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Erdbeerbox Tomabel neu gestylt

Die belgische Erdbeersaison hat erneut begonnen. Auch bei der REO-Versteigerung in Roeselare sind die ersten Erdbeeren vor der Versteigerungsuhr verkauft worden. Um die Erdbeeren in diesem Jahr noch mehr in den Mittelpunkt zu rücken, hat Tomabel in Absprache mit der REO-Versteigerung seine Erdbeerbox neu gestaltet. Die neue Box für Tomabel-Erdbeeren wird Anfang Mai auf den Markt gebracht.

Das Qualitätslabel Tomabel hat im vergangenen Jahr seinen jetzigen Hausstil eingeführt, einschließlich eines neuen Logos und einer Anpassung der Verpackungsmaterialien. “Seinerzeit entschied man sich für ein universelles Logo, das im In- und Ausland leicht zu erkennen ist. Schließlich sind die Tomabel-Züchter stolz auf ihre Produkte. Sie essen sie selber sehr gerne, teilen sie aber auch genauso gerne mit dem Rest der Welt,“ sagt Philiep Willems, Direktionsreferent von Tomabel. “In diesem Zusammenhang hat Tomabel im vergangenen Jahr auch seine neue Erdbeerbox mit dem neuen Logo vorgestellt. Basierend auf den Erfahrungen und Anregungen des vergangenen Jahres haben wir die Box kürzlich neu designt. Außerdem haben wir den Händlern und Erzeugern aufmerksam zugehört, um herauszufinden, welche Ideen sie haben. So kamen wir schließlich zu dem vorliegenden Design. Die neue Erdbeerbox ist leuchtend bunt und modern und damit ein echter Hingucker. Wir haben auch die Qualität der Box verbessert. Die Tomabel-Erdbeerbox ist jetzt noch stabiler als zuvor.“

NEUE SORTEN

Die neu gestaltete Tomabel-Erdbeerbox wird ab Anfang Mai für die Kunden der REO-Auktion verfügbar sein. „Wir schließen nicht aus, dass wir auch die Verpackungen der anderen TomabelProdukte anpassen werden. Wir haben mit Erdbeeren begonnen, aber in naher Zukunft werden auch die Tomabel-Tomaten ein neues Outfit bekommen. So bringen wir Tomabel als Qualitätsmarke mit einer attraktiven Verpackung auf den Markt, die das gute Image von Tomabel passend zum Ausdruck bringt,“ erklärt Philiep.

Neben der Entwicklung neuer Verpackungen für unsere Tomabel-Erdbeeren investieren wir auch in neue Erdbeersorten. Wir sind schon seit einigen Jahren Vertriebshändler der vielversprechenden Erdbeersorte Opera. Beginnend mit dieser Saison werden diese Erdbeeren separat vor der Versteigerungsuhr verkauft. Dies war in der Vergangenheit nicht möglich, da die Liefermengen dies noch nicht zuließen. Wir erwarten jedoch, in diesem Jahr ordentliche Volumina auf den Markt zu bringen. Die Sorte Opera wird vom Handel sehr geschätzt. Es sind feste, wohlschmeckende Erdbeeren, die sich ideal für den Export über weite Strecken eignen,“ so Philiep weiter. „Wir testen auch die Sorte Falco. Wir haben die ersten Pflanzen an acht bis zehn verschiedene Erzeuger geliefert, von denen sie in dieser Saison getestet werden. Die Erwartung an diese Sorte ist, dass sie langfristig ein vollwertiger Ersatz für Elsanta sein wird. Aber zunächst müssen wir auf die Testergebnisse warten. Eine Sorte, die unter dem Label Tomabel vermarktet werden soll, muss ohnehin Qualität, Lagerfähigkeit und Flexibilität aufweisen, und das bei guter Kontinuität.“

Neben Tomabel-Erdbeeren bietet die REOVersteigerung auch Fine Fleur-Erdbeeren an. Diese sind derzeit noch nicht auf dem

Markt, da Fine Fleur-Erdbeeren zu 100% auf im Freiland angebaut werden. „Die ersten Fine FleurErdbeeren werden in ein paar Wochen erwartet,“ sagt Philiep. „Fine Fleur-Erdbeeren und Tomabel harmonisieren miteinander. Fine Fleur-Erdbeeren unterliegen ebenfalls einer strengen Qualitätskontrolle und sind daher ebenfalls von sehr guter Qualität. Der Anteil an Flandria-Erdbeeren ist minimal und bei der REO-Versteigerung rückläufig. Einige der Flandria-Produzenten haben sich auf die Suche gemacht und bauen jetzt unter dem Tomabel-Label an.“

Die Bedeutung von Erdbeeren ist in den letzten Jahren bei der REO-Versteigerung stark gestiegen. Philiep erwartet auch in diesem Jahr wieder einen wachsenden Anteil. „Das diesjährige Angebot wird im Vergleich zum letzten Jahr wachsen, aber wir dürfen nicht vergessen, dass ein Naturprodukt von vielen Faktoren abhängt, unter anderem von den Wetterbedingungen. Letztes Jahr hatten wir extrem warmes Wetter, was sich auf den Erdbeeranbau ausgewirkt hat. Auch jetzt spielen die Wetterbedingungen wieder eine große Rolle. Der Start in die neue Saison verzögerte sich aufgrund von einigen dunklen Tagen zu Beginn des Jahres. Anfang April hatten wir dagegen sehr schöne Tage, so dass wir den Rückstand zur Saison einholen konnten. Eine Woche später haben wir sehr kalte Tage, was den Bedarf mindert. Bei Obst und Gemüse ist eben immer etwas los.“ (SR) 

philiep.willems@reo.be

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