N I Z A G M A — Nr. 4 —r 2015 vembe 26. No
Engel
am Zofinger Weihnachtsmarkt
Wünsch dir was! Finden Sie am Weihnachtsmarkt der Sinne die Weihnachtsengel, verlangen Sie einen Wunschzettel und bringen Sie ihn ausgefüllt an den Stand von Radio Inside und a ihn an den Tannenbaum. Mit etwas Glück wird Ihr persönlicher Wunsch erfüllt*. *bis max. Fr. 300.–.
Auftritte von Jazzmin am Stand von RADIO INSIDE auf der Treppe bei der Pizzeria Kirchplatz La Lupa: Samstag um 15.30 / 16.30 / 17.30 und 19.00 Uhr Sonntag um 12.30 / 13.15 / 14.30 und 15.30 Uhr Dauer ca. 15 – 20 Minuten.
4.–6. DEZEMBER 2015 Öffnungszeiten Markt 2015: Freitag, 4. Dezember, 17 bis 22 Uhr (Verpflegungszonen bis 23 Uhr) Samstag, 5. Dezember, 10 bis 22 Uhr (Verpflegungszonen bis 23 Uhr) Sonntag, 6. Dezember, 10 bis 18 Uhr
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EDITORIAL
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IMPRESSUM regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch. Erscheint 4 x jährlich Jahresabo: CHF 20.– Auflage: 49 522 Exemplare
ie jedes Jahr läuten bald wieder die Glocken und raschelt das Geschenkpapier. Unsere Geschenke an Sie hingegen dürfen Sie jetzt schon auspacken: Weihnachten abseits des heimeligen Wohnzimmers, auch die gibt es. In Gefängnissen, Jugendheimen, im Tierheim, im Spital – ja sogar im Bordell wird Weihnachten zelebriert. Wie, das lesen Sie in der Titelgeschichte. Weihnachten bedeutet ja in erster Linie Faulsein und Essen. Für alle, die sich doch etwas am Herd betätigen und danach keine Verdauungsprobleme haben möchten, haben unsere Köche Gut und Schärli ein Hammer-Menu mit einer Entenbrust als Hauptattraktion gezaubert. Sollten Sie nach dem Essen etwas Bewegung nötig haben, dann müssen Sie den Yoga-Selbstversuch der P!nk-Damen genau studieren. Oder den Gametipp von René lesen und dann hoffen, dass «Rise of the Tomb Raider» unter Ihrem Weihnachtsbaum liegt. Dass der Fähnlifrässer nicht ganz Hundert ist, das ist ja nichts Neues, aber diesmal meint er es wörtlich. Natürlich finden Sie wie immer auch jede Menge Ausgehtipps in der Rubrik «Ausgang»: Gospel, Clowns oder Reggae – oder darf’s ein Mundart-Poet sein? Eine kleine Warnung noch: Die «Café Röckli»-Kolumne sollten Sie vielleicht besser erst nach den Feiertagen lesen. Die dreht sich nämlich darum, was man tun soll, wenn man Geschenke kriegt, die der Schenkende selber bereits geschenkt bekommen hat. Viel Spass bei der Lektüre, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2016! schwe@regiolive.ch
Kontakt
INHALT
Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch
www.regiolive.ch
Redaktion Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Leandra Jordi, lej@regiolive.ch Melek Sarikurt, mec@regiolive.ch Nora Bader, no@regiolive.ch
Fähnlifrässer Oliver Schweizer
Layout Mario Martić (mm)
/aktuell 5
Weihnachten in …
/eingekehrt 9
Goldener Löwen «Lanna Thai», Olten
/faehnlifraesser
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Nicht ganz Hundert
Herausgeber
/game
Zofinger Tagblatt AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen
Anzeigen Telefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 91 info@regiolive.ch
Druck Zofinger Tagblatt AG
Titelbild Daniel Bracher Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 24. März 2016.
/pink
18 YOGA 19 Café Röckli – Weiterverschenkt ist auch geschenkt
20 Rise of the Tomb Raider
/ausgang
12 Agenda: November 2015 – Februar 2016 14 Piazzetta 15 Den Gospel leben, nicht nur vorsingen Die finale Gratulation 17 Die grossen Clowns wieder aufleben lassen Party im Kopf Krank im Kopf Chaos im Kopf
21 Randentatar mit Haselnüssen und Parmesan in Himbeermarinade mit gebratener Entenbrust auf Orangencrème
/wettbewerb
/freundebuch
4 8 16
Geschenk-Tipps und Wettbewerb Geschenk-Tipps und Wettbewerb Geschenk-Tipps und Wettbewerb
/kochen
22 Daniel «Wabi» Waber, Brittnau
Feedback: magazin@regiolive.ch
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GESCHENK-TIPPS Mitmachen & Gewinnen!
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WEIHNACHTEN IN … Denken wir ans Fest der Liebe, dann sieht die Mehrheit von uns vor dem geistigen Auge wohl Bilder einer gemütlichen Feier mit Christbaum im heimischen Wohnzimmer im Kreise der Familie. Wie aber verbringen Menschen die Weihnachtstage, die im Gefängnis oder im Jugendheim sitzen, im Spital liegen, den Heiligen Abend im Bordell verbringen oder ihr ganzes Leben in einer Arbeits- und Wohngemeinschaft wie der Borna? Text: schwe@regiolive.ch & guez@regiolive.ch / Bilder: shutterstock
www.regiolive.ch/aktuell
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JUGENDHEIM AARBURG
«N
atürlich feiern wir auch Weihnachten im Jugendheim Aarburg» sagt Jugendheim-Direktor Hans Peter Neuenschwander und erklärt, dass die gemeinsame Weihnachtsfeier aller Jugendlicher bereits am 23. Dezember stattfindet. «Ab dem 24. Dezember haben nämlich jene Jugendlichen, die sich an die vereinbarten Auflagen gehalten haben, Urlaub. Einige nur zwei bis drei Tage, andere sogar bis am 2. Januar.» Die gemeinsame Weihnachtsfeier werde jedes Jahr von einer anderen Gruppe vorbereitet und gestaltet. «Die Weihnachtsfeier ist gleichzeitig auch eine Art Ritual, um das alte Jahr abzuschliessen, da viele Jugendliche und Betreuer einander bis ins neue Jahr nicht mehr sehen werden. Was genau passieren wird, das ist jeweils eine Überraschung. Letztes Jahr hat unter anderem eine Band aus Aarau gespielt, oft singen wir auch Weihnachtslieder», verrät Neuenschwander schmunzelnd und fügt an, die Weihnachtsfeier sei stets ein sehr bewegender Anlass. «Die Jugendlichen, auch wenn das einige Leser vielleicht erstaunen mag, sind immer voll dabei und schätzen den Anlass enorm. Noch nie gab es während der Feier Ärger!» Dieses Jahr werde eventuell ein Ehemaliger zu Besuch kommen und aus seinem Leben erzählen, aber sicher sei noch nichts, meint der Direktor. «Nach der Feier wird in den Gruppen gegessen. Was gegessen (und teilweise auch selber gekocht) wird, entscheiden die Sozialpädagogen zusammen mit den Jugendlichen. Generell kann man sagen, dass die klassischen Weihnachtsmenus bei uns ebenso beliebt sind wie überall sonst in der Schweiz.» Damit’s mit dem Essen kein Gehetz wird, wird das Lichterlöschen übrigens am 23. Dezember etwas später angesetzt. schwe@regiolive.ch
SEX PARK OBERENTFELDEN
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irekt an der A1 liegt der Sex Park Oberentfelden, laut Eigenwerbung «der angesagteste Saunaclub» im Mittelland. Ein Saunaclub ist im Grunde ein grosses Bordell, in dem der Freier eine Eintrittsgebühr bezahlt, um «die grosszügige Saunalandschaft mit Whirlpool» nutzen zu dürfen. Im Eintritt inbegriffen sind Softdrinks und Snacks, der Anschlussverkehr mit den zahlreich anwesenden «tabulosen Girls» hingegen muss zusätzlich bezahlt werden. Im Sex Park Oberentfelden wird auch Weihnachten gefeiert, allerdings bereits am 12. Dezember. «An Weihnachten möchten wir eigentlich schon um 18 Uhr schliessen, deshalb haben wir den Weihnachtsevent vorgezogen», erklärt D.P., einer der drei Betreiber des Parks. Und wie soll man sich eine XXX-Mas-Feier in einem Saunaclub vorstellen? «Ein DJ wird verschiedene Musikstile auflegen. Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass er Weihnachtslieder spielen wird. Als Gast kann man sich auf vier bis fünf Erotik-Shows pro Stunde freuen und währenddessen
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am reichhaltigen Buffet mit Proteinen und Energie versorgen. Die Girls tragen zwar nicht wirklich viel Stoff, aber der ist weihnächtlich rot-weiss», lacht D.P. und fügt noch an, dass der Eintritt wegen des Spezialprogramms zehn Franken mehr als üblich, also 60 Franken, betragen wird. Was das Buffet angeht, ist man sich noch nicht ganz sicher: «Momentan planen wir ein asiatisches Buffet, aber spruchreif ist noch nichts. Scharf wird der Abend aber so oder so, denn bis um zwei Uhr am frühen Morgen werden die Girls bei den Gästen himmlische Gefühle wecken». Der Club selber braucht eigentlich nicht speziell geschmückt zu werden, schliesslich wird es sehr viele «mobile Christbaumkugeln an lebenden Objekten» zum Bestaunen geben. schwe@regiolive.ch
BORNA ARBEITS- UND WOHNGEMEINSCHAFT, ROTHRIST
D
ass ein Grossteil der in der Borna Betreuten Menschen wenig bis gar kein Sehvermögen haben, ändert laut Borna-Gesamtleiterin Christine Lerch wenig an der Ausgestaltung der Feierlichkeiten zu Weihnachten. «Wir folgen dem Normalisierungsprinzip», erklärt sie, «das heisst, dass grob gesagt fast alles funktioniert wie in der Welt der normal Sehenden». Konkret bedeutet das zum Beispiel, dass die Cafeteria bereits im November mit Sternen, Lichterketten und Kerzen weihnächtlich geschmückt wird. «Menschen mit Sehbehinderungen mögen Kerzenlicht genauso gerne wie Sehende. Im Gegensatz zu den Sehenden sind ihre anderen Sinne jedoch so fein ausgebildet, dass sie sogar die Wärme der Kerzen spüren.» Der Ablauf des grossen Weihnachtsfestes am 16. Dezember, an dem Betreute und Betreuer teilnehmen, unterscheidet sich nicht von anderen Weihnachtsfeiern. Christine Lerch: «Den Auftakt macht die Musikgruppe der Borna, bevor die Theatergruppe auftritt. Die Schauspieler sind immer ziemlich nervös, darum möchten sie verständlicherweise nicht zu lange warten müssen mit ihrem Auftritt. Fester Bestandteil der Weihnachtsfeier ist auch die Weihnachtsgeschichte, die der Pfarrer vorliest.» Höhepunkt ist jedoch auch in der Borna ganz klar das Essen. «Dieses Jahr wird es Kalbskaree mit Kartoffelgratin und Gemüse geben und natürlich ein Dessert. Das Dessert ist beinahe das Wichtigste», versichert Lerch lachend. «Weihnachtsklassiker wie Fondue Chinoise oder Bourguignonne sind für Menschen mit Sehbehinderung keine idealen Essen; die Gefahr, sich zu verbrennen, ist einfach zu gross.» Ganz wie überall sonst handhabt man in der Borna das Thema Alkohol: «Betreute und Betreuer geniessen gerne ein Glas Rotwein zum Essen, sofern sich das mit der jeweiligen Medikation verträgt.» Und das Beste ist: Die Betreuten dürfen sich vor dem Zubettgehen am 16. Dezember bereits auf den Heiligabend freuen, dann feiern sie nämlich nochmals mit Speis und Trank zusammen in der Borna-Cafeteria. schwe@regiolive.ch
TIERDÖRFLI OLTEN
«S
elbstverständlich feiern nicht nur wir, sondern auch unsere vierbeinigen und gefiederten Schützlinge Weihnachten», sagt Miriam Walker vom Tierdörfli Olten. «Hunde, Katzen und Kleintiere werden von unseren Tierpflegern an den Festtagen wie an jedem anderen Tag auch mit Streicheleinheiten und viel Aufmerksamkeit verwöhnt. Allerdings bekommen sie an Weihnachten nebst ihrem regulären Fressen ein oder zwei extra Leckerli, z.B. ein Hundeguetzli, ein Katzenstängeli, ein Stück Wurst, usw. Vierbeiner, die auf Spezialfutter angewiesen sind und nur dieses vertragen, dürfen zwar kein Leckerli, dafür aber ein paar Extrakügeli von ihrem Futter bekommen.» Aber nicht nur die Pfleger verwöhnen die vierbeinigen und gefiederten Tierdörfli-Bewohner: «In und um Weihnachten erhalten wir immer wieder Geschenke von Gönnern, Hundespaziergängern und Paten, die ihrem Tierdörfli-Liebling oder auch unseren Mitarbeitern eine schöne Bescherung bereiten möchten. Das können Futter oder Leckerli sei, aber auch Halsbänder, Spielsachen, Decken, Stofftiere und allerlei anderes, was den Tierheimalltag und die Festtage für die tierischen Bewohner verschönert.» Festlich geschmückt und beleuchtet wird im Tierdörfli Olten nur der Empfangs- und Aussenbereich. In den Tierzimmern selber darf aus Sicherheitsgründen kein Weihnachtsschmuck aufgehängt werden. Trotz aller positiven Reaktionen aus der Bevölkerung liegt es Miriam Walker am Herzen zu betonen, dass die Tierdörfli-Mitarbeiter Weihnachten leider nicht nur als erfreuliche Zeit erleben: «der zum Teil unverantwortliche Umgang mit Haustieren wird zu Weihnachten stets besonders augenfällig: Haustiere sind nämlich nach wie vor ein beliebtes Weihnachtsgeschenk. Ist die erste Euphorie verflogen, fühlen sich die Besitzer oft einfach nur noch überfordert und so landen jedes Jahr kurz nach den Festtagen zig Katzen, Hunde und Kaninchen im Tierheim oder auf der Strasse.» schwe@regiolive.ch
SPITAL ZOFINGEN
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er zur Weihnachtszeit im Spital liegt, dem ist meist nicht zum Festen zumute. Gemäss Jonas Frei, Kommunikationsbeauftragter bei der spitalzofingen ag, läuft der Betrieb dann auch regulär. «Wir können über diese Tag nicht anders funktionieren sondern gewähren die gleich gute Behandlung wie immer», so Frei. So finden die Visiten zur selben Zeit wie üblich statt und auch die Besuchszeiten werden nicht ausgeweitet. Jedoch sei die besinnliche Zeit trotzdem spürbar, etwa beim Kiosk beim Eingang des Spitals, der festlich dekoriert sei und spezielle Artikel anbiete. Und auch die jeweiligen Stationen sowie das Spitalrestaurant erhalten ein weihnächtliches Dekor. Zudem wird die Küchenmannschaft – wenn für den Patienten denn geeignet – stets etwas Spezielles auftischen. Und in den Abteilungen gibt es kleinere Weihnachtsfeiern mit Personal und Patienten.
Mehr weihnachtliche Festivitäten sind im Pflegezentrum geplant, wie Jonas Frei ausführt. Für den Weihnachtsmarkt, der vom 27. November bis zum 3. Dezember jeweils nachmittags stattfindet, sind die Bewohnerinnen und Bewohner daran, kleinere Sachen zu Basteln, Eingemachtes abzufüllen oder Lebkuchen zu backen. Der Erlös des Marktes kommt wiederum dem BewohnerFonds zugute. Zudem findet im Pflegezentrum ebenfalls eine gemeinsame Weihnachtsfeier statt, jedoch ist diese intern – Personal, Bewohner und Angehörige finden so Zeit, eine Weile inne zu halten und das Zusammensein zu zelebrieren. guez@regiolive.ch
BEZIRKSGEFÄNGNIS ZOFINGEN
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m Bezirksgefängnis Zofingen werden die Weihnachtstage nicht speziell gestaltet, wie Natalie Baumgartner, Leiterin der Aargauer Bezirksgefängnisse, ausführt. «Vor Weihnachten findet jedoch, wie üblich, die wöchentliche Seelsorger-Visite statt, in deren Anschluss der Gefängnisseelsorger jeweils in Begleitung eines Vollzugsangestellten ein Chlaussäckli mit Nüssen, Mandarinen und Schokolade an jeden Gefangenen verteilt. Der Grossteil der Gefangenen freut sich jeweils über diese Überraschung.» Dass Weihnachten nicht intensiver gefeiert werden, hat dabei durchaus seine Gründe. «In den Bezirksgefängnissen werden verschiedene Haftarten, vorwiegend jedoch Untersuchungshaft, vollzogen. In der Untersuchungshaft gelten generell bezüglich möglicher Aktivitäten strengere Vorschriften als in einer Strafvollzugsanstalt», führt Baumgartner aus. «Wie das ganze Jahr hindurch so auch an Weihnachten, befinden sich die Gefangenen in diesem Haftregime in der Regel während 23 Stunden auf der Zelle. Während einer Stunde haben sie die Möglichkeit, sich an der frischen Luft, aber in gesichertem Rahmen zu bewegen. Aus diesen Gründen gibt es in den Bezirksgefängnissen auch keine Aufenthaltsräume für Gefangene.» Kulinarisch wird durchaus etwas Spezielles aufgetischt, jedoch kein Weihnachtsmenu, wie man es vom privaten Rahmen gewohnt ist. «Die Mahlzeiten werden auch an Weihnachten von externen Lieferanten wie beispielsweise Altersheimen bezogen, die die jeweiligen Bezirksgefängnisse mit denselben Mahlzeiten beliefern, die sie auch für den Eigenbedarf zubereiten», erklärt Natalie Baumgartner. Die Stimmung unter den Insassen sei nicht gross anders als an anderen Tagen. «Grundsätzlich stellt das Vollzugspersonal wenn überhaupt dann nur wenig verändertes Verhalten der Gefangen aufgrund der Weihnachtsfeiertage fest. Ab und an kann es vorkommen, dass ein Gefangener etwas mehr Zeit zum Reden beansprucht, da ihm während dieser Tage Angehörige und Freunde noch mehr fehlen als sonst.» guez@regiolive.ch
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EINGEKEHRT GOLDENER LÖWEN «LANNA THAI», OLTEN
In der Altstadt von Olten war ich seit Urzeiten nicht mehr. Ein echtes Versäumnis, wie sich zeigte: sie ist nämlich durchaus sehenswert, die Altstadt. Und dass Olten neben dem «Chöbu» noch etliche andere gastronomische Höhepunkte vorweisen kann, war mir eher unbekannt…
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igentlich wollte Kollege Piff (ein ortskundiger Eingeborener) meiner Wenigkeit die legendäre Rita in der «Waadtländerhalle» präsentieren, sozusagen Oltens «Rösti-Königin». Leider gibt’s am Mittag nur ein Menu, und das ist eines mit Fleisch (genauer gesagt stand «Spaghetti Bolonaise» auf der Tafel, aber wir wissen, was gemeint ist). Also umdisponiert in den «Goldenen Löwen», in dem unter dem Namen «Lanna Thai» authentisch thailändisch gekocht wird. Obwohl wir nicht reserviert haben (was man unbedingt tun sollte!), findet die sehr aufmerksame und humorvolle Bedienung einen Tisch für uns, der bis 13 Uhr frei ist. Der Gastraum im Lanna Thai ist äusserst geschmackvoll, aber dezent eingerichtet. Alt und neu ergänzen sich zu einem harmonischen Ganzen, thailändischen Kitsch sucht man vergeblich und der Lärmpegel ist erfreulich niedrig. Schnell ein Singha und einen Jasmintee bestellt, dann ans reichhaltige Buffet, das man ungeniert plündern darf. Rind, Poulet und viel Vegetarisches: die Auswahl ist gross und die Gerichte allesamt lecker und angenehm scharf. Das gute an thailändischem Essen, vor allem an vegetarischem, ist ja, dass man problemlos drei Mal ans Buffet nachladen gehen kann, ohne es
am Nachmittag bei der Arbeit zu bereuen. Alles ist frisch, leicht, herrlich würzig und die 25 Franken alleweil wert. Besonders im Lanna Thai: Sind die ersten Platten des Buffets geleert, werden sie durch andere Speisen ersetzt, d.h. wenn man gemütlich langsam isst, stehen immer wieder andere Gerichte zum Probieren bereit. Meine Idee, noch extra Chilis in leider etwas unrealistischen Mengen auf den Teller zu laden, ist vielleicht nicht die schlauste. Die kleinen Dinger sind mörderisch scharf, aber so ein kleiner Schweissausbruch soll ja reinigend wirken… Nach dem traditionellen Händewasch-Tuch mit Jasminduft beschliessen wir, den Kaffee doch noch bei Rita in der Waadtländerhalle zu trinken. Eine unglaubliche Beiz, in der die Zeit im positiven Sinne stehengeblieben zu sein scheint und die (mit den unzähligen Bier-Schildern an den Wänden) beinahe Museumscharakter hätte, sässe da nicht Rita höchstpersönlich mitten in der leeren Gaststube vor einem Teller Spaghetti. Nach einem Espresso und einem kleinen Schwatz mit der Wirtin steht bereits fest: Wir müssen bald wieder nach Olten. Und zwar am Abend. Zu Rita auf eine Rösti und ein paar Kühle! Text und Bild: schwe@regiolive.ch Restaurant Goldener Löwe Lanna Thai, Hauptgasse 6, 4600 Olten, Tel. +41 62 212 30 31. Montag ist Ruhetag.
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2015
: FÄHNLIFRÄSSER :
NICHT GANZ HUNDERT
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omöglich, meinte meine Frau kürzlich nach einer kleinen Diskussion, sei ich der einzige Mensch auf Erden, der sogar den Dalai Lama zur Weissglut treiben könnte. Infantil, wie ich bin, überlegte ich zuerst, ob das nun ein Kompliment sei oder eher doch nicht. Mein zweiter Gedanke: Unmöglich! Der Dalai Lama würde mich nur auslachen, da bin ich mir sicher, denn der Dalai ist der unbestrittene Weltmeister im Lachen. Dritter Gedanke: Grundsätzlich hat meine Frau natürlich Recht. Ich nerve mich nicht nur oft und mit Vergnügen, ich kann auch recht unausstehlich sein, wenn es darum geht, meine Meinung als die einzig wahre zu verteidigen. Wahrscheinlich wäre ich ein ziemlich passabler Anwalt geworden, denn da geht es ja primär ums Rechthaben, nicht um die Wahrheit. Nun, Anwalt bin ich nicht geworden. Musiker leider auch nicht. Journalist ebenfalls nicht. Schriftsteller? Leider Nein! Was ich jedoch geworden bin: Alt! Das fällt mir momentan aus gegebenem Anlass ganz deutlich auf. Ich bin nämlich daran, die 99 Fähnlifrässer zu sichten, die in den letzten 11 Jahren entstanden sind. Das tue ich aus verschiedenen Gründen, aber bestimmt nicht aus reinem Spass an der Freude! Hundert Seiten zu lesen, die man selber geschrieben hat, das grenzt an Masochismus. Beim Lesen festzustellen, dass von diesen hundert Kolumnen bestimmt mehr als die Hälfte in richtig hässigem Ton verfasst ist, macht es nicht leichter. Zu realisieren, dass das Wort «Bier» 78 Mal auftaucht, ist etwas verstörend, aber wenigstens ehrlich.
Sich tagelang mit seinen eigenen geistigen Ergüssen zu beschäftigen, hat natürlich auch etwas äusserst Narzisstisches, und wissen Sie was? Ich hasse Narzissten! Von solchen handeln Dutzende von «Fähnlifrässern» und das ist bestimmt einer der Hauptgründe für die teilweise ausufernde Fäkalsprache in meinen Kolumnen. Schliesslich verlangt jedes Thema nach der adäquaten Wortwahl und ich wüsste bis heute nicht, welcher Titel besser zu einer Kolumne über «Black&Blond» (erinnert sich jemand an diese Sch****-Sendung?) passen würde als «Schaf&Seckel». Was mich auch masslos aufregt: Heute meinen alle, ein Buch schreiben zu müssen. Wie wenn das so einfach wäre! Wie wenn all diese Leute so viel erlebt oder so gute Geschichten auf Lager hätten! Wie wenn sie Deutsch könnten! So, jetzt müsste ich eigentlich irgendwie überleiten zur Hauptbotschaft, aber das ist nach dieser Einleitung etwas problematisch geworden. Die Sache ist so: es wird ein Fähnlifrässer-Buch mit dem Titel «Wenn Sie leben, sterben Sie früher» erscheinen, in dem der ganze Unsinn der letzten 11 Jahre in gebündelter Form enthalten ist. Glücklicherweise kann ich Ihnen versichern, dass man mit diesem Buch tiptop den Ofen anfeuern kann oder es als Schlag- und Wurfwaffe einsetzen. Das Buch ist darüber hinaus äusserst bestens geeignet, um damit Freunde und Verwandte zu ärgern. Wenn Sie mögen, dürfen Sie natürlich auch drin lesen. Egal, was Sie damit tun wollen, zuerst müssen Sie das auf 100 Stück limitierte Buch natürlich kaufen. Und eines möchte ich noch klarstellen: Ich hätte nie ein Buch geschrieben, wäre es nicht bereits fertig geschrieben gewesen! schwe@regiolive.ch
Wenn Sie leben, sterben Sie früher. DAS FÄHNLIFRÄSSER-BUCH
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V E R A N S T A L T U N G E N N O V E M B E R 2 0 1 5 – F E B R U A R 2 0 1 6
Ausstellungen / Messen / Märkte
12.12. Bodinek, Käppeli, Meier, Spreng: «Engel des
02.12. Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli
Universums», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
(Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30) / Interkultu-
19.04. - 20.12. «Bärn chonnt - wie Zofingen zur
19.12. «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel»
reller Frauentreff, Alte Turnhalle – Aarburg (14:00) /
Eidgenossenschaft kam», Museum – Zofingen
(Familienmusical), Stadttheater – Olten (18:00) /
Männer zocken!, Obristhof – Oftringen (19:00)
03.05. - 06.12. «Strengelbach Gestern und Heute»,
Manuel Stahlberger: «Neues aus dem Kopf»,
03.12. Minitreff des Integrationsnetzes Region
Dorfmuseum Graberhaus – Strengelbach (10:00)
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
Zofingen, Ref. Kirchengemeindehaus – Zofingen (09:00)
20.10. - 28.11. Elvira Beck (Olten): Acrylmalerei,
20.12. Tösstaler Marionetten: «Lubomir» (Kinder-
/ Spieleabend, Bibliothek – Aarburg (19:30) /
Obristhof – Oftringen
theater), Kleine Bühne – Zofingen (11:00)
Samichlauseinzug, Schule – Wikon
07.11. - 20.12. «Bodenlos I», Kunsthaus – Zofingen
09.01. Schertenlaib und Jegerlehner: «Zunder»,
04.12. - 06.12. Jodlerlotto, Rest. St. Urs + Viktor –
07.11. - 11.12. Virginia Buhofer (Malerei) & Stephan
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
Walterswil
Müller (Holzbildhauer), Alte Spinnerei – Rothrist
10.01. «Ball im Savoy» (Operette von Paul
05.12. Multi Kulti Café, Zunfthaus zu Ackerleuten –
21.11. - 20.12. Ingrid Suter-Heller (Malerei) & David
Abraham), Stadttheater – Olten (17:00)
Zofingen (09:00) / Samichlaus-Einzug, Hauptstrasse – Reiden (17:15) / Chlaus-Lotto, Hotel Sonne – Reiden
Fuhrer (Objekte), Galerie Pitsch Geissbühler – Zofingen
16.01. Laurin Buser und Jonas Darvas: «Elektrisch»,
27.11. 2. Piazza-Cherzli-Nacht,
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
(19:00) / Samichlaus beim Familienclub, Waldhaus –
Altstadt – Zofingen (17:00)
17.01. «Erinnern, das tut gut» (Theatergottes-
Aarburg / Turnerabend, Kirchleerau
27.11. - 28.11. Koffermarkt,
dienst), Stadtkirche – Zofingen (09:30)
05.12. - 06.12. Samichlaus in Reitnau, Reitnau
Ref. Kirchgemeindehaus – Brittnau
21.01. «Die Dinge meiner Eltern» (Cremer),
06.12. De Samichlaus chonnt, Wöschhüsliplatz –
28.11. Weihnachtsmarkt, Aarburg / Weihnachts-
Stadtsaal – Zofingen (20:00)
Uerkheim (17:30) / Samichlausabend der Spiel- und
markt, Wöschhüsliplatz – Uerkheim
27.01. «The King’s Speech» (Seidler), Stadttheater –
Theatergruppe, Fabrikli – Bottenwil / Angehörigen-
28.11. – 29.11. Weihnachtsmarkt, Walterswil
Olten (19:30)
Weihnachtsfeier, Alterszentrum – Safenwil
29.11. Weihnachtsmarkt,
31.01. «Ronja Räubertochter» (Kindermusical),
09.12. Zusammen Basteln, Bibliothek – Uerkheim
Mehrzweckhalle – Kölliken (10:00)
Stadttheater – Olten (14:00)
(14:00) / Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli
01.12. - 24.12. Adventskreationen, Reitnau
13.02. Erzähltheater mit Volker Ranisch, Praxiskel-
(Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30) / Öffentlicher
04.12. - 06.12. Weihnachtsmarkt der Sinne,
ler – Rothrist (19:30) / Esther Hasler: «Spotlights!»,
Spielabend, Ludothek – Zofingen (20:00) / Senioren-
Altstadt – Zofingen
Arche – Kölliken (20:15)
nachmittag, Brittnau
05.12. Weihnachtsmarkt, Rondoareal – Safenwil /
18.02. Familie Flöz: «Hotel Paradiso»
10.12. Vegan-Stammtisch, Zimis Bistro – Zofingen
Weihnachts-Märet, Pflegeheim Sennhof – Vordemwald
(Maskentheater), Stadtsaal – Zofingen (20:00)
(18:00) / «Honig im Kopf» (Filmabend), Alass –
10.12. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen
21.02. Reisetheater Zürich: «Aschenbrödel»,
Zofingen (20:15)
17.12. - 20.12. Kleintierausstellung des Kleintier-
Mehrzweckhalle – Safenwil (14:00)
12.12. Turnerabend, Kirchleerau
züchtervereins, Mehrzweckhalle – Staffelbach
25.02. «Der letzte Vorhang» (Goos), Stadtsaal –
16.12. Gschechtli-Ziit, Bibliothek – Rothrist (14:30) /
05.01. - 30.01. Ausstellung Kleinformat: Christine
Zofingen (20:00)
Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethal-
von Grünigen, Kulturcafé Obristhof – Oftringen
26.02. «Mann über Bord» (Brambeer), Stadttheater
strasse) – Zofingen (18:30)
09.01. - 05.02. Neujahrsausstellung, Galerie Pitsch
– Olten (19:30)
17.12. Minitreff des Integrationsnetzes Region Zo-
Geissbühler – Zofingen
fingen, Ref. Kirchengemeindehaus – Zofingen (09:00) /
16.01. - 28.02. Geteilter Raum – Lisa Stauffer/
Clubs / Parties
Altersnachmittag mit Adventsfeier, Chelestube –
Lorenz Schmid, Kunsthaus – Zofingen
28.11. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00) /
Uerkheim (14:00) / «Hectors Reise oder die Suche
Bühne
Club 39 Revival, BörömPömPöm - Oberentfelden (21:00)
nach dem Glück» (Filmabend), Alass – Zofingen (20:15)
04.12. Art on Nice ft. The Nice Guys & DJ Sir-mix-
18.12. Seniorennachmittag,
27.11. schön & gut: «Schönmatt», Kleine Bühne –
a-Rob, Oxil – Zofingen (21:00)
Kirchgemeindehaus – Safenwil
Zofingen (20:15)
26.12. Hardcore Charity, Musigburg – Aarburg (22:00)
06.01. Interkultureller Frauentreff, Alte Turnhalle
28.11. Strohmann-Kauz: «Milchbüechlirächnig»,
01.01. Katersaufen, Oxil – Zofingen (21:00)
– Aarburg (14:00) / Sprachencafé Englisch, Bäckerei
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
01.01. - 02.01. Brandlöscher-Party,
Wälchli (Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30) / Dreikö-
03.12. Theatersport Kulturcafé: Die Impronauten,
Ochsen – Zofingen (21:00)
nigsapéro mit Weihnachtsbaumweitwurf, Staffelbach
Obristhof – Oftringen (20:00)
29.01. Funk Fiction, Oxil – Zofingen (21:00)
08.01. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli
04.12. Reeto von Gunten: «iSee three»,
30.01. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00)
(Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30)
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)
20.02. Regio Rave, Oxil – Zofingen (21:00)
05.12. J. Kienberger & J. Engelsman: «Ich bin zum
09.01. Verbrennen von Weihnachtsbäumen, Mehrzweckgebäude – Strengelbach
Glück zu zweit», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
Geselliges
06.12. Worte und Musik im Advent,
26.11. Minitreff des Integrationsnetzes Region Zo-
lethalstrasse) – Zofingen (18:30)
Kommende – Reiden (17:00)
fingen, Ref. Kirchengemeindehaus – Zofingen (09:00) /
14.01. Jass- und Spielnachmittag, Alterszentrum
13.01. Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli (Müh-
07.12. Irish Christmas,
Gschichtli für Kinder im Vorschulalter, Bibliothek –
Sunnmatte – Kölliken (14:00)
you event center – Oftringen (20:00)
Aarburg (16:30) / «Neuland» (Filmabend),
15.01. - 16.01. Turnervorstellung,
08.12. «Erika oder Der verborgene Sinn des
Alass – Zofingen (20:15)
Mehrzweckhalle – Safenwil
Lebens», Stadttheater – Olten (19:30)
27.11. - 29.11. Turnabende des STV, Reitnau
17.01. Saujasset, Restaurant Sonne – Brittnau (13:30)
10.12. «Wir lieben und wissen nichts» (Rinke),
30.11. Spielabend des Frauenturnvereins,
20.01. Gschechtli-Ziit für Kinder, Bibliothek –
Stadttheater – Olten (19:30)
Restaurant Moos – Reiden
Rothrist (14:30) /
12
www.regiolive.ch/agenda
AKTUELLSTE AGENDA AUF WWW.REGIOLIVE.CH 20.01. Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli (Müh-
19.12. Banda Senderos & Los Vacios De Charly,
29.11. Abstimmungswochenende, Alle Gemeinden
lethalstrasse) – Zofingen (18:30)
Oxil – Zofingen (21:00)
30.11. Einwohnergemeindeversammlung, Reitnau /
22.01. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli
20.12. The Gospel Family, Stadtsaal – Zofingen (17:00)
Einwohnerratssitzung, Zofingen
(Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30)
22.12. I Barocchisti, Stadttheater – Olten (19:30)
11.12. Einwohnergemeindeversammlung, Wikon
27.01. Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli
30.12. The Ghost Rock Ensemble, Oxil – Zofingen (21:00)
31.12. Silvesterapero, Kirchleerau
(Mühlethalstrasse) – Zofingen (18:30)
31.12. Zofinger Cover-Night, Oxil – Zofingen (21:00)
01.01. Neujahrsapéro, diverse Gemeinden
Konzerte
05.01. Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Stadttheater – Olten (19:30)
Sport
26.11. Unterhaltungskonzert der Blaskapelle MG
02.01. Stainless Steel & Lucky Bastards & Gägestill,
1.11. - 22.11. Hallenturniere FC Rothrist, Sporthalle
Wikon, Mehrzweckhalle –Wikon
Musigburg – Aarburg (20:00)
Breiten – Rothrist (07:00)
27.11. Dr. Feelgood, Musigburg – Aarburg (20:00) /
08.01. Museumskonzert, Heimatmuseum – Aarburg
26.12. Cross-Race (Rad), Pfaffnau
Memory of an elephant, Ochsen – Zofingen (21:00)
(19:30) / Jugend-Sinfonieorchester Aargau: «Bachi-
26.12. - 13.12. 25. Friedau-Luftpistolen-Meister-
28.11. Ständchen der Big Band Stadtmusik, Bären-
anas», Stadtkirche – Zofingen (20:00)
schaft, Feuerwehrlokal – Murgenthal
platz – Aarburg (16:00) / Booze&Glory, Discipline,
09.01. Cock Sparrer, Musigburg – Aarburg (20:00) /
09.01. – 10.01. Radquer Schweizermeisterschaft
Saints Sinners & Discharger, Musigburg – Aarburg
Ephedra & Drive-by kiss & Fuzzgun, BörömPömPöm
(19:00) / Konzert des Unterhaltungs-Chors, Aula
– Oberentfelden (21:00) / Manifique & Troubas Kater,
2016, Dagmersellen 21.02. Karate Junioren Turnier, JMZR – Strengelbach
Schule – Kölliken (19:00) / Stefan Heimoz, Praxiskel-
Oxil – Zofingen (21:00)
ler – Rothrist (19:30) / Dub Spencer & Trance Hill,
10.01. Museumskonzert,
Vorträge/Workshops
Tallawah Soundsystem, Oxil – Zofingen (21:00) /
Heimatmuseum – Aarburg (14:30)
26.11. Stephen Wyler: «Prostatavergrösserung und
Unterhaltungskonzert der Blaskapelle MG Wikon,
15.01. Russkaja, Musigburg – Aarburg (20:00)
Prostatakrebs», Spital – Zofingen (19:30)
Mehrzweckhalle –Wikon
16.01. Nachtmahr & Phosgore, Oxil – Zofingen (21:00)
10.12. Vegan Black Metal Chef & Liveband,
02.12. Spark – Die klassische Band, Stadttheater –
17.01. Sonos Quartett und Jean-Jacques Dünki,
Oxil – Zofingen (20:00)
Olten (20:00)
Kulturhaus West – Zofingen (17:00)
04.01. Verweilen mit Mozart: «Mozart-Gesang im
04.12. Oliver Sean Band, Bärenkeller – Aarburg
21.01. Locolove, Obristhof – Oftringen (20:00)
Wandel», Mozartraum – Aarburg (18:00)
(21:00) / The Stouts, Musigburg – Aarburg, (21:00)
22.01. Uncle Bards & Dirty Bastards, Musigburg –
13.01. Maître Anthony - Cérémonie des fromages,
05.12. Glockenspielkonzert mit Andreas Friedrich,
Aarburg (21:00)
Arche – Kölliken (19:00)
Stiftsturm – Zofingen (11:00) / Luca Hänni, Musigburg
23.01. Cosmos, BörömPömPöm – Oberentfelden (21:00)
01.02. Verweilen mit Mozart: «Hommage à Leopold
– Aarburg (18:45) / Bitch Queens & Berlin Blackouts,
29.01. «Elvis – Das Musical», Stadttheater – Olten
Mozart», Mozartraum – Aarburg (18:00)
Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00) / Zofingen
(19:30) / Mozart Heroes, Musigburg – Aarburg (20:00) /
19.02. Daniel Steffen: «Der Oftringer Flugpionier
rocks mit Ephedra, Sorepoint & Dark Despair, Oxil
Hitziger Appenzeller Chor: «Joli-Yo»,
Fritz Glur», Restaurant Raben – Zofingen (20:00)
– Zofingen (21:00) / Rock-Advent mit Dodo, Kunz &
Stadtsaal – Zofingen (20:00)
DJ J.B., Stadtsaal – Zofingen (21:00)
30.01. D. Phillips & The Hot Rod Gang / J. Lewis
07.12. Monday-Jam, Alass – Zofingen (19:15) /
Trio / J. Rabbit Slim, Musigburg – Aarburg, (20:00) /
Kerzenlichtkonzert: Kammermusik zum Advent,
Fabian Anderhub & Bell Baronets, BörömPömPöm –
Mozartraum – Aarburg (18:00)
Oberentfelden (21:00)
11.12. Kerzenlichtkonzert: Kammermusik zum
06.02. Perkele, Musigburg – Aarburg (20:00)
Advent, Mozartraum – Aarburg (20:00) / Mono Inc,
13.02. Mañana Me Chanto & Pungle Lions,
Musigburg – Aarburg (20:00) / Amewu & O.L.I., Oxil –
Oxil – Zofingen (21:00)
Zofingen (21:00)
18.02. The Quireboys, Musigburg – Aarburg (20:00)
11.12. - 12.12. Jahreskonzert des Handharmonika-
20.02. Aargauer Symphonie Orchester: «Felix &
clubs, Mehrzweckhalle – Staffelbach
Fanny auf Reisen», Stadtsaal – Zofingen (13:30) /
Vegane Blasphemie
12.12. Adventskonzert der Regionalen Musikschu-
Trauffer, Musigburg – Aarburg (20:00)
le, Ref. Kirche – Reiden (17:00) / Aargauer Kantorei:
25.02. Münchner Streichquartett, Stadttheater –
Oratorium «Judas Maccabäus», Stadtkirche – Zofin-
Olten (19:30)
gen (19:30) / Shem Thomas, Härdöpfuchäuer – Schöft-
26.02. - 27.02. Jahreskonzerte der Musikgesell-
Der «Vegan Black Metal Chef» alias Brian Manowitz aus den USA kombiniert seine Leidenschaft für veganes Kochen und Metalmusik, um eine wunderbar unwahrscheinliche Kombination zu erschaffen, die informativ, komisch und erleuchtend ist. Seine Mission ist es, hochklassiges Essen, Musik und Blasphemie in einem modernen Live-Erlebnis zu vereinen. Das Ganze ist verpackt in einen selbstgeschriebenen und aufgenommenen Black Metal Soundtrack, gewürzt mit reichlich Comedy.
land (20:15)/ PalkoMuski, Musigburg – Aarburg (21:00)
schaft, Mehrzweckhalle – Staffelbach
12.12. Bell Baronets & Willcox, Oxil – Zofingen (21:00)
27.02. Pascal Geiser, Musigburg – Aarburg (20:00)
12.12. - 13.12. Weihnachtskonzert des Kirchenchors Rothrist, Ref. Kirche – Rothrist (20/17:00)
Politik
13.12. Adventskonzert von Musikgesellschaft und
26.11. Einwohnergemeindeversammlung, Attelwil/
Musikschule, Kirche – Glashütten (17:00)
Oftringen/Vordemwald / Ortsbürgergemeindever-
14.12. Musikschulkonzert der Violinklasse,
sammlung, Vordemwald
Aula Johanniterschulhaus – Reiden (18:00)
27.11. Einwohnergemeindeversammlung, Aarburg/
19.12. Weihnachtskonzert mit Beethovens Tripel-
Brittnau/Kölliken/Murgenthal/Safenwil/Staffelbach/
konzert, Stadtsaal – Zofingen (19:30) / Bluesaholics-
Strengelbach, Uerkheim / Ortsbürgergemeindever-
Donnerstag, 10. Dezember 2015, 19:30 Uhr, Oxil Zofingen
Weihnachtskonzert, Musigburg – Aarburg (20:00) /
sammlung, Murgenthal/Brittnau
veganblackmetalchef.com / www.oxx.ch
www.regiolive.ch/agenda
13
www.piazza-zofingen.ch
Piazza-Studio Vordere Hauptgasse 43 Mittwoch / Freitag 14 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 16 Uhr
Buy local!
Schenken Sie Piazza!
«Grüezi, Frau Müller!» – «Scho lang nümm gseh!» – «Und e schöne Gruess a Ihre Maa und d‘ Chind!» – «Ah, Sie händ doch immer gärn eusi…» Bei solchen Worten fühlt man sich zuhause, willkommen, geschätzt. Worte, die Sie bei keinem Callcenter und keiner Online-Bestellung hören. Auch «ännet» der Grenze nicht. Nehmen Sie sich in der besinnlichen Weihnachts-Hektik mal eine Minute: Welche Verwandten, Freunde, Bekannten, Nachbarn kommen Ihnen in den Sinn, die irgendwo im Detailhandel arbeiten. Ich wette, es sind mehr als Sie denken. Das Online-Shopping gefährdet deren Jobs. Ganz zu Schweigen von den sozialen Aspekten, welche ein intaktes Altstadtgewerbe bringt: Treffpunkt, Heimatgefühl, Zusammenhalt, Kulanz, Hilfsbereitschaft, persönliche Beratung und vor allem Lebensqualität! Mit einem Geschenk-Gutschein von Piazza schenken Sie ein Stück Heimat.
Gutscheine à CHF 10/20/50/100 – gültig bei allen Piazzanern
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2. Corso dei Fiori SA, 23. April 2016
Wir wünschen uns, dass möglichst viele Blumenhäuser aus der Region mitmachen – fragt mal euren Floristen, ob er auch dabei ist… Infos auf der Homepage.
Samstag, 14. Mai 16 Einfach mal reservieren! Rechtzeitig zu den Festtagen lanciert Piazza Gutscheine à 10, 20, 50 und 100 Franken, die ganz einfach und unkompliziert bei allen Piazza-Mitgliedern eingelöst werden können. Ein Geschenk mit Riesen-Auswahl: Der Beschenkte kann sich seinen Wunsch bei einem von rund 60 Altstadt-Detaillisten erfüllen. Erhältlich im Piazza-Studio an der Vorderen Hauptgasse 43. Manchmal ist es nicht einfach, das richtige Weihnachtsgeschenk zu finden. Ein Gutschein ist immer eine tolle Idee. Aber von wo? Kleider? Parfum? Restaurant? Oder ein Buch? Oder doch lieber Wurst oder Käse oder eine italienische Spezialität? Piazza macht es jetzt einfach, seinen Liebsten eine schöne Freude zu bereiten: Mit den rechtzeitig zu den Festtagen lancierten Piazza-Gutscheinen à 10, 20, 50 und 100 Franken schenkt man einfach gleich die ganze Zofinger
Altstadt. Die Gutscheine können gegen bar im Piazza-Studio an der Vorderen Hauptgasse 43 bezogen und bei jedem Mitglied von Piazza eingelöst werden. Die aktuelle Liste der Piazzaner findet man immer auf der Homepage www.piazza-zofingen.ch. Und: Statt online oder extern einzukaufen unterstützt man erst noch das lokale Gewerbe. Eine rundum sinnvolle Sache. Und: Wetten, dass da für jeden das richtige Geschenk dabei ist. Da machen Sie Furore!
2. Vespa Treff SA, 25. Juni 2016
Dieses Jahr kurvten 200 Vespas durch die Zofinger Alttstadt. Bei der nächsten Austragung dürften‘s noch mehr sein und zum Abschluss gibt‘s einen Corso.
https://www.facebook.com/groups/24694371551226 3/422328984640401/?notif_t=like Suchbegriff: piazza zofingen
Ist Ihr Lieblings-Geschäft oder -Restaurant dabei? Achten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf darauf, ob Ihr Geschäft oder Restaurant mithilft, die Zofinger Altstadt zu beleben… Piazza hat nach etwas mehr als einem Jahr schon über 60 Mitglieder. Und es ist wichtig, dass es noch mehr werden. Eine Altstadt reanimiert man nicht in einem Jahr. Das wissen all die über 60 Mitglieder, welche Piazza mit ihrem Jahresbeitrag unterstützen – ohne von heute auf morgen sofort die Umsätze nach oben schnellen zu sehen. Sie denken langfristig und glauben an die Zukunft
unserer Altstadt. Das ist ein starkes Zeichen und ein Bekenntnis zum Standort Altstadt. Das tun sie, obwohl sie tausend Gründe anführen könnten, selber nicht mitzumachen. Wie andere, die lieber einfach profitieren. Ist Ihr Lieblingsgeschäft oder -Restaurant in der Altstadt schon Piazza-Mitglied? Achten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf auf das Schild an der Fassade. Motivieren Sie als Kunde «Ihr» Geschäft oder Restaurant, ebenfalls aktiv an der Belebung der Zofinger Altstadt mitzuwirken.
An diesem Schild erkennen Sie Piazza-Mitglieder.
AUSGANG
DEN GOSPEL LEBEN, NICHT NUR VORSINGEN
The Gospel Family ist ein einzigartiger und unverwechselbarer Chor, dessen Performance während des Konzertes wächst.
S
ie haben seit Jahren Tradition, die Zofinger Weihnachtskonzerte von The Gospel Family, jenem rund 110-köpfigem Chor, der aus den Teilchören Zofingen, Rheinfelden und Worb besteht. Vorerst jeweils in der Stadtkirche, seit letzten Jahr aus akustischen Gründen im Stadtsaal. Seit den 1980er-Jahren hat sich The Gospel Family einen eigenen, unverwechselbaren Stil geschaffen, der nicht aus kopierten OriginalStimmsätzen us-amerikanischer Gospelchöre besteht. Vielmehr sorgt ein von Blues, Reggae, Soul, Rock und Swing gefärbter und geprägter Gospel beim Publikum jeweils für besinnliche, mitreissende, aufwühlende und beglückende Momente beim Publikum. Dabei wird nicht monoton ein zu detailliertes Planprogramm dargeboten, sondern entsteht und wächst die Performance während des Konzertes. The Gospel Family nimmt die Stimmung des Publikums, des Raums wie auch des Wetters auf und lässt entstehenden Eigendynamiken ihren Raum. Den Gospel nicht nur singen, sondern in all seinen Facetten ausleben, lautet die Devise des Chors, der von Ingo Stäubli (Rheinfelden) geleitet wird. So werden die Songs nicht einfach nur vorgetragen, sondern direkt in die Menschen hineingesungen. Und genau dies – sowie auch ihre unzähligen Sänger und Sängerinnen – macht The Gospel Family so einzigartig und unverwechselbar. Text: guez@regiolive.ch, Bild: Regina Lüthi
Sonntag, 20. Dezember 2015, 17 Uhr, Stadtsaal Zofingen | www.gospelfamily.ch
DIE FINALE GRATULATION 25 Jahre Heitere Open Air wurden dieses Jahr gefei-
ert – mit Dodo, Kunz & DJ JB findet nun der letzte Jubiläumsanlass statt. Text: guez@regiolive.ch, Bild: André Albrecht
I
m Rahmen des Zofinger Weihnachtsmarktes lädt das «Heitere»Team zur letzten Aktivität im Jubiläumsjahr: Im Zofinger Stadtsaal gibt es Kulinarik, Kultur – und für jeden Gast die Gelegenheit, einen Early-Bird-3-Tages-Pass zu kaufen! «Es hät solangs hät» hingegen bezieht sich an diesem Abend nicht auf die Tickets für das Heitere Open Air 2016, sondern auf das Fondue, in welchem zu Beginn des Anlasses gratis und herzhaft gerührt werden darf. Die flüssige Verpflegung dazu liefern die bekanntesten «Heitere»-Bars… Danach geht’s dann gleich musikalisch weiter. Kunz bietet Musik zum Feiern und Tanzen, aber auch zum Träumen und Schwelgen. Grosse Melodien, stampfende Rhythmen und eine Stimme, der man die Lebensfreude 500 km gegen den Wind anhört – das ist Kunz, das ist Mundart, das ist Folk! Dodo (Bild) wiederum ist der Interpret des nationalen SommerHits «Hippie-Bus», der dieses Jahr von Open Air zu Open Air fuhr. Auf seinem Album «Anti-Brumm» bringt er die fetten Reggae-Basslinien der 70er-Jahre mit den futuristischen Synthesizer-Klängen des Jahres 2040 in Einklang – und vermittelt Positivismus, wie kein anderer in der Schweiz. Zu guter Letzt entert dann DJ The JB. DJ wie? Wenn auch nicht dem Namen nach, so kennt ihn doch seit 2014 jeder «Heitere»-Besucher – nämlich als praktisch Alleinunterhalter in der Captain-Morgan-Bar. Alles klar? Samstag, 05. Dezember 2015, 20 Uhr, Stadtsaal Zofingen | www.rock-advent.ch
www.regiolive.ch/ausgang
15
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AUSGANG
PARTY IM KOPF Die Polkapunk- & Gypsydiskoband Palko!Muski lässt bei ihren direkten Live-Shows nichts anbrennen. Ausser Rand und Band wird musiziert, als sei es die letzte Nacht. Ihr Aufspiel gleicht jedes Mal einem unvergesslichen Akt bis auf dass sich die Balken biegen und animiert auf was man gerade Lust hat: auf Party! Bild: zVg Samstag, 12. Dezember 2015, 21 Uhr, Musigburg Aarburg www.musigburg.ch
DIE GROSSEN CLOWNS WIEDER AUFLEBEN LASSEN Text: guez@regiolive.ch, Bild: zVg
«Ich bin zum Glück zu zweit» von und mit Jürgen Kienberger und Jeroen Engelsmann ist ein depressiver Angriff auf die Lachmuskeln.
J
eder kennt es: man hat in wenigen Minuten eine Verabredung – doch man mag einfach nicht, hat keinen Antrieb und würde sich am liebsten gleich unter die warme Decke verkriechen. Was durchaus als Alternative durchgehen würde – wäre denn nicht ein Schauspieler betroffen, der auf die Bühne muss. Und dies ausgerechnet als Unterhaltungsnummer an einem Symposium zum Thema «Burnout in der Leistungsgesellschaft»! Jürg Kienberger überwindet seine Existenzängste, entledigt sich kurz seiner depressiven Anfälle, rafft sich auf, betritt die Bühne… und dann geschieht eine technische Störung! Eigentlich der Super-Gau. Doch ist da noch der junge Haustechniker Jeroen Engelsmann, der nicht nur mit Leiter und Werkzeug zur Behebung der Betriebsstörung erscheint, sondern sich auch als begabter Akrobat entpuppt und es gleichzeitig noch schafft, Kienberger temporär aus seiner Niedergeschlagenheit zu reissen. «Ich bin zum Glück zu zweit» ist ein weiteres Programm von Jürg Kienberger, das
KRANK IM KOPF Im Film «Hectors Reise oder Die Suche nach dem Glück» nach dem Roman von François Lelord hat der Psychiater Hector ein Problem: Seine Patienten werden nicht glücklich! Er begibt sich deshalb auf eine weite und gefährliche, aber sehr lustige und emotionale Reise um den Erdball. Bild: zVg Donnerstag, 17. Dezember 2015, 20 Uhr, Alass Zofingen www.alass.ch
mit seinem subtilen Humor und tragikomödischen Elementen auftrumpft. «Menschsein macht müde», dachte sich der Träger des «Schweizer Kleinkunstpreis 2014» und holte sich den jungen und ehrgeizigen Schauspieler Jeroen Engelsmann mit auf die Bühne, der ohne Weiteres Wände hochklettern, durch die Luft wirbeln und Frauen auf Händen tragen kann. Die beiden überbieten sich in ihren Darbietungen, kämpfen mal mit-, mal gegeneinander und vergessen dabei eine Weile die Zeit und ihren Auftrag. Dabei lassen sie grosse Clowns wie Grock, Buster Keaton, Olov Pischkutin und andere wieder aufleben. Das Scheitern und die chronische Überlastung im Alltag wird ebenso Thema des Abends sein wie das heitere unverblümte Greifen des modernen Hofnarren in die offenen Wunden unserer ach so monologischen Zeit.
CHAOS IM KOPF Manuel Stahlberger, der Ostschweizer Mundartpoet, Musiker, Sänger und Comiczeichner, macht in seinem Programm «Neues aus dem Kopf» den Versuch, das Durcheinander im Kopf zu sortieren. Ein unterhaltsamer Abend mit Liedern, Diaschauen und einem Jasskarten-Musical. Bild: Adrian Elsener Sa, 19. Dezember 2015, 20:15 Uhr, Härdöpfuchäuer Schöftland www.haerdoepfuchaeuer.ch
Sa, 05. Dezember 2015, 20:15 Uhr, Kleine Bühne Zofingen
www.kleinebuehnezofingen.ch www.juergkienberger.ch
www.regiolive.ch/ausgang
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YOGA
Für die einen ist es die schönste Zeit im Jahr, für die anderen bedeutet sie puren Stress: die Vorweihnachtszeit. Doch was kann frau tun, um sich in diesen hektischen Wochen eine Insel der Ruhe zu schaffen? «Wie wäre es mit Yoga?», sagte sich die P!NK-Redaktion und wagte bei drei YogaLehrerinnen den Selbstversuch. Bilder: mec / no / schwe
Gefangen in den Gedanken
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ine exzessive Multitaskerin mit einem Hang zum Workaholismus. Das bin ich. Ich kann mich weder entspannen noch loslassen. Absolute Ruhe stresst mich, blockiert mich. Das war denn auch die grösste Herausforderung, der ich mich stellen sollte beim Selbstversuch Yoga. Dass ich den Sport in letzter Zeit vernachlässigt habe, sollte sich ebenfalls rächen. Beim Yin Yoga werden die Körperpositionen am Boden über mehrere Minuten gehalten, sodass der Impuls bis in die tiefen Schichten des Bindegewebes gelangt und wirkt. Und wie es wirkte: Ich merkte, wie eingerostet meine Gelenke sind, dass meine Handgelenke schmerzten und die Hüft- und Kniegelenke auch nicht mehr das sind, was sie mal waren. Ich versuchte durchzuhalten. Der Körper folgte den Anweisungen, mehr oder weniger, der Kopf nicht. Immer wieder ertappte ich mich, wie ich gedanklich To-do-Listen abarbeitete, überlegte, was für Geschenke ich kaufen könnte oder mich darüber aufregte, dass ich die eine oder andere Übung einfach nicht hinbekam. Zu Beginn hatte die Yin-Yoga-Lehrerin geraten: «Wenn du abschweifst, konzentriere dich auf deinen Atem, kehre zurück.» Mal gelang dies, mal nicht. Nach der abschliessenden Entspannung mit einem Lavendelsäckchen auf den Augen fühlte ich mich dennoch, als hätte ich Energie getankt. Yoga – doch ein Weg, den ich weitergehen sollte – mir zuliebe? mec@regiolive.ch
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Verweilen in der Wohlfühlzone
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oga habe ich für mich schon länger entdeckt. Ich kann dabei vollends abschalten, mich fallen lassen und schlafe bei der Schlussentspannung regelmässig ein – was nicht Sinn der Sache ist, mir aber unglaublich gut tut. Gerade über Mittag ist eine Pause vom Berufsalltag Gold wert. Darüber, welche Yoga-Form für mich die richtige ist, bin ich aber noch nicht ganz sicher. Besonders gut getan hat mir Chi Yoga, denn ich mag es eher ruhig und bedacht. Bei der Chi-Praxis handelt es sich um einen fliessenden Stil, der das traditionelle Yoga in die heutige Zeit transferiert und ihn an die Bedürfnisse der westlichen Gesellschaft anpasst. Die Übungen werden der Jahreszeit angeglichen und sollen so den Rhythmus der Natur zurück ins Leben bringen. Zudem begleiten einen im Chi Yoga die heilsamen Wirkungen von wellen- und spiralförmigen Bewegungen. In der Probestunde haben wir beispielsweise den Weg von fallendem Herbstlaub in den Bewegungsablauf aufgenommen. Ich fühlte mich danach federleicht – und irgendwie befreit. no@regiolive.ch
Haltung für Körper und Geist
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oga zieht. So oder so. Einerseits zieht mich etwas zu Yoga hin, irgendwie habe ich das Gefühl, es könnte mir gut tun. Es zieht aber auch ganz schön in meinen Muskeln, nachdem ich die fast zwei Stunden dauernde Probelektion in Iyengar Yoga absolviert habe. Und nein, es ist nicht nur ein bisschen – ich spüre es noch drei Tage lang. Und während der Übungen (Asanas) fing ich zum Teil an zu zittern vor lauter Anstrengung, es wirklich richtig zu machen. Dabei ging es nicht um komplizierte Akrobatik und Hilfsmittel hatten wir auch noch. Aber der Reihe nach: Meine Yoga-Premiere beginnt mit dem Chanten von Mantras, das schaffe ich grad noch knapp, wenn ich auch überzeugt bin, die indischen Worte falsch nachzusingen. Später ist der «Hund, der nach unten schaut» dran, eine berühmte Asana. Zuerst werden meine Hüften von einem Gurt
in der richtigen Position gehalten, ohne ist es schon bedeutend schwieriger. Die Fersen bringe ich aber beim besten Willen nicht auf den Boden. Statt nach unten schaue ich nach hinten. «Siehst du dir deine Füsse an? Schämst du dich, weil du dir die Nägel nicht lackiert hast?», fragt die Lehrerin. Erwischt! Statt mich auf mich selbst und die richtige Haltung zu konzentrieren, habe ich mich mit etwas Nichtigem und Oberflächlichem abgelenkt. Das ist mein Schlüsselerlebnis. Yoga könnte meine ständig in tausend Richtungen wuselnden Gedanken vielleicht in geordnete Bahnen lenken. Ganz abgesehen davon, dass auch mein Körper etwas Disziplin vertragen könnte – schon nur mal anständig stehen ist etwas, das ich offenbar verlernt habe. Das Fazit ist also klar: Hier war ich nicht zum letzten Mal. lej@regiolive.ch
Café Röckli
Weiterverschenkt ist auch geschenkt
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ein Bruder hatte die geschenkt bekommenen Lindorkugeln schon lange wieder vergessen, als eine Tante völlig ausser sich anrief. Sie sagte, es müsse da noch etwas in dieser Schachtel sein. Tatsächlich kam eine an sie gerichtete Karte mit einem Hunderternötli drin zum Vorschein. Sie hatte die Packung Schokolade weiterverschenkt, ohne sie vorher zu inspizieren. Wir haben darüber gelacht. Die Tante erhielt die Karte zurück, mein Bruder durfte die Lindorkugeln und das Nötli behalten – alle waren zufrieden. Mal ganz ehrlich, haben Sie nicht auch schon etwas weiterverschenkt? Eine Tasse mit einem von Rolf Knie gemalten Tiger, Pralinées mit Minzen-Orange-Geschmack oder einen selbst gehäkelten Topflappen? Ich jedenfalls schon. Auch wenn mich dabei irgendwie das schlechte Gewissen plagte. Was würde wohl der sagen, der mir die Tasse, die Pralinées oder den Topflappen geschenkt hat? Was, wenn ich auffliege? Und was ist eigentlich so schlecht daran, jemandem mit etwas eine Freude zu bereiten, an dem man selber keine Freude hat? Natürlich wäre es einfacher, dem Schenker ins Gesicht zu sagen: «Sorry, aber du hast meinen Geschmack leider gründlich verfehlt!» Das klingt einfach, ist es aber nicht. Ich kann das einfach nicht, bringe es nicht übers Herz. Und die leuchtenden Augen des Gegenübers, das gespannt auf meine erfreute Reaktion wartet, wenn ich das Geschenk öffne, ist eigentlich noch schöner als meine eigene Freude. So mache ich also quasi dem, der mir etwas schenkt, ein Geschenk, indem ich Freude vorgaukle. Blöd einfach, wenn man – wie ich – bei der kleinsten Lüge bis zu den Haarwurzeln rot anläuft. no@regiolive.ch
UNSERE MENTORINNEN
Karin Krähenbühl-Wasmer
Daniela Aeschlimann
Teresa Alonso
Hatha Yoga, Chi Yoga, Change Yoga, Yin Yoga Yoga Aruna Zofingerstrasse 24, 4805 Brittnau 062 752 39 71 | info@yogaaruna.ch www.yogaaruna.ch
Chi Yoga, Pilates, Trilo Chi Bewegungsraum Oftringen Baslerstrasse 20, 4665 Oftringen 062 797 38 00 | bewegungsraum.oftringen@gmail.com www.bewegungsraum-oftringen.ch
Iyengar Yoga White Tiger Yoga Henzmannstrasse 39, 4800 Zofingen 078 708 30 67 | tessi@bluemail.ch www.whitetigeryoga.ch
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GAME-TIPP NUR GIFT TÖTET BÄREN
Lara Croft ist eigentlich mein Lieblingscharakter. Aber liebe ich auch Rise of the Tomb Raider?
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ie Franchise wurde mehrmals neu gestartet: 2003 mit Angel of
die verzweifelt ein kleines Kind imitiert. Wahrscheinlich ist genau das passiert.
Darkness, was kläglich scheiterte. 2006 landete der neue Entwickler
Die Story gefällt mir, ist interessant, jedoch nicht sehr originell. Die typi-
Crystal Dynamics einen Riesenhit. Leider waren die Fortsetzungen
sche Tomb Raider Prämisse eben. Aber das wollen wir ja auch. Man turnt viel
wieder so schlecht, dass Lara erneut verschwand. Vor zwei Jahren versuchte man es wieder. Der Fokus lag nun auf einer jungen, unerfahrenen Lara Croft, die ihr erstes Abenteuer erlebt. Jetzt erlebt sie ihr zweites.
herum und ballert ab und zu mit Pfeil, Bogen und Pistolen um sich. Bisher konnte ich nur ein einziges optionales Grabrätsel lösen. Bei allen anderen fehlte mir irgendeine Fähigkeit. Das ist frustrierend für Entdecker und
Ihre Abenteuerlust und der Wunsch den Namen ihres Vaters rein zu wa-
Rätselliebhaber wie mich. Das Spiel wird ab und zu sehr kampflastig - auch das
schen, ziehen Lara nach Sibirien. Sie sucht dort nach einem Artefakt, das Un-
ist frustrierend. Die Rollenspiel-Elemente sind zum Glück nicht aufdringlich
sterblichkeit verspricht. Mit einer Kletterpartie auf einen eisigen Hügel startet
und die Nebenquests sind sogar einigermassen lustig, logisch und interessant.
das actionreiche Spiel. Ich hatte etwas Angst vor dem eisigen Szenario, gerade bin ich aber in ein wunderschönes, grünes Tal voller Geysire gekommen. Es ist also diverser, als erwartet. Alle Settings sehen wunderschön aus und sind
Ich finde Rise of the Tomb Raider super (wenn auch nicht grossartig) und hoffe, dass das nicht nur meine voreingenommene Fanboy-Meinung ist. Text: René Jossen, Bild: zVg
sorgfältig detailverliebt ausgearbeitet. Lara sieht irgendwie anders aus, nicht besser oder schlechter, einfach anders. Mich erinnert sie nun mehr an die Schauspielerin Camilla Luddington, ihr
Rise of the Tomb Raider Entwickler: Crystal Dynamics / Publisher: Square Enix /
Motion Capture Double und die englische Originalstimme. In der deutschen
Plattform: Xbox one, Xbox 360 / Altersfreigabe: USK 16, PEGI 18
Synchro hören wir Katniss aus Hunger Games. Nicht dieselbe Stimme wie 2013,
www.tombraider.com
aber sie gefällt mir fast besser. Die Synchro ist generell eigentlich sehr gut. Lara
Übrigens: Lara Croft: Relic Run und Lara Croft: GO sind zwei
als Kind ist aber peinlich synchronisiert und klingt wie eine erwachsene Frau,
wunderbar unterhaltsame Smartphone-Titel für Lara Croft Fans.
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www.ewoftringen.ch Die Zofinger Gottlieb Müller AG ist Ihr zuverlässiger Partner im Hoch- und Tiefbau sowie im Wohnungs-, Industrie- und Gewerbebau, mit umfassendem Service für Umbauten und Sanierungen und mit eigener Kundenzimmerei.
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Randentatar mit Haselnüssen und Parmesan in Himbeermarinade mit gebratener Entenbrust auf Orangencrème
Gerichte mit Geflügel sind zu Weihnachten sehr beliebt. Einfacher als der Gänsebraten oder ein gefüllter Uhu ist die Ente, die man relativ schnell und unkompliziert zubereiten kann. Das Beste an unserem Rezept ist natürlich die krosse Haut, die bei der Entenbrust besondere Beachtung verdient. Zutaten & Zubereitung: für 4 Personen Tatar 400 g 2 Stk. 50 g 20 g
Randen, gekocht Schalotten, gehackt geröstete Haselnüsse, gehackt Parmesan, gerieben
Marinade 150 g Himbeeren, frisch oder gefroren 20 g Himbeerbalsamico-Essig 15 g Rapsöl 10 g Ingwer, frisch, gerieben Limettenschale Salz, Pfeffer, Tabasco Orangencrème 100 g Crème fraîche 1 Stk. Orangenschale, gerieben 1 Stk. Orangensaft 2 cl Orangenlikör Salz, Pfeffer, Tabasco Ente 1-2 Stk. Entenbrust, je nach Grösse Fleischwürze
Fürs Tatar die Haselnüsse im Ofen kurz rösten, die braunen Häutchen entfernen und fein hacken. Die Randen in feine Würfelchen schneiden und die Schalotten hacken. Alles zusammen mit dem geriebenen Parmesan in einer Schüssel vermengen. Für die Marinade die Himbeeren durch ein Sieb streichen damit die Pülpe von den Kernen befreit ist. Das Rapsöl, den Himbeerbalsamico und den geriebenen Ingwer einmontieren. Nach Belieben mit etwas Limettenschale verfeinern. Tatar und Marinade vermengen und mit Salz, Pfeffer und Tabasco abschmecken. Für die Orangencrème den Orangensaft mit dem Likör in einer Pfanne sirupartig einkochen. Zusammen mit dem Orangenabrieb zur Crème fraîche geben, vermengen und abschmecken. Die Entenbrust vor dem Braten leicht würzen und die Haut mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden. Ohne Zugabe von Öl auf der Hautseite in eine kalte Bratpfanne legen. Langsam anbraten, bis die Haut goldbraun ist, wenden und die andere Seite auch kurz anbraten. Die Entenbrust im Ofen bei 100°C im Ofen je nach Grösse ca. 15 Min sanft garen.
Bier-Tipp: Birra Gjulia, Ovest Ambrata, Birra Agricola Artigianale Friulana Wir empfehlen aus unserer Premium-Bierlinie das Birra Gjulia, Ovest Ambrata aus dem Friaul. Dies ist ein bernsteinfarbiges, obergäriges Amber-Bier. Dieses Speisebegleiter-Bier mit dem intensiven, komplexen Geschmack durch die gekonnt-sorgfältige Hopfung, passt gut zu diesem Gericht. www.niederhausern.ch
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Daniel «Wabi» Waber (37) Bäcker -Kondi tor aus Brittna u.