LIFES T Y LE I SP OR T I A BENTEUER I REISEN
Portfolio David Allemand, Bildpoet mit Eulenblick I Kinkasan Geheimtipp der japanischen Kletterer I Alpinismus Unterwegs in den Bergen von Nangchen I Julbo Vertical Session Abenteuer in der Arktis I Biken in Zermatt I European Youth Cup Der Kletternachwuchs in Niederwangen I Tauchen Hammerhai-Safari au Bimini I Die inneren Abenteuer des Mike Horn I Lofoten Kleinod vor dem norwegischen Festland I 25 Hours Hotel Bikini Oase im Berliner Grossstadtdschungel
# Die inneren Abenteuer des Mike Horn
Dimitri Sharomov
EDITORIAL
Mike Horn ist soeben von Bord seines Segelboots gegangen und macht sich auf zur 5100 Kilometer langen Atlantiküberquerung auf Ski.
D
ie Aufnahme geht unter die Haut. Sie zeigt den jungen syrischen
Fotografen Abd Alkader Abak, wie er von Tränen überwältigt wird, als er versucht über die jüngste Gräueltat des Krieges zu berichten. Um ihn herum herrscht Verwüstung. Ein x-tes Selbstmordattentat hat kurz zuvor 126 vor dem Krieg fliehende Menschen in den Tod gerissen. Darunter waren 68 Kinder, die bei dem Bombenanschlag völlig zerfetzt wurden. Die UNO sprach zu Recht von einer barbarischen Attacke. Bilder können manchmal so grausam sein, dass sie uns an der Menschheit zweifeln lassen. Im heutigen digitalen Zeitalter werden wir geradezu mit Fotos bombardiert und finden uns in dieser Flut kaum noch zurecht. Es geht nicht darum, dass wir wegschauen wollen oder gleichgültig sind. Vielmehr fühlen wir uns von der Menge und auch von der Brutalität der Aufnahmen überfordert. Einige Bilder aber stechen heraus. Wir halten inne und hinterfragen die Zweiklassengesellschaft, in der wir leben. Menschliche Tragödien belasten unser Gewissen und lassen uns am Sinn des Lebens zweifeln. Wie kann man lieben und sich freuen? Wie leben, wenn andere sterben? Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort. Einige suchen sie in der Spiritualität, andere träumen oder stürzen sich in verrückte Abenteuer. Mike Horn macht gleich alles auf einmal. Bei seiner Suche, über die er mit 30° ganz offen spricht, hat der Extremsportler viel-
leicht eine Antwort auf die Frage gefunden, die uns alle quält. Er plädiert dafür, das Leben voll zu leben, um trotz des persönlichen Kummers und der qualvollen Realität zu überleben. 30° wollte schon immer Träume vermitteln, Schönes zeigen und Grandioses bieten. Dahinter steckt keine Gewissenslosigkeit, sondern ein Schutzmechanismus. 30° ist in diesem Sinne ein Rückzugsort. Diese Ausgabe macht da keine Ausnahme, im Gegenteil. Die poetische Tierwelt von David Allemand, die Herausforderungen der Alpinisten an der Julbo Session in Grönland und die Bergwelt eines geheimnisvollen tibetanischen Königreichs lassen uns die Probleme vorübergehend vergessen. Etwas Sanftheit und Enthusiasmus können in dieser erbarmungslosen Welt nicht schaden. Christian Bugnon Chefredaktor
inhalt SPORT Kinkasan, Geheimtipp der japanischen Kletterer
16 64
Alpinismus: unterwegs in den Bergen
70
Julbo Vertical Session: Abenteuer in der Arktis
des Königreichs Nangchen Biken in Zermatt am Perskindol Swiss Epic
74
European Youth Cup: der Kletternachwuchs misst sich in Niederwangen
79
LIFEST YLE 28 Die inneren Abenteuer des Mike Horn 34 Lofoten: Kleinod vor dem norwegischen Festland 58 Hammerai-Tauchsafari auf Bimini
Sonnenstadt Marseille 84 25 Hours Hotel Bikini: Oase im Berliner Grossstadtdschungel
94
Gesellschaft N ews 8 Portfolio: David Allemand, Bildpoet mit Eulenblick 44 Verbier Festival : Staraufgebot im Zeichen des Pianos 80 Sporttrends 89 Uhrentrends 92
Impressum 30° grad (seit 2002) Nr. 63, mai-juni-juli 2017 Titelbild Marc Daviet Herausgeber & Verwaltung CB Communication sàrl, Place de l’Hôtel de Ville 2 – 1110 Morges – Schweiz, info@cbcommunication.swiss, www.cbcommunication. swiss, Tel: +41 21/ 312 41 41, Fax: +41 21/ 312 41 11 I Werbung Schweiz www.30dgrad.ch, Ralph Elkhuizen (Senior Key Account): ralph@cbcommunication.swiss I Chefredaktor Christian Bugnon: christian@cbcommunication.swiss I Sekretariat Mélissa Hertzeisen: melissa@cbcommunication.swiss I Redaktion Sophie Czaplejewicz, Laurent Grabet, Claude Hervé-Bazin, Jade Albasini, Christian Bugnon, Guy Michel I Fotografen Felix Woelk/Red Bull Photofiles, Dean Treml/Red Bull Content Pool, Gilles Morelle, Caroline ciavaldini/Once Upon a Climb, Thomas Senf, Andy Mann/Red Bull Content Pool, François Perraudin, Nadja Odenhage, Jim Donini, Titouan Merle, Marc Daviet, Franco Banfi, Dimitri Sharomov, David Allemand, Alex Conu/Visitnorway.com, ClickAlps/ REDA&CO, cabday/Foap/Visitnorway.com, Frithjof Fure - Visitnorway.com, Eddie Gianelloni, Guillaume Vallot, Swissepic AG /Alex Buschor, OT / Pascal Gertschen, David Schweizer, Nicolas Brodard, Aline Paley, Keystone, Stephan Lemke for 25hours Hotel I Layout Florian Blanchard: florian@cbcommunication.swiss, Sophie Cattin: sophie@cbcommunication.swiss, (DA) Christian Bugnon: christian@cbcommunication. swiss I Deutsche Übersetzung Sabine Dröschel I Litho Images 3 I Sie finden 30° an den Schweizer Kiosken bei Naville & Valora, CHF 8.– pro Ausgabe, Sonderausgabe CHF 15.– I 30° im Abonnement: info@30grad.ch I Abonnement für die Schweiz: März/Mai/Juli/ September/Dezember, 1 Jahr (4 Ausgaben + 1 Sammelausgabe) für CHF 57.–, -25% für 18- bis 24-Jährige und ab 65 Jahren, 2 Jahre (8 Ausgaben + 2 Sammelausgaben) für CHF 99.–, -25% für 18- bis 24-Jährige und ab 65 Jahren I Copyright: © 2002-2017 Magazin 30° Grad, Alle Rechte vorbehalten. Alle in diesem Magazin veröffentlichten Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Ihre ganze oder teilweise Vervielfältigung ist ohne ausdrückliche Zustimmung der Berechtigten strikt untersagt. Das Magazin wurde aus FSC-Papier hergestellt. www.30grad.tv | www.30degres.swiss | www.30degrees.tv
Das Magazin 30° ist offizieller Partner des Schweizer AlpenClubs SAC für den Wettkampfsport. www.sac-cas.ch
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julbo vertical Session
Abenteuer in der Arktis
Eine unbekannte Wildnis zwischen Eismeer und grönländischem Eisschild. Gezackte, bis zu 700 Meter hohe Granitwände, die in tief eingeschnittene Fjorde abfallen. In diese fantastische Landschaft hat der Bergsteiger und Hochgebirgsführer Christophe Dumarest den Amateur Antoine Rolle zum Klettern mitgenommen. Der Sieger der Julbo Vertical Session 2016 erlebte ein unvergessliches Abenteuer mit einem grossen Highlight: der Erschliessung einer Big-Wall-Route im Fox-Jaw-Massiv.
Alles im Griff: Antoine Rolle, der junge Sieger der Julbo Vertical Session 2016, hochkonzentriert in der 500 Meter hohen Big Wall „Prilivège du Renard“ im FoxJaw-Massiv im Süden Grönlands
Grosse Hammerhaie schwingen ihren Kopf horizontal hin und her, um mit ihren auf elektromagnetische Reize reagierenden Sinnesorganen, den sogenannten Lorenzinischen Ampullen, Beutetiere aufzuspüren.
Hammerhai
-Safari auf Bimini Zehn Inseln, 2000 Einwohner und Südseefeeling: Auf Bimini sind Bikinis Pflicht! Einige kommen hierher, um sich an der Sonne zu bräunen oder an einarmigen Banditen ihr Glück zu versuchen. Aber eigentlich ist der nur rund 80 Kilometer von Miami entfernte Archipel im Westen der Bahamas vor allem ein beliebter Tauchspot. Unter der Wasseroberfläche tummeln sich unzählige grosse Fische mit scharfen Zähnen: Hammer-, Sandtiger- und Ammenhaie.
Kurz nach seinem 50. Geburtstag hat Mike Horn seinen alten Traum wahrgemacht und die Antarktis allein und ohne fremde Hilfe durchquert.
i iORN Mike
Nach seiner unglaublichen Antarktisdurchquerung im Alleingang hat sich der berühmte Extremsportler im Gespräch mit 30° erstmals zu seinen spirituellen Erfahrungen bei seinen Expeditionen geäussert. Er erklärt, warum ein rein körperliches Abenteuer für ihn keine Bedeutung hat.
Ein Sperlingskauz an einem späten Frßhlingsnachmittag. Bei einem Gewicht von 60 bis 90 Gramm misst er nur gerade 16 Zentimeter und ist damit die kleinste in Europa heimische Eule.
Er bezeichnet sich selbst als Naturfotograf. David Allemand ist ein grosser Fan des Hohen Nordens und fasziniert von Eulen und Käuzen. In den grossen, menschenleeren Weiten fängt er das Leben ein, das im fantastischen Licht und durch spezielle Formgebungen einen ganz besonderen Zauber entfaltet. Seine Aufnahmen zeigen auf wunderbare Weise die Zerbrechlichkeit der Wildnis.
David Allemand Text Claude Hervé-bazin Fotos David Allemand
D
Bildpoe t mit eulenblick
avid Allemand ist schwindelfrei. Der gelernte Höhenarbeiter klet-
terte lange auf Hausdächern und Felsen am Strassenrand herum, bevor er die Seile und Karabiner gegen einen Fotoapparat tauschte. Getrieben vom Fernweh landete er relativ schnell im Norden, in der Nähe des Polarkreises, wo das Frühlingslicht den Landschaften eine intensive, golden schimmernde Sanftheit verleiht und die Tage im Sommer ewig dauern. Dort ist der Mensch meist nur zu Gast, Zuschauer einer starken Natur, die sich nichts vorschreiben lässt und das alleinige Sagen hat. „Der Anblick der Schönheit und Reinheit dieser Region hält alle Sinne wach. Je mehr Zeit ich im Kontakt mit der Natur verbringe, desto mehr löst sie in mir die für die Fotografie nötige Inspiration aus. Die Natur in Bilder umzusetzen bedeutet bestmöglich mit ihr zu kommunizieren und den inneren Frieden zu finden. Es ist unglaublich bereichernd“, beschreibt der Fotograf seine Erfahrung.
Der Kvalvika-Strand in Flakstad im äussersten Norden der Moskenesøy-Insel ist von kronenfÜrmig angeordneten Bergen umgeben, die sich furchtlos den Launen des Nordatlantiks stellen.
ClickAlps/REDA&CO ©
Lofoten
Kleinod vor de m
norwegischen Festland
Wie lebt es sich nördlich des Polarkreises? Sehr gut, danke, lautet die lakonische Antwort der Bewohner der Lofoten. Gründe, sich auf der Inselgruppe anzusiedeln, gibt es genug. Zwar geht dem Golfstrom hier langsam die Puste aus, er sorgt aber immer noch für ein erstaunlich mildes Klima. Erschöpft von der langen Reise kommt er am Fuss majestätischer Berge zum Erliegen. Darin eingebettet sind idyllische Täler, malerische Dörfer und die Rorbuer genannten rot gestrichenen Fischerhütten.
Der höchste Felsen befindet sich im Osten der Insel und bietet schier endlose Routen. Hier eröffnet Caroline Ciavaldini „Well dune Dave“, eine Route in Form einer Felsspalte.
Caroline Ciavaldini und James Pearson haben im Land der aufgehenden Sonne ein kleines Kletterparadies entdeckt. Ihre Begeisterung ist kaum zu bremsen.
KINKASAN Geheimtipp
der japanischen Kletterer
HOCHGeBIRGSeXPeDITION
Im Königreich
Nangchen
Aller guten Dinge sind drei: Beim dritten Versuch stand Carcole Rattaggi endlich vor unserem Gral, dem Tsumbo-Tshadji-Massiv. Wir hatten das schroffe Gebirge x-mal auf Google Earth betrachtet und dennoch übertraf die Realität die Erwartungen. Die Felsen sind viel steiler als auf den Satellitenbildern. Wie uns die Bauern vor Ort bestätigten, waren wir die ersten Bergsteiger seit Menschengedenken, die das Gebirge aufsuchten.
Biken in
Zermatt Vom 11. bis 16. September werden sich Ăźber 400 Mountainbiker aus aller Welt vor der Kulisse des Matterhorns in einen regelrechten Trailrausch fahren. Schuld sind das Perskindol Swiss Epic und seine endlosen Flowtrails.
Trailrausch vor Traumkulisse: Das Perskindol Swiss Epic findet in einer der schĂśnsten Alpenlandschaften statt. Und im Hintergrund wacht das Matterhorn.
Swissepic AG /Alex Buschor
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Orientierung
Erste Hilfe
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E UROPE AN YOUTH CUP
DER KLETTERNACHWUCHS
MISST SICH IN NIEDERWANGEN
Ende Juni findet in Niederwangen bei Bern der siebte Event dieses wichtigen internationalen Nachwuchswettkampfes statt. Hanspeter Sigrist, Chef Leistungssport SAC und Organisationschef des European Youth Cups, gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen.
Die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer am European Youth Cup schaffen manchmal Routen mit Schwierigkeitsgrad 8b+!
Text Laurent Grabet I Fotos David Schweizer
wir freuen uns, den europäischen Kletternachwuchs bei uns willkommen zu heissen. An diesem Wettkampf können sich junge Athletinnen und Athleten seit 1996 an der Elite messen und internationale Erfahrung sammeln“, sagt Hanspeter Sigrist über den European Youth Cup (EYC). Der 58-Jährige leitet den Leistungssport beim Schweizer AlpenClub SAC mit ungebrochener Begeisterung und unterstützt den Klettersport, wo er nur kann. Er und seine Frau haben tief in die eigene Tasche gegriffen und zwei Drittel des auf 30’000 Franken veranschlagten Budgets für den Anlass beigesteuert. Der international besetzte Anlass findet in der Kletterhalle der Sigrists in Niederwangen (BE) statt, die nach der berühmten deutschen Kletterroute Magnet genannt wurde. Er wird als einziger der elf Events des EYC 2017 in der Schweiz ausgetragen, auch das ein Verdienst der Sigrists.
Schwierigkeitsgrad 8b+. Am Worldcup-Event in Niederwangen tritt der Nachwuchs nur im Schwierigkeits- bzw. Leadklettern, einer der drei offiziellen Wettkampfdisziplinen der International Federation of Sport Climbing (IFSC), gegeneinander an. „Dabei versuchen die Athletinnen und Athleten auf einer schwierigen Route möglichst hoch zu klettern. Die Zeit wird nicht gestoppt, nach sechs Minuten muss der Versuch allerdings abgebrochen werden“, erklärt der Berner. Natürlich hofft er, dass der Nachwuchs des Swiss Climbing Teams des SAC an dem heimischen Event sein Können beweisen kann. Seine Hoffnungen ruhen auf Sascha Lehmann, Baptiste Ometz, Gaëtan Massonnet, Dylan Chuat, Sofya Yokoyama, Michelle Hulliger und Alina Ring (die sich an der letzten Elite-WM in Paris-Bercy fürs Final qualifiziert hatte). Alle könnten Grosses leisten.
Eindrückliches Niveau
Tokio 2020 im Fokus
Am 24. und 25. Juni 2017 messen sich am EYC rund 150 Kletterinnen und Kletterer aus zwanzig Ländern in je drei Kategorien: Jugend B (14- bis 15-Jährige), Jugend A (16- bis 17-Jährige) und Juniorinnen und Junioren (18- bis 19-Jährige). „Sie haben ein beeindruckendes Niveau. Einige treten sogar schon bei Weltcups an“, betont Hanspeter Sigrist. Tatsächlich schaffen die besten unter ihnen Routen mit
Im Hinblick auf die olympischen Spiele 2020 sind solche Wettkämpfe für die jungen Kletterinnen und Kletterer ungemein wichtig. In Tokio ist dann vor allem Vielseitigkeit gefragt, denn der olympische Kletterwettbewerb besteht aus einer Kombination aus Lead, Bouldern und Speed. Für Hanspeter und Gabriele Sigrist ist der European Youth Cup eine hervorragende Vi-
sitenkarte. Er wird die Vorzüge ihrer 1993 gegründeten Kletteranlage ins Licht rücken und für die 200 bis zu 14 Meter hohen Routen auf einer Kletterfläche von insgesamt 2350 m 2 und einer Boulderfläche von 250 m 2 werben. Viele hochkarätige Kletterer haben das offizielle Nationale Leistungszentrum des SAC bereits für sich entdeckt, so auch Weltmeisterin Petra Klinger, die hier trainiert. Laut Hanspeter Sigrist hat der EYC eine weitere positive Nebenwirkung: „Er ist eine willkommene Gelegenheit, einen Grossteil unserer Routen von A bis Z zu überdenken.“ www.sac-cas.ch | www.klettern-bern.ch
Schauplatz des Wettkampfes ist die Kletteranlage Magnet mit ihren 2350 m 2 Kletterfläche und den bis zu 14 Meter hohen Wänden.
Verbier
Festival Staraufgebot im Zeichen des Pianos
Für seine 24. Ausgabe richtet das Festival für klassische Musik mit grosser Kelle an. Ein hochkarätiges Repertoire, kreative Intermezzos und Aktivitäten für die ganze Familie bieten den Gästen alles, was das musikalische Herz begehrt. Passend dazu: die stimmungsvolle Kulisse der Walliser Alpen.
Text Jade Albasini I Fotos zvg, Nicolas Brodard und Aline Paley
V
om 21. Juli bis 6. August werden die grossen Maestros der klassischen Musik Verbier mit ihren Klängen und Akkorden verzaubern. Die diesjährige Ausgabe räumt Pianisten einen Ehrenplatz ein. Mit Spannung erwartet werden unter anderem Yuja Wang, die es auf Youtube auf eindrückliche 4,9 Millionen Views bringt, der Starpianist Andràs Schiff und der Wunderknabe Daniil Trifonov. Virtuosen aus aller Welt lassen sich von der besonderen Stimmung berauschen und begeistern mit ihren Darbietungen Musikliebhaber, die sich jedes Jahr von Neuem auf den Anlass freuen.
Sonnenstadt
Marseille
„Glück ist eine Seifenblase“ – Honoré de Balzac
In Marseille trifft Vergangenheit auf Moderne. Traditionen wie die Bouillabaisse, der unverkennbare Akzent, die berühmte Seife und der Gang zur Wallfahrtskirche La Bonne Mère vermischen sich mit Zeitgenössischem in Form von futuristischen Museen, trendigen Modedesignern und einer lebendigen Kulturszene. Seit Marseille Kulturhauptstadt 2013 war, ist die Metropole nicht wiederzuerkennen.
Das Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers (MuCEM) im Hafen von Marseille steht vor einer grossen Herausforderung: Wie soll man 10’000 Jahre Geschichte und Kultur an einem einzigen Ort zusammenfassen?
Text Claude Hervé-Bazin I Fotos Keystone
D
er alte Hafen – le Vieux Port, wie die Franzosen sagen – ist der
eigentlichen Stadt vorgelagert, dringt aber bis in ihr Zentrum vor. Er ist vollgestopft mit kleinen und grossen Jachten und modernen Fischerbarken, den so genannten Pointues. Auf dem Quai des Belges preisen Fischverkäuferinnen lauthals ihre Ware an. Daneben spiegelt sich Norman Fosters Kunstwerk l’Ombrière in der Sonne und das Riesenrad dreht sich über den Calanques. Vom Hafen führt die Hauptader La Canebière ins Stadtzentrum, vorbei an neoklassizistischen Gebäuden mit opulentem Fassadenschmuck. Der Name der Allee leitet sich vom provenzalischen Wort Canebe (Hanf) ab, der von den hier ansässigen Seilereien haufenweise eingekauft wurde. La Canebière macht dem Ruf Marseilles als verstopfteste Stadt Frankreichs alle Ehre. Ganze 177 Stunden steht jeder Einwohner hier jährlich im Stau. An die Hauptstrasse angrenzend befinden sich das spannende Noailles-Viertel, ein Zwischending aus Souk und provenzalischem Markt.
Le Panier, Kernstück von Marseille In Marseille erzählt jeder Stein eine Geschichte. Die älteste Stadt Frankreichs wurde vor 2600 Jahren von griechischen Siedlern gegründet und hat seither viel erlebt. Ozeandampfer, Frachter und Fähren entluden an den klippengesäumten Stränden neben Bergen von Waren aus den Kolonialgebieten massenweise Auswanderer aus Korsika, Italien, Afrika und dem Maghreb. Darunter mischten sich Piraten und Seemänner
Foto: Julbo | Jeremy Bernard
STORIES
Die neue AbenteuerFotoplattform
www.30grad.tv/stories
In den Bergen, in der Luft, auf und unter der Erde, über und unter Wasser: Fasziniert von Sport und Abenteuer in allen Facetten hat 30° beschlossen, seine Suche nach Bildern und Nervenkitzel noch weiter zu treiben und eine international ausgerichtete Austausch- und Begegnungsplattform zu entwickeln. Alle Passionierten dieses Planeten sollen sich die Hand reichen und ihre Ideen, Wünsche und ihre Verrücktheiten teilen, um neue zu schaffen. Klettern, Bergsteigen, Biken, Wingsuiten, Höhlenforschen, Traillaufen, Wandern, kleine und grosse Geschichten, persönliche Herausforderungen oder ferne Expeditionen, Amateure und Profis – alles interessiert uns, sofern Sie die entsprechenden Fotos liefern, die uns begeistern und Lust auf mehr machen.
Sport-
Trends Von Christian Bugnon
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SCOTT E-SPARK 700 TUNED PLUS
Der Sommer steht vor der Tür und wir hören schon die Brandung rauschen. Höchste Zeit, unsere Sachen zu packen. Her mit dem neu gestylten Surf-Rucksack von Dakine! Ein RolltopVerschluss und die geschweisste Konstruktion garantieren ein wasserdichtes Hauptfach, während PU-beschichtete Reissverschlüsse die Aussentaschen vor Nässe schützen. Kluge Details wie das Zweiwege-Ventil zum Aufpumpen und Ablassen, um den Rucksack schwimmen zu lassen bzw. platzsparend zu komprimieren, machen den Cyclone II Dry Pack zum Must-have.
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Sport-
Trends Von Christian Bugnon
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SCARPA MOJITO JE AN www.newrocksport.ch Mit dem Sommer meldet sich auch der Scarpa Mojito zurück. Der vielseitige, kultige OutdoorSchuh, kommt dieses Jahr im frechen Jeanslook daher. Starkes Denim-Obermaterial und die weit nach vorne reichende Schnürung machen den Allrounder extrem komfortabel. Die griffige Vibram-Laufsohle und die dämpfende EVAZwischensohle sorgen für zusätzlichen Tragekomfort. Bequem, cool und alltagstauglich – wie eine Jeans eben!
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Trotz seines imposanten 7-Millimeter-Gehäuses wiegt dieser federleichte Chronograph mit Lünette, Start-Stopp-Hebel und Schliesse aus schwarzem Karbon-Verbundstoff nur knapp 100 Gramm. Die Zeitmessung wird mit einem einfachen Daumendruck auf den Hebel ein- und wieder ausgeschaltet. Das türkisfarbene Armband wirkt wie eine Einladung abzutauchen. Bis 100 Meter Tiefe ist das auch kein Problem. Wer dabei allzu ungestüm vorgeht, kann auf die Incabloc-Stosssicherung vertrauen. Schliesslich ist der Chronofighter nicht nur leicht, sondern auch unglaublich robust.
Die Startimer Pilot Automatic ist durch und durch aufs Fliegen getrimmt. Sie reiht sich in die lange Tradition der Fluginstrumente von Alpina ein und übernimmt von ihren Vorgängerinnen eine ganze Reihe nützlicher Funktionen. In der bis 100 Meter wasserdichten Uhr tickt ein AL-525-Automatikwerk mit 38 Stunden Gangreserve. Typisch für das Design der Alpina-Fliegeruhren umschliesst auch dieses 44-Millimeter-Gehäuse überdimensionale Ziffern und ein Datumsfenster bei 3 Uhr. Mit diesem markanten Zeitmesser am Handgelenk werden Sie zum Überflieger!
Longines schöpft aus seinem reichen Erfahrungsschatz im Bereich der Quarztechnologie. Hauptmerkmale der neuen Conquest V.H.P. sind die für eine Analoguhr bemerken s wer t hohe P rä z i sion (± 5 s/Jahr) sowie die Fähigkeit, die Zeiger nach einem Stoss oder der Einwirkung eines Magnetfelds zurückzusetzen. Sie ist in jeweils zwei Grössen als Chronograph sowie in einer Dreizeiger-/Kalenderversion erhältlich. Ein ewiger Kalender und eine mit rund fünf Jahren äusserst lange Batterielebensdauer runden dieses technische Meisterwerk ab.
Um eine solche Uhr zu entwickeln, musste Breitling auf seine langjährige Erfahrung in der Luftfahrt und sein ganzes uhrmacherisches Können zurückgreifen. Entstanden ist dieser in limitierter Serie produzierte kraftvolle Chronograph, der ganz auf fliegerische und mechanische Spitzenleistungen ausgelegt ist. Das ultraleichte und robuste Gehäuse, das Zifferblatt mit den für die Luftfahrt typischen Schablonenziffern und das COSCzertifizierte Kaliber mit exklusiver 24-Stunden-Anzeige machen die Avenger Hurricane Military zu einem hochkarätigen Instrument.
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HAMILTON INTRA-MATIC 68 AUTO CHRONO www.hamiltonwatch.com Hamilton versteht es, aus der Vergangenheit zu schöpfen, um die Zukunft zu gestalten. Auch mit dieser auf 1968 Stück limitierten Serie ist das hervorragend gelungen. Die Intra-Matic 68 wurde vom historischen Chronographen B aus dem Jahr 1968 inspiriert. Das schwarz-weisse umgekehrte „Panda“Zifferblatt, das von einer Tachymeterskala umschlossen wird, verleiht der Uhr einen eleganten Retro-Look. Im Inneren des Gehäuses aus poliertem Edelstahl findet sich das Automatikwerk H-31 mit einer Gangreserve von 60 Stunden. Definitiv ein Sammlerstück!
Wer übersteht einen Sturz aus zehn Metern, einen langen Aufenthalt in eisigem Wasser und das mehrmalige Überrollen durch einen 65 Tonnen schweren Panzer? Die I.N.O.X.! Bislang gab es sie nur in einer Männerversion. Die Kollektion V für die Heldinnen des Alltags schliesst diese Lücke. Sie richtet sich an Frauen, die sportlich-schicke Uhren mögen. Das Paracord-Armband verleiht der Uhr einen Abenteuerlook und die rosa Elemente sorgen für einen weiblichen Touch. Hausfrau oder Lara Croft? Mit der I.N.O.X. V müssen Sie sich nicht mehr entscheiden.
Von Guy Michel
uhrentrends
HUBLOT TECHFRAME FERRARI 70 YEARS TOURBILLON CHRONOGRAPH www.hublot.com Zur Feier des 70-jährigen Jubiläums von Ferrari lancieren die italienische Automarke und Hublot eine neue Uhrenkollektion. Die vom Rennstall unter der Leitung von Chefdesigner Flavio Manzoni entwickelte und entworfene Techframe Ferrari 70 Years Tourbillon Chronograph baut auf einer in der Uhrmacherei einzigartigen Gitterstruktur mit maximaler Stärke bei minimalem Gewicht auf. Eine weitere Innovation sind die zwei seitlichen Drücker, mit denen sich die Armbänder austauschen lassen. Unter der Motorhaube des uhrmacherischen Vollblüters rotiert das neue Manufakturkaliber HUB6311 mit Handaufzug.
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Hotel Bikini Oase im Grossstadtdschungel
Hours
Urbane Oase im Industriedesign: Pflanzen vor Sichtbeton, Hängematten und Velos setzen die unkonventionelle Philosophie des 25 Hours Bikini Hotels stilvoll um.