwegs. Wo tanken Sie Kraft? Bachler: Das Reisen gehört für mich einfach dazu, das ist mein Beruf. Die mentale Einstellung ist generell wichtig, das macht den Motorsport hauptsächlich aus. Man verliert öfter, als man gewinnt. Trotzdem muss man nach vorne schauen und weitermachen.


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Alles Hokuspokus? G

eistiges Heilen ist eine seit Jahrtausenden bestehende Möglichkeit, um ganzheitliches Wohl und Glück zu erfahren. Die Gesetzgebung hat sich längst dafür geöffnet und Geistiges Heilen der Humanenergetik zugeordnet. Die Beachtung und Berücksichtigung des ärztlichen Vorbehalts ist für Andreas Hoffmann selbstverständlich. Der humanenergetische Weg hilft beim Erkennen und der Auflösung von Blockaden im feinstofflichen Bereich, beim Erreichen der körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit und bietet Lösungen in vielen problematischen Situationen, privater wie auch beruflicher Natur. Durch jahrelange Erfahrungen konnte Andreas Hoffmann durch die ihm gesandte Gabe in Gottverbundenheit vielen Menschen und Tieren in unterschiedlichsten Situationen helfen. Gerne begleitet Herr Hoffmann auch Schüler, Eltern und Lehrer durch das Schuljahr. Außerdem bietet er in seinen Lesungen und Exkursionen Kindern und Erwachsenen die Möglichkeit, in Kontakt mit den Naturwesen zu kommen. Er kann in Kindergärten, Schulen, Krankenanstalten, Wohn- und Geschäftsräumen zur ganzheitlichen Ausgewogenheit beitragen. Es würde den Rahmen sprengen, hier alle Bereiche, in denen Herr Hoffmann „dienlich sein kann“ auflisten zu wollen. Termine nach Vereinbarung, persönlich, schriftlich oder per Telefonberatung. Honorare auf Anfrage.

Andreas Hoffmann Humanenergetiker, Buchautor Judenburg, Tel.: 0664/7513 7606 andreas.hoffmann@posteo.de

WENN ES UM ALTERNATIVE MEDIZINKONZEPTE GEHT, SCHEIDEN SICH MEIST DIE GEISTER. ALLES HEXEREI ODER PERFEKTE ERGÄNZUNG? ENTSCHEIDEN SIE SELBST.

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lles, was neben herkömmlicher Schulmedizin existiert, wird im allgemeinen Sprachgebrauch als Alternativmedizin bezeichnet. Dabei reicht das Verständnis von Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) über Hausmittel bis hin zu Geistheilung. Wer es genau nimmt, sollte hierbei allerdings in Naturheilverfahren, Alternative Medizin, Volksmedizin und Paramedizin unterteilen. Dabei kann nicht strikt zwischen den einzelnen Therapieformen unterschieden werden – es ist ein fließender Übergang von einer Methode zur nächsten.

Heilung durch Natur Zu den sogenannten Naturheilverfahren zählt man Lichttherapie, richtige Ernährung, Heilpflanzen, Bewegung oder Wasserheilkunde. Eine äußerst bekannte Methode sind Schüßler Salze. Begründer und Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler stellte fest, dass Krankheit entsteht, wenn den Zellen unterschiedliche Mineralsalze fehlen. Werden diese substituiert, kann es zu einer Heilung kommen. Zwar existieren keine wissenschaftlich anerkannten Ergebnisse über die Wirkung der Salze, trotzdem empfehlen viele Therapeuten die Methode.

Heilung durch Selbstheilung Apropos nicht wissenschaftlich nachgewiesen: Auch homöopathische Medikamente, deren Wirksubstanzen bis auf Molekülebene verdünnt sind, können helfen. Zumindest setzen immer mehr Menschen auf die weißen kleinen Zuckerkügelchen. Im Jahr 2012 beispielsweise gaben unsere deutschen Nachbarn rund 400 Millionen Euro für homöopathische 22

Heilung mit der Kraft der Natur – ganz ohne Nebenwirkungen. Fotolia (2)

GANZHEITLICHES WOHLBEFINDEN

Arzneimittel aus – allen voran Globuli und Tropfen. Doch immer wieder werden Stimmen laut, dass diese Medikamente rational gesehen gar nicht wirken können. Christian Weymayr, promovierter Biologe meint dazu: „Das widerspricht dem Dosis-Wirkung-Gesetz. Ganz egal, was in der Homöopathie der ursprüngliche Stoff war, es ist in diesen hohen Verdünnungen nichts mehr vorhanden, das wirken könnte.“ Sein Vergleich ist ein Fingerhut voll Bier, den man in zehn Liter Wasser kippt – hier kann man weder Geschmack noch die Wirkung des Bieres erwarten.

Heilung durch Einbildung? Warum aber greifen immer mehr Menschen zu homöopathischen Medikamenten, wenn sie angeblich doch nicht wirken? Die Hauptursache ist schon lange bekannt: der Placeboeffekt. Weymayr meint, dass die Kombination aus Medikament (wenn auch eingebildet) und therapeutischem Gespräch eine große Rolle spielt. Das ausschlaggebendste Argument sei jedoch, dass sich der Körper bei den meisten Krankheiten selbst heilen kann und die Symptome irgendwann auch von alleine verschwinden würden.


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Heilung durch Hypnose Bei Angstzuständen, Depression, Burn-Out oder chronischen Schmerzen setzen immer mehr Menschen auf die Hypnosetherapie. Dabei wird den Patienten die Möglichkeit eröffnet, in ihrem Inneren steckende, latente Fähigkeiten nutzbar zu machen, indem negatives Verhalten und ungünstige Einstellungen umgelenkt werden. Der Hypnosetherapeut macht also nur darauf aufmerksam – heilen muss sich jeder selbst. Nach einer Therapiesitzung weiß der Patient genau, was er während des Trancezustandes erlebt hat. Also keine Angst vor Manipulationen. Wichtig ist es jedoch, ausgebildete Fachleute zu besuchen, leider sind immer noch Scharlatane am Werk.

Heilung durch Druck In Asien ist Akupunktur ein Ja h r t au -

sende altes Therapieverfahren gegen Beschwerden und Krankheiten. Es wird als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) anerkannt und regelt energetisches Ungleichgewicht im Körper, welches durch Störungen des Energieflusses zustande kommt. Mit Nadeln, Wärme, Laser oder sanftem Druck werden bestimmte Akupunkturpunkte gereizt. Dadurch kann der Energiefluss ausgeglichen werden. Besonders bei Allergien oder auch bei Verletzungen, Muskelzerrungen oder chronischen Schmerzen ist Akupunktur eine beliebte und erfolgreiche Behandlungsmethode. Es gibt also viele unterschiedliche Formen der Heilung. Wichtig ist, die Therapie zu finden, bei der man sich wohl fühlt und die Erfolge zeigt – wissenschaftlich anerkannte Wirkung und Hokuspokus hin oder her. Frei nach dem Motto „Hilft’s nix, so schad’s nix“. Marie-Christine Romirer

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GESUND! GESUND! GESUND! DAS MTZ VERHILFT MIT GEZIELTER ERNÄHRUNGSBERATUNG UND RICHTIG DOSIERTEM TRAINING ZUR LANGFRISTIGEN GESUNDHEIT.

Gleichgewichts- und Koordinationstraining werden als Sturzprophylaxe eingesetzt.

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Training gilt als Basistherapie bei Bluthochdruck. In Kombination mit angepasster Ernährung kann bereits durch eine minimale Senkung des Blutdrucks das Schlaganfall-Risiko um bis zu 40 Prozent gesenkt werden. Mit der Zeit können Medikamente reduziert bzw. weggelassen werden.

Kein Übergewicht mehr Mag. Elisabeth Pichler, MSc (r.) kombiniert Training mit richtiger Ernährung.

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hne sie ist alles nichts: Die Gesundheit ist der Grundstein für ein glückliches Leben. Mag. Elisabeth Pichler, MSc vom Medizinischen Trainingszentrum – kurz MTZ – in Judenburg versteht das Zusammenspiel gesunder Ernährung und auf die Bedürfnisse abgestimmter Bewegung als Schlüssel zum langfristigen Erhalt und zur Verbesserung der Gesundheit. Pichler ist studierte Sport- und Ernährungswissenschaftlerin. Deswegen kommen die individuellen Trainingsund Ernährungspläne aus einer Hand. Das erleichtert die laufende Kontrolle und Anpassung der Pläne an die eigenen Trainingsziele. „Die Betreuung ist bei uns nicht mit einer Ernährungsberatung vorbei, laufende Unterstützung ist notwendig. Die Kontinuität führt zum Erfolg“, ist Pichler überzeugt. Dabei nutzen nicht nur Sportler, Gesundheitsbewusste und Patien-

ten das hochklassige Fitnesscenter des MTZ samt professionellem Ernährungscoaching. Dieses Angebot nehmen zunehmend auch Menschen mit Bluthochdruck oder Osteoporose, Typ II-Diabetiker und Übergewichtige in Anspruch.

Das Insulin weglassen Sehr gute Erfolge hat das MTZ-Team bereits bei insulinpflichtigen Diabetikern Typ II erzielt: Durch die Kombination Sport und Ernährung ist es sogar möglich, das zugeführte Insulin schrittweise zu reduzieren bzw. nach einiger Zeit ganz zu streichen.

Hilfe bei Osteoporose Die richtige Ernährung und ein angepasstes Training haben einen großen Einfluss auf die Knochendichte. Somit hilft es, Osteoporose zu verhindern oder zu minimieren.

Eine optimale Gewichts- bzw. Fettreduktion mit all ihren Vorteilen wie Wohlbefinden, Senkung von Bluthochdruck, Verbesserung der Blutwerte, Senkung des Risikos von Herzkreislaufkrankheiten etc. funktioniert langfristig nur mit einem angepassten Bewegungs- und Ernährungsprogramm. „Im Gegensatz zu den Crash-Diäten ist es uns wichtig, nicht um jeden Preis das Gewicht (und somit auch Muskelmasse) zu senken, sondern den Fettanteil, welcher auch regelmäßig gemessen wird“, erklärt Pichler die Philosophie im MTZ. Zusätzlich bessern sich Hautunreinheiten und Cellulite.

Das MTZ ist für alle da! Von der Betreuung des professionellen MTZ-Teams und von den hochqualitativen Trainingsgeräten profitieren nicht nur Patienten, sondern auch Gesundheitsbewusste und Sportler.

MTZ – Medizinisches Trainingszentrum 8750 Judenburg, Burggasse 73, Tel.: 03572/463 00 info@physiotherapiezentrum.at, www.physiotherapiezentrum.at

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HYPNOSEWAHRHEIT HYPNOSE WAHRHEIT WARUMDIE DIE HYPNOSE NICHT WILLENLOS MACHT, SONDERN WARUM HYPNOSE NICHT WILLENLOS MACHT, SONDERN HILFT, HILFT, ALLTÄGLICHE PROBLEME LEICHT UND SCHNELL ZU LÖSEN. ALLTÄGLICHE PROBLEME LEICHT UND SCHNELL ZU LÖSEN.

ZIEL DER HYPNOSE: UNERWÜNSCHTES DAUERHAFT ZU ENTFERNEN ZIEL DER HYPNOSE: UNERWÜNSCHTES DAUERHAFT ZU ENTFERNEN WIRKUNG: GEGEN GEGEN NIKOTINSUCHT, ÜBERGEWICHT, SCHLAFPROBLEME U.V.M. WIRKUNG: NIKOTINSUCHT, ÜbergewICHT, SCHLAFPrObLeme U.V.m.

Schlank durch durch Hypnose Schlank Hypnose dadurch gesund und ohne Jojo-Effekt ab. Situationen, Menschen, berufliche AnforDinge, Situationen, Menschen, berufliche derungen können uns dermaßen in Stress Anforderungen können uns dermaßen in versetzen, dass wirdass unswir (meistens) abends Stress versetzen, uns (meistens) durch essen abends durchbelohnen. essen belohnen. Doch mussnicht nichtsein seinsofern sofern wir wir lerlerDoch dasdas muss nen, mit genau diesen Situationen umzugenen, mit genau diesen Situationen umzuhen umum ruhig und gelassen zu sein. gehen ruhig und gelassen zu sein.

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ZIELE DER HYPNOSE ZIELE DER HYPNOSE • • Lebensmittelaustestungen Lebensmittelaustestungenmittels mittels Unterbewusstseinsbefragung Unterbewusstseinsbefragung • • Entspannt Entspannt und und gelassen gelassenreagieren reagierenauf auf sämtliche Situationen im Alltag sämtliche Situationen im Alltag • • Selbstwert Selbstwertund undMotivations-Steigerung Motivations-Steigerung • • Zielerreichung Zielerreichungdurch durchVisualisierungsVisualisierungsarbeit arbeit

Spezial-Raucherentwöhnung Spezial-Raucherentwöhnung

In diesen diesenSitzungen Sitzungen wird intensiv In wird sichsich intensiv mit mit dem Thema Rauchen beschäftigt. dem Thema Rauchen beschäftigt. 3 Sitzun-3 Sitzungen/Woche sind erforderlich, ihnen gen/Woche sind erforderlich, ihnen und ihund Unterbewusstsein ihrem Unterbewusstsein klar zu marem klar zu machen, das chen, das sie ohne Rauch und sie ohne Rauch gesünder und gesünder vitaler durchs vitaler durchs Leben gehen. Menschen, Leben gehen. Menschen, die über normalem die über normalem Weg das Rauchen beWeg das Rauchen beenden möchten, schafenden schaffen es in Regel fen es inmöchten, der Regel zu 5%. Durch dieder intensive zu 5%. Durch der die Hypnose intensiveund Unterstützung Unterstützung ihrem Under Hypnose und ihrem terbewusstsein stehen dieUnterbewusstsein Chancen, endlich stehen die endlich rauchfrei zu rauchfrei zu Chancen, sein bei knapp 90%!!!

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MURTALNAVIGATOR VERANSTALTUNGSTIPP 22. NEUJAHRSKONZERT Der AMZ Stadtkapelle Judenburg lädt zum Neujahrskonzert in Judenburg. Geboten wird wieder ein anspruchvolles Programm mit traditioneller und moderner Musik unter der Leitung von Kapellmeisterin Gerlinde Schneider.

MITTWOCH, 14. JÄNNER uu TIBET – HDAV-Show von Werner Simi, Kulturhaus, Knittelfeld, 19.30 Uhr

uu Caprea – Streichquartett, Konzert, Rathaus, Murau, 17 Uhr

FREITAG, 16. JÄNNER uu 183 Stunden – Multimedia-Vortrag von Christoph Strasser, Arbeiterheim, Fohnsdorf, 19.30 Uhr uu „Goldi“ TalenteCup mit Andreas Goldberger, Schanzenkessel, Murau, 15 Uhr

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SONNTAG, 11. JÄNNER uu Sumi Biathlon Austria-Cup mit Christoph Sumann, Schanzenkessel, Murau, 9 Uhr

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DONNERSTAG, 22. JÄNNER uu Dinner & Crime – das mörderische Abendessen, Kulturhaus, Knittelfeld, 19 Uhr

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MITTWOCH, 21. JÄNNER uu Stadtmusik – Rupert Huber, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 19.30 Uhr uu Haben meine Kinder Recht(e)? – Elternveranstaltung, Bezirksjugendheim, Knittelfeld, 19 Uhr uu Gesundheitswerkstätte, Stolzalpe, 15.30 Uhr

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SAMSTAG, 10. JÄNNER uu Hautnah – Theater, THEO, Oberzeiring, 20 Uhr

SAMSTAG, 17. JÄNNER uu 12 Stunden Langlaufbewerb, Sportzentrum, Zeltweg, 9 Uhr

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MONTAG, 12. JÄNNER uu Unser tägliches Brot – wie die Ernährung Gesundheit und Altern beeinflusst, Vortrag von Frank Madeo, Stadtbibliothek, Knittelfeld, 19 Uhr uu Geführte Fackelwanderung, Talstation Kreischbergbahnen, 19.30 Uhr

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SONNTAG, 25. JÄNNER uu Best of Styria – prima la musica, Arbeiterheim, Fohnsdorf, 18 Uhr MONTAG, 26. JÄNNER uu Nachkriegszeiten. Gewalt als Teil des Alltags 1918-1920, Vortrag, Stadtbibliothek, Knittelfeld, 19 Uhr


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SAMSTAG, 7. FEBRUAR uu 10. Fliegerball – Benefizveranstaltung, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 20.30 Uhr MITTWOCH, 11. FEBRUAR uu Listen to the music – Jazzkonzert, Gewölbekeller & Jugendkeller, Judenburg, 18 Uhr uu Ensemblekonzert der Musikschule Murau, AK-Saal, Murau, 19 Uhr uu Die Kanarischen Inseln – Perlen im Atlantik, Multivisionsshow, Kulturhaus, Knittelfeld, 19.30 Uhr

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FREITAG, 30. JÄNNER uu Thirteen Days – Simple Target, Highschool Punk Rock, Festsaal im Zentrum, Judenburg, 19.30 Uhr

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MITTWOCH, 28. JÄNNER uu Robin Hood – Kindermusical, Kulturhaus, Knittelfeld, 15 Uhr

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(JUGEND-)ABWANDERUNG

… und Glenn Millers Musik lebt weiter. Das musikalische Erbe Glenn Millers dauert bis heute an. Im Jahr 1990 übertrug der Präsident der Glenn Miller Productions dem Orchesterleiter Wil Salden die Leitung des Orchestras für Europa. Will Salden baut das Orchestra seitdem behutsam auf und gastiert mit ca. 150 Auftritten pro Jahr weltweit in allen großen Konzerthäusern.

Die demografische Entwicklung Österreichs zeigt eindeutig, dass die urbanen Zentren in den nächsten Jahren wachsen werden. Die Obersteiermark ist davon stark betroffen. Es wird daher versucht, ländliche Regionen aufzuwerten, um diesem Trend etwas entgegensetzen zu können. Das Institut Jugendkulturforschung wird dazu auch neue Studienergebnisse präsentieren.

Freitag, 16. Jänner, 19.30 Uhr Kulturhaus, Knittelfeld

Mittwoch, 21. Jänner, 18 Uhr Sternenturm, Judenburg

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DONNERSTAG, 12. FEBRUAR uu Jütz – Bergtonreisen und Alpinbeschallung, Jeunesse Konzertabo, Festsaal im Zentrum, Judenburg, 19.30 Uhr

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Der Steirer ist weltweit salonfähig

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iebe Freunde, in nächster Zeit erwarten uns wieder eine Menge festlicher Aktivitäten. Bälle, Gschnase, Faschingskränzchen … Die Kleiderordnung, der sogenannte Dresscode, ist bei uns watscheneinfach. Wenn auf der Einladung festliche Kleidung draufsteht, dann wirft man sich in ein Dirndl wenn man ein Dirndl ist. Oder man wirft sich in seinen „Steirer“ wenn man ein Bua ist. Das hat mit dem Alter mal überhaupt nichts zu tun. Wir Buam also, haben das große Glück, dass unser „Steirer“ wahrscheinlich die eleganteste Tracht der Welt ist. Allein schon wegen der Farbkombinatorik, ein anthrazitgrau, das nobel und bodenständig und erdverbunden zugleich ist, das etwas sehr Gültiges hat, das nicht so kalt und blasiert wirkt wie dieses übliche Festtags-Schwarz. Ich war im New Yorker Plaza Hotel (das heute leider nicht mehr existiert) auf einer Cocktail-Party in Tracht. Und weil es dort im Jänner 2000 minus 25 Grad hatte, checkte ich erzherzogjohannmäßig mit Lodenumhang ein. Und schon an der ehrwürdigen Garderobe hatte ich zwei Kaufangebote für Umhang und Trachtenanzug … Ja, diese Amis wollen immer alles gleich haben. Im Prinzip kann man jeder Tracht eine gewisse Schönheit abknöpfen, obschon ein Kärntner in Tracht bei einer abendlichen Cocktail-Party von Winston Churchill nicht zugänglich gemacht hätte werden können. Sir Winston vertrat nämlich den Standpunkt: No brown after six … Der Kärntner wäre allerdings auch samt seinem „Country-Brown“ reingekommen, hätte er vor der Tür zum Singen begonnen: In da Mölltalleitn … Menschen in Tracht sind relativ schnell per du und Menschen in Tracht symbolisieren eine gewisse ländliche Lockerheit, als wollte man sagen: Hey, scheiß’ ma doch (gewisse Grundstimmungen kann man nicht eleganter formulieren) auf die steife Kochlöffel-Etikette, lass uns heute feiern.

Schwingung und auch Wirkung dieses Outfits sind jedenfalls sagenhaft. In der Wiener Upper-Class, dazu zählen wir jetzt nicht Baumeister Lugner, obwohl der seine Berechtigung hat und nur deswegen vom spießigen Bürgertum angegriffen wird („wie peinlich ist denn der“), weil gerade das spießige (und nicht das aufgeschlossene) Bürgertum auch gerne in den Medien vorkommen würde, und weil der Richie Lugner so was wie ein spiegelneuronales Kraftfeld zu diesen Herrschaften bildet. In Wahrheit ist das noch ein bisschen komplizierter, aber ich gebe jetzt mal meinen einfacheren Senf dazu. Entschuldigung, wenn ich da zu lange herumlugnere und abschrefle. Zurück zur Wiener Upper-Class, also zu den Herrschaften, die dort das Sagen haben, meistens auch deswegen, weil sie sagenhaft in diese Schichten hineingeboren wurden. Und dafür kann niemand was. Also wenn diese Herrschaften eine Party geben, weil sie diese geben müssen, also aus gesellschaftlichen Zwängen heraus, dann steht auf der Einladung Dresscode Black Tie. Und das bedeutet dann Smoking. Je offizieller, desto schwarz also. Die Fliegenwahl beim Smoking ist relativ frei. Englische und US-amerikanische Akademiker tragen z. B. gerne die Farben ihrer jeweiligen Universitäten. Alternativ trägt man eine Fliege, die zum Kummerbund oder zur Weste passt – und die müssen nicht unbedingt schwarz sein! Zu Hochzeiten von Freunden sind auch Quietschfarben völlig legitim. Manche meinen, beim Smoking trägt man auf gar keinen Fall einen Lackschuh, diesen trägt man nur zum Frack. Und die Herrschaften, die diesen Standpunkt vertreten, haben, wenn man es verdammt noch einmal genau nimmt, verdammt noch einmal recht. Man trägt nämlich zum Smoking einen auf Hochglanz polierten Lederschuh. Im Übrigen trägt man beim Frack die schwarze oder weiße Fliege – da die Kellner die Fliege immer in der genau anderen Farbe als die Gäste tragen, wird in der Einladung vermerkt, welche Fliegenfarbe den Gästen zugewiesen ist. Wenn diese Herrschaften allerdings eine Party geben, weil sie diese geben wollen, dann ist der Dresscode meistens Tracht. Der legendäre Jägerball in der Hofburg ist schon Monate zuvor ausverkauft. Derzeit ist das ganze Land- und Leute- und Servus-MagazinGetue hip. Man trägt eine Tracht wie einen Designer-Anzug, jeder Hipster hat gleich mehrere zu Hause im Kasten hängen. Eine Tracht sollte man allerdings auch aus einer gewissen Gesinnung heraus tragen, mit jener tatsächlichen Verbundenheit zum Land und zur Tradition. Wenn nämlich nichts dahinter steckt, wirkt die schönste Tracht wie ein Fetz’n Geschenkpapier. Nicht bös’ sein. Frohes Neues Jahr im Übrigen. Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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AUTOTEST

DER NEUE FORD MONDEO FÄHRT VOR!

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ahrkomfort hat einen Namen! Der neue Ford Mondeo, der ab Jänner in drei Karosserievarianten bei Ford Kienzl ankommen wird, lotet die Grenzen von Fahrqualität, Sicherheit und Spaß an der Bewegung neu aus. Die unterschiedlichen Typen des Mondeo – Fünftürer mit Fließheck, Traveller und Stufenheck (aber nur mit Hybrid Antrieb, den Ford zum ersten Mal in Europa anbietet) – verfügen über alles, was von einem Wagen der Spitzenklasse erwartet wird. Ein ganzes Universum an Assistenzsystemen wird mit dem Kauf gleich mitgeliefert: Knieairbag, programmierbarer Zweitschlüssel und Zweizonenklima sind beim Trend serienmäßig, die nächst-

höhere Ausstattungsstufe Titanium offeriert auch Fahrspur-Assistent, 17-Zöller, Dynamic LED-Scheinwerfer und Verkehrsschilderkennung. Sechsgangschaltung ist Standard, Kombinationen mit Doppelkupplungsgetriebe-Powershift sind selbstverständlich möglich. Umfangreich auch das Motorenprogramm: Sowohl Benziner, als auch Diesel in leistungsbereiten Variationen sind bei Ford im Angebot, vom Start weg auch die Hybridvariante. Ab Mitte 2015 gibt es dann noch den Einliter-Dreizylinder-Benziner und den Zweiliter-210-PS-Diesel,

Ford

EXTREM WANDLUNGSFÄHIG PRÄSENTIERT SICH DER FORD MONDEO: DREI KAROSSERIEVARIANTEN, ZWISCHEN 115 UND 240 PS STARK UND ERSTMALS MIT ALLRAD-ANTRIEB.

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