Murtal 1 - März 2015

Page 1

14.3.2015 Höchst.delikates Frühlings-Kulinarium

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort: 8750 Judenburg RM 14A039876 K

Nr. 3 | März 2015

höchst.persönlich

Bezahlte Anzeige

D A S M O N AT S M A G A Z I N F Ü R D I E B E Z I R K E M U R TA L U N D M U R AU

www.turracherhoehe.at

Junge Pillen ENERGIZER ODER SCHLAFTABLETTEN – MIT WELCHEN MITTELN FRISCHE „POLIT-APOTHEKER“ BESSERUNG VERHEISSEN.

ES GEHT EIN LICHT AUF!

ANZIEHENDES MURTAL

Wie erneuerbare Energien genutzt werden können. Seiten 19-23

Schneiderin Irmgard Tscheppe-Zitz startet mit Mode für Heimatverliebte durch. Seiten 16/17

Kardos

Fotolia

Seiten 8/9


WIR BILDEN LEHRLINGE AUS.

UNSERE LEISTUNGEN

LEIDER GEIL. Reparaturen aller Art Service 57a-Überprüfung (Pickerl) für alle Fahrzeuge, Hänger & LKWs Karosserie-Reparatur Reparaturen von Windschutzscheiben (Steinschlagschäden) Direktverrechnung mit der Versicherung inkl. Ersatzwagen Spurvermessung Klimaanlagenservice uvm.

Gutsche

in*

€ 50,-

Autohaus BIDMON GmbH&CoKG

*Ab einer Rechnungssumme von € 300,Gültig von 16. 3. bis 30. 4. 2015 Pro Person nur 1 Gutschein einlösbar!

Kobenzer Straße 12, 8723 Kobenz bei Knittelfeld, Tel. 03512 / 82 8 80, Fax 03512 / 82 8 80 - 21 autohaus@bidmon.at, www.bidmon.at

20. MÄRZ: WIR SIND BEIM LANDFORST KIRTAG

Bezahlte Anzeige

KUNDENZUFRIEDENHEITSAWARD 2014 Wir zählen zu den besten 24 Opel -Betrieben Österreichs.


Um mit der immer höher werdenden Belastung durch Umwelt- und Nahrungsmittelgiften fertig zu werden, hat sich der Körper einen schlauen Trick einfallen lassen: Giftstoffe werden dort abgelagert, wo sie zumindest vorübergehend den geringsten Schaden anrichten können: im Fettgewebe. Sobald man also beginnt, Gewicht zu verlieren, werden viele dieser gespeicherten Giftstoffe freigesetzt und überschwemmen den Körper – es kann zu den bekannten Nebenwirkungen wie Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, rapider Leistungsabfall, Schwindel, Gereiztheit u.v.m. kommen, die dann allzu häufig zum Abbruch einer Diät führen.

LIZZICATO ELISABETH KRANABETTER

Erfreuliche und weniger erfreuliche Anlässe FLORIANIPRINZIP GILT BEIM ASYL NICHT Während eines Gottesdienstes weigerte sich ein Kirchenbesucher einem Asylwerber – und koptischen Christen – zum Zeichen des Friedens die Hand zu geben. Dabei ist der dabei ausgesprochene Wunsch „der Friede sei mit dir“ ohnehin ein frommer. Verfolgung, Nötigung und Tod in der eigenen Heimat: Das sind die Gräueltaten, vor denen diese Menschen zu uns ins Murtal geflohen sind. Wäre das Asylantenheim nicht vor der eigenen Haustür, würde vielleicht so mancher berührt sagen: „Ja, diesen Menschen muss man helfen.“ Kommen die Flüchtlinge aber mit dem persönlichen Leben unmittelbar in Berührung, kann diese Betroffenheit ganz schnell in ein „die wollen wir aber bei uns nicht“ umschlagen. Aha. Helfen soll man also schon, aber bitteschön nicht wir, sondern die anderen. Es ist nicht gerade löblich, wenn das Florianiprinzip auf Menschen angewandt wird, die oft nach monatelanger Flucht zu uns kommen, mit nichts bei sich außer dem, was sie am Körper tragen. Natürlich ist es für niemanden einfach, wenn plötzlich ein Asylantenheim voller traumatisierter Menschen in einem Ort entsteht. Eines ist allerdings schon einfach: Einem anderen Menschen eine helfende Hand zu reichen. Und sei es nur, um ihm von Herzen für sein Leben den Frieden zu wünschen.

Um diesen unerfreulichen Nebenwirkungen entgegenzutreten, hilft nur eines: Jede Diät-Maßnahme sollte von einer Entgiftungskur begleitet werden! Ich empfehle hierzu den begleitenden Einsatz von PMA-Zeolith, ein Natur-Mineral, welches wie ein Schwamm

TS-

Komm‘ zu uns. Am besten jetzt.

• Erhöhung der persönlichen

N „KRAFT. DAS MURTAL“

Seiten 10/11

Bezahlte Anzeige

Mitteregger

WIRTSCHAFTS- UND INNOVATIONSMAGAZI

Seite 51

Schadstoffe aufsaugen und über den Magen-Darm-Trakt auf natürliche Weise aus dem Körper schleusen kann. Darüber hinaus versorgt es den Organismus gleichzeitig auch mit Natur-Magnesium und -Kalzium. Machen Sie es sich leicht! Ein „gereinigter“ Körper ist leistungsfähiger und hat auch eine „schönere Ausstrahlung“. Dem erfolgreichen Abnehmen steht somit nichts mehr im Wege!

Ab sofort erhalten Sie in allen teilnehmenden Apotheken in Österreich beim Kauf eines Panaceo Basic-Detox Produktes den brandneuen Ratgeber „Abnehmen…aber richtig!“ (Wert € 9,90) von Dr. med. Stephan Schimpf kostenlos dazu! (Solange der Vorrat reicht.)

Leistungsfähigkeit für Beruf und Alltag • Stärkung der Immunabwehr • Regulation des Säure-BasenHaushaltes • Schutz vor freien Radikalen • Natürlicher Zellschutz

sein und glücklich werden Geld verdienen, zufrieden Murtal und Murau. in den steirischen Bezirken

Was wir bewirken wollen. Seiten 38-30 Wie dieses Murtal tickt. ausmacht. Was Regionen mit Grips

www.salomed.com

Exklusive Aktion für die Fastenzeit!

Österreichische Post AG

| Postentgelt bar bezahlt

| Verlagsort 8750 Judenburg

| RM 14A039876 K

www.murtal1.at

N WIRTSCHAF DAS MAGAZIN DER STEIRISCHE MURTAL UND INNOVATIO NSREGION

Ernährungsmediziner und Medizinischer Leiter der SALOMED GmbH

Kein Abnehmen ohne gleichzeitiges Entgiften!

Reaktionen an office@murtal1-extra.at

Zum Schluss ein paar Zeilen in eigener Sache. Im persönlichen Gespräch und auf elektronischem Wege haben wir hunderte positive Rückmeldungen aus Wirtschaft und Politik zur ersten Ausgabe des Wirtschafts- und Innovationsmagazins „Murtal15“ erhalten. Sie einzeln bei den Leserbriefen anzuführen, würde leider den Rahmen sprengen. Daher sehen Sie es mir nach, wenn ich Ihnen, sehr geehrte Leserinnen und Leser, auf diesem Wege ein gesammeltes „Danke“ ausspreche.

Dr. med. Stephan Schimpf

Entgiftung. Stärkung. Neue Energie!

LAUTES ECHO

Ausgabe 2015

er

Abnehmen ... aber richtig!

Erhältlich bei Ihrem „Gesundheits-Nahversorger“ Apotheke! Medizinprodukt: Bitte beachten Sie die Gebrauchsanweisung genau!

www.panaceo.com


INHALT SALONMURTAL

J

eder und jede von uns hat es wohl schon einmal erlebt: Da fällt eine politische Entscheidung, die einen persönlich betrifft und bei der man nicht im Geringsten die Möglichkeit hatte, Stellung zu nehmen oder auf den Entscheidungsprozess einzuwirken. Die mündigen Bürger von heute wünschen es sich immer mehr und es wird in Zukunft kein Weg daran vorbeiführen: Die Zauberformel heißt mehr direkte Demokratie! Mehr Mitbestimmung, mehr Mitgestaltung vom Volk! Demokratie heißt zu Deutsch schließlich auch nichts anderes, als die Herrschaft des Volkes. Und davon kann wohl kaum die Rede sein, wenn sich absolutistisch regierende Ortskaiser vorwiegend damit befassen, ihre eigenen (Partei-)Interessen um- und durchzusetzen. Daher ist es vor allem im Sinne der Demokratie wichtig, dass Alleinherrschaften aufgebrochen werden und ein breiteres Parteienspektrum am Zug ist. Die FPÖ als soziale Heimatpartei ist nicht nur Ihre Wahl, wenn Sie SPÖ und ÖVP am 22. März einen Denkzettel verpassen wollen, sondern auch, wenn Sie der Meinung sind, dass die Bürger in puncto Mitbestimmung mehr Gewicht verdienen.

Charterbetrieb am Fliegerhorst Hinterstoisser wird gefordert. 10-11

kk

Mitteregger

Abteigymnasium Seckau: Tischler dringend gesucht. 12

ROW

Gastkommentar: Dr. Bibiane Puhl, Regionalmanagerin 13

14

HALLOLEUTE

Schneiderin Irmgard Tscheppe-Zitz designt regionale Mode. 16-17

19 24 27 28

ALTERNATIVEENERGIE

Wissenswertes rund ums Thema erneuerbare Energiequellen.

Darum am 22. März: FPÖ – die soziale Heimatpartei.

HAUS & GARTEN

Bezahlte Anzeige

7

Mehr direkte Demokratie im Aichfeld

Frühjahrs-Check fürs Heim.

WOMANSBAZAAR

Begehrenswertes für Frauen.

MURTALNAVIGATOR

Die wichtigsten Termine des Murtales.

ANZEIGENSCHLUSS HAFTSMAGAZIN FÜR MURTAL1 & DAS WIRTSC 2015. EXTRA IST DER 13. APRIL Buchungen unter 03572/42222-0

Bezahlte Anzeige

IMPRESSUM: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Tel. 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 e-Mail: office@murtal1-extra.at Website: www.murtal1-extra.at Geschäftsführung: Ernst Wachernig Chefredaktion: Mag. Elisabeth Kranabetter Redaktionelle Mitarbeiter: Angelika Rosina Fritz MA, Mag. Martin Macho, Mag. Marie-Christine Romirer, Alfred Taucher PR-Redaktion/ Anzeigen: Johann Auer, Franz Moser, Christine Wieser, Doris Zechner Assistent der Geschäftsführung: Martin Weisgram Grafik/Layout: Claudia Koschak Eigentümer/Verleger: Johann Auer GmbH, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 53.200 Cover: Foto: Fotolia / Grafik: Claudia Koschak

4


STEUERINFO

VERSTEHEN SIE MICH

MMag. Dr. Sonja Mosser-Enzinger

RICHTIG

MR. ANONYM

Ott

Tel.: 03572/82565 s.mosser@ mosser-eca.at

DIE GENERALVERSAMMLUNG BEI DER GMBH? In der Regel findet bei einer GmbH einmal jährlich eine Generalversammlung am Sitz der Gesellschaft statt. Im GmbH-Gesetz ist vorgeschrieben, dass eine solche immer einzuberufen ist, wenn das Interesse der Gesellschaft dies erfordert. In jedem Fall muss eine Generalversammlung einberufen werden, wenn • die Hälfte des Stammkapitals verloren gegangen ist • die Eigenkapitalquote unter 8 % liegt und • die fiktive Schuldentilgungsdauer mehr als 15 Jahre beträgt, sowie • wenn Gesellschafter, die mindestens 10 % der Stammeinlagen halten, schriftlich eine Generalversammlung verlangen. Eine Mitteilung der Beschlüsse über die ersten drei Punkte erfolgt an das Firmenbuch. Die Geschäftsführer trifft aber die Pflicht, den Geschäftsgang laufend zu beobachten und sofort zu reagieren. Sie sind verpflichtet, ein adäquates Rechnungswesen und ein internes Kontrollsystem einzurichten, die stets ein genaues Bild von der Lage des Unternehmens geben. Eine Abstimmung in der Generalversammlung erfolgt in den Angelegenheiten, die den Gesellschaftern vom Gesetz her vorbehalten sind, wie beispielsweise die Prüfung und Feststellung des Jahresabschlusses, die Einforderung von Einzahlungen auf Stammeinlagen, Prüfung und Überwachung der Geschäftsführung, die Prokura und andere vorbehaltene Themen.

Pensionisten – auch ihr seid am Zug! W

enn Ehepartner oder sonst Liierte ihrem Gegenüber mitteilen, „dass wir reden müssen“, ist meistens schon Feuer am Dach und nicht sicher, ob der Brand noch zu löschen ist. Fahrlässige Nichtthematisierung aufgestauter Schwierigkeiten und die Scheu, der Wahrheit ins Auge zu sehen, führen zu im wahrsten Sinne des Wortes „brennenden Fragen“. Nicht nur in der Partnerschaft. Eine der „brennendsten Fragen“ in der Gesellschaft ist die Überalterung. Und weil sie wie alles bei uns nicht mit der nötigen Schärfe thematisiert wird, wird sie immer „heißer“. Sind die 60+ schon heute eine sehr dominante Altersschicht, so erdrücken sie in den kommenden Jahrzehnten, wenn die Generation der Babyboomer in Pension gegangen ist, die jüngeren Berufstätigen erst richtig. Dass mit einem solchen Ungleichgewicht zugunsten der Älteren eine zukunftsorientierte Politik gemacht werden kann, darf ausgeschlossen werden. Dass sich mit ihnen aber gut Politik machen lässt, wissen wir heute schon. Andernfalls hätten wir uns längst dazu durchgerungen, erstens das gesetzliche Pensionsantrittsalter überhaupt einmal einzuhalten, zweitens es ruckartig anzuheben und die Voraussetzungen für eine höhere Beschäftigungsrate von Älteren zu schaffen und drittens das Pensionsantrittsalter mit der steigenden Lebenserwartung automatisch mitzuerhöhen.

 Die wie in einer Zwangsehe koalitionär aneinander geketteten Altparteien und die nicht gewählte Realregierung der Sozialpartner wollen das offenbar nicht. Zu welchen Ergebnissen aber die schwindende Macht der jüngeren Generationen führt, zeigt etwa die Volksabstimmung 2013 zum Berufsheer. Fast 60 Prozent der Bevölkerung stimmten für die Beibehal-

tung der Wehrpflicht, obwohl die Jungen, die diese Wehrpflicht ja leisten müssen, mehrheitlich dagegen waren. Im Raum stand damals nicht nur die Frage des freiwilligen Sozialjahres, sondern auch die Möglichkeit eines verpflichtenden Sozialjahres für Jugendliche. Dreister ging’s nimmer. Die Jungen, die ohnehin immer höhere Steuern berappen müssen und von den bisherigen Luxusregierungen einen Schuldenberg übernehmen, den sie kaum werden abtragen können, sollen auch noch möglichst gratis und viel für die Gesellschaft arbeiten? Drehen wir den Spieß um! Was ist mit einem freiwilligen oder verpflichtenden Sozialjahr für Pensionisten? An Fitness mangelt es ihnen ja nicht. An Zeit noch weniger. Und zu tun gäbe es auch genug, wofür die öffentliche Hand angesichts ihres Förder- und Ausgabenwahns eh kein Geld mehr hat. Vielleicht beginnt die Region damit, eine Börse mit Tätigkeiten einzurichten, die gut und gern von Pensionisten verrichtet werden können, ohne dass dabei Geschäftsmöglichkeiten für Firmen ausgeschaltet werden. Zum Beispiel Kinder von und zur Schule bringen, den Eislaufplatz ihrer Gemeinde pflegen und tausend andere Dinge. Wäre doch ein vernünftiger Beitrag, oder? Oder wir müssen radikaler werden und auch das Wahlrecht im Alter beschränken. Jugendliche dürfen auch erst ab 16 wählen, ohne dass zumindest ihre Eltern vielleicht mit eineinhalb Stimmrechten ausgestattet werden würden. Warum sollen Pensionisten bis ans Lebensende wählen dürfen? Statistisch liegt die Lebenserwartung in Österreich bei 81,1 Jahren (Stand 2013). Ziehen wir beim Wahlrecht 16 Jahre ab! Ob ich verrückt bin? Nein, besorgt. Wir müssen reden. Reaktionen an office@murtal1-extra.at

5


Lesermeinungen

Sehr geehrte Frau Kranabetter, schade, dass in dem Artikel über die WM die Frauen so schlecht abschneiden. Alle Achtung vor den zwei Damen, die die Toiletten betreut haben, aber hätten sie nicht vielleicht auch lieber Materialausgabe gemacht? Das kommt so rüber als wären Frauen zu sonst nichts einzusetzen. Helene Stammen-Lindner

2

Frau Kranabetter, eigentlich schon lustig, wie wieder zur Jagd auf die Raucher geblasen wird. Wann ergreift ihr endlich einmal die Feder und schreibt über den tagtäglichen Alkoholmissbrauch? Wenn in manchen Gegenden die wahre Todesursache auf der Parte oben stehen würde, wäre das auf jeder zweiten Leberzirrhose. Ich habe interessanterweise noch nie davon gelesen, dass jemand der „überraucht“ war gegen den Baum gefahren ist, oder seine Frau und Kinder schlägt. Wenn ich zum Kaffee meine Zigarette nicht mehr genießen darf, wird mich halt mein Stammwirt nicht mehr sehen, Möglichkeiten, das Rauchverbot in der geplanten Form zu umgehen wird es ganz sicher geben (Clublokal wie in Bayern). Ein bekennender Raucher

3

1 Werte Frau Steinkellner,

ich verstehe Ihre Reaktion. Die Allergen-Verordnung hat sicher dazu beigetragen, dass in Restaurants eine Sensibilisierung auf die in Speisen enthaltenen allergenen Stoffe erfolgt ist.

2 Sehr geehrte Frau Stammen-Lindner!

Danke, dass Sie uns Ihr persönliches Empfinden mitteilen. Ich kann Ihnen allerdings versichern, dass die beiden Damen mit ganzem Herzen dabei waren und voller Freude über ihre Aufgabe gesprochen haben.

3 Lieber Raucher,

vielen Dank für Ihre Anregung. Der von Ihnen aufgegriffene Alkoholmissbrauch ist in der EU hinter Nikotin und erhöhtem Blutdruck die dritthäufigste Ursache eines vorzeitigen Todes und dennoch oft Tabuthema – da gebe ich Ihnen Recht.

Ihre Elisabeth Kranabetter Mitteregger

Frau Kranabetter, die Allergenverordnung ist für Allergiker ein Segen. Allgemein möchte ich zu Ihrem Artikel sagen, dass das mit dem sich nur zu erkundigen nicht so einfach ist! Wir haben es selbst erleben müssen, wenn wir in einem Restaurant nach glutenfreien Speisen fragten. Meistens wurden wir nur verständnislos angeschaut, da man keine Ahnung hatte, wovon wir überhaupt sprachen! Zum Glück hat sich in dieser Richtung vieles zum Besseren entwickelt! Brigitte Steinkellner

1

Seniorenheim Windegger

Immer um die Senioren bemüht EIN GROSSES LOB AN UNSERE MITARBEITER.

D

ie Arbeit mit Senioren und pflegebedürftigen Personen verlangt allen sehr viel ab. Täglich wird eine Vielzahl an Aktivitäten durchgeführt, die nicht immer unmittelbar mit Pflege und Betreuung zu tun haben. In der Küche werden täglich fünf Mahlzeiten zubereitet. Unsere Reinigungskräfte halten das Haus in Schuss. Dank der

hauseigenen Wäscherei sind unsere Bewohner immer adrett und sauber gekleidet. Pflegerische Tätigkeiten gehen weit über die Körperpflege hinaus. Persönliche Gespräche, gemeinsames Spielen, Kochen, Singen und Beten gehören ins tägliche Bild unseres Hauses. Dafür sei einmal „Danke“ gesagt. Unser Team umfasst 30 Frau-

Persönliche Gespräche und gemeinsame Aktivitäten finden jeden Tag statt.

en und Männer, die bemüht sind, ihr Bestes zu geben. Die Zeit, die wir mit den Senioren verbringen dürfen, ist eine Bereicherung für uns alle.

Bezahlte Anzeige

Seniorenheim Windegger GmbH, Silbergasse 7, 8762 Oberzeiring, Tel.: 03571/2212 & 0664/1302060, heimleitung@windegger.at

6


SALONMURTAL POLITIK UND WIRTSCHAFT IN DER REGION

PLUS: FINANZIERUNG MIT CROWDINVESTING WÄCHST MINUS: JEDER ZWEITE BETRIEB STREICHT INVESTITIONEN

RÜSTEN FÜR DIE WAHL Grüne treten in Zeltweg an Silvia Hartleb führt die Grüne Bürgerliste Zeltweg am 22. März in die Gemeinderatswahl. Die Ziele: Umweltschutz, nachhaltige Stadtentwicklung, Transparenz und Bürgerbeteiligung.

Stadtgemeinde Knittelfeld

KPÖ: neuer Rekord In 28 Gemeinden tritt die KPÖ zur Wahl an, so viele waren es zuletzt 1975. Im Murtal ist die KPÖ in fünf Gemeinden wählbar. Neu ist die Kandidatur in Obdach. SPÖ-Jugend will Nightline Die Jugendkandidaten der SPÖ Obersteiermark West wollen mit der Nightline Murtal einen Busdienst fürs Wochenende einrichten. Der Testlauf wurde gut angenommen.

Schnitten das Band durch: Stark-Sittinger, LR Schickhofer und Schmid.

Lehrlingshaus renoviert

CAMPUS FÜR DAS MURTAL

MINISTER KURZ ZU GAST

Im Zeltweger MT Hotel unter Geschäftsführer Fritz Mayer ensteht gemeinsam mit der diplomierten Coacherin Andrea Hartleben und Consulterin Christina Mandl die Bildungsplattform Murtal Campus. Seminare für Führungskräfte, Unternehmer und Privatpersonen werden angeboten, zusätzliche Veranstaltungen sind im Entstehen.

Außenminister Sebastian Kurz stattete Fohnsdorfs ÖVP-Vizebgm. Volkart Kienzl einen Blitzbesuch ab. Haupttehmen von Kurzs Impulsreferat waren die Krise in der Ukraine und die Terrormiliz IS (Islamischer Staat). „Es gab schon einmal leichtere Zeiten“, so Kurz über die aktuellen außenpolitischen Herausforderungen.

Die Initiatoren: Mandl, Mayer, Hartleben. kk

muss, umgesetzt wird schrittweise. „In den letzten zwei Jahren wurden insgesamt 30 Millionen Euro in der Obersteiermark West in Lehrlingshäuser, Landwirtschafts- und Berufschulen investiert“, resümierte Landesrat Michael Schickhofer, der zur Eröffnung angereist war.

Außenminister Kurz besuchte Kienzl.

FPÖ informierte zum Asyl Zum Thema „Asyl – zwischen Recht und Missbrauch“ diskutierten LR Gerhard Kurzmann, die NAbg. Mario Kunasek, Walter Rosenkranz und Wolfgang Zanger im Volksheim Zeltweg.

Die erste von drei Bauetappen in Richtung modernes OP-Zentrum am LKH Stolzalpe ist abgeschlossen. Fertigstellung: Februar 2016.

Fredi Taucher

Über drei Millionen Euro ließ sich die Landesimmobiliengesellschaft die Renovierung des 1983 in Betrieb genommenen Lehrlingshauses Knittelfeld kosten. Der nach 30-jähriger Nutzung in die Jahre gekommene Bau ist nicht der einzige steirische Standort, der erneuert werden

Die aktuellen Zahlen der AMS Regionalstellen bestätigen die angespannte Lage am Murauer und Murtaler Arbeitsmarkt.


Sonja Rauscher JVPSO St. Margarethen

FPÖ

KPÖ

Verena Sailer Die Grünen Judenburg

SPÖ

Grüne

JVPSO

ÖVP

FPÖ

Martin Moser ÖVP Murau

Dominik Modre FPÖ Knittelfeld

Sylvia Lammer KPÖ Knittelfeld

Volkart Kienzl ÖVP Fohnsdorf

Benjamin Galler NEOS Judenburg

Siegfried Fritz SPÖ Murau

Liane Moitzi FPÖ Judenburg

ÖVP

Neos

SPÖ Murau

SALONMURTAL

Thorsten Wohlesser SPÖ Judenburg

Wahltag – Junge Politiker stehen in den Startlöchern NEUE WEGE ODER ALTER TROTT: VOR DER GEMEINDERATSWAHL AM 22. MÄRZ HAT MURTAL1 HINTERFRAGT, WIE SICH DIE POLIT-KONZEPTE DER JUNGEN VON ALTBEWÄHRTEM ABHEBEN.

S

ie ist seit Jahren die erste grüne Kandidatin in Judenburg, hat Drive und Chancen auf einen Sitz im Gemeinderat: Verena Sailer. „Ich weiß, dass es aus einem grünen Mund erstaunlich klingt, aber ich will, dass das Parken in der Innenstadt wieder gratis ist“, schlägt Sailer neue Töne an. Unter anderem auf der politischen Wunschliste: Ein Koordinator für die Leerstände in der Innenstadt, ein Fahrradträger auf dem Citybus und Elternhalte-

keine Stimme gehabt hätte.“ Die 18-Jährige überrascht mit folgendem Vorschlag: „Das 14. Gehalt von Bürgermeister, Vizebürgermeister und Kassier soll den Kindern zugutekommen. Etwa für Schikurse. So könnten wir helfen, den Schilift in Preg zu erhalten, der schließen soll.“ Benjamin Galler, einziger Neos-Vertreter in der Region, steht vor einer Prüfung, als Murtal1 ihn telefonisch erreicht. Er studiert Jus und

stellen. Die Idee: Jeweils ein Elternteil begleitet die Kinder, die an Sammelstellen warten, zu Fuß in die Schule, der Verkehr wird reduziert.

14. Gehalt abgeben In St. Margarethen hat die HAK-Schülerin Sonja Rauscher die Jugendpartie aus der Taufe gehoben. 11 Mitstreiter unter 30 stehen auf der Liste. „Ich wusste, dass ich bei der ÖVP so weit hinten gereiht worden wäre, dass die Jugend wieder 8

Philosophie und fordert die Transparenz der Judenburger Gemeindefinanzen: „Einnahmen und Ausgaben gehören online zugänglich gemacht, damit jeder Bürger weiß, wohin der Steuer-Euro fließt.“ Eine ebenfalls neue Idee: Die Installation eines Jugendgemeinderates. Sylvia Lammer von der KPÖ Knittelfeld thematisiert das von der Partei besetzte Thema leistbares Leben. Ihr Ansatz geht allerdings in Richtung Jugend:


SALONMURTAL

Das Parken in der Innenstadt soll wieder gratis werden.

„Wir müssen wieder näher an die Realität der jungen Menschen heran und Lösungen finden, die der grassierenden Verarmung entgegen wirken.“

Verena Sailer, Die Grünen Judenburg

Therme aus Budget ausgliedern

Hoamat is Tracht Spittal

St.Veit

Dirndl ab

39,95

usen Dirndlbl 95 ab 9,

Murau

muss raus aus der Isolation und zurück in den Bereich der Positivnachrichten.“ Fertige Anträge wie das Finanzierungskonzept für das Freibad oder den Mobilitätscheck für Studierende habe er viele im Ärmel. Ein heißes Thema: die marode Therme. „Wir müssen viele von der Gemeinde übernommenen Anleihen Richtung Land loswerden. In diese Richtung habe ich auch schon positive Gespräche geführt.“

Müllmanagement verbessern Liane Moitzi, Listendritte der FPÖ Judenburg, will mit einem besseren Müllmanagement das Ortsbild verschönern und distanziert sich klar von rechten

Tendenzen: „Es wird immer wieder versucht, uns ins rechte Eck zu drängen, aber so bin ich nicht.“ Auch wehrt sie sich gegen den Vorwurf, dass die FPÖ die Beislpartei wäre. „Wir besaufen uns doch nicht sinnlos in Gasthäusern. Es geht um Bürgernähe und darum, sich die Zeit für Anliegen zu nehmen. Nicht nur vor der Wahl.“ Werte und Traditionen stehen auf Dominik Modres Liste von der freiheitlichen Partei in Knittelfeld an oberster Stelle. „Das Christkind und der Osterhase dürfen nicht von fremden Gebräuchen verdrängt werden“, pocht der Jungpolitiker darauf, heimisches Wertebewusstsein zu festigen und schlägt dabei bekannte Töne an.

Nightline für das Murtal „Die Murauer Innenstadt ist wirtschaftlich tot“, sieht der studierte Soziologe Siegfried Fritz von der SPÖ großen Handlungsbedarf. Mit günstigen Wohnmöglichkeiten wähnt er sich auf der sicheren Seite und folgt obendrein der Parteilinie. Eine Nightline am Wochenende, die Erhaltung des Jugendangebots und die Begeisterung der Jugend für Politik – das sind die Schwerpunkte von Thorsten Wohlesser, SP-Kandidat in Judenburg. Aufholbedarf sieht der 24-Jährige parteiintern vor allem im Bereich neue Medien: „Mit Facebook und Co. wollen wir die Jugend besser erreichen und Wähler gewinnen.“ Angelika Fritz, Elisabeth Kranabetter

Tracht is Edelheiß Seiersberg

Leibnitz

Bestpreis Garantie

Bezahlte Anzeige

Martin Moser kandidiert in Murau auf dem zweiten Listenplatz der ÖVP und hat somit beste Chancen auf den Rang des Vizebürgermeisters. Wenn man ihn nach seinen politischen Wünschen fragt, kommen ad hoc folgende Stichworte: „Arbeitsplätze sichern und die Verkehrsanbindung in Richtung Schigebiet Kreischberg ausbauen“, so der junge Jurist nicht ganz uneigennützig, ist doch dessen Vater Eigentümer des Schiberges. Dort wo Martin Moser hin möchte, ist Volkart Kienzl schon lange. Obwohl der Landwirt und Student erst 24 Jahre alt ist, hat er bereits das Amt des zweiten Ortschefs in Fohnsdorf inne. „Fohnsdorf

Alle Infos, Aktionen & Angebote auf

www.edelheiss.com Tel. +43 (0) 664 886 57 300


Spaß in der Küche DIE PLANUNG MACHT’S

D

er Spaß in der Küche fängt mit der zeitgemäßen Ausstattung an. Gut, werden Sie sich denken, der Schöffmann will etwas verkaufen, also bringt er immer das Neueste. Dazu ehrlich: Ja, ich verkaufe gerne neue Küchen – samt kreativer Ideen, guten Argumenten und vernünftiger Planung. Was kann also eine neue Küche bedeuten? Mehr Freude am Kochen – damit die Küchenarbeit keine „Arbeit“ bleibt. Das beginnt bei der richtigen Arbeitshöhe, bei modernen Einbauten mit Lamellen- oder Auszugelementen, bei E-Geräten, deren Funktionen auf Ihr Kochverhalten zugeschnitten sind, und endet bei Tisch und Sessel. Dazu können wir Ihnen viel erzählen! Also: Haben Sie eine Frage, wenden Sie sich bitte an mich – Hermann Schöffmann!

Hermann Schöffmann Martiniplatz 8750 Judenburg Tel.: 03572/8 24 09 office@schoeffmannmoebel.at

kk

SALONMURTAL

Zusätzliche Infrastruktur: Ein Charterbetrieb am Fliegerhorst Zeltweg soll die regionale Wirtschaft ankurbeln.

Alle wollen am Fliegerhorst landen ZELTWEG: PERMANENTE ÖFFNUNG DES MILITÄRFLUGHAFENS HINTERSTOISSER FÜR PRIVATE WIRD GEFORDERT, BUNDESHEER IST DAGEGEN.

S

inkende Einwohnerzahlen, schleppender Ausbau der Infrastruktur und die Sorge, mit dem Bau des Koralmtunnels zur wirtschaftlichen Randerscheinung zu verkommen: Der Ruf, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region zu attraktivieren, wird immer lauter. Die jüngste Forderung: Die Öffnung des Militärflughafens Zeltweg für die private Luftfahrt. Zwar erfolgen jährlich mehrere tausend Starts und Landungen im Rahmen der zivilen Mitbenutzung, doch nur nach vorheriger Bewilligung durch das Innenministerium. Angestrebt wird aber die unbürokratische Abhandlung von Charterflügen. „Damit würden wir notwendige Infrastruktur für große Betriebe schaffen und die Grundlage für qualifizierte Arbeitsplätze“, ist FPÖ-NAbg. Wolfgang Zanger überzeugt. „Vorstellbar wäre für mich auch die Entwicklung als Kompetenzregion für High Tech. Wenn nichts passiert, werden wir höchstens die Kompetenzregion für die schönste Seniorenwohnstätte.“ 10

„Sexy Region“ Davon, dass die Öffnung für die Entwicklung des Murtals viel bringen wird, ist auch Bernd Hammer vom Planungsbüro Equadrat überzeugt. „Ist die Möglichkeit erst da, wird sich auch die Nachfrage auftun.“ Man müsse Akzente setzen, denn: „Die Region muss sexy sein. Und kommt erst der Koralmtunnel, ist der Flughafen für uns Gold wert.“ „Entsteht durch die Öffnung ein messbarer Mehrwert und kann der Betrieb aus diesem finanziert werden, dann bin ich sofort dabei“, erklärt Hubert Pletz, Geschäftsführer von Wuppermann. Priorität habe für ihn allerdings der Ausbau der Strecke bis zum Anschluss St. Veit mittels Autobahn oder Schnellstraße. Auch für Karl Schmidhofer, Obmann der Urlaubsregion Murtal, steht die Entwicklung von Straße und Schiene an erster Stelle. Allerdings: „Verkehrsverbindungen bringen Frequenz und Investitionen.“ Und dazu würde auch ein –

wirtschaftlich rentabler – Flughafen beitragen. Potenzial sieht Schmidhofer im Ausbau der Zielmärkte England und Skandinavien. „Viele Wintersportler kommen aus dem Norden, mit Charterflügen könnten wir den Zustrom multiplizieren. Und bei der Budgetknappheit des Bundesheeres ist ein möglicher Frequenzbringer sogar gut.“

Bestehendes nutzen Seitens Red Bull setzt man sich nicht vehement für eine Öffnung ein, man behilft sich während Großevents mit Ausnahmegenehmigungen. „In Spielberg wurde das zweite ernsthafte Projekt realisiert. Red Bull hätte die Öffnung aber sicher forciert, wenn das erste mit Investoren wie Magna, VW und KTM verwirklicht worden wäre“, hört man vom Ring. „Für temporäre Events wie dem Formel 1 Grand-Prix, für TopManager oder wichtige Transporte für die Industrie sollten weiterhin Sondergenehmigungen möglich sein. Wir setzen uns hier für eine unbürokrati-


Hermann Hartleb, Simon Pletz, Gabriele Kolar, Peter Köstenberger, Johann Gruber, Désirée Steinwidder, Michael Schickhofer und Bibiane Puhl.

Bundesheer dagegen Nachgefragt beim Österreichischen Bundesheer wird deutlich, dass es kein Szenario gibt, bei dem die Öffnung des „Rückgrats der aktiven Komponente der Luftraumüberwachung“ eine Option wäre. Das Österreichische Bundesheer hat seine Aufgaben im Rahmen der Landesverteidigung und daher militärische Interessen zu wahren – das Plädieren für eine „zivile Öffnung“ würde dazu in krassem Widerspruch stehen.“ Auch würden die zu entrichtenden Gebühren dem durch Einsparungen gebeutelten Heer keine Erleichterung bringen. Diese seien nämlich Bundeseinnahme, die dem Bundesheer nicht unmittelbar zugute kämen. Außerdem sei das Betreiben eines Zivilflugplatzes nicht Aufgabe des Bundesheeres. „Ein gewinnbringender Betrieb ist aber aus Bedarfsgründen ohnehin nicht erwartbar“, ist man überzeugt. Elisabeth Kranabetter

UNSERE LESER SIND AM WORT Murtal1 möchte wissen, was Sie denken:

BRAUCHT DAS MURTAL EINEN EIGENEN FLUGHAFEN? Schreiben Sie uns an office@murtal1-extra.at

kk

sche und schnelle Abwicklung ein sowie für eine bessere Anbindung an den Großraum Graz“, betont Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark, der anregt: „Man sollte sich aber auch überlegen, ob nicht die hervorragende Infrastruktur am Flughafen Zeltweg selbst und der enorme technische Standard der angeschlossenen Fliegerwerft nicht noch mehr für die Privatwirtschaft geöffnet werden könnten.“

Murau und Murtal bis 2020 WIE SICH DIE REGION OBERSTEIERMARK WEST ENTWICKELN MÖCHTE.

D

as Leitbild ist „Schnee von 2014“ – nun geht’s an die Umsetzung, die im Jahr 2020 mit klaren Ergebnissen aufzeigen wird. Die Vorsitzenden der Region, SPLAbg. Gabriele Kolar und VP-LAbg. Hermann Hartleb, gaben den Takt an, die Zukunftsthemen heißen Jugend, Kultur, Mobilität und – im Mittelpunkt: die Stärkung der Wirtschaftsstandorte Murtal und Murau. Aktiv mit dabei sind das Jugendressort des Landes Steiermark und die Leaderregionen Holzwelt Murau sowie die noch zu kürende Verbindung aus Zirbenland und Wirtschaftleben. Weiterhin engagiert für die Entwicklung des Murtales zeigen sich Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann, Schulter an Schulter mit der Initiative „Kraft. Das Murtal“. Alle Fäden laufen im Büro von Bibiane Puhl zusammen. Landesrat Michael Schickhofer stellte gemeinsam mit Jugendmanagerin Désirée Steinwidder das Projekt „Jugendliche Lebenswelten“ vor, das bis 2020

verstärkt Angebote für junge Menschen schaffen und Beteiligungsmöglichkeiten ausbauen wird. Im Bereich Kultur steht die Koordination der Kulturprogramme auf der Agenda, auch sollen neue Inhalte als „Markenunterstützung für das Murtal“ angedacht werden. Wesentlicher Aspekt zur demografischen Entwicklung und ein Ansatz gegen die Abwanderung ist die Verlängerung der S-Bahn in die Region Aichfeld, seitens Murau ist darüber hinaus der Ausbau der Murtalbahn zur „Normalspur“ im Visier – Ziel dabei ist der ÖBB-Kopfbahnhof in der Stadt Murau, nach Möglichkeit in St. GeorgenKreischberg. Die aktive Wirtschaftsinitiative „Kraft. Das Murtal“ baut auf vollwertige Kommunikationsaktivitäten, um den Wirtschaftsstandort weiter zu stärken, zu einer entscheidenden Weiterentwicklung steht auch der Code „Industrie 4.0“ im Fokus der Arbeit. Ernst Wachernig

Die oben richten sich`s Wir zahlen die Zeche

Wir wollen Gerechtigkeit!

Ing. Renate Pacher Knittelfeld

Peter Lorberau Zeltweg

Ing. Erich Wilding Spielberg 11

Liste 5

Bezahlte Anzeige

Soziales darf nicht untergehen!


SALONMURTAL

Volkswagen

So hip & entspannt wie noch nie

R

ichtig: Es geht um die Club & LoungeSondermodelle! Autos voller Extras, je nach Modell in hippen Farben, mit feinen Ziernähten, flotten Leichtmetallrädern, feinsten Klimaanlagen. Dazu gibt es Preisvorteile bis zu 3.740 Euro – und bis zu weiteren 1.000 Euro bei einer Finanzierung über die Porsche-Bank.

VW up CLUB: Coole Leichtmetallräder, exklusive Sitzbezüge. : VW Beetle Cabrio CLUB llrä Coole Leichtmeta der in Sterling-Silber Polo LOUNGE: Coole Leichtmetallräder, Radio „Composition Colour“

: Golf Cabriolet LOUNGE inhe lsc be Feinste Ne werfer mit Abbiegelicht, Mittelarmlehne Tiguan LOUNGE: Wohl, temperierte Climatronic er erf inw he -Sc Xenon Ihr Rainer Schuhberger

VW Audi Service Technik Center Bundesstraße 1 8850 Murau Tel.: 03532/2172-0 GF Rainer Schuhberger rainer.schuhberger@ autohaus.at www.schuhberger.at

Tischlermeister Berno Temmel, Hannah Gruber-Stadler, Beatrix Hofer, Direktor Wilhelm Pichler.

Gehobelte Schule IM GYMNASIUM DER ABTEI SECKAU SCHLÄGT EIN TEIL DER KÜNFTIGEN STEIRISCHEN ELITE SEHR SPEZIELLE BILDUNGS-DÜBEL EIN.

S

eckau. Toller Kaufmann, feines Gästehaus, super Wirtshaus, begnadeter Lebkuchenbäcker, engagierter Bürgermeister. Und eines der besten Gymnasien Österreichs. Alleine diese kurze, jedoch mit Gewissheit unvollständige Liste an appetitlichen Feinheiten genügte um zu meinen, alles wäre paletti in diesem entzückenden Dorf. Ist es aber nicht, wenigstens nicht, betrachtet man ein Detail. Ein kleiner Beschreibungsumweg zu diesem Detail: Im benediktinischen Gymnasium wird nicht ausschließlich „ora et labora et lege“ nach Regelstundenplan unterrichtet, man führt die Schüler auch ans Handwerkliche heran. So bietet man – als Nebenprodukt des klassisch Humanistischen – drei Fächer an, in denen Engagierte auf dem Weg zur Matura einen Lehrabschluss ablegen. Die Codes heißen: Goldschmied, Fotograf und Tischler. Nun zu angedeutetem Detail, das sich Tischlerausbildung nennt. Eine Schülerin aus Zeltweg, Hannah Gruber-Stadler, 12

sie besucht die 5. Klasse, befasst sich leidenschaftlich mit Holz, besucht demnach die handwerkliche Ausbildung, 4 Stunden pro Woche sind es, parallel zum ohnehin harten Unterrichtsalltag. Sie will Tischlerin werden… Was auch gelingen wird, wenngleich mit Span-Potenzial. Warum? Der Abtei Seckau fehlt, sprichwörtlich wie real, das Holz für die Ausbildung. Denn Hannah ist die einzige derzeit, die eine Tischlerlehre absolviert, in den älteren Jahrgängen sieht’s ein wenig rosiger aus. Und der Direktor der Schule, Wilhelm Pichler, weiß nicht recht ein und auch nicht aus. Er, der gelernte Elektriker und Professor für Physik und Chemie, will „seine“ Form der dualen Ausbildung erhalten, ein Schul-Tischlerjahr produziert derzeit aber Minus von 15.000 Euro – acht Willige benötigte es, kraft der Individualbeiträge, um kostendeckend zu sägen und zu leimen. Hannah mit einer ihrer Tischlerarbeiten.

Eine Fuge, die Hannahs Mutter, Beatrix Hofer zu füllen versucht. Kurzerhand hat sie einen Verein angemeldet und per Brief hunderte Unternehmer und Politiker und Standesvertreter um Hilfe gebeten. Ergebnis zur Stunde: 1.400 Euro wurden gespendet. Ein zäher Beginn, den Heinz Gach (Holzcluster Steiermark) beschleunigen will. „Ich bleibe drauf “, schreibt er in einem SMS an Murtal1. Ernst Wachernig Heinz Mitteregger


SALONMURTAL

Gastkommentar DR. BIBIANE PUHL

ROW

Regionalmanagerin office@murtal1-extra.at

WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG KRÄFTIGT DIE REGION Erfolgreiche Unternehmen nutzen das regionale Umfeld als Ressource.

R

Bezahlte Anzeige

egionalentwicklung ist Wirtschaftsentwicklung. Die Lebens- und Standortqualität von Regionen ist eine wesentliche Rahmenbedingung für erfolgreiche Unternehmen und zufriedene MitarbeiterInnen. Umgekehrt ist es zu sehen, dass die Erfolge der Unternehmen und die Zufriedenheit ihrer MitarbeiterInnen zur Attraktivität ihres regionalen Umfelds beitragen. Regionalentwicklung soll mit ihren Bestrebungen die positiven Wechselwirkungen zwischen Region und Unternehmen unterstützen. In der Region Obersteiermark West unterstützt die Unternehmensinitiative Kraft.Das Murtal die Regionalentwicklung in ihren Bemühungen, die wirtschaftliche Attraktivität der Region zu verbessern, indem dieses Netzwerk an der langfristigen Sicherung der Standortqualität proaktiv mitwirkt. Dabei wird die eigene Leistungsfähigkeit der Unternehmen gestärkt und es wird ein neuer verantwortungsvoller Weg der Zusammenarbeit mit der Regionalentwicklung beschritten. Die Meisterwelten Steiermark als überregionale Unternehmenskooperation zählen ebenfalls zu den PionierInnen dieser Entwicklung, die die Beziehung zu ihrer Standortregion in einfallsreicher und geschickter Form als wechselseitige Win-winPartnerschaft aufbauen, bei der beide Seiten voneinander profitieren. Von der kleinen Tischlerei bis zum großen Industrieunternehmen greifen diese Vorreiterbetriebe der unterschiedlichen Unternehmensnetzwerke die Besonderheiten ihres regionalen Umfelds auf, um sie für die Vermarktung ihrer eigenen Produkte und Dienstleistungen sowie für die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber ganz gezielt zu nutzen und diese gleichzeitig auch als Werbeträger für die Besonderheiten der Region einzusetzen.

Bezahlte Anzeige

Das wesentliche Bindeglied zwischen Region und Unternehmen sind die MitarbeiterInnen. Dr. Bibiane Puhl

13


Wohlgemuth

HALLOLEUTE

ANGELIKA FRITZ

HING’SCHAUT

N

Moser-Wagner (M.) will an die Regionale 12 anknüpfen.

Element von außen

D

er Sommer 2012 stand ganz im Zeichen des steirischen Kunstfestivals. Doch so schnell die Regionale 12 über den Bezirk Murau fegte, so schnell war sie aus den Köpfen der Bevölkerung auch wieder verschwunden. Vorbei und vergessen, ohne messbare Nachhaltigkeit, könnte man meinen. Doch das stimmt nicht ganz. Gertrude Moser-Wagner, international agierende Künstlerin mit Wurzeln in Kaindorf und Akteurin der Regionale 12, startet in der Region einen Versuch der Anknüpfung. „Das hiesige Potenzial ist groß, ich möchte versuchen, so viele Künstler wie möglich auf einem Podium zu versammeln“, erklärt die passionierte Netzwerkerin. Unter dem Titel „Kunst birgt – was?“ ist in der Stadtbibliothek Murau ein diesbezüglicher Fragebogen erhältlich, adressiert an alle Kunstschaffenden, der dem Verborgenen hinter dem Kunstbe-

griff nachgeht. Gemeinsam mit Gertrude Moser-Wagner hofft auch Anna Stocker, erst seit kurzer Zeit amtierende Obfrau der Murauer Kulturvereinigung, dass viele Kreative dieser Aufforderung nachkommen. „Die Vorstellung, dass alle künstlerischen Geister mittels kurzer Antworten zu ihrer Arbeit und Ausrichtung Stellung nehmen und sich dann einer Diskussion stellen, ist durchaus spannend“, freut sich die Kulturmanagerin über diese Veranstaltung in ihrem Programm. Indes ist sich Gertrude Moser-Wagner sicher, dass es manchmal ein Element von außen braucht, um für neue Dynamik zu sorgen. „Ich denke, dass ich mich dafür eigne, festgefahrene Positionen in Bewegung zu versetzen und die vielen interessanten Leute zueinander zu führen“, erklärt die Konzeptkünstlerin ihre Intention. Angelika Fritz

INFO-BOX Kunst birgt – was? Ein Projekt von Gertrude Moser-Wagner Fragebogen erhältlich unter: buecherei-murau@aon.at Abgabe bis Ende März Diskussionsabend: 25. Juli 2015, 20 Uhr, Rathaus Murau

14

Reaktionen an office@murtal1-extra.at

GERTRUDE MOSER-WAGNER BITTET REGIONALE KÜNSTLER ZUR PODIUMSDISKUSSION.

ur so viel. Ab meinem dritten bis zu meinem zehnten Lebensjahr hörte ich meinem heutigen Erinnerungstand nach keine Aufforderung so regelmäßig wie nachstehende: „Bitte und danke sagen, Hand geben, in die Augen schauen, Grüß Gott und auf Wiedersehen, das musst können!“ Mittels sanftem Schubs von sämtlichen familiären Au t o r i t ä t e n von der Oma bis zum Onkel wurde ich stets zur rechten Zeit auf die Einhaltung dieser gesells ch af t l i ch e n Gebote hingewiesen. Doch wer glaubt, dass ich deswegen einem Paradebeispiel für ein wohlerzogenes, quasi dressiertes kleines Fräulein entsprochen habe, der irrt sich. Denn recht rasch durchschaute ich, dass es zu den unabänderlichen Regeln auch ein Kleingedrucktes gibt. Und daraus geht folgendes hervor. Zwischen dem höflichen „Bitte“ und dem anständigen „Danke“ kann man sich einiges erlauben. Rotzfrech, trotzig, gar rebellisch, kurzum, richtig schlimm sein. Und ich sage Ihnen, nach meinem heutigen Erkenntnisstand zeichnet sich genau in diesem Spannungsfeld

eine Freiheit von großer Qualität ab. Folgendes Beispiel: Dem Butzi, bald drei Jahre alt, sind manierliche Verhaltensformen schon bestens vertraut. Ausschließlich durch Vorleben, niemals durch Drill. Und so passieren Szenen wie diese. Während eines Spazierganges treffen wir auf Menschen. Das blonde Engerl ruft mehrmals „Grüß Gott“ in die Richtung der daherkommenden Spaz i e r g ä n g e r. Manche grüßen freundlich zurück, d o ch j e t z t kommt es , viele schauen, schauen immer noch, gehen weiter, drehen sich vielleicht sogar noch einmal um, vermeiden es aber tunlichst den Mund aufzumachen, um auch nur ein banales „Hallo“ herauszuwürgen. Was zurück bleibt sind ein verdutztes kleines Mädchen und eine fuchsteufelswilde Mama. Worauf ich dem Butzi zu verstehen gebe, dass es das nächste Mal unser Lieblingsschimpfwort, nämlich „Stinke-Aa“ lautstark hinterher rufen darf. Bei aller Bravheit, doch eine solche Episode schreit förmlich nach einer kleinen Ungezogenheit. Danke und auf Wiedersehen! Fotolia

Wagner

Erziehungstoleranzen


HALLOLEUTE KULTUR, GESELLSCHAFT, MENSCHEN

kk

POKAL: HANNES ARCH KÄMPFT BEI AIR RACE UM TITEL HUMOR: ISABELLA WOLDRICH GASTIERT IN KNITTELFELD

Die Verantwortlichen präsentierten das Judenburger Kulturprogramm.

Europa-Preis für Campingplatz Der renommierte Europa-Preis des Deutschen Campingclubs ging heuer zum ersten Mal in die Steiermark: Bernd Pfandl vom 50plus Campingpark Fisching nahm die Auszeichnung in Essen entgegen. Grund für den Preis waren die besondere Zielgruppenansprache mit

KULTUR TROTZ SPARSTIFT „Trotz Sparkurs haben wir es geschafft, ein tolles Kulturprgramm auf die Beine zu stellen“, freut sich Sibylle Rarej vom Kulturbüro. Die Mischung reicht von Konzerten, über Vernissagen bis hin zu Evergreens wie dem Toskanafest. Das Programm im Netz: www.judenburg.at/kultur

der exzellenten Aufbereitung des lokalen Angebotes, das hohe Service- und Ausstattungslevel sowie die Inszenierung der steirischen Gastfreundschaft. Für die Familie Pfandl ist der Preis nach dem Alan Rogers Award und dem Zoover Award bereits der dritte internationale.

Das DCC Präsidium und der Bürgermeister von Essen (2. v. l.) übergaben Bernd Pfandl (2. v. r.) den Europa-Preis.

LEUTE DES MONATS

DEFTIGES AM TELLER

KAMPF GEGEN VORURTEILE

Scharfer Humor statt schneller Boliden: Über 25 regionale Künstler gaben sich bei der Kunst-Ausstellung im Voestalpine Wing am Red Bull Ring ein Stelldichein. Metallarbeiten und Schnitzereien waren ebenso Teil der „Kunst am Ring“, wie Bilder verschiedener Maltechniken.

Im St. Lambrechter Ledererwirt eröffneten die neuen Pächter Alois und Astrid Grasser nach Bierstüberl und Zimmer nun auch das Restaurant, in dem „feine Deftigkeiten“ kredenzt werden. Nach der Segnung durch Prior Pater Gerwig Romirer ging es ans erste Testessen.

Grete Gruber, Kurt Nemetz, Monika Fuchs (Hilfsforum) und Karl Lechner (Rotes Kreuz) informierten über die Asylsituation im Murtal, um Ängste abzubauen. Abdulrazak Al Rahal, Mina und Bishoy Ghaly schilderten ihre Flucht. Abdelaziz Tassaft übersetzte, wo das Deutsch noch nicht ausreichte.

Ikonenmalerin Anna Haas stellte aus.

Die Grassers im neuen Restaurant.

Das Hilfsforum kümmert sich um Flüchtlinge. kk

AUSSTELLUNG AM RING

Geißler

kk

Messe Essen – Rainer Schimm

ANDREAS THEMEL übergab als Obmann des Balls der SPÖ Spielberg 3.800 Euro aus dem Erlös der Veranstaltung an fünf ortsansässige VerLIVIA PABST eröffnete mit eine ihrer Austellung „AnSICHTen Weisen“ die Saison im Kunstatelier Judenburg LENA STIEGLER aus der 5AK der Handelsakademie Judenburg ist die neue Landesjugendmeisterin ANDREAS im Tastaturschreiben. GOLDBERGER kürte im Rahmen des Goldi Talente Cups die 28 besten Nachwuchs-Schispringer der Saison, darunter auch talentierte Kinder aus dem Murtal und aus Murau.


HALLOLEUTE

STEIG EIN IN DEN TAG!

kk

PETERS ÖFFI-TIPP

Steig ein in den Regionalbus Aichfeld! In der Fastenzeit nehmen sich viele vor, auf etwas zu verzichten. Meist ist es der Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel wie Kaffee oder Schokolade. Warum nicht auch einmal auf das Auto verzichten?

D

ass der Verzicht auf sein Auto nicht wehtun muss, dafür steht der Regionalbus Aichfeld. Er lädt mit dichten Intervallen den ganzen Tag, mit Verbindungen an Wochenenden, guten Verknüpfungen zum überregionalen Bahnverkehr oder auch zahlreichen die Region verbindenden Möglichkeiten ein, einmal das Busfahren zu probieren, Gusto zu bekommen und dann vielleicht auch über die Fastenzeit hinaus bei den Öffis zu bleiben. Der Umstieg vom Auto auf den Regionalbus soll im Sinne des Fastengedankens kein Freiwerden durch Verzicht, sondern vielmehr ein Freiwerden durch einen Zugewinn an ungezwungener Mobilität, an Entspannung, an neuen zwischenmenschlichen Kontakten – einfach an mehr Lebensqualität sein. In diesem Sinne möchten wir zum Autofasten einladen. Immer mehr Menschen in Österreich tun es schon, das heilsame In-Bewegung-Kommen ohne Auto. Sei du auch dabei und steig ein in den Tag! Steig ein in den Regionalbus Aichfeld! Details zum Autofasten unter autofasten.at Peter ist einer von 60 Lenkern des Regionalbusses Aichfeld. Regionalbus Aichfeld Tel.: 03512/84300 www.regionalbus-aichfeld.at

Mit Nadel und Faden: Irmgard Tscheppe-Zitz arbeitet an der Murauer Bier-Jacke.

s’Murtal am Leib DIE MURAUERIN IRMGARD TSCHEPPE-ZITZ SCHNEIDERT BEI MURTAL DESIGN MODE FÜR HEIMATVERBUNDENE.

Ich möchte mit meinen Entwürfen ein modisches Zeichen für unsere Region setzen und zeigen, dass auch das Murtal existiert und es mehr gibt als das Ennstal und Aussee“, erklärt Irmgard Tscheppe-Zitz. Die gelernte Damenkleidermacherin betreibt in ihrem Murauer Zuhause eine Änderungsschneiderei und hat vor gut zwei Monaten Murtal Design aus der Taufe gehoben. Denn mit dem kürzlich erworbenen Meisterbrief ist auch die kreative Ader der zweifachen Mutter wieder erwacht: „Das Designen beflügelt mich einfach. Etwas Neues zu kreieren ist für mich Glück.“

Materialien aus der Region Entstanden ist in der ersten Winterkollektion von Murtal Design ein Wendeponcho aus Möbersdorfer Merinowolle samt handgemachten Holzknöpfen von Wolfgang Hold, ehemals Direktor der Polytechnischen Schule Murau. Am Kragen angebracht ist ein weiches Fuchspelzerl aus der Hege vom Kreischberg. Heißt: Verwendet werden nur 16

Felle von Tieren, die ohnehin geschossen werden müssen, um das natürliche Gleichgewicht im Wald aufrechtzuerhalten. „Ich will Teile für die und aus der Region herstellen, die auch in zehn Jahren noch gerne getragen werden“, erklärt die 44-Jährige ihr Konzept. Bodenständig und traditionell, aber doch modern und stilgerecht: So ist sie, die Mode von Irmgard Tscheppe-Zitz. Diese Linie zeigt sich auch in der Murauer BierJacke, einer Kombination aus rotem Loden und beiger Merinowolle. Blickfang sind die Knöpfe, hergestellt aus Murauer Bier-Kapseln. „Ich designe für Menschen, die dem Murtal verbunden sind und auf Handwerkskunst Wert legen“, beschreibt Tscheppe-Zitz ihre Kunden. „Mein Traum wäre es, kleine Serien selber im Murtal zu produzieren.“

Früh übt sich Den Grundstein für ihre Arbeit hat die Schneiderin früh gelegt. „Bereits in der Jugendzeit habe ich meine ganze Familie mit Kleidung versorgt“, erinnert sie sich mit


MARTIN MACHO Roter Loden und beige Merinowolle werden miteinander kombiniert.

kk

HALLOLEUTE

SOZIAL BETRACHTET

Befeuern ≠ erneuern!

einem Schmunzeln. Im Einzelhandel hat Tscheppe-Zitz ihre Fähigkeiten verfeinert: „Ich habe früher ein Modegeschäft geführt. Dort habe ich gelernt, Menschen schön anzuziehen und Proportionen zu erkennen. Das hilft mir jetzt enorm.“ Helfen soll auch das vierblättrige Kleeblatt, das Teil des Logos ist. Es ist Glücksbringer und Erinnerung an die Mama, die das handwerkliche Geschick an die Tochter weitergegeben hat. Blickfang der Murauer BierJacke sind die Knöpfe in Kapsel-Optik.

„Meine Mutter hatte die Gabe, auf der Wiese immer den vierblättrigen Klee zu finden“, denkt Tscheppe-Zitz zurück. „Als wir unser Logo entworfen haben, ist aus dem Kochbuch meiner Mutter der gepresste Klee herausgefallen“, erinnert sich die Damenkleidermacherin an die Entstehungsgeschichte. Aktuell arbeitet die Designerin an der Sommerkollektion. Verwendet werden soll ein Leinen-Seiden-Stoff eines Kärntner Betriebes, der kaum knittert. Bleibt eine letzte Frage: Wo kommen sie denn her, die Ideen? „Das passiert einfach beim Arbeiten“, erklärt die Schneiderin. „Oft geht es so weit, dass meine Familie droht mir den Strom abzudrehen, sollte ich nicht bald nach oben kommen“, lacht sie. Elisabeth Kranabetter Eszter Kardos

KONTAKT

Reaktionen an office@murtal1-extra.at

Der Klee im Logo von Murtal Design ist eine Erinnerung an die Mutter.

Murtal Design Irmgard Tscheppe-Zitz Tel.: 0664/2007932

17

s gibt ja so etwas wie das Lernen durch Bestrafung. Sie kennen es beispielsweise, falls Sie schon einmal einen Strafbetrag aufgrund einer Verkehrsübertretung zu entrichten hatten. Im (kosten-)günstigsten Fall änderten Sie daraufhin Ihr Verhalten, Sie haben gelernt. Daran musste ich denken, als ich von der abwegigen Forderung des steirischen Landeshauptmannes Franz Voves und seines burgenländischen Amtskollegen Hans Niessl las, Strafen für „Integrationsver weigerer“ einzuführen. Un m i t t e l b a r darauf fiel der zuständige Minister Sebastian Kurz in den Zwiegesang der beiden Rotkehlchen ein. Er schob den Vorschlag nach, Schulpflichtverletzungen von Eltern mit Verwaltungsstrafen bis 1.000 Euro zu ahnden, sowie die Ableistung von Sozialdiensten für „integrationsunwillige“ Schüler einzuführen. Die hervorgezerrten Beispiele: Der muslimische Vater, der das Gespräch mit der Lehrerin verweigert; das muslimische Mädchen, das am Schwimmunterricht nicht teilnimmt. Was Politiker schwammig „integrationsunwillig“ schimpfen, sind Seiten einer ureigenen kulturellen Identi-

tät. Manche mit Konfliktpotenzial, unbestritten. Möchte man ein religiös-ethisch genormtes Gesellschaftsbild und somit angestammtes Wertegefüge wegsanktionieren wie einen Bleifuß beim Autofahren? Ernsthaft: Wenn man straft, dann um des Lernens Willen. In Fragen der Kulturzugehörigkeit gibt es nichts dazuzulernen, sie besteht einfach. Strafen blieben Selbstzweck. Der Schüler, der die Klasse putzen muss, während alle anderen nach Hause gehen, lernt lediglich die Außenseiterstellung durch ein mit „sozial“ betiteltes DienstTun. Schrie man früher „In die Ecke mit dir!“ geradeheraus, erzeugt man das Gefühl am Rande zu stehen heute also subtiler. Nein, diese Maßnahmen würden Vorurteile noch verschärfen, damit wechselseitige Spannungen, damit Radikalisierungstendenzen. Da dürfte der kleine Basti Kurz im Lateinunterricht nicht aufgepasst haben, „integrare“ heißt nämlich „erneuern“, und nicht „befeuern“. „Nicht genügend, setzen!“, Herr Integrationsminister, denn Strafe muss schließlich sein – ganz in Ihrem Sinne. Ob er daraus lernen würde? Fotolia

E


Husqvarna Rider, Husqvarna Rider, die jeder Herausforderung die jeder Herausforderung gewachsen sind. gewachsen sind.

Husqvarna R 112 C 85 cm Schnittbreite, Husqvarna R 112stufenloser C hydrostatischer Fahrantrieb, 85 cm Schnittbreite, stufenloser Briggs&Stratton Motor hydrostatischer Fahrantrieb,

3.298,-

Briggs&Stratton Motor

3.298,-

Husqvarna R 214 TC Limited Edition

2 Zylinder Briggs&Stratton MotorEdition Husqvarna R 214 TC Limited 94 cm Schnittbreite, stufenloser 2 Zylinder Briggs&Stratton Motor Fahrantrieb 94hydrostatischer cm Schnittbreite, stufenloser hydrostatischer Fahrantrieb

3.999,-

3.999,-

Husqvarna R 216 - 103 AWD

103 cm Schnittbreite, Husqvarna R 216 - 103Allradantrieb, AWD

stufenloser hydrostatischer Fahrantrieb, 103 cm Schnittbreite, Allradantrieb, Briggs&Stratton Benzinmotor stufenloser hydrostatischer Fahrantrieb, Briggs&Stratton Benzinmotor

begrenzte € Stückzahl ! begrenzte Stückzahl !

6.057,-

6.057,-

motorwelt

motorwelt SPINDELBÖCK hat SPINDELBÖCK hat seit über 17 Jahren seit über 17 Jahren Mährobotererfahrung. Mährobotererfahrung. Bei motorwelt Bei motorwelt SPINDELBÖCK SPINDELBÖCK haben haben SieSie die die I n s t a l l I n s t a l l a t i oant iso-n s n t !i e ! g ag r aanr tai e

® Husqvarna Automower Husqvarna Automower® 305 305

2 Vollautomatischer Mähroboter Vollautomatischer Mähroboterfür für500 500mm2 Flächenleistung. Einfache Installation

Flächenleistung. Einfache Installation

1.497,1.497,-

®, ®, HusqvarnaAutomower Automower Husqvarna erledigen Sie das erledigen fürfür Sie das Rasenmähen. Rasenmähen.

® ® Husqvarna Automower Husqvarna Automower310 310

Vollautomatischer Mähroboter für 1000 m2 m2 Vollautomatischer Mähroboter für 1000 Flächenleistung. Einfache Installation

Flächenleistung. Einfache Installation

1.899,€ 1.899,-

® 315® Husqvarna Automower Husqvarna Automower 315

2 Vollautomatischer Mähroboter für 1500 Vollautomatischer Mähroboter fürm1500 m2 Flächenleistung. Graswuchstimer, einfache Flächenleistung. Graswuchstimer, einfache Installation

Installation

2.199,€ 2.199,-

Husqvarna Akkutrimmer 136 LiL-Set € 399,Set mit Akku und Ladegerät Husqvarna Akkutrimmer 136 LiL-Set € 399,Set mit Akku und Ladegerät

Bezahlte Anzeige

100 % Husqvarna. 100 Husqvarna. 0 %% Benzin. 0Die % Husqvarna Benzin. Akkugeräte. Die Husqvarna Akkugeräte.


ALTERNATIVE

ENERGIE

WISSENSWERTES RUND UMS THEMA ERNEUERBARE ENERGIEQUELLEN

MYCOMFORT Mit der neuen App einfach wie noch nie die Heizung regeln

POWERBOOST

BIOMASSE: HOLZ AM VORMARSCH ERDWÄRME: SPART KOHLENDIOXID EIN ENERGYSAVER

Gleichzeitig Holz und Pellets heizen und eine hohe Leistung bis zu 56kW erreichen

Im Pelletsbetrieb bis zu 25% effizienter als herkömmliche Kombikessel

Fotolia

DOPPELT SICHER

Die aus Photovoltaikanlagen gewonnene Energie kann mittels Speicher konserviert werden.

Batterie mit Energie In den letzten Jahren sind die Preise für Photovoltaikanlagen spürbar gesunken. Sonnenenergie kann kostengünstig selbst produziert werden. Für sich selbst ist diese Stromform nutzbringend einsetzbar: Der Strom aus der Solarenergie wird konserviert. In speziellen Batterien, aufgebaut aus einer PV-Anlage mit Speicher. Diese erhalten die unverbrauchten Stromreserven zum Beispiel für die Nacht oder bei Stromausfall. Am österreichischen Markt gibt es bereits mehr als 100 Hersteller von Speichern für Solarstrom.

Zwei unabhängige Wärmetauschersysteme und zwei Brennstoffe für höchste Sicherheit

DuoWIN

MIT HYBRIDTECHNOLOGIE

Kombiniertes Heizen mit Holz und Pellets ist jetzt noch bequemer: mit der einfachsten Heizungsregelung der Welt, der Windhager App myComfort. Außerdem funktioniert es von überall - ob von unterwegs oder einfach nur von der Couch aus.

Fotolia

WASSERVORRÄTE BEGRENZT Die weltweiten Wasserreserven sind nicht unerschöpflich. Voraussetzung für das ausreichende Vorhandensein auch für kommende Generationen ist die Aufrechterhaltung der ökologischen Funktionsfähigkeit der Gewässer.

Im Jahr 2014 schaffte Österreich durch den Windkraftausbau von 411 Megawatt Windkraftleistung den Sprung auf Rang 6 in der EU. Knapp 11.800 Megawatt an Leistung wurden letztes Jahr in der gesamten EU produziert.

windhager.com mycomfort.windhager.com

Bezahlte Anzeige

kk

ÖSTERREICH IN DEN TOP 6


Fotolia (5)

ALTERNATIVEENERGIE

Energie aus der Natur WELCHE FORMEN DER ERNEUERBAREN ENERGIE ES GIBT UND WIE SIE SINNVOLL GENUTZT WERDEN KÖNNEN.

L

ange Zeit klang es wie ein Horrorszenario: Uns werden irgendwann die fossilen Energiequellen ausgehen. Und was dann? Mittlerweile ist klar, dass es auf diesem Gebiet eine Menge an unterschiedlichen Alternativen zu Kohle oder Erdöl gibt. Und das auch noch klimaschonend – denn schließlich lässt sich der Klimawandel nicht mehr leugnen. Auch Kritiker müssen einsehen, dass unsere Erde geschützt werden sollte – ja muss. Doch was kann der Einzelne dafür tun? Energie zu sparen ist ein Thema, das sich nicht immer so leicht in die Realität umsetzen lässt. Wird die verbrauchte Energie aber umwelt- und klimafreundlich erzeugt, kann es funktionieren. Besonders in den letzten Jahren ist eine starke Nachfrage nach erneuerbaren Energien spürbar geworden. Es handelt sich hierbei um Energieträger, die praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich verhältnismäßig schnell erneuern. Sowohl große Unternehmen als auch private Haushalte stellen ihren Bedarf nach und nach auf alternative, sogenannte saubere Energiequellen um. Weltweit deckten diese Energieträger im Jahr 2012 etwa 19 Prozent des Bedarfs ab, im Stromsektor lag der Anteil 2013 sogar bei rund 22 Prozent Die bekanntesten und ergiebigsten Quellen unterteilen sich dabei in vier Sektoren: Solarenergie, Bioenergie, Wasserkraft und Windenergie.

Lass die Sonne rein Sie ist unsere Lebensgrundlage und unsere notwendige Lichtquelle – die Sonne. Und sie ist auch eine unerschöpfliche Energiequelle. Sogenannte Solarenergie ist heute eine weit verbreitete Möglichkeit zur Ge-

winnung von Strom und Warmwasser. Bei der Photovoltaik wandeln Solarzellen das Sonnenlicht direkt in Strom um. In Europa deckte die Photovoltaik Ende 2013 drei Prozent des gesamten Strombedarfes ab. Die Entwicklung zeigt, dass auch Österreich in den letzten Jahren einen deutlichen Schritt in Richtung dieser Energiequelle gemacht hat.

Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme und Biomasse – die Möglichkeiten zur Gewinnung erneuerbarer Energien sind mannigfaltig.

Der Wind, der Wind ...

Nachwachsende Rohstoffe

... das himmlische Kind. Windkraft als Energieform zu nutzen ist nichts Neues. Bereits im Mittelalter haben die Menschen diese Kraft zum Antrieb für ihre Windmühlen verwendet. Heute sind diese technisch ausgefeilter und können den Wind bereits in viel größeren Höhen „abfangen“. Doch ein Problem gibt es bei dieser Energieform: Der Wind ist keine konstante Größe. Weht er nicht, wird auch keine Energie hergestellt. Doch hier kann Abhilfe geschaffen werden. Durch den immer engeren Verbund der einzelnen Energien kann der Bedarf durch Wind- und Wasserstrom aus anderen Regionen abgedeckt werden. In Österreich sind besonders die östlichen Bundesländer Niederösterreich, Wien und das Burgenland prädestiniert, Windstrom herzustellen.

Es klingt vielversprechend: Energiegewinnung aus Rohstoffen, die immer wieder nachwachsen. Sogenannte Biomasse-Energie kann aus unterschiedlichsten Naturmaterialien gewonnen werden: Holz, Mais, Raps, Weizen oder auch der aus Raps- oder Sonnenblumenöl gewonnene Agrodiesel (Biodiesel). Ein großer Vorteil der Biomasse ist, dass die Energie gespeichert werden kann. Ein Nachteil, dass die zu bebauenden Flächen begrenzt sind. Besonders in unseren Breiten dient Holz sehr oft als Energiequelle. Eine andere natürliche Energiequelle ist Wasserkraft. Besonders in Österreich ist Wasser nahezu unerschöpflich da. Der Mensch hat schon lange Zeit die Wasserkraft genutzt, nun auch vermehrt zur Stromproduktion. Mit einem Anteil von rund 15 Prozent an der weltweiten Stromerzeugung war Wasserkraft im Jahr 2011 nach der Verstromung von Kohle und Erdgas und vor der Kernenergie die drittbedeutendste Energiequelle. Es gibt also eine Vielzahl an alternativen Energieformen zu fossilen Brennstoffen – ob sie genutzt werden und wir unserem Planeten eine Chance geben, hängt nun auch von uns ab. Mitdenken, energieeffizienter leben und Alternativen abwägen. Dann kann die Energiewende gelingen.

Die Wärme von innen Eine andere alternative Energiequelle brodelt ständig unter unseren Füßen: Erdwärme. Bis zu 5.000 Grad Celsius heiß ist der flüssige Kern unseres Planeten – und das wird auch zur Energiegewinnung genutzt. Bei der tiefen Geothermie wird bis zu 200 Grad Celsius heißes Wasser aus bis zu fünf Kilometern Tiefe gefördert und zu einem Wärmekraftwerk gepumpt. Ab einer gewissen Temperatur des Wassers kann damit sogar Strom erzeugt werden. Bei der oberflächlichen Geothermie muss oft nur wenige Meter tief gebohrt werden, um Erdwärmesonden im Boden vergraben und so Gebäudeheizungen oder Ähnliches installieren zu können. 20

Marie-Christine Romirer


HANDWERKSTRADITION NEU PRÄSENTIERT

WÄRME ZUM WOHLFÜHLEN ... MIT ALLEN SINNEN HÖREN das Knistern des Feuers RIECHEN den Duft des Holzes FÜHLEN die abgegebene Wärme

„Ich empfehle Ihnen den Besuch unserer Schauräume in Wildbad Einöd oder Klagenfurt.“ Roland Georg Schurz

SEHEN das Spiel der züngelnden Flammen

Schurz Kachelöfen - Fliesen Dürnstein 9a, 9323 Wildbad Einöd Tel.: 04268/2828, Fax: 04268/2828-4 office@kacheloefen-schurz.at www.kacheloefen-schurz.at

Bezahlte Anzeige

F L I E S E N | K A C H E L Ö F E N | H E I Z K A M I N E | H E R D E | N AT U R S T E I N G A R T E N


INE NTE E R FÜ FFIZIE EE I G FT R N E U N E ZUK Wir fördern Ihre Maßnahmen.

WÄRMEPUMPE installieren -

ENERGIEBONUS bis 31. Mai 2015 sichern!

Ihr Bonus: € 1.000 * (inkl. der gesetzlichen MwSt.)

Kontakt:

Stadtwerke Judenburg AG Burggasse 15, 8750 Judenburg Tel: 03572-83146 DW 222 www.stadtwerke.co.at

Wärmepumpen sind eines der wirtschaftlichsten Heizsysteme. 400 % Wirkungsgrad! (systemabhängig)

Bezahlte Anzeige

Bis zu 75 % Energieersparnis! *Voraussetzungen: Keine anderen Förderungen. Gilt für Erdwärme- und Grundwasserwärmepumpen für Wohnraumheizungen. Installation durch Stadtwerke Judenburg AG. Mit Inanspruchnahme der Aktion wird die Energieeffizienzmaßnahme im Sinne des Bundes-Energieeffizienzgesetzes an die Stadtwerke Judenburg AG übertragen.


WÄRMEPUMPE Styrian Mounain Golf Mariahof – im Jahr 2013 geplant und umgesetzt. Dimplex Luft/Wasser Wärmepumpe (26kW) mit Fußbodenheizung zur Wärmeverteilung liefert Warmwasser für mehr als 100 Golfspieler pro Tag. Die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung schafft ein behagliches Raumklima auf den 350m² Nutzfläche.

WÄRMEPUMPE – Einfach günstig heizen Griedl Installationen in Neumarkt bietet individuelle Wärmepumpenlösungen für jeden Einsatzzweck, vom Einfamilienhaus bis zum Golfclub. Wärmepumpen arbeiten konkurrenzlos günstig, da sie bis zu fünfmal mehr Wärme erzeugen als sie Strom aufnehmen. Im Vergleich zu Öl und Gas können so die Heizkosten um 50% gesenkt werden. Wärmepumpen sind nahezu wartungsfrei und es fallen keine Kosten für Kamine oder Lagerung von Brennstoffen an.

„Unsere Kunden sparen 50% und mehr an Betriebs-

kosten. Wärmepumpen können bestehende Öl- oder Gasheizungen ersetzen und funktionieren auch mit Heizkörper problemlos. “ Dominik Griedl, GF Griedl Installationen

Luftwärmepumpe oder Erdwärme? Luftwärmepumpen übernehmen ganzjährig die Heizung und Warmwasserbereitung für ihr Haus und haben einen äußerst geringen Platzbedarf. Durch gezielte Schallreduzierung arbeiten Dimplex Wärmepumpen flüsterleise. Der größte Vorteil der Luftwärmepumpe sind die geringen Investitionskosten, die sich meist schon nach wenigen Jahren rechnen. Die Alternative sind Erdwärmepumpen, welche die Wärme mittels Tiefenbohrung oder Erdkollektoren direkt aus der Erde gewinnen.

Gästehaus Leitner, Scheifling – 600m² Nutzfläche mit Radiatoren beheizt und Warmwasser für 14 Gästezimmer. Mit der Dimplex Luft/Wasser Wärmepumpe (25kW) konnten über 50% Energiekosten gegenüber der alten Gasheizung eingespart werden.

Durch die geringen Temperaturschwankungen der Erde können hier besonders niedrige Betriebskosten erreicht werden. Sicher in die Zukunft Griedl Installationen in Neumarkt ist Mitglied von Wärmepumpe Austria und hat jahrzehntelange Erfahrung mit Wärmepumpen. Lassen Sie sich persönlich über eine individuelle Lösung für Ihr Haus beraten.

8820 Neumarkt, Freimoosstr. 1 03584 21 34, www.griedl.at

Bezahlte Anzeige

Entgeltlihe Einschaltung

Für Modernisierung oder Neubau Wärmepumpen sind ideal geeignet für die umweltbewusste Umstellung von alten Öl und Gasfeuerungen. Die früher gängige Meinung, eine Wärmepumpe funktioniere nur bei Neubauten und nur mit einer Fußbodenheizung, ist überholt. Dank neuer Entwicklungen mit hohen Effizienzsprüngen in den letzten Jahren ist die Wärmepumpe heute bei nahezu jedem Heizungsaustausch eine Alternative! Im Neubau sind Wärmepumpen günstig in der Anschaffung, da Sie einen geringen Platzbedarf haben und keine Kosten für Heizund Lagerraum anfallen.


HAUS & GARTEN

Einfach renovieren FENSTERTECHNIK BAUMGARTNER SETZT AUF ALUBEKLIPPSUNG.

D

as Produktsortiment des Familienunternehmens Baumgartner Fenstertechnik & Montage umfasst Fenster, Türen, Jalousien, Rollläden und Innentüren namhafter österreichischer Betriebe. Egal, ob Neubau oder Althaussanierung: Das Rundum-Sorglos-Montageservice bietet den fachmännischen, termingerechten und sauberen Einbau der Produkte – alles aus einer Hand!

Eine Innovation beim Renovieren – einfach, sauber und schnell – das ist die Alubeklippsung für Holz- und Kunststofffenster sowie Türen. Die Aluminium-Profile sitzen wie eine zweite Haut, sind kostengünstiger als neue Fenster und schützen gegen alle Witterungseinflüsse. Das pflegeleichte MateFirmenchef rial muss nur abgewischt werden, Fenster Reinhard Baumgartner. streichen gehört der Vergangenheit an.

Fotolia (2)

Baumgartner

Alubeklippsung

Frühjahrsfit in

Baumgartner Fenstertechnik & Montage Aurachtalstraße 15, 9463 Reichenfels Tel.: 04359/2178,mail@bar-fenster.at, www.bar-fenster.at

WAS ES ZU FRÜHLINGSBEGINN IM UND UM DAS HAUS ALLES ZU BEACHTEN GILT. ES MUSS AN VIELES GEDACHT WERDEN.

E

Aurachtalstraße 15 - 9463 Reichenfels Tel: 04359-2178 - Mobil: 0650-9849787 www.bar-fenster.at

Schluss mit Fenster streichen

!!! ALUBEKLIPPSUNG !!! auf Ihre alten Fenster

Winter viel an Heizkosten gespart werden, wenn sie richtig dichten. Und auch die alten können noch Verwendung finden – zum Beispiel im Garten, um im Hochbeet die ersten Sprösslinge vor Witterungseinflüssen zu schützen.

Wer klug ist, beugt vor

Auch im Garten gibt es jetzt einiges zu tun. Wenn der Schnee weg ist, kommen etwaige Schäden zum Vorschein. Lose Platten müssen fixiert und beschädigte Umkränzungen der Beete ausgetauscht werden. Wer alles gleich repariert, kann sich dann bald auf die wirklich schöne Arbeit im Garten konzentrieren – das Pflanzen. Sobald der Boden frostfrei ist, können auch schon die ersten Steckzwiebeln eingesetzt werden. Wer ein Hochbeet hat, kann schon früh die ersten Kräuter oder den ersten Salat aus eigenem Anbau genießen.

Besonders zu kontrollieren sind nach der kalten Jahreszeit die Fenster – schließlich sind sie den ganzen Winter über der Kälte, Regen oder Schnee ausgesetzt. Unter Umständen kann es im Frühjahr notwendig werden, die alten Fenster durch neue zu ersetzen. Am besten wendet man sich an einen Fachmann, der kann leicht feststellen, ob die alten Fenster noch taugen oder ob sie Kältebrücken geworden sind. Und keine Angst: Neue Fenster kosten zwar Geld, aber dafür kann im nächsten

WINTERRABATT

- nie mehr Fenster streichen - kostengünstiger als neue Fenster - kein Schmutz, kein Bauschutt - Farbe frei wählbar - Schutz gegen Witterungseinflüsse

Bezahlte Anzeige

ndlich ist es wieder so weit – die warme Jahreszeit beginnt und die ersten Blumen beginnen zu sprießen. Und wie auch die Garderobe vor dem Einwintern kontrolliert wird, ob sie die Saison gut überstanden hat, sollten auch Haus und Garten überprüft werden.

www.bar-fenster.at 24

Der Garten lebt auf


HAUS & GARTEN

Wer Frostschäden rechtzeitig beseitigt, kann sich zum geeigneten Zeitpunkt an die Bepflanzung der Beete machen. Dabei können ausgemusterte Fenster als Abdeckung für Hochbeete dienen.

FENSTER

WINTERGÄRTEN

Aluminium Holz-Alu Kunststoff-Alu Kunststoff Sanfte Altbaumontage

Aluminium Holz-Aluminium Wintergartenbeschattung Wintergarten Light Nurglasanlagen

SONNENSCHUTZ

EINGANGSVERBAUTEN

Glasdachmarkisen Rolladen Gelenksarmmarkisen Faltstore Außenraffstore Jalousien

Dach mit integrierter Regenrinne Passendes Geländerprogramm Alu oder Edelstahl

Haus & Garten Auch für Zierhölzer oder Hecken ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um sie in Form zu bringen. Am besten ist es, sie an frostfreien Tagen zu schneiden, noch bevor sie austreiben. Auch bei Obstbäumen sollte einiges getan werden. Zu dicht gewordene Kronen auslichten, damit sie wieder ordentlich wachsen und im besten Fall auch Früchte tragen können.

Vorbereiten auf den Sommer Wer das Glück hat, einen Gartenteich sein Eigen nennen zu

dürfen, wird wissen, dass an den jetzt schon längeren und wärmeren Tagen alles zum Leben erwacht. Was hier getan werden muss? Zu stark gewachsene Pflanzen sollten entfernt oder geteilt und der Teich für den Sommer fit gemacht werden. Hier gibt es einen Orientierungspunkt: Wenn die Wassertemperatur im Teich bei zehn bis zwölf Grad Celsius liegt, kann mit den Arbeiten begonnen werden. Und dann steht einem wunderschönen Sommer bald nichts mehr im Weg.

HAUSTÜREN Hochisolierte Aluminiumtüren Nebeneingangstüren Einbau ohne Stemmarbeiten

VORDÄCHER Alu pulverbeschichtet Edelstahl Beliebig erweiterbar Windschutz Integrierte Beschattungssysteme

MIT FLECKER IN DEN SOMMER Im Frühling ist es Zeit, sich Gedanken über eine gemütliche Terrasse zu machen. Dass der Sommer nicht nur Sonnenschein, sondern auch Regen bereithält, zeigen die vergangenen Jahre. Als geeigneter Schutz für die Terrasse bei allen Witterungsverhältnissen hat sich da ein fachmännisch angebrachtes Dach samt Markise erwiesen. Der Familienbetrieb Flecker aus Kindberg ist Ihr verlässlicher und kompetenter Partner beim Thema Terrassenüberdachung. Passgenaue Windschutzwände und Beschattungssysteme komplettieren die breit gefächerte Produktpalette.

Marie-Christine Romirer

FRÜHLINGSERWACHEN MIT PAMI

Fenster Wintergärten Sonnenschutz Flecker GmbH Hadersdorf, Grazer Straße 84, 8650 Kindberg Tel.: 03865/27590, Fax: 03865/27590-27 E-Mail: office@flecker.at, www.flecker.at

GARTENSERVICE PAMI Baierdorf 38, 8741 Maria Buch-Feistritz Tel.: 0664/2208285, officepami@gmx.at 25

Bezahlte Anzeige

Bezahlte Anzeige

Wir bieten Ihnen professionelle Gartengestaltung und Gartenpflege von Privat- und Firmengrünanlagen. Wir übernehmen Obstbaum- und Strauchschnitt, Heckenschneiden, Rasenmähen. Alle unsere Pflanzen sind aus Österreich. Gerne kommen wir zu Ihnen, beraten Sie und erstellen ein unverbindliches Angebot.


KULTUR

HOCHZEITSMENÜ

CORNER

Vorspeise VERLOBUNGSRING

Carolina Revertera

Hauptspeise TRAURING Nachspeise MORGENGABE

Martin Macho

Floriana Andason floriana.andason@outlook.com www.facebook.com/Florianaandason 26

Bezahlte Anzeige

Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen“, formulierte Frank Zappa einmal. Zur ergiebigen Beschreibung genügt Sprache der Musik genauso wenig, wie Tanz der Baukunst, meinte der Chefprovokateur. Egal, versuchen wir den Spagat, bei einer Musik, so gar nicht provokant, vielmehr feenhaft und ätherisch. Floriana Andason nannten Anda Revertera (17) aus Scheifling und die Judenburgerin Florentina Valerie (18) ihr Duo-Projekt, welches sie vor einem Jahr zusammen starteten. Seit sie elf Jahre alt sind machen Anda und „Flo“, beide Maturantinnen am Abteigymnasium Seckau, gemeinsam Musik. „Erst haben wir nur zum Spaß Covers gespielt, jetzt schreiben wir unsere Songs selbst“, erklären sie unisono. „Melancholisch, mit irischen Einflüssen“, bezeichnet Anda die Klangcharakteristik. Ableitbar schon aus der Biografie der talentierten Sängerin und Cellistin, war sie doch von klein auf mehrmals auf der grünen Insel. Langsam, mit Vorsicht geradezu, entfalten Lieder Gemütsfärbungen der Jungmusikerinnen. „In unsere Nummern fließen Stimmungen und Gefühle ein, sie sind wie Tagebucheinträge“, sagt Florentina. Ihr versiertes Akustikgitarre-Spiel bettet Andas klare Stimme in fragile Rhythmusmuster. Zuweilen geht es aber lauter und schneller zu: Flo bedient gelegentlich die E-Gitarre und die Ukulele, auch Rap findet sich im Repertoire des Duos. Mit „Not Met Yet“ und „Tinker Your Boat“ erklingen zwei der Lieder von Floriana Andason nun in selbst produzierten Videos. „Stimmungsbilder“ sind es geworden, die auf YouTube hochgeladen werden können. In Szene gesetzte akustische Folk-Balladen, aufs Wesentliche reduziert, gerade dadurch ungemein kraftvoll. Beim „The Great Gig In The Hall“-Event in Murau oder im Rahmen des Graz-Besuchs der US-Botschafterin Alexa Wesner bestanden Floriana Andason ihre Feuertaufe vor größerem Publikum mit Bravour. „Dank unseres Musiklehrers Josef Vollmann, der uns zu Live-Shows begleitet und immer wertvolle Tipps gibt“, wollen beide ihren Mentor erwähnt wissen.

Das Hochzeitsmenü für das ersehnte „Ja“ bei Ihrer:

Echt. Gut.

Gold- und Silberschmiede Heiss Bahnhofstrasse 2, 8850 Murau Tel.: 03532/3260 www.goldschmiede-heiss.at www.facebook.com/goldschmiedeheiss

RZ Aufkleber Meisterwelten.indd

STEIERMARK

4

05.06.12 12:14

PERMANENT MAKE UP Die Qualität der Farben und das Pigmentieren eines Profis JETZT ist Vorausim April setzung des € 35,perfekten geschenkt Permanent für Ihr PM Make up. Kosmetikstudio Andrea Bassetti Burggasse 30, 8750 Judenburg Tel.: 0664/1800088 www.kosmetik-bassetti.at

DAUERHAARENTFERNUNG Schöne, glatte Beine und das dauerhaft mit High-TechSystem EPILUX entfernt schnell JETZT und sicher alle bis 30. April unerwünschte 1. Behandlung Härchen jeder - 50 % Körperregion.

Bezahlte Anzeige

KLINGENDE TAGEBUCHEINTRÄGE


WOMANSBAZAAR BEGEHRENSWERTES FÜR FRAUEN

AKTION

16. - 21. März

STYLISCH: SONNENBRILLEN IM RETRO-LOOK SIND IN HIMMLISCH: BLAU IST EINE DER TRENDFARBEN 2015 AKTION 16. - 21. März

20

l Hosen-Gutsc hein

15

TIPP DES MONATS

l eiauf 1 Damenkl ck tü ss ng du

Unreinheiten und Grauschleier befreit. 2. Original Meso Lift – Nadellos wird das Gesicht mit Hyaluron unterfüllt. 3. Radio Frequenz – Festigung des Bindegewebes. 4. Myotonologisch werden Mimikfalten an Stirn und TESTG Mundregion korrigiert. N U L D BEHAN Das Resultat: Ein Hautbild, das um sechs bis zehn Jahre l jünger wirkt – glatt, straff er ch is inkl. Elektron und ebenmäßig schön. Hautanalyse

FRÜHLINGSERWACHEN 16. - 21. MÄRZ Für ’s leibliche Wohl ist gesorgt.

98,–

NADELLOS LIFTEN

Manuela Zisser People & Kids 8753 Fohnsdorf Hauptstraße 5 Tel.: 03573/3088

Für wen eignet sich diese Behandlung? Für jeden, der jünger aussehen möchte. Die perfekte Alternative für Damen und Herren, die das Skalpell fürchten und Spritzen nicht mögen.

20. März EST FRÜHLINGSF d en eh hg durc geöffnet von 8-22 Uhr

Kosmetikinstitut Sperdin Anti Aging – Permanent Make-up Spielberg, Tel.: 03512/71463 www.marco-sperdin.at

Wo du bist ist Party?

KAJAL – GEWUSST WIE

ZUFRIEDENE TESTERINNEN

Für den perfekten Lidstrich mit Kajalstift ziehen Sie einen Strich vom inneren Aug e nw i n k e l zur Mitte. Ein zweiter wird dann vom äußeren Augenwinkel zur Mitte des Auges gesetzt, sodass beide Striche sich treffen.

Ein straffer Körper als Ergebnis: Die Testerinnen von „Heute konkret“ auf ORF 2 sind von der Body Lipomassage und dem Face Endermolift überzeugt. PS: Wir beraten Sie nach wie vor gerne zu Momentum, der innovativen Abnehmmethode.

27

kk

Figurwerkstatt Bundesstraße 30, 8753 Fohnsdorf Tel.: 0664/8781509 & 0664/3118322 www.figurwerkstatt.at

Werde BeraterIn bei 4Lover. Lukratives Einkommen bei freier Zeiteinteilung und ohne Startkapital. Einfach auf www.4lover.at oder unter Tel. 0664 / 50 90 602 bewerben...

inserat_55x80.indd 1

Dildo-Homeparty

Bezahlte Anzeige

gofeminin.de

kk

Welche Frau/welcher Mann wünscht sich nicht eine schöne, reine, straffe Haut. Gegen Linien und Fältchen können Sie Entscheidendes tun – mit Tiefenwirkung! Anti Aging Circle renoviert die Problemzonen in vier Schritten. 1. Aquabration – Ohne Sand wird die Haut gründlich geschält und von

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr Samstag: 8 bis 12 Uhr

07.01.15 10:40


MURTALNAVIGATOR VERANSTALTUNGSTIPP BETTY O – MUNDERWERKLIEDER

SONNTAG, 22. MÄRZ uu Das Phänomen Bruno Gröning – Dokumentarfilm, Kulturhaus, Knittelfeld, 13.30 Uhr

DONNERSTAG, 19. MÄRZ uu Eva Ursprung – Artist in Residence, Atelier, Kaserngasse, Judenburg, 18.30 Uhr

SAMSTAG, 14. MÄRZ – SONNTAG, 15. MÄRZ uu Trachtenbörse, Volkshilfeheim, Strettweg, 9 Uhr

dokuwiki

SAMSTAG, 14. MÄRZ uu Die Drei Dorfheiligen – Theater, Gemeindezentrum, Möderbrugg, 20 Uhr uu 51. Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Murau, WM-Halle, Murau, 20 Uhr

DIENSTAG, 24. MÄRZ uu Rumpelstilzchen – Kindertheater, Kulturhaus, Knittelfeld, 15 Uhr

Mit Suppe & Salat

GEWINNEN SIE!

Mittagmenü

Montag-Freitag ab 7,50 Euro

13. - 15. März 2015

Bezahlte Anzeige

Bezahlte Anzeige

Symbolbild

LIVEMUSIK 28. MÄRZ AB 17 UHR

Hauptplatz Leoben

Murtal1 und das Kulturamt Knittelfeld verlosen fünf Karten für das Live-Konzert von ExKastelruther Spatz Andreas Fulterer & Band am 20. März um 19.30 Uhr im Kulturhaus Knittelfeld.

MYKONOS GRIECHISCHES RESTAURANT – VINOTHEK Herrengasse 29, 8750 Judenburg Tel.: 03572/44471 Öffnungszeiten: Mo – Sa: 11.30 – 14.30 & 17.30 – 22.00 Sonn- und Feiertags durchgehend geöffnet

28

Senden Sie uns einfach ein E-Mail mit dem Kennwort Andreas Fulterer und Ihrem Namen an office@ murtal1extra.at. Die ersten Einsendungen gewinnen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

FREITAG, 20. MÄRZ uu Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf – BabytreffFrühstück, Beratungszentrum, Knittelfeld, 10 Uhr uu Sänger- und Musikantenstammtisch, Gasthof Perschler, Rattenberg, 19 Uhr uu Frühlingsbeginn – Kabarett, Theater in der Mauer, Judenburg, 20 Uhr

Fotolia

FREITAG, 13. MÄRZ uu Heilung auf geistigem Weg – Ärzte-Vortrag, Neues Volkshaus, Knittelfeld, 19 Uhr

Henschel

MONTAG, 16. MÄRZ uu Vereinigung Bildender Künstler – Ausstellung, Galerie im Forum Rathaus, Knittelfeld, 9 Uhr

DONNERSTAG, 12. MÄRZ uu Sand-Sturm-Steine – Wüstenerlebnisse von Dr. Klaus Heschl, THEO Studiobühne, Oberzeiring, 20 Uhr

SAMSTAG, 21. MÄRZ – SONNTAG, 22. MÄRZ uu Seckauer Osterausstellung, Neue Mittelschule, Seckau, 10 Uhr uu Frühlingskonzert des MV Neumarkt, Thomas Schroll-Halle, Neumarkt, 20.45 Uhr uu Snocross – das Motorschlittenrennen der Extraklasse, Turracher Höhe, 12 Uhr

Knittelfeld

SONNTAG, 15. MÄRZ uu Karl Haas Gedenkrennen, Rennstrecke Schönberglift, 10 Uhr

bergfex

20. März, 19. 30 Uhr Arbeiterheim Fohnsdorf Karten: Vorverkauf € 20 , Abendkasse € 25, Vorverkaufskarten im Tourismusbüro Fohnsdorf, den Trafiken und Banken von Fohnsdorf erhältlich.

wikipedia

Gery Wolf

Der Lionsclub Aichfeld Murboden bringt die Südsteirerin und Liedermacherin Bettina Oswald alias Betty O ins Arbeiterheim Fohnsdorf. Wortgewandt, witzig und berührend singt und rezitiert sie über Wein, Liebe und Leben und begleitet sich dabei selbst am roten Klavier. Der Erlös geht an den querschnittsgelähmten Zeltweger Jürgen Steiner, der dringend einen neuen Spezialrollstuhl benötigt.


MURTALNAVIGATOR DAS BESTE ZU WAS, WANN UND WO

SONNENFINSTERNIS: AM 20. MÄRZ IM STERNENTURM JUDENBURG ERLEBEN TÖPFERAUSTELLUNG: GASTHOF NEUWIRT, SCHÖDER, 28. MÄRZ, 10 BIS 18 UHR

FREITAG, 27. MÄRZ uu A3 & Friends „Do hoit ma z’samm“ – Konzert, Roter Saal, Spielberg, 20 Uhr uu Wandern in Alaska – Multimediaschau von Willi Jungmeier, Volksschule St. Georgen, Murau, 19.30 Uhr MITTWOCH, 1. APRIL uu Der humorvolle Krebs – Kabarett, Theater in der Mauer, Judenburg, 20 Uhr uu „süßsalz.wasser.kraft“ – Buchpräsentation, Hotel Lercher, Murau, 20 Uhr

Woldrich

Knittelfeld

TRÄNEN LACHEN

KABARETT

Edi Jäger und Anita Köchl präsentieren Highlights aus der skurrilen Welt der legendären Jahrhundertkomiker Karl Valentin und Liesl Karlstadt in zeitgemäßer Adaption. Das Programm „Tränen lachen“ besticht durch Slapstick, Wortwitz, aberwitziger Gestik und Mimik und Situationskomik.

In „Artgerechte Frauenhaltung“ begibt sich Isabella Woldrich ins Beziehungsgehege und erklärt, was sich in den letzten Jahren verändert hat und welche ungeschriebenen Gesetze zwischen Mann und Frau noch heute gelten. Ein humorvoller Abend mit Einblicken in die weibliche Seele.

17. März, 19.30 Uhr Kulturhaus Knittelfeld

22. April, 19.30 Uhr Kulturhaus Knittelfeld

Karten: Kulturamt, 03512/86621 & MSM, 03512/86464

Karten: Kulturamt, 03512/86621 & MSM, 03512/86464

SAMSTAG, 18. APRIL uu Weisheit der Natur – Konzert, AK-Saal, Murau, 20 Uhr uu Kraja – A-cappella-Kunst aus Schweden, Jeunesse Konzert, Benediktiner Stift, St. Lambrecht, 19.30 Uhr

SONNTAG, 5. APRIL uu Osterkonzert der Trachtenmusikkapelle Reifling, Oberweger Stadl, 19 Uhr

SAMSTAG, 25. APRIL

Wildkräuterwanderung Frühling-Sommer, Volksschule, St. Oswald, 17 Uhr

Peichl

Fotolia

DONNERSTAG, 9. APRIL uu Von Danzer bis Stinatz – Kabarett mit Thomas Stipsits, Roter Saal, Spielberg, 20 Uhr

FREITAG, 24. APRIL – SONNTAG, 26. APRIL uu Frühlings AINOVA 2015, Sportzentrum, Zeltweg Andreas Nilsson

uu Trio Frühstück – 4. Abokonzert, Arbeiterheim, Fohnsdorf, 19.30 Uhr

viennapianotrio

Julia Wesely

DONNERSTAG, 26. MÄRZ uu 25 Jahre Wiener Klaviertrio – Jeunesse Konzertabo, Veranstaltungszentrum, Judenburg, 19.30 Uhr

29


HIP, ETCETERA

KLAUS SCHREFL

Vom Nachhall des Alten und Eleganten

Schrefl Presse

B

alzac hat gesagt, es gibt nur drei Kategorien von Menschen, die sich überall zuhause fühlen: Kurtisanen, Diebe und Könige. Im Hotel du Palais fühlst du dich wie ein König, selbst dann, wenn du ein kleiner Tagedieb wärst. Die Sucht kommt vehement um genau zwei Uhr morgens. Ich liege in einer Art horizontaler Verletzlichkeit einer wirren Gefühls-Kombination untergeordnet: scharfe Erotik, Verliebtsein und dem unguten Bauchgefühl, einen gravierenden Fehler gemacht zu haben. Wahrscheinlich ein Zusammenspiel einer leicht überzuckerten Gamma-Glutamyltransferase und dem Insulinspiegel schätze ich, ein verborgenes Muster, ein biochemischer Code, den ich nicht knacken kann und bei dem die interne Kommunikation zwischen Château la Gaffelière Saint-Emilion 2010 und Filet de Bœuf, medium, Sauce Béarnaise, Grosses Frites, Petits Legumes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse ein Rolle spielen dürften. Das ist jetzt kein Geschwafel, sondern eine Art Name-Dropping. Jedenfalls, dieses Gefühl zieht dir das Kalzium aus dem Körper wie ein Vampir und die einzige Antwort darauf ist eine 75-prozentige Schokolade von Michel Cluizel. Wenn du ein Bitter-Schokolade-Junkie bist, dann hast du diesen Stoff immer in deiner Toilettentasche. Ich durchquere also diese mit ihren riesigen Fenstern ebenerdig fein zum Ozean hin ausgelotete Atlantik-Suite in der Gary Cooper schon gewohnt hat und die nicht nur deswegen auch nach ihm benannt ist. Diese Suite hier hat das Flitterwochen-Charisma, genährt von einer immens weit zurückreichenden Tradition an Kuschelgeflüster unzähliger Liebespaare. Deswegen habe ich mich hier einquartiert, weil man hier spürt, dass gute Ausstrahlung in so einem alten Gemäuer gespeichert wird, quasi eine Art Glücksspeicher, ein Depot,

von dem man sich nähren kann. In dieser zarten Verletzlichkeit würde jede grobe Schwingung den Weltuntergang bedeuten. Diese 54-Quadratmeter-Suite und diese immensen Fenster und der Blick in die Unendlichkeit zur See werden hier tatsächlich atemberaubend. Frank Sinatra, Jane Mansfield, Herzogin von Windsor, Porfirio Rubirosa, die ganze Entourage von Gary Cooper schwingt hier durch die atlantische Windschutzscheibe. Und diese Herrschaften schwingen gut, das steht mal fest. Um das quantentechnisch zu verstehen, braucht man weder Schrödinger oder Heisenberg. Eventuell braucht man einen großen Armagnac, wenn man unsensibel ist und eher grobstofflich durchs Leben wankt, der ein Herz gestohlen hat, die größte Liebe seines Lebens betrogen hat, ein Gefühlsganove der verlassen wurde, der quer durch Europa geirrt ist und zum Schluss heruntergekommen mit einer Kreditkarte und Sandalen den Jakobsweg der Engländer zwischen La Rochelle und Biarritz reumütig umhertorkelte und mit Rucksack und Sandale bewaffnet hier im Hotel du Palais eingecheckt hat. Eleganz kann man nicht nachweisen, sie ist stumm und in der Matrix verankert wie ein Gravitationsgesetz. Das Hotel du Palais, eines der ganz großen Grand-Hotels der Welt, ist von einer Eleganz, wie sie kaum in dieses westliche Zeitgefüge passt. Weil eigentlich leben wir im Zeitalter der derben Unhöflichkeit und der zwischenmenschliche Umgang kommt manchmal von leicht derb bis fürchterlich brutal daher. Warum ich das jetzt erzähle? Weil ich der Meinung bin, dass das Alte zu beschützen ist und weil die sogenannte Old School etwas Großartiges hat. Nicht nur dort in Frankreich in diesem alten Seebad, nein, auch bei uns. Weil man zurückhaltend ist, ist man noch lange kein Weichei, weil man abwiegt was man sagt, ist man noch lange nicht schüchtern, weil man überlegt wie etwas auf jemanden wirkt, ist man noch lange kein Grübler. Manchmal tut es einfach gut, wenn man die Umgebung wechselt, wenn man inspiriert wird und wenn man etwas von einem fremden Platz mit nach Hause nehmen kann. Manchmal tut es gut, von Höflichkeit angesteckt zu werden, um sie gleich selbst anzuwenden. Ich bin aufgewachsen mit Leitsätzen wie „Loben tut man nur die Deppen“ und Konsorten. Manchmal ist der Ton einfach rauer und manchmal wird man deswegen verletzt. Manchmal trägt man solche Stimmungen unausgesprochen in seinem Herzen, behütet und dennoch als geheime innere Verletzung, vielleicht auch als geheime innere Wahrheit. Ich bin also der Meinung, dass man seine Umgebung mit derlei schönen Gefühlen anreichern soll, weil alles gespeichert wird und weil uns diese wunderbaren Gefühle nähren. Reaktionen an office@murtal1-extra.at

30


Mit der WWS Beratung richtig Vorsorgen, Versichern, Sparen

Erich Kaiser Versicherungsmakler

Markus Baumann Geschäftsführer

Ewald Enzinger Enzinger & Partner Versicherungsmakler

Markus Batjani Versicherungsmakler Finanzierung Edelmetallberatung

Petra Rudorfer Backoffice

Silvia Londer Assistenz der Geschäftsleitung Versicherungsabteilung

Mag. Christoph Luznik Versicherungsmakler

Monika Löbl Schadensabteilung

Annelise Baumann Kfz Zulassungsleitung

Susanne Moitzi Backoffice Versicherungen

als VERSICHERUNGSTREUHANDUND MAKLERBÜRO bietet beste Beratung und Betreuung in allen Vorsorge- und Versicherungsangelegenheiten. Sprechen Sie mit uns über • VORSORGEN UND SPAREN • PENSION UND RENTE • WITWEN- UND WAISENVORSORGE • BERUFS- UND ARBEITSUNFÄHIGKEIT • PFLEGEKOSTENABSICHERUNG • ABLEBENS- UND RISIKOSCHUTZ • KRANKHEITS- UND UNFALLSCHUTZ • KFZ- UND RECHTSSCHUTZ • EIGENHEIM- UND HAUSHALTSSCHUTZ

als VERMÖGENSBERATER ist für alle finanziellen Bereiche der richtige, unabhängige, diskrete Partner. Wir beraten Sie bei allen • SPAR- UND ANLAGEFORMEN • INVESTMENTS • PRIVATKREDITEN • HYPOTHEKARKREDITEN • BAUSPARDARLEHEN • UMSCHULDUNGEN • FREMDWÄHRUNGSDARLEHEN • KFZ-LEASING • MOBILIEN LEASING

VERSICHERUNGSTREUHANDBÜRO MIT GARANTIE DIE BESTE KFZ-VERSICHERUNG UND GLEICHZEITIG ZULASSUNGSSTELLE!

Wert Wohnen & Sicherheit GmbH

8750 Judenburg Burggasse 81 Tel.: 03572/87315 Fax: 03572/87315-4 E-Mail: office@wws.co.at www.wws.co.at

Bezahlte Anzeige

UNABHÄNGIGKEIT • DISKRETION • SERIOSITÄT • 30 JAHRE ERFAHRUNG • INTERNATIONALITÄT


www.lieblingssteirer.at

Sonnenskilauf...

Bezahlte Anzeige

...auf den schรถnsten Pisten weit und breit!

Liftbetrieb bis Ostermontag, 6. April

Die Lieblings-Steirer.

Schneetelefon Lachtal: 03587-203 Schneetelefon Kreischberg: 03537-300


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.