Murtal 1 - Februar 2015

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Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort: 8750 Judenburg RM 14A039876 K

Nr. 2 | Februar 2015

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D A S M O N AT S M A G A Z I N F Ü R D I E B E Z I R K E M U R TA L U N D M U R AU

ERORDNUNG -V N E G R E L L KANN DIE A LE E SEIN? LOKA C N A H C H C U A RODUZENTEN P L E T IT M S N E LEB . HILOSOPHIEN UND DEREN P Seiten 8/9

20.2.2015 ORF Bundesländer-Duell Kärnten – Steiermark

TRAUMHOCHZEIT Mit der optimalen Vorbereitung zur perfekten Hochzeit. Seiten 24/25

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Katschi – ein Herz für Familien! KATSCHI, DAS HERZIGE MASKOTTCHEN DES SCHIGEBIETES KATSCHBERG, HAT SICH FÜR FAMILIEN IM HEURIGEN WINTER WIEDER ALLERHAND EINFALLEN LASSEN.

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elbstverständlich hat es am Katschberg immer schon gegeben, was in vielen anderen Schigebieten seit langem gefordert wird: die Familienkarte. Die Tageskarte für zwei Erwachsene und ein Kind kostet 96,50 Euro, eine Ersparnis von 8,50 Euro gegenüber den Normaltarifen.

Katschis Kinderwelt Eltern, die gern ein paar Stunden für sich alleine pures Schivergnügen erleben wollen, wissen ihren Nachwuchs in Katschi’s Kinderwelt bestens aufgehoben. In diesem abgesperrten Bereich haben wirklich nur kleine Pistenflöhe mit ihren BetreuerInnen Zutritt. Per Minijet (Tellerlift nur für Kinder) gelangen die Brettl­akrobaten auf den Schihügel und müssen dann durch verschiedene Kunststoff-Katschifiguren ihre Stemmbogerln in den Schnee ziehen.

Jedes Mal, wenn eine der Figuren passiert wird, spornt Katschi seine Gäste mit einem aufmunternden „Super, Super!“ zu weiteren Höchstleistungen an. Eine Riesenhetz! Katschi kann man aber auch im übrigen Schigebiet begegnen: Ein Mitarbeiter der Bergbahnen streift nämlich das blaue Katschi-HerzKostüm über und verteilt Süßigkeiten an die Kinder.

Höhenverstellbare Förderbänder Kinderfreundlich geht’s auch bei den Liften zu: 2 Liftwarte stehen bei allen Sesselliften permanent bereit, den kleinen Gästen das Einsteigen zu erleichtern. Auf Knopfdruck können sie das Förderband, auf dem man butterweich in den Sessel hineingleitet, höher stellen, sodass auch der kleinste Schizwerg den Einstieg schafft. Übrigens: Das Förderband, das in die

Katschbergbahnen GmbH, Katschberghöhe 17, 9863 Rennweg am Katschberg Tel.: 04734/83888, office@katschi.at, www.katschi.at

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Brücke über die Katschberg-Bundesstraße integriert wurde und die beiden Schiberge Tschaneck und Aineck verbindet, war ursprünglich eigentlich als Kinder-Transporterleichterung vorgesehen. Mittlerweile erfreuen sich aber Groß und Klein gleichermaßen der bequemen „Katschberg-Fähre“...


LIZZICATO ELISABETH KRANABETTER

Die Wirte holen sich die Watschen ab

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a, ich bin für rauchfreie Lokale. Denn dass ein generelles Rauchverbot offenbar bestens funktioniert und nicht alle Gasthöfe zusperren müssen, sieht man in anderen EU-Ländern. Und Hand aufs Herz: Wer hätte wirklich gedacht, dass etwa die Italiener, die ja im EU-Schnitt mit 26 Prozent Raucherquote ziemlich viel qualmen, das neue Gesetz einfach so schlucken? Geht es nach Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser soll das allgemeine Rauchverbot in Österreich noch heuer in Kraft treten. Das ist gut. Aber: Warum nicht gleich so? Die bisherige politische Vorgehensweise im Laissez-faire-Stil bei der Raucherfrage in Lokalen war nämlich kein großer Wurf. Der Lösungs-Versuch, dass jeder Wirt selbst entscheiden soll, ob er Raucher- bzw. Nichtraucherlokal oder durch dementsprechende Umbauten beides sein möchte, ist kein Ausweg aus dem Dilemma, sondern ein Abschieben von Verantwortung. Zustande gekommen deshalb, weil wir Österreicher in Sachen (Nicht) Raucherschutz den anderen EU-Ländern hinterherhinken und uns die Damen und Herren aus Brüssel ganz schön auf die Zehen getreten sind. Deswegen lieber eine rasche, wenn auch unausgegorene Lösung, als gar keine. Dieser Schnellschuss hat die Situation für die Wirte allerdings verschlimmert. Teure Umbauten waren durch die strenge Teilung in Nichtraucher- und Raucherbereiche notwendig. Das wirklich Traurige an der Sache ist, dass alleine im Murtal ein großer Teil der um oftmals viel Geld adaptierten Lokale einer Überprüfung wohl nicht standhalten würde – käme denn wirklich der Herr Kontrollor. Die Watschen für diese „Nudlerei“ holen sich allerdings nicht die Politiker, die es verbockt haben ab, sondern die Wirte. Und zwar doppelt. Die erste, als sie für teures Geld umbauen mussten und die zweite, als ihnen gesagt wurde, dass die Investition wohl für die Katz’ war. Weil jetzt dann ohnehin bald alle nicht mehr rauchen dürfen. Abschließend ein paar Fakten: Österreich liegt mit einem Raucheranteil von gut einem Drittel im negativen EU-Spitzenfeld. Weiters: In keinem anderen Land Europas greifen so viele 15-jährige Mädchen zur Zigarette wie in Österreich. Kein gutes (Rauch-)Zeichen für eine gesunde Zukunft.

Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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INHALT SALONMURTAL Schule hebt sich ab: Spezialisierungen sichern den Fortbestand von Bildungseinrichtungen. 10-12

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IN DER

KÜCHE

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Der Subaru XV auf dem Prüfstand.

HALLOLEUTE

Vereinte Kräfte im Hintergrund: 800 Helfer trugen zum Erfolg der Doppel-WM bei. 16/17

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ALLES TRIFFT SICH IN DER KÜCHE: OFFENE WOHNRAUMGESTALTUNG MIT DER KÜCHE ALS KOMMUNIKATIVEM ZENTRUM IST DER WUNSCH VIELER KUNDEN.

Weitsichtig: Für Astrologin Anna Arbesser-Rastburg sind die Sterne die Wegweiser des Lebens. 18

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Die Küche gehört heute zum Wohnraum, Schöffmann erarbeitet daher ein gesamtes Wohnraumkonzept – das natürlich auch schrittweise umsetzbar ist. Die Planung geht dabei über die reine Bedarfsermittlung hinaus – die Träume des Kunden werden umgesetzt.

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„Was viele unter Planen verstehen, ist mit Bleistift und Lineal oder auf dem Computer irgendwas zu zeichnen, aber eigentlich ist es viel wichtiger herauszufinden, welche Küche optimal für den Kunden ist und wo die Reise hingehen soll.“

Die wichtigsten Termine des Murtales.

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Ihr Hermann Schöffmann, Einrichtungsexperte

Buchungen unter 03572/42222-0 IMPRESSUM: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Tel. 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 e-Mail: office@murtal1-extra.at Website: www.murtal1-extra.at Geschäftsführung: Ernst Wachernig Chefredaktion: Mag. Elisabeth Kranabetter Redaktionelle Mitarbeiter: Angelika Rosina Fritz MA, Mag. Martin Macho, Mag. Marie-Christine Romirer, Esther Stering, Alfred Taucher PR-Redaktion/Anzeigen: Johann Auer, Franz Moser, Christine Wieser, Doris Zechner Assistent der Geschäftsführung: Martin Weisgram Grafik/Layout: Claudia Koschak Eigentümer/ Verleger: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: GratisMonatsmagazin (außer August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 53.200 Cover: Foto: Fotolia (15) / Grafik: Claudia Koschak

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Aber Achtung: Gesellschafter-Geschäftsführer haften unter Umständen in einem höheren Ausmaß. Sie sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Aufgaben mit der Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes zu erfüllen. Wird diese Pflicht nicht eingehalten und ist sie aus den Unterlagen nicht abzuleiten, können den Geschäftsführer steuerliche, sozialversicherungsrechtliche, gewerberechtliche und/oder arbeitsrechtliche Haftungen treffen. Erfahrungsgemäß ist die Beweisführung im Nachhinein äußerst schwierig.

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ielleicht ist es Ihnen ohnehin nicht entgangen, was da Ende Jänner das Amtsgericht in Düsseldorf entschieden hat. Mieter dürfen auf der Toilette ihrer Wohnung im Stehen pinkeln. Das Gericht gab einem Mieter Recht, der auf Auszahlung von 3.000 Euro Mietkaution geklagt hatte. Der Hausbesitzer nämlich wollte 1.900 Euro einbehalten, weil der Marmorboden durch Urinspritzer abgestumpft war. Ein kurioses Urteil. Immerhin hat nur das Gericht und nicht die Regierung mitgemischt. Wäre das in Österreich passiert, hätte gut sein können, dass die Volksvertreter auf den Plan getreten wären. Wie sie sich ja immer frecher einmischen. Umso mehr nämlich kann man den Bürgern das Gefühl geben, sich um alles in ihrem Leben zu kümmern, wenn man nur im Gegenzug gewählt wird. Ich übertreibe? Glaube ich nicht. Nehmen wir die Franken-Kredite, die sich im Jänner um bis zu 20 Prozent verteuert haben. Nicht nur Städte sitzen nun auf höheren Schulden, sondern auch 150.000 Privathaushalte in Österreich. Und was fällt Sozialminister Rudolf Hundstorfer ein? Mit den Banken zu reden, damit die Schuldner weniger stark getroffen werden. Übertroffen wurde er darin nur vom Chef der Kärntner Freiheitlichen, der forderte, Banken und Bund sollten die „Opfer der Franken-Kredit-Spekulation“ entschädigen (!). Hand aufs Herz: Wären die unter Ihnen, die 40 oder 50 Jahre alt sind, vor sagen wir 20 oder 30 Jahren auf die Idee gekommen, der Staat solle Ihnen bei Krediten heraushelfen? Also mir ist das fremd. Riskierst du, dann steh gerade! So ungefähr habe ich es gelernt. So wie man auch gelernt hat, mit dem auszukommen, was man zur Verfügung hat, und ein

Schuldenproblem nicht mit einem neuen beseitigen zu glauben. Mutet heute seltsamerweise veraltet an. Ein Zeichen, wie sich das gegenseitige Verhältnis zwischen Bürgern und Staatsvertretern geändert hat. Der Bürger ist unmündig und arm, lässt man uns wissen. Und der Bürger glaubt das dann auch und gibt die Zuständigkeiten gern nach oben ab, schließlich will er in seiner Vollkasko-Mentalität versorgt sein. Beispiele gibt es zur Genüge: so das Rauchverbot. Der Lungenkrebstod des Journalisten Kurt Kuch hat gereicht, dass alle hysterisch wurden und das totale Rauchverbot in Lokalen verlangen. Dabei hätten der Markt und die Menschen das auch selbst regeln können, indem jeder entscheidet, ob er in ein Raucherlokal will oder eben in ein Nichtraucherlokal. Nun herrscht hier Verbotswut. Und andernorts Gebotswut. Bei der neuen EUVorschrift zur Allergene-Kennzeichnung von Lebensmitteln etwa. Sollten wir einmal untergehen und spätere Zivilisationen bei Überresten unserer Kultur auf die Allergene-Zetteln stoßen, werden sie ein richtiges Bild von uns kriegen: Menschen, die schon so anfällig waren, dass sie beim Kauf eines Brotes vor den Gefahren gewarnt werden mussten. Aufgabe des Staates sei es nicht, Menschen glücklich zu machen, sondern die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen sich Eigenverantwortung und Wettbewerb entfalten können, meinte die österreichische Ökonomin Barbara Kolm kürzlich in einem Interview. Ich baue mittlerweile auf die Region, dass solche Gegenimpulse kommen. Der Vorteil: Die Region wird von der Politik ohnehin nicht umhätschelt. Kann wenigstens niemanden stören, wenn wir Eigenverantwortung an den Tag legen. Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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Lesermeinungen 1 Sehr geehrte

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Lieber Herr Schrefl, zum Thema Tracht: Vorerst durchaus lobenswert, dass Sie neben dem „Steirer“ den „Kärntner“ nicht zu nennen vergessen haben. Worüber ich mich aber wirklich wundere, ist der Umstand, dass Sie sich in der Zeitschrift nicht mit einem „Steirer“ haben abbilden lassen. Ihre „Wichs“ steht krass im Widerspruch zu dem, was Sie von sich durchaus gekonnt zum Besten gegeben haben. Mag. Heinrich Vogl

Schrefl Presse

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2 Lieber Herr Reisz,

herzlichen Dank für Ihre offenen Worte. Dass Klaus Schrefls Kolumne Sie emotional so abgeholt hat, freut uns besonders.

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Frau Vogl! Danke für Ihr Lob. Das von Ihnen skizzierte Modell wäre der Optimalfall, da gebe ich Ihnen Recht. Geschäftsführer, die zu ihren Mitarbeitern ehrlich und fair sind und Mitarbeiter, die dem Unternehmen treu ergeben sind. Leider noch nicht die Regel und deswegen wünschenswert!

LEISTUNGSBILANZ DES AMS JUDENBURG

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SERVICE FÜR UNTERNEHMEN

Herr Vogl! Danke für Ihren Input. Da das Foto von Klaus Schrefl im klassischen Anzug allerdings schon Wiedererkennungswert hat, bleibt er seinem Auftritt in Schwarz auch beim Thema Tracht treu.

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er Auftrag „Wir verbinden Mensch und Arbeit“ wird von Seiten AMS Judenburg sehr intensiv gelebt. Zur raschen Integration der vorgemerkten Personen ist einerseits eine gute Zusammenarbeit mit den Betrieben, andererseits aber auch mit den Schulungspartnern der Region (BFI, ZAM, SZF) unumgänglich. 2014 wurden von den 3 Mitarbeiterinnen des Service für Unternehmen 262 Betriebsbesuche getätigt, es konnten 1.642 vollversicherte Stellen abgedeckt werden. Ein Auszug unseres Portfolios: • Lohnkostenzuschuss bei Arbeitsaufnahme – speziell bei der Generation 50+ • Lehrstellenförderung für benachteiligte Jugendliche • Maßgeschneiderte Ausbildungen in Zusammenarbeit mit Unternehmen Welches Produkt Sie bei der Abdeckung Ihrer offenen Stellen unterstützen kann? – Die MitarbeiterInnen des Service für Unternehmen beraten Sie gerne.

Ihre Elisabeth Kranabetter

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Service für Unternehmen, Arbeitsmarktservice Judenburg Hauptplatz 2, 8750 Judenburg sfu.judenburg@ams.at, www.ams.at/judenburg

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Sehr geehrtes Murtal1-Team, die positive Kritik von Manfred Steiner zum Artikel „Weihnachten in Berlin“ von Klaus Schrefl veranlasst mich dazu, zum Ausdruck zu bringen, dass ich mich Herrn Steiner vollinhaltlich anschließe. Auch für mich war dieser Artikel das Beste, das ich seit Langem in einer Zeitung zu lesen bekam und hat mich tief berührt. Stefan Reisz

Mitteregger

Sehr geehrte Frau Kranabetter, Mr. Anonym ist für mich in jeder Ausgabe ein Genuss! Ich denke, dass die Unternehmer nicht unbedingt als Heilige dargestellt werden sollten! Meine Idee wäre, den Mitarbeitern ab und an Informationen über den Stand des Unternehmens, dessen Ziele und auch die Tatsache, dass es Geschäftsjahre gibt, die oft leider nicht so rosig ausschauen, zu geben. Loyalität zur Firma würde den Verantwortungsträgern sehr gut tun sowie ein einfaches Dankeschön. Es ist nicht selbstverständlich, einen Job zu haben. Ingrid Vogl

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SALONMURTAL POLITIK UND WIRTSCHAFT IN DER REGION

ÖVP

NEIN: WKO GEGEN FLÄCHENDECKENDE LKW-MAUT JA: WKO STARTET OFFENSIVE FÜR LEBENDIGE ZENTREN

Khom: neue Chefin der Frauenbewegung.

Konjunktur-Klimawandel

CHEFIN DER ÖVP-FRAUEN Die Murauer ÖVP-Bezirksparteiobfrau und Landtagsabgeordnete Manuela Khom wurde mit 99,55 Prozent der Stimmen zur neuen Landesleiterin der Steirischen Frauenbewegung gewählt. Khom folgt in dieser Position Kristina Edlinger-Ploder nach.

WKO-Präsident Josef Herk geht als Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes für das Team Herkin die bevorstehende Wirtschaftskammerwahl. Herk spricht klare Worte zum steirischen Wirtschaftsklima: „Das Maß ist voll! – Überbordende Bürokratie, ständig neue Belastungsideen und die hohe Abgabenlast von über 45 Prozent treiben die heimischen Betriebe an ihre Grenzen.“ Deswegen brauche es einen raschen KonjunkturKlimawandel durch eine Staatsreform und Standortstärkung im Sinne der EVA-Formel: Entlasten – Vereinfachen – Ankurbeln.

AUER: SPITZENKANDIDAT Der Unternehmer und Arzt Wolfgang Auer aus Neumarkt ist vom Bundesparteivorstand einstimmig zu Frank Stronachs Stellvertreter gewählt worden und führt nun die Bundespartei. Auer geht auch bei der steirischen Landtagswahl im Herbst als Spitzenkandidat für das Team Stronach ins Rennen.

„Keine Enteignung! Keine neuen Steuern!“, fordert WB-Spitzenkandidat Josef Herk.

Snobe (AMS), Gradwohl und Müller (SZF).

Pünktlich zum 40-jährigen Firmenjubiläum hat sich das S c hu l u n g s z e nt r u m Fohnsdorf einen neuen Unternehmensauftritt zugelegt. „Wissen bewegt“ ist der Leitspruch im neuen SZF-Logo. Seit 1975 haben 40.000 Menschen das Bildungsangebot genutzt, rund 50 Prozent der Absolventen finden nach Kursabschluss einen passenden Job.

ÖBB

MILLIONEN FÜR NEUMARKT Die ÖBB investierten 9,63 Millionen in die Kompletterneuerung des Bahnhofes Neumarkt. LR Gerhard Kurzmann, Regierungskommissär Florian Plank und Vorstandsdirektor Franz Bauer eröffneten die modernisierte und barrierefreie Anlage. Gebaut wurde von März 2013 bis November 2014 – bei laufendem Betrieb. Eröffnung: Bauer, Kurzmann und Plank.

Auer: neue Nummer zwei im Team Stronach. kk

Ruckhofer

FOHNSDORF: 40 JAHRE SZF

Parlamentsklub Team Stronach

MURTAL-SPLITTER Nächtigungsplus „Tourismus am Spielberg“ verzeichnet einen Nächtigungszuwachs von knapp 60 Prozent. KPÖ legt Konten offen Mit ihrem Gehaltsüberschuss half die KPÖ in Not geratenen Obersteirern 2014 mit 4.488 Euro. Mehr Arbeitslose 55.000 Steirer waren Anfang des Jahres auf Jobsuche. Jeder dritte Betrieb plant einen Personalabbau.


SALONMURTAL

Allergen-Verordnung juckt lokale Produzenten CHANCE ODER SCHIKANE? BEIDES. LEBENSMITTEL-ERZEUGER ZWISCHEN AKUTER UNVERTRÄGLICHKEIT UND FREUDE ÜBER DIE ERWEITERTE INHALTLICHE INFORMATIONSPFLICHT.

D urch die Allergen-Verordnung kann ich mich mit meinem kleinen Handwerksbetrieb gegenüber den Industriegiganten profilieren“, freut sich Karl Hager, Naturbäcker aus Murau, über die seit 13. Dezember geltende EU-Richtlinie. Mit diesem Stichtag wurde die vorher nur für verpackte Lebensmittel geltende Pflicht, Kunden über allergene Inhaltsstoffe in Produkten zu informieren, ausgedehnt. Aufgetischt wurde die Allergen-Verordnung in Folge nicht nur Gastronomen, sondern auch lokalen Lebensmittelproduzenten. Das schmeckt bei Weitem nicht allen. „Grundsätzlich kommt keine große Freude auf “, beschreibt Manuel Höfferer, Geschäftsführer der Landesinnung Lebensmittelgewerbe in der Wirtschaftskammer, die Stimmung unter den Betrieben. Die genaue schriftliche Dokumentation der 14 Hauptallergene – von Gluten, über Eier und Milch bis hin zu Nüssen – in den Erzeugnissen sei ein Mehraufwand. Zusätzlich leide die Flexibilität im Umgang mit Zutaten. Heißt im Klartext: Nur was auf der Zutatenliste für das jeweilige Produkt steht, darf auch drin sein. Abweichungen sind wieder zu dokumentieren. „Allerdings“, wirft Höfferer ein, „haben einige Unternehmer die Verordnung als Chance erkannt, sich gegen die großen Industriebetriebe durchzusetzen.“ Und einer davon ist eben Karl Hager. „Ich habe jetzt für jedes meiner Produkte die genaue Spezifikation erarbeitet und auf Tafeln dargestellt. Ich sehe das als Bonus für meine Kunden.“

Wir können die Kunden umfassend beraten, deswegen ist die Verordnung eine Chance für uns Kleinen.“ Burgi Herk, Landwirtin und Direktvermarkterin Hofladen Herk

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Durch die Allergen-Verordnung kann ich mich mit meinem kleinen Handwerksbetrieb gegenüber den Industriegiganten profilieren.“ Karl Hager, Bäcker

Auch Burgi Herk vom gleichnamigen Hofladen und Bauernhof in Kobenz steht der Allergen-Verordnung durchwegs positiv gegenüber: „Damit kann ich mich von großen Ketten abheben. Wir Kleinen stehen nämlich beratend zur Verfügung und gehen auf jeden Kundenwunsch ein. 8

Das ist eine Chance für uns.“ Und dass die Bäuerin den Topfenstrudel künftig immer gleich zubereiten muss – wenn sie sich die Papierarbeit sparen möchte die inhaltliche Veränderungen mit sich bringen – ist in ihren Augen auch kein Problem. „Das muss bei uns ja so sein, die Kunden verlassen sich darauf, dass unsere Erzeugnisse geschmacklich gleich bleiben.“ Nachsatz: „Aber selbst wenn, ist der Aufwand gering. Da setzt man sich einmal hin und das passt.“


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Josef Kail, Fleischermeister

Etwas entspannter ist Manfred Zeiner vulgo Speckbauer aus St. Peter am Kammersberg. „Wir bekommen ohnehin jedes Jahr im Jänner neue Auflagen. Die muss ich umsetzen und fertig.“ Zum zeitlichen Aufwand kam für den Direktvermarkter auch ein finanzieller hinzu: Die Investition in neue Waagen, die die Etiketten samt allergener Inhaltsstoffe auch korrekt drucken. Aber: „Im Lebensmittelbereich gehören strenge Auflagen her. Das ganze Theater haben wir ja jetzt nur, weil es früher

Manfred Zeiner, Landwirt und Direktvermarkter

gar keinen gejuckt hat.“ Als Kleinbetrieb sei man aber ohnehin viel gläserner als große Unternehmen. „Bei mir ist ja alles gleich angeschaut“, lacht er. Ist das nicht ein Vorteil? „Na ja, natürlich kaufen Kunden bei mir ein, weil sie wissen wollen, wo ihr Essen herkommt. Ob mir die Allergen-Verordnung aber einen Kundenzustrom bringt, wird sich zeigen.“

Inspektoren sind unterwegs Ganz egal, ob es den Unternehmern jetzt gefällt oder nicht, es wird bereits fleißig exekutiert, weiß Manuel Höfferer von der Wirtschaftskammer. Strafen bis zu 50.000 Euro sind für Verletzungen der Verordnung festgesetzt. „Das ist auch gut so“, sagt Bäcker Hager. „Sonst macht ja wieder jeder, was er will.“ Verhängt sei diese Strafe aber noch nie worden, erklärt Höfferer. Vielmehr werde jetzt noch informiert und ermahnt. Die Lebensmittelaufsicht, die übrigens dem Land untersteht, macht also fleißig die Runde. „Und wenn die kommen, kannst du dich warm anziehen“,

wirft Fleischer Kail ein. Und das alles nur für den Konsumentenschutz? „Ich glaube nicht, dass es erst seit 13. Dezember Allergiker gibt“, lacht der „Speckbauer“. Das sieht auch Höfferer so: „Kunden, die eine Allergie haben, wissen das auch und erkundigen sich ohnehin.“ Trotzdem: Die EU-Verordnung ist da. Und die Suppe muss bekanntlich ausgelöffelt werden ... Elisabeth Kranabetter

UNSERE LESER SIND AM WORT Murtal1 möchte wissen, was Sie denken:

BRAUCHEN WIR DIE ALLERGEN-VERORDNUNG? Schreiben Sie uns an office@murtal1-extra.at

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Diese EU-Verordnung war so notwendig wie ein Kropf!“

Ob mir die strengeren Auflagen einen Kundenzustrom bringen, wird sich erst zeigen.“ Speckbauer

Komplett anders sieht das Josef Kail, Fleischer in Frauenburg und Murau. „Wir haben ohnehin schon eine 70-Stunden-Woche. Für das Umsetzen der neuen Verordnung ist unser letztes bisschen Freizeit draufgegangen.“ Sauer stößt dem Unternehmer auch die Tatsache auf, dass er jetzt ständig dieselben Gewürze für seine Produkte verwenden muss – andernfalls heißt es nacharbeiten. „Das ist eine Schikane für die Kleinen, wir werden ja wirklich nur sekkiert. Die Allergen-Verordnung war so notwendig wie ein Kropf.“

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Zivilcourage im Regionalbus Aichfeld

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WOLFGANGS ÖFFI-TIPP

Ein Monat im neuen Jahr vorüber und ihr habt noch keine guten Vorsätze fürs neue Jahr? Warum sich nicht mal etwas Ungewöhnliches vornehmen: mehr Zivilcourage zeigen.

s begegnen uns Situationen, in denen wir anderen mit Zivilcourage helfen sollten. So kommt es im Regionalbus Aichfeld selten aber doch vor, dass laut gegen andere Bevölkerungsgruppen geschimpft wird (von A wie Ausländer bis Z wie Zivildiener). Auch wenn die Verhetzten selbst nicht anwesend sind, ist es wichtig, dass man einschreitet und entsprechend Stellung bezieht. Um die Situation zu klären, muss man zunächst abschätzen, ob die Gröler eine Gefahr für einen selbst darstellen. Wirken sie bedrohlich, ist es am besten, sich an uns Buslenker zu wenden und gemeinsame Sache zu machen. Wir haben nämlich das Recht, solch ungute Kunden aus dem Bus zu werfen. Wirken die Schreihälse hingegen harmlos und traut man sich zu, die Situation selbst zu lösen, ist es wichtig, aus der Ich-Perspektive zu argumentieren. „Entschuldigen Sie, ich möchte bitte ein bisschen Ruhe“, ist deeskalierender als „Spart euch eure dummen Parolen“. Wenn bei uns Zivilcourage zwar groß geschrieben, im Endeffekt aber klein betrieben wird, bringt uns das im Miteinander nicht weiter. Es muss keiner einen Superhelden mimen, hie und da ein wenig Rückgrat ist Heldentum genug! Wolfgang ist einer von 60 Lenkern des Regionalbusses Aichfeld. Regionalbus Aichfeld Tel.: 03512/84300 www.regionalbus-aichfeld.at

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Schule hebt (sich) ab SCHULE IST NICHT GLEICH SCHULE. MIT MUSIK, SPORT, KÄSE ODER THEATER GELINGT ES, SICH VON DER MASSE ABZUHEBEN.

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ls Schule hat man es auch nicht leicht. Sinkende Geburtenzahlen, strukturelle Veränderungen in den Gemeinden und energische Sparabsichten nagen an den Bildungsstätten. Vielerorts drohen Schließungen. Doch nicht überall nimmt man das einfach hin, sondern entwickelt Gegenmaßnahmen, um Schülerzahlen zu halten und eventuell sogar zu steigern.

Kultur und Sport St. Lambrecht beispielsweise arbeitet aktuell engagiert an der Spezialisierung der bestehenden Neuen Mittelschule in den Sparten Theater und Kultur. „Das ist authentisch für den Ort, die Identifikation ist hoch und außerdem sind wir damit österreichweit die Ersten“, erklärt Fritz Sperl, derzeitiger Regierungskommissär vor Ort. Mit einem 10

kleinen Internat, das möglichst schnell entstehen soll, dürfte es gelingen, interessierte und talentierte Kinder aus nah und fern zu gewinnen. Die Aufbauarbeit in Murau ist längst abgeschlossen. Hier setzt man auf Wintersport. Drei verschiedene Zweige von alpin bis nordisch und die Trendsportarten Snowboard und Freestyle umfassen das Angebot der Neuen Mittelschule mit SkiSchwerpunkt. Im Schnitt werden die Schüler zehn Stunden wöchentlich in diesen Bereichen ausgebildet und trainiert. Dafür interessieren sich regionale wie überregionale Sportfans. „Dieses Schulmodell ist bis auf Weiteres bestens abgesichert“, erklärt Klaus Trausner, Leiter der Pflichtschule. Ebenfalls etabliert – und das seit 35 Jahren – ist die Musikhauptschule Oberwölz,


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St. Lambrechts Regierungskommissär Fritz Sperl engagiert sich für einen TheaterSchwerpunkt samt Internat an der NMS.

12 KM PISTENSPASS

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AUF DER RIESERALM BE

Mit einer Spezialisierung in den Sparten Theater und Kultur sind wir österreichweit die Ersten.“ Fritz Sperl, Regierungskommissär St. Lambrecht

tiert der Schulleiter. „Erfreulicherweise schlägt sich das auch in den Schülerzahlen nieder, zu uns kommen viele Kinder, die außerhalb des Schulsprengels leben“, bilanziert Neureiter positiv.

NEUERUNGEN: • Neueröffnung der Steilhangpiste • Webcam abrufbar • Funpark • Schneebar

Nicht alles Käse Abgesehen vom Pflichtschulbereich sind auch die „Höheren“ bestrebt, sich abzuheben. Die landwirtschaftliche Fachschule in Kobenz verlegt sich auf das Käsemachen. Auf hundert Schüler von Murau bis Mürzzuschlag kommen zirka hundert Kühe. „Wir reagieren auf die regionalen Gegebenheiten und vermitteln alle Schritte von der Produktion bis zur Vermarktung“, verdeutlicht der Schulchef Peter Prietl. Generell bestätigt sich, dass spezialisierte Schulen einen Aufwärtstrend spüren. Käse, Sport oder Kultur tragen dazu bei, dass junge Menschen ihre Ausbildung genießen und greifbare Perspektiven für später erhalten. LFS Kobenz

Die LFS Kobenz verlegt sich aufs Käsemachen.

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Angelika Fritz

Lesen Sie dazu auch Seite 12 11

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die im kommenden Herbst auch zur Neuen Mittelschule wird. „Jeweils eine Klasse pro Schulstufe wird als Musikklasse geführt“, erklärt Direktor Manfred Neureiter. Im Unterschied zum regulären Lehrplan haben die Schüler insgesamt fünf Musikstunden pro Woche. Neben Gesang, Rhythmus, Tanz und Musiktheorie steht es jedem Schüler frei, ein Instrument zu erlernen. „Wir kooperieren mit der Murauer Musikschule und gewährleisten somit, dass tatsächlich jedes Musikgerät eingeübt werden kann“, garan-


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Wir wissen, dass viele Schüler aus dem Aichfeld und Lungau Interesse hätten, eine unserer zwei Schulformen zu besuchen“, spricht Norbert Zettler, Schulleiter der HLW und FSB Murau klare Worte. Das Problem: Die schlechte Verkehrsanbindung und die lange Anreise. „Viele Seitentäler haben nicht einmal einen Gelegenheitsverkehr, weil nur drei Schüler zu uns kommen möchten. Um den einzurichten, braucht es sieben oder acht. Uns geht es aber um jeden einzelnen.“ Unterstützt wird Zettler von Manfred Regner, Direktor des BORG. „Ein Internat würde unseren Standort attraktiver machen“, sind sich die beiden einig. FSB Murau

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Spezialisierung als Vorteil Die geburtenschwachen Jahrgänge sind auch für die Murauer Schule eine Herausforderung. Gegengesteuert wird mit einem spezifischen Angebot an der FSB, der 3-jährigen Fachschule für Sozialberufe. Im Unterricht wird die Basis für medizinische Assistenzberufe, eine weiterführende Ausbildung im Bereich Pflegeassistenz (neu ab 2017/18) und den Besuch von Schulen für Sozialbetreuungsberufe gelegt. Zuerst sind ein, dann zwei Praxistage pro Woche verpflichtend. „In diesem Bereich können wir uns von anderen Schulen abheben“, erklärt Zettler, der neben der FSB auch die HLW leitet. Diese Schulform bildet praxisnah für die Wirtschaft und den Tourismus aus, zusätzlich werden verschiedene Lehrberufe wie Restaurantfachfrau oder Bürokaufmann voll oder teilweise angerechnet. Matura samt Lehrabschlussprüfung also. „Wir legen großen Wert auf die Persönlichkeitsbildung um die Beschäftigungs12

Spezialisierung verschafft der FSB Murau Wettbewerbsvorteile.

fähigkeit zu fördern.“, betont Zettler. Das Ergebnis: Überdurchschnittlich viele Schulabgänger finden Beschäftigung im Bankwesen. Allerdings: Heimplätze würden für zusätzlichen Zustrom sorgen.

Passendes Objekt gefunden In Sachen Internat bei Muraus Regierungskommissär Thomas Kalcher nachgefragt, gibt dieser grünes Licht: „Ja, wir wollen eine Unterbringungsmöglichkeit. Es gibt bereits Gespräche in diese Richtung, auch haben wir ein Gebäude im Auge, das zurzeit noch in anderer Nutzung ist.“ Interesse gäbe es nämlich bis in den Radkersburger Raum. Betrieben werden soll das Haus allerdings nicht als Internat, sondern als Wohngemeinschaft mit leistbarem Mietzins. „Bedarf hätten neben Schülern nämlich auch Lehrlinge und Angestellte aus

dem Gastro-Bereich. Ein weiterer Vorteil der WG-Nutzung: weniger Personalkosten. „Der Knackpunkt wird der Kaufpreis sein“, erklärt Kalcher. Immerhin sei auch nach Erwerb einiges zu adaptieren. Sollte man sich über den Preis einig werden, ist für den Regierungskommissär die Eröffnung mit Februar nächsten Jahres denkbar. Elisabeth Kranabetter

SCHULTHEATER „Der Besuch“ in Zusammenarbeit mit dem THEO 12. Februar, 19 Uhr Sporthalle HLW Murau

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Kampf um Breitbandmilliarde LEADERGRUPPEN WOLLEN SICH TEIL DES KUCHENS FÜR DIE OBERSTEIERMARK SICHERN.

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ssen, schlafen, Breitband: Schnelles Internet ist längst zu einem Grundbedürfnis wettbewerbsfähiger Regionen geworden. Die Leadergruppen Holzwelt Murau, Zirbenland und WirtschaftLeben wollen vereint Gelder der von LR Christian Buchmann zur Verfügung gestellten Breitbandmilliarde für die Obersteiermark West

lukrieren. Eine qualitative Befragung unter den 34 Murauer und Murtaler Gemeinden hat die Basis für die Breitband Ist-Analyse gelegt. Die Vision: Die flächendeckende Versorgung jedes Haushaltes mit 30 MBit bis 2020. „Wir wollen nicht mehr benachteiligt sein“, so die Verantwortlichen unisono.

Alfred Toblier, Siegfried Diethart, Reinhard Kogler und Alexandra Toblier-Huber

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zum Preis von gestern.«

Die Bank mit dem grünen Daumen DIE STEIERMÄRKISCHE SPARKASSE ALS FÖRDERER UMWELTVERTRÄGLICHER ENERGIE.

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urau gilt als Vorreiter im Bereich umweltfreundlich erzeugter und genutzter Energie. In diesem Bereich versteht sich die Steiermärkische Sparkasse als kompetenter Finanzpartner. Viele innovative Projekte konnten so verwirklicht werden. So etwa das Logistikzentrum für Hackschnitzel das gerade in Neumarkt entsteht oder die Niedrie-

genergiebrauerei Murau. Die Finanzierung der Umstellungskosten erfolgte durch ein Contracting-Modell in Zusammenarbeit mit der Steiermärkischen Sparkasse und den Murauer Stadtwerken. „Nur gemeinsam kann man auch bei umweltverträglicher Energie eine führende Rolle einnehmen“, betont Mag. Hans Amberger, Regionalleiter Oberes Murtal.

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Mag. H. Amberger, Regionalleiter Oberes Murtal; Ing. K. Woitischek, GF Murauer Stadtwerke; Ing. J. Rieberer, GF Brauerei Murau; F. Moser, GF Moser Franz GmbH; St. Thaumiller, Kommerzkundenbetreuer Oberes Murtal.

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XV Adventure: das attraktive Sondermodell für Rasse auf der Straße.

Das ist wirklich gut

Nicht lustig

rstmals Subaru. Eine Rarität, obwohl irgendwie zwar fast alle „Japaner“ fahren, aber eben S. oder M. oder T. – wie die eben so heißen. Bei den Allradlern gibt’s dann noch, gut vergleichbar mit dem XV, einen Tiguan aus Deutschland oder auch etwas Smartes aus den USA. Erstmals Subaru also. Eingestiegen, weggefahren, gut zurechtgekommen. Eigenartiges Gefühl. Wenn alles von Beginn an so von der Hand geht – und auch beim Gaspedal ruckelt nichts, selbst die Kupplung gibt sich auf Anhieb unkompliziert. Der Motor zieht gut an, nicht zu vehement, dass sich ein konservativer Pilot fürchten müsste, aber gut. Und der Allrad pickt. Fein, wenn es an Testtagen schneit und sich eisige Stellen automatisch finden. Ein gutes Gefühl, sich immer sicher zu fühlen, bergauf wie bergab.

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Subaru von außen: aufs Erste schon gewöhnungsbedürftig, weil durchaus eigenständig. Eine Mischung aus SUV und Coupé, mit einigen „Kanten“, die bei anderen Marken durchaus fließender interpretiert sind. Subaru von innen: Die Sitze, schon in der Basisausstattung, halten gut, taugen auch für längere Strecken. Die Armaturen klären einen schnell auf, darum herum kein Firlefanz. Subaru im Fond: Trotz der Coupé-Linie von außen sind die Kopf- und die Beinfreiheit ausreichend, selbst für Typen bis 190 cm Höhe. Subarus Kofferraum: Da gehen etliche Kisten Murauer Bier rein und auch der Camping-Urlaub am Mittelmeer ist unterzubringen. Subaru insgesamt: Schön, dass es ihn gibt. Freuen werden sich darüber vor allem jene, die sich entscheiden, diese Marke zu fahren. Irgendwie logisch …

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s ist Fasching und das Butzi und ich nehmen die Einladung zu einem Kindermaskenball an. Warum auch nicht? Kann ja ganz lustig sein. Oder? Folgend eine subjektive Schilderung des Erlebten: Es schneit. Den winterlichen Bedingungen zum Trotz erreichen wir den Veranstaltungsort. Der Weg dorthin war einfacher als hinein. Denn die Eingangstür wird von dicht beieinander kauernden, rauchenden Mamis blockiert. Drinnen angekommen vermuten wir einen winzigen Kleiderständer unter einem riesigen Haufen Winterjacken. Rechts davon, zirka hundertmal so groß, die stark frequentierte Theke. In der Mitte des Saals toben kleine Cowboys, Feen, Marienkäfer, Clowns oder Indianer kreuz und quer herum. Rechts und links davon hocken die restlichen Mamas und Papas gelangweilt auf Bänken oder lümmeln am Boden. Viele nuckeln an einem Bierfläschchen. Vereinzelt sieht man das eine oder andere ulkige Hütchen am Kopf, aber generell regiert der uniforme Look, bestehend aus Jeans kombiniert mit Oberteilen in all den

Schattierungen zwischen grau und schwarz. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass das Butzi in einem glitzernden Prinzessinnentraum steckt und damit in der farbenfrohen Kinderschar wunderbar untergeht, aber ich mich mit einer platinblonden Lockenperücke, der rosaroten Jacke, den pinken Shorts, den violetten Legwarmers und den Fingernägeln in ebenfalls Neonpink von den anwesenden Erwachsenen, nun ja, ein wenig abhebe. Oh, wie schrecklich! Ich versuche C ontenance zu wahren, die Seitenb l i c ke d e r grauen Mäuse zu ignorieren, bin dann aber ehrlich gesagt froh, dass mich das Prinzesschen schon bald bittet, wieder nach Hause zu fahren. Dort angekommen, wische ich mir die üppige Schminke aus dem Gesicht, betrachte mich im Spiegel und frage mein Gegenüber, ob ich was falsch verstanden habe? Es antwortet: „Scheiß dir was, treib’s wild und bunt, bleib jung und froh!“ Ich denk mir, ganz schön klug die Puppe da drinnen, setze die Perücke wieder auf und tanze mit meinem Töchterlein ausgelassen durch die Wohnung. Fotolia

MIT DEM XV HAT SUBARU ETWAS AUF DIE STRASSE GESTELLT, DAS FREUDE MACHT.

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Wohlgemuth

Subaru

AUTOTEST


HALLOLEUTE TANZ 1: SENIORENBALL FOHNSDORF WAR GUT BESUCHT TANZ 2: SPÖ SPIELBERG LUD ZUM 50. MAL ZUM BALL

Gemeinde Hohentauern

KULTUR, GESELLSCHAFT, MENSCHEN

Bgm. Heinz Wilding mit LH Franz Voves.

WAPPEN FÜR HOHENTAUERN Das kleinste Dorf der Steiermark hat ein eigenes Gemeindewappen. Landeshauptmann Franz Voves übergab das Wappen an Bgm. Heinz Wilding, der diesen Moment als „historisch für Hohentauern“ bezeichnete. Die Segnung nahm Pfarrer Pater Michael Robitschko vor.

David Robinson Red Bull Content Pool

BRAUEREI LUD ZUR WM Die Brauerei Murau mit Geschäftsführer Josef Rieberer und Obmann Johann Lassacher an der Spitze begrüßte als einer der Hauptsponsoren der WM am Kreischberg viele Promis aus Wirtschaft und Sport zum Murauer Bier WM Tag. Die Krönung: die „Silberne“ von Anna Gassner im Slopestyle. Skisprung-Legende Andreas Goldberger zeigte den Kids in Murau die richtige Technik.

Ein voller Erfolg: Der Murauer Bier WM Tag.

ein total lässiger Tourstopp in Murau. Das Interesse der Kinder war groß und es sind einige Talente dabei“, stellte Goldi dem Schanzen-Nachwuchs ein gutes Zeugnis aus. Am 14. 2. sind die 25 Besten beim Finale in Rottenmann mit dabei.

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT

TIPPS VON MR. UNIVERSUM

„Freier Himmel, freies Land“ – mit dem Leitspruch des Überwachungsgeschwaders Zeltweg gab Gerfried Promberger nach einem Jahr die Kommandoführung am Fliegerhorst Hinterstoisser zurück. Bis zur Bestellung eines neuen Kommandanten ist Franz Six mit der Aufgabe betraut.

Eine Zeitkapsel mit den Ergebnissen aus dem Jugendkulturprojekt „Zurück in die Zukunft“ versenkten Bgm. Johann Straner und Projektleiterin Desiree Steinwidder vor dem Fohnsdorfer Gemeindeamt. 2020 wird sie geöffnet. Dann wird sich zeigen, welche Projekte tatsächlich umgesetzt wurden.

Beeindruckende Muskeln hat Mr. Universum Klaus „Serratus“ Drescher. Und die kommen nicht von ungefähr. Regierungskommissär Gerald Schmid besuchte den in Knittelfeld lebenden Kärntner beim Training im Fitnessstudio – und holte sich wertvolle Tipps fürs eigene Work-out.

Festakt: Promberger (r.) mit Stadlhofer.

Straner und Steinwidder samt Zeitkapsel.

Drescher nahm LAbg. Schmid in die Mangel. Stadtgemeinde Knittelfeld

FEST AM FLIEGERHORST

Tscharre

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Skisprung-Star Andreas Goldberger tourt mit dem Goldi Talente Cup wieder durch Österreich und machte auch in Murau halt. 80 begeisterte Mädchen und Burschen testeten aus, wie es sich anfühlt, über eine Schanze zu springen. „Es war

Eszter Kardos

Goldi sucht Nachwuchs-Adler


HALLOLEUTE

Die WM der 800 Heinzelmännchen SIE WAREN AM KREISCHBERG UND IM LACHTAL IM DAUEREINSATZ. MURTAL1 HOLT DIE HELFER IM HINTERGRUND VOR DEN VORHANG.

800

Gute Feen: Herta Glas (l.) und Maria Weißenbacher waren für den Kameradschaftsbund bei den Toiletten im Einsatz.

Während es auf den zwei „Lieblingssteirern“ für das WM-Organisationskomitee unter Hello Haas, Karl Fussi (Kreischberg) und Roland Horn (Lachtal) „Gold“ gab, war der sportliche Auftritt der drei Murtaler im Kreis der rot-weiß-roten Equipe bescheiden. Die Kobenzerin Katrin Ofner (17./Skicross) und die Predlitzerin Nina Kern (31./Single Moguls) sowie der Murauer Florian Prietl (43./Snowboard-Slopestyle) konnten ihre Erwartungen nicht erfüllen und keinen Beitrag zur Edelmetallstatistik der ÖSV-Teilnehmer leisten. Die Weltmeisterinnen Claudia Riegler und Andrea Limbacher, sowie Anna Gasser, Julia Dujmovits (beide Silber), Marion Kreiner und Benjamin Karl (beide Bronze) sorgten dafür, dass sechs von 72 möglichen Medaillen in Österreich geblieben sind. Damit gab es im Medaillenspiegel hinter Amerika, Schweiz und Kanada Rang vier. Fredi Taucher

Nina Kern, Katrin Ofner und Florian Prietl konnten bei der WM keinen Beitrag zum österreichischen Medaillenspiegel leisten.

GEPA Pictures/Kreischberg, Fredi Taucher, ÖSV/Karlheinz Wieser

DIE LOKALMATADORE GINGEN LEER AUS

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Athleten, 350 Journalisten aus 19 Nationen, mehr als 50.000 Zuschauer: Die Doppel-WM im Freestyle-Ski und Snowboard am Kreischberg und im Lachtal war ein wirtschaftlicher und sportlicher Erfolg. Und sie wäre ohne die vielen freiwilligen Helfer nicht möglich gewesen. 800 „Heinzelmännchen“, der größte Teil davon Vereinsmitglieder, sorgten dafür, dass das MegaEvent wie am Schnürchen lief. „Ohne die freiwilligen Helfer wäre die WM nicht machbar gewesen“, spricht Kreischberg Geschäftsführer Karl Fussi offene Worte. „Das Know-how der Sportvereine war entscheidend. Ohne dieses Wissen hätten wir die 24 Bewerbe in dieser kurzen Zeit nicht über die Bühne gebracht.“ Einer dieser vielen Arbeiter im Hintergrund war Gerhard Poschinger vom USV Kreischberg, Spezialist für die Zeitnehmung und in diesem Bereich bei der WM als Backup im Einsatz. „Wir haben alles dreifach abgesichert, alle Leitungen verlegt und helfen den offiziellen Zeitnehmern mit Geräten aus“, erklärt Poschinger, der sich auch nicht zu schade war, wenn nötig, das Klo zu putzen. Die freiwilligen Helfer waren trotz vieler Stunden Arbeit hoch motiviert.

Diesen Job versahen Herta Glas aus St. Georgen am Kreischberg und ihre Kollegin Maria Weißenbacher aus St. Lorenzen übrigens während der gesamten WM. „Wir machen das für den Kameradschaftsbund!“ Andernorts unermüdlich im Einsatz waren auch Peter Krobath, Mario Rebernik und Bruno Sumann. „Die Herausforderungen waren wirklich von früh bis spät da“, sind sich die drei Verantwortlichen für die Streckensetzung im Ski- und Border-Cross einig. Sogar die eine oder andere Nachtschicht war fällig. Galt es doch 45 Hindernisse am Kurs gemäß den Vorgaben der FIS umzusetzen.

Der Herr der Materialausgabe „Ich verwalte 150 Bohrmaschinen, die Farbspritzen für die blauen Markierungen auf der Piste, 2.000 Absperrstangen und eigentlich alles an Material, was die Helfer brauchen.“


MARTIN MACHO

ben uns rückgemeldet, dass sie eine WM vor so einer stimmgewaltigen Publikumskulisse noch nie erlebt haben“, freut sich Fussi. Dementsprechend wurde in den Partylocations um den Berg am Sonntag bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Ein langes Durchschnaufen wird es für die Helfer allerdings nicht geben: „Wir wollen im Rennkalender bleiben“, bestätigt Fussi. Das grundsätzliche O. K. von Land und ÖSV sei bereits da, konkrete Gespräche mit den Vereinen und Entscheidungsträgern sollen nach Abschluss der Saison folgen. Elisabeth Kranabetter

Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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or einigen Wochen in der Bundeshauptstadt: Nachdem er fünf Stunden lang reglos im Aufzug der U-BahnStation Volkstheater gelegen hat, stirbt ein Mann noch im Rettungswagen auf dem Weg ins Krankenhaus. Zig Bahnbenützer hatten den direkt vor ihnen Liegenden wie ein lästiges Hindernis umgangen, ehe ein Reinigungsbediensteter erste Rettungsmaßnahmen einleitete – vergebens. Fünf Stunden, das ist die Dauer eines durchschnittlichen Schultages. Dieses Ausmaß an mitmenschlicher Ignoranz wird nun der Eine oder die Andere aus sicherer Entfernung mit den Eigenheiten einer Großstadt – Betriebsamkeit, Hektik, Anonymität etc. – in Verbindung bringen, nach dem Motto: Bei uns im Murtal oder in Murau wäre das nicht passiert, Wien ist anders. Dann tauschen wir die Schauplätze aus, ersetzen wir die Wiener U-Bahn durch, sagen wir, den Judenburger Busbahnhof. Wissen Sie mit Sicherheit, wie die Situation hier ausgegangen wäre und, vor allem, wie Sie selbst, vor die gleiche Herausforderung gestellt, reagiert hätten? Ist Wien wirklich anders?

Machen wir Verantwortungsbereitschaft nicht vom Ortsschild abhängig. Der Vorfall hätte sich an jedem Platz unserer oder irgendeiner anderen Region des Landes genauso zutragen können. Dazu passt auch das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das IMAS mit 1.100 Personen zum Thema Zivilcourage in ganz Österreich durchführte. Dieser zufolge würden 76 Prozent der Befragten für einen Verletzten Hilfe holen, 62 Prozent erklärten, selbst helfen zu wollen. 69 Prozent gaben an, einer Frau zu helfen, die sexuell belästigt wird. Nur jeder Zehnte würde bei einer körperlichen Auseinandersetzung eingreifen. Zivilcourage? Wobei der Begriff im konkreten Fall wohl ohnedies noch viel zu groß ist. Bereits ein kurzes, sich vergewisserndes Schulterklopfen und das Betätigen der Notruftaste, zwei minimale Körperbewegungen, hätten dem Kollabierten womöglich das Leben retten können. Der dafür aufzubringende Mut, er bliebe überschaubar. Seitens der Wiener Polizei hieß es, der verstorbene Mann sei obdachlos gewesen. Er wurde 58 Jahre alt. Fotolia

Kardos (4)

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Bei einer WM müssen wir zusammenhalten. Ich würd’s jederzeit wieder machen.“ Manfred Czubak, SC Stadl an der Mur

SOZIAL BETRACHTET

Ist Wien anders?

Wickerl Schachinger, Peter Krobath, Herbert Ysopp und Patrick Autischer waren für die Materialausgabe verantwortlich.

Neben der Materialausgabe war Peter Krobath für die Verpflegung von 200 Helfern verantwortlich – täglich von 6.30 bis 21 Uhr, über einen Monat lang. Seit 51 Jahren hilft er bei Veranstaltungen mit. „Ich bin es gewohnt“, lacht er. Auf der WM-Piste achtete Manfred Czubak vom SC Stadl an der Mur als einer von insgesamt 70 Rutschern darauf, dass der Schnee überall gleich glatt war. „Ich würd’s jederzeit wieder machen. Wir müssen zusammenhalten.“ Das Engagement der Helfer hat sich bezahlt gemacht: „Sämtliche Athleten und Trainer ha-

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… in der Windschutzscheibe des Autos ist rasch passiert! Jetzt, wo wir hinter splittgefüllten Winterreifenprofilen herfahren, kann’s schon „tack“ machen und die Scheibe hat ein Leck. Warten Sie mit der Reparatur nicht zu lange, denn aus einem kleinen Schaden kann ein massiver Riss werden – dann wird’s teuer und die Scheibe ist komplett auszutauschen!

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Die Gestirne sind das Informationszentrum von Anna Arbesser-Rastburg.

Sternenschlau ANNA ARBESSER-RASTBURG ZOOMT MIT IHRER ASTROLOGIESCHULE „SIRIUS“ VON DER SCHEUKLAPPRIGEN NAHAUFNAHME WEIT HINAUS.

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o wie die Astrologen Gestirne als kosmische Zeiger einer Uhr zu betrachten, verrät den Blick auf ein viel, viel größeres Ganzes. Da wollen wir auch hin. In diesem Sinne: 3 – 2 – 1 – abheben!

Galaktisches Wissen Sirius, im Sternbild des Großen Hundes gelegen – das hellste Objekt am nächtlichen Himmelsgewölbe. Er, der „Hundsstern“, war also gleißender Namensgeber für Anna Arbesser-Rastburgs Schule für Astrologie. Im Rahmen von Seminaren und Vorträgen erschließt die Spielbergerin Interessierten dort schier unendliche Weiten des Universums: „Ich biete modulare Ausbildungen für Menschen an, die die Astrologie professionell oder zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung einsetzen möchten“, sagt die frühere Mathematiklehrerin, nunmehr seit 26 Jahren als Berufsastrologin tätig. Gibt es da eine Verbindung, 18

die Mathematik, und der Wunsch, auch Persönlichkeitsmuster messbar zu machen? „Ganz sicher,“, entgegnet Arbesser-Rastburg nachdrücklich, „wenn man sich für Zahlen nicht begeistern kann, wird es schwierig. Am Anfang war es eine Heidenrechnerei, die EDV erleichtert mir die Arbeit mittlerweile schon sehr.“

Kosmografische Porträtfotos Diese Arbeit besteht für die Astrologin auch in der persönlichen Beratung. Grundlage liefert meist das computergenerierte Geburtshoroskop, dieses Enigma aus Zeichen und Formen, vor dem jeder Unbedarfte kapitulieren muss. Da möchte die Sterndeuterin Licht ins Dunkel bringen: „Aus Horoskopen lässt sich ablesen, welche Talente und Ressourcen ein Mensch als Anlage besitzt und was sich davon zu aktuellen Frage- und Problemsstellungen am besten einsetzen lässt.“ Doch nicht nur auf dem

Wege zur Selbstentfaltung dienen die Geburtshoroskope als Unterstützung. Gemeinsam mit Judenburgs Citymanager und Fotograf Heinz Mitteregger entwickelte Anna Arbesser-Rastburg die Methode der kosmografischen Porträtfotografie. Dabei hält Mitteregger die bestimmenden Wesensmerkmale einer Person, die die Astrologin aus dem Horoskop liest, fotografisch fest, wodurch die Ablichtungen zur bildästhetischen Verkörperung der Persönlichkeit werden. Erläuternde Texte aus der Feder Arbesser-Rastburgs ergänzen die aufwändig gestalteten Porträtserien schließlich zum kosmografischen Fotobuch. Martin Macho

KONTAKT Anna Arbesser-Rastburg Schlossweg 1 8724 Spielberg Tel.: 0664/4428966 sirius@anna-arbesser.at


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„Allein zu träumen bleibt ein Traum, aber ein gemeinsamer Traum ist der Beginn einer neuen Wirklichkeit.“ Nach dem Geheimnis ihres unverbrüchlichen Zusammenhalts gefragt, zitiert Traude Pirker von der Murtaler Künstlergruppe „Aquart“ diesen lateinamerikanischen Sinnspruch. Ein über 20 Jahre währender Zusammenhalt, durch weit mehr begründet als durch Arbeit, die Liebe zur Malerei, sogar freundschaftliche Bande. Wenn im gemeinsamen schöpferischen Prozess neue Wirklichkeiten erzeugt, erlebt werden, hat künstlerischer Ausdruck seinen höchsten Reifegrad erlangt. Kennen gelernt haben Brigitte Kaddoura, Magda Köck, Helga Rakowitz und Traude Pirker sich vor mehr als 20 Jahren bei einem Malkurs an der Volkshochschule Judenburg. Eine enge kreative Gemeinschaft entwickelte sich daraus, mit der Zeltweger Malinstitution Professor Arthur Redhead als zeitweiligen Mentor. „Wir treffen uns regelmäßig in meinem Kelleratelier zum Malen, Experimentieren und zum Gedankenaustausch“, verrät Traude Pirker die Arbeitsrhythmik der vier Frauen. Die Aufzählung der hierbei bereits angewandten Techniken gleicht einem Abriss der gesamten Kunstgeschichte: Aquarell, Acryl, Collage, Absprengtechnik, Linolschnitt, Kreide, Mischtechnik, Monotypie, Radierung, Tintografik. In mehr als 60 Ausstellungen hat die Zusammenarbeit von „Aquart“ (Wortbindung aus „Aquarell“ und „Art“) mittlerweile ihren Niederschlag gefunden. Hervorzuheben sind da die Kalenderbilder, die bei der Wiener Peace-Art-Gala präsentiert wurden, und nun die Arkadengänge des Kommandogebäudes General Körner in Wien großformatig ausschmücken. Auch für karitative Veranstaltungen in unserer Region stellen die vier Künstlerinnen ihre Werke immer wieder zur Verfügung. Einen repräsentativen Querschnitt seines vielschichtigen Schaffens zeigt das Murtaler Quartett gerade im Rahmen einer Ausstellung mit dem bezeichnenden Titel „Kunst hat keine Grenzen“, die noch bis 20. Februar im Knittelfelder Forum Rathaus zu bestaunen ist.

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… Spiel … Sport … Schule

Speisesaal mit „Marktplatz“

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m Rahmen einer heiligen Messe, abgehalten von Pfarrer Heimo Schäfmann, wurde der neue, bedürfnisgerechte Speisesaal des Oberzeiringer Seniorenheims Windegger offiziell geweiht und eröffnet. Doppelter Anlass zur Freude für Heimleitung, Mitarbeiter und die Bewohner, denn mit diesem Festakt konnte auch der Abschluss der rund

eineinhalb Jahre andauernden Neuund Umbauarbeiten gefeiert werden. Dank der Zusammenarbeit mit dem Nahversorger Spar Robert Reif wird im neuen Speisesaal jeden Mittwochvormittag ein ganz besonderer Service angeboten: Ein eigener „Marktplatz“, der mit Zeitschriften, Obst, Blumen, Naschereien, Getränken und vielem mehr

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Bewohner wissen die familiäre Atmosphäre mit persönlichem Kontakt zu schätzen.

aufwarten kann, steht Senioren und Personal ab sofort zur Verfügung. Bei Bedarf besteht am „Marktplatz“ auch die Möglichkeit zur Nachbestellung.

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rungshilfe für all jene, die auf die süße Köstlichkeit dennoch nicht verzichten wollen: Mit rund einer Stunde intensiver Fahrradfahrt lassen sich die zugeführten Kalorien eines Faschingskrapfens schnell wieder abbauen. Auch hier gilt natürlich: In Maßen genossen, darf man sich die eine oder andere Nascherei durchaus gönnen.

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WISSENSWERTES UND EXPERTENTIPPS ZU GESUNDHEIT, FITNESS UND ERNÄHRUNG

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Frische Atemluft ist ein aktivierendes Lebenselixier für Körper und Geist.

Eine feine Brise Sauerstoff Um verloren gegangene Energien wieder aufzutanken, bei Stress, Konzentrationsproblemen oder Müdigkeit hilft oft schon ein kurzer Spaziergang im Freien. Aber Achtung: Luft ist nicht gleich Luft! Sauerstoffreiche Luft ist ein kostbares Gut, Schadstoffpartikel können hingegen

langfristig zu gesundheitlichen Folgeschäden wie Beeinträchtigungen der Atemwege oder sogar Asthma führen. Sollten Sie daher in der Stadt oder nahe an stark frequentierten Straßen wohnen, sind regelmäßige Ausflüge in die Natur nicht nur rat-, sondern auch heilsam.

ADHS ALS CHANCE?

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Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizitstörung, kurz ADHS, entwickeln oft ungeahnte Fähigkeiten. Sofern Interesse an einem Thema besteht, können sie sich mit ihrer gesamten Aufmerksamkeit dieser Sache widmen und daher Außergewöhnliches leisten.

Die positiven Wirkungen von Massagen auf unser Befinden sind wissenschaftlich erwiesen. Sie aktivieren im Zustand der Entspannung alle wesentlichen Körperfunktionen und haben durch Berührungen auch einen wohltuenden Effekt auf die Seele.

Als verlässlichen Wachmacher empfehlen Experten morgens viel helles Licht. Eine Möglichkeit ist der Spaziergang zur Arbeit. Dadurch wird die Bildung des Schlafhormons Melatonin gehemmt und das Glückshormon Serotonin freigesetzt.

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it Sprüchen wie „Die fetten Jahre sind vorbei“, „Wir machen dich fit“ oder „Zwischen dir und deinem Ziel steht nur eine Person: Du“ machen viele Fitnessstudios auf sich aufmerksam und plädieren fürs Trainieren. Besonders nach den oft genusstechnisch ausgiebigen Weihnachtsfeiertagen ein willkommener Neujahrsvorsatz für viele. Doch wer zieht ihn dann auch wirklich durch, den Trainingsplan? Und woran liegt es, dass jedes Jahr so viele an ihrem Vorsatz „mehr Sport“ scheitern? Wichtig ist freilich auch das richtige Training. Denn nur wer Erfolge sehen kann, wird langfristig glücklich sein und dadurch einen größeren Ansporn haben, seinen Körper in Form zu bringen. Aber Achtung: Es lauern auch viele Gefahren im Fitnesscenter, die nicht zu unterschätzen sind. Finden Sie hier ein paar Tipps und die größten Fehler, die im Fitnessstudio gemacht werden können. Also besser aufpassen!

Wer tage- und wochenlang trainiert und dennoch keine Erfolge bemerkt, dem sei gesagt, dass die richtige Reihenfolge Wunder wirken kann: erst Ausdauer, dann Kraft. Denn wer schon zu Beginn des Work-outs beim Krafttraining an seine Grenzen geht, würgt durch eine Übersäuerung der Muskeln die Fettverbrennung beinahe komplett ab. Also zuerst das Lauftraining, dann die Kraftkammer. Ein großer Vorteil des Fitnessstudios: Man muss nie alleine trainieren. Denn es findet sich immer jemand, der einen dorthin begleitet oder ansonsten sind immer Leute vor Ort, die dasselbe Ziel haben, wie Sie: trainieren!

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Die richtige Technik Der derzeitige Work-out-Trend lautet: Trainieren Sie komplette Bewegungen, nicht einzelne Muskeln. Solche Übungen werden unter dem Begriff „Functional Training“ zusammengefasst. Statt an Kraftmaschinen mit geführten Bewegungsabläufen zu schwitzen, sollen lieber freie Gewichte gehoben werden – Klimmzüge, Dips und Liegestütze sind die Klassiker im „Functional Training“. Wer eine größere Herausforderung sucht, kann diese

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Ausdauernde Motivation


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Übungen auf einem Balanceboard oder Wackelbrett ausführen. Im Fitnessstudio findet man außerdem immer einen Trainer oder erfahrenen Kollegen, den man nach ein paar Tipps fragen kann.

Die größten Fehler vermeiden Doch nicht nur Tipps und Tricks erfährt man von den Trainern, sie helfen auch, Fehler beim Work-out zu vermeiden, die vielleicht sogar zu langfristigen Schäden führen könnten. Vorab ist es wichtig, sich einen Trainingsplan zu erstellen – oder erstellen zu lassen. Konkrete und realistische Ziele sind nicht nur eine Frage der Motivation, sondern auch maßgeblich für die Planung. Denn nur wer seine Ziele kennt, weiß, wie das Work-out geplant werden soll.

Weniger ist mehr Viele Sportler rennen täglich ins Fitnessstudio und können es kaum erwarten, noch mehr Muskeln zu zeigen. Doch diese Ungeduld zahlt sich nicht wirklich aus. Denn der Körper braucht auch Pausen und Erholungsphasen. Wer nämlich zu häufig und zu intensiv trainiert, dessen Muskulatur kann sich nicht ausreichend erholen. Als Faustregel gilt: Es sollten mindestens 48 Stunden Pause eingelegt werden, bevor dieselbe Muskelgruppe wieder trainiert wird.

Genügend Schlaf und das richtige Essen Schlafmangel schwächt das Immunsystem und steigert das Erkältungsrisiko. Wer intensive Trainingsphasen hinter sich hat, sollte genügend schlafen, denn so regeneriert sich der Körper am besten. Ideal wären sieben bis acht Stunden Schlaf, um sich von einer sportlichen Belastung erholen zu können. Neben dem Schlaf ist auch die Ernährung eine wichtige Komponente für den Trainingserfolg. Eiweißreiche Kost und Vollkornprodukte sind ideale Begleiter – dann darf es auch schon mal ein Stück Schokolade sein.

Abwechslung muss sein Sowohl die Muskulatur, als auch der Geist brauchen Abwechslung beim Training, denn sonst wird es schnell fad. Was dagegen hilft? Immer mal neue Übungen ausprobieren und spätestens nach sechs bis acht Wochen den Trainingsplan variieren. Wer dazwischen immer wieder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, Wiederholungen oder anderen Geräten arbeitet, dem wird auch nicht langweilig und er trainiert regelmäßig und gerne. Apropos gerne: Wer sich erst einmal überwunden und den Weg ins Fitnessstudio gefunden hat, wird regelrecht von der Trainingswut gepackt. Genau so schnell, wie die Motivation kommen kann, kann sie auch wieder gehen. Einmal aus dem Trott gebracht, zum Beispiel durch eine Erkältung oder eine Geschäftsreise, kommen manche so schnell nicht wieder hinein und die Couch gewinnt den Kampf um den inneren Schweinehund. Allerdings: Sport erfordert Kontinuität. Nur wer regelmäßig trainiert, wird seine Ziele auch erreichen.

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Nein, es geht nicht darum, aus dem Fitnessstudio einen Catwalk zu machen. Wer allerdings die falsche Kleidung zum Training anhat, wird nicht lange Spaß am Work-out haben. Wichtig sind Funktionskleidung, die den Schweiß optimal abführt, und gut sitzende Sportschuhe mit rutschfester Sohle. Dann steht dem Training nichts mehr im Weg. Wer diese Fehler vermeidet und ein paar Tipps beachtet, wird viel Freude am Trainieren haben. Und im Fitnessstudio finden sich viele Gleichgesinnte, die genau das wollen, wie man selbst: den inneren Schweinehund besiegen. Marie-Christine Romirer

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Ein Vogel wollte Hochzeit machen uallererst müssen für eine gelungene Hochzeit viele Sachen organisiert werden. Und für die Damen der Schöpfung? Da gibt es daneben noch einige zusätzliche Must-Dos. Auf die Plätze, fertig, los!

Der Beauty-Countdown Sechs Monate vor der Hochzeit heißt es für die Braut in spe: Augenbrauen wachsen lassen. Denn ein nicht zu unterschätzender Makel im Gesicht können überzupfte Augenbrauen sein. Keine Angst, zum richtigen Zeitpunkt werden sie dann von einem Experten in die richtige Form gebracht. Auch an die Hautpflege sollte jetzt schon gedacht werden. Ein monatliches Peeling bei der Kosmetikerin kann Wunder wirken. Und so hat Braut an ihrem großen Tag strahlende, ebenmäßige und frische Gesichtshaut.

Der Countdown läuft weiter So ... Noch drei Monate bis zum großen Tag. Nun ist es auf alle

Fälle Zeit, sich über die Frisur am Hochzeitstag Gedanken zu machen. Fragen Sie den Friseur Ihres Vertrauens – er wird bestimmt Vorschläge haben, die zu Ihnen passen und vor allem den ganzen Tag (und die ganze Nacht) halten. Um mit glänzenden und gesunden Haaren am Tag der Hochzeit punkten zu können, empfiehlt es sich spätestens jetzt damit anzufangen, ein- bis zweimal wöchentlich eine Haarkur zu machen. Die nächste Entscheidung: das Make-up. Entweder man schminkt sich selbst oder aber man vertraut den erfahrenen Händen einer Kosmetikerin bzw. Visagistin. Wichtig ist es hier darauf zu achten, dass das Make-up möglichst natürlich aussieht, schließlich will niemand an seinem großen Tag aussehen wie ein aufgehübschtes Barbie-Püppchen. Auch die Haut will auf die Hochzeit vorbereitet sein. Dass zu viel Sonne der Haut schadet, dass wissen

Mit guter Planung gelingt die Traumhochzeit bestimmt.

wir bereits. Und doch: Ein leicht gebräunter Teint lässt jedes weiße Brautkleid noch mehr strahlen. Es ist aber auch hier Vorsicht geboten: Unschöne Bikinistreifen stören dann doch auf den Hochzeitsfotos. Also besser vorher überlegen, welches Kleid man tragen wird und dann dementsprechend sonnen.

Bald ist es so weit Wenn es bis zur Hochzeit nur noch eine Woche dauert, geht es nochmals zum Nachzupfen der Augenbrauen zur Kosmetikerin. Bei Bedarf kann sie auch nochmals die Haut tiefenreinigen – das sorgt für einen strah-

lenden Teint. Zwei Tage vor der Hochzeit gilt: Entspannung ist angesagt. Das geht wohl am besten in einem Spa. Verwöhnung pur für die Braut in spe. Und dann ist es auch schon so weit. Am Hochzeitstag selbst werden dann nochmals Friseur und Kosmetikerin aufgesucht. Jetzt wird gestylt was das Zeug hält. Jede Braut will die schönste sein – aber in den Augen ihres Verlobten ist sie das ohnehin. Nun gilt es nur noch alles zu genießen und wunderschöne und unvergessliche Momente miteinander und mit den Gästen zu erleben. Cheers! Marie-Christine Romirer

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SCHON IM KINDERLIED IST BEI DER VOGELHOCHZEIT AN EINIGES ZU DENKEN – WIE IST ES DANN ERST IM RICHTIGEN LEBEN?

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Wo wir verwurzelt sind wachsen uns Flügel

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hre Heimat ist auch unsere. Denn wer mit seinen Filialen dort ist, wo die Menschen und Unternehmen sind, agiert regional. Für die Volksbank bedeutet das, an der positiven Entwicklung der Region mitzuwirken und einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung und zum Wohlstand zu leisten.

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Wir finanzieren KMU Andere ziehen sich aus dem Geschäft mit Klein- und Mittelbetrieben bewusst zurück. Wir nicht, denn durch unsere Nähe zu den Klein- und Mittelbetrieben, unser Wissen über ihr Geschäft und die Stellung in der Region, kennen wir auch ihre Stärken und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind. Wir verstehen uns seit über 160 Jahren als Ansprechpartner für regionale Wirtschaftsbetriebe. 2014 wurden die Volksbanken erneut mit dem Award für hervorragende Kundenorientierung ausgezeichnet.

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Die geschüttelten Buchstaben müssen in die richtige Reihenfolge gebracht werden, sodass ein sinnvolles Wort entsteht.

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MURTALNAVIGATOR VERANSTALTUNGSTIPP EDELWEISS BERGFILM-FESTIVAL 2015 Für das heurige Festival konnte ein absoluter Spitzenalpinist gewonnen werden. Dem Schweizer Stephan Siegrist gelangen bereits Erstbegehungen auf allen sieben Kontinenten. Beim Bergfilm-Festival 2015 wird Siegrist von seinen Erfahrungen in der berüchtigten Eiger Nordwand und der Cerro Torre Gruppe in Patagonien berichten.

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Bergfilm-Festival 2015 mit Stargast Stephan Siegrist Freitag, 13. März, 19.30 Uhr, Knittelfeld Kulturhaus

SAMSTAG, 14. FEBRUAR uu New books in town – Vernissage, Buchhandlung Steinbergerhof, Knittelfeld, 10 Uhr uu Love on Ice, Red Bull Ring, Spielberg, 16 Uhr uu Auf’tanzt wird, Hofwirt, Seckau, 17 Uhr uu 67. KJ Ball, Arbeiterheim, Fohnsdorf, 19 Uhr uu Maskenball der FF St. Peter ob Judenburg, GH Stocker, Furth, 20 Uhr uu Sportler Maskenball, Turn-Festsaal, St. Lorenzen bei Knittelfeld, 20.30 Uhr uu Feuerwehrball, Veranstaltungszentrum, Obdach, 20.30 Uhr

Bittlingmaier

Murtal1 verlost 2 x 1 Karte für das Kabarett am Ring mit Stermann & Grissemann am 28. Februar um 19.00 Uhr.

DIENSTAG, 24. FEBRUAR uu Banff-Mountain und Filmfestival, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 19.30 Uhr

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Kartenverkauf: www.projekt-spielberg.at

Udo Leitner

DONNERSTAG, 26. FEBRUAR uu Faltenlos & Knitterfrei, Kabarett, Festsaal, Judenburg, 19.30 Uhr uu Leo Kysela – A Double Solo Night, Kulturhaus Knittelfeld, 20 Uhr

Senden Sie uns ein Mail an office@murtal1-extra.at , Kennwort „Kabarett am Ring“. Die erste Einsendung gewinnt.

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DIENSTAG, 17. FEBRUAR uu Judenburger Faschingsumzug, Innenstadt, 14 Uhr

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GEWINNEN SIE!

SONNTAG, 22. FEBRUAR uu Ö3 Pistenbully, Lachtal, 13 Uhr

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

SAMSTAG, 21. FEBRUAR uu Die Glorreichen Sieben – Mareiner Brass, Kultursaal, St. Marein bei Neumarkt, 20 Uhr

FREITAG, 6. MÄRZ uu 10 Jahre Sting, Gewölbekeller, Judenburg, 19 Uhr uu Zu Fuss vom Bodensee zum Gardasee – Film- und Fotovortrag von Verena und Andreas Jeitler, Hotel Lercher, Murau, 19.30 Uhr

Mareiner Brass

FREITAG, 20. FEBRUAR uu Modelleisenbahn Knittelfeld, Bahnhofplatz 8, Knittelfeld, 17 Uhr uu „Lachen ohne Ende“ mit „Dietlinde & Hans-Wernerle“, „Heinz Lagler“ & „Sepp Wölbitsch“, Kulturhaus, Knittelfeld, 19.30 Uhr

MONTAG, 16. FEBRUAR uu Skishow im Stil von anno dazumal, Kornock-Arena, Turracher Höher, 17 Uhr

DONNERSTAG, 19. FEBRUAR uu „Fremde Kulturen – das Leben der Anderen“, Treffpunkt Passage, Beratungszentrum Knittelfeld, 16 Uhr

FREITAG, 27. FEBRUAR uu Naturgeflüster trifft Baumgesichter – geführte NaturLese-Wanderung, Tonnerhütte, 10.30 Uhr DONNERSTAG, 5. MÄRZ uu Vollmond-Schitouren, Treffpunkt Pabstin-Grebenzen, 18.30 Uhr uu Triest – Kabarett mit Thomas Stipsits & Manuel Rubey, Kulturhaus, Knittelfeld, 19.30 Uhr

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SONNTAG, 15. FEBRUAR uu Mineralienbörse mit Sonderschau, Volksschule, Passhöhe Triebener Tauern, 9 Uhr uu Frühschoppen, Landhotel Schönberghof, Spielberg, 11 Uhr uu Kinderfasching der Kinderfreunde, Roter Saal, Spielberg, 14 Uhr uu Faschingssonntagskonzert, Benediktinerstift St. Lambrecht, 15 Uhr

FREITAG, 20. FEBRUAR – SAMSTAG, 21. FEBRUAR uu Flossen hoch! Jetzt kommen wir! – Musical, Gemeindezentrum, Möderbrugg, jeweils 15 Uhr


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SONNTAG, 8. MÄRZ uu Baby- und Kindersachenflohmarkt, Sport- und Kulturheim, St. Stefan ob Leoben, 9 Uhr 19. März, 20.00 Uhr Andy Baum & Günter Mokesch

MITTWOCH, 11. MÄRZ uu „E NINE O FOUR“ – a-capella-Konzert, Kulturhaus, Knittelfeld, 19.30 Uhr

7. Mai, 20.00 Uhr Rebekka Bakken & Band

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SAMSTAG, 7. MÄRZ uu Hand auf’s Herz – Kabarett mit Erwin Steinhauer, Roter Saal, Spielberg, 20 Uhr uu Markus Schlesinger – Virtuoses auf der Akustikgitarre, Gaalerhof, Gaal, 20 Uhr

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FREITAG, 13. MÄRZ uu Ärztevortrag: Hilfe und Heilung auf geistigem Weg durch die Lehre Bruno Grönings, Rotes Kreuz Bezirksstelle Knittelfeld, 19 Uhr

KARTENVORVERKAUF: Tourismusbüro Judenburg, Hauptplatz 20, 8750 Judenburg, Tel.: 03572/85 000 Ö-Ticket und MSM-Büro Knittelfeld www.judenburg.at/kultur

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DONNERSTAG, 12. MÄRZ uu „The Shenanigans“ – CharityKonzertabend des Lionsclub Judenburg-Knittelfeld, Roter Saal, Spielberg uu Luftgewehrschießen mit professioneller Betreuung, Moarhof Schloss Murau, 18 Uhr uu Kabarett mit Gloggi & Schicho, Festsaal, St. Marein bei Knittelfeld, 19.30 Uhr

Voll gespickt mit spannenden, unterhaltsamen und informativen Veranstaltungen ist das neue Judenburger Kulturprogramm von Februar bis Juli 2015. Der Kulturreigen umfasst musikalische Leckerbissen wie Liechtenstein plays Sting, die Austropop-Urgesteine Günter Mokesch und Andy Baum sowie die norwegische Starsängerin Rebekka Bakken samt Band und neuem Album. Aktuelles auch von Aniada a Noar und Addys Mercedes. Als Artists in Residence konnten die Künstlerinnen Eva Ursprung und Cornelia Mittendorfer gewonnen werden. Ausstellungen und Filmpräsentationen ergänzen das Angebot.

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KLAUS SCHREFL

Die Gesandten vom Planeten Edelweiss

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orweg möchte ich meinen Senf zum sogenannten Trachtenstreit dazugeben. Stecken die Zombies tatsächlich in Lederhosen? Oder treiben sie in Designerklamotten, als menschenverstehende Egomanen getarnt, mit ihren durchgekoksten mittleren Hirnrinden seelenlos, herzlos, belanglos und vor allem ahnungslos in der schmerzbefreiten Kofferzone. Spüren sich die Gesandten vom „Planeten Edelweiss“, die trachtig und lustig angesoffen und zu Hauf im Kreis hüpfen und die Sau rauslassen, besser als die Gesandten des Schnupfvereins Edelweiss, die sich nicht auf der Tanzfläche bewegen, sondern abseits auf den Toiletten einsam und maximal zu zweit geliehenes Selbstwertgefühl durch die Nase reinziehen? Ok, das war jetzt vielleicht ein bisschen gemeinilein, aber nicht jeder, der eine Lederhose trägt, ist ein sogenannter brauner Zombie, sondern nur jeder Sechshundertvierundreißigste, wie die aktuellen Studien der Universität von Radio Eriwan eindeutig belegen. Und nicht jeder, der einen Designeranzug trägt, ist ein durchgekokster Roboter, der einsam und allein mehr Zeit auf den Toiletten, als an den zugehörigen Bars verbringt, sondern nur jeder Sechshundertdreiundreißigste, wie eben ein und dieselben gebildeten Herrschaften aus dem Kaukasus in ihrer aktuellen Steiermark-Studie eindeutig belegen. Das wirft jetzt eine ganze Menge an Fragen auf: Wird Kokain vorwiegend auf den Toiletten eingenommen? Sind alle die Kokain einnehmen, einsame seelenlose Roboter? Waren Rainer Werner Fassbinder oder Jean-Paul Sartre in Folge dessen ebensolche? Werden in der österreichischen Musikszene illegale Substanzen zur Kreation von Liedtexten verwendet? Was haben Lederhosen und Designeranzüge mit politischen Gesinnungen zu tun? Wird man kokain- und toilettensüchtig, wenn man sich einen Designeranzug kauft? Durchwirkt einen nationalso-

zialistische Gesinnung, wenn man sein Gebein in eine Lederhose stellt? Oder wird man gar Teil der Sado-Maso-Szene? Ist eine Lederhose ansteckend? Gibt es auch Designer-Lederhosen? Gibt es überhaupt eine aktuelle Steiermark-Studie der Universität von Radio Eriwan? Und wenn ja, von wem wurde sie verfasst? Muss man lustig angesoffen sein, um im Kreis zu hüpfen? Ja liebe Freunde, das Leben in Vorurteilshausen kann schon ziemlich auf den Nerv gehen. Aber ich glaube, so lange man sich aufregen kann, Stellung bezieht und seine Standpunkte verteidigt, ist die Welt noch, emotional gesehen, halbwegs in Ordnung. Beängstigend wird es erst dann, wenn keine Regungen mehr kommen, wenn das öffentliche Leben in der Grauzone der Gleichgültigkeit versinkt. Und jetzt komme ich zum Kern der Sache, zu einem sogenannten Grundnahrungsmittel, der körperlichen Berührung. Menschen in Lederhose, und auch das geht aus der Studie der Universität Radio Eriwan hervor, also Menschen in Lederhose berühren sich körperlich öfters. Sie klopfen sich auf die Schenkel und auf die Schultern, sie beschäftigen sich mit Armdrücken und Hacklziagn, sie zwicken sich manchmal in die Wange oder geben sich hin und wieder einen Klaps. Klopf mal im Wiener HedonistenUniversum „Fabios“ auf eine Designer-Schulter und du wirst dich hinterher wahrscheinlich wegen sexueller Belästigung rechtfertigen müssen. Das meine ich jetzt gar nicht wertend, aber Schöngeister sind manchmal sehr introvertiert. Soziale Kontakte, wie schultergehalftert im Kreis hüpfen, sind unglaublich wichtig. Tatsächliche Studien belegen eindrucksvoll, dass Menschen mit spärlichen sozialen Kontakten kürzer leben als Menschen mit ebensolchen. Das Risiko früher zu sterben liegt bei Nicht-Kontaktfreudigen ähnlich hoch wie bei Nikotinsüchtigen und Alkoholkranken. Alte Menschen und auch Kinder, die keine körperliche Berührung mehr erfahren, können frühzeitig sterben. In Europa hat man erhoben, dass die Nation, die sich untereinander am meisten angreift, die Franzosen sind und die wenigsten körperlichen sozialen Kontakte eindeutig die Engländer vorweisen können. Dort gibt’s auch nachweislich die wenigsten Lederhosen. Und wir Steirer sind auch eindrucksvoll im ersten Drittel dieses Rankings vertreten. Über Einsamkeit wird oft geschwiegen. Es passt nicht zum Bild des erfolgreichen, kontaktfreudigen Menschen. Niemand möchte gerne in der Gesellschaft als einsamer Mensch dastehen. Nicht nur Einsamkeit bewirkt Berührungslosigkeit, sondern auch umgekehrt. Zweifelsohne: Berührungsmangel macht uns definitiv krank. Also mein Vorschlag: Lustig Arm in Arm weiterhüpfen, damit wir nicht vereinsamen. Mit oder ohne Lederhose. Punkt. Reaktionen an office@murtal1-extra.at

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UNTERNEHMER SIND AM WORT

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RFW-BUNDESOBMANN MATTHIAS KRENN BESUCHTE MURTALER BETRIEBE.

Die Inhaber des Best Sleep Hotels Tatiana und Freddy Wascher erklärten den Vertretern des RfW, wo der Schuh drückt.

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er Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender war im Rahmen des Steiermark-Aufenthaltes von Bundesobmann Matthias Krenn bei Unternehmern im Murtal zu Gast und setzt so ein Zeichen im Kampf für den wirtschaftlichen Erfolg von Klein- und Mittelbetrieben. Ehrliche Entlastung für die steirischen Unternehmer zu schaffen hat für den Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender oberste Priorität. Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch zur Initiative: „Die Bedürfnisse unserer Wirtschaftstreibenden liegen uns am Herzen. Wir wollen direkt an der Quelle erfahren, wo der Schuh drückt und so nachhaltige Verbesserungen vorantreiben. Als Stimmer der Klein- und Mittelbetriebe wollen wir in Zukunft ihren Anliegen in der Wirtschaftskammer endlich Gehör verschaffen!“

Rot-schwarze „Sackgassenpolitik“ Auch Bundesobmann Matthias Krenn zeigt sich kämpferisch: „Die Unternehmer haben den rot-schwarzen Stillstand satt. Vor

Auch bei Manuel Lackner (2. v. r.) in Spielberg fuhr der RfW vor: „Die Nähe und der Austausch mit den Wirtschaftstreibenden stehen für uns an erster Stelle!“

Wahlen heißt es „entlasten“, nach den Wahlen kommen neue Steuern auf die Unternehmer zu. Der RfW bildet eine seriöse Alternative zur Sackgassenpolitik der Regierenden. Die Nähe und der stete Austausch mit den Wirtschaftstreibenden stehen für uns an erster Stelle!“ Bezirksobmann Karl Wieser, als Zeltweger Steinmetzmeister bestens mit der Region vertraut, sieht die Politik des ÖVP-Wirtschaftsbundes gescheitert. „Die meisten unserer regionalen Klein- und Mittelbetriebe stöhnen unter Lohnnebenkosten und anderer Abgaben und bleiben wieder einmal auf der Strecke. Für die Region braucht es endlich innovative Projekte in den Bereichen Infrastruktur, Tourismus und Bildung. Nur eine starke Wirtschaftskammer, die nicht um den heißen Brei herumredet, sondern die auch eine effektive Steuer- und Verwaltungsreform durchsetzt, kann sicherstellen, dass sich die selbstständige Erwerbstätigkeit wieder auszahlt.“ Besucht wurden an diesem Tag in Spielberg die Merwa Hotelbetriebs GmbH und die Firma Manuel Lackner (Werbung und Druck) sowie die Moitzi GmbH in Knittelfeld.

Zu Gast beim Torprofi Moitzi in Knittelfeld: Matthias Krenn, Isabella Größing, Ernst Lengauer, Dr. Erich Schoklitsch, Geschäftsführer Anton Moitzi und Karl Wieser.

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„Radio Steiermark Winterzauber“, live von der „JagaAlm“ am Kreischberg „Fire & Ice“ am Lachtal

Sonntag, 8. Februar

„Pisten Show“ am Kreischberg

Samstag, 14. Februar

„Antenne Steiermark“ Skitag am Kreischberg mit Gratis-Skitest von Intersport Pintar

Sonntag, 15. Februar

„Pisten-Show“ am Kreischberg

Dienstag, 17. Februar

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