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Lehre nach der Matura Berufliches Sprungbrett

Karriere machen.

Die Lehre ist der direkte und kürzeste Weg, viel aus einer Matura zu machen.

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LEHRE NACH DER MATURA

Die Wirtschaft sucht Maturantinnen und Maturanten.

Die Vorteile einer Lehre nach der Matura:

• Sofort Geld verdienen • Verkürzte Lehrzeit um bis zu einem Jahr • Anrechnung auf ein Selbsterhalterstipendium • Learning by Doing • Karrierestart direkt im Unternehmen • Hervorragende Karriere chancen • Mögliche Anrechnung von Maturafächern in der Berufsschule • Auslandspraktika sind möglich

Am Ende der Ausbildung stehen viele Türen, wie zum Beispiel die Meisterprüfung oder die Selbständigkeit, ofen. Was immer man auch vorhat – mit einer Lehre kommt man weiter.

Weitere Informationen unter

www.lehrenachmatura.at

Nach der Schule direkt hinein in die berufliche Praxis

Die Lehre ist der direkte und kürzeste Weg, viel aus einer Matura zu machen. Im Zuge der dualen Ausbildung werden praktische und theoretische Wissensvermittlung auf beste Weise verbunden.

Für viele junge Frauen und Männer ist sie der Anfang einer vielversprechenden berufichen Karriere: die erfolgreich absolvierte Lehrausbildung. Denn rund 35 Prozent aller Unternehmerinnen und Unternehmer beziehungsweise Geschäfsführerinnen und Geschäfsführer haben eine Lehre abgeschlossen.

Doch man muss nicht immer schon nach der Pfichtschule den Weg der Lehre einschlagen –

Die Bandbreite der möglichen Lehrberufe ist groß – vom traditionellen Handwerk bis zur innovativen Technik.

gerade Maturantinnen und Maturanten sind in der Wirtschaf gesucht und aufgrund ihrer reiferen Persönlichkeit auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt.

Duale Ausbildung

Der ideale Weg, um schnell ins Berufsleben einsteigen und berufich durchstarten zu können? Die Lehre nach der Matura. Angehende Lehrlinge können in Österreich aus über 200 Lehrberufen, die auch alle nach der Matura erlernt werden können, wählen. Und die Bandbreite der Lehrberufe ist durchaus groß. Sie reicht von klassischen Handwerksberufen über Berufe im sozialen Bereich bis hin zu stark von der Digitalisierung geprägten technischen Berufen.

Doch die Lehre ist nicht nur ein bestens geeigneter Weg zum direkten Berufseinstieg, die sogenannte „duale Ausbildung“, also die Kombination aus Praxis und Teorie, bietet zudem zahlreiche Vorteile. Ihre praktischen Kenntnisse erwerben die angehenden Fachkräfe im jeweiligen Ausbildungsbetrieb, wo sie 80 Prozent ihrer Lehrzeit absolvieren. Die restlichen 20 Prozent verbringen sie in der Berufsschule, in der das notwendige Fachwissen vermittelt wird.

Vorteile mit Matura

Hinzu kommt: Wer mit einer Matura in der Tasche eine Lehre beginnt, kann unter Umständen sogar mit einer verkürzten Lehrzeit rechnen – wenn der Lehrbetrieb damit einverstanden ist. Die Lehrzeit wird dann um ein Jahr reduziert und die Lehre dauert in der Regel beispielsweise nur noch zwei statt drei Jahre. Sowohl Absolventinnen und

Nach der Schule direkt hinein in die berufliche Praxis

Das Beste zweier Welten.

Im Rahmen der Lehre werden 20 Prozent der Ausbildung in der Berufsschule verbracht.

Absolventen einer AHS (Gymnasium) als auch einer BHS (HTL, HBLA u.a.) haben die Möglichkeit auf solch eine verkürzte Lehrzeit. Dies gilt zum Beispiel auch für Absolventinnen und Absolventen einer berufsbildenden mittleren Schule („Fachschule“), sofern eine Lehre rechtlich möglich ist, oder für Personen, die bereits eine andere Lehre abgeschlossen haben. Häufg gewählte Lehrberufe sind übrigens Pharmazeutisch-Kaufmännische(r) Assistent/-in, Buch- und Medienwirtschafer/-in, Speditionskaufrau/-mann oder Elektrotechniker/-in.

Alternative zum Studium

Mit einer Lehre nach der Matura hat man auf dem Arbeitsmarkt mindestens ebenso gute Chancen wie mit einem Studium. Denn: Studienbeschränkungen und schwierige Eingangsprüfungen können mitunter den Weg zum Wunschstudium verstellen. Auch wer dann einen der begehrten Studienplätze ergattert hat, bleibt nicht unbedingt bis zum Studienabschluss auch an der Universität. Denn vier von zehn Studierenden brechen ihr Studium mittlerweile vorzeitig ab. Dabei wäre jeder von ihnen mit einer Lehre nach der Matura fundiert ausgebildet und berufich längst „in den Gängen“.

Fortbildung

Beim Lehrlingsgehalt gilt, anders als bei der Lehrdauer: gleiches Recht für alle. Denn grundsätzlich verdienen alle Lehrlinge, abhängig vom Lehrjahr, gleich viel – unabhängig vom Alter. Einige Kollektivverträge beinhalten allerdings eine höhere Lehrlingsentschädigung. Und Betriebe, die ihre Lehrlinge höher bezahlen, können in vielen Fällen Förderungen beantragen.

Wer sich nach der Lehre weiterbilden möchte, hat dazu ebenfalls viele verschiedene Möglichkeiten: Immer mehr Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei berufsbegleitenden Fort- und Weiterbildungen. Studien an einer Fachhochschule oder Universität gehören ebenso dazu wie Workshops, Seminare und die Meisterprüfung.

KURZ & KOMPAKT

Praktische Erfahrungen sammeln, für Leistungen von Anfang an finanziell entlohnt werden und Karriere machen – die Lehre bietet viele Vorteile.

VOM LEBEN LERNEN. 80 Prozent der Lehre finden in der betrieblichen Praxis, 20 Prozent in der Berufsschule statt. Lehrlinge stehen deshalb von Beginn an mitten im Berufsleben, sammeln Erfahrung und übernehmen von Jahr zu Jahr mehr Verantwortung.

EIGENES GELD VERDIENEN. Leistung wird honoriert: Die Lehrlingsentschädigung beträgt im letzten Lehrjahr – je nach Lehrberuf – bereits zwischen 656 und 1.849 Euro im Monat. EINE FACHKARRIERE STARTEN. Die Lehrabschlussprüfung ist für viele erst der Anfang. Neben der Meisterprüfung können sich Fachkräfte weiterbilden oder auch selbständig machen. Dass Lehre für Karriere steht, belegt die Statistik: Fast jede dritte Führungskraft in Österreich hat ihre Berufslaufbahn mit einer Lehre gestartet.

AUF DER ÜBERHOLSPUR. Maturantinnen und Maturanten können mit Einverständnis des Lehrbetriebs ihre Lehrzeit verkürzen.

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