Aufschwung Bozen - IP | März 2019, 1. Ausgabe
MAGAZINE
Busbahnhof
Gries’Village
Zufriedene Pendler und Touristen erzählen S. 5
Das Wohnen der besonderen Art in Bozen S. 10
Aufschwung Bozen
Virgls neuer Frühling
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TIMELINE
Der Zeitplan der SIGNA Projekte
02/18
RITTNER STR. - VIA RENON
BAULÜCKE SÜDTIROLER STR.
WALTHERPARK
Baubeginn neuer Busbahnhof
Baubeginn Baulücke
Baubeginn Aushub
05/18
08/18
12/18
06/19
GRIES'VILLAGE
RITTNER STR. - VIA RENON
Baubeginn
Bauabschluss neuer Busbahnhof
Wind nach Bozen. Der Bau beginnt im April mit dem Abriss des veralteten, stillgelegten Busbahnhofes und des Ex-Hotels Alpi.
Heinz Peter Hager
VORWORT
2019 – das Jahr des Aufschwungs! 2019 wird das Jahr, in dem der Aufschwung für Bozen so richtig beginnt: Nach vielen Jahren der Vorbereitung, nach der Entscheidung der Bevölkerung mit Zwei-Drittel-Mehrheit fürs „JA“ (2016), nach technischer und administrativer Feinarbeit und nach Bau und Inbetriebnahme des neuen Busbahnhofes ist nun der Weg frei für den WaltherPark. Das multifunktionale Bauwerk am Tor zur Bozner Innenstadt bringt mit seinem Shopping Center, seinem modernen City-Hotel, seinen hochwertigen Wohnungen und Büros in zentraler Lage frischen
Inzwischen war das Team von SIGNA aber auch an weiteren Baustellen fleißig und aktiv: Die Baulücke gegenüber dem Ex-Hotel Alpi in der Südtiroler Straße ist nach jahrzehntelangem Stillstand nun fast geschlossen; auch der Bau der Wohnungen von Gries’Village am Grieser Platz schreitet zügig voran – die ersten Bewohner werden ihr neues Heim schon diesen Sommer beziehen. Was mir in diesen Wochen aber am allermeisten Freude bereitet, ist ein ganz anderes Projekt: der Virgl. Vor fünf Jahren hat SIGNA den Virgl erworben, um diesen Bozner Hausberg – geographisch in der Mitte von Bozen – wieder zugänglich zu machen. Ein internationaler Architektur-Wettbewerb von SIGNA brachte einen Sieger zutage, der ein ganz besonderes Seilbahnprojekt vorgeschlagen hat – und nun erweitert hat mit dem Projekt für ein neues Museumsquartier am Virgl. Über der Stadt und doch mitten in der Stadt! Ich halte das Projekt für außergewöhnlich gut gelungen, es hält jedem Vergleich stand. Es ist von internationaler Qualität und verhilft unserem Südtiroler Weltstar Ötzi endlich zu jener Bühne, die er sich verdient. Wir sind zuversichtlich, dass auch die Entscheider diese Chance erkennen werden.
Herzlich, Ihr
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GRIES'VILLAGE
VIRGLBAHN
Übergabe erste Wohnungen
Baubeginn
07/19
08/19
07/20
WALTHERPARK Eröffnung
11/20
12/21
10/22
BAULÜCKE SÜDTIROLER STR.
GRIES'VILLAGE
VIRGLBAHN
Bauabschluss Baulücke
Bauabschluss
Eröffnung
PROJEKTE IM ÜBERBLICK
Die Stadterneuerung hat begonnen Mit einem Gesamtvolumen von mehr als 600 Millionen Euro tätigt SIGNA die größte private Investition, die jemals in Südtirol investiert wurde. Der neue Busbahnhof als Voraussetzung für die Errichtung des WaltherPark, die Baulücke, das Wohnbauprojekt Gries’Village, Verkehrsinfrastrukturen und das Seilbahnprojekt samt Museumsquartier auf dem Virgl sind die Eckpunkte der Arbeit von SIGNA. Zentraler Schauplatz des Aufschwungs für Bozen ist das Gelände rund um den alten Busbahnhof zwischen Südtiroler Straße, Bahnhofsallee, Perathoner Straße und Garibaldistraße, wo das Stadterneuerungsprojekt WaltherPark gebaut wird: ein multifunktionales Gebäude mit Shopping Center, modernem Stadthotel, Wohnungen, Büros und Gastronomiebetrieben sowie Bars, geplant von Star-Architekt David Chipperfield. „Nachdem wir in Rekordzeit den neuen Busbahnhof gebaut und übergeben haben, wird nun ab April der alte Busbahnhof und das Ex-Hotel Alpi abgerissen“, erklärt Heinz Peter Hager. Auch die frühere Handelskammer am Bahnhofsplatz wird abgebrochen; die dort angesiedelte Landesämter werden vorübergehend im Büro- und Geschäftshaus in der Südtiroler Straße untergebracht, wo jahrzehntelang eine Baulücke klaffte. „Wir sind froh, dass wir diese
Lücke nun schließen können – im Herbst wird der Bau bezugsfertig sein“, so Hager. Die Baulücke war 2017 von der Gemeinde erneut zur Versteigerung ausgeschrieben worden; SIGNA war die einzige Bieterin. Bereits diesen Sommer wird mit dem Bau für die Zufahrt in die Innenstadtgaragen – der Tunnel, welcher von der Mayr-Nusser-Straße aus den Verdiplatz und die Südtiroler Straße unterquert - begonnen. Bis 2022 soll das gesamte Projekt inklusive Verkehrslösung und WaltherPark fertiggestellt sein. Neu gestaltet wird in diesem Zuge auch der Bahnhofspark, welcher komplett für den Verkehr gesperrt wird. „Der gesamte Innenstadtverkehr wird deutlich reduziert, weil der neue Tunnel viel Verkehr auf- und abfängt; dazu werden einige Kreuzungen und Knotenpunkte entschärft, indem etwa der Eisack-Radweg nicht mehr die Straße überqueren muss.“ Wichtige Projekte sind auch das Wohnbauprojekt Gries’Village, wo am Gelände der alten Grieser Kellerei 10 stilvolle Wohnhäuser entstehen, sowie der Virgl: „Die Erschließung des Virgl samt Museumsquartier ist derzeit unser Lieblingsprojekt“, so Hager. „Wenn der Ötzi und das Archäologiemuseum dieses neue, würdige Heim erhalten, dann ist das kein normales Immobilienprojekt, sondern ein historischer Moment für Bozen und Südtirol.“ Siehe auch eigene Berichte auf S. 6 bis 8 und S. 10.
Baulücke nach Bauabschluss
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Von oben: sauber und strukturiert
Moderner Infopoint
Beim Umbau ohne Verkehrsprobleme
Entspanntes Warten auf den Bus
Abriss beginnt
Platz fĂźr Neues
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VERKEHRSINFRASTRUKTUR
Neuer Busbahnhof: Alles läuft wie am Schnürchen Ein Meilenstein für den WaltherPark war die Umsiedlung des alten Busbahnhofs in die Rittner Straße. Wo einst parkende Autos und eine Mauer die Straße beengten, steigen jetzt in offenem Ambiente Schüler, Pendler und Touristen in diverse Überlandbusse ein: jährlich 1,6 Millionen Personen und stündlich 100 Busse haben hier ein neues Zentrum. Nur sieben Monate dauerte die Bauphase der neuen öffentlichen Infrastruktur, die SIGNA im Auftrag von Land und Gemeinde errichtet hat. In dieser Zeit wurden mehrere alte Gebäude abgetragen, darunter die so genannte Negrelli Halle, welche u.a. mit Asbest verseucht war. Ebenso wurden die Abgrenzung zum Zugbahnhof neu errichtet, die gesamte Bodenfläche und der Straßenverlauf erneuert, drei Kreisverkehre eingerichtet, der neue Infopoint geplant und gebaut sowie – nicht zuletzt – die Dachstruktur samt Einrichtungen für die wartenden Bus-Fahrgäste aufgestellt. In der Bauphase war es notwendig, den Straßenverlauf vorübergehend zu verlegen – es kam jedoch zu keinen Behinderungen, wie dies von vielen befürchtet worden war. „Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde, die technische Abstimmung zwischen dem SIGNA Team und den Gemeindeverantwortlichen, funktionierte außerordentlich gut; auch die Kommunikationsmaßnahmen wurden gemeinsam koordiniert“, sagt Heinz Peter Hager. Am 9. Dezember 2018 fand die feierliche Eröffnung des neuen Busbahnhofs mit Landeshauptmann Arno Kom-
patscher und Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi statt. Die beiden Spitzenpolitiker aus Land und Gemeinde lobten die Vorzüge der neuen Infrastruktur und dankten allen am Bau Beteiligten. Der Betrieb konnte starten und gestaltet sich seither problemlos. Die Inbetriebnahme des neuen Busbahnhofes war das erste wichtige Bauvorhaben im Zusammenhang mit dem WaltherPark-Projekt: Der alte Busbahnhof konnte somit stillgelegt werden; im April beginnt der Abbruch der veralteten Anlage und des Ex-Hotels Alpi.
Luis Kaserer
Zufriedene Pendler und Touristen An den neuen Bahnhof haben sich die Pendler rasch gewöhnt; die ersten Resonanzen fielen durchwegs positiv aus. Luis Kaserer: „Ich bin sehr zufrieden mit dem neuen Busbahnhof. Er ist heller und freundlicher ausgestattet als der alte Busbahnhof.“ Maria Unterhofer: „Für mich ist der neue Busbahnhof keine große Umstellung. Ich finde mich gut zurecht und bin sehr zufrieden.“
Maria Unterhofer
Paul Enderle: „Ich bin erst das zweite Mal hier und muss sagen, alles ist gut organisiert und die Lage ist optimal. Die Struktur ist klar und verständlich, auch wenn man nicht oft mit dem Bus fährt.“ Conny Gummert (Deutschland): „Der Busbahnhof ist sehr übersichtlich und gut verständlich, das Personal sehr freundlich und hilfsbereit.“ Paul Enderle
Sicher auch nachts
INTERNATIONALISIERUNG SÜDTIROLS
Land verkauft ABD Airport AG Die ABD Holding GmbH, eine Gesellschaft mit Sitz in Bozen, gibt ihr Kaufangebot für den Flughafen Bozen.
Die ABD Holding GmbH setzt sich aus drei Eigentümern zusammen: die Fri-el Green Power AG der Gebrüder Gostner aus Bozen, die Haselsteiner Privatstiftung des Unternehmers Hans Peter Haselsteiner sowie die SIGNA Holding. Alle drei nutzen den Flughafen und investieren in die Internationalisierung Südtirols. Dazu gehört auch der Flughafen. Die drei Gesellschafter kennen die Bedeutung des Flughafens in Bezug auf Erreichbarkeit
und Mobilität, zur Erschließung neuer Gästeschichten, zur Entwicklung der Wirtschaft, der Universität, der Forschungseinrichtungen, und nicht zuletzt auch zur Öffnung und Verbindung Südtirols nach außen. Das Kaufangebot liegt nun bei den zuständigen Stellen zur Prüfung auf; es können daher bis zur amtlichen Zuweisung keine Details dazu bekanntgegeben werden.
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STANDORTENTWICKLUNG
Der Virgl. Die Terrasse von Bozen als neue Heimat für einen Weltstar Es ist ein wahrer Traum, den der Betrachter erlebt: Ein Rundumblick erstreckt sich einerseits über Bozen und andererseits auf eine Fläche, in der urbaner Stadtraum, ein Amphitheater samt Hauptplatz mit der Natur verschmelzen. Der Raum ist frei vom Rhythmus der Stadt und lädt den Besucher ein, Erholung und Entspannung zu finden, wandern zu gehen – oder nach der Vergangenheit im Archäologiemuseum mit Gletschermann Ötzi zu suchen.
Museumsquartier der Weltklasse
Verdiplatz neu gestaltet Seit bald fünf Jahren arbeiten SIGNA und Heinz Peter Hager an Ideen zur Erschließung des Virgl. Entstanden ist die Idee im Zuge der Entwicklung des WaltherPark: „Dieser so zentral gelegene Grünraum am Virgl ist eine große Aufwertung für die Altstadt. Er liegt mitten in der Stadt und eben, wenn man so will, ein Stockwerk höher“, so Hager. SIGNA kaufte das 38 Hektar große Areal am Virgl, das seit Jahrzehnten verfällt. SIGNA wollte wieder eine Seilbahn errichten und schrieb dazu 2015 einen Architekturwettbewerb unter international renommierten Architekten aus, den Snøhetta gewann. „Wir haben immer gesagt: Wir möchten den Virgl wieder an die Stadt anbinden und für öffentliche Nutzung zugänglich machen. Seither haben wir viele Möglichkeiten überlegt und suchten nach einer kulturellen Hauptattraktion. „Dies hat die Gemeinde bereits 2012 in amtlichen Dokumenten ihres damaligen Virgl-Beauftragten so festgeschrieben, und wir greifen diesen Aspekt gerne auf “, so Hager. Auch die Verlegung des Ötzi auf den Virgl sei damals bereits angedacht gewesen. Vor fast genau einem Jahr spitzten sich in Bozen die Diskussionen über die Unterbringung des Archäologiemuseums samt Ötzi zu, welches – ähnlich wie das derzeit gegenüberliegende Stadtmuseum – dringenden Erweiterungsbedarf hat. SIGNA entschied rasch, sich zu beteiligen. Die Seilbahnplaner von Snøhetta wurden beauftragt, ein Museumsquartier in die Bergstation zu integrieren. Für Prof. Thorsen war es wichtig, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.
Einzigartiger Ausblick
Virgl Restaurant
Romantische Abendstimmung am Virgl-Platz mit Amphitheater
Ötzis neues Zuhause
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VIRGLS MUSEUMSQUARTIER
Snøhettas Museum: Weltklasse für Südtirol 2015 schrieb SIGNA einen Architekturwettbewerb aus mit dem Ziel, den Virgl für Bozen wiederzugewinnen und ihn wiederum zu einem Ort der Erholung, Ruhe und Inspiration zu machen. Das neue Quartier soll nun auch Ötzi, den Mann aus dem Eis beherbergen. Wettbewerbssieger Snøhetta ist ein namhaftes Architekturstudio aus Oslo, New York und Innsbruck, das weltweit beeindruckende Bauwerke plant und umsetzt. Es hat das Museumsquartier in die Seilbahn-Bergstation integriert. Bereits 2015 wurden Sie eingeladen, um für die Erschließung des Virgl ein Seilbahnprojekt einzureichen und haben damit gewonnen. In der Zwischenzeit haben sich die Anforderungen für das Projekt geändert, da Südtirols Weltsensation Ötzi am Virgl Platz finden soll. Wie sind Sie an diese Anforderung herangegangen? Prof. Thorsen: Die Idee, Ötzi, den Mann aus dem Eis, auf den Virgl zu bringen, hat uns Architekten von Snøhetta sehr gefreut. Denn es bietet uns die Möglichkeit, einen völlig neuen Ort der Begegnung zwischen den Menschen von heute und dem Mann aus einer vergangenen Zeit zu schaffen. Einen mystischen Ort in einem sehr geschichtsträchtigen Ambiente. Man darf nicht vergessen, dass der Virgl seit Jahrtausenden von Menschen besiedelt ist. Dieser kleine Berg in unmittelbarer Stadtnähe ist eine großartige Möglichkeit für Ötzi, auf den Berg zurückzukehren und damit die Menschen von heute in seine ganz eigene Welt zu entführen. Wie haben Sie diese Herausforderung architektonisch gelöst? Was macht Ihr Museumsquartier so besonders und für Ötzi geeignet? Prof. Thorsen: Der Grundgedanke liegt bei den Menschen, die sich hier aufhalten werden. Es geht somit um Raum,
Übersichtsplan
Zeit und Ambiente. Wer an diesen neuen Ort kommt, soll Platz haben für sich, seine Gedanken und Bedürfnisse, er soll suchen können und finden: Natur, Muße, Unterhaltung, aber auch Kultur und Wissen über Geschichte, den Ötzi... Stadtraum verbindet sich hier mit der Natur, dem Berg. Wir schaffen ein Gesamtensemble, das viele unterschiedliche Facetten umfasst. Die wilde, unberührte Natur bleibt unangetastet, unsere Bauten fließen sanft in sie über und werden so zur Einheit. Wir nutzen nur die bereits vorhandenen, verbauten Flächen und gestalten sie um – mit einem urbanen Platz als Treffpunkt, einem vielseitigen Amphitheater, schließlich mit funktionellen Räumen für die musealen Ausstellungen, Gastronomie und vieles mehr. Und es bleibt auch noch Raum für zusätzliche Ideen. Wir möchten ein Gesamterlebnis schaffen, wo Menschen sich entspannen und wohlfühlen. Welchen Mehrwert erhält Bozen durch dieses Museum auf dem Virgl? Prof. Thorsen: Bozen als Landeshauptstadt erhält mit der Virgl-Bahn und dem Museumsquartier eine einzigartige Attraktion, wie sie nur wenige Städte in dieser Form bieten können. Direkt angebunden an das Stadtzentrum mit seinen urbanen Rhythmen gelangt man hier in kürzester Zeit in eine ganz andere Welt – geschichtsträchtig und doch modern. Von unten betrachtet ist es eine neue Landmarke, die sich aber nicht zum Selbstzweck inszeniert, sondern sich ins Landschaftsbild fügt, welches von Stadtambiente und Natur zugleich geprägt ist. Es wird einzigartig sein, ein wirklich attraktiver Ort, der als neue Heimat für Weltstar Ötzi sicherlich international von sich reden macht. Die Stadt Bozen und ganz Südtirol wird stolz darauf sein.
Prof. Kjetil Trædal Thorsen
Archäologiemuseum / Ötzi Stadtmuseum Eingangsbereich / Erschließung Wanderausstellung Verwaltung / Seminarräume Archiv / Technik
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ALTLANDESHAUPTMANN LUIS DURNWALDER ERINNERT SICH:
Ötzis Reise nach Südtirol Herr Durnwalder, Sie waren Landeshauptmann, als Ötzi gefunden wurde und haben ihn als solcher nach Südtirol gebracht. Wie haben Sie dies erlebt?
Durnwalder bei Ötzi
Landeshauptmann a.D. Luis Durnwalder: Ich war gerade in Pfalzen, als mich meine Sekretärin anrief und sagte, dass am Hauslabjoch eine Leiche gefunden wurde. Zunächst habe ich mir nicht viel dabei gedacht, schließlich wurden in der Gegend öfters Leichen gefunden. Aber dann ging es Schlag auf Schlag: Zunächst hieß es, sie sei 300 Jahre alt, dann 3.000 und am Ende stellte sich heraus, dass die Leiche noch älter sei.
Und dann war Ihr Interesse geweckt? Durnwalder: Natürlich! Wir sind nach Innsbruck, denn dahin haben ihn die Österreicher in der Zwischenzeit gebracht. Wir in Südtirol waren ja auf so einen Fund nicht vorbereitet. Und zudem war anfangs auch nicht klar, wem Ötzi gehören würde, ob den Österreichern oder uns Südtirolern. Nachdem klar war, dass Ötzi so alt ist, habe ich verstanden, welche Bedeutung er für Südtirol hat und haben wird. Deswegen haben wir die Grenze ausgemessen und dann war auch schnell klar, dass er eindeutig auf Südtiroler Seite gefunden wurde und wir ihn nach Südtirol holen werden.
Und damit war Österreich einverstanden? Durnwalder: (Lacht) nicht unbedingt. Wir haben ihnen einen Kompromiss angeboten: Sie dürfen die Untersuchungen, Forschungen durchführen und dann holen wir ihn nach Südtirol und damit waren auch die Österreicher einverstanden. Und die Südtiroler Öffentlichkeit freute sich über „Ötzis Heimkehr“? Durnwalder: Ganz im Gegenteil! Wir mussten sie erst zu ihrem Glück zwingen. Zunächst war es schwierig für Ötzi in Bozen einen Platz zu finden. Weder die Politik, die Kaufleute noch die Öffentlichkeit hatten ein Interesse an ihm. Deswegen haben wir nach einer Alternative gesucht: Trauttmansdorf, Feldthurns, Franzensfeste oder auch Schnals wurden vorgeschlagen. Aber irgendwann hat er dann doch seinen Platz im Archäologiemuseum gefunden.
Erste Begutachtung
Zunächst wollten ihn die Kaufleute also nicht in Bozen haben und nun wollen sie seine Umsiedlung auf den Virgl verhindern. Warum Ihrer Meinung nach dieser Sinneswandel? Durnwalder: Es ist schon interessant, dass sich Kaufleute und die Politik zuerst gegen Ötzi gewehrt haben. Niemand hat mich damals unterstützt. Und niemand glaubte, dass eine Gletschermumie jemanden interessieren würde. Und als er dann interessant wurde, glaubte niemand, dass er so lange so reizvoll sein würde und jährlich Tausende Besucher nach Bozen lockt. Und jetzt wollen sie ihn nicht verlegen, weil die Kaufleute das Gefühl haben, man nimmt ihnen den Ötzi weg.
JA ZUM VIRGL
6 Argumente für das Virgl-Museumsquartier 1. Ein Projekt von Welt-Format Das Museumsquartier ist mit seiner modernen, internationalen und zeitlosen Architektur als Landmarke für Bozen und seine Bürger maßgeschneidert. 2. Erreichbarkeit Die Talstation der Virgl-Bahn ist optimal erreichbar: mit dem Auto – es gibt in unmittelbarer Nähe über 2.000 Parkplätze, aber auch mit Zug, Bus, dem Fahrrad und zu Fuß. 3. Unübertreffbares Preis-Leistungsverhältnis Ein Neubau einer besonderen Struktur wie das Virgl-Museumsquartier ist günstiger als eine eventuelle Adaptierung bestehender, denkmalgeschützter und teurer Gebäude in der Altstadt.
4. Museumsquartier ist notwendig für Entwicklung des Virgl Die Geschichte des Virgl reicht weit zurück. In den letzten Jahren war er zunehmend dem Verfall preisgegeben. Das Museumsquartier ist notwendig, um dem Virgl ein wichtiges kulturelles Hauptthema zu geben. 5. Ötzis Weltbühne Ötzi, der Mann aus dem Eis, ist einzigartig auf der Welt. Er braucht eine angemessene Inszenierung auf einer würdigen Bühne. 6. Realisierung in ca. 24-30 Monaten ab Entscheidung SIGNA garantiert eine rasche und reibungslose Realisierung. Innerhalb von 24-30 Monaten ab Entscheidung wird das Museumquartier fertiggestellt.
Anno dazumal
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GRIES'VILLAGE
Wo die Seele baumelt
Der Lageplan
Die Firstfeier - Anstoßen auf die Zukunft
10A / 10B Die Arbeiten schreiten voran
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G E S TA LT E
Der Grieser Platz ist das Zentrum von Gries und bietet alles, was für das tägliche Leben wichtig ist: Geschäfte, Banken, Kindergarten, Schulen, öffentliche Ämter, Kulturhäuser – und die Liste könnte fortgeführt werden. Das Stadtzentrum und wichtige Infrastrukturen wie das Krankenhaus sind von Gries aus auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad schnell und leicht erreichbar. Das Gelände von Gries’Village findet hinter den historischen Gebäuden Schutz und Abschirmung und steigert so das familiäre Wohlfühlambiente. Dazu gehört auch, dass Autos in den Parkgaragen Platz finden und Fußgänger und Radfahrer sich frei bewegen können.
N
O
ZENTRUM / CENTRO
Familiäre Lage inmitten der Stadt
ISI
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Hohe Privatsphäre
P RO V
In der beliebtesten Wohngegend Bozens entstehen rund 120 Neubauwohnungen. Jedes Haus erstrahlt in zeitloser Architektur, auf vier Stockwerken verteilt bieten jeweils ca. zehn Wohnungen ein besonderes Wohngefühl. Gebaut wird im Klimahaus A Nature Standard, das heißt umweltverträgliche Materialien, thermische Isolierung, Schallschutz und auch Trittschalldämmung. Alle Wohnungen verfügen über ein Domotik-System. Die individuelle Regelung von Beleuchtung, Rollläden und Heizung kann jeder autonom auch mit dem Smartphone steuern. Ein weiterer Pluspunkt für dieses besondere Wohnen ist die Sicherheit, die Gries’Village bietet. Eine integrierte Videosprechanlage, zentrales Schließsystem, Fenster mit Sicherheitsglas und vorinstallierte Alarmanlagen steigern das Sicherheitsgefühl. Wer in Gries’Village
A22
MIT
Gries’Village steht für das Wohnen der besonderen Art. Auf 1,1 Hektar entstehen zehn stilvolle Wohnhäuser mit einem hochwertigen Rundumpaket, Wohnungen zum Wohlfühlen und Seele baumeln lassen.
Zum Rundumpaket von Gries’Village FLUGHAFEN / gehört weiters eine Paketboxanlage, AEROPORTO in der die von den Eigentümern bestellten Pakete abgegeben werden, sollten sie selbst nicht zu Hause sein. Ein weiteres Extra sind Fahrradabstellplätze mit E-Bike Lademöglichkeit. Die Abstände zwischen den einzelnen Gebäuden und ausgedehnte Grünflächen garantieren eine hohe Privatsphäre.
&
Das besondere Wohnen
wohnt, dem steht eine exklusive Fitnessanlage zur Verfügung – gut für die eigene Gesundheit und auch für das Gemeinschaftsgefühl. Eigentümer und Verwaltung kommunizieren über einen digitalen Concierge-Dienst.
SF
N
Gries’Village erfüllt jeden Wunsch: eine exklusive Wohnanlage in der beliebtesten Wohngegend Bozens. Der Bau schreitet zügig voran, schon diesen Sommer werden die ersten Wohnungen übergeben. Ruhige Grünflächen in autofreier Umgebung, Top-Ausstattung und viele weitere Besonderheiten warten auf die neuen Bewohner.
RE
I – JE T Z T K AU
FE
Mein Village, mein Zuhause! www.gries-village.com
2/3/4/5 ZIMMERWOHNUNGEN & ATTIKAWOHNUNGEN
Tel . : + 39 0471 1838998
Mail: office@signa-italia.it
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Gute Vorarbeit
Der Spatenstich für Gries’Village erfolgte im Herbst 2017. Die ersten beiden Häuser entstehen im Moment auf den ehemaligen Tennisplätzen, im Sommer 2019 sind sie bezugsfertig. Mit dem großen Kellereifest Ende September 2018 verabschiedete sich die Kellerei Bozen nach Moritzing und machte Platz für die restlichen acht Wohnhäuser von Gries’Village. Der gebührende Abschied war zeitgleich die freudige Begrüßung der neuen Mitbürger.
Info und Kontakt
Der Verkauf läuft auf Hochtouren und es haben nicht nur jene Häuser neue Besitzer, die kurz vor der Fertigstellung stehen. Auch ein Gutteil der noch zu errichtenden Häuser ist bereits verkauft.
Privater Garten
Das Verkaufsteam bei SIGNA am Bozner Waltherplatz 22 (Sparkassenhaus) besteht aus Peter Turker, Evelyn Rier und Iris Trux.
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Direkt erreichbar unter: Tel. 0471/1838998, E-Mail: office@signa-italia.it
Die Wohnungen von Gries’Village werden auch von sechs Bozner Immobilienmaklern provisionsfrei verkauft – besonders interessant für Käufer, welche im Zuge des Kaufs eine gebrauchte Wohnung verkaufen möchten. Die Makler sind Immowidmann, Ruth Immobilien, Immobilien Oberrauch sowie die Maklerbüros Fusina, Dr. Lorenzon und Studio Alfa.
SPRING IN THE CITY
Frühling in Bozen Blumen, Sträucher und Pflanzen beginnen zu blühen, die Sonne strahlt und wärmt, die Menschen strömen wieder aus – es ist Frühling, Frühling in Bozen. Und Bozen begrüßt den Frühling heuer in besonderer Weise – mit einem Frühlingsmarkt auf dem Bahnhofspark von 21. bis 24. März 2019. Der Markt bietet Vieles für jeden Geschmack, für Groß und Klein und die ganze Familie. Er lädt zum
Flanieren und Probieren, Verkosten Südtiroler Köstlichkeiten und Kaufen von Produkten von Handwerkern und Künstlern. Als weitere Attraktion treten Köche in Kochduellen gegeneinander an. Wer möchte, kann mit Naturmaterialien basteln und sich so den Frühling mit nach Hause nehmen. Lokale Musikgruppen verschönern den Gästen den Frühling. Bozen freut sich auf den Frühlingsbeginn 2019!
Einmalige Aussicht
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NEUE PERSPEKTIVEN FÜR KIKA/LEINER
Strategische Neuausrichtung nimmt Fahrt auf Jeder fünfte Euro im österreichischen Möbelhandel bleibt in einer Filiale von kika oder Leiner. Die Übernahme durch SIGNA Retail sichert die Zukunft der Möbelkette – die österreichische Lösung bringt dem Traditionsunternehmen eine nachhaltig abgesicherte Perspektive.
Habsburgs Stolz
Die traditionsreichsten Geschichten aus Österreich beginnen mit dem Doppeladler: 1910 in der Ära von Kaiser Franz Joseph I. gegründet, ist Leiner ein echtes österreichisches Traditions-Unternehmen: Handschlagqualität, Kundenservice, Kundennähe seit jeher.
Die Krise
Szenenwechsel, Frühjahr 2018: Wenige Jahrzehnte später steht das Unternehmen, seit den 1970er Jahren um die zweite Marke kika erweitert, vor Schwierigkeiten. Seit dieser Übernahme fanden laufend Richtungsänderungen statt. Die Summe dieser Versäumnisse – fehlende Investitionen, mangelnde Positionierung der Marken, laufende Strategiewechsel und fehlende operative Excellence – führten in die Krise.
Sichere Zukunft
Mit der Übernahme durch SIGNA Retail ist die Zukunft gesichert. kika/Leiner bekommt mit SIGNA Retail die Chance, sich neu zu positionieren. Klare Aufgabenstellung für Stephan Fanderl, Geschäftsführer von SIGNA Retail: „Wir überprüfen alle Strukturen und machen die Prozesse zukunftsfähig. Das heißt, wir erarbeiten ein umfassendes Sanierungs- und Zukunftskonzept.“
Der Weg
Eine schlankere Struktur macht das Unternehmen zukunftsfit, ein neues Management setzt die neue Strategie
Zu Habsburgs Zeiten gegründet...
um. SIGNA ist bekannt dafür, mit Bedacht vorzugehen, um Marke und Image zu bewahren. Auch bei kika/Leiner gilt es, die am Markt gut eingeführten Brands zu stärken, zum Ursprung zurückzukehren und sich wieder auf die Qualitäten der österreichischen Tradition im Möbelhandel zu besinnen. Die Zukunft liegt im Möbelhandel in der engen Vernetzung von stationärem und Online-Geschäft. Es gilt, alle vorhandenen Vertriebskanäle perfekt zu bespielen und den Kunden dort abzuholen, wo er sich gerade befindet, sei es in der Filiale, im Einkaufszentrum beziehungsweise auf der Shopping-Meile, wo sich die Filiale befindet, oder mit dem Tablet in der Hand auf dem heimischen Sofa.
SIGNA kann`s
Dass SIGNA es kann, ist erwiesen: Der Name SIGNA steht seit jeher für sorgfältige und nachhaltige Restrukturierungen. So hat gerade das Team um Fanderl es binnen kürzester Zeit geschafft, das Ruder bei Karstadt in Deutschland herumzureißen und in die Gewinnzone zu kommen. Wirtschaftstreibende wissen: Ein solches Kunststück gelingt nur, wenn ein Sanierungskonzept überlegt erstellt und genau verfolgt wird – und das steht auch kika/Leiner bevor. Durch die gemeinsame Anstrengung der Vertreter von SIGNA Retail und der Mitarbeitervertreter wurde in wenigen Wochen ein Sozialplan erstellt, um ihnen den Weg in die Zukunft zu ebnen. Der Sozialplan umfasst dabei auch ein zusätzliches Budget für Mitarbeiter mit sozial besonderen Umständen sowie die Unterstützung und Organisation von eigenen Job-Coachings und Bewerbungshilfen.
...bis heute beständig
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„Trento ruft Benko“
Neugierig beobachtet Trient René Benko und sein Engagement in Bozen. Dieses Interesse geht sogar so weit, dass Trient sich Benko, seine Ideen und Euros auch für Trient und das Seilbahnprojekt wünschen, wie am 05. Februar 2019 im „giornaletrentino“ berichtet wurde.
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…AND THE AWARD GOES TO…
DIGITALISIERUNG LÖST GRENZEN AUF
Filmfestival vergibt Golden Walther Award
SIGNA Holding und das Mediengeschäft
2018 angekündigt, 2019 die erste Verleihung: Im Rahmen des Bolzano Filmfestival Bozen wird heuer der „Golden Walther Award“ verliehen, ein Publikumspreis in Zusammenarbeit mit dem WaltherPark.
Das Geschäftsfeld von René Benko und seiner SIGNA Holding ist breitgefächert: Immobilien, Handel und nun auch Medien gehören zum Unternehmen. Mitte November 2018 übernahm die Holding einen Anteil der Funke Mediengruppe und steigt somit in die Medienlandschaft ein.
Vom 9. bis 14. April 2019 kehrt das Bolzano Filmfestival Bozen wieder – bereits in seiner 33. Ausgabe. Erstmals zum Tragen kommt heuer die Zusammenarbeit zwischen dem Festival und der WaltherPark AG (SIGNA), die im Vorjahr bei der ersten „Golden Walther Night“ vorgestellt wurde: Es wird eine Auszeichnung ins Leben gerufen, der „Golden Walther Award“, der mit Einbeziehung des Publikums an eine Filmproduktion mit Süd- Award Ankündigung tirol-Bezug vergeben wird. Es sind Festival-Filme aus der Reihe „Made in Südtirol“ und „local artists“ – ausgewählte Spiel- und Dokumentarfilme mit Südtirol-Bezug. Das Bolzano Filmfestival Bozen nominiert die Filme für den Award, das Publikum bildet die Jury. Kriterien für die Nominierung sind: • Inhalt greift eine Südtiroler Geschichte auf • Filmproduktion bindet lokale Firmen ein • Südtiroler „Kreative“ beteiligen sich am Film (Regie, Drehbuch, Produzent, Schauspieler) • Film wurde ganz oder teilweise in Südtirol gedreht • Länge der Spielfilme 75 Minuten, Dokumentarfilme 55 Minuten Das Publikum als Jury: Je nach Gefallen geben die Zuseher eine Stimmkarte ab () und entscheiden so über den Preisträger des „Golden Walther Award“, der zum Auftakt heuer an einen Produzenten gehen wird. Die Verleihung findet am Samstag, 13. April um 19.30 Uhr statt. Der Preis besteht aus einer Trophäe und einem Geldbetrag, der von der WaltherPark AG zur Verfügung gestellt wird. Auch die „Golden Walther Night“ kehrt wieder – am Donnerstag, 11. April treffen sich Gäste, Veranstalter und alle interessierten Beteiligten nach dem Filmprogramm zum gemeinsamen „get together“ im Palais Menz.
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Weitere Informationen über das Programm, die nominierten Filme, die Übergabe des „Golden Walther Awards“ und die Gala erfahren Sie unter: filmfestival.bz.it
Diese Entscheidung war für Benko nur eine Frage der Zeit. „Handel, Information und Unterhaltung, aber auch das Wohnen und die moderne Welt der Arbeit lassen sich schon heute nicht mehr trennen. Wir investieren deshalb strategisch in Geschäftsmodelle, die breite Konsumentenschichten mit außergewöhnlichen Produkten und Leistungen überzeugen“, erklärt Benko. „Kronen Zeitung“ und Kurier“ gehören seit Jahren zur österreichischen Medienlandschaft. Der Besitz dieser zwei Zeitungen war bis jetzt dreigeteilt: die Funke Mediengruppe der WAZ Ausland, die Raiffeisen Gruppe und Familie Dichand – die Erben des „Kronen Zeitung“ Gründers Hans Dichand. Mitte November 2018 übernahm SIGNA Holding von der Funke Mediengruppe 49 % an der WAZ Ausland und dementsprechend jeweils ungefähr 24 % an den beiden österreichischen Zeitungen „Kronen Zeitung“ und „Kurier“.
Benko investiert in Kurier und Krone
STADTERNEUERUNGSPROJEKT WALTHERPARK
Einvernehmliche Lösung für Garibaldihaus 20 Auch das Garibaldihaus 20 wird nun Teil des Stadterneuerungsprojektes WaltherPark von SIGNA. Mit den Eigentümern der Wohnung im obersten Stockwerk, dem Ehepaar Lorenzi, konnte nun eine einvernehmliche Lösung gefunden werden, bestätigt Heinz Peter Hager: Das Ehepaar übersiedelt vorübergehend in eine alternative Wohnung und kehrt nach Fertigstellung des WaltherPark in eine gleichwertige Eigentumswohnung zurück. Wie Bruno Lorenzi und seine Frau Gabriella Cecchelin gegenüber Medien erklärt haben, ist die getroffene Vereinbarung in ihrem Sinn. Sie verlassen ihre Wohnung im Garibaldihaus 20, um vorübergehend eine andere Wohnung zu beziehen. Nach Fertigstellung des WaltherPark im Jahr 2022 kehren sie in eine gleichwertige Eigentumswohnung zurück. Alle entstehenden Kosten übernimmt SIGNA. „Wir sind sehr glücklich, dass Familie Lorenzi zufrieden ist“, betont Heinz Peter Hager.
Das Garibaldihaus 20 kann nun abgerissen werden.
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RÜCKBLICK EVENTS Das Kellereifest im vergangenen September war ein großer Erfolg. Sowohl SIGNA als auch die Alte Kellerei Bozen feierten Abschied und sogleich Neubeginn.
Festtagsstimmung
Mit Virtual Reality durch die Wohnung
Kinderecke mit Schminken
Das Neue Jahr 2019 startete mit einem riesen Event im Palais Menz. Zahlreiche Gäste folgten den Ausführungen von Heinz Peter Hager, der über die Projekte von SIGNA 2019 informierte.
Reges Interesse...
Kulinarisches
Die 6 Kraxn sorgten für Unterhaltung
Feierliche Schlüsselübergabe
Spielattraktion
Beratungsgespräche
Mit spanischem Feuer in den Neubeginn
Speis und Trank
...und intensiver Austausch
IMPRESSUM AB MAGAZINE - AUFSCHWUNG BOZEN März 2019, Herausgeber: WaltherPark AG, Museumstr. 1, Bozen. Fotos © SIGNA Ibk, STA, succus., AV Media, Sonaar. Konzept/Layout/Redaktion: succus. Kommunikation GmbH. Druck: Athesia Druck, am 22.02.2019
Bauernjugend im Einsatz