Anzeiger für das Nordquartier 11/18

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 14. Juni 2018, Nr. 11

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

DIE FRAU FÜR DIE QUARTIERKUNST

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DER LIEBHABER DES EINFACHEN

5 Der BoGa: nicht nur eine idyllische Oase, sondern auch ein kultureller Schaffffenspunkt f kt.t

Bild: Adrian Moser

BOTANISCHER GARTEN DIE MULTIKULTURELLE ERZÄHLERIN 9

Begegnungen und Bewegungen durch Botanik und Literatur

Der Botanische Garten präsentiert sich seit 160 Jahren als eine idyllische Oase. Über Jahre hinweg redete man jedoch vorab dann über ihn, wenn er sich wieder mal in finanzieller Schieflage befand. Dies ist «definitiv vom Tisch». Heute ist der BOGA nicht nur ein lauschiger DER BESONDERE SPAZIERGANG

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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 3. Juli 2018 TIER-PORTAL DAS NEUE QUAR dn www.af .ch

Solidarität

Spendenkonto: 30-24794-2 www.caritas-bern.ch

Ort zum Verweilen, sondern er bietet ein kulturelles Angebot, das sich sehen lassen kann. Der Botanische Garten Bern (BOGA) ist unbestritten ein Juwel. Doch über Jahre hinweg erlangte er fast ausschliesslich nur dann mediale Aufmerksamkeit, wenn er einmal mehr ums finanzielle Überleben kämpfte.

Dass dies jeweils erfolgreich gelang, hat mit Personen zu tun, die sich unermüdlich für «ihren» BOGA einsetzten. Seit das Betriebsbudget des BOGA neu in dasjenige der Universität Bern integriert wurde, können nunmehr län-

seit 1908 im Nordquartier Ihre Kontaktstelle für Kleininserate im Anzeiger für das Nordquartier Druckerei Läderach AG Beundenfeldstrasse 17 3013 Bern Telefon 031 331 61 26 Fax 031 333 00 05 druckerei@laedera.ch www.laedera.ch

gerfristige Projekte angegangen und umgesetzt werden. Dazu gehören kulturelle Angebote, die hervorragend in den BOGA und sein naturnahes Ambiente passen. Wie zwei aktuelle Beispiele eindrücklich beweisen. SEITE 2


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FOKUS

Bern, 14. Juni 2018

DIE VERMESSUNG DER WELT

Spielen aktuell eine tragende Rolle im BOGA: der Schrift ftsteller t Robert Walser …

BOTANISCHER GARTEN

Gehaltvolle Begegnungen mit Botanik und Literatur Eigentlich bräuchte es keinen besonderen Anlass, um einen Rundgang durch den Botanischen Garten zu unternehmen. Schon gar nicht bezüglich der Botanik. Aber halt: begibt man sich auf die Spuren von Alexander Humboldt, dem Wegbereiter der Ökonomie und Vater der Pflanzengeografie, kommt die «Botanik in Bewegung» und verheisst einen besonderen (Natur-)Genuss. Die Facetten des grossen Schriftstellers Robert Walser bringt der neue mes:artsTheaterspaziergang nicht auf die Bühne, sondern in die Natur – so macht Literatur richtig Spass. mgt/cae

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rstmals macht eine Ausstellung Alexander von Humboldts (1769 – 1859) Leistungen als Botaniker nachvollziehbar: «Botanik in Bewegung – Humboldts Expeditionen». Ihr Ansatz ist ebenso wissenschaftsgeschichtlich wie aktuell. Humboldt setzte die statische Taxonomie nach Carl von Linné «in Bewegung», in-

AUSSTELLUNG UND PROGRAMM Die Ausstellung «Botanik in Bewegung – Humboldts Expeditionen» ist vom 2. Juni bis zum 30. September im Botanischen Garten Bern zu sehen. Gestaltet worden ist sie vom Institut für Germanistik der Universität Bern und dem Botanischen Garten gemeinsam. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen: Filmreihe (Kino REX), Vortragszyklus (Collegium generale), Bücherschau (Universitätsbibliothek Bern), SatellitenAusstellungen (Naturhistorisches Museum Bern NMBE, Berner Generationen Haus), Zeichenkurse (Schule für Gestaltung Bern und Biel), Konzert (l’art pour l’Aar), Kunst als Wissenschaft (Kunstmuseum Bern), Lesungen, Führungen und Workshops für Kinder.

dem er nicht mehr nur monodisziplinär und kontextblind einzelne Arten erfasste, sondern diese in ihren natürlichen und auch kulturellen Zusammenhängen und Veränderungen interdisziplinär zu verstehen versuchte. Zusammen laufen die Fäden im Botanischen Garten (BoGa).

Wegbereiter für Darwin Humboldts Geographie der Pflanzen (1807) steht für diesen Übergang von der Klassifikation zur Historisierung, von der Naturgeschichte zur Geschichte der Natur. Sie bereitete den Weg für Darwins Evolutionstheorie und entwickelte eine Ökologie avant la lettre. Von seinen Beiträgen ausgehend, wird die Bedeutung botanischer Forschung für die heutige Welt verständlich gemacht: Nutzpflanzen, invasive Spezies, Artensterben, Biodiversität und Klimawandel. Nach dem Vorbild des international bedeutenden Naturwissenschaftlers und Feldforschers können sich die Besucher im Botanischen Garten Bern selbst «in Bewegung» setzen, um seine amerikanische Expedition (1799–1804) und seine Reise durch Zentralasien (1829) am Ufer der Aare en miniature nachzuvollziehen. Sie selbst nehmen die Perspektive des Forschungsreisenden

Bild: zVg

ein. Nicht nur Kinder und Jugendliche erleben so die Faszination naturwissenschaftlicher Feldforschung und die Bedeutung der Ökologie in der Natur selbst. So begeben Sie sich im Palmenhaus in die Tropen, werden wie Humboldt am Orinoko von der Vielfalt der Tierlaute überrascht und begegnen ihm auf einer zeitgenössischen Darstellung in seinem Urwaldlabor bei der Arbeit. An einer Reihe von 16 Stationen, die dem Verlauf der Expeditionen entsprechen, werden die Pflanzen des Botanischen Gartens infographisch, medial und interaktiv in Szene gesetzt.

Ein Gemeinschaftsprojekt Die Ausstellung «Botanik in Bewegung – Humboldts Expeditionen» wurde als interdisziplinäres Gemeinschaftsprojekt des Botanischen Gartens und des Instituts für Pflanzenwissenschaften mit dem Institut für Germanistik und der Professur für Komparatistik der Universität Bern entwickelt. Ihr Anlass ist der 250. Geburtstag Alexander von Humboldts im Jahr 2019, zu dem die «Berner Ausgabe» seiner sämtlichen Schriften, gefördert vom Schweizerischen Nationalfonds, im dtv veröffentlicht wird. Die Ausstellung wird im eigentlichen Jubiläumsjahr auch im Ausland zu sehen sein. Auf Walsers Spuren «Die Natur braucht sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. Sie ist es.» Das geht in der Selfie-verliebten Ich-Gesellschaft zu oft vergessen. Dagegen hilft eine spezielle Begegnung mit Robert Walser in der bezaubernden Kulisse des Botanischen Gartens. «Meine Prosastücke bilden meiner Meinung nach nichts anderes als Teile einer langen, handlungslosen, realistischen Geschichte. Für mich sind die Skizzen, die ich dann und wann

«Humboldtsche Wissenschaft» ist empirisch und multidisziplinär: Humboldt erforscht die Welt nicht vom Schreibtisch aus, sondern aus eigener Anschauung. Er reist, experimentiert, sammelt und misst: die geographische Länge, Breite und Höhe von Orten, den Erdmagnetismus, das Fallen und Streichen von Gesteinsschichten, Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Elektrizität und Zusammensetzung der Luft, Wärme von Niederschlag und Gewässern – und sogar die Bläue des Himmels. Mit den Daten, die er erhebt, zeichnet er Karten von Gewässern, Gebirgen und Ländern, zum Beispiel von Kuba, wo er sich 1800 und 1804 aufhält. Insgesamt geht es ihm darum, das Zusammenwirken der Kräfte in der Natur zu verstehen: «Alles ist Wechselwirkung.» mgt

hervorbringe, kleinere oder umfangreichere Romankapitel. Der Roman, woran ich weiter und weiter schreibe, bleibt immer derselbe und dürfte als ein mannigfaltig zerschnittenes oder zertrenntes Ich-Buch bezeichnet werden können.»

Faszinierende Kulisse Der neue mes:arts-Theaterspaziergang nimmt dieses Motto von Robert Walser auf und verdichtet eine Collage aus seinen Prosastücken zu einem Theaterspaziergang. Die Zuschauer*innen versammeln sich bei der Albrecht von Haller Büste und erwarten das Eintreffen der Schauspielenden. Diese entführen das Publikum in Walsers Literatur, in seine Gedankenwelt und in Klangräume unter freiem Himmel. Der Garten mit seinen verspielten Wegen, einsamen Gefilden, einladenden Wiesen, dem Teich, seinem bewaldeten Ufer oder auch dem Alpinum bietet dazu eine fantastische Kulisse. $ www.botanik-in-bewegung.ch www.humboldt.unibe.ch www.mesarts.ch > Theaterspaziergänge

… und Naturf rforscher f Alexander von Humboldt. Bild: zVg


Bern, 14. Juni 2018

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QUARTIER-BILD

Militärwiese als Fussballplatz Samstag, 3. Juni 2018, 14.45 Uhr

Bild: cem

15. Burkhalter - Cup 2018 auf dem Spitz Freitag, 22. Juni 2018 Turnierbeginn 16.30 Uhr Türöffnung um 15.30 Uhr 3 Spiele: 16.30 FC Breitenrain – BSC YB 17.30 Xamax FCS – FC Breitenrain 18.30 BSC YB – Xamax FCS Public Viewing: 20.00 Serbien – Schweiz

Sportplatz Spitalacker Bern Tradition und Kult auf dem Spitz Swiss Football League Blitzturnier à 45 Min./Spiel Eintritt CHF 15 (bis 16 Jahre gratis) Online-Vorverkauf: tickets.clubpoint.ch


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QUARTIER-MIX

Bern, 14. Juni 2018

QUARTIERKUNST

Annina Zimmermann sorgt für lebendige «Kunstplätze» Wie sollen «Kunstplätze» das Quartierleben bereichern? Gespräch mit Annina Zimmermann, seit kurzem Fachexpertin Kunst der Stadt Bern und Projektleiterin «Kunstplätze». Interview: Nadine Sutter Frau Zimmermann, was sind «Kunstplätze», von denen neuerdings viele sprechen? Annina Zimmermann: Die Kunstplätze sind Orte in den Quartieren, wo sich für einige Zeit die Kunst einnistet. Das Projekt wird neu lanciert, befindet sich in der ersten Umsetzungsphase und wird fortlaufend stattfinden. Zum Auftakt haben wir ein Budget für zwei parallel laufende Kunstplätze: den Kunstplatz Nordquartier und den Kunstplatz Länggasse-Felsenau. Beim Vorgehen gibt es drei Möglichkeiten: Es werden Künstlerinnen und Künstler eingeladen, im Quartier vor Ort zu arbeiten, als Artists in Residence. Beim Call for Projects können Quartierorganisationen eigene Kunstprojekte eingeben, oder aber eine Jury von Quartiervertretern und Fachleuten definiert im Voraus Orte und lädt Kunstschaffende zum Wettbewerb für eine ortsspe-

zifische Intervention ein, wie es 2018 gerade passiert. Sind bereits Unterschiede zwischen den beiden Projekten festzustellen? Ja, und das ist das Spannende. Die Länggasse hat den Begriff Kunstplatz frei interpretiert und den Platz als sozialen Raum verstanden. Das Nordquartier hat mit dem Viktoriaplatz einen Ort gewählt, dessen Geschichte und künftige Entwicklung attraktiv ist. Beides sind legitime Haltungen – eine Stadt ist ein vielschichtiger Organismus und die Kunst kann unterschiedliche Rollen spielen. Wieso machen gerade diese beiden Stadtteile den Auftakt? Die beiden Stadtteile waren am schnellsten. Inzwischen interessieren sich aber weitere für die Teilnahme; hoffentlich können wir 2020 weitermachen.

Villa Sarepta – Alterswohnen mit Stil An schönster Lage, mit Blick auf Park, Aare und Berner Altstadt, wohnen Sie in einer Jugendstilvilla in unmittelbarer Nähe von Bus und Einkaufsmöglichkeiten. Hier finden Sie ein vielseitiges Freizeitund Kulturprogramm sowie Dienstleistungen, Betreuung und Pflege entsprechend Ihren individuellen Bedürfnissen. Aktuell zu vermieten: > charmante 2-Zimmerwohnung mit 2 grossen Terrassen Ausrichtung nach Nordwest Melden Sie sich für eine unverbindliche Besichtigung.

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Annina Zimmermann bringt Kunst in den öffentlichen Raum.

Bild: Alexandra Roth

Wieso hat man einen Wettbewerb Zur Länggasse haben Sie einen perausgeschrieben anstatt Künstler ein- sönlichen Bezug. Was verbindet Sie zuladen? mit dem Nordquartier? Geht es um Vergabeverfahren von öf- Mich erinnert die Situation an meine fentlichen Geldern, stellt man über frühe Kindheit: Meine erste Freundin die Einladung sicher, dass erfahre- wohnte an der Gotthelfstrasse. Für ne Leute mit Fachkenntnissen dabei einen Besuch musste ich beim Kornsind. Ein offener Wettbewerb ist auch haus vom Länggass-Bus ins Tram toll – aber eher umsteigen. Für mich war das imeine Einsteiger«Mein Anspruch ist, chance. Das ginmer eine enorme ge in Richtung Mutprobe: denn dass Kunst der Call for Projects: da kommt man Gesellschaft gehört.» ein offenes Foran einem Kunstmat, mit offenen objekt im öffentFragen, das viele Stimmen, Meinun- lichen Raum vorbei – dem Kindlifresgen und Ideen zulässt und in seiner ser-Brunnen. Ich finde es interessant, Gesamtheit, manchmal weniger im wie eine solche Skulptur die Stadt einzelnen Projekt, inspirierend ist. und zugleich die eigenen Erinnerungen prägen kann. Welchen Hintergrund haben Sie und wie sind Sie zu der Rolle als Fach- Was liegt Ihnen am Projekt Kunstexpertin Kunst der Stadt Bern und plätze und am Kunstplatz NordLeiterin Projekt Kunstplätze gekom- quartier besonders am Herzen? men? Ich würde mich darüber freuen, Ich bin in der Länggasse aufge- wenn sich ein paar Interessierte aus wachsen, im Haus meines Urgross- den Quartieren am Austausch beteivaters.Das Kunstgeschichtsstudi- ligten. Und ich würde mir wünschen, um habe ich in Bern begonnen und dass sich die Leute mit einer natürin Basel weitergeführt. Dann haben lichen Offenheit begegnen und dass mich viele interessante Stellen in Ba- man sich Zeit nimmt, sich auseinansel gehalten. Mich haben schon im- derzusetzen mit dem wichtigen Platz, mer Projekte interessiert, an denen der besetzt wird von der BKW mit sich Menschen mit unterschiedli- dieser prächtigen Anlage, aber auch chen Qualifikationen und Lebensge- durchschnitten von dem vielen Verschichten beteiligen. In den 90er-Jah- kehr. Kunstschaffende sind gut darin, ren habe ich miterlebt, was mit dem unerwartete Potenziale aufzuspüren. Kunstmarkt passiert ist, wie Messen dominanter und Galerien immer in- Das ausführliche Interview finden Sie ternationaler wurden, als würde die im Journal B vom 4. Juni 2018 oder Kunst in einem riesigenPrivatjet aus auf www.afdn.ch. den Quartieren entführt. Mein Anspruch ist, dass Kunst der Gesell- WEITERE INFOS schaft gehört. Ich will, dass die Kunst mitredet, lernt und sich engagiert. Diesen Sommer lanciert die Kommission Dieser Austausch ist in meinen Pro- Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Bern jekten gelungen, aber eine kontinu- (KiöR) das Projekt «Kunstplätze»: In Zusamierliche Praxis in diesem Bereich liess menarbeit mit der Quartierbevölkerung wersich bisher in der Schweiz nicht ent- den Kunstschaffende temporäre Kunstinwickeln.In der Schweiz erfüllen eher terventionen umsetzen. Die «Kunstplätze» die Kunsthallen und -museen den sollen in den kommenden Jahren zu einer Auftrag der Kunstvermittlung und Auseinandersetzung mit dem eigenen absorbieren die Mittel und Aufmerk- Wohnort anregen.Austausch und Diskussisamkeit.Nun hat die Stadt Bern ein onen über die erarbeiteten Ideen sind einzigartiges neues Budget geschaf- grundsätzlich öffentlich. fen, mit dem wir gemeinsam etwas $ www.dialognord.ch www.bern.ch/kunstplaetze aufbauen können. Das war die Chance, die ich ergriffen habe.


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QUARTIER-LÜT

Bern, 14. Juni 2018

CORINNAS QUARTIER TALK mit

RICHARD PREECE

ZUR PERSON Der Designliebhaber mit Vorliebe fürs Einfache.

Richard, wie fandest du zur Leidenschaft, Design-Möbel und Gegenstände aus früheren Epochen zu sammeln? Die Leidenschaft dafür begann, als ich in die Schweiz zog und das Besuchen von Brockenhäusern entdeckte. Ich liebte es, jeden Monat ein- bis zweimal lokale «Brockis» abzuklappern und dabei edle Stücke zu finden. Heute besuche ich Brockenhäuser kaum noch. Diese sind oft darauf aus, viel Geld mit Gegenständen zu machen, die von Menschen nicht mehr gebraucht werden. Die Preise sind oft höher als jene bei mir im Geschäft. Aber hin und wieder finde ich noch einen versteckten Schatz... Ich betrachte das Kaufen von Secondhand-Ware und «Vintage-Produkten» als eine Art von Recycling und wirke dem Trend entgegen, ständig Neues kaufen zu müssen. Wir sind zu einer Gesellschaft geworden, die dauernd neue Dinge kauft und sie

Erinnerungen Sie möchten sich selber oder andern Erinnerungen schenken? Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut. www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37

wieder wegwirft. Alles wird heute als Einwegware produziert. Massen von Möbeln werden in Übersee produziert, meistens mit wenig Sinn für Qualität und Design. Es gibt so viele «Copy-Paste-Produkte» auf dem Markt ...

Bild: zVg

Was macht für dich gutes Design aus? Was gutes Design ausmacht, ist eine Frage der persönlichen Meinung, vor allem wenn es Kunst, Illustration, Grafik, Architektur und Möbel betrifft. Meiner Meinung nach sind die schlichtesten die besten. Ich bin Welchen oder welche Möbel-Desig- seit Jahren begeistert vom skandinaner zählst du zu deinen Favoriten? vischen Design, vor allem, was das Für mich zählt die Design-Partner- Möbeldesign ab Mitte des Jahrhunschaft des Ehepaars Ray und Charles derts bis heute betrifft. Es ist echtes Eames zu den bedeutendsten des Handwerk, aus natürlichen Materia20. Jahrhunderts. Beide waren un- lien mit schlichten und organischen glaublich kreaFormen – Desitiv und entwigner wie Arne «Was gutes Design ausckelten enorm Jacobsen, Hans viele Produkte. macht, ist eine Frage der Wegner, Arne Vodder und Poul Ihre Stücke sind persönlichen Meinung.» modern und steKaerholm ... hen für zeitloses Design und werden bis heute pro- Wie fandest du den Weg in die duziert und verkauft. Alle ihre Stü- Schweiz? cke wurden sorgfältig konzipiert 2005 traf ich meine Frau Anita auf eiund bestechen durch ihre Einfach- ner Rucksackreise in Süd-Ost-Asien heit. Viele heutige Designer wurden und zog im April gleichen Jahres in durch die Beiden inspiriert. Der die Schweiz. Ich bin seither geblie«Eames-Lounge-Chair» ist einer- ben ... seits ein Kunstwerk und andererseits ein funktionales Möbelstück. Und wie in den Breitenrain? Ich bin mir sicher, dass es auch in Meine ersten vier Jahre in der 100 Jahren noch so bedeutend sein Schweiz verbrachte ich in Biel. Meiwird wie 1956. ne Frau und ich beschlossen dann, nach Bern zu ziehen, weil sich ihr YoWelche Epoche magst du Möbel- und gastudio an der Sickingerstrasse im Mode-bezogen am meisten? Breitenrain befand. Es war für mich Ende der Vierziger- bis Mitte der auch die Chance, «Bellbird Vintage» Sechzigerjahre war eine Zeit von zu eröffnen. Zuerst befand sich mein explosiver Kreativität und mutiger Laden an der Junkerngasse, bis wir Ausdrucksweise, die auf die Ein- das jetzige Lokal neben dem Yogastuschränkungen des Zweiten Welt- dio mieten und umziehen konnten. kriegs folgte. Alles war davon betroffen: Automobile, die Mode, die Wo zieht es dich im Nordquartier Pop-Art-Bewegung, Architektur, hin, wenn du ausgehst? Möbel-Designs. Alles passte sich Das Barbière ist mein Lieblingsort, den veränderten Stilen, Bedürfnis- um Leute zu einem Drink zu treffen sen und Lebensweisen der Men- – grossartige Biere, ein gemütliches schen an. Man sah so viele frische, Ambiente und nur ein paar Strassen neue Ideen und Designmethoden, von unserer Wohnung entfernt. die vorher nicht verfügbar waren, um moderne Kultur und Trends zu Als gelernter Grafiker interessierst definieren. du dich sicher für Kunst.

Richard Preece von «Bellbird Vintage» ist leidenschaftlicher Sammler von Designmöbelklassikern und entsprechenden Accessoires, Gegenständen sowie Kleidern und Textilien. Richard wurde 1973 in Cardiff,Wales, geboren und lebt seit dreizehn Jahren in der Schweiz und die letzten 10 Jahre in Bern. Seit 2011 führt der gelernte Grafiker «Bellbird Vintage». Richard ist mit Anita verheiratet, die an der Sickingerstrasse das Yoga- und Pilatesstudio «origin8» betreibt. Seit 14 Jahren praktiziert Richard Yoga, seit 2006 ist er auch Yogalehrer. Er liebt Reisen mit seiner Frau im VW-Camper. Sie schätzen auf Reisen das lokale Essen, ein feines Bier oder Glas Wein und die Genüsse des Lebens. Dabei mag Richard die einfachen Unterkünfte und reist auch gerne mit Zelt und Fahrrad. Vor 20 Jahren besuchte er erstmals Australien, arbeitete auch dort und kehrt immer wieder gerne nach «Down Under» zurück. Richard und seine Frau leben an der Spitalackerstrasse und geniessen das vielseitige Quartier. Jemand, der Grafikdesign und Illustration studiert hat, interessiert sich für alle Aspekte der Kunst und des Designs. Ich finde aber, dass in der Schweiz sehr oft das Feiern von Künstlern mit endlosen Apéros und Vernissagen die effektive Kunstausstellung überschattet und es den Ausstellungsbesuchern wichtiger erscheint, zu sehen und gesehen zu werden und gratis Wein zu trinken. Wo würdest du im Nordquartier «Kunst am Bau» begrüssen? Ich denke, der Breitenrain und die Lorraine wären ideale Drehscheiben für öffentliche Kunst. So viele Städte sind voller unglaublicher Wandgemälde und Skulpturen und ich glaube, öffentliche Kunst würde auch in Bern die kreative Szene dieser beider Quartiere reflektieren. Danke, Richard, für deine Zeit und deine spannenden Meinungen. $ Bellbird Vintage, Sickingerstrasse 6 3014 Bern, 078 838 59 94 www.bellbirdvintage.com


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QUARTIER-BUSINESS

Bern, 14. Juni 2018

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

HOLZLABOR

Eine Schreinerei wie einst

Schreinereien sind heute meist gross und wenig persönlich. Kleinaufträge werden kaum mehr gefertigt oder sind zu wenig Gewinn bringend. Nicht so beim Holzlabor an der Jurastrasse 60 in der hinteren Lorraine. Weil sie nach der Lehre nicht in Grossschreinereien arbeiten wollten, gründeten Valerie, Céline, Ramon, Remo, Matthias und Michel nach ihren Schreiner-Lehren den Verein «Holzlabor». cem

M

ittlerweile arbeitet nebst den sechsen auch Verena – alle als Einzelunternehmerinnen und Einzelunternehmer – in der kleinen Schreinerei. Sie teilen sich Raum, Maschinen und Werkzeuge sowie ihre Leidenschaft für den Werkstoff Holz in seiner ursprünglichen Form. Ihre Schreinerei ist nicht mit Grossmaschinen bestückt, alle arbeiten mit Kleinmaschinen und von Hand, helfen sich bei Grossaufträgen gegenseitig aus, geniessen gemeinsam auch ihre Gesellschaft am Mittag

und nach der Arbeit. Ihre Aufträge werden in der Schreinerei oder draussen am gemütlichen Holztisch oder auch bei Ihnen zu Hause besprochen. Fast alles ist möglich, so lange es sich um Holz dreht. Kleine Aufträge und Renovationen werden ebenso mit Herzblut ausgeführt. Auch ohne Auftrag sind Sie gerne zu einem Kaffee oder Tee willkommen. Wer weiss, vielleicht entsteht aus einem Gespräch eine Idee, die schon lange darauf wartet, umgesetzt zu werden?

Fast alles ist möglich: ob ein Tisch ...

Bilder: cem

INFOS Öffnungszeiten: auf Voranmeldung – meistens ist immer jemand da, ausser Samstag/Sonntag. Bitte Kontaktnahme via Website holzlaborbern.ch oder info@holzlaborbern.ch

... oder ein Wohnwagen.

Holzlabor, Jurastrasse 60 3013 Bern, www.holzlaborbern.ch, info@holzlaborbern.ch.

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Italienische Spezialitäten

Eröffnung 14. Juni 2018

im Wankdorf Center

Sapori d'Italia im Wankdorf Center Papiermühlestrasse 85 | 3014 Bern Öffnungszeiten: Mo bis Do 9–20 Uhr | Fr 9–21 Uhr | Sa 8–17 Uhr


QUARTIER-MIX

QUARTIER-HIGHLIGHTS

Das Mittelalter ist (wieder) da Spektakel, Shows, Markt, Gastronomie. Das grösste Mittelalterspektakel der Schweiz gastiert zum Monatsende auf dem Gelände der BERNEXPO. Erwartet werden mehr als 700 Mitwirkende. In der Arena werden im grossen Ritterturnier die edlen Herren hoch zu Ross im Duell, Lanze gegen Lanze, antreten. Eine gross inszenierte Schlacht um Bern ist ein weiterer Höhepunkt des Tages. Weitere kleinere Vorführungen wie zum Beispiel der Falkner mit seinen Greifvögeln oder mittelalterliche Theatergruppen laden zum Verweilen ein. Im grossen Heerlager, welches die gut 20 Mittelaltervereine aufbauen, wird gekocht, gehaushaltet und viel al-

tes Handwerk gezeigt. Jene, die dem Handwerk und den Erläuterungen des Folterknechts nichts abgewinnen können, besuchen den Schmid, die Färberin oder die Näherin. Kinder können bei vielen Mitmachmöglichkeiten das Mittelalter hautnah erleben. Das Mittelalterspektakel ist für Kinder ein ganz besonders spannender Tummelplatz! Auf dem Marktgelände bauen gegen 100 Marktfahrer und Händler ihre Stände auf. Hier finden sich orientalische Leckereien, Stoffe, Kleider, Schmuck und vieles mehr. Wer im Verpflegungsbereich Kebab, Hamburger oder Pommes sucht, wird enttäuscht sein. Ein grosses Angebot an mittelalterlicher Erlebnisgastronomie erwartet die Besucher. Am Abend steigen sodann die Künstler auf die grosse Bühne. Als Hauptact treten am Freitag und Samstag KOENIX auf. Die Nummer 1 des Schweizer Mittelalterrocks feiert ihr 10-jähriges Bühnenjubiläum am Mittelalterspektakel Bern. Mittelalter-Spektakel. BERNEXPO/ Allmend. Freitag, 29. Juni bis Sonntag, 1. Juli. Kinder bis 13 Jahre Gratiseintritt. www.turnei.ch

KUNST Nordquartier-Porträts Die drei Kunstschaffenden des ATELIERTURMs porträtieren das Nordquartier und eröffnen damit die darauffolgendeAusstellungsreihe,dievon AugustbisNovemberpräsentiertwird. ATELIERTURM in der AFV. Donnerstag, 21. und 28. Juni sowie Donnerstag, 5. Juli, jeweils von 17.30 – 22.00 Uhr. www.atelierturm.ch/agenda Filz und Holz «Böse Affen sprechen nicht mit Vögeln.» So betitelt Daniel Jakob seine Ausstellung, wo er Filzstiftbilder (auf Papier, Baumwolle und Holz) sowie Objekte aus Holz präsentiert. Offspace Viktoria, Gotthelfstrasse 31, 2. UG. Vom 14. bis 24. Juni. Vernissage: Donnerstag, 14. Juni, 17.00 Uhr. Finissage: Sonntag, 24. Juni, 13.00 – 17.00 Uhr. www.offspaceviktoria.ch h

DIES&DAS

WM-SPITZCHEHRI Das WM-Gartenbeizli. Genau dort, wo Fussball auch sonst «zu Hause» ist. Auf dem Sportplatz Spitalacker, dem SPITZ äbe. Dank eines motivierten Teams rund um den FC-Breitenrain-Juniorentrainer Matthias Perrin

wird es auf dem Spitz während der WM in Russland regelmässig möglich sein, die Spiele vor Ort im gemütlichen Ambiente zu verfolgen. WM-Gartenbeiz «Spitzchehri», Spitalackerstrasse 34. Während der WM vom 14. Juni bis 15. Juli. Reservationen: spitzchehri@gmail.com Infos und Öffnungszeiten: www.facebook.com/spitzchehri. FUSSBALL-KULT-TURNIER Der Burkhalter-Cup 2018 wartet mit einer besonders attraktiven Affiche auf. Da ist der frischgebackene Schweizer Meister BSC Young Boys, der seinen neuen Chefcoach Gerardo Seoane erstmals öffentlich präsentiert. Und vielleicht ja auch den einen oder anderen Neuzugang. Da spielt XAMAX NE, der verdiente Aufsteiger in die Super League; und natürlich «das Heimteam», der FC Breitenrain. Sportplatz Spitalacker. Freitag, 22. Juni, ab 16.30 Uhr. Türöffnung: 15.30 Uhr. Im Anschluss attraktives Public Viewing (Serbien – Schweiz) auf dem angrenzenden Pausenplatz mit köstlicher SPITZ-Verpflegung. www.fcbreitenrain.ch, https://tickets.clubpoint.ch

Bern, 14. Juni 2018

IN KÜRZE THEATER GURTEN

«ABEFAHRE! – Stressfrei in 5 Tagen» Der Countdown läuft – nur noch sechs Tage bis zur Uraufführung.Am Mittwoch, 20. Juni 2018 feiert die 10. Produktion vom Theater Gurten Premiere. Die Vorbereitungen auf dem Gurten laufen auf Hochtouren. «ABEFAHRE! – Stressfrei in 5 Tagen», ein Stück von Autorin und Regisseurin Livia Anne Richard, scheint den Zeitgeist zu treffen. Das Thema der Stressbewältigung stösst auf reges Interesse, wie die hohen Vorverkaufszahlen beweisen.Seit Mitte April steht die Freilichttheaterbühne auf dem Gurten und fügt sich organisch in die natürliche Umgebung ein.DasTeam vonTheater Gurten ist mit den Vorbereitungsarbeiten sehr zufrieden. Das Ensemble probt unter der Regie von Richard intensiv am neuen Stück. Insgesamt werden vom 20. Juni bis 30. August 33 Vorstellungen gespielt.

Erste positive Bilanz Genau sechs Wochen vor der Premiere von «ABEFAHRE! – Stressfrei in 5 Tagen» zieht Theater Gurten eine erste, rundum positive Zwischenbilanz. Der Vorverkauf ist sehr gut angelaufen,bereits sind über 10’000Tickets verkauft. Das Freilichtspiel wird bis am 30. August jeweils zwischen Dienstag und Samstag um 20.30 Uhr gespielt. cae/mgt

WANKDORF CENTER

Dinosauriern auf der Spur Bis am Samstag, 23. Juni bevölkern zum Teil bewegliche Dinosaurier das Wankdorf Center. Die exklusive Ausstellung «DINOSAURIA» wird viele Herzen von Kindern und Erwachsenen höherschlagen lassen. Verschiedene zum Teil bewegliche Arten von Dinosauriern werden im Einkaufszentrum Wankdorf Center zum Leben erwachen. Gezeigt wird eine spielerische und lehrreiche Ausstellung, welche es ermöglicht, unterschiedliche Arten der imposanten Wirbeltiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu entdecken und etwas über ihr Leben zu erfahren.

Tolle Preise gewinnen Kleine Abenteurer profitieren von Mittwoch bis Samstag von verschiedenen Aktivitäten. Gänsehaut ist garantiert, wenn man dem König der Dinosaurier, T-Rex, begegnet. Er streift mit seinemWärter durch das Einkaufszentrum. Schlussendlich gibt es beim grossen Wettbewerb tolle Familienpreise zu gewinnen. mgt/cae $ www.ekz-wankdorf-center.ch

$ www.theatergurten.ch

www.afdn.ch

29. Juni -1. Juli

BERNEXPO/Allmend

Das grösste Mittelalterspektakel der Schweiz

Grosser Mittelaltermarkt und Heerlager Aktion am Freitag - volles Programm, halber Preis WUNDER: Die grosse Koenix-JubiläumsShow. Magischer. Heisser. Tanzwütiger!

Tickets: www.turnei.ch

Kinder bis 13 Jahre Gratiseintritt Layout: advertising21.de - Foto: chrigel.li, Hintergrund Foto: Kaesler Media - fotolia.com

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anuseys Platz im Kursraum ist leer. «Die Polizei hat ihn am Morgen früh abgeholt», sagen die andern. «Die Polizei kommt immer am Morgen früh. Sanusey hatte negativ.» Einen negativen Asylentscheid. – In der

Klasse herrschen Bedrücktheit, Mutlosigkeit, no future. Ein Angestellter der Verwaltung des «Camps», der Kollektivunterkunft Viktoria, bringt einen neuen Kurs-

teilnehmer. «Die Polizei hat Sanusey abgeholt?», wird er von der noch immer geschockten freiwilligen Kursleiterin gefragt. «Ja, Schengen. Er ist nach Italien geschickt worden.» «Scheisse», entfährt es der Kursleiterin. «Scheisse», ein Wort, das in keinem Schulbuch vorkommt und das doch alle kennen, vermutlich in allen Sprachen der Welt. Der junge Verwaltungsangestellte schaut überrascht und pikiert: «Das ist einfach so.» – Das ist einfach so. Wieder unter sich fahren die Kursteilnehmer fort, als sie merken, dass die Kursleiterin wirklich interessiert und auch betroffen ist: «Er hat seine Sachen gepackt und, ja, er konnte sich verabschieden von uns.»

Sanusey: sein Platz im Hof der AFV FVV bleibt wohl für immer leer.

Bild: kb

Sanusey kam aus Afrika. Er liebt den Fussball. Er liebte YB und das Wank-

FATOU DIOME

«Was zählt, ist die Menschenwürde»

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Sanusey ist kein Quartierchopf mehr. Sanusey war jung. Er hatte ein schönes, etwas scheues Lachen. Und er sprach schon gut Deutsch nach erst ziemlich kurzer Zeit in der Schweiz. Sanusey ist immer noch jung. Hat er sein Lachen noch? Das Deutsch braucht er nicht mehr. – Wo ist er jetzt?

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Alles Gute und viel Glück!

QUART I

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SANUSEY

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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 14. Juni 2018

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dorfstadion. Sanusey ist jung, hat Kraft und einen Willen, der ihn bis nach Europa brachte. – So viel brachliegende Kraft. Keine Chance. Einer nimmt nun sein Handy und die Klasse schickt dem Kollegen und Freund ein SMS. «Lieber Sanusey, wie geht es Dir? Wo bist Du?» Bange Fragen. Es ist eine SMS aufs Geratewohl. Wer weiss, ob es den Adressaten je erreichen wird. Die Klasse schreibt weiter: «Alles Gute und viel Glück!» – Aufs Geratewohl! Berichtet von Katrin Bärtschi und die Menschenwürde. Und: «Kopf hoch, Europäerinnen und Europäer! Ihr seid nicht schuld am Rassismus! Eure Schuldbereitschaft hat euch das Christentum eingegeben.»

«Ich bin muslimischjüdischchristlichanimistisch – genügt das?» Das Lachen der senegalesischstämmigen Schriftstellerin Fatou Diome ist ansteckend. Und sie lacht viel, obwohl das Thema des Buches, aus dem sie am 6. Juni im Zentrum5 vorliest, nicht lustig ist. «Der Bauch des Ozeans» erzählt von den Träumen junger Menschen in Afrika, von Fatou Diomes Grossvater hat ihr über Migration und von Rückkehr. «Der Blick aus Afrika nach Europa – und umgekehrt – ist wie der Blick in einen Spie- vieles hinweggeholfen. So habe er gel, in dem man nur die eigene Sicht der Dinge sieht, nicht die Wirklichkeit.» Katrin Bärtschi zum Beispiel einmal ein Blatt Papier

B

esonders deutlich wird dies im Roman am Beispiel eines Rückkehrers, des Mannes aus Barbès. Die Dorfjugend hängt an seinen Lippen, wenn er von Paris erzählt, von seinen grandiosen Abenteuern in der Stadt, «der Gott viele rote und blaue und gelbe Lichter schenkte», um sie besonders zu schmücken. Niemand will

hören, dass der Mann aus Barbès in Tat und Wahrheit in Frankreich lange auf der Strasse leben musste und von skrupellosen Arbeitgebern als Schwarzarbeiter missbraucht wurde. Niemand will wahrhaben, dass es auch in Europa Armut gibt. Und der Mann aus Barbès will solche Geschichten auch gar nicht erzählen.

Fatou Diome im Zentrum 5 beim Signieren ihrer Bücher.

Bild: Arnaud Romaric Aho

Denn er würde sein Ansehen verlieren. Es plagt ihn einzig hin und wieder die Angst, seine ganzen Lügengebäude könnten eines Tages einstürzen ... «Auch die Menschen, die noch vor weniger als hundert Jahren aus Europa auswanderten, um ein besseres Leben anderswo zu finden, haben in ihren Ursprungsländern lieber von Erfolgen als von Niederlagen berichtet», gibt Fatou Diome zu bedenken. «Das ist menschlich.» Weil Fatou Diome unehelich geboren wurde, erlebte sie im Dorf ihrer Kindheit viel Ablehnung. Obwohl – oder gerade weil? – sie ein «Kind der Leidenschaft» war: «Meine Eltern liebten einander.» An die Kindheitserfahrung der Ausgrenzung knüpft Fatou Diome im Zentrum5 an, wenn sie sagt: «Als Kind wurde ich wegen meines Status diskriminiert, bei meiner Ankunft in Europa wegen meiner Hautfarbe.» Es gebe viele Gründe, weshalb Menschen andere Menschen missachteten. Deshalb, so Fatou Diome, zählten allein die Aufrichtigkeit

und einen Bleistift genommen und ein Haus gezeichnet. «In dieses Haus wirst du nicht hereingelassen? Und in dieses» – er zeichnete ein zweites – «auch nicht? Nun, das sind zwei Häuser, die Welt aber ist gross.» – Heute lebt Fatou Diome in Strassburg, wo sie an der Universität Literatur unterrichtet.

Fatou Diome will nicht in erster Linie eine Botschaft verkünden. «Vor allem schreibe ich aus Lust am Schreiben und an der Kreativität.» Sie schreibt in der Nacht, wo sie mit den sorcières, den Hexen, spricht und dazu Unmengen Tee trinkt. Finden ihre Bücher in Afrika grosse Beachtung? «Würden sie grosse Beachtung finden», antwortet die engagierte, sehr lebendige, schwarze Frau, «dann gäbe es nicht so viele Tote im Mittelmeer.» Unter dem Motto «Kulturwelten» finden im Zentrum5 regelmässig kulturelle Veranstaltungen statt. $ www.zentrum5.ch


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QUARTIER-MAGAZIN

DAS PROGRAMM

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Führungen durch die Kollektivunterkunft oder Projekte der Zwischennutzung: Stündlich zwischen 14 und 17 Uhr (Dauer 30 Minuten).Treffpunkt beim Infopoint im Innenhof. Keine Voranmeldung nötig.

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Quartierfest Viktoria

alte Feuerwehr & Kollektivunterkunft

Legende

Kleine Bühne Innenhof 20.30 / 22.15 Uhr: Konzert von Irina & Jones

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Mario Batkovic & Endo Anaconda & Friends l hil pe 5 19:1 rch ta a Chu ou ey ds ie fr ad

Einblicke hinter die Kulissen… Wer den Löscher, nicht aber die anderen Projekte kennt, hat nun die Gelegenheit auf ein Rendez-vous: Zwischen 14 und 18 Uhr stellen die Zwischennutzenden im Innenhof oder in ihren Räumlichkeiten ihre Projekte vor. Vom alten Webhandwerk durch «Verwobenes» über die Mehlwurmproduktion von «Kreislauf» bis hin zu «Radio Blind Power», die Bandbreite ist spannend und

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«Hausgemachte Kulinarik» Für eine sommerlich-bunte Kulinarik ist gesorgt: Ab 14 Uhr gibts Feines vom syrischen Grill, Rohkostpizza von rohrohroh, belegte Brote von den Allmend-Marktfahrern und Süsses von Backbord. Ab 17 Uhr wird das Angebot durch den Löscher-Grill und das Internationale Buffet der Kollektivunterkunft ergänzt.

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as diesjährige Fest bietet wiederum ein abwechslungsreiches und kulinarisch vielfältiges Programm für Gross und Klein. Der Austausch zwischen Quartierbevölkerung, Bewohnerinnen und Bewohnern der Kollektivunterkunft Viktoria, der direkten Nachbarschaft und den Zwischennutzenden der AFV steht dabei im Zentrum – einen Tag und eine Nacht lang wird öffentlich gefeiert, was tagtäglich durchs ganze Jahr in der Alten Feuerwehr Viktoria gelebt wird: Ein kollektives, kreatives, produktives und konstruktives Miteinander. Die rund 30 Projekte der Zwischennutzenden in den Räumen der Alten Feuerwehr öffnen Türen und Tore und freuen sich auf interessierte Besucherinnen und Besucher. Diese wiederum erhalten spannende Einblicke in die Vielfältigkeit der Projekte, die seit 2015 den Ort ganz neu beleben.

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Der Sommer naht, und damit auch das dritte Quartierfest der Alten Feuerwehr Viktoria. Dieses steht ganz im Zeichen der Begegnung (und Bewegung) im Quartier. Es wird durch den Verein Alte Feuerwehr Viktoria (AFV) und die Kollektivunterkunft Viktoria organisiert und steigt am Samstag, 16. Juni 2018, ab 14 Uhr bis in die Nacht. mgt/cae

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Viel Spass bei Musik, Begegnung, Speis und Trank

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QUARTIERFEST VIKTORIA 2018

Bern, 14. Juni 2018

Bild: zVg

gross. Ausserdem informieren im Zusammenhang mit dem nationalen Flüchtlingstag die Schweizerische Flüchtlingshilfe, Médecins Sans Frontières und die Heilsarmee über ihre Tätigkeiten.

…angereichert mit viel Musik Was wäre ein Sommerfest ohne Sound, vor allem in der Musikstadt Bern: In der verkehrsfreien Gotthelfstrasse gibt es ab 18 Uhr grössere Konzerte mit lokalen Bands und Musikern. Derweil lädt der Innenhof ein zum gemütlichen Verweilen

Gotthelfstrasse (verkehrsfrei) Diverse Konzerte ab 18 Uhr 18 Uhr: Mario Batkovic & Endo Anaconda & Friends. 19.15 Uhr: Churchhill 21.15 Uhr: I Made You a Tape. 23 Uhr: The Siegfrieds & Toys Bars: Löscher Bar, Barbetrieb bei Peppe’s Ingwerer Kosten / Unterstützung Der Eintritt ist frei (Soli-Beitrag).Wer dieAlte Feuerwehr unterstützen möchte, hat mehrere Möglichkeiten: Soli-Gadgets kaufen, eine Vereinsmitgliedschaft oder eine Plakette für die Gönnerwand lösen. bei Speis und Trank. Und die Kinder können sich mit Spielen und Geräten vom Spielbus austoben. $ www.altefeuerwehrviktoria.ch www.facebook.com/altefeuerwehrviktoria

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Bern, 14. Juni 2018

QUARTIER-MAGAZIN

SCHOSSHALDENFRIEDHOF Lebendige Führung durch die Oase der Stille Am 25. Mai, bei herrlichem Wetter, versammelten sich über 40 Interessierte beim Haupteingang des Schosshaldenfriedhofs. Sie waren einem Aufruf im Anzeiger fürs Nordquartier gefolgt. Über zwei Stunden dauerte die Führung mit Simon Zwygart und Beat Stucki. Die Besucherinnen und Besucher erfuhren, dass der 35 Meter hohe Mammutbaum so alt wie der 1877 erbaute Friedhof ist, dass hier u.a. der Schriftsteller und Pfarrer Kurt Marti, die Bundesräte Markus Feldmann und Eduard von Steiger, der Kinderbuchillustrator und Kunstmaler Ernst Kreidolf, der Schriftsteller und Journalist Josef Viktor Widmann, der Kunstmaler und Bruder von Robert, Karl Walser, der Berner Bierbrauer Rupert Gasser und dessen Familie, die Diakonissinnen der Schwesterngemeinschaft Diaconis, die ehemalige YB-Legende Eugen «Geni» Meier, Paul Klee und dessen Gattin Lily sowie auch der Klee-Museumsinitiant Maurice E. Müller begraben sind.Sie sahen die frühere Friedhofsglocke, deren Klang Besucher einst aufforderte, abends das Gelände zu verlassen. Sie erfuhren mehr über Architektur und Themengräber und vernahmen, dass es auf dem Gelände 5000 Gräber und 75 verschiedene Grabarten gibt, dass das Gelände 16,77 Hektaren umfasst und nur 10 % Erdbestattungen durchgeführt werden. Bei Interesse erhalten Sie im Verwaltungsgebäude des Friedhofs eine interessante Broschüre (Ein Spaziergang mit Geschichten) ausgehändigt oder können diese online unter www.bern.ch abrufen. Corinna E. Marti

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Bilder: Corinna E. Marti

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Bern, 14. Juni 2018

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER IN KÜRZE ENERGIE

Erdgas und Biogas werden teurer Die Gaspreisentwicklung wird von den europäischen Gasmärkten geprägt und hängt von zahlreichen Faktoren ab. Beispielsweise von der Witterung, den Öl-, Kohle- und Strompreisen, dem Angebot an flüssigem Erdgas (LNG), laufenden Revisionen, den Speicherständen sowie den Wechselkursen. Die Beschaffungspreise für Erdgas und Biogas werden von der Vorlieferantin, dem Gasverbund Mittelland (GVM), jeweils vierteljährlich überprüft und steigen per 1. Juli 2018 an. Die Anwesenden beim Sommerf rfest f der Pfarrei St. Marien erw rwartet w ein buntes Treiben mit vielen facettenreichen Farbtupfern. Bild: zVg

SOMMERFEST

Ein Fest fürs ganze Quartier Wenn sich an einem Samstagnachmittag im Juni auf dem Kirchplatz ein buntes, lebendiges Treiben abspielt, feiert die Pfarrei St. Marien das Sommerfest. Die Kirchenglocken laden ein, das Fest mit einem Familiengottesdienst zu beginnen. Anschliessend tummeln sich auf dem Platz unter den Linden Jung und Alt, Bekannte und Unbekannte, Schüchterne und Ausgelassene, Menschen aus den verschiedensten Nationen. Alle Menschen aus dem Nordquartier sind zu diesem Fest eingeladen. Petra Raber s wird gespielt – mit den Pétanque-Kugeln oder an der Tischtennisplatte und man stärkt sich zwischendurch mit einer Glace. Die Kleinsten lassen sich mit dem nostalgischen Dampfkarussell auf dem Rücken eines Elefanten oder Schwans für einen Moment in eine andere Welt entführen. Andere Kinder springen als Tiger geschminkt über den Platz, plantschen bei sommerlichen Temperaturen im Brunnen oder lassen riesige, regenbogenfarbige Seifenblasen über dem Platz aufsteigen.

Mit Pfadi auf Schatzsuche Die Entdeckungsfreudigen begeben sich mit den Pfadi auf Schatzsuche, während die Erwachsenen bei Kaffee & Kuchen oder bei einem Glas Wein angeregte Gespräche führen. Der Wohnwagen im Pfarrgarten verwandelt sich in ein Henna-Tattoo-

Studio, ganz Mutige seilen sich vom über 40 m hohen Kirchturm ab, eine Facebox erstellt auf mysteriöse Weise lustige Karikaturen des eigenen Portraits oder Capoeira-Tänzer sorgen mit brasilianischen Rhythmen für südamerikanische Stimmung. Am Abend stärken sich alle mit exotischen Köstlichkeiten oder Würsten vom Grill. Danach tauchen die Kleinen – und auch viele Grosse – in die Welt des Figurentheaters ein. Das Konzert am Abend lädt ein zum beschwingten inneren Mitgehen oder auch zum Schwingen des Tanzbeins.

Start mit Gottesdienst Auch am Samstag, 30. Juni, beginnt das Sommerfest um 15.30 Uhr für Kinder und Erwachsene mit einem Gottesdienst. Danach geht das Fest weiter mit Spiel und Spass auf dem Kirchplatz. Die Kinder können auf

das Figurentheater von Lirum-Larum gespannt sein, das die Geschichte «Die Alte im Wald» spielt.

Mit «Zentrum 5» Beim Abendessen werden argentinische und schweizerische Spezialitäten serviert. Erstmals gestaltet das «Zentrum 5» das Sommerfest mit und wird am Abend italienische Musik auf dem Platz erklingen lassen. Neu ist ebenfalls, dass sich die reformierten Schwesterngemeinden Johannes und Markus am Sommerfest der Marienkirche beteiligen. Und wer weiss – wenn das Projekt «Ökumene Bern Nord» weiter Fahrt aufnimmt, gibt es im nächsten Jahr vielleicht ein gemeinsames Fest der drei Kirchgemeinden und wir kommen der Vision einer ökumenischen Gemeinde mitten im Nordquartier näher. $ www.kathbern.ch > St. Marien, Bern

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Aufschlag von rund 1,5 % Für die Kundinnen und Kunden von Energie Wasser Bern erhöhen sich die Gesamtkosten für den Erdgas- und Biogasbezug damit um durchschnittlich 1,5 Prozent. Für einen Beispielhaushalt mit einem durchschnittlichen jährlichen Verbrauch von 10’000 Kilowattstunden für das Heizen einer 4½-Zimmerwohnung erhöhen sich dieAusgaben um rund 13 Franken im Jahr. mgt/cae $ www.ewb.ch

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DIES&DAS

IN KÜRZE

Bern, 14. Juni 2018

AARESCHWIMMEN

STADTRAT

Sitzungen neu im Live-Stream Der Stadtrat von Bern geht live: Seit der Stadtratssitzung vom 17. Mai werden neu der Ton der Stadtratsdebatte sowie die im Ratssaal sichtbaren Bildschirme live via Internet übertragen.Im Live-Stream werden dieTraktandenund Geschäftsnummern,die Namen der Sprechenden sowie die Liste der angemeldeten Rednerinnen und Redner aufgeschaltet.

Gleichschaltung mit Kanton Mit der Einführung des Live-Streams zieht die Stadt Bern mit dem Kanton gleich, welcher schon seit längerer Zeit den Ton der Grossratsdebatten im Internet überträgt und bisher positive Rückmeldungen dazu erhalten hat. mgt/cae $ www.bern.ch > Stadtrat

GUISANPLATZ 1

Baupublikation veröffentlicht In den Mai-Ausgaben berichtete der AfdN über das sich im Bau befindende Verwaltungszentrum am Guisanplatz 1. Im Interview mit Bundesanwalt Michael Lauber und fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle wurde sachlich begründet, warum es nicht möglich sein wird, das Areal für die Quartierbevölkerung zugänglich zu machen.

«It’s not a Game – Aare You Safe?» Mit dem Sommer beginnt auch die Badesaison an der Aare. Damit es beim fröhlichen Badeplausch nicht zu gefährlichen Situationen kommt, gilt es die Baderegeln zu beachten. Die Sensibilisierungskampagne «Aare You Safe?» macht darum mit der Spiele-App «It’s not a Game» auf spielerische Art auf die Gefahren beim Baden in der Aare aufmerksam. mgt/cae

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it den wärmeren Temperaturen lockt die Aare wieder einheimische und auswärtige Wassernixen und Gummibootkapitäne zum erfrischenden Bad. Dabei geht oft vergessen, dass das Aareschwimmen zwar fägt, aber auch mit Gefahren verbunden ist. Denn das Schwimmen in Flüssen ist nicht zu unterschätzen, auch wenn es vom Ufer aus einfach aussieht. Immer wieder kommt es zu schwerwiegenden Unfällen, weil sich Schwimmerinnen und Schwimmer der Gefahren nicht bewusst sind oder ihre Fähigkeiten überschätzen. Zum Problem wird für viele insbesondere der Ausstieg aus der Aare, weil sie nicht rechtzeitig auf die dafür vorgesehenen Ausstiegsstellen zuschwimmen.

Gefahren spielerisch kennenlernen Die Kampagne «Aare You Safe?» weist auch 2018 auf die Gefahren eines Aareschwumms hin – wiederum nicht Notwendige Anpassungen mit dem Mahnfinger, sondern mit eiLetzte Woche wurde nun die Baupublikati- nem Augenzwinkern: So wird das im on für die «Anpassung Arealabschlüsse/ letzten Sommer lancierte Sujet «It’s Umzäunung und Zugänge» veröffentlicht. not a Game» mit einer Spiele-App im Die entsprechenden Pläne liegen beim Retro-Stil wieder aufgenommen. Die Bauinspektorat, Bundesgasse 38, während App zeigt einen Aareschwimmer, der der Öffnungszeiten auf. Die Einsprachefrist verschiedenen Hindernissen im Wasläuft bis und mit 6. Juli 2018. cae ser ausweichen muss und dank Bo$ www.bbl.admin.ch > Guisanplatz nuspunkten Kraft tanken kann. Ist die Energie aufgebraucht, schwimmt er mit letzten Kraftreserven ans sichere Ufer – «Game over!». Ziel ist es, einen möglichst hohen Punktestand zu erreichen und gleichzeitig die Risiken beim Baden in der Aare kennenzulernen. Das Spiel wird für Android und iPhone gratis angeboten und kann auf Retro-Spielkästen in verschiedenen Badis gespielt werden. Damit verbunden ist auch ein Wettbewerb.

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Der neue «Aare-Bütu» Die Schwimmsäcke der «Aare You Safe?»-Kampagne erreichten in den letzten Jahren schon beinahe Kultstatus. In diesem Jahr gibt es nun erstmals einen Wertsachenbeutel zur Kampagne. Dieser «Aare-Bütu» eignet sich bestens für Handy, Portemonnaie, Schlüssel oder Schmuck. Mit dem Beutel können Schwimmerinnen und Schwimmer ihre Wertsachen gefahrlos mitführen und müssen sie nicht am Liegeplatz zurücklassen. Wichtig ist, dass der Beutel nicht fix am Körper befestigt wird, da sonst die Gefahr des Hängenbleibens besteht. Ab Juni kann der «Aare-Bütu» in den städtischen Bädern gekauft werden. Im Preis inbegriffen sind eine Postkarte mit den geltenden Baderegeln sowie ein Stoffsticker im Stil der bekannten Schwimmabzeichen. Eigenverantwortung wahrnehmen Mit der Sensibilisierungskampagne «Aare You Safe?» appellieren die Stadt Bern und ihre Partner, die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft SLRG, die Kantonspolizei Bern und die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung, an die Eigenverantwortung aller Badenden: Wer ins Wasser steigt, soll dies nicht unvorbereitet tun und sich der Gefahren bewusst sein. Tipps zum sicheren Wasserspass finden sich unter anderem in den Fluss- und Baderegeln der SLRG. Die Kampagne wird während den Sommermonaten auf Plakaten, Screens und Hängekartons in öf-

«Aare you safe?»-Schwimmbeutel, Version 2018.

fentlichen Verkehrsmitteln, mit Inseraten und verschiedenen OnlineAuftritten präsent sein. Neben den bereits erwähnten Partnern wird die Kampagne auch in diesem Jahr von der Stadt Thun und den Gemeinden Muri bei Bern und Münsingen unterstützt.

Für sicheren Umgang mit dem Wasser Die Sektion Bern der SLRG bietet auch in diesem Jahr zusammen mit Bern Welcome, den Stadtwellen und dem Berner Ferienpass «Fäger» Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche, für einheimische Erwachsene und Touristinnen und Touristen an, um das richtige Verhalten im und am Wasser zu schulen. Dabei wird der Fokus speziell auf die Risiken und Besonderheiten von fliessenden Gewässern gelegt. $ www.aareyousafe.ch

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Bild: zVg

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DIES&DAS

Bern, 14. Juni 2018

BAUINVENTAR

DIE GELBE SPALTE IM

Alte Bausubstanz modern verwaltet In Bern tritt das aktualisierte, gestraffte und nachgeführte Bauinventar in Kraft. Die Stadt hat damit eines der modernsten Bauinventare der Schweiz. Diese Bestandesaufnahme der wertvollsten Gebäude wurde nach strengen Fachkriterien erarbeitet und kann in einer kundenfreundlichen Internetversion öffentlich eingesehen werden. mgt/cae

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m Auftrag des Stadtrates hat die städtische Denkmalpflege das Bauinventar grundlegend revidiert. Im Zentrum standen die Aktualisierung der Einträge, die Nachführung des Inventars um eine weitere Generation von Gebäuden, die Harmonisierung der Inventarbegriffe mit der kantonalen Bau- und Denkmalpflegegesetzgebung sowie die Reduktion der eingestuften Objekte.

le Bevölkerung stiften diese Identität und Heimat. In der globalisierten Welt, wo sich alles angleicht, bleibt die lokale Kultur oft der letzte Referenzrahmen», sagte Stadtpräsident Alec von Graffenried vor den Medien. Wertvolle Bauten stellen aber auch einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar, sind doch Baudenkmäler gerade für den Städtetourismus von zentraler Bedeutung.

Vieles neu bewertet Die Inventarrevision erfolgte vor dem Hintergrund des Entscheides des Grossen Rates, die Bauinventare im Kanton Bern zu verkleinern. Die Denkmalpflege legte dabei ein grosses Augenmerk darauf, den Revisionsauftrag streng konform mit der kantonalen Baugesetzgebung zu erfüllen. Es wurden alle Einträge strikte nach Fachkriterien überprüft. Gleichzeitig mit der Reduktion des Inventars hatte die Denkmalpflege den Auftrag, die Bauten mit Erstellungsjahr nach 1960 neu zu bewerten und die besten davon ins Inventar aufzunehmen.

Handlungsspielraum im Spiel Ein Eintrag im Bauinventar bedeutet aber noch nicht, dass ein Haus als Baudenkmal behandelt werden muss. Das Baugesetz sieht vor, dass der Eintrag im Baubewilligungsverfahren von der Eigentümerschaft bestritten werden kann. Ein Eintrag ist daher eine sogenannte Schutzvermutung.

Wirkung des Bauinventars Das Bauinventar stellt die Grundlage der denkmalpflegerischen Tätigkeit dar. Es bezeichnet jene Bauten, die aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Qualitäten bei Umbau- oder Sanierungsvorhaben von der Denkmalpflege begleitet werden. «Der Erhalt wertvoller Bauten ist für die Menschen wichtig. Gerade für die loka-

ROSA BROCKEN HAUS

Neue Generation von Objekten Um dem Auftrag zur Inventarreduktion nachzukommen, ist bei der Revision der Qualitätsmassstab für die Aufnahme von Gebäuden ins Inventar erhöht worden. Gleichzeitig musste eine neue Generation von Objekten auf ihre Denkmalwürdigkeit geprüft und eine Auswahl davon neu ins Inventar aufgenommen werden. «Die ausschlaggebenden Fachkriterien für die Aufnahme eines Objektes ins Bauinventar sind aber dieselben geblieben», sagte Denkmalpfleger JeanDaniel Gross. «Aber wenn früher Note 4.5 gereicht hat, musste es neu eine 5.0 sein.» So erfüllt das revidier-

cher ü b r e d Kin iment t r o S ES GROSS F 1.NUR CH

Die Häuserz rzeile z Vikt ktoriarain t 11 bis 17 gehört zum erhaltenswerten Inventar. Bild: zVg

te Inventar nach wie vor alle fachlichen Anforderungen. «Wir haben die Zeichen der Zeit verstanden und eine strenge Auswahl getroffen», ergänzt Gross. Wichtig sei es, genügend Ressourcen für die Betreuung der Baudenkmäler zu haben, da Zeitmangel in der Bauberatung einer der Hauptgründe für die seltenen Konflikte sei.

Kundenfreundlicher Internetauftritt Nachdem der Kanton das revidierte Inventar im April genehmigt hat, tritt es nun in Kraft. Die Angaben zu den Inventarobjekten können wie bisher auf der städtischen Website abgerufen werden. Neu stellt die Denkmalpflege auch einen GIS-basierten Stadtplan zur Verfügung, wo die Objekte sowie die Bau- und Strukturgruppen farblich bezeichnet und im Überblick ersichtlich sind. Sie können dort direkt angeklickt und einzeln eingesehen werden. $ bauinventar.bern.ch https://map.bern.ch > Bauinventar

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da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 1414 REGA Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhon/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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VEREINSNACHRICHTEN/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch Quartierzentrum und Bistro Wylerhuus Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Bistro Wylerhuus | 079 910 73 81

M. Willfratt|Leitung MO, DI, MI, FR, 9–18 Uhr, DO 9–23 Uhr Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord zwischen 12 und 13 Uhr ein günstiges Mittagsmenü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–.

QZ Sekretariat | 031 331 59 55

Donnerstag, 14. Juni, 19.30 Uhr Bibeltraining Sonntag, 17. Juni, 9.30 Uhr Gebet Sonntag, 17. Juni, 10 Uhr Gottesdienst mit Robert Gautschi, Kidstreff, Jugendlehr-Praktika Donnerstag, 21. Juni, 14 Uhr Frauentreff Freitag, 22. Juni, 19 Uhr Jugentreff

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Sonntag, 24. Juni, 9.30 Uhr Gebet

Tageskarten Bern | 031 331 54 56

Sonntag, 24. Juni, 10 Uhr Gottesdienst mit Thomas Knupp, Kidstreff, Jugendlehre

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Quartierarbeit | 031 331 59 57

Donnerstag, 28. Juni, 19.30 Uhr Gemeindegebet Das vollständige Programm gibts auf www.fmg-bern.ch > Agenda

A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen | 078 964 57 40 Z. Bölükbasi|Leitung FR 9–12 und 14–17 Uhr

Bern, 14. Juni 2018

mitten im Leben

Gottesdienste feiern Juni 2018 Samstag, 16. Juni Marienkirche P. Anton Eicher, Stefan Küttel, Jürg Bernet (Orgel) 18.00 Uhr

Jetzt t t ggratis ti abonnieren: b i quartiermail.ch

Sonntag, 17. Juni Johanneskirche Pfrn. Renate Zürcher, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr

Firmgottesdienst. Domherr Christian Schaller, Stefan Küttel, Jonathan Gardy, Carsten Mumbauer, Jean-Luc Gassmann (Musik). Apéro

Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Markuskirche 9.30 Uhr

Zum Flüchtlingssonntag. Pfr. Christian Bühler, Vera Friedli (Orgel)

Christian Sulzer Bestatter

Marienkirche 18.00 Uhr

Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00

Ihr Ansprechpartner im Todesfall und der Bestattung

Bettina Fankhauser und Team

a u r o r a Bern-Mittelland

jederzeit erreichar 0 3 1 3 3 2 4 4 4 4

Samstag, 23. Juni Manfred Ruch, François Comment (Orgel)

Sonntag, 24. Juni Mit Taufen und Abendmahl, zum Abschied von Pfrn. Martina Schwarz. Pfr. Jürg Liechti, Monica JakobDroz, Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse, Rahel Kohler (Saxophon), Magdalena Oliferko (Orgel). Apéro riche

Johanneskirche 9.30 Uhr

Marienkirche 9.30 Uhr

Manfred Ruch, François Comment (Orgel). Pfarreicafé

Markuskirche 9.30 Uhr

Pfr. Herbert Knecht, Vera Friedli (Orgel)

Spitalackerstrasse 53, 3013 Bern, www.aurora-bestattungen.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad),Tel. 031 332 40 50

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch


Hotel Restaurant Jardin Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

25. September, 23. Oktober, 20. November, 18. Dezember 2018, jeweils von 14 bis 17 Uhr Senioren Tanznachmittag Veranstalter: Pro Senectute www.be.pro-senectute.ch Das Original SUPER MEGA LOTTO in Bern jeden Sonntag um 14 Uhr, allfällige Ausnahmen finden Sie auf der Website des Vereins: www.lottoverein.ch Durchführungsort: im grossen Saal im Jardin. Türöffnung: eine Stunde vor Spielbeginn.Preise: Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.–, Dauer: Total 20 Gänge,Organisator: Lottoverein Bern, mit Jackpot Spielkarte.Aktueller Jackpot unter: www. lottoverein.ch

BoGa

Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Mittwoch, 6. Juni 2018, 18 Uhr Drachen, Moskitos & Pfeilgift Wilde Abenteuer mit Alexander v. Humboldt. Die Führung findet im Rahmen der Ausstellung «Botanik in Bewegung – Humboldts Expeditionen (2.6. bis 30.9.2018 im BOGA) statt. Veranstalter: BOGA, Verein Aquilegia Redner: Adrian Möhl Uhrzeit: 18 bis 19 Uhr Ort: Treffpunkt vor dem Palmenhaus, Botanischer Garten der Universität Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

Hirslanden Bern

Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Donnerstag, 7. Juni 2018, 18.30 Uhr Besichtigung der Maternité Salem-Spital Jeden ersten Donnerstag im Monat (ohne

Feiertage) findet im Tagungsraum Marzili unmittelbar neben dem Salem-Spital eine kurze Information rund um die Geburt statt. Bei dieser Gelegenheit zeigen wir Ihnen gerne unsere Maternité. Nach Möglichkeit erhalten Sie Einblick in ein Geburts- bzw. Patientenzimmer. Die Besichtigungen beginnen um 18.30 Uhr und dauern eine Stunde. Referent(in): Hebammen Salem-Spital Ort: Tagugsraum beim Salem-Spital, Schänzlistrasse 33, 3013 Bern

Wartsaal Kaffee Lorrainestrasse 15, 3013 Bern www.wartsaal-kaffee.ch

Ab Donnerstag, 14. Juni 2018 WM 2018 im Wartsaal Die Fussball-WM im Wartsaal LIVE auf Grossleinwand! Auch dieses Jahr wieder: der Wartsaal überträgt euch alle Spiele der FussballWeltmeisterschaft live auf unserer gedeckten, wunderschönen Terrasse: auf Grossleinwand, in HD. Bier in der Flasche hats natürlich auch in allen Variationen. Damit auch der Magen nicht zu kurz kommt, servieren wir euch einen Pulled-Porc-Burger, Country Cuts und Salat.Wir freuen uns auf ein wunderbares Fussballfest.

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Besichtigen Sie das Alterszentrum Viktoria! An folgenden Tagen bieten wir jeweils Führungen durch die Räumlichkeiten des Alterszentrums Viktoria an: Donnerstag, 7. Juni 2018, 14 bis 16.30 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.Anmeldung erforderlich. Melden Sie sich bitte bis zwei Tage vor der jeweiligen Führung an. Telefon 031 337 21 11.

Helfer gesucht Helfer gesucht für das MittelalterSpektakel auf dem BERNEXPOGelände.

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

www.journal-b.ch

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VERANSTALTUNGEN

Bern, 14. Juni 2018

• Aufbau-Helfer vom 25. bis 29.6. • Event-Helfer am Wochenende • Abbau-Helfer vom 2. bis 4.7. Vereinsentschädigung pro Stunde und Gratiseintritte. Mehr unter info@turnei.ch oder 055 251 41 61

AMTLICHES AUS BERN GIBT'S NEU AUCH ONLINE IN IHREM QUARTIER-LEIBBLATT www.afdn.ch Vernetzt

Zentrum 5 Flurstrasse 26b, 3014 Bern Telefon 031 333 26 20 www.zentrum5.ch, info@zentrum5.ch

Integrationszentrum für MigrantInnen Ein Projekt der AKiB, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Region Bern. Das Z5 ist ein offenes Zentrum mitten in einem Wohnquartier der Stadt Bern. Eine lange Geschichte und die aktuell hohe Frequentierung des Zentrums belegen seine Notwendigkeit. Die BesucherInnen spiegeln die Vielfältigkeit der Migrationsbevölkerung. Zugezogene und hier ansässige Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, können im Zentrum5 Anschluss finden, kulturelle Angebote organisieren oder besuchen, sich informieren oder einen Rat holen – im Zentrum5 sind alle willkommen! Der Betrieb des Zentrum5 ist nur dank seiner kirchlichen Trägerschaften und dem grosszügigen Engagement vieler Privatpersonen möglich. Öffnungszeiten: Büro: Mi–Fr 14 bis 17 Uhr; Vermietungen: Mi–Do 14 bis 17 Uhr Mittwoch, 20. Juni 2018, 18 Uhr Sommerapéro mit Spass, Magie und Zaubertrick für Jung und Alt mit Ghani Angel

ne. Mit seinen Konzerten begeistert der grossartige Sänger und Entertainer sein Publikum im In- und Ausland. Nach seiner umjubelten «Paola – Show» und seiner gefeierten Darstellung des Conférenciers im Musical Cabaret kehrt er zurück auf die Konzertbühne – und als Jubiläumsgast in die Cappella. Sonntag, 24. Juni 2018, 20 Uhr Michel Gammenthaler – Talk Royal mit Büne Huber Im Talk Royal ist der Gesprächsgast König und bestimmt, um welche Themen es gehen soll: Von kontrovers bis tabu, von seriös bis schlichtweg blödsinnig – alles ist möglich. Der Komiker, TV-Mann und Moderator Michel Gammenthaler startet sein neustes Bühnenprojekt mit dem Mundart-Rocker, Patent-Ochsner-Frontmann und Kunstschaffenden Büne Huber. Was beschäftigt den Vollblut-Künstler, Lebemann und Familien-Vater, was treibt ihn um und an und wie geht eigentlich sein Lieblingswitz? Freitag, 29. Juni 2018, 20 Uhr Mya Audrey – Im Duo mit Clemens Koch Eine feinsinnig arrangierte Melange aus Pop und Jazz, gepaart mit melancholischen Klanglandschaften, getragen von einer glasklaren Stimme, die unter die Haut geht: so könnte man die Musik von Mya Audrey kurz und treffend beschreiben.

La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

Samstag, 16. Juni 2018, 20 Uhr Michael von der Heide – Hinderem Berg Seit vielen Jahren zählt Michael von der Heide zur ersten Garde der Schweizer Musiksze-

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Samstag, 16. Juni, 10 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 17. Juni, 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 18. Juni, 19 Uhr Flamenco-Konzert Mittwoch, 20. Juni, 19 Uhr MittwuchZnacht Donnerstag, 21. Juni, 15 Uhr GSOA-Fest Freitag, 22. Juni, 11.30 Uhr Familien-Mittagstisch Freitag, 22. Juni, 19 Uhr Äthiopisches Essen Samstag, 23. Juni, 10 Uhr Märit-Kaffee Samstag, 23. Juni, 20.30 Uhr Breitsch-Dance (Noche Caliente) Sonntag, 24. Juni, 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 25. Juni, 19 Uhr Stricken für alle Mittwoch, 27. Juni, 19 Uhr Indisches Essen

cinedolcevita

Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr.13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr.5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Niederlassungen Bundesplatz und Breitenrain

Zur Zeit liegen uns keine Informationen zur nächsten Filmvorführung vor.

Samstag, 30. Juni, 10 Uhr Märit-Kaffee Sonntag, 1. Juli, 12.30 Uhr Kutüsch Sonntag, 1. Juli, 17 Uhr Kurdische und türkische Spezialitäten Dienstag, 3. Juli, 19 Uhr Bistro-Club – Zyschtigsdivan Mittwoch, 4. Juli, 19 Uhr Syrisches Essen Donnerstag, 5. Juli, 19 Uhr Marokko Spezial Infos auf den Flyern im Aushang oder $ www.breitsch-traeff.ch

Auflösung Sudoku aus Nr. 10

7 3 2 1 4 8 6 5 9

6 1 4 3 5 9 7 8 2

9 8 5 6 7 2 1 3 4

2 4 3 8 6 7 9 1 5

1 6 7 9 3 5 2 4 8

8 5 9 4 2 1 3 6 7

4 7 8 2 1 6 5 9 3

5 9 1 7 8 3 4 2 6

3 2 6 5 9 4 8 7 1


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

Horoskop 5 4 3 7 2 4 3 7 8 1 6 5 4 8 3 5 8 9 7 7 6 1 8 1 2 6 7 3 4 1 2 4 5 3 SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 92. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber:

blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) jm (redaktion@a-fdn.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Reto Hügli (reto.huegli@gmail.com) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 12.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Druck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Telefon 031 349 49 49 Vertrieb: DMC AG, Bern, Telefon 031 560 60 75 Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeldstrasse 17,3013 Bern,Tel.031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Bern, 14. Juni 2018

Widder 21.3. – 20.4. Probleme in Ihrem Umfeld belasten Sie. Zögern Sie nicht und bieten Sie Ihre Hilfe an. Das gibt Ihnen ein gutes Gefühl und die andere Person wird sehr dankbar sein. Achten Sie trotzdem auf Ihre Energie, denn Sie wirken eher müde. Es gibt neben der Arbeit auch noch andere Dinge im Leben, die Ihnen gut tun und helfen, neue Kraft zu tanken.

Waage 24.9. – 23.10. Sie sind durchaus beziehungsfähig, auch wenn Sie manchmal das Gefühl haben, man nehme Sie nicht ernst. Lösen Sie sich möglichst von Neid und Missgunst, dann wird es in allen zwischenmenschlichen Bereichen wieder einfacher. Grosse Investitionen verschieben Sie besser noch ein wenig. Es ist jetzt besser, ein Budget genau einzuhalten.

Stier 21.4. – 20.5. Freunde sind jetzt wichtig für Sie, denn sie geben Ihnen ein gutes Gefühl und den nötigen Rückhalt. Dadurch können Sie sicherer auftreten und eine innere Balance fühlen. Es hilft Ihnen auf dem Weg zum beruflichen Erfolg, wenn Sie alle Aufgabe in Ruhe anpacken. Damit behalten Sie den Überblick und können andere mit Ihrer Gelassenheit stärken.

Skorpion 24.10. – 22.11. Freuen Sie sich auf schöne Stunden mit Ihren Liebsten. Vielleicht wartet Ihr Schatz schon lange darauf, dass Sie ihn einmal überraschen. Lassen Sie sich etwas Schönes einfallen. Bei der Arbeit läuft es rund und ohne grosse Aufregungen.Vielleicht erscheint Ihnen das zu langweilig. Seien Sie zuversichtlich, die Phase geht wieder vorbei.

Zwilling 21.5. – 21.6. Grundsätzlich haben Sie ein gutes Gefühl in Bezug auf Ihre Beziehung.Versuchen Sie trotzdem, sich Zeit zu nehmen und zu erkennen, wenn für Ihren Partner etwas nicht stimmt. Vielleicht haben Sie ihn in letzter Zeit eher etwas zu wenig beachtet. Übernehmen sie die Verantwortung für berufliche oder finanzielle Sorgen und suchen Sie aktiv Lösungen.

Schütze 23.11. – 21.12. Bereinigen Sie Unklarheiten möglichst rasch. Auch wenn es Ihnen schwer fällt, sollten Sie den ersten Schritt auf eine nahestehende Person zugehen. Damit tragen Sie viel zur Lösung eines Problems bei. Im Job gehen Sie zielstrebig und entschlossen vor. Das führt zu beruflichen und finanziellen Erfolgen. Achten Sie bei Verträgen auf die Details

Krebs 22.6. – 22.7. Positives Denken ist weitaus sinnvoller, als wenn Sie über alles nörgeln. Vielleicht können Sie versuchen, neues Selbstvertrauen zu gewinnen und weder sich noch andere anzuzweifeln. Sie liefern nämlich gute Arbeit und sollten sich nicht vom Neid der Kollegen verunsichern lassen. Gehen Sie konsequent weiter auf dem erfolgreichen Weg.

Steinbock 22.12. – 20.1. Erwarten Sie in Bezug auf Ihre Beziehung und Freundschaften keine Wunder. Sorgen Sie dafür, dass Sie selbst in Balance bleiben, schenken Sie anderen Ihre Aufmerksamkeit und öffnen Sie Ihr Herz. Damit tun Sie schon sehr viel Gutes. Vergessen Sie trotz vieler Pendenzen nicht, dass Sie auch private Wünsche und Bedürfnisse haben.

Löwe 23.7. – 23.8. Lassen Sie es sich gut gehen. Sie wirken sehr positiv und sollten sich die gute Laune nicht durch Neider nehmen lassen. Am Arbeitsplatz ist es nötig, dass Sie Ihre Meinung offen und ehrlich äussern. Mit etwas Diplomatie können Sie Vorgesetzte oder Kollegen überzeugen. Man sieht Ihre Leistungen und nimmt Sie entsprechend ernst.

Wassermann 21.1. – 19.2. Wenn Sie zwischen Gerede und der Wahrheit unterscheiden möchten, dann gehen Sie Gerüchten selbst auf den Grund. Somit vermeiden Sie Ärger und Enttäuschungen. Ihre Perfektion wird bei der Arbeit geschätzt. Manchmal dürfen Sie aber auch etwas toleranter und gelassener sein. Für die Stimmung im Team kann das nur förderlich sein

Jungfrau 24.8. – 23.9. Es ist nicht möglich, alles unter Kontrolle zu halten. Ganz und gar nicht funktioniert das in einer Beziehung. Werden Sie wieder zugänglicher und gehen Sie auf Ihren Partner ein. Im Job können Sie Dinge klären und für mehr Harmonie und eine gute Stimmung sorgen. Seien Sie dabei nicht allzu gutmütig und hören Sie nicht auf jeden Ratschlag.

Fische 20.2. – 20.3. Es ist möglich, dass Sie sich momentan durch die Sorgen anderer belastet fühlen. Bieten Sie Ihre Hilfe an und zeigen Sie, dass die Person Ihnen wichtig ist. Ansonsten können Sie Ihre Freizeit geniessen und einmal spontan tun, worauf Sie gerade Lust haben. In Bezug auf die Arbeit stehen die Sterne gut. Sie erhalten berechtigt Lob und Anerkennung.


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