Anzeiger für das Nordquartier 2021/21

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 1. Dezember 2021 , Nr. 21

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 95. Jahrgang, 16 200 Exemplare

Wir von Burkhalter machen Sie bereit fürs Business.

IT-Lösungen müssen sicher und zukunftsfähig sein. Aber auch Abläufe erleichtern. Wir beraten Sie gerne. Rufen Sie uns an: 031 996 33 77 Pascal Guggisberg Projektleiter ICT

Die SP Bern Nord

CoronaKrise Die Corona-Krise betrifft uns alle. Helfen Sie uns, Familien und Menschen in dieser akuten Notsituation zu unterstützen.

Danke für Ihre Spende. Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch

seit 1908 im Nordquartier

Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 www.laedera.ch Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier

organisiert ihr Jahresschlussessen zugunsten von Afghanistan. Der Erlös soll vollumfänglich in Hilfe vor Ort fliessen. Die Familie Mohammadi, die derzeit in Köniz lebt und 2015 aus Afghanistan über eine gefährliche Route in die Schweiz flüchtete, wird das Essen zubereiten und das gesammelte Geld Vertrauensleuten im Iran zukommen lassen.

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

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öffnungszeiten Montag –Freitag 08.30 – 11.00 14.00 – 16.30 Bibliothek am Guisanplatz Papiermühlestrasse 21A 3003 Bern Tel: +41 58 464 50 99 www.big.admin.ch

Wohnen und Pflege im Alter Erinnerungen aus Korea

Alltag, Kultur und die Schweizer Friedensförderung 21.8.2020 – 25.2.2022 Die Bibliothek am Guisanplatz zeigt in ihrer Ausstellung private Erinnerungsstücke der seit 1999 bestehenden Sammlung Korea. Während der Ausstellungsdauer werden öffentliche Führungen mit Jean-Jacques Joss, Divisionär und Leiter der Schweizer Delegation der NNSC von 2007 bis 2012 und Präsident der Schweizerischen KoreaVereinigung, angeboten. Interessierte können sich jeweils bis 1 Woche vor dem Führungstermin elektronisch anmelden über bibliothek@gs-vbs.admin.ch. Die Führungen sind kostenlos. Pro Gruppe können maximal 12 Personen teilnehmen. Der Treffpunkt ist am Empfang in der Bibliothek am Guisanplatz, Papiermühlestrasse 21 A, 3003 Bern. Daten: Do, 21.10.2021, 17.00–17.45, Mi, 17.11.2021, 17.00–17.45, Mi 26.1.2022, 17.00–17.45. Zugang zum Gebäude nur mit gültigem Covid-Zertifikat und mit Schutzmaske.

Diaconis bietet Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ein Zuhause im Alter und heisst auch jederzeit Gäste für Kurzaufenthalte willkommen. Unsere Häuser: • Altenberg: Sicherheit und Wohlbefinden an der Aare • Belvoir: Individuell umsorgt in gepflegter Umgebung • Oranienburg: Umfassend betreut mit Blick auf die Altstadt und die Alpen Die einmalige Lage inmitten der Stadt Bern, die fachliche Kompetenz und das Engagement der Mitarbeitenden sorgen dafür, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner hier wohl und geborgen fühlen. Melden Sie sich für einen unverbindlichen Besichtigungstermin! Telefon 031 337 72 06 Diaconis, Schänzlistrasse 15, 3013 Bern, T 031 337 72 06 casemanagement@diaconis.ch, www.diaconis.ch

Erlebnisaufführung nach «Peer Gynt» von Edvard Grieg

MOBILE TANZZENTRUM

peers traum

Sa, 4. Dez 2021 17:00 Mi, 8. Dez 2021 14:30 Tellsaal Ostermundigen eintritt frei, kollekte

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NORDQUARTIER-PORTAL! IHR QUARTIER-LEIBBLATT GIBT’S JEDERZEIT AUCH ONLINE! Mehr Nordquartier geht nicht: www.afdn.ch

Orchester der Musikschule Bantiger Leitung Anna Radwan

Tanzzentrum «Mobile» Choreografie und Leitung Michaela Pavlin

Rhythmik–Solfège Klassen Choreografie und Leitung Sabine Kienast

Regie und Erzählung Richard Henschel

Musikschule Bantiger | Fellmattweg 1 3065 Bolligen | www.musikschule-bantiger.ch Tanzzentrum Mobile | 3072 Ostermundigen | 077 431 74 77 | www.ballettschule-tanzschule.ch


da steht, was geht

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Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

AUF BÜHNEN BERN ANGEKOMMEN

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DER NORDSTERN, DER GLÄNZT

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Die zweite Ausbauetappe am Guisanplatz hat Anfang 2021 begonnen und ist voll im Gang. Bild: ©Bundesamt für Bauten und Logistik BBL / Rolf Siegenthaler

EIN SELBSTERNANNTER GLÜCKSPILZ 9

VERWALTUNGSGEBÄUDE GUISANPLATZ

Beste Einsichten und bestmögliche Hintergrundansichten MUSEUM OHNE JEDEN ELITISMUS

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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 15. Dezember 2021 ORTAL DAS QUARTIER-P ch n. fd www.a

Dass an der Papiermühlestrasse nahe dem Wankdorfstadion gebaut wird, ist für Anwohnende und Vorbeigehende nichts Neues. Neu ist jedoch eine Projektwebsite, die spannende wie auch umfassende Ein- und Ausblicke auf den Bauprozess bietet. Diese wurde in den letzten Monaten entwickelt und ist seit Mitte November 2021 online. Vor einem Jahr berichteten wir exklusiv über den auf Anfang 2021 geplanten Start für die Bauarbeiten der zweiten Ausbauetappe des Verwaltungszentrums des Bundes auf dem Areal des ehemaligen Eidgenössischen Zeug-

hauses am Guisanplatz. Mittlerweile ist diesbezüglich einiges passiert. So wurden die bestehenden Garagengebäude abgebrochen. Dort, wo ab 2026 im neugebauten «Verwaltungsgebäude D» rund 1200 Mitarbeitende des Eidgenös-

sischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) arbeiten werden, klafft aktuell eine riesengrosse Baugrube. Wer verfolgen will, was da passiert, kann dies neuerdings auch online tun. SEITE 4

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FOKUS

Bern, 1. Dezember 2021

VERWALTUNGSZENTRUM GUISANPLATZ

Spannende Einblicke hinter den Bauzaun Die zweite Bauetappe vom Verwaltungszentrum des Bundes am Guisanplatz schreitet voran. Nun dokumentiert eine neu geschaffene Projektwebsite in Texten, mit Fotos und Videos seit November 2021 die Arbeiten vor Ort. Die regelmässigen Nachrichten vom Bau sollen verdeutlichen, wie im Alltag Nachhaltigkeitsstandards von Fachleuten umgesetzt werden, die vor Ort Hand in Hand arbeiten Claudio A. Engeloch

D

ie Baustelle von Gebäude D am Guisanplatz 1 sichert eine hohe Wand aus naturbelassenem, ökologisch abbaubarem Vollholz. Auf der Seite zur Papiermühlestrasse sind kreisrunde Öffnungen auf verschiedenen Höhen ausgeschnitten. Hier stehen immer wieder Eltern mit ihren Kindern, halten Passanten und Passantinnen inne und schauen, was gerade auf der anderen Seite der Gucklöcher passiert. In diesen Wochen sind grosse Bohrmaschinen im Einsatz – doch was genau machen die

FACTS ZUR WEBSITE • Die Projektwebsite ist dreisprachig: D/F/I. • Schrift: Neue Frutiger 1450 (von 2013). Sie berücksichtigt die DINNorm über barrierefreies Lesen • Schriftgrösse: per Klick umschaltbar • Bildstrecken zum Durchklicken • Schwerpunktthemen • Videos  www.verwaltungszentrum-guisanplatz.ch

eigentlich? Und was heisst es im Detail, wenn der Bund nachhaltig baut? Hohe Anforderungen Der Bauherr, das Bundesamt für Bauten und Logistik, wendet bei seinen Bauvorhaben die Kriterien für nachhaltiges Bauen an, wie sie im Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS Hochbau definiert sind. Der SNBS gilt als Arbeitsinstrument und Qualitätssiegel, das auf Initiative von Wirtschaft und öffentlicher Hand entwickelt worden ist. Um die höchste Auszeichnung «Platin» zu erhalten, müssen 45 Indikatoren erfüllt sein. Sie beziehen die Bedürfnisse von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt gleich und umfassend in Planung, Bau und Betrieb einer Immobilie ein. Vielfältige Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit in der Planung, auf der Baustelle, in einzelnen Arbeitsschritten zeigt sich also vielfältig. Hier setzt die neue, vor kurzem in

Betrieb genommene Projektwebsite an. Sie dokumentiert, vertieft und ordnet in den nächsten Jahren ein: mit Berichten, Interviews und Expertenbeiträgen zu den aktuellen Bauetappen und bereits abgeschlossenen Massnahmen wie Schadstoffsanierung oder Verkehrsplanung. Bei komplexen Projekten Projektwebseiten veröffentlicht das BBL auch bei ausgewählten anderen Baumassnahmen. Vertiefte Berichterstattung, Detailinformationen und Einordnung werden wichtiger, um komplexe Massnahmen besser zu verstehen. Besonders ist beim Projekt Guisanplatz, dass der Baufortschritt und die Menschen dahinter bildlich und inhaltlich vorgestellt werden. Ohne Ingenieure und Facharbeiter, Maschinenführer oder Planer sind komplexe Bauvorhaben nicht möglich. Die Berufsgruppen werden als entweder selbstverständlich wahrgenommen oder zu wenig gesehen.

Ein Aspekt von Nachhaltigkeit ist «Transparenz». Ziel ist, Wissen zu vermitteln und gezielt Einblicke zu ermöglichen. Regelmässiges Aktualisieren Die Projektwebsite wird regelmässig aktualisiert: mit Hintergrundberichten zirka drei Mal pro Jahr; aktuelle Nachrichten gibt es als kurze Meldungen zwischendurch. Der Blick durch die Bauwand bleibt nach wie vor trotzdem interessant – weil jeden Tag wieder etwas Neues passiert.  www.verwaltungszentrum-guisanplatz.ch

DAS VZG IM AFDN Der Anzeiger Nordquartier begleitet das Projekt Verwaltungszentrum Guisanplatz. Er hat 2020 (Ausgaben 13 und 22) sowie dieses Jahr (Ausgaben 2 und 4) ausführlich darüber berichtet und wird seine Leser*innen weiterhin stets über den aktuellen Stand der Dinge informieren. Sie finden die bisherigen Beiträge im AdfN-Archiv. In der nächsten AfdN-Ausgabe erscheint zudem ein Beitrag zu den aktuellen Arbeiten in der Baugrube.  www.afdn.ch

Neue Perspektive: In den letzten Monaten nimmt die Baugrube zwischen Wankdorf Center und Guisanplatz mehr und mehr Gestalt an. Bild: ©Bundesamt für Bauten und Logistik BBL / Rolf Siegenthaler

Jeder Handgriff sitzt: Aktuelle Sicherungsarbeiten für die Baugrubenwand.

HIER WERBEN: 031 351 35 13


Bern, 1. Dezember 2021

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QUARTIER-MOMENT

Die fleissigen «Laubmänner» an der Arbeit im Humboldtpärkli, Mittwoch, 17. November 2021, 14.45 Uhr. Bild: Peter Mühlematter

Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut

Die Familie Mohammadi aus Afghanistan kocht für Menschen aus Afghanistan SP Bern-Nord Soli-Znacht für Afghanistan: Montag 13. Dez. 2021, 18.30 Uhr, Quartierzentrum Wylerhuus. Kollekte, Richtpreis Fr. 15.- Anmeldungen bis 6. Dez. an: mirza.mezic@sp-bern-nord.ch

«Wir tun es aus Menschlichkeit» Afghanistan gilt gemäss Global Peace Index als das gefährlichste Land der Welt. Nicht erst seit der Machtübernahme der Taliban und dem Abzug der Nato-Truppen ist die Situation äusserst schwierig. Das EDA rät von Reisen und Aufenthalten jeder Art ab: «Im ganzen Land bestehen hohe Sicherheitsrisiken. Gefechte und Anschläge können jederzeit und überall stattfinden.» Armut und Hunger breiten sich aus. Die SP Schweiz fordert, dass sich der Bund unbürokratisch für die Aufnahme von Menschen aus Afghanistan einsetzt. Er müsse Anträge auf humanitäres Visum und Familiennachzugsgesuche rasch und unkompliziert behandeln. Doch die Schweiz schaltet auf Abwehr: lediglich ein paar wenige Gesuche wurden bislang bewilligt. Jüngst haben an einer Kundgebung in Bern Hunderte ihre Solidarität mit den Menschen aus Afghanistan bekundet und die

Aufnahme von mindestens 10´000 Geflüchteten gefordert. Die SP Bern Nord organisiert ihr Jahresschlussessen zugunsten von Afghanistan. Der Erlös soll vollumfänglich in Hilfe vor Ort fliessen. Die Familie Mohammadi, die derzeit in Köniz lebt und 2015 aus Afghanistan über eine gefährliche Route in die Schweiz flüchtete, wird das Essen zubereiten und das gesammelte Geld Vertrauensleuten in Iran zukommen lassen. «In unserem Dorf Chauni Shorab, wo wir lebten, herrschte stets grosse Hilfsbereitschaft», berichtet Vater Ahamd Mohammadi. Bis sich die Taliban breit machten und die Familie das Dorf, ihren Hof samt Tieren und Garten verlassen musste. In der Schweiz angekommen, kochte die Familie für die ganze Gemeinschaft in der Flüchtlingsunterkunft.

Ahamd und Fatima Mohammadi mit Sohn Madi (v.l.)

Eine Organisation hat sie nicht im Rücken. Sohn Madi Mohammadi sagt: «Wir haben selbst erlebt, was es heisst, auf Hilfe angewiesen zu sein. Wir tun es aus Menschlichkeit.»


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QUARTIER-MIX

-SCHAUFENSTER

QUARTIER Läden&Gewerbe

HERBA DI BERNA

Hand in Hand mit der Natur – Probiotisch-biologischer CBD-Hanf

Schon immer wurde in der Medizin mit Kräutern und Pflanzen gearbeitet. Den Körper sanft zu heilen, stand so lange im Vordergrund, bis die Grosspharmazie chemische Produkte herzustellen begann. Viele dieser Pillen/Tropfen basierten zwar nach wie vor auf pflanzlichen Zusammensetzungen, werden aber maschinell hergestellt und beinhalten Fremdstoffe. Herba di Berna ist bestrebt, der Nutzpflanze Cannabis «wieder ihren verdienten Platz in der Gesellschaft zu geben». Cannabis nur als Rauschmittel-Pflanze zu degradieren und ihre vielseitigen Anwendungen zu negieren hat die Gründer von Herba di Berna auf den Plan gebracht, dieses Wundermittel der Öffentlichkeit wieder nahezubringen. Das Familienunternehmen arbeitet direkt aus der Natur, baut nach dem No-Till-Verfahren an und setzt probiotische Mikroorganismen ein, ohne künstlichen Dünger, Herbizide und Pestizide. Die Produkte sind rein natürlich und ohne Gifte. Entscheidungen werden zudem im Team gefällt und Gewinne der AG in soziale Arbeitsbedingungen investiert. Corinna E. Marti Cannabis-Produkte mit viel Liebe zum Detail Das erfahrene Team von Herba di Berna stellt mit alten Verarbeitungs-

methoden und neuen Erkenntnissen erstklassige Cannabis-Produkte her. Ob CBD-Blüten, Öl oder CBD-Lebensmittel wie Tees und Sirup,

Schokolade und Knabbersachen, die Auswahl ist vielfältig, gesund und garantiert rauschfrei. Die Öle sind in unterschiedlichen Zusammensetzungen für Menschen sowie für Hunde und Katzen erhältlich. Sie wirken gesundheitsfördernd und ausgleichend. Vermehrt werden CBD-Öle erfolgreich auch zur Beruhigung kognitiv eingeschränkter Personen und bei ParkinsonpatientInnen angewendet. Zum Verkauf stehen zudem verschiedene gedörrte Blütenmischungen und Stecklinge unterschiedlicher Grössen. Schau einfach mal vorbei im schönen Geschäft an der Moserstrasse. Das kleine Kaffee im Ladenlokal lädt zum Verweilen ein.

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Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 11–13, 14–18 Uhr, Samstag 11–17 Uhr

– Eine grosse Frischeprodukteabteilung mit Früchten und Gemüse – Täglich frisch gebackenes Brot – Fleisch- und Molkereiprodukte – Zeitungen/Zeitschriften – Kaffee-Ecke

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VOI Viktoriastrasse

Bern, 1. Dezember 2021

07.30 – 20.00 Uhr 07.30 – 17.00 Uhr

Am Anfang blüht es.

Bilder: zVg


Von grossen Bühnen ins beschauliche Bern – was hat Sie dazu bewogen? Bern ist ja nicht nur beschaulich, sondern auch eine sehr lebendige Hauptstadt. Und an den grossen Bühnen wie Paris und München habe ich im Team mitgearbeitet, dann durfte ich meine erste Intendanz in Österreich antreten, in einem mittleren Haus, dem tollen Stadttheater Klagenfurt. Insofern war der Schritt nach Bern für mich auch der Schritt an ein grösseres Mehrspartenhaus.

Nach vielen Stationen in Bern gelandet: Florian Scholz.

F

lorian Scholz wohnt mit seinem Lebensgefährten in Kehrsatz und geniesst seine Freizeit am liebsten bei einer Wanderung mit den drei Windhündinnen. Seine Hobbys sind, wenn er dazu kommt, das, was sowieso fast alle in ihrer Freizeit machen: für Freunde kochen, ins Kino gehen, Ski fahren, in der Aare oder im Meer schwimmen, ein Buch lesen, die Rosen schneiden, eine Sprache lernen oder einen Spaziergang durch Paris oder Mailand machen. Florian, was macht für Sie die Faszination Theater aus? Theater kommt durch die Vielfalt

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QUARTIER-LÜT

Bern, 1. Dezember 2021

Bild: zVg

der eingesetzten Mittel – durch das Bild, das Wort, den Rhythmus, die Bewegung, den Klang – zu einer Ausdruckskraft, die einzigartig ist. Und das Vergängliche und Momentane dieser Kunst birgt eine grosse Schönheit in sich – eine Lebenswahrheit.

Wie sind Ihre Eindrücke heute, wie waren sie, als Sie in Bern ankamen? Bern kam mir damals unfassbar schön vor und kommt mir heute unfassbar schön vor. Mit der Zeit lerne ich, dass bei aller Schönheit der Stadt die Bürger*innen hier sehr ähnlichen Herausforderungen begegnen wie andernorts. Aber die Lebensqualität ist natürlich grundsätzlich sehr hoch.

Wo würden Sie im Nordquartier eine Inszenierung auf einer öffentIst Theater in Ihren Augen auch lichen Bühne sehen? mit einer gewissen Mystik verbun- Gute Frage. Vielleicht ein immersiden? ves Stück im BoMystik ist ein tanischen Garten? sehr weit gefass«Bern ist ja nicht nur ter Begriff … in beschaulich, sondern Bezug auf das Und welches oben Gesagte ist Stück würde auch sehr lebendig.» sich eignen? es schon oft geheimnisvoll, wie «Die Gärtnerin auf einer Bühne plötzlich völlig aus Liebe» von Mozart. neue Welten entstehen können. Dennoch ist uns in unserer Arbeit Tanzen Sie gerne? wichtig, dass wir nicht völlig abge- Ja. hoben agieren, sondern unsere Kunst auch noch im Hier und Jetzt Welche Art von Tanz? Over-Fifties-Disco. verankert ist. Wie «duftet» der Duft der Bühne? Jede Bühne hat ihr eigenes Parfum. Die Grundnote ist wohl meist das Holz des Bühnenbodens, und es riecht natürlich nach Mensch.

Welches Stück/Oper/Operette/Ballett möchten Sie unbedingt in Bern zeigen und weshalb? Wir spielen ja diese Saison tatsächlich Mozart, sein Meisterwerk «Ido-

Öffentliche Rundgänge durch die Feuerwehr Viktoria

mit

FLORIAN SCHOLZ meneo». Die Musik dieses Genies reicht auch in andere Sphären, sie gehört für mich zum Schönsten, was es in unserer Welt gibt. Herzlichen Dank für Ihre Zeit und für die spannenden Antworten.

PERSÖNLICH Geboren in Heidelberg, studierte Florian Scholz Schauspiel in Paris und an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch sowie Kulturmanagement an der Universität Zürich. Er arbeitete als Schauspieler an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen, anschliessend als Regieassistent an der Berliner Schaubühne, als Assistent des Generalintendanten Stephan Märki am Deutschen Nationaltheater in Weimar und als Assistent von Gerard Mortier an der Opéra national de Paris. Ab 2006 arbeitete er als Referent von Nikolaus Bachler an der Bayerischen Staatsoper, seit 2008 als Direktor für Internationale Beziehungen und Sonderprojekte. Ab der Spielzeit 2012/2013 war er Intendant am Stadttheater Klagenfurt. Seit der Spielzeit 2019/2020 war Florian Scholz designierter Intendant der Bühnen Bern (vormals Konzert Theater Bern) und hat mit der Spielzeit 2021/2022 die künstlerische Gesamtverantwortung der Bühnen Bern übernommen.

An jedem ersten Donnerstag im Monat. Nächster Rundgang: 2. Dezember 2021

Du willst wissen, was sich in den Räumen der Feuerwehr Viktoria alles befindet? Wo geboxt, getöpfert, getanzt und geturnt, repariert, produziert, diskutiert und genossen wird?

18.30 bis ca. 19.30 Uhr Treffpunkt: Innenhof Unkostenbeitrag: CHF 5.—

Nimm teil an einer der öffentlichen Führungen, es ist keine Anmeldung nötig.

Viktoriastrasse 70, 3013 Bern feuerwehrviktoria.ch

CORINNAS QUARTIER TALK

Komm Rein!

Rundgänge können für Teams und Gruppen auch individuell gebucht werden: rundgang@feuerwehrviktoria.ch Für eine Teilnahme gilt die Zertifikatspflicht


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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 1. Dezember 2021

NORDSTERN

Ein Stern weist den Weg durchs Nordquartier Die Quartierbevölkerung mit örtlichen gemeinnützigen Organisationen und deren Angeboten bekannt machen: Das ist die Idee der Adventstour Nordstern. Karin Meier und Blutzuckermessungen gibt es bei der Spitex Bern an deren neuem Standort an der Schänzlistrasse 57. Kinder erwartet dort eine Märlistunde und ein Sternebasteln.

Einmal durch die Luft wirbeln: Kinder und Familien können im Workshop der Zirkusschule Bern Artistenluft schnuppern. Bilder: zVg

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ann haben Sie das letzte Mal Ihren Blutdruck und Blutzucker messen lassen, Lebkuchen und Weihnachtsdekorationen gebastelt oder zusammen mit anderen Lieder gesungen? Haben Sie je einen Blick hinter die Kulissen des Kompetenzzentrums Arbeit KA geworfen, wo erwerbslose Menschen und solche ohne Ausbildung Anschluss ans Berufsleben finden sollen? Und haben Ihre Kinder sich schon einmal als Nachwuchs-Akrobatinnen und -Akrobaten versucht? Falls Sie diese Fragen mit «Zu lange nicht mehr» oder «Nein» beantworten, ist der Nordstern wie für Sie gemacht. «Viel Resonanz» Der Nordstern ist eine Adventstour, welche die drei Kirchgemeinden im Nordquartier – Johannes, Markus und die Pfarrei St. Marien – 2019 ins Leben gerufen hatten. «Ziel ist es, Menschen und Institutionen des Quartiers miteinander zu vernetzen», sagt Mit-Initiantin Daniela Wäfler, Sozialarbeiterin bei der Kirchgemeinde Johannes. Teilnehmen können ausschliesslich im Nordquartier ansässige Institutionen, die sozial oder gemeinnützig sind und Angebote für die Quartierbevölkerung haben. «Die Idee des Nordsterns stiess von Beginn weg auf

viel Resonanz», sagt Daniela Wäfler. Der Schwung kam jedoch bald ins Stocken, denn die zweite Austragung fiel Corona zum Opfer. Bei der diesjährigen Planung konnte man jedoch auf sie bauen: «Viele Institutionen, die bereits 2020 mitmachen wollten, haben für dieses Jahr zugesagt», sagt Patrick Geissbühler. Er organisiert den aktuellen Nordstern im Rahmen eines Praktikums in der Kirchgemeinde Johannes, das er für sein Studium der Sozialen Arbeit absolviert. Zahlreiche Stationen Ein Blick auf das Programm zeigt, dass die Adventstour fast für jeden Tag vom 1. bis 24. Dezember einen Anlass eingeplant hat. Mit dabei ist nebst dem erwähnten Kompetenzzentrum Arbeit KA etwa der Breitschträff, der heuer sein wegen Corona verschobenes 40-Jahr-Jubiläum feiert. Eine weitere Station ist der Schützenweg 22. Dort befindet sich das Kulturmuseum Bern. Dessen neue Ausstellung «Spielraum» mit Tamara L. Thompson und Matthias Schmid eröffnet am 25. November und dauert bis Ende Jahr. Zu sehen sind Kunstwerke, die aus Plastikspielzeug für Kinder hergestellt wurden und in ihrem zweiten Leben ein Mahnmal der Wegwerfgesellschaft darstellen. Die Blutdruck-

Zum Nordstern gehören weiter die Feuerwehr Viktoria und die dort eingemietete Zirkusschule Bern. Erstere offeriert Heisses mit Marroni, Letztere hat für Familien einen kostenpflichtigen Workshop auf dem Programm, für den man sich anmelden muss. Der Showeinlage mit anschliessendem Einblick hinter die Kulissen können hingegen alle beiwohnen. Ihre Türen öffnen auch Diaconis, das Domicil Wyler und das Alterszentrum Viktoria. Dass nebst den zahlreichen Angeboten für Kinder auch solche für ältere Menschen auf dem Programm stehen, ist laut Daniela Wäfler gewollt: «Der Nordstern richtet sich an alle Menschen im Nordquartier und damit an alle Altersgruppen.» Feiern bei den Kirchen Die Kirchen sind gleich mit mehreren Anlässen dabei. Den Auftakt machen sie mit einem gemeinsamen ökumenischen Projekt bei der Markuskirche: Am 4. Dezember stellen Kinder und Erwachsene in einer Werkstatt eigene Lebkuchen her. Die Besucherinnen und Besucher können sich zudem mit Risotto verköstigen und einer Show des Hiphop Centers beiwohnen. «Gerade für kleinere Organisationen und Institutionen ist die Teilnahme im Verbund mit anderen ideal, weil sich so der Aufwand für sie in Grenzen hält», sagt Daniela Wäfler. Ganz auf Kinder ausgerichtet ist der 6. Dezember: Dann besucht der Samichlaus die Pfarrei St. Marien.

Der Nordstern bringt in der Adventszeit Licht und Gemeinschaftssinn ins Nordquartier.

unter der Leitung der Organistin und Chorleiterin Magdalena OliferkoStorck ein. Die Teilnehmenden singen bekannte Adventslieder im Wechsel mit dem Johanneschor, der mehrstimmig vortragen wird. Im Anschluss wird ein kleiner Apéro serviert. Beim Anlass gilt die Zertifikatspflicht. Am 15. Dezember um 17 Uhr findet in der Marienkirche im Rahmen des Religionsunterrichts für Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse eine RorateFeier statt. Der Film «Mein Leben als Zucchini» steht im Fokus des Kirchenkinos im Nordquartier, das am 17. Dezember in der Markuskirche über die Bühne geht. Zum Abschluss des Nordsterns am 24. Dezember lädt jede der drei Kirchgemeinden zu einer Christnachtfeier in ihre Kirche ein.

PROGRAMM Wann es wo was zu entdecken, feiern und geniessen gibt, erfahren Sie im Quartier selbst, indem Sie dem Nordstern folgen. Die teilnehmenden Organisationen stellen ihn in Leuchtkästen und Fenstern zur Schau. Einfacher geht’s mit diesem QRCode, der Sie direkt auf die Website nordstern.ch bringt. Dort sehen Sie auch, für welche Anlässe die Zertifikatspflicht gilt.

Am 12. Dezember lädt die Kirchgemeinde Johannes Jugendliche und Erwachsene zu einem offenen Singen

IHRE LOKALZEITUNG

CHT MEHR NÄHE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT ES GIBT SIE NOCH, DIE ZEITUNGEN, DIE GERNE GELESEN WERDEN! Mitteilungsblatt 59. Jahrgang • Erscheint jeden Donnerstag Herausgabe, Druck, Versand: Suter & Gerteis AG, 3052 Zollikofen Annahmeschluss: Textbeiträge: Montag 14.00 Uhr / Inserate: Dienstag 9.00 Uhr Tel. 031 939 50 72 • Fax 031 939 50 51 • Mail: mz@sutergerteis.ch • www.sutergerteis.ch Logo im Kopf: Copyright der Gemeinde Zollikofen Schwestergemeinde Neudörfl

ALE OK S: L S U DA FOK END! IM LIEG HE NA


ANDI HUG

Bild: Rene Mosele

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as Mikroklima der Lorraine ist gut, um zu üben, nicht dem Alten nachzuhängen. Zwar lässt sich ein «hm, es war früher doch besser» kaum vermeiden. Aber die Dinge verändern sich, auch zum Unguten, das muss so sein. In der Gegenwart leben, sich sogar nach vorn richten, ist ja umso spannender, je mehr Vergangenheit man hat. 1982 geriet ich in den Q-Hof. Eine Nische, ein Nest. Für 120 Schtutz warst du dabei. Du kamst hierher als Studi, Auszubildender. Vielleicht sogar als verlorene Seele, die noch gar keinen Platz hatte – und fandest eine Lücke. Und nachher fängst du an, Geld zu verdienen, gründest vielleicht eine Familie. Einige konnten Häuser im Baurecht übernehmen oder als Wohnbaugenossenschaft kaufen – ein Teil der Gentrifizierung, aber auch Teil dessen, was das Quartier lebenswert macht. Nach zirka sechzehn Jahren zog ich aus dem Q-Hof in ein typisches Kleingewerblerhaus: In den Mansarden Leute aus Spanien, Sri Lanka, Portugal. Unten alte Einheimische, dazwischen, quasi als Vanillecrème, Freaks, Künstler, Künstlerinnen – eine Oldschool-Lorrainemischung. Wir konnten das Haus dann als Wohnbaugenossenschaft kaufen, konnten und wollten die bestehende Struktur aber nicht übernehmen. Wir waren vor allem junge Familien mit Kindern. Für neue Formen müssen halt die alten zum Teil leider Gottes aufgegeben werden. La fahre, opfere. In den 80er Jahren war man experimentierfreudig, wir liessen unsere Kinder dann wieder in eher konventionellem Sinn aufwachsen. Wir Män-

Ich träumte schon als Jugendlicher davon, dass aus der Musik etwas werden könnte. Das sei schon recht, aber ich müsse etwas Rechtes lernen, sagten alle. Ich machte schliesslich eine Ausbildung als «Lehrer für geistig Behinderte», wie man damals sagte. Es war streng, unglaublich vielseitig und lehrreich und oft eine gute Mischung von Theorie und Praxis. Ich arbeitete dann als Stellvertreter oder Ferienablös, wollte aber keine Festanstellung. Ich wollte ja Musiker werden. Schon während der Ausbildung spielte ich so viel wie möglich, es gab die Demoband, Jamms, Keller, x-Bands und Projekte. Ich war so in dem Kreativlingensumpf drin, im Gefühl: «Wir wollen das Gleiche!» Nach meiner Rückkehr aus Amerika spielte ich mit verschiedenen Leuten und sagte nach ihrem Auftritt in einer Strafbar zu der Ich habe Jahrgang 61. Wir waren fünf Strassenband Stop the Shoppers: Kinder, eine Grossmutter dazu und «Wenn ihr mal einen Drummer ein offenes Haus in Herzogenbuchsee, braucht ...». Nach drei Wochen zogen einem typischen Mittellanddorf. auch sie im Q-Hof ein. Eine neue, sehr Nicht das grosse Kino. Prägend, über- prägende Dekade. Die perfekte Schuschaubar, einer gewissen sozialen le, vor allem musikalisch, aber auch Kontrolle konnfür das Business, test du dich Reisen, Soziales. schwerlich ent«Ich musste mich durch- Wir waren eine ziehen. Es sei ohne schlagen, lernte viel und Kultband denn verdünnidurchschlagensiert im Wald. Ich konnte ein Selbstbewusst- den Erfolg, uns bin nicht neidisch vielleicht sogar sein entwickeln.» auf die extrem trotzig dagegen wehrend, obwohl über wachten Kinder von heute. Wir waren so viel ein Hit uns zu leben ermöglicht hätte. freier. Trotzdem dann der Wunsch: So waren wir immer auf der Suche «Jetzt geh ich in die Stadt!» Ausbil- nach gäbigen Nebenjobs. Eine Mehrdung, Musik. Und dann merkst du, fachbelastung, die oft unterschätzt dass dort, wo du ankommst, auch wie- wird. der ein Dorf ist und dass dir das gefällt. Früher, als wir viel mit Projekten un- Ich fand dann einen beim Schweizer terwegs waren, war es für mich wich- Radio als Nachttechniker. Es war getig, eine Homebase zu haben. Den Q- nial. Aber ich war auch zehn Jahre auf Hof und die Lorraine. 1985 ging ich Jetlag, total verschoben. Leben in der mit einer Band nach Amerika und Nacht. Rock ’n’ Roll vom Strübschte. heuete dort acht Monate herum. Ich musste mich durchschlagen, lernte Dann kam Lenz, unser Sohn. 1999. Es viel und konnte ein Selbstbewusstsein wurde prekär, energetisch. Wegen Reentwickeln, weil ich gefragt war. Aber strukturierung erhielt ich die Kündiich wollte wieder heim. Bewegung, gung. Den Ersatzjob im Büro machte Kultur, Reithalle – California war ich nicht lang und seither bin ich soschon auch schön, aber beinahe ein genannt Vollprofi. Zuerst hatte ich mit wenig langweilig ... Wobei es mir als Büne eine Sologeschichte, synchron Musiker einen huere Boost gab: Mu- mit den Shoppers. Dann wurde ich sik nicht als Hobby, ich will das atta- Teil des Ochsnerkosmos. Mit dem, was ckieren! Dann in Europa unterwegs, ich und meine Frau verdienen, haben wochenlang. Wobei ich merkte, dass wir eigentlich seit Jahren einen sehr viele Musikerkollegen entwurzelt und geilen Standard. Ja, in dem ganzen heimatlos waren. So wollte ich nicht Wirrwarr spielt Karin natürlich eine leben. «Ich will unterwegs sein. Aber wichtige Rolle. Künstlerisch tätige

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ich will auch wieder nach Hause. Und wieder einfeuern und an Sitzungen gehen und wieder das Geleier – ein Stück Identität.»

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ner übernehmen allerdings mehr Aufgaben zu Hause. Mit meinem Beruf kann ich sehr gut Hausmann sein. Weil ich an den Wochenenden und am Abend arbeiten gehe. Kita, Schule, Elternkontakte – es kann eng, kaffig und dörflich werden. Einschneidend, aber eine neue Qualität. Die Klage, dass heute kein günstiger Raum mehr zu finden sei, ist berechtigt. Dass die Häuser teuer verkauft und usepützerlet werden, läuft von selber und wird sich noch zuspitzen. Die Jungen suchen kollektiven, günstigen Wohnraum. Entfaltungsmöglichkeiten mit Ateliers, Werkstätten. Eine Schiene ist sicher, solche Räume zu erhalten und zu schaffen. Die Stadt versucht es nun auf der ehemaligen Brache tatsächlich. Und dann ist es eine Frage der Zeit, bis wir Ältern uns zurückziehen und die grösseren Wohnungen grösseren Verbindungen übergeben. Eine andere Möglichkeit ist die Expansion in die Brennpunktvororte der Stadt.

GE

Ändu Hug ist ein origineller Erzähler, ein Querdenker, eine sprudelnde Quelle. Darum ohne Umwege zum O-Ton …

QUART I

-CHÖPF R E

«Ich bin ein Glückspilz»

Erzähler und Querdenker: Andi Hug.

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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 1. Dezember 2021

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L

Leute brauchen immer starke Gegenüber, die Unstetigkeiten ausgleichen, verdienen helfen –eine toughe Aufgabe. Es ist nicht immer easy und ausbalanciert, denn es zerrt an einem Gefüge, wenn jemand freischaffend ist, kaum planen kann. Noch ein paar Gedanken zum Quartier: – Das Kairo ist für mich so eine Art Base. Patent Ochsner ist dort kaum Thema. Dort bin ich einfach Ändu, ein Lorraineler. Der Vater von Pina und Lenz und der Mann von Karin. – Kürzlich war ich im Lorrainepärkli zum Boulespielen. Sehen, wer da alles durch den Park slidet und all die Velos und die ganze Zeit musst du winken und Gewerbeschüler, Kleinkinder, Obdachlose, Sunshinekiffer – eigentlich ein guter Platz. War ein super Quartiererlebnis. Ich merkte: Ich bin wirklich schon eine alte Ratte, man kennt sich, es gefällt mir, das letztendlich Dörfliche, das SichGrüssen. – Bin auch sehr Freund mit der Garage Bärtschi. Über ihn komme ich manchmal in eine gute Zwickmühle. Zwischen seinen Anliegen und denjenigen der Leute, die gern autoarme Strassen hätten. – Der Randweg, viele Mehrbessere bekommen den glaub gar nicht mit. Bei uns ist er sehr spürbar. Über Jahrzehnte hinweg und jenseits einer Planung entstanden gehört er mit seiner eigenartigen Stimmung auch zum Quartier. Ein Traum, hehehe. Nei, i findes eigentlich troumhaft. Ich sehe mich als Glückspilz, der machen kann, was er am liebsten macht: mit Freunden arbeiten (!), und erst noch davon leben können. Ich bin von guten Leuten umgeben, gehöre einer Familie an, bekoche Kinder am Mittagstisch und habe Zeit, meine greise Mutter regelmässig zu besuchen. Das ist die Essenz. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

+ 110 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch


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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

Bern, 1. Dezember 2021

SURPRISE-REGIONALSTELLE BERN

Weihnachten bei Surprise sind andere Weihnachten Es gibt Menschen, die werden regelrecht vom Weihnachtstrubel eingenommen. Guetzli backen, dekorieren, grosse Pläne schmieden für das perfekte Familienfest. Andere wiederum merken erst kurz vor den Feiertagen, dass eine besondere Zeit ansteht. Und das auch nur, weil sich die Arbeitskolleg*innen mit frohen Wünschen in die Weihnachtsferien verabschieden. Bei Surprise ist die Weihnachtszeit stets aussergewöhnlich. Sara Steiner, Co-Leitung Surprise-Regionalstelle Bern

noch nicht so viel Erfahrung im Magazin-Verkauf haben. Im Vergleich zu den vorherigen Monaten herrscht in den Regionalstellen umtriebige, teils gar gehetzte Stimmung. Wie die Adventszeit voranschreitet, löst meist ein Gefühl der Erleichterung die Unruhe ab. Erleichterung darüber, dass die Kundschaft – die Surprise-Leserinnen und -Leser – interessiert und wohlwollend ist.

Sieht die Weihnachtszeit auch bei Surprise als eine spezielle Zeit: Sara Steiner. Bild: Klaus Petrus

K

aum jemand kann sich der Weihnachtsdynamik entziehen. Dabei beeinflusst der Advent bei Surprise alle und in unterschiedlichster Weise. Fast das Gegenteil vom dem, was für die Verkäufer*innen des Surprise-Strassenmagazins gilt, gilt für den Su rprise-Strassenchor. In den drei Surprise-Regionalstellen in Bern, Basel und Zürich, wo die rund 450 Verkäufer*innen ihre Hef-

te beziehen und von den Sozialarbeiter*innen begleitet werden, bedeutet die aktuelle Zeit in erster Linie eins: regen Betrieb. Wie es von Spielzeugläden oder Buchhandlungen bekannt ist, steht auch für die Surprise-Verkäufer*innen das Weihnachtsgeschäft an. Die Anspannung darüber, ob das Weihnachtsgeschäft so ausfallen wird, wie erhofft, ist jedes Jahr deutlich spürbar. Bei langjährigen Verkaufenden ebenso wie bei jenen, die

Ganz anders verhält es sich etwa im Surprise-Strassenchor. Hier herrscht kein geschäftiger Tatendrang. Im Zentrum steht das Zusammensein, weit weg von der Hektik. Viele Mitglieder des Chors kämpfen gegen ihre Einsamkeit. Deshalb hat sich das Weihnachtsessen des Chors für viele Sänger*innen zu einem regelrechten Lichtblick des Jahres entwickelt. Es gibt warme Suppe, alle bringen ein Wichtelgeschenk mit, man versammelt sich um das offene Feuer und singt zusammen Weihnachtslieder. Gegen Ende des Abends äussern alle ihren persönlichen Wunsch für die Zukunft. Meist geht es um die eigene Gesundheit, um den sozialen Anschluss und natürlich ums gemeinsame Singen. Surprise ist nah dran In diesem Spannungsfeld stehen Sozialarbeiter*innen, Angebotsleiter*innen und Mitarbeiter*innen von Surprise, die bemüht sind, den unterschiedlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Gleichzeitig gilt für

Surprise, die Stabilität zu wahren und auch für das kommende Jahr parat zu sein. Die aktuelle Zeit mag aussergewöhnlich sein. Die Normalität, dazu gehört die prekäre Lebenssituation armutsbetroffener und sozial benachteiligter Menschen, ist nicht weit entfernt: Unbezahlte Rechnungen, der behördliche Streit um den Familiennachzug, die drohende Obdachlosigkeit oder die fehlende finanzielle Absicherung. Deshalb bleibt Surprise nah dran – über die Festtage und auch danach. Wir würden uns freuen, wenn Sie es auch bleiben.

Surprise unterstützt seit 1998 sozial benachteiligte Menschen in der Schweiz. Mit Erwerbsmöglichkeiten, Angeboten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und niederschwelliger Begleitung eröffnet Surprise ihnen Perspektiven und konkrete Handlungsfelder. Diese Hilfe zur Selbsthilfe aktiviert die Fähigkeiten der Menschen und ist dadurch nachhaltig. Surprise arbeitet nicht gewinnorientiert und finanziert sich ohne staatliche Gelder. Deshalb ist der gemeinnützige Verein auf Spenden angewiesen. Mit Ihrer Unterstützung kann Surprise weiterhin für Armutsthemen sensibilisieren, konkrete Jobprogramme anbieten und den Verkäufer*innen, Chorsänger*innen, Strassenfussballer*innen und Stadtführer*innen einen Platz in der Gesellschaft ermöglichen. Herzlichen Dank für Ihre Solidarität!  www.surprise.ngo

Spendenkonto: Verein Surprise, 4051 Basel Spendenkonto: PC 12-551455-3 IBAN CH11 0900 0000 1255 1455 3

Erreichen Sie Ihre Zielgruppe dort, wo sie zu Hause ist. Berichterstattungen in Tageszeitungen gehören zu den wichtigsten Informationsquellen in Krisensituationen. Das Bedürfnis nach Orientierung und Einordnung der Situation am eigenen Wohnort erfüllen Lokal- und Regionalzeitungen überdurchschnittlich gut. Nutzen Sie das qualitativ hochwertige Umfeld der Presse. Inserieren Sie da, wo Ihre Werbung Wirkung erzielt. Kontakt: anzeigen@afdn.ch/www.afdn.

Quellen: Accelerom-Studie «Vorsprung durch Wissen» + ZMG-Studie «Corona-Befragung»

All Business is Local


KULTURMUSEUM

Immer im Aufbruch und immer mit Cervelat Das Kulturmuseum im Breitsch entwickelt sich seit der Eröffnung im März 2020 weiter. Langsam, aber stetig. So, wie die Betreiber es wollen: Offen und unabhängig; mit Kultur ohne elitären Anspruch, dafür als Quelle und Treffpunkt zur Entwicklung von Ideen. Das gilt auch für die aktuelle Ausstellung «Spielraum». Martin Jost

Tamara L. Thompson verarbeitet Plastikspielzeug zu Kunstobjekten.

A

nlässlich der Vernissage zur Eröffnung der Kulturstätte am Schützenweg hingen Brote von Berner Bäckereien an der Wand. Wer ein Apéro riche erwartet hatte, wurde enttäuscht; wer Brot mit Cervelat mag, war erfreut. Inzwischen hängt das Brot nicht mehr an den Wänden und die Cervelats sind verspeist. Beides wird jeweils bei Vernissagen ersetzt durch Frischwaren und den Gästen angeboten. Dazu gibt’s Senf. So geht Kultur, wenn man es denn so will. Und dieser Kultur eine gewisse Leichtigkeit zugesteht und nicht abgehoben erscheinen will. «Letztlich ist Kultur der Gegensatz zur Natur. Das heisst, alles, was der Mensch macht, ist Kultur», definiert Christoph Balmer den weitläufigen Begriff. Er ist Kulturmanager und zusammen mit Bernhard Jordi und Jann Briner Gründer und Betreiber des Museums, das im letzten Bauernhaus im Breitenrain ansässig ist und auch über einen Museumsshop verfügt. Die drei Künstler aus verschiedenen Sparten fertigen selbst Kunstobjekte, auch für andere Museen. «Nicht alles sollte nur im Kopf ablaufen, das handwerkliche Element ist uns sehr wichtig», sagt Christoph Balmer und blickt zurück auf die Gründungszeit. Die Motivation zum Museum entstand erst, als die drei die Möglichkeit hatten und wahrnahmen, die Lokalitäten im denkmalgeschützten Haus zu mieten. «Erst danach fragten wir uns, was wir eigentlich hier machen sollen. Dann kam der Geistesblitz zu einem Kulturmuseum.» Ein Museum als Treffpunkt Allein aus der Namensgebung habe sich eine spannende Angelegenheit ergeben, «den Ausdruck gibt es so gar nicht, man kann ihn also neu erfinden und definieren», erläutert der Kulturmanager die grossen Möglichkeiten eines kleinen Museums. «Durch den steten Wechsel von Ausstellungen bie-

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DIES&DAS

Bern, 1. Dezember 2021

Christoph Balmer, Mitgründer und Mitbetreiber des Kulturmuseums im Breitsch. Bilder: Martin Jost

ten wir viel Raum für die Kultur. Räumlich beschränkt zwar, nicht alles auf einmal, dafür Schritt für Schritt.» In der Zwischenzeit sind bereits 50 Leute in das Projekt involviert. Kulturisten, nennt Christoph Balmer diese Personen, die mitdenken, ihre Ideen einbringen und für Vielfalt sorgen. «Das sind Medienleute, Künstler, Handwerker, eigentlich alles. Und diese Kulturisten reden mit, aus diesem Kreis soll sich das Museum weiterentwickeln. Wir als Betreiber wollen und sollen nicht alles selbst erfinden.» Nebst dem Anspruch, ein Museum zu sein, in dem danach gefragt wird, was Kultur eigentlich ausmacht, ist den Betreibern vor allem wichtig, einen Treffpunkt zu schaffen, einen Ort des Austausches. Sehr gerne auch für die Quartierbevölkerung, wie Christoph Balmer betont. Reinschauen ist während den Öffnungszeiten jederzeit erwünscht, mit oder ohne Ausstellung, aber immer mit freiem Eintritt. Spielzeuge als kreative Botschaft So auch während der aktuellen Ausstellung. «Spielraum», heisst diese, und der Name ist Programm. Zwei Kunstschaffende stellen ihre Werke gemeinsam aus, beide, so versichert Christoph Balmer, auf handwerklich hohem Niveau. Tamara L. Thompson verwandelt Wegwerfprodukte, in diesem Fall Plastikspielzeuge, zu Kunstobjekten. «Spielzeug ist an sich Kultur, aus Kultur wird Kunst», erläutert Christoph Balmer diesen Wandel. Die Künstlerin sieht ihre Skulpturen auch als Aufruf zum Erhalt unseres Planeten angesichts von Überfluss, Verschwendung, Plastikflut und der damit verbundenen Auswirkungen auf unsere Umwelt. Sie warnt davor, dass die Welt bald nur noch ein Haufen Plastik ist. So werden ihre Skulpturen aus Plastikspielzeug zu einer kreativen Verbindung mit einer Botschaft. Daneben sind Werke von Matthias Schmid ausgestellt, des-

sen Hampelmann an der Fassade der Reitschule seinerzeit symbolischen Charakter für eine bewegte Zeit erlangte. Bewegung ist in der künstlerischen Tätigkeit von ihm immer noch zentral, dazu sieht er Parallelen zu den Objekten von Tamara L. Thompson. «Wir arbeiten beide mit Fundgegenständen. Alle unsere Materialien haben eine Vorgeschichte, eine Vergangenheit. Und hoffentlich eine Zukunft.» Freundliche Hausglocken Matthias Schmid kreiert kinetische Objekte, jene bewegliche oder bewegte Kunst, die er so definiert: «Das können freundliche Hausglocken sein, die ihre Aufgabe im Gegensatz zu den unfreundlichen auf angenehme Art vollbringen.» Der Fundgegenstand aus der Vergangenheit wird in der Gegenwart künstlerisch bearbeitet und erhält eine Zukunft; eine freundliche dazu. «Seine Kunstwerke setzen sich per Knopfdruck in Bewegung», ergänzt Christoph Balmer zum Werk von Matthias Schmid, der sich als Autodidakt bezeichnet, seine Werke programmiert und diesen mit zeitgemässer Technik einen minimalen Ablauf verleiht. «Es ist sicher etwas, an dem auch Kinder Freude haben», ist Christoph Balmer überzeugt, «uns ist wichtig, dass auch Kinder dabei sind, die nicht mitkommen müssen, sondern ihre Eltern mitbringen.» Ob sich Kinder oder Erwachsene im Kulturmuseum aufhalten, die Betreiber wollen mit ihren Aktivitäten keine Kunst mit Gebrauchsanweisung anbieten und keine Fragen beantworten, betont Christoph Balmer. «Ich habe Kultur lange Zeit in einem engeren Rahmen gesehen. Mich interessieren jedoch vor allem neue Kulturformen, jene ausserhalb der bekannten Gefässe.» Eine Kultur ohne elitären Anspruch soll es sein. Auch eine ohne Grenzen? «Die Grenzen der Kultur sind genau die gleichen, die jeder Mensch hat.»

AUSSTELLUNG «SPIELRAUM» Tamara L. Thompson & Matthias Schmid 25. November 2021 – 31. Dezember 2021 Öffnungszeiten Ausstellung: Donnerstag/ Freitag/Samstag, 11.00 bis 18.00 Uhr Kulturmuseum Bern  www.kulturmuseum.ch info@kulturmuseum.ch

DIE GELBE SPALTE IM

da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Frauenhaus-Bern/ AppElle 031 533 03 03 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

Quartierzentrum Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Mittwoch, 1. Dezember, 18.30–20.30 Uhr VBG-FrauenInspirationen Bern Externe Anlässe zur Information

Café Pueblo|079 251 97 60

Donnerstag, 2. Dez., 19.30–20.30 Uhr Bibeltraining «light»

Jeden Mittag vegetarisches Menü www.cafe-pueblo.ch

QZ Sekretariat|031 331 59 55

B. Sterk | Hausverwaltung und Raumvermietung Öffnungszeiten Sekretariat: MO, DI und FR, 13–17 Uhr SBB Tageskarten Gemeinde | 031 33 59 55 2 Stück pro Tag |CHF 51.00 pro Stück Reservation und abholen: siehe aktuelle Öffnungszeiten Sekretariat Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten

Quartierarbeit|031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Sonntag, 5. Dezember, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst Donnerstag, 9. Dez., 19.30–20.30 Uhr Bibeltraining Samstag, 11. Dezember, 10.00–11.00 Uhr Jugendanlass: Move-Event in Aarau – Move19 Sonntag, 12. Dezember, 10.00–11.30 Uhr Gottesdienst Donnerstag, 16. Dez., 19.30–20.30 Uhr Gebet Corona-bedingt sind Absagen und Verschiebungen nicht ausgeschlossen. Detailinformationen jederzeit auf www.fmg-bern.ch

mitten im Leben

Gottesdienste feiern Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Nähatelier ZusammenNähen| 078 964 57 40

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Z. Bölükbasi|Leitung www.naehatelier-migrantinnen.ch

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die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.

ch

Bern, 1. Dezember 2021

Die Corona-Krise stürzt armutsbetroffene Familien und Alleinstehende in eine akute Notsituation.

Wir helfen. Danke für Ihre Spende. Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch

Gemäss Beschluss des Kantons Bern gilt seit dem 29. November eine allgemeine Maskenpflicht in Innenräumen. Der Bundesratsbeschluss für den Verzicht auf die Zertifikatspflicht für re‐ ligiöse Feiern mit weniger als 50 Teilnehmenden gilt weiterhin (inkl. Kon‐ takttracing), kann aber von den Kirchgemeinden aufgehoben werden. Erkundigen Sie sich im Zweifelsfall bei uns.

Dezember 2021 Sonntag, 5. Dezember, 2. Advent Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Kommunion. 9.30 Uhr Simone Di Gallo, Jürg Liechti-Möri, Vera Friedli (Orgel). Zertifikatspflicht Markuskirche 17 Uhr

Musik und Wort. Herbert Knecht (Wort), Vera Friedli (Orgel)

Samstag, 11. Dezember Marienkirche André Flury, Jürg Bernet (Musik) 18 Uhr

Würdevoll und persönlich. 24 h-Telefon 031 333 88 00

Bern und Region Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch

Urs Gyger Stv. Geschäftsleiter

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50

Den Zaubertrank für das ewige Leben gibt es nicht. Sorgen Sie rechtzeitig vor. 031 332 44 44 Bern-Mittelland 032 325 44 44 Biel-Seeland 033 223 44 44 Thun-Oberland www.aurora-bestattungen.ch

Sonntag, 12. Dezember, 3. Advent Johanneskirche Abendmahlsgottesdienst zum Menschenrechtstag. 9.30 Uhr Jürg Liechti-Möri, Monica Jakob, Jugendliche der 8. Klasse, Johanneschor mit Streichensemble, Magdalena Oliferko-Storck (Musikalische Leitung, Orgel). Zertifikatspflicht Marienkirche 9.30 Uhr

André Flury, Jürg Bernet (Musik)

Markuskirche 9.30 Uhr

Barbara Schmutz, Vera Friedli (Orgel)

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 079 590 66 21, johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, stmarienbern.ch Reformierte Kirchgemeinde Markus, Tellstrasse 35, 3014 Bern, 079 590 66 21, markus.refbern.ch


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VERANSTALTUNGEN

Bern, 1. Dezember 2021

Hotel Jardin, Bern

Haben Sie ein Mehrfamilienhaus zu verkaufen?

Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

BoGa

3 Ausstellungen: – «Fotoausstellung von Lukas Lehmann und Rolf Steiner»

Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

– «Die Stationen der Adventstour Nordstern» – «Schafe» von Daniel Jakob

Hirslanden Bern

Mittwoch, 1. Dezember, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Samstag, 4. Dezember, 10–13 Uhr Libera Terra Markt, Verkauf von Bio-Produkten, Musik… Kommt und kauft eure ökologischen Weihnachtsgeschenke! Samstag, 4. Dezember, 10–12 Uhr Märitkafi

Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Sonntag, 5. Dezember, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 6. Dezember, ab 18.30 Uhr Frauenbeiz, siehe Flyer

La Cappella

Samstag, 11. Dezember, 10–12 Uhr Märitkafi Samstag, 11. Dezember, 18.30–21 Uhr 3. Podiumsabend zum Frauenstimmrecht, siehe Flyer

Fiire mit de chliine mit Samichlousefiir Montag, 6. Dezember 18.00 Uhr Ort: Marienkirche, Wylerstrasse 26, 3014 Bern Kontakt: Herbert Knecht, 031 332 22 88 herbert.knecht@refbern.ch

Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

Freitag, 10. Dezember, 19–23 Uhr Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43

cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain

Sonntag, 12. Dezember, ab 12.30 Uhr Kutüsch

Restaurant 44

Kulturmuseum Bern

Mittwoch, 15. Dezember, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht

Schützenweg 22, 3014 Bern Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch

Samstag, 18. Dezember, 10–12 Uhr Märitkafi Weitere Infos unter www.breitsch-traeff.ch

Adventsfeier des Monatstreffs 60plus Mittwoch, 15. Dezember 14.30 Uhr Ort: Kirchgemeindehaus Markus Kontakt: Bettina Kipp, 031 332 29 14 bettina.kipp@refbern.ch Ökumenische Familienweihnachtsfeier mit Weihnachtsspiel Ab 24. November Proben jeweils mittwochs 16.45-17.45 Uhr Sonntag, 19. Dezember 17.00 Uhr Ort: Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern Kontakt: Herbert Knecht,031 332 22 88 herbert.knecht@refbern.ch

Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.zentrum44.ch

Montag, 13. Dezember, 19–21 Uhr Nordstern, kleine Geschenke gestalten, Gewürztee und Guetzli

Zollinger Immobilien Postfach 13, 3073 Gümligen 031 954 12 12 info@zollinger.ch, zollinger.ch

Wenn es nun wieder kalt und dunkel wird, machen wir es uns drinnen gemütlich. Die Kirchgemeinden im Nordquartier öffnen passend dazu ihre Türen und Tore zu verschiedenen Angeboten, die von Jung bis Alt besucht werden können. Bitte beachten Sie die aktuellen Massnahmen gegen die Covid-19-Pandemie.

Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

Mittwoch, 8. Dezember, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht

Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Gespräch. Wir freuen uns auf Sie.

DIE KIRCHGEMEINDEN IM NORDQUARTIER

Zentrum 5

Dienstag, 7. Dezember, ab 19 Uhr Bistro Club, politische Diskussion mit Prof. Beat Schneider

Ob neuwertig oder mit Sanierungsbedarf - wir finden den passenden Käufer für Ihr Objekt: professionell, gut vernetzt und diskret.

Kirchenkino im Nordquartier

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Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch

 Detaillierte Angaben zu Zertifikatspflicht, Öffnungszeiten,weiteren Feiern und Gottesdiensten sind auf folgenden Webseiten abrufbar: stmarienbern.ch; www.johannes.refbern.ch; www.markus.refbern.ch und kirchen-nordquartier-bern.ch

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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

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SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 95. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’200 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Bern, 1. Dezember 2021

Horoskop Widder 21.3. – 20.4.

Ihr Terminkalender ist voll. Setzen Sie Prioritäten und üben Sie Verzicht! Positive Überraschungen jeder Art halten die Sterne jetzt für Sie parat, wodurch Ihre Laune sich bessert.

Stier 21.4. – 20.5.

Was Sie jetzt versäumen, werden Sie im Job so schnell nicht wieder einholen. Halten Sie Ausschau nach reellen Chancen! Sogar ein bestimmter Ausblick kann sich bald für Sie erfüllen.

Zwilling 21.5. – 21.6.

Dank Uranus stellt sich diese Woche ein Lichtblick am Ende des Tunnels ein, den Sie vermutlich sehr begrüssen werden. Aus einer Geschäftsverbindung holen Sie mehr raus als erwartet.

Krebs 22.6. – 22.7.

Ihre Situation ändert sich buchstäblich über Nacht. Wenn Sie rasch reagieren, kriegen Sie die neue Lage gut in den Griff. Es sich noch einmal anders zu überlegen wäre nicht sinnvoll.

Löwe 23.7. – 23.8.

Eigentlich haben Sie ja überhaupt nichts zu verschenken, aber wenn Sie jemand so lieb bittet wie diese Woche, können Sie kaum widerstehen. Eine Ausnahme dürfen sogar Sie einmal machen.

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Vergessen Sie nach Möglichkeit nicht, die anderen für ihre gute Arbeit zu loben. Wenn Sie deren Beiträge anerkennen, sind sie in Zukunft eher bereit, Ihnen bei Ihren Ideen zu helfen.

Waage 24.9. – 23.10.

Sie neigen momentan dazu, das Private mit dem Geschäftlichen zu verquicken. Das kann theoretisch früher oder später für das eine wie für das andere einige Nachteile nach sich ziehen.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Mit dem Feuer zu spielen, wenn man berufliche Erfolge hatte, ist nicht nur unfair gegenüber dem Partner, sondern auch gefährlich. Verletzte Zuneigung kann schnell in Misstrauen umschlagen!

Schütze 23.11. – 21.12.

Bringen Sie den Mut auf, und tragen Sie jetzt Ihre Veränderungswünsche an den dafür richtigen Stellen vor. Sie dürfen sogar damit rechnen, dass alle Beteiligten konform mit Ihnen gehen.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Sie können diese Woche wertvolle neue Erfahrungen machen, wenn Sie sich auf ein bestimmtes Projekt einlassen. Am Anfang sollten Sie es allerdings noch etwas behutsam angehen.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Augenblicklich haben Sie einen kleinen Streit auszufechten. Das macht Ihnen ein wenig zu schaffen. Trotzdem sollten Sie versuchen, gegenüber den anderen die Form zu bewahren!

Fische 20.2. – 20.3.

Ihre körperliche Fitness kommt in Hochform. Sie brauchen sich nicht zu schonen. Mars schenkt Ihnen eine neue Vitalität. In der Liebe entwickeln Sie mit Ihrem Partner Spontanität.

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Das letzte Spiel in diesem Jahr: Samstag, 4. Dezember 2021, 15.00 Uhr FC Breitenrain vs. SC YF Juventus Eintritt: CHF 12, AHV/IV, Lerndende CHF 8

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