AD 04/2018

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ARCHITECTURAL DIGEST. Stil, Design, Kunst & Architektur

Zickzack, Kurven, Blütenmeer

Wir zeigen die Stoffe der Saison

Mailand Unterwegs mit Dimore Studio

Family & Friends

Italiens Möbel-Dynastien auf neuen Wegen

April 2018 Deutschland 8 € Deutschland, Österreich 13 SFr Schweiz

Römische Pixel So modern kann Mosaik sein

Italien Stilfrühling im Süden

Deutschland  April 2018 / 8 Euro


Inhalt April 98 Inspiration Stoffe

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Stoff Frühling Viva il Colore! Bunt ist das neue Beige: Diesen Stoff Frühling blühen in den Münchner Showrooms grafische Muster, fantasievolle Drucke, Stickereien aus Wolle und Seidenjacquards in leuchtenden Farben auf!

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Architektur

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Farbstoff

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Projekt Wie ein Hof bei Vicenza mit Tradition und Hightech fit für die Zukunft wurde. 128 Radar

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Garten

Studio

Ein Gespräch mit dem Maestro des italienischen Gartendesigns Paolo Pejrone über Flower-Power und die Lust am kosmischen Durcheinander.

Römische Pixel: Schon in der Antike wurde mit Stein gemalt. Heute gibt es Mosaike sogar als 3D-Experiment. 118 Praxis Küche

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Panorama 138

Kunst Amerikas Kronjuwelen: Christie's versteigert die Sammlung Rockefeller.

142 Ausstellungen 144 Bücher

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Reise Auf einem Weinberg im Piemont wurde eine ehemalige Locanda zur erlesenen Klause für Gäste, die nach Ruhe suchen.

Fotos: Osborne & Little; Orlando Gutiérrez; Porträt: Oberto Gili

152 Reise Neuheiten

130

Paolo Pejrone

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Stein für Stein 21


Inhalt April 194

Prefab!

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Leben 164

Ein Haus für King Kong Seit 30 Jahren arbeiten Elisa Gargan ­und Stefano Giovannoni an der ­besseren Form, auch daheim in Mailand.

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Noblesse nach Farben Livia Rebecchini ist eine Magierin der Farbklänge – und ihr römisches Apartment der schönste Beweis.

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Blue Notes Wie Gabriele Salvatori und seine Architektin einen Ort schufen, der mit Mailands Hektik versöhnt.

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Mailand Jazz

202 Marta Giardini

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Auf der Suche nach der erfundenen Zeit Die Architekten von UdA erzählen in Mailand eine Geschichte über Proust –­ und einen Puma. Mit Grandezza, Glamour, Grazie. Und einer Menge Grün!

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Das Paradies ist nebenan In den Hügeln bei Brescia errichtete ein Architektenpaar ein Fertighaus, das einzigartig ist.

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Fotos: Giorgio Baroni; Giorgio Possenti; Porträt: Marco Bertolini / Living Inside

Metall trifft warmes Grau Auf der Suche nach Inspiration bereist ­Marta Giardini den Globus. Ihr Apartment in Mailand erzählt auch vom Ankommen.

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Bella Figura Historischer Bau, Hollywood und eine Hommage an die Sixties – ein Florentiner Stadthaus voller gebändigter Kontraste. 216 AD bei … Ambiente 218 AD bei … Louis Vuitton 219 AD bei … Jan Kath / B öhmler 220 Summaries 222 Apropos 224 Genie & Spleen

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AD Editorial

„Krishna und Ganesha sind wahre Feelgood-Gods und Glücksbringer. Sie passen zum italienischen Design, weil ihm die Bereitschaft zum Glück innewohnt.“

Foto: Matteo Carassale / Photofoyer; Porträt: René Fietzek

E s ist immer einer der spannendsten Momente beim Heftmachen: zu prüfen, wie Wohnungen und Häuser, die man mit eigenen Au­ gen gesehen und mit den eigenen Sinnen erlebt hat, auf den Fotos wirken, die wir veröffentlichen. Welche Stimmung hat der Foto­ graf eingefangen? Hat er genau die Objekte und Raumbeziehungen festgehalten, die mich selbst am meisten fasziniert haben? Was hat er gesehen und in den Fokus gerückt, das mir entgangen ist? Und was hat sich verändert in der Zeit bis zum Fototermin? Im Haus des Mailänder Designerpaars Elisa Gargan und Stefa­ no Giovannoni kann es leicht passieren, dass man ein Detail über­ sieht, obwohl die Räume in dem ehemaligen Turbinenhaus als lichte white cubes gehalten sind (in Wirklichkeit sind die Wände den einen kaum greifbaren Ton dunkler als weiß). Doch die un­ glaublich originelle Mischung aus Plastikdesign der Achtziger, ei­ genen Möbelentwürfen, aktueller Kunst und kultischen Artefak­ ten aus anderen Weltregionen und -religionen verführt dazu, das Auge immer neu wandern zu lassen. Vielleicht aber sind die bei­ den sympathischen Designer auch einfach zu quecksilbrige Gast­ geber, als dass man lange an einem Punkt verweilen würde.

Meine ganz persönliche Überraschung beim Sichten der Aufnah­ men von Matteo Carassale war ein Detail im Schlafzimmer. Auf dem orange leuchtenden Top einer fantastischen Kommode von Johanna Grawunder stehen zwei indische Gottheiten, Krishna und Ganesha. Ich frage mich, haben sie schon dort gestanden, als ich in Mailand war? Wie auch immer, in ihrer poppigen Buntheit pas­ sen die beiden Keramikfiguren perfekt an diesen Ort: Im Hindu­ ismus zählen der Flötenspieler mit der lila Hautfarbe und der Ele­ fantengott zu den populärsten, weil heitersten Himmelsmächten. Sie sind hilfreich und gut, aber auch stets zu Streichen auf­gelegt – wahre Feelgood-Gods und Glücksbringer. Genau das macht diese Aufnahme zu einem Symbol für unser Italienheft. Denn wenn es eine geheime Formel gibt, die italieni­ sches Design seit Generationen so anziehend macht, dann ist es die leichthändige Mischung aus Stilbewusstsein und der inneren Bereitschaft zum Glück. Ob es sich in den Farbfeldern offenbart, in die Livia Rebecchini ihre römische Wohnung einteilt, in der herzerwärmenden Schrulligkeit eines Mailänder Apartments von UdA oder in der Beharrlichkeit, mit der Valentina Moretti und ihr Mann Francesco Matricardi in Brescia ein Wunder wahr werden lassen: ein Fertighaus, das einmalig ist. Man muss es als Feststel­ lung verstehen, nur nicht als Appell: Glück tritt ein.

O liver Jahn

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Stil

Foto: Giuseppe Brancato

Neuheiten, Thema, Projekt, Interview, Adresse, Guide, Stoffe, Studio und Praxis

Zeitlos in die Zukunft Bei ihrer Mitarbeit an Le Corbusiers Sessel „LC3“ (ab 3142 Euro) war Charlotte Perriand 25 – und 82, als sie „Accordo“ entwarf. ­Cassina produziert den Couchtisch nun in drei neuen Lacktönen wie Chinarot (ab 3665 Euro). Italiens ewig junges Designlabel aus Meda feierte kürzlich 90. Jubiläum – mit dem Prachtband „This Will Be The Place“ und Fotos wie diesem von Beppe Brancato. RK c as sina.com

Redak tion Simone Herrmann und Sally Fuls

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Stil Neuheiten

Hallo, ist da jemand? „Nach Hause!“, scheint der extraterrestrische „Ralft“ (li.) unentwegt über seine Antennen-Ärmchen zu funken – und diesen Wunsch will man ihm auf der Stelle erfüllen. Sein Schöpfer ist Alessandro Zambelli (unten) aus Mantua, ein Designer mit poetischer Ader. Er entwirft schon mal fröhlichen Unsinn wie einen Tortenheber für Maurer und nun also die „Macrocosmos“-Behälter aus dem 3D-Drucker. Komm mit, du! 645 Euro. RK ale s sandrozamb elli.it

Kaleidoskop-Effekt für die Wand Fotos: Mattia Maestri; Wall & Decò; Bottega Veneta; Porträt: Mattia Maestri

Farbige Steine und Scherben, verwirbelt in Zement: Terrazzo ist immer ein Zufallsprodukt. Anders verhält es sich bei Serena Confalonieris Acryltapete „Skil“ für Wall & Decò. In dem großformatigen Motiv fallen alle Elemente – ob in kräftiger oder pastellzarter Pa­ lette – immer genau an ihren Platz. 110 Euro / m2. FW wallandde co.com

Famoses Hüftgold 54

Die Intrecciato-Flechtung verrät es wie der coole Look: Diese Gürteltasche aus Nappa­ leder fertigt Bottega Veneta. 1250 Euro. MB b ot te gavene ta.com


Stil Neuheiten

Poesie aus dem Chemielabor

Sessel „Nef“ und Tisch „Terramare“ aus Aluminium Sessel je 380 Euro Tisch 3390 Euro

An Petrischalen erinnert die „Pig­mento“-Serie von Studio Formafan­tasma für Nude. Die Farb­explosion ist hier inklusive! Kristallglas, ab 84 Euro. MB nude glas s.com

emu.it

Fotos: EMU; Nude (3); Lema; Cristina Bagnara

Schnittblumen Blüten aus Krepppapier? Was nach Bastelstunde klingt, ist die Lei­ denschaft eines Virtuosen. Ob Dahlie (je um 10 Euro) oder Distel, Andrea Merendi gilt als Großmeister dieser vergessenen Kunst. RK instagram.com/merendiandrea

„Neil“ Francesco Rota für Lema auch mit Leder Preis auf Anfrage lemamobili.com


Fotos: Felix Brandl / Studio Condé Nast

Stil Inspiration

Auf in den Süden! Den neuen Stoffen hinterher. Denn die sind so schön, dass man sie am liebsten selbst tragen möchte. Und zu Hause ­zaubern sie Ferienflair aus dem Koffer direkt auf die Couch. 98

Tex t Mona B erger s St yling Inka Baron und Judith Pretsch Fotos Felix Brandl


Linke Seite (im Uhrzeigersinn): an den Canal Grande mit Louis Vuittons Reise­ führer „Venice“, 30 Euro, und Monogrammkoffer „Alzer 60“, 5400 Euro. Darin: Art déco-Schal „Nirvana“ im Farbton „Tiffany“, 164 Euro, neben Kra­ watte „Domus“, 223 Euro, beides von Rubelli. Dahinter „Caresse Diamond“ von Osborne & Little, 86 Euro, auf Velourshemd „Proof“ von Sahco, 120 Euro. Gürtel aus ­Misias „Plume du Toucan“, 259 Euro, und Glam-Jackett „Rubans Jacquard“ von Hermès, 440 Euro. Vorne Kinnasands Baumwollshirt „Mesh Polo“, 92 ­Euro, mit Silberbutton „Bunny“ von Saskia Diez, 39 Euro. Laken aus Jim Thompsons Trevira „Sala“, 215 Euro. Kamera privat. Alle Preise je Meter.

Diese Seite: beim Mailänder Salone mit Mansur Gavriels Leder-Weekender, 1325 Euro über Mytheresa, und Tuch „Derain“ von Manuel Canovas, 165 Euro. Davor: Belstaffs Titaniumbrille „Beckington 2“, 690 Euro, und „Classic Fu­ sion Blue Ceramic“ mit Alligatorband von Hublot, 9700 Euro. Socken aus Éli­ tis’ rotem „Private“, 79 Euro, und Rubellis Seidengemisch „Vanity“, 243 Euro. Vorne Jeanshemd aus Baumwollleinen „Wax“ von Kinnasand, 149 Euro. Da­ neben im Stapel: „Ashfield Twill Floral“, 167 Euro, auf „Studio Linen“ im Farb­ ton „Begonia“, 245 Euro, beides von Ralph Lauren Home. Überwurf „Parti­ tion“ von Hermès, 231 Euro, dahinter „Limoni“ von JAB Anstoetz, 110 Euro.


Stil Studio Blumen aus Glas: Marcel Wanders ­entwarf das ­Mosaik „Tulips Grey“ für ­Bisazza, das Tulpen im ­Stile niederländischer Meister mit einem Or­na­ment-­Fond kom­bi­ niert. Figurative Mosa­ ike wie die Großfor­ma­te von Wanders ­geben den kleinteiligen, unifarbenen Mosaiken der letzten Jahre Kontra.

Tex t Uta Seeburg

Malen mit Steinen Mosaike schmückten schon die Villen der römischen Antike. Heute sind sie vielfältiger denn je – ganz traditionell oder als 3D-Experiment mit neuen Materialien gefertigt.


F

Fotos: Bisazza; Mary Costa; Orlando Gutiérrez; Appiani

iguren tanzen an der Wand, in leuchtenden Farben, wie mit dem Pinsel gemalt. Ein Fresko aber ist es nicht. Die Pinselstriche bestehen – das wird bei jedem Schritt deut­ licher, mit dem man sich dem Bild nähert – aus winzigen Steinchen, weshalb das große Ganze in einem Augenblick des Staunens in unendlich viele Teile zerfällt: der Effekt des Mosaiks. Betritt man ein illusionisti­ sches Fußbodenmosaik, wird dieser Effekt geradezu körperlich spürbar; so beschreibt der Innsbrucker Kunsthistoriker und Ex­

Materialmix: Black Lacquer Design kombiniert in einem Bad (li. o.) Zementfliesen mit Mini-Keramik (Mission Tile West). Zooco Estudio bedeckt Einbauten und Ablagen mit Glasmosaiken, die in Farbfelder unterteilt sind (o.). Sanftes Mosaik hinterm Bett (u.): Appiani.

perte für byzantinische Mosaikkunst Tho­ mas Steppan den Moment, wenn sich die Fläche, auf der man steht, plötzlich wie im Schwindel auflöst; wohl ein Grund, warum sich die Römer der Antike bei der Verzie­ rung ihrer Fußböden lieber für abstrakte Ornamente entschieden. Die Geschichte des Mosaiks – also die Darstellung von Figuren, Szenen oder Mus­ tern aus kleinen Stücken Glas oder Natur­ stein – geht zurück bis ins 4. Jahrtausend vor Christus. Wir verbinden heute aber vor allem die alten Römer mit dieser Tech­ nik, die sie von den Griechen übernah­ men und zur Kunstform erhoben. Tesserae nannten sie die Steinchen, mit denen sie riesige Bilder – Schlachten, häusliche Sze­ nen oder auch mythologische Wesen – auf täuschend echte Weise zusammensetzten.

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Architektur Projekt

Nur nicht für die Ewigkeit Respekt vor der Vergangenheit – und vor der Zukunft: Nicht weit von Vicenza entstand auf einem Hof aus dem 19. Jahrhundert eine gelungene Melange aus Hightech und low impact. Tex t Andreas Kühnlein

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Fotos Alessandra Chemollo

wird ein Großteil landwirtschaftlich genutzt. Wenn Giovanni Traverso Gäste in sein neus­tes Projekt knapp drei Kilometer enn man sich die Waldbestände Europas östlich vom Stadtzentrum Vicenzas führt, aus der Vogelperspektive ansieht, dann dann ist ein Waldspaziergang Pflichtprostößt man südlich der Alpen auf einen gramm. „Damit hat alles begonnen“, sagt er, ­weißen Fleck. Als hätte einer die Gegend „und nur so versteht man Corte Bertesina.“ gründlich ausradiert, bis auf den allerletzVor mittlerweile 20 Jahren begannen ten Baum. Die Abholzung des fruchtbaren die Besitzer der gut 17 Hektar Land, die Landstrichs begann schon mit den Römern, zu dem Gehöft aus dem 19. Jahrhundert gesystematisch gab das Mittelalter den Auen- hören, ihr privates Aufforstungsprogramm. wäldern der Po-Ebene den Rest. Heute Ausschließlich mit autochthonen Sorten,

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vor allem Ahorn, Esche, Ulme, Weide. Der junge Wald ist eine Seltenheit in der Gegend und ein magischer Ort; kaum zu glauben, dass gleich dahinter Fabriken liegen und eine Kaserne, die Randbezirke von Vicenza. Aber Corte Bertesina ist noch mehr, viel mehr – in den Wald eingebettet liegen kleine Felder, auf denen Biogemüse gedeiht, es gibt einen Laden für die Produkte des Hofs, auf dem Menschen mit Downsyndrom beschäftigt sind, einen Veranstaltungsraum für Bildungs- und Kultur­


Architektur Projekt Brückenschlag: Im äl­ testen Teil des Ensem­ bles rechts hat das Mauerwerk keine tra­ gende Funktion mehr – die übernimmt ganz der neue Einsatz aus Lärchenholz. Unter dem Neubau unten ver­ birgt sich eine große Tiefgarage, die wie ­ein Bootskörper aus Beton auf dem Grund­ wasser schwimmt.

events, ein exklusives Bed and Breakfast. Außerdem das Wohnhaus der Besitzer, ein Unternehmerpaar, das das Anwesen zu einem einzigartigen Stück Kulturland entwickeln und Mensch und Natur zusammenführen wollte. „Das hier“, sagt Traverso, der mit den Hausherren schon seit Jahren ­zusammenarbeitet, „begann gar nicht als ­architektonisches Projekt, sondern als Samm­lung von Ideen, als Gespräch über Visionen für einen besonderen Ort.“ Was sich allerdings schnell in richtungsweisender Architektur manifestierte. Giovanni Traverso und seine Partnerin Paola Vighy sind Experten für nachhalti-

Die Form des lang ge­ streckten Neubau­ trakts re. mit seiner großzügigen Vergla­ sung nach Süden folgt ganz dem Licht der Sonne, das auch als passive Wärmequelle dient. Die Einbaumö­ bel wurden zusammen mit den aus Lärchen­ holz gefertigten Ele­ menten des Gebäudes selbst CNC-gefräst.

ges Bauen mit minimalem Fußabdruck und damit quasi naturgemäße Partner für ein Projekt wie dieses. Ihre Methode, die man schon in ihrem Studio, einem Nullenergie-­ Experimentalbau aus Glas, Lärchenholz und Cortenstahl am Hang hoch über Vicenza, eindrucksvoll vorgeführt bekommt, vereint avancierteste Hightech mit einfachen, recycelbaren Materialien, vor allem Holz. Ihre Entwürfe basieren auf ausführlichen Vorstudien, 3D-Scans und präzisen digi­ talen Modellen, aus denen sie millimeter­ genau vorgefertigte Prefab-Elemente generieren. Die werden vor Ort mon­tiert – oder in vorhandene Strukturen eingesetzt. Und


Der wichtigste Raum im Haus der Giovan­ nonis hat kein Dach, ­aber eine Pergola: Auf der Terrasse dinieren die Designer auf Vin­ tage-Stühlen aus der Mailänder Bar „Gin­ rosa“­oder machen es sich auf ihrem ei­ge-­ nen Entwurf bequem: ­dem bauchigen „Pil­ low Lounge Chair“.

Fotos: Matteo Carassale / Photofoyer

Mailand


Ein Haus für Seit 30 Jahren arbeiten die Designer Elisa Gargan und Stefano Giovannoni gemeinsam an der besseren Form – natürlich auch in ihrem eigenen Haus. Ein Werkstattgespräch mit historischen Dimensionen.

King Kong Tex t Ulrich Clewing

Fotos Mat te o Carassale

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