da steht, was geht
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Bern, 13 September 2023, Nr 16
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 97 Jahrgang, 16 200 Exemplare
Web: www.afdn.ch
Mail: info@afdn.ch
Phone: 031 351 35 13
DIE FACHFRAU FÜR KINDERBÜCHER 5
DAS TRAUMLOS DES FC BOSPORUS 7
DAS GESCHAFEL, DAS GEFÄLLT 9
Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 4. Oktober 2023
DAS QUARTIER-PORTAL www.afdn.ch
Die Fanarbeit Bern ist im Umfeld des Fussballclubs BSC Young Boys tätig. Der Verein betreibt Gewalt- und Rassismusprävention, ist Ansprechpartner für die Sicherheitsorgane und wirkt deeskalierend auf gewaltbereite Fans ein Dadurch nimmt sie eine wichtige Funktion ein und hilft mit, die Fankultur positiv zu fördern.
Der Trägerverein Fanarbeit Bern wurde im Februar 2007 auf Initiative von YB-Fans lanciert und gegründet Schon im September des gleichen Jahres nahmen zwei Fanarbeiter ihre operative Arbeit auf Die Fanarbeit Bern bietet so dem YB-Umfeld fanbe-
zogene und soziale Dienstleistungen an. Ziel ist es, eine kreative, positive Fankultur zu fördern und zu unterstützen sowie präventive Arbeit zu leisten Dies u a durch Förderung des Dialogs und die Vermittlung bei Konfliktsituationen So bildet die Fan-
die kirchgemeinden im nordquartier
arbeit Bern eine sinnvolle wie notwendige Ergänzung zu den ordnungspolitischen Massnahmen rund um die Stadien und begleitet die Fans in einem anwaltschaftlichen Verhältnis
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seit 1908 im Nordquartier
Druckerei Läderach AG
Beundenfeldstrasse 17
3013 Bern
Telefon 031 331 61 26
www.laedera.ch
Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier
Musik–Poesie–Wort–Kunst
Vera Friedli, Musik Mirjam Wey, Worte
Sonntag, 17 September 18.30 Uhr
Johanneskirche
Breitenrainstrasse 26
Die Fanarbeiter sind dort, wo die Fans sind: hier auf dem Weg zum Cupfinal. Bild: Claudio de Capitani DIE STRASSE, DIE GRÜNER WIRD 4Die Fanarbeit Bern richtet sich als Anlaufstelle für Informationen und Beratung an die Fans des BSC Young Boys. Der Trägerverein wurde auf Initiative von Fans gegründet, betreibt Sozialarbeit, bietet fanbezogene Dienstleistungen und engagiert sich in Präventionsarbeit. Zum Wohle einer aktiven und kreativen Fankultur, angefangen bei den jugendlichen Fans.
Dasein als Fan gab sich Lukas Meier nicht zufrieden Er ist Mitbegründer des Fussball-Lokals Halbzeit an der Beundenfeldstrasse, das am Ursprung der Aktion «Gemeinsam gegen Rassismus» steht, die auf einer engen Zusammenarbeit mit dem Klub basiert und zu Recht für sich in Anspruch nimmt, dass danach rassistische Angriffe und Anpöbeleien deutlich abgenommen haben. Zuschauerinnen und Zuschauer fühlen sich seither wohler im Stadion
Martin Jostund Behörden wirken «Im Umfeld von YB gibt es rund 30 Fanklubs», verdeutlicht Lukas Meier die Wichtigkeit der Koordination verschiedenster Interessen, «wir sind bemüht um Ausgleich durch Dialog; sehr niederschwellig und auf einer Vertrauensbasis Da wir während Jahren zusammen mit den Fans Zeit verbringen, entsteht Vertrauen in uns.»
Begleitung ist erfolgreich
ren Er wünscht sich, solche wären rund um den Fussball gar nicht nötig Er weiss jedoch auch, dass sich die Fankultur im Lauf der Jahre stark verändert hat; wo seinerzeit das Aneinandergeraten von Fans zweier Klubs als kleines Scharmützel abgetan werden konnte, besteht heute ein deutlich grösseres Konfliktpotenzial
Kultur steht für die Gesamtheit des menschlichen Daseins, das auf Werten beruht und zu einem dauerhaften Idealzustand führt Daran arbeitet Lukas Meier Der Fanarbeiter und Stellenleiter der Fanarbeit Bern kommt beruflich und im Gegensatz zu seinen Mitarbeitenden Barbara Rüegger und Adrian Werren nicht aus dem sozialen Bereich. Er ist Historiker und hat ein gäub-schwarzes Herz «Seit ich denken kann», sagt er, «im Alter von acht Jahren wurde ich erstmals von Nachbarn aus Kandersteg ins Wankdorf mitgenommen Später, als es YB schlecht ging und kaum jemand mitkommen wollte, ging ich oft allein » Er geht immer noch, aber er ist nicht allein. Denn die Fanarbeit wirkt dort, wo die Fans sind: im Stadion, in ihrem Sozialraum Auch im Vorstand der Fanarbeit sind die YB-Fans in der Mehrzahl Mit dem
Vertrauen durch Dialog und Präsenz Die Fanarbeit richtet ihr Angebot an die Fans in ihren unterschiedlichsten Gruppierungen und arbeitet professionell, auch im Bereich Sozialarbeit Die Instrumente dazu sind Dialog und Prävention Aber auch Vernetzung zu anderen Instanzen, es bestehen Leistungsverträge mit den zuständigen Direktionen von Stadt und Kanton und mit dem BSC Young Boys Konflikt- oder gar Gewaltsituationen können aus einer momentanen Situation entstehen und haben oft auch einen sozialen Hintergrund
«Wir betreiben aufsuchende Sozialarbeit», benennt Lukas Meier den präventiven Ansatz der Fanarbeit Bern, «indem wir dorthin gehen, wo sich die Fans aufhalten Die Fans wissen immer, dass wir vor Ort und jederzeit ansprechbar sind » Um sie zu erreichen, sei es ein Vorteil, dass die Fanarbeiter keiner Instanz wie Polizeibehörde oder Ordnungsdienst angehören, dafür als ausgleichendes Bindeglied zwischen Klub
Die Fanarbeit Bern ist an sämtlichen YB-Spielen dabei, also auch bei Auswärtsspielen und anlässlich von Europacup-Partien Lukas Mei-
Angebote für die jüngsten Fans Sobald repressive Massnahmen als letztes Mittel angewendet werden müssen, ist es zu spät, etwas zu verhindern; die Schwelle wurde vorher überschritten Obschon die Fanarbeit juristische Unterstützung anbietet, Work-Shops gegen Rassismus durchführt, soziale Hilfestellung und Suchtberatung leistet, über allem stehen die Mass-
er betont, dass das Engagement der Fanarbeit nicht auf Zwang beruht, sondern auf Angeboten «Niemand muss zu uns kommen Wir sind einfach da » Die gezielte Begleitung von Fans sei meist zielführend, auch bei solchen, die in den Fokus der Justizbehörden gerieten Im Integrationsprojekt «Chance» erhalten solche Fans die Möglichkeit, mittels eines Antrages wieder Heimspiele zu besuchen Auf Bewährung und nach Prüfung des Antrages Nach einem persönlichen Gespräch zwischen der betroffenen Person, der Fanarbeit und des BSC Young Boys wird über die Teilnahme am Projekt entschieden Damit solches idealerweise gar nicht nötig wird, hat die Fanarbeit zu allen Fanbereichen Kontakt. «Das Spektrum reicht von Hooligan-Gruppierungen über die ganz jungen Fans bis zu Senioren», sagt der Stellenleiter, «das Kernpublikum ist der jugendliche, engagierte Fan.» Lukas Meier steht zu den Regeln eines Rechtsstaates, zu denen auch repressive Massnahmen gehö-
nahmen zur Prävention Dies soll möglichst früh geschehen, deshalb lancierte die Fanarbeit als einer ihrer Schwerpunkte das Projekt «Ragazzi Berna» Kernstück dabei ist die Begleitung Jugendlicher im Alter von 10 bis 17 Jahren an die Auswärtsspiele, mit oder ohne Eltern «Daneben», so Lukas Meier, «gibt es Aktivitäten an Heimspielen, aber auch Themen-Nachmittage, beispielsweise mit Inhalten gegen Diskriminierung oder Rassismus » Für den Stellenleiter trägt die Fanszene vor allem sehr viele positive Aspekte in sich, er weiss jedoch aus eigener Erfahrung um die schmalen Grenzen zwischen Begeisterung, Fanatismus, Radikalisierung bis hin zur Eskalation Umso wichtiger ist für Lukas Meier, dass die Mittel zu vorbeugenden Massnahmen ausgebaut werden «Je mehr Menschen wir erreichen, desto kleiner ist die Gefahr der Radikalisierung Fanarbeit lohnt sich.»
www fanarbeit-bern ch
Die Optingenstrasse ist heute durchwegs asphaltiert und für Quartiernutzungen wenig attraktiv. Das soll sich ändern Sie soll begrünt, grossflächig entsiegelt und aufgewertet werden Der Gemeinderat hat für die entsprechenden Massnahmen einen Kredit in der Höhe von 1,3 Millionen Franken zuhanden des Stadtrats genehmigt. Und er hat beschlossen, bei diesem Projekt eine Zusammenarbeit mit der Mobiliar einzugehen. mgt/cae
Das Breitenrainquartier ist gemäss Klimamessungen der Universität Bern überdurchschnittlich heiss. Weil Energie Wasser Bern (ewb) ab 2024 an der Optingenstrasse Werkleitungen sanieren und zu diesem Zweck die Strasse aufbrechen muss, bietet sich der Stadt Bern die Chance, gleich auch Massnahmen zur Hitzeminderung umzusetzen. Zudem soll die Strasse, die heute zu hundert Prozent versiegelt ist, aufgewertet werden, damit sie von den Quartierbewohnenden besser genutzt werden kann
Grüner, kühler, attraktiver Konkret sind im Sinne des Schwammstadt-Konzepts (vgl Box) folgende Massnahmen geplant:
• Pflanzung von rund 20 Bäumen Diese werden dereinst Schatten spenden und der Erhitzung der Oberfläche entgegenwirken.
• Entsiegelung von rund einem Drittel der gesamten Strassenfläche (1100 m2 sollen entsiegelt werden)
• Entsiegelung von Parkfeldern: Zugunsten der neuen Baumpflanzungen sollen 9 der 37 Parkfelder (blaue Zone) in die angrenzenden Strassen verlegt werden Die verbleibenden 28 Parkplätze werden mit einer sickerfähigen Oberfläche ausgestaltet.
• Platzgestaltung: Die asphaltierte Fläche an der Ecke Breitenrainstrasse / Optingenstrasse soll neu gestaltet und aufgewertet werden
Win-win-Situation
An einem Point de Presse wurde das Projekt den Medien vorgestellt Gemeinderätin Marieke Kruit beton-
te, dass der klimaangepassten Gestaltung des öffentlichen Raums grösste Bedeutung zukomme und die Stadt deshalb konsequent Massnahmen zur Milderung der Hitze vornehme. «Mit der Begrünung der Optingenstrasse erzielen wir eine grosse Wirkung Und weil die Strasse aufgrund der Werkleitungssanierung ohnehin aufgebrochen werden muss, nutzen wir erst noch Synergien » Bezüglich der Zusammenarbeit mit der Mobiliar strich die Direktorin für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün zwei Vorteile heraus: «Mit dem finanziellen Beitrag der Mobiliar können wir an der Optingenstrasse mehr machen, als wenn die Stadt das Projekt alleine finanzieren müsste » Zudem könne vom Know-how der Mobiliar im Bereich der Forschung und Prävention von Naturrisiken profitiert werden Das sei insgesamt «Service public in Reinkultur», folgert Kruit bezüglich des «Leuchtturm-Projekts»
Engagement der Mobiliar
Die Mobiliar wolle sich den Herausforderungen des Klimawandels verantwortungsvoll stellen, sagte Thomas Trachsler, Leiter Versicherungen: «Unser Umgang mit Naturgefahren beschränkt sich nicht aufs Bezahlen von Schäden – wir engagieren uns verstärkt auch in der Prävention.» Belinda Walther Weger, Leiterin Public Affairs & Nachhaltigkeit der Mobiliar, wies darauf hin, dass SchwammstadtProjekte über die reine Gefahrenabwehr hinausgehen: «Sie tragen dazu bei, dass die Lebensqualität in dicht besiedelten Gebieten hoch bleibt » Die Mobiliar werde sich deshalb aus der Genossen-
schaft im Rahmen der Unterstützung von Klimaschutzprojekten an weiteren Schwammstadt-Projekten in Schweizer Städten beteiligen «Mit unserem Engagement wollen wir einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen und positiven Zukunft der Schweiz leisten –gerade auch im Kontext des Klimawandels »
Gemeinderat begrüsst Zusammenarbeit mit Unternehmen
Die Kosten für die Umsetzung der Massnahmen belaufen sich auf insgesamt 1,3 Millionen Franken
Die Mobiliar, die schweizweit bereits zahlreiche Arbeiten im Umfeld von Naturrisiken und Klimawandel unterstützt, ist bereit, das Projekt aus der Genossenschaft mit 450 000 Franken zu unterstützen –im Rahmen ihres Engagements für die Allgemeinheit Der Gemeinderat hat diesem Vorhaben im Rahmen eines Grundsatzentscheids zugestimmt und den Bruttokredit von 1,3 Millionen Franken zuhanden des Stadtrats genehmigt Der Projektierungskredit von 150 000
Franken, welcher der Gemeinderat in eigener Kompetenz genehmigte, ist darin enthalten Netto werden der Stadt Kosten in der Höhe von 850 000 Franken verbleiben Die Klimaanpassungs- und Aufwertungsmassnahmen an der Optingenstrasse werden im Anschluss an die Werkleitungssanierung von ewb umgesetzt
Baustart Januar 2024
Der Baustart dieser Arbeiten ist im Januar 2024 geplant
www bern ch > Optingenstrasse
Das Konzept Schwammstadt
Die Stadt der Zukunft speichert Regenwasser wie ein Schwamm Anstatt es direkt abzuleiten, wird es während Hitzeperioden von Pflanzen genutzt oder verdunstet Das Resultat: Niederschläge können vom Untergrund aufgenommen werden; die langsame Verdunstung wirkt als natürliche Klimaanlage, die Lebens- und Aufenthaltsqualität wird erhöht Ausserdem werden Überschwemmungsschäden verringert und die Kanalisation entlastet
Konzeptplan
Visualisierung der Optingenstrasse, wie sie dereinst ausschauen soll. Skizze: zVg
Vor fünf Jahren wurde der Kinderbuchladen an der Gerechtigkeitsgasse zur Buchhandlung des Jahres gekürt Seit 18 Jahren führt die im Nordquartier wohnhafte Ruth Baeriswyl diesen Kinderbuchladen mit viel Gefühl und Tiefe für schöne spannende und lehrreiche Geschichten/Märchen. Sie sagt, dass das Schreiben eines Kinderbuches oft mehr Feingefühl erfordere, um die diversen Altersstufen zu begeistern Zum
50-Jahr-Jubiläum freut es uns, Ruth Baeriswyl ein paar Fragen zu stellen-
Herzliche Gratulation zum grossen und heute nicht mehr selbstverständlichen Jubiläum
Ein schönes Zeugnis
Merci Ja, es ist leider so, dass in der Stadt viele Geschäfte kommen und gehen Und dass Geschäfte verschwinden und stattdessen Immobilienfirmen, Banken und Büros Einzug halten und die Stadt alles andere als beleben. Sie verarmt.
Eine lebendige Stadt im UnescoWeltkulturerbe ist nicht nur für die Stadt-BewohnerInnen wichtig Der Besuch eines schönen Ladens ist ein Erlebnis Für Familien zum Beispiel, die unseren Kinderbuchladen besuchen, ist das oft ein «Event» und vielleicht der Start für das Kind, die eigene Bibliothek aufzubauen und damit verbunden auch manchmal die «Lebensgeschichten» vieler Bücher zu beginnen
Was oder wer hat dich in den Kinderbuchladen geführt?
Eine Freundin, die auch wieder eine Freundin hatte, die wusste, dass die Gründerinnen MarieLouise von Gunten und Leslie Lehmann, die übrigens ebenfalls im
Nordquartier wohnen, eine Nachfolgerin für den «Chinderbuechlade» suchten
Welche Kinderbücher haben dich besonders berührt?
Oh, das sind jedes Jahr von Neuem viele geniale druckfrische Bücher
momentan grad das Bilderbuch
«der Marmeladenwolf» und das Kinderbuch
«Luftmaschentage». Im Rückblick vielleicht «Hier sind wir» von Jeffers Oliver; der Autor und Illustrator erklärt seinem Kind die Vielfalt der Welt und des Universums auf eine sehr liebevolle und verschmitzte Art Es ist eines unserer absoluten Lieblingsbücher!
Welches Kinderbuch würdest du gerne schreiben und was würdest du den jungen Lesenden mit deiner Geschichte gerne vermitteln?
Schreiben für Kinder ist etwas vom Schwierigsten, denn Kinder sind gnadenlos ehrlich Langweilige und moralische Geschichten, die häufig schnell durchschaubar sind, lehnen sie ab Ich überlasse das Schreiben gern den Profis und konzentriere mich auf das Kuratieren unseres Ladens Was wir uns allerdings wünschen, dass wir die Gebiete Diversität, Rassismus und Gender auflösen können – einfach, weil alles für alle möglich sein sollte!
Oft werden Kinderbücher, im Vergleich mit der «Erwachsenenliteratur», nicht ganz so ernst genommen Woran, glaubst du, liegt das? Es ist mir absolut unverständlich – gerade auch, weil Leseförderung unbestritten wichtig ist und Lesefer-
tigkeit die Teilhabe an unserer Gesellschaft ermöglicht Schulen und Bibliotheken sind da zwar sehr engagiert, aber es müssten vor allem medial viel mehr und viel öfter Kinder- und Jugendbücher rezensiert werden Kommt dazu, wie ich oben schon erwähnt habe, dass die Kunst, für Kinder zu schreiben, anspruchsvoller ist, als viele meinen Täte es Erwachsenen nicht auch manchmal gut, Kinderbücher zu lesen?
Aber sicher! Einerseits eröffnet das Lesen von Kinderbüchern den Zugang zum Wesen der Kinderseele und anderseits sind die Geschichten einfach erfrischend lustig und neu. Und Kinderbücher können sich mehr Sprach- und Wortwitz erlauben als Erwachsenenbücher. Zudem ist das Lesen von Kinderbüchern nicht nur für Eltern, sondern auch für kinderlose Menschen erfrischend und Welten öffnend, vor allem für diejenigen, die Texte und Illustrationen lieben
Welche Märchen/Geschichten hast du deinen Kindern vorgelesen?
«Wir pfeifen auf den Gurkenkönig» von Christine Nöstlinger, «Die schwarzen Brüder» von Lisa Tetzner, «Prinzessin Pfiffigunde» von Babette Cole, «Mami hat ein Ei gelegt», ebenfalls von Babette Cole … und vieeeeeele andere
Du lebst am äusseren Ende des Nordquartiers Wo würde deine Kinderbuchgeschichte im Nordquartier spielen?
Auf dem Schützenwegspielplatz oder/und bei uns in der Siedlung Baumgarten
Weshalb auf dem «Schützenwegspieli»?
Der Spielplatz ist archaisch, urban und lässt viele Möglichkeiten für Kinder und ihre Geschichten und Abenteuer offen
Wer wären die Hauptfiguren in der Geschichte / im Märchen im Nordquartier?
Der lustige Xynx und die wilde Xonx in den Fängen der braven Eltern
Wer sind Xynx und Xonx?
Ich weiss es nicht, wohl aber Fantasiefiguren – vielleicht eine Hexe und ein Pirat, die sich gerne aus den Fängen ihrer Eltern befreien würden
Wo befindet sich im Quartier für dich der märchenhafteste Ort?
Auf dem «Schnäggebärg» (Anm Beim Kleemuseum) ... Ich weiss,
Ruth Baeriswyl wurde in Freiburg geboren, wo sie auch die Schulen besuchte.
Ihr grosses Glück bestand darin, dass sie Beruf und Leidenschaft, nämlich das Lesen, verbinden konnte Denn auch in ihrer Freizeit – wie könnte es anders sein –liest Ruth gerne und viel Zudem liebt sie das Nähen und Bewegung. Und sie verbringt gerne viel Zeit draussen in der Natur Ausserdem ist Ruth gerne im Nordquartier unterwegs, mit Besuchen in ihren Lieblingsrestaurants, zum Einkaufen und früher mit ihren Kindern auf dem Schützenwegspielplatz.
der ist zwar nicht mehr so ganz im Nordquartier, aber der Blick von dort reicht bis ins Nordquartier ;-). Ich finde es so schön, mit Kindern den «Weg des Schneckenhauses» zu gehen und von oben den Blick in die Weite und in den offenen Himmel zu haben Der «Schnäggebärg» ist übrigens, wenn man nicht auf den Gurten fahren möchte, einer der höchsten Punkte in Bern .
Und wo lässt du deine Seele selber gerne mit Märchenhaftem (Kultur & Kulinarik) verwöhnen?
Kulinarik im «Ludmilla» und Kultur im «La Cappella».
Liebe Ruth, herzlichen Dank für deine Zeit und Gedanken und viel Erfolg auf weitere spannende Kinderbuchladenjahre
www chinderbuechlade ch
«Eine lebendige Stadt ist nicht nur für die StadtbewohnerInnen wichtig.»Ruth Baeriswyl: «Lesen verbindet.»
Kleines Pensum
Hilfsbereites Team
2-Minuten-Bewerbung
Wiedereinsteigen & Durchstarten Bist du bereit? jobs.spitex-bern.ch/ wiedereinsteigen
Promotion league auf dem Spitz
Meisterschaft 2023/2024
Sportplatz Spitalacker Bern
Samstag, 16. September 2023
16:00 Uhr
vs. FC
18:30 Uhr
FC Breitenrain eSPOirS VS. FC KOnOlFingen
2. liga regiOnal | grUPPe 1
Die Première auf dem neuen Kunstrasen Burkhalter
eintritt: CHF 15
ermässigt: CHF 10
fcbreitenrain.ch
Der FC Bosporus trägt seine Heimspiele seit 2018 im Sportpark Wyler aus, seit dieser Saison in der Zweiten Liga interregio. Am Samstag gibt es mit dem FC Basel hohen Cup-Besuch. Jean-Claude Galli
Noch lässt sich Anfang Woche im Sportpark Wyler nur erahnen, was hier am kommenden Samstag abgeht Auf mindestens 3000 Zuschauende hofft der FC Bosporus für die Cup-Partie gegen den FC Basel (Kickoff 19 30 Uhr), möglich wären dank zwei temporären Zusatztribünen rund 5000 Nach kurzzeitigen Bedenken bezüglich Aufwand eines solchen Gross-Events steigt die Begeisterung über das Traum-Los nun täglich. Stellvertretend für das ganze Team sagt der bei YB ausgebildete Stammspieler Dino Rebronja gegenüber dem Anzeiger für das Nordquartier: «Der Match gegen Basel ist der bisherige Höhepunkt unserer Vereinsgeschichte » Der 1972 von türkischen Gastarbeitern gegründete FC Bosporus trainierte und spielte jahrzehntelang auf der Allmend und musste auf seiner Platzsuche wiederholt Enttäuschungen hinnehmen Erst seit dem erstmaligen Aufstieg in die Zweite Liga 2018 ist der Sportpark Wyler das Heimstadion, diesen Sommer gelang der Aufstieg in die Zweite Liga interregio Im Schweizer Cup
FC Breitenrain: Heim-Debüt auf neuem Feld
Heute Mittwochabend ist es mit der Nachtragspartie in Luzern endlich vollbracht: Die sechs Auswärtsspiele in Serie sind überstanden und der FC Breitenrain kann am kommenden Samstag, 16 September, erstmals in der laufenden Promotion-League-Meisterschaft wieder zuhause auf dem «Spitz» antreten. Das letzte Liga-Heimspiel datierte vom 13. Mai gegen Basel. Nach dem
überstand Bosporus schon 2021 die erste Hauptrunde, scheiterte dann aber zuhause gegen den FC Schaffhausen aus der Challenge League Letztes Jahr war Breitenrain in Runde 1 Endstation. Der Verein versteht sich im Gegensatz zu klassischen Migrantenteams als «Schmelztiegel der Kulturen» «HierspielenReligionund Politik keine Rolle, denn jeder ist willkommen»,istaufderWebsitezulesen.
Hoffen auf ein lautes, friedliches Fest Dino Rebronja hat gegen den FC Porrentruy in der ersten Hauptrunde 2023 den zweiten Treffer zum 0:2-Auswärtssieg erzielt, der die Paarung gegen Basel möglich machte Das Tor gelang ihm aus einer einstudierten Cornervariante heraus «Mal schauen, ob wir sie gegen Basel auch einsetzen Sie ist sehr anfällig für einen folgenden Konterangriff Und weil uns der FCB in der Meisterschaft bereits beobachtet hat, sind wir umso vorsichtiger.» Obschon der 13-fache Cupsieger den «Underdog» also nicht auf die leichte Schulter nimmt, sind
Burkhalter-Cup Ende Juni begann die Stadt mit der Kunstrasensanierung, die bekanntlich auch das Cupspiel gegen YB im August tangierte Der Betrieb ist nun für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre wieder gesichert und die ökologische Bilanz des verwendeten Teppichs ist gemäss der Präsidialdirektion verbessert worden Beim Debüt auf dem neuen Feld trifft die Elf von Trainer Edvaldo Della Casa um 16 Uhr auf den Nachwuchs des FC St. Gallen.
www fcbreitenrain ch/www breitschfans ch
die Rollen klar verteilt «Für einen Sieg müsste ein Wunder passieren, da machen wir uns gar keine Illusionen Ein Ehrentreffer wäre natürlich schön und ein möglichst enger Spielstand bis zum Schluss, damit die Spannung anhält», sagt der 32-Jährige Folgen hatte das Spiel gegen Pruntrut auch für Rebronjas Bruder Adan, der seit 2021 Spielertrainer ist. Er wurde nach Gelb-Rot als Spieler gegen Basel gesperrt «Zuerst hat er sich natürlich geärgert. Aber nun kann er sich auf seine CoachingAufgaben konzentrieren und ein anderer darf sich auf dem Feld beweisen», sagt Dino Rebronja Hoffen auf ein lautes, friedliches Fest
Familiärer Charakter Torgefährliche Akteure mit Erfahrung aus oberen Ligen gibt es im Kader einige So zum Beispiel die beiden Topskorer Amar Avdukic (ex FC Thun) oder Anto Franjic (ex Wil/Vaduz) Die grösste Stärke ortet RebronjajedochimfamiliärenCharakterund inderausgesprochenenWinner-Mentalität «Wir hassen Niederlagen Und
es muss laut sein bei uns und immer etwas passieren. Stille ist kein gutes Zeichen», denkt er an die kürzliche Meisterschaftsniederlage gegen Muri-Gümligen zurück Rebronja, der bei früheren Stationen wie dem FC Breitenrain schon Cup-Duelle gegen Oberklassige erlebt hat, wünscht sich vor allem «ein friedliches und schönes Fussballfest, auf und neben dem Platz» Der FC Basel bringt viele Fans nach Bern, auch aus der Muttenzer Kurve Dem möglichen Konfliktpotential ist man sich bewusst, Absprachen mit der Kantonspolizei sind bereits erfolgt. Die Basler sollen vom Extrazug im Wankdorf abgeholt und zum Sportpark begleitet werden YB trägtseineCup-PartiebereitsamFreitagabendauswärtsgegenXamaxaus
PS: Bosporus gegen Basel ist übrigens nicht das allererste Cup-Aufeinandertreffen von David gegen Goliath im Sportpark Wyler Das bisher spektakulärste ereignete sich vor 30 Jahren, als der FC Wyler am 6 November 1993 Servette Genf empfing und vor einer vierstelligen Zuschauerkulisse im strömenden Regen 1:6 unterging.
www fc-bosporus ch
CCCB-Jubiläumsbuffet vor der PostFinance-Arena
Der Cercle des Chefs de Cuisine Bern, die Vereinigung der Berner Küchenchefinnen und Küchenchefs, begeht das 100-Jahr-Jubiläum mit einer ganzen Reihe von Anlässen An der BEA war der CCCB mit einer Sonderschau dabei, nun kehrt er zum Abschluss an den Guisanplatz zurück. Am kommenden Samstag, 16 September, ist die Bevölkerung ab 13 Uhr vor der
PostFinance-Arena zum 100 Meter langen, kalten Buffet geladen Der CCCB zählt zurzeit 420 Mitglieder, welche vom Spitzenhotel über die Spitalküche bis zum Landgasthof die Vielfalt ihres Berufs repräsentieren Mit ihren Jubiläums-Events will die Vereinigung gemäss Präsident Beat Weibel auch den Fachkräftemangel thematisieren und dazu eine Ausbildungsoffensive starten
Berichte: jc
Auswahl an ökumenischen Angeboten
Mehr Infos über unsere Angebote sind unter kirchen-nordquartier-bern (für Kinder und Familien), kathbern.ch/marien und johannes-markus-refbern.ch zu finden.
Alles begann mit einer Idee: Die drei Kirchen im Nordquartier wollten an einem Strick ziehen, um die Quartierbevölkerung bestmöglich mit liturgischen, spirituellen, musikalischen und sozialdiakonischen Angeboten anzusprechen. Die Mitarbeitenden der verschiedenen Berufsgruppen trafen sich zu intensiven Workshops, in denen sie über eine gemeinsame Zukunft nachdachten. Es wurde analysiert, diskutiert und entschieden: Welche bestehenden Angebote sollten angepasst und zusammengeführt, welche neuen skizziert werden? «In diesen Workshops legten wir das Fundament für die heutige Ökumene Bern Nord», sagt Marco Ryter, Präsident der Kirchgemeinde Johannes t
Das eigene Leben erklingen lassen Inzwischen ist aus dem Fundament ein Gebäude geworden So entstand mit «Nachklang» eine neue Gottesdienst-Form. «‹Nachklang› zeichnet sich durch eine offene Spiritualität mit viel Musik aus So öffnet sich ein Raum, in dem das eigene Leben erklingt», sagt André Flury, Leiter der Pfarrei St. Marien. Vorgetragen werden Gedichte, Liebeslieder, Friedensgebete und andere
nicht traditionell-liturgische Texte Die neue Gottesdienst-Form bietet überdies Raum für Bildbetrachtungen, Wort-Musik-Collagen und weitere Kunstformen.
Als Folge des Workshops entstand zudem ein Tiersegnungs-Gottesdienst Er ist auf den 25 Mai 2024 geplant, als Ort wurde der Innenhof der Marienkirche auserkoren Dort ist genügend Platz vorhanden, damit die Teilnehmenden ihre Haustiere mitbringen und segnen lassen können Die Idee dahinter: «In Seelsorge-Gesprächen stellen wir immer wieder fest, dass Menschen in ihrem Haustier einen zentralen Gefährten im Leben sehen. Dem möchten wir mit dieser neuen Feier Rechnung tragen», sagt Sonja Gerber, Pfarrerin in der Kirchgemeinde Johannes Aktuell werden Tierhalterinnen und -halter gesucht, die Lust haben, im Vorbereitungsteam mitzuwirken Interessierte können sich an André Flury wenden (andre flury@kathbern ch oder 031 330 89 89)
Mehr gemeinsamer
Religionsunterricht
Neuerungen finden sich auch beim Religionsunterricht. Die reformier-
Karin MeierWas als Vision begann, ist längst gelebter Alltag: Die drei Kirchen im Nordquartier spannen als Ökumene Bern Nord zusammen Dies zeigte sich kürzlich beim gemeinsamen Sommerfest auf dem Markusareal, an das die Quartierbewohnerinnen und -bewohner strömten. Es ist eines von vielen Beispielen der Ökumene.
te Kirchliche Unterweisung (KUW) und der katholische Religionsunterricht (RU) werden mehr und mehr gemeinsam durchgeführt Von der 5. bis 7. Klasse findet der Religionsunterricht sogar ganz ökumenisch statt. Auf allen andern Stufen gibt es neu gemeinsame Anlässe
In der Sozialdiakonie arbeiten die Mitarbeitenden schon lange zusammen. «Es gibt keine rein katholischen oder reformierten Teams mehr, denn soziale Fragen sind keine konfessionellen Fragen», sagt Bernd Berger, Vizepräsident der Kirchgemeinde Markus Die sozialdiakonischen Angebote richten sich ohnehin an alle Menschen, unabhängig ihrer Herkunft oder Religionszugehörigkeit Sie reichen vom Mittagstisch über gemeinsame Spaziergänge bis hin zum Sommerplausch für Seniorinnen und Senioren Auch die Veranstaltungen für Kinder und ihre Eltern werden von konfessionell gemischten Teams geplant und durchgeführt, sodass sich die Eltern bei allen Kirchen zuhause fühlen
www johannes refbern ch > Ökumene
Für Kinder
Fiire mit de Chliine
Samstag, 28. Oktober, 10 Uhr Samstag, 18. November, 17 Uhr (bitte eigene Laterne mitbringen)
Marienkirche
Kurzer Gottesdienst für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren. Im Anschluss gibt’s ein einfaches Zvieri/Znüni.
Für Jugendliche ab der 7. Klasse Workshop Improtheater Vier Tage voller Spielfreude 9.–12. Oktober
Kirchgemeindehaus Johannes
Die Teilnehmenden lernen das Improtheater kennen und treten am Schluss vor Publikum auf KeineVorkenntnisse oder Erfahrung notwendig Kosten: 50 Franken.
Für alle Generationen
MarienFeuer
Mittwoch, 20 September, 18–20 30 Uhr
Pfarreihof St Marien
Mit kurzem spirituellemAugenblick in der Kirche, einer grossen Feuerschale zum Bräteln im Hof Alle bringen ihre eigenen Grillsachen Getränke und Geschirr sind vorhanden
Mittagstisch
12 Uhr Kosten: 12 Franken für Erwachsene, 6 Franken für Kinder bis 16 Jahre.
Donnerstag, 21. September
Kirchgemeindehaus Johannes Anmeldung unter 031 331 23 28 oder andreas.abebe@refbern.ch
Mittwoch, 11. Oktober
Kirchgemeindehaus St. Marien Anmeldung unter 031 330 89 89 oder marien.bern@kathbern.ch
Für Erwachsene
Nachklang
Musik – Poesie – Wort – Kunst
Sonntag, 17. September
Johanneskirche
Mit Vera Friedli (Musik) und Mirjam Wey (Wort)
Sonntag, 22. Oktober
Marienkirche
Mit Jürg Bernet (Musik) und Martin Ferrazzini (Wort)
Für Asylsuchende mit Nothilfe und Sans Papiers Mittagstisch für Asylsuchende mit Nothilfe und Sans Papiers Jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr (ausser während der Schulferien) Grosser Saal der Marienkirche
Das Solidaritätsnetz Bern ist immer anwesend und bietet Kurzberatungen
«Das pfeifen die Spatzen von den Dächern.» Heisst es so. Aber – was denn? Was pfeifen sie? Ganz Erstaunliches. Hören wir, was zum Beispiel Susi Wylerspatz zu erzählen hat
Im Wylerquartier bin ich daheim.
Oder halt im Breitsch, ich weiss nicht, wo genau die Menschen mit ihrer Vorliebe für Grenzen diese gezogen haben Es ist mir auch egal Ich bin frei. Frei wie ein Vogel, doch zum Glück nicht vogelfrei Wie schändlich, unsere Art zu missbrauchen, um eine so hässliche untierische Strafmassnahme zu bezeichnen
Ich bin frei, und muss nur aufpassen, dass keine Katz mich erwischt und dass ich die in Fensterscheiben gespiegelten Bäume nicht mit den echten verwechsle. Ich bin gern dort, wo Bäume sind und ganz besonders mag ich dichtes Gesträuch Da treff ich mich dann mit meiner Sippe, den Verwandten, Anverwandten und Bekannten, und dann geht ein Geschwafel, Gepiepe und Palaver los, dass sogar das Gesicht der vorüberhetzenden Briefträgerin sich entspannt und sie laut herauslacht Niemand weiss so genau, um was es geht bei unserem Geschwätz, aber aufregend ist es allemal. Das Wylerquartier ist nicht direkt grün, aber es gibt doch etliche Bäume dort Auf denen sitze ich oft und schaue und staune und höre den Leuten beim Reden zu. Weil unsereiner nicht besonders scheu ist und wir nah bei den Menschen und ihren Brosamen leben, bekommen wir vieles mit von ihrer Welt. Unglaubliches!
deutlich besser als der sogenannte harte Rock Es ist schon vorgekommen, dass ich während der ganzen Dauer eines Konzertes auf meinem Ast sitzenblieb, weitab von allem Gedränge, auf einem Logenplatz. Viele Menschen lieben anscheinend den Sport. Was ich nicht recht verstehe Ich bewege mich, wenn ’ s nötig ist Aber sicher nicht wegen «Fitness» Auch manche Leute schauen beim Sport lieber zu, als dass sie selber aktiv sind. Wenn ein Schuttmätsch vorüber und im Luna llena alles ganz still ist, dann haben die Young Boys verloren Geht jedoch ein endloses Gegröle los bis in alle Nacht hinein, dann haben die Buben es geschafft Jaja, es ist eine lebendige Ecke, da rund um die Beiz herum Manche Frauen schätzen das Lokal auch als möglichen Zufluchtsort auf dem Heimweg in der Nacht Dass dort immer etwas los ist, nimmt ihnen ihre Angst
Am Morgen brauchen die Menschen anscheinend Kaffee, den erhandeln viele sich am Kaffeefenster bei der Busstation Vis-à-vis vom prächtigen Tiger über dem outlawz-Laden Zum Glück ist er nur gesprayt. Lebendig möcht ich ihm nicht begegnen
Ja, hier in meiner Lieblingsgegend sind immer Leute unterwegs Sie
und Metall die sonderbarsten Wesen bastelt Ich ergötze mich immer wieder an seinen phantastischen Kreationen
Weit weniger erfreulich ist die Bauerei Ich mag es nicht, wenn Häuser abgerissen werden. Und ich hörte Menschen klagen, dass günstiger Wohnraum verloren geht Dass die Leute, die bisher hier wohnten, wegziehen mussten, weil sie die neuen teuren Wohnungen nicht bezahlen können Ich bin froh, brauche ich kein Haus. Sondern nur einen sicheren Baum, auf dem ich schlafen kann Auch das schöne Gebäude, in dem tagein tagaus Kinder wohnten, spielten und zankten, ist weg Es tut mir leid. Und manchen Leuten auch. An seiner Stelle ist jetzt eine grosse, hässliche Grube Einige hoffen auf das, was daraus entstehen soll Ich aber bin einfach erschrocken über die Abrissgewalt Und hörte von einer Journalistin aus Zürich, die erkenne ihr Quartier nicht wieder, weil alles zerstört und erneuert sei
Lieb ist mir dagegen das SurpriseHaus Davor steht eine vom Künstler gebaute Bank. Die ist im Sommer ein Treffpunkt, für alle, die verschnaufen und ausruhen wollen.
Kinder gibt es zum Glück auch im
Im Frühling, bis in den Juli hinein, gibt’s in der Gegend viel Vogelgesing. Selbst der Eichelhäher fliegt manchmal vom Wylerwald her und plustert sich auf und lärmt Jaja, der Eichelhäher! Wir Spatzen und Spätzinnen gelten als unscheinbar Doch wer genauer hinschaut, sieht, wie hübsch wir eigentlich sind, mit unseren braunen, grauen und schwarzen Federn Nicht so auffällig wie der wichtigtuerische Häher, aber auf unsere Weise schön
Im Winter ist alles kahl und kalt Doch dann kommen die Blätter wieder, es geht schnell und alles wird grün Das ist meine Lieblingszeit
Manchmal träume ich im Halbschlaf vor mich hin. Ich träume von einer Welt, in der keine gesunden Bäume gefällt und keine Häuser abgerissen werden Weil dort nicht das Geld regiert, sondern Sorgfalt und Respekt
Der Spatz ist an sich ein geselliger Genosse.
Einer meiner Lieblingsplätze ist die Kastanie beim Luna llena. Da geht vielleicht die Post ab! An schönen Sommerabenden steigt der sonst schon beachtliche Lärmpegel noch Nicht selten finden dort lässige Konzerte statt. Das, was die ungefiederten Zweibeiner und Zweibeinerinnen Jazz nennen, gefällt mir dabei
entsorgen ihren Abfall Sie spazieren oder kaufen ein. Es gibt Männer mit Kindern und Frauen mit Kindern, ein buntes Gemisch aus Alter, Hautfarben und Herkunft Und eine Sprachenvielfalt Im sogenannten Höfli, nicht weit weg von meinem Stammplatz, wohnt der eigensinnige Künstler, der aus allerlei Holz
Schulhaus Der Kinderlärm ist lustig. Wie auf Knopfdruck geht er los, wenn am Morgen die grosse Pause beginnt Die Kinder spielen Seilspringen und nach Schulschluss Korb- oder Fussball
Im Prontoshop bei der Tankstelle ist besonders am Sonntag ein Gläuf. Die
Belauscht und aufgezeichnet von Katrin Bärtschi
+ 148 ebenso spannende Quartier-Chöpf-Portraits finden Sie auf www.afdn.ch
Das Quartierzentrum 5, getragen vom Verein Wylerhuus, ist seit Januar 2023 an der Flurstrasse 26b aktiv. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss und im Untergeschoss ermöglichen Kurse, Weiterbildungsveranstaltungen, Spielgruppe und Nähatelier und diverse Treffpunkte für Privatpersonen oder Vereine und Organisationen.
Unsere Aufgabe und Ziele
Der Verein Wylerhuus betreibt im Auftrag und mit Unterstützung der Vereinigung Berner Gemeinwesenarbeit (VBG) das Quartierzentrum 5. Ziel des Vereins ist es, einen Begegnungsort für die Quartierbevölkerung von Bern Nord zu ermöglichen, welcher Raum zum sozialen, kulturellen, ökologischen und politischen Engagement bietet und in diversen Formaten und Projekten freiwilliges Engagement im und fürs Quartier unterstützt und fördert. Die Angebote sind niederschwellig und kostengünstig für die Quartierbevölkerung Der Vorstand des Wylerhuuses würde sich über Zuwachs aus dem Quartier freuen. Wenn Sie Interesse haben, sich für gemeinschaftliche Räume und Aktivitäten im Quartier zu engagieren, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme
Bunte Mischung
Aktuell finden im Quartierzentrum
5 diverse Deutschkurse der ISA statt Daneben gibt es unterschiedliche Bewegungsangebote von verschiedenen Anbieter*innen, welche auf unserer Website aufgeschaltet sind, oder Flyer liegen vor Ort auf Mehrmals pro Woche bietet INFRA Rechtsberatungen für Frauen an und jeden Mittwoch ist die Schreibstube des Triio, welche Menschen mit geringem Einkommen beim Finanzieren einer Ausbildung unterstützt, geöffnet Des Weiteren gibt es Musikschaffende, welche bei uns unterrichten oder proben Oftmals werden die Räumlichkeiten auch für Sitzungen und Anlässe von Vereinen und Privatpersonen gemietet, was von einer Kindergeburtstagsfeier bis hin zu einer Jahresversammlung alles sein kann
Angebote des Quartierzentrums 5 Neben der Raumvermietung ist Montag, Dienstag und Freitag von 13 bis 17 Uhr die Infostelle bedient. Hier kön-
Fürsorgliche und professionelle Pflege
Diaconis bietet Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ein Zuhause im Alter und heisst auch jederzeit Gäste für Kurzaufenthalte willkommen.
Melden Sie sich für einen unverbindlichen Besichtigungstermin und lernen Sie unsere Häuser Altenberg, Belvoir und Oranienburg kennen.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 031 337 72 06.
Nina Müller/vbgnen Tageskarten reserviert und gekauft werden, Fragen zum Quartier oder zum Alltag gestellt werden, Dokumente kopiert und gedruckt werden, Quartierideen gesponnen werden und natürlich Räume besichtigt und gemietet werden. Der Verein Wylerhuus ist zudem Träger der langjährigen Spielgruppe, welche drei Halbtage pro Woche (Mo , Mi , Do ) geöffnet ist Die Spielgruppe ist für Kinder ab 2½ Jahren und ermöglicht ihnen das Spielen mit Gleichaltrigen. Ebenso ist das Nähatelier jeweils freitags für Ihre Näh- und Reparaturarbeiten für Sie da Unsere Räumlichkeiten stehen Ihnen auch zum Begegnen und Verweilen offen. Im Entrée sowie im UG haben wir Sitz- und Spielmöglichkeiten sowie eine Bistroecke zum selber Bedienen Wir freuen uns jederzeit über Besucher*innen
Nächste Veranstaltungen
Im Herbst findet am Wochenende
vom 24 und 25 November 2023 in Zusammenarbeit mit dem Punkt 12 und der Kirchgemeinde Johannes FAIRKLEIDEN – ein Kleidertausch für Frauen und genderqueere Personen – statt
Am 4 Dezember 2023 laden wir im Rahmen der Reihe Nordstern zu einem Abend der offenen Türen und offerieren Suppe & Glühgetränke
Offen für Deine Ideen
Falls Sie schon länger einen Lesekreis, einen offenen Stammtisch oder eine offene Bühne ins Leben rufen wollten, aber noch Mitstreiter*innen fehlen, so melden Sie sich doch bei uns. Gerne unterstützen wir Sie in Ihrer Idee und setzen uns gemeinsam für ein lebendiges und soziales Bern
Nord ein
Öffnungszeiten
Infostelle & Tageskartenverkauf
Montag, Dienstag und Freitag
13 – 17 Uhr
031 331 59 55 // 078 208 92 59 wylerhuus@bluewin ch
www.wylerhuus.ch // www.vbgbern.ch
werden in der Stadt Bern täglich zu ge tellt r gn en der Stadt erwaltung zeigen da ich die e nzahl i erdrei achen und in den uartieren ehr er ehr erur achen nnte
in glicher n atz zur er ehr re du ti n i t die utzung n a et tati nen a halten Sie da n eilen Sie un hre einung it in un erer
ern ch u rage a et tati nen
Wildtiere sind im Siedlungsraum auf naturnahe Lebensräume angewiesen. Deren Erreichbarkeit spielt dabei eine entscheidende Rolle In Zusammenarbeit mit dem Verein StadtWildTiere lanciert die Stadt Bern die Initiative «Bahn frei für Igel und Co.». mgt/cae
Wildtiere brauchen Raum zum Wandern und Streifen Genau hier setzt die Initiative «Bahn frei für Igel und Co » an: Sie ruft die Bevölkerung dazu auf, die Barrieren zwischen den Lebensräumen der Tiere zu beseitigen. Gefordert sind die Gartenbesitzer*innen Indem sie im eigenen Garten Durchgänge für Wildtiere schaffen, tragen sie zur ökologischen Vernetzung in der Stadt Bern bei. Das Ziel ist, die ökologische Vernetzung im städtischen Raum zu stärken, damit sich die Wildtiere möglichst stressfrei bewegen können
Mehr Sichtbarkeit und Mitverantwortung Wer einen Durchgang schafft, kann
Nach einem nass-kühlen Start in die Freibadsaison im Mai ist das Thermometer im August in die Höhe geklettert. Hitzetage folgten und die Berner Badis erzielten einen Spitzentag mit einem Rekord von 33810 Badegästen mgt/cae
diesen mit einer Plakette kennzeichnen, die bei Stadtgrün Bern erhältlich ist Damit sollen die Durchgänge sichtbar gemacht und andere zum Mitmachen animiert werden Zudem können die Durchgänge so online erfasst werden Auch dies dient der Sichtbarkeit und Inspiration für Dritte.
Finanzielle Unterstützung für Kernbohrungen
DiemeistenMassnahmenlassensich einfachundkostengünstigumsetzen EinzigeineKernbohrungistmitmehr Aufwand verbunden. Die Stadt Bern beteiligt sich mit 200 Franken, was in der Regel rund zwei Dritteln der Kostenentspricht DieseMitfinanzierung ist möglich dank dem «Binding Preis für Biodiversität», den die Stadt Bern 2022 gewonnen hat www bern stadtwildtiere ch
Die Berner Bademeister*innen schauen auf eine wechselhafte und doch erfolgreiche Badi-Saison 2023 zurück: Trotz des durchzogenen Wetters konnte das Vorjahresniveau der Gästezahlen in den Freibädern gehalten werden Der Start der Badi-Saison verlief harzig: Im regnerischen Mai wollten 40 Prozent weniger Besucher*innen als im Vorjahr schwimmen gehen. Im Juni stie-
gen die Temperaturen deutlich an, und die Bäder erzielten 20 Prozent mehr Eintritte als 2022 Insgesamt zählten die Freibäder Marzili, Wyler, Ka-We-De, Lorraine und Weyermannshaus bis Ende August 1 584 219 Besucher*innen Der letztjährige Rekord von 1 660 661 Gästen konnte nicht geknackt werden. Die Zahlen sind dennoch hoch und übertreffen den früheren Rekordsommer 2015 um 12 Prozent.
Zahlen und Fakten
Die zwei Rekordtage im August
Am 20 und 23 August zog es aufgrund der Hitzewelle an beiden Tagen über 30 000 Menschen in die Freibäder Am Sonntag, 20 August, sind über 20 000 Badegäste die Aare aufwärts spaziert, um einen Schwumm zu geniessen Zudem erzielte auch das kürzlich sanierte Freibad Weyermannshaus einen Rekord und zählte am selben Sonntag insgesamt 9536 Besuchende – so viele wie nie zuvor.
Start der Sanierung im Wyler
Die Sanierungsarbeiten im Freibad Wyler haben am 28 August begonnen. Die Arbeiten dauern rund neun Monate Das Freibad soll rechtzeitig zum Saisonstart der Badi-Saison 2024 wieder offen sein Im Marzili, im Lorrainebad und im Weyermannshaus kann noch bis und mit 17. September gebadet werden
www bern ch > Badi
Quartierzentrum 5, getragen vom Verein Wylerhuus | Flurstrasse 26b, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch
Liebe Besucher*innen
Am neuen Standort Flurstrasse 26b betreibt der Verein Wylerhuus seit Ende Januar das neue Quartierzentrum 5 Raumvermietungen, Kurse, Spielgruppe, Nähatelier sowie Information und Beratung gehören zu unseren Dienstleistungen fürs Quartier Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Quartierzentrum 5 Sekretariat|
031 331 59 55
B. Sterk | Hausverwaltung & Raumvermietung
Öffnungszeiten Sekretariat & Information
Mo, Di, Fr: 13–17 Uhr
SBB Tageskarten Gemeinde | 031 331 59 55
5 Stück pro Tag |CHF 51.00 Reservation und abholen:
Mo, Di, Fr: 13 – 17 Uhr
Oder Online-Reservation: www.wylerhuus.ch, Rubrik SBB Tageskarten
Quartierarbeit Bern Nord
N. Müller | Leitung Wylerhuus & Quartierarbeiterin | 078 208 92 59 nina.mueller@vbgbern.ch
J. Rogger | primano & Quartierarbeiterin| 079 900 59 87 | julia.rogger@vbgbern.ch
Nähatelier | 076 367 77 61
Freitag von 9 – 12 und von 14 – 17 Uhr
F. Hamel|Leitung www.naehatelier-migrantinnen.ch
Freie Missionsgemeinde
Talweg 2, 3013 Bern
Tel 031 331 23 43, www fmg-bern ch
Donnerstag,14 Sept 2023, 19 00 - 20 00 Uhr
Bibeltraining, Austausch über und Vertiefung von Bibelstellen. Offen für jeden.
Sonntag, 17 Sept 2023, 10 00 - 11 30 Uhr
Gottesdienst Predigt: Robert Gautschi. Mit Abendmahl
Sonntag, 24 Sept 2023, 10 00 - 11 30 Uhr Erntedank-Gottesdienst Predigt: Robert Gautschi
Donnerstag, 28. Sept. 2023, 19.0020.00 Uhr
Gemeinde-Gebet, Gemeinsames Gemeindegebet, Leitung: Manfred
Samstag, 30. Sept. 2023, 19.00 - 21.00 Uhr Gottesdienst.
Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern mit Ihnen. Sie sind herzlich willkommen!
Armut grenzt aus. Wir helfen Not zu lindern und fördern die Selbsthilfe.
Helfen auch Sie.
September / Oktober 2023
Sonntag, 17. September
Johanneskirche Ökumenischer Gottesdienst zum Eidgenössischen
9.30 Uhr Dank-, Buss- und Bettag Mit Abendmahl und Chinderchile Andreas Abebe, André Flury, Erica Droz (Querflöte), Vera Friedli (Orgel). Apéro
Johanneskirche Nachklang Musik – Poesie – Wort – Kunst
18.30 Uhr Vera Friedli (Musik), Mirjam Wey (Worte)
Sonntag, 24. September
Spendenkonto 30-24794-2 www.caritas-bern.ch
Johanneskirche Mirjam Wey, Vera Friedli (Orgel). Kirchenkaffee
9.30 Uhr
Marienkirche Simone Di Gallo, Marc Fitze (Orgel)
9.30 Uhr
Sonntag, 1. Oktober
Marienkirche Ökumenischer Gottesdienst mit Kommunion Tobias
9.30 Uhr Rentsch, Josef Willa, François Comment (Orgel).
Reformierte Kirchgemeinde Johannes
Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 331 40 37, johannes.refbern.ch
Katholische Pfarrei St. Marien
Wylerstrasse24,3014Bern,0313308989, marienbern.ch
Reformierte Kirchgemeinde Markus
Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel 031 332 40 50
Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 331 40 37, markus refbern ch
Mittwoch, 13. September ab 19 Uhr
Mittwuch-Znacht
Donnerstag, 14. September 19 – 22 Uhr
Jazz im Breitsch, Trio Art+, Vocal Jazz
Samstag, 16. September 10 – 12 Uhr
Märitkafi
Sonntag, 17. September ab 12 30 Uhr
Kutüsch
Montag, 18. September 19 – 21 30 Uhr
Podium mit Nationalratskandidaten:
«Fakten und Mythen»
Dienstag, 19. September 17 – 19 Uhr
Büchertausch
Mittwoch, 20. September ab 19 Uhr
Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal
Freitag, 22. September 19 – 23 Uhr
Äthiopisches Essen, Anmeldungen an 076
457 72 43
Samstag, 23. September 10 – 12 Uhr
Märitkafi
Sonntag, 24. September ab 12 30 Uhr
Kutüsch
Wegen Bodenpflege ist der Breitsch-Träff vom 25.9. bis 1.10.23 geschlossen.
Infos unter www.breitsch-traeff ch
Militärstrasse 38, 3014 Bern
Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch
Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 684 49 45, www.boga.unibe.ch
Hirslanden Bern
Hirslanden Bern AG, Salem-Spital
Schänzlistrasse 39, 3013 Bern
Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch
Wartsaal Kaffee
Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch
Allmendstrasse 24, 3014 Bern
Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch
Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Breitenrain- oder Viktoriaplatz, Eintritt Fr 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain
Kulturmuseum Bern
Schützenweg 22, 3014 Bern Telefon 079 357 95 08 www.kulturmuseum.ch
Markuskirche, Tellstrasse 33, 3014 Bern. www.refbern.ch
Themenwoche «Nordafrika»
Bis noch zum 15 September 2023 findet die Themenwoche «Nordafrika» mit zahlreichen Aktivitäten für die Bewohnerinnen und Bewohner statt.
Workshops «Henna-Tatoo» und «Makramee»
• Mittwoch, 13 September 2023
10 00 bis 14 00 Uhr | Mitglieder ab 09 00 Uhr bernerveloboerse.ch
Orientalischer Basar
• Donnerstag, 14 September 2023
• 10 00 bis 16 00 Uhr
• Wohnen & Pflege Altenberg, Altenbergstrasse 64 (Bistro Aareblick)
Sandbilder machen
• Donnerstag, 14 September 2023
• 14 30 bis 16 30 Uhr
HIER WERBEN: 031 351 35 13
• Workshop «Makramee»: 14 00 bis 16 00 Uhr
• Wohnen & Pflege Oranienburg, Schänzlistrasse 15 (Im Beduinenzelt, Garten Villa Sarepta)
Backen orientalischer Spezialitäten (Lokum, Zitronen-Ghriba, Orangenkuchen)
Mittwoch, 13 September 2023
• 10 00 bis 11 30 Uhr
• Wohnen & Pflege Altenberg, Altenbergstrasse 64 (Küche 2 Stock)
da steht, was geht
• Wohnen & Pflege Oranienburg, Schänzlistrasse 15 (Cafeteria im EG)
• Freitag, 15 September 2023
• 14 30 bis 16 30 Uhr
• Wohnen & Pflege Altenberg, Altenbergstrasse 64 (Dachterrasse)
Oud-Konzert mit Mahdi Al-Tashly
• Freitag, 15 September 2023
• 14 30 bis 15 30 Uhr
• Wohnen & Pflege Oranienburg, Schänzlistrasse 15 (Im Beduinenzelt, Garten Villa Sarepta)
www diaconis ch
Staatlich anerkanntes Hilfswerk
Gratisabholdienst und Warenannahme
Wahre Schatztruhe Vielfältiges Angebot an Waren!
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
Widder 21.3. – 20.4.
Neben Ihrer Arbeit dürfen Sport, Spass und Spiel nicht zu kurz kommen. Schaffen Sie sich die Möglichkeit, einem Hobby nachzugehen. Die so gewonnene Lebensfreude macht sich dann bezahlt.
Stier 21.4. – 20.5.
Sie haben wesentlich mehr drauf,als Sie zur Zeit zeigen Sowohl im beruflichenAlltag,als auch im Privatleben.Warum halten Sie sich derart zurück? Falsche Bescheidenheit ist schlecht.
Zwilling
21.5. – 21.6.
Versuchen Sie, vor allem im Beruf die Dinge etwas optimistischer zu betrachten. Wenn Sie jetzt alles auf die berühmte Goldwaage legen möchten, dürften Sie schlechte Karten haben!
Krebs 22 6. – 22 7
Wie Sie diese Woche leicht werden erkennen können,haben Sie auf bestimmte Menschen einen hohen Einfluss. Auch wenn Ihnen das bestens gefällt: Vor Missbrauch sollten Sie sich in Acht nehmen!
Löwe
23.7. – 23.8.
Herausgeber: blickpunktNord GmbH
Postfach 2306, 3001 Bern
Auflage: 16’200
Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.afdn.ch / info@afdn.ch
Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch
Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@afdn.ch)
Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch)
Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch)
Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch)
Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch)
Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch)
Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch)
Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch)
Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: anzeigen@afdn.ch
Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr
Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen
Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49
Unser Zeitungspapier wird umweltschonend hergestellt und enthält einen hohen Altpapieranteil
Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch
Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch
Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Zeigen Sie, dass Sie nicht nur Ihre Belange im Blick haben, sondern auch die anderer Sie erhalten bei manchem auch eine tatkräftige Unterstützung, womit gar nicht zu rechnen war
Jungfrau 24.8. – 23.9.
Ihr Sinn für das Praktische in allen Ehren, aber der Sinn für das Schöne im Leben sollte auch nicht gerade verloren gehen!Wenn Sie sich schöne Dinge verkneifen, ist das nicht richtig
Waage 24.9. – 23.10.
IhreToleranz ist wahrhaftig sehr bemerkenswert Mag ein Mitmensch auch noch so sehr ins Fettnäpfchen getreten sein, Sie sehen sofort mit einem grosszügigen Lächeln darüber hinweg
Skorpion
24.10. – 22.11.
Die Geschäfte laufen jetzt hervorragend,und Sie denken über eine Vergrösserung nach?
Drängen Sie in diesem Falle an entsprechender Stelle auf ein Gespräch! Es ist ziemlich wichtig
Schütze
23.11. – 21.12.
Eigentlich wollen Sie mit Ihrem Verhalten ja etwas überspielen, das Ihnen einige Sorgen bereitet. Doch dies weiss ausser Ihnen natürlich keiner DieVerwunderung bei den anderen ist gross
Steinbock
22.12. – 20.1.
Ab diese Woche wird Sie so rasch niemand mehr daran hindern, Ihre Vorhaben ohne Reibungen in die Tat umzusetzen. Sie sind nun nämlich fähig, Ihre Pläne aus mehreren Blickwinkeln zu sehen.
Wassermann
21.1. – 19.2.
Sie bringen sich in anspruchsvolleVorhaben ein und können mit Ihrem originellen Ideen für sinnvolle Veränderungen sorgen Erklären Sie Ihren Kollegen Ihr Vorhaben daher etwas genauer
Fische
20.2. – 20.3.
Sie brauchen dringend einen körperlichen Ausgleich zum Stress, dem Sie sich im Beruf aussetzen müssen. Wie wäre es mit Sport? Natürlich nur in Massen; und Freude sollte er machen.
Herzlichst Willkommen zum Wohlfühlen beim 7. Streich vom ängelibeck