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11837 Ein Mann zum Verlieben! Martin, 42, charmant, vielseitig interessiert, sportlich und charakterfest, sucht dich, die Frau fürs Leben und für eine gemeinsame Familie! 12208 Schade um jeden Tag, den man allein verbringt! Ulli, 56jährige, attraktive, niveauvolle Lehrerin, würde so gerne mit dir Zukunftspläne schmieden! 11721 Für die wundervollen Alltäglichkeiten und mehr suche ich dich! Roman, 61, charakterfester Pensionist, sportlich, ist auf der Suche nach dauerhaftem Glück! 12257 Lass mich kuscheln in deinen Armen und mit dir glücklich sein! Romana, 28jährige, hübsche Betreuerin, sehr sympathisch und liebevoll, hofft auch dein Echo! 12259 Träume nicht dein Leben lang, sondern lebe deinen Traum mit mir! Michael, 33, charakterfester, warmherziger, sportlicher Mann, freut sich schon jetzt auf die Zeit mit dir! 12142 Wünsche werden Wirklichkeit! Andrea, 57, sympathische, repräsentative Kulturliebhaberin, hofft, dass sich bald jemand meldet, der ihren Wunsch nach Liebe verwirklicht. Wenn du jemanden suchst, so gibt es auch jemanden auf der Welt der dich sucht! Kontakt Vermittlung 0664/4444878 und sie sind schon bald glücklich verliebt!

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Inkl. Reisekino, versch. Infostände, Restaurant, Gewinnspiel uvm. Sa. 01.02. und So. 02.02.2014 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Tieber Business Forum-Rothenthurm (A-8755) Infos unter www.tieber.at

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Murau, Murtal • Nr. 1 / 2014 • www.murtal-extra.at

Eintritt frei!

Wenn schräge Ideen zünden wie Raketen Crowdfunding – Unternehmensfinanzierungen durch „den kleinen Mann“ beflügeln die Wirtschaft. » Seiten 12 bis 19

Warum das Murtal eine eigene Finanzierungsplattform braucht. Gedanken des Unternehmers Bernd Hammer. » Seite 16


NR. 1 / 2014

Inhalt Karriere mit Lehre Warum die Lehre in Österreich zu den besten der Welt zählt.

» S. 26-40

WKO/Lunghammer, kk, ROW, skillsaustria

Gastkommentare Regionalmanagerin Dr. Bibiane Puhl

» S. 25 Prof. Dkfm. Dr. Walter Sonnleitner, Wirtschaftsjournalist

» S. 46 Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark

» S. 40 5 6 bis 9 10 12 bis 19 20 22 bis 25 27 42 bis 43 44

Editorial Tolle Leistungen Murau: Aus für 64 Jobs Wie gute Ideen zu barer Münze werden Who is who. Die Köpfe des Monats Der extra-Murtal1-Schitag am Kreischberg So passt’s. Marie-Christine Romirer über gutes Benehmen. Die attraktivsten Jobs. Feinspitz. Hans Auer zu Besuch in guten Wirtshäusern.

Unternehmenspräsentationen: Goldschmiede Moser, 2 • Kontakt Partnervermittlung, 2 • Tieber Reisen, 3 • Gaaler Lifte, 4 • Almstüberl Gaal, 6 • Pizzeria Delaronda, 6 • Tischlerei Binder, 7 • Ing. Richard Kuppek, 8 • Einrichtungshaus Schöffmann, 9 • OPSS Ofner, 11 • Ökosolar, 13 • Allrad Horn, 14 • Lifestyle Fitness, 15 • Reisinger Installationen, 17 • Diakonie de La Tour, 18 • Vortrag Jeitler, 18 • Dieselkino, 18 • Pirker Dach, 19 • Autohaus AutoMurtal, 21 • Schi- und Snowboardschule Suli, 22 • Murauer Bier, 23 • Tapezierer Hirschbeck, 24 • Bäckerei Wolfsberger, 25 • Johann Pabst Holzindustrie, 28 • Heinzel Pulp, 29 • Hage Sondermaschinenbau, 30 • Stolz Möbel, 31 • Fliesen Stelzer, 32 • Kraft. Das Murtal, 32 • Stadtwerke Judenburg, 33 • Leiner, 34 • Pirker Holzbau, 35 • Sandvik, 36 • Tischlerei Zitz, 37 • Dachdeckerei Längauer, 38 • Adeg Pressler, 39 • Energieagentur Obersteiermark, 41 • Ausbildungstipp, 41 • Jobbörse, 42 • Apothekertipp, 44 • Profitipp, 45 • Kosmetik Sperdin, 45 • Metallbau Egger, 45 • Bergfilmfestival, 47

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Impressum: extra, Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg Tel.: 03572/42222-0 Fax: 03572/42222-4 E-Mail: office@murtal1-extra.at Homepage: www.murtal1-extra.at Geschäftsführer: Ernst Wachernig Chefredaktion: Ernst Wachernig Redaktionelle Mitarbeiter: Mag. Marie-Christine Romirer, Michael Cencic PR-Redaktion/Anzeigen: Johann Auer, Christine Wieser, Maria Tomaschitz, Harald Wachernig, Doris Zechner Assistentin der Geschäftsführung: Katharina Seebacher Grafik/Layout: Peter Michael Schaffer Eigentümer/Verleger: Mag. Dieter Gall, Grünhüblgasse 25, 8750 Judenburg Vertrieb: Österreichische Post AG Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus Druck-Verlagsges.m.b.H Medium: Gratis-Monatsmagazin (außer Jänner und August) für die Bezirke Murtal und Murau Auflage: 53.500 Coverfoto: iStockphoto.com


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Editorial

Was ist das? Wo? Murtal? Damit soll Schluss sein. „Kraft. Das Murtal“ als Initialzündung für Murtal-Markenbildung und erfrischende Initiativen. Die Ideen werden heller, das Tempo flotter.

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ückblende in den September des Jahres 2013. Der EditorialTitel des regionalen Wirtschaftsmagazins „extra“ lautet „Auf dem Weg in die Zukunft ist anders zu denken“, in der Folge wird ein Prozess beschrieben, an dessen Ende eine Region erkennbar werden soll, deren Aura zu wirken beginnt – sich in konzentrischen Kreisen nach außen bewegt. So als würde man ein Steinchen in einen See werfen.   Hinter dieser (in zitiertem Artikel) mit Beispielen ausgefütterten Metapher steht ein klarer Code – der des „Markenbildungsprozesses“. Was direkt zum 17. Jänner 2014 überleitet und ins Schulungszentrum Fohnsdorf führt. Dorthin hat Bibiane Puhl als Geschäftsführerin der Regionalentwicklung eingeladen. Etwa 90 Personen aus den Bezirken Murau und Murtal sind diesem Ruf gefolgt, um einen Tag nachzudenken, übrigens hervorragend moderiert und motiviert von Malik Management. Was bedeutet, dass es zu Ergebnissen gekommen ist, die zur Umsetzung tauglich sind.

Das Murtal als Marke Spät, aber doch? Schon. Nur was hilft’s, darüber zu lamentieren, was nicht, bzw. noch immer nicht ist. Die Freude über das real Kommende hat zu überwiegen. Denn ein Bekenntnis dieses Tages ist – und daran sollte sich der Vorstand des Regionalmanagements Obersteiermark West nicht vorbei-

Wofür will das Murtal zwischen Predlitz/Turrach und St. Marein bei Knittelfeld stehen? Für bemerkenswert Außergewöhnliches zwischen Natur, Kultur und ökonomischer Prosperität oder für Durchschnitt, innerer Zerrissenheit und latenter Wirkungslosigkeit? Ernst Wachernig

schummeln – der Start eines Markenbildungsprozesses. Professionell, nicht geschludert. Mit einem jener Topprofis, die Marken aufzubauen verstehen. Mit Hausverstand und Fortune.   Apple, Coca Cola, Barilla, Red Bull, Benetton, Billa, Caritas. Wörter (Begriffe, Marken), die Bilder ergeben, alleine wenn man sie hört. Ein Spiel übrigens, das abendfüllend sein kann und sinngebend obendrein. Sich hinzusetzen und über die aus Marken entspringenden Gefühle zu sinnieren. Zwei Vorschläge für Marken, über die man vor dem zu Bett gehen sprechen sollte: Walt Disney, Gustav Klimt…

Ernst Wachernig

Und dann dieses Murtal. Als Marke, irgendwann. Der Weg ist weit, zugegeben, doch gehmöglich. Murauer und Murtaler, schnürt die Stiefel.

Geld für Ideen Es beginnt sich ein Begriff zu etablieren in jenen Kreisen, die kluge Ideen entwickeln, denen es jedoch an Barem mangelt, um diese umzusetzen und denen Banker (unverständlicherweise) nicht trauen – jener des Crowdfundings. Kommt aus den USA, explizit von den Innovativen zwischen New York und San Francisco. Ist bei den Amis übrigens etabliert, im Gegensatz zu Österreich.   Crowdfunding, was bedeutet das? Direkt übersetzt ist es die „Schwarmfinanzierung“, heißt, dass ein Ideenhalter via World Wide Web alle anpumpt, um kleine oder große Unterstützungssummen. Ist das Kapital auf diesem Weg aufgestellt, startet der Umsetzungsprozess – bei gutem Wind mit Renditen für alle hoffnungsfrohen Investoren. Floppt das Ding, ist das Investment vertan. Wie auch immer – auch Steirer tun sich auf diesem Marktplatz emsig um, etwa greenrocket.at oder 1000x1000.at. Nun will auch das Murtal partizipieren – Woodero aus Fohnsdorf ist dabei Vorreiter und etliche Ideen lechzen schon nach der Crowd.   Das Murtal wird hellwach.

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Papierkoloss in Pöls ging in Betrieb

Energetische Sieger

Die Zellstoff Pöls AG stellte die gröSSte und modernste Kraftpapier-Maschine Europas in dienst.

Wertvolle GewinnspielPreise wurden übergeben.

Rekord-Bauzeit Insgesamt 115 Millionen Euro wurden in die Maschine investiert. In nur 13 Monaten Bauzeit wurde die Anlage fertig gestellt. Sie ist rund hundert Meter lang und auf ihr werden pro Minute 1.200 Meter hochwertig

Holzwelt Murau/Lamm

urt Maier, der CEO des Unternehmens, sieht darin eine gelungene Investition in den Standort Pöls. „Dies ist aus dem Grund erwähnenswert, da derzeit die meisten Investitionen im Bereich Papier in Fernost getätigt werden,“ erklärt Maier gegenüber extra-Murtal1. Mit der neuen Anlage produziert man unter dem Namen „Starkraft“ ab sofort jährlich 80.000 Tonnen hochqualitatives weißes Kraftpapier.

Zellstoff Pöls AG, Andritz AG

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Die Papiermaschine der Zellstoff Pöls AG erhöht die Produktionskapazität.

Obmann Johann Gruber, Andreas Thanner, Angelika Siebenhofer, Christine Ruckhofer und GF Harald Kraxner.

gebleichtes Kraftpapier in höchster Qualität erzeugt. Die Zellstoff Pöls AG erwirtschaftet derzeit mit 400 Mitarbeitern einen Umsatz von 220 Millionen Euro jährlich. Die Sparte „Kraftpapier“ ist ein hoch spezialisiertes Marktsegment, mit der neuen Papiermaschine will man die Qualitätsführerschaft ausbauen und nachhaltig festigen.

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Urigkeit und „Almerische Schmankerl“ in der Gaal

ie Energiemodellregion Holzwelt Murau veranstaltete im Zuge einer Wärmebedarfserhebung ein Gewinnspiel. Über einen Murau Aktiv Gutschein im Wert von € 1.001,- freute sich Andreas Thanner. Angelika Siebenhofer erhielt einen Gutschein im Wert von € 501,- und ein Samsung TAB 2 im Wert von € 350,- ging an Christine Ruckhofer.

Gut essen, gut trinken, gut feiern ... ... kann man in der Pizzeria Delaronda in Zeltweg, Hauptstraße 22, Tel.: 03577/22088

Im „Almstüber Gaal“ kredenzt man saisonale, kulinarische Schmankerl. Der Bogen spannt sich dabei von Räucherfisch über Kräuterköstlichkeiten bis hin zu Wildspezialitäten und Kletzenbrot. Almstüberl Bernadette Schaffer, Gaalgraben 5, Tel.: 0664/15 61 769, www.gaalstueberl-gaal.at

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Fenster [ VISION ] Toblier

Nach erfolgten umfangreichen Umbauarbeiten hat das Lokal wieder geöffnet. Und zwar täglich außer Montag von 10 bis 22 Uhr. Neben dem üppigen Pizzaund Pasta-Angebot gibt es auch Steak und Fleisch sowie Meeresfrüchte. Inhaberin Carmen Anna-Maria Cernischi und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch. Diese Firmen haben an der Neugestaltung der Pizzeria teilgenommen:

8740 Zeltweg, Hauptstraße 169 Tel.: 03577/22127 www.steiner-installationstechnik.at

8740 Zeltweg, Hauptstraße 108 Tel.: 03577/25402, Fax: 03577/25246 E-Mail: alois@vidensek.at, www.vidensek.at

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Baupartner des Projektes


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Partner für Schönheit

Teilnehmerrekord beim Wirte-Schitag

Channoine Invita Point eröffnete in Judenburg

Rund 2.000 Gäste wedelten beim Wirte-Schitag der Brauerei Murau über die Pisten des Kreischbergs.

n der Schlossergasse 8 in Judenburg eröffnete ein Salon für Schönheitund Ernährungsberatung. Hier bietet Astrid Seitinger ein Rundum-Service von Kopf bis Fuß.

Karitative Austria Email Der Warmwasserspezialist spendete für soziale Projekte.

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lle zwei Jahre bedankt sich die Brauerei Murau bei ihren Wirten für die wertvolle Zusammenarbeit mit

Murauer Bier (2)

I

Josef Rieberer mit Alpin-Rocker Andreas Gabalier und den Wirtsleuten der Riegler-Hütte.

M

it einer vorweihnachtlichen Spendenaktion unterstützte das Unternehmen eine Maltherapie für eine 22jährige Knittelfelderin und übergab 2.500 Euro an das Kinderhospiz Sterntalerhof.

Leo Susnik (Mitte) wurde als Gewinner gezogen.

ihrem traditionellen „Wirte-Schitag“, der mittlerweile bei ihren Kunden aus ganz Österreich beliebt ist.

Aprés Ski zum Kreischen Murauer Bier Geschäftsführer Josef Rieberer und sein Team hatten zuvor alle Hände voll zu tun, um diesen Schitag auf dem Kreischberg zu einem wahren Event zu machen, was auch gelang. Ein unterhaltsames Aprés-Schiprogramm in den einzelnen Hütten und ein Gewinnspiel rundeten den Schitag ab. Für die musikalischen Highlights des Abends sorgte die Gruppe „Smash“.

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Geschäftsführer Michael Binder Trend HOLZ Kein anderes Material erfüllt unser Bedürfnis nach Echtheit, Tradition und Geborgenheit so perfekt wie Holz. Und: Jedes Stück hat einen persönlichen - Charakter.

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Führungswechsel in der Wirtschaftskammer

Ingenieurmanufaktur TBH ist Klima-aktiv

Am 1. April folgt karl heinz dernoschegg Thomas Spann als Direktor nach.

Auszeichnung für Technisches Büro Hammer.

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Karl Heinz Dernoschegg (re.) übernimmt das Amt von Thomas Spann.

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jahre

sind genug: Thomas Spann verlässt die Wirtschaftskammer Steiermark.

ür das Engagement im Bereich Klimaschutz wurde die Technis c h e s B ü ro Be r n h a rd Hammer GmbH (TBH) bereits zum fünften Mal in Folge mit dem begehrten „klima:aktiv Preis“ ausgezeichnet. Die Firma setzte Energiekonzepte für die Raiffeisenbank Straß, die Volksschule Hausmannstätten, die R a i f f e i s e n b a n k We t t mannstätten, die Hauptschule Weißkirchen sowie die Raiffeisenbank Lebring um und wurde jetzt für alle fünf Projekte mit dem Preis bedacht. „Das

bestätigt erneut, dass unsere Beratungs- und Planungstätigkeiten den höchsten technischen und energetischen Anforderungen entsprechen“, freut sich der Geschäftsführer des Unternehmens, Robert Pichler.

Madzigon

ach elf Jahren wechselt der Direktor der Wirtschaftskammer Steiermark, Thomas Spann, in die Privatwirtschaft. Er wird künftig in der Geschäftsführung der „Kleinen Zeitung“ tätig sein.   Zu seinem Nachfolger hat man Karl Heinz Dernoschegg bestellt. Der Jurist war selbst viele Jahre Unternehmer, Nationalratsabgeordneter, Bundesrat, Geschäftsführer des ICS, Industrieattaché in Brüssel und zuletzt in führender Position in der WKO tätig. Er ist Kenner der Unternehmerszene und ein international erfahrener Manager.

Wirtschaftsbund

N

Auszeichnungsverleihung aus Ministerhand.

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S A L E SA L E SA L E S AL E S A L E

Steirische Forschung schlägt Rekorde

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In der Steiermark wurden 1,75 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben.

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Zentren, von denen es in der Steiermark 22 gibt. „Das Wirtschaftsressort des Landes investiert insgesamt 140 Millionen Euro in diese Zentren“, erklärt Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann stolz.

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or allem Unternehmen steigerten 2011 ihre Forschungsausgaben mit fast 20 % und investierten 1,26 Milliarden Euro. Ein wesentlicher Motor für die Rekordhöhe der F & EQuote sind die Kompetenz-

Stolz auf steirische Forschung: Landesrat Christian Buchmann.

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Im Bezirk Murau purzeln die Arbeitsplätze

Mitteregger

Die BetriebsschlieSSung bei Hoesch in Scheifling und die Pleite des Teufenbacher Ziegelmachers Pexider löschen 64 Arbeitsplätze aus.

Wolfgang Toperczer verlautet die Schließung des Scheiflinger Standortes nach der Entscheidung des irischen Besitzers Kingspan.

D

er Schock ist ihm ins Gesicht gezeichnet, als Wolfgang Toperczer, selbst über zwei Jahrzehnte Betriebsleiter in der Österreichzentrale von Hoesch, den Niedergang skizziert. Mit September 2014 wird der Traditions-Standort Geschichte sein und 33 Mitarbeiter werden via AMS neue Jobs zu ergattern versuchen.   Doch Kingspan International, irischer Konzernmulti und „Dach“ von Hoesch, hat diese Entscheidung nicht oberflächlich behandelt. Für alle Mitarbeiter ist ein Sozialplan ausgearbeitet worden, die Entlassenen werden über das gesetzliche Maß hinaus finanziell abgegolten, „je nach sozialer Notwendigkeit“, wie Wolfgang Toperczer mitteilt. Bis zu vier Monatsgehälter sind es, die Hoesch ausschüttet. Mit diesem Vorgehen ist es gelungen, alle Arbeiter und Angestellten für eine einvernehmliche Lösung zu gewinnen.

Aus für Teufenbacher Ziegelwerk Die Marke „Pexider“ war wie ein Gütesiegel in der österreichischen Baubranche, Innovationen der vergangenen Jahre, etwa die Eco-Pex-Kombiwand oder der Dry-Fix-Planziegel, gaben Hoffnung für ein Unternehmen, das im vergangenen Jahrzehnt immer wieder leicht wankte.   Doch nun, nach 60 Jahren, war endgültig Schluss. Die Geschäftsführer

Herbert Pexider und Werner Stoisser fanden keine Überlebensstrategie auf einem schrumpfenden Markt, zumal immer mehr von Holzbauten dominiert.   Die Maschinen im Ziegelwerk Pexider wurden abgestellt, 31 Mitarbeiter entlassen. An eine Fortführung des Betriebes ist nicht gedacht, wie der Judenburger Rechtsanwalt und Masseverwalter Werner Seyfried mitteilte.

Gemeinde Teufenbach

Von Ernst Wachernig

Trotz Top-Qualität: Pexider-Ziegel aus Teufenbach sind Geschichte.


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extra

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Qualität durch Kompetenz – dafür steht das Team der Firma OPSS OFNER, Firmengründer Herwig Ofner (Bildmitte).

Top 50 durch ausgezeichneten Service B

ehaupten tun es viele, bei OPSS Ofner wird es belegt: Der führende Anbieter für infrastrukturelle Gebäudedienstleistungen konnte auch 2013 Qualität beweisen und positionierte sich unter den besten 50 Unternehmen österreichweit im Bereich Gebäudereinigung, die BBG bewertete OPSS Ofner sogar als Nummer Eins. 25 Jahre Erfahrung schaffen ein umfassendes Know-how und garantieren einen zuverlässigen, professionellen Partner in hygienisch sensiblen Dienstleistungen.

Qualitätsvoller Service 140 bewährte und engagierte Mitarbeiter sorgen bei OPSS Ofner für zielgerichtetes und effizientes Vorgehen. Ständige Weiterbildungen ver-

sichern den Kunden ein kompetent geschultes Personal zur Umsetzung Ihrer Wünsche und Vorstellungen. Die breite Leistungspalette: Gebäudereinigungen, Dienstleistungen im Bereich Industriereinigung, Hygienemanagement, Schädlingsbekämpfung und Personaldienste.

Alles für den Kunden Besonderen Wert legt der Spezialist für „Facility Services“ auf rasche, flexible und kosteneffiziente Betreuung. Kundennutzen wird nicht nur über den Preis definiert: OPSS Ofner schnürt jedem Kunden ein individuell auf dessen Bedürfnisse abgestimmtes Paket, das vor allem die Leistung und somit den Mehrwert für den Kunden in den Vordergrund stellt.

istockphoto.com

Aufgrund qualitätsbewusster Kunden und Mitarbeiter belegte OPSS OFNER zum sechsten Mal einen Platz unter den Top 50 der österreichischen Gebäudereinigungen.

Glas- und Gebäudereinigung zählt zu den vielen Stärken.

info OPSS Ofner e.U. Facility Services Ludwig-Anzengruber-Gasse 8 8750 Judenburg Tel.: 03572/86266-0 office@opss-ofner.at www.opss-ofner.at


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Wie gute Ideen zu barer Münze werden

Fotostudio Marion

Jemand hat eine unternehmerisch hoffnungsvolle Idee, jedoch kein Geld für deren Umsetzung. Also gilt es Privatkapital via Internet zu lukrieren.

Florian Schupp, Alexander Krauser, Andreas Bandner, Christian Gerer: Woodero aus Fohnsdorf holte sich 166.950 Euro von Investoren aus der Crowd. Ein gelungener Start.

Von Roland Grohs und Ernst Wachernig

K

ann die Kirche Vorbild sein? Gottesdienst für Gottesdienst, wenn die Kollekte durchgeführt wird, kommt Geld vom Volk rein – zweckgebunden für christliche und karitative Zwecke. Das ist so was wie der „göttliche Urahn“ des modernen Crowd-Funding. Zu deutsch: Geld einnehmen via Internetplattform, um damit eine Unternehmensidee zur Umsetzung zu bringen. Flott noch die Übersetzung – „Crowd“ steht für Gruppe, „Funding“ für Finanzierung.

Was Crowd-Funding ist Der Ausdruck Crowd-Funding hat sich in den englischsprachigen Staaten bereits etabliert. In Österreich scheint der Finanzierungstrend allerdings noch größtenteils auf taube Ohren zu stoßen. Seit die neue Methode legitim zu Investmentkapital zu kommen 2006 entscheidend in das Zentrum der amerikanischen Unternehmerschaft rückte, gewinnt das junge Konzept der Fremdfinanzierung weltweit – wenn auch mit sehr unterschiedlichem Tempo – beständig an Popularität. S. 14

weltweit durch crowdfunding gesammeltes kapital:

2012:

2011:

1,5

Milliarden US-Dollar

2,7

Milliarden US-Dollar

2013:

5,1

Milliarden US-Dollar


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Ökosolar-GF Mag. Bernd Lippacher mit Margit Grillitsch, Sebastian Reumüller, Ing. Reinhard Schaffer, Albin Krenn, Klaus Wolkan und Dipl.-Ing. Alois Danninger.

Ökosolar entwickelt Energiespeicher für Photovoltaikanlagen Mit dem „Power Storage“ wird Photovoltaikstrom auch außerhalb der Sonnenstunden nutzbar.

S

trom aus Photovoltaikanlagen wird immer beliebter. Letztes Jahr nahm die Photovoltaik-Leistung in Österreich um rund 250 Megawattpeaks zu.   „Das Problem ist aber nach wie vor, den produzierten Strom aus Sonnenenergie zu speichern“, erklärt Bernd Lippacher von dem in Knittelfeld ansässigen Marktführer und PhotovoltaikPionier „Ökosolar“. „Der Strom fällt bei Schönwetter an, wird aber z.B. in der Früh oder am Abend benötigt, wenn die Sonneneinstrahlung gering ist oder ganz fehlt.“   Sein Unternehmen „Ökosolar“ hat daher einen neuen Energiespeicher entwickelt, der nicht nur kostengünstiger, sondern auch langlebiger, sicherer und vor allem recyclebar ist. „Unser „Power Storage“ ist eine echt steirische Innovation. Ent-

wickelt wurde er von uns, gebaut wird er vom Team Styria in Spielberg. Damit bleibt die gesamte Wertschöpfung in der Steiermark“, erklärt der Unternehmer stolz.

Intelligente Steuerung Der für die Hausnetzversorgung entwickelte Speicher besticht vor allem durch seine intelligente Steuerung. „Mit dem „Power Storage“ steht der Solarstrom dann zur Verfügung, wenn er auch tatsächlich gebraucht wird“, erklärt Lippacher.   Das Gerät kann auch nachträglich eingebaut werden, ist kombinierbar mit netzgeführten Photovoltaikanlagen und mit den meistverbreiteten Wechselrichtern kompatibel. Mit gerade einmal 60 x 60 cm ist der „Power Storage“ auch sehr kompakt und erinnert an einen Büro-Rollcontainer.

Ökosolar-Chef Bernd Lippacher mit dem zukunftsträchtigen Energiespeichersystem „Power Storage“.

Preisvorteil Aber nicht nur technisch besticht die neue Entwicklung. Der Power Storage kostet nur rund die Hälfte vergleichbarer Systeme. Mit dem neuen Energiespeicher reduzieren sich die Stromkosten, Photovoltaikanlagen amortisieren sich schneller, die Marktabhängigkeit bei steigenden Energiepreisen wird geringer und es fallen keine Wartungskosten an.

info

ökosolar pv gmbh Holzinnovationszentrum 1a 8740 Zeltweg Tel:0800/232319 info@oekosolar.com www.oekosolar.com


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Reinhart Willfort, Geschäftsführer von 1000x1000.at.

CONDA Unternehmensberatungs GmbH

Wie Crowd-Funding funktioniert Der neue Weg soll nun Unternehmern die Möglichkeit bieten, ihre Ideen umzusetzen, ohne hierbei alleine auf das Eigenkapital angewiesen zu sein. Somit bietet das Konzept eine interessante Alternative zum Kredit für angehende Unternehmer. Auch völlig ohne eigene Geldmittel kann auf diese Weise ein erfolgversprechendes Projekt realisiert werden. Gleichzeitig wird auch für Anleger eine Möglichkeit der Investition geschaffen.   Das Prinzip des Crowd-Funding sieht vor, dass zuerst ein Initiator seine Idee vorstellt. Dies geschieht teilweise über persönliche Homepages, oder häufiger über spezielle Internetplattformen, die den weiteren Verlauf regeln. Ist das ambitionierte Vorhaben erst einmal vorgestellt,

1000x1000

Während sich die Idee des Crowd-Funding, oder der in deutschsprachigen Kreisen verwendeten Wortschöpfung „Schwarmfinanzierung“ in den USA längst zum Milliardengeschäft entwickelt hat, besteht in Österreich sichtlich noch gewisse Vorsicht und Skepsis. Nicht zuletzt scheinen auch die bremsenden Limitierungen von Seiten des Staats einer rascheren Entwicklung im Wege zu stehen. So sind in Österreich die Finanzierungslimits rasch erreicht, da mit 250.000 Euro nach oben gedeckelt. US-Strategen sind einmal mehr lockerer, in diesem Punkt auch visionärer – „no limit“ ist deren Devise. Oder anders: Nur wer groß denkt, kann ebensolches erreichen. Sportlich klingt das so: No risk, no fun.

Daniel Horak, Paul Pöltner – Geschäftsführer von conda.at.

geographische verteilung der crowdfunding-plattformen: Etwa zwei Drittel der Plattformen liegen in den USA in Deutschland und Großbritannien.

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teilen sich auf andere Weltländer auf

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Großbritannien

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Die Gefahr der Crowd Wo viel Sonne möglich ist, ziehen dann und wann auch Schatten durchs Geschehen. Kurz: Floppt das neu gegründete Unternehmen, ist das gesamte eingesetzte Kapital verloren. Zugegeben auf den ersten Blick keine erfreuliche Perspektive – doch werden in Crowds meist Summen investiert, die man locker bereit ist abzuschreiben.   Risikokapital – ein Argument, der von konservativen Anlegern und (in den vergangenen Jahren durch eigene Schuld) gebeutelten Bankern in den Vordergrund gedrängt wird. Hier ist einzugestehen, dass bewährte Methoden, beispielsweise ein Investmentfond, solider wirken. Doch stimmt das in jedem Fall? Minus-Renditen der vergangenen Jahre zeigen, dass da und dort jede Absicherung, auch staatliche, ihre Wirkung verloren hat. Andererseits fallen die Renditen im Falle eines Erfolgs des Crowd-Funding oft sehr hoch aus und rechtfertigen so ein erhöhtes Risiko. Vorsicht, Ideenklau Auch wenn es nun scheint, dass allenfalls der angehende Unternehmer durch das Prinzip des Crowd-Funding nur profitieren kann, so gibt es gewisse Tücken. Die Ideen werden nämlich notwendigerweise sehr detailliert veröffentlicht und bieten so die Möglichkeit für bereits erfahrene Unternehmen sich dieses Gedankengut zu Nutze zu machen und das Projekt selbst schneller umzusetzen. „That’s right“, hätten Bill Gates und Steve Jobs gesagt. Doch was hilft die beste Idee im stillen Kämmerlein, wo sie gar keine Chance auf Umsetzung hätte. Deswegen raus mit den Innovationen und rein in den Piranha-Pool der Wirtschaft. S. 17

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kommt die Crowd, also die Gruppe, ins Spiel. Sie fungiert als Geldgeber.   Als nächster Schritt bleibt nun zu hoffen, dass genügend private Investoren Interesse finden, sich schließlich bereit erklären, das Projekt finanziell zu unterstützen. Schon ab 100 Euro ist in den meisten Fällen eine kleine Investition möglich, durch welche die Vielzahl von Investoren nun bei Erfolg des zukünftigen Unternehmens auf eine erhebliche Rendite hoffen darf. Diese warten in der Regel für mehrere Jahre in Form einer stillen Beteiligung auf das erhoffte Wachstum des mitfinanzierten Unternehmens. Andere, seltener angebotene Arrangements, sehen auch ein Mitspracherecht der Crowd im Unternehmen je nach Beteiligung vor. Wird das benötigte Kapital nicht generiert, so gehen die Gelder zurück an jeden einzelnen Finanzier.   Bei optimalem Verlauf hat nun der Unternehmer seine Firma, sein Projekt realisiert und damit Kapital generiert, unter Umständen auch erheblichen Gewinn erzielt. Werden Gewinn-Szenarien zur Realität, winkt den Investoren ein saftiger Anteil des erwirtschafteten Geldes, um ihren Beitrag (= ihr Risiko) an der Umsetzung zu belohnen. In einigen Fällen, bekommt man für eine bescheidene Unterstützung auch nur einen materiellen Gegenwert, wie beispielsweise ein signiertes Exemplar des Produkts. Es ist so möglich, mit Kleinstbeträgen einfach Projekte zu unterstützen, die einem persönlich am Herzen liegen.

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region in zahlen & fakten

gastkommentar

Toller Ratgeber: A-Z für Aufsteiger

Plädoyer für eine unternehmerfreundliche Region

Das Murtal und seine Chancen

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peziell die letzten Jahren haben bewiesen, die Region Murtal (von der Turrach bis nach Kraubath) hat Potenzial. Beweise notwendig? Investitionen von mehr als 250 Millionen Euro, die von erfolgreichen Unternehmern Österreichs in die Region investiert wurden – Red Bull und Zellstoff Pöls. Zusätzlich viele weitere Investments, die von ansässigen Firmen getätigt wurden.   Trotzdem spukt in vielen Köpfen das Bild der Krisenregion herum – auch getrieben von der demografischen Entwicklungsprognose diverser Bevölkerungsforscher. Man kann sich nun in den Chor der „Jammerer und Suderer“ eingliedern oder aktiv gegen diese Entwicklung auftreten. Indem wir   Wie wollen wir – ein Team aus privaten Investoren und unsere Region Kraft.Das Murtal – dagegen auftreten? Wir wollen das zur unternehmerMurtal zur „unternehmerischten Region“ der Steierfreundlichsten mark machen. Unternehmen den Nährboden und die machen, wird sie Chance geben, sich zu entwickeln. Junge, inspirierende attraktiv und sexy! und vor Ideen strotzende Start ups in die Region holen, Bernhard Hammer angesiedelten Unternehmen die Möglichkeit geben, sich weiter zu entwickeln! Wie fragen sie sich?   Hilfe zur Selbsthilfe! Wir entwickeln derzeit eine „Murtal-Crowd“ – jene Plattform, die in der Region Eigenkapitalfinanzierungen ermöglicht. Eine Region mit Chancen, die so sexy wird, eine Region der Stärke, die zu Investments anregt, eine Region mit Unternehmern, die Arbeitsplätze und Wohlstand sichern. Und damit wird der Jugend wenigstens ein Teil jener Chancen offeriert, die das Daheimbleiben und das Nachhause-Zurückkehren erleichtern sollen.

„Futterhaus“ finanziert über Crowd-Investment Norbert Steinwidder, Obmann der Wirtschaftskammer Oberes Murtal und Österreich-Geschäftsführer von „Futterhaus“ finanziert die ab Mai geöffnete Brucker Filiale via Crowd-Investment. Private Investoren sind ab einem Betrag von 100 Euro als Teilhaber gelistet. Das Investment ist für 10 Jahre gebunden, heißt, ein Ausstieg in diesem Zeitraum unmöglich, der Weiterverkauf der Anteile sehr wohl. Ab-

gewickelt wird das Vorhaben von der Plattform www.conda.at, wirtschaftlich betreut vom Wirtschaftstreuhänder TPA Horwath. Maximal-Kapital

Minimal-Kapital

70.000 Euro

250.000 Euro

Über Probleme, Hürden und Schikanen schreibt der Judenburger GetränkeGroßhändler Karl Rieser in seinem Buch „Erfolgreich selbstständig trotz Kammer- und Beamtenstaat“. In seinem Ratgeber vermittelt er „Insiderwissen knallhart auf den Punkt gebracht“. Riesers Diagnose in einem Satz: „Nicht der Mitbewerb ist es, der Unternehmern das Leben schwer macht, sondern der kammer- und Beamtenstaat“. Autor:

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Neben diesem Risko des Ideenklaus erhält die Onlineplattform einen Teil vom Kuchen, die als Treuhänder fungiert, bis die benötigte Summe zustande gekommen ist. Gewöhnlich bewegt sich diese Vermittlergebühr in eine Höhe bis zu 7 Prozent.

Die Menge macht’s möglich Der überragende Erfolg der bekanntesten amerikanischen Internet-Crowd-Funding-Plattform kickstarter.com beweist jedoch auf alle Fälle das gewaltige Potenzial dieser Form der Finanzierung, sowohl für Unternehmensgründer als auch für Investoren.   Projekte wie „Pebble“, eine „intelligente“ Armbanduhr, die über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden werden kann und „Ouya“, eine auf dem für Smartphones bekannten Betriebssystem Android basierende Spielkonsole, lukrierten alleine Summen im siebenstelligen Bereich. In den Kreisen der Spielwütigen sorgt auch die neue Videobrille Oculus Rift, deren finale Version mit etwas Glück noch gegen Ende dieses Jahres erscheint, für einiges Aufsehen. Durch sie, soll es möglich werden, Videospiele noch hautnaher mitzuerleben. Die Crowd sammelte für diese Unternehmung bis zum Ablaufen der Zeit für das Investing knapp 2,5 Millionen US-Dollar.

www.1000x1000.at Als österreichische Avantgarde versucht die Onlineplattform 1000x1000.at mit Unternehmenssitz in Graz die heimischen Unternehmensstrukturen zu verändern und leitet die Schwarmfinanzierungen mit geschulter Hand. Vor 2 Jahren brachte die Mutterfirma ISN (Inovation Service Network Gmbh) die Plattform auf den Markt, seither ist beständig Wachstum angesagt.   Bei 1000x1000 überzeugt ein Prinzip: Die Unternehmer-Ideen werden nicht kritiklos online gestellt, sondern vorab auf Herz und Nieren geprüft. Damit zeigt man den Crowd-Investoren, dass nicht ohne Rücksicht auf Verluste gearbeitet wird, sondern sehr wohl die Umsetzbarkeit mit einer Expertise untermauert wird. S. 19

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Der Rest der Welt Vorreiter im deutschsprachigen Raum ist die Onlineplattform startnext.de. Durch sie konnten Erfindungen wie iCrane, ein professioneller Kamerakran und der Online-Marktplatz Fairnopoly umgesetzt werden. Der Wert beider Unternehmungen liegt jedoch weit hinter der Millionenmarke. Auch conda.at, greenrocket.at und 1000x1000.at (greenrocket und 1000x1000 sind frisch, saftig, steirische Plattformen!) etablieren sich zusehends. In Frankreich sorgten bislang fansnextdoor.com und anaxago.com für Aufsehen, in Spanien beispielsweise bandeed.com (mit besonderem Fokus auf Musik) und dreamdoit.com. Die Menge an Plattformen, die weltweit bei dem Geschäft Crowd-Funding mitschneiden will, ist bereits im jetzigen Stadium nicht mehr zu überblicken. Doch klar ist: die Österreicher sind superseriös, die größten immer einen Webbesuch wert und die Newcomer werden sich weniger durch geile Werbedurchsagen denn durch „heiße Aktien“ beweisen.


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Inside Llewyn Davis new york 1961: Einige Jahre bevor die Folk-Bewegung in Gestalt von Bob Dylan ihren neuen Messias findet, versucht der Sänger Llewyn Davis, gespielt von Oskar Isaac, in Manhattans brodelnder Musikszene Fuß zu fassen. Der Tod seines Band Kollegen bildet dabei den Auftakt für eine lange Odyssee, die den Songschreiber von einer Gäste-Couch zur nächsten führt, denn eine eigene Wohnung kann er sich nicht leisten. Seine Wege kreuzen sich dabei immer wieder mit seiner ehemaligen Freundin, der jähzornigen Sängerin Jean Berkey (Carrey Mulligan) und deren Ehemann (Justin Timberlake). Sein Ziel ist es jedoch, die ManagerIkone Bud Grossmann (F. Murray Abraham) zu treffen. Bei seinen Live-Acts in Cafés und Bars begegnet er zwei Jazz Musikern, die seine Fähigkeiten süffisant geringschätzen.

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Dienstag, 04.02.2014 „Inside Llewyn Davis“ Beginn: 18 und 20 Uhr

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geschätzte anzahl an crowd-fundingplattformen weltweit:

536 2012:

2011:

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Dachdeckerei Spenglerei Pirker,...

... ihr Profi für Fassadenverkleidungen von Eternitund Aluminiumverkleidungen bis hin zu Kunstharzpaneelen in allen Farben und Formen!

Für das bislang erfolgreichste Projekt „Woodero“, eine Schutzhülle für Apples iPad aus heimischem Holz, sammelte die Crowd insgesamt 166.950 Euro. 177 Investoren beteiligten sich an der Umsetzung des naturverbundenen Vorhabens, das vife Fohnsdorfer Innovatoren entwickelt haben.   1000x1000 selbst hat sich am 21.Jänner 2014 selbst der „Menge“ angeboten. Crowd-Funding für Crowd-Funding.

Wie Österreich den Schwarm zurückhält Angemessen genutzt beweist sich der Wirtschaftstrend mit der Crowd als florierende Bereicherung des Finanzmarktes. Schuld daran, dass in Österreich die Entwicklung, trotz erster Erfolge, eher schleppend vorangeht, ist die Finanzpolitik der Alpenrepublik. Die Gesetzeslage fordert, wenn für Projekte über 250.000 Euro aufgetrieben werden sollen, eine eingehende Untersuchung durch Wirtschaftsprüfer. Das Problem dahinter sind die Kosten für eine solche Untersuchung, denn diese belaufen sich schnell auf 25.000 Euro oder mehr, eine Summe, die meistens abschreckt. Auch eine Summe, die besser direkt ins Projekt investiert wäre. Somit bleibt das Startkapital der jungen Unternehmen, angesichts der hohen Kosten einer ansonsten erforderlichen Prüfung, bisher limitiert.   Vor dem Hintergrund der bisweilen unmöglichen Bankenfinanzierung wird das Crowd-Funding in den kommenden Jahren exponentiell wachsen. Für Österreichs Wirtschaftspolitiker hoffentlich kein Zeichen für neue, krause Steuerideen, vielmehr für eine Öffnung des Limits.

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Beispiel-Projekte, die die Finanzierungsschwelle nicht erreicht haben: – geschichtenbox.com – Panna-KO – Buch-Cafe

Crowd-Foundations 1000x1000.at Online seit 2012 Grazer Unternehmen, an dem sich jedermann seit 21. Jänner 2014 beteiligen kann. Vor diesem Tag waren es 945 Investoren, die an 1000x1000 glauben. Die Plattform verfügt über 8,5 Millionen Risikokapital, der Unternehmenswert beträgt etwa 2,8 Millionen Euro. Erfolgreichste Projekte: Neurovation (Fundhöhe: 75.100 Euro) Woodero (Fundhöhe: 166.950 Euro)

greenrocket.at Online seit 2010 Steirische Innovatoren, die in den ersten 9 Monaten des Jahres 2012 über startnext.de 85 Prozent der Fundings im deutschsprachigen Raum abgewickelt haben. Die Erfolgsquote bei Projekten, die über greenrocket finanziert wurden, liegt bei 48 Prozent. Erfolgreichstes Projekt: Sunnybag (Hightech-Taschen mit Solarenergie)

conda.at Online seit 2009 Wiener Unternehmen, verbunden mit der TPA Horwath Wirtschaftsprüfung. Fischt derzeit ausschließlich in Österreich, da man vom kreativen Potenzial der heimischen Wirtschaftsinnovatoren überzeugt ist. Aktuelles Projekt: Futterhaus Österreich, Filiale Bruck/Mur Erfolgreichste Projekte: Compuritas (Fundhöhe: 103.100 Euro) Nixe Bier (Fundhöhe: 150.000 Euro)

kickstarter.com Online seit 2008 Der Big Spender aus den USA: 2013 unterstützten 3 Millionen Menschen kickstarter.com-Projekte im Ausmaß von 480 Millionen US Dollar. Die Investoren kamen aus 214 Ländern und von allen 7 Kontinenten. 19.911 Projekte wurden allein im Vorjahr erfolgreich finanziert.


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who is who

Pro Holz

Stocksreiter

Die Köpfe des Monats

Johann Almer, Gründer der innovativen Zimmerei und Tischlerei Alpe.

Werner Bischof und Wolfgang Stocksreiter übernahmen den Preis.

Holzbaupreis für Alpe

Staatspreisverleihung

Murtaler firma beeindruckt mit Innovation.

stocksreiter entwickelt Navigationssystem.

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er steirische Holzbaupreis für gewerbliche Objekte ging diesmal nach Fohnsdorf. Die Zimmerei-Tischlerei Alpe erhielt die Auszeichnung für den Bau des Stadls in Großlobming. Das Unternehmen erhielt den Holzbaupreis in der Kategorie „Gewerbliche, öffentliche und landwirtschaftliche Bauten“. Die Firma Alpe adaptierte ein ehemaliges Stallgebäude in Großlobming zu einem modernen Wellnessbau. Seit über 20 Jahren setzt die Firma Alpe neue Maßstäbe in der Arbeit mit Holz. Vierzig Mitarbeiter sind im Unternehmen beschäftigt.

M

it dem neuen System ist es möglich in geschlossenen Räumen ohne GPS-Anbindung sehbehinderten Personen eine elektronische Orientierungshilfe zu geben. Diese „digitale taktile Blindenpalette“ wurde nun mit dem Sonderpreis des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend prämiert. Entwickelt hat man das System in enger Kooperation mit Werner Bischof von der Fachhochschule Joanneum. Durch die hervorragende Zusammenarbeit zwischen dem Joanneum Projektteam und dem Büro Stocksreiter wurde das Produkt in relativ kurzer Zeit ausgearbeitet.

Unterstützung für schwer kranke Menschen Gall Pharma organisierte Weihnachtstombola für das Palliativteam Murtal. as mobile Palliativteam des Murtales kümmert sich rund um die Uhr um schwer kranke Menschen, unterstützt in diesem Zusammenhang auch Mediziner der Region. Um dieser wertvollen Initiative Rückenwind zu geben, haben die Mitarbeiter von Gall Pharma, geleitet von Astrid Landl, eine Weihnachtstombola durchgeführt. Die daraus erwirtschafteten 1.300 Euro übergab man an Manuela Steiner, der Koordinatorin des Palliativteams. Für Sandra und Dieter Gall, welche die Aktivität ihres Teams unterstützt haben, ist diese Spende „ein Dankeschön an eine der wichtigsten Initiativen der Region“.

Gall

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Das Gall Pharma Team mit Manuela Steiner und Astrid Landl (li.).

office@murtal1-extra.at


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Betriebsleiter Gerhard Konrad freut sich auf Ihren Besuch im neuen Hyundai-Betrieb AutoMurtal.

Gerhard Konrad, MBA.

AutoMurtal als neuer Hyundai-Händler I

n den nächsten Wochen wird das Team um Betriebsleiter Gerhard Konrad weiter verstärkt. AutoMurtal ist ein Filialbetrieb des weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannten Autohau-

ses Fürstaller & Partner in Bruck – Oberaich. Um die Marke Hyundai im Bezirk Murtal noch bekannter zu machen, wurde in Kooperation mit dem österreichischen Hyundai-Importeur die Idee geboren, im ehemaligen Skoda-Gebäude ein Vertriebslokal nach den neuesten Corporate IdentityVorgaben (CI) des Händlers zu eröffnen.

Schon in wenigen Monaten lädt man dann zur großen Eröffnungs-Party.

Weltbekannter Autohersteller Hyundai ist in den letzten Jahren zum viertgrößten Autohersteller weltweit aufgestiegen und belegt in Österreich schon den zweiten Rang in der Zulassungsstatistik. Immerhin wurden im

letzten Jahr bereits 21.000 Fahrzeuge dieser Marke verkauft.

info

AutoMurtal Krenn & Partner Auto GmbH Hans-List-Straße 5, 8750 Judenburg Tel.: 03572/90223-0 www.auto-murtal.at

Hyundai

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Das Team von AutoMurtal in Judenburg-Gabelhofen besteht aus bekannten Autoprofis, die schon Jahrzehntelang in der Branche tätig sind.


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Johann Auer (li) mit einem Teil der Gäste von extra und Murtal1.

extra fährt mit Kunden im Murtal 1 Tag Schi Kreischberg, Bezirk Murau. Der Weltmeister-Berg im Schneedorado Murau ist für die besten Unternehmer gerade recht. Von Ernst Wachernig

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as Maria Tomaschitz und ein Krapfen verbindet? Beide sind überaus beliebt. Alleine schon aus diesem Grund musste die Chef-Kundenbetreuerin von extra-Murtal1 das Frühstück nebst der Kreischberg-Talstation an die Schigäste verteilen – ein Schluckerl Tee und Krapfen von Bäcker Wolfsberger aus Gaal. Währenddessen begrüßten Blatt-Gründer Jo-

hann Auer und Geschäftsführer Ernst Wachernig die Gäste. Die Steuerberaterin Sonja Haingartner und Ehemann Gerhard aus Leoben checkten putzmunter ein, während z. B. Versicherungsmakler Herbert Schrefl noch den Hauch einer Schöderer Nacht mit sich trug.   Mit dabei beim Gästehändeschütteln waren auch Karl Schmidhofer, DrittelEigner des Kreischberges, zudem ranghoher Seilbahnen-Kammerfunktionär


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5 Foto 1: Karl Fussi, Norbert Wastian, Grete und Dietmar Ceh Foto 2: Karl Schmidhofer, Ernst Wachernig, Karl Fussi Foto 3: Maria Tomaschitz, Johanna Auer, Alexandra Galler, Sophie Juren, Hannes Auer, Sonja Haingartner Foto 4: Maria Tomaschitz, Katharina Seebacher Foto 5: Norbert Wastian, Ernst Wachernig, Herbert Schrefl Foto 6: Conny Ceh Foto 7: Edmund und Maria Müller

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und Karl Fussi, Geschäftsführer und Werbestratege eines der erfolgreichsten Schneehügels Österreichs. Damit war gute Laune für den Tag programmiert – auch beim Zeitungsteam, da Karl Schmidhofer eine gute Kunde überbrachte: Die Jänner-Titelseite von Murtal1, so Schmidhofer, „ist die beste, die der Kreischberg jemals bekommen hat“ (oben). Was so gut gefiel? Die Verbindung von Event und Berg, dazu die Dynamik von Bild und Text.   Welche Gäste eroberten den Berg? Allem voran sportive Paare, etwa Grete und Dietmar Zeh (Vorstandsvorsitzender Volksbank Obersteiermark) mit Tochter Conny, Maria und Edmund Müller (Geschäftsführer SZF Fohnsdorf ), Waltraud und Karl Bach (Opel Bach), Petra und Katja Stückler mit Werner Kogler (Raiffeisen-Immobilien). S. 24


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Möbelpolsterei – Fensterdecorationen – Sonnenschutzanlagen – FuSSböden

gebrüder hirschbeck – für ein schönes zuhause! Damit Sie sich in Ihren eigenen vier Wänden rundum wohlfühlen, bedarf es mehr als nur schöner Möbel. Erst das harmonische Zusammenspiel zwischen hochwertigen Textilien, ausgesuchten Materialien, angenehmen Farben und Formen schafft eine gemüt-

liche Wohnatmosphäre. Als Raumausstattungsprofis wissen wir wovon wir sprechen und schaffen unseren Kunden – ganz nach Ihren Wünschen – eine persönliche Wohnoase.

eingespieltes Team bei jedem Projekt selber Hand an. Der Vorteil: Ob Möbelpolsterei, Bodenverle- Jürgen Hirschbeck gung, Vorhänge und Vo r h a n g d e corationen oder Sonnenund Insektenschutzanlagen bis hin zu Ter- Alfred Hirschbeck rassendielen – bei uns bekommen Sie alles aus einer Hand. Sie vertrauen bei Gebrüder Hirschbeck der fachlichen Kompetenz eines etablierten Familienbetriebes und haben für jedes Anliegen einen zentralen Ansprechpartner. Dafür garantieren wir mit unserem Namen.

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Erst war freies Schilaufen angesagt, später das ultimative Meeting im Tubing-Trail auf Höhe des KreischbergWirts. Mit Highspeed knackten die Verwegenen die Reifenschlauch-Downhill-Überwindung, unfallfrei – gottlob. Spätestens jetzt taute auch Katharina Seebacher (unsere Redaktionsmanagerin) auf, die mit Freund Günther Kühr etwas später eincheckte.   Der Abend schließlich diente dem Wohl des Körpers, also ging’s zum Kalorientanken in die „JagaAlm“, wo Pächter Kurt Moser von seiner entzückenden Kellnerin Angelique „Angie“ Oberhauser Deftiges auftragen ließ, dazu ein feines Achterl steirischen Weißen und so manches Krügerl aus den Zapfhähnen der Murauer Bierbrauer.   Bleiben Doris Zechner, Christine Wieser und Harald Wachernig, wesentlicher Teil des extra-Murtal1 Verkaufsteams, die sich den Tag über um die Gäste kümmerten. Bis die Rollladen beim Hütten-Aprés geschlossen wurden und für einige beim „Einkehrschwung“ letzte Station war. Sodann, bis 2015.

Bei uns ist Wohlfühlen Chefsache Um die Ver wirklichung Ihres Wohntraumes kümmern wir uns höchstpersönlich und legen als kleines

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Dr. Bibiane Puhl Regionalmanagerin office@ murtal1-extra.at

Eine Strategie ist mehr als die Summe einzelner Projekte.

Regionalentwicklung bis ins Jahr 2020 Foto 8: Thomas Schreiter, Karl und Maria Reiter, Waltraud und Albert Bach mit Freunden Foto 9: Maria Tomaschitz, Johanna Auer Foto 10: Doris Zechner, Christine Wieser, Harald Wachernig Foto 11: Ernst Autischer, Norbert Wastian, Erich und Martina Bacher, Petra und Katja Stückler, Werner Kogler Foto 12: Manfred Zitz und Enkelin Christina Foto 13: Hannes Auer, Verena Pell, Daniel Hagleitner, Alexandra Galler, Maria und Edmund Müller Murtal1 & extra Hauptplatz 22/11, 8750 Judenburg, 03572/42222-0 office@murtal1-extra.at, www.murtal1-extra.at

Qualität vom Meisterbäcker

Die Café-Bäckerei Wolfsberger ist nicht nur für seine „Salzstangerl“ bekannt

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Bäckermeister Hubert Wolfsberger empfiehlt seine hausgemachten Potizen, die köstlichen Mehlspeisen und das Plundergebäck. Das Brot kommt stets frisch auf den Tisch und ganz besonders schmeckt das Laugengebäck sowie die „Wolfsberger Salzstangerl“. Beim Besuch der Bäckerei Wolfsberger in der Gaal oder im Café in Bischoffeld kann man sich von der Qualität des Gebäcks und der Mehlspeisen überzeugen.

Hubert Wolfsberger – Bäckerei u. Café Wolfsberger A-8731 Gaal 15, Tel.: 03513/224

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egionale Entwicklungsprozesse werden von vielen verschiedenen Einflüssen – geografischen Rahmenbedingungen, Aktivitäten in der Wirtschaft, öffentlicher Infrastruktur und Dienstleistungen – bestimmt. Regionalentwicklung, die Entwicklungsprozesse nachhaltig positiv beeinflussen möchte, muss der Komplexität dieser vielfältigen Wirkungszusammenhänge Rechnung tragen. Erfolgreiche Regionalentwicklung braucht daher eine breite Mischung unterschiedlicher Maßnahmen, die aufeinander Die erfolgreiche abgestimmt und auf Entwicklung für gemeinsame Zielvorunsere Region stellungen ausgerichtet Obersteiermark sind – das heißt: eine West erfordert Strategie. Jede Strategie einen breiten Mix muss durch konkrete aus koordinierten Einzelmaßnahmen umMaßnahmen: gesetzt werden. Ohne eine Strategie s o l c h e Ma ß n a h m e n Dr. Bibiane Puhl bleibt jede Strategie bloß Papier.   Aber: Einzelprojekte ergeben noch keine Strategie – dazu braucht es mehr. In einer wohlüberlegten Strategie sind Einzelprojekte so aufeinander abzustimmen, dass Synergien zwischen den Projekten entstehen.   Die Region Obersteiermark West hat sich mit dem Leitbild „lebenswerter raum - industrie raum“ strategisch positioniert und bereitet sich auf die Förderperiode 2014 bis 2020 vor. Gemeinsam mit den LeaderRegionen Holzwelt Murau, WirtschaftLeben und Zirbenland werden Wirkungsketten identifiziert und darauf aufbauend ein Arbeitsprogramm für die nächsten sieben Jahre entwickelt. Im Rahmen dieser strategischen Positionierung müssen unterschiedliche Arten von Projekten und Maßnahmen kombiniert werden. Das Leitbild bildet dafür einen symbiotischen Rahmen, der Projektvorhaben zwischen den Polen Spannung, Dynamik, Geschwindigkeit, Technologie und Zukunft, Entschleunigung, gewachsene Substanz und Natur einpasst.


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Erstklassige Lehrlingsausbildung

skillsaustria

Der Standard der österreichischen Lehrlingsausbildung ist extrem hoch und wird weltweit geschätzt. Andere Länder wollen an dieses Level anschlieSSen.

Eine Lehre kann spannend und kreativ sein. Die österreichische Ausbildung genießt Weltruf – schließlich ist sie maßgeschneidert.

Von Michael Cencic

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n Österreich gibt es das System der dualen Ausbildung. Darunter versteht man eine Berufsvorbereitung, die als „Lehre“ in einem Betrieb als auch in der Berufsschule absolviert wird.

Top-Ausbildung Die Qualität der dualen Lehrlingsausbildung wurde im vergangenen Herbst bei den Berufsweltmeisterschaften in Leipzig einmal mehr eindrucksvoll bestätigt. Österreich wurde dabei als beste EU-Nation mit elf Medaillen „Europameister“. Dabei mussten sich die TeilnehmerInnen aus aller Herren Länder anspruchsvollen handwerklichen Aufgaben stellen. Schon im Jahr 2011 kehrten die heimischen Lehrlinge mit sechs Medaillen nach Hause und 2013 gab es fünf Mal Gold, zwei Mal Silber und vier Mal

Wir brauchen keine Normschüler und es soll in Zukunft auch verstärkt über Lehre und die damit verbundenen Karrieremöglichkeiten bis hinauf zu einem möglichen Anschlussstudium informiert werden. Michael Landertshammer, WKO Österreich - Abteilung Bildungspolitik

Bronze. Eine Top-Leistung, die das unbestritten hohe Niveau der österreichischen Berufsausbildung unter Beweis stellte. Dennoch sieht man hierzulande durchaus Verbesserungsbedarf.

Defizite korrigieren Vor allem die Bildungsdefizite im Pflichtschulbereich sind den Exper-

ten ein Dorn im Auge. „Viele Pflichtschulabgänger können nicht Sinn erfassend lesen oder haben Schwierigkeiten bei mathematischen Aufgabenstellungen“, erklärt dazu Michael Landertshammer von der Abteilung für Bildungspolitik in der Wirtschaftskammer Österreich. „Hier muss in erster Linie das Schulsystem reformiert werden, denn die Betriebe sind mit der Aufgabe der Bildungsnachbesserung einfach überfordert“, schildert der Bildungsexperte. Demzufolge sollte schon in den Pflichtschulen auf Talente und Fähigkeiten der Schüler eingegangen werden, und auch dementsprechend gefördert. „Wir brauchen keine Normschüler und es soll in Zukunft auch verstärkt Information über Lehre und die damit verbundenen Karrieremöglichkeiten bis hinauf zu einem möglichen Anschlussstudium informiert werden“, ergänzt Landertshammer. S. 28


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25 Jahre Ottronic Regeltechnik

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gutes benehmen, ihr erfolg

So passt´s!

Das Technikunternehmen aus dem Murtal feierte Jubiläum. in Vierteljahrhundert lang besteht das innovative Unternehmen Ottronic Regeltechnik. Gegründet wurde der Betrieb mit Sitz in Fohnsdorf von Josef und Robert Mazuheli. Im Rahmen einer Firmenfeier zelebrierte man nun dieses Jubiläum und ehrte langjährige Mitarbeiter.

lassedesignen/Fotolia.com

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Der Dresscode repräsentiert die Firma und die Person.

Kleider machen Leute... WKO

...und vermitteln den ersten Eindruck, der bekanntlich zählt.

WK–Geschäftsstellenleiter Michael Gassner ehrte Josef Ott und Robert Mazuhelik.

Beautyabend in Feistritz Kosmetikkurs für Schülerinnen der FS Feistritz.

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m Rahmen eines Internatsabendprogramms besuchte die Kosmetikerin Johanna Pintar die „Feistritzerinnen“. Die Schülerinnen erfuhren Wissenswertes über Hauttypen und Hautpflege.

Schule trifft Wirtschaft In der HLW Fohnsdorf informierte man über Zukunftschancen.

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irtschaftsvertreter, Lehrer, Eltern und Schüler trafen sich zu einem aufschlussreichen Informationsgespräch über die aktuelle regionale Lehrstellensituation im Bezirk Murtal.

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icht immer ist es einfach, die passende Kleidung für bestimmte Anlässe zu wählen. Im Büroalltag gibt es viele Situationen, in denen das richtige Outfit unerlässlich ist. Denn wie überall im Leben, zählt auch hier der erste Eindruck. Und der wird über Aussehen und Kleidung definiert. Mit ein paar Tipps ist es aber keine Hexerei, den Chef oder Geschäftspartner durch kompetentes Auftreten zu überzeugen.

It´s a man´s world Generell gilt, sich vorab über den Dresscode im Büro zu informieren. Kommen alle im Anzug, ist es ratsam nicht in Jeans und abgewetzten Turnschuhen aufzutauchen. Sind jedoch alle sportlich casual gekleidet, wäre es wohl fehl am Platz jeden Tag mit Anzug und Krawatte im Büro zu sitzen. Aber egal, wie der Dresscode in der Firma lautet, wichtig ist immer ein gepflegtes Auftreten. Marie-Christine Romirer

Damenwahl Für die Damenwelt gilt: Miniröcke und zu üppige Dekolletes sind im Büro tabu. Auch wenn manche gerne zeigen, was sie haben, so sollten sie das doch bitte in ihrer Freizeit machen. Ein zu offenherziger Kleidungsstil wirkt bei Frauen schnell billig und ruft einen Eindruck von Inkompetenz hervor. Ansonsten ist es von Vorteil, nicht zu schrill und stark geschminkt ins Büro zu kommen. Auch diese Kombination könnte Ihre Kompetenz schnell in den Schatten stellen. Vorschnelle Schlüsse Besonders bei Vorstellungsgesprächen ist auf passende und saubere Kleidung zu achten. Viele Menschen schließen vom Gewand auf die Arbeitsweise des Anwärters. Nachlässigkeit beim Outfit bzw. dreckige oder kaputte Sachen werden oft mit Unzuverlässigkeit und Schlampigkeit assoziiert. Auch wenn es oft Trugschlüsse sind, doch es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. office@murtal1-extra.at


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Johann Pabst Holzindustrie GmbH (2)

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Maßarbeit: Lehrlinge arbeiten mit dem Rohstoff Holz.

Karriere mit dem Werkstoff Holz Seit rund 15 Jahren bildet die Johann Pabst Holzindustrie GesmbH mit Firmensitz in Zeltweg Lehrlinge in den Bereichen Holz- und Sägetechnik sowie Mechatronik aus.

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as vor 70 Jahren begann, prägt heute Partnerschaften, schärft das Verständnis für den Markt und dessen Bedürfnisse. Die Pabst Holzindustrie GesmbH ist ein Unternehmen, das sich mit der Produktion von Massivholzprodukten, wie Schnittholz, Hobelware, Brettschichtholz sowie Säge- Nebenprodukten beschäftigt. Und dieses Handwerk will natürlich erlernt werden.

Lehrlingsausbildung auf Topniveau Im Stammwerk in Obdach lernen Holz- und Sägetechniker jeden einzelnen Produktionsschritt vom Rundholz zum fertigen Endprodukt.   Die Mechatroniker beschäftigen sich intensiv mit der Instandhaltung sowie ständiger Modernisierung der umfangreichen technischen Anlagen und Steuerungssysteme.   Die jeweiligen Berufsschulen befinden sich für Holz- und Sägetechniker in Kuchl bei Salzburg und für

die Mechatroniker im steirischen Eibiswald.   Im Sommer 2014 werden wieder Lehrlinge in beiden Bereichen aufgenommen. Über ihre Initiativbewerbung freut man sich bereits in der Holzindustrie Pabst.   Bewerbungen richten Sie bitte an: Sabrina Pichler: karriere@pabst-holz.com.

Andere Länder, andere Bildung Nichts desto trotz ist das duale Lehrlingsausbildungssystem Weltklasse und mittlerweile folgen dutzende Staaten dem Vorbild Österreichs. Etwa in Spanien, wo die Lehre ausschließlich in Vollzeitschulen oder Lehrwerkstätten absolviert und mit einem kurzen Betriebspraktikum abgeschlossen wird, denkt man ernsthaft über die Einführung eines dualen Systems nach österreichischem Vorbild nach. „In der Wirtschaftskammer kommen fast wöchentlich Delegationen aus fremden Ländern, um sich über unser System zu informieren“, weiß Landertshammer. So soll das österreichische Musterbeispiel auch in der Slowakei oder Rumänien Schule machen. „Wobei es gar nicht einfach ist ein System für ein anderes Land zu adaptieren, denn hier ist nicht nur eine Menge Informationsarbeit zu leisten, es müssen auch schulische und betriebliche Strukturen dementsprechend angepasst werden“ ergänzt der Bildungsbeauftragte der Wirtschaftskammer. Deutsche schätzen die Lehre Ähnliche Lehrlingsmodelle wie in Österreich existieren auch in Deutschland und der Schweiz. In Deutschland begeben sich jedoch nicht nur Jugendliche in eine Lehre, sondern es gehen viele junge Erwachsene nach Erlangung der Hochschulreife (Abitur) diesen Berufsweg. So wählt jeder zehnte Maturant die Kombination aus Job und Schule, gleichzeitig hat die Hälfte der Lehrlinge einen Realschulabschluss. Insgesamt begibt sich jeder dritte Pflichtschulabgänger in eine Lehre. Was bei unseren Nachbarn allerdings variiert, ist die Dauer der praktischen und theoretischen Ausbildung je nach Bundesland, Beruf und Lehrjahr. Generell dauert die Berufsausbildung zwischen eineinhalb und dreieinhalb Jahren und kann bei entsprechenden vorangegangenen Schulabschlüssen, wie dem Abschluss einer Fachschule, verkürzt werden. S. 30 lehrlinge und offene lehrstellen in murau und murtal Bestand

Zugang

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knittelfeld Lehrstellensuchende Offene Lehrstellen Hohes Ausbildungsniveau in der Holzindustrie ist garantiert.

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judenburg Lehrstellensuchende

Offene Lehrstellen

Johann Pabst Holzindustrie GmbH Holzinnovationszentrum 1 8740 Zeltweg Tel.: 03577/753-0 E-Mail: office@pabst-holz.com www.pabst-holz.com

murau Lehrstellensuchende Offene Lehrstellen

Quelle: AMS Dez. 2013


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HeinzelPulp/Zellstoff Pöls AG (3)

NR. 1 / 2014

Das motivierte Lehrlingsteam der Zellstoff Pöls AG.

Alexander Traumüller & Kevin Fruhmann werden zu Elektrotechnikern ausgebildet.

Zellstoff Pöls AG: Top-Ausbildung mit internationalem Touch Junge Menschen zu hochqualifizierten Arbeitnehmern auszubilden – das ist für die Zellstoff Pöls AG einerseits die Möglichkeit, den eigenen Nachwuchs zu sichern, aber andererseits auch Teil der sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber der Region.

S

eit dem Jahr 1943 werden am Standort Pöls in mittlerweile fünf Berufen Lehrlinge ausgebildet: in Metalltechnik mit dem Hauptmodul Maschinenbautechnik (Lehrzeit 3,5 Jahre), in Elektrotechnik mit den Hauptmodulen Anlagen- und Betriebstechnik, Automatisierungsund Prozessleittechnik (Lehrzeit 4 Jahre), in Chemielabortechnik (Lehrzeit 3,5 Jahre), im Lehrberuf Industriekauffrau/-mann (Lehrzeit 3 Jahre) und in Informationstechnik (Lehrzeit 3,5 Jahre).

Das Miteinander wird groß geschrieben Von Bewerberinnen und Bewerbern für eine Lehre in der Zellstoff Pöls wird

Einsatzfreude, Teamgeist, Fleiß und ein großes Interesse am ausgewählten Lehrberuf erwartet. Geboten wird dabei einiges: Neben der praxisnahen Ausbildung werden auch die Internatsgebühren während des Berufsschulbesuches übernommen. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Gemeinsame sportliche Aktivitäten und Lehrlingsausflüge gehören zum Fixprogramm.

Interesse? Jetzt bewerben! Von 11. bis 13. Februar 2014 finden bei der Zellstoff Pöls AG die diesjährigen berufspraktischen Tage statt, an denen alle Jugendlichen im 8. und 9. Schuljahr teilnehmen können. Für die schriftliche Lehr-

info Den Bewerbungsbogen, das Bewerbungsschreiben, Ihren Lebenslauf und eine Kopie des letzten Jahreszeugnisses (8. Schulstufe) senden Sie bitte bis 14. Februar 2014 an office@zellstoff-poels.at.

René Joven absolviert die Lehre zum Metalltechniker in der Zellstoff Pöls AG.

lingsaufnahmeprüfung am 28. Februar 2014 können sich Interessenten, die sich im 9. Schuljahr befinden, schriftlich bewerben. Die praktische Prüfung findet am 12.3.2014 statt. Den Bewerbungsbogen zum Download und alle Infos zu den offenen Lehrplätzen, Lehrlingsentschädigungen und dem Aufnahmeverfahren finden Sie unter www.zellstoffpoels.at/jobs/.

Die Zellstoff Pöls AG zählt zu den größten Unternehmen im oberen Murtal und erwirtschaftet mit ca. 400 MitarbeiterInnen (davon 30 Lehrlinge) rund 230 Mio. Euro Umsatz. Sie stellt hochwertigen, elementar chlorfrei gebleichten Langfasersulfatzellstoff (ORION) und gebleichtes Kraftpapier (STARKRAFT) her. Weiter Infos unter: www.zellstoff-poels.at.


NR. 1 / 2014

HAGE

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Die zukünftigen Spitzen-Facharbeiter gemeinsam mit ihren Ausbildnern und der HAGE-Geschäftsführung.

Hightech-Lehre bei HAGE Fünfzehn Jugendliche starten beim Sondermaschinenbauer HAGE mit einer Lehre zu Metalltechnikern und Mechatronikern durch.

Z

usammenhalt, Herausforderungen und Abwechslung dürfen im Arbeitsalltag von Jugendlichen nicht fehlen. Genau das finden sie bei HAGE in Obdach. Gemeinsam mit erfahrenen Kollegen fertigen die Lehrlinge individuelle Hightech-Anlagen für namhafte Industrieunternehmen auf der ganzen Welt. „Ich fand Maschinen schon immer interessant und bei HAGE gibt es ständig neue Herausforderungen, weil jede Maschine anders ist“, schildert Michael LiebfahrtBischof seine ersten Erfahrungen bei HAGE.

Unterstützung mit Rat und Tat Die Brüder Stefan und Florian Hampel leiten das Familienunternehmen. Seit 30 Jahren bildet man Spitzen-Fachkräfte aus. Die routinierten Ausbildner und Kollegen stehen den jungen Männern mit Rat und Tat zur Seite, vermitteln fachliche und soziale Kompetenzen, die einen Spitzen-Facharbeiter ausmachen. „Meine Kollegen

sind sehr freundlich, man kann sich alles gut ausreden und sie zeigen einem, wie man was am besten macht“, berichtet Martin Moitzi.

Mit HAGE im Vorteil Die Übernahmechancen für Lehrlinge im Unternehmen sind sehr hoch und man winkt mit Prämien für gute Leistungen. Überhaupt herrscht ein überaus freundliches Betriebsklima. „Wenn ich in der Früh aufstehe, gehe ich gerne in die Firma. Mir gefällt das ganze Drumherum“, erzählt Markus Rieger.   Auf die Frage, ob die jungen Männer eine Lehre bei HAGE weiterempfehlen würden gab es eine klare Antwort: „Hundertpro!“

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Hage sondermaschinenbau GmbH & Co KG Hauptstraße 52e 8742 Obdach Tel.: 03578/2209 www.hage.at

Franzosen lernen anders Selbst die Grande Nation Frankreich propagiert mittlerweile die dualen Ausbildungssysteme. Dort kann man die klassische Lehrlingsausbildung jedoch auch in einer Vollzeitschule absolvieren. Dabei erwerben die jungen Menschen entweder ein Berufsbefähigungszeugnis oder ein Berufsbildungszeugnis. Letzteres qualifiziert nicht nur für einen bestimmten Beruf sondern für eine ganze Berufsgruppe.   Anders als in Österreich oder Deutschland genießt die Lehrausbildung in Frankreich bisher keinen sehr hohen Stellenwert. Lediglich 7 % der Pflichtschulabgänger entscheiden sich für die klassische Lehre. Deshalb bemühen sich die politischen Entscheidungsträger die Lehre wieder „salonfähig“ zu machen und mehr junge Leute für Lehrberufe zu interessieren. Diplomierte Lehrlinge in Südtirol Wirft man einen Blick über die Grenzen nach Süden, so fällt einem sofort die Innovationsfreudigkeit der Südtiroler ins Auge. In diesem Land gibt es seit einigen Jahren die Möglichkeit einer Diplomlehre. Diese steht jungen Menschen mit Maturaniveau offen, die sich sowohl auf eine Berufsausbildung als auch auf ein Studium konzentrieren wollen. Nach Abschluss einer vierjährigen Lehre in einem Unternehmen schließen diese Lehrlinge gleichzeitig ein Bachelorstudium ab. Im Rahmen dieser Ausbildung können Maturanten von Südtiroler Betrieben als „Berufstätige Studenten“ eingestellt werden. Die Freie Universität Bozen bietet beispielsweise die Laureats-Studiengänge „Logistikund Produktionsingenieur“ und „Angewandte Informatik“ an. Die Diplomlehre besteht aus Phasen in denen „Vollzeit“ gearbeitet wird und Phasen in denen die Lehrlinge durchgehend an der Uni pauken. beliebteste lehrberufe

mädchen

1. 2. 3.

Einzelhandeslkauffrau Bürokauffrau

Friseurin

burschen

1. 2. 3.

Metalltechniker Elektrotechniker

KFZ-Techniker


Breite Berufsauswahl in Österreich Hierzulande haben junge Menschen die Möglichkeit, aus derzeit 204 Lehrberufen auszuwählen. Dazu kommen noch 14 land- und forstwirtschaftliche „Spezialberufe“.   Bei der Berufswahl dominieren schon seit Jahrzehnten die gleichen geschlechtsspezifischen Vorlieben. Während sich Mädchen in erster Linie für eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau, Verkäuferin oder Friseuse entschließen, entscheiden sich Burschen noch immer für typische Männerdomänen, wie Metall-, Elektro- oder KFZ-Technik. Dass dem aber nicht unbedingt so sein muss, beweisen mittlerweile viele Lehrlinge in unserer Region.

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extra

NR. 1 / 2014

Die Lehrlinge Michael Rössler, Kevin Würger, Dominik Sumann, David Eugen (1. Reihe) und Miriam Trausnitzer mit Meister Daniel Ysopp und Jürgen Stolz.

Bei STOLZ-MÖBEL wird Teamgeist... ... groß geschrieben. Über ein halbes Jahrhundert gibt es den renommierten Fachbetrieb, in welchem mittlerweile über 150 Lehrlinge ausgebildet wurden.

extra

D

Technisches Handwerk gilt noch immer als Männerdomäne.

Mädchen als Technikerinnen In der Knittelfelder ÖBB Lehrwerkstätte werden aktuell insgesamt 168 Lehrlinge in den Bereichen Betriebsanlagentechnik, Metall- und Gleisbautechnik ausgebildet und in dieser Männerdomäne finden sich immerhin 15 weibliche Auszubildende.   Eine davon absolviert derzeit ihre Lehre zur Flugzeugtechnikerin. Die Ausbildung erfolgt zum Teil in der ÖBB Lehrwerkstätte Knittelfeld und zum Großteil in der Fliegerwerft Zeltweg Hinterstoisser.   Dass Frauen bei der Lehre durchaus ihren „Mann“ stehen, haben im vergangenen Jahr in der Stahl Judenburg zwei junge Damen bei der Lehrabschlussprüfung unter Beweis gestellt – sie beendeten erfolgreich ihre Ausbildung als Metallfacharbeiterinnen. Eine davon sogar mit ausgezeichnetem Erfolg.   „Traditionell halten Mädchen allerdings noch immer an typischen Frauenberufen, wie Einzelhandelskauffrau fest, während Burschen sich in erster Linie für technische Berufe interessieren“, weiß der Geschäftsstellenleiter des AMS in Knittelfeld, Robert Kalbschedl. „Doch es hat sich in den letzten Jahren ein wenig verändert. Mittlerweile gibt es eben weibliche Lehrlinge in technischen Berufen aber auch einige Burschen, die lieber als Verkäufer arbeiten wollen, denn als Techniker.“ S. 32

ie Gemeinschaft, das Miteinander und natürlich die fachliche Kompetenz stehen bei Stolz Möbel in St. Lorenzen, Tamsweg und Murau an erster Stelle. Seit 1952 gibt es den Betrieb und man bildet dort jedes Jahr Lehrlinge aus. Der Bogen spannt sich dabei vom Tischler über den Bodenleger bis hin zum Einrichtungsberater. Derzeit werden im Unternehmen sechs Lehrlinge ausgebildet und man setzt dabei auf das Talent der jungen Menschen. „Jugendliche haben viel mehr Fähigkeiten und Leistungswillen als viele denken“, erklärt Firmenchef Jürgen Stolz.   Darum bietet man den jungen Menschen auch eine breite Palette an Zukunftsperspektiven. „Wir unterstützen unsere Lehrlinge bei ihrer weiteren Ausbildung und fördern auch die Lehre mit Matura“. Weiters besteht die Möglichkeit sich zum Tischlereitechniker mit Schwer-

punkt Produktion oder Planung zu entscheiden.

Motivation & Geschick Dass Stolz-Lehrlinge zu den besten gehören, hat kürzlich Kevin Würger unter Beweis gestellt. Er gewann bei den letzten Lehrlingsmeisterschaften und wird auch bei den Landesausscheidungen mit dabei sein. Jedes Jahr nimmt der Betrieb bis zu drei neue Lehrlinge auf. Und was sie mitbringen müssen sind vor allem Motivation, Interesse, Liebe zum Detail, handwerkliches Geschick und Teamgeist.

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Stolz Möbel GMBH St. Lorenzen 181 8861 St. Georgen Tel.: 03537/606 E-Mail: stolz@moebel.at www.stolz-moebel.at


... weil ich Torschützenkönig werden muss! Ohne Stress zum Match und wieder nach Hause!

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Infos: Regionalbusbüro im Stadtamt Knittelfeld, 8720 Hauptplatz 15, 03512/84300, info@regionalbus-aichfeld.at, www.regionalbus-aichfeld.at

NR. 1 / 2014

INN

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Andrea Hatz mit Michael Gassner, Herbert Pressler und Hans Peter Wimmer als beste steirische Jungverkäuferin. Lehrstelle: Adeg Pressier in Seckau.

ausbildung im ADEG Lebensmittelmarkt von Herbert Pressler in Seckau absolvierte, wurde zum „Star of Styria“ gekürt.

Furth 27, 8755 St. Peter ob Judenburg www.fliesen-stelzer.at Tel: 03579 / 2195, Fax: DW 4 Mo–Fr. von8755 8–12St.und 14.30–18 Uhr Furth 27, Peter ob JudenE-mail: office@fliesen-stelzer.at burg, Tel.: Fax: DW -4 UID03597/2195, ATU 58094378

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V

on den Lehrlingen zeichnet die steirische Wirtschaftskammer jedes Jahr die besten aus. Andrea Hatz, die im Vorjahr ihre Verkaufs-

Schwierige Lehrlingssuche Vor allem Klein- und Mittelbetriebe im ländlichen Raum sind bei der Suche nach geeigneten Lehrlingen jedoch oft benachteiligt. Vor allem Großbetriebe und Konzerne ziehen gutes Personal und damit auch Top-Lehrlinge vom Markt ab. „Kleine Handwerksbetriebe haben damit kaum noch Chancen auf gute Lehrlinge“, berichtet Winfried Pirker, Tischlermeister aus Möderbrugg. „Vor allem abseits der größeren Städte wollen auch viele keine Lehre absolvieren“, erklärt der Unternehmer. Er wünscht sich deshalb auch mehr Initiative seitens der Betriebe. „Man muss Anreize Schaffen, um Lehrlinge im ländlichen Raum zu halten“, so Pirker. Er denkt dabei an die Unterstützung durch die Bereitstellung von Quartieren für Lehrlinge sowie an die Übernahme von Fahrtkosten.

Lehrlingsbilanz 2013

infos: AMS Murau: Tel. 03532/2175 – ams Judenburg: Tel. 03572/82101 – ams Knittelfeld: Tel. 03512/82591 – WK-Murtal: Tel. 0316/6019500

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Im Vorjahr entschieden sich 42,2 % aller 15jährigen SteirerInnen für eine Lehre. In absoluten Zahlen ausgedrückt sind das um 721 weniger als im Vorjahr. Einen Boom gibt es bei der „Lehre mit Matura“. Hier hat sich die Zahl der Lehrlinge nahezu verdoppelt. Derzeit befinden sich 425 Maturanten in einer dualen Ausbildung. Der beliebteste Lehrberuf in der Steiermark ist der des Metalltechnikers. 2.358 Jugendliche erlernen derzeit diesen Beruf. Im Vorjahr haben insgesamt 6.545 KanditatInnen die Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden, 18 % davon mit Auszeichnung und 26,1 % mit „gutem Erfolg“. (Quelle: WKO)

SAMS SONN


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Stadtwerke Judenburg AG

NR. 1 / 2014

Technisches Verständnis, Fingerspitzengefühl und gute Umgangsformen sind bei den Stadtwerken Judenburg das Um und Auf.

Stadtwerke Judenburg AG sucht DICH Komm ins Stadtwerke-Team, werde Lehrling! Wähle zwischen zwei spannenden Lehrberufen!

D

ie Stadtwerke Judenburg AG bietet ihren Lehrlingen eine ausgezeichnete Ausbildung als Elektro- und GebäudetechnikerIn oder als Installations- und GebäudetechnikerIn. Technisches Verständnis und Talent für Mathematik und Physik sind die besten Voraussetzungen für diese Lehrberufe.

Praxis vom ersten Tag Die Lehrlinge werden vom ersten Tag an auf den aktuellen Baustellen eingesetzt. Die Aufgaben, die während der Ausbildung auf sie zukommen, sind vielfältig. Das Handwerkszeug dazu geben die Lehrlingsausbildner und Monteuere ihren „Schützlingen“ mit. Die Lehrlinge werden dabei von den Monteuren unterstützt und gefördert. Im vielseitigen Arbeitsalltag ist es wichtig, immer auf dem neuesten technischen Stand zu sein und seine eigenen Ideen einzubringen – je

JETZT BEWERBEN! BIS 20. FEBRUAR 2014. Elektro- und GebäudetechnikerIn

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Die Aufgaben: • Planung und Installation von Anlagen: Verteiler, Beleuchtung, Verkabelung, Bus-Systeme uvm. • Nachrichtentechnik: EDV- und Telefonnetzwerke, Sprech- & Notruf anlagen, Beschallungsanlagen • Sicherheitstechnik: Notlicht- und Fluchtweganlagen, Brandmelder, Alarm- und Videotechnik, Blitz und Überspannungsschutz, Zutrittsüberwachung • Anlagenüberprüfung • Service und Reparaturen

Die Aufgaben: • Installation von Heizungen: Gas, Öl, Hackschnitzel, Pellets, Solaranlagen usw. • Installation von Sanitäran lagen: Hauswasserinstalla tionen, Bad, WC, Schwimm bad und Sauna, Regenwasser nutzungsanlagen uvm. • Klima, Kälte, Lüftung: Planung und Ausführung von Klima und Lüftungsanlagen usw. • Reparaturen • Wartung und Service

KONTAKT: Mag. Barbara Mülner, Tel.: 03572/83146-401 E-Mail: b.muelner@ stadtwerke.co.at www.stadtwerke.co.at

nach Interesse des Lehrlings können dabei im Rahmen der Ausbildung Schwerpunkte gesetzt werden.

Teamfähigkeit gefragt Im Umgang mit Kunden sind Fingerspitzengefühl und vor allem gute Umgangsformen gefragt. Und das gilt natürlich auch innerhalb des Teams. Sich gut in ein Team zu integrieren und Verantwortung für seine Aufgaben zu übernehmen – das sind wesentliche Faktoren, die eine erfolgreiche Lehre ausmachen.   Die Stadtwerke Judenburg AG steht für Qualität und Sicherheit - und das bei all ihren Leistungen. Das Spektrum reicht dabei vom Strom über die Fernwärme, Kabelfernsehen und Internet bis hin zur Abfallwirtschaft und Wasserversorgung.

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GIRLS sind GEFRAGT! Bei der Stadtwerke Judenburg AG freut man sich über die Bewerbung von Damen und Herren gleichermaßen – die Zeit für mehr Frauen in der Technik ist mehr als reif.

Stadtwerke Judenburg AG Burggasse 15, 8750 Judenburg Tel.: 03572 / 83146, www.stadtwerke.co.at


NR. 1 / 2014

extra

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Sorgen für beste Ausbildung: (v.l.hinten) Lagerleiter und Ausbilder Rene Knorr, Verkaufsleiter Rudolf Weissenberger, Geschäftsleiter Stellvertreter Horst Klinser, Geschäftsleiter Gerhard Prillinger, BL und Ausbilderin Melitta Hafellner

Von der Lehre zur Karriere bei Leiner ! S U A N I H H C EHRLINGE. L R Ü F HO E T N E RIEREMOM Im Möbelhaus Leiner eröffnen sich nach der Lehre Aufstiegsmöglichkeiten.

D

Schnupperlehre bei Leiner Alleine in Judenburg arbeiten derzeit drei ehemalige Lehrlinge als Abteilungsleiter. Über Bewerbun-

KAR

LEINER BRINGT LEHRLINGE HOCH HINAUS: • Hochwertige Aus- und Weiterbildung • Workshops • Trainings und Erlebnis-Events • spezielle Lehrlingsaktionen und Wettbewerbe

• Lehre mit Matura • Begleitung und Unterstützung durch erfahrene Lehrlingsbeauftragte • echte Karrieremöglichkeiten nach der Lehre

INFOS UND BEWERBUNG UNTER HOCHHINAUS.LEINER.AT Achtung: Beim QR können Datengebühren laut Mobilfunkvertrag anfallen.

kk

as Möbelhaus Leiner bringt Lehrlinge hoch hinaus. Das Unternehmen setzt sich intensiv für die Ausbildung junger Menschen ein. „Unsere Ausbildner, begleiten die Lehrlinge in allen drei Jahren “, erklärt Gerhard Prillinger von Leiner Judenburg. „Neben der Verkaufsausbildung bieten wir die Möglichkeit einer Lehre als Lagerlogistiker“ erzählt der Geschäftsführer, der selbst als Lehrling bei Leiner seine Karriere begonnen hat. „Durch die Lehre eröffnen sich viele Karrieremöglichkeiten“, ergänzte Leiner-Verkaufsleiter, Rudolf Weißenberger, bei einem „Hausbesuch“.

gen und Schnupperlehre nimmt man die Auszubildenden auf. Bei der Schnupperlehre zeigt sich nämlich, wer für die Ausbildung am besten geeignet ist. Seminare mit Sportaktivitäten machen die Leiner-Lehrlinge fit für die Jobs der Zukunft.

info Leiner Judenburg Hans-List Straße 7 8750 Judenburg Tel.: 03572/82504-0 www.leiner.at


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Mitteregger (3)

NR. 1 / 2014

Markus Enzinger (Tischlerlehrling), Alexander Haingartner (Zimmererlehrling) und Johannes Reiter (Tischlerlehrling) mit „Meister“ Winfried Pirker.

Karriereplanung bei Holzbau Pirker In der Karriereplanung braucht man einen kompetenten Partner. Mit einer Lehre bei Holzbau Pirker in Möderbrugg ist man vorne dabei!

D

er Holzbaubetrieb von Winfried Pirker in Möderbrugg ist ein traditionelles Handwerksunternehmen, das auch heute noch Lehrlinge aufnimmt. Seit 46 Jahren gibt es die Zimmerei und Tischlerei, die seit damals viele HolzbauFachkräfte ausgebildet hat.   „Der Beruf des Zimmerers und Tischlers hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt“, erklärt Firmenchef Winfried Pirker.

EDV gestützte Arbeit Derzeit bildet man drei Lehrlinge aus. Darunter zwei Zimmerer und einen Tischler. Johann Reiter, der zur Zeit eine Zimmererlehre im zweiten Lehrjahr

absolviert, kam als frisch gebackener HTL Absolvent in das Unternehmen. Jetzt kristallisiert sich seine Leidenschaft für den Werkstoff Holz heraus. „Auch in unserem Handwerk spielt mittlerweile High Tech eine große Rolle“, unterstreicht der Unternehmer. Aufträge werden heutzutage sowohl in handwerklicher Tradition als auch mit Hilfe spezieller EDV-Programme geplant und der Lehrling muss sich mit der Computertechnologie auseinandersetzen.

Kreativität und Fachwissen Als Mitarbeiter von Holzbau Pirker unterstützt man die Kunden bei der kompletten Planung und Ab-

wicklung von HolzbauVorhaben oder bei der Kreation der Inneneinrichtung. Dabei sind natürlich auch Kreativität, selbständiges Arbeiten und Fachwissen gefragt, das man sich während seiner Lehre aneignet. Die Aufträge reichen von Neubauten und Sanierungen bis hin zur Innenausstattung.

Zimmererlehrling Johannes Reiter.

Tischlerlehrling Markus Enzinger.

info

Pirker Holzbau – Winfried Pirker GesmbH Hauptstraße 60, 8763 Möderbrugg, Tel.: 03571/22 54, E-Mail: office@pirker-holzbau.at, www.pirker-holzbau.at


NR. 1 / 2014

Sandvik Mining & Construction

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Lehrlinge von Sandvik – nach guter Ausbildung sind sie weltweit in Hightech-Jobs unterwegs.

Starte Deine Karriere bei Sandvik 25 Lehrlinge werden derzeit in den Werkstätten der Sandvik Mining and Construction G.m.b.H. zu Facharbeitern ausgebildet. 6 weitere junge Frauen und Männer werden gesucht.

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ie Sandvik Mining and Construction G.m.b.H. in Zeltweg ist das Kompetenzzentrum für „Schneidende Gesteinsbearbeitung“ innerhalb des weltweit agierenden, schwedischen Konzerns.   Die Unternehmensgruppe Sandvik Mining ist aktiv in der Bereitstellung von Maschinen und Dienstleistungen für die Bergbau- und Bauindustrie rund um den Erdball. Die Produkte des Werkes Zeltweg werden sowohl zum Herstellen (Auffahren) unterirdischer Hohlräume in der Bauindustrie, z.B. Tunnel, verwendet, als auch im Untertage-Bergbau zum Auffahren von Strecken und zur Gewinnung von Rohstoffen wie z.B. Kohle, Salz, Kali, Platin oder Diamanten. Aus diesem Grund sind Maschinen aus Zeltweg auf allen Kontinenten im Einsatz.

griert und übernehmen somit mit ihrer Einstellung eine wichtige Rolle im Sandvik-Team – wohl ein wesentlicher Grund für deren hohe Motivation.   Lehrlinge werden bei Sandvik aber nicht nur laut Lehrplan ausgebildet, zusätzlich werden zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten geboten. Etwa Englischkurse, Fach-Exkursionen, sowie die Möglichkeit eines Lehrlingsaustausches in englischsprachige Sandvik-Niederlassungen im Ausland.

25 Lehrlinge in Ausbildung Mit der internen Lehrlingsausbildung bietet Sandvik aktuell 25 jungen Menschen die Chance, sich auf eine Karriere als Facharbeiter/in vorzubereiten. Lehrlinge werden bei Sandvik von Beginn an in den Produktionsablauf inte-

Was tut ein/e Mechatroniker/In? In dieser Ausbildung werden Kenntnisse über elektrische und elektronische Bauteile, deren Zusammenbau und Installation vermittelt, ebenso deren Montage, Bearbeitung und Instandhaltung gelehrt. Weitere Aufga-

Lehrlinge gesucht Zur Verstärkung des Lehrlings-Teams werden bei Sandvik in Zeltweg bereits im September 2014 drei Mechatroniker/innen und drei Metalltechniker/innen (Hauptmodul Zerspanungstechnik) eingestellt. Bewerbungen dafür sind aus diesem Grund ab sofort abzugeben.

ben sind die Eingabe von Steuerungsprogrammen sowie die Erstellung und Anwendung von Testprogrammen.

Was leistet ein/e Metalltechniker/ in? (Hauptmodul Zerspanungstechnik) Vermittelt wird die Herstellung und Bearbeitung von Werkstücken durch Bohren, Drehen, Fräsen, Feilen und Schleifen. Zu den Produkten zählen Bau- und Maschinenteile – etwa Zahnräder, Achsen, Wellen, Lager und Bolzen. Die Bewerbung für eine Lehrstelle ist zu richten an:

info

Sandvik Mining and Construction G.m.b.H. Alpinestraße 1, 8740 Zeltweg Kerstin Süss Tel.: +43 3577 755 157 kerstin.suess@sandvik.com


NR. 1 / 2014

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Mit Holz in die Zukunft S

eit über 25 Jahren gibt es die Tischlerei Zitz in Judenburg. Damals übernahm der Tischlermeister Manfred Zitz den Betrieb von seinem ehemaligen „Lehrherren“, Hubert Prommer. Gemeinsam mit seiner Frau Roswitha führt er seit damals das Unternehmen.   Mittlerweile hat man den Betrieb modern gestaltet. Neben dem großen Ausstellungsraum für Inneneinrichtung und Zirbenmöbel installierte man einen Schauraum für „Actual“Fenster.

Mit Schnuppern zur Lehre Doch die Tischlerei, die sich

vor allem auf die Fertigung innovativer Zirbenmöbel spezialisiert hat, setzt auch auf begabte Lehrlinge. Im Rahmen von „Schnuppertagen“ und bei Lehrlingscastings wählt man die künftigen Lehrlinge aus. Dabei gilt es, bei einfachen Aufgaben, wie beim Schleifen, Bohren oder Sägen, sein handwerkliches Geschick unter Beweis zu stellen. Florian Ebner ist bereits drei Jahre im Betrieb und weiß die Qualität seiner Ausbildung zu schätzen. Sein „junger Kollege“, Peter Bürger, hat sein erstes Lehrjahr erfolg- und lehrreich hinter sich gebracht hat.

Tischlerei Zitz

In der Tischlerei Zitz in Judenburg wird nicht nur die heimische Zirbe geschätzt sondern auch die Lehrlingsausbildung.

Die zwei jungen Tischler-Lehrlinge arbeiten mit Begeisterung: Florian Ebner (3. Lehrjahr) und Peter Bürger (1. Lehrjahr).

info Tischlerei Zitz Sensenwerkgasse 1, 8750 Judenburg Tel.: 03572/82697, Fax DW 4 info@zirbenliebe.at, www.zirbenliebe.at

8750 Judenburg

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Die Zirbe – ein Geschenk der Natur


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Längauer Dach (3)

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Modernes Design der Sparkasse Graz.

Energieeffiziente Fassadenarbeiten mit Alu bei der Raiffeisenbank Knittelfeld.

Aus einem anderen Blech gestanzt Die bei Längauer Dach ausgebildeten Dachdecker und Spengler sind eine Klasse für sich – und heiß begehrte Arbeitskräfte. chon seit Jahrzehnten sorgt die Marke Längauer Dach für gut ausgebildete Fachkräfte. Seither hat das Unternehmen ständig zwei bis drei Lehrlinge im Betrieb in Ausbildung, denen immer wieder Neue nachfolgten.   Die Doppellehre als Dachdecker und Spengler dauert vier Jahre. Die Ausbildung wird dual durchgeführt, dass heißt einerseits im Betrieb, andererseits in einem 10-wöchigen Lehrgang pro Jahr in der jeweiligen Berufsschule, wobei diese seit vor einigen Jahren für Dachdecker und Spengler an einem Standort zusammengeführt wurden.

Mit Grips und hart im Nehmen Dachdecker und Spengler müssen „aus einem anderen Blech gestanzt“ sein. Es ist ein sehr anspruchsvoller Beruf, körperlich und technisch, man arbeitet im Winter in der Kälte und im Sommer in der Hitze und in luftiger Höhe. Sicherheitsvorkehrungen müssen groß geschrieben werden. Die Anforderungen steigen auch ständig. Nicht unbedingt nur das handwerkliche Können ist gefragt, sondern auch ein entsprechendes geistiges Potenzial: Speziell im Kompetenzfeld der hochwertigen, vorgehängten Fassaden ist Grips notwendig, um diese in entsprechender Qualität verlegen zu können. Es schaffen auch nicht viele den Sprung zum wirklich guten, selbstständig arbeitenden Facharbeiter.

extra

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Die Lehrlinge Dominik Hartl und Bernd Kotnig sind bei Betriebsleiter Heinz Holub bestens aufgehoben.

Job verlangt Genauigkeit Die Ausbildung umfasst grundsätzlich das Verlegen von Ziegeln und Dachplatten, Blechdächern, Dachrinnen und Blechanschlussleisten im normalen Steildachbereich. Eine spezielle Anforderung stellt auch das Ausbilden von Flachdächern dar, da diese so gearbeitet sein müssen, dass

sie auch bei stehendem Wasser dicht sind. Dachdecker und Spengler zu werden erfordert nicht nur absolute körperliche Fitness, technisches Verständnis und Genauigkeit, sondern auch ein entsprechendes Gefühl für die Verarbeitung der jeweiligen Materialien, um ein Werk zur Zufriedenheit der Kunden herzustellen.

info und bewerbung

LÄNGAUER DACH GMBH 8750 Judenburg Waltersdorferstraße 12 Tel.: 03572 / 823680, Fax: 03572 / 823688 info@laengauer-dach.at Eindeckung mit Biberschwanz Tondach.


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ADEG/APA-Fotoservice/Jamnig (2)

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Alexandra Leikam, Stefanie Reiter, Fiona Leisenberger, Marikka Steinkellner, Andrea Hatz, Manda Pauritsch, Mario Pauritsch, Herbert Pressler, Waltraud Jud und Margret Kollenc.

ADEG-Markt in Seckau: Erfolgreiche Lehrlingsausbildung Der ADEG Markt von Herbert Pressler in Seckau besticht nicht nur durch sein umfangreiches Sortiment. Dort werden auch Lehrlinge zu Top-Fachkräften ausgebildet.

E

rst vor wenigen Monaten eröffnete der neue ADEG Markt in Seckau. Inhaber, Herbert Pressler, kann schon auf einige Jahrzehnte Erfahrung im Einzelhandel zurückblicken, führte er doch zuvor 23 Jahre lang sein ADEG- Geschäft in der Marktgasse. Doch Herbert Pressler geht mit der Zeit. Und das sieht man auch an dem umfangreichen Sortiment, das der ADEG Markt in unmittelbarer Nähe des Stiftes bietet.

Breites Sortiment Neben dem gängigen Angebots-Mix aus „Clever“ – Diskontartikeln, „Ja Natürlich!“ Bioprodukten und der Spezialmarke „ADEG: mit Leib & Seele“ hat der neue, vergrößerte Markt auch zahlreiche regionale Produkte im Sortiment. Dazu gehört der berühmte „Seckauer Leb-

kuchen“ ebenso wie Zotter Schokoladen, Öle der Ölmühle Fandler aus Pöllau, Eier und Milchprodukte regionaler Erzeuger sowie der „Murtaler Steirerkäse“ oder Bauernbrot lokaler Produzenten. „Wir werden unser Sortiment laufend mit regionalen Produkten erweitern, in Kürze gibt es auch steirischen Frischfisch von Igler in Kalwang“, erklärt Herbert Pressler stolz.

Top Lehrlinge Selbstverständlich setzt Herbert Pressler in seinem Unternehmen auf den Nachwuchs. Die Lehrlinge werden dabei in allen Bereichen des modernen Lebensmittelmarktes ausgebildet, vom klassischen Verkauf bis hin zur Kassa. Auch 2014 nimmt man wieder Lehrlinge auf.   Von der Qualität der Ausbildung zeugt auch die Tat-

WK-Michael Gassner mit „Star of Styria“ Andrea Hatz, Herbert Pressler und Hans Peter Wimmer.

sache, dass einer der „Stars of Styria“ eine Mitarbeiterin des Unternehmens ist. Andrea Hatz wurde als eine der besten steirischen Lehrlinge von der Wirtschaftskammer ausgezeichnet. Mittlerweile ist die junge Dame ausgelernt und freut sich über ihre Fixanstellung bei ADEG Pressler.

Anforderungen an Lehrlinge Die Lehrlinge in spé müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllen. Dazu zählen Freundlichkeit, gute Umgangsformen und ein sympathisches Auftreten. „Unsere Kunden sollen sich bei uns einfach wohlfühlen

und spüren, dass wir gerne mit Rat und Tat für sie da sind“, unterstreicht der Kaufmann. Dazu kommen noch die Bereitschaft Fachwissen aufzubauen, soziale Kompetenz sowie Teamgeist.

INFO

ADEG pressler Herbert Pressler Seckau 121, 8732 Seckau Tel.: 03514/5310 office@adeg-pressler.at Öffnungszeiten MO-DO 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr FR 7.00 Uhr bis 19.30 Uhr SA 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr


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WKO/Lunghammer

gastkommentar

Josef Herk, Präsident der WKO Steiermark, bildet in seinem Unternehmen in Knittelfeld seit mehr als 50 Jahren Lehrlinge aus.

Erfolgreicher Start ins Leben

Hirter Bier: Goldene Zeiten

Holzfachmarkt – Jubiläum

Hirter Biere munden den Deutschen ganz besonders.

Der Holzfachmarkt Essl feierte sein 25jähriges Bestehen.

Ü

ber besondere Auszeichnungen seitens der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) freut sich die Brauerei Hirt. Gleich viermal wurden ihre Produkte mit einer Goldmedaille bedacht. Darunter Hirter Märzen, Hirter Privat Pils, Hirter Morchl und das Hirter 1270er.

I

m stilvollen Ambiente der Burg Mauterndorf wurde nicht nur gefeiert sondern man zeichnete auch MitarbeiterInnen für ihre langjährige Tätigkeit im Unternehmen aus. Karl Schmidhofer gratulierte dabei Harald Mayer, Caroline Schaffer und Christian Raab.

Brauerei Hirt

Gleich vier Biersorten der Kärntner Brauerei wurden von der DLG ausgezeichnet.

Karl Schmidhofer mit Harald Mayer, GF Wolfgang Essl, Caroline Schaffer und Christian Raab.

Vom Murtal aus wird ab sofort gebellt, miaut und gezwitschert Die Österreich-Zentrale des Tierbedarfsspezialisten „das Futterhaus“ wurde in Judenburg eröffnet.

D

er Fachhändler „Das Futterhaus“ verfügt in Österreich mittlerweile über insgesamt 25 Märkte. Jetzt feierte das Unternehmen auch die Eröffnung der neuen österreichischen Firmenzentrale in Judenburg. Dort sind mittlerweile 14 MitarbeiterInnen beschäftigt, darunter drei Uni Absolventen. Das Mutterunternehmen des Franchise-Konzerns befindet sich in Deutschland. Derzeit arbeiten insgesamt 123 Franchisepartner an 288 Filialstandorten.

Franchise-Erfolgsgeschichte Vor vier Jahren wurde in Graz das erste Futterhaus eröffnet. Seit damals befindet sich das Unternehmen auf Expansionskurs. Im Jahr 2012 gewann „Das Futterhaus“ den „Franchise Newcomer Award“. Im Vorjahr hat man sieben neue Märkte eröffnet

Das Futterhaus

ie Zahl der Arbeitslosen steigt – diese Nachricht mussten wir in den vergangenen Monaten leider allzu oft lesen. Gleichzeitig hat aber auch die Beschäftigtenzahl ein neues Rekordniveau erreicht. Wie passt das zusammen? Eine gute und berechtigte Frage, die zum einen mit der schwierigen konjunkturellen Gesamtsituation und zum anderen mit der hohen Innovationskraft der steirischen Betriebe zu beantworten ist. Diese sichern trotz konjunktureller Schlechtwetterphase rund 360.000 Arbeitsplätze in unserem Bundesland. Und die Unternehmen könnten noch mehr Personal beschäftigen, würden sie die geeigneten Qualifikationen am Arbeitsmarkt ausreichend f inden. Fachkräftemangel heißt das in diesem Zusammenhang ebenfalls in den Medien oft gebrauchte Schlagwort. Eine Studie hat jüngst ergeben, dass allein in der Steiermark rund 5.000 zusätzliche Arbeitsplätze besetzt werden könnten, würde die Laufzeit offener Stellen um nur zwei Monate verringert werden.   Darum kann ich allen jungen Menschen eine zielgerichtete Fachausbildung nur ans Herz legen. Die Wirtschaftstreibenden der Steiermark suchen dringend qualifizierte Fachkräfte, denen im Zuge des Berufslebens viele Karrieretüren offenstehen. Eine Lehre bietet dafür die perfekte Grundlage und ist somit eine Chance für einen erfolgreichen Start ins eigene Leben, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Holzfachmarkt Essl

D

Eigentümer Herwig Eggerstedt mit den Geschäftsführern Norbert Steinwidder und Andreas Schulz.

und zwei Hundezonen in Judenburg und Knittelfeld gesponsert sowie die bekannte Tierschützerin, Prinzessin Maja von Hohenzollern, unterstützt.   In den Märkten mit dem „gelben Hund“ steht das tierische Einkaufserlebnis stets an erster Stelle.

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Märkte in österreich


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ausbildungstipp

P

kioto-dipo-muska-sobota

rofessionelles Knowhow und moderne Technologien sind unabdingbare Voraussetzungen, um Strom- und Heizungskosten einzusparen. Die

Solar- oder Photovoltaikanlagen sind im Vormarsch.

umweltschonende Wärmedämmung, effiziente Heizungsinstallationen und technologisch ausgereifte Solar- und Photovoltaikanlagen sind geeignete Mittel zur Einsparung von Energiekosten.   Die Energieagentur Obersteiermark beweist, dass hier guter Rat nicht teuer sein muss. Von Fragen zur alternativen Stromerzeugung bis hin zur Einreichung von Förderansuchen - die Energieagentur hat dazu die passenden Antworten.   Jahrelange Erfahrung in der Beratung sowie der Erstellung von Konzepten zeichnet diese Einrichtung unter der Leitung von DI Josef Bärnthaler aus.

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Von der Wärmedämmung zur effizienten Solaranlage Die Energieagentur Obersteiermark berät und hilft bei Förderanträgen

Sommerliches Karrieretraining auf der Sonnleitnerhütte. 23 Lehrlinge erlernten notwendige „Softskills“.

Volle Kraft für Lehrlinge Nicht nur Fachwissen zählt. Was eine Karriere auf alle Fälle vorantreibt und im Arbeitsleben glücklich macht sind Persönlichkeits- und Sozialkompetenz.

K

raft. Das Murtal stattet seine Lehrlinge mit der notwendigen Portion an Persönlichkeitskompetenz aus.   Kraft. Das Murtal bietet seinen Lehrlingen dazu jährlich die Sommerakademie an. 23 Lehrlinge hatten 2013 eine Woche auf der Sonnleitnerhütte verbracht, um sich die notwendigen Instrumente anzueignen, die sowohl den Lehrabschluss, wie auch ein gelingendes Arbeitsleben ermöglichen. Neben der Abklärung der Basiskompetenzen wie Lesen, Rechnen und Schreiben, geht es im Persönlichkeitstraining um die eigene Arbeitseinstellung sowie um

das Thema Selbstorganisation und Eigenverantwortung. Am Ende erarbeitet jeder seinen Zielvertrag für die Lehrzeit.

Mit dem bfi fit in sozialen Fertigkeiten Bildungshungrige müssen aber nicht auf nächsten Sommer warten: Das bfi Steiermark bietet ganzjährig über 40 innovative und praxisbezogene Seminare, die auf kommende Trends ausgerichtet und auf die regionalen Betriebe abgestimmt sind. Junge Leute werden dabei ergänzend zur Ausbildung im Lehrbetrieb, auf allen Ebenen fit für ein erfülltes Berufsleben.

info BFi-bildungszentrum leoben Tel.: 05 7270 DW 6004 www.bfi-stmk.at oder über die bfi-App.

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Kraft. Das Murtal kraft.dasmurtal.at oder auf facebook.com/ kraft.dasmurtal


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Ihre Karriere – unser Angebot! Unternehmer aufgepasst! Extra etabliert die erste Stellenbörse der Region.

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ie Karriere-Seite, ab sofort Standard in jeder Ausgabe von extra-Monatsmagazin, ist zuallererst ein Serviceangebot an Unternehmen, ihre Stellenanzeigen auf der größten regionalen Plattform zu inserieren. Alle Top-Jobs gesammelt im einzigen und auflagenstärksten Wirtschaftsmagazin der Region – so lockt man auch die besten Fachkräfte.   Denn mitunter ist es nicht leicht, im

Dschungel der Stellenanzeigen und Jobbörsen den Überblick zu bewahren. Alle Karriereinteressierten finden daher künftig in extra die besten Stelleninserate des Murtals und Muraus übersichtlich zusammen gefasst. Ob Lehrplatz, Ein-, Auf- oder Umstieg: Einfach suchen, einfach finden. Alle Firmen, alle Jobs, alle Branchen. 53.500 potenzielle Bewerber – das schafft kein anderes Medium!

Buchungen: maria rathmayer, Assistentin der Geschäftsführung

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ADEG Pressler in Seckau ist vielen deshalb ein Begriff, weil der Nahversorger zu den besten der Steiermark zählt – wohl auch deswegen, weil hier viele regionale Lebensmittel verkauft werden. Hier zu lernen ist demnach mehr als eine reine Kaufmannslehre. Es ist eine Lebensschule.

Metalltechniker/in

Bewerbungen bitte an: Herbert Pressier, office@adeg-pressler.at Siehe Bericht auf Seite 39

Heinzelpulp zählt zu den erfolgreichsten Unternehmen Österreichs. Eine Lehrstelle zählt somit zu den attraktivsten, die es zu ergattern gilt.

Der größte und vielfältigste Tischlerbetrieb des Bezirkes Murau sucht begeisterungsfähige Nachwuchskräfte für den Möbelbau.

Bewerbungen bitte an: stolz@moebel.at Siehe Bericht auf Seite 31

Maschinenbau

Elektrotechniker/in

Anlage und Betriebstechnik / Automatisierungsund Prozessleittechnik

Chemielabortechniker/in Industriekaufmann/-frau Informationstechniker/in

Bewerbungen bitte an: office@zellstoff-poels.at Siehe Bericht auf Seite 29 Stolz Möbel GMBH St. Lorenzen 181, 8861 St. Georgen Tel.: 03537/606, E-Mail: stolz@moebel.at www.stolz-moebel.at

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Bewerbungen bitte an: Kerstin Süss, kerstin.suess@sandvik.com Siehe Bericht auf Seite 36

Zerspanungstechnik

mechatroniker/in Insgesamt 6 Lehrstellen für Mädchen und Burschen gilt es beim Weltkonzern Sandvik Mining & Construction in Zeltweg zu besetzen.

Sandvik Mining and Construction G.m.b.H. Alpinestraße 1, 8740 Zeltweg www.sandvik.com


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elektrisierende chancen

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elektro- und gebäudetechniker/in

Mechatroniker/in Holztechniker/in Sägetechniker/in

Karin, Maria, Josef oder Hermann – alle seid ihr herzlich willkommen bei der Stadtwerke Judenburg AG, die erfrischende Lehrlinge sucht. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 20. Februar.

Bewerbungen bitte an: Mag. Barbara Müller, b.muellner@stadtwerke.co.at Siehe Bericht auf Seite 33

Stadtwerke Judenburg AG Burggasse 15, 8750 Judenburg Tel.: 03572 / 83146, www.stadtwerke.co.at

Das größte Holz verarbeitende Unternehmen der Region ist das Familienunternehmen Pabst. Die innovativen Produkte werden weltweit verkauft, die Haupt-Absatzgebiete sind Österreich, Italien, die Staaten am Balkan und in Osteuropa. Nun sucht Pabst „frisches Blut“, um auch in Zukunft die besten Mitarbeiter zu haben. Interessierte junge Frauen und Männer sollten sich sofort melden, denn Arbeitsplätze in der Johann Pabst Holzindustrie GmbH sind begehrt.

Bewerbungen bitte an: Sabrina Pichler, karriere@pabst-holz.com Siehe Bericht auf Seite 28

Johann Pabst – Holzindustrie GmbH Holzinnovationszentrum 1, 8740 Zeltweg Tel.: 03577/753-0, E-Mail: office@pabst-holz.com www.pabst-holz.com

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tipps vom apotheker

essen und trinken in der region

Feinspitz

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Mag. pharm. Dr. Peter Gall

StoffwechselTropfen Komm´ natürlich in Schwung. eihnachten, also die Zeit der Kekse und der Völlerei ist vorbei. Die Tage werden länger, unsere Lebensgeister erwachen wieder. Wir werden aktiver, wollen für unseren Körper etwas tun, um unsere Pfunde wieder purzeln zu lassen, also unseren Stoffwechsel in Schwung zu bringen. Da empfiehlt es sich z.B. pflanzliche Auszüge (Urtinktur oder auch Muttertinktur) einzunehmen. Pflanzen regen die Selbstheilungskräfte hervorragend an.   Die Braunwurz z.B. wirkt reinigend auf die Haut, stärkt das Immunsystem und ist harntreibend. Sie zeigt uns auch äußerlich sichtbar die innere Reinigung. Der Löwenzahn ist die Frühlingspflanze schlechthin. Er bringt alle inneren Organe in Schwung, löst Stauungen und wirkt dadurch entgiftend, blutreinigend und Gallenfluss fördernd. Das Zinnkraut ist eine stark kieselsäurehältige Pflanze. Ihr hoher Gehalt an Kieselsäure weist auf den Bezug zur Niere hin. Nach chinesischer Auffassung sind die Nieren Speicher der Lebenskraft. Zinnkraut wirkt harntreibend, kräftigend, stärkt Haut, Haare und Nägel.   Diese einmalig wirkende Mischung halten wir für Sie jetzt in der Stadtapotheke Judenburg bereit. Kommen sie vorbei und reinigen sie ihren Stoffwechsel. Die Anwendung erfolgt 3 Mal täglich mit 15-20 Tropfen.

info Stadt-Apotheke Judenburg (beim Busbahnhof) Tel.: 03572 / 82069 Hotline: 0664 / 2020222

Ott

W

Hannes Haas kocht nach Jahren in der Spitzengastronomie auf der Passhöhe.

Passhöhe Hohentauern Die Passhöhe ist ein einfaches Wirtshaus mit Spitzenküche.

E

inmal eine „Haube“ verliehen bekommen, das schaffen die wenigsten Köche. Im ganzen Bezirk Murtal gibt es nur fünf Haubenlokale. Was die Haube der „Passhöhe“ in Hohentauern noch besonderer macht, ist die Art, wie sie zustande gekommen ist. Die Wirtsfamilie Haas ist nämlich keine Ehrgeizler-Truppe, die immer extravagantere Speisen ausheckt, um die unangemeldet auftauchenden Kritiker des Restaurant-Führers „Gault Millau“ zu überzeugen, die begehrte Auszeichnung herauszurücken. Die Haas-Philosophie ist anders: Jeder Gast ist gleich viel wert und egal wann er das Wirtshaus betritt, soll er etwas Gutes zu essen bekommen. So fällt die Haube praktisch nebenbei an.   Die Karte der Passhöhe überfordert einen nicht, ist aber abwechslungsreich. Wir haben den Braten vom Hirschkalb probiert, die gefüllte Schweinsbrust (Kruste zerspringt zwischen Zunge und Gaumen!), die Schnitte Johann Auer

vom Kalbsrücken mit hausgemachten Nudeln und die knusprige Hühnerbrust auf steirische Art. Das alles sind keine Rezepte, die die Familie Haas erfunden hätte. Es gibt sie auch in anderen Gasthäusern und vielleicht sind sie auch nicht zu schwer zu kochen. Aber in der Qualität und in dem Geschmack wie wir diese Gerichte hier serviert bekommen haben, kriegt man sie fast nirgends.   Wer die Gelegenheit hat, die Wirtsleute Veronika und Franz und ihre Kinder Hannes und Julia kennenzulernen, der kommt auch ziemlich schnell auf das Erfolgsrezept der Passhöhe: Hier gibt eine Familie alles für ihre Gäste. So wie Julia, die bei Spitzenköchen in Österreich und in Spanien gearbeitet hat, um von den Besten zu lernen – ohne Gehalt! „Walking the extra mile“ nennen das die Amerikaner, die Extra-Meile gehen. Für Menschen mit dieser Einstellung fallen manchmal Belohnungen ab. Eine Haube zum Beispiel. So ganz nebenbei. office@murtal1-extra.at


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profitipp

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Jetzt zu schöner, reiner Haut. Der große Frühjahrsputz.

extra

Klara Tragner, Filialleiterin

Schiausrüstung: Sicherheit hat Vorrang! Verhornungen, Ablagerungen, Unreinheiten und Falten können eine Frau ziemlich unglücklich machen. Die kombinierte Aquabration „plus“ bringt rasche Hilfe: Sanft wird das Gesicht geschält, angenehm per Hydromassage geglättet.

S

chifahren ist nicht nur ein winterliches Vergnügen, es birgt auch Gefahren. Um diese möglichst gering zu halten, empfiehlt es sich, schon beim Kauf der Schi-Ausrüstung Umsicht walten zu lassen. Nicht jedes Schimodell ist für jeden Schifahrer geeignet. Je nach Können und Fahrtechnik gibt es unterschiedliche Schivarianten. Auch die Bindung muss sicher und individuell eingestellt werden. Bei K + S berät man sie dabei kompetent.   Natürlich darf auch der Helm nicht fehlen. Schi-Helm und Schi-Brille sollten beim Kauf aufeinander abgestimmt werden. Dies ist nicht nur rein optisch empfehlenswert sondern auch aus sicherheitstechnischen Gründen, denn Schi-Brillen müssen gut schließen, dürfen nicht verrutschen und keine Druckstellen bilden.   Wer uneingeschränktem Schivergnügen frönen will, ist mit dem richtigen Präparieren seiner Schi bestens beraten. Das Schiwachs sorgt für Eisgriffigkeit und erleichtert die Schwungauslösung. Bei K + S Sport Diskont bietet man Schiservice schon ab € 19,und die Einstellung der Bindung gibt es um € 10,-.

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gastkommentar

kk

Dkfm. Dr. Walter Sonnleitner Wirtschaftsjournalist und Hüttenwirt office@murtal1-extra.at

In der Steiermark gibt es das Schul-Unterrichtsfach „Glück“ schon ein paar Jahre. Das macht jetzt in ganz Österreich Schule. Die Steirer sind aber in vielen Dingen voraus.

Zum Glück gibt es die Steiermark E

in ganz typisches Beispiel. Was jetzt in ganz Österreich eingeführt wird, hat es in der Steiermark schon ein paar Jahre gegeben: das Unterrichtsfach „Glück“. Muss man Glück denn lernen? Die Antwort lautet schlicht: „Ja“, man kann. Und warum dann in der Schule? Die größte Chance, den Weg zu einem glücklichen Leben zu zeigen, haben wir immer noch bei den Kindern. Die sind hoffentlich noch nicht so stark von den Werbemedien und vom Konsumwahn verseucht, dass sie noch offen sind für andere Werte. Und mit ein wenig Glück können sie das auch ihren Eltern vermitteln. Und warum lassen die Politiker so etwas zu, oder fördern es sogar, obwohl es womöglich das materielle Wachstum bremst?   Nun, sie haben wohl erkannt, dass mehr Geld-Wachstum nicht zu mehr Glück und Zufriedenheit bei den Menschen führt. Wenn der normale Konsument sich wirklich Glück über Konsum verschaffen – sprich kaufen – will, dann muss er als Arbeitnehmer dafür noch mehr leisten und arbeiten als er es schon bisher getan hat. Und er muss häufig auch Dinge tun, die ihm überhaupt keine Freude machen, weil er darin keinen Sinn mehr sehen kann. So sind vermutlich auch Unternehmer nicht wirklich glücklich mit ihrem Geld, das sie im härtesten Weihnachts-Stress erwirtschaften, nur weil sie erfolgreicher als die Konkurrenz sinnlose Konsumgüter an den Mann und an die Frau bringen – auch wenn diese sich das gar nicht leisten können und nach dem

Tue was Du gern tust, dann tust Du es gut. Und frage nicht, was dabei für Dich herauskommt. Es wird mehr sein, als Du je zu hoffen gewagt hast! Hl. Benedikt, Ordensgründer

Weihnachtsgeschäft scharenweise zur Schuldnerberatung pilgern?   Reich ist für mich immer noch jemand, der weniger ausgibt als er ausgeben könnte. Wenn ich es schaffe, meine materiellen Ansprüche im Griff zu haben, dann liegt es an mir, ob ich reich – pardon, zufrieden mit meinem Leben - bin. Vielen von uns hilft es auch wenig, wenn wir plötzlich „Glück haben“ – etwa mit einem Lottogewinn. Es gibt Studien, die beweisen das ganz klar: Lottogewinner sind nur 3 Monate wirklich glücklich.   Und: 83 % d. Lottogewinner sind nach 3 Jahren wieder arm! Also Vorsicht, wenn Dir jemand zum Geburtstag „Glück“ wünscht!   Der einzige Weg zum Glück im Leben – und das sagte der griechische Philosoph Aristoteles schon vor fast 2500 Jahren – der liegt in der Freude und Zufriedenheit mit dem täglichen

Leben in der Arbeitsleistung und im friedlichen Umgang mit seiner nächsten Umgebung. Und daran hat sich eigentlich nichts geändert. Das gilt auch heute für uns beim Leben in Familie und am Arbeitsplatz – wenn wir Freude mit dem fertigen Werkstück haben, oder wenn uns Dank für unsere persönlichen Anstrengungen im Dienstleistungssektor oder im Pflegewesen entgegenkommt.   Und das gilt auch für den Menschen im Unternehmerbereich. Die Anerkennung für ein gutes Projekt, oder eine Leistung die den Kunden Freude bereitet, kann uns mehr bedeuten als das Geld, das wir dafür einnehmen. Und mit dem wir dann auch vernünftig umgehen.   Das haben auch die Politiker weltweit längst erkannt - bei uns in der Steiermark eben schneller als im restlichen Österreich: Man kann den Menschen auf die Dauer nicht mit gutem Gewissen mehr Zuwachs an Geld und materiellem Glück versprechen – ein Mehr an dauerhaftem Glück lässt sich aber sehr wohl erreichen. Aber wie gesagt: die Steirer waren immer schon ein wenig voraus, wenn es um Glück und Zukunft geht. Sie haben rechtzeitig mit der Bezirks- und Gemeindereform begonnen, auch wenn es da und dort noch hakt, und die Steirer waren auch ersten, die in Sachen Vermögensbesteuerung und Bildungsreform aufbegehrt haben, als die neue Regierung zum Jahresende ihre höchst umstrittenen Programme veröffentlicht hat.


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Ines Papert in der eisigen Bergwelt.

Auch atemberaubende Einblicke in Norwegens Berge zeigt die Kletter-Weltmeisterin.

Bergfilm-Festival in Knittelfeld Das Edelweiss Bergfilmfestival bringt im März wieder große Berg-Abenteuer auf die Leinwand im Kulturhaus Knittelfeld. Stargast ist heuer Ines Papert – die vierfache Weltmeisterin im Eisklettern.

B

ergfilm-Legende Sepp Friedhuber ist wieder zurück in Knittelfeld. Und wieder bringt er die Zuschauer des Edelweiss Bergfilmfestivals ganz nah an die großen Bergabenteurer der Neuzeit. Voriges Jahr hat Thomas Ulrich über seinen Arktis-Durchmarsch berichtet, ein Jahr zuvor war 8000er-Dominatorin Gerlinde Kaltenbrunner zu Gast. Diesmal kommt wieder ein Frau von ganz oben ins Kulturhaus: Ines Papert, eine der berühmtesten Persönlichkeiten der Weltelite im Klettern.   Ines Papert ist 40 Jahre alt und stammt aus der ehemaligen DDR. 2001 hat sie zum ersten Mal den Gesamtweltcup im Eisklettern gewonnen. Vier Mal hat sie als junge Mutter den Weltmeistertitelerreicht, bevor sie sich 2006 aus dem Wettkampf-

Felsige Landschaft beim Mount Asgard auf Baffin Island.

geschehen verabschiedet hat. Seitdem konzentriert sie sich auf neue Projekte. Jetzt sind es hohe Wände und ausgesetzte Gipfel, die sie magisch anziehen. Expeditionen locken sie in die entlegensten Flecken der Welt. Sie ist eine der ganz wenigen Frauen, die in Eis, Fels und auf Expeditionen auf höchstem Niveau anzutreffen sind.

Das Bergfilm-Programm Ines Papert hat große Gipfelsiege in Asien, in Afrika, in der Arktis und in den Alpen gefeiert. Ihr Film „Neuland“ nimmt die Zuschauer mit auf einige ihrerkrassesten Begegnungen– auf Routen, die nie ein Kletterer zuvor bestiegen hat.   Das Edelweiss Bergfilmfestival entführt seine Besucher in den weiteren Beiträgen aber auch auf die österreichischen Felswände: Bernhard Gerstmairs Film „Lass den Alltag hinter dir“ hat etwa eine knackige Kletterroute in der beeindruckenden Naturkulisse des Mühlviertels zum Schauplatz.   Ein Bergfilm-Denkmal hat Gerald Salmina dem Bergsteiger Peter Ressmann gesetzt. Der Film „Ein Leben für die Berge“ ist ein Portrait des auf dem Berg tödlich verunglückten Alpi-

nisten und dem geradlinigen Menschen Ressmann.   Danach präsentiert Sepp Friedhuber einen seiner eigenen Filme: In der „Magie des Nordlichts“ zeigt er die Lichtphänomene des hohen Nordens in phantastischen Bildern und Videosequenzen.

info Edelweiss Bergfilmfestival 2014 Kulturhaus Knittelfeld 14. März, 19.30 Uhr Tickets: MSM City-Info Knittelfeld Eintritt: VVK: € 16,– / AK: € 18,– € 1,– Ermäßigung für Mitglieder der Alpinen Vereine. Jugendliche bis 15 Jahre € 8,–. Jede Eintrittskarte ist auch ein Gutschein für ein Glas Edelweiss Alkoholfrei oder Hofbräu und ein Gutschein von Sport Eybl im Wert von € 15,–.


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