da steht, was geht
nzeiger FÃœR DAS NORDQUARTIER
Bern, 11. November 2020, Nr. 20
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare
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DAS SOLIDARISCHE BERN Gemeindewahlen vom 29. November 2020 | SP Bern Nord Sozialdemokratische Partei und Gewerkschaften | Liste 11
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Ein Gebot der Vernunft Menschen schützen. Nur sie kann verhindern, dass aus einem Alltag im Mittelstand ein Alltag in der Misere wird (wie wir es aus dem Zusammenbruch der Sowjetunion kennen, aber auch aus den USA, wo soziale Auffangnetze weitgehend fehlen).
Johannes Wartenweiler, Stadtrat
Ja zum Budget 2021 Das Budget 2021 der Stadt Bern ist ein Krisenbudget. Im Jahr eins nach Corona darf ein ausgeglichenes Budget nicht Ziel der Politik sein. Die Einnahmen brechen ein und die Ausgaben steigen. Nur die öffentliche Hand – Bund, Kanton, Gemeinde - kann in dieser Zeit das plötzliche Absacken einer Volkswirtschaft auffangen und die Existenz von Millionen von
Für das Budget der Stadt heisst das: Es ist – wie die Bürgerlichen es wollen - verantwortungslos und sozial brandgefährlich binnen eines Jahres 40 Millionen Franken des städtischen Budgets einsparen zu wollen. Die Stadt Bern ist kein Unternehmen, welches seine Produktion runterfahren kann, sondern ein Gemeinwesen, dessen Angebote für die Bevölkerung notwendig und wichtig sind. Deshalb ist es richtig, dass wir im Stadtrat ein Budget verabschiedet haben, dass mit einem Defizit von 40 Millionen Franken abschliesst. Wir haben dieses Budget nicht leichtfertig durchgewunken. Wir haben im Ringen mit dem Gemeinderat vielmehr ein Budget verabschiedet, das schmerzhafte Kürzungen umfasst und RotGrünMitte an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht hat. Und wir stützen auch weiterhin den Gemeinderat in seinem Bestreben, die Finanzen nicht entgleisen zu
lassen. Projekte sind in Arbeit um die Finanzen mittelfristig zu stabilisieren. Sie werden noch viel zu reden geben. Die Bürgerlichen wollen das Budget zu Fall bringen. Sie machen den Gemeinderat für die eingebrochenen Steuereinnahmen verantwortlich, die bereits 2020 zu einem Defizit geführt haben. Sie wollen ein ausgeglichenes Budget. Ihr Angriff auf das Budget legt ihre ganze Schwäche offen. Egal in welchen Bereichen sie auch antreten, sie haben keinen Plan: Nicht für die Finanzen und nicht für die Stadt Bern. Das Budget 2021 abzulehnen, das in einer schwierigen Zeit notwendige öffentliche Leistungen finanziert und Investitionen tätigt, ist eine kreuzfalsche Idee. Ich empfehle Ihnen dringend, das Budget 2020 trotz des Defizits anzunehmen. Johannes Wartenweiler, Stadtrat
da steht, was geht
nzeiger FÃœR DAS NORDQUARTIER
Bern, 11. November 2020, Nr. 20
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare
Kontakt: Web: www.afdn.ch Mail: info@afdn.ch Phone: 031 351 35 13
KOSMETIK FÃœR DIE FINGERKUPPEN 8
KUNST, DIE MIT DEM FEUER SPIELT 9
DIE MASKEN-KIDS VOM SPITZ
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Der Kursaal, von der Stadt her besehen das Eingangstor zum Nordquartier, bleibt bis im Januar 2021 geschlossen.
Bild: zVg
KURSAAL & BERNEXPO
Zwei bedeutende Quartier-Hotspots in Bedrängnis GEMEINSCHAFT MIT ABSTAND
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Die nächste AfdNAusgabe erscheint am 25. November 2020 ORTAL DAS QUARTIER-P www.afdn.ch
Der Kongress-, Kultur- und Messebetrieb steht seit dem Lockdown im Frühling praktisch still. Die neuen, einschneidenden Einschränkungen, die der Kanton beschlossen hat, bringen nun viele Betriebe echt in Schieflage. So haben – schweren Herzens – die Verantwortlichen des Kursaals beschlossen, diesen bis im Januar ganz zu schliessen. Der Kursaal hat am vergangenen Samstag bis voraussichtlich im Januar seine Tore geschlossen. Für den ganzen Betrieb. Grund für diesen einschneidenden Entscheid sind insbesondere die Ende Oktober beschlos-
senen Covid-19-Massnahmen des Kantons Bern, Anlässe auf maximal 15 Personen zu beschränken. Dies gewichten die Kursaal-Verantwortlichen de facto «als Lockdown für unser Geschäftsmodell». Viele bereits gebuch-
te Anlässe könnten nun nicht mehr durchgeführt werden, was direkte Auswirkungen auf den Gastronomie- und Hotelbereich habe. Mit der BERNEXPO steht ein weiteres erfolgreiches Unternehmen stark unter Druck. SEITE 4
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FOKUS
Bern, 11. November 2020
IM GESPRÄCH MIT KEVIN KUNZ Die zweimonatige Schliessung des Kursaals hat bei vielen Berner*innen Betroffenheit ausgelöst. So auch beim Schreibenden, für den die Location in den letzten Jahren ein gern- und viel besuchter Ort der Begegnung und des Austauschs geworden ist.
Kursaal-CEO Kevin Kunz hofft, dass seitens der Berner Politik die Bedeutung von Hotellerie, Events, Kultur und Sport erkannt wird.
VR-Präsident der Kongress + Kursaal Bern AG, Daniel Buser, sieht auch in der Planungsunsicherheit ein Problem. Bilder: zVg
KURSAAL & BERNEXPO
Zwei Vorzeigeunternehmen in Schieflage All-in-one verheisst der Kursaal. Darin integriert ist ein breitgefächertes Kongress- und Kulturzentrum, ein 4-Sterne-Superior-Hotel, Restaurants, Bars sowie ein Casinobetrieb – alles unter einem Dach. Doch seit letztem Samstag heisst die Botschaft schlicht und ungut «all-is-closed». Und dies für mindestens zwei Monate. Auch BERNEXPO steht aufgrund von Covid-19 stark unter Druck. cae
E
s sind keine drei Wochen her, da stellte die Berner Zeitung BZ das umgebaute Swissôtel Kursaal vor. «Interieur mit Ausblick» hiess die Headline und im Beitrag wurde die «glamouröse Atmosphäre» ge lobt, welche die Architektin und De signerin Nina Mair geschaffen habe. Doch wer den Kursaal in den letz ten Wochen besuchte, konnte un schwer feststellen, dass momentan eher Tristesse denn Glamour ange sagt ist. «Das oberste Ziel: überleben» «Das Überleben des Kursaal Bern ist unser oberstes Ziel», schrieb Kevin Kunz, CEO der Kongress + Kursaal Bern AG, in der Medienmitteilung, in welcher letzte Woche die Schlies sung des gesamten Unternehmens bis «voraussichtlich im Januar» an gekündigt wurde. «Dies mit sehr schwerem Herzen, aber die Um stände zwingen uns dazu», ergänzt Kunz den Entscheid, der bei vielen Bernerinnen und Bernern Betroffen heit ausgelöst hat. Quasi ein Lockdown Die Massnahme des Kantons Bern, Anlässe auf 15 Personen zu begren zen, war de facto ein Lockdown für
das Geschäftsmodell des Kursaal Bern mit dem grössten Kongresszen trum im Espace Mittelland. So könn ten nun schon gebuchte Anlässe nicht mehr stattfinden, was logi scherweise auch direkte Auswirkun gen auf das Hotel und die Restau rants habe. «Neben der Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiten den und unserer Gäste ist das Über leben des Kursaal Bern natürlich unser oberstes Ziel, deshalb müs sen wir vorübergehend schliessen.» sagt Daniel Buser, VR-Präsident der Kongress + Kursaal Bern AG. Hochfahren im Januar Im Moment sei geplant, nach den Winterferien im Januar, den Kur saal Bern wieder zu öffnen. Aller dings immer mit Blick auf die dann aktuelle Situation. «Planungssicher heit gibt es derzeit nicht», so Kunz. So war im Dezember auch die offizi elle Eröffnung des Swissôtel Kursaal Bern nach dem Umbau vorgesehen. Diese wird nunmehr auf das Früh jahr verschoben. Auch das Grand Casino Bern, das sich ebenfalls im Kursaal befindet, ist aufgrund der kantonalen Massnahmen geschlos sen. Es wird wieder öffnen, wenn der Kanton dies ermöglicht. Ärger
lich stimmt Buser, dass das Berner Spielcasino trotz Schutzkonzept ge schlossen werden musste, diejeni gen in Baden, Luzern oder Zürich aber immer noch geöffnet sind. Schwer unter Druck Mit der BERNEXPO steht am ande ren Ende des Nordquartiers ein wei terer Vorzeigebetrieb unter Dauer druck. Das Messeunternehmen ist von der Corona-Krise hart getroffen worden – so musste etwa im Früh ling der wichtigste Ertragspfeiler des Unternehmens, die Frühlingsmesse BEA, abgesagt werden. Obs 2021 eine BEA gibt, steht noch in den Sternen. Auch andere Messen konnten nicht oder nur punktuell durchgeführt werden – so etwa auch der CaravanSalon, der kürzlich von einem Tag auf den anderen abgebrochen wer den musste. Die BERNEXPO, die 130 Mitarbeitende beschäftigt, hat Kurz arbeit beantragt – zudem mussten ein Dutzend Kündigungen ausge sprochen werden. Des Weiteren ist man auf der Suche nach einem neu en Chef oder einer Chefin, da Jen nifer Somm das Unternehmen auf Ende April 2021 verlassen wird. www.kursaal-bern.ch, www.bernexpo.ch
Kevin Kunz, was gab den finalen Ausschlag, die Schliessung des gesamten Betriebes zu beschliessen? Die vom Berner Regierungsrat getroffenen Massnahmen, Veranstaltungen mit mehr als 15 Personen zu verbieten, bedeutet de facto ein Lockdown für uns im Kursaal. Wurde dieser Entscheid in Zusammenarbeit mit dem VR beschlossen? Geschäftsleitung und Verwaltungsrat haben sich diesen Entscheid nicht leicht gemacht, aber einstimmig getroffen. Was bedeutet dies für die Mitarbeitenden; Zwangsferien …? Primär bedeutet es, dass wir mit dieser Entscheidung Arbeitsstellen mittelfristig schützen wollen, aber kurzfristig die Kurzarbeit hochfahren müssen. Dass die Stimmung gedämpft ist, ist leicht nachvollziehbar; wie nahmen GL und Mitarbeitende den Entscheid auf? GL wie Mitarbeiter sehen die Notwendigkeit der Massnahme ein und hoffen sobald wie möglich wieder auf einen «normalen» Betrieb und einen mit Gästen vollen Kursaal. Was erwartet der Kursaal seitens Politik, Verbänden? Dass die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung von Hotellerie, Event, Kultur und Sport im Kanton und der Stadt Bern erkannt und unterstützt wird! Und noch ein persönliches Statement von Kevin Kunz Ein herzliches Dankeschön gilt all unseren Mitarbeitern, auf welche wir wirklich stolz sind. Ihre Unterstützung gegenüber uns und dem Kursaal ist unglaublich auch in diesen sehr herausfordernden Zeiten. Kevin Kunz ist CEO der Kongress + Kursaal Bern AG. Online (www.afdn.ch) finden Sie zudem das Interview, welches VRPräsident Daniel Buser Ende letzter Woche der Berner Zeitung BZ gegeben hat.
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QUARTIER-MOMENT
Bern, 11. November 2020
Mit Holzterrassen in die Wintersaison: Die Weinbar Trallala beim Wylerbad; Mittwoch, 4. Nov. 2020, 14.45 Uhr Bild: Daniel Jüni
Aus dem Quartier in den Stadtrat Joel Hirschi (jf)
Unsere Empfehlung für den Gemeinderat 2x auf die Liste
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für
Bernhard Eicher (FDP)
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Loris Urwyler (jf)
Semi Mordasini (FDP)
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Stadt B
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Bern, 11. November 2020
lange im Regionaljournalismus gearbeitet hat, ist wohl auch ziemlich krisenresistent (lacht). Was hat dich zum Jobwechsel bewogen? Die «andere Seite des Geschäfts» kennenzulernen hat mich schon immer interessiert. Als ich dann das Angebot der Insel Gruppe erhielt, musste ich nicht lange zögern. Ich hatte auch nicht vor, so lange im Radio- und TV-Business tätig zu sein – dies hat sich einfach so ergeben. Ins kalte Wasser geworfen worden: Adrian Grob, Mediensprecher der Insel Gruppe. Bild: zVg
D
er Name Adrian Grob ist vielen Bernerinnen und Bernern bekannt. Als ehemaliger Moderator und Chefredaktor von TeleBärn sind er und seine ruhige Art vielen ein Begriff. Mit Schalk und nie überbordender Gestik stand er viele Jahre vor der Lokalfernsehkamera. Man kennt ihn nicht nur vom Bildschirm, sondern auch als Spaziergänger unterwegs im Nordquartier. Seit Ende 2019 arbeitet er als Mediensprecher im Inselspital und ist seit dem Frühling sehr gefordert …
ZUR PERSON Adrian Grob wurde 1967 in Bremgarten/BE geboren, wo er aufwuchs und die Schulen besuchte. Nach seiner Ausbildung zum Primarlehrer und dem Studium für Wirtschaft und Medienwissenschaften an der Uni Bern arbeitete Adrian als Redaktor und Moderator bei Radio Extra Bern und gründete 1996 das Bundeshaus-Radio. Ab 2003 amtete Adrian bei TeleBärn als Sportchef und Bundeshausredaktor und von 2013 bis 2019 als Chefredaktor. Im Dezember 2019 wechselte er zur Insel Gruppe, wo er den Job des Mediensprechers innehat. Adrian lebt mit seiner Frau Alexandra Marfurt, mit der er seit 19 Jahren verheiratet ist, mitten im Nordquartier. Er ist Vater zweier Töchter und liebt das Singen und Gitarre-Spielen in einer Blues-Rock-Band, ist begeisterter Velofahrer und liebt das Joggen.
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QUARTIER-LÜT
Adrian, du hast im Dezember 19 deinen Job als Mediensprecher der Inselgruppe angetreten, wurdest also, wenn man das Geschehen seit Frühling betrachtet, recht «grob» ins kalte Wasser geworfen. Musstest du heftig «paddeln», um in stillere Gewässer zu gelangen oder befindest du dich seit März in wildem Wellengang? Die erste Welle war auch für mich sprichwörtlich. Ich war noch im Begriff, das Handwerk eines Mediensprechers zu erlernen, als es Ende Februar 2020 nur noch das Thema COVID-19 gab. Ich musste Medienanfragen beantworten, aber auch vieles intern kommunizieren. So musste die Insel Gruppe aus dem Nichts 1200 Parkplätze für die Mitarbeitenden bereitstellen, da während einer gewissen Zeit auf den ÖV verzichtet werden sollte. Was hat dich dieses «Ins-kalte-Wasser-Springen» gelehrt? Ich hatte zwar keine Erfahrung als Mediensprecher, kenne aber die Medien und ihre Anliegen. So konnte ich relativ schnell abschätzen, welche Informationen die Journalisten benötigten. Das kalte Wasser war also nicht ganz so kalt für mich. Mühsam war es eher, an die Informationen zu gelangen, da es in einem derart gros sen Betrieb viele Abläufe und Experten gibt. Der Nebel fängt sich jetzt erst allmählich an zu lichten. Geholfen hat mir dabei sicher meine grosse Erfahrung als Journalist. Und wer so
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? In den letzten Wochen ist der Alltag zunehmend stressiger. Jeder Tag ist wieder anders und wir müssen auf die Vorgaben von Bund und Kanton reagieren. Längerfristige Projekte geraten zur Zeit in den Hintergrund. So feiert das neue Hauptgebäude des Inselspitals bald seine Aufrichte. Anstatt zu überlegen, wie wir das am besten kommunizieren, mutiert die Message wohl zur Randnotiz. Arbeitest du eng mit dem BAG zusammen? Wir arbeiten vor allem eng mit der GSI des Kantons Bern zusammen. Der Austausch mit dem BAG findet eher in anderen Etagen statt. Als grösstes Spitalzentrum der Schweiz steht die Insel Gruppe aber im Fokus und wir konnten auch schon Bundesrätin Sommaruga oder Bundesrat Berset bei uns begrüssen. Ebenfalls machte sich der Präsident des österreichischen Nationalrates im Juni ein Bild von unseren getroffenen Massnahmen. Was hat sich mit dem Jobwechsel in deinem Leben grundlegend geändert? Ich habe nun am Wochenende meistens frei (lacht). Beim Radio oder beim Fernsehen hast du einen Redaktionsschluss – hier wird der Feierabend, je nach Situation, verlängert. Es kann durchaus lange Tage geben. Ein weiterer grosser Unterschied: Früher hatte ich die News auszuwerten und kundenfreundlich umzuformulieren. Heute generiere ich vielfach die News aus losen Informationen.
CORINNAS QUARTIER TALK mit ADRIAN GROB Du bist mit dem Nordquartier eng verknüpft, lebst seit 25 Jahren hier. Welchen Geheimtipp hast du in Bezug auf das Nordquartier? Ein kleiner Geheimtipp könnte die Finnenbahn bei der Kaserne sein, welche wohl nicht allen bekannt ist. Allerdings muss ich jeweils mental topp sein, um hier meine Runden zu drehen, doch meine Kniegelenke verdanken es mir jeweils. Wo gehst du gerne hin, wenn du dich a) kulinarisch verwöhnen und b) Kultur erleben möchtest? Kulinarisch bleibe ich bei Frage a) im Nordquartier. Ich bin sehr gerne im «Dolce Vita», geniesse das Ambiente und die Küche, die ohne Schnickschnack, aber mit viel Italianità daherkommt. Als Fan der etwas härteren Rock- und Bluesmusik zieht es mich jeweils hinaus aus der Stadt, nach Pratteln ins Z-7. Welche Frage hat man dir noch nie gestellt, obwohl du sie unglaublich gerne beantworten möchtest? Wie war es, als Du mit Deiner Band im Vorprogramm von Walter Trout im Z-7 auftreten konntest (Antwort: ein Traum!). www.insel.ch
Alle bisher erschienenen TALKS von Corinna E. Marti finden Sie auf unserem Web: www.afdn.ch > Nordquartier > Quartier-Talk
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andra Blatter erlernte den Be- halie Streit unterstützt, die jeweils ruf der Coiffeuse und liess sich am Dienstag und Donnerstag im dann, angetan vom Beruf ihrer Geschäft arbeitet und das «Nail DeMutter – die erste Nagelstudio-Be- sign» bei Sandra erlernt hat. sitzerin in Bern –, im zweiten Lehr- Beim Nageldesign geht es nicht gang in Nail Design ausbilden. Hier nur um farbige und dekorierte Näschaffte sie es zu viel Ehre … Sand- gel. Viele Kunden kommen mit verra war Schweizer Meisterin in Nail krümmten oder fast gänzlich fehlenDesign, nahm an den Fuss- oder der EuropaFingernägeln ins meisterschaft in «Auch nach 30 Jahren als Nagelstudio. Mit Düsseldorf teil, Nageldesignerin bereitet einem professiwar Schweizer onellen Aufbau Meisterin in der mir mein Job immer noch der NagelstrukSparte «Fantasy tur wird der Nagrosse Freude.» Nail» und amtegel nachgebildet te sechs Jahre in und – matt oder der Fachjury der Schweizer Meis- farbig – lackiert. So gewinnt die Kunterschaften. Sandra wird von Nat- din bzw. der Kunde wieder Selbst-
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Das Atelier des Holzkünstlers befindet sich im Stellwerkhäuschen beim Bahnhof Gümligen. In dem winzigen Budeli entstehen wunderbare Kunstwerke. Gleich beim Eingang steht ein schöner, interessant gemaserter weiblicher T orso. Baptiste Gass erklärt:
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er schöne Frauentorso – er stellt den Menschen dar, der aus der Natur wächst. Unten ist die Skulptur Natur, Strunk, oben Frau. Die ausgehöhlte Rückseite zeigt, dass Schönheit oberflächlich und vergänglich ist. Und die verschiedenen Strukturen – Geschliffenes, Rinde, Geschnitztes – erzeugen Kontraste. Immer wieder stelle ich Menschen dar. Mit viel Zeitaufwand und Herzblut. Eine Figur zum Beispiel zeigt, was alles in einem Menschen steckt: Das Prägende, die Vorfahren, andere Menschen. Die Familie. Freunde, Freundinnen. Sie machen die Struktur der Figur aus. Und andersrum stellt sie selbst die Menschheit als Ganzes dar, bestehend aus vielen einzelnen Menschen. Fähig, Grosses zu leisten. Aber die Füsse der Figur bilden Tote, Verhungerte – sie zeigen das Fundament unserer Gesellschaft, die Ausbeutung der Armen. Schwerarbeitende und Chillende. Facetten eines einzelnen Menschenlebens, aber auch der gesamten Menschheit. Die überlebensgrosse verkohlte Skulptur dort beim Fenster heisst «On Fire 3, capitalism» und ist der dritte Versuch,
Ein Frauentorso …
eine Skulptur mit Hilfe von Feuer zu Denken anregen. Jemand assoziierte gestalten. Sie ist auch aus Menschen die Opfer von Hiroshima. Oder die Hezusammengesetzt und stellt den Ka- xenverbrennung. Manche sagen: «So pitalismus dar. Mit Augen ohne Pu- etwas Schönes kannst du doch nicht pillen. Sie ist Symbol dafür, dass wir verbrennen!» Das stimmt schon, aber unsere Lebensgrundlagen nieder- als Künstler musst du lernen loszubrennen. Und mit unsern Glupsch- lassen. Das ist schwierig, aber im Moaugen den Idealen des Kapitalismus ment, wo du die Skulptur anzündest, nachstreben und nachleben. Ihre Bei- ist klar: «Jetz gibeni s ab, jetzt macht ne sind wieder die Natur, aus der wir das Feuer weiter.» Fire 3 ist nicht so hewachsen. 2019 war ich am Feuerfest rausgekommen, wie ich gedacht und im Emmental, wo eine Woche lang gewollt hatte, aber sie gefällt mir sehr. aus Holzresten und Schwartenbret- Und ich lerne immer dazu. tern allerlei gebaut und dann in der Brandnacht abgefackelt wurde. Dort Ich zeichnete schon im Kindergarschnitzte ich erstmals Gesichter, Frat- ten Kinderbüechli. Auch in der Schuzen. Und kam auf die Idee, dass das le kritzelte ich, wann immer möglich, Feuer der zweite Künstler sein, die Fi- meine Zeichnungen. Ich wusste dann gur darin also nicht ganz verbrennen aber, dass der Künstlerberuf fürs solle. Was im Feuer passiert, habe ich Brötchenverdienen nicht grad das nicht mehr unter Kontrolle. Nur mit Richtige ist. Warum nicht zurück der Konstruktion der Scheiterbeige in den Kindergarten, in den ich imkann ich Einfluss nehmen. Spannend mer gern gegangen war? Ich machist: Du hast am Anfang eine Skulptur. te die pädagogische Hochschule für Dann das Happening, die Aktion des Kindergarten und Unterstufe. Etwas Verbrennens, die aber fehlte mir. Ich hatte immer den Zuschauen«Mein Traum wäre schon gern Holz den ewig im Gegehabt und war dächtnis bleibt. eine geräumige Die Figur glüht mit Musik aufgeWerkstatt mit Kran, wo wachsen, ja, sound steht in Flammen! Feuich Fünf-Meter-Stämme gar neben einem er ist ja an sich St ei nw a y-F lüaufstellen könnte.» schon ein fesgel als Hausgeselndes Element. burt auf die Welt Und erst recht in Verbindung mit ei- gekommen. In der alten Waffenfaner brennenden Figur. Die Skulptur, brik im Breitsch, in einer Loftwohdie am Ende dasteht, ist auch Aus- nung. Ich hatte Bassspielen gelernt druck der Vergänglichkeit. Und des und wollte nun selber Bässe bauen, Alterungsprozesses. Zuerst hatte sie aus richtig schönem Holz. Dafür gebe eine ganz glatte Struktur. Nach dem es keine Ausbildung, erfuhr ich. Ich Verbrennen ist sie runzlig. Natürlich müsse etwas mit Holz machen und sollen diese Feuerereignisse auch zum dann selber weiterschauen. Ich kam auf die Schule für Holzbildhauerei in Brienz. Das war perfekt! Meinen künstlerischen Weg wieder aufnehmen und weiterführen und dann meine Bässe mit Schnitzlereien verzieren! Während der Ausbildung baute ich fünf E-Bässe. Aber ich merkte: Schnitzen kann ich nun wie ein Profi, um Instrumente zu bauen müsste ich jedoch mehr von Elektronik verstehen. Zudem wollte ich jetzt vor allem mal als Holzbildhauer arbeiten. Ich machte dann vor allem Auftragsarbeiten. Heute verdiene ich mein Geld hauptsächlich als Werklehrer, was mir natürlich mehr Freiheit gibt, im Atelier meine eigenen Ideen umzusetzen. Wegen der Lohnarbeit habe ich allerdings weniger Zeit für die Kunst, aber dafür ist es nicht mehr so wichtig, dass ich verkaufe. Ich kann die Freude der Leute genie… oder «on fire 3». Bilder: zVg ssen, die Momente, die Gespräche.
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«Das Feuer soll der zweite Künstler sein»
-CHÖPF R E
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BAPTISTE GASS
Baptiste Gass am Werken. Bild: Linda Pollari
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QUARTIER-MAGAZIN
QUART I
Bern, 11. November 2020
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Ich habe Jahrgang 83 und wuchs in Bümpliz auf, ganz am Stadtrand, in der Hohliebi. Prägend war sicher mein Elternhaus, Althippies, die mir viel Wertvolles mitgaben. Und die keinen Leistungsdruck ausübten, weshalb ich kein Problem mit Leistung hatte. Ich kam mit wenig Aufwand weit, auch in den Gymer, wo ich das Schwerpunktfach Zeichnen wählte. Mein älterer Brüetsch ist der Naturwissenschaftler und Informatiker. Aber wir verstehen uns sehr gut. Ausser den drei Jahren in Brienz und einem in Norditalien in der Nähe von Domo, in einem Bergdörfli, so aussteigermässig, lebte ich immer in Bern und bin froh, dass meine Frau und ich vor sechs Jahren den Weg in den Breitsch fanden, zum Glück in eine schöne, zahlbare Wohnung. Kurz darauf gab es Kinder, Zwillinge, einen Bub und ein Mädchen. Sie habe ich auch geschnitzt, als AchtungKinder!-Figuren in unserer Strasse. Ich bin jahrelanger YB-Fan und es ist natürlich gäbig, wenn du nur einmal umfallen musst und schon bist du im Stadion. Und der Gemüsemärit ist toll, die Supermetzgerei mit dem Fleisch von Kirchlindach. Es gibt alles, was es braucht! Sogar ein Kino. Die Spielplätze, der Rosengarten, viele gute Leute, Quartieroriginale. Ein durchmischtes, schönes Quartier. Nur ein grosser Wald ist nicht gleich um die Ecke. Aber in Bern ist der Wald ja nirgends weit weg. Mein Traum wäre eine geräumige Werkstatt mit Kran, wo ich FünfMeter-Stämme mit eineinhalb Metern Durchmesser aufstellen könnte. Mehr Zeit haben für die Kreativität! Und mit andern zusammen! Weil die Arbeit sonst sehr einsam ist. Einmal eine uralte Eiche, wenn sie denn gefällt werden müsste, bearbeiten können! Die hundertzwanzig Jahrringe sehen und damit die lange Zeit, die vergangen ist. Aufgezeichnet von Katrin Bärtschi www.baptistegass.com
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Bern, 11. November 2020
DER FC BREITENRAIN ZU CORONAZEITEN: BESTMÖGLICHER SCHUTZ FÜR ALLE
Kleine Maskenverkäufer/innen geben ihr Bestes für Fans und Spieler BERN (Breitenrain) – 2020 ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Jahr. Zu Zeiten von Covid-19, Social Distancing tig fand ein Apéro für die Unterstütund den damit verbundenen Auflagen liess der FC Breitenrain hochwertige Schutzmasken produzieren und verkauf- zer des Vereins statt. te sie am wohl letzten Match dieses Jahres. Simon Gouw, Leiter im Bereich Sales, Marketing und Sponsoring, berichtete uns über den grossen Einsatz der kleinen Vereinsmitglieder für ihre Fans. Bianka Balmer Welche Wünsche habt ihr für die Zuneuen, strengeren Schutzmassnahmen des Kantons Bern vom 23. Oktober wirklich der letzte Match dieses Jahres war, konnten die fleissigen Verkäufer/innen Alessia, Mattia und Luciana wiederum zahlreiche Schutzmasken an den Mann bzw. die Frau bringen. Das Verkaufssortiment wurde ausserdem durch FCBreitenrain-Schals komplettiert.
FC Breitsch-Marketingmann Simon Gouw mit seiner Kids-Crew
Lieber Simon, wie geht es euch im Verein in diesen besonderen Zeiten? Es ist für uns wie für alle eine ganz besondere Situation, mit der wir wohl lernen müssen, irgendwie umzugehen. Um alle zu schützen, hat der FC Breitenrain früh die Zeichen der Zeit erkannt und hochqualitative Schutzmasken mit hohem Tra-
Alessia, Mattia und Luciana. Bild: zVg
gekomfort produzieren lassen: Mit Nanotechnik behandelt, können diese Masken 40-mal getragen werden und bieten optimalen Schutz. Das klingt nach einer tollen Massnahme: Erzähl uns doch mehr davon! Während des letzten Heimmatches am 17. Oktober, der wohl nach den
Wie war dieses Spiel für euch und das Publikum? Wir hatten tolles Fussballwetter, und es gab rund 500 Zuschauer, darunter viele Kandidaten der bevorstehenden Stadt- und Gmeinderatswahlen und unser Stadtpräsident. Das Spiel endete 0:0 und war von einem Derbycharakter geprägt. Unter strenger Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen – es wurden unter anderem eigens zwei ZuschauerSektoren geschaffen – konnten alle das Spiel geniessen, und gleichzei-
kunft? Leider dürfen aufgrund der aktuellen Corona-Situation gemäss den Auflagen des Kantons Bern vom 23. Oktober 2020 auch im Fussball keine Trainings und Matche stattfinden, somit ist unser «Breitspitz» im Moment quasi gesperrt. Wir hoffen natürlich allgemein, dass sich die Lage sehr bald verbessert: Die Gesundheit aller ist das Wichtigste, und gemeinsam schaffen wir es. Wir wünschen uns natürlich auch, wie wohl alle im Sport, bald wieder gemeinsam trainieren, spielen und Matche austragen zu dürfen. Lieber Simon, vielen Dank für dieses Interview, euch allen vielen Dank für euren besonderen Einsatz und alles Gute! Für weitere Informationen: www.fcbreitenrain.ch/fcb/front_content.php
LISTE 12
Nordquartier Die liberale Stimme im e liberale Die FDP Bern Nord ist di en Wahlen ch Alternative an den städtis . vom 29. November 2020 Danke für Ihre Stimme!
tützen Lokales Gewerbe unters gestalten Finanzen enkeltauglich
Tom Berger bisher, Betriebsökonom Kand.-Nr. 12.03.3
Ursula Stöckli bisher, Elektroingenieurin Kand.-Nr. 12.09.2
Sanela Dragic Versicherungsberaterin Kand.-Nr. 12.16.5
Nik Eugster Unternehmer Kand.-Nr. 12.17.3
Semi Mordasini Gemmologin Kand.-Nr. 12.29.7
Fabian Mösching Dr. jur., Rechtsanwalt Kand.-Nr. 12.30.1
Je 2x auf die Gemeinderatsliste LISTE 19
iben Digitalisierung vorantre Bernhard Eicher FDP
Simone Richner Jungfreisinnige
Loris Urwyler Elektroplaner EFZ Kand.-Nr. 19.27.5
Zäme für Bärn! 2x auf Ihre Liste!
2x auf Ihre Liste!
bisher
Thomas Glauser
Liste 20
Kand. Nr. 20.07.9 wieder in den Stadtrat Thomas Fuchs in den Gemeinderat!
Beat-Michael Roth
Liste 20
Kand. Nr. 20.35.4 in den Stadtrat www.svp-stadt-bern.ch
Thomas Fuchs in den Gemeinderat!
www.svp-stadt-bern.ch
Ich setze mich ein für:
Ich setze mich ein für:
– gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Gewerbe, KMU und Gastronomen auch in der Covid-19-Krise – ein sicheres, sauberes Bern, keine rechtsfreien Räume und unbewilligte Demos, gleiche Rechte für alle – unnötige städtische Ausgaben und Vorlagen, wie z. B. Sanierung Helvetiaplatz für 22 Mio. Franken – Schutz wertvoller Grünräume, Bäume und Parkanlagen und Bewahrung Stadtbild (Erhalt der Grünräume Egelsee, Hirschengraben, Chliforst, Viererfeld) – eine brauchbare, bedienerfreundliche digitale Lernplattform für Lehrkräfte, Kinder und Eltern
– eine intelligente und ausgewogene, für die Wirtschaft sinnvolle Verkehrspolitik – ausgeglichene und faire Sozial- und Gesundheitspolitik – konsequente Durchsetzung des Rechtsstaates und Sanktionen gegen jegliche Verstösse. – eine Bekämpfung des sinnlosen Vandalismus von öffentlichen Gebäuden wie Kindergärten, Schulen und Sportanlagen – eine Finanzpolitik, bei welcher mit den Steuergeldern bei den Ausgaben/Investitionen behutsam umgegangen wird, damit alle Bürgerinnen und Bürger gleichermassen davon profitieren können Beruf und Mandate:
Beruf und Mandate: Eidg. Dipl. Landwirt, KMU-Berater, Stadtrat, Aufsichtskommission der Stadt Bern, Schulkommission Bethlehem, Vorstand SVP Bümpliz, Offizier Major Kantonaler Verbindungsstab BE, Staatsbürgerliche Gesellschaft, KMU, HEV, HIV, Heit Sorg zu Bärn, Pro Libertate, Auns, Quartierverein Wittigkofen, Tierpark Dählhölzli, SCB, YB, Donator FC Breitenrain.
Dipl. Versicherungskaufmann, Unternehmer SVP Bern, Club 99, Businessclub 1994 FC Breitenrain, H|V Bern, Schweiz. Finanzplaner Verband, Versicherungsvereinigung ASDA, Schweiz. Kaderorganisation, Round Table Bern.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihre Stimme. Jede Stimme zählt. Thomas Glauser, Stadtrat (bisher), Beat-Michael Roth (neu)
Bern, 11. November 2020
SOZIOKULTUR IM QUARTIER
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HIPHOP CENTER
Beatcamp Vol. 3 – MusikGemeinschaft mit Abstand Vom 23.–25. Oktober fand in der subkulturorientierten Jugendarbeit HipHop Center ein Songwriting-Wochenende statt. Unter Corona-Schutzbedingungen entstanden innert 72 Stunden 10 Lieder für das kommende Album «Beatcamp Vol. 3». Andy Doelitzsch
Z
um dritten Mal wurde bereits das Songwriting-Wochenende im HipHop Center durchgeführt. Dieses Mal durften die Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Hauptthema aller Lieder bestimmen: Maskentragend kamen die Teilnehmenden einstimmig zum Thema «Unity», Gemeinschaft – Gemeinsam statt einsam. Den Künstler*innen ist von Beginn weg ein Anliegen, dass wir in dieser Zeit nicht vergessen, dass wir in Krisenzeiten immer noch uns haben und nicht alleine unterwegs sind. Vom Beat bis zur Tonaufnahme Mit dem Thema «Unity» begannen am Freitagabend die Producer mit dem Herstellen von Beats. Sie zückten ihre E-Gitarren, Drum-Pads und Laptops hervor. Das HipHop Center verwandelte sich zu einem Ort vol-
ler neuer Klänge. Am Samstagmorgen fingen die Songwriter*innen an, damit ihre Zeilen zu den entstandenen Instrumentals zu schreiben. Am selben Tag wurden die Lieder auch noch aufgenommen. Momentan befindet sich das Album im MixingProzess, es soll aber noch Ende Jahr 2020 auf den herkömmlichen Plattformen veröffentlicht werden.
Sängerin ISA (während ihren Tonauf nahmen). Bilder: zVg
Bestimmung Beatcamp (am Anfang vom Beatcamp Vol. 3 bestimmten die Teil nehmenden die Thematik der Lieder und Beats).
Mixings (zwei Produzenten am Mix der entstandenen 10 Lieder vom Beatcamp Vol. 3).
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Montag – Freitag Samstag
Tische Beatcamp (die Tische wurden am Anfang gemäss den Corona-Bedingungen aufgestellt, damit die Teilnehmenden ge nügend Abstand hatten).
07.30 – 20.00 Uhr 07.30 – 17.00 Uhr
Sinnvolle Wohnpolitik – attraktiver Wirtschaftsstandort Stephan Ischi Liste 20 Kand.-Nr. 20311
Simone Richner Liste 12 Kand.-Nr. 12327
Wer hat Energie für meine Fragen? Am 29. November in den Stadtrat
2× auf te Ihre Lis
Wählen Sie die beiden Spitzenkandidaten des HEV Bern und Umgebung.
Sie fragen – wir antworten:
031 300 29 29 energieberatungstadtbern.ch
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Bern, 11. November 2020 Publireportage
Eine liberale Politik hilft dem ganzen Nordquartier Das Nordquartier wird von vielen anderen Stadtquartieren beneidet: es zeichnet sich durch eine gute Durchmischung der Bevölkerungsstruktur aus und verfügt über ein reichhaltiges Gewerbe- und Gastroangebot. Gerade in schwierigen Zeiten wie momentan, gilt es dieses lokale Angebot zu schützen und regulatorische Hürden so tief wie möglich zu setzen oder gar abzubauen. Die FDP Bern Nord will die Rahmenbedingungen für das lokale Gewerbe verbessern und setzt sich damit für die ganze Bevölkerung des Berner Nordquartiers ein, um dieses vielfältige Quartier am Leben zu erhalten. Ein Quartier ist nicht nur ein Ort, an dem Bernerinnen und Berner wohnen und schlafen, es ist im Idealfall auch ein Ort, an dem lokale Wertschöpfung entsteht, ein reichhaltiges Einkaufsangebot existiert und auch bezüglich Gastronomie eine Vielfältigkeit geboten wird. Es macht ökonomisch und ökologisch Sinn, dass Wertschöpfung vor der Haustüre entsteht und für den Konsum des täglichen Bedarfs, keine weiten Strecken in Kauf genommen werden müssen. Diese Reichhaltigkeit bietet das Berner Nordquartier und es gilt sie zu beschützen, indem bei den nächsten Wahlen die richtigen Weichen gestellt werden.
Verankert im Nordquartier Am Sonntag, 29. November 2020 wählt das Berner Stimmvolk die neue Zusammensetzung des Stadt- und Gemeinderates. Aus der Sektion Bern Nord der FDP stellen sich die beiden bisherigen Stadträte Tom Berger und Ursula Stöckli zur Wiederwahl. Tom Berger ist als Co-Präsident der Barund Clubkommission seit jeher ein Vertreter der lokalen Gastroszene. Ursula Stöckli arbeitet seit vielen Jahren ehrenamtlich im Vorstand des Herzogstrassenfestes mit. Mit Sanela Dragic, Nik Eugster, Semi Mordasini und Fabian Mösching stellen sich vier weitere kompetente Mit-
glieder der FDP Bern Nord zur Wahl. Sanela Dragic ist Versicherungsberaterin, Nik Eugster unterstützte währen dem COVID-Lockdown das lokale Gewerbe mit der Plattform „Local Hero“, Semi Mordasini engagiert sich seit Jahren für den Breitenrain ��� ������ �������� �����te während den YB-Spielen in den Lokalen im Breitsch mit. Auch auf der Liste der Jungfreisinnigen Stadt Bern sind ebenfalls Vertreterinnen und Vertreter aus dem Nordquar���� �� ������ ��� �������� Loris Urwyler, der sich für eine Vielfalt von Bars, Quartierläden und Restaurants im Nordquartier einsetzen möchte.
Gemeinderatskandidat aus Bern Nord Für den Gemeinderat der Stadt Bern tritt aus dem Nordquartier Bernhard Eicher an. Nach zwölf Jahren im Stadtrat und vielen Jahren Berufserfahrung im Finanz- und Beratungswesen, will er nun als Gemeinderat kreative und unternehmerisch denkende Menschen fördern. Um das lokale Gewerbe und die Menschen im Nordquartier möglichst gut zu unterstützen, empfehlen sich somit für den Stadtrat die Listen 12 (FDP) und 19 (Jungfreisinnige), sowie für den Gemeinderat je 2x Bernhard Eicher und die Kandidatin der Jungfreisinnigen Simone Richner.
LISTE 12
Nordquartier Die liberale Stimme im e liberale Die FDP Bern Nord ist di en Wahlen ch Alternative an den städtis . vom 29. November 2020 Danke für Ihre Stimme!
tützen Lokales Gewerbe unters gestalten Finanzen enkeltauglich
Tom Berger bisher, Betriebsökonom Kand.-Nr. 12.03.3
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freie Missionsgemeinde
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Bern, 11. November 2020
Vorläufig keine Gottesdienste am Talweg Der Kanton Bern hat am 23. Oktober neue Massnahmen getroffen, um die Corona Pandemie einzudämmen. Diese machen es uns unmÜglich, Gottesdienste in der gewohnten Form zu feiern. Unter Veranstaltungen ist ersichtlich, was stattfindet und was nicht. Jeden Sonntag werden wir eine Online-Predigt zur Verfßgung stellen. Diese ist jeweils unter Predigten zu finden. Aktuelle Informationen jederzeit auf www.fmg-bern.ch
Ein Gebot der Vernunft: Ja zum Budget 2021
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WYLERHUUSâ&#x20AC;&#x2030;/â&#x20AC;&#x2030;VERANSTALTUNGEN
Bern, 11. November 2020
Mittwoch, 11. November, ab 19 Uhr Mittwuch-Znacht Freitag, 13. November, 19â&#x20AC;&#x201C;23 Uhr Aethiopisches Essen, Anmeldungen an 076 457 72 43
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4 8 7 9 5 2 6 1 3
1 3 6 4 8 7 5 9 2
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7 6 4 2 1 3 9 8 5
8 9 1 5 6
5 4 2 3 7 1 3 8 2 6 7 9
DIE STIMME DIE DES STIMME SPORTS DES SPORTS
6 7 3 8 2 9 1 5 4
Verschiebung der Kirchgemeindeversammlung vom 15. November 2020 Reformierte Kirchgemeinde Johannes Aufgrund der ansteigenden Corona-Fallzahlen muss die fßr Sonntag, den 15. November 2020 geplante Kirchgemeindeversammlung verschoben werden. Zu gegebener Zeit wird eine erneute Ausschreibung im Stadtanzeiger erfolgen. Vielen Dank fßr Ihr Verständnis. Der Präsident der Kirchgemeindeversammlung Pascal MÜsli Der Kirchgemeinderatspräsident Marco Ryter
STETS AKTUELL WECHSLE MICH EIN WECHSLE MICH EIN WECHSLE MICH2020 EIN Stadtratswahlen Stadtratswahlen igfßrbärn.ch 2020 Stadtratswahlen 2020 igfßrbärn.ch igfßrbärn.ch
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UNTERHALTUNG/IMPRESSUM
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Bern, 11. November 2020
Horoskop
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Widder 21.3. – 20.4.
7
Lassen Sie den Ärger, der sich inzwischen bei Ihnen aufgestaut hat, bitte möglichst nicht an Ihrer näheren Umgebung aus. Ein freundliches Wort entschärft die ganze vertrackte Lage.
Stier 21.4. – 20.5.
5 8 3 9 1
Sie schätzen das Bleibende, das Zuverlässige und das Sichere. Das muss jedem, der Sie von der Wichtigkeit neuer Objekte überzeugen möchte, klar sein. Und: Sie haben gewiss Recht!
Zwilling 21.5. – 21.6.
Krebs 22.6. – 22.7.
Sie erleben zurzeit eine kraftvolle Phase, die Ihnen grossartige Nehmerqualitäten sichert. Die haben Sie auch nötig, denn es ergibt sich eine wundervolle Chance, Gelassenheit zu zeigen.
SUDOKU Spielanleitung
Ein Sudoku besteht aus 81 Feldern, 9 Zeilen und 9 Spalten. Das so gebildete Quadrat wird nochmals in 9 einzelne 3×3 Quadrate unterteilt. Zum Start sind bereits einige Zahlen vorgegeben. Ziel ist es, die verbliebenen freien Felder so zu füllen, dass jeweils pro Zeile, pro Spalte und pro 3×3-Zelle die Ziffern 1–9 nur einmal vorkommen. Auflösung im nächsten AfdN.
da steht, was geht
nzeiger FÜR DAS NORDQUARTIER
Quartierzeitung für Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut | 94. Jahrgang, 16 100 Exemplare
IMPRESSUM Herausgeber: blickpunktNord GmbH Postfach 2306, 3001 Bern Auflage: 16’100 Kontaktkoordinaten: Anzeiger für das Nordquartier, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 351 35 13, www.a-fdn.ch / info@afdn.ch Verlagsleitung: Claudio A. Engeloch Redaktion: Claudio A. Engeloch (engeloch@a-fdn.ch) Corinna Elena Marti (cem1@bluewin.ch) Freelance-Mitarbeit: Bianka Balmer (bianka.balmer@gmx.ch) Katrin Bärtschi (katrin.baertschi@bluewin.ch) Urs Frieden, Journal B (frieden@halbzeit.ch) Jean-Claude Galli (jean-claude.galli@fluestertuete.ch) Martin Jost (martin_jost6@bluewin.ch) Foto: Roland Koella (koella@koellafoto.ch) Redaktionsschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: anzeigen@afdn.ch Anzeigeschluss: Montag, 17.00 Uhr Layout, Produktion: ZT Medien AG, Medien- und Printunternehmen Zeitungspapier wird umweltDruck: DZB, Druckzentrum Bern AG, Unser schonend hergestellt und enthält Telefon 031 349 49 49 einen hohen Altpapieranteil. Vertrieb: Anzeiger Region Bern, Tel. 031 529 39 38|info@arb-vertrieb.ch Anlaufstelle Quartier Druckerei Läderach AG, Beundenfeld strasse 17, 3013 Bern, Tel. 031 331 61 26, druckerei@laedera.ch Copyright: © für alle Inhalte: Verlag blickpunktNord GmbH
Ihre Beziehungswelt ist nun wieder in Ordnung, nachdem es ein bisschen gekriselt hatte. Nehmen Sie sich aber bitte mehr Zeit als bisher für den Partner, der sich vernachlässigt fühlte.
Löwe 23.7. – 23.8.
Langsam müssen Sie sich nun für einen der aufgezeigten Wege entscheiden; die goldene Mitte existiert in diesem Falle leider nicht. Je eher Sie sich entschliessen, desto besser ist es.
Jungfrau 24.8. – 23.9.
Im Moment strotzen Sie nur so vor innerer und äusserer Kraft. Und da sich Ihnen niemand in den Weg stellt, können Sie Ihr Ziel ungestört verfolgen, und der Erfolg sollte garantiert sein.
Waage 24.9. – 23.10. Meiden Sie jene Dinge, die Ihnen ausschliesslich Ärger bereiten, und wenden Sie sich den neuen Gebieten zu, die Ihnen schon einige Zeit vorschweben. Sie dürften auf Ihre Kosten kommen.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Schütze 23.11. – 21.12.
Steinbock 22.12. – 20.1.
Wassermann 21.1. – 19.2.
Sie sind jetzt ziemlich belastbar, und die Gelegenheit, einen Sport auszuüben, ist darum sehr günstig. Es muss ja keine Extremsportart sein; ein Dauerlauf im Wald reicht absolut aus.
Ein familiäres Problem haben Sie lange ignoriert, was sich nun rächen könnte. Darum ist es nun unbedingt erforderlich, dass Sie sich der Sache annehmen; mit Feingefühl, wenn möglich.
Die Zeit vergeht diese Woche für Sie wie im Fluge, und Sie haben das Gefühl, als würde sich die Welt immer schneller drehen. Manchmal ist es halt notwendig, dass man sich eine Pause erzwingt.
Bei einer Bemerkung hatten Sie sich vermutlich überhaupt nichts gedacht. Aber es ist diese Woche leider so, dass eine bestimmte Person da eine Menge hineininterpretiert. Nicht zu ändern!
Fische 20.2. – 20.3. Die Devise für Sie sollte mal wieder sein, abzuschalten und sich zu erholen. Wenn Sie im Moment keine Urlaubstage erübrigen können, sollten Sie öfters mal eine kleinere Auszeit nehmen.
Berner Gemeindewahlen 2020
Die Wahl der Gewerkschaften
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten setzen sich ein für gute Löhne und faire Arbeitsbedingungen, für einen guten Service public und für umfassende Gleichstellung. Sie verdienen Ihr Vertrauen: Deshalb setzen Sie sie bei den Gemeindewahlen bitte je zweimal auf Ihre Liste.
Regula Bühlmann *1977, bisher; VPOD, Grünes Bündnis
Ueli Fuchs *1989, bisher; VPOD, SP
Katharina Gallizzi *1976, bisher; PVB, Grünes Bündnis
���������� ������� *1970, bisher; VPOD, SP
JA zur Konzernverantwortungsinitiative Bettina Stüssi *1968, bisher; VPOD, Unia, SP
Johannes Wartenweiler *1960, bisher; syndicom, Unia, SP
Nicole Cornu *1982, VPOD, SP
Dominik Fitze *1989, syndicom, SP
JA zum Budget 2021 der Stadt Bern
Barbara Keller *1993, Unia, SP
Lena Allenspach *1992, syndicom, SP
Halua Pinto de Magalhães *1986, Unia, SP
Liste 11 Sozialdemokratische Partei und Gewerkschaften
Timur Akçasayar, *1979, bisher, Unia, Katharina Altas, *1967, bisher, syndicom, Elisabeth Arnold, *1987, bisher, PVB, Nadja Kehrli-Feldmann, *1976, bisher, VPOD, Marieke Kruit, *1968, bisher, VPOD, Nora Krummen, *1993, bisher, Unia, Szabolcs Mihalyi, *1976, bisher, syndicom, VPOD, Daniel Rauch, *1978, bisher, syndicom, Edith Siegenthaler, *1983, bisher, VPOD, Michael Sutter, *1981, bisher, Unia, Valentina Achermann,* 1994, VPOD, Emanuel Amrein, *1975, VPOD, Jean Luc Froidevaux, *1966, VPOD, Alina-Irene Murano, *1994, VPOD, Sara Schmid, *1991, VPOD, Nicole Silvestri, *1992, VPOD, Chandru Somasundaram, *1992, VPOD, Lukas Wegmüller, *1986, VPOD-NGO.
Liste 28 Grünes Bündnis und Gewerkschafter_innen
Vanessa Salamanca *1987, VPOD, Grünes Bündnis
Siméon Seiler *1977, VPOD, Unia, Grünes Bündnis
Ursina Anderegg, *1981, bisher, VPOD, Rahel Ruch, *1986, bisher, VPOD, Unia, Cyrill Alexander Bolliger, *1989, VPOD, Johannes Künzler, *1972, VPOD, Anna Leissing, *1982, Unia, Esther Maria Meier, *1989, VPOD, Tilman Rösler, *1959, Unia, Christoph Steinmann, VPOD, Selina Vonarburg, *1983, Unia, Barbara Zimmermann, *1980, Soziologin, VPOD.
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