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Internationale Geschäfte SEP 2014

Trends erkennen, Zukunftsmärkte erschliessen

Einfach mal Grenzen überschreiten Schweizer Produkte stehen im Ausland hoch im Kurs. Der Blick auf neue Absatzmärkte kann sich für Unternehmen lohnen.

Perspektive China In das Freihandelsabkommen mit China setzt die exportorientierte Schweizer Wirtschaft grosse Hoffnungen. Insbesondere die stufenweise Senkung von Einfuhrzöllen in die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt kurbelt den Absatz an. Seite 3

Boomender Aussenhandel Unternehmen, die auf der Export-Welle mitschwimmen wollen, benötigen die richtigen Absicherungsinstrumente. Mit ihnen haben Unternehmer eine reelle Chance, einen Teil vom Kuchen abzubekommen. Seite 4

Strategien der Logistik In der Logistik zählt jede Sekunde. Die Herausforderungen beim Transport von Waren rund um den Globus liegen im perfekten Timing und in der effizienten Koordination von Prozessen. Eine Mammutaufgabe, die jedoch lösbar ist. Seite 7

Von Nadine Effert

W

er nicht mit der Zeit geht – geht mit der Zeit. Dieses Zitat passt auf viele Bereiche unserer modernen Gesellschaft. Unternehmen sind davon nicht ausgeschlossen. Um konkurrenzfähig zu sein, müssen sie ständig am Ball bleiben. Das heisst: den Markt scannen, Trends erkennen und die Bedürfnisse von Käufergruppen stillen. Stets mit einem wachsamen Auge auf die Wettbewerber, denn die schlafen nicht. Immer mehr KMU strecken ihre Fühler in Richtung internationale Märkte aus. Geschäfte rund um den Globus bieten die Chance für

Wachstum, und somit Gewinnzuwächse. Die Grösse des Heimmarktes Schweiz ist begrenzt. Er lässt wenig Spielraum für Preisgestaltung und Expansion. Und: Schweizer Produkte sind im Ausland gefragt. Im ersten Halbjahr 2014 wiesen die Exporte einen Zuwachs von 2,7 Prozent aus. Den Absatz ins Ausland steigern konnten sieben der zehn wichtigsten Exportbranchen – angeführt von Bijouterie und Juwelierwaren. Der Exportnation Schweiz wichtigstes Zugpferd: Das Label „Swiss made“. Es steht für Qualität und handwerklichindustrielle Solidität breit diversifizierter Spitzenund Nischenprodukte.

Keine Frage: Den Schritt über die Grenzen der Alpenrepublik hinaus zu wagen, ausländische Märkte zu erschliessen und das Unternehmen neu auszurichten, erfordert eine Portion Mut. Und er birgt auch Risiken, die im Vorfeld erkannt und abgesichert werden müssen. Doch kaum ein Unternehmen kann es sich auf Dauer leisten, das Thema „Internationale Geschäfte“ auszuklammern. Insbesondere die Emerging Markets wie China oder Brasilien rücken verstärkt in den Fokus und versprechen grosses Potenzial. Fazit: Wer mit der Zeit – also in neue Absatzmärkte – geht, wird eben nicht mit der Zeit (unter-)gehen.

Risikomanagement Der Dreh- und Angelpunkt im Auslandsgeschäft ist der Vertrieb. Um eine internationale Absatzsicherung gewährleisten zu können, müssen Unternehmen ihren Fokus auf ein professionelles Risikomanagement legen. Seite 9

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