Anzeiger für das Nordquartier 2020/18

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da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Bern, 14. Oktober 2020, Nr. 18

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13

BAHNHOFERWEITERUNG SISTIERT 4

PFUSCHIS HUT-SCHAUFENSTER

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SCHWARZE SCHEIBEN TÖNEN GUT

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Zur Sanierung und Erweiterung der Volksschule Spitalacker gehört auch eine neue, vielfältig nutzbare Turnhalle.

Bild: Rolf Siegenthaler

VOLKSSCHULE SPITALACKER

Abgeschlossene Bauarbeiten nach einigen Umwegen DERBY-STIMMUNG AUF DEM SPITZ 11

Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 28. Oktober 2020 ORTAL DAS QUARTIER-P www.afdn.ch

Der erste Anlauf erfolgte 2013: die in die Jahre gekommene Schulanlage Spitalacker sollte saniert und erweitert werden. Ein Projektwettbewerb brachte einen klaren Sieger hervor. Doch neue Zahlen über die Entwicklung der Schülerzahlen bedingten ein «über die Bücher gehen». Das hat sich gelohnt, wie ein Augenschein «vor Ort» zeigt. Mit einem Ja-Anteil von fast 90% hat das Berner Stimmvolk der überarbeiteten Version der Sanierung und Erweiterung der Volksschule Spitalacker zugestimmt. Jetzt, gut zwei Jahre später, sind die Bauarbeiten abgeschlos-

sen. Seit Anfang dieser Woche stehen dem Schulbetrieb alle Räumlichkeiten zur Verfügung. Auch der Aussenraum wurde neu gestaltet sowie ökologisch aufgewertet. Dabei ist es gelungen, die bestehenden und die

seit 1908 im Nordquartier

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neuen Gebäude zu einem stilvollen Gesamtensemble zu verbinden. Eingebunden in den Neubau ist auch ein neuer, den heutigen Anforderungen gerecht werdender Garderobentrakt für den FC Breitenrain. SEITE 2

DIE STIMME DIE DES STIMME SPORTS DES SPORTS

WECHSLE MICH EIN WECHSLE MICH EIN WECHSLE MICH2020 EIN Stadtratswahlen Stadtratswahlen igfürbärn.ch 2020 Stadtratswahlen 2020 igfürbärn.ch igfürbärn.ch


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FOKUS

VOLKSSCHULE SPITALACKER

Sanierung und Erweiterung ganz abgeschlossen

Bern, 14. Oktober 2020 merferien im August ein. Die Klassen des Zyklus 3 werden seit Anfang dieser Woche in den neuen Räumlichkeiten unterrichtet.

Die Sanierung und Erweiterung der Volksschule Spitalacker konnte per Ende September abgeschlossen werden. In den Herbstferien wurden die Gebäude nun offiziell der Schule übergeben. Nebst dem Schulbetrieb gehört auch der Nicht nur Schule profitiert FC Breitenrain zu den Gewinnern der Umsetzung. Alles in allem kann der angedachte Dialog zwischen dem Neubau Auch andere Nutzer und Nutzerinund den bestehenden Gebäulichkeiten als gelungen bezeichnet werden. mgt/cae nen profitieren von der Erweiterung

«W

ir sind sehr froh, können wir jetzt für diesen Schulstandort für lange Zeit den nötigen Schulraum zur Verfügung stellen», freut sich Bildungsdirektorin Franziska Teuscher. «Die Schule Spitalacker ist neu die grösste Schulanlage der Stadt

REALISATION NACH NEUSTART Das Areal der Volksschule Spitalacker umfasst, alles eingeschlossen, eine Fläche von rund 16 000 Quadratmetern. Aufgrund des dringlichen baulichen Sanierungsbedarfs wurde bereits 2013 ein Projektwettbewerb gestartet. Diesen gewann das Architekturteam Kast Kaeppeli mit dem Projekt «Viktoria». Der Beginn der Bauarbeiten war für das Jahr 2016 geplant, der geplante Bezugstermin auf 2018 angedacht. Steigende Schülerzahlen Doch 2015 wurden die schulischen Raumbedürfnisse aufgrund von steigenden Schülerzahlen neu beurteilt, die Umsetzung verschoben. Die Sanierungspläne wurden angepasst, eine zweite Volksabstimmung zum Baukredit nötig. Dieser belief sich auf 47,6 Millionen Franken. Darin enthalten waren, neben den beiden zusätzlichen Anbauten, auch die Umbauarbeiten im alten Schulgebäude und in den beiden Turnhallen sowie die Kosten für die Provisorien. Wuchtige Zustimmung Mit fast 90%-Ja-Anteil hat das Berner Stimmvolk Anfang März 2018 dem Vorhaben wuchtig zugestimmt. Bereits Anfang Mai des gleichen Jahres begannen erste Vorbereitungsarbeiten für die Sanierung und Erweiterung, der eigentliche Baustart erfolgte sodann Anfang Juni 2018. Nun, gut zwei Jahre nach der ursprünglich vorgesehenen Inbetriebnahme können die sanierte und erweiterte Schulanlage Spitalacker plus die Zusatznutzungen (endlich) vollumfänglich genutzt werden. cae  www.bern.ch > Volksschule Spitalacker

Einer der beiden Neubauten, wo u.a. auch zusätzlicher Schulraum geschaffen wurde. Bilder: Rolf Siegenthaler

und bietet mit ihrer modernen Infrastruktur und den zeitgemässen Betreuungsformen einen lebendigen Ort der Begegnung im Quartier», meinte sie anlässlich des gestrigen Point de Presse. Alt und neu verbunden Die Schulanlage bestand bisher aus einem Schulhaus und zwei Turnhallen. Für die Erweiterung wurde die Turnhalle aus dem Jahr 1972 mit je einem viergeschossigen Anbau auf beiden Seiten ergänzt. Die Turnhalle selbst wurde saniert und zu einer Dreifachturnhalle umgebaut. Das bestehende Schulhaus und die zweite Turnhalle aus dem Jahr 1941 wurden ebenfalls wo nötig instandgesetzt, damit die Raumbedürfnisse der Schule gedeckt werden können. So wurden im alten Schulgebäude unter anderem Räume neu unterteilt, das Dachgeschoss ausgebaut, Lernlandschaften eingerichtet und die Brandschutzinstallationen erneuert. Die angegliederten Mehrzweckräume sind nach Bedarf unterteilbar, womit auf jedem Geschoss flexible Lern- und Unterrichtsbereiche entstehen. Partizipatives Planungs- und Bauverfahren Im Spitalacker hat die Kinder- und Jugendmitwirkung sowie die Mitarbeit der Schulleitung viele sichtbare Spuren hinterlassen. So hat der Pausenplatz auf dem Turnhal-

Klar gegliederter Treppenraum …

lendach von den ersten Entwürfen des Landschaftsarchitekten bis zur heutigen Umsetzung dank eines Jugendmitwirkungsverfahrens eine weitreichende Veränderung erlebt. Auch in den Innenräumen sind viele Anregungen, abgestimmt auf das pädagogische Konzept der Schule, im Zuge des Planungs- und Bauprozesses umgesetzt worden. «So stelle ich mir die Schule der Zukunft vor: die Schule im Quartier für das Quartier. Partizipativ erarbeitet», freute sich die Bildungsdirektorin Franziska Teuscher. Neugestaltung des Aussenraums Auch der Aussenraum wurde neu gestaltet und ökologisch aufgewertet. Dank des aus einem Wettbewerb hervorgegangenen Siegerprojekts ist es gelungen, die bestehenden und die neuen Gebäude zu einem neuen Gesamtensemble mit einzigartigem Charakter zu verbinden. So befindet sich neu auf dem Dach der Turnhalle eine begrünte Terrasse, die als Pausenplatz dient. Vielseitige Nutzung In den beiden Neubauten entstand zusätzlicher Schulraum für drei Basisstufenklassen und zwölf Zyklus3-Klassen. Zudem wurden mehrere Fachunterrichtsräume eingerichtet. Im bestehenden Schulhaus können dank der Umbauten nun sechs Basisstufenklassen unterrichtet werden. Diese zogen bereits nach den Som-

des Schulstandortes. So hat die städtische Strassenreinigung einen neuen Stützpunkt im Untergeschoss der Turnhalle eingerichtet. Und der FC Breitenrain nutzt die neuen Sportgarderoben im östlichen Neubau und hat ein neues Kassenhaus beim benachbarten Sportplatz erhalten. Beides kann seit Saisonstart von Mitte August vollumfänglich genutzt werden. Nach zweijährigem Provisorium mit Containern eine hochwillkommene wie zweckmässige Optimierung der Infrastruktur. Verzögerung wegen Corona Die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten starteten im Mai 2018. Das Bauende war für Juli 2020 vorgesehen, so dass zum Schulbeginn nach den Sommerferien der Unterricht in den neuen Räumlichkeiten hätte stattfinden können. Doch aufgrund der Pandemie-Situation im Frühling gab es Verzögerungen beim östlichen Erweiterungsbau. Deshalb konnte die Schulanlage im August 2020 nur zum Teil in Betrieb genommen werden. Auch die städtische Strassenreinigung und der Hausdienst konnten erst im Oktober umziehen. Bauen unter Betrieb Während den Bauarbeiten fand der Schulunterricht wie gewohnt im Schulhaus Spitalacker statt. Einzig der Sportunterricht musste während der Bauzeit ausgelagert werden und in einem Traglufthallenprovisorium stattfinden.  www.bern.ch > Volksschule Spitalacker

… und farbig-gefällige Raumstruktur.


Bern, 14. Oktober 2020

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QUARTIER-MOMENT

Schattenspiel Herzogstrasse, 3. Oktober 2020, 16.34 Uhr.

Bild: Corinna E. Marti

Altenberg · Beundenfeld · Breitenrain · Löchligut · Lorraine · Spitalacker · Wankdorf · Wyler und Wylergut

Wenn die Grosskonzerne Schaden anrichten, sollen sie dafür geradestehen. Basler Konzern Syngenta exportiert – in der Schweiz längst verbotene – tödliche Pestizide nach Indien. Mit diesem skandalösen Verhalten sollen Konzerne nicht mehr davonkommen. Deshalb fordert die KVI: Wenn Grosskonzerne wie Syngenta oder Glencore im Ausland Menschenrechte missachten oder ganze Landstriche zerstören, dann sollen sie dafür geradestehen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Sara Schmid, Stadtratskandidation SP Bern-Nord

Schon seit langem hängen ihre orangen Fahnen an Balkonen, Fenstern und Hausfassaden. Am 29. November stimmen wir endlich über sie ab: die Konzernverantwortungsinitiative (KVI). Diese Initiative braucht es, weil Konzerne mit Sitz in der Schweiz immer wieder im Ausland Menschenrechte verletzen und der Umwelt schaden. Der Baarer Konzern Glencore zum Beispiel vergiftet Flüsse in Kolumbien und der

Was ändert sich durch die KVI? Heute bleiben Umweltzerstörungen und Menschenrechtsverletzungen von Konzernen und ihren Tochterfirmen im Ausland meist ungestraft. Durch die KVI sollen Betroffene in der Schweiz auf Schadenersatz klagen können. Sie müssen dabei beweisen, dass der Konzern für den Schaden verantwortlich ist. Kann die Schweizer Konzernzentrale nachweisen, dass sie angemessen versucht hat, den Schaden zu vermeiden, wird die Klage abgewiesen. Wer also nichts zu verbergen hat, muss nichts befürchten. Im Gegenteil, durch die KVI können sich skrupellose Konzerne keine Konkurrenzvorteile mehr gegenüber anständig geschäftenden Konzernen verschaffen.

Ebenfalls wichtig: Die KVI wirkt auch präventiv, indem Konzerne bei Missständen nicht mehr wegschauen können. Damit leistet die KVI einen Beitrag, Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden zu verhindern. In anderen Ländern, wie Frankreich oder Grossbritannien, gibt es bereits ähnliche Gesetze. Zeigen auch wir globale Solidarität und sagen am 29. November JA zur Konzernverantwortungsinitiative. Sara Schmid Stadtratskandidatin SP Bern-Nord KVI-Lokalkomitee Bern Lorraine Die Berner Stadt- und Gemeinderatswahlen finden ebenfalls am 29. November statt.


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QUARTIER-MIX

Bern, 14. Oktober 2020

DIALOG NORDQUARTIER

Grossflächige Begegnungszone Die Quartierkommission DIALOG Nordquartier hat massgeblich einem Verkehrskompromiss zum Durchbruch verholfen, bei dem sämtliche Strassen in den Wohnquartieren zwischen Tellstrasse und Nordring in Tempo-20- und Tempo-30-Zonen umgewandelt werden. mgt/cae

M Weiterhin Passerelle statt Unterfßhrung: die Ausbaupläne des Bahnhofs Wankdorf wurden auf Eis gelegt. Bild: Roland Koella

S-BAHNHOF WANKDORF

Ausbaupläne vorderhand sistiert

ehrmals jährlich behandeln Quartierkommissionen Anträge von Initianten zur Schaffung von Begegnungszonen (BGZ). Die Anträge werden jeweils breit unterstßtzt, denn das Bedßrfnis nach mehr Verkehrssicherheit und Lebensqualität im dicht besiedelten Wohnquartier nimmt stetig zu. Dieses Bottom-upVerfahren bewährt sich zwar, die vielen kleinen Begegnungszonen fßhren jedoch zu wechselnden Verkehrsregimes und verlangen ein hohes Engagement der QuartierbevÜlkerung.

Der S-Bahnhof Wankdorf platzt aus allen Nähten. An Werktagen sind es rund 16 800 Personen, die dort ein- und aussteigen. Anfang Jahr verkĂźndeten die SBB und die Stadt Bern, dass gut 100 Millionen Franken in den Ausbau und die Weiterentwicklung des Bahnhofs gesteckt werden sollen. Doch jetzt landen diese Pläne vorderhand in der Schublade, das Projekt wurde sistiert. cae Proaktiv unterwegs (Quelle: Der Bund)

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nfang Jahr berichteten wir Ăźber den Bahnhof Wankdorf, der fĂźr Ăźber 100 Millionen Franken ausgebaut werden sollte. Dies aufgrund der Tatsache, dass die S-Bahn-Station schon heute zuweilen an ihre Kapazitätsgrenzen stĂśsst. Kapazitätsgrenze bald erreicht Die Zahl der Passagiere hat sich markant entwickelt. Stiegen 2014 werktags noch 8700 Personen in einen Zug ein oder aus, waren es 2019 durchschnittlich 16 800 – also fast doppelt so viel. Mit dem Bau der dritten Etappe der Wankdorf City und angedachten weiteren Projekt auf dem WIFAG-Areal wird sich diese Zahl weiter nach oben entwickeln. Es wird damit gerechnet, dass der Bahnhof Wankdorf spätestens 2028 seine Kapazitätsgrenzen Ăźberschritten haben wird. Dies der Grund, weshalb die SBB und die Stadt Bern die vielgenutzte SBahn-Station ausbauen und optimieren wollten (vgl. AfdN 3/2020). Unter anderem sollte die heutige FussgängerĂźberfĂźhrung durch eine grosszĂźgige UnterfĂźhrung ersetzt werden.

Mit ein Grund: Finanzlage der Stadt Letzte Woche hat der BUND jedoch berichtet, dass das Projekt vorderhand gestoppt worden sei. Gemäss SBB-Sprecher Martin Meier sind die GrĂźnde ÂŤeinerseits hĂśhere Projektkosten, anderseits die angespannte Finanzlage der Stadt BernÂť. Deshalb wĂźrden die Ausbaupläne momentan sistiert und das Projekt nicht weiterverfolgt. Da jedoch nach wie vor mit einer massiven Zunahme des Pendlerverkehrs zu rechnen ist, ist davon auszugehen, dass zeitnah ein – allenfalls abgespecktes – Nachfolgeprojekt präsentiert wird.

Die Quartierkommission Stadtteil V, DIALOG Nordquartier, hat dieses Verfahren nun umgedreht und proaktiv den grossen Perimeter zwischen Wankdorf und Lorraine (siehe Planbeilage) in 20er und 30er Zonen eingeteilt. Dieser Kompromiss wurde von einer breit abgestĂźtzten Arbeitsgruppe entwickelt. Einzige 30er-Zone ist das Y Stauffacher-/ Scheibenstrasse. Heute gilt an der Stauffacherstrasse Tempo 50, die Scheibenstrasse ist eine Buslinie. Die Vereinsversammlung des DIALOG begrĂźsst grossmehrheitlich

die Schaffung dieser bisher grĂśssten Berner Begegnungszone. Erste Detailfragen geklärt Eine DIALOG-Delegation hat daraufhin einen Antrag bei der zuständigen Direktion fĂźr Tiefbau, Verkehr und StadtgrĂźn (TVS) eingereicht und, gemeinsam mit dieser, erste Detailfragen geklärt. Dabei wurde weitgehend Ăœbereinstimmung erzielt. Insbesondere war man sich einig, dass diese Begegnungszone mittels Signalisierungen und nicht mit Hilfe von MĂśblierungen umgesetzt werden soll. Somit sind die finanziellen Folgen Ăźberschaubar. In einem nächsten Schritt wird der Gemeinderat der Stadt Bern Ăźber den Realisierungskredit der Begegnungszone Nordquartier befinden. Bei einer Kreditgenehmigung wird die Begegnungszone publiziert und – falls keine Beschwerden eingehen – ist eine Umsetzung auf FrĂźhling 2021 realistisch. Der DIALOG versteht seinen Vorschlag als wichtigen Schritt zur Umsetzung des bereits im Stadtentwicklungskonzept 2016 festgelegten Gesamtverkehrskonzepts. ď Šâ€‰www.dialognord.ch Plan der angedachten grossflächigen Nordquartier-Begegnungszone. Skizze zVg

Keine Freude im Quartier Wenig Freude an der Sistierung bekundet Urs Frieden, Präsident der Quartierkommission Dialog Nordquartier. Die sich bereits im Bau befindenden und die angedachten Verdichtungsprojekte bedingten zwingend eine Optimierung der Ă–VInfrastruktur. Deshalb sei der Aufschub des Bahnhofausbaus ÂŤalles andere als optimalÂť, folgert Frieden.

ď Šâ€‰ www.s-bahn-bern.ch/angebot/bern-wankdorf, www.dialognord.ch

IHRE LOKALZEITUNG

MEHR NĂ„HE | MEHR LOKALBEZUG | MEHR WEITSICHT CHT ES GIBT SIE NOCH, DIE ZEITUNGEN, DIE GERNE GELESEN WERDEN! Mitteilungsblatt 59. Jahrgang • Erscheint jeden Donnerstag Herausgabe, Druck, Versand: Suter & Gerteis AG, 3052 Zollikofen Annahmeschluss: Textbeiträge: Montag 14.00 Uhr / Inserate: Dienstag 9.00 Uhr Tel. 031 939 50 72 • Fax 031 939 50 51 • Mail: mz@sutergerteis.ch • www.sutergerteis.ch Logo im Kopf: Copyright der Gemeinde Zollikofen Schwestergemeinde NeudĂśrfl

LE KA LO US: ! S DA FOK END IM LIEG HE NA


Bern, 14. Oktober 2020

Ich male nur mit Schwarz, Weiss und Sienna, wobei das Schwarz auf dem Bild kein Schwarz ist und das Weiss kein Weiss, sondern immer eine Mischung der drei Farben. Wie lange malt ihr an einem Bild? Wie lange die anderen malen, weiss ich nicht. Wenn es bei mir gut läuft, brauche ich etwa fünf Stunden, um ein Bild in dieser Art zu malen. Somit schenke ich jedem Gesicht fünf Stunden meiner Zeit – vielleicht auch länger.

Die Initiantin des Projekts Risiko mit Gesicht: Manuela Brügger.

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m 17. Oktober findet in der Galerie 9a am Stauffacherplatz die Aktion «Risiko mit Gesicht – eine künstlerische Intervention zur aktuellen Situation» – statt. Vier Kunstschaffenden malen Portraits von sogenannten Risikogruppen des Coronavirus. Dabei gehen sie neue Wege. Der AfdN hat Manuela Brügger, die Initiantin der Aktion, befragt.

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QUARTIER-LÜT

Bild: zVg

gestellt. Zum Glück hat es ihnen gefallen, denn seither unterstützen sie mich und mein Projekt :-D Da auch die Kunstszene enorm von den Auswirkungen des Virus betroffen ist und ich unbedingt KünstlerInnen brauche, die mir helfen zu malen, ist es eine schöne Verbindung – an dieser ersten Aktion im Breitenrainquartier (weitere werden folgen) helfen mir Denise Brändli, Suzanne Ihr seid vier KünstlerInnen, die Castelberg und Simon Näf, die «RisiCorona-Risiko-Menschen während kogruppe» malerisch in Kunstwerke dieser Zeit malen. Weshalb? zu übersetzen. Somit wird der durch Seit März hält das Coronavirus die Corona verursachte künstlerische Schweiz, nein die Welt, im Griff. Stellt Stillstand umgewandelt in Arbeit. Es das Virus für jüngere und gesunde entstehen Begegnungen, Gespräche, Menschen nur bedingt eine tödliche Brücken zwischen KunstschaffenGefahr dar, kann den und möglies für die Älteren cherweise kunstunter uns und «Ich mag die Lithografien fernen Leuten. Leute mit VorDie Kunst wird von Chicka Osaka. zur Vermittleerk r a n k u ngen Oder auch die Ideen von rin, sodass sich schnell tödlich enden. Eine neue Hierarchien aufYoko Ono.» Gruppierung ist lösen und man sich wieder von entstanden – die sogenannte Risikogruppe. Doch wer Mensch zu Mensch begegnet! steckt hinter den Statistiken und pauschalen Kategorisierungen? «Ri- Wie geht ihr vor? siko mit Gesicht» holt die Menschen Die Leute werden von Gabriel Goshinter den Zahlen hervor. Menschen sert, einer Künstlerin oder mir in aus der «Risikogruppe» kopieren sich Empfang genommen. Sie legen ihre selber mit Hilfe eines Fotokopierge- Gesichter auf den bereitstehenden räts – ein Körper und ein Leben an- Kopierer und produzieren so eine statt ein anonymer Teil einer Mas- Art Selbstbildnis. Diese Vorlagen se. Die kopierten Gesichter male ich werden dann direkt vor Ort in eine im Massstab 1:1 auf eine Holztafel. Malerei übertragen. Jede KünstleDiesen Arbeitsprozess habe ich wäh- rIn darf ihre Arbeitsutensilien selrend des Lockdowns begonnen und ber aussuchen. Gegeben sind das will ihn nun weiterführen. Doch das A4-Format und die Holztafel. Desnicht alleine. Eine glückliche Fügung halb können die Ergebnisse am Ende wollte es, dass in etwa zeitgleich Bri- sehr verschieden aussehen. Ich bin gitt Bürgi, Peter Fischer und Andre- schon gespannt auf die neuen Bilder! as Weber eine spannende Initiative Ich selber arbeite mit Acrylfarben. gestartet haben, «die zukunft kura- Dabei male ich eigentlich Licht und tiere». Ich habe den Kontakt zu ih- Schatten. Ich schaue, wo die hellsnen hergestellt und diese Idee vor- te und wo ist die dunkelste Stelle ist.

Was passiert, wenn du Menschen malst? Wenn ich male, kommt es nicht so darauf an, ob ich Menschen oder etwas anderes abbilde. Ich sehe hell und dunkel vor allem in Formen und ich kreiere Farbmischungen. Ich berühre mit dem Pinsel. Die Interaktion, das Gespräch davor interessiert mich. Wie bist du zur Kunst gekommen bzw. sie zu dir? Als Kind habe ich gemalt, gebastelt und mit Ton gearbeitet. Ich liebte es! Als es dann um die Berufswahl ging, wusste ich, dass ich mir etwas aussuchen möchte, das ich gerne tue und das mich glücklich macht. So viele Menschen gehen nicht gerne arbeiten und das wollte ich nicht. Über eine Freundin erfuhr ich, dass es Kunstschulen gibt. Da musste ich nicht mehr lange überlegen und ich habe mich an der ECAV in Sierre beworben. So bin ich zum ersten Mal mit der Kunst so richtig in Berührung gekommen und seither hat sie mich nie mehr losgelassen. Danach habe ich ein Jahr bei Carlo Schmidt am Institut für neue Wahrnehmung gearbeitet. 2005 bin ich zum Studium nach Zürich gegangen, um dort die ZHDK mit dem Bachelor of Arts in Art Education abzuschliessen. Welche Künstlerin fasziniert dich (lebende oder verstorbene)? Da gibt es so viele! Ich mag die Lithografien von Chicka Osaka. Oder auch die Ideen von Yoko Ono. Die zarten Malereien von Élisabeth Vigée-Lebrun oder die Kombination von Wort & Kunst im öffentlichen Raum wie bei Jenny Holzer … Wenn du ihnen eine Frage stellen könntest, welche? Ou – das ist schwierig, darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Wo gehst du im Nordquartier (Breitenrain, Lorraine) gerne aus? Da ich nicht in Bern wohne, bin ich nicht so oft im Nordquartier unterwegs. Das Barbière finde ich aber sehr schön, und wenn ich hier unterwegs bin, dann hauptsächlich im 9a (lacht).

CORINNAS QUARTIER TALK mit MANUELA BRÜGGER

ZUR PERSON Manuela Brügger wurde 1983 in Bern geboren und wuchs mit einer Schwester und einem Bruder in Plaffeien FR in einer Käserei auf. Als sie zwölf Jahre alt war, zog die Familie nach Turtmann VS, was anfangs mit vielen Verständigungsproblemen einherging. 2000 bis 2004 absolvierte sie in Sierre die Kantonale Kunstschule ECAV, wo sie gegen Ende ihrer Ausbildung ihrer grossen Liebe Pascal Arnold begegnete. Die beiden zogen nach Bern und Manuela absolvierte von 2005 bis 2008 die Hochschule der Künste in Zürich, wo sie den Bachelor of Arts in Art Education mit Vertiefung in Sonderund Sozialpädagogik abschloss. Nebst diverser Ausstellungen in Graubünden, Zürich, im Wallis und in Bern, leitete Manuela Kunstkurse, u.a. Malen mit Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung in der Pigna – sie ist Mitglied der Teaching Artists – und führte eine Zeit lang eine Glaswerkstatt für Behinderte in Bülach. Seit 2017 ist sie Vorstandsmitglied der Kulturmühle Lützelflüh, organisiert Ausstellungen und arbeitet seit 2018 als Kunstvermittlerin im Museum Franz Gertsch in Burgdorf. Manuela ist Mutter zweier Töchter (2011 und 2013), sie lebt heute mit ihrer Familie in Lützelflüh-Goldbach. Sie liebt es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen, Regentage in Spieltage zu verwandeln, ein Buch zu lesen oder spazieren zu gehen. Im Winter ist Manuela gerne auf der Piste oder liebt eine Schlittenfahrt mit anschliessendem Fondue­ essen, im Sommer entspannt sie sich beim Baden in der Emme. Manuela geniesst auch immer wieder die Begegnungen mit Freunden und die vielen wunderbaren Gespräche. Wo zieht es dich für Kultur im Nordquartier hin? Ins 9a! Liebe Manuela, herzlichen Dank für das Gespräch.   www.manuela-bruegger.ch

Alle bisher erschienenen TALKS von Corinna E. Marti finden Sie auf unserem Web: www.afdn.ch > Nordquartier > Quartier-Talk


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QUARTIER-BUSINESS

Bern, 14. Oktober 2020

-SCHAUFENSTER

QUARTIER

Läden&Gewerbe

CSL BEHRING

Neue Produktionsanlage in Betrieb Mit der Ende letzte Woche erfolgten Gebäudeeröffnung nähert sich die CSL Behring AG in grossen Schritten dem Abschluss des Ausbauprojektes «Protinus». Das 300 Mio. Franken teure Investitionsprojekt ist für das BiopharmaUnternehmen, seine Patienten und den Wirtschaftsstandort von grosser Bedeutung. mgt/cae

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m kleinen Rahmen feierte CSL Behring Ende letzter Woche die Eröffnung des neuen Gebäudetrakts, wo die neue Produktionsanlage stationiert ist. Unter den Anwesenden befand sich auch etwelche Politprominenz – so Bundesrat Ueli Maurer, Regierungspräsident Pierre Alain Schnegg sowie Stadtpräsident Alec von Graffenried. «Ein Fast Track-Projekt» Vor zwei Jahren wurde der Grundstein gelegt und vor einem Jahr mit dem Richtfest der Abschluss der Rohbauarbeiten und der Gebäudehülle gefeiert. «Es war von Anfang an ein Fast Track-Projekt. Aber vor

allem in diesem Jahr, und nach dem Ausbruch der Pandemie, wurde auf der Protinus Baustelle eine unglaubliche Leistung erbracht, um den Zeitplan einhalten zu können», würdigt CSL Behring-Standortleiter Martin Schären die Arbeiten. «Die Bedingungen waren äusserst schwierig. Es ist das grosse Verdienst des Projektteams, der Arbeiter, der Handwerker und unserer Partner, dass wir heute die Eröffnung feiern können.» Auf der neuen State-of-the-Art Produktionsanlage in der Stadt Bern werden Immunglobuline (Ig) hergestellt, welche Patienten mit schweren und seltenen Krankheiten weltweit ein erfülltes Leben ermöglichen. Die Be-

Mit Maske: die illustre Gästeschar. Bilder: zVg

Regierungsratspräsident Pierre Alain Schnegg und Stapi Alec von Graffenried.

hördenbewilligung für die neue IgAnlage wird im Frühling 2021 erwartet. Ein grosses Investitionsprojekt CSL Behring baut in Bern ihre Produktionskapazitäten aus, um die grosse Nachfrage nach ihren Immunglobulin-Produkten zu erfüllen. Das Projekt mit dem Namen Protinus wird am Standort im Wankdorf realisiert. Es umfasst den Bau eines mehrstöckigen Gebäudes mit zwei hochmodernen Produktionslinien. Das neue Gebäude wird mit dem bestehenden Logistik- und Service-Center verbunden. Beide Gebäude werden ummantelt und erhalten damit zusätzliche Büroarbeitsplätze sowie eine neue Fassade. CSL Behring investiert für das Bauprojekt rund 300 Mio. Franken und schafft 50 neue Stellen in der Stadt Bern. Diese Produktionserweiterung ermöglicht zusätzlichen 90 000 Patienten pro Jahr ein normales Leben zu führen – dank den lebensrettenden Medikamenten aus Bern. CSL Behring betreibt mit CSL Plasma eines der weltweit

FACTS ZUM PROJEKT Produktionskapazität: 2 Prozessanlagen Grundstückfläche: 5030 m2 Aushubmenge normal und Felsen: 24 000 m3 Gebäudevolumen nach SN: 108 045 m3 Verbauter Beton: 13 500 m3 Sichtbetonfläche: 11 610 m2 Verbauter Stahl: 450 t Verlegte Rohrleitungen: 61 318 m Verlegte Kabel: 725 300 m Produktionsarbeitsplätze: 28 Büroarbeitsplätze: 165 Projektdauer: 2017–2021 grössten Netzwerke zu Plasmagewinnung. Das Mutterhaus, CSL Limited, hat seinen Hauptsitz in Melbourne, Australien, beschäftigt über 27 000 Mitarbeitende und liefert lebensrettende Therapeutika an Menschen in über 70 Ländern.  www.cslbehring.ch

Es ist soweit: das Band wird durchschnitten.


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QUARTIER-MAGAZIN

DOMINIQUE HERBST

-CHÖPF R E

«Und so leuchte und stürme ich ...» Auch Dominique Herbst liess sich belauschen. Wie Andrea Sommer. Wahrscheinlich sprachen sie extra laut mit sich selber. Weil sie wussten, dass da jemand zuhörte. Wahrscheinlich wollten sie im Nordquartier-Anzeiger erscheinen. Wer kann es ihnen verübeln? w

Auf der Scheibenstrasse also gestern eine lange Schlange aus Menschen, auffällige Abstände zwischen ihnen. Feierabendzeit, alle möchten nach Hause oder zum Bier, aber nein, sie stehen an bei der Post. «Drei Schalter waren zu!», höre ich eine Postkundin beim Weggehen fluchen. «Und dann das Gebell aus der Reihe, als jemand nicht gleich merkte, dass einer frei geworden war.» Zornig fuhr sie fort: «Und die Furcht der Leute voreinander! Der Mensch sei dem Menschen ein Wolf, behauptete einmal einer!» «Die Behörden nennen’s Solidarität», spottete ihre Begleiterin. Ich staunte ratlos und schickte mein Augenmerk mit einem Wirbelwind Richtung Aare. Auch dort viele Leute

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ine Regenflut brachte ich schon mit mir, aber Bern blieb unbeschadet, das Nordquartier sowieso. Ansonsten präsentiere ich mich in meiner ganzen Abwechslung und Pracht. Die Bäume habe ich eingefärbt, doch die meisten tragen ihre Blätter noch. Die Laubbläsermänner mit ihren obszönen Lärmmaschinen konnten sich noch nicht vollends austoben und ihrer Umgebung die letzten Nerven ausreissen. Denn auch ohne sie ist das Leben der Menschen derzeit anscheinend nervtötend. Gestern an der Scheibenstras­se zum Beispiel. Vielleicht ist es allabendlich so, meine Aufmerksamkeit richtet sich nicht immer auf die gleichen Orte. Manchmal schaue ich auf der Allmend den in der Sonne spielenden Hunden zu, dann beobachtete ich, wie vor dem Ringhof ein BernMobil-Arbeiter die Stromabnehmer der Busse wieder richtete, die wegen der Baustelle bei der Lorrainebrücke von den Leitungen genommen worden waren. So reime ich mir jedenfalls zusammen, was da vor sich ging.

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QUART I

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Herbststimmig: Äpfel und Rosen …

unterwegs. Die Jogger und Joggerinnen joggten um die Wette. Im Licht der Abendsonne, das in den Quartieralleen die Stämme der Platanen aufleuchten liess.

Bilder: kb

erschrickt, pfeilt sie von da ins Wasser, auf das sie mit der Kelle, ihrem platten Schwanz, schlägt, dass es knallt wie ein Schuss. Kein Wunder, dass Freundin und Feind vor Schreck erstarren. Die junge Esche beim Wehr hat sie in zwei Nächten gefällt.

Wenn es regnet, sind nur die ganz Verbissenen auf den Aarewegen am Rennen. Ansonsten ist Ruhe am Fluss. Die grimmige Biberin ist zu- Der grosse Regen in den Bergen liess rück. Wo sie wohl war in den Som- die Aare wieder schwellen, verwanmermonaten, als es hier von Leuten delte sie zurück in den Sommerwimmelte? Jetzt hockt sie gross und fluss, der zuerst braun und mit viel dick am Ufer, Treibgut, später schaut schräg m i lch ig-t ü rk is von unten zu den durchs gemauer«Jede Jahreszeit hat wenigen Vorbeite Bett pressierihren Zauber. Noch gibt te. Die Schleugehenden hinauf und knurrt es sie! Obwohl die Klima­ sen waren offen schrullig und und das Wasser katastrophe auch ihnen toste, als wolle übellaunig. Am es noch einmal späten Abend ist an den Kragen geht.» seine Macht besie da oder am frühen Morgen, weisen. Nun ist wenn der schummrige Mond im Ne- die Aare wieder still und flaschenbel schwimmt. Manchmal ist nur die grün und die Schwäne sind da. Einer Kielspur erkennbar, die sie durch die erst, genau genommen. Was macht ruhige Aare zieht. Manchmal hockt er so alleine dort auf dem seeartigen sie auf dem Grasbord, und wenn sie Fluss? Ich weiss es nicht.

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Ich liebe Wechselbäder. Kalt und warm, Sonnenschein und Regen und plötzlich am bleigrauen Quartierhimmel ein riesiger Regenbogen. Goldschiffchen treiben auf dem Fluss. Ich mag die schwarzen Nächte, die frühen, nebligen Morgen und freue mich auf den ersten Frost. Doch ich bin nicht bei allen beliebt. Manchen Menschen mache ich Angst. Sie denken an den Winter, meinen Bruder – meine Schwester? An Kälte und Dunkelheit. Ich hörte einen Poeten rezitieren, während ein kalter Windstoss ihn traf: «Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr ...» «Wo gehen die Jungen hin?», fragte er den Bekannten, dem er auf der Strasse begegnete. «Wenn sie nicht mehr in den Pärken sitzen können?» «Und wohin gehen die Alten?», fragte der Bekannte zurück. «Wo schnappen die frische Luft, die nicht mehr gut genug zu Fuss sind, um durch die Strassen zu schlendern?» Noch sind nicht alle Früchte gepflückt, von den Vögeln gefressen oder am Boden verfault. Noch leuchtet es rot aus dem Laub. Äpfel, Weissdorn- und Vogelbeeren, die blauen Schwarzdornfrüchte und an den Gartenhägen unverdrossen die letzten Rosen. Ich bin auch eine Zeit der Farben. Der satteren Farben als im Frühling, wo alles so aufdringlich leuchtet. Doch will ich uns Geschwister nicht gegeneinander ausspielen. Jedes hat seinen Zauber, jedes hat seine Zeit. Wir vier Jahreszeiten – noch gibt es uns! Obwohl die Klimakatastrophe auch uns an den Kragen geht. Es gibt uns noch! Und so leuchte und stürme und regne und strahle ich mit meiner ganzen Kraft. Schwermütig und schabernackt. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi

… Weissdornbeeren ….

… und fast wolkenloser Himmel.

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Meisterschaft 2020/2021 Promotion League auf dem Spitz Sportplatz Spitalacker, Bern

Samstag 17. Oktober 2020 16.00 Uhr

dAS dERBy ! Bild: © Ueli Rettenmund Eine allenfalls Gestaltung | allenfalls.ch

FC BREItEnRAIn vs. FC MünSInGEn Eintritt: CHF 12 max. 600 Zuschauer*innen CHF 8 (AHV/IV, Lernende) www.fcbreitenrain.ch Burkhalter

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Wohnen und Pflege im Alter Diaconis bietet Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ein Zuhause im Alter und heisst auch jederzeit Gäste für Kurzaufenthalte willkommen. Unsere Häuser: • Altenberg: Sicherheit und Wohlbefinden an der Aare • Belvoir: Individuell umsorgt in gepflegter Umgebung • Oranienburg: Umfassend betreut mit Blick auf die Altstadt und die Alpen Die einmalige Lage inmitten der Stadt Bern, die fachliche Kompetenz und das Engagement der Mitarbeitenden sorgen dafür, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner hier wohl und geborgen fühlen. Melden Sie sich für einen unverbindlichen Besichtigungstermin! Telefon 031 337 72 06 Diaconis, Schänzlistrasse 15, 3013 Bern, T 031 337 72 06 casemanagement@diaconis.ch, www.diaconis.ch

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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 14. Oktober 2020

Sven mit einer seiner Raritäten.

Bilder: Martin Jost

Ein Paradies für Fans von Vinyl: Black Mandarin Records.

BLACK MANDARIN RECORDS

Die schwarzen Scheiben drehen weiter, immer noch erklingt Musik Schallplatten können zwar Staub ansetzen, nicht aber die Musik. Zu dieser Überzeugung gelangt man beim Besuch im Vinyl Store «Black Mandrin Records» an der Optingenstrasse. Seit gut vier Jahren betreibt Sven den Laden. Mit einem enormen Angebot an verschiedensten Stilrichtungen. Und mit so viel Herzblut, dass die Herzen von Musikfans gleich höher schlagen. Martin Jost

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offentlich hat das nur einen Anfang und kein Ende. Solches Wunschdenken kommt unweigerlich hoch, kaum ist man im Laden drin. Denn dort haben sich viele gute alte Bekannte wie zur Begrüssung eingefunden. Wenn auch nur verewigt auf Schallplatten und ihren Covers. Ray Charles ist da, Black Sabbath und Pink Floyd, auch Aretha Franklin und die Beatles. Aber auch junge Musiker und Musikerinnen, die es sich nicht nehmen lassen, ihre Alben auch auf Vinyl zu veröffentlichen. Es gibt sie schon auch, die leiseren Töne, ansonsten ist das Angebot von Sven jedoch weniger ausgerichtet auf Musik für romantische Stunden zu zweit. Dafür beispielsweise Garage, Funk, Psychedelic, Blues oder Krautrock. Und Stoner. Es ist nicht nötig zu wissen, was genau Stoner-Musik ist, denn Sven hilft gerne auf die Sprünge. «Das ist Rock zwischen Psychedelic und Heavy Metal», beschreibt

er die Stilrichtung, die er als Spezi- Leben. Die kam von einem Marktalität seines Stores bezeichnet. Als stand an der Bieler Braderie, nachNeuerfindung kann auch diese Mu- dem ihm der Händler versicherte, sik nicht definiert werden, die Zuta- er habe ein Album von The Mamas ten dazu sind seit and the Papas in langem bekannt. seinem Ange«Ob und wie lange das Was bringt einen bot. Ab diesem jungen Mann Interesse an Schallplatten Moment war er nicht mehr aufdazu, sich derart besteht, ist ungewiss.» für Musik zu bezuhalten, «beim Anhören der algeistern, die ihren Ursprung hatte, lange bevor er ten Alben von Pink Floyd hat es mir zur Welt kam? «Eine Projektwoche den Ärmel vollends reingezogen. Das in der 6. Klasse war es», antwortet waren völlig neu Töne für mich.» Das Sven «besser gesagt, die CDs unse- war Anfang der 2000er-Jahre, Sven res Lehrers.» war damals etwa 12 Jahre alt, ist seinem Musikstil treu geblieben und Plattencovers als Kunstwerke hat die Chance gepackt, einen beUnter anderem hörte er einen Song stehenden Plattenladen zu übernehder amerikanischen Band The Ma- men. Mit neuem Namen, aber vor almas and the Papas aus dem Jahr lem mit seinen Ideen. Sein Fazit ist 1966. Was beim kleinen Sven etwas sehr erfreulich und kommt gelassen auslöste und ihn zum nächsten Vor- daher: «Ich habe, was ich will, ich haben motivierte: Eine Schallplat- kann meine Ideen umsetzen.» Das te musste her, die erste in seinem ist ihm wichtiger als Wachstum. Das

• • • • •

sind für Sven beruhigende Aussichten. Auch deshalb, weil sein Angebot bei jungen Leuten auf steigendes Interesse stösst. Ob und wie lange das Interesse an Schallplatten bestehen bleibt, ist ungewiss. Gewiss ist hingegen, dass allein die Plattencovers – oft von namhaften Künstlern kreiert – einen angenehmen Gegenpol zum heutigen Musikkonsum darstellen. Und wenn einer wie Sven mit seinen schwarzen Scheiben vielen Menschen jeglichen Alters Freude bereitet, stimmt das für viele Mamas und Papas und deren Kinder.  www.blackmandarin.ch

INFO The Black Mandarin Records Vinyl Store Optingenstrasse 31 3013 Bern  www.blackmandarin.ch

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QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 14. Oktober 2020

FEUERWEHR VIKTORIA:

Es bleibt voll dynamisch In der Feuerwehr Viktoria tut sich einiges. Und es bleibt lebendig: Im Oktober kommen neue Mieter*innen ins Gebäude, der Vorstand der Genossenschaft hat sich verändert, bald wird der Altbau saniert und in einigen Jahren soll neuer Wohnraum entstehen. Rea Wittwer

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Neue Vorstandsmitglieder der Genossenschaft Die Vorstandswahl an der Generalversammlung im Juli brachte einige Veränderung mit sich. Neu gewählt sind mit Maxie Bernhard, Janine Blatter, Amrei Rinder, Camilla Steinböck gleich vier Frauen sowie Manuel Berner, der bald auch Mieter ist. Diese Unterstützung und Power wird der gesamten Weiterentwicklung guttun. Nicole Stolz und Markus Fehlmann bilden wie bisher das Co-Präsidium. Auch Jon Hofmann, Tilman Rösler und Rolf Wolfensberger bleiben dem Vorstand erhalten. Rea Wittwer, Joëlle DiniNeue Mieter*innen chert und Fred Sommer verliessen Per 1. Oktober 2020 wird die Zir- den Vorstand, einige Berührungskusschule Bern neue Mieterin der punkte bleiben: Joëlle engagiert sich gros­sen Aula. Im Untergeschoss weiterhin für soziokulturelle Anläswird Samuel Anse im Haus und rig von «Palette – Rea widmet sich «Das Engagement und Unverpackt Einzusammen mit einem kleinen kaufen» einen der Power des neu Raum mieten, Team dem Buchgewählten Vorstands­ um ein Projekt projekt über die zu starten, das Zw i s c h e n n u tteams werden der Mehrweggebinin der FeuWeiterentwicklung guttun.» zung de fürs Gewerbe erwehr. fördert. Das Pilatesatelier von Barbara Baer wird Stand Wettbewerb Neubauten sich in einem grösseren Raum ent- Seit dem 1. August 2019 ist die Stiffalten und Aaawesome AV-Atelier tung Edith Maryon neue Besitzerin übernimmt zusammen mit Manu- des Gebäudes und das Mietwesen el Berner Büroplätze im Kopfbau. sowie das Tagesgeschäft koordiniert Mittlerweile sind es 33 Mietpar- die Genossenschaft Feuerwehr Vikteien, die Räume in der Feuerwehr toria. In deren Kompetenzbereich mieten. Es gibt viel zu sehen und fällt auch, einen Architekturwettes lohnt sich, auch die unbekann- bewerb für die erforderlichen 45 % teren Räume und Gefilde bei einem Wohnnutzung auszuschreiben. Die öffentlichen Rundgang zu erleben Baukommission hat auf der Basis des Entwicklungskonzepts, dank (siehe Box). eit Sommer 2019 gehört das Gebäude der equimo AG und die Genossenschaft Feuerwehr Viktoria kümmert sich um die Verwaltung und weitere Entwicklung des Areals. Die Zwischennutzung wurde in eine langfristige Nutzung umgewandelt. Es wird immer noch viel geplant, besprochen und diskutiert, wie die Feuerwehr Viktoria in ein paar Jahren aussehen soll, inklusive mehr Wohnraum und genug Platz für die Tagesschule. Sowohl bei den Mietparteien als auch bei der internen Organisation und dem Vorstand hat sich einiges getan.

ÖFFENTLICHER RUNDGANG IN DER FEUERWEHR VIKTORIA Nebst individuell gebuchten Führungen durch die Feuerwehr Viktoria, gibt es neu auch öffentliche Rundgänge. Diese finden ab Oktober immer am 1. Donnerstag im Monat statt. Interessierte Personen können ohne Anmeldung teilnehmen. Treffpunkt: Um 18.30 Uhr im Innenhof der Feuerwehr Viktoria. Bitte Gesichtsmaske mitbringen. Kosten: 5 Franken pro Person. Infos gibt es hier: rundgang@feuerwehrviktoria.ch Genossenschaft Feuerwehr Viktoria, Viktoriastrasse 70, 3013 Bern 077 430 05 59, info@feuerwehrviktoria.ch  www.feuerwehrviktoria.ch Rückmeldungen der Betriebe sowie mithilfe von Anforderungsprofilen aus der Arbeitsgruppe Wohnen ein Pflichtenheft für die Architekt*innen erstellt. Die Wettbewerbsjury wurde mit Vertreter*innen der Denkmalpflege und Immobilien Stadt Bern, Vertreter*innen aus Quartier und Nachbarschaft, mit externen Fach-

leuten sowie zwei Vertretern der Genossenschaft zusammengestellt. Die Genossenschaft Feuerwehr Viktoria möchte bis Ende 2020 alle Unterlagen an die sieben eingeladenen Architekturbüros verschicken, um die Arbeiten im Frühling 2021 jurieren zu können.  www.feuerwehrviktoria.ch

Obere Reihe: Tilman Rösler, Camilla Steinböck, Markus Fehlmann, Manuel Berner, Janine Blatter. – Untere Reihe: Amrei Rinder, Maxie Bernhard, Jon Hofmann, Rolf Wolfensberger, Nicole Stolz. Bild:zVg

Wir zeigen globale Solidarität und sagen am 29. November JA zur Konzernverantwortungsinitiative.

Eine Oase nahe dem lauten Viktoriaplatz: der Innenhof der Feuerwehr Viktoria. Bilder: zVg

Mehr auf Seite 3 Ihre SP Bern-Nord


QUARTIER-MAGAZIN

Bern, 14. Oktober 2020

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FC BREITENRAIN VS. FC MÜNSINGEN

Aarederby unter besonderen Bedingungen Am kommenden Samstag empfängt der FC Breitenrain den FC Münsingen zum Kantonsrivalenduell. Das Publikum wird Corona-bedingt in zwei Sektoren unterteilt. Jean-Claude Galli

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er Begriff «Derby» ist beinahe gleich alt wie die Fussballgeschichte selber. Neun Jahre nach der Gründung des ersten Vereins im englischen Sheffield fand 1866 das innerstädtische Duell zwischen Nottingham Forest und Notts County statt. Umschrieben wird der Ausdruck heute generell mit einem Spiel von «besonderem Interesse, meistens zwischen zwei Clubteams aus der gleichen Region». Erhöhter Aufwand für den DerbySamstag Diese Attribute treffen auf den Promotion-League-Kracher FC Breitenrain gegen den FC Münsingen zweifellos zu. Das jüngste Aarederby vom kommenden Samstag, 17. Ok-

tober (Sportplatz Spitalacker, Kickoff 16 Uhr), steht wegen Covid-19 unter besonderen Vorzeichen. Aufgrund des erwarteten höheren Zuschauerzuspruchs und der gleichzeitigen Einschränkungen durch das Schutzkonzept haben die Verantwortlichen besondere Vorkehrungen getroffen. «Für dieses besondere Spiel bieten wir zwei Sektoren von je 300 Zuschauern an», sagt Promotion-League-Spartenleiter Andri Rüegsegger, «bei normalen Partien ist die Zahl auf einen Sektor reduziert, weil wir mit dem Clubhaus und einem Grill kapazitätsmässig limitiert sind. Für das Derby haben wir uns nun entschieden, einen grös­seren Aufwand mit einem zusätzlichen Grill und einem weiteren Getränkestand zu betreiben.» Dazu wird auch die zweite Kasse bei der

neuen Garderobe auf der Seite Viktoriastrasse eingeweiht. «Der erste Sektor umfasst die Clubhaus-Umgebung und die Tribüne vom Eingang Spitalackerstrasse her, der zweite den Bereich um die Garderobe und die Längsseite hinter den Spielerbänken», so Rüegsegger. Das Prozedere mit der Aufnahme der Kontaktdaten für das Contact Tracing bleibt gleich. «Wir bitten die Zuschauer um frühzeitiges Erscheinen und das selbständige Aufteilen in die zwei Sektoren.» Der 1994er-Businessclub formiert sich Die Marketingabteilung des Kultvereins ihrerseits nutzt das Derby, um ein kräftiges Zeichen für eine hoffnungsvolle Zukunft zu setzen. Allein der Betrieb der ersten Mannschaft erfordert einen jährlichen Betrag von 700 000 bis 800 000 Franken, was eine breit abgestützte Finanzbasis erfordert. Die dafür erforderliche Mittelbeschaffung bedarf zusätzlicher Anstrengungen. Erstmals trifft sich nun der dafür initiierte neue Businessclub, der nach der Vereinsgründung 1994 benannt ist. Die offizielle Gründung folgt am 11. November dieses Jahres, bereits jetzt konnten 16 Mitglieder dafür gewonnen werden. «Zweck und Absicht ist es, den FCB finanziell und ideell zu unterstützen und

die Beziehungen unter den Mitgliedern und Vereinsexponenten zu fördern», sagt der neue Sponsoringverantwortliche Simon Gouw, der den Businessclub auch präsidiert. «Dieser Gönnerverein bildet eine attraktive Networking-Plattform für Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport. Und auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz.» Interessierte finden unter www.fcbreitenrain. ch/businessclub weitere Informationen.

teil keinen entscheidenden Vorteil verspricht. Die beiden Derbys in der Saison 2018/19 gingen jeweils mit einem 0:1-Sieg des Gastes aus. In der vergangenen Spielzeit gelang Breitenrain im August 2019 mit 3:1 der einzige Heimtriumph. Im Rückspiel am 16. Spieltag, welches noch im alten Jahr im November 2019 ausgetragen wurde, gewann der FCB auf der Sandreutenen mit 1:4. Vorteil Breitenrain, aber… Sportlich ist die Equipe von Trainer Martin Lengen sehr erfreulich in die neue Spielzeit gestartet und hält sich in der ersten Tabellenhälfte. Zuhause ist der FCB noch ungeschlagen, zuletzt resultierte am 3. Oktober ein knapper 2:1-Sieg gegen Stade Nyonnais. Münsingen läuft es bisher weniger gut, wie in der letzten, Corona-bedingt abgebrochenen Saison muss sich die Mannschaft von Trainer-Legende Kurt Feuz bisher am Tabellenende orientieren. Auch wenn der Formstand und die Zusammensetzung des Kaders ebenfalls eher auf einen Sieg der Stadtberner hindeuten: All diese Faktoren sind in einem Derby sekundär, es gelten «andere Gesetze», wie es oft heisst. Dies verdeutlicht ein Blick auf die Bilanz der vier seit dem Aufstieg von Münsingen in die Promotion League 2018 ausgetragenen Meisterschafts-Duelle. Er offenbart vor allem, dass der Heimvor-

Ein Energieschub der besonderen Art Torschütze in beiden Begegnungen war jeweils Breitenrains Nummer 6 Maximilian Dreier, welcher erst Anfang jener Saison nach sieben Spielzeiten vom Aaretal auf den «Spitz»

gewechselt hatte. Der Mann mit Vergangenheit beim Nachwuchs des Bundesliga-Vereins SC Freiburg war gegen seine früheren Teamkollegen offensichtlich besonders motiviert. Den umgekehrten Weg von Dreier ging damals übrigens Dino Rebronja, diesen Sommer folgte ihm Yessin Sdiri. Mit Braima Gafner figuriert ein weiterer Mann mit FCB-Vergangenheit im Münsingen-Kader. Vorsicht ist in jedem Fall geboten. Zur Vorsicht gebietet auch Covid-19: Aufgrund der situativen Möglichkeiten punkto Sektoren sind maximal 600 Zuschauer*innen zugelassen. Bildimpressionen von Ueli Rettenmund  www.fcbreitenrain.ch, www.breitschfans.ch


Liste

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Leben im Herzen von Bern - Jetzt Probewohnen! Wie will ich im Alter wohnen? Mit dieser Frage beschäftigen sich viele ältere Menschen. Umziehen im Alter ist ein schwerer Schritt und ein einschneidendes, emotionales Thema, welches mit individuellen Wünschen und Ängsten verbunden ist. Ein schönes Zuhause soll schliesslich sorgfältig ausgewählt werden.

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Bern, 14. Oktober 2020

WYLERHUUS

Ein neuer Wind im Wylerhuus Das Quartierzentrum Wylerhuus hat nach einer Corona-Zwangspause den Betrieb wieder aufgenommen. Mit dem frisch eröffneten Café Pueblo erstrahlt das Gastroangebot nun in neuem Glanz und überzeugt mit einem spanneden Konzept. Aber nicht alles ist neu, auch Altbewährtes steht wieder an. Livia Flückiger

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SOZIOKULTUR IM QUARTIER

ür das Wylerhuus als Quartierzentrum, einen Ort, der von Begegnungen und Austausch, von Zusammensein und Zusammenleben der Menschen im Quartier lebt, war der Lockdown eine schwere Zeit. All das, was das Wylerhuus sonst ausmachte, stand für einen Moment still. Dass diese Zeit auch sinnvoll genutzt werden kann, bewies der neue Betreiber des hauseigenen Gastroangebots. Er nutzte die Ruhe im Haus, um seine Vision vom Café Pueblo zum Leben zu erwecken.

te sich tatsächlich jemand, dessen Idee und Konzept überzeugt haben. Zwar sind die Voraussetzungen für den Aufbau eines Gastroangebots erschwert, denn es ist nicht klar, wie lange das Wylerhuus in seiner jetzigen Form noch bleiben kann. Mittelfristig muss das Quartierzentrum, und somit auch das neue Café, einem Neubauprojekt weichen. Davon liess sich jedoch Armando, der neue Pächter, nicht abschrecken und begann mit viel Elan, seine Vision umzusetzen.

Auf zu neuen Ufern Als die ehemalige und langjährige Pächterin des Bistros Wylerhuus sich im Februar endgültig von ihrem mit viel Herzblut geführten Bistro verabschiedete, um im Berner Westen einem neuen Lokal Leben einzuhauchen, blieb das Wylerhuus ohne Gastroangebot zurück. Doch nicht für lange, denn ein Nachfolger stand bereits in den Startlöchern. Nachdem sich das Wylerhuus mit einem Artikel im Anzeiger für das Nordquartier an die Quartierbewohner*innen gewandt hatte, um eine kreative Zwischennutzung zu finden, melde-

Bunt, vegetarisch und lokal Das neue Café Pueblo (übersetzt etwa Volk oder Leute) bietet, im mit warmen Farben bunt und lebendig gestalteten Bistro, Gerichte aus aller Welt an. Jeden Mittag kocht Armando für seine Besucher*innen ein Menü, mal ein indisches Curry, mal ein italienisches Ciabatta, immer mit viel Feingefühl für Geschmack und Liebe zum Detail. Das Besondere an der Speisekarte des Café Pueblo: Die aufgetischten Speisen sind alle vegetarisch und die verwendeten Zutaten regional eingekauft und frisch zubereitet. Wer lieber nur auf einen Kaf-

fee mit einem Stück Kuchen vorbeikommen möchte, oder auf der Suche ist nach einem kalten Bier zum Feierabend, ist im Café Pueblo aber genauso richtig, denn auch hier überzeugt es mit einem breiten Angebot. Auch das Integrationsbistro Bern Nord, welches jeweils am Donnerstagmittag stattfindet, wird mit Unterstützung des Cafés Pueblo weitergeführt. Zusammen mit Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung wird den Besucher*innen ein leckeres Menü gekocht und zu einem fairen Preis angeboten. Nicht alles ist neu im Wylerhuus Auch wenn das Wylerhuus, genau wie das Quartier und seine Bewohner*innen, ständig im Wan-

del ist, gibt es altbewährte Dinge, die beibehalten werden. So zum Beispiel der weithin beliebte Wyler­huusMärit. Anfangs November öffnen sich einmal mehr die Türen des Hauses, um in den grossen Räumen dem bunten Markttreiben Platz zu bieten. Egal ob ausgemistete Kleidung, Spielsachen auf der Suche nach einem neuen Zuhause oder selbstgefertigte Kunstwerke, am Märit wird alles geboten. Und auch wenn die Corona Situation verlangt, dass mit Vor- und Rücksicht geplant und veranstaltet wird, findet der diesjährige Wylerhuus-Märit am 7. November (mit Schutzmassnahmen und Distanzregeln) statt.  www.wylerhuus.ch

INFOS AUS DEM WYLERHUUS • Wylerhuus-Märit am 7. November 2020, 10–16 Uhr Handarbeits-, Kinder-Spielsachen-Flohmarkt. Es werden Handarbeiten, selbst produzierte Waren und am Flohmarkt ausschliesslich gebrauchte Waren angeboten. • Café Pueblo Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 08.00–18.00 Uhr/Do.–Fr. 08.00–19.00 Uhr • Frauentreff im Wylerhuus – Von Frauen für Frauen: Begegnung, Austausch, Zusammensein. Jeweils Sonntag 18.Oktober, 15.November und 13.Dezember von 14–17 Uhr. • Verkauf von Tageskarten im Wylerhuus eingestellt: Leider kann das Wylerhuus den Quartierbewohner*innen seit dem 1. September 2020 keine Tageskarten Gemeinde mehr verkaufen. Weitere aktuelle Infos und Kontakt: 031 331 59 55  www.wylerhuus.ch

ALTERS-BETREUUNG

Finanzierung-Projekt angelaufen Zahlreiche AHV-Bezüger benötigen Unterstützung im Alltag, haben aber Mühe, diese auch zu finanzieren. Da können die sogenannten «Betreuungsgutsprachen» ein willkommener Zustupf sein. mgt/cae

S

eit 1½ Jahren finanziert die Stadt Personen mit begrenzten finanziellen Mitteln im AHV-Alter mit sogenannten «Betreuungsgutsprachen» Dienstleistungen. Dies können Notrufsysteme, Hilfsmittel, Mahlzeitendienste, Mittagstische, Begleitdienste, Haushaltshilfen oder kleinere Wohnungsanpassungen sein. Auch Kostenbeiträge an institutionelle, betreute Wohnformen sind möglich. Als Voraussetzung für Kostengutsprachen gilt, dass ein gewisses steuerbares Einkommen und Vermögen nicht überschritten wird und ein ausgewiesener Bedarf besteht. Unkomplizierte Hilfe Je älter wir werden, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir weniger mobil sind und Unterstützung bzw. Betreuung im Alltag benötigen. Wunderbar, wenn Ange-

hörige da sind, die sich kümmern. Oder Nachbarinnen und Nachbarn, die uns ab und zu unter die Arme greifen, einkaufen gehen oder die Wäsche aufhängen. Mit «Nachbarschaft Bern» hat die Stadt bereits eine Vermittlungsstelle geschaffen, die unkompliziert Hilfe und Kontakte zwischen Nachbarinnen und Nachbarn vermittelt. Dies genügt aber nicht immer. Oft benötigen Betroffene professionelle Hilfe und die Angehörigen Entlastung. Unterstützungsleistungen im Alltag müssen in der Regel selbst finanziert werden. Da dies jedoch nicht für alle möglich ist, hat die Stadt mit den «Betreuungsgutsprachen» ein Pilotprojekt gestartet, das vorerst bis Frühling 2022 läuft.   www.bern.ch/betreuungsgutsprachen und/ oder Telefon 031 321 63 11, www.nachbarschaft-bern.ch

Michael Aebersold (bisher) Marieke Kruit (neu) in den Gemeinderat

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da steht, was geht


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DIES&DAS

BAHNHOF BERN

Die Zukunft nimmt Gestalt an Der Bahnhof Bern wird ausgebaut und modernisiert. Auch die Stadt Bern leistet einen Beitrag an das Grossprojekt: Damit die stark wachsenden Passantenströme rasch und sicher zum Bahnhof gelangen können, muss sie den Verkehr im Bahnhofumfeld neu organisieren. Dazu gehört unter anderem der Bau einer unterirdischen Personenpassage vom neuen Zugang Bubenberg zum Hirschengraben. mgt/cae•

Bildlegende: Visualisierung des angedachten Bubenbergzentrums mit neuem Bahnhofzugang. Bild: images AG © SBB

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er Bahnhof Bern platzt aus allen Nähten. Damit er seine Funktion als Verkehrsdrehscheibe weiterhin erfüllen kann, wird er im Rahmen des Projekts «Zukunft Bahnhof Bern» (ZBB) erweitert: Der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) baut unterhalb der bestehenden SBB-Gleise einen neuen Bahnhof für längere Züge. Die SBB erstellt zwischen der bestehenden Personenunterführung und der Welle eine zweite Personenunterführung mit neuen Bahnhofzugängen beim Bubenbergzentrum und bei der Länggasse. Die Bauarbeiten von RBS und SBB sind seit 2017 im Gang; die Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur erfolgt etappenweise ab 2027. Die Gesamtkos-

NES & FÜR EIN GRÜ RN LES BESEBÜ SOZIAIPOV NDNIS ÜN GR IC, JELENA FIL WÄHLEN 20 LISTE 28 AM 29.11.20

ten für den Bahnhofumbau, der vom Bund aus dem Fonds für die Bahn­ infrastruktur und dem Agglomerationsfonds durch Bund und Kanton finanziert wird, betragen rund 1 Milliarde Franken. Neuer Bahnhofzugang am Bubenbergplatz Das Erweiterungsprojekt hat aber auch Auswirkungen auf das Bahnhofumfeld: «Damit die Fahrgäste rasch und sicher zum Bahnhof gelangen können, muss die Stadt Bern den Bereich vor dem neuen Zugang Bubenberg anpassen», sagte Stadtingenieur Reto Zurbuchen an einer Medienorientierung. Dem Fussverkehr soll am Bubenbergplatz mehr Platz eingeräumt werden: Konkret sollen Fahrspuren abgebaut, Zirkulations- und Aufenthaltsflächen vergrössert und die Grünzeiten für Fussgängerinnen und Fussgänger verlängert werden. Damit gleichzeitig auch der ÖV weiterhin flüssig zirkulieren kann, muss der motorisierte Individualverkehr auf der Achse Inselplatz-BubenbergplatzBahnhofplatz-Bollwerk um rund 60 Prozent reduziert und auf andere Routen verlagert werden. Die Stadt plant deshalb, das Verkehrsregime sowohl auf dem Bubenbergplatz als auch am Bollwerk/Henkerbrünnli anzupassen und gewisse Abbiegebeziehungen einzuschränken. Nicht betroffen von diesen Einschränkungen sind der öffentliche Verkehr sowie der Velo- und Taxiverkehr.

Neue Personenunterführung zum Hirschengraben Allein mit einer verbesserten Querungsmöglichkeit sind die zu erwartenden Passantenströme aber nicht zu bewältigen: Künftig dürften in Spitzenzeiten über 16 000 Personen pro Stunde den Bubenbergplatz überqueren – 2016 waren es noch rund 6000 Personen. Deshalb plant die Stadt Bern den Bau einer unterirdischen Personenpassage, welche den neuen Zugang Bubenberg mit dem Hirschengraben verbindet. Weil der Aufgang dieser Passage just dort zu liegen kommt, wo heute das Bubenbergdenkmal steht, muss dieses in die Mitte des Hirschengrabenparks verschoben werden. In diesem Zusammenhang muss die Parkanlage neugestaltet und aufgewertet werden. «Hier zu sparen, können wir uns nicht leisten» Für die Bau- und Verkehrsmassnahmen im Zusammenhang mit dem Projekt «Zukunft Bahnhof Bern» muss die Stadt Bern finanzielle Mittel von rund 112 Millionen Franken investieren. Sie kann allerdings mit namhafter Unterstützung von Bund und Kanton rechnen: Voraussichtlich werden gut 58 Millionen Franken in Form von Beiträgen von Bund und Kanton in die Stadtkasse zurückfliessen. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Kredit kürzlich zuhanden des Stadtrats und der Stimmbevölkerung der Stadt Bern genehmigt. Die Volksabstimmung ist für den 7. März 2021 geplant. Keine Abstriche beim Projekt ZBB Stadtpräsident Alec von Graffenried strich die Wichtigkeit des Projekts heraus: Die Stadt Bern sei zwar derzeit angehalten, all ihre Ausgaben kritisch zu prüfen, beim Projekt ZBB dürften aber keine Abstriche gemacht werden: «Ohne die Verkehrsmassnahmen der Stadt funktioniert der neue Bahnhof nicht. Hier zu sparen, können wir uns nicht leisten.» Auch Gemeinderätin Ursula Wyss verwies auf die Relation der Kosten: «Der Anteil der Stadt Bern an den Gesamtkosten für den Bahnhofausbau ist bescheiden, obwohl sie 100-prozentig profitiert. Wir dürfen viele positive Impulse für eine nachhaltige Innenstadt- und Mobilitätsentwicklung erwarten.» Regierungsrat Christoph Neuhaus seinerseits unterstrich die grosse Bedeutung des Projekts auch für die Region und den Kanton Bern: «Durch den Ausbau und die Modernisierung des Bahnhofs kann der Wirtschaftsstandort gestärkt und die Rolle Berns als zweitgrösster Bahnhof der Schweiz gefestigt werden.»  www.zukunftbahnhofbern.ch

Bern, 14. Oktober 2020

DIE GELBE SPALTE IM da steht, was geht

Polizei 117 Feuerwehr / Ölwehr 118 Sanität 144 Dargebotene Hand 143 Pro Juventute, Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche 147 Vergiftungsnotfälle 145 ACS/TCS Strassenhilfe 140 REGA 1414 Air Glacier 1415 aha! Allergiezentrum 031 359 90 00 Aids Hilfe Bern 031 390 36 36 Alzheimervereinigung Bern 031 312 04 10 Anonyme Alkoholiker 031 311 05 01 Apothekennotruf 0900 98 99 00 AugenCentrum Zytglogge 031 311 58 33 Berner Frauenhaus 031 332 55 33 Berner Gesundheit, Fachstelle für Suchtprobleme 031 370 70 70 Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der ref. Kirchen 031 311 19 72 Betax/Tixi 031 990 30 90 Blaues Kreuz 031 311 11 56 Blutspendedienst SRK Bern 031 384 22 22 City-Notfall 031 326 20 00 Contact Bern 031 378 22 22 Einsatzzentrale Kapo 031 634 41 11 EWB Pikettdienst 031 321 31 11 Familientreff 031 351 51 41 Gesundheitsdienst Stadt Bern 031 321 68 27 Hirslanden Salem-Spital 031 337 60 00 – 24h-Notfallzentrum 031 335 35 35 – Psychiatrischer Dienst 031 337 80 60 Inselspital 031 632 21 11 – Notfallzentrum Erwachsene 031 632 24 02 – Notfallzentrum Kinderkliniken 031 632 92 77 INFRA 031 311 17 95 Kindernotaufnahme KINOSCH 031 381 77 81 Klinik Beau-Site 031 335 33 33 – 24h-Notfallzentrum 031 335 30 30 MedPhone/Nofallarzt 0900 57 67 47 Mieter/-innenverband Bern 0848 844 844 Praxiszentrum am Bahnhof 031 335 50 00 Pro Senectute 031 359 03 03 RailService SBB 0900 300 300 Schulzahnklinik Breitenrain 031 321 59 59 Selbsthilfe BE 0848 33 99 00 Spitex 031 388 50 50 Spitex Region Bern Nord 031 300 31 00 Tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20 Tierklinik Bern 031 631 23 15 – Nacht, Sonn- und Feiertage 0900 900 960 VCS Pannenhilfe 0800 845 945


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Mi,14. – Sa,17.10.2020

Coop Bern Schönburg, Viktoriastrasse 21, 3013 Bern 100 Superpunkte entsprechen 1 Franken Sie bestimmen an der Kasse, ob Sie alle Ihre gesammelten Punkte einsetzen wollen oder nur einen Teil davon. Ihren aktuellen Punktestand finden Sie auf Ihrem Kassenzettel oder im Internet unter supercard.ch *Vorbehaltlich der üblichen Ausnahmen (Details unter bauundhobby.ch/supercash und supercard.ch/supercash)


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde

die kirchgemeinden im nordquartier

Talweg 2, 3013 Bern Tel. 031 331 23 43, www.fmg-bern.ch

Quartierzentrum und Café Pueblo Wylerringstrasse 60, 3014 Bern www.wylerhuus.ch | wylerhuus@bluewin.ch

Café Pueblo|079 251 97 60 Öffnungszeiten: Mo–Mi: 8–18 Uhr Do–Fr: 8–19 Uhr, Sa–So: Ruhetage cafe.p.armando@gmail.com

Integration Bern Nord Am Donnerstag kocht für Sie das Team der Integration Bern Nord. Zwischen 12.15 Uhr und 13.15 Uhr geniessen Sie ein günstiges Mittags­menü inkl. Kaffee. Verdienende CHF 11.–, nicht Verdienende CHF 7.–

QZ Sekretariat|031 331 59 55 R. Abu-Khadra|Hausverwaltung, Raumvermietung Öffnungszeiten Sekretariat: MI–FR, 14–18 Uhr

Quartierarbeit|031 331 59 57 A. Rohrbach|Leitung Wylerhuus andreas.rohrbach@vbgbern.ch S. Preisig|primano|079 900 59 87 sonja.preisig@vbgbern.ch L. Flückiger|Praktikantin|078 824 02 33 livia.flueckiger@vbgbern.ch

Nähatelier ZusammenNähen| 078 964 57 40

Bern, 14. Oktober 2020

Sonntag, 18. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst (R. Gautschi), Abendmahl Donnerstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr Mitgliederversammlung Sonntag, 25. Oktober, 10.00 Uhr Gottesdienst (S. Sommer) Sonntag, 1. November, 10.00 Uhr Gottesdienst Donnerstag, 5. November, 19.30 Uhr Bibeltraining Samstag, 7. November, 19.00 Uhr Danksteu Sonntag, 8. November kein Gottesdienst Mittwoch, 11. November, 14.30 Uhr Senioren 60+ Detailinformationen jederzeit auf www.fmg-bern.ch

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Z. Bölükbasi|Leitung FR 9–12 und 14–17 Uhr

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Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Christian Sulzer Bestatter Bern und Region seit 1975 Breitenrainplatz 42, 3014 Bern; www.egli-ag.ch, 24 h-Tel. 031 333 88 00

Sterben Friedhöfe aus? Hören Sie das RadioInterview auf unserer Website. 031 332 44 44 Bern-Mittelland 032 325 44 44 Biel-Seeland 033 223 44 44 Thun-Oberland www.aurora-bestattungen.ch

Bestattungsdienst seit 1992 Schönburgstrasse 19, 3013 Bern (früher vis-à-vis Wylerbad), Tel. 031 332 40 50

mitten im Leben

Gottesdienste feiern Gerne führen wir Sie vor Ort in unsere Schutzkonzepte ein

Oktober 2020 Samstag, 17. Oktober Marienkirche Toni Hodel, Jürg Bernet (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 18. Oktober Johanneskirche Sonja Gerber, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr

Oscar Gil, Toni Hodel, Vera Friedli (Orgel)

Markuskirche 17 Uhr

Wort und Musik. Herbert Knecht, Vera Friedli (Orgel)

Samstag, 24. Oktober Marienkirche Italo Cherubini, François Comment (Orgel) 18.00 Uhr Sonntag, 25. Oktober Johanneskirche Mirjam Wey, Magdalena Oliferko (Orgel) 9.30 Uhr Marienkirche 9.30 Uhr

Italo Cherubini, François Comment (Orgel)

Markuskirche 9.30 Uhr

Barbara Schmutz, Kavallerie Bereitermusik Bern, Vera Friedli (Orgel). Apéro und Ständchen vor der Kirche

Reformierte Kirchgemeinde Johannes Wylerstrasse 5, 3014 Bern, 031 332 11 00, www.johannes.refbern.ch Katholische Pfarrei St. Marien Wylerstrasse 24, 3014 Bern, 031 330 89 89, www.kathbern.ch/marienbern Reformierte Kirchgemeinde Markus Tellstrasse 35, 3014 Bern, 031 331 33 27, www.markus.refbern.ch


Hotel Jardin, Bern Militärstrasse 38, 3014 Bern Telefon 031 333 01 17, www.hotel-jardin.ch

Breitenrainplatz 27 · 3014 Bern www.breitsch-traeff.ch · info@breitsch-traeff.ch Sekretariat: Telefon 031 331 36 46 Die Platzzahl ist durch das Sicherheitskonzept etwas reduziert aber wir freuen uns, den Breitsch-Träff wieder mit Leben zu füllen und euch als Gäste begrüssen zu dürfen. Anmeldungen fürs Mittwuch-Znacht 031 331 36 46. Mittwoch, 14. Oktober, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht

Oktober – Jeden Sonntag um 14 Uhr SUPER MEGA LOTTO Migros-Gutscheine im Wert von bis zu CHF 7000.– sowie Jackpot bis CHF 10 000.–. Türöffnung 13.00 Uhr. – Wir setzen die Covid-19Massnahmen sorgfältig und gemäss den gesetzlichen Vorgaben um. Die Bestuhlung lässt genügend Abstand zu den Mitspielenden. www.lottoverein.ch

BoGa

Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21, 3013 Bern, Telefon 031 631 49 45, www.botanischergarten.ch

Samstag, 17. Oktober, 10–12 Uhr: Märitkafi Sonntag, 18. Oktober, ab 12.30 Uhr Kutüsch Montag, 19. Oktober, 18–23 Uhr Erzähl Mahl, Info und Anmeldung www.wirklich-begegnen.ch Dienstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr Polit-Podium «Verkehrspolitik» mit Laura Binz SP, Brigitte Hilty Haller GFL, Lorenz Jordi JA!, Zora Schneider PdA Mittwoch, 21. Oktober, ab 19 Uhr Thailändisches Mittwuch-Znacht

Mittwoch, 28. Oktober, 14.00 Uhr Zaubergarten Kinderfreizeit Zibelezöpf u Zibelesträng. Heute scheint das Zwiebelfieber im Botanischen Garten ausgebrochen zu sein. Zwiebel über Zwiebel warten auf ihren grossen Auftritt. Geschickt gehen wir ans Werk und flechten, binden, knüpfen und zöpfeln. Bald bestaunen wir unsere prächtigen Zwiebelstränge – eine Konkurrenz zum Zibelemärit?  www.boga.unibe.ch > Agenda

Hirslanden Bern Hirslanden Bern AG, Salem-Spital Schänzlistrasse 39, 3013 Bern Telefon 031 337 60 00, salem-spital@hirslanden.ch

Freitag, 23. Oktober, 19–23 Uhr Ähiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43 Samstag, 24. Oktober, 10–12 Uhr: Märitkafi Samstag, 24. Oktober, ab 19 Uhr Breitsch-Träff und «Lupi solidali» presentano: TRIO ART PLUS in Concert, Bar ab 19 Uhr , Konzert 20 Uhr Sonntag, 25. Oktober, ab 12.30 Uhr: Kutüsch Montag, 26. Oktober, 19–21 Uhr Stricken für alle Mittwoch, 28. Oktober, ab 19 Uhr Indisches Mittwuch-Znacht mit Singh Pal Samstag, 31. Oktober, 10–12 Uhr Märitkafi sowie ab 9 Uhr Infostand SP

Samstag, 17. Oktober, 9.00 bis 15.00 Uhr Säuglingspflegekurs Vorbereitungskurs für werdende Eltern, die im Umgang mit ihrem Baby an Sicherheit gewinnen möchten. Bitte entnehmen Sie unsere Bestimmungen zu Corona anhand unseres Schutzkonzepts. – Teilnehmende: Paare oder Einzelpersonen in einer Gruppe von min. 6 und max. 12 Personen. Anmeldung und Auskunft: Salem-Spital, Sekretariat Pflegedienst, T +41 31 337 68 58 salem-spital@hirslanden.ch

La Cappella Allmendstrasse 24, 3014 Bern Telefon 031 332 80 22 www.la-cappella.ch

Samstag, 31. Oktober, ab 20.30 Uhr Noche Caliente mit DJ Alex «40 Jahre Breitsch-Träff»-Jubiläumsveranstaltungen vom 7.–21. November siehe Homepage: www.breitsch-traeff.ch nfos auf den Flyern im Aushang oder  www.breitsch-traeff.ch

Mittwoch, 21.Oktober, 20.00 Uhr 4. Wiederaufnahme wegen grosser Nachfrage Kabarett Amuse Bouche Gescheiter(t) Gescheit, gescheiter, gescheitert! Das Streben nach Perfektion gehört heutzutage zum guten Ton. Aber nicht immer läuft, alles so wie geplant. Das Duo Amuse Bouche zeleb-

riert die Kunst des Scheiterns und läuft dabei zu Hochform auf. Dass dabei keine Angst des Versagens aufkommt, erklärt sich von selbst. Denn nur wer Fehler macht, lernt daraus. Und macht im nächsten Leben ganz bestimmt alles perfekt! Sprache: Hochdeutsch Montag, 26. Oktober 2020, 20.00 Uhr Try-out des neues Programms Margrit Bornet Bornet to be alive Margrit Bornet ist zurück als Sandra, die liebenswürdige Coiffeuse aus Örlikon. Die Zeit von Händewaschen und Homeschooling hat ihr stark zugesetzt. – Wie alle joggt sie nun um ihr Leben und verrenkt sich beim Power-Hotpants-Yoga zielstrebig zur inneren Mitte. Sie sucht Antworten auf die elementaren Fragen des Lebens. Soll sie nach Indien in eine Reinigungskur oder doch lieber die Fenster putzen? Sandras Tochter Susi hingegen ist immer noch mit allen Wassern gewaschen und drückt auf die Youtube. Grossmutter Fry lässt schliesslich sogar ihre Maske fallen und zusammen plant die kleine Familie schon mal die nächsten Ferien in Spreitenbach.

Alterszentrum Viktoria AG Schänzlistrasse 63, 3000 Bern 25 Telefon 031 337 21 11, Fax 031 337 28 88 www.az-viktoria.ch, info@az-viktoria.ch

Dienstag, 10. November 2020 Türöffnung: 18 Uhr, Beginn: 18.30 Uhr. Geschenkte Zeit – Alte Weisen aus Nah und Fern Andrea Goleva, Querflöte Inga Piwowarska, Akkordeon Juliana Santacruz, Schlagzeug. Ein junges internationales Trio spielt eigene Arrangements von alten Weisen, Tänzen, berührender Volksmusik und Volksliedern aus der Schweiz, Kolumbien, Polen und Bulgarien. Alle drei Musikerinnen sind Preisträgerinnen von internationalen Wettbewerben und haben sowohl solistisch wie auch als Kammer-musikerinnen und Musikvermittlerinnen Auszeichnungen erhalten. Reservation: Telefon 031 337 21 11 / www.az-viktoria.ch/leben/kultur oder www.kulturticket.ch   w ww.az-viktoria.ch/leben/kultur oder www.kulturticket.ch

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«Der Käfer» Lost – Tonbilder von Axel Schmidt. Wer sich bewegt, geht verloren. Auf den grossformatigen Bildern des deutschen Fotografen

Donnerstag, 5. November 2020, 19.00 Uhr: PUB QUIZ Kommen Sie als Gruppe oder allein vorbei zum mitquizen, besserwissen, zuschauen und geniessen!Ab 18 Uhr warme Küche. Platzzahl beschränkt, Anmeldung unter 031 332 97 97 oder restaurant44@wohnenbern.ch erforderlich. Die Kontaktdaten aller Gäste müssen erfasst werden.

cinedolcevita Seniorenkino Bern, CINEABC, Moserstrasse 24, Tram 9, Haltestelle Spitalacker, Eintritt Fr. 13.–. BEKB|BCBE-Kunden erhalten eine Vergünstigung von Fr. 5.– gegen Vorweisung des Kinogutscheines. Gutscheine erhältlich bei den BEKB|BCBE-Nieder­ lassungen Bundesplatz und Breitenrain

Dienstag, 10. November 2020, 14.15 Uhr les chatouilles A. Bescond, E. Métayer, Frankreich, F/d, 2018, 103 Min. Der Film erzählt die Geschichte von Odette. Mit acht Jahren hat sie zwei Leidenschaften, die ihr Leben dominieren: Tanzen und Malen. Wieso sollte sie dann hinterfragen, was es bedeutet, als ein Freund ihrer Eltern anfängt, mit ihr «Kitzelspiele» zu spielen. Als Erwachsene verarbeitet sie die traumatischen Erlebnisse ihrer Misshandlung in ihrem Tanz, um endlich wieder die Kontrolle über ihren eigenen Körper zu erlangen.

Erinnerungen Sie möchten sich selber oder ­andern Erinnerungen schenken?

Sie oder die Beschenkten erzählen, die Briefkrähe hört zu und bringt das Erzählte zu Papier. So, wie sie es auch mit den Quartier-Chöpf im Nordquartieranzeiger tut.

Die Online-Zeitung Journal B sagt, was Bern bewegt!

www.journal-b.ch

Restaurant 44 Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.zentrum44.ch

Scheibenstrasse 44, 3014 Bern Telefon 031 312 55 44 www.kulturmuseum.ch

Alles zur und um die Berner Kultur

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Axel Schmidt wird das Leben zum schemenhaften Schatten. Einzig die Tonspuren zu den Langzeitbelichtungen verewigen das Geschehen. «Lost» nennt Schmidt seine Tonbild Serie. – Willkommen im Kulturmuseum Bern. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten Ausstellung bis 24.10.2020: Do/Fr Sa 10.00 –17.00 Uhr

Kulturmuseum Bern

Auflösung Sudoku aus Nr. 17

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WYLERHUUS / VERANSTALTUNGEN

Bern, 14. Oktober 2020

www.bka.ch

www.briefkraehe.ch oder Telefon 031 333 42 37


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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM

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Bern, 14. Oktober 2020

3 Horoskop

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Widder 21.3. – 20.4.

Es gibt ein paar Dinge, die Sie erst dann verstehen können, wenn Sie sie selbst erfahren haben. Aus diesem Grunde sollten Sie mit übereilten Urteilen auch hinterm Berg halten.

Stier 21.4. – 20.5. Endlich erringen Sie einen feinen Sieg! Dass der Sie nun zu weiteren Taten anspornt, ist ziemlich logisch. Manch einer verfolgt Ihr Engagement mit grossem Staunen, was Sie sehr erfreut.

Zwilling 21.5. – 21.6.

Krebs 22.6. – 22.7.

Mit dem erzielten Ergebnis sind Sie zufrieden, und das sieht man Ihnen auch an, obwohl Sie versuchen, gleichgültig zu erscheinen. Demnächst sind noch einige grössere Erfolge denkbar.

SUDOKU Spielanleitung

Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.

da steht, was geht

nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER

Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare

IMPRESSUM Herausgeber: blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeld strasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH

Mit bestimmten Gegebenheiten sollten Sie sich besser abfinden, statt immer wieder neu dagegen zu protestieren. Erkennen Sie endlich, dass auch Sie dadurch gewisse Vorteile haben!

Löwe 23.7. – 23.8.

Wie gut, dass Sie jetzt nach vielen Fehlversuchen in der Lage sind, über den Tellerrand hinauszusehen. Dadurch entgeht Ihnen auch nicht ein Vorkommnis, das ziemlich wichtig ist.

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Machen Sie eine Nebenbeschäftigung bitte möglichst nicht zur Hauptsache. So viel freie Zeit steht Ihnen nämlich garantiert nicht zur Verfügung! Ausserdem: Es würde sich kaum lohnen.

Waage 24.9. – 23.10. Warum laden Sie sich nicht mal wieder ein paar Ihrer Freunde ein? Ein netter Abend mit guten Gesprächen und viel Spass müsste Sie eigentlich wieder auf angenehme Gedanken bringen.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Schütze 23.11. – 21.12.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Denken Sie nicht so oft im Zorn zurück, denn Ihre Wünsche haben sich ja im Grunde alle erfüllt! Hinzu kommt, dass auf den Menschen an Ihrer Seite Verlass ist: Das ist sonst eher selten.

Sie erleben zurzeit eine kraftvolle Phase, die Ihnen grossartige Nehmerqualitäten sichert. Die haben Sie auch nötig, denn es ergibt sich eine wundervolle Chance, Gelassenheit zu zeigen.

Bei einer Bemerkung hatten Sie sich vermutlich überhaupt nichts gedacht. Aber es ist diese Woche leider so, dass eine bestimmte Person da eine Menge hineininterpretiert. Nicht zu ändern!

Die allgemeinen Ereignisse wirken sich auch auf Sie aus, und zwar beides: Die negativen und die positiven. Sehr wahrscheinlich werden Sie Ihre weitere Vorgehensweise ordnen müssen.

Fische 20.2. – 20.3. Jemand hat durchaus ein Anrecht darauf, Ihre neuen Pläne zu erfahren. Schliesslich geht es dabei ja auch für ihn um eine ganze Menge. Setzen Sie sich mit ihm hin und berichten Sie.

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