Aufschwung für Bozen 12

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DEZEMBER 2017, 12. AUSGABE

R Ü FFÜR

AUFSCHWUNG BOZEN N E U E P E R S P E K T I V E N F Ü R M E N S C H E N , S TA D T U N D W I R T S C H A F T

Winter 2021:

Weihnachtseinkäufe im WaltherPark

FAKTEN UM NEGRELLI

Abbruch eines „Fake Building“ S. 5

GRIES’ VILLAGE

Das neue Wohnviertel rückt näher S. 10-11

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Aufschwung für Bozen

Vorwort

VORWORT

Der Aufschwung hat begonnen! 2017 war für Bozen ein wichtiges Jahr. Der kürzlich begonnene Abriss der so genannten Negrelli-Halle zur Errichtung des neuen Busbahnhofs in der Rittner Straße ist zugleich der Startschuss zur Realisierung des WaltherPark: jenem umfassenden Requalifizierungsprojekt im heutigen Busbahnhofviertel, welches im Vorjahr von den Bozner Bürgerinnen und Bürgern mit Zweidrittelmehrheit befürwortet wurde. Die Verlegung des Busbahnhofes ist nämlich Voraussetzung für den Bau des WaltherPark, wo u.a. ein neues Hotel, Wohnungen, Büros, öffentliche Einrichtungen und ein Kaufhaus entstehen. Mit dem Projekt verbunden sind weitere Vorhaben, die sich die Bevölkerung wünscht – darunter Verkehrsberuhigung und neue Zufahrten in die Innenstadt sowie die Erschließung des Virgl. Der Spatenstich für das Wohnbauprojekt Gries’Village am Grieser Platz war ebenso ein konkreter Schritt im ablaufenden Jahr. Gries’Village schafft nicht nur neuen, hochwertigen Wohnraum – sondern setzt auch neue Standards für Lebensräume von Familien. Das Interesse ist überaus groß; viele Wohnungen sind bereits verkauft. 2017 war ein sehr arbeitsreiches und sehr gutes Jahr: Wir danken der Gemeinde- und Landesverwaltung für die konstruktive Zusammenarbeit rund um unsere Projekte, vor allem aber Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, für Ihre wichtige Unterstützung!

Der WaltherPark im Winter 2021

3. Baulücke in der Südtiroler Straße: Baubeginn für ein modernes Bürogebäude.

1. Spatenstich Gries’Village: Die Baustelle für die ersten beiden Wohnhäuser ist eröffnet.

September 2017

Dezember 2017 2. Abriss der so genannten Negrelli Halle beginnt: Hier entsteht der neue Busbahnhof.

Heinz Peter Hager

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*nach derzeitigem Projektrealisierungsstand

März 2018


SIGNA Projekte

So geht es weiter

Bozen bald neu! WaltherPark, Baulücke, neuer Busbahnhof und Verkehrslösungen, die Virgl-Seilbahn, Gries’Village... SIGNA ist in Bozen mit mehreren wichtigen Projekten engagiert.

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ir erinnern uns: 2013 hat SIGNA erstmals ihr Projekt für ein „Kaufhaus Bozen Bolzano“ präsentiert. Mittlerweile heißt dieses Vorhaben WaltherPark und hat in seiner Tragweite eine Bedeutung erlangt, die für Bozen noch viel wichtiger geworden ist. Dabei geht es nicht nur um die beträchtlichen Einnahmen für die Gemeinde: mehr als 100 Millionen Euro fließen als Ablöse des Baugrundstückes beim alten Busbahnhof in die Gemeindekassen, dazu kommt überraschend eine staatliche Sonderprämie von 18 Millionen Euro, die von einem eigenen Fonds der Regierung in Rom für herausragende Requalifizierungsprojekte ausbezahlt werden. Die Realisierung des WaltherPark bedeutet die komplette

4. Inbetriebnahme des neuen Busbahnhofes in der Rittner Straße, Beginn Abriss des alten Busbahnhofes und des Hotel „Alpi“.

Juni 2018

Herbst 2018

Runderneuerung des Tors zur Innenstadt. Hier präsentiert sich künftig ein neues Bauwerk, entworfen von Stararchitekt David Chipperfield, das eine ganze Reihe von Funktionen umfassen wird: ein modernes CityHotel, Wohnungen und Büros, öffentliche Einrichtungen und ein Kaufhaus mit einem Angebot an Geschäften und Gastronomie, das Bozen für Einheimische und Gäste noch attraktiver macht. Dazu kommen verkehrsberuhigte Straßen, Fuß- und Fahrradwege, die Neugestaltung des Bahnhofsparks sowie eine neue, unterirdische Autozufahrt in die Parkgaragen und die Errichtung eines neuen Busbahnhofes in der Rittner Straße. Im Frühling 2017 erwarb SIGNA als einzige Bieterin zudem die Baulücke in der Südtiroler

Straße. Hier entsteht, angrenzend zur Handelskammer, ein modernes Bürogebäude mit Handelsflächen. Die Erschließung des Virgl ist auch für SIGNA ein ganz besonderes Projekt: Nach einem internationalen Architekturwettbewerb für eine Seilbahnverbindung laufen derzeit die Gespräche mit der Gemeinde. Heinz Peter Hager: „Die Vorzeichen stehen gut – die Gemeinde hat ihr Interesse an der Erschließung bekundet und diskutiert nun über die Nutzungsmöglichkeiten der neuen Grünflächen.“ Gries’Village entsteht indes dort, wo derzeit in der alten Grieser Kellerei die letzte Traubenernte zu Wein reift. Am Gelände der angrenzenden ehemaligen Tennisplätze wurde bereits mit dem Bau begonnen.

7. Übergabe der Virgl-Seilbahn an die Stadt. *

Frühjahr 2019 6. Übergabe der ersten Wohnungen in Gries’Village.

Ende 2019

Weihnachten 2021 8. Eröffnung WaltherPark: Erstmals werden hier die Weihnachtseinkäufe getätigt.

5. Baubeginn Virgl-Seilbahn: Die Talstation entsteht am Verdiplatz. Start Bauarbeiten für WaltherPark.

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Planung

Verkehr

Großbaustellen-Management

„Werden Verkehr flüssig halten“ Eine Großbaustelle in zentraler Lage erfordert höchste Professionalität. „Wir werden die Belastungen, vor allem für den Verkehr, so gering wie möglich halten“, verspricht Heinz Peter Hager.

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Die Rittner Straße wird immer offen bleiben

ines vorweg: Es gibt Tage, da geht in Bozen nichts mehr. Das ist seit Jahren so: „Erst vor kurzem hat ein Gemeindepolitiker in einer Versammlung gesagt: „Der Bozner Verkehr gerät seit jeher ins Stocken, auch lang bevor von einer SIGNA Baustelle die Rede war.’“, erzählt Heinz Peter Hager. Dennoch nimmt das Team von SIGNA die Herausforderung Innenstadtverkehr besonders ernst. „Es ist in unserem ureigensten Interesse, dass der Verkehr fließen kann“, so Hager.

So wird der neue Busbahnhof in der Rittnerstraße positioniert.

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Hager verweist auf viel Expertise bei SIGNA. „SIGNA hat bereits in vielen Innenstadtlagen große Bauprojekte erfolgreich verwirklicht, und auf diese Erfahrungen dürfen wir auch in Bozen zurückgreifen.“ Zu berücksichtigen sind dabei die normalen Verkehrsflüsse in der Innenstadt, aber auch jene im Zusammenhang mit der Baustelle selbst. „Es geht um den Abtransport des Abbruch- und Aushubmaterials, um die Anlieferung des Baumaterials, um die gesamte Baustellenlogistik und nicht zuletzt um die

Versorgung der Bauarbeiter“, so Hager. Hierzu werden verschiedene Modelle studiert und mit den zuständigen Stellen der Gemeinde koordiniert. „Wir verfügen über ein professionelles Management, das die verschiedenen Bauphasen gut aufeinander abstimmen wird.“ Ziel ist es, die Straßen so weit wie möglich offen zu halten. Probe aufs Exempel wird bereits die Baustelle für den neuen Busbahnhof in der Rittner Straße: Die Bauplanung sieht vor, dass die Straße nie gesperrt werden muss.


Baubeginn

Der neue Busbahnhof

Negrelli-Halle:

Der Krimi endet mit Baubeginn Der Abriss des alten Magazins

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ie Vorgeschichte ist bekannt: Die Gemeinde legte 2014 in ihrer Ausschreibung zum Requalifizierungsprojekt am Bozner Busbahnhof-Viertel fest, dass der Busbahnhof in die Rittner Straße verlegt werden muss. SIGNA gewann klar die Ausschreibung, gewann eine Volksbefragung mit Zweidrittelmehrheit, gewann vier Rekurse beim Verwaltungsgericht, unterzeichnete die programmatische Vereinbarung mit Gemeinde und Land – dann wurde es plötzlich spannend. Im Frühling 2017 trat eine Gruppe von Personen rund um das Kuratorium für technische Kulturgüter auf den Plan, die behauptete, die als neuer Busbahnhof-Standort gewählte Halle stamme vom Erbauer des Suez-Kanals, Luigi Negrelli: Es handle sich um ein wertvolles historisches Gebäude, das also schützenswert sei und nicht, wie vorgesehen, abgerissen werden dürfe. Die Initiativgruppe nahm mehrfach öffentlich Stellung und sammelte auch Unterschrif-

Ein altes Eisenbahn-Magazin, seit Jahrzehnten ungenutzt und unbeachtet, muss dem neuen Bozner Busbahnhof weichen – dieser Plan der Gemeinde wurde zum wahren Krimi. ten. Bezeichnend, dass unter den Unterzeichnern eine ganze Reihe von Personen war, die schon zuvor ohne Erfolg versucht hatten, das ganze Requalifizierungsprojekt zu verhindern. Klar war: Dürfte die Halle nicht abgerissen werden, würde auch die Verlegung des Busbahnhofes und somit die Verwirklichung des WaltherPark zumindest in Verzug geraten. Auch die seit Jahren geplante Entwicklung des Bahnhofsareals würde damit in Frage gestellt – auch zu diesem Vorhaben gibt es dieselben Gegner, die bereits gegen den WaltherPark aufgetreten waren. Der Kampf der Gegner mündete schließlich in einem weiteren Rekurs gegen die bereits erlassene Abbruchverfügung der Gemeinde. Dann ging es Schlag auf Schlag: Architekt Carlo Azzolini, Mitglied der Gemeinde-Baukommission, entdeckte in alten Original-Plänen, dass die Halle mit dem ursprünglichen Bauwerk Negrellis wenig

bis gar nichts mehr zu tun hatte: Sie war mehrfach stark umgebaut und schließlich im Krieg arg beschädigt worden, bevor sie in aktueller Form wieder aufgebaut wurde. „Anscheinend leben wir nicht nur im Zeitalter der Fake News, sondern auch der Fake Buildings“, kommentierte Heinz Peter Hager und wunderte sich über die unprofessionelle Vorgehensweise des Kuratoriums. Letztlich gab das Verwaltungsgericht der Gemeinde Recht: Das Bauwerk wurde zum Abbruch freigegeben und der Abriss hat auch bereits begonnen. Dass es sich dabei nicht um das Original handelt, sondern um einen Bau aus späterer Zeit, bestätigte sich übrigens unmittelbar nach Beginn der Arbeiten: „Zu Beginn musste Asbestmaterial entsorgt werden – diesen giftigen Stoff gab es zur Zeit Negrellis noch lange nicht“, so Hager. Die Bauarbeiten werden bis Juni 2018 abgeschlossen sein, dann kann der neue Busbahnhof in Betrieb genommen werden. 5


WaltherPark

Internationale Bühne

Projektvorstellung bei der Mapic in Cannes (F)

Neues Bozner Kaufhaus auf großer Reise Die Vorstellung des „WaltherPark“ auf der internationalen Messe Mapic in Cannes sorgt für großes Interesse der Fachwelt.

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ie Fachmesse Mapic in Cannes gilt als Europas wichtigster Branchentreffpunkt von Immobilienentwicklern im Handelsbereich und Unternehmen im Einzelhandel. Sie findet jährlich im November in Cannes statt – dieses Jahr von 15. bis 17. November – und bietet internationalen Investoren ebenso eine Bühne wie Anbietern von Handelsstrukturen, Handelsunternehmen und Dienstleistungen. SIGNA ist seit vielen Jahren auf der Mapic vertreten – heuer aber zum ersten Mal mit einem eigenen Stand im 6

1. Obergeschoss, eigener Terrasse und Blick aufs Meer. Im Zentrum des SIGNA-Standes waren die wichtigsten und neuesten Projekte von SIGNA in Deutschland, Österreich und Italien. Dazu gehören renommierte Projekte wie das KaDeWe und das Upper West in Berlin ebenso wie das Goldene Quartier in Wien – und der WaltherPark in Bozen. Dem WaltherPark war sogar eine eigene Präsentation im Konferenzsaal der Mapic gewidmet, die außerordentlich gut besucht war. Den Vortrag dazu hielt

Heinz Peter Hager, der das Bozner Projekt seit seinen Ursprüngen kennt wie kein anderer. Die Projektvorstellung fand großen Anklang beim Publikum, sodass sich anschließend zahlreiche Zuhörer beim SIGNA-Stand vorgestellt und um weitere Informationen angefragt haben. Für SIGNA waren insgesamt elf Teilnehmer am Stand präsent – darunter nicht weniger als fünf, die auch direkt mit den Bozner Projekten zu tun haben: neben Heinz Peter Hager auch Bernhard Pöll, Markus Mitterrutzner sowie Evelyn Rier und Debora Costa von SIGNA Italien.


WaltherPark

„Großes Interesse für Bozen“

Internationale Bühne

Heinz Peter Hager

Heinz Peter Hager über seine Erfahrungen und Eindrücke bei der Mapic 2017 Herr Hager, die Mapic ist die größte Fachmesse für Handelsimmobilien Europas. Wissen die Besucher, wo Bozen ist? HEINZ PETER HAGER: Sagen wir so: Bozen steht hier tatsächlich in einem sehr ungewohnten Wettbewerb und Kontext – Bozen wird in einer Reihe mit europäischen Millionenstädten und wichtigen Zentren aufgeführt, wo entsprechend große Handels- und Immobilienprojekte vorhanden oder geplant sind. Dennoch ist das Interesse an Bozen groß. Woran liegt das? HAGER: Wir haben natürlich den Vorteil, dass SIGNA ein hochprofessionelles und inter-

national erfolgreiches Unternehmen ist. Somit profitieren Bozen und der WaltherPark, obwohl im internationalen Vergleich verhältnismäßig klein, direkt von der Sichtbarkeit der SIGNA Gruppe, die uns nicht nur große Glaubwürdigkeit gibt, sondern auch professionell und wichtig darstellt. Wie war das Interesse an Bozen? HAGER: Die positiven Rückmeldungen bestärken mein gutes Gefühl. Der WaltherPark ist ein tolles, vielversprechendes und attraktives Projekt in einem wirtschaftlich interessanten Gebiet im Herzen Europas – diese Botschaft ist beim Fachpublikum in Cannes angekommen.

SIGNA Stand

Immer auf dem letzten Stand

Großes internationales Interesse für den WaltherPark

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SIGNA Bozen

Planung und Verkauf

Vorstellung des WaltherPark im Blindenzentrum St. Raphael Bozen

Ein Kompetenzteam für Bozen Seit September 2017 verfügt SIGNA über ein eigenes Büro am Waltherplatz Die Projekte sind zahlreich und komplex: SIGNA hat daher im September ein eigenes Büro am Bozner Waltherplatz eröffnet, von wo aus Planungen, Projektmanagement und Verkauf organisiert werden. Ein Team aus Technikern und Planern und Immobilien-Fachleuten bildet hier die Schnittstelle zwischen den Experten der SIGNA Gruppe und den örtlichen Erfordernissen. Das Büro befindet sich im 5. Stock des Sparkassenhauses, wo Informationen über SIGNA und die diversen Bozen-

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Projekte vorliegen sowie die Wohnungen von Gries’Village vermarktet werden. Darüber hinaus bleibt auch die Ausstellung im Showroom weiterhin geöffnet, der 2013 zur Bürgerinformation im Palais Menz, Mustergasse 2, eingerichtet wurde. Im Showroom sind Modelle und Ansichten des neuen Stadtteils am heutigen Busbahnhof sowie über die VirglSeilbahn ausgestellt. Der Showroom ist dienstags und donnerstags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

Einige Teammitglieder von SIGNA Bozen (v.l.): Evelyn Rier, Ing. Alexander Theiner, Debora Costa, Beatrice Botti, Peter Turker

KONTAKT SIGNA Büro Bozen Waltherplatz 22 Tel. 0471 1838990 Mail: office@signa-italia.it


WaltherPark

Direktorin Elisabeth Gitzl mit Heinz Peter Hager

Projektpräsentation

Blindenzentrum St. Raphael:

Die neue Stadt begreifbar machen Wie wird sich die Bozner Innenstadt mit dem WaltherPark verändern? Zu diesem besonderen Vortrag folgte Heinz Peter Hager einer Einladung des Blindenzentrums St. Raphael – und lud die blinden Menschen ein, ihre Wünsche zu deponieren.

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Ertasten des neuen Areals

er WaltherPark bringt für das Bozner Busbahnhof-Viertel eine Runderneuerung: Neue Fußgänger- und Radwege, einen neuen Bahnhofspark, eine unterirdische Autozufahrt zu den Innenstadtgaragen und vor allem eine architektonische Neuprägung mit einem Multifunktionsbau von Stararchitekt David Chipperfield, der neben einem Kaufhaus und einem Hotel auch Wohnungen, Büros und öffentliche Einrichtungen beherbergt. So einfach sich das erklärt, so gut sich das anhand Renderings und Fotos veranschaulichen lässt – wie können blinde Menschen das begreifen? SIGNA stellte dazu ein Modell aus Holz zur Verfügung, das von Mitarbeitern des Blindenzentrums zum Vortrag ins Blindenzentrum St. Raphael gebracht wurde und dem Publikum zur Verfügung stand.

Illustre Gäste bei der Büroeröffnung: René Benko, Luis Durnwalder, Christoph Baur

Das neue SIGNA Büro im 5. Stock des Sparkassenhauses

Mit ihrem Tastsinn konnten sich die Zuhörer Orientierung darin verschaffen, was künftig in diesem Stadtbereich neu sein wird. Die blinden Menschen erwiesen sich als überaus gut informiertes Publikum und stellten eine ganze Reihe an Fragen über Bushaltestellen, Verkehrsflüsse, Gehwege und Gebäudeeingänge. Dabei brachten sie auch zahlreiche Aspekte vor, die für sie als Blinde von Bedeutung sind: darunter über Bordsteinkanten und Orientierungsstreifen oder Aufzüge. Heinz Peter Hager lud die Mitglieder des Zentrums ein, ihre Wünsche darzulegen und ihm zu übermitteln; er sicherte zu, die Anregungen den Projektanten vorzulegen und sie in Absprache mit Gemeinde und allen Beteiligten nach Möglichkeit zu berücksichtigen.

Banken unter sich: Nicola Calabrò, Sparkasse, und Otmar Michaeler, Volksbank

Ansprache und Journalistenandrang Harald Santer und Nicola Piazza, Würth, mit René Benko

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Gries’Village

Wohnen mit Stil

GRIES’VILLAGE – WOHNEN MIT STIL

Das neue Wohnviertel im Herzen von Gries Gries’Village – Wohnen am Grieser Platz: Die Bauarbeiten für die ersten beiden Wohnhäuser haben begonnen und viele Wohnungen sind bereits verkauft. Direkt am Grieser Platz, beschützt von historisch gewachsenen Gebäuden, liegen die alte Grieser Kellerei und die ehemaligen Tennisplätze. Hier entsteht ein neues Wohnviertel mit hochwertigem Lebensraum für viele Familien: zehn kleine, stilvolle Wohnanlagen mit Wohnungen unterschiedlicher Größe und Ausstattung. Insgesamt ist geplant, rund 120 Wohnungen hier zu bauen. Die beiden ersten Häuser sind bereits in Bau: Am Gelände der ehemaligen Tennisplätze ist am 14. September 2017 der Spatenstich erfolgt, seither wurden die Mikropfähle gesetzt und die Aushubarbeiten vorbereitet und begonnen. Die Übergabe der ersten Wohnungen ist für Frühjahr 2019 geplant. Die gesamte Wohnanlage zeichnet sich nicht nur durch ihre besondere und ruhige Lage aus, sondern sie bietet auch eine breite Vielfalt an Möglichkeiten zum Wohnen für jeden Geschmack. Dazu gehören geräumige Erdgeschoss-Wohnungen mit Privatgärten ebenso wie lichtdurchflutete Wohnungen in unterschiedlichen Größen mit Terrassen bis

hin zum Penthouse samt herrlicher Aussicht von der Dachterrasse. SIGNA legt dabei nicht nur auf hochwertige Bauausführung größten Wert, sondern setzt auch in der Ausstattung neue Standards. Vor kurzem wurde auch mit dem Verkauf begonnen – und dieser ist hervorragend angelaufen: Das Interesse übersteigt das Angebot deutlich, und für viele der demnächst verfügbaren Wohnungen sind bereits Kaufvorverträge abgeschlossen. Der Verkauf erfolgt provisionsfrei – sowohl direkt beim Bauherrn, SIGNA Italien, als auch über die sechs vertraglich beauftragten Makler.

INFORMATION SIGNA Waltherplatz 22 Tel. 0471 1838990 Mail. info@gries-village.com www.gries-village.com

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Gries’Village

Große Räumlichkeiten, viel Grünflächen

Wohnen mit Stil

Moderner Stil trifft auf Wohnqualität

Vogelperspektive des neuen Gries

M Italia SRL platz 22 Bozen

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IMPRESSUM AUFSCHWUNG FÜR BOZEN Nr. 2/2017, Jahrgang 3. Herausgeber und Eigentümer: WaltherPark AG, Museumstr. 1, Bozen. Eintragung: Landesgericht Bozen vom 10.01.2014, Nr. 2/2014. Presserechtlich verantwortlich: Michael Mühlberger. Fotos © SIGNA Ibk, succus., Luca Dalgesso, AV Media. Konzept/Layout/Redaktion: succus. Kommunikation GmbH. Druck: Fotolito Varesco, am 11.12.2017

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Gemeinsam für Bozen

Weihnachtsbeleuchtung

Ein Stern geht auf überm Busbahnhof-Viertel

Ein Stern am Virgl und weihnachtliches Licht im Bozner Busbahnhof-Viertel rund um den künftigen WaltherPark: SIGNA beteiligt sich an der Bozner Weihnachtsbeleuchtung. Gemeinsam für Bozen etwas Positives bewirken, für den Aufschwung arbeiten und dafür, dass die Stadt für Einheimische und Urlaubsgäste attraktiver wird – dies war von Anfang an der Leitgedanke der Initiativen von SIGNA in Bozen. „Wir haben daher die Einladung der Stadt Bozen sehr gerne angenommen, uns an der Weihnachtsbeleuchtung zu beteiligen und sie in unserem Viertel zu übernehmen“, erklärt Heinz Peter Hager. Die Südtiroler Straße, die Perathoner Straße und die Bahnhofsgegend leuchten somit dank eines finanziellen Beitrages von SIGNA. Damit der Weg vom Verdiplatz Richtung Waltherplatz noch schöner wird, ist hier erstmals seit vielen Jahren auch die so genannte Baulücke nicht mehr zu sehen, die in der Südtiroler Straße neben der Handelskammer klafft und die SIGNA im Zuge ihrer Requalifizierungspläne in diesem Bereich schließen wird. Auf einem eigens errichteten Bauzaun wünschen SIGNA und WaltherPark allen Passanten „Frohe Weihnachten“. Wer den Blick nach oben Richtung Virgl richtet, wird auch dort Weihnachten sehen – an der alten Bergstation der früheren Seilbahn ist ein Stern aufgegangen. Dies quasi als Vorgeschmack für das, was dort schon bald Realität sein kann: Die Gespräche über die Errichtung einer Seilbahn und dem, was die Stadt am Virgl planen möchte, sind bereits im Gang. Ein Stern leuchtet vom Virgl auf die Stadt

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Weihnachtliche Dekoration für die Baulücke

Die Weihnachtsbeleuchtung von SIGNA verschönert die Südtiroler Straße


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