Leseprobe AD 12/21: "Ein Fest"

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ARCHITECTURAL DIGEST. Stil, Design, Kunst & Architektur

+ ImmobilienSpecial: Die schönsten Kaufobjekte 2022

Ein Fest!


Inhalt Dezember

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Cover: Charlotte Keates, Samphire and Squid, 2021; Fotos: L’Objet; Khuong Nguyen; Porträt: Puiforcat

62 30 Editorial 32 Playground 36 Impressum 38 Agenda 40 AD stellt vor

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Stil 46

Christmas-Special Keine Zoom-Meetings, Pause vom Schulstress – mehr braucht es eigentlich nicht. Und doch: So richtig schön werden die Festtage erst mit dem perfekten Geschenk. 62 Puiforcat 64 Les Crafties

66 Fred Rigby

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Einfach normal? 68

Körper & Geist ins Lot bringen Zwei ungewöhnliche Projekte in Kopenhagen und Berlin zeigen, was Achtsamkeit mit Ästhetik zu tun hat. 74 Deyi Living

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Architektur Für einen australischen Astronomen baute Peter Stutchbury ein barrierefreies Haus, das dem Himmel schon ziemlich nahe kommt.

Gastronomisch haben die drei Rocas alles erreicht. Zeit, einen Gang zurückzuschalten.

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Reise Das „Puro Hotel“ in Krakau brauchte ein Update. Auftritt: Studio Paradowski. 100 Mobil

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Immobilien-Special

Auf dem Cover Seeteufel an Zitrone und Pulpo in der Vase – die Britin Charlotte Keates bittet auf „Samphire and Squid“, 2021, an die Festtafel.

Hier kommen die schönsten Kauf-Objekte 2022! 124 KaDeWe 126 Haustechnik

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Inhalt Dezember

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Leben

Als läge Paris mitten in Sussex

Malen mit Strahlen

Blühende Fantasie

Feines Kunsthandwerk von heute unter Balken aus der Revolutionszeit: Der Galerist Laurent Di Benedetto pimpt Avantgarde aus Frankreich mit einem Twist à la Bloomsbury.

Die Sonne und die Farben des Südens haben India Mahdavis Ästhetik tief geprägt. Die Gestaltung dieses Anwesens am Mittelmeer war deshalb ein echtes Heimspiel für den Pariser Interiorstar.

Die Interieurs der britischen Malerin Charlotte Keates gleichen verträumten Erinnerungs-Collagen, die den Betrachter einladen, in Gedanken schon mal einzuziehen.

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Hell hoch 6

Späte Heimkehr

Mit Licht, Luft und Grün – und fast ohne Umbaustress – machte Retrouvius einen vielstöckigen Altbau in London zum Familienzuhause.

Der Züricher Architekt Arnd Küchel entdeckte sein Elternhaus im Engadin ganz neu – und schickte es auf eine fröhlich-bunte Design-Zeitreise ins Heute.

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Porträt: Sarah Froome; Fotos: Michael Sinclair; Reto Guntli & Agi Simoes

It Takes Two In der Welt des Interiors sind Ashley Hicks und Martina Mondadori klingende Namen. Die gemeinsame Mailänder Wohnung der beiden erzählt von der Liebe zur Schönheit und anderen tiefen Gefühlen.

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Die Stille im Stall Unweit der beeindruckenden Gorges du Tarn verspricht das Retreat „Almières“ nicht minder Spektakuläres: eine Reise zu sich selbst!

190 Summaries 192 Apropos 194 Flashback

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Editorial

Einladungen an die Imagination

— Oliver Jahn

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auch ein Stück einer neuen Achtsamkeit – eins dieser Worte, die viel leerer gebraucht werden, als sie sind –, als ein Zu-sich-Kommen, aber kein Bei-sich-Bleiben im freien Spiel unserer Erkenntniskräfte. Angebote und Anregungen dazu, für einen Moment zu uns und dabei doch über uns hinauszufinden, enthält dieses Heft in vielerlei Gestalt; von Keates’ gemalten Interieurs über das faszinierende Heimobservatorium eines australischen Astronomen in den Blue Mountains (S. 78) bis, so viel Klischee darf sein, in ein entrückt-berückendes Yoga-Retreat nahe den Gorges du Tarn (S. 140). Und dann ist da noch India Madhavi, die ein Haus in Südfrankreich mit nichts als Sonnenlicht zu malen weiß (S. 166). Nun, „nichts“ ist wohl nicht die ganze Wahrheit, bedient sie sich doch wie ihre Mitstreiter:innen mit unvergleichlicher Virtuosität aus dem prall gefüllten Stilbaukasten der Designgeschichte, der uns die vorliegenden knapp 200 Seiten zum echten Fest macht. Vor allem aber lassen alle Beteiligten ungeniert die Imagination spielen. Ihre eigene, vor allem aber die unsere. Wir müssen es uns nur erlauben. —

Porträt: René Fietzek

H

aben Sie schon einmal die Sommerluft an Edward Hoppers ikonischer Tankstelle geatmet? Den präzisen Lauf der Morgensonne an seinen Hauswänden auf Cape Cod verfolgt oder für einen Augenblick dem leisen Summen der Neonröhre über einer verlassenen Veranda in Öl gelauscht? Die Bilder des großen amerikanischen Realisten sind keineswegs nur Momentaufnahmen universeller Verlorenheit, sie sind auch Einladungen an die Imagination, die uns aus tristen Herbsttagen in stille Szenen führt – und dabei manchmal uns selbst ein Stück näherbringt. Mit den fantastischen Interiorgemälden der Britin Charlotte Keates (S. 184) geht es mir ganz ähnlich – gänzlich fiktiven und doch umso realeren Szenen eines gedachten Lebens in farbenprächtigen Traum-Häusern. Ihre fulminanten Großformate in Acryl und Öl sind Sets aus fremden Leben, die Geschichten ohne Besetzung erzählen und in die sich deshalb jede Betrachterin, jeder Betrachter selbst hemmungslos hineinimaginieren kann. Einladungen zum Eskapismus aus einer ungemütlichen Wirklichkeit? Vielleicht. Vielleicht aber


Playground

S

chauen Sie sich das Geschenke-Special dieser WinterAD an, so finden Sie dort um die 40 Produkte, von der Wildschweinborstenbürste bis zur Brosche aus Tahitiperlen. Im Rechercheordner auf unserem Server liegt geschätzt die 80-fache Menge an Funden. Um im Bild zu bleiben: Es ist uns eine Freude, Tag für Tag für Sie als Perlentaucher auf Fang zu gehen. Das Ergebnis halten Sie in den Händen. An dieser Stelle soll aber auch einmal ein Scheinwerfer gesetzt werden auf das, was uns gerade besonders umtreibt, auf Dinge, die just auf unseren Schreibtischen gelandet sind und für die es (noch) keinen Platz gibt. Etwa der Sessel re. von House of Hackney. Er zeigt: Klassische Trends (Streifen!) und Lieblingsmöbel (Oma-Sessel!) vertragen mitunter psychedelische Ayahuasca-Prints – siehe „Top of the Props“, unsere neue Online-Kolumne. Oder Antonius Schimmelbusch: Auf ihrem Instagram-Account zeigen die beiden Interiordesignerinnen gerade ein BerlinWilmersdorfer Entree, das – dank der glamourösen Tapete von Gastón y Daniela o. re. – Erinnerungen an Versailles weckt (mehr dazu in einer der kommenden ADs). Doch schon heute passt sie zu unserem Heftmotto. Verwandeln Sie Ihre Wände in schäumende Gemälde, finden Sie Geschenke, die entzücken, und vor allem: Widmen Sie Ihre Zeit den Dingen, die Sie berühren. Die das Leben zu einem Fest machen. — — Sally Fuls, Head of Editorial Content Germany

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UND SONST NOCH

Die Applike entwarfen die dänischen Designer von Haus Üger, den prallen Ballon-Schmuck Vibe Harsløf. Und die Fliege? Ist von Barbour, für Hunde. Sie hätte unser Geschenke-Special ab S. 45 gesprengt, zählt aber doch zu unseren Lieblingen. Redaktionsintern lautet ihr Name: „Sally, du spinnst!“ Infos und Preise gibt’s auf ad-magazin.de

Porträt: Volker Conradus; Fotos: Haus Üger; Barbour; Gastón y Daniela; House of Hackney; Vibe Harsløf

Misfits & Must-haves


Stil

Foto: David Wile

ALLE JAHRE WIEDER versinkt der

Weihnachtsbaum in Geschenk­ papier? Dann machen Sie’s wie Wrappr und gehen auf Tuch­ fühlung! Anstelle von Wegwerf­ knäulchen setzen die Kanadier auf Stoffe, entworfen von 21 Künstlern: Zum Alle­Jahre­Wie­ der­Verpacken. Und wieder. Und wieder … wr appr.c om

Jauchzet, frohlocket! Keine Zoom-Meetings, Pause vom Schulstress, entspannte Parkplatzsuche – mehr braucht es eigentlich nicht. Und doch: Richtig schön werden die Festtage erst mit dem perfekten Geschenk. REDAKTION

— Sally Fuls

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Stil

Morgen, Kinder, wird’s was geben

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1 TEXT

2

— Fiona Bornhöft

7 4

5 1 Für den Bärenhunger: 100 Prozent Silikon machen die „Eddie Bowls“ bruchsicher, 26 Euro liewo o d.de 2 Turmbau zu Babel? Mit „Cubicus“ lassen sich unzählige Bauten errichten, 153 Euro formos t .de 3 Farbenfroh! Montanas „Compile“-Regal kann hängen, stehen oder rollen, ab 670 Euro montanafurniture.com 4 Weihnachtlicher Wasserspaß: Auf dem Schwimmring „Arbois“ lässt es sich in Richtung Berge floaten, 59 Euro thenicefle et.com 5 Schwungvoll! Fermobs Alu-Schaukelpferd gibt's in 23 Farben, 239 Euro fermob. c om 6 Für Mini-Gourmets: Holzküche mit Metallspüle, Ofen und zwei Kochplatten. In Dusty Rose, Weiß und Grau, 268 Euro c am c am c op enhag en.de 7 Von wegen Schmutzbär! „Ida“, die Fußmatte, darf sogar in die Waschmaschine, 280 Euro h eymat .c om

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Fotos: 1. Liewood; 2. Formost; 3. Montana; 4. The Nice Fleet; 5. Fermob; 6. Cam Cam Copenhagen; 7. Heymat

6


Stil

Plakativ und enorm diskret Jean Puiforcat liebte grafische Monogramme. Nun gibt's die Stilübungen auf Porzellan. TEXT

— Reinhard Krause

U

nten auf seinen Entwürfen notierte Jean Puiforcat (oder ein guter Geist des Hauses) die Buchstaben immer auch mit Bleistift. Dort steht dann unmissverständlich S. A., D. T. oder K. R. Zum Glück – denn es braucht ein waches Auge, um die geometrischen Zeichnungen zu enträtseln, in denen der Pariser Silberschmied Initialen oft eher versteckte, als sie zur Schau zu stellen. Dass der junge Mann, der bereits mit 21 Jahren die Leitung des Familienunternehmens übernahm, zu einem Meister des Art déco avancierte, sieht man seinen Buchstaben-Exerzitien jedoch sofort an. Nun bilden die 530 Tuscheskizzen, sorgsam gehütet im Firmenarchiv und im Cooper-HewittMuseum in New York, die Basis für Puiforcats individualisiertes Service „Monogrammes“. Kannen, Tassen, Teller und Schalen aus Limoges-Porzellan tragen Ihre Initialen, gestaltet von Jean Puiforcat, umgesetzt in Grau (der Farbe des Silbers) plus Gelb, Grün oder Rot. Ein Geschirr, so eigen- und einzigartig wie Sie selbst! —

STRENG GEOMETRISCH, doch auch mondän und verspielt sind die Buchstabenrätsel (ganz o.) von Jean Puiforcat (1897–1945). Nun bilden sie die Basis für das Porzellan-Service „Monogrammes“ links. Seit 1918 leitete J. P. die Silbermanufaktur, o. rechts die Boutique am Boulevard Haussmann.

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Fotos: Quentin Bertoux / Puiforcat; Puiforcat; Olivier Andreotti / Puiforcat (2); Porträt: Puiforcat

puiforc at .com


Stil

Mit Nadel und Faden schafft das junge Brüsseler Duo Les Crafties leuchtende Wand-Landschaften.

Tanz der Farben

A

lles ist von uns handgemacht“, sagt Marie-Marie Vergne (rechts), eine Hälfte des Brüsseler Duos mit dem treffenden Namen Les Crafties, über ihre farbenfrohen Patchwork-Kreationen. „Es sind quasi Collagen, aber aus Stoffen.“ Ihre Geschäftspartnerin Jeanne Martin-Taton lernte sie vor elf Jahren in einem Gymnasium mit Kunst-Schwerpunkt kennen. Nachdem beide an verschiedenen Universitäten Textildesign und Bildende Kunst studiert hatten, taten sie sich offiziell zusammen, um 2018 am Wettbewerb der Design Parade in Toulon teilzunehmen. Ihre Installation von damals vergleicht Martin-Taton mit einer Landschaft: Explosive Muster bedeckten Liegestühle, einen Paravent und einen Zeit-

64

TEXT

— Hannah Martin

P O R T R ÄT

schriftenständer. Als Finalistinnen erregten Les Crafties die Aufmerksamkeit von Interiorstar India Mahdavi, die sie seitdem mit Auftragsarbeiten auf Trab hält, darunter Wandteppiche für das Privatkino und das Poolhaus eines Anwesens in Südfrankreich (siehe S. 159). Neue Projekte beginnen meist mit Zeichnen, Materialforschung und Musterentwicklung, bevor Les Crafties dann zu Nadel und Faden greifen (im Hintergrund ein work in progress, inspiriert von einem Wald im Abendlicht). Die beiden experimentieren auch mit anderen Werkstoffen, setzen ihre kühnen Kompositionen als Tapeten, in Keramik, Holz und Metall um. Ihre große Liebe aber bleiben Textilien. „Stoffe sind lebendig und immer in Bewegung“, sagt Jeanne Martin-Taton, die davon träumt, irgendwann einmal das Bühnenbild für eine Musik- oder Tanz-Performance zu schaffen. „Es gibt unendlich viele Möglichkeiten.“ — le scraf tie s.com

— Emile Barret


Architektur

Für einen Astronomen baute Peter Stutchbury ein barrierefreies Haus, das dem Himmel ziemlich nahe kommt.

Griff nach den Sternen TEXT

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— Andreas Kühnlein

FOTOS

— Michael Nicholson


Architektur

PERFEKTE PARABEL – das Zentrum des Night Sky House o. vereint mathematische Präzision mit einer beinahe sakralen Atmosphäre, samt Schiebetür zum Himmel. Räume und Funktionen entfalten sich von dort in einer Reihe. Auch die Werkstatt mit Dusche re. lässt sich nach außen öffnen.

D

ieser Mann weiß genau, was dort oben los ist. Und seine liebste Tageszeit ist die Nacht – je dunkler, desto besser, wenn sich die Milchstraße wie ein flirrendes Band aus Edelsteinen über dem Firmament entfaltet. Dann sitzt Basil Borun im Wohnzimmer, doch sein Teleskop durchstreift ferne Galaxien. „Selten“, sagt Architekt Peter Stutchbury, „denkt man beim Entwurf eines Hauses zuerst an die Nacht.“ Doch das Night Sky House, das in 1100 Metern Höhe auf dem Kamm der Blue Mountains an Australiens Ostküste thront, trägt diese nicht umsonst im Namen. Durch eine kreisrunde Luke öffnet sich sein parabolisch gewölbtes Betondach Richtung Himmel, um den Blick freizugeben in die Sterne. Der Hausherr ist Astronom, Nukleartechniker, Amateurraketenbauer. Und er sitzt

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Immobilien

Die schönsten Kaufobjekte 2022 REDAKTION & TEXT —Fiona Bornhöft TEXT —Ulrich Clewing

Prefab-Gartenpavillon in drei (Marmor-)Farben Wohnfläche 40 m 2 Preis auf Anfrage vilarte.be

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Foto: Vilarte

Belgien und überall


Immobilien

England Bath Errichtet 1818 vom britischen Architekten John Pinch the Elder, befindet sich dieses Baudenkmal am begehrten Sion Hill Place. Großzügige Sprossenfenster prägen die honigfarbene Fassade im palladianischen Stil. Die sorgfältig restaurierten Innenräume mit prächtigem Stuck umfassen originale Kamine und Tischlerarbeiten. Blickfang im Bade­zimmer ist die gusseiserne Badewanne.

Fotos: Inigo

Stadthaus Wohnfläche 364 m 2 Preis 2,4 Mio. Pfund inigo.com

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Mailand

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In der Interior-Welt sind Martina Mondadori und Ashley Hicks klingende Namen. Die neue gemeinsame Wohnung der beiden erzählt von der Liebe zur Schönheit und anderen tiefen Gefühlen. TEXT

— Lea Carpenter

FOTOS

— Guido Taroni

It Takes Two EINE RAFFIA-LEUCHTE

aus Marrakesch erinnert Martina Mondadori selbst in der Küche (mit Einbauten von Dada) an ihr geliebtes Marokko. Rattanstühle von Bonacina 1889, Tischdecke und Tableware von Cabana.

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ARCHITECTURAL DIGEST. Stil, Design, Kunst & Architektur

Cover: Charlotte Keates, Samphire and Squid, 2021

Das Beste aus Interior, Stil, Design, Kunst und Architektur.


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