ZIN 3, März 2016

Page 1

# 3

1 Musik Review

Meierwisser

Zwei Luzerner in Kairo

Kulinarik

M Ä R Z

Claudia Egli und Irene Bergmans in der neu eröffneten «Kneipe»

Randy Tischler, Gabor Fekete: Von Überfluss, Ruhe und den passenden Filtern im Leben. Kunst

2 3

Film

Leslie Schnyder vom Luzerner Literaturfest im Interview

Literatur

4 5 6 7

Vitrine

8

2 0 1 6

Kolumne

Love… and hate + K A L E N D E R

Blogroll Mode


Z I

Musik

Anderson.Paak

Malibu

N ˚ 3

Aufgewachsen zwischen Erdbeerfeldern und Raketenbasis-Anlagen in Oxnard, einem verschlafenen Vorort von L.A. Inzwischen ist er Dauergast in den Studios der ganz Grossen. Beim Schreiben der Erstfassung meiner Review zu Dr. Dres Album Compton bin ich spätestens nach der Hälfte in ein Loblied auf den darauf omnipräsenten Sänger/Rapper/Produzenten Anderson.Paak (mit Punkt!) abgedriftet. Ganzen sechs Songs hat der Junge darauf seinen Stempel aufgedrückt. Inzwischen sind die Verträge mit Aftermath unterzeichnet und ein neues Album wurde als Vorbote des Sommers 2017 veröffentlicht. Wie klingt Malibu aus der Sicht eines übermotivierten Wunderkindes? Luzi Rast

M ä r z 2 0 1 6

ho cares your daddy couldn’t be here? Mama always kept the cable on», singt er auf dem letzten Stück der Platte mit feu­ riger Inbrunst, begleitet von einem Kinderchor. Papa hat schon bevor er im Knast landet keine Zeit, Mama hat ein «Gambling Problem» und der junge Brandon hat, genau, die Musik. Musik um den cha­ otischen Verhältnissen zu Hause zu entfliehen, seine junge Seele zu füttern und seine in alle Richtungen schiessenden Kreativitäts­ schübe in Form zu brin­ gen. Er singt und spielt Schlagzeug im Gospelchor einer benachbarten Kirche, nach der Schulzeit arbeitet er auf einer Marihuana-Farm. Nach­ dem er den Job verliert ist er ob­ dachlos und versucht mit Müh und Not seine Frau und sein neugebore­ nes Kind über Wasser zu halten. Ver­ schont geblieben von völligem Elend und ständiger Armut, aber trotzdem zu pleite, um sich gänzlich dem leichten Leben unter der kaliforni­ schen Sonne hinzugeben. Malibu taucht die Facetten dieses sympathi­ schen 29-Jährigen in ein musikali­ sches Sonnenbad, ohne dabei den Dreck abzuwaschen. Die Stimme ist rau und kratzig, selbstbewusst und

W

trotzdem zerbrechlich. Die Texte, geschrieben mit der sprachlichen Herangehensweise eines Rappers, performt mit den Melodien und der Intonation eines echten Soulsängers. Das frisch dazugewonnene Vitamin B wurde gezielt kontaktiert, unter an­ derem haben Kaytranada, Madlib, Hi-Tek und 9th Wonder warme Klänge, satte Bässe und verspielte bis tanzbare Rhythmen beigesteuert. Der Protagonist hat aus straighten HipHop-Beats, französisch ange­ hauchtem Disco-Funk und HiatusKayiote-Samples ein erstaunlich kohärentes Album zusammengestellt. Sein unverkennbarer Gesang und die authentische, eigene Art halten die Vielfalt zusammen. Malibu klingt nahbar und hat mehr Charakter als beispielsweise die (bewusst) phan­ tomhafte Distanz von The Weeknd, jedoch auch einen Tick weniger My­ thos und Faszination als Channel Orange von Frank Ocean (Wo bist du? Was machst du so?). Dafür hat Anderson.Paak saftige Hits geschrie­ ben, ohne dabei Kompromisse mit dem Mainstream zu schliessen. Er hat sich die weite Welt als Ziel ge­ setzt, ohne dabei den Anschein zu erwecken, grössenwahnsinnig zu werden und abzuheben. Endlose Erdbeerfelder sind ja auch ein zu schöner Boden, um ihn unter den Füssen verlieren zu wollen. Anderson.Paak – Malibu (EMPIRE, 2016)

☛Zu

Martina Meier

Grossmutters Zeiten

Meierwisser

Alle, die das Glück haben, ihre Grossmütter noch kennen gelernt zu haben, wissen auch: Für jedes noch so kleine Hüsteln oder für jeden hartnäckigen Fleck auf dem Lieblingspulli: Grosi hat einen guten Tipp auf Lager und dieser hilft dann meist genauso gut wie Hustensirup. Und der Pulli darf noch ein paar Jahre weiterleben, weil SIE jeden Fleck zum Verschwinden bringt. Hier die besten Tipps einer ZIN- Oma: Gesundheit

Haushalt

Bei leichtem Husten Warmen Holundersirup trinken.

Bei hartnäckigen Flecken Die betroffene Stelle zuerst mit Gallseife (in Migros und Coop erhältlich) von Hand waschen und dann ab in die Waschmaschine damit.

Bei starkem Husten Einen Rettich (am besten einen schwarzen) aushöhlen, am unteren Ende ein Loch mit einer Nadel stechen, mit Kandiszucker oder Ricola Bonbons auffüllen, in ein Glas stellen und über Nacht stehen lassen. Am Morgen den Saft trinken.

Beim Fensterputz Die Fenster mit einer Mischung aus 2/3 Wasser und 1/3 Brennsprit reinigen, mit Hirschleder abwaschen und mit sauberem Tuch oder alten Zeitungen trocken reiben.

Alternative bei starkem Husten Eine Zwiebel fein hacken, mit Honig mischen, über Nacht stehen lassen und am Morgen den Saft trinken.

Bei angebrannten Pfannen Zwei Päckchen Backpulver mit warmen Wasser mischen, die Pfannen damit einweichen und über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag ganz einfach auswaschen.

Bei Erkältung und Halsweh Eine Zwiebel aufschneiden und über Nacht neben das Bett stellen.

Bei klemmendem Reissverschluss Diesen mit einer Kerze einreiben.

Bei Verstopfung Drei gedörrte Feigen über Nacht in Wasser einlegen und am nächsten Tag essen sowie das Wasser trinken. Schmeckt fürchterlich, bewirkt aber Wunder!

Bei altem, schmutzigen Teppich Den Teppich mit Essigwasser bürsten und schon erscheinen die Farben wieder frisch und leuchtend.

Bei Magenbeschwerden Selbstgemachte Haferschleimsuppe oder Heilerde essen.

Bei undichten Fenstern Einfach ein Frotteetuch mit alten Textilien belegen, aufrollen und unter die Fenster aufs Fensterbrett legen.

Rezept

S

2 Tassen Wasser zum Kochen bringen, 1/2 Tasse Haferflocken dazugeben und so lange köcheln lassen, bis die Suppe schön dick und sämig ist. Anschliessend mit Bouillon abschmecken!

e i t e 2

Hast du Fragen im Bereich Gesundheit und Haushalt? Dann schreib eine Email auf verlag@zinmag.ch MEIERWISSER weiss alles!


Kunst

Erwartungen an die Normalität

Z I N ˚ 3

Laura Breitschmid

M ä r z 2 0 1 6

Fotos: Randy Tischler, Gabor Fekete (zvg)

Von Überfluss, Ruhe und den passenden Filtern im Leben. eit der Erfindung der Foto­ grafie um 1839 hat dieses Medium das Sehen geprägt. Die Bildsprachen und auch die Entscheidung, welche Bilder als sehenswert er­ achtet werden und was wir als nicht relevant empfinden, hat die Fotogra­ fie beeinflusst. Fotografie wird zum wichtigen Archiv und dient damit als Speicher für das Relevante einer Gesellschaft. Was von ihr ignoriert wird, wird eher vergessen. Die Fotografie hat immer etwas Wahres an sich. Wie Susan Sontag schreibt, scheinen Fotografien – im Gegensatz zu einer Zeich­ nung oder Malerei – weniger ein Sta­ tement zur Welt zu sein, als eher ein Teil davon, eine Miniatur der Reali­ tät, von welcher man Teil sein kann oder die erschaffen werden kann. Die Menge und die Inhalte der Bilder haben sich seit 1839 ver­ ändert. Mit der heutigen Bilderflut wird die Frage spannend, warum dieses Foto gemacht und zur Verfü­

S

gung gestellt wurde. Würde die Per­ son, welche die Fotografie erschaf­ fen hat, diesen Inhalt nicht als rele­ vant ansehen, würden wir es nicht zu Sehen bekommen. Sind somit das Wie und das Warum wichtiger als das Was? Zurzeit ist im «Benzeholz – Raum für zeitgenössische Kunst» in Meggen eine Doppelausstellung von Gabor Fekete, Illustrator und Fotograf aus Luzern, und Randy Tischler, Foto­ graf aus Luzern / London, zu sehen. Randy Tischler widmet sich den scheinbaren Nebensäch­ lichkeiten. Flüchtig und intim insze­ niert er in Don't Touch my Coke und Fun Shapes Realitäten und Normali­ täten. Sie vermögen die Erwartung und Auffassungen des Betrachters aufzubrechen und im besten Falle für eine neue Sicht zu öffnen. Wie ein Notizbuch aus dem Leben sind die Bilder von Randy Tischler aufge­ fächert. Mit seinem Filter und Fokus erzählt er aus dem Leben anderer und präsentiert einen Ausschnitt aus der sonst so unübersichtlichen

Bilderflut. Die trashig anmutenden Inszenierungen in der Bild-Sprache von Instagram und Tumblr stehen den Arbeiten von Gabor Feteke ge­ genüber. Die von ihm im Vorbeige­ hen aufgenommenen Szenerien be­ inhalten eine Ruhe, mit der er unse­ re Zeit festhält – mit ihren kleinen und grossen, stillen und lauten Mo­ menten. Indem in der Ausstellung das Licht auf Momente gerichtet wird, die wir sonst nicht wahrneh­ men würden, funktionieren die Foto­ grafien doch als Statement. Festge­ halten werden die kleinen Dinge zwischen den grossen Gesten, an de­ nen man zu gerne einfach vorbei­ läuft oder sich gar nicht sicher ist, ob sie denn tatsächlich als solches exis­ tieren. In der Menge von Bildern, die einen im Benzeholz erwarten, steht weniger im Fokus, was darauf zu sehen ist, als wie es zu sehen ist und wie es den Betrachter und seine Sichtweise beeinflusst.

S e i t e 3


Z I N ˚ 3

Mode Cécile Moser

BLOGROLL

Fashionistas, Trends, It-Girls – beim heutigen Informationsfluss vor lauter Bäumen den Wald noch zu sehen, ist nicht immer einfach. Mit diesen Blogs bleibt ihr modetechnisch auf dem neusten Stand, ohne dabei auf kulturhistorisch spannende, witzige und gescheite Gedanken verzichten zu müssen.

Film

Zwei Luzerner in Kairo lf Minuten dauert der Doku­ mentarfilm Just Another Day in Egypt von Nikola Ilic' und Corina Schwingruber Ilic'. Elf Minuten, in denen das Publikum einen Einblick in den ägyptischen Stadtalltag erhält, vier Jahre nach dem Arabischen Frühling. Dafür wurden die beiden HSLU-Absolventen zu Recht beim Schweizer Filmpreis in der Katego­ rie «Bester Kurzfilm» nominiert. Wer derzeit «Ägypten» googelt, wird ziemlich schnell über das Wort «Stillstand» stolpern. Al­ lenthalben Stillstand – wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich und kul­ turell. Doch auf den Strassen der Millionen-Metropole – ja sogar auf dem Nil – sieht das anders aus, wie Just Another Day in Egypt veran­ schaulicht. Überall herrscht Bewe­ gung: Autos rasen aneinander vor­ bei, in den Gassen wird hitzig debat­ tiert, im Pop-up-Fitnessstudio wird zu Revolutionsgesängen trainiert, in Wohnungen spielen die Kinder, auf Flussbarken tanzen die jungen Män­ ner. Von Stillstand keine Spur. Die beiden Regisseure – ein ehemaliger Buchhändler aus Bel­ grad und eine gelernte Lehrerin aus dem Entlebuch – halten sich im Hin­ tergrund, beobachten kleine Mo­ mente im urbanen Chaos von Kairo, reichern die Stadtsinfonie-Miniatur stellenweise mit Interview-Fetzen an. Der Alltag hat in der ägyptischen Hauptstadt wieder Einzug gehalten,

E Face Hunter

Der Weltenbummler

M ä r z 2

Keiner macht schönere Fotos. Der übrigens in der Schweiz geborene Yvan Rodic bereist die Welt und lässt uns an seinen kulturellen Errungenschaften teilhaben. Ob Naturvölker in Asien, die New York Fashion Week oder das Burning Man Festival – Yvan zeigt das Schönste davon. www.facehunter.org

0 1 6

Garance Doré Das French-Girl

Ihren richtigen Namen kennt man nicht. Mittlerweile hat sich die Pariser Illustratorin in New York ein Imperium geschaffen – jüngst erschien ihr erstes Buch Love X Style X Life. Keine schafft es, den Pariser Chic und die New Yorker Coolness humorvoller gegeneinander auszuspielen. www.garancedore.com

amazed mag

Die Mädchen von nebenan

Blogazines sind der neuste Schrei – sprich: Mehrere Leute führen gemeinsam einen Blog. So tun es auch die drei Münchnerinnen Antonia, Milena und Amelie, die auf ihrem Online-Portal über neuste Trends und über Probleme der Generation Y berichten.

Alan Mattli

doch unter der Oberfläche brodelt es noch immer. Mubarak ist weg, doch dass auch sein vierter Nachfolger seit 2011, Abdel Fattah el-Sisi, einer Quasi-Militärdiktatur vorsteht, ist ein offenes Geheimnis. Just Another Day in Egypt ist hochgradig subversiv. Davon zeu­ gen nicht nur die kritischen Zitate aus dem Volk, mit denen er endet («The revolution needs time, we are not done yet!»), sondern auch die zensierten Namen im Abspann, wel­ che an die anonymen Crew-Mitglie­ der in Joshua Oppenheimers oscar­ nominierten Indonesien-Dokus The Act of Killing und The Look of Silence erinnern. Doch diese Subversion ist weder plakativ noch gönnerhaft. Vielmehr liefert der Film ein sub­ tiles Gegen-Narrativ zum herablas­ senden Ton, der in europäischen Medien in den letzten paar Jahren Ägypten gegenüber angeschlagen worden ist. Der Schweizer Filmpreis mag auch heuer nicht über jeden Zweifel erhaben sein (kein Die Demokratie ist los?), doch den Beitrag von Corina Schwingruber Ilic' und Nikola Ilic' zu berücksichtigen, war definitiv die richtige Entscheidung. Mehr von Alan Mattli auf facingthebittertruth.com.

www.amazedmag.de

Linda Tol

Die Nordische

The Sartorialist

Der Streetstyle-König

S e i t e 4

Der hippe New Yorker – und übrigens Exfreund von Garance Doré – Scott Schuman hält Streetstyles fest wie kein Zweiter. Stets auf der Jagd, von Fashion Week zu Fashion Week pilgernd, schafft es der Fotograf, die besten Looks und Leute einzufangen. www.thesartorialist.com

Cool, stets super trendy und ein wenig unantastbar: Die Holländerin Linda Tol ist der Inbegriff des nordischen It-Girls. An Fashion Weeks ist sie das Objekt der Begierde und erscheint mit ihren stilvollen Outfits auf beinahe jedem namhaften Streetstyle-Blog. www.lindatol.com

Weitere Modeabenteuer gibts auf now-then-forever.blogspot.com

App des Monats

Aktionis und Smartshopper N a, auch mal wieder pleite?

Dann empfiehlt dir ZIN zwei Apps, um Geld zu sparen: Aktionis und Smartshopper von Comparis. Beide Apps funktionieren gleich: Sie stel­ len dir alle aktuellen Aktionen in deinem Umkreis im Bereich Food, Getränke und Non- Food vor. Vertre­ ten ist von Coop und Migros über Spar oder Lidl alles. So lässt sich die Menüplanung günstig und von zu Hause aus ganz einfach organisieren. Gratis für Android und iOS.


Anzeigen

Literatur Live erleben

Z I N ˚ 3

Vom 10. – 13. März ist es wieder soweit: Im Neubad, in der Kornschütte und in der ZHB findet das Literaturfest Luzern statt. Bereits seit über dreissig Jahren organisiert der Verein Luzerner Literaturfest dieses Festival. Leslie Schnyder, die Geschäftsführerin des Vereins, hat für das ZIN einige Fragen beantwortet. Simone Keller

D

Literatur

immer wieder von Neuem antreiben. Andererseits macht es Freude, eine as Literaturfest Luzern geglückte Veranstaltung zu erleben, findet seit 1985 jährlich statt. Wel- an welcher diese besondere Atmo­ ches waren die grössten Verände- sphäre herrscht und sich literatur­ begeisterte Menschen treffen. rungen in dieser Zeit? Über lange Zeit fanden die Lesun­ gen an einem einzigen Abend statt. Was unterscheidet Euch von anDie Idee der OrganisatorInnen war deren Literaturfestivals in der einfach: In ungezwungener Atmo­ Schweiz? sphäre und bei einem Glas Wein Das Zusammenspiel mit dem konnten kurze Lesungen von ver­ Buchmarkt sowie die Verankerung schiedenen SchriftstellerInnen ge­ im Lokalen sind sicherlich einmalig. nossen werden. Unabhängig davon Es ist bei uns immer möglich, span­ gab es den Buchmarkt in der Korn­ nende Entdeckungen zu machen. schütte. Im Jahre 2008 haben wir die Veranstaltungen zusammenge­ Was bietet Ihr dem jungen Publilegt, um unser Angebot zu erwei­ kum? tern. Nun kann man tagsüber in der Das Literaturfest Luzern ist ein Fes­ Kornschütte Bücher entdecken und tival für Menschen aller Altersgrup­ die kurzen Live­Gespräche mit Per­ pen, die gerne Gegenwartsliteratur sonen aus dem Schweizer Literatur­ mögen. Zugleich ist an den Veran­ betrieb verfolgen. Am Abend stehen staltungen ein Kontakt oder Ge­ dann die Lesungen im Vordergrund. spräch mit den AutorInnen möglich, Der Donnerstag ist Zentralschwei­ da wir nur OriginalautorInnen (und zer AutorInnen gewidmet, am Frei­ keine Schauspieler) einladen. Die­ tag findet der Krimiabend, am Sams­ ses Live­Erlebnis wird von vielen tag der Literaturabend statt. sehr geschätzt. Wir bieten eine inte­ ressante Auswahl an Literatur, eine Du bist seit über zehn Jahren Ge- gute Mischung von AutorInnen und schäftsführerin vom Luzerner Li- Lesungen, die maximal 30 Minuten teraturfest. Welches waren die dauern. In Zukunft wollen wir dem grössten Schwierigkeiten in all Literaturfest ausserdem mehr Fest­ diesen Jahren? charakter verleihen und Musik stär­ Ein Dauerthema ist das Sponsoring. ker ins Programm integrieren. Es ist nicht einfach, die nötigen fi­ nanziellen Mittel für das Festival aufzutreiben. Mit der Zusammenle­ Ausgabe 2016 gung von Buchmarkt und Literatur­ Literaturabend am fest ist es noch schwieriger gewor­ Samstag, 12. März mit: • Adolf Muschg den, da viele Geldgeber jetzt insge­ • Rolf Lappert samt weniger Mittel zur Verfügung • Monique Schwitter • Bettina Spörri stellen. Eine weitere Schwierigkeit • Die Astronauten stellt das veränderte Ausgehverhal­ Mehr Infos zum Literaturfest Luzern: ten dar. Vor einigen Jahren waren www.literaturfest.ch die Lesungen im Vorfeld bereits aus­ verkauft, heutzutage entscheiden die Leute spontan, ob sie an eine Veranstaltung gehen. Somit können wir viel schlechter abschätzen, wie viele Leute tatsächlich kommen werden.

M ä r z 2 0 1 6

ANNAMATEUR & THE BEUYS -------------PROTOKOLL EINER DISKO

Di 15.3. 20 Uhr

S e

Ihr arbeitet grösstenteils ehrenamtlich. Woher nehmt Ihr die Motivation? Einerseits sind es Herzblut und Lei­ denschaft für die Literatur, die uns

i

Vorverkauf: www.kleintheater.ch / 041 210 33 50

t e 5


Anzeigen Z

Kulinarik

I

Wo der Apéro kultiviert wird

N ˚ 3

Den Neustädtli-Liebhabern und Jazzkantinengängern sollte dieses Gesicht bekannt sein: Seit 30 Jahren serviert Irene Bergmans Mittwoch um Mittwoch und teils am Wochenende Cordon Bleus und Stangen in der Neustadt, ihrem Mann Henk hilft sie regelmässig auf der anderen Reussseite in der Jazzkantine aus. Mit 58 Jahren und kurz vor der Schliessung der Jazzkantine eröffnete sie Ende Februar gemeinsam mit Claudia Egli, ihrer Freundin sowie Arbeitskollegin aus der Jazzkantine, die Kneipe an der Klosterstrasse 5. Angela Meier

M ä r z 2

W

www.bloechlingerag.ch

0 1 6

neXt ChRIs RoBINSON BrOTHERHOoD

17.03. 18.03. 19.03. 24.03. 25.03. 01.04. 02.04. 08.04. 09.04. 10.04. 15.04.

AGaINST ThE CuRREnT

27.04. 30.04. S e i t e 6

An EvENING WITh

06.03.

ThE VaD vUC

PaBLO NoUVeLLE

HeChT dodo

SeVEN

YokKo

AnNA KÄNZIg Kristofer ÅstrÖM

KaDAvAR GuNS LoVE StORIES

pLaTTeNTAuFE

KaMELOt 10 JaHrE DeLILAhS Alle Konzerte und events Auf

www.sChuur.Ch KONZERTHAUS SCHÜÜR · TRIBSCHENSTRASSE 1 · 6005 LUZERN

vorverKAuf: stArtiCKet.Ch

arum ein neues Lokal eröffnen, wenn die Jazzkantine nach einem neuen Beizer sucht? Die Jazzkantine wäre, wenn wir sie überhaupt bekom­ men würden, zu gross. Claudia und ich waren be­ reit für etwas Eigenes. In der Kneipe gibt es keine Angestellten – Barper­ sonal wie auch Koch sucht man vergebens. Von der Suppe und dem Salat bis hin zum Brot und dem Kuchen ist bei uns alles frisch und selbstgemacht, von Claudia und mir. Welches Stück Jazzkantine habt ihr in die Kneipe entführt? Den Caffe Corsini, den es schon in der Jazzkantine gab und mein Mann und ich seit Jahren aus Arezzo, Italien, importieren sowie unseren Mirto Rosso (Likör), den wir aus Beeren von unseren 22 Myrtesträu­ chen in Sardinien hier in der Schweiz produzieren, gibt es auch in der Kneipe. Zudem adoptieren wir eini­ ge Bilder aus dem Jazzkantinen­Lo­ kal und hauchen ihnen an der Klos­ terstrasse neues Leben ein.

Kredo. Warum sollen meine Gäste nicht ins 58i gehen, wenn sie Lust auf eine Zigarette haben? Oder sich vis à vis in das Restaurant 3 Könige verschieben, wenn einem unsere Suppen und Salate nicht ausrei­ chen? Oder in das Gärtchen vom Piccolino sitzen, wenn die Sonne scheint? Je mehr aufgeht, desto mehr Leute gibt es. Wie sieht deine persönliche Beizenphilosophie aus? Ich will eine Stube öffnen, die Leute empfangen und eine gute Gastgebe­ rin sein. Diese Philosophie, die ich im Neustädtli und in der Jazzkanti­ ne kennenlernte, nehme ich in die Kneipe mit. Beizen ist für mich Schaffen und Ausgang in einem – du siehst deine Leute und verdienst auch noch Geld dabei.

Wie unterscheidet sich die Kneipe von anderen Beizen? Wir wollen die Apéro­Zeit kultivie­ ren, denn diese Zeit halten wir für die sympathischste und fröhlichste des Tages. Was in Norditalien gang und gäbe ist, holen wir nach Luzern. Wir offerieren die Häppchen und Nach Neustadt und Altstadt nun die Gäste sollen trinken. Der erste das Bruchquartier. Erkennst du Drink fährt schliesslich immer am schnellsten ein! einen Unterschied? Früher lebte die Altstadt noch, heu­ te ist sie tot – inmitten von Schmuck­ und Uhrenläden. Nachdem sich das Die Kneipe an der Klosterstrasse 5 ist dienstags bis Nachtleben in Richtung Neustadt samstags von 9 bis 22 Uhr, verschoben hat, floriert es langsam an den Wochenenden teilweise bis 00:30 Uhr, geöffnet. auch im Bruchquartier, da dies auf dem Weg in Richtung Baselstrasse liegt. Die Kneipe ist umzingelt von Restaurants, Cafés und Bars, die sich an und um die Bruchstrasse tummeln. Glück oder Gefahr? Nicht gegeneinander, sondern mit­ einander schaffen – das ist mein


The

Vitrine

Luzern bleibt weiterhin spannend mit seinen unzähligen «kleinen» Geheimtipps. The Phrontistery ist einer davon. Der «Ort zum Nachdenken» am Löwenplatz 6 hat am 7. Februar seine Eröffnung gefeiert. ZIN hat Neda Moasser, das Gesicht hinter The Phrontistery, besucht.

berggasthof.ch

Anzeige

FUMETTO SATELITENAUSSTELLUNG modul.ch

STEFAN BUCHER-TWERENBOLD 24. MÄRZ BIS 24. APRIL 2016

I

die The Phrontistery mieten. Aktuell kann man sich zum Beispiel für ei­ nen «String Figure (Faden­ oder Ab­ nehmspiel) Workshop» von und mit Benedikt Notter anmelden.

N Phrontistery

Z

Dominik Bienz

eda, was ist The Phrontistery? The Phrontistery ist aus dem Wunsch entstanden, Menschen mit ihrem Umfeld, ihrer Umwelt und schliess­ lich auch mit sich selbst wieder bes­ ser in Verbindung zu bringen. Es ist ein Wohnzimmer für alle. Die Leute sollen sich hier treffen, austauschen, erholen, denken oder meditieren, arbeiten… Fast alles können sie hier tun. Ein weiterer Teil davon ist eine Art Laden, in dem Gäste Produkte aller Art – vorwiegend aus Luzern – oder Editionen von Luzerner Künst­ lerInnen kaufen können. Ich möch­ te mit diesem Ort den BesucherIn­ nen ermöglichen, einfach einmal ge­ meinsam Zeit zu verbringen und das Bewusstsein zur Nachhaltigkeit för­ dern. Eines ist mir sehr wichtig: The Phrontistery mache ich nicht des Geldes wegen, sondern um den Leu­ ten etwas zu geben.

N ˚ 3

Du hast den Ladenteil angesprochen. Wie findet meine Arbeit den Weg in deine Regale? Meist wähle ich die Dinge aus. Teil­ weise fragen mich aber auch Künst­ lerInnen, DesignerInnen oder Buch­ autorInnen, ob ich ihr Schaffen in The Phrontistery ausstellen und ver­ kaufen möchte. Die KünstlerInnen entscheiden den Preis und meinen Anteil davon. Woher hast du die Freude und den Mut genommen, diesen Ort zu schaffen? Ach, ich habe studiert, Geld verdient und bin viel herumgekommen, aber irgendwie hat mir immer etwas ge­ fehlt. Ich wollte den Leuten irgend­ etwas geben. Die Welt kann ich na­ türlich nicht verändern, aber ich kann für mein Umfeld Gutes tun und Energie und Freude schenken. Es war schon immer mein Traum, et­ was Eigenes zu haben. Hast du so kurz nach der Eröffnung bereits neue Pläne für Veränderungen oder Erweiterungen? Von Anfang an hatte ich einige kon­ krete Ideen, aber ich konnte natür­ lich nicht alles zu Beginn gleich so machen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Es nimmt jedoch immer mehr die Form an, wie ich es mir wünsche. Es soll aber auch ein veränderbarer Raum bleiben, den die BesucherIn­ nen mitgestalten.

Wer ist hier willkommen? Alle sind willkommen. Alle, die of­ fen sind und Lust haben anderen Leuten eine Freude zu bereiten oder mit ihnen Zeit zu verbringen. Das Kennenlernen und das Zusammen­ sein sind immer im Zentrum. Aber es muss natürlich nicht alles im Kol­ lektiv geschehen. Man hat auch die Möglichkeit sich hier etwas zurück­ Weshalb sollte man The Phrontiszuziehen und für sich zu sein, zu le­ tery besuchen und deine Aktivitäsen oder zu arbeiten. ten verfolgen? Du bist hier einfach frei und dich Welche Veranstaltungen finden in selbst, das Programm bietet für alle The Phrontistery statt? etwas und du kannst natürlich mich Es werden regelmässig Lesungen kennenlernen (lacht). oder Open Mic Nights stattfinden. Auch «Treff­Abende» – wie wir sie in England als «Traffic Light Night» Zur Person: Neda Moasser kennen – möchte ich organisieren. Neda ist in Teheran im Iran geEinfach Phrontistery Style (lacht). boren und wuchs in Birmingham auf. Mit 19 Jahren ging sie nach Das werden Abende sein für Leute, Manchester, um dort Marketing die Single, in einer offenen oder in Management zu studieren. Seit 6 Jahren lebt sie nun in der einer festen Beziehung sind. Die Schweiz. In der Zwischenzeit hat Ampelfarben zeigen, wer zum Bei­ sie an der Sivananda Yoga School in Indien die Ausbildung zur spiel offen für etwas oder bereits Hatha Yoga Instruktorin gemacht. vergeben ist. Dabei steht der Spass Nun ist sie Managerin von The Phrontistery und unterrichtet und das Zusammensein im Vorder­ dort einmal in der Woche Yoga. grund. Wenn dann daraus etwas The Phrontistery Ernstes entsteht, ist das natürlich Löwenplatz 6 umso schöner. Des Weiteren unter­ 6004 Luzern +41 41 525 56 69 richte ich jeden Dienstag Hatha Yoga in einer kleinen Gruppe und www.thephrontistery.ch www.facebook.com/thephronti Kerstin, die in The Phrontistery ebenfalls einen Raum belegt, bietet mehrere Abende in der Woche Mas­ sagen an. Etwas Abwechslung er­ hoffe ich mir von Veranstaltungen von anderen Leuten oder solchen,

M ä r z 2 0 1 6

S e i t e 7


Z

Love…

I N ˚ 3

and hate

Kolumne

Philippe Weizenegger

Der perfekte Stuhlgang Penne, die al dente sind Wenn in einer Bar mein Lieblingslied läuft Vor dem Wecker aufzuwachen und dann nochmals zufrieden wegdösen Wenn ich 1 dl Wein bestelle und mir mehr eingeschenkt wird

M ä

Die letzten Sonnenstrahlen auf einer Bergbank geniessen

Rote Ampeln, wenn weit und breit weder Auto, noch Menschen zu sehen sind

Wenn Christoph Blocher vom Rednerpult fällt

Wenn das Brot im Toaster schwarz wird

Recht haben in einer Diskussion

Etwas zwischen den Zähnen haben und die blöden Reste nicht rauspuhlen können

Trotz exzessivem Alkoholkonsum keinen Kater haben

r z

Wenn ich ein Wort nicht finden kann – obwohl ich es kenne – und dann doch noch aus meinen Hirnwindungen pressen kann

2 0 1 6

Wenn es im Buttertöpfli ein Massaker gibt

Beziehungsstreitigkeiten am Telefon im Zug austragen Frischgetrocknete Frottee wäsche, die einem die Haare zu Berge stehen lässt Wenn man nach dem ChiliSchneiden vergisst die Hände zu waschen und sich nichtsahnend ins Auge fasst Wenn der Handschuh vom Sessellift fällt In der Mensa hinfallen und dabei wird das Tablett, sowie die Suppe, in die wartenden Menschen an der Kasse katapultiert

Anzeige

Impressum Kontakt Verein ZIN mag Kasernenplatz 2, 6003 Luzern verlag@zinmag.ch www.zinmag.ch facebook.com/zinmag Herausgeber Verein ZIN mag

S e i t e 8

Die Handlung Kleider, Schmuck & Zubehör Bundesplatz 10 6003 Luzern

Anzeigen anzeigen@zinmag.ch Redaktion Dominik Bienz, Laura Breitschmid, Janine Bürkli, Simone Keller, Alan Mattli, Angela Meier, Martina Meier, Cécile Moser, Luzi Rast, Sara Stäuble, Philippe Weizenegger

Di–Fr: 11–18.30 h Sa: 11–16 h

Layout Simon Rüegg, Kaj Lehmann

T 041 210 27 90 die-handlung.ch

Druck B. Blöchlinger AG, Luzern


März 2016

Kalender

01

Di

04

Fr

05

Sa

Neubad, 20:00

Neubad, 20:00

Meyer, 19:00

Kleintheater, 20:00

Chäslager, 20:00

Neubad, 20:00

Konzerthaus Schüür, 20:00

Sedel, 20:00

Readme.

Dienstagsjazz: The Great Harry Hillmann

Freistil

Pflegeleicht

Baschi + Aftershowparty

02

Mi

Nidwaldner Museum, 18:30

Schlaglicht-Rundgang mit Lynn Kost und Christian Herter Neubad Luzern, 20:00

Alice in Wonderland

03

Südpol, 20:00

Keren Levi & Parkinson: Clubbing Kleintheater, 20:00

Matthias Romir

Neubad, 21:00

Tall Tall Trees

Unselfies

Tarzan der Turmspringer Antirep Solikonzert mit Yok, Nana Hègedé, Outlaw Treibhaus, 20:30

Excrementory Grindfuckers, Blow Job, Final Cut

Konzerthaus Schüür, 23:00

Breakfast at Tiffany's w/ DJ ZsuZsu Südpol, 23:00

3 Years Miss X w/ Spooky [UK], Goldfinger Brothers, Luk LeChuck, Hidden Peaks & WoMan Wants Love

tschuppi's wonderbar, 21:00

Carvin Jones Band

Luzerner Theater, 19:30

Uferlos, 23:00

Onkel Wanja

Queerbad

Jam Session

Not Too Young

Hazel B. unlimited

Jeden Dienstag ab 20:00. Gewerbehalle

Neubad, 21:00

Bar 59, 22:00

Kleintheater Luzern, 20:00

Taffei Filmclub

MC Battlenight vol. 2

Soulfoundation.ch

Kinostart «Trumbo», «Zootopia», «Creed» und «La loi du marché»

Jeden Dienstag und Samstag von 06:00 bis 12:30 beim Rathausquai und Unter der Egg. Jeden Samstag von 06:00 bis 13:00 am Helvetiagärtli

Jeden Dienstag ab 20:00. Treffpunkt für Queers + Freunde. Im Bistro, Neubad.

Madeleine, 20:00

Bourbaki, Kitag

Luzerner Wochenmarkt

Kulturwerk 118, 21:00

Flummie's Safran Sessions

Do

Regelmässig

Bondage-Music Showcase Tresor, 23:00

Reaktor 4

Old Time Jazz & Blues Jeden Donnerstag ab 21:30. Louis Bar Hotel Montana

Tatort

Jeden Sonntag um 20:15. Gewerbehalle

Festivals Literaturfest Luzern

10. bis 13. März In der Kornschütte findet sich in den Tagen während des Festivals ein Buchmarkt von rund 40 Verlegern aus der Schweiz.

My pig Whistles Vol. 1: Stoner Rock Festival

06

So

09

Mi

11

11. & 12. März Sedel Luzern

Fr

Neubad, 10:00

Kleintheater, 20:00

Neubad, 19:00

Südpol, 10:30

Neubad, 20:00

Sedel, 20:00

Plattenkiste Flohmarkt

akku Emmen, 11:00

Blues Max

Poolkino zum Thema «Animationsfilm»

Öffentliche Führung mit Lena Friedli Kunsthalle Luzern, 16:00

Finissage und Lesung von Pablo Haller

Mo

Kleintheater Luzern, 20:00

Fasten

10

Blues Max

Neubad, 20:15

Neubad Talk

Südpol, 21:00

Mum – Menschen am Sonntag

Tatjana Erpen – Zange, Zahn, Kralle

P25, 18:00

Madeleine, 21:00

Zentral- und Hochschulbibliothek, 18:30

Treibhaus, 21:30

Literaturfest: Auftaktabend Treibhaus, 19:00

Donschtigsjass

Madeleine, 20:00

Feedbäckerei + Acoustic Blues Session Meyer, 20:30

Zaratan

Neubad, 21:00

Rudi Hayden

Lucas Marsand (Dada Ante Portas) RG Band

Planet Booga

Rotor | Astrowhale

Klub Kegelbahn, 23:00

Comfortnoise Clubnight

Die Comfortnoise Clubnight wird organisiert von Marius Neukom, einem passionierten Plattensammler aus Zürich. Techno-, House-, Reggae-dub& Dubstepfans sollten dies keinesfalls verpassen! Uferlos, 23:00

Zaubernuss

Literaturfest Luzern

o.T. Raum für Kunst, 17:00

Eröffnung Samuli Blatter und Marco Fedele di Catrano

Martin Zimmermann – ICH AUCH

tschuppis wonderbar, 21:00

Failed Teachers & Urban Junior

Sa

Kunst

Kinostart «El clan», «Our Little Sister» und «La loi du marché»

Sedel, 21:00

12

12. bis 26. März Diverse Locations in Luzern

bis 5. März K25

Bourbaki, Kitag, stattkino

Südpol, 20:00

Di

There Are Worse Bands 2016

Konzerthaus Schüür, 20:30

Do

tanz|faktor

08

My pig Whistles Vol. 1: Stoner Rock Festival Kleintheater, 20:00

Update Your Style Workshop

07

Literaturfest: Krimiabend

13

So

Kleintheater, 11:00

Equipe Wiss

Crazy Cupcakes, 11:00

There Are Worse Bands 2016: Jo Elle Rosenbergstrasse 2/4, 14:00

Literaturfest: Lesefieber

16

bis 6. März akku Emmen

Sisyphos lässt grüssen bis 6. März Kunsthalle Luzern

Alex Silber – Der zeitgenössische Bleistift

bis 19. März Hilfiker Kunstprojekte Luzern

Gàbor Fekete & Randy Tischler – PARADISO CRACKS bis 27. März Benzeholz, Meggen

Sophia Domagala

bis 2. April sic! Raum für Kunst, Elephanthouse

Samuli Blatter und Marco Fedele di Catrano

12. März bis 30. April o.T. Raum für aktuelle Kunst

Mi

Neubad, 19:00

GV Netzwerk Neubad

Was soll im Neubad bis 2020 noch umgesetzt werden und wie geht es mit dem Verein danach weiter?

Christian Herter – Tangenten und Trabanten bis 22. Mai Nidwaldner Museum

Katinka Bock, Hans Josephson, Fabian Marti – Warum ich mich in eine Nachtigall verwandelt habe bis 29. Mai Kunstmusem Luzern

Literaturfest Luzern

14

Theater/Tanz/ Performance

Mo

There Are Worse Bands 2016: Gewerbehalle, 20:00

Geoff Berner [CAN], Brewed Goblins Neubad, 18:30

Literaturfest: Literaturabend

15

Sedel, 20:00

Loge Luzern, 20:00

My pig Whistles Vol. 1: Stoner Rock Festival There Are Worse Bands 2016: Zwischenbühne, 20:00

Kapnorth, Augustines Suspenders, The Espionne, Hendricks the Hatmaker Klub Kegelbahn, 23:00

Dance Mania – Ghetto Madness Südpol, 23:00

Alejandro Fernandez Literaturfest Luzern

Béatrice et Bénédict

Opéra comique in zwei Akten von Hector Berlioz 23. Januar bis 16. April Luzerner Theater

Di

Die Luzerner Lesebühne «The Beauties & the Beast»

Dantons Tod

Drama von Georg Büchner 2. März bis 9. April Luzerner Theater

Kleintheater, 20:00

Kabarettwochen: Annamateur & the Beuys There Are Worse Bands 2016: Magdi, 20:00

Maple Tree Circus String Band, Lukas B Bourbaki, 20:00

Mala & Fyrmoon, East Sister Neubad, 20:30

Klangcombi

Monster Kleintheater, 19:45

Kabarettwochen: Ohrfeigen There Are Worse Bands 2016: Zwischenbühne, 20:00

Cold Reading, Preamp Disaster Madeleine, 20:00

Haubi Songs, Center Orion

Jugendstück von David Greig, Koproduktion Luzerner Theater / VorAlpentheater 2. März bis 2. April Theater Pavillon

Norma

Melodramma in zwei Akten von Vincenzo Bellini 12. März bis 10. Juni Luzerner Theater


März 2016

Kalender

17 Do Bourbaki, Kitag

Kinostart «Room», «Son of Saul» und «Kung Fu Panda 3» There Are Worse Bands 2016: Treibhaus, 20:00

Guns Love Stories, Kill the Unicorn

Meyer, 20:00

Feather & Stone, Glauco Cataldo Bar 58, 21:00

The Music Messengers Neubad, 20:00

K.TV – Die Musikvideobar V.2

18 Fr Chateau Gütsch, 18:00

Pre-Opening «Fashion Circle»

Ein Mix aus Pop-Up-Market, Event, Party und Shopping – und das erst noch im Chateau Gütsch! Sounds like massive Fun für Mode­begeisterte und Fashion­istas aus Luzern. There Are Worse Bands 2016: Neubad, 20:00

Coco Galaxy, Shoot the Satelite Bettstatt Bar, 20:00

Pflegeleicht, Max Bailey

Kleintheater, 20:00

Madeleine, 21:00

tschuppis wonderbar, 21:00

Old Time Jungle Cats

Kabarettwochen: Nico Semsrott

There Are Worse Bands 2016: Bar Berlin, 20:00

Kabarettwochen: Timo Wopp Massive Funk

Treibhaus, 22:00

Tinnitus ü16 Party

Visu, Utalo Fields

Treibhaus, 20:30

Redensart, King Contradiction A Fine Affusion / Maestro The Monsters, TJ Spool, Shady and the Vamp Konzerthaus Schüür, 22:00

Pablo Nouvelle

Südpol, 23:00

NACHT w/ Ekman, El Tigre Sound, Guy Joshua, Martin Meier

Cold Life

24 Do Bourbaki, Kitag, stattkino

Hinterwonderland There Are Worse Bands 2016: Bourbaki, 19:30

Miss Goldie, Jasmin Larue

Mo & der Fantastische

23 Mi Neubad, 20:00

Poolkino zum Thema «David Fincher» Südpol, 20:00

Schnellertollermeier: Mal Acht Kleintheater, 20:00

Gewerbehalle, 20:00

Kinostart «Grüsse aus Fukushima», «Batman v Superman: Dawn of Justice» und «Grozny Blues»

Kabarettwochen: Zärtlichkeiten mit Freunden There Are Worse Bands 2016: Schüür Bar, 20:00

Tobi Gmür, Hendricks the Hatmaker Gewerbehalle, 20:00

Franky Silence & Ghost Orchestra

Madeleine, 20:00

Funkybones, Trip au Lard

Caprice, Aurum

There Are Worse Bands 2016: Luz Seebistro, 20:00

Irie Noise, Steve!

Metzgerhalle, 20:00

Philipp Leon, Kid Fox Neubad, 20:00

El Ritschi

Madeleine, 20:00

Benjamin Folke

Treibhaus, 20:00

Milesafari Vol. 9 Meyer, 20:30

VAU

Sedel, 22:00

Zwischenbühne, 17:00

Madleine, 20:00

Salsa Picante

Südpol, 20:00

Schnellertollermeier: Mal Acht

There Are Worse Bands 2016: Bar Berlin, 20:00

Glauco Cataldo, Müllmaa

Dodo

28 Mo Sedel, 20:00

Perturbator & Gost

Sedel, 20:00

Kai und Funky von Ton Steine Schwerben mit Gymmick

31 Do Bourbaki, Kitag, stattkino

Kinostart «Aloys», «Mon roi», «10 Cloverfield Lane», «Eddie the Eagle» und «Voyage en Chine» Madeleine, 20:00

Comedy im Madeleine

26 Sa

29 Di

Neubad, 21:00

Sedel, 19:00

Neubad, 20:00

Noche Cubana

Nothing but Metal Warm-Up Party

Canaille du Jour

There Are Worse Bands 2016: Treibhaus, 20:00

Who's Elektra, Maze, Maple Tree, Circus, Chrandesyx [BEL] Madeleine, 21:00

Dance till you Drop

Konzerthaus Schüür, 21:00

King Ayisoba [GH]

Kabarettwochen: Esther Hasler

Bar Berlin, 20:00

Rachel Ries, East Sister

Südpol, 21:00

Kleintheater, 20:00

Readme.

There Are Worse Bands 2016

12. bis 26. März Diverse Locations in Luzern

bis 6. März akku Emmen

Sisyphos lässt grüssen bis 6. März Kunsthalle Luzern

Alex Silber – Der zeitgenössische Bleistift

bis 19. März Hilfiker Kunstprojekte Luzern

Gàbor Fekete & Randy Tischler – PARADISO CRACKS bis 27. März Benzeholz, Meggen

Sophia Domagala

Samuli Blatter und Marco Fedele die Catrano

Jon Donson

L'occasione fa il landro

18. bis 20. März Chateau Gütsch, Luzern

Uferlos, 23:00

Kleintheater, 20:00

Konzerthaus Schüür, 20:00

Jeden Sonntag um 20:15. Gewerbehalle

bis 2. April sic! Raum für Kunst, Elephanthouse

30 Mi

Chrandesyx [BEL], Kid Fox

Tatort

Progressiv Jail w/ Naturalize, Benni Moon, Anon, Askaan and many more…

27 So

Legends, 21:00

Jeden ersten Montag im Monat ab 19:30 im Sentitreff

Tatjana Erpen – Zange, Zahn, Kralle

25 Fr

Tres Roots, Chrandesyx [BEL]

Offener Planungsabend

Kunst

Feelin' Myself

Metzgerhalle, 20:00

Old Time Jazz & Blues Jeden Donnerstag ab 21:30. Louis Bar Hotel Montana

Kleintheater, 20:00

Hecht

Klub Kegelbahn, 23:00

Kabarettwochen: Duo Luna-Tic

Jam Session

Konzerthaus Schüür, 20:00

Kabarettwochen: Duo Luna-Tic

Konzerthaus Schüür, 21:00

Floating Chocolate, Aerodrum

Jeden Dienstag ab 20:00. Treffpunkt für Queers + Freunde. Im Bistro, Neubad.

Fashion Circle

22 Di

There Are Worse Bands 2016: Parterre, 20:00

Queerbad

Festivals

Konzerthaus Schüür, 23:00

Neubad, 20:30

21 Mo

Jeden Dienstag ab 20:00. Gewerbehalle

Klub Kegelbahn, 23:00

Kleintheater Luzern, 11:00

Fashion Circle

Café International Taffei Filmclub

Parterre, 20:00

20 So Muzak, Fenchel, Twopiecechampions-Trio & the Conflict, Feinwaschmittel

Jeden Dienstag und Samstag von 06:00 bis 12:30 beim Rathausquai und Unter der Egg. Jeden Samstag von 06:00 bis 13:00 am Helvetiagärtli

Maze (Unplugged), Joel Stone

Fashion Circle

There Are Worse Bands 2016: Sedel, 19:30

Luzerner Wochenmarkt

Jeden Freitag von 14:00 bis 16:00. Sentitreff

Legends, 20:00

The Vad Vuc

Equipe Wiss

Regelmässig

Astrowhale, Two Blind Eyes

Sedel, 21:00

Kleintheater, 20:00

Rusconi, Roamer Extended

Kleintheater, 20:00

Buschi & Anni, Simply Simon

Konzerthaus Schüür, 20:00

Südpol, 21:00

Pausenlos in Betrieb

Turino, Hendricks the Hatmaker, Tres Roots, Dennerclan Gewerbehalle, 21:30

Kabarettwochen: Christoph Simon

Neubad, 16:00

Madleine, 21:00

Sedel, 20:00

Against The Current

19 Sa

12. März bis 30. April o.T. Raum für aktuelle Kunst

Christian Herter – Tangenten und Trabanten bis 22. Mai Nidwaldner Museum

Katinka Bock, Hans Josephson, Fabian Marti – Warum ich mich in eine Nachtigall verwandelt habe bis 29. Mai Kunstmusem Luzern

Theater/Tanz/ Performance Béatrice et Bénédict

Opéra comique in zwei Akten von Hector Berlioz 23. Januar bis 16. April Luzerner Theater

Dantons Tod

Drama von Georg Büchner 2. März bis 9. April Luzerner Theater

Monster

Jugendstück von David Greig, Koproduktion Luzerner Theater / VorAlpentheater 2. März bis 2. April Theater Pavillon

Norma

Melodramma in zwei Akten von Vincenzo Bellini 12. März bis 10. Juni Luzerner Theater


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.